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    DAX-SCHWERGEWICHT-Riesenchance!!! Daimler weg von Chrysler????! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.06 11:05:28 von
    neuester Beitrag 01.04.09 13:22:06 von
    Beiträge: 512
    ID: 1.090.209
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      schrieb am 26.10.06 11:05:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gestern schon bahnte es sich an, die Aktie ging ab wie eine Rakete. Zeitweilig über 5% im Plus. Heute eine leichte Korrektur. Ein seht guter Zeitpunkt zum Einstieg wie ich meine.

      Sollte Daimler sich von Chrysler tatsächlich trennen, gibt es hier kein Halten mehr!- Aber lest selbst.
      ___________________________________

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      News - 26.10.06 09:00
      Daimler distanziert sich von Chrysler

      Trennt sich Daimler von Chrysler? Eine katastrophale Zwischenbilanz gepaart mit Aussagen eines Konzernvorstands haben entsprechende Spekulationen genährt. In der Stuttgarter Zentrale reagierte man sofort. Ein Unternehmenssprecher ließ noch in der Nacht zum Donnerstag wissen, es gebe keine Pläne gebe, Chrysler zu verkaufen. Zweifel an dieser Aussagen bleiben jedoch.



      HB/hz FRANKFURT. Die Spekulationen über eine Trennung waren nach einer Telefonkonferenz am Mittwoch aufgekommen, in der Finanzvorstand Bodo Uebber gesagt hatte, das Unternehmen halte sich alle Optionen offen. Uebber hatte einen Verkauf von Chrysler ausdrücklich nicht ausgeschlossen, entsprechende Vermutungen jedoch als "Spekulation" bezeichnet.

      "Die geänderte Kommunikation zu Chrysler überrascht", sagte ein Analyst als Reaktion auf die Aussagen des Daimler-Finanzvorstands. "Das erhöht den Druck auf Chrysler mächtig." Bislang habe der Automobilkonzern einen Verkauf von Chrysler immer ausgeschlossen - jetzt auf einmal nicht mehr.

      "Ich halte einen Verkauf an einen anderen Konzern allerdings eher für ausgeschlossen, da Chrysler stark mit Mercedes verlinkt ist und ein potenzieller Chrysler-Käufer dann zu viel Know-How von Mercedes erhielte", sagte der anderer Analyst. Die Erwartung gehe eher in Richtung einer Abtrennung, Ausgliederung oder eines separaten Listings von Chrysler.

      Milliardenverlust bei Chrysler

      Chrysler verzeichnete im dritten Quartal wie angekündigt einen Verlust von 1,16 Mrd. Euro. Der Milliardenverlust drückte den operativen Gewinn des Gesamtkonzerns auf 892 Mill. Euro, nach noch 1,83 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Aus seiner Unzufriedenheit mit der US-Tochter machte Finanzchef Uebber keinen Hehl. "Erst analysieren wir, dann sprechen wir über Maßnahmen, und dann ziehen wir unsere Schlüsse", sagte er vieldeutig zur Zukunft von Chrysler.

      Chrysler leidet unter Absatzschwierigkeiten und hohen Lagerbeständen, weil die US-Kunden wegen der gestiegenen Benzinpreise verstärkt kleinere und vergleichsweise verbrauchsarme Fahrzeuge nachfragen. Mehr als 70 Prozent der Chrysler-Modellpalette bestehen aus Sprit schluckenden Geländewagen, Pick-ups und Minivans. Chrysler habe die gewachsene Nachfrage nach kleineren, verbrauchsärmeren Autos nicht befriedigen können, räumte der Finanzchef ein. Der Marktanteil von Chrysler auf dem Heimatmarkt sei bis Ende September auf 11,2 Prozent von 12,8 Prozent vor Jahresfrist gesunken.

      Der Konzern hatte wegen der Probleme in den USA bereits Mitte September die Märkte mit der Nachricht schockiert, seine Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr drastisch von 6 auf 5 Mrd. Euro zu kappen, nach einem operativen Ergebnis von 5,2 Mrd. Euro im Vorjahr. Die von Konzernchef Dieter Zetsche bis zum Herbst 2005 geleitete US-Sparte wird danach in diesem Jahr rund 1 Mrd. Euro Verlust einfahren.

      Nur ein überraschend hoher Gewinn bei der Tochter Mercedes hat Daimler-Chrysler vor dem Absturz im dritten Quartal bewahrt. Trotz eines Milliarden-Verlustes bei Chrysler hat der Autokonzern damit immerhin noch einen Gewinn von knapp 900 Mill. Euro ausgewiesen. Die Börse reagierte erleichtert: Die Daimler-Aktie zählte am Mittwoch zu den Tagesgewinnern im Dax und legte zeitweise um mehr als 6 Prozent zu.

      Die Fortschritte bei Mercedes sind so groß, dass der Konzern entgegen allen Befürchtungen seine bereits einmal korrigierte Jahresprognose bekräftigte. Daimler-Chef Zetsche stärkt damit wieder seine nach den jüngsten Hiobsbotschaften angekratzte Reputation am Finanzmarkt. "Zuletzt hatten sie ja mit der Gewinnwarnung für Chrysler einiges an Vertrauen verspielt, und jetzt zeigen sie durchaus, dass sie doch was draufhaben", sagte LBBW-Aktienstratege Frank Schallenberger. Daimler halte an seinem Ziel eines operativen Gewinns von 5 Mrd. Euro für das Jahr 2006 fest, sagte Finanzchef Uebber. Die Mehrzahl der Analysten hatte dem Unternehmen einen solchen Gewinn in den vergangenen Tagen nicht mehr zugetraut.

      Die Mercedes-Gruppe steigerte den operativen Gewinn im dritten Quartal um 127 Prozent auf 991 Mill. Euro und erreicht eine Umsatzrendite von 7,3 Prozent. Uebber rechnet zwar mit einem schwächeren Jahresauftakt 2007 bei der Mercedes-PKW-Gruppe. Doch Zetsche übertrifft mit der Umsatzrendite im dritten Quartal bereits deutlich das für das kommende Jahr anvisierte Margenziel bei Mercedes von 7 Prozent. Die vor Jahresfrist noch knapp an der Verlustzone entlangschrammende Mercedes-Gruppe schließt so wieder zum Erzrivalen BMW auf, der nächste Woche seine Zahlen zum dritten Quartal vorlegt. Die Mercedes-Gruppe werde im Gesamtjahr 2007 wie geplant eine operative Umsatzrendite von sieben Prozent erreichen, betonte Uebber. Schon im zweiten Quartal hatte Mercedes mit 807 Mill. Euro Gewinn fast wieder zu alter Stärke zurückgefunden.

      Daimler fährt damit schneller als erwartet die Ergebnisse des Restrukturierungsprogramms "Core" ein, das noch der mittlerweile ausgeschiedene Zetsche-Rivale Eckhard Cordes aufgelegt hatte. Der Gewinn der Gruppe, zu der auch die defizitäre Kleinwagenmarke Smart sowie die Luxuskarossen von Maybach zählen, soll damit bis 2007 um 3 Mrd. Euro auf ein neues Rekordniveau katapultiert werden. Dafür wurden massiv Stellen abgebaut, wurde die Produktion verschlankt und die Produktoffensive vorangetrieben. Rückenwind brachten dabei besonders Verkaufserfolge bei den margenstarken S- und E-Klasse-Fahrzeugen und der damit deutlich verbesserte Modellmix. Im vergangenen Jahr war Mercedes erstmals mit 505 Mill. Euro operativ in die roten Zahlen gerutscht.

      Daimler kehrt nun wieder zu seiner gewohnten Weltordnung zurück: Während im Vorjahr noch Chrysler im Vorwärtsgang war und Mercedes schwächelte, zehrt nun die US-Sparte wieder die Ergebnisse von Mercedes auf.

      Der amerikanische Patient

      Sparprogramm: Im Juli dieses Jahres hat Chrysler angesichts der dramatischen Verluste ein Kostensenkungsprogramm mit dem Namen "Project Refocus" gestartet, mit dem 1 000 Dollar je Auto gespart werden sollen. Der Konzern hat dazu ein Team um den Mercedes-Manager Rainer Schmückle nach Detroit geschickt.

      Sparmodelle: Wegen der steigenden Benzinpreise vollzieht der Konzern nun den Wechsel zu verbrauchsärmeren Vier-Zylinder-Fahrzeugen und bringt in den nächsten Monaten gleich acht neue Modelle, darunter einen kompakten Jeep. Dies soll den Absatzrückgang bremsen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:13:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      warum sollten sie das tun. Ich glaube nicht das das kommt:D
      Ich denke es wird zu einem umbau zu sparsameren modellen oder sogar mit alternativenergien kommen. :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:15:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie sehr die Aktie doch unter Schrempp und CHRYSLER litt, zeigt der Langfristchart von Daimlerchrysler.:(


      Hinzu kämen künftige hohe Dividendenrenditen. Und nicht zu vergessen:

      1 Jahr Haltedauer wird nicht versäuert durch etwaige Gesetzesänderungen bei der Besteuerung von Aktiengewinnen. Frühestens 2008 wird sich das was tun. (Geplant ab 2009)

      Daimlerchrysler wird 2007 DIE DAX-AKTIE!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:19:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nicht zu vergessen, daß der aktuelle hochgejubelte Chef an der Chryslerentwicklung mitschuldig ist. Und das spricht nicht für eine zukünftig bessere Entwicklung. Da müßte schon der komplette Vorstand und der komplette Aufsichtsrat erneuert werden, um den Konzern auf eine aussichtsreiche Basis zu stellen. Und das wird kaum passieren.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:20:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.924 von Highnoon120 am 26.10.06 11:13:34Dauerhaft werden sie sich solche Wahnsinnsverluste, wie sie Chrysler permanent aufwirft wohl kaum leisten!

      Inwieweit da die amerikanischen Investmentbanken mitspielen, mag jedoch bezweifelt werden. Nur deshalb (so meine Meinung) ist Chrysler noch bei Daimler.

      NUR DESHALB.

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      schrieb am 26.10.06 11:54:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.744 von Dorfrichter am 26.10.06 11:05:28..und was sagt Lee Iaccoca dazu? Milliardenklage gegen Daimler?
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:03:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.924 von Highnoon120 am 26.10.06 11:13:34DaimlerChrysler hat doch schon bestritten, dass sie Chrysler abstossen wollen. Aber Alternativenergien werden wohl (leider) noch einige Zeit in der Schublade versteckt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:08:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich glaube nicht, daß sie eine andere Wahl auch nur ansatzweise haben. Dauerhafte Riesenverluste einer Sparte werden nur so bereinigt. Eine Klage wird hier kaum Erfolg haben, wenn sie sich von Chrysler trennten.

      Ein ganz gewöhnlicher Geschäftsvorgang, sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:17:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.863.108 von Dorfrichter am 26.10.06 12:08:37Ich weiß nicht was ihr habt!? Seit 2003 geht´s kurstechnisch mit DaimlerChrysler doch bergauf.
      DCX ist m.M.n. ein Langfristinvest mit einer z.Zt. recht ordentlichen Dividendenrendite.
      In Zukunft wird´s nur 3-5 Automobilkonzerne geben. Dann kommt´s drauf an WER Nummer 1 ist und WER Nummer 5!!!
      Ob da das Motto "back to the roots" wirklich Sinn macht ist fraglich.
      Der us-amerikanische Markt war die letzten Jahre von extremsten Rabattschlachten geprägt. Das ist auch ein Grund warum man mit Chrysler noch (!!!) keine Gewinne einfährt.
      Kurzfristig würde ein Verkauf von Chrysler sicherlich einen ordentlichen Kursschub verursachen, da gebe ich euch recht ... aber das ist m.M.n. nicht zuende gedacht.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:17:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      26.10.2006 12:07
      DaimlerChrysler AG: buy (SEB)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gregor Claussen, Analyst der SEB, bewertet die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 710000) im aktuellen "AnlageFlash" mit "buy".

      Mit den gestern vorgelegten Zahlen für das 3. Quartal habe DaimlerChrysler die Markterwartungen übertreffen können. Der Umsatz sei mit 35,18 Mrd. EUR etwas geringer ausgefallen, als prognostiziert. Dagegen hätten der operative Gewinn mit 892 Mio. EUR und der Nettogewinn mit 541 Mio. EUR deutlich über den Erwartungen gelegen und bewiesen, dass das Marktumfeld die Profitabilität des Konzerns unterschätzt habe.

      In den einzelnen Segmenten habe es kaum Überraschungen gegeben. Die Mercedes Car Group und die Nutzfahrzeugsparte hätten sehr gut abgeschnitten, während Chrysler mit einem operativen Verlust von 1,16 Mrd. EUR das Sorgenkind bleibe. Dennoch sei der im September gesenkte Ausblick von 5 Mrd. EUR für das Gesamtjahr aufrechterhalten worden, obwohl die schlechte Entwicklung bei EADS im nächsten Quartal nochmals zu Belastungen führen sollte. Das liege auch daran, dass bei Chrysler mit neuen Kostensenkungs- und Effizienzprogrammen bereits gegengesteuert werde.

      Mit den unerwartet guten Zahlen habe DaimlerChrysler erheblichen Druck von der Aktie genommen. Die bereits angekündigten Maßnahmen bei Chrysler ("Project Refocus") würden bei Chrysler bereits im 4. Quartal zu steigenden Absatzzahlen führen. Die Mercedes Car Group habe mit einem Gewinn von 991 Mio. EUR (+127%) bewiesen, dass eine Gewinnmarge von 7% im nächsten Jahr realistisch sei. Die Analysten würden in der Aktie weiterhin Potenzial sehen und ihr Kursziel mit 48 EUR bestätigen.

      Die Analysten der SEB stufen die Aktie von DaimlerChrysler mit "buy" ein. (26.10.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 26.10.2006
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:29:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.863.269 von Ed24 am 26.10.06 12:17:10Deine Meinung kann ich nachvollziehen, jedoch kann ich mir kaum vorstellen, daß DC weiterhin mit der Sparte CHRYSLER die Gewinne komplett verwässert.
      Stell Dir blos mal vor, 5 weitere solche Verluste. Genau betrachtet kämpft CHRYSLER ja schon seit über 20 Jahren. Lee Iacocca (dessen Buch ich seinerzeit las) änderte an der Gesamtsituation überhaupt nichts.

      Der komplette amerikanische Automarkt ist eigentlich ein einziger Sanierungsfall. Denke doch nur zurück an BMW, denen tat es sehr gut, als sie sich trennten von Rover.

      Und genauso wirds auch hier kommen.
      Angebot und Nachfrage- ein uraltes, immer noch gültiges Marktgesetz, dem man mit "Subventionen" nur zwischenzeitlich helfen kann. Am Ende aber steht IMMER die TRENNUNG!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:44:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      BMW kann man nun überhaupt nicht mit DCX vergleichen. Größenmäßig ist BMW der Tante Emma Laden und DCX ist Wall Mart! ;) BMW wird irgendwann geschluckt werden ... von einem Großen! Wollen wir wetten, dass das schon in den nächsten 10Jahren passiert!?
      Was langfristig zählen wird ist die Losgröße und damit das Kostensenkungspotential!
      BMW wird bald ein gewaltiges Kostenproblem haben, bei den wenigen Autos die sie weltweit verkaufen.
      Einzig Porsche könnte dank des Snob-Effekts noch länger durchhalten. Diesen Bonus hat DCX aber nicht mehr, leider.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:47:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Daimler hat inzwischen ja bestätigt, dass Chrysler nicht verkauft wird - an wen auch? nichtsdestotrotz gabs bislang ja nicht gerade wenig upgrades - das sollte den kurs eigentlich halten.

      das interessante gestern war aber der hinweis von Uebber, dass bei Mercedes ein schwaches erstes quartal erwartet wird - mal schauen, ob Chrsyler die verluste bis dahin in den griff bekommt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 13:16:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mal eine dumme Frage:

      Wer sollte Chrysler eigentlich kaufen? Die Konzerne Ford und GM sind doch ebenfalls am Rande der Pleite und die Japaner werden sich das bestimmt nicht ans Bein binden. Diesen ganzen Laden könnte man höchstens verschrotten.

      Gruß RB57
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 13:56:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.356 von RB57 am 26.10.06 13:16:46Daimler wird wegen Technologie, Rüstung und Luftfahrt übernommen von:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Carlyle_Group
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:19:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      ntv sorben bestätigung, keine Trennung, zetsche wird doch seine vetterle aus den usa net im stich lassen und denen weiter milliarden rüberscheffeln die sie in den sand setzen können:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:03:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.356 von RB57 am 26.10.06 13:16:46Banken aus dem FED-Konglomerat??!:rolleyes:
      ....ooooder diese angeschlossenen "Heuschrecken"! .....:rolleyes:
      ....oder TOYOTA...?

      ABER DAS THEMA IST NOCH LANGE NICHT VOM TISCH!
      Denkt an mich, wenn es eines Tages soweit sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:37:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.868.397 von Dorfrichter am 26.10.06 16:03:37Wenn das kommt, brauch/will ich 5 Jahre, besser 10 Jahre, nichts mehr zu Weihnachten:laugh: !;):cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 09:15:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.869.376 von MitMirNichtNochmal am 26.10.06 16:37:04Das kann doch Keiner mehr aufhalten. Schau mal Blackstone. Die wollen die restlichen 37% der Telekom vom Staat . Und das wird nichtmal teuer! - Viel billiger als wenn sie die Anteile beim Börsengang bekommen hätten!

      Und WIE die Telekom gewachsen ist in der Zeit! Die Umsätze haben sich seitdem verdoppelt.

      CHRYSLER...die sind nicht gewachsen. Das ist ein Sanierungsfall, der ausgegliedert am allerbesten wieder auf die Beine gerichtet werden könnte. @Ed24 denkt sehr gut unt trifft, wenn er schreibt:
      In Zukunft wird´s nur 3-5 Automobilkonzerne geben. Dann kommt´s drauf an WER Nummer 1 ist und WER Nummer 5!!!
      Ob da das Motto "back to the roots" wirklich Sinn macht ist fraglich.

      Dennoch darf DAIMLER sich jetzt keinesfalls in Schwäche ergeben. Manchmal regelt das auch der Markt. Heute sieht´s gut aus, aber wie sieht das in 1-2 Jahren aus?!
      Muß man einen maroden Schuppen tatsächlich am Leben erhalten?
      BenQu- diese Geschichte spielt sich doch gerade vor unseren Augen ab. Bei Chrysler dauert diese Seuche aber schon viel länger.

      WEISS JEMAND, WIEVIEL GELD DAIMLER MIT CHRYSLER BEREITS VERLOREN HAT?

      @Ed24 es stimmt ja, daß man auch kränkelnde Firmen nicht gleich liquidieren sollte, da das Geld sonst ganz weg ist- (Auch Menschen spielen eine gewichtige Rolle). Aber wie ist das, kann man es sich leisten, weitere 5-7 Jahre (und das dauert mindestens so lange) Abermilliarden zu verbrennen? Ich glaube kaum.

      Hätten wir 7-Jahrespläne innerhalb der Wirtschaft, wäre Chrysler wohl über den Berg. Wir haben aber Quartalspläne und keine Unternehmer mehr, sondern Manager. Und die wollen den schnellen Erfolg!

      Und das geht auch in den nächsten Jahren einfach in die Hose- und das wissen DIE auch. Somit glaube ich nicht an einen Erfolg.
      Mitsubishi wird es da leichter haben. Die Zukunft wird uns zeigen,ob ich da richtig liege.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 10:56:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ohne Worte!
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:03:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es muß kursrelevante NEW´s geben, die Aktie ist bereits 4% im Plus!!!

      Realtime-Kurs Geld (bid) 44,95 10:52:02
      Realtime-Kurs Brief (ask) 44,97 10:52:02

      Wer weiß was?
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:13:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Dorfrichter...

      offensichtlich weitere "Nahrung" für das Gerücht einer möglichen Trennung von Daimler und Chrysler. Persönlich glaub ich nicht dran...aber solange es den Kurs nach vorne bringt...why not!

      30.10.2006
      aktiencheck.de

      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der Automobilhersteller DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000 / WKN 710000) prüft offenbar eine Trennung von der defizitären amerikanischen Tochter Chrysler.

      Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Artikel des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Dort wird ein Vorstandsmitglied mit den Worten: "Wir wären geradezu leichtfertig, wenn wir keine Ausstiegsszenarien vorbereiten ließen", zitiert. Dabei handelt es sich um das bislang deutlichste Anzeichen für eine möglicherweise bevorstehende Trennung von Chrysler. Dabei hatte die US-Tochter im dritten Quartal trotz harter Sanierungsmaßnahmen einen deutlichen Verlust ausgewiesen. Im Anschluss hatte sich Daimler-Chrysler-Finanzchef Bodo Uebber in einer Telefonkonferenz strikt geweigert, zu direkten Fragen nach einem möglichen Verkauf von Chrysler oder einer Allianz mit anderen Herstellern Stellung zu nehmen, hieß es weiter.

      Zitat:
      Laut dem "Spiegel"-Bericht, wird im Rahmen eines Szenarios eine Ausgliederung von Chrysler mit anschließendem Börsengang geprüft. Möglich sei auch, dass sich ein anderer Hersteller an Chrysler beteilige und eigene Modelle in den nicht ausgelasteten US-Fabriken montiere. Die Möglich sei auch, dass sich ein anderer Hersteller an Chrysler beteilige und eigene Modelle in den nicht ausgelasteten US-Fabriken montiere. Als möglicher Partner wurde dabei die Volkswagen AG (ISIN DE0007664005 / WKN 766400) genannt.

      Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Minus von 0,69 Prozent bei 42,97 Euro, während die Anteilsscheine von Volkswagen aktuell 2,16 Prozent auf 77,00 Euro abgeben. (30.10.2006/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 11:20:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.031.728 von MADMAXX am 31.10.06 11:13:30Vielen herzlichen Dank! Genau darauf setze ich!
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 17:43:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.356 von RB57 am 26.10.06 13:16:46Hallo RB57,

      vielleicht taucht Kekorian der Spieler doch noch mal auf und will Daimler die Chrysler-Group abnehmen.Zuvor wird er dann sicher mächtig Daimler-Aktien kaufen, um mit dem Veräusserungsgewinn nach der plazierten Meldung die Übernahme zu finanzieren.

      Hier wird sicher noch einiges laufen, bei dem der Fachmann staunen wird.

      Grüsse

      E.S.t.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 20:10:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      einvernehmliche Scheidungen sind immer gut
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 23:42:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...dass die Börse mal wieder keine Ahnung vom eigentlichen Geschäft hat, beweist doch die Tatsache, dass DCX nur aufgrund von Trennungsgerüchten im Kurs bzw. in der Beliebtheit der Anleger steigt. :rolleyes:
      Es ist noch garnicht so lange her, da gab´s einen rasanten Kursschub genau aus dem gegenteiligen Grund.
      Da sieht man es mal wieder...: Alles nur oberflächliches Geblubber! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 10:52:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.232.149 von Ed24 am 08.11.06 23:42:16aha!
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 11:36:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.236.016 von winner44 am 09.11.06 10:52:17@winner:

      genau! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:58:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Quelle:ARD-Boerse

      19.01.2007 15:52DaimlerChrysler wird heftig gedreht
      Die Aktie des Autokonzerns ist an der Börse gefragt. Einerseits sorgt die neue C-Klasse für Fantasie. Andererseits bringen Analysten das Papier nach oben.

      Die neue C-Klasse, in der Avantgarde-Version
      Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley stufte das Papier von "Equalweight" auf "Overweight" hoch und bestätigte das Kursziel von 55 Euro. Grund dafür seien die guten Geschäftsaussichten in der Nutzfahrzeug-Sparte.

      Die Schweizer Bank UBS half der Daimler-Aktie ebenfalls auf die Sprünge, indem sie über eine mögliche Trennung von der US-Tochter Chrysler spekulierte. Daimler könnte einen Ausstieg erwägen", stellte die Bank in einer Studie fest. "Wir glauben, dass das Daimler-Management der Möglichkeit eines teilweisen oder kompletten Verkaufs von Chrysler offen gegenüber steht", führten die Banker aus. In diesem Fall sei mit starken Kursgewinnen der Daimler-Aktie zu rechnen. Als Käufer kämen sowohl Renault-Nissan als auch Ford oder General Motors (GM) in Betracht.

      Das Papier legte daraufhin am Freitag um gut drei Prozent auf 48,46 Euro zu und schlug sich damit wesentlich besser als der Dax. Die Umsätze in der Daimler-Aktie waren dabei erheblich höher als an den Vortagen. Auch ein Dementi konnte den Aufwärtsdrang nicht stoppen. Eine DaimlerChrysler-Sprecherin sagte gegenüber Reuters, ein Verkauf von Chrysler stehe nicht zur Debatte.

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      Nach dpa-AFX-Informationen will sich der Autobauer auf einer außerordentlichen Sitzung am 13. Februar auch mit dem Sanierungsplan für Chrysler beschäftigen. Konzernchef Dieter Zetsche hatte am Donnerstagabend bei der Vorstellung der neuen C-Klasse in Stuttgart angekündigt, in näherer Zukunft einen Plan zur Chrysler-Sanierung vorzustellen.

      Hohe Erwartungen
      Die C-Klasse war schon immer eines der wichtigsten Fahrzeuge für den Autokonzern. Im März wird das neue Modell in Europa auf den Markt kommen (s.a. Fotoserie: "Die neue C-Klasse").Gegenüber dem seit dem Jahr 2000 gebauten Vorgänger soll der Absatz weiter zulegen. "Wir erwarten, dass der Absatz der neuen C-Klasse über den gesamten Lebenszyklus hinweg über dem Volumen der Vorgängergeneration liegen wird", sagte Zetsche. Die C-Klasse ist traditionell das volumenstärkste Modell von Mercedes. Der Konzern verkaufte seit der Markteinführung mehr als zwei Millionen Limousinen, Kombis und Sportcoupes der C-Klasse. Außerdem soll das neue Modell mehr Geld bringen. "Die neue C-Klasse wird ganz sicher rentabler sein als das Vorgängermodell", ergänzte der Manager.

      Kräftige Lohnforderungen
      Eine für die Aktionäre allerdings eher schlechte Nachricht ignorierte die Börse. Denn wie die "Stuttgarter Zeitung berichtet, will die IG Metall bei der anstehenden Tarifrunde acht Prozent mehr Lohn- und Gehalt für die Mercedes-Beschäftigten fordern.

      ME
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:32:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Realtime-Kurs Geld (bid) 49,75 09:31:01
      Realtime-Kurs Brief (ask) 49,77 09:31:01

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:51:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      *kopfschüttel*

      ...was hat sich denn bitteschön in den letzten Tagen bei der DCX-Aktie geändert, dass es jetzt solch ein Kursfeuerwerk gibt?

      *kopfschüttel*

      ...oder kommen jetzt langsam einige Schnarchnasen drauf, dass es sich hier um ein massiv unterbewertetes Papier handelt, mit guten Kurssteigerungspotential und einer tollen Dividendenrendite!?

      *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:03:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.104.603 von Ed24 am 22.01.07 09:51:11@Ed24 lies bitte in #1 hier nochmals nach. Ich kann nur darauf aufmerksam machen, daß sich jetzt diese Phantasie auszahlt. Man spekuliert massvist darauf, daß Chrysler ausgegliedert wird.

      Ich denke, da werden sich einige Anleger noch verwundert die Augen reiben, ob der Gedanken "wer könnte Chrysler denn überhaupt kaufen"? Es gibt Finanzkonglomerate, die sich das durchaus leisten könnten!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:24:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.104.869 von Dorfrichter am 22.01.07 10:03:49...aber das ist doch nichts Neues! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 14:56:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.272 von Ed24 am 22.01.07 10:24:04Wenn die USA Heute aufmachen, kratzen wir die 50€! Das fühl ich förmlich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:17:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.151.465 von Dorfrichter am 24.01.07 14:56:02Ich will ja nicht gierig sein, aber ich würde sie gern von oben sehen !;):cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:53:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Das wäre natürlich der Traum bzw. megag... !:laugh:
      ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:15:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      ...also im ASK taucht die 50,00 schon auf! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 08:59:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.154.710 von MitMirNichtNochmal am 24.01.07 16:53:15Ja Wen seh ich denn da?! Sag blos, Du bist hier auch investiert! Sieht doch richtig gut aus,@MitMirNichtNochmal! Wenn die jetzt noch bekannt geben, daß sie sich von Chrysler trennen, stehen wir bei 70-80€.

      Hallo @Ed, es ist soweit! Die 50€ sind gekratzt!
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 10:50:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      ...habe gestern sogar etwas von Übernahmephantasie durch einen französischen Autohersteller gehört. DCX ist bei diesen Kursen ja nicht gerade sicher gegenüber feindlichen Übernahmen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 10:55:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.172.989 von Ed24 am 25.01.07 10:50:35Ich glaube nicht, daß Renault da einsteigen kann. Eher denke ich an ein Finanzkonglomerat von Investoren. Das ist ja gerade in Mode, komplette Firmen zu schlucken.

      Was ist eigentlich mit der Mitsubishi-Sparte?
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 20:40:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.173.079 von Dorfrichter am 25.01.07 10:55:04@Dorfrichter:

      wo ist bloß Börsenzyklen hin?
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 22:06:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.170.607 von Dorfrichter am 25.01.07 08:59:13Bin investiert (etwas länger), habe Zeit (Durchschnitt gut), warte auf die 70,- - 80,-, aber demnächst 50,- von oben wäre auch nicht schlecht. DCX nervt(e) schon ein wenig (andere noch etwas mehr :laugh:, aber das sitze ich aus:D), immer einen Schritt vorwärts und drei zurück.;):cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 07:11:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      bitte verkauft chrysler und gebt dem käufer von mir auch noch 5 mrd $ dazu das er es nimmt, ich würde dafür sogar ne KE mitmachen aber bitte weg mit chrysler die bauen autos wo hässlich sind und keiner haben will und bei meinem benz händler würde endl. platz werden in der verkaufshalle für neue mercedes.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 09:09:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.208.089 von MitMirNichtNochmal am 26.01.07 22:06:06Hier bist Du gut aufgestellt. Die Korrektur der letzten beiden Tage gibt Auftrieb für die kommende Woche.

      @FrankBullit ich verstehe nicht. "Börsenzyklen"...???

      @Maack1 das wäre schlecht, wenn sie Chrysler verschenkten. Die sind MILLIARDEN wert! Der komplette US-Automarkt schwimmt und das kann schwerste Folgen haben auf den kompletten Aktienmarkt. Ford gab vorgestern sein miesetes Ergebnis aller Zeiten bekannt.

      Bei GM siehts auch nicht besser aus. Die liefern sich irre Rabattschlachten. Hinzu kommt eine lahmende US-Konjunktur. Das kann sehr gefährlich werden- auch hierzulande.

      Aber, selbst wenn Chrysler nicht übernommen werden sollte, sehe ich beste Voraussetzungen bei vor allem für Chrysler. Spritsparende Kleinmodelle könnten u.U. einen Boom sondergleichen auslösen, da auch innerhalb der Politik ein Umdenken zu erkennen ist. Dieser Weg wird aber etwas Zeit vereinnahmen (2-3Jahre).

      Insgesamt gesehen bin ich hier äusserst zuversichtlich und sehe Kurse binnen Jahresfrist um die 70€.

      Seht Euch mal alle DAX-WERTE an! Wo würdet Ihr momentan investieren?! Mir fällt da nicht mehr viel ein. Commerzbank vielleicht (UBS-Übernahmephantasie)..Telekom (begrenzt) und dann ist´s schon vorbei. Wir stehen insgesamt schon wieder sehr hoch.

      Nur DC, da sehe ich noch Potenzial.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 09:32:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      Was macht die Konkurrenz?
      TEIL 1

      26.01.2007 10:50
      GM verschiebt Ergebnisvorlage und erzielt Gewinn im 4Q
      DETROIT (Dow Jones)--Die General Motors Corp, (Nachrichten/Aktienkurs) Detroit, hat erneut Fehler in ihren Bilanzen entdeckt und verschiebt deswegen die Veröffentlichung der Viertquartalszahlen. Der US-Automobilhersteller kündigte am Donnerstag jedoch einen "Rekordumsatz" und einen Nettogewinn für das Schlussquartal an. Das Nettoergebnis werde deutlich über dem des Vorjahreszeitraums liegen, als GM einen Verlust von 6,5 Mrd USD geschrieben hatte.

      GM hatte die Zahlen ursprünglich am kommenden Dienstag vorlegen wollen. Nun hieß es lediglich, Informationen zu den Fortschritten bei Erstellung der Bilanzen würden in der Woche ab dem 5. Februar gegeben.

      Zur Begründung für die Verschiebung führte GM neben den Bilanzproblemen auch ihre frühere Finanzierungstochter GMAC an, an der der Automobilkonzern nur noch eine Minderheitsbeteiligung hält. GMAC brauche mehr Zeit für das Errechnen der Zahlen.

      Es ist zwar noch nicht bekannt, in welchem Ausmaß GM ihre Bilanzen korrigieren muss, für die Bemühungen vom GM um Vertrauen der Investoren dürfte die Verschiebung jedoch ein Rückschlag sein. Nach einer Krise Ende 2005 hatten Analysten das Unternehmen in jüngster Zeit wieder in einer besseren Lage gesehen. Kostenkürzungen und eine höhere Nachfrage nach den neuen Modellen hatten GM in den ersten drei Quartalen 2006 eine Verbesserung des Ergebnisses gebracht.

      Bei der US-Börsenaufsicht will das Unternehmen die vorgeschriebene Frist für eine Pflichtmitteilung der Geschäftszahlen bis zum 1. März einhalten. Bei einem Überschreiten dieser Frist drohen Strafen, zudem könnten dadurch die Beziehungen von GM zu ihren Gläubigern belastet werden.

      Zu den Bilanzfehlern führte GM an, gestundete Steuerverbindlichkeiten seien zu hoch ausgewiesen worden. Dadurch sei der Bilanzgewinn ab Ende 2001 um 450 Mio bis 600 Mio USD zu gering ausgewiesen worden. Außerdem prüfe GM die Bilanzierung von Derivate- und Absicherungsgeschäften. Dies werde jedoch keine großen Änderungen der Bilanzen zur Folge haben.

      Webseite: http://www.gm.com

      -Von John D. Stoll, und Stephen Wisnefski, Dow Jones Newswires,

      ++49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/jhe/nas

      -0-
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 09:35:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      TEIL2

      25.01.2007

      Ford schreibt 12,7 Milliarden Dollar Jahresverlust

      Kostspieliges Sanierungsprogramm für US-Autosparte

      Dearborn - Der schwer angeschlagene amerikanische Automobilkonzern Ford Motor Company hat 2006 einen riesigen Verlust von 12,7 Milliarden Dollar (9,8 Mrd Euro) verbucht. Im Vorjahr hatte Ford noch 1,4 Milliarden Dollar verdient.



      Der Jahresumsatz des zweitgrößten amerikanischen Autoherstellers nach General Motors fiel deutlich auf 160,1 Milliarden Dollar von 179,6 Milliarden im Vorjahr, wie Ford mitteilte.

      Ford befindet sich in einem kostspieligen Sanierungsprogramm für seine kriselnde notleidende nordamerikanischen Autosparte. Ihr machen ein Absatzrückgang und sinkende Marktanteile zu schaffen.


      dpa

      12,7 MILLIARDEN VERLUST(!!)Wahnsinn!

      Das können die sich nicht lange leisten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 15:56:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.215.635 von Dorfrichter am 27.01.07 09:35:41So kenne ich DCX: Dax läuft, VW fast +3%, DCX unbeweglich bis leicht rot! Aber wenn es gen Süden geht, ist DCX bestimmt mit 3% dabei!:laugh::confused: (Gott sei Dank geht das Geldverdienen bei anderen Aktien etwas leichter und vor allem schneller!);):cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 16:58:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.297.555 von MitMirNichtNochmal am 30.01.07 15:56:09Ich bin bei knapp 40€ rein. Das "Teil" läuft wie geschmiert. Wir stehen vor der Widerstandslinie 50, vergiß das nicht. Ich kann mir gut vorstellen, daß sie noch ein paar Mal scheitert.

      Keine Panik, diese Aktie ist wirklich gut. Und sie sorgt für Phantasie. Mal sehen, was sie sich zu Mitsubishi und Chrysler ausgedacht haben.

      Wenns hier auch so gut läuft wie bei der EADS 3 Jahre lang, dann gibts viel zu holen.

      Investiert bleiben und Tee trinken.;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:47:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      @dorfrichter:

      "Keine Panik, diese Aktie ist wirklich gut. Und sie sorgt für Phantasie. Mal sehen, was sie sich zu Mitsubishi und Chrysler ausgedacht haben."

      Ich bin immer davon ausgegangen, daß man sich bei einem Invest vorher , aber auch laufend, informiert.

      Wieviel Anteile hat denn DCX noch an Mitshubishi ? Diese Antwort wirst du doch sicher aus dem Stehgreif geben können, so wie du diese Aktie hier in dem Himmel lobst...........

      Gruß
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:36:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.299.443 von Dorfrichter am 30.01.07 16:58:59"Investiert bleiben und Tee trinken" :laugh:

      und die nächsten 3 Jahre zwischen 30 und 50 pendeln ? wie die letzten?

      nee danke das ist mir zu wenig und div. gibbet wohl auch immer

      nur das gleiche... mager mager...

      ich löse meine depotleiche DCX bei 50 (wennses denn mal schaffen)

      auf....


      darksideinvestor
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 08:32:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.303.474 von tallyman am 30.01.07 19:47:49@tallyman das sind Schrempps Altlasten. Inwieweit Schrempp dafür verantwortlich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Solche Deals werden fast immer von den großen Investmentbanken angeleiert. Der Manager ist nur der "Kopfhinhalter" und wird dafür fürstlich entlohnt. So ist das halt mit einem Konzern, der keine "Eignerfamilien" mehr hat. Soviel zu Chrysler.

      @Darksideinvestor Daimler dümpelte schon mal fast 10 Jahre vor sich hin, geh mal zurück -Ende der 80er-90er Jahre. Es ist ein "schwerer Wert", der andere Zyklen hat. Sehe ich auf den Chart, sieht´s sehr gut aus.- Schau mal.
      Das sieht doch richtig vielversprechend aus.

      Das Einzige, was ich als richtig störend empfinde ist, daß sie dringendst neue Technologien in der Antriebstechnik vorstellen müssen, sonst bricht der US-Markt ein. Die Japaner(TOYOTA) feiern mit ihrer Hybrid-Technologie wahre Orgien!

      Sicher aber bin ich, daß sie das Problem CHRYSLER auf irgendeine Art lösen werden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 17:32:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.312.166 von Dorfrichter am 31.01.07 08:32:22@dorfrichter

      Kein Wort zu Mitsubishi ?
      Na denn........

      Gruß
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 17:44:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.325.818 von tallyman am 31.01.07 17:32:34Was soll ich denn dazu sagen? Du weißt doch selbst, wie´s um die bestellt ist.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 18:52:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.326.225 von Dorfrichter am 31.01.07 17:44:46So kenne ich DCX, ein Schritt vor und drei zurück!:keks:;):cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 19:57:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.326.225 von Dorfrichter am 31.01.07 17:44:46Dieser Kommentar ist geradezu ein Musterbeispiel dafür, den geneigten Leser daran zu erinnern, sich selbst ein Bild vor einem möglichen Invest zu machen..............
      In den Foren ist doch nur allzuviel Luft.

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 01:30:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Also meine Vision von 710000 ist, das Chrysler nicht von Daimler verkauft werden wird. Daimler verdankt Chrysler den Markt in den Vereinigten Staaten!
      Vorausgesetzt die Politik in den Vereinigten Staaten spielt mit und akzeptiert in vielfältiger Weise die Schrittmacherrolle "der alten Welt" in der Zeit, in der wir leben,
      wird auch eine Marke wie Toyota Probleme bekommen ihre Produkte auf dem amerikanischen Markt zu beweisen, während sich die Amerikaner mit ihrem Staat und ihren Produkten
      wieder besser solidarisieren können....und Chrysler kaufen. Bewusste Deutsche kaufen deutsche Produkte, Amerikaner werden Chrysler kaufen, wenn Chrysler gut ist !!!
      Ob Chrysler Daimler ist, ist eine andere Frage. Ob Daimler Qualität ist, auch. Ich denke , Daimler ist lange nicht das Qualitätsprodukt..... Ich würde hier jedenfalls
      nicht mit diesem Begriff hausieren gehen... Andere deutsche Marken sind mehr Qualität. Audi beispielsweise.
      Darum geht es aber nicht. Es ist einfach die Identität der Menschen, die Basis für den Markt von Daimler - Chrysler werden kann.
      Manchmal sind die Dinge in dieser Welt ein wenig aufwändiger und mehr mit Visionen verbunden, als wir uns vorstellen.
      Natürlich bringen schnelle Lösungen wie eine Trennung von Chrysler einen hohen Effekt am Markt, der doch an schnellen Gewinnen und in der Regel sehr oberflächlich
      orientiert ist. Aber Ein Markt will vorbereitet und geschaffen sein!
      Meine Meinung:
      Gegenwärtig reflektiert der Markt nicht die Rolle von Daimler/Chrysler! Wir werden nicht lange uns gedulden müssen.
      Und:
      Wir werden aber mit dem Gesamtmarkt in anbetracht des gegenwärtigen energiewirtschaftlichen und ökologischen Umfeldes rechnen müssen. Daimler Chrysler wird sich noch mehr bewegen müssen,
      was diese Faktoren betrifft.
      Die Gründe und Interpretationen für Kursänderungen von DCX werden vielseitig und trügerisch sein.
      Wer mit einem anhaltenden Kursanstieg rechnet, wird enttäuscht werden. Kurse von früher sind Vergangenheit.
      Freuen wir uns an Steigerungen von 5-15 Euro, die wir sehen werden. Kurz


      Meine Meinung, mein Marktverhalten
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:36:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.325.818 von tallyman am 31.01.07 17:32:34@dorfrichter
      so still ?
      was ist denn nun mit mitsubishi ? sind deine recherchen noch nicht erfolgreich gewesen ?

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 11:06:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Closer Chrysler, Mercedes ties being planned: report

      By Steve Goldstein
      Last Update: 4:55 AM ET Feb 5, 2007


      LONDON (MarketWatch) -- DaimlerChrysler won't sell Chrysler and instead is planning an unprecedented sharing of vehicle architecture and parts between Chrysler and Mercedes, The Detroit News reported Monday, citing a secret restructuring plan. The report said Chrysler and Mercedes will collaborate on their next generation of small cars built in the U.S. and Germany, and work is under way on a common sports utility vehicle architecture for the Mercedes M-Class and Chrysler's Jeep Grand Cherokee and Dodge Durango. The company also is planning plant closings, a reduction of factory shifts and employee buyouts aimed at slashing more than 10,000 blue-collar jobs, the report said, with an assembly plant in Newark, Del., and an engine plant in Detroit likely to be closed. Frankfurt-listed shares slipped 0.4%.

      http://www.marketwatch.com/news/story/closer-chrysler-merced…
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 12:18:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.304.664 von DarksideInvestor am 30.01.07 20:36:51Darksideinvestor,

      Dein Posting ist nicht gerade sehr professionell....wenn Du meinst bei 50 Euro verkaufen zu wollen...dann mach das mal....das wäre etwas dumm...denn sollte DCX den Widerstand bei 50 Euro packen..sieht die charttechnische Situation für DCX deutlich besser aus....das wäre natürlich für die nächsten Tage usw...eher positiv....

      Aber ist ja Dein Ding was Du machst...
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 12:19:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.439.432 von nachtschatten am 05.02.07 11:06:31hi,

      ärgerlich dieser Bericht..damit scheint die Wahrscheinlichkeit eines Chrysler Verkaufs leider zu sinken....mhhh naja was solls....bleibe trotzdem long....
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 13:29:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.440.617 von Boersenzyklen am 05.02.07 12:19:26
      moin ;)

      scheint auch nicht weiter zu stören, zumal in dem kurzen artikel ja auch die rede von diversen kosteneinsparungsmassnahmen ist. naja, und ich glaube, das gerücht, dass sich DCX von chrysler verabschiedet, kommt fast genauso häufig wie der smart-verkauf ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 14:15:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.441.852 von nachtschatten am 05.02.07 13:29:00Ich glaube wenn SMART dieses Jahr nicht genug Gewinne bringt wird SMART verkauft oder wenn kein Käufer gefunden wird dann eben wohl auf Eis gelegt...aber ich vermute SMART könnte in die Gewinnzone kommen...wenn auch womöglich nicht sehr stark....

      SMART wird schneller und leichter verkauft als Chrysler....ist ja auch viel kleinere Sparte als Chrysler...kein Vergleich...

      Aber SMART hat früher lange auch belastet....
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 15:09:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.441.852 von nachtschatten am 05.02.07 13:29:00eben war Interview mit Dr. Zetsche auf Bloomberg TV...so wie er redet wird er Chrysler nicht verkaufen.....scheinbar...er meint seine Meinung dazu ist bekannt..
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 11:38:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.441.852 von nachtschatten am 05.02.07 13:29:0006.02.2007 11:17 ANALYSE/HVB: Chrysler-Restrukturierung entscheidend für Daimler


      ===
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Bestätigt 55 EUR
      ===
      Die Bilanzpressekonferenz von DaimlerChrysler könnte laut HVB ein
      Kurskatalysator werden. Die Vorstellung des Turnaround-Plans für Chrysler dürfte
      eine hohe Bedeutung für die zukünftige Kursentwicklung der Aktie haben. Der
      Chrysler-Restrukturierungsplan dürfte eine Reduzierung der Kapazitäten um ca 15%
      und eine erneute Kostensenkungsrunde mit sich bringen, die insgesamt über 2 Mrd
      EUR betragen wird. Die Kosten für das Programm schätzen die Analysten auf 1,2
      Mrd EUR. Bedingt durch das nachhaltig höhere Ergebnisniveau der Bereiche
      Mercedes Car Group, Trucks und Financial Services im Konzern, das die
      Kapitalkosten bereits deckt, dürfte sich eine nachhaltige Ergebnisverbesserung
      von Chrysler in 2008 sehr positiv auf das Kurspotential auswirken.
      DJG/DJN/raz/reh
      -0-
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 14:31:40
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.441.852 von nachtschatten am 05.02.07 13:29:0006.02.2007 14:16 MARKT/Zahlen der Mercedes-Car-Group überzeugen


      Als überzeugend bezeichnet ein Marktteilnehmer die von der Mercedes Car Group
      vorgelegten Anbsatzzahlen. Diese zeugten vom "guten Momentum" der Marke. Solange
      DaimlerChrysler kein Ausbruch über den Widerstandsbereich bei 50 EUR gelinge,
      sei das Potenzial nach oben hin begrenzt. Kurs +0,8% auf 48,63 EUR.
      DJG/mif/rso
      -0-
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 14:50:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wird Zeit, dass so eine Schwachmatte mit ordentlich/zu viel Kohle mal richtig zuschlägt :lick: und den Kurs brutalst über die 50,- :laugh:bringt!;):cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 14:56:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.462.633 von MitMirNichtNochmal am 06.02.07 14:50:521. ich bin keine Schwachmatte
      2. ich bin gerade anderweitig investiert
      3. ich warte noch auf bessere Kaufkurse

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 22:28:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.462.748 von Ed24 am 06.02.07 14:56:19Guter Artikel in der aktuellen Wirtschaftswoche über DCX ! ! ! Habe ich gerade gekauft die Zeitschrift...ok ok ich bin so nett und tippe den Artikel noch hier rein....
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 15:06:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.462.633 von MitMirNichtNochmal am 06.02.07 14:50:52Wirtschaftswoche Ausgabe Nr. 6 05.02.2007

      Chrysler kostenlos dazu

      DaimlerChrysler

      Mehr als 24 Millionen Kilometer spulten Prototypen und Vorserienmodelle ab, damit die neue C-Klasse keinen Fehlstart erlebt.
      So kostengünstig wie noch nie wollen die Daimler-Manager ihr wichtigstes Volumenmodell produzieren und damit trotz weltweit stagnierender Automärkte den guten Lauf ihrer Kernmarke Mercedes ausfahren. Zuspruch können die Suttgarter brauchen: Schlagzeilen über die verspätete Mitteilung des Rücktritts von Ex-Chef Jürgen Schrempp bis hin zu drohenden CO2-Sanktionen für PS-starke Benzinschlucker sorgen für Ärger.

      Mitte Februar wollen die Daimler-Manager die Vorabzahlen der Saison 2006 veröffentlichen. Dann werden sie auch den Fahrplan vorstellen, mit dem sie das Sorgenkind Chrysler wieder in die Spur bringen wollen. 2006 entstanden bei der US-Tochter operative Verluste in Milliardenhöhe.

      Chryslers Wiederbelebung könnte ähnlich ablaufen wie das Comeback der Kernmarke Mercedes: mehrere Tausend Stellen abbauen, die Modellpalette auffrischen (etwa druch besonders umweltfreundliche Dieselfahrzeuge) und einen neuen Partner suchen. Passen würde etwa der japanische Autobauer Nissan. Chrysler hätte Zugriff auf eine wettbewerbsfähige Autopalette, Nissan bekäme Zugang zu Kleintransportern. So oder so, die Chrysler-Sanierung bleibt ein hartes Stück Arbeit. Selbst im Erfolgsfall wird es wahrscheinlich 2008, bis die US-Tochter wieder Geld verdient. Doch die Aussicht darauf dürfte die Daimler-Aktie schon vorher beflügeln. Noch überwiegen die Skeptiker: Der Jahresumsatz von 150 Milliarden Euro wird an der Börse nicht einmal mit einem Drittel bezahlt. Oder anders ausgedrückt: Wird die Kernmarke etwa wie Konkurrent BMW bewertet und die Lastwagensparte im Vergleich zu Volvo mit einem kleinen Abschlag gehandelt, gibt es Chrysler als Dreingabe umsonst.
      Unter den großen Dax-Werten bietet Daimler eine interessante Spekulation auf ein Turn-around. 38 Milliarden Euro Eigenmittel und eine Dividendenrendite von gut drei Prozent begrenzen das Risiko.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 09:15:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      News - 13.02.07 08:48
      'FAZ': Gerüchte um die Zukunft von Chrysler - Abspaltung angeblich geplant

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Autobauer DaimlerChrysler erwägt im Zuge seines Sanierungsplans laut einem Pressebericht die Abspaltung des amerikanischen Autoherstellers Chrysler. Angeblich werde die Abspaltung der Chrysler Group vorbereitet, berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (FAZ, Dienstagausgabe) unter Berufung auf unterschiedliche, nicht näher bezeichnete Quellen. Bei DaimlerChrysler war am Morgen auf Anfrage zunächst niemand zu erreichen.

      Laut dieser Quellen soll die Schwestergesellschaft von Mercedes-Benz in eine rechtlich eigenständige Gesellschaft überführt werden. Ob Daimler-Chrysler-Chef Dieter Zetsche diesen Plan tatsächlich am Mittwoch verkünden werde, sei indes noch unklar und werde wohl erst auf der Aufsichtsratssitzung vor der Pressekonferenz entschieden, schreibt die Zeitung weiter./sf/sk

      Quelle: dpa-AFX

      ______________________________


      Heute aber...die 50€ wird geknackt!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 10:41:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.673.342 von Dorfrichter am 13.02.07 09:15:20...das scheint den Markt bisher nicht zu interessieren. Wenn dann die offizielle Meldung kommt steigt DCX 20%. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 10:52:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      BMW: + 0,7%
      VW: +1,3%
      DCX: -0,1%

      ...business as usual! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:31:42
      Beitrag Nr. 73 ()
      Abwarten. Daimlerchrysler ist derzeit der interessanteste DAX-Wert! Ich wüßte nichts besseres.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:45:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.676.510 von Dorfrichter am 13.02.07 11:31:42Ein bißchen verhext isses aber schon mit DCX. Was erwartet denn der Markt? Die Chryslerprobleme sind doch schon längst eingepreist. Ich könnte wetten, dass die Aktie wieder abrutscht wenn morgen NICHT die Rede von einer Trennung vo Chrysler ist, sondern nur von einem Sanierungsplan. Krank sowas.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:16:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      Da müßte schon der Gesamtmarkt ins Wanken kommen, bevor das passiert.

      Nein,- auch wenn sie sich nicht trennen- sie werden Konzepte erarbeitet haben. So oder so.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:45:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:13:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.562 von Dorfrichter am 13.02.07 12:16:42Ich warte auf die 50,- (von -ganz weit- oben)!;):cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:32:01
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.679.994 von MitMirNichtNochmal am 13.02.07 14:13:10Sieht eher nach 49,- von unten aus:confused: !;):cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 06:49:45
      Beitrag Nr. 79 ()
      FAZ.NET 14.2.2007 zum bevorstehenden Valentins-Massaker in Auburn-Hills:

      ...
      Zetsche habe den gesamten Konzern strategisch durchleuchtet und werde für jeden Bereich klare Margenvorgaben machen, so wie es seit einiger Zeit zum Beispiel auch Siemens tue, hieß es.

