Platow: Eurofins wird Planziele nach oben überarbeiten!? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.12.00 13:55:49 von
neuester Beitrag 03.01.01 09:43:08 von
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bioanalytik-Spezialisten von
Eurofins werden ihre Planziele für 2001 und die folgenden
Jahre gründlich überarbeiten müssen.
Wie CEO Dr. Gilles G. Martin
im Platow-Hintergrundgespräch weiter verrät, soll dies aber
frühestens im 1. Quartal geschehen.
Die BSE-Hysterie sorge für eine wahre Euphorie bei den
Franzosen. Die Gründe seien bekannt: Eurofins ist
Lizenznehmer für die BSE-Testtechnologie der Schweizer
Prionics. Für sechs Bundesländer besitze die
Bioanalytik-Profis sogar Exklusivlizenzen.
Die potenziellen Erlöse aus dem "Thema BSE"
lasse sich derzeit aber sehr schwer quantifizieren.
Um für den möglichen "Testansturm" gerüstet zu sein, werden
die Kapazitäten stark ausgeweitet. Ab März 2001 könnten
dann bis zu 1 Mio. Tiere pro Jahr das Verfahren durchlaufen.
/sk
Eurofins werden ihre Planziele für 2001 und die folgenden
Jahre gründlich überarbeiten müssen.
Wie CEO Dr. Gilles G. Martin
im Platow-Hintergrundgespräch weiter verrät, soll dies aber
frühestens im 1. Quartal geschehen.
Die BSE-Hysterie sorge für eine wahre Euphorie bei den
Franzosen. Die Gründe seien bekannt: Eurofins ist
Lizenznehmer für die BSE-Testtechnologie der Schweizer
Prionics. Für sechs Bundesländer besitze die
Bioanalytik-Profis sogar Exklusivlizenzen.
Die potenziellen Erlöse aus dem "Thema BSE"
lasse sich derzeit aber sehr schwer quantifizieren.
Um für den möglichen "Testansturm" gerüstet zu sein, werden
die Kapazitäten stark ausgeweitet. Ab März 2001 könnten
dann bis zu 1 Mio. Tiere pro Jahr das Verfahren durchlaufen.
/sk
Bei 100 DM pro Testtier wären das also ca. 100 Millionen DM
Umsatz für Eurofins allein aus dem BSE-Geschäft in Deutschland !!!
Ganz zu schweigen vom Umfang des Testgeschäfts in den anderen EU-Staaten , dem restlichen Laborgeschäft und der potentiellen Möglichkeiten in den USA !!!
Umsatz für Eurofins allein aus dem BSE-Geschäft in Deutschland !!!
Ganz zu schweigen vom Umfang des Testgeschäfts in den anderen EU-Staaten , dem restlichen Laborgeschäft und der potentiellen Möglichkeiten in den USA !!!
Hallo,
und der für Spätsommer 2001 angekündigte Test (für lebende Tiere) von Boeringer ist noch nicht zugelassen und standardisiert. Man hat gehört, daß eurofins auch an solchen Tests arbeitet. Bis die Konkurrenz in Erscheinung tritt, ist eurofins am Markt längst etabliert. Allein der Aufbau der Logistik für die Tests erfordert viel Zeit und Geld.
FSTACHO
und der für Spätsommer 2001 angekündigte Test (für lebende Tiere) von Boeringer ist noch nicht zugelassen und standardisiert. Man hat gehört, daß eurofins auch an solchen Tests arbeitet. Bis die Konkurrenz in Erscheinung tritt, ist eurofins am Markt längst etabliert. Allein der Aufbau der Logistik für die Tests erfordert viel Zeit und Geld.
FSTACHO
Auf Yahoo-France eben sogar von der möglichen Kapazitätsausweitung auf 1,6 Millionen BSE-Tests pro Jahr in Deutschland gelesen !!!
Eins ist sicher, Eurofins wird profitieren.
Die Zunahme von nachgewiesenen BSE-Fällen wird zu einer Zunahme von Testwünschen führen.
Gleichgültig ist dabei, welcher Test dabei benutzt werden soll. Eurofins wird den gewünschten Test in seinen Labors durchführen und zertifizieren.
Wenn alle Woche ein neuer und besserer Test von einer Firma herausgebracht wird, so ist es doch für die Labors von Eurofins kein Problem den gewünschten Test durchzuführen.
An wen Eurofins die Lizenzgebühren zahlt, ist denen doch gleichgültig.
