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    SPIEGEL über EM.TV: "Ein Schuss Größenwahn" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.99 01:51:24 von
    neuester Beitrag 26.10.00 12:41:59 von
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      schrieb am 05.12.99 01:51:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Ein Schuss Größenwahn"

      interessanter Artikel zu EM.TV
      aus dem SPIEGEL vom 06.12.99!
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:52:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Schuss Größenwahn

      Im Zusammenspiel mit dem Kirch-Konzern stieg Thomas Haffa zum Börsenstar auf, seine Firma EM-TV ist inzwischen fast so viel wert wie die Lufthansa. Nun aber wächst die Zahl der Kritiker, erste Misserfolge schleichen sich ein. Geht es bald bergab mit Haffa?


      Es war, wie immer, eine perfekte Show: die schnellen, grellen Filme mit Eigenwerbung auf der Leinwand, der riesige Saal des Münchner Messezentrums mit über 3000 Besuchern, die Bilanz voller tausendprozentiger Steigerungen.
      Messianisch breitete Thomas Haffa, 47, zum Schluss der Jubel-Hauptversammlung seiner Firma EM-TV die Arme aus. "Vor uns liegt der Weltmarkt", verhieß der Vorstandschef mit den stahlblauen Augen und dem ewigen Lächeln.

      Die Aktionäre applaudierten noch mal begeistert dem Mann, der sie reicher und reicher machen soll. Altgesellschafter, die im Oktober 1997 beim Börsenstart von EM-TV nur 5500 Mark investierten, sind inzwischen zu Millionären geworden.

      Die Zeit solch märchenhafter Sprünge ist allerdings vorbei, die Strahlkraft der Aufsteigerfirma wird schwächer. Inzwischen mehren sich die Bedenken, ob der triumphale Siegeszug des Vorzeigeunternehmens am Neuen Markt noch lange anhält. Plötzlich zweifeln auch gestandene Banker, ob der Markt für Kinder- und Jugendprogramme, das Stammgeschäft von EM-TV, groß genug ist ­ und wohin die Reise des Herrn Haffa überhaupt führt.

      Monat für Monat war der Aktienkurs von EM-TV in atemberaubende Höhen geklettert. Immer mehr Fonds und Großinvestoren aus dem In- und Ausland orderten das Papier, und das Management fütterte die Euphorie mit allerlei Erfolgsmeldungen. Resultat: Das Unternehmen mit rund 220 Mitarbeitern und voraussichtlich 325 Millionen Mark Umsatz in diesem Jahr wird an der Börse mit sagenhaften 15 Milliarden Mark bewertet.

      Gemessen am Aktienkapital liegt die Filmhandels- und Produktionsfirma aus München-Unterföhring damit weit vor Branchengrößen wie dem Springer Verlag.

      Selbst der amerikanische Walt-Disney-Konzern, mit dem sich Haffa gern vergleicht, erscheint gegen das bayerische Unikum krass unterbewertet: Obwohl die Amerikaner 100-mal mehr umsetzen, sind sie an der Börse nur siebenmal mehr wert.

      In der verrückten deutschen Börsenwelt ist die kleine EM-TV mittlerweile fast genau so viel wert wie die große Lufthansa, die mit 55 000 Mitarbeitern knapp 23 Milliarden Mark Jahresumsatz schafft.

      Solche Vergleiche kontert das EM-TV-Management gern mit einem Schuss Größenwahn. Es sei "noch sehr viel Luft drin im Wachstum", erklärt Finanzvorstand Florian Haffa, 34, der jüngere Bruder und Stellvertreter des Firmenchefs. In der Finanzszene ist man skeptischer, neuerdings zumindest. Das sei eine "Luftnummer", sagt der Analyst einer Frankfurter Großbank. Die Haffas verstünden es sehr gut, "ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit zu verkaufen", erklärt TV-Konkurrent Albert Schäfer, Chef des Kinderkanals.

      Viele Finanzprofis der Banken und Investoren setzen zwar nach wie vor unverdrossen auf EM-TV ­ doch auch unter ihnen macht sich Unbehagen breit. Die Schar der Börsianer teilt sich in "Believer", die an Haffa glauben, und Kritiker, die argwöhnisch sind.

      Schon seit Wochen stuft die DG Bank die Erfolgsaktie beharrlich auf "Reduzieren" ­ die Anleger sollten besser verkaufen. Intern rechnen die DG-Banker vor, dass EM-TV in drei Jahren fast vier Milliarden Mark umsetzen und rund 600 Millionen Mark Gewinn machen müsste, um die irrwitzig hohen Börsenkurse zu rechtfertigen. Wie soll das gelingen?

      Für viele Medienprofis mutet die Haffa-Story ohnehin wie eine übersinnliche Erscheinung an. "Entweder das ist ein echtes Wunder oder die größte Seifenblase, die die Welt je gesehen hat", sagt Ex-RTL-Chef Helmut Thoma.
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:53:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bisher ist es den EM-TV-Machern immer wieder gelungen, die Schar der Kleinaktionäre und Großinvestoren bei Laune zu halten. Mit schrillem Marketing und jugendlichem Charme hat Haffa sein Publikum im Griff. Unentwegt ortet er riesige Wachstumspotenziale und verbreitet wohlige Zuversicht: Er schwärmt vom "Klassiker Zeichentrick", von über 20 internationalen Co-Produktionen wie der neuen ZDF-Serie "Flipper & Lopaka", vom Digitalfernsehen mit 500 Kanälen, vom Boom des Expo-Maskottchens "Twipsy", von glänzenden Perspektiven im E-Commerce und von einer eigenen Ladenkette für Spielzeug.


      © DER SPIEGEL



      Doch so weltläufig sich Haffa auch gibt ­ die wesentlichen Geschäfte macht er mit einer einzigen Person: dem Münchner Medienunternehmer Leo Kirch, 73. Der TV-Pionier hatte ihn 1979 entdeckt ("Du gehörst zu mir!";) und bis 1989 als Geschäftsführer beschäftigt.

      Die alten Bekannten haben eine raffinierte Geldbeschaffungsmaschine konstruiert, die einen Schluss zulässt: Hinter dem Geheimnis Haffa verbirgt sich das Geheimnis Kirch. Beide treiben fleißig Handel miteinander, verkaufen sich gegenseitig TV-Rechte und Firmenanteile und puschen so Umsätze und Betriebswerte. Am Ende bezahlt die Börse den Kreisverkehr.