      In diesem Zusammenhang sollen dem Vernehmen nach von einer Investmentbank Optionen für Daimler-Chrysler geprüft werden, die (1) von einer Beibehaltung des gegenwärtigen Zustandes über eine (2) Chrysler-Abspaltung bis hin zum (3) Verkauf der amerikanischen Automarke reichen können.

      Dem Szenario, dass Daimler-Chrysler in seiner jetzigen Struktur bestehen bleibt, misst ein dem Unternehmen nahe stehender Manager dabei die geringste Wahrscheinlichkeit zu: "Der Hochzeit im Himmel wird eine Scheidung auf Erden folgen
      ...
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 09:47:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      News - 14.02.07 09:17
      Zetsche prüft Chrysler-Verkauf

      DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche holt offenbar zu einem Sanierungsschlag aus. Der Vorstandschef will Medienberichten zufolge am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz am Chrysler-Sitz in Auburn Hills ankündigen, die defizitäre US-Tochter auf den Prüfstand zu stellen. Auch ein Verkauf gilt als nicht ausgeschlossen.


      Zetsche werde ankündigen, alle Optionen für Chrysler zu prüfen. Dazu zähle auch ein vollständiger oder teilweiser Verkauf von Chrysler. Der Konzernchef habe eine US-Investmentbank beauftragt, entsprechende Möglichkeiten zu prüfen. DaimlerChrysler war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.



      Erstmals findet die Bilanzpressekonferenz am Sitz von Chrysler statt. Für 2006 wird bei der US-Tochter ein Verlust von rund 1 Mrd. Euro erwartet. Insgesamt rechnet der Autokonzern bei einem guten Geschäft von Mercedes-Benz und der Nutzfahrzeugsparte mit einem operativen Gewinn von etwa 5 Mrd. Euro.

      Mehr als die reinen Geschäftszahlen dürfte die Märkte der Sanierungsplan für Chrysler interessieren. Berichte zufolge soll ein Konzept für die angeschlagene Tochter vorgestellt werden, das Fabrikschließungen und den Abbau von 8000 bis 10.000 Stellen vorsieht. Zudem wird erwartet, dass Chrysler und Mercedes-Benz künftig weitaus enger als bisher zusammenarbeiten sollen. Dazu gehört auch die gemeinsame Entwicklung von Automodellen. Wiederholt hatte es Gerüchte gegeben, Daimler werde sich wieder von Chrysler trennen.



      Die Probleme von Chrysler liegen in einer veralteten Produktpalette. Wegen schlechter Verkaufszahlen waren bei Händlern immense Fahrzeughalden entstanden. Unter anderem wurden die großen, viel Kraftstoff verbrauchenden Modelle weniger nachgefragt. Inzwischen hat der drittgrößte US-Autobauer neue spritsparende Modelle auf den Markt gebracht. Im Januar hatte der Absatz wieder leicht angezogen. Zetsche hatte Chrysler bereits Anfang des Jahrtausends saniert. Damals wurden über 26.000 Jobs gestrichen. Insgesamt hat Chrysler die Mitarbeiterzahl seitdem von 126.000 auf 82.000 reduziert.

      Ein weiteres mit Spannung erwartetes Thema ist, wie die jüngste Krise bei Airbus die Bilanz von DaimlerChrysler beeinflusst. Der Konzern hatte in der vergangenen Woche 7,5 Prozent der Anteile an der Airbus-Mutter
      EADS abgegeben und hält nur noch 15 Prozent.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 10:05:03
      Beitrag Nr. 81 ()
      Realtime-Kurs Geld (bid) 50,16 10:03:52
      Realtime-Kurs Brief (ask) 50,17 10:03:52

      Na endlich!
      @ED was sagst jetzt?!
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:30:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:42:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.697.189 von Dorfrichter am 14.02.07 10:05:03...es ist ja auch die Rede von einer Trennung. Nur deshalb gibt´s gerade den Schub.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:47:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wo seht Ihr für heute die Spitze??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:50:18
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die dürften wir für Heute zumindest erreicht haben. Weiteres starkes Potenzial aber die kommenden Tage.

      Mal sehen, was New York macht im späten Handel
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:53:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.700.883 von Dorfrichter am 14.02.07 12:50:181. glaube nicht,dass die spitze für heute erreicht ist... das blabla von zetsche kommt ja erst noch (heute)

      und in amiland werden keine kurse gemacht..... die werden noch immer in D gemacht ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:59:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.700.986 von regenkobold am 14.02.07 12:53:59In Amiland ?! Heute wohl schon.

      Ich denke, es wird erst interessant, wenn man mit Details herüberkommt.

      Morgen und die nächsten Wochen werden den Kurs heben.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 13:01:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      14.02.2007 - 12:20 Uhr
      DaimlerChrysler plant zwei Mitteilungen vor Bilanz-Pk - Kreise
      FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der mit Spannung erwarteten Restrukturierungsankündigung der Chrysler Group ist nach Angaben aus Unternehmenskreisen eine Information der Märkte vor Beginn der Bilanzpressekonferenz der DaimlerChrysler AG zu erwarten, die um 9.30 Uhr Ortszeit (15.30 Uhr Frankfurter Zeit) am Chrysler-Sitz in Auburn Hills beginnt.

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      Zuerst werde eine gesonderte Pressemitteilung zum Konzern-Jahresabschluss verbreitet, noch bevor der Aufsichtsrat über den Chrysler-Restrukturierungsplan entschieden habe, verlautete aus den Kreisen. Die Mitteilung zur Restrukturierung selbst und zum Ausblick des Konzerns sei noch vor der Bilanzpressekonferenz geplant.

      Die Sitzung des Aufsichtsrates ist nach Angaben der Kreise von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr Ortszeit (13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Frankfurter Zeit) angesetzt.

      DJG/mtk/rio/jhe
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:41:24
      Beitrag Nr. 89 ()
      14.02.2007 - 14:36 Uhr
      FTD: DaimlerChrysler bestätigt Verkaufspläne
      DaimlerChrysler hat von seiner angeschlagenen und Verlust schreibenden Tochter Chrysler genug und erwägt einen Verkauf. Laut einer Ad-Hoc-Mitteilung "wird keine Option ausgeschlossen". Die Börse wartet gespannt auf den Nachmittag.

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      Der Aufsichtsrat werde noch am selben Tag "über die Entscheidung des Vorstands zur Restrukturierung bezüglich der Chrysler Group Beschluss fassen", heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung. Der Vorstand beabsichtige, weitere strategische Optionen mit Partnern zu prüfen. Der Kurs von DaimlerChrysler reagierte auf die Neuigkeiten mit einem Plus von 4,8 Prozent.



      Zuvor hatten Zeitungen berichtet, DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hole zu einem Sanierungsschlag aus. Der Vorstandschef wolle am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz am Chrysler-Sitz in Auburn Hills ankündigen, die defizitäre US-Tochter auf den Prüfstand zu stellen. Der Konzernchef habe eine US-Investmentbank beauftragt, entsprechende Möglichkeiten zu prüfen.

      Erstmals findet die Bilanzpressekonferenz am Sitz von Chrysler statt. Für 2006 wird bei der US-Tochter ein Verlust von rund 1 Mrd. Euro erwartet. Insgesamt rechnet der Autokonzern bei einem guten Geschäft von Mercedes-Benz und der Nutzfahrzeugsparte mit einem operativen Gewinn von etwa 5 Mrd. Euro.

      Mehr als die reinen Geschäftszahlen dürfte die Märkte der Sanierungsplan für Chrysler interessieren. Berichte zufolge soll ein Konzept für die angeschlagene Tochter vorgestellt werden, das Fabrikschließungen und den Abbau von 8000 bis 10.000 Stellen vorsieht. Zudem wird erwartet, dass Chrysler und Mercedes-Benz künftig weitaus enger als bisher zusammenarbeiten sollen. Dazu gehört auch die gemeinsame Entwicklung von Automodellen. Wiederholt hatte es Gerüchte gegeben, Daimler werde sich wieder von Chrysler trennen.

      Der Autoexperte Willi Diez rechnet nicht mit einer Aufspaltung des Konzerns. Dass sich Daimler von Chrysler trenne, halte er "kurzfristig nicht für die wahrscheinlichste Option", sagte Diez im ZDF. Seiner Ansicht nach werde man erst einmal versuchen, die Probleme intern zu lösen. "Mittel- oder langfristig schließe ich aber einen Verkauf von Chrysler nicht aus", sagte Diez.

      Die Probleme von Chrysler liegen in einer veralteten Produktpalette. Wegen schlechter Verkaufszahlen waren bei Händlern immense Fahrzeughalden entstanden. Unter anderem wurden die großen, viel Kraftstoff verbrauchenden Modelle weniger nachgefragt. Inzwischen hat der drittgrößte US-Autobauer neue spritsparende Modelle auf den Markt gebracht. Im Januar hatte der Absatz wieder leicht angezogen. Zetsche hatte Chrysler bereits Anfang des Jahrtausends saniert. Damals wurden über 26.000 Jobs gestrichen. Insgesamt hat Chrysler die Mitarbeiterzahl seitdem von 126.000 auf 82.000 reduziert.

      Ein weiteres mit Spannung erwartetes Thema ist, wie die jüngste Krise bei Airbus die Bilanz von DaimlerChrysler beeinflusst. Der Konzern hatte in der vergangenen Woche 7,5 Prozent der Anteile an der Airbus-Mutter EADS abgegeben und hält nur noch 15 Prozent.

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:43:05
      Beitrag Nr. 90 ()
      DaimlerChrysler

      Chrysler vor der Schrottpresse?



      Vorstandschef Dieter Zetsche wird mit den Bilanzzahlen auch einen Sanierungsplan für die US-Tochtergesellschaft vorstellen. Fest steht bereits die Steichung von 13.000 Stellen, im Gespräch sind auch Werksschließungen - und ein vollständiger Verkauf.

      Der DaimlerChrysler-Konzern wird seine amerikanische Tochtergesellschaft auf den Prüfstand stellen. Nach Medieninformationen sollen alle Optionen geprüft werden. Dazu zählt auch die Herauslösung aus dem Konzern und der vollständige oder teilweise Verkauf, berichtet das "Handelsblatt". Einen entsprechenden Plan will der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche auf der DaimlerChrysler-Bilanzpressekonferenz am Chrysler-Standort Auburn Hills verkünden, sofern der Aufsichtsrat zuvor zustimmt.

      Zetsche werde zudem den Sanierungsplan für Chrysler vorstellen, der nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) Fabrikschließungen und den Abbau von 8000 bis 10.000 Stellen vorsieht.


      13.000 Jobs fallen weg
      Fest steht offenbar schon, dass DaimlerChrysler bei seiner angeschlagenen US-Tochter 13.000 Stellen streichen wird. Außerdem soll ein Chrysler-Werk geschlossen werden, teilte der Autokonzern am Mittwoch am Chrysler-Sitz in Auburn Hills bei Detroit mit. Ab 2008 soll der drittgrößte Autobauer, der 2006 rund eine Milliarde Euro Verlust machte, wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Restrukturierungskosten würden bis zu einer Milliarde Euro betragen.


      Mehr zum Thema
      DaimlerChrysler: In Zukunft getrennte Wege?Neue Investoren: Daimler-Chrysler gibt 7,5 Prozent von EADS abDaimler-Chrysler: Aktionäre fordern SchadensersatzNach einer Aufsichtsratssitzung erklärte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche, um das Sanierungsprogramm zu "unterstützen und zu beschleunigen", prüfe man weitere strategische Optionen, wobei man keine Option ausschließe. "Unser Ziel ist, die bestmögliche Lösung für die Chrysler Group wie auch für DaimlerChrysler zu finden."


      Hochzeit im Himmel, Scheidung auf Erden
      Zetsche habe den gesamten Konzern strategisch durchleuchtet und werde für jeden Bereich klare Margenvorgaben machen. So solle eine Investmentbank Optionen für DaimlerChrysler prüfen, die von einer Beibehaltung des Status-quo, über eine Chrysler-Abspaltung, bis hin zum Verkauf der amerikanischen Automarke reichen können. Dem Szenario, dass DaimlerChrysler in seiner jetzigen Struktur bestehen bleibt, misst ein dem Unternehmen nahe stehender Manager dabei allerdings die geringste Wahrscheinlichkeit zu: "Der Hochzeit im Himmel wird eine Scheidung auf Erden folgen", zitiert ihn die FAZ.


      DPA/AP/Reuters
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 16:27:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.704.610 von Dorfrichter am 14.02.07 15:43:05Schätze trotzdem, dass es jetzt -leider- wieder gen Süden geht:confused:! Die Frage ist nur, wie stark. Einige Erwartungen wurden nicht erfüllt! ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 16:30:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.705.945 von MitMirNichtNochmal am 14.02.07 16:27:17Aber ich würde mich sehr sehr gerne eines Besseren belehren lassen!:D;):cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 16:30:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.705.945 von MitMirNichtNochmal am 14.02.07 16:27:17Ja, leider. Ich sag´ nur:

      "Grundvoraussetzung für die angestrebte Ertragssteigerung sind insgesamt stabile wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen sowie die für die Jahre 2007 bis 2009 erwartete moderate Aufwärtsentwicklung der weltweiten Automobilnachfrage. Chancen und Risiken können sich aus der Entwicklung der Wechselkurse und der Rohstoffpreise ergeben"

      Klasse Ausblick! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 18:17:53
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.706.012 von MitMirNichtNochmal am 14.02.07 16:30:25Ich lass mich auch noch weiter belehren, in diesem Fall locker bis 60,- 70,- 80,-:laugh:!;):cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 19:02:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.744 von Dorfrichter am 26.10.06 11:05:28Letzte Chance. Sonst nächstes Jahr: Trennung von Chrysler!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 19:07:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.705.945 von MitMirNichtNochmal am 14.02.07 16:27:17Ach was! Das war doch von vorneherein schon klar.
      Ich hab mehr Angst, daß der Gesamtmarkt absifft- bis ich da spekusteuerfrei wieder rauskomme.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 19:57:03
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.709.989 von Dorfrichter am 14.02.07 19:07:55Bin schon frei :laugh:, aber mir reicht es noch nicht! Hat aber nichts mit gierig zu tun !;):cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 20:04:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Jetzt wird aus dem häßlichen Entlein (Crysler) ein schöner Schwan gemacht und dann schnell verkauft.;)
      Die Story läuft noch lange.:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 10:45:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.710.890 von MitMirNichtNochmal am 14.02.07 19:57:03Ich rechne für die kommenden Wochen mit einem weiteren Anstieg der Aktie auf 58-60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 18:00:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.741.720 von Dorfrichter am 16.02.07 10:45:42Richtig.
      Wer etwas mehr Power mitnehmen will,
      greift zu einem Knock Out Call
      wie zB diesem Schein DB458V
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 18:04:36
      Beitrag Nr. 101 ()
      DaimlerChrysler: Ende der Irrfahrt in Sicht?

      Spektakuläre Entwicklung beim Dax-Konzern: Nach Verlusten in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro steht die US-Tochter Chrysler offenbar zur Disposition. Der vom Amtsvorgänger Jürgen Schrempp geborene Traum von der "Welt AG" ist damit wohl endgültig ausgeträumt.

      Also doch. Seit mehr als einem halben Jahrzehnt haben sich Kritiker auf den kriselnden Autobauer DaimlerChrysler eingeschossen wie sonst wohl nur auf die Deutsche Telekom. Kein Wunder bei der Performance: Während die Dax-Konkurrenten BMW und VW nur noch marginal unter einstigen Höchstkursen notieren, liegt der mit 55 Milliarden Euro noch immer höchst bewertete deutsche Automobilkonzern auch nach dem jüngsten Kurssprung fast 50 Prozent unter dem Allzeithoch, das nicht zur Jahrtausendwende, sondern bereits 1998 aufgestellt wurde.

      Knapp zehn Jahre später kommt zwischen den Zeilen das Eingeständnis, dass das, was damals als Jahrhundertdeal gefeiert wurde, am Ende doch nicht mehr war als eine gigantische Fehleinschätzung. Konzernchef Jürgen Schrempp wollte nicht weniger als eine Welt AG schmieden, als er im Mai 1998 die seinerzeit größte Fusion der Wirtschaftsgeschichte mit dem US-Autobauer Chrysler einging – eine "Hochzeit im Himmel", wie Schrempp es seinerzeit pathetisch formulierte –, die sich bei näherer Betrachtung als eigentliche Übernahme entpuppte.

      "Als gemeinsames Unternehmen wird sich unsere Wettbewerbsposition erheblich verbessern, beträchtliche Synergien werden freigesetzt, zusätzlich zu den Effizienzsteigerungen, die Chrysler und Daimler-Benz, jeder für sich eingeleitet haben", verkündete Schrempp bei Bekanntgabe der Fusion am 7. Mai 1998 vollmundig. Auch der damalige Chrysler-Chef Bob Eaton schürte Aufbruchstimmung: "Das stolze Erbe von Chrysler wird bleiben. Aus diesem Zusammenschluss entsteht ein neues Unternehmen – anders als dessen Eltern, aber mit ihren Genen und Werten, geformt aus deren unterschiedlicher Geschichte und Tradition."

      >> Schrempps Traum von der Welt AG endete unrühmlich

      Doch schon kurz nach dem Merger standen die deutschen Konzernmanager vor nicht weniger als einem Scherbenhaufen – Milliardenverluste türmten sich auf. Eaton, der den neuen Autogiganten mit Schrempp zunächst in Personalunion führte, räumte ebenso den Chefsessel wie Chrysler-Boss James Holden. Er folgte mit Dieter Zetsche ein deutscher Sanierer, der gleich 26.000 Stellen strich und sechs Fabriken schloss.

      Doch mit solch einschneidenden Maßnahmen sollte dem Hessen tatsächlich die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelingen. Der kommunikationsbegabte Zetsche, der sich immer auf erfrischende Art und Weise in der Medienlandschaft inszenierte, avancierte zum heimlichen Star des kriselnden Autobauers. Als Jürgen Schrempp sich aus dem andauernden Beschuss von Fondsmanagern und Aktionären nicht mehr befreien konnte und auch noch gegen den Willen des Vorstands an der notorisch defizitären Mitsubishi-Beteiligung festhielt, wurde Zetsche plötzlich zum Nachfolger berufen.

      >> "Die Deutschen haben alles versaut!"

      Doch rund ein Jahr nach seinem Antritt bläst nun "Dr. Z", wie Zetsche von der US-Werbeindustrie im vergangenen Jahr getauft wurde, ein rauer Fahrtwind ins Gesicht. Ausgerechnet der von ihm jahrelang sanierte Chrysler-Konzern fuhr im vergangenen Jahr den happigen Verlust von 1,1 Milliarden Dollar ein, nachdem er im Vorjahr noch 1,5 Milliarden eingespielt hatte.

      Wie ernst die Lage beim angeschlagenen US-Traditionskonzern ist, ließ gestern eine Adhoc-Meldung erahnen. "Der Aufsichtsrat wird heute über die Entscheidung des Vorstands zur Restrukturierung bezüglich der Chrysler Group Beschluss fassen", wurde vielsagend verkündet. Was das im Klartext bedeuten würde, war wenig später klar: Um dem Abwärtstrend entgegenzuwirken, entschloss sich Daimler zu einer drakonischen Maßnahme: 13.000 Stellen oder 16 Prozent der Belegschaft sollen bei Chrysler bis 2009 in Nordamerika gestrichen werden. Entsprechend groß war der Ärger bei einem betroffenen Werk in Newark: "Die Deutschen haben alles versaut!", zitiert SPIEGEL Online aufgebrachte Mitarbeiter.

      >> Aktie auf 5-Jahreshoch

      Welche Tragweite die Restrukturierungsmaßnahmen indes auch haben könnten, wurde zwischen den Zeilen der Adhoc-Meldung deutlich. "Um das vorgestellte Programm zu unterstützen und zu beschleunigen, beabsichtigt der Vorstand, weitere strategische Optionen mit Partnern zu prüfen. Dabei wird keine Option ausgeschlossen, um die beste Lösung für die Chrysler Group und DaimlerChrysler zu finden", formulierten die Stuttgarter in bislang ungewohnter Deutlichkeit, was Aktionäre wohl seit Jahren hinter vorgehaltener Hand erhofft hatten: Chrysler könnte zur Disposition stehen.

      Entsprechend fiel dann auch gestern und heute die Reaktion der Märkte aus: Getrieben von der möglichen Rückbesinnung auf die Stärke der Kernmarke Mercedes-Benz, die allein im vergangenen Jahr für einen Gewinn von 2,4 Milliarden Euro sorgte, legte die Aktie von DaimlerChrysler in den vergangenen 48 Stunden um mehr als 10 Prozent zu und notiert damit bei 54 Euro auf einem 5-Jahreshoch.

      >> Deutsche Bank sieht Daimler schon wieder bei 73 Euro

      Nach Berichten des "manager-magazins" soll Daimler bereits mit dem ebenfalls angeschlagenen US-Autobauer General Motors über einen Verkauf von Chrysler verhandeln. Demnach stünde Zetsche bereits in Gesprächen mit GM-Chef Wagoner, berichtete das Hamburger Wirtschaftsmagazin.

      Analysten äußern sich dagegen skeptisch: "Ein Abschied von Chrysler wäre auch eine Niederlage für Konzernchef Dieter Zetsche – schließlich hat Zetsche sich in den vergangenen Jahren selbst um die Sanierung von Chrysler gekümmert", erklärt unter anderem Uwe Treckmann, Analyst von der Dresdner Bank, im Gespräch mit manager-magazin.de. Außerdem könne Daimler dann selbst zum Übernahmeziel werden: "Wenn Daimler sich von Chrysler verabschiedet, sind die Chancen hoch, dass Toyota bei Daimler zugreift", erklärt Treckmann.

      An der Börse jedoch könnten sowohl das eine wie auch andere Szenario für weiter steigende Kurse sprechen. So stuften mehrere Investmentbanken die Kursziele des Dax-Konzerns signifikant nach oben. Die renommierte US-Investmentbank J. P. Morgan zum Beispiel erhöhte die Zielmarke für die Daimler-Aktie von 55 auf 62 Euro. Noch weiter nach oben steigen sieht die Deutsche Bank, die pikanterweise selbst immer noch 4,4 Prozent an DaimlerChrysler hält, die Anteilsscheine: Das Kursziel wurde von 54 auf 73 Euro angehoben. In dieser Größenordnung notierte die Aktie zuletzt Ende des letzten Jahrhunderts. Ein solche Kursentwicklung wäre dann tatsächlich das deutlichste Urteil zu den hochfliegenden Welt-AG-Träumen: Schiere Größe, das wäre die ultimative Parabel des Milliardenmissverständnisses, ist nicht immer ein Garant für Erfolg.


      Quelle: http://www.yeald.de/Yeald/a/60581/daimlerchrysler__ende_der_…
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 23:25:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      Mir hat die ganze Story zu viel hype. Da ist noch überhaupt nichts gelaufen und es wird lange dauern, bis sich etwas Konkretes ergibt. Frage mich nur wie lang die Euphorie noch geht; schaue schon mal nach einem passenden Schein, um Short zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 10:28:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.763.843 von webern am 16.02.07 23:25:54@webern die Aktie ist gerade erst in Bewegung gekommen und schon "hat die Story zuviel Hype". Kurzfristige Rücksetzer sollte man zum Einstieg nutzen.

      Daimler ohne Chrysler- darauf habe ich im HERBST gesetzt!

      Nun ist es doch soweit gekommen! Ein kurzer Blick auf den Langfristchart genügt um zu sehen, daß hier erstmal Einstiegskurse winken für die Kleinanleger. Die Institutionellen Anleger haben gestern schwer zugegriffen- aus den USA!- wie ich es voraussagte.

      Das wird weiterlaufen, bis irgendjemand "kaltes Wasser draufschüttet"! Dann die Ernüchterung. Aber langfristig gesehen wird die Aktie auf 70-80€ gehen.

      Dieser Verkauf ist das Startsignal.
      Wenn sie nur endlich was brächten, das den Japanern das Fürchten lehrte.(Der einzige Wermutstropfen.)
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 10:41:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Chrysler sucht sein Heil im Ausland

      Die Autokäufer in den USA machen einen großen Bogen um Chrysler und seine beiden Schwestermarken, seitdem die Spritpreise gestiegen sind. Denn die Boliden amerikanischer Machart schlucken zuviel. Da der Autobauer aber nicht von jetzt auf gleich die Produktpalette erneuern kann, hat er einen anderen Plan ausgeheckt.



      HB NEW YORK. Das aktuelle Ziel, den Auslandsabsatz von jährlich 200 000 Fahrzeugen im Jahr nur zu verdoppeln, sei "nicht akzeptabel", sagte der Chrysler-Chef Tom LaSorda dem "Wall Street Journal" (Freitagausgabe). Das Ziel müsse angehoben werden. Partnerschaften mit anderen Herstellern sollen dabei die Kosten der Expansion begrenzen. LaSorda wollte aber keine Angaben darüber machen, ob es konkrete Gespräche gebe. Bislang verkauft Chrysler 90 Prozent seiner Fahrzeuge in den USA und Kanada.

      Chrysler hatte im vergangenen Jahr einen operativen Verlust von 1,5 Mrd. Dollar geschrieben, da die nordamerikanischen Kunden verstärkt die verbrauchsgünstigen Fahrzeuge der Wettbewerber kaufen. Speziell die japanischen Autobauer - allen voran Toyota - haben Marktanteile hinzugewonnen. Dagegen bleiben die Chrysler-Händler auf den großen Vans und Geländewagen sitzen. Aus diesem Grund will die Konzernleitung 13 000 Arbeitsplätze in Nordamerika abbauen und ein Werk schließen.

      LaSorda erwartet auch keine Besserung. Der Ausblick für weiteres Wachstum in Nordamerika sei schwach, sagte er der Zeitung. Im Kontrast dazu gebe es Chancen in Lateinamerika, Osteuropa und Asien und hier vor allem in China. Dort habe Chrysler bislang nur eine geringe Präsenz. Denn der Export in diese Regionen aus Nordamerika sei zu teuer. Deshalb suche Chrysler nach Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit mit anderen Herstellern, die keine großen Investitionen erforderlich machten.

      Bislang kommen die Autos großteils aus den US-Fabriken. So wird seit der vergangenen Woche der kompakte Chrysler PT Cruiser nach China eingeführt. Die Limousine Chrysler 300C fertigt das auf Konzernebene angesiedelte Gemeinschaftsunternehmen Beijing Benz-Daimler-Chrysler Automotive seit 2006 vor Ort. Neben der Hauptmarke Chrysler werden auch die Geländewagen der Tochter Jeep nach China verkauft. Noch in diesem Jahr soll die dritte Marke Dodge folgen. Der Daimler-Chrysler-Konzern teilte am Freitag mit, er arbeite derzeit am Aufbau eines Händlernetzes in der Volksrepublik.

      Im Dezember vergangenen Jahres hatte Chrysler mit dem chinesischen Hersteller Chery die gemeinsame Produktion von Kleinwagen vereinbart. Das neue Auto soll unter Chrysler oder der Schwestermarke Dodge auf den US-Markt gebracht werden. In den USA sei die profitable Produktion kleiner Autos nicht möglich, hieß es damals zur Begründung für das Eingehen der Kooperation.

      Die Kosten seien "enorm", wenn Chrysler alleine in das Kleinwagensegment vorstoßen würde, sagte LaSorda nun dem "Wall Street Journal". Denn es sei die Entwicklung neuer Getriebe und Bauweisen erforderlich. LaSorda ist deshalb auf Partner angewiesen, hat Konzernchef Dieter Zetsche doch das Ziel ausgegeben, verbrauchsärmere Autos zu produzieren.

      Als weitere Maßnahme will Chrysler seine Modellpalette - bislang ausnahmslos größere Fahrzeuge - von 32 auf bis zu 26 reduzieren. Der Konzern müsse nicht mehrere Modelle im Angebot haben, die bei Größe und Preis vergleichbar seien, sagte LaSorda. Das Angebot eines Automobils in jedem Marktsegment müsse nicht zwangsläufig einen höheren Absatz bedeuten.

      Zudem sagte LaSorda, er wolle eher früher als später die Unsicherheit beendet wissen, ob Chrysler Teil der Stuttgarter Daimler-Chrysler AG bleibe. Die Frage einer möglichen Abspaltung oder eines Verkaufs beeinträchtige die Mitarbeiter und auch mögliche Projekte. Es sei aber unklar, wann diese Frage geklärt werden könne. Nach Informationen des Handelsblatts prüft die Investmentbank JP Morgan im Auftrag der Konzernführung derzeit die Optionen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 12:23:21
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.771.588 von Dorfrichter am 17.02.07 10:41:07MO dürte die Party weiter gehen... Dow ist auch noch positiv, das freut das Anlegerherz :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 16:27:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.773.129 von sueama am 17.02.07 12:23:21Und "die Party geht weiter"! Ihr könnt ja mal das KGV ohne Chrysler berechnen um zu erahnen, welchen Kurs die Aktie bräuchte, damit sie fair bewertet ist.

      Ich bin mir absolut sicher, daß da 80€ auf dem Kurszettel stehen müßten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 17:07:42
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.826.807 von Dorfrichter am 19.02.07 16:27:48Kursziel: 80 ist sehr konservativ

      Mit welchem Call-Schein würdest Du Dich für diesen Anstieg positionieren?

      Chrysler soll ja im März per Auktion an den Meistbietenden verkauft werden...

      Mein Investment ist:
      CZ2027 Basis 60 Laufzeit: 13.6.07 Omega:12,7

      Was sagt ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 17:43:34
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.827.649 von baerchentom am 19.02.07 17:07:42Ich kaufe keine Optionsscheine, sondern nur Aktien.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 17:52:12
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Politiker sollten sich lieber mal Gedanken machen wieder Atomkraftwerke einzusetzen 50 Anlagen könnten uns ca 500 Millionen Tonnen CO2 sparen habe eien Website dazu gefunden www.realhp.de/members/atomkraftwerkfuerdieumwelt
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 18:00:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.828.537 von Dorfrichter am 19.02.07 17:43:34Ich kaufe keine Optionsscheine, sondern nur Aktien.

      Ich auch!!!
      Da weiß man, was man hat!!! :):):)

      Gruß, Mariela
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 18:08:01
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.828.993 von Mariela am 19.02.07 18:00:22Bei Daimlerchrysler wartete ich 4 Jahre lang auf den Einstieg. Der Startschuß wurde gegeben mit der THREADERÖFFNUNG- gerade zur rechten Zeit.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 18:42:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.829.153 von Dorfrichter am 19.02.07 18:08:01Ich habe meine Stücke schon seit 2003!!!
      Zu... 28,70 €!!!
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 18:45:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.829.153 von Dorfrichter am 19.02.07 18:08:01Ach ja, ich hätte es fast vergessen... es gab auch Dividende... jedes Jaht 1,50 €!!! :):):)
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 19:37:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      ..Apropos Dividende...wo die wohl läge ohne Chrysler?! KGV errechnen ohne Chrysler gestaltet sich sehr schwierig.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 19:44:31
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.831.821 von Dorfrichter am 19.02.07 19:37:04Apropos Dividende...wo die wohl läge ohne Chrysler?! KGV errechnen ohne Chrysler gestaltet sich sehr schwierig.

      Sicher „etwas“ höher!!! :):):)
      Es kann noch kommen!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 17:36:06
      Beitrag Nr. 116 ()
      DaimlerChrysler
      Die Heuschrecken kommen
      DaimlerChrysler-Chef Zetsche strebt eine rasche Lösung für Chrysler an. Nicht nur eine Kooperation mit GM wird weiter ausgelotet - auch Finanzinvestoren zeigen nun Interesse.


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      „Wir werden nicht bis Ende 2009 warten“, sagte er am Dienstag auf dem Autosalon in Genf und betonte, dass weiterhin alle Optionen für die Zukunft des amerikanischen Autobauers offen seien. Die Sanierung sei aber auf gutem Wege. Zugleich verbuchte die Schwestermarke Mercedes- Benz im Februar ein Absatzplus von fast drei Prozent.

      „Wir haben volles Vertrauen in den Restrukturierungsplan unserer Kollegen“, sagte Zetsche im Hinblick auf die US-Tochter. Chrysler soll bis 2009 mit geplanten Einsparungen in Höhe von 4,5 Milliarden US-Dollar eine Umsatzrendite von 2,5 Prozent erreichen oder übertreffen.



      Cerberus und Blackstone
      Angesprochen auf mögliche Kooperationen mit dem US-Branchenprimus General Motors (GM), sagte Zetsche, gegenwärtig würden die Optionen einer Zusammenarbeit ausgelotet. Ergebnisse gebe es hier aber noch keine.

      GM-Chef Rick Wagoner wollte sich in Genf zu den Chrysler-Gesprächen nicht äußern. Zugleich betonte er grundsätzlich den verstärkten Zwang zu Kooperationen in der Branche. Toyota-Chef Katsuaki Watanabe hatte bereits am Montagabend gesagt, sein Unternehmen habe kein Interesse an Chrysler.

      Die US-Tageszeitung Detroit News berichtete von Gesprächen mit dem Finanzinvestor Cerberus über Chrysler. Cerberus-Vertreter hätten bereits Einsicht in Chrysler-Finanzunterlagen bekommen, hieß es unter Berufung auf unterrichtete Personen. Noch im Laufe dieser Woche wolle sich die Chrysler-Führung auch mit dem Finanzinvestor Blackstone treffen.

      Zetsche sagte in Genf, Chancen für Chrysler sehe er vor allem außerhalb der angestammten Märkte in Nordamerika. „Darauf sollten wir uns konzentrieren.“ In den USA bleibe die Situation angesichts des anhaltenden Preiskampfes zwar angespannt, in diesem Jahr aber gebe es eine Chance, dass die Fahrzeugpreise wieder steigen.

      Von der Vereinbarung mit dem chinesischen Autobauer Chery zur gemeinsamen Produktion von Kleinwagen beispielsweise verspreche er sich schöne Renditen, sagte Zetsche. Mit dem geplanten Kleinwagen will Chrysler eine schmerzhafte Lücke in der Produktpalette schließen. Bislang hatte Chrysler vor allem auf große Pickups und SUV gesetzt, von denen sich die Kunden aber wegen der hohen Spritpreise abwenden.

      Dies hatte die massiven Absatzprobleme bei Chrysler ausgelöst. Die US-Tochter verhagelte die Konzernbilanz im vergangenen Jahr dadurch mit einem Milliardenverlust.



      Smart - ganz unsmart
      Positive Absatzzahlen meldete dagegen die Konzernmarke Mercedes- Benz. Im Februar legte der weltweite Absatz im Jahresvergleich um 2,6 Prozent auf 78.000 Fahrzeuge zu.

      Wegen eines Absatzeinbruchs bei der auslaufenden smart-Modellgeneration gingen die Verkäufe der gesamten Mercedes Car Group mit den drei Marken Mercedes-Benz, Maybach und smart aber um 2,1 Prozent auf 82.000 Autos zurück. Vom smart wurden nur noch 4000 Kleinwagen verkauft - ein Minus von 48,1 Prozent.

      Die Zuwächse bei der Marke Mercedes-Benz begründete das Unternehmen unter anderem mit dem Plus bei der E-Klasse von 18 Prozent auf 17.000 Limousinen im Februar. In Deutschland sank der Absatz der Mercedes Car Group nach der Mehrwertsteuererhöhung zum Jahreswechsel um 1,8 Prozent.

      Seit Jahresbeginn setzte die Mercedes-Gruppe mit 159 700 Autos zwei Prozent mehr ab als im Vorjahreszeitraum. Den Ausschlag dafür gab das satte Plus von 7,8 Prozent auf 151 500 Autos bei Mercedes- Benz. Auf dem deutschen Markt lag das Minus in den ersten beiden Monaten bei 2,8 Prozent.

      (dpa)

      Quelle:Sueddeutsche Zeitung
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 01:38:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.744 von Dorfrichter am 26.10.06 11:05:28:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 11:47:08
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.157.755 von gerdass am 07.03.07 01:38:55

      Die Benchmark des DAX zeigt klar, wer den DAX momentan outperformt!
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 09:56:40
      Beitrag Nr. 119 ()
      22.03.2007 - 07:39 Uhr
      Daimler hält nach Chrysler-Verkauf an Kooperation fest - WSJ
      NEW YORK (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, denkt laut einem Zeitungsbericht auch nach einem möglichen Verkauf der Chrysler Group an Kooperationen zwischen Mercedes-Benz und ihrer US-Tochter. Die Diskussion über ein Festhalten an Kooperationen mit Mercedes-Benz auf den Feldern Beschaffung, Baugruppen und Konstruktion zeige das fortgeschrittene Stadium der Verhandlungen mit den möglichen Käufern, schreibt das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf mit der Materie vertraute Personen.

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      Chrysler und Mercedes-Benz würden voraussichtlich in der Automobilindustrie verbunden bleiben, selbst wenn beide Gesellschaften selbständige Einheiten würden, hieß es weiter. Beide Unternehmen arbeiten auf vielen Gebieten eng zusammen und unterhalten gemeinsame Arbeitsgruppen in den Bereichen Entwicklung und Konstruktion in Deutschland und Michigan. Um Mengenrabatte auszuhandeln, kaufen beide Gesellschaften Batterien und andere grundlegende Teile gemeinsam ein.

      Des Weiteren gibt es eine gemeinsame Entwicklungsarbeit für eine ganze Reihe von Komponenten, die beispielsweise sowohl für die neue Generation des Jeep Grand Cherokee oder der Mercedes M-Klasse verwendet werden können. Auch bei Axen und elektrischen Kabelbäumen für Diesel- und Hybrid-Antriebe kooperieren beide Umnternehmen.

      "Diese Projekte werden weitergeführt", selbst wenn Chrysler verkauft wird, so eine der informierten Person. Die Arbeit an Diesel- und Hybrid-Aggregaten, die im Zuge der Notwendigkeit einer Kohlendioxydverringerung immer wichtiger wird, sei eine "Win-Win-Situation ungeachtet dessen, was mit Chrysler passiert", sagte ein leitender Angestellter von Chrysler.

      Unterdessen scheint der Verkauf von Chrysler keine langwierige Sache zu werden. Chrysler-CEO Tom LaSorda sagte vor einer kleinen Gruppe von Händlern in Forida, die Frage nach einem Verkauf werde schnell beantwortet werden. "Er versicherte uns, die Sache werde sich nicht hinziehen", zitiert die Zeitung einen Händler, der an dem Treffen teilnahm.

      DaimlerChrysler erwartet vorläufige Gebote für Chrysler von mindestens drei Interessenten bis zum Ende des Monats. Die Beteiligungsfirma Cerberus Capital Management LLC, deren Wettbewerber Blackstone Group und Centerbridge Partners LP im Verbund sowie der kanadische Zulieferer Magna International Inc wollen für den Automobilhersteller bieten, so mit der Situation vertraute Personen.

      DaimlerChrysler will auf ihrer Hauptversammlung am 4. April mitteilen, ob der Verkaufsprozess fortgesetzt oder aber ob Chrysler gehalten und saniert werden soll, hieß es weiter.

      Webseite: http://www.wsj.com

      DJG/flf/mim -0-
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 10:09:11
      Beitrag Nr. 120 ()
      Realtime-Kurs Geld (bid) 58,32 10:08:18
      Realtime-Kurs Brief (ask) 58,33 10:08:14

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 11:39:58
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zurück zur alten Stärke:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:39:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      Realtime-Kurs Geld (bid) 59,81 10:38:22
      Realtime-Kurs Brief (ask) 59,83 10:38:22

      Knacken wir etwa heute noch die 60?!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:43:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      60,00 !!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:44:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 11:00:16
      Beitrag Nr. 125 ()
      danke, den schluck haben wir uns verdient.........
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 16:58:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.447.956 von alexmay am 23.03.07 11:00:16:eek::eek::eek:
      Realtime-Kurs Geld (bid) 61,85 16:57:30
      Realtime-Kurs Brief (ask) 61,87 16:57:30
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 18:10:27
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.456.099 von Dorfrichter am 23.03.07 16:58:21:) ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 18:24:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      :lick:lecker,lecker:lick:
      ... und bald sehen wir die 70
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 19:01:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      62 €...wer hätte das gedacht, daß es soo schnell gehen würde?! Mal ehrlich, raus mit der Sprache!
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 17:44:33
      Beitrag Nr. 130 ()
      27.03.2007 12:50
      ANALYSE: Morgan Stanley hebt Ziel für DaimlerChrysler von 62 auf 75 Euro
      Morgan Stanley hat das Kursziel für DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 62 auf 75 Euro hochgesetzt und das Anlageurteil "Overweight" bekräftigt. Grund dafür sei die Annahme, dass sich der Autohersteller von Chrysler lösen werde, schrieb Analyst Adam Jonas in einer Studie vom Dienstag. Auf sich allein gestellt wäre Daimler auf Basis der Schätzungen für 2008 ein Unternehmen mit einem Umsatz von 108 Milliarden Euro, einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 11,5 Milliarden Euro und einem Gewinn je Aktie (EPS) von 5,40 Euro.

      Nach Ansicht der Analysten ist der Konzern in seiner jetzigen Form - ohne eine Trennung von Chrysler - nicht entwicklungsfähig. Ohne die US-Tochter läge die Bewertung der Aktie etwa im Einklang mit dem europäischen Automobilsektor, hieß es weiter.

      Gemäß der Einstufung "Overweight" erwartet Morgan Stanley einen überdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen zwölf und 18 Monaten./chr/gl

      Analysierendes Institut Morgan Stanley Dean Witter.

      ISIN DE0007100000

      AXC0139 2007-03-27/12:49
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 09:43:53
      Beitrag Nr. 131 ()
      29.03.2007 - 06:15 Uhr
      GM steigt erst später in Chrysler-Verkaufsprozess ein - FT
      LONDON (Dow Jones)--Die General Motors Corp wird einem Zeitungsbericht zufolge in der ersten Runde kein Gebot für die Sparte Chrysler der DaimlerChrysler AG abgeben. Der US-Automobilkonzern könne aber später in den Verkaufsprozess einsteigen, berichtet die "Financial Times" (FT) auf ihrer Webseite unter Berufung auf mehrere Personen mit Kenntnissen der möglichen Transaktion.

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      GM könne bereits im April in den Bieterwettbewerb einsteigen. In der gerade laufenden ersten Bieterrunde würden bis Freitag Gebote von 4 Mrd bis 6 Mrd USD für Chrysler erwartet. Sobald von den derzeitigen Interessenten ein bevorzugter Bieter ausgesucht worden sei, könne GM in den Verkaufsprozess einsteigen, sagten zwei Personen der Zeitung.

      Sollte eine Beteiligungsgesellschaft beispielsweise "das eine oder andere Werk" nicht benötigen, könne es "Teile von Chrysler geben, die unter den richtigen Umständen attraktiv für GM sind", sagte eine Person.

      Die DaimlerChrysler AG hatte die US-Tochter auf den Prüfstand gestellt und dabei keine Option ausgeschlossen. Chrysler hatte im vergangenen Jahr aufgrund von Absatzproblemen einen operativen Verlust von 1,1 Mrd EUR ausgewiesen und befindet sich derzeit in einer tiefgreifenden Restrukturierung, die bis zum Jahr 2008 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen ermöglichen soll.

      Webseite: http://www.ft.com
      DJG/DJN/jhe/cbr -0-
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:59:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.458.829 von Dorfrichter am 23.03.07 19:01:12Die Trennung von Chrysler steht meiner Ansicht kurz bevor. Habe mich heute noch mit einem Turbo CB4YDK positioniert. Meldung könnte heute nach Börsenschluss erfolgen, dann hätten wir am Montag ein kleines Feuerwerk. Also viel Glück uns allen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 13:12:13
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.582.356 von Pezi am 30.03.07 12:59:54das wäre nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 12:27:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      29.03.2007 16:12
      DaimlerChrysler: Kursziel wird klar angehoben
      Die Analysten der Nord LB erhöhen das Kursziel für Aktien von DaimlerChrysler (Nachrichten/Aktienkurs) um 15,00 Euro auf 80,00 Euro. Weiterhin empfehlen sie, die Aktie zu "kaufen". Sie sehen die Aktie als einen der attraktivsten Automobilwerte an. Man sieht auf Analystenseite immer mehr Anzeichen, dass sich Daimler von Chrysler trennen werde. Chrysler soll demnach verkauft werden. Die Verschiebung der Veröffentlichung der Quartalszahlen um rund drei Wochen auf den 15. Mai sehen die Analysten aber nicht mit einem möglichen Chrysler-Verkauf begründet. Bei einem Verkauf von Chrysler sehen sie beim Kurs Spielraum nach oben.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 22:02:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      :eek:

      Sollte die untere Meldung tatsächlich zutreffen, dann stünde eine völlige Neubewertung von DAIMLER-BENZ AN!
      _________________________________________

      PR-inside.com 31.03.2007 13:32:04) - DaimlerChrysler kann bei einem Verkauf der defizitären US-Tochter
      Chrysler offenbar mit mehr Geld rechnen als bislang erwartet. Der
      Verkauf könnte «zwischen sechs bis neun Milliarden Dollar» in die
      Konzernkasse spülen, berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung
      auf Verhandlungskreise.


      Berlin (ddp). DaimlerChrysler kann bei einem Verkauf der defizitären US-Tochter Chrysler offenbar mit mehr Geld rechnen als bislang erwartet. Der Verkauf könnte «zwischen sechs bis neun Milliarden Dollar» in die Konzernkasse spülen, berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Investmentbank Goldman Sachs
      hatte zuletzt einen Verkaufserlös von etwa sechs Milliarden Dollar (4,4 Milliarden Euro) für möglich gehalten. Befürchtungen, der Stuttgarter Autokonzern könnte komplett übernommen werden, wies Aufsichtsratschef Hilmar Kopper zurück. Wie die «Welt am Sonntag» weiter berichtet, hat die US-Beteiligungsgesellschaft Cerberus Management LLC am Freitag ein Angebot für Chrysler abgegeben. Cerberus sei vor allem an der Finanzsparte des Konzerns interessiert. Zudem werde damit gerechnet, dass auch ein Konsortium um den Finanzinvestor Blackstone sowie der kanadische Autozulieferer Magna gemeinsam mit dem Finanzinvestor Ripplewood ein Angebot für Chrysler abgeben werden. DaimlerChrysler wollte die Angaben nicht kommentieren. Der Konzern prüft dem Blatt zufolge jedoch auch die Möglichkeit, eine Holding mit den vier eigenständigen Töchtern Mercedes, Nutzfahrzeuge, Finanzdienstleistungen und Chrysler zu gründen. Mit dieser Lösung könne Daimler Zeit gewinnen, um die Beziehung zwischen Chrysler und Mercedes, die über zahlreiche gemeinsame Projekte verbunden sind, zu entflechten. Im vergangenen Jahr hatte Chrysler einen operativen Verlust von 1,1 Milliarden Euro nach einem positiven operativen Ergebnis 2005 erzielt. Gleichzeitig waren Umsatz und Absatz gesunken. DaimlerChrysler hatte daraufhin im Februar die US-Tochter auf den Prüfstand gesetzt. Alle Optionen würden geprüft, teilte der Mutterkonzern damals mit. Seitdem wird am Markt über einen Verkauf von Chrysler spekuliert. Im Gegenzug kursieren Gerüchte am Markt, dass Beteiligungsgesellschaften eine große Übernahme planen, ein mögliches Ziel sei dabei auch DaimlerChrysler. Diese Möglichkeit wies der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Kopper zurück. «Vor einer Übernahme habe ich keine Sorge. Wenn das Unternehmen anständig geführt wird und an der Börse gut bewertet ist, dann ist Daimler immer noch ein schwerer Brocken», sagte Kopper der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Von der Bildung eines Kreises befreundeter Aktionäre zum Schutz vor Übernahmen hält Kopper deshalb wenig: «Der Kreis ist nur stabil, wenn die Gesellschaft erfolgreich ist. Der Druck muss bleiben, sonst dient der Schutz durch einige nur dem Management, und das oft auf Kosten der anderen Aktionäre.» Kopper kritisierte gleichzeitig die Geschäftspolitik des ehemaligen Daimler-Chefs Edzard Reuter in der ersten Hälfte der neunziger Jahre. Damals seien Milliarden verloren worden, der Aktienkurs habe sich halbiert, sagte Kopper dem Blatt. Die von Reuter-Nachfolger Jürgen Schrempp betriebene Fusion mit Chrysler bewertete er dagegen als Erfolg. Es sei nie Geld von Stuttgart nach Detroit geflossen, und in sechs von neun Jahren habe Chrysler Gewinne erzielt, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende, der sein Ausscheiden mit Ablauf der Hauptversammlung am 4. April seit längerem angekündigt hat. Unter dem Strich stehe ein Milliardengewinn. (ddp)

      Ich denke aber, daß am Montag noch Zurückhaltung an der Börse herrschen wird.







      (Sogar einen leichten Kursrückgang halte ich für möglich.) Kurzzeitig aber wird die Aktie schneller die 70 € erreichen als so Mancher denken kann.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 09:05:22
      Beitrag Nr. 136 ()
      01.04.2007 12:38
      DaimlerChrysler erlöst bei Chrysler-Verkauf bis 9 Mrd USD - WamS

      BERLIN (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG (Nachrichten/Aktienkurs) kann bei einem Verkauf der defizitären US-Tochter Chrysler Group offenbar mit mehr Geld rechnen als bislang erwartet. Der Verkauf könnte "zwischen 6 Mrd bis 9 Mrd USD" erbringen, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Investmentbank Goldman Sachs habe zuletzt einen Verkaufserlös von etwa 6 Mrd USD für möglich gehalten. Bei DaimlerChrysler war am Sonntag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Wie die "Welt am Sonntag" weiter berichtet, hat die US-Beteiligungsgesellschaft Cerberus Capital Management am Freitag ein Angebot für Chrysler abgegeben. Cerberus sei vor allem an der Finanzsparte des Konzerns interessiert. Zudem werde damit gerechnet, dass auch ein Konsortium um den Finanzinvestor Blackstone sowie der kanadische Automobilzulieferer Magna gemeinsam mit dem Finanzinvestor Ripplewood ein Angebot für Chrysler abgeben werden.

      Der Konzern prüft dem Blatt zufolge auch die Möglichkeit, eine Holding mit den vier eigenständigen Töchtern Mercedes, Nutzfahrzeuge, Finanzdienstleistungen und Chrysler zu gründen. Mit dieser Lösung könne DaimlerChrysler Zeit gewinnen, um die Beziehung zwischen Chrysler und Mercedes, die über zahlreiche gemeinsame Projekte verbunden sind, zu entflechten.

      Befürchtungen, der Stuttgarter Automobilkonzern könnte komplett übernommen werden, wies Aufsichtsratschef Hilmar Kopper im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" zurück. "Vor einer Übernahme habe ich keine Sorge. Wenn das Unternehmen anständig geführt wird und an der Börse gut bewertet ist, dann ist Daimler immer noch ein schwerer Brocken", sagte der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende dem Blatt.

      Von der Bildung eines Kreises befreundeter Aktionäre zum Schutz vor Übernahmen hält Kopper deshalb wenig: "Der Kreis ist nur stabil, wenn die Gesellschaft erfolgreich ist. Der Druck muss bleiben, sonst dient der Schutz durch einige nur dem Management, und das oft auf Kosten der anderen Aktionäre." Kopper legt sein Amt mit Ablauf der Hauptversammlung am 4. April nieder.

      Sein designierter Nachfolger, Manfred Bischoff, wird laut "Automotive News Europe" (ANE) möglicherweise eine radikale Kursänderung vornehmen. Die Fachzeitschrift zitiert informierte Personen dahingehend, dass nach der möglichen Trennung von Chrysler der Verkauf weiterer unrentabler Firmenteile nicht auszuschließen sei. Bischoff könnte die Van-Sparte sowie die EADS-Beteiligung in Frage stellen.

      Webseiten: http://www.welt.de

      http://www.autonews.com

      DJG/bam -0-
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:03:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo,

      wie viel % Dividende zahlt Daimler?
      Und ist der Kurs deswegen schon korrigiert worden?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:18:39
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.643.384 von mischiditti am 03.04.07 17:03:261,35€ so glaube ich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:23:46
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.643.775 von Dorfrichter am 03.04.07 17:18:39danke.

      Ex div kommt am Donnerstag oder schon vollzogen?
      Ich kann leider nichts finden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:38:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ich denke ja.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 19:00:27
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.645.558 von Dorfrichter am 03.04.07 18:38:06Die Dividende beträgt 1,50 Euro je Aktie. Da morgen HV ist, worüber auch über die Div. abgestimmt wird, kann sie nicht schon ausgezahlt worden sein.
      Der Div.-Abschlag erfolgt demnach am Donnerstag.

      ws
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 19:25:01
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.645.998 von workstation am 03.04.07 19:00:27Oh! 1,50€? Auch nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 20:29:16
      Beitrag Nr. 143 ()
      Zur Info:

      03.04.2007 17:12:22 (dpa-AFX) Presse: Entscheidung über Chrysler-Verkauf könnte kommende Woche fallen

      DÜSSELDORF/STUTTGART (dpa-AFX) – Der Autokonzern DaimlerChrysler könnte nach einem Pressebericht in der kommenden Woche über einen Verkauf der US-Sparte Chrysler entscheiden. Anfang der kommenden Woche wolle sich ein Team um Strategievorstand Rüdiger Grube in New York mit potenziellen Käufern treffen, berichtete die 'WirtschaftsWoche' am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf Verhandlungskreise. Bereits bei diesem Treffen könne es zum Vertragsabschluss kommen. Ein Konzernsprecher lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab.

