Linde ein Kauf? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.00 22:58:34 von
neuester Beitrag 26.10.00 15:17:27 von
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ISIN: DE0006483001 · WKN: 648300
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-0,30 EUR
Letzter Kurs 09.04.19 Tradegate
Neuigkeiten
25.10.23 · BörsenNEWS.de |
24.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
04.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
10.05.23 · Stephan Heibel |
Werte aus der Branche Chemie
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Hi,
da die Ölpreise zusehendst teurer werden, dieses Niveau weiter anhält und andere schon um Alternativen nachdenken, möchte ich von euch wissen, ob nicht bedingt durch die Arbeit im Geschäftsbereich "Brennstoffzelle" bzw. "Wasserstoff-Autos" eine Investition in die Linde AG vielversprechend sein kann?
Wäre um rege Meinungsdarstellungen dankbar.
CU und Gruß
nr69
da die Ölpreise zusehendst teurer werden, dieses Niveau weiter anhält und andere schon um Alternativen nachdenken, möchte ich von euch wissen, ob nicht bedingt durch die Arbeit im Geschäftsbereich "Brennstoffzelle" bzw. "Wasserstoff-Autos" eine Investition in die Linde AG vielversprechend sein kann?
Wäre um rege Meinungsdarstellungen dankbar.
CU und Gruß
nr69
22.09.2000
Linde kaufen
Geldbrief
Im ersten Halbjahr konnte Linde (WKN 648300) seinen Umsatz um 40% und
den Gewinn um 8% steigern, berichten die Analysten des Informations-
dienstes "Geldbrief".
Da die Automobilindustrie wegen der stiegenden Ölpreise auf Hochtou-
ren an der Alterrnative Brennstoffzelle arbeiten würde, könne Linde
aufgrund seines Know-How im Wasserstoffsektor an Bedeutung gewinnen.
Wenn Wasserstoff der Brennstoff der Zukunft werde, würde das der Aktie
zusätlich einen Kick geben können.
Linde kaufen
Geldbrief
Im ersten Halbjahr konnte Linde (WKN 648300) seinen Umsatz um 40% und
den Gewinn um 8% steigern, berichten die Analysten des Informations-
dienstes "Geldbrief".
Da die Automobilindustrie wegen der stiegenden Ölpreise auf Hochtou-
ren an der Alterrnative Brennstoffzelle arbeiten würde, könne Linde
aufgrund seines Know-How im Wasserstoffsektor an Bedeutung gewinnen.
Wenn Wasserstoff der Brennstoff der Zukunft werde, würde das der Aktie
zusätlich einen Kick geben können.
STRONG BUY!!!
Bei Linde AG rat ich auch zum Kauf. Speziell in den "harten Zeiten" die wir zur Zeit durchleben.
gruß daeubi
gruß daeubi
Wenn du an Wasserstoff glaubst,
kommst Du am Markführer nicht vorbei.
Die alte Goldggräber/Schaufelhersteller-Geschichte.
MFG
kommst Du am Markführer nicht vorbei.
Die alte Goldggräber/Schaufelhersteller-Geschichte.
MFG
Scheinbar begreift der Markt. Steigender Kurs bei relativ guten Umsätzen.
glaube nicht, dass linde plötzlich wegen ferner wasserstofffantasie anspringt. insofern nicht zu viel der euphorie. habe mir aber gestern auch welche gekauft, ist nach meiner einschätzung ein solides, konservatives investment. gut aufgestellt, die übernahme scheint zu klappen, historisch günstig bewertet. ganz sympathische aktie. gruß, faxefaxe
....und könnte schon bald als Wachstumswert entdeckt werden.
hallo,
die chartanalysten von boersenagent.de haben LINDE heute auf STRONG BUY gestellt.
http://www.boersenagent.de/w3/chartdetail.asp?id=21599
gruss
jf
die chartanalysten von boersenagent.de haben LINDE heute auf STRONG BUY gestellt.
http://www.boersenagent.de/w3/chartdetail.asp?id=21599
gruss
jf
Outperformer, da Hochtechnologieaktie! Linde ist Erfinder
des Kühlschranks und wird auch der Wegbereiter für eine neue
Verkehrstechnologie werden. Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel
und gibt den Leuten den Verstand um in Linde zu investieren!
des Kühlschranks und wird auch der Wegbereiter für eine neue
Verkehrstechnologie werden. Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel
und gibt den Leuten den Verstand um in Linde zu investieren!