      Die wundersame Geldvermehrung begann vor einem Jahr. Damals verkaufte Kirch, der durch Großinvestitionen im Pay-TV in Nöte geraten war, dem Zögling für 500 Millionen Mark die Hälfte seiner gesamten Bibliothek an Kinder- und Jugendfilmen. Der Bestand ist inzwischen auf über 28 000 Halb-Stunden-Episoden gewachsen. Die Aktivitäten legten die Partner im Joint Venture "Junior TV" zusammen ­ unter diesem Namen sollen die Programme überall auf der Welt zu sehen sein.
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:53:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Den Auftakt im deutschen Free-TV macht ­ wen wundert es ­ ein Kirch-Sender. Ab 8. Januar 2000 spielt Sat 1 jede Woche zunächst zehn Stunden "Junior TV", meist am Wochenende.

      Haffa kassiert von Sat 1 ­ über fünf Jahre ­ genau 201 Millionen Mark für 6000 Produktionen, darunter die Evergreens "Tom & Jerry", "Familie Feuerstein", "Schweinchen Dick" und die Neu-Serie "Regenbogenfisch". Vom Verkaufserlös hat er stolze 125 Millionen Mark bereits in die aktuelle Bilanz eingestellt.

      Es sei gelungen, die Rechte für nur eine Ausstrahlung zu vergeben, schwärmten die Haffa-Brüder auf der Hauptversammlung, danach könne EM-TV die Filme schnell an andere verkaufen.

      Das war wohl ein wenig geflunkert. In Wahrheit ist Sat-1-Chef Fred Kogel mit weitgehenden Optionsrechten Herr des Verfahrens. In dem 50-Seiten-Vertragswerk mit EM-TV wird der Sender als "bevorzugter Partner" ("preferred partner";) geführt. Demnach muss Haffa bis Mitte eines jeden Jahres eine Vorschlagsliste mit Programmen für das folgende Jahr vorlegen ­ Kogel entscheidet sich dann frei, gegebenenfalls auch für Wiederholungen. Die Kosten sind für die Sendeplätze genau festgelegt, von 10 000 Mark für die "Schlümpfe" (Samstagmorgen, 6.30 Uhr) bis zur Kultserie "Simpsons" am Nachmittag mit 70 000 Mark. "Ein für uns perfektes Geschäft", sagt der Sat-1-Chef, seine Planer rechnen mit rund 300 Millionen Mark Werbeeinnahmen im Jahr.
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:53:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Durch den Deal freilich ist das Material für andere Sender weitgehend uninteressant. Große Umsätze kann EM-TV daraus im deutschen Fernsehen kaum erwarten. Es bereite "ein bisschen Sorge, dass ein Großteil der Mehrerlöse von EM-TV aus dem Sat-1-Geschäft stammt", kommentiert Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre.

      Weiteres Manko: Der Firma fehlen die Free-TV-Rechte für "Junior"-Hits wie die "Biene Maja", die in alle Ewigkeit beim ZDF summt. Der Mainzer Sender verfügt außerdem bis mindestens 2005 über die Astrid-Lindgren-Filme ("Pippi Langstrumpf";) sowie über "Heidi", "Wickie" und "Tabaluga". Nur für das Pay-TV, internationale Verkäufe und das vom Erlöspotenzial beschränkte Merchandising hält Haffa Rechte an diesen Serien.

      Seinen angekündigten Expansionsdrang wird EM-TV wohl kaum im heimischen Kinderfernsehen austoben können. Das Volumen ist mit 500 Millionen Mark für Deutschland und 900 Millionen für Europa viel zu gering. Zudem denken die Dänen, die Schweden und die EU-Kommission über ein Werbeverbot im Umfeld von Kindersendungen nach ­ dann würden Kommerzsender wie Sat 1 als Kunden ausfallen.

      Dieser Falle will Haffa mit einem mutigen Sprung auf den US-Markt entgehen, wo sich Mediengiganten wie Disney, Warner ("Bugs Bunny";), Saban ("Power Rangers";) und Viacom harte Quotenkämpfe liefern. Seit Monaten raunt der EM-TV-Chef von intensiven Verhandlungen mit einem US-Produktionsstudio, angeblich koste die Übernahme höchstens 500 Millionen Mark. "Der kann nur überleben, wenn er Disney kauft", sagt Kritiker Thoma.

      Haffa hat sich auf einen irrwitzigen Wettlauf eingelassen: Der nächste Deal muss schneller sein als der Börsenkurs. Er kauft Umsätze im Rekordtempo dazu, solange ihm die Aktionäre wohl gesinnt sind.

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      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:54:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Im August erstand der TV-Profi, der mit Kirchs Stellvertreter Dieter Hahn gut vertraut ist, 25 Prozent der bekannten, aber defizitären Filmfirma Constantin ("Der bewegte Mann";). Vorstandschef Bernd Eichinger hatte die Auswertung der attraktiven TV-Rechte seiner Produktionen gegen wenig Geld dem Mitgesellschafter Kirch übertragen ­ und blieb so auf hohen Kosten sitzen. Trotzdem zahlte EM-TV 125 Millionen für den Wackelkandidaten, ein gut Teil des Geldes floss erneut an Kirch. Und mit der Galionsfigur Haffa konnte Constantin leicht an die Börse gehen.

      Wenig später kaufte EM-TV auch noch 45 Prozent der Tele-München-Gruppe des Filmhändlers und Ex-Kirch-Managers Herbert Kloiber. Dafür zahlte Haffa 800 Millionen Mark; der Konzern CLT-Ufa hatte zuvor Kloibers gesamten Filmstock ("Notting Hill";) mit nur 600 Millionen bewertet.

      Das Geld holte sich EM-TV erneut an der Börse. Eine Kapitalerhöhung brachte 955 Millionen Mark. Eine geplante Anleihe aber, die später in Aktien getauscht werden sollte, musste auf Bankenwunsch verschoben werden. Nur jedes zweite Papier war verkäuflich, offenbar hatten sich die Investoren mit dem Ankauf der neuen Aktien verausgabt. Das Finanzierungsloch von einer Milliarde gleicht eine Bankengruppe mit Krediten aus und bereitet eine neue Anleihe vor. "Wir kommen mit einem lachenden und einem blauen Auge weg", glaubt Florian Haffa. Für seinen großen Bruder haben die anderen Schuld, nicht EM-TV. "Einem Banker fliegen die Dinge zu", sagt Thomas Haffa ironisch, "Banken haben nicht gelernt zu verkaufen."