      Dem Bericht zufolge soll es vier bis fünf Interessenten geben, die ernsthafte Angebote abgeben wollten oder bereits abgegeben hätten. Aussichtsreichster Interessent sei dabei der kanadische Autozulieferer Magna, der mit einem Finanzinvestor bieten wolle. Bei DaimlerChrysler wachse zudem die Zuversicht, beim Verkauf einen kleinen Gewinn zu erzielen. Im Fall eines Verkaufs wolle der Konzern eine Minderheitsbeteiligung von zehn bis 20 Prozent an Chrysler behalten, hieß es in dem Bericht./fj/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 20:35:45
      Beitrag Nr. 144 ()
      Auch das zur Info!

      03.04.2007 17:04:00 (AKTIENCHECK.DE) Presse: DaimlerChrysler - Bieterrennen um Chrysler kurz vor der Entscheidung

      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000 / WKN 710000) wird den Verkauf seiner defizitären Tochter Chrysler Presseangaben zufolge in der kommenden Woche abschließen.

      Laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche" (Online-Ausgabe) zeichnet sich beim Bieterrennen um Chrysler bereits in der kommenden Woche eine Einigung ab. Dabei gilt eine Private Equity-Lösung aufgrund des Widerstands der Gewerkschaften, aber auch aus Imagegründen als unwahrscheinlich, wobei die Chancen des kanadischen Zulieferers Magna International Inc. (ISIN CA5592224011 / WKN 868610) steigen dürften, hieß es. Seitens des Stuttgarter Autobauers soll Konzern-Strategievorstand Rüdiger Grube laut dem Bericht die Gespräche führen. Derzeit sei von vier bis fünf Interessenten auszugehen, die ernsthafte Angebote abgeben wollen oder bereits abgegeben haben.

      Dabei dürfte Magna International die besten Chancen auf den Zuschlag für die US-Tochter von DaimlerChrysler haben, der mit dem Erwerb der Chrysler-Sparte in großem Maßstab selbst in die Produktion einsteigen möchte und in dessen Grazer Werk bereits Chrysler- und Jeep-Modelle gefertigt werden. Wie das Wirtschaftsmagazin unter Berufung auf Gewerkschaftskreise berichtet, kann man mit dieser Lösung leben, unter anderem, weil Magna-Chef Frank Stronach gute Beziehungen zur amerikanischen Automobil-Gewerkschaft UAW nachgesagt werden. Magna wird ein Gebot für Chrysler voraussichtlich gemeinsam mit einem Finanzinvestor abgeben. Dabei wird in Konzernkreisen das US-Unternehmen Ripplewood gehandelt, hieß es weiter.

      Darüber hinaus will man in Stuttgart auch ein kurzfristiges Nachtrags-Angebot von US-Wettbewerber General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 / WKN 850000) weiterhin nicht ausschließen. GM und Chrysler könnten, so heißt es, einen "Sanierungs-Pool" bilden, um die komplette amerikanische Automobilwirtschaft neu zu ordnen. Ein solcher Zusammenschluss habe, so heißt es in Stuttgart, möglicherweise gegenüber der Politik und Gewerkschaften "eine größere Hebelwirkung", um Zugeständnisse der Arbeitnehmer - auch mit Blick auf die hohen Pensionslasten, die etwa 20 Prozent der schlechten Kostensituation bei Chrysler ausmachen - auszuhandeln.

      Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Minus von 0,92 Prozent bei 61,63 Euro. (03.04.2007/ac/n/d)
      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 20:40:58
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.646.517 von Dorfrichter am 03.04.07 19:25:01Oh! 1,50€? Auch nicht schlecht!

      Ja!!! In der Tat nicht schlecht!!! :):):)

      Ich bin seit 2003 investiert... :)

      DCX hat jedes Jahr (2003 – 2006) immer 1,50 € Dividende ausgeschüttet!!! :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 21:04:02
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.043 von Mariela am 03.04.07 20:40:58inder Spitze wurden sogar schon 2,25 Euro ausgeschüttet!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 21:15:38
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.363 von aktianer am 03.04.07 21:04:02inder Spitze wurden sogar schon 2,25 Euro ausgeschüttet!

      Da bin ich noch nicht dabei gewesen... :):):)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:07:34
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.043 von Mariela am 03.04.07 20:40:58Hallo @Mariela, ich rechne eigentlich mit einer Korrektur, jedoch nur ganz kurzfristig. Ich würde gerne aufstocken.

      Was meinst Du, abwarten?
      ____________________________________________________

      04.04.2007 - 11:17 Uhr
      FTD: Chrysler-Verkauf kommt ins Rollen
      DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hat erstmals bestätigt, dass das Unternehmen Gespräche mit potenziellen Chrysler-Käufern führt. Der Verkauf dürfte auch die Hauptversammlung beherrschen - Turbulenzen sind garantiert.

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      "Ich kann in diesem Zusammenhang bestätigen, dass wir mit einigen der potenziellen Partner, die klares Interesse bekundet haben, Gespräche führen", wird Zetsche laut Redetext auf der am Mittwoch stattfindenden Versammlung sagen. Zetsche nennt keine Details und sagt, "dass wir alle Optionen offen halten müssen".

      Nach Medienberichten gaben die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone sowie der kandadische Autozulieferer Magna Kaufofferten für die verlustreiche DaimlerChrysler-Tochter ab. Der Mutterkonzern wolle bis Ende April einen Bieter als exklusiven Verhandlungspartner auswählen und hoffe auf einen Preis von rund 8 Mrd. $, berichtete die US-Tageszeitung "Detroit News".

      Erwartet wird eine turbulente Hauptversammlung, die zum letzten Mal von Aufsichtsratschef Hilmar Kopper geleitet wird. Der frühere Deutsche-Bank-Chef stand dem Aufsichtsgremium 17 Jahre lang vor und gibt dieses Amt nun an Manfred Bischoff ab.

      Die inzwischen heftig kritisierte Fusion mit Chrysler kam vor neun Jahren unter der Leitung des früheren Konzernchefs Jürgen Schrempp zu Stande. Ein Verkauf der Verlust bringenden US-Sparte dürfte angesichts von milliardenschweren Gesundheits- und Pensionsverpflichtungen Chryslers für den Mutterkonzern allenfalls ein Nullsummenspiel werden. "Wenn man sich Chrysler genau anguckt, stellt man fest, dass das Unternehmen an sich nichts wert ist", sagte der Analyst der SEB-Bank Gregor Claussen.

      Um die Dividendensumme von 1,54 Mrd. Euro (1,5 Euro pro Aktie) an die Aktionäre auszahlen zu können, tätigen die Stuttgarter Kassenwarte eine Entnahme aus den Gewinnrücklagen von 853 Mio. Euro. Die Aktie des Unternehmens war seit den Spekulationen um einen Chrysler-Verkauf kräftig gestiegen.

      Zetsche sagte, Chrysler sei durch Fortschritte bei der Produktivität, Kostensenkung und Qualitätsverbesserung strukturell besser aufgestellt als seine amerikanischen Wettbewerber. Bis 2009 werde die Modelloffensive mit 20 weiteren neuen Fahrzeugen fortgesetzt, "darunter auch eine Reihe sehr wirtschaftliche Fahrzeuge". Unter Zetsches Regie als früherer Chef der US-Sparte wurde bei Chrysler ein harter Sanierungskurs gefahren, in dessen Verlauf mehrere Werke geschlossen und zehntausende Stellen abgebaut wurden.



      Angeblich Minderheitsbeteiligung angestrebt


      Einem Bericht der "Wirtschaftswoche" zufolge will sich DaimlerChrysler-Aktie selbst bei einem Verkauf nicht ganz von der US-Tochter trennen: Der Konzern wolle eine Minderheitsbeteiligung zwischen zehn und 20 Prozent an Chrysler halten, berichtete die Online-Ausgabe des Magazins unter Berufung auf Verhandlungskreise. Anfang nächster Woche treffe sich in New York ein Team unter der Leitung von DaimlerChrysler-Strategievorstand Rüdiger Grube mit potenziellen Käufern. In der Stuttgarter Konzernzentrale wachse die Zuversicht, beim möglichen Verkauf der US-Tochter einen kleinen Gewinn zu erzielen.



      Zur aktuellen Diskussion über mehr Klimaschutz erklärt Zetsche, langfristiges Ziel bleibe das emissionsfreie Auto. Auf dem Weg dahin setze DaimlerChrysler auf die Optimierung von Verbrennungsmotoren "mit und ohne Hybrid-Option" sowie auf hochwertige und alternative Brennstoffe wie Erdgas, Bioethanol und synthetische Kraftstoffe aus Stroh oder Holzabfällen. Langfristiges Ziel sei das emissionsfreie Fahren mit Brennstoffzelle. Zudem versicherte er: "Wir werden keine neuen Fahrzeuge mehr entwickeln, die nicht auch Hybridoption erlauben."

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 19:19:54
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.655.658 von Dorfrichter am 04.04.07 12:07:34Hi, Dorfrichter,

      ... ich rechne eigentlich mit einer Korrektur, jedoch nur ganz kurzfristig.
      Ich staune, dass nach den heutigen HV… die Euphorie nicht ausgebrochen ist… :)

      Ich würde gerne aufstocken. Was meinst Du, abwarten?
      Ich weiß nicht, wie hoch Dein Schnittpreis ist… wenn er nicht zu hoch wird, kannst Du aufstocken… wenn die „Scheidung“ Realität wird, kann DCX wegen der neuen Euphorie wieder steigen… wer weiß… :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 19:41:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      Zetsche bestätigt Gespräche mit Interessenten für Chrysler. Doch weitere Details will der Konzernchef nicht nennen. Statt dessen schürt er weitere Hoffnung auf eine mögliche Genesung von Chrysler - und treibt damit die Preise für mögliche Interessenten.

      Zum Abschluss der Rede wird es noch einmal interessant: "Werte zu haben bedeutet nicht, dass man keine harten Entscheidung treffen kann", sagt Zetsche. Es sei kein Zeichen von Wertschätzung, vor harten Entscheidungen zurückzuschrecken, wenn diese nötig werden.

      11.15 Uhr: "Die größten Erfolge liegen noch vor uns". Mit diesen Worten beendet Zetsche seine Rede. Die Aktionäre applaudieren höflich. Doch das Warten auf die angekündigte "harte Entscheidung" wird auch nach der heutigen Hauptversammlung weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 08:57:07
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.665.652 von Mariela am 04.04.07 19:19:54Wie auch?! Immerhin wurde ja bekannt, daß das ein 0-Summenspiel werden könnte.

      Der Kurs wird aber enorm ansteigen die kommenden 2 Jahre(wenn der Gesamtmarkt mitspielt).
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:17:26
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.670.926 von Dorfrichter am 05.04.07 08:57:07So bin auch drin zum Kurs nach der Ausschüttung mal sehen was kommt bin sehr gespannt.:look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:23:17
      Beitrag Nr. 153 ()
      Wer jetzt VERKAUFT, dürfte nächste Woche zu spät kommen ?!


      Sollte schon nächste Woche der VERKAUF bestätigt werden, dann könnte das Geld, welches über die Osterfeiertage "abgezogen" wird schon nach Ostern den Kurs der Daimler Aktie BEFLÜGELN.....;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:38:41
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hatte mit einem niedrigeren Kurs für gestern und heute gerechnet - da lohnte ein Nachkauf für mich nicht so. Hat jemand schon die Dividende auf seinem Konto?
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:13:24
      Beitrag Nr. 155 ()
      ....guten morgen ,
      ja,Dividend heute morgen 8,00 Uhr,schon auf CONSORS-Konto.
      mfg.
      campo007
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:34:25
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.672.446 von campo007 am 05.04.07 10:13:24Die DAB Bank ist bei Überweisungen immer etwas langsam. Manchmal dauert es Tage - was die wohl mit dem Geld machen. Hoffentlich nicht so wie die West LB - schön ein paar Mille verspielt...
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 17:33:11
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.670.926 von Dorfrichter am 05.04.07 08:57:07Der Kurs wird aber enorm ansteigen die kommenden 2 Jahre(wenn der Gesamtmarkt mitspielt).

      Und darauf kann ich warten... kein Problem... :):):)
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 09:35:51
      Beitrag Nr. 158 ()
      DaimlerChrysler-Hauptversammlung
      Ausverkauf im großen Stil
      Seit etwa eineinhalb Monaten bewegt der potenzielle Verkauf der US-Tochter die Finanzmärkte - welcher Autokonzern will das Unternehmen aus Detroit übernehmen? Nur noch drei mögliche Kaufinteressenten stehen zur Auswahl.
      Ein Kommentar von Michael Kuntz

      Chrysler, Chrysler und noch einmal Chrysler - das war das große Thema bei der Hauptversammlung von DaimlerChrysler. Steht die Rückabwicklung der teuren transatlantischen Fusion von 1998 unmittelbar bevor? Zum dritten Mal seit dem Zusammenschluss hat die amerikanische Tochter einen Milliardenverlust ausgewiesen.

      Wird sich der vom Chrysler-Sanierer zum Konzernchef aufgestiegene Dieter Zetsche nun dem Druck von Analysten und Fondsmanagern beugen und Chrysler verkaufen? Im Stück oder in Teilen? Vor allem: An wen? Sicher ist nur, dass Verhandlungen mit potentiellen Partnern stattfinden - Zetsche selbst schürt seit sechs Wochen die an den Finanzmärkten blühenden Spekulationen.

      Seit seiner Ankündigung bei der Bilanzvorlage Mitte Februar in Auburn Hills haben sich praktisch sämtliche Autohersteller weltweit abklopfen lassen, ob sie für Chrysler insgesamt oder wenigstens für Teile des amerikanischen Autoherstellers Verwendung hätten.



      Wer will die verlustreiche US-Tochter?
      Übrig geblieben sind drei denkbare Abnehmer für die Problemfirma aus Detroit: Erstens der deutsch-kanadische Zulieferer Magna des Österreichers Klaus Stronach, der sein Interesse bereits bestätigt hat. Zweitens der britische Finanzinvestor Cerberus. Und drittens General Motors, der amerikanische und immer noch größte Autohersteller der Welt.

      Für Magna spricht die bereits enge Bindung an Chrysler nicht nur über die Lieferung von Teilen, sondern auch beim Bau kompletter Fahrzeugen der Marke Jeep.

      Einen besonderen Charme für DaimlerChrysler beziehen Gespräche mit Magna wohl nicht zuletzt daraus, dass deren Geschäft zu einem erheblichen Teil am deutsch-amerikanischen Konzern hängt: Magna könnte sich deshalb dem Druck Zetsches schwerer entziehen als andere Gesprächspartner.

      Dafür kennt sich der Finanzinvestor Cerberus wahrscheinlich am besten aus bei Chrysler, denn er beschäftigt als Berater Wolfgang Bernhard. Der hat vor seiner Zeit als gescheiterter Markenchef bei Volkswagen zusammen mit Zetsche Chrysler saniert. Cerberus hätte also immerhin einen ehemaligen Chrysler-Vorstand im Wartestand.

      Der egozentrische und für rüde Umgangsformen bekannte Bernhard dürfte allerdings den Arbeitnehmern schwer zu vermitteln sein. Bei General Motors schließlich ist die Notwendigkeit einer Übernahme notleidender Werke in Nordamerika am geringsten. GM hat mit der eigenen Sanierung zu tun und wäre wohl allenfalls an den moderneren Fabriken, nicht aber an einer kompletten Übernahme interessiert.



      Keine schlechten Bilanzergebnisse
      Die Diskussion über die Zukunft von Chrysler verdeckte auch während der Hauptversammlung, dass die Bilanz von Zetsche insgesamt nicht übel ist, trotz Chrysler - und übrigens sogar bei Chrysler. Dort erwies sich zwar die Sanierung durch Zetsche und Bernhard als nicht nachhaltig.

      Beide wurden überrascht davon, dass selbst die in große und schwere Fahrzeuge vernarrten Amerikaner angesichts hoher Benzinpreise auf kleinere und sparsamere Autos umgestiegen, wie sie vor allem die asiatischen Wettbewerber anbieten. Doch immerhin steigerten Zetsche und Bernhard die Produktivität von 2002 bis 2005 um 24 Prozent und brachten neue Modelle auf den Weg.

      Doch interessiert das derzeit kaum einen Aktionär, ebenso wenig wie die Tatsache, dass Mercedes nach seiner Verlustphase vor einem Jahr wieder Geld verdient, dass das Geschäft mit den Nutzfahrzeugen rentabler läuft als je zuvor und auch die Finanzdienstleistungen sich hervorragend entwickeln - kurz: dass drei von vier Bereichen gut da stehen: Alle Welt will Näheres über die Zukunft von Chrysler erfahren.

      Interessenten für Chrysler unterscheiden sich von Zetsche vor allem in einem Punkt: Sie haben Zeit zum Verhandeln - das drückt den Preis. Auch werden sie Zetsche sein Problem kaum komplett abnehmen. Er suche die beste Lösung, sagt Zetsche.

      Doch er kann sich auch unter Hinweis auf laufende Verhandlungen kaum ewig damit herausreden, alles sei offen. Das wird auch der neue Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Bischoff nicht zulassen, der Daimler auf sein Kerngeschäft konzentrieren möchte. Eines steht fest, je mehr Zeit vergeht: Die beste Lösung wird keine einfache sein.

      (SZ vom 05.04.2007)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:52:04
      Beitrag Nr. 159 ()
      15.04.2007 - 14:36 Uhr
      Mercedes-Benz plant stärkeres Geschäft mit Dienstwagen - ANE
      STUTTGART (Dow Jones)--Mercedes-Benz will seine Dienstwagen-Verkäufe einem Magazinbericht zufolge erheblich steigern. In den nächsten zwei Jahren soll ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich erreicht werden, berichtet die Fachzeitschrift "Automotive News Europe" (ANE) am Wochenende vorab. Besonders Wagenparks der neuen C-Klasse werde man Großunternehmen wie Siemens anbieten, sagte Vertriebs- und Marketingvorstand Klaus Maier im Gespräch mit der Zeitschrift.

      Werbung
      Auch mit der E-Klasse, die im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll, verspreche sich das Unternehmen ein gutes Geschäft. Der Handel mit den Fahrzeug-Flotten biete eine "attraktive" Marge, sagte Maier. Mercedes liege in diesem Segment bislang deutlich hinter der Konkurrenz.

      Nach Marktberichten sollen laut ANE nur 19,1% der europäischen Verkäufe bei Mercedes an Dienstwagen-Kunden gehen, bei BMW seien es 26% und bei Audi 32%. In den vergangenen sechs Monaten habe sich der Stuttgarter Autokonzern bereits verstärkt um die Großkunden bemüht.

      Mitarbeiter von Großunternehmen wurden zu einer Präsentation der neuen C-Klasse geladen, bevor sie im März der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. "Das haben wir früher nie gemacht", sagte Maier, "aber wir brauchen engere Beziehungen mit den Firmen".


      Webseite: http://www.autonews.com

      DJG/cbr -0-
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 16:28:42
      Beitrag Nr. 160 ()
      17.04.2007 12:55
      DaimlerChrysler AG: kaufen (Weberbank)
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Für Sören Wiedau, Analyst der Weberbank, ist die DaimlerChrysler-Aktie (ISIN DE0007100000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 710000) ein Basisinvestment.

      DaimlerChrysler gehöre zu den größten Automobilherstellern und sei bei Nutzfahrzeugen weltweit die Nr. 1. Das Angebot reiche vom Kleinwagen über Sportwagen bis hin zur Luxuslimousine, vom Kleintransporter über schwere LKW bis hin zum Reisebus. Zu den PKW-Marken würden Mercedes-Benz, Maybach, Chrysler, Dodge, Jeep und Smart zählen. Nutzfahrzeugmarken seien u.a. Freightliner, Setra und Mitsubishi Faso.

      Über DaimlerChrysler Financial Services würden Finanz- und andere fahrzeugbezogene Dienstleistungen angeboten. Mit 380.000 Beschäftigten produziere man in 17 Ländern. Bei den Ausgaben für Forschung&Entwicklung liege DaimlerChrysler laut einer Untersuchung des Beratungsunternehmens Booz Allen Hamilton weltweit auf Rang vier.

      DaimlerChrysler habe mit seinen vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 die Marktteilnehmer positiv überraschen können. Der operative Gewinn sei um 330 Mio. Euro auf 5,52 Mrd. Euro gestiegen und habe damit die durchschnittlichen Analystenschätzungen in Höhe von 5,07 Mrd. Euro übertroffen. Der Nettogewinn habe sich um 13% auf 3,23 Mrd. Euro verbessert.

      Stärkster Ergebnistreiber sei die Mercedes Car Group gewesen. Mit einem operativen Gewinn in Höhe von 2,42 Mrd. Euro habe die Sparte den Verlust des Jahres 2005 mehr als ausgleichen können. Auch die Nutzfahrzeugsparte habe mit einem Gewinnanstieg von 25% auf 2 Mrd. Euro ein gutes Ergebnis gezeigt. Das Sorgenkind des Konzerns bleibe die Chrysler Group. Nach einem operativen Gewinn im Jahr 2005 habe die US-Sparte 2006 einen operativen Verlust von 1,1 Mrd. Euro ausgewiesen. Als Ursachen hierfür würden ein schwächerer US-Dollar sowie eine durch höhere Benzinpreise bedingte Nachfrageverschiebung hin zu kleineren, verbrauchsgünstigeren Fahrzeugen genannt.

      Spekulationen über einen möglichen Verkauf der Chrysler Group hätten den Aktienkurs von DaimlerChrysler nach oben getrieben. Marktteilnehmer würden mit einem Verkaufserlös in Höhe von 6 Mrd. USD bis 9 Mrd. USD spekulieren. Als mögliche Kaufkandidaten würden die US-Beteiligungsgesellschaft Cerberus Capital Management, ein Konsortium um den Finanzinvestor Blackstone sowie der kanadische Automobilzulieferer Magna zusammen mit dem Finanzinvestor Ripplewood genannt. Ein konkretes Kaufangebot über 4,5 Mrd. USD habe inzwischen der US-Milliardär Kerkorian gegeben, unklar sei jedoch, inwieweit Pensions- und Gesundheitskosten übernommen werden sollten.

      Ein Verkauf der Chrysler Group könnte Marktspekulationen zufolge weitere Beteiligungsgesellschaften nach sich ziehen, die eine Übernahme des Gesamtkonzerns in Erwägung zögen. Mit dem Verkauf der Chrysler Group könnte sich DaimlerChrysler von seiner Schwachstelle befreien und sich wieder auf seine Stärken als Premiumanbieter konzentrieren.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass neue Pkw-Modelle, weitere Restrukturierungsmaßnahmen sowie die Spekulation über einen Verkauf der Chrysler Group die Aktie weiterhin positiv unterstützen würden. Besonders optimistisch seien sie für das Geschäft der Mercedes Car Group, welches sich weiterhin sehr profitabel entwickeln werde. Das Stopp-Loss-Limit erhöhe man von 49,00 Euro auf 56,00 Euro.

      Nach Ansicht der Analysten der Weberbank ist die Aktie von DaimlerChrysler ein Basisinvestment. (Analyse vom 16.04.2007) (16.04.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 16.04.2007
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 18:57:24
      Beitrag Nr. 161 ()
      Die Aktie zählt mit einem Kursplus von 33 Prozent innerhalb der letzten 5 Monate zu den
      Outperformern im DAX. Hinsichtlich des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) mit
      52 Punkten gehört DaimlerChrysler zu den wenigen Aktien im Segment, die
      kurzfristig nicht(!) überkauft sind. Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem
      35-Tage-Trendmomentum von außergewöhnlichen +30 Prozent deutlich positiv...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acte_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:23:05
      Beitrag Nr. 162 ()
      Presse: DaimlerChrysler - Chrysler-Verkauf möglicherweise Verlustgeschäft



      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) könnte beim Verkauf der defizitären US-Tochter Chrysler möglicherweise sogar draufzahlen.

      Laut einem Bericht des "manager magazin" (Vorabveröffentlichung), droht DaimlerChrysler auf den Gesundheitskosten der US-Tochter sitzenzubleiben. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins ist derzeit keiner der Kaufinteressenten bereit, diese Belastungen übernehmen. Damit droht dem deutschen Automobilkonzern, der weiterhin eine Minderheitsbeteiligung an Chrysler behalten will, den Angaben zufolge ein Minusgeschäft.


      Laut dem Bericht haben die Bieter für Chrysler bereits Milliardensummen offeriert. Dabei will den Angaben zufolge jedoch keiner der Interessenten die Milliardenverpflichtungen von Chrysler in Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung und Lebensversicherungen der Chrysler-Mitarbeiter übernehmen. Diese ungedeckten Zukunftskosten belaufen sich nach Angaben des Wirtschaftsmagazins auf rund 14 Mrd. Dollar. Müsste der deutsche Automobilkonzern dieses Loch stopfen, erwiese sich der Milliardenzufluss schnell als Verlustgeschäft.


      Derzeit sind laut dem Bericht drei Bieterkonsortien um den Erwerb von Chrysler, die sich um den kanadischen Automobilzulieferer Magna International Inc. (ISIN CA5592224011/ WKN 868610) sowie die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone gebildet haben. Auch der amerikanische Milliardär Kirk Kerkorian hatte ein Gebot abgegeben, gilt aber als klarer Außenseiter. Die Bieter misstrauen außerdem den Prognosen für Chrysler, heißt es nach Informationen des Wirtschaftsmagazins in Konzernkreisen. Der Geschäftsplan für den Autohersteller sei der Knackpunkt der Verhandlungen. DaimlerChrysler hatte angekündigt, die angeschlagene Tochter werde 2008 wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Bieter beurteilen die langfristigen Aussichten aber offenbar weniger optimistisch. Dennoch wird Konzernchef Dieter Zetsche den Verkaufsprozess kaum mehr stoppen. Zetsche will durchsetzen, dass Daimler einen Minderheitsanteil an Chrysler behält.


      Trotz der Differenzen hinsichtlich des Preises erwartet sein Team einen schnellen Abschluss. Es sei gut möglich, dass der Verkauf im Mai perfekt gemacht werde, berichtet das Magazin unter Berufung auf Mitglieder der Konzernspitze.


      Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Minus von 2,20 Prozent bei 59,12 Euro. (19.04.2007/ac/n/d)


      Wertpapiere des Artikels:
      DaimlerChrysler AG
      Magna International Inc.

      © wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 20:24:00
      Beitrag Nr. 163 ()
      Daimlerchrysler ist ein Basisinvestment.
      Ich sehe einen klaren Kaufkurs!
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 10:14:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      VERTRIEB/MARKETING


      Neues Führungsteam bei Chrysler


      Chrysler-Chef LaSorda hat ein neues Führungsteam für Marketing und Vertrieb ernannt. Steve Landry und Michael Manley sollen die Präsenz auf den internationalen Märkten verstärken und die Position auf dem Heimatmarkt verteidigen. Chrysler will zudem das Flottengeschäft zugunsten der Händler zurückfahren.



      Detroit - Die US-Tochter des Autobauers DaimlerChrysler bekommt eine neue Führungsmannschaft für den Bereich Marketing und Vertrieb. Chrysler-Chef Tom LaSorda wird die Leitung für Marketing und Vertrieb zum 1. Mai an Steve Landry und Michael Manley übergeben, wie der US-Automobilhersteller am Freitag mitteilte.


      Gibt Verantwortung ab: Chrysler-Chef LaSorda hat ein neues Führungsteam für Vertrieb und Marketing bestimmt



      LaSorda hatte die Verantwortung für Vertrieb und Marketing im vergangenen Dezember selber übernommen, nachdem der Vertriebs- und Marketingleiter Joe Eberhardt Chrysler verlassen hatte und zur Mercedes-Benz-Vertriebsorganisation in den USA zurückgekehrt war.

      Steve Landry, gegenwärtig Leiter Sales and Field Operations, soll Executive Vice President - Nafta Sales, Global Marketing, Service and Parts werden; Michael Manley, zurzeit Sales Strategy and Dealer Operations Head, wurde zum Executive Vice President - International Sales, Marketing and Business Development ernannt. Beide berichten direkt an LaSorda. Darüber hinaus gab es auf niedrigerer Managementebene weitere Personalmaßnahmen im Marketing- und Vertriebsbereich von Chrysler.

      Die Marschroute ist festgelegt

      Das neue Führungsteam hat laut LaSorda eine konkrete Marschroute erhalten. So soll beispielsweise die Präsenz auf den internationalen Märkten verstärkt und zugleich die Position auf dem Heimatmarkt Nordamerika verteidigt werden. Zudem will sich Chrysler künftig verstärkt auf Fahrzeugverkäufe über Händler konzentrieren und die Flottenverkäufe zurückfahren. Bis 2009 sollen nur noch gut 21 Prozent des gesamten Absatzvolumens als Firmen- oder als Mietwagen verkauft werden. Wie hoch dieser Anteil gegenwärtig ist, wollte Landry während einer Telefonkonferenz nicht sagen.

      Gegenwärtig prüft die Konzernmutter DaimlerChrysler sämtliche Optionen für ihre US-Tochter. Auf der Hauptversammlung Anfang April hatte der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche erstmals Gespräche mit Interessenten für die defizitäre US-Tochter bestätigt. DaimlerChrysler müsse sich "alle Optionen offen halten", hatte Zetsche frühere Aussagen bekräftigt.


      Mitte Februar hatte der Konzern für Chrysler eine zweite Sanierungsrunde gestartet und den Verbleib der US-Tochter im Unternehmen auf den Prüfstand gestellt. Dabei hatte das Management ausdrücklich weder einen Komplettverkauf, noch eine Abspaltung mit einer Minderheitsbeteiligung noch einen Verbleib im Konzern ausgeschlossen.

      Nach der 2003 zunächst abgeschlossenen Restrukturierung ist Chrysler wieder deutlich in die roten Zahlen gerutscht. So wies das Unternehmen in Folge von Absatzproblemen und hohen Rabatten 2006 einen Verlust von 1,12 Milliarden Euro aus. Im Jahr 2005 hatte Chrysler noch einen Gewinn von 1,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Der neue umfassende Restruktruktierungsplan soll Chrysler bis 2008 zurück in die schwarzen Zahlen bringen.

      manager-magazin.de mit dow jones
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 11:29:23
      Beitrag Nr. 165 ()
      30.04.2007 - 07:51 Uhr
      Citi hebt Gewinnreihe DaimlerChrysler - Weiter Buy


      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Bestätigt 72 EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2007: Erhöht auf 3,11 (2,53) EUR
      2008: Erhöht auf 5,37 (4,71) EUR


      Citigroup hebt die Gewinnreihe für DaimlerChrysler an, nachdem das
      Unternehmen die Bilanzierung von US GAAP auf IFRS umgestellt hat. Das Kursziel
      lässt Analyst John Lawson unverändert.
      DJG/rso/gos
      -0-
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 11:00:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      DaimlerChrysler May Be Near To An Agreement To Sell Chrysler Group; Cerberus Emerges Frontrunner [DCX]

      5/13/2007 12:34:08 AM The race for the Chrysler Group of German automaker DaimlerChrysler (DCX) seems to be drawing to a close. Citing people familiar with the matter, the WSJ reported that private equity firm Cerberus Capital Management is close to striking a deal to lap up the Group. However, a consortium led by Canadian auto parts maker Magna International (MGA)has not given up yet, if published reports are right.

      Nonetheless, the negotiation process is reportedly still fluid and the outcome may change even at the last moment.

      These reports were not confirmed either by the two contenders or the company. The Journal also said that it learnt from the sources that Daimler Chrysler may separate its Chrysler unit as a new corporation, in which the company will hold a minority stake. The majority stake goes to the successful bidder, which may be called upon to shoulder the $18 billion worth pension and healthcare liabilities of the Chrysler Group.

      Daimler Chrysler has little time left, as it looks to pass the buck of renegotiating wage contracts with the United Workers Union, which is normally done in the summer.

      Daimler Chrysler's announcement in mid-February that it is exploring strategic options for its Chrysler unit has evinced from several parties. Apart from Magna and Cerberus, an offer was also tabled by a consortium consisting of Blackstone Group and Center bridge Capital Partners.

      Most analysts believe that Cerberus stands a better chance, as the private equity firm can boast of synergies due to a 51% stake it holds in General Motor's (GM) GMAC. That said, worker union may oppose the overtures by Cerberus, as they look upon these investors as predators who operate purely on a profit motive. Thus, they fear that the interest of workers may not be protected.





      DaimlerChrysler May Be Near To An Agreement To Sell Chrysler Group; Cerberus Emerges Frontrunner [DCX]

      5/13/2007 12:31:30 AM The race for the Chrysler Group of German automaker DaimlerChrysler (DCX) seems to be drawing to a close. Citing people familiar with the matter, the WSJ reported that private equity firm Cerberus Capital Management is close to striking a deal to lap up the Group. However, a consortium led by Canadian auto parts maker Magna International (MGA)has not given up yet, if published reports are right.

      Nonetheless, the negotiation process is reportedly still fluid and the outcome may change even at the last moment.

      These reports were not confirmed either by the two contenders or the company. The Journal also said that it learnt from the sources that Daimler Chrysler may separate its Chrysler unit as a new corporation, in which the company will hold a minority stake. The majority stake goes to the successful bidder, which may be called upon to shoulder the $18 billion worth pension and healthcare liabilities of the Chrysler Group.

      Daimler Chrysler has little time left, as it looks to pass the buck of renegotiating wage contracts with the United Workers Union, which is normally done in the summer.

      Daimler Chrysler's announcement in mid-February that it is exploring strategic options for its Chrysler unit has evinced from several parties. Apart from Magna and Cerberus, an offer was also tabled by a consortium consisting of Blackstone Group and Center bridge Capital Partners.

      Most analysts believe that Cerberus stands a better chance, as the private equity firm can boast of synergies due to a 51% stake it holds in General Motor's (GM) GMAC. That said, worker union may oppose the overtures by Cerberus, as they look upon these investors as predators who operate purely on a profit motive. Thus, they fear that the interest of workers may not be protected.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 14:13:14
      Beitrag Nr. 167 ()
      "Höllenhunde" übernehmen Chrysler


      Chrysler PT Cruiser auf einem Gebrauchtwagen-Markt (Foto: dpa)
      Nach der "Hochzeit im Himmel" ist die Scheidung nun perfekt: Der US-Finanzinvestor Cerberus, dessen Name sich aus der griechischen Mythologie ableitet und soviel wie "Höllenhund" heißt, übernimmt die US-Sparte Chrysler von DaimlerChrysler für 5,5 Milliarden Euro. Die Firma werde rund 80 Prozent der angeschlagenen Sparte kaufen, teilte der Autokonzern mit. onWirtschaft überträgt die Pressekonferenz, auf der weitere Einzelheiten bekannt gegeben werden. Die DaimlerChrysler-Aktie kletterte im Zuge der Neuigkeiten zeitweise um mehr als sechs Prozent.

      Live-Stream - Übertragung der Pressekonferenz von DaimlerChrysler
      Panorama - DaimlerChryslers Milliardengräber
      Chronologie - Von der "Hochzeit im Himmel" zur Scheidung
      Firmenjäger - Was steckt hinter Private Equity

      Komplizierte Transaktion
      Die 5,5 Milliarden Euro von Cerberus fließen in eine neue Tochter-Gesellschaft des Finanzinvestors, die Fahrzeugbau und Finanzdienstleistungssparte von Chrysler betreiben soll. Die Fahrzeugsproduktion werde mit 3,7 Milliarden Euro ausgestattet, die Finanzdienstleistungssparte mit 800 Millionen Euro. Die verbleibende eine Milliarde soll DaimlerChrysler erhalten. Daimler stellt aber für Chrysler ein Darlehen von 300 Millionen Euro zur Verfügung. Die Verpflichtungen für Pensionen und Gesundheitsfürsorge der Chrysler-Beschäftigten bleiben bei Chrysler.

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      Verkauf bis zum dritten Quartal 2007
      Die Transaktion soll zum dritten Quartal 2007 abgeschlossen werden. Die Deutschen hatten Chrysler nach dem Kauf 1998 aufwändig saniert, zuletzt gab es jedoch wieder hohe Verluste. Daher kündigte DaimlerChrysler an, für Chrysler alle Optionen zu prüfen. Zuletzt hatte es noch geheißen, dass der Verkauf an ein Branchenunternehmen wahrscheinlicher sei als an einen Finanzinvestor.

      Ende der Welt-AG
      Mit dem Verkauf von Chrysler endet für Daimler ein mehr als 20jähriges Kapitel, das von Fehlinvestitionen und Fehlentscheidungen geprägt ist. Der US-Autobauer ist darin nur ein Akteur von vielen. Erst AEG, der Raumfahrtkonzern MBB, die Flugzeugbauer Dornier und Fokker, dann der Triebwerksspezialist MTU und das Systemhaus Cap Gemini. Ganz zu schweigen von Mitsubishi oder dem Abenteuer mit Smart. Jedes dieser Experimente der ehemaligen Vorstände Edzard Reuter und Jürgen Schrempp ist am Ende gescheitert. Zwischen 60 und 100 Milliarden Euro hat der einst so reiche und profitable Autobauer dabei verbrannt. Und auch wenn die Börse den Verkauf der US-Tochter feiert, bewegt sich der Kurs der Aktie doch gerade einmal auf dem Niveau der 80er Jahre. Bezeichnend ist dabei auch die verpasste Chance mit Nissan: der Deal wurde kurz vor der Zielgerade abgeblasen, drei Wochen später schloss Nissan mit Renault ab und profitiert noch heute davon.

      "Neues" Unternehmen soll Daimler heißen
      Statt DaimlerChrysler AG solle das Unternehmen künftig nur noch Daimler AG heißen. Dies solle eine außerordentliche Hauptversammlung beschließen. Markenexperten hatten zuvor den alten Namen Daimler-Benz favorisiert. Daimler-Benz sei ein eingeführter Name mit altem Imagewert. Auch die psychologischen Wirkungen einer Namensänderung dürften nicht unterschätzt werden.

      Mehr Themen:
      Chrysler - Konzern bietet satte Abfindungen (28.02.07)
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      DaimlerChrysler - Smart nicht mehr gefragt
      Luxusmarken - Uhr schlägt Maybach
      Quelle:T-online Startseite
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 14:35:09
      Beitrag Nr. 168 ()
      5,5 Milliarden Euro sind eine Menge Geld und der Markt reagierte ja auch positiv.Für den verkauften 80 %-Anteil bezahlte seinerzeit Daimler unter Schrempp etwa 21 Milliarden Euro. Das Ende der Schremppschen-Welt-AG kostet richtig viel Geld. Neben dem Verlustgeschäft von etwa 15,5 Milliarden Euro fließen von den 5,5 Milliarden Euro Erlös 3,7 Milliarden in das Industriegeschäft (Chrysler Corporation LLC) und 0,8 Mrd. Euro in das Finanzdienstleistungsgeschäft, um die jeweilige Eigenkapitalbasis zu stärken. Eine Milliarde erhält DaimlerChrysler. Gleichzeitig gewährt DaimlerChrysler ein Darlehen in Höhe von 300 Millionen Euro an die Chrysler Corporation LLC. Auf Grund des erwarteten negativen Cash Flow der Chrysler Group in Verbindung mit ihrem Restrukturierungsplan wird für DaimlerChrysler eine Cash-Belastung von insgesamt 1,2 Milliarden Euro entstehen. Per Saldo ergibt sich ein negatives Cash Flow von 0,5 Milliarden Euro. So schnell können Milliarden dahingehen! Darüber hinaus müssen noch die langfristigen Schulden der Chrysler Group abgelöst werden, wodurch Vorfälligkeitsentschädigungen in Höhe von ca. 650 Mio. Euro anfallen. Positiv ist allerdings dass die Verpflichtungen für Pensionen und Gesundheitskosten bei Chrysler verbleiben und der neue Daimler-Konzern diese los ist.
      Wie wir gesehen haben, hat die Börse heute Vormittag positiv reagiert, vom Höchststand bei etwa 65 Euro sind wir allerdings schon wieder etwas entfernt. Wie wird es weitergehen? Ich denke, dass Kursfantasien von 80-90 Euro für die Aktie wohl so schnell nicht Realität werden dürften. Immerhin: 70 Euro könnten wir mittelfristig wohl erreichen. Das wäre dann ein Kurs, bei dem man sich überlegen sollte, zu geben.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 14:54:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      Das gesamtpaket hat einen Wert von über 10 MILLIARDEN €uro!

      Die pensionsverpflichtung ist weg! Viele Anleger hier wären anfänglich schon froh gewesen, wenn Daimler plus-minus-Null rausgekommen wäre.

      Ein großer Erfolg, mit dem wohl kaum jemand gerechnet hat!
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 14:59:31
      Beitrag Nr. 170 ()
      Rede des Vorstandsvorsitzenden Dr. Dieter Zetsche anlässlich der Pressekonferenz zur Neustruktur von DaimlerChrysler
      - Es gilt das gesprochene Wort! -

      Stuttgart, den 14. Mai 2007
      Guten Tag, meine Damen und Herren.
      Bei unserer Jahrespressekonferenz in Auburn Hills am 14. Februar hatten wir angekündigt, dass wir alle Optionen für die zukünftige Aufstellung von Chrysler prüfen. Wir haben die Entscheidung, dies zu tun, vor dem Hintergrund einer umfassenden Überprüfung unserer Strategien sowohl für unsere vier Geschäftsfelder als auch für das gesamte Unternehmen getroffen.
      In den vergangenen Wochen und bei der Analyse unserer Optionen sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass unsere jetzige Organisation nicht den optimalen Rahmen bietet, um Chrysler langfristig wettbewerbsfähig zu machen. Dazu kommt, dass wir die Synergien, die zwischen Mercedes und Chrysler möglich sind, ausgeschöpft haben. Darüber hinaus gehende Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sind angesichts der unterschiedlichen Segmente begrenzt. Und nicht zuletzt bedeuten die starke Volatilität und der Preisdruck im nordamerikanischen Kernmarkt der Chrysler Group für DaimlerChrysler insgesamt zunehmend einen Abschlag bei Profitabilität und Aktienkursentwicklung.
      Es war also klar, dass wir eine Lösung finden mussten. Und wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Gleichzeitig ist mir persönlich - angesichts meiner Verbundenheit mit Chrysler - diese Entscheidung nicht leicht gefallen.
      Wir haben unsere Entscheidung nach klaren Kriterien getroffen. Wir wollten:
      Die Finanzkraft und die Profitabilität von DaimlerChrysler nachhaltig stärken und den Wert unseres Unternehmens steigern;
      die Voraussetzungen für eine klare strategische Ausrichtung schaffen;
      das Geschäftssystem der Chrysler Group wettbewerbsfähig und nachhaltig profitabel machen sowie
      die bestmögliche Option für unsere Mitarbeiter finden.
      Struktur der Transaktion
      Wir stellen Ihnen heute, genau drei Monate nachdem wir den Prozess gestartet, haben ein Konzept vor, das all diese Kriterien erfüllt. Wir haben uns vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates und der zuständigen Behörden dafür entschieden, weil wir überzeugt sind, damit insgesamt den größten Wert zu schaffen - sowohl für Daimler als auch für Chrysler.
      Und es freut mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unser Vorschlag die volle Unterstützung von Ron Gettelfinger, dem Präsidenten der United Auto Workers, hat.
      Ich will Ihnen kurz die Struktur der Transaktion erläutern:
      Cerberus wird gegen eine Einlage von US$ 7,4 bzw., 5,5 Mrd. Euro 80,1% an der zukünftigen Chrysler Holding LLC übernehmen; wir werden mit 19,9% beteiligt sein. Die Chrysler Holding hält jeweils 100% der zukünftigen Chrysler Corporation, die das Finanzgeschäft für die Marken Chrysler, Jeep und Dodge betreibt, und an der zukünftigen Chrysler Financial Services, die das dazu gehörige Finanzdienstleistungsgeschäft im NAFTA-Raum wahrnimmt.
      Für uns sind bei der Transaktion die folgenden Gesichtspunkte besonders wichtig:
      Zum einen, dass die Chrysler Corporation und die Chrysler Financial Services auf einer finanziell soliden Basis stehen. Das ist gewährleistet, denn allein 3,7 Mrd. Euro fließen in das Industriegeschäft und 0,8 Mrd. Euro in das Finanzdienstleistungsgeschäft. Das Industriegeschäft wird zum Closing komplett schuldenfrei übertragen. Damit verfügt die Chrysler Group über eine gute Startposition.
      Zum anderen war es für uns entscheidend, dass die finanziellen Verpflichtungen für Pensionen und Gesundheitsfürsorge bei den Chrysler-Unternehmen verbleiben. Momentan besteht für die Pensionspläne eine deutliche Überdeckung.
      Für DaimlerChrysler ergibt sich per Saldo aus der Transaktion eine Cash-Belastung von 0,5 Mrd. Euro. Der Net Profit auf Basis IFRS für das Jahr 2007 wird voraussichtlich in einer Bandbreite von 3-4 Mrd. Euro belastet sein. Beim Eigenkapital des Industriegeschäfts erwarten wir bis Anfang 2008 einen Anstieg auf über 40%.
      Mit dieser Transaktion haben wir die Voraussetzungen für einen neuen Start für Chrysler und für Daimler geschaffen.
      Angesichts des bisherigen sehr intensiven, offenen und konstruktiven Gesprächsverlaufs mit Cerberus gehen wir davon aus, das Closing zum dritten Quartal 2007 herbeiführen können.
      Rückblick Chrysler

      Meine Damen und Herren, wir haben in den beinahe 10 Jahren als DaimlerChrysler viel auf den Weg gebracht, um unsere Geschäfte voranzubringen.
      Wir – und die Chrysler Group - haben aber auch Rückschläge hinnehmen müssen, die durch externe Faktoren verstärkt wurden, vor allem:
      der deutliche Nachfragerückgang bei SUV’s, Minivans und Geländewagen aufgrund der gestiegenen Benzinpreise in den USA,
      hohe Rohmaterialpreise.
      und steigende Gesundheitskosten in den USA.
      Insgesamt hat Chrysler jedoch in den letzten Jahren entscheidende Schritte nach vorne gemacht:
      Wir haben die Produktivität deutlich gesteigert: Die Fertigungszeit pro Fahrzeug betrug vor 2001 über 48 Stunden. Heute liegt sie bei etwas über 30 Stunden. Die Fabriken von Chrysler gehören inzwischen zu den effizientesten und flexibelsten der Welt.
      Die Qualität hat sich in den letzten sechs Jahren um mehr als 40% verbessert.
      Material- und Fixkosten sind signifikant gesunken.
      Gleichzeitig haben wir seit 2002 mehr als 10 Milliarden Dollar in neue Produktionsstätten und Technologien investiert.
      Und mit 34 Fahrzeugeinführungen seit 2001 hat Chrysler eines der jüngsten Produktportfolios der Branche.
      Im Ergebnis ist Chrysler heute strukturell besser aufgestellt als seine amerikanischen Wettbewerber. Und mit Cerberus wird Chrysler die besten Chancen haben, sein volles Potenzial auszuschöpfen.
      Chrysler wird schneller und flexibler werden und sich voll auf die weitere Umsetzung des Recovery and Transformation Plans konzentrieren können. Wir sind überzeugt, dass dieses umfassende Programm Chrysler zurück in die Profitabilität führt.
      Und nun übergebe ich an John Snow, Chairman von Cerberus.


      Fortsetzung der Zusammenarbeit
      Vielen Dank, Minister Snow.
      Wir teilen Ihre Überzeugung, dass wir eine gute und zukunftsfähige Lösung für Chrysler gefunden haben. Selbstverständlich werden wir unseren Teil dazu beitragen, dass sie erfolgreich umgesetzt werden kann.
      Und wir freuen uns sehr, die gemeinsame Arbeit auf vielen Feldern als Geschäftspartner fortzusetzen, um auch zukünftig die Vorteile der Zusammenarbeit für beide Seiten zu nutzen. Das ist einer der Gründe, warum wir uns weiterhin mit 19,9% an Chrysler beteiligen.
      Wir werden die gemeinsamen Projekte weiterführen, beispielsweise:
      bei der Entwicklung von konventionellen und alternativen Antrieben,
      im Einkauf sowie in der regionalen Zusammenarbeit,
      im Vertrieb und bei Financial Services außerhalb Nordamerikas,
      bei unserem gemeinsamen Logistik-Konzept und anderen mehr.
      Um unsere gemeinsamen Projekte zu koordinieren, werden wir das „Joint Automotive Council“ gründen, in dem Vertreter beider Seiten die laufenden Projekte koordinieren und die Potenziale neuer Projekte bewerten. Geleitet wird dieses Gremium von Vorstandsmitgliedern beider Firmen.
      Um der neuen Ausrichtung Rechnung zu tragen, werden wir unser Unternehmen umbenennen. Wir werden dazu später im Jahr eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen und vorschlagen, dass wir zukünftig unter dem Namen „Daimler AG“ firmieren.
      Wir werden den Vorstand von neun auf sechs Mitglieder verkleinern. Tom LaSorda, Eric Ridenour und Tom Sidlik werden nach dem Closing den Vorstand verlassen. Ihnen gilt unser aufrichtiger Dank.
      In der neuen Daimler AG wird es kein eigenständiges Vorstandsressort für den Einkauf mehr geben. Bodo Uebber wird die Verantwortung für diesen Bereich zusätzlich übernehmen. Zukünftig werden alle Einkaufsthemen zwischen den Geschäftsfeldern direkt koordiniert.
      Die Besetzung der Geschäftsfeldleitungen der Mercedes Car Group, der Truck Group und von Financial Services bleibt unverändert, ebenso die Führung der Bereiche Vans und Busse.
      Alle diese Geschäfte werden weiterhin wichtiger und integraler Bestandteil unseres Unternehmens bleiben.

      Neue Daimler AG

      „Daimler neu“ startet von einer sehr soliden Basis: Wir sind in den vergangenen Jahren mit durchschnittlich 5 bis 6% beständig gewachsen. Und wir sind gut positioniert für weiteres profitables Wachstum. Wir verfügen über eine überdurchschnittlich hohe Finanzkraft. Und wir werden zukünftig von der Volatilität und dem Preisdruck im Volumensegment unabhängiger sein.
      Mit unserem neuen Managementmodell haben wir eine gemeinsame Führungsstruktur geschaffen, die Prozesse beschleunigt und erhebliche Synergien erzielt, die allen unseren Geschäften zugute kommen.
      Alles in allem: Wir haben in unseren Verwaltungsfunktionen und in allen unseren Geschäftsfeldern unsere Hausaufgaben gemacht. Wir haben – als Ergebnis unserer Strategieüberprüfung – einen klaren Fahrplan in eine gute Zukunft definiert.
      Bei der Mercedes Car Group werden wir im laufenden Jahr eine Umsatzrendite von mindestens 7% erwirtschaften – und in den kommenden Jahren werden wir sie weiter steigern. Mit S- und E- Klasse sind wir weltweit Marktführer im Luxus- und Premiumsegment. Die Resonanz auf die neue C-Klasse, die wir vor kurzem in den Markt eingeführt haben, ist äußerst positiv.
      Mit CORE haben wir die Effizienz gesteigert, die Kosten gesenkt, die Qualität verbessert und den Umsatz erhöht. Und wir haben klare Vorstellungen, wie wir uns nach dem dritten und letzten Jahr von CORE weiterentwickeln wollen.
      Mit der Truck Group sind wir Weltmarktführer. Für sie haben wir im Global Excellence Programm unsere Strategie klar formuliert. Wir haben beim Management der Marktzyklen und bei Operational Excellence, beim Wachstum und in Bezug auf künftige Produktgenerationen substanzielle Fortschritte gemacht. Und mit unserer Initiative „Truck Dedication“ sind wir dabei, Qualität und Breite unserer Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette nochmals zu verbessern.
      Ab 2008 wollen wir in der Truck Group einen durchschnittlichen Return on Sales von sieben Prozent erwirtschaften. Das entspricht einem Return on Net Assets von rund 30%.
      Bei den Bussen sind wir Nummer 1 und Benchmark in der Profitabilität.
      Und unser Transportergeschäft ist ebenfalls sehr erfolgreich. Der neue Sprinter, den wir im vergangenen Jahr eingeführt haben, setzt die Erfolgsgeschichte seines Vorgängers fort.
      Bei Financial Services konzentrieren wir uns weiterhin darauf, die optimale Balance zwischen eigenen Ergebniszielen und Absatzunterstützung für unsere Fahrzeuggeschäfte zu erzielen. Hier wollen wir eine Eigenkapitalquote von über 14% erwirtschaften. Und wir wollen Effizienz sowie Kunden- und Händlerzufriedenheit weiter verbessern.
      Wachstumsperspektiven

      Unsere Ausgangsposition ist solide. Unsere Perspektiven sind gut. Und wir wollen weiter nachhaltig profitabel wachsen. Dafür sehen wir vor allem folgende Felder:
      Erstens: Wir werden in unserem Kerngeschäft weiter wachsen – in unseren traditionellen Segmenten, die die höchste Profitabilität und die höchsten Wachstumsraten aufweisen. Und wir werden auf regionaler Basis neue Marktchancen erschließen und damit unsere Kundenbasis, um die uns unsere Wettbewerber beneiden, weiter ausbauen.
      Zweitens: Wir werden unsere innovativen, kundenorientierten und maßgeschneiderten Dienstleistungen und Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette nach oben und nach unten ausweiten.
      Drittens: Wir wollen noch stärker unserem Führungsanspruch bei nachhaltigen, verantwortungsvollen und umweltschonenden Technologien gerecht werden, so wie wir es beispielsweise bei Sicherheits- oder Dieseltechnologien seit langem tun.
      Mit der Konzentration auf diese Felder werden wir das volle Potenzial von Daimler ausschöpfen, profitabel und nachhaltig wachsen und unseren Unternehmenswert steigern. Und wir werden das aus eigener Kraft tun. Dabei werden wir auch von den Skaleneffekten aus den Projekten mit Chrysler profitieren.
      Insgesamt haben wir uns klare Ziele für Daimler gesetzt:
      Wir wollen der weltweit führende Hersteller von Premium-Fahrzeugen sein und Premium-Services anbieten - in jedem Marktsegment, in dem wir tätig sind.
      Und wir wollen eine Kultur der Spitzenleistung leben, basierend auf gemeinsamen Werten, einer großartigen Geschichte von Innovations- und Pionierleistungen und – mit Mercedes-Benz - der stärksten Automobilmarke der Welt.
      Das ist die Basis für kontinuierliche, überdurchschnittliche Ergebnisse.
      Das sind die Ziele, die wir uns vorgenommen haben. Darauf werden wir unsere Energie und unsere Innovationskraft konzentrieren. Sie sind der Schlüssel zu unserem langfristigen Erfolg.
      Den wünschen wir auch Cerberus, unserem neuen Partner bei Chrysler.
      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 17:56:47
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hallo,
      Einer der Gründe wieso ich generell NICHT in Deutsche Unternehmen investiere, ist, dass sich gerade da die Vorstandsvorsitzenden aufgrund mangelnder Aufsicht durch den Aufsichtsrat so schön "selbstverwirklichen" können anstatt gut mit dem Geld der Aktionäre zu wirtschaften wird Misswirtschaft getrieben und bei Höchstkursen Schrottfirmen übernommen. Daimler-Chrysler ist hierfür das traurigste Beispiel. Schrempp, die Oberpfeiffe hat damals 36 Mrd. Dollar hingeblättert. Und jetzt werden die paar Milliarden auch noch als voller Erfolg hingestellt.
      Also verar...en kann ich mich selbst!

