checkAd

    Neuemission Q-Cells (Solar) .... - 500 Beiträge pro Seite (Seite 30)

    eröffnet am 21.09.05 10:14:20 von
    neuester Beitrag 29.01.15 14:48:33 von
    Beiträge: 82.288
    ID: 1.008.659
    Aufrufe heute: 24
    Gesamt: 5.335.887
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005558662 · WKN: 555866 · Symbol: QCE
    0,0050
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 07.05.24 Hamburg

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    0,7000+40,00
    7,0000+20,27
    1,1026+16,06
    1,7400+14,47
    3,5600+13,38
    WertpapierKursPerf. %
    2,9200-9,03
    2,5425-9,36
    0,9025-9,66
    0,7224-18,36
    0,7700-22,22

     Durchsuchen
    • 1
    • 30
    • 165

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 03:07:05
      Beitrag Nr. 14.501 ()
      jep,nun wirds spannend...allgemein.

      nich schlecht was dow und nasdaq zugelegt haben.
      da hätte ich wirklich heute nicht mit gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 07:42:17
      Beitrag Nr. 14.502 ()
      Moin.

      angeblich Upgrade von Goldman Sachs für den Solarsektor ( u.a. auch Q Cells)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 08:58:56
      Beitrag Nr. 14.503 ()
      Es scheint als sei die Zeit für einen ( kleinen ) Rebound
      gekommen. Der MACD steht kurz vor einem KAufsignal.
      Könnte nochmal auf 70 Euro die nächsten 4-8 Wochen laufen.

      Dann mal los

      Baron
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:04:47
      Beitrag Nr. 14.504 ()
      @sparki: woher kommt diese Info - kannst du die Quelle mal einstellen bitte ?!

      Ich denke solange die Quartalszahlen nicht vorliegen (==> August) wird sich bei der Q-Cells nicht allzu viel tun.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:21:57
      Beitrag Nr. 14.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.119 von michbeck1975 am 17.07.08 09:04:47TecDax Solarwerte im Blickpunkt - Q-Cells, Solon, Phoenix Solar mit neuen Ratings durch Goldman Sachs
      Firmenmeldungen Europa [17.07.2008 - 09:10]

      Im Zuge einer aktuellen Studie von Goldman Sachs stehen heute am Donnerstag die Solarwerte im
      Fokus der Anleger. Von Upratings dürften Conergy, Q-Cells und Solon
      profitieren. Phoenix Solar wurden dagegen herabgestuft. Mit den guten
      Vorgaben aus den USA wird mit einer kräftigen Erholung im TecDAX
      gerechnet. Phoenix Solar verlieren vorbörslich ca. 2%, während
      Conergy fast 9% höher gestellt werden und Solon gut 6% .


      http://www.boersenreport.de/marktberichte-64973-tecdax_solar…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:30:22
      Beitrag Nr. 14.506 ()
      GOLDMAN SACHS HEBT CONERGY AUF BUY (NEUTRAL)
      * GOLDMAN SACHS SENKT CENTROSOLAR AUF NEUTRAL (BUY)
      * GOLDMAN SACHS HEBT SOLON AUF NEUTRAL (SELL)
      * GOLDMAN SACHS HEBT Q-CELLS AUF NEUTRAL (SELL) - ZIEL 55 (47,5) EUR
      * GOLDMAN SACHS HEBT ALEO SOLAR AUF NEUTRAL (SELL)
      * GOLDMAN SACHS SENKT PHOENIX SOLAR AUF SELL (NEUTRAL)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:48:38
      Beitrag Nr. 14.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.347 von rots2006 am 17.07.08 09:30:22Klitzekleine Zweifel an der Weisheit der Goldmänner kommen mir, wenn ich lese, dass die Conergy Aktien zum Kauf empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:51:40
      Beitrag Nr. 14.508 ()
      Die Wende ist da, die 50€ haben gehalten! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:27:10
      Beitrag Nr. 14.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.577 von Bonaire am 17.07.08 09:51:40Die Wende ist da, die 50€ haben gehalten!

      ....ja und komisch......die Basher und Shorter sind wieder weg, und haben sich wieder in ihren Löchern verkrochen.:laugh::laugh::laugh:

      Anscheinend vertragen sie die Sonne nicht so.:D
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:30:47
      Beitrag Nr. 14.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.542 von gagaga am 17.07.08 09:48:38"Klitzekleine Zweifel an der Weisheit der Goldmänner kommen mir, wenn ich lese, dass die Conergy Aktien zum Kauf empfehlen."

      Ähm ja, mir auch. Trotzdem reagiert der Markt darauf, Conergy gewinnt heute 6%. Morgen geht es dafür wieder 9% runter. Der Solarmarkt ist rein spekulativ kurzfristig ausgerichtet (siehe Phönix Solar). Noch gestern war Spanien der Zukunftsmarkt, nun soll es Italien werden (immerhin besser als Deutschland mit Solarzellen zu fluten), bis auch dort die Notbremse gezogen wird. Was solls, dann zieht die Karawane halt weiter zur nächsten Subventions-Oase (oder besser -Blase). Nettes Spiel für die Day-Trader...
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:35:49
      Beitrag Nr. 14.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.919 von DonSpekulatius am 17.07.08 10:30:47dann zieht die Karawane halt weiter zur nächsten Subventions-Oase

      Ganz genau, nur werden die Module dabei Jahr für Jahr billiger - und schon bald wird die Karawane nicht mehr weiterziehen müssen, sondern sich einfach überall breit machen, weil sie billiger Strom produzieren als der, der aus der lokalen Steckdose kommt. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:53:54
      Beitrag Nr. 14.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.919 von DonSpekulatius am 17.07.08 10:30:47Italien hat schon lange eine tolle Einspeisevergütung - auf dem Papier. Eine Notbremse brauchen die aber im Gegensatz zu Spanien nicht, das italienische Gestrüpp aus Bürokratie und Korruption reicht aus, den Markt kleinzuhalten. Dass der Markt morgen "explodiert", erwarte ich nicht. In Griechenland ist es so ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:59:26
      Beitrag Nr. 14.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.975 von N-W-O am 17.07.08 10:35:49Ich beobachte seit geraumer Zeit, wie lange sich der seltsame Mythos hält, dass ausgerechnet die mit Abstand teuerste und dabei noch nicht einmal grundlastfähige Stromerzeugungstechnologie PV bald ohne Subventionen marktfähig sei.
      Bis jetzt ist die Schar der Gläubigen noch groß, keine Ahnung, wie lange das so bleibt.
      Ziemlich sicher bin ich mir aber, dass "Grid Parity" eine Schimäre ist, von der in 5 Jahren niemand mehr reden wird.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:18:24
      Beitrag Nr. 14.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.182 von gagaga am 17.07.08 10:59:26Die schönste Erfahrung, die wir machen können, ist die Erfahrung des Unbegreiflichen. (A. Einstein.)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:21:06
      Beitrag Nr. 14.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.182 von gagaga am 17.07.08 10:59:26Chimäre wohl deshalb weil der Stromkunde um PV richtig für sich zu nutzen dann Energiespeicher bräuchte. Oder wieder garantierte Vergütung in Höhe des Bezugspreises für Strom welches wieder eine Subvention darstelle.

      Wollte das nur mal konkretisieren…:rolleyes:

      @Sconia. Glaube versetzt Berge
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:31:50
      Beitrag Nr. 14.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.142 von gagaga am 17.07.08 10:53:54Italien hat schon lange eine tolle Einspeisevergütung - auf dem Papier. Eine Notbremse brauchen die aber im Gegensatz zu Spanien nicht, das italienische Gestrüpp aus Bürokratie und Korruption reicht aus, den Markt kleinzuhalten. Dass der Markt morgen "explodiert", erwarte ich nicht.

      Och, wenn die Mafia gut an den PV-Anlagen mitverdient, dann kann ich mir gut vorstellen, das dies eine Erfolgsstory in Italien wird.:D

      Von jeder PV-Anlage 10% der Herstellungskosten, plus Schutzgeld für die Sicherheit der Anlagen, sagen wir mal 10% im Jahr von der Stromvergütung, dann werden die wie Pilze wachsen dort.

      Täusch dich mal nicht in den Italienern. Mister Gagaga! (was dort das gleiche wie chemo bedeutet) :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:35:58
      Beitrag Nr. 14.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.528 von XDA am 17.07.08 11:31:50Wenn die Mafia dort mitverdienen soll, dann bleibt für andere weniger übrig!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:36:05
      Beitrag Nr. 14.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.426 von Don_Camillo am 17.07.08 11:21:061) Exakt!

      2) Der Glaube versetzt gelegentlich große Berge an der Börse - aber in der Realwirtschaft sind ökonomische Wunder doch eher selten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:39:17
      Beitrag Nr. 14.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.566 von gagaga am 17.07.08 11:36:05Mir ist da aber noch was eingefallen. Nämlich auf Inseln wo der Strom derzeit mit Diesel Generatoren erzeugt wird. D.h. tagsüber würde PV den Strom liefern, nachts dann die Generatoren.

      Aber dir ging es ja um große Märkte…:look:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:40:10
      Beitrag Nr. 14.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.426 von Don_Camillo am 17.07.08 11:21:06:confused: Moslem?

      Der Glaube an PV ist bei mir ungebrochen.


      Fantasie ist wichtiger als Wissen! (A. Einstein.);)


      Adios
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:41:18
      Beitrag Nr. 14.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.599 von Don_Camillo am 17.07.08 11:39:17Und Aufdachanlagen beim Haushaltskunden...:look:

      Bin wieder weg...

      Das Schreckgespenst!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:06:55
      Beitrag Nr. 14.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.606 von sconia am 17.07.08 11:40:10Fantasie ist wichtiger als Wissen! (A. Einstein.)

      Das ist der gute alte sound von Börsenblasen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:11:10
      Beitrag Nr. 14.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.877 von gagaga am 17.07.08 12:06:55Alle guten Dinge sind 3:

      Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.
      (A. Einstein)

      Du wirst auch noch staunen, PV ist ja noch nicht mal bei der Grid-Parity!

      Weiß nicht mit welchen Daten du rechnest, aber vieleicht sagt dir der Begriff Interpolieren in die Zukunft nichts.

      Adios pt. 2
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:48:01
      Beitrag Nr. 14.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.913 von sconia am 17.07.08 12:11:10Weiß nicht mit welchen Daten du rechnest, aber vieleicht sagt dir der Begriff Interpolieren in die Zukunft nichts.

      Ich rechne mit
      1) 40 Cent / kWh die eine PV Anlage in Deutschland braucht, um sich halbwegs zu rechnen.
      2) 6 - 8 Cent / kWh Marktpreis für Strom (EEX)

      und unterschlage dabei freundlicherweise, dass der Marktpreis Liefergarantie enthält, die PV nicht bieten kann.

      Jetzt darfst Du mir erklären, wie Du von 1) nach 2) interpolierst.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:11:34
      Beitrag Nr. 14.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.215 von gagaga am 17.07.08 12:48:01also:

      entscheidend ist ja erst mal nicht der Preis an der Strombörse, welcher auch Schwankungen unterliegt, sondern der Verbraucherpreis und der liegt irgendwo 20-30

      d.h. wenn ich mir PV zur Selbstversorgung mit irgendwelcher Speichertechnik anschaffen will bin ich von GP schonmal nicht weit entfernt:D

      Da du ja ein GS Anhänger bist wirst du vieleicht nichts dagegen haben wenn ich von einem Ölpreis von 200$ ausgehe, dazu kommen noch Kosten für Raffinerie, Transport --> teuer!!

      Kohle ist auch im Preis gestiegen, wahrscheinlich wegen vieler neuer Kohlekraftwerke in China.

      Windräder haben die grenze der Effizienssteigerung nahezu erreicht, wohlgemerkt 15 cent im Offshorebetrieb in D.

      Ich brauch jetzt schon gar nicht mehr Anfangen zu rechnen um zu erkennen, dass PV die einzige Technik ist, welche ihre Kosten weiter stark senken kann und für Peakstrom eine sehr günstige Lösung ist.

      Schau mal nach Südafrika, da gibt es Strommangel wegen schlechter Strominfrastruktur, als Privatmensch muss ich doch unterbelichtet sein mir nicht eine PV-Anlage zu besorgen, sicherlich muss der Preis sinken.

      Ist vieleicht etwas oberflächlich, aber nicht weniger als sich hier hinzustellen und mit seiner Schulrechnung die Welt erklären zu wollen.
      Außerdem liegt die zukunft der PV halt in der Integration in Gebäude-fassaden.

      Die Margen werden bestimmt sinken, aber die Nachfrage ist unenedlich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:52:49
      Beitrag Nr. 14.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.472 von sconia am 17.07.08 13:11:34Na ja, das war jetzt für mich keine Interpolation sondern eher recht allgemein gehaltene Aussagen

      Ich greife einen konkreten Punkt heraus:

      "entscheidend ist ja erst mal nicht der Preis an der Strombörse, welcher auch Schwankungen unterliegt, sondern der Verbraucherpreis und der liegt irgendwo 20-30
      d.h. wenn ich mir PV zur Selbstversorgung mit irgendwelcher Speichertechnik anschaffen will bin ich von GP schonmal nicht weit entfernt"


      Das ist tatsächlich richtig, wenn Du Dir Speichertechnik zulegst, also Dir zuhause ein Inselsystem bastelst, ist der Referenzpreis der Verbraucherpreis. Mit "irgendwelcher Speichertechnik" ist allerdings wiederum PV Strom noch weitaus teurer als 40Cent / kWh, und Du kannst dir den halben Keller mit Batterien vollstellen. Insellösungen sind ökonomisch sinnvoll in Situationen ohne Netz (hochalpiner Bauernhof), aber das in ein Haus mit Netzanschluss einzubauen wäre ökonomischer Nonsens.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:20:19
      Beitrag Nr. 14.527 ()
      "Grid Parity" ist eine "geniale" Marketing-Erfindung ohne praktischen Bezug. Bei einer Inselanlage verteuert die Inselelektronik und die teuren ineffizienten Zwischenspeicher diesen theoretischen PV-Strompreis erheblich. Wenn der Strom eingespeist wird, müssen Netz-, Leitungs-, Speicher- und sonstige Kosten (Personalkosten etc.) hinzugerechnet werden. PV-Strom ist erst wettbewerbsfähig, wenn er zum selben Preis wie anderer Strom (zB Strom aus Windkraft) hergestellt werden kann, das wäre z.Zt. ein Preis von ca. 5-8 €ct. Bis dahin sind die Milliarden in Windkraft 10x besser angelegt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:22:34
      Beitrag Nr. 14.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.848 von gagaga am 17.07.08 13:52:49Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt. (A. Einstein)

      Müsstest dich vieleicht informieren wieviel Menschen auf der Welt in Häussern ohne Netzanschluss wohnen
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:57:06
      Beitrag Nr. 14.529 ()
      Ich habe upoaut genau erklärt, wie er verbilligen kann, aber ich glaube der steht eher auf Schmerzen!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:01:08
      Beitrag Nr. 14.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.848 von gagaga am 17.07.08 13:52:49Warum gibts bei dir nur entweder oder?

      Entweder Einspeisevergütung oder Insellösung?

      Warum nicht einspeisen und Zähler rückwärts laufen lassen? OK wenn man keinen Strom verbraucht hat, dann muß man derzeit leider zum großen Ärger noch die sogenannte "Zählermiete" bezahlen, obwohl man nichts verbraucht hat. Ich glaube daran ist im Moment der Verbraucherschutz dran dies verfassungsrechtlich klären zu lassen. Wird auch mal Zeit das diese Abzockerregel entsorgt wird!

      Außerdem als gewerblicher Großverbraucher bekommt man auch die Verbrauchsspitzen in den Strombezugstarif verrechnet. Wenn man durch PV die Verbrauchsspitzen elemenieren kann, dann muß man eine Menge Geld weniger an den Strommonopolisten abdrücken. Das ist auch was Wert.

      Und selbst Inselsysteme müssen nicht ewig zu teuer bleiben. Wenn in naher Zukunft, Batterien in großer Stückzahl für die Elektroautos produziert werden, dann kann das u.U. billiger werden als den Baukostenzuschuß des EVRs zu einem Neubauhausanschluß. Und der hat bei mir ca. 3500 Euro gekostet.

      So dies wollte ich auch mal hier ansprechen, bevor immer nur einseitig die Dinge betrachtet werden hier durch immer dieselben Leute die meinen sie könnten hier die PV-Entwicklung noch stoppen. Mag sein, das der Don alias Eon seinen Job in Gefahr sieht und er meint er muß gegen Windmühlen hier kämpfen, aber ein bißchen Objektivität muß gewahrt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:20:29
      Beitrag Nr. 14.531 ()
      sehen wir gleich die 60 ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:34:39
      Beitrag Nr. 14.532 ()
      der dow hat gerade die 11300 gebrochen
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:36:01
      Beitrag Nr. 14.533 ()
      und die 60 sind geschafft
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:39:28
      Beitrag Nr. 14.534 ()
      Leider ein dickes Gap gerissen heute:

      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:42:04
      Beitrag Nr. 14.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.489 von XDA am 17.07.08 15:01:08Warum nicht einspeisen und Zähler rückwärts laufen lassen?

      Zähler rückwärts laufen lassen zu marktkonditionen würde bedeuten, dass der Zähler zu 6-7 Cent / kWh rückwärts läuft, aber zu 20Cent vorwärts, wenn Du Strom brauchst während die Sonne nicht scheint.

      Man müsste mal anhand typischer Verbrauchsprofile und Tages / Jahresverläufen von Sonneneinstrahlung genauer nachrechnen, was dabei rauskäme, aber ich denke es ist klar, dass das SEHR WEIT von profitabel entfernt ist, bei derzeiten PV Strom Preisen.

      Bei der Variante Zähler rückwärts laufen lassen zu VK Preisen (20Cent), wäre eine interessantere Variante, aber eben wieder eine massive Subvention, und hat mit Marktpreisen und "grid parity" nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:48:58
      Beitrag Nr. 14.536 ()
      Hallo, gibt es neue Nachrichten, die diesen schönen Anstieg heute erklären, bin nicht mehr auf dem Laufenden. Danke Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:52:57
      Beitrag Nr. 14.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.037 von Betterway am 17.07.08 15:48:58wie wärs mal mit dem gesamtmarkt ... dow und dax zeigen erholungserscheinungen... und so volatile papiere wie q-cells gelten bei vielen händlern als risikoaktien welche bei schlechter stimmung verkauft und bei guter gekauft werden...
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:00:07
      Beitrag Nr. 14.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.084 von elmanuel am 17.07.08 15:52:57.. Danke, wird wohl so sein, dachte es gibt neue Nachrichten, bin sowieso Langfristanleger, darf aber auch gleich so weiter gehen ! :lick: wenn nicht, auch ok. Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:08:56
      Beitrag Nr. 14.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.037 von Betterway am 17.07.08 15:48:58"gibt es neue Nachrichten, die diesen schönen Anstieg heute erklären"

      Die Goldmän(n)chen pushen mal wieder Solar und der Ölpreis ist gesunken. Sonst eigentlich eher nix. Aber OK, für einen netten Day-Trade reicht das schon mal... :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:22:37
      Beitrag Nr. 14.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.932 von gagaga am 17.07.08 15:42:04Zähler rückwärts laufen lassen zu marktkonditionen würde bedeuten, dass der Zähler zu 6-7 Cent / kWh rückwärts läuft, aber zu 20Cent vorwärts, wenn Du Strom brauchst während die Sonne nicht scheint.

      Hä???:(

      Irgendwas scheints du nicht zu kapieren. Wassen das für einen Zähler? Ein Mehrtarifzähler? Oder was?




      Man müsste mal anhand typischer Verbrauchsprofile und Tages / Jahresverläufen von Sonneneinstrahlung genauer nachrechnen, was dabei rauskäme, aber ich denke es ist klar, dass das SEHR WEIT von profitabel entfernt ist, bei derzeiten PV Strom Preisen.


      Ja mach mal! Und immer dran denken, der Eigenerzeugte Strom nicht mit EEX-Preisen kalkulieren, weil das sind nur Luftpreise, die die 4 Strom-Monopolisten sich ausknobeln. Was zählt ist nuuur der Einkaufspreis des hundsgemeinen Stromverbrauchers inkl. Mehrwertsteuer!




      Bei der Variante Zähler rückwärts laufen lassen zu VK Preisen (20Cent), wäre eine interessantere Variante, aber eben wieder eine massive Subvention, und hat mit Marktpreisen und "grid parity" nichts zu tun.

      Hä??? Welche Subvention?

      Ich will dir mal was sagen. Das einzige was Subventioniert wird ist der fossile Strom, weil dort die CO2 und sonstigen Umweltschädenkosten auf den Steuerzahler und die Bevölkerung übertragen werden.

      Bei den Autos muß man auch höhere Steuern zahlen für Dreckschleudern, falls man den überhaupt noch zulassen darf und bei der Stromproduktion sind die ganzen Luftverpester erlaubt und keine Zulasssungstelle kümmert sich darum. So schauts aus mit deinen Subventionen.

      Also hör bloß auf mit dem Sch...Subventionsgequatsche sonst krieg ich noch die Krise.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:34:28
      Beitrag Nr. 14.541 ()
      Apropos News:

      17.07.2008 15:14
      UPDATE 1-Spain aims to slash solar power subsidies

      MADRID, July 17 (Reuters) - Spain's government will ask the energy regulator to cut current subsidies to the solar power sector to curtail what it says is 'unsustainable' growth, an Industry Ministry spokeswoman said on Thursday.

      A review of the current subsidy scheme is scheduled for publication in September and the National Energy Commission CNE has the final say.

      The spokeswoman added that proposals, to be submitted to the CNE in the coming days, will seek to limit the amount of new solar capacity entitled to subsidies to 300 megawatts per year.

      That compares with a current cap of 1,200 MW, for which solar power generators receive a subsidy of 0.45 euros ($0.713) per kilowatt hour (KWh).

      Under the proposed scheme, due to come into effect on Jan. 1, 2009, 200 MW of the limit will apply to solar panels on buildings, with the remainder covering ground-based installations.

      Subsidies will fall to 0.33 euros/KWh for roof installations and 0.29 euros. That compares with a market price <SP/BASE> of the equivalent of 0.69 euros/KWh for prompt delivery and 0.72 euros/KWh for delivery in 2009.
      [...]
      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:59:32
      Beitrag Nr. 14.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.472 von XDA am 17.07.08 16:22:37Die Krise wirst du bekommen wenn der aufgeblasene Mist wieder in sich zusammenfällt!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:25:20
      Beitrag Nr. 14.543 ()
      Gute Nachrichten aus Norwegen

      Die REC Aktie ist heute 19,25 kr. auf 143,5 kr. gestiegen. Das sind satte 15,5 %

      Grund dafür ist unter anderen die Goldman Sachs Analyse die jetzt das Kursziel von 110 auf 165 kr. geändert hat. Von sell auf buy aufgestuft. Die Aktie hat in den letzten paar Monate sehr an wert verloren.

      --
      Nicht vergessen Q-Cells ist mit rund 85 Mio. Aktien an REC beteiligt.

      19,25 * 84.956.767 = 1635.417.764,75

      Also sind die Aktien heute mehr als 1,6 Mia. Norwegische Kronen mehr wert als gestern. In Euros sind das 203 Mio Euro.

      Der gesamte wert an der REC Beteiligung ist jetzt 1514 Mio Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:47:24
      Beitrag Nr. 14.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.107 von DonSpekulatius am 17.07.08 14:20:19Weißt du was über Speicherpreise und -spezifikationen?

      Wäre daran sehr interessiert.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:05:34
      Beitrag Nr. 14.545 ()
      Der italienische Fotovoltaik-Markt gilt als einer der aussichtsreichsten Wachstumsmärkte Europas, so die Phoenix Solar AG in ihrer Pressemeldung weiter. Bereits in diesem Jahr soll nach Angabe des italienischen Solarverbandes GIFI ein Marktvolumen von voraussichtlich 150 MWp erreicht werden (Vorjahr: 60 MWp). Für das Jahr 2009 wird mit einer Verdoppelung des Marktes auf dann voraussichtlich über 300 MWp gerechnet. Die Zuwachsraten liegen damit weit über denen des deutschen Marktes.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:17:18
      Beitrag Nr. 14.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.241 von meinolf67 am 17.07.08 17:47:24Man rechnet bei Inselanlagen mit etwa 50% für die Module, 25% für die Batterien und 25% für weiteren Komponenten (Wechselrichter, Laderegler etc.). Die Batterien haben allerdings eine relativ kurze Lebensdauer von ca. 3-5 Jahre, so dass die Gesamtkosten der Anlage über 20 Jahre gerechnet etwa doppelt so hoch sind, wie bei einer Verbundanlage. Als Batterien werden heute meist noch Blei-Säure-Akkus verwendet, natürlich ist das nicht die neueste Technik, aber es muss halt auch bezahlbar sein.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:35:16
      Beitrag Nr. 14.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.813 von Don_Camillo am 17.07.08 16:59:32Die Krise wirst du bekommen wenn der aufgeblasene Mist wieder in sich zusammenfällt!

      :laugh::laugh::laugh:



      “I’d put my money on the sun and solar energy. What a source of power! I hope we don’t have to wait until oil and coal run out before we tackle that.”

      Thomas Alva Edison (1847 – 1931)



      Leider benutzt du deinen Kopf für was anderes, sonst würde dir ein Licht aufgehen, so wie bei Edison.;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:49:10
      Beitrag Nr. 14.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.525 von DonSpekulatius am 17.07.08 18:17:18Danke!

      hAst Du vielleicht auch Links zum Selber-weiter-Recherchieren...?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:58:38
      Beitrag Nr. 14.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.663 von XDA am 17.07.08 18:35:16:laugh::laugh:




      Ob man nun mit Lagrange oder Neville-Aitken interpoliert, für mich sieht das nach exponetiellem Gefälle aus, außerdem beweißt dies, dass durch die Subventionierung die Kostenreduktion vorrangetrieben wird.

      Und noch etwas zum killen die "Killerargumente":laugh::

      www.voltarlux.de/download/Kill_argu_2_PV_ist_zu_teuer.pdf



      ...Seit der Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes wird Spitzenlaststrom
      nicht mehr wie in alten Monopolzeiten durch billigen
      Grundlaststrom quersubventioniert, sondern zu einem von der
      Nachfrage abhängigen Preis verkauft. Die Photovoltaik hat laut
      Hoffmann den Vorteil, dass ihr Stromangebot sowohl im Tagesals
      auch im Jahresverlauf der Spitzenlastkurve entspricht: Vor
      allem der Stromverbrauch von Gebäuden in südlichen Regionen
      erreiche sowohl mittags als auch im Sommer seinen Spitzenwert.
      ...

      Schlusswort:

      ...Wenn man berücksichtigt, welche
      volkswirtschaftlichen Kosten fossile und atomare Kraftwerke
      verursachen, stellt sich die Frage, wie teuer die Photovoltaik ist,
      noch einmal ganz neu – gerade für Politiker. Denn sie sind
      schließlich fürs Gemeinwohl zuständig.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:04:08
      Beitrag Nr. 14.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.433 von meinolf67 am 17.07.08 18:05:34hahaha, irgendwie sollte man Berlusconi die Möglichkeit geben, an diesem Markt zu partizipieren, dann kann man sich mit PV in Italien dumm und dämlich verdienen !! :laugh::laugh::laugh: OK, just a joke !! Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:27:46
      Beitrag Nr. 14.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.852 von Betterway am 17.07.08 19:04:08Irrtum! Berlusconi will bei den Franzmänner lieber Kernkraftwerke bestellen. Dabei haben die Italiener schon lange Zeit keine mehr, nachdem sie 4 kleinere, wegen Schwierigkeiten stillgelegt haben.

      Hoffentlich sind die schlauer und setzen besser auf PV. Was besseres könnte denen gar nicht passieren. Jedenfalls waren die clever genug mit ENI die Eon in Spanien zu verhindern.:laugh::laugh::laugh:
      Sonst hätten die dieselbe Sch..... ,wie wir mit den Strommonopolisten in D., und würden genauso abgezockt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:34:00
      Beitrag Nr. 14.552 ()
      Hatten wir den schon heute?:


      ANALYSE/equinet erhöht Q-Cells auf Buy (Accumulate)



      Einstufung: Erhöht auf Buy (Accumulate)
      Kursziel: Gesenkt auf 70 (85) EUR



      equinet stuft Q-Cells wegen des "massiven" Kursverlusts hoch, den die Aktien seit Ende Mai erlitten haben. Der Verlust basiere nur zu einem geringen Teil auf einer schlechteren fundamentalen Lage, sagen die Analysten. Die Kurszielsenkung wiederum werde von einem "Stresstest" gestützt. Die Experten verweisen auf Schätzungen, wonach der durchschnittliche Verkaufspreis in den Jahren 2009 und 2010 um 15% und die EBIT-Marge um 5,6 Prozentpunkte sinken wird. Daraus ergäben sich für 2008 und 2009 KGV von 34 bzw 20.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:59:43
      Beitrag Nr. 14.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.762 von meinolf67 am 17.07.08 18:49:10Preisbeispiele für Inselanlagen und Akkus findest du bspw. hier:
      http://www.solarserver.de/store/front/produkt.php?kategorie=…
      http://www.solarserver.de/store/front/kategorie.php?kategori…

      Wobei eine Anlage mit 1,4 kWp für 15.000 € schon etwas teuer aussieht. Das könnte man wohl selbst günstiger zusammenstellen. Als Akku würde ich doch die Blei-Gel-Akkus vorziehen. Diese sind zwar deutlich teurer, aber wartungsfrei und haben auch eine längere Lebenserwartung. Interessant ist bei dieser ganzen Geschichte, dass ein guter Akku ebenso wichtig ist, wie gute Solarmodule. Wer hier die Nase vorne hat (beim Akku), der wird noch viel Geld verdienen...

      P.S. Für den Einstieg bez. Inselanlagen ist das hier ganz gut:
      http://www2.tu-berlin.de/umweltbildung/download/pv-insel.pdf
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:39:38
      Beitrag Nr. 14.554 ()
      ohne vorhandene Infrastruktur ist Solar bereits billiger. Auf Gallapagos werden die Dieselageneratoren nur bei Bedarf zu geschalten sind einfach zu teuer. ich war 2006 da (siehe ölpreis). problem sind halt die hohen Investitionskosten die am Anfang anfallen. In drei bis vier Jahren werden ndie Solaranlagen in Südeuropa rentabel sein. bei uns war es 2015-2020 (studie 2007)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:00:14
      Beitrag Nr. 14.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.792 von DonSpekulatius am 17.07.08 20:59:43Ja, kauf ich :D
      Ich meine, der Preis wird vielleicht in 1-2 Jahren halbiert sein, der Endkundenstrompreis bei ca. 25 cents stehen, dann nehme ich doch lieber ein ordentliches Solarsystem zur Selbstversorung! (praktisch bei intelligen geplanten Neubau).

      Ich meine, vielleicht etwas naiv gedacht, aber ich verzichte auf den Stromanschluß und verkaufe einfach meinen Nachbarn Überschüssigen Strom (entweder durch Nachbareinspeisung) oder durch aufgeladene Batterien...

      Ich denke, die Batterietechnik sollte noch ein stückweit Fortschritte machen, dann wird die Angelegenheit ganz rund.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 00:16:25
      Beitrag Nr. 14.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.824 von icat am 17.07.08 18:58:38"Die Photovoltaik hat laut Hoffmann den Vorteil, dass ihr Stromangebot sowohl im Tages als auch im Jahresverlauf der Spitzenlastkurve entspricht"

      Das trifft aber auf unsere Breitgrade nicht zu. In Deutschland, dem weltweit wichtigsten PV-Markt, ist die Spitzenlast im Winter am höchsten:



      Da kann man jetzt schlecht von einem Vorteil sprechen. Spätestens am Abend des trüben Wintertages dürfte das Licht ausgehen... :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 00:18:04
      Beitrag Nr. 14.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.112 von DonSpekulatius am 18.07.08 00:16:25Die Quelle dazu: http://www.energiewelten.de/elexikon/lexikon/seiten/htm/1102…
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 00:40:52
      Beitrag Nr. 14.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.355 von tonycat am 17.07.08 22:00:14"der Preis wird vielleicht in 1-2 Jahren halbiert sein, der Endkundenstrompreis bei ca. 25 cents stehen"

      Wenn der Strom aus der Verbund-Solaranlage 25ct pro kWh kostet, dann musst du bei einer Inselanlage nochmal ca. 25ct pro kWh drauf rechnen (Kosten für Akkus in 20 Jahren), macht nach Adam Klein 50ct pro kWh. D.h. das Einspeisen von Solarstrom ins Netz wäre weiterhin wesentlich lohnender. Die Kosten für Solarmodule und für die Akkus müssen noch gewaltig runter, damit sich eine Inselanlage (bei vorhandenem Stromanschluss) überhaupt lohnen könnte. Off-Grid sieht es natürlich anders aus, das ist schon heute ein interessanter PV-Markt, allerdings kein Massenmarkt.

      "Ich meine, vielleicht etwas naiv gedacht, aber ich verzichte auf den Stromanschluß und verkaufe einfach meinen Nachbarn Überschüssigen Strom"

      An was für eine Anlage dachtest du denn? Mit 1,4 kWp kommst du noch nicht weit. Und was machst du im Winter?
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 08:57:26
      Beitrag Nr. 14.559 ()
      18.07.2008 08:36
      Dax dürfte etwas schwächer eröffnen

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach der kräftigen Kurserholung in den letzten beiden Handelstagen dürfte der deutsche Aktienmarkt heute vorerst eine Verschnaufpause einlegen. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der auf Basis des Dax-Futures ermittelte X-Dax, der den außerbörslichen Stand des Dax zeigt, wird derzeit auf 6.252 Punkte getaxt. Das sind rund 19 Zähler weniger als zum Xetra-Schluss am Vorabend. Am Donnerstag war der Leitindex um 1,88 Prozent auf 6.271,27 Punkte gestiegen.

      Die Vorgaben von der Wall Street sind positiv. Der Dow Jones Industrial Average gewann 1,85 Prozent. Dabei legte der US-Leitindex nach Xetra-Schluss noch kräftig zu. Nachbörslich zogen jedoch erneut dunkle Wolken auf. Die US-Investmentbank Merrill Lynch hatte im zweiten Quartal einen unerwartet hohen Verlust verbucht. Dies spiegelt sich auch in der Entwicklung der asiatischen Börsen wider. Der Nikkei225 verlor 0,65 Prozent.
      [...]
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      Heute muss also mit einem kleinen Rücksetzer gerechnet werden. Ansonsten, war's das nun? Oder kommt noch was? Ist das die Trendwende?
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 10:37:35
      Beitrag Nr. 14.560 ()
      Da kann man jetzt schlecht von einem Vorteil sprechen. Spätestens am Abend des trüben Wintertages dürfte das Licht ausgehen...

      Das dürfte dir wohl sogar gefallen...

      ansonsten

      Avatar
      schrieb am 18.07.08 10:59:35
      Beitrag Nr. 14.561 ()
      Conergy -8%, reine Speku-Aktie, sag ich doch...
      Und QCE eifert dem nach und versucht gerade, die Wochengewinne wieder loszuwerden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:07:38
      Beitrag Nr. 14.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.797 von DonSpekulatius am 18.07.08 10:59:35Kurzziel 55 ist halt 55 und keine 60.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:32:20
      Beitrag Nr. 14.563 ()
      q-cells komm zurück, bitte :cry: nur heute wenigstens.


      einstieg vorgestern verpeielt :(
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:38:11
      Beitrag Nr. 14.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.848 von gagaga am 17.07.08 13:52:49Das ist die typische Argumentation eines Betriebswirtschafters ohne weitere Phantasie und insbesondere auch ohne jedes technische Verständnis.
      1. Inzwischen gibt es Batterien, die nicht, wie die veralteten Bleiakkus, nur mit 10% ihrer Leistung gefahren werden dürfen. Nickel-MH, Lithium-Ion und vor allen Dingen Vanadium-Redox sind die neuen Akku-Kombinationen: 100 mal leistungsfähiger.
      2. Diese Akkus bieten die Leistung wesentlich preiswerter raumsparender und leichter. Derzeitiger Einsatz z.B. in Hybrid- oder auch vollelektrischen Autos.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:46:39
      Beitrag Nr. 14.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.107 von DonSpekulatius am 17.07.08 14:20:19PV wird für die E-Konzerne erst eine Möglichkeit Strom zu erzeugen, wenn sie billiger als Gas, Kohle, Öl, und Windkraft wird. Für den Privatmann wird PV wirtschaftlich, wenn es billiger wird, als die Stromanbieter den Strom verkaufen. Schon wenige Sonderbedingungen können heute auch dazu führen, dass man sich eben für Solarstrom entscheidet und nicht für einen leitungsgebundenen Stromanbieter.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 12:00:55
      Beitrag Nr. 14.566 ()
      Die Spanien scheinen es ernst zu meinen:

      Meldung: Spaniens Industrieminister verteidigt Deckel von 300 Megawatt
      16.07.2008: Spaniens Industrieminister hat den neuen Gesetzesentwurf zur
      spanischen Einspeisevergütung vor den Vertretern der spanischen Regionen
      präsentiert, meldete Europa Press am 16. Juli in seinem Online-Nachrichtenportal.
      Nach Informationen von Europa Presse wird der 300-Megawatt-Deckel kommen –
      trotz scharfer Proteste des Industrieverbandes: Für Aufdachanlagen gibt es ab
      Oktober 2008 nur noch 33 Cent je Kilowattstunde, für Freiflächenanlagen 29 Cent.
      100 Megawatt des Deckels sind für Freiflächenanlagen vorgesehen, mit 200
      Megawatt sollen Aufdachanlagen gefördert werden. Zudem soll es je nach installierter
      Leistung eine zweiprozentige Degression oder Erhöhung der Vergütung geben, die im
      Jahresdrittel ermittelt werden soll, schreibt Europa Press. Nach Angaben beteiligter
      Regionalvertreter habe Sebastian betont, ein nachhaltiges Wachstum für eine
      Branche erreichen zu wollen, deren Vergütung für etwa 50 Prozent der spanischen
      Strompreiserhöhungen im ersten Jahresdrittel verantwortlich sei.
      Quelle: europapress.es; Übersetzung und Zusammenfassung: PHOTON
      www.europapress.es
      www.europapress.es/economia/energia-00341/noticia-economia-energiaindustria-
      recorta-35-prima-fotovoltaica-ahorrar-415-millones-anuales-retribucion-
      20080716174730.html
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 12:02:55
      Beitrag Nr. 14.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.161 von mickefett am 18.07.08 11:38:11"1. Inzwischen gibt es Batterien, die nicht, wie die veralteten Bleiakkus, nur mit 10% ihrer Leistung gefahren werden dürfen. Nickel-MH, Lithium-Ion und vor allen Dingen Vanadium-Redox sind die neuen Akku-Kombinationen: 100 mal leistungsfähiger."

      Soweit die Theorie. Wo kann man diese Wunderakkus kaufen? Zu welchem Preis? Welche Lebensdauer? Wieviele Ladezyklen? Grafik zur Zyklenfestigkeit in Abhängigkeit von der Entnahmetiefe wäre hilfreich.

      Nach meiner Kenntnis werden bisher bestenfalls Blei-Gel-Akkus für Inselanlagen eingesetzt. Mit etwas Glück halten diese etwa 10 Jahre. Bei einer 3 kWp Anlage (Strombedarf eines kleinen Haushalts) werden Blei-Gel-Akkus im Wert von etwa 10000 EUR benötigt. Bei einer Akku-Lebensdauer von 10 Jahre also 1000 EUR pro Jahr nur für die Akkus! Und spätestens jetzt löst sich der Traum vom "billigen" PV-Strom einer Inselanlage in Wohlgefallen auf...
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 12:10:00
      Beitrag Nr. 14.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.361 von gagaga am 18.07.08 12:00:55Das mag u.a. auch daran liegen:

      Immobilienkrise bedroht Spaniens Wirtschaft

      Aus Madrid berichtet Reiner Wandler

      Eine Volkswirtschaft kommt unter die Räder: Jahrelang haben die Spanier die Immobilienpreise in die Höhe getrieben und insgesamt prächtig davon gelebt. Jetzt platzt die Blase - und zieht andere Branchen mit in den Abgrund.
      [...]
      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C566527%2C00.html

      Spanien kann sich den PV-Luxus einfach nicht mehr leisten.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 12:20:50
      Beitrag Nr. 14.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.223 von mickefett am 18.07.08 11:46:39"Für den Privatmann wird PV wirtschaftlich, wenn es billiger wird, als die Stromanbieter den Strom verkaufen."

      Die Rechnung geht nicht so einfach auf. Der Privatmann braucht den Strom schwerpunktmäßig nicht mittags um 12, sondern vor allem abends. Und noch mehr in den Wintermonaten, d.h. immer genau dann, wenn die PV keinen oder wenig Ertrag bringt. Außerdem hat der Privathaushalt Lastspitzen, die man kaum durch die PV abdecken kann. Es sind also Zwischenspeicher notwendig, wenn man die PV sinnvoll selbst nutzen möchte. Und diese verursachen derzeit erhebliche Kosten.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:13:30
      Beitrag Nr. 14.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.531 von DonSpekulatius am 18.07.08 12:20:50Was ein furchtbarer Quatsch hier wieder verbreitet wird von den Strommonopolistenanhängern.

      Erstens die Sonne scheint den ganzen Tag und in gleichbleibender Stärke.
      Zweitens ist der Winter auf der Welt nicht überall gleichzeitig oder gleich stark. Also steht tagtäglich auf der Erde genug Sonnenenergie zur Verfügung. Sie muß nur noch Transportiert werden zum Verbraucher.

      Also ist das ein reines Stromnetzausbauproblem, und kein PV-Problem. Wenn das Stromnetz der ganzen Welt verknüpft ist, dann kann PV-Strom von dort fließen zum Verbraucher wo gerade die Sonne scheint. Kein Speichern ist notwendig oder Puffern durch fossile Kraftwerke nötig. Natürlich kann man in das Netz auch Wind und andere EE einbinden.

      Insellösungen werden doch nur notwendig weil die öffentlichen Strom-Verbindungen durch die Strommonopolisten blockiert sind. Weil die verlangen zuviel Maut für den Stromtransport.

      Eigentlich ist das öffentliche Stromnetz im Besitz der Allgemeinheit, so wie das Straßennetz und das Bahnschienennetz auch. Aber durch Hitler wurde das Netz an die Stromkonzerne übertragen, weil er jemand brauchte der dafür Verantwortlich sein sollte und es Notfalls repariern sollte, falls Notwendig. Dafür durften diese die Kosten über die Stromrechnung an die Kunden weitergeben. Aber diese Kosten mussten sie sich von dem Hitler genehmigen lassen und wurden streng kontrolliert. Diese Kontrolle ist nun aber durch die Privatiesierung der Stromnetze vor einiger Zeit weggefallen und nun können die Strommultis nehmen was sie wollen. Die können ihr Glück kaum fassen und Lachen sich einen Ast ab auf die blöden Politiker die denen das aus Blödheit ermöglicht haben, bzw. vermutlich gegen Bestechung oder Gegenleistung wie Aufsichtsratsposten usw..

      Also das wäre genau so, als ob man Mercedes die Autobahn und sämtliche Straßenüberlassen würde und alle anderen Hersteller müssten jetzt bei Daimler bezahlen damit ihre Produkte die öffentliche Straßen benutzen dürfen. Das wird dann unter freien Wettbewerb für den Strommarkt verkauft.

      Also das Stromnetz muß wieder in öffentliche Hände zurückgebracht werden und die Kosten der Durchleitung für jeden Stromanbieter gleich sein und den tatsächlichen Kosten entsprechen. Dann braucht man auch keine Insellösungen, bzw. können örtliche Stromerzeuger ihre Nachbarn mit Strom versorgen ohne das sie für die paar Meter Durchleitung Wucherpreise bezahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:48:42
      Beitrag Nr. 14.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.997 von XDA am 18.07.08 13:13:30Habe nur die ersten 2 Sätze gelesen. Du outest dich als vollkommener Nichtwisser. Den Eindruck hatte ich schon länger!:rolleyes:

      Ich kann nicht mehr!!! HILFE!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:52:53
      Beitrag Nr. 14.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.997 von XDA am 18.07.08 13:13:30Die Sonne scheint richtigerweise 24 h am Tag und das auch noch umsonst. Da fragt man sich doch wie die Strommonopolisten noch Geld verdienen wollen.:laugh:

      Also ist das ein reines Stromnetzausbauproblem, und kein PV-Problem. Wenn das Stromnetz der ganzen Welt verknüpft ist, dann kann PV-Strom von dort fließen zum Verbraucher wo gerade die Sonne scheint. Kein Speichern ist notwendig oder Puffern durch fossile Kraftwerke nötig. Natürlich kann man in das Netz auch Wind und andere EE einbinden.

      Dazu wären gigantische Investitionen notwendig, aber vieleicht auch politisch ganz nützlich.

      Und in Spanien soll der Anstieg der Strompreise durch Solar verursacht worden sein... stimmt eigentlich hätte er ja auch billiger werden müssen bei den Rohstoffpreisen:confused:

      Muss man sich doch echt an den Kopf fassen, mit welcher Ideenlosigkeit die PV-Kritiker agieren--> zurück in die Steinzeit.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:26:23
      Beitrag Nr. 14.573 ()
      Ist schon etwas Verzweiflungshumor hier zu erkennen. Anders kann ich mir diese Eskapaden nicht erklären. „Die Erkenntnis“ reift derzeit in den Köpfen der Akteuren!

      Beim Kurs geht es vielleicht gar nicht mal um QCE, vielmehr ist er eine Abbildung des Gesamtmarktes und Spielball der Analysten.

      Tolle Investmentstrategie…:p
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:31:57
      Beitrag Nr. 14.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.311 von Don_Camillo am 18.07.08 13:48:42......und die Erde ist eine Scheibe, jawohl Herr D(E)on......und bei dir knipst abends deine Mutti die Sonne aus, damit du weiter gut schlafen kannst. Ich wusste doch, sobald es kompliziert wird für dich, willst du den Kasper hier spielen.

      Schlaf weiter und behalt deine Eindrücke für dich, weil ich muss mir auch meinen Eindruck über DICH verkneifen, DU GRAZIE.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:37:45
      Beitrag Nr. 14.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.657 von Don_Camillo am 18.07.08 14:26:23:laugh::laugh:

      Schön wie man immer aus seinem eigenen Nähkästchen plaudert.

      http://de.news.yahoo.com/afp/20080706/tts-d-energie-wind-umw…

      Puh 30 Milliarden, und dann ist nicht mal gesagt wie Lange die Teile halten.

      Übrigens epfehle ich die Öffnung eines neuen Threads, Titel:

      Don_Spirenzius und Kobold_Kamille in Märchenstimmung bei Moes.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:40:48
      Beitrag Nr. 14.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.997 von XDA am 18.07.08 13:13:30na ja.

      Strom kann man de facto NICHT sehr weit transportieren.

      Das gilt insbesondere für Wechselstrom, weswegen für die Afrika-Visionen immer von HGÜ (=Hochspannungsgleichstromübertragung) die Rede ist.

      Den Strom in unseren Dezembernächten von Neuseeland hierher zu transportieren halte ich doch für eher abseitig.

      Und auch Dinge die technisch vielleicht machbar wären, sind deswegen noch lange nicht wirtschaftlich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:40:48
      Beitrag Nr. 14.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.716 von XDA am 18.07.08 14:31:57Aber jetzt mal im ernst. Euer Kurs ist doch jenseits von Gut und Böse. Soviel Subvention kann es auf der ganzen Welt gar nicht geben, dass ihr hier nur mit einem blauen Auge davon kommt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:06:38
      Beitrag Nr. 14.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.816 von meinolf67 am 18.07.08 14:40:48
      Den Strom in unseren Dezembernächten von Neuseeland hierher zu transportieren halte ich doch für eher abseitig.

      Und auch Dinge die technisch vielleicht machbar wären, sind deswegen noch lange nicht wirtschaftlich.


      Danke für deine Antwort. Wenigstens du weißt was ich gemeint habe und welches Problem ich mit meinen paar Worten hier Darstellen wollte.

      Wer hätte vor 100 Jahren eigentlich gedacht, das man in D. im Winter frische Kiwis aus Neuseeland im Supermarkt kaufen und essen könnte? Wer das behauptet hätte wäre von einem D(E)on doch sofort als Spinner abgetan worden. (Ja damals muß es die Dons auch schon gegeben haben und sind leider bis heute noch nicht ausgestorben. Na ja ein gutes ist ja heutzutage, das man dafür nicht mehr auf dem Scheiterhaufen landet)

      Und in Bezug auf Wirtschaftlichkeit muß man Berücksichtigen, das leider nicht alle Kosten mit einbezogen werden und auch nicht zu den richtigen Kostenstellen belastet werden, sonst müsste der Atomstrom und Kohlestrom 5-100mal teurer sein, als PV oder Windstrom.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:11:48
      Beitrag Nr. 14.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.817 von Don_Camillo am 18.07.08 14:40:48Hier darum gehts hier in diesem Thread!:mad::

      http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=10313

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Unternehmen-Q-Cells-Ha…

      http://de.wikipedia.org/wiki/Q-Cells

      und wichtig:

      http://www.sontor.de/cmadmin_301_2223_0.html
      http://www.calyxosolar.com/cmadmin_102_2220_0.html
      http://www.solibro-solar.com/cmadmin_202_2222_0.html


      Und bitte nicht wieder mit Subventionen kommen, darüber kannst du in deiner Selbsthilfegruppe sprechen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:28:11
      Beitrag Nr. 14.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.353 von W2k8 am 18.07.08 13:52:53"Und in Spanien soll der Anstieg der Strompreise durch Solar verursacht worden sein... "

      Ja, das zeigt mal wieder, dass sich die PV sogar im sonnigen Spanien noch nicht rechnet. Ansonsten würden sie die PV-Notbremse ziehen. Spanien hat es durchgerechnet und ist zu diesem Ergebnis gekommen. Spanien kann nicht die PV-Entwicklung und die Gewinne der PV-Industrie weltweit finanzieren und Deutschland kann das auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:30:04
      Beitrag Nr. 14.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.327 von DonSpekulatius am 18.07.08 15:28:11Das muss natürlich heißen "Ansonsten würden sie nicht die PV-Notbremse ziehen."
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:32:14
      Beitrag Nr. 14.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.327 von DonSpekulatius am 18.07.08 15:28:11Musst ja keine Aktien kaufen, aber mache Leute verstehen den Begriff Investition richtig, er bedeutet nämlich ungefähr soviel wie:

      Wer ernten will muss säen.

      sodanne:

      "Beurteile einen Tag nicht danach, welche Ernte du am Abend eingefahren hast, sondern danach, welche Saat du gesät hast."

      Kindergarten
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:37:17
      Beitrag Nr. 14.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.164 von W2k8 am 18.07.08 15:11:48Ist die PV so stark, dass sie ohne Subvention auskommt? Daher werden ein paar andere hier bald Hilfe notwendig haben. Oder geht es um Fakten ignorieren und auf den Gesamtmarkt aufspringen und sich von Analystenmeinungen lenken lassen.

      Genau!!! Um das geht es. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:39:36
      Beitrag Nr. 14.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.374 von W2k8 am 18.07.08 15:32:14Wer säht hat kein Risiko. Das Risiko tragen die die ernten. Sehen dann ob das faul ist oder nicht!

      Selbst Kind im Garten!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 16:04:26
      Beitrag Nr. 14.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.439 von Don_Camillo am 18.07.08 15:37:17Letztes Wort zu Allah:

      Du glaubst doch nicht, dass du hier Leute in ihrer Investitionsentscheidung beeinflussen kannst und wenn ja: wozu gibt es dann die freie Börse?

      Alle Ersparnisse kommen in einen großen Topf und der große Meister bestimmt was daraus finanziert wird... solche Zeiten gab es schon und dein Geist ist dort stehengeblieben.

      Mach erst mal einen IQ test bevor du andere abfällig beurteilst!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 16:11:45
      Beitrag Nr. 14.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.762 von W2k8 am 18.07.08 16:04:26Ist gut. Du bist sehr höflich in deiner Umgangsform und ich bin der letzte DEPP!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 16:39:44
      Beitrag Nr. 14.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.474 von Don_Camillo am 18.07.08 15:39:36"Wer säht hat kein Risiko."

      Ich würde eher sagen, die weltweite PV-Industrie "erntet, wo sie nicht gesäht hat". Investitionen (bez. PV-Subventionen) sind schön und gut, aber man muss sich diese leisten können, zumal sie in diesem Fall (Photovoltaik) sehr sehr langfristig ausgelegt sind und der Ausgang noch ungewiss ist, also noch nicht klar ist, ob die PV jemals wettbewerbsfähig sein wird. Spanien kann sich ein solches Experiment derzeit nicht leisten, die haben andere Sorgen:

      Akt. 18.07.08; 15:46 Pub. 18.07.08; 14:21
      Spaniens Wirtschaft steht am Abgrund
      Auch in Spanien ist eine Immobilienblase geplatzt. Die massive Spekulation zeitigt Folgen in allen Branchen. Die Arbeitslosigkeit steigt rasant.
      [...]
      http://www.20min.ch/finance/news/story/14430819
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:34:00
      Beitrag Nr. 14.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.829 von Don_Camillo am 18.07.08 16:11:45Du bist kein Depp sondern ein Horst, lies dir einfach den Thread noch 10 -1000 mal durch, vieleicht kommst du drauf, hast in deinem Leben bestimmt auch nichts anderes mehr vor.:kiss:

      und immer Aktien kaufen von nichts kommt nichts.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 01:05:41
      Beitrag Nr. 14.589 ()
      mal 'ne andere Perspektive:


      U.S. Solar Could Surpass German Market by 2011
      According to a solar overview from JP Morgan, the U.S. market will reach 1.6 gigawatts in 2011, compared with a market of 1.35 gigawatts in Germany in 2012. The research firm also expects Greece, South Korea and Italy to grow quickly.
      by: Jennifer Kho
      Bullet Arrow July 18, 2008

      The U.S. will overtake Germany as the largest solar market in 2011, a recent JP Morgan report suggests.

      According to a chart in the June report, which in turn cited Marketbuzz and Wall Street research, the U.S. market is projected to grow from an estimated 617 megawatts of new photovoltaic installations this year to 617 megawatts in 2009, 1.02 gigawatts (thousands of megawatts) in 2010 and 1.63 gigawatts in 2011.

      Meanwhile, another chart – this one citing Solarbuzz, Navigant Consulting, Greentech Media’s PV News and China’s Renewable Energy Development Project progress report – forecasts that the German market will grow 6 percent from 1.28 gigawatts of capacity in 2008 to 1.35 gigawatts in 2012.

      But in spite of slower growth than other countries, JP Morgan expects Germany – by far the largest solar market today – to remain one of the world’s largest markets in 2012.

      According to the chart, which Calisolar CEO Roy Johnson included in a presentation at Intersolar this week, South Korea will be the third-largest market at 957 megawatts. And even separated out from its country, California alone could be counted as the fourth-largest market, as it is expected to reach 920 megawatts.

      “It’s got roughly half the population of Germany, twice the incident sunlight and about one-tenth the market of Germany [today],” Johnson said of California.

      The JP Morgan chart projects that the fastest-growing markets in the next four years will be Greece, expected to grow 135 percent, followed by South Korea expected to grow 89 percent, and then Italy, which is expected to grow 65 percent.

      In spite of faster growth, Italy’s market will be smaller than that of Spain in 2012, according to the chart, which shows Italy at 404 megawatts and Spain at 450 megawatts.

      The Spanish solar market has taken off, due to a generous incentive program. But the program is set to expire in September, causing industry-wide uncertainty about whether the new program will continue to strongly support solar installations (see Solar Firms Struggle to Forecast 2009).

      Reuters reported Thursday that the Spanish government plans to ask the country’s national energy commission to limit new solar subsidies to a capacity of 300 megawatts a year, compared with a current cap of 1.2 gigawatts. The news comes after Spanish newspaper Cinco Dias reported a plan to cut subsidies by up the 35 percent, in addition to the lower cap, earlier this month (see Spain Could Reduce Solar Subsidies by 35%).

      A solar association, the Photovoltaic Business Association, has lobbied to keep the current incentives intact, and another proposal in April advocated raising the cap to 2.26 gigawatts (see Spain Considers Adding a Solar Gigawatt and Spanish Solar Group: Don’t Change Feed-In Tariffs).
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 09:28:50
      Beitrag Nr. 14.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.626 von meinolf67 am 19.07.08 01:05:41
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 10:06:17
      Beitrag Nr. 14.591 ()
      Dieses Diagramm zeigt genau, dass die Kleingeisterei und Panikmache für die Zukunft der PV schlichtweg falsch ist. Der Produktlebenszyklus steht noch ganz am Anfang und heute werden die Positionen an den Märkten verteilt.

      Hätte D das EEG nicht eingeführt gäbe es mit Sicherheit wieder hier die Diskussion, dass Firmen aus anderen Ländern mit in Deutschland entwickelten KnowHow nun riesen Geschäfte machen und die Politik hier keinen dieser Märkte zustande kommen lassen hat.

      Q-Cells und Solarworld (bei denen war ich schon vorbörslich Aktionär) werden hier in den kommenden Jahren ihren Anteil haben da diese beide Firmen internationalisieren. Ehrlich gesagt denke ich sogar, dass der US Markt noch deutlich schneller wachsen wird. Die US-Amerikaner gehen meist sehr schnell voran, sobald mal etwas "Geld machen kann"... und das wird die PV dort bestimmt. Ein wenig überrascht hier, dass für die pbrigen US-Staaten kein gemeinsamer Kreis dargestellt ist.

      Überraschend ist aber auch der Wert von Südkorea und das völlige Fehlen von Japan.

      schönes WE, marotti
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 10:10:57
      Beitrag Nr. 14.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.539.108 von DonSpekulatius am 18.07.08 16:39:44dein Gesülze ist einfach nur noch unerträglich. ich glaube ich spreche für viele: deine Beiträge sind nahezu wertlos, ohne jeglichen objektiven Informationsgehalt sondern rein fundamentale, idiologisch geprägte Ablehnung der PV.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 11:22:50
      Beitrag Nr. 14.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.881 von XDA am 19.07.08 09:28:50Wenn ich richtig zähle, kommen da 5 - 6 GW zusammen, für das Jahr 2012. Scheint mir halbwegs realistisch.

