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    Phantasien über ein Thema: comdirect - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.00 19:00:46 von
    neuester Beitrag 05.07.00 15:29:55 von
    Beiträge: 19
    ID: 174.969
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      Avatar
      schrieb am 04.07.00 19:00:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mobilcom: Sowohl Alleingang als auch Joint Venture bei Online-Bank möglich


      BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkkonzern Mobilcom AG <MOB.ETR> prüft derzeit, ob er für seine geplante Online-Bank einen unabhängigen Weg wählt, ob dies in Form einer Kooperation oder durch ein Joint Venture geschehen soll. Dies sagte ein Firmensprecher am Dienstag auf Anfrage in Büdelsdorf. Allerdings habe Mobilcom noch keine offizielle Bankenlizenz beauftragt.


      Nach Aussage des Sprechers ist Mobilcom davon überzeugt, dass Mobiltelefone in Zukunft für den Online-Aktienhandel eingesetzt werden und nicht nur für die Begleichung von Rechnungen. Die Einführung der dritten Generation von UMTS erlaube eine Reihe neuer Dienste, fügte der Sprecher hinzu./fl/kg




      Was sagt Mobilcom hier:

      Mobiltelefone werden in Zukunft für den Online-Aktienhandel eingesetzt!


      Was schließt Mobilcom daraus: wir brauchen eine Bank. Am Besten ein Joint-Venture mit einer Bestehenden (die was von diesem Geschäft versteht).




      Was hat das mit comdirect zu tun? Direkt denkbar wenig, denn:


      comdirect + T-Online sind bereits in einem Boot

      Phantasie, die erste:

      -> wenn es zukünftig was bei T-Online zu kaufen gibt, könnte diese den gesamten Geldverkehr über die comdirect abwickeln und allen Ihren Kunden empfehlen, doch bei der comdirect ein Online-Konto aufzumachen...


      Zu spekulativ? Ok, nächster Versuch:


      Bezahlen per Handy boomt. Alles kann man im realen Leben und in der virtuellen Welt per Handy bezahlen. Wenn Mobilcom deshalb eine Bank gründet, könnte T-Mobil da doch auf die? Na? Jaaaaaa! Auf unser Baby zurückgreifen, gehört schließlich zur Familie... Wie wäre es mit einer kleinen Überkreuzbeteilung zum Börengang von T-Mobil, so nach Art des Hauses?


      Ich bin jedenfalls gespannt!
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 19:12:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      sk33 <--- komplett durchgeknallt!!!!!

      T-Online und T-Mobil beschließen jedem Kunden ein Online-Konto zuschenken. Über dieses Konto können sie im Internet und in der realen Welt bezahlen, ihre aktuellen Ausgaben für Telefongespräche, Online-Kosten etc. einsehen und haben eine genaue Verfolgung aller Shopping Aktivitäten, die sie im Internet und per Handy gemacht haben. Jeder Kunde, der dabei mitmacht, bekommt eine ermäßigte Grundgebühr (bei T-Mobil und bei T-Online), weil er Verwaltungskosten spart (papierlose Transaktionsverfolgung oder so ähnlich).

      Der Marktführer im Online-Banking, der Marktführer im Internetzugang und der Marktführer in Mobiler Telekommunikation brauen die Turbo-Suppe für Ihre Kunden!!!

      *brodel*

      sk33 <---- *nachseinemgummihammersuchend*
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 20:13:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich sag da bloß: dausend * dausend Kunden

      *stärkerzuschlag*

      Miiiilllliiiiiooooonnnnenn von Kunden, ganze Heere, Völkerscharen!!!!! Alles comdirect-Kunden



      *klingelling*

      Nanu? Es klingel an der Tür? Wer kann das sein?

      *aufschließ*



      3 freundliche Männer ganz in weiß!!! Und sie haben mir ein Hemd mitgebracht! Ich soll es anziehen? Gut, wenn es ihnen eine Freude macht, gerne!!

      Aber, warum verkehrt rum?
      Nicht so grob, Ihr Grobbies!

      Was soll das? Was geht hier?

