Ad hoc: MorphoSys AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.01.01 07:23:28 von
neuester Beitrag 04.01.01 12:04:24 von
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ISIN: DE0006632003 · WKN: 663200 · Symbol: MOR
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06.05.24 · dpa-AFX Analysen |
03.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
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Ad hoc-Service: MorphoSys AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
MORPHOSYS ANNOUNCES AGREEMENT WITH CENTOCOR
HuCAL Technology Forms Basis for Wide-ranging Collaboration
MorphoSys AG (Neuer Markt: MOR), the Munich-based biotechnology
company, today announced a wide-ranging collaboration with
Centocor Inc., Malvern, PA/USA, a wholly owned subsidiary of
Johnson & Johnson (J&J), New Brunswick, NJ/USA. Under the
agreement, MorphoSys will receive technology license fees,
research & development funding, and milestone payments. In
addition, should Centocor market any drugs that come out of the
collaboration, MorphoSys will receive royalty payments.
Centocor, which will make a 3 million Euro upfront payment to
MorphoSys, will also provide up to 19 million Euro in license
payments and committed R&D support over the five year term of
the agreement. Centocor has an option on up to 30 therapeutic
target molecules against which MorphoSys will make optimized
fully human antibodies using HuCAL.
MorphoSys schliesst Kooperationsvereinbarung mit Centocor
HuCAL-Technologie Basis fuer weitreichende Kooperation
Das Muenchener Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys AG (Neuer
Markt: MOR) gab heute den Abschluss einer
Kooperationsvereinbarung mit dem in Malvern/USA ansaessigen
Unternehmen Centocor Inc. bekannt. Centocor ist ein 100
prozentiges Tochterunternehmen des pharmazeutischen US-Konzerns
Johnson & Johnson. Im Rahmen der Vereinbarung erhaelt
MorphoSys Zahlungen fuer den Technologiezugang, fuer die
geleistete wissenschaftliche Arbeit sowie fuer das Erreichen
von Zwischenergebnissen waehrend der Kooperation, sogenannte
Meilensteine. Sollte Centocor Produkte aus der Kooperation
vermarkten wird MorphoSys zusaetzlich durch Lizenzgebuehren am
Umsatz beteiligt. Mit Unterschrift des Vertrages wird die erste
Zahlung in Hoehe von 3 Millionen Euro an MorphoSys faellig.
Ueber die fuenfjaehrige Vertragslaufzeit bekommt MorphoSys von
Centocor zusaetzlich bis zu 19 Millionen Euro an
Lizenzgebuehren und Wissenschaftsgeldern. Centocor wird bis zu
30 Zielmolekuele zur Verfuegung stellen gegen die MorphoSys
optimierte voll menschliche HuCAL-Antikoerper generieren wird.
Ende der Mitteilung
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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MORPHOSYS ANNOUNCES AGREEMENT WITH CENTOCOR
HuCAL Technology Forms Basis for Wide-ranging Collaboration
MorphoSys AG (Neuer Markt: MOR), the Munich-based biotechnology
company, today announced a wide-ranging collaboration with
Centocor Inc., Malvern, PA/USA, a wholly owned subsidiary of
Johnson & Johnson (J&J), New Brunswick, NJ/USA. Under the
agreement, MorphoSys will receive technology license fees,
research & development funding, and milestone payments. In
addition, should Centocor market any drugs that come out of the
collaboration, MorphoSys will receive royalty payments.
Centocor, which will make a 3 million Euro upfront payment to
MorphoSys, will also provide up to 19 million Euro in license
payments and committed R&D support over the five year term of
the agreement. Centocor has an option on up to 30 therapeutic
target molecules against which MorphoSys will make optimized
fully human antibodies using HuCAL.
