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    Heidelberg Pharma AG (Seite 332)

    eröffnet am 26.10.17 20:25:27 von
    neuester Beitrag 26.04.24 14:26:59 von
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      Avatar
      schrieb am 19.07.21 09:42:37
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Heidelberg Pharma | 7,320 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.21 10:41:59
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      schläft ein fast keine Aktien Umsätze mehr
      Heidelberg Pharma | 7,490 €
      Avatar
      schrieb am 09.07.21 19:57:31
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Da ich mich hier früher öfters beschwert hatte, wenn die Konferenzmitschnitte erst nach unsäglich langer Zeit auf der Homepage bereitgestellt wurden, muss jetzt auch mal ein Lob sein: Das ist erheblich besser geworden und man kann sich nun zeitnah informieren, falls man nicht direkt der Präsentation beiwohnen konnte. Vielen Dank dafür!
      Heidelberg Pharma | 7,600 €
      Avatar
      schrieb am 09.07.21 10:39:31
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      An der Pressekonf­erenz gestern wurde gesagt dass die Verzögerun­g des 1.Patiente­n bei 101 ca. 6-8 Wochen beträgt und rein technische­r Natur ist und nur die amerikanis­chen Zentren betrifft. Es ist demnach also mit dem 1 Patienten ab ca. Mitte August zu rechnen.
      Heidelberg Pharma | 7,480 €
      Avatar
      schrieb am 08.07.21 10:22:48
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      So was war vor einer Woche zu vermuten. Sehr positiv ist die Verlängerung bei Takeda bis Ende 2022 mit einem neuen Molekül. Das heisst Takeda ist dran und verspricht sich etwas. Anzunehmen ist auch dass sie dieses Mal etwas schneller damit arbeiten.
      Heidelberg Pharma | 7,420 €

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      Avatar
      schrieb am 08.07.21 08:08:03
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Heidelberg Pharma berichtet über das erste Halbjahr 2021
      DGAP-News: Heidelberg Pharma AG / Schlagwort(e): Halbjahresbericht
      08.07.2021 / 07:11
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      PRESSEMITTEILUNG

      Heidelberg Pharma berichtet über das erste Halbjahr 2021

      - HDP-101: Studienantrag für klinische Studie von der FDA im Februar 2021 genehmigt; Studienzentren bereiten sich auf Aufnahme des ersten Patienten vor, Studienantrag bei Paul-Ehrlich-Institut in Deutschland eingereicht

      - Neue präklinische Daten zum immunmodulatorischen Potenzial von Antikörper-Amanitin-Konjugaten auf der AACR-Jahrestagung 2021 präsentiert

      - Verschiedene Finanzierungsmaßnahmen sichern Liquidität und Entwicklungsprogramm bis Mitte 2022

      - Finanzzahlen im Rahmen der Planung, Fortschritt beim Entwicklungsprogramm bedingt Anstieg der Forschungs- und Entwicklungskosten

      - Öffentliche Telefonkonferenz am 8. Juli 2021 um 15:00 Uhr MESZ

      Ladenburg, 8. Juli 2021 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) veröffentlichte heute den Finanzbericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2021 (1. Dezember 2020 - 31. Mai 2021).

      Dr. Jan Schmidt-Brand, Sprecher des Vorstands und Finanzvorstand der Heidelberg Pharma AG, kommentierte: "Die Genehmigung der Phase I-Studie mit HDP-101 durch die FDA war für uns ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg unseres ersten Antikörper-Amanitin-Konjugats in die klinische Entwicklung. Zudem konnten wir im Rahmen einer Privatplatzierung 20 Mio. Euro einwerben, um damit die drei proprietären ATAC-Programme weiter voranzutreiben. Nun stehen für HDP-101 die nächsten wichtigen Schritte an: Genehmigung des Studienprotokolls für Deutschland durch das Paul-Ehrlich-Institut und Studienstart in den USA.

