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    EVN AG - Langeweile kann auch attraktiv sein (Seite 70)

    eröffnet am 09.06.16 23:18:21 von
    neuester Beitrag 10.04.24 15:13:47 von
    Beiträge: 850
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      schrieb am 05.03.19 07:51:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.020.126 von Immobilien_Tycoon am 05.03.19 07:18:25Und? Was soll uns jetzt diese Analyse sagen? War die Analyse nicht völlig falsch?
      Ich zitiere daraus: "Gestützt wird diese Ansicht auch von unserer Sum-of-the-parts Bewertung, die durch den gestiegenen Kurs des Verbunds auf der einen Seite und der gesunkenen Nettoverschuldung auf der anderen Seite nun ein Kursziel von EUR 115 errechnet. Fazit: Eine klare Kaufempfehlung mit wenig downside-Potenzial"

      Der aktuelle Kurs liegt bei ~1/10 des Kursziels. Das wenig downside-Potential bedeutete innerhalb des nächsten Jahres Kurshalbierung und seither hat der Kurs nie mehr dieses Niveau erreicht.

      Fakt ist, der Kurs hat sich seit ca 2009 bis ca 2017 (also ca 8 Jahre) außergewöhnlich konstant um die 10-12 € bewegt, ab 2017 ist er dann gestiegen, vermutlich weil der Gewinn stieg (das war auf positive Einmaleffekte zurückzuführen). Nun ist ein Gewinneinbruch da und die Rückkehr des Konzernergebnisses auf historische Niveaus, also auf die Niveaus von 2017 und davor. Und schon beginnt die Schwerkraft auf den Kurs zu wirken.

      Mein Tipp: Es lohnt sich (im Gegensatz zu Aktien wie Endor, EAK) nicht, diese Aktie zu pushen, da das täglich gehandelte Transaktionsvolumen viel zu groß ist :)
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      schrieb am 05.03.19 07:18:25
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.013.103 von heinzconrad am 04.03.19 11:03:46Ich habe zu dem Thema noch eine Analyse der Ersten Bank (Achtung: aus dem Jahr 2008!) gefunden:

      https://aktien-portal.at/shownews.html?nid=14614&s=EVN-Aktie…

      Auch wenn wir mittlerweile gelernt haben, das abgewandelte KGV Berechnungen verpönt sind, so hatten sich die Analysten der Erste Bank damals auch dieser Methode bedient.

      Interessanter finde ich vielmehr, dass das Thema "EVN mit/ohne Verbund" ein offenbar zeitloses ist. Die Analyse von damals könnte beinahe - mit kleineren Abwandlungen - auch heute so stehen.

      Zum Vergleich: zum Zeitpunkt der damaligen Analyse stand die EVN bei ca. 22 Euro, der Verbund bei ca. 48 Euro, EVN ex Verbund war bei ca. 11 Euro.
      Das Konzernergebnis 2007/08 lag bei 186,9 Mio EUR, die Dividende bei 0.37 EUR.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 11:03:46
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.013.016 von heinzconrad am 04.03.19 10:50:04User Frankenland schrieb auf ähnliche KGV Berechnungen durch User wiener9:
      "und dann bekommt man ein echtes reines KGV,
      das dürfte bei der EVN mittlerweile bei 5-7 oder so liegen," (wiener9):

      "Das KGV ist eine klar definierte Kennzahl, die man für eine Gesamtbetrachtung heranzieht, aber nicht alles was gerade passt in den Mixer werfen. ... meine Meinung. Wenn jemand meint, dass das KGV bei EVN > 10 liegt, dann hat er mit dieser Aussage recht, denn für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet man mit 160 - 180 Mio. € Betriebsergebnis bei ca. 2,5 Mrd. € Marktkapitalisierung liegt das KGV halt nun mal bei 15. Ob das nun günstig oder teuer ist, bitte dann eher in der entsprechenden Diskussion bearbeiten. Was das KGV aussagt und was nicht https://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenwissen-fuer-fortg… Das von meiner Seite als Großteils allgemeiner Hinweis bzgl. KGV Berechnung, denn bei "echtem" oder "reinem" KGV hatte es mir die Nackenhaare aufgestellt.

