DGAP-Ad hoc: Curanum Bonifatius AG <DE0005240709> = - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 02.10.01 21:22:39 von
ID: 464.549
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Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
CURANUM BONIFATIUS AG: Umsatz im 1. Halbjahr steigt um rd. 120 Mio. DM
Die im SMAX notierte CURANUM BONIFATIUS AG, München (WKN 524070), schloss das 1. Halbjahr mit einem Gesamtumsatz von 137,2 Mio. DM (Vj: 17,4 Mio. DM) erfolgreich ab. Damit stieg der Umsatz des Unternehmens, bedingt durch die Einbringung der CURANUM AG im vergangenen Jahr, im Vergleich zum 30.6.2000 um rd. 120 Mio. DM. Die Ergebnisse entwickelten sich ebenfalls positiv. Die CURANUM BONIFATIUS-Gruppe erzielte im 1. Halbjahr 2001 ein EBITDA von 6,5 Mio. DM (Vj: -4,6 Mio. DM). Das EBIT betrug zum 30. Juni 2001 5,3 Mio, DM (Vj: -4,7 Mio. DM ), der Konzernjahresüberschuss belief sich auf 3,1 Mio. DM (Vj: -3,8 Mio. DM). Das Unternehmen erreichte ein um das außerordentliche Ergebnis von rd. 1 Mio. DM (Börsenzulassungskosten) bereinigtes Ergebnis nach DVFA/SG von 4,3 Mio. DM (Vj: -3,8 Mio. DM).
Aufgrund einer für dieses Jahr geplanten Übernahme eines kleineren Betreibers mit mehreren Häusern, die trotz notariell beurkundetem Vertragsabschluss nicht umgesetzt werden konnte, ist die Planung für die Geschäftsjahre 2001 und 2002 angepasst worden. Für das Geschäftsjahr 2001 erwarten wir einen Gesamtum- satz von 280,8 Mio. DM und ein EBITDA von 17,2 Mio. DM, für das Geschäfts- jahr 2002 einen Gesamtumsatz von 311 Mio. DM und ein EBITDA von 23,4 Mio. DM. Dessen ungeachtet wird die CURANUM BONIFATIUS AG ihre geplante Ex- pansion zügig umsetzen. Zum 1. 5. 2001 hat das Unternehmen eine Einrichtung in Landshut mit 166 Pflegeplätzen in Betrieb genommen. Sechs Einrichtungen mit 731 Pflegeplätzen und 149 Betreuten Wohnungen befinden sich momentan im Bau und werden in den nächsten beiden Jahren fertiggestellt sein.
Im 2. Halbjahr werden in erheblichem Umfang Pflegesatzerhöhungen und damit Umsatz - und Ertragssteigerungen wirksam. Ebenfalls positiv wird sich die zu- nehmende Auslastung in der neuen Einrichtung in Landshut auswirken.
München, den 31. August 2001 Der Vorstand
CURANUM BONIFATIUS AG, Maximilianstraße 35 c, 80539 München, Tel.: 089/242065-20, Fax: 089/24206510. e-mail:info@curanum.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 524 070; Index: SMAX Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
310819 Aug 01
Autor: import DGAP.DE (),08:22 31.08.2001
Gruß.
Das Unternehmen hält sich zu bedeckt, was seine Akquisitionen anbelangt. Auch dürfte das Immo-Geschäft noch nicht bereinigt sein. Die Verbindung des VV zur WKM müßte gekappt werden um glaubwürdig zu werden.
Präzisiert werden sollte auch die Curanum-Beteiligung an der RIAG.
Zwei Einrichtungen sollen gekündigt worden sein, da die Immobilieneigner sich nicht an den Controllingkosten beteiligen wollten. Sehr mysteriös dieser Vorgang, sollte er den Tatsachen entsprechen. Um welche Einrichtungen handelt es sich? Waren sie voll ausgelastet?
Hat man schon einen Großinvestor gefunden für die 20 % des Vorstands?