Sogar die weniger attraktiven Geschäftsbereiche wie Flurförderzeuge/Hydraulik und Maschinenbau laufen fantastisch. dank der Euro-Schwäche. Da es sich um langfristige Wirtschaftsgüter handelt, sichern die heutigen Geschäftsergebnisse auch langfristig Einnahmen im Bereich Service, Erhaltung, Anschlußaufträge etc.
Das strong buy ist deshalb m.E. voll berechtigt.
Das strong buy ist deshalb m.E. voll berechtigt.
@willi
m. E. = mit Einschränkungen
kannst Du mir mal dieses Paradoxon erklären:
m. E. voll berechtigt??????????????????????????ß
wieder mal so ein Prophet
m. E. = mit Einschränkungen
kannst Du mir mal dieses Paradoxon erklären:
m. E. voll berechtigt??????????????????????????ß
wieder mal so ein Prophet
"m.E." = meines Erachtens.
Außerdem habe ich nichts prophezeit, sondern die nachprüfbare Feststellung getroffen, dass 2 klassische Geschäftsfelder der Linde AG hervorragende Umsatz- und Gewinnzahlen vorweisen.
Die Erfüllung der EU-Vorgaben wegen der AGA-Integration wurden zwischenzeitlich ebenfalls voll erfüllt, da die holländischen Gas-Aktivitäten abgestossen wurden.
Linde geht jetzt den Weg aller modernen old Economy-Konzerne, die wegen des Internet-hype für 1-2 Jahre abgetaucht waren: Zurück zu alten Höhen.
Außerdem habe ich nichts prophezeit, sondern die nachprüfbare Feststellung getroffen, dass 2 klassische Geschäftsfelder der Linde AG hervorragende Umsatz- und Gewinnzahlen vorweisen.
Die Erfüllung der EU-Vorgaben wegen der AGA-Integration wurden zwischenzeitlich ebenfalls voll erfüllt, da die holländischen Gas-Aktivitäten abgestossen wurden.
Linde geht jetzt den Weg aller modernen old Economy-Konzerne, die wegen des Internet-hype für 1-2 Jahre abgetaucht waren: Zurück zu alten Höhen.
19.10.2000
Linde attraktiv
Der AKtionärsbrief
Die Analysten von "der aktionärsbrief" sehen in der Linde-Aktie
(WKN 648300) ein attraktives investment.
Der Chart von Linde sehe hochinterresant aus. Seit dem Einbruch bis
auf 39 Euro im März etabliere sich ein klarer Trendkanal. Würden nun
die 50 bzw. 52 Euro überboten, gehe es schnell in Richtung 63 bis 65
Euro. Nach der Akquisition des Gasherstellers Aga sei der Anlage-
bauer und Gasproduzent zum viertgrößten Gaserzeuger der Welt und
zur Nr. 2 in Europa aufgestiegen. Der sehr konservative, aber her-
vorragend geführte Konzern verfüge vor allem Dank des Gasgeschäftes
über einen extrem stabilen Cash flow bzw. berechenbare Gewinndynamik.
Bei einem Umsatz von ca 8,4 Mrd. Euro im laufenden Jahr werde der
Gewinn trotz höherer Finanzierungskosten und Abschreibungen auf Aga
um ca. 15% auf 300 Mio. Euro wachsen. Die Gewinnschätzung liege
dementsprechend bei 2,90 Euro je Aktie für das kommende Jahr. Das
entspreche einem KGV von 16. Dagegen stehe derzeit eine Börsenkapi-
talisierung von nur 5,4 Mrd. Euro, womit der Konzern nur mit 60% be-
zahlt werde. Diese Berwertung sei zu niedrig, so der Aktionärsbrief.
