Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind? (Seite 83)
eröffnet am 31.12.15 07:15:25 von
neuester Beitrag 30.04.24 08:14:45 von
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07.09.2021 / 16:23
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein
Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Stimmrechtsmitteilung
1. Angaben zum Emittenten
Name: infas Holding Aktiengesellschaft
Straße, Hausnr.: Friedrich-Wilhelm-Str. 18
PLZ: 53113
Ort: Bonn
Deutschland
Legal Entity Identifier (LEI): 894500H144ZW4YW6FJ39
2. Grund der Mitteilung
X Erwerb bzw. Veräußerung von Aktien mit Stimmrechten
Erwerb bzw. Veräußerung von Instrumenten
Änderung der Gesamtzahl der Stimmrechte
Sonstiger Grund:
3. Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Juristische Person: Effecten-Spiegel AG
Registrierter Sitz, Staat: Düsseldorf, Deutschland
4. Namen der Aktionäre
mit 3% oder mehr Stimmrechten, wenn abweichend von 3.
5. Datum der Schwellenberührung:
03.09.2021
6. Gesamtstimmrechtsanteile
Anteil Anteil Summe Anteile Gesamtzahl der
Stimmrechte Instrumente (Summe 7.a. + Stimmrechte nach
(Summe 7.a.) (Summe 7.b.1.+ 7.b.) § 41 WpHG
7.b.2.)
neu 9,98 % 0,00 % 9,98 % 9.000.000
letzte 20,43 % 0 % 20,43 % /
Mittei-
lung
7. Einzelheiten zu den Stimmrechtsbeständen
a. Stimmrechte (§§ 33, 34 WpHG)
ISIN absolut in %
direkt zugerechnet direkt zugerechnet
(§ 33 WpHG) (§ 34 WpHG) (§ 33 WpHG) (§ 34 WpHG)
DE0006097108 898.200 0 9,98 % 0,00 %
Summe 898.200 9,98 %
b.1. Instrumente i.S.d. § 38 Abs. 1 Nr. 1 WpHG
Art des Fälligkeit / Ausübungszeitraum Stimmrechte Stimmrech-
Instruments Verfall / Laufzeit absolut te in %
0 0,00 %
Summe 0 0,00 %
b.2. Instrumente i.S.d. § 38 Abs. 1 Nr. 2 WpHG
Art des Fällig- Ausübungs- Barausgleich oder Stimm- Stimm-
Instru- keit / zeitraum / physische rechte rechte
ments Verfall Laufzeit Abwicklung absolut in %
0 0,00 %
Summe 0 0,00 %
8. Informationen in Bezug auf den Mitteilungspflichtigen
X Mitteilungspflichtiger (3.) wird weder beherrscht noch beherrscht
Mitteilungspflichtiger andere Unternehmen, die Stimmrechte des
Emittenten (1.) halten oder denen Stimmrechte des Emittenten
zugerechnet werden.
Vollständige Kette der Tochterunternehmen, beginnend mit der
obersten beherrschenden Person oder dem obersten beherrschenden
Unternehmen:
Unternehmen Stimmrechte in Instrumente in %, Summe in %, wenn
%, wenn 3% oder wenn 5% oder höher 5% oder höher
höher
9. Bei Vollmacht gemäß § 34 Abs. 3 WpHG
(nur möglich bei einer Zurechnung nach § 34 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG)
Datum der Hauptversammlung:
Gesamtstimmrechtsanteile (6.) nach der Hauptversammlung:
Anteil Stimmrechte Anteil Instrumente Summe Anteile
% % %
10. Sonstige Informationen:
Datum
07.09.2021
---------------------------------------------------------------------------
07.09.2021 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: infas Holding Aktiengesellschaft
Friedrich-Wilhelm-Str. 18
53113 Bonn
Deutschland
Internet: www.infas-holding.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein
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1. Angaben zum Emittenten
Name: infas Holding Aktiengesellschaft
Straße, Hausnr.: Friedrich-Wilhelm-Str. 18
PLZ: 53113
Ort: Bonn
Deutschland
Legal Entity Identifier (LEI): 894500H144ZW4YW6FJ39
2. Grund der Mitteilung
X Erwerb bzw. Veräußerung von Aktien mit Stimmrechten
Erwerb bzw. Veräußerung von Instrumenten
Änderung der Gesamtzahl der Stimmrechte
Sonstiger Grund:
3. Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Juristische Person: Effecten-Spiegel AG
Registrierter Sitz, Staat: Düsseldorf, Deutschland
4. Namen der Aktionäre
mit 3% oder mehr Stimmrechten, wenn abweichend von 3.
