Net.IPO: Daten, Fakten, Hintergründe... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.09.00 15:54:50 von
neuester Beitrag 18.09.00 22:35:30 von
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ISIN: DE000A254294 · WKN: A25429 · Symbol: IPOK
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0,5900 | -29,76 | |
2.095,00 | -49,40 |
Hallo allerseits,
da ich mich seit ein paar Tagen nunmehr auch zum Kreis der net.ipo-Aktionäre zählen darf, möchte ich mit diesem Thread mal den Versuch starten, die etwas zerklüftete Informationslage bezüglich unseres Investments zu bündeln und zu focussieren...
Deswegen auch meine Bitte an Euch, den vorliegenden Versuch für einen echten net.ipo-Info-Thread aufzugreifen und nach bestem Wissen und Gewissen zu ergänzen. Zu viele der zu dem Unternehmen verfügbaren Informationen befinden sich weit zertstreut in unzähligen Threads; der Versuch, einen ein klaren Überblick zu der Aktien sowie deren Chancen und Risiken zu erhalten, gestaltet sich aktuell doch ein wenig wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen...
Zurück zum Eigentlichen:
Viel hatten wir die letzten Tage ja wirklich nicht zu lachen, die düstere Entwicklung des Charts von net.ipo geht einher mit einer zunehmend negativen Gemütsverfassung der ehemals begeisterten Anhängeschaft:
Ein "intakter" Abwärtstrend, einhergehend mit einer geradezu schmählichen Informationspolitik sowie offensichtlicher Nichtbeachtung des Investments durch die Analystenschar haben in den letzten Wochen dazu beigetragen, daß sich das Investment so "erfreulich" entwickeln konnte. Angesichts der in den vielen Threads zu findenden Informationen über die geschäftliche und finanzielle Entwicklung des Unternehmens mag dies auf den ersten Blick etwas unerklärlich sein, zumal der aktuellen Börsengegenwert von 180 Mio € alleine schon durch die 35%ige Beteiligung an Wallstreet:Online regelrecht konterkariert wird. Rechenbeispiel:
Bei einem Gesamtvolumen von 10 Millionen Aktien und einem angenommenen Ausgabepreis von 20 € würde der Gegenwert der Beteiligung von net.ipo bereits 70 Mio € - ergo fast 40 % des aktuellen Aktienkurses von net.ipo betragen. Da WO kaum mehr als 20 % der Aktien emittieren wird, ist angesichts der anzunehmenden Nachfrage und dem Rummel um das Investment mit Kursnotizen zu rechnen, die sich deutlich über dem Bereich von 40 € bewegen dürften. Ich würde sogar mal so weit gehen zu behaupten, daß der Gegenwert der Beteiligung an WO bereits am Emissionstag den Börsenwert von net.ipo übersteigen wird. Und dabei bildet WO bekanntlich nicht die einzige Beteiligung von net.ipo, wobei ich allerdings zugeben muß, daß mir eine Kalkulation der übrigen Beteiligungen schwerfällt...
Eine Übersicht der gesamten Beteilung findet sich unter http://www.netipo.de/de/ir/525000/525000_beteiligungen.html
Unabhängig von den Beteiligungen scheint sich das Geschäft bei net.ipo erfreulich zu entwickeln. 115.000 Mitglieder, Nettoerträge in 99 von 10 Mio. DM und eine massive Expansion ins europäische Ausland deuten auf einen guten Geschäftsverlauf hin. Aber wo Licht ist, so ist auch Schatten und so stellt sich der net.ipo-Aktionär zurecht die Frage nach den Hintergründen der überaus negativen Kursentwicklung und den Gründen für die seit Wochen anhaltende, restriktive Informationspolitik. Einem Boardmember wurde kürzlich auf seine diesbezügliche Anfrage geantwortet, daß der Grund der Zurückhaltung aus dem anstehenden Börsengangs von WO und der erheblichen Beteiligung von net.ipo resultiert. Ob dies tatsächlich eine gerechtfertigte Begründung sin kann, mag mal dahingestellt sein. Faktum ist, daß die aktuelle IR des Unternehmens Investoren mit größeren Beständen eine Spielmöglichkeit eröffnet, die sich bei derartigen Unternehmen, die auch noch einen geringen FreeFloat haben, regelrecht anbietet: Gezielte Kursmanipulation. M.E. werden die Kurse von net.ipo von einigen Großaktionären derzeit gezielt nach unten getrieben, um diese dann zu einem erheblich günstigerem als dem durchschnittlichen Verkaufspreis einsammeln zu können. Wer sich ein wenig mit NM-Werten beschäftigt hat, weiß, daß derartige Spielchen in diesem Segment geradezu die Regel sind und besonders gerne in Zusammenarbeit von Altaktionären und Insidern durchgeführt werden. Auch deutet das anstehende IPO von WO darauf hin, daß der aktuelle Zeitraum für derartige Spielchen günstig sind, zumal sich die meisten Investoren um den Wert der Beteiligung z.Zt. noch gar keine Gedanken machen. Ohne irgendwem irgend etwas unterstellen zu wollen, muß ich zumindest von meiner Seite aus annehmen, daß die aktuelle Situation regelrecht zu einem derartigem Taktikspiel einlädt; es würde mich wenig wundern, wenn wir innerhalb der nächsten Wochen einen plötzlichen Rebound erfahren, der die Aktie wieder deutlich über die 50€-Marke befördert - genauer gesagt: Ich bin sogar ziemlich davon überzeugt.
Unabhängig von derartigen Möglichkeiten einer Begründung der Kursentwicklung von net.ipo schweben bezüglich der künftigen Geschäftsentwicklung des Unternehmens noch viele Faktoren im Dunkeln; es würde mich freuen, wenn sich die Boardgemeinde meinem Versuch anschließt und es uns alsbald gelingen sollte, etwas mehr Licht in die Geschichte zu bringen...
Gruß @ all
Isaac
da ich mich seit ein paar Tagen nunmehr auch zum Kreis der net.ipo-Aktionäre zählen darf, möchte ich mit diesem Thread mal den Versuch starten, die etwas zerklüftete Informationslage bezüglich unseres Investments zu bündeln und zu focussieren...
Deswegen auch meine Bitte an Euch, den vorliegenden Versuch für einen echten net.ipo-Info-Thread aufzugreifen und nach bestem Wissen und Gewissen zu ergänzen. Zu viele der zu dem Unternehmen verfügbaren Informationen befinden sich weit zertstreut in unzähligen Threads; der Versuch, einen ein klaren Überblick zu der Aktien sowie deren Chancen und Risiken zu erhalten, gestaltet sich aktuell doch ein wenig wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen...
Zurück zum Eigentlichen:
Viel hatten wir die letzten Tage ja wirklich nicht zu lachen, die düstere Entwicklung des Charts von net.ipo geht einher mit einer zunehmend negativen Gemütsverfassung der ehemals begeisterten Anhängeschaft:
Ein "intakter" Abwärtstrend, einhergehend mit einer geradezu schmählichen Informationspolitik sowie offensichtlicher Nichtbeachtung des Investments durch die Analystenschar haben in den letzten Wochen dazu beigetragen, daß sich das Investment so "erfreulich" entwickeln konnte. Angesichts der in den vielen Threads zu findenden Informationen über die geschäftliche und finanzielle Entwicklung des Unternehmens mag dies auf den ersten Blick etwas unerklärlich sein, zumal der aktuellen Börsengegenwert von 180 Mio € alleine schon durch die 35%ige Beteiligung an Wallstreet:Online regelrecht konterkariert wird. Rechenbeispiel:
Bei einem Gesamtvolumen von 10 Millionen Aktien und einem angenommenen Ausgabepreis von 20 € würde der Gegenwert der Beteiligung von net.ipo bereits 70 Mio € - ergo fast 40 % des aktuellen Aktienkurses von net.ipo betragen. Da WO kaum mehr als 20 % der Aktien emittieren wird, ist angesichts der anzunehmenden Nachfrage und dem Rummel um das Investment mit Kursnotizen zu rechnen, die sich deutlich über dem Bereich von 40 € bewegen dürften. Ich würde sogar mal so weit gehen zu behaupten, daß der Gegenwert der Beteiligung an WO bereits am Emissionstag den Börsenwert von net.ipo übersteigen wird. Und dabei bildet WO bekanntlich nicht die einzige Beteiligung von net.ipo, wobei ich allerdings zugeben muß, daß mir eine Kalkulation der übrigen Beteiligungen schwerfällt...
