Wird der Einstieg von Petrus Advisers bei der BKS Bank etwas bewirken?
eröffnet am 28.08.23 09:46:20 von
neuester Beitrag 28.11.23 15:58:31 von
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Gewinn Q1-Q3/2023 um knapp 180 % gesteigert
Die BKS hat den Periodenüberschuss in Q1 - Q3/2023 im Vergleichszeitraum fast um 180 % gesteigert. Leider ist dieses tolle Ergebnis der Bank "nur" eine Meldung auf der Homepage wert und es gibt einen Artikel in der Kleinen Zeitung, den ich gesehen habe. Einen Beitrag zB auf LinkedIn oder anderen Plattformen, sucht man leider vergeblich. Das ist letztlich doch ziemlich enttäuschend wie wenig man hier die durchaus herzeigbare Entwicklung kommuniziert. Eine gute Entwicklung der Aktien spielt für das Management scheinbar, nach wie vor eine sehr untergeordnete Rolle. Schade, dass man das eigene Licht so unter den Scheffel stellt. Ich hoffe, es kommt durch den "neuen" Investor Petrus Advisers doch noch etwas positiver Schwung in die Kommunikation mit den Investoren. Aktuell merkt man leider noch gar nichts. Da könnte sich die BKS an ihrer Schwester-Bank, der Oberbank, schon ein Beispiel nehmen.https://www.bks.at/-/bemerkenswertes-ergebnis-in-herausforde…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.397.254 von Fred122 am 29.08.23 13:15:47
Dazu bin ich geteilter Meinung. Wenn wenig ausgeschüttet wird, stärkt dies das Eigenkapital. Das ermöglicht der Bank dann wieder mehr Kredite zu gewähren oder andere Geschäfte zu machen, die Eigenkapital binden und mit denen man hoffentlich zusätzliche Erträge erwirtschaftet. Aber ja, für Anleger mit einem Dividenden-Fokus sind die Aktien nicht interessant. Das war ich allerdings persönlich nie. Mir war immer der Gesamtertrag wichtiger, weil ich auf laufende Erträge weniger Fokus hatte.
Dividenden-Politik
Ihre Aussage: "Gut wäre auch mehr Druck auf die Dividendenpolitik, die aktuellen Ausschüttungsquoten aller 3 Banken sind eine Schande."Dazu bin ich geteilter Meinung. Wenn wenig ausgeschüttet wird, stärkt dies das Eigenkapital. Das ermöglicht der Bank dann wieder mehr Kredite zu gewähren oder andere Geschäfte zu machen, die Eigenkapital binden und mit denen man hoffentlich zusätzliche Erträge erwirtschaftet. Aber ja, für Anleger mit einem Dividenden-Fokus sind die Aktien nicht interessant. Das war ich allerdings persönlich nie. Mir war immer der Gesamtertrag wichtiger, weil ich auf laufende Erträge weniger Fokus hatte.
Meines Erachtens positive Veränderungen im Management der BKS Bank
Ich denke die Besetzung von Frau Höller (seit 1.9.) als CRO und insbesondere Herrn Böckmann im Vorstand für IT und Digitalisierung (seit Juni) ist ein guter und wichtiger Schritt. Beide sind, denke ich, sehr erfahrene Manager und waren in der ERSTE Bank/Sparkasse lange tätig. Insbesondere im Bereich IT habe ich lange den Eindruck gehabt, in diesen Bereich wird von allen 3 Regionalbanken (Oberbank, BKS und BTV) relativ wenig investiert bzw. war wahrscheinlich auch die fehlende Größe der Banken ein Hindernis um grosse/sehr teure IT-Projekte umzusetzen (im Vergleich zu ERSTE-Group oder Raiffeisen). Hier sollte die BKS bzw. alle 3 Banken hoffentlich vom Know-how des früheren ERSTE Digital CEO, Herrn Böckmann, profitieren. Wenn man sich dann auch noch unvoreingenommen Inputs von Petrus Advisers anhört und hoffentlich Teile davon umsetzen will/kann, dann kann das, nach jahrzehntelangem Stillstand der Aktie, auch für die Aktionäre der Bank hoffentlich noch erfreulich werden. Bin gespannt auf die nächsten Wochen und Monate.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.389.757 von Trueffelschwein3 am 28.08.23 09:46:20Der Einstieg von Petrus ist auf alle Fälle positiv, schon allein weil dadurch mehr Aufmerksamkeit für die BKS Aktie erzeugt wird.