      Und wenn man bedenkt, dass sich dann solche Pfeiffen ihre Gehälter jährlich immer noch zweistellig erhöht haben, obwohl der Aktienkurs zweistellig jedes Jahr gefallen ist, muss man sich wundern, dass Aktionäre immer noch so ruhig sind. Da müßten bei einer HV damals eigentlich faule Tomaten oder Eier oder sonst was fliegen auf diese unsäglichen Missmanager, die sich hinterher immer noch ins Fäustchen lachen. In den Knast gehören solche Genossen! Stattdessen bekommen sie noch fürstliche Abfindungen.
      Solche Fälle wird es in Deutschland immer wieder geben, zumal viele Aufsichtsräte völlig daneben sind.
      Es müßten viel mehr Heuschrecken in die DAX-Unternehmen investieren, das sehe ich als einzige Möglichkeit solche Missmanagements zu unterbinden in Zukunft. Aber so was würde ja als riesen Schweinerei insbesondere seitens der Politik angesehen., die von Wirtschaft ja eh keine Ahnung haben. Der Dilaog zwischjen Politik und Wirtschaft, der so dringend erforderlich ist, gibt es bei uns in Deutschland nicht mehr. Die Unternehemn haben sich damit abgefunden und rationalisieren, outsourcen und verlagern ohne groß zu reden. kann ich voll verstehen!

      Diejenihgen, die jetzt noch oder wieder investiert sind haben wohl das Schlimmste hinter sich, jedoch ist die zyklische Autobranche mit dem immensen Konkurrenzdruck für mich keinesfalls eine Branche, in die ich einen Cent stecken würde. Da nehme ich doch lieber ne Stryker, Aflac, Pernod Ricard, Roche oder Straumann und lehne mich locker zurück.

      Gruss space

      Hier noch was für langfristige Investoren. Seit 15 jahren war in Daimler so gut wie nix zu verdienen, außer Mitleid!

      Avatar
      schrieb am 14.05.07 18:02:53
      Beitrag Nr. 172 ()
      und noch was:
      Das sind also zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis rd. 30 milliarden verlust! Also zwischen 80 und 90 % verlust muss man erst mal schaffen das ist ganz schön schwer:laugh:

      Darin enthalten sind aber nicht die ganzen aufwendungen für die modernisierung von chrysler bzw. die verluste aus dem operativen geschäft (bzw. geringere Gewinne)in 10 jahren. Ich denk mal mit 50 milliarden Verlust läge man noch besser.

      Der liebe Herr Sommer von der T - (kein anschluss unter dieser nummer) com. war da noch besser drauf. Der Hat für Voicestream noch mehr gezahlt.

      Also woanders würden die werten Herren im Knast landen. Das ist veruntreuung im ganz großen Stil und die Deutschen lassen das mit sich machen, als ob es das normalste der Welt wäre und jubeln auch noch, wenn dann der verlustbringer herscherbelt wird.

      Nee Leute, wrtet mal ab, da kommen noch mehr solche Hämmer in der Zukunft. ich denke da an TUI oder auch Siemens...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 18:32:57
      Beitrag Nr. 173 ()
      ja die politiker wollen nicht das die sogenannten heuschrecken hier in
      D investieren. Fraglich ist nur warum. Ich vermute es geht ihnen hier in erster linie um ihre hauptsponsoren, nämlich die vorstände und sogenannten aufsichtsräte der Aktiengesellschaften. Diese werden nämlich für gewöhnlich sehr schnell ausgetauscht wenn sie so einen dreck machen wie her Sch...p.

      Ist halt ein geschlossener kreis die Politiker, Vorstände und Gewerkschaftsbosse. Die wollen da keine einmischung aus dem ausland welche die verkrusteten Strukturen aufbrechen könnte.
      Wie lässt sich beispielsweise erklären das sich schremp jahrelang an der spitze von daimler halten kann? Nur duch dei hilfe des ehemaligen Deutsche bank chefs.
      Fraglich ist nur wem dabei gedient war. Sicher weder den Aktionären von Daimler noch denen der deutschen bank.
      Ist Wohl eher ein geben und Nehmen zwischen diesen paar herren genannt Aufsichtsräte und vorstände gewesen.

      Mal was ganz anderes: Ist Cerberus an der Börse?
      Die scheinen wenigstens zu wissen das man billig kaufen muss um gewinn zu machen( dafür reichts ja bei den unsrigen chefs nicht:D)
      Ich vermute das sich der kauf von chrysler für cerberus gut auszahlen wird. 3-4 jahre dann können sies vermutlich für das 2 - 3 fache weiterverscherbeln.

      Wenn international irgend ein Schrottunternehmen zu verkaufen ist würde ich mir als dessen vorstandsvorsitzender irgend einen egomanischen Dax Vorstandsvorsitzenden als käufer suchen. das hat schon oft geklappt:D

      Deutsche Firmen schaffen es auf irgendeine weise nie gute ausländische firmen zu einem angemessenen preis zu kaufen. ich sag nur kein wunder bei den pfeiffen.

      Immer schön teuer kaufen um ein paar jahre später wider billig auszusteigen:laugh:

      Natürlich kann man sich auch selber gleich ganz herschenken so wies die HypoVereinsbank gemacht hat:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 18:34:45
      Beitrag Nr. 174 ()
      ich weiss ist recht zynisch aber leider nichts als die wahrheit
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 18:49:07
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.305.836 von Pontiuspilatus am 14.05.07 18:32:57sorry pontius, ich habe da unten ein bißchen was von Dir übernommen, ich hoffe, Du hast nichts dagegen. Ich stimme Dir voll und ganz zu mit Deinen Ausführungen!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 19:54:18
      Beitrag Nr. 176 ()
      @Pontiuspilatus & Spaceistheplace:

      Zetsche hat nicht alles verkauft, sondern "nur" 80%! D.h. von den damaligen 36 Mrd. sind "nur" 29 Mrd. wieder hergeschenkt worden! ;)

      Von "nichts verdient in den letzten 15Jahren" kann ja wohl auch nciht die Rede sein!
      Der Kurs hat sich berechenbar bewegt. Zumindest ist´s für mich in den letzten 15 Jahren recht gut gelaufen. Die vielen Dividenden darf man auch nicht vergessen! ;)

      Und die Tatsache, dass Herr Schrempp - die Pfeiffe - Millarden verbrannt hat, ist Vergangenheit und ist an der aktuellen Börse absolut OHNE Bedeutung! Es geht hier nämlich um die Zukunft und nicht um die Vergagenheit! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 20:14:18
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.307.828 von Ed24 am 14.05.07 19:54:18wenn Du mit max. 100% in 16 Jahren zufrieden bist, dann bist Du echt bescheiden. Dann mal weiterhin viel Spass mit den Daimlers...

      Haste schon mal solche Langfristcharts gesehen, wo man den crash nicht mal erkennt? Und diese Werte laufen auch so weiter...


      Hier nur 2 Beispiele, Stryker, Gilead, könnte Dir noch weitaus mehr liefern. Ich wäre doch blöd da einen cent in Daimler zu stecken....

      Gruss space


      Stryker seit 1980:



      Gilead seit 10 Jahren:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 20:33:40
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.517 von spaceistheplace am 14.05.07 20:14:18... also ganz so stetig wie der Chart es vermittelt ist´s dann nun auch wieder nicht.
      In den letzten 3 Jahren war mit "deinen" Stryker-Papieren wohl kein Geld zu verdienen, um es mal mit deinen Worten auszudrücken!:cool:



      Bei DCX bin ich dividendenbereinigt bei etwa +200%! Genau kann ich es nicht sagen, da ich oftmals Gewinne mitgenommen habe und dann wieder günstig eingestiegen bin. Bin mit der Leistung also recht zufrieden.
      DCX ist ja auch einer meiner konservativen Werte! Glaube mal nicht, dass ich nicht auch schon "nette" 1000%´ler hatte. Das sind aber meine kleinen Zocks, die aber nix mit echtem Geld anlegen zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 20:38:15
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.309.170 von Ed24 am 14.05.07 20:33:40Nachtrag:



      :cool:;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 23:41:40
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.309.331 von Ed24 am 14.05.07 20:38:15@ ed24

      Bei gilead ist ein fehler in deinem Chart. Der Einbruch in 2004 war ein split. Gilead ist in dem von dir gewählten zeitraum ca. 250 % im plus Daimler ca 160:cool::D

      Tatsache ist das per saldo in Daimler langfristig gesehen tote hose ist. Dividende ist schön und gut aber erhöht wurde die auch kaum.
      Gibt viele unternehmen die in den letzten 15 jahren die dividende verfünfzigfacht haben:laugh:

      Da bekommst du heute mehr an Dividenden als du vor 15 Jahren als Kaufbetrag ausgegeben hast.

      Übrigens sind die von aflac erwähnten Stryker und aflac wesentlich konservativer als eine Daimler.
      Denkst du das management jetzt ist grundsätzlich anders als vor 2 Jahren?

      Ich denke das ist nicht der fall. Kurzfristig agierende pfeiffen

      Vermutlich wird daimler aber wieder die alten hochs ansteuern um sich danach wieder zu dritteln:laugh:

      Sorry aber es gibt wahrlich bessere Aktien fürs geld. Mit denen kann man sich dann nach ein paar jahren nen neuen daimler leisten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 23:44:44
      Beitrag Nr. 181 ()
      @ed24

      achuvnd wenn du schon den daimler chart mit dem anderer unternehmen vergleichen möchtest nimmst du am besten einen repräsentativen zeitraum:laugh:

      Seit 2003 laufen nämlich gerade die Zykliker Fantastisch eine daimler schneidet da eher miserabel ab
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 23:48:48
      Beitrag Nr. 182 ()
      @ ed24
      hier mal ein paar vergleiche der kursentwicklung von daimlerschrott und wirklich guten werten:D


      das ist jetzt nur der 1o jahres vergleich. ich zeeig dir gern noch den allzeit vergleich. nur zur info Daimler ist die gelbe horizontale linie am unteren Bildrand:laugh:

      Avatar
      schrieb am 14.05.07 23:52:44
      Beitrag Nr. 183 ()
      und weils so schön war hier noch mal ein vergleich von daimler mit der von space erwähnten aflac:D (daimler wieder in gelb:laugh:)


      Avatar
      schrieb am 14.05.07 23:56:24
      Beitrag Nr. 184 ()
      ich könnte dir jetzt noch 50 wirklich kontinuierlich sich gut entwickelnde werte zeigen. aber ist vermutlich vergebene liebesmüh:D

      dAIMLER hatte in den letzten 20 jahren ja auch ne wirklich fantastische performance die sich mit sicherheit in den nächsten 20 jahren so ähnlich wiederholen wird:laugh:

      Als depotergänzung empfehle ich die deutsche telekom:D
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 23:57:29
      Beitrag Nr. 185 ()
      wie du siehst braucht man nur einen repräsentativeren zeitraum al 2 jahre wählen
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 00:30:24
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ask Dr. Z, so heißt ein Werbekampagne in den USA. Dort knallt Zetsche in einem TV-Spot als Fahrer eines Chrysler gegen eine Wand. Der Airbag öffnet sich. Zetsche, völlig unversehrt, entsteigt dem Wrack und verabschiedet sich lächelnd von seinen US-Zuschauen.

      Quintessenz des Spots: im Chrysler steckt viel German engineering, so z.B. der Airbag. Und Quinzessenz Nr. 2: Zetsche steigt vollkommen ohne Blessuren aus dem Chrysler-Abenteuer aus. Den Schaden haben allein die Aktionäre :mad:.

      Tschüß Welt-AG, es war ein teures Spiel. Einstieg: roundabout 8 Mrd. Sanierungsbemühungen: mehrere Mrd.., bis letztes Jahr Verluste 1 Mrd. Ausstieg 4,5 Mrd., davon darf Daimler 1 Mrd. behalten (der Rest verschwindet in den Pensionsverpflichtungen und Krankenkostenrückstellungen in US). Unter dem Strich gibt Daimler dem Käufer Geld dazu, damit dieser ihm Chrysler „abnimmt“:mad:

      Hoffentlich kann man die Buchverluste von 3 Mrd. durch gute Verkaufszahlen beim Daimler ausgleichen, so dass das Jahr 2007 bilanziell noch mit einer schwarzen Null zu retten ist.

      Dividende für 2007 würde dann aus dem Tafelsilber (Verkauf des Restpostens EADS an den Bund?) zu finanzieren sein.

      Bin übrigens mitnichten der Meinung „besser ein Ende mit Schrecken“, denn der lachende Dritte ist die Heuschrecke bzw. in diesem Fall der Höllenhund, der Chrysler am Low abgreift, dieweil die Kapitalvernichter Schrempp und Kopper am Top zuschnappten, um die Hochzeit im Himmel mit Herrn Eaton abzufeiern (und Milliarden dabei abzufackeln):rolleyes:

      Daimler hätte Chrysler sanieren müssen und dann verkaufen können. Dieses Geschäft macht jetzt Cerberus. Daimler ist mit 20% nur noch Zuschauer und Minderheits-Nutznießer.

      Strategie: Daimler jetzt zu 60 EUR plus X schrittweise abstoßen, warten, bis das ganze Desaster und alle Belastungen des Ausstiegs sichtbar sind (dann sind wir wieder unter 50) und dann eventuell erneut einsteigen, wenn Zetsche beweist, dass man die weiteren Katastrophenbaustellen im Konzern (smart, Maybach, Freightliner) offensiv angehen wird:look:
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 07:44:32
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.309.170 von Ed24 am 14.05.07 20:33:40Ed24, Du suchst Dir die Zeiträume aus, wie es Dir in den Kram passt, zudem die Gilead-Geschichte, nen split nicht einzubeziehen....also schluss, hat keinen Wert auf so nem Niveau weiterzudiskutieren.
      DerbdAX wurde in den letzten jahren fast nur durch Zykliker getragen wie Thyssen, MAN oder VW. Kommt ne Rezession (spätestens in 2-3 jahren) dann sind diese Gelumpe noch ein Drittel wert. Zudem alles guckt nach China, in 5-10 Jahren stechen die uns auch technologisch aus. Sage nur: In 2006 400.000 Ingenieure mit Abschluus von der Uni, in Deutschland 33.000. Kann sich jeder ausmalen, was das für Folgen hat. Gleichzeitig können wir uns mit einer Stryker oder Roche oder pernod Ricard zurücklehnen, denn in der rezession wird wohl kaum an Hüftgelenken, oder Krebsmedikamenten gespart, geschweige denn an Alkohol. Gerade in der rezession wirde gesoffen!
      So jetzt aber....

      Keine Angst, ich werde mich hier wieder zurückziehen aus dem Thread, wir wollen Eure Euphorie bzgl. Daimler nicht weiter stören, nur müssen da auch mal eben ein paar Einwürfe erlaubt sein, wie man mit konservativen Aktien ein vielfaches gegnüber Daimler verdienen kann. Es gibt eben Unternehmen, die jahr für Jahr ihre Umsätze und Gewinne zweistellig steigern und damit auch den Aktienkurs und das schon seit Jahrzehnten. Zeitweilige Rückschläge, die immer kommen können (bei diesen Werten aber fast nur durch allg. Marktkorrekturen und nicht unternehmensspezifisch) sind dann die besten Zeiten zum Aufstocken.

      Nur noch ein Beispiel: Wenn Du 1 Aktie Coca Cola so 1927 gezeichnet hättest, dann würdest Du heute 50.000 Dollar Dividende bekommen. Aus der 1 Aktie wären durch die vielen splits rd. 30.000 Stück geworden.
      das nur noch neben bei. Wann hat eigentlich daimler mal nen split gemacht? :laugh:

      Gruss und gutes gelingen
      space
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 07:45:42
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.315.505 von Pontiuspilatus am 14.05.07 23:57:29danke pontius, wir pusten ins gleiche Rohr....
      ich ziehe mich jetzt hier wieder zurück...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:35:43
      Beitrag Nr. 189 ()
      15.05.2007 - 07:45 Uhr
      UBS hebt Daimler auf Buy (Neutral) - Ziel auf 75 EUR


      Einstufung: Erhöht auf Buy (Neutral)
      Kursziel: Erhöht auf 75 (63) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Erhöht auf 5,20 (5,05) EUR


      Chrysler wird nach der Kalkulation von UBS mit 7 Mrd EUR bewertet. Bislang hätten die Analysten den Verkauf skeptisch gesehen, jedoch sei die Trennung von Daimler nun schneller, sauberer und zu besseren Bedingungen beschlossen worden, als ursprünglich angenommen. Daimler habe einen höheren Gewinn und einen
      höheren Kapitalfluss als Chrysler. Mit der Trennung vom US-Arm sehe die Aktie preiswert aus. Der Daimler-Kurs habe seit dem angekündigten Verkauf von Chrysler um 25% zugelegt. Jedoch gebe es noch weiteres Aufwärtspotenzial, so die Analysten. 2008 werde das LKW-Geschäft wohl umgebaut werden und danach eine höhere Marge erzielen, so die Prognose.
      DJG/rso/gos
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:37:34
      Beitrag Nr. 190 ()
      @ die 2 Super-Schlauen hier:

      Ihr seid mir vielleicht Schnellmerker! ;) Beschwert euch über fehlendes Niveau, lasst selbiges aber vermissen!
      Sicherlich gibt es bessere Werte als Daimler, aber das habe ich garnicht bestritten. Und: Welche Zeiträume repräsentativ sind und welche nicht, liegt immer im Auge des Betrachters.;)
      Meine jetzt fast 15-jährige Börsenbilanz liegt bei ca. 500%. Andere haben im gleichen Zeitraum vielleicht das Doppelte, Dreifache, etc. an der Börse verdient. Ich bin mit dem Wachstum meiner Anlagen jedenfalls sehr zufrieden und habe es wirklich nicht nötig, mich von 2 selbstverliebten Börsianern dumm von der Seite anquatschen zu lassen. ;)

      Wer einen Wert einmal begriffen hat und ihn lesen kann, kann gut Geld verdienen auch wenn die Gesamtperformance vielleicht auf den ersten Blick nicht so gut aussieht. Stichwort: Berechenbarkeit.:cool:

      Euch zwingt doch keiner in DCX bzw. Daimler zu investieren. Wir leben in einem freien Land.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:39:43
      Beitrag Nr. 191 ()
      Nachtrag: Man sollte eben mal genau überlegen welche Vorteile "Zykliker" haben, wenn man sich mit der Branche etwas auskennt! ;):D
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:48:54
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.585 von Ed24 am 15.05.07 08:37:34Hallo @Ed! Auch ich sehe mehr Potenzial als Risiken. Wobei ich durchaus denke, daß es kurzfristig runterlaufen wird. Das liegt aber wohl kaum an den Kleinanlegern, sondern eher an den "Großinvestoren". Immerhin gibt es ja diese neuen "Kreaturen" Leerverkäufe, Optionen, Hedge-Fonds und andere Sammelstellen des Geldes.

      ZUKAUFEN wenn die Aktie Schwächen zeigt, das ist nun meine Devise. Das Interesse an Daimler dürfte auch von Kleinanlegerseite riesengroß sein.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:52:11
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.713 von Dorfrichter am 15.05.07 08:48:54...in einem anderen Thread habe ich schon geschriebnen: Bei 70.-Euro stehen die Hälfte meiner DCX erstmal zum Verkauf! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:54:18
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.757 von Ed24 am 15.05.07 08:52:11Ich werde nichts abgeben, da ich eine völlig andere Strategie fahre. 2008 wird das Jahr, indem ich mich verabschiede...
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:56:45
      Beitrag Nr. 195 ()
      DAIMLER AG - WKN 710000 - sagen Sie nicht,
      wir hätten es Ihnen nicht gesagt!

      Die Analysten vom tradersreport haben in der Ausgabe vom 11.04.2007 schon das eingetretene Szenario bei der noch DAIMLERCHRYSLER AG (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) beschrieben. Die Private-Equity-Gesellschaft Cerberus kauft Chrysler von der DAIMLER AG ab und bringt sie in eine gemeinsame Holding ein. Auf den ersten Blick sieht es für die DAIMLER AG nach einem ungeheuren Verlustgeschäft aus, da sie weiterhin 19,9 % an der gemeinsamen Holding hält und auch nur einen geringeren Betrag für den Chrysler-Anteil bekommt als vom Markt erwartet. Wenn sie aber einen weiteren Blick auf das Geschäft werfen kommen zwei entscheidende Fakten zum Vorschein.

      1. DAIMLER kann sich jetzt auf das Hauptgeschäft fokussieren und ist frei von dem verlustbringenden Geschäft der Chrysler-Sparte.
      2. DAIMLER ist in Zukunft der einzige Automobilkonzern, der BISHER keinen Hauptaktionär mit signifikantem Anteil an der Gesellschaft hat. Dieser Punkt wird aus unserer Sicht dazu beitragen, dass der wahre Wert von DAIMLER schnell zu Tage treten wird. Entweder, dass Management wird dies tun, um nicht Opfer eines Unternehmensaufkäufers zu werden oder ein Raider bzw. Private-Equity-Fonds wird dies in naher Zukunft tun.

      Aus unserer Sicht sind die Aktien der DAIMLER AG bei Kursen um 75,00 € "fair" bewertet. Da die Aktien gestern schon im High bei ca. 65 € waren bietet sich auf dem Niveau um 62,50 € ein evtl. Aufstocken der bestehenden Position an oder wenn nicht vorhanden ein Neuaufbau. Unsere Leser haben die Aktien der DAIMLER AG eh schon auf ihrer Tradingliste, da wir schon ausführlich auf die Gesellschaft hingewiesen haben und unsere Kurszielzone heute nur um einen Euro verfehlt wurde.

      Wir würden Kurse bis 62,50 € nutzen, um Positionen in den Aktien der DAIMLER AG aufzubauen. Setzen Sie sich ein Stoploss bei 58,00 € auf Schlusskursbasis. Unser erstes Kursziel liegt bei 68,00 € in den nächsten Wochen und bei 75,00 € bis zum Jahresende.

      Viel Spaß beim Investieren

      ALTANA AG - WKN 760080 - das war's dann wohl!

      Die Analysten vom tradersreport würden die Aktien der ALTANA AG (WKN: 760080 / ISIN: DE0007600801) verkaufen.
      Die Aktien der ALTANA AG haben in den vergangenen Handelstagen eine recht volatile Zeit hinter sich gebracht. Wir sehen jetzt keine große Fantasie mehr in dem Unternehmen. Die Gesellschaft ist jetzt nur noch eine sehr hoch bewertetet Chemiegesellschaft. Der interessante Geschäftsbereich wurde verkauft und der Verkaufserlös an die Aktionäre ausgeschüttet. Es würde auch für einen Konkurrenten keinen Sinn machen die Gesellschaft zu übernehmen, da sie nichts Besonderes mehr zu bieten hat.
      Aus unserer Sicht liegt der "Fair-Value" bei ca. 17,00 €. Wir würden die Aktien der ALTANA AG bei Kursen bis zu 19,30 € verkaufen. Setzen Sie sich dann einen Trailingstop von 0,75 €. Unser erstes Kursziel liegt bei den beschriebenen 17,00 € in den nächsten Wochen.

      Viel Spaß beim Traden
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 09:00:53
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.789 von Dorfrichter am 15.05.07 08:54:18Ich erwarte eine Korrektur des Gesamtmarktes und glaube nicht, dass die Daimler AG davon verschont bleibt, da sie ja inzwischen auch kein Schnäppchen - wie zu 30.-Euro-Zeiten - mehr ist. Ich muss wieder Gewinne mitnehmen. Einige meiner Werte (auch Conti) sind in letzter Zeit einfach zu gut gelaufen.
      Wenn die Korrektur durch ist gehe ich natürlich wieder rein.
      In den nächsten Wochen erwarte ich aber noch Kurse über 70.-Euro bei DCX.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 09:50:20
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.114 von spaceistheplace am 15.05.07 07:44:32DerbdAX wurde in den letzten jahren fast nur durch Zykliker getragen wie Thyssen, MAN oder VW. Kommt ne Rezession (spätestens in 2-3 jahren) dann sind diese Gelumpe noch ein Drittel wert.
      Was für eine feine Sprache!!! :mad::mad::mad:

      Nur noch ein Beispiel: Wenn Du 1 Aktie Coca Cola so 1927 gezeichnet hättest, dann würdest Du heute 50.000 Dollar Dividende bekommen.
      Wie viele Coca Cola hast Du denn 1927 gezeichnet??? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 09:53:13
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.585 von Ed24 am 15.05.07 08:37:34Wer einen Wert einmal begriffen hat und ihn lesen kann, kann gut Geld verdienen auch wenn die Gesamtperformance vielleicht auf den ersten Blick nicht so gut aussieht. Stichwort: Berechenbarkeit.
      Du hast meine Gedanken gelesen und hier meine Meinung auch gepostet! Danke!!! :):):)

      Euch zwingt doch keiner in DCX bzw. Daimler zu investieren. Wir leben in einem freien Land.
      Eben!!! :):):)
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 09:56:50
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.713 von Dorfrichter am 15.05.07 08:48:54Immerhin gibt es ja diese neuen "Kreaturen" Leerverkäufe, Optionen, Hedge-Fonds und andere Sammelstellen des Geldes.

      Ich teile Deine Meinung über diese Art synthetische „Wertpapiere“ vollkommen! „Wetten“ (anstatt Investieren!!!) an der Börse! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 09:58:52
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.890 von Ed24 am 15.05.07 09:00:53In den nächsten Wochen erwarte ich aber noch Kurse über 70.-Euro bei DCX.

      Na, hoffentlich!!! :):):)
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 10:16:27
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.319.926 von Mariela am 15.05.07 09:56:50Was schreibt eigentlich der BOLKO HOFFMANN über diese Geschichte?
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 12:30:30
      Beitrag Nr. 202 ()
      Cerberus lässt durch immer größere Deals aufhorchen

      Kerberos, Höllenhund aus der Sagenwelt. Foto: apa/Wikipedia

      Der US-Fonds jongliert mit Milliarden.

      Wien. (kle) Der 23,5 Mrd. Dollar schwere US-Fondsriese Cerberus – er ist nach dem dreiköpfigen Höllenhund der griechischen Mythologie benannt – gilt als einer der Kapazunder seiner Branche. Von Stephen Feinberg 1992 gegründet, beteiligt sich Cerberus an Unternehmen und verkauft sie nach einer Umstrukturierung wieder – im Regelfall mit hohem Gewinn. So wie bei anderen Fondsgesellschaften erfolgt der Ausstieg meist über einen Börsegang. Ein solcher ist auch für die Bawag, bei der Cerberus ab Mittwoch den ÖGB als bisherigen Eigentümer ablösen wird, in fünf Jahren geplant. Für die Bawag zahlen die Amerikaner in Summe 3,2 Mrd. Euro.
      Seit 2006 ist der ehemalige US-Finanzminister John Snow Cerberus-Boss (CEO). Ebenfalls zum Vorstand des Finanzfonds, der sich selbst als das Gegenteil einer Heuschrecke sieht, gehört Dan Quayle, der frühere US-Vizepräsident.

      Die Automobilbranche ist für Cerberus jedenfalls kein Neuland. Jeder Siebente der knapp 300 Investmentbanker im Dienste des Höllenhundes beschäftigt sich inzwischen mit diesem Sektor. Als Drahtzieher hinter dem Chrysler-Deal gilt der deutsche Top-Manager Wolfgang Bernhard. Er war einst im Daimler-Konzern mit der Sanierung von Chrysler betraut und und danach bei VW Markenchef.

      In Deutschland hat Cerberus erst Anfang 2005 den insolventen Auto-Zulieferer Peguform mit damals 7800 Mitarbeitern übernommen. Ebenfalls stark vertreten ist der US-Fonds im deutschen Immobilien-Geschäft. Auch nach einer weiteren Bank – neben der Bawag und der von General Motors erworbenen GM Bank (GMAC) – hält Cerberus seine Fühler ausgestreckt: Gerittert wird gerade um die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin.

      Vergleicht man Cerberus mit den weltgrößten Beteiligungsgesellschaften – unter Fachleuten ist von Private-Equity-Firmen die Rede –, liegt Cerberus nur an 34. Stelle, was das seit Jänner 2002 aufgebrachte Kapital betrifft. Mit dem ChryslerEngagement dürfte aber ein weiter Sprung nach vorne gemacht worden sein. Größte Player (alle aus den USA) sind Carlyle, KKR, Goldman Sachs Principal und Blackstone, die mit rund 30 Mrd. Dollar investiert sind.

      Montag, 14. Mai 2007
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 13:40:01
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.585 von Ed24 am 15.05.07 08:37:34hoioioi! da kommt mal ein bißchen Kritik und gleich fühlt man sich angepisst....macht was Ihr wollt, und tschüss!
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 13:42:45
      Beitrag Nr. 204 ()
      Misstöne beim Machtwechsel

      DaimlerChrysler in der Bredouille: Der neue Chef Dieter Zetsche trifft auf eine verunsicherte Mannschaft

      Von Dietmar H. Lamparter

      Warum gerade jetzt? Warum gibt Jürgen Schrempp mehr als zwei Jahre vor Ende seines Vertrags die Macht bei DaimlerChrysler ab? Weshalb verzichtet der Mann, der doch die Welt AG gestalten wollte, nun sogar darauf, seine Visionen wenigstens noch im Aufsichtsrat einzubringen? Wieso lässt er sich nicht einmal die restliche Vergütung seines formal bis 2008 laufenden Vertrags ausbezahlen? Hat der Mann, der sonst keinem Konflikt aus dem Weg ging, auf einmal Angst vor Kritik?

      Jürgen Schrempp geht, Dieter Zetsche kommt, und der ebenfalls als Kronprinz gehandelte Mercedes-Chef Eckhard Cordes zieht beleidigt davon. Chaostage in Stuttgart-Möhringen. Ein geordneter Führungswechsel jedenfalls sieht anders aus.

      Also: Warum gerade jetzt?

      Es ist schon seltsam, dass ausgerechnet Schrempp, der stets die Steigerung des Unternehmenswertes als oberste Maxime ausgegeben hatte (»Profit, Profit, Profit«), nun schon ein passables Quartalsergebnis genügte, um demonstrativ glücklich abzutreten. »I’m a very happy man«, offenbarte er vergangenen Donnerstag per Telefonschalte der Welt. Kein Wort zur geplatzten Vision der Welt AG und dem unerfüllten Versprechen, aus dem deutsch-amerikanischen Unternehmen den »weltweit führenden und angesehensten Hersteller von Automobilen, Transportprodukten und Dienstleistungen« zu machen. Kein Wort zu der Mammutaufgabe, die sein Nachfolger Zetsche vor sich hat.

      Schrempp selbst hält seinen überraschenden Abgang nach einer »schönen und wertvollen Zeit« für ein »masterpiece«, ein Meisterstück der Kommunikation. Nichts sei vorab nach außen gedrungen. Er allein habe zusammen mit Aufsichtsratschef Hilmar Kopper den Termin ausgeguckt. Niemand habe ihn gedrängt, weder der verkaufswillige Großaktionär Deutsche Bank noch ungeduldige Aufsichtsräte.

      Das ist die offizielle Version. Doch es gibt interessante Parallelen.

      Beispiel Allianz: Im Dezember 2002 verkündet Vorstandschef Henning Schulte-Noelle von einer Stunde auf die andere seinen Rückzug. Hinterher heißt es, der Termin sei lange geplant gewesen; man gibt sich stolz, dass vorab nichts nach außen drang, und sagt, man habe eben jede schädliche Nachfolgediskussion vermeiden wollen. Tatsächlich hat der Nachfolger Michael Diekmann alle Hände voll zu tun, die Allianz wieder in die schwarzen Zahlen zu führen.

      Beispiel Siemens: Kurz bevor Heinrich v. Pierer im Januar 2005 den Chefsessel räumt, verkündet er noch ein Gewinnplus von 38 Prozent für das erste Geschäftsquartal. »Ich gehe mit einem guten Gefühl«, sagt er. Inzwischen ist der Gewinn stark eingebrochen, und Pierers Nachfolger Klaus Kleinfeld verspricht harte Sanierungsmaßnahmen, um die Profitabilität zu steigern.© Zeit.de BILD

      Was also erwartet Dieter Zetsche, wenn er im Januar 2006 an die Spitze von DaimlerChrysler rückt?

      Über den Zustand des Sorgenkinds Chrysler weiß naturgemäß keiner besser Bescheid als der Ingenieur mit dem ausladenden Walross-Schnauzer. Als der in Istanbul geborene und in Frankfurt am Main aufgewachsene Zetsche von Schrempp im November 2000 als Sanierer in die USA geschickt wurde, hatte er bereits eine lupenreine Daimler-Karriere hinter sich: Er sammelte Sanierungserfahrung bei der Lkw-Tochter Freightliner in den USA, war Entwicklungs- und Vertriebschef von Mercedes und zuletzt Leiter der Lkw-Sparte des Konzerns. Spätestens seit 1996 wusste Schrempp, dass er sich auf Zetsche verlassen konnte. Damals war Schrempp, der zuvor die Luftfahrttochter Dasa geleitet hatte, gerade ein Jahr lang Konzernchef in Stuttgart. Er wollte die Holding Daimler-Benz mit der Autosparte Mercedes-Benz verschmelzen, um wirklich das Sagen zu haben. Dazu musste er den erfolgreichen Autochef Helmut Werner entmachten. Schrempp gelang es, andere Mercedes-Vorstände auf seine Seite zu ziehen – darunter auch den damaligen Vertriebschef Zetsche.

      Noch bevor Zetsche mit seinem – von Schrempp persönlich ausgesuchten – Vize Wolfgang Bernhard im November 2000 in Amerika eintraf, galten die beiden Neuen als »zwei der meistgehassten Personen in Detroit« (Fortune). Sie seien sich »wie beim Fallschirmabsprung über vermintem Gelände« vorgekommen, sagte Bernhard später. Doch sie waren vorbereitet. Zetsche und Bernhard mischten sich unters Chrysler-Volk, speisten in der Mitarbeiterkantine, diskutierten stundenlang mit den Vertretern der mächtigen US-Automobilarbeitergewerkschaft UAW. Ihre Automobilbegeisterung tat ein Übriges. Schon bald wurden sie in der Motorstadt Detroit als car guys akzeptiert, als Männer mit Benzin im Blut. Tatsächlich schafften sie das Kunststück, die harten Sanierungsschnitte – 26000 Jobs fielen weg – im Konsens mit den Gewerkschaften durchzuziehen.

      Der begnadete Verkäufer Zetsche, der auf Automessen mit Cowboyhut und Showgirls posiert oder mit der E-Gitarre rockt, wurde zum besten Imagebotschafter Chryslers. Gerade erst kürte ihn das Branchenblatt Automotive News zum »Industriemanager des Jahres«. Die Branchenlegende Bob Lutz, derzeit Vize beim großen Konkurrenten General Motors (GM), stellte zuvor schon Zetsche und Bernhard ein Spitzenzeugnis aus: »Wären die beiden gleich nach der Fusion gekommen, wäre Chrysler erst gar nicht ins Loch gefallen.«

      »Bis 2007«, versprach Zetsche Anfang März im ZEIT-Interview, werde Chrysler bei Qualität und Produktivität mit den weltbesten Konkurrenten – Toyota und Nissan – gleichziehen. Ein äußerst ehrgeiziges Ziel. Denn völlig reibungslos lief der Sanierungskurs bei Chrysler nicht. Als sich Zetsche 2002 schon aus dem Gröbsten raus wähnte, stürzte der von GM und Ford angeheizte Rabattkrieg Chrysler wieder in die roten Zahlen. Erst vergangenes Jahr gelang der Durchbruch, auch dank der ersten komplett unter Zetsche entwickelten Modellgeneration, darunter der bullige, mit reichlich Mercedes-Technologie versehene Chrysler 300 C. In Auburn Hills wird jetzt wieder Geld verdient, aber noch längst nicht so viel wie 1998.© Zeit.de BILD

      Das Wort »Sanierung« hat Eckhard Cordes nie in den Mund genommen. Während Zetsche fast fünf Jahre Zeit blieben, Chrysler wieder auf Kurs zu bringen, begann Cordes erst im Oktober vergangenen Jahres mit der Generalüberholung der Mercedes Car Group, in der die Marken Mercedes-Benz, Smart und Maybach vereint sind. Der Betriebswirt aus dem holsteinischen Neumünster (Motto: »Erst sorgfältig analysieren, dann konsequent durchgreifen«) hatte für Schrempp einst die Reste der AEG liquidiert und ihm später als Chefunterhändler bei der Fusion mit Chrysler gedient. Dann ersetzte er den nach Amerika geschickten Zetsche an der Spitze der Lkw-Sparte. Schon bald musste Cordes dort seine Saniererfähigkeiten beweisen. Ungemein stolz war er auf das »beste Ergebnis, das die Lkw-Sparte je erzielt hat«. Damit trug der getreue Eckhard entscheidend dazu bei, dass die DaimlerChrysler-Bilanz für das Jahr 2004 noch halbwegs vorzeigbar ausfiel.

      Bei den Mercedes-Pkw ging der Norddeutsche energisch die gefährlich lange verschleppten Qualitätsprobleme an. Er wagte es trotz negativer Schlagzeilen auch, 1,3 Millionen Fahrzeuge zurückzurufen, obwohl dies den schleppenden Verkäufen zunächst nicht gut tat. Er dachte aber an den Ruf, und der entscheidet über den Erfolg einer Marke wie Mercedes. Sein radikales Ertragsverbesserungsprogramm Core sollte dem einstigen Aushängeschild des deutschen Automobilbaus bis zum Jahr 2007 wieder jene Renditen verschaffen, die Erzrivale BMW schon heute einfährt.
      Zudem dampfte Cordes die Ausbaupläne für die defizitäre Marke Smart radikal ein. Jobabbau und die Integration in die Mercedes-Organisation sollten die Verlustquelle stopfen. Jetzt hätte Cordes nur noch erklären müssen, wie er die Superluxusmarke Maybach, deren Verkäufe weit unter Plan liegen, flottbekommt.

      Hätte, wäre, wenn: Für Cordes kam Schrempps Rückzug mindestens ein halbes Jahr zu früh. Und auch das Kalkül von Schrempp und Chefaufseher Kopper, Cordes werde sich mit Prestige und Einfluss der Mercedes-Chefposition – der zweitwichtigsten im Konzern – zufrieden geben, ging nicht auf. Als sie ihn am Vorabend der Aufsichtsratssitzung informierten, dass sein Rivale Zetsche neuer Konzernchef werde, vergaß der enttäuschte Cordes alle Gelassenheit und bat um Entlassung aus seinem Vertrag. Hatte er nicht bei der Kampfabstimmung um Mitsubishi im vergangenen Jahr zum Chef gehalten – während Zetsche sich auf die Seite der Ausstiegsbefürworter schlug? Und hatte er nicht in wenigen Monaten erreicht, dass Mercedes-Fahrzeuge mit der »besten Qualität aller Zeiten« ausgeliefert wurden, was erste unabhängige Studien bestätigten?

      Der »Kollateralschaden Cordes«, wie es ein Daimler-Manager nennt, war der größte Patzer bei Schrempps angeblich so gut geplantem Abgang. Als Retourkutsche wird es in Stuttgart verstanden, dass Cordes gleich am Tag nach seiner Niederlage sämtliche ihm zustehende Daimler-Aktienoptionen zu Geld machte – mindestens eine halbe Million Euro Gewinn dürfte ihm das allerdings auch eingebracht haben.

      Die Führungskrise trifft gerade Mercedes zu einem empfindlichen Zeitpunkt. Neue Modelle wie die B- und R-Klasse sowie die nächste Generation der prestigeträchtigen S-Klasse müssen der ins Gerede geratenen Marke mit dem Stern wieder Glanz verleihen. Kaum vorstellbar, was geschieht, wenn bei der Modelleinführung etwas schief läuft. Umso schneller muss Zetsche einen Nachfolger für Cordes finden – oder den Job vorerst selbst übernehmen. Als ob der designierte Konzernchef keine anderen Probleme hätte: etwa die milliardenschweren Schadenersatzforderungen des Bundes für den verpatzten Start des Mautsystems Toll Collect. Oder den schwierigen Versuch, als Spätstarter im chinesischen Markt Fuß zu fassen.

      Auf ein Pfund kann Zetsche freilich bauen: Der Aufsichtsrat steht hinter ihm. »Es war keine Frage, dass Zetsche einstimmig berufen wird«, sagt Helmut Lense, Betriebsratschef des Stammwerks Untertürkheim, der zusammen mit seinem Sindelfinger Amtskollegen Erich Klemm die Arbeitnehmerfraktion im Kontrollgremium anführt. Lense und Kollegen haben Zetsche bereits in den neunziger Jahren als Entwicklungs- und Vertriebschef bei Mercedes als »verlässlichen Partner« schätzen gelernt. Und auch von ihren amerikanischen UAW-Kollegen haben die deutschen IG-Metaller nur Positives über den Chrysler-Sanierer gehört.

      Dass Zetsche den Arbeitnehmervertretern willkommen ist, hat noch einen Grund: Stets hat er sich zum Kerngeschäft Automobilbau bekannt. Aus demselben Grund konnte sich Schrempp – für zahlreiche Kritiker unverständlich lange – im Aufsichtsrat nicht nur auf seinen Duzfreund Kopper, sondern in entscheidenden Fragen immer auch auf die Arbeitnehmerbank verlassen. Man habe sich, trotz aller Konflikte, etwa um den Shareholder-Value, stets auf Schrempps Wort verlassen können, sagt Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm, der am selben Tag den scheidenden Schrempp lobte, als Kopper seinen Dank vergaß. In der mergermania der neunziger Jahre folgten die Arbeitnehmer auch Schrempps Argumentation für die weltweite Expansion. »Mercedes-Benz wäre aufgrund seiner Größe allein auf Dauer nicht stark genug gewesen, um mit den Großen zu konkurrieren«, erklärte Klemm selbst dann noch, als sich nach Chrysler Mitsubishi Motors ebenfalls als Sanierungsfall entpuppte. Allerdings habe man die beim Chrysler-Deal entstandene »Euphorie nie geteilt«.

      Große Strategieänderungen erwarten weder die Betriebsräte noch die Manager in Stuttgart. Eher sogar eine klimatische Verbesserung, wenn der bisweilen poltrige Badener Schrempp durch den umgänglichen Hessen Zetsche ersetzt wird. Der mag nicht das Charisma des Jürgen Schrempp vor seiner Pannenserie haben, aber er kann mit Menschen umgehen. So lässt Zetsche gleich mitteilen, dass er nicht gedenke, den derzeitigen Kurs grundsätzlich zu korrigieren. Er will auch an dem im Herbst 2004 mit den deutschen Betriebsräten festgezurrten »Zukunftsvertrag« festhalten: Darin hatten die deutschen Daimler-Mitarbeiter auf Lohnerhöhungen verzichtet und dafür den Ausschluss betriebsbedingte Kündigungen bis 2012 eingehandelt.

      Ohnehin hatten sich Schrempps hochfliegende Visionen längst auf realistischere Zielsetzungen reduziert. Wenn Zetsches Nachfolger in den USA tatsächlich weiter energisch daran arbeiten, in Qualität und Produktivität zu Toyota und Nissan aufzuschließen, hat Chrysler selbst im umkämpften amerikanischen Markt gute Chancen. Und wenn Cordes’ Nachfolger bei Mercedes konsequent an der Qualität arbeitet, kann sich auch das ramponierte Image der Sternmarke erholen.

      Einen wichtigen psychologischen Vorteil hat Dieter Zetsche schon jetzt sicher. Unter Schrempp hätten die rund fünf Milliarden Euro »operating profit« mager ausgesehen – der Ertrag vor Steuern und anderen Abzügen also, mit dem das Unternehmen für 2005 (inklusive der Belastungen durch die Smart-Restrukturierung) rechnet. Schließlich lag der Profit 1998 bei der Fusion mit Chrysler noch bei 8,8 Milliarden Euro und war im ersten Jahr der Firmenehe sogar auf 11 Milliarden Euro gestiegen. Zetsche hingegen wird jede Steigerung positiv ausgelegt werden. Gerade jetzt.

      Von Dietmar H. Lamparter

      (c) DIE ZEIT 04.08.2005 Nr.32
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 15:58:06
      Beitrag Nr. 205 ()
      Die Zahlen waren heute ja so schlecht nicht. Das dürfte den Kurs zusätzlich befördern, die 70 Euro sind erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 19:37:58
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hi, Mariela!

      Ich glaube mit Deiner „buy and hold“-Strategie bist Du hier bei W : O ziemlich alleine. Hier wird eher getradet. Hin und her macht Taschen leer, wie man weiß, aber bei Daimler hat die letzten 20 Jahre eine „buy and hold“-Strategie auch wenig eingebracht. Eine Bundesanleihe („risikolose Anlage“) hätte deutlich besser rentiert. Das will für eine Aktie eines deutschen Spitzenunternehmens schon was heißen. Ursache ist die Deutschland-AG, das Mitbestimmungs-Muschebubu zwischen IG Metall und Chefetage(n) kombiniert mit dem Größenwahn der Herren Reuter, Schrempp und Kopper.

      Bin bei Daimler eingestiegen als die Ära Schrempp zu Ende ging (um die 40 EUR) und habe es bisher nicht bereut.
      Aber wehe, wenn es Zetsche nicht gelingt, zügig die übrigen Milliardengräber namens Maybach, smart und US-Restgeschäft mit z.B. Freightliner (das sind diese veralteten US-Trucks die ca. 50 Liter Benzin auf 100 km durch den Auspuff blasen) trockenzulegen.
      Dann geht die Seitwärtsbewegung weiter, und weiter wird kein Mehrwert geschaffen, sondern es werden Werte vernichtet.

      Wo könnte die Daimler-Aktie ohne die Geldverbrennung bei AEG, DASA, Fokker, Mitsubishi, smart, Maybach und Chrysler stehen, wenn man es einfach nur so gemacht hätte wie Porsche: hervorragende Oberklasse-PKW und leistungsfähige LKW bauen und verkaufen. Sonst nichts. Dann würde eine Daimler-Aktie bei gleicher Stückelung wie jetzt bei rund 160 Euro stehen. Und rund 4 Euro Dividende ausschütten können.
      Mit anderen Worten: die Kapitalvernichter Schrempp, Kopper und vorher Reuter haben 98 Euro je Aktie oder 100 Milliarden, bezogen auf das Gesamtunternehmen, vernichtet. Das hat noch nicht einmal die Telekom geschafft (gut, die sind ja auch erst seit gut 10 Jahren an der Börse).
      Nun könnte man ja darauf bauen, dass es jetzt endlich vorbei ist mit Ausflügen ins All, in die USA oder nach Japan. Und die Aktie in den nächsten 10 Jahren auf 158 EUR steigt. Ausgeschlossen ist das nicht. Aber es setzt voraus, dass Daimler zum soliden und dennoch innovativen Oberklassen-PKW-Geschäft mit profitablen Margen zurückkehrt, wo sie in den 80-er Jahren mal waren.
      Solange das Management die im PKW-Kerngeschäft erwirtschafteten Mittel weiter an anderen Stellen hemmungslos zum Fenster hinauswirft, wird der Kurs die momentan enthaltenen Vorschussloorbeeren bald wieder abgeben. Ich bleibe skeptisch. Bin mit ein paar (60) Aktien dabei und sehe mir das interessiert an.
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 11:03:10
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.331.573 von lets.bury.it.com am 15.05.07 19:37:58Die Eitelkeit der CEOs steht einem vernünftigen Wirtschaften häufig im Wege. Herrscher der Automobilwelt - das wäre doch was gewesen! Die entsprechende Hybris ist bei den Herren ja meistens vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 11:09:10
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.339.642 von Zeitblom am 16.05.07 11:03:10Herrscher der Automobilwelt Genau dieser "Schoaß" hat sich im Gehirn vom Schrempp festgefressen. Wer ihm den wohl eingeblasen hat?
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 08:55:05
      Beitrag Nr. 209 ()
      Sofern in der nächsten Zeit die Märkte noch ein wenig bullish sind, wird auch Daimler-Chrysler noch steigen.Vorsichtige nehmen in den nächsten Tagen Gewinne mit.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 09:55:57
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.353.141 von Zeitblom am 17.05.07 08:55:05Völlig unsinnig und inakzeptabel für Langfristanleger.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 10:53:06
      Beitrag Nr. 211 ()
      Gewinnwarnung bei DCX!!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 11:17:05
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.354.465 von mrgolightly am 17.05.07 10:53:06Quelle!
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 11:17:10
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.354.465 von mrgolightly am 17.05.07 10:53:06Soll das ein schlechter Scherz sein? Woher hast Du das denn? Oder bezog sich das auf die Gewinne, auf die man verzichtet, wenn man jetzt schon rausgeht?

      Wenn ich das richtig mitbekommen habe, bist Du doch rausgegangen, richtig?

      Gruss
      GM
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 11:23:29
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.354.802 von Greymaster am 17.05.07 11:17:10Das meldet meine Bank gerade:

      17.Mai 2007 10:32

      Zetsche: Keine großen Übernahmen mehr für Daimler


      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem Milliarden-Debakel bei Chrysler wird sich die künftige Daimler AG mit großen Übernahmen von Konkurrenten zurückhalten. Das sagte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche -DCX.ETR- dem 'Wall Street Journal' (Donnerstag). Möglich sei aber den Ausbau der Lastwagengeschäfts in den USA oder Indien. Er wolle sich auf die Verbesserung der Effizienz konzentrieren, und dafür auch die Kosten weiter senken, betonte Zetsche. Das Management werde hart daran arbeiten, dass der Konzern eigenständig bleibt. Der niedrige Kurs der DaimlerChrysler-Aktie hatte in den vergangenen Jahren Sorgen über eine mögliche Übernahme des Unternehmens geschürt. Schon seit sich die Trennung von Chrysler abzeichnete, steigt der Kurs wieder./so/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 11:30:50
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.354.886 von Snowy58 am 17.05.07 11:23:29Hallo mrgolightly!

      Gewinnwarnungen lesen sich irgendwie anders.