      Zur Erinnerung: die Produktionskapazität wird in 2010 (!) bereits bei ca. 20GW (!) liegen.
      Das hieße, wir bekommen es mit dramatischen Überkapazitäten von deutlich mehr als dem 4-fachen zu tun. Auch das erscheint mir realistisch.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 11:27:59
      Beitrag Nr. 14.594 ()
      Wer hat auf der HV bei QCE mit wie vielen Stimmrechten abgestimmt!

      :rolleyes:

      Wo sind die Aktien bei der UBS AG hin gekommen - gegangen?:look:

      Jedenfalls haben sie sie nicht verkauft, sonst hätten sie das einfach schreiben können.

      Jemand eine Erklärung?

      Hilfe!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 12:20:25
      Beitrag Nr. 14.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.195 von Don_Camillo am 19.07.08 11:27:59Jemand eine Erklärung?

      ...psssst...die Schaeffler-Witwe sammelt die heimlich ein.....psssst

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 12:39:31
      Beitrag Nr. 14.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.178 von gagaga am 19.07.08 11:22:50Das hieße, wir bekommen es mit dramatischen Überkapazitäten von deutlich mehr als dem 4-fachen zu tun.

      Nimm doch endlich mal zur Kenntnis, das die Produktionen der meisten PV-Unternehmen schon auf Jahre ausverkauft sind.

      Außerdem verwechselst du maximale Produktionskapazität und tatsächliche Produktionsmenge. Es wird doch nur produziert was auch abgenommen wird, bzw. was auch bestellt ist.

      Wir befinden uns doch nicht in der Landwirtschaft, wo Frühjahrs gesäät wird und im Herbst geschaut wird wie die Preise stehen nach der Ernte. Wenn also ein PV-Hersteller irgendwann mal merken sollte, das er keine Bestellungen und Aufträge bekommt, dann wird er seine Produktion schon runterfahren. Wenn er dadurch in Schwierigkeiten kommen sollte, wird er dicht machen oder verkaufen, so wie in jeder anderen Branche auch. Wo ist das Problem? Die es am besten können machen weiter und füllen die Lücke wieder aus.

      Wenn es zu einem Preisrückgang kommt, um so besser, dies stimuliert die Nachfrage und bringt Grid-Parity wieder mal näher. Das der Preis für PV zurückgeht ist ja auch erwünscht und wird ja auch erwartet. Aber dann geht die Post ab, da werdet ihr euch noch wundern, wer die PV noch alle braucht. Darauf warten doch schon die ganzen Leute, das es mal endlich bischen billiger wird. Oel wird es nicht mehr. Warte mal ab wo der Ölpreis in nur 3 Jahren steht, da wirst du dich aber umgucken.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 13:00:55
      Beitrag Nr. 14.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.999 von Marotti am 19.07.08 10:06:17Überraschend ist aber auch der Wert von Südkorea und das völlige Fehlen von Japan.

      Wo ich für später, wenn die Preise für PV sich nochmals gesenkt haben werden, große Chancen sehe ist Mittelamerika und Afrika. Die haben auch Sonne satt. Aber auch die arabischen Länder werden vielleicht noch sehr interessant werden, denn die brauchen jede Menge Strom und die Einstrahlungsleistung ist enorm hoch. Wenn die noch dazu kommen, dann wird PV auf Jahrzehnte hinaus knapp bleiben. Also müsste man eigentlich beten das die nicht so schnell die Nachrage steigern, so das die PV-Preise erst mal sinken können.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 15:44:30
      Beitrag Nr. 14.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.458 von XDA am 19.07.08 13:00:55"Wo ich für später, wenn die Preise für PV sich nochmals gesenkt haben werden, große Chancen sehe ist Mittelamerika und Afrika."

      PV ist für ärmere Länder einfach zu teuer und zu ineffektiv. Ein Problem sind die hohen Kosten und der noch schlechte Wirkungsgrad, ein anderes zentrales Problem ist das Lastenmanagement bzw. die teuren ineffektiven Stromspeicher. PV wird erst wirklich interessant, wenn wir Strom effektiv und kostengünstig zwischenspeichern können.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 16:14:42
      Beitrag Nr. 14.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.887 von DonSpekulatius am 19.07.08 15:44:30Du siehst Stromerzeugung immer durch die Brille des großen Stromerzeugers. Bist du bei RWE, EON oder so einem Verein?
      Schau Dir das ganze doch einmal wie ein normaler Verbraucher an. Der wünscht sich sicher eine preiswerte und sichere Versorgung, dafür braucht er aber nicht unbedingt ein Pumpspeicherkraftwerk und kein Atomkraftwerk, vielleicht nicht einmal einen Netzanschluß. Ein Solarpanel auf dem Dach und eine Batterie im Keller tun es auch.
      Im Moment ist das nur bei uns noch zu teuer, aber dort wo die Sonne etwas intensiver scheint, geht das schon.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 16:50:34
      Beitrag Nr. 14.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.949 von mickefett am 19.07.08 16:14:42"Schau Dir das ganze doch einmal wie ein normaler Verbraucher an. Der wünscht sich sicher eine preiswerte und sichere Versorgung,"

      Das habe ich, als ganz normaler Verbraucher (und nebenbei Atomkraftgegner und Grünwähler), gemacht und bin leider zu dem Schluss gekommen, dass sich PV-Strom weder ökonomisch noch ökologisch rechnet. Ist leider momentan so. PV-Inselanlagen bspw finde ich super interessant, aber selbst wenn die PV-Modul-Preise erheblich fallen, bleiben die teuren und umweltschädlichen Akkuspeicher. Ich suche selbst nach Lösungen auch im eigenen Interesse (Energieversorgung für Wochenendhütte) und bin an allen sachlichen Gegenargumenten und Anregungen sehr interessiert.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:08:53
      Beitrag Nr. 14.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.395 von XDA am 19.07.08 12:39:31Nimm doch endlich mal zur Kenntnis, das die Produktionen der meisten PV-Unternehmen schon auf Jahre ausverkauft sind.


      Sorry, aber dem ist definitiv nicht so. Ich kenne mehrere Leute, die PV Anlagen bauen, und die haben keine Probleme, jederzeit an Module zu kommen. Das war einmal so. Es trifft hingegen zu auf die Windbranche (auch das weiß ich aus erster Hand).
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:18:48
      Beitrag Nr. 14.602 ()
      Hier kann man Erläuterungen zur HSBC Studie bekommen...

      http://wirtschaft.t-online.de/c/15/59/25/84/15592584.html
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:55:44
      Beitrag Nr. 14.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.023 von DonSpekulatius am 19.07.08 16:50:34bin leider zu dem Schluss gekommen, dass sich PV-Strom weder ökonomisch noch ökologisch rechnet. Ist leider momentan so.

      mein gott, merkst du es nicht langsam selber? Redest hier was von "momentan". bist du auch in der Lage nur mal ein Tag in die Zukunft zu schauen?
      Und du wählst Grün und bist Atomkraftgegner :confused:

      PS: Versuche doch mal objektiv an die Thematik der Netz-Parität heranzugehen. Das ist im Prinzip die heilige Kuh dieser Industrie.
      Und dann schliesse bitte in deine Bewertung mit ein, dass diese Industrie wieviele Jahre in einer nenneswerten Massenproduktion sich befindet? Richtig, nämlich lächerliche 4-5 Jahre. Und dann bewerte anhand dieser industriepoltisch gesehen, lächerlich kurzen Zeitspanne die technologischen Fortschritte, die diese Industrie bidslang erreicht hat. Und vergleiche das mal mit anderen Industrien...
      Du wirst deine Grundhaltung neu überdenken müssen, und das heisst nicht dass man keine PV-kritischen Beiträge schreiben darf.
      Denn dass diese Industrie noch einiges an Innovationen und technologischen Verbesserungen braucht, weiss doch jeder.
      Nur glaubst du dass erreicht man, indem man die Subventionen zusammenstreicht und ein paar staatliche Forschungslabore damit beauftragt, mal ein bißchen an der Solarenergie rumzudoktern???
      Nein, denn der Weg zur Grid-Parity, also zum engültigen Siegeszug dieser Technologie, kann nur über eine staatlich geförderte Markteinführung funktionieren, welche über Gewinnanreize auch massive Investitionen in Forschung und Entwicklung nach sich zieht.
      Und dass passiert auch. Q-Cells ist das Beispiel dafür. Sie investieren die doppelte Menge ihres jährlichen Cash Flows um diese Technologie voranzubringen.
      Weisst du was im Gegensatz dazu EXXON MOBILE macht? Sie investieren lächerliche 2% ihres Umsatzes in neue Technolgien und streuen sich vehement gegen die Energiewende. Der CEO sagt, dass in 2030 noch 80% unserer Energiegleichung fossil sind. Glaubst du diesen Bullshit? Bis dahin ist uns das Öl ausgegangen..
      Also wir brauchen Unternehmen wie Q-Cells, die bereit sind massiv in Solar, Wind, und andere EE zu investieren.
      Mein Gott, mich regt diese kurzfristige Betrachtung vieler Leute auf, die kaum in der Lage sind mal ein bißchen weiter zu denken.
      Du bist so jemand.

      les das hier und vielleicht bist du dann ein bißchen überzeugter :keks: Denn ist trifft den Kern der ganzen Sache..

      Zitat Prof. Eicke Weber (Fraunhofer Institut)

      Natürlich haben wir vor uns die Aufgabe, dass wir in den nächsten
      20 Jahren vielleicht (50 bis 100 Milliarden oder sogar mehr
      in diese Entwicklung hier in Deutschland investieren müssen.
      Und ich sage dazu: „So what?“ Diese Zahlen brauchen wir, um
      weiterhin oben auf dieser Welle zu reiten, um von jetzt 30.000
      Arbeitsplätzen auf 50.000, 100.000 Arbeitsplätze und viel mehr
      zu kommen, wenn wir die sekundär geschaffenen Arbeitsplätze
      mitberücksichtigen.
      Die Kohlesubventionen haben akkumuliert bisher 120 Milliarden
      nominelle Euro gekostet, und wenn man die Infation mit
      einrechnet, kommt man auf fast 200 Milliarden echte Euro an
      Subventionen. Und damit haben wir eine absterbende Technologie
      unterstützt, und jetzt kommt das Interessante: Das wichtigste
      Argument für diese Unterstützung war eine wenigstens
      partielle Energieautarkie. Ich sage immer: Warum übertragen
      wir nicht das Argument Energieautarkie auf den Solarmarkt?
      Denn Solarenergie, die bei uns produziert wird, ist autarke Energie.
      Wir sollten uns ganz klarmachen, wenn wir im Jahre 2020
      die Gesamtrechnung machen, bis dahin wird dann PV keinen
      Einspeisetarif mehr brauchen, dann werden wir vielleicht sogar
      mehr als 100 Milliarden Euro in diese Technologie gesteckt
      haben, über den Einspeisemechanismus. Aber das Ergebnis
      wird sein, dass Deutschland weltweit besonders wettbewerbsfähig
      sein wird, weil wir unabhängig vom Ölpreis von vielleicht
      200 Dollar pro Barrel oder mehr sein werden, unabhängig von
      den Wahnsinnspreisen anderer sich verknappender fossiler
      Rohstoffe, und uns wirklich eine eigene, nachhaltige Energiebasis
      mit 20, 30, 40 Prozent Solarenergie geschaffen haben.
      Diese Vision, die sollte man ins Auge fassen, und nicht die kurzfristige
      Diskussion der Bedenkenträger: „Mein Gott, die machen
      viel zu hohe Profite, denen müssen wir die Kehle zuschnüren.“
      So ein Unsinn – meines Erachtens.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:22:34
      Beitrag Nr. 14.604 ()
      Mein Gott, mich regt diese kurzfristige Betrachtung vieler Leute auf, die kaum in der Lage sind mal ein bißchen weiter zu denken.

      Du bist so jemand.

      les das hier und vielleicht bist du dann ein bißchen überzeugter Denn ist trifft den Kern der ganzen Sache..


      Oh Shit, dunkle Wolken am Horizont… mein Radar geht nicht…

      Das viele Geld für die Kohle. Ich bekomme so wenig Energie für meinen Einsatz. Hilfe!!!

      Ich auch. Mach mit!
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:54:37
      Beitrag Nr. 14.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.681 von peekey am 19.07.08 21:55:44"Versuche doch mal objektiv an die Thematik der Netz-Parität heranzugehen."

      Netz-Parität oder "Grid Parity" macht sich immer gut (für die Märchenstunde), ist aber noch gaaanz weit weg von wirtschaftlich konkurrenzfähig. Und nur das ist relevant. Welcher Stromanbieter kauft schon Strom von einem PV-Kraftwerk, wenn dort Strom mit 25ct (im besten Fall ab 2015) angeboten werden kann? Niemand, da der Stromeinkaufspreis immernoch deutlich niedriger sein wird. Und meinst du irgendein Stromanbieter bezahlt freiwillig für den eingespeisten PV-Strom 25ct (ab 2015)?

      Nein, dazu werden weiterhin Milliarden Subventionen notwendig sein, auch über 2015 hinaus. Und das ist ökologisch und ökonomisch einfach Unsinn. Denn das Geld wäre in den Ausbau anderer EEs wie bspw. Windkraft und Wasserkraft sehr viel besser und effektiver angelegt. Und das gerade Deutschland als wichtigster PV-Markt herhalten soll, ist natürlich doppelt unsinnig. Das brauche ich wohl nicht weiter ausführen (schau einfach mal aus dem Fenster). Zudem kann Deutschland nicht den weltweit größten Anteil an der PV-Entwicklung und die Gewinne der weltweiten PV-Industrie finanzieren. Wenn diese Entwicklung wirklich so wichtig sein sollte, müssten sich alle Industrienationen zu fairen Anteilen daran beteiligen. Wir könnten ja in Europa damit anfangen. Ein deutscher Alleingang ist doch völlig hirnrissig.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:20:26
      Beitrag Nr. 14.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.681 von peekey am 19.07.08 21:55:44Noch kurz zu den Arbeitsplätzen: Wir fördern nicht nur einheimische, sondern vor allem ausländische Arbeitsplätze. Die ausländische PV-Industrie profitiert ja genauso von unserer Förderung und der Löwenanteil der PV wird nun mal aus dem Ausland importiert. Und das ist auf Kosten des Stromverbrauchers nicht wirklich sinnvoll und auch bald nicht mehr finanzierbar. Wir brauchen eine Deckelung, einen vernünftigen planbaren PV-Zubau (ich verstehe auch gar nicht, was dagegen spricht, dies zu planen), wie es auch andere Länder aus guten Gründen bereits umgesetzt haben.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 23:46:52
      Beitrag Nr. 14.607 ()
      Ich kann mir die ganze Diskussion über die Förderung gar nicht mehr anschauen. Die Deutsche Politik hat jetzt die Rahmenbedingungen geschaffen. Da gibt es gar nichts mehr zu erörtern.

      Über was ihr mal schreiben könnt ist, in wie weit geltende Gesetze geändert werden können, bzw. wie lange das gegenwärtige EEG aktuell bleibt.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 00:01:19
      Beitrag Nr. 14.608 ()
      Zum Thema grid parity:
      also meine Solartaschenrechner haben schon seit den 80er Jahren "grid parity", ich meine damit: es ist billiger Soalrrechner zu benutzen, als "ständig" neue Batterien zu kaufen.

      Ich halte die indirekte Subvention der Solarindustrie für absolut richtig und zukunftsweisend, denn hier wird an etwas gearbeitet, was uns langfristig risikolos unabhängig macht (ich bin für NULL Prozent fossile Energie (inkl. Autos!) ab 2050 (für Neuzulassungen spätestens ab 2025).

      Zu den ach so hohen Kosten des PV-Stroms: ich denke mit einem einfachen Trick lassen sich die Kosten des PV-Stroms (dicker Batzen bei der Installation, dauerhaft 2-5% (?) weniger Verluste, oder noch mehr, erst wird der Gleichstrom aus der PV-Anlage zu Wechselstrom umgewandelt, dann im Computer, in der Halogenlampe, im Fernseher usw. wieder zurückumgewandelt, einfach hirnrissig) um 10-15% senken: Wechselrichter weglassen!!! Wer bitteschön braucht den eigentlich Wechselstrom, mein Auto nicht, mein Rasierer nicht, meine Lampen nicht, mein Gabelstapler nicht; mein Handy und Computer sowieso auch nicht, mein Fernseher auch nicht usw. usf.
      Mein Güte, wenn man soviele Trafos sich ersparen könnte, das wäre auch etliches an Geld; also es sollte mal umgekehrt laufen: wo wird denn überhaupt Wechselstrom gebraucht? Neija, der kann sich ja einen Wechselrichter kaufen...

      Dann an all die, die glauben in ca. mehr als 7 Jahren würde der PV-Strom immer noch 25 cents kosten: wenn der Markt (die Politik) den Firmen nur "erlaubt" groß zu werden (Skaleneffekte und weiterhin Millionen in die Forschung) dann es doch völlig klar, daß die Modulpreise in 3-6 Jahren nicht um 50%, sondern eher um 75-85% sinken werden (mindestens optimistisch gesehen).
      Das Argument der Preisentwicklung bei den Computern wurde hier schon öfters ausgetreten, besser paßt das der TFT Panels (in Zukunft LED-Panels - viel sparsamer), anfangs kosteten 14 Zöller weit über 2000 Mark, jetzt bekommt man schon 22 Zöller für unter 200 Euro, also grob: Leistung fast verdoppelt, Preis gefünftelt, also, anstelle von heute vielleicht 150 Watt Solarmodul für 500 Euro haben wir in ca. 5 Jahren 250 Watt für 100 Euro, na, dann mal prost Absatz Solarmodule, die 10-30 GW in ein paar Jahren dürfen ruhig kommen, den ich wollte in Zukunft auch noch ein bißchen Plastik verbrauchen (wird langsam ungemütlich bei Ölpreis irgendwo zwischen 200-400 Euro in 2-3 Jahren...).

      Also, wenn Q-Cells bis Ende 2008 auf 100 Euro steigt, dann vergebe ich den Auftrag zum Bau einer energieautarken (fossil-freie Zone) Gleichstrom-Halle, ca. 2000 qm (wenn nicht, muß ich vielleicht noch ein Jahr länger arbeiten...).
      Vielleicht will ich auch gar keine Einspeisevergütung, da ich den ganzen "überflüssigen" Strom (bei blauem Himmel) umwandle in Bewegungsenergie (momentan ca. 6000 Euro Diesel Rechnungen pro Monat), da suche ich mir lieber einen Investitionszuschuß als Modellanlage Ökotop EON-RWE adieu.

      Also, ich bin 1000% von der Zukunft der Stromversorgung per PV überzeugt, ob es auch Q-Cells "voll" trifft, bin ich nur zu 90% sicher....
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 00:12:12
      Beitrag Nr. 14.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.863 von Don_Camillo am 19.07.08 23:46:52Das ist doch leicht abschätzbar irgendwo zwischen 2-4 Jahren, wenn die Politiker (also insbesondere diejenigen mit Personalunion RWE und Eon) merken, och, das ist ja soviel Geld für diese neumodisch erfolgreichen PV-Unternehmen, jetzt haben wir schon 2 GW Zubau pro Jahr, jetzt müssen wir wieder mal wie in 2008 beschlossen 10-20% extra Kürzung einbauen, und es wird wieder geschrieben, gemauschelt und verhandelt und siehe da, der PV Marktdurchdringung hat es nicht geschadet, obwohl der Durschnittbürger schon ca. 5 Euro pro Monat indirekt den PV-Strom mitfinanziert (wohl dem der eine PV Anlage hat), aber dafür haben wir schon bald 25% PV-Anteil (am Gesamtstrom) und wenn das EEG in weiteren 15 Jahren langsam ausläuft, na dann, haben wir endlich ganz preiswerten Strom, denn siehe da, die alten Anlagen "laufen" immer noch weiter, sind schon bezahlt und kosten eigentlich fast nichts mehr, also nun wird der PV-Strom nicht mehr eingespeist, sondern selbst verbraucht und jeder (wäre ja zu schön...) Bundesbürger hat anstelle von 50 Euro Stromrechnung und 200-500 Euro Benzinrechnung auf einmal gar keine Rechnung mehr (doch, ein bißchen für Batteriemiete).
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 00:22:02
      Beitrag Nr. 14.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.863 von Don_Camillo am 19.07.08 23:46:52Offener Brief an "Don_Camillo"!

      Es freut mich sehr, daß Du die Diskussion (auch wenn doch noch so skeptisch einfärbt) hier sehr belebst bzw. immer wieder die Finger auf die wunden Punkte legst (hohe Modulpreise, wahnsinnig viel Geld in die Subvention).

      Ich glaube fast, Du müßtest ein negatives "Schlüsselerlebnis" mit der PV gehabt haben, daß Dich so sehr in der negativen Haltung gegenüber der PV "getrieben" hat.

      Kannst Du Dir gar nicht vorstellen, daß eine First Solar schon HEUTE Produktionkosten von WEIT unter 1 Euro pro kpW hat und das dies in Zukunft auch etliche andere Firmen (gleich an 2. Stelle Q-Cells) hinbekommen werden?

      Ich meine, der Aktienkurs von Q-Cells ist sicherlich durch die vielen neuen Unternehmen, die große Werke zur Produktion von teils sehr günstigen (Dünnschicht) Modulen aufbauen "gefährdet", aber nicht doch der "Siegeszug" der PV-Industrie im ganzen!?!

      Es ist doch völlig klar, daß es sinnvoller ist, PV-Anlagen in Südeuropa, Afrika oder Australien aufzustellen als in Skandinavien oder Norddeutschland aber was ist so schlimm an der (mittelfristigen, mit klarem Ausstiegszielen) Subventionierung der Solarindustrie? Wir brauchen durch wirklich keine Gelder mehr in die sehr begrenzten fossilen Brennstoffe zu stecken, lieber in die so praktische Solartechnik.
      (Windkraft könnte aber ruhig noch etwas mehr gefördert werden, ich würde gerne mal Herrn Fuhrländer kennenlernen, daß muß ein Super-Unternehmer Typ sein, der macht echt Klasse Sachen).
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 00:58:02
      Beitrag Nr. 14.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.023 von DonSpekulatius am 19.07.08 16:50:34bleiben die teuren und umweltschädlichen Akkuspeicher. Ich suche selbst nach Lösungen auch im eigenen Interesse (Energieversorgung für Wochenendhütte) und bin an allen sachlichen Gegenargumenten und Anregungen sehr interessiert.

      ???? Na ja solange du Batterien für gefährlicher hälst als Atomstrom, kann man dir sowieso nicht helfen. Aber es gibt für Baterien überall Annahmestellen und du brauchst die nicht auf den Müll zu werfen, falls du das nicht wusstest, was bei dir anzunehmen ist.

      Ansonsten warte noch ein Weilchen, die Rettung naht. Elektroautos stehen vor dem gleichen Problem. Auch bei Boote oder Wohnmobile sind schon Lösungen auf dem Markt. Ich glaube das du noch gar nicht angefangen hast zu suchen und sagst dir: PV ist sowieso Sch...., sowas kommt mir nicht ins Haus. So wird es eher sein bei dir.


      Neue Batterie Durchbruch für Elektroautos

      http://www.wiwo.de/technik/durchbruch-fuer-elektroautos-2734…

      Auto Dem Elektroantrieb gehört die Zukunft

      http://www.wiwo.de/technik/dem-elektroantrieb-geh-rt-die-zuk…

      Shai Agassi im Interview „2011 setzt die Massenproduktion ein“

      Ex-SAP-Manager Shai Agassi über seine Vision von der automobilen Zukunft, über schnelle Batteriewechsel und den Strom aus der Steckdose.

      http://www.wiwo.de/technik/2011-setzt-die-massenproduktion-e…

      Frentzen und sein Hybrid-Concept-Car: Per Knopfdruck wechselt der Fahrer zum Spritsparen oder Beschleunigen auf den Elektroantrieb
      ElektroantriebEx-Formel-1-Star Frentzen: Elektrisch durch die Hölle

      Der ehemalige Formel-1-Star Heinz-Harald Frentzen will mit seinem Hybrid-Rennwagen einen Technologiewandel einleiten – und die Ressourcen schonen.

      MotorsportGrüne Rennwagen: Formel 1 ab 2009 mit Hybridantrieb

      Der Klimawandel und die Energiekrise gehen auch an der Formel 1 nicht spurlos vorbei: Ab 2009 sollen die Rennwagen mit Hybridantrieb auf die Piste gehen. Der Motorsport wird wieder zum Schrittmacher für die Serie.

      Thomas Weber im Interview"Das ist die Zukunftstechnologie schlechthin"

      Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber über neue Antriebe, den Elektro-Smart und den Kampf der Hersteller um die beste Batterie.

      http://www.wiwo.de/technik/auto/

      Ansonsten gibt es für Wochenendhäüser noch die Möglichkeit einen Dachs einzubauen. So ein BHKW nutzt im Gegensatz zu den Kohlekraftwerken der Strommultis fast ganz die Primärenergie aus und ist bedeutend wirtschaftlicher als nur ca. 30-35% der großen Kraftwerke. Die heizen nur die Flüsse auf und sorgen für Verschwendung, wogegen du bei einem BHKW dir die Hütte gleichzeitig auch noch Heizen kannst und Warmwasser machen für dein Badewasser. Läuft sogar mit 100% EE Rapsöl, und ist kostengünstiger als die Kosten ans EVU, für 1 km Erdkabel verlegen.
      Es gibt schon jede Menge Hotels und Firmen die sich vom Stromnetz abgekappt haben und nur mit ihrem BHKW sich versorgen.

      http://www.senertec.de/start.htm

      Aufgrund der parallelen Energieerzeugung und ihrer langen Lebensdauer ist die kompakte Anlage wirtschaftlich überzeugend.
      Der Dachs bietet Ihnen zwei Vorteile in einer Anlage:
      Der selbst erzeugte Strom ist billiger als der aus dem öffentlichen Netz. Anders als bei Großkraftwerken geht die anfallende Wärme nicht verloren, sondern wird direkt zum Heizen von Gebäuden genutzt.

      Du siehst die Strommonopolisten sind überflüssig wie ein Kropf, jeder kann sein eigenes Kraftwerk haben zu Hause. Wer keins haben will könnte von seinem Nachbarn Strom oder Wärme beziehen, aber das wollen die 4 großen Stromversorger verhindern, weil sie dann bald überflüssig wären. Da muß man sich doch mal an den Kopf fassen, da wird Wärme beim Stromproduzieren in die Flüsse geleitet und andere Haushalte brauchen eine Heizung und wieder Energie damit die Wohnung geheizt wird. Dümmer gehts nimmer. Wie bei den Schildbürgern.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 01:03:37
      Beitrag Nr. 14.612 ()
      Ich muss lachen… wartet bis 2012... Grid Parity und die unterentwickelten Länder mit PV zu bekehren.

      Ich muss lachen. Bin ich der Sündenbock?

      Ich muss lachen. Habe gar nichts getan. Hilfe!
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 01:10:54
      Beitrag Nr. 14.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.900 von tonycat am 20.07.08 00:12:12Wir haben 2GWp pro Jahr. Ihr seid die wahren Spezialisten. Das ist mein ernst.

      Die Betonung liegt auf GWp!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 01:45:03
      Beitrag Nr. 14.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.863 von Don_Camillo am 19.07.08 23:46:52"Ich kann mir die ganze Diskussion über die Förderung gar nicht mehr anschauen. Die Deutsche Politik hat jetzt die Rahmenbedingungen geschaffen. Da gibt es gar nichts mehr zu erörtern."

      Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Es gibt, soweit ich weiß, jährliche "EEG-Erfahrungsberichte". Anschließend können die EEG-Sätze bei Bedarf angepasst werden (für neue Anlagen natürlich). Und der Bedarf könnte sehr schnell eintreten, wenn DE 2009 mit PV-Überkapazitäten geflutet wird. Übrigens gibt es ja laut EEG schon wenigsten eine kleine Bremse bei einem Zubau von >1,5 GW in 2009, die allerdings mit +1% zusätzliche Degression jährlich viel zu schwach ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 01:53:48
      Beitrag Nr. 14.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.980 von DonSpekulatius am 20.07.08 01:45:03Aber Gesetz ist Gesetz. Wann kann das geändert werden?
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 01:54:56
      Beitrag Nr. 14.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.953 von Don_Camillo am 20.07.08 01:03:37Ich muss lachen…
      Ich muss lachen…
      Ich muss lachen…


      .....weniger Rotwein trinken, und nicht so oft in den Spiegel schauen und früher schlafen gehen, dann wird das auch wieder. :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 02:56:55
      Beitrag Nr. 14.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.951 von XDA am 20.07.08 00:58:02"Ansonsten warte noch ein Weilchen, die Rettung naht. Elektroautos stehen vor dem gleichen Problem."

      Ja eben, darauf warte ich. Der Preis ist natürlich auch nicht unwichtig. Wenn das Problem schon gelöst wäre, hätten wir bereits E-Autos an jeder Ecke (huch, habe diesen Monat noch kein E-Auto gesehen). Akku-Speicher (jetzt ist mal nicht dein Handy-Akku gemeint) ist teuer, schwer und verschlechtert den Wirkungsgrad und die Öko-Bilanz. Akku-Speicher und sonstige Stromspeicher werden das zentrale Problemthema der nächsten Jahre, vermutlich aber leider Jahrzehnte sein. Das gilt es zu lösen und das sollte vorrangig gefördert werden. Dann kann es auch bei den EEs und den E-Autos deutlich vorwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 03:13:28
      Beitrag Nr. 14.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.983 von Don_Camillo am 20.07.08 01:53:48"Aber Gesetz ist Gesetz. Wann kann das geändert werden? "

      Das EEG ist kein Grundgesetz. Es ist ausdrücklich vorgesehen, dass die Fördersätze regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Wie ich aber gerade gelesen habe, steht der nächste EEG-Erfahrungsbericht wohl erst 2011 an. Bis dahin könnte der PV-Zubau gewaltig aus dem Ruder laufen. Naja, erstmal müssen die Preise gewaltig runter (min. 20%), sonst werden wir auch kein Zubau-Problem bekommen. Aber falls doch, eine ausplanmäßige Anpassung wäre natürlich ebenfalls möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 03:52:17
      Beitrag Nr. 14.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.885 von tonycat am 20.07.08 00:01:19"Dann an all die, die glauben in ca. mehr als 7 Jahren würde der PV-Strom immer noch 25 cents kosten"

      Dem Stromverbraucher vermutlich schon. 25ct dürfte ungefähr der EEG-Fördersatz im Jahr 2015 sein - nach der derzeitigen Planung. Kann natürlich noch angepasst werden, aber ich denke, man wird die Fördersätze nicht groß ändern, sondern eher eine Deckelung einführen. Und bisher bestimmen die EEG-Fördersätze nicht unwesentlich die PV-Modul-Preise.
      Gut, durch Überkapazitäten kann und wird der Modul-Preis stärker fallen, aber die Anlagekosten werden nicht nur durch Modulpreise bestimmt. Diese sonstigen Anlagekosten (Installation, Leitungen, Wechselrichter etc.) werden vermutlich kaum sinken. Bei einer Inselanlage sind die Kosten für die Akkus wohl schon heute der größte Kostenfaktor (über einen Zeitraum von 20 Jahren).
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 11:50:50
      Beitrag Nr. 14.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.900 von tonycat am 20.07.08 00:12:12aber dafür haben wir schon bald 25% PV-Anteil (am Gesamtstrom)

      Wenn ich mir diese Diskussion so durchlese: es gibt eine Fraktion (DonSpekulatius), die argumentiert mit Zahlen und quantitativen Relationen (richtigerweise, wie ich meine), und eine andere, die ist für quantitative Argumente einfach unzugänglich, weil sie an die Zukunft der PV glaubt wie an ein Dogma.

      "bald 25% PV-Anteil am Gesamtstrom" ist einfach vollkommen abseitig, solange die Preise für PV Strom auch nur ungefähr in den gegenwärtigen Regionen bewegen. Die Rechnung wäre nicht zu bezahlen. Die Rechnungen mit >120Mrd Solarschulden, die der RWI aufgemacht hat, beziehen sich auf PV Strom im unteren einstelligen Prozentbereich. 25% PV würde in die Billionen an Subventionen gehen, und obendrein das Netz destabilisieren.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 11:57:46
      Beitrag Nr. 14.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.786 von DonSpekulatius am 19.07.08 22:54:37Welcher Stromanbieter kauft schon Strom von einem PV-Kraftwerk, wenn dort Strom mit 25ct (im besten Fall ab 2015) angeboten werden kann? Niemand, da der Stromeinkaufspreis immernoch deutlich niedriger sein wird. Und meinst du irgendein Stromanbieter bezahlt freiwillig für den eingespeisten PV-Strom 25ct (ab 2015)?

      Nein, dazu werden weiterhin Milliarden Subventionen notwendig sein, auch über 2015 hinaus. Und das ist ökologisch und ökonomisch einfach Unsinn.

      Genau, das meine ich damit, als ich dir empfahl dich OBJEKTIV mit dem Thema Netzparität auseinanderzusetzten. DU TUST ES EINFACH NICHT.
      Du stellst dich hier hin und behauptest einfach so:
      GRID PARITY IST EIN MÄRCHEN. PV-STROM KOSTET 2015 25ct/KWH
      Belege? Quellen?

      Stimmst du mir in den folgenden Punkten zu?

      1) Die Strompreise werden in den nächsten Jahren weiterhin steigen.
      2015 werden wir weit über 25 ct/Kwh beim Endkundenpreis liegen.

      2) PV-Strom wird jedes Jahr billiger. Durch Innovation (dünnere Wafer, weniger Siliziumverbrauch, Verwendung von billigem metallurgischen Silizium, höhere Wirkungsgrade von über 20% in wenigen Jahren) und Massenproduktion entstehen enorme Kostensenkungspotentiale.



      hier ein Auszug aus einem REC-Vortandsinterview:
      http://www.photon.de/photon/pd-2008-06.pdf

      PHOTON Alle Welt spricht über die Kostenstruktur
      der Photovoltaikindustrie.
      Wie schätzen Sie das kurzfristige Potenzial
      bei REC ein, wo steht das Unternehmen
      im Moment, und wo wird es
      2010 sein?

      Erik Sauar: Wenn man die reinen Produktionskosten
      in unseren besten Fabriken
      entlang der gesamten Wertschöpfungskette
      vom Silizium über Wafer und Zellen
      bis zum Modul zugrunde legt und
      dies mit den kosteneffizientesten Installateuren
      kombiniert, dann können
      wir an den besten Standorten in Spanien
      mit mittelgroßen Solarkraftwerken
      Stromgestehungskosten von vielleicht
      acht bis neun, jedenfalls unterhalb
      von zehn Cent pro Kilowattstunde erreichen.
      2007 waren wir bei ungefähr
      15 Cent.


      PHOTON Von 15 Cent im Jahr 2007 zu
      neun Cent im Jahr 2010; das entspricht
      fast 40 Prozent Kostenreduktion in drei
      Jahren.

      Sauar: Sagen wir mal: von 15 auf zehn
      Cent, um es etwas konservativ zu halten.
      Das ist immer noch sehr gut.
      PHOTON Und das allein mit kristalliner
      Technologie, ohne den Wechsel zur
      Dünnschicht?
      Sauar Ja. Silizium ist ein reichlich verfügbares
      und billiges Material, letztlich
      hindert uns nichts daran, seine Verarbeitung
      kontinuierlich preisgünstiger
      und produktiver zu machen.

      PHOTON Was bedeutet dieses hohe Kostensenkungspotenzial
      im Hinblick auf
      die Wettbewerbsfähigkeit
      der Photovoltaik?

      Sauar: Wir sollten
      in der Lage sein, ab
      2010 auf etlichen
      regionalen Märkten
      mit anderen regenerativen
      Energien
      mitzuhalten.
      Und wenn die Strompreise hoch bleiben
      und in weiterhin steigendem Maße
      die CO2-Kosten reflektieren, können wir womöglich in einigen Gebieten
      auch mit Kohlestrom
      konkurrieren.


      ALSO WIE GLAUBWÜRDIG SIND SEINE AUSSAGEN?
      Ich bin bereit, dass kritisch zu beäugen und es zu hinterfragen.

      aber du sagts ja von vornerein: Alles Quatsch mit der Grid Parity.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 12:16:35
      Beitrag Nr. 14.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.491 von gagaga am 20.07.08 11:50:50die ist für quantitative Argumente einfach unzugänglich, weil sie an die Zukunft der PV glaubt wie an ein Dogma.


      nein, ich bin nicht gläubig ;)

      MEINE THESE: Sobald die Netz-Parität erreicht ist, explodiert die weltweite Nachfrage. (Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche..ein bißchen Glaube schadet nie..)


      Ich behaupte: Die DonSpekulatius-Fraktion kann diese These bezüglich der Nachfrageseite nicht widerlegen. Sollte sie auch nicht versuchen, denn das leuchtet jedem ein.
      Also konzentrierem wir uns auf die Netzparität...

      Ich möchte hier glaubwürdige, objektive Argumente hören, dass die Netzparität nicht in Reichweite ist. Ich schränke mich zeitlich ein:
      "In Reichweite" heisst spätestens 2012. Und zwar in sonnenreichen Staaten mit über 1400 Kwh/m2.(Spanien als Musterbeispiel)
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 12:48:44
      Beitrag Nr. 14.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.491 von gagaga am 20.07.08 11:50:50Wenn ich mir diese Diskussion so durchlese: es gibt eine Fraktion (DonSpekulatius), die argumentiert mit Zahlen und quantitativen Relationen (richtigerweise, wie ich meine), und eine andere, die ist für quantitative Argumente einfach unzugänglich, weil sie an die Zukunft der PV glaubt wie an ein Dogma.

      Findest DU es nicht etwas anmaßend, sich hier zum Moderator aufzuschwingen? Wer bist DU eigentlich, oder glaubst es zu sein, das DU meinst Du könntest die Zukunft der PV alleine hier bewerten? Also bleib mal auf dem Teppich, deine arrogante Art ist hier schon des öfteren unangenehm Aufgefallen. Wenn DU hier den Oberschullehrer abgeben willst, dann bist DU hier aber völlig verkehrt.

      Wir brauchen hier auch keine Grundsatzdiskussion, ob PV sinnvoll ist oder nicht. Auch die Frage ob und wie schnell die PV sich durchsetzen wird , braucht auch nicht ständig hinterfragt werden mit Kaffesatzlesereiargumenten. Überlasse das getrost den Investoren der Q-Cells AG und sucht euch eine andere Investitionsmöglichkeit, meinetwegen wenn einer die Srommonopolisten gut findet, in Eon oder RWE. Soviel Freiheit und Selbstbestimmung sollte jeder einem anderen zugestehen.

      Ich habe in meinem letzten Posting genug versucht auf Fragen von den Dons einzugehen und zu beantworten. Aber darauf wurde mit keinem vernünftiges Feedback, bzw. Gegenargumentation geantwortet, so das sich mein Verdacht dadurch bestätigt, das hier nur einige eine billige Propaganda abziehen wollen und damit einen Meinungsaustausch, bzw. Diskussion verhindern wollen.

      Also überlegts euch gut ob ihr den Thread auf bisherige Weise weiterhin stören wollt. Auch eine Grundsatzdiskussion, ob oder ob nicht EEG, gehört auch nicht hierher. Trollt euch dafür in anderen Threads herum, die dieses Thema behandeln. Ich glaube die Diskussion ist damit hier beendet, für alle die Themen die Q-Cells anleger hier nicht interessiert und auch nicht spezifisch berühren.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:01:16
      Beitrag Nr. 14.624 ()
      Wir brauchen nicht weiter diskutieren. So viel zu Frage und Antwort!:rolleyes:

      => http://wirtschaft.t-online.de/c/15/59/25/84/15592584.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:42:32
      Beitrag Nr. 14.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.730 von Don_Camillo am 20.07.08 13:01:16"Also überlegts euch gut ob ihr den Thread auf bisherige Weise weiterhin stören wollt. Auch eine Grundsatzdiskussion, ob oder ob nicht EEG, gehört auch nicht hierher. Trollt euch dafür in anderen Threads herum, die dieses Thema behandeln. Ich glaube die Diskussion ist damit hier beendet, für alle die Themen die Q-Cells anleger hier nicht interessiert und auch nicht spezifisch berühren."

      Wenn du dich durch andere Meinungen gestört fühlst, ist das nicht mein, sondern allein dein Problem (ein paar kleine Tipps am Rande: DE ist ein freies Land, freie Meinungsäußerung, Diskussionen sind keine Einbahnstraße). Diskussionen über EEG sind hier ebenfalls On-Topic, da mögliche Anpassungen der Vergütungssätze den QCE-Kurs massiv beeinflussen (können). Und natürlich werde ich mich hier weiter äußern, wann und wie es mir beliebt und meine Beiträge wie gewohnt mit Quellenangaben und sachlichen Argumenten auskleiden. Gleiches würde ich mir auch von der anderen Seite wünschen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:44:43
      Beitrag Nr. 14.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.889 von DonSpekulatius am 20.07.08 13:42:32Sorry… bezieht sich nicht auf mein Posting!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:59:27
      Beitrag Nr. 14.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.895 von Don_Camillo am 20.07.08 13:44:43Uuups, sorry, da muss ich falsch geklickt haben. Ich machs nochmal richtig.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:59:39
      Beitrag Nr. 14.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.895 von Don_Camillo am 20.07.08 13:44:43:laugh::laugh::laugh:

      DU kommst wohl mit Deiner Doppel-ID etwas durcheinander.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 13:59:49
      Beitrag Nr. 14.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.690 von XDA am 20.07.08 12:48:44"Also überlegts euch gut ob ihr den Thread auf bisherige Weise weiterhin stören wollt. Auch eine Grundsatzdiskussion, ob oder ob nicht EEG, gehört auch nicht hierher. Trollt euch dafür in anderen Threads herum, die dieses Thema behandeln. Ich glaube die Diskussion ist damit hier beendet, für alle die Themen die Q-Cells anleger hier nicht interessiert und auch nicht spezifisch berühren."

      Wenn du dich durch andere Meinungen gestört fühlst, ist das nicht mein, sondern allein dein Problem (ein paar kleine Tipps am Rande: DE ist ein freies Land, freie Meinungsäußerung, Diskussionen sind keine Einbahnstraße). Diskussionen über EEG sind hier ebenfalls On-Topic, da mögliche Anpassungen der Vergütungssätze den QCE-Kurs massiv beeinflussen (können). Und natürlich werde ich mich hier weiter äußern, wann und wie es mir beliebt und meine Beiträge wie gewohnt mit Quellenangaben und sachlichen Argumenten auskleiden. Gleiches würde ich mir auch von der anderen Seite wünschen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 14:01:52
      Beitrag Nr. 14.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.930 von XDA am 20.07.08 13:59:39Quatsch, bin nur einfach hier vertreten. Bin doch nicht betrunken.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 14:13:59
      Beitrag Nr. 14.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.730 von Don_Camillo am 20.07.08 13:01:16gutes video.
      eine anmerkung noch: der Analyst sprach eigentlich kaum über die Kostensenkungspotentiale. Margen schmilzen nur dann, wenn die Solarkonzerne ihre Produktionskosten nicht runterbekommen.
      Ich sehe aber eine First Solar, die unschlagbare Produktionskosten hat.
      Eine Q-Cells, die durch ihr billiges UMG von Timminco sehr, sehr günstige 15% Zellen herstellen wird, und gleichzeitig auch im Dünnschichtbereich (Calyxo) First solar folgen kann.

      alle großen Player weisen im Zeitraum bis 2012 auf enorme Kostensenkungspotentiale hin. Teilweise von bis zu 50%.

      Wenn diese Ankündigungen realisiert werden (natürlich kann man das kritisch hinterfragen), dann bin ich fest davon überzeugt, ist die Netz-Parität spätestens 2012 Realität!!!
      Und dann brauch es in diesen Märkten auch keine staatlichen Subventionen mehr, das wird bei der Betrachtung über die heutigen Subventionen völlig vergessen. Wir subventionieren noch heute den Kohleabbau in Milliardenhöhe... Und müssten dies auch weiter tun, stiegen wir nicht aus dem Abbau in Dtld aus.
      Aber bei Solar-Industrie ist es denkbar, dass sie in wenigen Jahren sich ihre eigene Nachfrage schafft.

      ich möchte noch mal was zu unserem Kohlestrom sagen: Zu 50% stammt unser Strom aus Stein-und Braunkohle.
      Die EU plant, dass ab 2013 jedes Kohlekraftwerk CO2-Zertifikate kaufen muss!!!!
      Die Verbrennung von einer Tonne Steinkohle setzt etwa 3 Tonnen CO2 frei.

      es ist doch für jeden ersichtlich, dass Kohlestrom rasant teurer werden wird, weil der heute Strompreis aus Kohle NICHT seine wahren Kosten reflektiert.

      Und ich sage es noch mal, was sagt uns diese Meldung???
      http://corporate.evonik.de/de/press/press-releases/2008/0801…

      Evonik verschiebt den Bau des Steinkohlekraftwerksblocks Herne 5, da die Basis für eine wirtschaftliche Realisierung des Projekts derzeit aus Sicht von Evonik nicht gegeben ist.

      Dies resultiert im Wesentlichen aus dem erhöhten Preisniveau für den Bau von Kraftwerksanlagen sowie aus der von der EU-Kommission vorgeschlagenen vollständigen Versteigerung von CO2-Zertifikaten auch für Neuanlagen nach 2012.

      Dessen ungeachtet wird Evonik die konkreten Möglichkeiten für den Bau eines neuen Steinkohlekraftwerksblocks am Standort Herne weiter offen halten. Sollten sich die Rahmenbedingungen wieder verbessern, will Evonik kurzfristig einen Baubeschluss treffen können.

      Evonik hält die Option für die Realisierung des Projektes für die beteiligten kommunalen Partner offen.


      FAZIT FÜR MICH: Netz-Parität selbst in Dtld könnte schon viel früher eintreten...
      Die Zeiten des billigen Kohlestroms sind vorbei...
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 14:36:57
      Beitrag Nr. 14.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.963 von peekey am 20.07.08 14:13:59Hallo Peekey,

      dem ist nur noch hinzuzufügen, dass die momentan diskutierten Atomkraftwerke (wenn sie denn gebaut werden) wohl erst nach 2020 in Betrieb gehen würden und dann auch noch mehrere Jahrzehnte laufen müssten, ehe sie sich dann unterm Strich gerechnet haben.

      Wenn alerdings schon vor 2020 eine Netzparität zur PV eintreten sollte, dann müsste die Atomkraft mit dieser konkurrieren. Das ist nahezu ausgeschlossen, da die Netze im Unterhalt sicherlich nicht an Kosten sinken werden. Man darf es nie vergessen, der Charme der PV ist die (teilweise) Unabhängigkeit vom Netz. Jedenfalls für den Hausbesitzer.

      Die Zeit läuft klar für die PV und dies ist aus meiner Sicht nicht mehr aufzuhalten.

      cheers, marotti
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 14:44:24
      Beitrag Nr. 14.633 ()
      Anton Milner, CEO of Q-Cells on scale of solar industry

      http://youtube.com/watch?v=nAtPw_PIevU
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 14:45:48
      Beitrag Nr. 14.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.004 von Marotti am 20.07.08 14:36:57Hat sich denn noch niemand über den "Unsinn" Wechselstrom Gedanken gemacht? Wer braucht überhaupt Wechselstrom?
      Ich meine, den Kostenfaktor Wechselrichter (plus Verluste darüber bzw. beim Hin- und Herwechseln) sind doch überflüssig! - ich gehe davon aus, daß in 2-3 Jahren ein gewaltiger Markt für die Eigenversorung durch selbst produzierten Solarstrom weltweit entsteht (Strom vom Stromkonzern für den Privatkunden ca. 15 cents), Strom durch die eigene PV-Anlage für ca. 10 Jahre für 15-20 cents, danach fast kostenlos, da Anfangsinvestition komplett amortisiert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 14:54:17
      Beitrag Nr. 14.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.690 von XDA am 20.07.08 12:48:44Sorry wenn mein Posting arrogant wirkte.
      Wir hatten es vor zwei Tagen schon relativ ausführlich diskutiert: Für Grid Parity muss der PReis für Strom im NETZ, nicht der Endkundenpreis angesetzt werden, alles andere wäre sich in die Tasche lügen.

      Und der Gap zwischen 6Cent Grid und 40Cent PV wird auf absehbare Zeit nicht geschlossen werden, so schnell wachsen in der Energiewirtschaft die Bäume nicht in den Himmel.

      Von wegen Thread stören. Erstens bin ich bei Q-Cells engagiert, und zwar auf der Short Seite. Zweitens ist die Grundsatzdebatte über die Zukunftsfähigkeit der PV von elementarer Bedeutung für die Bewertung von Q-Cells. Derzeit ist ein phänomenales Wachstum mit weiterhin exorbitant hohen Gewinnmargen eingepreist. Wenn diese Prämisse in Frage steht, steht damit auch die Bewertung von Q-Cells in Frage.

      Meine These: PV hängt nach dem Quasi Ausstieg Spaniens zu 80% am dünnen Faden der überhöhten PV Förderung in Deutschland - auf welches eine gigantische Welle an neuer weltweiter Produktionskapazität zurollt. Das kann nicht lange gutgehen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:09:16
      Beitrag Nr. 14.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.040 von gagaga am 20.07.08 14:54:17Da habe ich eine Ergänzung. Für Industriekunden kann es aber interessant sein ihren eigenen Strom zu erzeugen.

      Es geht auch nur um Nachfragesteigerung und nicht um Nachfrageexplosion.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:15:49
      Beitrag Nr. 14.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.040 von gagaga am 20.07.08 14:54:17@gagaga

      ganz schön mutig, ich würdesagen Harakiri, bei einem Wert wie Qcells oderSolwarworld short zugehen ...vor 3 Monaten,wo die Kurse um 40% höher waren vielleicht, aber nicht mehr auf dem Niveau ...

      Das ist die Branche der Zukunft, die gerade explodiert.....der Markt ist lt. goldman ein 2,2 Billinen Markt und die beiden dt. Marktführer sind dick dabei ....

      Was Spanien weniger macht, wird lcker von den anderen Staaten doppelt und dreifach überkompensiert, zudem Skaleneffekte, die erheblich sind ....


      und: Übernahmephantasie (Ölkonzerne, Elektokonzerne, Staatsfons aus der Wüstenregion......)

      Viel Spass beim Gedverlieren, da würde ich an Deiner Stelle lieber nochmal drüber nachdenken ...

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:16:10
      Beitrag Nr. 14.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.071 von Don_Camillo am 20.07.08 15:09:16Nicht nur für Industriekunden, auch für Flottenkunden (Elektroautos und sonstige Mobilitätsfahrzeuge), VW, GM und Daimler sind mit 2010 sehr spät dran, die müssen sich sputen, daß die nicht von den Japanern und Chinesen! überholt werden!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:20:23
      Beitrag Nr. 14.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.040 von gagaga am 20.07.08 14:54:17Und der Gap zwischen 6Cent Grid und 40Cent PV wird auf absehbare Zeit nicht geschlossen werden, so schnell wachsen in der Energiewirtschaft die Bäume nicht in den Himmel.
      Ok, die Einschränkung ist eigentlich nur daß First Solar und REC sagen, sie können schon zu unter 10 cents produzieren, verkaufen brauchen sie es ja noch nicht, da genügend Nachfrage (zu hohen Preisen).
      bei den 6 cents sind aber noch keine CO2-Zertifakte, Pseudo-Krupp (ich meine die Atemwegserkrankung), die sonstigen nicht im Preis enthaltenen Kosten (z.B. Flußerwärmung -> Fischesterben, weitere Klimaschäden enthalten).
      Also, eigentlich steht es (im Jahre 2010/2011 schon zu pari (aus meiner Sicht)!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:23:14
      Beitrag Nr. 14.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.089 von BrokerSteve am 20.07.08 15:15:49Danke für die warmen Empfehlungen, aber ich habe sehr gründlich nachgedacht, und tue dies fortlaufend - und bin übrigens nicht heute eingestiegen, sondern bei deutlich höheren Kursen.

      Ich finde es umgekehrt extrem mutig Aktien mit einem KuV von 5 zu halten, bei einem Markt der zu 100% am Faden sehr hoher Subventionen hängt und auf sehr hohe ÜBerkapazitäten zuläuft.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:56:07
      Beitrag Nr. 14.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.111 von gagaga am 20.07.08 15:23:14Danke für die warmen Empfehlungen, aber ich habe sehr gründlich nachgedacht, und tue dies fortlaufend - und bin übrigens nicht heute eingestiegen, sondern bei deutlich höheren Kursen.

      Dann zeig uns mal Bitte, wo Du das geposted hast. Von der Sorte die imm Nachhinein irgendetwas gemacht haben, gibt es viele. Also: Bitte Quelle angeben! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:16:10
      Beitrag Nr. 14.642 ()
      ich habe sehr gründlich nachgedacht, und tue dies fortlaufend

      Scheinbar hast du aber vergessen, dass deine Gründlichkeit nicht den logischen Gesetzen folgt. Aber danke, dass deine Gründlichkeit den Thread vor bösen Solargespensten rein hält.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:19:52
      Beitrag Nr. 14.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.040 von gagaga am 20.07.08 14:54:17Meine These: PV hängt nach dem Quasi Ausstieg Spaniens zu 80% am dünnen Faden der überhöhten PV Förderung in Deutschland - auf welches eine gigantische Welle an neuer weltweiter Produktionskapazität zurollt. Das kann nicht lange gutgehen.


      ist sicherlich nicht völlig von der Hand zu weisen.
      ich sehe dass Nachfrage-problem gelöst, wenn die Unternehmen die Kosten weiter drastisch senken. Dann kommt die Nachfrage praktisch von alleine. Und bis jetzt deutet alles darauf hin, dass die Unternehmen dies langfristig auch erreichen.
      Darüber hinaus ist die Lernkurve der PV bekannt. Und noch keineswegs ausgereizt. Es gibt meines Erachtens überhaupt keine Zweifel, dass die Netzparität sehr, sehr bald kommt.


      nochwas zur Netzparität:
      Der Endkundenpreis ist natürlich für einen Investor eines PV-Kraftwerks nicht die Zielgröße. Sondern die Stromgestehungskosten konkurrierender Energien wie Kohle, Öl, Gas oder Atom..
      ich habe aber dargelegt, dass Kohle, Öl und Gas im Preis massiv steigen werden, und damit auch deren Stromproduktionskosten.
      Und bei den Stromgestehungskosten von PV-Kraftwerken verweise ich auf die REC-Angaben. Die sind nahezu revolutionär und müssten der konventionellen Energiewirtschaft Angst und Bange bereiten.

      Öl und Gas aufgrund des PEAK OIL.
      Kohle aufgrund der verheerenden CO2-Bilanz. CO2-Zertifikate werden die Klimafolgen-Kosten internalisieren.
      Atom: ist konkurrenzlos günstig, weil die Hunderte von Milliarden Euro an Subventionen seit Beginn der Nutzung der Atomenergie vergessen werden und weil NIEMAND in der Lage ist auch nur annähernd die Endlagerung vernünftig monetär zu bewerten. (Und auch deren Risiken)

      Solar: Jedes Dach dieser Welt kann im Prinzip als Kraftwerk genutzt werden. Und wenn die Batterientechnologie weiter vorangetrieben wird, dann ist der Endkundenpreis des Netzstromes die Zielgröße des Hausbesitzers. Er wird den Strom nicht mehr ins Netz einspeisen, sondern selber verbrauchen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:36:35
      Beitrag Nr. 14.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.111 von gagaga am 20.07.08 15:23:14
      bin übrigens nicht heute eingestiegen, sondern bei deutlich höheren Kursen.


      Und auf welche Art und Weise, wenn man fragen darf?
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 18:21:02
      Beitrag Nr. 14.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.111 von gagaga am 20.07.08 15:23:14hey gagaga,

      wie beurteilst Du den Ersol-Kauf von Bosch? Nicht dass ich davon überzeugt wäre, die Bosch-Entscheider hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber ein paar Gedanken traue ich denen schon zu - monetär und nicht ethisch geleitete Gedanken.

      Dein conergy-Deal war geil, keine Frage - super argumentiert. Unternehmensbezogen begründet und absolut nachvollziehbar (cash burn rate etc). Aber gleich einen ganzen Markt beurteilen zu wollen, sowohl von Angebots- wie auch Nachfrageseite, das ist mE recht ambitioniert.

      Würde Dir gern alles Gute wünschen, mach ich aber nicht, will mir ja nicht ins eigene Fleisch schneiden... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 20:30:48
      Beitrag Nr. 14.646 ()
      Solarworld und Qcells können enorme Skaleneffekte realisieren !!

      Die Bewertung ist mE angesichts der Tatsache, dass es sich um die Verteilung des Eneriemarktes der Zukunft geht ein Witz.

      Bosch hat dies erkannt und hat schon als erster zugeschlagen, uU etwas zu teuer, aber umso eher werden jetzt nich ganz andere Industriegrößne zuschlagen müssen (GE, Siemens, Dubai Fonds, Ölkonzerne.die kaufen beide Unternehmen mit einem 1/2 Quartalsergebnis, ... das sind die Relationen ..

      daran kannst Du erkennen, we BILLIG diese Aktkne bewertet sind !

      Wenn das mal wieder nach der Angst reakisiert wird, dann stehen wor wieder bei 35 Euro bei Solarworld und 75 Euro beo Qcells in wenogen Wochen !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 20:33:36
      Beitrag Nr. 14.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.577 von Tri2Sol am 20.07.08 18:21:02Der Bosch Ersol Deal hat mich zugegebenermaßen erstaunt. Aber eine Argumentation "Bosch muss wissen was sie tun..." beeindruckt mich nur mäßig.

      Dasselbe habe ich mir lange genug bei Conergy angehört bei Kursen zwischen 20 und 33 "Der große Happel wird schon wissen was er tut, es ist wahnsinnig, gegen einen Milliardär mit Insiderinformationen anzuspekulieren..." ich habe dennoch an meinen Puts festgehalten, heute stehen wir bei 9, und Happel ist wahrscheinlich nicht mehr so glücklich mit seinem deal.