      Das kann Haffa zweifellos ­ vor allem sich selbst. Medienwirksam schwärmt er von einem geplanten Treffen mit Bill Gates. Microsoft brauche Inhalte, EM-TV Verbreitungswege. Schon sieht er seine Firma auf dem Weg zum "integrierten Medienkonzern" mit Weltgeltung.

      Das klingt, als solle der Kirch-Konzern noch einmal erfunden werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:54:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:55:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Quelle:

      HANS-JÜRGEN JAKOBS
      DER SPIEGEL 49/1999
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:56:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:56:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:57:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 01:58:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 10:19:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Mr.

      das der Spiegel lieber negativ als positiv schreibt ist ja bekannt..in sofern würde ich nicht jeden satz für bare münze nehmen...

      aber natürlich: das potential nach unten..ist für keine aktie so groß, wie für EM....solte die lieferung von mega-Deals, umsatzexplosionen etc einmal ausbleiben....dann gute nacht...
      hier gilt wie bei sovielen anderen aktien: wer gutes geld verdient hat..sollte es realisieren und nicht geirig werden...

      gruß, figaroo
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 11:34:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      EM-Tv-Aktionäre zu verunsichern ist ein Spiel das bereits anfing als der Kurs um 500% stieg! Das Spiel wird immer wieder mal gespielt, aber mittlerweile sind wir bei etwa 20.000%-Anstieg!!!

      Ich glaube das Abwärtspotential ist bei EM-TV sehr gering. Immerhin wurde sie heuer bereits massiv durch Zeitschriften und Fernsehen niedergeschrieben oder öffentlich(Bernecker vor allem) niedergeredet. Dennoch EM-TV ist nähe des ALL-TIME-High- das sollte einem zu denken geben!
      Ich freue mich schon auf die nächste Kursverdoppelung so im Jan, Feb. 2000 und den dann folgenden nächsten so niederschmetterenden Artikel von Spiegel. Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 11:52:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na ja, da machst Du Dir es etwas einfach! Ich sage nur: Mobilcom. Da konnte man auch mit wenig Einsatz zum Millionär werden, wenn man von Anfang an dabei war, und auch später konnte man seinen Einsatz vielleicht nochmal verdoppeln. Aber wer in der Gegend des Höchstkurses einstieg, wurde nicht so glücklich. Ähnliches wird auch mit EM.TV passieren, das ist für mich gar keine Frage.
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 12:07:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Kleinsparer,

      abgesehen davon, daß ich absolut nicht glaube, daß EM-TV ähnliches wie Mobilcom passieren könnte!
      Ich denke, daß auch Mobilcom-Aktionäre, die heuer im Jan.Feb zum Höchstkurs eingestiegen sind, zwar nervlich angeschlagen, aber aus Sicht bis Jan, Feb.2000 ein gutes Geschäft gemacht haben werden! Siehe Bericht über Mobilcom in der neuesten Ausgabe. DAS Werpapier!!! Viele werden sich wohl auch noch schwer tun unter diesen bisherigen Höchstkursen zu kaufen, da sie es einfach bis jetzt nocht nicht glauben, daß Mob sehr profitabel arbeitet und evtl doch nächstes Jahr in den DAX kommt!. Tja, so ist eben Börse!
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 12:45:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was der Spiegel macht, ist einseitige Meinungsmache und Verunsicherung der Kleinanleger. Selbst die konservative DG-Bank sagt, EM-TV müsse in drei Jahren 4 Mrd Mark Umsatz und 600 Mio. Mark Gewinn machen, um den Kurs zu rechtfertigen. Die DG-Bank geht von 15 % Umsatzrendite aus, wohl nicht wissend, dass EM-TV schon in 2000 auf 40 % Netto-Umsatzrendite zustrebt. So gesehen, könnten schon in 2000 600 Mio. Mark Gewinn drin sein. Und an der Börse zählt nunmal Wachstum und Gewinn und nicht der Umsatz. Was nützen 30 Mrd Umsatz, wenn die Nettorendite bei 3 % liegt wie in der Chemiebranche. Lasst Euch nicht verunsichern!!
      Gruß Lilienthal
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 13:14:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hat der Spiegel nicht auch die falschen Hitlerbriefe veröffentlicht? Wie soll man diesem Schmierblatt Glauben schenken?
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 13:48:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das mit den Tagebüchern war der Stern.
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 13:59:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tonne, ich lach mich kaputt.
      Aber Dein Kommentar spricht eindeutig für Hype und nochmal Hype.
      Regy
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 14:00:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tonne, ich lach mich kaputt.
      Aber Dein Kommentar spricht eindeutig für Hype und nochmal Hype.
      Regy
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 14:23:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tugt mir leid, wenn ich da was verwechselt habe.
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 14:27:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mal ein paar Worte zum Spiegel Artikel , der sich in seiner Aussage wiederum der Lächerlichkeit preisgibt :

      Ein Schuss Größenwahn
      Im Zusammenspiel mit dem Kirch-Konzern stieg Thomas Haffa zum Börsenstar auf, seine Firma EM-TV ist inzwischen fast so viel wert wie die Lufthansa. Nun aber wächst die Zahl der Kritiker, erste Misserfolge schleichen sich ein. Geht es bald bergab mit Haffa?

      >>>> Wo sind die Kritiker , wo sind die Misserfolge ????

      Es war, wie immer, eine perfekte Show: die schnellen, grellen Filme mit Eigenwerbung auf der Leinwand, der riesige Saal des Münchner Messezentrums mit über 3000 Besuchern, die Bilanz voller tausendprozentiger Steigerungen.
      Messianisch breitete Thomas Haffa, 47, zum Schluss der Jubel-Hauptversammlung seiner Firma EM-TV die Arme aus. "Vor uns liegt der Weltmarkt", verhieß der Vorstandschef mit den stahlblauen Augen und dem ewigen Lächeln.

      Die Aktionäre applaudierten noch mal begeistert dem Mann, der sie reicher und reicher machen soll. Altgesellschafter, die im Oktober 1997 beim Börsenstart von EM-TV nur 5500 Mark investierten, sind inzwischen zu Millionären geworden.

      >>>> Wer heute dank den Haffas Milliönär ist , darf doch auch mal etwas Apllaus spenden , oder ??

      Die Zeit solch märchenhafter Sprünge ist allerdings vorbei, die Strahlkraft der Aufsteigerfirma wird schwächer. Inzwischen mehren sich die Bedenken, ob der triumphale Siegeszug des Vorzeigeunternehmens am Neuen Markt noch lange anhält.

      >>>> Warum sind diese Sprünge vorbei , wer hat Bedenken ???


