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    Dow Jones - wöchentliche Chartanalyse immer sonntags (Seite 36)

    eröffnet am 22.01.17 13:27:46 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:23 von
    Beiträge: 410
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      schrieb am 02.02.18 21:09:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.851.837 von apunkt_de am 28.01.18 08:46:44
      Crash
      Jetzt kracht es ordentlich. Das kann nächste Woche heiter werden.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.18 08:46:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Dow Jones - wöchentliche Chartanalyse - immer sonntags
      Hallo Community,
      es ist Sonntag, der 28. Januar und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.

      Rückblick:

      Jeden Tag der Woche gab es ein neues Hoch. Bei solchen Börsenphasen wird Chartanalyse immer fragwürdiger. Da nicht einmal kleinere Rücksetzer erfolgen, sind keine sinnvollen Extension-Ziele als mögliche Umkehrpunkte ermittelbar.

      Die Rally wird zudem durch einen immer schwächer werdenden US-Dollar befeuert.

      Die Trendbeschleunigung seit Anfang Januar setzt sich weiter fort. Geht es so weiter, sind wir im Dezember bei knapp 60.000 Punkten. Das zeigt, wie völlig übertrieben der aktuelle Anstieg ist. Aber er läuft...

      Die Wochenkerze zeigt weiterhin keine Schwäche. Aller guten Dinge sind nun vier.


      Ausblick:
      Wann kommt die Umkehrformation, die manche schon Ende letzter Woche erkannt haben wollten? Das ist die entscheidende Frage. Dass wir schon im 1. Quartal die 30.000 sehen, will einem nicht in den Kopf. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt aber im Moment jeden Tag. Der Januar brachte bisher fast 2.000 Punkte...

      Es scheint wirklich mal wieder so zu sein: Alle setzen auf die Korrektur und genau deshalb kommt sie nicht.

      Da wir uns aber nun auch schon von der sehr steilen seit Anfang Januar bestehenden Trendlinie nach oben abgesetzt haben, spricht doch Einiges für eine etwas verhaltenere neue Börsenwoche. 500 Punkte jede Woche sind sicher nicht mehr lange durchzuhalten.

      Also geht es vermutlich die nächsten Tage eher seitwärts. Natürlich ist ein neues Allzeithoch trotzdem Pflicht.

      Startschuss für die inzwischen langsam ersehnte Korrektur könnte nun bereits der Bruch der steilen Januartrendlinie sein. Diese verläuft Ende der kommenden Woche bei ca. 26.700. Ein Wochenschlusskurs unter dieser Marke eröffnet zunächst Luft bis ca. 26.000, wo die Trendlinie des Novembertrends etwa am 8.Februar verlaufen wird. Weiterhin glaube ich, dass es nach einer Zwischenerholung dann noch bis ca. 25.000 runtergehen kann.

      Voller Übermut habe ich mal einen neuen Prognosepfad (wie immer Pink) im Tageschart eingezeichnet.

      Widerstände sind weiterhin nicht wirklich sinnvoll zu ermitteln, außer dem Allzeithoch bei 26.617, was übrigens auch der Wochenschlusskurs war.

      Unterstützungen sind: 26.000, 25.700, 25.250, 24.697(1h), 24.509, 24.101(1g), 23.922, 23.750, 23.600, 23.243 (1f), 22.179 (1e), 21.600 (1d), 21.200 (1c), 20.850 (1b).

      Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de .

      Eine gute Zeit und viel Erfolg.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 09:31:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.779.953 von apunkt_de am 21.01.18 09:13:26Gute Analyse.
      Kurz gesagt: Der Markt ist wahnsinnig geworden.
      Ob er gerade heute oder morgen zur Vernunft kommen wird, ist unsicher.

      Irgendwann in der näheren Zukunft bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.18 09:13:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Dow Jones - wöchentliche Chartanalyse - immer sonntags
      Hallo Community,
      es ist Sonntag, der 21. Januar und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.

      Rückblick:
      Auch der Feiertag am Montag brachte niemanden in Übersee auf den Gedanken, die Börsenbewertung könnte doch etwas hoch sein. Gleich am Dienstag zum Handelsstart der Woche sprang der Dow über die 26.000er Marke. Bis Donnerstag folgten täglich neue Allzeithochs. Das letzte liegt nun bei 26.153 Punkten.

      Eine weitere Trendbeschleunigung ist seit Anfang Januar erkennbar. Irgendwann ist das Gaspedal durchgetreten und Beschleunigen geht nicht mehr... Um im Bild zu bleiben: Wann ist also der Tank leer gefahren und man wird abrupt langsamer?