      Ich bin derzeit bei Q-Cells und Solarworld nur mit angezogener Handbremse engagiert. Ich bin zu 90% überzeugt, dass die um ein Vielfaches überbewertet sind, und eine entsprechende Korrektur sehen werden, aber das Timing ist wirklich knifflig. Dieses Jahr wird nochmal sehr gute Zahlen bringen, man sollte also eigentlich noch warten, bis 2009 / 2010 die Überkapazitäten auf den Markt und die Margen durchschlagen, auch besteht die Gefahr von Übernahmen a la Bosch.
      Auf der anderen Seite befinden sich die Kurse jetzt schon in Sinkflug, auch im Gefolge des Gesamtmarktes, und weil die Erkenntnis der heraufdämmernden Überkapazitäten langsam vielen dämmert, man riskiert also den Einstieg zu verpassen.

      Ich habe derzeit noch das stärkste Short Engagement bei Conergy - m.E. immer noch der sicherste Hafen für PV Shorties. Wenn der PV Markt kollabiert, ist es garantiert, dass Conergy keinen Turn Around schafft. Falls er jedoch noch eine Weile laufen sollte, besteht die exzellente Chance, dass Conergy es trotzdem nicht schafft.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 21:24:03
      Beitrag Nr. 14.648 ()
      Folgende Überlegung in Sachen „grid parity“:
      Vestas produziert Anlagen, die je nach Standort zu Preisen zwischen 5 und 8 Cent / kWh Strom erzeugen können, also weniger als ein Fünftel (!!!) von PV Anlagen, und tatsächlich in der Nähe von Netz-Preisen. 30-40Cent / kWh ist die typische Realität bei PV, „10Cent / kWh“ für PV ist eine kühne Zukunftsprognose von REC, die ich kaum nachvollziehen kann, „5-6 Cent / kWh“ ist bei Wind heutige Realität an vielen Standorten. Auch die energetische Effifizien bei Wind ist um ein mehrfaches besser als bei PV anlagen.
      Windkraftanlagen sind weltweit auf mindestens 2 Jahre hinaus ausverkauft, es besteht ein riesiger Nachfrageüberhang. Überkapazitäten sind weit und breit nicht in Sicht. Der Markt hängt nicht fast an einem einzigen Land mit extrem marktfernen Subventionen, wie bei der PV, sondern sehr viele Länder installieren in großem Stil Windenergie, weil es eine ksotengünstige Energie-Option ist. Deutschland hat bereits 6-7% Windenergie im Netz, nicht 0,X% wie bei der PV. Selbst China, dem man generell eine „national-egoistische“ und nicht eine „global ökologische“ Wirtschafts und energiepolitik unterstellen darf, baut massiv Windenergieanlagen auf, jedoch praktisch überhaupt keine PV (umso massiver exportieren sie PV).
      Vestas ist unangefochtener Weltmarktführer und gemessen am Umsatz billiger als Q-Cells oder Solarworld (wenngleich sie dennoch teuer ist). Wenn Ihr also glaubt, der PV Markt müsse w.g. der „Grid Parity“ bald „explodieren“, warum kauft Ihr dann keine Vestas?
      Ich fahre mit meinem Portfolio eine Hedging strategie: Short in PV Werten, und long mit ein paar großen Windaktien und ein paar billigen renewables-Spezialwerten. Ich glaube an die Zukunft der Erneuerbaren, bin aber der Überzeugung, dass der Kapitalmarkt den PV Sektor derzeit massiv überschätzt (typisches Herdenverhalten und viel „me too“ nach den Börsenerfolgen der Vergangenheit), dass also mittelfristig Wind relativ deutlich besser performen wird als PV. Bis jetzt ist diese Strategie ganz ordentlich gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 21:41:51
      Beitrag Nr. 14.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.997 von gagaga am 20.07.08 20:33:36
      Also Optionsscheine. Na ja, wie du selbst sagst: das timing ist knifflig. Ab nächstem Jahr ist Q-Cells bei der Dünnschicht ne Nummer im Markt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man Dünnschicht-Freifläche schon heute für 2.000 Dollar kWp aufbauen kann, wenn es sein muss. Einen optimalen Standort vorausgesetzt, kommst Du damit an die Windkosten ran. Q-Cells wird damit voraussichtlich sogar eigene Kraftwerke hochziehen. Wenn man PV shorten will, ist Q-Cells meiner Meinung nach die schlechteste Wahl überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 22:29:35
      Beitrag Nr. 14.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.245 von SLGramann am 20.07.08 21:41:51Wind ist eine sehr feine Sache, nur die schauen halt nicht so schön aus wie PV Module (Dachintegriert ist meine erste Wahl).
      First Solar hat gerade einen Vertrag über 7 MwP plus Option weiter 14 MwP mit der californischen Stromgesellschaft (Edison o.ä.) abgeschlossen. Heute kam die Nachricht über die Offshore Windparks, da ist wirklich eine Menge in der Pipeline, soviel Strom aus Offshore Windanlage wie alle dt. Atomkraftwerke zusammen (ohne Sondermüll und Terrorgefahr...).

      Der Witz ist jedoch folgender: bei Wind ist der Kick aus der Herstellern weitesgehend raus - das läuft gut und geht in die Millarden, aber bei Solar da ist die Entwicklung noch am Anfang, da weiß man noch gar nicht, inwieweit einzelne Hersteller noch raketenmäßig nach oben abgehen können. Bei Wind ist nicht mehr viel zu entdecken und die Standortfrage auch nicht völlig ohne (Abstand zu bebauten Gebieten usw.). Bei Solar sollten nur die Einstrahlungswerte einigermaßen stimmen, ansonsten hat gegenüber einen eleganten (First Solar oder CISG Technik) absolut niemand etwas einzuwenden - es stört nicht, es hat sehr wenig Wartung, es können sich keine Vögel verfangen und es ist wunderbar skalierbar...
      Also, wie bereits erwähnt, eigentlich muß nur noch der Baustein Energie-Speicherung verbessert werden, danach steht 100% EE nichts im Wege (Wind, Solar, Geothermie und Wasser, besser nicht Biogas/erst recht nicht Bioethanol/Biodiesel).
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:22:16
      Beitrag Nr. 14.651 ()
      Achtung, Shorties, die USA könnten bald nicht mehr Gas, sondern richtig Wind und Solar geben:
      (aus der Rede von Al Gore)

      We're borrowing money from China to buy oil from the Persian Gulf to burn it in ways that destroy the planet. Every bit of that's got to change...

      But if we grab hold of that common thread and pull it hard, all of these complex problems begin to unravel and we will find that we're holding the answer to all of them right in our hand.

      The answer is to end our reliance on carbon-based fuels.


      Can we really get all our electricity from sources like solar and wind in 10 short years?


      Scientists have confirmed that enough solar energy falls on the surface of the earth every 40 minutes to meet 100 percent of the entire world's energy needs for a full year. Tapping just a small portion of this solar energy could provide all of the electricity America uses.
      And enough wind power blows through the Midwest corridor every day to also meet 100 percent of US electricity demand.

      And of course, all this means more good jobs to re-power our economy:

      When we send money to foreign countries to buy nearly 70 percent of the oil we use every day, they build new skyscrapers and we lose jobs. When we spend that money building solar arrays and windmills, we build competitive industries and gain jobs here at home.

      With all the political posturing on high gas prices and drilling, it's amazing to hear someone being so honest:

      It is only a truly dysfunctional system that would buy into the perverse logic that the short-term answer to high gasoline prices is drilling for more oil ten years from now.

      Am I the only one who finds it strange that our government so often adopts a so-called solution that has absolutely nothing to do with the problem it is supposed to address? When people rightly complain about higher gasoline prices, we propose to give more money to the oil companies and pretend that they're going to bring gasoline prices down. It will do nothing of the sort, and everyone knows it...

      However, there actually is one extremely effective way to bring the costs of driving a car way down within a few short years. The way to bring gas prices down is to end our dependence on oil and use the renewable sources that can give us the equivalent of $1 per gallon gasoline.

      It's truly a remarkable speech. Be sure to see it for yourself:

      http://www.moveon.org/r?r=3945&id=13269-8437544-iwT_7kx&t=3" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.moveon.org/r?r=3945&id=13269-8437544-iwT_7kx&t=3


      Zusammenfassung:
      Jede (entwickelte) Nation ist völlig bekloppt, welche teures Öl importiert; jede Nation kann sich selber mit Solarenergie und/oder Windenergie (Ergänze: Wasserkraft und Geothermie sind auch noch da für die Grundlast) versorgen.
      Solar soars! Guck Euch die Charts von First Solar und energy conversion devices an, dann im Herbst von Q-Cells...
      Schöne Grüße an Obama!
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:40:47
      Beitrag Nr. 14.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.245 von SLGramann am 20.07.08 21:41:51Ich bin mir ziemlich sicher, dass man Dünnschicht-Freifläche schon heute für 2.000 Dollar kWp aufbauen kann, wenn es sein muss.

      Ich sehe nicht, wie das gehen soll. 2.000Dollar / kWp ist ungefähr der Preis für die Dünnschicht Module alleine, ohne den ganzen Rest.
      Wind kostet vielleicht 1.200 € / kWp bringt aber pro kWp ca. doppelt so viele Jahres kWh wie PV (in Deutschland). An besseren Standorten ist PV vielleicht um 50% besser, dasselbe gilt aber auch für Wind.

      Selbst wenn es stimmte, dass man Freiflächen - PV für 2.000 Dollar / kWp haben könnte, wäre man damit immer noch im ca. einen Faktor 2-3 über den Stromgestehungskosten für Wind.

      Dazu kommt: an den sehr guten PV Standorten (Südspanien, Arizona etc.) mit hohem Direktstrahlungsanteil kommt eine PV Freiflächenanlagen in direkte Konkurrenz zu einer CSP Anlage - und hat gegen diese kaum eine Chance. Die ist billiger und obendrein Grundlastfähig, bzw. könnte über Salzspeicher sogar Spitzenlast generieren. Ihre Abwärme kann obendrein zur Meerwasserentsalzung genutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:44:05
      Beitrag Nr. 14.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.245 von SLGramann am 20.07.08 21:41:51Im übrigen habe ich Q-Cells zum Shorten neben solarworld deshalb gewählt, weil sie erstens sehr teuer sind (viel Luft im Ballon), und zweitens eher kein Übernahmekandidat a la Ersol (Milner meint zu dem Thema ja selber, Q-Cells sei "nicht billig"). Wenn ein großer PV Technologie einkaufen will, kann er das billiger haben.

      Zugegeben, Q-Cells hat eine sehr hohe Rentabilität, insofern wären die Solons dieser Welt auch interessant, die dürften vielleich noch früher durch den Rost fallen, wenns mit den Margen eng wird.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 00:27:51
      Beitrag Nr. 14.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.423 von tonycat am 20.07.08 22:29:35Also, wie bereits erwähnt, eigentlich muß nur noch der Baustein Energie-Speicherung verbessert werden, danach steht 100% EE nichts im Wege (Wind, Solar, Geothermie und Wasser, besser nicht Biogas/erst recht nicht Bioethanol/Biodiesel).

      Also Wind und PV srehen nicht in Konkurrenz zueinander oder schließen sich gegenseitig aus, sondern ergänzen sich ideal und sind eigentlich die Zugpferde der EE.

      Das mit der Energiespeicherung ist eine aufgedrücktes Gegenargument der Strommultis, die natürlich gegen die EE Stimmung machen wollen, weil die ihr Stammgeschäft vermasseln und die größte Gefahr für ihre alljährlichen Preisanhebungen sind. Weil gibt es für den Kunden keine Alternative, muß der Zähneknirschend allen Preiserhöhungen zustimmen.

      Ich habe gerade von meinem Gasversorger eine Ankündigung zur Gaspreisanhebung bekommen. Toll, die verweisen auf die gestiegenen Ölpreise und auf die Tankstellen und kündigen für den August, rechtzeitig vor Heizsaisonbeginn eine 25% Preisanhebung an, weil sie ja seit 8 Monaten, erst das letzte mal erhöht hatten und das ist ja schon so lange her. Brauch ich nicht zu erwähnen, das dies eine 100% Tochtergesellschaft von EON ist. Brauch mir nur die Bilanz von EON anzuschauen, dann kann ich sofort erkennen, wie wenig Gewinn die von dem Gasverkauf machen, und eigentlich von der Kundenfreundlichkeit nur leben.

      Also Energiespeicherung ist nicht notwendig in der heutigen Zeit. Es gibt genug Pläne für eine intelligente Laststeuerung in den Schubladen, schließlich leben wir im 20. Jahrhundert. Da könnte die Stromproduktion nicht nach der Lastanforderung gerichtet werden sondern mehr die Last der Stromproduktion angepasst werden. Das ist mit heutiger intelligenter Technik bereits problemlos möglich. Für die Stromlast die sich so nicht verteilen lässt gibt es aus der EE noch die Schnellhochzufahrende Biogaskraftwerke.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 00:50:00
      Beitrag Nr. 14.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.590 von tonycat am 20.07.08 23:22:16Jede (entwickelte) Nation ist völlig bekloppt, welche teures Öl importiert; jede Nation kann sich selber mit Solarenergie und/oder Windenergie (Ergänze: Wasserkraft und Geothermie sind auch noch da für die Grundlast) versorgen.

      Ja du hast natürlich Recht, und es auch schon seit Jahrzehnten bekannt. Die Einsicht bei den Menschen ist bereits da, aber Rate mal wem dies alles nicht passt und am längeren Hebel sitzt. Dabei braucht man nicht nur nach Amerika zu zeigen, nein auch hierzulande sind die Kräfte am Werk die das alles verhindern.
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28280/1.html
      Klimakanzlerin Merkel mit an der Spitze. Die tut nur schön Reden vom Klimaschutz, aber handeln tut sie genau das Gegenteil.

      Wie man schon hier im Thread unschwer erkennen kann, haben die zerstörerischen Kräfte immer noch nicht aufgegeben. Bei den Politikern gibt es auch Parteiübergreifend Leute
      http://www.wir-klimaretter.de/index.php?option=com_content&t…
      die Wissen was notwendig ist, aber die können sich gegen die gekaufte Übermacht nicht durchsetzen, wie man schon bei dem EEG-Gerangel unschwer erkennen konnte.

      Mit Vollgas gegen die Wand

      40 Milliarden US-Dollar Unternehmensgewinn

      Zu den wichtigsten Faktoren gehören die Eigentums- und Produktionsverhältnisse in etlichen Schlüsselindustrien der "Ersten Welt". Einer umfassenden, radikalen Energiewende, dem notwendigen schnellen Ausbau regenerativer Energien stehen die Interessen derjenigen einflussreichen Konzerne gegenüber, die am Status quo blendend verdienen. So konnte der weltweit größte Ölkonzern im vergangenen Jahr mit 40,6 Milliarden US-Dollar (27,3 Milliarden Euro) den höchsten Gewinn eines US-Unternehmens in der gesamten Wirtschaftsgeschichte des Landes erzielen.

      Der Umsatz des Konzerns von 404,5 Milliarden US-Dollar (272 Milliarden Euro) bewegte sich dabei in Dimensionen des Bruttoinlandsproduktes mittlerer Staaten. Südafrika, die größte Volkswirtschaft des südlichen Afrika, erzielte 2006 eine Gesamtwirtschaftsleistung von umgerechnet 255 Milliarden US-Dollar. Insbesondere die US-Konzerne genießen eine nahezu totale Unterstützung seitens der scheidenden Bush-Administration.

      Zumindest ergehen sich die derzeit noch das Weiße Haus okkupierenden Ölmänner um George W. Bush nicht in heuchlerischen Appellen zum Klimaschutz. Um einiges heuchlerischer ist da die Politik der sich als Vorreiter beim Klimaschutz gerierenden Bundesregierung. Hier kämpft Kanzlerin Angela Merkel in vorderster Front gegen ihre eigenen Klimaversprechen. So lässt die Bundesregierung auf Wunsch der Stromkonzerne das Land mit neuen, besonders klimaschädlichen Kohlekraftwerken zupflastern. Merkel wehrte sich zudem verbissen und erfolgreich gegen die von der EU angestrebte Entflechtung der eine Monopolstellung innehaltenden Stromkonzerne, die ebenfalls jährlich Rekordprofite einfahren. Überdies verhinderte Berlin aufgrund massiven Widerstands jegliche EU-Klimaschutzinitiative, die von der deutschen Autolobby als ein Wettbewerbsnachteil angesehen wurde. Auch die deutschen Strom- und Energiekonzerne bemühen sich nach Kräften die regenerative Erzeugung von Energie zu behindern.

      Allein aufgrund einer stark dezentralisierten - eher demokratische Eigentumsverhältnisse begünstigenden - Produktionsstruktur in einem potentiellen, unter massiven Einsatz von Solar- und Windkraft zu errichtenden regenerativen Energiesektor, könnte die Marktherrschaft einiger weniger, ein Oligopol bildender Konzerne kaum aufrecht gehalten werden. Mit Tausenden von Windkraftanlagen und Hunderttausenden von Solarmodulen würde praktisch jeder, der über eine geeignete Fläche verfügt, zum Stromproduzenten. Dies dürfte eine Horrorvorstellung für unsere Stromkonzerne sein. Die neuen, aus regenerativen Energien bestehenden Produktivkräfte geraten sozusagen in Konflikt mit den durch Öl- und Energiekonzenrne monopolartig dominierten Produktionsverhältnissen im Energiesektor der Industriegesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 03:45:33
      Beitrag Nr. 14.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.725 von XDA am 21.07.08 00:50:00Vielem von dem was Du sagst würde ich zustimmen, die anscheinend unauflösbare Verflechtung von Energiewirtschaft und Politik in D halte ich für einen der größen permanenten Wirtschaftsskandale unserer Zeit.

      In einem Punkt würde ich Dir aber widersprechen:

      "Mit Tausenden von Windkraftanlagen und Hunderttausenden von Solarmodulen würde praktisch jeder, der über eine geeignete Fläche verfügt, zum Stromproduzenten. Dies dürfte eine Horrorvorstellung für unsere Stromkonzerne sein."

      Auch wenn noch so viel Wind und Solarstrom ins Netz kommt, die Netzbetreiber bleiben der Player, der den Strom an den Endkunden verkauft, der die Marge zwischen den 6-7Cent an der EEX und den 20Cent am Endkunden abgreift, also den größten Teil der Wertschöpfung, und dafür aber auch das Lastmanagement übernimmt, d.h. dass jeder Strombedarf zu jeder Zeit garantiert gedeckt wird. Mit zunehmendem Renewables Anteil eine zunehmend anspruchsvolle Aufgabe.
      Wenn nun jede Menge teurer PV Strom ins Netz kommt, dann schlagen die EVUs die Mehrkosten (Plus wahrscheinlich noch einen Bonus) auf die Endkundenpreise drauf, und verdienen genausoviel, wie vorher. Die Abhängigkeit von Ihnen bleibt unverändert groß, den jeder Einspeiser und Verbraucher ist darauf angewiesen, dass die EVUs das Netzmanagment übernehmen.

      Eine Horrorvorstellung wäre massenweise PV Strom im Netz nur für den Teil der Stromkunden, die sich weder eine eigene PV Anlage noch Solaraktien leisten können, also an der Wertschöpfung nicht partizipieren, und einfach auf einer höheren Stromrechnung sitzenbleiben. Spiegel Online und Andere sorgen gerade dafür, dass diese Erkenntnis Ihren Weg an die Stammtische findet. Wenn sie dort einschlägt, zusammen mit der Feststellung, das mit den höheren Strompreisen Maseratifahrende Milliardäre a la Asbeck, vor allem aber eine aufblühende chinesische industrie finanziert wird, und dass die Kosten für dieses Spiel weltweit zum größten Teil von den DEUTSCHEN Stromkunden geschultert werden, während die anderen Länder sich lieber auf die Seite der Profiteure (also PV Produzenten) schlagen, dann könnte der Wind sehr schnell aus einer ganz anderen Richtung wehen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 05:24:57
      Beitrag Nr. 14.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.765 von gagaga am 21.07.08 03:45:33Eine Horrorvorstellung wäre, ein Energiekonzern ala RWE hätte Ertragsprobleme und würde deswegen bei der AKW Sicherheit schlampen. Ein anderes Problem besteht darin, dass sich nicht viele so eine Windrad in den Garten stellen wollen.

      In spätestesn zwei Jahren kommt noch etwas hinzu. Weil wir immer erfolgreich dagegen wettern, dass neue Kraftwerke gebaut werden, wird es zu einem Energieproblem kommen. Vor allem Billiganbieter stehen dann vorm selben Problem wie zur Zeit die Billigairlines.

      Abgesehen davon ist Deutschland Energieweltsparmeister. Und irgendwie hat man vergessen , dem Volk zu sagen, dass Energiesparen und regenerative Energeie nicht zum Nulltarif zu bekommen sind.

      Wer nach billiger Energie schreit, kann nicht gleichzeitig nach Ökostrom schreien.
      Wer gegen die grossen Stromkonzerne wettert, kann nicht den Solarunternehmen zujubeln. Sie bekommen nämlich alle ihren staatlich stattlichen Anteil.

      Ausserdem könnt Ihr darauf wetten, dass die Sache erst richtig heiss wird, wenn die grossen Energiekonzenre massiv in den Ökostrom einsteigen. Im Moment halten sie sich zurück, weil sie davon ausgehen, dass der Geldhahn auch schnell wieder zugedreht werden könnte, wenn das Angebot zu gross wird. Es ist ja nicht so, dass EON keinen Ökostrom produzieren könnte.
      Zur Zeit ist es aber so, dass primär die grossen Konzerne Strom unter wirtschaftlichen Aspekten herstellen.
      Nur Narren denken, dass eine EON den Markt nicht mit Solarfabriken zupflastern könnte. Aber wenn sie das machen, streicht Berlin sicher alle Solarsubventionen.
      Es ist viel komplexer, als es von vielen hier dagestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:21:08
      Beitrag Nr. 14.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.782 von Mad Dargel am 21.07.08 05:24:57Ich habe des öftern von großen Windprojekten gehört wo (weltweit) große Stromversorger dabei sind - hier rechnet es sich nämlich jetzt schon.
      Es bleibt dabei: der große Boom der Solarenergie steht noch bevor, nämlich dann, wenn große Anlagen für unter 10 cents Strom produzieren und kleine (private) für unter 15 cents. Dann geht es wirklich ab!
      EON und Co werden sicher eine gute Marge behalten, aber Ihr Umsatz (pro Land) wird sicherlich zurückgehen!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:08:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:03:24
      Beitrag Nr. 14.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.782 von Mad Dargel am 21.07.08 05:24:57"Abgesehen davon ist Deutschland Energieweltsparmeister."

      Wirklich? Kann man das auch irgendwie belegen? Zahlen und Grafiken wären nicht schlecht.
      Mein Eindruck ist, dass DE natürlich besser abschneidet als die USA, aber ansonsten haben wir das Energiesparpotenzial mit Sicherheit nicht ausgereizt (siehe Energiesparhäuser, energiesparende Heizungen, Förderung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie zB Fahrrad etc.). Wir sind Weltmeister im PV-Zubau (leider), aber mit Energiesparen hat das herzlich wenig zu tun.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:23:09
      Beitrag Nr. 14.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.631 von gagaga am 20.07.08 23:40:47"Ich sehe nicht, wie das gehen soll. 2.000Dollar / kWp ist ungefähr der Preis für die Dünnschicht Module alleine"

      Nach meinen Recherchen liegt der Preis deutlich höher, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Habt ihr vielleicht irgendwo konkrete Einkaufspreise in dieser Preisklasse (Link auf einen Shop oder so)?

      Der Nachteil von Dünnschicht Modulen ist der höhere Flächenbedarf und damit sind natürlich auch höhere Installationskosten verbunden.
      Also werden die niedrigeren Kosten der Dünnschicht Module weitgehend durch höhere Installations- und Flächenkosten aufgefressen. Der Ertrag soll, laut Erfahrungsberichten von PV-Betreibern, in Deutschland auf das ganze Jahr gerechnet bisher eher etwas niedriger ausfallen. Vorteile gibt es bei nicht direkter Sonneneinstrahlung, aber Nachteile in den Sommermonaten. Bei einer Inselanlage könnten Dünnschicht-Module in unseren Breitengraden von Vorteil sein, da man damit soweit ich weiß im Winter etwas höhere Erträge erzielen könnte. Trotzdem liegen auch diese in Bereichen, dass dies für eine Stromversorgung im Winter kaum ausreichen würde.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:28:43
      Beitrag Nr. 14.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.303 von DonSpekulatius am 21.07.08 13:03:24Thema: Energiesparen
      Da habe ich fast das Kotzen bekommen, als ich las, das so ab ca. 2012 (sagt Osram...) LED Lampen für Privatkunden erschwinglich seien, Sau Bub, ich habe jetzt schon einigermaßen erschwingliche (so 20-30 Euro....) LED-Lampen (teils nettes Design), super hell weiß bei 2-3 Watt (eines bekannten Versendes mit den vielen jungen Damen im Katalog aus Buggingen).

      Zum Thema Wasserkraft:
      Wenn man einmal die Ertragsdaten einer kleinen Wasserrades in einen Solarertragsrechner eingibt, dann explodieren die Zahlen ganz gewaltig (grob: Investitionssumme ca. 1/5, Ertrag ca. doppelt), ABER: es ist sauschwierig einen Standort zu finden, es gehört eine ganze Menge Geduld, Verhandlung, Bauanträge usw. usf. dazu um das endlich hinzubekommen (Lieferzeit der Turbine auch mal vorsichthabler 6 Monate), im Gegensatz ist dafür Solar halt super simpel zu installieren, ohne Genehmigung..., einfach nur Dachbesizter sein, davon gibt es eine Menge, im Gegensatz zu alten Mühlenstandorten mit alten brauchbaren Wasserrechten.

      Zum Thema Krupke:
      er hat letzte Woche 50.000 OS Call 45 Euro, Lfz. 12/09 von seiner Firma gekauft...liegt ganz gut im Plus, aus welchen Grund auch immer...
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:36:07
      Beitrag Nr. 14.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.506 von DonSpekulatius am 21.07.08 13:23:09Bei den jahreszeitlichen Erträgen muss ich mich korrigieren, jedenfalls gibt es da unterschiedliche Ansichten. Nach Angaben von http://www.ihks-fachjournal.de/files/FJ_PDF/2005_2006/Duenns… sollen sie im Sommer mehr Ertrag und im Winter weniger Ertrag bringen. Damit wären sie für Inselanlagen eher schlechter geeigenet, aber ich werde hier noch weiter recherchieren, ob sich dies in DE wirklich so bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:41:26
      Beitrag Nr. 14.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.506 von DonSpekulatius am 21.07.08 13:23:09Well, First Solar sagt selber Produktionskosten von unter 1 DOLLAR pro Watt, also theorethisch (die haben ja eine ganz gesunde Marge, so ca. 1400 US-Dollar pro kwP), das gibt es aber nirgends in einem Online-Shop, das gibt es nur für die handverlesenen Kunden (z.B. juwi in Mainz oder Phönix-Solar, Conergy kauft(e?) wohl auch bei First Solar.

      also, ich habe gehört, daß die Dünnschichtmodule (von First Solar) bessere Erträge liefern, als geplante/prognostiziert...

      Der höhere Flächenbedarf (pro kwP) ist ja nun im Verhältnis zu den Investitionskosten zu sehen, aber wirklich jucken tut das überhaupt nicht, solange die Preise weiter (oder erstmals richtig) sinken und genügend große Dachflächen noch "ungenutzt" zum Himmel starren.

      Dünnschicht ist übrigens sehr gut für bestehende Dachflächen geeignet, daß es (im Gegensatz zu normalen Siliziumzellen) viel leichter pro QM Flächenbedarf ist (Statik).
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:52:27
      Beitrag Nr. 14.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.628 von DonSpekulatius am 21.07.08 13:36:07Mensch, Meier, der Artikel ist von 2005, wir haben jetzt schon 2008!!!
      Aber es ist in etwa die gleiche Quelle, denn ich habe von Phönix Solar First Solar Modulen Kundn gehört, die reiben sich die Hände, von wegen Amortisation nach 13 Jahren...viel früher (wg. der hohen Einspeisevergütung...).

      Damals war Siliziumwirkungsgrad 14-15, jetzt haben wir 18-20, Dünnschicht 6-9, jetzt haben wir über 10%...
      Die Gestelle kann man auch weglassen, wenn man gleich ein südlich ausgerichtetes Schrägdach plant...
      Also, jede Menge Verbesserungen...
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:03:55
      Beitrag Nr. 14.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.768 von tonycat am 21.07.08 13:52:27"Damals war Siliziumwirkungsgrad 14-15, jetzt haben wir 18-20"

      Fragt sich nur wo. Bei Q-Cells sind es immernoch durchschnittlich 15%, verkaufen die etwa veraltete Technik? :cool:
      http://www.q-cells.de/cmadmin_1_1314_0.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:18:32
      Beitrag Nr. 14.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.884 von DonSpekulatius am 21.07.08 14:03:55Guckst Du beim nächsten Modell, sind es schon größer/gleich 16% (weil es monokristalin ist).
      Ja, natürlich das sind veraltete Zellen, die neusten "Errungenschaften" mit über 20% sind halt noch nicht in Massenfertigung...ist aber normal...

      Schon bemerkt, der Grill für gagaga wird langsam warm...(vom Tageshoch bis 60 Euro nur noch 74 cents...).
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:35:25
      Beitrag Nr. 14.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.782 von Mad Dargel am 21.07.08 05:24:57In spätestesn zwei Jahren kommt noch etwas hinzu. Weil wir immer erfolgreich dagegen wettern, dass neue Kraftwerke gebaut werden, wird es zu einem Energieproblem kommen.

      Der Klimawandel, die Verknappung der Ressourcen und die nachholende Industrialisierung großer Regionen der Welt machen es notwendig, noch entschiedener die Weichen in Richtung Effizienzrevolution und erneuerbare Energien zu stellen. Eine Fortschreibung der traditionellen Stromversorgung hat keine Zukunft.

      Doch statt den Umbauprozess durch eine effizientere Stromnutzung, Kraft-Wärme-Kopplung und erneuerbare Energien voranzutreiben, warnen vor allem EnBW, E.on, RWE und Vattenfall vor einer drohenden Stromlücke in Deutschland. Dahinter steht die Verteidigung marktbeherrschender Stellungen auf dem Strommarkt und von Eigeninteressen. Angeblich sei künftig Versorgungssicherheit nur zu erreichen, wenn weit mehr Kohlekraftwerke gebaut werden als bisher vorgesehen ist und die Atomkraftwerke länger am Netz bleiben.

      Die Behauptung einer Stromlücke bezieht sich auch auf eine Studie der Deutschen Energieagentur (dena), die weder alle Kabinettsbeschlüsse zum Klimaschutz noch die wirtschaftlich realisierbaren Potentialstudien hinreichend berücksichtigt. Zuletzt hat das Umweltbundesamt die Vereinbarkeit von Klimaschutz, Atomausstieg und Versorgungssicherheit deutlich gemacht.

      Eine Stromlücke entstünde nur dann, wenn es zu keiner Neuorientierung in der Stromversorgung kommt. Dann wäre allerdings auch die von der Bundesregierung angestrebte Minderung der nationalen Treibhausgase um 40 Prozent bis zum Jahr 2020 nicht zu erreichen. Sie verlangt einen energischen Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und der erneuerbaren Energien sowie eine effizientere Nutzung von Strom.

      Hinter der Kontroverse über die Stromlücke stehen nicht nur unterschiedliche Interessen, sondern auch zwei unterschiedliche Konzepte über die Zukunft der Stromversorgung:

      - Zum einen der konservative Pfad, der die bisherige Strombereitstellung fortschreibt und weiter vorrangig auf die großtechnische Nutzung von Kohle, Gas, Erdöl und Atomkraft setzt. Da er auf die Angebotstechniken verengt bleibt, wird die Verfügbarkeit fossiler und nuklearer Energien als unverzichtbare Voraussetzung für Wachstum und Beschäftigung hingestellt. Damit sind weder der Klimaschutz noch eine kostengünstige Versorgung und auch kein die Beschäftigung sicherndes Energiesystem erreichbar.

      - Zum anderen das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung, dass die Weichen in Richtung auf eine grundlegende Neuorientierung in Wirtschaft und Gesellschaft stellt. Er verbindet Wirtschafts-, Energie- und Umweltpolitik, baut die Brücke in die Solarwirtschaft und verwirklicht mehr Verteilungsgerechtigkeit.

      Wir kritisieren den Versuch, der Politik und der Umweltbewegung die Schuld für künftige Engpässe zuzuweisen. Tatsächlich gibt es eine Handlungslücke, weil Teile der Energiewirtschaft und der Industrie versuchen, überholte Angebotsstrukturen zu erhalten. Sie fordern, den von ihnen vereinbarten Atomausstieg – und mit ihm eine Triebfeder des Strukturwandels - rückgängig zu machen. Und sie versuchen, von den eigenen Versäumnissen auf den ökologischen Märkten abzulenken. Dies ist mit einer nachhaltigen Energieversorgung nicht vereinbar.

      Die Neuorientierung ist ein Gebot der Vernunft. Sie ist volkswirtschaftlich zukunftsweisend, denn sie erschließt die Märkte der Zukunft und eröffnet neue Wettbewerbsvorteile. Versorgungssicherheit, Klimaschutz und eine preisgünstige Strombereitstellung werden möglich, wenn bis zum Jahr 2020

      - der Stromverbrauch durch Effizienztechnologien um mindestens 11 Prozent gesenkt wird, wie das vom Bundeskabinett im April 2007 beschlossen wurde. Allein durch die Nutzung der effizientesten Haushaltsgeräte können in Deutschland sieben Großkraftwerke „weggespart“ werden;

      - der Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung von heute 10,5 auf 25 Prozent gesteigert wird. In den skandinavischen Ländern und Niederlanden liegt der Anteil von Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung heute schon deutlich höher;

      - die erneuerbaren Energien mit 30 Prozent an der Stromversorgung beitragen und über moderne Methoden des Lastmanagements ihr Beitrag zu einer gesicherten Leistung deutlich gesteigert wird. Im Februar 2008 erreichte der Anteil bereits 18 Prozent gegenüber 6 Prozent noch im Jahr 2000.

      Es ist die Pflicht der Energieversorger, politisch gesetzte Rahmenbedingungen und Ziele zu akzeptieren und ihre Geschäftspolitik danach auszurichten. Und es ist die Pflicht der Politik, ihre Ziele durch energiepolitische Maßnahmen zu unterlegen, die geeignet sind, die Ziele auch wirklich zu erreichen.

      Fazit: Für eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Stromnutzung und Stromversorgung in Deutschland fehlen nicht die technischen Möglichkeiten. Sie sind seit vielen Jahren bekannt. Was fehlt, sind der Mut und die Bereitschaft, sie auch im Interesse von Wirtschaft, Beschäftigung und Klimaschutz zu nutzen.

      http://www.wir-klimaretter.de/index.php?option=com_content&t…

      Ausserdem könnt Ihr darauf wetten, dass die Sache erst richtig heiss wird, wenn die grossen Energiekonzenre massiv in den Ökostrom einsteigen.

      Eon setzt auf Windkraft
      An der Dax-Spitze liegt die Aktie des Energiekonzerns Eon. Das Unternehmen übernimmt zusammen mit dem dänischen Staatskonzern Dong Energy die Shell-Anteile an dem britischen Windkraftprojekt London Array. Dabei handelt es sich um das größte Offshore-Windkraftprojekt der Welt.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_301900

      Im Moment halten sie sich zurück, weil sie davon ausgehen, dass der Geldhahn auch schnell wieder zugedreht werden könnte, wenn das Angebot zu gross wird.

      Mir kommen gleich die Tränen, da gibt es Subventionen abzugreifen, und EON und Co halten sich nur zurück, weil es den Stromverbraucher über Gebühr strapazieren könnte. Ist denn die Märchenstunde wieder angebrochen?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 15:04:21
      Beitrag Nr. 14.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.765 von gagaga am 21.07.08 03:45:33Auch wenn noch so viel Wind und Solarstrom ins Netz kommt, die Netzbetreiber bleiben der Player, der den Strom an den Endkunden verkauft, der die Marge zwischen den 6-7Cent an der EEX und den 20Cent am Endkunden abgreift, also den größten Teil der Wertschöpfung, und dafür aber auch das Lastmanagement übernimmt, d.h. dass jeder Strombedarf zu jeder Zeit garantiert gedeckt wird. Mit zunehmendem Renewables Anteil eine zunehmend anspruchsvolle Aufgabe.
      Wenn nun jede Menge teurer PV Strom ins Netz kommt, dann schlagen die EVUs die Mehrkosten (Plus wahrscheinlich noch einen Bonus) auf die Endkundenpreise drauf, und verdienen genausoviel, wie vorher. Die Abhängigkeit von Ihnen bleibt unverändert groß, den jeder Einspeiser und Verbraucher ist darauf angewiesen, dass die EVUs das Netzmanagment übernehmen.


      Solarbranche will sich am Stromnetz beteiligen

      Die Pläne für eine deutschlandweite Netz AG locken auch die alternativen Energieanbieter: Der Chef des Solarzellenproduzenten Solarworld, Frank Asbeck, äußerte ein konkretes Interesse der Branche an einer Beteiligung.

      25.6.2008 München - Das Problem: Die vier Betreiber des Höchstspannungsnetzes für Strom sind sich bisher selbst noch nicht über die Gründung einer Netz AG einig. Während Eon und RWE die Pläne vorantreiben, sperren sich EnBW und Vattenfall Europe dagegen. Die Anbieter erneuerbarer Energien würden gerne einen Anteil von 24,9 Prozent an der Netz AG übernehmen, wenn eine solche gegründet wird, sagte Asbeck am Montagabend vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung in Düsseldorf. Solarworld, andere Firmen sowie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) hätten sich in dieser Frage bereits verständigt. Eine öffentliche Bank stehe für die Finanzierung bereit, mit der Politik sei das Vorgehen abgestimmt.

      Seit Monaten wird über die Gründung einer Netz AG diskutiert, in welche die vier Konzerne ihre Übertragungsnetze einbringen. Dadurch könnten sie die Kritik an ihrer Marktmacht entkräften und böten eine Alternative zu der von der EU-Kommission geforderten kompletten Entflechtung von Netzbetrieb und Vertrieb. Angestoßen hatte die Diskussion Eon-Chef Wulf Bernotat, nachdem sich sein Unternehmen entschieden hatte, das Netz abzugeben, um im Gegenzug laufende EU-Kartellverfahren beizulegen. „Nach dem beschlossenen Verkauf unseres Höchstspannungsnetzes stehen wir einer Integration in eine Deutsche Netz AG sehr aufgeschlossen gegenüber“, bekräftigte der Vorstandschef der Tochter Eon Energie, Klaus-Dieter Maubach, am Dienstag auf der Jahrespressekonferenz.

      Die Pläne werden von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) ausdrücklich unterstützt. Auch RWE hatte sich jüngst offen dafür gezeigt. EnBW lehnt eine Abgabe der eigenen Netze aber ausdrücklich ab und will die unternehmerische Kontrolle behalten. Problematisch wären vor allem die Beteiligungsverhältnisse, da RWE gemessen an der Länge seines Netzes ein deutlich höherer Anteil zustehen würde als den anderen. Auch deshalb ist die Berliner Vattenfall Europe AG skeptisch. Dabei könnte ein Einstieg der Produzenten erneuerbarer Energien sogar helfen. Durch einen neuen Partner könnten die Anteile der anderen Netzbetreiber unter die Sperrminorität von 25 Prozent gedrückt werden. juf/HB

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Netz-AG;art271,2558397

      "Die Netze sind der Schlüssel zur Entwicklung der Energielandschaft in Deutschland. Daran wollen wir beteiligt werden", sagte Asbeck. Die alternativen Energieproduzenten würden als dezentrale Versorger andere Ansprüche ans Netz haben als die großen Konzerne mit ihren zentralen Großkraftwerken.

      http://www.welt.de/welt_print/article2142936/Solarbranche_wi…

      Der Vorstandsvorsitzende des Bonner TecDAX-Konzerns erwartet, dass die erneuerbaren Energien langfristig die konventionelle Stromerzeugung komplett ersetzen werden. In der Solarbranche stehen nach seinen Prognosen aber auch noch weitere Konsolidierungsschritte an - auch in der deutschen Industrie.

      Die Robert Bosch GmbH will die ersol Solar Energy AG für insgesamt mehr als 1 Mrd EUR kaufen. Viele große Konzerne hätten mittlerweile Interesse an der Solarbranche, könnten sich das nötige Know-how aber nicht mehr schnell genug selbst erarbeiten, sagte Asbeck. Nach seiner Einschätzung werden nach der Konsolidierung in der Branche langfristig "ein gutes Dutzend" große Solarkonzerne weltweit übrig bleiben.

      Nach Angaben von Asbeck sind die Produktionskapazitäten von SolarWorld in den kommenden zehn Jahren ausgebucht. SolarWorld habe zudem den langfristigen Auftragsbestand ausgebaut. Mittlerweile komme der Konzern bis 2018 auf Waferkontrakte von "über 6 Mrd EUR". Bisher hatte der TecDAX-Konzern lediglich von 5,5 Mrd EUR gesprochen. Langfristig seien 70% dieser Wafer für den Export bestimmt, sagte Asbeck.

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=78824592
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 17:07:56
      Beitrag Nr. 14.670 ()
      das ließt sich alles super, aber was ist jetzt mit spananien ???
      wann kommen die ine pötte oder feiern die immernoch den sieg über uns ??
      weiß da jmd neues ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 17:53:18
      Beitrag Nr. 14.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.765 von gagaga am 21.07.08 03:45:33Eine Horrorvorstellung wäre massenweise PV Strom im Netz nur für den Teil der Stromkunden, die sich weder eine eigene PV Anlage noch Solaraktien leisten können, also an der Wertschöpfung nicht partizipieren, und einfach auf einer höheren Stromrechnung sitzenbleiben. Spiegel Online und Andere sorgen gerade dafür, dass diese Erkenntnis Ihren Weg an die Stammtische findet.

      Kein Wunder, sonst wird das Werbebudget bei dem Spiegel von EON zusammengestrichen. Stromkunden können sich in der Regel auch keine eigene Kohle- oder Atomkraftwerke leisten und können an deren Wertschöpfung auch nicht partizipieren. Der Strompreis wird aber auch ohne EEG trotzdem erhöht. Aber Illusionen machen kann man sich trotzdem, wer sich gerne selbst belügt, bzw. belügen lässt.:laugh:

      E.ON-Chef: "Strom ist zu billig"
      Bernotat geht von steigenden Preisen aus

      Steigen bald die Strompreise? E.ON-Chef Bernotat geht davon aus. "Strom ist eigentlich zu billig", sagt der Konzernchef. Weltweit steige der Bedarf, aber das Angebot könne da nicht mithalten.
      Die Verbraucherpreise für Energie werden nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden von E.ON, Wulf Bernotat, weiter Front steigen. Der "Bild"-Zeitung sagte Bernotat: "Für das, was Strom an Lebensqualität bietet, ist Strom eigentlich zu billig, wenn wir ehrlich sind." Er fügte hinzu: "Die Zeiten von billiger Energie sind wahrscheinlich vorbei. Der weltweite Bedarf steigt deutlich während das Angebot nicht entsprechend mitwächst. Deshalb werden die Preise längerfristig weiter steigen. Das gilt für Öl, Gas, Kohle und damit auch für Strom. Die Frage ist nur, mit welchem Tempo die Preise steigen."

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/19/0,3672,7004787,00.htm…

      Gazprom-Chef Miller kündigt Gaspreis von 1.000 USD an
      Moskau. Gasverbraucher in Europa müssen sich warm anziehen. Der Vorstandschef des russischen Gasmonopolisten Gazprom, Alexej Miller, kündigte an, dass der Preis für 1.000 Kubikmeter Gas bald auf 1.000 USD steigen könne. Europa sei selbst schuld daran, erklärte Miller.

      http://www.aktuell.ru/russland/news/gazprom-chef_miller_kuen…


      Wenn sie dort einschlägt, zusammen mit der Feststellung, das mit den höheren Strompreisen Maseratifahrende Milliardäre a la Asbeck, vor allem aber eine aufblühende chinesische industrie finanziert wird,

      Ach so, erzähl doch mal was der EON-Chef für Autos in seinem Fuhrpark besitzt. Oder magst du lieber Kunst? Bitte:

      Für die Ausstellung des vom Konzern eon.Ruhrgas unterstützten Kunstmuseums wirkten die vier großen russischen Museum Eremitage und Russisches Museum in St. Petersburg sowie Puschkin-Museum und Tretjakow-Galerie in Moskau zusammen – schon das eine Premiere der eifersüchtig ihre Erbhöfe hütenden russischen Häuser.

      Dass die 120 Meisterwerke, darunter Hauptwerke von Ilja Repin, Marc Chagall, Wassily Kandinsky sowie Kasimir Malewitsch auf der russischen, Auguste Renoir, Vincent van Gogh, Henri Matisse und Paul Gauguin auf der westeuropäischen Seite, überhaupt nach Deutschland reisen durften, verdankt sich zudem den guten Kontakten, die Eon.Ruhrgas zur russischen Gasprom hat. Was der Londoner Kurator Norman Rosenthal trotz langjähriger Kontakte aus eigener Kraft nicht für ein britisches Museum zustande brachte, ist dank der deutschen Energiekooperation mit Russland möglich – die Ausstellung wandert danach in die Royal Academie London. Eon-Vorstandschef Wulf H. Benotat ist ehrlich genug zuzugeben, dass es sowohl seinem Unternehmen als auch den russischen Partnern natürlich um Außendarstellung gegangen sei – immerhin werde in diesem Jahr der 500-milliardste Kubikmeter russischen Erdgases an Eon geliefert. Schirmherren sind Vladimir Putin und Angela Merkel. Und auch angesichts der russischen Praxis, Leihgaben zur Refinanzierung der defizitären Häuser möglichst gewinnbringend ins Ausland zu vermitteln, ist Eons stabile Unterstützung wahrscheinlich so geld- wie ehrenwert.

      Steckt hinter der Ausstellung also mehr politisches und wirtschaftliches Kalkül als kultureller Gewinn? Eon.Ruhrgas immerhin hat sich schon mehrfach als Kulturförderer engagiert: Die Rekonstruktion des Bernstein-Zimmers in St. Petersburg ging ebenso auf Kosten der Firma wie die Essener Turner-Ausstellung.

      http://www.korean.net/blog/main/index.jsp?blID=glockekim&ccI…


      und dass die Kosten für dieses Spiel weltweit zum größten Teil von den DEUTSCHEN Stromkunden geschultert werden, während die anderen Länder sich lieber auf die Seite der Profiteure (also PV Produzenten) schlagen, dann könnte der Wind sehr schnell aus einer ganz anderen Richtung wehen.

      Von wem sonst? Aber auch die schönen Gewinne der Strommonopolisten darfst du nicht vergessen, wenn du schon bei der Aufzählung bist. Oder gehen die für Dich in Ordnung weil die bei den DEUTSCHEN Stommultis landen?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:37:08
      Beitrag Nr. 14.672 ()
      16.07.2008: Mitte Juli hat Edwin Koot vom Informationsdienstleister Solarplaza seine
      Sicht der Marktentwicklung bis zum Jahr 2010 kund getan. Die Studie „The global PV
      market: fasten your seatbelts“ sieht die Nachfrage 2009 bei 5,5 Gigawatt und 2010 bei
      etwas über acht Gigawatt. Die Produktion liegt mit rund neun Gigawatt (2009)
      beziehungsweise etwas über zwölf Gigawatt (2010) deutlich darüber. Während 2006
      und 2007 Angebot und Nachfrage nach Solarplaza-Recherchen in der selben
      Größenordnung lagen steigt seit diesem Jahr die Produktion wesentlich schneller als
      die Nachfrage, derzeit lediglich überdeckt durch den explosionsartig gewachsenen
      spanischen Markt. Wenn jedoch Ende September dort die hohe Förderung endet
      rechnet Solarplaza mit einem Überangebot, fallenden Preisen und einer
      Konsolidierungswelle. Die Studie steht zum kostenfreien Download auf der Solarplaza-
      Website zur Verfügung.
      Quelle: SolarPlaza, Zusammenfassung: PHOTON
      Bildunterschrift: Cover der Studie „The global PV market: fasten your seatbelts“
      www.solarplaza.com
      www.solarplaza.com/event/globaldemandconference/Global_PV_Solar_Demand_
      Report.html
      Montag, 21.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 23:37:40
      Beitrag Nr. 14.673 ()
      Solarplaza Studie ist hervorragend, ein Muss für PV investoren, ob short oder long.

      Umsonst runterladen unter:

      http://www.solarplaza.com/event/globaldemandconference/lib/d…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 01:15:40
      Beitrag Nr. 14.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.270 von gagaga am 21.07.08 23:37:40Thx, sehr interessant, besonders das hier:

      "the Spanish market will account for approx. 22% of the world market in 2008. If this market falls temporarily 'quiet', or if an attractive new scheme does not follow for 2009-2010, this could have major consequences for the worldwide demand for modules. The new scheme in Spain is therefore also decisive for the worldwide price development of modules."

      Der Forecast dieser Studie berücksichtigt diesen Fall noch nicht (auch die etwas höhere Degression in DE und die kleine Bremse von zusätzlich 1% bei >1,5 GW ist noch nicht enthalten) und trotzdem kommt man auch bei diesem nun zu positiven Scenario zu massiven Überkapazitäten. (Man sieht auch sehr schön, dass die Photon "Studie" total neben der Spur liegt). Wenn man nun den Cut am spanischen Markt berücksichtigt, d.h. nur 300 MW Wachstum in Spanien (also 900 weniger) und in DE ein einigermaßen realistisches Wachstum von 1 GW in 2009 ansetzt, dann hätten wir eine weltweite PV-Nachfrage auf ca. 4 GW und ein Angebot von ca. 9 GW in 2009! Das wird spannend... :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 01:28:52
      Beitrag Nr. 14.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.514 von DonSpekulatius am 22.07.08 01:15:40Ich sehe gerade, die höhere Degression in DE haben sie schon berücksichtigt, aber nicht die zusätzlichen 1% bei >1,5 GW, die als Bremse wirken dürften. Außerdem müssen erstmal die Preise gewaltig runter, damit ein solches Wachstum in DE überhaupt möglich sein könnte:
      SolarPlaza therefore anticipates that the substantially reduced feed-in tariff will not deliver accelerated growth in 2008
      and 2009 if the prices of modules and systems do not fall substantially.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 03:23:00
      Beitrag Nr. 14.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.514 von DonSpekulatius am 22.07.08 01:15:40
      Wenn man nun den Cut am spanischen Markt berücksichtigt, d.h. nur 300 MW Wachstum in Spanien (also 900 weniger)

      Wie sicher ist das überhaupt, dass das wirklich als echter Deckel gemeint ist und nicht nur als Trigger für eine verschärfte Degression? So klar ist das nachdem was wir hier in Deutschland darüber zu lesen bekommen haben zumindest für mich noch nicht. Sollte es sich um letzteres handeln, gehts in Spanien ziemlich munter weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 04:04:09
      Beitrag Nr. 14.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.884 von DonSpekulatius am 21.07.08 14:03:55Hi,

      Der Leader liegt bei 18,1% und die gibt es schon auf dem breitem Markt.
      (http://www.sunpower.de/Products-and-Services/~/media/Downloa…)

      Seit 2003 gibt es schon 20% Zellen (Nur nicht fuer den breiten Markt und weit oben...)
      http://www.nasa.gov/vision/earth/technologies/solarFarm.html
      (leider kein aktuellen Stand gefunden...)

      ooops.. noch was :kiss:
      29.9% NeXt Triple Junction (XTJ) Solar Cells
      http://www.spectrolab.com/DataSheets/NeXtTJ/nxttj.pdf
      (aber wohl kaum fuer den breiten Markt)


      Noch etwas in Sachen Netzausbau in weiter Zukunft:
      http://en.wikipedia.org/wiki/Wireless_energy_transfer


      nu geh ich aber ins Bett.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 04:08:17
      Beitrag Nr. 14.678 ()
      einen hab ich noch:
      BTJ Triple-Junction High Efficiency Solar Cells for Space Applications
      28.5% Minimum Average Efficiency
      http://www.emcore.com/assets/photovoltaics/Emcore_BTJ_DS_May…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:37:44
      Beitrag Nr. 14.679 ()
      Wo sind eigentlich die ganzen Basher upoaut, hometrading etc.? Posten wohl nur wenn's abwärts geht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:44:17
      Beitrag Nr. 14.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.571 von chas am 22.07.08 04:04:09"Der Leader liegt bei 18,1% und die gibt es schon auf dem breitem Markt."

      Schön, wo gibts die Module auf Basis dieser Zellen? Zu welchem Preis?
      Und für Q-Cells wäre das doch eher ein Nachteil, wenn andere Firmen wesentlich bessere Zellen anbieten. Wo bleibt die 18% Q-Cells Serie? Das hat mir übrigens bei den HV-"Powerpoints" gefehlt. Wann startet eine neue Q-Cells Serie mit höherem Wirkungsgrad? Oder habe ich da was übersehen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:17:09
      Beitrag Nr. 14.681 ()
      Nochmal zurück zur solarplaza Studie http://www.solarplaza.com/event/globaldemandconference/lib/d…. Der Forecast ist m.E. etwas zu optimistisch, aber die Kernaussagen und -Fragen sind äußerst treffend, hier ein kurzer Ausschnitt:
      "At the present time, midway through 2008, the demand for modules is greater than the supply and prices in recent months have risen rather than fallen. A major cause is the peak demand from Spain, since project developers are keen to complete their major projects quickly before the deadline of 28 September 2008.
      But what happens after that deadline, now that there is no certainty about the continuation of the current generous feed-in tariff? What will happen at the end of this year in America, now that there is no certainty about the tax credit in 2009? What will happen in Germany, where the feed-in tariff is being reduced by 9% from January 2009?"

      Interessant in diesem Zusammenhang ist auch der Forecast der genannten EPIA Studie. Dieser geht mehr ins Detail. Auch finde ich das "Pessimistic Scenario" in dieser schwierigen Situation (besonders in Spanien und DE) nicht so abwegig:
      http://www.epia.org/fileadmin/EPIA_docs/publications/epia/EP…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:26:44
      Beitrag Nr. 14.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.571 von chas am 22.07.08 04:04:09Wireless energy transfer

      kannste vergessen. wir diskutieren nicht umsonst um handystrahlen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:36:21
      Beitrag Nr. 14.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.803 von DonSpekulatius am 22.07.08 10:17:09Dazu kommt, dass Solarplaza angebotsseitig sehr zurückhaltend ist mit 12GW Angebotskapazität in 2010. Im Text erwähnen sie selber, dass es auch gut 20GW werden könnten, die ganzen anderen Studien (Navigant, Photon, Sarasin) kommen angebotsseitig relativ einheitlich auf über 20 GW in 2010. Dann geht die Schere so richtig weit auf.

      Andere Frage: es ist sehr viel die Rede von den Dünnschicht Modulen, die nächstens in größeren Volumina zu 1€ / Watt angeboten werden könnten (Herstellungskosten 1US$ / Watt), First Solar ist ja auf dem guten Weg dorthin. Wenn das nächstens auf einen Markt kommt, der durch ein Überangebot gekennzeichnet ist, was passiert dann eigentlich mit den ganzen riesigen Silizium Produktionskapazitäten in denen Q-Cells und Solarworld ihr Geld stecken haben. Die müssten wohl mit Verlusten produzieren, um da noch mitzuhalten.

      Die Solarinstallateure die ich kenn, sind alle Fans von Dünnschicht, insbesondere CdTe (keine Degradation).
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:41:37
      Beitrag Nr. 14.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.017 von gagaga am 22.07.08 10:36:21Deren Argumentation geht in die Richtung dass sie auch günstiger werden. Warten wir es ab.

      Heiß diskutiertes Stichwort: Verunreinigtes billiges Silizium, Lerneffekte und Massenproduktion.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:42:42
      Beitrag Nr. 14.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.566 von SLGramann am 22.07.08 03:23:00Zum spanischen Markt: nein ganz wasserdicht ist das noch nicht, aber ich habe mehrfach gelesen, dass das Industrieministerium sich sehr entschlossen gegeben hat. Man muss sich vor Augen halten, dass das erklärte Ziel der spanischen Politik war, 400MW KUMULIERT zu bekommen! Die Regierung wollte nie, das PV in den Himmel wächst.

      Ich habe auch gelesen, dass die spanische PV Industrie sich inzwischen dafür stark mache, den Deckel auf 600MW anzuheben. D.h. an mehr (unbegrenztes Wachstum) glauben die selber schon nicht mehr.

      Ich werde die Spanien Geschichte sorgfältig beobachten, und meine Short Positionen langsam weiter ausbauen, solange die Kurse noch hoch sind - ich denke, jetzt ist die richtige Zeit.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:44:00
      Beitrag Nr. 14.686 ()
      Nur BIG ist schick…:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:51:29
      Beitrag Nr. 14.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.066 von Don_Camillo am 22.07.08 10:41:37Ist seit langem ein großes Thema. Ich halte die Kostensenkungspotentiale bei der Dünnschicht für größer - und sie geht von heute schon viel günstigeren Preisen aus.
      Jedenfalls glaube ich nicht, dass mit den BESTEHENDEN Produktionslinien Kostenimplosionen zu erwarten sind - für glatte Halbierungen von Produktionskosten bräuchte es wohl eher komplett neue Ansätze.

      Ich habe auch gelesen, dass die Chinesen bzgl. Kostensenkung kristallin heute schon die NAse vorne hätten, und nur noch auf günstiges Silizium warten (das m.E. in absehbarer Zeit kommen wird).

      Wie dem auch sei, die Luft dürfte SEHR viel dünner werden. Das gegenwärtige Kursnivau von Q-Cells antizipiert hingegen praktisch unbegrenztes Wachstum bei unverändert strammen Margen. Es ist also eine starke Korrektur zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:08:29
      Beitrag Nr. 14.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.155 von gagaga am 22.07.08 10:51:29Müsste man sich jetzt die Marktanteile zwischen Dünnschicht und Zellen anschauen.

      QCE arbeitet nicht umsonst derzeit an der Kostenreduzierung in der Dünnschichtherstellung – siehe Einstellungsprogramm von April 2008. Damit wollen sie jetzt wohl die Herstellung optimieren und dann mit Mexiko ganz groß raus kommen.

      Daher würde mich mal interessieren, wie viel Marktanteil (Produktionskapazität) die verschiedenen Technologien derzeit haben.

