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    Daimlerchrysler AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 12.03.06 15:28:24 von
    neuester Beitrag 20.08.11 16:26:14 von
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      Avatar
      schrieb am 30.03.07 07:53:02
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      9. März 2007 21:11 Uhr
      Daimler entscheidet bald über "Finalisten" für Chrysler


      NEW YORK - Die DaimlerChrysler AG wird sich laut einem Zeitungsbericht möglicherweise schon in den kommenden Tagen für einen oder zwei Bieter für ihre US-Tochter Chrysler Group entscheiden. Die Entscheidung könne noch vor der Hauptversammlung am 4. April in Berlin fallen, schreibt die "Detroit Free Press" (Donnerstagausgabe) und beruft sich auf mit den Gesprächen vertraute Personen.

      Es sei alles andere als sicher, dass der Automobilkonzern überhaupt einen Teil oder alle US-Aktivitäten von Chrysler verkaufen werde, nachdem der Kurs von DaimlerChrysler seit der Ankündigung von CEO Dieter Zetsche am 14. Februar um mehr als 25% in die Höhe geschnellt sei.:confused::confused:

      siehe posting Nr. 1378 :confused:

      Der Zeitung zufolge steht nach der Auswahl der Finalisten eine intensive Periode von Buchprüfungen und Verhandlungen an. Diese könne Monate lang dauern. Die mit den Gesprächen vertrauten Personen betonten, dass in den potenziellen Gebotenfür Chrysler keine konkreten Preise genannt worden seien.

      Sie führten zudem an, dass die deutsche Muttergesellschaft möglicherweise einen "bedeutenden Minderheitsanteil" an Chrysler behalten werde, um die Sorge eines neuen Besitzers über das Ausmaß der künftigen Verpflichtungen für Pensionen und Gesundheitsvorsorge für Rentner zu mildern.

      Die Zeitung nennt drei ernsthafte Interessenten für Chrysler: Cerberus Capital Management, Blackstone Group - eventuell gemeinsam mit Centerbridge Partners LP -und Magna International Inc.

      DaimlerChrysler-Sprecher Thomas Fröhlich sagte auf Nachfrage von Dow Jones Newswires, dass weiter alle Optionen für Chrysler offen seien. Einzelheiten, wie sie in dem Zeitungsbericht genannt wurden, kommentiere das Unternehmen nicht.



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      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:21:14
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.402 von redbroker01 am 30.03.07 07:53:02Servus mitnander!
      "nachdem der Kurs von DaimlerChrysler seit der Ankündigung von CEO Dieter Zetsche am 14. Februar um mehr als 25% in die Höhe geschnellt" ist braucht die defiziäre Klitsche nicht verkauft werden ???
      Kann man sich jetzt den laufenden Verlust besser leisten?
      Ist doch völliger Quatsch diese Aussage wenn ich da länger drüber nachdenke!
      Preistreiberei, sonst nichts.Jeder Autoverkäufer sagt daß er sich eigentlich garnicht trennen möchte,sooo toll wie das Vehikel ist. Und Dr.Z macht´s genauso!
      Und wenn sich fett bezahlte Finanzjongleure über die Bücher von Chrysler hermachen, wochenlang einen Preis ermitteln, und dann heißts:"och nö,wir behalten´s doch!", dann brennt die Luft, also völliger Blödsinn!
      Die Klitsche wird verkauft! Jetzt nachdem feststeht das Daimler nicht mal eine Mitgift wegen den hohen Pensionsforderungen der Arbeiter bezahlen muß sondern sogar noch einen Erlös hat erst recht!

      Mein Statement zur Lage der Nation Tauberfranken
      andere Meinungen sind natürlich erwünscht...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:25:19
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.577.607 von Tauberfranke am 30.03.07 09:21:14Herzerfrischend, Dein Kommentar.:)
      Nein, ich denke, Chrysler geht aus den Büchern. Hoffentlich!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:44:33
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      :D

      Blackstone-Gebot für Chrysler schon am Freitag möglich - Presse

      NEW YORK (Dow Jones)--Drei Interessenten für die Chrysler Group stehen einem
      Zeitungsbericht zufolge kurz vor der Abgabe von Übernahmeangeboten für die
      US-Tochter der DaimlerChrysler AG. Das Private-Equity-Unternehmen Blackstone
      bereite sich darauf vor, sein Gebot bereits am Berichtstag vorzulegen, schreibt
      die "Detroit News" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf mit der Situation
      vertraute Personen. Blackstone will ihr Gebot gemeinsam mit Centerbridge
      Partners vorlegen.

      Bis zum späten Donnerstagabend sind der Zeitung zufolge noch keine formellen
      Gebote bei DaimlerChrysler eingegangen. Verschiedene Personen aus dem Umfeld
      der Transaktion sagte jedoch, dass Gebote von Blackstone, von Cerberus Capital
      Management und vom Automobilzulieferer Magna International Inc erwartet werden.

      Webseite: http://www.detnews.com

      http://www.daimlerchrysler.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:25:18
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      der Kurs "zuckt" - ist das erste Gebot im Anmarsch ??

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 13:46:21
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.759 von alexmay am 30.03.07 12:25:18DAIMLER

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,474…

      Gebote für Chrysler erwartet


      Wenige Tage vor der Hauptversammlung von DaimlerChrysler laufen die Trennungsverhandlungen auf Hochtouren: Der Finanzinvestor Blackstone könnte möglicherweise noch heute ein Gebot für Chrysler vorlegen. Beobachter spekulieren, dass dann weitere Bieter nachziehen.


      Stuttgart - Drei Interessenten stehen Medienberichten zufolge vor der Abgabe von Übernahmeangeboten für die US-Tochter der DaimlerChrysler AG . Das Private-Equity-Unternehmen Blackstone bereite sich darauf vor, sein Gebot möglicherweise noch heute vorzulegen, schreibt die "Detroit News" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Blackstone will sein Gebot gemeinsam mit Centerbridge Partners vorlegen.

      DaimlerChrysler: Chronik einer Auto-Ehe 11 Bilder

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      Bis zum späten Donnerstagabend waren noch keine formellen Gebote bei DaimlerChrysler eingegangen. Verschiedene Personen aus dem Umfeld der Transaktion sagten jedoch, dass neben einem Gebot von Blackstone auch Gebote von Cerberus Capital Management sowie vom kanadischen Automobilzulieferer Magna erwartet werden.

      Cerberus hat kürzlich den erfahrenen Automanager Wolfgang Bernhard an Bord geholt. Bernhard war zuvor Markenchef bei Volkswagen und davor viele Jahre bei DaimlerChrysler tätig, wo er sich gemeinsam mit Dieter Zetsche um die Sanierung von Chrysler bemüht hatte.


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      Die Zeit drängt. Nach Angaben aus Branchenkreisen will DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche Angebote für Chrysler noch vor der Hauptversammlung des Konzerns am kommenden Mittwoch in Berlin (4. April) präsentieren.

      Laut einer Studie der Investmentbank Goldman Sachs wäre ein Verkauf von Chrysler an Finanzinvestoren für DaimlerChrysler ein günstiges Szenario, da Private-Equity-Investoren neben den Autoaktivitäten auch die Finanzierungssparte von Chrysler übernehmen könnten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:53:19
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      gleiches spiel wie jeden tag. kurs zieht über mittag an und fällt dann wieder in sich zusammen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 15:07:50
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.603 von rohoffm0 am 30.03.07 14:53:19schon seit drei tagen wird der kurs gedeckelt. denke ich zumindest. jedesmal wenn er mal ein wnig nach oben läuft, dann werden immer große stückzahlen ins ask geschmissen.

      das entspricht nicht dem anlageverhalten von jemandem der damit rechnet daß chrysler die nächsten tage verkauft wird. ausserdem sind die stückzahlen zu groß.
      hoffentlich hört das bald auf..:(
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:50:09
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Kann sich geschichte wiederholen? Bei VOW kamen die News auch am Wochenende und ich denke so mancher von euch war clever genug sich vorher zu positionieren. Meiner einer leider nicht :(
      Jetzt überlege ich, ob Daimler ein Zock via Call wert sein könnte. Wenn Chrysler sich allerdings als unendliche Geschichte entpuppt, wäre das absolut unfein...
      Lautstarke Medienberichte postulieren bereits Ergebnisse vor der HV. Ist das realistisch? Oder behält man sich den Knaller lieber für die HV vor? Bei Calls hätte das den Nachteil, dass die Dividende den Call drückt und dann war es erstmal wieder Essig mit dem Börsen-Glück.

      Allen investierten schon mal viel Glück.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:59:42
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.587.396 von Greymaster am 30.03.07 16:50:09mache mir ähnliche gedanken wie GM zuvor. halte derzeit 2 calls auf daimler. wenn der chrysler-verkauf auf der hv bekanntgegeben wird, würde der dividendenabschlag erst am tag danach erfolgen. da bliebe ggf. zeit noch am tag der hv abend zu verkaufen und am nächsten morgen wieder einzusteigen. möglicherweise fällt der abschlag wegen des dann folgenden starken kursanstiegs des calls nicht so sehr ins gewicht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:15:56
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.587.396 von Greymaster am 30.03.07 16:50:09Fakt ist, Zetsche möchte wohl nicht verkaufen. Seine letzten Aussagen zu dem Thema deuten folgerichtig auch eher auf eine Abspaltung der Finanzsparte hin. Warum eigentlich, die liefert doch immer grandiose Ergebnisse.

      Gleichzeitig möchte DCX auch seine Möglichkeiten kennen und wissen was so ne Chrysler Klitsche (kostet) oder einspielt. Daher auch die Verkaufssache. Allerdings wird und wurde über den Aktienkurs massiv Druck aufgebaut und das Thema geistert seit Wochen durch die Medien.

      Aus der Sache kommt man jetzt eigentlich ohne Chrysler Verkauf nicht mehr raus.

      rohoffm0, merkt es richtig an. Es ist nicht tagelang, nein sogar wochenlang das selbe Spiel Daimler schießt Vormittags nach oben und Nachmittags bröselt das schlagartig so um 14:00 Uhr rum weg.
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Vor allem wenn die US-Börsen sich nicht so positiv entwickeln. Man sieht es auch heute (entschärfter als sonst) an der Kursentwicklung. Im Dax knallen Nachmittags die Sektkorken und bei DCX werden Vormittagsgewinne abgebaut. Konnte man immer schön für ein paar hübsche Swingtrades nutzen.

      Wenn man die Vormittagsgewinne berücksichtigt, müssten wir eigentlich jetzt so rund 3% im Plus sein.

      Das sind wir aber nicht, Warum?
      Daher auch mein Geschwafel mit der Deutschland AG
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Kurzum die weiter Kursentwicklung bleibt spannend.

      Wenn man sowas mal öffentlich geschrieben hat, funktionieren so Swingtrades ohnehin meist nicht mehr.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 18:15:09
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.587.645 von TomInvestor am 30.03.07 16:59:42Dividendenausschüttungen zählen doch für OS/Zertis nicht.
      Für die Derivate werden doch neue Kennzahlen (wie Basispreis, Hebel usw.) errechnet, so dass der Dividendenabschlag keine Auswirkungen hat.
      :confused:

      Hilfe, bin ich jetzt falsch informiert ?
      Ich habe den xgot.
      Wie hoch fällt denn die Dividende bei Daimler aus ?

      Gerade wurden 9000 xgot zu 0,29 gekauft. Keine Ahnung wie das bei einem Kurs von 61,25 zu Stande gekommen ist.

      Irgendwas liegt in der Luft. Da bin ich mir sicher
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 18:59:53
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.589.612 von redbroker01 am 30.03.07 18:15:09Lt. Tagesordnung zur HV: 1,50 Euro je Aktie.
      Insgesasmt ca. 1,5 Milliarden Euro

      ws
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 19:56:37
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.588.081 von Steveguied am 30.03.07 17:15:56In FFM

      19:54:42 61,66 500
      19:53:54 61,70 3000
      19:52:24 61,65 71
      19:51:38 61,65 2100
      19:50:51 61,64 772
      19:50:17 61,68 500
      19:49:53 61,66 42
      19:49:22 61,65 745
      19:48:19 61,65 50
      19:48:11 61,65 100
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:10:01
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.591.820 von stocksearch am 30.03.07 19:56:37der xgot steht auf 0,30 im brief.

      Ich denke mal am Wochenende könnte was positives kommen.

      Ich bin mir immer noch nicht im klaren inwieweit die Ausschüttung Einfluss auf den Optionsschein hat.

      Habe mal bei Trendinvest versucht dies in Erfahrung zu bringen, habe aber nur ein überhebliches und arrogantes Posting erfahren.
      Als ich daraufhin geantwortet habe wurde ich gesperrt.

      Egal die MODS sind vor lauter Überheblichkeit eh nicht zu ertragen.
      Die kann man sich meiner Meinung nach schenken.

      Schade eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:12:52
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      108€ auf N-TV
      mfg77:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:16:08
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Kurzer kräftiger Anstieg zum Schluß.
      Wird da was erwartet? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:20:25
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Thema Dividendenabschlag beim Opti: Da wir nix angepasst, die Dividende schlägt voll durch auf den Opti. Ein Schein muss den Dividendenabschlag aufholen.
      Hast du einen Schein der nur noch kurz läuft krachts auch im Opti ordentlich. Läuft der Schein noch lange merkst du nicht sonderlich viel von den 1,5€ bzw. gar nix. Bei Langläufern wird der Dividendenabschlag meist sehr langsam aus dem Schein genommen und nicht sofort komplett.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:23:57
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.416 von Ronns am 30.03.07 20:20:25Also ich habe mal gegoogelt und da gibt es scheinbar verschiedene Meinungen.

      Egal, erstmal Danke für den Hinweis. Man kann ja am Dienstag dann verkaufen und am Mittwoch wieder einkaufen.

      So oder so müsste es dann funktionieren.

      Werde mal am Montag mit der Citigroup Hotline telefonieren. Die sind sehr kompetent auch vor allem auch sehr kundenfreundlich.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:26:44
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Naja auch wenns verschiedene Meinungen gibt, was zählt sind die Fakten. Es wird sicher in keinem Schein die Basis nach unten gesetzt werden und nur die ist für den Wert des Scheins am verfallstag zuständig. Das ist keine meinung sondern ein Fakt ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:27:31
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.416 von Ronns am 30.03.07 20:20:25hi ronns,

      was heist "krachts auch im opt ordentlich"?

      könntest du mir ein beispiel geben?



      danke
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:27:59
      Beitrag Nr. 1.522 ()


      Kursverlauf bei den Amis.

      Bin mal gespannt.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:31:39
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.564 von Ronns am 30.03.07 20:26:44Dann könnte man doch auf einen Put spekulieren.

      Folgendes Szenario wäre doch denkbar, vorausgesetzt natürlich der Daimler Kurs fällt und dies ist ja bei entsprechenden News nicht unbedingt sooo sicher.

      Ich verkaufe am Dienstag den Call und kaufe mir einen Put, dann verkaufe ich den Put am Mittwoch und hole mit den xgot zurück.

      Wie gesagt, vorausgesetzt der Daimler Kurs fällt durch den Divi Abschlag.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:36:49
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      @rohoffm0

      Naja stell dir halt vor was mit deinem Schein passieren wird wenn Daimler um 1,5€ fallen wird. Es kommt halt drauf an wie lange die Laufzeit des Scheins ist bzw. wie hoch das Delta deines Scheins ist. Kannst du dir doch leicht selber ausrechnen. Die aktuellen Daten deines Scheins findest du leicht z.B. bei onvista.

      Es ist aber definitiv so das z.B. ein Schein der heute die Basis 70€ hat auch am Tag der Dividendenzahlung und auch in einem halben Jahr immernoch die Basis 70€ haben wird. Da wird definitiv nichts nach unten angepasst. Und nur die Basis ist dafür ausschlaggebend was du am Verfallstag für deinen Schein bekommst.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:41:44
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      @redbroker01

      Naja so einfach ist das nicht. Die Emis sind ja nicht blöde bzw. sind wir Kleinanleger eher nicht in der Position die Emis auszutricksen ;)

      Es kommt halt z.B. auch auf die Laufzeit an. Ich halte z.B. schon seit Anfang 2005 Scheine auf die Deutsche bank. Die hatten damals die Basis 90 und die haben sie heute noch. Ich habe da mitlerweile schon zweimal eine Dividendenauszahlung mitgemacht und kann nicht sagen dass der Schein stark reagiert hat an dem Tag. Die Emis nehmen bei den Langläufern z.B. den Dividenenabschlag lieber Stück für Stück raus. Lieber jeden tag einen Cent als mit einem mal 15 Cent (nur als Beispiel). Bei kürzer laufenden Scheinen weis ich nicht genau wie sie es machen. vielleicht wird der Kurs des Calls schon paar Tage vor der Dividenenauszahlung etwas gedrückt oder der Kurs des puts wird schon etwas künstlich hochgezogen. Ich bin mir aber ziemlich sicher dass so eine Trickserei nicht klappen wird. Das gönnt dir kein Emi ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:42:08
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.811 von Ronns am 30.03.07 20:36:49der xgot ist aber ein ko zertifikat.
      soweit ich weiss wird der schein nur von der dividende berührt falls mehr als geplant ausgeschüttet wird. Ansonsten ist dies bereits im Preis berücksichtigt.

      So zumindest habe ich das aus verschiedenen Foren und den Verkaufsprospekt des xgots gelesen.

      Am Montag weiss ich dann mehr.


      http://www.quote.com/qc/livecharts/default.aspx?

      Kürzel dcx
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:48:36
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Bei Zertis will ich meine Hand jetzt für nix ins Feuer legen.

      Bei allem was mit Knockout läuft könnte ich mir schon vorstellen das die Basis angepasst wird. Wenn dem nicht der fall wäre bräuchte man sonst ja nur am Tag vor der Dividende verkaufen um den Verlust zu umgehen. Genauso würde die Put-Spekulation aufgehen.
      Also rein von der Logik her würde ich mal sagen das Knockout-Zertis angepasst werden in der Basis. Meine Aussagen bezogen sich nur auf normale Optis(feste Basis, feste Laufzeit).
      So tief steck ich aber in der zertifikate-Sache nicht drin um mir da jetzt sicher zu sein. Die Logik spricht aber für ein anpassen denke ich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:56:34
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.593.089 von Ronns am 30.03.07 20:48:36wenn bei knockout-papieren die basis angepasst würde, verringert sich der abstand basis/akt. kurs und somit reduziert sich der kurs des knockout entsprechend.

      es ist doch unerheblich für den kurs des zertifikats, ob der kurs der aktie fällt (z.b. durch dividende) oder die basis des schein anteilig erhöht wird.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 21:07:19
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.593.342 von TomInvestor am 30.03.07 20:56:34Hmm, das verstehe ich jetzt nicht.

      Angenommen Zertifikat Basis 90€. Die zugehörige Aktie steht bei 100€.
      Das bedeutet das Zerti kostet 10€.

      Nun werden 5€ Dividende ausgeschüttet, die Aktie fällt auf 95€. Ohne Anpassung der Basis kostet das Zerti jetzt 5€. Wird die Basis aber von 90€ auf 85€ gesenkt, also um die Dividende reduziert, kostet das Zerti wieder bzw. weiterhin 10€.

      Wie gesagt, wen dem nicht so geschehen würde dann ist ja jeder dämlich der nicht am Tag vor der Dividende sein zertifikat verkauft. Rein von der Logik her würde ich also denken die Emis passen da schon was an damit Zertifikateinhaber nichts von der Dividende merkt. Wie es aber genau ist kann ich bei Zertifikaten mit Knockout aber nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 21:30:46
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.588.081 von Steveguied am 30.03.07 17:15:56Also, wenn man den Kursverlauf jetzt wieder in USA ansieht, dann bin ich doch überrascht.
      Ich dachte immer der Kurs würde hier in good old germany gemacht, aber scheinbar ist dies nicht der Fall.

      Jetzt nachbörslich orientiert sich L + S wieder an den Kurs der Amis
      und daher kommt wohl auch immer der komische Kursverlauf während des Tages hier in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:19:22
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Neuer Name „Daimler Group“?

      Gedankenspiele um Daimler ohne Chrysler

      Von Susanne Preuß, Stuttgart

      30. März 2007
      Außer Spekulationen gibt es nichts. Die amerikanischen Zeitungen, vor allem aber das Internet sind zwar voll von Beiträgen über die Zukunft von Chrysler. Substantielle Informationen sind selten darunter. Doch schon Nachrichtenfetzen scheinen Anleger wie Journalisten gleichermaßen zu elektrisieren. Innerhalb einer Stunde kletterte der Daimler-Chrysler-Kurs am Freitagvormittag von knapp 61 auf fast 62 Euro. Begründet wurde dies mit der Meldung der „Business Week“, für Chrysler würden mehr als 6 Milliarden Dollar geboten.


      Die Hoffnung der Anleger richtet sich darauf, dass Daimler-Chrysler schon in den nächsten Tagen Investoren präsentieren wird, die das Sorgenkind Chrysler unter ihre Fittiche nehmen wollen. Die Einzelteile des Konzerns sind mehr wert als das Ganze: Das ist die Logik, die diesem Wunsch zu Grunde liegt.


      Andere Themen sind Zetsche lieber

      Einen ersten Schritt in die von der Börse erhoffte Richtung machte Daimler-Chrysler am 14. Februar, als per Pflichtmitteilung bestätigt wurde, dass für Chrysler „alle Optionen“ geprüft würden. Am kommenden Mittwoch wird der Aufsichtsrat möglicherweise schon über die Zukunft von Chrysler entscheiden. Zumindest wird Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche bei der Hauptversammlung in Berlin erklären müssen, was dieser Satz denn bedeutet.


      Zweifellos sind ihm andere Themen lieber: die Erfolge bei Mercedes, die starke Finanzdienstleistungssparte, der versprochene Verkauft des Aktienpakets an EADS oder auch die neue Kultur im Hause Daimler-Chrysler, durch die Bestechung und Korruption für immer der Vergangenheit angehören sollen. Doch Zetsche wird aller Wahrscheinlichkeit nach keine Details zum Verkaufsprozess nennen - denn schließlich laufen die Verhandlungen noch.


      Neuer Name wahrscheinlich „Daimler Group“

      Als sicher kann gelten: Daimler-Chrysler wird mit hoher Wahrscheinlichkeit bald das Wort „Chrysler“ nicht mehr im Namen tragen, sondern „Daimler Group“ heißen - jedenfalls ist das die Variante, die beim Autohersteller kursiert. Mehrere Finanzinvestoren und auch einige industrielle Investoren haben sich für ein Engagement bei Chrysler interessiert, und von diesen wird in diesen Tagen ein vorläufiges Angebot erwartet.


      Genannt werden vor allem Blackstone gemeinsam mit Centerbridge Partners sowie Cerberus, der den früheren Chrysler-Manager Wolfgang Bernhard als Berater engagiert hat. Außerdem hat Frank Stronach, Gründer des kanadisch-österreichischen Autozulieferers Magna International, ausdrücklich ein Interesse an Chrysler bestätigt.


      Autozulieferer Magna mit existentiellen Interessen


      Magna ist mit 84.000 Beschäftigten und einem Umsatz von 24 Milliarden Dollar einer der größten Autozulieferer der Welt. Allerdings resultiert ein Viertel dieses Umsatzes aus der Auftragsfertigung für Chrysler. Im Werk Graz fertigt Magna jährlich 90.000 Autos für Chrysler, vom Jeep bis zur Limousine. Das Interesse an der Zukunft von Chrysler ist für Magna daher existentiell.


      Weil Magna allein zu klein wäre, um Chrysler zu kaufen, liegt die Zusammenarbeit mit einem Finanzinvestor nahe. Informationen des amerikanischen Analysten Brett Hoselton zufolge hat Magna gemeinsam mit einem Finanzinvestor ein Gebot über 4,7 Milliarden Euro an Daimler-Chrysler übermittelt - was den von der „Business Week“ genannten „mehr als 6 Milliarden Dollar“ entspräche. Von diesem Betrag würde Magna laut Hoselton ein Viertel aufbringen.


      Cerberus kauft sich massiv in die Autoindustrie ein


      Über weitere Partnerschaften zwischen industriellen und Finanzinvestoren ist nichts bekannt. Cerberus Capital Management hat sich in der jüngeren Vergangenheit allerdings bereits massiv in die Autoindustrie eingekauft, sei es (wie erst in dieser Woche) bei Tower Automotive, oder zuvor schon bei der GM-Finanzsparte GMAC und als Teil des Bieterkonsortiums für den insolventen Autozulieferer Delphi.


      Außerdem, so wird spekuliert, haben sie mit Wolfgang Bernhard nicht nur einen Berater für das Gebot engagiert, sondern einen Manager, der seine Erfahrungen als Sanierer von Chrysler gern auch operativ noch einmal einbringen würde. Cerberus hat zudem den ehemaligen Ford-Manager David Thursfield unter Vertrag. Allerdings hat auch Blackstone, mit einem Mehrheitsanteil an dem amerikanischen Zulieferer TRW, Erfahrungen in der Branche.


      Indische oder chinesische Hersteller im Schlepptau?


      In der Tageszeitung „Detroit Free Press“ wird spekuliert, die Finanzinvestoren könnten indische oder chinesische Autohersteller im Schlepptau haben, die Chrysler als eine Art Drehscheibe sähen: Für ihre eigenen Autos böte Chrysler ein Vertriebsnetz in Nordamerika, zugleich könnten die Chrysler-Fahrzeuge nach Asien importiert werden.


      Gegen solche Investoren müsste allerdings mit massivem Widerstand der Gewerkschaften gerechnet werden. Die Arbeitnehmer-Vertreter im Aufsichtsrat von Daimler-Chrysler haben bereits einstimmig die Kooperation mit dem chinesischen Autohersteller Chery abgelehnt, mit dessen Hilfe Chrysler zunächst ins Kleinwagensegment vordringen möchte.


      Gewerkschaften wollen Chrysler im Konzern halten


      Ohnehin sind die Gewerkschaften ein nicht zu unterschätzender Faktor im Verkaufsprozess. Die mächtige amerikanische Autogewerkschaft UAW hat in der Vergangenheit zwar Zugeständnisse gegenüber den großen Konkurrenten Ford und GM gemacht, nicht aber gegenüber Chrysler - mit der Begründung, dass dort die Lage nicht so schlecht sei. Auf Milde kann daher auch ein Finanzinvestor nicht hoffen.


      UAW und die kanadische Schwestergewerkschaft CAW haben mittlerweile sogar ausdrücklich erklärt, sie hätten das Ziel, Chrysler im Daimler-Konzern zu behalten. Denn ein Investor würde den ohnehin schon geplanten drastischen Personalabbau noch einmal forcieren. Die IG Metall, so erklärten die Gewerkschaften in Amerika, werde sie dabei unterstützen.

      Text: F.A.Z., 31.03.2007, Nr. 77 / Seite 15
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 11:50:12
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.593.660 von Ronns am 30.03.07 21:07:19Vielleicht hilft dieser Artikel:


      Mitten im Jubel über Rekord-Dividenden droht Tradern der Totalverlust
      „Rekord-Dividenden – 35 Milliarden Euro“. Wer die aktuelle Ausgabe der „Börse Online“ in den Händen hält, weiß auch ohne Kalender ganz genau, welche Jahreszeit wir haben: Es ist Dividendensaison. In den Monaten April und Mai laden 90 Prozent aller im Dax notierten Unternehmen ihre Aktionäre zur Hauptversammlung ein und beglücken sie neben allerlei Kulinarischem auch noch mit einer Dividendenzahlung. Und das nicht zu knapp. Denn gegenüber dem Rekordjahr 2006 soll die Ausschüttungssumme aller deutschen Unternehmen in diesem Jahr noch einmal um knapp 35 Prozent klettern. Ein Großteil dieser Steigerung resultiert zwar aus der Sonderdividende von Altana. Aber auch ohne diese Bonuszahlung wird 2007 wohl ein neuer Dividenden-Rekord erreicht.

      Was Aktionäre begeistert, ist für Zertifikate-Anleger nicht immer ein Grund zum Jubeln. Das gilt vor allem für Anleger, die über den Tag der Hauptversammlung hinweg Knock-out-Turbos im Depot haben. Und zwar die mit einer festen Laufzeit. Hier findet, anders als bei Open End-Turbos, nämlich keine Anpassung des Basiswertes statt. Wenn nun aber der Aktienkurs durch den Dividendenabschlag sinkt und die Basis gleich bleibt, müsste das eigentlich einen Kursverlust des Turbos über Nacht bedeuten. Der so genannte innere Wert, der sich aus der Differenz zwischen Aktienkurs und Basis errechnet, würde sich schließlich deutlich verringern. Klar wird das anhand eines konkreten Beispiels. Bei einem noch bis zum 11. April laufenden Knock-Out Call der Deutschen Bank auf DaimlerChrysler liegt der Basispreis bei 48 Euro. Bei einem Aktienkurs von 61,20 Euro und einem Bezugsverhältnis von 1:10 liegt der innere Wert also bei 1,32 Euro. Wenn der Automobilhersteller nun am 4. April eine Dividende von 1,50 Euro auszahlt, fällt die Aktie (angenommen, sie hat sich bis dahin nicht verändert) allein durch den Dividendenabschlag auf 59,70 Euro. Der innere Wert würde sich damit automatisch auf 1,17 Euro reduzieren. Ein Rückgang von über elf Prozent. Soweit zur Theorie. Denn in der Praxis wird sich diese Verringerung des inneren Wertes nicht auf den Kurs des Turbos auswirken. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass die Aktie am Tag nach der HV mit einem solchen Abschlag gehandelt wird. Und deshalb ist dieser Effekt in dem Turbo-Kurs bereits eingepreist. So kostet der Turbo aktuell gut 1,20 Euro und damit bereits deutlich weniger als der zurzeit noch gültige innere Wert. Der leichte Aufschlag gegenüber den ausgerechneten 1,17 Euro liegt an den Finanzierungskosten des Emittenten (WKN: DB288W).

      Für die mit Knock-outs tradenden Anleger ist die Dividendensaison also ein Non-Event. Möchte man meinen. Ganz so ist es aber nicht. Denn für spezielle Produkte kann die Ausschüttung eines Unternehmens sehr wohl gravierende Folgen haben. Und zwar dann, wenn die Aktie durch den Dividendenabschlag auf oder unter die Knock-out-Marke fällt. Dann ist nämlich Schluss mit lustig und der Turbo wird wertlos ausgebucht. Ganz egal, was hier vorher eingepreist war und was nicht. Stark gefährdet sind damit alle Papiere, deren K.O.-Marke eng am Kurs der Aktie platziert ist. Wie zum Beispiel ein bis Mitte Juni laufender Turbo-Call von HSBC Trinkaus auf die Daimler-Aktie mit einem Knock-out-Level bei 59 Euro. Noch zahlen Anleger hier über 20 Cent pro Turbo. Sollte die Aktie bis zur Hauptversammlung noch um gut ein Prozent auf 60,50 Euro fallen, könnte allein der Dividendenabschlag dafür sorgen, dass das Papier mit dem ersten gehandelten Börsenkurs der Aktie am Tag nach der HV wertlos verfällt (WKN: TB0RVG). Hartgesottene Trader, die gerne mit dem Feuer spielen und regelmäßig die extremen Hebeleffekte solcher Turbos ausnutzen, sollten sich im Vorfeld einer Investition also unbedingt den aktuellen HV-Kalender und die angekündigte Dividendenhöhe zu Gemüte ziehen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

      Ralf Andreß
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:01:37
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.045 von agakhan am 31.03.07 11:50:12danke, für diesen artikel und die hinweise zu dividendenauswirkungen bei turboscheinen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:26:48
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.045 von agakhan am 31.03.07 11:50:12Dankeschön für diesen Artikel.

      War sehr wichtig da mein Schein eine ko schwelle von 58 hat.

      Ich habe mir mittlerweile auch noch die Bedingungen durchgelesen und dies deckt sich mit dem Artikel.
      Allerdings war mir jetzt das mit dem Erreichen der KO Schwelle neu.
      Deshalb heisst es sehr vorsichtig sein und die Scheine genau zu beobachten.
      Hoffentlich steigt Daimler noch bis zur HV um eventuelle Rückschläge verarbeiten zu können.
      Oder vielleicht sollte man vorher doch verkaufen :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 14:34:37
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.592.416 von Ronns am 30.03.07 20:20:25also wer denkt er könne reich werden indem er mit einem Put durch den Dividendenabschlag Geldverdienen will den muss ich leider entäuschen. Natürlich wird der Schein durch die Dividende beeinflusst - aber das ganze JAhr über und nicht "nur" am Tag der Ausschüttung. Die Dividende wird vom Emittent kontinuierlich mit hineingerechnet, dass genau dieser Effekt am Tag der Ausschüttung nicht eintrifft. Auf solche schaue Ideen sind schon andere gekommen - steht aber in jedem guten Warrant-Buch.

      Alah Tschö

      wilmoooooooore

      PS. Kauft lieber Calls bei der aktuellen Situation ... da is noch ordentlich Luft nach oben.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 16:16:29
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Also anscheinend berichtet die Welt am Sonntag morgen, dass der mögliche Erlös für Chrylser sogar bis zu 9 Milliarden Dollar betragen könnte. :eek::D:eek::laugh:

      Gruss
      -cubiakk
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 16:51:21
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.600.661 von cubiakk am 31.03.07 16:16:29Solche Meldungen schaffen nur Ent-Täuschungs-Potenzial :(
      Von den prophezeiten Geboten am Freitag war z.B. schon mal nix zu sehen. Am Ende macht Zetsche noch einen Rückzieher, weil er sich Chrysler doch soo verbunden fühlt und wir sehen richtig alt aus mit unseren Scheinchen.
      Was die Reaktion Dividende/Optionsscheine betrifft, habe ich gelesen, dass die Anpassung des Preises bereits Wochen vorher eingeträufelt wird. Was mich zu der Frage führt, wer die Anpassungen des Preises eigentlich überblickt bzw. kontrolliert. Was soll den Emittenten hindern, im Vorfeld die Kurse "anzupassen" und dann am Tag nach der HV gleich noch mal einen Abschlag vorzunehmen? Wißt ihr, wo dergleichen dokumentiert wird?

      Ich hoffe wirklich, wir bekommen möglichst umgehend mal ein faktisches Gebot zu sehen. Sonst heißt es nachher, aus Schaden wird man klug. Und so schlau will ich dann auch nicht unbedingt werden :D

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 17:20:36
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.600.889 von Greymaster am 31.03.07 16:51:21Also ich sehe dies nicht als Enttäuschungspotential.
      9 Mrd. wären in etwas ca. 50 % des Kaufpreises und würden die bisher im Raum stehenden 5 bis 6 Mrd. ja gewaltig übertreffen.

      Nur hilft das alles nichts, solange nichts Konkretes gemeldet wird.

      Google`t mal ein wenig in USA unter Daimler und man wird eine Menge von sehr zeitnahen Berichten finden.
      Unter anderem geht eindeutig draus hervor das Z. unter Druck steht, denn falls bis zur HV am Mittwoch nichts konkretes kommen wird, dann dürften unsere Scheinchen wohl eine andere Richtung einschlagen wie von uns gewünscht, soll heißen beim Aktienkurs wird die Luft rausgelassen. Ob er sich das vorher antun will ??:confused:

      Und gerade deswegen denke und hoffe ich wird es vor der HV schon Konkretes zu berichten geben. Ansonsten ist doch Z. nicht mehr glaubwürdig, schließlich hat er Mitte Februar den Stein ins Rollen gebracht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 17:35:00
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.601.140 von redbroker01 am 31.03.07 17:20:36Union favours Magna: CAW
      Chrysler deal possible; Automotive
      Nicolas Van Praet, Financial Post
      Published: Saturday, March 31, 2007

      A bid by Canadian auto-parts titan Magna International Inc. and a partner for the Chrysler Group has a better chance of winning crucial union support to seal a deal than a private-equity offer alone, Canada's top labour leader said yesterday.

      Magna may be able to negotiate a workable arrangement with unions in any bid it makes for DaimlerChrysler AG's Chrysler unit in part because Magna has a history of creating jobs in the industry, said Buzz Hargrove, president of the Canadian Auto Workers union. He said he is concerned a private-equity buyer operating on its own would initiate mass layoffs to turn a profit and then sell the automaker.

      "The union would not feel as threatened" by Magna, Mr. Hargrove said in an interview. "How much weight that'll get in the decision- making, I don't know."
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      Three groups were expected to formally confirm their interest in bidding for Chrysler by a deadline yesterday, according to news reports in Detroit. They are believed to be: A team of private equity investors -- Blackstone Group LP and Centerbridge Capital Partners LLC; buyout group Cerberus Capital Management; and partners Magna and New York investment firm Ripplewood Holdings LLC. The bidders will begin a due diligence period of at least one month before making final offers, Bloomberg said, citing an unnamed person close to the process.

      "At the end of the day, as far as Daimler is concerned, money will talk," said John Wolkonowicz, an analyst with consultancy Global Insight. "Whoever gives them the best deal is going to get the company."

      Estimates on the value of Chrysler have varied wildly, from zero to higher than US$10-billion. The automaker is weighed down by US$18-billion in health care and retirement liabilities. Magna and a partner have already written a joint letter of interest offering to buy Chrysler for roughly US$4.7 billion, according to analyst Brett Hoselton at KeyBanc Capital Markets.

      Daimler's shareholders appear eager for a quick sale. They've pushed up DaimlerChrysler shares 25% in German trading and 27% on the New York Stock Exchange since company chairman Dieter Zetsche put Chrysler in play Feb. 14. The stock will almost certainly tumble if Mr. Zetsche does not signal a clear intent to unload Chrysler at its annual meeting next week.

      Union approval is key to winning control of Chrysler, experts say. "What makes it a potentially viable, even attractive, company is the skill and the cooperation of its workforce," said Harley Shaiken, a labour specialist at the University of California Berkeley.

      Mr. Stronach may be playing his friendlier ties to labour in his pitch for Chrysler. "Stronach was to communicate to [Chrysler CEO] Tom LaSorda that the highest offer for Chrysler is not necessarily the best," KeyBanc's Mr. Hoselton wrote in a research note March 13. "For instance, overassertive restructuring actions by a private equity buyer could be met by [union] work stoppages at Chrysler."

      In Magna's annual report filed with regulators on Thursday, Mr. Stronach penned a message in which he said North American automotive manufacturers have to improve relations between management and labour, and find greater flexibility on costs. He said that could be achieved through a new "framework of fairness" that would include a profit-sharing plan involving employees. Magna has such an employee equity system in place.


      © National Post 2007

      4,7 Mrd.??? :confused:.
      Das zeigt aber auch in welcher Lage sich Z. befindet. Je länger er wartet desto schwieriger wirds wohl werden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 17:59:42
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.601.461 von redbroker01 am 31.03.07 17:35:00

      Endlich kommt wieder mal Vernunft auf und diese dürfte den Ölpreis drücken und somit für den Dax am Montag förderlich sein breites

      Das mit den Schutzzöllen wird erst im August in Kraft treten, da gibt es noch genügend Klärungsbedarf. Also, ich denke auch hier kann man vorerst mal Entwarnung geben. Haben die Amis wohl ebenso gesehen.

      Jetzt wenn noch Daimler mitspielt, dann dürfte der Dax nächste Woche wohl die 7000 unter geringen Umsätzen anpeilen.
      Laut Mussler auf NTV Daimler Ziel auf 12 Monate 108 Euro
      . Hat er mit den Chartausbruch fundamental begründet.:cool:

      Jochen Goldberg von Cognitrend hat heute ebenfalls auf Bloomberg eher steigende Kurse für den Dax prognostiziert.



      Ruhigere Töne in Iran-Krise
      London und Teheran entspannt

      In der Krise um die Gefangennahme von 15 britischen Soldaten durch iranische Revolutionsgarden haben London und Teheran ruhigere Töne angeschlagen. "Ich denke, jeder bedauert, dass es zu dieser Situation gekommen ist", sagte die britische Außenministerin Margaret Beckett. Zugleich betonte sie den Wunsch Londons nach einer friedlichen Lösung.

      Nachdem zunächst eine angebliche Drohung, die 15 Briten vor Gericht zu stellen, die Krise anzuheizen schien, reagierte Teheran mit einer Klarstellung. Der iranische Botschafter in Moskau erklärte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA, seine angebliche Drohung mit einem Prozess beruhe auf einem Übersetzungsfehler.

      Nach Angaben britischer Medien hatte Botschafter Gholam-Reza Ansari einem russischen Fernsehsender gesagt: "Wenn genügend Schuldbeweise zusammenkommen, werden sie angeklagt." Ansari sagte nun, er habe lediglich erläutert, dass die Angelegenheit gemäß juristischer Verfahrensregeln behandelt werde.

      Antwort auf diplomatische Note

      Für Großbritannien sei das Wohlergehen der Gefangenen "die allererste Sorge", sagte Beckett Reportern am Rande des Treffens der EU-Außenminister in Bremen. "Was wir wollen, ist ein Ausweg, und zwar friedlich und so schnell wie möglich." Zugleich bestätigte die Ministerin, dass London auf eine diplomatische Note aus Teheran geantwortet hat. Zum Inhalt des Antwortschreibens machte sie keine Angaben.

      In der iranischen Note war eine "Erklärung" der angeblichen Verletzung iranischer Hoheitsgewässer durch die am 23. März im Mündungsgebiet des Flusses Schatt el Arab festgenommenen Soldaten verlangt worden. In der Note verlangte Teheran aber nicht mehr ausdrücklich eine Entschuldigung der britischen Regierung.

      Kontakte auf Arbeitsebene

      Zwischen der EU und dem Iran gab es derweil erste Kontakte auf Arbeitsebene. Der Mitarbeiterstab von EU-Chefdiplomat Javier Solana habe Kontakt mit dem direkten Umfeld des Vorsitzenden des Nationalen Sicherheitsrats, Ali Laridschani, aufgenommen, berichteten EU-Diplomaten. Solana deutete in Bremen an, dass die Türkei bei der Krisenlösung eine Rolle spielen könnte. Die Türkei sei ein wichtiges Land mit einer wichtigen Rolle in der Region.

      Die EU-Außenminister hatten sich am Freitag in einer Erklärung hinter die britische Forderung nach Freilassung der Soldaten gestellt. Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte dies als "klares Signal" an Teheran. "Wir haben ein gemeinsames Interesse daran, dass die Soldaten, die auf Grundlage eines Mandats der Vereinten Nationen im Einsatz waren, schnell freikommen", sagte die EU-Ratsvorsitzende bei ihrer Nahostreise im jordanischen Akaba.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 18:34:39
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.602.013 von redbroker01 am 31.03.07 17:59:42"Keine Sorge vor der Übernahme"

      Kurz vor seinem Abschied als Aufsichtsratschef von DaimlerChrysler hat Hilmar Kopper seinen Arbeitgeber verbal gegen eine eventuelle Übernahme gestärkt: "Daimler ist ein schwerer Brocken", sagte er in einem Interview. Hinzu kommen Berichte, nach denen der Verkauf von Chrysler deutlich mehr Geld bringen könnte, als zunächst gedacht.



      HB STUTTGART. Der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende von DaimlerChrysler, Hilmar Kopper, sieht den Autokonzern nicht von einer Übernahme bedroht. "Vor einer Übernahme habe ich keine Sorge. Wenn das Unternehmen anständig geführt wird und an der Börse gut bewertet ist, dann ist Daimler immer noch ein schwerer Brocken", sagte Kopper der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). Von der Bildung eines Kreises befreundeter Aktionäre zum Schutz vor Übernahmen halte er wenig: "Der Kreis ist nur stabil, wenn die Gesellschaft erfolgreich ist. Der Druck muss bleiben, sonst dient der Schutz durch einige nur dem Management, und das oft auf Kosten der anderen Aktionäre."

      Kopper kritisierte die Geschäftspolitik des früheren Daimler-Chefs Edzard Reuter in der ersten Hälfte der neunziger Jahre. "Damals wurden Milliarden verloren, der Aktienkurs halbierte sich", sagte er dem Blatt. Die von Reuter-Nachfolger Jürgen Schrempp betriebene Fusion mit Chrysler bewertet Kopper dagegen nicht als Fiasko. Niemals sei Geld von Stuttgart nach Detroit geflossen, und in sechs von neun Jahren habe Chrysler Gewinne erzielt. Unter dem Strich stehe ein Milliardengewinn.

      Unterdessen kann DaimlerChrysler nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" (WamS) offenbar mit mehr Geld für seine angeschlagene US- Sparte Chrysler rechnen als bislang erwartet. Der Verkauf der amerikanischen Chrysler Group könnte "zwischen sechs bis neun Milliarden Dollar" in die Konzernkasse spülen, schreibt das Blatt unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Investmentbank Goldman Sachs hatte zuletzt einen Verkaufserlös von etwa sechs Milliarden Dollar (4,4 Mrd Euro) für möglich gehalten.

      Wie die Zeitung weiter berichtet, hat die US- Beteiligungsgesellschaft Cerberus Management LLC am Freitag ein Angebot für Chrysler abgegeben. Cerberus ist den Angaben zufolge vor allem an der Finanzsparte des Konzerns interessiert. Es werde damit gerechnet, dass auch ein Konsortium um den Finanzinvestor Blackstone sowie der kanadische Autozulieferer Magna gemeinsam mit dem Finanzinvestor Ripplewood ein Angebot für Chrysler abgeben werden. DaimlerChrysler wollte die Angaben gegenüber der Zeitung nicht kommentieren.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 18:38:28
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.601.461 von redbroker01 am 31.03.07 17:35:00Das zeigt aber auch in welcher Lage sich Z. befindet. Je länger er wartet desto schwieriger wirds wohl werden.

      Ein Verkauf wäre ein Befreiungsschlag, egal zu welchem Preis. Das wirkliche Problem ist die Sickergrube in der Milliarden Dollar verschwunden sind, das wäre dann endlich gestoppt.

      Endlich kommt wieder mal Vernunft auf und diese dürfte den Ölpreis drücken und somit für den Dax am Montag förderlich sein breites

      Nur Irre unterwegs, immerhin die Israelis geben sich Mühe.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 18:54:25
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.602.809 von stocksearch am 31.03.07 18:38:28Wenn dem so ist, dann dürfte ja der Kurs nächste Woche nur eine Richtung kennen.
      65 Euro dürften dann wohl vorerst drin sein.
      Hoffen wir das Beste.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 19:03:22
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Für mich ist der rote Teil jetzt eine neue Variante. Wurde die an der Börse schon mal gespielt ???
      Würde doch eher negativ sein, oder :confused:

      Bei Chrysler-Verkauf winken bis zu neun Milliarden Dollar - Kopper: Konzern selbst kein Übernahmeziel
      Milliarden-Erlös für DaimlerChrysler

      Milliarden-Erlös für DaimlerChrysler
      Milliarden-Erlös für DaimlerChrysler ©ddp

      (PR-inside.com 31.03.2007 13:32:04) - DaimlerChrysler kann bei einem Verkauf der defizitären US-Tochter
      Chrysler offenbar mit mehr Geld rechnen als bislang erwartet. Der
      Verkauf könnte «zwischen sechs bis neun Milliarden Dollar» in die
      Konzernkasse spülen, berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung
      auf Verhandlungskreise.


      Berlin (ddp). DaimlerChrysler kann bei einem Verkauf der defizitären US-Tochter Chrysler offenbar mit mehr Geld rechnen als bislang erwartet. Der Verkauf könnte «zwischen sechs bis neun Milliarden Dollar» in die Konzernkasse spülen, berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Investmentbank Goldman Sachs
      hatte zuletzt einen Verkaufserlös von etwa sechs Milliarden Dollar (4,4 Milliarden Euro) für möglich gehalten. Befürchtungen, der Stuttgarter Autokonzern könnte komplett übernommen werden, wies Aufsichtsratschef Hilmar Kopper zurück. Wie die «Welt am Sonntag» weiter berichtet, hat die US-Beteiligungsgesellschaft Cerberus Management LLC am Freitag ein Angebot für Chrysler abgegeben. Cerberus sei vor allem an der Finanzsparte des Konzerns interessiert. Zudem werde damit gerechnet, dass auch ein Konsortium um den Finanzinvestor Blackstone sowie der kanadische Autozulieferer Magna gemeinsam mit dem Finanzinvestor Ripplewood ein Angebot für Chrysler abgeben werden. DaimlerChrysler wollte die Angaben nicht kommentieren. Der Konzern prüft dem Blatt zufolge jedoch auch die Möglichkeit, eine Holding mit den vier eigenständigen Töchtern Mercedes, Nutzfahrzeuge, Finanzdienstleistungen und Chrysler zu gründen. Mit dieser Lösung könne Daimler Zeit gewinnen, um die Beziehung zwischen Chrysler und Mercedes, die über zahlreiche gemeinsame Projekte verbunden sind, zu entflechten. Im vergangenen Jahr hatte Chrysler einen operativen Verlust von 1,1 Milliarden Euro nach einem positiven operativen Ergebnis 2005 erzielt. Gleichzeitig waren Umsatz und Absatz gesunken. DaimlerChrysler hatte daraufhin im Februar die US-Tochter auf den Prüfstand gesetzt. Alle Optionen würden geprüft, teilte der Mutterkonzern damals mit. Seitdem wird am Markt über einen Verkauf von Chrysler spekuliert. Im Gegenzug kursieren Gerüchte am Markt, dass Beteiligungsgesellschaften eine große Übernahme planen, ein mögliches Ziel sei dabei auch DaimlerChrysler. Diese Möglichkeit wies der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Kopper zurück. «Vor einer Übernahme habe ich keine Sorge. Wenn das Unternehmen anständig geführt wird und an der Börse gut bewertet ist, dann ist Daimler immer noch ein schwerer Brocken», sagte Kopper der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Von der Bildung eines Kreises befreundeter Aktionäre zum Schutz vor Übernahmen hält Kopper deshalb wenig: «Der Kreis ist nur stabil, wenn die Gesellschaft erfolgreich ist. Der Druck muss bleiben, sonst dient der Schutz durch einige nur dem Management, und das oft auf Kosten der anderen Aktionäre.» Kopper kritisierte gleichzeitig die Geschäftspolitik des ehemaligen Daimler-Chefs Edzard Reuter in der ersten Hälfte der neunziger Jahre. Damals seien Milliarden verloren worden, der Aktienkurs habe sich halbiert, sagte Kopper dem Blatt. Die von Reuter-Nachfolger Jürgen Schrempp betriebene Fusion mit Chrysler bewertete er dagegen als Erfolg. Es sei nie Geld von Stuttgart nach Detroit geflossen, und in sechs von neun Jahren habe Chrysler Gewinne erzielt, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende, der sein Ausscheiden mit Ablauf der Hauptversammlung am 4. April seit längerem angekündigt hat. Unter dem Strich stehe ein Milliardengewinn. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 21:14:37
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.603.334 von redbroker01 am 31.03.07 19:03:22Ich halte diese "Holding" Geschichte für wenig stichhaltig.
      Der Begriff Holding umschreibt keine eigenständige Rechtsform, und ist gesetzlich nicht definiert. In der Praxis würde dies bedeuten, dass der Mutterkonzern rechtlich selbständige Töchter (AGs ??) ins Leben ruft, an denen er dann Anteile hält. Dies würde keinerlei Fortschritt wie im Artikel dargestellt bringen. Das ganze wäre mit einem irren Aufwand verbunden, würde die Synergien der anderen Konzernteile schwächen und das Chrysler Problem bliebe dasselbe. Diesen teuren Aufwand zu betreiben, nur um dann die Anteile der Tochtergesellschaft Chrysler doch zu vertickern (das Problem selbst bleibt ja unberührt) würde selbst einer Dt. Telekom nicht einfallen. Da ist amn bei dem bestehenden Status quo wesentlich effizienter aufgestellt und kann sich ohne weitere Verzögerung vom Problemkind CHrysler trennen.
      Ich vermute, dass Zetsche durchaus Einfluss bei CHrysler behalten will, daher dürfte es ihm ganz gut in den Kram passen, wenn Finanzinvestoren für den Laden bieten. Hier kann er mit Recht darauf pochen auf Management Ebene die Geschicke mit bestimmen zu wollen. Denn wie schrieb jüngst die Nord LB: Wer sollte den Laden besser führen, wenn nicht Daimler selbst?

      Wie die Verflechtungen nach dem Verkauf zwischen Daimler und Chrysler aussehen werden, dürfte etliche Seiten Kleingedrucktes umfassen und monatelanges Tauziehen mit sich bringen. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass Zetsche selbst, das Problem klar benannt und die Lösung im Fall "Chrysler" via Verkauf lanciert hat.
      Neben dem Gesichtsverlust für Zetsche, dürfte dabei schwerer wiegen, dass nun seit Ende Februar bei Chrysler die Bomben ticken. Je länger die Ungewißheit andauert, desto länger werden nötige Entscheidungen aufgeschoben und desto tiefer rauscht Chrysler im Markt den Bach herunter. Dies dürfte Zetsche klar sein. Wenn er dem Konzern keinen enormen Schaden zufügen will, dann muß er jetzt handeln.

      Allerdings kann es im Verhandlungsprozeß mit den potenziellen Investoren nicht schaden, wenn Zetsche öffentlich postuliert, dass er notfalls in einer "Holding" weitermachen würde. Über den Tisch ziehen lassen, will er sich schließlich auch nicht. Wie steht der gute Mann da, wenn jetzt schon über 9 Mrd. € spekuliert wird und er nachher nur 4 Mrd. bekommt?

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 22:05:40
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.602.013 von redbroker01 am 31.03.07 17:59:42Wo kann man die Aussage von Mußler zu DaimlerChrysler nachlesen,-hören,-sehen?

      Gruß lippi5
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 22:06:34
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Nicht mehr ganz neu, aber auch interessant:

      28. März 2007 Spiegel-Online
      DAIMLER OHNE CHRYSLER
      Konzernchef Zetsche erhöht die Renditeziele
      Der deutsche Autobauer Daimler soll ohne seine US-Schwester Chrysler deutlich rentabler werden. Konzernchef Zetsche will einem Pressebericht zufolge die Umsatzrendite kräftig erhöhen - auf bis zu 9,4 Prozent.

      Köln - Nach einem möglichen Verkauf der US-Tochter Chrysler könnten ganz neue Ziele erreicht werden, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Capital". Demnach will der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche die Umsatzrendite der übrigen Sparten bis zum Jahr 2009 kräftig erhöhen. Wie die Zeitschrift unter Berufung auf interne Vorstandspläne meldet, soll die Umsatzrendite bei der Mercedes Car Group (MCG) in diesem Zeitraum von 4,4 auf 9,4 Prozent, bei der Truck Group von 6,3 auf 7,8 Prozent, bei den Transportern von 1,7 auf 8,4 Prozent und bei den Bussen von 5,3 auf 6,2 Prozent steigen.

      Zusammen mit dem ertragreichen Segment Financial Services sowie einer Dividende vom Luftfahrtkonzern EADS, an dem DaimlerChrysler weiterhin 15 Prozent hält, rechnet Zetsche dem Magazin zufolge mit einem operativen Ergebnis ohne Chrysler von weit mehr als neun Milliarden Euro.

