checkAd

    Sparta- Der nächste Highflyer!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.00 23:53:58 von
    neuester Beitrag 18.10.00 08:16:50 von
    Beiträge: 33
    ID: 268.618
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.265
    Aktive User: 0

    ISIN: GB0004726096 · WKN: 856880
    2,2700
     
    EUR
    +0,44 %
    +0,0100 EUR
    Letzter Kurs 03.05.24 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Hardware

    WertpapierKursPerf. %
    170,82+9,28
    0,5455+7,81
    18,700+6,86
    18,210+6,68
    4,1900+6,62
    WertpapierKursPerf. %
    4,1500-5,03
    7,5600-5,74
    1,6008-7,03
    0,8750-12,50
    5,8000-15,94

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:53:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Aussage ist durchaus erst gemeint!
      Ich bitte um fundierte!!! Antworten.

      Kurs heute 10,20
      Gewinnerwartung von MMWarburg
      2001 1,31 Euro
      2002 2,31 Euro

      Das Jahr 2000 neigt sich zu Ende, ab Jan. werden für das KGV
      die EPS von 2002 zugrunde gelegt, daß bedeutet, daß Sparta
      bald mit einem KGV von 4,5!!!!! gepreist wird.

      Bei einem KGV von 10 ergibt sich ein Kurs von 23,10 Euro.
      Sollte die Börse die steuerlichen Äanderungen ab 2002 für
      Beteiligungsgesellschaften honorieren dürfte auch ein höheres KGV möglich sein.

      Sparta hält übrigens die Gewinnerwartungen für realistisch(Nachfrage durch Anruf).

      Weiterhin gab es heute eine interessante Meldung zu netbid
      (TK-Info) Die Leasinggesellschaft der Sparkassen hat sich beteiligt und wird netbid aktiv nutzen.

      Sparta und die Tochtergesellschaften haben einige Perlen in ihren Portfolios, ua. Red Cube und Propertygate(Springer Verlag hält Beteiligung).

      Wenn man bei IQ Capital aus rund 4 Mio 17 Mio macht, kann man durchaus auch mal 1 Mio abschreiben(Mondia,sport.de).
      Unterm Stich bleibt eine erstklassige Rendite!

      Weiterhin dürfen wir uns in den nächsten Monaten auf einige News aus dem Mantelbereich freuen.
      Neuausrichtung Fahr AG u Bluthardt, Vorstellung Oceanica.
      Weiterhin sollten weiter Mäntel übernommen werden.

      Ich rechne auf Sicht von 6 Monaten wieder mit Kursen über 20 Euro.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:59:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Leider werden die schlechten KGVs nur reduziert.
      Sparta ist eine Superaktie!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 08:46:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachtrag zu Netbid

      Die Deutsche Leasing hat sich mit 25%+1 Aktie beteiligt und hat eine Option auf weitere 10% bis
      Frühjahr 2001. Für den Einstieg ist ein zweistelliger Millionenbetrag investiert worden.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 09:30:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Chris,

      ergänzend dazu kommen noch die Aktivitäten im Finanzdienstleitungsbereich, die meines Erachtens nach ebenfalls
      in den nächsten Wochen (Monaten)deutlich Gewicht bekommen sollten:

      Hier nur mal ein paar Nachrichten aus dem Sparta/Balaton Umfeld:

      1)Gewinnung Dr.Kuna von LazardFreres (unbestrittenes Know-How)
      2)strategische Beteiligung an Omiris ( näheres in der IC...)
      3)Netipo (die stellen nicht aus Langeweile 10 Investbanker ein,
      darunter gewinnt man so einen mann wie Zeigherman)
      4)Hornblower Fischer erhält Vollbanklizenz durch Übernahme (wen??)
      5)Net.ipo Beteiligung Insurancecity kooperiert mit der Diraba

      Dazu kommen noch die Aktivitäten der DBH in diesem Bereich, so dass dort mittelfristig ein Netzwerk entsteht, in dem vieles aus einer Hand bedient werden kann.

      Wie gesagt, das ist nur ein mögliches Standbein, das Sparta langfristig stabilisieren kann.

      Ich schliesse mich der Bitte, nur wirklich sachliche Beiträge einzustelen, von Chris10 an.

