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    Bastei Lübbe AG - zurück in eine bessere Zukunft (Seite 83)

    eröffnet am 12.08.18 07:57:58 von
    neuester Beitrag 24.04.24 07:16:49 von
    Beiträge: 1.029
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      Avatar
      schrieb am 16.01.19 20:20:08
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.644.898 von SiebterSinn am 16.01.19 15:56:04Mir soll es recht sein, da ich investiert bin.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 15:56:04
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.642.654 von Fullhouse1 am 16.01.19 11:35:06
      Zitat von Fullhouse1: Ich habe die letzte Bilanz überflogen. Daedalic ist mit einem Buchwert von 4,9 Mio enthalten und weist ein Nettovermögen von 8,8 Mio aus mit 10.8 Mio Schulden. Ein Interessent müsste also 15.7 Mio in die Hand nehmen wenn es für Bastei neutral ausgehen soll. Dies für eine Firma mit 10 Mio Umsatz und Verlusten. Ich glaube das ist nur sehr schwer zu realisieren


      Wenn Daedalic weg ist, selbst bei noch mal 10 Mio. Abschlag, startet Bastei durch! ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 14:00:33
      Beitrag Nr. 207 ()
      Charttechnik die Marke von 1,80 beobachten
      die nächsten 2-3 Tage werden entscheidend für den Kursverlauf der nächsten Wochen -
      kann der Kreuzwiderstand bei 1,80 nach oben durchbrochen werden, sind deutlich höhere Kurse in den nächsten Wochen zu erwarten. Bei einem Abprall wird es wohl den nächsten Test im Bereich 1,60 geben.

      Ohne eine Meldung kann ich mir bei den dünnen Umsätzen eigentlich keinen Durchbruch nach oben vorstellen....der Kurs dürfte wohl eher wieder abbröckeln....aber noch ist alles möglich.

      :keks:
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 13:37:59
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.642.144 von cure am 16.01.19 10:39:19
      Zitat von cure: Siebener ...ist es wirklich so wichtig für dich ob du für 1,70 oder 1,60 kaufst ...hier geht es doch um einen ganz anderen Hebel wenn die Sache wirklich fkt sollte ....oder


      Da ich bereits mehrfach zwischen 1,61 und 1,81 gekauft habe, ist es für mich relativ wichtig, ja! :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 12:07:42
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.642.654 von Fullhouse1 am 16.01.19 11:35:06
      Zitat von Fullhouse1: Ich habe die letzte Bilanz überflogen. Daedalic ist mit einem Buchwert von 4,9 Mio enthalten und weist ein Nettovermögen von 8,8 Mio aus mit 10.8 Mio Schulden. Ein Interessent müsste also 15.7 Mio in die Hand nehmen wenn es für Bastei neutral ausgehen soll. Dies für eine Firma mit 10 Mio Umsatz und Verlusten. Ich glaube das ist nur sehr schwer zu realisieren


      Ich rechne persönlich auch nicht mit einem ergebnisneutralen Verkauf (wobei Bastei Lübbe ja auch nur 51% an dem Unternehmen hält). Gekauft worden ist das Unternehmen bzw. die 51% am 16. Mai 2014 für seinerzeit 8 Mio Euro. Damals hatte Daedalic einen Umsatz von 7 Mio Euro. Mithin hat sich Daedalic umsatzseitig schon deutlich weiterentwickelt (Umsatzplus würde bei 42% liegen). Zudem ist man, soweit ich das richtig erinner (aber ohne Gewähr) auch "technisch" weiter gekommen und kann die Spiele nun auf mehr Plattformen veröffentlichen ?!? Dennoch tendiere ich auch dazu, zu glauben, dass man wie gesagt, nicht ergebnisneutral aus Daedalic wieder rauskommt.

      Aber aus meiner Sicht würden die strategischen und finanziellen Vorteile für die Zukunft diese dann wirklich letztmaligen Sonderabschreibungen auf die hochfliegenden Pläne der früher Verantwortlichen, bei weitem übersteigen (siehe mein voriger Beitrag).

      Wichtig wäre es kommunikationsstrategisch dann halt "nur", dass man die Meldung einer möglichen erneuten Sonderabschreibung mit den möglichst konkret benannten Vorteilen für die Zukunft verknüpft, so dass nicht wieder schlechte Laune im Markt aufkommt.