      Beitrag Nr. 41.222 ( 59.704.896)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 10:50:04
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.012.767 von Immobilien_Tycoon am 04.03.19 10:17:19Mit diesem Argument hatte user wiener9 auch schon bereits versucht, die Aktie zu pushen.
      Es ist aber schlicht falsch, das KGV ist klar definiert und beträgt fast das dreifache des von dir berechneten.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 10:17:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.012.218 von heinzconrad am 04.03.19 09:17:00Für mich persönlich ist das KGV in der aktuellen Situation völlig irrelevant. Würde man die Beteiligungen vom aktuellen Börsenkurs abziehen - aber natürlich auch die damit verbundenen Gewinne wie Dividenden - würde man ein KGV deutlich unter 5 bekommen

      Ich sehe die EVN eher als (Energie-)"Beteiligungsgesellschaft", deren Wert aufgrund einer Sum-of-the-Parts (SOTP) Bewertung bei >20 Euro liegt.
      9 Antworten

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      schrieb am 04.03.19 09:53:41
      Beitrag Nr. 155 ()
      Zu bedenken ist, dass die EVN mit ihrer Geschäftsausweitung auf den Balkan oftmals von örtlichen Regierungen oder Verwaltungseinheiten "geschröpft" worden ist.

      So gesehen ist das Vertrauen auf die Geschäftsausweitungsfähigkeiten nicht 100% ig gegeben.
      Ansonsten fehlt ihnen in (Nieder) Österreich auch die Wachstumsperspektive - die ja oftmals an der Börse mit abenteuerlichen Aufschlägen zumindest zeitweilig bewertet wird.

      Habe trotzdem EVN Aktien u. Freitags noch zugekauft.:)
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 09:17:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.011.426 von Immobilien_Tycoon am 04.03.19 07:15:21Deine Theorie vernachlässigt einen wichtigen Aspekt, nämlich das KGV. Das ist nicht niedriger als bei anderen vergleichbaren Strom/Wasser/Abfalldienstleister! Warum sollte jemand bereit sein, ein KGV>15 zu bezahlen?
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      Avatar
      schrieb am 04.03.19 07:15:21
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.011.006 von trustone am 03.03.19 22:56:46Ich denke, in der Theorie sind unsere Thesen der Unterbewertung für alle absolut nachvollziehbar ..

      Womit wir wieder bei der Frage wären, warum Institutionelle Anleger (Kleinanleger wie wir zählen nicht, die haben praktisch keinen Einfluss auf den Kurs) die EVN bzw. deren Kerngeschäft nicht einmal geschenkt angreifen wollen. Und die Beantwortung dieser Frage lässt meine Gedanken wieder Richtung Aktionärsstruktur kreisen ..
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      Avatar
      schrieb am 03.03.19 22:56:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.010.775 von Immobilien_Tycoon am 03.03.19 21:44:42genau das ist der Punkt,

      vor 3-4 Jahren war der Markt bereit das EVN Kerngeschäft mit 9 Euro je Aktie zu bewerten,
      aber vor eben 3-4 Jahren machte das Kerngeschäft sogar etwas weniger Gewinn und zahlte eine geringere Dividende,

      also sollte auch heute das Kerngeschäft doch zumindest mit diesen 9 Euro je Aktie bewertet werden würde man glauben,

      dazu kommen dann noch die aktuell rund 12 Euro je Aktie welche die Beteiligungen Wert sind,

      und schwupps sind wir schon wieder bei eben diesen rund 20 Euro an fairem Wert für die EVN Aktie, ;)
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      schrieb am 03.03.19 21:44:42
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.009.863 von trustone am 03.03.19 18:42:18Ich würde das Kerngeschäft auch höher als 5,57 Euro einschätzen. Ich habe diesen Wert lediglich aus den historischen Kursdaten der EVN und Verbund extrahiert, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie hoch die Unterbewertung an der Börse tatsächlich ist.

      Ich habe den Eindruck, wenn ich manch andere Postings, (Fach-)Artikel oder Blogs lese, dass die EVN "gefühlt" nicht als billig empfunden wird. Das wird seinen Ursprung darin haben, dass die Aktie jahrelang rund um 10 Euro herumgedümpelt ist. Und was einmal 9 oder 10 Euro gekostet hat, kann bei 13 oder 14 Euro nicht günstig sein.

      Das waren eben Phasen, wo die Strompreise extrem im Keller waren .. und damit verbunden auch die Börsenkurse des Verbund. Bis auf 10 Euro ging es da runter ..

      Indirekt musste man für die EVN vor 3 Jahren bei 9,xx Euro also deutlich mehr bezahlen als heute bei 13,xx Euro. Der Börsenkurs ist mehr oder weniger eine optische Täuschung. Naja, jetzt wird es schon langsam philosophisch :)

      Lassen wir uns überraschen, wann das Kerngeschäft wieder mehr als einen symbolischen Euro wert sein wird. Glaube dennoch, dass das ein Marathon und kein Sprint wird ..
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