Es bleibt noch zu viel im Verborgenen! Die IR läßt zu wünschen übrig.
die ir fand ich damals bei der emission schlimm, wegen neuer markt, emissionskurs und so
mittlerweile ist das eigentzlich ganz in ordnung, habe die mal angemailt und habe ausführlichst auskunft erhalten ausserdem einen newsletter und eine kontaktadresse mit tel-nr und persönlichem ansprechpartner:
CURANUM BONIFATIUS AG
Frau Benita Berge
Maximilianstraße 35 c
80539 München
Tel.: 089/242065-20
Fax: 089/24206510
e-mail:info@curanum.de
gruß.
kj
Danke für den Hinweis. Der Name und die Adresse sind mir bekannt.
Im Frühjahr hieß es, man stehe vor einer Übernahme. Kürzlich wurde informiert, daß man zwar Verträge hat aber die Übernahme trotzdem nicht vollziehen kann. Warum, das hat wohl nicht zu interessieren.
Dann liest man, daß man sich von den österreichischen Firmen trennen möchte. Keine Begründung, nichts, nur "Schweigen im Walde"!
Dann liest man, daß der Vorstand Scheweling sich von ca. 20 % trennen möchte und einen institutionellen Investor sucht. Wieder "Schweigen im Walde".
Außerdem sehe ich den free float als zu gering.
Mir ist das Unternehmen auch noch zu sehr verflochten mit Immo-Geschäften. Warum distanziert sich dieses Unternehmen in der Öffentlichkeit von Immo-Geschäften, die es aber über die RIAG hat?
Es erinnert von der Struktur her zu sehr an einen anderen Betreiber, und der liegt am Boden.
Ich weiß nicht recht, ich bin eher skeptisch.
Hier die im Netz (google) angebotene Übersetzung:
"Qualitätsbewertung Wrights
Die Analyse wird in berichtet: Euro.
Bonifatius AG Curanum früher bekannt als Krankenhaus u. Seniorenresidenzen Bonifatius. Die allgemeine Aktivität Company`s soll Ruhestandhäuser laufen lassen und eine große Strecke der Krankenpflegedienstleistungen anbieten. Seine Mappe dehnt sich von der Patientobacht durch volle und teilweise Anstaltspatientobacht auf ergänzende Services wie berufliche Therapie und Physiotherapie oder Psychologeüberwachung aus. Die Firma auch rüstet aus und übt Kliniken, Gesundheit-Obachtinstitute und Ruhestandhäuser aus. Die Firma hat Tochtergesellschaften in Deutschland und in einem in Österreich. Auf lagerDiagramm
Aktienpreis (8/31/01): 2,95
Neue auf lagerleistung
1 Woche 0,7%
4 Wochen -5,1%
13 Wochen -38,5%
52 Wochen -31,4%
In einem anderen übersetzten Beitrag ist die Funktion des Vorstands Scheweling "ExekutivorganBauteil"?? Das ist hammerhart!
ich werde nochmal kontakt aufnehmen und versuchen deinen bedenken nachzugehen!
ansonsten werde ich da vielleicht mal die tage vorbeigehen, da ich sowieso in münchen wohne.
hast du aktien oder genussscheine von curanum, oder spielst du mit dem gedanken hier zu investieren?
gruß.
schauts euch an CURANEUM bei COMDIREKT von STR:SELL heute auf STR:BUY -
Hat jemand vielleicht sogar den Text dazu?
Wo seht ihr ein Kursziel bei Curanum?
Danke
Aladdin
Kursziele sind bei diesem Wert wohl kaum drin, der Chart gibt nichts her und bei diesen Umsätzen kann man kaum etwas schätzen.
Immherhin zahlen sie Dividende und haben ein gesundes Wachstum geplant, die große Aufgabe des Unrernehmens ist nun, institutionelle Anleger zu überzeugen einzusteigen.
Danke für das Angebot.
Ich werde noch eine Weile beobachten, auch wie sich die Konkurrenz und vor allem Refugium entwickelt. D. h. ich werde abwarten ob eine Verurteilung der Altvorstände erfolgt, und dann entscheiden. Einer der Altvorstände soll ja mit der RIAG "verbandelt" sein, also indirekt auch mit Curanum.
