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    HelloFresh nach Börsengang (Seite 999)

    eröffnet am 02.11.17 11:29:16 von
    neuester Beitrag 04.05.24 09:25:37 von
    Beiträge: 10.957
    ID: 1.266.065
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      schrieb am 19.11.20 11:11:35
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.765.835 von DonVladimir am 19.11.20 10:58:28
      Zitat von DonVladimir: Nachdem ich morgen (Verfallstermin an der EUREX) die ein oder andere Put-Option angetragen bekomme, werde ich ab Montag zu viele HFG-Aktien im Depot halten.


      Hier ist mir gerade ein Fehler aufgefallen:

      Natürlich bekomme ich keine Put-Optionen angetragen.

      Ich bekomme die Aktien mit Verfall bzw. bis zum Verfall der Put-Optionen angetragen. Als Stillhalter habe ich das Recht verkauft, mir die Aktien aus den verkauften Put-Optionen antragen zu lassen.

      Das nur so als korrekte Ergänzung.
      HelloFresh | 46,26 €
      Avatar
      schrieb am 19.11.20 11:07:31
      Beitrag Nr. 976 ()
      Spreads an der EUREX für HFG
      Noch als Ergänzung für diejenigen, die HFG-Kontrakte an der EUREX handeln möchten.

      Im Moment ist wieder schön zu beobachten, dass die Market-Maker an der EUREX sich ihre Prämien teuer bezahlen lassen.

      Da HFG-Optionen keine allzu große Markttiefe haben, werden relativ hohe Spreads gestellt. Man sollte meinen, die Optionen werden dann zur Marktmitte abgenommen. Das ist aber weit gefehlt. Zu oft habe ich in den letzten Wochen und Monaten beobachtet, dass die Optionen erst zu 30% am Bid oder am Ask, je nachdem, was man gerade handelt, abgenommen werden.

      Dies nur zur Ergänzung für alle, die HFG-Optionen an der EUREX handeln wollen.
      HelloFresh | 46,48 €
      Avatar
      schrieb am 19.11.20 10:58:28
      Beitrag Nr. 975 ()
      Handeln der Bandbreite 38 - 52 mit Optionen
      Nachdem ich morgen (Verfallstermin an der EUREX) die ein oder andere Put-Option angetragen bekomme, werde ich ab Montag zu viele HFG-Aktien im Depot halten.

      Die Put-Optionen sind Restbestände, die ich bei Kursen der HFG-Aktie bei ca. 40 EUR verkauft habe. Hier habe ich Serien von Put-Optionen mit Strikes von 42 bis 50 geschrieben, mit der Absicht, die Optionen würden zum Terminverfall wertlos ausgebucht. Dem ist nun nicht so und ich habe die Wahl, mir entweder die Aktien andienen zu lassen oder die Optionen vorher zurück zu kaufen. Da die impliziete Vola mit über 60% extrem hoch ist, wird das Aufgeld bis zum Ende der Laufzeit der Option recht hoch sein. Ich habe es zu oft erlebt, dass in diesen Situationen eine Stunde vor Auslauf der Optionen bei diesen hohen implizieten Volas Mondpreise bezahlt werden, da sich der eine oder andere Marktteilnehmer noch eindecken möchte bzw. eindecken muss. Daher lasse ich mir die Optionen antragen und verkaufe dann lieber "in der Kasse" - sprich die angetragene Aktie selbst.

      Eine andere Alternative wäre Dezember-Calls zu schreiben. Diese Alternative nutze ich aktuell. Für Dezember Calls mit Strikes von 52 und 54 gibt es staatliche Preise und das nutze ich aktuell aus, um ggf. mein recht hohes Exposure in HFG-Aktien möglicherweise etwas zu reduzieren.

      Natürlich muss ich in meinen Szenarien auch mit Kursen von 30 EUR bei der HFG-Aktie rechnen und diese Eventualität in meine Überlegungen mit einbeziehen, damit ich keinen Schiffbruch erleide. Das sind aber nur Risiko-Gesichtspunkte, die aber für ein Überleben an der Börse ungemein wichtig sind, besonders, wenn man mit Derivaten operiert.

      Hintergrund für diese Optionsstrategien, Optionen teils tief im Geld zu verkaufen, waren die extrem hohen Aufgelder, die aufgrund der implizieten Vola zu Stande kommen. Die Aufgelder betrugen hier teilweise über drei Euro. Das ist Geld, das man gerne mitnimmt.
      HelloFresh | 46,40 €
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      schrieb am 19.11.20 09:59:27
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.739.168 von katjuscha-research am 17.11.20 15:29:53
      Neues zu HF von der Morgan Stanley Konferenz
      https://boerse.ard.de/aktien/hellofresh-will-neue-maerkte-er…
      HelloFresh | 45,66 €
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      schrieb am 19.11.20 09:59:03
      Beitrag Nr. 973 ()
      HF will seine Kapazitäten in der Euro-Zone erheblich ausbauen.

      lief letzte Nacht über den Ticker von n-tv.
      HelloFresh | 45,66 €

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      schrieb am 17.11.20 15:29:53
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.727.459 von Torte76 am 16.11.20 19:10:17
      Zitat von Torte76: Bei HF stimme ich dir natürlich zu, WW wäre ohne Corona für mich ein Pleitekandidat bzw. billiges Übernahmeziel gewesen.