      *hillllffääääääää*
      *strampel*
      *zappel*

      *riesenspritzeindenoberarm*


      *ruhigerwerd*


      *schnauf*

      Das Leben ist einfach hart!!!!

      *einschlaf*


      *voncomdirectträum*
      *millionenvonkunden*
      *dieaktiebeidausendeuro*
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 20:24:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und so sah man Ihn zuletzt ......
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 20:47:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi sk33 !

      Phantasie zum Thema Marktführer. Ich denke, der "Kuchen" ist noch nicht aufgeteilt. first-e (www.first-e.com) kommt, die Post sowie MobilCom kommen und nun auch die Sparkasse.
      Wenn also was per Internet nicht läuft, dann schnapp ich mir vor Ort bei meiner Filiale eine arme Socke und mach sie rund wie einen Buslenker. :)
      Mal im Ernst! Ich denke, daß hier ein Wettbewerb entstehen wird, welcher sich nicht unbedingt vorteilhaft auf den gesamten Bereich (Kurswachstum) auswirken wird.
      Hier mal was "abgekupfertes" zur Sparkasse. Dieses Potential sollte nicht unterschätzt werden. Bringen die noch halbwegs vernünftige Konditionen, dann sollte das immense Auswirkungen haben.Sparkassen starten mit eigenem Discount-Broker

      Die Sparkassen-Gruppe steigt nach langem Hin und Her in den Aktienhandel per Internet ein. Der Vorstand des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) entschied sich heute nach längerem verbandsinternem Streit zu diesem Schritt, um ein Abwandern vor allem der jüngeren Kundschaft zu bereits etablierten Discount-Brokern zu verhindern.

      Bisher hinkten die Sparkassen beim Online-Banking hinterher. Erst kürzlich hatten mehrere große Sparkassen die Verbandsspitze wegen der noch nicht gegründeten eigenen Internet-Bank scharf kritisiert und eigene Konzepte entwickelt, auf deren Basis eine Online-Bank errichtet werden sollte. Vor allem Zweigstellen in ländlichen Gebieten und die von ihnen dominierten Landesverbände hatten sich dagegen kritisch über eine Internet-Bank geäußert.

      Das neue Internet-Portal soll als zentrale Anlaufstelle für die Kunden im Netz dienen. Eingehende Kundenanfragen- und Aufträge werden dann zur Bearbeitung an die Sparkassen vor Ort weitergeleitet. Die Wertpapierkonten der Kunden werden laut Sparkassenverband beim Online-Broker geführt; die zur Deckung der Wertpapiergeschäfte notwendigen Geldkonten können bei den Sparkassen verbleiben. Neben dem Online-Geschäft soll das traditionelle Schaltergeschäft als gleichwertiger Vertriebsweg bestehen bleiben. Darüber hinaus will die Sparkassen-Finanzgruppe mit www.sparkasse.de ein Internet-Finanzportal für Privatkunden und einen virtuellen Marktplatz für Geschäftskunden einrichten.

      Bis zum Jahre 2010 werde von etwa 15 Millionen Nutzern ausgegangen, hieß es beim Sparkassenverband. Zusätzliche Impulse könnten sich durch die mit AOL geschlossene Kooperation ergeben. (mih/c`t)

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      Avatar
      schrieb am 04.07.00 21:02:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Allerbester 1077-11,

      wenn ich vom Kuchen rede, dann sage ich, daß der Kuchen in den nächsten Jahren verteilt wird, nicht, daß er bereits verteilt ist. Und natürlich wird da jeder Online-Broker versuchen, sich ein möglichst großes Stück rauszuscheiden. comdirect ist heute Marktführer und wenn´s normal läuft, werden die das (relativ) größte Stück rausschneiden (rein statistisch). Und andere werden da mitmischen, keine Frage, nur deren Stück wird (relativ) kleiner sein (auch nur rein statistisch betrachtet).

      Das Posting von den Sparkassen kenne ich. Die haben jetzt den Beschluß gefasst. Bis die marktreif sind geht locker 1 Jahr rum. Klaro die Konkurrenz nimmt zu, der Preiskampf wird härter, irgendwann mündet das in einen knallharten Verdrängungswettbewerb. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Marktführer da überlebt ist maximal im Vergleich zu den Mitbewerbern.