Eine Übersicht der gesamten Beteilung findet sich unter http://www.netipo.de/de/ir/525000/525000_beteiligungen.html
Unabhängig von den Beteiligungen scheint sich das Geschäft bei net.ipo erfreulich zu entwickeln. 115.000 Mitglieder, Nettoerträge in 99 von 10 Mio. DM und eine massive Expansion ins europäische Ausland deuten auf einen guten Geschäftsverlauf hin. Aber wo Licht ist, so ist auch Schatten und so stellt sich der net.ipo-Aktionär zurecht die Frage nach den Hintergründen der überaus negativen Kursentwicklung und den Gründen für die seit Wochen anhaltende, restriktive Informationspolitik. Einem Boardmember wurde kürzlich auf seine diesbezügliche Anfrage geantwortet, daß der Grund der Zurückhaltung aus dem anstehenden Börsengangs von WO und der erheblichen Beteiligung von net.ipo resultiert. Ob dies tatsächlich eine gerechtfertigte Begründung sin kann, mag mal dahingestellt sein. Faktum ist, daß die aktuelle IR des Unternehmens Investoren mit größeren Beständen eine Spielmöglichkeit eröffnet, die sich bei derartigen Unternehmen, die auch noch einen geringen FreeFloat haben, regelrecht anbietet: Gezielte Kursmanipulation. M.E. werden die Kurse von net.ipo von einigen Großaktionären derzeit gezielt nach unten getrieben, um diese dann zu einem erheblich günstigerem als dem durchschnittlichen Verkaufspreis einsammeln zu können. Wer sich ein wenig mit NM-Werten beschäftigt hat, weiß, daß derartige Spielchen in diesem Segment geradezu die Regel sind und besonders gerne in Zusammenarbeit von Altaktionären und Insidern durchgeführt werden. Auch deutet das anstehende IPO von WO darauf hin, daß der aktuelle Zeitraum für derartige Spielchen günstig sind, zumal sich die meisten Investoren um den Wert der Beteiligung z.Zt. noch gar keine Gedanken machen. Ohne irgendwem irgend etwas unterstellen zu wollen, muß ich zumindest von meiner Seite aus annehmen, daß die aktuelle Situation regelrecht zu einem derartigem Taktikspiel einlädt; es würde mich wenig wundern, wenn wir innerhalb der nächsten Wochen einen plötzlichen Rebound erfahren, der die Aktie wieder deutlich über die 50€-Marke befördert - genauer gesagt: Ich bin sogar ziemlich davon überzeugt.
Unabhängig von derartigen Möglichkeiten einer Begründung der Kursentwicklung von net.ipo schweben bezüglich der künftigen Geschäftsentwicklung des Unternehmens noch viele Faktoren im Dunkeln; es würde mich freuen, wenn sich die Boardgemeinde meinem Versuch anschließt und es uns alsbald gelingen sollte, etwas mehr Licht in die Geschichte zu bringen...
Gruß @ all
Isaac
Wissen wir denn überhaupt, ob und wann WO an die Börse kommen wird? Oder hoffen wir das nur???
Da kannst Du Gift drauf nehmen! D D
Tippe mal auf Oktober/November
Tippe mal auf Oktober/November
Hallo Isaac !
Ich finde Deinen Ansatz sehr gut. Deinen Ausführungen ist eigentlich nichts hinzuzufügen, sowohl in der
Beschreibung der Aktivitäten von NetIPO, als auch in der Beurteilung des derzeitigen Verlaufs der Aktie.
Sicherlich werden die meisten Kenner der Aktie (Brueller, VH...etc.) diese Einschätzung auch teilen, nur habe
ich bzgl. der weiteren Entwicklung von NetIPO ein wenig Bedenken durch das äußert schleppende operative
Geschäft. Trug dies im letzten Jahr noch zu einem positiven Ergebnis bei, so könnte dies zumindest in der
ersten Hälfte von 2000 zu einer bösen Überraschung führen. Eine Anmerkung möchte ich noch zu der von
Dir angesprochenen Augenfälligkeit des Kursverlaufs und der damit einhergehenden Vermutung einer bewußten
Manipulation äußern, daß nämlich diese auch bei Sparta und Balaton passiert und auch in der Vergangen-
heit öfter papiert ist. Auch in diesem Punkt liegst Du vollkommen richtig ! Hier hilft m.E. nur ein höherer Free
Float. Gruss CKammler
Ich finde Deinen Ansatz sehr gut. Deinen Ausführungen ist eigentlich nichts hinzuzufügen, sowohl in der
Beschreibung der Aktivitäten von NetIPO, als auch in der Beurteilung des derzeitigen Verlaufs der Aktie.
Sicherlich werden die meisten Kenner der Aktie (Brueller, VH...etc.) diese Einschätzung auch teilen, nur habe
ich bzgl. der weiteren Entwicklung von NetIPO ein wenig Bedenken durch das äußert schleppende operative
Geschäft. Trug dies im letzten Jahr noch zu einem positiven Ergebnis bei, so könnte dies zumindest in der
ersten Hälfte von 2000 zu einer bösen Überraschung führen. Eine Anmerkung möchte ich noch zu der von
Dir angesprochenen Augenfälligkeit des Kursverlaufs und der damit einhergehenden Vermutung einer bewußten
Manipulation äußern, daß nämlich diese auch bei Sparta und Balaton passiert und auch in der Vergangen-
heit öfter papiert ist. Auch in diesem Punkt liegst Du vollkommen richtig ! Hier hilft m.E. nur ein höherer Free
Float. Gruss CKammler
Hi Kammler,
tnx für das Lob Deine Bedenken bezüglich der Geschäftsentwicklung sind m.E. auch mehr als angebracht, zumal es aktuell keinerlei Informationen gibt, die mich eines besseren belehren könnten... Der Kurs dürfte aus dieser unsicherheit aber weitaus weniger belastet werden als durch die offensichtlichen "Störfeuer"; ich denke mal, auch hier sind wir einer Meinung.
Die dt. Balaton und ihre Aktivitäten sind auch mir nicht ganz unbekannt - möglicherweise hat sie uns ja erhört und kommt unserem Wunsch nach einem höheren Free Float "gutmeinend" entgegen...
tnx für das Lob Deine Bedenken bezüglich der Geschäftsentwicklung sind m.E. auch mehr als angebracht, zumal es aktuell keinerlei Informationen gibt, die mich eines besseren belehren könnten... Der Kurs dürfte aus dieser unsicherheit aber weitaus weniger belastet werden als durch die offensichtlichen "Störfeuer"; ich denke mal, auch hier sind wir einer Meinung.
Die dt. Balaton und ihre Aktivitäten sind auch mir nicht ganz unbekannt - möglicherweise hat sie uns ja erhört und kommt unserem Wunsch nach einem höheren Free Float "gutmeinend" entgegen...
Bevor ich mich gleich in mein Privatleben zurückziehe, noch ein kleiner Tip an alle net.ipo-Aktionäre:
Vorsicht mit Euren Stop-Loss-Orders! Die Wahrscheinlichkeit bezüglich der Teilnahme eines bzw. mehrerer "Profis" an dem aktuellen Kursverlauf birgt ein hohes Risiko bezüglich eines gezielten, kurzfristen Downbashings mit dem Zweck, die im Limit liegenden Aktien einzusammeln. Investoren dieser Kategorie haben einen Einblick in das Orderbuch, das uns Kleinen regelrecht schwindlig wird (5 und mehr Einträge!). Analog zu meinen weiteren Kandidaten Lipro, Dicom und Softline ist hier mit den gleichen Strategien zu rechnen; bei Kabel New Media wurde ich erst kürzlich auf diese Art und Weise "rausgeworfen"... (Allerdings mit 45 % Gewinn )
Angesichts der vergleichbaren Situation sollten die Aktien besser über ein regelmäßiges Sichten gesichert werden; wer die Möglichkeit nicht hat, sollte zumindest einen Split seiner SL-Marken in Erwägung ziehen.
cu @ all
Isaac
Vorsicht mit Euren Stop-Loss-Orders! Die Wahrscheinlichkeit bezüglich der Teilnahme eines bzw. mehrerer "Profis" an dem aktuellen Kursverlauf birgt ein hohes Risiko bezüglich eines gezielten, kurzfristen Downbashings mit dem Zweck, die im Limit liegenden Aktien einzusammeln. Investoren dieser Kategorie haben einen Einblick in das Orderbuch, das uns Kleinen regelrecht schwindlig wird (5 und mehr Einträge!). Analog zu meinen weiteren Kandidaten Lipro, Dicom und Softline ist hier mit den gleichen Strategien zu rechnen; bei Kabel New Media wurde ich erst kürzlich auf diese Art und Weise "rausgeworfen"... (Allerdings mit 45 % Gewinn )
Angesichts der vergleichbaren Situation sollten die Aktien besser über ein regelmäßiges Sichten gesichert werden; wer die Möglichkeit nicht hat, sollte zumindest einen Split seiner SL-Marken in Erwägung ziehen.
cu @ all
Isaac
Hallo Isaac !
Danke für Deine Informationen ! Was meinst Du mit "regelmäßigem Sichten" und dem "Split der SL-Marken" ?
Deine These ist einleuchtend und bestärkt nur die Vermutungen, die von anderen bereits vielfach geäußert
wurden. CKammler (zumindest heute sieht es besser aus: 38 Euro bei höherer Nachfrage !)
Danke + Gruss CKammler
Danke für Deine Informationen ! Was meinst Du mit "regelmäßigem Sichten" und dem "Split der SL-Marken" ?
Deine These ist einleuchtend und bestärkt nur die Vermutungen, die von anderen bereits vielfach geäußert
wurden. CKammler (zumindest heute sieht es besser aus: 38 Euro bei höherer Nachfrage !)
Danke + Gruss CKammler
Hi Leute,
heute in der zeitung zu lesen. Portal.com oder so ähnlich, ein intrenet Start up, steht vor dem aus. Der Börsengang sollte ursprunglich Ende 2000 erfolgen. Beteiligt u.a. Net.IPO und pre.ipo.
Die stillen reserven schmelzen nicht nur, es gibt jetzt wohl auch immer öfter reale Verluste in den Beteiligungsportfolios zu verbuchen.