      Ändert aber nichts an Degression der Vergütung, eventueller Deckel, und fallende Preise um Überkapazitäten verkaufen zu können…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:22:50
      Beitrag Nr. 14.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.017 von gagaga am 22.07.08 10:36:21"Die Solarinstallateure die ich kenn, sind alle Fans von Dünnschicht, insbesondere CdTe (keine Degradation)."

      Bei einem Leistungsvergleich der verschiedenen PV-Typen liegt das CdTe-Modul (siehe First Solar) nur im Mittelfeld und ein CIS-Modul schneidet am besten ab.
      http://www.ipe.uni-stuttgart.de/index.php?lang=ger&pulldownI…

      Hat sich in der Zwischenzeit noch was getan? Was spricht gegen CIS-Module?
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:35:36
      Beitrag Nr. 14.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.530 von DonSpekulatius am 22.07.08 11:22:50CIS Solarmodule kurz CIS - Module
      CIS - Module haben nach Ansicht vieler Experten enormes Potential. Vor allem die Bestandteile von CIS - Modulen bzw. die Technologie zur Herstellung der Module deuten auf eine revolutionäre Entwicklung hin. CIS steht für Kupfer (Cu), Indium (In) und Selen (SE). Die CIS - Modul Produktion wird in Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Neben einigen Solarfabriken, die sich derzeit noch in Planung befinden entstanden in den letzten Jahren einige Fabriken wie z.B. die Würth Solar GmbH und Co. KG, die sich auf CIS - Modul Produktion spezialisiert haben. Unter den Dünnschicht Modulen sind sind CIS - Module, die mit dem derzeit höchsten Wirkungsgrad. Ein eindrucksvolles Beispiel für den Einsatz von CIS- Technologie liefert der CIS Solar Tower, der mit einer Höhe von 122 Metern 180.000 kWh Strom pro Jahr liefert. Hier wurden die Module in der Fasade integriert.

      ..................................................................

      Wie sieht es mit dem Preisvergleich aus? €/Wp :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:49:30
      Beitrag Nr. 14.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.530 von DonSpekulatius am 22.07.08 11:22:50CIS ist meines Wissens teurer als CdTe. Auf jeden Fall ist es ungleich aufwändiger / anspruchsvoller in der Herstellung, wegen der verschiedenen physikalischen Eigenschaften der aufgedampften Stoffe. Deshalb haben Würth u.A. auch viele Jahre (Würth meines Wissens 10) gebraucht, um diesen Prozess halbwegs ans Laufen zu bekommen, und auch das Upscaling ist schwierig.
      CdTe ist hingegen ein sehr einfach zu beherrschender Prozess.

      Außerdem ist der Rohstoff Indium sehr begrenzt verfügbar.

      CIS hat die besseren Wirkungsgrade, aber wenn es darum geht schnell und ohne große technologische Risiken große Mengen billiges Material auf den Markt zu bringen, hat CdTe sicher die Nase vorn. Konkurrenz ist wiederum aSi (Oerlikon / applied Materials als Anlagenbauer), aber das hat noch schlechtere Wirkungsgrade (8%), und mehr Degradation. Mikrokristallines Silizium wiederum (auch derzeit knapp 10%) scheint technisch wiederum schwieriger in den Griff zu bekommen zu sein (Ersol...).

      Sieht derzeit so aus, als hätte CdTe die besten Karten.

      Sind derzeit viele in den Startlöchern die auch CdTe Produktionen hochziehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:39:48
      Beitrag Nr. 14.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.566 von SLGramann am 22.07.08 03:23:00habe gehört, dass "inoffiziell" der 28.9. vielleicht doch nicht so scharf gehandhabt werden könnte...
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:53:30
      Beitrag Nr. 14.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.306 von meinolf67 am 22.07.08 12:39:48Das könnte evtl. die Anlagen betreffen, die mit dem Fertigstellungstermin Probleme bekommen (wäre ja zu dumm, am 2ten Oktober eine Investitionsruine in die Landschaft zu setzen).

      DASS der Schnitt kommt, scheint mir aber nicht in Frage zu stehen, oder hast Du das was anderes gehört?
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:58:12
      Beitrag Nr. 14.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.306 von meinolf67 am 22.07.08 12:39:48Die Situation ist ziemlich merkwürdig und die bisherigen Aussagen sind alle noch nicht wirklich stimmig.

      1.)
      Offiziell hieß es, der 28. ist eine ganz harte Deadline und dass das neue Gesetz erst am 01.01.2009 in Kraft tritt. Es gab aber auch Aussagen des Ministeriums, dass man auf jeden Fall "rechtzeitig" eine Anschlussregelung haben wolle und zur Not die Sommerferien durcharbeiten werde (das bricht mir fast das Herz :laugh: ).

      Wozu soll man sich beeilen, wenn Oktober - Dezember sowieso nichts gefördert wird?

      2.)
      Für mich bleibt das Hauptthema, wie der Deckel zu interpretieren ist (die Höhe ist dagegen fast egal, da jeder Deckel sehr schnell erreicht wird und bei Anrechnung der "Übermenge" aus 2008 schon längst voll ist).

      Also: Wird das erste MW, das den Deckel übersteigt mit Null gefördert und muss zu 6 Cent ins Netz eingespeist werden?

      So wäre es ja normalerweise zu verstehen.

      Aber wozu dann der Vorschlag, dass der Deckel auf 75 MW pro Quartal zu splitten ist und bei einer Überschreitung eine Sonderdegression von 2,5% pro Quartal fällig wird?

      Das würde doch nur Sinn machen, wenn man eine Überschreitung des Deckels einkalkuliert und dann darauf nicht mit Nullförderung sondern der schärferen Degression reagiert.

      Andererseits kann ich mir das auch wieder schwer vorstellen, denn gagaga hat schon recht, dass Spanien schon jetzt mehr PV hat, als sie bis 2010 überhaupt wollten. Also wozu ein flexibler Deckel?

      Denn ein solch flexibler Deckel würde einen weiteren fast ungebremsten - wenn auch preiswerteren - Zubau bedeuten und zwar weil der neue Startpreis des Tarifs m.E. in Wahrheit noch immer sehr großzügig ist.

      Vielleicht sind wir etwas schlauer, wenn sich die "Energiekommission" zum Vorschlag des Ministeriums geäußert hat.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 13:39:22
      Beitrag Nr. 14.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.476 von SLGramann am 22.07.08 12:58:12Ich habe es so verstanden, dass der 300MW Deckel ein Deckel Per Anno ist, nicht kumulativ (das heißt, die starke Überschreitung der 400MW kumulativ würde in Kauf genommen).

      Das würde dann mit den Aussagen zur Quartalsweisen Abrechnung etc. zusammenpassen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 13:58:11
      Beitrag Nr. 14.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.434 von gagaga am 22.07.08 12:53:30ne, so wie Du sagst...
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 14:32:04
      Beitrag Nr. 14.697 ()
      Will noch nicht so richtig über die 60 Euro. Aber wird schon noch :D

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      59,67 Aktien im Verkauf 335
      59,65 Aktien im Verkauf 200
      59,57 Aktien im Verkauf 54
      59,50 Aktien im Verkauf 42
      59,45 Aktien im Verkauf 200
      59,44 Aktien im Verkauf 1.102
      59,41 Aktien im Verkauf 257
      59,40 Aktien im Verkauf 200
      59,35 Aktien im Verkauf 1.000
      59,33 Aktien im Verkauf 200

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/QCE.aspx

      193 Aktien im Kauf 59,20
      349 Aktien im Kauf 59,09
      180 Aktien im Kauf 59,06
      900 Aktien im Kauf 59,05
      501 Aktien im Kauf 59,04
      39 Aktien im Kauf 58,96
      235 Aktien im Kauf 58,88
      12 Aktien im Kauf 58,86
      1.050 Aktien im Kauf 58,80
      221 Aktien im Kauf 58,75

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.680 1:0,98 3.590
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 14:43:53
      Beitrag Nr. 14.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.560.347 von bigbill am 22.07.08 14:32:04Hauptsache der Dow Jones spielt mit, dann geschieht der rest von alleine :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:35:46
      Beitrag Nr. 14.699 ()
      Irgendwie kann der Dow Jones der Q-Cells Aktie keinen richtigen schups uber die 60 geben.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:37:49
      Beitrag Nr. 14.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.576 von adamenio am 22.07.08 16:35:46Der Ölpreis rauscht auch in die Tiefe… zumindest jetzt mal vorübergehend.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:40:39
      Beitrag Nr. 14.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.600 von Don_Camillo am 22.07.08 16:37:49Über den Ölpreis mach dir mal keine Sorgen der wird schon wieder Steigen es sei denn Die Amis finden nen Planeten bestehend aus brauhbarem und reifem Öl
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:12:35
      Beitrag Nr. 14.702 ()
      Ich glaube Q-cells hat verstopfung und SCHHHH... gerade die Angshäschen aus was anderes kann da ja nicht passieren.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:30:53
      Beitrag Nr. 14.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.635 von adamenio am 22.07.08 16:40:39"Über den Ölpreis mach dir mal keine Sorgen der wird schon wieder Steigen"

      In dieser Situation und wenn man sich steigende Kurse wünscht, wäre ein weiter steigender Ölpreis eher kontraproduktiv. Der fallende Ölpreis hilft dem Dow/DAX und damit auch QCE auf die Beine (jedenfalls erstmal), sieht man auch hier:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:53:19
      Beitrag Nr. 14.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.155 von gagaga am 22.07.08 10:51:29Jedenfalls glaube ich nicht, dass mit den BESTEHENDEN Produktionslinien Kostenimplosionen zu erwarten sind - für glatte Halbierungen von Produktionskosten bräuchte es wohl eher komplett neue Ansätze.


      Anton Milner hat in der Conference Call, gesagt, man wisse heute schon wie man die Kosten bis 2012 um 50% reduzieren könne, durch Prozessoptimierung, Wirkungsgradsteigerungen, billiges Siliziun, und Economies of scale..
      Also hier gehts nicht um KOMPLETT NEUE ANSÄTZE...

      ich glaube eher ihm als deiner Einschätzung.

      noch was zur EPIA PV-Markt-Schätzung.
      Er wird viel größer. Allein auf der Silizium-Angebotsseite sehen wir wahrscheinlihc deutlich mehr als 150.000 Tonnen Silizium. Und auch das könnte noch konservativ sein.

      Ich denke, dass die Siliziumhersteller genau ihre Hausaufgaben gemacht haben, und daher ein viel größeres PV-Wachstum antizipieren.
      Sie werden genau die Lernkurve der PV studieret haben und zum Schluss gekommen sein, dass die PV-Nachfrage regelrecht explodieren muss, weil die Netzparität kurz bevor steht. Hier ist die EPIA extrem konsverativ, wenn sie in Südeuropa von 2015 ausgeht. Meine Meinung.

      Zu Q-Cells:
      Sie werden ab 2009 in der Lage sein 15% Zellen unschlagbar günstig herzustellen, weil das Timminco Silizium dies zulässt.
      Es geht nicht immer nur vorrangig um den Wirkungsgrad. Letztendlich ist es eine reine Kostenkalkulation.
      Ich erinnere auch an die Aussagen von Milner, dass die Waferkosten durch die eigene Fertigung in Malaysia in 2010 substanziell reduziert werden.
      Hier sieht alles massiv nach Kostensenkung aus, zumindest die Ankündigung.
      Ist nur die Frage, ob man dem Management diesbezüglich vertraut.
      ich gehe davon aus, dass das was Milner sagt, keine Träumereien sind, sondern dass er sich genau überlegt was er in solchen Konferenzen sagt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:55:23
      Beitrag Nr. 14.705 ()
      Arabischer Staatsfonds hat deutsche Anbieter regenerativer Energien im Visier
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Investoren aus dem Mittleren Osten interessieren sich für deutsche Unternehmen aus dem Bereich der alternativen Energien. "Wir schauen nach Investment-Möglichkeiten in Deutschland", sagte Khaldoon al Mubarak, Chef der Mubadala Development Company, einer Investmentgesellschaft des ölreichen Emirats Abu Dhabi, dem "Handelsblatt" (Mittwoch). Über eine Tochtergesellschaft sei man bereits im Gespräch mit Anbietern von regenerativen Energien aus Deutschland.

      Mubadala hatte am Dienstag eine umgangreiche Partnerschaft mit dem US-Energiekonzern General Electric (GE) vereinbart. Dabei ging es auch um eine verstärkte Zusammenarbeit auf dem Sektor der alternativen Energien. In der vergangenen Woche habe Mubadala bereits ein Abkommen mit dem Luftfahrtkonzern EADS getroffen, das unter anderem den Bau einer Fabrik zur Herstellung von Flugzeugteilen für Airbus in Abu Dhabi vorsieht./sb
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:04:33
      Beitrag Nr. 14.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.107 von peekey am 22.07.08 20:53:19die Waferkosten durch die eigene Fertigung in Malaysia in 2010 substanziell reduziert werden.

      Was noch nicht offiziell ist, ist, dass Q-Cells auch in Thalheim in die Waferfertigung einsteigt. Eine Test-Si-Schmelze läuft bereits und man installiert gerade die Sägeeinheiten (tippe mal auf Meyer Burger) in der Linie V!
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 22:10:47
      Beitrag Nr. 14.707 ()
      wieso schießen die kurse drüben jetzt so hoch ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 22:26:18
      Beitrag Nr. 14.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.934 von MKStar am 22.07.08 22:10:47Denke mal, dass die Aussagen der Chefin des amerikanischen Einlagensicherungsfonds dafür verantwortlich sind. Der zurückkommende Ölpreis stützt ausserdem.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 23:08:11
      Beitrag Nr. 14.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.107 von peekey am 22.07.08 20:53:19Ich denke, dass die Siliziumhersteller genau ihre Hausaufgaben gemacht haben, und daher ein viel größeres PV-Wachstum antizipieren.
      Sie werden genau die Lernkurve der PV studieret haben und zum Schluss gekommen sein, dass die PV-Nachfrage regelrecht explodieren muss, weil die Netzparität kurz bevor steht. Hier ist die EPIA extrem konsverativ, wenn sie in Südeuropa von 2015 ausgeht. Meine Meinung.


      Auch genau meine Meinung.

      Studien und Analysen unterliegen genau so dem Meinungsbild des Verfassers, wie auch die ganzen anderen Studien und Analysen, die sich bisher mit anderen Themen befasst haben. Ich vermute, das die Meldung über die angebliche Überkapazität im Solarbereich mit gleichzeitigen Margenverfall von interessierten Kreisen lanciert wird, um jetzt bevor es einer nachprüfen könnte, sich schön billig mit Aktien von PV-Unternehmen vollzusaugen.:lick:

      Welche Studie hatte bisher gestimmt? Weder die Rentenentwicklung noch Wirtschaftswachstum oder Arbeitslosenzahlen. Alle lagen immer daneben. Und warum? Weil man unmöglich alle Faktoren berücksichtigen kann oder einschätzen und weil die immer durch die Brille des Verfassers und was er damit ausdrücken will geschrieben werden.

      Wo ist der Ölpreis im Jahr 2010? bei 150? bei 190? bei 220? oder bei 500? Ich glaube vor einem Jahr hat eine Meldung ihn bei 100 in 2010 gesehen. Schon vergessen, darüber kräht kein Hahn mehr danach. Jeder der an die Tankstelle fährt, weiß es inzwischen besser.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 23:28:11
      Beitrag Nr. 14.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.565.438 von XDA am 22.07.08 23:08:11*Zustimmung*, völlig richtig, wie vorher schon berichtet: 1) der "Siegeszug" der Solartechnik ist nicht aufzuhalten, 2) Q-Cells wird einen großes Stück vom Kuchen abbekommen.

      schöner Kurs auf Tradegate (kurz vor 22 Uhr; vielleicht sehen wir am 23.7. *keine* Kurse unterhalb 60 Euro.

      Der Zusammenhang zwischen Ölpreisverfall und Q-Cells Kursanstieg ist auch nur kurzfristig richtig: steigt das Öl nicht zu schnell auf 150 US-Dollar, dann gibt es noch "etwas" Geld übrig im Markt (und kein Wirtschaftsrückgang, da zu hohe Ölpreise zuviel Geld überall (Spritkosten der Berufspendler und altmodischen Ölheizungsbesitzer) wegsaugen. Ist ist allerdings höchste Zeit, sich vom Öl loszueisen, da das Öl aber erst seit sehr kurzer Zeit (betrachtet in Industrieproduktionszyklen) über 100 Dollar steht, sind die Alternativangebote (Elektromobilität, Wärmepumpen, Wärmedämmung, Solarstrom und -Thermie, Geothermie, kleine Wasserkraft, Windkraf usw.) - immer noch im Anfangstadium des Wachstums...
      Rein theorethisch (innerhalb von 10-20 Jahren) könnte Q-Cells auch bei der heutigen Menge von Aktien bei 600 Euro stehen (machen einfach über 10 Mrd. Umsatz bei guter Marge und guten Perspektiven), aber ich tippe eher auf 200-300 Euro, wegen der großen Anzahl von neuen Markteilnehmern...
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 23:28:42
      Beitrag Nr. 14.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.443 von DonSpekulatius am 22.07.08 09:44:17Gefunden hab ich auf die schnelle:
      50 Module mit 11,25kWp
      SUNPOWER 225Wp WHT Monokristallin
      Wechselrichter von FRONIUS IG 120 Plus
      Kosten der Anlage mit allem Drum und Dran also Montage, Anschlüsse.
      4500€ pro kWp.
      http://www.photovoltaikforum.com/ftopic16305.html

      Sunpower Module sind IMO ~30% teurer

      Wann es so etwas bei Q-Cells gibt, ist halt die Frage; genauso wie sich die Margen entwickeln. An der Börse wird die Zukunft gehandelt, nicht die Gegenwart.

      Und für die Zukunft gibt es keine Fakten.

      Man sieht aber, das sich die Ausbeute immer weiter verbessert. Darum ging es mir.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 23:52:13
      Beitrag Nr. 14.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.107 von peekey am 22.07.08 20:53:19OK, ich relativiere meine These: für eine Halbierung der Produktionskosten braucht es m.E. erhebliche Neuinvestitionen in das Produktionsequipment.

      Ansonsten gebe ich Dir und Milner einfach mal Recht: bis Ende 2012 wird Q-Cells die Produktionskosten für seine Solarzellen um 50% reduzieren können – und wir nehmen optimistischerweise mal an, dass diese 50% Reduktion dann auch für das endprodukt Solarmodule erreicht werden kann. Das bedeutet zweierlei:

      1) mit First Solar wird Q-Cells in absehbarer Zukunft nicht auch nur annähernd konkurrieren können. Die produzieren heute schon zu Kosten von 1,18US$ (=0,74€), und wollen bereits im Jahre 2010 bei 1US$ (=0,63€) sein. Ist mit Q-Cells nicht ganz so einfach zu vergleichen, weil die ja Zellen machen, und keine Module, aber weit unter 2Wp ist man heute nicht soweit ich weiß mit kristallinen Modulproduktionskosten und die 1€/WP sind sicher eine verdammt harte Nuss für Siliziumbasierte PV. Das ist ein Hase und Igel Spiel, und Dünnschicht gewinnt.

      2) Wenn im Jahre 2012 Module halb so teuer sind wie heute, dann werden Gesamtsysteme und damit Stromgestehungskosten eine geringere Preisreduktion erfahren, weil es für den Rest der Systeme (Kabel, Dachhaken Wechselrichter und Handwerkerstunden) keine Kostensenkungspotentiale von 50% gibt.
      Das heißt aber, dass im Jahre 2012 die Grid Parity noch HIMMELWEIT entfernt sein wird, denn dafür müssten die Stromgestehungskosten auf ein Viertel runter, selbst wenn man satte Strompreis-Steigerungen bis dahin unterstellt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 01:24:40
      Beitrag Nr. 14.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.565.617 von gagaga am 22.07.08 23:52:132) Wenn im Jahre 2012 Module halb so teuer sind wie heute, dann werden Gesamtsysteme und damit Stromgestehungskosten eine geringere Preisreduktion erfahren, weil es für den Rest der Systeme (Kabel, Dachhaken Wechselrichter und Handwerkerstunden) keine Kostensenkungspotentiale von 50% gibt.

      Und meinst du etwa Kabel, Haken, Handwerkerstunden werden für Kohlekraftwerke oder Atomkraftwerke billiger?:yawn: Bei diesen kannst du die noch nicht einmal vorher Kalkulieren, weil die zwischen 3-15 Jahre Bauzeit haben.:laugh: Außerdem musst du diese auch noch Zwischenfinanzieren, während die noch keinen Strom liefern, während der Bauzeit und nuuur Kosten.:(

      Außerdem, wirds langsam eng mit dem Klimawandel. Diese Kosten kann auch nicht immer länger die Versicherungen, die Steuerzahler und die Menschen alles tragen. Das wird jedes Jahr teurer. Irgendwann müssen diese Kosten alle Verursacher gemeinsam tragen. Dann siehts aber schlecht aus für die konventionellen Kraftwerke!

      Wird der Energiebedarf der Welt künftig weiter so gedeckt werden wie bisher, steigt der Treibhausgasausstoß der Welt bis 2030 auf 42 Milliarden Tonnen CO2-Einheiten und die Temperatur um 6° C. Um diesen Temperaturanstieg auf 2° C zu begrenzen, dürften 2030 nur 23 Milliarden Tonnen C02-Äquivalente emittiert werden. Zum Erreichen dieses Ziels muss nach Berechnungen der IEA die Energieeffizienz jährlich um 2,7 Prozent erhöht werden - in den letzten 20 Jahren waren es jährlich nur 1,7 Prozent. Außerdem dürften ab 2013 nur C02-freie Kraftwerke in Betrieb gehen, wobei die IEA von einem Mix von jeweils ein Drittel Kraftwerke mit C02-Abtrennung und Speicherung (CCS-Technik), Kraftwerken, die Bioenergie verwenden, und Kernkraftwerken ausgeht. D.h. per annum müssten mehr als 20 CCS-Kohlekraftwerke, 30 Kernkraftwerke und 50 GW Windkraftanlagen ans Netz gehen.

      http://www.esyoil.com/s11_Weltenergie_und_Klimapolitik_stehe…



      Das heißt aber, dass im Jahre 2012 die Grid Parity noch HIMMELWEIT entfernt sein wird, denn dafür müssten die Stromgestehungskosten auf ein Viertel runter, selbst wenn man satte Strompreis-Steigerungen bis dahin unterstellt.

      Wo meinst du die Grid-Parity? Im deutschen Markt? Vielleicht weißt du das noch nicht, aber jedes Land hat seine "eigene Grid-Parity". In Spanien könnte sie in 2-4 Jahren kommen und in D. dauerts etwas länger, weil das von verschiedenen Parameter abhängt.

      1. durchschnittliche Einstrahlungsleistung der Sonne.
      2. Höhe des Endverbraucherstroms für Privatleute, bzw. Netzkosten und Zugangsmöglichkeiten für Kraftwerksbauer.
      3. Preise der fertig installierten PV-Komponenten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 08:43:21
      Beitrag Nr. 14.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.129 von schlurp am 22.07.08 20:55:23"Arabischer Staatsfonds hat deutsche Anbieter regenerativer Energien im Visier"

      Nicht schon wieder diese Masdar Geschichte. Ich denke, seit spätestens Juni ist klar, wo sie investieren wollen. Jedenfalls steht Q-Cells nicht auf dem Programm:

      Masdar PV ernennt Experten aus der Photovoltaik-Industrie zu Geschäftsführern seiner Dünnschicht-Solarfabrik

      Nachdem die Masdar-Initiative bereits berichtet hatte, zwei Milliarden US-Dollar in die Dünnschicht-Photovoltaikproduktion investieren zu wollen, kündigte die Masdar PV GmbH am 16.06.2008 an, das Unternehmen habe erfahrene Manager aus der Photovoltaikindustrie als Manager berufen. Dr. Rainer Gegenwart wurde zum Vorstand und Geschäftsführer der Masdar PV GmbH mit Sitz in Deutschland ernannt. Dr. Gegenwart war in der Gründungszeit Direktor der First Solar-Niederlassung in Deutschland, wo er eine wesentliche Rolle beim Ausbau des Unternehmens zum führenden Dünnschicht-Solarmodulproduzenten weltweit spielte.
      http://www.solarserver.de/news/news-9002.html
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:27:57
      Beitrag Nr. 14.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.565.787 von XDA am 23.07.08 01:24:40Ich wiederhole mich:
      1) Dünnschicht ist die Zukunft (schöne Q-Cells Töchter)
      2) Wechselrichter weglassen
      3) Bei Neubauten Solarzellen intelligent (von Anfang an Dachintegriert) einplanen
      Das müßte mehr als 50% Kostenersparnis bringen
      -> Privater und gewerblicher Selbstversorger werden -> 5-10 Jahre mehr bezahlen, 20-30 Jahre fast gar nichts bezahlen, so sehe ich die Stromzukunft!
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:03:28
      Beitrag Nr. 14.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.551 von tonycat am 23.07.08 09:27:57"1) Dünnschicht ist die Zukunft (schöne Q-Cells Töchter)"

      Das spricht nicht für QCE, denn die machen ihr Hauptgeschäft mit kristallinen PV-Zellen. (Apropos Dünnschicht, welchen deutsche Aktie wäre da empfehlenswert?)

      "2) Wechselrichter weglassen"

      Wechselstrom haben wir nunmal im Netz und es gibt auch Gründe dafür: http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstrom.
      Aber vielleicht könnte man in einem PV-Haushalt ein Parallelnetz mit 12 Volt einrichten (sind halt zusätzliche Kosten) und damit zumindest Kleingeräte (Notebook, Handy etc.) betreiben oder aufladen.

      "3) Bei Neubauten Solarzellen intelligent (von Anfang an Dachintegriert) einplanen"

      Soweit ich weiß, sind dafür die Dünnschicht-Module besser geeignet.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:15:40
      Beitrag Nr. 14.717 ()
      Chartcheck: Q-Cells kämpft um Kaufsignal

      23.07.2008 - Die Aktie von Q-Cells verzeichnet Schwierigkeiten, den charttechnischen Widerstand bei 60,60 Euro zu überwinden. Am Donnerstag und auch im Handel am Dienstag wurden Tageshochs knapp unterhalb der Marke verzeichnet, wobei die jeweiligen Tageskerzen – insbesondere vom Donnerstag – längere Dochte aufweisen. Auch die Form der gestrigen Tageskerze verzeichnet eher Unsicherheit bei den Bullen als Zuversicht, diesen Widerstand überwinden zu können. Der Break wäre eine Bestätigung einer möglichen Trendwende, nachdem der Solarwert zuvor im Raum um 50 Euro nach oben drehen konnte. Gleichzeitig könnte ein solches Kaufsignal dem Aktienkurs von Q-Cells Platz bis in die Zone um 66,50/66,60 Euro geben.

      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:20:20
      Beitrag Nr. 14.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.235 von DonSpekulatius am 23.07.08 08:43:21Masdar ist meines Wissens beim Investorenkonsortium um SulfurCell mit dabei (CIS Dünnschicht).
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:21:19
      Beitrag Nr. 14.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.957 von Don_Camillo am 23.07.08 10:15:40tja .. dieser wiederstand wurde gebrochen.. jetzt geht es wohl mal richtung 67
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:25:18
      Beitrag Nr. 14.720 ()
      Sorgenkinder auf gutem Weg
      09:15 23.07.08

      Derzeit sind zwei Entwicklungen äußerst interessant, die für das weitere Geschehen an der Börse in diesem Jahr von größtem Interesse sein könnten. Da ist zum einen der dramatische Einbruch des Rohölpreises auf mittlerweile „nur noch“ 127,25 Dollar je Barrel. Zum anderen sind da die Finanzwerte, für die der Deutsche Bank Analyst Mike Mayo jetzt feststellte, dass deren Wertberichtigungen langsam ausklingen würden.

      Der Rohölpreis kommt von der fundamentalen Seite enorm unter Druck. So investiert der Nahe Osten, der über 31 % zur weltweiten Rohölförderung beiträgt, derzeit stark in den Ausbau der Ölförderung. Bis 2011 werden die Länder eine unglaublich hohe Summe von 330 Milliarden Dollar in die bestehenden und neue Ölfelder investieren. Diese Zahl hat das zuständige Ministerium in Saudi-Arabien soeben veröffentlicht. Ein Großteil der Versorgung der Weltwirtschaft mit Rohöl soll damit sichergestellt werden.

      Denn als der Preis zu Beginn dieses Jahrzehnts unter 10 Dollar für ein Barrel (159 Liter) Rohöl gefallen war, hatten sie die Pläne zur Kapazitätserweiterung erst einmal auf Eis gelegt. Das begann sich mit den seit 2002 steigenden Preisen zu ändern.

      Allen voran, baut Saudi-Arabien nehmen die Saudis 14 Milliarden Dollar pro Jahr in die Hand, um die Fördermenge von 10,4 Mio. auf 12,5 Mio. Barrel am Tag zu steigern. Die Internationale Energieagentur geht sogar davon aus, dass Saudi-Arabien bis 2030 18,2 Millionen Barrel erreichen kann und erwartet Investitionen von bis zu 140 Milliarden Dollar

      Aber immer interessanter wird auch der derzeit wieder auf die Beine kommende Irak. Experten schätzen, dass das Land, das derzeit 2,1 Mio. Barrel fördert, 10 Millionen Fass am Tag fördern könnte, also ungefähr so viel wie Saudi-Arabien oder Russland.

      Das der Dow gestern in den letzten 15 Minuten beinahe senkrecht nach oben schoss, war im Wesentlichen den Finanzwerten zu verdanken. Und das, obwohl fünf amerikanischen Banken hohe Verluste melden mussten. So kommen alleine Wachovia und Washington Mutual zusammen auf Quartalsverluste 11 Mrd. Dollar. Und Wachovia, Washington Mutual, SunTrust Banks Inc., Fifth Third Bancorp and Regions Financial Corp. haben allein mit Verlusten aus Darlehen 13 Mrd. Dollar verloren. Wachovia, Regions and Fifth Third mussten übrigens auch ihre Dividende kürzen, um das Geld im Unternehmen zu halten. Und trotzdem sprangen die Kurse, jedenfalls bei Wachovia und Washington Mutual um +11 % nach oben. Was wieder einmal in seiner krassesten Form zeigt, dass an der Börse nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft gehandelt wird.

      Ingesamt sind jetzt die Finanzwerte in den letzten fünf Tagen um +31 % nach oben geschossen. Diese Kursgewinne erleichtern jetzt natürlich auch weitere Kapitalaufnahmen, was den Finanzsektor zusätzlich stärken wird.

      Verlierer gibt es in diesem Spiel natürlich auch. Es sind wieder einmal die Mitarbeiter, die die Fehlentscheidungen ihrer Chefs ausbaden dürfen. So entlässt allein Wachovia, Charlotte, N.C., 6.350 oder 5.3% ihrer Mitarbeiter und wird 4.400 offene Positionen nicht wie geplant besetzen.

      Sollte die Entwicklung so weiter gehen und unsere beiden Sorgenkinder sich in Glückskinder verwandeln, dann könnte es noch einen richtig heißen Herbst geben. Aber anders, als es mancher gedacht und verlautbart hat.

      Shortselling ist out. Es leben die Longies.

      Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.

      Ihr Norbert Lohrke

      http://www.ariva.de/Sorgenkinder_auf_gutem_Weg_c2692197
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:04:57
      Beitrag Nr. 14.721 ()
      Hamburger Sparkasse AG (Haspa) stuft Q-CELLS AG auf kaufen

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Marco Günther, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie von Q-Cells (ISIN DE0005558662/ WKN 555866) im Rahmen einer Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.

      Die Q-Cells AG sei 1999 in Thalheim gegründet worden und sei inzwischen der weltweit größte Hersteller von Hochleistungssolarzellen. Im Geschäftsjahr 2007 habe die Gesellschaft einen Umsatz von 869 Mio. EUR erwirtschaftet. Das wachstums- und innovationsstarke Unternehmen beschäftige 1.800 Mitarbeiter. Mehr als 250 Wissenschaftler und Ingenieure würden im Technologiebereich an Verbesserungen der klassischen Zelltechnologie und der Produktionsprozesse sowie an neuen Zellkonzepten arbeiten. Ein zweiter Produktionsstandort werde gegenwärtig in Malaysia aufgebaut. Ferner werde die Internationalisierung der Kundenbasis sukzessive vorangetrieben. Neben dem größten Auslandsmarkt Spanien generiere Q-Cells hohe Wachstumsraten in den asiatischen Märkten.


      Die Wachstumsstory des heimischen Solarzellenherstellers Q-Cells erscheine in einem unveränderten Glanz. Der globale Marktführer verfüge im Vergleich zu den Wettbewerbern über eine günstige Kostenstruktur und besitze ein hohes technologisches Know-how. Unter fundamentalen Gesichtspunkten verspreche die Aktie nach den spürbaren Kursabschlägen im ersten Halbjahr deutliches Aufwärtspotenzial.


      Die Analysten der Hamburger Sparkasse nehmen die Coverage für die Q-Cells-Aktie mit dem Anlageurteil "kaufen" auf. (Analyse vom 22.07.2008) (22.07.2008/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 22.07.2008

      Rating: kaufen
      Analyst: Hamburger Sparkasse AG (Haspa)
      erwartetes KGV: 37,8
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:28:45
      Beitrag Nr. 14.722 ()


      Momentan macht QCE eine kleine Zwischenerholung, aber die Tendenz ist weiterhin eher abwärts gerichtet (siehe 200-Tage-Linie). Bis zum Jahresende könnte sich QCE bei 50-60 einpendeln.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:37:27
      Beitrag Nr. 14.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.780 von DonSpekulatius am 23.07.08 11:28:45Ja genau… der Kurs von QCE pendelt sich aus!!!:eek:

      2009 dann Absturz auf 35Euro:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:39:51
      Beitrag Nr. 14.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.780 von DonSpekulatius am 23.07.08 11:28:45Wie kommst du denn zu dieser Erkenntnis ?
      zwischen 50 und 60? warum weil da etwa im Chart die 200 Tage lienie sichtbar ist HAHAHAHAHAHA. Wenn dier Leute ersmal bemerken ah du scheiße das geht wieder up muss auch was dafon abhaben dan kannst den Chart uber Bord werfen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:46:26
      Beitrag Nr. 14.725 ()
      Schöner "Abwärtstrend"!

      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:51:48
      Beitrag Nr. 14.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.963 von lieberlong am 23.07.08 11:46:26Lustig oder?:laugh::laugh::laugh:
      endlich hat mal jemand was sinvolles gepostet hier.
      Langfristig is Q-cells nunmal nicht zu stoppen, und es ist erstaunlich das einige immernoch denken das das Stärkste Solarzellenunternehmen keine Zukunft hat. Naja jedem das seine.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:53:51
      Beitrag Nr. 14.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.893 von adamenio am 23.07.08 11:39:51"zwischen 50 und 60?"

      OK, kann auch deutlich steiler bergab gehen, wenn Spanien den Deckel zumacht. Ein Aufwärtstrend sieht für mich jedenfalls anders aus, siehe zB RPW:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:55:34
      Beitrag Nr. 14.728 ()
      Schöner "Nachfrageüberhang"!



      Quelle: #53254 http://www.wallstreet-online.de/diskussion/791554-53001-5350…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:03:22
      Beitrag Nr. 14.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.852 von DonSpekulatius am 23.07.08 10:03:28Hi Don,

      es gibt verdammt wenige deutsche Aktien mit Dünnschicht-Exposure:

      -Q-Cells (kennst du ja schon)
      -Centrosolar (verkauft Unisolar)
      -Phoenix (verkauft Firstsolar und profitiert mächtig davon); mit Abstrichen gilt das auch für Colexon, Payom
      -Aleo ist bei Johanna beteiligt (würde ich aber die foinger von lassen)
      -ErSol hat a-Si Fertigung (aber Bosch)
      -Schott hat ebenfalls a-SI (wenn sie denn im Herbst IPOen)
      -Capital Stage ist an Inventux beteiligt
      -SOLON ist an Global Solar (CIGS) beteiligt
      -Centrotherm ist (oder will werden) CIGS-turnkey Supplier


      ...von allen genannten dürfte Q-Cells die direkteste Exposure darstellen; tut mir leid ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:10:25
      Beitrag Nr. 14.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.050 von DonSpekulatius am 23.07.08 11:53:51Okidok belassen wir es dabei.
      Schauen wir mal wie es denn in 1-2 Wochen aussieht. Q-cells ist eine Sehr sehr Voltale Aktie da kann man so gut wie garnix über den Kursverlauf sagen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:13:23
      Beitrag Nr. 14.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.150 von meinolf67 am 23.07.08 12:03:22Danke, aber die habe ich schon durchgesehen. Sehen alle nicht so gut aus, auf a-Si werde ich sowieso nix setzen. Würth ist leider noch keine AG, in CIS würde ich investieren. Bis dahin kaufe ich halt doch First Solar.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:18:18
      Beitrag Nr. 14.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.270 von DonSpekulatius am 23.07.08 12:13:23Wenn Du Dich für FSLR interessierst, solltest Du Dir auch mal 5N ansehen. Die liefern das CdTe und eröffnen gerade eine Fabrik in FFO.

      Kanadischer Wert.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:24:42
      Beitrag Nr. 14.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.270 von DonSpekulatius am 23.07.08 12:13:23Habe mir auch schon überlegt, First Solar zu kaufen - als Hedge zu meinen Short Wetten im kristallinen PV Sektor.

      Aber der Preis....:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:33:20
      Beitrag Nr. 14.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.924 von gagaga am 23.07.08 13:24:42is' wahr
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:50:05
      Beitrag Nr. 14.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.924 von gagaga am 23.07.08 13:24:42Der Preis ist zumindest bei Aktien (relativ gesehen) egal, Hauptsache es geht aufwärts und das sieht ja eigentlich nicht schlecht aus:

      Mich stören nur die höheren Ordergebühren bei US-Werten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:55:53
      Beitrag Nr. 14.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.852 von DonSpekulatius am 23.07.08 10:03:28"1) Dünnschicht ist die Zukunft (schöne Q-Cells Töchter)"

      Das spricht nicht für QCE, denn die machen ihr Hauptgeschäft mit kristallinen PV-Zellen. (Apropos Dünnschicht, welchen deutsche Aktie wäre da empfehlenswert?)

      --> Neija, im Dünnschichtbereich ist aber Q-Cells (huhu 62 Euro halten...) weltweit am breitesten aufgestellt...

      "2) Wechselrichter weglassen"

      Wechselstrom haben wir nunmal im Netz und es gibt auch Gründe dafür: http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstrom .
      Aber vielleicht könnte man in einem PV-Haushalt ein Parallelnetz mit 12 Volt einrichten (sind halt zusätzliche Kosten) und damit zumindest Kleingeräte (Notebook, Handy etc.) betreiben oder aufladen.

      Die Gründe für diese Bevorzugung sind die einfache Erzeugung,
      --> a, vielleicht bei Wasser- & Windkraftwerken, aber eben nicht
      bei Solarzellen...
      Einfache Transformation der Wechselspannung zur verlustarmen Fernübertragung des hochgespannten Wechselstroms,
      --> Den Strom behalte ich doch (in Zukunft) selber, auch unwichtig für den Selbstversorgen (und für die Elektromobilität).
      einfache Motoren mit hohem Wirkungsgrad durch verkettete Dreiphasen-Wechselstrom-Systeme, was Wechselstrom im Betrieb wesentlich billiger macht als Gleichstrom.
      --> Ok, meine Bohrmaschine würde gerne Wechselstrom haben, neija, da nehme ich lieber einen 2kw Wechselrichter für die Werkstatt und den Rest des Hauses auf 12 V...

      Daneben ist in der Nachrichtentechnik hochfrequenter Wechselstrom unverzichtbar.
      --> Unwichtig für zu Hause.
      Ergo: wenn die Solarzellen endlich billiger werden (und ich nicht selber mehr einspeise, sondern alles selber verbrauche (Batterien laden) dann brauche ich keinen Wechselrichter mehr...
      "3) Bei Neubauten Solarzellen intelligent (von Anfang an Dachintegriert) einplanen"

      Soweit ich weiß, sind dafür die Dünnschicht-Module besser geeignet.
      --> Genau, deswegen interessiert mich Solarworld nicht besonders, aber First Solar...(und natürlich Q-Cells Töchter).
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:16:36
      Beitrag Nr. 14.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.203 von tonycat am 23.07.08 13:55:53Das will ich sehen, wie Du Dein Bügeleisen, Deine Waschmaschine, Fernseher und Gefriertruhe mit 12Volt Gleichstrom betreibst.

      Im Dünnschichtbereich ist aber Q-Cells weltweit am breitesten aufgestellt...


      Weißt Du, wieviele MW Output Q-Cells im dünnschichtbereich derzeit hat bzw. 2009 haben wird? Meines wissens ziemlich wenig, ist mehr ein F&E Thema bislang bei Q-Cells. Dafür ist die MarketCap aber wiederum ein bisschen hoch!
      D.h. wenn ich heute Q-Cells aktien kaufe, kaufe ich zu >90% einen Player im kristallinen Sektor.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:32:50
      Beitrag Nr. 14.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.203 von tonycat am 23.07.08 13:55:53"2kw Wechselrichter für die Werkstatt und den Rest des Hauses auf 12 V..."

      Ja, bei einer Inselanlage macht das Sinn, 2 Netze aufzubauen bzw. den Wechselrichter nur bei Bedarf für die großen Stromfresser (Waschmaschine nicht vergessen) einzuschalten, um Wechselrichterverluste zu vermeiden. Kochen würde ich mit Gas, Kühlschrank evtl. auch auf Gas (umschaltbar). Den Winter darf man bei der Inselanlage nicht vergessen, da dürfte die PV zur Versorgung nicht ausreichen (in DE). Und die Akkus gehen natürlich auch richtig ins Geld, machen zur Zeit etwa 50% der Kosten einer Inselanlage aus. On-Grid macht eine Inselanlage auf lange Sicht deshalb nicht wirklich Sinn.

      "Genau, deswegen interessiert mich Solarworld nicht besonders, aber First Solar."

      Der Wert ist wirklich interessant, allerdings werde ich doch den September/Oktober abwarten. Vielleicht gibt es dann günstigere Einstiegskurse.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:35:08
      Beitrag Nr. 14.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.957 von Don_Camillo am 23.07.08 10:15:40Über disen Charttechnischen Dünnpfiff kann man nur den Kopf schütteln.

      Und!? Ist jetzt der Break geschafft?? Wer weiß das schon, es kann genausogut auch wieder unter die 60€ gehen. Meine Güte..
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:53:40
      Beitrag Nr. 14.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.547 von Bonaire am 23.07.08 14:35:08Nee, hier weiß das keiner. Haben sich den die fundamentalen Rahmenbedingungen in der PV von Vorgestern auf Heute verbessert?
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:06:20
      Beitrag Nr. 14.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.687 von Don_Camillo am 23.07.08 14:53:40Die momentane (vermutlich kurzfristige) Erholung haben wir dem fallenden Ölpreis zu verdanken, der Dow und DAX neuen Auftrieb gibt. QCE schafft es nicht aus eigener Kraft und am Himmel brauen sich dunkle Wolken zusammen... :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:18:34
      Beitrag Nr. 14.742 ()
      Mann oh Mann, sind hier bezahlte Basher am Werk! Nicht mehr auszuhalten dieses Gebashe! Geht in Abacho!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:21:39
      Beitrag Nr. 14.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.929 von sinfonie am 23.07.08 15:18:34DonSpekulatius ist selbst investiert, wie sich herausgestellt hat. Aktien zu bashen, mit denen man im Minus ist, ist ein bekanntes psychologisches Phönomen. Ich find sowas ehrlich gesagt ziemlich Banane! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:28:16
      Beitrag Nr. 14.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.795 von DonSpekulatius am 23.07.08 15:06:20Jo.
      Relativ neu für mich ist, dass der Anbruch der Ära des Überangebots sich jetzt ziemlich gut datieren lässt: ab Ende September sollte es soweit sein, je nachdem wie stark sich der deutsche Markt dann präsentiert, das vierte Quartal ist ja immer sehr stark.
      Richtig mächtig losgehen wirds dann Anfang 2009.

      Es mag der eine oder andere Markt weiter wachsen, aber dass die Nachfrage das explosionsartig wachsende Angebot von da an nochmals einholt halte ich für extrem umwahrscheinlich. Gigawatt-Märkte entstehen nicht über Nacht aus dem Nichts.

      Von da bis zum rettenden Ufer (oder der Fata Morgana) "grid parity" wird es ein langer und steiniger Weg ("a bumpy ride" in den Worten der Solarplaza Studie).
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:32:25
      Beitrag Nr. 14.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.956 von Bonaire am 23.07.08 15:21:39Ich sach ja nur meine Meinung. Man könnte durchaus in QCE kurzfristig investiert sein und die Zwischenerholung nutzen, muss man aber nicht, da es noch andere sich erholende Aktien (ohne dunkle Wolken) gibt... :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:40:23
      Beitrag Nr. 14.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.061 von DonSpekulatius am 23.07.08 15:32:25Dann verkauf doch Deine Q-Cells und investiere in die Aktien, mit denen man ohne Risko Gewinne machen kann. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:28:37
      Beitrag Nr. 14.747 ()
      Wer Reschtschreibfeler erkennt darft dise behlten.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 18:51:07
      Beitrag Nr. 14.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.021 von gagaga am 23.07.08 15:28:16Neben Solarplaza, Sarasin und Epia erwartet ja auch HSBC massive PV-Überkapazitäten und zudem einen Preisverfall von PV-Modulen von ca. 20% in 2009:
      http://www.boersenreport.de/marktberichte-64800-hsbc_warnt_v…

      Mich würde die HSBC-Studie im Detail interessieren. Leider konnte ich diese nicht im Netz finden. Gibt es die irgendwo zum Download oder Nachlesen?
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 19:09:40
      Beitrag Nr. 14.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.155 von DonSpekulatius am 23.07.08 18:51:07Blätter einfach zurück hier im Thread. Vor 4-6 Tagen gab’s einen Link zu einem Diskussionsvideo von Bloomberg mit Sachverständigen von HSBC.

      Werden a l l e Themen angesprochen!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 19:16:19
      Beitrag Nr. 14.750 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:36:32
      Beitrag Nr. 14.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.061 von DonSpekulatius am 23.07.08 15:32:25Und das solltest du am Besten lassen,

      wenn der Ölpreis sinkt, dann steigen die Solartitel, ist schon ein brillianter antizyklischer Vergleich !

      Unglaublich welche Schwachmaten sich hier zu Wort melden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:39:23
      Beitrag Nr. 14.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.304 von lieberlong am 23.07.08 19:16:19Thx, ja, hört sich gar nicht mal so gut an... :cool:
      Einiges hat er doch schön auf den Punkt gebracht, etwas oberflächlich natürlich in der Kürze. Die vollständige Studie würde mich auch noch interessieren, gibt es aber wohl nicht zum Download.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:46:59
      Beitrag Nr. 14.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.888 von Kostolany1973 am 23.07.08 20:36:32"wenn der Ölpreis sinkt, dann steigen die Solartitel, ist schon ein brillianter antizyklischer Vergleich !"

      Das genau habe ich nicht behauptet. Aber das Gegenteil ist ebenso unwahr. Der sinkende Ölpreis hilft momentan der Weltwirtschaft auf die Beine - und damit auch QCE. Mehr wollte ich gar nicht sagen. Eine Kopplung der Solarwerte an den Ölpreis wird oft behauptet, ist aber in der Realität nicht erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:03:27
      Beitrag Nr. 14.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.888 von Kostolany1973 am 23.07.08 20:36:32Unglaublich welche Schwachmaten sich hier zu Wort melden.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:05:07
      Beitrag Nr. 14.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.910 von DonSpekulatius am 23.07.08 20:39:23Da ist nichts oberflächlich. Musst genau hinhören, wird alles erklärt. Nichts weg gelassen.

      Sag mir einen Punkt, der nicht besprochen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:06:08
      Beitrag Nr. 14.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.965 von DonSpekulatius am 23.07.08 20:46:59Der sinkende Ölpreis hilft momentan der Weltwirtschaft auf die Beine

      RICHTIG!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:29:01
      Beitrag Nr. 14.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.093 von Don_Camillo am 23.07.08 21:05:07Naja, in 20 Minuten kann man das Thema natürlich nicht vollständig erschlagen. Und mir fehlen noch ein paar Zahlen, die das Ganze untermauern. Aber grundsätzlich durchaus weitgehend logisch (bis auf "Grid Parity") und plausibel, der kurze Vortrag.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:36:15
      Beitrag Nr. 14.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.265 von DonSpekulatius am 23.07.08 21:29:01Grid Parity haben wir hier aber auch schon festgestellt, dass Stromkonsumenten eventuell ihren Strom mit PV selbst erzeugen wenn sie ihn dann auch gleich verbrauchen. Wäre anzunehmen. Und Zahlen hat man doch durch eigene Überlegungen hier im Thread auch schon erhalten. Die im Interview diskutierten Zahlen waren auch Extremzahlen… in die eine und andere Richtung. Der Zusammenhang zum Ölpreis wurde auch erklärt, nämlich dass er psychologisch unterstützend wirkt.

      Und so weiter...
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:19:59
      Beitrag Nr. 14.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.335 von Don_Camillo am 23.07.08 21:36:15"Grid Parity haben wir hier aber auch schon festgestellt, dass Stromkonsumenten eventuell ihren Strom mit PV selbst erzeugen wenn sie ihn dann auch gleich verbrauchen."

      Das genau haben wir nicht festgestellt, sondern dass der Strom im Privathaushalt nicht schwerpunktmäßig mittags um 12, sondern abends gebraucht wird (übrigens Spitzenlast in den Winterabenden), d.h. ohne Stromspeicher und zusätzliche Elektronik lässt sich die PV nicht wirklich sinnvoll nutzen. Diese Stromspeicher kosten viel Geld (verteuern die Anlage um ca. 50%), d.h. der PV-Strompreis müsste ca. 50% unter dem Verbraucher-Strompreis liegen. Dann haben wir auch festgestellt, dass PV-Kraftwerke ihren Strom ohne Subventionen nur zu Marktpreisen verkaufen können. Also wird PV-Strompreis erst wirklich interesant und wirtschaftlich, wenn er in etwa zu Strom-Markpreisen hergestellt werden kann.

      "Der Zusammenhang zum Ölpreis wurde auch erklärt, nämlich dass er psychologisch unterstützend wirkt."


      Die Psychology wirkt sich vielleicht auf die Aktionäre aus, aber faktisch nicht auf die Solaraktien. Und das hat m.E. auch gute Gründe:

      a) Der Strompreis ist nicht direkt vom Ölpreis abhängig.
      b) Der PV-Strompreis ist z.Zt. vom Strompreis völlig abgekoppelt
      c) Zur Herstellung von PV-Modulen wird Öl (Kunststoffe) benötigt
      d) PV kann Öl nicht ansatzweise ersetzen
      e) Die PV-Industrie ist abhängig von der Weltwirtschaft
      f) Die Weltwirtschaft ist abhängig vom Öl

      --> Die Abhängig vom Öl ist größer als die vom PV-Marketing propagierte psychologische Unabhängikeit.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:29:31
      Beitrag Nr. 14.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.888 von Kostolany1973 am 23.07.08 20:36:32Unglaublich welche Schwachmaten sich hier zu Wort melden.

      :laugh::laugh::laugh:
      Genau das habe ich vorhin auch gedacht.:cool: Schön das es noch mehr Leute bemerken hier. Aber inzwischen haben sich bestimmt die meisten aus dem Thread ausgeklinkt. Man könnte eigentlich den Thread auch in "Dons Plauderstunde" umbenennen. Die 2 Dons führen hier herrliche Zwiegespräche, ich kugel mich schon auf dem Boden rumm.:laugh:

      An den Links die sie hier reinstellen, kann man genau sehen woher die ihr gesamtes PV- und Börsenwissen herbeziehen. Bei dem letzten Link ist sogar mein Popupblocker machtlos, da fliegen einem die Sexseiten schneller auf dem Bildschirm, als ich sie schließen kann.:mad:

      Aber der wahr guuuut:

      Vor 4-6 Tagen gab’s einen Link zu einem Diskussionsvideo von Bloomberg mit Sachverständigen von HSBC.

      :laugh::laugh::laugh:

      oder der:

      Mich würde die HSBC-Studie im Detail interessieren. Leider konnte ich diese nicht im Netz finden. Gibt es die irgendwo zum Download oder Nachlesen?

      Lieber Don, der hat dir doch klipp und klar gesagt, welche Aktien du kaufen sollst und welche du verkaufen sollst (wenn du sie hast).
      Was willst du denn noch Wissen? Ist doch einfach .....Kaufen ......Verkaufen!
      Zweifelst du etwa an dem Experten? Also machen ...Marsch, Marsch!:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 00:11:56
      Beitrag Nr. 14.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.669 von DonSpekulatius am 23.07.08 22:19:59Hast Recht... ist mir noch nicht so aufgefallen.:rolleyes:





      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzenlast
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 00:20:49
      Beitrag Nr. 14.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.385 von gagaga am 23.07.08 14:16:36Das will ich sehen, wie Du Dein Bügeleisen, Deine Waschmaschine, Fernseher und Gefriertruhe mit 12Volt Gleichstrom betreibst.
      ---> Ja, vielleicht doch nicht die heutigen Modelle, die sind doch auf 220 V AC ausgelegt, aber Waschmaschine sowieso nur eine (fast ohne Wasser), extrem Sparsam...
      Fernseher: klar,, habe doch keine Kathodenstrahlröhre, sondern TFT und in 1-2 Jahren LED!!!
      Gefriertruhe: nicht so wichtig, frisches Obst und Gemüse ist eh gesünder

      Im Dünnschichtbereich ist aber Q-Cells weltweit am breitesten aufgestellt...


      Weißt Du, wieviele MW Output Q-Cells im dünnschichtbereich derzeit hat bzw. 2009 haben wird? Meines wissens ziemlich wenig, ist mehr ein F&E Thema bislang bei Q-Cells. Dafür ist die MarketCap aber wiederum ein bisschen hoch!
      D.h. wenn ich heute Q-Cells aktien kaufe, kaufe ich zu >90% einen Player im kristallinen Sektor.
      -> An der Börse wird die Zukunft gehandelt und nach Aussagen von Q-Cells wird in Zukunft (2009 schon bald 30% Dünnschicht produziert und wenn Mexiko produziert dann wird der Anteil Dünnschicht auf ÜBER DIE HÄLFTE ansteigen, das ist wichtig und für die Subventionsabzocker mit wenig Flächenangebot gibt es halt kristallin oder für nicht-subventionsabzocker mit wenig Platz...
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 08:36:54
      Beitrag Nr. 14.763 ()
      Guten Morgen,

      was ich hier nicht verstehe, dass diesen bezahlten Bashern, deren negative Aussagen zu Q-Cells und an den Haaren herbeigezogenen Fakten doch durchschaubar sind, überhaupt noch geanwortet wird! Aber imgrunde sind sie ja fast nur noch Alleinunterhalter und das ist gut so!
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 10:45:53
      Beitrag Nr. 14.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.547 von Bonaire am 23.07.08 14:35:08:laugh::laugh::laugh: Praktisch mit Ansage. Da hat der Charttechnik-Trottel den Durchbruch durch die 60€ gefeiert, was einen Aufwärtstrend aktivieren sollte und schon geht's genau in die andere Richtung. Zum Totlachen, diese Chart-Hanseln. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 10:47:37
      Beitrag Nr. 14.765 ()
      26/06/08

      Der Antro Solo, eine ungarisches Autokonzept, überrascht mit Solardach und Pedalen

      Ungarn ist derzeit noch nicht als Nation der Autoerzeuger bekannt, aber das könnte sich bald ändern. Vor kurzem stellte Antro, eine ungarische Firma, den Prototypen des "Antro Solo" vor, ein Auto, dass durch die Details besticht.

      Derzeit ist der „Solo“ noch ein Protottyp und als Dreisitzer konzipiert. Das Auto ist extrrem leicht und nicht einmal 3 Meter lang. Alle 3 Insassen können in einer Reihe sitzen, der Fahrer mittig. Der Solo besticht durch geniale Details: das Dach ist als Solarzelle geplant, bei Sonnenschein kann man rund 15-25 km mit reiner Solarkraft zurücklegen, mehrere kleine Elektromotoren sitzen jeweils hinter den Rädern. Und wenn die Sonne nicht scheinen sollte, so kann man einfach Pedale benutzen und wie bei einem Fahrrad treten. Wem das zu mühsam ist: Das Auto ist gleichzeitig auch ein Hybridfahrzeug: Ein Verbrennungsmotor, der mit Benzin und mit Ethanol betrieben werden kann, betreibt den Solo, wenn man weitere Strecken fahren will. Eine Serienproduktion wird bis spätestens 2012 angestrebt, überraschend ist auch der geplante Preis, der bei rund 12 bis 13.000 Euro liegen soll. Das Auto ist nicht nur extremst sparsam, es sieht noch dazu schnittig aus und auch der Innenraum besticht, auch wenn er als Dreisitzer und mit den Pedalen ein wenig ungewohnt ist. Alles in allem: eine geniale Idee, da kann man nur hoffen, dass es mit der Serie bald klappt.