      Für so eine Mail gibt es hier im Board eigentlich die Höchststrafe(siehe Boardregeln) und einen Besuch vom Staatsanwalt wegen "Verbreitung von Falschmeldungen zum Zwecke der Aktienmanipulation". :mad: Also lass es sein!!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 11:57:56
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.354.988 von Snowy58 am 17.05.07 11:30:50Soviel zur Gewinnwarnung um das Thema abzuschliessen: :D


      DaimlerChrysler kaufen


      Essen (aktiencheck.de AG) - Manfred Jaisfeld, Analyst der National-Bank AG, bewertet die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) weiterhin mit "kaufen".
      DaimlerChrysler habe im ersten Quartal 2007 einen deutlichen Gewinnsprung verzeichnet, der jedoch stark von Einmaleffekten verzerrt gewesen sei. Bei einem Umsatzrückgang um 5,6% auf 35,363 Mrd. Euro habe sich das EBIT um 72,8% auf 2,041 Mrd. Euro erhöht. Überlagert worden sei diese Zahl insbesondere von Restrukturierungsaufwendungen bei Chrysler in Höhe von 914 Mio. Euro, die den Verlust der US-Tochter auf 1,485 Mrd. Euro gehievt hätten, sowie durch Sondererträge aus dem Verkauf von EADS-Anteilen in Höhe von 1,563 Mrd. Euro. Die zügige Abspaltung von Chrysler und die damit verbundene Befreiung von den Gesundheits- und Pensionslasten würden die Analysten positiv bewerten.

      Besser als erwartet sei das Bereichsergebnis der Mercedes Car Group von 792 Mio. Euro ausgefallen, das von Effizienzsteigerungen und einem verbesserten Modellmix profitiert habe. Überraschend stark habe sich auch das Lkw-Geschäft mit einem EBIT von 528 Mio. Euro präsentiert.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 12:35:38
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.355.375 von Snowy58 am 17.05.07 11:57:5616.05.2007 12:42
      DaimlerChrysler: Analysten sehen höheres Kursziel
      Die Analysten der HypoVereinsbank sehen bei DaimlerChrysler- (Nachrichten/Aktienkurs) Aktien ein Kursziel von 79,00 Euro. Noch im Februar sprach man von einem Kursziel von 60,00 Euro. Unverändert gibt es eine Kaufempfehlung. Die Belastung durch den Verkauf von Chrysler fällt geringer aus, als die Analysten das erwarten hatten. Gerechnet hatte man mit 15 Milliarden Euro, jetzt kommt man auf ein Ergebnis von 1,15 Milliarden Euro. Die Lage ist also attraktiver als dies in früheren Analysen erwartet worden war. Mittelfristig sollten die neuen Daimler-Aktien auch höher bewertet werden als die des Mitbewerbers BMW.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 12:55:00
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.354.886 von Snowy58 am 17.05.07 11:23:29Hallo Snowy58

      So wie ich das sehe, hat Zetsche im Moment alle Hände voll zu tun, um die Eigenständigkeit von Daimler zu gewährleisten.
      (Sagt die eine Gans zur anderen: Glaubst Du an ein Leben nach Weihnachten) Und Daimler steht da, wie ne Gans vor Weihnachten.
      Chrysler samt Belastungen sind weg. 12,9 Mrd. € Liquidität im Topf, Streubesitz bei 99 % und der Aktienkurs gemessen an de neuen Sachlage noch echt günstig.
      Kein Wunder, dass man im Management nicht an Zukäufe denkt. Expansion ist gar nicht angesagt. Vielmehr die Konzentration auf Kernkompetenzen und die Stärkung des Aktienkurses, als Ausdruck dieser Kompetenz, durch ein Aktien-Rückkaufprogramm.
      Allerdings ist Daimler kein kleiner Happen. Ein Angreifer wird daher wohl auf mehreren Beinen stehen. Diese Partnerschaft zu schmieden, wird ein paar Wochen dauern. Und dies scheint mir auch der Zeitrahmen, der Zetsche bleibt, um aktiv zu werden.

      Vor allem aber ist ein Rückkauf eigener Aktien schnell durchführbar und kann, wenn die Promotion dafür ordentlich gemacht wird, den Kurs locker über 70 € bringen. Die Ausschüttung einer Sonderdividende dagegen könnte frühestens im Herbst zur außerordentlichen HV beschlossen werden. Ich fürchte, soviel Zeit bleibt Zetsche nicht, um Chef im Ring zu bleiben.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 09:46:01
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.353.693 von Dorfrichter am 17.05.07 09:55:57Langfristanleger sind per se schon inakzeptabel - denn zu einer vernünftigen Aktienanlage gehört, dass man von Zeit zu Zeit Gewinne mitnimmt, um billiger wieder einzusteigen. Daher interessiert nicht, was für inakzeptable Anleger unsinnig und inakzeptabel ist, sondern es interssiert, was für vernünftige Anleger akzeptabel und vernünftig ist.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 09:55:39
      Beitrag Nr. 220 ()
      Die Investmentgesellschaft Cerberus wird milliardenschwere von Daimler an Chrysler vergebene Kredit tilgen. Bei Abschluss der Übernahme des amerikanischen Autobauers werde Cerberus Kredite an Daimler zurückzahlen, die zum Jahresbeginn bei 36 Milliarden Dollar lagen, zitiert die «Börsen-Zeitung» am Freitag DaimlerChrysler-Finanzvorstand Bodo Uebber. Dieses Geld werde in die Tilgung von Chrysler-Anleihen gesteckt. Als Folge werde Daimler für mehrere Quartale keine Anleihen begeben.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 09:58:29
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.367.699 von Zeitblom am 18.05.07 09:46:01Und wie oft schon hast Du "Gewinne mitgenommen" und Dich hinterher geärgert, weil Du verkauft hast?!

      Genau besehen ist´s egal, ob man verkauft oder nicht. Wichtig ist eine permanente Überprüfung des Depots. Wenn einige Werte nicht mehr passen, oder die Story nichtr mehr stimmt, muß umgeschichtet werden. Bei Daimler stimmt die Story und größere Absacker sind überhaupt nicht zu erwarten.

      Also was willst Du denn "verbilligen"? Wieviel? Die Gefahr daß die Aktie davonläuft ist viel höher!
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 12:04:09
      Beitrag Nr. 222 ()
      Großaktionär Dubai hat seine restlichen Daimler Aktien verkauft!:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:16:10
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.367.922 von Dorfrichter am 18.05.07 09:58:29Ich erinnere nur an die Jahre 2000-2003. Wer nicht rechtzeitig gegeben hatte, verzeichnete einen riesigen Vermögensschaden.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:19:33
      Beitrag Nr. 224 ()
      Es kann natürlich sein, dass sich jetzt die Heuschrecken für Daimler interessieren. Daimler verfügt nach der Chrysler-Abspaltung über verhältnismässig viel Liquidität. Käme es so, würde es den Kurs treiben. Man sollte also vielleicht ein stop loss setzen und weiter abwarten.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:37:02
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.371.187 von Zeitblom am 18.05.07 13:19:33Sl aber nur wer Angst hat, daß der Gesamtmarkt absifft. Ich habe den gesetzt bei 61,20- zwar eng, aber dafür nur mit der Hälfte der Aktien.

      So mach´ma des immer.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:49:59
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.371.463 von Dorfrichter am 18.05.07 13:37:02vorhin gingen auf einen schlag 2.374.000 aktien zu 64,40 über den tisch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:56:57
      Beitrag Nr. 227 ()
      Abwarten und Tee trinken heisst die Devise! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 14:19:47
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.371.623 von rohoffm0 am 18.05.07 13:49:5918.05.2007 11:07
      DaimlerChrysler AG: buy (Citigroup)
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Citigroup stufen die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 710000) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 72 EUR.

      Da die Abspaltung von Chrysler beschlossene Sache sei, würden viele Investoren über Gewinnmitnahmen nachdenken. Die Analysten würden einen solchen Schritt für verfrüht halten. Der zweite Akt in dem Spiel sei die Attraktivität der finanziell reich ausgestatteten Daimler AG, die in 2009 einen Gewinn je Aktie von 6,1 EUR erwirtschaften könnte.

      Das bereinigte EBIT vor Sonderfaktoren der Daimler AG könnte sich auf 7,6 Mrd. EUR belaufen. In 2008 könnte dann ein Anstieg auf 8,7 Mrd. EUR und in 2009 ein Zuwachs auf 9,7 Mrd. EUR erfolgen.

      Ende des Jahres könnte die Daimler AG über ein Nettokapital von 10 Mrd. EUR verfügen, was viel Spielraum für Ausschüttungen lasse. Das Management benötige nun eine Benchmark Performance der operativen Sparten. Der Spielraum für eine Neubewertung des weltweit führenden LKW-Geschäfts sei besonders stark.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von DaimlerChrysler weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 17.05.07) (18.05.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 18.05.2007
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 14:21:41
      Beitrag Nr. 229 ()
      Realtime-Kurs Geld (bid) 64,52 14:20:23
      Realtime-Kurs Brief (ask) 64,53 14:20:23

      Heute noch über 65€?!
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 17:08:23
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.367.699 von Zeitblom am 18.05.07 09:46:01Langfristanleger sind per se schon inakzeptabel
      Toll!!! :laugh::laugh::laugh:

      denn zu einer vernünftigen Aktienanlage gehört, dass man von Zeit zu Zeit Gewinne mitnimmt, um billiger wieder einzusteigen.
      Nie von Gewinne laufen lassen gehört??? :confused::confused::confused:

      was für vernünftige Anleger akzeptabel und vernünftig ist.
      Und vernünftige Anleger sind nur die Kurzfristanleger??? :confused::confused::confused::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 10:25:15
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.371.463 von Dorfrichter am 18.05.07 13:37:02Eine stop-loss-Marke von 61 Euro finde ich akzeptabel. Geben sollte man erst bei 70 Euro oder darüber.Wer wir Kurse über 70 Euro bekommen sollte, kann man die stop-loss Marke ja auch nachziehen. Wir werden in diesem Jahr vermutlich noch eine Korrektur bekommen, ich vermute aber erst im September. Der DAX ist nach der Konsolidierung recht rasch gestiegen, die Korrektur sollte also mehr als minus 10 % betragen (streng genommen beginnt ja auch eine Korrektur erst bei minus 10 %, alles davor ist eine Konsolidierung). Mal sehen, ob es so kommt, wie ich vermute, sicher kann man ja nie sein.
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 10:44:33
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.382.240 von Zeitblom am 19.05.07 10:25:15Ich glaube mittlerweile an keine Korrektur mehr- zumindest die kommenden 2 Monate nicht. Die Quartalsberichtssaison (Q1) neigt sich dem Ende entgegen(vor allem die DOW-Werte waren interessant) und es zeigt sich mittlerweile klar, daß die Konjunktur nicht so schwach war, als befürchtet.

      Bei den DAX-Konzernen sprudeln die Gewinne und viele Anleger, haben einfach geschlafen und setzen nun auf FONDS, was ich für mich grundsätzlich ablehne. Russland und China sitzen auf einer Riesenmasse von Geld, das einen Kanal sucht. DEUTSCHLAND vor allem dürfte profitieren.

      Vor eineinhalb Jahren hätte ich diese Zeilen wohl kaum geschrieben, da ich dachte, die Rallye neigt sich dem Ende entgegen. Gefährlich wirds dann, wenn wir große Schwankungen haben, was ja derzeit auch nicht der Fall ist. Der Absacker im März/April ist auch schon wieder vergessen.

      Es geht hoch- langsam und stetig. Da nutzt es auch wenig, wenn der MDAX oder der SDAX täglich von Allzeithoch zu Allzeithoch eilt. Die KGV´s bewegen sich bei diesen Werten(von Ausnahmen abgesehen) im Rahmen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 10:22:19
      Beitrag Nr. 233 ()
      Kommende Woche Kurse um 68€?! Kurzfristig sieht es so aus als ob ein großerer Hüpfer bevorsteht.

      Avatar
      schrieb am 20.05.07 10:23:53
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.382.318 von Dorfrichter am 19.05.07 10:44:33Ob eine Korrektur kommt oder nicht - unabhängig davon ist der Zeitpunkt des Verkaufs nicht exakt zu bestimmen und immer eine Entscheidung aus dem Bauch. Im letzten Mai hatte ich die Korrektur nicht kommen sehen, zum Glück hatte ich noch Tagesgeldanlagen und konnte zukaufen. Fonds halte ich gelegentlich auch, z.Zt. allerdings nur ETFs auf den DivDAx und den Eurostoxx selected Dividend. Sollte die Vola grösser werden, kann man sich auch wieder Diskontzertifikate zulegen, derzeit lohnt die Rendite nicht.Allerdings besitze ich noch einige, z.B auf den DAX mit Cap 5.400. Die werden allerdings im Juni fällig und werden dann gut 9 % p.a. gebracht haben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 11:22:14
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.634 von Zeitblom am 20.05.07 10:23:539%(netto) ist sehr gut. Nur mit ausgesuchten Aktien war einfach mehr drin. Eigentlich sollte man das Buch schließen und 2-3 Jahre Ruhe geben. Aber komisch, es ist wie es immer ist, ich sage mir, "ein bisserl was geht immer noch".

      -China ist überhitzt(schreibt man).
      -Der Immobilienmarkt in den USA und GB ebenfalls.
      -Der US-Dollar zeigt Schwäche.
      -SDAX und MDAX (ich staune da nur so) von Allzeithoch zu Allzeithoch.

      Wann scheppert´s?!

      Ich glaube, das läuft noch weiter...
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 10:38:13
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.817 von Dorfrichter am 20.05.07 11:22:14Alles zu cash zu machen und 2-3 Jahre zu warten lässt der Spieler in uns nicht zu,da wird's uns zu langweilig.Ich halte derzeit ca. 60 % in Tagesgeld, bin aber mit kleineren Positionen trotzdem engagiert. Daimler zu halten und den Squeeze out bei Hypovereinsbank mitzuspielen, das muss einfach sein.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 12:38:47
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.400.336 von Zeitblom am 21.05.07 10:38:13:)Von den paar Schleifen auf Tagesgeld kann ich nicht leben. Ich brauch Flockensahne und zwar jeden Tag. Wenns abwärts gehen würde, (geht aber nicht:p) würde ich konsequent shorten. Tagesgeld ist nur was für Windelträger :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 13:24:17
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.401.985 von allespaletti am 21.05.07 12:38:47Vielleicht sollte man sich damit abfinden, dass nicht jeder konsequent ist ;).
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 14:15:05
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.402.623 von Zeitblom am 21.05.07 13:24:17:D Ja , hast Recht. Konsequent sind nur Bombenleger.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 14:28:21
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.371.623 von rohoffm0 am 18.05.07 13:49:59In etwa die gleiche Zeit: Unser Käufer hat wieder zugeschlagen!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 16:17:59
      Beitrag Nr. 241 ()
      Quelle:T-online Startseite

      Daimler räumt Milliardenrisiko ein


      Bild großklicken
      DaimlerChrysler-Logo (Foto: dpa)
      "Kein Kommentar" war zunächst die Reaktion des Konzerns zu einem Bericht, dass der Chrysler-Verkauf für Daimler 1 Mrd. $ teurer kommen könnte, als bisher bekannt. Auch Chef Dieter Zetsche hatte stets betont, es gebe "keine offenen Rechnungen mehr". Nun folgte das kleinlaute Eingeständnis: Es gibt sie doch.


      Verpflichtung zu Pensionszahlungen
      Für den Fall einer Insolvenz von Chrysler innerhalb der nächsten fünf Jahre muss DaimlerChrysler eine Milliarde Dollar in den Chrysler-Pensionsfonds nachschießen. Das sagte am Montag ein Chrysler-Sprecher. Er bestätigte damit einen Bericht einer US-Behörde. "Daimler hat zugesagt, eine Garantie von 1 Mrd. $ zu übernehmen, die in die Chrysler-Pensionspläne gezahlt werden muss, sollten die Pläne innerhalb von fünf Jahren aufgelöst werden", hatte der Direktor der Pensionsgarantieagentur PBGC, Vince Snowbarger, am Wochenende mitgeteilt.


      Daimler-Sprecher: Zahlung als rein hypothetischer Fall
      Der Daimler-Sprecher bezeichnete eine Zahlung jedoch als rein hypothetischen Fall. Auch der Chrysler-Käufer Cerberus sowie Chrysler selber hätten entsprechende Garantien abgegeben.

      Summe nicht besorgniserregend
      An der Börse führte das Eingeständnis zu keiner unmittelbaren Reaktion. Die DaimlerChrysler-Aktie bewegte sich parallel zum Dax im Plus. Investoren sind dennoch sauer: "Es ist schade, dass die Garantie nicht gleich öffentlich gemacht wurde", sagte Jürgen Pieper, Analyst beim Bankhaus Metzler, zum Bericht der PBGC. "Allerdings ist die Summe von eine Milliarde Dollar für den Konzern nicht besorgniserregend. Das könnte Daimler gut verkraften."

      Zugeständnisse an Autogewerkschaft
      Dass Daimler die Milliardengarantie übernommen hat, lässt allerdings erkennen, welche Zugeständnisse Daimler der mächtigen US-Autogewerkschaft UAW gemacht hat, um deren Unterstützung für den Verkauf zu gewinnen.

      Zugeständnisse wichtig
      Für die UAW sind die Daimler-Zugeständnisse wichtig, um die Zustimmung zum zuvor heftig bekämpften Einstieg eines Finanzinvestors in die Branche vor den Mitgliedern rechtfertigen zu können. UAW-Chef Ron Gettelfinger hatte als erster nach der Bekanntgabe des Verkaufs in einem Radio-Interview von Daimler-Garantien für die Chrysler-Pensionen berichtet, allerdings ohne eine Summe zu nennen.

      ÜBGC zur Überwachung bei Firmenpensionsplänen
      Die Pension Benefit Guaranty Corporation (PBGC) wurde 1974 von der US-Regierung geschaffen, um Firmenpensionspläne zu überwachen und bei Problemen zu übernehmen. Zuletzt hatten angeschlagene US-Fluggesellschaften wie United Airlines oder US Airways ihre Pensionsverpflichtungen durch Gläubigerschutzverfahren an die PBGC auslagern können.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 16:50:49
      Beitrag Nr. 242 ()
      :eek:
      Realtime-Kurs Geld (bid) 65,31 16:49:31
      Realtime-Kurs Brief (ask) 65,33 16:49:36
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 16:55:28
      Beitrag Nr. 243 ()
      Realtime-Kurs Geld (bid) 65,53 16:54:36
      Realtime-Kurs Brief (ask) 65,55 16:54:40
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 15:29:45
      Beitrag Nr. 244 ()
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      Analysiert
      Daimler-Gewinn geopfert?
      Der Chrysler-Verkauf hinterlässt eine milliardenschwere Bürde, die Daimler den Gewinn kosten könnte. Das hat ein Bilanzexperte errechnet.


      Daimler muss noch rechnen: Was wird der Chrysler-Verkauf kosten?
      Die Trennung von Chrysler greift Daimler stärker an als bislang bekannt. Der Bilanzexperte Karlheinz Küting hat errechnet, dass eine milliardenschwere Bürde auf dem Autobauer lastet, die den Gewinn aus dem laufenden Geschäft nahezu aufzehrt.

      Der Verlust aus der bilanziellen Entkonsolidierung könnte nach Berechnungen des Instituts für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Uni Saarbrücken bis zu sechs Milliarden Euro betragen. Das würde den von Konzernchef Dieter Zetsche erwarteten Vorsteuergewinn (Ebit) von sieben Milliarden Euro für 2007 weitgehend aufzehren.

      Daimler dementiert

      Ein Daimler-Chrysler-Sprecher bezeichnete die IWP-Berechnungen auf Anfrage als falsch und verwies auf „komplizierte Vorgänge“. Der Konzern selbst schätzt die Nettobelastungen auf drei bis vier Milliarden Euro.

      Der frühere Konzern Daimler-Benz hatte 1998 unter Führung von Vorstandschef Jürgen Schrempp mit Chrysler fusioniert. Schrempps Nachfolger Dieter Zetsche gab vor einer Woche den Verkauf Chryslers an den Finanzinvestor Cerberus für 5,5 Milliarden Euro bekannt.

      Garantie belastet zusätzlich

      Neben den finanziellen Belastungen aus dem Verkauf von Chrysler hat der Stuttgarter Konzern noch eine zusätzliche milliardenschwere Garantie für die Pensionskasse des US-Autobauers übernommen.

      Nach Angaben der amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft UAW müsste Daimler rund eine Milliarden Dollar in die Pensionskasse zahlen, sollte Chrysler in den nächsten fünf Jahren Pleite gehen. Ein Sprecher des Stuttgarter Autokonzerns bestätigte die milliardenschwere Garantie.

      Abschied mit roten Zahlen

      Rote Zahlen Chrysler verabschiedet sich in diesem Jahr voraussichtlich mit einem operativen Verlust von voraussichtlich 1,6 Milliarden Euro vom Stuttgarter Autokonzern.

      Beteiligung: Die künftige Daimler AG sieht ihren Anteil von knapp 20 Prozent an Chrysler als dauerhaftes Investment.

      Börsenwert: Seit Februar, als Konzernchef Dieter Zetsche einen Chrysler-Verkauf erstmals nicht mehr ausschloss, stieg die Marktkapitalisierung des Konzerns auf 65 Milliarden Euro – die Aktionäre wurden um 15 Milliarden Euro reicher.
      22.05.2007 11:58
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 19:58:25
      Beitrag Nr. 245 ()
      Schlußglocke: Der Käufer war wieder da.

      17:35:22 65,39 557.584
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 09:48:51
      Beitrag Nr. 246 ()
      23.05.2007 11:14
      AKTIE IM FOKUS: DaimlerChrysler sehr fest an DAX-Spitze - Studie beflügelt
      Beflügelt von einer positiven Studie sind die Aktien von DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) am Mittwoch auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Gegen 11.00 Uhr kletterten die Titel des Autobauers um 3,29 Prozent auf 67,54 Euro und damit auf den höchsten Stand seit April 2000. Der DAX <DAX.ETR> gewann unterdessen 0,51 Prozent auf 7.698,80 Zähler.

      Händler verwiesen insbesondere auf einen Kommentar von Morgan Stanley als Antrieb. Die Analysten hatten die Titel mit "Overweight" und einem Kursziel von 75 Euro bestätigt. Allerdings habe die Aktie ein Potenzial bis 100 Euro, wenn sich der Autobauer stärker auf sein Kerngeschäft konzentriere und damit die Margen verbessere, hieß es in der aktuellen Studie.

      Der Unternehmenswert lasse sich derzeit zu fast 100 Prozent aus dem starken Truckgeschäft und der vorhandenen Liquidität herleiten, so die Experten. Damit wäre die Personenkraftfahrzeugsparte quasi "umsonst" im Preis inbegriffen. Zudem sei mit dem Verkauf von Chrysler einer der wenigen belastenden Faktoren aus dem Unternehmen entfernt wurden. Das Unternehmen sei operativ nun wesentlich besser aufgestellt als noch vor einem Jahr.

      Ein Händler nannte zudem charttechnische Gründe. "Vor zwei Wochen endete die Konsolidierungsphase und der jüngste Durchbruch des Widerstands bei 64 Euro deutet auf weiteres Aufwärtspotenzial hin", so der Börsianer. Zudem sei die relative Performance der Aktie ebenfalls auf dem Weg, einen weiteren Sprung nach oben zu machen - das unterstütze zusätzlich. Die nächsten Ziele für die Titel sieht der Marktteilnehmer bei 68,25 Euro und danach sogar bei 78,80 Euro./dr/gl

      ISIN DE0007100000

      AXC0095 2007-05-23/11:12
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:41:56
      Beitrag Nr. 247 ()
      :cool::cool::)
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 09:16:01
      Beitrag Nr. 248 ()
      08.06.2007


      MERCEDES


      Zetsche fordert Gewinnsprung


      7 Prozent Umsatzrendite bei der Mercedes Car Group sind DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche offenbar zu wenig. Durch verstärkten Komponententausch unter den Modellen soll der Gewinn bei Mercedes-Benz, Maybach und Smart angeblich mehr als verdoppelt werden - verglichen mit den 4,4 Prozent, die 2006 erreicht wurden.



      Düsseldorf - DaimlerChrysler will nach einem Pressebericht die Rentabilität seiner Kernmarke Mercedes deutlich erhöhen. Für das Jahr 2009 sei eine Umsatzrendite von 9,4 Prozent angepeilt, berichtete das "Handelsblatt" am Freitag unter Berufung auf Konzernkreise. Das ehrgeizige Ziel solle noch im Laufe des Jahres veröffentlicht werden, derzeit sei es lediglich in der internen Mittelfristplanung festgehalten. Eine DaimlerChrysler-Sprecherin erklärte gegenüber manager-magazin.de, der Konzern äußere sich zu dem Thema nicht.



      © DDP

      Längst aus den roten Zahlen: Mit Mercedes will DaimlerChrysler schon bald erheblich mehr verdienen



      Laut Zeitungsbericht, der sich auf Aussagen von Finanzvorstand Bodo Uebber während einer Investorenkonferenz beruft, soll die Steigerung vor allem durch einen verstärkten Austausch von Komponenten unter den Fahrzeugen des Konzerns erreicht werden. Erstmals solle dieser Effekt bei der nächsten Generation der E-Klasse von Mercedes zu sehen sein.

      Bislang hat der Konzern für die Mercedes-Gruppe, zu der auch der Kleinwagen Smart und die Luxuskarosse Maybach zählen, lediglich für das laufende Jahr ein konkretes Margenziel von mindestens sieben Prozent definiert. Die Gruppe, die 2005 noch rote Zahlen schrieb, wies im ersten Quartal 2007 eine bereinigte Umsatzmarge von 7,2 Prozent aus. Das Ebit der Mercedes Car Gruppe erreichte 792 Millionen Euro bei 12,07 Milliarden Euro Umsatz.

      manager-magazin.de mit Material von dpa, reuters
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 08:33:24
      Beitrag Nr. 249 ()
      Ich glaube, dass wir derzeit nur eine deutliche Konsoldierung und keine Korrektur erleben und dass meine Kursziel von 70 Euro durchaus innerhalb der nächsten zwei Monate erreicht werden wird. Die Frage ist, ob man dann geben sollte. Ich persönlich glaube, ja.Ich erwarte im Spätsommer/Herbst eine deutliche Korrektur und man wird dann billiger zurückkaufen können.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 09:05:51
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.769.527 von Zeitblom am 10.06.07 08:33:24Realtime-Kurs Geld (bid) 65,43 09:04:57
      Realtime-Kurs Brief (ask) 65,50 09:04:57
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:55:46
      Beitrag Nr. 251 ()
      Anscheinend hat Heute ein Großanleger für 1 MILLIARD €uro Daimler-Aktien gekauft!:eek:

      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:00:50
      Beitrag Nr. 252 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:04:57
      Beitrag Nr. 253 ()
      Ein Verkauf: Über 1 MILLIARDE EURO! Wer war der Aufkäufer?!

      Unten der Verkäufer.

      ---------------------------------
      Peter A. Magowan
      Aufsichtsrat DaimlerChrysler
      Anteilseignervertreter




      Peter A. Magowan ist seit 1998 Mitglied des Aufsichtsrats der DaimlerChrysler AG (Chrysler Corporation: 1986).

      Peter A. Magowan, geb. 1942 , ist Präsident und Managing General Partner der San Francisco Giants, einem der bedeutendsten Baseball-Teams in Amerika.
      Nachdem er sein Studium an der Stanford University 1964 abgeschlossen hatte, erwarb Magowan 1966 seinen Master-Abschluss an der Universität Oxford und rundete seine universitäre Laufbahn durch ein zweijähriges Postgraduiertenstudium an der Johns Hopkins School of Advanced International Studies ab.
      Magowan war 37 Jahre für den Einzelhandelskonzern Safeway tätig, davon 13 Jahre (1980 bis 1993) als CEO und Chairman. Er ist Director bei Caterpillar und hatte diese Position zuvor bei Pacific Gas & Electric, Cox Communications und Safeway inne. In der Vergangenheit war er außerdem Mitglied des Business Roundtable und der National Chamber of Commerce sowie Treuhänder der Johns Hopkins University. 1993 wurde er von der San Francisco Business Times zum Geschäftsmann des Jahres gekürt und mit dem Distinguished Citizens Award des Commonwealth Club ausgezeichnet.
      1992 konnte er gemeinsam mit einer Gruppe engagierter Mitbürger den Wechsel der San Francisco Giants nach Tampa Bay verhindern. Im Dezember 1995 stellte Magowan dann seinen kühnen Plan für den Neubau eines 41.000 Zuschauer fassenden Stadions vor, das völlig ohne öffentliche Gelder errichtet werden sollte. Seit der Eröffnung der Arena im Jahr 2000 erreichen die Giants mit über 98 % Auslastung die zweithöchsten Zuschauerzahlen der insgesamt 30 in der Major League organisierten Baseball-Teams.
      Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist Magowan des Weiteren Mitglied des Aufsichtsrats von Caterpillar Inc.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:07:37
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.942.250 von Dorfrichter am 15.06.07 16:04:57Oder waren das Optionsscheine?! Da fehlt der 1000er Sprung.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:59:08
      Beitrag Nr. 255 ()
      Hi, DCX Fans!

      Das habe ich erst heute gelesen: :):):)

      12.06.2007 21:07:54 (dpa-AFX) dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 12.06.2007

      LONDON - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für DaimlerChrysler von 73 auf 86 Euro erhöht. Die neue Daimler AG werde ein starkes Margenwachstum im Bereich PKW (+10 Prozent) und im Bereich Trucks (+7 Prozent) erreichen, hieß es in einer Studie am Dienstag. Vor allem das Lastwagengeschäft sollte in den nächsten Jahren sehr gut laufen, da die Nachfrage in Europa weiter steigen sollte. Nach dem Abschluss des Chrysler-Verkaufs werde mit einer Barausschüttung an die Aktionäre gerechnet. Die Empfehlung bleibt 'Buy'.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 09:02:43
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.943.386 von Mariela am 15.06.07 16:59:0818.06.2007 07:10 Uhr


      Eine der bekanntesten Fusion, die scheiterte: Die Ehe zwischen Daimler und Chrysler Foto: AP Sagen Sie mal ...
      Sind Fusionen eine Form von Größenwahn?
      Ob Fusionswellen bei Unternehmen und Kursblasen am Aktienmarkt etwas gemeinsam haben, sagt Günter Müller-Stewens von der Universität St. Gallen. Er verrät auch, welche Zusammenschlüsse am ehesten erfolgreich sind.


      sueddeutsche.de: Wir kennen Spekulationsblasen am Aktienmarkt: Man kauft, weil man kauft. Machen das Manager auch - andere Unternehmen kaufen, weil alle es tun?

      Günter Müller-Stewens: In der Tat gibt es Kaufwellen bei Unternehmen. So wie es Spekulationsblasen gibt, gibt es auch Fusionsblasen, die sich meist parallel entwickeln.

      sueddeutsche.de: Platzen sie auch gleichzeitig?

      Müller-Stewens: Meist geht es bei den Unternehmen etwas früher wieder bergab.

      sueddeutsche.de: Sind die Manager also immer einen Schritt vor den Anlegern?

      Müller-Stewens: Es gibt sicher Informationsvorteile. Und man fragt sich in den Unternehmen eben etwas schneller, ob ein Investment noch lohnt.

      sueddeutsche.de: Stehen die Zeichen aktuell auf Überhitzung?

      Müller-Stewens: Zum Teil ja. Private-Equity-Unternehmen kaufen heute Unternehmen zu Preisen, die zwei bis drei Mal so hoch sind wie noch vor zwei oder drei Jahren. Irgendwann sind die Zitronen ausgequetscht. Gefährlich wird es auch, wenn immer mehr Fusionen angekündigt und kurz darauf wieder abgesagt werden. Da wird dann deutlich, dass die Vorhaben nicht mehr durchdacht sind. Doch das ist derzeit noch nicht der Fall.

      sueddeutsche.de: Wie kommt es, dass sich Übernahmewellen in der Wirtschaftsgeschichte mit schöner Regelmäßigkeit wiederholen?

      Müller-Stewens: Die Unternehmensführungen pendeln zwischen Konzentration auf Kerngeschäfte und Ausweitung in neue Geschäfte. Mal machen alle Unternehmen das eine, mal das andere. Aber immer machen es fast alle zusammen.

      sueddeutsche.de: Und wer stößt das Pendel an?

      Müller-Stewens: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen Firmen die Kosten reduzieren und effizienter werden. Da werden schneller als sonst Unternehmensteile verkauft, manchmal aus purer Not. Auch werden Effizienzsteigerungsprogramme durchgeführt. Dadurch kommt wieder mehr Geld in die Kassen und die Unternehmen fragen sich: Wohin damit?

      sueddeutsche.de: Man könnte es wieder in das Geschäft investieren, in dem man es verdient hat ...

      Müller-Stewens: Häufig ist es so, dass es sich hier um Märkte mit rückläufigen Ertragschancen handelt, das Geschäft also nicht mehr als attraktives Wachstumsfeld wahrgenommen wird.

      sueddeutsche.de: Was ist mit den Aktionären. Die hoffen doch auch immer auf eine üppigere Dividende?

      Müller-Stewens: Ja, bis zu einem gewissen Teil kann man Dividenden erhöhen oder auch eigene Aktien rückkaufen. Doch irgendwann fragt sich dann auch der Aktionär, ob das denn noch eine attraktive Aktie sei. Offenbar hat ja das Management keine Phantasie mehr, was es mit diesem Geld machen könnte.

      sueddeutsche.de: Es bleibt also nur noch die Möglichkeit ...

      Müller-Stewens: ... das Geld in neue Geschäfte und neue Ideen zu stecken. Man geht auf Einkaufstour.

      sueddeutsche.de: Es sind demnach nicht die Unternehmensberater, die, Moden gehorchend, das Pendel anstoßen?

      Müller-Stewens: Nein, sie bilden eher das Pendel ab. Denn wenn das Pendel in eine Richtung schwingt, erzeugt es eine gewisse Eigendynamik. Und dann reden und fordern eben auch alle das Gleiche.

      sueddeutsche.de: Gibt es in der Boomphase bei Managern auch den Hang zum Größenwahn, so wie er an der Börse immer wieder erkennbar ist?

      Müller-Stewens: Zunächst steckt durchaus Kalkül hinter dem Verhalten der Vorstände: Im Boom gibt es mehr Übernahmen, die mit eigenen Aktien und nicht mit Geld bezahlt werden. Wann würde man denn selbst ein fremdes Unternehmen mit eigenen Aktien kaufen? Wenn man das Gefühl hat, dass die eigene Aktie eigentlich zu hoch bewertet ist und sie damit eine billige Währung ist. Doch wenn der Herdeneffekt einsetzt und plötzlich das Gefühl aufkeimt, man würde selbst leer ausgehen, sind eben manche auch bereit, Preise jenseits aller Vernunft zu zahlen. Dahinter muss nicht unbedingt Gier stecken, sondern vielleicht auch nur in- und extern erzeugter Druck zum Handeln.

      sueddeutsche.de: Welche Fusionen haben denn am ehesten Aussicht auf Erfolg?

      Müller-Stewens: Früher dachte man, dass sich Unternehmen mit ähnlicher Produktpalette bei einer Fusion leicht tun würden – wenn etwa ein Bierbrauer ein Fruchtsaftunternehmen kauft. Doch dies lässt sich nicht nachweisen. Es reicht nicht, dass beide Firmen Getränke anbieten, da sich offenbar das Alkohol-Geschäft zu sehr vom Fruchsaft-Bereich unterscheidet. Leichte Hinweise auf höhere Erfolgswahrscheinlichkeiten gibt es in Fällen, wo das erforderliche Management-Wissen ähnlich ist.

      sueddeutsche.de: Wie viele Fusionen gehen denn schief?

      Müller-Stewens: Die Misserfolgsquote liegt bei 50 bis 70 Prozent – je nachdem, wie Sie den Erfolg messen.

      sueddeutsche.de: Welche Varianten gibt es?

      Müller-Stewens: Beispielsweise die Entwicklung des Aktienkurses in den Tagen und Wochen nach der Fusion, die Marktposition des Unternehmens nach der Fusion und auch die Aussagen der Manager: Würden sie es wieder tun oder nicht.

      sueddeutsche.de: Unternehmen versprechen ja immer den Erfolg ...

      Müller-Stewens: Auch das ist ein wichtiges Kriterium: Halten die Firmen ihre anfangs gemachten Versprechen ein, etwa bezüglich der angekündigten Synergien, die man in den kommenden Jahren realisieren möchte?

      sueddeutsche.de: Was haben denn die Verbraucher von Fusionen?

      Müller-Stewens: Wenn durch eine Übernahme die Kosten sinken, werden im besten Fall die Preise fallen.

      sueddeutsche.de: Wenn aber die Marktmacht des Unternehmens größer wird, haben die Verbraucher das Nachsehen: Die Produkte werden teurer ...

      Müller-Stewens: Stimmt, beide Effekte lassen sich allerdings in der Praxis nicht nachweisen.

      sueddeutsche.de: Grund zur Gelassenheit also, weil sich für die Verbraucher ohnehin nichts ändert?

      Müller-Stewens: Zumindest lässt es sich nicht feststellen. Auf längere Sicht überlagern sich so viele Effekte, dass nicht mehr erkennbar ist, ob eine Preisveränderung noch Folge einer Fusion ist. Doch wenn am Ende ein leistungsfähigeres Unternehmen zurückbleibt, dann ist dies gut für alle Anspruchsgruppen.

      Professor Günter Müller-Stewens leitet an der Universität St. Gallen das Institut für Management

      (sueddeutsche.de)
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:55:08
      Beitrag Nr. 257 ()
      Die Aktie tut sich im Augenblick ja etwas schwer, überhaupt die 70 Euro zu erreichen. Mal sehen, wie es die nächsten Wochen weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 11:43:54
      Beitrag Nr. 258 ()
      Keine Panik, die läuft so exakt wie ein Uhrwerk! Immerhin ein ziemlich "schwerer Wert"- vergeßt das bitte nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 09:54:18
      Beitrag Nr. 259 ()
      Ich hatte meine stop-loss-Marke auf 65,50 hochgenommen - also relativ eng gesetzt. Mal sehen,ob sie verletzt wird.
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 10:10:22
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.268.873 von Zeitblom am 24.06.07 09:54:18@Zeitblom laß doch einfach laufen. Am Freitag kam Blackstone an die Boerse und weitere dieser Aasgeier werden dasselbe tun in den USA. Schau Dir mal alle DAX-Werte genauer an, es wäre doch ein Leichtes, sich groß bei DAIMLER einzukaufen.

      Ich sehe nur 3-5 Werte, die hochinteressant sein könnten für diese Fledderer- und dazu gehört nach meiner Meinung DAIMLER, die ganz oben stehen dürften.

      Da werden wir noch ganz andere Kurse sehen als momentan. Daimler muß man höchstens zukaufen in Schwächephasen, denn ich halte sie sogar für billig!
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 08:57:23
      Beitrag Nr. 261 ()
      26.06.2007 - 08:00 Uhr
      Acea: Europäische Lkw-Zulassungen im Mai weiter im Plus
      BRÜSSEL (Dow Jones)--Die europäische Lkw-Nachfrage ist im Mai hoch geblieben. Wie der Europäische Automobilverband (Acea) am Dienstag mitteilte, stieg die Zahl der Neuzulassungen von mittelschweren und schweren Lkw über 3,5 t gegenüber dem Vorjahresmonat um 59,9% auf 38.411 Einheiten. Auf Sicht der ersten fünf Monaten ergab sich allerdings ein Minus 5,1%. Die Zahlen enthalten die Neuzulassungen der EU-23-Länder sowie der EFTA-Staaten.


      In Deutschland wurden im Mai mit 9.817 mittelschweren und schweren Fahrzeugen 191% mehr Einheiten zugelassen als im Vorjahresmonat, in den ersten fünf Monaten ergab sich ein Rückgang von 9,0%.

      Bei den schweren Lkw über 16 t erhöhten sich die Registrierungen im Mai um 64,9% auf 26.974 Einheiten, in den ersten fünf Monaten ergab sich ein Minus von 3,3%. In Deutschland lag die Nachfrage im Mai um 294% höher als im entsprechenden Vorjahresmonat, im Zeitraum Januar bis Mai ist allerdings ein Rückgang um 9,9% zu verzeichnen.

      Webseite: www.acea.be

      DJG/hab
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 08:50:49
      Beitrag Nr. 262 ()
      06.07.2007 15:32
      DaimlerChrysler setzt verstärkt auf umweltschonendere Autos
      DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) setzt verstärkt auf umweltschonendere Autos. So soll die Einführung der nach Unternehmensangaben besonders sauberen und kraftstoffsparenden Bluetec-Technologie in Europa auf diesen Dezember vorgezogen werden. Wie Vorstandsmitglied Thomas Weber am Freitag in London weiter sagte, soll von Oktober an der zweisitzige smart mit einer Start-Stopp- Funktion angeboten werden, mit der bis zu 13 Prozent Benzin eingespart werden könne.

      Mit dem Kleinwagen smart startet der Autokonzern in London einen Großversuch für Elektroautos. 100 smart werden für vier Jahre in der von Verkehrsproblemen geplagten City im reinen Batteriebetrieb fahren. Die Autos werden von Behörden und Unternehmen benutzt. Mit einer Batterieladung komme man 115 Kilometer weit, ein Aufladen an der Steckdose koste zwei Euro, sagte ein Sprecher. Die Batterien seien zu 100 Prozent recycelbar. Aus Konzern-Kreisen war zu erfahren, dass bereits andere Metropolen nach Elektro-smart nachgefragt haben. So soll in Paris im kommenden Jahr ein Versuch mit 200 Fahrzeugen beginnen.

      DaimlerChrysler wolle mit den Elektro-smart Erfahrungen auf dem Gebiet von Elektroautos gewinnen - langfristiges Ziel sei bei positiven Erfahrungen die Serienfertigung, teilte der Autobauer mit. In London dürfen die kleinen Batterie-Flitzer in die Innenstadt, ohne dass für sie die City-Maut von 8 Pfund (etwa 12 Euro) täglich bezahlt werden muss.

      Der Bluetec-Diesel-Antrieb in der E-KLasse erfülle die erst von Herbst 2009 an geltenden Emissionsziele der EU (Euro 5), sagte Weber. Bislang bietet der Autokonzern Bluetec-Diesel erst in den USA an. Der smart mit der Start-Stopp-Technik ist ein so genannter "micro Hybrid", bei dem ein Starter-Generator das Bordnetz mit elektrischer Spannung versorgt und als Anlasser verwendet wird. Bei jedem Stopp schaltet sich der Motor aus und wird beim Tritt auf das Gaspedal wieder aktiviert.

      "Wir Automobilhersteller sind uns unserer Verantwortung bewusst und nehmen sie sehr ernst", sagte Weber zu der Diskussion um die Emissionswerte und die CO2-Problematik. Allein in Europa gebe die Mercedes Car Group jedes Jahr 1,4 Milliarden Euro aus, um ihre Fahrzeuge noch sauberer und umweltschonender zu machen. Langfristiges Ziel für Ballungszentren sei das emissionsfreie Fahren mit Brennstoffzellen und Batteriefahrzeugen./hd/DP/sk

      ISIN DE0007100000

      AXC0135 2007-07-06/15:27
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 18:07:40
      Beitrag Nr. 263 ()
      09.07.2007 - 10:33 Uhr
      SocGen hebt Ziel DaimlerChrysler auf 82 (74) EUR - Buy


      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Erhöht auf 82 (74) EUR

      Die Analysten der Societe Generale (SocGen) sehen Daimler mit dem Verkauf
      von Chrysler auf einem guten Weg, die auf Wertschaffung ausgerichtete Strategie
      umzusetzen. Die Konzentration auf die Kernbereiche Mercedes und Lastkraftwagen
      sowie Umstrukturierungsmaßnahmen dürften sich für den Konzern und seine
      Aktionäre positiv auswirken, heißt es. Für die kommenden Jahre sei mit einem
      "starken" freien Cash-Flow zu rechnen.

      DJG/bst/cln/ros
      -0-
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:21:54
      Beitrag Nr. 264 ()
      10.07.2007 - 07:52 Uhr
      UBS hebt Ziel DaimlerChrysler auf 90 (75) EUR



      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Erhöht auf 90 (75) EUR


      Nach Ansicht der Analysten der UBS muss das Hauptaugenmerk von Daimler auf
      der LKW-Sparte liegen, nachdem der Chrysler-Verkauf beschlossene Sache und die
      Wende bei Mercedes fast geschafft ist. Kritisch bemerken die Experten, dass
      Daimler der weltweit führende LKW-Hersteller ist, aber bei den Margen hinter
      den meisten Wettbewerbern liegt. Die Erhöhung des Kursziels begründet die UBS
      mit angehobenen Prognosen für die Daimler-Sparten Lkw, Van und Bus für 2008 und
      2009, da die Umstrukturierung keinen Aufschub dulde und rasch Früchte tragen
      könne. Auch bei Mercedes seien Fortschritte zu erwarten, heißt es.

      DJG/bst/cln/ros
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:40:36
      Beitrag Nr. 265 ()
      Ich bin gespannt drauf, ob Chrysler es schafft, eine Anleihe von 20 Milliarden US-Dollar aufzunehmen, die die Heuschrecke, die Chrysler gekauft hat,diesem Unternehmen aufgebrummt hat, um den Kauf von Chrysler zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:49:11
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.608.510 von Zeitblom am 10.07.07 09:40:36Bei Daimler werden wir noch ganz andere Kurse sehen.

      Zu Chrysler und zur Anleihe: "Geldvernichtung"!
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:46:34
      Beitrag Nr. 267 ()
      Außerordentliche DaimlerChrysler-Hauptversammlung wohl im Oktober
      11.07.2007

      Stuttgart (ddp.djn). Die außerordentliche Hauptversammlung der Stuttgarter DaimlerChrysler AG, auf der unter anderem über den neuen Namen des Konzerns entschieden wird, soll am 4. Oktober in Berlin stattfinden. Dies berichtet die «Automobilwoche» in ihrer Onlineausgabe am Mittwoch unter Berufung auf Firmeninsider. Bisher hatte das DAX-Unternehmen das Aktionärstreffen im Herbst geplant, aber keinen verbindlichen Termin genannt.


      «Aus symbolischen Gründen wäre auch der Stammsitz Stuttgart als Veranstaltungsort geeignet gewesen. Allerdings ist es aus organisatorischen Gründen und Kostenaspekten vorteilhafter, die Hauptversammlung in Berlin zu machen», begründete ein hochrangiger Manager die Entscheidung gegenüber dem Blatt am Rande einer Mercedes-Veranstaltung in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama. Dort baut Mercedes die Geländewagen der M-Klasse. Das alljährliche Treffen der Anteilseigner findet schon seit Jahren im Berliner Kongresszentrum ICC statt. Dadurch könne die bereits bestehende Organisation auf die relativ kurzfristig anberaumte Versammlung übertragen werden, hieß es.

      Das außerordentliche Treffen wurde notwendig, weil sich der Autohersteller von der defizitären US-Tochter Chrysler trennt. Der Konzern gibt 80,1 Prozent an den US-Finanzinvestor Cerberus ab, bleibt aber mit 19,9 Prozent Minderheitsaktionär von Chrysler. Der Aufsichtsrat hat diesem Schritt bereits zugestimmt. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung müssen die Aktionäre unter anderem über den neuen Namen des Unternehmens entscheiden. Die Verwaltung schlägt «Daimler AG» vor und begründet dies mit der Abgrenzung zu früheren Perioden. Dieser Vorschlag war jedoch in der Öffentlichkeit auf Kritik gestoßen. Vor der Fusion mit Chrysler hatte der Konzern als Daimler-Benz AG firmiert.

      ddp.djn/bad/rab
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:43:28
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.608.702 von Dorfrichter am 10.07.07 09:49:11Der deutliche Kursrückgang von Daimler-Chrysler gestern wurde in den abendlichen Börsensendungen des Fernsehens nicht nur auf die deutliche Konsolidierung des DAX, sondern auch darauf zurückgeführt, das (instituionelle) Anleger Daimler verkauften. Diese verkaufen (angeblich) deswegen, weil Zweifel bestünden, dass die Heuschrecke Cerberus die notwendige Anleihe von 20 Milliarden Dollar am Markt platzieren könne. Die Bedingungen für Finanzinvestoren, Anleihen direkt oder über die zu kaufenden Unternehmen am Markt zu platzieren, seien wegen der Verschärfung der Hypothekenkrise in den USA deutlich ungünstiger geworden.
      Wir können hier also nur hoffen, dass Cerberus die Aufnahme der Anleihe gelingt, damit der Kauf am Ende nicht noch platzt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 17:15:30
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.027 von Zeitblom am 12.07.07 10:43:28Die Aktie läuft exakt wie ein Uhrwerk. Rücksetzer werden wir noch oft beobachten. Kurz-bis mittelfristiges Kursziel: 85-90€

      Da muß man eigentlich überhaupt nichts kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 10:31:02
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.656.922 von Dorfrichter am 12.07.07 17:15:30Zetsche hat gestern erklärt, dass er keinen Zweifel habe, dass der Käufer Cerberus den Kaufpreis zusammenbringen werde.Die oberste Heuschrecke von Cerberus hat gestern bestritten, dass es Probleme beim Platzieren der 20-Milliarden-Anleihe gäbe. Warten wir also ab.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 13:59:48
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.666.256 von Zeitblom am 13.07.07 10:31:02Ich finde, Heuschrecken ist zu milde, deshalb ersetze ich dieses Wort durch Ratten. Warten wir mal ab, wo sie das Geld der Anleihe rauspressen.

      Ich wette fast jeden Cent, daß Chrysler verdonnert wird, Dividenden auszuschütten.

      Wir können wahrlich froh sein, daß Daimler die Sparte verkauft hat.
      ________________________________________________________________

      DAIMLER selbst dürfte mittlerweile ebenfalls in den Focus dieser Blutsauger geraten sein, denn im kommenden Jahr gibts einiges abzuholen. Wer verkauft, trägt Mitschuld, wenn die Anteile abwandern in die Taschen frühkapitalistischer Menschenverächter ohne Gewissen und Verstand.

      Geld und nur das zählt für diese Finanzkonglomerate. Hochinteressiert verfolge ich jeden öffentlichen Schritt dieser Asseln.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 14:26:59
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.669.246 von Dorfrichter am 13.07.07 13:59:48Wir sind alle da um Geld zu machen, die können halt besser als wir ...
      Ich finde es nicht so schlech wenn man endlich Daimler Geld verdient wird.

      Der Schrempf hat ohne weiteres 40-50 milliarden von dem der Aktionäre vernichtet - und kein Problem - hat noch die Abfindung kassiert ...
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 16:01:54
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.669.601 von berchik am 13.07.07 14:26:59Für mich sind das richtige Asseln. Firmen an die Boerse bringen, die dann Kredite zu bedienen haben, Immobilien kaufen, Mieten erhöhen nichts reinstecken und verscherbeln. Firmen zu hohen Dividenden zwingen, Firmenteile verscherbeln, auslagern, die Liste ist ellenlang!

      Wann endlich schlögt man diesem Camäleon endlich den Kopf ab!:mad:

      Servieceprojekte wie sie die renommierten Firmen wie Siemens, Peugeot oder Henkel unterhalten- FEHLANZEIGE!
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 10:16:30
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.669.246 von Dorfrichter am 13.07.07 13:59:48Das Problem ist nur, dass wir hoffen müssen, dass die Heuschrecke tatsächlich ihre Milliarden geliehen bekommt, damit der Kauf nicht noch platzt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 11:06:08
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.681.459 von Zeitblom am 14.07.07 10:16:30Ich glaube, dann wäre es tatsächlich besser, die Sache platzen zu lassen. Chrysler ist bereits auf gutem Wege und ich denke, diese Firma ist ohnehin mehr wert. Es sind die Pensionsverpflichtungen, die einem Klumpschuh darstellen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 11:02:22
      Beitrag Nr. 276 ()
      Hallo Leute,

      erst mal voraus ich bin kein großer Charttechnikkenner. Aber dies fiel mir auf:

      schaut euch mal den Daimler-Chart von Ende Mai bis heute an. Wenn man jeweils die Hochs verbindet bekommt man eine ganz leicht steigende Horizontale. Verbindet man die Tiefs bekommt man eine weitaus stärker steigende Linie. Die Tiefs werden immer höher kommen aber noch nicht signifikant über den Widerstand bei knapp 70 weg. Das ist meines Erachtens nur eine Frage der Zeit. Dieses Dreieck aus den beiden Linien der Hochs und Tiefs wird immer enger. Ein Ausbruch nach oben wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher. In ganz grob betrachtet ca. 1 Monat schliesst sich dieses Dreieck. In der Regel brechen Kurse vorher aus solchen Formationen aus. Und da das Dreieck nach oben zeigt sollte der Ausbruch nach oben erfolgen. Ein Ausbruchsversuch hatten wir schon. Da war der Kurs binnen Minuten bei 71 und wäre wohl weiter marschiert wäre da nicht der DAX insgesamt gerade stärker eingebrochen. Pech gehabt beim 1.Anlauf. Beim nächsten wird's besser klappen. Falls der Kurs über 70 geht werde ich mir schnell noch ein paar Optionsscheine zulegen um den Zuwachs dann mit einem Turbo abzufischen.

      Unterstützt wird dieses Ausbruchsszenario nach oben durch einen lang anhaltenden Aufwärtstrend des Charts. Und auch fundamental macht Daimler immer mehr Gewinn. Spricht also meines Erachtens alles dafür, dass der Kurs in Kürze nach oben ausbricht und dann fulminant steigt.

