MAN: auf Squeeze Out spekulieren oder Aktien zu 90,29 andienen? (Seite 52)
eröffnet am 07.02.19 11:34:09 von
neuester Beitrag 01.03.24 11:07:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.921.097 von straßenköter am 02.12.20 14:29:32Die Antworten dazu waren sehr mau. Nur so viel: Der Bewertungsgutachter schloss seine Unternehmensbewertung im Frühjahr ab. Das Ergebnis soll MAN anscheinend nicht vorliegen (was natürlich geschickt formuliert war, da es den Vorständen sicherlich vorliegt). Der gerichtlich bestellte Prüfer schloss seine Arbeit nicht ab, da dann schließlich der Squeeze-out verschoben wurde. Zu dem Prozess der Ermittlung der Barabfindung wurde nur sehr wenig gesagt, lediglich einige Daten zum Grundbesitz, wie hier schon ausgeführt. Der Bewertungsgutachter setzte Grundstücksflächen von 1,1 Mio. Quadratmeter als Sonderwert "als Finanzwerte gehaltene Immobilien" an. Insgesamt belaufen sich die Flächen auf 10 Mio. Quadratmeter. Wer es noch ausführlicher möchte, kann sich ja den auf der Homepage von GSC-Reserach veröffentlichten 8-Seiten Bericht kaufen. Laut dem Fazit soll der Vorstand anscheinend Hinweise gegeben haben, dass der Squeeze-out aufgrund der zähen und sich hinziehenden Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern verschoben wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.920.719 von 176 am 02.12.20 14:01:01Die Lage in Nürnberg ebenso. Altlasten wären halt gegenzurechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.920.719 von 176 am 02.12.20 14:01:01
Wurde denn schon etwas zum abgesagten Squeeze Out gesagt?
Zitat von 176: Das war nur eine Annahme zur Berechnung. 100 Euro pro qm ist 1 Mrd.
Stiloe Reserven kann man es auch nennen
Bin noch im alten HGB Abschluss. Dort werden deing
Grundstücke auf einen Erinnerungswert von 1 abgeschrieben. Da die Fa. Schon ewig alt ist, könnte das für einen Grossteil so sein
Wäre Interresant wo sich die Grundstücke befinden. Augsburg München wäre teuer
Wurde denn schon etwas zum abgesagten Squeeze Out gesagt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.920.719 von 176 am 02.12.20 14:01:01im HGB-Abschluss werden Grundstücke nicht abgeschrieben (außer Sonderabschreibung, weil z.B. Altlasten gefunden wurden). Sie stehen zum Anschaffungswert in der Bilanz
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.920.458 von Andrija am 02.12.20 13:46:42Das war nur eine Annahme zur Berechnung. 100 Euro pro qm ist 1 Mrd.
Stiloe Reserven kann man es auch nennen
Bin noch im alten HGB Abschluss. Dort werden deing
Grundstücke auf einen Erinnerungswert von 1 abgeschrieben. Da die Fa. Schon ewig alt ist, könnte das für einen Grossteil so sein
Wäre Interresant wo sich die Grundstücke befinden. Augsburg München wäre teuer
Stiloe Reserven kann man es auch nennen
Bin noch im alten HGB Abschluss. Dort werden deing
Grundstücke auf einen Erinnerungswert von 1 abgeschrieben. Da die Fa. Schon ewig alt ist, könnte das für einen Grossteil so sein
Wäre Interresant wo sich die Grundstücke befinden. Augsburg München wäre teuer
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.920.212 von 176 am 02.12.20 13:30:33Au Mann, habe ich glatt verpasst, dass die heute war. Wollte mich auch einloggen.
Wie kommst Du auf 100 EUR/m2? Wenn das Grundstücke sein sollen gibt es keinen Erinnerungswert weil Grundstücke nicht dem Werteverzehr unterliegen. Dann gäbe es höchstens stille Reserven auf den aktuellen Marktwert.