      Weitere Info:
      www.solo-duo.hu
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 11:36:23
      Beitrag Nr. 14.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.727 von sinfonie am 24.07.08 08:36:54"Q-Cells wird in Zukunft (2009 schon bald 30% Dünnschicht produziert"

      Wie kommst du auf diese Zahlen? Habe mir mal die Mühe gemacht nachzurechnen (Quelle: http://www.qcells.de/medien/ir/hauptversammlung/2008/hv_2008…
      Für 2009 Geplante Produktionskapazität Solarzellen: 1,15 GW
      Dünnschicht Produktion:
      - sontor: 25 MWp + 60 MWp Expansion beschlossen
      - calyxo: 25 MWp im Ramp up + 60 MWp Expansion im Bau
      - Solibro: 25 MWp im Ramp up
      - flexcell: 25 MWp im Bau
      - csgsolar: 25 MWp im Ramp up

      Bleibt erstmal festzustellen, dass aktuell nur 25 MWp Dünschicht bei sontor produziert werden, also ca. 4%! 2009 könnten es dann 125 MWp sein, vielleicht kommen noch die 60 MWp Expansion, die bereits im Bau ist, dazu. Dann wären das in 2009 ca. 185 MWp --> max. 16% Dünnschicht in 2009 der QCE-"Töchter".
      Nun ist QCE aber nicht 100% an diesen Gesellschaften beteiligt, sondern durchschnittlich nur mit 66%,
      ===> ca. 10% Dünnschicht Produktionsanteil in 2009!
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 11:55:15
      Beitrag Nr. 14.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.430 von DonSpekulatius am 24.07.08 11:36:23Sontor ist aber eine 100%ige Tochtergesellschaft. Deren Expansion wird auch die Mexiko-Kapazitäten bilden.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 11:57:44
      Beitrag Nr. 14.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.430 von DonSpekulatius am 24.07.08 11:36:23Ausserdem hat sinfonie nichts von einem 30%-Anteil geschrieben, sondern tonycat!
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:02:15
      Beitrag Nr. 14.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.190 von tonycat am 24.07.08 00:20:49"Q-Cells wird in Zukunft (2009 schon bald 30% Dünnschicht produziert"

      Wie kommst du auf diese Zahlen? Habe mir mal die Mühe gemacht nachzurechnen (Quelle: http://www.qcells.de/medien/ir/hauptversammlung/2008/hv_2008…
      Für 2009 Geplante Produktionskapazität Solarzellen: 1,15 GW
      Dünnschicht Produktion:
      - sontor: 25 MWp + 60 MWp Expansion beschlossen
      - calyxo: 25 MWp im Ramp up + 60 MWp Expansion im Bau
      - Solibro: 25 MWp im Ramp up
      - flexcell: 25 MWp im Bau
      - csgsolar: 25 MWp im Ramp up

      Bleibt erstmal festzustellen, dass aktuell nur 25 MWp Dünschicht bei sontor produziert werden, also ca. 4%! 2009 könnten es dann 125 MWp sein, vielleicht kommen noch die 60 MWp Expansion, die bereits im Bau ist, dazu. Dann wären das in 2009 ca. 185 MWp --> max. 16% Dünnschicht in 2009 der QCE-"Töchter".
      Nun ist QCE aber nicht 100% an diesen Gesellschaften beteiligt, sondern durchschnittlich nur mit 66%,
      ===> ca. 10% Dünnschicht Produktionsanteil in 2009!
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:16:04
      Beitrag Nr. 14.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.654 von lieberlong am 24.07.08 11:55:15"Sontor ist aber eine 100%ige Tochtergesellschaft. Deren Expansion wird auch die Mexiko-Kapazitäten bilden."

      Habe ich bereits berücksichtigt und den Durchschnittsanteil aller beteiligten Dünnschicht-Firmen zu Grunde gelegt (66%). Die Mexiko-Expansion habe ich in 2009 nicht berücksichtigt (Fertigstellung sicher nicht vor 2010, nehme ich an). Bei Calyxo habe ich die 60 MWp für 2009 aufaddiert, wobei das eigentlich nicht korrekt ist, oder? Eine Expansion ist eigentlich ein Ausbau, also wird die Kapazität von 25MWp auf 60MWp ausgebaut (nach meinem Verständnis). Der Dünnschicht Gesamtwert wäre also vermutlich noch niedriger, liegt dann bei 160 MWp für 2009.

      P.S. @tonycat, sinfonie: sorry, für die falsche Zuordnung, habe dies nochmal korrigiert.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:28:30
      Beitrag Nr. 14.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.884 von DonSpekulatius am 24.07.08 12:16:04Eine Expansion ist eigentlich ein Ausbau, also wird die Kapazität von 25MWp auf 60MWp ausgebaut (nach meinem Verständnis)

      Nein. Nicht auf 60MWp, sondern um 60MWp! Die zweite Sontor-Linie z.B., entsteht ja schon in Mexicali und dient als Blaupause für das gesamte entstehende Werk dort.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:40:36
      Beitrag Nr. 14.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.999 von lieberlong am 24.07.08 12:28:30OK, wie auch immer, habe ich im ersten Posting auch so gerechnet. Wann kann die Produktion in Mexicali anlaufen? 2010 oder noch später?
      Wenn es 2010 fertig werden sollte, dann hätten wir eine Dünnschicht-Gesamtkapazität von: (25*5)+60+60= 245 MWp in 2010 (nach Angaben von Milner), also ca. 15% Produktionsanteil, bereinigt nach Geschäftsbeteiligungen nochmal deutlich weniger.
      Die Diskrepanz zu den Angaben von Schüning, der 400-600 MWp Dünnschichtproduktion in 2010 verspricht, dürft ihr mir jetzt erklären... :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:41:04
      Beitrag Nr. 14.773 ()
      Gestartet mit +2%, runter bis -5,5% und das ohne irgendeine Meldung.. :eek:

      Börse ist halt ein riesiges Casino!
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:47:18
      Beitrag Nr. 14.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.101 von DonSpekulatius am 24.07.08 12:40:36Wann kann die Produktion in Mexicali anlaufen? 2010 oder noch später?

      Mitte 2009 soll der Produktionsstart (60MWp) sein. 2010 dürften es dann locker 120MWp+X sein.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 13:07:06
      Beitrag Nr. 14.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.105 von Bonaire am 24.07.08 12:41:0424.07.2008 12:49
      UPDATE: ifo-Geschäftsklima auf niedrigstem Stand seit Sept 2005

      DJ UPDATE: ifo-Geschäftsklima auf niedrigstem Stand seit Sept 2005

      (NEU: Hintergrund, Kommentare von Bankvolkswirten, Marktreaktionen)


      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Geschäftsklima der gewerblichen Wirtschaft Deutschlands hat sich im Juli unerwartet stark eingetrübt. Wie das Münchener ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Donnerstag im Rahmen seines monatlichen Konjunkturtests mitteilte, fiel der Geschäftsklimaindex auf 97,5 Punkte, nachdem er im Juni 101,2 betragen hatte. Der Index sank damit auf den niedrigsten Stand seit September 2005, gleichzeitig war es sein stärkster Rückgang in einem Monat seit fast sieben Jahren. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten für Juli einen Indexstand von 100,2 Punkten vorhergesagt.

      Der Index zur Beurteilung der aktuellen Geschäftslage fiel den Angaben zufolge auf 105,7 (Juni: 108,3) Punkte. Die Komponente für die Geschäftserwartungen nahm zudem auf 90,0 (94,6) ab und erreichte damit den niedrigsten Stand seit November 2002. Das ifo Institut verwies angesichts der Umfrageergebnisse darauf, dass der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland zu Ende gehe.

      Nach Angaben der Münchener Wirtschaftsforscher verschlechterte sich in allen betrachteten Sektoren - verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe sowie Groß- und Einzelhandel - die Stimmung. Mit Blick auf die Industrieunternehmen hieß es dazu, dass hier die Einstellungsbereitschaft nachlasse. Zudem erwarteten die Unternehmen eine nicht mehr ganz so starke Expansion des Exportgeschäfts.

      Bankvolkswirte machten zahlreiche Faktoren für die deutliche Eintrübung des Geschäftsklimas aus. Nach Einschätzung von Gregor Eder, Volkswirt von Allianz/Dresdner Bank, waren es aber vor allem die bis Mitte Juli gestiegenen Energiepreise, die die Stimmung belastet hätten. "Ohne Frage stellt der Ölpreis mittlerweile das mit Abstand größte Konjunkturrisiko dar, nicht nur für die deutsche Wirtschaft", sagte er. Allerdings könnte der jüngste spürbare Rückgang des Ölpreises - er fiel innerhalb einer Woche um gut 20 USD - zu einer leichten Konjunkturbelebung zu Jahresende beitragen, so Eder.

      Martin van Vliet von ING Bank verwies neben den Energiepreisen auf den starken Euro und die Abkühlung der Weltwirtschaft als Belastungsfaktoren für die Unternehmen. Der starke Rückgang des ifo-Index zeige außerdem, dass "das Gerede über die Abkopplung der deutschen Wirtschaft gehaltlos war". Commerzbank-Chefvolkswirte Jörg Krämer revidierte angesichts des schwachen ifo-Index seine Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft im kommenden Jahr auf nur noch 0,7% von bisher 1,0%. Für dieses Jahr sagt er aber noch ein Wachstum von 2,0% voraus.

      Da neben dem ifo-Geschäftsklima auch andere Stimmungsindikatoren aus der Eurozone - etwa die Einkaufsmanagerindizes - am Donnerstag mit unerwartet schwachen Werten ausgewiesen wurden, äußerten sich die Experten auch skeptisch hinsichtlich der Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB). "Die Wahrscheinlichkeit eines abermaligen Zinsschritts hat sich deutlich reduziert", sagte ING-Ökonom van Vliet. Sollte der Ölpreis weiter kräftig fallen "würden wir nicht länger prognostizieren, dass die EZB ihren Leitzins im Herbst von 4,25% auf 4,50% anhebt", sagte auch Commerzbank-Chefvolkswirt Krämer.

      Diese Einschätzungen schienen sich im Verlauf des Donnerstagvormittag auch an den Finanzmärkten durchzusetzen. So verzeichnete der Bund-Future Kursgewinne, der Euro notierte unter 1,57 USD. An den Aktienmärkten hielten sich die Kursverluste trotz der schwachen Konjunkturdaten in Grenzen.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 297 25 313
      peter.trautmann@dowjones.com
      DJG/ptt/apo


      (END) Dow Jones Newswires

      July 24, 2008 05:48 ET (09:48 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 13:23:10
      Beitrag Nr. 14.776 ()
      Mit dem gefallenen Ifo-Index allein lässt sich die -5,5% bei QCE natürlich auch nicht richtig erklären. Es zeigt m.E. den insgesamt abwärts ausgerichteten Trend von QCE und das QCE noch gewaltig Luft nach unten hat.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 13:30:12
      Beitrag Nr. 14.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.549 von DonSpekulatius am 24.07.08 13:23:10Der Ölpreis fällt ja auch noch ein bisschen. Aber hast schon Recht. Das hat alles was mit QCE zu tun. Die gestiegenen Zinsen sind dann auch nachteilig und gehören zum Gesamtmarkt.

      => Diät für Solar. Vernunft und klamme Kassen überall. Toll!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:16:49
      Beitrag Nr. 14.778 ()


      Der kräftige Abprall von der 38-Tage-Linie deutet m.E. auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends bzw. auf ein Ende der kurzen Zwischenerholung.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:17:39
      Beitrag Nr. 14.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.101 von DonSpekulatius am 24.07.08 12:40:36Ja, diese Zahlen hatte ich im Hinterkopf - natürlich etwas optimistisch, also es müssen wohl noch mehr Werke hochgezogen werden, bis Herr Schüning Prognose? eintreffen wird.
      Vor allen Dingen ist erstmal wichtig, daß die Produktionskosten (weiter) runterkommen, dann erübrig sich die ganze hier sehr breit ausgetretene Negativstimmung von ganz schnell...
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:24:14
      Beitrag Nr. 14.780 ()
      Diese aktuelle Nachricht ist vermutlich auch nicht ganz förderlich für den Kurs:

      http://www.openpr.de/news/229213/Spanien-will-Einspeisevergu…

      24.07.2008 - 14:51

      Spanien will Einspeisevergütung für Solarstrom drastisch senken


      Energie & Umwelt
      Pressemitteilung von: Rödl & Partner
      PR Agentur: Eye Communications

      Georg Abegg, Rödl & Partner Madrid: "Die Chancen für Solarindustrie werden in Spanien erheblich erschwert"
      Dieses Bild im Großformat speichern
      (openPR) - Einspeisetarif sinkt um bis zu 35 Prozent
      - Gesetzentwurf sieht Einschränkungen für Anlagenbetreiber vor

      Madrid, 24.07.2008: Der spanische Generalsekretär für Energie, Ignasio Nieto, hat am 18.07.2008 einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der erhebliche Einschränkungen bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und der Einspeisevergütung für Solarstrom in Spanien vorsieht. Der Einspeisetarif soll danach abhängig vom Anlagetyp um bis zu 35 Prozent sinken. Die maximale Leistung von Photovoltaikanlagen wird ebenso beschränkt wie die maximale Vergabe von Leistungskapazitäten.

      „Geplante Investitionen in Photovoltaikprojekte in Spanien müssen dringend auf den Prüfstand“, erklärt Georg Abegg, Partner und Leiter der Rechtsberatung der internationalen Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner in Madrid. „Für Projekte, die nach dem 29.09.2008 eingetragen werden, besteht kaum noch Planungssicherheit. Tritt das Gesetz wie geplant in Kraft, drohen der Solarindustrie in Spanien erhebliche Schwierigkeiten. Davon werden insbesondere auch die bisher erfolgreichen Investoren aus Deutschland betroffen sein.“

      Der Entwurf betrifft Anlagen der Gruppe b.1.1. des Artikels 2 des Königlichen Dekrets 661/2007, welche ihre endgültige Eintragung in das Register der Energieproduzenten erst nach dem 29.09.2008 erhalten. Anstelle der bisherigen Unterscheidung nach der Leistung der Anlage ist die Höhe des Vergütungstarifes zukünftig davon abhängig, ob es sich um eine Dachanlage oder eine Bodenanlage handelt. Die Einspeisevergütung sinkt auf 33 Cent/kW für Dachanlagen und 29 Cent/kW für Bodenanlagen. Dies entspricht einer Reduzierung um bis zu 35 Prozent gegenüber den derzeit geltenden Tarifen dar. Bei Dachanlagen muss die Anlage mindestens 50 Prozent der Summe des jährlichen Stromverbrauches des Gebäudes, auf welchem sie aufgestellt wird, erzeugen. Die maximale Leistung der Anlagen, welche in das Register zur Vergütungszuweisung eingetragen werden, darf bei Dachanlagen höchstens 2 MW und bei Bodenanlagen höchstens 10 MW betragen.


      Darüber hinaus wird die Errichtung neuer Photovoltaik-Anlagen durch zusätzliche bürokratische Hürden erschwert. Spanien führt ein Register zur Vergütungszuweisung ein, in das jedes Projekt eingetragen werden muss, um den entsprechenden Vergütungstarif zugewiesen zu bekommen. Projekte mit derselben Katasterreferenz werden als eine einzige Anlage oder ein einziges Projekt angesehen. Auf diese Weise soll eine Aufsplittung in Einzelanlagen zur Umgehung der vorgegebenen Leistungshöchstgrenze verhindert werden.

      Die zu vergebende Leistungskapazität wird in Vergaberunden aufgeteilt. Insgesamt sollen jährlich vier Vergaberunden stattfinden. Die Reihenfolge der Kapazitätszuweisung richtet sich nach dem Einreichungsdatum des Antrages. Anträge, welche in der jeweiligen Vergaberunde keine Leistung mehr zugewiesen bekommen, da das Kapazitätskontingent erschöpft worden ist, rutschen automatisch in die nächste Vergaberunde.

      Die maximale Vergabeleistung im ersten Jahr beträgt für Dachanlagen insgesamt 200 MW (50 MW pro Vergaberunde), für Bodenanlagen insgesamt 100 MW (25 MW pro Vergaberunde). Damit sinkt die geförderte Gesamtkapazität auf 300 MW/Jahr. Ab dem zweiten Jahr und in den Folgejahren wird die Leistungskapazität der vorangegangenen Vergaberunden um denselben Gesamtprozentsatz erhöht oder reduziert, um welchen sich der Vergütungstarif im vorangehenden Jahr entsprechend erhöht oder reduziert hat.

      Wird das Leistungskontingent in einer Vergaberunde bereits gänzlich erschöpft, so reduziert sich der Vergütungstarif in der nächsten Vergaberunde um ca. 2,5 Prozent. Umgekehrt erhöht sich der Vergütungstarif um ca. 2,5 Prozent, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Vergaberunden nicht jeweils mindestens 50 Prozent der Kapazität erschöpft werden.

      Nach Eintragung im Register zur Leistungszuweisung verfügt der Antragssteller über einen Zeitraum von maximal zwölf Monaten, welcher in Ausnahmefällen um vier Monate verlängert werden kann, um die endgültige Eintragung im Register der Energieproduzenten (RIPRE) zu erlangen. Andernfalls wird die Eintragung im Register zur Vergütungszuweisung gelöscht.

      Ihr Ansprechpartner:

      Georg Abegg, Rechtsanwalt, Partner
      Rödl & Partner Abogados y Asesores Tributarios, S.L.
      Raimundo Fernández Villaverde 61-6°C
      28003 Madrid
      Spanien
      Tel.: +34 (91) 5 35 99 77
      E-Mail:

      Ein Foto des Ansprechpartners können Sie sich kostenlos im Rödl & Partner Presse-Center im Internet unter www.roedl.de/pressecenter herunterladen.

      Pressekontakt:

      Matthias Struwe, Eye Communications
      Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Stühlingerstr. 24
      79106 Freiburg i. Br.
      Tel.: +49 (7 61) 137 62-21
      E-Mail:
      Internet: www.eyecommunications.de

      Über Rödl & Partner

      Rödl & Partner ist eine der führenden deutschen Wirtschaftskanzleien. Rödl & Partner betreut Unternehmen weltweit bei ihren Geschäftsaktivitäten. Das Kerngeschäft bilden die Rechtsberatung, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung. Die Kanzlei erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Gesamtumsatz von 192,9 Mio. Euro und beschäftigt derzeit 2.750 Mitarbeiter. Rödl & Partner ist in allen wesentlichen Industrienationen der Welt, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, Westeuropa, Asien, Lateinamerika und den USA, mit 79 Niederlassungen in 38 Ländern vertreten.

      Mehr Informationen über Rödl & Partner finden Sie im Internet unter www.roedl.de
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:43:59
      Beitrag Nr. 14.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.579.477 von soyus1 am 24.07.08 16:24:14Ja genau... im Bossis Solarworldtread steht noch, dass das noch nicht abschließend geklärt sei. Es könnte auch ein Kompromiss zwischen der "Wirtschaft" und der Regierung geben mit etwas höheren DECKEL.

      Nichtsdestotrotz hat die Diskussion um Spanien und auch sonst zu diesem Bildchen von Sachverständigen über die PV Zukunft geführt.

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:11:41
      Beitrag Nr. 14.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.579.676 von Don_Camillo am 24.07.08 16:43:59"Es könnte auch ein Kompromiss zwischen der "Wirtschaft" und der Regierung geben mit etwas höheren DECKEL."

      Gibt es dafür auch irgendwelche Belege (Links, Artikel etc.) oder ist das nur Forumgeschwafel? Bisher habe ich nichts gefunden, was in diese Richtung deuten würde. Im Gegenteil, der Energieminister ist auch in seinem letzten Gesetzesentwurf voll auf der harten Linie geblieben. Es sind sogar noch zusätzliche Verschärfungen hinzugekommen:

      "Die maximale Leistung der Anlagen, welche in das Register zur Vergütungszuweisung eingetragen werden, darf bei Dachanlagen höchstens 2 MW und bei Bodenanlagen höchstens 10 MW betragen.

      Darüber hinaus wird die Errichtung neuer Photovoltaik-Anlagen durch zusätzliche bürokratische Hürden erschwert. Spanien führt ein Register zur Vergütungszuweisung ein, in das jedes Projekt eingetragen werden muss, um den entsprechenden Vergütungstarif zugewiesen zu bekommen."
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:17:56
      Beitrag Nr. 14.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.579.915 von DonSpekulatius am 24.07.08 17:11:41Bisschen vor und zurück von dem Posting #1066

      => http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1134742-1001-1500…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:22:05
      Beitrag Nr. 14.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.579.477 von soyus1 am 24.07.08 16:24:14Die Reaktion auf die Meldung ist mal wieder völlig überzogen und lächerlich, aber so ist der Lemmingmarkt.. :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:43:26
      Beitrag Nr. 14.785 ()
      "Bei Dachanlagen muss die Anlage mindestens 50 Prozent der Summe des jährlichen Stromverbrauches des Gebäudes, auf welchem sie aufgestellt wird, erzeugen."
      http://www.openpr.de/news/229213/Spanien-will-Einspeisevergu…

      Den hatte ich noch vergessen, 50% muss also selbst verbraucht werden. Ignasio Nieto hat wirklich super Ideen. Eine ähnliche Regelung würde ich mir auch für DE wünschen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:54:46
      Beitrag Nr. 14.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.642 von Don_Camillo am 24.07.08 13:30:12Scherzkeks...wer zuletzt lacht,lacht bekanntlich am besten!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 18:24:09
      Beitrag Nr. 14.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.579.676 von Don_Camillo am 24.07.08 16:43:59Das Bildchen ist interessant, ich interpretiere es dahingehend, dass es ab ungefähr jetzt bis 2013 Überkapazitäten geben wird.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:50:01
      Beitrag Nr. 14.788 ()
      Kostensenkungsprogramme/ bzw. Ziele der Konkurrenz:

      Sunpower (USA):

      ""SunPower continued to extend its technology lead during the quarter as we announced our world-record, 23.4 percent efficiency, prototype Generation 3 solar cell. This technology, expected to be in production in approximately two years, is a key element in our roadmap to reduce total systems costs to compete with wholesale and retail electric rates by 2012

      " We are also on track to realize our mission of reducing installed systems cost by 50% from 2006 to 2012."

      Quelle: http://venturebeat.com/2008/06/23/the-race-is-on-for-solar-g…
      Solar panels, the critics say, will never be cost effective. Even with improved technology, or larger, more efficient manufacturing facilities, they can’t compete with coal, natural gas or nuclear anytime soon. Research firm iSuppli has another story: Solar panels, they say in a new study, will be on par with the grid in 2012, four years from now.

      aus Solarplaza-Studie....

      Grid parity within reach…
      A number of companies have already indicated that they will be able to produce
      solar panels for less than $1 per watt by around 2010. With a reasonable profit
      margin, the market price could come out at just over €1 per watt. This claim is chiefly
      made by companies that produce thin-film modules. However, producers of
      crystalline technology have also indicated that the threshold of $1/Wp will be within
      reach soon after 2010. At this price, solar power could be produced in sunny climates
      at a price competitive with the consumer price for 'grey' power. With worldwide
      trends like a growing population and average prosperity per inhabitant with growing
      energy needs, further rises in the price of oil, and increased concern about global
      warming, it is likely that energy prices will
      rise even further. This will bring grid parity
      within closer reach in more and more
      market segments. Indicative calculations
      show that this situation could occur in
      sunny countries as soon as 2010 to 2012.

      From that moment on, market growth will
      no longer be dependent on any
      subsidies or government contributions
      whatsoever. Under the right conditions,
      such as limited impediments in the form
      of licences, this will result in phenomenal
      market potential. As soon as grid parity is reached, many new markets will quickly

      present themselves. Without the need for subsidies and feed-in tariffs, the speed of
      growth will be determined by considerations like 'can I install PV panels on my roof
      without a licence?' From then on a period of worldwide market growth of far more
      than 30% a year is not out of the question. Rapid growth could then even mean a
      period of undersupply.



      SOLAR IST DIE ZUKUNFT, Nicht wahr Dons..;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 20:33:33
      Beitrag Nr. 14.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.334 von peekey am 24.07.08 19:50:01die Dons hier unterschätzen, was erst möglich wird, wenn Obama Präsident wird und Al Gore (ein erklärter Solar-Fan) sein Umwelt-Berater wird!!!!

      Über diese Phase hier lache ich in 2 Jahren!
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 20:40:30
      Beitrag Nr. 14.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.334 von peekey am 24.07.08 19:50:01Musst du erst noch DonSpekulatius erklären mit der solaren PV Zukunft…

      Ändert nichts an der Tatsache dass hier noch Investoren gesucht werden. Die derzeitige Produktionsstraße kannste dann auch noch modernisieren um die Kostensenkung zu erreichen.

      => Alles aufkaufen und PV unterstützen. So einfach ist das!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 20:48:03
      Beitrag Nr. 14.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.334 von peekey am 24.07.08 19:50:01"We are also on track to realize our mission of reducing installed systems cost by 50% from 2006 to 2012."

      Das sind pro Jahr ca. 8% Kostenreduzierung (so ähnlich plant übrigens auch Q-Cells) und das dürfte in Deutschland nicht ausreichen, bei 8-10% Reduzierung der EEG-Vergütungssätze. Selbst wenn diese Kostenreduzierung voll weitergegeben wird, sind etwa 30% sonstige Kosten (Installation, Leitungen, Wechselrichter etc.), die weitgehend fix bleiben werden.
      Beim PV-Verbraucher kommen also nur max. 5-6% Kostenreduzierung (auf die gesamte PV-Anlage) an. Schon heute ist aber die Rendite der PV-Anlagen eher dünn. Damit der Markt hier wieder wächst, müssen die Preise deutlich weiter runter, ca. 20% -> also entweder bleiben sie auf ihre PV sitzen oder die Margen gehen durch den Preisverfall deutlich runter.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 20:55:20
      Beitrag Nr. 14.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.691 von Maverick22 am 24.07.08 20:33:33Freitag, 18. Juli 2008
      Wende in 10 Jahren möglich
      Gore will nur noch Ökostrom


      Die US-Stromversorgung sollte nach den Vorstellungen des früheren US-Vizepräsidenten und Friedensnobelpreisträgers Al Gore binnen zehn Jahren komplett auf erneuerbare Quellen umgestellt werden. "Dieses Ziel ist erreichbar, es ist erschwinglich und es gestaltet um", sagte der populäre Klimaaktivist in Washington. Er appellierte an seine Landsleute, dann auch verstärkt auf Elektroautos umzusteigen.

      Gore verglich die Idee mit dem Plan von US-Präsident John F. Kennedy Anfang der 60er Jahre, einen Menschen auf den Mond zu schicken. US-Medien sprachen vom ehrgeizigsten Energieplan eines prominenten amerikanischen Politikers. Kritiker bezweifelten jedoch, dass das Ziel realistisch ist.

      Verteilernetz noch Hürde

      Gore betonte, dass angesichts der steigenden Preise für Öl und Kohle die Kosten für Wind- und Solarenergie im Verhältnis gesunken seien. Er räumt aber auch Hürden ein, wie etwa das Verteilernetz, das für den Stromtransport aus sonnigen oder windigen Gegenden des Landes zu den Abnehmern noch nicht ausreichend entwickelt sei.

      Der Plan würde eine massive Umgestaltung der amerikanischen Energiewirtschaft mit sich bringen: Derzeit gewinnt die größte Volkswirtschaft der Welt rund die Hälfte ihres Stroms aus der billigen Kohle und etwa jeweils zu einem Fünftel aus Erdgas und Atomenergie. Erneuerbare Quellen machen nach Angaben der US-Behörde für Energieinformation derzeit nur 2,5 Prozent aus.

      Zuspruch der Energieversorger

      Ein Sprecher des Edison Electric Institute, in dem zahlreiche US-Energieversorger vertreten sind, begrüßte den Aufruf Gores zum verstärkten Einsatz erneuerbarer Energiequellen und Elektroautos. Doch sei das Ziel innerhalb von zehn Jahren nicht zu erreichen. "Mit alternativen Quellen und Energieeffizienz alleine ist es nicht zu schaffen", sagte Jim Owen dem "San Francisco Chronicle". "Wir brauchen ein ausgewogenes Energieportfolio, in dem alternative Quellen einen höheren Anteil haben, aber Atomstrom muss dabei sein."

      McCain und Obama begrüßen Plan

      Die beiden Präsidentschaftsbewerber John McCain und Barack Obama äußerten sich positiv zu dem Plan des Friedensnobelpreisträgers. Zwar widerspreche er Gore bei bestimmten Aspekten des Klimaschutzes, sagte der Republikaner McCain. Wenn der frühere Vizepräsident aber sicher sei, dass man das Ziel erreichen könne, "dann kann man es erreichen". Obama sagte: "Diese Strategie wird Millionen neuer, gut bezahlter Jobs schaffen und unseren Kindern eine Welt hinterlassen, die sauberer und sicherer ist."

      http://www.n-tv.de/Wende_in_10_Jahren_moeglich_Gore_will_nur…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 20:56:23
      Beitrag Nr. 14.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.881 von Maverick22 am 24.07.08 20:55:20wenn das nur annähernd so kommt, dann können alle Hersteller ihre Panels zu TOP-Preisen verklopfen..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 20:56:27
      Beitrag Nr. 14.794 ()
      Hi,

      ich denke, das war der sel off und es dreht.
      Mich wundert immer wieder, wer Aktien zu diesen Kursen auf den Markt schmeisst, schaut mir nach künstlich nach unten getriebene Kursen aus (auch bei Qcells), so dass es wieder drehen wird.

      Ich denke auch, dass die Zahlen von Solatworld und Qcells die Erwartungen in jedem Falle erfüllen, der Ausblick wird sicher sehr gut, weil da ist Solarworld so gut wie positioniert wie kein anderes Solarunternehmen.

      Zudem in der Branche noch eine Übernahmephantasie, wie es Sie noch nie gab.

      Gestern die Ankündigung eines Arabischen Staatsfond sich in regnerativen Energien in Europa, speziell in Deutschland zu engagieren, das sind alles Rahmenbedingungen, die brilliant sind.

      Dann auch noch der Markteintritt in den USA,...etc ....

      Da sind Kurse von 30 Euro schon ein Witz, alles unter 30 Euro ein klarer Kauf !

      Ich vertraue den beiden Großen, Solarworld und Qcells, es sind die Energiekonzerne der Zukunft und die Börsenbewertung schreit wie bei Conti nach einem Einstieg, uU auch eine Siemens oder eine GE oder ein Ölkonzern oder Staatsfonds.....

      die Interessentenliste ist riesengroß ...Bosch hat bei der Übernahme von Ersol einen 4 mal so hohen Preis hingelegt und die haben sicher auch gerechnet !

      Die Chancen sind riesig !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:00:37
      Beitrag Nr. 14.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.580.608 von gagaga am 24.07.08 18:24:09Nimmt man diese Überkapazitäten zusammen, dann sind sie unbedeutend zu den danach folgenden Unterkapazitäten. Darüber hinaus darf man auch die HSBC-Studie berücksichtigen, die ganz klar Gewinner und Verlierer der Situation auszeichnet. Demnach dürften Solarworld, Q-Cells, Pfeiffer-Vakuum und Centrosolar z.B. nicht besonders unter der Situation leiden. - Ihr Basher, alles berücksichtigen, was negativ ist !
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:04:41
      Beitrag Nr. 14.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.399 von mickefett am 24.07.08 22:00:37Jede für die Solarwirtschaft positive Wende wollt ihr ausschließen. Sie läßt sich aber nicht mehr ausschließen. In USA ist Obama der Präsidentschaftskandidat auf der Gewinnerseite. Damit wird Kyoto und Nacfolger und der Einsatz von Solarenergie zur Weltnorm.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:32:44
      Beitrag Nr. 14.797 ()
      Liebe Leser,

      langfristig liege ich mit meinen öknomischen und fundamentalen Prognosen eigentlich fast immer richtig. Am meisten Spass macht mir das, wenn ich gegen die Massen argumentieren kann. So wie im Falle die Solaraktien. Meine bärische Meinung zum Sektor hat mir sehr böse Kommentare eingebracht. Aber schauen Sie selbst welche Fallsucht die deutschen Solar-Leader gerade entwickeln. Es besteht für mich keinen Zweifel, dass es sich bei den Solaraktien immer noch um eine große Bubble handelt. Die Aktienbewertungen reflektieren zukünftige Gewinne, die in einem Wettbewerbsmarkt nicht zu halten sein werden.

      Beste Short-Trades,

      S. Betschinger

      Solarworld
      -7%


      Q-Cells
      -7%


      Roth & Rau


      aus:
      http://www.mastertraders.de/trading-depot/2008/07/24/unterga…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:45:32
      Beitrag Nr. 14.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.455 von mickefett am 24.07.08 22:04:41USA ist natürlich ein Riesenmarkt für die EEs. Und ich hoffe auch, dass es dort deutlich vorwärts geht. Aber es gibt ja außer der Photovoltaik noch wesentlich mehr und effizientere Möglichkeiten der regenerativen Ernergieerzeugung, zB Wind-, Wasser- und solarthermische Kraftwerke.

      In diesen Bereichen gibt es auch schon reichlich Erfahrung. Warum soll man nicht zuerst diese EEs ausbauen? Zumal für kostenintensive PV-Experimente und -Investionen momentan nicht unbedingt das Geld da ist (Stichwort Kreditkrise). Als Ergänzung wird sicher auch die Dünnschicht-PV ihren Platz finden, aber das große PV-Wachstum (wie in DE, bislang muss man hinzufügen, die PV-Installation in 2008 könnten wieder stagnieren) ist dort m.E. nicht in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:54:00
      Beitrag Nr. 14.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.455 von mickefett am 24.07.08 22:04:41Wir reden nichts schlechter als es ohnehin ist. Bin gespannt ob sich die USA eine üppige Unterstützung bei PV überhaupt leisten kann. Ohne Unterstützung wird es ja nichts auf dieser bösen Welt!

      Spanien zum Bleistift muss für den Königlichen Erlass der Vergangenheit sehr viel bezahlen. Das geht aus der Strahlungskarte und der üppigen Vergütung hervor. Die Einstrahlung pro Jahr liegt dort um ~80% höher als in Germany. Die Vergütung war so im Bereich Mitte 40Cent. Jetzt vergleiche das mal mit der in Germany installierten Leistung.

      Ist doch verständlich erklärt!!! Im PV Forum.



      => http://www.solarenergy-shop.ch/Datenblaetter/Solar%20Strahlu…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:18:05
      Beitrag Nr. 14.800 ()
      Energieversorgung

      Amerikas Weg ins solare Zeitalter

      Mit Hilfe von Sonnenenergie könnten die Vereinigten Staaten bis 2050 unabhängig von Ölimporten werden. Gleichzeitig würde landesweit die Emission von Treibhausgasen drastisch reduziert.

      [...]

      http://www.spektrum.de/artikel/940406


      Vollständiger Artikel => http://www.wissenschaft-online.de/artikel/942651
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:24:01
      Beitrag Nr. 14.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.399 von mickefett am 24.07.08 22:00:37Nimmt man diese Überkapazitäten zusammen, dann sind sie unbedeutend zu den danach folgenden Unterkapazitäten.

      Es ist gelinde gesagt mutig, in einen Sektor zu investieren, der

      1) gerade aus einer Phase des Anbietermarktes mit exorbitanten Margen kommt, und entsprechend astronomische Unternehmensbewertungen aufweist

      2) und in naher Zukunft von diesen paradiesischen Zustände in eine ca. 5 jährige Phase der Überkapazitäten dreht, mit der Begründung

      3) ab dem Jahr 2013 werde dann alles wieder gut und beginne das goldene Zeitalter.

      Wenn ich letzteres glauben würde (was ich nicht tue), dann würde ich mein Geld bis 2012 in ein Kissen stopfen, und meine Solaraktien in dem bis dahin gut ausgebombten Markt sehr viel billiger kaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:45:56
      Beitrag Nr. 14.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.889 von BrokerSteve am 24.07.08 20:56:27"ich denke, das war der sel off und es dreht."

      Wohl kaum, morgen geht es erst richtig los:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 00:50:42
      Beitrag Nr. 14.803 ()
      Morgen sehen wir noch viel tiefere Kurse ...die ganze Übertreibung baut sich ab ... morgen bei QCE kurse unter 50 € ... da bin ich mir ziemlich sicher.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 02:01:48
      Beitrag Nr. 14.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.710 von iphitos am 24.07.08 22:32:44Beste Short-Trades, bla bla bla....blubber

      Wenn ich so ein Bullshit höre könnte ich...§&%!§"§$)((?*':O

      Da kann ich mir egal welche Aktien nehmen, von mir aus den ganzen Dax von vorne bis hinten, und was sehe ich? Genau überall diese selben Charts in gelb, lila oder blassblau.






      Komisch sind aber keine Solars.....hmmm was für eine Begründung könnte man da nehmen? Ach der Betschi würde schon was einfallen, wenn er passend zu seinen Shorts die Dinger bashen will.:laugh:

      Oh..Oh...dunkle Wolken über dem Dax....ich glaube die Welt geht unter.....die machen alle in Zukunft kein Gewinn mehr....die gehen alle pleite....weil die Margen....oh...oh...oh...die Börse nimmt alles vorneweg...huuh..huuh....düstere Wolken am Firmament...usw.

      So oder so ähnlich. Ähnlichkeiten mit anderen Analysen ist voll beabsichtigt.:laugh:

      Das tollste ist aber, solche Leute finden immer ihre Bewunderer, die denen alles abnehmen und denken das wären Genies. Aber dies ist ein sehr guter Kontraindikator. Sobald die ganzen Hirnis ihre Aktien wegschmeißen, kanns danach nur noch up gehen. Denn wenn keiner mehr verkauft oder verkaufen kann, gehts wieder up weil die jetzt alle wieder später rein müssen, wenn die Gurus wieder zum Einstieg blasen.:D


      Aber die Solars sind die einzigen Aktien mit Zukunft. Niemand kann voraussagen wie hoch der Ölpreis noch steigt. Alle Firmen deren Geschäft vom Ölpreis abhängt (die Autofirmen vorneweg) deren Gewinne und Absatzchancen kann man nicht vorwegsagen wegen dem Unbekannten X (Ölpreis), aber die PV kann man exact genau voraussagen wieviel sie in Zukunft kosten werden. (Nämlich auf jeden Fall weniger wie zur Zeit) Und das macht die so interessant.
      Aber solange die Wirtschaft auf der Welt auf Öl setzt, kann kein Vertrauen mehr in die Zukunft geben. Erst wenn sie auf verläßliche Zahlen wieder beruhen, kann die Wirtschaft und damit die Aktien wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 02:24:16
      Beitrag Nr. 14.805 ()
      Der Daimler-Schock

      Von Daimler hatte die Börse eine Gewinnwarnung am wenigsten erwartet. Umso heftiger sind die Reaktion auf die düstere Prognose der Stuttgarter. Die Daimler-Aktie rauscht elf Prozent abwärts.

      Die Stuttgarter zollten als weltweit erster Autohersteller den düsteren Konjunkturaussichten Tribut. Probleme gibt es en masse: steigende Rohstoffpreise, die sich abkühlende Weltkonjunktur und der starke Euro. Diese Belastungen könnten selbst höhere Verkaufszahlen und eine verbesserte Effizienz nicht mehr wett machen. Trotz steigender Verkaufszahlen bei Personenwagen und Nutzfahrzeugen geht der Oberklasse-Hersteller nicht mehr davon aus, den Vorjahresgewinn von 7,7 Milliarden Euro vor Steuern und Zinsen (Ebit) auch nur annähernd zu erreichen. Das neue Ziel sind nun sieben Milliarden Euro.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_302716

      Kleinwagen sollen Ford retten

      Mit einem Milliardenverlust schockiert der US-Autobauer Anleger und Experten. Nun muss der Konzern sich unverzüglich auf veränderte Realitäten einstellen.

      Wegen der US-Rezession und des hohen Ölpreises ist bei den sonst so konsumseligen Bürgern in den Staaten Sparsamkeit der neue Trend. Für den Verkauf von riesigen, benzinschluckenden Blechtresoren wie beispielsweise SUV-Geländewagen ist Ford in den USA bekannt - rund die Hälfte aller verkauften Ford-Modelle gehören in dieses Segment. Und das liegt in der Gunst der Käufer im Augenblick ganz hinten.

      Ernüchternde Zahlen
      Das wirkt sich fatal auf die Bilanz aus. Ford verbuchte im zweiten Quartal einen enormen Verlust von 8,7 Milliarden Dollar. Das hatten selbst die pessimistischsten Analysten nicht vorausgesehen. Der Umsatz sank im zweiten Quartal um mehr als sechs Prozent auf 38,6 Milliarden Dollar. Wie sich die Zeiten ändern: Vor einem Jahr hatte Ford im entsprechenden Quartal noch einen Gewinn von 750 Millionen Dollar erwirtschaftet. Ford-Finanzchef Leclair sah sich angesichts der Zahlen sogar genötigt, Spekulationen um einen Firmenkollaps entgegenzutreten: "Wir sind zuversichtlich, dass wir genug Liquidität haben, um es durch die Krise zu schaffen."

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_302702

      Tja wer auf Öl baut, der hat geloost.:cry:
      Besser ist es auf Sand zu bauen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 09:43:44
      Beitrag Nr. 14.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.710 von iphitos am 24.07.08 22:32:44:laugh::laugh::laugh: Na klar, deshalb haben Sie es auch nötig, mit einem kostenpflichtigen Angebot Geld zu verdienen. *MUHAAA*
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 09:50:26
      Beitrag Nr. 14.807 ()
      Es scheint heute auf dem Markt eine leichte Stabilisierung zu geben. Aber mal ehrlich, wo soll die eigentlich momentan herkommen? Vielleicht wollten die Börsianer sich das Elend nicht ansehen und haben lieber ausgeschlafen? :cool:

      Die Vorgaben aus Fernost sind denkbar schlecht, die europäische Wirtschaft schwächelt, die US-Wirtschaft sowieso, (die PV wird die Welt auch nicht retten). Für heute nachmittag sehe ich rot, tiefrot...
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 11:09:42
      Beitrag Nr. 14.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.584.370 von DonSpekulatius am 25.07.08 09:50:26War bei Q-Cells, als sie an die Börse kam auch long. Bin aber inzwischen ausgestiegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die entsprechenden Lobbies das so ohne weiteres hinnehmen werden, wenn in USA jetzt alles auf Solar umgestellt würde (was ich ja vom Klimagedanke begrüße).
      Aber solange die Finanzkrise nicht ausgestanden ist, kann ich mir keine wirklich steigenden Kurse an den Börsen vorstellen.
      Warte daher ab, bis wirklich ein Boden gefunden ist (und das kann noch einige Zeit dauern fürchte ich).
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 13:45:55
      Beitrag Nr. 14.809 ()
      Ich habe gerade so meine Zweifel an den vielfach propagierten utopisch hohen Kostensenkungspotenziale bei kristallinen Solarzellen. Massenherstellung haben wir bei Q-Cells & Co bereits und die Produktion bleibt systembedingt sehr Material- und Engergieaufwändig. Man wird an der einen oder anderen Stelle noch ein paar Prozentchen einsparen können, vielleicht auch den Wirkungsgrad nochmal um 2-4% in den nächsten 10 Jahren erhöhen können, aber dann ist diese Technik ausgelutscht und am Ende.

      Die 8-10% Kostensenkungs-Ziele von Q-Cells sind m.E. deshalb in diesem Bereich völlig unrealistisch. Diese Erkenntnis dämmert Q-Cells wohl auch so langsam, oder warum würden sie sonst in Dünnschicht investieren? Dann ist ja alles gut, wird so mancher jetzt sagen. Nein, denn die Produktion der si-Zellen soll weiter erheblich erhöht werden und wird damit weiterhin den Schwerpunkt des Q-Cells Geschäfts ausmachen.

      Ob nun die Dünnschicht des Weisheits letzter Schluss ist, sei mal dahin gestellt (Dünnschicht ist ja auch nicht gleich Dünnschicht, man braucht m.E. einen Modulwirkungsgrad der mit kristalline Modulen annähernd mithalten kann, d.h. >10%), aber dort sieht es deutlich besser aus, weil zur Produktion weniger Material und Energie benötigt wird und die Massenproduktion erst jetzt langsam in Gang kommt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 14:09:12
      Beitrag Nr. 14.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.584.370 von DonSpekulatius am 25.07.08 09:50:26Ich denke bei Q-Cells hatten wir gestern den Ausverkauf. Nun ist bzgl. Spanien das Schlimmeste eingepriced und die Hosenscheißer sind draußen! Die 50€ sehen wir nicht mehr, dabei bleib ioch eisern!
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 14:15:58
      Beitrag Nr. 14.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.643 von Bonaire am 25.07.08 14:09:12So sehe ich das auch jetzt haben sicherlich viele schon verlustge gemacht, und werden so schnell nicht wieder investieren. Vielleicht erst dann wenn es wieder zu spät ist wenn der kurs am steigen ist:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 14:22:54
      Beitrag Nr. 14.812 ()
      Der Milliardenanhang kommt jetzt ganz schön ins straucheln…



      Ist auch nicht verwunderlich. Was zahlen Investoren für Firmen, deren Produkte bald im Überangebot zu haben sind und deren Technik und Produktionsverfahren sanierungswürdig erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 14:41:54
      Beitrag Nr. 14.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.695 von adamenio am 25.07.08 14:15:58So sehe ich das auch jetzt haben sicherlich viele schon verlustge gemacht, und werden so schnell nicht wieder investieren. Vielleicht erst dann wenn es wieder zu spät ist wenn der kurs am steigen ist.

      Ja die kommen dann in ein paar Jahren in die Foren und stöhnen:

      ".....ich Vollidiot war damals in Q-Cells drin, da hat die nuuur auf 50 Euro gestanden. Wäre ich nur damals dringeblieben, wäre ich jetzt saniert und könnte mir.....":cry:

      Tja lieber Treudoof, hättest du lieber nicht auf die ......, Basher und Shorter gehört!:laugh:

      Wer nicht selber denken kann, hat an der Börse eigentlich nichts verloren. Oder doch........sein ganzes Geld.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 14:52:18
      Beitrag Nr. 14.814 ()
      25.07.2008 14:48
      BÖRSEN-AUSBLICK/Schlechte Nachrichten in Europa angekommen

      DJ BÖRSEN-AUSBLICK/Schlechte Nachrichten in Europa angekommen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Während Europa lange Zeit die dunklen Wolken des Wirtschaftsabschwungs aus der Ferne betrachten konnten, ziehen sie nun über den Atlantik. Am Donnerstag brach der ifo-Geschäftsklima-Index in Deutschland ein, auch die schwachen europäischen Einkaufsmanagerindizes machten keinen Mut. Neben den weichen Stimmungsindikatoren fielen die britischen Einzelhandelsumsätze im Juni im Rekordtempo, Spaniens Arbeitslosenquote stieg im zweiten Quartal, die deutschen Importpreise sind auf Jahressicht so stark gestiegen wie seit November 2000 nicht mehr und das BIP-Wachstum in Großbritannien verzeichnete im zweiten Quartal die niedrigste Rate seit dem ersten Vierteljahr 2005. Damit stehen den Börsen stürmische Zeiten bevor.
      [...]
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 15:01:49
      Beitrag Nr. 14.815 ()
      Es wird die Zukunft an der Börse gehandelt, aber keine 5Jahre im Voraus. Was kann da alles in einer Solardiät so alles passieren? Vielleicht verhungern…

      :(
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:42:33
      Beitrag Nr. 14.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.421 von DonSpekulatius am 25.07.08 13:45:55Du bist ja wirklich ein Normalkluger, bei welcher Firma bist Du denn als Basher angestellt! Klar, die Leute von Q-Cells sind alles Idioten und stehen trotzdem mir ihrer Firma hervorragend da, nur Du hast die Weisheit mit den Löffeln gefressen und ziehst Zweifel an den Haaren dabei! Melde Dich doch mal bei Q-Cells und verkaufe Deine Zweifel, vielleicht bist Du besser als die Profis von Q-Cells!
      Mann oh Mann, so einen Profilneurotiker wie Dich, findet man sogar bei WO nicht so oft! Dass Du nicht investiert bist, ist für mich klar, aber hier den grossen Allwissenden zu spielen, dafür hast Du viel Zeit!
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 17:26:28
      Beitrag Nr. 14.817 ()
      Es ist und bleibt meine Lieblingsaktie:), auch wenn ich damals kein Geld hatte,
      einzusteigen...Quality setzt sich immer durch, nicht aufgeben, wenn der Kurs
      mal ne Konso hinlegt!
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 17:57:13
      Beitrag Nr. 14.818 ()
      DonSpekulatius

      Lass Dich nicht auf ein so Niveaus der Basher ein ...
      Solarwordl und Qcells sind ausgebombt, die Aktien sind so billig, dass sie massiv unterbewertet sind.

      Das ockt Investoren an, evtl.auc Übernehmer.

      Die Branche Solar ist strategisch der Hammer, es ist die bei allen Menschen am besten akzeptierte Energieform, die in 5-10 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Energiegewinnung beitragen wird.

      Es sind die Energiekonzerne der , da stehen eine GE/Siemens, eine EON, RWE, Exxon und arabische Staatfsfonds Schlange, um bei denKursen wohl bald eine Beteiigung zu vermelden.

      Hinzu kommt, dass beide Unternehmen massiv wachsen und dabei hochprofitabel sind !!

      Also: Nachkaufen, die Chancen sind mE gewaltig, wenn die Sippenhaft der Solarwerte beendet wird ...

      Wenn die Basher alles schlecht reden, weiss ich, dass ich richtig eingekauft habe.

      Solarworld ist der TOP Pick neben Qcells.

      Beides Perlen einer florienden Branche, übrigens auch im Amiland ... Kalifornien setzt stark auf Solarenergie ...

      Es wird neben Wind einer der Zukunftsbranchen sein ... bei Wind würde ich die ausgebombte Nordex kaufen, weil diese wohl übernommen werden dürfte ... dauert noch 3 Monate, dann hat Goldman (17% Anteilseigner) sie vertickt ;-)

      Auch bei Solarworld und Qcells rechne ich bei den Kursen in Kürze mir Übernahmeversuchen ...

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 23:15:13
      Beitrag Nr. 14.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.583.047 von gagaga am 24.07.08 23:24:01Na ja, so bist du! Ich bin auf der einen Seite auch ein wenig Idealist und dann glaube ich auch, dass die "Überkapazität" nicht so schlimm wird, wie du glaubst!. Da sind der Herr Obama, da ist der Druck vom Öl, von der Kohle und anderen Fossilen Energien. Das sind ja alles keine Chorknaben bei Exxon, bei RWE, bei EON, bei EnBW usw. jetzt lass uns mal den Weg über Solar versuchen. Ich glaube dran, und das wird!
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 23:24:44
      Beitrag Nr. 14.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.648 von mickefett am 25.07.08 23:15:13Jetzt nehmt doch auch aus den Analysen nicht nur den negativen Teil für die Solaraktien: HSBC sieht zumindest Solarworld, Q-Cells, Pfeiffer-Vakuum und Centrosolar als Gewinner aus der Krise. Woanders bin ich ach nicht investiert. Jetzt hört endlich auf mit eurer Schwarzmalerei oder seid ihr vielleicht in der CDU/CSU, beim Herrn Glos, dem Glostiker?
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 23:26:28
      Beitrag Nr. 14.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.684 von mickefett am 25.07.08 23:24:44Ich bleib investiert und heb mir neues Geld auf, wenn ihr Recht haben solltet, um es später zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 23:29:57
      Beitrag Nr. 14.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.648 von mickefett am 25.07.08 23:15:13Genau, in den USA tun sie das schon fließt (Stromkonzerne in die Stromproduktion durch Solar investieren).
      Auch ein DowJones Unternehmen wie Johnson & Johnson (immerhin ca. 100 Mrd. $ Jahresumsatz) behauptet von sich selber (nicht klar ob weltweit oder nur auf die USA bezogen) schon 1/3 alles selbstbenötigten Strom selbst aus Erneuebaren Energien zu gewinnen).

      Aus dem heutigen Urteil von EuGH (Feinstaubrichtlinien einklagbar) folgt auch explizit: fossile Energiequellen: weg damit (zumindest aus den Städten)

      Also, die Wende weg von fossiler Energie hin zu erneuerbaren Energiequellen ist erst AM ANFANG (nicht mehr ganz am Anfang, aber so ca. 20-50 mal größer wird der Markt noch werden...)
      Also, eine kleine Sorge bleibt dann doch: die Solarzellen sind so gut, daß Sie länger als 20/25 Jahren noch laufen und Erträge abwerfen, so daß man einfach danach nicht mehr soviel mit Wartung, Reinigung, Filterwechsel, falschen Bolzen usw. verdienen kann (wie bei fossilen Energiequellen oder auch Windkrafträdern).
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 23:50:03
      Beitrag Nr. 14.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.713 von tonycat am 25.07.08 23:29:57Im Prinzip haste Recht, aber ich glaube nach 20-30 Jahren tauschen sie die Module trotzdem aus. Erstens weil dann die neuste Generation evtl. das doppelte bringt, und zweitens um Abschreibungsmöglichkeiten zu haben, sonst zahlen die sich an Steuern doll. Der Vorteil ist die alze PV-Anlage ist ein Wertstoff und voll recyclebar. Aus denen können die gleich wieder neue Module machen und sie haben bestimmt dann noch Silizium über, weil die neuen dünnere Waferdicken haben und sparsamer mit dem Silizium umgehen.

      Das alles zusammen gibt jede Menge Arbeitsplätze im Inland und spart teure Devisen. Keine Regierung kann diese positiven Eigenschaften außer acht lassen. Selbst die CDU kann es sich eigentlich nicht leisten, diesen Acker brach liegen zu lassen, wenn sie nicht total bescheuert sind. (Was natürlich auch sein kann. Atom-Angie ist alles zuzutrauen, da ist sie mit Gas-Gerd einer Meinung.)
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 00:10:06
      Beitrag Nr. 14.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.648 von mickefett am 25.07.08 23:15:13Ich glaube "die Überkapazität" bleibt ein Phantom der Basher und Shorter. Die wurde noch nirgend gesichtet, nur von interessierten Kreisen herbeigeredet. Ich behaupte das der PV-Markt noch mindestens die nächsten 10 Jahre ein Verkäufermarkt bleibt, weil ich weit und breit keine Sättigung des Marktes sehen kann.:look:

      Die Hersteller sehen keine Sättigung, erst Recht nicht die Nachfrager nach PV-Produkten, also warum sollte auch dieser Boom SO abrupt Enden? Schließlich fängt er jetzt erst an. Endlich können einmal größere Mengen an PV-Modulen geliefert werden und die Nachrage besser befriedigt werden, durch die Siliziumkapazitätserweiterung.:lick:

      Das wird einen zusätzlichen Schub geben und endlich den Projektierer genug Freiraum geben, auch mal größere Kraftwerke zu bauen, als bisher. Weil je größer das Kraftwerk, desto kleiner die Kosten pro MW. Schließlich werdemn PV-Kraftwerke gebraucht, die ganze Kohlekraftwerke ersetzen können und mit denen Konkurieren können.;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 00:33:42
      Beitrag Nr. 14.825 ()
      S.A.G. Solarstrom AG und Volkswagen bauen Photovoltaik-Anlage mit 1,1 Megawatt Nennleistung

      Der Volkswagen-Konzern hat mit der S.A.G. Solarstrom AG (Freiburg) einen Vertrag über die Dachflächennutzung von zwei Werkshallen in Wolfsburg geschlossen. Baubeginn des 1,1 MWp Photovoltaik-Kraftwerks, das jährlich rund eine Million Kilowattstunden Solarstrom produzieren soll, ist im September, berichtet die S.A.G. Solarstrom AG in einer Pressemitteilung. Im Dezember 2008 soll die Anlage bereits an das Netz gehen. "Das Projekt ist für VW wegweisend für eine positive CO2-Bilanz und zeigt einmal mehr, dass wir uns unserer Verantwortung für die Umwelt bewusst sind", so Eckhard Wawrzyniak, Projektleiter Regenerative Energien bei VW.

      Solarstrom aus 5.600 polykristallinen Modulen

      Die S.A.G. Solarstrom AG investiert nach eigenen Angaben rund fünf Millionen Euro in die Anlage, die mit 5.600 polykristallinen Solarmodulen bestückt werden und von der S.A.G. auch selbst betrieben werden wird. "VW setzt in der Automobilbranche mit diesem Projekt der regenerativen Energieerzeugung ein Zeichen. Andere Unternehmen aus der Branche werden diesem Beispiel sicher folgen. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Projekt eine der größten Aufdachanlagen in Niedersachsen bauen werden", so Oliver Günther, Vertriebsvorstand der S.A.G. Solarstrom AG.

      Kein Unternehmen kann sich in Zukunft mehr leisten, als Umweltverschmutzer zu gelten. Alle wollen sich das grüne Mäntelchen umhängen könnnen in Zukunft, im positiven Sinne.

      Das sind Bauzeiten, im September Baubeginn und im Dezember liefern die schon Strom. Das muß mal einer mit fossilen Kraftwerken versuchen nachzumachen.:laugh::laugh::laugh:

      Ich weiß noch was das für einen Akt war einen Kamin für einen Holzofen einzubauen ins EFH damals. Antrag in 3-facher Ausferigung ans Bauamt, Unterschrift einholen vom Bezirksschornsteinfeger, Gebühren bezahlen sowieso, bauen, abnehmen lassen und wieder ans Bauamt zurück. Das ist ein Riesenakt, und jetzt will der Schornsteinheini auch noch zweimal im Jahr kommen und Reinigen und Messen usw., natürlich fallen dann jedesmal Gebühren an, das ist doch klar.

      Besser ist eine PV-Anlage aufs Dach und Wärmepumpe in den Keller. Das geht Ruck Zuck , brauchst kein Holz mehr kaufen, hacken und stapeln und da brauchst du niemand mehr ins Haus lassen, der Geld verlangt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 08:37:02
      Beitrag Nr. 14.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.421 von DonSpekulatius am 25.07.08 13:45:55Ich habe gerade so meine Zweifel an den vielfach propagierten utopisch hohen Kostensenkungspotenziale bei kristallinen Solarzellen. Massenherstellung haben wir bei Q-Cells & Co bereits und die Produktion bleibt systembedingt sehr Material- und Engergieaufwändig.

      bist du überhaupt in der Lage eine qualifizierte Einschätzung zu machen? Überlass dies mal bitte den Experten aus der Industrie selbst.

      nur mal ein paar Punkte:
      1) 1% Wirkungsgrad-Steigerung hat ein Kostensenkungspotential der PV-Stromerzeugung von bis zu 15%. In 3-4 Jahren werden 20% Zellen der Standard sein.

      2) Dünnere Wafer reduzieren erheblich den Materialaufwand.

      3) Der Preis des Siliziums ist ein entscheidender Kostenfaktor. Metallurgisches Silizium birgt gigantische Kostensenkungspotentiale. Polysilizium kostet in Langfrist-Verträgen deutlich über 60 USD Kg.
      Durch Timmincos Durchbruch wird es sehr viel billigeres Material geben, dass sich Q-Cells gesichert hat.
      Michael Rogol von Photon hat Timmincos Prozess evaluiert, und sieht das Potential von Produktionskosten bei voller Auslastung in 2 Jahren bei 12 USD/Kg!!!!! Bei Poly geht man von 35-40 USD/kg aus...
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 09:31:24
      Beitrag Nr. 14.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.870 von XDA am 26.07.08 00:33:42Alles noch 2008. 2009 ist dann die abgesenkte Vergütung von nur noch um 30Cent für die großen Aufdachanlagen zu erzielen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 12:32:36
      Beitrag Nr. 14.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.870 von XDA am 26.07.08 00:33:42"Besser ist eine PV-Anlage aufs Dach und Wärmepumpe in den Keller. Das geht Ruck Zuck , brauchst kein Holz mehr kaufen, hacken und stapeln"

      Das will ich mal sehen, wie du im Winter mit PV dein Haus beheizt. :cool:
      Die PV liefert ja im Winter nicht mal ausreichend Strom. Auch wenn du deine Anlage 3- oder 4-fach überdimensionierst, bleiben graue Wintertage oder -Wochen zu überbrücken, an denen so gut wie nichts reinkommt. Also Heizen ist nunmal gar nicht mit PV, da kämen dann eher die solarthermischen Anlagen in Betracht. Aber in DE sieht es auch dafür nicht gut aus. Im Winter ist der Ertrag der Solarthermie so gering, dass es nicht mal fürs Warmwasser reicht.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 12:57:13
      Beitrag Nr. 14.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.123 von peekey am 26.07.08 08:37:02"1) 1% Wirkungsgrad-Steigerung hat ein Kostensenkungspotential der PV-Stromerzeugung von bis zu 15%."

