Fantastic : I can`t get no satisfaction - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.01 21:52:58 von
neuester Beitrag 06.06.01 01:14:09 von
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Kann mir da jemand helfen?
Da mußt Du wohl alleine durch...
Lieber Fadenbrecher
Wenn ich hier nur schon die Autoren der Threads lese, kommen mir Depressionen: Sinalcoman, Wolf, Virusman, Masterdesaster usw.; einzig der Investmentclub scheint noch guter Dinge.
Gruss frj
Wenn ich hier nur schon die Autoren der Threads lese, kommen mir Depressionen: Sinalcoman, Wolf, Virusman, Masterdesaster usw.; einzig der Investmentclub scheint noch guter Dinge.
Gruss frj
Klare Sache bei Fanta, KZ langfristig 0 oder 100. Breitband wird kommen, aber wann ? Fanta rennt die Zeit weg, es wird massenweise Cash verbrannt, aber Produkte sind Top. Von der Breitband-Microsoft bis zur Pleite ist alles möglich.
1. Mögl.: Warten bis Fanta bei 3 Euro, dann verkaufen.(bis 3 Monate)
2. " : Warten bis Totalverlust (1 - 1, 5 Jahre)
3. " : Warten bis Aktie auf 30 Euro ( 2 - 2,5 Jahre)
2. " : Warten bis Totalverlust (1 - 1, 5 Jahre)
3. " : Warten bis Aktie auf 30 Euro ( 2 - 2,5 Jahre)
1. Möglichkeit: Wir wissen überhaupt nix (Fakt)
2. ...".......: Der Markt lässt derzeit weder reale,
noch fantastische Aussichten zu.
Wir warten aber wg.Verlusten weiter.
3. ...".......: Bei Fantastic stauen sich bereits die News,
man wartet dort aber auf besseres Umfeld,
um nicht unnötig gute Neuigkeiten zu verheizen.
4. ...".......: Die beste Lösung,nämlich eine Übernahme zu
top Konditionen wird demnächst bekannt gegeben.
2. ...".......: Der Markt lässt derzeit weder reale,
noch fantastische Aussichten zu.
Wir warten aber wg.Verlusten weiter.
3. ...".......: Bei Fantastic stauen sich bereits die News,
man wartet dort aber auf besseres Umfeld,
um nicht unnötig gute Neuigkeiten zu verheizen.
4. ...".......: Die beste Lösung,nämlich eine Übernahme zu
top Konditionen wird demnächst bekannt gegeben.
hahahahahahahaha!!!!!!!!!!!
Aber wann kommen endlich die News. Fanta sinkt und sinkt. Macht keinen Spass zur Zeit. :-(
Ich bin gerührt...
Durchhalteparolen sind doch wirklich fehl am Platz, egal um welche Aktie es geht.
Warum tradet ihr die Aktie nicht ?
Sieht aktuell sehr gut aus- Einstiegskurse um 1,55€.
Durchhalteparolen sind doch wirklich fehl am Platz, egal um welche Aktie es geht.
Warum tradet ihr die Aktie nicht ?
Sieht aktuell sehr gut aus- Einstiegskurse um 1,55€.
Ein Teil der führenden Mitarbeiter soll ein Unternehmen gegründet haben. Wer kann mir die Zusammenhänge erläutern?
Warum ist Fanta nicht auf der Cebit oder liege ich da falsch?
Irgendwie muß doch eine sinnvolle Entscheidung jetzt möglich sein und nicht nur die Teilnahme an einer Verlosung zwischen 0 und 100.
Warum ist Fanta nicht auf der Cebit oder liege ich da falsch?
Irgendwie muß doch eine sinnvolle Entscheidung jetzt möglich sein und nicht nur die Teilnahme an einer Verlosung zwischen 0 und 100.
Warum so hämisch?
Wenn alle die Aktie traden würden, würde auch das nicht
funktionieren. Dann würde der Kurs noch weiter abstürzen.
Warum eigentlich das Desaster am Neuen Markt? Weil alle
möglichst in kürzester Zeit viel Geld verdienen wollten.
Kann nicht funktionieren, wenigstens nicht für alle.
Das oben genannte hält nicht stand mit dem Faktor Zeit für
die Entwicklung der neuen Technologien.
Wir Fanta Aktionäre können sehr stolz sein, wir dürfen
erfahren, was es heisst ein echter Investor zu sein.
Wenn alle die Aktie traden würden, würde auch das nicht
funktionieren. Dann würde der Kurs noch weiter abstürzen.
Warum eigentlich das Desaster am Neuen Markt? Weil alle
möglichst in kürzester Zeit viel Geld verdienen wollten.
Kann nicht funktionieren, wenigstens nicht für alle.
Das oben genannte hält nicht stand mit dem Faktor Zeit für
die Entwicklung der neuen Technologien.
Wir Fanta Aktionäre können sehr stolz sein, wir dürfen
erfahren, was es heisst ein echter Investor zu sein.
Der Umsatz von Fantastic ist im 4. Quartal auf 2 Millionen eingebrochen.
Ich wiederhole nur 2 Mio im 4.Quartal !!! Seid ihr wirklich so blöd ?
Sorry, bei einer Marktkapitalisierung von 186 Mio Euro und einem Umsatz von 2 Mio Dollar im 4.Quartal
ist Fantastic gnadenlos überbewertet.
Ich möchte mal wissen was in euren Köpfen vorgeht.
An die die es immer noch nicht begriffen haben, bei der Meldung von 2 Mio Umsatz im 4.Quartal hätte Fantastic
am Tag der Zahlen um 80% einbrechen müssen. Kein einziger Fantastic-Aktionär hat begriffen, wie katastrophal
die Quartalszahlen damals waren.
Euer Seuchenvogel
Ich wiederhole nur 2 Mio im 4.Quartal !!! Seid ihr wirklich so blöd ?
Sorry, bei einer Marktkapitalisierung von 186 Mio Euro und einem Umsatz von 2 Mio Dollar im 4.Quartal
ist Fantastic gnadenlos überbewertet.
Ich möchte mal wissen was in euren Köpfen vorgeht.
An die die es immer noch nicht begriffen haben, bei der Meldung von 2 Mio Umsatz im 4.Quartal hätte Fantastic
am Tag der Zahlen um 80% einbrechen müssen. Kein einziger Fantastic-Aktionär hat begriffen, wie katastrophal
die Quartalszahlen damals waren.
Euer Seuchenvogel
@ Mels
Ich hatte auch nicht vor euch auf den Schlipps zu treten.
Warum sollte der Kurs weiter abstürzen wenn "alle" die Aktie traden ?
Sag mir bitte auch, wer Anfang 2000 nicht in kürzester Zeit viel Geld verdienen wollte.
Fundamentalisten wurden ausgelacht, was zählte war nur die Fantasie (Ich war da keine Ausnahme).
Gepaart mit der Gier der Anleger, ergab das eine explosive Mischung, die zu einer gigantischen überbewertung führte.
Nun ist es genau umgekehrt, man versucht sich wieder, für die Wahl der langfristigen Anlagen, auf Fundamentals zu konzentrieren.
Das dumme ist nur, wenn man immer noch auf den herben Verlusten sitzt, fällt es schwer diese zu realisieren und sich neu auszurichten.
Nun wird versucht sich mit Durchhalteparolen Mut zu machen:
"Wir Fanta Aktionäre können sehr stolz sein, wir dürfen
erfahren, was es heisst ein echter Investor zu sein."
Ich darf annehmen, das eure Einstiegskurse bei Fanta jenseits der 10 € liegen, oder ?
Aktien die vom KK 50% fallen, müssen 100% steigen, um den KK wieder zu erreichen !!! Vergesst das nicht.
Ich persöhnlich halte mich nicht für das Sozialamt für finanzschwache AG`s und ich habe auch kein Spielgeld angelegt.
Auf Grund einer beruflichen Veränderung habe ich mein Depot im Sommer letzten Jahres langfristig ausgerichtet, da ich vermutete nicht mehr so viel Zeit für die Spekulation zu haben. Das war ein Griff ins Klo ! Hätte ich keine Stoppkurse gesetzt, würde jetzt nur noch ein viertel des eingesetzten Kapitals übrig sein.
Nun versuche ich mein Depot wieder auf +/- null zu bekommen, und es funktioniert gar nicht so schlecht.
Jeder ist seines Glückes Schmied...
Gruß vom Wolf
Ich hatte auch nicht vor euch auf den Schlipps zu treten.
Warum sollte der Kurs weiter abstürzen wenn "alle" die Aktie traden ?
Sag mir bitte auch, wer Anfang 2000 nicht in kürzester Zeit viel Geld verdienen wollte.
Fundamentalisten wurden ausgelacht, was zählte war nur die Fantasie (Ich war da keine Ausnahme).
Gepaart mit der Gier der Anleger, ergab das eine explosive Mischung, die zu einer gigantischen überbewertung führte.
Nun ist es genau umgekehrt, man versucht sich wieder, für die Wahl der langfristigen Anlagen, auf Fundamentals zu konzentrieren.
Das dumme ist nur, wenn man immer noch auf den herben Verlusten sitzt, fällt es schwer diese zu realisieren und sich neu auszurichten.
Nun wird versucht sich mit Durchhalteparolen Mut zu machen:
"Wir Fanta Aktionäre können sehr stolz sein, wir dürfen
erfahren, was es heisst ein echter Investor zu sein."
Ich darf annehmen, das eure Einstiegskurse bei Fanta jenseits der 10 € liegen, oder ?
Aktien die vom KK 50% fallen, müssen 100% steigen, um den KK wieder zu erreichen !!! Vergesst das nicht.
Ich persöhnlich halte mich nicht für das Sozialamt für finanzschwache AG`s und ich habe auch kein Spielgeld angelegt.
Auf Grund einer beruflichen Veränderung habe ich mein Depot im Sommer letzten Jahres langfristig ausgerichtet, da ich vermutete nicht mehr so viel Zeit für die Spekulation zu haben. Das war ein Griff ins Klo ! Hätte ich keine Stoppkurse gesetzt, würde jetzt nur noch ein viertel des eingesetzten Kapitals übrig sein.
Nun versuche ich mein Depot wieder auf +/- null zu bekommen, und es funktioniert gar nicht so schlecht.
Jeder ist seines Glückes Schmied...
Gruß vom Wolf
Zur Frage, warum ist Fantastic nicht auf der CEBIT:
Eine Messebeteiligung ist nur dann ein geeignetes Marketinginstrument, wenn dort die Zielgruppe erreicht wird.
Eine Messebeteiligung ist nur dann ein geeignetes Marketinginstrument, wenn dort die Zielgruppe erreicht wird.
@frj
hey, auch wenn der nickname negativ klingt, hat er doch einen ganz anderen grund.
der grund für meine fantastic anlage war und ist die annahme, daß die breitbandtechnologie sich durchsetzen wird und deswegen alle firmen, die damit zu tun haben, sich eine goldene nase verdienen werden. dies glaube ich natrülich weiterhin, auch wenn mein einstiegskurs nicht über 10€ liegt, aber dennoch fanta ein schöner verlustposten in meinem depot ist. aber wie sagen sie doch in den nachrichten: "der durchschnittliche börsenanleger sitzt seine verluste aus"... ;-)
hey, auch wenn der nickname negativ klingt, hat er doch einen ganz anderen grund.
der grund für meine fantastic anlage war und ist die annahme, daß die breitbandtechnologie sich durchsetzen wird und deswegen alle firmen, die damit zu tun haben, sich eine goldene nase verdienen werden. dies glaube ich natrülich weiterhin, auch wenn mein einstiegskurs nicht über 10€ liegt, aber dennoch fanta ein schöner verlustposten in meinem depot ist. aber wie sagen sie doch in den nachrichten: "der durchschnittliche börsenanleger sitzt seine verluste aus"... ;-)
@all
Selten habe ich bei einem solchen Kursstand solch eine
schlechte Stimmung erlebt!!!
lol-lol-lol
mfg
jd
Selten habe ich bei einem solchen Kursstand solch eine
schlechte Stimmung erlebt!!!
lol-lol-lol
mfg
jd
Habe gerade gelesen, das auf der Cibit das ZDF live sende wird. Hier wird das neue Fernsehprogramm und ihre Möglichekeiten präsendiert. Fantastic ist auch ein Zulieferer für das ZDF.
Bin auf die Reaktionen gespannt.
Bin auf die Reaktionen gespannt.
Open-TV, Nasdaq OPTV einer der Konkurrenten von Fanta konnte
seinen Jahresumsatz massiv verbessern. Von ca. 25 Mio.USD
auf über 60 Mio USD. Die sind noch stark im Bereich der
Set-Top Boxen. Haben aber auch einen grossen Verlust.
Dem Kurs hat das starke Umsatzwachstum wenig genutzt.
Von ca. 250 auf 11.
seinen Jahresumsatz massiv verbessern. Von ca. 25 Mio.USD
auf über 60 Mio USD. Die sind noch stark im Bereich der
Set-Top Boxen. Haben aber auch einen grossen Verlust.
Dem Kurs hat das starke Umsatzwachstum wenig genutzt.
Von ca. 250 auf 11.
Fantastic hat weder Settop-Boxen,noch interaktives
Fernsehen.
Völlig unterschiedliche Geschäftsfelder.
Fernsehen.
Völlig unterschiedliche Geschäftsfelder.
@ Mels
Ich wieß nicht so dierekt was du willst,weil das keine Geschäftsfelder von Fantastic sind. Da sind besimmt Drogen im Spiel.
Nichts für ungut.
Gruß vom Junggeselle.
Ich wieß nicht so dierekt was du willst,weil das keine Geschäftsfelder von Fantastic sind. Da sind besimmt Drogen im Spiel.
Nichts für ungut.
Gruß vom Junggeselle.
Ich hab`s
Fantastic tief : gute Kaufgelegenheit
Fantastic tief : schlechte Verkaufsgelegenheit
Drum kaufen !!
War das zu hoch, oder ist der Kurs zu tief?
frj
Fantastic tief : gute Kaufgelegenheit
Fantastic tief : schlechte Verkaufsgelegenheit
Drum kaufen !!
War das zu hoch, oder ist der Kurs zu tief?
frj
Fantstic +7.84% ; 1,65 Euro
Wird Fantastic jetzt pulverisiert ? Oder was geht ab?
es wird zur zeit eigentlich alles pulverisiert, egal was dahintersteckt. da macht fanta keine ausnahme...
hat sich schon jemand die frage gestellt warum ? ziel?
dawai
dawai
@all
-herbe Verluste-sehr grosses Handelsvolumen-fast
500TD Stück wechselten heute den Besitzer...aber nicht genug
Broadvision verlor in USA im Handelsverlauf ebenfalls kräftig an Wert
Dringendes Kaufsignal für Fanta sehe ich nicht-aber als
bewährter Kontraindikator ergeben sich daraus bestimmt einige Chancen-jedoch nicht vorm Wochenende-obwohls sehr verlockend ist,aber dass ists ja schon seit Monaten!
mfg
jd
-herbe Verluste-sehr grosses Handelsvolumen-fast
500TD Stück wechselten heute den Besitzer...aber nicht genug
Broadvision verlor in USA im Handelsverlauf ebenfalls kräftig an Wert
Dringendes Kaufsignal für Fanta sehe ich nicht-aber als
bewährter Kontraindikator ergeben sich daraus bestimmt einige Chancen-jedoch nicht vorm Wochenende-obwohls sehr verlockend ist,aber dass ists ja schon seit Monaten!
mfg
jd
@all
heute hat nicht nur JB Ochners Vermächtnis verscheuert...
mfg
jd
heute hat nicht nur JB Ochners Vermächtnis verscheuert...
mfg
jd
Hoi !
Sell Out ??
Mein lieber Mann,jetzt aber rein da !
Das wird die Chance sein,um endgültig den grossen
Deal zu landen,oder sein Geld zu verlieren.
Ok viel ist es nun nicht mehr,aber die Hoffnung stirbt
wie immer zu letzt.
Ich bleib dran,jetzt isses total egal.
Sell Out ??
Mein lieber Mann,jetzt aber rein da !
Das wird die Chance sein,um endgültig den grossen
Deal zu landen,oder sein Geld zu verlieren.
Ok viel ist es nun nicht mehr,aber die Hoffnung stirbt
wie immer zu letzt.
Ich bleib dran,jetzt isses total egal.
@ jd
hai
"die geister die ich rief"
sehe es genau so
dawai
hai
"die geister die ich rief"
sehe es genau so
dawai
abstraktes modell
der weltwirtschaft
was ich nicht kann/habe kaufe ich mir eben
mittel und wege ..............
na,ja it`american way of life
hat schon immer funktioniert
sorry war nur so ein gedanke
dawai.........................
bayern 1:0 Hä, hä
der weltwirtschaft
was ich nicht kann/habe kaufe ich mir eben
mittel und wege ..............
na,ja it`american way of life
hat schon immer funktioniert
sorry war nur so ein gedanke
dawai.........................
bayern 1:0 Hä, hä
@ dawai
So is es.
Übrigens kann Bayern nix dieses Jahr werden sie nicht Meister.Waren wohl auch Drogen im Spiel.
Gruß von TRIDRA.
So is es.
Übrigens kann Bayern nix dieses Jahr werden sie nicht Meister.Waren wohl auch Drogen im Spiel.
Gruß von TRIDRA.
@TRIDRA
Du bist halt immer für ein Späßchen zu haben.
In deiner Situation wäre ich nicht so Aufgeweckt für
solch Späßchen.
gruß
Nomi...
Du bist halt immer für ein Späßchen zu haben.
In deiner Situation wäre ich nicht so Aufgeweckt für
solch Späßchen.
gruß
Nomi...
Mal ernst, warum geht Fantastic nach unten? Weiss da jdm. was genaueres?
einen noch -
@TRIDRA
als trostpflaster gewinnt Bayern die CL.
Fantastic war auch mal mit BMW ist was draus geworden ?
ansonsten eiskunstlauf der doppelte lutz :confussed:
ahhhh-- der doppelte Axel und das alles online im zdf
oder so änlich
Gruß dawai
@TRIDRA
als trostpflaster gewinnt Bayern die CL.
Fantastic war auch mal mit BMW ist was draus geworden ?
ansonsten eiskunstlauf der doppelte lutz :confussed:
ahhhh-- der doppelte Axel und das alles online im zdf
oder so änlich
Gruß dawai
Hallo frj, wie läufts denn so...
13 jahre bis zur Rente
dawai
@frj
abby cohen ......................
na ja
dawai
abby cohen ......................
na ja
dawai
morgen noch einen
und dann URLAUB ist meine glückszahl !
dawai
und dann URLAUB ist meine glückszahl !
dawai
@ nominator 1
Es ist nicht alles Gold was glänzt, auch nit einen spaß kann man den Tag erhellen.
@ dawai
Du meinst bestimmt
Groß vom Junggeselle.
Es ist nicht alles Gold was glänzt, auch nit einen spaß kann man den Tag erhellen.
@ dawai
Du meinst bestimmt
Groß vom Junggeselle.
@TRIDRA
Du kannst noch gut lachen !!!!
Spätestens wenn es auf die 0,5 zugeht wird dir auch
noch der Hintern langsam heiß werden.
Gruß
Nomi...
Du kannst noch gut lachen !!!!
Spätestens wenn es auf die 0,5 zugeht wird dir auch
noch der Hintern langsam heiß werden.
Gruß
Nomi...
Nana,warum Panik ?
Da hier alle schon seit Monaten auch den Totalverlust
einberechnet haben,ist doch alles im Lot.
Ich hoffe weiter,natürlich auf steigende Kurse !
Fantastic noch bei 10€,geht immernoch
Da hier alle schon seit Monaten auch den Totalverlust
einberechnet haben,ist doch alles im Lot.
Ich hoffe weiter,natürlich auf steigende Kurse !
Fantastic noch bei 10€,geht immernoch
Fanstastic steigt gerade um 25 %
ist doch super
auf weiter steigende Kurse !!!!!!!
ist doch super
auf weiter steigende Kurse !!!!!!!
@TRIDRA
siehe dawai 04.04.01 20.58.58
ich finde auch, ein bi?chen spaß mu? sein !
habe schonmal naemlich mit h geschrieben !
und Bayern schafft es doch !
gruß dawai
siehe dawai 04.04.01 20.58.58
ich finde auch, ein bi?chen spaß mu? sein !
habe schonmal naemlich mit h geschrieben !
und Bayern schafft es doch !
gruß dawai
321
dawai
dawai
Wird schon wieder !
Auch der Kurs von Fantastic erholte sich deutlich um 34,74 Prozent auf 1,28 Euro, nachdem die Aktie am Dienstag erstmals unter ein Euro gefallen war. Händler werteten den Aufschwung als technische Reaktion.
Auch der Kurs von Fantastic erholte sich deutlich um 34,74 Prozent auf 1,28 Euro, nachdem die Aktie am Dienstag erstmals unter ein Euro gefallen war. Händler werteten den Aufschwung als technische Reaktion.
@ dawai
Bist wohl auch so ein typ der Bayern 1 "Heute im Stadion" am Samstag hört mit Karl Heinz Kaas dem Kaasi .
Das sind Dropse wie es im Buche steht.
Gruß vom Junggeselle(schalke Fan).
Bist wohl auch so ein typ der Bayern 1 "Heute im Stadion" am Samstag hört mit Karl Heinz Kaas dem Kaasi .
Das sind Dropse wie es im Buche steht.
Gruß vom Junggeselle(schalke Fan).
@TIDRA
Du gehst mir mit deine Kommentaren langsam auf die
Nerven. Bleib halt einmal ernst bei der Sache.
Gruß
Nomi....
Du gehst mir mit deine Kommentaren langsam auf die
Nerven. Bleib halt einmal ernst bei der Sache.
Gruß
Nomi....
@TRIDRA
Nein !
Liegt sehr wahrscheinlich an meinem Alter.
Gruß dawai
Was macht Fantastic
Nein !
Liegt sehr wahrscheinlich an meinem Alter.
Gruß dawai
Was macht Fantastic
@TRIDRA
Nein !
Liegt sehr wahrscheinlich an meinem Alter.
Gruß dawai
Was macht Fantastic
Nein !
Liegt sehr wahrscheinlich an meinem Alter.
Gruß dawai
Was macht Fantastic
Also was Fantastic jetzt gerade an Performance bietet, enttäuscht mich schwer.
Wo sind die Käufer, wo die Zukunftsfantasten, wo der Breitbandmarkt ??
Please help, I can`t get no satisfaction !!
frj
Wo sind die Käufer, wo die Zukunftsfantasten, wo der Breitbandmarkt ??
Please help, I can`t get no satisfaction !!
frj
langfristiger anleger
dawai
dawai
Aus der FTD vom 9.3.2001 www.ftd.de/fantastic
Fantastic: Wo sind all die Millionäre hin?
Von Tillmann Prüfer, Zug
Die Softwarefirma Fantastic verzeichnete den berauschendsten Aufstieg am Neuen Markt - und den bittersten Absturz. Nun ist das Unternehmen ein Pennystock, ein Hort von Ex-Aktienreichen. Ein Besuch ganz unten.
Glück hat, wer bei der Hamburger Fantastic-Niederlassung ein Büro mit Sicht auf den Innenhof des Bürokomplexes hat. Hier blickt man in die gleichgültige Realität deutschen Dienstleistungsalltags und auf blondierte Werbekauffrauen im Büro gegenüber. Eher was fürs Auge als der Ausblick zur anderen Seite. Eine Tankstelle und Autos, Autos, Autos, die sich durch das dreckige Grau der City-Süd schieben.
Dorthin guckt Wolfgang Güldner. Vor einem Jahr saß der Software-Architekt noch hier, checkte täglich sein Depot und freute sich, Millionär zu sein. Nun freut er sich, dass er noch hier sitzt. Einem Drittel seiner Kollegen wurde gekündigt.
Die Aktie des ehemaligen Börsen-Stars ist abgeschmiert, von 53,5 Euro bis auf 1,47 Euro. Einer der steilsten Sturzflüge in der Geschichte des Neuen Marktes . Nun zuckt der Kurs im Bereich von zwei Euro in den Niederungen der so genannten Pennystocks. Am Neuen Markt, wo Börsenbewertungen wichtig sind wie Geschäftszahlen, beginnt damit der Kampf ums Überleben.
"Wenn eine Aktie um 90 Prozent fällt, wird sie uninteressant", sagt Lothar Weniger, Chef der Analyseabteilung der DG-Bank. Die Fonds wenden sich ab. Die Banken stellen die Beobachtung ein. "Es passiert nichts mehr, der Wert ist tot." Auch Fantastic wurde im Dezember aus der Research-Liste von ABN Amro und der Basler Kantonalbank gestrichen. Güldner kommt damit zurecht, sagt er. Schulterzucken.
Da hat er seinem ehemaligen Chef Peter Ohnemus etwas voraus. Der Schweizer hat das Unternehmen 1996 gegründet. Es folgte eine rasante Erfolgsstory. Und eine noch rasantere Misserfolgsstory. Story eins machte ihn fertig, die zweite war noch schlimmer.
Er erzählt, als müsse er Abbitte leisten, es lässt ihm keine Ruhe, bewegt sein Gesicht, seine Arme, als hätte es seinen Geist ergriffen, als könne er erst wieder ruhen, wenn alles ein Ende fände. Kann es das?
Havaristen gibt es viele , und wie üblich bekommt Ohnemus nun "von allen auf die Schnauze". Nur: Er kann sich nicht erklären, was er falsch gemacht hat. Ohnemus ist wieder okay, sagt er. Etwas Schmerz ist in seinen Augen hängen geblieben. Der wird bleiben.
Das Drama in den Bergen. Ein strahlender Skifahr-Tag in den Schweizer Alpen. Wie weiße Riesen bauten sich die Berge am Horizont auf. Nichts Ungewohntes für Schweizer. Aber Dänen finden das: "Fantastic!" Das jedenfalls rief der nordische Geschäftspartner von Peter Ohnemus aus, als sein Blick gegen das Massiv prallte. Und weil er es rief, dachte er, musste das ein guter Name für das Unternehmen sein, das die beiden gründen wollten.
Eine Firma für Software, mit der sich Breitband-Multimedia-Daten versenden lassen, unabhängig vom Endgerät, egal ob über Kabel oder Satellit. Fantastic? Peter Ohnemus dachte eher an "Global Transmission Plattform", weil man es GTP abkürzen konnte. Das hörte sich nach ernsthaftem Business an. Sie diskutierten lange, und sie einigten sich: "The Fantastic Corporation". Das ließ sich "TFC" abkürzen.
Oben vom Gipfel des Rigi aus wirkt der Zuger See wie eine alte Socke. An seinen Ufern das kleine Städtchen Zug. Ein stiller Ort, außer wenn hin und wieder ein paar Häuser mit ein paar Menschen drin vom Ufer in den See brechen. Eine Altstadt mit verwinkelten Gässchen - nebenan ein Gewerbegebiet, dass gleichzeitig eine Dauerausstellung moderner Architekturverbrechen ist. Wegen seiner paradiesischen Steuerregelung ist Zug einer der beliebtesten Standorte der Schweiz. Auch Ohnemus eröffnet hier sein Hauptquartier. In einem schmutziggelben 30er-Jahre-Bau am Bahnhof, dem ältesten Gewerbegebäude der Stadt. Gutes Omen , denkt er.
Große Namen wie Intel, die Deutsche Telekom und Reuters investieren Millionen in die Firma. "Unser Ziel ist es, im Bereich Breitband-Multimedia so etwas zu werden wie Microsoft", prahlt der Gründer bald. Warum auch bescheiden sein? 1996 scheint die Zukunft schon in der Tasche: "Künftig wird es keinen Unterschied zwischen PC und TV mehr geben", prophezeite schließlich ein Jahr zuvor Nicholas Negroponte, Chef des Medialab am Massachusetts Institute of Technology.
Der Börsengang 1999 kommt pünktlich zur Jubelstimmung an den Markt. Der Kurs schnellt in die Höhe und schnellt und schnellt und schnellt. Der Marktwert der Firma steigt auf über 1,3 Mrd.Euro. Astronomisch - bei einem Umsatz von nur 25 Mio. Euro. In der Softwareschmiede wird gearbeitet wie im Rausch. Wer zur Emission 1000 Aktien zugeteilt bekommen hat, ist Millionär. Die Mitarbeiter wechseln die Autos, die Häuser, einige sogar die Frauen. Auf den Fluren wird reine Kraft geatmet , Fantastic erscheint als Muskel, bereit, den Weltmarkt aufzubiegen.
Und Ohnemus wird zum Helden, "Capital" nennt ihn "Internet-König", das US-Magazin "Fortune" schwärmt vom "New Economy Dream". Oberste Business-Zirkel laden den Fantastic-Chef zu Vorträgen ein. Ihm selbst wird es mulmig. "Ich habe mich nie zum Aktienwert geäußert", verteidigt er sich heute. "Aber die Leute waren verrückt nach Fantastic." Manche rufen um vier Uhr morgens an und betteln nach Papieren wie Drogenabhängige. Nach einer Unternehmenspräsentation für die Deutsche Bank stürmen die Zuhörer raus und greifen ihre Handys. "Sie orderten wie die Wahnsinnigen. Hätte ich rufen sollen: Tut es nicht?" Der Gründer erleidet einen Schwächeanfall.
Er tritt zurück und präsentiert einen spektakulären Nachfolger: Reto Braun, bis dahin Chef der Schweizer Post. Einer der "Erfahrung mit der Führung großer Unternehmen hat", heißt es, für "die Phase des Wachstums".
Die Katastrophe . Ende Februar 2000, pünktlich zum Amtsantritt Brauns, knickt der Neue Markt ein. Sofort kippen die zahlreichen US-Investoren die Fantastic-Aktien aus ihren Depots. Dazu stolpert die Nachfrage. Die Geschäftsleitung muss die Umsatzprognose zurücknehmen, um sie nur wenige Monate später noch einmal nach unten zu korrigieren.
Nun ist die Stimmung im Zuger Headquarter so grau wie der Teppichboden. Die "Umstrukturierung", wie Entlassungen in der New Economy politisch korrekt genannt werden, hat Spuren hinterlassen. Eine "Leck-mich-Stimmung", wie ein Mitarbeiter es beschreibt.
Geräumte Schreibtische, leere Stühle. Im Regal Exemplare der Firmenzeitung "The Fantastic". Sie künden vom "Höhenflug am Neuen Markt" - ältere Ausgaben offenbar. Der Konferenzraum der Sales-Abteilung ist leer, noch brummt ein Videoprojektor, er wirft ein Monitorbild an die Wand, ein Windows-Dialogfenster: "Now you can shut down the Computer."
Natürlich gebe es etliche Ex-Aktienmillionäre in seiner Firma, sagt Vorstandschef Braun: "Jeder muss selbst damit fertig werden. Schnell mal ein paar Millionen ohne Risiko, das gibt es nicht." Nicht einmal für ihn. Seine eigenen Stock-Options sind "unter Wasser". Er hat sich passende Weisheiten zurechtgelegt: "Wer hoch pokert, kann auch verlieren." "High Reward - High Risk." "Man kann sich nicht immer verstecken, man muss sich auch mal etwas trauen."
Was ist schief gelaufen? "Fantastic hat die Organisation sehr schnell aufgebläht", sagt Thomas Langer, Analyst bei WestLB Panmure. Die Firma gibt pro Quartal 10 Mio. Euro aus, unterhält 16 Büros, nennt sich "weltweites Unternehmen", beschäftigt 250 Mitarbeiter (noch). Aber Langer weiß auch, dass noch vor einem Jahr jeder Analyst zum Ausbau des Unternehmens dringend geraten hat, sonst könne man kaum den Markterwartungen entsprechen.
Der Markt kam nicht. Breitband-Übertragung erfordert starke Vorleistungen, es muss massiv in die Infrastruktur investiert werden. Die geschwächten Medienunternehmen scheuen solche Investitionen. Es gibt keinen einheitlichen Standard. Und kein Vertrauen in die Technikgier der Konsumenten.
Am Zuger See wird die Zeit knapp: "Die nächsten zwei Quartale werden entscheidend sein", sagt Langer. Bis dahin sollten Impulse für den Breitband-Markt kommen.
Zwei Quartale also, was fängt man mit dieser Zeit an, wenn man Reto Braun heißt? Man lehnt sich erst mal zurück, wenn man das gefragt wird. Als habe er gerade ein super Nickerchen gehalten. Manchmal kann es schon Statement genug sein, einfach bequem zu sitzen. Hier. Nicht etwa woanders.
Für Ohnemus war der Verfall der Aktie "richtig hart", wie er sagt. Was muss Braun dann erst durchlebt haben. Er, der Chef des größten Schweizer Arbeitgebers war. Der dort nach nur 16 Monaten wieder ging. Weil er noch höher hinaus und wohl auch noch reicher werden wollte.
Braun bleibt cool . Er lächelt unter seiner schwarz geränderten Brille hindurch (so eine, wie man sie als Individualist heute gemeinhin trägt.) "Solide Umsätze machen, vorhersehbare Umsätze", das sei das Programm für die nächsten Monate. Was auch sonst.
Der Weg aus dem Penny-Tal an der Börse ist mühsam. "Die Unternehmen müssen mit positiven Nachrichten Vertrauen aufbauen", sagt Analyst Weniger. Die Zahlen müssen über lange Zeit hinweg besser sein als die Erwartungen. "Doch die Wahrscheinlichkeit nimmt bei Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung stark ab."
Reto Braun sagt zu allen Mitarbeitern du, und alle Mitarbeiter nennen Braun Reto. Reto sei ein lustiger Typ, wird erzählt, bei Betriebsfeiern soll er schon mal bis in die Morgenstunden zappeln.
Gerade ist Reto aber etwas empfindlich. Er will nichts von Krise hören: "Wir sind mit unseren Zahlen in bester Gesellschaft." Sogar Netzwerkausrüster Cisco hat Probleme. Und: "Es ist auch bestimmt nicht einfach, zurzeit Ron Sommer zu sein." Ron Sommer würde wohl Ähnliches über Reto Braun sagen.
Statt Wachstum zu gestalten, muss er nun gesundschrumpfen. Wenn er nicht gerade entspannt sitzt, rotiert Braun, um Fantastic zu retten, streicht Ausgaben, wo es geht. Dazu hat er neue Vertriebspartnerschaften mit IBM und Hewlett-Packard aufgebaut. Außerdem erwägt er eine neue Finanzierungsrunde über 30 bis 50 Mio. Euro. In ähnlichem Umfang sollen Firmen akquiriert werden, per Aktientausch. "Es kommt alles später, als man denkt - und größer, da bin ich mir sicher."
Die Hoffnung ist geblieben . Wer Fantastic besucht, bekommt eine Grafik gezeigt, die die Entwicklung des Breitbandmarktes darstellen soll. Eine beeindruckende exponentielle Kurve, steil ansteigend wie die Eiger-Nordwand. Am unteren Ende eine kleine Markierung "Heute". Vielleicht gibt es ja ein Morgen.