5. Datum der Schwellenberührung:
03.09.2021
6. Gesamtstimmrechtsanteile
Anteil Anteil Summe Anteile Gesamtzahl der
Stimmrechte Instrumente (Summe 7.a. + Stimmrechte nach
(Summe 7.a.) (Summe 7.b.1.+ 7.b.) § 41 WpHG
7.b.2.)
neu 9,98 % 0,00 % 9,98 % 9.000.000
letzte 20,43 % 0 % 20,43 % /
Mittei-
lung
7. Einzelheiten zu den Stimmrechtsbeständen
a. Stimmrechte (§§ 33, 34 WpHG)
ISIN absolut in %
direkt zugerechnet direkt zugerechnet
(§ 33 WpHG) (§ 34 WpHG) (§ 33 WpHG) (§ 34 WpHG)
DE0006097108 898.200 0 9,98 % 0,00 %
Summe 898.200 9,98 %
b.1. Instrumente i.S.d. § 38 Abs. 1 Nr. 1 WpHG
Art des Fälligkeit / Ausübungszeitraum Stimmrechte Stimmrech-
Instruments Verfall / Laufzeit absolut te in %
0 0,00 %
Summe 0 0,00 %
b.2. Instrumente i.S.d. § 38 Abs. 1 Nr. 2 WpHG
Art des Fällig- Ausübungs- Barausgleich oder Stimm- Stimm-
Instru- keit / zeitraum / physische rechte rechte
ments Verfall Laufzeit Abwicklung absolut in %
0 0,00 %
Summe 0 0,00 %
8. Informationen in Bezug auf den Mitteilungspflichtigen
X Mitteilungspflichtiger (3.) wird weder beherrscht noch beherrscht
Mitteilungspflichtiger andere Unternehmen, die Stimmrechte des
Emittenten (1.) halten oder denen Stimmrechte des Emittenten
zugerechnet werden.
Vollständige Kette der Tochterunternehmen, beginnend mit der
obersten beherrschenden Person oder dem obersten beherrschenden
Unternehmen:
Unternehmen Stimmrechte in Instrumente in %, Summe in %, wenn
%, wenn 3% oder wenn 5% oder höher 5% oder höher
höher
9. Bei Vollmacht gemäß § 34 Abs. 3 WpHG
(nur möglich bei einer Zurechnung nach § 34 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG)
Datum der Hauptversammlung:
Gesamtstimmrechtsanteile (6.) nach der Hauptversammlung:
Anteil Stimmrechte Anteil Instrumente Summe Anteile
% % %
10. Sonstige Informationen:
Datum
07.09.2021
---------------------------------------------------------------------------
07.09.2021 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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53113 Bonn
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Vermutlich hat sich der Abschlag wieder ausgeweitet, als klar wurde das es auch in Zukunft keine Aktienrückkäufe geben würde.
Ich sehe den efs als Alternative zu Anleihen...mit schlechtem Rating..
Wobei die Rendite/Dividende das Risiko weit überkompensiert.
Die Anleger mit ähnlichem Risikoprofil kennen die Aktie nicht, oder denen ist die Liquidität zu gering.
Gut für uns...
Bei infas fehlt weiter die Stimmrechtsmeldung wer (neu?) eingestiegen ist.
Ich sehe den efs als Alternative zu Anleihen...mit schlechtem Rating..
Wobei die Rendite/Dividende das Risiko weit überkompensiert.