      In diesem Sinne kein gepushe und gebashe.

      Schnacker

      @chris
      wirklich die LGS???
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 10:06:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Reich rechnen leicht gemacht...........


      die einzig beiden guten firmen im gesamten verbund sind net.IPO und Birkert & fleckenstein, der rest ist wohl nicht der hammer.

      Leider besteht ein kleiner unterschied zwischen einer guten firma und einer guten aktie, aber sparta gehört mit sicherheit nicht zu eine guten aktie......

      So jetzt wieder unter 10 €



      So soll ein Chart wohl nicht aussehen

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Einer von wenigen in einer elitären Gruppe!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 10:06:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Reich rechnen leicht gemacht...........


      die einzig beiden guten firmen im gesamten verbund sind net.IPO und Birkert & fleckenstein, der rest ist wohl nicht der hammer.

      Leider besteht ein kleiner unterschied zwischen einer guten firma und einer guten aktie, aber sparta gehört mit sicherheit nicht zu eine guten aktie......

      So jetzt wieder unter 10 €



      So soll ein Chart wohl nicht aussehen
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 10:10:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kleiner Tipp: schaut mal auf den Chart:

      http://informer2.comdirect.de/de/detail/_pages/charts/main.h…

      Dass Sparta billig ist wurde schon bei 40, 30, 25, 20, 15, 12 .. und jetzt bei unter 10 behauptet. "Greife nie in ein fallendes Messer." Bodenbildung abwarten egal wie gut oder schlecht die Fundamentals sind!

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 10:29:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die aktuell Kurssituation und somit der Chart sprechen natürlich im Moment gegen die Aktie. Allerdings ist mir die Kombination Gute Firma/schlechte Aktie lieber als umgekehrt(langfristig), weil sich bei halbwegs beruhigter Börsensituation die Fundamentals wieder in den Vordergrund drängen werden.
      Da ja an der Börse die zukunft gehandelt wird, ist doch eine Beschreibung von möglichen Positionierungen durchaus sinnvoll.
      Zur aktuellen Situation ist denke ich in vielen Vorgänger -Threads
      alles gesagt.

      wichtiger ist für mich ein Feedback auf das was hier an Zukunftsmusik
      angerissen wird.

      @net_trader:
      ich halte unter anderem auch die Pre.ipo für keine schlechte Firma.
      Die letzten Zahlen sahen doch sehr gut aus.

      In diesen Sinne

      Schnacker
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 15:04:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      @net_trader

      Der Chart spricht gegen Sparta. Die Fundamentals für Sparta!
      Langfristig werden sich die Funfamentals durchsetzten oder Sparta wird aufgekauft!
      Ich halte übrigens auch die Beteiligungen an AdCapital und HBAG für erstklassige Value Investments.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 16:16:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich will ja nicht der Sparta-down-pusher sein, aber wollt ihr mir wirklich sagen, daß einer von euch jetzt sparta kaufen will ????

      bei dem abwärtstrend ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 16:28:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich nutze jeden weiteren Kursrückgang zum Kauf!!!!!
      Genauso wie die Börse nach Oben übertreibt, übertreibt Sie auch nach Unten!

      Auf was für ein KGV soll ich denn warten???

      Der Gewinn liegt im Einkauf und ich nutzte miese Stimmungen gerne als Kontaindikator.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 16:31:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Keine Kohle für Balatonbarabfindung,aber auf den Busch klopfen!
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 19:48:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      bei so einem chart kann man sich nur die finger verbrennen!!
      ganze markt im plus, wo bkeibt sparta?? ich gebe meinem vorredner recht erst bodenbildung abwarten + aufwärtstrend. warum eigentlich sparta wenn es .... gibt?????????
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 20:40:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Chris10,

      ich stimme ganz überwiegend mit Dir überein. Leider hat Sparta in der Vergangenheit viele (neue!?)
      Aktionäre aufgrund der nicht erfüllten Kurs (-hoffnungs) Entwicklung enttäuscht und es ist nunmal nicht
      leicht, diese wieder von der Aktie zu überzeugen. Immer wieder wird die fehlende Transparenz von Sparta
      bemängelt, das Management als unfähig hingestellt, die Beteiligungen in Zweifel gezogen und daher
      Bewertungsabschläge vorgenommen, die ich nicht nachvollziehen kann,...