      Für den Studienstart in den USA müssen wir für die klinischen Zentren spezifische und bisher nicht eingeplante Anforderungen an die bei der Vorbereitung der Infusion von HDP-101 verwendeten Ausrüstung erfüllen. Daher erwarten wir den konkreten Studienstart in den USA nun im dritten Quartal.

      Unsere Halbjahresfinanzzahlen liegen bei Umsatz, Kosten und Mittelverbrauch im unteren Bereich der Erwartungen, allerdings ist ein wesentlicher Teil des Umsatzes erst im letzten Quartal geplant, auch die Kosten werden mit dem Fortschreiten der Projekte steigen. Daher erhalten wir die Prognose zu diesem Zeitpunkt aufrecht."

      Wichtige Ereignisse in den ersten sechs Monaten 2021

      - Fortschritte im HDP-101-Programm: Das Studienprotokoll für HDP-101, einem BCMA-Antikörper-Amanitin-Konjugat (BCMA-ATAC) gegen das Multiple Myelom, wurde Anfang des Jahres bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA eingereicht. Am 4. Februar 2021 erfolgte seitens der FDA die Erlaubnis, dass mit der Phase I/IIa-Studie mit HDP-101 begonnen werden kann. Die Einreichung des Zulassungsantrags bei der deutschen Behörde, dem Paul-Ehrlich-Institut, erfolgte im März 2021 und die Entscheidung der Behörde wird demnächst erwartet. Die Schulungen der Studienzentren in den USA wurden begonnen, weitere logistische und organisatorische Vorbereitungen sind auf dem Weg.

      - Ergebnisse mit HER2-ATAC für die gezielte Immuntherapie von dreifach negativem Brustkrebs veröffentlicht: Zusammen mit einer Forschungsgruppe der School of Medicine, Indiana University, Indianapolis, IN, USA, hat Heidelberg Pharma im Februar neue Studienergebnisse zur ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) in der Fachzeitschrift Science Translational Medicine veröffentlicht. Ein Trastuzumab-ATAC, das aus dem gegen HER2 gerichteten Antikörper Trastuzumab und dem Toxin Amanitin besteht, zeigte eine außerordentliche Wirksamkeit bei der Behandlung bestimmter triple-negativer Brustkrebsarten (TNBC).

      - Gesellschafterdarlehen und Finanzierungszusage: Ende 2020 erfolgte seitens der Hauptaktionärin dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG, Walldorf (dievini) eine Darlehenszusage über 15 Mio. Euro, deren Abruf 2021 in mehreren Tranchen erfolgen soll. Im ersten Halbjahr 2021 wurden zwei Tranchen von je 5 Mio. Euro von der Heidelberg Pharma AG abgerufen. Am 19. März 2021 sagte dievini dem Unternehmen eine weitere Finanzierung in Höhe von bis zu 30 Mio. Euro zu, wovon ein Teil im Rahmen einer Privatplatzierung nach Ende der Berichtsperiode umgesetzt wurde (siehe Nachtragsbericht).

      - Heidelberg Pharma erweitert Führungsebene: Anfang März wurden Dr. András Strassz zum Chief Medical Officer und Dr. Mathias Locher zum Chief Development Officer berufen, die das Management Team mit langjähriger Erfahrung in der klinischen Medikamentenentwicklung ergänzen.

      - Neue präklinische Daten der ATAC-Technologieplattform auf der AACR-Jahrestagung 2021 präsentiert: Heidelberg Pharma präsentierte im April auf der Jahrestagung der American Association for Cancer Research (AACR) 2021 präklinische Ergebnisse ihrer neuen ATAC-Kandidaten HDP-102 und HDP-103 und zeigte in einem weiteren Poster synergistische Effekte von ATACs mit Checkpoint-Inhibitoren.

      - Magenta, Lizenzpartner für die ATAC-Technologie, bereitet derzeit die erste klinische Studie für MGTA-117 vor. Die Einreichung des Studienantrags bei der FDA ist für Mitte des Jahres geplant.

