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    Steinhoff International (Seite 7754)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      schrieb am 08.02.18 12:22:41
      Beitrag Nr. 7.088 ()
      https://de.reuters.com/article/s-dafrika-steinhoff-banken-id…

      "“Jede Menge Banken haben sich bei Steinhoff zurückgezogen”, sagte ein Händler. “Alle Österreicher, einige von den Deutschen und die meisten Amerikaner.” Der Möbelkonzern wird von einem Bilanzierungsskandal erschüttert, der an seiner Glaubwürdigkeit bei Anlegern und Kreditgebern rüttelt. Steinhoff ist mit mehr als 10 Milliarden Euro verschuldet, rund zwei Milliarden davon werden in diesem Jahr fällig.

      JPMorgan habe in dieser Woche einen 60-Millionen-Dollar-Kredit zu 73 Prozent vom Nennwert verkauft, sagten die Insider. Während die Banken versuchen, ihre Kreditverluste zu minimieren, wetten die Käufer auf Besserung. “Sie glauben, dass der (Bilanz)betrug nicht so schlimm ist wie es zunächst aussah, dass Steinhoff mittelfristig überlebt und seine Beteiligungen in einem geregelten Prozess verkauft”, erklärte ein Händler."

      ganz meine Meinung, was dieser Hädler da sagt ...
      Avatar
      schrieb am 08.02.18 12:19:07
      Beitrag Nr. 7.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.970.668 von Andrew_Marvell am 08.02.18 11:21:20
      PIC (Public Investment Corporation - größter Aktionär nach Wiese) meinte ich natürlich, nicht PCI
      Zitat von Andrew_Marvell: Daß nichtmal Reuters zwischen SH-Krediten und Wertpaierkrediten an Wiese differenziert, ist einfach nur noch traurig.

      "Zahlreiche Investmentbanken aus den USA, Japan und Europa hatten dreistellige Millionenbeträge auf ihre Steinhoff-Kredite abgeschrieben."

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/bankenkreise-kredi…


      Positiv für SH ist, daß die Hedgefonds, die zu 70er Kursen kaufen - und das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit ordentlichem, eigenen FK-Hebel - keinerlei Interesse haben, irgendwelche Stecker zu ziehen, noch weniger als die Banken, weil sie ja erst nach Bekanntwerden der Manipulationen eingestiegen sind.

      Zweitens traue ich dem Urteilsvermögen von Schwarzman & Co. weit (!) mehr als dem der CoBa
      Aus bescheidenen Verhältnissen stammend eine Company mit 387 Mrd USD AuM und gecshätzt 10 Mrd + Privatvermögen, das ist schon was...
      https://en.wikipedia.org/wiki/The_Blackstone_Group

      Allein der Aktienkurs spricht Bände:
      Mag sein, daß die CoBa zuletzt outperformed hat von 5 auf 13 Euro,
      aber das Hoch war bei 264 !!

      Dax : 8 % unter Allzeithoch
      CoBa : 95 % unter Allzeithoch


      Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer klassischen Banken-Refinanzierung sinkt, da bin ich völlig bei Dir.
      An den Debt-to Equity Swap glaube ich auf diesem Niveau weiterhin nicht.
      Ich denke da wird man eher Poundland und Mattress kontrolliert verkaufen, wenn die Bilanzen da sind und ganz klassich tilgen aus den Erlösen - das müßte für 2018 locker reichen.
      Wenn sich dann die Wogen gelegt haben - und der Kurs gestiegen ist, sieht man weiter...
      Und je weiter der Kurs sich erholt, desto niedriger ist der Schaden für die klagenden Aktionäre (sofern sie halten, was PCI zumindest angekündigt hat) ...


      Mein Fazit : Die Upside einer Erholung sinkt weiter, die Eintrittswahrscheinlichkeit steigt weiter.

      Ich halte insofern Kurse für um die 40 auch für Kaufkurse.


      Die aktuell schwachen Kurse könnten auch mit der ständig von irgendwem wiederholten Meldung des WSJ zu tun haben, daß die BoA die US-Kanzlei Davis Polk & Wardwell LLP mandatiert hat wegen ihrer 292 M Verluste (eigentlich erstmal Abschreibungen) aus dem Wiese-Wertpapierkredit.

