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    Tochterunternehmen der SanguiBioTech Inc. stellt "Kochrezept" fuer kuenstliches Blut vor! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.00 12:04:19 von
    neuester Beitrag 09.09.00 10:21:35 von
    Beiträge: 22
    ID: 236.055
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      Avatar
      schrieb am 07.09.00 12:04:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Donnerstag, 7. September 2000 11:33 Uhr

      Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich



      SanguiBioTech AG stellt "Kochrezept" fuer kuenstliches Blut vor


      Witten - Anlässlich der internationalen Messe mit Kongress "Biotechnologie 2000" in Berlin präsentiert die SanguiBioTech AG den neuesten Stand ihrer Entwicklungsarbeiten an einem "künstlichen Blut", das die lebenserhaltende Funktion des Sauerstofftransportes nachbildet, jedoch aus Schweineblut gewonnen wird.

      Das in Witten ansässige Unternehmen entwickelt künstliche Sauerstoffträger auf Basis von Schweinehämoglobin. Diese besitzen dem menschlichen Blut vergleichbare Sauerstofftransporteigenschaften und bilden ein Prinzip nach, das bereits in der Natur besteht: Im Organismus des Regenwurms vermitteln frei gelöste Riesenmoleküle den Sauerstofftransport. Die Verträglichkeit der künstlichen Sauerstoffträger im menschlichen Organismus wird durch gezielte Oberflächenveränderungen der durch chemische Vernetzung hergestellten Riesenmoleküle erhöht.

      Die Herstellungsmethode, gewissermaßen das "Kochrezept" für den künstlichen Sauerstoffträger, wurde bereits beim deutschen Patentamt mit mehreren Patenten gesichert. "Jetzt geht es darum, die Prüfsubstanz für die klinischen Studien herzustellen," erläutert Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol, Vorstandsvorsitzender der SanguiBioTech AG, das weitere Vorgehen seines Entwicklungsteams.

      Schon lässt sich absehen, dass die von Sangui entwickelte Herstellungsmethode der künstlichen Sauerstoffträger aus Schweineblut eine außergewöhnlich hohe Ausbeute - unter den derzeitigen Bedingungen von annähernd 80 Prozent - des Rohmaterials ermöglicht. "Die Herstellungsvorschrift kann zudem problemlos auf einen größeren Produktionsmaßstab übertragen werden," ergänzt Dr. Bernd Fiedler, Leiter der Entwicklungsabteilung der SanguiBioTech AG, die Vorteile des Verfahrens. Beides wird sich günstig auf die Herstellungskosten und damit auch auf den Preis der Endprodukte auswirken.

      Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig:

      1. Als künstliches Blutvolumen-Substitut, also Blutvolumen-"Ersatz", vor allem in der Notfallmedizin und bei Operationen (Verfügbarkeit in großen Mengen, unabhängig von Blutspenden und Blutgruppen)

      2. Als Blut-Additiv, also sauerstoff-transportierender Blut-Zusatz. Das Konzept des Additivs ist einzigartig:

      - In der Krebstherapie: Eine verbesserte Sauerstoffversorgung von Tumoren verstärkt die Wirksamkeit der Strahlen- und Chemotherapie wesentlich.

      - Bei chronischem Sauerstoffmangel von Geweben, etwa bei Zuständen nach akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall; denkbar ist auch eine Anwendung bei Plazenta-Insuffizienz

      - Versorgung von zur Transplantation vorgesehenen Organen mit dem nötigen Sauerstoff

      - Externe Anwendungen im medizinischen und kosmetischen Bereich in Form von Gelen und Emulsionen zur Regeneration der Haut

      - Erhöhung der Ausbeute bei gentechnologischer Herstellung von Arzneimitteln im Labor durch Zugabe in Nährlösungen

      Das weltweite Marktpotenzial für den künstlichen Sauerstoffträger ist enorm: Allein der US-Markt für ein künstliches Blut-Substitut wird auf jährlich 1,5 Mrd. US$ geschätzt. Der weltweite Markt lässt sich mit rund 3 Mrd. US$ beziffern. Das Marktvolumen des Blut-Additivs wird auf Grund seiner Indikationsbreite weltweit mit mindestens 6 Mrd. US$ veranschlagt.

      Die SanguiBioTech AG ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Sangui BioTech Inc., Santa Ana, Kalifornien. Börsennotierungen: NASDAQ OTC BB (Kürzel: SGBI), Börse Hamburg (WKN 906 757).