So long, S.
heute in der zeitung zu lesen. Portal.com oder so ähnlich, ein intrenet Start up, steht vor dem aus. Der Börsengang sollte ursprunglich Ende 2000 erfolgen. Beteiligt u.a. Net.IPO und pre.ipo.
Die stillen reserven schmelzen nicht nur, es gibt jetzt wohl auch immer öfter reale Verluste in den Beteiligungsportfolios zu verbuchen.
So long, S.
@ kammler: Sorry, hätte ich auch anders ausdrücken können. ich meine natürlich, daß die Aktie unter strikte Beobachtung gehört und daß der Bestand über mehrere Stop-loss-Markjen gesichert werden sollte. Bei einem Bestand von 300 St. heisst das bspw. 100 à 35,79, 100 à 35,27 und 100 à 34,89. Wichtig beim setzen der SL`s ist auf jeden Fall, daß diese NICHT auf den typischen Markien aufsetzen (z.B. 35,50 oder 34,75), zumal sich bei solchen Werten mit einer hohen Wahrscheinlichkeit größere SL-Bestände sammeln, die dann einfach mal auf die Schnelle abgeräumt werden...
@ sarah: Kann ich nicht nachvollziehen. Selbst wenn dies stimmt ist die Beteiligung an der Portal AG in Relation zum Gesamtpool von net.ipo regelrecht winzig. Ausserdem basiert jedes Venture-Modell auf dem Ansatz der Risikomischung und da gehört es nunmal schlichtweg dazu, daß die Gesamtportfolioperformance aus der summe der Beteiligungen resultiert - und nicht etwas aus einzelnen Assets. Schau Dir mal Knorr oder TFG an - da sind mehr Unternehmen am herumdümpeln oder gar schon umgegangen, als daß es Higlights in den Portfolios gibt. Dennoch stimmt die Rendite, warum wohl? Weil einzelne Assets Gewinne im 3-, wenn nicht sogar im 4-stelligen Bereich bringen un damit die Verlustbringer mehr als kompensieren. Zu den Beteiligungen von net.ipo lässt sich nur feststellen, daß die Beteiligung an WO net.ipo mehr Kapital zur Verfügung stellen wird, als die Company über die nächsten 5 Jahre verbraten kann...
Von einem Dahinschmelzen der Reserven kann ich i.Ü. beim bestem Willen nichts erkennen. Deine Ressentiments gegen net.ipo musst Du mir schon anderweitig begründen...
cu
Isaac
@ sarah: Kann ich nicht nachvollziehen. Selbst wenn dies stimmt ist die Beteiligung an der Portal AG in Relation zum Gesamtpool von net.ipo regelrecht winzig. Ausserdem basiert jedes Venture-Modell auf dem Ansatz der Risikomischung und da gehört es nunmal schlichtweg dazu, daß die Gesamtportfolioperformance aus der summe der Beteiligungen resultiert - und nicht etwas aus einzelnen Assets. Schau Dir mal Knorr oder TFG an - da sind mehr Unternehmen am herumdümpeln oder gar schon umgegangen, als daß es Higlights in den Portfolios gibt. Dennoch stimmt die Rendite, warum wohl? Weil einzelne Assets Gewinne im 3-, wenn nicht sogar im 4-stelligen Bereich bringen un damit die Verlustbringer mehr als kompensieren. Zu den Beteiligungen von net.ipo lässt sich nur feststellen, daß die Beteiligung an WO net.ipo mehr Kapital zur Verfügung stellen wird, als die Company über die nächsten 5 Jahre verbraten kann...
Von einem Dahinschmelzen der Reserven kann ich i.Ü. beim bestem Willen nichts erkennen. Deine Ressentiments gegen net.ipo musst Du mir schon anderweitig begründen...
cu
Isaac
@CKammler,
du hast Post
du hast Post
Schon interessant, was da gerade abgeht - in FFM von 39,50 auf 36€!
Das sind 10 % Differenz zwischen zwei Notierungen. Ask aktuell wieder zwischen 38 und 40€, Bid zwischen 34 und 36...?!
Ich habe ja schon einige Spielchen miterlebt, aber das schlägt wirklich dem Faß den Boden aus!
Das sind 10 % Differenz zwischen zwei Notierungen. Ask aktuell wieder zwischen 38 und 40€, Bid zwischen 34 und 36...?!
Ich habe ja schon einige Spielchen miterlebt, aber das schlägt wirklich dem Faß den Boden aus!
@sarah96
Portal.com ist nicht die Portal AG. Wenn man die Seite http://www.portal.com eingibt und mit www.portal-ag.de vergleicht sieht man ganz deutlich das dies zwei völlig unterschiedliche Unternehmen sind.
Portal.com ist nicht die Portal AG. Wenn man die Seite http://www.portal.com eingibt und mit www.portal-ag.de vergleicht sieht man ganz deutlich das dies zwei völlig unterschiedliche Unternehmen sind.
LOGIK UND PHANTASIE
NET INVESTOR - 09/2000
Start-ups sollten sich vor dem Börsengang verstärkt mit dem Thema Investor Relations befassen.
Phantasie und Prüfung auf die Anwendbarkeit sollen die Kommunikation zum Erfolg machen. NET INVESTOR sprach darüber mit Denis Premiski, CEO der Portal AG (www.portal-ag.de), und Ralf Droz von Net-IPO.
NET INVESTOR:
Die Portal AG will an die Börse. Wie wollen Sie Ihr Verhältnis zu den Privat- und Kleinanlegern gestalten? Oder setzen Sie primär auf institutionelle Anleger?
Premiski:
Wir werden für beide etwas tun. Unsere einzelnen Portale haben eine mittelständische, unternehmerisch geprägte Struktur und damit ein breites Business-to-Business-Netzwerk. Ich würde für unsere Portalmitglieder gerne so etwas wie einen Affinity-Fonds auflegen. Das sind zur Zeit ungefähr 250.000 Unternehmer oder Manager der deutschen Industrie, mit denen wir sowieso regelmäßig kommunizieren. Daneben werden wir mit unserer PR-Agentur Fourier Marcom und Strittmatter & Jakobs die normalen Business-Maßnahmen einleiten.
NET INVESTOR:
Sie arbeiten für den IPO derzeit mit der eigenen Marketing-Abteilung, Net-IPO, PR- und IR-Agentur. Werden Sie das recht große Info-Aufgebot beibehalten?
Premiski:
Ich glaube, es wäre ein fataler Fehler, wenn wir nur bis zum Tag des IPO rasseln. Ich glaube auch, dass Finanzkommunikation und Investor Relations eine sehr spezielle Sache sind, für die man einen guten Partner braucht. Das heißt nicht unbedingt, dass wir uns nachhaltig betreuen lassen, sondern dass viele Dinge nachhallen werden. Ich denke an Kontakte, die nachwirken, an Leute, die wiederkommen und noch einmal mit uns sprechen wollen. Da ist es sinnvoll, wenn man auch noch das gleiche Team zur Hilfe hat.
Droz:
Dazu wird auch Net-IPO als Internet-Investment-Bank beitragen. Für uns ist das eines, das Unternehmen an die Börse zu begleiten. Wir haben bis jetzt 31 Börsengänge durchgeführt, davon 28 am Neuen Markt. Bei Net-IPO zeichnen nur Privatanleger, indem sie per Internet eine Mitgliedschaft abschließen, unabhängig von ihrer Bankverbindung. An der Portal AG sind wir vorbörslich beteiligt, was unserem zweiten Geschäftsfeld entspricht. Wenn wir ein Unternehmen an die Börse begleiten, dann können wir letztlich die Kommunikation per Internet übernehmen - vor, während und nach dem Börsengang. Wir nennen das Internet Investor Relations.
NET INVESTOR:
Wie sieht das aus?
Droz:
Das ist die klassische Aufteilung. Das Unternehmen weiß, was es zu sagen hat. Die Agentur, die PR-/IR-Agentur sorgt dafür, dass es in die richtige Form kommt. Darüber hinaus verfügt die Agentur über die richtigen Pressekontakte. Sie organisiert die Roadshow mit, die Pressekonferenz und die Meetings. Unsere Aufgabe ist begleitend.
NET INVESTOR:
Herr Premiski, erhalten Sie im Vorfeld des IPO Anfragen von Privatanlegern?
Premiski:
Ja, mehrmals am Tag. Viele kommen über die Website per Mailanfrage.
NET INVESTOR:
Und wie gehen Sie damit um?
Premiski:
Wir kommunizieren offen nach außen, dass wir an weiteren Portalen mit Leuten aus der jeweiligen Branche interessiert sind. Das führt zu einer Menge an Anfragen. Wenn beispielsweise Leute mit einem Eisenwarenhandel auf die Idee kommen, dass man den auch per Internet machen könnte. Dann mit allen zu sprechen, die unser Businessmodell brauchen, ihnen alles zu erklären. Daneben sollen wir auch noch Privatinvestoren individuell am Telefon beraten - vor dem Börsengang. Dafür haben wir nicht die Ressourcen.
NET INVESTOR:
Sieht Ihr Konzept einen besonderen Umgang mit den Privatanlegern vor?
Droz:
Im Falle eines Börsengangs mit Net-IPO als Konsortialmitglied würden wir uns darum kümmern. Wir haben mehr als 100.000 Privatanleger als Net-IPO-Kunden. Wir können mit diesem Privatanleger optimal kommunizieren.