MorphoSys schliesst Kooperationsvereinbarung mit Centocor
HuCAL-Technologie Basis fuer weitreichende Kooperation
Das Muenchener Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys AG (Neuer
Markt: MOR) gab heute den Abschluss einer
Kooperationsvereinbarung mit dem in Malvern/USA ansaessigen
Unternehmen Centocor Inc. bekannt. Centocor ist ein 100
prozentiges Tochterunternehmen des pharmazeutischen US-Konzerns
Johnson & Johnson. Im Rahmen der Vereinbarung erhaelt
MorphoSys Zahlungen fuer den Technologiezugang, fuer die
geleistete wissenschaftliche Arbeit sowie fuer das Erreichen
von Zwischenergebnissen waehrend der Kooperation, sogenannte
Meilensteine. Sollte Centocor Produkte aus der Kooperation
vermarkten wird MorphoSys zusaetzlich durch Lizenzgebuehren am
Umsatz beteiligt. Mit Unterschrift des Vertrages wird die erste
Zahlung in Hoehe von 3 Millionen Euro an MorphoSys faellig.
Ueber die fuenfjaehrige Vertragslaufzeit bekommt MorphoSys von
Centocor zusaetzlich bis zu 19 Millionen Euro an
Lizenzgebuehren und Wissenschaftsgeldern. Centocor wird bis zu
30 Zielmolekuele zur Verfuegung stellen gegen die MorphoSys
optimierte voll menschliche HuCAL-Antikoerper generieren wird.
Ende der Mitteilung
Heißt das jetzt, daß dann noch bis zu 30 Meilensteinzahlungen für konstruierte AK kommen, oder sind die genannten Zahlen das Maximum aus der Vereinbarung?
Morph legt ein ganz schönes Tempo hin,
die überlegene Technik scheint sich jetzt sogar in den USA
durchzusetzen und dies gleich bei den Bigplayern Biogen
und Johnson&Johnson!!!!!!!!
Offensichtlich merken dies jetzt auch die Anleger der Kurs
hat auch schon die 200€ getestet
Jetzt setzen bereits die ersten Gewinnmitnahmen ein,
die werden aber nur von kurzer Dauer sein.
Wir werden in nächster Zeit noch einige gute News von Morph
erhalten, ich nehme an, daß jetzt auch einige US Investoren
auf Morphosys aufmerksam werden, rosige Aussichten also
die überlegene Technik scheint sich jetzt sogar in den USA
durchzusetzen und dies gleich bei den Bigplayern Biogen
und Johnson&Johnson!!!!!!!!
Offensichtlich merken dies jetzt auch die Anleger der Kurs
hat auch schon die 200€ getestet
Jetzt setzen bereits die ersten Gewinnmitnahmen ein,
die werden aber nur von kurzer Dauer sein.
Wir werden in nächster Zeit noch einige gute News von Morph
erhalten, ich nehme an, daß jetzt auch einige US Investoren
auf Morphosys aufmerksam werden, rosige Aussichten also
MORPHOSYS mit eigenen MEDIKAMETEN?
Hallo,
falls Ihr weiteres Interesse zu diesem Thema habt,
dann könnt Ih euch hier informieren:
www.instock.de/artikel/index.isp?150307
Dr. Morony hat ineteressante News.
Weiterhin gute Geschäfte
Gold 24
Hallo,
falls Ihr weiteres Interesse zu diesem Thema habt,
dann könnt Ih euch hier informieren:
www.instock.de/artikel/index.isp?150307
Dr. Morony hat ineteressante News.
Weiterhin gute Geschäfte
Gold 24
Hier das Interview:
Dieses Exklusiv-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden von Morphosys, Simon Moroney, führte Instock ausschließlich für die Sparkasse Norden..
Bitte beachten Sie auch unsere Exklusiv-Analysen.
Portrait:
Morphosys betreibt eine Technologie-Plattform zur Entwicklung synthetischer Antikörper zum Einsatz in Medizin und Forschung. Diese Antikörper werden in sogenannte HuCAL-Molekül-Bibliotheken eingeordnet, die aus mehr als zehn Milliarden verschiedenen Antikörpern bestehen. Diese Bibliotheken mit patentiertem Suchverfahren bilden die Geschäftsgrundlage von Morphosys. Sie unterstützen Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen bei der Entwicklung von Medikamenten. 1999 erwirtschaftete Morphosys 10,8 Millionen Mark Umsatz; Ergebnis der betrieblichen Leistung: minus 6,9 Millionen Mark.