Die Anleger mit ähnlichem Risikoprofil kennen die Aktie nicht, oder denen ist die Liquidität zu gering.
Gut für uns...
Bei infas fehlt weiter die Stimmrechtsmeldung wer (neu?) eingestiegen ist.
Die Entwicklung der letzten 4 Jahre sieht bei Kurs, NAV, Kursabschlag der ES VZ wie folgt aus:
30.6.17: 17,45 - 22,90 - 23,80%
30.9.17: 18,00 - 23,19 - 22,38%
31.12.17:18,75 - 23,56 - 20,42%
31.3.18: 19,30 - 22,41 - 13,88%
30.6.18: 18,70 - 21,85 - 16,84%
30.9.18: 18,60 - 22,02 - 15,53%
31.12.18:18,00 - 20,17 - 12,06%
30.6.19: 18,10 - 21,22 - 14,70%
31.12.19:18,20 - 22,27 - 18,28%
30.6.20: 15,30 - 20,36 - 24,85%
31.12.20:15,20 - 21,66 - 29,82%
30.6.21: 16,00 - 23,17 - 30,95%
Aus dieser Aufstellung lässt sich ablesen, dass der Kursabschlag zwischen 12,06% und 30,95% schwankte.
Da wir aktuell (30.6.21) beim Höchstwert von 30,95% lagen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der Kursabschlag wieder verringern wird.
Nachdem der NAV m.E. aber aktuell sich wenig verändert, spricht viel dafür, dass der Börsenkurs ansteigt.
Dieser Prozess kann zudem begünstigt werden:
a) durch einen hohen Gewinnausweis 2021, der u.a. durch den infas- Teilverkauf zu erwarten ist
b) durch eine hohe Dividende für 2021, die m.E. ebenfalls wahrscheinlich ist.
Deshalb wage ich die Prognose: Bis zur nächsten Hauptversammlung sehe ich den Kurs der ES VZ bei ca. 18,00€.
30.6.17: 17,45 - 22,90 - 23,80%
30.9.17: 18,00 - 23,19 - 22,38%
31.12.17:18,75 - 23,56 - 20,42%
31.3.18: 19,30 - 22,41 - 13,88%
30.6.18: 18,70 - 21,85 - 16,84%
30.9.18: 18,60 - 22,02 - 15,53%
31.12.18:18,00 - 20,17 - 12,06%
30.6.19: 18,10 - 21,22 - 14,70%
31.12.19:18,20 - 22,27 - 18,28%
30.6.20: 15,30 - 20,36 - 24,85%
31.12.20:15,20 - 21,66 - 29,82%
30.6.21: 16,00 - 23,17 - 30,95%
Aus dieser Aufstellung lässt sich ablesen, dass der Kursabschlag zwischen 12,06% und 30,95% schwankte.
Da wir aktuell (30.6.21) beim Höchstwert von 30,95% lagen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der Kursabschlag wieder verringern wird.
Nachdem der NAV m.E. aber aktuell sich wenig verändert, spricht viel dafür, dass der Börsenkurs ansteigt.
Dieser Prozess kann zudem begünstigt werden:
a) durch einen hohen Gewinnausweis 2021, der u.a. durch den infas- Teilverkauf zu erwarten ist
b) durch eine hohe Dividende für 2021, die m.E. ebenfalls wahrscheinlich ist.
Deshalb wage ich die Prognose: Bis zur nächsten Hauptversammlung sehe ich den Kurs der ES VZ bei ca. 18,00€.
Und keiner weiss, was tatsächlich im Besitz und Eigentum der AG ist.
EIN paar Wochen später teilt man mit, dass man an einem bestimmten Daten xx Stück von einer Aktie besass. Ob man diese auch noch 3 Wochen später, diese längst verkauft hat, diese verkaufte und wieder neu kaufte, oder verdoppelte, weiss ich keiner.
Also grundsätzlich könnte die abendstudierte VOrständin wohl nach Gefühl einfallen sie kauft diese ober jenen Wert und verliert damit etwas, was man dann auch erst ein paar Wochen oder Monate später erfährt. Meines Wissens gibt es keine Anlagestratigie.