NET INVESTOR:
Was verstehen Sie darunter?
Droz:
Zu jedem IPO erhalten unsere Mitglieder eine E-Mail, in der wir erklären, was das Unternehmen macht und die technischen Details der Transaktionen bereitstellen. Alle Börsendaten, Größe des IPO, Volumen sind auf der Homepage erhältlich. Bis ins kleinste Detail. Selbstverständlich ist auch der Verkaufsprospekt online abrufbar. Das ist heute Standard, war bei dem ersten IPO aber eine Sensation. Welcher Privatanleger sieht den Verkaufsprospekt schon vorher? Selbstverständlich schickt ihn das Unternehmen auch zu. Aber das Unternehmen ist im IPO und soll jetzt noch 2.000, 3.000, 5.000, 10.000 Verkaufsprospekte verschicken? Schwierig. Wir können sogar Videos ins Internet stellen, etwa wenn die Portal AG ihren Businesscase als Video on demand darstellen will. Am Tag von Presse- und Analystenkonferenz findet bei uns der Online-Chat statt. Privatanleger können dem Vorstand direkt ihre Fragen stellen.
NET INVESTOR:
Wird das genutzt?
Droz:
Da kommen im Schnitt 100 und 250 Leute zusammen. Der institutionelle Anleger bekommt ja sowieso alle Informationen. Unser Ziel ist es, den Privatanleger wie einen institutionellen Anleger zu behandeln. Und über die Technologie Internet geht das.
Premiski:
Wir wollen unsere Portalmitglieder als Aktionäre bevorzugen, weil sie letztlich das Geschäftsmodell vorantreiben. Es ist wichtig, einen Kommunikationsweg zu haben für die 8.000 Fahrschullehrer oder die Geschäftsführer mittlerer Recycling-Unternehmen. Die Idee des Affinity-Programms ist: Es gibt keinen besseren Aktionär als einen Kunden. Wer das Unternehmen schätzt, wird Aktionär - und wird nicht woanders hingehen.
NET INVESTOR:
Was ist Ihr Argument für den Anleger? Wann wollen Sie die Gewinnzone erreichen?
Premiski:
Die Break-Even-Punkte für die Portale liegen planerisch zwischen 12 und 24 Monaten. Am Fahrschulmarkt kann ich mir vorstellen, dass wir die untere Grenze halten. In den großen Betrieben wie bei Krankenhäusern oder auch in der Entsorgungsindustrie, konservativen Märkten, kann es auch länger dauern. Die Portal AG insgesamt gesehen ist natürlich abhängig von den Investments in neue Branchen. Würden wir heute einen Stopp setzen und bei unseren Portalen insgesamt von einer Rentabilität in 12 bis 24 Monaten ausgehen, dann wäre die Portal AG insgesamt ab Mitte bis Ende kommenden Jahres rentabel. Aber wir werden in neue Märkte gehen. Das ist die Frage der Entscheidung, wie man sich als Holding weiter entwickelt.
NET INVESTOR:
Wie viele Märkte bearbeiten Sie derzeit?
Premiski:
Fünf Portale sind online, vier in Arbeit, eines haben wir noch nicht entschieden. Zum IPO werden zehn Marktplätze online sein.
NET INVESTOR:
Wonach sonst kann der Anleger entscheiden? Ist Branchenwachstum wichtiger oder Internationalisierung?
Premiski:
In manchen Branchen wird Wachstum nur durch Internationalisierung möglich sein. Wenn Sie zum Beispiel den Anlagenbau nehmen, das e-Engineeringportal.com.
Droz:
Jedes einzelne Portal hat verschiedene Wachstumschancen.
NET INVESTOR:
Macht es das dem Privatanleger nicht schwer, das Unternehmen und seine Aktivitäten einzuschätzen?
Premiski:
Nein, das denke ich nicht. Erstens haben wir ein Portfolio. Wenn ich als Kleinanleger heute in einen Chemie-Marktplatz investiere, dann investiere ich in eine Branche. Wenn die floppt, dann ist das Geld weg. Bei uns ist es ein Investment in zehn verschiedene Branchen. Bei zehn Märkten kann einer nicht und ein anderer wesentlich besser funktionieren. Ich investiere in eine Company, die auf verschiedene Pferde setzt. Zweitens sind Marktplätze durchschaubarer als Software. Wer da technisch nicht durchblickt, kann Qualität und Marktchancen nicht abschätzen.
NET INVESTOR:
Ist im Zuge des IPO eine Mitarbeiterbeteiligung vorgesehen?
Premiski:
Wir haben für unsere knapp 100 Mitarbeiter ein Stock-Option-Programm, das natürlich auch schon installiert ist. Die Mitarbeiterbeteiligung wird zwischen fünf und zehn Prozent liegen. Die Beteiligung von Net-IPO liegt unter fünf Prozent. Das Management hält derzeit noch über 50 Prozent der Anteile, was sich durch den IPO ändern wird. Zwischen 25 und 35 Prozent Anteile werden öffentlich verfügbar sein.
NET INVESTOR:
Begleitet Sie der Gedanke an den IPO ständig?
Premiski:
Jeder Handschlag ist heute eine IPO-Vorbereitung. Das Initial-Public-Offering denkt man jeden Tag mit. Es ist Teil des normalen Arbeitens geworden. Natürlich gibt es Dinge, die kann man erst kurz vor dem IPO vorbereiten.
NET INVESTOR - 09/2000
Start-ups sollten sich vor dem Börsengang verstärkt mit dem Thema Investor Relations befassen.
Phantasie und Prüfung auf die Anwendbarkeit sollen die Kommunikation zum Erfolg machen. NET INVESTOR sprach darüber mit Denis Premiski, CEO der Portal AG (www.portal-ag.de), und Ralf Droz von Net-IPO.
NET INVESTOR:
Die Portal AG will an die Börse. Wie wollen Sie Ihr Verhältnis zu den Privat- und Kleinanlegern gestalten? Oder setzen Sie primär auf institutionelle Anleger?
Premiski:
Wir werden für beide etwas tun. Unsere einzelnen Portale haben eine mittelständische, unternehmerisch geprägte Struktur und damit ein breites Business-to-Business-Netzwerk. Ich würde für unsere Portalmitglieder gerne so etwas wie einen Affinity-Fonds auflegen. Das sind zur Zeit ungefähr 250.000 Unternehmer oder Manager der deutschen Industrie, mit denen wir sowieso regelmäßig kommunizieren. Daneben werden wir mit unserer PR-Agentur Fourier Marcom und Strittmatter & Jakobs die normalen Business-Maßnahmen einleiten.
NET INVESTOR:
Sie arbeiten für den IPO derzeit mit der eigenen Marketing-Abteilung, Net-IPO, PR- und IR-Agentur. Werden Sie das recht große Info-Aufgebot beibehalten?
Premiski:
Ich glaube, es wäre ein fataler Fehler, wenn wir nur bis zum Tag des IPO rasseln. Ich glaube auch, dass Finanzkommunikation und Investor Relations eine sehr spezielle Sache sind, für die man einen guten Partner braucht. Das heißt nicht unbedingt, dass wir uns nachhaltig betreuen lassen, sondern dass viele Dinge nachhallen werden. Ich denke an Kontakte, die nachwirken, an Leute, die wiederkommen und noch einmal mit uns sprechen wollen. Da ist es sinnvoll, wenn man auch noch das gleiche Team zur Hilfe hat.
Droz:
Dazu wird auch Net-IPO als Internet-Investment-Bank beitragen. Für uns ist das eines, das Unternehmen an die Börse zu begleiten. Wir haben bis jetzt 31 Börsengänge durchgeführt, davon 28 am Neuen Markt. Bei Net-IPO zeichnen nur Privatanleger, indem sie per Internet eine Mitgliedschaft abschließen, unabhängig von ihrer Bankverbindung. An der Portal AG sind wir vorbörslich beteiligt, was unserem zweiten Geschäftsfeld entspricht. Wenn wir ein Unternehmen an die Börse begleiten, dann können wir letztlich die Kommunikation per Internet übernehmen - vor, während und nach dem Börsengang. Wir nennen das Internet Investor Relations.
NET INVESTOR:
Wie sieht das aus?
Droz:
Das ist die klassische Aufteilung. Das Unternehmen weiß, was es zu sagen hat. Die Agentur, die PR-/IR-Agentur sorgt dafür, dass es in die richtige Form kommt. Darüber hinaus verfügt die Agentur über die richtigen Pressekontakte. Sie organisiert die Roadshow mit, die Pressekonferenz und die Meetings. Unsere Aufgabe ist begleitend.
NET INVESTOR:
Herr Premiski, erhalten Sie im Vorfeld des IPO Anfragen von Privatanlegern?
Premiski:
Ja, mehrmals am Tag. Viele kommen über die Website per Mailanfrage.
NET INVESTOR:
Und wie gehen Sie damit um?
Premiski:
Wir kommunizieren offen nach außen, dass wir an weiteren Portalen mit Leuten aus der jeweiligen Branche interessiert sind. Das führt zu einer Menge an Anfragen. Wenn beispielsweise Leute mit einem Eisenwarenhandel auf die Idee kommen, dass man den auch per Internet machen könnte. Dann mit allen zu sprechen, die unser Businessmodell brauchen, ihnen alles zu erklären. Daneben sollen wir auch noch Privatinvestoren individuell am Telefon beraten - vor dem Börsengang. Dafür haben wir nicht die Ressourcen.
