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    OTI - Wie geht es weiter... Szenarioüberlegungen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.00 01:38:36 von
    neuester Beitrag 06.11.00 12:38:07 von
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      Avatar
      schrieb am 16.10.00 01:38:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Ich möchte als einer, der OTI trotz 2/3-Verlust immer noch aus fundamentalen Überlegungen die Treue hält, einmal versuchen, einem möglichst (!!!) sachlichen Thread über die möglichen Entwicklungen dieses Wertes in der nächsten Zeit, bis ca. März 2001, anzustoßen.
      Leider haben die meisten, die einstmals - trotz allem Enthusiasmus - sachliche Beiträge versucht haben zu formulieren, mittlerweile - aus vermutlich unterschiedlichen Beweggründen - "die Flinte ins Korn geworfen". Evtl. exisitiert jedoch noch nach wie vor der eine oder andere, der hier mit mir Überlegungen anstellen möchte.

      Nun denn:

      Meine Grundüberlegung ist die, daß OTI - nach dem PR-technischen Debakel im Zusammenhang mit den Quartalszahlen - übertrieben "abgestraft" wurde. Nicht zu vergessen hierbei auch noch die - erwiesenermaßen exisitierende - VC-Gesellschaft. Ich vermute, daß diese nach wie vor rigoros ihre günstig erworbenen shares auf den Markt wirft. Zudem haben einige ja angemerkt, das sich ebenfalls Fonds im selben Zeitraum von ihren Anteilen getrennt haben. Alles in allem hat dieses wohl nicht unerheblich dazu beigetragen, daß OTI unter die Räder gekommen ist.
      In den letzten 14 Tagen hat dann die bedauerliche Israel-Palästina-Krise ihr übriges getan, und OTI ist - als faktisch israelisches Unternehmen - natürlich besonders hart rangenommen worden - nicht ganz unverständlich m.E.
      In der Hoffnung, das Israel auf dem Gipfel sich zumindest ein wenig der palästinensischen Forderungen annimmt, welchen es ja schon vor Jahren offiziell zugestimmt hat, nur nie oder nur rudimentär realisiert hat, sollte zumindest die akuteste Spannung im Nahen Osten abfallen.
      Was meint Ihr, welche Auswirkungen haben diese - und andere noch bitte von Euch ins Feld zu führende (Markwirtschaftlicher/Börsentechnischer Rahmen etc.) auf die weitere Kursentwicklung.
      Ich persönlich hoffe natürlich, daß ich bis Ende des Jahres zumindest meine EK wiedersehe (ca. 21€) ... wie seht Ihr das bei einer optimistischen/pessimistischen Markentwicklung?

      Eine Bitte: Bitte versucht, diesen Thread sauber zu halten...

      Gruß
      JK1
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 09:00:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      @JimKnopf1
      € Bei einem Einstieg von 21€ würde ich mich so verhalten.

      Ich würde soviele Aktien verkaufen(mit Verlust), daß ich keine steurpflichtigen Spekulationsgewinne habe. Und mir in selber Zahl neue kaufen.
      Meines Wissens erkennt einem das Finanzamt das an, wenn man begründen kann, daß sich ausreichend neue Perspektiven für das Unternehmen abzeichnen, die einen wiedereinstieg lohnend machen.
      Als OTIst Müßte man das können. Genügend Material ist vorhanden eine Ad-hoc wäre schon hilfreich.
      Zum Kursziel von 21€: Klar hoffe ich es, aber ich sehe eher 14€ auf 3-6 Monate. Wenn es im 1. Halbjahr 2001 einige ad-hoc regnet könnten auch 20€ drin sein.
      Auf 1-3 Jahre sehe ich allerdings immer noch Kursziele von 30€ + x .

      Warum?

      Oti ist frühzeitig nach oben getrieben worden und nun ist es sehr still um die Aktie. Irgendwann wird die Presse von dieser Technologie "erfahren" und tollle Beiträge zeigen, die dem normalen Aktionär einen Einstieg aufdrängen wird.

      Schaun wir mal!

      Well done
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 09:44:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich sehe das genauso. Auf Jahresendsicht sind 21 € wohl etwas optimistisch. Wenn wir die 10-12 € sehen können wir wahrscheinlich zufrieden sein. Die 20€ werden erst mitte bis ende 2001 wieder in Sicht kommen, es sei denn die derzeitige Marktstimmung dreht vollends in die andere Richtung. Unterstützt durch ein paar gut formulierte Ad-hocs kann da so einiges passieren - sonst wären die 30€, die wir schon gesehen haben wohl nicht zu erklären.