      Plötzlich zweifeln auch gestandene Banker, ob der Markt für Kinder- und Jugendprogramme, das Stammgeschäft von EM-TV, groß genug ist ­ und wohin die Reise des Herrn Haffa überhaupt führt.

      >>>> Es ist tatsächlich eine Bank die EM.TV , und dies schon seit geraumer Zeit , auf Reduzieren hat . EM.TV expandiert gerade in den Erwachsenenmarkt und sucht neue Geschäftsfelder ausserhalb Europas.

      Monat für Monat war der Aktienkurs von EM-TV in atemberaubende Höhen geklettert. Immer mehr Fonds und Großinvestoren aus dem In- und Ausland orderten das Papier, und das Management fütterte die Euphorie mit allerlei Erfolgsmeldungen. Resultat: Das Unternehmen mit rund 220 Mitarbeitern und voraussichtlich 325 Millionen Mark Umsatz in diesem Jahr wird an der Börse mit sagenhaften 15 Milliarden Mark bewertet.

      >>>> Ja und ?? Sind alle Fonds und Grossinvestoren blind ??

      Gemessen am Aktienkapital liegt die Filmhandels- und Produktionsfirma aus München-Unterföhring damit weit vor Branchengrößen wie dem Springer Verlag.

      >>>> Warum erreicht Springer nicht die gleiche Bewertung ??

      Selbst der amerikanische Walt-Disney-Konzern, mit dem sich Haffa gern vergleicht, erscheint gegen das bayerische Unikum krass unterbewertet: Obwohl die Amerikaner 100-mal mehr umsetzen, sind sie an der Börse nur siebenmal mehr wert.

      In der verrückten deutschen Börsenwelt ist die kleine EM-TV mittlerweile fast genau so viel wert wie die große Lufthansa, die mit 55 000 Mitarbeitern knapp 23 Milliarden Mark Jahresumsatz schafft.

      >>>> So ein Schwachsinn , eine EM.TV mit der deutschen Lufthansa zu vergleichen !! Man sollte EM.TV mal mit Yahoo vergleichen , dann kommt man zu dem ergebnis , dass EM.TV bei gleicher Bewertung 400 € kosten müsste. Verrückte deutsche Börsenwelt ??

      Solche Vergleiche kontert das EM-TV-Management gern mit einem Schuss Größenwahn. Es sei "noch sehr viel Luft drin im Wachstum", erklärt Finanzvorstand Florian Haffa, 34, der jüngere Bruder und Stellvertreter des Firmenchefs. In der Finanzszene ist man skeptischer, neuerdings zumindest. Das sei eine "Luftnummer", sagt der Analyst einer Frankfurter Großbank. Die Haffas verstünden es sehr gut, "ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit zu verkaufen", erklärt TV-Konkurrent Albert Schäfer, Chef des Kinderkanals.

      >>> Warum wird denn die Grossbank nicht benannt ?? Wer leitet das Unternehmen , Haffa oder Der Spiegel ??

      Viele Finanzprofis der Banken und Investoren setzen zwar nach wie vor unverdrossen auf EM-TV ­ doch auch unter ihnen macht sich Unbehagen breit. Die Schar der Börsianer teilt sich in "Believer", die an Haffa glauben, und Kritiker, die argwöhnisch sind.

      >>> Das ist einfach unglaublich !!! Hier werden einfach Thesen in dem Raum gestellt oder auch nur eine konkrete Aussage zu den angeblichen Skeptikern zu machen !!

      Schon seit Wochen stuft die DG Bank die Erfolgsaktie beharrlich auf "Reduzieren" ­ die Anleger sollten besser verkaufen. Intern rechnen die DG-Banker vor, dass EM-TV in drei Jahren fast vier Milliarden Mark umsetzen und rund 600 Millionen Mark Gewinn machen müsste, um die irrwitzig hohen Börsenkurse zu rechtfertigen. Wie soll das gelingen?

      >>> Na ja da haben wir ja die DG Bank !! Bereits für das Jahr 2000 wird mit Umsatzerlösen von über 1 Mrd DM gerechnet !!

      Für viele Medienprofis mutet die Haffa-Story ohnehin wie eine übersinnliche Erscheinung an. "Entweder das ist ein echtes Wunder oder die größte Seifenblase, die die Welt je gesehen hat", sagt Ex-RTL-Chef Helmut Thoma.

      >>> Na ja dann soll RTL doch selber an die Börse gehen lol !!

      Bisher ist es den EM-TV-Machern immer wieder gelungen, die Schar der Kleinaktionäre und Großinvestoren bei Laune zu halten. Mit schrillem Marketing und jugendlichem Charme hat Haffa sein Publikum im Griff. Unentwegt ortet er riesige Wachstumspotenziale und verbreitet wohlige Zuversicht: Er schwärmt vom "Klassiker Zeichentrick", von über 20 internationalen Co-Produktionen wie der neuen ZDF-Serie "Flipper & Lopaka", vom Digitalfernsehen mit 500 Kanälen, vom Boom des Expo-Maskottchens "Twipsy", von glänzenden Perspektiven im E-Commerce und von einer eigenen Ladenkette für Spielzeug.

      >>> Das sind die Visionen de dem Spiegel schon lane fehlen !!


      © DER SPIEGEL

      Hab keine Lust mehr zu schreiben , aber dieser Artikel strotzt vor Polemik und unsachlicher Darstellung der tatsächlichen Gegebenheiten !! Allein schon die Wortwahl ,die floskelhafte Umschreibung und die Nichtbenennung der ach so vielen Skeptiker machen diesen Artikel zu einem jämmerlichen Erguss eines Revolverblates , welches sich der wachsenden Konkurrenz nicht mehr erwähren kann !!

      Fazit : Neid ist die höchste Form der Anerkennung !!!
      Avatar
      schrieb am 05.12.99 14:40:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hier mal ein Liste der ganzen Skeptiker :

      Ochner >> EM.TV >> Stong BUY

      03.12.99
      EM.TV Outperformer
      SGZ-Bank


      Die Analysten der SGZ-Bank stufen die Aktie des Münchner Medienkonzerns EM-TV (WKN 568480) als "Outperformer" ein.

      Im dritten Quartal habe EM-TV ein positives Ergebnis vermelden können: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belaufe sich in den ersten neun Monaten auf 162,2 Mio. DM, bei einem Umsatz in Höhe von 257,4 Mio. DM. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA liege bei 0,84 DM. Die Tatsache, dass die Erträge aus den Beteiligungen an der Tele München, an der Plus Licence AG sowie der TFC Trickcompany erst Ende dieses Jahres mit einbezogen würden, werte das Ergebnis zusätzlich auf.

