ACG Kaufempfehlung im Effecten Spiegel 07.09.2000 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.09.00 10:59:17 von
neuester Beitrag 11.09.00 14:35:36 von
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ISIN: DE000A0PNL64 · WKN: A0PNL6
Werte aus der Branche Halbleiter
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
10,900 | +43,42 | |
155,55 | +28,65 | |
5.010,00 | +25,09 | |
20,400 | +20,00 | |
1,0000 | +19,23 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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16,780 | -12,01 | |
7,5000 | -12,02 | |
2,5200 | -14,58 | |
3,3050 | -17,58 | |
13,590 | -22,56 |
Der Effecten Spiegel nennt die momentanen Kurse von ACG ( WKN 500770 )"Schnäppchenkurse und empfiehlt
die Aktie in der morgigen Ausgabe (07.09.2000) zum Kauf !!
die Aktie in der morgigen Ausgabe (07.09.2000) zum Kauf !!
Was wird noch im morgigen Effekten-Spiegel empfohlen ?
Gruß Transaction.
Gruß Transaction.
Krones Vz
SCM Microsystems
Aventis /Cb-Call-Os
Klöckner Werke
Bien-Haus
Roche
Gruß oo1
SCM Microsystems
Aventis /Cb-Call-Os
Klöckner Werke
Bien-Haus
Roche
Gruß oo1
Eigentlich wollte ich ja jetzt aussteigen, da ich für 3 Wochen in Urlaub gehe u. von dort aus Null Chance habe meine Kurse einzusehen, geschweige denn Orders zu tätigen. Aber nach Deinem Postign sowie der SUPER Chartanalyse von "RedShoes" bleibt ich doch weiterhin investiert und setze einen Stopkurs bei 66 €.
gute Kurse wünscht
Claus
gute Kurse wünscht
Claus
Aus dem E-Spiegel
Eine relativ moderate Bewertung
liegt, im Gegensatz zu manch an-
derer Aktie dieses Marktseg-
ments, bei diesem Wert des Neu-
en Marktes vor!
Die jüngst für das l. Halbjahr des lfd.
Geschäftsjahres 2000 gemeldeten Er-
folgszahlen des High-Tech-Brokers
für Chips und Chipkarten sowie
Technologie- und Marktführers für
kontaktlose Chipanwendungen sorg-
ten auf Analystenseite für eine Über-
raschung.
Die stark expandierende ACG sieht
sich vor allem als Anlaufstelle für vie-
le kleinere Unternehmen wie z.B. Sy-
stemhäuser. Neben dem traditionel-
len Chipbroker-Geschäft stellen mitt-
lerweile auch Unternehmens-über-
nahmen einen Hauptgeschäftspfeiler
dar.
Die ACG-Gruppe konnte ihre Umsät-
ze im l. Semester des lfd. Geschäfts-
jahres 2000 um 430 % auf 154 (29)
Mio EUR spürbar ausweiten.
Hierin enthalten sind auch erstmalig
die Umsätze des jüngst übernomme-
nen in Frankreich führenden Chip-
brokers ATC mit 62 Mio EUR.
Der Rohertrag machte im Berichts"`
halbjahr einen Satz um 320 % auf
15,9 (3,8) Mio EUR. Das EBITDA
schoß hierbei von 0,4 auf 5,0
Mio EUR in die Höhe. Der Netto-
verlust betrug 0,37 (0,26) Mio
EUR.
Für das Gesamtjahr 2000 plant ACG
bei 225 Mio EUR Umsatz (+ 125 %):
ein um 320 % auf 9,5 Mio EUR ver-,
bessertes EBIT.
Der Gewinn je Aktie, der im Ge-`
schäftsjahr 1999 bei 0,18 EUR lag,
soll den Erwartungen zufolge bis
zum Jahre 2003 auf 10 EUR hoch-
schnellen.
Ferner peilt ACG für Anfang kom-
menden Jahres das going public des
B2B-Auktionshauses Portum an.
Frühestens in 2001 sollen dann auch
die Bluefish AG und die Omnikey AG
folgen.
Langfristig denkende Investo-
ren können das derzeit spür-
bar zurückgekommene Kurs-
niveau - der Höchststand lag
bei rd. 130 EUR - zum Ein-
stieg in ACG-Aktien nutzen.