Immerhin sind fünf der acht größten Telekomkonzerne Kunde bei Fantastic, immerhin ist noch keiner der illustren Altaktionäre ausgestiegen. Immerhin hat Fantastic noch 95 Mio. Euro Cash. Das reicht, um noch eine Weile am Fuß des Berges zu überwintern. Der Boss geht mit gutem Beispiel voran. Er fliegt nicht mehr Business-Class, seine Mitarbeiter sollen es auch nicht tun. Und auf den Toiletten rät ein Schild, mit den Papierhandtüchern sparsam umzugehen. Die Idee sei nicht von ihm, sagt Braun.
© 2001 Financial Times Deutschland
Fantastic: Wo sind all die Millionäre hin?
Von Tillmann Prüfer, Zug
Die Softwarefirma Fantastic verzeichnete den berauschendsten Aufstieg am Neuen Markt - und den bittersten Absturz. Nun ist das Unternehmen ein Pennystock, ein Hort von Ex-Aktienreichen. Ein Besuch ganz unten.
Glück hat, wer bei der Hamburger Fantastic-Niederlassung ein Büro mit Sicht auf den Innenhof des Bürokomplexes hat. Hier blickt man in die gleichgültige Realität deutschen Dienstleistungsalltags und auf blondierte Werbekauffrauen im Büro gegenüber. Eher was fürs Auge als der Ausblick zur anderen Seite. Eine Tankstelle und Autos, Autos, Autos, die sich durch das dreckige Grau der City-Süd schieben.
Dorthin guckt Wolfgang Güldner. Vor einem Jahr saß der Software-Architekt noch hier, checkte täglich sein Depot und freute sich, Millionär zu sein. Nun freut er sich, dass er noch hier sitzt. Einem Drittel seiner Kollegen wurde gekündigt.
Die Aktie des ehemaligen Börsen-Stars ist abgeschmiert, von 53,5 Euro bis auf 1,47 Euro. Einer der steilsten Sturzflüge in der Geschichte des Neuen Marktes . Nun zuckt der Kurs im Bereich von zwei Euro in den Niederungen der so genannten Pennystocks. Am Neuen Markt, wo Börsenbewertungen wichtig sind wie Geschäftszahlen, beginnt damit der Kampf ums Überleben.
"Wenn eine Aktie um 90 Prozent fällt, wird sie uninteressant", sagt Lothar Weniger, Chef der Analyseabteilung der DG-Bank. Die Fonds wenden sich ab. Die Banken stellen die Beobachtung ein. "Es passiert nichts mehr, der Wert ist tot." Auch Fantastic wurde im Dezember aus der Research-Liste von ABN Amro und der Basler Kantonalbank gestrichen. Güldner kommt damit zurecht, sagt er. Schulterzucken.
Da hat er seinem ehemaligen Chef Peter Ohnemus etwas voraus. Der Schweizer hat das Unternehmen 1996 gegründet. Es folgte eine rasante Erfolgsstory. Und eine noch rasantere Misserfolgsstory. Story eins machte ihn fertig, die zweite war noch schlimmer.
Er erzählt, als müsse er Abbitte leisten, es lässt ihm keine Ruhe, bewegt sein Gesicht, seine Arme, als hätte es seinen Geist ergriffen, als könne er erst wieder ruhen, wenn alles ein Ende fände. Kann es das?
Havaristen gibt es viele , und wie üblich bekommt Ohnemus nun "von allen auf die Schnauze". Nur: Er kann sich nicht erklären, was er falsch gemacht hat. Ohnemus ist wieder okay, sagt er. Etwas Schmerz ist in seinen Augen hängen geblieben. Der wird bleiben.
Das Drama in den Bergen. Ein strahlender Skifahr-Tag in den Schweizer Alpen. Wie weiße Riesen bauten sich die Berge am Horizont auf. Nichts Ungewohntes für Schweizer. Aber Dänen finden das: "Fantastic!" Das jedenfalls rief der nordische Geschäftspartner von Peter Ohnemus aus, als sein Blick gegen das Massiv prallte. Und weil er es rief, dachte er, musste das ein guter Name für das Unternehmen sein, das die beiden gründen wollten.
Eine Firma für Software, mit der sich Breitband-Multimedia-Daten versenden lassen, unabhängig vom Endgerät, egal ob über Kabel oder Satellit. Fantastic? Peter Ohnemus dachte eher an "Global Transmission Plattform", weil man es GTP abkürzen konnte. Das hörte sich nach ernsthaftem Business an. Sie diskutierten lange, und sie einigten sich: "The Fantastic Corporation". Das ließ sich "TFC" abkürzen.
Oben vom Gipfel des Rigi aus wirkt der Zuger See wie eine alte Socke. An seinen Ufern das kleine Städtchen Zug. Ein stiller Ort, außer wenn hin und wieder ein paar Häuser mit ein paar Menschen drin vom Ufer in den See brechen. Eine Altstadt mit verwinkelten Gässchen - nebenan ein Gewerbegebiet, dass gleichzeitig eine Dauerausstellung moderner Architekturverbrechen ist. Wegen seiner paradiesischen Steuerregelung ist Zug einer der beliebtesten Standorte der Schweiz. Auch Ohnemus eröffnet hier sein Hauptquartier. In einem schmutziggelben 30er-Jahre-Bau am Bahnhof, dem ältesten Gewerbegebäude der Stadt. Gutes Omen , denkt er.
Große Namen wie Intel, die Deutsche Telekom und Reuters investieren Millionen in die Firma. "Unser Ziel ist es, im Bereich Breitband-Multimedia so etwas zu werden wie Microsoft", prahlt der Gründer bald. Warum auch bescheiden sein? 1996 scheint die Zukunft schon in der Tasche: "Künftig wird es keinen Unterschied zwischen PC und TV mehr geben", prophezeite schließlich ein Jahr zuvor Nicholas Negroponte, Chef des Medialab am Massachusetts Institute of Technology.
Der Börsengang 1999 kommt pünktlich zur Jubelstimmung an den Markt. Der Kurs schnellt in die Höhe und schnellt und schnellt und schnellt. Der Marktwert der Firma steigt auf über 1,3 Mrd.Euro. Astronomisch - bei einem Umsatz von nur 25 Mio. Euro. In der Softwareschmiede wird gearbeitet wie im Rausch. Wer zur Emission 1000 Aktien zugeteilt bekommen hat, ist Millionär. Die Mitarbeiter wechseln die Autos, die Häuser, einige sogar die Frauen. Auf den Fluren wird reine Kraft geatmet , Fantastic erscheint als Muskel, bereit, den Weltmarkt aufzubiegen.
Und Ohnemus wird zum Helden, "Capital" nennt ihn "Internet-König", das US-Magazin "Fortune" schwärmt vom "New Economy Dream". Oberste Business-Zirkel laden den Fantastic-Chef zu Vorträgen ein. Ihm selbst wird es mulmig. "Ich habe mich nie zum Aktienwert geäußert", verteidigt er sich heute. "Aber die Leute waren verrückt nach Fantastic." Manche rufen um vier Uhr morgens an und betteln nach Papieren wie Drogenabhängige. Nach einer Unternehmenspräsentation für die Deutsche Bank stürmen die Zuhörer raus und greifen ihre Handys. "Sie orderten wie die Wahnsinnigen. Hätte ich rufen sollen: Tut es nicht?" Der Gründer erleidet einen Schwächeanfall.
Er tritt zurück und präsentiert einen spektakulären Nachfolger: Reto Braun, bis dahin Chef der Schweizer Post. Einer der "Erfahrung mit der Führung großer Unternehmen hat", heißt es, für "die Phase des Wachstums".
Die Katastrophe . Ende Februar 2000, pünktlich zum Amtsantritt Brauns, knickt der Neue Markt ein. Sofort kippen die zahlreichen US-Investoren die Fantastic-Aktien aus ihren Depots. Dazu stolpert die Nachfrage. Die Geschäftsleitung muss die Umsatzprognose zurücknehmen, um sie nur wenige Monate später noch einmal nach unten zu korrigieren.
Nun ist die Stimmung im Zuger Headquarter so grau wie der Teppichboden. Die "Umstrukturierung", wie Entlassungen in der New Economy politisch korrekt genannt werden, hat Spuren hinterlassen. Eine "Leck-mich-Stimmung", wie ein Mitarbeiter es beschreibt.
Geräumte Schreibtische, leere Stühle. Im Regal Exemplare der Firmenzeitung "The Fantastic". Sie künden vom "Höhenflug am Neuen Markt" - ältere Ausgaben offenbar. Der Konferenzraum der Sales-Abteilung ist leer, noch brummt ein Videoprojektor, er wirft ein Monitorbild an die Wand, ein Windows-Dialogfenster: "Now you can shut down the Computer."
Natürlich gebe es etliche Ex-Aktienmillionäre in seiner Firma, sagt Vorstandschef Braun: "Jeder muss selbst damit fertig werden. Schnell mal ein paar Millionen ohne Risiko, das gibt es nicht." Nicht einmal für ihn. Seine eigenen Stock-Options sind "unter Wasser". Er hat sich passende Weisheiten zurechtgelegt: "Wer hoch pokert, kann auch verlieren." "High Reward - High Risk." "Man kann sich nicht immer verstecken, man muss sich auch mal etwas trauen."
Was ist schief gelaufen? "Fantastic hat die Organisation sehr schnell aufgebläht", sagt Thomas Langer, Analyst bei WestLB Panmure. Die Firma gibt pro Quartal 10 Mio. Euro aus, unterhält 16 Büros, nennt sich "weltweites Unternehmen", beschäftigt 250 Mitarbeiter (noch). Aber Langer weiß auch, dass noch vor einem Jahr jeder Analyst zum Ausbau des Unternehmens dringend geraten hat, sonst könne man kaum den Markterwartungen entsprechen.
Der Markt kam nicht. Breitband-Übertragung erfordert starke Vorleistungen, es muss massiv in die Infrastruktur investiert werden. Die geschwächten Medienunternehmen scheuen solche Investitionen. Es gibt keinen einheitlichen Standard. Und kein Vertrauen in die Technikgier der Konsumenten.
Am Zuger See wird die Zeit knapp: "Die nächsten zwei Quartale werden entscheidend sein", sagt Langer. Bis dahin sollten Impulse für den Breitband-Markt kommen.
Zwei Quartale also, was fängt man mit dieser Zeit an, wenn man Reto Braun heißt? Man lehnt sich erst mal zurück, wenn man das gefragt wird. Als habe er gerade ein super Nickerchen gehalten. Manchmal kann es schon Statement genug sein, einfach bequem zu sitzen. Hier. Nicht etwa woanders.
Für Ohnemus war der Verfall der Aktie "richtig hart", wie er sagt. Was muss Braun dann erst durchlebt haben. Er, der Chef des größten Schweizer Arbeitgebers war. Der dort nach nur 16 Monaten wieder ging. Weil er noch höher hinaus und wohl auch noch reicher werden wollte.
Braun bleibt cool . Er lächelt unter seiner schwarz geränderten Brille hindurch (so eine, wie man sie als Individualist heute gemeinhin trägt.) "Solide Umsätze machen, vorhersehbare Umsätze", das sei das Programm für die nächsten Monate. Was auch sonst.
Der Weg aus dem Penny-Tal an der Börse ist mühsam. "Die Unternehmen müssen mit positiven Nachrichten Vertrauen aufbauen", sagt Analyst Weniger. Die Zahlen müssen über lange Zeit hinweg besser sein als die Erwartungen. "Doch die Wahrscheinlichkeit nimmt bei Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung stark ab."
Reto Braun sagt zu allen Mitarbeitern du, und alle Mitarbeiter nennen Braun Reto. Reto sei ein lustiger Typ, wird erzählt, bei Betriebsfeiern soll er schon mal bis in die Morgenstunden zappeln.
Gerade ist Reto aber etwas empfindlich. Er will nichts von Krise hören: "Wir sind mit unseren Zahlen in bester Gesellschaft." Sogar Netzwerkausrüster Cisco hat Probleme. Und: "Es ist auch bestimmt nicht einfach, zurzeit Ron Sommer zu sein." Ron Sommer würde wohl Ähnliches über Reto Braun sagen.
Statt Wachstum zu gestalten, muss er nun gesundschrumpfen. Wenn er nicht gerade entspannt sitzt, rotiert Braun, um Fantastic zu retten, streicht Ausgaben, wo es geht. Dazu hat er neue Vertriebspartnerschaften mit IBM und Hewlett-Packard aufgebaut. Außerdem erwägt er eine neue Finanzierungsrunde über 30 bis 50 Mio. Euro. In ähnlichem Umfang sollen Firmen akquiriert werden, per Aktientausch. "Es kommt alles später, als man denkt - und größer, da bin ich mir sicher."
Die Hoffnung ist geblieben . Wer Fantastic besucht, bekommt eine Grafik gezeigt, die die Entwicklung des Breitbandmarktes darstellen soll. Eine beeindruckende exponentielle Kurve, steil ansteigend wie die Eiger-Nordwand. Am unteren Ende eine kleine Markierung "Heute". Vielleicht gibt es ja ein Morgen.
Immerhin sind fünf der acht größten Telekomkonzerne Kunde bei Fantastic, immerhin ist noch keiner der illustren Altaktionäre ausgestiegen. Immerhin hat Fantastic noch 95 Mio. Euro Cash. Das reicht, um noch eine Weile am Fuß des Berges zu überwintern. Der Boss geht mit gutem Beispiel voran. Er fliegt nicht mehr Business-Class, seine Mitarbeiter sollen es auch nicht tun. Und auf den Toiletten rät ein Schild, mit den Papierhandtüchern sparsam umzugehen. Die Idee sei nicht von ihm, sagt Braun.
© 2001 Financial Times Deutschland
Alsonochmals,
die Schlechtigkeiten sind bereits drin, eine hervorragende Angelegenheit für einen Zock bis ca. 2-3 Euro. Was an Potenzial drinsteckt hat man am 05.04 bis 06.04. früh gesehen.
Wenn die Nasdaq läuft, läuft Fantastic 2mal so schnell.
Und die Nasdaq wird laufen, bereits ab kommender Woche !!!
Wenn ich mich nicht irre, hi !!!
die Schlechtigkeiten sind bereits drin, eine hervorragende Angelegenheit für einen Zock bis ca. 2-3 Euro. Was an Potenzial drinsteckt hat man am 05.04 bis 06.04. früh gesehen.
Wenn die Nasdaq läuft, läuft Fantastic 2mal so schnell.
Und die Nasdaq wird laufen, bereits ab kommender Woche !!!
Wenn ich mich nicht irre, hi !!!
ap nr.4382084/877
dawai
dawai
war nur ein kleiner scherz
1976er Riesling Niersteiner Rheinhessen
An den,der es wagen will
wie immer dawai
ps. schalke fan
glück auf zur meisterschaft
1976er Riesling Niersteiner Rheinhessen
An den,der es wagen will
wie immer dawai
ps. schalke fan
glück auf zur meisterschaft
@ dawai
Jo so sieht es aus.
Ubrigens wer so sagt hat noch nichts getan.
wie ich in diesen Seminar vom Arbeitsamt
was ich besuche und wo ich eigentlich die hälfe des Tages im Internet rumzörfe
Gruß vom Arbeitslosen Geselle.
Jo so sieht es aus.
Ubrigens wer so sagt hat noch nichts getan.
wie ich in diesen Seminar vom Arbeitsamt
was ich besuche und wo ich eigentlich die hälfe des Tages im Internet rumzörfe
Gruß vom Arbeitslosen Geselle.
@TRIDRA
hast ja recht
vielleicht lernst du auf deinem seminar auch,
wie man hier, ins board berichte etc. reinstellt.
ich kann es nicht bzw. weiß nicht wie es geht !
gruss dawai
übrigens ein bierchen schmeckt besser
hast ja recht
vielleicht lernst du auf deinem seminar auch,
wie man hier, ins board berichte etc. reinstellt.
ich kann es nicht bzw. weiß nicht wie es geht !
gruss dawai
übrigens ein bierchen schmeckt besser
@ tridra & dawai
Bitte t&d -ihr beiden Komiker- eröffnet einen eigenen Thread! Vielleicht unter dem Titel "dud" !!
Danke
Bitte t&d -ihr beiden Komiker- eröffnet einen eigenen Thread! Vielleicht unter dem Titel "dud" !!
Danke
@frj
ein bißchen spaß muss sein
sonst wäre frj ganz allein
jutt mann
dawai
ein bißchen spaß muss sein
sonst wäre frj ganz allein
jutt mann
dawai
@frj
dud = die unbeugsamen dividendensammler
dawai
dud = die unbeugsamen dividendensammler
dawai
@ dawai
Keine Ahnung wie man berichte reinstellt, die Dozenten mekern andauernd nur das ich hier bin aber mein soll an Bewerbungen habe ich schon erfüllt.
Bier schmeckt immer gut, besonders ein Schwarzes Köstitzer(mir tropft der Zahn).
Gruß vom Junggeselle.
Keine Ahnung wie man berichte reinstellt, die Dozenten mekern andauernd nur das ich hier bin aber mein soll an Bewerbungen habe ich schon erfüllt.
Bier schmeckt immer gut, besonders ein Schwarzes Köstitzer(mir tropft der Zahn).
Gruß vom Junggeselle.
@TRIDRA
i am streaming in berlin
i am streaming in east, ist wie weihnachten
hab gerade ein köstnitzer probiert
oje hubs
frohe ostern
daw ai
i am streaming in berlin
i am streaming in east, ist wie weihnachten
hab gerade ein köstnitzer probiert
oje hubs
frohe ostern
daw ai
Probier mal ein Radeberger.
oberhups
jetzt noch ein gerolsteiner und ich sehe Fantastic Corp.
pst schlafende sollte man nicht wecken
dawai
jetzt noch ein gerolsteiner und ich sehe Fantastic Corp.
pst schlafende sollte man nicht wecken
dawai
Was hast du eigentlich mit Fantastic am Hut?
ist doch toll
alle arten ähem biersorten ein kölsch fehlt noch
und dazu sake ober ein reiswein,bitte
dawai
alle arten ähem biersorten ein kölsch fehlt noch
und dazu sake ober ein reiswein,bitte
dawai
Hätte nicht gedacht das es was krankeres als mich gibt aber da habe ich mich wohl getäscht.
He da nich ja gerade in dieser "Beschäftigungstherapie" sitze könnte ich euch ja mal fragen ob ihr ob ihr eine freie Stelle fur einen Kfz-Mechaniker an der Hand habt denn Arbeitslos zu sein macht keinen spaß mehr.
Gruß vom kranken Junggeselle.
He da nich ja gerade in dieser "Beschäftigungstherapie" sitze könnte ich euch ja mal fragen ob ihr ob ihr eine freie Stelle fur einen Kfz-Mechaniker an der Hand habt denn Arbeitslos zu sein macht keinen spaß mehr.
Gruß vom kranken Junggeselle.
@TRIDRA
Kannst Du auch noch einmal was richtiges schreiben, als
solch einen Pullschitt ?
Wenn nicht dann schreib deinen Mißtkram wo anders.
Gruß
Nomi...
Kannst Du auch noch einmal was richtiges schreiben, als
solch einen Pullschitt ?
Wenn nicht dann schreib deinen Mißtkram wo anders.
Gruß
Nomi...
Gratuliere Nominator,
endlich mal jemand der was gescheites sagt. Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, das es einige Leute gibt, die das hier mit einem normalen Chat verwechseln. Dafür gibt es doch schließlich andere Stellen im Internet. Oder es versuchen die Leute, ihre finanziellen Verluste die sie gemacht haben, im Alkohol zu ertränken, hört sich zumindest manchmal so an, was man da so liest. Ich denke das die momentane Lage an den Börsen schon schlimm genug ist, so das man nicht nochmehr Unfug ertragen muß. Vielleicht sollten wir mal ein paar andere Themen aufmachen, wie z.B. "Saufstube", "Scheiterhaufen", oder "Singleclub". Hier sollte über Aktien gesprochen werden, schließlich geht es hier um mehr, als nur um Spaß!!!
:-)
endlich mal jemand der was gescheites sagt. Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, das es einige Leute gibt, die das hier mit einem normalen Chat verwechseln. Dafür gibt es doch schließlich andere Stellen im Internet. Oder es versuchen die Leute, ihre finanziellen Verluste die sie gemacht haben, im Alkohol zu ertränken, hört sich zumindest manchmal so an, was man da so liest. Ich denke das die momentane Lage an den Börsen schon schlimm genug ist, so das man nicht nochmehr Unfug ertragen muß. Vielleicht sollten wir mal ein paar andere Themen aufmachen, wie z.B. "Saufstube", "Scheiterhaufen", oder "Singleclub". Hier sollte über Aktien gesprochen werden, schließlich geht es hier um mehr, als nur um Spaß!!!
:-)
@ sphinxi
Echt getroffen!
Echt getroffen!
Bin ganz anderer Meinung.
Ist echt Klasse was Dawai und Tridra so schreiben. Wenigstens
etwas, wenn wir schon von Fanta nichts hören.
Die lassen sich durch tiefe Kurse die gute Laune nicht verderben.
Ohne ihre Meldungen würde das Fantaboard womöglich verschwinden
und schliesslich muss Aktiensparen Spass machen.
Ist echt Klasse was Dawai und Tridra so schreiben. Wenigstens
etwas, wenn wir schon von Fanta nichts hören.
Die lassen sich durch tiefe Kurse die gute Laune nicht verderben.
Ohne ihre Meldungen würde das Fantaboard womöglich verschwinden
und schliesslich muss Aktiensparen Spass machen.
@Mels
Ich habe ja nichts über eine kleine Abwechslung hier im Board. Aber wenn es die die ganze Zeit über Fußball oder anderen Quatsch geht, kommt mir nur das Essen wieder hoch.
Gruß
Nomi....
Ich habe ja nichts über eine kleine Abwechslung hier im Board. Aber wenn es die die ganze Zeit über Fußball oder anderen Quatsch geht, kommt mir nur das Essen wieder hoch.
Gruß
Nomi....
@all
hai leute sorry sehr geehrte Fantastic Corp. aktionäre
konstruktive kritik ist doch was feines
möchte trotzdem gerne wissen
was auf streaming media´s abgeht
hochachtungsvoll
herr vuz dawai
hai leute sorry sehr geehrte Fantastic Corp. aktionäre
konstruktive kritik ist doch was feines
möchte trotzdem gerne wissen
was auf streaming media´s abgeht
hochachtungsvoll
herr vuz dawai
Dienstag bei 1,40€. Wird der nächste Zock!
Ich erinnere nur ... einige haben gelacht, wie die DB den fairen Wert bei 2 € sah. Den wird es bald wieder geben.
lg GG
Ich erinnere nur ... einige haben gelacht, wie die DB den fairen Wert bei 2 € sah. Den wird es bald wieder geben.
lg GG
Tja, wie sich die Zeiten ändern. 2 Euro wären nun ja schon
erstmal erstrebenswert.
Würde mich nur mal interessieren, ob die DB immer noch 2 als
fair bezeichnet, oder heute, nach den vielen "Erfolgsmeldungen" der vergangenen Wochen, neu bewerten würde.
Abwarten und Fanta trinken
erstmal erstrebenswert.
Würde mich nur mal interessieren, ob die DB immer noch 2 als
fair bezeichnet, oder heute, nach den vielen "Erfolgsmeldungen" der vergangenen Wochen, neu bewerten würde.
Abwarten und Fanta trinken
saufstube- wäre nicht schlecht- da, eh bald die saure gurkenzeit
vorüber ist;
tschuldigung , war in gedanken
frage mich nur welches bierchen die bei der znn am 12.4.01
getrunken haben
oder war es znz zzn yxf
egal Frohe Ostern
wünscht dawai
Vorallem : Fröhliches Ostereier-Suchen !!
Neue Züricher Zeitung
12.04.2001
NNZ Medien und Informatik
- Die Bilder strömen, die Kassen leeren sich -
bitte , ganz lesen !!!!!!!!!!!!
dawai
12.04.2001
NNZ Medien und Informatik
- Die Bilder strömen, die Kassen leeren sich -
bitte , ganz lesen !!!!!!!!!!!!
dawai
Hallo dawei!!!!!!
Wo lesen????
MfG M30
Wo lesen????
MfG M30
Die Bilder strömen, die Kassen leeren sich
Vertrieb und Vermarktung von audiovisuellen Medienprogrammen im Internet
Von Balz Wyss*
In Echtzeit übertragene Videosequenzen oder Musikprogramme sorgen im Internet für Euphorie. Derzeit werden riesige Investitionen in die multimediale Zukunft getätigt, doch trotz steigender Nachfrage steht noch in den Sternen, ob audiovisuelle Angebote im Internet in absehbarer Zeit zum profitablen Geschäft werden.
Mitte Februar gab Intel bekannt, den Vertrieb von audiovisuellen Internetangeboten aufzugeben und die Abteilung Internet Media Services zu schliessen. «Die Geschäftsmodelle für Informationszulieferung haben sich nicht wie erwartet entwickelt . . . ein Distributionsnetzwerk für digitale Medienprogramme zu betreiben, war ein Fehlentscheid», liess die Pressestelle verlauten. Für Branchenkenner kam die Ankündigung von Intel nicht überraschend. Mark Cuban, der legendäre Gründer von Broadcast.com, weist seit Jahren auf die Probleme von Medien-Distributionsplattformen im Internet hin. Es sei schier unmöglich, mit sogenannten Content Distribution Networks (CDN) Gewinne zu erzielen, sagte er. Das treffe sowohl für die Betreiber von CDN zu wie auch für die Medienkonzerne, welche die Inhalte liefern. Der Gründer von Broadcast.com hat seine Einsichten bereits vor zwei Jahren zu Geld gemacht: Er verkaufte seine Firma für mehr als fünf Milliarden US-Dollar an Yahoo.
CDN umgehen Netzwerkengpässe mit Hilfe von lokalen Zwischenspeichern. Die lokalen Speicher sind entweder via terrestrische Netzwerke oder via Satelliten miteinander verbunden. Vermehrt werden terrestrische Netzwerke und Satelliten auch parallel eingesetzt. Der dezentrale Aufbau von CDN ermöglicht es, Inhalte von einem Ort aus in die ganze Welt zu verteilen und an den jeweiligen lokalen Standorten zwischenzuspeichern (local caching). Von den lokalen Speichern aus werden die Inhalte an die Endnutzer weitergeleitet. Redundant ausgelegte Speichersysteme und Verbindungskanäle garantieren, dass die Daten jederzeit verfügbar sind.
Ungewisse Profitaussichten
Der Umsatz von CDN wächst viel langsamer als ursprünglich angenommen. Nach Schätzungen einer Studie von Kagan Associates, einer renommierten US-Internet-Beratungsfirma, wird das Verkaufsvolumen für Distribution und Speicherung von Medieninhalten in den USA im Jahr 2006 nur gerade eineinhalb Milliarden Dollar erreichen. Analysen der Investmentbank Merrill Lynch und der HTRC Group, einer auf Internetprogramme spezialisierten Marktforschungsfirma, fallen kaum optimistischer aus; die beiden Firmen schätzen das Verkaufsvolumen auf bloss zwei bis drei Milliarden Dollar. Besser sieht die Situation für die Programmveranstalter aus. Werbung, Abonnementsgebühren und Sponsoring mit Online-Medienprogrammen sollen doppelt so schnell wachsen wie die Umsätze durch die Distribution der Inhalte. Das jährliche Umsatzpotenzial soll binnen zehn Jahren mehr als acht Milliarden Dollar betragen.
Trotz Intels Ausstieg aus dem CDN-Geschäft und Cubans Warnungen treiben mehrere namhafte Firmen den Aufbau riesiger CDN voran. Das prominenteste Beispiel ist wohl Akamai. Das Unternehmen beherrscht gemäss der Fachzeitschrift «Industry Standard» gegenwärtig rund 75 Prozent des CDN-Markts. Das Netzwerk der Firma wird derzeit auf 8000 Server in 54 Ländern ausgebaut. Deutsche Telekom, British Telecom und AT&T stiegen vor einiger Zeit ebenfalls in das CDN-Geschäft ein. Mediengiganten wie AOL Time Warner und Bertelsmann sind bereits seit längerem im CDN-Bereich aktiv, und Ende Februar hat selbst die altehrwürdige BBC verlauten lassen, in den CDN-Markt vorzustossen. BBC Technology will im ersten Jahr mit mehr als 1000 Mitarbeitern über 200 Millionen Dollar erwirtschaften.
Zwei CDN-Konsortien, bestehend aus Internet-Service-Providern, Hosting-Firmen, Computerherstellern und Netzwerkbetreibern, bemühen sich darum, die Grundlagen für eine Marktentwicklung zu schaffen. Das Ziel der Konsortien ist die Entwicklung technischer Standards für CDN-Produkte. Die Content Bridge Alliance wird angeführt von Inktomi und zählt AOL Time Warner, Exodus und Digital Island zu den Partnern. Das zweite Konsortium mit dem zum Verwechseln ähnlichen Namen Content Alliance hat bereits über 100 Mitglieder, darunter namhafte Firmen wie Cisco, IBM, Nortel, Sun, Novell und Cable & Wireless. Einige Mitglieder der Konsortien sind bestrebt, ihre jeweiligen Netzwerke hinsichtlich Datenübermittlung gegenseitig abzustimmen. Ein solches «Peering» ermöglicht Synergieeffekte, da mehrere Firmen dieselbe Infrastruktur teilen. Ferner steigert Peering die Skalierbarkeit und Stabilität bei der Datenverwaltung.
«Die längste letzte Meile»
Die Grundidee von CDN, Daten via Internet schnell und sicher an ein Massenpublikum zu verteilen, hört sich vielversprechend an, die Umsetzung der Idee ist jedoch alles andere als einfach. CDN basieren auf der Annahme, dass lokales Replizieren und Verteilen von Daten billiger ist, als dieselben Daten wiederholt über weite Distanzen dem Kunden direkt zuzustellen. Doch die dezentrale Datenverteilung und -speicherung hat ihren Preis; der Unterhalt für Rechner und Mietleitungen kostet viel Geld.
Beim Rundfunk sind die Kosten für die Datenübertragung unabhängig von der Anzahl Nutzer. Ein Funksignal wird einmal ausgestrahlt und von einer beliebigen Zahl von Rezipienten empfangen. Im Internet dagegen wird ein Programm typischerweise für jeden einzelnen Nutzer separat übertragen. Deshalb ist die Feinverteilung von Programmen an eine grosse Anzahl von Websurfern sehr aufwendig. Je grösser das Interesse für ein bestimmtes Programm, desto höher die Kosten für Verteilung und Speicherung. Robert La Franco, Mitarbeiter der reputierten Fachzeitschrift «Red Herring», spricht im Zusammenhang mit dem grossen Aufwand für die Feinverteilung von Online-Medienprogrammen von der «längsten letzten Meile».
Spitzenzeiten als Problem
Ein Grund für die mangelnde Profitabilität von CDN ist auch die schwankende Nachfrage und die damit einhergehende variable Auslastung der Infrastruktur. Dieses Problem ist typisch für fixe Distributionsnetzwerke; Betreiber von Stromnetzen oder Bewässerungsanlagen sind davon ebenfalls betroffen. Um die Nutzung zu Spitzenzeiten zu bewältigen, müssen die Anlagen sehr grosszügig dimensioniert sein; ausserhalb der Spitzenzeiten bleiben die vorhandenen Kapazitäten ungenutzt.
Bei Unternutzung machen Elektrizitätsfirmen aus der Not eine Tugend. Ausserhalb der Spitzenzeiten wird überflüssiger Strom für den Aufbau von Energiereserven verwendet. In Randzeiten wird Wasser die Berge hochgepumpt und bei Bedarf später wieder in Strom umgewandelt. Zwar lässt sich mit Daten nicht dasselbe anstellen wie mit Strom, doch CDN haben andere Möglichkeiten, überflüssige Kapazitäten nutzbringend einzusetzen. So können brachliegende Rechnerkapazitäten beispielsweise an Dritte vermietet werden, oder die Betreiber der CDN nutzen freie Kapazitäten für andere Dienstleistungen wie das Versenden von bezahlten Werbe-E-Mails.
Komplexe Distributions- und Speichermechanismen bilden das Fundament von CDN, die Komplexität der CDN-Netzwerke ist indes gleichzeitig eine der Ursachen für die hohen Kosten der Übertragung und Speicherung von Medienprogrammen. Eine weitere Ursache sind die hohen Kosten für die Amortisation von CDN. Die Netzwerke veralten schnell und müssen durch neue Technologien ersetzt werden, die billiger und effizienter im Unterhalt sind. Hohe Amortisationskosten und kurze Lebenszyklen der Netzwerke verringern die Zeitspanne, während der CDN-Betreiber Gewinne erzielen können.
Sinkende Kosten, steigende Datenmengen
Neben den zahlreichen Problemen, denen die CDN-Industrie ausgesetzt ist, gibt es auch einige positive Entwicklungen zu vermelden. Sinkende Datentransportkosten sind ein solch positiver Trend. Zahlreiche Telekommunikationskonzerne sind derzeit daran, ihre Infrastruktur mit Fiberoptik-Technologie aufzurüsten, wodurch sich die Preise verringern lassen. Gemäss Schätzungen der renommierten US-Investment-Bank Merrill Lynch und des Technologieunternehmens Cisco werden die Datentransportkosten um jährlich 20 bis 25 Prozent sinken. Die Kosten für die Übermittlung von einem MByte Daten sollen sich in den kommenden fünf Jahren von gegenwärtig 0,007 Dollar auf ungefähr 0,0015 Dollar reduzieren. Die Differenz von einem halben Cent per Megabyte hört sich gering an, fällt bei den riesigen Datenmengen von audiovisuellen Medienprogrammen jedoch stark ins Gewicht.
Der Preiszerfall bei der Datenübertragung einerseits und die Zunahme der Datenmenge von audiovisuellen Programmen im Breitbandbereich anderseits steigern die Bedeutung lokaler CDN-Verteilstellen. Funktionen, die bis anhin von grossen Netzwerkzentralen ausgeführt werden, dürften vermehrt in lokale Verteilstellen ausgelagert werden. George Gilder bringt diese Entwicklung in seinem im letzten Jahr erschienenen Buch «Telecosm» auf den Punkt: «Die Bandbreitenflut ist unaufhaltsam; sie garantiert den Triumph vereinfachter Netzwerkzentralen und zunehmend komplexerer lokaler Verteilstellen.»
Zukunft nicht in Frage gestellt
CDN gehört die Zukunft trotz ökonomischen und technischen Schwierigkeiten, die sie derzeit plagen. Auf Grund des Preisdrucks in der Internetbranche lagern immer mehr Internetfirmen Dienstleistungen aus, was den CDN-Markt begünstigt. Die generelle Bedeutungszunahme des Internets für Firmen der «Old Economy» ist ein weiterer positiver Trend für CDN. CDN garantieren Sicherheit und Zuverlässigkeit. Wer bei grossen Konzernen für den elektronischen Handel verantwortlich ist, verlässt sich gerne auf die professionell unterhaltene Infrastruktur von CDN-Anbietern. Die HTRC Group berichtet in einer Studie, dass letztes Jahr in den USA bereits mehr als die Hälfte aller Betreiber von Webseiten Geld für CDN-Dienstleistungen ausgaben.