Sie leben von Kooperationen mit Pharma-Unternehmen, jüngstes Beispiel: Centocor. Wieviele solcher Kooperationen haben Sie aktuell?
Insgesamt haben wir jetzt zehn Kooperationen, davon haben wir sechs im Jahr 2000 abgeschlossen.
Wie sieht so eine Kooperation praktisch aus?
Es gibt zwei Möglichkeiten: Das Pharma-Unternehmen beauftragt uns, Antikörper gegen ein Zielmolekül zu generieren, dass mit einer Krankheit in Verbindung gebracht wird. In unseren HuCAL-Bibliotheken finden wir die Antikörper und geben sie dem Unternehmen. Dafür erhalten wir eine erste Meilensteinzahlung. Weitere bekommen wir im Laufe der Forschungen, die das Pharma-Unternehmen betreibt, um aus den Antikörpern ein marktreifes Medikament zu entwickeln. Wenn das Medikament dann auf den Markt kommt, erhalten wir eine prozentuale Beteiligung an den Erlösen, sogenannte Royalties.
Und die zweite Möglichkeit?
Das Pharma-Unternehmen will die Antikörper selbst suchen und kauft dazu eine Lizenz für unsere HuCAL-Technologie. Dafür bekommen wir entsprechende Lizenzgebühren.
Welches finanzielle Volumen haben diese Kooperationen in der Regel?
Das ist unterschiedlich. Bei unserer Kooperation mit Bayer beispielsweise betragen die Meilensteinzahlungen 10 Millionen Mark. Da wir Aufträge für mehrere Zielmoleküle bekommen haben, kann das finanzielle Volumen also durchaus einen dreistelligen Millionen-Mark-Betrag erreichen.
Für wann erwarten Sie den Durchbruch bei den Royalties?
Etwa für 2004. Die Medikamenten-Entwicklung durch alle klinische Phasen hindurch kann bis zu sieben Jahre dauern.
Sie wollen künftig auch selbst Medikamente entwickeln, und zwar bis zur sogenannten Phase II, das heißt bis der Nachweis erbracht ist, dass das Medikament im Menschen wirksam ist. Wie weit sind Sie mit diesen Plänen?
Wir haben hierzu noch keine Details veröffentlicht. Es gibt diese Pläne, und wir arbeiten daran. Wir untersuchen Zielmoleküle, die mit bestimmten Krankheiten in Verbindung gebracht werden, und werden uns dann jeweils entscheiden, ob wir dazu in die Medikamenten-Entwicklung einsteigen oder nicht.
Treten Sie damit nicht in Konkurrenz zu Ihren eigenen Kunden, den Pharma-Unternehmen?
Nein. Erstens begrüßen es die Pharma-Unternehmen, wenn Ihre Partner möglichst viel Erfahrung haben. Zweitens müssen wir ja nicht an den gleichen Krankheiten arbeiten wie sie. Und drittens wollen wir den Weg auch nicht komplett allein gehen. Wir werden das jeweilige Medikament nach Phase II an Pharma-Unternehmen auslizensieren. Unser Vorteil ist: Je weiter die Entwicklung zum Medikament gediehen ist, desto höher sind die Meilensteinzahlungen und Royalties.
Ab wann erwarten Sie einen finanziellen Rückfluss aus der eigenen Medikamenten-Entwicklung?
Um hier eine Prognose abzugeben, ist es viel zu früh.
Wo sehen Sie die Risiken in Ihrem Geschäft?
Man kann nie wissen, ob die Entwicklung zum Medikament erfolgreich verläuft. Investieren muss man aber von Anfang an. Stellt sich also irgendwann im Entwicklungsprozess heraus, dass es zu einem Medikament nicht reicht, kann es sein, dass die Investitionen die bis dahin angefallenen Umsätze übersteigen.