      Letztendlich ist wahrscheinlich allen Beteiligten (und auch den Aktionären) klar, dass Daedalic die Bastei Lübbe AG nicht wirklich weiterbringt und deshalb den Konzern verlassen sollte. Wenn das ganz ohne Schmerzen abgehen würde, wäre das angesichts der Schmerzen, die andere noch von den früher Verantwortlichen gekauften bzw. entwickelten Beteiligungen eher überraschend.

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      schrieb am 16.01.19 11:50:53
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.642.288 von Huta am 16.01.19 10:56:29
      Daedalic
      Wie gesagt, entscheidend ist für mich, dass man durch einen Daedalicverkauf die Nettoverschuldung reduzieren kann. Da Daedlaic ja eine 51% Beteiligung der Bastei Lübbe AG ist, müssten die "Daedalickredite" ja auch in der Konzernbilanz ausgewiesen werden (oder?).

      Und in 2016 hat Daedalic ja schon einen Kredit "jenseits der 10 Mio Euro" aufgenommen, der ja bei einer Entkonsolidierung entfallen müsste

      https://www.gameswirtschaft.de/wirtschaft/die-10-millionen-e…

      Hinzu kämen dann ja noch die Mittel, die man bei einem Verkauf "bar" erlösen würde...

      Wäre Daedalic im laufenden Jahr nicht in den Planzahlen des Vorstands enthalten, würde sich auch die Ertragslage des Konzerns besser darstellen. Man würde dann zwar anstatt etwa 95 Mio Euro nur noch etwa 85 Mio Euro Umsatz erreichen können - dafür würde das Ebit mit 0,5 Mio Euro weniger belastet (Daedalic soll 10 Mio Euro Umsatz machen bei einem negativen Ebit von 0,5 Mio Euro).

      Rechnet man das einmal hoch, würde sich das prognostizierte Ebit (derzeit ja 0,5 bis 2 Mio Euro) auf etwa 1 - 2,5 Mio Euro erhöhen - und wenn man dann noch die Einmaleffekte aus den Kosten für das Effizienzsteigerungsprogramm und Beteiligungsbereinigungen herausrechnet (etwa 2,5 Mio Euro nach Aussage des Vorstands), dann käme man ohne Daedalic auf ein Ebit von zwischen 3,5 und 5 Mio Euro (was bei einem Umsatz von etwa 85 Mio Euro immerhin schon einmal einer Marge von zwischen 4 und 5,5 % entsprechen würde - wie gesagt vor den erst im nächsten Jahr erwarteten Margenverbesserungen durch das Effizienzsteigerungsprogramm.

      Auch der Bereich "Personalkosten" könnte sich dann noch einmal reduzieren, wenn man weiß, dass laut Präsentation auf dem Eigenkapitalforum Ende November 2018 in Frankfurt 69 der 300 Planmitarbeiter auf Daedalic entfallen! Das bedeutet, dass 69 Mitarbeiter für 10 Mio Euro Umsatz stehen und die restlichen 240 Mitarbeiter für etwa 85 Mio Euro!

      Und unterhalb des Ebits dürfte sich das Ergebnis dann ja auch durch die entfallenden Zinsen noch einmal verbessern.

      Alles in allem, da würde ich @cure sehr zustimmen, kann, immer vorausgesetzt der Vorstand hält seine Prognose im Wesentlichen ein und man bekommt Daedalic vernünftig veräußert, der Hebel beim derzeitigen Kurs schon beträchtlich sein.

      Ist aber wie immer nur meine persönliche Meinung und stellt keine Kaufempfehlung o.ä. für andere hier dar.

      Einen angenehmen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 11:35:06
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.642.288 von Huta am 16.01.19 10:56:29Ich habe die letzte Bilanz überflogen. Daedalic ist mit einem Buchwert von 4,9 Mio enthalten und weist ein Nettovermögen von 8,8 Mio aus mit 10.8 Mio Schulden. Ein Interessent müsste also 15.7 Mio in die Hand nehmen wenn es für Bastei neutral ausgehen soll. Dies für eine Firma mit 10 Mio Umsatz und Verlusten. Ich glaube das ist nur sehr schwer zu realisieren
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 10:56:29
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.641.316 von SiebterSinn am 16.01.19 09:11:49
      Spiele
      Guten Tag !

      Ich kennen mich auf dem Spielemarkt nicht wirklich gut genug aus, um beurteilen zu können, wie erfolgreich (oder eben auch nicht) die von Daedalic entwickelten Spiele sind.