      Des Weiteren sei im dritten Quartal die Internationalisierung von EM-TV weiter vorangetrieben und in allen Beschäftigungsfeldern wichtige Schritte zum Ausbau der Marktführerschaft unternommen worden, wie beispielsweise die Beteiligungen an Constantin Film und TFC Trickcompany beweisen würden. In Zusammenarbeit mit Constantin Film, dem erfolgreichsten Filmverleiher und Produzenten in Deutschland werde EM-TV unter der Dachmarke Junior Kinder- und Jugendfilme für den Weltmarkt produzieren. Mit TFC, dem international führenden Animationsstudio, sollten gemeinsam neue Serien und Filme für Junior produziert werden. Mit der 45%-Beteiligung an Tele München erweitere EM-TV seine Bibliothek um ca. 3000 Episoden hochwertiger Familienunterhaltung. EM-TV halte seit kurzem die TV- und Merchandisingrechte an der japanischen Erfolgsserie Pokemon, die weltweit über DM 9 Milliarden allein aus dem Verkauf der Merchandisingprodukte erziele. Durch die Koproduktionsaktivitäten des Unternehmens werde das Junior-Portfolio um zusätzliche 900 Episoden auf 27.500 halbe Stunden Kinder- und Jugendprogramm erweitert. Der Junior-Programmstock sei somit teilweise auch für den internationalen Vertrieb geeignet. Insgesamt zeige sich das Unternehmen zuversichtlich, Junior bis Ende 2000 in allen wesentlichen europäischen TV-Märkten etabliert zu haben.

      Nach Einschätzung der Analysten bedeute, die jüngst angekündigte 50% Beteiligung an der israelischen Talit Productions, einen weiteren strategischen Schritt in Richtung global agierendes Medienunternehmen. In drei bis sechs Monaten rechne EM-TV mit einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen über eine angestrebte Beteiligung an einem amerikanischen Medienunternehmen. Hierfür sei eine Kreditlinie in Höhe von einer Milliarde DM bewilligt worden. Mittelfristig solle die Zahl der Produktionseinheiten weiter erhöht und zu einem weltumspannenden Netzwerk zusammengefasst werden. Damit befinde sich EM-TV auf dem besten Weg, der erste Global-Player in diesem Segment zu werden. Aufgrund der Feststellung, dass sich die Vertiefung der Wertschöpfungskette schon jetzt positiv auf das Unternehmen auswirke, sind die Analysten der SGZ-Bank zuversichtlich, dass die für 1999 angestrebten Umsatzerlöse in Höhe von 325 Mio. DM übertroffen werden können.




      02.12.99
      EM.TV kaufen
      Finanzen Neuer Markt


      Die Aktienanalysten vom Börsenbrief „Finanzen Neuer Markt“ empfehlen derzeit die Aktien von EM.TV (WKN 568480) zum Kauf.

      Das Unternehmen mache ernst mit der zweiten Chance. Die BHF-Bank habe kurz nach Veröffentlichung der Neunmonatszahlen bereits eine neue Kaufempfehlung herausgegeben. Aus charttechnischer Sicht lasse sich dies bestätigen.

      Die neuen Rekordkurse schafften nach Ansicht der Experten des Finanzbriefes auch neues Kurspotenzial.


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      Datum Thema Quelle
      02.12.99 Technologiewerte wachsen weiter Julius Bär
      02.12.99 Welthandel gewinnt an Dynamik BHF-Bank
      02.12.99 Kleine Wachstumswerte spannend Gartmore





      01.12.99
      EM.TV kaufen
      Prior Börse


      Aktienexperte Egbert Prior hat seine Kaufempfehlung für die Aktien des Trickfilmvermarkters EM.TV & Merchandising (WKN 568 480) erneut bekräftigt.

      Der Münchner Medienkonzern habe beeindruckende Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Danach seien die Umsatzerlöse von 45,4 auf 257,4 Mio. DM hochgeschnellt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei von 12,2 auf 162,2 Mio. DM explodiert. In diesen Zahlen seien Erträge aus den jüngsten Beteiligungen an TMG, Plus Licens, TFC Trickfilmcompany noc

      01.12.99
      EM.TV Outperformer
      LB Baden-Württemberg


      Analystin Iris Schäfer von der Landesbank Baden-Württemberg stuft die Aktie des Medienkonzerns EM.TV & Merchandising (WKN 568480) unverändert als "Outperformer" ein.

      Das Unternehmen könne sich damit rühmen, im Kinder- und Jugendsegment in Europa bereits jetzt mit seinem breiten Filmrechtestock Marktführer zu sein. Nun habe EM.TV durch die Beteiligungen an der Tele München Gruppe und an Constantin Film die Chance, zukünftig auch weltweit an Wachstum zu gewinnen. Desweiteren werde davon ausgegangen, daß der Medienkonzern auf nationaler Ebene in die Kinoproduktion einsteige.

      Generell könne der Anleger mit attraktiven Kurssteigerungen des Titels rechnen. So erwartet die Expertin für das aktuelle Geschäftsjahr 1999 einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,53 Euro. Für das Jahr 2000 betrage das EPS 1,01 Euro. Trotzdem sei nicht davon auszugehen, daß EM.TV Ergebnissteigerungen von 1.000 Prozent auf Dauer halten könne. Hierin liege nach Schäfer das Risiko im Kursverlauf. So lasse die Wachstumsdynamik vermutlich bereits im kommenden Geschäftsjahr nach. Dennoch bleibe es letztendlich abzuwarten, wie der Konzern im Jahr 2000 vorgehe.

      Besonders unter Beachtung der positiven Wachstumsimpulse, die von der internationalen Vermarktung ausgehen würden, stelle die EM.TV-Aktie eine interessante Investition dar.


      30.11.99
      EM.TV weiterhin kaufen
      BHF-Bank


      Die Analysten der BHF-Bank stufen die Aktie des Medienkonzerns EM.TV & Merchandising (WKN 568480) weiterhin auf „Kaufen“.

      Das Unternehmen habe Neun-Monats-Zahlen im Rahmen der Erwartungen veröffentlicht. Erst nach einem Gespräch mit dem Unternehmen beabsichtige die zuständige Analystin Leigh Ann Kittell sich detailliert zu äußern.

