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    net.IPO - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.01 20:50:04 von
    neuester Beitrag 02.04.01 20:02:38 von
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      schrieb am 24.03.01 20:50:04
      Beitrag Nr. 1 ()


      net.IPO AG: Beste konsortialbegleitende Bank 2000

      Frankfurt (ots) - Im Rahmen einer Umfrage der Zeitschrift DM unter den Börsenneulingen des letzten Jahres wurde die Internet Investmentbank net.IPO (www.netIPO.de) zur besten konsortialbegleitenden Bank gewählt.
      Alle Emittenten wurden gebeten, Ihren Partnern des IPOs - vom Leadmanager über die Emissionsbanken bis zur PR-Agentur - Noten für Ihre Leistungen zu geben. In der Kategorie "konsortialbegleitende Bank" belegte net.IPO als Newcomer den ersten Platz.

      Die Zeitschrift DM stellt fest: "Die Internetbanker überzeugten vor allem durch die Betreuung nach dem Börsengang. Über ihr sogenanntes e-Management verfügt das Bankhaus über den direkten Draht zu Privatanlegern." Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe (Heft 4 April 2001) der Zeitschrift DM.

      Ralf Droz, Director Communications von net.IPO zeigt sich hoch erfreut: "Diese Auszeichnung ist für uns besonders wichtig, da sie direkt von den Emittenten vergeben wurde. Sie ist ein Beleg für unseren Mehrwert im Konsortium und zeigt, dass unser Konzept der Platzierung über das Internet vom Markt sehr gut angenommen wird. Wir Danken unseren Emittenten für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Für uns ist diese Auszeichnung ein Ansporn für die Zukunft."

      ots Originaltext: net.IPO AG Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      net.IPO AG Taunustor 2 - 4 D-60311 Frankfurt/M. http://www.netIPO.de Tel.: 069 240040 Fax: 069 24004280

      Pressekontakt: Ralf Droz Tel.: 069 - 24004233 e-mail: rdroz@netIPO.de

      WKN: 525000 Reuters: IPOG.F Bloomberg: IPO GR Marktsegment: Amtlicher Handel, Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 17:43:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Emissionsflut verebbt

      Zahl der Börsengänge geht um mehr als 76 Prozent zurück

      Frankfurt ur - Die seit Monaten andauernde Börsenflaute verdirbt nicht nur Aktionären die Stimmung. Sie sorgt auch dafür, dass immer weniger Unternehmen an die Börse gehen. Im ersten Quartal dieses Jahres haben gerade einmal fünf Unternehmen den Gang auf das Parkett gewagt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 37.
      "Die Zurückhaltung wird auch im zweiten Quartal so weitergehen", sagt Kay Steffen von der DG Bank in Frankfurt, die in den vergangenen Jahren mehr als 50 der bislang 340 Unternehmen an den Neuen Markt gebracht hat. Auf Grund des schlechten Umfeldes hat sein Haus seit Januar dieses Jahres noch keine einzige Aktiengesellschaft an die Börse geführt. Steffen vermutet, dass das Rückschlagpotenzial für viele Unternehmen einfach zu groß sei.

      "Das wird sich so schnell auch nicht ändern", sagt Lutz Frey, Partner bei Arthur Andersen. Und wischt damit die Hoffnung auf einen baldigen Neuemissionsboom vom Tisch. Die Zeiten, in denen sich Firmen Risikokapital an der Börse besorgen konnten, seien vorbei. "Viele Firmen müssen jetzt wohl in eine weitere Wagniskapital-Runde gehen", sagt Frey.

      Für Start-ups und Unternehmen, die nicht nachhaltig Erträge erzielen, würden die Zeiten schwieriger. Den Banken misst Frey dabei eine wichtige Rolle zu. "Die Finanzinstitute haben aus ihren Fehlern gelernt und lassen die Firmen nicht mehr ins offene Messer laufen." Positiver Nebeneffekt: Die Qualität der Neuemissionen steigt. Statt Unternehmensgründern schreiten mehr und mehr etablierte Unternehmer aufs Parkett. Und davon profitierten schließlich auch die Anleger. Was nach den bitteren Verlusten der vergangenen Monate von Privat-Investoren sicherlich gern vernommen wird.