NET INVESTOR:
Sieht Ihr Konzept einen besonderen Umgang mit den Privatanlegern vor?
Droz:
Im Falle eines Börsengangs mit Net-IPO als Konsortialmitglied würden wir uns darum kümmern. Wir haben mehr als 100.000 Privatanleger als Net-IPO-Kunden. Wir können mit diesem Privatanleger optimal kommunizieren.
NET INVESTOR:
Was verstehen Sie darunter?
Droz:
Zu jedem IPO erhalten unsere Mitglieder eine E-Mail, in der wir erklären, was das Unternehmen macht und die technischen Details der Transaktionen bereitstellen. Alle Börsendaten, Größe des IPO, Volumen sind auf der Homepage erhältlich. Bis ins kleinste Detail. Selbstverständlich ist auch der Verkaufsprospekt online abrufbar. Das ist heute Standard, war bei dem ersten IPO aber eine Sensation. Welcher Privatanleger sieht den Verkaufsprospekt schon vorher? Selbstverständlich schickt ihn das Unternehmen auch zu. Aber das Unternehmen ist im IPO und soll jetzt noch 2.000, 3.000, 5.000, 10.000 Verkaufsprospekte verschicken? Schwierig. Wir können sogar Videos ins Internet stellen, etwa wenn die Portal AG ihren Businesscase als Video on demand darstellen will. Am Tag von Presse- und Analystenkonferenz findet bei uns der Online-Chat statt. Privatanleger können dem Vorstand direkt ihre Fragen stellen.
NET INVESTOR:
Wird das genutzt?
Droz:
Da kommen im Schnitt 100 und 250 Leute zusammen. Der institutionelle Anleger bekommt ja sowieso alle Informationen. Unser Ziel ist es, den Privatanleger wie einen institutionellen Anleger zu behandeln. Und über die Technologie Internet geht das.
Premiski:
Wir wollen unsere Portalmitglieder als Aktionäre bevorzugen, weil sie letztlich das Geschäftsmodell vorantreiben. Es ist wichtig, einen Kommunikationsweg zu haben für die 8.000 Fahrschullehrer oder die Geschäftsführer mittlerer Recycling-Unternehmen. Die Idee des Affinity-Programms ist: Es gibt keinen besseren Aktionär als einen Kunden. Wer das Unternehmen schätzt, wird Aktionär - und wird nicht woanders hingehen.
NET INVESTOR:
Was ist Ihr Argument für den Anleger? Wann wollen Sie die Gewinnzone erreichen?
Premiski:
Die Break-Even-Punkte für die Portale liegen planerisch zwischen 12 und 24 Monaten. Am Fahrschulmarkt kann ich mir vorstellen, dass wir die untere Grenze halten. In den großen Betrieben wie bei Krankenhäusern oder auch in der Entsorgungsindustrie, konservativen Märkten, kann es auch länger dauern. Die Portal AG insgesamt gesehen ist natürlich abhängig von den Investments in neue Branchen. Würden wir heute einen Stopp setzen und bei unseren Portalen insgesamt von einer Rentabilität in 12 bis 24 Monaten ausgehen, dann wäre die Portal AG insgesamt ab Mitte bis Ende kommenden Jahres rentabel. Aber wir werden in neue Märkte gehen. Das ist die Frage der Entscheidung, wie man sich als Holding weiter entwickelt.
NET INVESTOR:
Wie viele Märkte bearbeiten Sie derzeit?
Premiski:
Fünf Portale sind online, vier in Arbeit, eines haben wir noch nicht entschieden. Zum IPO werden zehn Marktplätze online sein.
NET INVESTOR:
Wonach sonst kann der Anleger entscheiden? Ist Branchenwachstum wichtiger oder Internationalisierung?
Premiski:
In manchen Branchen wird Wachstum nur durch Internationalisierung möglich sein. Wenn Sie zum Beispiel den Anlagenbau nehmen, das e-Engineeringportal.com.
Droz:
Jedes einzelne Portal hat verschiedene Wachstumschancen.
NET INVESTOR:
Macht es das dem Privatanleger nicht schwer, das Unternehmen und seine Aktivitäten einzuschätzen?
Premiski:
Nein, das denke ich nicht. Erstens haben wir ein Portfolio. Wenn ich als Kleinanleger heute in einen Chemie-Marktplatz investiere, dann investiere ich in eine Branche. Wenn die floppt, dann ist das Geld weg. Bei uns ist es ein Investment in zehn verschiedene Branchen. Bei zehn Märkten kann einer nicht und ein anderer wesentlich besser funktionieren. Ich investiere in eine Company, die auf verschiedene Pferde setzt. Zweitens sind Marktplätze durchschaubarer als Software. Wer da technisch nicht durchblickt, kann Qualität und Marktchancen nicht abschätzen.
NET INVESTOR:
Ist im Zuge des IPO eine Mitarbeiterbeteiligung vorgesehen?
Premiski:
Wir haben für unsere knapp 100 Mitarbeiter ein Stock-Option-Programm, das natürlich auch schon installiert ist. Die Mitarbeiterbeteiligung wird zwischen fünf und zehn Prozent liegen. Die Beteiligung von Net-IPO liegt unter fünf Prozent. Das Management hält derzeit noch über 50 Prozent der Anteile, was sich durch den IPO ändern wird. Zwischen 25 und 35 Prozent Anteile werden öffentlich verfügbar sein.
NET INVESTOR:
Begleitet Sie der Gedanke an den IPO ständig?
Premiski:
Jeder Handschlag ist heute eine IPO-Vorbereitung. Das Initial-Public-Offering denkt man jeden Tag mit. Es ist Teil des normalen Arbeitens geworden. Natürlich gibt es Dinge, die kann man erst kurz vor dem IPO vorbereiten.
Aus dem Investor-Corner der Sparta AG:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beantworten Sie mir folgende Frage:
Vor einigen Wochen ist in der Börse Online ein Bericht über die Sparta erschienen. Dort wurde die Internet-Investmentbank net.IPO als "Wichtigstes Asset" bezeichnet. Bitte erklären Sie wie Sie das Potential von net.IPO nutzen möchten bzw. sogar fördern werden. Wie erklären Sie sich den starken Kurseinbruch von net.IPO.
Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 12.09.2000 um 09:38 Uhr
Zur Kursentwicklung der net.IPO möchten wir aus grundsätzlichen Überlegungen keine Stellung nehmen, können allerdings am Markt bei den vorhandenen geringen Umsätzen keinen besonders großen Abgabedruck erkennen.
Die Entwicklung der zweifelsfrei vorhandenen Potentiale der net.IPO AG bedarf in der Praxis leider etwas mehr Zeit und organisatorischen Aufwand als gewünscht. Es gibt momentan intensive Diskussionen über mögliche Erweiterungen und den Ausbau des Geschäftsmodells, ohne daß hier jedoch Entwicklungen eingetreten wären, die bisher eine entsprechende Veröffentlichung rechtfertigen würden. Die SPARTA-Gruppe stellt hierbei ihr Netzwerk und Know-How zur Verfügung, um den Erfolg der Planungen zu fördern. Durch die in der Gruppe verfügbaren Erfahrungen können wir hier wertvollen Input geben, der die weitere net.IPO-Entwicklung unterstützt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beantworten Sie mir folgende Frage:
Vor einigen Wochen ist in der Börse Online ein Bericht über die Sparta erschienen. Dort wurde die Internet-Investmentbank net.IPO als "Wichtigstes Asset" bezeichnet. Bitte erklären Sie wie Sie das Potential von net.IPO nutzen möchten bzw. sogar fördern werden. Wie erklären Sie sich den starken Kurseinbruch von net.IPO.
Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 12.09.2000 um 09:38 Uhr
Zur Kursentwicklung der net.IPO möchten wir aus grundsätzlichen Überlegungen keine Stellung nehmen, können allerdings am Markt bei den vorhandenen geringen Umsätzen keinen besonders großen Abgabedruck erkennen.
Die Entwicklung der zweifelsfrei vorhandenen Potentiale der net.IPO AG bedarf in der Praxis leider etwas mehr Zeit und organisatorischen Aufwand als gewünscht. Es gibt momentan intensive Diskussionen über mögliche Erweiterungen und den Ausbau des Geschäftsmodells, ohne daß hier jedoch Entwicklungen eingetreten wären, die bisher eine entsprechende Veröffentlichung rechtfertigen würden. Die SPARTA-Gruppe stellt hierbei ihr Netzwerk und Know-How zur Verfügung, um den Erfolg der Planungen zu fördern. Durch die in der Gruppe verfügbaren Erfahrungen können wir hier wertvollen Input geben, der die weitere net.IPO-Entwicklung unterstützt.
ich kann die aussage von sparta nicht verstehen! zitat wörtlich (siehe oben) wir können bei net ipo keinen größeren abgabedruck erkennen.
verdummendes geschwätz!
in den vergangenen 4 wochen hat net ipo über 30% seines kurswertes verloren. es ging von 51€ auf heute 34€. das bedeutet von einem börsenwert von 268 mio € auf einen wert von 178 mio €. das sind sind 90 mio€ bzw 176 000 000 dem.
hier wird massiv und gezielt verkauft! als balatonaktionär hoffe ich daß es wenigstens balaton selbst verkauft!
wer fiel in den vergangenen 4 wochen schneller, sparta oder net ipo?
verdummendes geschwätz!
in den vergangenen 4 wochen hat net ipo über 30% seines kurswertes verloren. es ging von 51€ auf heute 34€. das bedeutet von einem börsenwert von 268 mio € auf einen wert von 178 mio €. das sind sind 90 mio€ bzw 176 000 000 dem.
hier wird massiv und gezielt verkauft! als balatonaktionär hoffe ich daß es wenigstens balaton selbst verkauft!
wer fiel in den vergangenen 4 wochen schneller, sparta oder net ipo?