      Für die Jahre 1999 bis 2001 rechnet die Expertin mit einem Gewinn je Aktie von 0,53, 0,98 und 1,38 Euro.

      Dem Anleger könne weiterhin ein Engagement in den Medien-Titel empfohlen werden.

      30.11.99
      EM.TV kaufen
      Hornblower Fischer


      Die Beendigung der Kapitalerhöhung bei EM.TV & Merchandising (WKN 568480) sei der Start­schuss für die Beendigung der seit Juli andauernden Konsolidierung im Aktien­kurs gewesen, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.

      Inzwischen sei ein neues Allzeithoch markiert worden. Die gestern veröffentlichten 9-Monatszahlen hätten einmal mehr den Wachstumskurs des Kinderprogramm- und Trickfilmspezialisten belegt. EMTV habe den Umsatz auf einer schon hohen Basis von 46,0 Mio. DM um 467% auf 257,4 Mio. DM gesteigert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei unterdessen um 1.230% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 162,2 (12,2) Mio. DM geklettert. Wie das Unter­nehmen mitgeteilt habe, sei der Gewinn vor Steuern und Zinsen auf 117,6 (12,5) Mio. Mark gestiegen. Der Umsatz habe auf 257,4 (45,4) Mio. Mark zugelegt. Die Erträge aus den erst kürzlich eingegangenen Beteiligungen an Tele München Gruppe, Plus Licens sowie TFC Trickompany seien dabei noch nicht berücksichtigt worden. Sie würden erst gegen Ende des Jahres eingebracht und das Ergebnis zum Jahres­ende noch einmal deutlich positiv beeinflussen. Die Experten erwarten, dass EM.TV auch im kommenden Jahr seine eindrucksvolle Expansionsstrategie fortsetzen und den Neuen Markt klar outperformen wird.





      19.11.99
      EM.TV kaufen
      AC Research


      Vor dem Hintergrund des kürzlich gelieferten charttechnischen Kaufsignals haben die Analysten von AC Research ihre Kaufempfehlung für die Aktien von EM.TV (WKN 568480) bekräftigt.

      Das einst kleine Unternehmen wandele sich immer mehr zum Global Player. Man produziere Zeichentrickfilme und verkaufe diese sowie die dazugehörigen Merchandising-Produkte nicht nur in Deutschland, sondern seit einiger Zeit auch in zahlreichen anderen Ländern, wie z.B. in China oder, wie erst vor kurzem bekannt worden sei, in der Schweiz. Die internationale Expansion gehe unterdessen auch im Bereich Produktion weiter, wo man weltweit bereits über einige (Trick-) Filmstudios verfüge. Das Geschäft mit Kinderfilmen und -serien zeichne sich dabei durch besonders hohe Profitabilität aus, weil die produzierten Programmstunden eine längere Lebenszeit als beispielsweise normale Fernsehfilme hätten und die Zielgruppe in besonderem Maße an Merchandising-Produkten interessiert sei. Doch auch neue Geschäftsfelder würden zunehmend erschlossen. So habe man z.B. vor einiger Zeit den Handel mit Sportrechten gestartet und sich mit dem zuletzt getätigten Kauf der Beteiligung an der Tele München Gruppe den Einstieg in den lukrativen Filmrechtehandel gesichert, so dass das Ziel des Unternehmens, die gesamte Leistungspalette im Film- und Fernsehbereich abzudecken, in greifbare Nähe rücke. Darüber hinaus sei schon bald mit einer Vollzugsmeldung bei der lang erwarteten Akquisition in den Vereinigten Staaten zu rechnen.

      Trotz dieser exzellenten Wachstumsperspektiven werde die Aktie momentan nur mit einem 2001er Kurs/Gewinn-Verhältnis von ca. 30 gehandelt. Auch die Tatsachen, daß die Kapitalerhöhung, die den Kursverlauf so lange belastet habe, erfolgreich abgeschlossen werden konnte, und daß zuletzt mit dem Überwinden des kurzfristigen Abwärtstrends ein charttechnisches Kaufsignal geliefert worden sei, sprächen für ein Engagement.


      29.11.99
      EM.TV 9-Monats-Zahlen
      Ad hoc


      Das Münchner Medienunternehmen EM.TV & Merchandising AG (DE0005684807) setzt seinen Aufwärtstrend im dritten Quartal 1999 fort und baut seine Position in den Wachstumsmärkten TV, Merchandising und Event Vermarktung weiter aus. In den ersten neun Monaten des Jahres 1999 kann EM.TV den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 45,4 Mio. DM auf 257,4 Mio. DM steigern. Das entspricht einem Zuwachs von 467 Prozent gegenüber dem vergleichbarem Zeitraum des Vorjahres.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in den ersten neuen Monaten beläuft sich auf 162,2 Mio. (12,2 Mio. DM), was einer Steigerung von 1230 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum entspricht. Nicht berücksichtigt sind die Erträge aus den Beteiligungen an der Tele München Gruppe, an der Plus Licens AB sowie der TFC Trickompany, die am Ende des Jahres mit einbezogen werden. "Dadurch wird unser Ergebnis zum Jahresende nochmals deutlich positiv beeinflußt", erklärt Florian Haffa, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der EM.TV & Merchandising AG. Das Ergebnis ser gewöhnlichen Geschäftstätigkeit versteht sich einschließlich der per 30. September 1999 erwirtschafteten Netto-Beteiligungserträge aus Junior.TV, die vertraglich erst am Jahresende zufließen. Das EBDIT per 30. September 1999 beläuft sich auf 169,3 Mio. DM, gegenüber 15,2 Mio. DM und erhöht sich damit um 1014 Prozent. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA liegt bei 0,84 DM.

      "Mit diesem Ergebnis zeigt sich, daß wir unsere Wachstumsdynamik weiter verstärken konnten und sich die Vertiefung der Wertschöpfungskette bereits jetzt überaus positiv ausgewirkt hat", erklärt Thomas Haffa, Vorstandsvorsitzender der EM.TV & Merchandising AG. "Schon jetzt ist damit klar, daß 1999 ein weiteres Schlüsseljahr auf dem Weg zur weltweiten Marktführerschaft in unserem Kerngebiet werden wird", so Thomas Haffa weiter.