Eine relativ moderate Bewertung
liegt, im Gegensatz zu manch an-
derer Aktie dieses Marktseg-
ments, bei diesem Wert des Neu-
en Marktes vor!
Die jüngst für das l. Halbjahr des lfd.
Geschäftsjahres 2000 gemeldeten Er-
folgszahlen des High-Tech-Brokers
für Chips und Chipkarten sowie
Technologie- und Marktführers für
kontaktlose Chipanwendungen sorg-
ten auf Analystenseite für eine Über-
raschung.
Die stark expandierende ACG sieht
sich vor allem als Anlaufstelle für vie-
le kleinere Unternehmen wie z.B. Sy-
stemhäuser. Neben dem traditionel-
len Chipbroker-Geschäft stellen mitt-
lerweile auch Unternehmens-über-
nahmen einen Hauptgeschäftspfeiler
dar.
Die ACG-Gruppe konnte ihre Umsät-
ze im l. Semester des lfd. Geschäfts-
jahres 2000 um 430 % auf 154 (29)
Mio EUR spürbar ausweiten.
Hierin enthalten sind auch erstmalig
die Umsätze des jüngst übernomme-
nen in Frankreich führenden Chip-
brokers ATC mit 62 Mio EUR.
Der Rohertrag machte im Berichts"`
halbjahr einen Satz um 320 % auf
15,9 (3,8) Mio EUR. Das EBITDA
schoß hierbei von 0,4 auf 5,0
Mio EUR in die Höhe. Der Netto-
verlust betrug 0,37 (0,26) Mio
EUR.
Für das Gesamtjahr 2000 plant ACG
bei 225 Mio EUR Umsatz (+ 125 %):
ein um 320 % auf 9,5 Mio EUR ver-,
bessertes EBIT.
Der Gewinn je Aktie, der im Ge-`
schäftsjahr 1999 bei 0,18 EUR lag,
soll den Erwartungen zufolge bis
zum Jahre 2003 auf 10 EUR hoch-
schnellen.
Ferner peilt ACG für Anfang kom-
menden Jahres das going public des
B2B-Auktionshauses Portum an.
Frühestens in 2001 sollen dann auch
die Bluefish AG und die Omnikey AG
folgen.
Langfristig denkende Investo-
ren können das derzeit spür-
bar zurückgekommene Kurs-
niveau - der Höchststand lag
bei rd. 130 EUR - zum Ein-
stieg in ACG-Aktien nutzen.
Aus dem E-Spiegel
Eine relativ moderate Bewertung
liegt, im Gegensatz zu manch an-
derer Aktie dieses Marktseg-
ments, bei diesem Wert des Neu-
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Die jüngst für das l. Halbjahr des lfd.
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folgszahlen des High-Tech-Brokers
für Chips und Chipkarten sowie
Technologie- und Marktführers für
kontaktlose Chipanwendungen sorg-
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Die stark expandierende ACG sieht
sich vor allem als Anlaufstelle für vie-
le kleinere Unternehmen wie z.B. Sy-
stemhäuser. Neben dem traditionel-
len Chipbroker-Geschäft stellen mitt-
lerweile auch Unternehmens-über-
nahmen einen Hauptgeschäftspfeiler
dar.
Die ACG-Gruppe konnte ihre Umsät-
ze im l. Semester des lfd. Geschäfts-
jahres 2000 um 430 % auf 154 (29)
Mio EUR spürbar ausweiten.
Hierin enthalten sind auch erstmalig
die Umsätze des jüngst übernomme-
nen in Frankreich führenden Chip-
brokers ATC mit 62 Mio EUR.
Der Rohertrag machte im Berichts"`
halbjahr einen Satz um 320 % auf
15,9 (3,8) Mio EUR. Das EBITDA
schoß hierbei von 0,4 auf 5,0
Mio EUR in die Höhe. Der Netto-
verlust betrug 0,37 (0,26) Mio
EUR.
Für das Gesamtjahr 2000 plant ACG
bei 225 Mio EUR Umsatz (+ 125 %):
ein um 320 % auf 9,5 Mio EUR ver-,
bessertes EBIT.