Ihre Strategie ist darauf ausgerichtet, Ihre HuCAL-Bibliothek als Standard in der Pharma-Industrie zu etablieren. Was ist, wenn Sie das nicht schaffen?
Dadurch, dass wir Medikamente künftig auch selbst bis zu einer gewissen Stufe entwickeln werden, sind wir nicht davon abhängig. Das wird einen gewissen Teil unseres Umsatzes ausmachen.
Sie bezeichnen Ihre Technologie als führend. Wie lange ist so ein Vorsprung in Ihrer innovativen Branche haltbar?
Es kann natürlich sein, dass irgendwann ein anderes Unternehmen eine Technologie entwickelt, die zum Beispiel einen höheren Durchsatz hat als unsere und damit schneller ist. Aber im Moment sieht es nicht danach aus.
Sie haben im Juli 2000 einen Patentstreit gegen Cambridge Antibody Technology (CAT) verloren. Welche Auswirkungen hat das auf Ihr Geschäft?
Es hat sich dabei nicht um eine gerichtliche Auseinandersetzung gehandelt, sondern wir haben Einspruch vor dem Europäischen Patentamt (EPA) gegen das sogenannte McCafferty-Patent erhoben. Dieses Patent schützt eine bestimmte Screening-Methode und wurde vom EPA aufrechterhalten. Auf unser Geschäft hat das aber keinen Einfluss. Wir arbeiten mit einer anderen Technologie, der Genentech-Methode, auf die wir ein Patent halten.
Herr Moroney, vielen Dank für das Gespräch.
(c) 2000 Instock
Dieses Exklusiv-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden von Morphosys, Simon Moroney, führte Instock ausschließlich für die Sparkasse Norden..
Bitte beachten Sie auch unsere Exklusiv-Analysen.
Portrait:
Morphosys betreibt eine Technologie-Plattform zur Entwicklung synthetischer Antikörper zum Einsatz in Medizin und Forschung. Diese Antikörper werden in sogenannte HuCAL-Molekül-Bibliotheken eingeordnet, die aus mehr als zehn Milliarden verschiedenen Antikörpern bestehen. Diese Bibliotheken mit patentiertem Suchverfahren bilden die Geschäftsgrundlage von Morphosys. Sie unterstützen Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen bei der Entwicklung von Medikamenten. 1999 erwirtschaftete Morphosys 10,8 Millionen Mark Umsatz; Ergebnis der betrieblichen Leistung: minus 6,9 Millionen Mark.
Sie leben von Kooperationen mit Pharma-Unternehmen, jüngstes Beispiel: Centocor. Wieviele solcher Kooperationen haben Sie aktuell?
Insgesamt haben wir jetzt zehn Kooperationen, davon haben wir sechs im Jahr 2000 abgeschlossen.
Wie sieht so eine Kooperation praktisch aus?
Es gibt zwei Möglichkeiten: Das Pharma-Unternehmen beauftragt uns, Antikörper gegen ein Zielmolekül zu generieren, dass mit einer Krankheit in Verbindung gebracht wird. In unseren HuCAL-Bibliotheken finden wir die Antikörper und geben sie dem Unternehmen. Dafür erhalten wir eine erste Meilensteinzahlung. Weitere bekommen wir im Laufe der Forschungen, die das Pharma-Unternehmen betreibt, um aus den Antikörpern ein marktreifes Medikament zu entwickeln. Wenn das Medikament dann auf den Markt kommt, erhalten wir eine prozentuale Beteiligung an den Erlösen, sogenannte Royalties.
Und die zweite Möglichkeit?
Das Pharma-Unternehmen will die Antikörper selbst suchen und kauft dazu eine Lizenz für unsere HuCAL-Technologie. Dafür bekommen wir entsprechende Lizenzgebühren.
Welches finanzielle Volumen haben diese Kooperationen in der Regel?