      Ich persönlich bin eigentlich überzeugt von der Kompetenz des Sparta-Managements und glaube fest
      daran, daß sich mittelfristig auch die Börse wieder für die Aktie interessieren wird und nicht nur die
      möglichen Risiken sehen wird. Sparta hat aus meiner Sicht als positiv anzusehende Verbindungen
      aufgebaut, die mit einem Bewertungzuschlag (für das Know-how) statt eines Abschlages bedingen
      sollten - doch natürlich wird die Mehrheit jetzt wieder dagegen hier argumentieren, daß...

      Die Beteiligung an Balaton ist hervorragend eingeleitet worden, auch wenn natürlich sicherlich die ein oder
      andere Kursstimulierung Sparta recht gelegen kam (aber daran zeigt sich für mich eher die Kompetenz
      des Managements als daß ich dies negativ sehe: Nutze Deine Chancen...!!!). Zu einem Barangebot von
      Balaton wird im Moment soviel Unrichtiges gesagt, daß ich darauf gar nicht eingehen möchte. Fakt
      ist für mich, daß Sparta genau weiß, wie und unter welchen Voraussetzungen der Deal eingefädelt werden
      muß und Sparta die Rechtslage nicht verkennt (aber viele Teilnehmer hier...).

      Ich verfolge Sparta seit einiger Zeit und kann dem Management nur ein großes Lob aussprechen. Ich
      selbst nutze immer wieder Gelegenheiten, meinen Anteilsbestand aufzustocken und werde dies auch
      weiterhin tun, wobei ich einräume, daß ich auf die Substanz- und nicht die Chartanalyse als Bewertungs-
      maßstab setze...

      Viele Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 10:36:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      @smax-beob: Na ja, Gelegenheiten, sich günstig oder günstiger als am Vortag mit Sparta
      einzudecken, gibt es seit Februar ja fast täglich, da die Aktie nur fällt......

      Warum sollte ich nicht statt Sparta lieber eine Aktie von einem Unternehmen kaufen,
      welches ein operatives Geschäft betreibt und nachvollziehbare Gewinne erwirtschaftet?

      Was glaubst Du, wer macht eher 50-100% Kurssteigerung auf Sicht von einem Jahr: eine
      Oracle oder selbst eine Intershop von heutigem Niveau aus, trotz Verluste im 3. Q,

      oder Sparta?????

      Gruss netizen
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 11:41:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sparta natürlich

      abwarten und Ball flach halten
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 16:33:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo smax-beob

      Ich möchte Dir für deinen sachlichen Kommentar danken!
      Für mich ist langfristig die Substanz eines Unternehmens wichtig.
      Die Charttechnik ist mit Sicherheit kurzfristig wichtig.

      Die Krönung der dummen Kommentare war für mich der Verkauf der
      IQ Capital. Im Vorfeld wird eine Bereinigung des Portfolios gefordert,
      wenn es dann passiert ist es total falsch.
      Für eine Zeitraum von rund 18 Monaten sind 270% doch eine erstklassige
      Rendite. Eine Beteiligungsgesellschaft hat doch den Geschäftszweck
      Beteiligungen zu kaufen und zu verkaufen.

      @netizen
      Bei Oracle wäre ich mir nicht so sicher, hohe Marktkapitalisierung und
      KGV, eine Enttäuschung wie bei Intel und der Kurs fällt um 50%!
      Genauso schätze ich Intershop ein.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 09:20:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      an oberchris:

      1. die abgabe der iq beteiligung ist eine typ. beispiel der sparta puscherei. hier wurde eine beteiligung abgegeben. dafür gab es etwas geld und aktien. an stelle zu sagen wieviel geld eingenommen wurde und welche aktien eingetauscht wurden, wird von 270% gewinn geredet.

      und der kurs ging darauf runter!!

      2. diese traumschätzungen von warburg versprechen ein sehr günstiges KGV in 2001 und 2002. ich bin sicher, das kgv wird kräftig steigen. aber nicht wegen steigender kurse sondern wegen fallender gewinnprognosen.