Der Gewinn je Aktie, der im Ge-`
schäftsjahr 1999 bei 0,18 EUR lag,
soll den Erwartungen zufolge bis
zum Jahre 2003 auf 10 EUR hoch-
schnellen.
Ferner peilt ACG für Anfang kom-
menden Jahres das going public des
B2B-Auktionshauses Portum an.
Frühestens in 2001 sollen dann auch
die Bluefish AG und die Omnikey AG
folgen.
Langfristig denkende Investo-
ren können das derzeit spür-
bar zurückgekommene Kurs-
niveau - der Höchststand lag
bei rd. 130 EUR - zum Ein-
stieg in ACG-Aktien nutzen.
Eine relativ moderate Bewertung
liegt, im Gegensatz zu manch an-
derer Aktie dieses Marktseg-
ments, bei diesem Wert des Neu-
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Die jüngst für das l. Halbjahr des lfd.
Geschäftsjahres 2000 gemeldeten Er-
folgszahlen des High-Tech-Brokers
für Chips und Chipkarten sowie
Technologie- und Marktführers für
kontaktlose Chipanwendungen sorg-
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Die stark expandierende ACG sieht
sich vor allem als Anlaufstelle für vie-
le kleinere Unternehmen wie z.B. Sy-
stemhäuser. Neben dem traditionel-
len Chipbroker-Geschäft stellen mitt-
lerweile auch Unternehmens-über-
nahmen einen Hauptgeschäftspfeiler
dar.
Die ACG-Gruppe konnte ihre Umsät-
ze im l. Semester des lfd. Geschäfts-
jahres 2000 um 430 % auf 154 (29)
Mio EUR spürbar ausweiten.
Hierin enthalten sind auch erstmalig
die Umsätze des jüngst übernomme-
nen in Frankreich führenden Chip-
brokers ATC mit 62 Mio EUR.
Der Rohertrag machte im Berichts"`
halbjahr einen Satz um 320 % auf
15,9 (3,8) Mio EUR. Das EBITDA
schoß hierbei von 0,4 auf 5,0
Mio EUR in die Höhe. Der Netto-
verlust betrug 0,37 (0,26) Mio
EUR.
Für das Gesamtjahr 2000 plant ACG
bei 225 Mio EUR Umsatz (+ 125 %):
ein um 320 % auf 9,5 Mio EUR ver-,
bessertes EBIT.
Der Gewinn je Aktie, der im Ge-`
schäftsjahr 1999 bei 0,18 EUR lag,
soll den Erwartungen zufolge bis
zum Jahre 2003 auf 10 EUR hoch-
schnellen.
Ferner peilt ACG für Anfang kom-
menden Jahres das going public des
B2B-Auktionshauses Portum an.
Frühestens in 2001 sollen dann auch
die Bluefish AG und die Omnikey AG
folgen.
Langfristig denkende Investo-
ren können das derzeit spür-
bar zurückgekommene Kurs-
niveau - der Höchststand lag
bei rd. 130 EUR - zum Ein-
stieg in ACG-Aktien nutzen.
Tschuldigung !
Gerade im Aktiencheck reingekommen:
11.09.2000
VMR "strong buy"
Suntrade
Die Value Management & Research AG (WKN 760550) ist seit 1993 als unabhängiger Finanzdienstleister tätig und hat sich seitdem auf die Bereiche Asset Management für institutionelle und private Anleger, die Beratung von innovativen, wachstumsstarken Unternehmen in allen Bereichen des Corporate Finance, das Beteiligungsgeschäft auf eigene Rechnung sowie Research- und Investor-Relations-Services konzentriert, berichten die Analysten von Suntrade.
Dabei habe das international ausgerichtete Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten und seine Auslandspräsenz seit seiner Gründung kontinuierlich ausgebaut. Die Value Management & Research AG, kurz VMR, beschäftige derzeit etwa 60 Mitarbeiter und unterhalte Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien, Luxemburg und Spanien. Die VMR-Aktie führe seit Monaten trotz kontinuierlicher erstklassiger Unternehmensmeldungen ein Schattendasein an der Börse. Dies sei vornehmlich darauf zurückzuführen, dass sich der bekannte US-Analyst Asensio negativ zu der VMR-Beteiligung Sequenom geäußert habe, was dem Ruf des Unternehmens sehr geschadet habe. Ferner habe Gold-Zack ein 20 %-Aktienpaket und die englische Jellyworks 350.000 Aktien abgegeben, was Anleger sehr verunsichert und somit den Kurs belastet habe.