      Im vergangenen Jahr hatte der Konzern einschließlich Chrysler ein operatives Ergebnis von 5,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dabei war bei der US-Tochter ein Verlust von 1,1 Milliarden Euro angefallen.

      wal/ddp
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 22:08:43
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.605.188 von lippi5 am 31.03.07 22:05:40Die Aussage kam in der Telebörse von n-tv / Chartanalyse
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 22:25:03
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      So wie ich die Pressemeldung vom 6.3. lese, muss es den Daimler-Vorstand (ich habe bewusst den Teilnamen Chrysler weggelassen)besonders schmerzen, wenn Chrysler die Erfolgszahlen nach unten relativiert. Neue Modelle, Aufbruchstimmung, sehr guter Absatz trotz MwSt.-Erhöhung in 2007. Da kann es nur einen Entschluß geben: Lieber ein Ende mit S>chrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

      Mercedes Car Group setzt im Februar weltweit 82.000 Fahrzeuge ab
      Auslieferungen von Mercedes-Benz in den ersten zwei Monaten des Jahres mit 151.500 Pkw acht Prozent über Vorjahr
      Noch vor offizieller Markteinführung verzeichnen neue C-Klasse und neuer smart fortwo hervorragenden Verkaufsstart
      E-Klasse Limousine feiert mit über einer Million ausgelieferten Fahrzeugen neues Absatzjubiläum
      Stuttgart, 06.03.2007 – Die Mercedes Car Group hat im Februar 2007 weltweit 82.000 (i.V. 83.800) Pkw der Marken Mercedes-Benz, Maybach und smart abgesetzt. Nach zwei Monaten liegen die Verkäufe bei 159.700 (i.V. 156.500) Fahrzeugen. Mercedes-Benz setzte im Februar 78.000 (i.V. 76.100) Pkw ab und lag damit um drei Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Per Februar stieg die Zahl der Kundenauslieferungen um acht Prozent auf 151.500 (i.V. 140.600) Einheiten.
      Die neue C-Klasse Limousine verzeichnete in den ersten Wochen nach Verkaufsfreigabe bereits einen hervorragenden Marktstart. Noch vor der offiziellen Markteinführung des Modells am 31. März 2007 liegen in Westeuropa bereits rund 55.000 Bestellungen für die Limousine vor. Das aktuelle Sport Coupé entwickelte sich im Februar sehr positiv und legte um 26 Prozent auf 1.900 Einheiten zu.
      Einen deutlichen Zuwachs verzeichnete im Februar auch die E-Klasse: Die Nachfrage nach den Oberklasse-Modellen von Mercedes-Benz legte um 18 Prozent auf weltweit 17.000 Einheiten zu. Die E-Klasse Limousine konnte im Februar außerdem ein besonderes Absatzjubiläum feiern: Seit Markteinführung im März 2002 wurden bereits über eine Million Limousinen der E-Klasse an Kunden in aller Welt ausgeliefert.
      Die S-Klasse baut ihre Marktführerschaft im Luxus-Segment aus. Seit Jahresbeginn hat Mercedes-Benz 16.900 Fahrzeuge in diesem Segment an Kunden ausgeliefert. Besonders erfolgreich präsentiert sich die CL-Klasse, für die sich seit ihrer Markteinführung Ende September 2006 insgesamt 3.400 Kunden in aller Welt entschieden haben.
      Auch die A- und B-Klasse behaupten sich unverändert gut im Markt. Per Februar erreichten die Auslieferungen mit 36.600 Pkw einen neuen Rekord.
      Getragen wird das Wachstum von Mercedes-Benz in den ersten beiden Monaten des Jahres von Zuwächsen in allen Regionen: In den USA legte die Marke mit dem Stern per Februar um 15 Prozent auf den Rekordwert von 34.400 Pkw zu. Auch in der Region Asien/Pazifik markiert das Absatzwachstum von 11 Prozent auf 20.200 Fahrzeuge in den ersten zwei Monaten 2007 eine neue Bestmarke für Mercedes-Benz. Mit Spitzenergebnissen in allen Fahrzeugklassen entwickelten sich vor allem die Verkäufe in China inklusive Hongkong besonders positiv: Bis Ende Februar wurden 4.800 Mercedes-Benz Modelle (plus 52 Prozent) an Kunden ausgeliefert. In Westeuropa liegt der Absatz per Februar mit 81.600 Einheiten um vier Prozent über Vorjahr.
      Von der Marke smart wurden im Februar 2007 weltweit 4.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Damit ist das bisherige Modell des fortwo nahezu ausverkauft. Der neue smart fortwo verzeichnet schon vor seiner offiziellen Markteinführung im April einen hervorragenden Auftragseingang: Nur sieben Wochen nach Bestellfreigabe liegen bereits mehr als 30.000 Aufträge für den neuen Zweisitzer vor.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 23:25:58
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.605.252 von workstation am 31.03.07 22:25:03Bericht in Focus von Mitte März.
      Morgen gibt es bei Euro am Sonntag einen längeren Artikel zu DaimlerChrywsler

      Autoaktie
      Was Daimler ohne Chrysler wert ist
      Die Kaufinteressenten stehen Schlange. Was aus der US-Tochter wird, kann Anlegern fast egal sein. Sie profitieren in jedem Fall davon.
      Von FOCUS-Money-Redakteur Thorsten Jacobs
      Chrysler 300 C SRT 8 Sedan LimousineGM, Renault-Nissan, Chinas Autobauer Cherry oder der kanadische Magan-Konzern – bei DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche haben sich mittlerweile zahlreiche Interessenten für die US-Tochter gemeldet. Ende März dürfte sich der Schleier lüften: Wird Chrysler als Ganzes oder in Teilen verkauft, dürften 13 Milliarden Dollar in die Kasse fließen. Nicht berücksichtigt sind allerdings die Gesundheits- und Pensionszusagen an die Mitarbeiter. Sie würden den Preis praktisch auf null drücken. Um den Erlös geht es letztlich ohnehin nicht, Daimler bessert seine Bilanz ohne die Tochter merklich auf. Der Aufwand für Zinsen, Pensionen und sonstige Transferleistungen würde drastisch sinken. Höhere Ergebnisse wären die Folge. Wie viel genau, haben Analysten bereits ausgerechnet.Kurschance von 30 bis 50 Prozent

      Egal, wie sich „Dr. Z.“, so Zetsches Spitzname, entscheidet: Bei „beiden Optionen liegt der faire Wert der DaimlerChrysler-Aktie deutlich über dem aktuellen Niveau“, erklärt Georg Stürzer, Analyst bei der HypoVereinsbank (HVB). Auf Basis der beiden Fallbeispiele Verkauf oder Sanierung ergibt sich für Anleger eine Kurschance von 30 bis 50 Prozent. Kurschance bis maximal 79 Euro
      Glanz für den Mercedes-SternDer HVB-Analyst Stürzer hat den Fall „Verkauf“ durchgerechnet. Ohne Chrysler erwartet der Experte 2008 ein Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen von rund 7,8 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite dürfte damit bei 6,8 Prozent liegen. Inklusive Chrysler wären es 4,7 Prozent. Die Nettofinanzverbindlichkeiten würden dramatisch sinken, die Rendite auf das eingesetzte Kapital läge ohne die Tochter bei 13,7 Prozent. Mit Chrysler dürfte der Konzern 9,1 Prozent erreichen.

      Da ist nicht alles: Ohne den US-Arm müsste die Börse die Daimler-Aktie praktisch neu bewerten. „Plötzlich wäre der Konzern wieder ein lupenreiner Premiumhersteller mit hohen Margen – und das hätte einen entsprechenden Aufschlag verdient“, so Stürzer. Es ergäbe sich ein fairer Wert von 79 Euro je Aktie. Sollte die Tochter dagegen im Konzern verbleiben, kommt es ganz auf die Sanierung an. Zigtausend Jobs gefährdet

      Vorstandschef Zetsche will im Fall der Sanierung das Chrysler-Werk in Newark schließen und die Kapazität um 400 000 Einheiten pro Jahr senken. 2009 strebt Chrysler eine operative Umsatzrendite von 2,5 Prozent an. Alles in allem werden 13 000 Mitarbeiter ihren Job verlieren. „Die Kosten dürften um 2,2 Milliarden Euro pro Jahr sinken“, schätzt Marc-René Tonn, Analyst bei M. M. Warburg.

      Eine erfolgreiche Sanierung hätte positive Auswirkungen auf den Aktienkurs. 2008 erwarten Experten ein Ergebnis je Aktie von 4,93 Euro, Chrysler inklusive. 2006 verdiente der Konzern 3,16 Euro pro Aktie. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 käme die Aktie auf einen fairen Wert von 69 Euro. Laut Analyst Tonn dürfen Anleger damit im Fall eines Verkaufs und im Fall einer Sanierung auf Kursgewinne hoffen. Und was sagt Konzernchef Zetsche? Zetsche schweigt beharrlich
      DaimlerChrysler-Konzernchef Dieter ZetscheDieter Zetsche schweigt beharrlich, wie er das Problem Chrysler letztlich lösen will. Das ist einerseits richtig und verständlich. Über was soll der Mann reden, wenn noch nichts in trockenen Tüchern ist? Andererseits lässt das Schweigen Raum für Spekulationen. Das allein kann den Kurs nach oben jagen. Auch wenn fast täglich ein anderer Kaufinteressent gehandelt wird – Fakt ist bisher: Der Konzern ist bereit, die US-Tochter Chrysler zu verkaufen. Der Countdown läuft. Gute Bilanz – mit oder ohne ChryslerWenn Chrysler saniert wird, hat die Aktie Luft nach oben. Bei einem Verkauf dürfte es noch schneller gehen – Pensionen, Zinsen sowie sonstige Kosten und Transferzahlungen fielen weg. Ein Premiumaufschlag wäre gerechtfertigt.

      Analysten glauben an Kurse von 69 bis 79 Euro – je nachdem, welche
      Option der Konzern bei Chrysler zieht. Gegenüber der aktuellen Notiz ist das eine Kurschance im Bereich von 32 bis 51 Prozent. Auf diesem Niveau läge das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2008 zwischen 14 und 15 – gemessen am Gewinnwachstum ein fairer Wert.
      Fall 1 – mit Chrysler

      Ebit Chrysler 08e 1,05 Milliarde Euro
      Ebit-Rendite Chrysler 08e 2,2 Prozent
      Ebit Konzern 08e 7,72 Milliarde Euro
      Ebit-Rendite Konzern 08e 4,7 Prozent
      ROCE Konzern 08e 9,1 Prozent
      Nettoschulden 08e 7,07 Milliarde Euro
      Nettoertrag Konzern 08e 5,02 Milliarde Euro
      Ergebnis je Aktie 08e 4,93 Euro
      fairer Multiplikator x 14,0
      fairer Wert je Aktie 69 Euro
      08e = für 2008 erwartet;
      Ebit = Gewinn vor Zinsen und Steuern
      ROCE = Rendite auf das eingesetzte Kapital

      Fall 2 – ohne Chrysler

      Umsatz Konzern 08e 114,53 Milliarden Euro
      Ebit Mercedes 08e 4,50 Milliarden Euro
      Ebit Konzern 08e 7,82 Milliarden Euro
      Ebit-Rendite Konzern 08e 6,8 Prozent
      ROCE Konzern 08e 13,7 Prozent
      Nettoschulden 08e 0,45 Milliarden Euro
      Nettoertrag Konzern 08e 5,33 Milliarden Euro
      Ergebnis je Aktie 08e 5,24 Euro
      fairer Multiplikator x 15,0
      fairer Wert je Aktie 79 Euro
      08e = erwartet
      Ebit = Gewinn vor Zinsen und Steuern
      ROCE = Rendite auf das eingesetzte Kapital
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 10:27:40
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.605.391 von workstation am 31.03.07 23:25:58Aus Euro am Sonntag von heute

      Jagd frei auf Daimler
      01.04.2007 Ausgabe 13/07


      Unternehmen WKN
      n/a
      Das Ende der Welt AG scheint in Sicht: Seit Wochen spielen die Märkte die Trennung von Daimler und Chrysler. Das dabei: Ein Verkauf der US-Sparte würde Daimler zum erstklassigen Übernahmeobjekt machen
      von Christiane Habrich-Böcker
      Der Aufreger ist Tagesordnungspunkt 9a. Dort steht der Antrag des Profikritikers Ekkehard
      Wenger: Die DaimlerChrysler AG soll sich in Daimler-Benz AG zurückbenennen und zwar
      spätestens bis 31. Mai 2008. Vorstand wie Aufsichtsrat empfehlen freilich schon im Vorfeld, den
      Antrag bei der Hauptversammlungen am Mittwoch im Berliner ICC abzulehnen.
      Bedeutet dieses Nein der Chefetage etwa, dass Chrysler nicht verkauft wird? Dass nicht
      geschieht, was die Märkte seit Wochen spielen, was Analysten und Fondsmanager fordern, weil
      sie nicht mehr an eine nachhaltige Sanierung von Chrysler glauben? Worauf Anleger spekulieren
      und was endlich Leben in einen jahrelang dahinsiechenden Aktienkurs gebracht hat? Sicher
      nicht.
      Denn die Aussage der wegweisenden Ad-hoc-Mitteilung der Konzernführung vom 14. Februar ist
      eindeutig: Man prüfe bezüglich Chrysler alle Optionen. Der Verkauf ist eine.
      Seit DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche die bis dahin als sakrosant geltende Auflösung der
      Welt AG nicht mehr ausschließt, rennt die Aktie. Seither ist der Kurs um 25 Prozent gestiegen.
      Das Unternehmen erzielt somit aktuell eine Marktkapitalisierung von 64 Milliarden Euro.

      Die Kaufinteressenten für Chrysler stehen nach Medienberichten Schlange. Neben möglichen
      strategischen Kandidaten aus der Branche wie Magna International melden dem Vernehmen
      nach vor allem Finanzinvestoren Interesse am US-Autobauer Chrysler an.
      Private-Equity-Gesellschaften wie Cerberus, wo gerade der ehemalige VW-Markenchef Wolfgang
      Bernhard anheuerte und die vor drei Tagen den US-Autozulieferer Tower Automotives
      übernahmen, oder Blackstone gemeinsam mit Centerbridge sind offenbar gerade in der
      verschärften Prüfung der DaimlerChrysler-Zahlen, der sogenannten Due-Dilligance-Phase.
      Doch ob das alle Interessenten sind, ist nicht gesagt. Auffällig ist, das unter den gehandelten
      Kandidaten die US-Gesellschaft Ripplewood fehlt, die mit dem Ex-Daimler-Vorstand Thomas
      Stallkamp über einen Insider sowohl in der Branche als auch beim Thema Chrysler verfügt.
      Ripplewood kaufte erst im Februar den japanischen Zulieferer Asahi Tec. Auch das
      US-Investmenthaus Carlyle Group scheint nicht am Verhandlungstisch zu sitzen. Dabei kaufte
      Carlyle bereits kräftig in der Branche ein. So dealte es erfolgreich mit den Zulieferen Beru,
      Edscha und Honsel.
      Analysten wie Horst Schneider von der Welt-LB schließen allerdings auch einen
      Zusammenschluss eines Käufers aus der Autobranche mit einem Finanzinvestor nicht aus.
      Wer auch immer gerade am Chrysler-Deal herumrechnet und welche Summe auch immer
      herauskommt – die Kernfrage ist, welche Idee hinter einem Kauf des drittgrößten amerikanischen
      Autoherstellers steht. Davon wiederum hängt der Bewertungsansatz ab.
      Ein kleiner Ausflug in die Welt der Methodik ist hier angebracht. Da gibt es die
      Ertragswertmethode, die die künftigen Ertragskraft anhand der durchschnittlichen Gewinne
      vergangener Perioden in den Vordergrund stellt. Das kann beim maroden Zustand von Chrysler
      nicht sinnvoll sein. Gleiches gilt für die Discounted-Cash-Flow-Methode, die nicht den Ertrag,
      sondern den zukünftigen Cash-Flow zu Grunde legt. Der zeigt an, wie viel eigen erwirtschaftetes
      Geld dem Unternehmen für Investitionen usw. zur Verfügung steht.
      Dann wäre da noch die Substanzwertmethode, die den Wert der einzelnen
      Vermögensgegenstände wie Grundstücke untersucht, oder aber eine Kombination aller
      Methoden. Letzteres läge im Fall Chrysler nahe an der Rechnung, die ein Insolvenzverwalter
      aufstellen würde. Und das Ergebnis ist Lichtjahre von den 36 Milliarden Dollar entfernt, die
      Daimler 1998 für die Fusion unter Gleichen eingesetzt hat.
      Gleichgültig, welche Methode die Interessenten bei ihrer Unternehmensbewertung annehmen,
      zwei Faktoren sprechen für sich: Chrysler machte im vergangenen Jahren 1,118 Milliarden Euro
      Verlust. Und der Konzern weist „ausländische Pensionsanwartschaften“ in Höhe von 22,7
      Milliarden Dollar aus, das ist in erster Linie Chrysler.

      Die Verpflichtungen hängen wie ein Mühlstein am Hals. Die Gewerkschaft United Auto Workers
      zeigt sich bei den Verhandlungen darüber bislang hartleibig. Bei den US-Konkurrenten GM, Ford
      und Delphi war das anders. Dort lenkten die Organisationen ein, als es haarig wurde. Die
      Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat kündigten auch schon ihren Widerstand gegen einen
      Verkauf an einen Finanzinvestoren an. Sie stellen in dem Gremium zwar nicht die Mehrheit. Doch
      bislang galt die Praxis, sich nicht gegen die Stimmen der Arbeitnehmer zu stellen.
      Zurück zur Rechnerei. Als wertmindernd dürften auch die Überkapazitäten der
      Daimler-Dependance gelten. Chrysler verkaufte im vergangenen Jahr 2654700 Fahrzeuge.
      Produziert wurden 2548 800 Stück (inklusive Trucks und Fremdaufträge von 4500 Einheiten),
      dazu addieren sich Altbestände bei den Händlern von 539100 Stück (Stand Ende 2006). Das
      ergibt einen Kapazitätsüberhang von rund 20 Prozent.
      Dazu kommt der Absatzrückgang auf dem Hauptmarkt USA, der vergangenes Jahr neun Prozent
      betrug. Alle US-Hersteller litten an Verkaufsschwund. Folge: eine Rabattschlacht und damit eine
      Senkung des Nettoverkaufswerts. Der Rückgang wird in diesem Jahr nicht zu stoppen sein, da
      der amerikanische Markt im günstigsten Fall stagniert und somit der Verdrängungskampf noch
      an Schärfe zunehmen wird.
      Und eins wird sicher in die Überlegungen – zumindest auf Daimlers Seite – einfließen: Fällt
      Chrysler weg, immerhin das zweitgrößte Geschäftsfeld im Konzern, ist das Unternehmen zwar
      einer der profitabelsten Autohersteller der Welt, doch damit auch ein begehrter
      Übernahmekandidat. Nach Berechnungen von HVB-Analyst Georg Stürzer wäre ein Daimler-Kurs
      ohne Chrysler von 79 Euro berechtigt. Das entspräche einer Marktkapitalisierung von rund 75
      Milliarden Euro (derzeit sind es rund 64 Milliarden).
      Ein hoher Preis, der potente Investoren wie Blackstone aber nicht schreckt. Denn der
      Rest-Konzern wäre problemlos zerlegbar, etwa in Premiumautos und Truck-Geschäft. Ohne
      Großaktionär im Rücken wie im Fall VW mit Porsche oder BMW mit der Familie Quandt wäre
      Daimler also vogelfrei. Davor schützt den Konzern paradoxerweise ausgerechnet der
      Sanierungsfall Chrysler.
      Ein Chrysler-Käufer würde Pensionsverpflichtungen, Abfindungen und Gesundheitskosten vom
      Kauf ausschließen. Ähnlich wie bei der Trennung von BMW und Rover im Jahr 2000. Die Bayern
      hatten das Risiko seinerzeit mit 3,1 Milliarden Euro als Rückstellung bewertet. Dank geschickter
      Verhandlungsstrategie kamen sie mit einer Ablöse von 1,7 Milliarden Euro und Mini im Gepäck
      davon. Bei Chrysler beträgt die Belastung das 7,5-Fache.
      BMW erhielt damals vom Phoenix-Konsortium einen symbolischen Preis von zehn britischen
      Pfund für Rover. Im Fall Chrysler geistern vier bis sechs Milliarden Dollar herum – allerdings nicht
      als echter Preis, sondern als theoretische Grundlage für einen Bieterwettbewerb. Wenn er denn
      stattfindet.

      Doch was geschieht mit dem Aktienkurs, sollte Dieter Zetsche nicht im Bälde den von
      Außenstehenden favorisierten Verkauf Chryslers verkünden, sondern an den Amis festhalten?
      Ganz einfach: Die Folge dürfte ein Kursrutsch in zweistelliger Prozenthöhe sein.

      Dabei könnten die Aufwendungen für eine Trennung auch in den Sanierungsplan namens
      „Recovery and Transformation Plan“ gesteckt werden. An der Ausführung wird, Verkauf hin oder
      her, heftig gearbeitet. In den nächsten drei Jahren soll das Programm durchgezogen und Chrysler
      wieder profitabel werden.
      Die Werke werden bereits auf Flexibilität zu getrimmt. Die Fabrik in Belvidere, Illinois, die den
      Caliber produziert, wurde auf kostensparende Roboter umgestellt. In Dundee, Michigan, werden
      nun gemeinsam mit Honda und Mitsubishi Motoren gebaut. Der renommierte „Harbour Report“,
      die Bibel der Produktverantwortlichen, bescheinigt Chrysler eine Effizienzsteigerung von sechs
      Prozent. Das Minivan-Werk in St. Louis war mit einer Fertigungszeit von 20,84 Stunden sogar
      Spitze.
      Darüber hinaus sollen in Laufe der nächsten zwei Jahre 13000 Mitarbeiter gehen. Das
      Produktportfolio wird auf kleine und verbrauchsärmere Fahrzeuge umgestellt. Die Expansion im
      Ausland wird forciert, um die Abhängigkeit vom Heimatmarkt zu schmälern. Alleine Chryslers
      Marke Dodge erweitert in Europa die Modellpalette nach dem Erfolg des Caliber um den
      günstigen Geländewagen Nitro für rund 26 000 Euro. Die Limousine Avenger wird es im dritten
      Quartal ab 21990 Euro geben.
      Zeitgleich senkt man die Produktionskapazität um 20 Prozent, sprich 400000 Fahrzeuge. Die
      Materialkosten sollen um 1,15 Milliarden Euro reduziert werden. Dabei sollen auch
      Partnerschaften und der Ausbau von Allianzen, wie jüngst das Joint Venture mit dem
      chinesischen Hersteller Chery zum Bau eines Kleinwagens beitragen. Das Maßnahmenbündel
      soll 3,5 Milliarden Euro Ersparnis bringen. Für die Sanierung werden Aufwendungen von einer
      Milliarde angesetzt, plus einem Investitionsprogramm für neue Fahrzeugkomponenten von 2,3
      Milliarden. So wird die Braut Chrysler schön gemacht.
      Das Etappenziel bis 2008 soll laut Zetsche die Gewinnzone sein. Klappt das, wird Chrysler zum
      Tafelsilber, das man dann gewinnbringend veräußern könnte oder das gar im Konzern verbleibt.
      Entscheidend für das Gelingen ist nicht nur die Kostenseite, sondern ob Chrysler Modelle baut,
      die auch gekauft werden.
      Und die Aktie? Für eine erfolgreiche Sanierung errechnet Analyst Stürzer immerhin Kurse
      zwischen 69 und 79 Euro.

      Doch es bleibt noch eine dritte Möglichkeit für Chrysler. Porsche und VW haben es vorgemacht –
      die strategische Partnerschaft. So sieht eine wirkungsvolle Strategie aus, um sich vor
      Übernahmen zu schützen. Dieser Weg wäre eine echte Option für Magna International, Kanadas
      größter Hersteller von Autoteilen. Das Angebot von Magna-Chef Georg Stronach, einem
      Austro-Kanadier, in Höhe von vier Milliarden Euro soll vorliegen (siehe ?uro am Sonntag,
      Ausgabe 12), die dann in eine Beteligung an Chrysler münden soll. Die Summe will Magna mit
      einem Investor stemmen. Die Kanadier arbeiten schon lange mit Chrysler zusammen, beide
      würden sich nicht kannibalisieren. Es wird gar kolportiert, dass Zetsche Stronach zur Abgabe
      des Angebots gedrängt hat.
      Auch GM wird nach wie vor als Interessent für eine Partnerschaft gespielt. Doch der größte
      US-Autobauer will offenbar abwarten, wie hoch die erste Gebote sein werden. Dann, heißt es in
      Detroit, entscheidet Chef Rick Wagoner, ob GM selbst als Kandidat auftritt oder mit späteren
      Eigentümern über Teile von Chrysler verhandelt. Auch chinesische Hersteller wären möglich. So
      hätten die Großen aus China wie FAW auf einen Schlag den Fuß im US-Markt. Das wäre
      allerdings ein Dolchstoß für die amerikansiche Seele. Darum müsste der Deal wohl über ein
      Private-Equity-Gesellschft laufen.
      Die Überkreuzbeteiligung würde die Partner in der derzeitigen Konsolidierungsphase schützen.
      Und die Daimler-Aktie würde nach einem Rückschlag wieder auf das hohe Niveau zwischen 69
      und 79 klettern.
      Tagesordnungspunkt 9a wird jedenfalls spannend.

      Avatar
      schrieb am 01.04.07 10:55:10
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      FAZ 31.03.2007
      Dieter Zetsche löst jetzt die Welt AG auf
      Die Daimler-Aktionäre wollen am Mittwoch Auskunft: Wer kauft Chrysler? Patzt Dieter Zetsche, droht eine Attacke von Private-Equity-Fonds.

      Dieter Zetsche kann nicht mehr zurück. Seit der Daimler-Chef Mitte Februar angekündigt hat, bei Chrysler "alle Optionen zu prüfen", wartet alle Welt, wen er als Käufer für den Dauerkrisenherd präsentiert.

      Der volle Artikel soll heute in der Sonntagszeitung zu lesen sein.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:55:28
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      bin vor 2 monaten bei 48 direkt in dcx eingestiegen
      :cool::cool::cool:
      bestes zenario: chrysler wird verkauft und anschließend erkennen hegefonds die unterbewertung der einzelnen daimler-bestandteile und es kommt zu einer zerschlagung...
      aber auch so bleib ich sehr optimistisch für dcx
      :lick:
      DIESE WOCHE MIND: DIE 65 !!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 12:59:50
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      DaimlerChrysler erlöst bei Chrysler-Verkauf bis 9 Mrd USD - WamS

      BERLIN (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG (Nachrichten/Aktienkurs) kann bei einem Verkauf der defizitären US-Tochter Chrysler Group offenbar mit mehr Geld rechnen als bislang erwartet. Der Verkauf könnte "zwischen 6 Mrd bis 9 Mrd USD" erbringen, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Investmentbank Goldman Sachs habe zuletzt einen Verkaufserlös von etwa 6 Mrd USD für möglich gehalten. Bei DaimlerChrysler war am Sonntag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Wie die "Welt am Sonntag" weiter berichtet, hat die US-Beteiligungsgesellschaft Cerberus Capital Management am Freitag ein Angebot für Chrysler abgegeben. Cerberus sei vor allem an der Finanzsparte des Konzerns interessiert. Zudem werde damit gerechnet, dass auch ein Konsortium um den Finanzinvestor Blackstone sowie der kanadische Automobilzulieferer Magna gemeinsam mit dem Finanzinvestor Ripplewood ein Angebot für Chrysler abgeben werden.

      Könnte das wahr sein? Oder ist das jetzt ein Aprilscherz?

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 13:30:30
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Es ist soweit ....... !!!

      Kursziel kurzfristig: 80 Euro :kiss:

      Morgen wird der Kurs von Daimler durch die Decke gehen.
      9 Mrd Euro sind eine Hausnummer, die die kühnsten erwartungen schlägt und an die Herr Zetsche nicht vorbeikommt.

      ich werde moch bis zu 70 Euro :D mit Daimler Aktien dick eindecken....der konzern ist ohne Chrysler wieder eine echte deutsche Industrieperle, bei der Kurse von 80 Euro locker drin sind...

      VW hat es vorgemacht :-)

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 14:24:02
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.767 von Greymaster am 01.04.07 12:59:50Nein ist kein Aprilscherz.

      Geh` mal über google rein und Du findest diese Nachricht auf allen Newstickern.

      Denke könnte eine spannende Woche werden.

      Aber dennoch muss man den Gesamtmarkt im Auge behalten. Ich hoffe nur eine Daimler kann sich davon trennen.

      Denn bei 62 Euro ist doch schon einiges an Phantasie eingepreist.

      Wie gesagt, bin selbst stark mit einen Schein dabei, trotzdem kann ich die Kursziele von 70 oder 80 Euro nicht nachvollziehen, auch wenns schön wäre.:confused:



      01.04.2007 12:38
      DaimlerChrysler erlöst bei Chrysler-Verkauf bis 9 Mrd USD - WamS
      BERLIN (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG (Nachrichten/Aktienkurs) kann bei einem Verkauf der defizitären US-Tochter Chrysler Group offenbar mit mehr Geld rechnen als bislang erwartet. Der Verkauf könnte "zwischen 6 Mrd bis 9 Mrd USD" erbringen, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Investmentbank Goldman Sachs habe zuletzt einen Verkaufserlös von etwa 6 Mrd USD für möglich gehalten. Bei DaimlerChrysler war am Sonntag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Wie die "Welt am Sonntag" weiter berichtet, hat die US-Beteiligungsgesellschaft Cerberus Capital Management am Freitag ein Angebot für Chrysler abgegeben. Cerberus sei vor allem an der Finanzsparte des Konzerns interessiert. Zudem werde damit gerechnet, dass auch ein Konsortium um den Finanzinvestor Blackstone sowie der kanadische Automobilzulieferer Magna gemeinsam mit dem Finanzinvestor Ripplewood ein Angebot für Chrysler abgeben werden.

      Der Konzern prüft dem Blatt zufolge auch die Möglichkeit, eine Holding mit den vier eigenständigen Töchtern Mercedes, Nutzfahrzeuge, Finanzdienstleistungen und Chrysler zu gründen. Mit dieser Lösung könne DaimlerChrysler Zeit gewinnen, um die Beziehung zwischen Chrysler und Mercedes, die über zahlreiche gemeinsame Projekte verbunden sind, zu entflechten.

      Befürchtungen, der Stuttgarter Automobilkonzern könnte komplett übernommen werden, wies Aufsichtsratschef Hilmar Kopper im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" zurück. "Vor einer Übernahme habe ich keine Sorge. Wenn das Unternehmen anständig geführt wird und an der Börse gut bewertet ist, dann ist Daimler immer noch ein schwerer Brocken", sagte der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende dem Blatt.

      Von der Bildung eines Kreises befreundeter Aktionäre zum Schutz vor Übernahmen hält Kopper deshalb wenig: "Der Kreis ist nur stabil, wenn die Gesellschaft erfolgreich ist. Der Druck muss bleiben, sonst dient der Schutz durch einige nur dem Management, und das oft auf Kosten der anderen Aktionäre." Kopper legt sein Amt mit Ablauf der Hauptversammlung am 4. April nieder.

      Sein designierter Nachfolger, Manfred Bischoff, wird laut "Automotive News Europe" (ANE) möglicherweise eine radikale Kursänderung vornehmen. Die Fachzeitschrift zitiert informierte Personen dahingehend, dass nach der möglichen Trennung von Chrysler der Verkauf weiterer unrentabler Firmenteile nicht auszuschließen sei. Bischoff könnte die Van-Sparte sowie die EADS-Beteiligung in Frage stellen.

      Webseiten: http://www.welt.de

      http://www.autonews.com

      DJG/bam -0-
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 14:27:06
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.900 von BrokerSteve am 01.04.07 13:30:30Bei 80 € müßte die Aktie 30% machen. Das muß ich erst sehen, bevor ich es glaube. Aber ich hoffe, Du behälst recht mit Deiner Prognose. Jetzt wäre es erstmal wichtig, eine Bestätigung vom Unternehmen zu erhalten. Sonst platzen unsere Träume wie Seifenblasen.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 14:40:40
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.900 von BrokerSteve am 01.04.07 13:30:30Bei L&S bekommt man aber noch keinen Hinweis auf solch exorbitante Kurssteigerungen. :look:
      WKN
      710000
      Name
      DAIMLER
      BID
      61.31 EUR
      ASK
      61.57 EUR
      Zeit
      2007-04-01 14:39:44 Uhr


      Gruß
      ES
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 14:47:14
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.607.154 von ExtraStout am 01.04.07 14:40:40Ist noch zu früh. Ich glaub` die handeln erst ab 17.00 Uhr.

      Von grün wird wahrscheinlich keine Rede sein, die Amis flippen gegen den Iran aus und so wie es aussieht könnte der sture Mullachef es auf einen Militärschlag ankommen lassen.

      Wir werden wohl auf den Ölpreis achten müssen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 15:44:05
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.900 von BrokerSteve am 01.04.07 13:30:30Bei aller Besgeisterung sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...
      Nicht 9 Milliarden Euro, sondern 9 Milliarden US-Dollar sind gemeint.
      Außerdem hieß es: "zwischen 6 Mrd bis 9 Mrd USD"

      ws
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 15:52:16
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.608.095 von workstation am 01.04.07 15:44:05Auf alle Fälle könnten es drei Mrd. Dollar mehr sein, und das ist ein Wort, würde ich mal sagen ;)


      (PR-inside.com 01.04.2007 14:05:06) - DaimlerChrysler kann bei einem Verkauf der defizitären US-Tochter
      Chrysler offenbar mit mehr Geld rechnen als bislang erwartet. Der
      Verkauf könnte «zwischen sechs bis neun Milliarden Dollar» in die
      Konzernkasse spülen, berichtete die «Welt am Sonntag» unter Berufung
      auf Verhandlungskreise.

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      Berlin/München (ddp). DaimlerChrysler kann bei einem Verkauf der defizitären US-Tochter Chrysler offenbar mit mehr Geld rechnen als bislang erwartet. Der Verkauf könnte «zwischen sechs bis neun Milliarden Dollar» in die Konzernkasse spülen, berichtete die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Investmentbank Goldman Sachs
      hatte zuletzt einen Verkaufserlös von etwa sechs Milliarden Dollar (4,4 Milliarden Euro) für möglich gehalten.
      Gleichzeitig wird im Konzern offenbar auch der Verkauf der Van-Sparte geprüft. Befürchtungen, DaimlerChrysler könnte komplett übernommen werden, wies Aufsichtsratschef Hilmar Kopper indes zurück. Wie die «Welt am Sonntag» weiter berichtete, hat die US-Beteiligungsgesellschaft Cerberus Management LLC am Freitag ein Angebot für Chrysler abgegeben. Cerberus sei vor allem an der Finanzsparte des Konzerns interessiert. Zudem werde damit gerechnet, dass auch ein Konsortium um den Finanzinvestor Blackstone sowie der kanadische Autozulieferer Magna gemeinsam mit dem Finanzinvestor Ripplewood ein Angebot für Chrysler abgeben werden. DaimlerChrysler wollte die Angaben nicht kommentieren. Der Konzern prüft dem Blatt zufolge jedoch auch die Möglichkeit, eine Holding mit den vier eigenständigen Töchtern Mercedes, Nutzfahrzeuge, Finanzdienstleistungen und Chrysler zu gründen. Mit dieser Lösung könne Daimler Zeit gewinnen, um die Beziehung zwischen Chrysler und Mercedes, die über zahlreiche gemeinsame Projekte verbunden sind, zu entflechten. Neben Chrysler stehen offenbar noch weitere Firmenteile auf dem Prüfstand. Wie die «Automotive News Europe» unter Berufung auf Firmeninsider berichtet, könnten die Van-Sparte sowie die EADS-Beteiligung in Frage stehen. Die Gewinne in diesen Bereichen seien 2006 auf 913 Millionen Euro gegenüber 1,09 Milliarden Euro im Vorjahr gesunken. Im vergangenen Jahr hatte auch Chrysler einen deutlichen Ergebniseinbruch erlitten. Nach einem positiven operativen Ergebnis 2005 hatte die US-Tochter 2006 einen operativen Verlust von 1,1 Milliarden Euro erzielt. Gleichzeitig waren Umsatz und Absatz gesunken. DaimlerChrysler hatte daraufhin im Februar die US-Tochter auf den Prüfstand gesetzt. Alle Optionen würden geprüft, teilte der Mutterkonzern damals mit. Seitdem wird am Markt über einen Verkauf von Chrysler spekuliert. Im Gegenzug kursieren Gerüchte am Markt, dass Beteiligungsgesellschaften eine große Übernahme planen, ein mögliches Ziel sei dabei auch DaimlerChrysler. Diese Möglichkeit wies der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Kopper zurück. «Vor einer Übernahme habe ich keine Sorge. Wenn das Unternehmen anständig geführt wird und an der Börse gut bewertet ist, dann ist Daimler immer noch ein schwerer Brocken», sagte Kopper der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Von der Bildung eines Kreises befreundeter Aktionäre zum Schutz vor Übernahmen hält Kopper deshalb wenig: «Der Kreis ist nur stabil, wenn die Gesellschaft erfolgreich ist. Der Druck muss bleiben, sonst dient der Schutz durch einige nur dem Management, und das oft auf Kosten der anderen Aktionäre.» (ddp)
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 15:57:03
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.608.313 von redbroker01 am 01.04.07 15:52:16Folgendes rot gekennzeichnetes könnte noch mehr Phantasie aufkommen lassen.
      Allerdings muss ja erstmal bestätigt und abgewinkt werden. Das geht sicherlich nicht von heut auf morgen.

      Mit der Euphorie ist das so eine Sache, wieviel davon ist schon eingepreist :confused:

      Den Kurs dürfte es dennoch stützen.

      Gruss


      Winken Daimler noch mehr Milliarden?
      DaimlerChrysler könnte für seine angeschlagene US-Tochter Chrysler offenbar ein paar Milliarden mehr erlösen als bisher angenommen. Doch eine Abspaltung der Sparte birgt auch Gefahren.
      Bild zum Artikel

      Laut einem Bericht der "Welt am Sonntag" könnte Chrysler zwischen sechs bis neun Milliarden Dollar (4,4 bis 6,6 Milliarden Euro) in die Kassen der Stuttgarter. Das berichtet die Zeitung unter Berufung auf Verhandlungskreise. Zuletzt waren maximal sechs Milliarden Euro prognostiziert worden.

      Wie die Zeitung außerdem schreibt, hat die US-Beteiligungsgesellschaft Cerberus Management LLC am Freitag ein Angebot für die Daimler-Tochter abgegeben. Der Finanzinvestor sei vor allem an der Finanzsparte von Chrysler interessiert.

      Abstoß weiterer Firmenteile?
      Außerdem seien noch mindestens zwei weitere Angebote zu erwarten. Die Zeitung nannte ein Konsortium um den Investor Blackstone. Außerdem wolle der kanadische Autozulieferer Magna International gemeinsam mit dem Finanzinvestor Ripplewood ein Angebot abgeben. Auch die "Detroit News" hatten Blackstone, Cerberus und Magna als Interessenten genannt. Daimler Chrysler wollte die Angaben nicht kommentieren.

      Bei dem Stuttgarter Konzern stehen laut Presseberichten noch weitere Firmenteile auf dem Prüfstand. In Frage kämen die Van-Sparte sowie die EADS-Beteiligung, schreibt die "Automotive News Europe".

      Wird Daimler zum Übernahmeobjekt?
      In Medien wird zudem darüber spekuliert, dass Daimler durch einen Verkauf der US-Sparte zum Übernahmeobjekt würde. Derlei Befürchtungen teilt der scheidende DaimlerChrysler-Aufsichtsratsvorsitzende Hilmar Kopper nicht.

      "Vor einer Übernahme habe ich keine Sorge. Wenn das Unternehmen anständig geführt wird und an der Börse gut bewertet ist, dann ist Daimler immer noch ein schwerer Brocken", sagte Kopper der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

      Von der Bildung eines Kreises befreundeter Aktionäre zum Schutz vor Übernahmen halte er wenig: "Der Kreis ist nur stabil, wenn die Gesellschaft erfolgreich ist. Der Druck muss bleiben, sonst dient der Schutz durch einige nur dem Management, und das oft auf Kosten der anderen Aktionäre."

      Mehr auf der Hauptversammlung
      Daimler-Aktionäre hoffen, auf der für Mittwoch anstehenden Hauptversammlung Neuigkeiten zur Zukunft der US-Tochter zu erfahren. Zuletzt hatte der Konzern für Aufregung gesorgt, weil er seine Quartalszahlen statt im April erst im Mai veröffentlichen will. Dadurch wurden Spekulationen ausgelöst, dass sich in puncto Chrysler-Verkauf doch recht schnell etwas tun könnte.

      "Der Kurs dürfte bei einer derartigen Transaktion einige Luft nach oben haben", urteilen die Analysten der Landesbank Berlin. Nicht nachvollziehbar sei allerdings, warum der Konzern die Sanierung nicht selbst weiter betreibe.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 16:04:16
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      DaimlerChrysler kaufen
      29.03.2007 13:45:06

      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Frank Schwope, rät unverändert zum Kauf der DaimlerChrysler-Aktie (ISIN DE0007100000/ WKN 710000).
      Es würden sich die Anzeichen verdichten, dass Daimler die Zukunft ohne Chrysler bestreiten werde und der amerikanische Unternehmensteil veräußert werde. Zum einen habe sich die Tonlage geändert seit dem gemeldet worden sei, dass bezüglich Chrysler alle Optionen geprüft würden. Zum anderen sei die Stimmung am Rande der Präsentation der neuen C-Klasse eher von einem Chrysler-Verkauf geprägt gewesen. Die Verschiebung der Veröffentlichung der Quartalszahlen vom 26. April auf den 15. Mai stehe nach Ansicht der Analysten nicht im Zusammenhang mit einem bevorstehenden Chrysler-Verkauf. Sie sei eher auf hausinterne Konflikte bezüglich der Erstellung des Quartalsberichtes zurückzuführen. Nach wie vor gelte als Unternehmensziel, die Ertragskraft von 2007 bis 2009 deutlich steigern zu wollen. Für 2007 werde mit einem Umsatz auf Vorjahreshöhe kalkuliert. Einen konkreten Ergebnisausblick plane die Konzernführung im Rahmen der Veröffentlichung der Q1-Zahlen.

      Der Verkauf von Chrysler zeichne sich immer mehr ab. Der Kurs dürfte bei einer derartigen Transaktion einigen Spielraum nach oben haben. Selbst bei einer eigenen Sanierung der Chrysler-Group dürfte es positive Kursreaktionen geben. Nicht ganz nachvollziehbar sei, warum Daimler die Sanierung nicht selbst weiter betreibe. Wahrscheinlich sei der Druck des Kapitalmarktes auf schnelle Erfolge auch zu groß. Was könne ein anderer Autohersteller, ein Zulieferkonzern oder ein Finanzinvestor besser als Daimler selbst? Letztlich sei das Problem wohl nur der fehlende Mut des Konzerns zur engeren Zusammenarbeit der beiden Marken. Angesichts des zu erwartenden Newsflows würden die Analysten DaimlerChrysler weiterhin als einen der attraktivsten Automobilwerte sehen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Nord LB-Analysten bei ihrem "kaufen"-Rating für die DaimlerChrysler-Aktie. Das Kursziel erhöhe man von 65 auf 80 EUR. (29.03.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 29.03.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 16:11:48
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Aus dem Internet entnehme ich, dass Daimler einst 36 Milliarden US-Dollar gezahlt hat. Bei einem evt. Verkaufserlös sind freilich auch Verändereungen von Patenten, Lizenzen und Unternehmensteilen zu berücksichtigen. Jedenfalls ist der mögliche Erlös auch am Kaufpreis zu messen. Insofern teile ich die von Herrn Kopper geäußerte Meinung nicht, dass der Chrysler-Kauf vorteilhaft war, nur weil die Beteiligung mehr Jahresgewinne als -verluste gebracht hat.

      ws
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 17:59:58
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Daimler zieht bei L&S an

      BID
      61.75 EUR
      ASK
      62.01 EUR
      Zeit
      2007-04-01 17:58:29 Uh
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:00:53
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Aktuell:

      WKN
      710000
      Name
      DAIMLER
      BID
      61.75 EUR
      ASK
      62.01 EUR
      Zeit
      2007-04-01 17:58:47 Uhr

      Vielleicht geht ja was. So richtig dolle tut sich aber nichts.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:02:39
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.611.155 von gingis am 01.04.07 17:59:58Das nenne ich dann Gedankenübertragung :laugh:

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:11:17
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Ja, kann man wohl sagen. Freuen wir uns auf spannende Tage. Diese Woche wird sich wohl sicher was tun.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:13:35
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.611.169 von Greymaster am 01.04.07 18:00:53wollte ich im Moment so eintragen - geht up!
      cf
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:16:22
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Hallo,

      denkt ihr die 75 kommen noch bis Mittwoch?

      Ich denke das geht jetzt voll ab.

      Nur meine Meinung.

      Euch allen eine schöne Woche,

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:30:51
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.611.471 von klaus_267 am 01.04.07 18:16:22...ich denke auch, dass diese Woche die Post abgeht.
      Für die Skeptiker: natürlich sind manche KZ hochgegriffen, z.B. Chartanalyse vom Freitag 105 Euro, aber sicher dieses jahr erreichbar.
      Aber Beispiel Volkswagen: 29.3.06 - 61 Euro
      29.9.06 - 67,6 Euro
      29.12.06 - 85,4 Euro
      29.3.07 - 112 Euro (war ja schon mehr)
      .... und warum soll das jetzt bei einer Daimler mit den vielen Sparten ohne Chrysler nicht auch passieren. Da spielt der Erlös keine so große Rolle mehr, Hauptsache das Ding ist weg.
      Wünsche allen eine schöne Woche mit viel Sonne am Himmel und an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:33:28
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.611.471 von klaus_267 am 01.04.07 18:16:22Was meinst Du,

      75 bis Mittwoch.
      Wieso sollten die bis Mittwoch erreicht werden.
      Das Ding ist doch jetzt schon mit über 30 % Jahresperformance gut in Rennen.
      Es ist doch bisher noch nichts Konkretes von Daimler bestätigt worden und egal was kommuniziert wird, die Gewerkschaften in den USA haben schon ein gewichtigeres Wort wie hier in Deutschland.

      Also, ich rechne mal bis Mai mit Kursen um die 70, vorausgesetzt die Gesamtbörsenlage macht uns keinen Strich durch die Rechnung.


      Sollte es wirklich anders kommen, wäre ich auch nicht enttäuscht ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:38:36
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.611.836 von redbroker01 am 01.04.07 18:33:28Wir hatten mal 90 Euro vor 10 Jahren. Seit dem ist der Dax deutlich gestiegen.

      Denkt ihr denn nicht, dass am Mittwoch der Deal schon verkündet wird? Das geht doch jetzt schon ein paar Wochen.

      Nur meine Meinung.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:46:38
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.611.939 von klaus_267 am 01.04.07 18:38:36AFX News Limited
      DaimlerChrysler's Chrysler unit to fetch 6-9 bln usd -report
      04.01.07, 11:32 AM ET





      FRANKFURT (AFX) - DaimlerChrysler AG has received bids ranging from 6-9 bln usd for its ailing Chrysler unit, people familiar with the sale talks told Welt am Sonntag.

      The sources also told the newspaper that DaimlerChrysler (nyse: DCX - news - people ) has received a bid from Cerberus Management LLC.

      Separately, a source told Business Week the private equity group broke off talks on a joint bid with Magna International Inc (nyse: MGA - news - people ), which has now submitted an offer with Ripplewood Holdings.:confused:

      In an article on its website, Business Week the Blackstone is also bidding for Chrysler, which was acquired by what was then Daimler-Benz for 35 bln usd nine years ago.

      The deadline for initial offers passed on Friday and bidders will be allowed to carry out due diligence on the unit.

      An unnamed European banker told the magazine the sale is likely to be wrapped up by June.

      'If you keep it (on the block) any longer, you destroy the property,' the banker said.

      alfred.kueppers@thomson.com

      amk/amk/wj

      COPYRIGHT

      Copyright AFX News Limited 2007. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 18:59:10
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Interest in Chrysler

      Sunday, April 1, 2007; Page F02

      Interest in Chrysler

      At least two groups are reportedly interested in buying DaimlerChrysler's Chrysler unit. Magna International, the giant Canadian parts supplier, is talking with private equity firm Ripplewood Holdings about a joint bid. And private equity firms Cerberus Capital Management, Centerbridge Capital Partners and the Blackstone Group are said to be kicking the tires. [ Union leaders vowed to fight private-equity involvement, fearing that it would lead to widespread layoffs and deep cuts in pay and benefits.[/b]:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 19:48:36
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Im Moment kann man nur feststellen, dass sich hinter den Linien doch offenbar einiges bewegt. Der Druck auf Zetsche dürfte enorm sein. Allerdings ist das kein Mann, der sich gerne unter Zugzwang setzen läßt. Wenn er also die Lawine selber losgetreten hat, dann dürfte er auch bereits eine klare Vorstellung von dem Deal gehabt haben. Das dümmste was er jetzt tun könnte, wäre die Sache zu verzögern und sich dadurch die Initiative aus der Hand nehmen zu lassen. Ich vermute, dass da im Vorfeld bereits etliche Sondierungsgespräche stattgefunden haben. Insofern ist in der kommenden Woche alles möglich.
      Ob und inwieweit sich das im Kurs ausdrücken wird, steht in den Sternen. Typisch Börse eben. Stehen die Aktien dann bei 75 € hatten es alle schon vorher gewußt. Verharrt der Kurs bei 60 € natürlich ebenso.
      Man kann aber davon ausgehen, dass Daimler eine höhere Marktkapitalisierung durchaus gelegen käme. Je dicker der Brocken, desto schwerer ist er für Blackstone und Konsorten im Zweifel zu schlucken.

      Vorausgesetzt das Marktumfeld ist weiter stabil, könnten Positionierungskäufe den Kurs durchaus in Richtung 70 € bringen. Ich meine, guckt euch doch selbst an. Sind wir nicht alle dabei zu überlegen, am Montag nachzukaufen?

      Aber das ist vielleicht auch wieder nur Wunschdenken :laugh:

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 20:30:04
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      werde mir morgen auch paar stücke ins depot legen:)

      was denkt ihr wann die übernahme statt findet.. diese woche oder in den nächsten wochen?
      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 20:37:05
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.613.749 von investor_2010 am 01.04.07 20:30:04Vielleicht solltest Du mal ein paar Postings lesen dann findest Du auch eine Antwort auf Deine Frage. (rot).
      Ich unterstelle natürlich das Du etwas english kannst.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 20:39:19
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Dürfte eine interessante Woche werden - kurzfristig sofern Ami + Tommy nicht dazwischenfunken; längerfristig ist die story sowieso interessant ...

      good luck!
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 20:41:30
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.613.749 von investor_2010 am 01.04.07 20:30:04Wenn der Verkauf jetzt stattfinden sollte, ist er sofort meldepflichtig und nicht erst bei der HV.
      Der Druck ist zweifellos extrem groß. In der HV muss der VV etwas vorweisen, ohne seine Verhandlungsposition zu schwächen. Schwieriger kann es kaum sein.
      Dazu wird die Einhaltung der Meldevorschriften sehr genau beobachtet, da zuletzt doch einige Irritationen entstanden sind, als Herr Zetsche neu gewählt wurde.
      ws
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 20:44:43
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.613.834 von workstation am 01.04.07 20:41:30Schön langsam wird ja das was. Hoffe nur mein Freund Kaldemorgen hat übers Wochenende mit Z. gesprochen.
      Auf Bloomberg klang er ja am Samstag ganz optimistisch.

      Schaut gut aus, denke ich ;)

      (02.04.2007)
      Investoren wollen Daimler ohne Chrysler Anträge für Hauptversammlung in Berlin geplant

      Frankfurt am Main - Institutionelle Investoren werden auf der für Mittwoch angesetzten Hauptversammlung von Daimler-Chrysler den Druck auf Konzernchef Dieter Zetsche erhöhen, sich von der US-Sparte Chrysler zu trennen. Nach Handelsblatt-Informationen wollen große Fondsgesellschaften auf der Aktionärsversammlung in Berlin ein klares Bekenntnis zu einer Abspaltung fordern. Noch heißt bei Daimler-Chrysler die offizielle Marschroute, alle Optionen zu prüfen.

      Sowohl die Investmentgesellschaft SEB als auch Union Investment, die Fondsgesellschaft der Genossenschaftsbanken, werden sich demnach in Berlin für einen Rückzug stark machen. Die Front der institutionellen Anleger für einen Verkauf wird damit immer breiter. Denn auch die größte deutsche Investmentgesellschaft DWS hatte bereits vor Wochen eine Abspaltung gefordert. Ein Daimler-Sprecher wollte die Aussagen auf Anfrage nicht kommentieren.

      „Eine Abspaltung von Chrysler erscheint uns unter den gegebenen Bedingungen sinnvoll, da sich das Marktumfeld in den USA auch zukünftig sehr schwierig gestalten dürfte“, sagte Ingo Speich, Fondsmanager bei Union Investment dem Handelsblatt. Auch Jürgen Meyer, Fondsmanager der SEB, nannte eindeutig eine Trennung als sein bevorzugtes Szenario, denn es gebe keinen Grund, die Marken Mercedes und Chrysler unter einem Dach zu betreiben.

      Für Zetsche ist angesichts des wachsenden Drucks des Kapitalmarktes trotz aller anders lautender Versicherungen des Managements ein Beibehalten des Status Quo faktisch kaum mehr möglich. „Eines scheint sicher: Sich einfach umzudrehen und zu sagen, dass Chrysler bei Daimler verbleibt und sich nichts ändert, ist keine wirkliche Option“, glaubt Christian Breitsprecher, Auto-Analyst der BHF-Bank. Sollte Daimler keinen ernsthaften Käufer für Chrysler finden, rechnet der Experte mit einem Börsengang der US-Sparte.

      Daimler dringt auf einen schnellen Abschluss. Nachdem Ende vergangener Woche die ersten vorläufigen Angebote für die US-Sparte eingegangen waren, könnte der Konzern bereits in den nächsten Tagen den Interessentenkreis für Chrysler weiter einengen. Direkt anschließend könnte mit einer eingehenden Unternehmensprüfung sowie den Verhandlungen begonnen werden. Diese werden sich voraussichtlich aber noch Monate hinziehen, hieß es von Personen, die mit den Gesprächen vertraut sind.

      Zetsche hatte Mitte Februar am Chrysler-Stammsitz angekündigt, zusätzlich zu einem neuen Sparprogramm alle Optionen für Chrysler zu prüfen. Nach Informationen aus Finanzkreisen zählen der Finanzinvestor Cerberus, ein Konsortium unter der Führung der Private-Equity-Gesellschaft Blackstone sowie der kanadische Zulieferer Magna International, der auch mit einem Finanzinvestor zusammenarbeitet, zu den aussichtsreichsten Bietern. „Die Frage, wie die Trennung vollzogen wird, ist nur noch ein reines Rechenexempel“, glaubt Fondsmanager Meyer. hz (HB)
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 21:47:07
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.613.857 von redbroker01 am 01.04.07 20:44:43Auf Bloomberg klang er ja am Samstag ganz optimistisch.

      Hat er sich nicht eher skeptisch für diese Woche geäussert?? Wo Rauch ist, ist auch Feuer, nicht umsonst dürfen sich die Leutchen die Chrysler Bücher seit Anfang März anschauen.

      Coler Typ der Hillmar, der kann sich ja mal mit Aktionären unterhalten, die das Teil seit Jahren im Depot haben. Die haben sicher faustdicke Argumente für sowas. Macht ja nix, grosse Firma= mehr Gehalt, passt doch.

      http://biz.yahoo.com/ft/070401/fto040120071351340578.html?.v…


      FT.com
      DaimlerChrysler
      Sunday April 1, 1:40 pm ET


      It seems DaimlerChrysler (NYSE:DCX) has finally tired of shovelling cash on to its Detroit bonfire. Last month, Dieter Zetsche, chief executive of the German-US carmaker, said he was looking at all "strategic options", suggesting for the first time that a sale is a possibility. The news that three private equity groups and a parts supplier may submit bids reinforces the notion that Daimler must be envisaging a future without Chrysler. The markets certainly are: the company's stock price is up by a fifth since the start of March.
      ADVERTISEMENT


      If Chrysler were sold, the remaining entity would resemble an old-style Daimler-Benz. There would be two main units, making cars and trucks, supported by a financing arm. The stake in EADS would probably go, as would real estate, vans and buses. Operating margins would almost quadruple to 8 per cent, in line with competitors. Earnings volatility would fall sharply. Daimler is also entering a product-cycle sweet spot in cars, and European truck sales, although taking a breather this year, are strong.

      Still, it is hard to see why anyone would want to take on Chrysler's financial woes, damaged reputation and weak competitive position, let alone the risk of legal action by its unions. In addition, Chrysler's value is hard even to estimate, because what happens to its EU14bn healthcare liability depends on the unions and tax treatment. At worst, this liability swamps the value of Chrysler as a going concern. Daimler might happily accept a zero equity value in return for ridding itself of all liabilities.

      If that happened, the new Daimler-Benz would probably be worth about 10 per cent more than its current EU61 a share. This assumes the same sort of multiple for its cars business as for BMW, but a normalised multiple for trucks, adjusted for record current earnings. Sadly, the danger that this valuation is conservative pales beside the risk that it will remain hypothetical.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 22:18:59
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.614.130 von stocksearch am 01.04.07 21:47:07:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 22:59:02
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.614.130 von stocksearch am 01.04.07 21:47:07Also, ich habe dies so in Erinnerung das Z. der richtige Mann ist und dies schon in den Griff bekommen wird.
      Als skeptisch habe ich dies nicht empfunden, eher als zurückhaltend.

      und wer ist hillmar ?? :confused:


      Wer hat den diesen Bericht verfasst - entweder der hat recht und alle anderen sind blöde oder ...:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 23:03:05
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.608.427 von redbroker01 am 01.04.07 15:57:03Die Aussage von Hilmar Kopper ist doch interessant, wenn man sie genau liest:

      "Vor einer Übernahme habe ich keine Sorge. Wenn das Unternehmen anständig geführt wird und an der Börse gut bewertet ist, dann ist Daimler immer noch ein schwerer Brocken", sagte Kopper der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

      ... dann ist Daimler ....immer noch ein schwerer Brocken

      Von DaimlerChrysler redet der Aufsichtsratsvorsitzende wohl schon gar nicht mehr....

      ... und immer noch bedeutet wohl auch nichts anderes als die Trennung ....

      :laugh::):look::yawn::kiss::D
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 23:11:24
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.615.246 von agakhan am 01.04.07 23:03:05okay, jetzt weiss ich auch wer mit hilmar gemeint ist.

      Sehe ich übriges genauso.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 00:24:13
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.615.385 von redbroker01 am 01.04.07 23:11:24also fakt ist, dass mein chef herr zetsche mit sicherheit weis auf was er sich hier eingelassen hat. ich kann es mir zumindest nicht anders vorstellen.
      die spekulationen sind doch bisher alles nur vermutungen der presse oder sie kommen von irgendwelchen typen aus dem fernsehen.

      fakt ist auch, dass wir nix wissen. daß chrysler abgegeben wird ist eigentlich ne klare sache. wäre dies nicht der fall, hätte herr zetsche nie solche sätze von sich gelassen.

      ob kopper jetzt nur daimler sagte und nicht daimlerchrysler ist doch echt egal. da werden die tollsten sachen vermutet.
      ich arbeite 25 jahre in dieser firma. habe jährlich meine günstigeren aktien für arbeitnehmer gekauft und sitze jetzt auf nem relativ großen päckchen:D im februar hab ich mir dann calls gekauft die teilweise sehr fette gewinne gebracht haben.

      alles grün:D diese woche wird meiner ansicht nach nichts durch die decke gehen, weil alle erst mal abwarten wollen was am mittwoch berichtet wird. die möglichkeit dass diese woche der verkauf bekannt gegeben wird schließe ich persönlich aus. deshalb gehe ich eher davon aus, dass der kurs am donnerstag noch mal unter die 60 geht. sollte er richtung 70 laufen kann ich natürlich auch mit rechnen.

      auf das was die presse schreibt gebe ich persönlich einen scheißdreck. :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 09:11:54
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.616.286 von rohoffm0 am 02.04.07 00:24:13Ich glaube auch nicht, dass am Mittwoch, oder diese Woche schon definitive Aussagen zum Verkauf kommen. Das wäre aus verhandlungstaktischen Gründen eigentlich nicht zu empfehlen.