Guten Abend liebe Gemeinde
@ Blitzkrieger: Wäre doch mal ganz nett, wenn wir einen der net.ipo-Vorstände ins CEO-Forum bekommen würden, oder? Angesichts der Banden zwischen net.ipo und WO sollte sich Das doch nicht so schwierig gestalten...?
Schlage vor, daß wir Diesbezüglich mal im Feedback eine Anfrageaktion starten:
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…
cu
Isaac
@ Blitzkrieger: Wäre doch mal ganz nett, wenn wir einen der net.ipo-Vorstände ins CEO-Forum bekommen würden, oder? Angesichts der Banden zwischen net.ipo und WO sollte sich Das doch nicht so schwierig gestalten...?
Schlage vor, daß wir Diesbezüglich mal im Feedback eine Anfrageaktion starten:
http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…
cu
Isaac
Ich habe bereits an net.IPO direkt eine Anfrage bezüglich eines CEO-Chats bei w:o gestellt. Mir wurde mitgeteilt, daß aufgrund der intensiven Geschäftsbeziehung und des geplanten IPO von w:o man keinerlei Werbeaktivitäten (außer Bannerwerbung) schalten werde um eine gewisse Diskretion zu wahren.
!
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Es gibt Fusionsgerüchte von VMR mit netIPO
daher sind auch die heruntermanipulierten Kurse
von netIPO zu erklären.
VMR stieg in den Bereich 38-45 während netIPO von 60-63 auf 36-42
abgesackt wurde
na das wäre dann garnicht zum
sondern sehr erfreulich
in diesem Zusammenhang wären beide ein strong buy !!!!!!!!!!!
daher sind auch die heruntermanipulierten Kurse
von netIPO zu erklären.
VMR stieg in den Bereich 38-45 während netIPO von 60-63 auf 36-42
abgesackt wurde
na das wäre dann garnicht zum
sondern sehr erfreulich
in diesem Zusammenhang wären beide ein strong buy !!!!!!!!!!!
!
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Die Portal AG ist noch nicht insolvent sondern verhandelt noch mit einigen Geldgebern.Der Antrag ist noch nicht von allen 3 Vorständen unterzeichnet worden
Man ist zuversichtlich, die Probleme in den Griff zu bekommen!!!!!!
VMR hat GB und Skandinavien erschlossen
netIPO macht demnächst noch Spanien und dann hätte
man zusammen halb oder ganz Europa erschlossen
inzwischen ist der w:o Anteil von netIPO mehr wert, als die ganze netIPO AG zusammen
ich werde am Montag wieder netIPO kaufen
Man ist zuversichtlich, die Probleme in den Griff zu bekommen!!!!!!
VMR hat GB und Skandinavien erschlossen
netIPO macht demnächst noch Spanien und dann hätte
man zusammen halb oder ganz Europa erschlossen
inzwischen ist der w:o Anteil von netIPO mehr wert, als die ganze netIPO AG zusammen
ich werde am Montag wieder netIPO kaufen
..und der dritte ist erkrankt. Naja. Hört sich für mich nicht so gut an. Selbst wenn was zu retten ist dürfte ein grosser Betrag des bisher investierten weg sein. Hier der Artikel:
Quelle http://www.handelsblatt.com (Übrigens immer sehr interessant das Handelsblatt!)
==============
DÜSSELDORF. Anfang August noch waren die Töne laut und kräftig, die aus der Portal-Zentrale im Kölner Ehrenhof kamen. Man wolle die „Marktführerschaft weiter ausbauen“, tönte es vom Betreiber von Branchen-Portalen im Internet. Nun steht das erst im Januar 1999 gegründete Unternehmen vor dem Aus: Die Portal AG stellte am vergangenen Donnerstag beim Kölner Amtsgericht den Insolvenzantrag. Das bestätigte auf Anfrage des Handelsblatt Portal-Vorstand Jens Christophers. Der Antrag wurde allerdings bisher nur von zwei der drei Vorstände unterschrieben. Mitgründer und Vorstandschef Denis Premiski sei für längere Zeit erkrankt, erklärte Christophers.
Grund für die Turbulenzen ist eine geplatzte Finanzierungsrunde, die 12 Mill. DM bringen sollte. 18 Stunden vor Abschluss der Verträge sei ein Großinvestor aus Singapur abgesprungen, der rund 6 Mill. DM zuschießen wollte. Zwei weitere daran gekoppelte Geldgeber hätten daraufhin ihre Unterstützung ebenfalls entzogen, sagt der Vorstand. Ein Altinvestor, der sich weiter engagieren will, sei aber noch zur Investition bereit. Warum die Finanzierung nicht zu Stande kam, ist Christophers rätselhaft: „Das offizielle Statement ist unbefriedigend.“
Mit Portal gerät eines der am meisten beachteten deutschen Geschäftsmodelle für den Internet-Handel zwischen Unternehmen (B2B) ins Trudeln. Für zersplitterte Branchen wollten die drei Gründer Christophers, Premiski und Yorck Harald Richter Marktplätze im Datennetz bieten. So sollten auch kleine bis mittlere Unternehmen ihren Einkaufsbedarf bündeln und bessere Preise erzielen. Ausgangspunkt war ein Krankenhausportal, es folgten Angebote für Fahrschulen, Hotels, Entsorger und Werbeagenturen. Die Kölner brüsteten sich, nahezu alle deutschen Fahrschulen und Krankenhäuser an ihre Portale angeschlossen zu haben.
Ehrgeizige Pläne - aber Technische Probleme
Die Pläne waren ehrgeizig: 8 Mill. DM wollte Portal im ersten vollständigen Geschäftsjahr 2000 umsetzen. Die Mitarbeiterzahl sollte von 70 Mitte 1999 bis auf 120 Ende des laufenden Jahres steigen; zehn Portale sollten bis Dezember funktionstüchtig sein. Als Startkapital sammelten die Gründer 4 Mill. DM, weitere 20 Mill. kamen im laufenden Jahr hinzu. Investoren waren der Risikokapitalgeber IVC, die Deutsche Ausgleichsbank, Net-IPO, Pre-IPO , Rhino Advisors sowie einige Business Angels. Im Januar hatte die Portal AG für Ende des Jahres ihren Börsengang angekündigt.
Doch seit einiger Zeit kursierten in der Netz-Branche bereits Gerüchte über technische Probleme der Portal AG. Es gelinge ihr nicht, die Internet-Marktplätze mit der Software der jeweiligen Unternehmen zu verbinden. Somit blieben die Handelsplattformen bessere Kataloge: Es konnte zwar eingekauft werden, doch eine automatische Bestellung – die erhebliche Einsparungen brächte – scheine oft nicht möglich zu sein, heißt es aus unternehmensnahen Kreisen.
Nun geht es ums Überleben. „Wir sprechen hier von ganz wenigen Wochen“, bekannte Christophers gegenüber dem Handelsblatt. „Wir suchen aber fieberhaft nach Investoren, um den Fortbestand zu sichern. Wir sind zuversichtlich, die Probleme in den Griff zu bekommen.“ Die Idee der Portal AG werde wohl weiter bestehen, doch „ob das Gesamkonstrukt zu retten ist, ist nicht sicher“.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 14. September 2000
Quelle http://www.handelsblatt.com (Übrigens immer sehr interessant das Handelsblatt!)
==============
DÜSSELDORF. Anfang August noch waren die Töne laut und kräftig, die aus der Portal-Zentrale im Kölner Ehrenhof kamen. Man wolle die „Marktführerschaft weiter ausbauen“, tönte es vom Betreiber von Branchen-Portalen im Internet. Nun steht das erst im Januar 1999 gegründete Unternehmen vor dem Aus: Die Portal AG stellte am vergangenen Donnerstag beim Kölner Amtsgericht den Insolvenzantrag. Das bestätigte auf Anfrage des Handelsblatt Portal-Vorstand Jens Christophers. Der Antrag wurde allerdings bisher nur von zwei der drei Vorstände unterschrieben. Mitgründer und Vorstandschef Denis Premiski sei für längere Zeit erkrankt, erklärte Christophers.
Grund für die Turbulenzen ist eine geplatzte Finanzierungsrunde, die 12 Mill. DM bringen sollte. 18 Stunden vor Abschluss der Verträge sei ein Großinvestor aus Singapur abgesprungen, der rund 6 Mill. DM zuschießen wollte. Zwei weitere daran gekoppelte Geldgeber hätten daraufhin ihre Unterstützung ebenfalls entzogen, sagt der Vorstand. Ein Altinvestor, der sich weiter engagieren will, sei aber noch zur Investition bereit. Warum die Finanzierung nicht zu Stande kam, ist Christophers rätselhaft: „Das offizielle Statement ist unbefriedigend.“
Mit Portal gerät eines der am meisten beachteten deutschen Geschäftsmodelle für den Internet-Handel zwischen Unternehmen (B2B) ins Trudeln. Für zersplitterte Branchen wollten die drei Gründer Christophers, Premiski und Yorck Harald Richter Marktplätze im Datennetz bieten. So sollten auch kleine bis mittlere Unternehmen ihren Einkaufsbedarf bündeln und bessere Preise erzielen. Ausgangspunkt war ein Krankenhausportal, es folgten Angebote für Fahrschulen, Hotels, Entsorger und Werbeagenturen. Die Kölner brüsteten sich, nahezu alle deutschen Fahrschulen und Krankenhäuser an ihre Portale angeschlossen zu haben.