      Kann ich jetzt nicht so nachvollziehen (irgendwelche seriösen Quellen?), aber selbst wenn das so zutreffen sollte, sehe ich bei Q-Cells in den nächsten Jahren keine Akündigungen in dieser Richtung (neue Serie mit höherem Wirkungsgrad? Fehlanzeige).

      "2) Dünnere Wafer reduzieren erheblich den Materialaufwand."

      Auch hier sehe ich kein großes Potenzial mehr, m.E. ist das weitgehend ausgereizt.

      "3) Der Preis des Siliziums ist ein entscheidender Kostenfaktor. Metallurgisches Silizium birgt gigantische Kostensenkungspotentiale."

      Gut, hier wäre noch Potenzial. Aber gleichzeitig verschlechtert das nicht ganz reine Silizium wieder den Wirkungsgrad (nach deinen Angaben also bis zu 15% höhere Kosten pro -1% Wirkungsgrad) und machen so die gewonnene Kostenreduktion wieder weitgehend zunichte. Es kommt also drauf an, wie gut das letztendlich umgesetzt werden kann. Aber OK, in der Tat die letzte Chance für die si-Zellen, ansonsten werden diese bald der Vergangenheit angehören.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 13:23:19
      Beitrag Nr. 14.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.648 von mickefett am 25.07.08 23:15:13"Da sind der Herr Obama"

      Nun ja, überzeugend war sie ja nicht gerade, seine "seriöse" Rede in Berlin. Ehrlich gesagt, habe ich mehr erwartet. Er hätte es lieber lassen sollen. Was sollte diese Rede überhaupt? Die Afghanistan-Geschichte war ja wohl völlig daneben, naja lassen wir das. Aber auch zu den Erneuerbaren Energien kam nix konkretes. Ob die Amis jetzt mit einem verzweifelten "Yes We Can" PV aufs Dach flastern, da habe ich auch meine Zweifel. Aber schlecht wäre das für DE sicher nicht, dann sind wir nicht die einzigen, die die teure PV-Rechnung bezahlen müssen. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:10:55
      Beitrag Nr. 14.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.729 von DonSpekulatius am 26.07.08 12:57:13die angaben zu 1% wirkungsgradsteigerung findest du vor allem bei Photon.

      die rechnung ist ja folgende: bei vorgegebener Lebensdauer der Anlage und fixer Sonneneinstrahlung erhöht sich die Stromausbeute und somit reduziert das die PV-Stromerzeugungskosten.

      Recherchiere mal zum Thema dünnere Wafer. Deine Einschätzung ist falsch.

      ich habe meine Meinung zu den Überkapazitäten etwas revidiert, obwohl ich diese vorher nicht vollständig abgelehnt habe.
      ich glaube dass diese Phase aber von sehr kurzer Dauer sein wird, jedoch bei kleinen Unternehmen gravierende Auswirkungen haben kann.
      Wie die Solarplaza-Studie sagt, in wenigen Jahren ist die Grid-Parity REALITÄT. Dann gibt es kein Halten mehr. Angebotsknappheit ist dann die Devise. Der Siegeszug dieser technologie beginnt und Skeptiker wie von deiner Sorte werden sich die Augen reiben...

      Und wer kann, wenn nicht Q-Cells eine Konsolidierung des Sektors verkraften. Wer, wenn nicht Q-Cells kann ein Preisrückgang für Module von 15, 20 % verkraften?

      Auch interessant ist, dass die Studie sagt, sobald die Systemkosten um mind. 50% fallen, keine Subventionen mehr nötig sind.
      Ich wiederhole: Bis 2012 will Q-Cells seine Kosten um 50% senken.


      Grid parity within reach…
      A number of companies have already indicated that they will be able to produce
      solar panels for less than $1 per watt by around 2010. With a reasonable profit
      margin, the market price could come out at just over €1 per watt. This claim is chiefly
      made by companies that produce thin-film modules. However, producers of
      crystalline technology have also indicated that the threshold of $1/Wp will be within
      reach soon after 2010. At this price, solar power could be produced in sunny climates
      at a price competitive with the consumer price for 'grey' power. With worldwide
      trends like a growing population and average prosperity per inhabitant with growing
      energy needs, further rises in the price of oil, and increased concern about global
      warming, it is likely that energy prices will
      rise even further. This will bring grid parity
      within closer reach in more and more
      market segments. Indicative calculations
      show that this situation could occur in
      sunny countries as soon as 2010 to 2012.
      From that moment on, market growth will
      no longer be dependent on any
      subsidies or government contributions
      whatsoever. Under the right conditions,
      such as limited impediments in the form
      of licences, this will result in phenomenal
      market potential. As soon as grid parity is reached, many new markets will quickly
      present themselves. Without the need for subsidies and feed-in tariffs, the speed of
      growth will be determined by considerations like 'can I install PV panels on my roof
      without a licence?' From then on a period of worldwide market growth of far more
      than 30% a year is not out of the question. Rapid growth could then even mean a
      period of undersupply.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 00:23:27
      Beitrag Nr. 14.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.468 von peekey am 26.07.08 19:10:55Auch interessant ist, dass die Studie sagt, sobald die Systemkosten um mind. 50% fallen, keine Subventionen mehr nötig sind.


      Das stimmt nicht. Die Studie sagt:

      At this price, solar power could be produced in sunny climates
      at a price competitive with the consumer price for 'grey' power.


      Wir kommen hier also auf das alte Thema zurück: "keine Subventionen" heißt NICHT Endkunden Preis, sondern der Preis, der am Markt für produzierten Strom bezahlt wird, und der liegt ca. um den Faktor 3 unter dem Endkundenpreis.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 00:46:09
      Beitrag Nr. 14.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.468 von peekey am 26.07.08 19:10:55Und wer kann, wenn nicht Q-Cells eine Konsolidierung des Sektors verkraften. Wer, wenn nicht Q-Cells kann ein Preisrückgang für Module von 15, 20 % verkraften?

      Das ist eine sehr interessante Frage.

      1) Es soll chinesische Unternehmen für kristalline PV geben, die in Sachen Senkung der Produktionskosten sehr weit vorne liegen sollen. Das einzige was die derzeit noch ausbremst sind die hohen Preise für Silizium, mit dem sie nicht so langfristig und üppig versorgt sind wie Q-Cells.

      2) Q-Cells ist eines der glücklichen unternehmen, das sehr langfristige Lieferverträge für Silizium hat. Aber es werden derzeit ja auch weltweit massiv Siliziumkapazitäten aufgebaut, d.h. auch der Markt für Silizum wird drehen, und Silizium am Spotmarkt wird dann BILLIGER werden als das der Langfrist-Kontrakte. Diese werden dann zum Klotz am Bein, und die heute noch benachteiligten Chinesen werden dann auch bzgl. Silizium im Vorteil sein.

      3) Wie schon ausführlich diskutiert: Die Dünnschicht Produzenten werden billiger sein, als Q-Cells.

      Q-Cells wird einen Preisrückgang "verkraften" können, im Sinne von Überleben, aber die Margen werden auf einen Bruchteil der heutigen abnormalen 30% zurückkommen, damit auch die Gewinne, und schließlich die Börsenbewertung.
      All das wird voraussichtlich im Laufe der nächsten 2 Jahre passieren.

      Die Aktien von Q-Cells sind heute vor allem deshalb so teuer, weil Q-Cells so hohe Gewinne macht, und nicht wegen dem künftigen goldenen Zeitalter der Grid Parity.
      Wenn Du an diese story glaubst, dann würde ich Dir raten, Deine Q-Cells Aktien zu verkaufen, und sie in zwei, drei Jahren sehr viel billiger zurückzukaufen. Das reicht immer noch dicke, um die "Grid Parity" Ära nicht zu verpassen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 11:15:44
      Beitrag Nr. 14.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.988 von gagaga am 27.07.08 00:46:09Es soll chinesische Unternehmen für kristalline PV geben, die in Sachen Senkung der Produktionskosten sehr weit vorne liegen sollen.

      nenne mir diese, denn ich kenne bislang keine. Sie haben keine bessere Margen, noch sind sie technologisch überlegen.

      Thema Silizium:

      Bislang war dies der limitierende Faktor in der Industrie.
      Aber langfristig gesehen, über die Netz-Parität hinaus, kann dies nach der Phase der Überkapazität wieder so werden. Und dann ist man auf langfristige Siliziumversorgung angewiesen. Aber dies ist alles schwer einzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 12:21:13
      Beitrag Nr. 14.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.411 von peekey am 27.07.08 11:15:44nenne mir diese, denn ich kenne bislang keine. Sie haben keine bessere Margen, noch sind sie technologisch überlegen.


      HAbe es vor einigen Wochen gelesen in der "Neue Energie", eines der besten Medien der Renewables Branche - habe mir leider den Namen nicht gemerkt!

      Ich sage nur: In Konkurrenz gegen eine sehr starke chinesische Industrie wird es ein Deutsches Unternehmen im Bereich der industriellen Massenproduktion schwerlich schaffen, Margen von auch nur annähernd 30% zu halten. Es wird vielmehr hart darum kämpfen müssen, überhaupt noch profitabel zu sein. Das sollte eine Binsenweisheit sein.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 13:13:01
      Beitrag Nr. 14.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.621 von gagaga am 27.07.08 12:21:13wenn dem so wäre, müsste "der Chinese" ja in allen (hoch-)profitablen Industrien die Nase vorn haben. Intel, GE, Microsoft, Porsche und was weiß ich wieviele profitable Unternehmen dürfte es dann ja nicht mehr lange geben (bzw. müssten schon längst verschwunden sein, weil die ja schon seit längerer Zeit ordentliche Gewinne erwirtschaften).

      Stimme Dir eindeutig zu, dass EBIT-Margen von jenseits der 30% kaum zu halten sein werden - aber was soll´s? Bei deutlich höherem Umsatz muss das ja noch lange nicht heißen, dass auch der absolute Gewinn fällt.

      "Binsenweisheiten" sehen anders aus.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 13:44:44
      Beitrag Nr. 14.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.784 von Tri2Sol am 27.07.08 13:13:011) Ich prognostziere wie gesagt nicht den Untergang von Q-Cells. Aber bei einer normalen Marge (~5%) sehe ich nicht, wie die gegenwärtige Marktkapitalisierung zu halten sein sollte. Gegenwärtig ist starkes Wachstum bei bleibend hohen Margen eingepreist.

      2) Ein wichtiger Unterschied zu Porsche, intel, GE oder deutschen Maschinenbauern ist, dass diese ein extrem Know How intensives Produkt herstellen, das in vergleichbarer Qualität schwierig nachzumachen ist.

      PV Module oder auch Zellen hingegen sind ein relativ einfaches Produkt, und jeder, der genug Geld in die Hand nimmt, kann die entsprechenden Maschinen kaufen, und innerhalb relativ kurzer Zeit eine Produktion aufziehen. Deshalb schießen ja weltweit PV Unternehmen wie Pilze aus dem Boden. Und in SOLCHEN Branchen, also z.B. vergleichbar Spielzeuge, Photoapparate etc., hat China schon eine ziemlich dominante Stellung eingenommen, gegen die es offenbar wenig Spass macht, von Deutschland aus zu konkurrieren.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 14:07:20
      Beitrag Nr. 14.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.861 von gagaga am 27.07.08 13:44:44bei Modulen stimme ich mit Dir nahezu überein - aber selbst da schaffen es manche Hersteller, aus vergleichbaren Vorprodukten (sprich Zellen) richtigen Schrott abzuliefern. Aber stimmt schon, bei (reinen) Modulherstellern gibt´s ein kräftiges Marktschütteln.

      Allerdings sehe ich die Sache bei Wafern (und Si-Produktion) schon ganz anders. Da ist es eben nicht drin, innerhalb kurzer Zeit eine Produktion hochzuziehen. Das ist m.E. eben doch know-how-intensiv.

      Letzten Endes läuft die Diskussion doch auf einen Punkt hinaus: GLAUBE ich an künftigen Nachfrage- oder Angebotsüberhang? WISSEN kann das niemand, zuviele Unwägbarkeiten sind da im Spiel, sowohl branchenintern wie -extern.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 14:37:07
      Beitrag Nr. 14.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.988 von gagaga am 27.07.08 00:46:09Aber es werden derzeit ja auch weltweit massiv Siliziumkapazitäten aufgebaut, d.h. auch der Markt für Silizum wird drehen, und Silizium am Spotmarkt wird dann BILLIGER werden als das der Langfrist-Kontrakte. Diese werden dann zum Klotz am Bein, und die heute noch benachteiligten Chinesen werden dann auch bzgl. Silizium im Vorteil sein.

      Diese Thesen haben auch Sunways und Conergy bisher vertreten! Verfolge mal wie es denen ergangen ist.:yawn:
      Die warten immer noch.:p

      Nenne mir nur einen Hersteller, der sein Siliziumkapazität für den Spotmarkt ausbaut. Wenn dir das gelingt, dann erst Glaube ich dir dein Geschwätz.:keks:

      Ach wenn du dabei gerade bist, dann zeig mir ein Hersteller der eine Modulfertigung aufzieht, für die er später das benötigte Silizium auf den Spotmarkt besorgen will.
      (Natürlich ohne Conergy und Sunways, weil die habe ich schon genannt):D

      Wissen und Glauben, das ist schon ein Unterschied. Aber wir setzen hier nicht unser Geld auf eine Religion, sondern investieren es an der Börse. Und dort entscheiden 3 Dinge. Fakten, Fakten, Fakten.:laugh::laugh::laugh:

      Also gagaga, ich warte.:yawn: Lass dir Zeit beim recherchieren.;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 15:33:02
      Beitrag Nr. 14.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.986 von XDA am 27.07.08 14:37:07"Sollten die Preise jedoch nicht in dem Maße fallen, wie andernorts in der Wertschöpfungskette, dann profitieren Zellhersteller mit langfristigen Liefervereinbarungen. Sollten die Siliziumpreise jedoch rasch und stark sinken, so könnten sich die Mehrjahresverträge als eigentliche Knebelverträge erweisen."

      Quelle: Sarasin Studie vom November 2007
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 19:59:20
      Beitrag Nr. 14.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.107 von gagaga am 27.07.08 15:33:02
      Wer sagt denn, dass Q-Cells wirklich so schlecht verhandelt hat? Auch bei Langfristverträgen mit "Fixpreisen" kann man durchaus Preisgleitklauseln einbauen, die sich an irgendwelchen objektiven Kriterien orientieren. Hier kennt doch niemand die Verträge im Detail. Aber wir kennen den track-record von Herrn Milner...

      Das nächste ist Q-Cells Zugriff auf UMG-Si. Natürlich gibt es hier Unsicherheit, weil wir nicht wissen, ob im nächsten Jahr bei Timminco und Elkem die Prozesse wirklich laufen, wenn wir das Zeug für Malaysia brauchen, aber aus seiner Sicht hat Q-Cells alles getan, was man tun konnte.

      Q-Cells ist einfach phantastisch gemanagt. Aus meiner Sicht das beste Unternehmen der ganzen Branche.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 20:32:49
      Beitrag Nr. 14.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.684 von SLGramann am 27.07.08 19:59:20Ad hoc: Q-Cells AG: Q-Cells AG schließt Liefervertrag mit LDK über Siliziumwafer miteiner Gesamtleistung von mehr als 6 GWp ab
      07:35 10.12.07

      Bitterfeld-Wolfen, 10. Dezember 2007 - Die Q-Cells AG (QCE; WKN 555866) hat mit dem chinesischen Solarunternehmen LDK Solar Co., Ltd einen Vertrag über die Lieferung von Siliziumwafern abgeschlossen. Bei der Vereinbarung handelt es sich um einen "Take or pay"-Vertrag (feste Abnahmeverpflichtung) für die Jahre 2009 bis 2018. Insgesamt kann Q-Cells aus den vertraglich festgelegten Siliziummengen - zusätzlich zu den bestehenden Ausbauplänen - Solarzellen mit einer Gesamtleistung von mehr als 6 Gigawattpeak (GWp) herstellen. Der Vertrag basiert auf der Verarbeitung von insgesamt 43.000 Tonnen Silizium zu Wafern. Die Lieferungen werden im Jahr 2009 mit Wafern aus einer Menge von etwa 1.000 Tonnen Silizium beginnen und bis 2013 auf 5.000 Tonnen p.a. ansteigen. LDK wird die entsprechenden Mengen in der eigenen Siliziumfabrik produzieren, die gegenwärtig gebaut wird, oder auf andere Mengen zurückgreifen, die dem Unternehmen zur Verfügung stehen. Der Preis für das Silizium ist für die Jahre 2009 und 2010 fest vereinbart, in den Folgejahren sieht der Vertrag die Möglichkeit vor, die Preise abhängig von der Marktpreisentwicklung anzupassen. Darüber hinaus hat Q-Cells die Option, 30 % der zusätzlichen Produktionsmengen von LDK zu beziehen, falls das Unternehmen seine Produktionskapazitäten ausbaut. Zusätzlich wurde eine Option für die Verarbeitung von Silizium in den Vertrag aufgenommen, das von Q-Cells an LDK geliefert wird. Es ist vorgesehen, dass Q-Cells Anzahlungen in Höhe von 10 % des Siliziumpreises leistet, um LDK bei der Finanzierung der für die Bereitstellung dieser Mengen notwendigen Expansion zu unterstützen. Dieser auf US-$-Basis abgeschlossene Vertrag ermöglicht Q-Cells ab 2009 ein deutlich stärkeres Wachstum als bislang geplant. Zusatzinformationen: ISIN: DE0005558662 Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter Wertpapierbörse Firmensitz: Bundesrepublik Deutschland Q-Cells Aktiengesellschaft Stefan Lissner Leiter Investor Relations Guardianstraße 16 06766 Bitterfeld-Wolfen investor@q-cells.com Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10101 --- Ende der Mitteilung --- Q-Cells AG OT Thalheim, Guardianstr. 16 Bitterfeld-Wolfen Deutschland WKN: 555866; ISIN: DE0005558662; Index: CDAX, GEX, Prime All Share, TecDAX; Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Stuttgart;

      http://www.ariva.de/Ad_hoc_Q_Cells_AG_Q_Cells_AG_schliesst_L…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 20:47:42
      Beitrag Nr. 14.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.768 von Don_Camillo am 27.07.08 20:32:49
      Deswegen weißt Du trotzdem nicht, obs nicht ne Revisionsklausel gibt. So ein Vertrag ist komplexer als die ad-hocs und PMs, die wir hier zu lesen bekommen.

      Ebenfalls unbekannt ist der für 2009 und 2010 vereinbarte Preis. Wer sagt denn, dass das viel mehr als 50 Dollar das Kilo war? LDK war zu der Zeit aus verschiedenen Gründen nicht gerade in der besten Verhandlungsposition.

      Letzlich hat Q-Cells auch langfristige Verträge auf der Verkaufsseite.

      Ihr seid mir hier echt ein wenig zu hysterisch und ihr seid absolut einseitig.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 20:51:43
      Beitrag Nr. 14.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.802 von SLGramann am 27.07.08 20:47:42Bin doch gar nicht einseitig. Weist du ob bei QCE die Produktion schon voll ausgelastet ist? 24h am Tag.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 21:33:53
      Beitrag Nr. 14.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.817 von Don_Camillo am 27.07.08 20:51:43Die Produktion läuft 365 Tage im Jahr, 24 Stunden! Bei SWV auch...:look:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:32:51
      Beitrag Nr. 14.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.107 von gagaga am 27.07.08 15:33:02"Sollten die Preise jedoch nicht in dem Maße fallen, wie andernorts in der Wertschöpfungskette, dann profitieren Zellhersteller mit langfristigen Liefervereinbarungen. Sollten die Siliziumpreise jedoch rasch und stark sinken, so könnten sich die Mehrjahresverträge als eigentliche Knebelverträge erweisen."

      Quelle: Sarasin Studie vom November 2007


      Das ist doch schon wieder Analystengeschwätz. Da kann man ja gleich ne Wahrsagerin befragen. Die würde es genauso ausdrücken. Nach allen Seiten die Aussage offenhalten, so das man nicht festgenagelt werden kann.:p

      Nein du weißt genau was ich von dir wollte! Um es nochmals deutlicher zu sagen:

      "Welches konkrete Unternehmen muß seine geplante Siliziumerweiterung auf dem Spotmarkt vertickern oder läuft in die Gefahr, weil er nicht rechtzeitig sich um konkrete Abnehmer gekümmert hat, bzw. noch keine Abnahmeverträge abgeschlossen hat." Wer isses? Na?:rolleyes:

      Lass dir weiterhin ruhig Zeit, aber wenn du bis Ende der Woche keinen nennen kannst, dann muß ich davon ausgehen das es keinen gibt, bzw. du irgendeine Behauptung hier in die Welt setzt, ohne das es Fakten gibt. Kann sein das du zu leichtgläubig bei Analysten bist oder aber hier deine Shorts auf Q-Cells etwas nachhelfen willst.:keks:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 23:50:23
      Beitrag Nr. 14.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.861 von gagaga am 27.07.08 13:44:44Mensch mit euren Wissen und Analysen müßtet ihr doch eigentlich alle schon Millionäre sein,ich lach mich jetzt schon Tod. Ihr sagt hier quasi den Untergang von Qcells vorraus! Meint ihr eigentlich Qcells ist durch Zufall Marktführer geworden? Oder könnte das Management doch einiges richtig gemacht haben? Qcells hat einen sehr bedeutenden Vorteil,aber den werde und kann ich hier nicht verraten :cool:. Ich habe bis jetzt zwar nicht viel gepostet bei Qcells,aber mit dem was ich gepostet habe,habe ich immer richtig gelegen.Z.b. Gewinnwarnung anfang des Jahres usw. ::laugh:. Es gibt halt immer wieder Leute die zu ihren Vorteil den bei Qcells den Kurs drücken wollen. Aber wie gesagt,wer zuletzt lacht lacht am besten:cool:.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 00:13:54
      Beitrag Nr. 14.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.345 von synergy1 am 27.07.08 23:50:23Nachdem QCE am Anfang des Jahres die Latte ziemlich hoch gelegt hat, rechne ich jetzt doch mit einer Korrektur. WARUM… WESHALB… :laugh:

      Taschentücher für die vielen Tränen der Investierten gibt es beim Discounter!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 01:26:57
      Beitrag Nr. 14.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.149 von XDA am 27.07.08 22:32:51Ich habe nie gesagt, dass heute Siliziumproduzenten ihre Ware am Spotmarkt verticken müssen. Nebenbei gesagt ist das ja derzeit für die Siliziumproduzenten derzeit hochattraktiv.

      Ich habe vielmehr gesagt,

      1) dass in Anbetracht des massiven Ausbaus der Produktionskapazitäten für Silizium die Ära der Siliziumknappheit wahrscheinlich in nicht ferner Zukunft vorbei sein wird - es sei denn, der Nachfragemarkt explodiert genauso schnell wie die Produktionskapazitäten für Silizium, was ich in den nächsten 2 Jahren für extrem unwahrscheinlich halte (mit Blick auf die konkreten Entwicklungen in den wichtigsten Märkten Deutschland, Spanien, USA, Japan...)

      2) dass es derzeit viele chinesische Unternehmen gibt, die derzeit ihre Produktionskapazitäten mangels ausreichender Siliziumversorgung noch nicht voll ausschöpfen können, und dass sich das ändern wird, wen genug Silizium da ist. Der Wettbewerbsvorteil von Unternehmen, die sich wie Q-Cells langfristig eingedeckt haben, wird damit jedenfalls geringer, die konkurrenz nimmt zu, und dies wird wiederum zu fallenden Preisen und Margen führen.

      Quintessenz: ich sage sicherlich nicht den Untergang von Q-Cells voraus, aber das absehbare Ende einer mehrjährigen Phase eines angebotsgesteuerten Marktes, und der damit verbundenen abnorm hohen Margen und Gewinne.

      Der Kurs von Q-Cells wird sich den gesunkenen Gewinnen anpassen. Deshalb halte ich es für überwiegend wahrscheinlich, dass Q-Cells Aktien in zwei Jahren sehr viel billiger sein werden als heute.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 03:50:42
      Beitrag Nr. 14.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.458 von gagaga am 28.07.08 01:26:57Ich habe nie gesagt, dass heute Siliziumproduzenten ihre Ware am Spotmarkt verticken müssen. Nebenbei gesagt ist das ja derzeit für die Siliziumproduzenten derzeit hochattraktiv.

      Derzeit noch nicht so, weil sie erst ROI erreichen müssen und zusätzlich in neue Kapazitäten investieren, auf die dringend gewartet wird und die Abnehmer schon erhebliche Anzahlung leisten mussten, damit sie überhaupt eine Chance bekommen, irgendwann mit dem Silizium beliefert zu werden. Also so schauts aus mit den angeblichen Überkapazitäten.



      Ich habe vielmehr gesagt,

      1) dass in Anbetracht des massiven Ausbaus der Produktionskapazitäten für Silizium die Ära der Siliziumknappheit wahrscheinlich in nicht ferner Zukunft vorbei sein wird - es sei denn, der Nachfragemarkt explodiert genauso schnell wie die Produktionskapazitäten für Silizium, was ich in den nächsten 2 Jahren für extrem unwahrscheinlich halte (mit Blick auf die konkreten Entwicklungen in den wichtigsten Märkten Deutschland, Spanien, USA, Japan...)


      Nicht es sei denn, sondern der Nachfragemarkt ist explodiert, ansonsten würde sich doch kein Siliziumabnehmer auf eine verbindliche Bestellung und langfristige Verträge einlassen. Aber wenn er weiterhin wachsen will, bzw. muß, dann muß er solche Verträge eingehen, um nicht am Ende mit leeren Händen dazustehen. Was ungleich schlimmer wäre, denn dann müsste er sich auf sein Glück verlassen und über den unsicheren Spotmarkt versuchen, was zu bekommen. Wobei er es auch gleich wieder sein lassen kann, weil er dann wirklich zu wenig dran verdient, wenn er seine Produkte weiterverkäuft.

      Also spinnen wir das ganze mal durch.:look: Ein Siliziumhersteller soll eine Produktion angeblich aufbauen, um später die Kunden auf dem Spotmarkt zu bedienen. Nun hat er sich gedacht er würde mehr fürs Kilo bekommen, als wenn er sich einen festen Abnehmer sucht. So nun stellt er fest, das aber niemand sein Silizium abnimmt, weil sie alle schon woanders ihr Silizium herbekommen und es zuviel gibt davon. Jetzt denkt er sich ich senke den Preis und dann wird schon jemand kommen. Gesagt getan, er senkt den Preis auf die Hälfte. Auf einmal spricht sich das rumm und plötzlich stehen alle PV-Modulschrauber bei ihm auf der Matte und wollen auch so billiges Silizium haben. Sie kündigen ihre Abnahmeverträge und kaufen nur noch bei diesem ein wo es nur die Hälfte kostet. Die anderen Siliziumhersteller bleiben auf ihrem Mist sitzen und sind ihrerseits gezwungen ihre Preise ebenfalls zu senken.

      So oder so ähnlich hast du dir das doch vorgestellt? Aber da sind mehrere Fehler in dem Szenario. Erstens wenn einer für den Spotmarkt produzieren will, dann weiß er vorher das er dann weniger bekommt als mit Vertrag, weil mehr bekommt er nur wenn auf dem Spotmarkt Mangel herrscht. Was er aber dadurch aufhebt. Zweitens würde er dann weniger verdienen und dadurch sehr schnell in Schwierigkeiten kommen, weil er die Kosten für den teuren Siliziumausbau wieder reinholen muß. Drittens wenn er die Preise gesenkt hat und dann die Einkäufer alle kommen um zu kaufen, kann er die Preise auch wieder hochsetzen, weil jetzt ist die Nachfrage wieder gestiegen und er braucht nicht mehr die Preise senken. Viertens könnte er gar nicht alle Interessenten bedienen weil er nur eine begrenzte Menge an Silizium hat und nicht jeden bedienen kann.

      2) dass es derzeit viele chinesische Unternehmen gibt, die derzeit ihre Produktionskapazitäten mangels ausreichender Siliziumversorgung noch nicht voll ausschöpfen können, und dass sich das ändern wird, wen genug Silizium da ist. Der Wettbewerbsvorteil von Unternehmen, die sich wie Q-Cells langfristig eingedeckt haben, wird damit jedenfalls geringer, die konkurrenz nimmt zu, und dies wird wiederum zu fallenden Preisen und Margen führen.

      Aha, einerseits leidet das Unternehmen an dem Siliziummangel, weil es seine Kapazitäten nicht ausweiten kann. Also muß eine erhöhte Nachfrage existieren, wenn sie noch viel mehr verkaufen könnten. Andererseits wird unterstellt wenn denn angeblich genug Silizium vorhanden wäre, das dann die Preise sinken und die Konkurrenz zunehme. Von dem einen Extrem nahtlos ins andere Extrem. Toll. Aber so funktioniert es aber nicht, wie das ein paar Theoretiker einem weiß machen wollen.

      Hier ein Statement von REC zu Überkapazitäten:

      REC does not believe the strong growth of polysilicon availability will result in immediate oversupply because:

      * Almost all REC polysilicon capacity is contracted under Prepaid or Take or Pay (TOP) terms, and it will be paid.
      * Polysilicon inventories are nonexistent
      * Huge underutilized downstream capacity exists


      Quintessenz: ich sage sicherlich nicht den Untergang von Q-Cells voraus, aber das absehbare Ende einer mehrjährigen Phase eines angebotsgesteuerten Marktes, und der damit verbundenen abnorm hohen Margen und Gewinne.

      Abnorme Gewinne machen eben die Ölproduzenten, ja, und die 4 Stromriesen auch, aber die PV-Unternehmen machen genug Gewinne um ihr Wachstum zu finanzieren, aber das lässt sich bestimmt auch noch steigern, wenn mal die Anlagen abgeschrieben sind und sie gewachsen sind so wie, z.B. heute Daimler, Exxon, usw.:laugh:

      Was ist ein Energieriese?;)

      http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM2362_VID4305862_T…

      Der Kurs von Q-Cells wird sich den gesunkenen Gewinnen anpassen. Deshalb halte ich es für überwiegend wahrscheinlich, dass Q-Cells Aktien in zwei Jahren sehr viel billiger sein werden als heute.

      Q-Cells wird seine Gewinne locker halten, und nur sich weiterhin vor den Scharfmacher der CDU in acht nehmen müssen, die auf die Gewinne schielen und den Hahn zudrehen wollen, damit sich das mit der PV in D. sich möglichst bald erledigt hat.

      Q-Cells wird weiter wachsen und mit dem Wachstum das KGV kontinuierlich senken. Du kannst ja mal in zwei Jahren auf den Kurs schauen. Mal sehen was dann siehst. Von mir aus versuche weiter zu shorten, aber was mich stört ist, das ständige gebashe und Verunsichern der Investierten hier.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 09:58:33
      Beitrag Nr. 14.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.489 von XDA am 28.07.08 03:50:42"* Huge underutilized downstream capacity exists"

      Quelle: REC aus Deinem mail.

      Das ist genau meine Rede.

      Ansonsten verstehe ich den Sinn Deiner Ausführungen nicht ganz. Wenn Silizium Angebotskapazitäten schneller aufgebaut werden, als die Nachfrage, dann werden diese "underutilized downstream capacities", also die Konkurrenten von Q-Cells, mehr Material bekommen, und Q-Cells damit mehr Konkurrenz. Das ist doch eher trivial, oder?

      "REC does not believe the strong growth of polysilicon availability will result in immediate oversupply because"

      Man beachte hier das Wörtchen "immediate".

      Was die MArgen angeht, so liegt Q-Cells immer noch mehr als doppelt so hoch wie die RWE, und viermal so hoch wie Daimler und RWE profitiert von Monopolstrukturen, die es im PV Sektor zum Glück definitiv nicht gibt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 10:10:14
      Beitrag Nr. 14.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.489 von XDA am 28.07.08 03:50:42Nicht es sei denn, sondern der Nachfragemarkt ist explodiert, ansonsten würde sich doch kein Siliziumabnehmer auf eine verbindliche Bestellung und langfristige Verträge einlassen.

      Richtig, er IST explodiert auf eine Größe von zuletzt 2,5GW (2007), und diese konnten bereits mit den bestehenden Silizium kapazitäten produziert werden.

      Aber ausgehend von diesem Niveau werden die Silizium-Kapazitäten und auch die Downstream Kapazitäten in den nächsten 2,5 Jahren WEITER explodieren auf ca. 20GW in 2010 (inclusive Dünnschicht), und ob der Nachfragemarkt auch DIESE Explosion noch mitvollzieht, wissen wir noch nicht. Er müsste damit in den nächsten zwei Jahren noch weit schneller wachsen, als er in den letzten zwei gewachsen ist, (mit über 100% p.a. statt ca. 40%), und es gibt gute Gründe, dies für extrem unwahrscheinlich zu halten. Damit laufen wir aber vom angebotsgesteuerten in den nachfragegesteuerten Markt, und in solchen Märkten gibt es keine 25% Margen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:21:24
      Beitrag Nr. 14.853 ()
      na ja, dass die Si-Kapazitäten auf 20 GW explodieren werden in den nächsten 2 Jahren WEISST Du auch nicht. Meine mich erinnern zu können, dass zB LDK Solar die Si-Pläne eingeschränkt hat und es auch bei REC zu Verzögerungen kommt beim Ausbau. Inwiefern von den vollmundigen russischen, rumänischen und chinesischen Aussagen das rauskommt, was propagiert wurde / wird, ist mE auch mehr als fraglich.

      Hinzu kommt: wenn schon einfache Anleger wie zB Du (das meine ich jetzt sicherlich nicht abwertend, ganz gewiss nicht) sozusagen wissen, dass es zu massiven Überkapazitäten kommen wird, warum sollten dann Brancheninsider, die zig Millionen investieren, genau das tun?
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:36:11
      Beitrag Nr. 14.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.267 von Tri2Sol am 28.07.08 12:21:24Warum haben Investmentbanker auf der ganzen Welt für hunderte von Milliarden amerikansiche Junk Hypotheken gekauft.

      Warum haben Profis seinerzeit DotCom Aktien gekauft wie die verrückten?

      Warum haben Profis noch bis zum letzten Okober Conergy gekauft / gehalten, obwohl man definitiv erkennen konnte, dass das ein Luftschloss ist (habe ich auf WO seit über 2 Jahren gepredigt, und als Investor entsprechend gehandelt...)

      Weil sie Herdentiere sind, die sich gerne in großen Kollektiven gewaltig irren. Als Kleinanleger da hinterherzurennen ist m.E. keine gute Strategie.

      Ich arbeite übrigens selber beruflich in der CleanTech Investment Branche, aber zocke parallel dazu auch privat. (w.g. "einfache Anleger" versus "Brancheninsider").
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:52:48
      Beitrag Nr. 14.855 ()
      nun ja, viele von diesen "Profis" haben nicht ihr eigenes Geld verzockt, sondern fremdes Geld.

      Und dass Solaraktien gerade en vogue sind, so dass da ein Herdentrieb auszumachen sei, glaube ich nun wirklich nicht.

      Auch wenn ich mich wiederhole: ich glaube, Du würdest besser fahren, Dir ein Unternehmen (gerne auch im PV-Bereich) rauszusuchen und zu shorten, was unternehmensspezifische (!!!) Probleme hat - genau so, wie Du es bei conergy gemacht hast. Zu hoffen, dass Deine Prognosen sowohl angebots- wie auch nachfrageorientiert bezogen auf eine gesamte Branche eintreffen UND dass von diesem von Dir erachteten Crash Q-Cells sich nicht abkoppeln kann, halte ich für weitaus mehr gewagt als ein long-Investment in mehreren PV-Unternehmen. Aber was ich glaube, wird Dich wohl eher nicht stören... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:11:40
      Beitrag Nr. 14.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.596.179 von gagaga am 28.07.08 09:58:33"Huge underutilized downstream capacity exists"

      Quelle: REC aus Deinem mail.

      Das ist genau meine Rede.


      Wie interpretierst du denn den Satz? Du behauptest doch gerade das Gegenteil! Ich übersetze den mal so:

      "Es besteht ein gewaltiges, unbefriedigtes Nachfragepotential nach Silizium, seitens der nachgelagerten PV-Unternehmen.




      Ansonsten verstehe ich den Sinn Deiner Ausführungen nicht ganz. Wenn Silizium Angebotskapazitäten schneller aufgebaut werden, als die Nachfrage, dann werden diese "underutilized downstream capacities", also die Konkurrenten von Q-Cells, mehr Material bekommen, und Q-Cells damit mehr Konkurrenz. Das ist doch eher trivial, oder?

      Genau das ist der Knackpunkt. Die Angebotskapazität wird nicht schneller aufgebaut als die Nachfrage. Die Nachfrage eilt dem Angebot voraus. Daher gibt es keinen Kanabilismus, wie du ihn hier an die Wand malst.





      "REC does not believe the strong growth of polysilicon availability will result in immediate oversupply because"

      Man beachte hier das Wörtchen "immediate".

      immediate = augenblicklich, direkt, prompt, sofort, sofortig, umgehend, unmittelbar, unverzüglich

      Will heißen, das es einige Zeit vergeht, bevor evtl. sich Überkapazitäten bemerkbar machen würden, wenn überhaupt.
      Du darfst nicht einzelne Worte aus dem Kontext reissen und in diese eine neue Bedeutung reininterpretieren. Das ist höchst unseriös von dir.





      Was die MArgen angeht, so liegt Q-Cells immer noch mehr als doppelt so hoch wie die RWE, und viermal so hoch wie Daimler und RWE profitiert von Monopolstrukturen, die es im PV Sektor zum Glück definitiv nicht gibt.

      Etablierte Firmen wie RWE die aufgrund ihrer bisherigen Größe nur noch langsam Wachsen können, verstecken ihre Margen in den Bilanzen, weil sie natürlich stark Beobachtet werden, aufgrund ihrer Geschäftspolitik. Am ehesten kann man dann ihre wahren Margen erkennen, wenn sie in der Lage sind, Firmen aufzukaufen aus der Cashkasse mit einem Marktwert, der ihrem eigenen entspricht.

      Daimler ist in der Autobranche tätig. Die Hersteller haben heute nur noch eine geringe Fertigungstiefe. Gemessen an ihrem Umsatz der dadurch sehr groß ausfällt, fällt die Marge rein rechnerisch gering aus. Dies kann man vergleichbar mit Warenhäuser sehen, wie Karstadt, usw.. Wenn man ein Beispiel aus der PV-Btanche wählen möchte, dann vergleichbar mit Conergy. Aber sie haben trotzdem immer noch genug riesige Einnahmen, um sich ein Chrysler-Desaster unbeschadet leisten zu können.;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:24:14
      Beitrag Nr. 14.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.642 von XDA am 28.07.08 13:11:40"Es besteht ein gewaltiges, unbefriedigtes Nachfragepotential nach Silizium, seitens der nachgelagerten PV-Unternehmen."


      Einverstanden! Und die aus Sicht von REC nachgelagerten PV Unternehmen sind genau die Konkurrenten von Q-Cells (Zellen-hersteller). Diese sitzen heute noch auf dem Trockenen, was Q-Cells HEUTE zu Traummargen verhilft, morgen aber nicht mehr, sobald die Siliziumnachfrage befriedigt werden kann. Und dass sie das im Laufe der nächsten 2 Jahre irgendwann wird, darüber sind sich alle Analysten einig.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:28:26
      Beitrag Nr. 14.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.267 von Tri2Sol am 28.07.08 12:21:24Also, mal ein Wort zum SI-Ausbau:

      gegenüber 2007 haben wir neue anbieter, die bereits produzieren,

      -DC Chemical (und bei denen brummt es gewaltig)
      -GCL Silicon Technology
      -M.Setek

      dazu kommen in 2008 wirksame Ausbauten von

      -Wacker
      -MEMC
      -REC in sehr geringem Umfang

      in 2009 knallt es dann aber so richtig:
      -Hemlock
      -Wacker
      -REC
      -umg-SI
      -und die ganzen Chinesen

      in summe geht z.B. Prometheus -einer der Konservativen von einer Erweiterung des SI-Angebots um 53% in 2008 und 54% in 2009 aus...
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:42:16
      Beitrag Nr. 14.859 ()
      Da zuletzt immer nur noch auf die gnze Branche bezogen diskutiert wurde, habe ich mir mal die Mühe gemacht, für Q-Cells die Jahre 2008-2010 zu prognostizieren.

      Dabei habe ich mich auf die Guidance hinsichtlich Umsaz 2009 (=2 Mrd) und Produtkion 2010 (=2GW) gestützt und versucht die anderen Parameter basierend auf der Historie und denkbarer Trends zu schätzen.

      Ein Link auf die Datei findet sich in meinem Thread.

      Ergebnis:
      Wenn ich von einem vermuteten ASP für dieses Jahr von EUR 2,10 (2007 waren es 2,21) und geringen Skaleneffekten für alle Kosten außer dem Wareneinsatz ausgehe, dann ist für letzteren eine Reduktion von 1,37 auf 1,33 erforderlich. Halte ich für möglich.


      In 2009 wird ein Umsatz von 2 Mrd. angekündigt. Wenn ich mal von einem ASP von 1,90 (=16% weniger als in Q1-2008) ausgehe, entspräche das einem Produktionsvolumen von 1,05 GW. Jetzt zugegebenermaßen spekulative unterdurchschnittliche Steigerungsraten von nicht-WE-Kosten vorausgesetzt und mit 1,28/Wp für die Wafer gerechnet, ergibt sich trotzdem ein EBIT von 350 Mio. oder eine Steigerung von 40%.

      Das reale Ergebnis kann natürlich in beide Richtungen massiv abweichen, aber zu den angenommenen Preisen müßte der Markt zumindest in 2009 noch da sein (in D).

      Insoweit würde ich bei short-Posis auf jeden Fall etwas nehmen, was erst in 2010 ausläuft...

      Comments welcome!
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:44:28
      Beitrag Nr. 14.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.869 von meinolf67 am 28.07.08 13:42:16mein Thread:

      Thread: Meinolf's SOLAR-THREAD

      Posting #139
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:58:20
      Beitrag Nr. 14.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.748 von gagaga am 28.07.08 13:24:14Einverstanden! Und die aus Sicht von REC nachgelagerten PV Unternehmen sind genau die Konkurrenten von Q-Cells (Zellen-hersteller). Diese sitzen heute noch auf dem Trockenen, was Q-Cells HEUTE zu Traummargen verhilft, morgen aber nicht mehr, sobald die Siliziumnachfrage befriedigt werden kann. Und dass sie das im Laufe der nächsten 2 Jahre irgendwann wird, darüber sind sich alle Analysten einig.

      Ja, ja die Anal ysten.:laugh::laugh::laugh:Sind sich ALLE einig.:laugh:

      Das sind ja auch alles unabhängige PV-Spezialisten, die völlig uneigennützig ihre Dienste der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.:yawn:

      Die nächsten 10 Jahre werden die besten PV-Jahre überhaupt! Daran besteht überhaupt keinen Zweifel. Zum ersten Mal wird die PV-Branche in die Lage versetzt, nennenswerte Kapazitäten im Energiemarkt zur Verfügung zu stellen. Das wird der Durchbruch auf vielen lokalen Märkten werden, bis zur Grid-Parity.

      Die Preise müssen dabei nicht gesenkt werden, weil die konkurrierenden fossilen Energieträger ihre Preise überdurchschnittlich steigern werden, mangels Lieferfähigkeit der begrenzten fossilen Resourcen. D.H. die PV-Industrie wird alle Hände voll zu tun haben, um diese auftuende Lücke im Energiesektor, auch nur annähernd zu füllen. Dabei steht die Nachfrageseite mit dem Rücken zur Wand, von einem Nachfragemarkt kann überhaupt, in keinster Weise die Rede sein.:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:44:49
      Beitrag Nr. 14.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.869 von meinolf67 am 28.07.08 13:42:16Du steckst Zugegebenermaßen weit tiefer in den Details von Q-Cells drin.
      Aber ich denke, die 2mrd Umsatz in 2009 sind doch optimistisch - das entspräche ja fast einem GW, also ca. 40% der Weltproduktion von 2007 - da landen wir eben bei der alten Diskussion zur Entwicklung der Nachfragemärkte.

      Aber im Resultat gebe ich Dir recht, 2009 bleibt ein heiße Wette und wie schon gesagt fahre ich mein Conergy Short Programm solange mit stark angezogener Handbremse, bis einer Puts auf Ende 2010 emittiert (Calls auf diesen Stichtag gibts schon). Richtig durchschlagen wird die Geschichte mit den Überkapazitäten evtl. erst in 2010.

      Auf der anderen Seite baue ich jetzt schon Positionen auf, um den Zug nicht zu verpassen, denn es sieht ja doch danach aus, als wären die Kurse jetzt schon auf dem Absteigenden Ast. Die Alltime highs liegen ein halbes Jahr zurück, und beim derzeitigen makroökonomischen Umfeld bezweifle ich stark, dass wir die nochmal sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:58:56
      Beitrag Nr. 14.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.323 von gagaga am 28.07.08 14:44:49wie schon gesagt fahre ich mein Conergy Short Programm solange mit stark angezogener Handbremse, bis einer Puts auf Ende 2010 emittiert

      Auf der anderen Seite baue ich jetzt schon Positionen auf, um den Zug nicht zu verpassen,


      Vielleicht kannst du zeitnah hier Details (WKN Nummer) posten, damit wir dein Timing und Technik besser mitverfolgen können. Es gibt bestimmt etliche hier, die noch was von dir Lernen wollen.;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:19:42
      Beitrag Nr. 14.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.323 von gagaga am 28.07.08 14:44:49bis 2010 kann aber auch sonstwo auf der Welt so einiges passieren...

      in den letzten Wochen ist mir aufgefallen, dass in den USA bereits jetzt die Versorger mit größeren Projekten anfangen:

      Sunpower mit FPL
      Firstsolar mit Sempra und einem der Kalifornier

      Wenn diese Dinger funzen, dann kann es SEHR schnell Anschlußaufträge geben; gezählt wird dann in 10MW-30MW Inkrementen...

      Wesentliche Basis für diese Projekte scheint die aktuelle RPS-Lage zu sein. Teilweise scheint kein ITC mit kalkuliert zu werden.


      Nochmal eine alte Frage:
      Hast du Daten zur wirtschaftlichkeit anderer Renewables?

      Bei wind meine ich, mal was von 1.200/kW gelesen zu haben. wie hoch sind die laufenden Kosten? Und welche Jahresproduktion schafft so ein kW? Etwa 2.000 kWh?
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:20:49
      Beitrag Nr. 14.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.655 von meinolf67 am 28.07.08 15:19:42PS:

      es gilt natürlich weiter, dass bisher noch in jedem Wettbewerbsmarkt die Margen irgendwann runtergekommen sind.

      Aber schau' Dir mal an, wie lange das z.B. bei Nokia gedauert hat, bzw. sogar noch dauert...
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:48:18
      Beitrag Nr. 14.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.655 von meinolf67 am 28.07.08 15:19:42Wind derzeit 1.200€/kw ist realistisch (war schon billiger, Stahlpreise...).

      ein kW schafft an mittelprächtigen deutschen Standorten ca. 2.000kWh, an guten bis sehr guten deutschen Standorten (küstennah) 2.500, an vielen anderen Standorten auf der Welt aber auch 3.000 oder mehr.

      Ganz grob über den Daumen macht Wind etwa die doppelte Energieproduktion je kWh.

      Concentrating Solar Power weiß ich Zahlen jetzt nicht auswendig, ist aber auf jeden Fall erheblich billiger als PV und auf gutem Weg unter 10 Cent / kWh und heute schon deutlich billiger als PV. Flächenproduktivität ist ca. doppelt so hoch.

      Ich denke halt, dass das gerade für Energieversorger die definitiv attraktivere Option ist, weil es über die günstige Speichertechnologie (Hitze in Salzschmelze) ermöglicht, Grundlast oder sogar Spitzenlast zu produzieren. Das ist egal, wenn ich ein EEG habe, aber für Stromversorger natürlich ein Riesenargument.

      Spanien will interessanterweise die Einspeisevergütung für CSP NICHT reduzieren (habe ein paar Solar Millenium Aktien, leider der einzige mir bekannte CSP Wert an der Börse).
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 16:09:04
      Beitrag Nr. 14.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.948 von gagaga am 28.07.08 15:48:18Danke Dir.

      SM verfolge ich auch schon seit langem.

      Bin da aber bisher noch vorsichtig w-execution risk und wackliger Bilanz.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 16:16:23
      Beitrag Nr. 14.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.948 von gagaga am 28.07.08 15:48:18
      @gagaga,

      ich teile Deine positive Einschätzung zur Wind-Branche und bin da recht heftig investiert.

      Aber ich würde schätzen, dass zu Deinen 1.200 Euro / kW noch etwa 200 Euro an Baunebenkosten hinzukommen (nicht Transport und Aufbau, das ist in den 1.200 schon drin). Somit Investitionskosten von an die 1.500 Euro / kW im Onshore-Bereich m.E. realistisch.

      Lfd. Betriebskosten habe ich ziemlich abweichende Zahlen gefunden. Am Anfang (die ersten 10 Jahre) zwischen 2 und 4% pro Jahr des Anlagenpreises, später steigend auf 4 bis 6% des Anlagenpreises pro Jahr - das ist ziemlich heavy und ich denke wirklich, dass PV hier deutlich günstiger ist.

      Zu CSP: Wie kommst Du auf unter 10 Cent / kWh? M.E. ist der spanische Tarif deutlich über 20 Cent. Die Kraftwerke von Solar Mill. kosten meines Wissens ca. 6.000 Euro / kW. Wie schauts da mit den Vollaststunden aus?

      PS: Fragen zu CSP beruhen auf ernsthaftem Interesse, nicht auf Polemik.

      PPS: Stimme Dir zu, dass "Grid-Parity" nicht der Heilige Gral ist, aber es ist auch nicht nichts. Stromerzeugung direkt beim Verbraucher ist ökonomisch vorteilhaft, wenn unmittelbar verbraucht werden kann. Dieser Vorteil muss sich im Wert dieses Stroms ausdrücken. PV ist damit tendenziell (und bis zu einer bestimmten Quantität) wertvoller, als Großkraftwerksstrom. Man darf bei Grid-Parity nicht nur an Max Müller im Einfamilienhaus denken, der Strom immer nur Abends und Nachts braucht. Gibt auch (klein)gewerbliche Verbraucher, die zur richtigen Zeit Bedarf haben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:13:06
      Beitrag Nr. 14.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.257 von SLGramann am 28.07.08 16:16:23sorry, die 1,2mio sind tatsächlich reine Anlagenkosten, 1,3-1,5mio für alles ist heutzutage wohl realistisch (war vor ein paar Jahren auch schon unter 1,3!).

      Betriebskosten anfangs 2-3%, später vielleicht 4-6% des Invest.

      Letztlich gehts um die Frage nach den Stromgestehungskosten, und dass da Welten zwischen PV und Wind liegen ist ja klar (<8Cent in D für Wind).

      CSP: habe die Zahlen nicht auswendig parat, das mit den <10Cent / kWh ist eine Prognose, derzeit liegts wohl noch deutlich drüber (meine etwas von ca. 15 Cent / kWh gelesen zu haben). Aber hier stehen wir eher am Anfang einer m.E. stürmischen Entwicklung, mit entsprechenden Kostensenkungspotentialen. Der Preis von SM in Spanien ist zweifellos an an die Einspeisevergütung angepasster, und muss mit den Herstellungskosten nicht so viel zu tun haben.

      Grid Parity: ja ein Mehrwert liegt sicher drin, wenn der Produzent einen Teil selber verbraucht, und damit teuren einzukaufenden Strom einspart. Wird dann eine Mischkalkulation.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:46:11
      Beitrag Nr. 14.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.830 von gagaga am 28.07.08 17:13:06Aber du wolltest Firmen, die von Solarthermischen Kraftwerken besonders profitieren können.

      Siemens – Turbinen

      MAN – Reflektoren

      Schott – Glasrohre

      Hier eine Präsentation mit weiteren Firmen… sowie Beschreibung der Projekte.

      => http://www.bayern-innovativ.de/ib/site/documents/media/b0e01…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:17:45
      Beitrag Nr. 14.871 ()
      sieht wohl so aus, dass sich die meisten hier - trotz bestehender Differenzen in manchen Punkten - auf der nächsten Schott Solar HV treffen werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 09:48:19
      Beitrag Nr. 14.872 ()
      @gagaga

      habe mal ein bißchen geblättert und mir den Rogol-Artikel zu conversion costs vom Januar 2008 gezogen:

      er rechnet für 2007 mit
      -31c für SI-to-Wafer (LDK)
      -31c für Wafer-to-Cell (JASO)
      -42c für Cell-to-Module (STP)
      = $1,04 für alles außer dem SI

      jetzt rechne ich mal mit 7g/Wp und 30$ in 2010 plus einer Kostenreduktion von 1,04 auf 90c, dann bin ich bei $1,11 fürs Modul (da sieht man mal wieder, wie stark FSLR ist)

      Jetzt zum System:
      laut FSLR-Präsentation vom 3.12.2007 rechnen sie bei Ihren eigenen Modulen (allerdings erst 2012, dann mit 12%) mit
      -41c mechanical installation
      -13c electrical installation
      -20c inverter
      -9c hard project costs
      -7c soft project costs
      -10c overhead,
      macht bequeme $1,00/Wp

      C-SI sollte darunter liegen können

      Fazit:
      Systemkosten von $2,50 sollten machbar sein; da ist sogar Marge für die Lieferanten drin (weniger als heute natürlich ;))

      wenn ich sowas auf einem Retaildach in California installiere, heute 10c bezahle und mit 1.400 kWh/kWp rechne, fehlt mir nur noch eine Inflationsannahme. Nehmen wir mal 4,5% an.

      Was schätzst Du, ist mein IRR auf sowas?

      nochmal der Datensatz:
      $2,50 Invest
      1.400 kWh/kWp
      Strompreis heute: 10c
      4,5% Inflation
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 09:53:04
      Beitrag Nr. 14.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.536 von meinolf67 am 29.07.08 09:48:197% !!!

      und wenn mein Strompreis zu Beginn 11c beträgt, dann ist der IRR schon fast 8%

      Und jetzt überleg' mal, ob Du anstelle von WalMart oder Kohl's Windturbinen in der Sierra aufstellen würdest oder Deine Dächer zupflastern....

      Für mich steht einigermaßen fest, daß es einen großen Markt für PV geben wird, UNABHÄNGIG von Förderung.

      Oder wo sind meine Fehler in der Rechnung?
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:23:28
      Beitrag Nr. 14.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.575 von meinolf67 am 29.07.08 09:53:04Die Zahlen habe ich nicht überprüft.

      Deine letzt endliche Aussage heißt aber, dass wenn man den Strom gleich verbraucht und ihn billiger auf dem Dach erzeugen kann als man ihn aus der Steckdose bekommt wird sich die PV Nachfrage erhöhen.

      => Soweit OK…!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:25:48
      Beitrag Nr. 14.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.897 von Don_Camillo am 29.07.08 10:23:28Die Annahmen zum SI-Preis sind natürlich schon sportlich, aktuell dürfte der weltweite Durchschnitt eher bei 100$/kg liegen...
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:27:55
      Beitrag Nr. 14.876 ()
      aus dem Solaria-Thread von bossi:

      #378 von bossi1 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 29.07.08 10:01:37 Beitrag Nr.: 34.603.650
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      Die CNE wird heute in ihrer Sitzung die vom Industrie Ministerium vorgelegte neue Regulierung (300 MW Cup etc.) verabschieden und an die Minister Ausschüsse weiterreichen. Nach einer Aussage von Pedro Martin (CNE) wird das neue Gesetz erst nach der Sommerpause verabschiedet. ... damit bleibt die Unsicherheit weiter im Markt bis September. augen verdrehen schau mal augen verdrehen

      Economía/Energía
      La CNE aprueba hoy su informe sobre la nueva regulación fotovoltaica schau mal

      MADRID, 29 Jul. (EUROPA PRESS) -

      El consejo de administración de la Comisión Nacional de la Energía (CNE) tiene previsto aprobar en su reunión de hoy, la última antes de las vacaciones, el informe acerca de la nueva regulación fotovoltaica.

      Este informe, que no es vinculante, se pronunciará sobre la propuesta de Real Decreto del Ministerio de Industria acerca del nuevo marco regulador, que sustituirá al 661/2007, cuya expiración se producirá en octubre.

      El departamento dirigido por Miguel Sebastián remitió el texto al regulador energético el viernes 18. El organismo presidido por María Teresa Costa deberá someterlo a consulta ante el Consejo Consultivo de la Electricidad, en el que participan asociaciones empresariales del sector.

      Una vez aprobado el informe de la CNE, el proceso de aprobación concluirá con el visto bueno de la Comisión Delegada de Asuntos Económicos y del Consejo de Ministros. El secretario general de la Energía, Pedro Marín, indicó la semana pasada que es probable que la nueva regulación no vea la luz hasta después del verano.

      El nuevo Real Decreto incluye un recorte de las actuales primas del 26% para las instalaciones fotovoltaicas en cubierta y del 35% para las de suelo. Las primeras deberán tener una potencia máxima de 2 megavatios (MW), mientras que las segundas no podrán superar los 10 MW.

      Además, fija un techo de 300 megavatios (MW) a la instalación de plantas para 2009. Para incentivar las instalaciones de cubierta, se reservarán 200 MW a este grupo, mientras que el techo para las plantas de suelo será de 100 MW. No obstante, esta distribución entre uno y otro tipo de planta es flexible.