      Zetsche muss sich die Option Chrysler notfalls auch im Konzern zu halten so lange offenhalten, bis er seine Verkaufsziele erreicht hat. Ein klares Bekenntnis zum Verkauf würde seine Position schwächen - es sei denn die Verhandlungen sind schon wesentlich weiter gediehen als wir uns vorstellen können.

      An Kurse unter 60 Euro glaube ich (vorausgesetzt das Marktumfeld hält) vorerst nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:26:45
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Die Milliardenspekulation bei DaimlerChrysler
      [09:30, 02.04.07 boerse-online]

      Anleger wie Analysten sind sich einig: Die Summe der Einzelteile sind mehr wert als das Ganze. Vorausgesetzt, Daimler findet für Chrysler schnell einen Abnehmer, der auch noch bereit ist, Pensions- und Gesundheitsvorsorgekosten in Höhe von 12,5 Milliarden Dollar zu übernehmen. Herauskristallisiert haben sich drei potenzielle Käufer: Neben der Finanzinvestorengruppe Blackstone/Centerbridge Partners hat vor allem der österreisch-kanadische Magna International ein existenzielles Interesse an Chrysler: Magna, einer der weltweit größten Autozulieferer, macht ein Viertel seines Umsatzes von 24 Milliarden Dollar mit Chrysler.

      Als dritter Kaufkandidat gilt der Finanzinvestor Cerberus Capital Management, der jetzt als erster ein Angebot vorgelegt haben sollen. Mit der Übernahme der Finanzsparte von General Motors, des Fahrgestellbauers Tower Automotive und einem Gebot für den US-Autozulieferer Delphi kauft sich Cerberus seit Monaten massiv in die US-Autoindustrie ein. Und mit Ex-Daimler-Vorstand Bernhard haben die Amerikaner einen Berater an Bord, der sich ausgezeichnet bei Chrysler auskennt.

      Liegen bereits alle Fakten auf dem Tisch, die einen Verkauf der DaimlerChrysler-Aktie jetzt sinnvoll machen? Mitnichten, denn die jetzt gemeldete Verschiebung der Veröffentlichung der Quartalszahlen auf Mitte Mai hat vertrauten Kreisen zufolge weniger mit buchhalterischen Problemen zu tun. Vielmehr will Daimler damit wohl Zeit gewinnen, um dann gleich einen Geschäftsausblick ohne Chrysler geben.
      Währenddessen brodelt die Gerüchteküche weiter. Danach könnte Daimler weit mehr als die bisher geschätzten sechs Milliarden Euro für Chrysler bekommen – von bis zu neun Milliarden ist die Rede. Das dürfte die Auto-Aktie weiter antreiben. BÖRSE ONLINE bleibt bei der Kaufempfehlung für die DaimlerChrysler-Aktie.


      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:31:02
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Gibt es ein Stichtag für die Dividende?
      Wenn ich heute kaufe,erhalte ich am 4.4 die Dividende, oder ist der Zug schon abgefahren?
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:58:20
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.395 von myaydin am 02.04.07 11:31:02RICHTIG!!!!!

      Kaufe Jetzt und Du erhältst die Dividende am 05.04. auf Dein Konto. Maßgelblich ist der Handelsschluß nach der dem Tag der Hauptversammlung!!!
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 12:18:02
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Wie hoch wird die Dividende sein? Wird mit einer Erhöhung gerechnet?
      Und warum fällt der Kurs immer nach Auszahlung der Dividende?

      Danke für Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 12:57:15
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.620.183 von myaydin am 02.04.07 12:18:02warum der kurs fällt?

      ganz einfach.

      daimlerchrysler bezahlt dividende für 1 mrd aktien. also vermutlich 1,5 mrd euro.

      und eben diese summe ist die firma dann weniger wert (marktkapitalisierung) was sich im kurs spiegelt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 12:59:54
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.620.823 von rohoffm0 am 02.04.07 12:57:15Also der kurs muss ja deswegen nicht fallen.;)

      Rein rechnerisch ist das schon in ordnung, aber wer weiss, vielleicht bringt ja die hv enstprechende positive news.
      Dann dürfte der Kurs ja die 1,50 Euro wegstecken.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:05:03
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.620.880 von redbroker01 am 02.04.07 12:59:54im besten fall. ich glaub aber nicht daran. morgen, spätestens aber mittwoch morgen stell ich glatt. komme was da wolle. gelegenheit zum einstieg gibt es immer wieder.


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:13:56
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.620.880 von redbroker01 am 02.04.07 12:59:54Inwieweit hat eine solche Dividendenausschüttung Einfluß auf den Wert der gehandelten KO-Zertifikate?
      Wird die Basis angepaßt, oder verlieren die Zertifikate ebenso €1,50 (jetzt auch mal als reines Rechenmodell im Bezugsverhältnis 1:1)?

      Danke
      lippi5
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:17:56
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.620.965 von rohoffm0 am 02.04.07 13:05:03Bedeutet es,das du auf die Dividende verzichtest?
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:52:40
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.621.161 von myaydin am 02.04.07 13:17:56sorry. natürlich verzichte ich nicht auf die dividende.
      ich stell meine optionsscheine glatt.

      halte immerhin annähernd 2000 aktien. da verzichtet man nur ungern drauf....
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:53:18
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.621.093 von lippi5 am 02.04.07 13:13:56hierzu gibts es eine seite vorher nen super bericht.

      einfach lesen..:)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:44:00
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Übersicht
      Wie hoch wird die Dividende für das Geschäftsjahr 2006?
      Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat vor, eine Dividende von 1,50 € je Aktie an die Aktionäre auszuschütten (2005: 1,50 €). Die vorgeschlagene Dividende berücksichtigt sowohl die Entwicklungen von operativem Ergebnis und Cash Flow im abgelaufenen Jahr als auch die Perspektiven für die folgenden Geschäftsjahre.
      Wann wird die Dividende ausgezahlt / der Kurs ex dividende notiert?
      Die Auszahlung der Dividende erfolgt (sofern die Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung zustimmen) am ersten Bankarbeitstag nach der Hauptversammlung, also am 5. April 2007, an die Depotbanken, die die Verteilung an die Aktionäre sicherstellen. Dies ist auch der Tag, an dem der Aktienkurs ex dividende notiert. Eigentümer von DaimlerChrysler Aktienurkunden erhalten einen Scheck zugeschickt.
      Wie hoch war die Dividende in früheren Jahren und wann wurde sie jeweils ausbezahlt?
      Eine Übersicht mit Beträgen und Terminen seit 1988 finden Sie hier.
      Bis wann muss ich Aktien gekauft haben, um dividendenberechtigt zu sein?
      Dividendenberechtigt sind alle Aktionäre nach Maßgabe der Aktienzahl, die sie am Tag der Hauptversammlung in Ihrem Depot halten. Es gibt keine Mindesthaltedauer vor oder nach der Hauptversammlung.Wen kontaktiere ich bei Fragen zur Dividendenzahlung?
      Bei Girosammelverwahrung der Aktien Ihre Haus-/Depotbank, bei der das Aktiendepot geführt wird.
      Als Eigentümer von DaimlerChrysler Aktienurkunden (effektiven Stücken) wenden Sie sich bitte an die
      Registrar Services GmbH
      Postfach
      60630 Frankfurt
      Deutschland
      Telefon: 01803 - 100 100 , Mo - Fr 9 - 19 Uhr
      Telefon ++49-(0) 1805 00 18 52
      Fax ++49-(0) 69 - 913-39100
      e-mail: daimlerchrysler.service@rsgmbh.com

      die im Auftrag der DaimlerChrysler AG die Dividendenzahlungen veranlasst.
      Kann die Dividende für in Europa oder Asien wohnhafte Besitzer effektiver Stücke direkt auf das Konto bei der Hausbank überwiesen werden?
      Nein - da im deutschen Register die Mitführung und Verwaltung der Kontoverbindung nicht vorgesehen ist und auch das System der Deutschen Börse Clearing die Weiterleitung der Kontoverbindung nicht vorsieht.
      Was ist wichtig bzgl. Auszahlung und Versteuerung der DaimlerChrysler-Dividende für inländische Aktionäre?


      1. Grundsätze
      Steuerinländer, d.h. Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland, unterliegen mit den von der DaimlerChrysler AG bezogenen Dividenden der deutschen Besteuerung. Steuerpflichtig ist die Hälfte der Dividende. Bei körperschaftsteuerpflichtigen Aktionären sind die in 2006 erhaltenen DaimlerChrysler-Dividenden grundsätzlich körperschaftsteuerfrei, 5% der Dividende unterliegen jedoch einem pauschalen Betriebsausgabenabzugsverbot. Damit sind im Ergebnis künftig 5% der empfangenen Dividende körperschaftsteuerpflichtig.
      Unterliegen die Aktionäre der Gewerbesteuer, so sind die Dividenden gewerbesteuerpflichtig, wenn es sich um Aktien im Streubesitz - weniger als 10% des Grundkapitals - handelt.
      Die bei Auszahlung der Dividende einbehaltene Kapitalertragsteuer ist auf die Einkommen- bzw. Körperschaftsteuerschuld des Aktionärs anzurechnen. Übersteigt der Anrechnungsbetrag die Einkommen- bzw. Körperschaftsteuerschuld, so wird der überschießende Steuerbetrag erstattet.
      Der bei der Auszahlung der Dividende einbehaltene Solidaritätszuschlag wird auf die Solidaritätszuschlagschuld des Aktionärs angerechnet. Übersteigt der anzurechnende Solidaritätszuschlag die Solidaritätszuschlagschuld, so wird der überschießende Betrag erstattet.
      1.1. Aktien im Privatvermögen
      Die Dividenden sind bei den Einkünften aus Kapitalvermögen auszuweisen (Halbeinkünfteverfahren). Bei den Einkünften aus Kapitalvermögen ist 2007 ein Sparer-Freibetrag von 750 Euro (Ledige) / 1.500 Euro (zusammenveranlagte Ehegatten) und ein Werbungskosten-Pauschbetrag von 51 Euro (Ledige) / 102 Euro (zusammenveranlagte Ehegatten) zur berücksichtigen.
      1.2. Aktien im Betriebsvermögen
      Die Dividenden gehören zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb (Halbeinkünfteverfahren oder 95% Steuerfreistellung bei der Körperschaftsteuer bzw. Steuerpflicht bei der Gewerbesteuer, wenn der Aktienbesitz kleiner als 10% des Grundkapitals ist.). Die anrechenbare Kapitalertragsteuer und der anrechenbare Solidaritätszuschlag sind auf die Einkommen- oder Körperschaftsteuerschuld des Aktionärs anzurechnen.
      2. Auszahlung der Dividende


      2.1. Es liegen weder ein Freistellungsauftrag noch eine Nichtveranlagungsbescheinigung vor
      Die depotführende Bank zahlt die Dividende unter Abzug von 20% Kapitalertragsteuer und 5,5% Solidaritätszuschlag an die Aktionäre aus.
      1 Aktie 1000 Aktien
      Dividende 1,50 Euro 1.500,00 Euro
      abzgl. Kapitalertragsteuer 20% -0,30 Euro -300,00 Euro
      abzgl. Solidaritätszuschlag
      auf die
      Kapitalertragsteuer 5,5% von 20% -0,02 Euro -16,50 Euro
      Auszahlung 1,18 Euro 1.183,50 Euro


      Der Aktionär erhält von der depotführenden Bank eine Steuerbescheinigung über die einbehaltene Kapitalertragsteuer und den einbehaltenen Solidaritätszuschlag. Außerdem erhält der Aktionär von der depotführenden Bank eine Jahresbescheinigung über seine Kapitalerträge.
      2.2. Es liegt ein ausreichender Freistellungsauftrag oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung vor
      Die depotführende Bank zahlt die Dividende ohne Abzug der Kapitalertragsteuer bzw. des Solidaritätszuschlages an den Aktionär aus.
      1 Aktie 1.000 Aktien
      Dividende 1,50 Euro 1.500,00 Euro
      Auszahlung 1,50 Euro 1.500,00 Euro

      Der Aktionär erhält keine Steuerbescheinigung, die Angaben über die gezahlten Dividenden sind jedoch vom Kreditinstitut in die zu erstellende Jahresbescheinigung über Kapitalerträge aufzunehmen.
      2.3. DaimlerChrysler-Aktien als effektive Stücke
      Werden die Aktien als effektive Stücke gehalten, so kann der Aktionär keinen Freistellungsauftrag für diese Aktien erteilen. Es wird somit immer Kapitalertragsteuer/ Solidaritätszuschlag einbehalten. Die Anrechnung dieser einbehaltenen Steuern erfolgt im Rahmen der Veranlagung des Aktionärs.
      Mit dem Dividendenscheck der DaimlerChrysler AG erhält der Besitzer effektiver Stücke eine Abrechnung, die er gegenüber seinem Finanzamt als Steuerbescheinigung verwenden kann.
      Was ist wichtig bzgl. Auszahlung und Versteuerung der DaimlerChrysler-Dividende für ausländische Aktionäre?


      1. Grundsätze
      1.1. Besteuerung in Deutschland
      Natürliche Personen, die im Inland weder einen Wohnsitz noch ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, sind beschränkt einkommensteuerpflichtig, wenn sie Kapitalerträge i.S. des § 49 EStG beziehen. Dazu gehören auch Dividenden von deutschen Aktiengesellschaften.
      Die Einkommensteuer für Einkünfte, die dem Steuerabzug vom Kapitalertrag unterliegen, gilt bei beschränkt Steuerpflichtigen durch den Steuerabzug als abgegolten. Die Höhe der in Deutschland einbehaltenen Kapitalertragsteuer richtet sich auch nach den Bestimmungen eines ggf. vorhandenen Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) zwischen der Bundesrepublik und dem Heimatstaat des Aktionärs.
      1.2. Besteuerung im Ausland
      Die Besteuerung von aus Deutschland bezogenen Dividenden im Heimatland des Aktionärs richtet sich nach den dortigen steuerlichen Bestimmungen.
      2. Auszahlung der Dividende
      Die depotführende Bank zahlt die Dividende unter Abzug von 20% Kapitalertragsteuer und 5,5% Solidaritätszuschlag an die Aktionäre aus.
      1 Aktie 1000 Aktien
      Dividende 1,50 Euro 1.500,00 Euro
      abzgl. Kapitalertragsteuer 20% -0,30 Euro -300,00 Euro
      abzgl. Solidaritätszuschlag
      auf die
      Kapitalertragsteuer 5,5% von 20% -0,02 Euro -16,50 Euro
      Auszahlung 1,18 Euro 1.183,50 Euro

      Der Aktionär erhält von der depotführenden Bank eine Steuerbescheinigung über die einbehaltene Kapitalertragsteuer und den einbehaltenen Solidaritätszuschlag.
      Übersteigt der Betrag (Steuersatz) der einbehaltenen Kapitalertragsteuer bzw. des Solidaritätszuschlags den nach einem ggf. bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen vorgesehenen Einbehaltungsbetrag (Steuersatz), so können US-Aktionäre eine automatische Erstattung des zuviel einbehaltenen Betrages beantragen. Bei Aktionären andere Nationalitäten ist ein Antrag beim Bundeszentralamt für Steuern möglich:
      Bundeszentralamt für Steuern
      An der Küppe 1
      D-53225 Bonn
      Tel. +49(0) 228-406-0
      Fax +49(0) 228-406-2661
      Internet: www.bzst.bund.de
      Antragsvordrucke können über die Internetadresse des Bundeszentralamtes für Steuern bestellt werden.
      Der Antrag muss eingereicht werden bis zum 31.12.2011.
      Die vorstehenden Ausführungen sind nicht erschöpfend. Sie berücksichtigen eine Vielzahl von Fallkonstellationen nicht (z.B. die Aktien werden von einem Fonds oder einer steuerbefreiten inländischen Körperschaft gehalten). Hier ist im Einzelfall durch den Aktionär steuerlicher Rat einzuholen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:04:38
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      wahnsinn wie der kurs heut durch die decke geht:rolleyes:

      heut schließen wir vermutlich noch im minus. hier werden haufenweise stücke verkauft. ich vermute daß es sich hierbei entweder um fonds oder große anleger handelt. der kleine mann spielt auf einer anderen ebene.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:06:13
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.621.093 von lippi5 am 02.04.07 13:13:56Dividende hat auf Zertifikate und Optionsscheine keine Einfluß!!!

      Wäre ja auch für die Banken ziemlich übel. Dann würde der Anleger einfach vor der HV PUT-Scheine kaufen und am Tag danach wieder schmeissen ...

      Ist innerhalb der Laufzeit eines Scheines eine Dividentenzahlung auf den Basiswert fällig, so wird dies schon vor der Auszahlung im Wert des Scheines berücksichtigt.

      Beispiel sei der Call-Schein CK9975. Der hat zur Zeit überhaupt keinen inneren Wert mehr. Nach Zahlung der Dividende und einem entsprechenden Kursrückgang hat er wieder einen.

      Deshalb braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn ein Call-Schein nach Zahlung der Dividende stark steigt, wenn die Aktie NICHT im Maße der Dividende fällt. Genau dies ist jedoch bei Daimler anzunehmen, weil die Dividendenhascher aufgrund der aktuellen Situation unterbesetzt sind. Davon ist zumindest auszugehen.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:13:53
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      kurs auf 61,57€.

      na wenn ich nur wüsste wer hier tausende von stücken an den mann bringen will. wollen die keine dividende? irgendwie verstehe ich es nicht:rolleyes:

      man sollte doch annehmen können, daß kurz vor der hv die stücke gehalten werden um zumindest die dividende zu kassieren. danach könnte man doch immer noch verkaufen...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:32:39
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.624.389 von rohoffm0 am 02.04.07 16:13:53Mich macht so was immer stutzig. Die großen Player haben im Zweifel immer einen Informatinsvorsprung. du hast vollkommen recht. Warum sollte jemand große Stücke in den Markt werfen, wenn er übermorgen dafür Dividende kassieren könnte und zudem News den Kurs weiter steigen lassen könnten?
      Da das 1. Quartal hinter uns liegt, kommt auch kein Window Dressing mehr in Frage. Was steckt also dahinter? Reines Kasse machen kann es aus o.a. Gründen ja nicht sein. Was sagt ihr Profis dazu?

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:41:32
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.624.212 von KeinGrundZumHeulen am 02.04.07 16:06:13Bei Deinem Schein CK9975 sehe ich einen Inneren Wert von 0,57 €.
      Hmm??
      Und was wenn der Innere Wert des Scheins tatsächlich bereits seit Tagen Null ist (CG31AK)? Wie sollte der dann angepaßt werden?

      So richtig kapiert habe ich das immer noch nicht. Habe mir zwar gerade von meiner Bank bestätigen lassen, dass die Dividende keinen Einfluss auf meinen Schein hätte. Aber nachvollziehen kann ich das echt nicht (logisch und rechnerisch).

      Gibt es hier Hilfe für Dummies?

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:56:53
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      sorry! Zeitwert war natürlich gemeint. Was gibt es sonst noch nicht zu verstehen???

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:02:33
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.624.948 von Greymaster am 02.04.07 16:41:32CG31AK: Dieser Schein hatte noch nie einen inneren Wert > 0! Wie auch??? Die Aktie notierte seit seiner Existenz niemals über 65€.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:17:08
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Guten Abend,

      na ganz schönes Auf und Ab mit Daimler.
      Ich habe Eure Diskussion hinsichtlich der Scheine gelesen.
      Also, allgemein kann man zu Zertis also Scheinen mit KO Schwelle sagen, das normalerweise der innere Wert hinsichtlich der Dividende bereits berücksichtigt ist, soll heißen hier wird sich keine Änderung ergeben. Ausnahme wäre z.B. eine Sonderdividende.
      Ist aber bei Daimler nicht angesagt.
      Wo man aber unbedingt drauf achten sollte, wäre die KO Schwelle.
      Falls der Schein nämlich am nächsten Tag nach Abschlag bei der ersten Notierung darunter liegt ist das Zertifikat wertlos, gleich
      O.
      Beispiel KO Schwelle 59 Euro
      Sollte nämlich Daimler auf 60 fallen, der Abschlag dann wie geplant 1,50 ausmachen, würde die Aktie mit 58,50 eröffnen. Zerti mit KO 59 wäre nichts mehr wert.

      Wurde mir heute hinsichtlich des Xgots nach langem Gespräch mit der Citigroup so erklärt.
      Im übrigen kann ich den Service nur empfehlen. Ich bin kein Kunde von denen, habe aber immer beste Aufklärung hinsichtlich der Scheine erfahren. Heute wurde ich sogar zurückgerufen.

      Bei Plain Vanilla Scheinen bin ich mir nicht sicher.

      Ich würde sowieso empfehlen die Bedingungen des Scheins zu lesen, hierbei findet man dann die entsprechenden Antworten.


      Grüße und auf steigende Kurse.;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:19:41
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      @rohoffm0 und Greymaster

      Die Dividende ist doch erstmal eh ein Minusgeschäft. Der Dividendenabschlag wird von der Aktie abgezogen und die Dividende wird auch noch versteuert. Im Endeffekt macht man erstmal einen verlust. Wenn ich also vor habe mich die nächsten paar Tage von einer Aktie zu verabschieden dann mache ich dass sicher vor einer möglichen Dividendenausschüttung.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:19:52
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.625.684 von Ronns am 02.04.07 17:19:41wieso davor??
      kannst du es mir bitte kurz erklären..
      bin neuling an der börse:)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:44:39
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Daimler Kurs in New York übrigens auf Tageshoch 83,31 buxx.


      DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche will sich alle Optionen über die Zukunft der verlustreichen Tochter offenhalten.

      Kein öffentliches Bekenntnis
      DaimlerChrysler übt sich in Schweigen
      Für die Zukunft von Chrysler interessieren sich Aktionäre sowie Finanzinvestoren. Doch Konzernchef Dieter Zetsche will am Mittwoch auf der Hauptversammlung nichts sagen.

      Von Dagmar Deckstein und Michael Kuntz


      Bei der Hauptversammlung von DaimlerChrysler am Mittwoch in Berlin will Konzernchef Dieter Zetsche weiter offen lassen, was aus der amerikanischen Tochterfirma Chrysler werden soll.

      Das erfuhr die Süddeutsche Zeitung aus der Umgebung des größten deutschen Industrieunternehmens. Danach will Zetsche dem Drängen von Fondsvertretern nicht nachgeben, die ihm ein öffentliches Bekenntnis zur Trennung von Chrysler abverlangen.

      Eine solche Erklärung sei allein schon deshalb nicht möglich, weil Gespräche noch in verschiedenen Richtungen geführt würden. Es sei daher unlogisch und auch von der Sache her nicht sinnvoll, wenn Zetsche sich während der laufenden Verhandlungen bereits in eine bestimmte Richtung äußern würde, hieß es in den Kreisen.

      Sämtliche Optionen offenhalten

      Daher werde es am Mittwoch während der Hauptversammlung in Berlin bei dem Stand der Dinge bleiben müssen, der bereits seit Mitte Februar Aktionäre und Finanzinvestoren in Spannung hält.

      Bei der Bilanzvorlage am Chrysler-Stammsitz Auburn Hills hatte der Konzernchef erstmals angekündigt, für die Zukunft von Chrysler wolle er sich sämtliche Optionen offenhalten - bis hin zu einem Verkauf des im Jahr 1998 mit Daimler-Benz fusionierten Unternehmens. Chrysler wies zuletzt eine Milliarde Euro Verlust aus, obwohl das Unternehmen von Zetsche vor ein paar Jahren saniert worden war.

      Einige Fondsgesellschaften haben angekündigt, den Druck auf Zetsche im Zusammenhang mit dem Chrysler-Verkauf erhöhen zu wollen. Sowohl die schwedische Investmentgesellschaft SEB als auch die Fondsgesellschaft der Genossenschaften, Union-Investment, werden sich beim Aktionärstreffen von Daimler-Chrysler für einen Rückzug von Chrysler stark machen.

      Analysten plädieren für den Verkauf der Tochter

      "Eine Abspaltung von Chrysler erscheint uns unter den gegebenen Bedingungen sinnvoll, da sich das Marktumfeld in den USA auch zukünftig sehr schwierig gestalten dürfte", sagte Ingo Speich, Fondsmanager bei Union Investment.

      Aus Analystenkreisen ist zu hören, dass für Zetsche angesichts des wachsenden Drucks des Kapitalmarkts ein Beibehalten des Status quo faktisch kaum mehr möglich ist.

      Das sieht zum Beispiel Nord/LB-Analyst Frank Schwope so, fragt aber selbstkritisch: "Was kann ein anderer Autohersteller, ein Zulieferkonzern oder ein Finanzinvestor besser als Daimler selbst?"

      Imageschaden aufpolieren

      Der weithin als kritischer Konzern-Aktionär bekannte Würzburger Professor Ekkehard Wenger will auf der Hauptversammlung vollendete Tatsachen schaffen und beantragt, die DaimlerChrysler AG wieder in Daimler-Benz AG umzubenennen. Begründung: "Die Weiterführung einer Firmenbezeichnung, die an den missglückten Zusammenschluss mit Chrysler erinnert, ist dem Image der Gesellschaft und ihrer Produkte abträglich."

      Die Kritischen Daimler-Aktionäre um den Freiburger Aktivisten und Buchautor Jürgen Grässlin fordern gleich den Rücktritt Zetsches, weil dessen Sanierungspolitik bei Chrysler zwischen "kläglich gescheitert" sei. Auf der Tagesordnung steht auch die Ablösung des langjährigen Aufsichtsratschefs Hilmar Kopper. Für ihn soll der derzeitige EADS-Co-Verwaltungsratschef Manfred Bischoff nachrücken.

      Nicht nur wegen Chrysler droht Ärger beim Aktionärstreffen: Mitglieder der Tierversuchsgegner Berlin-Brandenburg, die Initiative Anti-Corrida und die Gruppe Fight Against Animal Cruelty in Europe wollen die Aktionäre über das Sponsoring von angeblich tierquälerischen Aktivitäten aufklären. Die Chrysler-Tochter Dodge soll jährlich mindestens 6,6 Millionen Dollar für brutale Rodeos in Amerika spenden.

      (SZ vom 03.04.2007)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:13:35
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.626.789 von investor_2010 am 02.04.07 18:19:52@investor_2010

      Du hast eine BM ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 21:08:36
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Dem Kurs hat's bisher nicht geschadet... die Phanatsie bleibt... und ich looong ... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 21:28:24
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Ich denke, morgen gibt es wieder ein fettes Plus. Übermorgen wird dann während der HV die 65 geknackt.

      Hatte in der letzten Woche mit mehr Gewinnmitnahmen gerechnet. Jetzt nicht mehr.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 22:27:01
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      In USA auf Tageshoch geschlossen.

      84,02 Dollar.

      Dann kanns ja morgen weitergehen.
      Gegen 10.30 Scheinchen verkaufen und gegen 13.30 Scheinchen wieder kaufen, na bisher ging es ja gut.

      Schön langsam traue ich aber dem Frieden nicht mehr. Je näher die HV kommt, desto unsicherer wird meine Strategie.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 22:38:21
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Wem interessiert denn das noch.
      Mit allen Mitteln :laugh:

      Presse: DaimlerChrysler muss für Dividende in die Rücklagen greifen

      21:58 02.04.07

      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge hat der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) im vergangenen Jahr die auf der Hauptversammlung am kommenden Mittwoch in Berlin vorgeschlagene Dividendensumme nicht voll verdient. Dies berichtet die "Zeit" am Montag vorab aus ihrer kommenden Ausgabe.

      Um die Dividendensumme von 1,542 Mrd. Euro auszahlen zu können, tätigen die Stuttgarter Kassenwarte eine "Entnahme aus den Gewinnrücklagen von 853 Millionen Euro", steht dem Bericht zufolge im Jahresabschluss 2006 der DaimlerChrysler AG (Einzelabschluss) auf Seite 19. Die meisten Aktionäre dürften dies der "Zeit" zufolge nicht bemerken, denn der legale Kniff wird nur dort, nicht aber im großzügig verteilten Geschäftsbericht 2006 des Konzerns erwähnt.

      Die Aktie von DaimlerChrysler schloss heute in Frankfurt bei 62,40 Euro (+1,09 Prozent). (02.04.2007/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:34:28
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.631.219 von redbroker01 am 02.04.07 22:38:21Na ja, nachdem Hilmar Kopper, der große Schrempp-Freund und Mitinitiator der Welt-AG, nun seine Abschiedsvorstellung morgen gibt, kanns eigentlich nur noch weiter aufwärtsgehen. Deshalb kann man auch diese Maßnahme noch verkraften.

      Aber morgen haben die auf der HV anwesenden Aktionäre nochmals eine Gelegenheit, dem Desaster-Mitverwantwortlichen Hilmar Kopper durch das Verkneifen jeglichen Abschiedsbeifall bzw. Danksagungsbeifall diesem Menschen nochmals zu signalisieren, was man von seinen Leistungen hält. Dieser Mensch hat den Aktionären und den Mitarbeitern genügend Schaden beigefügt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:22:39
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      65 Euro ???
      Niemals!!!!!
      Spätestens nach der HV schmieren die Aktien ab-- Richtung 50.
      Bei dieser HV kann es nur Enttäuschungen geben.Zetsche wird da keine Schnellschüsse abfeuern oder ankündigen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:28:33
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.635.928 von gongolo am 03.04.07 11:22:39@gongolo:

      Blödsinn! Wir sprechen hier nicht von irgendeinem marktengen Nebenwert, sondern von DCX! Der Markt erwartet keine konkreten Verkaufsäußerungen von Zetsche und wird deshalb auch nicht enttäuscht sein. Ich denke, dass die 60er-Marke halten wird (Dividendenabschlag, mehr nicht).
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:34:55
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      DAIMLERCHRYSLER - Kurzfristig seitwärts !?
      Termin: Mittwoch: Hauptversammlung DaimlerChrysler
      DaimlerChrysler - WKN: 710000 - ISIN: DE0007100000
      Börse: Xetrai n Euro / Kursstand: 62,29 Euro
      Kursverlauf vom 07.08.2006 bis 02.04.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
      Rückblick: Die DAIMLERCHRYSLER Aktie befindet sich in einer deutlichen Aufwärtsbewegung. Am 27.03.2007 erreichte die Aktie ihr bisheriges Rallyehoch bei 63,09 Euro, nachdem sie wenige Tage zuvor die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit März 2003 und dann auch noch die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Oktober 2006 durchbrochen hatte. Die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Oktober verläuft aktuell bei 60,57 Euro. Auf diese setzte die Aktie in den letzten Tagen zurück. Heute morgen löst sie sich von dieser Unterstützung.
      Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig ist in der DAIMLERCHRYSLER Aktie mit einer Seitwärtsbewegung zwischen der alten oberen Begrenzung bei aktuell 60,57 und dem bisherigen Rallyehoch bei 63,09 Euro zu rechnen. Fällt die Aktie unter die alte obere Begrenzung zurück, wären Abgaben bis ca. 56,00 Euro zu erwarten. Durchbricht die Aktie aber 63,09 Euro auf Tagesschlusskursbasis, dann wäre eine schnelle Rallye bis ca. 69,57 Euro zu erwarten.
      Chart erstellt mit TeleTrader Professional
      02.04.2007 09:23:03







      Avatar
      schrieb am 03.04.07 14:08:02
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Ein sehr stabiles Unternehmen...
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 14:27:27
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.635.928 von gongolo am 03.04.07 11:22:39"Zetsche wird da keine Schnellschüsse abfeuern oder ankündigen"

      eben - und weil das bekannt ist wurde es bereits in den letzten Tagen antizipiert (=Seitwärtsbewegung). Etwas anderes wäre es, wenn Zetsche eine Kehrtwende verkünden würde.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:14:49
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Also diese Aktie ist schon unglaublich, innerhalb ein paar Minuten hoch bis fast 63, dann wird wieder alles abverkauft.
      Einen Schein verkaufen konnte man sowieso nicht, weil kein Kurs gestellt wurde bzw. das realtimeprogramm Kurse mit 1 Stunde Verzögerung anzeigt. (TraderMatrix)

      Wie üblich, Manipulation hoch drei, sogar bei einer Daimler.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:19:01
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Also ich sehe mein Investment hier nur hinter der Tatsache der schon beschlossenen Sache des Verkaufs von Chrysler. Egal welche Zwischenzustände es bis dahin im Kursniveau noch geben mag, wird die Aktie nach Vollzug dieses Ansinnens nicht mehr unter 72 Euro zu haben sein. Vielleicht verkauf ich sie dann. Auf einen Cent rauf oder runter kommt es mir in diesem Fall nicht an. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:27:01
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.640.151 von redbroker01 am 03.04.07 15:14:49Es wird Dich nicht trösten, aber mir ist es ebenso ergangen.
      Wenn ich mich recht erinnere, hattest Du angekündigt deine Scheine heute oder spätestens morgen früh verkaufen zu wollen. Hat das mit der Dividendenzahlung zu tun oder weswegen steigst Du zu diesem Zeitpunkt aus. Schließlich könnten sich auf der HV für den Kurs doch positive Ergebnisse oder Aussagen ergeben?

      Gruss
      GM
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:51:06
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.640.483 von Greymaster am 03.04.07 15:27:01nein, war nur mal zur Debatte gestanden, weil ich ja nicht wusste, wie der Schein sich am Donnerstag nach Ausschüttung der Dividende verhalten wird.
      Ist mittlerweile aber geklärt.

      Ich habe nur eine geringe Anzahl des xgots und den überwiegenden Anteil in einen unlimited Schein mit KO 54.

      Beim xgot muss ich aber wegen SL 58 trotzdem hinsichtlich des Kursverlaufs der Daimler aufpassen.

      Das Ding ist so volatil heute das es schon keine Freude mehr ist,
      erst knapp bei 63 und jetzt wieder unter 62.

      Einfach irre.

      Morgen wirds wohl spannend werden, aber ich gehe mal davon aus, das es keine relevanten kursbewegenden News geben wird ( in beide Richtungen !!!),
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:01:26
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      hab mich vorhin von meinem schein getrennt und eben wieder eingekauft.
      geplant war es aber nicht...
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:05:47
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.518 von rohoffm0 am 03.04.07 16:01:26wie meinst du das mit "geplant war das aber nicht " ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:07:50
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.205 von redbroker01 am 03.04.07 15:51:06Kann sich Zetsche ein "non-event" leisten? Die Stimmen, die den Verkauf Chryslers mit seinem Kopf verbinden, werden doch immer lauter. Nach dem Motto: Verkauf oder Rücktritt.
      Ich kann mir nicht denken, dass Zetsche sich in diese Position gebracht hat, um dann bei der HV ohne klare Linie, das Thema zu umschiffen. Bewußt und gewollt hat Zetsche den "High Noon" auf der HV herbeigeführt. Ergo, wird da wohl auch ein Schußwechsel stattfinden. Und auf der Aktionärsseite stehen sehr viele, die ein klares Statement zum Verkauf hören wollen und sogar eine Namensänderung bereits beschliessen wollen. Wie will er da ohne Gesichtsverlust (Jobverlust) rauskommen, ohne Fakten zu schaffen?
      Wenn er da anfängt rumzulabern, kocht der Kessel über. Oder wie siehst Du das?

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:15:30
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.718 von Greymaster am 03.04.07 16:07:50Eben genau so würde ich es eben auch kommentieren.
      Aber warum fällt dann der Kurs von USA ausgehend laufend am Nachmittag.
      Selbst wenn Zetsche will, ich befürchte so einfach wird das mit der Entflechtung von Chrysler bzw. den dortigen Gewerkschaften nicht werden.
      Könnte sich bis Mitte des Jahres hinziehen. Warscheinlich nimmt man jetzt erstmal Gewinne mit um dann abzuwarten was wirklich kommt.

      Komisch ist der Kursverlauf auf alle Fälle, auch wenn man berücksichtigt das die Dividende nicht der Hammer ist und am Donnerstag man u. Umständen die Aktie ex-dividende billiger bekommen könnte.

      Ich weiss ehrlich nicht was ich davon halten soll.

      Aktuell 61,60 :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:31:57
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Mensch Leute habt ihr euch mal den Chart der letzten Monate angeschaut?? Was wollt ihr denn noch?
      Lasst die Aktie doch mal ein paar Wochen verschnaufen auf dem Weg Richtung 100€ Ende´08/Anfang´09 ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:32:53
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      WirtschaftsWoche - Unternehmen
      Bieterrennen um Chrysler kurz vor der Entscheidung
      Dienstag 3. April 2007, 15:28 Uhr


      Beim Bieterrennen um den US-Autobauer Chrysler zeichnet sich bereits in der kommenden Woche eine Entscheidung ab. Eine Private Equity-Lösung gilt aufgrund des Widerstands der Gewerkschaften, aber auch aus Imagegründen als unwahrscheinlich. Damit dürften die Chancen für den austro-kanadischen Zulieferer Magna wachsen.

      Nach Informationen von wiwo.de treffen sich bereits Anfang kommender Woche die am Kauf der defizitären DaimlerChrysler (Xetra: 710000 - Nachrichten) -Tochter interessierten Unternehmen mit Vertretern von DaimlerChrysler in New York. Seitens des Stuttgarter Autobauers soll Konzern-Strategievorstand Rüdiger Grube die Gespräche führen, heißt es in der Untertürkheimer Konzernzentrale. Derzeit sei von vier bis fünf Interessenten auszugehen, die ernsthafte Angebote abgeben wollen oder bereits abgegeben haben.

      Eine klassische Restrukturierung ANZEIGE

      der angeschlagenen Tochtergesellschaft gilt dagegen inzwischen als unwahrscheinlich. In Stuttgart hatte Konzernchef Dieter Zetsche zwei Teams eingesetzt, um entweder den Verkauf oder eine abermalige Sanierung der amerikanischen Tochter zu prüfen. Das Verkaufsteam wird vom „Merger und Acquisition“-Fachmann, Edgar Krökel geleitet.

      Im Fall eines Verkaufs will der Konzern, wie aus Verhandlungskreisen zu erfahren war, künftig eine Minderheitsbeteiligung zwischen zehn und 20 Prozent an Chrysler halten. Grund dafür sollen unter anderem die engen Verflechtungen zwischen den Finanzsparten von Mercedes Benz und Chrysler sowie Verbindungen der Vertriebsnetze sein. Die meisten Auslands-Vertriebsgesellschaften des Konzerns führen sämtliche Marken, lediglich in den USA ist der Chrysler-Vertrieb unabhängig. Derzeit sind mehrere Managerteams damit beauftragt, eine Entflechtung der betroffenen Konzernbereiche durchzuspielen.

      Darüber hinaus wird nach Informationen von wiwo.de ein Verkauf an einen Finanzinvestor immer unwahrscheinlicher. Eine Übernahme durch Private-Equity-Fonds ohne Beteiligung eines strategischen Investors sei weder mit den amerikanischen noch mit den deutschen Gewerkschaftsvertretern zu machen. Außerdem hätten interne Analysen des Unternehmens ergeben, dass der Verkauf an Finanzinvestoren riskant für den Ruf der Kern-Marke Mercedes auf dem amerikanischen Kontinent wäre.

      Vor diesem Hintergrund wachsen die Chancen der großen austro-kanadischen Zulieferers Magna, der mit dem Erwerb der Chrysler-Sparte in großem Maßstab selbst in die Produktion einsteigen möchte und in dessen Grazer Werk bereits Chrysler- und Jeep-Modelle gefertigt werden. Aus Gewerkschaftskreisen ist zu hören, das man mit dieser Lösung leben könne, unter anderem, weil Magna-Chef Frank Stronach gute Beziehungen zur amerikanischen Automobil-Gewerkschaft UAW nachgesagt werden. Wobei auch Magna voraussichtlich ein gemeinsames Angebot mit einem Finanzinvestor abgeben wird. Hier wird in Konzernkreisen das US-Unternehmen Ripplewood gehandelt.

      Darüber hinaus will man in Stuttgart auch ein kurzfristiges Nachtrags-Angebot von US-Wettbewerber GM weiterhin nicht ausschließen. GM (NYSE: GM - Nachrichten) und Chrysler könnten, so heißt es, einen „Sanierungs-Pool (NASDAQ: POOL - Nachrichten) “ bilden, um die komplette amerikanische Automobilwirtschaft neu zu ordnen. Ein solcher Zusammenschluss habe, so heißt es in Stuttgart, möglicherweise gegenüber der Politik und Gewerkschaften „eine größere Hebelwirkung“, um Zugeständnisse der Arbeitnehmer – auch mit Blick auf die hohen Pensionslasten, die etwa 20 Prozent der schlechten Kostensituation bei Chrysler ausmachen – auszuhandeln.

      Aufgrund der Zahl der seriösen Bieter, die höher als erwartet ausgefallen ist, wächst in Stuttgart zudem die Zuversicht, sogar einen Abschluss mit kleinem Gewinn zu erzielen. Bislang waren Analysten immer davon ausgegangen, dass Daimler gezwungen sei, einen höheren Milliarden-Betrag – insbesondere wegen der Pensionslasten - einzusetzen, um einen Käufer zu finden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:53:50
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      03.04.2007 16:05
      Chrysler-Verkauf kann für Daimler zum Nullsummenspiel werden
      BERLIN (AP)--Ein möglicher Verkauf des angeschlagenen US-Automobilherstellers Chrysler dürfte für DaimlerChrysler allenfalls ein Nullsummenspiel werden. "Wenn man sich Chrysler genau anguckt, stellt man fest, dass das Unternehmen an sich nichts wert ist", sagte der Analyst der SEB-Bank, Gregor Claussen, am Dienstag. Über den Kaufpreis lässt sich nach Einschätzung des Experten derzeit nur spekulieren. Ursprünglich seien zwar 3 bis 4,5 Mrd EUR im Gespräch gewesen, zuletzt auch 6,5 Mrd EUR.
      Doch zugleich dürfen man nie die "unheimlich hohen" Verpflichtungen Chryslers für Gesundheitsvorsorge und Pensionszahlungen in den USA außer Acht lassen, die Claussen auf sieben bis zehn Milliarden Euro in den kommenden Jahren taxiert. Um diese Hypothek auszugleichen, müsse DaimlerChrysler möglicherweise noch eine "Mitgift" dazu schießen, was den Kaufpreis verringern deutlich werde.

      Der zu Jahresbeginn ins Gespräch gebrachte Verkauf des Verlustbringers Chrysler müsse nun auf jeden Fall über die Bühne gebracht werden, meinte der Investment-Stratege. "Es werden inzwischen feste Erwartungen an das Management gestellt und es ist nüchtern betrachtet auch die einzige Möglichkeit." Die zweitbeste Möglichkeit wäre aus seiner Sicht eventuell noch, Chrysler an die Börse zu bringen. "Aber einfach nichts zu tun, ist nicht mehr denkbar", sagte er. Auch die Geduld des Kapitalmarkts sei irgendwann erschöpft. Als wahrscheinliche Kaufinteressenten nannte er den kanadischen Autoteile-Zulieferer Magna International sowie die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone. Neuer Aufsichtsratschef bringt Bereinigung

      Auf der am Mittwoch anstehenden Hauptversammlung in Berlin dürfte die mögliche Trennung von der US-Tochter Chrysler im Mittelpunkt stehen. Die inzwischen heftig kritisierte Fusion kam unter der Leitung des früheren Konzernchefs Jürgen Schrempp zu Stande. Die Hauptversammlung in Berlin wird zum letzten Mal vom derzeit noch amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Hilmar Kopper geleitet. Der Ex-Deutsche-Bank-Chef stand dem Aufsichtsgremium des Stuttgarter Automobilherstellers 17 Jahre lang vor und gibt dieses Amt nun ab.

      Von Koppers Nachfolger Manfred Bischoff erwartet Claussen einige Änderungen in der Produktpalette und bei den Beteiligungen. Abgestoßen werden könnten eventuell das wenig florierende Van-Geschäft oder die Beteiligung an dem deutsch-französischem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. "Letzteres müssen allerdings auch die politischen Begleitumstände erlauben", sagte er.

      Webseite: http://www.daimlerchrysler.com

      DJG/cbr/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      April 03, 2007 10:05 ET (14:05 GMT)

      DaimlerChrysler "reduce"

      15.02.2007
      SEB

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Gregor Claussen, verleiht der Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000 / WKN 710000) im aktuellen "AnlageFlash" das Rating "reduce".
      Die Streichung von 13.000 Stellen bei Chrysler und die Schließung eines Montagewerks in Newark, das seien die Valentinsgeschenke gewesen, die auf der gestrigen Jahrespressekonferenz in Detroit verkündet worden seien. Auf der anderen Seite sei mit dem neuen "Recovery and Transformation Plan" ein Committment für Chrysler ausgesprochen worden - vorerst. Denn die Trennung von Chrysler und die Suche nach einem geeigneten Partner seien nicht vom Tisch.

      Neben den Stellenstreichungen beinhalte dieser Plan Neuinvestitionen in Höhe von 2,3 Mrd. Euro hauptsächlich in neue kostengünstigere Motoren, Getriebe und Achsen für die rund 20 neuen Chrysler Modelle, die innerhalb der nächsten zwei Jahre auf den Markt kommen würden. Diese Produktoffensive sowie der verstärkte Fokus auf das Ausland (insbesondere Asien) seien ebenfalls wichtige Säulen der neuen Strategie bei Chrysler.

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      Das gestern präsentierte Zahlenwerk sei insgesamt zufrieden stellend gewesen. Der Umsatz der Gruppe sei um 1% auf 151,6 Mrd. Euro gestiegen, der operative Gewinn habe mit 5,5 Mrd. Euro über den Erwartungen gelegen. Nach Steuern habe DaimlerChrysler 3,2 Mrd. Euro verdient, was einem Ergebnis pro Aktie von 3,16 Euro (nach 2,80 Euro im Vorjahr) entspreche.

      Die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr hätten leicht über den Erwartungen gelegen und der vorgestellte Restrukturierungsplan für Chrysler sei nach Erachten der Analysten plausibel. An den Gewinnschätzungen für das laufende Jahr werde jedoch vorerst nichts geändert.

      Zum einen würden die Schätzungen der Analysten bereits eine deutliche Verbesserung des Chrysler Geschäfts beinhalten, zum anderen würden neben den hohen Investitionskosten auch Restrukturierungsaufwendungen hinzukommen. Diese würden in 2007 1,0 Mrd. Euro betragen, dazu würden Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe durch die Anpassung der Händlerbestände kommen. Der Kurssprung der letzten Tage beruhe nach Erachten der Analysten mehr auf Euphorie (da die Probleme bei Chrysler endlich angegangen würden) als auf fundamentalen Daten.

      Die Analysten der SEB behalten daher ihr Kursziel von 50 Euro bei und bewerten die DaimlerChrysler-Aktie mit dem Rating "reduce".
      (15.02.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:03:30
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Hallo,

      wie viel % Dividende zahlt Daimler?
      Und ist der Kurs deswegen schon korrigiert worden?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:05:57
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.643.386 von mischiditti am 03.04.07 17:03:30Das wurde schon x-mal durchgekaut und steht auch auf der Homepage der AG: 1,50 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:07:09
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.643.450 von workstation am 03.04.07 17:05:57Zetsche muss aus der Deckung kommen
      03. Apr 15:30



      Dieter Zetsche kann sich auf kritische Fragen seiner Aktionäre gefasst machen.


      «Alle Optionen sind offen»: Mehr zur Zukunft der US-Sparte ließ sich DaimlerChrysler bisher nicht entlocken. Die Aktionäre dürfen sich damit nicht zufrieden geben, meint Matthias Breitinger.

      ANZEIGESo groß die Neugier auch sein mag – die Aktionäre von DaimlerChrysler |DCX 61,77 -0,69%| können sich schon einmal auf Enttäuschung einstellen, wenn sie am Mittwochvormittag in Berlin die Messehallen betreten, wo die diesjährige Hauptversammlung des Autokonzerns stattfindet. Gespannt erwarten Kleinaktionäre wie institutionelle Anleger, was Vorstandschef Dieter Zetsche über die Zukunft der angeschlagenen US-Sparte Chrysler zu sagen hat.
      Viel wird es nicht sein, wenn man Stimmen aus dem Konzernumfeld Glauben schenkt. Auf dem Aktionärstreffen werde es zum möglichen Verkauf des US-Arms nichts Neues geben, war zu hören. Offiziell schweigt die Zentrale in Stuttgart-Untertürkheim beharrlich: Mehr als ein «Alle Optionen sind offen» ist dem Konzern nicht zu entlocken.



      Vor dem Ende der Welt AG

      Mehr in der Netzeitung:
      Fonds erhöhen Druck auf DaimlerChrysler

      Damit werden sich die Anleger kaum zufrieden geben – schließlich sagte Zetsche schon Mitte Februar bei der Präsentation der Jahresbilanz nichts anderes. Seitdem schießen die Spekulationen ins Kraut: Es gibt kaum einen Autokonzern, der seitdem nicht irgendwann einmal als Interessent für Chrysler genannt wurde. Dementiert wurde in den vergangenen Wochen viel, die Stuttgarter schwiegen beharrlich. Dem Aktienkurs hat es indes nicht geschadet. Er stieg seit der Bilanz-Vorlage von rund 55 Euro auf gut 62 Euro.

      Die Börsen haben sich offenbar schon auf die Abspaltung von Chrysler und damit auf das Ende der von Zetsches Amtsvorgänger Jürgen Schrempp vor neun Jahren eingefädelten «Fusion unter Gleichen» von Daimler-Benz mit der ChryslerGroup eingestellt. Übrig bliebe nach der Trennung in erster Linie die ohnehin wesentlich attraktivere Marke mit dem Stern: Mercedes hat sich dank Kostensenkungen und einer regen Nachfrage im In- wie Ausland zum Gewinnbringer entwickelt. Trotz des riesigen Chrysler-Verlusts steigerte der Gesamtkonzern sein Ergebnis von 2,8 auf 3,2 Milliarden Euro.



      Milliardenschwere Verpflichtungen

      Hintergrund:
      Hintergrund: Die Welt-AG
      Das Interesse an Chrysler erlahmt schnell
      «Chrysler trifft es eben später»

      Institutionelle Anleger haben sich im Vorfeld der Hauptversammlung schon positioniert und damit den Druck auf Zetsche erhöht, den Aktionären Details zu nennen. Die Fondsgesellschaften DWS, Union Investment und SEB haben sich für die Abspaltung stark gemacht. Dass einem Pressebericht vom Wochenende zufolge der Verkauf mehr einbringen könnte als bislang erwartet – genannt wurden sechs bis neun Milliarden Dollar –, dürfte aber nur ein schwacher Trost sein: Zur Zeit der Fusion war Chrysler 35 Milliarden Dollar wert.

      Dass die Differenz so riesig ist, hängt nicht nur mit der Krise der US-Sparte angesichts einer selbst für Amerikaner, die bisher durch relativ niedrige Spritpreise verwöhnt waren, wenig attraktiven Modellpalette zusammen. Die Folge: Im vergangenen Jahr verbuchte Chrysler einen Verlust in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar nach einem Gewinn von 1,5 Milliarden Dollar im Vorjahr.

      Den Preis drücken zudem enorme milliardenschwere Verpflichtungen gegenüber den Mitarbeitern für Zuschüsse zur Krankenversicherung sowie für Pensionen bereits ausgeschiedener Beschäftigter. Gerade die hohen Gesundheitskosten erschweren die Sanierung: Eine Einigung zwischen Chrysler und der zuständigen amerikanischen Gewerkschaft kam bislang nicht zustande.


      Cerberus pirscht vor

      Von wem am Ende der Verkaufserlös für Chrysler kommen wird, steht noch in den Sternen. Eine Reihe von Autokonzernen hat allerdings schon abgewunken, darunter Renault-Nissan, Hyundai und Volkswagen. Kolportiert wurden hingegen Gespräche zwischen General Motors (GM) und DaimlerChrysler. Allerdings zögert GM noch mit einem Gebot: Firmenkreisen zufolge bleibt der Konzern bei der ersten Bieterrunde außen vor, könnte aber mit einer Offerte nachziehen – GM will wohl erst einmal sehen, was andere zu zahlen bereit sind.

      Womöglich wird schließlich ein Finanzinvestor zum Zuge kommen – mehrere wurden bereits genannt, darunter Blackstone und Ripplewood zusammen mit dem kanadischen Zulieferer Magna. Die US-Beteiligungsfirma Cerberus, die sich die Unterstützung des früheren Daimler- und späteren VW-Vorstands Wolfgang Bernhard gesichert hat, soll dem Vernehmen nach schon ein Angebot abgegeben haben.



      Kritische Aktionäre: Zetsche muss gehen





      Genaueres werden auch die Aktionäre in der Berliner Messehalle nicht erfahren, jede unbedachte Äußerung könnte den Verkaufsprozess stören und dann womöglich den Preis drücken. Eines ist jedoch klar: Weitermachen wie bisher ist keine Option mehr. Zetsche selbst bezeichnete die Chrysler-Entscheidung kürzlich als eine der wichtigsten in seiner beruflichen Laufbahn.

      Wenn es nach dem Verband der Kritischen Aktionäre bei DaimlerChrysler (KADC) geht, ist sie auch die letzte als Konzernchef: KADC-Sprecher Jürgen Grässlin forderte, bei einem Verkauf von Chrysler müsse Zetsche zurücktreten. Sein Sanierungskurs bei dem US-Arm sei gescheitert – entsprechende Anträge sollen auf der Hauptversammlung gestellt werden.

      Auch wenn es wenig Neues geben wird, dem scheidenden Aufsichtsratschef Hilmar Kopper steht eine turbulente Veranstaltung ins Haus. Lange wird DaimlerChrysler die Geheimniskrämerei sowieso nicht aufrecht erhalten können.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:14:10
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Presse: Entscheidung über Chrysler-Verkauf könnte kommende Woche fallen

      DÜSSELDORF/STUTTGART (dpa-AFX) – Der Autokonzern DaimlerChrysler könnte nach einem Pressebericht in der kommenden Woche über einen Verkauf der US-Sparte Chrysler entscheiden. Anfang der kommenden Woche wolle sich ein Team um Strategievorstand Rüdiger Grube in New York mit potenziellen Käufern treffen, berichtete die 'WirtschaftsWoche' am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf Verhandlungskreise. Bereits bei diesem Treffen könne es zum Vertragsabschluss kommen. Ein Konzernsprecher lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab.

      Dem Bericht zufolge soll es vier bis fünf Interessenten geben, die ernsthafte Angebote abgeben wollten oder bereits abgegeben hätten. Aussichtsreichster Interessent sei dabei der kanadische Autozulieferer Magna , der mit einem Finanzinvestor bieten wolle. Bei DaimlerChrysler wachse zudem die Zuversicht, beim Verkauf einen kleinen Gewinn zu erzielen. Im Fall eines Verkaufs wolle der Konzern eine Minderheitsbeteiligung von zehn bis 20 Prozent an Chrysler behalten, hieß es in dem Bericht./fj/mur/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:20:50
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      03.04.2007 16:00 Uhr


      Ekkehard Wenger

      "Totale Überbezahlung
      für eine totale Pfeife"
      Der Würzburger Wirtschaftsprofessor Ekkehard Wenger über seinen Widerstand auf der Daimler-Chrysler-Hauptversammung am Mittwoch, über Ex-Vorstandschef Jürgen Schrempp und die Aktionärsdemokratie.
      Interview: Hans-Jürgen Jakobs

      sueddeutsche.de: Herr Wenger, wird es zu einer turbulenten Hauptversammlung bei Daimler-Chrysler kommen?

      Ekkehard Wenger: Es wird sicher heftige Auseinandersetzungen geben. Ob die turbulent werden, ist eine andere Frage.

      sueddeutsche.de: Sie und Ihr Universitätskollege Leonhard Knoll fordern Sonderprüfungen, zum Beispiel rund um die Leistung und Bezahlung des früheren Vorstandschefs Jürgen Schrempp. Der arbeitet schon lange nicht mehr bei Daimler – ist das Nachkarten?

      Wenger: Wieso? Wenn jemand eine Bank überfällt und man ihn im Nachhinein einsperrt, ist das Nachkarten?

      sueddeutsche.de: Bereits vor zwei Jahren baten Sie um Sonderprüfungen – und scheiterten. Nur 0,1 Prozent des Grundkapitals stimmten für Ihren Antrag.

      Wenger: Der war nicht vorher angekündigt, sondern nur spontan in der Hauptversammlung vorgetragen. Dagegen hat damals nur die Deutsche Bank gestimmt. Alle anderen haben sich enthalten, weil der Antrag überraschend kam.

      sueddeutsche.de: Sind Sie jetzt optimistischer?

      Wenger: Nein, nicht optimistisch. Aber ich denke, dass das noch einmal diskutiert werden muss, was bei Schrempp gelaufen ist.

      sueddeutsche.de: Was lief falsch?

      Wenger: Totale Überbezahlung für eine totale Pfeife.

      sueddeutsche.de: Sie wollen per Satzungsänderung bewirken, dass der Konzern wieder Daimler-Benz heißen soll. Das Management aber favorisiert zum Beispiel den Namen "Daimler Group". Was spricht für Daimler-Benz?