Die Nachfrage nach CDN-Dienstleistungen fördert den Bedarf an Soft- und Hardware, die für die Verteilung von audiovisuellen Programmen benötigt werden. Die Marktforschungsfirma International Data Corporation schätzt, dass der Markt für Rechner, die sich für die Distribution und Speicherung von audiovisuellen Daten via Internet eignen («Streaming Media Appliances»), in den nächsten drei Jahren bereits 13 Milliarden Dollar betragen wird. Zahlreiche Computerhersteller entwickeln derzeit spezielle CDN-Rechner. Hewlett-Packard (HP), einer der weltgrössten Produzenten von Computer-Hardware und Printern, ist eine dieser Firmen. HP hat diesen Februar bekanntgegeben, zusammen mit Inktomi eine ganze Serie von Streaming Media Appliances zu vermarkten und Produkte für die Medienprogramverteilung der in der Schweiz beheimateten Firma Fantastic Corporation zu vertreiben.
Die gegenwärtigen Probleme mit der Verteilung von audiovisuellen Medienprogrammen via Internet stellen CDN nicht in Frage. Es wird jedoch einige Zeit brauchen, bis die Betreiber von CDN die konzeptionellen und wirtschaftlichen Probleme in den Griff bekommen und in der Lage sind, marktfähige Lösungen anzubieten.
* Balz Wyss ist Director Business Development, Home Entertainment & Wireless bei Real-Networks Inc. in Seattle (www.balz.com).
Neue Zürcher Zeitung, Ressort Medien und Informatik, 12. April 2001, Nr.86, Seite 93
Vertrieb und Vermarktung von audiovisuellen Medienprogrammen im Internet
Von Balz Wyss*
In Echtzeit übertragene Videosequenzen oder Musikprogramme sorgen im Internet für Euphorie. Derzeit werden riesige Investitionen in die multimediale Zukunft getätigt, doch trotz steigender Nachfrage steht noch in den Sternen, ob audiovisuelle Angebote im Internet in absehbarer Zeit zum profitablen Geschäft werden.
Mitte Februar gab Intel bekannt, den Vertrieb von audiovisuellen Internetangeboten aufzugeben und die Abteilung Internet Media Services zu schliessen. «Die Geschäftsmodelle für Informationszulieferung haben sich nicht wie erwartet entwickelt . . . ein Distributionsnetzwerk für digitale Medienprogramme zu betreiben, war ein Fehlentscheid», liess die Pressestelle verlauten. Für Branchenkenner kam die Ankündigung von Intel nicht überraschend. Mark Cuban, der legendäre Gründer von Broadcast.com, weist seit Jahren auf die Probleme von Medien-Distributionsplattformen im Internet hin. Es sei schier unmöglich, mit sogenannten Content Distribution Networks (CDN) Gewinne zu erzielen, sagte er. Das treffe sowohl für die Betreiber von CDN zu wie auch für die Medienkonzerne, welche die Inhalte liefern. Der Gründer von Broadcast.com hat seine Einsichten bereits vor zwei Jahren zu Geld gemacht: Er verkaufte seine Firma für mehr als fünf Milliarden US-Dollar an Yahoo.
CDN umgehen Netzwerkengpässe mit Hilfe von lokalen Zwischenspeichern. Die lokalen Speicher sind entweder via terrestrische Netzwerke oder via Satelliten miteinander verbunden. Vermehrt werden terrestrische Netzwerke und Satelliten auch parallel eingesetzt. Der dezentrale Aufbau von CDN ermöglicht es, Inhalte von einem Ort aus in die ganze Welt zu verteilen und an den jeweiligen lokalen Standorten zwischenzuspeichern (local caching). Von den lokalen Speichern aus werden die Inhalte an die Endnutzer weitergeleitet. Redundant ausgelegte Speichersysteme und Verbindungskanäle garantieren, dass die Daten jederzeit verfügbar sind.
Ungewisse Profitaussichten
Der Umsatz von CDN wächst viel langsamer als ursprünglich angenommen. Nach Schätzungen einer Studie von Kagan Associates, einer renommierten US-Internet-Beratungsfirma, wird das Verkaufsvolumen für Distribution und Speicherung von Medieninhalten in den USA im Jahr 2006 nur gerade eineinhalb Milliarden Dollar erreichen. Analysen der Investmentbank Merrill Lynch und der HTRC Group, einer auf Internetprogramme spezialisierten Marktforschungsfirma, fallen kaum optimistischer aus; die beiden Firmen schätzen das Verkaufsvolumen auf bloss zwei bis drei Milliarden Dollar. Besser sieht die Situation für die Programmveranstalter aus. Werbung, Abonnementsgebühren und Sponsoring mit Online-Medienprogrammen sollen doppelt so schnell wachsen wie die Umsätze durch die Distribution der Inhalte. Das jährliche Umsatzpotenzial soll binnen zehn Jahren mehr als acht Milliarden Dollar betragen.
Trotz Intels Ausstieg aus dem CDN-Geschäft und Cubans Warnungen treiben mehrere namhafte Firmen den Aufbau riesiger CDN voran. Das prominenteste Beispiel ist wohl Akamai. Das Unternehmen beherrscht gemäss der Fachzeitschrift «Industry Standard» gegenwärtig rund 75 Prozent des CDN-Markts. Das Netzwerk der Firma wird derzeit auf 8000 Server in 54 Ländern ausgebaut. Deutsche Telekom, British Telecom und AT&T stiegen vor einiger Zeit ebenfalls in das CDN-Geschäft ein. Mediengiganten wie AOL Time Warner und Bertelsmann sind bereits seit längerem im CDN-Bereich aktiv, und Ende Februar hat selbst die altehrwürdige BBC verlauten lassen, in den CDN-Markt vorzustossen. BBC Technology will im ersten Jahr mit mehr als 1000 Mitarbeitern über 200 Millionen Dollar erwirtschaften.
Zwei CDN-Konsortien, bestehend aus Internet-Service-Providern, Hosting-Firmen, Computerherstellern und Netzwerkbetreibern, bemühen sich darum, die Grundlagen für eine Marktentwicklung zu schaffen. Das Ziel der Konsortien ist die Entwicklung technischer Standards für CDN-Produkte. Die Content Bridge Alliance wird angeführt von Inktomi und zählt AOL Time Warner, Exodus und Digital Island zu den Partnern. Das zweite Konsortium mit dem zum Verwechseln ähnlichen Namen Content Alliance hat bereits über 100 Mitglieder, darunter namhafte Firmen wie Cisco, IBM, Nortel, Sun, Novell und Cable & Wireless. Einige Mitglieder der Konsortien sind bestrebt, ihre jeweiligen Netzwerke hinsichtlich Datenübermittlung gegenseitig abzustimmen. Ein solches «Peering» ermöglicht Synergieeffekte, da mehrere Firmen dieselbe Infrastruktur teilen. Ferner steigert Peering die Skalierbarkeit und Stabilität bei der Datenverwaltung.
«Die längste letzte Meile»
Die Grundidee von CDN, Daten via Internet schnell und sicher an ein Massenpublikum zu verteilen, hört sich vielversprechend an, die Umsetzung der Idee ist jedoch alles andere als einfach. CDN basieren auf der Annahme, dass lokales Replizieren und Verteilen von Daten billiger ist, als dieselben Daten wiederholt über weite Distanzen dem Kunden direkt zuzustellen. Doch die dezentrale Datenverteilung und -speicherung hat ihren Preis; der Unterhalt für Rechner und Mietleitungen kostet viel Geld.
Beim Rundfunk sind die Kosten für die Datenübertragung unabhängig von der Anzahl Nutzer. Ein Funksignal wird einmal ausgestrahlt und von einer beliebigen Zahl von Rezipienten empfangen. Im Internet dagegen wird ein Programm typischerweise für jeden einzelnen Nutzer separat übertragen. Deshalb ist die Feinverteilung von Programmen an eine grosse Anzahl von Websurfern sehr aufwendig. Je grösser das Interesse für ein bestimmtes Programm, desto höher die Kosten für Verteilung und Speicherung. Robert La Franco, Mitarbeiter der reputierten Fachzeitschrift «Red Herring», spricht im Zusammenhang mit dem grossen Aufwand für die Feinverteilung von Online-Medienprogrammen von der «längsten letzten Meile».
Spitzenzeiten als Problem
Ein Grund für die mangelnde Profitabilität von CDN ist auch die schwankende Nachfrage und die damit einhergehende variable Auslastung der Infrastruktur. Dieses Problem ist typisch für fixe Distributionsnetzwerke; Betreiber von Stromnetzen oder Bewässerungsanlagen sind davon ebenfalls betroffen. Um die Nutzung zu Spitzenzeiten zu bewältigen, müssen die Anlagen sehr grosszügig dimensioniert sein; ausserhalb der Spitzenzeiten bleiben die vorhandenen Kapazitäten ungenutzt.
Bei Unternutzung machen Elektrizitätsfirmen aus der Not eine Tugend. Ausserhalb der Spitzenzeiten wird überflüssiger Strom für den Aufbau von Energiereserven verwendet. In Randzeiten wird Wasser die Berge hochgepumpt und bei Bedarf später wieder in Strom umgewandelt. Zwar lässt sich mit Daten nicht dasselbe anstellen wie mit Strom, doch CDN haben andere Möglichkeiten, überflüssige Kapazitäten nutzbringend einzusetzen. So können brachliegende Rechnerkapazitäten beispielsweise an Dritte vermietet werden, oder die Betreiber der CDN nutzen freie Kapazitäten für andere Dienstleistungen wie das Versenden von bezahlten Werbe-E-Mails.
Komplexe Distributions- und Speichermechanismen bilden das Fundament von CDN, die Komplexität der CDN-Netzwerke ist indes gleichzeitig eine der Ursachen für die hohen Kosten der Übertragung und Speicherung von Medienprogrammen. Eine weitere Ursache sind die hohen Kosten für die Amortisation von CDN. Die Netzwerke veralten schnell und müssen durch neue Technologien ersetzt werden, die billiger und effizienter im Unterhalt sind. Hohe Amortisationskosten und kurze Lebenszyklen der Netzwerke verringern die Zeitspanne, während der CDN-Betreiber Gewinne erzielen können.
Sinkende Kosten, steigende Datenmengen
Neben den zahlreichen Problemen, denen die CDN-Industrie ausgesetzt ist, gibt es auch einige positive Entwicklungen zu vermelden. Sinkende Datentransportkosten sind ein solch positiver Trend. Zahlreiche Telekommunikationskonzerne sind derzeit daran, ihre Infrastruktur mit Fiberoptik-Technologie aufzurüsten, wodurch sich die Preise verringern lassen. Gemäss Schätzungen der renommierten US-Investment-Bank Merrill Lynch und des Technologieunternehmens Cisco werden die Datentransportkosten um jährlich 20 bis 25 Prozent sinken. Die Kosten für die Übermittlung von einem MByte Daten sollen sich in den kommenden fünf Jahren von gegenwärtig 0,007 Dollar auf ungefähr 0,0015 Dollar reduzieren. Die Differenz von einem halben Cent per Megabyte hört sich gering an, fällt bei den riesigen Datenmengen von audiovisuellen Medienprogrammen jedoch stark ins Gewicht.
Der Preiszerfall bei der Datenübertragung einerseits und die Zunahme der Datenmenge von audiovisuellen Programmen im Breitbandbereich anderseits steigern die Bedeutung lokaler CDN-Verteilstellen. Funktionen, die bis anhin von grossen Netzwerkzentralen ausgeführt werden, dürften vermehrt in lokale Verteilstellen ausgelagert werden. George Gilder bringt diese Entwicklung in seinem im letzten Jahr erschienenen Buch «Telecosm» auf den Punkt: «Die Bandbreitenflut ist unaufhaltsam; sie garantiert den Triumph vereinfachter Netzwerkzentralen und zunehmend komplexerer lokaler Verteilstellen.»
Zukunft nicht in Frage gestellt
CDN gehört die Zukunft trotz ökonomischen und technischen Schwierigkeiten, die sie derzeit plagen. Auf Grund des Preisdrucks in der Internetbranche lagern immer mehr Internetfirmen Dienstleistungen aus, was den CDN-Markt begünstigt. Die generelle Bedeutungszunahme des Internets für Firmen der «Old Economy» ist ein weiterer positiver Trend für CDN. CDN garantieren Sicherheit und Zuverlässigkeit. Wer bei grossen Konzernen für den elektronischen Handel verantwortlich ist, verlässt sich gerne auf die professionell unterhaltene Infrastruktur von CDN-Anbietern. Die HTRC Group berichtet in einer Studie, dass letztes Jahr in den USA bereits mehr als die Hälfte aller Betreiber von Webseiten Geld für CDN-Dienstleistungen ausgaben.
Die Nachfrage nach CDN-Dienstleistungen fördert den Bedarf an Soft- und Hardware, die für die Verteilung von audiovisuellen Programmen benötigt werden. Die Marktforschungsfirma International Data Corporation schätzt, dass der Markt für Rechner, die sich für die Distribution und Speicherung von audiovisuellen Daten via Internet eignen («Streaming Media Appliances»), in den nächsten drei Jahren bereits 13 Milliarden Dollar betragen wird. Zahlreiche Computerhersteller entwickeln derzeit spezielle CDN-Rechner. Hewlett-Packard (HP), einer der weltgrössten Produzenten von Computer-Hardware und Printern, ist eine dieser Firmen. HP hat diesen Februar bekanntgegeben, zusammen mit Inktomi eine ganze Serie von Streaming Media Appliances zu vermarkten und Produkte für die Medienprogramverteilung der in der Schweiz beheimateten Firma Fantastic Corporation zu vertreiben.
Die gegenwärtigen Probleme mit der Verteilung von audiovisuellen Medienprogrammen via Internet stellen CDN nicht in Frage. Es wird jedoch einige Zeit brauchen, bis die Betreiber von CDN die konzeptionellen und wirtschaftlichen Probleme in den Griff bekommen und in der Lage sind, marktfähige Lösungen anzubieten.
* Balz Wyss ist Director Business Development, Home Entertainment & Wireless bei Real-Networks Inc. in Seattle (www.balz.com).
Neue Zürcher Zeitung, Ressort Medien und Informatik, 12. April 2001, Nr.86, Seite 93
Die Streamies kommen
Wachsende Popularität von Audio und Video im Internet
Das Audio- und Videoangebot hat sich im Internet innerhalb eines halben Jahres fast verdreifacht. Die meisten Fernsehkanäle und Radiostationen, die etwas auf sich halten, bieten ihre Sendungen mittlerweile im Internet an; neben Medienhäusern lancieren auch Modefirmen, Hersteller von Konsumgütern und sogar Banken ihre eigenen audiovisuellen Programme, um an Kunden zu gelangen. Reichweitenmessungen von Mediametrix und Nielsen/Netratings belegen, dass ungefähr 60 Millionen US-Konsumenten im letzten Jahr Audio- und Videoinhalte im Internet genutzt haben. Diese Benutzer werden mittlerweile als Streamies bezeichnet.
Nach einer Anfang dieses Jahres publizierten Studie von Arbitron/Edison Media Research konsumiert ungefähr die Hälfte oder 30 Millionen aller Streamies mindestens einmal monatlich solche Programme. Die Anzahl der «aktiven» Nutzer, die mindestens einmal pro Monat audiovisuelle Inhalte konsumieren, hat in den letzten zwölf Monaten um respektable 30 Prozent zugelegt. Die Anzahl der wöchentlichen Bezüger stieg ebenfalls, mittlerweile gehören 13 Millionen Amerikaner zu diesem Segment. Nutzer mit Breitband-Anschluss konsumieren dabei mehr audiovisuelle Programme als Surfer, die via reguläre Telefonleitung ins Internet gelangen. Gemäss Nielsen/Netratings rezipieren Breitband-Nutzer fast doppelt so häufig Radio- und TV-Programme wie der Rest der Internetnutzer.
Beliebte Musikvideos
Die meisten Medienprogramme im Internet sind normale Fernseh- und Radiosendungen; eigens für das Internet produzierte Programme bleiben die Ausnahme. Die spärlichen Einnahmen erlauben es nur in seltenen Fällen, Medienprogramme exklusiv für das Internet herzustellen. Robert La Franco vom Magazin «Red Herring» glaubt, dass Anbieter purer Internetprogramme keine gute Überlebenschance haben. Anbieter wie Digital Entertainment Network, Pop.com und Pseudo.com sind bereits in die Annalen der kurzen Geschichte des globalen Netzwerks eingegangen. Andere Pioniere wie Atomfilms und Shockwave wurden mangels Erträgen verkauft.
Musikvideos und Filmvorschauen zählen zu den beliebtesten Programmen. Ebenfalls häufig werden Radiostationen, MP3-Songs, Wettervorhersagen, Nachrichten zu Sport und Politik konsumiert. Die meisten Inhalte sind Archivprogramme («on demand»); gemäss der Fachzeitung «Network Computing» gibt es dreimal mehr Anbieter von Archivprogrammen als Produzenten von Liveshows.
Audiovisuelle Werbung
Die Werbeumsätze für audiovisuelle Medienprogramme im Internet sind im Vergleich zu den Dutzenden von Milliarden, die in den USA für klassische TV-Werbung ausgegeben werden, verschwindend klein. Allerdings engagieren sich immer mehr Werbeagenturen im globalen Netzwerk. Einer Studie von Measurecast gemäss placieren mittlerweile 55 Prozent aller Medienagenturen Werbung im Umfeld von Radio- und TV-Programmen im Internet («Streaming Advertising»). Zahlreiche Studien belegen, dass die Markenwiedererkennung wesentlich höher ist als bei herkömmlichen Werbebannern. Zudem sind die Klick-Raten (Click-through Rate, CTR) bei audiovisuellen Werbespots wesentlich höher.
Gemäss dem Bericht von Measurecast sind die Kosten für die Gewinnung eines neuen Kunden bei audiovisueller Werbung ungefähr sechsmal niedriger als bei traditionellen Web-Bannern. Die Akquisitionskosten (Cost per Acquisition, CPA) betragen bei audiovisueller Internetwerbung bloss etwas mehr als drei Dollar. Die bei audiovisueller Werbung höheren Insertionspreise werden so wettgemacht.
Bezüger audiovisueller Medienprogramme im Internet sind eine interessante Zielgruppe. In den meisten Fällen handelt es sich um ein Nischenpublikum mit relativ klar definierten soziodemographischen Merkmalen. Dementsprechend können Produkte und Dienstleistungen zielorientiert beworben werden; teure Streuverluste werden vermieden. Gemäss der Studie von Arbitron/Edison haben 34 Prozent aller Streamies bereits einmal online eingekauft. Der Prozentsatz ist fast doppelt so hoch wie unter den Multimedia-Abstinenten.
Während vor zwei Jahren noch kaum Streaming Advertising im globalen Netzwerk zu sehen war, soll audiovisuelle Werbung im Jahr 2005 rund zehn Prozent des gesamten Internetwerbevolumens ausmachen. Firmen wie Eyewonder, Bluestreak, Hiwire und Lightningcast haben das Zukunftspotenzial von Streaming Advertising früh erkannt und bieten seit geraumer Zeit Streaming-Advertising-Dienstleistungen an. Zu den Werbekunden zählen mittlerweile namhafte Firmen wie Opel, Volvo, Pfizer, Gillette und AT&T.
Internetpromotionen machen einen wachsenden Anteil des Gesamtwerbebudgets von Mediaagenturen und Werbekunden aus, wobei die Umsatzprognosen für Internetwerbung allerdings weit auseinander liegen. In manchen Studien ist von jährlich zwei Milliarden Dollar die Rede, in anderen von sechs. Genaue Prognosen sind angesichts des turbulenten Markts und der schnellen Entwicklung des Internets kaum möglich.
Neue Geschäftsmodelle gesucht
Trotz zahlreichen positiven Trends hinsichtlich audiovisueller Medienprogramme im Internet besteht Anlass zur Zurückhaltung. Die Entwicklung gewinnbringender Geschäftsmodelle hält mit dem wachsenden Bedarf an digitalen Medienprogrammen nicht Schritt. Medienkonzerne haben trotz dem zunehmenden Publikumsinteresse Schwierigkeiten, ihre Programme profitträchtig zu vermarkten. Die meisten Internetprogramme werden nach wie vor gratis angeboten, doch der Umsatz, der derzeit mit Werbung erzielt wird, deckt die Kosten für Produktion und Verbreitung der Programme nicht.
Seit einiger Zeit prüfen Medienunternehmen neue Geschäftsmodelle wie Abonnentendienste und Pay-per-View. Surfer sind jedoch gewohnt, eine Fülle kostenloser Informationen im globalen Netzwerk zu erhalten. Es wird einige Zeit brauchen, bis Konsumenten es als Selbstverständlichkeit betrachten, für audiovisuelle Medienprogramme zu bezahlen.
Balz Wyss
Neue Zürcher Zeitung, Ressort Medien und Informatik, 12. April 2001, Nr.86, Seite 93
Wachsende Popularität von Audio und Video im Internet
Das Audio- und Videoangebot hat sich im Internet innerhalb eines halben Jahres fast verdreifacht. Die meisten Fernsehkanäle und Radiostationen, die etwas auf sich halten, bieten ihre Sendungen mittlerweile im Internet an; neben Medienhäusern lancieren auch Modefirmen, Hersteller von Konsumgütern und sogar Banken ihre eigenen audiovisuellen Programme, um an Kunden zu gelangen. Reichweitenmessungen von Mediametrix und Nielsen/Netratings belegen, dass ungefähr 60 Millionen US-Konsumenten im letzten Jahr Audio- und Videoinhalte im Internet genutzt haben. Diese Benutzer werden mittlerweile als Streamies bezeichnet.
Nach einer Anfang dieses Jahres publizierten Studie von Arbitron/Edison Media Research konsumiert ungefähr die Hälfte oder 30 Millionen aller Streamies mindestens einmal monatlich solche Programme. Die Anzahl der «aktiven» Nutzer, die mindestens einmal pro Monat audiovisuelle Inhalte konsumieren, hat in den letzten zwölf Monaten um respektable 30 Prozent zugelegt. Die Anzahl der wöchentlichen Bezüger stieg ebenfalls, mittlerweile gehören 13 Millionen Amerikaner zu diesem Segment. Nutzer mit Breitband-Anschluss konsumieren dabei mehr audiovisuelle Programme als Surfer, die via reguläre Telefonleitung ins Internet gelangen. Gemäss Nielsen/Netratings rezipieren Breitband-Nutzer fast doppelt so häufig Radio- und TV-Programme wie der Rest der Internetnutzer.
Beliebte Musikvideos
Die meisten Medienprogramme im Internet sind normale Fernseh- und Radiosendungen; eigens für das Internet produzierte Programme bleiben die Ausnahme. Die spärlichen Einnahmen erlauben es nur in seltenen Fällen, Medienprogramme exklusiv für das Internet herzustellen. Robert La Franco vom Magazin «Red Herring» glaubt, dass Anbieter purer Internetprogramme keine gute Überlebenschance haben. Anbieter wie Digital Entertainment Network, Pop.com und Pseudo.com sind bereits in die Annalen der kurzen Geschichte des globalen Netzwerks eingegangen. Andere Pioniere wie Atomfilms und Shockwave wurden mangels Erträgen verkauft.
Musikvideos und Filmvorschauen zählen zu den beliebtesten Programmen. Ebenfalls häufig werden Radiostationen, MP3-Songs, Wettervorhersagen, Nachrichten zu Sport und Politik konsumiert. Die meisten Inhalte sind Archivprogramme («on demand»); gemäss der Fachzeitung «Network Computing» gibt es dreimal mehr Anbieter von Archivprogrammen als Produzenten von Liveshows.
Audiovisuelle Werbung
Die Werbeumsätze für audiovisuelle Medienprogramme im Internet sind im Vergleich zu den Dutzenden von Milliarden, die in den USA für klassische TV-Werbung ausgegeben werden, verschwindend klein. Allerdings engagieren sich immer mehr Werbeagenturen im globalen Netzwerk. Einer Studie von Measurecast gemäss placieren mittlerweile 55 Prozent aller Medienagenturen Werbung im Umfeld von Radio- und TV-Programmen im Internet («Streaming Advertising»). Zahlreiche Studien belegen, dass die Markenwiedererkennung wesentlich höher ist als bei herkömmlichen Werbebannern. Zudem sind die Klick-Raten (Click-through Rate, CTR) bei audiovisuellen Werbespots wesentlich höher.
Gemäss dem Bericht von Measurecast sind die Kosten für die Gewinnung eines neuen Kunden bei audiovisueller Werbung ungefähr sechsmal niedriger als bei traditionellen Web-Bannern. Die Akquisitionskosten (Cost per Acquisition, CPA) betragen bei audiovisueller Internetwerbung bloss etwas mehr als drei Dollar. Die bei audiovisueller Werbung höheren Insertionspreise werden so wettgemacht.
Bezüger audiovisueller Medienprogramme im Internet sind eine interessante Zielgruppe. In den meisten Fällen handelt es sich um ein Nischenpublikum mit relativ klar definierten soziodemographischen Merkmalen. Dementsprechend können Produkte und Dienstleistungen zielorientiert beworben werden; teure Streuverluste werden vermieden. Gemäss der Studie von Arbitron/Edison haben 34 Prozent aller Streamies bereits einmal online eingekauft. Der Prozentsatz ist fast doppelt so hoch wie unter den Multimedia-Abstinenten.
Während vor zwei Jahren noch kaum Streaming Advertising im globalen Netzwerk zu sehen war, soll audiovisuelle Werbung im Jahr 2005 rund zehn Prozent des gesamten Internetwerbevolumens ausmachen. Firmen wie Eyewonder, Bluestreak, Hiwire und Lightningcast haben das Zukunftspotenzial von Streaming Advertising früh erkannt und bieten seit geraumer Zeit Streaming-Advertising-Dienstleistungen an. Zu den Werbekunden zählen mittlerweile namhafte Firmen wie Opel, Volvo, Pfizer, Gillette und AT&T.
Internetpromotionen machen einen wachsenden Anteil des Gesamtwerbebudgets von Mediaagenturen und Werbekunden aus, wobei die Umsatzprognosen für Internetwerbung allerdings weit auseinander liegen. In manchen Studien ist von jährlich zwei Milliarden Dollar die Rede, in anderen von sechs. Genaue Prognosen sind angesichts des turbulenten Markts und der schnellen Entwicklung des Internets kaum möglich.
Neue Geschäftsmodelle gesucht
Trotz zahlreichen positiven Trends hinsichtlich audiovisueller Medienprogramme im Internet besteht Anlass zur Zurückhaltung. Die Entwicklung gewinnbringender Geschäftsmodelle hält mit dem wachsenden Bedarf an digitalen Medienprogrammen nicht Schritt. Medienkonzerne haben trotz dem zunehmenden Publikumsinteresse Schwierigkeiten, ihre Programme profitträchtig zu vermarkten. Die meisten Internetprogramme werden nach wie vor gratis angeboten, doch der Umsatz, der derzeit mit Werbung erzielt wird, deckt die Kosten für Produktion und Verbreitung der Programme nicht.
Seit einiger Zeit prüfen Medienunternehmen neue Geschäftsmodelle wie Abonnentendienste und Pay-per-View. Surfer sind jedoch gewohnt, eine Fülle kostenloser Informationen im globalen Netzwerk zu erhalten. Es wird einige Zeit brauchen, bis Konsumenten es als Selbstverständlichkeit betrachten, für audiovisuelle Medienprogramme zu bezahlen.
Balz Wyss
Neue Zürcher Zeitung, Ressort Medien und Informatik, 12. April 2001, Nr.86, Seite 93
@pegeha
danke
wie stelle ich solches , ins board
dawai
danke
wie stelle ich solches , ins board
dawai
microsoft intel kontra ibm hp
open
open
@pegeha
sorry
pegeha 16.04.01 zeit 12.18.56
balz wyss fehlt ein zeichen *
dawai
sorry
pegeha 16.04.01 zeit 12.18.56
balz wyss fehlt ein zeichen *
dawai
ich gehe in urlaub
echt
wie immer dawai
see you later
echt
wie immer dawai
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@DAWAI
Bitte komme nicht wieder von diesen Urlaub zurück, und lasse uns hier mit deinen Gesülze in Ruhe.
Gruß
Nomi....
Bitte komme nicht wieder von diesen Urlaub zurück, und lasse uns hier mit deinen Gesülze in Ruhe.
Gruß
Nomi....
@ dawai
viel spaß im Urlaub. Mußt wohl erstmal die 3:1 Niederlage der Bayern verkraften.
@ nominator 1
Toll keine News von Fantastic, kurs geht runter, trauer, trauer, trauer.
Nix passiert, weiter trauer...
irgendwann: heul, heul
In 3 Jahren gibt es endlich doch mal news: Fantsticsoftware entpuppt sich als Bildschirmschoner.
Gruß vom Junggeselle.
viel spaß im Urlaub. Mußt wohl erstmal die 3:1 Niederlage der Bayern verkraften.
@ nominator 1
Toll keine News von Fantastic, kurs geht runter, trauer, trauer, trauer.
Nix passiert, weiter trauer...
irgendwann: heul, heul
In 3 Jahren gibt es endlich doch mal news: Fantsticsoftware entpuppt sich als Bildschirmschoner.
Gruß vom Junggeselle.
@TRIDRA
Möchtest du vieleicht nicht mit DAWAI in den Urlaub
fliegen ?
Zielort : Venus !!!!
Dann werden wir hoffentlich nichts mehr von diesen Schrott-
Parollen hören.
Gruß
Nomi...
Möchtest du vieleicht nicht mit DAWAI in den Urlaub
fliegen ?
Zielort : Venus !!!!
Dann werden wir hoffentlich nichts mehr von diesen Schrott-
Parollen hören.
Gruß
Nomi...
@ nominator 1
leider weiß ich nicht was parollen sind denn ich kenne nur parolen, auserdem bin ich der meinung das ich keine parolen verbreitet habe oder besser gesagt das wollte ich garnicht.
Ein Tip: Fühl dich nicht immer angegriffen.
Gruß vom Junggeselle.
leider weiß ich nicht was parollen sind denn ich kenne nur parolen, auserdem bin ich der meinung das ich keine parolen verbreitet habe oder besser gesagt das wollte ich garnicht.
Ein Tip: Fühl dich nicht immer angegriffen.
Gruß vom Junggeselle.
Wenn man von links unten nach rechts oben schat, kann man den Trend erkennen.
Immerhin ein Plus von 10% im Tagesverlauf.
Sch... Kann hier jemand mal einen vernünftigen Tageschart von Fanta reinstellen?
urlaub leider ein klein wenig verschoben
@TRIDRA
gerade 2:0 gegen Manu- glückwunsch zum 1:3
@frj
sorry
charts sind doch schnee von gestern
wink mit dem zaunpfahl zwecklos = siehe 16.04
@nominator1
nomi est omen
Carpe diem
dawai
ps.DAWAI ist etwas anderes
@TRIDRA
gerade 2:0 gegen Manu- glückwunsch zum 1:3
@frj
sorry
charts sind doch schnee von gestern
wink mit dem zaunpfahl zwecklos = siehe 16.04
@nominator1
nomi est omen
Carpe diem
dawai
ps.DAWAI ist etwas anderes
Hallo ihr Einzelkämpfer!!!
Was haltet ihr von der These, daß Fantastic aufgrund der "NASDAQ" bis Freitag über 2 € kommt?
Die Zeichen stehen guuuut!
Deckt euch rechtzeitig ein bevor der Zug abfährt.
PS.:Hier ist der Wunsch nicht Vater des "G-edankens", sondern Fantasie ist gefragt.
Was haltet ihr von der These, daß Fantastic aufgrund der "NASDAQ" bis Freitag über 2 € kommt?
Die Zeichen stehen guuuut!
Deckt euch rechtzeitig ein bevor der Zug abfährt.
PS.:Hier ist der Wunsch nicht Vater des "G-edankens", sondern Fantasie ist gefragt.
@nasdaghans
wenn die wallstreet erwacht etc..........etc........etc.... !
good luck
siehe amerikanisches anlegerverhalten (wiederholung)
dawai
@TRIDRA
o wie ist das schön (nominator1 piano prego)
schalke wird meister bayern cl
year 2:1
dawai
wenn die wallstreet erwacht etc..........etc........etc.... !
good luck
siehe amerikanisches anlegerverhalten (wiederholung)
dawai
@TRIDRA
o wie ist das schön (nominator1 piano prego)
schalke wird meister bayern cl
year 2:1
dawai
Gibt es morgen ein Feuerwerk ?
@ dawai
Na ist doch wohl ein wenig anders ausgegangen als du gehofft hast.
So jetzt winde dich wie ein Wurm.
P.S. Nehm nicht soviel Drogen.
Gruß vom Junggeselle.
Na ist doch wohl ein wenig anders ausgegangen als du gehofft hast.
So jetzt winde dich wie ein Wurm.
P.S. Nehm nicht soviel Drogen.
Gruß vom Junggeselle.
Was sind denn hier für Komiker an der Spritze?
@TRIDRA
ich schätze einmal, sauer auf Bayern ?
weil ich niemals!!! nach wallstreet und nasdag investiere !!!
ansonsten sehe ich keinen grund
ps. würmer leisten im ökologischen gleichgewicht eine menge
Drogen nein danke !!!
dawai
ab morgen Urlaub
ich schätze einmal, sauer auf Bayern ?
weil ich niemals!!! nach wallstreet und nasdag investiere !!!
ansonsten sehe ich keinen grund
ps. würmer leisten im ökologischen gleichgewicht eine menge
Drogen nein danke !!!
dawai
ab morgen Urlaub
@all
Einen wunderschönen guten morgen
wünscht euch euer langfristiger anleger
zwischen den zeilen lesen
ohne drogen
push nein danke
wurmel mich weg
dawai
Einen wunderschönen guten morgen
wünscht euch euer langfristiger anleger
zwischen den zeilen lesen
ohne drogen
push nein danke
wurmel mich weg
dawai
frj
einen noch zum 100
einen noch zum 100
Und zum 101.
Viel spaß im Urlaub.
Gruß vom Junggeselle.
Viel spaß im Urlaub.
Gruß vom Junggeselle.
$ndx
Nächste Woche tagt die EZB. Vielleicht gehts ja Anfang der Woche vor lauter Vorfreude doch noch ein wenig in die Höhe. Der EZB und dem ZDF sei Dank... *ggg*
Hallo Börsianer!
Hat wohl nicht ganz geklappt mit Fanta?
Habe aber günstig eingekauft und habe sehr viel Zeit und wenn ich die Papierchen in den Sand setze, geht die Welt auch nicht unter. Denke insbesondere an die Zusammenarbeit mit IBM, weniger ans ZDF. Ende 2001/Anfang 2002 dürfte dies die Bilanz von Fanta etwas aufbessern. Schweizer Wertarbeit war immer schon gefragt. Die Zeit arbeitet für "UNS".
