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    Den Technologiefirmen steht eine gigantische Pleitewelle bevor... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.01 13:23:57 von
    neuester Beitrag 26.08.01 16:45:54 von
    Beiträge: 5
    ID: 461.540
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      schrieb am 26.08.01 13:23:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      wann das passieren wird weiß ich nicht, aber es wird passieren. 90 % aller Technologiefirmen sind langfristig nicht überlebensfähig.
      Am Ende wird es nur einige Superkonzerne geben, Microsoft,IBM, Intel, AOL, unter Umständen Cisco, Sun könnte dabei sein, SAP gebe ich gute Chancen, Dell, Nokia, Sony und noch fünf weitere. Das wars.
      Der ganze Rest wird verschwínden, ein paar werden übernommen, aber die meisten werden nur noch in der Erinnerung geprellter Anleger existieren.
      Wer es nicht glaubt , der soll sich andere Branchen anschauen, wieviele große unabhängige Automobilkonzerne gibt es, wieviele bedeutende Nahrungsmittelfirmen ? und wiviele gab es früher einmal. Konsolidierung nennt man das oder auch Darwinismus, nur die Großen und Starken überleben.
      Der Bill Gates drückt diesen ganzen Linux Firmen gerade die Luft ab, war eine dumme, sehr dumme Idee zu glauben, daß Irgendjemand Microsoft besiegen kann. David gegen Goliath, das gibts nur in der Bibel, nicht in der Wirtschaft. Für Biotechs gilt das Gleiche, am Ende bleiben Amgen und Biogen und vielleicht noch zwei andere, der Rest wird verschwinden.
      Das Sterben der Technologiefirmen hat gerade erst begonnen.
      Prost !
      BUD - the King of Beers !
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 14:31:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Achnee, ehrlich?
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 15:00:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Knospenwelt (engleutsch: "budworld"),

      den Bären steht eine gigantische Pleitewelle bevor.

      Anfang 2000 hätte Deine Prophezeiung Sinn gemacht, aber da wurde auf dem Höhepunkt der Übertreibung Lemmingen der Einstieg in den Abstieg angepriesen.

      Dieser Ratschlag war ebenso verspätet, denn 1998 wäre ein Einstieg gewinnbringend gewesen.

      Jetzt nahe dem Tiefpunkt zum Ausstieg zu raten, bedeutet Kapitalverlust mithilfe selbsternannter Gurus und Analysten abermals auf die Spitze zu treiben.

      Viel Glück damit, 2000 einzusteigen, und jetzt auszusteigen.

      Es wird Herbst, die Bärenjäger kommen.

      Was freilich einen gewissen Monopolisten angeht, ohne dessen nervtötende Fehlersammlung kaum ein Rechner auskommt, so mag noch einiges Potential nach unten bestehen.

      Hoffentlich greift das Kartellamt bald ein.

      Grüße,

      Kurswechsel
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 16:07:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du täuscht Dich , wenn Du mich für einen " Bären" hältst.
      Ich bin kurzfristig im Moment neutral zum Aktienmarkt eingestellt und langfristig sogar bullisch.
      Ich würde auch nie behaupten, daß Techologie kein Feld ist, in dem man Geld verdienen kann.
      Aber in einigen Jahren wird es eben viel weniger player in diesem Feld geben und die werden dann allerdings eine Größe haben, die man im Moment noch gar nicht abschätzen kann.
      Aber in diesem Konsolidierungsprozeß werden viele auf der Strecke bleiben.
      Man muß aus der Geschichte lernen um die Zukunft verstehen zu können.
      Es gibt nur eine ganz begrenze Anzahl von Firmen, egal ob die Bier brauen oder Software herstellen, die es schaffen langfristig zu überleben und
      sich eine dauerhafte Stellung zu sichern.
      Die anderen kommen und gehen wie in einem Bahnhof
      und immer dann wenn es zuviele gibt, dann beginnt die Selektion. Wo sind sie nur hin die ganzen Eisenbahnfirmen aus dem vorigen Jahrhundert, was ist nur aus Technologieperlen früherer Zeiten wie Atari, Tandy und Commodore geworden.
      Die Technologiefirmen werden Sterben wie die Lemminge , das ist nötig um ihre Überpopulation abzubauen, denn es ist nicht genug Fressen für alle da und damit die Dicksten noch dicker werden können, müßen viele verhungern.
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 16:45:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ist das Sinnvollste, sich den Marktgegebenheiten anzupassen und wieder in die Old Economy zu investieren.

      Ich denke auch, mit Techno-Werten kann man in der nächsten Zeit nicht mehr viel verdienen. So eine leicht nach unten gerichtete Seitwärtsbewegung kann sich lange hinziehen.

      Wenn evtl. UMTS ein Knaller wird, dann ist es wieder Zeit für Techno-Werte. Falls jedoch nicht...dann lieber weiterhin die Old Economy.


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