      Bei comdirect sehe ich so viel Phantasie, wie bei T-Online. Erst wenn jeder eine (mobile?) High-Speed-Flatrate hat und jeder seine kompletten Finanzen und Versicherungen über´s Internet managed, sehe ich für die beiden eine Sättigungsgrenze...
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 21:50:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mein lieber, freundlicher sk33 ! ;)

      Eben hier sehe ich im Allgemeinen(!)ein wenig die Gefahr der Unterschätzung oder Nichtbeachtung von Mitbewerbern. Bei den Filialen der Post und Sparkassen werden sicherlich enorme Aufwendungen im persönl. Gespräch betrieben (sicher auch im Vorfeld), um Interessenten zu werben. Hier ist dann die unpersönliche Werbung in den Medien wohl 2. Sieger.
      Ich gehe eben von den "Problemen" wie in Threads geschildert mit den Internetbrokern aus, welche ich nicht vor Ort erreichen kann, um weitergehende Probleme zu klären.
      Muß dazu sagen, daß ich die Erreichbarkeit der comdirect als "Gut" einstufe. Hatte noch keine größeren Sorgen.
      Sicherlich wird die comdirect einer der Marktführer sein. Jedoch sind die wohl flexiebel wie eine Brechstange bei Limitgebühren, Kontoführung usw. . Allein deswegen, daß hier keine Änderungen in Aussicht ist, kommen bei mir ein paar Fragezeichen. Ich gehe beim Anbieter immer davon aus, was mir die Sache bringt. (Ich denke, daß Erreichbarkeitsprobleme über 50% "Hausgemacht" am Heimcomputer sind.)
      Es sind schon "tausend" Analysen zu den Directbanken gefertigt worden, jedoch in Sachen Gebühren müßte gerade bei comdirect noch einiges getan werden.
      Und hier sind wir meiner Meinung nach beim springenden Punkt. Sollte die comdirect die Gebühren in Perspektive senken bzw. weitestgehend abschaffen, dann gehen Gewinne zurück. (Wie hält sich nur Diraba über Wasser ?:)) In welcher Meldung und wie wird es verpackt ?
      Ich erinnere mich noch an die Aussage, wie man sich dahingehend äußerte, daß Gebühren nicht zur Disposition stehen. Mal weiter so !

      Ich denke, wenn comdirect hier kundenfreundlicher werden würde, müßte man sich über vordere Plätze in Zukunft keine Sorgen machen.
      Ansonsten habe ich alles fertig gemacht zum "Absprung" zu einer anderen Bank, wo ich bessere Konditionen für gleiche Leistung habe.
      Und letztlich muß ich auch sagen, daß ich sehr unvoreingenommen an die "Neuen" gehen werde. Informationen können nicht schlecht sein und "Treue" (Zuteilung ;)) wird eh` nicht belohnt. So seh ich das.
      Für mich richtig, für andere falsch.
      Tschüß
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 22:03:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es gibt einen Thread, der heisst: "Warum comdirect die erste Wahl für ein Giro-Konto ist"

      Wenn Du den liest, wirst Du sehen, daß die comdirect, deutschlandweit die aller günstigste Bank ist (mit 2 anderen die ungefär gleichwertig sind). Die Brokergebühren sind ähnlich wie bei Consors. Und ich weiß, daß Deutschland noch ein Hochprovisionsland ist und die Provisionen sinken werden. Das wird aller Broker betreffen. Zum einen wird das durch Wachstum ausgeglichen zum anderen durch Diversifikation (das Gehen in andere Produkte, in andere Sparten, z.B.: Versicherungen, Hypothekenkredite, bis hin zum Immobilienverkauf, alles eben was Banken so machen und sich dumm und dubbelig verdienen)...