      Langfristig wird man sich um OTI keine Sorgen machen müssen, deshalb die gegenwärtigen Kurse zum Einstieg/Aufstocken nutzen. Die Sache mit dem Verkaufen und dann zurückkaufen ist meiner Ansicht nach ein gewagtes Spiel, denn wenn man nicht wirklich glaubhaft macht, dass in einer extrem kurzen Zeitspanne fundamentale Änderungen eingetreten sind hat es sich mit der Steuerersparnis. Bei den überarbeiteten Finanzbeamten, die eh schon keine Zeit haben, besteht aber schon die Möglichkeit, dass ein solches Handeln schlichtweg übersehen wird...
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 10:01:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also ich werde noch warten um zu sehen, wie der Nah-Ost-Gipfel ausgeht.
      Zur Steuerfrage: Wie seht ihr es, wenn ich ausgestoppt wurde und dann zurückkaufe? Müsste doch gehen?
      mfG Joha
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 10:08:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meines Wissens existiert keine "Schamfrist" für den Verkauf/ Kauf von
      Verlustaktien. Wäre wohl auch schwer zu handhaben, da es mir immer
      möglich sein wird ,zu beweisen, dass mir kurzfristig Informationen zur Verfügung standen, die ein erneutes Investment rechtfertigen. Schon allein die Aussicht, zu einem niedrigerem Kurs wieder einzusteigen zu können, ist, das dies dem Erhalt meines Kapitals und damit meines Einkommens liegt, Begründung genug.

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      Avatar
      schrieb am 06.11.00 11:50:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Meines Wissens ist man dem Finanzamt überhaupt keine Rechenschaft über Kauf-/Verkaufsmotive
      schuldig, das wäre ja auch noch schöner... Also ist es auch unter steuerlichen Gesichtspunkten
      durchaus klug, Aktien, bei denen man innerhalb des Steuerjahres mit Verlust dasteht, zu verkaufen
      und sie dann (theoretisch: sofort) wieder zu kaufen. Vorteil: Kursverlust steuerlich in den bekannten
      Grenzen wirksam (`Spekulationsverlust` gegen Spekulationsgewinne verrechenbar; ich glaube sogar,
      daß die teilweise auf Zukunftsjahre `vortragbar` sind, das weiß ich aber nicht genau genug); Nachteil:
      Spekulationsfrist läuft wieder neu an.
      Vor einiger Zeit stand dazu auch mal ein kleiner Artikel in `Die Welt`, wo genau dieses Verhalten
      als Tip gegeben wurde. Müßte ich raussuchen, wenn`s jemanden interessiert.

      Grüße
      rosta
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 12:38:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Leider wird hier wieder eine fundamentale Diskussion auf ein persönliches, steuerliches Problem heruntergeredet. Ob dieser Steinewerferkrieg tatsächlich einen so grossen Einfluss auf den Kursverlauf hat, wage ich zu bezweifeln. Eher ist der gesamte NM in die Kritik geraten und die kleinste negative Meldung wird sofort hart abgestraft. Auch die possitive oder negative Meinungswiedergabe, für welche Aktie auch immer, in den verschiedensten Treads wird in meinen Augen absolut überbewertet. Der normale Anleger ist verunsichert und einige Profis zocken gewaltig ab. Eine Erholung und Rückbesinnung auf fundamental gute Werte, auch am NM, ist von der Glaubwürdigkeit eines Unternehmens abhängig und diese lässt sich nun einmal in erster Linie mit guten Zahlen beweisen. Bisher habe ich weder den Nachweis für höchste Vorsicht oder grössten Optimismus erkennen können. Noch überwiegen für mich die nicht so schlechte Entwicklung dieses Unternehmens. Spekulationen nach oben oder unten sind von der persönlichen Einstellung des Spekulanten abhängig. Erkennbar ist für mich nur, dass die SC´s in der Zukunft eine erheblich stärkere Rolle in unserem täglichen Leben spielen werden, ob Oti dabei eine Leaderfunktion einnehmen kann, ist nicht definiv erkennbar, aber auch nicht abwegig. Ich bin persönlich investiert und erhoffe mir natürlich eine positive Entwicklung.
      Bountie


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