Gut wäre auch mehr Druck auf die Dividendenpolitik, die aktuellen Ausschüttungsquoten aller 3 Banken sind eine Schande.
Schade, dass die Bank Austria mit ihren Klagen keinen Erfolg hatte, ein Kontrollwechsel wäre für den Aktienkurs der BKS mit Sicherheit gut gewesen. Vielleicht fällt denen ja noch was anderes ein, um hier zum Ziel zu kommen.
Wobei auch ein Ausstieg der Bank Austria Potential hätte. Würde Macht und Verantwortung der Oberbank in der Gruppe weiter stärker, weil es keinen Feind mehr gibt, gegen den man sich mit den Schwesterbanken zusammen wehren muss.
Gut wäre auch mehr Druck auf die Dividendenpolitik, die aktuellen Ausschüttungsquoten aller 3 Banken sind eine Schande.
Schade, dass die Bank Austria mit ihren Klagen keinen Erfolg hatte, ein Kontrollwechsel wäre für den Aktienkurs der BKS mit Sicherheit gut gewesen. Vielleicht fällt denen ja noch was anderes ein, um hier zum Ziel zu kommen.
Wobei auch ein Ausstieg der Bank Austria Potential hätte. Würde Macht und Verantwortung der Oberbank in der Gruppe weiter stärker, weil es keinen Feind mehr gibt, gegen den man sich mit den Schwesterbanken zusammen wehren muss.
Vor einigen Wochen ist Petrus Advisers bei der BKS Bank eingestiegen weil er die Bank für massiv unterbewertet hält.
Was mir selbst dazu aufgefallen ist:
Die BKS ist Teil der 3-Banken-Gruppe mit der Oberbank und der BTV. Alle 3 haben ein relativ ähnliches Geschäftsmodell und sind auch gegenseitig aneinander beteiligt. Wenn man sich die langfristige Kursentwicklung (ohne Dividenden, sind % relativ niedrig) ansieht, fällt auf, dass die Oberbank in 20 Jahren etwa um 460 % gestiegen ist, die BTV um über 75 % und die BKS in 20 Jahren gar nicht.
Die Beteiligungen der BKS an der Oberbank und der BTV sind aktuell deutlich mehr wert als die Marktkapitalisierung der BKS.
Petrus Advisers/Klaus Umek meinte zuletzt in einem Zeitungsartikel er werde bald Gespräche mit dem Management führen und wurde mit den Worten zitiert "...Vielleicht schafft man es durch Gespräche zwischen Management und Anteilseignern, auf eine Eigenkapitalrendite von neun Prozent zu kommen und den heutigen Kurs zu verdreifachen. Dazu muss man sicher noch das eine oder andere optimieren."
Hat sonst wer eine Meinung zu dem Einstieg von Petrus Advisers bei der BKS?
Was mir selbst dazu aufgefallen ist:
Die BKS ist Teil der 3-Banken-Gruppe mit der Oberbank und der BTV. Alle 3 haben ein relativ ähnliches Geschäftsmodell und sind auch gegenseitig aneinander beteiligt. Wenn man sich die langfristige Kursentwicklung (ohne Dividenden, sind % relativ niedrig) ansieht, fällt auf, dass die Oberbank in 20 Jahren etwa um 460 % gestiegen ist, die BTV um über 75 % und die BKS in 20 Jahren gar nicht.
Die Beteiligungen der BKS an der Oberbank und der BTV sind aktuell deutlich mehr wert als die Marktkapitalisierung der BKS.
Petrus Advisers/Klaus Umek meinte zuletzt in einem Zeitungsartikel er werde bald Gespräche mit dem Management führen und wurde mit den Worten zitiert "...Vielleicht schafft man es durch Gespräche zwischen Management und Anteilseignern, auf eine Eigenkapitalrendite von neun Prozent zu kommen und den heutigen Kurs zu verdreifachen. Dazu muss man sicher noch das eine oder andere optimieren."
Hat sonst wer eine Meinung zu dem Einstieg von Petrus Advisers bei der BKS?
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