      3. vorsicht sagt der kurs. gewinn warnungen sind bei den jungen dynamische unternehmen an vauge. sparta ist jung und dynamisch. mir sagt die kursentwicklung, in hamburg gibt es deutliche probleme mit diese schätzungen einzuhalten.

      4. bin kein downpusher sonder ein kleiner spekulant der nichts mehr haßt wie kursverluste und beschwichtigendes gerede. die fakten müssen auf den tisch.
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 12:13:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      @blitzkrieger

      zu1: Warum soll es schlecht sein sich in Geld u. Aktien bezahlen zu
      lassen? Der Geschäftszweck der Sparta ist da Beteiligungsgeschäft.

      zu2. Ich habe mir die Gewinnschätzungen von Sparta per Anruf
      bestätigen lassen.

      zu3. Warten wir doch mal die Geschäftszahlen ab.

      zu4. Ich hasse genauso Kursverluste, aber der Gewinn liegt im Einkauf
      Wo soll der Kurs denn noch hinfallen bei diesem niedrigen KGV und der Aussicht auf weiter Mantelgeschäfte.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 12:18:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Chris10

      Deine Aussage: ".. Wo soll der Kurs denn noch hinfallen bei diesem niedrigen KGV .."

      Mal ehrlich, was hast Du bei einem Kurs von 20 EUR gedacht, was hast Du bei einem Kurs von 15 EUR gedacht ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 12:20:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      an Blitzkrieger :
      Ich schlage Dir ersteinmal den VHS-Kurs "Wie artikuliere ich mich richtig" vor. Solche Kurse sind für manche Board-Teilnehmer
      en vogue. Ich frage mich noch immer was Du uns mit an vauge mitteilen
      möchtest.
      Und als Spekulant solltest Du doch wissen dass es auch einmal abwärts
      gehen kann .
      Nevermind, the kenner
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 13:29:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      @chris 10

      ich finde es gut wenn beteiligungsgesellschaften aktiv mit ihren beteiligungen umgehen. verkaufen und kaufen.

      ich finde es verdächtig, wenn durch geschickte formulierungen ein supergeschäft angezeigt wird. die details aber sehr vage mitgeteilt werden. das macht sehr mißtrauisch. besonders wenn dies im einklang mit stark fallenden aktienkurse stattfindet.


      vielleicht war dies eine notoperation und keine planmässige weiterveräußerung.

      leider fehlen hier vertrauensbildende aktivitäten.

      deshalb fällt der kurs. und dann noch dieses affentheater mit der balat.übernahme. offensichtlich war dies eine nummer zu groß für die smarten unternehmensführer.
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 13:32:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      an kenner

      und wie es hier abwärts geht. in diesem jahr 2000 ging es bei sparta von 48 euro auf unter 10 euro.

      bei der vhs habe ich mich bereits eingeschrieben. ein multimedia pc ist bestellt.

      an sonsten geht es weiter mit dem spekulieren und kritischen beobachten!!!
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 08:39:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Interessant, hier sollen Fakten geliefert werden, und immer wieder wird auf angeblich undurchsichtigen AD-Hoc´s herumgeritten. Das Engagement IQ Capital war ein Erfolg , egal ob nun Bargeld oder Aktien oder beides dafür bekommen wurde. Auch die erste Interpretation, das innerhalb der Gruppe getauscht wurde , ist ja vom Tisch, da Pre-ipo ebenfalls verkauft hat.
      Transparenz und Entflechtung wird gefordert, kommen aber Ansätze in diese Richtung, ist das auch nicht ok.
      Ok, ich geb zu, das ich absolut von Sparta überzeugt bin, aber auch nur, weil ich mit seit einiger Zeit mit Sparta beschäftige.

      Aber gut, das es auch andere Meinungen gibt, sonst könnte ja zu diesen Kursen kein Kauf stattfinden.

      Das es zur Zeit bessere Aktien gibt,ist nicht von der Hand zu weisen, aber auch mit der Sparta werden die Aktionäre noch Ihren Erfolg haben.( Die Begründungen sind auch hier im Thread zu finden)

      Und eins mal zu den Kursen: Ich find es hochinterssant, das immer dieser eine Kurs von 48 in Berlin reingerechnet wird. Bleibt wenigstens fair und nehmt so ca. 40-41 aus FFM. Aber höhere prozentuale Verluste machen sich ja gut in der Argumentation.