      Wenger: Erstens weil es die Historie des Unternehmens Daimler-Benz war - und zweitens, weil Daimler Group ein dusseliger Anglizismus ist. Das Unternehmen hieß während seiner ganzen Geschichte Daimler-Benz.

      sueddeutsche.de: Vorstände lieben in Zeiten der Globalisierung nun mal gerne internationale Namen.

      Wenger: Deshalb kann man sich trotzdem Daimler-Benz nennen.

      sueddeutsche.de: Sie fordern auch, dass aus Daimler-Chrysler eine Europäische Aktiengesellschaft wird. Auch hier ist die Konzernspitze dagegen.

      Wenger: Wie werden abwarten, wie lange der Vorstand es ablehnt. Ich schätze, dass es das Unternehmen ablehnt, weil ich schon dafür bin. Es hat schon viele Vorschläge von mir gegeben, die dann mit mehr oder weniger großer Verzögerung umgesetzt wurden. Ich bin sicher, das wir bald eine Europäische Aktiengesellschaft bei Daimler haben werden. Der Widerstand, den das Management hier leistet, ist nur eine kindliche Trotzreaktion.

      sueddeutsche.de: Was spricht für diese Rechtsform?

      Wenger: Erstens - man muss weniger Aufsichtsräte durchfüttern, die ohnehin nichts tun. Zweitens: Man kann die Mitbestimmung zurückdrängen.

      sueddeutsche.de: Die von Ihnen gewollten Sonderprüfungen sollen sich auch auf die Fusion mit Chrysler beziehen. Ein Punkt ist, dass für einen Vergleich in Bezug auf eine amerikanische Sammelklage 300 Millionen US-Dollar gezahlt wurden. War das zu viel?

      Wenger: Es wurde Geld auf den Tisch gelegt, nachdem Herr Schrempp dieses dämliche Interview gegeben hatte . . .

      sueddeutsche.de: . . . das eher auf eine Übernahme deutete als auf eine Fusion unter Gleichen.

      Wenger: Hätte Schrempp dieses Interview nicht gegeben, hätte es aller Voraussicht nach diese Klage nicht gegeben.

      sueddeutsche.de: Welche Hinweise gibt es, dass bei der Bewertung der beiden Unternehmen Daimler und Chrysler vor der Fusion geschlampt wurde?

      Wenger: Das stammt ja nicht von mir. Das ist ein Zitat aus einem Urteil des Landgerichts Stuttgart. Es ist hinreichend deutlich formuliert, für ein Landgericht Stuttgart eigentlich ungewöhnlich deutlich.

      sueddeutsche.de: Schließlich geht es um die Ermittlungen der US-Börsenaufsicht gegen Daimler-Chrysler wegen Bestechung, Steuerhinterziehung und Graumarktgeschäften.

      Wenger: Der Verdacht ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. Vor allem Dingen dann nicht, wenn Sie schauen, dass im Geschäftsbericht 2005 zwei Seiten darüber drinstanden. Es geht ja um satte dreistellige Millionenbeträge, die plötzlich zurückgestellt werden mussten.

      sueddeutsche.de: Wollen Sie, dass Verantwortliche Schadenersatz zahlen müssen?

      Wenger: Wir wollen mal sehen, wer überhaupt die Verantwortung dafür trägt. Im Moment schreien alle nach Verantwortlichen bei Siemens - bei Daimler-Chrysler schreit keiner. Das finde ich komisch. Offensichtlich ist Daimler besser als Siemens in der Lage, die Presse einzuseifen.

      sueddeutsche.de: Ist nur Schrempp verantwortlich oder auch sein Nachfolger Dieter Zetsche?

      Wenger: Da muss man natürlich die Gewichte richtig verteilen. Zetsche hat knapp zwei Jahre verschlafen, um die Kehrtwende herbeizuführen in Sachen Chrysler. Schrempp hat das Ganze immerhin verbockt, wobei er es nicht allein war, sondern immer die Zustimmung seines Aufsichtsratsvorsitzenden (Hilmar Kopper, d. Red.) für jede Fehlentscheidung hatte, die er traf. Dass der Mann noch auf seinem Posten sitzt, ist ein Armutszeugnis für die Corporate Governance in Deutschland - und insbesondere für die institutionellen Anleger, die das all die Jahre mitgemacht haben.

      sueddeutsche.de: Schrempps Idee war die der „Welt AG“ – damit hat Zetsche aufgeräumt.

      Wenger: Er ist jetzt zumindestens auf dem richtigen Weg, er hat allerdings - wie gesagt - zwei Jahre verschenkt. Damit hätte er anfangen können, als Schrempp seinen Rücktritt angekündigt hat.

      sueddeutsche.de: Wollen Sie bei einem Scheitern auf der Daimler-Hauptversammlung vor Gericht die Einsetzung eines Sonderprüfers klären lassen?

      Wenger: Das werden wir abwarten, wie die Hauptversammlung verläuft.

      sueddeutsche.de: Sie gehören zum kleinen Würzburger Verein zur Förderung der Aktionärsdemokratie. Wie sehr haben Sie die deutschen Aktiengesellschaften schon demokratisiert?

      Wenger: (lacht) Also, Demokratisierung im politischen Sinne ist nicht das, was man verlangen würde . . . Aktionärsdemokratie heißt ja nur, dass die Aktionäre über die zentralen Weichenstellungen entscheiden und die Gewichte setzen - und nicht irgendwelche Funktionäre.

      sueddeutsche.de: Und da muss bei Daimler-Chrysler mehr passieren?

      Wenger: Was vor allem bei Daimler-Chrysler passieren müsste, ist, dass die institutionellen Anleger endlich ihren Arsch bewegen. Die haben über 15 Jahre zugesehen, wie das Geld der Aktionäre verplempert wurde. Bei den institutionellen Anlegern ist es das Problem, dass sie von Managern verwaltet werden, denen es nicht um das eigene Geld geht. Da kann man zusehen, wie Milliardenbeträge den Bach heruntergehen und trotzdem das Management entlastet wird. Zum Versagen von Kopper und Schrempp haben institutionelle Anleger entscheidend beigetragen.

      sueddeutsche.de: 1993 sind Sie auf der Daimler-Hauptversammlung hinausgeworfen worden. Kann sich das wiederholen?

      Wenger: Sehr unwahrscheinlich.

      (sueddeutsche.de)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:31:39
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Entscheidung zu Chrysler-Verkauf in der kommenden Woche - WiWo

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Bei einem möglichen Verkauf des US-Automobilherstellers Chrysler zeichnet sich einem Pressebericht zufolge bereits in der kommenden Woche eine Entscheidung ab. Eine reine private Equity-Lösung gilt dabei als unwahrscheinlich, berichtet die Online-Ausgabe der "WirtschaftsWoche", "wiwo.de", am Dienstag. Die Chancen für den Automobilzulieferer Magna sollen gestiegen sein. DaimlerChrysler wollte die Informationen nicht kommentieren.

      Wie wiwo.de meldet, trifft sich bereits Anfang kommender Woche ein Team unter der Leitung von Konzernstrategievorstand Rüdiger Grube in New York mit den potenziellen Käufern. Dort könnte es bereits zum Vertragsabschluss kommen. Derzeit soll es vier bis fünf Interessenten geben, die ernsthafte Angebote abgeben wollen oder bereits abgegeben haben.

      In Stuttgart wachse zudem die Zuversicht, sogar einen Abschluss mit kleinem Gewinn zu erzielen. Bislang waren Analysten immer davon ausgegangen, dass Daimler gezwungen sei, einen höheren Milliardenbetrag - insbesondere wegen der Pensionslasten - einzusetzen, um einen Käufer zu finden.

      Im Fall eines Verkaufs will der Konzern, wie das Magazin unter Berufung auf Verhandlungskreisen berichtet, künftig eine Minderheitsbeteiligung zwischen 10%und 20% an Chrysler halten. Grund dafür sollen unter anderem die engen Verflechtungen zwischen den Finanzsparten von Mercedes-Benz und Chrysler sowie Verbindungen der Vertriebsnetze sein.

      Darüber hinaus wird nach Informationen von wiwo.de ein Verkauf an einen Finanzinvestor immer unwahrscheinlicher. Eine Übernahme durch Private-Equity-Fonds ohne Beteiligung eines strategischen Investors sei weder mit den amerikanischen noch mit den deutschen Gewerkschaftsvertretern zu machen, hieß es. Außerdem hätten interne Analysen des Unternehmens ergeben, dass der Verkauf an Finanzinvestoren riskant für den Ruf der Kernmarke Mercedes auf dem amerikanischen Kontinent wäre.

      Vor diesem Hintergrund wachsen die Chancen der großen austro-kanadischen Zulieferers Magna, der ebenfalls Interesse bekundet hatte. Wobei auch Magna voraussichtlich ein gemeinsames Angebot mit einem Finanzinvestor abgeben wird. Hier wird in Konzernkreisen das US-Unternehmen Ripplewood gehandelt, berichtet das Magazin. Darüber hinaus wolle man in Stuttgart auch ein kurzfristiges Nachtragsangebot von US-Wettbewerber GM weiterhin nicht ausschließen. GM und Chrysler könnten, so heißt es, einen "Sanierungs-Pool" bilden, um die komplette US-Automobilwirtschaft neu zu ordnen.

      Ein solcher Zusammenschluss habe, so heiße es in Stuttgart, möglicherweise gegenüber der Politik und Gewerkschaften "eine größere Hebelwirkung", um Zugeständnisse der Arbeitnehmer - auch mit Blick auf die hohen Pensionslasten, die etwa 20% der schlechten Kostensituation bei Chrysler ausmachen - auszuhandeln, heißt es in dem Bericht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:33:14
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 3. April 2007, 17:21 Uhr
      Chrysler-Verkauf

      Autobauer im Sonderangebot

      Noch hat sich der Daimler-Vorstand nur vage über seine Zukunftspläne für die US-Tochter Chrysler geäußert. Mit gutem Grund: Der angeschlagene amerikanische Autobauer ist mit seinen hohen Sozialverpflichtungen in den USA kein Verkaufsschlager. Über den Kaufpreis sind von mehreren Milliarden über Nullsummengeschäft bis Extrazulage alle Varianten im Gespräch.






      „Wenn man sich Chrysler genau anguckt, stellt man fest, dass das Unternehmen an sich nichts wert ist“, sagt ein Analyst. Foto: AP
      HB BERLIN. Der geplante Verkauf des angeschlagenen US-Autobauers Chrysler dürfte für Daimler-Chrysler allenfalls ein Nullsummenspiel werden. „Wenn man sich Chrysler genau anguckt, stellt man fest, dass das Unternehmen an sich nichts wert ist“, sagte der Analyst der SEB-Bank, Gregor Claussen, am Dienstag der Nachrichtenagentur AP in Berlin.

      Über den Kaufpreis lässt sich nach Einschätzung des Experten derzeit nur spekulieren. Ursprünglich seien zwar drei bis 4,5 Mrd. Euro im Gespräch gewesen, zuletzt auch 6,5 Milliarden. Doch zugleich dürfen man nie die „unheimlich hohen“ Verpflichtungen Chryslers für Gesundheitsvorsorge und Pensionszahlungen in den USA außer Acht lassen, die Claussen auf sieben bis zehn Mrd. Euro in den kommenden Jahren taxiert. Um diese Hypothek auszugleichen, müsse Daimler-Chrysler möglicherweise noch eine „Mitgift“ dazu schießen, was den Kaufpreis verringern deutlich werde.

      DAIMLERCHRYSLER AG NA O.N

      Durchschnitt Kursziel Empfehlung


      Der zu Jahresbeginn ins Gespräch gebrachte Verkauf des Verlustbringers Chrysler müsse nun auf jeden Fall über die Bühne gebracht werden, meinte der Investment-Stratege. „Es werden inzwischen feste Erwartungen an das Management gestellt und es ist nüchtern betrachtet auch die einzige Möglichkeit.“ Die zweitbeste Möglichkeit wäre aus seiner Sicht eventuell noch, Chrysler an die Börse zu bringen. „Aber einfach nichts zu tun, ist nicht mehr denkbar“, betonte er. Auch die Geduld des Kapitalmarkts sei irgendwann erschöpft. Als wahrscheinliche Kaufinteressenten nannte er den kanadischen Autoteile-Zulieferer Magna International sowie die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone.

      Auf der (morgigen) Hauptversammlung in Berlin dürfte die mögliche Trennung von der US-Tochter Chrysler im Mittelpunkt stehen. Die inzwischen heftig kritisierte Fusion kam unter der Leitung des früheren Konzernchefs Jürgen Schrempp zu Stande. Die Hauptversammlung in Berlin wird zum letzten Mal vom derzeit noch amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Hilmar Kopper geleitet. Der Ex-Deutsche-Bank-Chef stand dem Aufsichtsgremium des Stuttgarter Autobauers 17 Jahre lang vor und gibt dieses Amt nun ab.

      Von Koppers Nachfolger Manfred Bischoff erwartet Claussen einige Änderungen in der Produktpalette und bei den Beteiligungen. Abgestoßen werden könnten eventuell das wenig florierende Van-Geschäft oder die Beteiligung an dem deutsch-französischem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. „Letzteres müssen allerdings auch die politischen Begleitumstände erlauben“, sagte er.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:36:14
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Ja Wenger du hast Recht. Der Bande bei Daimler gehört wirklich allen anständig in den Arsch getreten.

      Und der Seitenhieb auf die großen Fondmanagern ist absolut richtig. Wie im Staatgebilde. Da wird auch immer viel Geld vergeudet, nur weil es nicht das eigene ist. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:40:46
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Nach den letzten Threadbeiträgen, bin ich mir jetzt total unsicher, ob ich in dem Wert bleiben soll. Ich habe bei 62 gekauft und spekulierte auf min. 70 bis 72 nach dem Verkauf von Chrysler. Aber so sicher ich Anfangs war, bin ich mir überhaupt nicht mehr (Hinweis: Pensionszahlungen bei Chrysler bzw. Nullsummenspiel)

      Was ist zu tun :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:43:47
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.644.280 von schnutzelpuh am 03.04.07 17:40:46Bin in genau der gleichen Situation. Ich hatte auf Kurse um 65 € gehofft. Stattdessen geht es abwärts. Ist das Ende der Fahnenstange erreicht? Und den letzten beißen die Hunde, oder wie?

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:45:27
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Wenn der Chart Euch weiterhelfen kann: schaut beim Rückwärtsblättern auf Seite 3.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:51:56
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.644.409 von workstation am 03.04.07 17:45:27Durchbricht die Aktie aber 63,09 Euro auf Tagesschlusskursbasis, dann wäre eine schnelle Rallye bis ca. 69,57 Euro zu erwarten

      Was mich wieder zu der Frage bringt: Wars das bei 62,60 € oder warum spielt der Kurs nicht mit beim fröhlichen allegemeinen Anstieg.

      Wenn jetzt angeblich nächste Woche der Verkauf unter Dach und Fach gebracht werden soll, worauf warten dann noch die Anleger, die auf einen Verkauf spekulieren? Soweit ich das gelesen habe, ist der Preis doch weniger wesentlich, als die Tatsache an sich. Oder wie?

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:55:45
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.644.554 von Greymaster am 03.04.07 17:51:56Ich halte es schon für wesentlich, ob es ein Zuschussgeschäft, ein Nullsummenspiel oder eine Milliardeneinnahme wird.

      Solange dies nicht geklärt oder im Ansatz erklärt wird, ist alles möglich.

      Dennoch: Ich bin hoffnungsvoll, dass die positiven Aspekte überwiegen.

      ws
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:56:52
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      cool bleiben freunde,

      also wenn es schon publiziert ist, ist es ja nichts mehr unbedingt neues und das wussten ja viele ja schon im vorhinein.

      Ich bleibe dabei. Ich denke die Range wird sich zwischen 60 bis 63 in den nächsten Tagen, eventuell Wochen, abspielen.

      Immerhin wo verkauft wird, wird auch gekauft und auch heute ist der Kurs wieder auf 62 zurückgekommen.

      Wenn man wegen der HV gekauft hat, dann sollte man auch diese abwarten.
      Vielleicht hat die Vola ja auch was gutes indem gut geschüttelt wirde.
      Vielleicht will man auch den Herren von Daimler gezielt zeigen wo es hingehen könnte, wenn sie nicht endlich ihren A*** in Bewegung setzen.

      Ich könnte mir gut vorstellen, das wir bis Mai bei 70 Euro stehen.
      Im übrigen selbst wenn der Verkauf ein Nullnummerspiel wird die Belastungen von Chrysler sind erstmal aus der Bilanz, wenn der Sch*** laden verkauft worden ist.

      Siehe BMW und Rover, war ja das gleiche.

      Schaut Euch auch mal die Analysen an. Es ist ja nicht nur Negatives
      geschrieben worden. Im Gegenteil, das überwiegende war ja positiv und Kursziele lassen sich nicht auf Tage ausmachen.

      65 bis zur HV ??:confused: , nicht böse sein, aber das war schon etwas optimistisch.

      Grüße und auf einen spannenden Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:00:47
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Übrigens in Frankfurt Daimler schon wieder bei 62,33 Euro.
      Also, no panic wird schon werden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:01:35
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      @ redbroker01
      @ workstation

      Vielen Dank für eure Kommentare. Na dann warte ich halt die HV nochmal ab. Ist mir eine große Hilfe hier eine Anlaufstelle zu haben und mich mit euch austauschen zu können.

      Schönen Abend noch
      GM
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:09:19
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.644.761 von Greymaster am 03.04.07 18:01:35Gern geschehen,
      dafür sind Börsenbords ja da.
      Aber bitte nie vergessen, die Verantwortung für Gewinne und Verluste trägt man ganz allein.
      Wird schon werden. Ich bin eigentlich optimistisch für die nächsten Wochen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:19:07
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Sind die Absatz-Daten in US eigentlich schon raus?
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 19:06:01
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.645.159 von wuestenfuchsPL am 03.04.07 18:19:07Tabelle: US-Automobilabsatz - März 2007


      März (31.3.) 2007 2006 Veränderung
      gg Vj in %
      DAIMLERCHRYSLER 228.047 237.829 -4%
      - Chrysler Group 206.435 216.412 -5%
      - Mercedes-Benz 21.612 21.417 +1%
      VOLKSWAGEN 17.355 20.730 -16,3%

      AUDI 8.020 6.994 +14,7%
      PORSCHE 3.278 3.185 +2,9%
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 22:06:24
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Wie groß mag der Druck auf DR. Z. diese Nacht wohl sein?
      Wird er wie sein Vorgänger Schrempp nun auch an den Schrott-PKW´s aus US scheitern.
      Sollte Dr. Z. wirklich versuchen auf der HV kein Wort über die mögliche Zerschlagung/Verkauf verlieren, werden wohl die Anteileigner an seinem Stuhl sägen.
      Und das zu recht!!
      Dr. Z. es ist die Zeit für große Entscheidungen gekommen, weg mit der US-Sparte, weg mit EADS und her mit einer besseren Dividenden-
      politik.
      So und nun schlafen Sie gut Dr. Z.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 23:28:12
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Mal abgesehen von dem ganzen "Experten" Geschreibe meine subjektive Sicht; habe einige Jahre im Umfeld DCX gearbeitet. Finanzinvestoren haben m.E. keine Chance. Magna könnte ich mir schon vorstellen; die werden das aber nur machen, wenn sie einen guten Preis bekommen und stille Kreditgeber finden.

      Andererseits ist DCX bei Querschnittfunktionen relativ stark verflochten, zB sitzt die IT Chefin in USA, weniger in Entwicklung und Produktion. Und wo doch, macht das nicht viel aus, da sowieso quer durch die Industrie kooperiert wird. Aber nicht bei IT ! Deshalb passt übrigens auch Magna, denn die haben eine eigene starke IT.

      Es ist m.E. einfach so, daß es Zeit braucht alles auseinander zu sortieren, so daß nach Verkauf von Chrysler DC noch reibungslos funktioniert. Und Magna muss sich noch klarer werden, was es heisst, OEM zu werden.

      Zusammenfassend bin ich kurzfristig short, insbesondere für morgen.

      Alles nur meine unbedeutende private Meinung.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:24:39
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.649.450 von wuestenfuchsPL am 03.04.07 22:06:24Hilmar Kopper - der Mann, der auch jetzt noch nicht zur Einsicht fähig ist,

      verteidigte heute morgen nochmals die Übernahme von Chrysler als richtige Entscheidung. Alleine daran sieht man, daß diesem Mann jede Größe fehlt! Aber auch das Nachbeten von Trends, wie es damals Schrempp und Kopper taten, zeigten, daß sie alleine vom Zeitgeist geleitet waren - unfähig, diesen kritisch zu hinterfragen. Von Mangern, die solche Gehälter wie sie Schrempp und Co. einsteckten, hätte man eigentlich mehr erwarten können.

      Deshalb ist heute ein großer Tag für Daimler, wenn nun auch die Last "Hilmar Kopper" endlich abgeworfen werden kann.
      Übrigens soll das Abenteuer Chrysler 30 Mrd.Euro gekostet haben! Schrempp dürfte in dieser Zeit, auch dank der guten aktuellen Kursentwicklung weit über 100 Mio.Euro abkassiert haben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:43:56
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Zetsche bestätigt Chrysler-Verhandlungen :D:D:D

      DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hat erstmals bestätigt, dass das Unternehmen Gespräche mit potentiellen Chrysler-Käufern führt. Medienberichten zufolge haben bereits mehrere Interessenten Gebote abgegeben.


      "Ich kann in diesem Zusammenhang bestätigen, dass wir mit einigen der potenziellen Partner, die klares Interesse bekundet haben, Gespräche führen", wird Zetsche laut Redetext auf der am Mittwoch stattfindenden Hauptversammlung sagen. Zetsche sagte, "dass wir alle Optionen offen halten müssen und ich Ihnen keine Details nennen kann, um weiterhin den größtmöglichen Handlungsspielraum zu haben."

      Nach Medienberichten gaben die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone sowie der kandadische Autozulieferer Magna Kaufofferten für die verlustreiche DaimlerChrysler-Tochter ab. Der Mutterkonzern wolle bis Ende April einen Bieter als exklusiven Verhandlungspartner auswählen und hoffe auf einen Preis von rund 8 Mrd. $, berichtete die US-Tageszeitung "Detroit News".



      Seit DaimlerChrysler im Februar mitgeteilt hatte, alle Optionen für die US-Tochter zu prüfen, hat sich der Autokonzern nicht zum Stand seiner Überlegungen zur Zukunft von Chrysler geäußert. Seitdem hat die DaimlerChrysler -Aktie kräftig zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:58:40
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      :mad::mad::mad:RT 61,67
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:31:53
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.652.921 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 09:58:40@wuestenfuchs: Dirist nicht zufällig entgangen welchen Tag wir heute haben? :rolleyes:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:41:11
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      nach zetsches ausagen auf der hv dürfte klar sein das wenn überhaupt verkauft wird dies noch einige zeit dauern dürfte und keineswegs nächste woche schon irgendwelche abschlüße bekannt gegeben werden. ganz im gegenteil, wenn man zetsches worten lauschte dürfte ein verkauf noch keinesfalls beschlossen sein. man braucht nur auf den kurs zu schauen...würde mich nicht wundern wenn es jetzt erst einmal abwärts gehen würde, zumindestens kurzfristig.
      frankoos
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:43:04
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.653.610 von Ed24 am 04.04.07 10:31:53Doch HV-Tag, erst morgen wird ex-Div. gehandelt:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:48:11
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      morgen werden wir deutlich unter 60 stehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:30:15
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Habt Ihr wirklich erwartet, er sagt: Nächste Woche verkaufen wir. :rolleyes:

      Meines Erachtens ist hier alles im Lot.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:32:13
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.654.849 von KeinGrundZumHeulen am 04.04.07 11:30:15so schaut´s aus!
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:34:15
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.653.917 von frankoos am 04.04.07 10:48:11Nein!

      Bei DCX wird sich neu positioniert. Der Wert wird nicht abrutschen, eher seitwärts laufen.

      Wer die Hosen jetzt voll hat, sollte verkaufen.

      Bei Verkauf von Chrysler wird sich Daimler zu alten und neuen Höhen Aufschwingen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:39:18
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Ich kann in diesem Zusammenhang bestätigen, dass wir mit einigen der potenziellen Partner, die klares Interesse bekundet haben, Gespräche führen, ...

      Wenn er das sagt, heisst dies nicht, daß irgendwelche Interessenten ihm am Telefon verklickert haben: Hey, Zetsche! Will wollen ernsthaft kaufen!, sondern daß Angebote vorliegen, die wohl seitens Daimler eine Verlockung darstellen und nicht als Billig- oder Pseudo-Offerten eingestuft werden.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:41:01
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.654.849 von KeinGrundZumHeulen am 04.04.07 11:30:15..das denke ich auch!

      Zetsches Aussagen sind doch sehr positiv! Bestätigung von Gesprächen und Interessenten. Heisst: die sind dran. In den nächsten Wochen kommt die News und dann heisst es anschnallen in Richtung 100€. Vermutlich wird DCX aufgrund der bestätigten Erwartung einer Chrysler-Abspaltung schon vorher weiter steigen. ;)

      Für mich ist DCX ein klarer Kauf!
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:42:31
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      hi!

      wie wirkt sich der Kurs ex Dividende auf ein Zertifikat aus (zB DR4QNF)

      danke
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:44:41
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.655.121 von kiko7 am 04.04.07 11:42:31einfach mal zurück blättern.....
      Recherche betreiben......
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:50:31
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.655.121 von kiko7 am 04.04.07 11:42:31bin mir auch nicht ganz sicher, aber in meinem verständnis orientiert sich das zertifikat am kurs und das heißt doch daß morgen ex D. gehandelt wird und da dürfte ein abschlag in Höhe der D fällig sein.
      ich habe jedenfalls deshalb gestern verkauft und werde morgen wieder neu einsteigen
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:56:02
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Kein Stratege steigt heute aus. Das sind nur Trittbrettfahrer, die völlig unrealistische Vorstellungen vom heutigen Tag hatten. Tut der Aktie nur gut, wenn die sich verabschieden. Schon nächste Woche sind dann leider und wahrscheinlich wieder da:(

      Bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis der Dividendenabschlag wieder aufgesaugt sein wird. Könnte mir vorstellen, daß dies ganz fixe passiert, weil hier momentan die Dividende eine Nebenrolle spielt. Gut für die Calls:D

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 11:59:24
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.655.299 von uak65 am 04.04.07 11:50:31da wirst Du dann aber überrascht sein, wenn' s teurer wird als Du erwartest.

      Warum kapieren das immer noch nicht alle: Die Dividende ist in Zertifikat berücksichtigt!
      Leider!!! Weil ansonsten könnten wir alle mit PUT-Scheinen leichtes Geld verdienen.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:06:23
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Der Mutterkonzern wolle bis Ende April einen Bieter als exklusiven Verhandlungspartner auswählen und hoffe auf einen Preis von rund acht Milliarden Dollar.

      Sorry,ich versteh grad net wo euer Problem ist!

      Die Klitsche wird verkauft!
      Dr.Z sagt doch: "Wir hören uns eure Gebote an, und nur einer von euch wird ausgewählt, um die Klitsche zu kriegen".

      Boah,wer hätt´s gedacht,nur einer wird kaufen können.Fast wie im richtigen Leben...!

      Neuigkeiten ohne Ende...,hahaha

      Und hier laufen die Buben Amok weil DCX heut nicht auf 70 steigt!
      Also immer locker durch die Hose atmen!

      Grüße aus dem Taubertal
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:07:44
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Die 62€ haben wir auch gleich wieder. Wahrscheinlich kommen die Trittis schon heute zurück:kiss:

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:13:29
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.655.631 von Tauberfranke am 04.04.07 12:06:23Genau das ist auch die einzig richtige Strategie, um zeitnah zu einem Ergebnis zu kommen. Würde Daimler mit mehreren Bietern in die Detailplanung gehen, wird das eine never-ending-story.

      Die Sache ist gefixt.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:38:45
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Hallo an alle,

      wie läuft die Dividendenzahlung, wann muss man Aktien haben und wann wird die Dividende dann bezahlt ?

      Danke
      Grüsse Whitey
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:39:56
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.656.335 von whitey am 04.04.07 12:38:45siehe #1546
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:07:21
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.656.335 von whitey am 04.04.07 12:38:45Heute mußt Du die Aktien haben, morgen wird die Dividende ausgeschüttet und kommende Woche siehst Du die Kohle auf Deinem Konto. Ich bin nicht ganz sicher, ob das noch funktioniert, wenn Du heute erst kaufen willst. Bist dann nicht im Pool erfaßt. Also wenn Du gestern nicht zugeschlagen hast, ist der Zug wohl abgefahren.

      Richtig? Falsch?

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:08:37
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.655.662 von KeinGrundZumHeulen am 04.04.07 12:07:44Deine Worte sind Balsam für meine Anleger(Krämer)-Seele :laugh:

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:21:25
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.657.119 von Greymaster am 04.04.07 13:07:21Abrechnung heute 24:00!!
      Bekommst deine Kohle! 100%!:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:22:27
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      bin heute daimleraktionär geworden...also bitte...hoch mit dem kurs!
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:24:11
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.657.119 von Greymaster am 04.04.07 13:07:21diviabschlag ist einen tag nach der HV....d a s heisst,wenn du heute kaufst,bekommst du morgen die dividende.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:24:23
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      RICHTIG: DAIMLER-Aktionärin;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:30:54
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.657.581 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 13:24:23@wüstenfuchs

      da sieht die blinde aktionärin,dass du das,mit dem diviabschlag,ja schon vor mirgeschrieben hat...*rotwerd*...mea culpa ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:32:54
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Achtung die Amis kommen.

      Jetzt gehts mal wieder runter.
      Also ich denke mal hier ist zwar entschieden das man sich von Chrysler trennt aber es steht keinesfalls fast wie die Option aussieht.
      Womit man an der börse nicht leben kann sind Ungewissheiten. Ich denke der Kurs wird heute weiter nachgeben auch schon hinsichtlich der Scheine die eine knappe KO Schwelle haben.
      Ich bin leider gerade ausgestoppt worden und hoffe jetzt natürlich günstiger wieder reinzukommen.

      Auch der Gesamtmarkt ist einfach überhitzt und vor dem langen Osterwochenende wird man wohl kaum größere Longpositionen eröffnen wollen. Eher wird Gewinnsicherung angesagt sein.

      Bin aber auch nur einer diese "Experten" Geschreibe wie ein anderer User geschrieben hat.

      Ich weiss ehrlich gesagt nicht so recht wo es noch hingehen könnte. Die 60 sollten unbedingt halten ansonsten geht es wieder Richtung 55, siehe Chart.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:35:02
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      DANKE an alle :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:37:27
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Ich hoffe the fucking Amis könne bald wieder "IHRE" Chrysler shorten:p
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:37:46
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.657.808 von redbroker01 am 04.04.07 13:32:54Servus redbroker!
      Die 60 werden diese Woche noch durchbrochen,schon alleine wegen ex-div!
      Und die 65 werden wir diesen Monat sicher noch sehen,schon alleine wegen der (klaren) Ansage von Dr.Z!
      Ich mache dies kommende Kurve eigentlich nur wegen der Div morgen mit,sonst wär ich raus.
      A B E R,wie knapp machst du dein SL,wenn du heut ausgestoppt worden bist?Hast du bei 63 gekauft?
      Grüße Tauberfranke
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:48:50
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.657.926 von Tauberfranke am 04.04.07 13:37:46Was macht dich so sicher das wir die 65 € diesen Monat noch sehen?
      Jetzt sieht es so aus, als ob wir bis ca 52€ fallen.
      RT 61,00 und massiver Verkaufsdruck.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:49:52
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.657.926 von Tauberfranke am 04.04.07 13:37:46Ich hatte keine aktien sondern ich war mit zertis unterwegs und hier war meine schmerzgrenze:cry: bzw. stoppschwelle erreicht auch hinsichtlich der Dividende von 1,50 am Donnerstag.
      Habe schon mal darüber geschrieben was passiert wenn unter KO eröffnet
      wird.

      Ich bin ja nach wievor von Daimler überzeugt und es könnte auf Jahressicht eine Verdoppelung anstehen nur momentan ist einfach die Luft raus.

      Ich will nicht böse klingen aber Kurse um 55 wären schon ein Traum für mich. Vor den Feiertagen halte ich mich auf alle Fälle zurück.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:54:06
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.204 von redbroker01 am 04.04.07 13:49:52Im übrigen habe ich immer am Nachmittag festgestellt das mit großen Paketen verkauft wird unterbrochen von kurzfristigen Erholungen.
      Die großen Pakete waren heute vormittag wieder im Brief zu sehen.
      20.000 Blöcke :confused:

      Wenn der Dax nicht abgibt, könnte man vor 17.30 was kaufen. Über Frankfurt wird der Kurs dann immer mithochgezogen, falls der DOW nicht schlapp macht.

      Ich bleibe trotzdem vorsichtig und momentan schaue ich mir das Ganze von der Außenlinie an, auch hinsichtlich der 1,50 morgen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 13:55:56
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      AFAIK ist der maßgebende Zeitpunkt für die Dividende 16:00 Uhr. So wurde mir das zumindest früher einmal erklärt. Den Dividendenabschlag sollte man also bereits heute sehen.

      Zum Glück habe ich mich heute morgen von einem Teil der Optionsscheine zum Einstiegskurs getrennt und nur noch die CZ8046, die ich für 0,18 EUR eingekauft habe. Da kann man zur Not noch einkaufen und die Aktien werde ich eh halten.

      Sofern sich bei Daimler nicht in den nächsten Tagen etwas tut oder zumindest konkretere Spekulationen in den Markt kommen, würde es mich aber auch nicht wundern, wenn die Aktie in der nächsten Woche erst mal wieder unter die 60 EUR gehen würde. Was heute auf der HV gesagt wurde, war ja bereits allseits bekannt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:05:58
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.326 von thxtrader am 04.04.07 13:55:56Ich mein gelesen zu haben, das es 0:00 Uhr ist. Div.- Abschlag ist immer am ersten Bankentag nach HV!
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:08:51
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.326 von thxtrader am 04.04.07 13:55:56Divi Abschlag ist erst am Donnerstag zu sehen.
      Deswegen auch Vorsicht bei Zertis mit K0 60,59,58.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:13:10
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.289 von redbroker01 am 04.04.07 13:54:06Die großen Pakete die man sieht sind leider nur die Spitze des Eisberges. Das Problem sind die große Anzahl von ICEBERG-Orders (sollte meiner Meinung wg. der Transparenz abgeschafft werden).
      Daran sieht man mal wieder das Privatinvestoren an der Börse immer
      wieder benachteiligt werden.

      KZ für morgen 57,50€
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:44:15
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      hoffentlich kommt der ISM nicht unter den Erwartungen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:46:13
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.660.770 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 15:44:15@wüstenfuchs

      deine prognosen lassen mir die tränen in die augen treten...*sagt leise die neueinsteigeraktionärin*
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:57:39
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Tabelle: Mercedes Car Group - Absatz März 2007 nach Regionen


      März Einheiten Veränderung
      in Prozent
      - Westeuropa (ohne D) 82.000 -11,7%
      - Deutschland 37.100 -6,8%
      - USA* 21.600 +0,9%
      - Asien/Pazifik 14.100 -7,2%

      Januar bis März Einheiten Veränderung
      in Prozent
      - Westeuropa (ohne D) 171.100 -8,1%
      - Deutschland 71.700 -4,9%
      - USA* 56.000 +9,2%
      - Asien/Pazifik 34.700 +1,3%

      *nur Mercedes-Benz Pkw
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:15:28
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Habe mich heute erstmal verabschiedet von Daimler per OS. An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben ... Situationen zum Neueinstieg, evtl. auch in die Aktie selbst dürften sich immer wieder ergeben...

      good luck den Investierten
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:27:39
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Also, das war neu für mich. Danke für den Hinweis.

      Bin übrigens über den xgot seit 0,17 mit einer größeren Position wieder dabei.
      Wie lange weiss ich aber nicht.

      Grüße




      Iceberg Orders
      Beschreibung

      Eine Iceberg Order ermöglicht Ihnen die Übermitllung einer Order (generell mit hohem Ordervolumen) die nicht vollumfänglich im Markt zu sehen ist.
      Das Angebot an Iceberg Ordern
      Börse: Simuliert (von IB):
      AEB, BTRADE, IBIS, SBF, TSE, TSE.JPN, VIRTX IB Smart, AMEX, BOX, CBOE, E-CBOT, CFE, Eurex US, GLOBEX, ISE, IDEM, Nymex, Montreal Exchange, PSE, PHLX
      TWS Links

      Mehr Einzelheiten zur Erstellung von Iceberg Ordern finden Sie in unserem TWS Benutzerhandbuch.
      Beispiel

      Sie wollen eine Kauforder aufgeben um 5000 XYZ Aktien zu erwerben, wollen aber nur, dass 200 Aktien der gesamten Order im Markt erscheinen. Sie erstellen eine Limit Order für den Kauf von 5000 XYZ Aktien. Im TWS Page Menü wählen Sie Layout und dann anschiessend im Column - Order Row Bereich kreuzen Sie das Feld Disp Size an (fahren Sie mit der Maus hierfür die Seite herunter). Zurück im Handelsbildschirm wählen Sie im Destination Feld INet und kreuzen anschliessend das Disp.Size Feld an. Übermitteln Sie nun die Order. Die Order ist zwar von da an vollumfänglich im Markt, visuell erscheinen aber nur 200 XYZ Aktien.


      Avatar
      schrieb am 04.04.07 17:20:52
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.595 von sueama am 04.04.07 16:15:28Ich bin gerade wieder mit einem OS-Call dabei - nei kein KO-Schein, sondern was ganz rudimetäres.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 18:05:26
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      DaimlerChrysler neutral


      Rating-Update:
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Prudential Financial stufen die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) in ihrer Ersteinschätzung mit "neutral" ein. Das Kursziel werde bei 58 US-Dollar gesehen. (04.04.2007/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 04.04.2007

      Das hat mit neutral aber nichts zu tun 58$ = 44€, ist wohl er
      ne versteckte VERKAUFS-Einstufung.:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 18:20:59
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.664.203 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 18:05:26Hi Freunde,

      wie gehts `? war unterwegs in den letzten Tagen....

      bin immer noch dabei bei DCX und habe keine einzige Aktie verkauft...muss mich mal in den nächsten Tagen wieder ordentlich informieren damit ich auf dem Neuesten Stand bin....

      Weiterhin gilt für mich: DCX GO GO !
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 18:22:48
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.664.203 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 18:05:26wird wohl eher 85.- usd heißen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 18:37:09
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.664.548 von TomInvestor am 04.04.07 18:22:48wer´s glaubt.
      Geb sowieso nix auf Analysten, die kommen erst mit Ihren Einschätzungen wenn der Kurs in die eine oder andere Richtung gelaufen ist. Die haben genau so wie ich ne Glaskugel vor sich stehen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 18:37:21
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.664.548 von TomInvestor am 04.04.07 18:22:48wer´s glaubt.
      Geb sowieso nix auf Analysten, die kommen erst mit Ihren Einschätzungen wenn der Kurs in die eine oder andere Richtung gelaufen ist. Die haben genau so wie ich ne Glaskugel vor sich stehen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 20:33:36
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.664.850 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 18:37:21Was gibts Amigos ?

      GO DCX GO !!! Ich bleibe noch weiter long !!! GO DCX GO !!! :D :cool: :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 20:36:09
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.664.850 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 18:37:21ICH BINS EUER ALTER FREUND "BÖRSENZYKLEN" DER HIER NOCH GESCHRIEBEN HAT VOR VIELEN MONATEN WO NIEMAND ABER FAST NIEMAND NIEMAND SICH FÜR DCX INTERESSIERT HAT !!! :laugh::laugh::laugh::laugh: Alles nachzulesen wenn man mehrere Monate zurückblättert...:laugh::laugh::laugh:....ich war hier der Chef im DCX Thread und habe den THREAD immer schön mit NEWS gefüttert...sogar selber abtippt....weil ich nen netter Typ bin......:cool::cool::cool:

      Wo ist denn SOGEHTESNICHT ? Mich als Kontraindikator nehmen..hahaha :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 20:42:17
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.664.850 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 18:37:21Gelesen heute : 4484 !!! Wo ich damals schrieb waren es nichtmal 500 an einem Tag...manchmal deutlich weniger...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:17:41
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.667.029 von boersentipp am 04.04.07 20:42:17Vielleicht lag das an dir, das nicht soviele hier mitgelesen haben;)
      Aber mal ernst, wie lange wir dein neues EGO bestand haben:D?

      Wie ist dein KZ für den 30.04.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:19:04
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Daimlerchrysler- Kursschub steht kurz bevor ?!

      Wenn man das Gerede einiger Analysten so hört, fragt man sich, ob die den richtigen Job haben.

      Wenn der Vorstand alle Optionen hinsichtlich Chrysler offen läßt, so tut er dies, damit seine Verhandlungsposition gegenüber den Kaufinteressenten gestärkt ist. Oder soll er sich hinstellen und sagen, Chrysler wird um jeden Preis verschärbelt ?

      Nein. Er macht das gut. So gut, dass ihm sogar einige Analysten auf den Leim gehen.....

      Aus meiner Sicht ist der Verkauf beschlossenen Sache, nun wird nur noch der "Preis" verhandelt....

      Einige Medien berichten davon, dass schon nächste Woche der Verkauf über die Bühne gehen könnte.....


      Und dann sind schnelle 10-20% drin !!!Langfristig nach Vorbild von BMW & Co. sogar mehr.....
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:22:35
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.667.663 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 21:17:41Das ist ja nicht lange Zeit bis Ende des Monats...KZ sind schwer...ich sag mal ein paar Euros mehr als heute...die 65 euro sollten schon irgendwann mal kommen...und dann wohl die 70 euro und mehr wenn es nen guten Kaufpreis für Chrysler gibt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:27:09
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.667.687 von DausendoderEins am 04.04.07 21:19:04Wenn Dr. Z. nen "GUTEN JOB" machen würde,
      würde dies in seiner Bilanz stehen:

      1. Chrysler wäre saniert (für die nächsten 10 Jahre)
      2. die Aktie stehe bei 85- 95 €
      3. die Div. bei min. 2,50€
      4. Absatz in Asien wäre doppelt so hoch
      5. EADS wäre verkauft
      6. die Qualität der Autos hätten den Standart eines TOYOTA´s
      7. aus dem Smart wären Smarties geworden

      um nur mal ein paar Punkte anzusprechen.

      Der Mann ist einfach kein Macher, der Typ ist ein Unterlassen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:31:41
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.667.754 von boersentipp am 04.04.07 21:22:35Ich hoff du hast RECHT, damals bei der ALV war dein Tipp ja auch
      ganz gut. (hat mir immerhin 20€ pro Share gebracht)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 22:41:54
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.667.687 von DausendoderEins am 04.04.07 21:19:04ich lese deine worte mit freude,und lasse jeden buchstaben über meine seele laufen....genau, d a s war meine intuition,um daimler ins depot zu legen...mein bauchgefühl sagt mir,der deal geht über die bühne,und,wie es am gescheitesten ist,während aktueller verhandlungen,kann man natürlich nichts erzählen,denn d a s würde den preis drücken...*strahl wie sau*....genauso sehe ich d a s auch...

      schauen wir mal,was die nächsten wochen bringen...good night.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 22:50:02
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.669.042 von kerstinja am 04.04.07 22:41:544. April 2007, 17:59 Uhr Von Jörg Eigendorf
      Kommentar von der WELT
      Getriebener Zetsche

      Dieter Zetsche kann sagen, was er will: Es ist klar, dass Daimler die amerikanische Schwester Chrysler abtrennen wird – sei es durch einen teilweisen oder einen vollständigen Verkauf. Weiterführende links
      Zetsche spricht mit Chrysler-Interessenten Aktionäre wollen DaimlerChrysler aufspalten Zetsches Bonus ist aufgebraucht Abschied vom kantigen Banker Alles andere käme einem Wunder gleich. Der Kapitalmarkt, sprich die Aktionäre von DaimlerChrysler, gibt die Richtung vor. Die Spekulationen um den Chrysler-Verkauf haben die Aktie um fast 25 Prozent steigen lassen. Wie soll der Vorstandschef da noch einen Rückzug wagen? Der Aktienkurs würde drastisch fallen. Und es wäre programmiert, dass irgendwann ein unliebsamer Investor bei Daimler anklopfen würde, um den Konzern selbst zu zerschlagen. Schließlich hat der Autobauer keinen Großaktionär, der ihn vor einer Übernahme schützen könnte. Schlagworte
      DaimlerChrysler Zetsche Hauptversammlung DWS DSW Allerdings wird Zetsche auch nach einem erfolgreichen Chrysler-Verkauf ein Getriebener der Kapitalmärkte bleiben. Schnell werden die Aktionäre die Frage stellen, was der nächste Schritt ist. Der Daimler-Chef wird sehr gut begründen müssen, warum sowohl das PKW- als auch das LKW-Geschäft unter einem Dach bleiben sollten. Oder wäre es nicht doch besser, den Lastwagen-Bereich abzuspalten? Denn auch dieser Schritt würde sich vermutlich positiv auf die Aktie auswirken. Gut möglich also, dass Daimler schon bald nur noch das macht, was der Konzern am besten kann: hochwertige Mercedes-PKW bauen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 22:53:59
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.669.159 von workstation am 04.04.07 22:50:02Dass Chrysler verkauft werden wird, ist allgemeine Erwartung.
      Ich möchte jedoch noch einen anderen Grund anführen, als die bisher bekannten.
      Über den Nachbarn vor der Haustüre (Porsche) entsteht an deren langen Leine mit VW ein neuer LKW-Konzern. Das kann auch Daimler als führenden Truck-Hersteller nicht kalt lassen.
      Deshalb dürfte der Focus vom Vorstand auch darauf gerichtet sein.

      ws
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 23:09:29
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      04.04.2007 22:44
      Führung von DaimlerChrysler entlastet - Dividende von 1,50 Euro
      Vorstand und Aufsichtsrat von DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) sind auf der Hauptversammlung des Autobauers ungeachtet scharfer Aktionärskritik mit deutlichen Mehrheiten entlastet worden. Bei der Abstimmung über die beiden Gremien am Mittwoch erreichten alle Mitglieder Mehrheiten von mehr als 96 Prozent. Vorstandschef Dieter Zetsche wurde mit 97,07 Prozent der Stimmen entlastet.

      Neu in den Aufsichtsrat wurde Clemens Börsig gewählt. Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bank ersetzt dort den scheidenden Vorsitzenden des Gremiums, Hilmar Kopper.

      Überdies billigten die Aktionäre die seit Jahren unveränderte Dividende in Höhe von 1,50 Euro je Aktie. Ein Antrag auf Rückbenennung des Unternehmens in Daimler-Benz AG vor dem Hintergrund einer möglichen Trennung von der US-Tochter Chrysler wurde mit 98, 41 Prozent der Stimmen abgelehnt. Insgesamt waren auf der Hauptversammlung 39,19 Prozent des Grundkapitals vertreten./

      ___________________________________________________________________

      Da sieht man mal wieder wie die deutschen Fond´s den Schwanz einziehen. Statt mit einem klaren Votum , den Herren die Entlastung zu verweigern, wird brav zu allen JA und AMEN gesagt.

      Dr. Z. hat echt glück das kein Hedge-Fond im großen Stil investiert ist.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 23:14:14
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.669.363 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 23:09:2904.04.2007 23:03: DaimlerChrysler-Aktionäre entlasten Vorstand und AufsichtsratVon Alexander Becker
      Dow Jones Newswires

      BERLIN (Dow Jones)--Die Hauptversammlung der DaimlerChrysler AG ist nach teilweise scharfer Kritik einiger Aktionäre an Vorstand und Aufsichtsrat wegen der Probleme bei Chrysler bei der Abstimmung den Empfehlungen der Gremien mit großen Mehrheiten gefolgt. Die auf Antrag von Aktionären zusätzlich angesetzten Tagesordnungspunkte, die unter anderem eine Umbenennung des Unternehmens und mehrere Sonderprüfungen vorsahen, wurden wie empfohlen abgelehnt.

      Über die Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand wurde auf Antrag von Aktionären einzeln abgestimmt. Alle Vorstandsmitglieder wurden mit über 97% der abgegebenen Stimmen entlastet. Auch den einzelnen Aufsichtsratsmitgliedern wurde mit jeweils über 96% der abgegebenen Stimmen die Entlastung erteilt.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Hilmar Kopper scheidet mit Ablauf der Hauptversammlung nach 17 Jahren aus dem Aufsichtsrat des Automobilkonzerns aus. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Deutschen Bank AG, Clemens Börsig, wurde als neues Mitglied in den Aufsichtsrat von DaimlerChrysler gewählt. Bei den Abstimmungen waren 39,2% des Kapitals anwesend.

      Als Nachfolger von Kopper als Vorsitzender des Aufsichtsrats wählte das Gremium in einer Sitzung im Anschluss an die Hauptversammlung wie angekündigt den früheren DaimlerChrysler-Manager und heutigen EADS-Chairman Manfred Bischoff.

      Die von dem bekannten DaimlerChrysler-Kritiker und Wirtschaftsprofessor Ekkehard Wenger und seinem Kollegen Leonhard Knoll durchgesetzten erweiterten Tagesordungspunkte fanden keine Zustimmung der Aktionäre. Sie wollten unter anderem mit Hilfe von verschiedenen Sonderprüfungen unter anderem zu der Fusion mit Chrysler mögliche Schadenersatzansprüche gegenüber dem Vorstand und dem Aufsichtsrat klären lassen.

      Wenger und Knoll kritisierten neben dem Vorstand vor allem den Aufsichtsratsvorsitzenden Kopper und Ex-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp in Wortmeldungen mit teilweise scharfen Worten. Wenger forderte, Schrempp wegen einem vom Unternehmen geschlossene Vergleich bei einer US-Sammelklage haftbar zu machen. DaimlerChrysler hatte ehemaligen Chrysler-Aktionären 300 Mio USD bezahlt, woraufhin diese ihre Klage zurückgezogen hatten.

      Eine Untersuchung dieses Vergleichs stand ebenso zur Abstimmung wie eine Sonderprüfung im Zusammenhang mit den schon seit Jahren andauernden Ermittlungen der US-Börsenaufsicht wegen Bestechung und Steuerhinterziehung sowie über Graumarktgeschäfte, die bereits mehrere deutsche Gerichte beschäftigt haben.

      Weil die beiden Aktionäre die notwendige Stimmenanzahl aufbringen, könnten sie trotz der Ablehnung ihrer Anträge vor Gericht die Einsetzung eines Sonderprüfers klären lassen.Bereits im Vorjahr hatte ein Privatanleger Sonderprüfungen zu der defizitären Kleinwagenmarke smart und der Luxuslimousine Maybach beantragt, war auf der Hauptversammlung aber gescheitert. Auf die Anrufung des zuständigen Landgerichts Stuttgart hatte er verzichtet.

      Ekkehard Wenger ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftlehre, Bank und Kreditwirtschaft an der Universität Würzburg. Leonhard Knoll lehrt dort als Vertreter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Personal und Organisation. Er ist Vertreter des Lehrstuhlinhabers Christian Grund.

      Webseite: http://www.daimlerchrysler.de

      - Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 505

      (Matthias Krust hat zu diesem Artikel beigetragen)

      industry.de@dowjones.com

      DJG/abe/raz
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:53:40
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.669.363 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 23:09:29Die Big Boys auf der HV haben abgestimmt und mit fast 99% votiert. Das ist mehr als genug und eindeutig. Was regst Du Dich denn auf ?
      Allen sitzt das Hemd näher als die Hose und alle (incl. MICH) wollen, dass der Kurs demnächst über 70 notiert.
      Heute Dividendenabschlag und somit ist der Kurs etwas unter 60. OS-Calls sind davon unberührt, da das im Kurs eskomptiert wird.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:10:22
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      ...sieht doch garnicht schlecht aus heute morgen!

      60,30€ ... noch hält die 60er-Marke
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:56:48
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.667.901 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 21:31:41WuestenfuchsPL

      was meinst Du 20 Euro pro Allianz Share ? Wann das denn ? Ich bin sicher kein Hellseher und kann auch keine Kurse immer vorhersagen...aber ich bin in Fundamentalanalyse echt gut und beim Schnäppchen finden....Wenn ich Schnäppchen finde dann kann ich mit recht hoher Wahrscheinlichkeit sagen in mehreren Jahren sollte die Aktie einiges höher sein. Ist aber wenn man wenig Geduld hat. Umso höher die Kurse gehen umso schwerer wird für mich auch die weitere Long Einschätzung.

      Normalerweise wenn alles gut geht sollte DCX schon bis 2009 rum spätestens auf 80 bis 100 euro gehen. Also 75 bis 80 Euro sollten auf jeden Fall mal drin sein..denke ich....
      Wäre natürlich auch gut wenn der Euro nicht zu stark wird...
      Wenn alles gut geht dann könnte DAX vielleicht doch auf 10.000 gehen in 2 bis 3 Jahre aller spätestens denke ich...so bis 2010 ! Aber natürlich mit Turbulenzen...Korrekturen...etc...

      Habe nen coolen Artikel gestern in der Wirtschaftswoche über DCX gelesen...den kann ich gleich mal reinposten....

      Ich bleib long bei DCX und bin dort übergewichtet...ja und ich behalte auch alles über die langen Ostertage !!!

      Wünsche allen schonmal schöne, erholsame Ostertage !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 11:23:36
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      (ALV) Du hast gesagt, die Unterstützung bei 150€ hält, ich hab nochmal dazu gekauft und bei 170 wieder geschmissen:look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 11:35:06
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.673.843 von wuestenfuchsPL am 05.04.07 11:23:36achso..die hielt ja nur zeitweise bei 150 Euro die Unterstützung....2 Tage oder so....dann ging es noch bissel runter...

      Ja 170 euro verkaufen hätte ich auch gemacht...war nur gesperrt und konnte nicht posten...

      Haste gut gemacht !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 11:49:49
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      :laugh:

      saubär !!

      brrrrr..........ruhig brauner :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 12:46:15
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.669.159 von workstation am 04.04.07 22:50:02mit grossen,freudigen kinderaugen,sauge ich diese worte auf....und sie sind sooo schlüssig...mich jetzt schon freu wie sau...
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:08:34
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.305 von kerstinja am 05.04.07 12:46:15Schlag auf Schlag

      20 Milliarden Euro mehr für Daimler,zweistellige Verluste für Patrizia

      Daimler die stärkste Aktie im DAX ? Darauf mussten die Anleger des Stuttgarter Autobauers lange, bittere Jahre warten. Doch jetzt geht es Schlag auf Schlag. Zwei Fragen sind es, um die sich nun die Daimler-Zukunft dreht: Wie wird die notleidende Tochter Chrysler abgestoßen, und wie schnell dringt Daimler in alte und neue Renditeregionen vor?

      Dass der Autoriese General Motors bei Chrysler nicht anbeißt, ist für die Stuttgarter kein Problem. Ob Finanzinvestoren oder Kaufinteressenten wie der kanadische Zulieferer Magna, das Rennen um Chrysler läuft. Erfreulich für Daimler: Trotz schwacher Marktposition der US-Tochter und erheblicher Belastungen durch Pensions- und Gesundheitskosten macht ein Preis von vier bis sechs Milliarden Dollar die Runde. Ein Deal in dieser Größenordnung wäre für Daimler ein Erfolg.

      Dann könnten die ehrgeizigen Renditepläne von Stern-Lenker Dieter Zetsche voll durchschlagen. Vor allem die Automarke Mercedes entwickelt sich seit dem Beginn des Umbaugrogramms vor zwei Jahren glänzend. Die Vorsteuermarge dürfte in diesem Jahr auf über sieben Prozent klettern. Für 2009 sind dank einer voraussichtlich erfolgreichen C-Klasse und der dann neu anlaufenden E-Klasse Margen von neun bis zehn Prozent möglich. Selbst bei vorsichtigen Annahmen lässt sich allein für Mercedes ein Wert von 40 Milliarden Euro hochrechnen. Und auch bei den Lastwagen, leichten Lkws und Bussen drückt Zetsche auf die Tube. Insgesamt will Daimler bis 2009 operativ an die neun Milliarden Euro verdienen. Kein Wunder, dass Daimler-Aktien nicht nur charttechnik vielversprechend sind
      (Wirtschaftswoche 13/2007). Auch fundamental: Die Analysten der BHF Bank setzten ihr Kursziel soeben von 60 auf 80 Euro je Daimler-Aktie herauf. Gemessen an der Marktkapitalisierung wären das 20 Milliarden Euro mehr Börsenwert. :lick:



      Wirtschaftswoche Ausgabe 14 vom 02.04.2007
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:16:50
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.305 von kerstinja am 05.04.07 12:46:15Effecten-Spiegel ! www.effecten-spiegel.de

      Ausgabe 14-15/2007 vom 29.03.2007

      erste Kaufgebote für Chrysler in Kürze?

      Kursrally bei DaimlerChrysler! Für die US-Tochter Chrysler könnten sehr bald die Weichen in Richtung Verkauf gestellt werden.

      General Motors habe bereits Ende Januar weniger als 10 % eigene Aktien für die Übernahme von Chrysler geboten, so, "Detroit News".

      Andere Interessenten wollen offenbar noch diese Woche nachlegen.
      Lt. "Keybanc Capital Markets" wolle Magna zusammen mit einer Private-Equity-Firma für 20-25 % an Chrysler 4,6-4,7 Milliarden USD bieten.