Habe mal gelesen, dass man nach einer Kurserhöhung von 50 % erstmal 50% der Aktien verkaufen würde, oder ähnlich. Auch da ist der Sinn stark anzuzweifeln.
EIN paar Wochen später teilt man mit, dass man an einem bestimmten Daten xx Stück von einer Aktie besass. Ob man diese auch noch 3 Wochen später, diese längst verkauft hat, diese verkaufte und wieder neu kaufte, oder verdoppelte, weiss ich keiner.
Also grundsätzlich könnte die abendstudierte VOrständin wohl nach Gefühl einfallen sie kauft diese ober jenen Wert und verliert damit etwas, was man dann auch erst ein paar Wochen oder Monate später erfährt. Meines Wissens gibt es keine Anlagestratigie.
Habe mal gelesen, dass man nach einer Kurserhöhung von 50 % erstmal 50% der Aktien verkaufen würde, oder ähnlich. Auch da ist der Sinn stark anzuzweifeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.238.830 von SirLarry1 am 04.09.21 15:07:21
Erst einmal ist es im Grundsatz negativ, sich eine Aktie zu kaufen, mit der man sich an Aktien beteiligt. Das ist so wie ein Dachfonds, der als Fonds dem Anleger Gebühren kostet und weitere Fonds kauft, wie wieder Verwaltungsgebühren kosten. Man kann stattdessen die Aktien direkt selbst kaufen. Verringert die Managementkosten und auch die Gefahr, von einem Management übers Ohr gehauen zu werden.
Bei der Effecten-Spiegel AG kauft man mit seinem Einsatz meist auch eine hohe Cash-Quote. Man gibt also Geld dafür aus, um Geld zu haben, das nicht angelegt ist und nichts einbringt.
Der Effecten-Spiegel-Aktionär im Speziellen erfreut sich zudem wiederkehrend seiner eigenen Spendabilität, wenn er im Stadion von Hertha BSC , Fortuna Düsseldorf oder in der DEG-Eishalle seiner teuer eingekauften Bandenwerbung gewahr wird. Offiziell ist das dann übrigens Werbung für das absolut zu vernachlässigende Verlagsgeschäft, das für die ES AG eine Bedeutung hat, die sich in der Vielzahl der darauf eingehenden Beiträge in diesem Chat spiegelt...
Als nächstes steht die Frage, wie erfolgreich das Management ist. Ich hab es nicht nachgerechnet, aber ich vermute mal, dass unsere Steigerung des NAV + die ausgezahlten Dividenden unterhalb der durchschnittlichen Marktperformance verweilen.
Und egal, was man vom heutigen Management hält: Das vorherige war noch schlechter und hat der Gesellschaft einen gewissen anrüchigen Ruf vererbt, der mit einem polternden Euro-feindlichen Lautsprecher und so Glanzleistungen wie Jack White, Commerzbank von 18XX und Hunzinger verbunden ist. Mit Hunzinger, später Action Press Holding, heute Infas, scheint immerhin dieses uralte Kapitel nun ein gutes Ende zu nehmen.
Zitat von SirLarry1: Eine bescheidene Frage:
Wieso werden eigentlich Beteiligungsgesellschaften mit einem (so hohen) Abschlag zum NAV gehandelt?
Einen gewissen Abschlag, aufgrund der nicht, wie bei Fonds, bekannten NAV zum Börsentag, kann ich ja verstehen.
Aber Abschläge von 30, 40 oder 50 % sind für mich absolut unverständlich.
Vielleicht hat einer von euch ja ein nachvollziehbare Begründung.
Erst einmal ist es im Grundsatz negativ, sich eine Aktie zu kaufen, mit der man sich an Aktien beteiligt. Das ist so wie ein Dachfonds, der als Fonds dem Anleger Gebühren kostet und weitere Fonds kauft, wie wieder Verwaltungsgebühren kosten. Man kann stattdessen die Aktien direkt selbst kaufen. Verringert die Managementkosten und auch die Gefahr, von einem Management übers Ohr gehauen zu werden.