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 16:45:46
      Beitrag Nr. 2 ()

      Heute auf WDR um 21.45 Uhr - Bericht über Sangui !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 17:08:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      @mh120480:

      Es gibt schon eine Handvoll amerikanische Biotechnologiefirmen, die eben solch ein Kunstblut bereits in den abschließenden Testphasen haben. Unter anderem Hemopure, deren Ersatzstoff meines Wissens aber bisher nur bei Tieren angewendet wird, und Hemosol.

      Sollte Dich die Kunstblutgeschichte interessieren, dann schau doch mal unter www.trading-division.de im Bereich Biotech nach, dort findet sich ein ausführlicher Artikel über Hemosol.

      Was ich damit sagen will, die deutschen Firmen sind mindestens 4-5 Jahre in der Entwicklung zurückgeblieben...

      Cowboy
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 17:09:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @mh...

      Sorry, natürlich kanadische+amerikanische Firmen!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 17:13:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Totaler Quatsch. Du hast das - inhaltlich - noch nicht einmal ansatzweise verstanden.

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      Avatar
      schrieb am 07.09.00 17:48:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auf
      www.anlagebetrug.de
      klicken und Sangui eingeben...
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 19:28:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Liebe Schachfrucht !

      Kennen wir bereits schon, ist doch urururalt.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 19:54:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Liebe(r) Nobodyknowsnobo,
      Kenne mich ein wenig bei den von Sangui Biotech zu entwickelnden Produkten aus, dazu folgendes:
      1.Ein Glukosemessimplantat muss am Blutstrom ansetzen -um einen zuverlässigen und gleichbleibenden Datenstrom zu garantieren-, jedes so geartete Messinstrument kann aber gar nicht so klein sein bzw. so geartet sein, dass es nicht sofort als Fremdkörper attackiert wird. Ein Forscherteam hatte sich bereits früher an diesem UNterfangen erfolglos versucht.
      Das einzig Gigantische an so etwas ist die Phantasie, aber nicht die Machbarkeit.
      2.Was künstliches Blut anbelangt, was aus dem Hämoglobin von Schweinen generiert wird, sind meiner Information nach andere Firmen bereits weiter als Sangui Biotech.
      3.Prof.Dr.Dr.Barnekol hat sehr wohl in vollmundigsten Tönen von einer baldigen Markteinführung geäussert bei Gesprächen mit potentiellen Investoren. Diesem widerspricht er selber in seiner Gegendarstellung zum Focus-Artikel.

      Da Prof.Dr.Dr.Barnekol eine Kapazität ist, kam mir alleine die Punkte 1 und 3 als so suspekt vor, dass ich ein persönliches Engagement ablehne.
      Jeder sollte sich auch selber die Frage stellen, ob die in BO und Focus gemachten Aussagen zutreffend sein könnten oder nicht.
      Ich habe über den User MH120480 diesen THread gefunden, der eine hohes Wissen und Fachkompetenz bei seinem Gefühl für Aktien hat, ein Talent, dass ich leider nur partiell bei Chip- und Softwareaktien vorzuweisen habe, da ich damit beruflich zu tun habe. Seit 1 Jahr beschäftige ich mich auch mit Biotech und Charttechnik, das Erstere ist eine hochkomplizierte Materie, das Zweite auch mit viel Glück und einer gewissen Ungenauigkeit behaftet.
      Ich bitte es also zu entschuldigen, wenn mein Verweis auf die enstprechende site zu vielen schon bekannt gewesen war.
      Viele Grüsse,
      Manu
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 22:24:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo

      @Schachfrucht:
      Das ist nicht ganz korrekt. Ein Sensor muß nicht direkt am oder im Blutsystem messen. Eine Messung der Interstitialflüssigkeit (Gewebeflüssigkeit) wird von einigen Gruppen angegangen. Der Nachteil liegt in einer kleinen Zeitverzögerung, der Vorteil in einer sauberen Meßmethode.

      Minimed hat im übrigen ein externes Gerät am Markt, welches den Glucosesopiegel der Gewebsflüssigkeit mißt.

      andere Gruppenversuchen Pflaster zu entwickeln, die ebenfalls Gewebsflüssigkeiten anziehen, um deren Glucosekonzentraion zu messen.

      Sangui hat mit seinen 3 Meßmethoden zur Zeit die beste Basis aller Anbieter eine erfolgreiche Entwicklung zum Produkt zu bringen.