Wesentlich ist doch nur, daß Eurofins die notwendigen Laborkapazitäten bereitstellen kann.
Finanziell ist Eurofins gut aufgestellt und verfügt nach dem Zweitlisting am NM über genügend frisches Kapital, damit sie die Expansion finanzieren können.
Die Zunahme von nachgewiesenen BSE-Fällen wird zu einer Zunahme von Testwünschen führen.
Gleichgültig ist dabei, welcher Test dabei benutzt werden soll. Eurofins wird den gewünschten Test in seinen Labors durchführen und zertifizieren.
Wenn alle Woche ein neuer und besserer Test von einer Firma herausgebracht wird, so ist es doch für die Labors von Eurofins kein Problem den gewünschten Test durchzuführen.
An wen Eurofins die Lizenzgebühren zahlt, ist denen doch gleichgültig.
Wesentlich ist doch nur, daß Eurofins die notwendigen Laborkapazitäten bereitstellen kann.
Finanziell ist Eurofins gut aufgestellt und verfügt nach dem Zweitlisting am NM über genügend frisches Kapital, damit sie die Expansion finanzieren können.
Habe bei gsc-research von der Kauf-Einstufung des Aktionärs gelesen.
Hat jemand weitere Infos ?
Hat jemand weitere Infos ?
Donnerstag 21. Dezember 2000, 12:23 Uhr
"Zwei neue BSE-Fälle in Bayern
München (dpa) - Die BSE-Krise in Deutschland weitet sich aus: In zwei weiteren Fällen in Bayern hat sich der Verdacht auf den Rinderwahnsinn BSE bestätigt.
Wie Bayerns Sozialministerin Barbara Stamm (CSU) am Donnerstag in München weiter mitteilte, handelt es sich dabei um eine Kuh aus dem oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und ein Tier aus dem oberpfälzischen Landkreis Neumarkt. Damit gibt es in Deutschland bisher vier BSE-Fälle in Bayern und einen in Schleswig-Holstein.
Bei der sechs Jahre alten Kuh aus Rottenbuch im Kreis Weilheim- Schongau handelt es sich um den bundesweit ersten Fall, in dem ein Tier nicht nur mit BSE infiziert war, sondern bei dem die Krankheit bereits offen ausgebrochen war. Die Kuh war am 2. November wegen zentralnervöser Störungen krank geschlachtet worden. Bei dem norddeutschen Rind und den anderen drei Tieren aus Bayern wurde nach der Schlachtung eine BSE-Infektion festgestellt, ohne dass die Tiere zuvor schon Symptome der Erkrankung gezeigt hätten.
Die ersten positiven Tests für die beiden Kühe aus den Kreisen Weilheim-Schongau und Neumarkt wurden durch Kontrolluntersuchungen bei der Bundesanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen bestätigt. Dort ist das Deutsche Referenzzentrum für die BSE- Diagnostik eingerichtet.
Die Kuh aus Rottenbuch stammt aus einem Stall mit 35 Rindern. Sie hatte auch Nachkommen, deren Verbleib nun geprüft wird. Seit der Tötung dieses Tieres habe kein anderes Rind diesen Stall verlassen, betonte das Ministerium. Die fünf Jahre alte Kuh aus Pilsach- Eispertshofen stammt aus einem Stall mit 63 Rindern und hat diesen Bestand bis zur Schlachtung nicht verlassen. Der Stall war sofort nach der ersten Verdachtsdiagnose gesperrt worden. In den Ställen mit den vier bayerischen BSE-Fällen müssen nun rund 380 Rinder vorsorglich getötet werden.
«Mit großer Entschiedenheit» wies Stamm alle Vorwürfe einer Vertuschung im Rottenbucher Fall zurück. Sie praktiziere eine Politik der Offenheit und der Transparenz, klare Befunde würden sofort der Öffentlichkeit mitgeteilt, betonte Stamm. SPD und Grüne hatten eine lückenlose Aufklärung darüber gefordert, warum die Öffentlichkeit erst nach fast sieben Wochen über den Rottenbucher Fall informiert worden war. Ein SPD-Sprecher hatte von einem nahe liegenden Verdacht der Vertuschung gesprochen.
Unterdessen nimmt der Unmut unter Bayerns Bauern zu. Eine Allgäuer Bauerninitiative will Anzeige gegen die Verantwortlichen in den zuständigen Ministerien im Freistaat erstatten. Bereits seit mehreren Jahren sei bekannt, dass es in Futtermitteln immer wieder zu Verunreinigungen gekommen ist, sagte der Sprecher der Bauern- Initiative «Der Krisenstab e.V.», Hans Foldenauer, in Kempten."