      Wie auch immer, bin letzte Woche aus HF raus, dafür Disney rein und Dürr aufgestockt



      Westwing ohne Corona Pleitekandidat? :rolleyes:

      Die waren direkt vor Corona ganz nahe an der Profitabilität, trotz einer Umstellung im Geschäftsmodell, was das Ergebnis belastet hatte und daher die Wahrnehmung am Markt offenbar verzerrte. Zudem hatte Westwing noch fast 100 Mio Cash, und kaum Cashburn mehr.

      Corona hat die eigentlich schon absehbar gute Entwicklung einfach nur beschleunigt.

      Übrigens hat Westwing eine sehr starke Präsenz bei Instgram. Das darf man nicht unterschätzen. Kriegt man als männlicher Aktionär so kaum mit, aber für die weibliche Zielgruppe ist das ein entscheidender Faktor, gerade bei dem speziellen geschäftsmodell.


      Aber was Hellofresh angeht, ist sicherlch der Markenname mittlerweile so etabliert, dass man hier neue Produkte ohne weiteres auf der Plattform vermarkten kann. Das sollte das Wachstum auch die nächsten Jahre weiter stützen, plus die hohe Cash-Position, die auch anorganisches Wachstum zulässt oder/und das Vordringen in neue Länder im Kerngeschäft.
      HelloFresh | 43,52 €
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      schrieb am 17.11.20 08:17:16
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.726.769 von katjuscha-research am 16.11.20 18:23:43
      Kleine Chartbetrachtung
      Zitat von katjuscha-research: In verprügelte Aktien einzusteigen, macht jedenfalls schon Sinn. Man muss sich aber natürlich ganz genau anschauen, wie die Bilanzen und die operativen Perspektiven aussehen. In Fluggesellschaften und Kreuzfahrtkonzerne würde ich trotzdem nicht einsteigen. Aber manch Zykliker aus anderen Branchen könnte sehr gute Rendite die nächsten 1-2 Jahre bringen. Das ist ja auch der Grund, wieso HF so leidet. Ich glaub nicht, dass die Anleger jetzt alle denken, HF würde nächstes Jahr der Umsatz stark wegbrechen. Ich glaub eher, die schichten schlicht um, weil sie anderswo nun höheres Kurspotenzial sehen. Ab einem gewissen Punkt wird sich das aber wieder drehen. Entweder weil die Kurse sich wieder zu stark hin zu den Corona-Verlierern bewegt haben. Oder weil HF schlicht fundamental zu günstig wird. Bin echt gespannt, wo man das Tief bilden wird, oder ob es bei 38 € schon gefunden wurde.


      Gebe Katjuscha recht. Man muss sich die Bilanzen und Perspektiven ansehen. Ich selber war ja großer Lufthansa-Fan. Doch die Fluggesellschaften sind die größten Verlierer in der Pandemie. Die LHA-Bilanz dürfte noch sehr verhalten - im Vergleich zum Wettbewerb - aussehen, doch die Perspektiven sind mehr als bescheiden. Den aktuellen LHA-Kus mit ca. 9 EUR halte ich für deutlich zu hoch. LHA wird aber durch Pleiten anderer Luftfahrtgesellschaften profitieren. Meiner Meinung nach stehen hier riesige Pleiten an. Vielleicht haben wir in fünf Jahren nur noch die Hälfte aller großen Fluggesellschaften und Gesellschaften wie eine Easyjet oder eine AirFrance-Klm sind dann Geschichte.

      Die Kreuzfahrtgesellschaften haben eine extrem hohe Marge. Doch hier ist eine hohe Auslastung notwendig. Wann und ob die in diesem Maße zurück kommt ist ebenso fraglich. Für mich im Moment auch keine wirkliche Option.

      Aber nun zu HelloFresh:
      Fundamental sehe ich hier keine große Veränderung. Wie bereits in vorherigen Postings erwähnt, müßte eine HelloFresh unter US-amerikanischen Bewertungsmaßstäben im dreistelligen Bereich notieren. Nur, wir sind eben nicht in Amerika. Den fairen Wert der Aktie sehe ich aktuell um die 60€/70€ - unter der Voraussetzung, das Wachstum bleibt bei ca. 20% erhalten.