      Als mögliche Interessenten gelten ferner Cerberus, Blackstone und Centerbridge Partners.

      Daimler-Chef Zetsche könnte bereits auf der HV am 4.4 einen ersten Überblick geben.

      Morgan Stanley erhöhte das Kursziel für Daimler von 62 auf 75 EUR.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 14:15:42
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.658.173 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 13:48:50Servus wuestenfuchsPL,
      ich konnte gestern nicht mehr antworten weil,tja,weil ich mir nen neuen Nick zugelegt habe (mein alter war meine Personalnummer und die war häßlich) und feststellen mußte das man als "Neuling" (seit 2001 dabei!) nur 5 Beiträge pro Tag verfassen darf - warum auch immer!
      Also,was macht mich sicher das wir die 65 diesen Monat noch sehen:
      Dr.Z hat klar gesagt das Daimler den Verkauf verhandelt. Und das die das nicht aus Langeweile tun sollte jeden klar sein! "Time is money" und deshalb muß da dick was dabei rausspringen wenn die hochbezahlten BWLér und VWLér sich soviel Zeit dafür nehmen.
      Und ich bin überzeugt davon das das Thema bald durch ist !
      Und dann drehen wieder alle am Rad, wie vor vier Wochen als Dr.Z sagte er hätte langsam die Schnauze voll von Chrysler. Okay,er hatt´s etwas galanter ausgedrückt, aber jeder hatte es verstanden!

      Sorry, langer Beitrag aber ich hab nur 5!:laugh:

      Grüße aus dem Taubertal
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 14:15:44
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.780 von boersentipp am 05.04.07 13:16:50@börsentipp

      "Effektenspiegel"

      ...boiko hoffmann mag ich nicht...aber wenn der soo nette dinge über daimler schreibt,dann bekommt er einen sympatiegummipunkt von mir..;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 14:34:37
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.676.522 von kerstinja am 05.04.07 14:15:44Ja ich habe auch nur 5 Postings frei zur Zeit....ich hab mal drüber nachgedacht wieso das WO alles so geändert hat...früher war das nicht der Fall....habe ich mich vielleicht zu oft bei WO neu angemeldet weil ich zu oft gesperrt worden bin ? Vielleicht liegt das auch an mir...oder das ist zu weit hergeholt ? Keine Ahnung ! :confused:

      Ja Bolko Hoffmann musste ja nicht mögen. Aber ES hatte damals immer sehr stark vor einem Crash des Neuen Marktes gewarnt...und die Aktien als massiv überteuert analysiert ! Das war alles richtig....keiner hatte so stark gewarnt wie ES !

      Ich lese oft die Infos und bilde mir meine eigene Meinung !
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 14:40:40
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      :confused:soll man jetzt noch zuschlagen oder besser nicht wer kann mir eine empehlung geben?
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:16:45
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.676.932 von oposteam am 05.04.07 14:40:40Ich find die 60er-Grenze hält schön,die nächsten News werden mit Sicherheit positiv und nicht negativ sein,warum sollte DCX nicht steigen???
      Wenn heut nicht mal die Div voll durchschlägt ist das mE ein Einstiegszeitpunkt.
      Nicht der beste im Vergleich zu den letzten Wochen,aber ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:17:25
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Wenn ich meine Dividende gegenrechne komme ich auf nur 1,18€. Kann mir jemand das erklären? Danke
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:26:34
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.677.651 von Tauberfranke am 05.04.07 15:16:45heute ist divi auszahlung deswegen ist daimler im minus? na dan nix wie zuschlagen:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:27:06
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.677.662 von Polymeos am 05.04.07 15:17:25Hat sich erledigt. Finanzamt hat sich schon ihren Anteil genommen... Das kommt ja 2008 auch auf die Aktienverkäufe zu...
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:32:12
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.677.662 von Polymeos am 05.04.07 15:17:25"Wenn ich meine Dividende gegenrechne komme ich auf nur 1,18€. Kann mir jemand das erklären? Danke"

      Kannst du mir mal diesen Gedanken erklären? 1,18€? Was meinst du damit?
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:35:10
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.677.662 von Polymeos am 05.04.07 15:17:25...die dividende ist steuerpflichtig...und wenn du den freistellungsauftrag ausgeschöpft hast...dann geht da KÖST runter.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:39:19
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.676.827 von boersentipp am 05.04.07 14:34:37na dann hat er ja sogar 2 punkte verdient...der olle boiko..:-)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 17:39:37
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.667.821 von wuestenfuchsPL am 04.04.07 21:27:09die Qualität der Autos hätten den Standart eines TOYOTA´s

      Toyota???
      Finde ich gut!!!
      Meine Marke!!! :):):)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 17:42:34
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.680.624 von Mariela am 05.04.07 17:39:37aber eins ist klar...und da gibbet auch keine diskussion drüber...der wagen mit dem stern ist schon ein geiles auto!
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 17:59:33
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.680.674 von kerstinja am 05.04.07 17:42:34einverstanden...
      DCX ist geil...
      Toyota ist... gut... :):):)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 18:56:06
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.680.938 von Mariela am 05.04.07 17:59:33einverstanden..;)...schönes osterfest mariela
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 18:56:41
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.680.938 von Mariela am 05.04.07 17:59:33was geht denn nun in fra ab....schon 61,50. das sind +1,25 gegenüber dax-schluss.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:01:28
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.681.808 von TomInvestor am 05.04.07 18:56:41schätze mal, der Osterhase hat sich auf den Weg gemacht!
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:07:38
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      ... was ist los ?????????
      Daimler 62,20 !!
      gibts irgendwo eine gute Nachricht ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:10:30
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Glaube zwar nicht dass das der grund für den Anstieg gerade eben ist aber ich stells trotzdem mal rein. Glaube aber hier kommt gleich noch was anderes. Meine Scheine ziehen gerade um 20% an, Tendenz derzeit steigend.


      Verkaufszahlen der Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas mit Rekordergebnis im März
      Auburn Hills, Michigan, und Stuttgart, Deutschland
      (ots/PRNewswire) -


      - März 2007 war der bisher beste Verkaufsmonat für die Chrysler Group
      ausserhalb Nordamerikas
      - 22 aufeinander folgende Monate von Absatzzuwächsen
      - Die Verkaufszahlen des ersten Quartals ausserhalb Nordamerikas erhöhten
      sich um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
      - Die Marke Dodge führte das internationale Wachstum mit einem Plus von
      280 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres
      - Dodge Caliber war der Verkaufsschlager der Chrysler Group seit
      Jahresbeginn
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:12:49
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      alter schwede, was passiert denn hier gerade? was irgend jemand was? ich finde nirgends irgendwelche schnelle news die diesen steilen anstieg begründen... ohje das wird was am dienstag bei eröffnung :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:15:51
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.055 von steakhouse am 05.04.07 19:12:49Kerkorian ist laut Yahoo wieder im Rennen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:16:10
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Ich such auch gerade fieberhaft. Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass das jetzt nur die Chrysler Absatzzahlen sind die den Kurs so hochfeuern. Die kamen eigentlich auch schon 18:21 hier auf den Newsseiten an. Der Kurs zieht ja erst seit 18:40Uhr. Kann ja noch nen spannender Abend werden ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:18:02
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Kirkorian will 4,5 Milliarden zahlen

      schaut ihr kein CNBC?
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:18:19
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Reuters
      Kerkorian said ready to bid $4.5 bln for Chrysler
      Thursday April 5, 1:09 pm ET

      NEW YORK (Reuters) - Tracinda Corp., the investment vehicle owned by billionaire Kirk Kerkorian, is prepared to offer $4.5 billion for DaimlerChrysler's (XETRA:DCXGN.DE - News) loss-making Chrysler Group unit, the Wall Street Journal reported on its Web site on Thursday.

      DaimlerChrysler acknowledged for the first time on Wednesday it was talking with prospective buyers about the Chrysler unit, but would not commit itself to selling the U.S. business.

      Sources close to the situation have told Reuters that private equity groups Cerberus Capital Management (CBS.UL) and Blackstone Group (BG.UL) plus Canadian car parts group Magna International Inc. (Toronto:MGA.TO - News) are frontrunners to buy Chrysler.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:23:07
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Aber das ist doch nichts besonderes.

      4,5 Milliarden Dollar:confused:, da waren doch schon 6 bis 9 Mrd. im Spiel.

      Verstehe ich nicht die Kursreaktion.

      Ich denke die Amis verarschen uns mal wieder. War ja schon öfters diese und letzte Woche der Fall.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:26:52
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Ein Bieter mehr ist auf jeden Fall schonmal nicht schlecht ;)

      Es kommt ja im Endeffekt nicht nur auf den Kaufpreis drauf an sondern auch darauf wer welchen Anteil am Rattenschwanz der Pensionsverpflichtungen trägt. Das ist ja auch noch ein sehr wichtiger Teil der Verhandlungsmasse.

      Aber 4,5Milliarden Dollar sind natürlich als Preis ansich nichts aufregendes. :look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:30:09
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.287 von Ronns am 05.04.07 19:26:52ich finde das wichtigste an diesem neuen angebot ist, dass der verkauf von chrysler nun nahezu sicher. da sollte man eigentlich nochmal nachlegen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:30:57
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      es geht auch schon wieder leicht abwärts.
      ich glaube das war eben eine überreaktion.
      wenn die rede von 6 -9 milliarden war, verstehen ich nicht dass die beteiligungsgesellschaft jetzt nur 4,5 biten wenn sie wissen, dass sie darurch nicht zum zug kommen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:32:00
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Ich denke auch, daß der Preis alleine noch nicht entscheidend ist.

      05.04.2007 19:22
      Tracinda Offers to Purchase Chrysler Group

      Tracinda Corporation today announced it has sent a letter to DaimlerChryslerAG offering to acquire the Chrysler Group for $4.5 billion in cash.

      Tracinda intends to build and strengthen Chrysler as an independent entity by partnering with the United Auto Workers and senior management of Chrysler, and will offer the UAW and Chrysler management the opportunity to participate as equity partners in the transaction. Tracinda believes by taking a long-term approach to solving Chrysler's problems, it can become a robust and lasting, stand-alone entity.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:35:01
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Tachchen,
      bei mir (direktanlage.at) ist doch keine Dividende oben. Weiss ev. jemand , wann diese gutgeschrieben wird?. Vielen Dank
      MfG
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:36:43
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.458 von BertholdFuxx am 05.04.07 19:35:01ne gute bank schreibt sie schon heute morgen gut ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:38:31
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      in USA bid ask gerade 76,99 zu 83,80.:confused:

      Die spinnen doch.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:41:40
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:41:43
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.530 von redbroker01 am 05.04.07 19:38:31na und...... kurse werden hier gemacht und nicht in amiland
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:42:18
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:45:00
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.579 von regenkobold am 05.04.07 19:41:43genau das sieht man gerade jetzt wieder mal.
      wenn die amis mit chrysler spielen läuft der dax aber sauber mit.
      In beide Richtungen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:47:12
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.629 von redbroker01 am 05.04.07 19:45:00Als hätte den Dividenabschlag heute nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:48:37
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.629 von redbroker01 am 05.04.07 19:45:00der dax läuft seit eineigen wochen "automatisch" nach 17:30 nach oben.... billiger als im fdax kann man den dax nicht hochziehen;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:51:18
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.659 von Cubitus am 05.04.07 19:47:12Aber dennoch hat das Angebot seinen Reiz.
      Gewerkschaften und Daimler könnten sich hier schon arrangieren.


      Mal sehen, wie es am Dienstag wieder aussieht.
      Warscheinlich heißt es wieder " wir warten ab ....".

      Ich persönlich würde es aber dennoch nicht überbewerten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:55:42
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      was schätzt ihr den so, wieviel kurspotenzial de dcx-aktie bei ner abspaltung von chrysler hätte?? :confused:
      oder ist die spekulation schon zu sehr eingepreist?
      überleg momentan, ob ich noch mit nen paar stück nachrüsten sollte, daher würd ich gern nen paar meinungen von euch lesen!!
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:02:25
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.791 von _Baisse_ am 05.04.07 19:55:42kurzfristig 70-75 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:06:15
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Also mein Kursziel bis Ende´08/Anfang-Mitte/09 lautet 100€.
      Ein abspaltung durchgezogen und die Margen nach oben gebracht und das sollte durchaus möglich sein. Ich zumindest bin mit diesem Ziel investiert.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:07:38
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.963 von Ronns am 05.04.07 20:06:15:eek::eek::eek::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:17:09
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.984 von oposteam am 05.04.07 20:07:38Eine Marge von 7%-8% angelegt an einen Umsatz von 110 Milliarden Euro würde rund 7,5 bis 8,5 Milliarden an Gewinn bedeuten. Ein KGV von 12 angenommen bedeutet das für 1 Milliarde Aktien 90€-102€ Kursziel.
      Und 12 ist keinesfalls ein ambitioniertes KGV denke ich. Bis 15 kann man bei einem Premiumhersteller schon ansetzen als fair meiner Meinung nach. Was das für ein Kursziel wäre kann sich jeder selbst ausrechnen ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:25:30
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      ....mal total zufrieden guck...hab ich nicht gestern noch gesagt,dass die olle daimler den dividendenabschlag,mehr oder weniger, wieder auffängt....:-)....ich liebe es,wenn wünsche aufgehen...*braves papier*.....ganz braves papier!*
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:25:39
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Warum jetzt der Hoppser in USA ?

      +3,45 % :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:30:55
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.683.205 von theodora am 05.04.07 20:25:39...d a s ist bestimmt ein Kerkorian-hoppser...
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:34:53
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Der Alte Korki ?

      Glaub ich eigentlich nicht.
      Da ist was anders im Busch, aktuell bei +3,64 %.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:40:25
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Kerkorian bietet mit für Chrysler
      Bei Chrysler meldet sich ein alter Bekannter zurück: Der US-Milliardär Kirk Kerkorian ist mit seiner Beteiligungsgesellschaft Tracinda ins Rennen um die defizitäre Tochter von DaimerChrysler eingestiegen. Per Brief bot er eine Milliardensumme in bar.


      Wie Tracinda am Donnerstag mitteilte, ist Kerkorian bereit, für Chrysler 4,5 Mrd. $ zu zahlen. Ein Sprecher des Autoherstellers lehnte eine Stellungnahme ab. Alle Optionen seien weiterhin offen, betonte er. DaimlerChrysler hatte am Mittwoch jedoch erstmals Gespräche mit möglichen Käufern bestätigt.



      Kerkorian wolle Chrysler als eigenständige Einheit aufbauen, teilte Tracinda weiter mit. Zudem sollten die mächtige Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) und das Chrysler-Management die Möglichkeit erhalten, sich an dem Kauf zu beteiligen.:confused: Die Investmentgesellschaft sei bereit, sofort mit der Buchprüfung zu beginnen. Allerdings sei eine Voraussetzung für die Offerte, dass Tracinda 60 Tage lang exklusiv Einblick in die Bücher erhalte.

      das würde den alten fuchs so passen :laugh:
      also, wenn ich Z. wäre, also ich weiss nicht. Das kann doch nicht den Kursanstieg ausgelöst haben.


      Als weitere Bieter für Chrysler kommen nach früheren Angaben von mit der Situation vertrauten Personen die Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sowie der kanadische Zulieferer Magna International in Frage.
      Bei GM ausgestiegen



      Kerkorian war bereits vor der Fusion mit Daimler Chrysler-Aktionär und hatte später gegen den Zusammenschluss geklagt. Anlass für die Klage war eine Äußerung des früheren Konzernchefs Jürgen Schrempp, wonach von Anbeginn keine Fusion gleichgroßer Unternehmen, sondern die Übernahme Chryslers durch Daimler-Benz AG geplant gewesen sei. Kerkorian hatte mit der Klage aber keinen Erfolg.

      Zuletzt hatte Kerkorian mit seiner Beteiligung beim angeschlagenen US-Autohersteller General Motors für Aufsehen gesorgt. Mit seinen Sanierungsplänen konnte er offenbar das Management nicht überzeugen. Im Dezember trennte er sich daher von seinem Aktienpaket. Zeitweise war Kerkorian mit knapp zehn Prozent der zweitgrößte GM-Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:45:44
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.683.205 von theodora am 05.04.07 20:25:39woher hast du die daten kanns du ein link geben
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:46:44
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Kerkorian!!!
      Hät ich nicht gedacht das der alte Fuchs es noch mal versucht, hat sich doch beim letzten mal die Finger verbrand.

      Oder sind noch alte Rechnungen offen ?

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:48:46
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_222490

      Kurs Amiland + 4,12 %


      Das wird ne Fete am Dienstag.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:50:09
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.683.473 von oposteam am 05.04.07 20:45:44Sorry , falsche Antwort :keks:


      Hier der Link

      http://www.nyse.com/about/listed/lcddata.html?ticker=DCX
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:51:22
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.683.508 von theodora am 05.04.07 20:48:46danke für den link :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:52:29
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.683.473 von oposteam am 05.04.07 20:45:44Oder versuch` den hier

      http://quotes.freerealtime.com/rt/frt/M?IM=quotes&symbol=DCX…

      Wenn Du die Daten realtime haben willst, musst Du dich anmelden.
      Kurzer Vorgang ohne Risiko.

      Grüße

      realtime 84,20 + 4,52 %
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:54:01
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.683.546 von redbroker01 am 05.04.07 20:52:29:eek::eek: werde gleich machen
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 20:57:57
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.683.567 von oposteam am 05.04.07 20:54:01glaube geht auch sie.

      Obriger Kurs ist realtime, zumindest bei mir, wenn ich auf den Link drücke.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 21:06:49
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.683.607 von redbroker01 am 05.04.07 20:57:57d a s da oben ist xetra...die arbeiten nicht so lange...an den präsensbörsen war der schlusskurs überall so ca. 62
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 21:16:15
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.683.712 von kerstinja am 05.04.07 21:06:49was meinst Du ??

      :confused:

      Die Antwort war auf meinen Link zur US Börse bezogen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 21:47:58
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      wie siehts aus für dienstag? :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 21:58:40
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      wie kommst du auf 4,52% plus???


      realtime bei advfn ist 2,34% plus in new york.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 22:00:27
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      mann ich habe mir heute morgen den cz8046 ins depot gelegt und hab doch tatsächlich noch 62% plus gemacht.

      hätte ich dass gewusst hätt ich ne hypothek auf unser haus aufgenommen.:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 22:02:50
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      pari zu deutschland = 62,93€:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 22:10:52
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.684.407 von rohoffm0 am 05.04.07 22:02:50:lick:das reicht nicht muss mehr kommen
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 22:59:07
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Irgendwie verstehe ich die Euphorie in US überhaupt nicht.

      Da macht jemand ein Angebot welches noch unter den vorherigen ist und der Kurs explodiert.

      Was hat sich denn jetzt eigentlich geändert.:confused:

      Ich meine ich bin zwar investiert, weil man gut damit traden kann, aber so nachhaltig überzeugt mich das Ganze rein garnicht.

      Jetzt hat man erstmal 3 Tage Zeit in Ruhe darüber nachzudenken. Mal sehen wie die Kursreaktion am Dienstag bei uns sein wird.

      Realistisch betrachtet hat sich eigentlich garnichts verändert und 4 Milliarden Dollar sind ja nicht gerade der Hit.
      Es waren ja schon 6 bis 9 Mrd. in Spiel und erst da scheint was für Daimler abzufallen.

      Spannend wirds auf alle Fälle.
      Hoffentlich gibts kein böses Erwachen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 23:14:23
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.224 von redbroker01 am 05.04.07 22:59:07Es verhält sich doch folgendermaßen:

      - bisher gab es nur Gerüchte, ein bestätigtes Angebot von einem der Bieter ist nicht bekannt
      - die Gerüchte sagen 6 - 9 Mrd.$
      - niemand weiß ob die Pensionsverpflichtungen da eingerechnet sind oder nicht (ich habe die letzten Tage immer wieder Analystenkommentare gelesen, die behaupten der Wert von Chrysler sei Null!)
      - jetzt liegt anscheinend ein bestätigtes Angebot auf dem Tisch, dass jemand bereit ist 4,5 Mrd $ zu zahlen

      Ich persönlich glaube, dass Chrysler nicht unter 10 Mrd. €(!) über den Tisch geht. Und deshlab handelt das Management auch vollkommen richtig jetzt nicht übereilt irgendwelchen Forderungen nahc klaren Bekenntnissen nachzugeben.

      Wir sehen die 70 € bald und mittlerweile glaube ich sogar, dass wir mittelfristig (12 - 18 Monate) ein Allzeithoch sehen werden. :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 23:58:02
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.311 von agakhan am 05.04.07 23:14:23ziel mittelfr.
      70-75....

      frohe ostern:keks:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 00:10:52
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.684.369 von rohoffm0 am 05.04.07 22:00:27DE000CG35SW0 hat 61,11 % plus. Wollte gestern leider zu billig nachkaufen bei 0,05 Euro. Keine mehr bekommen, schade.........
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 00:23:16
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.224 von redbroker01 am 05.04.07 22:59:07es hat sich meiner ansicht nach sehr wohl was geändert. es liegt ein angebot auf dem tisch. zumindest hab ich es so verstanden. ist zwar nicht so viel, aber immerhin ein angebot.

      ich denke das reicht einem großteil um zu kaufen. die ganze zeit wartet der markt auf so ne meldung und dann ist es meiner ansicht nach eine normale reaktion daß der kurs nach oben geht.

      für mich persönlich gilt es bei so was rechtzeitig dabei zu sein und das ist mir vermutlich gelungen. ob chrysler verkauft wird oder nicht spielt für mich keine große rolle. entscheidend ist was es mir in die kasse spült:D

      ich hab die tage mit meinen optionen wirklich gutes geld verdient. teils mehrere hundert prozent mit scheinen die ich im februar bereits gekauft habe. alleine heute über 60% plus gemacht.

      dienstag stell ich vermutlich wieder alles glatt und warte ab. ich persönlich denke dass die meldung den kurs wohl noch ein stück nach oben treibt sich dieser aber nicht halten wird.

      große anleger werden den dienstag wohl nutzen um kasse zu machen und bei günstigeren kursen wieder einzusteigen. sollte chrysler verkauft werden, dann werden hier wohl noch ein paar wochen ins land gehen. so lange dürfte sich der kurs nicht halten. wenn die rechnung aufgeht, dann werd ich wohl noch ein bischen was verdienen. wenn nicht, dann bin ich zufrieden mit dem was ich habe.

      wünsche euch schöne ostern und steigende kurse.



      rohoffm0
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 02:32:15
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.553 von rohoffm0 am 06.04.07 00:23:16ach quatsch..wieso sollte der Kurs sich nicht halten ? der hält sich verdammt gut in letzter Zeit und wird er wohl auch weiter tun..nicht nur halten sondern DCX dürften weiter schön steigen....

      Nur weil Du Angst um Deine paar Gewinne hast..fällt die Aktie noch längst nicht gross nur weil Du meinst Kasse zu machen..der Markt interessiert sich nicht für Deine Meinung..er spielt sein eigenes Spiel.


      Und Kerkorian ist nen verdammt Cooler Typ !!! er ist megareich geworden mit Casinos !!! Las Vegas !!! Dann mit Airlineaktien und Automobilaktien etc.....ich glaube er hat weit über 10 Milliarden US Dollar !!! Cooler Typ !!! Er macht immer ACTION ! So ne Leute mag ich...Er ist reicher als alle Scheichs..bis auf den Scheich Prinz Walid !!! Der auch der Warren Buffett des Orients genannt wird...der damals Anfang der 90er Jahre ein riesen Paket der Citibank gekauft hat zu einem spott billigen Preis...damals hatte die Citibank grosse Probleme..aber so ne Grossbank dass die pleite geht ist eh sehr sehr gering...was hat Prinz Walid gemacht..er hat gekauft !!! Heute ist er megareich und multi Milliärdär...er liebt Adler und Falken und macht seine Geschäfte in einem Wüstenzelt...hat nen riesen eigenen Privatjet...und trifft sich hin und wieder mal mit Bill Gates....

      Ja klar ich kenne und weiss vieles über die ganz grossen Big Player auf dem Planeten...das interessiert mich..lese viel über die grossen Player...
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 02:34:34
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.470 von Tigerwoods am 05.04.07 23:58:02Die Spekulationen um Chrysler dürften die Aktie weiter steigen lassen....genau wie es in dem Artikel drin stand den ich vor paar Wochen gepostet habe....:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 08:33:24
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Angebot und Nachfrage :lick:

      Wenn mehr Bieter - und auch noch unerwartete Bieter - auf den Plan treten, kann das nur gut für den Kurs und für den zu erzielenden Preis sein...Es gibt nur eine Chrylser zu verticken...Und Konkurrenz belebt das Geschäft...

      Die Offerte von Kerkorian ist extrem positiv zu bewerten...

      Ich glaube fast das wir Ende nächster Woche bereits bei 70€ stehen könnten...Charttechnisch Luft ist sogar bis 72€...Und durch die Konsolidierungen der vergangenen 10 Tage ist auch wieder Schwung da...

      Gruss
      -cubiakk
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 08:52:27
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Es geht wie immer um die richtige Einordnung :

      Die Bieterschlacht ist eröffnet. Offiziell durch Kirki,mit seinem Dumping- Angebot. Aber alles geschieht wie auf dem Bazar. Erst mal ein inakzeptables Angebot von Seite des Kaufinterssenten unterbreiten und dann langsam HOCH gehen......

      Alles paßt. So auch die nun kommenden POSITIVEN Meldungen aus dem Hause Chrysler, die zeigen, dass Chrysler für die Käufer gerade jetzt "die Chance" ist und sich Daimler nur aus strategischen Gründen trennen will, nicht aus einer NOT heraus.

      Die VERKAUFSZEICHEN stehen PRO Daimler !!!

      HIER die MELDUNG :

      "AUBURN HILLS, Michigan, und STUTTGART, Deutschland, April 5 /PRNewswire/ --

      - März 2007 war der bisher beste Verkaufsmonat für die Chrysler Group
      ausserhalb Nordamerikas

      - 22 aufeinander folgende Monate von Absatzzuwächsen

      - Die Verkaufszahlen des ersten Quartals ausserhalb Nordamerikas erhöhten
      sich um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

      - Die Marke Dodge führte das internationale Wachstum mit einem Plus von
      280 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres

      - Dodge Caliber war der Verkaufsschlager der Chrysler Group seit
      Jahresbeginn


      März 2007 war der bisher beste Verkaufsmonat für die Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas und kennzeichnete 22 aufeinander folgende Monate von Absatzzuwächsen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Verkaufszahlen im März stiegen um 18 Prozent im Vergleich zum März 2006 und der Monat endete mit 22.375 verkauften Einheiten. Im ersten Quartal erhöhte sich der Absatz mit 52.570 Einheiten ausserhalb Nordamerikas um 13 Prozent im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr.

      "Zu dem guten Ergebnis dieses Monats haben all unsere Verkaufsteams in den internationalen Märkten beigetragen", sagte Thomas Hausch, Executive Director für International Sales und Marketing. "Wir haben betont, dass unserem Geschäft ausserhalb Nordamerikas eine Schlüsselrolle innerhalb des Umstrukturierungsplans der Chrysler Group spielt. Unsere Märkte werden von starken Teams betreut, die wesentlich zur Erweiterung unseres Geschäfts beitragen, und mit den richtigen Produkten - die auf den Bedarf des globalen Marktes zugeschnitten sind - haben wir ein grosses Potenzial, neue Kunden zu erreichen."

      Neben den wichtigen Märkten Westeuropas, die ein stetiges Absatzplus verzeichnen und im März auf Rekordniveau stiegen, hat auch Lateinamerika mit einem Anstieg von 43 Prozent beim Fahrzeugverkauf zum Absatzrekord im März beigetragen. Wachsende Märkte wie Russland spielten ebenfalls eine Schlüsselrolle. Die Absatzzahlen in Osteuropa und Russland erhöhten sich im März kombiniert um 69 Prozent und sie waren im ersten Quartal 45 Prozent höher als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

      Die weiterhin steigende Nachfrage für die Marke Dodge bestätigt sich in den Verkaufszahlen des Dodge Caliber, der alle anderen Fahrzeuge der Chrysler Group überflügelte.Der Caliber wurde zum Verkaufsschlager seit Jahresbeginn mit 7.964 abgesetzten Einheiten. Die Absatzzahlen für Jeep Grand Cherokee und Chrysler 300C liegen an zweiter und dritter Stelle mit jeweils 7.771 bzw. 7.616 Einheiten.

      "Die klare Definition und Trennung der Markenwerte unserer Produkte, eine verbesserte Qualität und der Nutzwert unserer Fahrzeuge tragen wesentlich zu deren Markterfolg bei," sagte Hausch. "Wir erwarten, dass sich dies in 2007 fortsetzen wird, mit acht neuen Produktvorstellungen unserer drei Marken, die jeweils auf die Erwartungshaltungen klar definierter Kundengruppen zugeschnitten sind. Mit einem ausgewogenen Modellportfolio stellen wir sicher, dass sich die Angebote unserer Marken gegenseitig ergänzen statt um Kunden zu konkurrieren."

      Die Chrysler Group verkauft Kraftfahrzeuge in mehr als 125 Ländern weltweit, und die Verkaufszahlen der Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas stellen derzeit etwa acht Prozent des gesamten globalen Absatzes des Unternehmens dar. Die erhältlichen Automobile erstrecken sich über alle drei Marken der Chrysler Group (Chrysler, Jeep und Dodge), wobei einige der Kleinstlastwagen- und Geländewagen-Modelle nur beschränkt lieferbar sind. Die Absatzmärkte des Unternehmens ausserhalb Nordamerikas verzeichneten seit 2004 ein jährliches Wachstum. Im Jahr 2007 werden Produktangebot, die Auswahl an Motorvarianten und die Erhältlichkeit von Rechtslenker-Modellen weiter erhöht."
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 09:41:30
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      welchen wert hatte eigentlich kirkorians chrysler-paket vor der fusion bzw. übernahme mit daimler?
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 10:15:04
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.019 von DausendoderEins am 06.04.07 08:52:27Ich rechne mittlerweile nichtmal mehr mit einem "übereilten" Verkauf, der ja genau besehen wenig Sinn macht. Wenn Daimler die Hybridtechnologie startet und gleichzeitig bei Chrysler auf die kleineren Wagen setzt, könnten sie es doch schaffen!

      FORD und GM haben da viel größere Probleme, was ja auch die Bilanzen zeigen. Welche Investmentbank hat eigentlich diese Hedge-Fonds aus der Taufe gehoben? Irgendwie sitzt in meinem Hinterkopf durchaus die "klammheimliche Schadenfreude", daß jetzt die "Kreatur" dort haust, wo sie gezeugt wurde:rolleyes: mit all ihren verkrüppelten Nachkommen.

      Schade nur, daß Daimler schwer zu bluten hatte.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 10:22:25
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.553 von rohoffm0 am 06.04.07 00:23:16...natürlich hat sich was geändert: Es liegt offiziell ein Angebot auf dem Tisch.
      Wie ihr schon alle schreibt, ist dies aber unbefriedigend. Aber Kerkorian ist ein schlauer Kerl: Er weiß, dass Zetsche unter Druck steht (siehe HV). Deswegen pokert er erst mal mit wenig Einsatz.
      Er kann ja, wenn die anderen Angebote kommen, noch nachbessern.
      Deswegen zieht der Kurs leicht an.
      Er wird aber die nächsten Wochen seitwärts gehen, und erst steigen, wenn eine klare Entscheidung kommt.
      Dann ist der Kurs über das Allzeithoch frei.
      Wünsche frohe Ostern.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 11:02:50
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.971 von cubiakk am 06.04.07 08:33:24Hallo,

      ich weiß gar nicht warum hier manche so pessimistisch sind.

      Wir werden jetzt Kursmässig richtig abgehen. Die Angebot laufen und jeder will, dass Chrysler weg kommt und seis für 0 Euro.

      Hauptsache keinen Verlust und endlich wieder Highclass Mercedes.

      Nur meine Meinung.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 11:22:22
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.184 von mondstein81 am 06.04.07 09:41:30DaimlerChrysler ne alte News !!!

      Einige Finanzanalysten hätten spekuliert, der Wert von Chrysler
      liege bei nun rund 5 Mrd USD. Der Wert habe sich 1998 in dem Jahr der Fusion auf 35 Mrd USD belaufen, schreibt die Zeitung weiter.


      Fragt sich wieviel Prozent der Gute Alte Kerkorian damals hatte an Chrysler ??? Chrysler war damals sein grosses Baby !!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 11:42:24
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.554 von klaus_267 am 06.04.07 11:02:50Hier schön lesen :

      http://www.ftd.de/koepfe/:Letzter%20Vorhang%20Schrempp%20Fan…

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/182688.html


      Und Bilderserie anschauen !!!

      DCX geht weiter hoch...so sehe ich das...:lick:

      Ich hab hier schon geschrieben da war kaum eine Sau hier im DCX Thread...da habe nur ich hier täglich sehr oft gepostet mit ganz wenigen Usern. Ich hatte den Thread hier unter Börsenzyklen immer geleitet und mit Infos gefüttert...damals wusste ich schon, dass DCX stark steigen wird.
      Habe gekauft wo alle ANAL-YSTEN meinten Verkaufen...:laugh::laugh::laugh: Noch unter 40 Euro :laugh:
      Auf Anal-Ysten spucke ich eh....
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 11:51:42
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.357 von sogehtesnicht am 06.04.07 10:22:25http://www.ftd.de/koepfe/64445.html

      Ansonsten könnt ihr Euch immer unter www.ftd.de/daimler informieren.....

      Also mir war damals schon klar als die ersten Gerüchte um Chrysler Verkauf kamen, dass die Aktie in mehreren Monaten stark steigen wird...damals war die Aktie noch so um die 43 euro rum teuer oder noch weniger..
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 11:53:16
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.733 von boersentipp am 06.04.07 11:42:24Hallo,

      Danke für deine Infos.

      Ich sehe auch ein starkes steigen. Schließlich sind wir
      immer noch total tief.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 11:55:38
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      ME hat sich durch das Angebot von tracinda nichts geändert, es waren vorher sogar mehr 6 - 9 mrd im Gespräch !!!

      Deswegen: ich kann den Aufschlag im nachbörslichen handel nicht nachvollziehen, die Umsätze sind übrigens auch lächerlich, so dass ich glaube, dass der Kurs am Dienstag wieder auf 60 zurückgeht.

      Es ist noch lange nicht verkauft !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:10:20
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.642 von boersentipp am 06.04.07 11:22:22so ganz grob wurden also 30 Mrd. versenkt!!!

      Tolle Leistung von den Daimler Managern, die damals gefeiert wurden.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:52:49
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Die Kurse sind aber nicht nur im nachbörslichen Handel hochgegangen, sondern auch in New York auf immerhin 84,80 USD (mehr als 63 EUR). Das sehe in Anbetracht des doch recht niedrigen Angebots im Vergleich zu den Zahlen, die in den Vortagen gespielt wurden, doch als recht positiv an.

      Nichtsdestotrotz wird neben der Verkaufssumme auch wichtig sein, wie genau im Detail die Trennung von DCX verlaufen wird, insbesondere ob es eine komplette Trennung gibt und wie eine Einigung mit den US-Gewerkschaften erfolgt. In der Hinsicht ist ja bisher noch nichts bekannt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 13:11:13
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.802 von BrokerSteve am 06.04.07 11:55:38So uninteressant ist das Angebot nun auch wieder nicht. Der Charme des Angebots liegt nicht allein in der Kaufsumme, sondern vielmehr darin, dass Kerkorian das Management und die Mitarbeiter am Unternehmen beteiligen will und sich die Union Leader bereits dahingehend geäußert haben, dass sie mit dieser Lösung sehr gut leben könnten. Angesichts der hohen Pensionsforderungen wäre das, der Schlag, um den Gordischen Knoten am Hals der Chrysler Company zu durchschlagen. Ich finde, da werden doch immerhin sehr positive Ansätze sichtbar. Ich bin daher positiv für DCX in der kommenden Woche. Bei stabilem Marktumfeld sollten Kurse um 66-67€ möglich sein. Dies umso mehr, als ich davon ausgehe, dass die Feiertage genutzt werden dürften, um weitere Gespräche zu führen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass wir noch mehr News zu Ostern bekommen könnten.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 13:14:22
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.642 von boersentipp am 06.04.07 11:22:22Soso, "damals" hast du schon geschrieben. Du meinst seit genau 22 Tagen. Lächerlich.

      Benutzername: boersentipp
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      Avatar
      schrieb am 06.04.07 13:59:22
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Moin und Frohe Ostern!

      Man hört gelegentlich 9 Milliarden seine eingepreist.

      Das ist IMO ziemlicher Unsinn. DCX würde auch steigen, und zwar kräftig, wenn die Montag Chrysler für einen Dollar verticken würden!

      Ein Verkaufserlös ist nicht als ein nettes Bonbon ontop!
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 14:16:02
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Tut mir leid, Freunde.

      Aber ich werde am Dienstag meine Scheine verkaufen, hoffe noch mit einen satten Gewinn.

      Ich kann beim besten Willen hier nicht unbedingt so euphorisches entdecken und ich befürchte dies wird übers Osternwochenende auch so manchnen Investoren in den Sinn kommen.



      Kerkorian bietet für Chrysler 4,5 Milliarden Dollar

      US-Milliardär Kirk Kerkorian (Foto: Reuters)
      Bild großklicken
      US-Milliardär Kirk Kerkorian (Foto: Reuters)

      Der US-Milliardär Kirk Kerkorian hat DaimlerChrysler über seine Investmentgruppe Tracinda 4,5 Milliarden Dollar (knapp 3,4 Milliarden Euro) für den angeschlagenen Autobauer Chrysler geboten. Entsprechende Informationen des "Wall Street Journal" bestätigte Tracinda am Donnerstagabend. Ziel des Angebots sei, Chrysler wieder zu einem eigenständigen Unternehmen zu machen, erklärte der Investmentfonds. Es ist das erste konkrete Angebot, das für einen Aufkauf der Chrysler-Sparte veröffentlicht wurde.

      Porträt - Ein greiser Retter wirbt um Chrysler
      Autobranche - Aktionäre fordern Trennung von Daimler und Chrysler
      Chart-Analyse - DaimlerChrysler: Abspaltung bereits eingepreist (04.04.2007)
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      Gates & Co. - Die Reichsten der Reichen

      Genaue Prüfung der Chrysler-Bücher
      Tracinda geht nach eigenem Bekunden davon aus, dass durch einen "langfristigen Ansatz" Chrysler zu einem "stabilen Unternehmen" zu machen, das auf eigenen Füßen steht. Die Barofferte für Chrysler steht laut Tracinda allerdings unter dem Vorbehalt, mit der mächtigen Autobauergewerkschaft AWU zu einem "neuen zufriedenstellenden" Tarifabschluss zu kommen, wie es in der Mitteilung hieß. Zudem will sich Tracinda eine 60-tägige genaue Prüfung der Chrysler-Bücher vorbehalten, wie aus einem Schreiben des Tracinda-Repräsentanten Jerome York hervorgeht.


      Hat jetzt Z.nichts besseres vorliegen, weiß das der Fuchs Kirk, ansonsten finde ich das Angebot schon als überheblich oder arrogant.
      Das wird wohl noch eine längere Odyssee werden.


      Kein Kommentar von DaimlerChrysler
      DaimlerChrysler wollte das Angebot nicht kommentieren. Konzernsprecher Thomas Fröhlich in Deutschland verwies dabei auf die seit Wochen wiederholte Stellungnahme der Gruppe, wonach sich DaimlerChrysler alle Optionen offenhalten wolle. Der Konzernsprecher in den USA, Han Tjan, sagte, DaimlerChrysler stehe in Verhandlungen mit potenziellen Partnern, die Interesse an Chrysler gezeigt hätten.


      DaimlerChrysler: Abspaltung eingepreist

      Drei-Jahres-Chart DaimlerChrysler (Grafik: onWirtschaft)
      Bild großklicken
      Drei-Jahres-Chart DaimlerChrysler (Grafik: onWirtschaft)

      Ein Verkauf der kränkelnden US-Tochter Chrysler rückt näher. Die Börse hat wie meistens das richtige Gespür, auf dem aktuellen Kursniveau dürfte die anstehende Abspaltung bereits enthalten sein. Langfristig orientierte Anleger sollten einen überfälligen Kursrückschlag der Daimler-Aktie abwarten.

      Chrysler for Sale
      Auf der heutigen Hauptversammlung des DaimlerChrysler-Konzerns in Berlin dominiert ein Thema das Geschehen: Was geschieht mit Chrysler? Die Trennung vom einstigen Traumpartner steht offenkundig bevor. Schon in naher Zukunft soll in New York mit den angetretenen Bietern verhandelt werden. Diverse Beteiligungsgesellschaften aber auch ein kanadischer Automobil-Zulieferer haben bisher ihr Interesse an Chrysler bekundet. An den Finanzmärkten wird die geplante Trennung einhellig begrüßt. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende scheint dabei die Devise zu lauten. In den vergangenen Jahren hat Chrysler für permanente Verluste gesorgt. Die zukünftige Fokussierung des Daimler-Konzerns auf seine renommierte Edelmarke Mercedes und das gut positionierte NFZ-Geschäft dürfte den Aktionären größeren Mehrwert verschaffen, so das Credo.

      Langfristiger Aufwärtstrend intakt
      Die DaimlerChrysler-Aktie (ISIN: DE0007100000) hat eine eindrucksvolle Rally hinter sich. Die aktuelle Hausse setzte Ende vergangenen Jahres bei rund 38 Euro ein und trieb den Kurs zuletzt bis auf über 62 Euro. Idealtypisch hat der Titel dabei bei steigenden Umsätzen seinen gleitenden 200-Tages-Durchschnitt nach oben durchbrochen und auch den langjährigen Widerstand bei 50 Euro eindeutig "geknackt". Folglich befindet sich der Titel in einem völlig intakten langfristigen Aufwärtstrend (vgl. Chart-Vergrößerung oben).

      Deutlicher Rückschlag droht
      Doch bekanntlich ist die Börse keine Einbahnstraße und nach den satten Kursgewinnen der vergangenen Monate scheint der Titel reif für einen bedeutenden Rückschlag zu sein. "Die erhoffte Chrysler-Abspaltung dürfte im Kurs drin sein. Da wurden schon einmal eine Menge Vorschuss-Lorbeeren verteilt", meinte ein Marktbeobachter. Davon ausgehend, dass eine im Aufwärtstrend befindliche Aktie mit angrenzender Sicherheit eines Tages die untere Begrenzung ihres Aufwärtstrends touchieren wird, besteht für die DaimlerChrysler-Aktie klares Rückschlagspotenzial, zumal der Titel unter Stochastik-Aspekten klar überkauft ist. Wir empfehlen langfristig orientierten Investoren den Titel auf die Watchlist zu setzen und einen Kursrückschlag bis auf die untere Begrenzung des langfristigen Aufwärtstrends abzuwarten. Aktuell verläuft diese steil steigende Linie bei rund 45 Euro.
      Da eine deutliche Marktkorrektur in den kommenden Wochen jederzeit möglich ist, schreiben wir die Aufwärtstrendlinie fort und legen ein Abstauber-Kauflimit für die DaimlerChrysler-Aktie bei rund 51 Euro in den Markt. Just auf dieser Höhe verlief in den vergangenen Jahren eine hartnäckige Widerstandsmarke. Diese dürfte sich nun in eine stabile Unterstützungszone verwandelt haben. Aktuell notiert der Wert bei 61,70 Euro.


      Na ja, wir wollen doch noch auf den Teppich bleiben, dennoch denke ich ganz von der Hand zu weisen sind diese Zeilen nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 14:26:29
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Lass die Gewinne doch einfach laufen. Setz nen engen SL und gut ist. Ist doch z.Z. die beste Story im DAX.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 14:34:05
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.676.521 von Tauberfranke am 05.04.07 14:15:42Wie nur noch 5 Posting´s? Musst WO nur sagen das du ein FAN von
      Markus Frick bist!! Dann darft wieder alles vollmüllen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 14:45:27
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Was haltet ihr eigentlich von dieser Story:

      Der Finanzinvestor Cerberus will nicht Chrysler sondern Daimler!
      Denn Wolfgang Bernhard würde doch prima als neuer CEO passen.
      Der Typ ist doch die Heuschrecke schlecht hin.
      Denn meiner Meinung nach hat er viel weniger Ahnung von Chrysler wie von der Mercedes Car Group. Und Mercedes ist doch super zum ausnehmen (siehe nur die Mini-Dividende von gestern).
      Cerberus kauft sich schön bei Daimler ein, und lässt über Bernhard die LKW-Sparte und EADS verscherbeln. Danach gibts nen schöne Sonderdividende und alle sind glücklich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 15:40:13
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.688.525 von wuestenfuchsPL am 06.04.07 14:45:27Der Gedanke ist nicht von der Hand zu weisen. Nicht umsonst hat Kopper darauf hingewiesen, dass Daimler auch ohne Chrysler noch ein "dicker Brocken" sei. Dem Management ist wohl durchaus klar, was die Stunde schlägt. Der beste Schutz wäre doch da eine möglichst hohe Bewertung. Insofern sollte auch dem Management daran gelegen sein, aus der derzeitigen Situation kurstechnisch das Beste zu machen. Ob sich Finanzinvestoren wie Cerberus dadurch langfristig abschrecken lassen ist eine andere Sache. Jedenfalls dürfte das für weitere Fantasie sorgen. Und die ist ja bekanntlich noch nie schlecht für die Kursentwicklung gewesen.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 16:47:55
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      juhu was sehen meine augen da, die dividende wurde mir bereits gestern gutgeschrieben:lick::lick::lick:
      die erste rate für meine neue c-klasse:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 17:33:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.04.07 17:56:51
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.510 von redbroker01 am 06.04.07 14:16:02:laugh::laugh:kann ich nur lachen über solche schreiberi hast du den kurs von vw verfolgt wie die abgegangen ist ? manche denken zu viel die börse ist ein spiel da zählen fakten manchmal nicht so viel
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 18:03:03
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      und noch eins vergiss die analysten denkst du die würden dir zum kauf raten wen die selbst investieren wollen?
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 19:51:14
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      guten abend zusammen,

      ich lese hier schon eine weile mit. dcx beoachte ich, seit ein artikel im handelsblatt stand,
      der als kursziel 250.- DM sah. kurz danach begann der abstieg des kurses.

      aber nun zum geschehen. bei groß angelegten analystenratings werden einstiegspreise je nach eigenem portefolio kommuniziert.
      hat man zu wenig, muß man zukaufen. dies geht am besten, wenn anderen verkaufen. hat man zuviel rät man der masse zum kaufen.

      ich sehe den schnellen verkauf von chrysler - zu welchem preis auch immer - als abschluss eines teuren lernprozesses. um die mktkap mache ich mir kaum sorgen.
      wenn chrysler nur 5 mrd wert ist, die marktkapitalisierung wird wohl aus dankbarkeit und freudigem blick für die zukunft mindestens um diese summe steigen.
      der kurs müßte "lediglich" um knapp 5 euro steigen. da hier einige bereits die 70 sehen... also kein prob.

      freundliche grüße
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 20:10:37
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.510 von redbroker01 am 06.04.07 14:16:02Frustriertes Journalisten-Gebrabbel!

      Fantasie setzt ein, sobald der Chrysler-Klotz weg ist.
      Denk mal an die Einführung des Smart in Amerika. ;)

      Der ist 1000 mal sexier als alle US-Kleinwagen zusammen :eek:

      Wenn Daimler das richtig macht, wird das ne Marke wie der I-Pod :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 20:14:44
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.688.525 von wuestenfuchsPL am 06.04.07 14:45:27wenn die Story stimmen würde, sehen wir Ende April 100€. ;)

      (auch nicht schlecht!)
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 20:37:16
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.694.350 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.04.07 20:10:37Also smart als der bringer in usa :D, ich weiss nicht.

      und kursziel 100, na ja, es gibt ja Stimmen, die bei Daimler auf Sicht
      von 12 Monaten einen Verdoppler sehen.

      Aber vielleicht erwarten dies ja einfach zu viele.

      Also, ich bleibe skeptisch aber in der Euphorie ist natürlich alles möglich. Ob es dann fundamental untermauert ist, muss sich erstmal rausstellen.

      Das mit Kolki ist allerdings eher ein Witz, tut mir leid, und wenns nicht mehr wird, dann wirds schwer werden.

      Um ehrlich zu sein, ich liebäugle momentan mit einer SAP.

      Hier ist die Stimmung so schlecht das es eigentlich nur nach oben gehen kann.

      Bei Daimler ist mir momentan zuviel Euphorie. Ich werde aller Voraussicht am Dienstag einen Großteil meiner Scheine verkaufen in der Hoffnung wieder tiefer reinzukommen.
      So um die 60 oder etwas tiefer wäre schon eine gute Sache.

      Ob es funktioniert, keine Ahnung aber vielleicht sollten wir ja den Guru börsentipp fragen :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 21:15:37
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.694.751 von redbroker01 am 06.04.07 20:37:16Hallo,

      ich verstehe dich nicht.

      Die Story geht jetzt erst los.

      Hier ist nicht vorbei. Schaue dir mal den Chart an (10 Jahre).

      Nur Meine Meinung.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 21:19:28
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.694.751 von redbroker01 am 06.04.07 20:37:16geh schlafen man mit eurem gequatsche tun mir nur die ohren weh oder augen vom lesen hört auf diesen scheiss zu schreiben !!verkauft eure anteile und tschüss
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 21:22:27
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      gerade jetzt beginnt die party:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 21:34:43
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      sell on good news ?
      ich denke, die guten werden erst noch kommen. beispielsweise, wenn das gebot erhöht wird.
      sicher wirds noch einige attacken geben um billiger einsteigen zu können. aber letztendlich
      wird der markt die realen und reellen kurse stellen. alle kosten wie z.b. die gesundheitsvorsorge der mitarbeiter
      von chrysler etc., werden eh bei einem bieterkampf relativiert.


      freundliche grüße
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 01:57:01
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.212 von Fusspils am 06.04.07 13:14:22Fusspilz,

      man ich hab doch geschrieben, dass ich hier lange lange Zeit der CHEF war im DCX THREAD vor mehreren Monaten unter meinem alten WO Namen:
      Börsenzyklen !!! ! Blätter doch mal mehrere Monate zurück oder biste zu faul ??? Wirst doch sehen, dass ich das bin..ich schreibe heute immer noch genauso wie damals ! Nur bin etwas netter...:D...möchte nicht schonwieder gesperrt werden...haha...

      Brokersteve,

      man man Deine Beiträge lassen oftmals zu wünschen übrig...ist nicht der erste Beitrag wo ich langweilig gäääääääääääähnen muss wegen Deinem geblubber....jaja 60 Euro....na klar !..haha....Man wenn Chrysler verkauft wird.....nur wenn 1 mal diese Meldung rauskommt sind wir schnell bei 75 euro !!! Wenn es einen super Preis gibt dann sogar bei 80 Euro !!! Dann später richtig ATH ! Weil dann die Gewinne bei DaimlerBenz stark steiten sollten in den darauffolgenden Quartalen nachdem man Chrysler losgeworden ist...weil Chrysler ne Belastung ist wegen hohen Pensionskosten und Gesundheitskosten...die Bilanz wird viel besser aussehen ohne Chrysler und die Gewinne damit stark steigen.....

      Weiterhin dürften die Spekulationen die DCX Aktie weiter nach oben treiben..selbst wenn die Aktienmärkte weltweit man wieder runtergehen sollten...wird DCX wohl nicht so doll fallen..und wenn schon ist das eh meistens nur ne Korrektur...wenn man hier und da die Aktien weltweit etwas fallen....
      Klar gibts viele Risiken..überall auf der Welt...Kann auch gut sein, dass noch in diesem Jahr ein Angriff auf den iran stattfindet...will ich gar nicht mal ausschliessen....aber nicht in den nächsten Wochen denke ich....aber in dem Fall verkaufe ich sofort alles wenn es zu einem Angriff auf Iran kommt und gehe mit einem kleinen Teil Short bei Versicherungsaktien ! Airlineaktien etc...und shorte nach wenn ich genug Gewinn hab. Aber das ist erstmal Zukunftsmusik ! Auf jedenfall behalte ich das immer im Auge...

      Redbroker01

      man man ich lach mich schlapp über Deinen geposteten Artikel...total schlecht argumentiert wurde da...blablabla....klingt danach als ob manche nicht eingestiegen sind und jetzt was von 51 euro blubbern...man man das ist Anfänger gelaber in meinen Augen....blablabla....die 51 euro sehen wir mit Sicherheit nicht so schnell mehr ist meine Meinung !!! Nur wenn ein grosser Krieg ausbricht oder so...und Ölpreis auf 80 bis 100 USD geht etc....ansonsten denke ich kann man das vergessen...aber voll....

      Aber glaub man was die alles schreiben..kannst ja gerne verkaufen wenn du den Artikel so korrekt findest...:cry:


      Mit Autoaktien kenne ich mich aus..ich sehe kein Grund wieso die DCX Aktie nun gross fallen sollte...ich habe gelesen, dass die Quartalszahlen verspätet kommen..erst im Mai !!! Na mal sehen wie die ausfallen werden....

      ich bleibe long !!! Was ihr macht Euer Ding !

      Und wenn die Aktie mal bischen fallen sollte...na und ???? Na und??? Ich verkaufe trotzdem nicht gleich...nur weil man ein paar verkaufen..ist ja lächerlich !

      Brokersteve und Redbroker01 !!! Finde ich cool, dass ihr Euch beide Broker nennt...man ganz klare Sache...die meisten Broker haben eh nix aufn Kasten...guckt Euch doch die Lappen an die dort an der Frankfurter Börse arbeiten und die paar Frauen...man die können doch nicht viel...ist doch lächerlich !!! Wenn die was könnten würden die da nicht sitzen sondern die Millionen scheffeln...alles Loser !!! :laugh:

      Tschau
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 02:34:04
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.695.614 von BELGIEN am 06.04.07 21:34:43
      ganz typisch..dieser Thread hat sich erst gefüllt weil die DCX Aktie stieg...dabei habe ich gekauft wo alle schön verkauft habe..da war die DCX Aktie unter 40 euro und so gut wie alle ANAL-YSTEN meinten VERKAUFEN !!! :laugh::laugh::laugh:
      Jeder Dumme der nur ein bischen von Fundamentalanalyse versteht merkt dass die Aktie damals stark unterbewertet war...KBV ! etc...anhand der Kennzahlen !

      Das KGV ist nur 1 Kennzahl von vielen ! Und nicht die aller Beste unbedingt ! Ist auch wichtig klar ! Aber ich achte auch viel auf Substanz ! Also niedriges KBV !!! KCV ! KUV ! etc...

      Kennzahlen sind das A und O an der Börse ! ihr solltet mal google nach Kennzahlen wie KGV, KUV, KBV, KCV, PEG etc....
      oder bei wikipedia gucken...oder sonstwo...da gibt es ganze Bücher über Kennzahlen ! Hatte ich doch auch gepostet vor ein paar Wochen...
      Ich habe mir eine ganze Word Datei mit allen infos zu den Kennzahlen abgespeichert. Solltet ihr auch mal machen...ist sinnvoll... Mit Kennzahlen sollte man sich sehr genau auskennen wenn man Börse macht. Kein Witz !!!
      Die Kennzahlen auf Onvista sind teilweise falsch ! Onvista kann ich nicht trauen ! Da schaue ich gerne mal in die Börsenzeitschrift : Börse Online, Wertpapier, Euro am Sonntag oder Focus Money ! Dort finde ich ne Menge Kennzahlen zu Aktien ! Natürlich sollte man wissen wann diese Kennazahlen ermittelt wurden und wie. Aber die sollten eigentlich recht aktuell sein.

      Und Kennzahlen vergleicht man nur innerhalb der Branche !!! Nie mit verschiedenen Branchen ! Das geht nicht ! Also Kennzahlen von DCX mit denen von VW oder BMW oder Porsche ! OK ?
      Und wenn ich die Kennzahlen von einem riesen Blue Chip mit einer kleinen Klitsche von Firma vergleiche ist das auch nicht ganz korrekt denke ich ! Zu grosser Unterschied !

      KCV ist das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis !!! Die am schwersten zu manipulierende Zahl !!!

      KBV ist eine sehr wichtige Kennzahl !!! Daran kann man oft Unterbewertungen erkennen !!! Ich kaufe gerne stark gefallene Blue Chip Aktie mit sehr niedrigen KBV !!! Denn riesen Unternehmen wie DCX und andere grosse Blue Chips gehen fast nie pleite...


      Einfach mal lesen :



      Cash-flow oder Börsenwert ? Wonach soll sich der Anleger richten ?
      Wir erklären die wichtigsten Kennzahlen.


      Zahlen sind der halbe Gewinn

      Ob eine Aktie ihren Kauf wert ist, zeigt die Bilanz. Doch rechnen alleine reicht nicht.
      Wichtig sind auch die Erwartungen der Börse.

      Von Dyrk Scherff

      „Es ist gewinnbringender, einen Tag im Monat über Geld nachzudenken, als 30 Tage dafür hart zu arbeiten.“ John D. Rockefeller, amerikanischer Ölkonzernbesitzer im frühen 20. Jahrhundert, hatte es leicht, so zu reden, denn er schwamm als der wohl reichste Mann seiner Zeit in Geld. Doch auch ein Kleinanlger sollte regelmäßig Zeit dafür finden – vor allem, wenn er in einzelne Aktien investiert.

      Denn interessante, kaufenswerte Titel gibt es fast immer. Man muß sie nur finden. Dazu kann sich der Anleger eine Fülle von Kennzahlen bedienen. Wer weiß, wie er sie zu lesen hat, entdeckt schneller die Perlen, die Kursgewinne versprechen.