Linde attraktiv
Der AKtionärsbrief
Die Analysten von "der aktionärsbrief" sehen in der Linde-Aktie
(WKN 648300) ein attraktives investment.
Der Chart von Linde sehe hochinterresant aus. Seit dem Einbruch bis
auf 39 Euro im März etabliere sich ein klarer Trendkanal. Würden nun
die 50 bzw. 52 Euro überboten, gehe es schnell in Richtung 63 bis 65
Euro. Nach der Akquisition des Gasherstellers Aga sei der Anlage-
bauer und Gasproduzent zum viertgrößten Gaserzeuger der Welt und
zur Nr. 2 in Europa aufgestiegen. Der sehr konservative, aber her-
vorragend geführte Konzern verfüge vor allem Dank des Gasgeschäftes
über einen extrem stabilen Cash flow bzw. berechenbare Gewinndynamik.
Bei einem Umsatz von ca 8,4 Mrd. Euro im laufenden Jahr werde der
Gewinn trotz höherer Finanzierungskosten und Abschreibungen auf Aga
um ca. 15% auf 300 Mio. Euro wachsen. Die Gewinnschätzung liege
dementsprechend bei 2,90 Euro je Aktie für das kommende Jahr. Das
entspreche einem KGV von 16. Dagegen stehe derzeit eine Börsenkapi-
talisierung von nur 5,4 Mrd. Euro, womit der Konzern nur mit 60% be-
zahlt werde. Diese Berwertung sei zu niedrig, so der Aktionärsbrief.
GZ-Bank AG Wochenausblick
Aktien
Wieder einmal liegt eine extrem turbulente Woche hinter uns. Der vergangene Mittwoch hatte zu Beginn der Handelssitzung in New York zunächst gute Chancen als "Schwarzer Mittwoch" in die Geschichte der Börse einzugehen. Die Tatsache, dass der Börsenmonat Oktober in der Vergangenheit bereits mehrfach seinem Ruf als "Crashmonat" erfolgreich nachgekommen ist, schürt angesichts der großen Volatilitäten zusätzliche Unsicherheit bei vielen Anlegern und Investoren.
Der unerwartet hohe Anstieg der US-Verbraucherpreise sowie zunächst enttäuschende Quartalszahlen des Computerherstellers IBM sorgten am Mittwoch zu Handelsbeginn für ein Minus von rund 435 Punkten im Dow Jones und einem rund 6%-igen Rückgang an der Technologiebörse Nasdaq. Umso erstaunlicher ist, dass wir an diesem Tag mit nur geringen Abschlägen geschlossen haben. Mit einem Tagesplus von 7,79 % bestrafte vor allem die Nasdaq bereits einen Tag nach diesem ansatzweisen Sell-off am Mittwoch sämtliche Pessimisten. Nach Einschätzung der GZ-Bank Analysten wird abzuwarten sein, inwieweit das Schlimmste an den Börsen nun bereits überstanden ist. Angesichts neuer anstehender Quartalszahlen, der noch immer nervösen Stimmung des Marktes sowie der Aussicht auf weiter steigende Zinsen in den USA und Europa werden die Börsen, nach Ansicht der GZ-Bank Analysten, zunächst weiterhin in ihrer volatilen Ab-/Seitwärtsbewegung verharren. Eine Abkopplung der europäischen Aktienmärkte von den US-Börsen scheint dabei zunächst nicht in Sicht.
Eine Trendwende wird zwar angesichts der zum Teil drastischen Kursverluste der letzten Wochen zunehmend wahrscheinlich, jedoch bleiben die Analysten kurzfristig weiterhin neutral und raten den Anlegern, in diesen volatilen Zeiten nicht voreilig in den noch immer nervösen Markt zu investieren. Ungeachtet des schwierigen Börsenumfelds zeigt sich aber insbesondere an Tagen wie diesem Mittwoch, dass es durchaus lukrativ sein kann, ausgewählte Qualitätswerte in Schwäche selektiv zu kaufen bzw. aufzustocken. Dies ist umso ratsamer wenn bestimmte Unternehmen in erster Linie aufgrund der allgemeinen Marktverfassung ungerechtfertigt stark an Wert eingebüßt haben.