      Im dritten Quartal 1999 wurde die Internationalisierung des Unternehmens weiter vorangetrieben und wichtige Schritte zum Ausbau der Marktführerschaft in allen Betätigungsfeldern unternommen. So beteiligte sich EM.TV an dem international führenden Animationsstudio TFC Trickompany mit dem Ziel, gemeinsam neue Serien und Filmstoffe für das Junior-Portfolio zu produzieren. Darüber hinaus erwarb EM.TV eine Beteiligung an der Constantin Film in München. In Zusammenarbeit mit Constantin, dem erfolgreichsten Produzenten und unabhängigen Filmverleiher in Deutschland seit über zwanzig Jahren, wird EM.TV Kinder- und Jugendfilme unter der Dachmarke Junior für den Weltmarkt produzieren. Durch die 45prozentige Beteiligung an der Tele München Gruppe im September 1999 setzt EM.TV seine Strategie, sein Kerngeschäft auf die gesamte Wertschöpfungskette im Mediengeschäft auszudehnen, konsequent weiter um. "Mit den jüngsten Akquisitionen haben wir die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um in kurzer Zeit zu einem global agierenden Medienunternehmen zu avancieren", so Thomas Haffa.

      Als besonders erfolgreich hat sich die internationale Vermarktung der Marke Junior während der im Herbst statt gefundenen MIPCOM 99 erwiesen. So befindet sich das Unternehmen mit elf europäischen Fernsehsendern in weitreichenden Vertragsverhandlungen über die Einrichtung von Junior-Programmfenstern. Darüber hinaus zeigen auch Länder wie Australien, China, Japan und die USA großes Interesse an der Marke Junior und den hochwertigen Junior-Programmen. "Wir sind zuversichtlich, bis Ende 2000 Junior in allen wesentlichen europäischen TV-Märkten etabliert zu haben", sagt Thomas Haffa.

      Darüber hinaus werden die Koproduktionsaktivitäten des Unternehmens konsequent vorangetrieben. Momentan befinden sich 23 Serien in Produktion und 16 weitere in der Entwicklung. Damit wird das Junior-Portfolio um zusätzliche 900 Episoden hochwertiges Kinder- und Jugendprogramm erweitert. EM.TV hält seit kurzem die TV- und Merchandisingrechte an der japanischen Erfolgsserie Pokemon, die weltweit über 9 Milliarden DM allein mit dem Verkauf von Merchandisingprodukten erzielte. RTL II erreicht mit den Abenteuern der Pokemons regelmäßig Marktanteile zwischen 40 und 50 Prozent. "Wir sind überzeugt an den internationalen Erfolg von Pokemon auch hier anknüpfen zu können", schließt Thomas Haffa.

      Konzern Gewinn- und Verlustrechnung für das 3. Quartal

      in Mio. DM 1. bis 3. Quartal 98 1. bis 3. Quartal 99

      Umsatz 45,4 257,4
      Materialaufwand 12,4 44,5
      Personalaufwand 9,7 19,9
      Sonstiges betriebliches Ergebnis -8,1 -23,6
      EBDIT 15,2 169,3 Abschreibungen 2,7 51,7
      EBIT 12,5 117,6
      Finanz- und Beteiligungsergebnis -0,3 44,6
      Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit 12,2 162,2
      Ergebnis je Aktie nach DVFA (adjustiert) 0,06 DM 0,84 DM

      Rückfragen bitte an:

      EM.TV & Merchandising AG
      Stefanie Schusser
      Tel ++49/89/9571 50
      Fax ++49/89/9571 5111
      email: info@em-ag.de


      Weitere Kaufempfehlungen :

      Merrill Lynch / ABN Amro / Sal. Opp

      Aber ich weiss , die wollen alle nur die Aktienpakete los werden , deswegen auch die Kaufempfehlungen *lol*.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 23:02:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      aus dem SPIEGEL vom 06.12.99


      "In der verrückten deutschen Börsenwelt ist die kleine EM-TV mittlerweile fast genau so viel wert wie die große Lufthansa, die mit 55 000 Mitarbeitern knapp 23 Milliarden Mark Jahresumsatz schafft".


      Tja hätte man damals auf den Spiegel gehört :(:(

      Ich höre immer das der Spiegel ein Kontraindikator sein soll hier haben die damals ganz offentsichlich recht gehabt... :D:D



      "dass EM-TV in drei Jahren fast vier Milliarden Mark umsetzen und rund 600 Millionen Mark Gewinn machen müsste, um die irrwitzig hohen Börsenkurse zu rechtfertigen. Wie soll das gelingen?"

      2002 4 Mrd Umsatz Hmm selbst die eigenen EM.TV Prognosen gehen nur von 2,6 Mrd aus

      "Und für 2002 wird ein Umsatz der EM.TV-Gruppe bei 2,6 Milliarden Mark angesetzt und das EBITDA bei über 1,2 Milliarden Mark".




      "Entweder das ist ein echtes Wunder oder die größte Seifenblase, die die Welt je gesehen hat", sagt Ex-RTL-Chef Helmut Thoma".

      Herr Thoma es war die zweite Möglichkeit :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 00:35:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Toskana,

      die Wahrnehmungskraft beschränkt sich offensichtlich nur auf das heute! Das ist aber an der Börse zu wenig!!!!!!!!

      Im Dez 99 stand der Kurs, glaube, ungefähr bei 50 Euro!
      Am 6.3.00 war der Kurs ca bei 120 Euro (also trotz des dummen Spiegel-Artikel!)
      Klar jetzt sind wir bei 38 Euro!
      Aber Anfang 2001, ich weiß mit in die Zukunft denken, hat es der Spiegel und auch du nicht so,egal, werden wir, wenn der Neue Markt wieder normal gut läuft Kurse über 100 Euro sehen!!!

      EM-TV, und kaum zu glauben, daß das immer noch einige nicht begriffen haben, ist eben kein kleines, hochgepushtes Unternehmen!!!
      Schade auch, daß sich die Deutschen so schwer damit tun, einem Unternehmen Anerkennung entgegenzubringen, daß es zu weltweiter Anerkennung geschafft hat! Die Amis wären stolz auf so sein Unternehmen, bei uns wird aber immer wieder der Neid, Mißgunst in den Vordergrund gestellt!!
      Egal-ich freue mich jedenfalls, auch wenn ich kein Aktionär wäre, daß es ein deutsches Unternehmen geschafft hat,weltweit sehr erfolgreich zu sein, die Muppets zu kaufen und auch an der Formel-1 sehr stark beteiligt zu sein!
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 02:29:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Du irrst. EM.TV notierte Anfang Dezember bei knapp 70 Euro. Sie hat inzwischen die Hälfte ihres Wertes eingebüßt und noch wichtiger:

      Sie hat seit einem Jahr schlechter perfomt als der Nemax:



      Die meisten Fonds sind inzwischen draußen. Es gilt, neue Storys zu suchen, keine alten, an die nur noch Kleinanleger und Börseneinsteiger glauben, die besseren Zeiten nachhängen.