      Ein Teil dieser Daten wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis zeigt die Bewertung der Aktein an der Börse. Sie sagen also, ob ein Papier billig ist. Andere geben Auskunft, ob ein Unternehmen hochrentabel arbeitet. Dazu gehört etwa die Eigenkapitalrendite oder die Umsatzrendite, die errechnet, wieviel Gewinn von den Einnahmen übrig bleibt. Die dritte Gruppe von Kennzahlen wie der Verschuldungsgrad misst, wie gesund die Struktur des Unternehmens ist.

      Auf eine Zahl alleine sollte sich der Anleger freilich nicht verlassen. „Wichtig ist, mehrere Kennzahlen zu kombinieren, um ein breites Bild von dem Unternehmen zu bekommen“, rät Gerhard Schwarz, der Leiter der Aktienstrategie für Europa bei der Hypo-Vereinsbank. „Und es müssen die richtigen Kennzahlen sein: Nicht jede taugt für jede Branche und für jede Aktie.“ (Siehe Beispiele)

      Hat man gute Kennzahlen gefunden, ist nicht nur deren Höhe interessant. Aufschlussreich ist auch ein Vergleich der Zahlen mit früheren Jahren. Hat sich also das Unternehmen verbessert oder verschlechtert? Unter gewissen Einschränkungen ist auch ein Vergleich mit Konkurrenzunternehmen aus dem gleichen Sektor möglich. Ist die Aktie günstiger als die des Wettbewerbers bewertet ?

      Aber Vorsicht: Eine niedrige Bewertung könnte zwar zeigen, daß die Börse das Potential unterschätzt. Sie könnte aber auch gerechtfertigt sein, weil das Unternehmen unrentabler wirtschaftet als die Konkurrenz. Für Privatanleger ist das kaum mehr einzuschätzen, hier ist die Arbeit der Analysten gefragt.

      Um die Ergebnisse aussagekräftiger zu machen, denken die Experten sich immer weitere Vergleichsgrößen aus. So wird der Gewinn zunehmend ins Verhältnis zum gesamten Unternehmenswert und nicht zum Wert der Aktien gesetzt, um auch die Verschuldung über das Fremdkapital berücksichtigen zu können. So verliert das Kurs-Gewinn-Verhältnis an Bedeutung. Auch der Gewinn selbst wird nicht einfach aus dem Quartalsbericht des Unternehmens genommen, sondern noch bereinigt. So werden oft Forschungsaufwendungen hinzugerechnet, weil sie Werte schaffen. Nach Bilanzrecht mindern sie aber den Gewinn.

      Bei allen Kennzahlen betonen aber selbst Analysten, daß Anleger sich nie nur auf sie verlassen sollten. „Wichtig ist auch die Qualität des Managements“, sagt Bernd Meyer, Chefstratege für europäische Aktienmärkte der Deutschen Bank. Wechselt es etwa zu häufig die Strategie und hält es seine Prognose ein ? Wie verhalten sich Altaktionäre? Schließlich: Wie wird sich die gesamte Branche entwickeln ? Viele Fragen, die Kennzahlen nicht zuverlässig beantworten können.


      Cash-Flow
      Was ist das ?
      Er wird auch als Etragskraft oder als Innenfinanzierungspotential bezeichnet und stellt den Einzahlungsüberschuß dar. Die Zahl zieht von den Einzahlungen, etwa aus Umsatzerlösen und Zinserträgen, die Auszahlungen ab, etwa für Löhne und Material.

      Was ist davon zu halten ?
      Die Kennzahl ist hilfreich, wenn man sie mit dem Aktienkurs ins Verhältnis setzt.
      Je niedriger dieses Kurs-Cash-flow-Verhältnis (KCV), um so billiger eine Aktie.
      Im Vergleich zum KGV ist das KCV aussagekräftiger, weil der Cash-flow von den Unternehmen nicht so manipulierbar ist wie der Gewinn. Allerdings ist es für Privatanleger viel zu schwer, den Cash-flow zu errechnen, weil viele Größen einfließen.
      Zudem kann das KCV nur für einen Vergleich von Unternehmen in einer Branche dienen, weil in den Sektoren unterschiedlich hohe Mittelzuflüsse üblich sind.

      Ein Beispiel
      Hohe Cash-flows erwirtschaften etwa Telekom-Unternehmen und Versorger. Eon hatte Ende 2005 einen Cash-flow von 10,02 Euro je Aktie. Im Verhältnis zum Kurs von 99 Euro ergibt sich ein KCV von 9,88 – keine zu hohe Bewertung.

      Eigenkapitalrendite
      Was ist das ?
      Geteilt wird der Nachsteuergewinn einer Gesellschaft durch das Eigenkapital. Für Anleger ist diese populäre Kennzahl wichtig, um zu erkennen, wie effizient ein Unternehmen arbeitet. Es hängt stark von der Branche ab, welche Renditen als gut anzusehen sind. Weit unter zehn ist jedoch ein Warnsignal. Werte über 20 sind sehr gut.

      Was ist davon zu halten ?
      Sie ist gut zu gebrauchen, um innerhalb einer Branche herauszufinden, welches Unternehmen besser wirtschaftet. Allerdings sind die Vergleiche nur sinnvoll, wenn man auch die Verschuldung etwa über den Verschuldungsgrad berücksichtigt. Denn durch die Aufnahme von Fremdkapital kann die Eigenkapitalrentabilität gesteigert werden. Zwischen den Sektoren sind die Unterschiede zu groß, um geeignete Vergleiche zu ziehen.

      Ein Beispiel
      Die Deutsche Bank hat sich als Ziel gesetzt, 25 Prozent Eigenkapitalrendite zu erwirtschaften. Ihr Eigenkapital betrug im zweiten Quartal 26,1 Milliarden Euro, ihr Vorsteuergewinn, aufs Jahr hochgerechnet, 7,7 Milliarden Euro. Geteilt errechnet sie daraus eine Eigenkapitalrendite von 29,5 – Ziel erreicht. Aber durch Verwendung des höheren Vor- statt Nachsteuergewinns und eines reduzierten Eigenkapitals hat sie die Kennzahl rechnerisch etwas nach oben geschraubt.


      Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV)
      Was ist das ?
      Man teilt den aktuellen Kurs durch den Buchwert je Aktie. Als Buchwert wird dabei das Eigenkapital angesehen. Die Kennzahl zeigt ähnlich wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis an, ob eine Aktie günstig oder teuer ist. Der faire Wert der Aktie liegt bei einem KBV von 1. Unter eins ist die Aktie billig, aber die Börse ist auch skeptisch, ob das Unternehmen die Prognosen erfüllen kann. Über eins ist der Markt optimistisch.

      Was ist davon zu halten ?
      Das KBV berücksichtigt nur den bilanziell ausgewiesenen Buchwert, nicht jedoch stille Reserven oder stille Lasten. Insbesondere bei Beteiligungs- und Immobiliengesellschaften gibt es daher oft einen verfälschten Wert wieder. Auch immaterielle Werte wie Lizenzen sind nicht berücksichtigt. Das belastet die Rechnung etwa für Dienstleistungsunternehmen.

      Ein Beispiel
      Die Aktie von Daimler notiert derzeit mit 40 Euro. Ihr Buchwert je Aktie liegt bei 35,80 Euro. Geteilt ergibt das ein KBV von 1,12 – gar nicht so schlecht.



      Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
      Was ist das ?
      Es dividiert den aktuellen Börsenkurs durch den Gewinn je Aktie. Als Gewinn wird dabei der Jahresüberschuß genommen, also nach Steuern. Einige Analysten rechnen mit Gewinnschätzungen für 2006, andere schon für 2007. Je höher das KGV, um so teurer die Aktie. Wachstumswerte haben hohe KGVs von mehr als 20. Aber sie versprechen ja auch ein höheres Gewinnwachstum. Der langjährige Durchschnitt für den Dax sind etwa 15, für den Tec-Dax der viele Wachstumswete enthält, mehr als 30.

      Was ist davon zu halten ?
      Das KGV ist die wohl bekannteste Kennzahl. Aber nicht unbedingt die beste. Denn der Gewinn ist eine Größe, die das Unternehmen schönrechnen kann. Außerordentliche Einnahmen, die Auflösung stiller Reserven oder eine andere Abschreibungspolitik können den Gewinn verzerren. Bei Verlusten kann sie gar nicht berechnet werden. Andererseits ist die Zahl international und über verschiedenen Branchen vergleichbar. Als grobe Richtschnur gilt, das ein Unternehmen mit einem KGV von zehn ein Gewinnwachstum von mindestens zehn Prozent haben sollte, sonst ist es zu teuer.





      Ein Beispiel
      Der Kurs von Volkswagen notiert derzeit mit 62 Euro. Für 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 4,63 Euro erwartet. Das ergibt ein KGV von 13,4. Das ist im Dax unterdurchschnittlich. Aber mehr als etwa beim Konkurrenten BMW.



      Dividendenrendite

      Was ist das ?
      Sie stellt die Höhe der Ausschüttungen je Aktie ins Verhältnis zum Aktienkurs. Werte über drei Prozent sind gut.

      Was ist davon zu halten ?
      Sie ist für Anleger sinnvoll, die Aktien mit hoher Dividende suchen. Je höher die Dividendenrendite, um so besser. Daß das Papier auch eine gute Kursentwicklung verspricht, ist damit aber nicht gesagt. So hat die Telekom die höchste Dividendenrendite im Dax, verägerte ihre Aktionäre aber in den vergangenen Monaten mit hohen Kursverlusten. Bei einem Wachstumswert ist es nicht sinnvoll, sich die Dividendenrendite anzuschauen. Da schnell expandierende Gesellschaften ihr Geld investieren, zahlen sie wenig oder gar nichts an ihre Aktionäre, die Dividendenrenditen sind niedrig. Trotzdem können sie größere Kursgewinne erzielen als Papiere mit hohen Dividendenrenditen. „Gute Kennzahlen für Wachstumswerte sind die Investitionsquote oder die Höhe der Forschungsausgaben“, betont Michael Schubert, Leiter des Aktienresearch der Landesbank Berlin. Denn nur wer viel investiert und forscht, kann expandieren.

      Ein Beispiel
      Die Deutsche Telekom schüttet im Mai 0,72 Euro je Aktie aus. Ihr aktueller Kurs beträgt 11 Euro. Teilt man beide Werte, erhält man eine Dividendenrendite von 6,5 Prozent – ein sehr attraktiver Wert. Wenn da eben nicht die hohen Kursverluste wären.



      Börsenwert

      Was ist das ?
      Er wird auch Marktkapitalisierung genannt. Er errechnet sich aus der Multiplikation des Kurses mit der Zahl der Aktien des Unternehmens. Die einen nehmen dabei alle ausgegebenen Aktien, andere nur die Zahl der Aktien im Streubesitz, die also nicht im Besitz von Großaktionären sind.

      Was ist davon zu halten ?
      Die Zahl wird in der Öffentlichkeit gerne genannt, um die Bedeutung eines Unternehmens zu zeigen. Als Kriterium, ob eine Aktie gut ist, taugt sie nicht.
      Auch große Unternehmen können Aktionären große Kursverluste bescheren.
      Daimler-Chrysler war hier ein trauriges Beispiel. Der Vorteil großer Unternehmen für Anleger ist allenfalls, daß viele Informationen über sie vorliegen und damit die Einschätzung erleichtern. Denn viele Analysten beobachten die Papiere, die Medien berichten ausführlich darüber. Bei kleinen Werten ist es das Gegenteil. Hier steigt aber auch die Chance, eine Perle zu finden. Unternehmen mit einer besonders kleinen Marktkapitalisierung von unter zehn Millionen Euro sollten Privatanleger mit großer Vorsicht betrachten, weil hohe Kursschwankungen wahrscheinlich sind.

      Ein Beispiel
      Eine Aktie von Siemens kostet derzeit 66 Euro. 891 Millionen Stücke wurden ausgegeben. Beides multipliziert, ergibt einen Börsenwert von 58,8 Milliarden Euro.
      Damit ist Siemens zusammen mit Eon der größte Dax-Titel.


      Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10 September 2006 , NR. 36



      Focus Money Ausgabe 39 , 20. September 2006


      Geniale Formel
      Im Juli 2005 stellte FOCUS-MONEY schon einmal die günstigsten Aktien bacg dem
      KBV vor. Sie hängten die Indizes mit Leichtigkeit ab.

      Performance seit 13.07.2005
      In Prozent

      DAX 25,80
      KBV 49,87

      Euro-Stoxx 13,07
      KBV 41,13

      Dow Jones 8,90
      KBV 45,21

      Quelle : Thomson Datastream

      Anlagetrategie :

      Die Champions League

      Anleger können mit einer simplen Kennziffer – dem Kurs-Buchwert-Verhältnis erstaunliche Renditen erzielen.

      Focus-Money präsentiert die Kaufliste.

      Aktien unter ihrem inneren Wert kaufen – das streben alle Value-Investoren an. Die Antwort auf die Frage, was denn der innere Wert sei, füllt allerdings Bibliotheken. Aber eine Kennziffer kursiert, über die unter den Experten weitgehend Einigkeit herrscht : Wenn es gelingt eine Aktie unter ihrem Buchwert zu kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit, damit Gewinn zu erzielen, relativ hoch.

      Doppelt so gut wie der DAX. Focus-Money hat aus den Indizes Euro-Stoxx-50, Dax und MDax die Aktien mit dem geringsten Kurs-Buchwert-Verhältnis herausgefiltert. Diese Strategie ging bereits vor einem Jahr auf. Damals haben wir die Indizes Euro-Stoxx, Dow Jones und Dax durchkämmt. Die Ergebnisse begeistern. Während der Dax immerhin 25,8 Prozent zulegte, gewannen die fünf Aktien mit dem geringsten Kurs-Buchwert-Verhältnis im Schnitt mit 49,97 Prozent fast doppelt so viel. Spitzenreiter war ThyssenKrupp mit plus 85 Prozent.

      Über 45 Jahre bewährt. Noch besser lief es im Euro-Stoxx-50. Der stieg um 13,07 Prozent, während die KBV-Stars 41,13 Prozent zulegten. Den Vogel schossen die US-Aktien ab. Der Dow Jones zuckelte um kümmerliche 8,9 Prozent nach oben, aber de ausgewählten Dow-Titel schossen um 45,2 Prozent hoch – mehr als fünfmal so viel. Die Ehre für die ausgezeichnete Strategie gebührt James O´Shaugnessy. Der Amerikaner wies in einem Test über 45 Jahre nach, dass Anleger mit der KBV-Methode dreimal so viel verdienen konnten wie mit dem S&P 500-Index.

      Warum ist der Buchwert so wichtig ?
      Der Buchwert ist das Eigenkapital eines Unternehmens. Er ist also der Wert, den jeder Aktionär erhalten würde, wenn alle Vermögensgegenstände verkauft und die Kredite zurückgezahlt würden.

      Deshalb notiert ein Unternehmen auch selten unter dem Buchwert. Wäre das der Fall, würden Investoren die Aktien aufkaufen und den Kurs so hoch treiben, dass er wieder über dem Eigenkapital notiert. Liegt der
      Kurs tatsächlich einmal deutlich unter dem Buchwert, so geht der Markt davon aus, dass das Eigenkapital in Zukunft durch Verluste geschmälert wird. Auch eine Pleite ist nicht ausgeschlossen. Daher macht es Sinn, sich auf große, tendenziell sicherere Unternehmen zu konzentrieren.

      Meine Meinung ist auch, dass Unternehmen mit guten KBV ein Kauf sein könnten. Dazu kombiniere ich noch mehrere Kennzahlen. Das Management sollte auch gut sein. Falls es sich um ein Turnaroundkanditat handelt dann sollte das Management ausgewechselt werden und möglichst sehr gut sein.
      Kennzahlen findet man in Börsenzeitschriften wie : Focus-Money , Börse-Online oder EuroamSonntag etc…
      Die besten und genauesten Kennzahlen die ich kenne gibt es bei www.aktien-analyse.de
      Ist jedoch kostenpflichtig. Kann man aber wieder kündigen. Da hat man aber auch die historische Entwicklung der Kennzahlen was auch sehr interessant ist und auch nicht ganz unwichtig.
      Bei Onvita sind die Kennzahlen hier und da veraltet und wohl nicht immer korrekt habe ich den Eindruck. Wenn man sehr genaue Kennzahlen aus vielen verschiedenen Quellen hat dann kann man wohl davon ausgehen oder dann muss man davon ausgehen, dass diese wohl stimmen. Diese sollten jedoch nicht zu stark voneinander abweichen. Minimale Abweichungen sind OK. Gegen Bilanzmanipulationen wie bei Enron oder Worldcom oder Buchhalterische Fehler hat man eh keine Chancen oder wenig Chancen.
      Aber das passiert wohl recht selten. Blue Chips gehen auch recht selten pleite.

      Ich hoffe euch gefällt der Artikel. Ich zwinge niemanden diese Strategie zu verfolgen. Ich persönlich finde dies nicht schlecht. Bei guter Risikostreuung ist das keine schlechte Strategie.



      Einzelwerte richtig beurteilen ! ! ! Börse-Online Ausgabe Nr 46 2006
      Wissen ist Geld – Börse Online gibt in einer großen Serie eine Einführung in die spannende Welt der Finanzmärkte. Erfahren Sie mehr über Aktienbewertung.
      Erfolgreiche Unternehmen versprechen an der Börse hohe Kurssteigerungen. Doch wie gewinnstark ist eine Aktiengesellschaft? Wie „gesund“ ist die wirtschaftliche und finanzielle Basis? Um das zu beurteilen, erstellen Analysten mit Hilfe von Kennziffern eine Art Steckbrief, anhand dessen Sie das ausgewählte Unternehmen einordnen und bewerten können. Das ist keine Methode, die nur Experten vorbehalten ist, die meisten Daten und Informationen sind auch für Privatanleger zugänglich.

      Welche Informationen stehen im Geschäftsbericht?
      Sehr viele – eine der wichtigsten Quellen, aus denen Analysten ihre Kenntnisse über die Finanzen eines Unternehmens schöpfen, ist der Geschäftsbericht. Bei Kapitalgesellschaften setzt sich die Lektüre unter anderem aus den Bestandteilen Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), dem Anhang sowie dem Lagebericht zusammen. Börsianer beziehen unternehmensrelevante Angaben jedoch nicht allein aus dem jährlich erstellten Geschäftsbericht: Die im Prime Standard der Deutschen Börse gelisteten Aktiengesellschaften müssen zusätzlich zum Jahresabschluss Zwischenberichte erstellen und quartalsweise über ihren Geschäftsverlauf berichten. Darin erhalten Anleger einen Ausblick auf die Perspektiven der Gesellschaft.

      Was ist unter dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zu verstehen?
      Diese Kennziffer (englisch: Price Earning Ratio) gibt an, in welchem Verhältnis der Gewinn einer Aktiengesellschaft zur aktuellen Börsenbewertung steht. Kostet eine Aktie beispielsweise zehn Euro und das Unternehmen weist einen Gewinn von einem Euro je Aktie aus, beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis zehn. Als Faustregel gilt: Je höher das KGV ist, desto teurer ist die Aktie. Für eine fundierte Aussage sollte man jedoch stets auch die Daten der Mitbewerber nd der Branche betrachten. Zudem gilt es, das Gewinnwachstum zu berücksichtigen: Bei Wachstumswerten können beispielsweise KGVs von 30 und mehr durchaus gerechtfertigt sein. Muss man aber davon ausgehen, dass sich der Gewinn in Zukunft verringert, kann ein KGV von zehn schon viel zu hoch sein.
      Was erklärt der Begriff „Cashflow“?
      Diese inzwischen sehr gebräuchliche Kennzahl umfasst im Wesentlichen den Jahresüberschuss, die Abschreibungen auf Sach- und Finanzanlagen sowie die Erhöhung der langfristigen Rückstellungen. Da der Cashflow nur schwer durch Bilanzartistik verzerrt werden kann, zeigt er die tatsächliche Lage des Unternehmens. Das Bewertungskriterium ist zudem eine Hilfe gegen Fehlinterpretationen bei der Ertragsentwicklung. Dies könnte passieren, wenn sich Cashflow und Gewinn gegenläufig entwickeln. Ein Beispiel: Ist das Jahresergebnis gefallen, der Cashflow hingegen gestiegen, so kann dies eine Folge größerer Investitionsschübe mit entsprechendem Abschreibungsbedarf sein. Die positive Entwicklung des Cashflows zeigt jedoch, dass die Ertragskraft trotz des gesunkenen Gewinns keineswegs geschwächt ist. Erweisen sich nämlich die Investitionen als erfolgreich, wird die Ertragskraft der Firma gestärkt. Es lohnt sich daher immer, einen Blick auf die Investitionspläne zu werfen.

      Wie berechnet sich die Dividendenrendite ?
      Dieser Bewertungsmaßstab ergibt sich aus der Division der Dividendenzahlung durch den aktuellen Aktienkurs. Je höher die so ermittelte Dividendenrendite ist, desto günstiger sind die Aktien einzustufen. Doch auch wenn die Dividendenrendite bei den meisten Titeln selten mehr als zwei oder drei Prozent beträgt, sollte der Gewinnausschüttung ein gewisser Stellenwert eingeräumt werden. Studien zeigen, dass die Dividende langfristig teilweise die Hälfte des Aktienertrags ausmacht.

      Wem nützt der Shareholder-Value-Ansatz ?
      Dieser Ansatz geht über eine reine Berchnung der Kennziffern hinaus. Die Unternehmensführung ist bei dieser Strategie primär bestrebt, den Aktienkurs zu steigern und eine hohe Dividende auszuzahlen. Sie ist also vor allem den Aktionärsinteressen verpflichtet. Kennzahlen wie beispielsweise die Dividendenrendite ermöglichen dabei eine Beurteilung, inwieweit es dem Management gelingt, diese Unternehmensstrategie zu verfolgen. Eine allzu enge Auslegung des Shareholder-Value-Prinzips lässt allerdings Kriterien wie langfristige Kundenbindung, Reputation, Know-how des Personals außer Acht.

      Wie verlässlich sind Aktienkennziffern?
      Leider gibt es dazu keine einfache Antwort. Es existiert aber ein allgemeiner Konsens darüber, dass keien der Aktienkennziffern alleine ausreicht. Viel mehr ist ein Zusammenspiel der einzelnen Bewertungsmaßstäbe wichtig. Da es für einen Privatanleger unmöglich ist, selbst alle Kennzahlen zu ermitteln, bietet das Internet Hilfe: Unter www.boerse-online.de lassen sich eine Menge fundamentaler Daten unter anderem die KGVs vieler börsennotierter Unternehmen ermitteln.

      Kennziffern leicht gemacht !
      100 Finanzkennzahlen
      Ulrich Wiehle u. a.
      Cometis
      Preis 14,90 Euro
      ISBN: 978-3-938694-02-5
      Das Prinzip dieses Nachschlagewerks ist sehr einfach: Eine Seite – eine Kennzahl. Kompakt gibt die Lektüre Auskunft über die wichtigsten Kennzahlen zur Bilanz, zur Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) sowie zum Cashflow inklusive einer kurzen Erläuterung der entsprechenden Formeln, leicht nachvollziehbaren Rechenbeispielen sowie Angaben zu den Vor- und Nachteilen der ermittelten Daten. Damit ist das Buch vor allem für Börsenanfänger ein praktischer Leitfaden, um sich im Zahlendickicht des Geschäftsberichts besser zurechtzufinden.

      www.boese-online.de/einsteiger

      KGV:

      Kurs-Gewinn-Verhältnis

      Die Kennzahl erhält man, indem man den aktuellen Aktienkurs durch den Konzerngewinn je Aktie dividiert. Das KGV kann bei einem Jahresfehlbetrag, also mit einer negativen Variablen nicht errechnet werden. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis, abgekürzt KGV, nennt sich im englischen PEG (Price-Earnings-Ratio). Das KGV ist einer der beliebtesten Kennzahlen in der Fundamentalanalyse. Sie ist sozusagen das Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei es hier nicht um Leistung geht, sondern um Ertragskraft bei einem Unternehmen oder Konzern. An der Börse spricht man davon, dass bei einem relativ hohen KGV die Aktie zu teuer ist und bei einem relativ niedrigen KGV, das Papier billig ist. Einen normierten Maßstab für eine Beurteilung des KGVs gibt es allerdings nicht, denn abhängig von Börsensegment, Branche und Land, ist die Spannweite für durchschnittliche KGVs sehr groß. Im wesentlichen gibt die Kennzahl wieder, wieviele Jahre das Unternehmen benötigt, um den aktuellen Aktienkurs zu verdienen, unter der Prämisse eines konstant bleibenden Gewinns. Mit dem KGV wird verdeutlicht, um das Wievielfachen des Jahresgewinns eine Aktie an der Börse bewertet ist. Das KGV kann nur errechnet werden, wenn beide Variablen in derselben Dimension vorliegen. D. h., Aktienkurs und der Gewinn je Aktie müssen in Euro angegeben sein.


      KUV:

      Kurs-Umsatz-Verhältnis

      Diese Kennzahl wird, nach Meinung vieler Experten, oftmals viel zu sehr vernachlässigt. Mit dem KUV wird verdeutlicht, mit dem Wievielfachen des Umsatzes eine Aktie an der Börse gehandelt wird. Das KUV wird errechnet, indem man den aktuellen Aktienkurs durch den Umsatz je Aktie dividiert. Bei dieser Kennzahl ist es notwendig, dass bei der Berechnung beide Variablen in derselben Dimension (d.h. Währung) vorhanden sind.


      KCV:

      Kurs-Cashflow-Verhältnis

      Das KCV wird errechnet, indem man den aktuellen Aktienkurs durch den CashFlow je Aktie dividiert. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis ist eine Kennzahl, die sehr große Priorität erhält, wenn man das KGV aufgrund eines Jahresverlusts nicht errechnen werden kann. Das KCV findet damit mehr Bedeutung bei Firmen, bei denen kein KGV abgeleitet werden kann. Das KCV verdeutlicht, mit dem Wievielfache des Cash Flow eine Aktie an der Börse bewertet wird. Das KCV hat die Eigenschaft, eine Aussage über die Liquidität einer Firma in Relation zur Aktie zu machen. Das Kurs-CashFlow-Verhältnis, als liquiditätsorientierte Kennzahl, dient zur Bewertung der Entwicklung der Ertragskraft einer Unternehmung in der Zukunft. Um an das KCV zu gelangen benötigt man zur Berechnung die erforderlichen Variablen in derselben Dimension (d.h. Währung).


      KBV:

      Kurs-Buchwert-Verhältnis

      Das KBV (Kurs-Buchwert-Verhältnis) wird errechnet, indem man den aktuellen Aktienkurs durch den Buchwerrt je Aktie dividiert. Das KBV ist eine Kennzahl, die hauptsächlich zur Bewertung von Industrieunternehmen herangezogen wird. Für Computer- oder Internetunternehmen ist sie ungeeignet, weil solche Firmen meist aufgrund ihrer Struktur über einen sehr geringen Buchwert verfügen. Mit dem KBV wird verdeutlicht, zum Wievielfachen des Buchwertes eine Aktie an der Börse gehandelt wird. Vor Einführung des Euro ist zu berücksichtigen, dass evtl. der Buchwert einer AG noch in DM angeben ist, der Kurs jedoch bereits in Euro. Hier muss also zunächst angepasst werden. Die Berechnung wird durch Einführung des Euro in 2002 vereinfacht werden.

      Weitere Kennzahlen:
      http://www.stockfortune.de/kennzahl.html




      Anlagestrategie

      Die Richtige Formel ! ! !

      Unternehmen haben Erfolg, wenn viel Geld in die Kasse fließt. Kombiniert mit weiteren Faktoren, ergibt sich eine Erfolgsformel.

      Albert Einstein gehörte zu den grössten Genies der Menschheit, aber selbst er konnte ein Problem nicht lösen: „Am schwersten zu verstehen ist die Einkommensteuer.“ Dasselbe hätte er mit Fug und Recht über Bilanzierungsvorschriften sagen können, die die Grundlage für die Besteuerung von Unternehmen sind. Die Einführung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS (International Financial Reporting Standards) hat zusätzliche Verwirrung bei Anlegern geschaffen. Für zunehmenden Verdruss sorgt außerdem die Tatsache, dass viele Unternehmen dazu übergehen, kryptische Kennziffern wie Ebit und Ebitda zu veröffentlichen statt des guten alten Gewinns.

      Unbestechliche Kennzahl. Selbst der ausgewiesene Jahresüberschuss ist manchmal mit Vorsicht zu genießen. Die Unternehmen verfügen über allerlei Möglichkeiten, um diese Zahl zu verändern. Aber es gibt eine Kennziffer, die kaum zu manipulieren ist:
      der tatsächliche Geldfluss, der Cash-Flow. Focus-Money hat weltweit Tausende Unternehmen anhand dieser Kriterien untersucht und nach dieser Formel die sieben günstigsten Aktien herausgefiltert.

      Dirk Beuth von der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG drückt die Problematik mit der Zurückhaltung aus, die seine Zunft auszeichnet: „Kennziffern wie Ebitda und Ebit sind leichter zu gestalten als allgemein vermutet wird. Sinnvoller ist es, den operativen Cash-Flow zu betrachten.“ Charlie Munger, Partner von Börsenlegende Warren Buffett, wird noch deutlicher: „Wann immer Sie Ebitda lesen, sollten Sie es durch
      „Bullshit-Earnings“ ersetzen.“ Zu Deutsch: So manches Unternehmen rechnet sich künstlich reich.

      Wer genauer hinschaut und mit der richtigen Formel die relevanten Zahlen ermittelt, hat als Anleger die Nase vorn. Denn so sehr sich Unternehmen bemühen, ihre Zahlen aufzuhübschen: Die Gesetze zwingen sie dazu, im Geschäftsbericht alle notwendigen Daten bereitzustellen. So lässt sich aus dem Jahresüberschuss über ein paar Schritte der Cash-Flow errechnen.




      Die Metzger-Regel. Das Grundprinzip des Cash-Flow ist denkbar einfach: Mittelzufluss gleich alles, was in die Kasse reinkommt, minus alles, was rausfließt. Beim Metzger um die Ecke ist das noch ohne große Umwege zu ermitteln. Ein Blick in die Kasse genügt. In der Welt der großen Konzerne und Bilanzen ist alles ganz anders. Der Gewinn eines bestimmten Jahres hat mit den Geldflüssen in derselben Periode nicht unbedingt etwas zu tun. Berücksichtigt werden nur Zahlungsströme, für die in demselben Zeitraum auch Leistungen erbracht wurden. Viele Buchungen im Unternehmen finden statt, ohne dass ein Euro von A nach B bewegt wird.

      Das größte Thema sind dabei Abschreibungen. Eine Maschine wird nicht im Jahr des Kaufs mit ihrem kompletten Preis als Kosten vom Gewinn abgezogen, sondern über mehrere Jahre abgeschrieben. Da in diesen Jahren kein Geld abfließt, sind viele Unternehmen dazu übergegangen, das berühmte Ebitda auszuweisen. Das Kürzel steht für Earnings before Interest, Tax, Depreciation and Amortisation (Gewinne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). Damit wird suggeriert, die Abschreibungen kosteten nichts und das Unternehmen sei profitabler, als es der Jahresüberschuss zeigt. Das ist ein Trugsschluss. Schließlich wurde im Jahr der Anschaffung nur ein Teil vom Gewinn abgezogen, obwohl das Geld auf einen Schlag abfloss.

      Auch dass Gewinne vor Zinsen und Steuern ausgewiesen werden, stößt bei Praktikern auf Skepsis. „Schließlich müssen die Firmen die Zinsen und Steuern ja bezahlen“, sagt Vermögensverwalter Frank Lingohr. Spötter nennen das Ebitda daher „Gewinn vor Kosten“. Gerade bei Abschreibungen und Rückstellungen haben Unternehmen so viele Gestaltungsmöglichkeiten, dass die wahren wirtschaftlichen Verhältnisse verzerrt werden. Doch braucht der Anleger sinnigerweise die Abschreibungen, um von der Berechnung des Jahresüberschusses wieder zum Cash-Flow zu gelangen. Dadurch wird dem Unternehmen die Gestaltungsmöglichkeit sozusagen wieder abgesprochen.

      Hohe Tilgungskraft. In den meisten Geschäftsberichten ist der operative Cashflow in der Kapitalflussrechnung auch als separate Kennziffer ausgewiesen. Das sind dann die Mittelzuflüsse, welches das Unternehmen tatsächlich aus dem Verkauf seiner Waren erzielt. In der Regel haben sehr cash-starke Unternehmen aber auch schon einen sehr hohen Preis. Wir haben weltweit unter den Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Euro Börsenwert die mit dem niedrigsten Kurs-Cash-Flow-Verhältnis herausgefiltert. Dabei sind sogar Firmen zu Tage getreten, die an der Börse weniger als das Dreifache ihres Cash-Flow kosten. Solche Unternehmen haben häufig auch eine hohe Verschuldung. Trotzdem sind sie für Anleger interessant. Die hohen Mittelzuflüsse versetzen diese Konzerne in die Lage, ihre Verbindlichkeiten und damit ihre Zinslast zu reduzieren.

      Um trotzdem zu vermeiden, dass beim Screening lauter vom Pleitegeier bedrohte Unternehmen aufscheinen, hat die Redaktion zwei weitere Filter aufgesetzt: zum ersten den Geldstrom, der anzeigt, wie hoch die Nachfrage vor allem großer Investoren nach dem Titel ist (siehe Erklärung S.29). Zum zweiten kamen nur Aktien in Frage, die fünf Prozent höher notieren als vor zwölf Monaten. Damit ist gewährleistet, dass sich das Papier nicht im Sturzflug befindet. Das wäre sonst ein Warnzeichen des Frühindikators Aktienmarkt dafür, dass das aktuelle Geschäft schlecht läuft; die Cash-Flow-Zahlen des Vorjahrs wären dann Makulatur. Allein auf das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis zu setzen wäre eben doch zu einfach. Oder wie Einstein sagte : „Alles sollte so einfach gemacht werden wie möglich, aber nicht einfacher.“


      „Anleger sollten auf den freien Cash-Flow und die Veränderung gegenüber dem Vorjahr achten“

      Frank Lingohr, Chef der Vermögensverwaltung Lingohr & Partner











      Focus Money Ausgabe Nr. 50 2006

      Anlagestrategie ! ! !

      Geldhahn aufdrehen ! ! !

      Eine geniale Kombination von Cash-Flow und Anlegerinteresse schlägt den Index locker. Der Praxistest und neue Favoriten

      Vermögen nach Plan

      Fünf der im Dezember 2005 nach den Kriterien Cash-Flow und Geldstrom ausgewählten sieben Aktien hängen den Index klar ab.
      Gesamtbilanz: plus 48 Prozent

      Entwicklung der Aktienempfehlungen seit FM 50/05 in Prozent

      Veritas DGC 129,3
      Air France KLM 76,6
      Danieli 67,1
      MAN 64,5
      KPN 23,1

      Euro-Stoxx 50 14,8
      Goodyear -11,2
      TRW Automotive -13,6

      Geldstrom : Von hohen und steten Firmeneinnahmen profitieren auch die Aktionäre.

      Ich traue nur Statistiken, die ich selbst gefälscht habe“, bekundete schon der frühere britische Premierminister Winston Churchill sein Misstrauen gegenüber Zahlenwerken. Bei Firmenbilanzen verbietet das Gesetz Manipulationen. Dennoch bleibt dem Vorstand genügend Spielraum, je nach Bedarf das einen oder andere zu schönen.

      Die inzwischen gebräuchlichen Internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) fördern das Schönrechnen bei den Gewinnen. Während die Vorstände bei den jährlichen Analystenkonferenzen naturgemäß versuchen, ihr Unternehmen möglichst positiv zu präsentieren, wollen die Analysten herausfinden, ob die einzelnen Bilanzansätze tatsächlich der Realität entsprechen.

      Wahrheitsfindung. Stark an Bedeutung gewinnt beim Forschen nach dem wahren Unternehmenswert daher eine Größe, die sich nicht so leicht manipulieren lässt: der Cash-Flow oder Kapitalzufluss. Er ist leicht aus Gewinn-und-Verlust-Rechnung abzuleiten. (vgl. Kasten unten). Eigentlich kennt ihn auch jeder Vereinskassierer: Den Zahlungseingängen werden alle Ausgänge gegenübergestellt. Bleibt ein positiver Saldo, wird der Verein reicher, bei negativem Saldo ärmer.

      „Der Cash Flow spiegeld die Ertragskraft eines Unternehmens wider“, erklärt Markus Wiering von der Fondsgesellschaft Nordea. Denn er umfasst das Geld, das einem Unternehmen für erbrachte Leistungen tatsächlich zufliesst. Nordea hat eine ganze Familie von Fonds aufgelegt, bei denen dieser Kapitalfluss mit das Hauptkriterium für die Aktienauswahl darstellt. Den Cash-Flow ins Verhältnis zum Aktienkurs gesetzt, lässt sich nämlich abschätzen, ob die Börse eine Aktie bereits entsprechend ihrer Ertragskraft bewertet oder ob sie zu billig ist und damit noch Kurspotenzial besitzt.

      Focus-Money hat - wie bereits vor Jahresfrist – die großen Aktiengesellschaften mit mehr als einer Milliarde Euro Börsenwert auf ihr Kurs-Cash-Flow-Verhältnis hin untersucht.
      In Verbindung mit einer weiteren Kennziffer, dem Geldstrom
      (s. Kasten S. 28), wurde daraus eine Einkaufsliste aus acht Titeln, mit denen Anleger den Geldhahn in ihrem Depot aufdrehen sollten.

      Denn die Bilanz der Vorjahresauswahl überzeugt: Von den empfohlenen sieben Werten überflügelten MAN, Air France-KLM, Danieli und Veritas DGC mit Kursgewinnen von 64 bis
      129 Prozent den Euro-Stoxx-50-Index um mehr als das Vierfache.
      Auch KPN lief weit besser als der Index. Nur TRW und Goodyear landeten im Minus, wobei zuletzt der Dollar-Verfall drückte.
      Ein gleich gewichtetes Depot aus allen sieben Werten bescherte ingesamt einen Kursgewinn von 47,99 Prozent. Dieses Ergebnis unterstreicht den Wert des Cash-Flow als Auswahlkriterium.

      Dividendenphantasie. Außer für die Aktienbewertung hat der Cash-Flow eines Unternehmens auch für die Aktionäre eine unmittelbare Bedeutung. Denn aus dem Kapitalfluss werden in der Regel nicht nur Schuldtilgung und Investitionen bestritten, sondern auch die Dividende oder der Rückkauf eigener Aktien finanziert. Und je besser das Unternehmen bei Kasse ist, desto üppiger kann es seine Aktionäre bedienen. So dürfte der hohe Cash-Flow der Deutschen Telekom trotz rückläufiger Eträge ein Grund dafür gewesen sein, dass der Finanzinvestor Blackstone bei dem Telefonriesen einstieg: Allein dessen unter anderem für Dividenden verfügbare Cash-Flow erreichte 2006 bis September 3,3 Milliarden Euro und soll 2007 auf rund sechs Milliarden Euro anwachsen. „Anleger sollten auf den freien Cash-Flow und die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr achten“, rät daher der erfolgreiche Vermögensverwalter Frank Lingohr.

      Börse muss mitziehen. Ertragsstärke bildet eine Seite. Eine andere Frage ist, ob die Börse darauf anspringt. Denn eine hohe Ertragskraft allein garantiert noch nicht, dass die Aktie bei den Anlegern begehrt ist. Nicht selten bleiben Werte trotz günstigem Kurs-Cash-Flow-Verhältnis unentdeckt. Neben einer positiven Geschäftsentwicklung stellt daher der Geldstrom (s. Kasten links) ein weiteres Kriterium für unsere Aktienauswahl dar. Er signalisiert, ob an der Börse Nachfrage für ein Papier besteht. Die acht meistversprechenden Titel nach beiden Kriterien stellen wir in den Kästen unten und auf den folgenden Seiten vor. Die Storys sprechen dafür, dass Vergleichindizes in den kommenden zwölf Monaten wieder zurückbleiben.


      Cash-Flow = Jahresüberschuss + auszahlungsloser Aufwand – einzahlungsloser Ertrag.

      Hintergrund

      Mit spitzem Bleistift

      Aus dem Jahresüberschuss lässt sich der Cash-Flow errechnen. Warum dabei aus Minus Plus werden muss, damit am Ende wieder alles stimmt.

      Wer sich mit der Bewertung eines Unternehmens befasst, kommt um die Fachbegriffe nicht herum. Die oben stehende Formel zeigt, wie man vom Jahresüberschuss eines Unternehmens zu dem in diesem Geschäftsjahr angefallenen Mittelzufluss oder Cash-Flow kommt. Zum Gewinn wird der zahlungslose Aufwand addiert. Dies sind Posten, die in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung rechnerisch als Kosten verbucht wurden, für die aber kein Geld geflossen ist. Klassische Beispiele: Abschreibungen oder die Erhöhung von Rückstellungen etwa für Pensionen. Auf den ersten Blick wirkt es verwirrend, dass Kosten addiert werden müssen.
      Doch bei der Ermittlung des Gewinns wurden diese Posten vorher abgezogen. Um auf den Cash-Flow zu kommen, muss der Abzug rückgängig gemacht, also addiert werden. Beim einzahlungslosen Ertrag ist es genau umgekehrt. Das können zum Beispiel gestellte Rechnungen sein, die erst im nächsten Jahr bezahlt werden. Erst dann tragen sie wirklich zum Cash-Flow aufs Bankkonto bei.

      Erfolgsformel

      Kriterien kombiniert

      Die schönste Unterbewertung eines Unternehmens nützt nichts, wenn der Markt nicht mitspielt. Deshalb hat Focus-Money bei der Aktienauswahl zum Kurs-Cash-Flow-Verhältnis noch zwei weitere Faktoren in die Erfolgsformel eingebaut, um die Einschätzung der Marktteilnehmer zu berücksichtigen. Zum einen sollte der Kurs mindestens fünf Prozent höher stehen als vor zwölf Monaten. Das soll gewährleisten, dass die Geschäftsentwicklung nicht zu negativ war.

      Zum zweiten musste der Geldstrom der vergangenen acht Monate
      (im Chart die rote Linie unten) positiv sein. Er zeigt an, ob mehr Nachfrage oder mehr Angebot bestand. Dazu wird für jeden Tag die Kursveränderung mit dem Umsatz einer Aktie multipliziert. Steigt der Kurs an, war die Nachfrage höher, und es ergibt sich ein positiver Wert. Die Geldstrom-Linie legt entsprechend zu. Fällt der Kurs, ist das ein Zeichen für einen Angebotsüberhang. Das Kursminus, multipliziert mit den Umsätzen, wird dann wieder vom Vortagswert abgezogen. Die Überlegung dahinter:
      Ist der Kurs höher, dann ist es wahrscheinlich, dass jemand mehr geboten hat als die teurere Brief-(Angebots-)Seite.
      Das spricht dafür, dass er unbedingt die Papiere haben wollte. Erfahrungsgemäß läuft die rote Geldstromkurve dem Aktienkurs voraus und ist ein guter Frühindikator. (s.Chart unten).



      Avatar
      schrieb am 07.04.07 07:45:43
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Mein Szenario für die Daimler- Aktie :

      Eines ist klar. Bei DC ist viel Fantasie die nächsten Wochen vorhanden. Der Bieterwettstreit für Chrysler ist durch Kirk eingeläutet. Das öffentliche Angebot soll wohl den Druck auf eine "schnelle" Abspaltung erhöhen. Denn auch Kirk weiss, dass Chrysler schon bald viel mehr Wert sein könnte.....

      Wie sich News in Hinblick auf die Abspaltung von Chrysler auswirken haben wir im Zusammenhang mit dem eher enttäuschenden Angebot von Kirki gesehen. KURSPLUS in USA um ca. 5% !!!!

      Offenbar liegen DC schon andere, höhere Angebote vor. Es ist also eine Frage der Zeit wann Kirk sein Angebot anpasst. Ich denke ein weiteres Mal wird er sich Chrysler nicht vor der Nase wegschnappen lassen ?! Damals bot er 22. Mio für Chrysler. Heute 4,5 Mio, obwohl seit über 10 Jahren schon saniert wurde....Die "Arbeit" ist also gemacht. Leider hat Chrysler die falsche Modellpolitik, so dass die effektiver produzierten PKW nicht verkauft werden. Aber Modelle kann man ändern....

      Fazit : Die Spekulation hisichtlich des Chrysler Verkaufs münden in die tatsächlich, greifbare Abspaltung. Schon dies wird die Aktie weiter nach oben bewegen. Ganz zu schweigen von dem wirklichen Vollzug der Abspaltung. Danach könnten die Spekulationen dahin gehen, dass Daimler übernommen werden soll....

      Niemand hätte mit der Kursentwicklung bei VW gerechnet. 100% PLUS bei richtiger Weichenstellung sollten also nicht unrealistisch sein.....
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 09:00:23
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      genau sehe ich das auch:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 09:14:47
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Servus mitnander!

      @wuestenfuchsPL:
      FrickiBaby ist ne Pflaume und verdient sein Geld nicht mit guten Ratschlägen sondern mit Unwissenden die Ratschläge hören wollen!

      @boersentipp:
      Wird´s nicht langsam langweilig, dieses ewige Selbstbeweihräuchern?

      @DausendoderEins:
      Mein pers. KZ ist 66,81,- dann bin ich weg!
      Und ich glaub das wird noch ein etwas längerer Weg dahin.Ich denk nächste Woche werden einige Enthusiasten unbedingt die 64,50 - 65 sehen wollen, und dadurch selbst dafür sorgen das sie kommen!Aber dann wird sich´s wohl beruhigen wenn nicht´s mehr kommt von Kerkur (Kirk)und Co.

      Grüße aus dem Taubertal
      von einem der an so einem Tag arbeiten muß!
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 09:22:08
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Kursziel am Montag??
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 09:37:02
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.264 von investor_2010 am 07.04.07 09:22:080 weil Feiertag!
      Dienstag mit Glück 63.
      Laß mich aber gern überraschen...
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 10:44:40
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.702.504 von boersentipp am 07.04.07 01:57:01@brokersteve

      Da bin ich anderer Meinung.
      In der Aktie stecken derzeit zu viele Spekulanten drin, die auf höhere Kurse setzen und genau das wird nicht passieren, da die masse nie reich wird !!

      ich bin zu lange mit dabei ..... und glaube mir, Daimler wird am Dienstag nach hektischer Eröffnung wieder auf 60 - 61 Euro fallen, wetten ?

      Nicht einmal das Warten auf die HV hat den Kurs halten können, da ist doch das an wahnwitzige Exklusivitätsbedingungen vorgelegte Abgebot von Tracinda mit dem schlechtesten Preis, der in den letzten Wochen kursiert ist, kein Grund, dass die Aktie derart steigt.

      Also: ich bleib dabei und rate jedem am Dienstag schnell auszusteigen, es geht erst mal wieder runter, sicher um dann, wenn es mal wirklich konkreter wird, wieder zu steigen ....

      Aber so weit ist es noch lange nicht und ich kenne viele Spekulanten, die versuchen, mit Daimler reich zu werden.....

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 11:04:17
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.503 von BrokerSteve am 07.04.07 10:44:40Auch meine Meinung.

      Aber voraussagen kann es keiner. Jeder möchte natürlich gerne den Kurs dort haben wie er augenblicklich investiert ist.
      Ich persönlich schaue mir das jetzt am Dienstag mit Stopp Loss an.

      Mal sehen wie die Amis am Montag DXC handeln. Kann uns schon mal einen kleinen Vorgeschmack geben.

      Ich denke jeder sollte für sich selbst entscheiden, Fakten aufnehmen und Gewinne laufen lassen bzw. absichern.

      Wenn ich allerdings die Aktie hätte dann würde ich den Kurs garnicht beobachten, denn mittel- bis langfristig ist die Daimler mit Sicherheit einer der Outperformer in diesem Jahr.

      Bei Scheinen ist das halt so eine Sache....:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 11:51:03
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Lang und Schwarz taxt auf 62,88€ ich denke nächste Woche könnten wir schon die 70 sehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 11:51:33
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.503 von BrokerSteve am 07.04.07 10:44:40Oh mist ich glaube ich darf kaum mehr Posten heute !!! Wieder die 5 Postings bald voll !

      Brokersteve,

      jaja mach mal....ich muss lachen : Zu viele Spekulanten ! haha...na glaube ich nicht dass die Aktie massiv hochspekuliert worden ist. Die Aktie ist fundamental nicht teuer, in dem DCX Titel ist weiterhin viel viel Phantasie...und die treibt Aktien bekanntlich oft nach oben...zudem werden die weiteren anhaltenden Spekualationen weiter die Aktie nach oben bringen denke ich....das ist doch wahrscheinlich !

      Weiterhin halte ich Deine Postings und Argumente für schwach ! Das habe ich ja nicht das erste mal geschrieben !!! Ich bin hier seit vielen Monaten ! Mich kennt man bei WO ! Ich bin sehr erfolgreicher Anleger/Investor !
      Aber mach mal...verkauf mal !!! Dann biste Deine Teile los und postet ja womöglich weniger hier....
      Klar kann es manchmal bissel runtergehen...das kann man nie ausschliessen...aber dann auch wieder sehr schnell richtig hoch..und dann haste deine Teile/Aktien nicht mehr und guckst DUMM aus der Wäsche....Du ich mache schon bissle länger Börse...ich glaube ich habe in den letzten Jahren sooooo viel Börse gemacht das kannste Dir gar nicht vorstellen.....

      LOS VERKAUFE MAL SCHÖN !!! Bitte bitte......wäre sehr nett ! DANKE!!!



      REDBROKER01

      ja Du verkaufe auch mal schön Deine DCX ! Ich bleibe weiter drin....gerne sogar !!! Ja und kaufe mal Deine Taugenix Aktien von SAP !!! Das eh ne total schlechte Firma...und die bekommen RICHTIG RICHTIG DRUCK von ORACLE aus USA !!! SAP ist doch lächerlich....


      Die DCX Aktie ist fundamental noch gar nicht teuer...schaut Euch VW an wie die hochging...und DCX dürfte weiter steigen...bei einem Verkauf von Chrysler sind wir ganz schnell bei 70 bis 75 Euro. Bei einem super Preis sogar bei fast 80 Euro womöglich.



      Alles klaro ???


      Schönen Tach noch !!!


      Tauberfranke ??? Was heisst hier Beweihräucherung ??? Ich bin wer ich bin ! Und ich bin erfolgreich !!! Euch habe ich hier fast alle nicht gesehen als DCX bei 38 Euro war und alle meinten VERKAUFEN!!!
      So Anfänger wie Ihr die kommen doch nur dann wenn die Aktie schon fett steigt und DCX stark in den Medien ist. Ich antipiziere sowas..und bin antizyklisch viel früher drin...ausserdem war mir das schon damals klar, dass DCX stark steigen wird weil mit hoher Wahrscheinlichkeit Chrysler verkauft wird !!! Der Kapitalmarkt erwartet einen VERKAUF von CHRYSLER !!!



      Tchauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu und schöne Ostertage !!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 11:57:37
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.503 von BrokerSteve am 07.04.07 10:44:40Mein Letztes Posting !

      Brokersteve,

      DCX wird die Gewinne massiv steigern sobald Chrysler verkauft ist !!! Wieso ist das ein hochspekulieren ??? :laugh: DAs ist fundamental gesichert!!!:D
      Die Zukunft sieht doch blendend dann aus !!! SUPER !!! :eek:

      Hochspekuliert sind Aktien, Rohstoffe wie ÖL...wenn der Preis für die Aktie oder für das Barrel Öl (159 Liter) viel höher ist als der Preis eigentlich sein sollte...also ein Überbewertung !!!

      Der Neue Markt..der war massiv hochspekuliert !!! Deutsche Telekom bei 100 Euro war massiv hochspekuliert...Internetaktien Ende der 90er Jahre und im JAhr 2000 waren massiv hochspekuliert !!! Fundamentals total übertrieben !!! KGVs von 50 , 60 und noch mehr...kaum Substanz....Internetfirmen haben keine grossen Immobilienbestände wie DCX...keine Anteile an EADS....keine Maschinen...keine Fabriken...nur heisse Luft...nur ein paar Angestellte.....bricht so nen Geschäftsmodell mal zusammen sind die doch fertig !!! Was hat denn schon ne SAP ??? Keine Immobilien..keine Fabriken...keine Maschinen...Buchwert ist ein Witz..genau deshalb !!! Das einzige was positiv ist...das sie kaum Geld investieren müsse...weil ja keine Maschinen..keine Fabriken...etc....deshalb haben die Softwarefirmen einen sehr hohen FREE CASH FLOW !!! Das ist aber auch alles...KGV von SAP ist auch hoch....SAP nö nö danke ! Läuft net der Dreck !
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 15:15:57
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.724 von boersentipp am 07.04.07 11:57:37bleib`doch einfach cool, wenn Du recht hast dann bist Du der King.
      Wenn nicht ???, spielt doch keine Rolle.
      Jeder sieht wie er es sehen muss oder will, you understand my friend :)

      Ich liebe dieses Wallstreetbord ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 15:29:34
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.705.615 von redbroker01 am 07.04.07 15:15:57Hoffentlich hat sich der gute Kirk hier nicht verhoben.

      Spannend bleibt es auf alle Fälle.


      Kerkorian sucht Verbündete für Chrysler-Übernahme

      Multimilliardär Kirk Kerkorian umwirbt die mächtige US-Autogewerkschaft UAW für seine geplante Übernahme der Chrysler Group. Er wolle eine "wahre Partnerschaft" der Investoren mit den Beschäftigten und dem Management.


      Dies gelte für gewerkschaftlich organisierte wie für nicht zu Gewerkschaften gehörende Mitarbeiter. Dies hat Tracinda, Kerkorians Investmentfirma, in der Nacht zum Samstag in einer in Beverly Hills (Kalifornien) herausgegeben neuen Erläuterung ihres Angebots erklärt.

      Tracinda hatte zuvor völlig überraschend 4,5 Mrd. Dollar (3,4 Mrd Euro) für die unter Milliardenverlusten leidende US- Autosparte von DaimlerChrysler geboten. Dabei hatte Tracinda der amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft UAW (United Auto Workers) und damit den Chrysler-Beschäftigten sowie dem Management eine Beteiligung am Unternehmen in Aussicht gestellt.

      Bilderserie: Daimler und Chrysler - Stationen einer missglückten Allianz

      Offensichtlich wollen sich neben Tracinda aber auch andere Chrysler-Interessenten die Unterstützung der Gewerkschaft sichern, indem sie den Chrysler-Arbeitern eine Beteiligung anbieten. UAW- Präsident Ron Gettelfinger habe entsprechende Offerten in einem Rundfunk-Interview bestätigt, berichtete die Onlineausgabe der "Detroit News". "Wir haben dies von anderen interessierten Parteien gehört, mit denen wir Gespräche geführt hatten", sagte der mächtige Gewerkschaftsboss. Er habe aber bislang mit Niemanden von Tracinda gesprochen, betonte er.



      Gettelfinger wollte sich nicht dazu äußern, ob die Gewerkschaft Aktienbesitz von Mitarbeitern an Chrysler befürwortet oder ablehnt. Er hatte jedoch in der Vergangenheit Investmentfirmen wegen der Ausschlachtung und dem anschließenden Weiterverkauf von Vermögenswerten angeschlagener Unternehmen scharf kritisiert.

      Für Chrysler sollen auch Offerten der Investmentfirma Cerberus Capital Management, einer Partnerschaft der Privatinvestoren Blackstone Group und Centerbridge Partners sowie des kanadischen Zulieferers und Autoherstellers Magna International vorliegen. DaimlerChrysler-Konzernchef Dieter Zetsche hatte Gespräche mit Interessenten bestätigt, aber keine Namen genannt. Bis auf Tracinda haben sich die Kaufinteressenten bisher noch nicht öffentlich geäußert.
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 16:31:08
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.248 von Tauberfranke am 07.04.07 09:14:47Hey Tauberfranke!! Das war Ironie:laugh::laugh:
      Ist mir schon klar das der Bäcker ein Depp ist. Mir ging es doch nur deine Anzahl von Posting-Möglichkeiten.

      Manchmal kann ich viele hier nicht verstehen. Fühlen sich immer persönlich angegriffen. Denk ihr wollt mit Aktien Geld verdiehnen?
      Statt dessen führn sich viele auf wie im Kindergarten.
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 16:44:21
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Aus der Handelsblatt-Online-Ausgabe

      Nach Darstellung der „Detroit News“ wird das Chrysler- Verkaufsverfahren in der kommenden Woche angeheizt. DaimlerChrysler- Manager und ihre Investmentbank J.P. Morgan Chase wollten dann weiter gehende Diskussionen mit den Bietern führen. DaimlerChrysler werde wahrscheinlich einen einzelnen Bieter für exklusive Gespräche auswählen, möglicherweise gegen Ende April.

      Da sollte doch nochmal Phantasie aufkommen:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 03:10:23
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.705.944 von wuestenfuchsPL am 07.04.07 16:44:21Hey Brokersteve,

      was Du so alles blubberst...das höre ich mir ungerne an ! Dafür bräuchte ich Oropax ! Ganz im ernst..ich kenne dich ja nun auch schon ne Weile..aber Du blubberst viel rum...deine Argumentationen sind oftmals schwach und sowas merke ich als Profi. Du bist nicht viel anders als die meisten hier...NA wo war denn Dein Kursziel Münchener Rück 140 Euro zum Jahresende ? Eines von vielen blablabla...verkauf mal Deine DCX Aktien..dann gibste Ruhe...und melde dich bitte bitte mal bei einem Börsenlehrgang an oder lese mal mehrere Börsenbücher..vielleicht hilft das was...oder vielleicht auch nicht...vermutlich hilft das auch nicht...manche sind hoffnungslose Fälle...ja und bitte nicht sauer sein..die Wahrheit ist manchmal hart im Leben..aber als Trost : Viele WO User sind ziemlich schwach...