Und es geht weiter mit den Entdeckungen neuer Fälle in unserem BSE-freien Land.
Da kann man ja davon ausgehen, daß die Welle sich erst noch richtig aufbaut.
Ein Ende ist hier nicht absehbar. Eurofins Markt wird wachsen und wachsen.
"Zwei neue BSE-Fälle in Bayern
München (dpa) - Die BSE-Krise in Deutschland weitet sich aus: In zwei weiteren Fällen in Bayern hat sich der Verdacht auf den Rinderwahnsinn BSE bestätigt.
Wie Bayerns Sozialministerin Barbara Stamm (CSU) am Donnerstag in München weiter mitteilte, handelt es sich dabei um eine Kuh aus dem oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und ein Tier aus dem oberpfälzischen Landkreis Neumarkt. Damit gibt es in Deutschland bisher vier BSE-Fälle in Bayern und einen in Schleswig-Holstein.
Bei der sechs Jahre alten Kuh aus Rottenbuch im Kreis Weilheim- Schongau handelt es sich um den bundesweit ersten Fall, in dem ein Tier nicht nur mit BSE infiziert war, sondern bei dem die Krankheit bereits offen ausgebrochen war. Die Kuh war am 2. November wegen zentralnervöser Störungen krank geschlachtet worden. Bei dem norddeutschen Rind und den anderen drei Tieren aus Bayern wurde nach der Schlachtung eine BSE-Infektion festgestellt, ohne dass die Tiere zuvor schon Symptome der Erkrankung gezeigt hätten.
Die ersten positiven Tests für die beiden Kühe aus den Kreisen Weilheim-Schongau und Neumarkt wurden durch Kontrolluntersuchungen bei der Bundesanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen bestätigt. Dort ist das Deutsche Referenzzentrum für die BSE- Diagnostik eingerichtet.
Die Kuh aus Rottenbuch stammt aus einem Stall mit 35 Rindern. Sie hatte auch Nachkommen, deren Verbleib nun geprüft wird. Seit der Tötung dieses Tieres habe kein anderes Rind diesen Stall verlassen, betonte das Ministerium. Die fünf Jahre alte Kuh aus Pilsach- Eispertshofen stammt aus einem Stall mit 63 Rindern und hat diesen Bestand bis zur Schlachtung nicht verlassen. Der Stall war sofort nach der ersten Verdachtsdiagnose gesperrt worden. In den Ställen mit den vier bayerischen BSE-Fällen müssen nun rund 380 Rinder vorsorglich getötet werden.
«Mit großer Entschiedenheit» wies Stamm alle Vorwürfe einer Vertuschung im Rottenbucher Fall zurück. Sie praktiziere eine Politik der Offenheit und der Transparenz, klare Befunde würden sofort der Öffentlichkeit mitgeteilt, betonte Stamm. SPD und Grüne hatten eine lückenlose Aufklärung darüber gefordert, warum die Öffentlichkeit erst nach fast sieben Wochen über den Rottenbucher Fall informiert worden war. Ein SPD-Sprecher hatte von einem nahe liegenden Verdacht der Vertuschung gesprochen.
Unterdessen nimmt der Unmut unter Bayerns Bauern zu. Eine Allgäuer Bauerninitiative will Anzeige gegen die Verantwortlichen in den zuständigen Ministerien im Freistaat erstatten. Bereits seit mehreren Jahren sei bekannt, dass es in Futtermitteln immer wieder zu Verunreinigungen gekommen ist, sagte der Sprecher der Bauern- Initiative «Der Krisenstab e.V.», Hans Foldenauer, in Kempten."
Und es geht weiter mit den Entdeckungen neuer Fälle in unserem BSE-freien Land.
Da kann man ja davon ausgehen, daß die Welle sich erst noch richtig aufbaut.
Ein Ende ist hier nicht absehbar. Eurofins Markt wird wachsen und wachsen.
In Frankreich ist die Pflicht zu BSE-Tests vorgezogen worden.
Es sollen jetzt 20.000 Tests pro Woche durchgeführt werden.
Da wird doch etwas für Eurofins dabei abfallen.
Es sollen jetzt 20.000 Tests pro Woche durchgeführt werden.
Da wird doch etwas für Eurofins dabei abfallen.
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