Atos (Wie geht es weiter) (Seite 9)
eröffnet am 24.10.18 14:23:20 von
neuester Beitrag 04.05.24 21:52:16 von
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Vielleicht aber auch nicht sonst hätte man bei Atos längst die beiden Deals gesichert und wenigstens noch ein bisschen was für die Aktionäre zu retten. Aber vielleicht gibt es ja nichts mehr zu retten? Dann auch gut. Gibt genug andere Schrottaktien wie z.B. Walgreens, BPost, Lufthansa, Vodafone etc. wenn man nicht schon genug mit Atos in den Sand gesetzt hat 🤣🤣🤣
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.644.105 von MisterGoodwill am 18.04.24 18:44:48
Wahrscheinlich schreibst Du hier ziemlich viel Nonsense
Am 26. April wissen wir alle mehr (hoffentlich)
Zitat von MisterGoodwill: Wahrscheinlich sind die Schulden doch viel höher und dann ist Mega KE mit 100facher Verwässerung für Aktionäre noch etwas besser als die Insolvenz.
Wahrscheinlich schreibst Du hier ziemlich viel Nonsense
Am 26. April wissen wir alle mehr (hoffentlich)
Wahrscheinlich sind die Schulden doch viel höher und dann ist Mega KE mit 100facher Verwässerung für Aktionäre noch etwas besser als die Insolvenz.
Mal als Recap:
1. Verkauf von Tech Foundations sollte 1,9 Milliarden Schulden aus der Bilanz entfernen und 0,1 Milliarden an Cash Zufluss bringen
2. Verkauf von Big Data und Cybersecurity sollte 1,5 bis 1,8 Milliarden bringen
Gibt in Summe 1,6 bis 1,8 Milliarden Cash Zufluss und 1,9 Milliarden weniger Schulden was wiederum basierend auf den Daten zum 31.12.2023 (Nettoschulden von 2,3 Milliarden €) zu einer Nettoliquidität von 1,2 bis 1,4 Milliarden geführt hätte und damit 12 € bis 14 € pro Aktie. Dazu wären noch das verbleibende Geschäft gekommen, was ja auch einen Wert haben dürfte. Daher erschließt sich mir nicht, wieso die Aktionäre und insbesondere One Point einem Deal zustimmen sollten, der den Aktionären am Ende weniger bringt als die Zerschlagung und der Verkauf des Unternehmens. So eine Zerschlagung wäre auch nicht im Rahmen eines Notverkaufs durchzuführen, da der französische Staat ja ein Interesse an einem geordneten Prozess hat.
Der Plan des Vorstands, das Unternehmen als Ganzes zu erhalten ist ja durchaus erstrebenswert, aber eben nicht, wenn sich die Gläubiger auf Kosten der Aktionäre die Taschen vollmachen. Wenn alle Stakeholder einen fairen Anteil beitragen, ok, dann macht der Ansatz für alle Beteiligten am meisten Sinn.
Ich hoffe, wir hören am 26. April auch etwas vom alternativen Plan von One Point.
1. Verkauf von Tech Foundations sollte 1,9 Milliarden Schulden aus der Bilanz entfernen und 0,1 Milliarden an Cash Zufluss bringen
2. Verkauf von Big Data und Cybersecurity sollte 1,5 bis 1,8 Milliarden bringen
Gibt in Summe 1,6 bis 1,8 Milliarden Cash Zufluss und 1,9 Milliarden weniger Schulden was wiederum basierend auf den Daten zum 31.12.2023 (Nettoschulden von 2,3 Milliarden €) zu einer Nettoliquidität von 1,2 bis 1,4 Milliarden geführt hätte und damit 12 € bis 14 € pro Aktie. Dazu wären noch das verbleibende Geschäft gekommen, was ja auch einen Wert haben dürfte. Daher erschließt sich mir nicht, wieso die Aktionäre und insbesondere One Point einem Deal zustimmen sollten, der den Aktionären am Ende weniger bringt als die Zerschlagung und der Verkauf des Unternehmens. So eine Zerschlagung wäre auch nicht im Rahmen eines Notverkaufs durchzuführen, da der französische Staat ja ein Interesse an einem geordneten Prozess hat.
Der Plan des Vorstands, das Unternehmen als Ganzes zu erhalten ist ja durchaus erstrebenswert, aber eben nicht, wenn sich die Gläubiger auf Kosten der Aktionäre die Taschen vollmachen. Wenn alle Stakeholder einen fairen Anteil beitragen, ok, dann macht der Ansatz für alle Beteiligten am meisten Sinn.
Ich hoffe, wir hören am 26. April auch etwas vom alternativen Plan von One Point.
"Es berät nur"
Dieses "nur" ist ja die Kunst und auch nicht ganz billig.
Angestellte müssen geschult und ordentlich bezahlt werden (jedenfalls die "richtigen" Angestellten, nicht diejenigen, die sich im Konzern eine dunkle Nische gesucht haben, um sich vor Arbeit zu drücken).
Ich denke auch, dass Atos das kann.
Die Kostenreduzierung muss effizient, mit Fingerspitzengefühl, aber vor allem an den richtigen (!) Stellen erfolgen. Das ist die Aufgabe.
Dieses "nur" ist ja die Kunst und auch nicht ganz billig.
Angestellte müssen geschult und ordentlich bezahlt werden (jedenfalls die "richtigen" Angestellten, nicht diejenigen, die sich im Konzern eine dunkle Nische gesucht haben, um sich vor Arbeit zu drücken).
Ich denke auch, dass Atos das kann.
Die Kostenreduzierung muss effizient, mit Fingerspitzengefühl, aber vor allem an den richtigen (!) Stellen erfolgen. Das ist die Aufgabe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.606.902 von tagchen am 12.04.24 09:07:31Anscheinend ja nicht wenn man trotzdem Weltmeister im Geldverbrennen ist 🔥🔥🔥
Atos hat fertig ⚰️⚰️⚰️
Atos hat fertig ⚰️⚰️⚰️
Zitat von tagchen: Atos fertig bis auf ei paar Supercomputer nichts. Hat keine Fertigungsstätten usw. und muss keine Produkte (wie z. B. Autos) über Jahre hinweg neu entwickeln, da es ja keine hat. Es berät nur und der Jahresumsatz von 10 Mrd. Euro spricht ja nun schon dafür, dass Atos das kann.
Atos fertig bis auf ei paar Supercomputer nichts. Hat keine Fertigungsstätten usw. und muss keine Produkte (wie z. B. Autos) über Jahre hinweg neu entwickeln, da es ja keine hat. Es berät nur und der Jahresumsatz von 10 Mrd. Euro spricht ja nun schon dafür, dass Atos das kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.603.191 von DeinARZT am 11.04.24 15:28:22Vollkommen richtig. Alles hängt also von der Sanierung des Unternehmens ab. Da die Kleinaktionäre insoweit auch keine Arbeit haben, sondern nur Kapital zur Stabilisierung beitragen können, ist das vollkommen richtig, dass sich einige zurückziehen. Ich für meinen Teil werde beitragen und habe deswegen nachgelegt, um die entsprechenden Bezugsrechte zu bekommen. Die Sanierung kann ein Jahrzehnt dauern, das ist eingepreist und dann halten sich die Verluste am Ende hoffentlich in Grenzen. Bei Valourec war eine ähnliche Situation, mit Schuldenschnitt und Kapitalerhöhung usw. Am Ende steht die Firma jetzt stabil da. schon nach 3 Jahren. Wobei Atos mir noch zwei Spuren morbider aussieht, auch weil das Konstrukt sich aufspalten läßt.
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