      - Auslizenzierte klinische Projekte laufen bei den Partnern planmäßig: RedHill hat mit RHB-107 (upamostat) Anfang 2021 eine Phase II/III-Studie mit ambulanten COVID-19-Patienten in den USA begonnen. Der Partner Telix schloss Mitte April den Phase I-Teil einer Phase I/II-Studie in Japan mit TLX250-CDx für die Bildgebung bei Nierenkrebs erfolgreich ab und wird im Laufe dieses Jahres die Rekrutierung der Phase III-ZIRCON-Studie abschließen. Telix hat kürzlich eine Phase I-Studie mit TLX250-CDx gestartet, um die Indikationserweiterung auf andere Krebsarten, wie z.B. Blasenkrebs, zu überprüfen.

      Nachtragsbericht

      - Erfolgreiche Durchführung einer Kapitalmaßnahme: Im 15. Juni 2021 erfolgte die Durchführung einer Kapitalerhöhung im Rahmen einer Privatplatzierung mit einem Bruttoemissionserlös in Höhe von rund 20 Mio. Euro. Heidelberg Pharma hat 3.106.637 neue Aktien aus genehmigtem Kapital, was knapp 10 % des Grundkapitals entsprach, ausgegeben. Die neuen Aktien wurden bei neuen auf Biotechnologie spezialisierten, institutionellen Investoren, darunter Polar Capital Biotech Investment Fund und Invus, platziert. Der DH-LT-Investments GmbH, St. Leon-Rot, einem Beteiligungsunternehmen von Herrn Dietmar Hopp, wurden 1.943.565 Aktien im Zuge der im März gegebenen Finanzierungszusage zugeteilt.

      - Verlängerung Forschungsvereinbarung mit Takeda: Der Partner Takeda hat im Juni 2021 seinen Optionsvertrag um weitere 18 Monate bis Ende 2022 verlängert und wird die ATAC-Technologie an einem neuen Zielmolekül präklinisch testen. Heidelberg Pharma erhält dafür eine Zahlung für den Technologiezugang.

      Finanzergebnisse der ersten sechs Monate im Geschäftsjahr 2021

      Der Heidelberg Pharma-Konzern (Heidelberg Pharma), bestehend aus der Heidelberg Pharma AG und der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma Research GmbH, berichtet konsolidierte Zahlen.

      Der Heidelberg Pharma-Konzern erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021 Umsatzerlöse und Erträge in Höhe von 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 3,8 Mio. Euro).

      Darin enthalten sind Umsätze in Höhe von 0,8 Mio. Euro aus den Kooperationsvereinbarungen für die ATAC-Technologie von Heidelberg Pharma Research (0,6 Mio. Euro) sowie aus deren Servicegeschäft (0,2 Mio. Euro). Im Vorjahresquartal waren die Umsätze positiv durch Einnahmen aus der Amanitin-Linker-Versorgung der Partner beeinflusst. Aufgrund der in den letzten Produktionskampagnen erzielten, höheren Ausbeuten und damit verbundenen höheren Liefermengen ist die Nachfrage an Amanitin-Linker vorerst befriedigt. Ein wesentlicher Teil des Umsatzes ist erst im letzten Quartal geplant.

      Die sonstigen Erträge lagen bei 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro) und setzen sich aus der Auflösung nicht in Anspruch genommener abgegrenzter Verbindlichkeiten (0,1 Mio. Euro), Fördermitteln der öffentlichen Hand (0,1 Mio. Euro) und sonstigen Sachverhalten (0,1 Mio. Euro) zusammen.

      Die betrieblichen Aufwendungen, einschließlich der Abschreibungen, betrugen in der Berichtsperiode 14,0 Mio. Euro und lagen aufgrund der kostenintensiven externen Herstellung für alle drei ATAC-Projekte sowie der Vorbereitungen für die klinische Studie mit HDP-101 wie geplant über dem Wert des Vorjahres (13,2 Mio. Euro).

      Der Heidelberg Pharma-Konzern weitete den Periodenfehlbetrag in den ersten sechs Monaten 2021 von 9,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 13,1 Mio. Euro aus. Das Ergebnis je Aktie betrug -0,42 Euro (Vorjahr: -0,33 Euro).