Hat wohl nicht ganz geklappt mit Fanta?
Habe aber günstig eingekauft und habe sehr viel Zeit und wenn ich die Papierchen in den Sand setze, geht die Welt auch nicht unter. Denke insbesondere an die Zusammenarbeit mit IBM, weniger ans ZDF. Ende 2001/Anfang 2002 dürfte dies die Bilanz von Fanta etwas aufbessern. Schweizer Wertarbeit war immer schon gefragt. Die Zeit arbeitet für "UNS".
Ich habe mehr Mals zu gekauft und glaube an die Zukunft von Fantastic, trotz ganzen Risiken
Gruß
DVK
Fantastic: Die Probleme halten an
20.04.2001
Aktuelles Urteil: untergewichten (unverändert)
Letztes Update: 20.02.2001
Aktueller Kurs: 1,31 Euro
Marktkapitalisierung: 150 Mio. Euro
KGV 2001/02: k.A. / k.A.
KUV 2001/02: 5,36 / 3,34
Kooperation mit dem ZDF und IBM
Das Zweite Deutsche Fernsehen und die Fantastic Corporation werden bei der Einführung interaktiver terrestrischer TV-Dienste zusammenarbeiten. Auch die Deutsche Telekom ist an dem Projekt beteiligt, mit der Fantastic bereits zusammenarbeitet. Das ZDF plant, mit der Realisierung noch in diesem Jahr zu beginnen. Laut Vereinbarung wird das ZDF Fernsehprogramme mit interaktiven Multimedia-Zusatzdiensten über die Softwareplattform von Fantastic verbinden, die über digitale terrestrische Fernsehnetze in Deutschland verbreitet werden sollen.
Nach einer Test- und Pilotphase, die im August auf der internationalen Funkausstellung in Berlin anlaufen soll, will das ZDF in mehreren Bundesländern den Regelbetrieb aufnehmen. Unter dem Namen „ZDF.mobil“ kann das digitale Angebot dann sowohl über mobile als auch über stationäre Endgeräte empfangen werden.
Bei der Vereinbarung zwischen Fantastic und der TV-Anstalt handelt es sich um einen Miet- und Dienstleistungsvertrag. Fantastic wird die interaktiven Digitaldienste des ZDF über die eigene Softwareplattform aufbereiten. Daraus sind für dieses Jahr bescheidene Umsätze in Höhe von 0,5 - 0,8 Mio. Euro zu erwarten. Trotzdem kann sich diese richtungsweisende Kooperation zukünftig als sehr lukrativ erweisen.
Fantastic-Software unterstützt auch die digitale Übertragung auf IP-fähige Endgeräte, wie zum Beispiel Mobiltelefone mit Videofunktionalität oder Settop-Boxen. Zunächst plant das ZDF den Einsatz über mobile Endgeräte. Zu dieser Entscheidung trägt sicherlich bei, daß die europäischen Telekommunikationsunternehmen großes Interesse daran haben, den UMTS-Betrieb schon im nächsten Jahr anbieten zu können. Geschäftsmodelle für Contentanbieter und IT-Zulieferer liegen schon in den Schubladen. Allerdings sind Zweifel angemeldet, ob das Geschäft mit M-Commerce zum jetzigen Zeitpunkt gewinnversprechender und weniger riskant ist als das Geschäft mit digitalisiertem Fernsehen. Außerdem macht Kirch nun die Decoder auch privaten Kabelnetzbetreibern zugänglich und trägt damit zu einer Standardisierung des digitalen Fernsehmarktes bei. Der Standard Multimedia Home (MHP) gewinnt nicht zuletzt durch die Entscheidung von Kirch an Bedeutung für interaktive Anwendungen im Bereich Digitalfernsehen.
Für Fantastic bedeutet dies, daß das Schweizerische Unternehmen stark von der Geschäftspolitik ihrer Kooperationspartner abhängig ist. Gerade das digitale Fernsehen und Cross-TV würden sich für die Breitbandlösungen des Unternehmens sehr gut eignen. Hier scheint sich der Prozeß relativ langsam zu vollziehen. Das Tempo des Vertriebs kann also nur bedingt über neue Kooperationspartner gesteuert werden.
Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation ist die Zusammenarbeit mit IBM, auf die wir in unserem Update vom 20.02.01 näher eingegangen sind. Unter Umsatzaspekten ist diese Kooperation aus heutiger Sicht wesentlich bedeutender einzuschätzen, als die Zusammenarbeit mit dem ZDF. Das IBM-Geschäft hat einen bedeutenden Anteil an dem für 2001 geplanten Umsatz in Höhe von 20-25 Mio. USD. Diese Umsatzimpulse sind ab dem 2. Halbjahr trotz der Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen auch dringend nötig. Das Geschäft im 1. Quartal und der Ausblick für das gesamte 1. Halbjahr ist enttäuschend.
Es spricht für das technologische Know-how, wenn IBM eigene Komponenten für Data Broadcasting gegen Fantastic-Komponenten austauscht. Die Konzentration auf die Kernkompetenzen, entsprechende Softwarelösungen für das Breitbandgeschäft sowohl auf der Empfangs- als auch auf der Sendeseite zu entwickeln, führt zu einem technologischem Vorsprung gegenüber Mitbewerbern. Konkurrenten wie die britische News Digital Systems (NDS), eine mehrheitliche Tochter der News Corporation, hat mit dem griechischen Telekommunikationsunternehmen Intracom eine Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung von Systemen getroffen, die eine Kombination aus Datenbreitbandübertragung mit Internetzugängen via Satellit vorsieht.
Der große Vorteil des Mitbewerbers NDS liegt darin, daß dieser auch im Settop-Boxen-Geschäft tätig ist und somit seine Umsätze auf eine breitere Basis stellt. Auch die Schweizerische Kudelski-Gruppe diversifiziert ihr Kerngeschäft des digitalen Fernsehens und des breitbandigen Internets um den Bereich Smart Cards im Gesundheitssektor. Das Geschäft von Kudelski ist im Vergleich zu Fantastic wesentlich profitabler. Im abgelaufenen Jahr erwirtschaftete Kudelski 360 Mio. CHF an Umsätzen bei einem operativem Ergebnis von 75 Mio. CHF. Aus Anlegersicht stellt Kudelski derzeit wohl eine attraktivere Alternative zu Fantastic dar.
Zusammenarbeit mit HP
Gemäß dem langjährigen Wiederverkaufsvertrag zwischen den beiden Unternehmen wird Hewlett-Packard Software von Fantastic für die Breitband-Datenübertragung vertreiben und diese in das eigene Breitbandangebot für Netzbetreiber und Telekommunikationsunternehmen integrieren. Obwohl eine Anpassung der Fantastic-Software an die Hardware von HP bereits erfolgt ist, vollzieht sich die Schulung der HP-Mitarbeiter durch Fantastic nicht so schnell wie bei IBM. Ca. ein halbes Jahr ist dafür noch einzukalkulieren. Die Höhe der zu erwartenden Umsätze aus den jetzigen Vorleistungen ist nur schwer abzuschätzen.
Fazit
Die Situation bei Fantastic bleibt trotz der wegweisenden Kooperationen mit dem ZDF und HP angespannt, da diese aus heutiger Sicht noch wenig Umsätze generieren. Zwar gilt Fantastics Technologie international als führend, das Unternehmen hat es bisher aber nicht geschafft, ausreichend Umsätze zu generieren. Die Konzentration des Unternehmens auf den Breitbandmarkt, der sich wesentlich schleppender entwickelt als ursprünglich angenommen, hat ein stark verlangsamtes Umsatzwachstum zur Folge. Ob die beschlossenen Kosteneinsparungen ausreichen, um im nächsten Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen, ist zu bezweifeln. Aufgrund der technologischen Spitzenposition halten wir noch an unserem Urteil untergewichten fest. Die Lage bleibt jedoch wegen des aktuell enttäuschenden Geschäftsverlaufs weiter angespannt.
Heiko Blaschke
© 2001 Performaxx AG
Gruß
DVK
Fantastic: Die Probleme halten an
20.04.2001
Aktuelles Urteil: untergewichten (unverändert)
Letztes Update: 20.02.2001
Aktueller Kurs: 1,31 Euro
Marktkapitalisierung: 150 Mio. Euro
KGV 2001/02: k.A. / k.A.
KUV 2001/02: 5,36 / 3,34
Kooperation mit dem ZDF und IBM
Das Zweite Deutsche Fernsehen und die Fantastic Corporation werden bei der Einführung interaktiver terrestrischer TV-Dienste zusammenarbeiten. Auch die Deutsche Telekom ist an dem Projekt beteiligt, mit der Fantastic bereits zusammenarbeitet. Das ZDF plant, mit der Realisierung noch in diesem Jahr zu beginnen. Laut Vereinbarung wird das ZDF Fernsehprogramme mit interaktiven Multimedia-Zusatzdiensten über die Softwareplattform von Fantastic verbinden, die über digitale terrestrische Fernsehnetze in Deutschland verbreitet werden sollen.
Nach einer Test- und Pilotphase, die im August auf der internationalen Funkausstellung in Berlin anlaufen soll, will das ZDF in mehreren Bundesländern den Regelbetrieb aufnehmen. Unter dem Namen „ZDF.mobil“ kann das digitale Angebot dann sowohl über mobile als auch über stationäre Endgeräte empfangen werden.
Bei der Vereinbarung zwischen Fantastic und der TV-Anstalt handelt es sich um einen Miet- und Dienstleistungsvertrag. Fantastic wird die interaktiven Digitaldienste des ZDF über die eigene Softwareplattform aufbereiten. Daraus sind für dieses Jahr bescheidene Umsätze in Höhe von 0,5 - 0,8 Mio. Euro zu erwarten. Trotzdem kann sich diese richtungsweisende Kooperation zukünftig als sehr lukrativ erweisen.
Fantastic-Software unterstützt auch die digitale Übertragung auf IP-fähige Endgeräte, wie zum Beispiel Mobiltelefone mit Videofunktionalität oder Settop-Boxen. Zunächst plant das ZDF den Einsatz über mobile Endgeräte. Zu dieser Entscheidung trägt sicherlich bei, daß die europäischen Telekommunikationsunternehmen großes Interesse daran haben, den UMTS-Betrieb schon im nächsten Jahr anbieten zu können. Geschäftsmodelle für Contentanbieter und IT-Zulieferer liegen schon in den Schubladen. Allerdings sind Zweifel angemeldet, ob das Geschäft mit M-Commerce zum jetzigen Zeitpunkt gewinnversprechender und weniger riskant ist als das Geschäft mit digitalisiertem Fernsehen. Außerdem macht Kirch nun die Decoder auch privaten Kabelnetzbetreibern zugänglich und trägt damit zu einer Standardisierung des digitalen Fernsehmarktes bei. Der Standard Multimedia Home (MHP) gewinnt nicht zuletzt durch die Entscheidung von Kirch an Bedeutung für interaktive Anwendungen im Bereich Digitalfernsehen.
Für Fantastic bedeutet dies, daß das Schweizerische Unternehmen stark von der Geschäftspolitik ihrer Kooperationspartner abhängig ist. Gerade das digitale Fernsehen und Cross-TV würden sich für die Breitbandlösungen des Unternehmens sehr gut eignen. Hier scheint sich der Prozeß relativ langsam zu vollziehen. Das Tempo des Vertriebs kann also nur bedingt über neue Kooperationspartner gesteuert werden.
Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation ist die Zusammenarbeit mit IBM, auf die wir in unserem Update vom 20.02.01 näher eingegangen sind. Unter Umsatzaspekten ist diese Kooperation aus heutiger Sicht wesentlich bedeutender einzuschätzen, als die Zusammenarbeit mit dem ZDF. Das IBM-Geschäft hat einen bedeutenden Anteil an dem für 2001 geplanten Umsatz in Höhe von 20-25 Mio. USD. Diese Umsatzimpulse sind ab dem 2. Halbjahr trotz der Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen auch dringend nötig. Das Geschäft im 1. Quartal und der Ausblick für das gesamte 1. Halbjahr ist enttäuschend.
Es spricht für das technologische Know-how, wenn IBM eigene Komponenten für Data Broadcasting gegen Fantastic-Komponenten austauscht. Die Konzentration auf die Kernkompetenzen, entsprechende Softwarelösungen für das Breitbandgeschäft sowohl auf der Empfangs- als auch auf der Sendeseite zu entwickeln, führt zu einem technologischem Vorsprung gegenüber Mitbewerbern. Konkurrenten wie die britische News Digital Systems (NDS), eine mehrheitliche Tochter der News Corporation, hat mit dem griechischen Telekommunikationsunternehmen Intracom eine Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung von Systemen getroffen, die eine Kombination aus Datenbreitbandübertragung mit Internetzugängen via Satellit vorsieht.
Der große Vorteil des Mitbewerbers NDS liegt darin, daß dieser auch im Settop-Boxen-Geschäft tätig ist und somit seine Umsätze auf eine breitere Basis stellt. Auch die Schweizerische Kudelski-Gruppe diversifiziert ihr Kerngeschäft des digitalen Fernsehens und des breitbandigen Internets um den Bereich Smart Cards im Gesundheitssektor. Das Geschäft von Kudelski ist im Vergleich zu Fantastic wesentlich profitabler. Im abgelaufenen Jahr erwirtschaftete Kudelski 360 Mio. CHF an Umsätzen bei einem operativem Ergebnis von 75 Mio. CHF. Aus Anlegersicht stellt Kudelski derzeit wohl eine attraktivere Alternative zu Fantastic dar.
Zusammenarbeit mit HP
Gemäß dem langjährigen Wiederverkaufsvertrag zwischen den beiden Unternehmen wird Hewlett-Packard Software von Fantastic für die Breitband-Datenübertragung vertreiben und diese in das eigene Breitbandangebot für Netzbetreiber und Telekommunikationsunternehmen integrieren. Obwohl eine Anpassung der Fantastic-Software an die Hardware von HP bereits erfolgt ist, vollzieht sich die Schulung der HP-Mitarbeiter durch Fantastic nicht so schnell wie bei IBM. Ca. ein halbes Jahr ist dafür noch einzukalkulieren. Die Höhe der zu erwartenden Umsätze aus den jetzigen Vorleistungen ist nur schwer abzuschätzen.
Fazit
Die Situation bei Fantastic bleibt trotz der wegweisenden Kooperationen mit dem ZDF und HP angespannt, da diese aus heutiger Sicht noch wenig Umsätze generieren. Zwar gilt Fantastics Technologie international als führend, das Unternehmen hat es bisher aber nicht geschafft, ausreichend Umsätze zu generieren. Die Konzentration des Unternehmens auf den Breitbandmarkt, der sich wesentlich schleppender entwickelt als ursprünglich angenommen, hat ein stark verlangsamtes Umsatzwachstum zur Folge. Ob die beschlossenen Kosteneinsparungen ausreichen, um im nächsten Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen, ist zu bezweifeln. Aufgrund der technologischen Spitzenposition halten wir noch an unserem Urteil untergewichten fest. Die Lage bleibt jedoch wegen des aktuell enttäuschenden Geschäftsverlaufs weiter angespannt.
Heiko Blaschke
© 2001 Performaxx AG
Thread gehört hoch, nach diesen Zahlen ...
Aber gehandelt wird die Zukunft!
Aber gehandelt wird die Zukunft!
so und nicht anders
zb.
ses research do 3.5.01
ua. Das Erreichen des operativen Break Even sei für das vierte Quartal
vorauszusehen.
ist auch meine meinung
mal abwarten
dawai
zb.
ses research do 3.5.01
ua. Das Erreichen des operativen Break Even sei für das vierte Quartal
vorauszusehen.
ist auch meine meinung
mal abwarten
dawai
Jetzt wieder Richtung einstellig !
Aktuell 1,50 EUR Grrrrrrrr !!!!
Es ist wie die Seuche :-( :-( :-(
Aktuell 1,50 EUR Grrrrrrrr !!!!
Es ist wie die Seuche :-( :-( :-(
Netter Chart....
Von über 50 auf 1,5.....was ist da passiert ?
mfg Mars
Von über 50 auf 1,5.....was ist da passiert ?
mfg Mars
@all
anstatt mars
fangt in der logischen
steinzeit an
endgütlig Urlaub
daswidanje
anstatt mars
fangt in der logischen
steinzeit an
endgütlig Urlaub
daswidanje
Fantastic: Verluste weiten sich dramatisch aus
Der Schweizer Software-Anbieter für Breitbandübertragungen
schreibt weiterhin dunkelrote Zahlen. Unterm Strich verbleibt ein
Fehlbetrag von 19,5 Mio.$, gut die Hälfte mehr als im
vergleichbaren Zeitraum des letzten Jahres. Der Verlust pro Aktie
weitet sich von minus 0,11$ auf minus 0,16$ aus. Doch damit
nicht genug: Der Umsatz sinkt um sage und schreibe 70% auf
nunmehr 1,85 Mio.$ und ist damit im sechsten Quartal hintereinander rückläufig
------------
Wer kennt schlechtere Firmen am NM?
mfg Gigabelle
Der Schweizer Software-Anbieter für Breitbandübertragungen
schreibt weiterhin dunkelrote Zahlen. Unterm Strich verbleibt ein
Fehlbetrag von 19,5 Mio.$, gut die Hälfte mehr als im
vergleichbaren Zeitraum des letzten Jahres. Der Verlust pro Aktie
weitet sich von minus 0,11$ auf minus 0,16$ aus. Doch damit
nicht genug: Der Umsatz sinkt um sage und schreibe 70% auf
nunmehr 1,85 Mio.$ und ist damit im sechsten Quartal hintereinander rückläufig
------------
Wer kennt schlechtere Firmen am NM?
mfg Gigabelle
Danke Gigatantchen
Wirklich sehr gut recherchiert, hübsch zusammengestellt und präsentiert.
Der Punkt ist nur: alle wissen`s schon.
Hast du auch News?
P.S. geh nächsten Sonntag lieber früher ins Bettchen.
frj
Wirklich sehr gut recherchiert, hübsch zusammengestellt und präsentiert.
Der Punkt ist nur: alle wissen`s schon.
Hast du auch News?
P.S. geh nächsten Sonntag lieber früher ins Bettchen.
frj
bin gar nicht da !
uahor gähn
mmmmmh mmmmmh mmmmh melodisch !!!
mit den kindern spazieren gehen
urlauben
the who fetzt
stones spielt
was ein leben
dawai
uahor gähn
mmmmmh mmmmmh mmmmh melodisch !!!
mit den kindern spazieren gehen
urlauben
the who fetzt
stones spielt
was ein leben
dawai
@dawai
genieße zur Zeit auch meinen wohlverdienten Urlaub...
Der neue Doc-ob er jemals so gut wird wie carlo-1
bin gespannt und verfolge dass geschehen bei Fanta auch weiterhin...
mfg
jd
genieße zur Zeit auch meinen wohlverdienten Urlaub...
Der neue Doc-ob er jemals so gut wird wie carlo-1
bin gespannt und verfolge dass geschehen bei Fanta auch weiterhin...
mfg
jd
ich drücke ihm natürlich die Daumen
mfg
jd
mfg
jd
Da stehen gerade 21.000 Stück im Bid. Was soll uns das sagen. Schöne Ferien noch.
Wo ist denn unser Tridra Trallala?
hai
ROAD ROCK neil young Live
all along the watchtower
was dr.jp betrifft:
über andere redet man nicht
übrigens registriert ?????
ansonsten
dawai
ROAD ROCK neil young Live
all along the watchtower
was dr.jp betrifft:
über andere redet man nicht
übrigens registriert ?????
ansonsten
dawai
@dawai + jd
---
... und Perry Rhodan im Urlaub lesen !!
--
Zur Erinnerung :
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04.07.2000
Drahtloser Breitbanddienst fuer den deutschen Verbrauchermmarkt
ZDF, Deutsche Telekom und die Fantastic Corporation planen die gemeinsame Entwicklung einer Reihe von drahtlosen Hochgeschwindigkeits-Breitbanddiensten für die Übertragung an Kunden in ganz Deutschland. Die Grundlage hierfür bildet Fantastics Softwaretechnologie. Diese Dienste stellen einen revolutionären Ansatz im Bereich der Massenmedien dar und werden eine nahtlose Verbindung digitaler Fernseh- und Audio-Broadcastübertragungen und interaktiver Inhalte zulassen. Das ist die weltweit erste mobile Breitbandanwendung für den Business-to-Consumer Massenmarkt.
ZDF, Deutsche Telekom und The Fantastic Corporation haben heute ihren Plan bekanntgegeben, gemeinsam eine Reihe von neuen, attraktiven Mediendiensten für den deutschen Massenmarkt zu entwickeln. Das ZDF, Deutschlands führende Sendeanstalt, die täglich 36 Millionen Haushalte erreicht, wird die Inhalte über ein Bouquet erweiterter digitaler Fernsehkanäle zur Verfügung stellen. Die Deutsche Telekom, Europas grösste Telekommunikationsgesellschaft, wird ihre das ganze Land umfassende Infrastruktur dazu nutzen, die Inhalte in Deutschland zu übertragen. The Fantastic Corporation stellt ihre Software für die Breitbandübertragung und das Management von Multimedia-Inhalten zur Verfügung. Die drei Unternehmen werden gemeinsam die Anforderungen für die Hardware der Empfangsgeräte festlegen und mit den Hardware-Lieferanten zusammenarbeiten.
Die neuen Dienste ermöglichen es, alle Arten von digitalen Multimedia-Inhalten mit hoher und konstanter Geschwindigkeit an Internet-fähige Geräte zu übertragen. Fantastics Software ermöglicht Endbenutzern, über ein einziges Medium zu erfahren, wie Web-Inhalte und Fernsehinhalte nahtlos integriert werden. Mit dieser Lösung werden die Engpässe des Internets überwunden, indem für Medienelemente, für die eine hohe Bandbreite erforderlich ist, ein Übertragungsmechanismus zur Verfügung gestellt wird, der unendlich schneller ist, als das World Wide Web.
Die Vereinbarung zwischen den drei Unternehmen steht am Ende einer Reihe von erfolgreich abgeschlossenen Pilotprojekten im Bereich drahtlose Breitbandtechnologie, die im Laufe des Jahres 1999 durchgeführt wurden. An einem dieser Pilotprojekte, das der Öffentlichkeit auf der IFA 99 (Internationale Funkausstellung) in Berlin vorgestellt wurde, war auch der Fahrzeughersteller BMW beteiligt. Auf überzeugende Weise wurde gezeigt, wie die neue Technologie für die effektive Übertragung von Breitband-Multimedia in Fahrzeugen genutzt werden kann. Die Übertragung findet mit einer Geschwindigkeit von 16 Megabit pro Sekunde, einer im Vergleich zu GSM-Telefonen 1.400 Mal höheren Datenübertragungsgeschwindigkeit, statt. Ein anderes Pilotprojekt wurde zusammen mit dem führenden Mobiltelefonhersteller Nokia durchgeführt: Es gelang, Multimediainhalte mit "Handheld"-Geräten zu empfangen. Die Übertragungsgeschwindigkeit betrug 14,95 Megabit pro Sekunde - ausreichend, um die gleichzeitige Übertragung mehrerer Videodatenströme in Fernsehqualität auf das "Handheld"-Gerät[vr2] des Endbenutzers zu unterstützen. Beide Pilotprojekte basierten auf der unidirektionalen Übertragung von Breitbandinhalten sowie der Rückwähl-Option über ein Mobiltelefon.
Reto Braun, Vorstandsvorsitzender und CEO von Fantastic: "Dieses Projekt ist der Anfang einer neuen Ära für Fantastic, in der wir vermehrt auf unseren internationalen Erfolgen aufbauen. Bisher ermöglichten wir die Breitbandkommunikation in Unternehmen. Nun vollziehen wir denersten wichtigen Schritt zum sehr viel größeren Verbrauchermarkt. Ich bin der Ansicht, dass diese Dienste die Paradigmen des Internet, des Broadcasting und des Mobilfunks verändern werden. Dies wird eine neue Welle innovativer Medienanwendungen und -dienste in Deutschland und ausserhalb Deutschlands auslösen."
Professor Dr. A. Ziemer, Executive Vice President Produktion & Technik des ZDF[vr3]: "Wir glauben, dass digitale Medien einen Wendepunkt erreicht haben, an dem sich der Unterscheid zwischen Broadcasting und Internet auflöst. Elektronische Medien werden breitbandig sein, ständig und überall verfügbar sein. Sie werden intelligent und intuitiv in der Bedienung sein sowie stärker Emotionen ansprechen können. [vr4]. Für den Benutzer wird dies eine neue und in starkem Maße verbesserte Erfahrung sein. Broadcasting und Internet verschmelzen. Inhaltsanbietern, wie wir es sind, wird sich dadurch eine neue Möglichkeit erschliessen, unseren Kunden Dienste und Inhalte anzubieten, selbst wenn sie nicht zuhause sind.Zusammen mit unseren Partnern freuen wir uns darauf, diesen Schritt auf der Empfangs-Technologie in Deutschland massgeblich voranzutreiben.."
Herr Steiner, Sprecher der Geschäftsleitung der Deutschen Telekom fügte hinzu: "Europa hat in den letzten Jahren eine starke, führende Position im digitalen Broadcasting und im Mobilfunk entwickelt. Wir freuen uns darauf, auf unsere seit langem bestehende Zusammenarbeit mit dem ZDF und unsere etwas jüngere Allianz mit The Fantastic Corporation aufzubauen, um dem deutschen Verbrauchermarkt innovative Dienste anbieten zu können." Zur Deutschen Telekom gehört Europas grösster Internet Service Provider, T-Online, Europas grösstes Kabelnetzwerk, und sie ist ein führender Gesellschafter der beiden weltweit grössten Betreiber von Direkt-Rundstrahlsatelliten.
Die Partner erwarten die Bereitstellung der ersten Dienste für den Verbraucher in der zweiten Hälfte des Jahres 2001.
Die Deutsche Telekom ist mit Umsatzerlösen in Höhe von 35.5 Mrd. Euro im Jahr 1999 das grösste Telekommunikationsunternehmen Europas und der drittgrösste Carrier der Welt. Mit über 14 Mio. geschalteten ISDN-Kanälen ist das Unternehmen beim ISDN weltweit führend. Ausserdem ist das Unternehmen mit seinen 5.5 Mio. T-Online-Kunden der grösste Internet-Provider Europas. Als Vollsortimenter verfügt die Deutsche Telekom über 48 Mio. geschaltete Telefonanschlüsse. Darüber hinaus werden in Europa ca. 21 Mio. Mobilfunk-Kunden (einschliesslich der Kunden von Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen) versorgt. Mit ihrer Mehrheitsbeteiligung an dem IT-Konzern debis Systemhaus (vorbehaltlich kartellrechtlicher Genehmigung) belegt die Deutsche Telekom bei der Bereitstellung von IT-Lösungen an weltweit tätige multinationale Unternehmen in Europa den zweiten Platz. Weitere Angaben zur Deutschen Telekom sind im Internet unter www.telekom.de/international abrufbar.
The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist der führende Anbieter von Software-Gesamtlösungen für breitbandiges Data Broadcasting. Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt Broadcasting mit der Interaktivität des Internet, um Multimedia-Inhalte über jegliche IP-fähige-Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-Geräte (einschliesslich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.
Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der Broadcasting-Technologien mit der Interaktivität des Internet bietet Data Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-zentrierten Welt. Die End-to-end-Software von Fantastic unterstützt das schnelle Wachstum der Data Broadcast-Branche.
Die Kunden von Fantastic verteilen sich auf zwei Gruppen: Zur ersten Gruppe gehören Netzbetreiber, Satellitengesellschaften und andere Firmen, die Breitband-Datenübertragungsdienste anbieten. Die zweite Gruppe umfasst Inhaltsanbieter wie Medien- und Unterhaltungsgesellschaften und jedes andere Unternehmen, das grosse Datenmengen schnell und effizient an spezifische Empfängergruppen verteilen will.
Die Aktien von Fantastic werden am Frankfurter Neuen Markt gehandelt unter dem Börsensymbol: FAN.
--
... und :
--
First quarter highlights
In the first quarter 2001, Fantastic built momentum in realizing industry partnerships with IBM and Hewlett-Packard. Joint marketing activities including sales training have begun to extend market reach. Formal relationships have been established with product briefings and training in seven countries. On the technology side, Fantastic is working to combine digital media solutions with IBM and HP by porting its broadband distribution software to IBM AIX, Linux and the latest release of HP UNIX.
The combined media solutions and joint activities provide Fantastic with a clear pathway to evolve in corporate and consumer applications. According to Jupiter Research, the rich-media market across all industries is projected to grow to $34 billion in IT opportunity by 2004. Consumer broadband applications, such as interactive TV, will have first large scale trials in Germany. The German channel, ZDF plans to implement digital terrestrial broadcasting during the second half of 2001, based on Fantastic`s content distribution software, under the bouquet label "ZDF.mobil".
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bleib dabei dawai !
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nur geduld .... alles andere ist bereits gesagt !
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c-1
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... und Perry Rhodan im Urlaub lesen !!
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Zur Erinnerung :
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04.07.2000
Drahtloser Breitbanddienst fuer den deutschen Verbrauchermmarkt
ZDF, Deutsche Telekom und die Fantastic Corporation planen die gemeinsame Entwicklung einer Reihe von drahtlosen Hochgeschwindigkeits-Breitbanddiensten für die Übertragung an Kunden in ganz Deutschland. Die Grundlage hierfür bildet Fantastics Softwaretechnologie. Diese Dienste stellen einen revolutionären Ansatz im Bereich der Massenmedien dar und werden eine nahtlose Verbindung digitaler Fernseh- und Audio-Broadcastübertragungen und interaktiver Inhalte zulassen. Das ist die weltweit erste mobile Breitbandanwendung für den Business-to-Consumer Massenmarkt.
ZDF, Deutsche Telekom und The Fantastic Corporation haben heute ihren Plan bekanntgegeben, gemeinsam eine Reihe von neuen, attraktiven Mediendiensten für den deutschen Massenmarkt zu entwickeln. Das ZDF, Deutschlands führende Sendeanstalt, die täglich 36 Millionen Haushalte erreicht, wird die Inhalte über ein Bouquet erweiterter digitaler Fernsehkanäle zur Verfügung stellen. Die Deutsche Telekom, Europas grösste Telekommunikationsgesellschaft, wird ihre das ganze Land umfassende Infrastruktur dazu nutzen, die Inhalte in Deutschland zu übertragen. The Fantastic Corporation stellt ihre Software für die Breitbandübertragung und das Management von Multimedia-Inhalten zur Verfügung. Die drei Unternehmen werden gemeinsam die Anforderungen für die Hardware der Empfangsgeräte festlegen und mit den Hardware-Lieferanten zusammenarbeiten.
Die neuen Dienste ermöglichen es, alle Arten von digitalen Multimedia-Inhalten mit hoher und konstanter Geschwindigkeit an Internet-fähige Geräte zu übertragen. Fantastics Software ermöglicht Endbenutzern, über ein einziges Medium zu erfahren, wie Web-Inhalte und Fernsehinhalte nahtlos integriert werden. Mit dieser Lösung werden die Engpässe des Internets überwunden, indem für Medienelemente, für die eine hohe Bandbreite erforderlich ist, ein Übertragungsmechanismus zur Verfügung gestellt wird, der unendlich schneller ist, als das World Wide Web.
Die Vereinbarung zwischen den drei Unternehmen steht am Ende einer Reihe von erfolgreich abgeschlossenen Pilotprojekten im Bereich drahtlose Breitbandtechnologie, die im Laufe des Jahres 1999 durchgeführt wurden. An einem dieser Pilotprojekte, das der Öffentlichkeit auf der IFA 99 (Internationale Funkausstellung) in Berlin vorgestellt wurde, war auch der Fahrzeughersteller BMW beteiligt. Auf überzeugende Weise wurde gezeigt, wie die neue Technologie für die effektive Übertragung von Breitband-Multimedia in Fahrzeugen genutzt werden kann. Die Übertragung findet mit einer Geschwindigkeit von 16 Megabit pro Sekunde, einer im Vergleich zu GSM-Telefonen 1.400 Mal höheren Datenübertragungsgeschwindigkeit, statt. Ein anderes Pilotprojekt wurde zusammen mit dem führenden Mobiltelefonhersteller Nokia durchgeführt: Es gelang, Multimediainhalte mit "Handheld"-Geräten zu empfangen. Die Übertragungsgeschwindigkeit betrug 14,95 Megabit pro Sekunde - ausreichend, um die gleichzeitige Übertragung mehrerer Videodatenströme in Fernsehqualität auf das "Handheld"-Gerät[vr2] des Endbenutzers zu unterstützen. Beide Pilotprojekte basierten auf der unidirektionalen Übertragung von Breitbandinhalten sowie der Rückwähl-Option über ein Mobiltelefon.
Reto Braun, Vorstandsvorsitzender und CEO von Fantastic: "Dieses Projekt ist der Anfang einer neuen Ära für Fantastic, in der wir vermehrt auf unseren internationalen Erfolgen aufbauen. Bisher ermöglichten wir die Breitbandkommunikation in Unternehmen. Nun vollziehen wir denersten wichtigen Schritt zum sehr viel größeren Verbrauchermarkt. Ich bin der Ansicht, dass diese Dienste die Paradigmen des Internet, des Broadcasting und des Mobilfunks verändern werden. Dies wird eine neue Welle innovativer Medienanwendungen und -dienste in Deutschland und ausserhalb Deutschlands auslösen."
Professor Dr. A. Ziemer, Executive Vice President Produktion & Technik des ZDF[vr3]: "Wir glauben, dass digitale Medien einen Wendepunkt erreicht haben, an dem sich der Unterscheid zwischen Broadcasting und Internet auflöst. Elektronische Medien werden breitbandig sein, ständig und überall verfügbar sein. Sie werden intelligent und intuitiv in der Bedienung sein sowie stärker Emotionen ansprechen können. [vr4]. Für den Benutzer wird dies eine neue und in starkem Maße verbesserte Erfahrung sein. Broadcasting und Internet verschmelzen. Inhaltsanbietern, wie wir es sind, wird sich dadurch eine neue Möglichkeit erschliessen, unseren Kunden Dienste und Inhalte anzubieten, selbst wenn sie nicht zuhause sind.Zusammen mit unseren Partnern freuen wir uns darauf, diesen Schritt auf der Empfangs-Technologie in Deutschland massgeblich voranzutreiben.."
Herr Steiner, Sprecher der Geschäftsleitung der Deutschen Telekom fügte hinzu: "Europa hat in den letzten Jahren eine starke, führende Position im digitalen Broadcasting und im Mobilfunk entwickelt. Wir freuen uns darauf, auf unsere seit langem bestehende Zusammenarbeit mit dem ZDF und unsere etwas jüngere Allianz mit The Fantastic Corporation aufzubauen, um dem deutschen Verbrauchermarkt innovative Dienste anbieten zu können." Zur Deutschen Telekom gehört Europas grösster Internet Service Provider, T-Online, Europas grösstes Kabelnetzwerk, und sie ist ein führender Gesellschafter der beiden weltweit grössten Betreiber von Direkt-Rundstrahlsatelliten.