Wie kommst Du auf 100 EUR/m2? Wenn das Grundstücke sein sollen gibt es keinen Erinnerungswert weil Grundstücke nicht dem Werteverzehr unterliegen. Dann gäbe es höchstens stille Reserven auf den aktuellen Marktwert.
soeben auf Hauptversammlung Grundstücksbesitz vonn über 10.000.000 QM bekannt geworde
bie 100 Euro/Qm sind das 1 MRD Euro
Markapitalisierung derzeit 141 Mio Aktien x45 ist 6,3 MRD
Denke die Grundstücke sind in der Bilanz auf Erinnerungsert abgeschrieben
Binn gespannt wie hoch der wirkliche Übernahmepreis wird.
derzeit dürfte es ein Schnäppchen sein
bie 100 Euro/Qm sind das 1 MRD Euro
Markapitalisierung derzeit 141 Mio Aktien x45 ist 6,3 MRD
Denke die Grundstücke sind in der Bilanz auf Erinnerungsert abgeschrieben
Binn gespannt wie hoch der wirkliche Übernahmepreis wird.
derzeit dürfte es ein Schnäppchen sein
https://www.rv.hessenrecht.hessen.de/bshe/document/LARE20000…
es ist nicht abschließend geklärt, wie genau eine Hochrechnung vorzunehmen ist, im vorliegenden (Banken) Beispiel wurde eine Durchschnittsbetrachtung von Peergroup und Branchenindex gemacht.
Traton eignet sich sehr wohl, denn dieses Unternehmen ist nicht Ziel einer Strukturmaßnahme oder einer Übernahme. Navistar dagegen schon. Navistar scheidet sogar aus zwei Gründen aus, denn MAN ist hauptsächlich in Europa tätig, ein Vergleich mit chinesischen oder US Herstellern wäre nicht zielführend. Wegen kaum vorhandener börsennotierter europäischer LKW Hersteller ist eine Ausweitung der Betrachung auf die gesamte "Automotive" Branche, zumindest auf KfZ-Hersteller, denkbar. Dies dürfte zu einem Zuschlag zum Mindestpreis aus der Referenzperiode 42.x € führen.
es ist nicht abschließend geklärt, wie genau eine Hochrechnung vorzunehmen ist, im vorliegenden (Banken) Beispiel wurde eine Durchschnittsbetrachtung von Peergroup und Branchenindex gemacht.
Traton eignet sich sehr wohl, denn dieses Unternehmen ist nicht Ziel einer Strukturmaßnahme oder einer Übernahme. Navistar dagegen schon. Navistar scheidet sogar aus zwei Gründen aus, denn MAN ist hauptsächlich in Europa tätig, ein Vergleich mit chinesischen oder US Herstellern wäre nicht zielführend. Wegen kaum vorhandener börsennotierter europäischer LKW Hersteller ist eine Ausweitung der Betrachung auf die gesamte "Automotive" Branche, zumindest auf KfZ-Hersteller, denkbar. Dies dürfte zu einem Zuschlag zum Mindestpreis aus der Referenzperiode 42.x € führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.801.994 von DOBY am 23.11.20 01:16:56Ich finde das Urteil zur Hochrechnung nicht, wie ist das genau, irgendwo muss das doch mal beschreiben sein, ggfs in einem Gutachten in einem anderen Fall?
Der Tratonkurs ist doch bei Traton durch die Navistar Übernahme beeinflusst, ob das so ganz vergleichbar ist. Frage wäre doch eher, wie die Peergroup bewertet wird, damit man mal etwas abschätzen kann, ob der Börsenkurs eine Näherung ist, oder der Wert sowieso meilenweit darüber liegt.
Der Tratonkurs ist doch bei Traton durch die Navistar Übernahme beeinflusst, ob das so ganz vergleichbar ist. Frage wäre doch eher, wie die Peergroup bewertet wird, damit man mal etwas abschätzen kann, ob der Börsenkurs eine Näherung ist, oder der Wert sowieso meilenweit darüber liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.801.790 von Fong am 22.11.20 23:23:01weil Traton in derselben Branche tätig ist. Wahnsinnig viele börsennotierte reine LKW Hersteller gibt es bekanntlich nicht in Europa. Auf jeden Fall für eine Peer besser geeignet als Daimler oder Volvo als "Misch-Hersteller"