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    Microsoft oder AOL Warner - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.04.00 08:49:38 von
    neuester Beitrag 04.07.00 23:51:59 von
    Beiträge: 42
    ID: 126.085
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      Avatar
      schrieb am 28.04.00 08:49:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im Moment gibt es zwei Giganten - Mischkonzerne in der New Economy: Microsoft oder AOL Warner. Dann gibt es noch die großen, fokussierten Konzerne (Cisco, Intel).

      In wen würdet Ihr investieren: MSFT (KGV 40) oder AOL-Warner (KGV 150).

      Max
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 08:56:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Max,
      vom Gefühl her in Microsoft nach dem Motto "buy on bad News". Antizyklisches Handeln zahlt sich meistens aus. Selbst wenn der Konzern "zerschlagen" wird, dürfte das Microsoft kaum schaden. Eine ähnliche Situation hat es vor Jahren bei den großen amerikanischen Telefongesellschaften gegeben. Die sogenannten "Baby-Bells" haben sich prächtig entwickelt und durch den eigenständigen Börsengang viel Geld in die Kassen ihrer Mütter gespielt.
      Also ich glaube, wer jetzt MIcrosoft kauft, wird für seinen Mut belohnt.

      duessel
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 09:52:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da haben wir dasselbe Gefühl.

      Aber vor einem Monat - als WarrenJr den Post "MSFT - nach Kursrückgang kaufen?" ins Netz stellte, war es eben noch zu früh.

      Die Zerschlagung sehe ich eben auch nicht als so problematisch.

      Aber man müsste sich wirklich mal Gedanken machen, wie sich die einzelnen Teile entwickeln:

      1. Office vs. Linux

      2. Sever vs. Sun

      3. Explorer vs. Netscape

      4. Betriebssystem

      5. weitere Aktivitäten

      Max
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 20:13:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,

      im zusammenhang mit einer möglichen zerschlagung von microsoft habe ich eine frage:

      einmal angenommen, ich wäre aktionär von MSFT. nun wird MSFT zerschlagen und in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Aus MSFT werden beispielsweise 5 eigenständige firmen.

      welche auswirkungen hat das auf mich als aktionär? kann ich mir nun ein "BabyBill" auswählen?
      ich denke, das server-geschäft hat bessere perspektiven als der "Bereich" Betriebssysteme.

      kann ich mir somit evtl. die "rosinen" rauspicken? was passiert zudem mit den aktienpaketen von gates/allen? müssen sie einige teilbereiche aufgeben?
      Avatar
      schrieb am 29.04.00 10:09:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Wahrscheinlichste ist, dass alle Aktionäre im Verhältnis Aktien aller Teilunternehmen bekommen, wie beim AT & T - Lucent Spinoff. Mit dem Herauspicken würde ich warten, denn es zeigt sich vielleicht erst in 2-3 Jahren, was die Rosinen sind. Die einzelnen Bereiche würden dann ja durch eine tiefgehende Restrukturierung gehen.

      Max

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      Avatar
      schrieb am 29.04.00 16:59:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Dr Max,

      In wen würdet Ihr investieren: MSFT (KGV 40) oder AOL-Warner (KGV 150).

      Ganz klar. Ich habe beide in meinem Protofolio. Nachgekauft habe ich auch in beiden nach dem starken Kursrueckgang.
      Ich finde es relativ wichtig die Emotionen rauszulassen, und strikt das Prinzip einzuhalten die Koenige bei Kursschwaeche zu kaufen.
      OK, es laesst sich darueber streiten ob MSFT jetzt ein Koenig ist...oder vielleicht auch nicht. Denn wenn wir nur die 8. Prinzipien nehmen, dann ist und bleibt MSFT einfach das staerkste software Unternehmen. Ich warte eigentlich jeden Tag darauf, dass Steve und Bill mit einem statement herauskommen "we decided to split the company in 2 parts". Bill wird CEO von Baby MSFT und Steve bleibt CEO von MSFT.
      Dann wuerde erst richtig excitement aufkommen. ;)

      Im ernst: auch zwei MSFT`s haben die allerbesten chancen, und bleiben immer noch Kings in ihrem Segment. Wenn sich das aendert, dann verkaufe ich, sonst nicht. Gerade bei diesen Aktien gilt: kaufe wenn alle negativ sind.