      Die Wochenkerze zeigt noch keine Schwäche. So wie letzte Woche vermutet, waren wirklich aller guten Dinge drei.



      Ausblick:
      Erneut wurde das Projektionsziel erreicht, daher ist nun zumindest wieder ein kurzes Innehalten / Seitwärtslaufen wahrscheinlich. Vielleicht ist die 26.000 aber nun doch endlich der Ausgangspunkt für die von mir erwartete Konsolidierung Richtung 24.400, wo die Oberkante des langfristigen Aufwärtstrendkanals Ende Januar etwa verläuft.

      Startschuss wäre dafür weiterhin der Bruch der Novembertrendlinie. Diese verläuft Ende der kommenden Woche bei ca. 25.525. Ein Wochenschlusskurs unter dieser Marke könnte Shortchancen eröffnen. Doch Vorsicht, eigentlich sind das keine Zeiten für Short-Trades.

      Widerstände sind weiterhin nicht wirklich sinnvoll zu ermitteln, außer dem Allzeithoch bei 26.153.

      Unterstützungen sind: 25.700, 25.250, 24.697(1h), 24.509, 24.101(1g), 23.922, 23.750, 23.600, 23.243 (1f), 22.179 (1e), 21.600 (1d), 21.200 (1c), 20.850 (1b).

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      Eine gute Zeit und viel Erfolg.
      1 Antwort
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      schrieb am 14.01.18 10:18:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Dow Jones - wöchentliche Chartanalyse - immer sonntags
      Hallo Community,
      es ist Sonntag, der 14. Januar und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.

      Rückblick:
      Nur kurz, nämlich Montag bis Dienstag, verharrte der Dow in einer „angedeuteten Konsolidierung“ an unserer Projektion und an der 262%-Fibonacci-Extension, um dann ab Donnerstag wieder dynamisch weiterzusteigen.

      Seit Mitte November hat sich nun ein noch steilerer mittelfristiger Aufwärtstrend etabliert, der am kommenden Freitag bei ca. 25.300 verläuft.

      Scheinbar hat Warren Buffett mit seiner dieser Tage geäußerten Vermutung recht, dass er nicht glaube, die Auswirkungen der Steuerreform seien schon vollständig in den Kursen eingepreist.

      Vielleicht war auch das ein Teil des Zündstoffes für die Kursraketen der vergangenen Woche. Das Allzeithoch liegt nun bei 25.810.

      Im Wochenchart zeigt sich die zweite starke grüne Kerze. Aller guten Dinge sind vermutlich drei...


      Ausblick:
      So könnte es tatsächlich auch in der nächsten Woche weitergehen. Die 26.000er Marke ist schon in greifbarer Nähe und wird vermutlich bis Freitag erreicht. Die Fallhöhe wird damit immer größer, was nicht heißt, dass sie nicht immer noch weiter anwachsen kann. Aber irgendwann, vermutlich Ende Januar/Mitte Februar sollte eine größere Konsolidierung zurück auf den Langfristkanal stattfinden.

      Dieser verläuft Ende Januar bei ca. 24.400 Punkten.

      Ein erster Hinweis erfolgt nach Bruch des oben genannten neuen steilen Aufwärtstrends (seit November) auf Tagesschlussbasis, was vermutlich aber nicht in der nun kommenden Woche passiert.

      Der amerikanische Markt preist also weiter die Steuergeschenke ein und wird dabei vermutlich „ein wenig“ übertreiben.

      Widerstände sind weiterhin nicht wirklich sinnvoll zu ermitteln, am ehesten ist die 26.000 als solcher erkennbar

      Unterstützungen sind: 25.250, 24.697, 24.509, 24.101(1g), 23.922, 23.750, 23.600, 23.243 (1f), 22.179 (1e), 21.600 (1d), 21.200 (1c), 20.850 (1b).

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      Eine gute Zeit und viel Erfolg.

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      schrieb am 07.01.18 13:29:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.639.975 von suuperbua am 07.01.18 03:34:40Hallo Suuperbua,

      nein deine Zusammenfassung spiegelt leider nicht wider, was ich geschrieben habe :). Vielleicht doch nochmal den Text in Ruhe lesen - vielleicht war es ja bissel spät (früh) als du deine merkwürdige Antwort geschrieben hast.