Ausserdem halten die Curanum-Vorstände auch direkt oder indirekt über eigene Gesellschaften WKM-Aktien (Scheweling 15%, Halhuber 6,5%), die sie ausserbörslich von den Kiesslings gekauft haben sollen. Die WKM ist wahrscheinlich nur deshalb noch nicht insolvent, weil eine Firma von Scheweling Forderungen abgekauft hat und Curanum auf Forderungen verzichtet hat, wenn Scheweling jedoch seine Curanum-Aktien nicht verkauft bekommt, muß er die WKM vielleicht doch untergehen lassen.
Refugium Ex-Finanzvorstand Solzbacher und Curanum sollen je mit 40% an der RIAG beteiligt sein, Solzbacher war bis März 2000 auch selbst entgegen den Angaben des Geschäftsberichts im Curanum-Vorstand tätig (Quelle: GSC-HV Bericht WKM 2000).
Negativ zu werten ist auch das Aktienrückkaufprogramm, mit dem der Kurs erst auf über 4 EUR gehoben wurde, wahrscheinlich nur, um den verkaufenden Aktionären einen Vorteil zu verschaffen. Besorgniserregend ist auch der rasche Fall des Wandelgenusscheins.
Danke für die ausführliche Info!
Einige der Verflechtungen waren mir zwar bekannt, aber nicht in diesem Ausmaß. Daß Solzbacher Vorstand bei Curanum war - nachdem Refugium ihn verabschiedet hat - bedarf wohl keines weiteren Kommentars. Kreativität - in welchen Bereichen auch immer - ist gefragt!
Marseille hat heute zugelegt, Maternus hält sich, Curanum liegt bei ca. 2,-.
also hier ist die antwort des unternehmens auf deine bedenken:
Gerade in Zeiten wie diesen, in denen sich der Kurs negativ entwickelt,
überlegen wir natürlich, worauf dies zurückzuführen ist. Wie Sie unserem
Quartalsbericht zum 30.6.2001 entnehmen konnten, geht es dem Unternehmen
gut, die Auslastung ist sehr hoch, wir expandieren, der Markt ist
außergewöhnlich zukunftsträchtig. Einziger Wermutstropfen war die geplante
Übernahme eines kleineren Betreibers, die nicht umgesetzt werden konnte.
Hintergrund war, dass die Häuser letztendlich an einen Mitbewerber
übertragen wurden, der Konditionen geboten hatte, zu denen eine Übernahme
für uns nicht wirtschaftlich gewesen wäre.
Wir denken, dass sich unsere Öffentlichkeitsarbeit in den letzten Monaten
positiv entwickelt hat. Wenn ich allerdings solche Nachrichten wie die von
Ihnen zitierte lese, ist sie wohl noch verbesserungsbedürftig. In Zukunft
werden wir noch mehr Hintergrundinformationen zu unternehmerischen
Entscheidungen geben, damit wichtige Ereignisse für unsere Aktionäre und die
Finanzwelt nachvollziehbarer sind.
Die Absicht von Herrn Scheweling, seine Anteile auf 50% + x zu reduzieren,
resultiert darauf, dass wir den free-float der Aktie mittelfristig erhöhen
möchten. Dabei sollen die Aktien außerbörslich bei langfristig orientierten
institutionellen Anlegern plaziert werden.
Die beiden Einrichtungen in Wien und Villach haben wir veräußert, weil die
Wirtschaftlichkeit nicht zufriedenstellend war und sich dies auf absehbare
Zeit nicht geändert hätte. In Österreich besteht ein anderes Pflegesystem
als in Deutschland. Die staatlichen Stellen übernehmen die Pflegekosten für
Bewohner, die sich die Pflege selbst aufgrund geringen Einkommens nicht
leisten können, nur auf der Grundlage eines sog. mit dem Betreiber der
Einrichtung geschlossenen Aushaftungsvertrages. Entgegen anfänglichen
Erkenntnissen kam kein Aushaftungsvertrag mit dem zuständigen Kostenträger
zustande mit der Folge, dass wir nur Selbstzahler aufnehmen konnten, die
allerdings nicht in ausreichendem Umfang vorhanden waren. Wir schließen
nicht aus, dass der österreichische Markt für uns zu einem späteren
Zeitpunkt wieder interessant sein könnte. Im Moment ist er dies aufgrund der
gemachten Erfahrungen nicht.
Gruß.