Ehrgeizige Pläne - aber Technische Probleme
Die Pläne waren ehrgeizig: 8 Mill. DM wollte Portal im ersten vollständigen Geschäftsjahr 2000 umsetzen. Die Mitarbeiterzahl sollte von 70 Mitte 1999 bis auf 120 Ende des laufenden Jahres steigen; zehn Portale sollten bis Dezember funktionstüchtig sein. Als Startkapital sammelten die Gründer 4 Mill. DM, weitere 20 Mill. kamen im laufenden Jahr hinzu. Investoren waren der Risikokapitalgeber IVC, die Deutsche Ausgleichsbank, Net-IPO, Pre-IPO , Rhino Advisors sowie einige Business Angels. Im Januar hatte die Portal AG für Ende des Jahres ihren Börsengang angekündigt.
Doch seit einiger Zeit kursierten in der Netz-Branche bereits Gerüchte über technische Probleme der Portal AG. Es gelinge ihr nicht, die Internet-Marktplätze mit der Software der jeweiligen Unternehmen zu verbinden. Somit blieben die Handelsplattformen bessere Kataloge: Es konnte zwar eingekauft werden, doch eine automatische Bestellung – die erhebliche Einsparungen brächte – scheine oft nicht möglich zu sein, heißt es aus unternehmensnahen Kreisen.
Nun geht es ums Überleben. „Wir sprechen hier von ganz wenigen Wochen“, bekannte Christophers gegenüber dem Handelsblatt. „Wir suchen aber fieberhaft nach Investoren, um den Fortbestand zu sichern. Wir sind zuversichtlich, die Probleme in den Griff zu bekommen.“ Die Idee der Portal AG werde wohl weiter bestehen, doch „ob das Gesamkonstrukt zu retten ist, ist nicht sicher“.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 14. September 2000
Ich bin sicher, dass die Portal AG erfolgreich weitergeführt werden
wird.Ich glaube an den Erfolg dieser Idee.Das Gute wird siegen
Gute Besserung an den erkrankten Herrn Denis Premiski
wird.Ich glaube an den Erfolg dieser Idee.Das Gute wird siegen
Gute Besserung an den erkrankten Herrn Denis Premiski
Eben hab ich in der Computer-Zeitung gelesen, dass unsere Gerichte ab sofort Domains nur noch bei plausibler Nutzung als reserviert anerkennen.
D.h. wenn Net.IPO mit seinen Domains nicht bald was anfängt könnte ein schnellerer Konkurrent die Herausgabe der Domains durchsetzten.
Langsam ist Action angesagt!
Net.IPO schwimmen zunehmend die Fälle davon!
Noch hab ich Vertrauen, das die Herren uns positiv überraschen werden!
Gruss
Zitronenquetsche
(Und denkt dran:
Wir werden uns unser Erfolgs-Grinsen noch operativ entfernen lassen muessen :-)
D.h. wenn Net.IPO mit seinen Domains nicht bald was anfängt könnte ein schnellerer Konkurrent die Herausgabe der Domains durchsetzten.
Langsam ist Action angesagt!
Net.IPO schwimmen zunehmend die Fälle davon!
Noch hab ich Vertrauen, das die Herren uns positiv überraschen werden!
Gruss
Zitronenquetsche
(Und denkt dran:
Wir werden uns unser Erfolgs-Grinsen noch operativ entfernen lassen muessen :-)
Langsam wird es Zeit, daß sich bei net.IPO endlich wieder etwas tut. Handelt es sich um die Ruhe vor dem Sturm oder steht eine Implosion des Unternehmens bevor?!
Ich denke net.ipo wird demnächst wieder an Fahrt gewinnen.
Es gibt bald wieder Neuemissionen über net.ipo zu zeichnen.
Habe auf meine Anfrage, folgende Rückinfo bekommen.
Allen eine schöne Börsenwoche.
MD
**************************************************************************************************************
Hallo,
die nächsten Neuemissionen sind in Vorbereitung und wir werden Sie
wieder rechtzeitig per eMail darüber informieren.
In den letzten Wochen sind wir bei der Auswahl unserer Emissionen sehr
zurückhaltend gewesen. In einem schwachen Börsenumfeld habe wir - im
Interesse unserer Kunden - nur solche Unternehmen an die Börse
begleitet, von deren Werthaltigkeit und Zukunftsperspektiven wir
nachhaltig überzeugt waren. Die gute Börsenperformance der von net.IPO
in diesem Jahr begleiteten Neuemissionen zeigt, dass diese Entscheidung
richtig war.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr net.IPO-Team
> ----- Original E-Mail -----
> Von:xxxxxxxxxxxx@xxxxxxx.de>
> An:kundencenter@netipo.de
> Empfangen:15.09.2000 21:27
> Betreff:Anfrage
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> wann gibt es wieder Emissionen über ihr Portal zu zeichnen???
>
> Und welche werden es voraussichtlich sein?
>
> Für eine Rückinformation wäre ich ihnen dankbar.
>
> MfG. xxxxx xxxxxx
>
> eMail: xxxxxxxxx@xxxxxxx.de
>
>
>
>
Es gibt bald wieder Neuemissionen über net.ipo zu zeichnen.
Habe auf meine Anfrage, folgende Rückinfo bekommen.
Allen eine schöne Börsenwoche.
MD
**************************************************************************************************************
Hallo,
die nächsten Neuemissionen sind in Vorbereitung und wir werden Sie
wieder rechtzeitig per eMail darüber informieren.
In den letzten Wochen sind wir bei der Auswahl unserer Emissionen sehr
zurückhaltend gewesen. In einem schwachen Börsenumfeld habe wir - im
Interesse unserer Kunden - nur solche Unternehmen an die Börse
begleitet, von deren Werthaltigkeit und Zukunftsperspektiven wir
nachhaltig überzeugt waren. Die gute Börsenperformance der von net.IPO
in diesem Jahr begleiteten Neuemissionen zeigt, dass diese Entscheidung
richtig war.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr net.IPO-Team
> ----- Original E-Mail -----
> Von:xxxxxxxxxxxx@xxxxxxx.de>
> An:kundencenter@netipo.de
> Empfangen:15.09.2000 21:27
> Betreff:Anfrage
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> wann gibt es wieder Emissionen über ihr Portal zu zeichnen???
>
> Und welche werden es voraussichtlich sein?
>
> Für eine Rückinformation wäre ich ihnen dankbar.
>
> MfG. xxxxx xxxxxx
>
> eMail: xxxxxxxxx@xxxxxxx.de
>
>
>
>
@ MD_XIII
Schliesse mich Deiner Meinung an. Mittlerweile ist ja auch offensichtlich, warum die Aktie in den letzten Tagen so stark unter Druck gekommen ist. Die Nachricht bezüglich des Insolvenzverfahrens um die Portal AG hat offensichtlich einige "Besserinformierte" dazu veranlaßt, kurzfristig aus ihrem Investment auszusteigen. Das die Geschichte 1. noch nicht akut ist (Die Portal AG hat nun 2 Monate Zeit, neue Investoren zu finden - diesbezüglich finden diverse Gespräche statt) und 2. net.ipo selbst im Falle eines Falles bestenfalls ein Loch in die Portokasse reissen wird, sollte aber auch dem ängstlichsten Investor bewußt sein.
Angesichts dieser Tatsachen solte die Aktie alsbald ihren Boden finden; mit jeder Minute, die das IPO von WO näher rückt, steigen auch die Kurschancen von net.ipo; in diesem Umfeld halte ich es für sehr wahrscheinlich, daß wir inenrhalb der nächsten 6-8 Wochen auch wieder Kurse oberhalb der 50-€-Marke sehen werden...
Good Trades
Isaac
Schliesse mich Deiner Meinung an. Mittlerweile ist ja auch offensichtlich, warum die Aktie in den letzten Tagen so stark unter Druck gekommen ist. Die Nachricht bezüglich des Insolvenzverfahrens um die Portal AG hat offensichtlich einige "Besserinformierte" dazu veranlaßt, kurzfristig aus ihrem Investment auszusteigen. Das die Geschichte 1. noch nicht akut ist (Die Portal AG hat nun 2 Monate Zeit, neue Investoren zu finden - diesbezüglich finden diverse Gespräche statt) und 2. net.ipo selbst im Falle eines Falles bestenfalls ein Loch in die Portokasse reissen wird, sollte aber auch dem ängstlichsten Investor bewußt sein.
Angesichts dieser Tatsachen solte die Aktie alsbald ihren Boden finden; mit jeder Minute, die das IPO von WO näher rückt, steigen auch die Kurschancen von net.ipo; in diesem Umfeld halte ich es für sehr wahrscheinlich, daß wir inenrhalb der nächsten 6-8 Wochen auch wieder Kurse oberhalb der 50-€-Marke sehen werden...