      Und jetzt versuche ich mal etwas gewagt an einer Kursprognose: der Ausbruch kommt in ca. 2-3 Wochen. Dann wird der Kurs mindestens um 1 Euro täglich zulegen bis etwa 75 wo er sich dann wieder erholt für neue Abenteuer. Schaun ma mal ob es so kommt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 18:26:43
      Beitrag Nr. 277 ()
      Übrigens weist der DAX ebenfalls ein aufsteigendes Dreieck auf. Das wird eben gerade auf n-tv besprochen. Auch hier rechnet man mit einem baldigen Ausbruch nach oben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 11:38:57
      Beitrag Nr. 278 ()
      Hi an alle,

      heute weiss der DAX nicht richtig wohin ???

      Die Asienmärkte sind gut heute morgen gestartet, die Indizies von Dow Jones weisen ja auch bis jetzt keine Richtung ???

      Wie gehts mit dem DAX weiter ???
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 13:20:20
      Beitrag Nr. 279 ()
      Hallo,

      es spricht alles für einen weiteren Anstieg. Eben habe ich ein Interview mit einem Top Analysten (Mr.Fisher) gelesen: die Renditen der Firmen sind wesentlich höher als die der langfristigen Zinsanleihen. Ein starkes Indiz für weiter steigende Kurse. Und in Deutschland ist dieser Renditeunterschied besonders gross. Deswegen kommen auch immer mehr ausländische Investoren an den deutschen Aktienmarkt.

      Und meine persönliche Meinung:

      wir befinden uns vor allem in einer wirtschaftlichen Ausnahmesituation. Die Länder der bisherigen 2. und 3.Welt wachsen wie noch nie (China,Indien,Russland,Brasilien etc.). Selbst das ewig stagnierende Afrika wächst jetzt um über 6%. Und das wird noch einige Jahre so weiter gehen. Schliesslich wollen diese Leute auch mal einen schönen Fernseher und ein tolles Auto haben. Und dieser Hunger nach mehr treibt die Weltwirtschaft wieder richtig an.

      Allerdings wird es dann kritisch wenn sie einen höheren Lebensstandard erreicht haben mit dem sie zufrieden sind. Siehe Deutschland. Hier hat doch kaum einer noch richtig Ehrgeiz, warum auch. Teenager bekommen von den Eltern schon alles geschenkt: Handys, Konsolen, TV, Auto... Kein Wunder dass sich die Kids nicht mehr anstrengen. Wofür auch. Sie haben ja was sie zum leben brauchen ohne zu schaffen. Zur Not mit Hartz 4. Das ist fatal. Es wird weniger gelernt und das Ende ist eine schlechter gebildete Generation. Dabei bräuchten wir mehr Bildung. Die neuen Jobs verlangen Hirn. Hilfstätigkeiten werden zunehmend in's Ausland verlagert, durch billigst Ost- oder Südeuropäer in Deutschland besetzt (z.B. Trucker) oder automatisiert.

      Also ich erwarte ein längeres Anhalten dieser Weltsonderkonjunktur. Mindestens noch 5-10 Jahre. Ähnlich wie Deutschland nach dem Krieg. Da musste man auch erst Alles neu aufbauen und sich dafür anstrengen. Und wenn dieser Anpassungsprozess vorbei ist wird die Wirtschaftswelt eine andere sein. Das Herz schlägt dann in China. Deswegen habe ich mich auch stärker am chinesischen Index H Share mit einem Indexzertifikat eingekauft. Und der läuft 1a. Daimler und Deutschland ist für mich nur ein kleiner Nebenschaulatz.

      Ni Ha (chinesischer Gruss);)
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 13:44:03
      Beitrag Nr. 280 ()
      Alles super,

      da steigt jemand grosses bei DCX - 60000 st. wurden in einem Rutch von Xetra weggekauft, es steigt heute bis 70 € auf jeden Fall ...

      Lang lebe der Daimler
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 14:47:36
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.701.196 von Biathlonfan am 15.07.07 18:26:43@Biathlonfan wir haben "Sommerpause". Größere Ausbrüche könnten durch geringen Handel zum jetzigen Zeitpunkt sehr schnell zunichte gemacht werden.

      Bei mir hat sich der Eindruck festgesetzt, daß die Aktie JETZT nicht steigen darf. Schon zwei Mal nahm sie die Hürde von 70€ ganz locker!

      Nein, hier sollte man einfach abwarten bis zum Oktober. Es ist auch nicht nötig, jeden Hüpfer oder kleinen Absacker zu kommentieren. Im Herbst gehts von ganz alleine.

      Kleinanleger haben jetzt die Möglichkeit, immer wieder einzukaufen.
      Kaufkurse sind Kurse unter 70€.

      Auf Jahressicht dürften 90-100€ auf dem Kurszettel stehen! Und es wird wohl eine Sonderdividende geben im kommenden Jahr.
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 16:39:13
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.711.212 von Dorfrichter am 16.07.07 14:47:36Hallo Dorfrichter,

      ich glaube nicht, dass es bis zum Herbst dauert bis Daimler die 70 endgültig knackt. Das charttechnische aufsteigende Dreieck, das seit etwa 2 Monaten andauert, schliesst sich bald. Ich bin mir ziemlich sicher, dass in den nächsten 2-3 Wochen der endgültige Ausbruch aus dieser charttechnischen Formation nach oben stattfindet und somit die 70 final genommen werden.

      Bald werden wir schlauer sein. Ciao.;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 17:36:52
      Beitrag Nr. 283 ()
      Hi an alle,

      wichtig das der DJ nach oben schaut und die Wirtschaft dort dank der Schwäche des Dollars weiter brummt. Die Immobillienkrise, die den DJ belastet ist zu punktuell und geht auf jeen Fall vorbei. In der Großstadt wie NY zahlt für 1 Zimmer Wohnung bis zu einer halben Million .....
      Verständlich dass der Markt nicht so rasant weiter wachsen kann . . .
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 17:48:12
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.714.050 von berchik am 16.07.07 17:36:52Laß einfach laufen das Teil.
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 17:54:59
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.714.050 von berchik am 16.07.07 17:36:52@berchik:

      Die Immobilienkrise in den USA hat ganz andere Gründe als die überteuerten Wohnungspreise in NY! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 12:41:53
      Beitrag Nr. 286 ()
      Hi,

      was haben wir heute wieder Gewinnmitnahme . . .
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 12:47:37
      Beitrag Nr. 287 ()
      Abwarten bis zum Herbst.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 13:52:47
      Beitrag Nr. 288 ()
      Charttechnisch holt DCX Anlauf auf ca. 78,00 €
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 13:53:58
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.725.399 von berchik am 17.07.07 12:41:53StopLoss und Verkauf vor den Ferien !


      ...um nach dem Urlaub wieder teuer einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 14:34:53
      Beitrag Nr. 290 ()
      Stimme Ihnen ganz zu,

      man muss halt die Kraft haben abzuwarten und nicht überstürzt handeln ...

      Ich gehe halt nächste Woche ins Urlaub für zwei Wochen - komme am 06. August zurück ....
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 09:31:37
      Beitrag Nr. 291 ()
      Super Stimmung,

      freue mich auf den Urlaub - gute Zeit um Einusteigen ....
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 10:47:01
      Beitrag Nr. 292 ()
      Die 70 Euro bei Daimler werden wir wohl erst nach einer Konsolidierung und sogar einer Korrektur im Herbst sehen. Die Frage ist, wie weit es bei Daimler runtergehen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 10:50:00
      Beitrag Nr. 293 ()
      Investmentbanken wissen mehr- und so gestaltet sich der Kurs.

      Drinbleiben- eventuell nachkaufen!
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 17:24:52
      Beitrag Nr. 294 ()
      Hi,

      um nachzukaufen muss immer liquide sein . . .

      ich kaufe seit drei Tagen nach . . .

      wie lange soll ich noch nachkaufen ....

      bis der Kurs wieder bei 50€ steht . . .
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 20:07:40
      Beitrag Nr. 295 ()
      hi,bin neu in daimler drinn.wo bekomme ich rt kurs in usa.
      wer kann mir helfen
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 10:35:14
      Beitrag Nr. 296 ()
      Cerberus will Kauf im August abschliessen. Das wurde eben gemeldet. Sehr schön. Dann ist endlich dieser Unsicherheitsfaktor raus aus den Kurseinflussfaktoren. Der momentane Anstieg kann auch Ausdruck dieser Erleichterung sein.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 10:44:31
      Beitrag Nr. 297 ()
      Finanzinvestor Cerberus muss für Chrysler mehr bezahlen
      Anzeige
      18.07.2007 21:32 Uhr
      18.07.2007 21:32 Uhr





      Anzeige Frankfurt am Main - Für den US-Finanzinvestor Cerberus wird der geplante Einstieg beim Autokonzern Chrysler viel teurer als zunächst geplant. Nach Informationen aus New Yorker Finanzkreisen müssen die von Cerberus beauftragten Investmentbanken die Zinsen für geplante Kredite in zweistelliger Milliardenhöhe deutlich anheben, um genügend Abnehmer zu finden. Das ist kein Einzelfall. In den vergangenen Wochen seien nahezu alle Übernahmefinanzierungen „komplett neu verhandelt worden“, sagte ein Frankfurter Investmentbanker dem Handelsblatt. Die Unsicherheit auf den Kreditmärkten war durch die Krise am US- Hypothekenmarkt ausgelöst worden und greift jetzt auch auf die Private-Equity- Branche über. Hintergrund ist die geänderte Risikoeinschätzung bei privaten und institutionellen Kreditgebern.

      Im internationalen Geschäft waren in den vergangenen Wochen mehrfach Probleme mit Fremdfinanzierungen aufgetaucht. Teilweise mussten die Konditionen nachgebessert werden, in anderen Fällen reichten die Schutzklauseln gegen Forderungsausfälle nicht mehr aus. „Der Markt hat seine Grenzen getestet, jetzt pendeln sich die Konditionen auf einem Niveau ein, das die Risiken wieder angemessener widerspiegelt“, sagte ein Investmentbanker.

      Daimler-Chrysler reagierte gelassen auf die höheren Kreditkosten für Cerberus. „Wir gehen unverändert davon aus, dass der Verkauf wie angekündigt im dritten Quartal über die Bühne geht“, sagte ein Konzernsprecher. Er verwies auf die Begründung von Vorstandschef Dieter Zetsche, warum Cerberus im Mai den Zuschlag für Chrysler bekomme habe. Zetsche hatte die finanzielle Sicherheit der Transaktion hervor gehoben. Dahinter verbergen sich Garantien von Banken, die bei der Finanzierung einspringen müssen, wenn Cerberus Probleme bekommt. pk/mm/mwb
      Finanzinvestor Cerberus muss für Chrysler mehr bezahlen

      Quelle:Tagesspiegel
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 10:50:29
      Beitrag Nr. 298 ()
      Der letzte Satz ist am schönsten:

      Banken müssen Einspringen wenn Cerberus nicht kann. Aber im August ist das Ganze ja endlich vom Tisch wie eben gemeldet wurde.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 11:06:12
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.756.676 von Biathlonfan am 19.07.07 10:50:29Ich bin mir da fast sicher, daß es klappen wird. Chrysler ist ja bereits auf gutem Wege und fast betrübt es mich ein wenig, daß Chrysler nun doch abgeht.

      Ich persönlich finde, das war kein so gutes Geschäft für Daimler. Aber was solls, nun kann man sich auf das Kerngeschäft voll konzentrieren. Wenn sie nun auch noch qualitativ wieder wertvollere Autos bauen, wird BMW und AUDI keine so gute Wachstumsraten mehr ausweisen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 12:08:43
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.756.676 von Biathlonfan am 19.07.07 10:50:29Generell gesehen ist es durchaus positiv, wenn die Heuschrecken es zukünftig ein wenig schwerer haben. Landen, abgrasen und weiterfliegen wird nicht mehr ganz so einfach. Wie negativ das Wirken der Finanzinvestoren sein kann, sehen wir als Fersehzuschauer ja gerade bei Pro-Sieben-Sat - obwohl ich selber diese Programme praktisch nie anschaue.Dennoch möchte ich natürlich, dass im Fernsehen vernünftig informiert und nicht nur Schnickschnack gesendet wird.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 10:27:45
      Beitrag Nr. 301 ()
      Die letzten Tage macht die Daimler nur wenig Freude. Es wird Zeit, dass mal eine positive Meldung über den Verkauf von Chrysler über die Ticker geht...
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 13:40:15
      Beitrag Nr. 302 ()
      Ich habe bei 66,54 verkauft. Meine Untergrenze war da. Und irgendwann muss man mal Verluste begrenzen. Sonst verliere ich mit Daimler noch mehr. Und in letzter Zeit performt Daimler immer viel schlechter als der DAX. Da suche ich mir lieber was Anderes.

      Adios Daimler
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 14:05:21
      Beitrag Nr. 303 ()
      ...das war der Grund weshalb ich gestern sofort ausgestiegen bin, diese Meldung klingt etwas anders::mad:


      Cerberus muss für Chrysler mehr zahlenFinanzierung wird teurer. Für den US-Finanzinvestor Cerberus wird der Kauf des Autobauers Chrysler teurer als geplant. Denn die Private-Equity-Firma muss für die Finanzierung tiefer in die Tasche greifen. Das wiederum schürt Befürchtungen, dass der ganze Deal platzen könnte. Das träfe auch Verkäufer Daimler hart.;)


      HB NEW YORK. Wie aus New Yorker Finanzkreisen zu erfahren war, haben die von Cerberus beauftragten Investmentbanken die Zinskonditionen für geplante Anleiheemissionen in den vergangenen Tagen deutlich nachbessern müssen. Die ursprünglich angebotenen Konditionen seien am Markt nur auf geringes Interesse gestoßen, hieß es bei zwei der beteiligten Banken. Im Klartext: Cerberus muss höhere Zinsen zahlen. Zudem sei geplant, vermehrt Anleihen unterhalb des Buchwerts zu verkaufen, um so Investoren zu gewinnen, hieß es.

      „Die höhere Verzinsung der Bonds kostet Chrysler jährlich rund 70 Mill. Dollar“, merkte ein Händler an. Damit dürften erneut Spekulationen aufkommen, dass das Geschäft als solches scheitern könnte. ;)„Das Finanzierungsumfeld verdüstert sich zunehmend“, resümierte der Broker.

      Die beteiligten Investmentbanken sind JP Morgan, Bear Stearns, Goldman Sachs, Citigroup und Morgan Stanley. Wie aus den Kreisen verlautete, habe Cerberus das Quintett beauftragt, 62 Mrd. Dollar über Anleihen einzusammeln. Analysten zufolge werden potenzielle Finanziers vor allem durch die anstehenden Verhandlungen mit der mächtigen Automobilgewerkschaft UAW über die Beiträge zur Krankenversicherung abgeschreckt, bei denen teure Zugeständnisse befürchtet werden. Daimler-Chrysler hält dem entgegen, die Krankenversicherungskosten stünden fest; Risiken gebe es dabei nicht.

      Cerberus hatte sich Mitte Mai mit Daimler-Chrysler darauf geeinigt, für 7,4 Mrd. Dollar 80,1 Prozent an Chrysler zu übernehmen. Dabei hatte sich Cerberus auch verpflichtet, milliardenschwere Kredite, die Daimler an Chrysler vergeben hatte, zu tilgen. Anfang 2007 hatten sich allein diese Kredite Daimler-Angaben zufolge auf 36 Mrd. Dollar belaufen. Auch die Pensions- und Gesundheitskosten von Chrysler verbleiben nach der Trennung bei dem US-Unternehmen. Mit dem Abschluss des Verkaufs rechnen beide Seiten bis Ende September.

      Bereits in der vergangenen Woche hatte es Gerüchte über Finanzierungsprobleme des US-Finanzinvestors gegeben. Daraufhin war die Daimler-Aktie zeitweise um mehr als 3 Prozent nach unten gegangen, denn Anleger fürchteten, der deutsche Konzern könne auf seiner US-Tochter sitzen bleiben. In einem schwachen Gesamtmarkt verlor das Papier des Stuttgarter Autobauers auch am Dienstag in der Spitze rund 3 Prozent. Die damaligen Händlergerüchte, dass die Finanzierung der im Mai angekündigten Transaktion wackele, wurden dadurch genährt, dass die US-Banken zuletzt zurückhaltender bei der Finanzierung angeschlagener Unternehmen geworden sind.

      Was die Märkte zudem irritiert, ist, dass Daimler-Chrysler noch immer keinen Termin für die außerordentliche Hauptversammlung nennt, bei der sich der Konzern in Daimler AG umbenennen will. Die Fachzeitschrift „Automobilwoche“ hatte mit Berufung auf Konzernmanager berichtet, dass das Aktionärstreffen für den 4. Oktober in Berlin geplant sei. „Ich kann noch keinen Termin nennen, da dies vom Zeitpunkt des Abschlusses des Verkaufs von Chrysler an Cerberus abhängt“, sagte dagegen ein Sprecher. Das Unternehmen gehe weiterhin davon aus, dass die Transaktion im dritten Quartal abgeschlossen werde.
      [18.07.2007]
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 14:25:04
      Beitrag Nr. 304 ()
      Ich hatte 50% bei knapp unter 70 verkauft, ab 64 lege ich wieder nach....
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 14:38:24
      Beitrag Nr. 305 ()
      ....ich bleibe draussen, bis cerberus das Ding endgültig übernommen hat - dann rast der Kurs nach oben. Bis jetzt ist aber noch nichts in trockenen Tüchern wie die Meldung besagt -es könnte scheitern.

      Nix für Ungut, aber ein bisschen Vorsicht hat noch niemanden geschadet - und zur Zeit dürfte der Kurs kaum steigen, da sind mit Sicherheit ganz andere Freunde schon ausgestiegen, die Kleinen bleiben wie immer bis zuletzt:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 14:54:00
      Beitrag Nr. 306 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 10:25:27
      Beitrag Nr. 307 ()
      Als stop loss ist 65 Euro noch zu hoch. Aber die Sorge, dass der Kauf scheitern könne, die habe ich schon seit etwa zwei Wochen. Hoffen wir dass es gut geht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 11:03:49
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.672 von Zeitblom am 21.07.07 10:25:27Diese Pensionsverpflichtung wénn da nur nicht wäre...könnte man das nicht dem amerikanischen Staat aufhalsen?

      Chrysler ohne diesen Brocken wäre doch gut zu verdauen!
      Ich bin auch der Meinung, daß CHRYSLER viel mehr wert wäre, als ausgehandelt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 16:51:04
      Beitrag Nr. 309 ()
      Also, soo leicht wird der Deal wohl wirklich nicht platzen ...

      Falls es die creme de la creme der Wallstreet nicht hinbekäme, diesen von Ihnen de fakto garantierten deal zu realisieren, dürfte das nicht zuletzt auf deren künftiges Geschäft bis auf weiteres unabsehbare Folgen haben. Es wäre zudem der Sargnagel für Cerberus, hätte man eine AG für x Mrd plus x Mrd Zinskosten übernommen, die nichtmal mehr 70 Mio pa. Zusatzlast verkraftete (zudem nach deren Expansionsankündigungen noch in jüngster Zeit). Und das wäre der Sargnagel für die gesamte Branche, incl. negativer Rückkopplung auf die Weltkredit- und damit -finanzmärkte.

      Dagegen sähen die Probleme für Daimler wie peanuts aus; immerhin könnte Daimler Chrysler incl. aller Lasten last not least immer noch an die Börse bringen – und sei es nur für 1 ct/aktie :D ... [btw: Man sehe sich mal die Bewertungen der US-Konkurrenten an ...]

      Ergo werden die beteiligten Banken wohl eher etwaig unverkäufliche Papiere in ihre Portfolios hinein nehmen, bis sich die Kreditmärkte mal wieder etwas beruhigt haben, bevor sie einen regelrechten Finanzcrash provozieren; dazu hätte dieser Deal mit Sicherheit ein hinreichendes Volumen. Sie werden nun einen Preis für waghalsige Finanzierungszusagen zu zahlen haben – sicher werden sie aber nicht den Höchstpreis zahlen wollen, der uU. ratzfatz all ihre Gewinne der letzen Jahre obsolet machte.

      Vielleicht liegt alles aber nur an der beteiligten, woanders ja gerade ordentlich schiefliegenden BearStearns; dann sollte man sie im Kreditkonsortium vielleicht besser ersetzen.

      Allerdings könnte es gut sein, dass Daimler so zu einer Nachlage »bewegt« werden soll. Darauf sollte sich Zetsche resp. Daimler nicht einlassen – schließlich liegt die Verantortung der Finanzierung resp. das Risiko der Finanzierungskosten bei Cerberus. Allenfalls käme eine »solidarische« Beteiligung entsprechend des eigenene Chrysler-Anteils an den zusätzlichen Finanzierungkosten in Betracht, die dann allerdings direkt an Chrysler, der die Zusatzlasten letztendlich ja zufallen, zu leisten wäre. Darüber hinaus würde eine Bedrängung Daimlers resp. dann stärker und gar irrational fallende Daimler-Kurse wohl auch schnell zu einem Politikum, würden die Heuschrecken dann in Stuttgart einfallen ... (15 % an Daimler haben sie ja immerhin bereits gefressen)

      Man sollte vielleicht auch den Kontext der begonnenen Verhandlungen der US-Autobauer mit den Gewerkschaften nicht verkennnen. Letztere werden sicher ins Gebet genommen, das Ganze(!) nicht zu gefährden.

      investival
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 10:53:15
      Beitrag Nr. 310 ()
      Meiner Meinung nach wird der DC Kurs
      kräftig ansteigen sobald der Verkauf
      von Chrylser in trockenen Tüchern ist.
      Wie seht ihr das?
      Nach Recherchen soll die Meldung
      sehr sehr kurz bevorstehen was das auch
      immer heisst :lick:
      Die Zahlen von Mittwoch werden hoffentlich
      gut, so daß die momentane Unsicherheit
      bezüglich des Chrylser-Verkaufs den Kurs
      nicht noch weiter gegen 60 drückt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 12:14:00
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.792.412 von zehntausend am 22.07.07 10:53:15Dass der Daimler Kurs deutlich steigt,wenn der Chrysler-Verkauf endgültig über die Bühne gegangen ist, das ist hier wohl durchgehend der Konsenz. In diesem Falle sollten wir mittelfristig Kurse von 80 Euro sehen (auf Sicht von 6-12 Monate also):
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 12:38:44
      Beitrag Nr. 312 ()
      wie weit bricht der kurs wohl noch ein?
      schon jetzt ne nachkaufgelegenheit?
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 17:21:29
      Beitrag Nr. 313 ()
      25.7.2007 Vorläufige Zahlen 6-Monatsabschluss

      29.8.2007 Veröffentlichung 6-Monatsabschluss
      Konzern-Zwischenbericht 2. Quartal
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:32:21
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.798.585 von Hotel-Mama am 22.07.07 17:21:29daimler kämpft heut um die 65 euro
      wie wirds wohl weitergehen
      warten wir gespannt auf
      die gewerkschaftsverhandlungen in amerika
      und auf die hoffentlich stehende
      cerberus-finanzierung für den chrysler verkauf
      und natürlich am mittwoch
      auf die vorläufigen zahlen
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 14:35:09
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.811.326 von zehntausend am 23.07.07 13:32:21daimler springt grad klar auf 66,20
      gibts irgendwelche neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 14:52:28
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.812.126 von zehntausend am 23.07.07 14:35:09deswegen :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 14:53:05
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.844.311 von rots2006 am 25.07.07 14:52:28Kennzahlen für Geschäftsfelder Mercedes Car Group, Truck Group und Segment Van, Bus, Other in Q2 2007
      Mercedes Car Group verbessert EBIT von 690 Mio. € auf 1.204 Mio. €
      Truck Group erreicht EBIT von 601 (i. V. 585) Mio. €
      Van, Bus, Other: EBIT von 257 (i. V. aufgrund positiver Sondereffekte 1.121) Mio. €
      Neue Zielgröße für Mercedes Car Group: Umsatzrendite von 10% bis spätestens 2010
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 14:54:07
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.812.126 von zehntausend am 23.07.07 14:35:09was heisst hier auf 66.20 ?
      auf 68.20 :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:54:46
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.844.338 von Elis17 am 25.07.07 14:54:07capital.de, 28.03.2007 - DaimlerChrysler-Chef Zetsche erhöht Renditeziele für die Sparten bis 2009
      http://www.capital.de/div/100006288.html?mode=print
      Mit ehrgeizigen Rendite-Zielen will DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche nach einem möglichen Verkauf der maroden US-Tochter Chrysler die Umsatzrendite der übrigen Sparten bis zum Jahr 2009 kräftig erhöhen. Wie das Wirtschaftsmagazin Capital’ (Ausgabe 8/2007, EVT 29. März) anhand interner Vorstandspläne meldet, soll die Umsatzrendite bei der Mercedes Car Group (MCG) in diesem Zeitraum von 4,4 Prozent auf 9,4 Prozent, bei der Truck Group von 6,3 Prozent auf 7,8 Prozent, bei den Transportern von 1,7 Prozent auf 8,4 Prozent und bei den Bussen von 5,3 Prozent auf 6,2 Prozent steigen. Die 9,4 Prozent bei der Mercedes Car Group in 2009 stehen nach der als „streng vertraulich“ deklarierten Konzernplanung für die Jahre 2007 bis 2009 laut Capital’ für ein operatives Ergebnis von mehr als 5,2 Milliarden Euro bei fast 1,5 Millionen verkauften Autos. Zusammen mit den Renditezielen der anderen Fahrzeug-Sparten und dem ertragreichen Segment Financial Services sowie einer Dividende vom Luftfahrtkonzern EADS, an dem DaimlerChrysler weiterhin 15 Prozent hält, rechnet Zetsche mit einem operativen Ergebnis von weit mehr als neun Milliarden Euro - und zwar ohne Chrysler.© 2007 capital.de,
      ________________________________

      Sowas in der Art habe ich schon vermutet. Endlich können Daimler-Aktionäre im kommenden Jahr auf eine wesentlich verbesserte Dividende hoffen!

      Wohl Dem, der da im letzten Jahr Daimler-Aktien gekauft hat! Seine Dividendenrendite dürfte dann bei 6-7% liegen!
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:18:52
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.651 von Dorfrichter am 25.07.07 17:54:46Wohl Dem, der da im letzten Jahr Daimler-Aktien gekauft hat! Seine Dividendenrendite dürfte dann bei 6-7% liegen!

      Naja, das ist ein bißchen Augenwischerei! ;)

      Die Dividendenrendite bezieht sich immer auf den aktuellen Kurs. Die gilt auch für jemanden der bei 40.-Euro gekauft hat.

      Angenommen Daimler zahlt nächstes Jahr 2,50Euro Dividende und der Kurs stünde dann bei 100.-Euro.

      Das wäre eine Dividendenrendite von 2,5%. Wenn man jetzt die Milchmädchenrechnung aufmacht und behauptet, derjenige, der zu 40.-Euro gekauft hat, hätte eine Dividendenrendite von 6,25% dann ist das Augenwischerei. Das ist zwar eine schöne Zahl und sieht durchaus besser aus als 2,5% aber dann könnte man ja auch hergehen und behaupten, dass derjenige beim Verkauf von seinen Aktien und bei einer Anlage in Tagesgeld (3,5%) eine Rendite von 8,75% einfahren würde! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:21:56
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.848.054 von Ed24 am 25.07.07 18:18:52Die gilt auch für jemanden der bei 40.-Euro gekauft hat

      Rechne mal: Wenn einer für 68€ das Stück kauft und sagen wir mal
      2,80 € Dividende erhält

      Oder:
      Wenn einer für 39€ das Stück kauft und ebenfalls 2,80€ erhält.

      Wo hast denn Du das Rechnen gelernt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:28:36
      Beitrag Nr. 322 ()
      Das wäre eine Dividendenrendite von 2,5%. Wenn man jetzt die Milchmädchenrechnung aufmacht und behauptet, derjenige, der zu 40.-Euro gekauft hat, hätte eine Dividendenrendite von 6,25% dann ist das Augenwischerei.

      Wieso ist das denn "Augenwischerei"?!

      Ist die erhöhte Dividendenrendite für denjenigen, der unten einstieg denn etwa nicht real?!

      Ich kann Dir nur sagen, daß Jener, der unten einstieg wesentlich mehr an "Zinsen" bekommt, als Jener, der oben eingestiegen ist.

      Das muß man rechnen wie ein Sparbuch.
      ___________________
      Sagen wir Einsatz 20.000 bei 40€ Kurs dann hat der Anleger 500 Stücke im Depot!
      Sagen wir 20.000 bei 68€Kurs dann hat der Anleger 294 Stücke im Depot!
      ___________________

      Also, was ist nicht real?
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:51:21
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.848.200 von Dorfrichter am 25.07.07 18:28:36Wo hast denn Du das Rechnen gelernt?

      ...lies dir meinen Beitrag noch ganz GENAU durch!

      Das muß man rechnen wie ein Sparbuch.

      Ach ja? Wenn ich mein Geld 10 Jahre zu 3% auf´s Sparbuch lege bekomme ich im letzten Jahr wohl 3,91% Zinsen für mein Geld!? :rolleyes:

      Nochmal: Die Dividendenrendite einer Aktie bezieht sich IMMER auf den aktuellen Kurs!
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 19:18:34
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.848.548 von Ed24 am 25.07.07 18:51:21So kannst Du´s sehen.
      Ein Anleger, der 20.000e investiert hat, wird das völlig anders sehen. Er bekommt nach meiner Rechnung für seine 20.000 ja auch wesentlich mehr Zinsen.

      Aber laß es einfach, ich mag nicht steiten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 09:21:39
      Beitrag Nr. 325 ()
      Wir werden HEUTE mit 3% im Plus schließen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 09:57:36
      Beitrag Nr. 326 ()
      Die Zahlen waren ja gestern wirklich sehr gut. Nun muss noch bis Ende August der Chrysler-Verkauf endgültig über die Bühne gegangen sein - und wir müssen noch die aktuelle Korrektur durchstehen, die wahrscheinlich mindestens bis 7.500 im Dax führen wird, möglicherweise sogar bis 7.150. Danach sollte sich Daimler zügig in Richtung 80 Euro in Bewegung setzen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 10:27:56
      Beitrag Nr. 327 ()
      In der abgelaufenen Woche konnte das Bankenkonsortium um JP Morgan, Goldman Sachs, Citi­group und anderen Banken Unternehmensanleihen im Wert von zehn Milliarden Dollar, mit denen US-Finanzinvestor Cerberus Capital den Kauf von Chrysler finanzieren will, nicht unterbringen. Sie entschlossen sich, zehn Milliarden Dollar Schulden vorübergehend in ihre Bücher zu nehmen, während Cer­berus und DaimlerChrysler weitere zwei Milliarden Dollar bis auf Weiteres in ihren Büchern parken.
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 11:22:02
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.910.972 von Zeitblom am 29.07.07 10:27:56Danke für diese gewichtige Info.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 09:13:17
      Beitrag Nr. 329 ()
      Möglicherweise geht heute der Chrysler-Deal über die Bühne, vgl. Ariva-Forum. Mal abwarten.:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 12:12:07
      Beitrag Nr. 330 ()
      Der Verkauf ist seit Freitag abgeschlossen - allerdings musste Daimler eine Nachranganleihe von 2.50 Milliarden Dollar für Chrysler in die Bücher nehmen, jedenfalls vorläufig.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 12:21:11
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.027.171 von Zeitblom am 05.08.07 12:12:07@Zeitblom das ist tatsächlich ein Faß ohne Boden. Die 2 Milliarden sind wohl weg.

      ________________________________________

      Printausgabe vom 04.08.2007
      Daimler schließt Trennung von Chrysler ab
      Stuttgart. Das Ende der transatlantischen Allianz von Daimler und Chrysler ist endgültig besiegelt. Die

      Übernahme von 80,1 Prozent der Anteile an Chrysler für 7,4 Milliarden Dollar durch den Finanzinvestor Cerberus sei unter Dach und Fach, teilte DaimlerChrysler gestern mit. DaimlerChrysler behält, einen Anteil von 19,9 Prozent.

      DaimlerChrysler und Cerberus haben „vor dem Hintergrund der Krise am US-Hypothekenmarkt vereinbart, die Finanzierung der mehrheitlichen Übernahme von Chrysler zu unterstützen“. Beide Unternehmen würden der Chrysler Group eine nachrangige Kreditlinie mit einem Volumen von zwei Milliarden Dollar zur Verfügung stellen. Auf DaimlerChrysler entfällt dabei ein Anteil von 1,5 Milliarden Dollar.
      Mehr als 230 neue Tipps von Oma in unserem Shop: Omas Tipps – zum Waschen, Kochen, Bügeln, Heim, Garten, Kosmetik.
      Ab in den FNP-Online-Shop!
      „Mit dem heutigen Tag beginnt ein neues Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte“, sagte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4.Oktober sollen die Aktionäre der DaimlerChrysler AG der Umbenennung des Unternehmens in Daimler AG zustimmen. Die Auswirkungen auf den Konzernabschluss für das Jahr 2007 will der Vorstandschef am 29. August näher erklären.

      Cerberus hatte sich Mitte Mai mit DaimlerChrysler darauf geeinigt, die US-Tochter nach Milliardenverlusten und vergeblichen Sanierungsbemühungen zu übernehmen. Dabei hatte sich Cerberus auch verpflichtet, milliardenschwere Kredite, die Daimler an Chrysler vergeben hatte, zu tilgen. Auch die Pensions- und Gesundheitskosten von Chrysler verbleiben beim US-Unternehmen. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 11:04:35
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.027.351 von Dorfrichter am 05.08.07 12:21:11Die Börse scheint's auch nicht so gut zu finden, dass Daimler von den 2 Milliarden Dollar nochmals 1,5 Milliarden (nicht 2.5 Milliarden, wie ich gestern mich vertippt hatte) übernehmen muss.Cerberus trägt 0.5 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:02:18
      Beitrag Nr. 333 ()
      Die Luft ist nun wohl endgültig raus aus Daimler und es ist Zeit sich zu verabschieden, um grössere Verluste zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:47:56
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.170 von Zeitblom am 10.08.07 11:02:18is klar, her damit. ich nehm sie...
      nachkaufen ist hier angesagt.
      fundamental war daimler lange nicht mehr so gesund. und daran hat sich in der letzten zeit nichts geändert.

      ich hab mir heute einige ins depot gelegt. ;)
      gruß
      sidh
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 09:48:52
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.721 von spatzinderhand am 10.08.07 13:47:56Nachkaufen ist zu früh. Der DAX wird weiter runtergehen, erst einmal wird die 200-Tage-Linie (bei 7.100) getestet werden. Wenn die nicht hält, gehts weiter runter.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:10:31
      Beitrag Nr. 336 ()
      Es sieht so aus,als habe sich die Stimmung in bezug auf Daimler wieder etwas verbessert. Gestern und heute hält sich der Kurs trotz der Kursrückgänge des DAX recht gut. Sehen wir also mal,wie es zukünftig weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:20:48
      Beitrag Nr. 337 ()
      :look::look::look::look::look::look::look::look::look::look::look::look::look:
      Daimler...
      Die Aktie ist schon sehr sehr gut gelaufen. Seit Ende 2005 bereits verdoppelt!!:eek:

      Da Daimler demnächst alleine wieder aggiert, wird die Aktie weiterhin Richtung 100 EUR steigen. Das dauert aber. Bei Daimler sehe ich eher langfristig hervorragende Chancen gutes Geld zu machen. Kurzfristig wird die Aktie eher um die 60-68 EUR-Marke laufen.

      Aber wenn man schon in Automobilwerte investieren will, würde ich FIAT empfehlen. Zuletzt sehr gute Nachrichten. Günstig bewertet. Und jetzt ist wieder die ideale Einstiegschance da!! Siehe Chart!
      !

      2006e 2007e 2008e
      Ergebnis/Aktie (in EUR) 0,83 1,42 1,81
      KGV 17,47 13,36 10,42
      Dividende/Aktie (in EUR) 0,15 0,30 0,40
      Dividendenrendite (in %) 1,07 1,58 2,13

      Nächstes Jahr bis Ende Februar sehe ich Kurse von 50 EUR für möglich, da demnächst das Kultauto der Fiat 500 kommt. Kurzfristig sehe ich hier mindestens die 30 EUR-Marke !![
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:04:51
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.144 von Leafar am 15.08.07 14:20:48fiat habe ich bei 5 euro gekauft :-)
      werde die weiterhin liegen lassen
      bei daimler ärgert mich nur dass
      jedesmal bei positiven daimler news
      sich das umfeld eintrübt
      die aktie könnte schon längst weit
      über 70 stehen...:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:03:11
      Beitrag Nr. 339 ()
      Ich fürchte, wir werden noch eine Riesenfinanzkrise bekommen. Nun hats auch die SachsenLB erwischt.
      __________________________________________

      Liebe Daimler-Kleinaktionäre!

      Egal wohin auch der Kurs gehen mag, jeder Verkäufer seiner Daimler-Aktien gibt sein "Eigentumsrecht" auf mit dem Verkauf. Daimler-Aktien halten ist mehr als nur Geld anlegen.

      Besitz ist etwas verpflichtendes und schützendes. Gehen wir zurück auf das Jahr 1929. Blue Chips tauchten ab und gingen nicht pleite, was folgte war ein einziger Aufstieg aus der Tiefe in ungeahnte Höhen! Geld kann wertlos werden, aber eine Beteiligung an einem Unternehmen, das wie DAIMLER aufgestellt ist, wohl kaum. Es kann zeitweilig weit unter Wert gehandelt werden, das ja, aber da sind oftmals schlechte Bilanzzahlen oder schlechtes Management schuld dafür.

      Diese Aktie werde ich gerade in schlechtem Umfeld behalten, meinetwegen auch weitervererben, aber nicht verkaufen- NICHT diese Aktie- jede andere Aktie meinetwegen.

      Ihr werdet es dann begreifen, wenn wir tatsächlich in eine schwere Krise kommen sollten. Der Aktienbesitz ist ähnlich wertvoll als Goldbesitz. Zeitweilig pfui, zeitweilig hui! Alles eine Frage der Zeit. Seht Euch doch nur einmal um im DAX. Welche Aktie würdet Ihr denn gerne tauschen gegen eine Daimler?

      Ich Keine.

      Der Stern muß glänzen- gerade jetzt.

      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 10:40:11
      Beitrag Nr. 340 ()
      Daimler jetzt noch zu verkaufen wäre falsch. Man hätte verkaufen sollen, als der Kurs bei 69/70 Euro lag um dann jetzt wieder zurückzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 11:03:08
      Beitrag Nr. 341 ()
      Der Kurs spielt hier überhaupt keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 14:48:11
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.220.819 von Zeitblom am 19.08.07 10:40:11Stimmt. Bin auch schon am Überlegen was ich mit dem Cash mache.

      Ich glaube aber, dass die Krise noch nicht ausgestanden ist. Bei einer Leitzinssenkung würde sich die Sachlage ändern. Aber obsich das die Zentralbanken leisten können bezgl.der Inflation? Für die nächsten Wochen würde ich eher darauf setzen, dass wir noch mal 55 Euro oder tiefer sehen werden. Das wären für mich dann echte Kaufkurse.

      Wir (auch dekaffm und gutbadet) hatten ja früher schon darauf spekuliert, dass es wahrscheinlich ein Sommerloch geben würde, wobei ich mir da zugegebenemaße nicht so sicher war...

      Dass es eben jetzt die Immobilienkrise ist. Nun das Kind brauchte wohl einen Namen...

      Nicht vergessen: Viele sitzen noch auf Beständen aus denen sie auch jetzt noch mit 70% Gewinn rauskommen könnten. Wenn die Nerven flattern wird da noch einiges abgestoßen.

      Längerfristig aber kein Thema. Die Aktie wird die 100 wohl mal reißen in den nächsten zwei Jahren.

      Frohes Scherbeln allerseits!
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 15:13:53
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.221.755 von Ferscherbler am 19.08.07 14:48:11Mein Rat: Halte Dein Pulver trocken, bis die Versicherer sich zu dieser Krise eindeutig geäussert haben!

      Das wird sich ausweiten und riesige Kreise ziehen. Im kommenden Jahr, wenn die Bilanzen veröffentlicht werden, sehen wir erst klar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 20:34:38
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.862.055 von heuschrecker am 26.10.06 11:19:14 Jo

      Ich bevorzuge den DAX von letzter Woche.

      Willst du einen :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:25:45
      Beitrag Nr. 345 ()
      So still hier!??
      So wie grad bei Daimler, hat einer ne Ahnung oder ein Gefühl, wie`s hier weitergeht?
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:03:51
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.900 von Merkelhater am 19.08.07 20:34:38Merkelhater
      Registriert seit: 11.08.2007 [ seit 9 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Offline seit dem 19.08.2007 um 20:35
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      ... Marc jetzt mit politischem Statement!? :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:04:48
      Beitrag Nr. 347 ()
      Wie es weitergeht? Ist doch klar. Die werden weiter abrutschen. Sieht man am heutigen Tag. Der Verkaufsdruck aus Amerika hält an. Da traut sich keiner gegenzuhalten..
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:20:11
      Beitrag Nr. 348 ()
      Hallo,

      in der Tat hält ein großer Verkaufsdruck an. Die Umsätze hatte ich mal so auf 4 Millionen Aktien als Normal für mich taxiert. Nun sind es immer deutlich mehr. Fast regelmäßig doppelt so hoch. Dafür, dass der Markt mit diesem Überangebot klar kommen muß, ist die Kursentwickliung nicht schlecht, oder was denkt ihr.:rolleyes: Jedenfalls kann ich keinen fundamentalen Grund für die momentane Schwäche sehen!

      gruß

      Marak
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:41:08
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.816 von Dorfrichter am 18.08.07 09:03:11@338
      Aktienanlage zwecks Geldverlusts? Nein danke, auch mit einer Daimler-Aktie nicht.

      Privat bin ich jetzt untreu geworden :-)
      Mein 8 Jahre alter Benz (C180) fängt an, kräftig zu rosten :cry:

      Gruss, CF
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:57:35
      Beitrag Nr. 350 ()
      Guten Abend Zusammen
      Kursverlauf ist echt schlecht,viel.kommt in den kommenden tagen etwas schwung rein.am 29.08.veröffentlichung 6 monatsabschluss.

      stehe derzeit an der seitenlinie.denke wir sehen nochmlas die 55 €
      und dann sollte es aber endlich nach oben gehen
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:36:18
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.349 von Exciter01 am 20.08.07 18:57:35Hallo
      wir sehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die 55 Euro!!!!!!:D
      Wenn am 29. Jubelstimmung aufkommt, dann sehen wir die 52 nicht . Ansonsten sind die auch noch drin!
      Das macht nichts, aber auch garnichts!
      DAI ist keine 2 Monatsstory!!
      Da gibt es noch jahrelang Freude!!!
      Die Reise bei VW verlief ähnlich treppig:D
      April 2006 ca. 65 von 38 kommend, dann Absturz bis Ende Juni auf ca. 50, dann auf naja, das kennt ja jeder..(Daten aus dem Gedächtnis)

      gruß

      Marak
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:50:07
      Beitrag Nr. 352 ()
      Kann mir das mal einer in 2 Sätzen beibringen??


      http://news.morningstar.com/news/ViewNews.asp?article=/DJ/20…

      Danke

      Marak
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 09:14:01
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.935 von Marak am 20.08.07 19:50:07Hallo Marak: 2 Worte statt 2 Sätze: Dividendenerhöhung oder Sondervividende...
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 09:32:58
      Beitrag Nr. 354 ()
      sehen wir im August noch einen Kurs unter 50 €???

      Es sieht schwer danach aus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      :cry::cry::cry::keks::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:25:45
      Beitrag Nr. 355 ()
      Es geschehen noch Wunder...Daimler dackelt heute wohl VW hinterher. Krass die Entwicklung von VW.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:44:44
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.236.017 von carolyns am 21.08.07 09:32:58Dann schau mal genau hin was die Tage passiert....! :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:04:40
      Beitrag Nr. 357 ()
      ...und da war noch...


      DaimlerChrysler musste Namensrechte von Ford kaufen
      Der vor der Umbenennung in Daimler stehende Autokonzern DaimlerChrysler hat sich erst im Mai die Nutzungsrechte am geplanten neuen Firmennamen gesichert. Als Produktbezeichnung dürfen die Stuttgarter den Namen jedoch nicht verwenden

      Die Daimler-Namensrechte gehörten seit mehreren Jahrzehnten Ford und der Tochterfirma Jaguar. Jaguar hatte 1960 die englische Firma Daimler Motor Company gekauft, die Daimler-Motoren in Lizenz baute. Jaguar war dann später von Ford übernommen worden.

      DaimlerChrysler hatte im Mai den Verkauf der Mehrheit des US-Autobauers Chrysler an den US-Finanzinvestor Cerberus bekanntgegeben. Nach der inzwischen besiegelten Transaktion will der Stuttgarter Autokonzern seinen Namen auf Daimler AG verkürzen.



      Ein Ford-Sprecher sagte am Mittwoch, Ford habe mit DaimlerChrysler eine Erweiterung der Nutzungsgenehmigung für den Namen Daimler vereinbart. "DaimlerChrysler darf nun den Namen allein oder in Kombination mit anderen Wörtern als Handelsfirma, Handelsmarke oder Firmenbezeichnung nutzen", sagte der Sprecher. "Unter den Bedingungen der bisherigen Vereinbarungen war das nicht möglich." Als Produktbezeichnung darf der Stuttgarter Autobauer den Namen eines seiner Gründer jedoch nicht verwenden.

      Über die finanziellen Details der Vereinbarung machte Ford keine Angaben. Auch eine Sprecherin von DaimlerChrysler wollte sich nicht zu Details äußern: "Es gibt keinen Dissens mit Ford hinsichtlich der Verwendung des Namens Daimler."


      Die von der Hauptversammlung am 4. Oktober zu beschließende Namensänderung in Daimler AG hat breite Kritik hervorgerufen. Einige Aktionäre und Politiker verlangen eine Rückbenennung in Daimler-Benz AG, weil Gottlieb Daimler und Carl Benz Ende des 19. Jahrhunderts unabhängig voneinander an der Entwicklung des Automobils gearbeitet hatten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 23:17:09
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.804 von Marak am 20.08.07 19:36:18Hallo Marek,hallo Csilagock,hallo Leute,

      war für längere Zeit weg von den Daxwerten.Überlege aber, mal
      bei fallendem Kurs hier wieder einzusteigen.-Hab da aber noch sone
      Frage die ich mir selbst nicht mehr ganz so richtig beantworten
      kann.-Ist es nicht auch richtig,daß die Firma vor mehreren Jahren
      schon mal bei 80 E.pro Stück lag? Oder war das noch zu DM Zeiten?
      Besten Dank im voraus,an den der meine Frage beantworten kann.:)

      FG

      RK
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 16:15:50
      Beitrag Nr. 359 ()
      News - 29.08.07 15:54
      DaimlerChrysler kündigt milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an

      STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autokonzern DaimlerChrysler startet ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm. Vorstand und Aufsichtsrat hätten entschieden, knapp 10 Prozent der ausstehenden Aktien im Gegenwert von bis zu 7,5 Milliarden Euro zu erwerben, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mit. Bis Ende dieses Jahres will das Unternehmen Aktien im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro kaufen. Bis Ende August 2008 ist dann der Kauf weiterer Aktien im Wert von bis zu vier Milliarden Euro vorgesehen. DaimlerChrysler begründete dies mit der 'hohen Nettoliquidität im Industriegeschäft' sowie 'guten Ergebnis- sowie cash-flow-Perspektiven in allen Geschäftsfeldern'. Das Aktienrückkaufprogramm soll über die Börse abgewickelt werden./mf/js

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 12:07:36
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.330.440 von Dorfrichter am 29.08.07 16:15:50Ausserdem wird das Konzernergebnis 2007 nur mit 2,5 Milliarden statt der erwarteten 3-4 Milliarden durch die Trennung von Chrysler belastet. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen wird bei 8,5 Milliarden Euro liegen (2006: 5 Milliarden).Die Zahlen sind somit recht gut und sie werden dem Aktienkurs Auftrieb verleihen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 12:55:59
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.340.318 von Zeitblom am 30.08.07 12:07:36In den letzten beiden Tagen steigt der Kurs ja auch deutlich - heute bereits 3,2 %. Wenn der DAX den Widerstand bei 7.800 überwindet, sind bei Daimler Kurse von 85 Euro drin.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 09:47:00
      Beitrag Nr. 362 ()
      Hallo,
      gehen wir mal davon aus, dass alles sich genauso weiter entwickelt wie prognostiert. Die Daimler Aktie wird in den nächsten 12 Monaten bei mind 75, wenn nicht sogar 80 oder 82 Euro stehen und somit ihr Kursziel erreichen.
      Kommen wir zu meiner Frage:
      Welchen Call-Optionsschein könnt ihr mir am ehesten empfehelen. Gerne auch ein Turbo oder Knock Out Derivat. Die Gefahr des Totalverlustes ist natürlich vorhanden, aber die Chance ist momentan gewaltig, so dass es dieses Risiko wert ist.

      Vielen Dank für eure ernst gemeinten Ratschläge.

      Ach so, falls es interessant ist, das Investitionsvolumen sind nur 2.000-4.000 Euro.

      LG Armin
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 12:40:29
      Beitrag Nr. 363 ()
      Wichtig wird zunächst einmal sein, dass wir im DAX über dem Widerstand von 7.630 bleiben, den wir so mühselig überschritten haben. Das ist keinesfalls sicher, dieser Widerstand, der jetzt eine Unterstützung ist, wurde heute schon einmal nach unten durchschritten. Wenn die Wallstreet heute deutlich negativ beginnt, ist die Gefahr gross, dass diese Unterstützung nicht hält.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 13:32:36
      Beitrag Nr. 364 ()
      Fragt sich, wanns es endlich nach oben geht:rolleyes:

      11:35 07.09.07

      STUTTGART (Dow Jones)--Die Mercedes Car Group (MCG) der DaimlerChrysler AG hat im August das Absatzwachstum beschleunigt. Das Wachstum habe bei 8,7% auf 96.200 Fahrzeuge gelegen nach 1,3% im Vormonat. Vor allem die neue C-Klasse habe sich gut verkauft, die Nachfrage habe sich im August gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat auf 23.900 Einheiten mehr als verdoppelt, wie der Automobilhersteller mit Sitz in Stuttgart am Freitag mitteilte.

      Im Juni waren die Auslieferungen noch um 1,3% gesunken. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres verzeichnete die Sparte, in der die Marken Mercedes-Benz, smart und Maybach zusammengefasst sind, nach Verlusten in den ersten Monaten des Jahres mittlerweile ein nahezu stabiles Absatzergebnis von 817.600 Einheiten.

      -Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3115,

      michael.brendel@dowjones.com

      (END) Dow Jones Newswires

      September 07, 2007 05:03 ET (09:03 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 13:57:24
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.438.870 von kamaelion1 am 07.09.07 13:32:36Wenn der DAX nicht steigt, wird's auch für Daimler schwer.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:38:08
      Beitrag Nr. 366 ()
      Ohne Worte.

      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:02:49
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.555 von Dorfrichter am 20.09.07 10:38:08Alles eine Frage des Zeitraums. Chrysler-Verkauf wurde im Frühling bereits zügig eingepreist. Seidem ist alles wieder wie gewohnt. Mal abwarten, ob das Aktienrückkaufprogramm noch etwas bewirken kann. Ansonsten sind steigender Euro und steigende Ölpreise nicht unbedingt der Treibstoff für DAI um sich vom DAX nun groß nach oben abzusetzen.


      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:12:59
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.884 von Rhinestock am 20.09.07 11:02:49Ich rechne zwar noch mit schweren Verwerfungen an der Börse, jedoch denke ich, daß wir hier gut aufgehoben sein werden. Rechnet man mal hoch, so wurden bei den Banken mindestens 100 Milliarden € verzockt.

      Das ganze Ausmaß wird erst im kommenden Jahr sichtbar werden. Ich glaube kaum, daß mit den Q3-Zahlen bereits Wertberichtigungen vorgenommen werden können(Bankensektor/Finanzwirtschaft).

      Und bis dahin(März08) haben wir noch eine Menge Zeit. Rücksetzer werden jetzt zur Normalität. Absatzzahlen in den USA beachten!
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 17:13:25
      Beitrag Nr. 369 ()
      Heute neue Bestmarke: 72,20
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 18:04:16
      Beitrag Nr. 370 ()
      01. Oktober 2007

      GERÜCHT
      Börse spekuliert auf Toyota-Gebot für Daimler
      Spekulationen gibt es an der Börse immer wieder, aber dieses Gerücht hat es in sich: Der japanische Autobauer Toyota soll ein Gebot für den deutschen Daimler-Konzern vorbereiten. Experten wiegeln ab - der Aktienkurs geht trotzdem nach oben.


      Frankfurt am Main - Die Aktien von DaimlerChrysler haben heute deutlich zugelegt. Zuletzt notierten sie bei 71,96 Euro mit 1,87 Prozent im Plus. Händler begründeten den Kursanstieg mit vagen Gerüchten, wonach der japanische Autobauer Toyota für DaimlerChrysler biete.

      Ein Börsianer beurteilte die Spekulation indes skeptisch: "Das Chartbild sieht gut aus, so dass jedes Gerücht willkommen ist, um den Kurs nach oben zu treiben", sagte er.

