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Ratingen, 23. April 2001 - Die TIPTEL AG, einer der führenden Spezialisten für innovative Telekommunikationslösungen, gab auf der heutigen Bilanzpressekonferenz für das erste Quartal 2001 der AG einen vorläufigen Umsatz von 13,3 Mio. DM bekannt. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 16 Prozent zur Vorjahresperiode. Gemäß Planung soll das Umsatzniveau des Vorjahres leicht überschritten werden, wobei der Einfluss des einmaligen Großauftrages der MobilCom AG im Umsatz 2000 durch eine Veränderung in der Produktstruktur kompensiert wird.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte der Konzern (nach IAS) seinen Umsatz von
83,8 Mio. DM in 1999 auf 85,6 Mio. DM in 2000. Im Gegensatz zum Vorjahr beinhaltet der Konsolidierungskreis 2000 nicht mehr die Beteiligungen an der Intec GmbH (Lüdenscheid) und der Papp Electronic GmbH & Co. (Hechingen). Bereinigt entspricht dies einer Umsatzsteigerung in 2000 von 10,6 Prozent sowie nahezu dem Erreichen der ursprünglich gesetzten Ziele. An dem Konzernumsatz sind mit 34,7 Prozent die europäischen TIPTEL-Gesellschaften in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Österreich und der Schweiz beteiligt (34,4 Prozent in 1999). Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) des Konzerns stieg nach minus 2,2 Mio. DM des Vorjahres auf 6,1 Mio. DM in 2000. Der Konzern weist für 2000 einen Jahresüberschuss von 3,2 Mio. DM aus nach einem Jahresfehlbetrag von 93,0 Mio. DM in 1999. In 1999 war das Ergebnis mit quantifizierbaren Sondereinflüssen in Höhe von 83,9 Mio. DM belastet. Der Konzern erreichte in 2000 ein Ergebnis pro Aktie von 0,63 DM nach minus 18,59 DM im Vorjahr.

In der AG (nach HGB) wurde in 2000 ein Umsatz von 55,6 Mio. DM nach 52,0 Mio. DM in 1999 erzielt. Dabei erreichte die TIPTEL AG ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 1,2 Mio. DM in 2000 nach 1,0 Mio. DM im Vorjahr.

Nach einem Jahresfehlbetrag von 48,7 Mio. DM in 1999 wurde in 2000 ein Jahresüberschuss von 10,1 Mio. DM erwirtschaftet. War 1999 durch Sonderbelastungen in Höhe von 45,8 Mio. DM geprägt, so enthielt das Geschäftsergebnis in 2000 außerordentliche Erträge von 12,3 Mio. DM.

Das Geschäftsjahr 2000 war eine Phase der Konsolidierung und der strategischen Neupositionierung des Konzerns. Das Unternehmen stärkte seine Liquiditäts- und Eigenkapitallage unter anderem über den Verkauf der Immobilie am Unternehmensstammsitz nach dem Sale-and-lease-back-Verfahren und der Optimierung des Produkt- und Beteiligungsportfolios. Die Eigenkapitalquote stieg von 26,3 Prozent des Vorjahres auf nunmehr 45,7 Prozent in 2000.

Basierend auf seinen Kernkompetenzen Telefonie und Voice-Systeme fokussiert sich das Unternehmen heute auf die Entwicklung und Produktion innovativer Lösungen in den Bereichen Systemtelefonie, ISDN- sowie Computer- und Internetgestützte Telefonie und VoiceMail-Systeme. Bereits auf der CeBIT 2001 dokumentierte das Ratinger Unternehmen seine Innovationskraft mit zahlreichen neuen Produkten. Neben ihren Kernkompetenzen treibt die TIPTEL AG die Entwicklung von neuen Lösungen über Kooperationen mit jungen, innovativen Technologie-Unternehmen voran. Auf der diesjährigen CeBIT verkündete TIPTEL ihre jüngste Partnerschaft mit dem IP-Telefonie-Experten MIOCO AG (Bremen). Ziel ist die gemeinsame Entwicklung von innovativen Produktlösungen im Wachstumsmarkt computergestützter Telefonie und Sprach-Daten-Konvergenz. "Mit dieser langfristig angelegten Vereinbarung übernimmt die TIPTEL AG in dem dynamisch wachsenden Markt integrierter Kommunikationslösungen für den Mittelstand eine Vorreiterrolle", erläutert Hans-Ekkehard Domröse, Vorstandsvorsitzender der TIPTEL AG.

[Fieser Abzecher]

Wert springt an, jetzt schon +28%. Die adhoc ist Spitze, meint Ihr da ist noch mehr drin?

[Fokker]