      Viele Gruesse

      CashKing
      Avatar
      schrieb am 29.04.00 18:06:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da der Microsoft-Kurs auch bei schlechten Nachrichten kaum noch nachgibt, scheint er bei 66-69 USD einen festen Boden gefunden zu haben.
      Die Microsft-Aktie ist auf jeden Fall interesanter, man muß aber bedenken, daß man viel Geduld aufbringen muß.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.00 19:37:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 13.05.00 00:17:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      AOL ist besser. Warum?
      AOL war ein simpler Gebührenempfänger. 20 Mark oder was auch immer pro Monat pro Kunde. Dazu Werbeeinnahmen. Die Bewertung war gigantisch und total übertrieben. Freie Internetzugänge machten das Gebührenmodell kaputt, und Klickraten oder so was sind auf Dauer keine Einnahme.
      Und jetzt kam der geniale Schachzug. Die hohe Marktkapitalisierung wurde bei Aktienhöchstkursen der New Economy dazu benützt, unterbewertete Old Economy zu kaufen. Genialer geht es nicht mehr. Hinterher brachen die Inets ein!
      Okay. AOL ist auch eingebrochen nach dem Kauf. Das zeigt aber erst mal die Dummheit der Anleger. Andere Inets sind dann aber auch eingebrochen, die hatten aber nichts gekauft, hatten aus ihrem hohen Kurs also nichts gemacht.

      MSFT wird dagegen auf Jahre hinaus von der Justiz verfogt. Der Kurs sinkt, Mitarbeiter gehen weg, Aktienoptionen müssen niedriger angesetzt werden, um Leute zu halten. Und ein guter Teil des Managements kann sich nicht um die Software kümmern, sondern muss juristische Bücher lesen!
      AOL ist eindeutig besser dran!

      (For the record: Es gab früher nicht TelefongesellschaftEN, sondern nur EINE, und das war ATT, auch Ma Bell genannt, und die wurde damals zerschlagen. Mit grossem Erfolg!)
      Avatar
      schrieb am 13.05.00 13:16:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Marabut,
      Freie Internetzugänge machten das Gebührenmodell kaputt, und Klickraten oder so was sind auf Dauer keine Einnahme.
      Dem wuerde ich nicht zustimmen. Es gibt ueberhaupt keine Anzeichen, dass AOL seine Kunden an andere Anbieter verliert. Es werden nicht einmal Kanibal-effekte mit Compuserve registriert. Klickraten, wie Du sie nennst, sind Werbeeinnahmen. Das Model hat sich nicht nur bewaert, sondern spielt gerade ab einer gewissen GROESSE eine wichtige Rolle. Und freie Internetzuganenge muessen irgendwie finanziert werden (wohl durch KLICKRATEN)...die einzige Firma die dazu wohl wirklich in der Lage waere, ist wohl AOL.

      Gruesse
      Cashking
      Avatar
      schrieb am 13.05.00 18:49:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      hi Dr.Max

      denkst du das der Boden ereicht ist ? wenn ja dann ist es eine
      tolle Sache und ich finde AOL mit Micosoft zu vergleichen ist nicht
      möglich.
      Danke für deine Antwort

      MFG eb
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 10:44:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ebrad -

      danke für die Frage.

      Also, wenn ich investiere muss ich ja immer Alternative A mit Alternative B vergleichen. Mein geld kann ja nur in ein Investment, eben das für mich bessere, fließen. Insofern muss ich dann auch AOL und MSFT vergleichen.

      Hinzu kommt, dass ich meine persönliche Portfoliostruktur berücksichtigen muss.