      Para asignar la potencia máxima de 300 MW, se crearán cada año cuatro registros trimestrales, de 75 MW cada uno. Si un trimestre hay solicitudes superiores a esta cifra, se reduce un 2,5% la prima --la caída podría ser del 10% al cabo de cuatro trimestres--.

      Al final de cada año podrá elevarse el techo de potencia instalada en un porcentaje equivalente a la bajada de primas. Como ejemplo, si en 2009 se recorta un 10% la prima porque ha habido mucha demanda, en 2010 se podrán instalar no sólo los 300 MW del techo, sino un 10% más, esto es, 330 MW.

      Además, las instalaciones de cubierta deberán presentar avales por hasta 100.000 euros, mientras que en el caso de las de sueño las garantías podrían llegar a los 500.000 euros.

      Industria espera que el recorte de primas atenúe la especulación en torno al sector y ahorre al Estado en torno a 415 millones de retribución al año. En 2008 se destinarán 800 millones a primas fotovoltaicas, y en 2009 la retribución será de 915 millones, frente a los 1.330 millones que se habrían destinado en un escenario de continuidad.

      El decreto incluye además una cláusula que contempla la posible revisión al alza de las tarifas en caso de que concurran circunstancias como una fuerte subida de los costes, establece un registro de instalaciones fotovoltaicas antes de su desarrollo y crea un Plan Renove de instalaciones de cogeneración.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:42:39
      Beitrag Nr. 14.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.897 von Don_Camillo am 29.07.08 10:23:28Man darf aber auch nicht vergessen, dass große Unternehmen günstigere Stromtarife bekommen, als der normale Verbraucher. (Und, das hatten wir ja schon, der Privathaushalt die Spitzenlast eher abends und morgens hat). Bleibt eine relativ kleine Gruppe, die vielleicht schon 2015 von "Grid Parity" profitieren könnte und die müssen auch noch am besten in Süddeutschland wohnen...
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:47:54
      Beitrag Nr. 14.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.536 von meinolf67 am 29.07.08 09:48:19sorry, bin grad etwas im Stress (beruflich) werde das mal übers Wochenende nachrechnen.

      Was mich spontan irritiert ist: Wenn sich dass so rechnet dann wäre unter Annahme derselben Parameter (mit Inflationserwartung 4,5%!!)Wind oder auch CSP OHNE einspeisereglung bereits heute eine Maschine zum Gelddrucken!!! Ist aber leider nicht so ganz der Fall, sei kommen grad so langsam in den Bereich der Grid Parity.

      Das nur mal so vorab als Plausibilitäts-Check.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:15:19
      Beitrag Nr. 14.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.050 von DonSpekulatius am 29.07.08 10:42:39GRID PARITY wird wohl am ehesten zu vergleichen sein mit Solarthermie auf dem DACH. Hier rechnet sich bereits heute die Anschaffung, da dadurch die Heiz- und Warmwasserkosten reduziert werden.

      Die Höhe der PV Nachfrage dann, überlass ich mal anderen herauszufinden.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:16:57
      Beitrag Nr. 14.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.090 von gagaga am 29.07.08 10:47:54zumindest ein Problem ist, daß sich kein Nicht-Profi eine CSP oder Wind-Anlage hinstellen wird...
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:17:52
      Beitrag Nr. 14.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.050 von DonSpekulatius am 29.07.08 10:42:39ich glaube, Du hast immer noch nicht verstanden, daß ich NICHT mehr von Deutschland rede...
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:45:26
      Beitrag Nr. 14.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.388 von meinolf67 am 29.07.08 11:17:52Habe auf Don_Camillo geantwortet. Aber grundsätzlich gilt, dass die Annahme von "best cases" nicht wirklich zielführend und nicht annähernd realistisch sein kann.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:58:55
      Beitrag Nr. 14.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.630 von DonSpekulatius am 29.07.08 11:45:26wieso "best cases"?

      ich halte die annahmen für realistisch...
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 13:13:31
      Beitrag Nr. 14.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.375 von meinolf67 am 29.07.08 11:16:57Ich persönlich glaube, dass die Stromproduktion auch in Zukunft in den händen von Profis bleiben wird - ich habe nie so recht an die Vision von der Mikro Dezentralisierung glauben mögen: jeder wird auf seinem Dach oder in seinem Keller selber Stromproduzent... - in krassem Widerspruch zu allem, was wir über Skaleneffekte wissen.

      Diese Vision ist in Ihrer Subversivität irgendwie anrührend, aber letztlich spricht vielleich doch mehr dafür, dass Strom von Profis in großen Mengen günstigst produziert und gemanagt wird, und für den Konsumenten kommt er halt aus der Steckdose - auch im heraufziehende zeitalter der Erneuerbaren.
      Das heißt ja nicht, dass man die Strom-Oligopole zementieren muss, mittelgroße regenerative IPPs (independent power producers) haben sicherlich eine Daseinsberechtigung und eine Zukunft - wäre jedenfalls zu hoffen!
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 13:21:24
      Beitrag Nr. 14.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.356 von Don_Camillo am 29.07.08 11:15:19GRID PARITY wird wohl am ehesten zu vergleichen sein mit Solarthermie auf dem DACH. Hier rechnet sich bereits heute die Anschaffung, da dadurch die Heiz- und Warmwasserkosten reduziert werden.
      Die Höhe der PV Nachfrage dann, überlass ich mal anderen herauszufinden.


      Das sehe ich genauso! Solarthermie ersetzt pro eingesetzem Euro viel mehr fossile Energie, und vermeidet viel mehr CO2 als PV - und das fast zu Marktpreisen! Sie macht also (sorry) volkswirtschaftlich und ökologisch mehr Sinn als PV.

      Interessanterweise ist aber die Solarthermie eingebrochen, als die hohe PV Vergütung aufkam. Die Leute fanden es attraktiver, mit PV sichere Renditen auf dem Dach zu erzeugen, als sich eine strategische Energiesparmaßnahme anzuschaffen, also sich langfristig vom Heizölpreis unabhängiger zu machen (interessanter Fall von behavioural finance: eine Maschine zum Gelddrucken erscheint attraktiver als eine Maschine zum Geldsparen...).

      Wenn man das ganze dem Spiel der Kräfte des Marktes überlassen würde (grid parity), hätte die PV (eingesparte Stromkosten) gegen Solarthermie (eingespartes Heizöl) keine Chance.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:33:58
      Beitrag Nr. 14.886 ()
      Während man sich um das Öl schon richtig Sorgen macht, kommt hier ein anderer Engpass auf, der die "Dünnschichter" mit Selen, Gallium und/oder Indium betrifft:


      Supplies of Rare Earth Elements Exhausted By 2017
      Posted by kdawson on Wed Jul 02, 2008 08:11 AM
      from the they-don't-call-them-rare-for-nothing dept.
      Earth Technology
      tomhudson writes "While we bemoan the current oil crisis, I ran across an editorial that led me to research a more immediate threat. Ramped-up production of flat-panel displays means the material to make them will be 'extinct' by 2017. This goes for other electronics as well. Quoting: 'The element gallium is in very short supply and the world may well run out of it in just a few years. Indium is threatened too, says Armin Reller, a materials chemist at Germany's University of Augsburg. He estimates that our planet's stock of indium will last no more than another decade. All the hafnium will be gone by 2017 also, and another twenty years will see the extinction of zinc. Even copper is an endangered item, since worldwide demand for it is likely to exceed available supplies by the end of the present century.' More links at the journal entry."
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:11:17
      Beitrag Nr. 14.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.605.451 von gagaga am 29.07.08 13:13:31Aus deinem Statement kann man heraushören:

      "Big is Beautyfull" "Den Mächtigen soll die Welt gehören"

      Mag sein, das dies bedingt durch die Arroganz, sich selbst zu der Upperclass zu zählen. Aber Profis können nicht alles besser, sondern nur von den besseren Einkaufsbingungen, für Arbeitskräfte, Materialien, Bürokratiekosten und Verwaltungskosten, Finanzierung profitieren, sowie von der Routine und Marktinformationen. Aus Verbrauchersicht bleibt es sich gleich, weil die können von den Skaleneffekte sowie verbesserten Einkaufsbedingungen der Profis überhaupt nicht profitieren, da selbstverständlich Marktpreise verlangt werden und die Preisvorteile in Form von Gewinnen verbucht werden und nicht an den Verbraucher weitergegeben werden.

      ich habe nie so recht an die Vision von der Mikro Dezentralisierung glauben mögen: jeder wird auf seinem Dach oder in seinem Keller selber Stromproduzent...

      Das hängt in erster Linie von der Energiepolitik ab. Solange der Netzzugang für kleinere Produzenten unmöglich ist, solange haben kleine und mittlere überhaupt keine Chance. Aber anhand von Erfahrungen anderer Länder in denen der Netzzugang ermöglicht wird, ja sogar erwünscht ist, kann man sehen das dies ein Erfolgsmodell sein kann. Man nehme mal an Dänemark als Beispiel. Dort wird die Hälfte des Stroms Privat oder in kleineren Unternehmungen produziert.

      Das sehe ich genauso! Solarthermie ersetzt pro eingesetzem Euro viel mehr fossile Energie, und vermeidet viel mehr CO2 als PV - und das fast zu Marktpreisen! Sie macht also (sorry) volkswirtschaftlich und ökologisch mehr Sinn als PV.

      Ich finde es immer wieder lächerlich, das einzelne EE-Bereiche gegenseitig immer ausgespielt werden sollen. Warum werden nicht einzelene EE-Bereiche mit der fossilen Energieerzeugung verglichen?
      Aber wenn wir schon bei der Einsparung von Energie sind, dann vergißt du die größte Einsparung von Energie zu nennen. Nämlich die Kraft-Wärmekopplung, falls das für dich ein Begriff ist. Dort lässt sich das meiste einsparen, nämlich anstatt 30% der eingesetzten Primärenergie lassen sich nahezu 100% der Energie nutzen. Dies geht aber nur mit der Mikro Dezentralisierung in seinem Keller, als Selbststromproduzent. Wenn das nämlich über die Fernwärmenetz geschieht, lässt sich der Lieferant dies natürlich extra honorieren, obwohl ansonsten die Energie in Form von Wärme in die Flüsse geleitet würden.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:01:47
      Beitrag Nr. 14.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.606.427 von XDA am 29.07.08 15:11:17Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich stehe nicht auf der Payroll der EVUs, sondern habe mich umgekehrt mit denen schon jahrelang herumgestritten um die Netzanbindung von erneuerbare Energieanlagen!

      100% d´accord, was die brachliegenden Potentiale der KWK angeht! Aber auch hier sind mittlere Anlagen (Nahwärmenetze) definitiv besser im Wirkungsgrad, der Ökonomie (Skaleneffekte) aber auch der Ökologie: Abgasreinigung lässt sich bei größeren Anlagen wegen der Skaleneffekte auf viel höherem Niveau machen, als bei Minianlagenn.
      Es macht m.E. keinen Sinn, sich eine komplexe Maschine in den Keller zu stellen, um im Jahr 1.000 oder auch 5.000 kWh zu produzieren (zum Vergleich: ein Windrad macht ganz ohne Brennstoffe 3-5mio kWh).

      Ein mittelgroßes Heizkraftwerk (am besten auf Biomassebasis) ist einfach 100 oder 1.000 Senertec Dachsen oder gar Stirling - maschinen in den Kellern in vielfacher Hinsicht überlegen.

      Ich finde es nicht lächerlich, dass die erneuerbaren gegeneinander ausgespielt werden, sondern glaube viel mehr, auch hier darf und muss es Wettbewerb geben, um die Fragestellung: wie kann ich am günstigsten, in der ökonomischen und ökologischen Gesamtbilanz, CO2 vermeiden und fossile Brennstoffe substituieren. Und da gibts nunmal enorme Unterschiede. Nur so wird man auf der großen Skala die Wende schaffen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:58:12
      Beitrag Nr. 14.889 ()
      OHH wuste garnich das der Dow auch steigen kann:rolleyes:

      Dachte der ist nur für das fallen verantwortlich:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 17:03:44
      Beitrag Nr. 14.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.606.991 von gagaga am 29.07.08 16:01:47ich stehe nicht auf der Payroll der EVUs, sondern habe mich umgekehrt mit denen schon jahrelang herumgestritten um die Netzanbindung von erneuerbare Energieanlagen!

      Da könnte es bald, Dank des Druckes der EU auf die Strommonopolisten, bald Bewegung geben. Denn die 4 Monopoliaten haben großr Furcht vor hohen Strafzahlungen der EU der in die Milliarden gehen könnte. Von der deutschen Poltik haben sie gar nichts zu befürchten, da sie diese alle in ihrem Sack bereits haben.

      Vattenfall zieht bei Netzverkauf nach
      Der Druck der EU auf die Stromversorger zeigt Wirkung: Nach dem Energiekonzern Eon bereitet auch Vattenfall einen Verkauf seines Höchstspannungsnetzes in Deutschland vor. Die Schweden wünschen sich einen Abschluss bis spätestens bis Mitte 2009.

      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/390196.ht…

      Bleibt abzuwarten wer das Netz übernimmt, nicht das man vom Regen in die Traufe kommt. Am besten wäre ein Konsortium von führenden Wind und Solaproduzenten, wie es Asbeck schon einmal angekündigt hatte.

      Es macht m.E. keinen Sinn, sich eine komplexe Maschine in den Keller zu stellen, um im Jahr 1.000 oder auch 5.000 kWh zu produzieren (zum Vergleich: ein Windrad macht ganz ohne Brennstoffe 3-5mio kWh).

      Ein mittelgroßes Heizkraftwerk (am besten auf Biomassebasis) ist einfach 100 oder 1.000 Senertec Dachsen oder gar Stirling - maschinen in den Kellern in vielfacher Hinsicht überlegen.


      Doch es würde sogar sehr viel Sinn machen solche kleine Kraftwerke anstatt der NUUR-Gasheizung in den Keller zu stellen. Für dieselbe Wärmeleistung einer Heizung bekäme man auch noch kostenlosen Strom.

      http://www.ecopower.de/Funktionsweise.24.0.html

      Das ecopower Mini-BHKW funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung: Ein speziell entwickelter Gas-Verbrennungsmotor treibt einen Generator zur Stromerzeugung an. Dieser wandelt die mechanische Energie des Motors in elektrische Energie um. Die dabei entstehende Abwärme wird über einen Plattenwärmetauscher ausgekoppelt und zur Heizung und Warmwasserbereitung verwendet. Die optimierte Nutzung der Abgaswärme trägt hierbei zur hohen Effizienz des Mini-BHKWs bei. Auf diese Weise wird die eingesetzte Energie doppelt genutzt und so ein wesentlich höherer Wirkungsgrad als in modernen Großkraftwerken erzielt.

      http://www.ecpower.de/

      Wirkungsgradverbesserung um 100 %

      Der extrem hohe Wirkungsgrad der EC Power Mikro CHP Systeme macht sie der gewöhnlichen Energietechnologie überlegen.

      Im Vergleich besitzt ein traditioneller Elektrizitätserzeugungsprozess einen Wirkungsgrad von nur 30 - 40 %. Somit kann eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage von EC Power Ihre Energierechnung um 40 - 60 % senken oder den Wirkungsgrad um über 100 % erhöhen - eine bedeutende Verbesserung, die in Erwägung gezogen werden sollte.

      Desweiteren wird die EC Power Lösung zukünftige Investitionen in der Energie-Infrastruktur vermindern. Durch die Dezentralisierung der Energieproduktion wird der Bedarf an neuen, regionalen Übertragungssystemen für Heizung und Elektrizität verringert und Übertragungsverluste, ein erheblicher Kostenfaktor bei jedem zentralisierten Energieliefersystem, werden beträchtlich verringert oder sind gar nicht vorhanden.

      http://www.vaillant.de/Privatkunden/Regenerative_Energien/En…

      Das BZH wird an das Erdgasnetz angeschlossen und setzt damit auf einen umweltschonenden Energieträger. Ein Reformer im BZH wandelt das Erdgas zu Kohlendioxid und Wasserstoff um, der in der Brennstoffzelle mit Luftsauerstoff bei einer geräuschlos ablaufenden "kalten Verbrennung" zu reinem Wasser reagiert. Dabei erzeugt die Brennstoffzelle Gleichstrom und Wärme. Beides wird unmittelbar im Gebäude genutzt; damit bringt Vaillant die Kraft-Wärme-Kopplung in jeden Heizungskeller.

      http://www.initiative-brennstoffzelle.de/live/show.php3?id=1

      http://www.bkwk.de/



      Natürlich wäre ein mittelgroßes BHKW idealer als ein kleines im 1-Personenhaushalt. Wenn in einem Dorf ein Bauer eine Biogasanlage betriben würde oder ein Bürgergemeinschaft eine WKA, dann könnte sie das ganze Dorf mit Strom und Wärme versorgen, damit sich das auch rentiert. Aber dagegen stehen die horrenden Netzgebühren der Energieriesen dagegen. Dies macht das ganze Modell unwirtschaftlich, wenn nicht gar unmöglich, weil da noch monopolartige Schutzrechte dagegen stehen, der Strommultis.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:03:53
      Beitrag Nr. 14.891 ()
      Nicht schlecht nich schlecht der dow zieht ja heute ganz schön an
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:26:03
      Beitrag Nr. 14.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.684 von XDA am 29.07.08 17:03:44Natürlich wäre ein mittelgroßes BHKW idealer als ein kleines im 1-Personenhaushalt. Wenn in einem Dorf ein Bauer eine Biogasanlage betriben würde oder ein Bürgergemeinschaft eine WKA, dann könnte sie das ganze Dorf mit Strom und Wärme versorgen, damit sich das auch rentiert. Aber dagegen stehen die horrenden Netzgebühren der Energieriesen dagegen. Dies macht das ganze Modell unwirtschaftlich, wenn nicht gar unmöglich, weil da noch monopolartige Schutzrechte dagegen stehen, der Strommultis.

      Es geht so: für die Wärme gibts ein Nahwärmenetz, dass kann das Dorf oder der Biogasanlagenbesitzer selber besitzen und betreiben, ganz ohne EVU, das wird inzwischen sogar ziemlich stark unterstützt.

      Den Strom wiederum speist er nach EEG ein, das EVU übernimmt das Netzmanagement, denn das geht im großen Stil leichter als wenn es das Dorf selber machen müsste (Backup mit Dieselgeneratoren??). Bzgl. Strom gibts eigentlich keinen guten Grund, Robinson Crusoe oder kleines gallisches Dorf zu spielen, wenn es ein großes Netz gibt - bzgl. Wärme aber natürlich schon!
      Projekte dieser Art (sei es Biogas oder Biomasse kwk) werden wir hoffentlich noch viele sehen.

      Hier ist die "grid parity" längst erreicht, aber kaum einer redet davon.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:16:54
      Beitrag Nr. 14.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.384 von gagaga am 29.07.08 18:26:03Hier ist die "grid parity" längst erreicht, aber kaum einer redet davon.

      Ja ist ganz erstaunlich wie das Totgeschwiegen wird. Anscheinend haben die Medien zu viel Manchetten vor dem Verlust der Werbebudgets der großen Strommultis.

      Aber Windkraft ist auch schon günstiger als Atomkraft, zumindest bei neuen Atomkraftwerksanlagen. Aber auch schon gegen Morderniesierungsbedüftige alte AKWs, wie ein Beispiel aus Rußland zeigt.

      http://www.bellona.org/subjects/energy_forum

      Wind statt Atom

      Bellona wirbt auch beim russischen Nachbarn für die Nutzung der Windenergie. Anfang April organisierte man gemeinsam mit russischen Partnern ein Windenergieseminar, das Politiker und Wirtschaftsvertreter zusammenbrachte.

      http://www.bellona.org/articles/articles_2008/windy_murmansk

      Für die Umweltschützer ist das ein Rennen gegen die Zeit. Der russische Gasgigant Gazprom plant vor der Kola-Halbinsel die Erschließung neuer Gasfelder. Die für die Förderung benötigte Energie soll aus neuen Atomkraftwerken kommen. Laut den Informationen von Bellona denkt der Konzern unter anderem auch an schwimmende Atommeiler.

      Zwei alte Reaktoren sind noch aus sowjetischer Zeit in der Region in Betrieb und decken bisher nach unterschiedlichen Angaben 37 bis über 50 Prozent des Bedarfs an elektrischer Energie in Russlands äußersten Nordwesten. Allerdings wurden sie bereits zu Beginn der 1970er Jahre in Betrieb genommen und müssten daher in nicht allzu ferner Zukunft stillgelegt werden. Ein im Auftrag von Bellona erstellter Bericht spricht von erheblicher radioaktiver Verseuchung der Umgebung und bescheinigt der Region an der Grenze zu Norwegen zugleich ein hohes Potenzial an Windenergie. 360 TWh könnten dort mit Windanlagen im Jahr gewonnen werden (zum Vergleich: Hierzulande speisten Windräder 2007 knapp 40 TWh stunden ins öffentliche Netz).

      http://www.bellona.org/articles/articles_2008/murmanks_windm…

      Ein winziger erster Schritt, diese unerschöpfliche Quelle zu erschließen, wurde Anfang April getan. Eine Windanlage, die seit 2001 ein Hotel mit Strom belieferte, wurde endlich ans öffentliche Netz angeschlossen. In Russland gibt es bisher keine gesetzliche Regelung, die den Netzgesellschaften die Abnahme von Strom aus erneuerbaren Quellen vorschreibt. Allerdings scheint die Regionalregierung endlich auf den Geschmack gekommen zu sein. Wenige Tage später wurde mit einer niederländischen Gesellschaft ein Vertrag abgeschlossen. Für rund 250 Millionen Euro soll ein 200-MW-Windpark entstehen. Neue Atomkraftwerke würden ein Vielfaches kosten, heißt es bei Bellona.

      In die gleiche Kerbe haute auch kürzlich Joachim Peinke, Physiker an der Universität Oldenburg, in einem Vortrag in Berlin. Windkraft sei günstiger als Erdöl. Seine (konservative) Rechnung geht so: Setzt man bei einem Preis von 73 Euro pro Fass Öl einen Wirkungsgrad von 50 Prozent an, dann kommt man auf 9,12 Cent pro Kilowattstunde (KWh). Dabei sind noch nicht einmal die Kosten für Transport und Raffinierung berücksichtigt. Windenergie, so Peinke, kostet hingegen nur acht Cent pro KWh. Das trifft allerdings nur für die Anlagen an Land zu. Für die künftigen Offshore-Windparks sind eher 14 Cent pro KWh im Gespräch. Immerhin hielt Peinke seinen Vortrag auf der Auftaktveranstaltung der Forschungsinitiative mit der der erste deutsche Offshore-Windpark begleitet werden soll. Bereits mehrfach angekündigt und verschoben sollen nun im Sommer 2008 endlich die Bauarbeiten für die ersten Fünf-MW-Windräder nördlich von Borkum außerhalb des Wattenmeer-Nationalparks beginnen.

      Norwegen könnte jährlich 14.000 Terawattstunden (Milliarden Kilowattstunden) allein mit Windenergie produzieren. Das wäre immerhin das 25fache des deutschen Bedarfs.

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27911/1.html
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 00:12:54
      Beitrag Nr. 14.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.384 von gagaga am 29.07.08 18:26:03:laugh:HaHa ich habe endlich die Analyse gefunden auf die du dich immer berufst, bzw. die sich liest wie eine Zusammenfassung deiner Thesen. Jetzt weiß ich auch woher deine Ansichten kommen. Damit wird mir vieles klar.:D

      Ich stells mal rein, wenn auch ich ganz anderer Meinung bin.;)

      Vorbei die goldenen Zeiten

      Die Solarindustrie steht vor einer Wende: Sinkende Fördersätze und billigeres Silizium werden Preise und Margen drücken. Die Anbieter müssen richtig kämpfen.

      Die deutschen Solarunternehmen haben im Paradies gelebt. Die Einspeisevergütungen sind üppig, die Gewinne hoch. Und es hat Käufer gegeben, die ihnen einfach alles aus den Händen rissen. Stetig steigende Preise für Öl, Gas oder Kohle und eine Klimaschutzpolitik, die den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreibt, haben für ideale Rahmenbedingungen gesorgt.

      Doch das Jahr 2008 wird zumindest für den Teil der Branche, der Sonnenenergie in Strom umwandelt, die Wende einläuten. Zwar wird der Markt weiterhin schnell wachsen. Aber der Wettbewerb wird wesentlich härter. Ein wichtiges Datum ist der 1. Januar 2009, wenn die Einspeisevergütungen für den Solarstrom in Deutschland gesenkt werden. „Dann wird nicht mehr jedes Solarmodell automatisch einen Käufer finden. Entsprechend werden die Preise fallen“, sagt Matthias Fawer, Solarfachmann der Schweizer Bank Sarasin. 10 Prozent Preisverfall als Folge der Angebotsausweitung erwartet auch Frank Asbeck, Vorstandschef des Bonner Solarunternehmens Solarworld. Die will er aber intern mit einer Senkung der Kosten ausgleichen.

      Im kommenden Jahr werden sich die Geschäftsbedingungen für die Solarbranche dann weiter verschärfen. Der Basisrohstoff Silizium, dessen Knappheit bislang Produktionsbremse und Preistreiber zugleich war, wird voraussichtlich in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Viele Zellhersteller haben ihre Kapazitäten bisher nicht voll auslasten können, weil Silizium fehlte. Die Folge waren hohe Siliziumpreise und traumhafte Margen für die Siliziumhersteller von etwa 50 Prozent, die natürlich Neueinsteiger in den Markt gelockt haben.

      Inzwischen sind aber rund 100 neue Siliziumproduktionsanlagen in Planung oder in Betrieb gegangen. Damit wird der Mangel vom kommenden Jahr an spürbar sinken. Niedrigere Preise für den Basisrohstoff werden zwar allen Zellherstellern zugute kommen, aber den aufstrebenden asiatischen Herstellern wohl mehr helfen als etwa dem deutschen Branchenprimus Q-Cells. Das Unternehmen hat seine Siliziumlieferungen mit Hilfe langfristiger Verträge abgesichert, während sich die Asiaten zur Zeit auf dem Spot-Markt teuer mit Silizium versorgen müssen. „Diese Verbesserung der Rohstoffbezugspreise versetzt die Q-Cells-Wettbewerber in die Lage, auf einen möglichen Angebotsüberhang an Solarzellen mit entsprechend kräftigen Preisnachlässen zu reagieren, ohne dass ihre Profitabilität darunter (stark) leiden müsste“, erwartet BHF-Bank-Analyst Götz Fischbeck.

      Der Angebotsüberhang kommt zustande, weil Deutschland als weltgrößter Nachfrager nach Solarzellen die Förderung gekürzt hat. Große Solarparks werden wohl nicht mehr gebaut werden. Stattdessen verlagert sich der Schwerpunkt in die sonnenreichen Länder wie Spanien, Italien, Griechenland oder Kalifornien. Jedoch steht in vielen Ländern ein Fragezeichen hinter den Förderbedingungen. „In Spanien wird über eine Deckelung für Solaranlagen diskutiert; auch in den Vereinigten Staaten wird erst nach der Präsidentenwahl Klarheit über die künftige Energiepolitik herrschen“, sagt Fawer. Vor allem auf Spanien hatten deutsche Unternehmen als Abnehmerland gesetzt.

      Förderdiskussion macht nervös

      Wie stark einige Unternehmen der Solarbranche von den Förderbedingungen in einem Land abhängen, zeigt das Beispiel Solon. Schon die Diskussion über die Subventionskürzung in Spanien hat gereicht, dass die Investmentbanken Lehman Brothers und UBS das Kursziel des Berliner Unternehmens, das Solarmodule und Photovoltaik-Komplettsysteme baut, um etwa 20 Euro gesenkt haben. Solon sei in hohem Maße vom spanischen Markt abhängig und erziele dort schätzungsweise 40 bis 45 Prozent seines Umsatzes und 60 Prozent des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern. Es werde damit gerechnet, dass Solons Spanien-Geschäft im kommenden Jahr vermutlich um mindestens 50 Prozent zurückgehen werde, urteilt Analyst Patrick Hummel von der UBS. Das Wachstum in Italien und Griechenland könne diesen Ausfall nicht ausgleichen. Einen Verfall der Margen hat auch Rupesh Madlani von Lehman Brothers zur Herabstufung der Aktie veranlasst. Solon bemühe sich zwar um eine vertikale Integration, also mehr Nähe zum Endkunden. Langfristige Entscheidungen könnten aber die Margen kurzfristig nicht schützen, urteilt der Analyst.

      Genau darin liegt die Herausforderung für die gesamte Photovoltaik-Industrie: Die Margen geraten unter Druck und werden wohl eine Konsolidierung anstoßen. „Die Großen wie Solarworld oder Q-Cells sind für den Margenverfall gut positioniert. Sie haben die neuesten Produktionsanlagen mit der höchsten Effizienz und können den Margendruck aushalten. Kleinere Anbieter wie Sunways oder Solarfabrik werden es schwer haben, denn ein Kapazitätsausbau mit sinkenden Margen ist schwierig“, urteilt Fawer. Der Übergang von einem Verkäufermarkt zu einem Käufermarkt werde Unternehmen in der gesamten Wertschöpfungskette unter Druck setzen. „Die guten Unternehmen werden statt heute 20 Prozent nur noch 5 Prozent Rendite erzielen. Die schlechten Unternehmen werden vom Markt verschwinden“, erwartet Jürgen Meyer von SEB Invest.

      Margenerosion auf breiter Ebene

      Auch Q-Cells bleibt von der Margenerosion nicht verschont, glaubt Fischbeck. „In den kommenden beiden Jahren steigt die Menge an verfügbaren Silizium für die Solarindustrie um 80 Prozent per anno. Mit einer ähnlichen Rate steigt die jährliche Zellproduktion. Gleichzeitig verschärfen sich die Förderbedingungen in den drei wichtigsten Absatzmärkten Deutschland, Spanien und Vereinigte Staaten. Hieraus resultiert ein Überangebot, welches nur über deutliche Preisrückgänge abgebaut werden kann. Wir erwarten daher, dass Q-Cells seine durchschnittlichen Verkaufspreise um mehr als 15 Prozent senken muss. Dieser Wert übersteigt die Kosteneinsparpotentiale von Q-Cells“, schreibt Fischbeck.

      Denn auch der Druck aus dem Ausland nimmt zu: Große amerikanische Unternehmen wie First Solar, ebenso asiatische Anbieter wie Suntech (China) und Sharp (Japan) werden die Deutschen stärker herausfordern. Analysten rechnen damit, dass große Industriekonzerne den erwarteten Rückgang der Unternehmensbewertungen nutzen werden, um sich wie Bosch in den Solarmarkt einzukaufen. Selbst wenn die Wachstumsaussichten nicht mehr ganz so rosig sind: Von mindestens 20 Prozent Zuwachs im Jahr können die meisten Unternehmen in reifen Märkten nur träumen. Vom Jahr 2012 an dürften sich die Vorzeichen nochmals umdrehen: „Wir rechnen angesichts der Erhöhung der Produktionskapazitäten und sinkender Modulpreise noch vor 2012 mit der Netzparität. Die Erzeugung von Strom aus Photovoltaik ist dann zu gleichen Kosten möglich wie bei den klassischen Energieträgern“, sagt Karl Kuhlmann, der Vorstandsvorsitzende der S.A.G. Solarstrom AG aus Freiburg. Die Netzparität wird zunächst in sonnenreichen Gebieten mit hohen Strompreisen erreicht, sich dann aber Jahr für Jahr ausdehnen.

      Dem kleineren Teil der Branche, die Sonnenenergie in Wärme umwandelt, spielt der hohe Ölpreis noch mehr in die Hände. „Das Überschreiten der 100-Dollar-Marke beim Ölpreis hat viele Verbraucher geweckt. Die gestiegenen Kosten der letzten Heizperiode haben gezeigt, dass an erneuerbaren Energien und Energiesparen kein Weg vorbeiführt,“ sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. „Solarheizungen bieten eine technisch ausgereifte Möglichkeit, mit der Kraft der Sonne Warmwasser und Raumwärme zu erzeugen und damit die Abhängigkeit von Öl und Gas deutlich zu reduzieren. Insgesamt nehmen bereits drei Millionen Menschen in Deutschland die Energiegewinnung selbst in die Hand.“
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 06:48:57
      Beitrag Nr. 14.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.610.909 von XDA am 30.07.08 00:12:54In der Tat eine treffende Analyse!

      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:54:25
      Beitrag Nr. 14.896 ()
      Bei der heutigen Kursentwicklung müssen selbst überzeugten Bullen mal wieder einige Zweifel kommen. Jede Erholung wird eigentlich im Keim erstickt. Eröffnung über 4% Plus, dann immerhalb kürzester Zeit praktsich alle Gewinne wieder weg - wobei ich mich da Frage, ob man nicht intelligenter 50.000 Stück verkaufen kann, ohne dabei den Kurs um 4% nach unten zu drücken..

      Noch sind die Zweifel aber nicht groß genug, daher bleibe ich drin. :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:08:11
      Beitrag Nr. 14.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.756 von Bonaire am 30.07.08 10:54:25Sie werden zwar am Morgen erstickt, jedoch am Nachmittag kommt Sie wieder die Aktie ich bin optimistisch und meine Zweifel sind auch noch nicht groß genug, und mal im Ernst die 50 € werden wir lange oder garnicht mehr sehen meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:16:17
      Beitrag Nr. 14.898 ()
      Naja man weiß ja aber nie was denn so kommen kann.
      Ich finde jedenfalls Q-cells ne richtig colle Aktie halt ne call-Put Aktie mit den vielen Schwankungen. Damit kann man richtig schotter machen, vorausgesetzt man macht alles richtig, denn das Schotter kann auch in null komma nix weg sein so schnell kann ,man garnich gucken.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:31:55
      Beitrag Nr. 14.899 ()
      Das Orderbuch wird voll auseinandergenommen mal 3000 mal 9000 mal 4000 im Verkauf. egal die Aktie steigt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:04:27
      Beitrag Nr. 14.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.156 von gagaga am 30.07.08 06:48:57Der Bericht stammt aus der FAZ:
      http://www.faz.net/s/RubD49D24F35F97418295DF414F94DF12B2/Doc…

      M.E. eine gute Zusammenfassung der PV-Situation und es deckt sich auch mit anderen Studien und Analysen (ausgenommen Photons-Solar-Traum-"Studie" :cool: ).
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:16:07
      Beitrag Nr. 14.901 ()
      Worldwatch Institut: "Solarenergie ist heiß" - Photovoltaik-Wachstum um 51 %

      Die weltweite Produktion von Solarzellen wuchs im Jahr 2007 um 51 % auf insgesamt 3.733 Megawatt (MW). Das geht hervor aus dem neuesten "Vital Signs"-Bericht, den das Worldwatch Institut (Washington, D.C.) gemeinsam mit dem Prometheus Institute in Cambridge (Massachusetts) veröffentlicht hat. Demnach wurden 2007 nach ersten Schätzungen mehr als 2.935 Megawatt (MW) Photovoltaikleistung installiert und die kumulierte weltweite Gesamtleistung stieg auf knapp zehn Gigawatt (9.740 MW), was laut Worldwatch den Bedarf von mehr als drei Millionen europäischen Haushalten decken kann. "Aufgrund starker und angemessener Förderung in Ländern wie Deutschland und Spanien hat die Photovoltaikindustrie große Fortschritte beim Wirkungsgrad und hinsichtlich der Kosten gemacht und damit die Solarenergie der Wettbewerbsfähigkeit mit fossilen Brennstoffen näher gebracht", sagt Janet Sawin, Autorin der Studie und Leiterin der Forschungsgruppe.

      Europa produzierte 2007 Solarzellen mit rund einem Gigawatt

      Im Laufe des vergangenen Jahres hat Europe, angeführt von Deutschland, Japan bei der Solarzellenproduktion überholt und Zellen mit einer Gesamtleistung von geschätzten 1,063 GW hergestellt. Dank hoher gesetzlicher Einspeisevergütungen blieb Deutschland weltweiter PV-Spitzenreiter; nahezu die Hälfte aller Solarmodule wurden hier installiert. Spanien kletterte auf Platz zwei, dort wurden laut Worldwatch jedoch nur etwa 3 % der Weltproduktion installiert. Wie in Deutschland wurde auch der spanische Markt von den gesetzlichen Einspeisevergütungen getrieben. Trotz eines kräftigen Zuwachses bei der Solarzellenfertigung (+ 48 %) auf 266 MW sei der Anteil der USA sowohl bei der Produktion als auch an den Installationen weiter gesunken.

      China hat seine PV-Produktion mehr als versechsfacht

      China hat sich bereits 2006 noch vor den USA auf den dritten Platz der weltweiten PV-Produzenten katapultiert und liegt seit 2007 nur noch hinter Japan. In den beiden vergangenen Jahren ist die PV-Produktion Chinas um mehr als das Sechsfache gewachsen, auf insgesamt 820 MW. Dennoch blieb der chinesische Binnenmarkt klein und China exportierte den größten Teil der Solarzellen nach Europa. "Mit den Milliarden Dollar, welche die Solarbranche in den letzten 12 Monaten investierte, wächst ihre Bedeutung sowohl großen netzgekoppelten Solarkraftwerken als auch bei der dezentralisierten, netzunabhängigen Photovoltaik und die Kosten werden immer wettbewerbsfähiger", sagt Travis Bradford, Präsident des Prometheus Instituts. "Wenn die Photovoltaik in wenigen Jahren weitgehend wettbewerbsfähig ist, wir die Nachfrage zeitgleich überall auf der Welt explodieren", fügt Bradford hinzu.

      Experten erwarten dramatischen Preissturz um bis zu 50 %

      Die Photovoltaikpreise sanken laut Worldwatch 2007 nur leicht, da weitere Preissenkungen angesichts der hohen Nachfrage und des andauernden Siliziummangels nicht weitergegeben worden seien. Analysten erwarteten jedoch in den kommenden beiden Jahren deutlich höhere Preissenkungen, um möglicherweise bis zu 50 %, wenn mehr Silizium zur Verfügung steht, die Skaleneffekte in der PV-Industrie greifen und neue Technologien eingeführt werden. Dann werde Solarstrom mit herkömmlicher Elektrizität in vielen Regionen wettbewerbsfähig, einschließlich Kalifornien und Südeuropa. "Photovoltaik und andere erneuerbaren Energien haben ein beträchtliches Potenzial, den weltweiten Energiebedarf zu decken und gleichzeitig die Versorgung zu sichern, Arbeitsplätze zu schaffen und den Klimawandel zu bekämpfen. Der Ausbau der Erneuerbaren ist in erster Linie eine Frage des politischen Willens und bedarf einer kräftigen und in sich stimmigen Gesetzgebung, um den Markt voranzubringen", fasst Sawin zusammen.

      Weitere Informationen: "Another Sunny Year for Solar Power"

      28.07.2008 Quelle: Worldwatch Institut Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:27:01
      Beitrag Nr. 14.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.156 von gagaga am 30.07.08 06:48:57In der Tat eine treffende Analyse!

      Quelle?


      Hast wohl einen Haufen Geld für deine Anal yse bezahlt?:laugh::laugh::laugh:
      Jetzt kannste kaum fassen das dies öffentlich Publik gemacht wurde.

      Google mal, dann wirst du es schon finden. Die Anal ysenschreiber schmieren doch alle Einer vom Anderen ab. Da denkt doch kaum einer selber nach. Na ja muß ja auch nur einen Zweck erfüllen:

      Günstige Einstiegskurse bescheren.

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:35:56
      Beitrag Nr. 14.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.161 von XDA am 30.07.08 13:27:01Die schreiben alle hier vom Forum ab…:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:44:12
      Beitrag Nr. 14.904 ()
      Mich wundert immer wieder, was für ein Wert auf Aussagen von dummen Analysten und irgendwelchen Schreiberlingen gelegt wird. Diese Leute sind völlig inkompeten und würden jedes Unternehmen schnell in den Ruin lenken.

      Mich interessieren mehr die Aussagen von Unternehmen selbst, welche die Bedingungen und die eigene Auftragslage etc. am Besten kennen. Hierzu z.B. folgende Meldung:

      Wirtschaftsnews - 22.07.08

      Ungarn: Japans Sanyo hat Solarmodulkapazität verdreifacht

      Tokyo 22.07.08 (www.emfis.com) Der japanische Elektonikkonzern Sanyo Electric Co. hat seine Produktionskapazität für Solar - Module in Ungarn verdreifacht, dass berichtet Nikkei. Das Unternehmen hat dazu mehrere Mrd. Yen in die Sanyo Hungary Ltd investiert. Damit will man an dem boomenden europäischen Markt für Solartechnik teilhaben, schreibt Nikkei.
      Die neue Anlage, welche im Frühjahr an den Start ging, wird seine Leistung für Module von 55.000 KW auf bis zu 145.000 KW erhöhen.
      Das japanische Unternehmen wird aber den Ausbau noch weiter vorantreiben mit dem Ziel, dass die Produktion von Solarzellen bis März kommenden Jahres auf 350.000 KW steigt.

      Wenn Sanyos Unternehmenslenker von einem boomenden Markt in Europa ausgehen, ist das wertvoller als wenn 20 Analysten-Schmiefinke das gegenteil denken! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:31:10
      Beitrag Nr. 14.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.312 von Bonaire am 30.07.08 13:44:12Wenn Sanyos Unternehmenslenker von einem boomenden Markt in Europa ausgehen, ist das wertvoller als wenn 20 Analysten-Schmiefinke das gegenteil denken!

      So sehe ich das genauso. Ich weiß auch nicht, warum die meisten Leute nicht gerne selber Denken wollen? Macht das Kopfschmerzen oder was? Brauchen die denn alle einen Guru?:laugh::laugh::laugh:

      Übrigens die Sanyo HIT Module sind auch meine Favoriten.:lick: Die ziehe ich den anderen alle vor, auch denen von Q-Cells. Schön das die ihre Modulproduktion aufstocken, das sind wirklich feine Dinger, vor allem wenn man seinen Platz auf dem Dach gut nutzen will.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:06:44
      Beitrag Nr. 14.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.802 von XDA am 30.07.08 14:31:10 Sanyo HIT Module sind auch meine Favoriten

      Sanyo Achieves 22.3% Solar Cell Efficiency

      http://techon.nikkeibp.co.jp/english/NEWS_EN/20080730/155690…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:20:44
      Beitrag Nr. 14.907 ()
      22.3% Solar Cell Efficiency

      das ist mal ne ansage.
      da kann qcells nicht mithalten !!

      kann man das denn überhaupt 1 : 1 mit einder vergleichen oder vergleicht man da evtl äpfel mit birnen ??
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:24:50
      Beitrag Nr. 14.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.998 von MKStar am 30.07.08 16:20:44Die 22,3 % ist ein Laborwert. Wie es in der Massenproduktion sein wird, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 22:51:07
      Beitrag Nr. 14.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.048 von lieberlong am 30.07.08 16:24:50Egal, wie hoch die Effizienz ist, für die Massenanwendung kommt es an auf einen günstigen Preis pro KiloWatt Leistungsbereitschaft, die (noch teuren) über 20% Effizienscheiben sind natürlich nicht schlecht fürs (Haus-)Dach, aber schaut mal, was First Solar mit gerade einmal etwas über 10% Effizienz macht:
      First Solar, Inc. (Nasdaq: FSLR) today announced its financial results for the second quarter ended June 28, 2008. Quarterly revenues were $267.0 million, up from $196.9 million in the first quarter of fiscal 2008 and up from $77.2 million in the second quarter of fiscal 2007.

      Net income for the second quarter of fiscal 2008 was $69.7 million or $0.85 per share on a fully diluted basis, compared to net income of $46.6 million or $0.57 per share on a fully diluted basis for the first quarter of fiscal 2008

      Wenn Q-Cells mit der Dünnschicht langsam "Gas" gibt, dann wird der Kurs ähnlich wir First Solar (nachbörslich ca. 10% hoch) auch nicht mehr "aufzuhalten" sein.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:16:07
      Beitrag Nr. 14.910 ()
      Timminco Confirms Extension of Solar Grade Silicon Supply Agreement With Q-Cells

      TORONTO, ONTARIO--(Marketwire - July 30, 2008) - Timminco Limited ("Timminco")(TSX:TIM) today announced that the existing solar grade silicon supply agreement between its wholly-owned subsidiary, Becancour Silicon Inc. ("BSI"), and Q-Cells AG ("Q-Cells")(FRANKFURT:QCE) has been formally extended for 2010 through 2013, with deliveries of 6,000 metric tons per year, as anticipated in the initial announcement of the agreement on March 26, 2008. Pricing for deliveries in the years 2008 to 2010 is fixed, and for the years 2011 to 2013 will be based upon market conditions, within a fixed floor to ceiling price range. Q-Cells is the world's largest manufacturer of solar cells.

      http://www.marketwire.com/press-release/Timminco-Limited-TSX…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 08:21:11
      Beitrag Nr. 14.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.631 von gagaga am 20.07.08 23:40:47
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass man Dünnschicht-Freifläche schon heute für 2.000 Dollar kWp aufbauen kann, wenn es sein muss.

      Ich sehe nicht, wie das gehen soll. 2.000Dollar / kWp ist ungefähr der Preis für die Dünnschicht Module alleine, ohne den ganzen Rest.

      -----------------

      Das eine sind die Preise, das andere sind die Kosten. Deshalb habe ich bewusst "wenn es sein muss" geschrieben. Derzeit muss es nicht sein.

      Wir haben aktuelle Zahlen von First Solar. Die Gesamtkosten des Unternehmens (alles bis EBIT) lagen bei 1,56 Dollar pro Watt.

      Und die Kostenstruktur ist auf Expansion getrimmt, nicht auf sparsame Mittelverwendung.

      Jetzt kann man darüber philosophieren, wie hoch die Errichtungskosten einer Anlage sein müssen. Meinolf hat unter Bezugnahme auf FSLR am 29.07. 1 Dollar / Watt für die Systemkosten angegeben. Ich denke aber, dass das bei einem durchoptimierten Freiflächen-Großprojekt für weniger Geld zu machen geht.

      Das Zwischenfazit wäre, dass heute die Kostenseite bei höchstens ca. 2,60 Dollar / Watt liegt und zwar ohne dass derzeit wirklich hart gespart werden müsste. Deshalb bleibe ich bei meinen 2.000 Dollar pro kW. Beweisen muss die Industrie das allerdings derzeit nicht...

      Für Q-Cells wird es nun darauf ankommen, ab 2009 die eigene TF-Produktion aggressiv auszubauen. Die Grundsteine sind gelegt. Außerdem kann man auf die Prozesskosten in Malaysia gespannt sein. Alles über 1 Dollar pro Watt wäre eine Enttäuschung.

      Ich stehe weiterhin auf dem Standpunkt, dass Q-Cells in Malaysia mittelfristig eine eigene Modulfertigung integrieren muss. Bis 2011 erhoffe ich mir in Malaysia Produktionskosten von 1 Dollar / Watt und zwar inkl. Modul.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:22:50
      Beitrag Nr. 14.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.978 von SLGramann am 31.07.08 08:21:11Psst, nicht weitersagen: First Solar hat gestern Produktionskosten von 1,12 (+6 cents Ramp-Up Cost) pro Watt veröffentlicht!!!, da wären wir also schon WEIT unter 2 Euro pro Watt KOSTEN...

      Also, in ein paar Jahren liegen wir damit sicherlich WEIT UNTER 2 Euro Kosten FÜR DEN ANLAGENBETREIBER (vielleicht ab 500 kW oder ab 1 MW).

      Willkommen im solaren Zeitalter!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:31:39
      Beitrag Nr. 14.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.292 von lieberlong am 30.07.08 23:16:0731.07.2008 07:32
      Hugin-News: Q-Cells AG
      Q-Cells bestätigt die Verlängerung des Siliziumliefervertrages mit BSI/Timminco

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Bitterfeld-Wolfen, 31. Juli 2008: Die Q-Cells AG (News/Aktienkurs) (QCE; WKN 555866) und das kanadische Unternehmen Bécancour Silicon Inc. (BSI), eine Tochtergesellschaft der Timminco Ltd., haben den bestehenden Vertrag über die Lieferung von Solarsilizium für die Jahre 2010 bis 2013 verlängert.

      BSI wird der Q-Cells - wie bereits im März 2008 angekündigt - in den Jahren 2010 bis 2013 jährlich 6.000 Tonnen Silizium liefern. Für das Jahr 2010 haben die beiden Partner fixe Preise vereinbart. In den Folgejahren 2011 bis 2013 wird Q-Cells flexible Preise auf Basis der jeweiligen Marktpreise zahlen, wobei bereits Mindest- bzw. Höchstpreise festgelegt sind.

      Zusatzinformationen: WKN: 555866 ISIN: DE0005558662 Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter Wertpapierbörse Firmensitz: Bundesrepublik Deutschland

      Q-Cells Aktiengesellschaft Stefan Lissner Leiter Investor Relations Guardianstraße 16 OT Thalheim 06766 Bitterfeld-Wolfen investor@q-cells.com Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10101

      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:45:59
      Beitrag Nr. 14.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.620.473 von tonycat am 31.07.08 09:22:50
      Yep, aber Du musst auf die reinen Prozesskosten noch die operativen Kosten des Unternehmens drauf rechnen. Die 1,12 sind nur die Kosten bis zum Rohertrag. Bis zum EBIT kommen dann noch mal 56 Mio. Dollar dazu.

      Die Richtung ist allerdings ziemlich klar.

      PS: Was den Overhead angeht - da wirds in mittlerer Zukunft schon sehr um Skaleneffekte gehen. Größe wird in der Industrie schon bald sehr wichtig sein.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:58:01
      Beitrag Nr. 14.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.620.746 von SLGramann am 31.07.08 09:45:59"Die Richtung ist allerdings ziemlich klar."

      Ja ------> Dünnschicht CdTe (evtl. auch noch CIS)

      Die Si-Zellen können bei den Herstellungskosten nicht annähernd mithalten. Wenn es eine Zukunft für die PV geben sollte, dann liegt diese m.E. im Dünnschicht-Sektor.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:26:49
      Beitrag Nr. 14.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.620.871 von DonSpekulatius am 31.07.08 09:58:01Hey DonSpeku… wie ist das bei First Solar mit der Rohstoffversorgung. Beziehe mich auf einen letztens hier geposteten Artikel, wonach Indium und noch zwei weitere Stoffe knapp werden sollen.

      Also, ist First Solar davon betroffen und welche Technologie benutzt QCE bei Dünnschicht?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:21:27
      Beitrag Nr. 14.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.137 von Don_Camillo am 31.07.08 10:26:49Q-Cells hat 3 verschiedene Dünnschicht-Tochter im Ramp-Up, bzw. im verlängerten "Ramp-Up" bzw. in der Produktion.
      a) CDTE (wie First Solar)
      b) CIS oder CISG (ähnlich Würth Solar)
      c) a-Si (grob 10% Siliziumbedarf), ähnlich ersol
      außerdem die Licht-Bündel Technik: ersparnis Si ca. 50%.
      (bitte korrigieren, nur aus dem Kopf geschrieben).
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:25:19
      Beitrag Nr. 14.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.669 von tonycat am 31.07.08 11:21:27zum Kurs heute, die W-Formation geht dem Ende zu (bei ca. 62 Euro), danach gehts auf die 70 Euro oder wieder runter auf 55 Euro..., wahrscheinlich erstmal sehr vorsichtig rauf, denn neue Zahlen kommen schon am 13.8.!, aber wenn die gut aussehen (bzw. der Ausblick...), dann sehen wir ganz schnell über 70 Euro (wenn sie schlecht aussehen, dann halt Richtung 50 Euro).
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:29:29
      Beitrag Nr. 14.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.137 von Don_Camillo am 31.07.08 10:26:49CdTe-Zellen (die First Solar produziert) enhalten Cadmiumtellurid, kein Indium. Rohstoffknappheit wird hier wohl nicht so schnell aufkommen. Aber ein Nachteil hat die Geschicthe: CdTe-Zellen enthalten Schwermetalle bzw Gifte. First Solar bietet ein Recycling an, ich hoffe, dass so eine zusätzliche Belastung für unsere Umwelt vermieden werden kann und das die Gifte während des Betriebs nicht austreten. Sicher bin ich mir allerdings keineswegs.

      CIS/CIGS-Zellen enthalten Indium. Dies ist ein knapper Rohstoff, der zudem stark nachgefragt wird (zB für TFT-Produktion). Allerdings sollen neue Indium-Vorkommen erschlossen worden sein und die benötigten Mengen für die CIS-Module hält sich auch in Grenzen. Trotzdem bleibt hier ein gewisses Risiko. Möglicherweise sind die Module von Würth Solar auch deswegen so teuer, aber ich vermute, es liegt an der noch nicht ausreichend optimierten Herstellung bzw. fehlende Massenproduktion. Ansonsten erreichen CIS-Module schon heute ähnliche Wirkungsgrad wie multikristalline Zellen.

      Q-Cells investiert ein bisschen in beide Dünnschicht-Technologien (siehe Calyxo und Sontor), aber steht mit der Dünnschicht-Produktion noch ziemlich am Anfang. M.E. sollte man sich besser auf eine Dünnschicht-Technologie konzentrieren (und sich bald aus der si-Produktion verabschieden) und die Massenproduktion vorantreiben. Nur so könnte man vielleicht mit First Solar konkurrieren. Mit der derzeitigen Strategie sehe ich das aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:36:18
      Beitrag Nr. 14.920 ()
      Q-cells entwickelt sich weiterhin prächtig. Und das Xetra-orderbuch schaut auch weiterhin gut aus:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      61,88 Aktien im Verkauf 61
      61,87 Aktien im Verkauf 522
      61,83 Aktien im Verkauf 150
      61,81 Aktien im Verkauf 200
      61,80 Aktien im Verkauf 235
      61,75 Aktien im Verkauf 150
      61,73 Aktien im Verkauf 11
      61,72 Aktien im Verkauf 564
      61,71 Aktien im Verkauf 169
      61,68 Aktien im Verkauf 376

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/QCE.aspx

      617 Aktien im Kauf 61,50
      83 Aktien im Kauf 61,49
      112 Aktien im Kauf 61,48
      112 Aktien im Kauf 61,43
      263 Aktien im Kauf 61,39
      247 Aktien im Kauf 61,35
      182 Aktien im Kauf 61,32
      521 Aktien im Kauf 61,31
      600 Aktien im Kauf 61,29
      400 Aktien im Kauf 61,25

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.137 1:0,78 2.438
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:36:56
      Beitrag Nr. 14.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.743 von DonSpekulatius am 31.07.08 11:29:29Korr: ich meinte natürlich CdTe- und CIS-Module nicht Zellen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:41:16
      Beitrag Nr. 14.922 ()
      Danke… :rolleyes:

      Werde die Angaben mal kopieren und mich dann weiter damit befassen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:06:42
      Beitrag Nr. 14.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.743 von DonSpekulatius am 31.07.08 11:29:29m.E. wird Te WESENTLICH eher knapp werden als Indium.

      Te ist das 8.seltenste Element auf der Erde.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:32:40
      Beitrag Nr. 14.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.068 von meinolf67 am 31.07.08 12:06:42OK, aber die Nachfrage nach Te ist auch nicht besonders groß (außerhalb des PV-Sektors). Wie hoch der Anteil bei den CdTe-Modulen ist und ob es mit einer CdTe-Massenproduktion bald zu einer Knappheit kommen könnte, kann ich aber auch nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:37:02
      Beitrag Nr. 14.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.620.871 von DonSpekulatius am 31.07.08 09:58:01Die Si-Zellen können bei den Herstellungskosten nicht annähernd mithalten. Wenn es eine Zukunft für die PV geben sollte, dann liegt diese m.E. im Dünnschicht-Sektor.

      diese These ist völlig aus der Luft gegriffen... Es geht nicht primär um die Herstellungskosten. Sondern um die Stromerzeugungskosten der PV. Was kostet Strom aus einer niedrigeffizienten Dünnschichtanlage und was aus einer hocheffizienten Siliziummodul-Anlage... Darauf kommt es doch letzendlich an.
      aber immerhin redest du schon von einer Zukunft der PV im Konjunktiv. Würde sagen, du machst Fortschritte :D

      Der Vorteil der Siliziumbasierten Technologie liegt in der theroretisch unbegrenzten Verfügbarkeit des Rohstoffes.
      Die Dünnschichttechnologien sind nur deshalb so erfolgreich, weil Silizium die letzen Jahre knapp war. Hohe Wirkungsgrade im Bereich von 20-24% (die werden wir in einigen Jahren sehen), Massenproduktion im GW-Bereich sowie deutlich sinkende Siliziumpreise könnten es den Dünnschichttechnologien schwer machen.
      Doch wahrscheinlich ist eher folgendes: Anfang der Dekade geht es erst richtig los mit der PV. Dann werden wir aufgrund der extrem steigenden Nachfrage überall Knappheiten sehen. Auch die Dünnschicht-Technologien die Indium und Tellurium benötigen werden eine Rohstoffknappheit erfahren. Das Rennen um die beste Technologie ist völlig offen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:40:48
      Beitrag Nr. 14.926 ()
      #148 von meinolf67 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 31.07.08 12:38:36 Beitrag Nr.: 34.622.350
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      Habe mir eben den FSLR-Call von Gestern angehört.

      Interessante Punkte:

      -Efficiency 10,7% nach 10,6%
      -Line-run-rate 48 MW nach 39,6 MW !!!!!!!!!!!!!!!
      => das sind bereits > 1,1GW bei 23 Linien!!!
      -ASP auf $2,57 angestiegen (hauptsächlich wegen Euro-Anstieg)
      -Produktionskosten 1,18 (incl. 6c ramp in KLM)

      und zum Schluß noch Einiges zur RPS/Utility-Situation in den USA:

      -es sollen RFPs deutlich über 1 GW in Umlauf sein
      -MPR ist etwa 12c (iW. Gasturbinentechnologie); allerdings wird er aufgrund gestiegener Kosten derzeit überarbeitet
      -die Bids sollen bei 12-15c liegen; das sind z.B. AUCH CSP-Projekte

      FAZIT:
      FSLR ist der 1.600 Pfund-Gorilla; allerdings bleibt (zumindest für mich) die Frage, wieviel Tellur es gibt...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:42:21
      Beitrag Nr. 14.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.297 von DonSpekulatius am 31.07.08 12:32:40http://seekingalpha.com/article/71942-the-tellurium-supernov…

      kontroverser Artikel...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:47:35
      Beitrag Nr. 14.928 ()
      63,70 +7,22 %
      +4,29

      nachholbedarf ???