Inzwischen habe das 20%ige Aktienpaket bei der schweizer Naissance Ltd. und die Aktien aus dem Jellyworks-Verkauf bei weiteren institutionellen Anlegern platziert werden können. Zudem habe VMR jüngst eine 10%ige Kapitalerhöhung durchgeführt, bei der die 675.000 neuen Aktien von einem namhaften deutschen Investor übernommen worden seien. Kursdrückende Faktoren seien somit weitgehend eliminiert. Neben den anderen interessanten Geschäftsbereichen gelte es insbesondere den Bereich Pre-IPO und Beteiligungen hervorzuheben, denn hier habe VMR seine Fähigkeiten immer wieder unter Beweis stellen können.
Besonders interessant seien in diesem Zusammenhang die Beteiligungen an Matchnet, VEM, Sequenom und ComTelco. Matchnet zähle zu den führenden Online-Kontakt-Seiten und könne mit seinen über eine Million Kunden eine stabile Ertragslage vorweisen. Die Homepage ‚AmericanSingles.com’ gehöre zu den am häufigsten besuchten Websites weltweit. VEM (Virtuelles Emissionshaus AG) sei neben Net-IPO das führende Online-Emissionshaus in Deutschland. Sequenom sei erst im Februar diesen Jahres an die US-Börse gebracht worden. Seitdem habe sich der Kurs sehr gut entwickeln können. Das auf die Gensequenzierung spezialisierte Biotech-Unternehmen habe eine Technologie entwickelt, mit deren Hilfe auch sehr große DNA-Proben schnell und zuverlässig untersucht werden könnten. ComTelco schließlich biete Telefonie-Management- Systeme an. Unter den Beteiligungen würden sich die Team Communications, Edgar Online, Fabasoft und der neue „shootingstar“ am Neuen Markt Adphos befinden, an dem man noch immer 7,93 % der Anteile halten würde.
Ferner halte VMR noch zahlreiche weitere Beteiligungen. In diesem Zusammenhang solle bedacht werden, dass die Gewinne aus diesem Bereich ab 2002 durch die Steuerreform weit größer ausfallen würden. Auch die zuletzt gemeldeten Zahlen würden das enorme Wachstum der VMR unter Beweis stellen. Der Gewinn nach Steuern im Value Management & Research Konzern habe im ersten Halbjahr 2000 bereits 30,4 Mio. DM betragen. Das Halbjahresergebnis 2000 entspräche einem Gewinn je Aktie von 2,30 € im Vergleich zu 0,66 € im ersten Halbjahr 1999 bzw. 1,57 € im Gesamtjahr 1999. Dies entspräche einer Gewinnsteigerung von 248 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die kräftige Gewinnsteigerung der VMR-Gruppe im ersten Halbjahr sei im wesentlichen von den stark gestiegenen Erträgen aus dem Beteiligungsgeschäft und dem Corporate Finance getragen worden, insbesondere durch die erfolgreiche Abwicklung mehrerer Finanzierungs- und Beratungsmandate.
Aufgrund des äußerst erfreulichen Halbjahresergebnisses dürfte VMR erneut die Erwartungen für das Gesamtjahr 2000 von derzeit 2,70 € je Aktie übertreffen. Gerüchten zufolge solle VMR vor einer größeren Fusion stehen. Mögliche Fusionskandidaten seien U.C.A., TFG und Knorr Capital, wobei letztere am wahrscheinlichsten erscheinen würden. Eine solche Fusion würde durchaus Sinn machen und das daraus hervorgehende Unternehmen sollte sich in jedem mittel- bis langfristig ausgerichteten Portfolio wiederfinden, denn auch Knorr sei eine wahre Perle. Da es sich jedoch nur um Gerüchte handele, fließe dieser Aspekt nicht in die Bewertung mit ein.