      Ich hab jedenfalls eine blühende Phantasie, ob das alles so eintrifft weiß ich nicht, zumal comdirect nicht gerade der Inovationsflyer zu sein scheint. Aber das hat nicht nur Nachteile, man läßt mal die Kleinen strampeln und das Beste von denen guckt man ab oder kauft man auf (Mickeysoftmäßig!)...
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 22:14:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi, den Thread habe ich wohl nicht gelesen, weil ich ihn schon wegen der Überschrift negiert hätte. Ich will mich nicht streiten, aber da liegen einige (mindestens 2) wesentlich weiter vorn. Na gut !
      Ja, andere Produkte werden auch angeboten durch die comdirect. Versicherungen soll das nächste "Zauberwort" sein. Wohl in Zusammenarbeit mit anderen Anbietern. Nur, wer berät, betreut usw. ?
      Tut mir leid, ich sehe das Ganze nicht negativ, jedoch eher abwartend und kritisch. Phantasie will bei mir nicht durchbrechen.
      Um die "Beteiligung" an der Berliner Börse ist es auch recht ruhig geworden..., oder ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 10:51:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      darf ich auch mal was sagen?
      wie viele sparkassen-kunden
      haben überhaupt einen pc???
      wieviele sparkassen-kunden
      sind über 60 und wollen mit
      diesem online-scheiss nichts
      am hut haben???
      ich denke, dass uns das thema
      sparkassen-online-banking
      nicht grossartig tangieren sollte.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 11:16:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi, FLOOY !
      Du darfst nicht nur, nein, Du sollst auch was sagen.
      Ich denke, daß Du die "Neuen" in der "Euphorie" nicht unterschätzen solltest.
      In meinem Bekanntenkreis will noch keiner recht was wissen vom Internet-Banking. Wenn man hochrechnet, wieviele Nutzer dies über Internet tun und wieviele Direktbanken es gibt, ist das ein verschwindend geringer Anteil an der Bevölkerung. Rechne nun noch die doppelten und mehrfach bestehenden Depots (zur Zeichnung) weg, dann ist da noch nicht viel.
      In meinem Bekanntenkreis kenne ich jedoch sehr viele Leute, die bei der Sparkasse und Postbank sind. Denke nicht, daß alle über 60 sind und keinen Computer oder Internet haben. (Übrigens, ich bin nicht bei der Sparkasse). Kannst Du mit der Werbung Jugendkonto was anfangen ? Da wird geworben was das Zeug hält. Und sicher nicht erfolglos, denn wo Mutti und Vati sind............
      Wie schon geschrieben, hier kann doch jeder Kunde "neugierig" gemacht werden im persönlichen Gespräch.
      Wieviele Kunden der Dresdner und Deutschen Bank sind zur Sparkasse gegangen, da man sie nicht mehr haben wollte? Es waren nicht wenige.
      Ich denke schon, daß die Sparkasse innerhalb von 2 Jahren eine absolut ernst zu nehmende Größe sein wird.
      Ich will damit nur darauf hinweisen, daß es in Perspektive nicht mehr so sein wird mit der "Marktführerschaft" unter den Internetbanken.
      Zweifellos kann die comdirect einen Spitzenplatz bekommen. Aber auf astronomische Kursgewinne sollte man nicht ausgerichtet sein.
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 11:27:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      @1077-11 (was auch immer das bedeuten soll)
      gut - sehe ich genauso, aber ich rechne auch
      nicht mit hohen kursgewinnen ...
      letztendlich zählt ja nun mal was z.zt hier
      läuft und wenn man das spielchen weiterspielt,
      wird sich auch eine comdirect in zwei jahren
      bestimmt mehrmals verkleidet, umgezogen und
      geschieden haben.
      was ich damit sagen möchte ist, dass ich vermute,
      dass die online-banken ein ähnliches schicksal
      wie die grossbanken treffen wird.
      wie gesagt - diverse ehen und evtl. auch ein paar tote !
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 11:32:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Richtig ! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 11:59:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      -
      -
      habe auch noch einige Stücke von der Zuteilung - aber wenn ich CoDi mal mit wirklich professionellen Brokern in USA vergleiche, dann bleibt von meinem Wohlwollen nicht mehr allzuviel über - nur ein kleines Beispiel wie CoDi ihr Geld verdient - sie verdienen es nicht dadurch, dass sie iheren Kunden den bestmöglichen Service bieten, und sie haben noch immer nicht begriffen, dass nur ein zufriedener Kunde seinem Broker (oder Bank) treu bleibt - ich muss hier für jeden Mist teures geld bezahlen (Limit, Streichung etc) und es ist noch nicht mal gewährleistet, dass meine Order schnell und zuverlässig ausgeführt wird - nur als Beispiel mal Datek (USA): keine Kosten für Limits, keine Kosten für Streichung, keine Kosten für Order, wenn der nicht nach 60 Sek. ausgeführt usw. - schaut euch nur mal das Design der Inlandsorder bei CoDi an: wenn ich meine Order ändern will, kann ich lediglich das Limit ändern, ich kann weder Handelsplatz noch Stückzahl im Display ändern - wenn ich das tun will, muss ich den Auftrag erst streichen (kostet natürlich Kohle und auch Zeit) - sorry, aber hier wird das Geld (noch) nicht mit der Zufriedenheit der Kunden verdient, sondern mit dem Mangel an reellen Alternativen, und ich denke, dass ist genau das Bild, das uns diese Aktie im Moment auch wiederspiegelt