Bei der Effecten-Spiegel AG kauft man mit seinem Einsatz meist auch eine hohe Cash-Quote. Man gibt also Geld dafür aus, um Geld zu haben, das nicht angelegt ist und nichts einbringt.
Der Effecten-Spiegel-Aktionär im Speziellen erfreut sich zudem wiederkehrend seiner eigenen Spendabilität, wenn er im Stadion von Hertha BSC , Fortuna Düsseldorf oder in der DEG-Eishalle seiner teuer eingekauften Bandenwerbung gewahr wird. Offiziell ist das dann übrigens Werbung für das absolut zu vernachlässigende Verlagsgeschäft, das für die ES AG eine Bedeutung hat, die sich in der Vielzahl der darauf eingehenden Beiträge in diesem Chat spiegelt...
Als nächstes steht die Frage, wie erfolgreich das Management ist. Ich hab es nicht nachgerechnet, aber ich vermute mal, dass unsere Steigerung des NAV + die ausgezahlten Dividenden unterhalb der durchschnittlichen Marktperformance verweilen.
Und egal, was man vom heutigen Management hält: Das vorherige war noch schlechter und hat der Gesellschaft einen gewissen anrüchigen Ruf vererbt, der mit einem polternden Euro-feindlichen Lautsprecher und so Glanzleistungen wie Jack White, Commerzbank von 18XX und Hunzinger verbunden ist. Mit Hunzinger, später Action Press Holding, heute Infas, scheint immerhin dieses uralte Kapitel nun ein gutes Ende zu nehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.238.830 von SirLarry1 am 04.09.21 15:07:21Aus der Vergangenheit ist mir ein allgemeiner Abschlag von etwa 20% bekannt. Ist möglicherweise ein Risikoabschlag zur Bewertung. Wenn mir Beteiligungswerte nicht zusagen bin ich halt vorsichtiger. Abschläge von 30-50% verstehe ich auch nicht, da müssten schon kontinuierlich schlechte Ergebnisse vorliegen.
Der NAV zum 30.06.2021 lag bei 23,17€, bei 20% Abschlag komme ich auf etwa 18,50€.
Ein Kriterium für eine Bewertung Der Aktie ist u.a. die Ertragskraft und da konnte Frau Weidtmann am 19.03.2021 bei der Dividendenverkündung darauf hinweisen, dass in 2021 das 16. Jahr in Folge eine Dividende ausgeschüttet wurde.
Der NAV zum 30.06.2021 lag bei 23,17€, bei 20% Abschlag komme ich auf etwa 18,50€.
Ein Kriterium für eine Bewertung Der Aktie ist u.a. die Ertragskraft und da konnte Frau Weidtmann am 19.03.2021 bei der Dividendenverkündung darauf hinweisen, dass in 2021 das 16. Jahr in Folge eine Dividende ausgeschüttet wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.238.629 von MONOTONI am 04.09.21 14:10:29Eine bescheidene Frage:
Wieso werden eigentlich Beteiligungsgesellschaften mit einem (so hohen) Abschlag zum NAV gehandelt?
Einen gewissen Abschlag, aufgrund der nicht, wie bei Fonds, bekannten NAV zum Börsentag, kann ich ja verstehen.
Aber Abschläge von 30, 40 oder 50 % sind für mich absolut unverständlich.
Vielleicht hat einer von euch ja ein nachvollziehbare Begründung.
Wieso werden eigentlich Beteiligungsgesellschaften mit einem (so hohen) Abschlag zum NAV gehandelt?
Einen gewissen Abschlag, aufgrund der nicht, wie bei Fonds, bekannten NAV zum Börsentag, kann ich ja verstehen.
Aber Abschläge von 30, 40 oder 50 % sind für mich absolut unverständlich.
Vielleicht hat einer von euch ja ein nachvollziehbare Begründung.
Die optimistischere Stimmung durch die Transaktion teile ich.