      Heidelberg Pharma verfügte zum 31. Mai 2021 über liquide Mittel in Höhe von 0,9 Mio. Euro (30. November 2020: 5,0 Mio. Euro). Ohne Berücksichtigung der Finanzierungseffekte hatte Heidelberg Pharma in den ersten sechs Monaten des jeweiligen Geschäftsjahres einen durchschnittlichen Finanzmittelbedarf von 2,3 Mio. Euro pro Monat (Vorjahr: 1,5 Mio. Euro).

      Die Bilanzsumme zum 31. Mai 2021 betrug 15,7 Mio. Euro (30. November 2020: 19,6 Mio. Euro). Das Eigenkapital betrug zum Ende der Berichtsperiode -0,1 Mio. Euro (30. November 2020: 12,9 Mio. Euro) und korrespondierte mit einer Eigenkapitalquote von -0,5 % (30. November 2020: 65,7 %).

      Die am 25. März 2021 abgegebene Prognose für das laufende Geschäftsjahr für den Heidelberg Pharma-Konzern wird bestätigt. Der Großteil der Umsätze ist für die zweite Jahreshälfte geplant, die Umsatzentwicklung liegt aber bislang, wie die Aufwendungen und der Mittelverbrauch, am unteren Rand der Erwartungen.

      Finanzausblick Ist 2020
      Mio. Euro Plan 2021
      Mio. Euro
      Umsatzerlöse und sonstige Erträge 9,6 5,5 - 7,5
      Betriebliche Aufwendungen 27,9 36,0 - 40,0
      Betriebsergebnis (18,3) (30,0) - (34,0)
      Finanzmittelbedarf gesamt 19,2 30,0 - 34,0 1
      Finanzmittelbedarf pro Monat 1,6 2,5 - 2,8 1
      1 Ohne Berücksichtigung etwaiger Kapitalmaßnahmen

      Kennzahlen für den Heidelberg Pharma-Konzern

      In Tsd. Euro H1 2021 1
      Tsd. Euro H1 2020 1
      Tsd. Euro
      Ergebnis
      Umsatzerlöse 818 3.120
      Sonstige Erträge 264 637
      Betriebliche Aufwendungen (14.001) (13.173)
      davon Forschungs- und Entwicklungskosten (10.111) (8.703)
      Betriebsergebnis (12.919) (9.417)
      Ergebnis vor Steuern (13.089) (9.423)
      Periodenergebnis (13.089) (9.423)
      Ergebnis je Aktie in Euro (0,42) (0,33)

      Bilanz zum Periodenende
      Bilanzsumme 15.691 29.075
      Liquide Mittel 930 15.129
      Eigenkapital (74) 21.530
      Eigenkapitalquote2 in % (0,5) 74,1

      Kapitalflussrechnung
      Operativer Cashflow (13.135) (8.298)
      Cashflow aus der Investitionstätigkeit (872) (733)
      Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 9.959 14.289

      Mitarbeiter (Anzahl)
      Mitarbeiter am Ende der Periode3 94 78
      Vollzeitstellen am Ende der Periode3 87 73

      1 Der Berichtszeitraum beginnt am 1. Dezember und endet am 31. Mai.
      2 Eigenkapital / Bilanzsumme
      3 Inklusive Mitglieder des Vorstands
      Durch die Rundung der exakten Zahlen können sich Differenzen ergeben.