      Charttechnisch kann man HelloFresh aktuell sehr gut spielen. Dazu aber gleich mehr.

      Seit dem Ausbruch aus dem lang andauernden Trendkanal zwischen 8,00 EUR und 9,50 EUR im August 2019 hat sich die Aktie innerhalb nicht einmal eines Jahres mehr als verfünffacht. Logisch, dass hier auch große Wachstums-Aktien eine Pause machen.

      Wenn nach einer Verfünffachung der Aktie ein Bernecker von einer "ambitionierten Bewertung" spricht, ist das keine Ausnahme, sondern die Regel. Viele institutionelle Anleger sehen die Aktie damit als "ausgereizt" an, wie das in diesen Kreisen immer so schön heißt.

      Was die Aktie momentan ausweist, sieht man häufig in Wachstumsaktien, egal wie sie heißen. Momentan befinden wir uns seit Mai/Juni 2020 in einer längeren Seitwärtsphase - sprich die Aktie legt eine nötige Verschnaufpause ein.

      Diese Seitwärtsphase kann man schön spielen. Hier lege ich häufig Kauflimits unter 40€ bzw. schreibe Puts an der EUREX bzw. gebe Verkaufsorders über 50€ auf und verkaufe auch den einen oder anderen Call an der EUREX. Auf andere Optionsstrategien, wie Calendar Spreads oder long synthetische Futures will ich an dieser Stelle nicht eingehen, da diese die allerwenigsten hier verstehen werden. Beide Optionsstrategien bieten sich - aus meiner Sicht - hier bei noch etwas tieferen Kursen bald wieder an.

      Was am HF-Chart auffällt, ist, dass die 200-Tage Linie bisher seit dem rasanten Kursanstieg im Mai 2019 nicht ein einziges Mal unterschritten worden ist. Selbst wenn die 200-Tage-Linie in den nächsten Wochen oder Monaten unterschritten werden sollte, ist das noch lange kein Zeichen für einen Ausstieg. Zu häufig habe ich bei Wachstumsaktien beobachtet, dass die 200-Tage-Linie für ein paar Wochen unterschritten wird, die Aktie dann aber mit einem massiven Kursaufschwung reagiert. Dazu müssen natürlich die fundamentalen Daten passen.

      Weiter fallen dem aufmerksamen Chartleser die beiden massiven Kursverluste am 3.9.20 und 9.11.20 mit extrem hohem Volumen auf. Diese beiden Extreme haben meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wenn ich mir dieses Chartbild ansehe, könnte es sich um einen sog. "Shake-out" handeln. Jesse Livermore bezeichnete dies als eine seiner erfolgreichsten Strategien unter dem Hinweis, er sei selbst oft genug auf "shake-outs" herein gefallen und Opfer von "Shake-outs" geworden.

      Die entsprechenden Kaufniveaus für einen möglichen "Shake-out" behalte ich hier im Blick. Sollte es sich nun tatsächlich um einen "Shake-out" handeln, dürfte die Aktie bald wieder in den Blickpunkt des Kaufinteresses rücken und deutlich höhere Kurse nach sich ziehen..
      HelloFresh | 42,20 €
      Avatar
      schrieb am 16.11.20 19:10:17
      Beitrag Nr. 970 ()
      Bei HF stimme ich dir natürlich zu, WW wäre ohne Corona für mich ein Pleitekandidat bzw. billiges Übernahmeziel gewesen.

      Wie auch immer, bin letzte Woche aus HF raus, dafür Disney rein und Dürr aufgestockt
      HelloFresh | 41,66 €
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      Avatar
      schrieb am 16.11.20 18:43:12
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.726.970 von Torte76 am 16.11.20 18:34:50So ein Quatsch! Sorry!

      Sowohl Westwing als auch Hellofresh waren bereits im 2.Halbjahr 2019 vor Corona profitabel, zumindest beim Ebitda und OCF.

      Und sie wären auch ohne Corona in diesem Jahr beim Überschuss profitabel geworden. Corona hat lediglich dafür gesorgt, dass durch das höhere Wachstum bereits jetzt zweistellige AEbitda-Margen und rund 5% Nettomarge erreicht werden.
      HelloFresh | 41,66 €
      Avatar
      schrieb am 16.11.20 18:34:50
      Beitrag Nr. 968 ()
      Wachstum verlangsamen beinhaltet ja kein Wachstum. Ohne Corona ist das durchaus wahrscheinlich und gilt für Westwing und Co analog. Deren Modell hat schließlich früher auch nicht funktioniert außer immer neue Verluste anzuhäufen.

      Ich denke der Markt muss überzeugt werden dass auch in einer normalisierten Welt Potential besteht.
      HelloFresh | 41,66 €
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