Aber ob deshalb jetzt wirklich der Abschlag zum NAV durch steigende Kurse verkleinert wird. Da bin ich zumindest etwas skeptischer.
Viele Teilnehmer in den Foren halten ja Abschläge beim Kurs gegenüber NAV bei Beteiligungsunternehmen - aus ihrer Sicht - für logisch. Hier beim EffectenSpiegel wird häufig mit der Qualität der handelnden Personen argumentiert.
Ich teile diese Einschätzungen grundsätzlich und auch bei der ES-Aktie! NICHT (natürlich gibt es Einzelfälle, bei denen es Erklärungen für Börsenkurse < NAV gibt).
Bei börsennotierten Fonds gilt Kurs=NAV (auch hier gibt es Ausnahmen, siehe einige "alte" Immobilienfonds). Und nur das ist sinnvoll, selbst wenn viele Fonds seit Jahren zu Underperformern zählen sollten.
Und ebenso gilt beim Kauf der Aktie einer Beteiligungsgesellschaft: Ich kaufe das Portfolio (unter Berücksichtigung der Managementkosten)! Nicht mehr und auch nicht weniger!
Aber ob deshalb jetzt wirklich der Abschlag zum NAV durch steigende Kurse verkleinert wird. Da bin ich zumindest etwas skeptischer.
Viele Teilnehmer in den Foren halten ja Abschläge beim Kurs gegenüber NAV bei Beteiligungsunternehmen - aus ihrer Sicht - für logisch. Hier beim EffectenSpiegel wird häufig mit der Qualität der handelnden Personen argumentiert.
Ich teile diese Einschätzungen grundsätzlich und auch bei der ES-Aktie! NICHT (natürlich gibt es Einzelfälle, bei denen es Erklärungen für Börsenkurse < NAV gibt).
Bei börsennotierten Fonds gilt Kurs=NAV (auch hier gibt es Ausnahmen, siehe einige "alte" Immobilienfonds). Und nur das ist sinnvoll, selbst wenn viele Fonds seit Jahren zu Underperformern zählen sollten.
Und ebenso gilt beim Kauf der Aktie einer Beteiligungsgesellschaft: Ich kaufe das Portfolio (unter Berücksichtigung der Managementkosten)! Nicht mehr und auch nicht weniger!
Die ES AG hatte lt. Geschäftsbericht 2020 einen Anteil von 20,28% an infas. Das waren ca. 1.825.200 Aktien.
Der Buchwert dieses Aktienpakets lag lt. Geschäftsbericht 2020 bei 2.368.000 €. Das waren 1,30€ pro Aktie.
Nach dem aktuellen Teilverkauf hält man noch 9,98% an infas. Das sind ca. 898.200 Stück. Demnach hat man ca. 927.000 Stück veräußert.
Da der Veräußerungsgewinn bei ca. 3,0 Mio€ lag, errechnet sich ein Veräußerungsgewinn von ca. 3,24€ pro Aktie. Demnach betrug der Veräußerungspreis ca. 4,54€ (3,24€ + 1,30€) pro Aktie.
Am 30.6.21 notierte die infas Aktie bei 4,20 €. Demnach hat sich durch diese Transaktion der NAV der Aktie gegenüber dem 30.6.21 um ca. 0,09€ erhöht.
Was aber für mich viel entscheidender ist:
a) Man hat das Klumpenrisiko durch den infas-Teilverkauf deutlich verringert und hält trotzdem noch infas-Aktien im Wert von über 3 Mio€.
b) Man hat eine größere Manovriermasse zur Ausschüttung von Dividenden. Nachdem der Halbjahresüberschuss bereits bei über 3 Mio€ lag, steigt der Überschuss durch diese Transaktion auf über 6 Mio€. Selbst wenn man am Jahresende durch Kursrückgänge bei einzelnen Werten deutliche Abschreibungen von etwa 2 Mio € vornehmen würde, verbleiben noch mehr als 4 Mio€ Jahresüberschuss. Mit dem Gewinnvortrag aus 2020 erhöht sich der Bilanzgewinn 2021 weiter. Damit sollte eine Dividende von 1,00€ locker zu stemmen sein und man kann zusätzlich einen deutlichen Gewinnvortrag auf 2022 vornehmen.
