DWS Group GmbH & Co. KGaA (Seite 78)
eröffnet am 12.03.18 06:55:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.593.751 von honigbaer am 20.04.18 18:46:39Diesbezüglich gab es vor einigen Tagen einen schönen Artikel im Handelsblatt (wenn ich mich nicht irre). Dort wurde geschrieben dass die aktiven Fonds eine bessere Performance als die passiven Fonds aufwiesen. Dies ist zwar klar, da die ETF‘s nur Indizes nachbilden, könnte aber die Meinung der Anleger ändern. Jetzt geht die Börse nicht mehr nur Schnurstracks nach oben, sondern ist sehr volatile. Auch wurde ein Umschichten von passiv in aktiv verzeichnet.
Ob die Rechnung aufgeht, werden wir am 26.04 sehen.
Ob die Rechnung aufgeht, werden wir am 26.04 sehen.
Bei Konkurrent Deka lief 2017 jedenfalls gut mit einem verwalteten Vermögen von 283 Mrd, einem Wirtschaftlichen Ergebnis von 448,9 Mio Euro, beides etwa 8-10% über Vorjahr, und einem Rekord bei der Nettovertriebsleistung von 25,7 Mrd. Euro. Ich denke Vorbehalte gegen die Branche, die Vermögensverwaltung laufe künftig nur noch auf der Billigschiene, muss man nicht haben.
Naja über die ethische Seite der Geschichte kann man sicher diskutieren, von der wirtschaftlichen sehr ich das nicht so kritisch. Es geht hier, grob geschätzt, um die Größenordnung von 20 Mio €. Das sind in etwa 3% vom Gewinn und wird daher das Ergebnis nicht so wahnsinnig beeinflussen. Davon abgesehen steht es ja im Prospekt und war somit allen neuen Aktionären vorher bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.558.795 von vonHS am 17.04.18 00:26:56
Unfassbar ! Aber bei der Mutter wird die Tochter halt nicht anders !
Zitat von vonHS: Diese Meldung von heute könnte jedoch belasten:
https://www.finanztrends.info/news/dws-bezuege-des-managemen…
DWS: Bezüge des Managements im Blick!
Von Peter Niedermeyer -
16. April 2018
Liebe Leser,
bei der DWS Group ist ein möglicher Kritikpunkt natürlich die Frage, ob üppige Management Fees in Zeiten von ETFs mit niedriger Kostenstruktur weiterhin von der Masse der Privatanleger(innen) akzeptiert werden. Falls ja – schön für die DWS! Falls nicht – dann würde es abzuwägen gelten für das DWS-Management, lieber bei den Gebühren den Kunden entgegenkommen oder möglicherweise Kunden verlieren? Es gäbe noch eine Möglichkeit: An die Bezüge der Vorstände heranzugehen. Denn die sehen nicht besonders bescheiden aus. So nannte der Prospekt für den Börsengang für Nicolas Moreau Ziel-Bezüge 2018 („Total Target Compensation“) von 7,0 Mio. Euro.
DWS: Bezüge von 7,0 Mio. Euro angepeilt?
Es werden weitere sieben „Managing Directors“ mit Ziel-Bezügen 2018 von jeweils mindestens einer Mio. Euro genannt. Darunter zum Beispiel Stefan Kreuzkamp und Pierre Cherki mit Ziel-Bezügen 2018 von 3,0 Mio. Euro – pro Person, wohlgemerkt. Es wird auch eine Obergrenze angegeben – Stichwort maximale Bezüge. Bei diesen beiden gerade genannten Managing Directors liegt diese bei 4,0 Mio. Euro pro Person. Bei Nicolaus Moreau sollen es maximal 10,5 Mio. Euro sein. Ob dies nach passender Kostenstruktur aussieht, um mit den DWS-Fonds gegenüber ETFs mithalten zu können? Das wird sich zeigen.
Unfassbar ! Aber bei der Mutter wird die Tochter halt nicht anders !
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.551.313 von Tr8erMaik am 16.04.18 10:21:10Diese Meldung von heute könnte jedoch belasten:
https://www.finanztrends.info/news/dws-bezuege-des-managemen…
DWS: Bezüge des Managements im Blick!
Von Peter Niedermeyer -
16. April 2018
Liebe Leser,
bei der DWS Group ist ein möglicher Kritikpunkt natürlich die Frage, ob üppige Management Fees in Zeiten von ETFs mit niedriger Kostenstruktur weiterhin von der Masse der Privatanleger(innen) akzeptiert werden. Falls ja – schön für die DWS! Falls nicht – dann würde es abzuwägen gelten für das DWS-Management, lieber bei den Gebühren den Kunden entgegenkommen oder möglicherweise Kunden verlieren? Es gäbe noch eine Möglichkeit: An die Bezüge der Vorstände heranzugehen. Denn die sehen nicht besonders bescheiden aus. So nannte der Prospekt für den Börsengang für Nicolas Moreau Ziel-Bezüge 2018 („Total Target Compensation“) von 7,0 Mio. Euro.