      Die Party scheint bald zu steigen vermute ich ! Habe heute folgendes in der Zeitung : Die WELT ! gelesen...

      Als die meisten Börsianer schon in den verdienten Osterurlaub gegangen waren, sorgte der US-Milliardär Kirk Kerkorian für einen echten Knaller. Der 90-Jährige, der bereits 1995 mit einer Offerte für Chrysler über 22,8 Milliarden Dollar abgeblitzt war, bietet laut "Wall Street Journal" jetzt 4,5 Milliarden Dollar für den inzwischen defizitären amerikanischen Autokonzern, von dem sich die Stuttgarter lieber heute als morgen trennen wollen. Die Aktie von DaimlerChrysler stieg nachbörslich auf über 64 Euro und machte den Dividendenabschlag vom selben Tag mehr als wett.

      Das Kaufangebot für die Chrysler Group erfolgte am Donnerstagabend über seine Investmentfirma Tracinda. Die Wall Street geht jetzt von einer Übernahmeschlacht :lick: aller Chrysler-Interessenten aus. Nach bisher unbestätigten Berichten liegen auch Kaufangebote der US-Investmentfirmen Cerberus Capital sowie der gemeinsam vorgehenden Blackstone Group und Centerbridge Partners vor. Der Kanadische Zulieferer und Autohersteller Magna International wolle Chrysler ebenfalls kaufen.



      Ich vermute die Party startet bald so richtig...Die Übernahmeschlacht aller Chrysler-Interessenten kommt nun mit dem Kirk Kerkorian Angebot ins Rollen wie es aussieht...bald dürften mehr Angebote folgen vermute ich stark...die Spekulationen dürften die DCX Aktie weiter nach oben treiben...Vieles spricht dafür...es wird heisser denke ich....:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 09:25:01
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Auch die kritischen Aktionäre machen sich so ihre Gedanken.

      Gefunden bei den kritischen Aktionären 04.April 2007




      Zu Punkt 4 der Tagesordnung:
      „Die Mitglieder des Vorstands werden nicht entlastet.

      Begründung:

      Zetsche für Chrysler-Desaster verantwortlich
      Dr. Dieter Zetsche setzte sich im direkten Konkurrenzkampf gegen seinen Mitkonkurrenten Eckhard Cordes durch, der Aufsichtsrat wählte ihn zum Nachfolger des Vorstandsvorsitzenden Jürgen E. Schrempp. Ausschlaggebend dafür waren vor allem seine vermeintlichen Erfolge bei der Sanierung des maroden Unternehmensbereichs Chrysler, mit dem Schrempp versucht hatte, seine Vision der »Welt AG« zu begründen.
      Die von Zetsche herbeigeführten und vom Aufsichtsrat abgesegneten Massenentlassungen und Werksschließungen auf dem amerikanischen Kontinent konnten die dramatischen Verkaufseinbrüche und selbstzerstörerischen Rabattschlachten nicht beenden. Das gesamte Chrysler-Desaster wird auch im Bereich der Bilanzen offenbar: Seit der Jahrtausendwende – und damit seit dem Amtsantritt von Zetsche als Chrysler-Chef – konnten lediglich Gewinne in Höhe von 4,0 Milliarden Euro erwirtschaftet werden. Diesen stehen die Verluste der Jahre 2001, 2003 und 2006 in Höhe von 6,9 Milliarden Euro gegenüber. In den kommenden Jahren drohen weitere Milliardenverluste, das Chrysler-Desaster verkommt zu einem Fass ohne Boden.
      Für das US-Desaster ist Dieter Zetsche maßgeblich verantwortlich zu machen. Als Chrysler-Vorstand bestimmte er in den Jahren 2000 bis 2005 führend die Fahrzeugpalette des US-Unternehmensbereichs mit. Während Toyota mit den Hybridfahrzeugen Prius und Lexus den US-Markt eroberte, setzte Chrysler unter Zetsche auf spritfressende Pickups und Minivans.
      Zetsches Sanierungspolitik ist kläglich gescheitert, sein Anspruch auf den Vorstandsvorsitz der DaimlerChrysler AG damit hinfällig. Sein rigides Vorgehen beim Wegrationalisieren von Arbeitsplätzen und Schließen von Produktionswerken stellt keinen Grund für die Weiterbeschäftigung als Daimler-Vorsitzender dar, sein Jahresgehalt von mehr als 5 Millionen Euro pro Jahr ist völlig ungerechtfertigt. Dagegen lassen seine unzureichenden Kompetenzen bei der Ökologisierung der Fahrzeugflotte, dem Schaffen neuer Arbeitsplätze und der Konzentration aufs Kerngeschäft mit dem notwendigen Ausstieg aus Rüstungsproduktion und -exporten bei Beteiligungsgesellschaften auch für die Zukunft das Schlimmste befürchten.
      Aufsichtsrat unter Kopper versäumt notwendige Konsequenzen
      Der Aufsichtsrat unter Führung von Hilmar Kopper hat versäumt, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen und den für das Chrysler-Desaster maßgeblich mitverantwortlichen Dr. Zetsche zu entlassen. Aus Aktionärssicht ist die nimmer enden wollende Kette strategischer Fehlentscheidungen des Vorstands und das völlige Versagen des Aufsichtsrats – formal das Kontrollgremium des Vorstands – nicht länger hinnehmbar.
      Die Fortführung des Dauerdesasters Chrysler würde weitere Milliardensummen verschlingen. Aus diesem Grund fordern die Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC, Arndtstraße 31, 70197 Stuttgart, Tel. 0711-608396; www.kritischeaktionaere.de und www.juergengraesslin.com) ein sofortiges Ende mit Schrecken statt ein Schrecken ohne Ende. Sollten die notwendigen Schritte unterbleiben, so wird nach Reuters »integriertem Technologiekonzern« und Schrempps »Welt AG« mit hoher Wahrscheinlichkeit Zetsches »Toyota-Tochter« folgen – die Übernahme des Daimler-Restkonzerns durch den japanischen Autogiganten, durch ein anderes Autounternehmen oder eine Raider-Gruppe mit dramatischen Folgen für die Beschäftigten.«“




      Wenn man sich dann noch anschaut was die ,mir hart verdientem Daimlergeld in all den Jahren noch so dazugekauft haben ,ist Daimler ohne Chrysler eine Perle im Automobilbau.
      Und das wird sich im Kurs langfristig wiederspiegeln.


      Info Wikipedia:

      Übernahme anderer Firmen

      Im Lauf der Jahrzehnte beteiligte sich Daimler-Benz bzw. dann DaimlerChrysler an zahlreichen Firmen, übernahm diese ganz oder hatte zumindest großen Einfluss. Die größeren davon waren:
      1958: Auto Union (1964 bis auf die Werke Düsseldorf und Vitoria wieder verkauft)
      1960: Horex
      1960: Maybach-Motorenbau GmbH
      1965: Maschinenfabrik Esslingen
      1968: Krupp (Vertriebsorganisation der ehemaligen Lkw-Sparte)
      1969/1970: Hanomag-Henschel
      1980: FBW
      1981: Freightliner
      1982: Saurer
      1985: AEG
      1985: Dornier-Werke
      1985: MTU
      1989: Messerschmitt-Boelkow-Blohm (MBB)
      1992: Fokker
      1995: American LaFrance (2005 wieder verkauft)
      1997: Ford: LKW-Sparte (wurde zu Sterling Trucks)
      1998: Chrysler (Fusion)
      2000: Western Star
      2001: Mitsubishi Motors Corporation (Sperrminorität und Stellung des CEO bis zur Trennung 2004)
      2003: Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (Ausgliederung aus Mitsubishi Motors Corporation und Konsolidierung in DCAG)



      Gruß Thea
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 12:48:44
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      frohe ostern,

      ich hatte bereits zur maktkapitalisierung kurz etwas geschrieben. dazu möchte ich die analystenmeinung für daimlerchrysler
      der west-lb vom 28.07.2007 zitieren:

      " ...Nach der starken Kursentwicklung würden die Analysten glauben, dass der Aktienkurs infolge der anhaltenden Spekulationen, dass Chrysler zu einem relativ guten Preis verkauft werde, weiter zulegen könne. Nachrichten bzgl. einer Veräußerung könnten schon in einigen Wochen mitgeteilt werden.
      nachdem die Analysten Chrysler im Modell bislang mit einem negativen Wert von 4 Mrd. EUR berücksichtigt hätten, werde nach den jüngsten Nachrichten nun ein positiver Wert von 2 Mrd. EUR (inklusive Pensions- und Gesundheitskosten) angesetzt. Das Kursziel steige daher von 61 auf 77 EUR.
      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Empfehlung die Aktie von DaimlerChrysler zu kaufen. (28.03.2007/ac/a/d)Analyse-Datum: 28.03.2007 ".

      soviel zum thema kgv,kcv,kuv, kv usw.

      eine weitere analyse/update:

      " ...Die Analysten der Nord LB empfehlen die DaimlerChrysler-Aktie nach wie vor zum Kauf und heben ihr Kursziel für den Titel von 80 Euro auf 85 Euro an. (Analyse vom 05.04.2007) (05.04.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 05.04.2007 ".

      noch zu erwartende analysen bzw. updates: seb ( gewinne laufen lassen) independent research (akkumulieren), jp morgan ( overweight 70 euro), citygroup ( buy), goldmann sachs (neutral), hypovereinsbank (buy), banc of america ( neutral 76 euro), merrill lynch ( buy)

      alles nur zur freundlichen erinnerung.
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 12:56:49
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.712.528 von BELGIEN am 08.04.07 12:48:44Hallo,

      danke, dass war mal wieder ein klar und deutliches
      Statement gewesen.

      Ich denke manche haben das schon vergessen.

      Viele Grüße,

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 15:06:17
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Da bin ich anderer Meinung.
      In der Aktie stecken derzeit zu viele Spekulanten drin, die auf höhere Kurse setzen und genau das wird nicht passieren, da die masse nie reich wird !!

      ich bin zu lange mit dabei ..... und glaube mir, Daimler wird am Dienstag nach hektischer Eröffnung wieder auf 60 - 61 Euro fallen, wetten ?

      Nicht einmal das Warten auf die HV hat den Kurs halten können, da ist doch das an wahnwitzige Exklusivitätsbedingungen vorgelegte Abgebot von Tracinda mit dem schlechtesten Preis, der in den letzten Wochen kursiert ist, kein Grund, dass die Aktie derart steigt.

      Also: ich bleib dabei und rate jedem am Dienstag schnell auszusteigen, es geht erst mal wieder runter, sicher um dann, wenn es mal wirklich konkreter wird, wieder zu steigen ....

      Aber so weit ist es noch lange nicht und ich kenne viele Spekulanten, die versuchen, mit Daimler reich zu werden.....

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 16:33:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.04.07 16:41:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.04.07 16:51:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.04.07 16:51:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.04.07 17:34:46
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.713.544 von BrokerSteve am 08.04.07 15:06:17ich bin zu lange mit dabei ..... und glaube mir, Daimler wird am Dienstag nach hektischer Eröffnung wieder auf 60 - 61 Euro fallen, wetten ?

      Also die Wette halte ich. Für jeden Cent über 61 Euro 1 Punkt für mich. Für jeden Cent unter 61 Euro 1 Punkt für Dich. Je 100 Punkte ein Smiley nach Belieben.

      Ein toller Ratschlag: am Dienstag schnell aussteigen.

      DCX ist im Moment die beste Story im DAX. Nicht nur wegen Chrysler, auch wegen möglicher Übernahmefantasien durch Dritte, auch wegen zu erwartender Renditesprünge als Premiumhersteller.

      Am Dienstag Abend nach Börsenschluss komme ich auf Dein Posting zurück.
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 17:42:45
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      jungs was geht denn bei euch? daimler wird ende des jahres bei über 80euro stehe sicher :kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 17:59:05
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.714.672 von saicon am 08.04.07 17:42:45Ende des Jahres? Oder eher Ende April.

      Es gibt zur Zeit keine bessere Story. Vor allem gibt es
      aus der Deutschen Telekom keine Aktie die mehr Potential hat.

      Bloss bei der Deutschen Telekom fehlt die Story also bleibt nur
      Daimler ohne Chrysler.

      Nur meine Meinung.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 18:12:38
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.713.544 von BrokerSteve am 08.04.07 15:06:17… rate jedem am Dienstag schnell auszusteigen… :confused::confused::confused:

      Und Du??? :confused::confused::confused:
      Bist Du ausgestiegen??? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 18:30:40
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Wieso wartet Ihr bist Dienstag. Ihr werdet bereits morgen (Handel in den Staaten)sehen wohin der Kurs geht.

      Captain Kirk wird wahrscheinlich versuchen noch mehr Investoren auf seine Seite zuziehen um sein Gebot weiter erhöhen zukönnen.
      Es glaubt doch keiner das er dies für 4,5 Mio. $ bekommt.

      Bis Ende April werden sicherlich bis 7,5 Mio. $ geboten.

      So sollte der Kurs wirklich nur eine Richtung kennen. (Ob es 70, 75, 80 oder gar 100 sind ist heute nicht einzuschätzen. Es werden aber auf jedenfall mehr als 61 € sein)
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 18:49:49
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.715.035 von wuestenfuchsPL am 08.04.07 18:30:40Es glaubt doch keiner das er dies für 4,5 Mio. $ bekommt.

      Ja, das ganz betsimmt!!! :laugh::laugh::laugh:

      Er hat aber nicht 4,5 Mio. $, sondern... 4,5 Milliarden US-Dollar angeboten!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 21:52:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.04.07 23:09:50
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.714.285 von boersentipp am 08.04.07 16:51:00Egal wie es ausgeht, jeder versucht seine Meinung kundzutun weil seine Einschätzung der Situation nun mal so ist.

      Ist aber noch lange kein Grund hier so auszuflippen.
      Ich kenne Dich eigentlich ganz anders und ich weiss wirklich nicht was in Dir manchmal so vorgeht.

      Du kannst mir dies ja mal in einem Bordmail schreiben aber einen
      King zeichnet vor allem Souveränität aus.

      Tut mir leid aber die scheint Dir in der letzten Zeit wahrlich zu fehlen.:confused:

      Grüße

      Nun zum aktuellen Bericht aus der Chicago Tribune.
      Macht Euch selbst einen Reim darauf.

      Fakt ist wohl, Chrysler wird verkauft, allerdings denke ich mal werden hier noch größere Hürden zu nehmen sein.

      Was das für Auswirkungen auf den Kurs in der nächsten Zeit hat werden wir ja bereits morgen von dem Amis vorgegeben bekommen.

      Ich kanns nicht genau einschätzen, es wird wohl darauf ankommen was bei Investoren am meisten wiegt, der definitive Verkauf oder die eventuell zu erwartenden Stolpersteine.




      Long, silent car ride for pairThe 1998 merger between Daimler-Benz and Chrysler never really found a smooth road, and with buyers interested in the U.S. company, it appears DaimlerChrysler's days are nearly over

      Apr 08, 2007 (Chicago Tribune - McClatchy-Tribune Information Services via COMTEX) -- They married in 1998 but have been sleeping in separate beds most nights since the honeymoon.

      Now a split between Chrysler Group and DaimlerChrysler AG seems likely, leaving the German side with egg on its face from initiating an ill-fated arrangement that will cost it billions, and the American half facing the prospect of starting over, perhaps with a more demanding new partner.

      How did it come to this?

      Looking back, most analysts think the only reason the marriage took place is because the chief advocate of the deal, former DaimlerChrysler Chairman Juergen Schrempp, who was trying to forge a global empire, knew he would be in charge.

      During a press conference when Schrempp and then-Chrysler Chairman Robert Eaton were calling it "a merger of equals," they were asked who held the tie-breaking vote in case of a deadlock. "I do," Schrempp quickly replied.

      "There were so many hesitations about the marriage in the first place, and that the mixing of two different cultures wouldn't work," Global Insight analyst Rebecca Lindland said. "But shareholders pushed it for better profits.

      "The Germans had no desire to work with the blue-collar American company and share things. The feeling of the Germans was that if you mix clean water with dirty water, you get dirtier water."

      Indeed, part of Toyota Motor Co.'s success is its Lexus luxury brand shares vehicle platforms and components with the Toyota brand, lowering development costs and raising the quality of both. For example, the best-selling Lexus model, the ES 350, is derived from the Toyota Camry, and the two cars were designed simultaneously.

      In contrast, Mercedes-Benz, the flagship brand of the company, kept its vehicle development largely separate from Chrysler's, and the two shared only parts, not designs.

      "They just let Chrysler pretty much run as Chrysler," said Mike Parker, a skilled trades worker at Chrysler's Sterling Heights, Mich., plant. "There was very little difference in the plant (after the merger). In general, people in the know said there wasn't as much integration as they expected."

      The most visible change on the assembly line was that more equipment, such as robots and conveyors, came from German-based companies.

      "I don't think Daimler did good due diligence in the beginning or it would have seen that Chrysler's cycle plan was sparse on new product except for the [Chrysler 300] rear-drive sedan," said George Peterson, president of industry forecaster AutoPacific.

      "Chrysler saw it as a chance to move faster to become a global company with Daimler but didn't realize it would take days and days of meetings to make decisions or that Daimler wouldn't take advantage of Chrysler's dealer group and factories in the U.S.," he said.

      Mercedes operates an assembly plant in Alabama that builds only Mercedes models, and no Mercedes vehicles are made at Chrysler plants in North America. Toyota builds Lexus sport-utility vehicles in the same Canadian factory as Toyota Corollas.

      Chrysler lost $1.475 billion last year, the only DaimlerChrysler unit in the red, and has made money in only two of the last six years, cementing its second-class status within the company.

      DaimlerChrysler's stock price has soared 32 percent since Chairman Dieter Zetsche said Feb. 14 that all options are on the table for Chrysler, including a sale, a clear signal that shareholders -- most of whom are European -- demand a divorce.

      Daimler spent $36 billion on Chrysler and will never recoup most of that money. Four offers are on the table for Chrysler, the latest a $4.5 billion bid on Thursday from billionaire investor Kirk Kerkorian. The others, which haven't been disclosed, are from private equity firms Cerberus Capital Management and the Blackstone Group and Canadian-based supplier Magna International Inc.

      DaimlerChrysler could narrow the list of potential suitors to one or two this week and allow them a deeper dive into Chrysler's financials, a source familiar with the situation said Friday. All the suitors except Kerkorian have seen Chrysler's books, but the source suggested that Kerkorian may not get a chance because it would delay the process too long.

      Kerkorian offered $100 million earnest money to get an exclusive 60-day period for due diligence and would forfeit $25 million if he decided to back off.

      If it is sold as expected, Chrysler faces the possibility of being broken up and sold in pieces or being sold again to new investors.

      "Anyone who is in the game now is not in it out of benevolence. They are out to make money from undervalued assets," said David Cole, chairman of the Center for Automotive Research.

      "It could be the players are in it to sell Chrysler or break it up and make money off the assets. It could be the players are fronting for other companies."
      :confused:

      One such intriguing scenario, Cole suggests, is that Kerkorian may be angling for Chrysler so he can enlist Carlos Ghosn, chief executive of Renault SA and Nissan Motor Co. to run it. Kerkorian tried last year to push General Motors Corp. into an alliance with Renault and Nissan last year and bring Ghosn into the picture but was rebuffed by GM.

      Lindland says Chrysler offers a buyer three established U.S. brands -- Chrysler, Dodge and Jeep -- with Jeep having the best chance of expanding overseas sales. But success in the auto industry depends on a simple but elusive formula: build vehicles that people want to buy.

      "This is an unforgiving industry. Only a couple years ago Chrysler was the darling of the Big Three," she said. "It had momentum with great products that were making money. The Hemi V-8 promoted it as an American company for blue-collar people, and everything went great."

      Lindland thinks the Dr. Z marketing campaign that featured Zetsche hurt Chrysler by portraying the company as German, but Chrysler also got caught in 2006 with a lineup too reliant on gas-guzzling trucks when gas prices topped $3 a gallon.

      Magna's interest in buying all of Chrysler or an equity stake is to hang on to its largest customer. DaimlerChrysler accounted for about 25 percent of Magna's $24.2 billion in sales last year.

      Peterson thinks Magna, which assembles vehicles for Chrysler, Mercedes and others in Europe, could team with an equity firm to win the bidding war for Chrysler.

      The winner faces the challenge of dealing with Chrysler's unions and an estimated $18 billion in unfunded pension and health-care liabilities.

      Though indications are that Chrysler will be sold, a deal is far from assured, and the unions could play a big role in the outcome.

      Discussions about buying Chrysler typically include caveats that the deal hinges on getting concessions from the United Auto Workers union in the U.S. and the Canadian Auto Workers.

      But Parker, a UAW worker in Sterling Heights, says union members could well balk at concessions, feeling they've given enough already.

      "I'm not 100-percent certain that it will sell. Maybe the unions will make it so expensive that the bidders will drop away," Parker said.


      "The fear is that most of those interested in buying Chrysler think they can pull off a deal where they sell off the valuable pieces, like Jeep, and close down the rest," he said.

      rpopely@tribune.com

      jmateja@tribune.com

      Copyright (c) 2007, Chicago Tribune Distributed by McClatchy-Tribune Business News.
      For reprints, email tmsreprints@permissionsgroup.com, call 800-374-7985 or
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      1247 Milwaukee Ave., Suite 303, Glenview, IL 60025, USA.

      Rick Popely and Jim Mateja

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      **********************************************************************

      As of Wednesday, 04-04-2007 23:59, the latest Comtex SmarTrend? Alert, an automated pattern recognition system, indicated an UPTREND on 03-15-2007 for DCX @ $70.83.

      For more information on SmarTrend, contact your market data provider or go to www.mysmartrend.com

      SmarTrend is a registered trademark of Comtex News Network, Inc. Copyright ? 2004-2007 Comtex News Network, Inc. All rights reserved.

      SUBJECT CODE: TB
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 23:22:09
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.721.523 von redbroker01 am 08.04.07 23:09:50Ich bin ja mal gespannt wie sich das entwickelt. Ob das positiv fü Daimler ausgehen wird?? Was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 23:30:06
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.721.787 von Klausken am 08.04.07 23:22:09Also rein vom Gefühl hier müsste morgen die Luft wieder rausgelassen werden.:confused:

      Der Artikel gefällt mir persönlich überhaupt nicht.


      Ob dies jetzt natürlich alles so stimmt was hier dargestellt wird, kann man ja nicht nachprüfen.

      Wie gesagt ich traue mir kein Urteil zu aber die Euphorie die teilweise hier getätigt wird konnte ich noch nie ganz nachvollziehen.

      Ich bin noch investiert aber blauäugig sollte man an der Börse sowieso nicht sein. Ich habe da schon genügend negative Erfahrungen gemacht.

      Warten wir es einfach ab.

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 23:55:04
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.719.718 von Ronns am 08.04.07 21:52:22ja was soll ich sagen ? hab ja gar nix gegen den Brokersteve ! Aber ich gebe hier keine Empfehlungen ab wie : Leute ich empfehle Euch Eure Aktien zu verkaufen etc.... Zumal waren seine Argumente meiner Meinung nach zu schwach...bzw. falsch ! Ist meine Meinung ! Und ich bin nen echt guter Börsianer !

      Als ich hier schon DCX kaufte war kaum jemand hier im Thread ! Ich habe hier immer gespostet und den Thread gefütter..damals wo DCX bei 38 Euro war !

      Hier der heutige Artikel der Euro am Sonntag !!!

      Dieters Schweigen

      Auf der Hauptversammlung von DaimlerChrysler vermied Firmenchef Zetsche, eine Strategie für Chrysler aufzuzeigen. Dennoch bleibt die Aktie interessant :lick:

      Von Christiane Habrich-Böcker

      Mit Unzufriedenheit haben Börsianer auf die Hauptversammlung von DaimlerChrysler reagiert. "Herr Zetsche hätte deutlich sagen sollen, was er mit Chrysler vorhat", sagt ein Frankfurter Analyst am Tag 1 nach der Hauptversammlung. Georg Clausen von der SEB erklärte, dass die Spekulationen um Chrysler anhalten
      dürften :lick:. Er riet Anlegern, die Daimler-Aktie zu halten.

      Am Mittwoch hatte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche auf der Hauptversammlung vor 7900 anwesenden Aktionären (39,19 Prozent Stimmkapital) erstmals Gespräche mit potenziellen Partnern für die defizitäre Sparte Chrysler bestätigt. "Wir wollen die beste Lösung für die Chrysler Group und für DaimlerChrysler", sagte der Konzernchef. "Deshalb wäre es unverantworlich, nicht alle Optionen zu prüfen oder unfertige Vorabüberlegungen anzukündigen."
      Zum aktuellen Stand der Dinge äußerte er sich nicht.

      Dabei liegen nach Medienberichten bereits erste Gebote für Chrysler vor. Unter anderem bot am Freitag Kirk Kerkorian per Brief 4,5 Milliarden Dollar für Chrysler und bot den Mitarbeitern an, sich zu beteiligen.

      Auch der Markt zeigte sich von Zetsches Schweigestrategie enttäuscht. Der Daimler-Kurs, der seit der Ad-hoch-Ankündigung im Februar, dass alle Optionen geprüft würden, Top-Performer im DAX (Plus 33,2 Prozent) war, gab um 0,65 Prozent nach. Am Donnerstag zegite sich der Kurs wieder fester.

      Allerdings gab es auchVerständnis für Zetsches Schweigen. Fondsberater Manfred Piontke von FPM erklärte: "Dass Herr Zetsche über laufende Verhandlungen berichtet, wäre eher kontraproduktiv. Doch es wäre sicher stimmulierend für die Aktie, wenn DaimlerChrysler in der Lage wäre, sich ohne Buchverluste vom Chrysler-Engagement zu trennen." Experte Piontke schätzt aufgrund der hohen Sozialkosten, die in der Bilanz stehen, und der dadurch verursachten wiederkehrenden jährlichen Belastungen, dass es Chrysler auf einen negativen Wert von sieben Milliarden Euro bringt. "Dafür einen Käufer zu finden, der die Sache so übernimmt, wäre ein Erfolg."

      Auf der HV selbst hielten sich die Fondsgesellschaften mit Wortmeldungen auffällig zurück. Lediglich Henning Gebhardt von der DWS (Tochter der Deutschen Bank, die Aktien in Höhe von 4,4 Prozent hält) forderte eine Trennung des Konzerns von Chrysler. "Wenn Chrysler am Ende zum Scheidungsrichter geführt würde, wären wir sehr dankbar."

      Trotz der Ungewissheit über die weiteren Schritte wurde der Vorstand mit 97,07 Prozent entlastet, der Aufsichtsrat mit 96,07 Prozent. Nachfolger als Aufsichtsratchef für Hilmar Kopper wurde Manfred Bischoff. Für die von Aktionären eingerichteten Anträge u.a. der Forderung nach Umbennenung des Konzerns in DaimlerBenz stimmten nur rund fünf Prozent der Aktionäre zu.

      Blitz-Info DaimlerChrysler

      Donnerstag war Zahltag. Mit Dividendenabschlag blieb der Kurs stabil. Anleger, die auf Chrysler Abspaltung setzen, kaufen.

      Akt. Kurs 60,90 Euro

      Entwicklung 1 Jahr : +23,1 %

      KGV : 16,4





      Wie gesagt bin unter 40 Euro rein..und halte schon viele Monate...das Auf und Ab juckt mich nicht....hab immer schön behalten..hat sich gelohnt....zu viel Hin und Her macht die Taschen leer....90 % der Trader verdienen kein Geld an der Börse...sie verlieren !!! Und Banken , Broker , Börsenmagazine freuen sich..die 3 Bs...BBB ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 09:46:18
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Man kann nur hoffen, daß sich nicht nur ein Käufer für die Chrysler Group findet, sondern auch für die restlichen Geschäftsfelder.
      Eine vollständige Zerschlagung des ganzen Kozerns wäre die beste Lösung für die Aktionäre.
      Dieses Management hatte lange genug Zeit und sie haben komplett versagt. Nicht nur bei Chrysler, auch bei Mitsubishi, smart und selbst mit der Nobelmarke Maybach werden Verluste produziert.
      Automobilbau ist aber das Kerngeschäft des Konzerns, es gibt eigentlich keine Entschuldigung für dieses Versagen, sondern nur billige Ausreden. Es war auch nicht alles die Schuld von Herrn Schrempp, wie man uns heute glauben machen will. Seine Idee einer Welt AG war schon grundsätzlich richtig, allerdings hat er die internen Widerstände unterschätzt. So eine Welt AG kann ihre Synergien nur entfalten, wenn die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert.
      Jetzt würde man gerne zurückgehen zur alten Daimler - Benz AG und so tun , als wenn nichts gewesen wäre, aber daraus wird nichts werden. Es wird Zeit, daß diese Firma endlich sharholder value generiert und das ist nur möglich, wenn der ganze Konzern in seine Einzelteile zerlegt wird.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:35:40
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.723.742 von Insolvenzverwaltung am 09.04.07 09:46:18Ich stimme da voll zu. Klar haben da ein paar Leute mit Millionen-Jahres-Gehältern ihre Schularbeiten nicht gemacht, es haben Telefone geklingelt, auf dem Golfplatz wurde geplaudert, es ist Geld geflossen, Koffer wurden rumgereicht, Hände wurden aufgehalten, usw.
      Klar sollte aber auch sein, dass so etwas zur Welt in den Chefetagen der grossen Industriekonzerne gehört.
      Genauso wie die Aussenpolitik der Amis immer mal wieder einen Richtungswechsel vornimmt, alte Feinde plötzlich die besten Freunde sind und gute Verbündete zur Achse des Bösen mutieren, genauso ändern sich die strategischen langfristigen Ziele der Industriekonzerne.
      Die Börse schaut nur in die Zukunft und hakt die Vergangenheit ab. Sind die Bremsklötze erst mal alle weg, wird das gefeiert. Ich bin also long mit OS-Calls in DCX und mein Kursziel ist 75-80 noch dieses Jahr.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:49:56
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.723.742 von Insolvenzverwaltung am 09.04.07 09:46:18Stimme dir da voll zu, Insolvenzverwalter.
      Für die Shareholder wäre es das Beste. Hatte bei 80 EURO damals bei der Fusion gekauft, dann noch bei 25 EURO nachgelegt. so daß ich jetzt mit dem Laden quitt bin. DCX war in den letzten Jahren die mieseste Aktie im DAX, nur noch vergleichbar mit TUI. Ein Füllhorn von Hiobsbotschaften über Jahre hinweg. Da baut eine riesiger Technologiekonzern mit die besten Autos der Welt und vernichtet das Vertrauen der Aktionäre auf unsägliche Weise. Auch Dr. Z. hat bloß Mist gebaut, hat nicht rechtzeitig umgesteuert.

      Mit der Zerschlagung, die wahrscheinlich auch kommen wird, wird leider auch wieder mal eine große Belegschaft getroffen, sehr viel Technologie-Know-How wird verloren gehen. Der Schaden für die deutsche Volkswirtschaft ist das eigentliche Fiasko, das diese Nieten in Nadelstreifen bei DCX angerichtet haben.:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:57:09
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.715.189 von Mariela am 08.04.07 18:49:49:confused:
      wie konnte das bloß passieren
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 11:50:59
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.714.788 von klaus_267 am 08.04.07 17:59:05nun - ich hatte vor dividenden zu erjagen, so bin ich bei einem kurs von 52 € in DCX-Aktien eingestiegen - nun habe ich meine strategie geändert und werde die nächsten monate in DCX-Aktien investiert bleiben - ich sehe keine alternative im DAX

      Hat jemand eine bessere Idee/Strategie?

      gruß an alle hier im forum - ist momentan topaktuell hier!
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 12:34:12
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Hier könnt Ihr alle Eure Meinungen zum Kursverlauf eingeben.
      Bisher nur 35 votes. Bin mal gespannt ob wir aus Deutschland das Ding nicht nach oben bringen.

      Neben Kurs bei "more results up and down"

      Für die Bullen heißt es 86 zu 14.;)

      Grüße und Viel Spass :)


      http://www.marketwatch.com/Quotes/dcx
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 13:35:09
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.714.617 von Rheinsteiger am 08.04.07 17:34:46wir werden den dienstag sehen ......
      wettenes geht runter ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 13:38:27
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      werde den morgigen Tag abwarten und dann ggf. wieder investieren ...

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der amerikanische Multimilliardär Kirk Kerkorian wirbt beider mächtigen US-Autogewerkschaft UAW für sein Übernahmeangebot für die Chrysler Group. Er wolle im Falle der Übernahme der schwer angeschlagenen US-Tochter von DaimlerChrysler eine 'wahre Partnerschaft' der Investoren mit den Beschäftigten und dem Management. Dies gelte für gewerkschaftlich organisierte wie für nicht zu Gewerkschaften gehörende Mitarbeiter. Dies hat Tracinda, Kerkorians Investmentfirma, in der Nacht zum Samstag in einer in Beverly Hills (Kalifornien) herausgegeben neuen Erläuterung ihres Angebots erklärt.

      Tracinda hatte zuvor völlig überraschend 4,5 Milliarden Dollar (3,4 Mrd Euro) für die unter Milliardenverlusten leidende US- Autosparte von DaimlerChrysler geboten. Dabei hatte Tracinda der amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft UAW (United Auto Workers) und damit den Chrysler-Beschäftigten sowie dem
      Management eine Beteiligung am Unternehmen in Aussicht gestellt.

      UAW-CHEF BESTÄTIGT WEITERE OFFERTE

      Offensichtlich wollen sich neben Tracinda aber auch andere
      Chrysler-Interessenten die Unterstützung der Gewerkschaft sichern, indem sie den Chrysler-Arbeitern eine Beteiligung anbieten. UAW-Präsident Ron Gettelfinger habe entsprechende Offerten in einem Rundfunk-Interview bestätigt, berichtete die Onlineausgabe der 'Detroit News' vom Samstag. 'Wir haben dies von anderen
      interessierten Parteien gehört, mit denen wir Gespräche geführt hatten', sagte der mächtige Gewerkschaftsboss. Er habe aber bislang mit Niemanden von Tracinda gesprochen, betonte er.

      Gettelfinger wollte sich nicht dazu äußern, ob die Gewerkschaft Aktienbesitz von Mitarbeitern an Chrysler befürwortet oder ablehnt. Er hatte jedoch in der Vergangenheit Investmentfirmen wegen der Ausschlachtung und dem anschließenden
      Weiterverkauf von Vermögenswerten angeschlagener Unternehmen scharf kritisiert.

      KERKORIAN: WETTBEWERB BRUTAL

      Für Chrysler sollen auch Offerten der Investmentfirma Cerberus Capital Management, einer Partnerschaft der Privatinvestoren Blackstone Group und Centerbridge Partners sowie des kanadischen Zulieferers und Autoherstellers Magna International vorliegen. DaimlerChrysler-Konzernchef Dieter Zetsche hatte Gespräche mit Interessenten bestätigt, aber keine Namen genannt. Bis auf
      Tracinda haben sich die Kaufinteressenten bisher noch nicht öffentlich geäußert.

      Der Wettbewerb in der Branche sei brutal, vor allem im Chrysler- Hauptmarkt Nordamerika, erklärte Tracinda in der neuen Mitteilung. 'Der einzige realistische Chrysler-Plan ist einer, an dem alle Parteien gleichermaßen teilhaben, ohne dass eine Gruppe - einschließlich uns selbst - versucht, unfaire Vorteile gegenüber den anderen zu gewinnen', hieß es weiter. Ein solches Vorgehen könne keiner Gruppe aufgezwungen werden. Es sei nur erreichbar, falls alle Parteien das Gefühl hätten, sie würden einen 'fairen Deal' bekommen.

      PRESSE: DAIMLERCHRYSLER WÄHLT EINZELNEN BIETER AUS

      Dies zeigt nach Ansicht amerikanischer Autoexperten, dass eine erfolgreiche Übernahme von Chrysler und die angestrebte Sanierung wahrscheinlich nur mit Zustimmung der Gewerkschaften und Mitarbeiter möglich ist. Sie sollen mit Sicherheit weitere Konzessionen an der Tariffront und bei der Bewältigung der
      riesigen Krankenversicherungs- und Betriebsrentenkosten sowie dem notwendigen Kapazitätsabbau machen.

      Nach Darstellung der 'Detroit News' wird das Chrysler- Verkaufsverfahren in der kommenden Woche angeheizt. DaimlerChrysler- Manager und ihre Investmentbank J.P.
      Morgan Chase wollten dann weiter gehende Diskussionen mit den Bietern führen. DaimlerChrysler werde wahrscheinlich einen einzelnen Bieter für exklusive
      Gespräche auswählen, möglicherweise gegen Ende April./br/DP/he
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 13:50:52
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.723.942 von Cashverbrenner am 09.04.07 10:49:56Cashverbrenner,

      hast wohl die Drecks Deutsche Telekom als Schrottaktie der letzten Jahre vergessen was ??? Die ist DRECK !!! Und wird es noch lange bleiben...

      Brokersteve,

      Mensch das interessiert mich doch NULL ! Mit deinem WETTEN WETTEN, dass es Dienstag etwas runtergeht !!! Glaube ich nicht ! Und selbst wenn es runtergeht..was juckt mich das ??? Sollen doch ein paar zitterige ihre Gewinne mitnehmen !!! Ich halte meine DCX Aktien schon seit vielen Monaten...was meinst Du wie oft es hier und da mal runterging...häufiger...aber in der Summe ging es häufiger hoch...:D:D:D...sonst wären wir nicht von 38 Euro auf fast 63 Euro.
      Wer mit mir durchgezogen hat in der ganzen Zeit hat schöne Kursgewinne...:D:D:D


      Tchauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu

      P.S.: Wetten Wetten dass.....
      Geht mal und melde Dich bei Wetten dass an.....bei Gottschalk !
      Jedes Dritte Wort ist von Dir : WETTEN DASS....
      Versuchst uns zu beeindrucken ja ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:09:46
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Daimlers Zukunft

      Es wird so ausgehen:

      1. Es wird 4 bis 5 ernsthafte Angebote für Crysler geben. Es kommt zu einem Bietergefecht, denn in Crysler - das wissen alle - steckt durchaus Potential. Am Ende wird der Laden für ca. 7 bis 9 Mrd. abgestoßen.

      2. Nach der Trennung von Daimler werden Großaktionäre eine weitere Filetierung von Daimler verlangen. Die Nutzfahrzeugsparte wird langfristig seperiert - Anfänge davon gibt es ja bereits. Eventuell ist die "Welt-AG" Porsche/VW am Nutzfahrzeugsektor interessiert. Ansonsten gibt es einen Börsengang. Prognosehorizont der Diskussion = 12 Monate / Vollzug dauert natürlich entsprechend länger.

      3. Smart wird in der USA bekannt und erlebt seinen kleinen Durchbruch. Trotzdem ist der Bau für Daimler zu kostspielig - die Investoren fordern einen Verkauf an einen hersteller, der in Kleinwagen macht. Hier könnten sogar Exoten aus Asien groß einsteigen - von wegen Trendfahrzeug.

      4. Mercedes wird zum hochprofitablen gemäßigten Luxuswagenhersteller. Die Qualität und die Margen erklimmen wieder alte Höhen. Ein Anfang ist bereits mit den neuen Modellen gemacht.
      Maybach bleibt bei Mercedes.

      Fazit: Für die Aktie ist der verkauf von Crysler erst der Anfang. kurzfristig sind ca. 70 € drin. Aber mittelfristig - also mit einem Anlagehorizont von 6 bis 12 Monaten könnten es bei entsprechendem Marktumfeld auch deutlichst mehr werden. Daimler hat dabei einen über Jahre hinweg angestauten "Nachholbedarf".
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:12:59
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Morgen geht die Party erst richtig los.

      Schließlich müssen alle anderen ja mehr bieten.

      Außerdem wer bietet den schon im ersten Gebot, dass was er wirklich bereit ist zu bezahlen?

      Nur meine Meinung.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:16:25
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Hallo zusammen.

      Nach dem starken Anstieg vom Donnerstag in den USA haben wir heute bis jetzt einen kleinen Abschlag von einem Prozent.
      Eigentlich wenig nach so einem schnellen Anstieg.

      Das lässt erkennen das man hier auf steigende Kurse setzt.


      Übrigends Umrechnugskurs


      83.95 US Dollar = 62.76823 Euro

      Unterschied USA zu De. 2,57 Euro :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:19:14
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.727.464 von theodora am 09.04.07 16:16:25Es fehlt ja der Handel bei uns.

      Der Kurs ist so super stabil.

      Das am Donnerstag war doch auch Jahreshoch?!

      :lick: Ich freue mich auf Morgen.

      Klaus :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:22:07
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.727.464 von theodora am 09.04.07 16:16:25ja klar ein kleines Minus juckt doch nicht..ist doch völlig normal !

      Das Bietergefecht ist eröffnet !!! Es wird spannend !!! :lick:

      GO DCX GO !!! :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:25:00
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Ich glaube, dass Minus wird immer weniger.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Let's go Daimler.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:33:24
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.727.673 von klaus_267 am 09.04.07 16:25:00Daimler GO GO GO !!! Die 80 Euro sind in greifbarer Nähe !!! jaaaaaaaaa ich hab sie schon vor Augen....:laugh:

      DaimlerChrysler Konzern sollte filetiert werden...dann ist der Konzern viel mehr Wert...Schrempp war der aller aller grösste Versager aller Zeiten und der hat zu 99 % die Schuld zu tragen !!! Was Dr. Zetsche macht ist jetzt hier und da sich von Schrempps Erbe zu trennen und seine alten Probleme zu lösen. So viel Mist wie Schrempp gebaut hat lässt sich nicht von heute auf morgen lösen und reparieren. Das dauert 2 Jahre locker oder so....Aber Dr. Z. ist ja dran an der Sache.
      Ja und dass Chrysler wieder Probleme bekam obwohl Dr. Z. gemeinsam mit Dr. Bernhardt Chrysler saniert hat...lag auch daran dass die Deppen viel zu grosse und spritfressenden Autos produziert haben. Von der Entwicklung eines Autos bis zum Verkauf beim Händler vergehen locker so 4 Jahre. Und dann war der Ölpreis dummerweise hoch....

      Egal weg mit Chrysler und DCX sollte die 70er Euro Marke locker überspringen und noch mehr denke ich !!!

      Schrempp ist einer der grössten Kapitalvernichter Deutschlands....mit Ron Sommer etc...

      Egal ich vekaufe keine einzige Aktie..wo es gerade heiss wird und noch heisser werden dürfte.

      Und den alten Kirk Kerkorian finde ich super Cool ! Zeigt mir mal bitte einen 90er jährigen der noch so dicke Deals macht und immer noch gerne mitmischt !!! ??? Der Typ ist einfach UNGLAUBLICH !
      Und seine Investmentfirma nennt sich Tracinda..nach seinen beiden Töchtern Tracy und Linda genannt !!!


      GO DCX GO !!! In DCX steckt weiter Phantasie und Potenzial denke ich....wir feiern das REVIVAL von DCX in den letzten Monaten....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 16:49:11
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Hallo,

      ich hatte auch schonmal die Aktien gehalten, aber dann wieder verkauft. Ich finde die Aktien wirklich interessant. Binzu Zeit bei der Fiat inverstiert und die ist wirklich voll im Aufwärtstrend. Wenn Fiat wirklich zum drittgrössten Importeur aufsteigt, dann wird diese Aktie in jedes grosse Managerdepot aufgenommen. An die DaimlerChrysler wage ich mich im Moment nicht wirklich.

      Liebe Grüsse DuezDuze
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 17:03:31
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      http://www.daytrades.com/

      für alle die realtime dcx verfolgen wollen
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 17:39:49
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.728.248 von duezduez am 09.04.07 16:49:11FIAT lächerlich...der grosse Kursanstieg ist erstmal vorbei bei FIAT!

      DCX hat mehr Potential !!!

      Na bleib mal draussen wenn Du dich nicht ranwagst....frag mich nur was du hier willst ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 17:51:58
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      ich sage ja nur, dass der kurserstmal wieder deutlich zurückkomtt auf um die 60,50 Euro ....da ist noch viel zuviel Unsicherheit mit den ganzen Bedingungen des Angebots,.....
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 17:57:48
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.259 von BrokerSteve am 09.04.07 17:51:58So ein Blödsinn.

      Sieht man, wie der Kurs "zurückkommt".

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:02:43
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.259 von BrokerSteve am 09.04.07 17:51:58legt dir doch morgen früh ein paar puts zu:laugh::laugh::laugh:

      da sollten für dich doch gleich schnelle 10-15% drin sein
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:13:39
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.721.523 von redbroker01 am 08.04.07 23:09:50:laugh::laugh:hör auf so viel zu schreiben fass dich kurz zusammen deine schreiberei geht mir auf die nerven
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:27:57
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      wir fallen:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:43:31
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.555 von oposteam am 09.04.07 18:27:57aber nur für kurze zeit:p:p
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:25:52
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.679 von oposteam am 09.04.07 18:43:31ist ja lächerlich..DCX fällt ja kaum...ein Witz !!!

      Ja Stevebroker kauf Dir mal ein paar Puts...vielleicht gibts ja mal ein paar Gewinnmitnahmen...und dann haste nen Minigewinn..aber schnell mitnehmen bevor Deine Puts verbrennen :laugh:

      Mein letztes Posting für heute !!! Hab keins mehr frei....

      Bis morgen Amigos....schönen Abend noch ! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:32:03
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.727.870 von boersentipp am 09.04.07 16:33:24Kerkorian Angebot:
      Lachhaft!! 4,5 Mrd sind ein Sch.... 1995 hat er schon 25 Mrd geboten,
      -- mit dieser geringen Psychosumme will er nur den Preis der Gesamtverhandlung runterziehen. -- und nachher von den anderen kaufen, die sind nur die Zwischenhändler und am schnellen Gewinn interessiert.

      Hallo? Es hallt noch von Fusion unter gleichen.
      36 Mrd !! Da sind 4,5 Mrd eher eine ablehnende Beleidigung.

      Das beste wäre den ganzen Chrysler-Quatsch samt Pensionsrückstellungen an die Börse bringen - scheibchenweise -, und dann kann kaufen wer will, ob die Chinesen, die Russen, oder eben der, der es sich leisten kann. :keks:

      UND DIESE NEUEN AKTIEN GEHÖREN INS DEPO DER AKTIONÄRE!!!!!:mad:
      Kerkorian kann dann sein Übernahmeangebot machen und sehen, ob er dann noch so günstig wegkommt.
      Sicher ein Fehler der Zusammenschluß, aber sicherer noch ein Fehler
      so billig zu verschleudern.

      Ich möchte meine Chrysler-Aktien in mein Depot. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:38:50
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.730.529 von Dede24 am 09.04.07 19:32:03Das beste wäre den ganzen Chrysler-Quatsch... an die Börse bringen...

      Gute Idee! :):):)
      Ruf die doch mal an!!! :):):)
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:39:03
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Wär ja ein Ding, wenn Chrysler an die Chinesen ginge (FAW)...:laugh:
      Ein Dolchstoss in die amerikanischen Herzen:cool:


      Jagd frei auf Daimler

      01.04.2007 Ausgabe 13/07
      Das Ende der Welt AG scheint in Sicht: Seit Wochen spielen die Märkte die Trennung von Daimler und Chrysler. Das dabei: Ein Verkauf der US-Sparte würde Daimler zum erstklassigen Übernahmeobjekt machen
      Christiane Habrich-Böcker
      Der Aufreger ist Tagesordnungspunkt 9a. Dort steht der Antrag des Profikritikers Ekkehard Wenger: Die DaimlerChrysler AG soll sich in Daimler-Benz AG zurückbenennen und zwar spätestens bis 31. Mai 2008. Vorstand wie Aufsichtsrat empfehlen freilich schon im Vorfeld, den Antrag bei der Hauptversammlungen am Mittwoch im Berliner ICC abzulehnen. Bedeutet dieses Nein der Chefetage etwa, dass Chrysler nicht verkauft wird? Dass nicht geschieht, was die Märkte seit Wochen spielen, was Analysten und Fondsmanager fordern, weil sie nicht mehr an eine nachhaltige Sanierung von Chrysler glauben? Worauf Anleger spekulieren und was endlich Leben in einen jahrelang dahinsiechenden Aktienkurs gebracht hat? Sicher nicht. Denn die Aussage der wegweisenden Ad-hoc-Mitteilung der Konzernführung vom 14. Februar ist eindeutig: Man prüfe bezüglich Chrysler alle Optionen. Der Verkauf ist eine. Seit DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche die bis dahin als sakrosant geltende Auflösung der Welt AG nicht mehr ausschließt, rennt die Aktie. Seither ist der Kurs um 25 Prozent gestiegen. Das Unternehmen erzielt somit aktuell eine Marktkapitalisierung von 64 Milliarden Euro. Die Kaufinteressenten für Chrysler stehen nach Medienberichten Schlange. Neben möglichen strategischen Kandidaten aus der Branche wie Magna International melden dem Vernehmen nach vor allem Finanzinvestoren Interesse am US-Autobauer Chrysler an. Private-Equity-Gesellschaften wie Cerberus, wo gerade der ehemalige VW-Markenchef Wolfgang Bernhard anheuerte und die vor drei Tagen den US-Autozulieferer Tower Automotives übernahmen, oder Blackstone gemeinsam mit Centerbridge sind offenbar gerade in der verschärften Prüfung der DaimlerChrysler-Zahlen, der sogenannten Due-Dilligance-Phase. Doch ob das alle Interessenten sind, ist nicht gesagt. Auffällig ist, das unter den gehandelten Kandidaten die US-Gesellschaft Ripplewood fehlt, die mit dem Ex-Daimler-Vorstand Thomas Stallkamp über einen Insider sowohl in der Branche als auch beim Thema Chrysler verfügt. Ripplewood kaufte erst im Februar den japanischen Zulieferer Asahi Tec. Auch das US-Investmenthaus Carlyle Group scheint nicht am Verhandlungstisch zu sitzen. Dabei kaufte Carlyle bereits kräftig in der Branche ein. So dealte es erfolgreich mit den Zulieferen Beru, Edscha und Honsel. Analysten wie Horst Schneider von der Welt-LB schließen allerdings auch einen Zusammenschluss eines Käufers aus der Autobranche mit einem Finanzinvestor nicht aus. Wer auch immer gerade am Chrysler-Deal herumrechnet und welche Summe auch immer herauskommt – die Kernfrage ist, welche Idee hinter einem Kauf des drittgrößten amerikanischen Autoherstellers steht. Davon wiederum hängt der Bewertungsansatz ab. Ein kleiner Ausflug in die Welt der Methodik ist hier angebracht. Da gibt es die Ertragswertmethode, die die künftigen Ertragskraft anhand der durchschnittlichen Gewinne vergangener Perioden in den Vordergrund stellt. Das kann beim maroden Zustand von Chrysler nicht sinnvoll sein. Gleiches gilt für die Discounted-Cash-Flow-Methode, die nicht den Ertrag, sondern den zukünftigen Cash-Flow zu Grunde legt. Der zeigt an, wie viel eigen erwirtschaftetes Geld dem Unternehmen für Investitionen usw. zur Verfügung steht. Dann wäre da noch die Substanzwertmethode, die den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände wie Grundstücke untersucht, oder aber eine Kombination aller Methoden. Letzteres läge im Fall Chrysler nahe an der Rechnung, die ein Insolvenzverwalter aufstellen würde. Und das Ergebnis ist Lichtjahre von den 36 Milliarden Dollar entfernt, die Daimler 1998 für die Fusion unter Gleichen eingesetzt hat. Gleichgültig, welche Methode die Interessenten bei ihrer Unternehmensbewertung annehmen, zwei Faktoren sprechen für sich: Chrysler machte im vergangenen Jahren 1,118 Milliarden Euro Verlust. Und der Konzern weist „ausländische Pensionsanwartschaften“ in Höhe von 22,7 Milliarden Dollar aus, das ist in erster Linie Chrysler. Die Verpflichtungen hängen wie ein Mühlstein am Hals. Die Gewerkschaft United Auto Workers zeigt sich bei den Verhandlungen darüber bislang hartleibig. Bei den US-Konkurrenten GM, Ford und Delphi war das anders. Dort lenkten die Organisationen ein, als es haarig wurde. Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat kündigten auch schon ihren Widerstand gegen einen Verkauf an einen Finanzinvestoren an. Sie stellen in dem Gremium zwar nicht die Mehrheit. Doch bislang galt die Praxis, sich nicht gegen die Stimmen der Arbeitnehmer zu stellen. Zurück zur Rechnerei. Als wertmindernd dürften auch die Überkapazitäten der Daimler-Dependance gelten. Chrysler verkaufte im vergangenen Jahr 2654700 Fahrzeuge. Produziert wurden 2548 800 Stück (inklusive Trucks und Fremdaufträge von 4500 Einheiten), dazu addieren sich Altbestände bei den Händlern von 539100 Stück (Stand Ende 2006). Das ergibt einen Kapazitätsüberhang von rund 20 Prozent. Dazu kommt der Absatzrückgang auf dem Hauptmarkt USA, der vergangenes Jahr neun Prozent betrug. Alle US-Hersteller litten an Verkaufsschwund. Folge: eine Rabattschlacht und damit eine Senkung des Nettoverkaufswerts. Der Rückgang wird in diesem Jahr nicht zu stoppen sein, da der amerikanische Markt im günstigsten Fall stagniert und somit der Verdrängungskampf noch an Schärfe zunehmen wird. Und eins wird sicher in die Überlegungen – zumindest auf Daimlers Seite – einfließen: Fällt Chrysler weg, immerhin das zweitgrößte Geschäftsfeld im Konzern, ist das Unternehmen zwar einer der profitabelsten Autohersteller der Welt, doch damit auch ein begehrter Übernahmekandidat. Nach Berechnungen von HVB-Analyst Georg Stürzer wäre ein Daimler-Kurs ohne Chrysler von 79 Euro berechtigt. Das entspräche einer Marktkapitalisierung von rund 75 Milliarden Euro (derzeit sind es rund 64 Milliarden). Ein hoher Preis, der potente Investoren wie Blackstone aber nicht schreckt. Denn der Rest-Konzern wäre problemlos zerlegbar, etwa in Premiumautos und Truck-Geschäft. Ohne Großaktionär im Rücken wie im Fall VW mit Porsche oder BMW mit der Familie Quandt wäre Daimler also vogelfrei. Davor schützt den Konzern paradoxerweise ausgerechnet der Sanierungsfall Chrysler. Ein Chrysler-Käufer würde Pensionsverpflichtungen, Abfindungen und Gesundheitskosten vom Kauf ausschließen. Ähnlich wie bei der Trennung von BMW und Rover im Jahr 2000. Die Bayern hatten das Risiko seinerzeit mit 3,1 Milliarden Euro als Rückstellung bewertet. Dank geschickter Verhandlungsstrategie kamen sie mit einer Ablöse von 1,7 Milliarden Euro und Mini im Gepäck davon. Bei Chrysler beträgt die Belastung das 7,5-Fache. BMW erhielt damals vom Phoenix-Konsortium einen symbolischen Preis von zehn britischen Pfund für Rover. Im Fall Chrysler geistern vier bis sechs Milliarden Dollar herum – allerdings nicht als echter Preis, sondern als theoretische Grundlage für einen Bieterwettbewerb. Wenn er denn stattfindet. Doch was geschieht mit dem Aktienkurs, sollte Dieter Zetsche nicht im Bälde den von Außenstehenden favorisierten Verkauf Chryslers verkünden, sondern an den Amis festhalten? Ganz einfach: Die Folge dürfte ein Kursrutsch in zweistelliger Prozenthöhe sein. Dabei könnten die Aufwendungen für eine Trennung auch in den Sanierungsplan namens „Recovery and Transformation Plan“ gesteckt werden. An der Ausführung wird, Verkauf hin oder her, heftig gearbeitet. In den nächsten drei Jahren soll das Programm durchgezogen und Chrysler wieder profitabel werden. Die Werke werden bereits auf Flexibilität zu getrimmt. Die Fabrik in Belvidere, Illinois, die den Caliber produziert, wurde auf kostensparende Roboter umgestellt. In Dundee, Michigan, werden nun gemeinsam mit Honda und Mitsubishi Motoren gebaut. Der renommierte „Harbour Report“, die Bibel der Produktverantwortlichen, bescheinigt Chrysler eine Effizienzsteigerung von sechs Prozent. Das Minivan-Werk in St. Louis war mit einer Fertigungszeit von 20,84 Stunden sogar Spitze. Darüber hinaus sollen in Laufe der nächsten zwei Jahre 13000 Mitarbeiter gehen. Das Produktportfolio wird auf kleine und verbrauchsärmere Fahrzeuge umgestellt. Die Expansion im Ausland wird forciert, um die Abhängigkeit vom Heimatmarkt zu schmälern. Alleine Chryslers Marke Dodge erweitert in Europa die Modellpalette nach dem Erfolg des Caliber um den günstigen Geländewagen Nitro für rund 26 000 Euro. Die Limousine Avenger wird es im dritten Quartal ab 21990 Euro geben. Zeitgleich senkt man die Produktionskapazität um 20 Prozent, sprich 400000 Fahrzeuge. Die Materialkosten sollen um 1,15 Milliarden Euro reduziert werden. Dabei sollen auch Partnerschaften und der Ausbau von Allianzen, wie jüngst das Joint Venture mit dem chinesischen Hersteller Chery zum Bau eines Kleinwagens beitragen. Das Maßnahmenbündel soll 3,5 Milliarden Euro Ersparnis bringen. Für die Sanierung werden Aufwendungen von einer Milliarde angesetzt, plus einem Investitionsprogramm für neue Fahrzeugkomponenten von 2,3 Milliarden. So wird die Braut Chrysler schön gemacht. Das Etappenziel bis 2008 soll laut Zetsche die Gewinnzone sein. Klappt das, wird Chrysler zum Tafelsilber, das man dann gewinnbringend veräußern könnte oder das gar im Konzern verbleibt. Entscheidend für das Gelingen ist nicht nur die Kostenseite, sondern ob Chrysler Modelle baut, die auch gekauft werden. Und die Aktie? Für eine erfolgreiche Sanierung errechnet Analyst Stürzer immerhin Kurse zwischen 69 und 79 Euro. Doch es bleibt noch eine dritte Möglichkeit für Chrysler. Porsche und VW haben es vorgemacht – die strategische Partnerschaft. So sieht eine wirkungsvolle Strategie aus, um sich vor Übernahmen zu schützen. Dieser Weg wäre eine echte Option für Magna International, Kanadas größter Hersteller von Autoteilen. Das Angebot von Magna-Chef Georg Stronach, einem Austro-Kanadier, in Höhe von vier Milliarden Euro soll vorliegen (siehe ?uro am Sonntag, Ausgabe 12), die dann in eine Beteligung an Chrysler münden soll. Die Summe will Magna mit einem Investor stemmen. Die Kanadier arbeiten schon lange mit Chrysler zusammen, beide würden sich nicht kannibalisieren. Es wird gar kolportiert, dass Zetsche Stronach zur Abgabe des Angebots gedrängt hat. Auch GM wird nach wie vor als Interessent für eine Partnerschaft gespielt. Doch der größte US-Autobauer will offenbar abwarten, wie hoch die erste Gebote sein werden. Dann, heißt es in Detroit, entscheidet Chef Rick Wagoner, ob GM selbst als Kandidat auftritt oder mit späteren Eigentümern über Teile von Chrysler verhandelt. Auch chinesische Hersteller wären möglich. So hätten die Großen aus China wie FAW auf einen Schlag den Fuß im US-Markt. Das wäre allerdings ein Dolchstoß für die amerikansiche Seele. Darum müsste der Deal wohl über ein Private-Equity-Gesellschft laufen. Die Überkreuzbeteiligung würde die Partner in der derzeitigen Konsolidierungsphase schützen. Und die Daimler-Aktie würde nach einem Rückschlag wieder auf das hohe Niveau zwischen 69 und 79 klettern. Tagesordnungspunkt 9a wird jedenfalls spannend.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:45:45
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.259 von BrokerSteve am 09.04.07 17:51:58Ich glaube ja auch nicht, dass der Kurs so unter Druck gerät.