      Klingt vielleicht etwas übertrieben, aber die allermeisten Aktien erholen sich von solchen Rückschlägen nicht mehr.

      MfG Konau
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 02:53:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wer hätte gedacht, daß dies kuriose Kursziel von 30 Euro noch zur Realität werden könnte. Nun ist es fast erreicht, die Kritiker bleich und die shorties sind sehr reich. ;)

      KnusperWaffel
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 06:56:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      don´t panic!

      die aktie startete im november 99 von ca. 48 euro (1200 euro splitbereinigt) bis auf knappe 115 euro im februar 00 (2875 euro); daß das heiße luft war, war einfach offensichtlich. das kann jetzt jeder selber bewerten!

      jetzt hat sie ein niveau, mit dem sie leben kann, und von dem sie aus sich kurssteigerungen erarbeiten kann; outperform!
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 10:47:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Mr.max

      im dezember hatten wir einen marktkapitalisierungs-umsatz-faktor von 46
      heute haben wir einen faktor (mit den für 2000 erwarteten zahlen) von 3,5

      jeder kann sich jetzt ein bild davon machen, ob die aktie teuer ist oder nicht.

      Es gibt im dax werte, die haben momentan einen höheren faktor als 3,5. bei schlechteren aussichten für die zukunft und geringerem wachstum.



      @ konau

      Dein Zitat: Klingt vielleicht etwas übertrieben, aber die allermeisten Aktien erholen sich von solchen Rückschlägen nicht mehr


      Warte mal ab, bis die ganzen beteiligungen (die bis heute kritisiert werden) an die börse gebracht sind.

      p.s. siemens ging es auch mal schlecht. Die haben sich dann auch umstrukuriert. Kein mench wollte die aktie haben. Nachdem der markt aber erkannt hat was da abgeht, ging die aktie auch wieder ab. Und das im dax.



      @von ToskanaOskar 24.10.00 23:02:30

      hinterher kann man immer gut reden, gelle.

      wie sieht die zukunft aus?


      M f g
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 11:27:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Carthagofahrer und die anderen unverdrossenen Haffa-Fans

      Zumindest der Spiegel sagt ja nicht erst jetzt, dass in dieser Firma sehr viel heiße Luft war (und ist). (BTW - ich habe ähnliches auch schon sehr lange vor diesem Spiegel-Artikel gesagt; die Kursentwicklung hat mich immer wieder Lügen gestraft.)

      Ich glaube nicht an eine rasche Erholung:

      - Wie keine andere Firma ist EM.TV auf steigende Kurse angewiesen: das Wachstum und der Hauptteil des jetzigen Umsatzes wurde mit immer wieder frischem Aktionärsgeld bezahlt. Woher soll das jetzt kommen?
      - Das Vertrauen in die Story ist nachhaltig zerstört. Die Fonds sind ausgestiegen (auch Ochner!). Kaum ein Analyst traut sich noch die zum Kauf zu empfehlen. Einige versuchen noch zu blasen, einige sind ja auch noch zumindest mit Krediten stark engagiert. Ich möchte nicht in der Haut der Verantwortlichen Kreditmanager der WestLB stecken.
      - Das Vertrauen auch der Kleinanleger ist weitgehend zerstört. Die Zocker haben das Regiment übernommen.
      - Durch verzögerte Abschreibungen wurden in der Vergangenheit überhöhte Gewinne ausgewiesen. Dieses Spiel geht nicht mehr - die Abschreibungen schlagen zu.
      - Die neuen Geschäftsfelder, in die die Haffas geflüchtet sind, lassen solche Spielchen nicht zu. Das Ausweisen von Veräußerungsgewinnen, ohne dass die zugehörige Goodwillabschreibung vorliegt (wie im Falle von TM3) geht nur einmal. Das Vorziehen von Gewinnen in andere Quartale wurde in der Vergangenheit klaglos hingenommen. Jetzt führt es bei Bekanntwerden zu Absturz. Auch dies geht also nicht mehr.

      Wo soll da noch eine positive Perspektive herkommen?

      Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: EM.TV steht natürlich nicht vor der Pleite. Aber was wirklich an Substanz da ist, wird man erst sehen können, wenn ein seriöser Finanzvorstand die Scherben zusammengekehrt hat. Dann wird man sehen, wie viel Luft immer noch drin ist. (Die ist allerdings nicht mehr heiß: nur heiße Luft steigt nach oben.)

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 12:55:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Carthagofahrer, Einwand akzeptiert.

      Aber ganz wichtig: Die Devise Kaufen&Halten gilt nur für OldEconomy-Werte!! Alle Werte des Neuen Marktes zusammengenommen sind nach jedem Branchenmaßstab überwertet. D.h. die Mehrheit verliert langfristig gegenüber dem Rest. Ob EM.TV dabei ist, muss natürlich jeder selbst wissen.

      MfG Konau
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 13:01:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 13:06:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Spiegel wurde schon zu Urzeiten nur "Bild am Montag" (BaMo) genannt!
      War so, ist so, bleibt so!!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 07:45:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ rv

      vielleicht möchte haffa ehrlich werden? (wenn man von deiner sichtweise ausgeht)

      ich weis nicht warum ständig über haffas vergangenheit (autoverkäufer) gelässtert wird? sind autoverkäufer schlechte menschen? die umsatzsteigerungen sprechen eine deutliche sprache. die neu-ausrichtung auch. die kurs ist runter gekommen. die aktie günstig.

      der rest wird die zukunft zeigen.

      was wäre wenn em.tv die falschbuchung, gar nicht bekannt gegeben hätte? die anwälte von em.tv sagten das die firma eigentlich nicht dazu verpflichtet war (zitat f. Haffa). es ändert sich ja nichts am jahresergebniss. im dax macht sowas absolut nichts aus.

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 08:43:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ carthagofahrer

      Ich lästere nicht über Haffas Vergangenheit.
      Aber allein die Aussage "im Dax würde so was michts ausmachen" (falls er die so gebracht hat) disqualifiziert ihn:
      Keine Firma im Dax könnte sich ein solch chaotisches Finanzmanagement leisten.
      Aber darum geht es nicht eigentlich. Die Gründe meiner Skepsis hab ich doch unten zusammengefasst. Warum gehtst Du nicht auf einen dieser Punkte ein?

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 12:41:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      das mit dem dax kommt von mir


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