      P.S.: Was sollte eigentlich oberchris? Nur weil er sich offensichtlich stark mit Sparta beschäftigt und versucht hier mal einen Gegenpol zu den Kritikern zu schaffen? Auch kein fairer Umgang.

      (ober-)schnacker???
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 14:35:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      @k1

      Ich habe natürlich gekauft! Fundamental ist doch alles in Ordnung.

      @Blitz.....

      streu doch bitte nicht immer diese Gerüchte, bring bitte Fakten!

      chris10
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 00:46:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hamburg (vwd) - Olaf Kriewald, Vorstandsvorsitzender der CyberRadio AG, hat der mit zehn Prozent beteiligten Sparta Beteiligungen AG, beide Hamburg, die Schuld an der Finanzkrise des Internetsenders gegeben. Sparta habe im April wegen möglicher Rückforderungsansprüche aus der Kapitalerhöhung einen Pfändungsbeschluss für das Konto erwirkt, sagte er am Freitag. Daraufhin habe die Großaktionärin The Share Company mit Verweis auf die nun unsichere Finanzsituation ihren Beitrag zur Kapitalerhöhung nicht in voller Höhe bezahlt. CyberRadio sei in eine Liquiditätskrise geraten und habe einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.



      Kriewald hat versucht, einen Großteil der Aktien über das Internet zu versteigern. Dies sei allerdings fehlgeschlagen, nachdem eBay die Auktion vorzeitig abgebrochen habe, obwohl ein Angebot hereingekommen sei. eBay habe gesagt, dass die Auktion nicht zulässig sei. Kriewald sagte, dass er den Bieter kenne und mit ihm verhandele. "Leider stehen wir unter Zeitdruck", so der Vorstand, "da der Insolvenzverwalter am Mittwoch eine Lösung erwartet". Präsentiere er diese nicht, werde das Unternehmen zerschlagen. Die CyberRadio-Aktionäre seien nicht bereit, ihre Beteiligungen aufzustocken.



      Engagiert seien neben Sparta die Vorstände Kriewald und Stefan Lecher mit zusammen 43,5 Prozent, die Beteiligungsgesellschaften Ahag und Findus mit insgesamt zehn Prozent und Schnigge mit rund 1,5 Prozent. Der Rest liege bei The Share Company, Privatinvestoren und Mitarbeitern. Sparta-Vorstandsvorsitzender Lukas Lenz weist indes alle Vorwürfe von sich. Sparta sei nicht verantwortlich für die Krise. Die Misere sei entstanden, weil es den Vorständen nicht gelungen sei, das Kapital aus der Kapitalerhöhung einzuwerben. Zudem seien prognostizierte Umsätze nie erreicht worden. Sparta prüft derzeit Strafanzeigen gegen die Vorstände.



      Kriewald habe seinerzeit erklärt, dass die Kapitalerhöhung voll platziert und das Geld eingegangen sei. Sparta habe sich nur unter der Bedingung der Vollplatzierung an der Kapitalerhöhung beteiligt. Nachdem Kriewald später berichtet habe, dass die Erhöhung doch nicht voll platziert worden sei, habe man das Konto sperren lassen. Dann habe Kriewald auf einmal einen Zeichnungsschein von The Share Campany gezeigt, die Kapitalerhöhung sei ins Handelsregister eingetragen und die Kontopfändung wieder aufgehoben worden.



      Lenz rechnet nicht damit, dass bis Mittwoch eine Lösung gefunden wird und hat die Beteiligung gedanklich schon abgeschrieben. Alle Versuche Investoren zu begeistern, seien dem Vernehmen nach am Geschäftsgebaren von Kriewald und Lecher gescheitert. Und eBay habe seinen Informationen zufolge die Versteigerung gestoppt, nachdem ein gefälschtes Mindestangebot von rund sechs Mio DEM aufgetaucht sei.



      The Share Company, früher zu 90 Prozent an CyberRadio beteiligt, schulde CyberRadio noch 5,7 Mio DEM aus der Kapitalerhöhung. Vieles deutet laut Lenz daraufhin, dass Kriewald und Lecher an der Briefkastenfirma von der Karibikinsel Dominica beteiligt sind. Kriewald hat dies gegenüber vwd allerdings für sich und Lecher verneint.