DWS: Bezüge von 7,0 Mio. Euro angepeilt?
Es werden weitere sieben „Managing Directors“ mit Ziel-Bezügen 2018 von jeweils mindestens einer Mio. Euro genannt. Darunter zum Beispiel Stefan Kreuzkamp und Pierre Cherki mit Ziel-Bezügen 2018 von 3,0 Mio. Euro – pro Person, wohlgemerkt. Es wird auch eine Obergrenze angegeben – Stichwort maximale Bezüge. Bei diesen beiden gerade genannten Managing Directors liegt diese bei 4,0 Mio. Euro pro Person. Bei Nicolaus Moreau sollen es maximal 10,5 Mio. Euro sein. Ob dies nach passender Kostenstruktur aussieht, um mit den DWS-Fonds gegenüber ETFs mithalten zu können? Das wird sich zeigen.
https://www.finanztrends.info/news/dws-bezuege-des-managemen…
DWS: Bezüge des Managements im Blick!
Von Peter Niedermeyer -
16. April 2018
Liebe Leser,
bei der DWS Group ist ein möglicher Kritikpunkt natürlich die Frage, ob üppige Management Fees in Zeiten von ETFs mit niedriger Kostenstruktur weiterhin von der Masse der Privatanleger(innen) akzeptiert werden. Falls ja – schön für die DWS! Falls nicht – dann würde es abzuwägen gelten für das DWS-Management, lieber bei den Gebühren den Kunden entgegenkommen oder möglicherweise Kunden verlieren? Es gäbe noch eine Möglichkeit: An die Bezüge der Vorstände heranzugehen. Denn die sehen nicht besonders bescheiden aus. So nannte der Prospekt für den Börsengang für Nicolas Moreau Ziel-Bezüge 2018 („Total Target Compensation“) von 7,0 Mio. Euro.
DWS: Bezüge von 7,0 Mio. Euro angepeilt?
Es werden weitere sieben „Managing Directors“ mit Ziel-Bezügen 2018 von jeweils mindestens einer Mio. Euro genannt. Darunter zum Beispiel Stefan Kreuzkamp und Pierre Cherki mit Ziel-Bezügen 2018 von 3,0 Mio. Euro – pro Person, wohlgemerkt. Es wird auch eine Obergrenze angegeben – Stichwort maximale Bezüge. Bei diesen beiden gerade genannten Managing Directors liegt diese bei 4,0 Mio. Euro pro Person. Bei Nicolaus Moreau sollen es maximal 10,5 Mio. Euro sein. Ob dies nach passender Kostenstruktur aussieht, um mit den DWS-Fonds gegenüber ETFs mithalten zu können? Das wird sich zeigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.552.363 von Crowww am 16.04.18 12:15:38Ich würde sagen, RobIn gehört nicht zur DWS-Group, da er wohl nach dem 17.10.2017 (Einlagen in die DWS) von der Deutschen Bank gegründet wurde und andere digitale Vermögensverwalter ebenfalls zu den Banken gehören.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/d…
https://www.db.com/newsroom_news/2017/robin-bietet-vermoegen…
http://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/d…
https://www.db.com/newsroom_news/2017/robin-bietet-vermoegen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.552.363 von Crowww am 16.04.18 12:15:38Keine Ahnung, auf der Invest war er am DWS-Stand (der aber gleichzeitig auch Deutsche Bank Stand war) mit dabei...
Gehört eigentlich ROBIN zur DWS oder noch zu Maxblue?
Das erste Kursziel wurde nun mit 38€ ausgegeben.
Das stimmt optimistisch.
Ich denke weiterhin, dass die dws besonders profitieren sollte, sollten die Märkte wieder ruhiger werden.
Ich denke, der Trend weg vom Sparbuch und hin zu Wertpapieren dürfte sich dann noch verstärken...Und Neueinsteiger setzen hier eher auf Fonds.
Das stimmt optimistisch.
Ich denke weiterhin, dass die dws besonders profitieren sollte, sollten die Märkte wieder ruhiger werden.
Ich denke, der Trend weg vom Sparbuch und hin zu Wertpapieren dürfte sich dann noch verstärken...Und Neueinsteiger setzen hier eher auf Fonds.