Zu den Werten der Old Economy, die die Analysten auf dem derzeitigen Niveau als interessant einstufen, gehören BASF, Linde, Procter & Gamble und Volkswagen.
Soweit mal die Damen und Herren der GZ-Bank.
Das Linde interessant ist, war an sich der Grund für mein Investment. Aber bisher hat sich das noch nicht so richtig ausgezahlt. Nun, da sie steuerfrei sind, könnten die Herren Analysten aber doch masl Recht haben...
Aktien
Wieder einmal liegt eine extrem turbulente Woche hinter uns. Der vergangene Mittwoch hatte zu Beginn der Handelssitzung in New York zunächst gute Chancen als "Schwarzer Mittwoch" in die Geschichte der Börse einzugehen. Die Tatsache, dass der Börsenmonat Oktober in der Vergangenheit bereits mehrfach seinem Ruf als "Crashmonat" erfolgreich nachgekommen ist, schürt angesichts der großen Volatilitäten zusätzliche Unsicherheit bei vielen Anlegern und Investoren.
Der unerwartet hohe Anstieg der US-Verbraucherpreise sowie zunächst enttäuschende Quartalszahlen des Computerherstellers IBM sorgten am Mittwoch zu Handelsbeginn für ein Minus von rund 435 Punkten im Dow Jones und einem rund 6%-igen Rückgang an der Technologiebörse Nasdaq. Umso erstaunlicher ist, dass wir an diesem Tag mit nur geringen Abschlägen geschlossen haben. Mit einem Tagesplus von 7,79 % bestrafte vor allem die Nasdaq bereits einen Tag nach diesem ansatzweisen Sell-off am Mittwoch sämtliche Pessimisten. Nach Einschätzung der GZ-Bank Analysten wird abzuwarten sein, inwieweit das Schlimmste an den Börsen nun bereits überstanden ist. Angesichts neuer anstehender Quartalszahlen, der noch immer nervösen Stimmung des Marktes sowie der Aussicht auf weiter steigende Zinsen in den USA und Europa werden die Börsen, nach Ansicht der GZ-Bank Analysten, zunächst weiterhin in ihrer volatilen Ab-/Seitwärtsbewegung verharren. Eine Abkopplung der europäischen Aktienmärkte von den US-Börsen scheint dabei zunächst nicht in Sicht.
Eine Trendwende wird zwar angesichts der zum Teil drastischen Kursverluste der letzten Wochen zunehmend wahrscheinlich, jedoch bleiben die Analysten kurzfristig weiterhin neutral und raten den Anlegern, in diesen volatilen Zeiten nicht voreilig in den noch immer nervösen Markt zu investieren. Ungeachtet des schwierigen Börsenumfelds zeigt sich aber insbesondere an Tagen wie diesem Mittwoch, dass es durchaus lukrativ sein kann, ausgewählte Qualitätswerte in Schwäche selektiv zu kaufen bzw. aufzustocken. Dies ist umso ratsamer wenn bestimmte Unternehmen in erster Linie aufgrund der allgemeinen Marktverfassung ungerechtfertigt stark an Wert eingebüßt haben.
Zu den Werten der Old Economy, die die Analysten auf dem derzeitigen Niveau als interessant einstufen, gehören BASF, Linde, Procter & Gamble und Volkswagen.
Soweit mal die Damen und Herren der GZ-Bank.
Das Linde interessant ist, war an sich der Grund für mein Investment. Aber bisher hat sich das noch nicht so richtig ausgezahlt. Nun, da sie steuerfrei sind, könnten die Herren Analysten aber doch masl Recht haben...