      Wobei das (erstmal zumindest) nur eine INTERNE Untersuchung ist mit dem erklärten Ziel solche Fehleinschätzungen künftig zu verhindern.
      Von Litigation gegen SH ist da nirgends die Rede - ausschließen kann man das für die Zukunft natürlich nicht...

      https://www.wsj.com/articles/bank-of-america-hires-law-firm-…
      Avatar
      schrieb am 08.02.18 12:16:38
      Beitrag Nr. 7.086 ()
      Hier eine andere Rezeption zur anwaltlichen Untersuchung der INNEREN Abläufe bei der BoA:

      https://www.fin24.com/Companies/Financial-Services/bank-of-a…

      “What are the lessons learned and what did we do right or wrong in that and how do we avoid that in the future?” he said on the call. “The team has spent significant time doing that. We weren’t happy with it from the top of the house through to the actual people who were involved in it.”
      Avatar
      schrieb am 08.02.18 11:21:20
      Beitrag Nr. 7.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.967.569 von faultcode am 07.02.18 23:40:45Daß nichtmal Reuters zwischen SH-Krediten und Wertpaierkrediten an Wiese differenziert, ist einfach nur noch traurig.

      "Zahlreiche Investmentbanken aus den USA, Japan und Europa hatten dreistellige Millionenbeträge auf ihre Steinhoff-Kredite abgeschrieben."

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/bankenkreise-kredi…


      Positiv für SH ist, daß die Hedgefonds, die zu 70er Kursen kaufen - und das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit ordentlichem, eigenen FK-Hebel - keinerlei Interesse haben, irgendwelche Stecker zu ziehen, noch weniger als die Banken, weil sie ja erst nach Bekanntwerden der Manipulationen eingestiegen sind.

      Zweitens traue ich dem Urteilsvermögen von Schwarzman & Co. weit (!) mehr als dem der CoBa
      Aus bescheidenen Verhältnissen stammend eine Company mit 387 Mrd USD AuM und gecshätzt 10 Mrd + Privatvermögen, das ist schon was...
      https://en.wikipedia.org/wiki/The_Blackstone_Group

      Allein der Aktienkurs spricht Bände:
      Mag sein, daß die CoBa zuletzt outperformed hat von 5 auf 13 Euro,
      aber das Hoch war bei 264 !!

      Dax : 8 % unter Allzeithoch
      CoBa : 95 % unter Allzeithoch


      Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer klassischen Banken-Refinanzierung sinkt, da bin ich völlig bei Dir.
      An den Debt-to Equity Swap glaube ich auf diesem Niveau weiterhin nicht.
      Ich denke da wird man eher Poundland und Mattress kontrolliert verkaufen, wenn die Bilanzen da sind und ganz klassich tilgen aus den Erlösen - das müßte für 2018 locker reichen.
      Wenn sich dann die Wogen gelegt haben - und der Kurs gestiegen ist, sieht man weiter...
      Und je weiter der Kurs sich erholt, desto niedriger ist der Schaden für die klagenden Aktionäre (sofern sie halten, was PCI zumindest angekündigt hat) ...


      Mein Fazit : Die Upside einer Erholung sinkt weiter, die Eintrittswahrscheinlichkeit steigt weiter.

      Ich halte insofern Kurse für um die 40 auch für Kaufkurse.


      Die aktuell schwachen Kurse könnten auch mit der ständig von irgendwem wiederholten Meldung des WSJ zu tun haben, daß die BoA die US-Kanzlei Davis Polk & Wardwell LLP mandatiert hat wegen ihrer 292 M Verluste (eigentlich erstmal Abschreibungen) aus dem Wiese-Wertpapierkredit.