      Ich habe keine Ahnung, ob der Boden erreicht ist. Ich sehe eher in die Zukunft des Unternehmens. Es gibt Gefährdungen (Linux), aber die Aufspalung sehe ich eher als Chance, so dass ich glaube, dass der Markt überreagiert hat.

      Jan K. hat unter www.wallstreet-village.de, Bereiche "Aktienstrategien" eine gute Analyse.

      Max
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 20:22:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich denke momentan ist der richtige einstieg in Microsoft. Ich habe mir jetzt ein richtiges Polster angelegt mit diesen Aktien. Zusätzlich habe ich aber auch noch Warrants auf Lucent Tec. desweiteren ist die UBS auch noch eine kleine Nische, da sie momentan sehr unterbewertet.

      Ich möchte sagen: fast niemand kann mit Microsoft mithalten und möchte euch fragen, kennt ihr viele wo MS Windows und das Office Pack nicht auf dem Home-Computer haben. Das MS Windows 2000 ist sicherlich ein Absatzrenner, da es quasi der Nachfolger von Windows NT ist und Microsoft hat garantiert noch potential. Das Kursziel wurde schon aus 120 bis 130 Dollar gesetzt.

      Also good trade and see you

      Roger
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 00:00:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.05.00 00:02:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Cashking, ich glaube, Du verstehst mich gar nicht:
      Klickraten sind passe! Falls nicht, umso besser für AOL!
      Aber alle Klickratenmodelle und Gebühreneinnahmen sind dem Tod geweiht. AOL war so schlau, und hat ZUR BESTEN ZEIT Content eingekauft! Was MEHR Geld bringt!

      Microsoft ist totes Geld für die nächsten 12 Monate!
      Da würde ich lieber in deren Rechtsanwälte investieren.
      Sobald die endgültige Gerichtsentscheidung nahe ist, kann ein Einstand lohnen.
      Aber MSFT wird sicher zerschlagen. Herr Bill Gates sieht absolut nicht, woher der Wind weht. Je aggressiver sie auftreten, desto mehr schaden sie sich!
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 19:05:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Max

      Ich wiederspreche Dir nur ungern und selten, aber ich finde, dass der Vergleich hinkt. AOL/Warner ist ein moderner Medienkonzern mit einer im Grunde idealen Verknüpfung von Infrastruktur, Inhalten und Marketing.
      MS dagegen? Ich weiss es nicht. Auf jeden Fall wohl kaum ein Medientitel. Der Zukunftsmarkt der mobilen Geräte scheint ja auch fast schon verloren zu sein. Und dort sieht ja wohl selbst Gates die Zukunft. Vielleicht schon zu spät. Bin mir nicht sicher...?
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 19:09:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.06.00 08:39:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sirjohn -

      Widerspruch finde ich doch klasse. Es sollte nur der Stil stimmen - und das ist manchmal bei einigen nicht der Fall.

      AOL-Warner muss m.E. wie alle fusionierten Unternehmen erst einmal beweisen, dass es zusammenwachsen kann. Und das ist gerade in einem Medienunternehmen nicht einfach.

      Wie gesagt, ich mag das Wort "Synergien" nicht besonders, sondern eher das Wort "Kernkompetenzen".

      Oft sind die besseren Unternehmen nach eine Aufspaltung, nicht nach einer Fusion entstanden - gerade in Wachstumsmärkten.

      Max
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 11:11:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Max

      Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Allerdings denke ich, dass die Synergie in dem Fall der Medienriesen kaum in Verwaltung und Personal liegt, sondern im Marketing. Und das geht in diesem Fall blitzschnell und in beiden Richtungen.