      Wie findet ihr das ?

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 01:40:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      @AOLer
      Toll, Sparta verabschiedet sich von seinen faulen Beteiligungen!
      Das ist aber auch höchste Zeit und man kann jetzt sehen wozu der Gewinn aus der internet.z-Veräußerung gebraucht wird.
      Sparta hat 15,6 Millionen Aktien bei 43 Millionen ausgewiesenen Eigenkapital, von stillen Reserven bei der Mutter sehe ich nichts, und an die der Töchter kann man nur über eine Verschmelzung mit Bewertungsgutachten kommen. Chris10 kauf weiter!
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 09:23:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich denke für Sparta wäre es wichtig, dass wenigstens Sport.de "überlebt" und es an die Börse schafft. Wenn denen auch noch die "Luft" ausgeht -die Liquidität kann nicht wie geplant gesichert werden- könnte es wirklich kritisch für Sparta werden.

      Sparta aber vorzuwerfen, dass sie an der Insolvenz schuld sind ist zumindestens fraglich. Schuld sind sie höchstens an ihrem eigenen Fehlinvestment.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 09:29:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      .. der zweite Absatz meines Postings bezog sich auf cyberradio (nicht sport.de) !
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 10:26:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Gewinn stammt aus der Veräußerung der IQ Capital !
      Über welche Summe reden wir denn bei Cyberradio? Wenn dem Unternehmen 5 Mio Euro zugeflossen sind
      und Sparta 10% hält macht das 500.000 Euro!
      Zum Venture Geschäft gehören auch Abschreibungen.
      Wenn man IQ Capital und cyberradio zusammen betrachtet, also Investition 4,3+ ca 1 Mio DM(geschätzt)
      =5,3 Mio, Verkaufserlös 17,1 Mio DM ergibt das immer noch eine erstklassige Rendite.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 15:28:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ chris 10

      warum behauptest du weiter sparta hätte durch die abgabe von iq 17 mio dem erlöst. sparta selbst hat nach tel. anfrage mitgeteilt, daß nur ein teil mit bargeld bezahlt wurde.

      mich interessiert schon wieviel mit bargeld bezahlt wurde. dies scheint aber ein betriebsgeheimbis zu sein!

      deshalb bleib bei den bekannten fakten. es wurden keine 17,1 mio dem bargeld für die beteiligungsabgabe erzielt!...und die 270% wurden auf das eingesetzte bargeld erzielt. und das evtl. unter einsatz von kredit.

      nach dem starken kursverfall am nm etc. frage ich mich, sind da nicht auch wertberichtigungen im portfolio von sparta notwendig?

      warum fällt sparta seit wochen? warum findet die aktie immer noch nicht einen boden? warum kommen die institut. anleger nicht endlich, dies wurde uns mit dem wechsel vom freiverkehr an den amtl. markt in aussicht gestellt!? bald haben wir einstellige kurse!

      ich warte einfach weiter. vielleicht weißt du mehr - ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 17:35:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Habt ihr euch eigentlich schonmal die frage gestellt wie warburg auf die ca. 4,-- dm gewinn kommen ????????

      einen wichtigen teil dazu leisten ja wohl die beteiligungen, und wie man sieht laufen ja halt nicht alle so gut wie man das angenommen hat. Was ist wenn da noch ein paar Faule Eier im Portfolio sind ??

      Der Abschied von Stüfe wird wohl auch nicht so ohne weiteres gekommen sein......

      Bei Sparta wird man wohl einige Erklärungsversuche machen müssen, das Vertrauen in Sparta hat der Markt mit sicherheit nicht mehr.
      Ich würde mir jetzt mit sicherheit keine sparta kaufen aber ob ihr in sparta investiert müsst ihr schon selber wissen.........

      mfg
      und viel spaß beim pushen noch
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 08:16:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier mal eine Spartabeteiligung welche sich vorzüglich entwickelt:

      Carthago
      Aktionärsbrief
      16.10.2000



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auch im abgelaufenen dritten Quartal konnte sich keine positive Börsentendenz an den weltweiten Aktienmärkten durchsetzen. Insbesondere am Neuen Markt waren, auch unter dem Eindruck der ersten Unternehmensinsolvenz, starke Kursrückgänge zu beobachten. Da Carthago wie bisher fast keine Aktivitäten am Neuen Markt entfaltet hat, blieb das Portfolio von gravierenden Rückschlägen verschont und konnte Ende September mit einem Nettoinventarwert von 16,36 € je Aktie einen neuen Höchststand verzeichnen.