      Um durch den Gang an den lädierten Neuen Markt keinen Imageschaden zu erleiden, erwägten manche Unternehmen stattdessen in den Smax, das Qualitätssegment für Nebenwerte, zu gehen. Jüngstes Beispiel: die Neuemission von Enro (siehe Text oben). "Da finden sich immer mehr Perlen", sagt Frey. Ein wirklicher Ausweg für windige Börsenkandidaten sei das aber nicht. "Wer es am Neuen Markt nicht schafft, wird auch im Smax scheitern."
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 19:27:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      @aktienkrieger net.IPO wurde nicht zur besten konsortialbegleitenden Bank gewählt, sondern lediglich in der Rubrik IT-Newcomer erhielt sie das Ranking. Viele IT-Newcomer gab es aber nicht. Im übrigen hat net.IPO auch nie eine Emission im Rahmen der Konsortialführung begleitet, sondern durfte nur einige Male als Selling Agent einige wenige Aktien verteilen. Seit einem Jahr ist indes auch dieses Geschäft praktisch zum Erliegen gekommen, und net.IPO verbrennt seitdem nur noch Geld.
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 20:02:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      DM 04/2001

      Geburtshelfer

      Ein erfolgreicher Börsengang braucht gute Partner. Exklusiv für DM haben die Debütanten des Jahres 2000 Banken und Berater bewertet - mit erstaunlichen Resultaten.

      Montaigne, Philosoph und Gelegenheits-Diplomat am französischen Hof, hat es bereits gewußt: "Eine gute Ehe ist eine süße Lebensgemeinschaft voll Beständigkeit, Vertrauen und einer unendlichen Menge nützlicher und dauerhafter Dienstleistungen." Ein Börsengang funktioniert ähnlich. Ein erfolgreiches Debüt hängt entscheidend von der Qualität der begleitenden Banken, Wirtschaftsprüfer, Anwälte und Berater ab. DM hat deshalb eine umfassende Umfrage unter den rund 169 Unternehmen gestartet, die im vergangenen Jahr den Schritt aufs Parkett gewagt haben. Sie sollten alle Beteiligten - vom Konsortialführer bis zum unabhängigen IPO- oder Investor-Relations-Partner - mit Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft) bewerten.

      Auf diese Gelegenheit hatten die Adressaten offenbar seit langem gewartet. Innerhalb von 14 Tagen hatte ein gutes Drittel ihren Helfern ein detailliertes Zeugnis ausgestellt und ihrem Börsengang eine Gesamtnote gegeben - ein überwältigendes Resultat. Auch die Ergebnisse hielten einige Überraschungen bereit. In fünf von sechs Bewertungskategorien lagen nicht internationale Branchen-Größen vor, sondern deutsche Experten. Ebenso wenig drückte sich die Anzahl der Mandate und damit deren Erfahrungen in Bestnoten aus. Im Gegenteil: Auch Banken, Wirtschaftsprüfer oder IPO-Berater, die nur gelegentlich ein Unternehmen an die Börse bringen, schnitten sehr gut ab. Allerdings: in die DM-Bewertung gingen nur Unternehmen ein, die mindestens drei Beurteilungen erhalten haben. Einzelfälle wurden nicht berücksichtigt. Sonst wäre ein Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben gewesen. Insgesamt waren die Unternehmen mit ihrem Börsengang trotz des schwierigen Umfelds ab Juli 2000 zufrieden. Zwei Drittel benoteten ihr IPO mit gut oder sehr gut. Ein klares Votum für den Börsenplatz Deutschland.