      Der vollständige Halbjahresfinanzbericht einschließlich des gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellten Konzernabschlusses wurde unter http://heidelberg-pharma.com/de/presse-investoren/mitteilung… veröffentlicht.
      Heidelberg Pharma | 7,530 €
      Avatar
      schrieb am 30.06.21 17:51:11
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      was ist dies für Grund zum Fallen...
      sehe gar keinen Grund für den fallenden Kurs, außer, dass es bei Curevac wieder vermehrt Hoffnung gibt.
      Leute, was hat dies mit den Chancen bei HP zu tun? HP bleibt ebenso ein Wert mit sehr guten Aussichten.
      Heidelberg Pharma | 7,690 €
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 18:56:44
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.633.332 von Mogli3 am 28.06.21 17:35:30Da muss ich Dir zustimmen und werde dies selbstverständlich beachten (doppelt hält besser 🤔)
      Heidelberg Pharma | 8,550 €
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 18:52:01
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Da muss ich Dir zustimmen und werde dies selbstverständlich beachten
      Heidelberg Pharma | 8,550 €
      Avatar
      schrieb am 28.06.21 17:48:54
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Wenn schon - denn schon überall
      Analyse Heidelberg Pharma zum 28.06.2021
      Es hat doch einige Verzögerungen durch Corona gegeben. Weiterhin wurde eine Maßnahme durchgeführt, die ich jetzt berücksichtigen möchte. Ich komm jetzt nach dieser kurzen Zeit nicht mehr umhin, eine neue Prognose und ein neues Kursziel zu erarbeiten. Auch wenn die Kurszieländerungen marginal sind, möchte ich doch eine gewisse Aktualität gewährleisten. Unsere Bewertungstabelle wurde um zwei Punkte erweitert, da sich hier für HPHA signifikante neue Chancen ergeben.

      Ich habe in meiner letzten Analysen beschrieben, dass alle 6 Teilgebiete bei einer entsprechenden Reife auch eine Bewertung jenseits der Milliardengrenze verdient hätten. Ich versuche für den jetzigen Stand mal eine Einschätzung abzugeben und führe die Punkte noch mal einzeln auf. Nach diesem Modell wird die jetzige erreichte Entwicklungsstufe bewertet. Der Höchstwert liegt dabei bei voller Ausschöpfung aller Ziele bei 100 Punkten. Jenseits der Milliardengrenze in den einzelnen Segmenten kann der Punktsatz aber auch höher liegen. Dies wird aber erst tatsächlich eingepreist, wenn dies dann durch die entsprechende Umsätze nachgewiesen wird und man sich nicht mehr im spekulativen Bereich befindet.

      1. 30% bei Telix und TLX -250 bei Nierenkrebs
      Auf Jahresfrist steht hier Zulassung und Vermarktungsstart an. Bis Rekrutierungsende der ersten Zentren sind es jetzt nur noch einige Wochen/Monate. Deshalb vergebe ich hier 30 Entwicklungspunkte aufgrund der glänzenden Aussichten und Prognose. Bei erfolgreichem Studienabschluss dürfte hier die Bewertung sprunghaft ansteigen. Coronabedingt einige Verzögerungen. Therapeutische Studien kurz vor dem Start. Sie sind aber gegenüber der Veröffentlichungen verzögert.

      2. 20 % bei Telix mit TLX-250 mit Radionukliden.
      Ende Juni 2021 hat Telix den Start einer Phase 1 Studie mit TLX-250 bei Blasenkrebs gemeldet. Es wurde gleich die Ausdehnung auf mehrere weitere mögliche Indikationen angekündigt. Genannt wurden Eierstockkrebs, Pankreaskrebs, TNBC, Darmkrebs, Lungenkrebs Kopf und Nackenkrebs, Blasenkrebs. Damit erhöht sich der mögliche Umsatz für Telix auf 4-5 Milliarden €. Die mögliche Umsatzbeteiligung für HPHA nur für die Diagnostik dürfte sich dann etwa um die Milliardengrenze einpendeln.
      Bei TNBC läuft schon eine kleine Phase 2 Studie, bei der schon im August die Ergebnisse anliegen sollen.