      weiterhin gute Geschäfte mit oder ohne CoDi
      -
      -
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 12:21:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi jaxon !
      Du hast ja Recht, aber Du bist schon viel zu weit vorgeprescht.
      Ich habe für solche Sachen schon richtige "Watschen" bekommen. ;)
      Nein, es ist kein Schlechtmachen Deinerseits. Es ist die Realität.
      Die Direktbank, welche das als erste begreift, wird der Marktführer sein. Und da glaube ich nicht so recht an ..............

      Warum begreift das keine ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 12:45:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich weiß nicht, wo Euer Problem ist. In Amerika gibt es nun mal eine andere Situation. Wenn hier amerikanische Verhältnisse einziehen, wird die comdirect früher oder später dabei sein, wo ist das Problem?

      DAS HIER IST DER COMDIRECT PHANTASIE THREAD!!!!

      1077-11: Du hast schon Dutzend mal Deine immergleichen Postings in so viele comdirect-Threads gepostet, daß wir Dich verstanden haben!
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 12:57:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi sk33 !
      Wie man es macht, es ist immer verkehrt.
      Nun meine Phantasie:
      Stellt Euch vor, alle T-Online-Kunden bekommen ein Konto bei der comdirect zur Verrechnung Ihrer Telefonkosten mit einem Rabatt von jährlich 0,5 %.
      Darüberhinaus werden sämtliche Depot- und Limitkosten abgeschafft sowie Versicherungen eines anderen guten Direktanbieters vertrieben.
      Man könnte den Kundenstrom wohl nicht bewältigen.

      Aber eben nur Phantasie. :(
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 13:06:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      1077-11: so mag ich das! Klaro ist das Stand heute reine Phantasie... Aber evt. wird davon etwas Realität.


      Wir müssen noch die Mobilfunk-Kunden einbinden:

      Zusätzlich erhalten alle T-Mobil Kunden einen 10% Grundgebühr Nachlaß, wenn sie ein Konto bei der Comdirect haben und über ihr Handy shoppen gehen...

      (Wenn deshalb Mobilcom schon eine eigene Bank hochziehen will...)
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 15:29:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die GoingPublic-Kolumne: Ein Telekommunikationsanbieter auf neuen Wegen
      NEU!!! GoingPublic-TV auf www.goingpublic-online.de


      WOLFRATSHAUSEN (dpa-AFX) - Der holsteinische Telekommunikationspionier Mobilcom bereitet sich auf einen ganz großen Coup vor: Das Unternehmen plant, eine eigene Bank zu gründen, die im Laufe des nächsten Jahres ihren Betrieb aufnehmen soll. Zudem bastelt Mobilcom <MOB.ETR> schon eifrig an einer m-Commerce-Plattform, über die in Zukunft mittels der UMTS-Technik weitere Dienstleistungen angeboten werden können.