VMR würde in Zukunft mehr Beachtung finden dürfen. Das Geschäftsmodell erscheine langfristig sehr vielversprechend und werde nach Meinung der Analysten von der Börse nicht entsprechend gewürdigt. Das Unternehmen habe schon mehrmals seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt und überzeuge durch ein kontinuierliches Übertreffen der eigenen Prognosen. Das bisherige Wachstum sei beeindruckend und es zeichne sich noch immer keine Verlangsamung in der Dynamik der Gewinnentwicklung ab. Bei den Analysten gehe man davon aus, dass VMR in den nächsten Jahren ein Wachstum von 40% p.a. erreichen werde, was ein KGV von 40 rechtfertigen würde.
Das aktuelle KGV liege jedoch auf Basis der Gewinnschätzung von 2,70 € und einem Kurs von 39 € bei sehr moderaten 14. Zudem zeichne sich schon jetzt ab, dass der Gewinn je Aktie in diesem Jahr eher bei 3,80 € liegen könnte. Somit errechne sich ein fairer Kurs von 150 €. Da der Bereich Beteiligungen/ Pre IPO sehr vom Börsenumfeld abhängig sei, sollte ein Risikoabschlag von 30% einkalkuliert werden, sodass man einen Kurs von 100 € als fair erachte. Auf Basis der Gewinnprognose für 2001 von 5,80 € ergebe sich ein fairer Kurs bei 160 €.
Für den mittel- bis langfristig orientierten Investor stelle VMR eine enorme Chance bei eher moderatem Risiko dar. Die Analysten würden auf Sicht von einem Jahr das Kursziel bei 160 € sehen und würden auf dem gegenwärtigen Kursniveau zum Kauf raten.
-----
Der Text spricht für sich.
Jetzt aber ab in den Norden !!!
Aimex
11.09.2000
VMR "strong buy"
Suntrade
Die Value Management & Research AG (WKN 760550) ist seit 1993 als unabhängiger Finanzdienstleister tätig und hat sich seitdem auf die Bereiche Asset Management für institutionelle und private Anleger, die Beratung von innovativen, wachstumsstarken Unternehmen in allen Bereichen des Corporate Finance, das Beteiligungsgeschäft auf eigene Rechnung sowie Research- und Investor-Relations-Services konzentriert, berichten die Analysten von Suntrade.
Dabei habe das international ausgerichtete Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten und seine Auslandspräsenz seit seiner Gründung kontinuierlich ausgebaut. Die Value Management & Research AG, kurz VMR, beschäftige derzeit etwa 60 Mitarbeiter und unterhalte Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien, Luxemburg und Spanien. Die VMR-Aktie führe seit Monaten trotz kontinuierlicher erstklassiger Unternehmensmeldungen ein Schattendasein an der Börse. Dies sei vornehmlich darauf zurückzuführen, dass sich der bekannte US-Analyst Asensio negativ zu der VMR-Beteiligung Sequenom geäußert habe, was dem Ruf des Unternehmens sehr geschadet habe. Ferner habe Gold-Zack ein 20 %-Aktienpaket und die englische Jellyworks 350.000 Aktien abgegeben, was Anleger sehr verunsichert und somit den Kurs belastet habe.
Inzwischen habe das 20%ige Aktienpaket bei der schweizer Naissance Ltd. und die Aktien aus dem Jellyworks-Verkauf bei weiteren institutionellen Anlegern platziert werden können. Zudem habe VMR jüngst eine 10%ige Kapitalerhöhung durchgeführt, bei der die 675.000 neuen Aktien von einem namhaften deutschen Investor übernommen worden seien. Kursdrückende Faktoren seien somit weitgehend eliminiert. Neben den anderen interessanten Geschäftsbereichen gelte es insbesondere den Bereich Pre-IPO und Beteiligungen hervorzuheben, denn hier habe VMR seine Fähigkeiten immer wieder unter Beweis stellen können.
Besonders interessant seien in diesem Zusammenhang die Beteiligungen an Matchnet, VEM, Sequenom und ComTelco. Matchnet zähle zu den führenden Online-Kontakt-Seiten und könne mit seinen über eine Million Kunden eine stabile Ertragslage vorweisen. Die Homepage ‚AmericanSingles.com’ gehöre zu den am häufigsten besuchten Websites weltweit. VEM (Virtuelles Emissionshaus AG) sei neben Net-IPO das führende Online-Emissionshaus in Deutschland. Sequenom sei erst im Februar diesen Jahres an die US-Börse gebracht worden. Seitdem habe sich der Kurs sehr gut entwickeln können. Das auf die Gensequenzierung spezialisierte Biotech-Unternehmen habe eine Technologie entwickelt, mit deren Hilfe auch sehr große DNA-Proben schnell und zuverlässig untersucht werden könnten. ComTelco schließlich biete Telefonie-Management- Systeme an. Unter den Beteiligungen würden sich die Team Communications, Edgar Online, Fabasoft und der neue „shootingstar“ am Neuen Markt Adphos befinden, an dem man noch immer 7,93 % der Anteile halten würde.