Lieben Dank für Deine Mühe! Die Antwort ist gut formuliert -richtig professionell. Vor allem die Aussagen zu den österreichischen Einrichtungen bestätigen mich in meiner Meinung, daß die Betreiber aus öffentlichen Mitteln Gewinn in großem Stil schlagen wollen. In Österreich geht das wohl nicht so einfach wie bei uns. Vermutlich ist dort auch die demographische Entwicklung, speziell die der reichen Senioren, nicht so positiv wie in der BRD. Kürzlich wurde hier eine Einrichtung umgebaut/modernisiert und man nimmt dort nur Selbstzahler, war kürzlich in der Presse zu lesen. Mal seh`n wie die Zukunft für diese Einrichtung aussieht.
Nachdem Solzbacher, ein früherer REFUGIUM-Vorstand doch noch sehr aktiv bei Curanum tätig ist, sollte man wohl vorerst die Finger von lassen. Die Zivilklage gegen ihn ruht wegen der Insolvenz, aber sollte sie wieder aufgenommen werden und er verurteilt werden, was dann?
Ist Dir zufällig bekannt, wie viele Einrichtungen von REFUGIUM übernommen wurden?
Die Aussage, daß bei der Übernahme des kleinen Betreibers ein anderer mehr geboten hat, mag richtig sein. Curanum hat aber veröffentlicht, daß bereits unterschriebene Verträge vorlagen. Und Vertrag ist Vertrag. Hier gibt es Unstimmigkeiten!
Und was den free float anbelangt und den institutionellen Investor - das bedarf keiner Anmerkung.
Bist Du für Curanum tätig?
Nochmals Danke
SOLZBACHER, ein mann gegen den massive ermittlungen der staatsanwaltschaft und verschiedener landeskriminalämter laufen ist untragbar...
SOLZBACHER sollte sich zurückziehen nach mallorca, wo er angeblich ein nicht gerade bescheidenes anwesen besitzen soll...
vorab: nein, bin nicht bei curanum tätig, arbeite bei einem großen elektronik- neuerdings e-business-konzern in münchen.
gruß.
SOLZBACHER und kein Ende oder SOLZBACHER und ein Ende?
Mit REFUGIUM zum Refugium auf Mallorca?
Sollte Solzbacher sein Refugium wechseln (müssen?), wie sieht`s dann mit seinen Beteiligungen aus?
Sollte REFUGIUM die Zivilklage weiter verfolgen - zur Zeit ist sie ausgesetzt wegen der Insolvenz - wie sieht`s dann mit seinen Beteiligungen aus? Ist er so vermögend, daß er evtl. "Wiedergutmachung" aus der Portokasse zahlen kann?
Pikant an der ganzen Sache ist: Im Curanum Aufsichtsrat befindet sich der FDP-Bundestagsabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecher, Dr. Thomae. Ich bin neugierig ob er im "worse case" ins Agrar-Ressort wechselt und "blinde Kuh" spielt.
Bei Onvista, Stand 2001, habe ich unter "Beteiligungen" gefunden:
WKM Terrain-Beteiligungs AG, 63.7 Curanum Bonifatius AG 524070
Ist die Beteiligung in dieser Höhe an der WKM noch aktuell?
Dank und Gruß
Stimmt diese Beteiligung noch? Ist veröffentlicht in Onvista:
WKM Terrain-Beteiligungs AG, 63.7 Curanum Bonifatius AG 524070
Danke!
Danke für die Antwort!
Was überrascht ist, daß Curanum eine größere Einrichtung in München-Germering betreiben wird ab ca. 2002. Dies berichtete allerdings nur der örtliche Regionalteil der SZ.
Die Curanum Website bringt diesbezüglich keinerlei Informationen. Warum?
Interessant wäre noch zu wissen, wer der Bauträger ist.
Woher kommt die Info, daß Curanum REF-Einrichtungen übernimmt. Soweit ich informiert bin, hat man schon eine in Niedersachsen übernommen. Folgen weitere?
Sollte es sich bei weiteren Übernahmen um PAKO-Immobilien handeln, wären die Übernahmen mit Vorsicht zu genießen, verlangt die PAKO doch extrem hohe Pachten und die Immo-Substanz soll zum Teil marode sein - hat zumindest Marseille festgestellt. Dies war der Grund für Marseille, diese Einrichtungen nicht zu übernehmen.
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