24.10.2000
Linde kaufen
BHF-Bank
Vor dem Hintergrund der guten Halbjahreszalhen lassen die Analysten der BHF-Bank ihre EPS-Schätzungen unverändert und halten an dem Kurs-
ziel von Eur 62-65 fest, das sich aus einer "Sum of Parts"-Bewertung
ableitet.
Auch auf KGV-Basis werde der Konzern derzeit unverändert niedrig be-
wertet, zumal berücksichtigt werden müsse, dass gut 100 Mio. Goodwill-
Abschreibungen enthalten seien. Der hohe Goodwill von über Eur. 2,6 Mrd. resultiere insbesondere aus der Übernahme des schwedischen Gas-
herstellers Aga (Eur. 2,5 Mrd.). Ohne Goodwill-Abschreibung läge die
Eps-Kennziffer rund Eur.0,86 höher, so dass unter dieser Berücksichti-
gung ein KGV von 12,3 auf Basis des Geschäftsjahres 2001 resultieren
würde.
Der Konzern habe in den letzten Jahren (1993 bis 1999, d.h. ohne Aga)
hohe Wachstumsraten gezeigt, deren Basis ein starkes internes Wachstum
gewesen sei. Über kleinere bis mittelgroße strategische Akquisitionen
sei dies in den einzelnen Geschäftsbereichen zusätlich verstärkt worden. In der Fördertechnik sei die Expansion ausschließlich über internes Wachstum generiert worden, jedoch müsse hinzugefügt werden,
dass das Jahr 1993 den zyklichen Tiefpunkt in diesem Geschäft darstelle.
Im Gasegeschäft habe sich Linde (WKN 648300) 1999 mit der Übernahme des Aga-Konzerns verstärkt, der allerdings erst ab dem laufenden
Gewchäftsjahr 2000 konsolidiert werde. Linde sei mit den im Anlagenbau
verfolgten Aktivitäten weltweit die Nr 1, in der Fördertechnik dürfte
der US-Hersteller Nacco infolge einer Übernahme weltweit vor Linde
auf Rang 1 gerückt sein, während sich die Kältetechnik in Europa auf
Rang 1 und weltweit auf Rang 2 etabliert habe.
IM Geschäft mit Industriegasen sei Linde infolge der Übernahme des
Aga-Konzerns weltweit zum viertgrößten Anbieter avanciert und der
Gewinner in dem jüngsten Konzentrationsprozess der Branche, nachdem
die Übernahme von BOC durch Air Liquide und Air Products gescheitert sei.
Die Schlussfolgerung aus den Überlegungen zur Bewertung des Konzerns
sei, dass die Analysten das genannte Kursziel keinesfalls für ausge-
reizt halten würden. vor diesem Hintergrund würden die Analysten davon
ausgehen, dass es auf Sicht von 6 bis 12 Monaten wieder erreicht
werden könne, nachdem die Aktie im Sommer 1999 bereits in diese Kur-
region vorgedrungen sei.
Linde kaufen
BHF-Bank
Vor dem Hintergrund der guten Halbjahreszalhen lassen die Analysten der BHF-Bank ihre EPS-Schätzungen unverändert und halten an dem Kurs-
ziel von Eur 62-65 fest, das sich aus einer "Sum of Parts"-Bewertung
ableitet.
Auch auf KGV-Basis werde der Konzern derzeit unverändert niedrig be-
wertet, zumal berücksichtigt werden müsse, dass gut 100 Mio. Goodwill-
Abschreibungen enthalten seien. Der hohe Goodwill von über Eur. 2,6 Mrd. resultiere insbesondere aus der Übernahme des schwedischen Gas-
herstellers Aga (Eur. 2,5 Mrd.). Ohne Goodwill-Abschreibung läge die
Eps-Kennziffer rund Eur.0,86 höher, so dass unter dieser Berücksichti-
gung ein KGV von 12,3 auf Basis des Geschäftsjahres 2001 resultieren
würde.