Die Partner erwarten die Bereitstellung der ersten Dienste für den Verbraucher in der zweiten Hälfte des Jahres 2001.
Die Deutsche Telekom ist mit Umsatzerlösen in Höhe von 35.5 Mrd. Euro im Jahr 1999 das grösste Telekommunikationsunternehmen Europas und der drittgrösste Carrier der Welt. Mit über 14 Mio. geschalteten ISDN-Kanälen ist das Unternehmen beim ISDN weltweit führend. Ausserdem ist das Unternehmen mit seinen 5.5 Mio. T-Online-Kunden der grösste Internet-Provider Europas. Als Vollsortimenter verfügt die Deutsche Telekom über 48 Mio. geschaltete Telefonanschlüsse. Darüber hinaus werden in Europa ca. 21 Mio. Mobilfunk-Kunden (einschliesslich der Kunden von Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen) versorgt. Mit ihrer Mehrheitsbeteiligung an dem IT-Konzern debis Systemhaus (vorbehaltlich kartellrechtlicher Genehmigung) belegt die Deutsche Telekom bei der Bereitstellung von IT-Lösungen an weltweit tätige multinationale Unternehmen in Europa den zweiten Platz. Weitere Angaben zur Deutschen Telekom sind im Internet unter www.telekom.de/international abrufbar.
The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist der führende Anbieter von Software-Gesamtlösungen für breitbandiges Data Broadcasting. Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt Broadcasting mit der Interaktivität des Internet, um Multimedia-Inhalte über jegliche IP-fähige-Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-Geräte (einschliesslich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.
Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der Broadcasting-Technologien mit der Interaktivität des Internet bietet Data Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-zentrierten Welt. Die End-to-end-Software von Fantastic unterstützt das schnelle Wachstum der Data Broadcast-Branche.
Die Kunden von Fantastic verteilen sich auf zwei Gruppen: Zur ersten Gruppe gehören Netzbetreiber, Satellitengesellschaften und andere Firmen, die Breitband-Datenübertragungsdienste anbieten. Die zweite Gruppe umfasst Inhaltsanbieter wie Medien- und Unterhaltungsgesellschaften und jedes andere Unternehmen, das grosse Datenmengen schnell und effizient an spezifische Empfängergruppen verteilen will.
Die Aktien von Fantastic werden am Frankfurter Neuen Markt gehandelt unter dem Börsensymbol: FAN.
--
... und :
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First quarter highlights
In the first quarter 2001, Fantastic built momentum in realizing industry partnerships with IBM and Hewlett-Packard. Joint marketing activities including sales training have begun to extend market reach. Formal relationships have been established with product briefings and training in seven countries. On the technology side, Fantastic is working to combine digital media solutions with IBM and HP by porting its broadband distribution software to IBM AIX, Linux and the latest release of HP UNIX.
The combined media solutions and joint activities provide Fantastic with a clear pathway to evolve in corporate and consumer applications. According to Jupiter Research, the rich-media market across all industries is projected to grow to $34 billion in IT opportunity by 2004. Consumer broadband applications, such as interactive TV, will have first large scale trials in Germany. The German channel, ZDF plans to implement digital terrestrial broadcasting during the second half of 2001, based on Fantastic`s content distribution software, under the bouquet label "ZDF.mobil".
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bleib dabei dawai !
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nur geduld .... alles andere ist bereits gesagt !
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c-1
@ all
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...... übrigens noch was zum thema "ZDF.mobil" :
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Pressemitteilung 21. November 2000
Alles wird anders
Neue Möglichkeiten und Herausforderungen durch das
Zusammmenwachsen der Kommunikationsmedien
Die digitale Welt macht’s möglich. Ob Fernsehgerät, PC oder Handy - sie alle werden zur interaktiven Plattform für eine Vielzahl von Kommunikationsformen: Einkauf am Bildschirm, Geschäftsverkehr und Informationsabruf via Internet, Video auf Abruf, elektronische Spiele, E-Mail und viele andere neue Dienstleistungen. Digitales Fernsehen und digitales Radio mit ihrem breiten Programmangebot erfordern neue Produktgenerationen. Das sind nur einige Zukunftsaspekte, die der MÜNCHNER KREIS auf seinem jüngsten Kongreß aufzeigte, der unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Jörg Eberspächer (TU München) und Prof. Dr. Albrecht Ziemer (ZDF) stand. Das Generalthema
"Digitale Medien und Konvergenz"
fand das Interesse von rund 400 Teilnehmern aus der IuK- und Medienszene. "Die digitale Revolution, die Informations-, Kommunikations- und Medienmärkte verschmelzen läßt, wird alle Arbeits- und Lebensbereiche grundlegend verändern", erklärte Staatsminister Erwin Huber, Chef der Bayerischen Staatskanzlei, in seiner Eröffnungsrede. "Die digitalen Medien sind zum Schrittmacher einer Gesellschaft geworden, in der die klassischen Erfolgsfaktoren der industriellen Ära immer stärker durch die Ressource Wissen ergänzt werden". Als Indikator, wie bedeutsam die neuen Technologien geworden sind, nannte Huber die knapp 100 Mrd. DM, die im August dieses Jahres für sechs UMTS-Lizenzen geboten und bezahlt wurden - ein bis dahin unvorstellbarer Betrag.
Tagungsleiter Professor Ziemer hob einleitend hervor, daß die Konvergenz heutzutage mehr als nur eine technische Fragestellung sei. Vielmehr erstrecke sie sich auch auf die Inhalte, denen diese Techniken zu dienen haben. Daraus ergeben sich wiederum große Rückwirkungen auf die Technik. Konvergenz, so Ziemer, ist damit auch zu einer Frage der Inhaltsorganisation geworden und stellt eine bedeutsame Wertschöpfung dar.
Mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Internet-Expansion befaßte sich Prof. Dr. Axel Zerdick (FU Berlin). Nach seinen Erkenntnissen bewirkt das Zusammenschalten von Netzen einen spürbaren Sprung im Wertzuwachs. Für die einzelnen im Internet agierenden Informationsanbieter sei das Erreichen der kritischen Masse ein wichtiger Erfolgsfaktor. Wer die kritische Masse als erster Anbieter erreiche, habe die Chance, Standards zu setzen. Als positiven Effekt der Interaktion im Internet sah Zerdick die Möglichkeit zur Individualisierung der Massenkommunikation, die aus den Rückmeldungen der Kunden resultiere. Das biete den Anbietern die Chance, sich auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Kundengruppen einzustellen.
Besondere Beachtung widmete Zerdick auch den Verlagsprodukten: Zeitungen und Zeitschriften könnten durch digitale Produktion und Distribution schneller und kostengünstiger zugestellt werden. Außerdem könne man sehr leicht sogenannte Teilöffentlichkeiten nach regionalen, politischen oder spezifischen Interessen bedienen.
Allerdings müßten die Verlage auch mit der Akzeptanz der Leser rechnen, von denen viele "aus Bequemlichkeit" die Papierausgabe bevorzugten.
Wie sich das Fernsehen in Zukunft zur Multimediaplattform entwickeln wird, erläuterte der Technische Direktor des Bayerischen Rundfunks, Herbert Tillmann. Heute entfallen hierzulande noch 81 % der täglichen Mediennutzung auf Hörfunk und Fernsehen, hingegen nur 2 % auf den PC. Jedoch werde die rasante Zunahme von Online- und Internet-Nutzern sowie der PC- und Internetanschlüsse das Nutzungsverhalten und damit auch das Angebot ändern. Noch vor fünf Jahren, so Tillmann, war so gut wie keine Rundfunkanstalt im Internet mit Multimedia-Angeboten zu finden. Inzwischen bieten die meisten Rundfunkanstalten - öffentlich-rechtliche und private - längst verschiedene Informationen und Dienste im Internet an. Daneben existieren bereits zahlreiche Radio- und Fernsehstationen, die wegen Frequenzmangels ausschließlich über das Internet senden.
Die Intensität, mit der auf diesem Sektor vorangeschritten wird, beschrieb Thomas Hesse (RTL Media) mit dem "RTL World"-Angebot. Hierfür sieht Hesse gewaltige Marktpotentiale und stützt sich auf eine Marktanalyse von ITO/IDC, die für das Jahr 2002 mit rd. 33 Millionen Internet-Nutzern rechnet. Als privater Diensteanbieter, der sich aus Werbeeinnahmen finanziert, hofft RTL vor allem auf den Erfolg der "Digital Interactive Services", die im Gegensatz zu der undifferenzierten Werbung für den Massenmarkt eine gezielte Ansprache bestimmter Kundengruppen erlauben.
Die Kombination von Fernsehdiensten mit den verschiedenen Multimedia- und Datendiensten im Endgerät erfordert zur Darstellung eine entsprechende Softwareplattform, das sogenannte Application Programming Interface (API), welches die Schnittstelle für Sendung und Empfang bildet. Hier ist die notwendige Normung mit MHP durchgeführt und verabschiedet worden.
Probleme bei der Realisierung des MHP-Standards sieht heute noch Gabor Toth (BetaResearch/Kirch-Gruppe). Dazu gehören der hohe Speicherplatzbedarf sowie die lizenzbedingten Kosten. Die heute in Deutschland vorhandenen etwa 1,6 Millionen
d-Boxen sind hierauf noch nicht eingerichtet, können aber zum Empfang digitaler Fernsehsendungen weiterhin eingesetzt werden. Außerdem gibt Toth zu bedenken, daß MHP zwar ein Standard sei, die Implementierung aber immer proprietär erfolgen wird.
Über die erfolgreiche Einführung von interaktivem digitalen Fernsehen in Großbritannien berichtete Graham Mills (British Telecom) mit dem Projekt "Open TV". Das in Kooperation mit mehreren Firmen der Medienszene finanzierte Projekt hatte im Oktober 1999 rd. 1,5 Millionen Wohnungen angeschlossen und ist heute Großbritanniens erstes Fernsehen mit interaktiver Werbung. Erfolgskriterien sind nach Ansicht von Mills Bedienungsfreundlichkeit, niedrige Einstiegsschwellen (kostenloser Decoder, keine Monatsgebühren), Datensicherheit und attraktive Inhalte. Für die Zukunft des interaktiven digitalen Fernsehens verweist er auf eine Forrester-Studie vom Februar dieses Jahres, wonach es im Jahr 2005 mehr Europäer geben wird, die interaktives Fernsehen benutzen als jene, die mit dem PC online gehen.
Mit der Frage, welchen Einfluß die Online-Nutzung auf die Nutzung anderer Medien auswirkt, befaßte sich Heidi Schmidt (Saarländischer Rundfunk). An Hand einer ARD/ZDF-Studie zeigte sie, daß die Online-Nutzung deutlich zu Lasten des Fernsehens geht (34% sehen weniger). Auch das Lesen von Zeitungen/Zeitschriften geht zurück (21% der Befragten), während das Radiohören mit 15% Rückgang am schwächsten berührt wird. Allerdings erwartet Heidi Schmidt, daß der Hörfunk bei der jüngeren Generation weitere Einbußen zugunsten des Internet erleiden wird. Zudem wird das Herunterladen von Musiktiteln über das Internet die Alleinstellung des Radios als Lieferant von Musik und anderen Audiosendungen beeinträchtigen.
Hingegen dürfte das Fersehen seinen Stellenwert als Unterhaltungsmedium und Informationsmedium auf absehbare Zeit erhalten. Die Radiosender bemühen sich inzwischen, die junge Generation durch Internetangebote mit Community-Charakter an sich zu binden (z.B. SWR3.de, BR3.de, Herzblatt.de). Das Internet wird aber, so meint sie, trotz dieser Nutzungsverlagerungen kein Massenmedium.
Eine wesentliche Hemmschwelle bei der Internet-Nutzung bilden immer noch die Schwierigkeiten, sich auf den Webseiten der Anbieter zurechtzufinden. Alexander Artopé (datango AG) geht davon aus, mit seinen online angebotenen Navigationshilfen eine entsprechende Marktlücke abgedeckt zu haben. Er wirbt mit dem Spruch "Zurücklehnen, genießen und entspannen" (lean back, enjoy and relax).
Digitales und interaktives Fernsehen für portablen und mobilen Empfang will das ZDF auf terrestrischer Basis (Digital Terrestrial Video Broadcasting - DVB-T) ab Ende 2001 einführen, verkündete Sven Boetcher (ZDF). Dabei ist an eine Kombination sogenannter Push-Dienste (Börsenticker, Fernsehen, Videotext) mit Online-Angeboten (E-Mail, Internetzugriff, Datenbankzugriff und Telefonieren) gedacht. Beide Angebote werden über die Verteilwege DVB-T und Mobilfunk (GSM, GPRS, später UMTS) auf demselben mobilen Endgerät zusammengeführt. Voraussetzung für den Erfolg des Projekts "ZDF.mobil" ist die rasche Verfügbarkeit der notwendigen breitbandigen Netze.
Angesichts dieser Pläne verwies Tagungsleiter Prof. Dr. Jörg Eberspächer (TU München) auf das Kernproblem: "Es wird auf die Endgeräte ankommen". Das künftige Endgeräte-Szenario beschrieben einige Industrierepräsentanten: Loewe-Chef Dr. Rainer Hecker, der sein Absatzpotential in der Tatsache sieht, daß 80% aller Käufe von Fernsehgeräten Ersatzbeschaffungen sind, beschrieb die wesentlichen Eigenschaften des künftigen digitalen Multimedia-Fernsehgeräts:
Einfachste Bedienbarkeit
Erweiterte Nutzungsmöglichkeit (TV, Interaktivität in Verbindung mit dem Internet, Steuerung von Haustechnik)
Zukunftssicherheit durch modulare Technik (Module mit verschiedener Lebensdauer)
Software-Update über das Netz
Offene Standards und Normen (z.B. MHP)
Eine Nachrüstung vorhandener Geräte mit Set-top-Boxen ist möglich.
Dr. Helmut Stein (Nokia) gibt zu bedenken: "Auch wenn alle Maschinen alles können, sind sie nicht für alles geeignet", denn die Darstellungsform der Inhalte variiert mit der jeweils verwendeten Plattform (PC, Fernseher, Handy). Die Nutzung vom Handy oder Palmtop für Fernsehinhalte soll mit Hilfe der Bluetooth-Technologie drahtlos erfolgen können.
Mit der Nutzung der Multimediatechnik im Auto befaßte sich Dr. Werner Pöchmüller (Bosch). Eine interessante Zukunftsentwicklung sieht er in der Kombination von DAB-Technik (Digital Audio Broadcasting) mit der Navigation, mit dem Mobilfunk
oder mit Geräten wie dem Personal Digital Assistant (PDA). Sein Fazit: "Wir stehen ganz am Anfang der Entwicklung". Chris Deering (Sony) gab einen Einblick in den Markt für Spielekonsolen und stellte die neue Produktgeneration vor, bei der die Devise "Connected Computer Entertainment" heißt und neue Erfahrungen in der "Cyberworld" vermittelt.
Darüber hinaus konnten sich die Teilnehmer ein Bild von hochinteressanten und erfolgreichen Geschäftsmodellen machen, die die digitalen Medien nutzen. Hervorzuheben ist der Bericht von Dr. Andreas Büchelhofer (H.O.T.) über das schnelle Wachstum des Homeshopping-Marktes sowie die Darlegungen von Christoph Pleitgen (Reuters) hinsichtlich der Nutzung neuer Medien für die Tätigkeit von Nachrichtenagenturen.
Die mit der Expansion der digitalen Medien auftretenden Urheberrechtsprobleme beleuchtete Dr. Mechthild Kreible (CSC Ploenzke), weil sich hier vielfältige Möglichkeiten unautorisierter Verwendung, Manipulation und verlustfreier Reproduktion eröffnen.
Nicht übersehen wurden auf dem Kongreß auch die ordnungspolitischen Aspekte.
Staatsminister Erwin Huber sprach sich für eine Überprüfung des Ordnungsrahmens für die elektronischen Medien aus und plädierte für eine Lösung mit weniger Staat und effektiveren Selbstkontrollmechanismen. Prof. Dr. Wernhard Möschel (Universität Tübingen) beklagte ein Versagen der Regulierungsmechanismen sowie eine Überregulierung. Seine Hoffnung richtet sich auf faktische Entwicklungen, weil die Kräfte des Wettbewerbs in der Telekommunikation unverändert zunehmen. "Es bleibt Aufgabe des Rechts, namentlich der Fusionskontrolle, darauf zu achten, daß nicht eine forcierte Zusammenschlußbewegung diese Entwicklung stoppt".
*
Der MÜNCHNER KREIS ist eine seit 1974 bestehende übernationale Vereinigung für Kommunikationsforschung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Problemfelder neuer Entwicklungen in der Telekommunikation transparent zu machen und mit den Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien zu diskutieren.
----
...... übrigens noch was zum thema "ZDF.mobil" :
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Pressemitteilung 21. November 2000
Alles wird anders
Neue Möglichkeiten und Herausforderungen durch das
Zusammmenwachsen der Kommunikationsmedien
Die digitale Welt macht’s möglich. Ob Fernsehgerät, PC oder Handy - sie alle werden zur interaktiven Plattform für eine Vielzahl von Kommunikationsformen: Einkauf am Bildschirm, Geschäftsverkehr und Informationsabruf via Internet, Video auf Abruf, elektronische Spiele, E-Mail und viele andere neue Dienstleistungen. Digitales Fernsehen und digitales Radio mit ihrem breiten Programmangebot erfordern neue Produktgenerationen. Das sind nur einige Zukunftsaspekte, die der MÜNCHNER KREIS auf seinem jüngsten Kongreß aufzeigte, der unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Jörg Eberspächer (TU München) und Prof. Dr. Albrecht Ziemer (ZDF) stand. Das Generalthema
"Digitale Medien und Konvergenz"
fand das Interesse von rund 400 Teilnehmern aus der IuK- und Medienszene. "Die digitale Revolution, die Informations-, Kommunikations- und Medienmärkte verschmelzen läßt, wird alle Arbeits- und Lebensbereiche grundlegend verändern", erklärte Staatsminister Erwin Huber, Chef der Bayerischen Staatskanzlei, in seiner Eröffnungsrede. "Die digitalen Medien sind zum Schrittmacher einer Gesellschaft geworden, in der die klassischen Erfolgsfaktoren der industriellen Ära immer stärker durch die Ressource Wissen ergänzt werden". Als Indikator, wie bedeutsam die neuen Technologien geworden sind, nannte Huber die knapp 100 Mrd. DM, die im August dieses Jahres für sechs UMTS-Lizenzen geboten und bezahlt wurden - ein bis dahin unvorstellbarer Betrag.
Tagungsleiter Professor Ziemer hob einleitend hervor, daß die Konvergenz heutzutage mehr als nur eine technische Fragestellung sei. Vielmehr erstrecke sie sich auch auf die Inhalte, denen diese Techniken zu dienen haben. Daraus ergeben sich wiederum große Rückwirkungen auf die Technik. Konvergenz, so Ziemer, ist damit auch zu einer Frage der Inhaltsorganisation geworden und stellt eine bedeutsame Wertschöpfung dar.
Mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Internet-Expansion befaßte sich Prof. Dr. Axel Zerdick (FU Berlin). Nach seinen Erkenntnissen bewirkt das Zusammenschalten von Netzen einen spürbaren Sprung im Wertzuwachs. Für die einzelnen im Internet agierenden Informationsanbieter sei das Erreichen der kritischen Masse ein wichtiger Erfolgsfaktor. Wer die kritische Masse als erster Anbieter erreiche, habe die Chance, Standards zu setzen. Als positiven Effekt der Interaktion im Internet sah Zerdick die Möglichkeit zur Individualisierung der Massenkommunikation, die aus den Rückmeldungen der Kunden resultiere. Das biete den Anbietern die Chance, sich auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Kundengruppen einzustellen.
Besondere Beachtung widmete Zerdick auch den Verlagsprodukten: Zeitungen und Zeitschriften könnten durch digitale Produktion und Distribution schneller und kostengünstiger zugestellt werden. Außerdem könne man sehr leicht sogenannte Teilöffentlichkeiten nach regionalen, politischen oder spezifischen Interessen bedienen.
Allerdings müßten die Verlage auch mit der Akzeptanz der Leser rechnen, von denen viele "aus Bequemlichkeit" die Papierausgabe bevorzugten.
Wie sich das Fernsehen in Zukunft zur Multimediaplattform entwickeln wird, erläuterte der Technische Direktor des Bayerischen Rundfunks, Herbert Tillmann. Heute entfallen hierzulande noch 81 % der täglichen Mediennutzung auf Hörfunk und Fernsehen, hingegen nur 2 % auf den PC. Jedoch werde die rasante Zunahme von Online- und Internet-Nutzern sowie der PC- und Internetanschlüsse das Nutzungsverhalten und damit auch das Angebot ändern. Noch vor fünf Jahren, so Tillmann, war so gut wie keine Rundfunkanstalt im Internet mit Multimedia-Angeboten zu finden. Inzwischen bieten die meisten Rundfunkanstalten - öffentlich-rechtliche und private - längst verschiedene Informationen und Dienste im Internet an. Daneben existieren bereits zahlreiche Radio- und Fernsehstationen, die wegen Frequenzmangels ausschließlich über das Internet senden.
Die Intensität, mit der auf diesem Sektor vorangeschritten wird, beschrieb Thomas Hesse (RTL Media) mit dem "RTL World"-Angebot. Hierfür sieht Hesse gewaltige Marktpotentiale und stützt sich auf eine Marktanalyse von ITO/IDC, die für das Jahr 2002 mit rd. 33 Millionen Internet-Nutzern rechnet. Als privater Diensteanbieter, der sich aus Werbeeinnahmen finanziert, hofft RTL vor allem auf den Erfolg der "Digital Interactive Services", die im Gegensatz zu der undifferenzierten Werbung für den Massenmarkt eine gezielte Ansprache bestimmter Kundengruppen erlauben.
Die Kombination von Fernsehdiensten mit den verschiedenen Multimedia- und Datendiensten im Endgerät erfordert zur Darstellung eine entsprechende Softwareplattform, das sogenannte Application Programming Interface (API), welches die Schnittstelle für Sendung und Empfang bildet. Hier ist die notwendige Normung mit MHP durchgeführt und verabschiedet worden.
Probleme bei der Realisierung des MHP-Standards sieht heute noch Gabor Toth (BetaResearch/Kirch-Gruppe). Dazu gehören der hohe Speicherplatzbedarf sowie die lizenzbedingten Kosten. Die heute in Deutschland vorhandenen etwa 1,6 Millionen
d-Boxen sind hierauf noch nicht eingerichtet, können aber zum Empfang digitaler Fernsehsendungen weiterhin eingesetzt werden. Außerdem gibt Toth zu bedenken, daß MHP zwar ein Standard sei, die Implementierung aber immer proprietär erfolgen wird.
Über die erfolgreiche Einführung von interaktivem digitalen Fernsehen in Großbritannien berichtete Graham Mills (British Telecom) mit dem Projekt "Open TV". Das in Kooperation mit mehreren Firmen der Medienszene finanzierte Projekt hatte im Oktober 1999 rd. 1,5 Millionen Wohnungen angeschlossen und ist heute Großbritanniens erstes Fernsehen mit interaktiver Werbung. Erfolgskriterien sind nach Ansicht von Mills Bedienungsfreundlichkeit, niedrige Einstiegsschwellen (kostenloser Decoder, keine Monatsgebühren), Datensicherheit und attraktive Inhalte. Für die Zukunft des interaktiven digitalen Fernsehens verweist er auf eine Forrester-Studie vom Februar dieses Jahres, wonach es im Jahr 2005 mehr Europäer geben wird, die interaktives Fernsehen benutzen als jene, die mit dem PC online gehen.
Mit der Frage, welchen Einfluß die Online-Nutzung auf die Nutzung anderer Medien auswirkt, befaßte sich Heidi Schmidt (Saarländischer Rundfunk). An Hand einer ARD/ZDF-Studie zeigte sie, daß die Online-Nutzung deutlich zu Lasten des Fernsehens geht (34% sehen weniger). Auch das Lesen von Zeitungen/Zeitschriften geht zurück (21% der Befragten), während das Radiohören mit 15% Rückgang am schwächsten berührt wird. Allerdings erwartet Heidi Schmidt, daß der Hörfunk bei der jüngeren Generation weitere Einbußen zugunsten des Internet erleiden wird. Zudem wird das Herunterladen von Musiktiteln über das Internet die Alleinstellung des Radios als Lieferant von Musik und anderen Audiosendungen beeinträchtigen.
Hingegen dürfte das Fersehen seinen Stellenwert als Unterhaltungsmedium und Informationsmedium auf absehbare Zeit erhalten. Die Radiosender bemühen sich inzwischen, die junge Generation durch Internetangebote mit Community-Charakter an sich zu binden (z.B. SWR3.de, BR3.de, Herzblatt.de). Das Internet wird aber, so meint sie, trotz dieser Nutzungsverlagerungen kein Massenmedium.
Eine wesentliche Hemmschwelle bei der Internet-Nutzung bilden immer noch die Schwierigkeiten, sich auf den Webseiten der Anbieter zurechtzufinden. Alexander Artopé (datango AG) geht davon aus, mit seinen online angebotenen Navigationshilfen eine entsprechende Marktlücke abgedeckt zu haben. Er wirbt mit dem Spruch "Zurücklehnen, genießen und entspannen" (lean back, enjoy and relax).
Digitales und interaktives Fernsehen für portablen und mobilen Empfang will das ZDF auf terrestrischer Basis (Digital Terrestrial Video Broadcasting - DVB-T) ab Ende 2001 einführen, verkündete Sven Boetcher (ZDF). Dabei ist an eine Kombination sogenannter Push-Dienste (Börsenticker, Fernsehen, Videotext) mit Online-Angeboten (E-Mail, Internetzugriff, Datenbankzugriff und Telefonieren) gedacht. Beide Angebote werden über die Verteilwege DVB-T und Mobilfunk (GSM, GPRS, später UMTS) auf demselben mobilen Endgerät zusammengeführt. Voraussetzung für den Erfolg des Projekts "ZDF.mobil" ist die rasche Verfügbarkeit der notwendigen breitbandigen Netze.
Angesichts dieser Pläne verwies Tagungsleiter Prof. Dr. Jörg Eberspächer (TU München) auf das Kernproblem: "Es wird auf die Endgeräte ankommen". Das künftige Endgeräte-Szenario beschrieben einige Industrierepräsentanten: Loewe-Chef Dr. Rainer Hecker, der sein Absatzpotential in der Tatsache sieht, daß 80% aller Käufe von Fernsehgeräten Ersatzbeschaffungen sind, beschrieb die wesentlichen Eigenschaften des künftigen digitalen Multimedia-Fernsehgeräts:
Einfachste Bedienbarkeit
Erweiterte Nutzungsmöglichkeit (TV, Interaktivität in Verbindung mit dem Internet, Steuerung von Haustechnik)
Zukunftssicherheit durch modulare Technik (Module mit verschiedener Lebensdauer)
Software-Update über das Netz
Offene Standards und Normen (z.B. MHP)
Eine Nachrüstung vorhandener Geräte mit Set-top-Boxen ist möglich.
Dr. Helmut Stein (Nokia) gibt zu bedenken: "Auch wenn alle Maschinen alles können, sind sie nicht für alles geeignet", denn die Darstellungsform der Inhalte variiert mit der jeweils verwendeten Plattform (PC, Fernseher, Handy). Die Nutzung vom Handy oder Palmtop für Fernsehinhalte soll mit Hilfe der Bluetooth-Technologie drahtlos erfolgen können.
Mit der Nutzung der Multimediatechnik im Auto befaßte sich Dr. Werner Pöchmüller (Bosch). Eine interessante Zukunftsentwicklung sieht er in der Kombination von DAB-Technik (Digital Audio Broadcasting) mit der Navigation, mit dem Mobilfunk
oder mit Geräten wie dem Personal Digital Assistant (PDA). Sein Fazit: "Wir stehen ganz am Anfang der Entwicklung". Chris Deering (Sony) gab einen Einblick in den Markt für Spielekonsolen und stellte die neue Produktgeneration vor, bei der die Devise "Connected Computer Entertainment" heißt und neue Erfahrungen in der "Cyberworld" vermittelt.
Darüber hinaus konnten sich die Teilnehmer ein Bild von hochinteressanten und erfolgreichen Geschäftsmodellen machen, die die digitalen Medien nutzen. Hervorzuheben ist der Bericht von Dr. Andreas Büchelhofer (H.O.T.) über das schnelle Wachstum des Homeshopping-Marktes sowie die Darlegungen von Christoph Pleitgen (Reuters) hinsichtlich der Nutzung neuer Medien für die Tätigkeit von Nachrichtenagenturen.
Die mit der Expansion der digitalen Medien auftretenden Urheberrechtsprobleme beleuchtete Dr. Mechthild Kreible (CSC Ploenzke), weil sich hier vielfältige Möglichkeiten unautorisierter Verwendung, Manipulation und verlustfreier Reproduktion eröffnen.
Nicht übersehen wurden auf dem Kongreß auch die ordnungspolitischen Aspekte.
Staatsminister Erwin Huber sprach sich für eine Überprüfung des Ordnungsrahmens für die elektronischen Medien aus und plädierte für eine Lösung mit weniger Staat und effektiveren Selbstkontrollmechanismen. Prof. Dr. Wernhard Möschel (Universität Tübingen) beklagte ein Versagen der Regulierungsmechanismen sowie eine Überregulierung. Seine Hoffnung richtet sich auf faktische Entwicklungen, weil die Kräfte des Wettbewerbs in der Telekommunikation unverändert zunehmen. "Es bleibt Aufgabe des Rechts, namentlich der Fusionskontrolle, darauf zu achten, daß nicht eine forcierte Zusammenschlußbewegung diese Entwicklung stoppt".
*
Der MÜNCHNER KREIS ist eine seit 1974 bestehende übernationale Vereinigung für Kommunikationsforschung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Problemfelder neuer Entwicklungen in der Telekommunikation transparent zu machen und mit den Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien zu diskutieren.
Ich würd die Finger davon lassen. Wenn bei einer Firma die in einem Wachstumsmarkt tätig ist die Umsätze um 70% einbrechen, dann stimmt da was nicht.
!
mfg Gigabelle
!
mfg Gigabelle
@gigabelle
---
.. von allen ???? am neuen markt ???
--
dann mach ihn zu !
---
phantasie ist gefragt. fantastic hat nie übertrieben.
die anleger und zocker waren es, denen es nicht schnell genug ging.
.. und umsatz ?
fantastic war von anfang an mit seiner technik vom gesamtmarkt "breitband" abhängig.
geduld, entweder dieses jahr spielt der "markt" (z.b. ZDF) mit oder es wird ein "global-player" die chance zum kauf nutzen !
--
c-1
---
.. von allen ???? am neuen markt ???
--
dann mach ihn zu !
---
phantasie ist gefragt. fantastic hat nie übertrieben.
die anleger und zocker waren es, denen es nicht schnell genug ging.
.. und umsatz ?
fantastic war von anfang an mit seiner technik vom gesamtmarkt "breitband" abhängig.
geduld, entweder dieses jahr spielt der "markt" (z.b. ZDF) mit oder es wird ein "global-player" die chance zum kauf nutzen !
--
c-1
Danke Gigatante !!
Wir lieben dich alle, du bist so juuuuuut!
Deine tiefgründigen Ergänzungen sind echt klasse.
mfg frj
Wir lieben dich alle, du bist so juuuuuut!
Deine tiefgründigen Ergänzungen sind echt klasse.
mfg frj
@Carlo 1
phantasie ist gefragt. fantastic hat nie übertrieben
fantastic hat doch selbst eingeräumt den Markt falsch eingeschätzt zu haben und wie sieht es mit den Planzahlen aus, nicht übertrieben?
Als Phantasie Blase kann man sicherlich mal einen Zock machen, aber da ich für mein Geld arbeiten muß ist es mir zu schade.
mfg Gigabelle
phantasie ist gefragt. fantastic hat nie übertrieben
fantastic hat doch selbst eingeräumt den Markt falsch eingeschätzt zu haben und wie sieht es mit den Planzahlen aus, nicht übertrieben?
Als Phantasie Blase kann man sicherlich mal einen Zock machen, aber da ich für mein Geld arbeiten muß ist es mir zu schade.
mfg Gigabelle
@dr jean paul
???????????????
dawai
???????????????
dawai
@gigabelle
---
... du bist hier scheinbar vollkommen im falschen board ... wenn nicht gar an der börse vollkommen verkehrt, gelandet.
deine meinung ist zu respektieren und ...... sparbriefe bringen sichere zinsen !
... aber weitere kommentare ? nein ! ok ?
--
tut mir leid !
--
c-1
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... du bist hier scheinbar vollkommen im falschen board ... wenn nicht gar an der börse vollkommen verkehrt, gelandet.
deine meinung ist zu respektieren und ...... sparbriefe bringen sichere zinsen !
... aber weitere kommentare ? nein ! ok ?
--
tut mir leid !
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c-1
Nein Carlo, du verstehst mich falsch......zu jedem Risiko das ich eingehe möchte ich auch eine Chance haben!
Hier ein Kommentar von Nemwax.de über die im Zuchthaus befindliche Akrie fantastic:
-------
Kommentar: Statt 50 Mio 35 Mio, statt 35 Mio 23 Mio $ Umsatz! Und die Verluste feiern fröhliche Urstände! Welch Anspruch des Namens, welch gnadenloses Versagen in jeder Beziehung!
In der Hoffnung auf baldiges Verschwinden vom Kurszettel ...
--------
Es sind doch gerade diese Aktien die das Ansehen des NM geschädigt haben und wenn solche Werte vom Kurszettel verschwinden kann irgendwann mal wieder vertrauen in den NM zurückkehren!
mfg Gigabelle
Hier ein Kommentar von Nemwax.de über die im Zuchthaus befindliche Akrie fantastic:
-------
Kommentar: Statt 50 Mio 35 Mio, statt 35 Mio 23 Mio $ Umsatz! Und die Verluste feiern fröhliche Urstände! Welch Anspruch des Namens, welch gnadenloses Versagen in jeder Beziehung!
In der Hoffnung auf baldiges Verschwinden vom Kurszettel ...
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Es sind doch gerade diese Aktien die das Ansehen des NM geschädigt haben und wenn solche Werte vom Kurszettel verschwinden kann irgendwann mal wieder vertrauen in den NM zurückkehren!
mfg Gigabelle
@gigabelle
----
... was willst du eigentlich ?
sicherheit und garantien an der börse ?
--
viele "große" haben so wie Fantastic angefangen, schwere zeiten überstanden und ..... sie hatten investoren, die an das produkt geglaubt haben.
was empfiehlst du denn ?
deutz, holzmann, vulkan oder microsoft( x % verloren)?