      Meine Zusammenfassung war: "Also kurz zusammengefasst: Wir laufen von 24.000 bis 31.000 Punkte, wobei 26.800/27.000 Punkte im 1. Quartal erreicht werden. Dann Flaute bis September und dann 31.000 bis Jahresende (absolutes Maximalziel sehe ich übrigens sogar bei 35.000 = obere Begrenzung des grauen Trendkanals, der seit 1982 besteht)."

      Im Übrigen bei Charttechnik muss man immer in Optionen denken oder hast du eine funktionierende Glaskugel?

      Und wie lautet den dein Jahresausblick? Wo kann ich den nachlesen?

      Viele Grüße
      Alex
      Avatar
      schrieb am 07.01.18 09:37:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Dow Jones - wöchentliche Chartanalyse - immer sonntags
      Hallo Community,
      es ist Sonntag, der 7. Januar und nach dem gestrigen Jahresausblick ist es nun wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.

      Rückblick:
      Nur ganz kurz sah es am Dienstag so aus, als könnte es abwärtsgehen. Doch schon bei 24.742 war das Tief erreicht. Ein Abverkauf wie beim Dax fiel einfach aus.

      Am Donnerstag schloss der Dow dann ziemlich genau bei unserem „Maximalziel“ (25.080) für den Jahresanfang. Bei 20.075 Punkten. Ich war mir nun relativ sicher, dass es jetzt drehen könnte. Doch Freitag wurde noch eine Shippe draufgelegt. Vor allem im späten Handel war der Dow nicht zu halten und marschierte sogar über unser „Zugabeziel“ (Projektion der letzten Aufwärtswellen bei 25.250) und schloss 4 Punkte unter dem neuen Allzeithoch, das nun bei 25.300 Punkten liegt.

      Die zwei Vorwochen-Dojis waren Bluff. Die aktuelle Wochenkerze strotzt vor Bullenstärke.



      Ausblick:
      In der Regel kehren die großen institutionellen Investoren nun ab Montag erst wieder richtig ins Marktgeschehen zurück. Da wäre es nicht verwunderlich, wenn es nun doch erstmal zu Gewinnmitnahmen kommt.

      Wie im Jahresausblick beschrieben, vermute ich einen Rücksetzer bis 24.000 / 24.300 im Januar.
      Auslöser dafür wäre per Tagesschluss nun der Fall unter 24.697.

      Aber es kann natürlich noch ein paar Tage überhitzt nach oben steigen. Wobei bei allen 5 vorhergehenden Aufwärtswellen etwa auf diesem Niveau zumindest die Dynamik nachließ oder auch kleinere Korrekturen folgten.

      Irgendwann kommt der Rücksetzer auf den Aufwärtstrendkanal, der seit 2010 besteht. Wer sich nicht wagt in diese „Fahnenstange“ einzusteigen, sollte das abwarten. Erst danach nehmen wir die 27.000 und später die 30.000 ins Visier.

      Widerstände sind: nicht wirklich sinnvoll zu ermitteln

      Unterstützungen sind: 24.697, 24.509, 24.101(1g), 23.922, 23.750, 23.600, 23.243 (1f), 22.179 (1e), 21.600 (1d), 21.200 (1c), 20.850 (1b).

      Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de . Der Jahresausblick 2018 ist auch auf der Homepage zu finden.

      Eine gute Zeit und viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 07.01.18 03:56:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      mal ein Tipp von mir von mir als "NichtKommA"

      -->der Schlusskurs vom Dow letzten Freitag hat EUINDEUTIG gezeigt, dass wir am kommenden Montag, den 08.01.2018 mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein UP-GAP erhalten werden...

      im Kassa-Bereich wäre das sonst längst erfolgt..

      Der "Bremser" war doch eindeutig zu ersehen, dass hier bis zum Montag, den 08.01.2018 "gebunkert" wird

      das hat auch charttechnische Gründe...

      so ein extremer Widerstand bei 1332-1338 wird nicht im "ausserbörslichen Handel" impulsiv überwunden..

      also warten wir ab, was am 08.01.2018 passiert...

      warum kommt denn nicht SO eine Aussage von einem "kommA", was doch eindeutig zu ersehen ist?
      Avatar
      schrieb am 07.01.18 03:34:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.637.344 von apunkt_de am 06.01.18 15:02:48
      Zitat von apunkt_de: Hallo Community,
      es ist Samstag der 6. Januar 2018 und vor dem ersten wöchentlichen Ausblick wollen wir heute gemeinsam etwas weiter schauen, nämlich bis Jahresende 2018.