      Wobei das (erstmal zumindest) nur eine INTERNE Untersuchung ist mit dem erklärten Ziel solche Fehleinschätzungen künftig zu verhindern.
      Von Litigation gegen SH ist da nirgends die Rede - ausschließen kann man das für die Zukunft natürlich nicht...

      https://www.wsj.com/articles/bank-of-america-hires-law-firm-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.18 10:46:56
      Beitrag Nr. 7.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.967.110 von Julius_Bier am 07.02.18 22:35:02
      Blackrock ist nicht Blackstone !
      Blackstone hat Blackrock seinerzeit gegründet, ist heute aber nicht mal mehr wesentlich beteiligt.
      https://www.finanzen.net/unternehmensprofil/BlackRock

      Wenn Blackrock mit 3 % Aktienbesitz ausgewiesen ist bei SH, dann ist das Investmentfonds- und/oder ETF Geld (habe eben bei I-Shares nachgefragt) - ersteres möglicherweise, letzteres mit Sicherheit.

      Bei ETFs hält Blckrock automatisch SH-Aktien im Rahmen der passiven Abbildung des M-Daxes bei IShares - also nicht aufgrund eigener Entscheidung - also haben sie auch keine Verantwortung für diese Aktien: Die Leute kaufen den MDax, sie bekommen den MDax ...

      Interessen zu berücksichtigen haben weder Blackrock noch Blackstone da irgendwelche.

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      schrieb am 07.02.18 23:40:45
      Beitrag Nr. 7.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.967.401 von RealJoker am 07.02.18 23:08:51eigentlich nicht, denn es soll ja immer noch diese Aussage gelten:

      Zitat von Gerald.Tapken: Laut der Steinhoff-Präsentationvom vom 19. Dezember waren fast alle Verbindlichkeiten unbesichert und mit einer Negativklausel versehen. Es dürfen Gläubigern ohne Zustimmung der anderen Gläubiger keine Sicherheiten gewährt werden. Somit ist Dein Szenario sehr unwahrscheinlich.

      => damit wäre der Hebel der Hedge Funds und anderen sich die SNH unter den Nagel zu reissen (unter Ausschluss der Alt-Aktionäre) nicht besonders gross.


      => was ich mir nun aber vorstellen könnte mit einem etwas längeren Zeithorizont:

      - die SNH wird ja irgendwann wieder Umschuldungen brauchen, und dann könnten die Spezialisten/Hedge Funds für Distressed Securities hergehen (die Banken haben ja keine Lust mehr), der SNH nur noch (in gemeinsamer Absprache?) besicherte Kredite zu geben (zu besten Konditionen für die Hedge Funds).


      => das wäre auch logisch, da der Kurs heute zeitweise kräftig grün war. (Er wäre hingegen mMn kräftig rot gewesen, wenn nun Hedge Funds anfangen würden besicherte Verbindlichkeiten einzusammeln, womöglich noch in konzentrierter Form im Laufe der nächsten Monate...)



      => Fazit:
      - der Kurs wird auch zunächst weiterhin um die EUR0.45 vor sich hin dümpeln mMn. Und das ist nicht als Negativ-Szenario gemeint.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 23:08:51
      Beitrag Nr. 7.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.967.110 von Julius_Bier am 07.02.18 22:35:02Kann man so deuten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 22:35:02
      Beitrag Nr. 7.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.965.901 von Hasenfuzz am 07.02.18 20:42:35
      Interessant
      Blackrock ist mit 3% an SH beteiligt, hat also z. Zt. darauf einen Verlust von ca. 500 Millionen in den Büchern. Wenn sie jetzt gleichzeitig Anleihen kaufen, was werden sie machen ? Sie werden sich eine gute Position an der Schlachtbank sichern...die noch verbleibenden ca. 60 Mio an Aktien sind dann eher zweitrangig...oder ?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 20:42:35
      Beitrag Nr. 7.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.965.337 von faultcode am 07.02.18 19:54:43
      Ja sicher gibt es noch Chancen .....
      Geld zu verdienen, aber Blackstone und Co. lassen für die Altaktionäre keinen Krümel übrig!
      Ist so etwas wie deren Prinzip!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 20:04:55
      Beitrag Nr. 7.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.965.337 von faultcode am 07.02.18 19:54:43Alles wartet auf bilanzen.
      Ich glaube das es da Insider gibt die da mehr wissen als wir aus dem Medien.....
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