NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 54) | Diskussion im Forum
eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
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Überraschung, Überraschung:
23.9.
Bayerischer Spitzenbeamter blamiert sich bei Wirecard-Befragung
Karl Michael Scheufele ist Amtschef im bayerischen Innenministerium und womöglich mitverantwortlich für das Behördenversagen im Wirecard-Skandal. Jetzt gibt er sich ahnungslos.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-wie-s…
...
Der Freistaat Bayern hält sich einiges zugute auf seine funktionierende Verwaltung, die Kompetenz seiner Beamten und überhaupt seine Überlegenheit gegenüber anderen Bundesländern. Seine Vertreter empfehlen sich und ihr Wirken gern als Vorbild für den Rest der Republik.
Doch der Fall Wirecard hat das Selbstbild der Bayern zuletzt nachhaltig entzaubert. Seit Wochen versuchen die Abgeordneten des Finanzausschusses im Bundestag zu verstehen, was genau schiefgelaufen ist im Behörden-Pingpong um die Aufsicht über den Skandalkonzern. Die Anhörung eines Spitzenbeamten aus dem Münchner Innenministerium geriet dabei Ende August zu einem denkwürdigen Schauspiel. In den Hauptrollen: Unwissen, Inkompetenz und Verantwortungsflucht.
Ein bisher unveröffentlichtes Protokoll der Sitzung offenbart, in welchem Ausmaß das komplexe deutsche Geldwäschegesetz die beteiligten Behörden überfordert – und so kommen dubiose Firmen wie Wirecard im Zuständigkeitsgestrüpp von Bund und Ländern leicht davon.
Jedes Land regelt seine Beteiligung im Kampf gegen Geldwäsche anders. Besonders bizarr aber geht es in Bayern zu.
...
23.9.
Bayerischer Spitzenbeamter blamiert sich bei Wirecard-Befragung
Karl Michael Scheufele ist Amtschef im bayerischen Innenministerium und womöglich mitverantwortlich für das Behördenversagen im Wirecard-Skandal. Jetzt gibt er sich ahnungslos.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-wie-s…
...
Der Freistaat Bayern hält sich einiges zugute auf seine funktionierende Verwaltung, die Kompetenz seiner Beamten und überhaupt seine Überlegenheit gegenüber anderen Bundesländern. Seine Vertreter empfehlen sich und ihr Wirken gern als Vorbild für den Rest der Republik.
Doch der Fall Wirecard hat das Selbstbild der Bayern zuletzt nachhaltig entzaubert. Seit Wochen versuchen die Abgeordneten des Finanzausschusses im Bundestag zu verstehen, was genau schiefgelaufen ist im Behörden-Pingpong um die Aufsicht über den Skandalkonzern. Die Anhörung eines Spitzenbeamten aus dem Münchner Innenministerium geriet dabei Ende August zu einem denkwürdigen Schauspiel. In den Hauptrollen: Unwissen, Inkompetenz und Verantwortungsflucht.
Ein bisher unveröffentlichtes Protokoll der Sitzung offenbart, in welchem Ausmaß das komplexe deutsche Geldwäschegesetz die beteiligten Behörden überfordert – und so kommen dubiose Firmen wie Wirecard im Zuständigkeitsgestrüpp von Bund und Ländern leicht davon.
Jedes Land regelt seine Beteiligung im Kampf gegen Geldwäsche anders. Besonders bizarr aber geht es in Bayern zu.
...
Man lese das hier mal seeeeehr aufmerksam
https://www.wired-gov.net/wg/wg-news-1.nsf/0/2096009E2A55517…
Da stehen viele Firmen drin mit "LB". "LB" steht dabei für "Local Billing" und diese Firma führte zu einem deutschen Branchenveteranen. Das, was nach LB kommt, könnte ein Hinweis sein auf das, was abgerechnet wurde. zB "friendfinder".
Wieviel vom Consettcluster über Wirecard gelaufen ist, konnte ich nie ganz klären. Ein Teil lief wohl auch über die frühere Partnerbank der Wirecard in Israel.