--
c-1
----
... was willst du eigentlich ?
sicherheit und garantien an der börse ?
--
viele "große" haben so wie Fantastic angefangen, schwere zeiten überstanden und ..... sie hatten investoren, die an das produkt geglaubt haben.
was empfiehlst du denn ?
deutz, holzmann, vulkan oder microsoft( x % verloren)?
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c-1
silentium
gute nacht
dawai
gute nacht
dawai
Man Carlo, willst du mich nicht verstehen?
Es geht nicht um Sicherheiten oder Garantien. Es geht um Firmen die lediglich dazu da sind um Anlegergelder zu verbrennen.
Wieso entlassen die Mitarbeiter anstatt die Gehälter der Vorstände zu kürzen und setzen damit ein Zeichen?
mfg Gigabelle
Es geht nicht um Sicherheiten oder Garantien. Es geht um Firmen die lediglich dazu da sind um Anlegergelder zu verbrennen.
Wieso entlassen die Mitarbeiter anstatt die Gehälter der Vorstände zu kürzen und setzen damit ein Zeichen?
mfg Gigabelle
Na,na,na Giga,
immerhin habe sie ja noch genügend Cash um für
1,5 jahre zu überleben LOL.
mfg Mars
immerhin habe sie ja noch genügend Cash um für
1,5 jahre zu überleben LOL.
mfg Mars
@alle
Habe offensichlich heute Nacht eine interessante Diskussion verschlafen. Aber sicher ist es auch heute noch möglich, sich daran zu beteiligen?!
@Carlo 1
Ich finde Deine Beiträge sehr interessant und stimme Dir in der Konklusion nahezu uneingeschränkt zu. Eigentlich verhält es sich mit FANTASTIC und dem Breitbandmarkt so wie mit der Mathematik: Man muß nur 1 und 1 zusammenzählen um zum richtigen Ergebnis zu kommen: Der Breitbandmarkt ist - aus meiner Sicht - unzweifelhaft ein Markt mit immenser Zukunft. FANTASTIC beherrscht diese Zukunft in technologischer Hinsicht.
Leider muß ich Dir auch in puncto "Übernahmerisiko" zustimmen (vgl. FANTASTIC: Ein Übernahmekandidat?). Ich würde eine Übernahme bei Berücksichtigung meiner persönlichen finanziellen Interessen an der Aktie außerordentlich bedauern!
@Gigabelle
Deine Forderung, dass außer einem Risiko auch einer Chance bei einem finanziellen Engagement in irgendwelchen Aktien vorhanden sein muß, kann ich gut verstehen. Du schreibst: "Zu jedem Risiko, das ich eingehe, möchte ich auch eine Chance haben." Mit Recht! Ich denke, deshalb bist Du auch mit Deinen Investitionen am Neuen Markt generell gut angesiedelt, wenngleich dieser Markt sich doch dadurch kennzeichnet, dass in der Startsituation eines Unternehmens, das den Börsengang gerade hinter sich gebracht hat, das Risiko die Chance überwiegt.
Bei FANTASTIC scheint mir das aber mittlerweile anders im Sinne von besser zu sein. Ohne mich zu sehr wiederholen zu wollen (vgl. FANTASTIC: Technologie der Zukunft aber Aktie der Vergangenheit? und oben erwähnten Thread): Ich persönlich veranschlage das Verhältnis zwischen Chance und Risiko auf 85 zu 15, sehe also weit mehr Möglichkeiten als Verlustrisiken. Natürlich ist es jedem und Dir insbesondere vorbehalten, dies anders zu sehen, doch glaube ich auch, dass man sich seine Sichtweise nicht durch persönliche Enttäuschungen beeinträchtigen lassen sollte.
Ich gehe davon aus, dass die Vermengung von FANTASTIC mit Firmen wie Infomatec oder auch EMTV absolut unzulässig ist. Gemeinsam haben sie doch nur enttäuschte Hoffnungen und zum Teil desolate Kursentwicklungen. Auch ist es nicht richtig, dass "es gerade diese Aktien (... gemeint ist Fantastic)" ...sind, "die das Ansehen des Neuen Marktes geschädigt haben." Dies gilt doch nur bei sehr oberflächlicher Betrachtung. Deine Abzocktheorie möchte ist - gestützt auf die Informationen von Gessler (vgl. o. g. Quellen)- doch sehr in Abrede stellen. Wie andernorts ausgeführt scheint mir eher eine hohe Indentifikation der Altinvestoren und der Mitarbeiter - soweit sie noch im Unternehmen tätig sind - mit FANTASTIC zu bestehen. Wenn ein "Abzocken" stattgefunden hat, dann allenfalls anläßlich der IPO durch aus heutiger Sicht überteuerte Ausgabepreise, was uns heute aber in Form von Liquiditätsreserven zugute kommt.
Ich meine, dass die Kursentwicklung etwa so zu sehen ist, wie sie Carlo 1 beschrieben hat: Euphorie und anschließende Ernüchterung! Das ist aber doch etwas ganz anderes, als die Stimmung mit falschen Ad-Hocs und möglicherweise kriminellen Machenschaften anzuheizen und anschließend Aktien aus dem Eigenbestand an den fehlinformierten Markt abzugeben. Derartiges Verhalten ist unverzeihlich, und dies, und nichts anderes, hat dem Neuen Markt geschadet.
Dagegen: Dass ein Unternehmen Umsatzprognosen verfehlt ist schlimmstenfalls unprofessionell, vor dem Hintergrund eines noch gar nicht vorhandenen (Breitband-)Marktes aber wiederum nachvollziehbar bis verständlich, natürlich aber auch unerfreulich. Ins "Gefängnis" des Nemwax gehören die Aktien deswegen m. E. noch lange nicht; diese Vorgehensweise ist reißerisch und soll ja auch nur die Forderung unterstützen, dass FANTASTIC vom Markt zum Wohle des Neuen Marktes verschwinden soll. Für mich blanker Unsinn, schließlich kann man eigentlich nur hoffen, dass Firmen wie FANTASTIC - von denen es unter diesem Gesichtspunkt nur wenige gibt - sich am Markt durchsetzen, weil dieser schon dem Namen nach ein neues, bisher nicht vorhandenes, im Zweifel auf neuer Technologie basierendes Unternehmertum in der Hoffnung auf volkswirtschaftlichen Nutzen durch technologische Fortentwicklung zu einem gemeinsamen Forum zusammenfaßt.
Gruß
DJP
Habe offensichlich heute Nacht eine interessante Diskussion verschlafen. Aber sicher ist es auch heute noch möglich, sich daran zu beteiligen?!
@Carlo 1
Ich finde Deine Beiträge sehr interessant und stimme Dir in der Konklusion nahezu uneingeschränkt zu. Eigentlich verhält es sich mit FANTASTIC und dem Breitbandmarkt so wie mit der Mathematik: Man muß nur 1 und 1 zusammenzählen um zum richtigen Ergebnis zu kommen: Der Breitbandmarkt ist - aus meiner Sicht - unzweifelhaft ein Markt mit immenser Zukunft. FANTASTIC beherrscht diese Zukunft in technologischer Hinsicht.
Leider muß ich Dir auch in puncto "Übernahmerisiko" zustimmen (vgl. FANTASTIC: Ein Übernahmekandidat?). Ich würde eine Übernahme bei Berücksichtigung meiner persönlichen finanziellen Interessen an der Aktie außerordentlich bedauern!
@Gigabelle
Deine Forderung, dass außer einem Risiko auch einer Chance bei einem finanziellen Engagement in irgendwelchen Aktien vorhanden sein muß, kann ich gut verstehen. Du schreibst: "Zu jedem Risiko, das ich eingehe, möchte ich auch eine Chance haben." Mit Recht! Ich denke, deshalb bist Du auch mit Deinen Investitionen am Neuen Markt generell gut angesiedelt, wenngleich dieser Markt sich doch dadurch kennzeichnet, dass in der Startsituation eines Unternehmens, das den Börsengang gerade hinter sich gebracht hat, das Risiko die Chance überwiegt.
Bei FANTASTIC scheint mir das aber mittlerweile anders im Sinne von besser zu sein. Ohne mich zu sehr wiederholen zu wollen (vgl. FANTASTIC: Technologie der Zukunft aber Aktie der Vergangenheit? und oben erwähnten Thread): Ich persönlich veranschlage das Verhältnis zwischen Chance und Risiko auf 85 zu 15, sehe also weit mehr Möglichkeiten als Verlustrisiken. Natürlich ist es jedem und Dir insbesondere vorbehalten, dies anders zu sehen, doch glaube ich auch, dass man sich seine Sichtweise nicht durch persönliche Enttäuschungen beeinträchtigen lassen sollte.
Ich gehe davon aus, dass die Vermengung von FANTASTIC mit Firmen wie Infomatec oder auch EMTV absolut unzulässig ist. Gemeinsam haben sie doch nur enttäuschte Hoffnungen und zum Teil desolate Kursentwicklungen. Auch ist es nicht richtig, dass "es gerade diese Aktien (... gemeint ist Fantastic)" ...sind, "die das Ansehen des Neuen Marktes geschädigt haben." Dies gilt doch nur bei sehr oberflächlicher Betrachtung. Deine Abzocktheorie möchte ist - gestützt auf die Informationen von Gessler (vgl. o. g. Quellen)- doch sehr in Abrede stellen. Wie andernorts ausgeführt scheint mir eher eine hohe Indentifikation der Altinvestoren und der Mitarbeiter - soweit sie noch im Unternehmen tätig sind - mit FANTASTIC zu bestehen. Wenn ein "Abzocken" stattgefunden hat, dann allenfalls anläßlich der IPO durch aus heutiger Sicht überteuerte Ausgabepreise, was uns heute aber in Form von Liquiditätsreserven zugute kommt.
Ich meine, dass die Kursentwicklung etwa so zu sehen ist, wie sie Carlo 1 beschrieben hat: Euphorie und anschließende Ernüchterung! Das ist aber doch etwas ganz anderes, als die Stimmung mit falschen Ad-Hocs und möglicherweise kriminellen Machenschaften anzuheizen und anschließend Aktien aus dem Eigenbestand an den fehlinformierten Markt abzugeben. Derartiges Verhalten ist unverzeihlich, und dies, und nichts anderes, hat dem Neuen Markt geschadet.
Dagegen: Dass ein Unternehmen Umsatzprognosen verfehlt ist schlimmstenfalls unprofessionell, vor dem Hintergrund eines noch gar nicht vorhandenen (Breitband-)Marktes aber wiederum nachvollziehbar bis verständlich, natürlich aber auch unerfreulich. Ins "Gefängnis" des Nemwax gehören die Aktien deswegen m. E. noch lange nicht; diese Vorgehensweise ist reißerisch und soll ja auch nur die Forderung unterstützen, dass FANTASTIC vom Markt zum Wohle des Neuen Marktes verschwinden soll. Für mich blanker Unsinn, schließlich kann man eigentlich nur hoffen, dass Firmen wie FANTASTIC - von denen es unter diesem Gesichtspunkt nur wenige gibt - sich am Markt durchsetzen, weil dieser schon dem Namen nach ein neues, bisher nicht vorhandenes, im Zweifel auf neuer Technologie basierendes Unternehmertum in der Hoffnung auf volkswirtschaftlichen Nutzen durch technologische Fortentwicklung zu einem gemeinsamen Forum zusammenfaßt.
Gruß
DJP
@carlo1
meine anlagestrategien
Grundsätzlich --- mittel u. langfristig
@jd
auch dir einen schönen urlaub bleib wie immer
dawai
meine anlagestrategien
Grundsätzlich --- mittel u. langfristig
@jd
auch dir einen schönen urlaub bleib wie immer
dawai
@all
pst !
Bayern Matchwinner
dawai
pst !
Bayern Matchwinner
dawai
nicht im geringsten
den ersten stier
den nächsten
britisch leeds- bt-- ist auch draußen
darauf werde ich einen o. mehrere hebeln
ansonsten 29.5.2001 kölnarena
on demand
ps bin der grinsende zwischen den T.I.M.E.S SÄULEN
wie immer dawai
den ersten stier
den nächsten
britisch leeds- bt-- ist auch draußen
darauf werde ich einen o. mehrere hebeln
ansonsten 29.5.2001 kölnarena
on demand
ps bin der grinsende zwischen den T.I.M.E.S SÄULEN
wie immer dawai
@an die hier sich nur um Fußball und
anderen Bullschitt unterhalten !!
Wenn ihr über Fantastic nicht schreiben wollt, sondern
nur über Sportgeschehen, dann eröffnet doch einen eigene
Seite.
Gruß
nomi.....
anderen Bullschitt unterhalten !!
Wenn ihr über Fantastic nicht schreiben wollt, sondern
nur über Sportgeschehen, dann eröffnet doch einen eigene
Seite.
Gruß
nomi.....
@ dawai, eifrige kolumnistin!
Sage mir, soll ich dir einen Fussballthread (natürlich unter Fantastic) eröffnen?
Gruss frj
Sage mir, soll ich dir einen Fussballthread (natürlich unter Fantastic) eröffnen?
Gruss frj
Bayern München wäre bestimmt prominent vertreten. Das versprech ich dir!
gruss frj
gruss frj
test 12.05.01 22.51 uhr
@nominator1
vieleicht etwas cash für fantastic ???
T.I.M.E.S Säulen sind die Telekom ausrichtungen für 2001/02
tagungen,aktionearsvers. etc. video on demand
audio
video- ich sehe
audio. ich höre
dawai
vieleicht etwas cash für fantastic ???
T.I.M.E.S Säulen sind die Telekom ausrichtungen für 2001/02
tagungen,aktionearsvers. etc. video on demand
audio
video- ich sehe
audio. ich höre
dawai
Hallo dawai
Du gefällst mir. Was haben denn die Bayern-Bueben heute gemacht?
Du gefällst mir. Was haben denn die Bayern-Bueben heute gemacht?
frj
falsch
naja,
alles was die gemacht, haben ist und ?profesionell?
dawai
falsch
naja,
alles was die gemacht, haben ist und ?profesionell?
dawai
@ dawai
Klär mich auf. Bin kein Fussball-Spezializer, sorry, Fussballspezialist.
Stehe aber zu meinem Wort, eröffne Dir sofort einen Thread zu den Bayern-Jungs!
Was meinst Du?
Klär mich auf. Bin kein Fussball-Spezializer, sorry, Fussballspezialist.
Stehe aber zu meinem Wort, eröffne Dir sofort einen Thread zu den Bayern-Jungs!
Was meinst Du?
@frj
im sinne der evolution
Bayern u. Brandenburger etc. etc. etc. etc. etc ..................................................
dawai
im sinne der evolution
Bayern u. Brandenburger etc. etc. etc. etc. etc ..................................................
dawai
dawai
A L L E S K L A R !!
@all
PS.
Liebe Väter und Kinder !!!!!!!!!!!!
Heute ist Muttertag
allesklar!!!!!!
dawai
PS.
Liebe Väter und Kinder !!!!!!!!!!!!
Heute ist Muttertag
allesklar!!!!!!
dawai
Nur für dawai, was könnte das bedeuten?
frj
Hier ist Fantastic mit von der Partie !
ftd.de, Sa, 12.5.2001, 11:51
T-Online: Qualität hat seinen Preis
Die Telekom-Tochter T-Online wird noch in diesem Jahr ein neues Gesicht erhalten. Vorstandschef Thomas Holtrop kündigte das Ende der "Kostenlos-Kultur" im Internet an.
T-Online müsse sich vom technisch orientierten Anbieter hin zum Internet-Medienhaus entwickeln, sagte Holtrop der Tageszeitung "Die Welt". "Zurzeit macht T-Online noch 87 Prozent seines Umsatzes mit dem Zugangsgeschäft. Bis zum Jahr 2003 soll dieser Anteil 70 Prozent betragen, während das Portalgeschäft - also Euro-Commerce und Werbung und vor allem kostenpflichtige Inhalte- von derzeit 13 Prozent auf über 30 Prozent erhöht werden soll". Die neuen Produkte würden den derzeit 8,7 Millionen Abonnenten ab Ende des Jahres angeboten. Holtrop hatte den Umbau bereits Ende März angekündigt.
Für T-Online sei das ein großer Schritt, an dem aber kein Weg vorbeiführe. "Die Kostenlos-Kultur im Internet wird nicht überleben. "Pay for Quality" heißt die Devise: Kunden zahlen für qualitativ hochwertige Angebote", sagte Holtrop. "Wir testen gerade mehrere Konzepte, deshalb hier nur ein Beispiel: Wenn man als Nutzer an einem Konzert interessiert ist, kann man die ersten zehn Minuten kostenlos miterleben. Will man aber auch den Rest sehen, muss man dafür zahlen", erläuterte der Vorstandschef. Bereits Anfang April hatten T-Online und der Axel Springer Verlag den Aufbau eines gemeinsamen Portals im Internet angekündigt. Mit dem ZDF war zuvor bereits ein neuer Internet-Nachrichtenkanal vereinbart worden.
Der Online-Anbieter wird auch 2001 tiefrote Zahlen schreiben. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) könnten sich die Verluste im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppeln. So bezeichnete Finanzvorstand Rainer Beaujean Ende März den von Telekom-Analysten genannten Betrag von 250 Mio. Euro als "nicht unrealistisch".
© dpa
ftd.de, Sa, 12.5.2001, 11:51
T-Online: Qualität hat seinen Preis
Die Telekom-Tochter T-Online wird noch in diesem Jahr ein neues Gesicht erhalten. Vorstandschef Thomas Holtrop kündigte das Ende der "Kostenlos-Kultur" im Internet an.
T-Online müsse sich vom technisch orientierten Anbieter hin zum Internet-Medienhaus entwickeln, sagte Holtrop der Tageszeitung "Die Welt". "Zurzeit macht T-Online noch 87 Prozent seines Umsatzes mit dem Zugangsgeschäft. Bis zum Jahr 2003 soll dieser Anteil 70 Prozent betragen, während das Portalgeschäft - also Euro-Commerce und Werbung und vor allem kostenpflichtige Inhalte- von derzeit 13 Prozent auf über 30 Prozent erhöht werden soll". Die neuen Produkte würden den derzeit 8,7 Millionen Abonnenten ab Ende des Jahres angeboten. Holtrop hatte den Umbau bereits Ende März angekündigt.
Für T-Online sei das ein großer Schritt, an dem aber kein Weg vorbeiführe. "Die Kostenlos-Kultur im Internet wird nicht überleben. "Pay for Quality" heißt die Devise: Kunden zahlen für qualitativ hochwertige Angebote", sagte Holtrop. "Wir testen gerade mehrere Konzepte, deshalb hier nur ein Beispiel: Wenn man als Nutzer an einem Konzert interessiert ist, kann man die ersten zehn Minuten kostenlos miterleben. Will man aber auch den Rest sehen, muss man dafür zahlen", erläuterte der Vorstandschef. Bereits Anfang April hatten T-Online und der Axel Springer Verlag den Aufbau eines gemeinsamen Portals im Internet angekündigt. Mit dem ZDF war zuvor bereits ein neuer Internet-Nachrichtenkanal vereinbart worden.
Der Online-Anbieter wird auch 2001 tiefrote Zahlen schreiben. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) könnten sich die Verluste im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppeln. So bezeichnete Finanzvorstand Rainer Beaujean Ende März den von Telekom-Analysten genannten Betrag von 250 Mio. Euro als "nicht unrealistisch".
© dpa
will heißen
zuerst zuckerbrot und dann die abzocke
übrigens
die roten haben heute eine klatsche in sachen -lehrreich- bekommen
dawai
zuerst zuckerbrot und dann die abzocke
übrigens
die roten haben heute eine klatsche in sachen -lehrreich- bekommen
dawai
@frj
spazy frj 21.04.01 22.46
no pain no gain gigamars
kein komet tar
dawai
ps. hartes brot ???
spazy frj 21.04.01 22.46
no pain no gain gigamars
kein komet tar
dawai
ps. hartes brot ???
@alle
Kann jemand von Euch kompetent einschätzen, ob FANTASTIC in irgendeiner Form von dem heute gestarteten "Blue-Velocity"-Angebot von IBM profitiert bzw. profitieren könnte?! (Zu Einzelheiten zum Angebot vgl. WO-Nachrichten: "IBM startet Internet-Offensive", Autor: Michael Barck, 15.05.2001, 15:43).
Dem Text zufolge handelt es sich beim IBM-Angebot um den Konter auf Microsoft- und Sun-Initiativen im Bereich Internet; das Angebot soll letztlich der Ankurbelung des derzeit schwachen Hardware-Geschäftes dienen.
Das Angebot richtet sich an Internet-Service-Provider, Internet-Unternehmen und Start-Up-Unternehmen. Neben diesen Hauptzielgruppen fasst IBM andere Sektoren wie Life-Science oder Breitband-Anbieter (!) ins Auge. IBM stellt Soft- (!) und Hardware zur Verfügung, bringt Beziehungen ein (!) und ermöglicht Finanzierungen.
Bin auf Euere Antworten gespannt!
Gruß
DJP
Kann jemand von Euch kompetent einschätzen, ob FANTASTIC in irgendeiner Form von dem heute gestarteten "Blue-Velocity"-Angebot von IBM profitiert bzw. profitieren könnte?! (Zu Einzelheiten zum Angebot vgl. WO-Nachrichten: "IBM startet Internet-Offensive", Autor: Michael Barck, 15.05.2001, 15:43).
Dem Text zufolge handelt es sich beim IBM-Angebot um den Konter auf Microsoft- und Sun-Initiativen im Bereich Internet; das Angebot soll letztlich der Ankurbelung des derzeit schwachen Hardware-Geschäftes dienen.
Das Angebot richtet sich an Internet-Service-Provider, Internet-Unternehmen und Start-Up-Unternehmen. Neben diesen Hauptzielgruppen fasst IBM andere Sektoren wie Life-Science oder Breitband-Anbieter (!) ins Auge. IBM stellt Soft- (!) und Hardware zur Verfügung, bringt Beziehungen ein (!) und ermöglicht Finanzierungen.
Bin auf Euere Antworten gespannt!
Gruß
DJP
vielleicht interessant für den einen oder anderen:
aus "Berliner Zeitung" (heute)
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Erstmals wird die "Internet World" in Berlin von einer Fachmesse über Streaming Media begleitet
An diesem Dienstag startet in Berlin wieder die "Internet World" - erstmals findet parallel dazu eine Fachmesse über Streaming Media, der Übertragung von Audio- und Videoinhalten im Internet, statt. Klaus Goldhammer arbeitet als Medienforscher in Berlin und wird auf der Fachmesse am Mittwoch eine Expertenrunde über Streaming Media leiten.
Videostreams sind ruckelnde, unscharfe Bildchen, für die man teure Telefongebühren bezahlen muss. Ist das die Technologie der Zukunft?
Wer um 20.15 Uhr nach Hause kommt und die "Tagesschau" sehen möchte, ist schon froh, sie ruckelnd zu sehen. Der Punkt ist: Wir haben in den letzten Jahren viel von Konvergenz der Medien geredet. Ich glaube eher an das Gegenteil, dass die Medien auseinander fallen. Es ist Unsinn, im Internet "fernsehen" zu wollen, wie auf dem heutigen TV-Gerät. Aber es hat einen Mehrwert, im Netz Videos zeitversetzt anschauen oder nach bestimmten Inhalten durchsuchen zu können. Und die Hoffnung auf größere Bandbreiten und damit möglich werdende Dienste gilt weiter.
Auf die Breitband-Ära warten wir schon länger.
Die Bandbreiten sind nicht das Problem, auch nicht die Qualität der Übertragung. Schwierig sind die fehlenden Möglichkeiten, diese Dienste direkt und angemessen zu finanzieren.
Wann werden die da sein, in zwei oder in zehn Jahren?
Eher in zwei. Die Technologie ist noch unglaublich jung, und sie wird auch nicht wieder verschwinden. Können Sie sich vorstellen, dass all diese Streaming-Angebote wieder eingestampft werden und es im Internet nur Text und Fotos gibt? Es wird einfach ein bisschen dauern, bis die Bedingungen stimmen.
Wo soll das Geld herkommen? Die Übertragung von Streams ist teuer, mit Werbung lässt sich im Internet weniger verdienen als erhofft, und die Nutzer wollen möglichst nichts bezahlen.
Als 1920 die ersten Radiosender in den USA starteten, wurden die von Technikfreaks, Radio-Herstellern und Kaufhausinhabern gemacht. Niemand wusste, wie man die Sender finanzieren sollte, aber man fand es großartig. Kritiker fragten, wer für eine Nachricht bezahlen solle, die an niemanden direkt gerichtet sei. Bei den Streaming-Media-Anbietern stellen sich derzeit ähnliche Fragen, nur in umgekehrtem Sinne. Refinanzierungsmodelle über Abo oder Pay-per-View gibt es ja schon. Die Pornobranche, in der sich Streaming schon durchgesetzt hat, ist da ziemlich weit.
Müssen sich die Nutzer daran gewöhnen, im Netz zu bezahlen?
Über kurz oder lang wird es so sein. Die Nutzer müssen umdenken, wenn sie in Zukunft hochwertige Inhalte gestreamt bekommen wollen.
Wie sollen die "hochwertigen Inhalte" aussehen?
Auf einigen Webseiten kann man sich schon eigene Musikkanäle zusammenstellen, das geht im Fernsehen nicht. Anderes kann so schräg sein wie zum Beispiel www.wurst.tv. Weil ein Hersteller belegen will, dass nichts Schlimmes in seiner Wurst ist, kann man bei der Produktion zuschauen. Eins ist klar: Es wird auf eine abrufbare, personalisierbare Zuschneidung von bewegten Bildern und Tönen hinauslaufen, die es bisher so nicht gibt.
Das klingt nicht, als würden Videostreams im Internet bald das abendliche Fernsehprogramm ersetzen.
Sicher wird Streaming Media nicht das klassische Fernsehen und den Hörfunk verdrängen, weil es deren Leistungsmerkmale weder abbilden kann noch will noch muss. Ich habe mal gesagt, dass die Zukunft des Rundfunks im Internet liegt - der Weg ist länger, als ich damals glaubte, aber ich glaube es immer noch. Aber es ist Unsinn, Fernsehen einfach ins Internet übertragen zu wollen. Das wurde auch schon begriffen. Spezialisierte Dienste haben schon heute einen Mehrwert, der vom Nutzer wahrgenommen wird.
Also brauchen wir auch keine neue Medienordnung für Fernsehen und Radio im Internet?
Ich sehe da keinen großen Regulierungsbedarf, außer im Jugendschutz. Sendelizenzen gab es bisher, weil mehr Betreiber Radio oder Fernsehen machen wollten, als es Frequenzen gab. Dieser Zustand ist im Internet glücklicherweise vorbei. Streaming Media ist ein Befreiungsschlag, weil damit jeder ein Angebot ins Netz stellen kann.
Jeder, der es auch finanzieren kann.
Ja, die TV-Sender profitieren von der Entwicklung, weil sie im Programm kostenlos für ihre Webseiten werben können. Deshalb liegt RTL an der Spitze der Reichweitenstatistik der meist besuchten Internetseiten: Die verweisen in jeder Sendung auf ihre Webseiten - und können sich wie im vergangenen Jahr 50 Millionen Mark Verlust im Online-Bereich leisten.
Das Interview führte Wiebke Hollersen.
aus "Berliner Zeitung" (heute)
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Erstmals wird die "Internet World" in Berlin von einer Fachmesse über Streaming Media begleitet
An diesem Dienstag startet in Berlin wieder die "Internet World" - erstmals findet parallel dazu eine Fachmesse über Streaming Media, der Übertragung von Audio- und Videoinhalten im Internet, statt. Klaus Goldhammer arbeitet als Medienforscher in Berlin und wird auf der Fachmesse am Mittwoch eine Expertenrunde über Streaming Media leiten.
Videostreams sind ruckelnde, unscharfe Bildchen, für die man teure Telefongebühren bezahlen muss. Ist das die Technologie der Zukunft?
Wer um 20.15 Uhr nach Hause kommt und die "Tagesschau" sehen möchte, ist schon froh, sie ruckelnd zu sehen. Der Punkt ist: Wir haben in den letzten Jahren viel von Konvergenz der Medien geredet. Ich glaube eher an das Gegenteil, dass die Medien auseinander fallen. Es ist Unsinn, im Internet "fernsehen" zu wollen, wie auf dem heutigen TV-Gerät. Aber es hat einen Mehrwert, im Netz Videos zeitversetzt anschauen oder nach bestimmten Inhalten durchsuchen zu können. Und die Hoffnung auf größere Bandbreiten und damit möglich werdende Dienste gilt weiter.
Auf die Breitband-Ära warten wir schon länger.
Die Bandbreiten sind nicht das Problem, auch nicht die Qualität der Übertragung. Schwierig sind die fehlenden Möglichkeiten, diese Dienste direkt und angemessen zu finanzieren.
Wann werden die da sein, in zwei oder in zehn Jahren?
Eher in zwei. Die Technologie ist noch unglaublich jung, und sie wird auch nicht wieder verschwinden. Können Sie sich vorstellen, dass all diese Streaming-Angebote wieder eingestampft werden und es im Internet nur Text und Fotos gibt? Es wird einfach ein bisschen dauern, bis die Bedingungen stimmen.
Wo soll das Geld herkommen? Die Übertragung von Streams ist teuer, mit Werbung lässt sich im Internet weniger verdienen als erhofft, und die Nutzer wollen möglichst nichts bezahlen.
Als 1920 die ersten Radiosender in den USA starteten, wurden die von Technikfreaks, Radio-Herstellern und Kaufhausinhabern gemacht. Niemand wusste, wie man die Sender finanzieren sollte, aber man fand es großartig. Kritiker fragten, wer für eine Nachricht bezahlen solle, die an niemanden direkt gerichtet sei. Bei den Streaming-Media-Anbietern stellen sich derzeit ähnliche Fragen, nur in umgekehrtem Sinne. Refinanzierungsmodelle über Abo oder Pay-per-View gibt es ja schon. Die Pornobranche, in der sich Streaming schon durchgesetzt hat, ist da ziemlich weit.
Müssen sich die Nutzer daran gewöhnen, im Netz zu bezahlen?
Über kurz oder lang wird es so sein. Die Nutzer müssen umdenken, wenn sie in Zukunft hochwertige Inhalte gestreamt bekommen wollen.
Wie sollen die "hochwertigen Inhalte" aussehen?
Auf einigen Webseiten kann man sich schon eigene Musikkanäle zusammenstellen, das geht im Fernsehen nicht. Anderes kann so schräg sein wie zum Beispiel www.wurst.tv. Weil ein Hersteller belegen will, dass nichts Schlimmes in seiner Wurst ist, kann man bei der Produktion zuschauen. Eins ist klar: Es wird auf eine abrufbare, personalisierbare Zuschneidung von bewegten Bildern und Tönen hinauslaufen, die es bisher so nicht gibt.
Das klingt nicht, als würden Videostreams im Internet bald das abendliche Fernsehprogramm ersetzen.
Sicher wird Streaming Media nicht das klassische Fernsehen und den Hörfunk verdrängen, weil es deren Leistungsmerkmale weder abbilden kann noch will noch muss. Ich habe mal gesagt, dass die Zukunft des Rundfunks im Internet liegt - der Weg ist länger, als ich damals glaubte, aber ich glaube es immer noch. Aber es ist Unsinn, Fernsehen einfach ins Internet übertragen zu wollen. Das wurde auch schon begriffen. Spezialisierte Dienste haben schon heute einen Mehrwert, der vom Nutzer wahrgenommen wird.
Also brauchen wir auch keine neue Medienordnung für Fernsehen und Radio im Internet?
Ich sehe da keinen großen Regulierungsbedarf, außer im Jugendschutz. Sendelizenzen gab es bisher, weil mehr Betreiber Radio oder Fernsehen machen wollten, als es Frequenzen gab. Dieser Zustand ist im Internet glücklicherweise vorbei. Streaming Media ist ein Befreiungsschlag, weil damit jeder ein Angebot ins Netz stellen kann.
Jeder, der es auch finanzieren kann.
Ja, die TV-Sender profitieren von der Entwicklung, weil sie im Programm kostenlos für ihre Webseiten werben können. Deshalb liegt RTL an der Spitze der Reichweitenstatistik der meist besuchten Internetseiten: Die verweisen in jeder Sendung auf ihre Webseiten - und können sich wie im vergangenen Jahr 50 Millionen Mark Verlust im Online-Bereich leisten.
Das Interview führte Wiebke Hollersen.
@dr. jp
1.febr. 2001
bill gates "times is money" in düsseldorf
rosenberg spricht von zukunft im internet
zahlen ??????????????????????????
big deal
dawai
1.febr. 2001
bill gates "times is money" in düsseldorf
rosenberg spricht von zukunft im internet
zahlen ??????????????????????????
big deal
dawai
zitat gates
"der wirkliche gewinner der it- revolution ist der Konsument,
denn er ist besser informiert als je zuvor" zitat ende
ps.
T-online und Victoria vers. starten portal
wie immer dawai
"der wirkliche gewinner der it- revolution ist der Konsument,
denn er ist besser informiert als je zuvor" zitat ende
ps.
T-online und Victoria vers. starten portal
wie immer dawai
@ carlo-1
... so so, die Pornobranche also als Fantastics Retter ...
... so so, die Pornobranche also als Fantastics Retter ...
50 k im ask zu 1,47 E
sieht für mich nach einem fake aus!?!
Ist doch grad Messe in Berlin!
sieht für mich nach einem fake aus!?!
Ist doch grad Messe in Berlin!
@robbe_III
Gibt`s Deiner Meinung nach einen Grund für das hohe Angebotsvolumen? Wenn ja, bitte Hinweis!
Ich persönlich würde eigentlich eher davon ausgehen, dass in Kürze hohe Nachfrage einsetzen wird. Gestern habe ich FANTASTIC eine E-Mail geschickt mit der Bitte um Erläuterungen zum Stand der Verhandlungen über eine Cooperation mit Hitachi.
Zur Erläuterung: Holger Geissler hält, m. E. zu Recht, die Cooperationen zwischen FANTASTIC und Hardware-Herstellern für ganz entscheidend für die Frage, wie es mit FANTASTIC weiter gehen wird. Das Gutachten wurde am 20.12.2000 erstellt (zu Einzelheiten vgl. "FANTASTIC, Technologie der Zukunft aber Aktie der Vergangenheit?"). Seither wurden die Cooperationen mit HP und vor allem mit IBM auf eine bessere Grundlage gestellt. Die Vereinbarung mit Hitachi stammt jedoch noch aus dem Oktober 2000 (vgl. Pressemitteilung bei FANTASTIC).
Natürlich habe ich von FANTASTIC als Reaktion auf mein E-Mail nur den Hinweis auf die erwähnte Pressemitteilung erhalten; meine Frage, ob derzeit Verhandlungen über Konkretisierungen der Cooperation laufen, blieb erwartungsgemäß unbeantwortet. Ich vermute aber, dass zu diesem Thema demnächst eine - hoffentlich positive - Verlautbarung ansteht. Schließlich spricht Geissler im Dezember 2000 von Verhandlungen, die derzeit gerade - auch - mit Hitachi laufen und die in den Fällen von HP und IBM in 2001 bereits zu Ergebnissen geführt haben.