      Man ist also in dem gesamten Projekt nun doch schon sehr weit fortgeschritten. Die Aussichten für Telix und HP sind so gigantisch, dass ich sie kaum in meinem Bewertungschema berücksichtigen kann.
      Zusätzlich käme dann die Behandlung mit den Radionukliden, die noch mal in etwa Umsatzbeteiligungen in gleicher Höhe bedeuten können. Die Milestonezahlungen für Girentuximab werden wohl langsam steigernd ab Ende des nächsten Jahres beginnen. Doch die Möglichkeiten für Girentuximab sind nach dieser Meldung gigantisch geworden und gehen wohl über den Milliardenbereich für HPHA hinaus, ohne das HPHA noch einen einzigen Cent investieren müsste. Die Tragweite dieser Meldung wurde vom Börsenmarkt noch nicht zur Kenntnis genommen. In dem Segment mit den Radionukliden erhöhe ich den Punktwert auf 20 Punkte.

      3. 15% Eigenpipeline HDP101.
      In den nächsten Tagen wird die Rekrutierung des ersten Patienten erwartet.
      Die Genehmigung zum Studienstart durch die FDA liegt vor. Gleichzeitig wird dadurch auch die Genehmigung für Magenta jetzt viel wahrscheinlicher. Erhöhung der Wertigkeit auf 15%. Erste Hinweise auf den Wirkstoff werden wahrscheinlich gegen Jahresende anliegen.

      4. 10% bei Partnerpipeline Takeda und Magenta .
      Ich vergebe jetzt zum augenblicklichen Stand 10 Entwicklungspunkte. Bei Magenta sind wir auch kurz vor Klinikstart. Die Milestonezahlungen nehmen jetzt auch in Höhe zu und der dritte Kandidat von Magenta steht zur Lizensierung an. Der Studienstart wurde angekündigt und auch hier sollen erste Hinweise zum Wirkstoff gegen Ende des Jahres vorliegen.
      Magenta seinerseits hat dieses erste Molekül MGTA-117 ebenfalls an zwei weitere Biotechfirmen auslizensiert, die ebenfalls bald den Start in die klinische Erprobung planen. HPHA würde auch hier durch eine Umsatzbeteiligung und Verkauf von Materialien zur Erprobung profitieren.
      Takeda ist noch eine Unbekannte, da hierzu keine neuen Veröffentlichungen vorliegen. Neuere Äußerungen sprechen hier von Aktivitäten, die nicht weiter spezifiziert wurden

      5. 10% TP53 Biomarker.
      Hier erst mal eine Punktzahl von 10%, da es keinen langen Zulassungsprozess gibt und die Regularien einfach schneller ablaufen. Bei entsprechendem Vermarktungsstart auch eine sprunghafte Bewertungsanpassung. Ich setze hier nun die Bewertung auf 10%, da sich ebenfalls in der Indikation Brustkrebs ein riesiges neues Zielgebiet abzeichnet. Bei weiteren größeren Anwendungsgebieten ist hier aber auch eine enorme Steigerung möglich. Bei den Krebserkrankungen zeigen etwa 40-50% je nach Erkrankung dieses TP-53 Merkmal. Weltweit gibt es etwa 18 Millionen neue Krebserkrankungen jährlich. Es bleibt einfach abzuwarten, inwieweit die Behandlung dieser Gruppe auch die erhofften Erfolge zeigt. Die Zielgröße könnte dann auch für die Bewertung enorm ansteigen. Es ist gut möglich, dass der zweite Teil der HDPA Studie schon mit diesem Biomarker separiert wird.

      6. 10% RHB-107 (Mesupron) mit Partner Redhill
      Im Februar wurde durch den Partner Redhill die Phase 2/3 Studie gestartet. In der Studie sollen Patienten mit symptomatischem, diagnostisch bestätigtem COVID-19 aufgenommen werden, die keine stationäre Behandlung benötigen. RHB-107 wird 14 Tage lang einmal täglich verabreicht, wobei die Patienten acht Wochen lang ab der ersten Verabreichung nachbeobachtet werden. Die primären Endpunkte werden die Zeit bis zur Genesung von der symptomatischen Erkrankung im Vergleich zum Placebo sowie die Sicherheit und Verträglichkeit von RHB-107 sein. Mehrere sekundäre und exploratorische Endpunkte werden ebenfalls bewertet. Im Erfolgsfall zeichnet sich hier ebenfalls riesige Möglichkeiten ab und ich starte hier mit einer Bewertung von 10%, um diese Chancen für HPHA abzubilden. Dazu kommt noch, dass HPHA für die Entwicklung dieses Projektes kein Geld mehr zu zahlen hat und durch eine bis zu 30% ige Umsatzbeteiligung profitieren würde.