Da wäre man dann wieder bei meinem Lieblingsthema.
https://www.wired-gov.net/wg/wg-news-1.nsf/0/2096009E2A55517…
Da stehen viele Firmen drin mit "LB". "LB" steht dabei für "Local Billing" und diese Firma führte zu einem deutschen Branchenveteranen. Das, was nach LB kommt, könnte ein Hinweis sein auf das, was abgerechnet wurde. zB "friendfinder".
Wieviel vom Consettcluster über Wirecard gelaufen ist, konnte ich nie ganz klären. Ein Teil lief wohl auch über die frühere Partnerbank der Wirecard in Israel.
Da wäre man dann wieder bei meinem Lieblingsthema.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.143.915 von faultcode am 21.09.20 14:38:27
Nach meinen Vermutungen wurde der Schüttdeal nicht von Wirecard selbst organisiert, sondern von einem wirecardnahen Umfeld. Dafür spricht, dass Schütt schon vor Bluetool Gelder verschoben haben dürfte und eine gemeinsame Firma hatte mit einer Person aus diesem Umfeld.
Lest mal hier
https://avn.com/business/articles/technology/bob-rice-takes-…
Enterpayment / Ynot / Virage / Manwin - und schon wäre man wieder bei der türkischen Bank
Wer Wirecard verstehen will, muss sich auch mit der Pornowelt hinter den Pfuiseiten auskennen...
Zitat von faultcode: 21.9.
...
Aktif brachte Wirecard auch mit seiner amerikanischen Korrespondenzbank BNY Mellon zusammen.
Doch der New Yorker Kreditgeber markierte die Wirecard-Transaktionen als "hochrisikobehaftet" und fror sie ein - was Aktif nicht daran hinderte, Wirecard trotzdem zu helfen: Laut FinCEN Files überwies Aktif das Geld anschließend unter einem verborgenen Namen an BYN Mellon.
Wirecard machte viele Geschäfte mit Kunden aus der Porno- und Glücksspielbranche. Laut FinCEN Files ermöglichte die Aktif Bank einen großen Teil dieser Geschäfte. BNY Mellon meldete schon im Dezember 2013 "verdächtige Überweisungen" im Volumen von etwa 17,5 Millionen US-Dollar. Die meisten davon kamen von großen Namen aus der Porno-Industrie, darunter MindGeek, Eigentümer von Pornhub und Youporn. Bis 2013 war MindGeek als Manwin bekannt und ist auch als Manwin in den Dokumenten erfasst.
...
https://www.dw.com/de/fincen-files-hilfe-f%C3%BCr-wirecard-u…
__
ich habe eine Vermutung hier:
• in "alten" Zeiten, siehe z.B. oben der Fall Michael (Olaf) Schütt, machte sowas einfach die Hausbank Wirecard Bank AG
--> dann stand das 2016 im Zatarra Report und anderswo und eine neue Bank, außerhalb der Wirecard-Gruppe und Deutschlands musste her.
Und dabei ist man in der Türkei fündig geworden.
Nach meinen Vermutungen wurde der Schüttdeal nicht von Wirecard selbst organisiert, sondern von einem wirecardnahen Umfeld. Dafür spricht, dass Schütt schon vor Bluetool Gelder verschoben haben dürfte und eine gemeinsame Firma hatte mit einer Person aus diesem Umfeld.
Lest mal hier
https://avn.com/business/articles/technology/bob-rice-takes-…
Enterpayment / Ynot / Virage / Manwin - und schon wäre man wieder bei der türkischen Bank
Wer Wirecard verstehen will, muss sich auch mit der Pornowelt hinter den Pfuiseiten auskennen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.143.024 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 21.09.20 13:34:1821.9.
...
Aktif brachte Wirecard auch mit seiner amerikanischen Korrespondenzbank BNY Mellon zusammen.
Doch der New Yorker Kreditgeber markierte die Wirecard-Transaktionen als "hochrisikobehaftet" und fror sie ein - was Aktif nicht daran hinderte, Wirecard trotzdem zu helfen: Laut FinCEN Files überwies Aktif das Geld anschließend unter einem verborgenen Namen an BYN Mellon.