Wenn man im Handelsregister nachliest, dann steht da zur DWS Group GmbH & Co. KGaA u.a. drin:
03.03.2018: Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der DWS Group SE mit dem Sitz in Frankfurt am Main
Dieses Unternehmen wurde wohl mit einer Vorratsgesellschaft gegründet als:
Atrium 99. Europäische VV SE, Bonn, Satzung vom 30.06.2016.
und dessen Sitz erst zum Jahresende nach Frankfurt zur Deutschen Bank verlegt. Weiter heißt es:
Die Hauptversammlung vom 29.03.2017 hat eine Änderung der Satzung in den §§ 1.1 (Firma).
und 2 (Unternehmensgegenstand) beschlossen. Neue Firma: Deutsche Asset Management Holding SE.
2017 gab es mindestens drei weitere Hauptversammlungen (war ja keine Publikums-AG) und in der HV vom 17.10.2017 wurde das Grundkapital um 199.880.000,00 Euro auf die bekannten 200.000.000,00 Euro erhöht. Die Hauptversammlungen gingen weiter:
Die Hauptversammlung vom 25.01.2018 hat die Änderung der Satzung in § 1.1 (Firma).
beschlossen. Neue Firma: DWS Group SE.
Weiter wird durch den Formwechsel
Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 20.02.2018 im Wege des Formwechsels in die DWS Group GmbH & Co. KGaA mit Sitz in Frankfurt am Main (Amtsgericht Franfkurt am Main, HRB 111128) umgewandelt.
Und es gab gleich noch eine HV 2018, die die genehmigten Kapitalien bestimmte:
Die persönlich haftenden Gesellschafter sind durch Beschluss der Hauptversammlung vom 07.03.2018 ermächtigt, das Grundkapital bis zum 31.01.2023 mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu 40.000.000,00 EUR gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder mehrmals zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2018/I). Die persönlich haftenden Gesellschafter sind durch Beschluss der Hauptversammlung vom 07.03.2018 ermächtigt, das Grundkapital bis zum 31.01.2023 mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu 60.000.000,00 EUR gegen Bar einmal oder mehrmals zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2018/II).
Und jetzt steht seit letzter Woche die DWS Goup wohl wirklich auf eigenen Beinen:
Der mit der DB Beteiligungs-Holding GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 87504) am 29.03.2017 abgeschlossene Beherrschungsvertrag wurde am 22.03.2018 mit Wirkung zum 31.03.2018 gekündigt.
03.03.2018: Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der DWS Group SE mit dem Sitz in Frankfurt am Main
Dieses Unternehmen wurde wohl mit einer Vorratsgesellschaft gegründet als:
Atrium 99. Europäische VV SE, Bonn, Satzung vom 30.06.2016.
und dessen Sitz erst zum Jahresende nach Frankfurt zur Deutschen Bank verlegt. Weiter heißt es:
Die Hauptversammlung vom 29.03.2017 hat eine Änderung der Satzung in den §§ 1.1 (Firma).
und 2 (Unternehmensgegenstand) beschlossen. Neue Firma: Deutsche Asset Management Holding SE.
2017 gab es mindestens drei weitere Hauptversammlungen (war ja keine Publikums-AG) und in der HV vom 17.10.2017 wurde das Grundkapital um 199.880.000,00 Euro auf die bekannten 200.000.000,00 Euro erhöht. Die Hauptversammlungen gingen weiter:
Die Hauptversammlung vom 25.01.2018 hat die Änderung der Satzung in § 1.1 (Firma).
beschlossen. Neue Firma: DWS Group SE.
Weiter wird durch den Formwechsel
Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 20.02.2018 im Wege des Formwechsels in die DWS Group GmbH & Co. KGaA mit Sitz in Frankfurt am Main (Amtsgericht Franfkurt am Main, HRB 111128) umgewandelt.
Und es gab gleich noch eine HV 2018, die die genehmigten Kapitalien bestimmte:
Die persönlich haftenden Gesellschafter sind durch Beschluss der Hauptversammlung vom 07.03.2018 ermächtigt, das Grundkapital bis zum 31.01.2023 mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu 40.000.000,00 EUR gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder mehrmals zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2018/I). Die persönlich haftenden Gesellschafter sind durch Beschluss der Hauptversammlung vom 07.03.2018 ermächtigt, das Grundkapital bis zum 31.01.2023 mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu 60.000.000,00 EUR gegen Bar einmal oder mehrmals zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2018/II).
Und jetzt steht seit letzter Woche die DWS Goup wohl wirklich auf eigenen Beinen:
Der mit der DB Beteiligungs-Holding GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 87504) am 29.03.2017 abgeschlossene Beherrschungsvertrag wurde am 22.03.2018 mit Wirkung zum 31.03.2018 gekündigt.
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