      Was es mehrere BabyBills angeht: der Office-Bereich hätte bestimmt eine gute Zukunft. Was ist aber mit Windows? Der PC-Markt wird nicht mehr so schnell wachsen wie die mobilen Geräte. Und da kann MS nicht mehr die alte Monopol-Power ausspielen. Wer braucht schon Word auf dem Handy?
      Avatar
      schrieb am 04.06.00 12:38:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Marabu,

      Du hast recht...ich verstehe nicht was Du meinst. Wieso sind Gebuehreneinnahmen dem Tode geweiht? Das kommt doch ganz auf das Businessmodel an. Es ist wie heute beim TV. Es gibt freien Zugang...der wird dann aber mit Werbung vollgestopft...und es gibt den Pay Tv und dafuer musst du harte Euro hinblaettern. Freien Zugang in dem Sinne gibt es nicht. Bis spaeter

      Cashking
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 11:48:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kurze Anmerkung zu Microsoft: Möglicherweise wird der letztendliche Ausgang des Gerichtsverfahrens noch sehr lange auf sich warten lassen. Eine Zerschlagung hätte zudem nicht mal allzu schlimme Folgen (wobei die Frage interessant ist, ob die Haupteigentümer von Microsoft - Gates & Co - ihre Anteile an allen Unternehmen behalten dürfen).

      Aber der Niedergang von Microsoft erfolgt eventuell über das Hintertürchen. Die Mitarbeiter beziehen einen Großteil ihres Gehalts über Aktienoptionen; in der Vergangenheit ein sehr lukratives Geschäft. Solange der Rechtsstreit andauert, wird sich meines Erachtens der Kurs von Microsoft vermutlich nicht erholen.

      Wie lange wird es dauern, bis die qualifizierten Mitarbeiter von Microsoft abwandern?
      Im übrigen hilft es auch wenig, dass Microsoft die Aktienoptionen für die Mitarbeiter verdoppelt hat. Wenn der Kurs einen mittelfristigen Abwärtstrend aufweist, sind die auch schnell wertlos.

      Der Verlust der besten Mitarbeiter wäre der schleichende Tod eines Königs.

      Christian
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 11:59:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      So heiß wird ja nun auch nicht gegessen!!

      Ich habe mir gestern nun endlich mal MSFT ins Depot gelegt!!Ist jetzt mein größter Wert(gemeinsam mit AOL)
      Ich wollte diese Aktie schon immer kaufen,´tat es aber niemals,jetzt sind die aber fast 100% vom ATH entfernt,und ich konnte nicht wiederstehen!!

      Aktienhandel ist so einfach!!

      Gute Aktien billig kaufen,dann halten,oder teuer weiterverkaufen !!

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 07.06.00 17:09:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      AOLer,

      ...jetzt sind die aber fast 100% vom ATH entfernt,und ich konnte nicht wiederstehen!!

      100% vom ATH, hast Du dich nicht ein wenig verrechnet? (dann wären sie ja gar nichts mehr wert) ;) , aber ich werde auch wieder optimistischer für MSFT und habe auch eine kleinere Position in meinem Depot

      ...
      Avatar
      schrieb am 07.06.00 19:31:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      He hamuebue

      das hast du falsch verstanden!!

      Wenn MSFT (mein Kauf66Dollar)100% steigen würde wären wir bei 132Dollar,der Höchstkurs(ATH)war bei 120Dollar(85%).Also hätte ich 85% schreiben müssen!

      Denke das wir in den nächsten 2-3Jahren diese Kurse wieder sehen werden.

      Gruß AOler
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 00:55:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kein Mensch weiss, welche Kurse wieder gesehen werden. Im Prinzip ist alles einfach: der Fall geht in Berufung! Nur, was steht am Ende?

      Wie lange dauert die Berufung? 1 Jahr? 2 Jahre?

      Was tut MSFT in der Zwischenzeit? Kann MSFT eine tolle Applikation ankündigen, ein Super-Windows? Nein! Denn das wären Elemente für eine Zerschlagung.

      Also kurz: MSFT ist behindert! Und der Kurs auch!
      Avatar
      schrieb am 24.06.00 02:50:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Marabut,

      Du machst es Dir doch etwas zu leicht. Du tust ja gerade so, als ob MSFT nur Daumendrehen wuerde. Vielleicht ist es Dir nocht nicht aufgefallen, aber MSFT investiert mehr in research als alle anderen Firmen. Und Windows ist schon lange nicht mehr die einzige Einnahmequelle. Was Du unter "toll" verstehst, ist mir auch nicht so klar..."super Windows"...was soll den das fuer ein quatsch sein? Gibt es denn etwas besseres auf dem Makrt? Anscheinend nicht...und solange wird MSFT 2 milliarden pro Quarter verdienen...macht dann ca 16 Milliarden in den naechsten 2 Jahren bis die Gerichte endlich entscheiden...bis dahin hat sich die IT Welt wieder total geaendert.