Das ist unterschiedlich. Bei unserer Kooperation mit Bayer beispielsweise betragen die Meilensteinzahlungen 10 Millionen Mark. Da wir Aufträge für mehrere Zielmoleküle bekommen haben, kann das finanzielle Volumen also durchaus einen dreistelligen Millionen-Mark-Betrag erreichen.
Für wann erwarten Sie den Durchbruch bei den Royalties?
Etwa für 2004. Die Medikamenten-Entwicklung durch alle klinische Phasen hindurch kann bis zu sieben Jahre dauern.
Sie wollen künftig auch selbst Medikamente entwickeln, und zwar bis zur sogenannten Phase II, das heißt bis der Nachweis erbracht ist, dass das Medikament im Menschen wirksam ist. Wie weit sind Sie mit diesen Plänen?
Wir haben hierzu noch keine Details veröffentlicht. Es gibt diese Pläne, und wir arbeiten daran. Wir untersuchen Zielmoleküle, die mit bestimmten Krankheiten in Verbindung gebracht werden, und werden uns dann jeweils entscheiden, ob wir dazu in die Medikamenten-Entwicklung einsteigen oder nicht.
Treten Sie damit nicht in Konkurrenz zu Ihren eigenen Kunden, den Pharma-Unternehmen?
Nein. Erstens begrüßen es die Pharma-Unternehmen, wenn Ihre Partner möglichst viel Erfahrung haben. Zweitens müssen wir ja nicht an den gleichen Krankheiten arbeiten wie sie. Und drittens wollen wir den Weg auch nicht komplett allein gehen. Wir werden das jeweilige Medikament nach Phase II an Pharma-Unternehmen auslizensieren. Unser Vorteil ist: Je weiter die Entwicklung zum Medikament gediehen ist, desto höher sind die Meilensteinzahlungen und Royalties.
Ab wann erwarten Sie einen finanziellen Rückfluss aus der eigenen Medikamenten-Entwicklung?
Um hier eine Prognose abzugeben, ist es viel zu früh.
Wo sehen Sie die Risiken in Ihrem Geschäft?
Man kann nie wissen, ob die Entwicklung zum Medikament erfolgreich verläuft. Investieren muss man aber von Anfang an. Stellt sich also irgendwann im Entwicklungsprozess heraus, dass es zu einem Medikament nicht reicht, kann es sein, dass die Investitionen die bis dahin angefallenen Umsätze übersteigen.
Ihre Strategie ist darauf ausgerichtet, Ihre HuCAL-Bibliothek als Standard in der Pharma-Industrie zu etablieren. Was ist, wenn Sie das nicht schaffen?
Dadurch, dass wir Medikamente künftig auch selbst bis zu einer gewissen Stufe entwickeln werden, sind wir nicht davon abhängig. Das wird einen gewissen Teil unseres Umsatzes ausmachen.
Sie bezeichnen Ihre Technologie als führend. Wie lange ist so ein Vorsprung in Ihrer innovativen Branche haltbar?
Es kann natürlich sein, dass irgendwann ein anderes Unternehmen eine Technologie entwickelt, die zum Beispiel einen höheren Durchsatz hat als unsere und damit schneller ist. Aber im Moment sieht es nicht danach aus.
Sie haben im Juli 2000 einen Patentstreit gegen Cambridge Antibody Technology (CAT) verloren. Welche Auswirkungen hat das auf Ihr Geschäft?
Es hat sich dabei nicht um eine gerichtliche Auseinandersetzung gehandelt, sondern wir haben Einspruch vor dem Europäischen Patentamt (EPA) gegen das sogenannte McCafferty-Patent erhoben. Dieses Patent schützt eine bestimmte Screening-Methode und wurde vom EPA aufrechterhalten. Auf unser Geschäft hat das aber keinen Einfluss. Wir arbeiten mit einer anderen Technologie, der Genentech-Methode, auf die wir ein Patent halten.
Herr Moroney, vielen Dank für das Gespräch.
(c) 2000 Instock
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