      Kapitalerhöhung
      Die im September durchgeführte Kapitalerhöhung unserer Gesellschaft konnte mit großem Erfolg platziert werden. Ausgegeben wurden 18.000 neue Aktien zum Bezugskurs von 17 €. Die Aktionäre hatten ein Bezugsrecht im Verhältnis 5:1. Erstmals wurde für das öffentliche Angebot der nicht bezogenen Aktien ein Verkaufsprospekt erstellt. Neben ca. 60 Altaktionären, die Bezugsrechte über mehr als 14.000 Aktien wahrgenommen haben, wollten ca. 70 Interessenten insgesamt ca. 50.000 Aktien zeichnen. Bei lediglich weniger als 4000 zur Verfügung stehenden Aktien ergab sich somit eine mehr als zwölffache Überzeichnung. Aus diesem Grunde konnten Altaktionäre über ihr Bezugsrecht hinaus Aktien generell nur zur Glättung oder zur Erreichung der Mindestzuteilung von 50 Stück beziehen. Bei den Interessenten mussten insbesondere bei Zeichnungen über hohe Stückzahlen starke Repartierungen vorgenommen werden, um zu gewährleisten, dass jeder Interessent zumindest die Mindestzuteilung erhalten konnte.

      Aufnahme der Börsennotiz am 20. Oktober
      Der erstellte Verkaufsprospekt diente gleichzeitig zur Vorlage beim Freiverkehrsausschuss der Bremer Wertpapierbörse zur Zulassung zur Notierung im Freiverkehr. Nachdem die Zulassung erfolgte, wird die Aktie erstmals am 20. Oktober 2000 im Freiverkehr der Bremer Wertpapierbörse gehandelt. Mit der Aufnahme einer Börsennotiz nur eineinhalb Jahre nach der Gründung erreicht Carthago damit einen weiteren Meilenstein. Durch die börsenmäßige Handelbarkeit ist es für Anleger künftig möglich, Carthago-Aktien wie jede andere börsennotierte Aktie jederzeit anzubieten bzw. nachzufragen.

      Kapitalerhöhung Carthago Biotech AG
      An der neu gegründeten Carthago Biotech AG, deren erste Kapitalerhöhung derzeit läuft, wird die Carthago Capital Beteiligungen AG zukünftig 10 % halten. Die Carthago Biotech AG wird ihr Vermögen in aussichtsreiche Biotechnologieunternehmen investieren. Durch die Besetzung des Aufsichtsrats und des wissenschaftlichen Beirats wird gewährleistet, dass der Vorstand bei Investmententscheidungen durch fachkundige Personen unterstützt wird, die zum Teil über eine langjährige Erfahrung im Biotechnologiesektor, insbesondere auch in Nordamerika und Großbritannien, verfügen. Im Rahmen der ersten Kapitalerhöhung werden 195.000 Aktien zum Bezugskurs von 11 € je nennwertloser Stückaktie im rechnerischen Nennwert von je 10 € ausgegeben. Dies entspricht einem Volumen von ca. 2,15 Mio. € (ca. 4,2 Mio. DM). Die Zeichnungsfrist endet am 6. November 2000, Aktionäre der Carthago Capital Beteiligungen AG erhalten ein Bezugsrecht.

      Bezugsrecht für Carthago-Capital-Aktionäre

      Alle Aktionäre der Carthago Capital Beteiligungen AG erhalten ein Bezugsrecht auf Aktien der Carthago Biotech AG im Verhältnis 5:3. Das bedeutet, dass für je fünf am Stichtag gehaltene Carthago-Capital-Aktien drei Aktien der Carthago Biotech AG bezogen werden können. Der maßgebliche Stichtag für die bevorrechtigte Zeichnung ist der 30. Oktober 2000 (abends). Zur Ausübung des Bezugsrechts ist neben dem Zeichnungsschein eine Bestätigung über den Depotbestand am Stichtag bei der Gesellschaft einzureichen. Der Zeitpunkt der Zeichnung hat keinen Einfluss auf die Zuteilungschancen. Alle notwendigen Formulare sind auf unserer Internet-Homepage (www.ccbag.de) abrufbar und werden Ihnen auf Wunsch gerne zugesendet.