      Cashking
      Avatar
      schrieb am 24.06.00 10:41:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich habe ja MSFT ist Königsportfolio genommen.

      Anstelle von AOL habe ich Yahoo bei den revoluzzern.

      Max
      Avatar
      schrieb am 24.06.00 13:03:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich habe alle beide !!!

      AOL ist bis jetzt immer mein größter Wert gewesen,habe vor 3 Wochen MSFT für 66Dollar reingenommen(jetzt mit Abstand mein größter Wert).

      Ich verfahre im großen und ganzen nach der Strategie von Brandmaier(Top-Werte immer auf Höchstkurs kaufen),nur ich mache es umgedreht.Ich verfolge ungefähr 30 Werte auf seiner Liste,und kaufe dann nicht zum Höchsturs,sondern mit mindestens 40% Abschlag.
      Denke zur Zeit auch noch über einen Einstieg bei Gillett nach.
      Wer kauft den schon auf Höchskurs?

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 25.06.00 11:59:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      AOLer -

      dann bist Du hier im Königsboard oder auch im Board "Leonardos Atelier" geau richtig.

      Willkommen!

      Max
      Avatar
      schrieb am 26.06.00 16:22:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Intel-Chef: Microsofts Aufteilung ohne Auswirkungen

      Craig Barrett, Chef von Intel, meint, es werde keine größeren Auswirkungen geben, wenn Microsoft
      aufgeteilt werde, wie es das erstinstanzliche Urteil im Kartellverfahren gegen den Software-Konzern
      vorsieht. "Die horizontale Teilung Microsofts in eine Betriebssystem- und eine Anwendungsfirma, wie sie
      vorgeschlagen wurde, stimmt ziemlich mit der horizontalen Struktur der Computer-Industrie überein",
      begründete er seine Ansicht auf einer Pressekonferenz in Moskau.

      Barrett reiht sich damit in die Reihe derjeniger Beobachter ein, die davon ausgehen, zwei "Baby-Bills"
      könnten in ihren jeweiligen Märkten praktisch genauso operieren wie zuvor Microsoft alleine.
      Wirtschaftswissenschaftler hatten im Vorfeld des Urteils in einem unabhängigen Gutachten für das Gericht
      sogar vorgeschlagen, Microsoft in mehrere Teile zu zerschlagen, da eine Zweiteilung den neuen Firmen ein
      Monopol in ihren jeweiligen Märkten lasse.

      Die Kontrahenten im Verfahren haben sich inzwischen zumindest auf einen Zeitplan für das weitere
      Vorgehen im Berufungsverfahren geeinigt. Am 26. Juli dieses Jahres soll danach Microsoft seine Position
      darlegen. Am 15. August will die Klägerseite aus US-Justizministerium und den Vertretern von 19
      amerikanischen Bundesstaaten darauf antworten; Microsoft hat dann bis zum 22. August Zeit, unter
      Umständen noch einmal einen Kommentar zum Papier der Kläger abzugeben.

      Bis zum Spätsommer soll dann auch klar sein, welches Gericht über die Berufung verhandelt: Microsoft
      möchte dies vor der offiziell vorgesehenen ersten Instanz, dem Appeals Court von Washington D.C.
      erledigt wissen; das US-Justizministerium will aber direkt vor dem obersten US-Bundesgericht, dem
      Supreme Court verhandeln, der im normalen Verlauf eines Berufungsverfahrens die letzte Instanz wäre.