      Aber für dich hätte ich den richtigen Put: DE000DB269V2
      Kurs: 0,19 - 19.9.07 (55€).

      Bei einem Kursanstieg von 10% verdient man bei einer Investition von 10 Mio Euro ja auch schon eine Mio.- auch nicht schlecht, oder?
      Dafür muss ne alte Frau ganz schön lange stricken.

      Warten wir ab bis morgen und hacken bis dahin -möglichst auch länger- nicht so aggressiv au uns rum!
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 21:31:18
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.728.248 von duezduez am 09.04.07 16:49:11@1756
      Hi duezduez
      War selbst 3 mal in Fiat invessiert 2 mal > 100%, das 3. mal 70% ... Fiat ist ne klassissche Umkehrformation (Untertasse). Wer zu 5 Euronen eingestiegen ist - egal ob Aktie oder oder OS - hat keinen Grund zu klagen... ;) Bin auch weiterhin (ein 4. mal) per OS bei Fiat dabei... und evtl. ab morgen auch wieder beim Daimler....
      good luck!
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 23:38:09
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.729.443 von oposteam am 09.04.07 18:13:39Ich schreibe soviel wie es mir passt und ich frage hier keinen im bord und schon keinen solchen wie dich.
      Wenn Du damit nicht fertig wirst dann kannst Du dich ja vollschütten oder Dir einen reinziehen.:laugh:

      Im übrigen habe ich von Dir noch kein einziges verwertbares Posting gesehen.
      Also, was willst Du von mir.:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 00:11:57
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.733.821 von redbroker01 am 09.04.07 23:38:09ach was....war doch lustig was Oposteam geschrieben hat...wenigstens einer der mal lustig ist !!! :laugh::laugh::laugh:
      Hauptsache der Thread wird nicht langweilig und manche heben sich von der Masse ab...wie Oposteam :D:D:D und ICH sowieso :D:D:D

      Fiat ist doch lächerlich...die grosse FIAT Party ist erstmal vorbei...so seh ich das ! Also ich find DCX besser.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:15:42
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      :rolleyes:

      wer da?
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:47:54
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      10.04.07 9.40h

      Nach Ansicht der HypoVereinsbank (HVB) erhöht das Angebot des US-Milliardärs
      Kirk Kerkorian für Chrysler von 4,5 Mrd USD in bar den Druck auf mögliche Bieter
      und verbessert die Optionen des Daimler-Managements für eine Lösung des Chrysler-
      Problems. Auch die Gewerkschaft UAW komme unter Druck, weil das Angebot
      Zugeständnisse bei der Senkung der Gesundheitskosten einfordere. Ob das Angebot
      eine hohe Chance habe, hänge davon ab, ob das Daimler-Management glaube, dass es
      Chrysler in eine stabile Zukunft führe. Daimler wolle negative Diskussionen oder
      gar Verpflichtungen in den kommenden Jahren vermeiden. Wenn ein solches Gebot
      erfolgreich sei, steige ihr Kursziel für den Fall einer Trennung von Chrysler
      von derzeit 67 auf 77 EUR, so die HVB-Experten.
      DJG/reh/gos
      -0-
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:12:38
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Aufgrund der positiven Nachrichtenlage aber in Hinblick auf den Kurs vor der Dividende, finde ich den heutigen Anstieg recht schwach...
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:22:33
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.737.455 von Polymeos am 10.04.07 12:12:38ach was...schwach bist Du aber nicht der Anstieg ! Undankbar biste auch noch ! Ich würde mal sagen Du bist nicht investiert ! Und wenn biste undankbar ! Eine Aktie ist kein Hund die auf Kommando hört !

      Brokersteve,

      na die DCX fällt ja wohl doch nicht so wie Du meintest was ?
      Hast mal wieder Bullshit erzählt..wie immer ! Du bist der Beste Kontraindikator den es gibt...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:24:07
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      ANALYSTENMEINUNGEN - vom 10.04.2007(Quelle:dpa-AFX bis 10.04.2007/06:00 MESZ)

      DAIMLERCHRYSLER AG (Kürzel: DCX WKN: 710000 )
      HANNOVER - Die Norddeutsche Landesbank hat das Kursziel für die Aktie von
      DaimlerChrysler nach der Jahreshauptversammlung von 80 auf 85 Euro
      angehoben und den Titel mit "Kaufen" bestätigt. Analyst Frank Schwope rechnet
      mit der Verkündung des Chrysler-Verkaufs noch in diesem Jahr und prognostiziert
      im Falle einer Trennung positive Kursbewegungen. Aufgrund der zu erwartenden
      Nachrichten sei DaimlerChrysler nach wie vor einer der attraktivsten
      Automobilwerte, so eine Studie vom Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:31:02
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Ich kenne 2 Threads in denen das Niveau der Unterhaltung stark verbesserungswürdig ist. Daimler und Fluxx. Schade, dass einige nicht ihre Emotionen unter Kontrolle halten können. Bin aber auch froh, dass die meißten davon nicht beeindrucken lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:44:28
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.737.757 von Polymeos am 10.04.07 12:31:02Jungs, Etwas Gas aus der Diskussion nehmnen und Euch an den steigenden Kursen erfreuen ...;)

      Gruß an alle
      timebomb
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 13:50:24
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.737.757 von Polymeos am 10.04.07 12:31:02Hallo Polymeos,

      mach es einfach wie die meisten hier. Drittes Icon rechts neben "boersentipp" klicken und du hast Deine Ruhe. Musst nur aufpassen, Marc wird alle paar Tage gesperrt und besorgt sich dann einen neuen Nick. Aber aufgrund seines ziemlich... naja... nennen wir es mal "eigenwilligen" Postingsstils ist er dann doch sehr schnell zu erkennen.

      HTH
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 13:56:24
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.031 von WelcherUsername am 10.04.07 13:50:24ach halb so wild...hab doch gar nix gemacht...seid ihr alle aus Watte??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:12:57
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.121 von boersentipp am 10.04.07 13:56:24:laugh:

      aus Zuckerwatte, wenn es regnet sind alle weg.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:17:25
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.031 von WelcherUsername am 10.04.07 13:50:24Danke für den Tipp.

      Dabei hatte ich doch strikt darauf verzichtet Namen zu nennen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:38:51
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.362 von wuestenfuchsPL am 10.04.07 14:12:57ja nur ich sehe erstmal kein Regen...bin eher weiter bullish für DCX!
      Für die nächsten Wochen !

      Du ja viele sind weg wenn es Regnet WüstenfuchsPL ! Das liegt daran, dass viele Anleger zitterig sind. Gerne Hoch kaufen und Tief verkaufen..wenn da noch ein zu grosser Hebel dabei ist dann werden die noch schneller nervöser. Viele lassen sich von Gefühle wie Euphorie, Angst, Panik, Frust etc....leiten ! Was oftmals fatal ist.

      ich kaufe und behalte meistens lange. Langfristanleger bekommen nicht so leicht Panik...weil man hat sooooooo viel Zeit ! Dazu mache ich ja noch ne genaue Fundamentalanalyse und Kennzahlanalyse damit sich die langfristige Anlage lohnt.
      Kennzahlen hatte ich ja gepostet vor einigen Tagen hier !

      Achso sorry nochmals wenn ich manchmal zu heftig schreibe...ist ja nicht so gemeint..nicht persönlich nehmen...:D:D:D...bin halt dirket und ehrlich ! :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:34:12
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.737.455 von Polymeos am 10.04.07 12:12:38Brokersteve war wohl nix...von wegen 60 Euro :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
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      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      ICH BIN DER KING !!! ICH BIN DER KING ! ! ! ICH BIN KING !!!

      ICH BIN BÖRSENZYKLEN !!! UND WAR VOR VIELEN MONATEN CHEF HIER
      IM THREAD !!!


      BROKERSTEVE WIR WISSEN ALLE DU BIST NEN LOSER !!!

      BLÄTTERT MAL ZURÜCK UND LIEST MAL BROKERSTEVE EMPFEHLUNG, DASS ER
      EUCH ALLEN EMPFOHLEN HAT ZU VERKAUFEN !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:35:36
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      hheeeeeeee gibt es news :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:36:29
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      62,90€ :keks::keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:46:22
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.743.196 von boersentipp am 10.04.07 17:34:12:lick::lick::lick:ich bin dir ein bier schuldig
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:47:33
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      der kurs war gerade bei 62,90 jetzt bei 62,22 was geht da:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 18:21:38
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.743.456 von saicon am 10.04.07 17:47:33Kurz vor Schluß kommt immer so ein großer Brocken, schon seit Wochen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 18:32:52
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.744.069 von Dorfrichter am 10.04.07 18:21:38Bei VW lief das auch immer so seltsam ab. Wir sind halt nur Kleinanleger. Aber wenn jemand ne Erklärung hätte, wäre ich auch dankbar.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 18:55:49
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.744.273 von Polymeos am 10.04.07 18:32:52Die beiden von der WestLB werden´s wohl nicht sein:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 19:08:48
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.744.672 von wuestenfuchsPL am 10.04.07 18:55:49boah fuchs...wie gemein....

      also ich kann mir nicht vorstellen,dass eine führungsriege,ohne grund,solche einzelrisiken eingeht..

      jetzt haut jeder auf die beiden ,die gehen mussten...a b e r gemacht wurde das gewiss nur,weil der druck aus höhere schiene hiess:..."noch mehr plus machen...noch mehr gewinne machen"

      ...also der ganz normale wahnsinn ...wer gut ist,muss im nächsten jahr noch besser sein...und noch besser....wie das dann bewerkstelligt wird,interessiert keinen..und wenn es dann,aus welchen gründen auch immer,den bach runtergeht...dann hat keiner was gewusst,und die schuldigen werden geteert und gefedert...irgednwie kann ich nicht glauben,dass höhergestellten gremien,in die geschäfte nicht eingeweiht waren...aber d a s werden wir nie erfahren und auch nicht ändern....

      ich musste d a s nur mal sagen,sonst kriege ich bauchschmerzen...denn irgendwie haben die beiden mein mitgefühl...obwohl ich sie weder namentlich noch sonstwie kenne..
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 19:33:55
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      langsam geben die mehr gas:p:lick:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 19:53:15
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.743.196 von boersentipp am 10.04.07 17:34:12Komm mal wieder runter. An dir hackt ja auch keiner so rum, wenn du daneben liegst.

      :keks:

      Oder?

      Der User hat dir doch nix getan! Also warum ziehst du dann hier so ne Kampagne hoch. Hey locker er ist lediglich anderer Meinung wie du..

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 19:58:06
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.745.626 von Steveguied am 10.04.07 19:53:15Hallo,

      die ganzen Feiertag über schreiben hier manche am Dienstag geht
      es nach unten.

      Jetzt mit Super Plus muss mann auch mal seine Meinung sagen dürfen.

      Außerdem wo sind denn die, die meinten wie sehen heute die 60 Euro?

      Schönen Abnd,

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 20:02:36
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.745.702 von klaus_267 am 10.04.07 19:58:06genau plötzlich so still geworden hier aber die melden sich schon wieder wen dcx fällt:keks::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 20:53:21
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.745.793 von oposteam am 10.04.07 20:02:36hheeeeeeeeee es gibt news :laugh::laugh::D
      liegt doch auf der hand du anfänger, weil der crash erst noch kommt und zwar dann wenn du nicht mit rechnest:laugh::laugh::laugh::laugh:
      aber dann kanst du ja und dein busenfreund börentripp wieder was von euch geben. so besoffen und bekifft der type schon immer war da passt du jut dazu :laugh::laugh::laugh::laugh:
      jetzt sei blos nicht beleidigt ist doch nur spass anfänger :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 20:57:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:28:15
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.746.744 von Tatsachen am 10.04.07 20:57:37Muss mal wieder was schreiben.
      Also ich bin schon überrascht über den Kursverlauf.
      Noch dazu habe ich wie angekündigt vormittags meine Scheine verkauft und bin momentan flat bei Daimler.

      Ich gehe immer noch davon aus, das Daimler zurückkommen wird, jetzt muss ich es mir fast wünschen, um wieder billiger reinzukommen.

      Auch wenn dieses billige Männchen oder Smilies malen "in" zu sein scheint, ich erwische mich ja auch manchmal, kann man es aber auch übertreiben.

      Aber Schadenfreude ist wohl die beste Freude, stimmts :D

      Ich für mich habe einen guten Schnitt bei Daimler getätigt und werde es jetzt hoffentlich nicht wieder bei SAP verbrennen. :D.
      Glaube ich aber nicht ;)

      Aber da ja der typ oposteam auch dabei ist, kann ja nichts schief gehen, oder :D
      Nichts für ungut.

      Allen Investierten noch viel Spass und viel Erfolg mit der Aktie. Sie wird mittelfristig sicherlich ihren Weg machen aber wie gesagt kurzfristig Kursziel 60 Euro :D


      Tssstsss, diese smilies :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:41:10
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.743.196 von boersentipp am 10.04.07 17:34:12Es lohnt sich ja an sich nicht, diese geistigen Ergüsse zu kommentieren, aber das dortige Posting hat gute Chancen, zum peinlichsten des Jahres aufzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:58:44
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.747.311 von redbroker01 am 10.04.07 21:28:15In einem intakten Marktumfeld glaube ich nicht, dass DCX nochmals deutlich zurückfällt. Seöbst wenn der Markt insgesamt abschmiert bleibt sogar die Chance, dass DCX nur gering in Mitleidenschaft gezogen wird.

      Wir werden in den nächsten Tagen immer wieder eine Lage aus neuen Nachrichten und Gerüchten bekommen, die den Kurs (hoffentlich) treiben wird.

      Mit Rücksicht auf Chrysler und den Markt wird das Management gar keine andere Möglichkeit haben als relativ rasch Nägel mit Köpfen zu machen. Die Situation ist m.E. nicht ungefährlich für Daimler. Wenn Zetsche & Co. die Trennung nicht konsequent, rasch und zufriedenstellend durchbringen besteht die Gefahr eines dramatischen Kurseinbruches. Der wiederum könnte Hedgefonds und andere "Heuschrecken" auf den Plan rufen, die sich dann billig einkaufen und das was Zetsche & Co. nicht geschafft haben selbst realisieren - mit entsprechendem Gewinn. Dann bleibt bei Daimler aber kein Stein auf dem anderen....

      Das wissen Zetsche & Co. aber mit Sicherheit und insofern sind sie jetzt bereits Getriebene der Finanzmärkte.

      DCX ist zur Zeit die gefahrloseste Art an der Börse richtig Geld zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 22:06:43
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.747.988 von agakhan am 10.04.07 21:58:44@agakhan,
      wenn nur alle Antworten so produktiv wären wie die Deinige dann würde es hier echt Spass machen zu diskutieren.
      Wie gesagt bin nicht mehr dabei, vielleicht war es ein Fehler, kann man aber nicht mehr ändern und zu einer konstruktiven Art von Diskussion sind hier die wenigsten bereit.
      Alleine, wenn man die letzten Posting so betrachtet, dann ....
      Ich glaub` Du weisst was ich meine.

      Noch viel Glück mit Daimler.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 00:52:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.04.07 08:19:28
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.492 von boersentipp am 11.04.07 00:52:34:keks:

      es wird alles wieder gut :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 08:40:02
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Servus DCX-Fangemeinde,
      wie schon oft in der Vergangenheit muß ich auch hier feststellen:
      Gier frisst Hirn!

      Sobald eine Aktie steigt kommen immer mehr Hirnis in die Threads die von ewigwährendem Reichtum und Wohlstand träumen!
      Oder meinen sie wären Gottes größte Schöpfung weil sie mal (zufällig) die richtigen Scheine gekauft haben.

      Irgendwie belustigend,irgendwie nervend!

      DCX wird noch hoch steigen,DCX wird noch gnadenlos fallen.
      In welcher Reihenfolge,das weiß keiner.
      Liest DU - KEINER!

      Ich bleib investiert, im Thread aber an der Seitenlinie.
      Obwohl ich jetzt mehr postings zu Verfügung habe;)

      Grüße aus dem Taubertal
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 08:51:47
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.751.319 von Tauberfranke am 11.04.07 08:40:02Tauberfranke,

      stimme Dir voll zu!!! Für boersentipp gilt allerdings eine Ausnahme. Wo nie ein Hirn da war,
      kann auch die Gier keines fressen:laugh:

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:38:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:56:39
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.752.204 von boersentipp am 11.04.07 09:38:39Junge lass Dich doch nicht ärgern von uns hat eh jeder die gleiche Menge Hirn die Frage ist nur was er damit anstellt oder???
      Verbale Angriffe da sollte man drüber stehen einige können nich anders so is das nun mal:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 10:10:31
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.752.520 von pegasusorion am 11.04.07 09:56:39Meine Börsenerfahrung sagt aber das bei DCX noch was geht ....und die Aktie noch einige Euros nach oben gehen wird....und da ich häufiger richtig liege als falsch halte ich das für nicht ganz unwahrscheinlich...die Aktie war beim All Time Hight bei gute 100 Euro. Wir sind gerade mal bei 62 Euro. Aber dass ihr mit Euren Hebelprodukten und riskanten Knockt Out Papieren etc...bei jedem kleinen Minus Angst bekommt ist mir klar....habe auch niemanden so ne Produkte empfohlen und auch keine ganz grossen Hebel.
      Mit der Aktie ist es nunmal gemütlicher...gibt keine Knock Out Schwelle etc...aber mir ist klar, dass manche nur paar Tausend Euro haben und schnell ein Vermögen machen wollen..das geht mit der Aktie nicht so schnell und vor allen dauert es bis sich ein Titel verdoppelt..so 1 bis 2 Jahre manchmal...manchmal wenn es richtig gut geht etwas schneller...
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 10:13:59
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Alles läuft nach PLAN !

      Sondierungsgespräche ohne Kirk !! Soll wohl bedeuten, dass DC nicht auf sein Dumpingangebot angewiesen ist. Da Kirk ein Kämpfer ist wird er wohl ordentlich nachlegen.....

      Ich bin sicher, dass von den "vertraulichen" Sondierungsgesprächen das eine oder andere beflügelnde Element für den Kurs von DC nach außen dringen wird....

      DC hat derzeit alles was eine Aktie braucht : FANTASIE !!

      Kommen bald die ersten Daten, wie toll sich die neue C- Klasse verkauft, dann wird sich die Freude über einen Chrysler Verkauf
      weiter verstärken.....

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 10:21:47
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.752.833 von DausendoderEins am 11.04.07 10:13:59Eben auf dem N-TV Laufband...ohne Witz !!!

      EIN HOCHRANGINGER DAIMLERCHRYSLER MITARBEITER SOLL SICH IN DEN NÄCHSTEN TAGEN MIT KAUFINTERESSENTEN TREFFEN !!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 10:37:41
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.752.833 von DausendoderEins am 11.04.07 10:13:59Guckst Du:


      Daimler trifft sich mit Chrysler-Bietern ohne Kerkorian - WSJ
      NEW YORK (Dow Jones)--Wenn sich ein Topmanager der DaimlerChrysler AG diese Woche in New York mit Bietern für die Verlust schreibende US-Tochter Chrysler trifft, wird ein Vertreter von Tracinda dieser Runde wohl nicht beiwohnen. Das berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) in seiner Mittwochausgabe. Die Beteiligungsgesellschaft Tracinda des US-Milliardärs Kirk Kerkorian hatte in der vergangenen Woche ein Kaufangebot für Chrysler über 4,5 Mrd USD gemacht, dieses allerdings an bestimmte Forderungen geknüpft.

      DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Rüdiger Grube soll dem "WSJ" zufolge am Mittwoch Treffen mit Beauftragten von Blackstone Group/Centerbridge Capital Partners, Cerberus Capital Management und Magna/Ripplewood starten. Bis Dienstagabend sei es unwahrscheinlich gewesen, dass sich ein Tracinda-Vertreter in dieser Woche mit Grube treffen werde. Zudem sei kein Termin angesetzt, sagten informierte Personen dem "WSJ".

      Tracinda gehe allerdings davon aus, sich demnächst mit DaimlerChrysler zu treffen. Das Unternehmen bezeichne sich selbst als einen ernsthaften Bieter und hoffe, dass die Deutschen die Offerte ernst nehmen. Jerome York, langjähriger Vertrauter von Kerkorian und früherer CFO bei Chrysler, berät Tracinda bei dem Gebot für Chrysler.

      Tracinda werde bislang mit ihrem Vorstoß nicht so ernst genommen wie die anderen Bieter, denn die Gesellschaft hinke im Prozess hinterher, berichtet das "WSJ" weiter unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Zudem stelle Tracinda Forderungen, die die übrigen Gruppen nicht hätten.

      Tracinda fordert unter anderem, dass DaimlerChrysler einen Teil der US-Pensionsverbindlichkeiten und Gesundheitskosten schultert. Die anderen Interessenten hätten diese Forderung nicht gestellt, so die Personen weiter. Tracinda hat zudem vor, Chrysler als eigenständige Einheit aufzubauen. Die US-Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) und das Chrysler-Management sollen zudem die Möglichkeit erhalten, sich an dem Kauf zu beteiligen.

      Tracinda ist nach eigenen Angaben aus der vergangenen Woche bereit, sofort mit der Buchprüfung zu beginnen. Allerdings sei eine Voraussetzung für die Offerte, dass Tracinda 60 Tage lang exklusiven Einblick in die Bücher des Konzerns bekomme. Als Zeichen dafür, dass die Annäherung erst gemeint sei, bot Tracinda eine Anzahlung von 100 Mio USD an. Ein Gebot sei jedoch davon abhängig, dass DaimlerChrysler sich mit der UAW einige.

      Eine Due-Diligence-Prüfung von 60 Tagen werde von DaimlerChrysler als zu lang erachtet, berichtet die Zeitung weiter unter Berufung auf die informierten Personen. Die anderen Gebote stufe der Konzern als besser und vorteilhafter ein. "Nach Prüfung aller Optionen werden wir uns für die entscheiden, die unseren Kriterien am besten entspricht", sagte ein Daimler-Chrysler-Sprecher dem "WSJ". "Wir sprechen mit einigen potenziellen Partnern, die ein klares Interesse gezeigt haben. Bisher sind wir mit dem Prozess zufrieden und alles verläuft planmäßig", so der Sprecher weiter.

      Einige informierte Personen würden allerdings abstreiten, dass Tracinda erst spät in den Prozess eingestiegen sein soll, berichtet das WSJ weiter. DaimlerChrysler habe am 14. Februar angekündigt, "alle Optionen" für die Sparte zu prüfen und neun Tage später habe York mit J.P. Morgan Chase & Co telefoniert. Am 28. Februar habe York dann formal in einem Brief Interesse sowohl am Automobilgeschäft als auch an Chrysler Financial bekundet. J.P. Morgan Chase ist die Investmentbank von DaimlerChrysler.

      Tracinda habe gesagt, dass sie "eine vorläufige Prüfung innerhalb von ein paar Wochen nach Erhalt des Due-Diligence-Materials" abschließen könne, berichtet das "WSJ" weiter. Tracinda habe keine detaillierten finanziellen und Produktentwicklungs-Daten, die die Bank für die übrigen Interessenten zusammengestellt hat, bekommen. Tracinda sei auch nicht eingeladen gewesen, der Präsentation in der Chrysler-Zentrale in Auburn Hills beizuwohnen.

      Trotz der turbulenten Geschichte zwischen Kerkorian und Chrysler sei es aber nicht so, dass DaimlerChrysler ihn bewusst anders behandele als die anderen Interessenten, berichtet die Zeitung weiter. Sollte Kerkorian die Bedingungen des Angebots verbessern, dann werde DaimlerChrysler mit jedem Geschäfte machen. Analysten weisen darauf hin, dass ein größeres Interesse an dem Unternehmen den Preis in die Höhe treiben wird.

      Kerkorian war bereits vor dem Zusammenschluss mit den Deutschen Aktionär bei Chrysler und wollte 1995 den Konzern übernehmen. Gegen die Fusion hatte er geklagt, damit aber keinen Erfolg gehabt. Zuletzt hatte Kerkorian mit seiner Beteiligung beim US-Automobilhersteller General Motors für Aufsehen gesorgt.

      Also,ich les hier raus dass
      - 4,5 Mrd zu wenig ist für Daimler, sollen´s etwa doch 8 Mrd werden?
      - 60 Tage zu lang ist für Daimler, sollte bis dahin verkauft sein, nicht nur geprüft?
      - das Ding wird steigen!!

      Grüße aus dem Taubertal
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 11:10:13
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.753.257 von Tauberfranke am 11.04.07 10:37:41genial..ich war gerade in Taubertal mit Google-Earth ! Ist ja der Hammer!!! In der Taubertal Apotheke ....GEIL dann hab ich mir noch den Sportplatz und daneben den Schwimmingpool angeguckt...ähhh das sind ja mehrere Sportplätze....manche Privathäuser haben sogar eigenen Schwimmingpool....

      Alles Klaro !!! Google Earth ist echt cool...
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 11:14:20
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 11:24:54
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Aus dem Handelsblatt-Online zum Thema Kosten bei Chrysler:

      Hohe Kosten

      Personal: Neben der verfehlten Modellpolitik sind die Arbeitskosten das zentrale Problem der US-Autobauer. Sie bringen Chrysler & Co. große Kostennachteile gegenüber den erfolgreichen Herstellern aus Japan und Europa.

      Gesundheit: Insbesondere die steigenden Aufwendungen zur Gesundheitsvorsorge tragen zur Verschärfung des Problems bei. Bei Chrysler hat sich allein dieser Posten seit 2000 auf 2,2 Mrd. Dollar pro Jahr verdoppelt.

      Differenz: Trotz aller Sparrunden kommt die US-Industrie bisher auf keinen grünen Zweig. Chrysler gibt seine Gesamtkosten mit etwa 70 Dollar pro Arbeitsstunde an, japanische Autobauer liegen bei etwa 45 Dollar pro Stunde.


      Daran sieht man erst Recht was Chrysler für ein Bremsklotz ist.
      Egal ob es 4,5 MRD oder 8 MRD werden.
      Die Kosten von Daimler verringern sich schlagartig!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:06:56
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.753.963 von Tauberfranke am 11.04.07 11:14:20Don´t feed the trolls!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:19:23
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.754.919 von WelcherUsername am 11.04.07 12:06:56So schaut´s aus!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:28:11
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      jetzt fehlt nur noch klaus kiinski aus alten tagen hahahahhahha und die wären alle komplett. hahahaha
      daimler gogogogo hahahaha
      sorry klausi
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:48:11
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.754.166 von wuestenfuchsPL am 11.04.07 11:24:54Wenn Daimler es schafft, aus den ganzen Pensionsverpflichtungen und Krankenversicherungsverpflichtungen herauszukommen, bei einem Verkauf, sollte es auch wieder möglich sein, den Aktionären eine ordentliche Dividendenrendite zu bieten.

      Meiner Meinung nach, kann man noch günstig in DCX einsteigen.
      Ist zur Zeit wirklich die beste Story im DAX.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:56:35
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Magna und Onex wollen gemeinsam für Chrysler bieten - Presse
      NEW YORK (Dow Jones)--Der kanadische Automobilzulieferer Magna International will sich Presseberichten zufolge nun mit der inländischen Buyout-Gesellschaft Onex für ein gemeinsames Chrysler-Gebot zusammenschließen. Es sei aber nicht klar, wie viel der kanadische Tycoon Gerald Schwartz mit seiner Onex-Gruppe und Frank Stronach von Magna bereit seien, für den Automobilhersteller zu bieten, schreibt die Zeitung "Canadian Press" unter Berufung auf einen entsprechenden Bericht in "Globe and Mail".

      Das Rationale hinter einer partnerschaftlichen Offerte sei, dass Magna die operative Erfahrung im Automobilbereich mitbringe, während Onex mit ihrem Finanz-Finesse die Kreditsparte von Chrysler betreiben könne.

      Webseiten: http://www.cp.org
      http://www.theglobeandmail.com/business

      DJG/DJN/cbr/jhe
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 14:19:33
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.756.923 von wuestenfuchsPL am 11.04.07 13:56:35Hört sich gut und sinnvoll an.
      Was mich etwas verstört an der ganzen Sache ist das der Kurs scheinbar in Amiland gemacht wird und wir hier mehr oder weniger nur nur morgens nachziehen.
      Weiß irgend jemand wie die Angelegenheit in Amiland gekocht wird? Große Flamme,kleine Flamme??
      Weil - wir sind ja nur Zuschauer hier im Daimler-Land!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 14:54:28
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.757.291 von Tauberfranke am 11.04.07 14:19:33Die Amies sind doch Patrioten, glaube nicht dass die Kurse machen. Aber sie werden gemacht, das schein mir auch so.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 17:03:58
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      @redbroker01

      ich hoffe du hast nicht in SAP investiert, pass gut auf da kommt bald ne gewinnwarnung:laugh::laugh::laugh:

      bleib bloss bei der guten alten daimler
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 17:24:01
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.760.911 von wuestenfuchsPL am 11.04.07 17:03:58Leider zu spät.:mad:
      Die Gewinnwarnung ist wohl nur eine Ente.
      Aber im Prinzip hast Du recht. Hätte mir diesen ganzen Mist ersparen können.
      Lasst die Daimler noch nicht wegfliegen. Hoffe ich komme aus dem Abenteuer SAP mit einem blauen Auge davon ;)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 17:44:10
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Thema: SAP - Der Koloss wankt

      Beiträge:
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      Na ja, wenigstens hier läufts besser :laugh:

      Schönen Abend noch.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 17:54:51
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.761.729 von redbroker01 am 11.04.07 17:44:1011.04.2007 - 17:13 Uhr
      FTD: Magna schmiedet Pakt zur Chrysler-Jagd
      Der kanadische Autozulieferer Magna International erwägt offenbar eine gemeinsame Offerte mit dem kanadischen Finanzinvestor Onex für den verlustreichen US-Autobauer Chrysler. Zuvor hatte bereits der US-Multimilliardär Kirk Kerkorian ein Angebot abgegeben - an dem DaimlerChrysler aber wohl eher geringes Interesse hat.

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      Unter Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise berichtete die kanadische Tageszeitung "The Globe and Mail" am Mittwoch, die beiden Unternehmenschefs Frank Stronach und Gerald Schwartz arbeiteten ein gemeinsames Gebot für die zum Verkauf stehende US-Tochter von DaimlerChrysler aus. Die Höhe des Angebotspreises sei unklar.

      Magna ist als Lieferant und Entwicklungspartner eng mit dem unter hohen Produktionskosten und schwacher Nachfrage leidenden Autobauer verbunden. Onex brächte dem Bericht zufolge seine Expertise in Finanzangelegenheiten ein. Der Investor hatte zu Jahresbeginn auch Teile des Foto- und Druckkonzerns Eastman Kodak übernommen. Onex gehört auch dem Bieterkonsortium an, das sich seit Monaten um die Übernahme der australischen Fluggesellschaft Quantas bemüht.



      Chrysler hat auch das Interesse des früheren Miteigentümers Kirk Kerkorian geweckt. Bereits 1995 hatte Kerkorian vergeblich versucht, Chrysler zu übernehmen. Die Fusion des US-Herstellers mit Daimler-Benz 1998 hatte er zunächst noch begrüßt, zwei Jahre später dann aber als Aktionär des nun fusionierten Unternehmens gegen den Zusammenschluss geklagt weil er sich benachteiligt fühlte. Ein US-Gericht wies die Klage ab.

      Bietertreffen anberaumt

      DaimlerChrysler will sich einem weiteren Pressebericht zufolge in dieser Woche mit den Interessenten für seine kriselnde US-Tochter treffen. Vorstandsmitglied Rüdiger Grube werde am Mittwoch in New York eine Gesprächsrunde mit Vertretern der Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sowie Magna beginnen, schreibt das "Wall Street Journal Europe" unter Berufung auf mit der Materie vertraute Personen. Unklar sei, ob auch die Investmentfirma Tracinda von Kerkorian mit von Partie sei. Tracinda hatte vergangenen Donnerstag ein Angebot in Höhe von 4,5 Mrd. $ auf den Tisch gelegt.

      Die Bewerbung Tracindas habe derzeit aber nicht so gute Aussichten auf Erfolg wie die der anderen Bieter, schreibt die Zeitung weiter. So habe Kerkorian einen Kauf unter anderem an die Bedingung geknüpft, dass sich der Stuttgarter Konzern im Falle einer Trennung von Chrysler an den milliardenschweren Gesundheits- und Pensionsverpflichtungen beteiligt. Die anderen Bieter hätten diese Bedingung nicht gestellt. Außerdem halte DaimlerChrysler die von Tracinda geforderte Frist von 60 Tagen zur eingehenden Prüfung der Chrysler-Bücher für zu lang.



      Beobachter gehen dennoch davon aus, dass Chrysler in naher Zukunft abgestoßen wird. "Es kommt Bewegung in den Prozess", sagte Analyst Marc-Rene Tonn von M.M. Warburg. Ein Verkauf von Chrysler werde mit dem Vorpreschen Kerkorians immer wahrscheinlicher. "Der Markt nimmt auf jeden Fall an, dass der 'point of no return' überschritten ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass nicht verkauft wird, ist sehr gering." Die Aussagekraft des angebotenen Kaufpreises von 4,5 Mrd. $ (rund 3,4 Mrd. Euro) sei aber begrenzt, da nicht klar sei, was darin alles enthalten ist. Bei M.M. Warburg werde der Wert Chryslers auf rund 9,5 Mrd. $ taxiert. Hinzu kämen rund 7,8 Mrd.
      $ für die Finanzdienstleistungssparte. Allein die Gesundheits- und Pensionsverpflichtungen bei Chrysler erreichen allerdings schon rund 19,3 Mrd. $



      "Kein Weg mehr zurück"


      Ähnlich ordnet der Autoexperte an der Fachhochschule Gelsenkirchen, Ferdinand Dudenhöffer, das Szenario ein: "Es gibt für die Stuttgarter nur noch die Option, zu verkaufen. Für Zetsche gibt es keinen Weg mehr zurück." Nach Einschätzung des Automobilwirtschafts-Professors wird DaimlerChrysler trotz der schmerzhaften Erinnerungen mit dem ehemaligen Kampfflieger Kerkorian Gespräche führen. DaimlerChrysler selbst hält sich noch bedeckt.

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:19:07
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Hallo zusammen,

      ich monitore hier die Beiträge schon eine ganze Weile!
      Da ich im Urlaub verweile, werde ich erst in der nächsten Woche mal ordentlich mitmischen!
      Mit Verlaub, ich habe selten so viel blanken Unsinn zur Börse bzw. zu DCX gelesen wie hier!
      Und jetzt seit nicht alle gleich beleidigt, dieses ist keineswegs als Beleidigung, sondern mehr als wachrüteln gedacht:laugh:

      Unter der Annahme stabiler Weltbörssen gilt für jeden halbwegs fundierten Börsianer folgendes zu DCX:

      1. Chrysler wird verkauft
      2. Der Preis wird höher als von DCX bisher "geoutet"
      3. Der Verkauf geht schneller als gedacht
      4. Daraus resultiert ein höherer Kurs als der momentane(70-78 Euro)

      Danach wird folgendes eintreffen:

      1. Der Kurs schwankt danach um den "Nachverkaufskurs" als Bodenbildung
      2.Die Verkaufszahlen treiben den Smart in die Gewinnzone
      3. Die C-Klasse sprengt die von DC skizierten Grenzen deutlich
      4. Die Quartalszahlen von DC fallen besser und besser aus
      5. DC steigt auf über 100 Euro

      Gruß

      Gutbadet
      hier und da mal die Wechstaben verbuchselt
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:31:29
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.471 von Gutbadet2000 am 11.04.07 19:19:07.....gut erkannt!
      deshalb habe ich auch heute meinen Call AA0E3V, der gestern ausgestoppt wurde, zurückgekauft.
      :):):):):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:32:52
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.471 von Gutbadet2000 am 11.04.07 19:19:07Monitore :laugh::laugh: die Beiträge.
      Der war gut.
      Jetzt bin ich mal auf meinen Freund M. gespannt.

      Mit Verlaub, ich bin entzückt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:33:35
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.471 von Gutbadet2000 am 11.04.07 19:19:07:eek:gut geschrieben bin voll deiner meinung
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:35:57
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.740 von oposteam am 11.04.07 19:33:35Nein, Du schon wieder:D.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:39:20
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.782 von redbroker01 am 11.04.07 19:35:57stimmt genau ich schon wieder und immer noch dabei es schein bis jetzt alles auf dem besten wege zu sein:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:41:17
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.782 von redbroker01 am 11.04.07 19:35:57im gegensatz zu SAP:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:46:36
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.471 von Gutbadet2000 am 11.04.07 19:19:07Hi, Gutbadet2000!

      Strammer Beitrag! :)
      Aller Achtung! :)
      Und ganz besonders gefällt mir… Punkt 5.! :):):)
      Darauf warte ich auch… :)

      Schönen Urluab! :)

      Gruß, Mariela :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:55:00
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.867 von oposteam am 11.04.07 19:41:17Hast recht, kommt aber noch.
      Abwarten :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:00:29
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Nur mal um die Disskusion anzuheizen ;)
      Hab mir auch gerade nen SAP-Call in die Watchlist genommen. :)

      Ansonsten kann ich nur sagen dass man Daimler einfach mal paar Wochen zeit geben sollte den Anstieg auszukonsolidieren. Sie wird ihren Weg Richtung 100€ schon gehen. Laut meiner "Planung" aber erst bis 2009 :eek:
      Aber gerne auch eher. Hauptsache meine Scheine kommen in die Steuerfreiheit bis wir bei 100€ sind :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:48:55
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 22:48:45
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.764.221 von Ronns am 11.04.07 20:00:29Hast du langlaufende OS oder open-end-Zertifikate?
      Mit welchen Abstand zur Basis hast du die Zertifikate geordert bzw. welche Basis haben die OS?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 00:18:52
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.766.831 von lippi5 am 11.04.07 22:48:45Redbroker01

      hatte dir doch im PMs geschrieben, dass SAP DRECK IST !!! :laugh:

      Egal ob Ronns oder Du da einsteigt...juckt ich nicht die Bohne..die Aktie ist und bleibt DRECK ! Und ein Underperformer...und wenn ich das sage dann ist das fast wie GESETZ !!!

      SAP wird weiter von Oracle und Co. schön verdrängt....SAP ist ne Loserfirma....und werden weiterhin Probleme haben....
      Aber viel Spass...zu Losern passt ja ne Loserfirma !!! :D:D:D:laugh:

      DCX GO GO GO GO GO !!! Es gibt noch höhere Kurse denke ich..bin schon seit Monaten dabei...38 Euro rum.....:lick::lick::lick:
      War lange der CHEF hier im Thread unter meinen WO Namen : Börsenzyklen !!! Damals hatte sich keine Sau für DCX interessiert..naja ich bin ja halt sooooooooo schlau und soooooooooooo mega erfolgreich dass ich damals schon wusste, dass DCX steigen wird....ist ja logisch, dass DCX stark steigt bei einem guten Chrysler verkauf..zumindest sehr wahrscheinlich !!!

      Gutbadet2000

      Naja ist schon richtig korrekter Beitrag von Dir ! Wieso soll ich da was zu meckern haben....Schreibst sehr arrogant und überheblich...naja was solls..juckt mich nicht...ich bin mit SICHERHEIT einer der verdammt verdammt guten Börsianern...bezweifel dass Du besser bist als ich....Komm alter schreib hier nicht so schleimig und wichtigtuerisch rum ok ? Ich meine ich bin selber steinreich Kollege verstehste ? Und ich werde in den nächsten Jahren immer reicher und reicher bis mein Name eines Tages in den Zeitungen stehen wird....ja !!!

      Tchau und noch viel Spass in Deinem Urlaub !!! Eines Tages operiere ich von meiner grossen Yacht aus...wetten ???? Aber keine kleine Yacht..mit aureichend Champus, Babes, Zigarren etc....alles nur vom Feinsten..natürlich mit Whirpool....:laugh:

      Tchaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuuuuuuu
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:00:43
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      @boersentipp
      Sag mal, was rauchst Du eigentlich für ein Zeug?
      Lass es endlich mal gut sein weil Deine Selbstbeweihräucherung geht mir langsam auf die Nüsse. Dieser Fred taucht nicht nur durch Deine zunehmend langweilig weil wiederholenden Postings ins Lächerliche und Absurde ab.
      Bin für jeden konstruktiven Beitrag dankbar und es müssen auch nicht alle immer gleicher Meinung sein, aber Deine endlos langen Beiträge über Dich als godfather of stock exchange, gähn.
      Zwischenzeitlich lese ich sie gar nicht mehr, es nervt nur weil man solange scrollen muss bis wieder die interassanten Postings kommen.
      Nimm's nicht persönlich, aber ich würde gerne wieder auf das Wesentliche zurückkommen: Eindrücke und Fakten austauschen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:14:13
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.766.831 von lippi5 am 11.04.07 22:48:45Hmm, also schon weil Boersentipp meint SAP wird fallen sollte ich mir wohl mal nen Packet davon hinlegen. Ist doch zu schön wieder eine von seinen Hirnblähungen zu provozieren :p

      @lippi5
      Ich handle eigentlich nur Scheine welche noch länger als 2 Jahre laufen. Ich will mit Optionsscheinen ja nicht traden sondern relativ entspannt steuerfreie Tausendprozenter einfahren. Und da die steuerfreiheit ja nur noch mit bis Ende nächsten Jahres gekauften Scheinen machbar ist versuch ich derzeit schon noch 2 oder 3 Kandidaten dafür ausfindig zu machen. Wirklich richtig Geld macht man halt nur mit Kandidaten die zum Kaufzeitpunkt am Boden liegen und keiner will. In einen Aufwärtstrend einzusteigen ist zwar immernoch rentabel, kostet meist aber schon die ersten 300-500% Rendite trotz prozentual selben Anstiegs der Basis.

      Der Schein den ich mir rausgesucht habe hat ne Basis von 50€ und läuft bis Ende 2009. Wie gesagt, der steht aber erstmal nur auf der Watchlist. Gekauft habe ich noch nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:17:38
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.770.108 von badtothebone am 12.04.07 08:00:43Das stimmt schon. Ich habe auch mal überlegt Boersentipp einfach auf ignore zu setzen.
      Aber irgendwie entwickelt sich das bissl zu einer Art fetisch bei mir. Egal ob ich früh aufstehe oder Abends von Arbeit heimkomme, ich freue mich immer drauf wieder boersentipps gebrabbel zu lesen. Man kann schon fast sagen ich bin bissl geil drauf :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:18:37
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.769.634 von boersentipp am 12.04.07 00:18:52@börsentipp

      SAP ist
      kein
      dreck!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:31:33
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Könnte auch gut sein das es auch noch ne Sonderausschüttung an die ehemals gebeutelten Aktionäre gibt nach dem Verkauf und das wäre zum zuk. pos. Kursverlauf noch ein Bonus Oder???;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:32:52
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.769.634 von boersentipp am 12.04.07 00:18:52horrortripp.........hast du mit nem panzer geknutscht???? :laugh:


      kommt mir nicht wie der "godfather of stock exchange"(badtothebone) vor..eher wie der "king of Currywurst" :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:33:24
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.770.221 von kerstinja am 12.04.07 08:18:37da bin ich anderer Meinung ! Für mich ist SAP Dreck...da gibts bessere Aktien im DAX und sonstwo in Europa.

      Egal...Mist ich war verdammt müde als ich das Posting schreibe...ok da kommt viel zusammen wenn man müde ist...

      SAP spucke ich drauf....nix tolles....werden ja sehen ...die Zahlen sind bestimmt nicht der Hammer...

      tchau
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:38:52
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Daimler vorbörslich 62 Geld zu 62 Brief.....d a s ist doch ein guter start bei dem rückläufigen markt...schauen wir mal was der tag bringt...
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:56:23
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.770.313 von pegasusorion am 12.04.07 08:31:33Eine Sonderausschüttung würde mir nicht gefallen. Ich glaube aber auch nicht dass sie kommen wird.

      Sie würde mir nicht gefallen da dann der Kurs um den ausgeschütteten Betrag fallen würde was wiederum schlecht für meine Optionsscheine wäre da deren basis ja trotzdem nicht angepasst wird.

      Ich glaube nicht dass sie kommen wird weil der ausgeschüttete Betrag ja von der Marktkapitalisierung verloren gehen wird. Dass würde dann Daimler attraktiver für eventuelle Übernahmen machen. Dass wäre dann zwar wohl nicht schlecht für die Aktionäre, wird aber vom Managment und einigen Grossaktionären(z.B. der Deutschen Bank) eher nicht gewollt sein denke ich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:28:25
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.770.576 von Ronns am 12.04.07 08:56:23Guten Morgen!

      Das Team Daimler ist doch schon wieder dabei voll zu versagen.Den Verkauf wickeln die doch schon wieder genauso amateurehaft ab wie alles andere zuvor.

      Man sieht es doch schon wieder am Kurs.Die Leute haben einfach keinen Bock auf dieses Versagen.
      Ich glaube der Dax könnte bis 10000 steigen und Daimler wäre vielleich bei 80!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:44:07
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Wieso versagen? Hast Du etwa gedacht die setzen sich alle an einen Tisch nennen ein paar Summen und morgen gehört Chrysler wen anderes???:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:10:57
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.086 von Mr.Oddset am 12.04.07 09:28:25Bei der Kursentwicklung sollte man aber doch auch nicht vergessen, dass der Dow gestern eher schwach war und evt. Zinsentscheidungen anstehen. DaimlerChrysler bewegt sich nunmal auch nicht im luftleeren Raum!

      ws
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:36:50
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.861 von workstation am 12.04.07 10:10:57Gestern bei „n-tv“ hat man behauptet, dass Daimler ohne Chrysler Aktie auf den Kurs von 80 bis 90 Euro erreichen könnte. Ist das realistisch?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:45:14
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.772.369 von Lesniak am 12.04.07 10:36:50natürlich ist das realistisch:laugh::laugh:
      ....du mußt nur alt genug werden:laugh::laugh:
      gar nicht auszudenken wenn der dow noch schwächer wird
      frankoos
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:45:23
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Ich finde, der heutige Kursrückgang bietet doch eine gute Einstiegsmöglichkeit für viele, die noch am Rande stehen und auf eine große Korrektur gewartet haben. Die müssen nun mal langsam das Bärenlager räumen und sich ne Aktie mit guter Story suchen. Und da punktet doch Daimler derzeit ganz klar. Wenn die Verhandlungen bis Ende April tatsächlich bereits einen konkreten exklusiven Verhandlungspartner für den Kauf von Chrysler bringen, dann dürfte dies den Kurs durchaus Richtung 65 € bringen.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:59:23
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.772.526 von Greymaster am 12.04.07 10:45:23naja, ob jetzt letzte woche, diese woche oder ende april alles wenn und aber, das sind doch alles spekulationen.:cool:und die sind bereits genügend im kurs gewürdigt.
      bevor nicht wirklich was konkretes auf den tisch kommt ist bei diesem kursniveau erst mal feierabend. und der rest kann dauern, bei diesem management sowieso. wenn schon einsteigen dann frühestens bei 56-57 eur. was ja durchaus schnell gehen kann, sollte der dax nun endlich korriegieren.
      frankoos
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:01:20
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.745.702 von klaus_267 am 10.04.07 19:58:06http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      ____________________

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 28745626 von Steveguied am 10.04.07 19:53:15

      Hallo,

      die ganzen Feiertag über schreiben hier manche am Dienstag geht
      es nach unten.

      Jetzt mit Super Plus muss mann auch mal seine Meinung sagen dürfen.

      Außerdem wo sind denn die, die meinten wie sehen heute die 60 Euro?

      Schönen Abnd,

      Klaus

      ____________________

      Sorry, wenn ich jetzt erst antworte. Ich hab eben erst wieder vorbeigeschaut. Deswegen stell ich dein Posting nochmal ein.

      Jeder hat das Recht seine Meinung zu äussern und jeder hat das Recht sich zu freuen, wenn er richtig liegt/lag. Ich habe ein Problem damit, wenn man in zig Postings immer wieder auf den selben Umstand hinweist. Damit ist niemandem geholfen. Vor allem, wenn das in dieser Art und Weise geschieht. Ich denke man muss andere so behandeln, wie man selber gern behandelt werden möchte.
      "Wie es in den Wald reinhallt, so hallt es auch wieder raus." Ich bin mir nicht sicher ob "Boersentipp" oder "Boersenzyklen" mit einer ähnlichen Souveränität und coolness reagiert hätte wie "brokersteve" - wenn gesetzt der Fall "brokersteve" hätte Recht behalten und "Boersentipp" hätte falsch gelegen. Das ist mein einziger Kritikpunkt.

      mfg
      Steve!

      P.s.:
      Wenn ich zurückblättere, fällt mir auf, dass vermutlich (schon) wieder Postings gelöscht wurden. Für mich ist dann schwer nachvollziehbar welche Diskussion stattfand.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:11:00
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Ich versteh den Kursverfall nicht. :confused:
      So ein Kurs müsste sich doch bei den derzeit laufenden Verhandlungen vom allg. Marktgeschehen etwas abkoppeln. Oder ist das bei einem DAX Wert nicht möglich, weil da alle Fonds, ob national und international drinnen sind. Ich handele nicht oft DAX Werte, weil mich das eben langweilt. Bin nur rein, wegen dem Chrysler Thema.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:39:17
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Was geht mit der WestLB zur Zeit???


      *WestLB hält rund 14% an DaimlerChrysler im Handelsbestand



      2007-04-12 11:33:06 DJ

      710000
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:42:36
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      gleich fallen die 60:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:46:25
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      12.04.2007 11:32
      DGAP-Stimmrechte: DaimlerChrysler AG (deutsch)

      DaimlerChrysler AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      DaimlerChrysler AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      12.04.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Wir geben gemäß § 26 Abs. 1 WpHG bekannt, dass uns die WestLB AG, D-Düsseldorf und Münster am 11.04.2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt hat, dass die WestLB AG, Herzogstraße 15, 40217 Düsseldorf am 4. April 2007 die Schwellen von 3%, 5% und 10% der Stimmrechte aus im Handelsbestand gehaltenen Aktien an der DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000), 70546 Stuttgart überschritten hat und 14,006% (144.172.765 Stimmrechte) hält.

      DGAP 12.04.2007 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: DaimlerChrysler AG Mercedesstrasse 137 70327 Stuttgart Deutschland www: www.daimlerchrysler.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0007100000

      AXC0095 2007-04-12/11:29
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:46:28
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.772.935 von schnutzelpuh am 12.04.07 11:11:00Die Volatilität ist bei solch einer Story doch normal.
      Das Problem sind die Trader, die denken Sie könnten mit Optionen
      innerhalb von kurzer Zeit reich werden. Schnell rein schnell raus.
      Mach Dir keine Sorgen, eine Aktien sollte man immer als Investment sehen. Wirst schon sehen, das sich die Daimler bald wieder Richtung Norden macht!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:48:18
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.503 von frankoos am 12.04.07 11:42:36Und ich wette du hast KEINE Put´s:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:51:11
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Auf Xetra schon 6 Mio. Stck gehandelt. Da decken sich wieder die Mehrwissenden günstig ein. Am Wochenende könnte es Neues geben und das Gerücht dazu gibt es natürlich ... morgen! Freitag! Dann geht's wieder steil rauf.

      Ich jedenfalls fasse nach.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:52:00
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      *WestLB: Daimler-Stimmrechtsanteil soll wieder unter 3% fallen



      2007-04-12 11:34:29 DJ

      710000

      Haben die 2 WestLB-Händler heimlich einen DCX Bestand aufgebaut? Muss man das verstehen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:52:51
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.566 von aristide.bruant am 12.04.07 11:46:25Au weia! Ausgerechnet die WestLB

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:12:40
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Da hab ich ja mal der Deutschen Bank richtig unrecht getan. Es war die WestLB. :laugh:

      WestLB: shares are being held for trading purposes

      Wie will man ein solches Paket kursschonend wieder loswerden? Das ist ja ne WahnsinnsPosi...

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:20:20
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.659 von aristide.bruant am 12.04.07 11:52:00Vielleicht ein letzter Racheakt am Ex-Arbeitgeber :laugh:...keine Ahnung warum die das gemacht haben :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:23:28
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.774.049 von Steveguied am 12.04.07 12:12:40Wieso loswerden? Und wenn, dann bestimmt nicht jetzt.

      Da decken sich einige heute fett ein. Der Tag ist ideal dazu.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:24:04
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.774.169 von Malmquist am 12.04.07 12:20:20;) ich hatte schon auf Übernahme gehofft, aber kann ja noch werden...

      2007-04-12 12:14:55 DJ

      710000


      FRAN
      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Paket von 14% an DaimlerChrysler-Aktien
      der WestLB ist dem "normalen Kundengeschäft" zuzurechnen. Dies sagte ein
      Sprecher der Düsseldorfer Bank am Donnerstag zur Nachrichtenagentur Dow
      Jones. "Mehrere institutionelle Anleger haben uns diese Aktien
      angedient", so der Sprecher.

      Die Position sei bereits über Terminkontrakte abgesichert worden und
      solle in absehbarer Zeit wieder verringer werden. Damit werde bereits im
      April begonnnen, wenn die ersten Future-Kontrakte fällig würden und damit
      deren Inhabern DaimlerChrysler-Aktien angedient würden, so der Sprecher
      weiter....
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:26:50
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      12.4.07....12.14 h

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Paket von 14% an DaimlerChrysler-Aktien der
      WestLB ist dem "normalen Kundengeschäft" zuzurechnen. Dies sagte ein Sprecher
      der Düsseldorfer Bank am Donnerstag zur Nachrichtenagentur Dow Jones. "Mehrere
      institutionelle Anleger haben uns diese Aktien angedient", so der Sprecher.

      Die Position sei bereits über Terminkontrakte abgesichert worden und solle
      in absehbarer Zeit wieder verringer werden. Damit werde bereits im April
      begonnnen, wenn die ersten Future-Kontrakte fällig würden und damit deren
      Inhabern DaimlerChrysler-Aktien angedient würden, so der Sprecher weiter.

      DaimlerChrysler hatte zuvor mitgeteilt, dass die WestLB vorübergehend 14% an
      dem Stuttgarter Automobilhersteller im Handelsbestand hält. Die WestLB habe das
      Unternehmen darüber informiert, dass sie am 4. April 2007 die Schwellen von 3%,
      5% und 10% der Stimmrechte aus im Handelsbestand gehaltenen Aktien überschritten
      habe und 14,006% bzw 144.172.765 Stimmrechte halte.

      Webseite: http://www.westlb.de

      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,
      simon.steiner@dowjones.com
      DJG/sms/brb
      -0-
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:27:43
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      ups...sorry...steht da ja schon...:O
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