      Desweiteren ist es ebenfalls vollkommen falsch, daß die Größe eines implantates dessen Abstoßung beschleunigt oder hervoruft. Vielmehr ist es so, daß die Oberfläche des Implantates vollständig unabhängig von seiner Größe zu einer Immunantwort führen kann. Ein sehr gängiges Beispiel wären hier die Herzschrittmacher, die nicht abgestoßen werden. Die Materialforschung versucht immer bessere Materialien zu finden, die zu keiner Immunantwort mehr führen. Soweit man hört ist man schon sehr weit gediehen.

      Das Problem mit der Abstoßung scheint bei dem von Sangui entwickelten Sensor weniger ein Problem zu sein, da bei einer 3,5 Wochenstudie keine Störung der Messergebnisse im Tierversuch ermittelt wurde. Die Hauptuimmunantworten finden nach 7 Tagen und 3 Wochen statt.

      Eine weitere Schutzreaktion des Körpers besteht in der Einkapselung des Fremdkörpers mit einer Bindegewebshülle. Diese scheint allerdings vollständig durchlässig für die Gewebsflüssigkeit zu sein. Damit ist eine Erfoklgreiche Realisation des Sensors schhon recht wahrscheinlich.

      so long RR
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 23:30:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich würde sagen der Hinweis ist völlig in Ordnung. Ihr solltet bedenken, daß nicht immer nur "Wissende" lesen, sondern auch viele Neulinge! Und die wissen das alles eben nicht. Ich kann es auch nur begrüßen, daß du mit einer gewissen Skepsis an die in diesem Board geposteten Dinge herangehst. Dies ist aufgrund von vielen Pushern hier, sehr sinnvoll!

      Doch schachfrucht, lese doch bitte die Artikel genau durch. Dort wird Sangui auch nur vorgeworfen, die Verbindung mit der Euro-American Beteiligungsvermittlungsgesellschaft. Auch kam diese Verbindung zustande, weil die Banken Sangui kein Geld geben wollten. Nun ist die Frage, ob das ganze deshalb unseriös ist. Im Endeffekt zielen die Artikel eher auf die Euro-American ab. Sangui wird bei Focus erwähnt, daß die Presse sie lobte. Aber lest selbst, Quelle steht ja da. Ich würde das nicht umbedingt überbewerten.

      Ansonsten wie immer bei BioTechs in diesem Stadium ein hohes Risiko und dementsprechende Chancen. Und das bei der Entwicklung nicht immer alles glatt läuft, dürfte jeden klar sein, der in BioTech investiert und gehört zum Risiko dazu.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 01:42:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,

      Marco
      Ich habe nicht behauptet, dass in der Gegendarstellung etwas von Prof.Dr.Dr. Barnekol behauptet wurde, was in dem Artikel aufgetaucht war. Was ich meinte, ist folgendes, nochmals:
      Gegenüber potentiellen Geldgebern hatte der Professor schon andere Daten vorgelegt, wie es in der Gegendarstellung betont wird. Die Beteiligung von EA habe ich in keinem Punkt angesprochen. Daher verstehe ich Deinen EInwand auch nicht.

      Rubelratz
      Das eine zu vertretende Retardierung bei Messung des Glukosespiegels im Falle von Diabetes via Bindegewebeflüssigkeit, wo der Zuckerspiegel sehr schnell abfallen kann, in Kauf genommen werden kann, war mir neu.
      Eine Abstossung des Körpers bezog sich bei mir auf die Blutbahnen
      des Menschen, natürlich nicht auf Implantate.
      Was anderes hatte ich auch nicht behauptet.

      Mein Gefühl sagt mir zudem, dass man sich bei grossen Firmen sicherlich schon so etwas aufgrund von Forschungsergebnissen oder an Sangui Biotech beteiligt hätte, wie das bei vielen kleinen Biotechs aufgrund der enormen Entwicklungskosten der Fall ist. Und das umsomehr aufgrund des enormen Marktes, der sich dabei auftun würde. Dass Banken bei Biotechs die Finger weg lassen, halte ich dagegen eher für normal.

      Sorry, aber mein Bauch sagt einfach: Hände weg!

      Jedenfalls fände ich es toll, wenn so etwas Sangui Biotech für die vielen Diabetiker entwickeln würde, die dann umgehend reagieren könnten.

      Hast Du schon eine Frau für heute Abend gefunden, Marco?
      Habe mir heute in Frankfurt noch ein paar F.A.M.E. zu 12,30 E gekauft. Die Firma gefällt mir, auch die Volumina und der Intradaychart...
      Mal schauen, was die Analystengilde demnächst so meinen wird... :laugh:

      Viele Grüsse
      Manu
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 08:18:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wieso hat der Thieme angeblich Sangui-Aktien und empfiehlt diese noch dazu, wenn es hier offensichtlich nicht korrekt zugeht??
      Was ist den nun von Sangui zu halten??
      Max10
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 09:03:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Thread mit der Frau war eher als Gegengewicht zu dem Thread von Anna gedacht. ;)

      Das mit den Geldgebern...naja eine gewisse Euphorie muß man schon mitbringen.