Wirecard machte viele Geschäfte mit Kunden aus der Porno- und Glücksspielbranche. Laut FinCEN Files ermöglichte die Aktif Bank einen großen Teil dieser Geschäfte. BNY Mellon meldete schon im Dezember 2013 "verdächtige Überweisungen" im Volumen von etwa 17,5 Millionen US-Dollar. Die meisten davon kamen von großen Namen aus der Porno-Industrie, darunter MindGeek, Eigentümer von Pornhub und Youporn. Bis 2013 war MindGeek als Manwin bekannt und ist auch als Manwin in den Dokumenten erfasst.
...
https://www.dw.com/de/fincen-files-hilfe-f%C3%BCr-wirecard-u…
__
ich habe eine Vermutung hier:
• in "alten" Zeiten, siehe z.B. oben der Fall Michael (Olaf) Schütt, machte sowas einfach die Hausbank Wirecard Bank AG
--> dann stand das 2016 im Zatarra Report und anderswo und eine neue Bank, außerhalb der Wirecard-Gruppe und Deutschlands musste her.
Und dabei ist man in der Türkei fündig geworden.
...
Aktif brachte Wirecard auch mit seiner amerikanischen Korrespondenzbank BNY Mellon zusammen.
Doch der New Yorker Kreditgeber markierte die Wirecard-Transaktionen als "hochrisikobehaftet" und fror sie ein - was Aktif nicht daran hinderte, Wirecard trotzdem zu helfen: Laut FinCEN Files überwies Aktif das Geld anschließend unter einem verborgenen Namen an BYN Mellon.
Wirecard machte viele Geschäfte mit Kunden aus der Porno- und Glücksspielbranche. Laut FinCEN Files ermöglichte die Aktif Bank einen großen Teil dieser Geschäfte. BNY Mellon meldete schon im Dezember 2013 "verdächtige Überweisungen" im Volumen von etwa 17,5 Millionen US-Dollar. Die meisten davon kamen von großen Namen aus der Porno-Industrie, darunter MindGeek, Eigentümer von Pornhub und Youporn. Bis 2013 war MindGeek als Manwin bekannt und ist auch als Manwin in den Dokumenten erfasst.
...
https://www.dw.com/de/fincen-files-hilfe-f%C3%BCr-wirecard-u…
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ich habe eine Vermutung hier:
• in "alten" Zeiten, siehe z.B. oben der Fall Michael (Olaf) Schütt, machte sowas einfach die Hausbank Wirecard Bank AG
--> dann stand das 2016 im Zatarra Report und anderswo und eine neue Bank, außerhalb der Wirecard-Gruppe und Deutschlands musste her.
Und dabei ist man in der Türkei fündig geworden.
Je tiefer man gräbt,
https://amp.dw.com/de/fincen-files-hilfe-f%C3%BCr-wirecard-u…desto dicker die Schei*e.
Viel Spaß beim lesen.
Schon als Bundesfinanzminister hatte Peer Steinbrück ja nicht so viel Glück mit den Finanzen:
18.9.
Steinbrück verlor Geld mit Wirecard-Aktien
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/peer-steinbrueck-…
Ich will nicht parteipolitisch werden, aber wie legen Mitglieder der LINKE eigentlich ihr Geld an?
18.9.
Steinbrück verlor Geld mit Wirecard-Aktien
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/peer-steinbrueck-…
Ich will nicht parteipolitisch werden, aber wie legen Mitglieder der LINKE eigentlich ihr Geld an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.121.766 von faultcode am 18.09.20 13:28:16
Einfach grandios
dieser Mann/ diese Frau 👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.121.511 von lieberwiedernichtstattwiderlic am 18.09.20 13:01:37alle Daten beziehen sich, soweit ich sah, auf den 24.4.2019
Geschäftsbericht 2018 PDF226:
"Dahmen" suchen...
Geschäftsbericht 2018 PDF226:
"Dahmen" suchen...
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