      An diesem Donnerstag kommen die Aktionäre von DaimlerChrysler in Berlin zusammen. Es ist die letzte gemeinsame Hauptversammlung des deutsch-amerikanischen Konzerns. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Umbenennung des Konzerns in Daimler, da die US-Tochter Chrysler abgespalten wird.

      wal/dpa-AFX
      :eek::eek::eek:

      Quelle:Spiegel-Online
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:43:30
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.807.646 von Dorfrichter am 01.10.07 18:04:16Solange es Toyota gibt, war es deren Philosophie, selber zu wachsen und nicht durch Zukauf. Ich glaube daher nicht, dass an diesem Gerücht viel dran ist.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:49:50
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.813.300 von Zeitblom am 02.10.07 09:43:30Ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich denke aber, der Kurs ist durchaus gerechtfertigt, angesichts der winkenden Sonderausschüttung- auch wenn sie wegen des Aktienrückkaufs moderat ausfallen wird.

      Im übrigen denke ich, man wird die Dividende anheben im kommenden Jahr.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:53:05
      Beitrag Nr. 373 ()
      ne dividendenerhöhung hat zetsche schon angekündigt
      sonderausschüttung wird es nicht geben
      eher erweiterung des aktienrückkaufs
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 10:30:27
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.813.388 von Dorfrichter am 02.10.07 09:49:50Ich habe auch durchaus die Absicht, Daimler länger zu halten. Mein vorläufiges Kursziel beträgt 80 Euro.In der ersten Jahreshälfte 2008 wird es vermutlich, ausgehend von den USA, zu einer weltweiten konjunkturellen Abschwächung kommen. Es kann also sein, das man in dieser Zeit die Aktie verkaufen muss - um sie irgendwann billiger wieder zurückzukaufen. Allerdings werden wir uns ja bis Ende 2008 mit einem Grundstock von Aktien, Fonds und ETFs einzudecken haben, die wir dann wegen der neuen Steuerregelungen langfristig halten wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 11:07:40
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.827.574 von Zeitblom am 03.10.07 10:30:27@Zeitblom nicht unbedingt! Es kommt darauf an, wo man eingestiegen ist. Diese Aktie ist haltenswert ohne Chrysler. Vielmehr denke ich, daß das Geld hier gut angelegt ist. Wer bei Kursen unter 40€ eingestiegen ist, dürfte sich getrost zurücklehnen, denn solche Tieftskurse, selbst wenn sie wiederkämen, würden zu weiteren Käufen führen, denn die Dividendenrendite lädt dann geradezu ein.

      Warte mal die HV ab und deren Beschlüsse, dann wirst Du erkennen, daß das der einzigste DAX-Wert momentan ist, bei dem es sich lohnt, genauer hinzugucken.

      Daimler ist eine Bank!
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 10:45:58
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.828.095 von Dorfrichter am 03.10.07 11:07:40Trotzdem wird man schon irgendwann einmal Gewinne mitnehmen wollen - und sei es auch nur, um billiger wieder einzusteigen. Allerdings haben wir dafür nur ein geringes Zeitfenster: bis zum 31.12.2008 muss das geschehen sein.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 13:07:56
      Beitrag Nr. 377 ()
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 10:09:33
      Beitrag Nr. 378 ()
      Quelle:Allgemeine Zeitung

      Aktionäre der Daimler AG atmen auf
      Autobauer zieht Schlussstrich unter Kapitel Chrysler / Absatzrekord für Mercedes-Gruppe


      Vom 05.10.2007

      BERLIN (dpa) Neun Jahre nach der Fusion der damaligen Daimler-Benz AG und des US-Autobauers Chrysler haben Aktionäre und Management erleichtert einen Schlussstrich unter das kostspielige Abenteuer in Übersee gezogen. Die einst gefeierte "Ehe im Himmel" ist Geschichte.


      Nach dem Abschied von der defizitären US-Tochter Chrysler hat der Chef der künftigen Daimler AG, Dieter Zetsche, seine Aktionäre auf den neuen Namen und Kurs des Autobauers eingeschworen. "Mit dem Konzernamen Daimler setzen wir ein klares Zeichen, dass wir ein neues Kapitel aufschlagen und gleichzeitig unsere Tradition als Erfinder des Automobils würdigen", sagte Zetsche auf der außerordentlichen Hauptversammlung. Die Aktionäre stimmten anschließend mit großer Mehrheit (98,8 Prozent) dem Antrag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, das Unternehmen in Daimler AG umzubenennen. Zetsche bekräftigte auf dem Aktionärstreffen zudem seine Renditeziele für die nächsten Jahre. Danach soll die Mercedes Car Group (Mercedes, smart, Maybach) spätestens vom Jahr 2010 an eine Umsatzrendite von durchschnittlich zehn Prozent erwirtschaften.

      Der Finanzinvestor Cerberus hatte im August 80,1 Prozent an dem US-Autobauer für rund 5,5 Milliarden Euro übernommen. Die restlichen 19,9 Prozent bleiben beim bisherigen Stuttgarter Mutterkonzern.

      Mit dem Namen Daimler mache das Unternehmen auf Anhieb klar, dass der Autobauer inzwischen ein neuer, internationalerer Konzern sei, begründete Zetsche die Entscheidung des Managements gegen den Namen Daimler-Benz. Der Namen von Autopionier Carl Benz werde aber nicht an Wert verlieren. Durch die Umbenennung der Mercedes Car Group in Mercedes-Benz Cars werde der Name deutlich prominenter platziert. Nach Zetsches Angaben hat das Unternehmen für die Umbenennung in Daimler AG dem US-Konkurrenten Ford die Rechte am Markennamen Daimler 20 Millionen Dollar (rund 14 Millionen Euro) abgekauft. Die Kleinaktionäre des Autobauers reagierten überwiegend erleichtert auf die Trennung Chrysler. "Dafür, dass sie die Ehe mit Chrysler geschieden haben, gebührt ihnen das Lob und der Dank der Aktionäre", sagte Hans Richard Schmitz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).

      Kritisch äußerten sich die Aktionärsvertreter zu den Boni für den früheren Chrysler-Chef Tom LaSorda und Vorstand Eric Ridenour. "Nicht alles, was juristisch möglich ist, scheint moralisch geboten", sagte Schmitz. "Wir haben Jahre der Substanzvernichtung hinter uns", kritisierte Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger .

      Zum offiziellen Ende der Ära DaimlerChrysler trumpft die Mercedes-Gruppe mit einem Rekordabsatz auf. Die Mercedes Car Group meldete für September und für die ersten neun Monate des Jahres Bestwerte bei den weltweiten Verkäufen. Im Jahresvergleich stieg der Absatz um 7,4 Prozent auf 124600 Autos
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 13:22:04
      Beitrag Nr. 379 ()
      Auf 5-Jahressicht hat Daimler noch Nachholpotenzial von 10-15 €uro. Bisher war es so, daß sich die Linien immer wieder mal kreuzten. Das dürfte im kommenden Jahr der Fall sein.

      Zur Verdeutlichung:

      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:24:15
      Beitrag Nr. 380 ()
      Realtime-Kurs Geld (bid) 74,10 11:23:29
      Realtime-Kurs Brief (ask) 74,11 11:23:29
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 11:05:28
      Beitrag Nr. 381 ()
      Kursziel 85!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:10:59
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.936.304 von Zeitblom am 11.10.07 11:05:28

      85€...das wäre erstmals die Zielmarke für...sagen wir Februar 2008:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 08:47:01
      Beitrag Nr. 383 ()
      Die Daimler-Aktie auf Jahressicht der Gewinner im DAX?


      Rückschlagpotenzial, oder die harten Fakten bestimmen das Geschehen?

      Ich denke, wir werden jetzt ein Päuschen machen, die Aktie ist weit davongelaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:46:51
      Beitrag Nr. 384 ()
      könnte mir gut vorstellen das die Aktie im Zuge der massiven
      Rückkäufe durch Daimler noch bis 80-85 Euro mit Ziel Jahresende
      läuft (bisher haben Sie von geplanten 10% des gesamten Bestandes ca. 1,5% zurückgekauft). Wenn Sie es auf die beiden Jahreshälften auteilen ist hier noch Luft.....)

      schau mer mal:look:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:08:26
      Beitrag Nr. 385 ()
      Analysten-Bewertung - 11.10.07
      Daimler kaufen

      Hannover (aktiencheck.de AG) - Frank Schwope, Analyst der Nord LB, empfiehlt die Aktie von Daimler (/ ) zu kaufen. Nach Meinung der Analysten sei nach der Trennung von Chrysler davon auszugehen, dass der neue Daimler-Konzern verstärkt produktbezogene Kooperationen eingehen werde. In den vergangenen Wochen hätten immer wieder grundsätzliche Signale zur Kooperationsbereitschaft sowohl aus Stuttgart als auch aus München von BMW verlautet. Kooperationen in den Bereichen Einkauf und Entwicklung würden für Daimler zunehmend wichtig, da der neue Konzern eine geringere Marktstellung und Marktmacht innehabe. Ob jedoch eine Kooperation mit FIAT, wie sie im Moment in den Medien diskutiert werde, dem eigenen Premium-Imageanspruch des Daimler-Konzerns genüge, sei zu bezweifeln. Der Daimler-Konzern (Marken Mercedes-Benz, Smart und Maybach) habe in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mit 942.300 Pkw (+0,9%) einen neuen Auslieferungsrekord erzielen können. Von den verkauften Fahrzeugen seien allein 872.700 (+3,1%) auf die Marke Mercedes-Benz entfallen. Der Vorstand erwarte für den neuen Daimler-Konzern im laufenden Geschäftsjahr ein EBIT in Höhe von rund 8,5 Mrd. EUR. Der Umsatz solle sich in 2007 ebenso wie der Fahrzeugabsatz in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bewegen, was Werten von rund 99 Mrd. EUR bzw. ca. 2,1 Mio. Fahrzeugen entspreche. Während für die Mercedes Car Group für 2007 eine Umsatzrendite von "deutlich über 7%" erwartet werde, solle diese "spätestens bis zum Jahr 2010 auf 10% gesteigert werden". Die Analysten der Nord LB bewerten die Daimler-Aktie nach wie vor mit dem Anlageurteil "kaufen" und heben das Kursziel von 90 Euro auf 100 Euro an. (Analyse vom 11.10.2007) (11.10.2007/ac/a/d)
      Quelle: Nord LB
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 08:50:30
      Beitrag Nr. 386 ()
      DJ Daimler/Renschler: Freightliner 2007 profitabel

      19:05 19.10.07

      DJ Daimler/Renschler: Freightliner 2007 profitabel

      NEW YORK (Dow Jones)--Der zur Daimler AG gehörende Lkw-Hersteller North American Freightliner LLC wird nach Einschätzung des Leiters der Konzernsparte Daimler Trucks ungeachtet des Nachfragerückgangs im laufenden Jahr profitabel sein. Konzernvorstand Andreas Renschler, der für das Lkw-Geschäft verantwortlich ist, sagte am Donnerstag in einem Werk von Detroit Diesel, er erwarte nicht, das sich der US-Lkw-Markt vor dem Ende des ersten Quartals 2008 erholen werde.

      Nach übereinstimmenden Angaben von Renschler sowie von Freightliner-President Chris Patterson gelingt es dem US-Hersteller zunehmend besser, mit den zyklischen Auf und Ab des US-Lkw-Marktes in der Fertigung klarzukommen.

      Mit Blick auf internationale Märkte sagte Renschler, sein Unternehmen stehe "sehr kurz" davor, einen Partner für den indischen Markt zu nennen. Außerdem erwäge Daimler eine Bausatzfertigung von Lkw in Russland. Bei einer solchen Fertigung werden ganze Fahrzeugteile zu einem Montagewerk verfrachtet und dort zusammen gesetzt.

      Daimler ist der weltgrößte Hersteller von schweren Nutzfahrzeugen. Der Konzern baut Lkw der Marken Mercedes-Benz, Freightliner, Western Star, Sterling und Mitsubishi Fuso sowie Busse.


      Webseite: http://www.daimler.com/

      -Von Terry Kosdrosky, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/rio/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      October 19, 2007 12:35 ET (16:35 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 08:51:03
      Beitrag Nr. 387 ()
      Daimler mit höherem Kursziel
      17.10.2007 - Die Analysten der Credit Suisse haben das Kursziel für die Aktie von Daimler um 3 Euro auf 85 Euro erhöht. Die Einschätzung bleibt bei „outperform“. Die Gewinnschätzungen je Aktie wurden ebenfalls erhöht. Die neuen Erwartungen liegen bei 6,29 Euro und 8,60 Euro für 2008 bzw. 2009. Zuvor erwarteten die Experten je Aktie der Schwaben einen Gewinn von 5,69 Euro bzw. 7,03 Euro. ( mic )
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 08:55:19
      Beitrag Nr. 388 ()
      Donnerstag, 25.10.2007 - DE/Daimler AG, Ergebnis 3Q, Stuttgart

      da wird der Kurs wohl vorher noch die Richtung nach Norden einschlagen
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 07:50:30
      Beitrag Nr. 389 ()
      heute auch bei uns Börsenchaos??

      minus 2,5 oder nur max. -0,8%?

      alles spricht für letzteres :-)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 10:53:51
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.103.058 von nicker am 22.10.07 07:50:30Hoher Ölpreis und schwacher Dollarkurs schlägt nun doch auf die Börsen durch und natürlich trifft es Daimler deutlich. Das Kursziel 85 Euro bleibt natürlich trotzdem bestehen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 12:16:21
      Beitrag Nr. 391 ()
      ... und morgen die QZ :cool:

      Ölpreis geht auch runter, die Bedingungen fürs KZ 85 werden besser
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 12:22:29
      Beitrag Nr. 392 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 13:26:47
      Beitrag Nr. 393 ()
      So ein Wahnsinn!

      :cool:
      Realtime-Kurs Geld (bid) 78,06 13:25:28
      Realtime-Kurs Brief (ask) 78,09 13:25:28
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 13:29:22
      Beitrag Nr. 394 ()
      News - 25.10.07 13:21
      AKTIE IM FOKUS: Daimler sehr fest nach Zahlen - Analysten: 'Sieht gut aus'

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Daimler haben am Donnerstag nach Zahlen ihre Kursgewinne ausgebaut. Gegen 13.10 Uhr verzeichneten die Aktien des Stuttgarter Autobauers ein Plus von 2,88 Prozent auf 76,44 Euro – in einer allerersten Reaktion hatten sie einen kurzen Ausschlag nach unten gezeigt. Der DAX rückte um 1,47 Prozent auf 7.944,14 Zähler vor.

      Analyst Jürgen Pieper von Bankhaus Metzler gab ein erstes positives Votum ab. 'Für mich sehen die Zahlen gut aus - besonders Mercedes ist gut', sagt er. Die Verluste wegen des Chrysler-Verkaufs beachte er weniger, es handele sich ja immerhin nur um Einmaleffekte, sagte der Analyst.

      Auf den ersten Blick sähen die Zahlen gut aus, sagte auch Equinet-Analyst Tim Schuldt - 'auf den zweiten Blick noch besser'. Insbesondere Mercedes habe sich sehr gut entwickelt, bestätigte der Experte. In Bereichen, wo es schlechter gelaufen sei, sei die Entwicklung wohl eher auf Einmaleffekte zurückzuführen.

      Sal. Oppenheim hoben in einer ersten Reaktion hervor, dass die EBIT-Prognose für die Gruppe von 'ungefähr' 8,5 Milliarden Euro auf 'mindestens' 8,5 Milliarden Euro angehoben wurde. Die Analysten selbst gehen von 8,95 Milliarden Euro aus. Auch sie bezeichneten die Mercedes-Zahlen als sehr stark. Die Sparten LKW und Finanzdienstleistungen hätten im Rahmen der Erwartungen abgeschnitten. Alles in allem seien die Zahlen sehr robust gewesen. Vor allem werde die These unterstützt, dass die Marge bei Mercedes auch über zehn Prozent hinausgehen könnte.

      Auch Händler beurteilten die Bilanz positiv. Ein Börsianer verwies insbesondere auf die leichte Anhebung der EBIT-Prognose, die positiv wirke. Es seien zwar statt der am Markt erwarteten 9 Milliarden Euro nur 'mindestens 8,5 Milliarden' angekündigt worden. 'Das heißt aber auch, es könnte noch mehr werden', sagte der Händler. Insgesamt glichen sich die unterschiedlichen Ergebnisse bei den einzelnen Divisionen aus. Financial Services etwa sei etwas schwächer als erwartet ausgefallen./sc/gr/fat

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 15:01:59
      Beitrag Nr. 395 ()
      25.10.2007 12:19
      DGAP-Adhoc: Daimler AG (deutsch)
      Daimler AG: Daimler erzielt im dritten Quartal 2007

      Daimler AG / Quartalsergebnis

      25.10.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Konzernergebnis von -1.533 (i. V. 868) Mio. EUR; davon -2,6 Mrd. EUR aus der Chrysler-Transaktion Umsatzanstieg um 6% auf 25,7 Mrd. EUR Für Gesamtjahr 2007 EBIT von mindestens 8,5 (i. V. 5,0) Mrd. EUR erwartet

      Stuttgart - Die neue Daimler AG (Börsenkürzel DAI) hat heute den Zwischenbericht für das dritte Quartal 2007 vorgelegt.

      Daimler erzielte im dritten Quartal ein EBIT von 1.891 (i. V. 1.823) Mio. EUR. Positiv wirkte das deutlich höhere EBIT des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Cars, das von einer günstigen Absatzentwicklung sowie weiteren Effizienzsteigerungen profitierte.

      Das Ergebnis des Geschäftsfelds Daimler Trucks blieb aufgrund des erwarteten Absatzrückgangs in der NAFTA-Region und in Japan unter dem hohen Ergebnisniveau des Vorjahres. Das EBIT von Daimler Financial Services lag insbesondere wegen Aufwendungen für den Aufbau einer eigenständigen Organisation im NAFTA-Raum nach der Trennung von Chrysler Financial deutlich unter dem Vorjahresniveau.

      Das EBIT des Segments Vans, Buses, Other war im dritten Quartal aufgrund des geringeren Ergebnisbeitrags der EADS rückläufig. Die Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses profitierten von einer guten Absatzentwicklung und erzielten jeweils höhere Ergebnisse. Zudem hatte das Ergebnis des Vorjahres einen Sonderertrag von 86 Mio. EUR im Zusammenhang mit der Veräußerung nicht betriebsnotwendiger Immobilien enthalten.

      Im Rahmen der Effizienzsteigerungsprogramme wurden Maßnahmen definiert, durch die die Nutzung der Produktionsanlagen weiter optimiert wird. Infolgedessen wurden beginnend ab dem 1. Januar 2007 die Abschreibungen an die längeren Nutzungsdauern angepasst. Dies führte im dritten Quartal zu einem positiven Ergebniseffekt in Höhe von 230 Mio. EUR; davon entfallen 159 Mio. EUR auf Mercedes-Benz Cars, 34 Mio. EUR auf Daimler Trucks und 37 Mio. EUR auf Vans, Buses, Other.

      Der Überleitungsposten zum EBIT des Konzerns enthält zentrale Aufwendungen von 329 (i. V. 127) Mio. EUR und Eliminierungen konzerninterner Vorgänge von 3 (i. V. -27) Mio. EUR. Der Anstieg bei den zentralen Aufwendungen ist insbesondere auf Aufwendungen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen, die nicht den Geschäftsfeldern zuzuordnen sind.

      Das Konzernergebnis betrug im dritten Quartal -1.533 (i. V. 868) Mio. EUR, das Ergebnis je Aktie lag bei -1,47 (i. V. 0,82) EUR. Auch das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten war mit -1.003 Mio. EUR negativ (i. V. 1.105 Mio. EUR). Der Rückgang des Konzernergebnisses basiert größtenteils auf Wertberichtigungen auf latente Steuern in Höhe von 2.216 Mio. EUR, da sich aufgrund der Chrysler-Transaktion die Voraussetzungen für die Realisierung der zukünftigen Steuervorteile verändert haben. Das entsprechende Ergebnis je Aktie betrug -0,97 (i. V. 1,05) EUR.

      Alle transaktionsbezogenen Einflüsse inklusive der Wertberichtigungen belaufen sich im dritten Quartal auf insgesamt 2,6 Mrd. EUR. Ohne diese Effekte hätte das Konzernergebnis 1,1 Mrd. EUR betragen und wäre damit 21% höher als im Vorjahr gewesen.

      Aufgegebene Aktivitäten

      Das Konzernergebnis aus aufgegebenen Aktivitäten beinhaltet sowohl die operativen Ergebnisse der Chrysler Group und des dazugehörigen nordamerikanischen Finanzdienstleistungsgeschäfts bis einschließlich 3. August 2007 als auch das Zinsergebnis und die Ertragsteuern, die auf diese Aktivitäten entfallen, und belief sich auf -530 (i. V. -237) Mio. EUR. Im Ergebnis des dritten Quartals 2007 ist ein Aufwand aus der Entkonsolidierung der Chrysler-Aktivitäten in Höhe von 750 Mio. EUR enthalten.

      Die gesamte Transaktion zur Abgabe der Mehrheit an Chrysler verursachte bis Ende des dritten Quartals einen negativen Effekt auf das Konzernergebnis von 2,2 Mrd EUR. Nach einem positiven Effekt in Höhe von 0,4 Mrd. EUR im zweiten Quartal entfiel auf das dritte Quartal ein Verlust von 2,6 Mrd. EUR und damit weniger als angekündigt (rund 3 Mrd. EUR). In diesem Betrag ist der bereits erwähnte Aufwand von 2,2 Mrd. EUR im Zusammenhang mit der Wertberichtigung auf die latenten Steuern enthalten. Insgesamt geht Daimler weiter davon aus, dass aus der Transaktion durch Effekte, die erst in den nächsten Quartalen berücksichtigt werden können, ein Nettoverlust von 2,5 Mrd. EUR entstehen kann.

      Absatz und Umsatz

      Der Daimler-Konzern hat sich im dritten Quartal insgesamt positiv entwickelt und seinen Absatz um 4% auf 537.000 Fahrzeuge gesteigert.

      Aufgrund des höheren Absatzes nahm auch der Umsatz um 6% auf 25,7 Mrd. EUR zu. Bereinigt um Wechselkursveränderungen stiegen die Umsatzerlöse um 9%.

      Die Geschäftsfelder im Einzelnen

      Das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars verbesserte sein EBIT im dritten Quartal von 850 Mio. EUR auf 1.331 Mio. EUR. Die positive Absatzentwicklung insbesondere bei der C-Klasse, der S-Klasse sowie der M-/R-/GL- und G-Klasse war ursächlich für das deutlich höhere Ergebnis des Geschäftsfelds. Darüber hinaus trugen weitere Effizienzsteigerungen im Rahmen des CORE-Programms zur positiven Ergebnisentwicklung bei. Gegenläufig haben Wechselkurseffekte das Ergebnis im dritten Quartal 2007 belastet.

      Das Geschäftsfeld Daimler Trucks erwirtschaftete im Berichtsquartal ein EBIT von 480 (i. V. 565) Mio. EUR. Der Ergebnisrückgang ist im Wesentlichen auf den erwarteten Absatzrückgang in der NAFTA-Region und in Japan sowie einen konjunkturbedingten Marktrückgang in den USA zurückzuführen. Positiv wirkten dagegen die weiterhin erfreuliche Absatzentwicklung in Europa und Lateinamerika sowie die weiteren Effizienzsteigerungen im Rahmen des Global Excellence Programms.

      Das EBIT des Geschäftsfelds Daimler Financial Services lag im dritten Quartal mit 87 (i. V. 221) Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahresniveau. Infolge der Abgabe der Mehrheit an den Chrysler-Aktivitäten entstanden im Berichtsquartal Aufwendungen für den Aufbau einer eigenständigen Finanzdienstleistungsorganisation im NAFTA-Raum.

      Das EBIT des Segments Vans, Buses, Other lag im dritten Quartal bei 319 (i. V. 341) Mio. EUR. Die Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses profitierten von einer guten Absatzentwicklung und erzielten jeweils höhere Ergebnisse. Der Ergebnisbeitrag der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) belief sich im Berichtsquartal auf 13 (i. V. 160) Mio. EUR. Der Ergebnisrückgang resultierte aus höheren Kosten bei der EADS im Zusammenhang mit dem Programmstart der Airbus A350XWB sowie einem reduzierten Gewinnbeitrag infolge des verminderten Anteilsbesitzes an der EADS. Das Vorjahresergebnis des Segments war zudem durch einen Sonderertrag von 86 Mio. EUR aufgrund der Veräußerung nicht betriebsnotwendiger Immobilien positiv beeinflusst.

      Ausblick

      Für das Gesamtjahr 2007 rechnet Daimler mit einem Konzernabsatz in der Größenordnung des Vorjahres (i. V. 2,1 Mio. Fahrzeuge). Der Rückgang bei den Lkw sollte durch höhere Absatzzahlen bei Mercedes-Benz Cars sowie den Transportern und Bussen ausgeglichen werden.

      Mercedes-Benz Cars geht davon aus, im Gesamtjahr 2007 beim Absatz den Rekordwert des Vorjahres übertreffen zu können. Dabei profitiert das Geschäftsfeld von den im Frühjahr 2007 eingeführten volumenstarken Modellen der neuen C-Klasse Limousine sowie dem neuen smart fortwo. Die Ergebnisentwicklung wird von den strukturellen und prozessorientierten Veränderungen im Rahmen von CORE positiv beeinflusst. Für das Jahr 2007 erwartet Mercedes-Benz Cars eine Umsatzrendite von deutlich über 8%. Trotz erhöhter Aufwendungen für effizientere und alternative Antriebssysteme soll die Umsatzrendite spätestens bis zum Jahr 2010 auf 10% gesteigert werden.

      Daimler Trucks erwartet für das Gesamtjahr 2007 einen geringeren Absatz als im Vorjahr. Dies ist vor allem auf den starken Nachfragerückgang aufgrund schärferer Emissionsvorschriften in den USA, Kanada und Japan zurückzuführen. Positiv wirken dagegen die erfreuliche Absatzentwicklung in Europa und Lateinamerika. Das Ergebnis wird trotz der geringeren Nachfrage in einigen wichtigen Märkten wegen der Umsetzung des Global Excellence Programms in der Größenordnung des Vorjahres erwartet.

      Für das Jahr 2007 geht Daimler Financial Services von einem leichten Anstieg des Vertragsvolumens aus. Aufwendungen für die Trennung des nordamerikanischen Finanzdienstleistungsgeschäfts werden das Ergebnis belasten. Daimler Financial Services erwartet dennoch, auch im laufenden Jahr eine Eigenkapitalrendite von mehr als 14% zu erreichen.

      Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Sprinter und der sehr erfreulichen Entwicklung beim Vito/Viano geht Mercedes-Benz Vans unverändert von einer Absatzsteigerung gegenüber dem Jahr 2006 aus. Bei Daimler Buses wird der Absatz aufgrund der sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung in Lateinamerika voraussichtlich über dem hohen Niveau des Vorjahres liegen.

      Der Konzern rechnet für das Jahr 2007 weiterhin mit einem Umsatz in der Größenordnung des Vorjahres (i. V. 99 Mrd. EUR).

      Für den Konzern in der neuen Struktur erwartet Daimler für das Gesamtjahr 2007 ein EBIT von mindestens 8,5 (i. V. 5,0) Mrd. EUR. Wesentliche Sonderfaktoren im Ergebnis des Berichtsjahres sind der Ertrag aus der Reduzierung des Anteils an der EADS von 1,4 Mrd. EUR sowie Belastungen durch die Umsetzung des neuen Managementmodells von 0,3 Mrd. EUR.

      Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren «, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung oder ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum in wichtigen Wirtschaftsregionen, insbesondere in Europa oder Nordamerika, Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, die Einführung von Produkten durch Wettbewerber und ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte oder Dienstleistungen, die unseren Spielraum bei der Durchsetzung von Preiserhöhungen beschränken können, Preiserhöhungen bei Kraftstoff, Rohstoffen und Edelmetallen, Unterbrechungen bei der Produktion, die auf Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen beruhen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die Geschäftsaussichten von Daimler Trucks, die von einer länger als erwartet andauernden Nachfrageschwäche auf den US-amerikanischen und japanischen Nutzfahrzeugmärkten betroffen sein könnten, die effiziente Umsetzung von Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogrammen, die Geschäftsaussichten von Chrysler, an der wir eine Beteiligung halten, einschließlich der Fähigkeit ihren »Recovery and Transformation Plan« erfolgreich umzusetzen, die Geschäftsaussichten der EADS, an der wir eine Beteiligung halten, einschließlich der Auswirkungen zukünftiger Lieferverzögerungen und Lieferungsreduzierungen bei Flugzeugen, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie die Beendigung laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler (Nachrichten/Aktienkurs) unter der Überschrift »Risikobericht« sowie unter den Überschriften »Risk Factors« und »Legal Proceedings« im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler nach »Form 20-F« beschrieben sind, der bei der US-Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.

      Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com 25.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Daimler AG Mercedesstraße 137 70327 Stuttgart Deutschland Telefon: +49 (0)711-17 413 61 Fax: +49 (0)711-17 413 72 E-mail: ir.dai@daimler.com Internet: http://www.daimler.com ISIN: DE0007100000 WKN: 710000 Indizes: DAX, EURO STOXX 50 Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf; Auslandsbörse(n) NYSE

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0007100000

      AXC0123 2007-10-25/12:19
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 18:00:17
      Beitrag Nr. 396 ()
      Na das war ja mal wieder ein aufregender Tag! Alles wird gut für die in der Vergangenheit so gebeutelten Daimler-Aktionäre.

      Zetsche wird Manager der Jahres und Daimler-Geschichte schreiben, soviel ist Heute bereits vorherzusagen.

      Vergessen wir also diesen Phantasten SCHREMPP, der Daimler beinahe an den Abgrund schob.

      Dennoch sehe ich Ungemnach aufziehen aus Fernost. Ja, TOYOTA (momentan mit einer zwar unattraktiven Modellserie) mit bei den Massen mit moderner Hybridtechnologie hat sich leise und fast unbemerkt an die Spitze der Autobauer geschoben. GM und TOYOTA liefern sich ein Kopf an Kopf-Rennen, wobei GM sich eine gnadenlose Preisschlacht leistet, das an die Margen gehen wird.

      GM,FORD und CHRYSLER stehen gewaltig unter Druck. DAIMLER muß nun etwas aus dem Ärmel zaubern und die "Büchse der Pandora" öffnen um der Konkurrenz das Fürchten zu lernen. Ja, ich traue es dieser alten Autoschmiede zu, sich in den kommenden 10 Jahren an die Spitze abzusetzen- zwar nicht in den produzierten Absatzzahlen, nein, in Innovation (momentan AUDI vorne) und in der Gewinnmarge!

      DER STERN WIRD GLÄNZEN IN NÄCHSTER ZUKUNFT!
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 19:53:26
      Beitrag Nr. 397 ()
      Verkauft. DANKE!
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 21:08:59
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.151.523 von Dorfrichter am 25.10.07 18:00:17sehe ich nicht so.

      toyota baut mehr autos für den massenmarkt, da hat vw eher probleme mit.

      da daimler hauptsächlich im premiumsegment tätig ist sollte dies nicht allzuviel ausmachen.
      wer sich einen ordentlichen daimler leisten kann, der kann auch den sprit zahlen.

      was audi betrifft stimme ich dir zu, die sind aktuell die nummer eins was innovation betrifft, da hat daimler aufholpotential.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 21:16:17
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.154.536 von schorz am 25.10.07 21:08:59Ich komme wieder. Ich wollte nur Gewinne realisieren und ich denke, es wird günstiger gehen.

      Der HYPE heute war heftig- zu heftig.


      Der DOW, der Dollar, der exorbitante Ölpreis und die Immobilienkrise sind schuld.

      DAIMLER...hat eine glänzende Zukunft, da bin ich überzeugt. Ich werde auch wieder einsteigen, aber erst, wenn ersichtlich ist, was mit der amerikanischen Wirtschaft los ist. Daimlers Hauptabsatzland sind nun mal die Staaten. Und dort werden die Autos eben nicht bezzahlt so wie in "D", sondern geleast.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 21:28:10
      Beitrag Nr. 400 ()
      Amerika droht der Größte AnzunehmendeUnfall.
      Ein Land, das mit Kreditkarten alles finanziert. Die Masse hat seine komplette Barschaft im Geldbeutel und der verbliebene Rest aus dem Konto um die Leasingraten für Auto/Rasenmäher/Fernseher/Waschmaschine/Haus zu bezahlen.

      Arme Schweine. Abhängig gemacht von Banken, Leasingfirmen, Versicherern und Maklern.:(

      trotzdem- wir partizipieren daran. Ich denke aber, jetzt ist die Zeit angebrochen, inder jene Geldmogulen darauf pochen werden, die Konten auszugleichen.

      ZAHLTAG
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 21:47:42
      Beitrag Nr. 401 ()
      Das erste was ein typischer Durchschnittsamerikaner macht beim Aufstehen:

      Nein, nicht raasieren und waschen.
      Fernseher anmachen! Wir Deutsche haben zumeist in einer Familie nur einen Fernseher, höchsten zwei(wenn die Kidßs ein gewissese Alter erreicht haben), nein, in einem amerikanischem Haushalt ist ein Fernseher auch im Schlafzimmer Standard.

      Bücher lesen?
      Nur in der gebildeten Klasse.


      Wer kann darüber Links reinstellen?
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 01:04:57
      Beitrag Nr. 402 ()
      Die Gesamtmarktsituation an den Märkten ist immer noch recht schwach und uneinheitlich und es herrschen noch immer große Unsicherheiten an der Börse bezüglich der US-Wirtschaft.Auch denke ich,dass erst im nächsten Geschäftsjahr billanz-und abschreibungstechnisch die Akte Chrysler AG endgültig ad-acta gelegt worden ist.Vor diesem Hintergrund denke ich,dass der große hype für die Daimler AG erst im kommenden Börsenjahr zu erwarten ist und rechne hier nach dem jüngsten Hype eher erstmal mit deutlichen Gewinnmitnahmen.Zumal auch viele Zocker und Daytrader hier in jüngster Zeit aufgesprungen sind und wieder kurzfristig verkaufen werden.Auch haben die US-Märkte schwach tendiert und wieder Gewinne abgegeben.Außerdem ist heute Freitag und das ist erfahrungsgemäß so kurz vor dem Wochenende eher ein schwacher Tag an den Börsen.Und die Makler wollen an Freitagen schließlich pünktlich ins Wochenende.Zum Wochenausklang she ich deutliche Gewinnmitnahmen.Der Hype war erst mal übertrieben.Aber er deutet schon die Richtige Richtung an,in welche die neue Daimler AG ab dem kommenden Börsenjahr an der Börse tendieren wird.
      In Richtung achtzig Euro.Aber bis zum Ende diesen Kalenderjahres rechne ich mit einem Kursniveau wohl eher um die siebzig Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 01:07:03
      Beitrag Nr. 403 ()
      In den USA hat ab der dortigen Mittelklasse aufwärts jeder Haushalt mehrere Fernsehapparate im Haus stehen und zwar in jedem Wohn-und Schlafzimmer und sogar im Kinderzimmer,Gästezimmer,Küche..
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 02:20:59
      Beitrag Nr. 404 ()
      Den Kursen nach dem jüngsten Hype jetzt blind hinterherzulaufen macht jedenfalls keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 12:58:48
      Beitrag Nr. 405 ()
      Ich denke,daß wir in den nächsten Quartalen kaum noch Belastungen aus dem Chrysler-Verkauf sehen werden. Die Lastwagen-Sparte wird wohl künftig relativ konstante EBIT-Margen aufweisen und Financial Services dürfte ebenfalls nach den einmaligen Aufwendungen einen höheren Ergebnisbeitrag leisten.Die PKW-Sparte wird wohl weiterhin gut vorankommen.
      Nach den Ergebnissen der technischen Analyse befindet sich der Wert in einem intakten Aufwärtstrend, an dessen oberer Begrenzungslinie er sich derzeit befindet. Ich denke daher, wer engagiert ist, kann auch weiterhin halten. Kaufen würde ich nicht mehr. Wir haben aber gute Chancen, kurzfristig die 80 Euro-Marke zu überschreiten und mittelfristig die 85 Euro zu erreichen. Wenn wir, was ich annehme, bis zum Jahresende die 85 Euro erreichen werden, werde ich verkaufen. Mein Stop loss setze ich auf 70 Euro herauf.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 13:31:25
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.156.816 von Kosmonaut1966 am 26.10.07 01:07:03auch in deutschen Haushalten stehen mindestens 2 Fernseher....

      .....im übrigen liegen noch 2,5 MILLIARDEN Euro bei
      Daimler in bar bereit um weitere Aktien bis zum 31.12. zurückzukaufen...zusammen mit der sich deutlich (ohne Chrysler)
      abzeichnenden positiven Zukunftsprognosen, würden mich selbst
      150,-- Euro binnen 12-18 Monaten nicht überraschen......:look:

      (siehe VW)



      p.s. der Ölpreis ist wie schon des öfteren durch Spekulanten
      getrieben.....der kommt auch wieder zurück.


      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 13:28:02
      Beitrag Nr. 407 ()
      Offenbar werden auch heute noch Kursgewinne mitgenommen. Beim DAX sieht es danach aus, als könne der Anstieg noch weitergehen.Abgesehen von einem schwachen Widerstand bei 8020 Punkten hat der DAX vor dem Allzeithoch bei 8151 Zählern keine größeren Hürden mehr zu überwinden.Eventuelle Rückschläge sollten an der steilen Aufwärtstrendlinie bei 7940 Punkten oder am Haltebereich zwischen 7880 und 7900 Punkten ihre Unterstützung finden. Ich denke, dass Daimler gute Chancen hat, in nächster Zeit noch etwa 10 % zu steigen,nachdem die Gewinnmitnahmen abgeflaut sind.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 13:34:26
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.187.432 von Zeitblom am 29.10.07 13:28:02richtig
      bald gehts bis 83 hoch
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 13:36:44
      Beitrag Nr. 409 ()
      Sers!

      Ich würde gerne wissen wie ihr die Abwärtstendenz der Aktie in den nächsten Wochen einschätzt. Denkt ihr wir verbleiben über 70€ und
      kommen vorerst nicht an die 70€ ran?

      Danke :)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 13:39:59
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.842 von datrader am 30.10.07 13:36:44warte mal bis morgen abend
      dann gibt die fed die aktienkursrichtung vor
      fundamental sollte es weiter nach oben gehen
      aber es kommt darauf an wie der markt
      die fedentscheidung interpretiert am morgigen abend
      evlt morgen abend bereithalten und günstig einkaufen
      oder morgen abend halt aufspringen
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 18:41:39
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.899 von zehntausend am 30.10.07 13:39:59Wenn morgen eine weitere Zinssenkung kommt (0,5%), dann glaube ich nicht, daß der DOW einen Freudensprung machen wird. Es wird das Gegenteil passieren, denn nicht nur die Konjunktur ist angezält, nein, auch die Inflationsrate!
      SIEHE ÖLPREIS!

      vielmehr glaube ich, wenn der Zinssatz belassen wird, daß das Vertrauen gestärkt wird.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 10:48:54
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.842 von datrader am 30.10.07 13:36:44Ja, das vermute ich. Wir erleben immer noch Gewinnmitnahmen aufgrund des deutlichen Kursanstiegs - das wird sich aber geben, sofern der DAX weiter aufwärts marschieren wird - und danach sieht es technisch aus.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:01:43
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.214.856 von Zeitblom am 31.10.07 10:48:54Na, was hab ich gesagt...die Zinssenkung ist gekommen und der DOW geht in den Keller.

      Neueinsteiger sollten etwas abwarten. Insgesamt gesehen ist DASIMLER eine "Bank"!
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:20:43
      Beitrag Nr. 414 ()
      Hab ich doch gleich gesagt,dass wir bei Daimler nochmal bis auf die siebzig Euro fallen und wahrscheinlich sogar in den kommenden Tagen und Wochen noch deutlich mehr fallen,bis auf die 65 Euro.
      Mehr sollte die Aktie aber hoffentlich nicht fallen.
      Die Gesamtmarktsituation bleibt an den Börsen schwach und sehr angespannt und-ohne pessimistisch klingen zu wollen-sind weitere Kursverluste an den weltweiten Börsen meines Erachtens nach durchaus möglich und denkbar in den kommenden Wochen und Monaten.Die Märkte werden dominiert von der schwachen US-Wirtschaft und schwachen Vorgaben der US-Märkte,dem hohen Ölpreis,dem niedrigen Dollarkurs und großen Inflations-und Rezessionsängsten in den USA.Und die letzte Zinssenkung der Leitzinsen durch die US-Notenbank läßt vermuten und erahnen,dass die US-Wirtschaft wirklich vor einer größeren Rezession stehen könnte.Die US-Hypothenkenkrise läuft ebenfalls weiter und wird die Billanzen vieler großen Industrieunternehmen,Banken und Immobilienfirmen noch ganz erheblich in diesem Quartal und den Jahresabschlüssen für 2007 belasten.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:53:36
      Beitrag Nr. 415 ()
      Warum schmiert Daimler so überproportional im Verhältnis zu anderen DAXwerten ab? Die Vorgaben von drüben waren grottenschlecht, es gibt aber auch Gewinner im DAX. Daimler zählt mit zu den größten Verlierern. Was ist mit den durch etliche Analysten(Dummschwätzer) heraus gegebenen Kurszielen? Es geht eher in Richtung 65 als in Richtung 80. Was sind jedoch die Gründe? Zu einfach wäre es, alles dem Markt zuzuschreiben.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:56:49
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.252.282 von Mielke50 am 02.11.07 11:53:36@Mielke50 ich glaube, die Erklärung ist ganz einfach. Ein oder zwei Großinvestoren kauften sich hoch und trieben somit den Kurs kurz über 78€. Die Aktie korrigiert gerade. Ich denke aber, das Potenzial nach Unten ist begrenzt.

      Bei Kursen um die 70€ bin ich wieder mit von der Partie.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 12:05:56
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.252.282 von Mielke50 am 02.11.07 11:53:36das könntest du genausogut bei Thyssen oder Fresen fragen. Ich glaube nicht an ein Komplott, da war ein saftiger Anstieg und jetzt fällt eine individuell fällige Korrektur Daimlers mit einer Korrektur des Marktes zusammen, deshalb sieht es besonders dick aus.
      Egal, ich hab den Eindruck, dass sich die Lage bereits wieder beruhigt.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 12:17:48
      Beitrag Nr. 418 ()
      Derzeit sind eindeutig Kaufkurse angesagt!
      Sobald sich die ganze Aufregung ein bisschen abgeschwächt hat,
      wird es wieder bergauf gehen.
      Wichtig und auch für private Anleger ein eindeutiges Kaufargument
      ist die Scheidung von Chrysler.
      Unterstützungen sind zwischen den Kursen 71 und 70 zu finden!
      Dann gehts wieder bergauf zu neuen Höhen..!
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 13:15:36
      Beitrag Nr. 419 ()
      Ich bin noch nicht sehr pessimistisch - wichtig ist allerdings, dass die Schlusskurse beim DAX in den nächsten Tagen nicht unter 7.810 Euro liegen, ansonsten könnte es wieder bis ca. 7.300 Euro korrigieren.Warten wir's mal ab. Volatil wird es noch einige Zeit bleiben. Vielleicht bekommen wir aber doch eine Jahresendrallye.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 20:34:46
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.265.180 von Zeitblom am 03.11.07 13:15:36tote Hose hier?

      das wars wohl bei Daimler. Denke die 59,90 werden dieses Jahr noch mal angetestet:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 12:36:18
      Beitrag Nr. 421 ()
      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/29808/

      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die zum Automobilkonzern Daimler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) gehörende Mercedes-Benz Cars verbuchte im Oktober einen deutlichen Absatzanstieg.

      Wie der Konzern am Mittwoch erklärte, wurden im Berichtszeitraum insgesamt 114.600 Modelle abgesetzt, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von 11,8 Prozent entspricht. Die Marke Mercedes-Benz verbuchte mit 103.900 (Vorjahr: 94.200) Auslieferungen den verkaufsstärksten Oktober der Unternehmensgeschichte.

      In den ersten zehn Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden insgesamt 1.056.900 Einheiten verkauft, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von 1,9 Prozent entspricht.

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/29808/
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 12:37:41
      Beitrag Nr. 422 ()
      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/30064/

      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der Automobilkonzern Daimler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) hat die Mehrheit am Automobilbereich des Brennstoffzellenherstellers Ballard Power Systems Inc. (ISIN CA05858H1047/ WKN 890704) übernommen.

      Wie aus einer am Mittwoch von Ballard veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, veräußert der kanadische Konzern den Automobil-Teilbereich an Daimler und den amerikanischen Automobilkonzern Ford Motor Co. (ISIN US3453708600/ WKN 502391).

      Daimler hält einen Anteil von 50,1 Prozent an der neu gegründeten Automotive Fuel Cell Cooperation für Brennstoffzellen-Anwendungen im Automobilbereich. Weitere 30 Prozent hält Ford und die restlichen Anteile besitzt Ballard, die ihre Automobilsparte in das Joint Venture einbringt. Das neue Gemeinschaftsunternehmen soll vor allem die Entwicklung von Brennstoffzellen für Busse und Personenwagen vorantreiben.

      Gleichzeitig geben die beiden Automobilhersteller ihre bisher gehaltenen Ballard-Anteile in Höhe von 19 bzw. 11 Prozent an das kanadische Unternehmen zurück.

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/30064/
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 12:39:47
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.331.597 von Cashverbrenner am 07.11.07 20:34:46Wenn man sich den Verlauf ansieht, dann sieht es im Moment danach aus, aber nur im Moment.



      [/url]http://www.worldofinvestment.com/wkn/710000/[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 12:44:00
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.778 von roadhouse1 am 13.11.07 12:39:47Abwarten, das geht noch weiter abwärts.

      Der DOW wird sich sehr schwer tun. Aber lest selbst:
      ____________________________________________________

      News - 13.11.07 11:57
      OFFIZIELLE KORREKTUR/ZEW-Konjunkturerwartungen stärker als erwartet gesunken

      (Das ZEW hat die Aussagen von ZEW-Präsident Franz korrigiert. Damit wird im 3. Absatz, zweiter Satz richtiggestellt: 'die Abwertung rpt Abwertung des Dollar und nicht die Aufwertung.)

      MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im November deutlich stärker als erwartet eingetrübt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen seien von minus 18,1 Punkten im Vormonat auf minus 32,5 Punkte gesunken, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem wesentlich moderateren Rückgang auf nur minus 20,0 Punkte gerechnet.

      Die Kreditkrise weite sich immer mehr aus, begründet das ZEW die merklich eingetrübten Konjunkturerwartungen. So erwarteten die befragten Finanzexperten eine deutliche Konjunkturabschwächung in den USA. Auch der schwache US-Dollar sorge für erschwerte Bedingungen für die deutsche Exportindustrie. Weitere Risikofaktoren stellten der hohe Ölpreis und die Entwicklung der Verbraucherpreise dar.

      RISIKOFAKTOREN NEHMEN HOHEN STELLENWERT EIN

      'Die Risikofaktoren nehmen bei der Beurteilung der Analysten einen hohen Stellenwert ein', kommentierte ZEW-Präsident Wolfgang Franz die Ergebnisse. Die Finanzkrise sei 'längst noch nicht ausgestanden', und die Abwertung des Dollar belaste die Exportwirtschaft. Daher sei zu befürchten, dass sich die Konjunkturdynamik 'nicht unerheblich' verlangsamen werde.

      Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage trübte sich indes nur geringfügig ein. Der entsprechende Indikator sank von 70,2 Punkten im Vormonat auf 70,0 Punkte. Volkswirte hatten zuvor mit einem deutlicheren Rückgang auf 67,4 Punkte gerechnet.

      STIMMUNGSEINTRÜBUNG AUCH IN EUROZONE

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sanken um 11,0 Punkte auf minus 30,0 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum ging um 2,7 Punkte auf 60,2 Punkte zurück.

      Die Forscher befragten 269 Analysten und professionelle Anleger. Sie wurden nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt./bf/jha/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:27:40
      Beitrag Nr. 425 ()
      Es tut mir leid, aber meine selbstgewählte stop-loss-Marke hat mich heute zum Verkauf gezwungen. Ich bin seit gestern auch bearish für die grossen Aktienmärkte und werde noch weiter geben,bevor der Jahresgewinn zusammenschmilzt wie Butter in der Sonne. Ich vermute, wir werden noch deutlich niedrigere Kurse sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:34:53
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.519 von Zeitblom am 13.11.07 14:27:40nicht bearish werden wenn die korrektur
      schon fast durch ist :)

      ein paar wochen noch aushalten
      dann gehts kräftigst nach oben
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 22:04:02
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.519 von Zeitblom am 13.11.07 14:27:40Es tut mir leid, aber meine selbstgewählte stop-loss-Marke hat mich heute zum Verkauf gezwungen.

      Heute war wieder der Tag des Kleinanlegers. Er wurde durch seine Stop-Loss-Marken von den Profis ausgeschüttelt. Das ist ein sehr gutes Zeichen für den Wendepunkt, jetzt geht es wieder aufwärts;)

      Beu L&S aktuell schon wieder 71,50
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 22:07:29
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.416.089 von Cashverbrenner am 13.11.07 22:04:02endlich sind die zittrigen raus
      und es kann die nächste rallye
      geben
      71,69
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 22:23:35
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.853 von Dorfrichter am 13.11.07 12:44:00Der DOW wird sich sehr schwer tun. Aber lest selbst:

      tja, leicht wie eine Feder schwebt er mit 2,46% davon ... immer anders als man denkt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 08:23:40
      Beitrag Nr. 430 ()
      Manchmal ja. Manchmal.

      Ich sehe aber keine fundamentalen Gründe für diese Schattenkorrektur. Möglich, daß der DOW sich kurz wieder aufbäumt. Nein, das ist nicht die Zeit, optimistisch in die USA zu blicken.

      Groß aufstecken wird man in dieser momentanen Lage nichts. Kurz hin- kurz her. Ja und das Risiko am falschen Fuß erwischt zu werden, das hat der Anleger obendrein.

      Die Weltwirtschaft wird lahmen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 18:15:28
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.375 von Dorfrichter am 14.11.07 08:23:40Auszug aus Focus Money 17.11.

      Kursziel 150 Euro

      Auf den ersten Blick scheint es unglaublich: Die Daimler-Aktie soll sich auf 150 Euro verdoppeln? Obwohl sich das Papier seit Mitte 2005 bereits mehr als verdoppelt hat? Die Antwort lautet: Auch 150 Euro sind nicht utopisch.

      Grund ist das rasche Gewinnwachstum, das der Konzern in den kommenden Jahren an den Tag legen wird. Zwischen 2007 und 2011 dürfte das Ergebnis je Aktie um 133 Prozent steigen, schätzen Experten. Das entspricht einem Gewinnplus von fast 24 Prozent per annum. 2011 dürfte Daimler dann gut zehn Euro je Aktie verdienen. Würde das Papier in den kommenden 24 Monaten also auf 150 Euro klettern, ergäbe das ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 15. Gemessen an den überdurchschnittlich hohen Wachstumsraten und der deutlichen Verbesserung der Gewinnmarge, ist das durchaus angemessen.

      Die aktuellen Kursziele der führenden Analysten liegen derzeit im Schnitt noch bei knapp 100 Euro – immerhin ein Drittel über der aktuellen Notiz. Dabei dürfte es aber nur eine Frage der Zeit sein, bis die Experten ihre Ertragsprognosen und Kursziele nach oben anpassen werden. Stoppkurs: 60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 09:11:43
      Beitrag Nr. 432 ()
      Es tut mir leid, aber meine selbstgewählte stop-loss-Marke hat mich heute zum Verkauf gezwungen.

      Hm... ich hab das gestern vielleicht deine Stücke gekauft.. ich denke positive... :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 12:59:05
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.520.541 von Peak66 am 22.11.07 09:11:43Ich habe bei 70 Euro verkauft - Deine Stücke gestern werden also wohl kaum die vorher Meinigen gewesen sein. Zum Kauf/Rückkauf ist es meiner Meinung nach auch noch viel zu früh. Das Ausmass und die Wirkung der subprime-Krise werden wir erst in denQuartalsberichten des 4. Quartals oder in den Jahresberichten der Finanztitel deutlich sehen. Es ist auch noch nicht ausgemacht, ob die USA 2008 nicht vielleicht in eine Rezession schlittern werden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 13:06:16
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.523.805 von Zeitblom am 22.11.07 12:59:05Beruhigt vielleicht etwas die Nerven: :cool:

      Donnerstag, 22. November 2007
      Zetsche will mehr Produktivität
      Euro belastet Daimler

      Der Höhenflug des Euro erhöht den Druck auf die Belegschaft des Autobauers Daimler. "Sie haben eine noch größere Aufgabe, ihre Produktivität zu steigern", sagte Vorstandschef Dieter Zetsche. Einen Personalabbau hält er dennoch nicht für nötig: "Wir haben Wachstumsraten beim Absatz, die weit über dem Produktivitätsgewinn liegen. Deshalb nimmt die Beschäftigung zu." In der Autoindustrie sind jährliche Produktivitätssteigerungen um fünf Prozent üblich, nach den alle fünf bis sieben Jahre stattfindenden Modellwechseln sind die Sprünge noch größer.