      7. 120 Millionen € Pauschalbewertung
      für das "Brot und Buttergeschäft" mit glänzenden Aussichten, Expertise und vorbildlichen Entwicklungsvorsprung und patentrechtliche Absicherung, die bei großen Erfolgsaussichten noch mal extra eingewertet werden müssen. Dazu zählen dann auch die zusätzlichen Projekte. Bei Bedarf wird die Liste dann oben ergänzend und einzeln aufgeführt.
      Dazu zählen dann die folgenden Punkte.

      Diese Pauschalbewertung beinhaltet folgende Aspekte.

      Etwa zur Zeit 8 Millionen Jahresumsatz an eigenen Produkten
      Beteiligung und Pipelineprojekt Nectin-4
      Eigene Wirkstoffentwicklung HDP102
      Eigene Wirkstoffentwicklung HDP 103
      Chancen aus der Brustkrebsveröffentlichung mit der Universität Indiana
      Alle Möglichkeiten zu neuen Partnerschaften
      Hervorragenden Alleinstellungsmerkmale und Patentabsicherung

      Ich lege die Aktienanzahl zum Juli 22 mit etwa geschätzt 39 Millionen Stücken fest, da Zahlungen der Lizenznehmer noch nicht in größerer Höhe in 2021 klar ersichtlich sind. Eine Ausnahme dürfte hier Telix sein, die kurz vor Fertigstellung der Phase 3 mit TLX-250 stehen. Auch Magenta käme noch für Zahlungen in Frage. Dievini Hopp finanziert die Studien und ein Gang an die Nasdaq halte ich nach den Ergebnissen von HDP-101 für sehr wahrscheinlich. Neuerdings engagiert sich auch eine US Adresse im größeren Umfang. Augenblicklicher Besitz von Hopp etwa 75% des Aktienbestandes und zusätzliche Finanzierungszusagen.

      Diese Liste sollte man variabel gestalten und bei Bedarf anpassen. Bei positiver Weiterentwicklung kann man die % Zahl langsam erhöhen oder auch nach unten korrigieren, bis die Bewertungsgrenze dann auch tatsächlich erreicht ist. So lautet mein Kursziel bis Juli 22 ohne Risikoabschlägen auf das optimale Szenario etwa 950 Millionen € Börsenbewertung für die einzelnen Segmente von 95 Entwicklungspunkte. Bisherige coronabedingte Verzögerungen habe ich nun berücksichtigt und habe deswegen mein Jahresziel bis Juli 2022 ausgeweitet. Es ist gut möglich, dass noch weitere Verzögerungen auftreten und Auswirkung auf die Zeitspanne des Kurszieles haben könnten.
      Dazu kämen dann einmalig 120 Millionen € für das Stammgeschäft, Patente usw. und weiteren Entwicklungsmöglichkeiten. Ich halte demnach eine Bewertung bis etwa Juli 22 von 1070 Millionen € für realistisch und angemessen.
      Weitere Finanzierungen werden durch eine Erhöhung der Aktienzahl werden auf etwa 39 Millionen Stück berücksichtigt Das bedeutet für mich eine realistische Bewertung von etwa 27€ für HPHA auf Jahresfrist. Der Kurs beinhaltet demnach eine weitere Maßnahme und die bisherige Verzögerung durch Corona.
      Es ist mein grobes Schema HPHA aufgrund seines Entwicklungsstandes unter Berücksichtigung der zukünftigen Chancen zu bewerten. In regelmäßigen Abständen kann man den Stand der Entwicklung anhand dieser Liste anpassen und entsprechende Korrekturen vornehmen. Das wäre mein Update zum 28.06.2021
      Alles Gute und viel Erfolg
      Heidelberg Pharma | 8,550 €
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