      Richter Thomas Penfield Jackson vom Bezirksgericht in Washington D.C. hat die Verhandlung vor dem
      Supreme Court bereits zugelassen, während der Appeals Court in einer überraschenden Wendung die
      Berufung von Microsoft sehr schnell angenommen hat. Die Entscheidung über den weiteren Verlauf liegt nun
      beim Supreme Court: Für den Fall, dass dieser die Berufung annimmt, kündigte der Appeals Court, der
      allgemein als "Microsoft-freundlich" bezeichnet wird, bereits an, nicht auf einer Verhandlung unter eigener
      Ägide zu bestehen. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 26.06.00 20:40:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      hallo,

      meines erachtens ist AOL-Warner ist eindeutig zu teuer.

      vor allem aol sehe ich sehr kritisch, wie alle netz/internetanbieter.

      obwohl aol im gegensatz zu anderen online-diensten eine eigene "surf-plattform" und interessante services anbietet, ist und bleibt aol ein netzanbieter der zum grössten teil auf telefon/internetgebühren angeweisen ist.

      zudem, wie sollen kurszuwächse noch gerechtfertigt werden? die marktkapitalisierung ist dermaßen hoch, dass es m. M. keinen spielraum mehr nach oben gibt.

      mein fazit: aol meiden (das gleiche gilt für t-online und konsorten ;) )

      microsoft ist also weitaus interessanter, doch mir auch zu teuer.
      die sollten ihre mitarbeiter mal nicht mit aktien-optionen bezahlen sondern mit harten dollars - dann sähe die welt ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 10:17:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Warren -

      schön - Du hast Dir eine eigene fundierte Meinung gebildet.

      Schaun´ mer mal, wer in 5 Jahren recht hat.

      Max
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 18:52:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Max,

      ...gerne, bin mal gespannt.

      ich hab aber nicht gesagt, dass man mit aol kein geld verdienen kann, doch es gibt aus meiner sicht bessere investments.

      das problem der ISPs ist, dass sie keine "eigene technologie" haben. zudem bringt ein markenname auch nicht viel. ich muss jedoch eingestehen, dass aol mit deren leicht verständlicher software und marketingkampagnen eine eigene (weltweite)community aufgebaut hat und somit einen festen kundenstamm hat bzw. ausbaut. zudem wird time-warner seine inhalte durch aol sehr gut veröffentlichen bzw. vertreiben können.
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 00:31:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      ich glaube microsoft hat die besseren chancen.
      windows und office haben sich durchgesetzt und werden sich gegenueber
      linux und anderen office-produkten (staroffice) behaupten.
      an die stabilitaet von unix wird windows zwar nie herankommen aber
      dafuer ist es fuer viele user einfacher und logischer zu bedienen.
      linux kann im server-bereich starke konkurrenz werden.
      auf den home-pc`s und business-pc`s wird es sich jedoch nicht so leicht durchsetzen koennen. jeder der schon einmal versucht hat einigermassen im hardwarebereich auf dem aktuellsten stand zu bleiben, wird schnell feststellen, dass das mit linux nicht so simpel ist. (grafikkarte xy wird nicht unterstuetzt...).
      linux ist gut fuer einmal konfigurierte systeme, welche nicht mehr
      veraendert werden sollen. (never touch a running system).
      microsoft muss jedoch in sachen internet aufpassen, um dort nicht
      den anschluss zu verpassen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 20:24:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      WarrenJR
      zudem bringt ein markenname auch nicht viel
      Also jetzt aber mal langsam. Gerade das macht ja AOL zu dem was es ist, naemlich die erfolgreichste Internet Firma. Die erfolgreichsten Firmen haben die bekanntensten Brandnames ueberhaupt. Coca Cola, etc, etc und dazu gehoert auch AOL. Fuer viele ist AOL gleichgestellt mit "Internet"... Wenn eine ISP ueberlebt, dann wohl AOL.
      Das ganze Argument ob MSFT oder AOL das bessere Investment ist, hinkt auch etwas. Da koennte ich genauso fragen ob Coca Cola oder MCD besser ist? Da muesste man wohl Coke mit Pepsi vergleichen, MCD mit Burger King etc und so muss man AOL mit anderen ISPs vergleichen.
      Viele Gruesse
      Cashking
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 23:34:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      cashking,

      ich muss hier jetzt aber mal einiges klarstellen

      zu meiner aussage "ein markenname ist auch nicht viel wert".