Der Konzern habe in den letzten Jahren (1993 bis 1999, d.h. ohne Aga)
hohe Wachstumsraten gezeigt, deren Basis ein starkes internes Wachstum
gewesen sei. Über kleinere bis mittelgroße strategische Akquisitionen
sei dies in den einzelnen Geschäftsbereichen zusätlich verstärkt worden. In der Fördertechnik sei die Expansion ausschließlich über internes Wachstum generiert worden, jedoch müsse hinzugefügt werden,
dass das Jahr 1993 den zyklichen Tiefpunkt in diesem Geschäft darstelle.
Im Gasegeschäft habe sich Linde (WKN 648300) 1999 mit der Übernahme des Aga-Konzerns verstärkt, der allerdings erst ab dem laufenden
Gewchäftsjahr 2000 konsolidiert werde. Linde sei mit den im Anlagenbau
verfolgten Aktivitäten weltweit die Nr 1, in der Fördertechnik dürfte
der US-Hersteller Nacco infolge einer Übernahme weltweit vor Linde
auf Rang 1 gerückt sein, während sich die Kältetechnik in Europa auf
Rang 1 und weltweit auf Rang 2 etabliert habe.
IM Geschäft mit Industriegasen sei Linde infolge der Übernahme des
Aga-Konzerns weltweit zum viertgrößten Anbieter avanciert und der
Gewinner in dem jüngsten Konzentrationsprozess der Branche, nachdem
die Übernahme von BOC durch Air Liquide und Air Products gescheitert sei.
Die Schlussfolgerung aus den Überlegungen zur Bewertung des Konzerns
sei, dass die Analysten das genannte Kursziel keinesfalls für ausge-
reizt halten würden. vor diesem Hintergrund würden die Analysten davon
ausgehen, dass es auf Sicht von 6 bis 12 Monaten wieder erreicht
werden könne, nachdem die Aktie im Sommer 1999 bereits in diese Kur-
region vorgedrungen sei.
25.10.2000
Linde eindeutiger Kauf
Finanzwoche
Für die Analysten vom Börsenbrief Finanzwoche seien die Aktien der
Linde AG (WKN 648300) ein eindeutiger Kauf.
Das Unternehmen sei bezogen auf das konventionelle Geschäft mit einer
Berwertung des lediglich fünf- bis sechsfachen EBITDA nicht teuer
bewertet. Linde hätte eine höhere Berwertung verdient, zumal die
hervorragenden Margen bei dem Hauptgewinnbringer technische Gase dazu-
kommen würden. Die Brennstoffzellen-Phantasie bei Linde, so zum Bei-
spiel flüssige Wasserstofftanks für brenstoffzellenbetriebene Auto-
mobile, sei ebenfalls vorhanden.
Längerfristig solle der Titel ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis
aufweisen als viele reinrassige Technologietitel, so die Experten
der Finanzwoche.
Linde eindeutiger Kauf
Finanzwoche
Für die Analysten vom Börsenbrief Finanzwoche seien die Aktien der
Linde AG (WKN 648300) ein eindeutiger Kauf.
Das Unternehmen sei bezogen auf das konventionelle Geschäft mit einer
Berwertung des lediglich fünf- bis sechsfachen EBITDA nicht teuer
bewertet. Linde hätte eine höhere Berwertung verdient, zumal die
hervorragenden Margen bei dem Hauptgewinnbringer technische Gase dazu-
kommen würden. Die Brennstoffzellen-Phantasie bei Linde, so zum Bei-
spiel flüssige Wasserstofftanks für brenstoffzellenbetriebene Auto-
mobile, sei ebenfalls vorhanden.
Längerfristig solle der Titel ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis
aufweisen als viele reinrassige Technologietitel, so die Experten
der Finanzwoche.
das einzige, was stört, sind die vielen kaufempfehlungen. heller hat auch eine dafür.
und der kurs bleibt stehen.
irgendwo kenne ich dieses muster.
mfg
und der kurs bleibt stehen.
irgendwo kenne ich dieses muster.
mfg
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