      Ansonsten denke ich, mit einer kleinen Position kann man hier nicht viel falsch machen. In diesem Bereich kommt es auf Diversifizierung an und die betreibe ich ja sehr intensiv...;) Eine sogenannte spekulative Beimischung.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 16:02:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und heute wird dann wieder jeder überrascht sein, wenn es gegen Handelende wieder ins MINUS geht??!!
      Man wird Sangui bald billiger bekommen, glaubt mir halt mal. Schaut euch einfach den Chart an und wenn ihr
      euch einigermaßen mit der Börse auskennt, dann beasgt dieser nichts gute, nämlich einen Abwärtstrend, bei dem der
      Boden noch nicht gefunden ist!!! Wer kaufen will soll kaufen, die Profis freuen sich über solche Naivität!!!
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 16:08:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich habe aus meinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt. Nie gegen den Trend agieren!!!
      Übrigens die untere Linie des Trendkanals liegt etwa bei 1,4 Euro also etwa 30% niedriger als momentan!!
      Wer jetzt kauft, der sollte dies bedenken.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 17:26:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      @max10
      Was man von Sangui zu halten hat, muss jeder für sich selber entscheiden. Auf jeden Fall nur 2-3% des gesamten Depotwertes dafür einsetzen, da extrem spekulativ. Einige Leute machen das auch so:
      3-4 hochspekulative Werte, von denen sie persönluich viel halten, mit maximalem Depotanteil 10%. Wenn nur einer abgeht, dann hat man zumindest seinen Einsatz drinnen, wenn die anderen schlecht performen.
      Das richtig zu beurteilen -gerade bei kleinen Biotechs- ist jedoch extrem schwierig und in vielen Fällen nur möglich, wenn man selber Wissenschaftler ist.
      Meine bisherigen Biotechs waren MWG Biotecch, die ich bereits 1999 gekauft hatte. Lion Bioscience hatte ich nur zwei Tage und ebenso wie Genzyme, die ich seit Mai gehalten hatte, und beide hatte ich vor 1 Woche verkauft.
      MWG Biotech werde ich weiter halten, die machen ihren Weg aufgrund ihres Geschäftsmodells. Lion Bioscience ist (zu) teuer KUV bei 200 auf Basis von 1999. Genzyme hatte charttechnische Gründe, werde ich wieder nachkaufen in nächster Zeit. Die sind einfach die letzten Monate zu gut gelaufen... Genzyme ist ein grundsolides UNternehmen (eines der 10 grössten der USA), das schon seit 10 Jahren Gewinne macht und derzeit mit einem KGV von knapp 35 bewertet wird.
      Bei Senetek bin ich schon längere Zeit draussen.
      Heiko Thieme war wohl in Zeiten des ungebremsten Techaufschwungs ein geeigneter Prediger. Vor Rückschlägen empfiehlt er aber die heissgelaufenen Aktien weiter und somit konnte man in den letzten Monaten viel Geld verlieren, wenn man auf ihn gehört hatte.
      Ein gutes Beispiel in dieser HInsicht ist DELL gewesen, die sind inzwischen zu gross geworden, 2000 und 2001 so prozentual steigen zu können, wie 1999. TRotzdem drischt Thieme immer noch die gleichen Phrasen. Er weiss dies natürlich auch, aber sein Eigeninteresse bzgl.der von ihm gemanagten Fonds ist wichtiger...
      Ein weiterer Grund, ist dass sie zu stark an Intel dranhängen, AMD ist gerade dabei, mittels Duron und Thunderbird den Markt von Intel aufzurollen (man muss nur die Zeitschriften der letzten MOnate aus Deutschland, England und den USA anschauen: Waren früher AMD-Prozessoren 1:4 im Vergleich
      UNd AMD drängt zudem noch dieses Jahr ins margenstarke Servergeschäft und nach längerer Pause mit neuen Prozessoren auf den Notebookmarkt.
      Im Flashspeichermarkt hat man zusammen mit Atmel einen technologischen Vorsprung von ca.einem halben Jahr. Zur Zeit koppeln Analysten wie Kumar noch Intel an AMD.
      Schon aus diesem Gründen sollte man Fondsmanagern sehr zurückhaltend sein, sie reden halt ihre Fondsaktien schön.
      Entschuldige bitte meine kleinen Ausflüge, ich bin zur Zeit recht vorsichtig und halte an Nasdaqwerten gerade noch zwei Werte...
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 17:36:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      VORSICHT! Mit Charttechnik kannst Du bei einem derart engen und spekualtiven Wert wenig anfangen. Wenn es knallt, dann kanllt es richtig, positiv wie negativ. Wer sich in SANGUI engagiert, sollte mindestens einen mittelfristigen Zeithorizont mitbringen. Man kann, oder besser "sollte" sogar eine Erwartungshaltung von US-$ 10.00 oder auch - meinetwegen - 100.00 (Heiko Thieme) hegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man jetzt bei 1.40 oder 1.90 oder 2.00 eingestiegen ist. Die Unterschiede sind bestenfalls marginal. Wichtig ist lediglich, daß man dabei ist. Aber: Nur mit überschaubaren Beträgen! Auf eine Formel gebracht: Das maximale Risiko beträgt 100% (nach unten), die maximale Chance kann 500%, oder auch 5.000% heißen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 18:42:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Klar ist das Risiko gering, wenn man nur 1000 DM investiert. Aber rechne das ganze mal durch.
      Dazu ein kleines Rechenexemplum:

      - bei 1000DM Einsatz bekomme ich bei einem Kurs von 2 Euro etwa 255 Aktien.
      Steigt die Aktie dann auf 100 Euro habe ich 49873 DM.

      - bei 1000DM Einsatz bei einem Kurs von 1,6 bekomme ich 319 Aktien
      Steigt die Aktie auf 100 Euro habe ich 62390 DM

      Also verschenkst du etwa 12517 DM. Naja, wer es sich leisten kann 12517DM zu verschenken, der soll ruhig
      nach dieser Methode arbeiten.

      Gruß Spekulativo
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 19:20:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Rechnung haut nur hin, wenn das Kursziel eintrifft. Von daher mußt du hier Risiko und Wahrscheinlichkeitsabschläge vornehmen und von verschenken kann man nur ausgehen, wenn das woanders investierte Geld eine "Nullperformance" hinlegt oder gar sinkt.

      Aber das weiß man erst im nachinein!

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 00:55:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Spekulativio

      Also, nach dieser "Methode" habe ich nie gearbeitet. Ich habe immer 100, 1.000 oder 10.000 Aktien der Gesellschaft X gekauft und nicht "für DM 1.000 Aktien der Gesellschaft X", oder "für EURO 10.000 Aktien der Gesellschaft Y".
      Konkret heißt das: Wenn ich - beispielsweise - am Montag 10.000 SANGUI, sagen wir `mal, bei EURO 2.00 kaufen würde und diese später bei, - bleiben wir `mal im Beispiel -, EURO 10.00 verkaufen würde, hätte ich - brutto - EURO 80.000 verdient. Sollte SANGUI in der Zwischenzeit bei 1.80, 1.50 oder meinetwegen bei 1.40 gestanden haben, hätte ich dann E 2.000, E 5.000 oder sogar E 6.000 "verschenkt"?
      Die Börse verteilt bekanntlich keine Geschenke und: Denjenigen, der ständig im absoluten Tief einsteigt und im absoluten Hoch aussteigt, gibt es nicht.
      Wenn ich nicht schon dabei wäre, wäre mir das Risiko nicht dabei zu sein viel zu groß, denn: An der Börse wird nicht geklingelt!
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 02:37:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was nützt mir das, wenn sich bei Sangui die nächsten 2 Jahre nichts tut??? Ich hoffe natürlich, dass dies
      nicht so eintrifft!!! Mal sehen , wie Sangui sich weiterentwickelt??!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 10:21:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wer sagt eigentlich, daß "sich bei SANGUI in den nächsten zwei Jahren nichts tut?"
      Soweit ich informiert bin, ist im Zusammenhang mit dem Hämoglobin-Projekt, quasi als "Nebenentwicklung" ein Produkt für die äußere Applikation entwickelt worden, irgendsowas wie eine Lotion, Creme oder so ähnlich. Zwar kann man damit nicht aus Inge Meisel Claudia Schiffer machen, die Erfolge sollen jedoch verblüffend sein. In welcher "Phase" diese Entwicklung steckt, weiß ich nicht genau, jedoch scheint es so, daß SANGUI wohl "Vorgespräche" mit namhaften Unternehmen in diesem Segment führen will.


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