Ferner halte VMR noch zahlreiche weitere Beteiligungen. In diesem Zusammenhang solle bedacht werden, dass die Gewinne aus diesem Bereich ab 2002 durch die Steuerreform weit größer ausfallen würden. Auch die zuletzt gemeldeten Zahlen würden das enorme Wachstum der VMR unter Beweis stellen. Der Gewinn nach Steuern im Value Management & Research Konzern habe im ersten Halbjahr 2000 bereits 30,4 Mio. DM betragen. Das Halbjahresergebnis 2000 entspräche einem Gewinn je Aktie von 2,30 € im Vergleich zu 0,66 € im ersten Halbjahr 1999 bzw. 1,57 € im Gesamtjahr 1999. Dies entspräche einer Gewinnsteigerung von 248 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die kräftige Gewinnsteigerung der VMR-Gruppe im ersten Halbjahr sei im wesentlichen von den stark gestiegenen Erträgen aus dem Beteiligungsgeschäft und dem Corporate Finance getragen worden, insbesondere durch die erfolgreiche Abwicklung mehrerer Finanzierungs- und Beratungsmandate.
Aufgrund des äußerst erfreulichen Halbjahresergebnisses dürfte VMR erneut die Erwartungen für das Gesamtjahr 2000 von derzeit 2,70 € je Aktie übertreffen. Gerüchten zufolge solle VMR vor einer größeren Fusion stehen. Mögliche Fusionskandidaten seien U.C.A., TFG und Knorr Capital, wobei letztere am wahrscheinlichsten erscheinen würden. Eine solche Fusion würde durchaus Sinn machen und das daraus hervorgehende Unternehmen sollte sich in jedem mittel- bis langfristig ausgerichteten Portfolio wiederfinden, denn auch Knorr sei eine wahre Perle. Da es sich jedoch nur um Gerüchte handele, fließe dieser Aspekt nicht in die Bewertung mit ein.
VMR würde in Zukunft mehr Beachtung finden dürfen. Das Geschäftsmodell erscheine langfristig sehr vielversprechend und werde nach Meinung der Analysten von der Börse nicht entsprechend gewürdigt. Das Unternehmen habe schon mehrmals seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt und überzeuge durch ein kontinuierliches Übertreffen der eigenen Prognosen. Das bisherige Wachstum sei beeindruckend und es zeichne sich noch immer keine Verlangsamung in der Dynamik der Gewinnentwicklung ab. Bei den Analysten gehe man davon aus, dass VMR in den nächsten Jahren ein Wachstum von 40% p.a. erreichen werde, was ein KGV von 40 rechtfertigen würde.
Das aktuelle KGV liege jedoch auf Basis der Gewinnschätzung von 2,70 € und einem Kurs von 39 € bei sehr moderaten 14. Zudem zeichne sich schon jetzt ab, dass der Gewinn je Aktie in diesem Jahr eher bei 3,80 € liegen könnte. Somit errechne sich ein fairer Kurs von 150 €. Da der Bereich Beteiligungen/ Pre IPO sehr vom Börsenumfeld abhängig sei, sollte ein Risikoabschlag von 30% einkalkuliert werden, sodass man einen Kurs von 100 € als fair erachte. Auf Basis der Gewinnprognose für 2001 von 5,80 € ergebe sich ein fairer Kurs bei 160 €.
Für den mittel- bis langfristig orientierten Investor stelle VMR eine enorme Chance bei eher moderatem Risiko dar. Die Analysten würden auf Sicht von einem Jahr das Kursziel bei 160 € sehen und würden auf dem gegenwärtigen Kursniveau zum Kauf raten.
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Der Text spricht für sich.
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Aimex
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