Eine Dividende von 1 € könnte man auch gut in Einklang mit dem 50jährigen Jubiläum des ES vermarkten.
Und zum Schluss noch 2 Bemerkungen:
a) Ich hätte die infas Aktie bereits bei Kursen knapp über 4 € vorzeitig an der Börse sukzessive verkauft. Freibauer hat davon abgeraten. Ich gebe zu: Er hatte Recht.
b) Dagobert Bull, der dieses Forum zur ES-Aktie begründet und viele Jahre maßgeblich beeinflusst hat, ist wieder zur ES-Aktie zurückgekehrt. Darüber und auf seine zukünftigen Beiträge freue ich mich sehr.
Der Buchwert dieses Aktienpakets lag lt. Geschäftsbericht 2020 bei 2.368.000 €. Das waren 1,30€ pro Aktie.
Nach dem aktuellen Teilverkauf hält man noch 9,98% an infas. Das sind ca. 898.200 Stück. Demnach hat man ca. 927.000 Stück veräußert.
Da der Veräußerungsgewinn bei ca. 3,0 Mio€ lag, errechnet sich ein Veräußerungsgewinn von ca. 3,24€ pro Aktie. Demnach betrug der Veräußerungspreis ca. 4,54€ (3,24€ + 1,30€) pro Aktie.
Am 30.6.21 notierte die infas Aktie bei 4,20 €. Demnach hat sich durch diese Transaktion der NAV der Aktie gegenüber dem 30.6.21 um ca. 0,09€ erhöht.
Was aber für mich viel entscheidender ist:
a) Man hat das Klumpenrisiko durch den infas-Teilverkauf deutlich verringert und hält trotzdem noch infas-Aktien im Wert von über 3 Mio€.
b) Man hat eine größere Manovriermasse zur Ausschüttung von Dividenden. Nachdem der Halbjahresüberschuss bereits bei über 3 Mio€ lag, steigt der Überschuss durch diese Transaktion auf über 6 Mio€. Selbst wenn man am Jahresende durch Kursrückgänge bei einzelnen Werten deutliche Abschreibungen von etwa 2 Mio € vornehmen würde, verbleiben noch mehr als 4 Mio€ Jahresüberschuss. Mit dem Gewinnvortrag aus 2020 erhöht sich der Bilanzgewinn 2021 weiter. Damit sollte eine Dividende von 1,00€ locker zu stemmen sein und man kann zusätzlich einen deutlichen Gewinnvortrag auf 2022 vornehmen.
Eine Dividende von 1 € könnte man auch gut in Einklang mit dem 50jährigen Jubiläum des ES vermarkten.
Und zum Schluss noch 2 Bemerkungen:
a) Ich hätte die infas Aktie bereits bei Kursen knapp über 4 € vorzeitig an der Börse sukzessive verkauft. Freibauer hat davon abgeraten. Ich gebe zu: Er hatte Recht.
b) Dagobert Bull, der dieses Forum zur ES-Aktie begründet und viele Jahre maßgeblich beeinflusst hat, ist wieder zur ES-Aktie zurückgekehrt. Darüber und auf seine zukünftigen Beiträge freue ich mich sehr.
Der Kurs hat zum NAV 23,17€ (30.06.2021) noch immer Aufholpotential. Die Meldung zu infas könnte eine Initialzündung sein, auf die lange gewartet wurde und die restlichen knapp zehn Prozent an infas sorgen auch für weitere Fantasie.
Die Stimmung sollte sich endlich aufhellen.
Die Stimmung sollte sich endlich aufhellen.
15.04.24 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
13.03.24 · wO Newsflash · Effecten-Spiegel |
13.03.24 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
21.02.24 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
12.01.24 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
01.12.23 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
13.10.23 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
29.07.23 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
21.07.23 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |
27.06.23 · EQS Group AG · Effecten-Spiegel |