      Im April diesen Jahres hat der Vorstand und Mehrheitsaktionär Gerhard Schmid die Fachwelt bereits damit überrascht, daß er die France Telecom <PFTE.PSE> <FTE.STU> als finanzstarken Partner mit ins Boot holen konnte. Mit der Gründung einer Telebank beweist er nun, daß er eben nicht nur ein Quertreiber und Preisbrecher ist, sondern auch strategische Visionen verfolgt, um sein Unternehmen im zunehmenden Wettbewerb erfolgreich zu positionieren. Mit Volker Visser, dem Gründungsvorstand der Advance Bank, hat sich Gerhard Schmid im April diesen Jahres zudem gleich den richtigen Mann ins Boot geholt. Visser erfüllt einerseits die strengen Auflagen des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen als künftiger Bankvorstand und bringt andererseits das erforderliche e-Banking-Know-how mit.


      Angesichts fallender Margen im Telefon- und Onlinegeschäft verbleiben einem Telekommunikationsanbieter wie Mobilcom nicht viele Möglichkeiten, weitere Ertragspotentiale zu generieren. Eine interessante Ertragsquelle wäre die Finanzierung der angebotenen Kommunikationsdienstleistungen: Immer mehr Privatkunden wollen mobil erreichbar und vernetzt sein, viele davon können sich den kostspieligen Handyvertrag jedoch strenggenommen gar nicht leisten. Was liegt näher, als diesen Kunden einen großzügigen Kreditrahmen zur Verfügung zu stellen und danach an den auflaufenden Zinsen zu verdienen? Zunächst mutet diese Idee vielleicht etwas exotisch an, jedoch gibt es bereits eine Vielzahl von Branchen, allen voran die Automobilindustrie, die auf diese Art und Weise aus der Not sinkender Margen im Kerngeschäft eine Tugend gemacht hat.


      Mit der noch zu gründenden Telebank lassen sich zukünftig weitere interessante und lukrative Finanzdienstleistungen anbieten: Zu denken wäre hier nur an die Zahlungsabwicklung soeben per Handy erworbener Waren oder gar eine Kreditkartenfunktion der SIM-Karte, durch die herkömmliche Zahlungsmittel wie die ec-Karte bald überflüssig wären. Mit über 5 Mio. Festnetz- und Mobilfunkkunden verfügt Mobilcom schon heute über die erforderliche potentielle Marktmacht, um im e-Banking zukünftig als einer der Big Player mitspielen zu können. In dieser Größenordnung wäre die Mobilcom-Bank selbst etablierten Direktbanken wie Entrium <EDV.ETR> (ca. 1 Mio. Kunden), comdirect <COM.ETR> (ca. 480.000) oder ConSors <CSO.ETR> (ca. 380.000) überlegen. Allerdings ist trotz dieses immensen Kundenpotentials noch längst nicht sicher, ob der erfolgsverwöhnte Telekommunikationskonzern auch im hart umkämpften Finanzdienstleistungsgeschäft Fuß fassen kann. Insbesondere die vollmundige Ankündigung des Mobilcom-Chefs, auch beim lukrativen Aktienhandel via Handy kräftig mitmischen zu wollen, ist mit Vorbehalt zu sehen: Die sogenannten "heavy trader" unter den Privatanlegern haben sich bereits für die etablierten Discountbroker entschieden und dürften trotz hoher Mobilität nur schwer wieder abzuwerben sein, allenfalls über günstigere Konditionen oder noch besseren Service.


      Ersteres würde jedoch die Ertragsbasis im e-Banking analog zum Telekomsektor nach und nach unterminieren - Mobilcom würde sich sprichwörtlich vom Regen in die Traufe begeben, und letzteres dürften die Platzhirsche, die über die längere Erfahrung und die größeren personellen Ressourcen auf dem Gebiet des Discount-Brokerage verfügen, zu verhindern wissen. Es ist daher wahrscheinlich, daß Gerhard Schmid über kurz oder lang wie seine Mitbewerber auf Kooperationen setzen oder sich das erforderliche Know-how zukaufen wird. Der Aufbau einer eigenen e-Banking-Plattform ist summa summarum sicher der richtige Weg. Es bleibt indes abzuwarten, ob die "Schmid-Bank" aus Büdelsdorf dem Ableger der ähnlich klingenden Privatbank aus Süddeutschland Paroli bieten kann.


      Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic-Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic-online.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.


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