      deine argumentation "Die erfolgreichsten Firmen haben die bekanntensten Brandnames ueberhaupt" stimmt, jedoch kann man dies nicht auf jede branche übertragen.
      natürlich spricht aol durch seinen markennamen und mit hilfe des wirkungsvollen marketings immer wieder neue kundengruppen an. wenn jemand keine ahnung vom internet hat, dann geht er mit hoher wahrscheinlichkeit mit aol ins netz. die plattform und handhabung ist sehr einfach.
      dennoch: man kann den markennamen "aol" in keinster weise mit "yahoo", "coca-cola" oder "mcdonalds" vergleichen. ob jemand mit aol ins netz geht oder mit freenet, t-online, arcor oder sonstwem. die leistung ist im prinzip die gleiche. keiner kann sich direkt hervorheben. der preis ist maßgebend. sonst nichts. aol ist als ISP beliebig austauschbar. es gibt keine/wenige qualitätsunterschiede.
      der "markenname aol" verdient also KEINEN bonus.

      coca-cola dagegen schmeckt (so finde ich) einfach besser als pepsi. yahoo ist die beste suchmachine. und ich trinke coca-cola immer wieder. ich benutze yahoo jeden tag. coca-cola bzw. yahoo sind nicht beliebig austauschbar.

      dann noch zu deiner aussage:
      "Das ganze Argument ob MSFT oder AOL das bessere Investment ist, hinkt auch etwas. Da koennte ich genauso fragen ob Coca Cola oder MCD besser ist? Da muesste man wohl Coke mit Pepsi vergleichen, MCD mit Burger King etc und so muss man AOL mit anderen ISPs vergleichen."

      diese aussage verstehe ich nun überhaupt nicht!
      natürlich kann man sich fragen, ob MCD oder KO das bessere investment ist!!!!! beides sind konsumwerte!

      ich sag ja nicht: microsoft ist besser als aol.
      ich sage aber microsoft ist aus meiner sicht ein besseres INVESTMENT als aol.

      beide sind in ihrer branche führend. ich vergleiche diese unternehmen ja nur aus dem gesichtspunkt, welches INVESTMENT wohl erfolgversprechender sein könnte. hier könnt man genaus cisco mit daimler vergleichen. es geht hier nicht um die tätigkeit des unternehmens, sondern um deren zukunftsaussichten bzw. bewertungsniveaus.

      Gruß
      Warren
      Avatar
      schrieb am 01.07.00 20:03:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      WarrenJR,

      der preis ist maßgebend.
      diese Aussage ist falsch, wenn Du mal AOL etwas besser studieren wuerdest koenntest du das sehen. Der Preis macht es nicht, sonst haette AOL schon laengst keine Kunden mehr. AOL ist der teuerste Anbieter...aber AOL hat nicht einmal Kanibalismus zwischen compuserve und AOL feststellen koennen. Da kannst Du solange Argumentieren wie Du willst. Die Fakten sprechen gegen Dich. Der Preis macht es nicht.

      Gruss Cahsking
      PS: Nur fuer einen der sich etwas mit der Materie auskennt ist der Preis entscheident...das sind aber nur 10% der Bevoelkerung.
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 13:11:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      hallo cashking,

      natürlich ist der preis maßgebend! dann schau dir doch einmal die jüngsten preisänderungen von AOL an!
      auch AOL kann sich dem markt nicht entziehen! natürlich haben sie gewisse vorteile (marketing, softwareplattform, service....), doch der gesamte telekommunikationsmarkt hat mit sinkenden erträgen zu kämpfen!

      also werden auch die erträge von aol sinken. allein in deutschland werden sie wahrscheinlich durch ihre flatrate einbußen hinnehmen müssen, denn bedenke:
      aol muss für jede gesurfte sekunde an die dt. telekom zahlen! sie haben also keinen "festpreis" bei der DTE. dadurch wird die flatrate (die ja eigentlich nur viel-surfer in anspruch nehmen) nicht sehr profitabel für aol sein - aol hat keine eigenen leitungen.