Good Trades
Isaac
An dem Insolvenzantrag der Portal AG kann es wohl kaum liegen. Schließlich haben die hohen Buchgewinne durch z. B. Phenomedia, OTI und wallstreet:online auch nicht zu Kurssteigerungen geführt.
Im VC-Bereich gibt es nicht nur gute Investments, sondern auch schlechte. Ich glaube net.IPO hat bisher sehr gut investiert.
Im VC-Bereich gibt es nicht nur gute Investments, sondern auch schlechte. Ich glaube net.IPO hat bisher sehr gut investiert.
das hoffe ich auch.aber irgendwie will da einer unbedingt erkaufen und es fehlt an neuen käufern.
32 Euro momentan in Frankfurt. Ich kann es nicht glauben das jemand zu diesen Kursen verkauft.
Na, also bei der Anzahl von Stücken (97) kann es sich nur um einen Kleininvestor handeln. Bei den Minimalumsätzen von net.ipo könnte ich den Kurs ja mal kurzfristig mit 10er-Stückelungen hochtreiben...
@ VH: Wer sagt denn, daß derjenige an jemand anderen verkauft? Das 2-Konten-Modell ist doch nicht nur steuerlich interessant...
Offensichtlich scheinen sich aber auch noch genug andere dankbare Abnehmer zu finden - Bid schon wieder auf 33; dem "Verkäufer" scheint die Puste auszugehen
Offensichtlich scheinen sich aber auch noch genug andere dankbare Abnehmer zu finden - Bid schon wieder auf 33; dem "Verkäufer" scheint die Puste auszugehen
oha - eben zurück auf 34 - sowas...!
Folgende Meldung habe ich gerade über wallstreet:online erhalten:
Die net.IPO AG (WKN: 525 000) setzt ihre
internationale Expansion mit der Eröffnung einer Repräsentanz in Brüssel
fort. Damit haben nun auch belgische Unternehmen Zugang zu
der paneuropäischen Emissionsplattform von net.IPO. Edward Schiettecatte, zuvor bei
Rothschild Group in New York, wird in Zukunft die
Investment-Teams in Belgien und Frankreich leiten.
Gleichzeitig wird der Bereich
Investmentbanking in der Zentrale in Frankfurt deutlich ausgebaut. Dazu
konnte man ein Team mit langjährigen Erfahrungen bei ABN
Amro, der Deutschen Bank und Merrill Lynch gewinnen. net.IPO
sieht sich damit für die weitere nationale und internationale
Expansion bestens gerüstet.
Die net.IPO AG (WKN: 525 000) setzt ihre
internationale Expansion mit der Eröffnung einer Repräsentanz in Brüssel
fort. Damit haben nun auch belgische Unternehmen Zugang zu
der paneuropäischen Emissionsplattform von net.IPO. Edward Schiettecatte, zuvor bei
Rothschild Group in New York, wird in Zukunft die
Investment-Teams in Belgien und Frankreich leiten.
Gleichzeitig wird der Bereich
Investmentbanking in der Zentrale in Frankfurt deutlich ausgebaut. Dazu
konnte man ein Team mit langjährigen Erfahrungen bei ABN
Amro, der Deutschen Bank und Merrill Lynch gewinnen. net.IPO
sieht sich damit für die weitere nationale und internationale
Expansion bestens gerüstet.
net.IPO AG net.IPO eroeffnet Repraesentanz in Bruessel - Investmentbanking-Team verstaerkt internationale Praesenz
net.IPO AG (amtlicher Handel -
IPO, WKN 525000)
Im Rahmen der weiteren internationalen Expansion und der Stärkung
der paneuropäischen Emissionsplattform erschließt net.IPO den
belgischen Markt durch die Eröffnung einer Repräsentanz in Brüssel.
Mit diesem Schritt verstärkt net.IPO seine Präsenz im
Euronext-Raum. Zunächst wird belgischen Unternehmen die Möglichkeit
eingeräumt, über die paneuropäische Emissionsplattform von net.IPO
Privatanleger in anderen Märkten anzusprechen.
Edward Schiettecatte, zuvor bei Rothschild Group in New York
tätig, konnte als Direktor des Investment-Banking Teams für
Frankreich und Benelux gewonnen werden. Herr Schiettecatte wird die
Teams in Frankreich und Belgien leiten. Er verfügt über eine
vierjährige internationale Investmentbanking-Erfahrung.
Gleichzeitig wurde in der Zentrale in Frankfurt der Bereich
Investmentbanking deutlich verstärkt. Ein vierköpfiges Team mit
langjährigen Erfahrungen bei ABN Amro, der Deutschen Bank und Merrill
Lynch konnte verpflichtet werden.
Damit ist net.IPO für die weitere nationale und internationale
Expansion bestens gerüstet.
net.IPO AG Taunustor 2 - 4 D-60311 Frankfurt/M.
Presse-Kontakt:
Ralf Droz, net.IPO AG Tel.: +49 (0)69 24004233 EMail:
rdroz@netIPO.de
net.IPO AG (amtlicher Handel -
IPO, WKN 525000)
Im Rahmen der weiteren internationalen Expansion und der Stärkung
der paneuropäischen Emissionsplattform erschließt net.IPO den
belgischen Markt durch die Eröffnung einer Repräsentanz in Brüssel.
Mit diesem Schritt verstärkt net.IPO seine Präsenz im
Euronext-Raum. Zunächst wird belgischen Unternehmen die Möglichkeit
eingeräumt, über die paneuropäische Emissionsplattform von net.IPO
Privatanleger in anderen Märkten anzusprechen.
Edward Schiettecatte, zuvor bei Rothschild Group in New York
tätig, konnte als Direktor des Investment-Banking Teams für
Frankreich und Benelux gewonnen werden. Herr Schiettecatte wird die
Teams in Frankreich und Belgien leiten. Er verfügt über eine
vierjährige internationale Investmentbanking-Erfahrung.
Gleichzeitig wurde in der Zentrale in Frankfurt der Bereich
Investmentbanking deutlich verstärkt. Ein vierköpfiges Team mit
langjährigen Erfahrungen bei ABN Amro, der Deutschen Bank und Merrill
Lynch konnte verpflichtet werden.
Damit ist net.IPO für die weitere nationale und internationale
Expansion bestens gerüstet.
net.IPO AG Taunustor 2 - 4 D-60311 Frankfurt/M.
Presse-Kontakt:
Ralf Droz, net.IPO AG Tel.: +49 (0)69 24004233 EMail:
rdroz@netIPO.de
Interessant: 700 Stück in FFM um 11.25 zu 32 gekauft, 10 Minuten später zu 34 verkauft - und dann mit Minimalstückelungen (40 Stück) wieder auf 32,70 zurückgedrückt... Da ist doch wohl ein Daytrader am Werke!
Offensichtlicher geht`s ja nicht
Offensichtlicher geht`s ja nicht
Sieht genauso aus. Hier treibt wohl ein Daytrader sein Unwesen.
Ja genau
einer
einer
Un der verdient sich dumm und dusselig - von 31,50 auf 33...
34... Ich krieg Dich noch...
Platow Börse [18.09.00]
net.IPO in Europa
Wie wir aus unternehmensnahen Kreisen exklusiv zu Ohren bekommen, ist dem Internetemissionshaus net.IPO ein weiterer Schritt in Richtung paneuropäischer Emissionsplattform gelungen. Die Eröffnung einer Niederlassung in Brüssel steht vor der Verkündung. Damit dürfte die Position in Benelux gefestigt sein.
Nach der saisonalen Sommerflaute könnte es sich bei net.IPO wieder beleben. Wir rechnen, dass bis Ende des Jahres knapp 10 Emissionen auf der Agenda stehen. Die verstärkte Positionierung in Europa sollte hier hilfreich sein. So haben die Frankfurter schon im März Think Tools erfolgreich am Swiss New Market platziert.
Ein bisschen schadenfroh schaut net.IPO derzeit auf den Konkurrenten VEM (Virtuelles Emissionshaus). Denen ist nämlich eine peinliche aber harmlose Panne passiert. Eine Auswahl an E-Mail-Adressen eigener Kunden wurde versehentlich an andere Kunden verschickt.
net.IPO in Europa
Wie wir aus unternehmensnahen Kreisen exklusiv zu Ohren bekommen, ist dem Internetemissionshaus net.IPO ein weiterer Schritt in Richtung paneuropäischer Emissionsplattform gelungen. Die Eröffnung einer Niederlassung in Brüssel steht vor der Verkündung. Damit dürfte die Position in Benelux gefestigt sein.
Nach der saisonalen Sommerflaute könnte es sich bei net.IPO wieder beleben. Wir rechnen, dass bis Ende des Jahres knapp 10 Emissionen auf der Agenda stehen. Die verstärkte Positionierung in Europa sollte hier hilfreich sein. So haben die Frankfurter schon im März Think Tools erfolgreich am Swiss New Market platziert.
Ein bisschen schadenfroh schaut net.IPO derzeit auf den Konkurrenten VEM (Virtuelles Emissionshaus). Denen ist nämlich eine peinliche aber harmlose Panne passiert. Eine Auswahl an E-Mail-Adressen eigener Kunden wurde versehentlich an andere Kunden verschickt.
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Net.IPO: Daten, Fakten, Hintergründe...