Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 683)

[Dactylus2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.934.699 von andyk73 am 07.07.22 12:49:40

Zitat von andyk73: Das siehst du natürlich richtig, daß die im Prinzip genau das gleiche machen wie klassische Banken/Investmentbanken. Nur das sehen halt viele Basher nicht und schwören lieber auf den klassischen Finanzsektor.

Die spielen für religiöse fanatische Kryptotokenanhänger Bank. Ich hatte als Kind einen Spielladen mit Spielregistrierkasse, Spielgeld und Spiellebensmitteln, die ich dort spielerisch simulativ verkauft habe. Das war aber kein Lebensmittelladen. Diese "Banken" spielen das nach. Sie haben nichts von einer echten Bank. Keine Mindestreserve, die überwacht wird, keine Wirtschaftsprüfung, keine Bankenaufsicht, keine Sicherheiten, keine Leitzinsen - nichts was Bankwesen ausmacht.
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Das sich dort aber auch traditionelle Banken zum Leidwesen der eigenen Aktionäre verzocken, vergessen viele Basher schnell. [/Quote]
Das sind dann aber Falle wie:

Die Aktie der Deutschen Bank ...

Die hat US-Investmentbank gespielt und in Wirklichkeit gar kein Emissionsgeschäftentwickelt - sie hat mit Schrottwertpapieren gespielt

...
Klar gibt es aktuell keine bis wenig Regulierung im Krypto-Bereich, deshalb sollte man ja auch nur mit Geld dort aktiv sein, daß man im blödesten Fall zu 100% verlieren kann, ohne selber in finanzielle Nöte zu geraten.

Das ist spielen mit Geld wie Lotto oder ein Casino . Hat mit Geldanlage nichts zu tun.

[Synercon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.934.681 von GuentherFranz am 07.07.22 12:47:24

Natürlich ist er mit bisherigen Begriffen nicht ganz fassbar, da eben neu. Für mich stellt sich BTC wie virtuelles Gold dar. Sein Nutzen Wert besteht in einer Fluchtwährung/Wertaufbewahrung unabhängig der staatlichen Institutionen und anderen physischen Beschränkungen. Mit all den verbundenen Vorteilen und natürlich auch Nachteilen und Risiken.

[andyk73]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.933.799 von Synercon am 07.07.22 11:15:56

Das siehst du natürlich richtig, daß die im Prinzip genau das gleiche machen wie klassische Banken/Investmentbanken. Nur das sehen halt viele Basher nicht und schwören lieber auf den klassischen Finanzsektor. Das sich dort aber auch traditionelle Banken zum Leidwesen der eigenen Aktionäre verzocken, vergessen viele Basher schnell. Die Aktie der Deutschen Bank stand mal bei um die 90 € und heute... da freuen sich bestimmt viele Aktionäre, die noch bei an die 90 € eingestiegen sind.
Klar gibt es aktuell keine bis wenig Regulierung im Krypto-Bereich, deshalb sollte man ja auch nur mit Geld dort aktiv sein, daß man im blödesten Fall zu 100% verlieren kann, ohne selber in finanzielle Nöte zu geraten. Kredite sollte man schon gar nicht für eine Aktivität in Kryptos benutzen. Wer das natürlich nicht berücksichtigt ist dann auch selber Schuld wenn er in finanzielle Nöte gerät.

[GuentherFranz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.933.586 von Synercon am 07.07.22 10:54:18

Zitat von Synercon: Doch machen sie. Die zur Verfügung Bitcoins werden als Sicherheiten für Kredite hinterlegt mit denen dann meist im Kryptobereich heftigst mit Optionen und Kauf weiterer Kryptos spekuliert wird um die Zinsen plus Ertrag zu generieren. Das ist natürlich ein risikomäßig ein Wahnsinn, der nur bei laufend steigenden Märkten funktionieren kann und derzeit eben vielen um die Ohren fliegt.

Einverstanden. Aber dieses Immitieren von klassische Banken/Investmentbanken ist ein schändliches Schauspiel da es sich bei Bitcoin und Co. nicht um Financial Assets handelt. Weder unter GAAP noch unter IFRS. Kryptowährungen sind weder Schuldverschreibungen noch Dividendenpapiere, da sie keine Eigentumsrechte an einem Unternehmen darstellen. Mag sein, dass irgendeine unregulierte Bank sowas als Sicherheit für Kreditvergabe nimmt. Die rechtliche Postion des Verleihers seiner Bitcoin kann damit nicht schlechter sein. Völliger Wahnsinn!

[GuentherFranz]

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[Synercon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.933.736 von andyk73 am 07.07.22 11:09:12

Im Prinzip machen sie alles was auch klassische Banken/Investmentbanken machen nur mit dem Unterschied, dass es keinerlei Regulierungen gibt und der Kryptobereich noch volatiler als die klassischen Finanzmärkte sind. Und natürlich gibt es keine Einlagensicherungen oder Staatshilfen, wenn was ordentlich schiefgeht. 18% p.a. Zinsen anbieten ist per se schon extrem unseriös und hätte bei jedem die Alarmglocken erklingen lassen müssen.

[Bizcom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.929.614 von MrBitCoin am 06.07.22 18:47:10

Zitat von MrBitCoin:

Zitat von Longshortdevil: Woran erkennst du, dass das Stützungskäufe sind? Und nach welchem Tradingsystem siehst du den 20k Trendkanal?

Tradingsystem? Das verrät mir meine Glaskugel.

Zitat von Longshortdevil: Antworten, die ich nicht kriege, weil er auf der Arbeit keine Möglichkeit hat, hier zu posten. Aber Hauptsache ein paar 💩

Meine Glaskugel spricht aber nicht zu jedem ...
Und BitCoin ist nichts anderes als 💩 , das hat mittlerweile die grosse Mehrheit erkannt.

Deine Glaskugel lügt,hat man ja bei deinen steigenden Energiepreisen gesehen

[andyk73]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.933.586 von Synercon am 07.07.22 10:54:18

Man kann auch in Handelspaare anlegen und so einen Teil der Handelsgebühren von Tradern als Ertrag erhalten. Gut, die Zinssätze variieren da stärker, weil diese abhängig vom 24h-Handelsvolumen sind. Allerdings sind diese Zinssätze dann auch entsprechend hoch, wenn es mal Phasen gibt mit sehr hohen 24h-Handelsvolumina bei z.b. stark steigenden oder auch stark fallenden Märkten.

https://www.binance.com/en/swap/pool

[Bizcom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.932.209 von MrBitCoin am 07.07.22 07:52:40

Zitat von MrBitCoin: Klimaschädling, Spekulationsobjekt und Pyramidenspiel, BitCoin 💩

Jetzt wo sich einige mehr Zeit für Recherchen nehmen 🤣 ist's angenehm ruhig im Forum.

Man kann nur hoffen dass die Qualität zukünftig erhalten bleibt.

Noch angenehmer wenn du gesperrt warst,hat auch der Qualität nicht geschadet,im Gegenteil sogar

[Synercon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.933.502 von GuentherFranz am 07.07.22 10:42:48

Doch machen sie. Die zur Verfügung Bitcoins werden als Sicherheiten für Kredite hinterlegt mit denen dann meist im Kryptobereich heftigst mit Optionen und Kauf weiterer Kryptos spekuliert wird um die Zinsen plus Ertrag zu generieren. Das ist natürlich ein risikomäßig ein Wahnsinn, der nur bei laufend steigenden Märkten funktionieren kann und derzeit eben vielen um die Ohren fliegt.