      Charttechnik basiert letztlich ja darauf, dass man unterstellt, dass sich die Marktteilnehmer in ähnlichen Marktsituationen gleich oder ähnlich verhalten. Wenn man also Charttechnik für sinnvoll hält, macht es auch Sinn, vergangene Muster, die sich mit heutigen ähneln, zu suchen. Dieses Vorgehen ist vor allem in Zeiten wie diesen sehr hilfreich. Denn wir befinden uns auf Allzeithoch. Es gibt nach oben keine existierenden Chartmarken, die man im aktuellen Börsenjahr anlaufen könnte – fast keine.

      Also nehme ich Sie für den Jahresausblick mit zurück in die Vergangenheit. Wir schreiben das Jahr 1996. Denn hier finden wir meiner Meinung nach ein sehr ähnliches Muster zu dem, was wir gerade erleben.


      Seit 1990 hat sich ein Aufwärtstrendkanal gebildet. Dieser wurde Ende 1995 nach oben verlassen (roter Kreis). Es lag eine Trendbeschleunigung vor. Genau dasselbe erleben wir seit 2010. Der Aufwärtstrendkanal wurde ebenfalls Ende 2017 verlassen. Es liegt auch jetzt eine Trendbeschleunigung vor.

      Anfang 1996 erfolgte ein Rücksetzer auf den Trendkanal. Danach folgte ein 12-%iger Anstieg, eine Seitwärtsphase (mit erneutem Rücksetzer auf den Trendkanal) bis September 1996 und dann ein nochmaliges Beschleunigen, was den Dow Jones Ende 1996 seit seinem Tief vom Jahresanfang 1996 um insgesamt 29% wachsen ließ (blaues Rechteck). Danach war übrigens der Anstieg noch nicht zu Ende.

      Wenn wir also annehmen, dass sich Märkte in ähnlichen Situationen ähnlich verhalten, dann könnte das für das Jahr 2018 Folgendes bedeuten:


      Wir sehen zu Jahresanfang einen Rücksetzer bis auf den Aufwärtstrendkanal, der seit 2010 besteht. Das wären etwa 24.000 Punkte. Danach beginnt der Markt zu drehen und steigt zügig bis auf ca. 26.800-27.000. Dann beginnt eine Seitwärtsphase bis September mit Rücksetzern Richtung 24.800 Punkte. Dann erfolgt ein Ausbruch aus der Seitwärtsphase und eine Herbstrally bis zum Jahresende auf ca. 31.000 Punkte.

      Das ist mein Best Case für dieses Jahr. Eingezeichnet in Pink.

      Sollte dagegen ein Abprallen vom Aufwärtstrend nicht gelingen, halte ich Variante 2 für wahrscheinlich: Der Dow bewegt sich unterhalb der oberen Trendkanalbegrenzung und setzt maximal bis 22.000 Punkte zurück. Er schwankt dann nach oben bis zu einem maximalen Jahresziel Ende Dezember bei 26.000 /26.200. Das entspricht dem violett eingezeichnetem Pfad. Das würde wiederum dem Verhalten des Marktes 2013 bis 2014 entsprechen. Ein Abtauchen bis zur unteren Trendkanalbegrenzung ist dabei nicht auszuschließen. Unter 20.000 sollte es aber 2018 nicht gehen.

      Mein Favorit, den ich für 60% wahrscheinlich halte, ist der erstgenannte Verlauf in Pink. Das blaue Rechteck entspricht wieder dem Verlauf aus dem Jahr 1996.
      Also kurz zusammengefasst: Wir laufen von 24.000 bis 31.000 Punkte, wobei 26.800/27.000 Punkte im 1. Quartal erreicht werden. Dann Flaute bis September und dann 31.000 bis Jahresende (absolutes Maximalziel sehe ich übrigens sogar bei 35.000 = obere Begrenzung des grauen Trendkanals, der seit 1982 besteht).


      Gerade weil fast alle einen solchen Verlauf für unmöglich halten, ist er für mich der wahrscheinlichste. Und wir haben es schon mindestens einmal so erlebt – nämlich 1996.

      Also zurück in die Zukunft und euch allen ein erfolgreiches Börsenjahr 2018.

      Alex




      klasse Analyse von Dir :)

      ich fass mal kurz zusammen:

      Es könnte also megamäßig noch nach oben gehen
      es könnte aber auch megamäßig nach unten gehen

      ich bin so froh, dass wir so tolle analysten hier bei wallstreet online haben :)

      Danke Dir noch vielmals :)

      klasse analyse :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 15:02:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dow Jones - Jahresausblick 2018
      Hallo Community,
      es ist Samstag der 6. Januar 2018 und vor dem ersten wöchentlichen Ausblick wollen wir heute gemeinsam etwas weiter schauen, nämlich bis Jahresende 2018.

