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    Antwerpes - Zeichnungsgewinne ????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.00 01:12:48 von
    neuester Beitrag 08.04.00 16:35:09 von
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      Avatar
      schrieb am 08.04.00 01:12:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi !

      Was denkt Ihr ? Lohnt sich das Zeichnen von Antwerpes in Hinblick auf Zeichnungsgewinne ? Wäre Euch wirklich dankbar, wenn Ihr mir Eure Meinungen mitteilen könntet. Danke schon mal im Vorraus !

      CU
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 07:18:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwerpes: Die New-Media-Welle erreicht die Ärzteszene

      von Christian Ingerl [06.04.00, 13:26]

      Die Mitarbeiter der Multimediaagentur Antwerpes können nicht klagen. Jede Woche „verschreibt“ ihnen Frank Antwerpes, der Vorstandsvorsitzende, eine Massage im Büro. Der Fachkräftemangel in der Branche zwingt das Unternehmen zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Die 44 Mitarbeiter werden jedenfalls entspannt dem Going Public am 17. April entgegenblicken.
      Das 1990 von Antwerpes gegründete Dienstleistungsunternehmen hat sich mit seinen Internetaktivitäten fast ausschließlich auf den Gesundheitsmarkt spezialisiert. Das Angebot der Kölner deckt die komplette Wertschöpfungskette von der strategischen Beratung bis zur Umsetzung und Implementierung des Gesamtkonzeptes ab. Allerdings befindet sich der Consultingbereich mit nur zwei Mitarbeitern noch in der Aufbauphase. Die Kundenliste schmücken unter anderen Novartis, Bayer und Stada, aber auch branchenfremde Firmen wie Aral und o.tel.o.

      Die 1999er-Erlöse stammen überwiegend aus dem klassischen Webgeschäft. Der Umsatz von 4,55 Millionen Euro fällt im Vergleich zu anderen am Neuen Markt gelisteten Internetagenturen jedoch relativ mager aus. Zwar erzielen die Kölner hier eine beachtliche Umsatzrendite von 20 Prozent. Doch dürfte es wegen der mangelnden Größe des Unternehmens schwer sein, sich gegen Dienstleister in guten Positionen wie Pixelpark zu behaupten. „Wir wollen aber auf keinen Fall ein reiner Dienstleister sein, sondern erstellen auch unsere eigenen Produkte“, argumentiert Vorstandschef Antwerpes. Aktuell befinden sich sechs Angebote im Portfolio. Sie erstrecken sich vom E-Mail-Service über umfangreiche Marktforschungsinstrumente bis zu einer Internetlösung für medizinische Gutachten. Frank Antwerpes will im Durchschnitt jeden Monat ein weiteres Produkt einführen.

      Große Hoffnungen setzt das Webunternehmen auf sein 1998 ins Leben gerufenes Healthcare-Portal DocCheck. Dies führt europaweit Ärzte, Apotheker und Mitarbeiter der Pharmaindustrie zusammen. Mit Hilfe der Webseite wird Interessenten die Möglichkeit geboten, Informationen und Leistungen auszutauschen. Auf Grund gesetzlicher Bestimmungen dürfen bestimmte medizinische Inhalte nur dem Fachpublikum zugänglich gemacht werden. Mit dem selbstentwickelten DocCheck-Passwortverfahren können die entsprechenden Berufsgruppen auf diese geschützten Webseiten und deren Inhalte zugreifen. Nach Angaben der Agentur nutzen schon heute 75 Prozent der Anbieter von medizinischen Internetseiten in Deutschland das Verfahren. Momentan weist die Sparte noch Verluste aus. Aber bereits für 2001 rechnet Finanzvorstand Jan Antwerpes allein in diesem Segment mit Erlösen von mehr als fünf Millionen Euro. Dies entspricht dann in etwa einem Drittel des geplanten Gesamtjahresumsatzes. Den Break-even in diesem Geschäftsfeld setzt er für das vierte Quartal 2001 an.

      Mit dem Emissionserlös möchte das Unternehmen vor allem die räumliche Expansion in Europa vorantreiben. Dies soll durch Gründung eigener Niederlassungen und gezielte Akquisition erreicht werden. Konkretes Interesse hat Antwerpes an einem Marktforschungsunternehmen zur Erweite-rung der Produktpalette. Er strebt die Marktführerschaft in Europa an. Probleme könnten durch den verstärkten Wettbewerb aus den USA auftreten. Die an der Technologiebörse Nasdaq gelisteten Gesellschaften Healtheon, Mediconsult und Medscape verfolgen ebenfalls Europastrategien. Medscape will mit seinem Healthcare-Portal schon Ende dieses Jahres in Deutschland starten.

      Zudem dürfte es Schwierigkeiten bei der Beschaffung des benötigten Personals geben. Die kritische Masse von in etwa 100 Mitarbeiter hat die Agentur bei weitem noch nicht erreicht. Das angestrebte Wachstum sowie die Expansion sind jedoch nur mit einem parallel steigenden Mitarbeiterzuwachs möglich. Als Lösung will Frank Antwerpes arbeitslose Mediziner akquirieren. Doch dürfte deren fehlendes Know-how über kurz oder lang zu Problemen führen. Echte Fachkräfte im IT-Bereich sind derzeit knapp, und das dürfte auch der Vorstandschef bald bemerken.

      Angesichts der aktuellen Börsensituation sollten die Kölner bei der Wahl der Preisspanne einen kleinen Bewertungsabschlag berücksichtigen. börse online veranschlagt einen fairen Emissionspreis von 27 Euro. Auf Basis der geschätzten 2001er-Erlöse entspricht dies einem Kurs-Umsatzverhältnis von rund neun. Damit ist der Titel im Vergleich zu den meisten am Neuen Markt gelisteten Webagenturen günstig bewertet. Trotzdem stellt sich die Frage, wie viele Multimediaagenturen der Markt noch bereit ist aufzunehmen.

      Leider erfüllte Antwerpes die von BÖRSE ONLINE mitinitiierte IPO-Norm nicht. Die dazu nötige Transparenz für den Börsengang konnte das Unternehmen nicht gewährleisten.

      Unser Fazit: ZEICHNEN.
      Auf Grund der erwarteten fairen Preisspanne ist mit Zeichnungsgewinnen zu rechnen. Langfristig muss sich Antwerpes noch behaupten.


      Ich denke auch das bei Antwerpes Zeichnungsgewinne drin sind.
      Hoffentlich bleiben auch ein paar Stücke für mich übrig..

      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 16:35:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei Antwerpes wird es auf alle Fälle Zeichnungsgewinne geben. Antwerpes ist eine bereits profitabel arbeitende Media-Agentur (wie z.b. fluxx.com oder Kabel New Media). Eine Zeichung lohnt sich auf alle Fälle. Ein Investment hat großes Potential auf langfristige Sicht. Ich werde auf alle Fälle bei net.IPO zeichnen! :) :)


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