Gruß
DJP
Gibt`s Deiner Meinung nach einen Grund für das hohe Angebotsvolumen? Wenn ja, bitte Hinweis!
Ich persönlich würde eigentlich eher davon ausgehen, dass in Kürze hohe Nachfrage einsetzen wird. Gestern habe ich FANTASTIC eine E-Mail geschickt mit der Bitte um Erläuterungen zum Stand der Verhandlungen über eine Cooperation mit Hitachi.
Zur Erläuterung: Holger Geissler hält, m. E. zu Recht, die Cooperationen zwischen FANTASTIC und Hardware-Herstellern für ganz entscheidend für die Frage, wie es mit FANTASTIC weiter gehen wird. Das Gutachten wurde am 20.12.2000 erstellt (zu Einzelheiten vgl. "FANTASTIC, Technologie der Zukunft aber Aktie der Vergangenheit?"). Seither wurden die Cooperationen mit HP und vor allem mit IBM auf eine bessere Grundlage gestellt. Die Vereinbarung mit Hitachi stammt jedoch noch aus dem Oktober 2000 (vgl. Pressemitteilung bei FANTASTIC).
Natürlich habe ich von FANTASTIC als Reaktion auf mein E-Mail nur den Hinweis auf die erwähnte Pressemitteilung erhalten; meine Frage, ob derzeit Verhandlungen über Konkretisierungen der Cooperation laufen, blieb erwartungsgemäß unbeantwortet. Ich vermute aber, dass zu diesem Thema demnächst eine - hoffentlich positive - Verlautbarung ansteht. Schließlich spricht Geissler im Dezember 2000 von Verhandlungen, die derzeit gerade - auch - mit Hitachi laufen und die in den Fällen von HP und IBM in 2001 bereits zu Ergebnissen geführt haben.
Gruß
DJP
meine Vermutung, ist, Zocker sollen draussen bleiben.
Würde einer 50000 Stücke verkaufen wollen, so sollte er doch steigende Kurse befürworten und dahineinverkaufen!?
Kauf doch mal 5000 weg, dann verschwindet das ask bestimmt !
Aber im Ernst, keine Ahnung. Ich betrachte fanta als aussichtsreich. KZ 2.5 €
Würde einer 50000 Stücke verkaufen wollen, so sollte er doch steigende Kurse befürworten und dahineinverkaufen!?
Kauf doch mal 5000 weg, dann verschwindet das ask bestimmt !
Aber im Ernst, keine Ahnung. Ich betrachte fanta als aussichtsreich. KZ 2.5 €
@ dawai
Ja,ja Bin lange nicht mehr da gewesen aber doch von den Toten auferstanden und was muß ich sehen der eff-zeh Bayern ist in Führung oh welche in grauß so unverdient.
Gruß vom Junggeselle.
Ja,ja Bin lange nicht mehr da gewesen aber doch von den Toten auferstanden und was muß ich sehen der eff-zeh Bayern ist in Führung oh welche in grauß so unverdient.
Gruß vom Junggeselle.
@TRIDRA
Jetzt geht dies schon wieder los.
Mach dich vom Acker !!!!!
Jetzt geht dies schon wieder los.
Mach dich vom Acker !!!!!
TRIDRA
wie das leben so spielt
Bayern besteht nicht nur aus FC Bayern - zb. auch aus BMW
gesunder menschenverstand
trotzdem dir als Schalkefan Glückauf
und Möller und Co. ein bißchen mehr kämpferherz !
dawai
wie das leben so spielt
Bayern besteht nicht nur aus FC Bayern - zb. auch aus BMW
gesunder menschenverstand
trotzdem dir als Schalkefan Glückauf
und Möller und Co. ein bißchen mehr kämpferherz !
dawai
ansonsten ein wenig Isaak Assimov als SF wäre nicht schlecht
Musashi ist lesenswert !!!!
dawai
Musashi ist lesenswert !!!!
dawai
Hallo,
kann mir bitte jemand sagen wann die Zahlen von Fantastic
kommen?????
kann mir bitte jemand sagen wann die Zahlen von Fantastic
kommen?????
@TRIDRA
ist doch egal wer gewinnt !!!!!!!!
mal ist es BMW gestern
mal ist es kooperation in vers. S04
wie dem auch sei und an alle Fantasticfans
nochmals und als stets fairer Sportler !!!!!!!!!!!!!
deutscher Meister wird ??????????????
eh schaltet ab
oder ohne mos nix los
euer ?
dawai
ist doch egal wer gewinnt !!!!!!!!
mal ist es BMW gestern
mal ist es kooperation in vers. S04
wie dem auch sei und an alle Fantasticfans
nochmals und als stets fairer Sportler !!!!!!!!!!!!!
deutscher Meister wird ??????????????
eh schaltet ab
oder ohne mos nix los
euer ?
dawai
Tschüss Melosch, zukünftige Zahlen,
Zürich (awp 25/vwd) -
Der Vorstandsvorsitzende Reto Braun der Fantastic Corp, Zug, rechnet für das laufende Jahr mit einem deutlich geringeren Betriebsverlust, da sich die allgemeinen Kosten deutlich verringerten. Laut Braun dürften die Gemeinkosten lediglich bei 48 Mio USD nach 60 Mio USD im
Vorjahr liegen. Braun deutete an, dass der Betriebsverlust im laufenden Jahr bei
28 Mio USD bis 33 Mio USD nach 56,6 Mio USD in 2000 liegen dürfte. Beim Umsatz
erwartet Braun zwischen 15 Mio USD und 20 Mio USD nach 17 Mio USD im
abgelaufenen Jahr. Im Jahr 2002 würden dann Umsätze von 25 Mio USD bis 30 Mio USD gesehen, erklärte Braun.
Zürich (awp 25/vwd) -
Der Vorstandsvorsitzende Reto Braun der Fantastic Corp, Zug, rechnet für das laufende Jahr mit einem deutlich geringeren Betriebsverlust, da sich die allgemeinen Kosten deutlich verringerten. Laut Braun dürften die Gemeinkosten lediglich bei 48 Mio USD nach 60 Mio USD im
Vorjahr liegen. Braun deutete an, dass der Betriebsverlust im laufenden Jahr bei
28 Mio USD bis 33 Mio USD nach 56,6 Mio USD in 2000 liegen dürfte. Beim Umsatz
erwartet Braun zwischen 15 Mio USD und 20 Mio USD nach 17 Mio USD im
abgelaufenen Jahr. Im Jahr 2002 würden dann Umsätze von 25 Mio USD bis 30 Mio USD gesehen, erklärte Braun.
und was kommt Mittwoch ?????
Ohne Hochmut
dawai
Ohne Hochmut
dawai
Es ist wie eine Seuche !
1,35 21. Mai 17:52
1,35 21. Mai 17:52
Es geht bei steigenden Markt noch weiter runter. Das ist ja sehr toll !
1,31 EURO
1,31 EURO
@broker*709
Eigentlich liegt es mir mehr als fern, irgendwelche Parolen zu verbreiten. Dennoch bin ich der Meinung, dass es sich lohnt, bei FANTASTIC die Ruhe zu bewahren.
Ich wüßte keinen vernünftigen Grund dafür, warum sich FANTASTIC ohne Nachricht nicht marktkonform entwickeln sollte, natürlich nicht bei täglicher, sondern bei mittelfristiger Betrachtungsweise.
Sobald jedoch Nachrichten hinzukommen, wird der Kurs sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr deutlich vom übrigen Börsenumfeld abheben. Dass es sich bei den Nachrichten um positive handeln wird, ist wiederum sehr wahrscheinlich. Alles Negative ist gesagt und bereits "eingepreist". Die Liquidität läßt m. E. ausreichenden zeitlichen Spielraum.
Also: Nur Mut und ruhig Blut!
Gruß
DJP
Eigentlich liegt es mir mehr als fern, irgendwelche Parolen zu verbreiten. Dennoch bin ich der Meinung, dass es sich lohnt, bei FANTASTIC die Ruhe zu bewahren.
Ich wüßte keinen vernünftigen Grund dafür, warum sich FANTASTIC ohne Nachricht nicht marktkonform entwickeln sollte, natürlich nicht bei täglicher, sondern bei mittelfristiger Betrachtungsweise.
Sobald jedoch Nachrichten hinzukommen, wird der Kurs sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr deutlich vom übrigen Börsenumfeld abheben. Dass es sich bei den Nachrichten um positive handeln wird, ist wiederum sehr wahrscheinlich. Alles Negative ist gesagt und bereits "eingepreist". Die Liquidität läßt m. E. ausreichenden zeitlichen Spielraum.
Also: Nur Mut und ruhig Blut!
Gruß
DJP
Ich würde den Wert auf dem jetzigen Nivau zumindest mal nicht verkaufen.
Ich erwarte dort eigentlich auch in nächster Zeit deutlich steigende Kurse.
Wobei man darf eines nicht vergessen, die Kooperation mit IBM birgt doch einiges an Phantasie, trotzdem denke ich sind hier auch hohe Anlaufinvestitionen notwendig. Sollte die Firma das überstehen und wenn sich das abzeichnet, dass die Sache überstanden wird, dann sind deutlich höhere Kurse zu erwarten.
Erste Erfolge dürften sich allerdings erst Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres einstellen, so beurteile ich das zumindest.
Ob sich die Sache jetzt schon früher rumspricht und man evt. das Risiko jetzt schon von der Seite der größeren Anleger eingeht läßt sich noch nicht beantworten die Kursentwicklung spricht jedenfalls im Moment dagegen.
Ich pers. habe mich zumindest mal mit einer kleinen Tranche positioniert. Allerdings kann ich nicht sagen, ob diese Position länger in meinem Depot verweilt. Sollte sich in nächster Zeit nichts tun dann werde ich sie mit Sicherheit wieder abstoßen. Aber ich bin eigentlich trotzdem recht zuversichtlich.
Gruß
bw
Ich erwarte dort eigentlich auch in nächster Zeit deutlich steigende Kurse.
Wobei man darf eines nicht vergessen, die Kooperation mit IBM birgt doch einiges an Phantasie, trotzdem denke ich sind hier auch hohe Anlaufinvestitionen notwendig. Sollte die Firma das überstehen und wenn sich das abzeichnet, dass die Sache überstanden wird, dann sind deutlich höhere Kurse zu erwarten.
Erste Erfolge dürften sich allerdings erst Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres einstellen, so beurteile ich das zumindest.
Ob sich die Sache jetzt schon früher rumspricht und man evt. das Risiko jetzt schon von der Seite der größeren Anleger eingeht läßt sich noch nicht beantworten die Kursentwicklung spricht jedenfalls im Moment dagegen.
Ich pers. habe mich zumindest mal mit einer kleinen Tranche positioniert. Allerdings kann ich nicht sagen, ob diese Position länger in meinem Depot verweilt. Sollte sich in nächster Zeit nichts tun dann werde ich sie mit Sicherheit wieder abstoßen. Aber ich bin eigentlich trotzdem recht zuversichtlich.
Gruß
bw
Prima !
Der neue Markt steigt weiter und Fantastic?
Wehe der Gesamtmarkt geht runter!
FANTASTIC geht dann wieder auf 0,..
Der neue Markt steigt weiter und Fantastic?
Wehe der Gesamtmarkt geht runter!
FANTASTIC geht dann wieder auf 0,..
@broker*709
Wenn du dir z.b. im Stockinformer den 3-Monats Chart betrachtest und als Benchmark den Nemax50 angibst,
kannst du schon erkennen das Fanta doch noch ein wenig
Aufholpotential 10-20% besitzt.
Ich gehe jedoch davon aus dass es sich bei Fanta nicht
um einen Marketperformer handelt, sondern dass Fanta den
Nemax50 outperformen wird...
Die e-commerce-Breidband-businesstoconsumer-Investitionen laufen erst jetzt so langsam an. Wenn du dir mal überlegst wieviele Million und Billionen Dollar in diesen wohl
doch hoffentlich hochprofittablen Bereich fliessen werden,
dann würde dich jetzt noch nicht der Enthusiasmus verlassen.
Fantastic-ein langfristiges Basisinvestment, mit so wunder-
baren Chancen die ganze Volatilität des Wertes auch mal kurzfristig zu Gewinnmitnahmen oder zum glattstellen älterer
Verluste zu nutzen....925476.....es kommt wie es kommen soll...
mfg
jd
Wenn du dir z.b. im Stockinformer den 3-Monats Chart betrachtest und als Benchmark den Nemax50 angibst,
kannst du schon erkennen das Fanta doch noch ein wenig
Aufholpotential 10-20% besitzt.
Ich gehe jedoch davon aus dass es sich bei Fanta nicht
um einen Marketperformer handelt, sondern dass Fanta den
Nemax50 outperformen wird...
Die e-commerce-Breidband-businesstoconsumer-Investitionen laufen erst jetzt so langsam an. Wenn du dir mal überlegst wieviele Million und Billionen Dollar in diesen wohl
doch hoffentlich hochprofittablen Bereich fliessen werden,
dann würde dich jetzt noch nicht der Enthusiasmus verlassen.
Fantastic-ein langfristiges Basisinvestment, mit so wunder-
baren Chancen die ganze Volatilität des Wertes auch mal kurzfristig zu Gewinnmitnahmen oder zum glattstellen älterer
Verluste zu nutzen....925476.....es kommt wie es kommen soll...
mfg
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@dawai
alles klar?
angeschnallt?
...dann kanns ja los gehen!!!!
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das hohe Handelsvolumen spricht für sich-in naher Zukunft
von diesen Kursen profitieren...
mfg
jd
Ach du Sch.... !!!!
Was ist den hier los?
Bis 1,31 € gedeckelt mit über 50.000 Stück
Ich glaube da hat jemand kräftig die Hosen voll, oder er weiss mehr.
In weiterer Beobachtung
Tschüss an alle
gbaumgar
Was ist den hier los?
Bis 1,31 € gedeckelt mit über 50.000 Stück
Ich glaube da hat jemand kräftig die Hosen voll, oder er weiss mehr.
In weiterer Beobachtung
Tschüss an alle
gbaumgar
Börsenkurse (+15 Min.)
Börse Kurs Veränderung Geld Brief Range Volumen Kurs
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Xetra 1,33 1,33 1,27 EUR 22.05. 19:38 -0,06 -4,51% 1,27 1,29 1,40 1,27 300 391.746 1,27
Frankfurt 1,34 1,32 1,28 EUR 22.05. 19:33 -0,06 -4,48% 0,00 0,00 1,37 1,26 1.750 295.729 1,28
Berlin 1,28 1,30 1,27 EUR 22.05. 19:32 -0,01 -0,78% 0,00 0,00 1,38 1,25 0 1.400 1,27
Bremen 1,30 1,30 1,25 EUR 22.05. 19:31 -0,05 -3,85% 0,00 0,00 1,30 1,25 0 0 1,25
Düsseldorf 1,32 1,30 1,28 EUR 22.05. 19:34 -0,04 -3,03% 0,00 0,00 1,35 1,28 0 250 1,28
Hamburg 1,37 1,33 1,30 EUR 22.05. 17:37 -0,07 -5,11% 0,00 0,00 1,33 1,30 16.000 16.000 1,30
Hannover 1,31 1,30 1,28 EUR 22.05. 19:32 -0,03 -2,29% 0,00 0,00 1,30 1,28 0 0 1,28
München 1,34 1,35 1,32 EUR 22.05. 13:50 -0,02 -1,49% 1,25 1,35 1,35 1,32 1.000 1.320 1,32
Stuttgart 1,32 1,32 1,28 EUR 22.05. 19:24 -0,04 -3,03% 1,27 1,29 1,35 1,26 1.000 42.630 1,28
749.075
16.000 Stück gingen in Hamburg um 17.37 über die Ladentheke... da geht was...
Börse Kurs Veränderung Geld Brief Range Volumen Kurs
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Xetra 1,33 1,33 1,27 EUR 22.05. 19:38 -0,06 -4,51% 1,27 1,29 1,40 1,27 300 391.746 1,27
Frankfurt 1,34 1,32 1,28 EUR 22.05. 19:33 -0,06 -4,48% 0,00 0,00 1,37 1,26 1.750 295.729 1,28
Berlin 1,28 1,30 1,27 EUR 22.05. 19:32 -0,01 -0,78% 0,00 0,00 1,38 1,25 0 1.400 1,27
Bremen 1,30 1,30 1,25 EUR 22.05. 19:31 -0,05 -3,85% 0,00 0,00 1,30 1,25 0 0 1,25
Düsseldorf 1,32 1,30 1,28 EUR 22.05. 19:34 -0,04 -3,03% 0,00 0,00 1,35 1,28 0 250 1,28
Hamburg 1,37 1,33 1,30 EUR 22.05. 17:37 -0,07 -5,11% 0,00 0,00 1,33 1,30 16.000 16.000 1,30
Hannover 1,31 1,30 1,28 EUR 22.05. 19:32 -0,03 -2,29% 0,00 0,00 1,30 1,28 0 0 1,28
München 1,34 1,35 1,32 EUR 22.05. 13:50 -0,02 -1,49% 1,25 1,35 1,35 1,32 1.000 1.320 1,32
Stuttgart 1,32 1,32 1,28 EUR 22.05. 19:24 -0,04 -3,03% 1,27 1,29 1,35 1,26 1.000 42.630 1,28
749.075
16.000 Stück gingen in Hamburg um 17.37 über die Ladentheke... da geht was...
die 50.000 und 100.000 Stück-Order geistern wieder seit letzter Woche durch den Handel-ein altbekannter Indikator...
immer wenn der Kurs massivst gedeckelt wurde kamen die besten Nachrichten...
mfg
jd
immer wenn der Kurs massivst gedeckelt wurde kamen die besten Nachrichten...
mfg
jd
Im Moment geht da gar nix, ich habe auch wieder verscheuert.
Hat keinen Wert im XETRA Best ASK
1,29 17700 Stk
1,30 10640 Stk
1,31 20000 Stk
Alles keine wirklich großen Dinger, nur kaufen will sie halt keine.
Gruß
bw
Hat keinen Wert im XETRA Best ASK
1,29 17700 Stk
1,30 10640 Stk
1,31 20000 Stk
Alles keine wirklich großen Dinger, nur kaufen will sie halt keine.
Gruß
bw
Da geht wirklich was....
Aber für mich leider in die falsche Richtung
gbaumgar
Aber für mich leider in die falsche Richtung
gbaumgar
+17700
+10640
+20000
------
*50000
+10640
+20000
------
*50000
Realtime-Kurse
Letzte Kursänderung Bid Ask
Datum Zeit
22.05.01 20:03:12 1,24 EUR 1,34 EUR
Aktualisieren
Letzte Kursänderung Bid Ask
Datum Zeit
22.05.01 20:03:12 1,24 EUR 1,34 EUR
Aktualisieren
Realtime-Kurse
Letzte Kursänderung Bid Ask
Datum Zeit
22.05.01 20:56:08 1,26 EUR 1,36 EUR
Aktualisieren
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Datum Zeit
22.05.01 20:56:08 1,26 EUR 1,36 EUR
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(http--gfx.finanztreff.de-kurse-cc_portal.gfxTYP=0&B=300&H=240&D1=38&D2=200&HERKUNFT=1&out=png&STRING=FAN&BOERSE=1&TAGE=120)
[http--gfx.finanztreff.de-kurse-cc_portal.gfxTYP=0&B=300&H=240&D1=38&D2=200&HERKUNFT=1&out=png&STRING=FAN&BOERSE=1&TAGE=120]
{http--gfx.finanztreff.de-kurse-cc_portal.gfxTYP=0&B=300&H=240&D1=38&D2=200&HERKUNFT=1&out=png&STRING=FAN&BOERSE=1&TAGE=120}
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http--gfx.finanztreff.de-kurse-cc_portal.gfxTYP=0&B=300&H=240&D1=38&D2=200&HERKUNFT=1&out=png&STRING=FAN&BOERSE=1&TAGE=120
Hey junkdelux!
Was soll das
Dir ist wohl fad
Reiss dich am Riemen
gbaumgar
Was soll das
Dir ist wohl fad
Reiss dich am Riemen
gbaumgar
Sorry, aber ich wollte eigentlich nur nen Chart posten
@gbaumgar
20.02.19
nana
so viele scheinschen waren es auch nicht !
dawai
20.02.19
nana
so viele scheinschen waren es auch nicht !
dawai
Oder "war" mal Fanta Kunde?
Autor: Lex Krauer
Datum: 22/05/2001 - 20:33
Board: Fantastic Corporation
Wertung bisher:
Ich glaub mal gelesen zu haben das AT+T(mit MSFT??) an einer eigener Breitbandlösung arbeitet.
Frage:Ist Fanta da noch dabei?
British Telecom reanimiert Allianz mit AT&T
Um aus der anhaltenden Krise heraus zu finden, will British Telecom (BT) das schon 1999 beschlossene, aber die längste Zeit auf Eis liegende Projekt einer Allianz mit AT&T wiederbeleben. Beide Seiten hatten sich vor zwei Jahren bereits auf die Gründung einer gemeinsamen, weltweit tätigen Telekom-Servicegesellschaft mit einem Wert von umgerechnet über 8 Mrd. Euro verständigt. Den aktuellen Planungen zufolge sollen die Breitband-Sparten von BT, Ignite und Concert, vollständig an AT&T verkauft werden. Nachdem bei BT bereits 1999 5.000 Arbeitsplätze gestrichen worden sind, stehen jetzt noch einmal 5.000 Mitarbeiter zur Disposition.
Autor: Kai Barbey, 11:23 14.05.01
Diskussion:
Nicht neu aber ein Fanta-Kunde - Lex Krauer (22/05/2001 - 20:28)
Oder "war" mal Fanta Kunde? - Lex Krauer (22/05/2001 - 20:33)
Autor: Lex Krauer
Datum: 22/05/2001 - 20:33
Board: Fantastic Corporation
Wertung bisher:
Ich glaub mal gelesen zu haben das AT+T(mit MSFT??) an einer eigener Breitbandlösung arbeitet.
Frage:Ist Fanta da noch dabei?
British Telecom reanimiert Allianz mit AT&T
Um aus der anhaltenden Krise heraus zu finden, will British Telecom (BT) das schon 1999 beschlossene, aber die längste Zeit auf Eis liegende Projekt einer Allianz mit AT&T wiederbeleben. Beide Seiten hatten sich vor zwei Jahren bereits auf die Gründung einer gemeinsamen, weltweit tätigen Telekom-Servicegesellschaft mit einem Wert von umgerechnet über 8 Mrd. Euro verständigt. Den aktuellen Planungen zufolge sollen die Breitband-Sparten von BT, Ignite und Concert, vollständig an AT&T verkauft werden. Nachdem bei BT bereits 1999 5.000 Arbeitsplätze gestrichen worden sind, stehen jetzt noch einmal 5.000 Mitarbeiter zur Disposition.
Autor: Kai Barbey, 11:23 14.05.01
Diskussion:
Nicht neu aber ein Fanta-Kunde - Lex Krauer (22/05/2001 - 20:28)
Oder "war" mal Fanta Kunde? - Lex Krauer (22/05/2001 - 20:33)
Nicht neu aber ein Fanta-Kunde
Autor: Lex Krauer
Datum: 22/05/2001 - 20:28
Board: Fantastic Corporation
Wertung bisher:
FT`: BTopenworld erwägt Verteuerung des Breitband-Internetzugangs
LONDON (dpa-AFX) - BTopenworld erwägt nach Informationen der "Financial Times", die Preise für ihren Breitband-Internetzugang für Privatnutzer zu erhöhen. Mit einem solchen Schritt würde die Internet-Tochter der British Telecommunications plc ihrem Wettbewerber Freeserve plc folgen, der im vergangenen Monat seine Preise um zehn Pfund auf 49,99 Pfund pro Monat angehoben hatte. BTopenworld habe die Preiserhöhung noch nicht beschlossen, doch die Diskussion sei im Gange, schreibt das Blatt am Donnerstag ohne Angabe von Quellen. Derzeit zahlen BT-Kunden 39,99 GBP im Monat. Das Unternehmen wollte den Bericht nicht kommentieren./ho/sk/
Diskussion:
Nicht neu aber ein Fanta-Kunde - Lex Krauer (22/05/2001 - 20:28)
Oder "war" mal Fanta Kunde? - Lex Krauer (22/05/2001 - 20:33)
Autor: Lex Krauer
Datum: 22/05/2001 - 20:28
Board: Fantastic Corporation
Wertung bisher:
FT`: BTopenworld erwägt Verteuerung des Breitband-Internetzugangs
LONDON (dpa-AFX) - BTopenworld erwägt nach Informationen der "Financial Times", die Preise für ihren Breitband-Internetzugang für Privatnutzer zu erhöhen. Mit einem solchen Schritt würde die Internet-Tochter der British Telecommunications plc ihrem Wettbewerber Freeserve plc folgen, der im vergangenen Monat seine Preise um zehn Pfund auf 49,99 Pfund pro Monat angehoben hatte. BTopenworld habe die Preiserhöhung noch nicht beschlossen, doch die Diskussion sei im Gange, schreibt das Blatt am Donnerstag ohne Angabe von Quellen. Derzeit zahlen BT-Kunden 39,99 GBP im Monat. Das Unternehmen wollte den Bericht nicht kommentieren./ho/sk/
Diskussion:
Nicht neu aber ein Fanta-Kunde - Lex Krauer (22/05/2001 - 20:28)
Oder "war" mal Fanta Kunde? - Lex Krauer (22/05/2001 - 20:33)
Warum äußert sich keiner mehr zum fanta absturz
Autor: uli2222
Datum: 22/05/2001 - 22:40
Board: Fantastic Corporation
Wertung bisher:
1,28 ist doch genial wenig, und das bei Steigendem nemax....
Diskussion:
Warum äußert sich keiner mehr zum fanta absturz - uli2222 (22/05/2001 - 22:40)
Das BrokerBoard ist ein interaktives Medium und lebt von Ihren Beiträgen. Die aufgeführten Inhalte geben die Meinungen des jeweiligen Verfassers wieder. Consors Discount-Broker übernimmt keinerlei Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der Aussagen. Dem Leser wird empfohlen, die Inhalte stets kritisch zu überprüfen. Consors Discount-Broker haftet nicht für entstandene Schäden!
© 2001 ConSors Discount-Broker AG
Autor: uli2222
Datum: 22/05/2001 - 22:40
Board: Fantastic Corporation
Wertung bisher:
1,28 ist doch genial wenig, und das bei Steigendem nemax....
Diskussion:
Warum äußert sich keiner mehr zum fanta absturz - uli2222 (22/05/2001 - 22:40)
Das BrokerBoard ist ein interaktives Medium und lebt von Ihren Beiträgen. Die aufgeführten Inhalte geben die Meinungen des jeweiligen Verfassers wieder. Consors Discount-Broker übernimmt keinerlei Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der Aussagen. Dem Leser wird empfohlen, die Inhalte stets kritisch zu überprüfen. Consors Discount-Broker haftet nicht für entstandene Schäden!
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@ dawai !
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen was du damit meinst!??
sorry für meine Naivität
Klär mich auf
gbaumgar
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen was du damit meinst!??
sorry für meine Naivität
Klär mich auf
gbaumgar
@ hallo jd
siehe The- Bulls Analyse vom 05.03.2001
die aktuellen Lage an den Börsen : Orthopädie-Werte als Anlagealternative?
von
Mike Kordovsky
wie dem auch sei, bin immer noch als "Schrottsammler" unterwegs !!!
ist der amerikanische wahnsinn ... SmallCap . LargeCap etc.
Ps. et jet äntweder ä raf or eruf
wie gleich wir doch alle sind
gruß wie immer dawai
siehe The- Bulls Analyse vom 05.03.2001
die aktuellen Lage an den Börsen : Orthopädie-Werte als Anlagealternative?
von
Mike Kordovsky
wie dem auch sei, bin immer noch als "Schrottsammler" unterwegs !!!
ist der amerikanische wahnsinn ... SmallCap . LargeCap etc.
Ps. et jet äntweder ä raf or eruf
wie gleich wir doch alle sind
gruß wie immer dawai
dawai bezieht sich auf ein bestimmtes posting von dir-um dir den Anschluss zu erleichtern hat er die Uhrzeit
angegeben!!
nachbörslich bleibt Fanta unverändert!!Das deutet auf keinen
übertriebenen Verkaufsdruck durch uns Kleinanleger hin-also
weiterhin keine Panik
angegeben!!
nachbörslich bleibt Fanta unverändert!!Das deutet auf keinen
übertriebenen Verkaufsdruck durch uns Kleinanleger hin-also
weiterhin keine Panik
aha also doch...
200postings in diesem Thread...
Töööööröööööh!!!
200postings in diesem Thread...
Töööööröööööh!!!
@ junkdlux
Danke für deine Erklärung
Bist ja ein ganz ein Schneller (Tipper)
Wollt eigentlich nur darauf aufmerksam machen dass für mein empfinden der heutige Kursverlauf und auch der der letzten Tage nicht gerade Optimissmus schürt.
Die Nachbörslichen Kurse interessieren mich wenig
Haben keine Bedeutung.
Von Panik kann keine Rede sein, aber dennoch wenn fast solche Pakete um die 1,3 rum verkauft werden?????
Glaube nicht das die mit Gewinn aussteigen.
gbaumgar
Danke für deine Erklärung
Bist ja ein ganz ein Schneller (Tipper)
Wollt eigentlich nur darauf aufmerksam machen dass für mein empfinden der heutige Kursverlauf und auch der der letzten Tage nicht gerade Optimissmus schürt.
Die Nachbörslichen Kurse interessieren mich wenig
Haben keine Bedeutung.
Von Panik kann keine Rede sein, aber dennoch wenn fast solche Pakete um die 1,3 rum verkauft werden?????
Glaube nicht das die mit Gewinn aussteigen.
gbaumgar
Hi junkdeluxe
Nun bring mal den Chart den du einstellen wolltest:
Und zwar so:
1) Du klickst beim Chart auf die rechte Maustaste: Eigenschaften
2) Markieren und kopieren des ganzen Bereiches der URL/Adresse
3) Erfassen im Posting : "[ IMG] Chart einfügen/ paste (rechte Maustaste) oder CTRL/V und dann [/IMG]
4) Vorschau : Wenn du den Chart siehst ist alles okay, ansonsten Eingaben nochmals überprüfen.
Z.B. so:
Gruss
Diagonale
Nun bring mal den Chart den du einstellen wolltest:
Und zwar so:
1) Du klickst beim Chart auf die rechte Maustaste: Eigenschaften
2) Markieren und kopieren des ganzen Bereiches der URL/Adresse
3) Erfassen im Posting : "[ IMG] Chart einfügen/ paste (rechte Maustaste) oder CTRL/V und dann [/IMG]
4) Vorschau : Wenn du den Chart siehst ist alles okay, ansonsten Eingaben nochmals überprüfen.
Z.B. so:
Gruss
Diagonale
@ jd
äh hallo
iamherealsobitte
wieimmerdawai
äh hallo
iamherealsobitte
wieimmerdawai
Gedanken zum Einschlafen
was ich noch sagen wollte,--> Umsätze ziehen an -->Kurs gibt nach --> Wir sehen uns bei knapp über einem 1€
Dann jedoch super Tradingchancen bis 1,4€ bis 1,5€
Nicht vergesse Marktkap. noch immer > als 170.000.000€
In Worten 170 Mio €
Die Hartgesottenen und "ewig" Optimisten dürfen natürlich davon noch die restlichen liquiden Mittel von Fanta abziehen, aber schnell!!! Je früher desto besser. Jeder Tag zählt. Momentan etwa 50-60 Mio.
Rest der verbleibt ist 1:1 der Wert von der Software die ja wie wir alle wissen in der heutigen Zeit des "nich mehr zu bewältigenden Datenflusses" fast unverzichtbar geworden ist.
Jetzt denkt mal nach und schlaft alle gut.
gbaumgar
was ich noch sagen wollte,--> Umsätze ziehen an -->Kurs gibt nach --> Wir sehen uns bei knapp über einem 1€
Dann jedoch super Tradingchancen bis 1,4€ bis 1,5€
Nicht vergesse Marktkap. noch immer > als 170.000.000€
In Worten 170 Mio €
Die Hartgesottenen und "ewig" Optimisten dürfen natürlich davon noch die restlichen liquiden Mittel von Fanta abziehen, aber schnell!!! Je früher desto besser. Jeder Tag zählt. Momentan etwa 50-60 Mio.
Rest der verbleibt ist 1:1 der Wert von der Software die ja wie wir alle wissen in der heutigen Zeit des "nich mehr zu bewältigenden Datenflusses" fast unverzichtbar geworden ist.
Jetzt denkt mal nach und schlaft alle gut.
gbaumgar
@ jd
dawai
dawai
@ Dawai
So ist es leicht was?
Oute dich du Geist.
gbaumgar
So ist es leicht was?
Oute dich du Geist.
gbaumgar
ich oute mich als neandertalis sapiens infrage sapiens
als ob nord oder süd
als ob ost oder west
drückt mir die daumen pst....... bayern -best-
wer versteht danke
dawai
Ps. Tridra
drückt uns die daumen
als ob nord oder süd
als ob ost oder west
drückt mir die daumen pst....... bayern -best-
wer versteht danke
dawai
Ps. Tridra
drückt uns die daumen
@ all
So ist es, so soll es sein !
Ein Bayer zu sein ist fein !
bis in zwei wochen -fürti-
.......... kennt man doch
So ist es, so soll es sein !
Ein Bayer zu sein ist fein !
bis in zwei wochen -fürti-
.......... kennt man doch
So, jetzt fliegt sie bei mir raus.
FANTASTIC ist was für Fantasten!
1,26 1,28 - 0,02 - 1,56 271.185 209.560 24. Mai 11:53
FANTASTIC ist was für Fantasten!
1,26 1,28 - 0,02 - 1,56 271.185 209.560 24. Mai 11:53
Sieht doch kurzfristig gut aus !
stop buy bei 1,35
stop buy bei 1,35
Hi Leute untiger Beitrag von Junkdeluxe, hab ich schon im CSO Board gepostet->no response
Mir zereisst es fast den Arsch vor Neugier ob AT+T bei Uebernahme des Broadbandbereichs vom BT nun die Fantasoftware verwendet oder nicht.
Wenn ja, dann wär das doch eine nette AdHoc (irgendwann mal), wenn NEIN dann frage ich mich wie lange Braun+Freunde sich noch ueber Wasser halten können.
Wenn sich die Umsatzzahlen dieser Firma nicht schnellstens bessern werden wir schnell Kurse unter 0.5Euro sehn. Die liquiden Mittel schmelzen nur so dahin und Resultate Sparumstrukturierungen kann man noch nicht erkennen.