      Das "Säulern der Erde" Spiel war jedenfalls nicht ansatzweise so erfolgreich, wie gedacht (was angesichts der Tatsache, dass das Buch wahrscheinlich eher von den älteren Menschen gelesen wird, die nicht unbedingt scharf auf ein neues Computerspiel sind auch vielleicht nicht ganz so verwunderlich war - aber seis drum). Deshalb hat das Management ja Ende des vorigen Geschäftsjahres auch eine Sonderabschreibung auf den Spielebestand vorgenommen. Ich habe so ein bisschen die stille Hoffnung, dass die anderen Spiele so in etwa so laufen, wie sie laufen sollen - sonst hätte der Vorstand da vielleicht auch noch die ein oder andere Million abgeschrieben (das wäre dann im Gesamtdesaster im letzten Jahr wohl kaum noch negativ aufgefallen).
      Immerhin wurde "Witch it" als bestes Spiel beim German Games Award 2018 ausgezeichnet. Für das laufende Jahr erwartet man für Daedalic einen Umsatz von etwa 10 Mio Euro und ein negatives Ebit von etwa 0,5 Mio Euro (was unterhalb des Ebits da noch abgeht - insbesondere wie hoch die auf die Daedalic Kredite entfallenden Zinsen in etwa sind, weiß ich allerdings nicht - dürfte aber auch noch einmal ein messbarer Betrag sein).

      Der riesige Druck, den Spieleentwickler sozusagen "um jeden Preis" zu veräußern, besteht also nicht unbedingt, weil das Ergebnis ungleich geringer belastet wird als z.B. durch Buchpartner und die Liquidität wohl weniger leiden dürfte als unter der Entwicklung von oolipo.

      Dennoch wäre es mMn folgerichtig und konsequent, Daedalic im Rahmen der neuen Strategie (Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder) zu veräußern. Einmal weil man dadurch (ich habe es ja schon geschrieben) die Nettoverschuldung reduzieren könnte und man dadurch möglicherweise Manövriermasse gewinnen kann, um sich im Kerngeschäft (mit sicher deutlich besseren Margen) zu verstärken. Zudem würde man dann im Restkonzern einfach eine bessere Marge ausweisen können und unterm Strich mehr Geld verdienen können.

      Was die Wirkung einer entsprechenden Meldung "Daedalic wird veräußert und wir müssen Sonderabschreibungen auf Spiele oder Buchwert vornehmen" angeht, bin ich mir aber auch nicht sicher. Viele Marktteilnehmer neigen halt dazu, nur die Überschriften zu lesen und da könnte dann eben "Ergebnisbelastung" stehen. Und dann macht es "klick" und der schnelle Leser sieht nur "Bastei Lübbe schon wieder mit Sonderabschreibung".

      Es kommt also ein bisschen drauf an, ob der Markt im Zeitpunkt einer solchen Ankündigung eher nervös oder gelassen ist und dann kommt es mMn auch darauf an, wie BL das Ganze verkauft.

      Wenn man in einer solchen Meldung eher hervorhebt, dass sich die Marge im Konzern weiter verbessern wird und die Nettoverschuldung deutlich reduziert werden konnte und wenn man dann noch Daedalic als "aufzugebender Geschäftsbereich" aus der Bilanz ausgliedert und sich in der Kommunikation auf die Fortschritte im Kerngeschäft konzentriert, dann könnte die Börse möglicherweise auch eine weitere (dann aber allerletzte) Abschreibung auf den unseligen Ausflug in "buchfremde" Bereiche tolerieren.

      Wir werden sehen, was passiert. Es kann ja theoretisch auch sein, dass Daedalic das Unternehmen ohne Sonderabschreibungen verlassen kann - wie gesagt, ich bin kein Spielemarktexperte und kann daher auch nicht ausschließen, dass Daedalic so viel wert ist, wie in der Bilanz ausgewiesen wird.

      Einen schönen Tag noch allerseits.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 10:39:19
      Beitrag Nr. 201 ()
      Siebener ...ist es wirklich so wichtig für dich ob du für 1,70 oder 1,60 kaufst ...hier geht es doch um einen ganz anderen Hebel wenn die Sache wirklich fkt sollte ....oder
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 09:11:49
      Beitrag Nr. 200 ()
      (@H) Ja, das sehe ich ähnlich! Da aber die bisher entwickelten Spiele (zumindest bisher) auch nicht das Gelbe vom Ei sein sollen, käme es dann dort auch noch zu einer Abschreibung, oder? Ganz sind wir also betreffs des Kurses noch nicht aus dem Schneider, d.h. kommen wir eventuell noch mal unter die 1,60 zurück! :)
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