      Die Carthago Capital Beteiligungen AG wird einen Teil ihrer Bezugsrechte ausüben und ca. 17.500 Aktien beziehen, um nach der Kapitalerhöhung noch 10 % an der Carthago Biotech AG zu halten. Da im Rahmen der bevorrechtigten Zeichnung maximal ca. 76.000 der 195.000 Aktien vergeben werden, stehen für die freie Vergabe mehr als 100.000 Aktien und damit mehr als die Hälfte des Emissionsvolumens zur Verfügung.

      Carthago Small Cap AG
      Nachdem die Hauptversammlung u.a. die Umwandlung der Carthago Capital AG & Co. KG in eine Aktiengesellschaft genehmigt hat, beschloss die Gesellschafterversammlung am 4. Oktober die Umwandlung in die Carthago Small Cap AG. Die Umwandlung wird erst mit der Eintragung der neuen Gesellschaft in das Handelsregister wirksam, die noch in diesem Jahr erwartet wird. Die Carthago Small Cap AG wird wie bisher vor allem in börsennotierte deutsche Nebenwerte investieren, bislang bestehende Bestände mit hohen stillen Reserven werden voraussichtlich erst im Jahr 2002 endgültig veräußert. Die Carthago Capital Beteiligungen AG hält vorerst ca. 98 % der Carthago Small Cap AG, eine Erweiterung des Streubesitzes durch eine Kapitalerhöhung ist im nächsten Jahr geplant.

      Portfoliostruktur
      Der Investitionsgrad betrug per Ende September ca. 95 %. Das Portfolio bestand zum Stichtag aus 72 Wertpapieren, wobei nur 14 Wertpapiere einen Portfolioanteil von je mehr als einem Prozent hatten. Insgesamt hatten die 18 größten Werte einen Anteil am Portfolio in Höhe von 90 %. Die zehn größten Positionen nehmen unverändert 82 % des Portfolios ein, ca. 66 % entfallen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt, abgesehen von einer Kleinstposition, keine Werte des Neuen Marktes, sowie keine DAX- oder MDAX-Werte.

      Portfoliozusammensetzung
      Unserer langfristig ausgerichteten Strategie entsprechend wurden auch im abgelaufenen Quartal relativ wenige Portfolioumschichtungen vorgenommen. Die fünf größten Positionen waren wiederum nur geringfügig davon betroffen. Gewinne wurden durch den Abbau der Position der Deutschen Effecten- und Wechselbeteiligungs-AG realisiert. Das verschlechterte Klima für Technologieaktien lässt auch für Venture-Capital-Gesellschaften, die in diesem Bereich tätig sind, zu erwarten, dass eine Fortsetzung der positiven Kursentwicklung zunächst nur schwer möglich sein wird.

      Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert lag kaum verändert bei 16 %. Insgesamt hielt die Gesellschaft wie bisher Aktien von zwölf nicht notierten Gesellschaften.

      Entwicklung des Nettoinventarwertes
      Der Nettoinventarwert der Carthago-Aktie entwickelte sich im abgelaufenen Quartal positiv. Der Wert einer Carthago-Aktie stieg in den letzten drei Monaten um 8,3 % von 15,01 € auf 16,36 €. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 55,8 %. Im Vergleich zum Ausgabekurs der zweiten Kapitalerhöhung vom November 1999 entspricht dies einem Gewinn von 30,9 %. In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern bereits berücksichtigt, vor Steuern betrug der Wertzuwachs seit dem Start ca. 89 %.

      Informationen
      Der Nettoinventarwert des Carthago-Portfolios wird zusammen mit dem Wertpapierportrait monatlich am Anfang jeden neuen Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage http://www.ccbag.de) versandt. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. Januar 2001.

      Bremen, den 16. Oktober 2000

      Der Vorstand


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Sparta- Der nächste Highflyer!?