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    Mongolensturm im Bankhaus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.01 20:27:43 von
    neuester Beitrag 14.08.01 09:23:30 von
    Beiträge: 8
    ID: 454.700
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      Avatar
      schrieb am 13.08.01 20:27:43
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das merkwürdige Timing des Verkaufs von Telekom-Aktien, dem eine Kauf-Empfehlung vorausgegangen ist, wirft die Frage nach der Wirksamkeit der „chinese wall“ innerhalb großer Geldinstitute auf.

      Im Norden Chinas steht ein Monstrum: 6.200 km lang zieht sich das Gebilde wie ein steinerner Lindwurm quer durch das Reich der Mitte. Die Chinesische Mauer wurde in mehrere Jahrhunderte währender Arbeit gegen Eindringlinge errichtet. Im Mittelalter folgte der Aus- und Umbau, um die die immer wieder von Norden einfallenden Mongolen abzuhalten. Wegen der riesigen Ausmaße und des immensen Aufwandes gilt die Mauer als Weltwunder.

      Was hat das ganze mit Börse zu tun? Im Bereich der Banken gibt es ein namengleiches Gebilde: Die „chinese wall“ soll den Informationsfluss von einer Abteilung zur nächsten unterbinden. Im Idealfall soll etwa die Handels- und Research-Abteilung auf einen Gedankenaustausch verzichten. Dabei geht es darum, das Ausnutzen von Insider-Informationen zu verhindern. Die Abwehr von Unfairness ist das grundlegende Ziel der Mauern innerhalb von Banken.

      Neben der Namensgleichheit verbindet den steinernen und virtuellen Wall noch etwas: Beides hat nicht funktioniert. Das Reich der Mitte ist trotz der Anlage mehrfach etwa von Mongolenheeren überrannt worden. Und die Transaktion der Deutschen Bank, die sich von einem Milliarden schweren Aktienpaket der Deutschen Telekom trennte, ist das jüngste Beispiel, das ein Funktionieren des Pendants in den Finanzinstituten zumindest in Frage stellt.

      Es riecht nach löchrigem Schweizer Käse, der vielleicht als Vorbild einer auf den neuesten Stand gebrachten Namensgebung herhalten könnte. Das ginge allerdings zu weit, denn beide Versionen einer chinesischen Mauer verbindet noch ein dritter Gesichtspunkt: die Funktion eines Placebos zur Beruhigung der Öffentlichkeit.

      Autor: Alexander Apel (© wallstreet:online AG),20:27 13.08.2001

      Avatar
      schrieb am 13.08.01 20:47:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      na war da ein W:O Mitarbeiter wieder besonders kreativ



      schäm Dich



      #1 von paule2 10.08.01 19:14:27 4178742
      Unbestätigten Gerüchten nach, soll im Turm der Deutschen Bank ein China-Restaurant eingerichtet werden.

      Damit ist die Deutsche Bank in der Lage, jederzeit Chinesische Mauern nachweisen zu können.

      Außerdem soll mit der etwas leichteren Kost der Leibspeise der Banker, dem Schweizer Käse auf den Leib gerückt werden.

      Ob durch die Baumaßnahmen auch die Gewinne der Deutschen Bank leichter werden könnten, soll eine Studie ergeben.

      Eine Geruchsbelästigung des Geldes durch die Neue Küche soll ausgeschlossen sein.

      Weiterhin gilt: Geld stinkt nicht.




      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 20:57:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dumm gelaufen, Herr Apel.;);)

      Eindeutig geklaut.:D:D



      MfG;):):)
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 06:56:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur mal für die ganzen Schlaumeier im Board, die denken, wir würden permanent irgendwo abschreiben, klauen und was weiß ich was...

      DIESEN BEITRAG VON HERRN APEL HABEN WIR BEREITS IN UNSEREM NEWSLETTER VERÖFFENTLICHT, DER MONTAG UM 16 UHR (!!! und nicht um 19 Uhr wie das Ding vom User paule2 um 19.14 Uhr) PUBLIZIERT WURDE.

      ALSO rund 3 Stunden früher!!!

      Hört also endlich mal auf, uns permanent Abschreiberei zu unterstellen :( Hier ist gar nix geklaut worden, wer sich informiert hätte wäre klar im Vorteil gewesen...

      Gruß aus der Redaktion!
      Michael Barck
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 06:59:33
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 14.08.01 08:33:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das kommt davon wenn man morgens in der frühesten Frühe die Augen noch nicht aufhat... Man sollte auch das Datum beachten...

      OK... also nochmal zum Thema abschreiben: Auch wenns manche nicht glauben, w:o besitzt durchaus die Kreativität, solche Beiträge wie den Kommentar selbst zu schreiben.

      Sollten wir uns auf fremde Quellen beziehen, erfolgt dies ausschließlich unter Angabe der Quelle, Ausnahmen gibts da nicht...
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:16:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ W:O


      ihr seid lustig wie Karl Moik


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 09:23:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mit dem Wort "Humor" haben wohl manche in der Redaktion von "W : O"
      gewisse Schwierigkeiten, und daß, wo doch so schön die Sonne
      scheint und die Kurse steigen.:D;):)



      MfG;)


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