      Charttechnik basiert letztlich ja darauf, dass man unterstellt, dass sich die Marktteilnehmer in ähnlichen Marktsituationen gleich oder ähnlich verhalten. Wenn man also Charttechnik für sinnvoll hält, macht es auch Sinn, vergangene Muster, die sich mit heutigen ähneln, zu suchen. Dieses Vorgehen ist vor allem in Zeiten wie diesen sehr hilfreich. Denn wir befinden uns auf Allzeithoch. Es gibt nach oben keine existierenden Chartmarken, die man im aktuellen Börsenjahr anlaufen könnte – fast keine.

      Also nehme ich Sie für den Jahresausblick mit zurück in die Vergangenheit. Wir schreiben das Jahr 1996. Denn hier finden wir meiner Meinung nach ein sehr ähnliches Muster zu dem, was wir gerade erleben.


      Seit 1990 hat sich ein Aufwärtstrendkanal gebildet. Dieser wurde Ende 1995 nach oben verlassen (roter Kreis). Es lag eine Trendbeschleunigung vor. Genau dasselbe erleben wir seit 2010. Der Aufwärtstrendkanal wurde ebenfalls Ende 2017 verlassen. Es liegt auch jetzt eine Trendbeschleunigung vor.

      Anfang 1996 erfolgte ein Rücksetzer auf den Trendkanal. Danach folgte ein 12-%iger Anstieg, eine Seitwärtsphase (mit erneutem Rücksetzer auf den Trendkanal) bis September 1996 und dann ein nochmaliges Beschleunigen, was den Dow Jones Ende 1996 seit seinem Tief vom Jahresanfang 1996 um insgesamt 29% wachsen ließ (blaues Rechteck). Danach war übrigens der Anstieg noch nicht zu Ende.

      Wenn wir also annehmen, dass sich Märkte in ähnlichen Situationen ähnlich verhalten, dann könnte das für das Jahr 2018 Folgendes bedeuten:


      Wir sehen zu Jahresanfang einen Rücksetzer bis auf den Aufwärtstrendkanal, der seit 2010 besteht. Das wären etwa 24.000 Punkte. Danach beginnt der Markt zu drehen und steigt zügig bis auf ca. 26.800-27.000. Dann beginnt eine Seitwärtsphase bis September mit Rücksetzern Richtung 24.800 Punkte. Dann erfolgt ein Ausbruch aus der Seitwärtsphase und eine Herbstrally bis zum Jahresende auf ca. 31.000 Punkte.

      Das ist mein Best Case für dieses Jahr. Eingezeichnet in Pink.

      Sollte dagegen ein Abprallen vom Aufwärtstrend nicht gelingen, halte ich Variante 2 für wahrscheinlich: Der Dow bewegt sich unterhalb der oberen Trendkanalbegrenzung und setzt maximal bis 22.000 Punkte zurück. Er schwankt dann nach oben bis zu einem maximalen Jahresziel Ende Dezember bei 26.000 /26.200. Das entspricht dem violett eingezeichnetem Pfad. Das würde wiederum dem Verhalten des Marktes 2013 bis 2014 entsprechen. Ein Abtauchen bis zur unteren Trendkanalbegrenzung ist dabei nicht auszuschließen. Unter 20.000 sollte es aber 2018 nicht gehen.

      Mein Favorit, den ich für 60% wahrscheinlich halte, ist der erstgenannte Verlauf in Pink. Das blaue Rechteck entspricht wieder dem Verlauf aus dem Jahr 1996.
      Also kurz zusammengefasst: Wir laufen von 24.000 bis 31.000 Punkte, wobei 26.800/27.000 Punkte im 1. Quartal erreicht werden. Dann Flaute bis September und dann 31.000 bis Jahresende (absolutes Maximalziel sehe ich übrigens sogar bei 35.000 = obere Begrenzung des grauen Trendkanals, der seit 1982 besteht).


      Gerade weil fast alle einen solchen Verlauf für unmöglich halten, ist er für mich der wahrscheinlichste. Und wir haben es schon mindestens einmal so erlebt – nämlich 1996.

      Also zurück in die Zukunft und euch allen ein erfolgreiches Börsenjahr 2018.

      Alex
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