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:51:30
      Beitrag Nr. 14.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.338 von peekey am 31.07.08 12:37:02Dünnschicht hin - Dünnschicht her. Ich sehe die Zukunft ganz klar im Siliziumbereich. Deswegen gebe ich dem peekey voll Recht hier.

      Schauts euch bei Wacker mal um. Alle Schwarzmalerei hier zum Trotz, die ganzen gagaga Thesen (sorry gagaga, muß hier einen nennen von vielen) hier, sind noch nicht in Sicht. Beispiel Wacker. Aber bei REC die ihre Zahlen am 12. August bringen werden sieht es bestimmt genau so aus. Das dürfte dem Kurs von Q-Cells zusätzlich helfen, weil die ja beteiligt sind.:D

      Also 1:0 für mich, gegen die ganze Anal ysten-Zunft.:laugh::laugh::laugh:

      Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Marc Gabriel, stuft die Wacker Chemie-Aktie (ISIN DE000WCH8881/ WKN WCH888) nach wie vor mit "halten" ein.

      Wacker Chemie habe heute das Zahlenwerk für das zweite Quartal 2008 präsentiert. Dabei habe insbesondere die Dynamik im Segment Polysilicon erneut überraschen können. Die Sparte profitiere in besonderer Weise von der hohen Nachfrage aus der Solarindustrie und habe mit einem nahezu verdoppelten Umsatzvolumen von 194,2 Mio. EUR (Vorjahr: 97,9 Mio. EUR) überzeugen können.

      Nachdem die EBITDA-Marge im ersten Quartal bereits mit 45,7% auf einem Rekordniveau gelegen habe, habe sie im zweiten Quartal mit 54,0% erneut deutlich gesteigert werden können. Dies habe u.a. an den attraktiven Konditionen auf dem Solarpoly-Spotmarkt gelegen. Besonders interessant sei, dass Asien für den Geschäftsbereich mittlerweile der größte Absatzmarkt sei.

      Wacker Chemie investiere weiter in den Ausbau der Kapazitäten. So werde die Ausbaustufe Poly 7 mit 4.500 Tonnen bereits sechs Monate früher verfügbar sein und bereits im vierten Quartal zur Verfügung stehen. Die Befürchtungen um sinkende Margen seien angesichts der dynamischen Steigerungen nach Erachten der Analysten mit den heute veröffentlichten Zahlen widerlegt.

      In den restlichen Geschäftsbereichen würden Wacker Chemie-Polymers mit einer deutlich rückläufigen EBITDA-Marge von 15,2% (Vorjahreszeitraum: 20,6%) und Siltronic mit einer relativ stabilen EBITDA-Marge auffallen. Bei Siltronic hatten die Analysten vom Bankhaus Lampe mit einem stärkeren Einbruch beim Ergebnis gerechnet. Hier habe Wacker Chemie jedoch erneut freie Kristallzieh-Kapazitäten nutzen können, um Einkristalle für die Solarindustrie herzustellen, so dass das EBITDA mit 112,0 Mio. EUR (Marge: 31,8%; zuvor: 33,1%) nur 9% unter dem Vorjahresquartal gelegen habe.

      Dagegen hätten bei Wacker Chemie-Polymers ein geringeres Nachfragewachstum nach Dispersionspulvern und Dispersionen für die Bauindustrie belastet. Zudem sei es bislang schwieriger gewesen die steigenden Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten durch Preiserhöhungen an Kunden weiterzugeben. Zum 1. September 2008 erhöhe Wacker Chemie die Preise für Dispersionen um 40 EUR je Tonne, so dass sich die Lage etwas stabilisieren sollte.

      Wacker Chemie habe mit den Zahlen zum zweiten Quartal seine starke Stellung im Sektor bewiesen. Insbesondere scheine es dem Unternehmen - deutlich besser als seinen Wettbewerbern - zu gelingen, die Rückgänge beim Absatz von Wafern mit der Nutzung der frei gewordenen Kapazitäten für die boomende Solarindustrie zu nutzen. Das Unternehmen sei somit trotz spürbar konjunkturellen Gegenwinds auf einem guten Kurs. Die Analysten würden ihr Kursziel von 133 EUR auf 145 EUR erhöhen.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe raten die Wacker Chemie-Aktie unverändert zu halten. (Analyse vom 31.07.2008)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:53:02
      Beitrag Nr. 14.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.456 von MKStar am 31.07.08 12:47:35Wie es morgen weitergeht, kann man sich schon heute bei Conergy ansehen. Ein guter Tag m.E. um die Dinger los zu werden... :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:59:49
      Beitrag Nr. 14.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.511 von DonSpekulatius am 31.07.08 12:53:02Du bist wirklich ein weinerlicher Jammerlappen. Typen wie Du werden an der Börse nur verlieren! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:05:26
      Beitrag Nr. 14.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.511 von DonSpekulatius am 31.07.08 12:53:02Wieso so Negativ?? Q-cells ist eben nicht Conergy. oder bist du Short?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:12:09
      Beitrag Nr. 14.933 ()
      Vor einigen Tagen gingen hier noch sprüche um wie: ich warte lieber bis sich noch ein Boden gebildet hat, oder Q-cells endet wie Conergy oder ich sehe da kein aufschwung für den Kurs weil Finanzkriese und blablabla. Alles verlierer. Ich sag es immer wieder Börse sind Menschen, und keine Festgelegten Daten oder Computer. Wenn der Kur unten ist dann fangen die Leute nunmal an zu Kaufen irgendwie auch logisch ist halt wie ein Schnäppchen im Supermarkt. Vorallem bei einem Unternehmen wie Q-Cells ist meiner Meinung nach ein Langfristiger Gewinner Solarzellen sehe ich immer öfter auf Dächern in den Nachrichten u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:22:59
      Beitrag Nr. 14.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.635 von adamenio am 31.07.08 13:05:26Ich schrieb ja schon mal, dass ich mit QCE-Aktien nur kurzfristig auf Erholungen trade. Und wie man hier sieht, kann sich das schon lohnen:


      Das Timing ist zugegebenermaßen schwierig, aber auch wenn man nur einen Teil dieser Erholungen mitnimmt, macht man mit QCE auch in diesem Jahr gute Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:39:41
      Beitrag Nr. 14.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.338 von peekey am 31.07.08 12:37:02"Es geht nicht primär um die Herstellungskosten. Sondern um die Stromerzeugungskosten der PV. Was kostet Strom aus einer niedrigeffizienten Dünnschichtanlage und was aus einer hocheffizienten Siliziummodul-Anlage... Darauf kommt es doch letzendlich an."


      Ja, und? Ich sehe da keinen Widerspruch. Sofern der Wirkungsgrad nicht unter aller Kanone ist (wie bei a-si), bringen wesentlich günstigere Herstellungskosten natürlich auch günstigere Stromerzeugungskosten. Bei a-si würde ich dir möglicherweise Recht geben, dort werden die günstigen Herstellungskosten durch die höhren Installations- und Flächenkosten weitgehend aufgefressen. Aber bei CdTe und CIS sieht es, nicht zuletzt wegen jetzt schon brauchbarer Wirkungsgrade, deutlich anders und besser aus.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:40:24
      Beitrag Nr. 14.936 ()
      so bei 66 - 67 kannst ja überlegen nen put zu holen. aber erst muss die 64 und 65 fallen
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:44:50
      Beitrag Nr. 14.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.980 von adamenio am 31.07.08 13:40:24Könnte aber auch sein, dass die Aktie noch bis 80 gezockt wird. Kommt aufs Umfeld an.



      Aber an mehr glaube ich jetzt erst mal nicht. Musst auch einen Markt präsentieren...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:55:15
      Beitrag Nr. 14.938 ()
      31.07.2008 13:32
      Q-Cells AG: buy (Citigroup Corp.)

      New York (aktiencheck.de AG) - Andrew Benson, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Q-Cells (ISIN DE0005558662 (News/Aktienkurs)/ WKN 555866) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 80 EUR.

      Die spanische Energieregulierungsbehörde könnte den letzten Entwurf des spanischen Industrieministeriums billigen, der einen gesenkten Einspeisungstarif von 0,33 EUR für Dachinstallationen und 0,29 EUR für Bodensysteme vorsehe, sowie eine jährliche Begrenzung auf 300 MW. Die Beschränkung könnte jedoch erst im kommenden Jahr wirksam werden.

      Auch wenn sich die Entwürfe noch ändern könnten, dürfte sich die Nachfrage in Spanien in 2008 auf 1 GW belaufen. Dies sollte helfen, die Preise in diesem Jahr stabil zu halten. Falls es zu der 300 MW-Grenze komme, würde der globale Anteil von Spanien von 20% in 2008 auf weniger als 10% sinken. Eine starke Nachfrage in Italien, Frankreich, den USA und Asien sowie im unbeschränkten deutschen Markt würde nun zu den Treibern zählen.

      Über die Verlängerung von Steuergutschriften in den USA solle noch in dieser Woche entschieden werden. Die für den Bereich der erneuerbaren Energien relevanten Passagen des Gesetzes würden sich kaum von den früheren Fassungen unterscheiden.

      Q-Cells profitiere in diesem Jahr von einer stärkeren Nachfrage in Spanien. Den erwarteten Margendruck im kommenden Jahr sollte das Unternehmen mittels der breiten Kundenbasis, langfristigen Verträgen und einer starken Präsenz in den USA und Asien ausgleichen können.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von Q-Cells weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 30.07.08) (30.07.2008/ac/a/t) Analyse-Datum: 30.07.2008
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:58:08
      Beitrag Nr. 14.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.830 von DonSpekulatius am 31.07.08 13:22:59Warum nmachst Du es dann nicht? Über Dich kann man sich nur totlachen (bzw. den Kopf schütteln)! :laugh:

      Die Aussage des Jahres:

      ..Und wie man hier sieht, kann sich das schon lohnen:.. Das Timing ist zugegebenermaßen schwierig


      :laugh::laugh::laugh::laugh: *PRUUUUST* Ja so ist das beim Traden..
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:59:39
      Beitrag Nr. 14.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.023 von Don_Camillo am 31.07.08 13:44:50Könnte sein, könnte aber auch nur bis 68€ gehen, oder 72€, oder 75€.. *MUHAAAA* Was Schlauberger hier!

      Wo sind eigentlich die ganzen Hosenscheißer wie hometrading, upoaut etc. mit ihren Kurszielen von 30€!?!?! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:08:55
      Beitrag Nr. 14.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.160 von Bonaire am 31.07.08 13:59:39Du drehst mal wieder am Rad…!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:14:51
      Beitrag Nr. 14.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.160 von Bonaire am 31.07.08 13:59:39Du solltest dich mal etwas mit Charttechnik befassen. Nicht mit der Methode, sondern was dahinter steht. Falls du dies bezüglich Fragen haben solltest, können wir hier gerne darüber diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:45:13
      Beitrag Nr. 14.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.316 von Don_Camillo am 31.07.08 14:14:51Wieso denn mit Dir, Du liegst doch immer falsch und bist mit Q-Cells grausam in den Miesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:45:19
      Beitrag Nr. 14.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.316 von Don_Camillo am 31.07.08 14:14:51Charttechnik ist schon was gutes hast mich eben auf die 200ter Tagelinie aufmerksahm gemacht, und hab schnell meinen Call noch bei 63,5 verkauft. zum Glück!!! reines glückspiel heute bei Q-cells :laugh::laugh:

      Dann aus bock mal so nen Put geholt einfach nur aus dem Gefühl herraus für nen tausender, und eben bei 60,5 vertickert echt glück reines Glück Zocken kann spass machen:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:48:37
      Beitrag Nr. 14.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.146 von Bonaire am 31.07.08 13:58:08Ein Bild sagt mehr als tausend Worte... :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:50:06
      Beitrag Nr. 14.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.613 von adamenio am 31.07.08 14:45:19:laugh::laugh::laugh: Man bist Du toll. Im Nachhinein kann man sich immer viel erträumen, was man gerne gemacht hätte.. *ROFLT*
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:52:00
      Beitrag Nr. 14.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.648 von DonSpekulatius am 31.07.08 14:48:37Irgendwie sind aber die Kollegen aus Übersee heute nicht gut drauf… gleich mal 100Pkt. im DOWI runter:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:54:31
      Beitrag Nr. 14.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.663 von Bonaire am 31.07.08 14:50:06Wollte halt nur meie Freude mit euch teilen, aber egal ich Freu mich sowas passiert nunmal nicht alle Tage und wenn man dann mal so ein Glück hat was ehe nie passiert dann freut man sich nunmal:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      War halt zu beschäftigt, um zu posten was ich gerade mache deswegen im Nachinein;) ganz im gegensatz zu dir. Nur dasitzen und abwarten ich lach mich tot Nur taten sind wahres:laugh::laugh::laugh:
      Die leute mit hosenscheißer und so zu beleidigen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:57:38
      Beitrag Nr. 14.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.679 von Don_Camillo am 31.07.08 14:52:00JAJA werd das Gefühl nicht los das es heute Abend am ende unter der 60 endet, was ich mir natürlich nicht wünsche
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:58:53
      Beitrag Nr. 14.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.610 von Bonaire am 31.07.08 14:45:13Red keinen Unsinn… mir geht es um das Wesen der Charttechnik und was daraus abzuleiten ist: Tendenzen, Schranken, Stärken sowie Schwächen eines Kurses…

      Du leugnest das grundlegend. Schaut man Charts im Nachhinein an, so wird man aber Charttechnik erkennen. Irgendwann gibt es dann den Bruch der Technik. Ist ganz logisch, nur dir leuchtet das nicht ein.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:01:58
      Beitrag Nr. 14.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.749 von Don_Camillo am 31.07.08 14:58:53Dann macgh doch mal eine brauchbare Prognose, bin gespannt! Mit Deinen 80€ wird es jedenfalls nix, also scheint Dir die Charttechnik doch nix zu nützen. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:03:44
      Beitrag Nr. 14.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.739 von adamenio am 31.07.08 14:57:38Das ist doch mal eine Ansage und nicht im Nachhinein häte ich dies und das.. Halte ich im übrigen dagegen: Wir enden nicht unter 60€ :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:05:07
      Beitrag Nr. 14.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.705 von adamenio am 31.07.08 14:54:31Du kannst doch wohl lesen. Also weißt Du, daß ich bei 50€ rein bin und bei 53-54 nochmals ausdrücklich bekräftigt habe, daß der Boden gefunden ist. Ich bin der einzige der hier brauchbare und klare Marken nennt und damit vorne liegt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:08:05
      Beitrag Nr. 14.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.663 von Bonaire am 31.07.08 14:50:06Der adamio braucht doch hier nicht seine Tradings reinzuposten, das ist doch hier eine Q-Cells Tread und kein Kindergarten über: schaumal ich habe heute 2 mal hintereinander über 10% Trades gemacht.

      Aber volatil geht es schon her heute...der Markt (u.a. auch wg. sehr guter First Solar zahlen wollte eigentlich richtig gut hoch, aber die schlechten Arbeitslosenzahlen aus den USA drücken wieder (und Euro steigt wieder...).

      Wie dem auch sei, noch 2 Wochen Geduld, dann wissen wir, wohin die Reise geht (13.8. 2.Quartalszahlen-Veröffentlichung).
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:08:37
      Beitrag Nr. 14.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.775 von Bonaire am 31.07.08 15:01:58Die 80 werden auch nichts. Ist nur für heute gültig. Im laufe der Zeit geht’s dann auch mit der Begrenzung runter. Es bildet sich derzeit ein Keil heraus, die Begrenzungen treffen sich im Januar 2009 bei ~64Euro. Denke nicht, dass dann ein Ausbruch nach oben stattfindet, eher nach unten...

      Ursachen und mögliche Gründe dafür gibt es eine Reihe…:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:13:35
      Beitrag Nr. 14.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.837 von Don_Camillo am 31.07.08 15:08:37Z.B. der Rohölpreis ist heute wieder nach oben hin ausgebüchst, schlecht für die Liquidität des Aktienmarktes (und besonders schlecht für die Autoindustrie mit den Verbrennungsmotoren) aber mittel- langfristig sehr gut für die alternative (regenerativen) Energien (insbesondere Wind, Solar, Solarthermie und nicht zu vergessen Geothermie und Wasserkraft haben wir auch noch).

      Meine Rede: der Rauswurf von Herrn Clement ist auch die Verabschiedung der SPD von der Kohle! (fossile Energietechnik), freuen wir uns mehr auf Herrn Scheer!!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:15:35
      Beitrag Nr. 14.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.792 von Bonaire am 31.07.08 15:03:44Wollen wirs hoffen, denn bei den Amis bahnt sich nix gutes an
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:22:12
      Beitrag Nr. 14.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.775 von Bonaire am 31.07.08 15:01:58Es geht ja bei der Charttechnik gar nicht um genaue Kurs-Vorhersagen, sondern um eine Einschätzung bez. Trendwahrscheinlichkeiten und Wendepunkte, zB:

      Quelle: http://www.godmode-trader.de/wissen/chartlehrgang/index.php?…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:27:14
      Beitrag Nr. 14.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.956 von DonSpekulatius am 31.07.08 15:22:12Der Link nochmal: http://www.godmode-trader.de/wissen/chartlehrgang/index.php?…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:31:14
      Beitrag Nr. 14.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.999 von DonSpekulatius am 31.07.08 15:27:14Hast Du eigentlich mal beobachtet wie oft Godmode gerade bei Q-Cells in der Vergangenheit jämmerlich daneben lag?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:44:05
      Beitrag Nr. 14.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.892 von adamenio am 31.07.08 15:15:35Du liegst halt nur in Deiner Phantasie richtig.. Amis drehen nach oben.. :laugh:

      Aber hast ja bestimmt noch ganzu unten einen Call gekauft, gelle..
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:52:32
      Beitrag Nr. 14.962 ()
      nee leider nicht hätte ich machen sollen, weill ich nicht damit gerechnet habe das der Kurs doch wieder so anzieht. macht ja nix hab ja noch´n paar Aktien im Depot
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:07:07
      Beitrag Nr. 14.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.759 von Bonaire am 31.07.08 16:44:05Aber weisst du Bonaire bei solchen leuten wie dir spürt man förmlich den Neid, und das nich gegöne für andere. ich mach mir aber nix draus ist schade.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:34:09
      Beitrag Nr. 14.964 ()
      ROUNDUP: Rekord-Ölpreis beschert Exxon Mobile Gewinnsprung - Unter Erwartungen

      Der weltgrößte Ölkonzern ExxonMobil <XOM.NYS> <XONA.ETR> (News/Aktienkurs) hat wegen der Rekordjagd beim Ölpreis im zweiten Quartal das beste Quartalsergebnis der Firmengeschichte verzeichnet. Trotz einer am Donnerstag gemeldeten deutlichen Zunahme beim Nettogewinn im Jahresvergleich von 10,26 Milliarden US-Dollar oder 1,83 Dollar je Aktie auf 11,68 Milliarden Dollar oder 2,22 Dollar je Aktie verfehlte ExxonMobil allerdings die hohen Markterwartungen.

      Analysten hatten vor der Veröffentlichung der Geschäftszahlen mit einem noch weitaus stärkeren Gewinnsprung auf 2,52 Dollar je Aktie gerechnet. In New York reagierten die Anleger an der Börse enttäuscht auf die Quartalsbilanz von ExxonMobil. Im frühen Handel rutschten die Aktien des Ölkonzerns um 3,20 Prozent auf 81,68 Dollar. Der Gesamtmarkt tendierte hingegen nur etwas schwächer.

      Der Umsatz ist laut Konzernangaben im zweiten Quartal im Jahresvergleich von 98,35 Milliarden Dollar auf 138,07 Milliarden Dollar massiv gestiegen. Allerdings lagen auch die Erlöse des Branchen-Riesen deutlich unter der durchschnittlichen Schätzung der befragten Analysten von 144 Milliarden Dollar.

      HÖHERE INVESTITIONEN ZUR ERSCHLIESSUNG NEUER ÖL- UND GASVORKOMMEN

      Konzernchef Rex Tillerson sprach laut Unternehmensmitteilung von einem Rekordergebnis. Als Gründe nannte er unter anderem die Höchstpreise beim Rohöl und beim Gas. Allerdings sei die Gewinnmarge durch schwächere Ergebnisse im Raffineriegeschäft und im Bereich Chemie teilweise belastet worden. Hinzu kämen geringere Produktionsvolumen und gestiegene Kosten, sagte Tillerson weiter. Zu den Geschäften im weiteren Jahresverlauf machte der ExxonMobil-Chef in seiner kurzen Stellungnahme keine Angaben.

      Wie aus der Veröffentlichung der Quartalsbilanz weiter hervorging, steigerte ExxonMobil die Investitionen in allen Geschäftsbereichen. Ziel sei es, die Produktionskapazitäten bei Rohöl, Gas und raffinierten Produkten vor dem Hintergrund der weiter steigenden Nachfrage zu erhöhen. Demnach habe der Konzern die Ausgaben zur Erschließung neuer Öl- und Gasvorkommen im Berichtszeitraum um 38 Prozent auf 7,0 Milliarden Dollar gesteigert./jkr/he

      -----------------------------------------------------------------

      Da freuen sich aber die Reps in Amerika - aber ja keine Milliarden in erneuerbare Energien investieren - wäre das schön wenn die Republikaner die nächsten 8 Jahre nix zum Melden hätten!!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:01:59
      Beitrag Nr. 14.965 ()
      Schade (aber gut für alle Shorties):

      July 31, 2008, 11:01 am
      Senate Again Fails To Extend Solar Tax Credits
      Posted by Eric Savitz

      The U.S. Senate yesterday failed yet again to approve a measure that would extend solar tax credits, which are due to expire at the end of 2008.

      As Reuters notes, a measure which would have extended the tax credits for eight years failed a key procedural vote.

      In a statement, Solar Energy Industry Association president Rhonse Resch warned that a failure to extend the tax credit could damage the domestic solar industry:

      For the eighth time since June 2007, the Senate was unable to reach a bipartisan compromise to extend solar tax credits which are vital to the solar industry and our economy. Time is running out to extend the solar tax credits and without passage in the immediate future, tens of thousands of jobs and billions of dollars will be lost in new solar investment. Already companies are putting projects on hold and preparing to send thousands of jobs overseas - real jobs that would otherwise be filled by American workers. Failure to extend the solar tax credits is a severe blow to an industry that has proven to be an economic engine for the U.S. at a time when we need it most.

      The Senate now has little time left this year to extend these tax credits. I strongly urge the Senate to figure out a bipartisan compromise and immediately extend the solar tax credit when they return from their August recess.

      While industry observers expect the credit will eventually be extended, there are concerns on the Street that the uncertainty about the future of the credits - and the potential that they will not be renewed until after a new administration is installed early next year - will cause U.S. installation of solar systems to temporarily grind to a halt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:03:52
      Beitrag Nr. 14.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.952 von meinolf67 am 31.07.08 19:01:59man beachte:


      For the eighth time since June 2007, the Senate was unable to reach a bipartisan compromise to extend solar tax credits


      wie Schröder, der am Gitter rüttelt; oder Laurenz Meyer, der endlich das böse EEG abschaffen will und den Braunkohleverbrauch ins Grundgesetz schreiben möchte (aber dann doch FÜR das EEG stimmt)...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:17:58
      Beitrag Nr. 14.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.965 von meinolf67 am 31.07.08 19:03:52haben im Senat nicht die Demokraten (eher für erneuebare, weniger die Republikaner (alten Ölsäcke), Ausnahme Rep Schwarzenegger (mehr weit pro Erneuerbar als die originalen Ösis) die Mehrheit?
      Oder drückt das Öldefizit (Irak-Krieg) so sehr, daß momentan keine Mehrheit für Steuererleichterungen drin sind?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:23:36
      Beitrag Nr. 14.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.063 von tonycat am 31.07.08 19:17:58ich habe mir genau diesen Entwurf nicht im Einzelen durchgesehen, aber üblicherweise hängt es an (einem Mix von):

      -Fragen der Finanzierung (weniger für die Ölmultis will da kaum jemand)

      -Einbettung in Gesetze zu anderen Themen

      -nix machen vor der Wahl

      ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:17:50
      Beitrag Nr. 14.969 ()
      Kräftiger Schub für die Solar-Branche

      Erschienen am 30. Juli 2008

      => http://wirtschaft.t-online.de/c/15/75/31/20/15753120.html
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:28:10
      Beitrag Nr. 14.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.063 von tonycat am 31.07.08 19:17:58willst du damit sagen die "ösis" (ich bin selbst einer) sind anti erneuerbare energien!?!?

      ein paar zahlen für dich

      anteil der erneuerbaren energien an der gesamten stromproduktion aus österreich: 75%

      anteil der erneuerbaren energien vom verbrauchtem strom in österreich (+importe):24,1%

      dazu im vergreich deutschland: anteil der erneuerbaren energien vom verbrauchtem strom:8,6%
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:29:50
      Beitrag Nr. 14.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.339 von elmanuel am 31.07.08 22:28:10Ich habe viel gehört von Ösis die meckern über die schlappe Umsetzung der Solarenergie und ebenso dem ganz schwachen Wachstumsimpulsen für die Windenergie.
      Der Punkt ist einfach, daß Österreich viele Gebirgsflüsse (mehr oder weniger vergewaltigt hat) und dadurch sehr viel Wasserkraft "genießt", genauso wie Norwegen, die exportieren sogar Wasserkraftstrom nach Deutschland, da die davon zuviel haben.

      (Wasserkraft ist überhaupt nicht schlecht, aber die großen Kraftwerke vergewaltigen zu sehr den Fluß - die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke (Kühlung...) natürlich genauso oder noch schlimmer. Deswegen können die Antworten für die Zukunft nur heißen: 100% erneuerbare Energiequellen, als da wären: Wind, Geothermie, Solar (inkl. Solarthermie) und (gewässerökologische) Wasserkraft, weniger Biokraftstoffe (was für ein Irrsinn bei 20-30% Wirkungsgrad Motoren), als Ausgleichskraftwerk (Biogas vielleicht noch darstellbar).
      Solarenergie wird ganz stark kommen in den nächsten Jahren, da es noch sehr viele Gegenden gibt mit sehr guter Einstrahlung und sehr günstigen Bodenkosten, soviele, daß vielleicht in 10-20 Jahren der Strompreis stark sinken wird, da es einfach zuviel Strom durch erneuebare Energien gibt - Stichwort: Solarkraftwerke in der Wüste...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:37:25
      Beitrag Nr. 14.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.856 von Don_Camillo am 31.07.08 21:17:50Wow, das wichtigste aus diesem Artikel:

      Das Kabinett verabschiedete einen Plan, wonach der Einsatz von Solar-Energie bis 2020 verzehnfacht werden soll; bis 2030 soll 40mal mehr Solar-Energie verwandt werden.
      In MW bzw. GW sind das wieviel......... (bitte ergänzen)

      Suntech in diesem und im kommenden Jahr Solarmodule für die Erzeugung von 30 Megawatt (MW) Strom liefern. Trina wird mit der Lieferung von Modulen von 17 Megawatt noch in diesem Jahr beginnen. Konkrete Zahlen über den Auftragswert wurden nicht genannt. Der Kontrakt hat jedoch Signalwirkung für die Branche: Enel gilt als führender Großkonzern in der erneuerbaren Energie. Das Unternehmen will bis zum Jahresende 2012 rund 7,4 Milliarden Euro !!!!!! in alternative Energiequellen stecken.

      Und Spanien:
      für Anlagen, die zwischen dem 30. September und dem 31. Dezember dieses Jahres ans Netz gehen, auf eine Deckelung zu verzichten. -> das könnte nochmal 500 MW extra bringen...

      und USA:
      USA deute sich ein Boom für die Solar-Energie an, der erst nach den Präsidentschaftswahlen im November beginne... (beide Kandidaten Pro-Solarenergie...

      Also, wenn nur das alles so eintrifft, kann man fast schwarz sehen mit besonderen (über 10%) Modulpreisenkungen, aber grün sehen bei den Aktienkursen der führenden Unternehmen (First Solar, Q-Cells, Suntech...).
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:47:58
      Beitrag Nr. 14.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.672 von tonycat am 31.07.08 23:37:25Kann sein, dass Spanien den Deckel bis Ende Jahr nochmal lupft, aber zu den um 30% reduzierten Vergütungssätzen!

      Spanien
      Energiekommission CNE winkt Gesetzesentwurf mit minimalen Änderungsvorschlägen
      durch
      29.07.2008: Die nationale Energiekommission CNE (Conmisión Nacional de Energía)
      hat am 29. September dem Gesetzesentwurf zur spanischen Einspeisevergütung
      grundsätzlich zugestimmt. Sowohl das im Gesetz enthaltenen Zubaulimit von 300
      Megawatt, als auch die Vergütungshöhe von 29 Cent für Freiflächenanlagen und 33
      Cent für Aufdachanlagen wurden dabei akzeptiert. Änderungsbedarf hingegen sieht
      die CNE bei der Förderung von Anlagen, die nach dem 29. September ans Netz
      gehen. Hier schlägt die Kommission vor, bis Jahresende den Deckel fallen zu lassen;
      der neue Tarif soll aber für diese Anlagen bereits gelten. Für 2009 regt die CNE an,
      den Zubau von Freiflächen auf 250 Megawatt auszuweiten, geplant sind 100
      Megawatt. Aufdachanlagen sollen dafür nur 50 Megawatt bauen dürfen.
      Quelle: Comisión Nacional de Energía (CNE), Übersetzung und Zusammenfassung:
      PHOTON
      www.cne.es
      Weitere Informationen zum Hintergrund finden Sie auch in folgenden Ausgaben:
      PHOTON - das Solarstrom-Magazin, PD 2008-08, Seite 18,
      "Auf dem Trockenen"
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 00:10:39
      Beitrag Nr. 14.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.672 von tonycat am 31.07.08 23:37:25Habe den Artikel gepostet da er so interessant ist - ABER:

      Positive Faktoren auch aus den USA

      Kitz wies aber auf einen anderen positiven Faktor für Solar-Aktien hin: In den USA deute sich ein Boom für die Solar-Energie an, der erst nach den Präsidentschaftswahlen im November beginne. Sowohl der demokratische Kandidat Barack Obama als auch der republikanische Herausforderer John McCain hätten bereits ihren Willen bekräftigt, verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 00:15:16
      Beitrag Nr. 14.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.712 von gagaga am 31.07.08 23:47:58Es besteht ja derzeit in Spanien schon die SOLARPFLICHT für öffentliche Gebäude und Einkaufszentren usw. 50% ihres Stromes selbst zu erzeugen. Denke, das wird auch beibehalten...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 01:21:07
      Beitrag Nr. 14.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.636 von tonycat am 31.07.08 23:29:50"Der Punkt ist einfach, daß Österreich viele Gebirgsflüsse (mehr oder weniger vergewaltigt hat) und dadurch sehr viel Wasserkraft "genießt", genauso wie Norwegen, die exportieren sogar Wasserkraftstrom nach Deutschland, da die davon zuviel haben."

      Mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass wir in Deutschland in einem wasserkraftwerkarmen Naturparadies leben und die Schweizer, Österreicher und Norweger in öden Landschaften mit schrecklichen Wasserkraftwerken und "vergewaltigten Flüssen" leben müssen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 01:26:19
      Beitrag Nr. 14.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.712 von gagaga am 31.07.08 23:47:58D.h. es wird in Spanien nur noch über eine Übergangsregelung bis Ende des Jahres diskutiert, der Deckel von 300 MW und die 30% Kürzung ist aber offensichtlich bereits sogut wie beschlossene Sache. Das würde ich jetzt nicht gerade als rosige Aussichten für die PV werten... :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 01:58:06
      Beitrag Nr. 14.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.769 von Don_Camillo am 01.08.08 00:10:39"Sowohl der demokratische Kandidat Barack Obama als auch der republikanische Herausforderer John McCain hätten bereits ihren Willen bekräftigt, verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen."

      Ich verstehe schon, dass man sich nun (nach dem Deckel in Spanien und den Kürzungen in DE für 2009) an jeden Strohhalm klammert, aber einen baldigen zu erwartenden PV-Boom (d.h. eine übertriebene bevorzugte staatliche Förderung der PV wie in DE) kann ich aus dieser doch sehr allgemein gehaltenen Aussage der Kandidaten nicht ableiten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 08:49:44
      Beitrag Nr. 14.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.895 von DonSpekulatius am 01.08.08 01:21:07Das war polemisch bzw. als (selbst behaupteter) GrünWähler hast Du offenbar sehr wenig verständlich für gewässerökologische Prozeße.
      Lies mal z.B. Schauberger und guck Dir den Dreck an, der die Flüße runterkommt und Vergleich das mal mit Gebirgsbächen (die Wasserqualität die Menge der Indikatorfische (empfindliche Fische, die die Verschmutzung gut anzeigen).
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 08:55:30
      Beitrag Nr. 14.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.922 von DonSpekulatius am 01.08.08 01:58:06Was für ein Strohhalm?
      Ich persönlich vermute, daß der Deckel von 300 MW in Spanien in 2009 kommt, daß bedeutet aber nicht, daß bei 300 MW Schluß ist, das bedeutet nur, daß bei Überschreitung (vielleicht von jeweils 300 MW) die Einspeisevergütung sukzessive um weitere 2,5% sinkt.
      Das wäre ein sehr schöne Erpressung der Hersteller/Installateure doch mal zu zeigen, wie weit es denn schon runtergehen kann mit den Preisen!
      Es ist ja schon ein Widerspruch, wenn es heißt: 50% solar Pflicht für öffentliche Bauten und Einkaufszentren, aber anderseits nicht mehr installiert werden dann.

      Außerdem glaube ich niemals, daß die Spanier Solarbauten nicht genehmigen würden, lediglich die Einspeise (zu dann ca. 30 cents) geht nicht mehr (da 300 MW quasi sofort verbraucht). (was obigen Widerspruch auflösen könnte, Solar ja - rel. hohe Einspeisevergütung nein).
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:00:22
      Beitrag Nr. 14.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.922 von DonSpekulatius am 01.08.08 01:58:06nicht vergessen: Al Gore (Demokrat, möglicherweise im Minterteam von Obama fordert: 100% Erneuerbar innerhalb von 10 Jahren), daraus resuliert die überschwengliche Vorfreude einiger Solarverfechter (wie mir), daß es zu einem gewaltigem Boom kommen könnte, sofern Obama gewinnt und nicht umknickt.

      Das McCain besser als Busch wird, könnte sein, aber er ist (ist natürlich auch eine Menge Wahlkampf) schon jetzt bei der Ölförderung vor der Küste der USA umgeknickt und zeigt sein wahres (schlecht für Wechsel fossil auf erneuerbar) Gesicht also schon öfters...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:16:50
      Beitrag Nr. 14.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.398 von tonycat am 01.08.08 08:55:30Die Erhöhung des Caps von 300MW soll aber immer erst in der jeweils NÄCHSTEN Vergabeperiode wirksam werden.

      D.h. zum Beispiel:

      2009 - in jedem einzelnen Quartal mehr als 75MW beantragt => Cap in 2010=330MW

      2010 - in jedem einzelnen Quartal mehr als 82,5MW beantragt => Cap in 2011=363MW


      usw...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:28:40
      Beitrag Nr. 14.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.551 von meinolf67 am 01.08.08 09:16:50Das bedeutet aber, dass der Deckel auf jeden Fall dicht ist, bei 300MW oder in den Folgejahren etwas mehr.

      TonyCat meinte ja, dass es jenseits des Deckels weitergeht, nur mit leicht reduzierter einspeisevergütung, das wäre ja dann kein Deckel, sondern nur eine leichte Mengenabhängige Vergütungsdegression.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:49:49
      Beitrag Nr. 14.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.363 von tonycat am 01.08.08 08:49:44Polemisch ist deine Darstellung und der Vergleich von Wasserkraft mit Atomkraft (bez. Umweltschädlichkeit). Wasserkraft ist neben Windkraft eine der wichtigsten regenerativen Energien und richtig genutzt eine der umweltverträglichsten (neben Windkraft).
      Natürlich kann wie überall viel falsch gemacht werden. Aber wo sind denn die Flüsse in DE, die noch nicht begradigt und aufgestaut werden (von Verschmutzung durch Überdüngung möchte ich mal gar nicht reden)? Und überall wo aufgestaut wird, könnte die Wasserkraft auch äußerst umweltverträglich und mit einer sehr guten CO2-Bilanz genutzt werden.
      Stattdessen sind viele Kleinkraftwerke in DE stillgelegt worden, vermutlich wegen der nötigen Investitionen (umweltverträgliche Auflagen) und der aber leider zu geringen Förderung (->schlechte Rendite). Die Wasserkraftnutzung ist seit 2000 rückläufig. Komisch was? Seit 2000 wird die PV massiv gefördert...

      Und warum nutzt man bspw. den Rhein nicht noch stärker für Wasserkraft? Der Rhein ist nun wirklich kein Naturparadies, denaturiert, aufgestaut und begradigt, wie übrigens die meisten größeren Flüsse auch. Ein Beispiel: Der Ausbau des Wasserkraftwerks in Rheinfelden bringt eine Verdreifachung des Stromertrags von 185 Mio. kWh auf 600 Mio. kWh!

      Im Gegensatz zur Wasserkraft schneidet die PV bez. Stromertrag und Umweltverträglichkeit sehr schlecht ab. Die PV-Industrie belastet die Umwelt mit hohem CO2-Ausstoß und anderen Schadstoffen. Über den Ertrag brauchen wir an dieser Stelle wohl gar nicht mehr reden.

      Zuguterletzt möchte ich noch festhalten, dass jede Form der Energieerzeugung Nachteile mit sich bringt. Es ist immer ein Kompromiss für Natur und Umwelt. Nur gilt es den besten Kompromiss zu finden und die beste, umweltverträglichste und billigste Energiequelle ist die Energievermeidung! Energieeinsparung sollte das Thema Nr.1 sein, insofern liegt Spanien mit der Kürzung der PV-Förderung und dem Verteilen von Energiesparlampen gar nicht mal so daneben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:44:10
      Beitrag Nr. 14.985 ()
      Netter Beitrag, unter Anderem über Q-Cells!

      http://news.onvista.de/tv.html?DATE_RANGE=week&NEWS_LANG=de&…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 12:05:19
      Beitrag Nr. 14.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.933 von Captn am 01.08.08 11:44:10OK, dann kaufen wir mal Porsche-Aktien... ;)

      BTW wann kommt endlich der erste Porsche mit E-Motor und Solarzellen auf Dach? :cool: :rolleyes: :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 12:57:01
      Beitrag Nr. 14.987 ()
      Ist im Moment vielleicht noch eine Utophie, aber in ein paar Jahren ist das durchaus möglich. Mann könnte damit Nebenagregate wie Klima oder das Radio speisen um den Verbrauch weiter zu senken.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:58:21
      Beitrag Nr. 14.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.788 von DonSpekulatius am 01.08.08 09:49:49Ok, was Du hier schreibst kann ich schon eher unterschreiben...

      Ab 2009 gibt es ganz gute Einspeisevergütungen für kleine Wasserkraftwerke, aus dem Kopf gesagt 13 cents, das waren vor über 10 Jahren nur 7-8 cents.

      Das Riesenproblem bei der Wasserkraft sind die langsamen Genehmigungsprozeße, man muß wohl über 10 Anträge stellen und alles koordinieren, obwohl gegen ein schönen breites Wasserrad ökologisch überhaupt nichts auszusetzen wäre.

      Es gibt über 50.000 alte Mühlenstandorte und nochmal zuviele Wehre, möglich wäre wohl ohne Probleme 50% des dt. Strombedarfs mit Wasserkraft zu gewinnen (OHNE zusätzliche Stauseen und Aufstauungen).

      Ich habe einer jungen Firma (viele Ideen, keinerlei Kapital) die einen mordsmäßigen Businessplan aufgestellt hat (so 10 30-150 kW Turbinen pro Monat...), hunderte Aktenordner Daten usw. gesammelt hat die Zusage gegeben, wenn die einen genehmigten Standort haben, ich sofort 40.000 Euro Finanzierung geben kann, aber da kommt nichts, da allein die Anträge/Anfragen auf Netzanschluß usw. usf. gleich 4-stellige Summen kosten.

      Ich sage ja immer: 100% erneuerbar ist überhaupt kein Problem, aber der politische Wille muß da sein (vielleicht wird es ja besser wenn Herr Clement aus der SPD ausgeschlossen ist).
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:42:44
      Beitrag Nr. 14.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.398 von tonycat am 01.08.08 08:55:30Ich persönlich vermute, daß der Deckel von 300 MW in Spanien in 2009 kommt, daß bedeutet aber nicht, daß bei 300 MW Schluß ist, das bedeutet nur, daß bei Überschreitung (vielleicht von jeweils 300 MW) die Einspeisevergütung sukzessive um weitere 2,5% sinkt.
      Das wäre ein sehr schöne Erpressung der Hersteller/Installateure doch mal zu zeigen, wie weit es denn schon runtergehen kann mit den Preisen!


      Ich glaube das auf die Förderung in Spanien zuviel Aufmerksamkeit gelegt wird. In Wirklichkeit sind die schon hart an der "Grid-Parity" dran, und es wird sobald die vorhergesagten und befürchteten Übermengen an PV-Material wirklich kommen sollten, dort alles verbaut werden, bevor andernorts auf anderen Märkten die Preise gesenkt werden müssen.

      http://www.city-solar-ag.com/index.php?id=185

      Was die Kraftwerksersteller wie z.B. Citysolar in Wirklichkeit für das KWp hinlegen müssen, bleibt doch deren ihr Geheimnis. Wenn schon REC sich vorstellen kann, bei einem Preis von 10 Cent/Kwh Anlagen dort herstellen zu können, wer braucht dann noch eine Förderung, wenn man weiß das die fossilen Stromkosten spätestens in ein paar Jahren darüber liegen werden.



      So werden heutzutage saubere Kraftwerke gebaut!





      Das ist wie bei einer Obstplantage. Nur geerntet wird Strom!:D



      Vorteil: Braucht kein Wasser (Auch kein Kühlwasser);), nur Sonne, Sonne, Sonne. Und nuuur 10 Erntehelfer!



      Keine Teile die sich bewegen, die man schmieren, warten, austauschen muß, kurz die rechnen mit 10 Leuten die dort beschäftigt werden. Na ja in Spanien arbeiten ja bekanntlich 3 mal mehr AN als in D. auf einem Arbeitsplatz. Also 4 Pförtner bzw. Wachdienst, drei die die Module putzen, einer der den Stromertrag abliest, eine Vorzimmerdame und ein Chef. Das wars.:laugh:

      Keiner der die Kohle scheppen muß, der die Kohle ankarrt oder die Flamme überwacht, bzw. den Druck vom Kessel.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:21:21
      Beitrag Nr. 14.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.642 von gagaga am 01.08.08 09:28:40Ich denke, die Anwälte geben sich schon Mühe bei der Übersetzung:

      http://www.co2-handel.de/article340_9303.html



      Rödl und Partner
      Spanien will Einspeisevergütung für Solarstrom drastisch senken (28.07.2008)
      Madrid - Der spanische Generalsekretär für Energie, Pedro L. Martín Uribe, hat am 18.07.2008 einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der erhebliche Einschränkungen bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und der Einspeisevergütung für Solarstrom in Spanien vorsieht.

      Der Einspeisetarif soll danach abhängig vom Anlagetyp um bis zu 35 Prozent sinken. Die maximale Leistung von Photovoltaikanlagen wird ebenso beschränkt wie die maximale Vergabe von Leistungskapazitäten. „Geplante Investitionen in Photovoltaikprojekte in Spanien müssen dringend auf den Prüfstand“, erklärt Georg Abegg, Partner und Leiter der Rechtsberatung der internationalen Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner in Madrid. „Für Projekte, die nach dem 29.09.2008 eingetragen werden, besteht kaum noch Planungssicherheit.

      Tritt das Gesetz wie geplant in Kraft, drohen der Solarindustrie in Spanien erhebliche Schwierigkeiten. Davon werden insbesondere auch die bisher erfolgreichen Investoren aus Deutschland betroffen sein.“ Der Entwurf betrifft Anlagen der Gruppe b.1.1. des Artikels 2 des Königlichen Dekrets 661/2007, welche ihre endgültige Eintragung in das Register der Energieproduzenten erst nach dem 29.09.2008 erhalten. Anstelle der bisherigen Unterscheidung nach der Leistung der Anlage ist die Höhe des Vergütungstarifes zukünftig davon abhängig, ob es sich um eine Dachanlage oder eine Bodenanlage handelt.

      Die Einspeisevergütung sinkt auf 33 Cent/kW für Dachanlagen und 29 Cent/kW für Bodenanlagen. Dies entspricht einer Reduzierung um bis zu 35 Prozent gegenüber den derzeit geltenden Tarifen. Bei Dachanlagen muss die Anlage mindestens 50 Prozent der Summe des jährlichen Stromverbrauches des Gebäudes, auf welchem sie aufgestellt wird, erzeugen. Die maximale Leistung der Anlagen, welche in das Register zur Vergütungszuweisung eingetragen werden, darf für Dachanlagen höchstens 2 MW und für Bodenanlagen höchstens 10 MW betragen.

      Darüber hinaus wird die Errichtung neuer Photovoltaik-Anlagen durch zusätzliche bürokratische Hürden erschwert. Spanien führt ein Register zur Vergütungszuweisung ein, in das jedes Projekt eingetragen werden muss, um den entsprechenden Vergütungstarif zugewiesen zu bekommen. Projekte mit derselben Katasterreferenz werden als eine einzige Anlage oder ein einziges Projekt angesehen. Auf diese Weise soll eine Aufsplittung in Einzelanlagen zur Umgehung der vorgegebenen Leistungshöchstgrenze verhindert werden.

      Die zu vergebende Leistungskapazität wird in Vergaberunden aufgeteilt. Insgesamt sollen jährlich vier Vergaberunden stattfinden. Die Reihenfolge der Kapazitätszuweisung richtet sich nach dem Einreichungsdatum des Antrages. Anträge, welche in der jeweiligen Vergaberunde keine Leistung mehr zugewiesen bekommen, da das Kapazitätskontingent erschöpft worden ist, rutschen automatisch in die nächste Vergaberunde. Die maximale Vergabeleistung im ersten Jahr beträgt für Dachanlagen insgesamt 200 MW (50 MW pro Vergaberunde), für Bodenanlagen insgesamt 100 MW (25 MW pro Vergaberunde).

      Damit sinkt die geförderte Gesamtkapazität auf 300 MW/Jahr. Ab dem zweiten Jahr und in den Folgejahren wird die Leistungskapazität der vorangegangenen Vergaberunden um denselben Gesamtprozentsatz erhöht oder reduziert, um welchen sich der Vergütungstarif im vorangehenden Jahr entsprechend erhöht oder reduziert hat. Wird das Leistungskontingent in einer Vergaberunde bereits gänzlich erschöpft, so reduziert sich der Vergütungstarif in der nächsten Vergaberunde um ca. 2,5 Prozent. Umgekehrt erhöht sich der Vergütungstarif um ca. 2,5 Prozent, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Vergaberunden nicht jeweils mindestens 50 Prozent der Kapazität erschöpft werden.

      Nach Eintragung im Register zur Leistungszuweisung verfügt der Antragssteller über einen Zeitraum von maximal zwölf Monaten, welcher in Ausnahmefällen um vier Monate verlängert werden kann, um die endgültige Eintragung im Register der Energieproduzenten (RIPRE) zu erlangen. Andernfalls wird die Eintragung im Register zur Vergütungszuweisung gelöscht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:23:23
      Beitrag Nr. 14.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.533 von meinolf67 am 01.08.08 16:21:21Ab dem zweiten Jahr und in den Folgejahren wird die Leistungskapazität der vorangegangenen Vergaberunden um denselben Gesamtprozentsatz erhöht oder reduziert, um welchen sich der Vergütungstarif im vorangehenden Jahr entsprechend erhöht oder reduziert hat. Wird das Leistungskontingent in einer Vergaberunde bereits gänzlich erschöpft, so reduziert sich der Vergütungstarif in der nächsten Vergaberunde um ca. 2,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:07:39
      Beitrag Nr. 14.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.754 von tonycat am 01.08.08 14:58:21"Ab 2009 gibt es ganz gute Einspeisevergütungen für kleine Wasserkraftwerke, aus dem Kopf gesagt 13 cents, das waren vor über 10 Jahren nur 7-8 cents."

      Bis dato haben wir die niedrigen Einspeisevergütung bei Wasserkraft von 7-9 ct. Erst ab 2009 sind es dann knapp 13 ct. Ob das ausreichend ist, die Wasserkraft wieder anzukurbeln, wird sich zeigen. Die Anfangsinvestitionen sind und die Umweltauflagen sind hoch, darum denke ich nicht, dass die Kleinwasserkraftwerke zB im Schwarzwald wieder aktiviert werden.

      Es gibt dazu passend einen interessanten Bericht:
      http://www.klimanet.baden-wuerttemberg.de/pdf/Modul_wasserkr…
      [...]
      Besonders in Süddeutschland, wo keine Kohle gefördert wurde, trug die Wasserkraft mit etwa 70% zur Stromversorgung bei. Erst durch die Konkurrenz billiger fossiler Energien wurden dann bis in die 1980er Jahre etwa 50.000 Kleinanlagen in ganz Deutschland stillgelegt. Die großen Wasserkraftwerke blieben weiter in Betrieb.
      [...]
      Die Unternehmen der Wasserkraft-Branche sehen in Deutschland
      noch ein Ausbau-Potenzial von etwa 2.000 MW. Erreicht werden soll es vor allem durch die Modernisierung älterer Anlagen und die Reaktivierung stillgelegter Wasserkraftwerke.
      [...]
      Wasserkraftnutzung in Baden-Württemberg
      Baden-Württemberg grenzt an die Schweiz und Österreich und hat mit beiden Ländern vieles gemeinsam. Im Punkt Wasserkraftnutzung bleibt es jedoch hinter beiden Nachbarländern deutlich zurück.
      Während in der Schweiz knapp 60 Prozent des verbrauchten Stroms aus Wasserkraft erzeugt werden und es in Österreich sogar rund 70 Prozent sind, liegt die Quote in Baden-Württemberg unter 8 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:32:07
      Beitrag Nr. 14.993 ()
      Heute letzte Chance, Q-Cells unter 60€ zu kriegen. Die Amis legen heute einen fetten Rebound hin, wie sich bereits bei einigen Werten wie GM, Ford etc. zeigt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:33:58
      Beitrag Nr. 14.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.131 von Bonaire am 01.08.08 17:32:07Q-Cells neues Kursziel

      Alexander Karnick, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von Q-Cells (ISIN DE0005558662/ WKN 555866) unverändert mit "buy" ein.

      Im Rahmen einer Branchenstudie werde das Kursziel von 89 auf 75 EUR nach unten angepasst.

      Die Begrenzung der staatlich geförderten Neuinstallationen in Spanien dürfte zu einem deutlichen Preisverfall der durchschnittlichen Verkaufspreise für Solarmodule führen.

      Bei Investments im Solarbereich sollten daher Marktführer und Unternehmen am Anfang und Ende der Wertschöpfungskette bevorzugt werden.

      Der aktuelle Aktienkurs preise bereits einen 20%igen Rückgang des durchschnittlichen Verkaufspreises und entsprechend sinkende EBIT-Margen ein. Angesichts der führenden Marktposition und der überlegenen Kostenstrukturen sei dieses Szenario aber höchst unwahrscheinlich. Es gebe mehr Aufwärtspotenzial als Abwärtsrisiken.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von Q-Cells weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 01.08.08) (01.08.2008/ac/a/t)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals und betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Habe ich aud dem Centrozherm Thread:

      http://www.duckhome.de/tb/archives/3133-Nordex,-Deutsche-Ban…

      Schön wenn man einen freundlichen Bankberater hat. Dem sagt man denn, ich habe ein paar Millionen, die möchte ich Gewinnbringend Anlegen. Was würden sie mir da empfehlen? Da bekommt man denn die gewünschte Aktie um die Hälfte tiefergelegt, damit man nicht soviel hinlegen muß. Ist doch richtig nett von denen.

      Ich bin voriges Jahr über ein halbes Jahr in Nordex drin gewesen und zum Glück ohne Miesen da raus. Aber leider habe ich auch nicht zum Höchstkurs verkauft. Die Nordex Aktie war mir nicht mehr ganz geheuer als ewig sich kein Interessent für die Übernahme des Goldmannanteils sich gemeldet hatte. Sowas habe ich dann irgendwo geahnt das die zuerst tiefer gelegt werden sollte.

      Na ja, bei Q-Cells warte ich auch darauf ehrlich gesagt, denn irgend etwas wird an dem Übernahmegerücht von Solarworld dran sein, wenn es auch nicht GE sein wird sondern eher kommen da noch andere in Frage.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:42:23
      Beitrag Nr. 14.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.131 von Bonaire am 01.08.08 17:32:07Na jedenfalls ist bis jetzt ja richtig was zu spüren von dem Rebound:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:51:50
      Beitrag Nr. 14.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.586 von adamenio am 01.08.08 18:42:23Wer zuletzt lacht, lacht am besten, noch 10 Minunten und nur noch 20 Punkte bis zum plus, also nichts mit großen Abstürzen heute...
      Montag wird Q-Cells gleich wieder die 62 in Angriff nehmen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 00:31:07
      Beitrag Nr. 14.997 ()
      xda, alles sehr interssant.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 09:44:52
      Beitrag Nr. 14.998 ()
      Hi alle Interssierten,

      Solarworld und Qcells haben enorme Kursphantasie, die Werte sind gemessen am Potential ausgebombt und die Investoren stehen mE Schlange.
      Beide sind hochprofitabel im Gegensatz zu anderen und wir die Deutsche Bank richtig analysierte: Kauf der Marktführer (Solarworld und Qcells), das ist die richtige Strategie.

      Dadurch dass beide auch schon so extrem gut international aufgestellt sind, ist die Kürzung der Förderung in Spanien kein Thema. Es wird locker durch das Wachstum in anderen Ländern ausgeglichen !

      Qcells macht mit Mexiko einen mächtigen Schritt, Solwarworld mit Hillsboro.

      Es sind glasklare kaufkurse, auch nach der Bestätigung durch die Hammer Q-zahlen von Solarworld (der Kurs müsst da eigentlch schon auf dem Weg Richtung 35 Sein und nicht béi 30 Euro, ebenso wird Qcells wohl am 13.8. noch eine Schipppe drauflegen....da sind die Kurse nach Bekanntgabe der letzten Q-zahlen mal zweistellig nach oben gelaufen..da sehe ich im Vorfeld des 13. die Kurse mindestes auf 68 Euro steigen.

      International erfährt Solarenergie einen irren Zuspruch, der wahre Hype kommt erst noch ....auch in Deutschland,wenn so gt wie jedes Indsutrieunternehmen seine Werkshallen mit Solarenergie ausstattet, und das iwrd wg. CO2 Bilanz, Einsparung von Energeikosten, Unabhängigkeit, ...etc. definitiv kommen.

      Dass die Großinvestoren bei beiden Unternehmen nicht so einfach verkaufen, spricht ganz klar für die enorme Chance, der "proof of Concept" mit einem entsprechenden "Track record" ist voll da. Ich kann mich ja nicht mal an eine Internetbude erinnern, die derartige Wachstumsraten beim Umsatz und Ergebnis hat, wie eine Qcells oder eine Solarworld (ausser Google,....die haben aber eine ganz andere Bewertung).

      Solarworld und Qcells werden zu echten Schwergewichten (die EONS , Siemens der Zukunft), bei Qcells bin ich mir sehr sicher, dass diese in den DAX aufsteigen werden, daswäre eineHammer, der den Kurs al locker um mindestens 20% nach oben schiebt. Man will gerade solche Branchen auch im DAX haben. Wenn mal eine Postbank verkauft wird, die Marktcap. von Conti übertroffen wird, was nicht mal sein muss, da das Handelsvolumen nach dem Scheffler Einstieg deutlich schwächer sein wird, ud Hypo Real Estate sowieos aus demDax fliegt, dann ist die Wahl zwischen einer K+S, Qcells oder mehrere Wechsel.

      Ganz klar: Wer jetzt diese einmalige Chance nicht nutzt, der steht schon in wenigen Wochen, erts Recht am Jahresende da und jammert rum, dass er diese Chance nicht genutzt hat.

      Wer bei denWertenshort geht, kann das Geld gleich einem gemeinnützigne Zweck spenden. Die Unternehmen brummen fundamental, wie man es lange nicht mehr bei Unternehmem gesehen hat.

      Ich würde noch umk eine geprügelte Nordex mein Depot erweitern und dann kann man in einem Jahr auch noch steuerfrei veräußern, aber nicht bei den Werten, die werden alle über die nächsten 10 Jahre eine fette Rendite bringen, denn der Energiemarkt befindet sich nach dem letzten Ölpreisanstieg endgültig im Umbruch.

      Ich glaibe ja im Übrigen noch, dass neben GE noch ein enormes Interesse von Staatsfonds aus VAR/ Saudi Arabien oder auch China besteht ... un die kaufen, wenn zu jedem Preis, wenn Sie sich für einen Einstieg in die Branche entschieden haben, im übrigen halte ich den Staatsfonds von Norwegen für einen Interessenten, da dieser gerne nachhaltig investiert.

      Als: Lasst Euch nicht von Bashern verrückt machen, lasst Euc nicht von Tagesscwankngen verreückt machen, wenn ihr Angst bekommt, dann schaut nicht hin, verkauft nicht, genau das wollen die ... und lachen sich danach einen. Der Kapitalmarkt ist in gewisser Hinsicht auch ein Spiel...aber langfristig siegen die GROßEN PLAYER in den ZUKUNFTSBRANCHEN SOLAR, siehe ebenso im Internet.
      Q Zahlen von Qcells werden den Markt nach oben treiben und die Unterbewertung zu allen anderen Märktem wo Solaraktien DEUTLICHST HÖHER BEWERTET SIND, abbauen.

      so long ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:16:46
      Beitrag Nr. 14.999 ()
      To DonSpeku... and gagaga...

      Wednesday, May 28, 2008

      Solar power still won’t pay back

      => http://www.edn.com/blog/1700000170/post/730027273.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 17:00:37
      Beitrag Nr. 15.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.634.668 von tonycat am 01.08.08 21:51:50JAJA Was hab ich gesagt nix mit Rebound, und sind doch unter 60 gefallen wusste ichs doch
      • 1
      • 30
      • 165
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Neuemission Q-Cells (Solar) ....