      Zetsche schließt einen verstärkten Einkauf im Dollar-Raum oder die Verlagerung von Produktion nach Nordamerika aus. Die amerikanischen Zulieferer seien wegen der Krise der US-Autobauer in keiner guten Verfassung, sagte er. Eine neue Fabrik zu bauen, würde Zeit in Anspruch nehmen, in der sich der Dollar-Kurs auch wieder fangen könne. Dann wäre die Investition womöglich herausgeschmissenes Geld. Im US-Werk in Tuscaloosa produziert Mercedes-Benz schon 15 Prozent seiner Autos, dort rollen die geländegängigen Baureihen M, R und GL vom Band. Darüber hinaus hat sich der Konzern gegen Kursschwankungen des Dollar in diesem Jahr fast vollständig abgesichert. Für das kommende Jahr ist Daimler nach eigenen Angaben zu mehr als 60 Prozent abgesichert.

      Zetsche rechnet trotz der Immobilienkrise und des hohen Ölpreises nicht mit einem Abschwung in den USA. "Ich persönlich gehe nicht von einer Rezession in den USA aus, aber von einer Wachstumsreduktion." Die schwächere Nachfrage der Verbraucher werde den ohnehin schon schwächelnden US-Automobilmarkt weiter drücken. "Natürlich ist es schwerer, unsere Ziele unter diesen Bedingungen zu erreichen. Man kann sich nur darauf einstellen und versuchen, dem entgegenzuwirken", resümierte Zetsche. Der Daimler-Chef bekräftigte das Ziel, das operative Konzernergebnis in diesem Jahr auf mindestens 8,5 Mrd. von fünf Mrd. Euro zu steigern. Der durch den schwachen US-Dollar gedämpfte Umsatz soll nach früheren Aussagen bei rund 99 Mrd. Euro stagnieren.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 13:34:19
      Beitrag Nr. 435 ()
      aimler-Chef: Trennung von Chrysler in letzter Minute

      Hamburg (dpa) - Der Autokonzern Daimler hat sich nach den Worten von Vorstandschef Dieter Zetsche angesichts der Immobilien- und Finanzkrise in den USA in letzter Minute von seiner US-Beteiligung Chrysler getrennt.

      Nur eine Woche nach dem Abschluss des Handels Anfang August wäre die Transaktion nicht mehr durchsetzbar gewesen, sagte Zetsche vor dem "Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten". Nun sei Daimler mit einer kerngesunden Bilanz wieder auf einem guten Weg. "Wir sind wieder da", sagte Zetsche. Die Produktqualität habe sich deutlich verbessert und der Konzern werde in diesem Jahr vor Steuern und Zinsen (EBIT) mindestens 8,5 Milliarden (Vorjahr: 5,0 Mrd) Euro verdienen.

      Die Risiken aus dem verbleibenden Chrysler-Engagement von 19,9 Prozent bezeichnete Zetsche als begrenzt. Der Konzern verfüge über reichlich Liquidität. Zetsche bestätigte, dass Daimler in Gesprächen mit BMW stehe, um mögliche gemeinsame Projekte auszuloten, etwa im Bereich der Motorenentwicklung. Das stehe aber nicht im Zusammenhang mit möglichen Änderungen im Aktionärskreis. Der Daimler-Vorstand strebe nicht unbedingt nach einem Großaktionär wie bei BMW und VW. "Das wir auf der Lichtung stehen, halte ich nicht für schlecht", sagte Zetsche.

      Das Management müsse unter jeder Eigentümerkonstellation den Wert des Unternehmens optimieren. Wegen des hohen Streubesitzes bei Daimler hatte es Gerüchte gegeben, nach denen sich Investoren wie etwa die BMW-Eignerfamilie Quandt bei Daimler einkaufen könnte. Über eine mögliche Zusammenarbeit werde jedoch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entschieden, sagte Zetsche.

      An der Beteiligung an dem Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS will Zetsche vorläufig festhalten, obgleich es nicht zum Daimler-Kerngeschäft gehört. Er erwarte von EADS und Airbus erhebliche Wertsteigerungen. Insofern wäre es im Sinne der Aktionäre eine schlechte Entscheidung, die Anteile zu verkaufen, erklärte Zetsche. EADS benötige auch eine gewisse Stabilität. Daimler habe die Kapitalbindung bei EADS durch den Verkauf von Anteilen bereits halbiert. Nach 2010 werde man weitersehen.

      Im Zusammenhang mit der aktuellen Klimadiskussion setze Daimler mittelfristig auf die Brennstoffzelle, sagte der Daimler-Chef weiter. Bis diese Technik marktreif sei, arbeite der Konzern an benzinsparenden und abgasarmen Verbrennungs- und Dieselmotoren. Ab 2010 solle eine S-Klasse angeboten werden, die auf 100 Kilometer nur noch 5,4 Liter verbrauche. Auch setze Daimler auf Bio-Kraftstoffe der zweiten Generation.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 12:51:18
      Beitrag Nr. 436 ()
      News - 27.11.07 12:08
      Daimler Nutzfahrzeuge 2007 mit Spitzenrendite - Markteinbruch

      NEW YORK/STUTTGART (dpa-AFX) - Der weltgrößte Nutzfahrzeughersteller Daimler rechnet trotz eines massiven Absatzeinbruchs vor allem in Nordamerika in diesem Jahr mit einer Rekordrendite. 'Wir sind rentabler denn je', sagte Daimler-Nutzfahrzeugvorstand Andreas Renschler am Montagabend in New York. Eine Erholung des US-Marktes sei ungeachtet der Konjunktursorgen im Laufe des ersten Halbjahres 2008 zu erwarten. 'Wir haben den Boden erreicht.'

      Die Daimler-Marken Freightliner (USA) und Fuso (Japan) fuhren trotz der schwierigen Bedingungen auf ihren Heimatmärkten 2007 in die schwarzen Zahlen, betonte Renschler. In Nordamerika baute die Daimler-Nutzfahrzeugsparte dafür rund 4.000 der zuvor knapp 25.600 Stellen ab. Der Markt für schwere Lastwagen brach in Nordamerika im laufenden Jahr um rund 40 Prozent ein.

      In den ersten neun Monaten des Jahres hatte die Sparte Daimler Trucks bei sinkendem Absatz und Umsatz ein leicht höheres Betriebsergebnis von 1,61 Milliarden Euro erzielt. Die Umsatzrendite stieg auf 7,6 Prozent./fd/DP/tw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:29:24
      Beitrag Nr. 437 ()
      Hallo!

      Ich habe mir die Daimler Aktie mal genauer angesehen. Hier die Ergebnisse meiner Analyse.

      Fundamental: Daimler war vor der Jahrtausendwende, was allgemein bekannt sein dürfte, mit der amerikanischen Chrysler fusioniert und plante die Welt AG. Man wollte also auf allen Kontinenten einer der führenden Automobilhersteller werden bzw. sein und so natürlich auch zum weltgrößten Automobilkonzern werden. Wie aber ebenfalls allgemein bekannt scheiterten diese hochtrabenden Pläne des alten Managements um Jürgen Schrempp eindrucksvoll und die amerikanische Chrysler war dabei das größte Sorgenkind des Konzerns. Trotz etlicher Sanierungsbemühungen gelang es zu keinem Zeitpunkt Chrysler nachhaltig profitabel zu machen und so beschloß das neue Management um CEO Dieter Zetsche die Trennung von Chrysler. Dies wurde zu Recht allgemein begrüßt, denn manchmal ist ein Ende mit Schrecken eben besser als ein Schrecken ohne Ende. Leider nutzten Konkurrenten, besonders natürlich Toyota, die Jahre der Probleme bei DaimlerChrysler und zogen an dem deutschen Vorzeigekonzern vorbei. So ist Daimler heute nicht mehr im Konzert der ganz großen Autohersteller dabei und dies könnte sogar früher oder später zu einer Übernahme des Konzerns führen.
      Denn schauen wir uns mal die Bewertung an. Obwohl die Aktie seit der Trennung von Chrysler deutlich an Wert zugelegt hat, ist die Company aktuell "nur" mit ca. 72 Mrd. Euro bewertet. Und das bei einem Umsatz von zuletzt mehr als 151 Mrd. Euro. Somit ist die Aktie vom KUV her recht günstig bewertet; das KGV von 16 jedoch ist schon recht ambitioniert. Da ohne den Sanierungsfall Chrysler aber zukünftig sowohl der Umsatz als auch der Gewinn nachhaltig steigen dürfte, ist diese Bewertung noch vertretbar. Und einen Schuss Übernahmephantasie hat die Aktie ja durchaus auch...
      Aus fundamentaler Sicht ist die Daimler Aktie daher für mich eine gute Halteposition. Nicht gerade billig, aber eben auch nicht zu teuer und zukünftig sicher erfolgreicher als in der Vergangenheit!

      Charttechnik: Die Daimler Aktie war lange Zeit das Sorgenkind im DAX und kannte nur eine Richtung, nämlich nach Süden. So notierte sie im Jahre 2005 unter 25 Euro. Nachdem der DAX sich dann aber immer weiter erholen konnte, zog irgendwann auch die Daimler Aktie wieder mit. Und seit Bekanntgabe der Trennung von Chrysler wurde diese Aufwärtsbewegung nochmals beschleunigt und die Aktie konnte sich seit Ende 2006 nahezu verdoppeln. Bei knapp unter 80 Euro jedoch erreichte der Titel kürzlich ein Mehrjahreshoch und ist seitdem am konsolidieren. Aktuell notiert die Aktie somit knapp unter der 70 Euro Marke. Hier jedoch hat die Aktie die letzte Korrekturwelle schon einmal beendet und ist nach oben abgedreht. Aktuell läuft daher die zweite Phase einer maximal dreiwelligen Korrekturbewegung. Ich gehe, auch aufgrund der Indikatorenlage, nicht davon aus das die Aktie nachhaltig unter diese 70 Euro fallen wird, sondern rechne schon bald mit einem neuen Angriff auf das Mehrjahreshoch bei knapp unter 78 Euro. Schafft die Aktie hier sogar den Ausbruch, so wäre der Weg bis mindestens 85 Euro frei. Dies ist daher auch mein kurzfristiges Kursziel auf Sicht von maximal 6 Monaten. Mittel- bis langfristig traue ich der Aktie aber, dann übrigens auch fundamental untermauert, einen Angriff auf das alte Allzeithoch bei über 100 Euro durchaus zu. Aus charttechnischer Sicht jedenfalls ist die Daimler Aktie ein klarer Kauf.

      Sentiment: Zur Einschätzung des Sentiments habe ich einen ganz besonderen Chart mitgebracht, der neben dem Kursverlauf alle Empfehlungen zur Daimler Aktie enthält.



      Wie man erkennen kann, wurde die Daimler Aktie in letzter Zeit fast nur zum Kauf empfohlen. Dies ist, kontraindikativ, eigentlich ein schlechtes Zeichen. Da die Aktie jedoch jahrelang ein totaler Underperformer war, messe ich hier dem eigentlich zu positiven Sentiment eine geringere Bedeutung bei als üblich.

      Fazit: Fundamental ist die Daimler Aktie aktuell fair bewertet. Charttechnisch betrachtet hat sie kurzfristig noch Potential bis 85 Euro, langfristig bis 100 Euro. Das sehr positive Sentiment hingegen stimmt etwas skeptisch. Ich messe in diesem speziellen Fall jedoch der charttechnischen Analyse die größte Bedeutung bei, da die Aktie nach der Trennung von Chrysler sehr momentumgetrieben gestiegen ist. Somit lauten meine Ratings zur Daimler Aktie auf SHORT TERM STRONG BUY, Price Target: 85 Euro und LONG TERM BUY, Price Target: 100 Euro. Ab 100 Euro dann jedoch sollten Gewinne mitgenommen werden...
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:41:01
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.541 von HellePe1234 am 03.12.07 14:29:24hallo,

      super beitrag, toll recherchiert !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      nichts hinzuzufügen..............:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:56:36
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.541 von HellePe1234 am 03.12.07 14:29:24Mensch Macker !!

      Von mir auch ein großes Lob !Du hast Talent.
      Jedenfall bist Du einer der was von Aktien und Handel verstehst .Mein Respekt hast Du!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:53:51
      Beitrag Nr. 440 ()
      Also im Grunde ist die Analyse nicht schlecht, aber trotzdem für den Arsch.

      DU hast das Aktienrückkaufprogramm nicht berücksichtigt,die Liqiuden-Mittel je Aktie nehmen deutlich zu,somit wiird die Aktie deutlich billiger.

      Ausserdem hast du die Prall-Gefüllte Produktions-Pipeline in der KFZ-Sparte nicht berücksichtigt.
      Die C-KLasse + C KLasse T Modell laufen geraden richtig an.
      Bald kommt das facelifiting A+B KLasse...
      Darauf kommt die neue E KLasse + CLK + CLS ectpp...
      Ausserdem arbeitet die LKW-Sparte Tag und Nacht im warsten Sinne des Wortes.

      Und noch was :
      Der Smart schafft es höchstwahrscheinlich den Durchbruch in den USA, angeblich liegen schon 40.000 vorbestellungen vor.

      Da Mercedes nun rasant wächst,kann man ein KGV von runf 18 tolerieren, da man die Liqiuden-Mittel je Aktie berücksichtigen muss.
      Daher denke ich das Daimler zZ. einen gute Halte-Posi ist.
      EIne Kauf-Empfehlung kann ich für Kurzfristig-Orientierte ANleger nicht geben.

      ABer wer eine Aktie 1 Jahr halten möchte,ist bei Daimler blendend aufgehoben.
      Auf 12 Monate frist sehe ich die Aktie bei 110 Euro, was einen schönen Auflschag bedeutet.
      Mutige Anleger greifen zu einem Open-End-Zerti..;)


      Soweit so Gut zu Daimler.
      Daimler wirkt wahrlich lukrativ für ein Mittelfristig-Orientierte ANleger wie mich.
      Aber ich Schwanke noch zwischen Daimler und MAN !?
      Was würdet ihr preferieren ?


      MfG
      Bosna
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:22:25
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.651.794 von bosna-celik am 03.12.07 20:53:51Ich glaube, dass wir derzeit beim DAX nur eine Zwischenerholung gesehen haben - die ausserdem vermutlich schon wieder fast beendet ist - und dass der DAX dann wieder nachgeben wird und vermutlich auf Kurse unter 7.400 Punkten. Davon wird auch der Kurs von Daimler nicht unbeeinflusst bleiben und wir werden noch wieder Kurse um die 60 Euro sehen. Dann kann man erste Käufe erwägen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:46:09
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.658.995 von Zeitblom am 04.12.07 14:22:25papperlapapp
      zum jahresende wirds nimmer so stark bergab gehen
      wir konsolidieren diese woche um die 7800
      um dann nächste woche ein neues alltimehigh
      beim dax zu sehen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:06:15
      Beitrag Nr. 443 ()
      Scheint sich keiner für deutsche dax unternehmen zu interessieren ,dabei hat sich ja die frau merkel für die Deutsche Autoindustrie in der EU so eingesetzt daß sie die CO2 Grenzen nicht so genau nehmen müssen.
      Da kann es ja nur bergauf gehn.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 09:31:03
      Beitrag Nr. 444 ()
      Wir werden im 1.Halbjahr 2008 vermutlich noch einmal Kurse von 7.200/7.400 beim DAX sehen. Deswegen ist es jetzt wieder Zeit, Gewinne mitzunehmen, um sich dann neu zu engagieren.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:05:14
      Beitrag Nr. 445 ()
      News - 11.12.07 17:18
      Daimler sucht Partner bis zum Frühjahr

      Seit Monaten verhandelt Daimler mit BMW und anderen Autobauern über kostensparende Kooperationen. Jetzt benannte ein Spitzenmanager erstmals ein konkretes Zeitfenster für die Entscheidung - und zerschlug damit Spekulationen über einen Abschluss noch in diesem Jahr.



      FRANKFURT. Die Verhandlungen des Autokonzerns Daimler über eine mögliche Kooperation im Kleinwagensektor gehen auf die Zielgerade. "Wir werden im Frühjahr 2008 eine Richtungsentscheidung über eine mögliche Kooperation beim Nachfolger der A- und B-Klasse treffen", sagte Daimler-Vorstand Thomas Weber dem Handelsblatt am Rande der Jahrestagung in Frankfurt. "In diesem Jahr passiert da sicher nichts mehr." Die Gespräche mit Wettbewerbern liefen, aber es sei noch nicht entschieden, ob Daimler mit einem Partner zusammenarbeiten werde.

      Erstmals nennt ein Daimler-Spitzenmanager damit ein konkretes Zeitfenster für die Kooperationsgespräche. Weber zerschlug damit Spekulationen, die seit Monaten dauernden Sondierungsgespräche könnten noch 2007 einen Abschluss finden. Ein Automagazin hatte berichtet, eine Partnerschaft werde noch vor Weihnachten verkündet.

      Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte bereits vor Monaten bestätigt, dass Daimler mit BMW und anderen Autobauern über kostensparende Kooperationen beispielsweise bei konventionellen Verbrennungsmotoren verhandelt. Als Favorit für eine Kooperation gilt der bayerische Konkurrent. Neben den Bayern gibt es aber auch Gespräche mit dem italienischen Autobauer Fiat. Fiat-Chef Sergio Marchionne hatte am Montagabend betont, dass die Gespräche nicht beendet seien. Daimler-Vorstand Weber wollte die Gespräche mit Fiat und BMW dagegen nicht näher kommentieren.

      BMW hatte Daimler bereits angeboten, sich an seinem Motoren-Bündnis mit dem französischen Hersteller Peugeot zu beteiligen. Zetsche trimmt den Konzern augenscheinlich weiter auf Rendite, und damit rücken die kostengünstigsten Lösungen in den Fokus. So hat der Konzern für alle Geschäftsfelder Effizienz-Programme gestartet.

      Bei den Gesprächen mit BMW geht es um die von BMW entwickelten und von Peugeot produzierten Vierzylinder-Motoren mit Direkteinspritzung, die Mercedes beim 2011 geplanten Nachfolger der A- und B-Klasse einsetzen könnte. Bisher kooperieren BMW und der Mercedes-Mutterkonzern Daimler lediglich in einzelnen technischen Bereichen wie der Entwicklung des Hybridmotors. Beide Hersteller wollen jedoch angesichts der Klimadebatte in Zukunft eine führende Rolle bei emissionsarmen und umweltfreundlichen Fahrzeugen einnehmen. Insbesondere im margenschwachen Kleinwagen-Segment lassen sich durch Motoren-Kooperationen deutliche Kostenvorteile erzielen, da häufig allein die nötigen Stückzahlen fehlen, um die Aggregate günstig herstellen zu können.

      Die Europäische Kommission kommt derweil der deutschen Autoindustrie im Streit über die Grenzwerte für den Kohlendioxidausstoß der Fahrzeuge entgegen. Es zeichne sich ab, dass Brüssel sich für nach Fahrzeug-Gewichtsklassen gestaffelte CO2-Grenzwerte entscheiden werde, sagte Weber. Dabei würden die Hersteller größerer Fahrzeuge eine verhältnismäßig stärkere Reduzierung leisten als die von kleineren Autos. "Wir haben immer gesagt, wir wollen eine anspruchsvolle, aber faire Lösung", betonte Weber. Ein einheitlicher Grenzwert für alle Fahrzeugtypen hätte diesen Ansprüchen nicht genügt. VDA-Präsident Matthias Wissmann betonte, auch die Kleinwagen müssten einen Beitrag leisten.

      Opel -Chef Hans Demant warnte, dass die geplante Emissionsreduzierung der Industrie hohe Belastungen aufbürden werde. "Es werden enorme Kosten entstehen, für wir noch keine Lösung gefunden haben, wie wir sie verschwinden lassen können", sagte der Opel -Chef. So fielen bis zu fünfstellige Summen pro Fahrzeug an, um die geplanten Reduzierungen zu erreichen. Dies könne nicht in den Produktkosten absorbiert werden und werde damit Einfluss auf die Fahrzeugpreise haben.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 07:02:30
      Beitrag Nr. 446 ()
      wie wird die Börse diese Meldung wohl heute morgen interpretieren?
      negativ, weil weniger Autos hergestellt werden?
      postiv, weil die Nachfrage gestiegen ist? (was ich hoffe :cool: )

      mal sehen, was Börse heute wieder heisst und was die Anal-ysten im Nachhinein wieder schönreden, denn Vorher gibt keiner keiner ein Statement dazu ab.


      18.12.2007 - 22:01 Uhr
      FTD: Daimler muss Produktion wegen Zulieferer stoppen

      Lieferprobleme des Schweizer Autozulieferers Georg Fischer stoppen in Daimler-Fabriken die Produktion für einige Tage. Beim Stuttgarter Autokonzern dürfte das zum Ausfall einer vierstelligen Zahl von Lkw und Autos führen.
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      Genaue Zahlen und mögliche Kosten nennt der Konzern nicht. "Wir holen die ausgefallene Produktion 2008 wieder auf", sagte eine Sprecherin. Über eine Vertragsstrafe werde derzeit nicht geredet. "Wir arbeiten mit Georg Fischer an einer Lösung", hieß es. Der Zulieferer stellt für Daimler Eisengussteile für Motoren und Getriebe her.

      Der Zulieferer begründet den Ausfall mit einer gestiegenen Nachfrage, die über den ursprünglichen Abmachungen liege. Pannen gebe es nicht, sagte ein Sprecher. "Wir arbeiten sieben Tage die Woche und liefern derzeit bis zu 20 Prozent mehr Teile als ursprünglich in der Jahresplanung abgemacht", sagte er.

      Aus dem Daimler-Konzern ist zu hören, dass dies für das boomende Lkw-Geschäft richtig sei. Von Mercedes-Pkw werde allerdings die vorher angemeldete Zahl an Teilen abgerufen. Trotzdem stoppen bald auch die Pkw-Fabriken in Sindelfingen und Bremen unplanmäßig ihre Bänder. In diesen Fällen könnte eine Strafe auf Georg Fischer zukommen.

      Betroffen von den fehlenden Teilen sind die Lkw-Fabriken Wörth und Lichtenfelde sowie die Pkw-Werke Sindelfingen und Bremen. Allein in Wörth rollen über 400 Nutzfahrzeuge pro Tag vom Band. Dort wurden die Weihnachtsferien verlängert. Um wie viele Tage, gibt Daimler nicht bekannt. In Sindelfingen, wo durchschnittlich rund 2000 Autos pro Tag gebaut werden, fallen zwei Produktionstage aus. Derzeit ist die Kapazität dort aber niedriger, weil einige Anlagen umgebaut werden.

      Der Mischkonzern Georg Fischer machte im vergangenen Jahr 4 Mrd. Schweizer Franken Umsatz (2,4 Mrd. Euro). Automotive ist die größte von drei Konzernsparten. Die Aktie schloss am Dienstag trotz der Probleme bei Daimler fast unverändert bei 687 Franken. Das Daimler-Papier stieg leicht auf 64,64 Euro


      Autor/Autoren: Oliver Wihofszki (Stuttgart)

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 08:59:26
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.810.478 von nicker am 19.12.07 07:02:30Denke mal der Kurs wird weiter gedrückt werden.

      Mittelfristig sehe ich Daimler als Übernahmekandidat auf aktuellem Kursniveau. Käufer könnten aus Indien oder China kommen. Das ist kein Witz, nur eine Frage der Zeit.

      Mittwoch, 19. Dezember 2007
      Nobelmarken zu haben
      Tata macht Ford Angebot

      Der indische Autokonzern Tata Motors will Medienberichten zufolge Ford gut zwei Mrd. US-Dollar für die Nobelmarken Jaguar und Land Rover bieten. Der indische Rivale Mahindra & Mahindra habe dem US-Autobauer dagegen eine Offerte von 1,9 Mrd. US-Dollar vorgelegt ....
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:49:51
      Beitrag Nr. 448 ()
      Wow, da wills aber jemand wissen. Im Xetra-Orderbuch stehen dicke Kauforders, die den Kurs gut nach unten absichern sollten:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      64,63 Aktien im Verkauf 600
      64,62 Aktien im Verkauf 1.078
      64,60 Aktien im Verkauf 500
      64,56 Aktien im Verkauf 760
      64,55 Aktien im Verkauf 842
      64,54 Aktien im Verkauf 1.104
      64,53 Aktien im Verkauf 754
      64,52 Aktien im Verkauf 794
      64,51 Aktien im Verkauf 760
      64,50 Aktien im Verkauf 2.447

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DAI.aspx


      2.113 Aktien im Kauf 64,43
      300 Aktien im Kauf 64,42
      400 Aktien im Kauf 64,41
      500 Aktien im Kauf 64,39
      1.297 Aktien im Kauf 64,38
      330 Aktien im Kauf 64,37
      17.500 Aktien im Kauf 64,35
      3.261 Aktien im Kauf 64,29
      900 Aktien im Kauf 64,28
      8.000 Aktien im Kauf 64,27

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      34.601 1:0,28 9.639
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 07:46:55
      Beitrag Nr. 449 ()
      das sieht schöner aus:

      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:12:28
      Beitrag Nr. 450 ()
      Der DAX steht über 8.000 - Daimler nicht über 66 Euro. Die 77 Euro, die wir schon mal hatten, sind erst einmal in weiter Ferne.Die Luft ist etwas raus.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 13:43:46
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.885.978 von Zeitblom am 28.12.07 11:12:28auch hier gilt:

      die 66 steht nur noch für dieses jahr.
      im neuen jahr werden die 68 das minimum darstellen
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:13:12
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.887.384 von nicker am 28.12.07 13:43:46sieht so aus als ob wir uns noch diese Woche an die 50er Kurse wieder gewöhnen müssen, was meint ihr hier, das Forum ist ja völlig eingepennt hier?
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:37:56
      Beitrag Nr. 453 ()
      VDA Zahlen für Deutschland für Autokäufe im Jahr 2007 schon gesehen? :laugh:
      Ach wie gut, dass ich keine Autoaktien mehr hab! Auch wenn das Exportgeschäft gut läuft...NOCH! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:58:38
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.766 von stauffenberg am 03.01.08 16:37:56Donnerstag, 3. Januar 2008
      Autokäufer achten aufs Klima
      Spritschlucker gehen schlecht

      Autokäufer in ganz Europa lassen sich in ihren Kaufentscheidungen zunehmend von Umweltaspekten leiten - zumindest wenn sie ihren Geldbeutel treffen. Das zeigen die ersten Verkaufsstatistiken aus mehreren Ländern für das Jahr 2007. In Frankreich, einem der größten europäischen Pkw-Märkte, nutzten Autokäufer im Dezember vielfach die letzte Chance vor der Einführung von Strafgebühren für großmotorige Fahrzeuge, so dass der Absatz 2007 insgesamt um 3,2 Prozent auf 2,064 Millionen zulegte. Dort werden Autos, die die Umwelt stark verschmutzen, staatlicherseits künftig um bis zu 2600 Euro verteuert, die Käufer saubererer Autos erhalten dafür einen Bonus von 200 Euro, für Elektroautos sogar 5000 Euro.

      In den Niederlanden, wo der Kauf von Fahrzeugen mit hohem Treibstoffverbrauch - wie Geländewagen - von Februar an mit einer Strafsteuer ("Gulptax") belegt werden, wuchsen die Verkaufszahlen 2007 noch um vier Prozent auf 504.000. In Italien beflügelten Steuererleichterungen für neue und sauberere Modelle den Absatz im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 2,49 Millionen, wovon die Kleinwagen von Platzhirsch Fiat überdurchschnittlich profitierten. Dagegen gingen die Auto-Verkaufszahlen in Spanien 2007 um 1,2 Prozent auf 1,614 Millionen zurück, nachdem die Steuern dort erhöht worden waren.

      Autok äufer sind verunsichert

      Der deutsche Autoherstellerverband VDA will seine Jahresbilanz erst am Donnerstag veröffentlichen, rechnet jedoch mit einem Rückgang um rund neun Prozent auf 3,16 Millionen Pkw. Die Debatte um den Klimaschutz verunsichere die Käufer. Vor einem Jahr hatte noch die bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung die Käufer in die Salons der Autohändler gelockt.


      Und auch für das neue Jahr haben die europäischen Autobauer und -händler wenig Hoffnung. In Deutschland sind Fahrverbote in vielen Innenstädten für die größten "Stinker" geplant. Der VDA rechnet nur mit einem leichten Absatzzuwachs auf 3,2 Millionen Stück, die spanischen Hersteller erwarten 1,6 Millionen. In den Niederlanden rechnen die beiden Branchenverbände mit einem Rückgang um 3,4 Prozent. Autoanalyst Stephen Cheetham von Sanford C. Bernstein teilt den Pessimismus: "Wir erwarten einen Rückgang der Verkaufszahlen, da sich das Wachstum in den großen Ländern verlangsamt." Europaweit rechne er mit einem Minus von einem Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 12:45:22
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.195 von Snowy58 am 03.01.08 16:58:38Wir werden sicherlich Kurse unter 60 Euro sehen. Ich vermute auch, dass angesicht der Preissteigerungen beim Erdöl Autowerte einfach nicht (mehr) in sind. Natürlich kann diese Ansicht auch wieder drehen. Bis dahin darf man sich dann wieder in Daimler engagieren.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 19:45:54
      Beitrag Nr. 456 ()
      04.01.2008 17:35 ... 59,17 Euro

      Die EU scheint vor allem den großen deutschen Benzinschlucker-Herstellern an die Wäsche zu wollen. Das Produktportfolio von Daimler ist für die neue Umweltschutzpolitik denkbar ungeeignet...
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:44:13
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.943.451 von stauffenberg am 04.01.08 19:45:54Die EU scheint vor allem den großen deutschen Benzinschlucker-Herstellern an die Wäsche zu wollen. Das Produktportfolio von Daimler ist für die neue Umweltschutzpolitik denkbar ungeeignet...

      Also mal langsam, mein neuer E220 CDI schluckt auf der Autobahn (fahre so bis 150 wenn es geht) 6,2-6,8 Liter Diesel, in der Stadt ca. 8 Liter/100 km. Bei dem Gewicht und tollem Fahrkomfort ist das auch nicht so viel mehr als bei anderen Typen. Die dickeren Kisten geraten natürlich zunehmend ins Hintertreffen, zumindest in EU und USA, woanders nicht!

      Im August hatten wir schon mal 58,20 und dann ging rasch auf 78 EURO. Denke das ist wieder so eine Durchrutscher, auch Gewinnmitnahmen, vielleicht eine sich anbahnende W-Formation.

      Man sollte nicht die Nerven verlieren. Es gibt noch Dividende, vielleicht ne Sonderausschüttung und weiter Rückkäufe.

      Bei der niedrigen MK und dem KGV unter 10 ist Daimler allerdings zunehmend für eine Übernahme attraktiv. Die Chinesen und Inder könnten das Teil schlucken.;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 13:01:59
      Beitrag Nr. 458 ()
      Es wird vermutlich noch weiter heruntergehen. Ich bin froh, zu knapp über 70 Euro doch noch gegeben zu haben. Natürlich hätte man bei rechtzeitigem Verkauf 77 Euro kassieren können.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 15:29:33
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.830 von MrBean07 am 04.01.08 21:44:13danke für diese Aussagen - dem kann ich mich nur anschließen
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 16:49:34
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.830 von MrBean07 am 04.01.08 21:44:13ich wünsche mir natürlich eine ähnliche erholung gen
      70 wie vor ein paar monaten
      jedoch war die situation damals leider eine andere...
      von subprime ängsten wurde trotz bejubelung des
      chrysler verkaufs daimler gedrückt aber zum glück
      überwog die freude über den getätigten befreiunggschlag...
      daher die kurserholung...
      jetzt jedoch scheint erst mal die automobilkonjunktur
      am boden zu sein...ie stimmung bezüglich von automobiltiteln ebenfalls...dkurstreibende faktoren sind bei
      daimler im moment leider nicht in sicht die den kurs
      jetzt denkbar noch oben puschen könnten...
      jedoch erhoffe ich mir eine stabilisierung um die 60...
      wenn die ergebnisse präsentiert werden und ein
      halbwegs positiver ausblick könnte es rasch wieder in höhere
      regionen gehen...
      vielleicht ist ja wirklich noch jemand an einer übernahme
      interessiert...denn daimler ist im moment sagenhaft günstig...
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 13:03:12
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.950.897 von zehntausend am 05.01.08 16:49:34na, geht doch

      News

      Daimler Kursziel 70 Euro (Euro am Sonntag)
      aktiencheck.de


      München (aktiencheck.de AG) - Die Aktienexperten der "EURO am Sonntag" sehen für die Aktie der Daimler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) ein Kursziel von 70 Euro.

      Dieter Zetsches Konzept, "Konzentration auf das Kerngeschäft", zeige erste Erfolge. So habe Mercedes im letzten Jahr den größten Absatzerfolg der Firmengeschichte vorweisen können. Trotzdem notiere die Aktie weit unter ihrem Höchststand und sei beim derzeitigen Aktienkurs unterbewertet.

      Die Experten von "EURO am Sonntag" sehen für die Daimler-Aktie ein Kursziel von 70 Euro. Ein Stopp sollte zur Absicherung bei 49,00 Euro platziert werden. (Ausgabe 02) (14.01.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 14.01.2008

      Analyst: Euro am Sonntag
      KGV: 9.2
      Rating des Analysten:
      Quelle: aktiencheck.de 14.01.2008 12:07:00
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 20:52:53
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.039.918 von nicker am 14.01.08 13:03:12der Boden ist Gott sei dank erreicht.

      Es geht jetzt schnell wieder hoch. Denke mal Zetsche nutzt die Kursdelle für die nächste Tranche des Rückkaufs, Durchschnitt erste Tranche war ja 70€.

      Eigentlich prima, Daimler bekommt jetzt für den gleichen Einsatz viel mehr Aktien zurück. Das wird langfristig sehr gut sein!;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 20:54:28
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.046.139 von MrBean07 am 14.01.08 20:52:53ja schön
      aber der aktienrückkauf startet leider erst im februar
      und womöglich steht dann daimler bereits wieder auf 70 :D:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 12:57:09
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.046.161 von zehntausend am 14.01.08 20:54:2816.01.2008 - 11:08 Uhr
      Daimler outperform

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Arndt Ellinghorst, Analyst der Credit Suisse, stuft die Aktie von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) unverändert mit "outperform" ein und bestätigt das Kursziel von 90 EUR.

      Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Automobilsektor sei dessen Einstufung von "market weight" auf "underweight" zurückgesetzt worden.

      In 2008 werde eine Trennung zwischen den Titeln stattfinden, die vielversprechende Restrukturierungseffekte zeigen könnten und denen, die nur von der Gnade des Wirtschaftszyklus profitiert hätten. Unternehmen, die greifbare strukturelle Verbesserungen erzielt hätten, seien in einer besseren Verfassung, dem schwierigeren Umfeld zu trotzen.

      Kaufgelegenheiten sehe man bei den Herstellern, die ein gut unterstütztes Gewinnwachstum und Kapitalrückführungen an die Aktionäre bieten würden. Die Analysten würden in 2008 die Premium-Namen wie Daimler gegenüber den Massenherstellern bevorzugen. Im Hinblick auf makroökonomische und legislative Bedenken (CO2) gehöre Daimler zu den defensivsten Titeln.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie von Daimler weiterhin mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 15.01.08) (15.01.2008/ac/a/d)Analyse-Datum: 15.01.2008

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 13:05:19
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.066.453 von nicker am 16.01.08 12:57:09DAIMLER
      Neues aus Detroit

      Die Detroiter Automesse ist derzeit der Umschlagplatz für die heißesten Gerüchte der Automobilindustrie. Im Mittelpunkt deutscher Interessen stehen dabei Daimler und Volkswagen.

      Detroit - So räumte Daimler-Chef Dieter Zetsche einer möglichen Kooperation mit BMW zeigen weiter die besten Chancen ein. "Die Wahrscheinlichkeit ist größer als bei anderen Herstellern, dass man bei den Kosten aufgrund der sehr ähnlichen Aktivitäten etwas erreichen kann", sagte er am Rande der Automesse in Detroit der "Süddeutschen Zeitung". "Ob am Ende dabei etwas herauskommt, das hängt nun von den Sachfragen ab."

      Eine gemeinsame Entwicklung ganzer Plattformen habe sich in den bisherigen Gesprächen mit BMW aber als schwierig erwiesen. "Komponenten oder Motoren wären einfacher", sagte Zetsche. "Hier haben wir uns zunächst die kleineren Fahrzeuge angeschaut." Die gemeinsame Entwicklung einer Brennstoffzelle sei dagegen im Moment nicht Teil der Gespräche.

      Gerade bei den kleinen Modellen schließt Daimler eine Ausweitung der Modellpalette nicht aus. "Wir denken darüber nach, was zwischen dem smart Fortwo und der A- und B-Klasse geht", sagte Rainer Schmückle, Vorstandsmitglied von Mercedes-Benz Cars, der Nachrichtenagentur dpa-afx.

      Schmückle erklärte in diesem Zusammenhang, der inzwischen wegen hoher Verluste eingestellte viersitzige smart Forfour sei keine schlechte Idee gewesen, sondern vielleicht nur schlecht ausgeführt worden. Er schloss nicht aus, dass die Smart-Plattform wieder ausgebaut werden könne.

      Kleine Modelle immer wichtiger

      Schmückle kündigte an, dass gegen Ende des ersten Quartals die Entscheidung über die künftigen Modelle der A- und B-Klasse gefällt werde. Die Stückzahlen und die Profitabilität dieser beiden Modelle müssten wachsen.

      Die Modellvarianten würden ausgebaut, sagte Schmückle, der in der Mercedes-Gruppe als COO (Chief Operating Officer) als zweiter Mann hinter Konzernchef Dieter Zetsche gilt. Kleinere Modelle gewinnen wegen schärferer Abgasvorschriften und steigender Spritpreise an Bedeutung. A- und B-Klasse machen bereits ein Viertel des Gesamtabsatzes aus.

      Der Automanager kündigte an, dass die Effizienz der Mercedes-Fabriken in den nächsten beiden Jahren noch um etwa 10 bis 15 Prozent gesteigert werden solle. 2007 habe man Effizienzfortschritte in Höhe von 10 Prozent geschafft, im Jahr davor seien es zwölf Prozent gewesen. Die Mercedes Gruppe hatte es sich zum Ziel gesetzt, in rund vier Jahren die Effizienz um etwa 30 Prozent zu steigern.

      Expansion bei Smart?

      Große Auswirkungen auf die Beschäftigung schloss Schmückle aus, da der Autokonzern gleichzeitig auch mehr Autos baue. Neben der natürlichen Fluktuation könne man den notwendigen Arbeitsplatzabbau über freiwillige Vereinbarungen regeln. Bei Mercedes gilt bis Ende 2011 das Abkommen zur Beschäftigungssicherung. Der Anteil an Leiharbeitern bei Mercedes liege unter 2 Prozent, sagte Schmückle.

      Die Daimler-Marke Smart hat im vergangenen Jahr den Breakeven erreicht. "Wir haben schwarze Zahlen geschrieben und sind zuversichtlich, dass dies dauerhaft so sein wird", sagte Anders Sundt Jensen, zuständig für die Markenführung Smart. Nach zahlreichen Jahren in den roten Zahlen und Milliardenverlusten denkt die Daimler-Tochter wieder an Expansion: "Wir generieren Cash, also stellen wir uns die Frage, was wir damit machen", sagte Jensen.

      Neben alternativen Antrieben wie den Elektroantrieb schließt Smart auch neue Modelle nicht mehr aus. "Es gehört zu den Aufgaben des Managements darüber nachzudenken", sagt Jensen. Dabei müssten sich die Modelle am Smart-Grundsatz "andersartige urbane Mobilität" orientieren. Um den Breakeven zu schaffen hatte Smart das Angebot auf den Fortwo reduziert und zahlreiche Modelle wie den Forfour und den Roadster aus dem Programm genommen.

      China als Option

      Zudem soll der Smart auch in weiteren Ländern eingeführt werden. "China ist eine sehr interessante Option für den Smart", sagten Jensen. Mit der Anpassung des Fahrzeuges an chinesische Vorgaben habe der Automobilhersteller bereits begonnen. "Wir wollen keine Zeit verlieren." Der erstmögliche Termin sei Ende des ersten Quartals 2009.

      Doch zunächst kommt der Smart auf den US-Markt. Jensen geht davon aus, dass der "Smart in drei bis fünf Jahren in den USA solide etabliert ist".

      Bereits vor dem Verkaufsstart im Januar 2008 gab es mehr als 30.000 Vorbestellungen, diese wandeln mehr als 70 Prozent der Interessierten in einen Kaufvertrag um. Dabei entscheiden sich rund 10 Prozent für die günstige Smart-Version, den Smart Pure, und 90 Prozent für die besser ausgestattete Varianten Smart Passion. Der Smart Passion als Cabrio habe einen Anteil von 30 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 21:15:33
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.066.570 von nicker am 16.01.08 13:05:19So, jetzt reicht es. Mr. Bean hat jetzt nach 8 Jahren Daimler die Reißleine bei 54,30 gezogen. Mist, bei 78 wäre besser gewesen. :mad:

      Das Teil fällt in einem Crash auf Raten und wird bald wieder in dern 30ern stehen. Vergeßt Charttechnik, Analystenmeinungen, exzellente Fundamentaldaten.

      Man schöpft ja immer wieder Hoffnung, aber diese Aktie folgt dem allgemeinen Trend immer stark vorauseilend, das habe ich gelernt. Ein DAX wieder ganz normal bei 5000-6000 bedeutet 40 EURO für Daimler. Wir wissen auch nicht, wie die Kreditkrise die Daimler-Bank getroffen hat: Da kommt noch was!

      Schaut euch mal den Dax oder Dow der letzten 5 Jahre an: Immer noch ein grandioser Anstieg. Trotzdem sind gerade Autoaktien, VW ausgenommen, ein Fiasko. Nicht mal Toyoto läuft gut. Eine GM ist gerade noch mal 8 Mrd. Euro Wert, etwa so viel wie die Lufthansa!

      Hier mein Schwur: Ich zeige die weiße Fahne und gebe auf: Ich werde nie mehr diese Kackaktie kaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:09:03
      Beitrag Nr. 467 ()
      Und ich kauf morgen Scheine nach :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:18:20
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.806 von MrBean07 am 17.01.08 21:15:33he bean, man braucht nerven, aber ich hätte erst unter 7200 verkauft, die 100 p hätte ich noch gewartet: lasst euch nicht verarschen, in ein paar monaten sehen wir wieder andere kurse.

      also, verpasse nicht den einstieg und steig halt unten wieder ein!
      machs juut!
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:10:08
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.806 von MrBean07 am 17.01.08 21:15:33Sicher wäre bei 78 besser gewesen, aber was soll's. Ich bin auch nicht bei 78 raus, sondern erst bei 70 Euro - zum Glück noch bei 70. Die Frage ist, ob man irgendwann mal wieder reingeht und wann.Derzeit fassen die Fondsmanager keine Autoaktien an. Also kann man noch abwarten, bevor man sich erneut engagiert.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:28:04
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.806 von MrBean07 am 17.01.08 21:15:33....ich kann dich verstehen.....nach so langer Zeit........


      aber....


      nicht vergessen: wenn Kleinanleger oder Investoren aus Fonds Geld abziehen,
      (warum auch immer) muss der Fondmanager verkaufen ob er will oder
      nicht...so wie zur Zeit...wir haben eine komplett psychologisch
      verkrampfte Börse im Moment.......

      kommt Zeit kommt Enspannung. :look:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:36:13
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.696 von Zeitblom am 18.01.08 13:10:08ich denke ma, die 53 sollte die untere grenze darstellen; warten wir auf andere "analysten"-empfehlungen und die nächste ad-hoc :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 00:05:02
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.094 von nicker am 18.01.08 13:36:13ich denke ma, die 53 sollte die untere grenze darstellen; warten wir auf andere "analysten"-empfehlungen und die nächste ad-hoc

      Das dachte ich auch schon mal und dann ging es auf 26 EURO, gar nicht so lange her.:eek:

      Die ersten Analysten stufen schon auf "Sell".
      So bei 35 EURO schaue ich mir die Aktie wieder an.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 07:31:00
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.102.895 von MrBean07 am 19.01.08 00:05:02mach mal nicht die Pferde scheu, gar nicht so lange her? fast fünf (5) Jahre!

      Avatar
      schrieb am 19.01.08 10:55:20
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.313 von nicker am 19.01.08 07:31:00Genau,
      deshalb ist für viele noch viel "Fleisch" an der Aktie. Es wird deshalb weiter abwärts gehen mit dem Gesamtmarkt. Da kann das Unternehmen noch so toll sein.

      18.01.2008 13:13
      Daimler AG: verkaufen (National-Bank AG)
      Essen (aktiencheck.de AG) - Manfred Jaisfeld, Analyst der National-Bank AG, stuft die Daimler-Aktie (ISIN DE0007100000 (News/Aktienkurs)/ WKN 710000) von "halten" auf "verkaufen" herab.

      Die Daimler-Aktie habe im Zuge der jüngsten Marktschwäche die von den Analysten der National-Bank AG gesetzte Stop-loss-Marke bei 57,90 Euro nachhaltig nach unten durchschritten. Zwischen Erstempfehlung am 23. Juni 2006 und der Herabstufung des Votums auf "halten" am 1. Juni 2007 habe die Aktie 83,4% an Wert gewonnen und sich damit um 40,9 Prozentpunkte besser als der DAX bzw. um 52,7 Prozentpunkte besser als der STOXX 600 entwickelt. Bis zum gestrigen Schlusskurs errechne sich noch ein Wertzuwachs von 46,6%, der damit um 12,7 Prozentpunkte über dem des DAX bzw. um 36,4 Prozentpunkte über dem des STOXX 600 liege.

      Die zyklische und besonders stark vom USD abhängige Automobilbranche sei im Rahmen der aktuellen Sorgen um die Entwicklung der US-Konjunktur besonders gebeutelt worden. Der europäische Branchenindex STOXX Automobile mit dem Schwergewicht Daimler habe innerhalb der zurückliegenden drei Monate hinter dem STOXX Freizeit und Touristik die schwächste Performance unter allen 18 Branchenindices verzeichnet.

      Die Analysten der National-Bank AG nehmen die Einstufung für die Daimler-Aktie zur Begrenzung weiterer Risiken folgerichtig von "halten" auf "verkaufen" zurück. (Analyse vom 18.01.2008) 18.01.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 18.01.2008
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 16:40:27
      Beitrag Nr. 475 ()
      allemal ist daimler kurzfristig überverkauft. ich gehe mal von einer kleinen gegenreaktion demnächst aus. die rätselhafte analyse der national bank ist nur blabla, könnte für jede dax-aktie sprechen, die in den letzten jahren gestiegen ist. vor drei monaten hätte ich das vielleicht für weitsichitg gehalten. vielleicht sehen wirschon nächste woche höhere kurse.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 08:15:13
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.105.174 von duker72 am 19.01.08 16:40:27nur wann wird die gegenreaktion einreten? heute wohl leider nicht, bei solchen asiatischen börsenumfeld?
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:24:01
      Beitrag Nr. 477 ()
      DAI sinkt u.fällt immer tiefer,
      obwohl Chryler weg ist........
      Kann nur raten,Finger weg........
      Es gibt wahrlich besseres wie diesen Schrott.....;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:48:26
      Beitrag Nr. 478 ()
      Bevor nicht entschieden ist, ob die USA in die Rezession rutschen, werde ich keine Autoaktien anfassen, auch Daimler nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 15:42:41
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.462 von Zeitblom am 05.02.08 13:48:26710000 DAIMLER AG 50.92 50.95 -2.87 -5.33% 15:39
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 15:46:44
      Beitrag Nr. 480 ()
      einer hat 230000 Stück bei 51,23 geschmissen :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 21:34:10
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.173 von Claptoni am 05.02.08 13:24:01Es gibt wahrlich besseres wie diesen Schrott.....

      da kann ich dir nur zustimmen. Beobachte das Teil seit 9 Jahren und bin bei 54,30 mit blauem Auge raus. Das wird immer weiter fallen. Bei 29,90 schau ich mal wieder vorbei.;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:16:37
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.277.648 von MrBean07 am 05.02.08 21:34:10bei dem umfeld ist es halt schwer
      long term ist daimler sehr gut finde ich
      die firma hat potential
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 13:03:06
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.277.648 von MrBean07 am 05.02.08 21:34:10ja,
      eine Depotleiche höchsten Grades.........
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:05:14
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.567.053 von Claptoni am 06.03.08 13:03:06Ja, man sieht wie die Aktie sich scheinbar immere wieder berappeln will. Na klar, da läuft massiv das Rückkaufprogramm. Ohne dieses stünde die Aktie längst tief in den 40ern.

      Also bei 29,90 überlege ich es mir nochmal. Vor ein paar Jahren hatte ich mal bei 27,70 nachgekauft, wer hätte das für möglich gehalten!)
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 10:51:12
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.573.430 von MrBean07 am 06.03.08 22:05:14Das glaube ich auch......
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 22:34:36
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.576.265 von Claptoni am 07.03.08 10:51:12Is ja nur noch weniger als die Hälfte, dann kann man wieder rein. Dividende ist eh uninteressant, ist nicht mehr als eine Tagesschwankung.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:26:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:30:22
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.648.132 von MrBean07 am 14.03.08 22:34:36claptoni
      jetzt hast du die grenze überschritten!
      wo ist informiert und wird
      weitere schritte veranlassen.
      deine ip haben sie schon
      gruß nach rieden

      #486 von Claptoni 18.03.08 15:26:11 Beitrag Nr.: 33.673.072
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | DAIMLER AG NAMENS-AKTIEN O.N.



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.648.132 von MrBean07 am 14.03.08 22:34:36
      --------------------------------------------------------------------------------
      Hier gibt es Wahnwitzige,die träumen von 150€.....
      Der Opa,der silver ist auch einer davon,der sollte mal lieber Probeliegen üben......
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 10:25:21
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.648.132 von MrBean07 am 14.03.08 22:34:36@MrBean07,
      die Autoaktien werden weiter abschmieren,
      vor allen Dingen DAI,
      Börsentechnisch sind die nicht allzu beliebt......
      Wer weiß was da noch für Chrysler-Leichen im Keller liegen........
      Sollte sich das Umfeld der Börsen wieder erholen,gibt es zig bessere Aktien als DAI....
      Gruß
      Cl.;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 17:27:05
      Beitrag Nr. 490 ()
      710000 DAIMLER AG 54.14 54.15 -0.63 -1.14% 17:21 -
      :eek::(
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:10:20
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.338 von Claptoni am 24.03.08 10:25:21Das ist richtig, aber zur Zeit ist das Umfeld nicht so und wird es wohl auch nicht in naher Zukunft sein...ich denke es gibt viele Anleger die z.B. aus Solarwerten und anderen riskanten Aktien umschichten in die bluechips....Daimler ist unterbewertet und damit kann man die Krise aussitzen....Es gibt da gute Chancen zum Einstieg und die Firma schaut auf den Kurs und hat Potenzial einzugreifen....Wer kauft z.B. jetzt Bankenwerte die vorher bei Krisen immer sicher galten ??? Die Industrie liefert gute Zahlen, das zählt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 07:12:10
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.732.505 von Don-R am 26.03.08 18:10:20Da stimme ich dir zu,
      DAI wird weiter fallen......
      nee,sowas muß man nicht im Depot haben....
      Gruß
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 07:19:36
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.066 von Claptoni am 03.04.08 07:12:10Ja hab ich auch schon wieder verkauft kurzes Gastspiel....DAI wollte mit seiner Ankündigung vom Aktienrückkauf nur den Kurs vorab hochtreiben um dann die schlechten nachzuschieben....
      Jetzt lohnt sich sowieso nur die nächsten Tage abzuwarten....wenn die Bärenmarktrally wieder vorbei ist.....spätestens im Mai
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:17:21
      Beitrag Nr. 494 ()
      Kauf 1k zu 52,85. Die Rally geht bald los meines Erachtens.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:19:12
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.083 von Don-R am 03.04.08 07:19:36Mit Abstand die schlechtlaufensde Aktie im DAX seit Wochen......
      und Schnurbart Zetsche ist zweitbestbezahlter Vorstand in Deutschland....den Pfeifenkopf würde ich das Gehalt einfrieren......
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:29:23
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.571 von Claptoni am 07.04.08 10:19:12So isses !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 13:01:02
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.650 von quellensucher am 07.04.08 10:29:23Mit DAI bahnt sich eine langwierige Depotleiche an.......
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 13:45:13
      Beitrag Nr. 498 ()
      Heute ist doch schönes Grillwetter !! Bis später dann.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 12:30:36
      Beitrag Nr. 499 ()
      Lesezeichen damit dieser Thread nicht in der Versenkung verschwindet

      Daimler kommt nunn langsam in die "Attraktivitätszone". Aber -abwarten bis November.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 15:11:53
      Beitrag Nr. 500 ()
      Riesenchance würde ich nicht sagen, da ich auf lange Zeit mir schwierigen Börsenzeiten rechne, aber fumdamental ist die Aktie auf em Niveau schon recht interessant
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