      Gruß
      Warren
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 14:32:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      He WarrenJR,

      für AOL werden die Gewinne aus den Nutzungsgebühren in den nächsten Jahren keine Rolle mehr spielen!!
      Die würden,und werden das wohl dann nur noch zum Selbstkostenpreis anbieten,E-Commerce,AOL-TV ,Werbung usw, werden die Renner in den nächsten Jahren!!

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 22:27:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hi WarrenJR,
      Also Du beziehst doch Dein ganzes business model nur auf Deutschland. Schau doch mal hier in England oder in USA, hier gelten flat rates. Und genau da ist der Vorteil dann noch erhelblicher zu merken, wie du ja selber gesagt hast: natürlich haben sie gewisse vorteile (marketing, softwareplattform, service....
      Das sind doch nicht nur gewisse Vorteile. Das ist das Entscheidende ueberhaupt. Ausserdem ist es unwichtig fuer AOL Leitungen zu besitzen. Die konzentrieren sich auf das was sie koennen...nicht wie die DT, AT&T etc...keine Telko bringt es fertig einen weltweit konkurrenzfaehigen Internet service anzubieten. Und ich rede hir von SERVICe nicht von einem Internet Anschluss.
      Fuer mich ist diese Diskussion beendet.
      Gruss
      Cashking
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 18:24:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      hallo,

      @AOLer
      - wann kommt AOL-TV?
      - momentaner Anteil vom E-Commerce am Umsatz von AOL?


      @cashking
      - zu deinem Kommentar: "Also Du beziehst doch Dein ganzes business model nur auf Deutschland. Schau doch mal hier in England oder in USA, hier gelten flat rates." nur zur Anmerkung: Deutschland ist momentan hinter den USA und neben GB der wichtigste und grösste markt für AOL.

      zum schluss: ich bin gegenüber AOL nicht negativ eingestellt, ich wollte nur einmal kritisch zu diesem unternehmen ein paar kommentare ablassen.
      - es gibt immer zwei seiten, man sollte nicht blind auf "seine argumente" setzen




      bis dann.
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 23:51:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hier zu Werbung und E-Commerce


      Nach einer aktuellen Erhebung der Kreditkartenfirma NextCard (NXCD) kann der führende Online-Dienst America Online (AOL), erstmals Amazon.com (AMZN) vom Spitzenplatz unter den E-Commerce Unternehmen verdrängen
      AOL-Nutzer verbrachten im letzten Quartal durchschnittlich am Tag 64 Minuten im Netz. AOL führt jedoch seine deutlich besseren Ergebnisse auf die verbesserte Lage der Geschäftsbereiche Werbung und E-Commerce zurück, welche um 27% gegenüber dem Vorquartal zulegen konnten. Das Unternehmen erzielt jedoch immer noch die Mehrheit seiner Einnahmen durch Nutzergebühren.Hier liegt die Betonung auf noch!!

      Hier die Meldung zu AOL-TV

      Der führende Online-Dienst America Online (NYSE:AOL) startet einen interaktiven TV-Service in ausgewählten US-Großstädten. Der neue Service erlaubt neben dem Fernsehen, das Versenden von Emails und gleichzeitiges das Chatten mit Gleichgesinnten.
      Der Service AOLTV, welcher in Kooperation mit E! Entertainment TV, Oxygen Media, Starz Encore Group, QVC, The Weather Channel, Sesame Workshop, Sony Pictures und anderen entwickelt wird, soll zunächst in ausgewählten Städten, wie Phönix, Sacramento und Baltimore verfügbar sein. Für den Service AOLTV will AOL 14.95 Dollar im Monat berechnen, während NICHT-AOL Kunden 24.95 Dollar zusätzlich im Monat zahlen.

      Gruß AOLer


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