(Im Zweifel gegen den Angeklagten)
Vielleicht macht Braun jetzt nur noch Verkaufskosmetik, Kosten senken um attraktiver für eine rettende Uebernahme zu sein?(Was wär denn Fanta wert?)
Weiss jemand genaueres über den AT+T Breitbandbereich?
Was geht ab mit dieser Kirchkooperation???
Gruss albos (Lex)
PS:Braun hat bei 3Euro Aktienanteile eingekauft (laut FuW Interview 2000)
Mir zereisst es fast den Arsch vor Neugier ob AT+T bei Uebernahme des Broadbandbereichs vom BT nun die Fantasoftware verwendet oder nicht.
Wenn ja, dann wär das doch eine nette AdHoc (irgendwann mal), wenn NEIN dann frage ich mich wie lange Braun+Freunde sich noch ueber Wasser halten können.
Wenn sich die Umsatzzahlen dieser Firma nicht schnellstens bessern werden wir schnell Kurse unter 0.5Euro sehn. Die liquiden Mittel schmelzen nur so dahin und Resultate Sparumstrukturierungen kann man noch nicht erkennen.
(Im Zweifel gegen den Angeklagten)
Vielleicht macht Braun jetzt nur noch Verkaufskosmetik, Kosten senken um attraktiver für eine rettende Uebernahme zu sein?(Was wär denn Fanta wert?)
Weiss jemand genaueres über den AT+T Breitbandbereich?
Was geht ab mit dieser Kirchkooperation???
Gruss albos (Lex)
PS:Braun hat bei 3Euro Aktienanteile eingekauft (laut FuW Interview 2000)
Hallo albos!
Ist dieses von Dir angesprochene Interview online irgendwo ausfindig zu machen?
Wenn ja dann bitte um genauere Quellenangabe, habe nämlich noch nie was davon gehört dass Braun um 3€ gekauft hätte.
Wäre auch natürlich interassant wieviel?
Ansonsten heute nur Kleinanleger am Werk
Xetra 27.379 Stück in 29 Trades. Sagt alles
Danke
gbaumgar
Ist dieses von Dir angesprochene Interview online irgendwo ausfindig zu machen?
Wenn ja dann bitte um genauere Quellenangabe, habe nämlich noch nie was davon gehört dass Braun um 3€ gekauft hätte.
Wäre auch natürlich interassant wieviel?
Ansonsten heute nur Kleinanleger am Werk
Xetra 27.379 Stück in 29 Trades. Sagt alles
Danke
gbaumgar
Das Interview wäre wahrscheinlich im Onlinearchiv der FuW zu finden. Aber nur gegen Abo.
Er hatte damals(irgendwann im Herbst 2000) gesagt er hätte jetzt auch nochmal gekauft als er auf den tiefen Kurs angesprochen wurde.Der Kurs stand damals bei ca.3 Euro.
Hab das mit ein wenig mit Schadenfreude geschrieben weil er sich ja auch "verzockt" hat.
Er hatte damals(irgendwann im Herbst 2000) gesagt er hätte jetzt auch nochmal gekauft als er auf den tiefen Kurs angesprochen wurde.Der Kurs stand damals bei ca.3 Euro.
Hab das mit ein wenig mit Schadenfreude geschrieben weil er sich ja auch "verzockt" hat.
Sorry
Halt halt, es waren nicht 3 nicht 4 nicht 5 sondern 7 Euro!
Das macht dann mal so 80% Minus für Mr. Fantastic
Konzernleiter Reto Braun:
-Fantastic sind eine gute Anlage-
Konzernleiter Reto Braun ist im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft» überzeugt: «Fantastic-Aktien sind eine gute Anlage.» Seine Begründung ist simpel. Der aktuelle Kurs notiere 40% über dem Emissionspreis von 4.50 Euro. Braun selbst hat in den letzten Wochen Fantastic-Aktien zu Kursen um 7 Euro gekauft. Sein Investment verzeichnet seither eine Werteinbusse von 10%. Beträchtlicher sind die Kursverluste der Investoren, die auf den ehemaligen Postchef Braun setzten, als dieser Anfang Januar 2000 zum neuen Konzernleiter der Fantastic ernannt worden war. In der Folge verteuerten sich die Aktien um 170%. Das Management hatte nicht signalisiert, dass das Unternehmen der Erwartungshaltung des Markts nicht gerecht werden könne. Am 24. Februar wurde ein Höchst von 53.50 Euro markiert. Seither ging es nur noch talwärts. Fantastic litten unter der wachsenden Skepsis der Anleger gegenüber Aktien der New Economy. Mit dem Ende der Verkaufssperrfrist für Altaktionäre am 28. März 2000 wurden zusätzlich 8,56 Mio. Miteigentumsrechte für den Handel frei. Das belastete die Kursentwicklung zusätzlich. Der Anteil des flottanten Materials beträgt nach Ende der Lock-up-Periode 55%. Die Marktenge als kurstreibender Faktor ist damit weggefallen. DH
Halt halt, es waren nicht 3 nicht 4 nicht 5 sondern 7 Euro!
Das macht dann mal so 80% Minus für Mr. Fantastic
Konzernleiter Reto Braun:
-Fantastic sind eine gute Anlage-
Konzernleiter Reto Braun ist im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft» überzeugt: «Fantastic-Aktien sind eine gute Anlage.» Seine Begründung ist simpel. Der aktuelle Kurs notiere 40% über dem Emissionspreis von 4.50 Euro. Braun selbst hat in den letzten Wochen Fantastic-Aktien zu Kursen um 7 Euro gekauft. Sein Investment verzeichnet seither eine Werteinbusse von 10%. Beträchtlicher sind die Kursverluste der Investoren, die auf den ehemaligen Postchef Braun setzten, als dieser Anfang Januar 2000 zum neuen Konzernleiter der Fantastic ernannt worden war. In der Folge verteuerten sich die Aktien um 170%. Das Management hatte nicht signalisiert, dass das Unternehmen der Erwartungshaltung des Markts nicht gerecht werden könne. Am 24. Februar wurde ein Höchst von 53.50 Euro markiert. Seither ging es nur noch talwärts. Fantastic litten unter der wachsenden Skepsis der Anleger gegenüber Aktien der New Economy. Mit dem Ende der Verkaufssperrfrist für Altaktionäre am 28. März 2000 wurden zusätzlich 8,56 Mio. Miteigentumsrechte für den Handel frei. Das belastete die Kursentwicklung zusätzlich. Der Anteil des flottanten Materials beträgt nach Ende der Lock-up-Periode 55%. Die Marktenge als kurstreibender Faktor ist damit weggefallen. DH
Wenn ich schon im Archiv grabe, dann noch das:
ich meinte dieses Interview, Braun vernichtet nicht nur in seinem Amt ne Menge Geld, sondern auch sein Privatvermögen!
Das Beste natürlich fett
Die Euphorie der Anleger ist weg – Neue Konkurrenz – Konzernchef Reto Braun ist ungebrochen zuversichtlich
Von 10 Mrd. auf 600 Mio. Fr. – das ist der Börsenfall Fantastic
Von Beat D. Hebeisen
Für den Ausbau der Breitbandtechnologie werden derzeit Milliardenbeträge in den Aufbau der Infrastruktur investiert. Fantastic hat eine Software entwickelt, wie die enormen Datenmengen optimal und sicher auf den Datenleitungen transportiert werden können. Im Rahmen des Going public am Neuen Markt Frankfurt stellte Fantastic hohe Wachstumsraten in Aussicht. Die Börse liess sich von den fantastischen Business-Planzahlen anstecken: Der Börsenwert stieg bis Februar 2000 auf 6,3 Mrd. Euro. Eine überrissene Bewertung für ein Unternehmen mit einem Umsatz 1999 von 23 Mio. $ und einem Verlust von 53,2 Mio. $. Der vom neuen Konzernleiter Reto Braun im März initiierte Strategiewechsel, eine stärkere Ausrichtung auf das Anbieten von Gesamtlösungen rund um die Breitbandtechnologie, wurde von der Börse nicht goutiert. Fantastic sanken, auch im Zuge einer Neubewertung des gesamten Neuen Marktes, um 94% und notieren zurzeit 25% unter dem Emissionspreis.
Multimedia ist zwar unbestritten ein Markt der Zukunft. Die Aussichten von Fantastic sind, trotz den Beteuerungen des Managements, aber nicht euphorisch zu bewerten. Wenn Multimedia zum Massenmarkt mutiert, verbreitert sich das Software-Angebot. Fantastic wird es in diesem Umfeld nur beschränkt gelingen, ihre Software als Quasi-Standard zu etablieren. Zudem sinken mit wachsendem Angebot die Aussichten auf lukrative Lizenzgebühren. Die Kursgrafik zeigt eindrücklich, wie die Börse übersteigerte Erwartungen korrigiert. Unter diesem Vertrauensverlust wird das Unternehmen noch einige Zeit leiden. Die Deutsche Bank in London hat diese Woche die Aussichten von Fantastic kritisch beurteilt, worauf die Aktien weiter unter Druck geraten sind (vgl. Kasten).
Herr Braun, liegt die Deutsche Bank mit ihren Prognosen falsch?
Ich kann die Aussagen dieser Studie nicht beurteilen. Ich weiss nicht, auf Grund welcher Fakten und Annahmen Fantastic bewertet wurde.
Die Deutsche Bank geht u.a. davon aus, dass im laufenden Jahr auch das von Ihnen von 50 auf 35 Mio. $ revidierte Umsatzziel nicht erreicht werde...
Diese Prognosen habe ich im Juli gemacht...
Die Bank rechnet noch mit einem Umsatz um 27 Mio. $. Müssen Sie Ihre Umsatzprognosen nochmals revidieren?
Wenn ich die Zahlen korrigieren müsste, hätte ich das bereits getan.
Hat Fantastic Cash-Probleme?
Der Aktienkurs sagt nichts über die Liquidität eines Unternehmens aus. Wir verfügen noch über ein Eigenkapital von fast 100 Mio. $. Fantastic steckt mitten in einer Restrukturierung in Bezug auf das Produkt, die Industrie, die Lösungen und das Management.
Aktien sind eine Akquisitionswährung. Geht Fantastic wegen der tiefen Aktienkurse ein Vorteil verloren?
Auch andere Unternehmen leiden unter tiefen Aktienkursen. Es spielt keine Rolle, ob ich mit einer Drei-Dollar-Aktie eine andere Drei-Dollar-Firma übernehme.
Ihr Handlungsspielraum wird durch den tiefen Aktienkurs somit nicht eingeschränkt?
Für gewisse Sachen schon. Ich möchte nicht zu viele Aktien ausgeben für eine Akquisition. Aber es gibt viele Gelegenheiten, die auch billig geworden sind. Teure Unternehmen kann ich nicht mehr kaufen.
Die Kursentwicklung der Fantastic-Aktien hat Sie im September wenig berührt. Seither sind die Titel sogar unter dem Emissionspreis gefallen...
Sinkende Kurse sind sicher nicht gut für einen CEO. Andererseits steckt das Unternehmen in Rekonstruktion. Der Aktienkurs hat zurzeit wenig damit zu tun, was in der Firma passiert.
Muss der Investor mit Blick auf den Kursverlauf verunsichert sein?
Ich sehe keinen Grund dafür. Ich persönlich habe wieder Aktien dazugekauft. Fantastic verfügt in der Breitbandtechnologie über Lösungen, die sonst niemand hat. Natürlich muss sich diese Technologie zuerst durchsetzen. Erst dann werden die Aktien reagieren. Das ist mir auch klar.
Breitbandtechnologie wird zum Massenmarkt. Spürt Fantastic bereits neue Konkurrenz?
Ich bin froh, wenn sich richtige Konkurrenz abzeichnet. Eine Zeit lang hatte ich das Gefühl, als ob wir mit unserem Produkt etwas sehr Spezielles hätten, dessen Innovation noch niemand realisierte. Jetzt gibt es tatsächlich mehr und mehr Konkurrenten. Microsoft und IBM, AT&T beschäftigen sich mit diesem Thema.
Der Börsenwert der Fantastic ist von fast 10 Mrd. Fr. auf unter 600 Mio. Fr. gefallen. Ist Fantastic ein Übernahmekandidat geworden?
Das weiss man nie. Als Vertreter eines börsenkotierten Unternehmens bereitet mir das keine grossen Sorgen. Wenn es soweit kommen sollte wird das im Verwaltungsrat diskutiert. Letztlich haben aber die Aktionäre zu entscheiden.
ich meinte dieses Interview, Braun vernichtet nicht nur in seinem Amt ne Menge Geld, sondern auch sein Privatvermögen!
Das Beste natürlich fett
Die Euphorie der Anleger ist weg – Neue Konkurrenz – Konzernchef Reto Braun ist ungebrochen zuversichtlich
Von 10 Mrd. auf 600 Mio. Fr. – das ist der Börsenfall Fantastic
Von Beat D. Hebeisen
Für den Ausbau der Breitbandtechnologie werden derzeit Milliardenbeträge in den Aufbau der Infrastruktur investiert. Fantastic hat eine Software entwickelt, wie die enormen Datenmengen optimal und sicher auf den Datenleitungen transportiert werden können. Im Rahmen des Going public am Neuen Markt Frankfurt stellte Fantastic hohe Wachstumsraten in Aussicht. Die Börse liess sich von den fantastischen Business-Planzahlen anstecken: Der Börsenwert stieg bis Februar 2000 auf 6,3 Mrd. Euro. Eine überrissene Bewertung für ein Unternehmen mit einem Umsatz 1999 von 23 Mio. $ und einem Verlust von 53,2 Mio. $. Der vom neuen Konzernleiter Reto Braun im März initiierte Strategiewechsel, eine stärkere Ausrichtung auf das Anbieten von Gesamtlösungen rund um die Breitbandtechnologie, wurde von der Börse nicht goutiert. Fantastic sanken, auch im Zuge einer Neubewertung des gesamten Neuen Marktes, um 94% und notieren zurzeit 25% unter dem Emissionspreis.
Multimedia ist zwar unbestritten ein Markt der Zukunft. Die Aussichten von Fantastic sind, trotz den Beteuerungen des Managements, aber nicht euphorisch zu bewerten. Wenn Multimedia zum Massenmarkt mutiert, verbreitert sich das Software-Angebot. Fantastic wird es in diesem Umfeld nur beschränkt gelingen, ihre Software als Quasi-Standard zu etablieren. Zudem sinken mit wachsendem Angebot die Aussichten auf lukrative Lizenzgebühren. Die Kursgrafik zeigt eindrücklich, wie die Börse übersteigerte Erwartungen korrigiert. Unter diesem Vertrauensverlust wird das Unternehmen noch einige Zeit leiden. Die Deutsche Bank in London hat diese Woche die Aussichten von Fantastic kritisch beurteilt, worauf die Aktien weiter unter Druck geraten sind (vgl. Kasten).
Herr Braun, liegt die Deutsche Bank mit ihren Prognosen falsch?
Ich kann die Aussagen dieser Studie nicht beurteilen. Ich weiss nicht, auf Grund welcher Fakten und Annahmen Fantastic bewertet wurde.
Die Deutsche Bank geht u.a. davon aus, dass im laufenden Jahr auch das von Ihnen von 50 auf 35 Mio. $ revidierte Umsatzziel nicht erreicht werde...
Diese Prognosen habe ich im Juli gemacht...
Die Bank rechnet noch mit einem Umsatz um 27 Mio. $. Müssen Sie Ihre Umsatzprognosen nochmals revidieren?
Wenn ich die Zahlen korrigieren müsste, hätte ich das bereits getan.
Hat Fantastic Cash-Probleme?
Der Aktienkurs sagt nichts über die Liquidität eines Unternehmens aus. Wir verfügen noch über ein Eigenkapital von fast 100 Mio. $. Fantastic steckt mitten in einer Restrukturierung in Bezug auf das Produkt, die Industrie, die Lösungen und das Management.
Aktien sind eine Akquisitionswährung. Geht Fantastic wegen der tiefen Aktienkurse ein Vorteil verloren?
Auch andere Unternehmen leiden unter tiefen Aktienkursen. Es spielt keine Rolle, ob ich mit einer Drei-Dollar-Aktie eine andere Drei-Dollar-Firma übernehme.
Ihr Handlungsspielraum wird durch den tiefen Aktienkurs somit nicht eingeschränkt?
Für gewisse Sachen schon. Ich möchte nicht zu viele Aktien ausgeben für eine Akquisition. Aber es gibt viele Gelegenheiten, die auch billig geworden sind. Teure Unternehmen kann ich nicht mehr kaufen.
Die Kursentwicklung der Fantastic-Aktien hat Sie im September wenig berührt. Seither sind die Titel sogar unter dem Emissionspreis gefallen...
Sinkende Kurse sind sicher nicht gut für einen CEO. Andererseits steckt das Unternehmen in Rekonstruktion. Der Aktienkurs hat zurzeit wenig damit zu tun, was in der Firma passiert.
Muss der Investor mit Blick auf den Kursverlauf verunsichert sein?
Ich sehe keinen Grund dafür. Ich persönlich habe wieder Aktien dazugekauft. Fantastic verfügt in der Breitbandtechnologie über Lösungen, die sonst niemand hat. Natürlich muss sich diese Technologie zuerst durchsetzen. Erst dann werden die Aktien reagieren. Das ist mir auch klar.
Breitbandtechnologie wird zum Massenmarkt. Spürt Fantastic bereits neue Konkurrenz?
Ich bin froh, wenn sich richtige Konkurrenz abzeichnet. Eine Zeit lang hatte ich das Gefühl, als ob wir mit unserem Produkt etwas sehr Spezielles hätten, dessen Innovation noch niemand realisierte. Jetzt gibt es tatsächlich mehr und mehr Konkurrenten. Microsoft und IBM, AT&T beschäftigen sich mit diesem Thema.
Der Börsenwert der Fantastic ist von fast 10 Mrd. Fr. auf unter 600 Mio. Fr. gefallen. Ist Fantastic ein Übernahmekandidat geworden?
Das weiss man nie. Als Vertreter eines börsenkotierten Unternehmens bereitet mir das keine grossen Sorgen. Wenn es soweit kommen sollte wird das im Verwaltungsrat diskutiert. Letztlich haben aber die Aktionäre zu entscheiden.
@lexalbos
ja was man so hört...Kirchgroup ist sich wohl selbst noch nicht im klaren ob es sich rechnet die ganze Firma zu kaufen...Intresse war auf jeden Fall mal stärker und zwar ziemlich zu dem Zeitpunkt-naja etwas früher-nachdem Roller
sein Urteil über Fantastic verkündet hat. Und das die Deutsche Bank London verdammt nahe an Fanta dran ist zeigt
die damals doch vorzügliche Umsatzerwartung von Fanta
Aber wie das Wetter zu Zeit in London ist-ich habve wirklich keinen plan-aber Bertelsmann und Kirchgroup auszuspielen hat wohl nicht geklappt!!
Ausserdem bin ich auch der Meinung dass DB Aufgabe als Designed Sponsor ziemlich ernst nimmt und durch Eigenhandel ein Bombengeschäft macht-nach dem Motto unlimitierte Kaufaufträge werden aus eigenem Bestand bedient und billigst
Verkaufaufträge werden dem eigenen Bestand zugeführt. In welchem Maße dass einen Ausbruch Fantas verhindern kann weiss ich nicht.
mfg
jd
ja was man so hört...Kirchgroup ist sich wohl selbst noch nicht im klaren ob es sich rechnet die ganze Firma zu kaufen...Intresse war auf jeden Fall mal stärker und zwar ziemlich zu dem Zeitpunkt-naja etwas früher-nachdem Roller
sein Urteil über Fantastic verkündet hat. Und das die Deutsche Bank London verdammt nahe an Fanta dran ist zeigt
die damals doch vorzügliche Umsatzerwartung von Fanta
Aber wie das Wetter zu Zeit in London ist-ich habve wirklich keinen plan-aber Bertelsmann und Kirchgroup auszuspielen hat wohl nicht geklappt!!
Ausserdem bin ich auch der Meinung dass DB Aufgabe als Designed Sponsor ziemlich ernst nimmt und durch Eigenhandel ein Bombengeschäft macht-nach dem Motto unlimitierte Kaufaufträge werden aus eigenem Bestand bedient und billigst
Verkaufaufträge werden dem eigenen Bestand zugeführt. In welchem Maße dass einen Ausbruch Fantas verhindern kann weiss ich nicht.
mfg
jd
Übrigens habe ich ne mail an die investorrelations@fantastic.com gekickt mit der Bitte sich um einen anderen MarketMaker bzwh DesignedSponsor zu kümmern
denke mal, dass ich im Laufe des tages eine Nachricht erhalten werde.
mfg
jd
P.S. heute also Freitag ist mein letzter Ferientag!!
Zu Jerry Cotton hats nicht gereicht aber Ogger,Borsellino,
und WolfgangSchur/Günther Weick mussten dran glauben. Besonders die ersten beiden kann man eigentlich mit gutem Gewissen weiterempfehlen auch wenn Borsellino`s Der Daytrader doch eingentlich nur ein werbeheftchen für seine
noch nicht ganz so bekannte Fondsgesellschaft Capital Management daestellt. So what!!
SommerSonneSonnenschein
denke mal, dass ich im Laufe des tages eine Nachricht erhalten werde.
mfg
jd
P.S. heute also Freitag ist mein letzter Ferientag!!
Zu Jerry Cotton hats nicht gereicht aber Ogger,Borsellino,
und WolfgangSchur/Günther Weick mussten dran glauben. Besonders die ersten beiden kann man eigentlich mit gutem Gewissen weiterempfehlen auch wenn Borsellino`s Der Daytrader doch eingentlich nur ein werbeheftchen für seine
noch nicht ganz so bekannte Fondsgesellschaft Capital Management daestellt. So what!!
SommerSonneSonnenschein
@all
habe noch keine mail von Fanta bekommen...
bis jetzt sehen wir ein absolut niedriges Handelsvolumen...
habe noch keine mail von Fanta bekommen...
bis jetzt sehen wir ein absolut niedriges Handelsvolumen...
Urlaubsgedanken
Kursverlauf Fantastic
Betrachtungszeitraum Anfang 2001
starker Anstieg-langsamer gleichmäsige Abwärtsbewegung
prozentualer starker Anstieg-langsame gleichmäsige Abwärtsbewegung
wenn das so weitergeht versandet die Welle im Sand
oder es wird mal wieder Zeit für eine euphorische Gegenbewegung mit hoffentlich hohen Umsätzen
Kursverlauf Fantastic
Betrachtungszeitraum Anfang 2001
starker Anstieg-langsamer gleichmäsige Abwärtsbewegung
prozentualer starker Anstieg-langsame gleichmäsige Abwärtsbewegung
wenn das so weitergeht versandet die Welle im Sand
oder es wird mal wieder Zeit für eine euphorische Gegenbewegung mit hoffentlich hohen Umsätzen
Mir wär schon mal eine richtige AdHoc recht.
Z.B Fantastic gewinnt AT+T als Kunden
<Wir rechnen mit einem Jahresumsatz von blabla...>
und
Fantastics Umstrukturierungen zeigen Wirkung
<Der zu erwartende Verlust reduziert sich um 60%...>
Und das würde noch lange nicht reichen um in diesem Jahr den Breakeven zu schaffen.
Hat jemand von euch ein Memberzugang zu den Gartnerresearch Statistiken? Mich würde mal die Breitbandverbreitung in Europa/USA/Asien intressieren.
Mahlzeit
Z.B Fantastic gewinnt AT+T als Kunden
<Wir rechnen mit einem Jahresumsatz von blabla...>
und
Fantastics Umstrukturierungen zeigen Wirkung
<Der zu erwartende Verlust reduziert sich um 60%...>
Und das würde noch lange nicht reichen um in diesem Jahr den Breakeven zu schaffen.
Hat jemand von euch ein Memberzugang zu den Gartnerresearch Statistiken? Mich würde mal die Breitbandverbreitung in Europa/USA/Asien intressieren.
Mahlzeit
iA.
13
13
iA.
12
12
dawai !
Was heisst iA. ?
Brings raus, wir wollen auch lachen!
Was heisst iA. ?
Brings raus, wir wollen auch lachen!
@dawai
iA.12
mfg
jd
iA.12
mfg
jd
@dawai
iA.11-ich vergaß!!
mfg
jd
iA.11-ich vergaß!!
mfg
jd
@dawai
iA.
11
so langsam gehts wieder los
dawai-with best regards!!!!!
thanks a lot!!!!!
take shares,
mfg
jd
iA.
11
so langsam gehts wieder los
dawai-with best regards!!!!!
thanks a lot!!!!!
take shares,
mfg
jd
Deluxe
mfg
jd
iA.
11
11
Kann mich jemand aufklären in welcher Sprache ihr hier euch verständigt?
iA5? Fernschach oder sowas?
Gruss
iA5? Fernschach oder sowas?
Gruss
@dawai
iA.
10
mfg
jd
iA.
10
mfg
jd
iA.-dawai
1. in Amerika
2. in Abwesenheit
3. indiskutable Aktienanlage
4. immer Abends
5. ich abe gar keine Fantas
6.ich arbeite
mfg
jd
1. in Amerika
2. in Abwesenheit
3. indiskutable Aktienanlage
4. immer Abends
5. ich abe gar keine Fantas
6.ich arbeite
mfg
jd
oder dawai
ist Allergiker
und ht schlimmen Heuschnupfen!!
ist Allergiker
und ht schlimmen Heuschnupfen!!
im Auftrag -9-
dawinschen
dawinschen
dawai ist eine extraterristische Intelligenz und versucht den Erdlingen Botschaften zu senden !
iA im Anflug
iA im Anflug
oder er zählt den Countdown zur nächsten Kursexplosion von Fanta
Ja nun gebt Euch nen Ruck und nehmt dem Armen die 43000 ab, er braucht doch die Kohle!!!!
(bin leider 100% im Markt, sonst hätt ichs ja gemacht...
106807,88 DM aufgerundet und ohne Spesen...Na nu los!!!
Und...verkauft mir diese Fanta nicht...der Markt wirds richten!!!
Wenn ich mich nicht irre...hi
(bin leider 100% im Markt, sonst hätt ichs ja gemacht...
106807,88 DM aufgerundet und ohne Spesen...Na nu los!!!
Und...verkauft mir diese Fanta nicht...der Markt wirds richten!!!
Wenn ich mich nicht irre...hi
Dawai ist vielleicht eine `sie`?
@all
Mit Steinacher hat Fanta wenigstens einen kompetenten
Mitarbeiter-aber die Frage bleibt schaffen sie die
totale Kehrtwende in den grünen, sich selbstragenden Bereich??
Die IBM-Kooperation scheint erste früchte zu tragen. Die
Investorrelationsabteilung verhält sich zurückhaltend bis leicht positiv
mfg
jd
Briefwechsel mit Fante stelle ich nicht mehr ins Board weil
Herr Bollaq mich vor Urzeiten aufforderte die zu unterlassen!!
Mit Steinacher hat Fanta wenigstens einen kompetenten
Mitarbeiter-aber die Frage bleibt schaffen sie die
totale Kehrtwende in den grünen, sich selbstragenden Bereich??
Die IBM-Kooperation scheint erste früchte zu tragen. Die
Investorrelationsabteilung verhält sich zurückhaltend bis leicht positiv
mfg
jd
Briefwechsel mit Fante stelle ich nicht mehr ins Board weil
Herr Bollaq mich vor Urzeiten aufforderte die zu unterlassen!!
---
dawai ?
iwan iwanowitsch goratschin ?
--
Der am 29.04.1950 geborene Zünder stellt selbst unter den Mutanten eine Ausnahmeerscheinung dar: auf dem breiten Oberkörper sitzen zwei Köpfe so dicht beieinander, daß ihnen kaum Bewegungsfreiheit bleibt. Jeder von ihnen ist voll ausgebildet und besitzt ein Gehirn mit eigener Persönlichkeit. Der rechte Kopf wird Iwan genannt und nimmt für sich in Anspruch, 3,5 Sekunden früher als sein linker »Partner« zum Leben erwacht zu sein. Entsprechend verleiht er dem anderen den Namen Iwanowitsch, der Jüngere. Iwanowitsch wiederum bestreitet das heftig, wie die beiden Köpfe auch sonst oft sehr geteilter Meinung sind. Bei Streitereien bemüht sich jeder von ihnen um die alleinige Beherrschung des 2,50 m hohen Körpers mit der grünen Schuppenhaut und den säulenförmigen Beinen. So grimmig sich Iwan und Iwanowitsch bei ihrer Auseinandersetzung auch geben, so gemütvoll und friedlich sind sie im Grunde. Goratschin, auch Doppelkopfmutant genannt, leidet wegen seiner monströsen Gestalt häufig unter starken Minderwertigkeitskomplexen und Depressionen und ist dankbar für jede gezeigte Zuneigung.
Die besondere Fähigkeit des Mutanten besteht darin, daß er bei Konzentration und optischer Wahrnehmung seines Zieles dessen Kalzium- und Kohlenstoffatome zum Kernverschelzungsprozeß anregen kann. So vermag er kraft seines Geistes Kernfusionen zu erzeugen und jede Materie zu zerstören, die auf Kalzium- oder Kohlenstoffbasis aufgebaut ist. Im Jahr 1982 wird ihm die erste Zelldusche gewährt und im Jahr 2326 erhält er einen Zellaktivator. Goratschin stirbt 3432 im Kampf gegen einen Agenten des Ribald Corello. Sein Zellaktivator kann geborgen werden. Zwei Jahre lang bleibt er unbenutzt, bevor ihn Roi Danton erhält.
dawai ?
iwan iwanowitsch goratschin ?
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Der am 29.04.1950 geborene Zünder stellt selbst unter den Mutanten eine Ausnahmeerscheinung dar: auf dem breiten Oberkörper sitzen zwei Köpfe so dicht beieinander, daß ihnen kaum Bewegungsfreiheit bleibt. Jeder von ihnen ist voll ausgebildet und besitzt ein Gehirn mit eigener Persönlichkeit. Der rechte Kopf wird Iwan genannt und nimmt für sich in Anspruch, 3,5 Sekunden früher als sein linker »Partner« zum Leben erwacht zu sein. Entsprechend verleiht er dem anderen den Namen Iwanowitsch, der Jüngere. Iwanowitsch wiederum bestreitet das heftig, wie die beiden Köpfe auch sonst oft sehr geteilter Meinung sind. Bei Streitereien bemüht sich jeder von ihnen um die alleinige Beherrschung des 2,50 m hohen Körpers mit der grünen Schuppenhaut und den säulenförmigen Beinen. So grimmig sich Iwan und Iwanowitsch bei ihrer Auseinandersetzung auch geben, so gemütvoll und friedlich sind sie im Grunde. Goratschin, auch Doppelkopfmutant genannt, leidet wegen seiner monströsen Gestalt häufig unter starken Minderwertigkeitskomplexen und Depressionen und ist dankbar für jede gezeigte Zuneigung.
Die besondere Fähigkeit des Mutanten besteht darin, daß er bei Konzentration und optischer Wahrnehmung seines Zieles dessen Kalzium- und Kohlenstoffatome zum Kernverschelzungsprozeß anregen kann. So vermag er kraft seines Geistes Kernfusionen zu erzeugen und jede Materie zu zerstören, die auf Kalzium- oder Kohlenstoffbasis aufgebaut ist. Im Jahr 1982 wird ihm die erste Zelldusche gewährt und im Jahr 2326 erhält er einen Zellaktivator. Goratschin stirbt 3432 im Kampf gegen einen Agenten des Ribald Corello. Sein Zellaktivator kann geborgen werden. Zwei Jahre lang bleibt er unbenutzt, bevor ihn Roi Danton erhält.
i.A
8 die
dawinschen
gruß i.A dawai keulenbaden ??????????????????????
8 die
dawinschen
gruß i.A dawai keulenbaden ??????????????????????
i.A - Geräusch aus der Tierwelt?!
"...und ich Esel hab mir fantas geholt iA iA iA"
schon haare an den ohren?
ess mal paar feigen, kleener muck, aber dawai dawai.
"...und ich Esel hab mir fantas geholt iA iA iA"
schon haare an den ohren?
ess mal paar feigen, kleener muck, aber dawai dawai.
paulinfh
gruß von dawai
feigenernte ist mitte juli
i.A. dawinschen
gruß von dawai
feigenernte ist mitte juli
i.A. dawinschen
@dawinschen
Fanta-Ernte später?
oder 6
Fanta hab i a, paulinfh
Fanta-Ernte später?
oder 6
Fanta hab i a, paulinfh
Das Geplänkel zwischendurch ist eh langweilig, aber die 38000 mal ebenso zwischendurch sind schon interessant!
Fanta wird meiner Meinung nach ab Funkausstellung die Wende einleiten, vorher wohl nur bei News!
Wenn ich mich nicht irre...hi
Fanta wird meiner Meinung nach ab Funkausstellung die Wende einleiten, vorher wohl nur bei News!
Wenn ich mich nicht irre...hi
@ ComPin
Ja scheint wirklich eigenartig??!
Fast wie ausgemacht ca. 15.00 Uhr Frankfurt 40.000 gekauft
ca. 18.00Uhr Xetra 38.000 verkauft, und das alles ohne grosse Kursschwankung. Ein ganz ein "Abgebrühter"
Gbaumgar
Ja scheint wirklich eigenartig??!
Fast wie ausgemacht ca. 15.00 Uhr Frankfurt 40.000 gekauft
ca. 18.00Uhr Xetra 38.000 verkauft, und das alles ohne grosse Kursschwankung. Ein ganz ein "Abgebrühter"
Gbaumgar
@ dawai
Sag uns jetzt mal, was heisst `i.A.` und `dawinschen`: wir zerplatzen fast vor Neugierde! Brings raus, bitte.
Danke
Diagonale
Sag uns jetzt mal, was heisst `i.A.` und `dawinschen`: wir zerplatzen fast vor Neugierde! Brings raus, bitte.
Danke
Diagonale
@ Diagonale
sagen wir, es war ein internes mißverständnis
sorry, okay ?
dawai
sagen wir, es war ein internes mißverständnis
sorry, okay ?
dawai
wer streift zu dieser zeit bei nacht und wind ????
ääh moment --------------- !
trap trap trap (holztreppe)
mist windstill - wat nu -
egal, auf dieser steht der bill
sieht
oh schreck ,oh mir graust
Fantastic in den keller saust
aus ist es mit dem güldnen rollexfahrradreifen
tja, einige werden es nie begreifen
die moral ist nicht zuend
wie immer dawai
hey Leute
humor ist wen man trotzdem lacht
außer Börsenbriefe ein gedicht
wer weiß was das ist
so long
aufgehts
ääh moment --------------- !
trap trap trap (holztreppe)
mist windstill - wat nu -
egal, auf dieser steht der bill
sieht
oh schreck ,oh mir graust
Fantastic in den keller saust
aus ist es mit dem güldnen rollexfahrradreifen
tja, einige werden es nie begreifen
die moral ist nicht zuend
wie immer dawai
hey Leute
humor ist wen man trotzdem lacht
außer Börsenbriefe ein gedicht
wer weiß was das ist
so long
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