      Die deutsche Karte sticht auch bei den IPO-Helfern. Nur in der Kategorie Konsortialführer liegt ein ausländisches Unternehmen an der Spitze. Das amerikanische Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter schlug mit einem glatten "sehr gut" ungefährdet die deutsche Konkurrenz aus dem Feld. Den zweiten Platz teilen sich Commerzbank und WestLB Panmure mit einer Durchschnittsnote von jeweils 1,25. Dahinter folgen die Deutsche Bank und Dresdner Kleinwort Wasserstein. Angelika Heinz, Finanzvorstand der Münchener Biotech-Schmiede Medigene, faßt die Leistung von Morgan Stanley so zusammen: "Die haben unsere Equity-Story gemeinsam mit dem Co-Leader Bank Vontobel am besten verstanden und auch an potentielle Investoren rübergebracht." Zugute kam den Amerikanern dabei, daß sich das Team der Bank in der komplizierten Branche Biotech besonders versiert zeigt.

      Das Spitzenergebnis von Morgan Stanley beweist zudem: Die schiere Anzahl der Emissionen hat nichts mit der Kundenzufriedenheit zu tun. Die Amerikaner brachten im Jahr 2000 nur fünf Unternehmen in Deutschland aufs Parkett. Die DGBank, mit insgesamt 31 Emissionen Konsortialführer Nummer eins, landete mit einer 2,3 lediglich im Mittelfeld.

      Ein gelungene Überraschung gab es in der Kategorie konsortialbegleitende Banken. Hier schlug die erst 1998 gegründete Frankfurter Internetbank net.IPO die renommierten Bankhäuser klar aus dem Feld (Note 1,75). Auf den Plätzen folgen Sal. Oppenheim (1,90), M.M. Warburg (2,0) sowie die Commerzbank (2,05). Die Internetbanker überzeugten vor allem durch die Betreuung nach dem Börsengang. Über ihr sogenanntes e-Management verfügt das Bankhaus über den direkten Draht zu Privatanlegern. Wer über net.IPO zeichnet, wird auch nach dem Börsengang noch regelmäßig mit Pressemitteilungen und Ad-hoc-Meldungen versorgt. Zudem werden Online-Chats mit Firmenvorständen organisiert, die so auch in schwierigen Zeiten ihre Privatinvestoren bei Laune halten können. "Durch die Chats kann man als noch unbekanntes Unternehmen besonders Privatanleger interessieren und so Marketing betreiben", lobt Frank Antwerpes seine konsortialbegleitende Bank.

      Der Vorstandsvorsitzende der gleichnamigen New Media Agentur aus Köln ist einer der wenigen, die sich derart positiv über die Betreuung nach dem Börsengang äußerten. In der DM-Umfrage häuften sich Klagen über geringes Engagement der Banken nach dem IPO. "Hier wird zu wenig geleistet", faßt ein IR-Manager eines am Neuen Markt notierten Unternehmens die Stimmung zusammen. Antwerpes sieht das eher nüchtern: "Die IPO-Verträge laufen halt nur bis zum Börsengang - danach ist der Deal für die Banken gelaufen." Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, auf dem institutionelle und Privatanleger gleichermaßen überzeugt werden müssen. Eine wichtige Aufgabe, die häufig von externen Investor-Relations-Beratern übernommen wird. Zum Gruppen-Sieger in dieser Kategorie bestimmten die befragten Unternehmen Kirchhoff Consulting aus Hamburg. Claudia Thomé vom Technologieunternehmen Lambda Physik aus Göttingen lobt die exzellente Vorbereitung: "Nach dem Pitch mit acht Agenturen war für uns damals der Sieger sonnenklar." Besonders wichtig war für die Investor-Relations-Managerin, daß Lambda Physik im Zuge des IPO richtig positioniert wurde: "Da hat Kirchhoff einfach die größte Professionalität bewiesen." Der Lohn für die Mühe: Mit einer 1,63 läßt Kirchhoff die Konkurrenz klar hinter sich.

      Mit einer glatten "Zwei" führt die Sozietät Haarmann, Hemmelrath & Partner das Feld der Wirtschaftsprüfer an. Immerhin schlagen sie die scheinbar übermächtige internationale Konkurrenz wie Andersen Consulting, KPMG und Price-Waterhouse Coopers. Für die Überprüfung der Börsenprospekte sowie die Prüfung der Ertrags- und Geschäftslage und der letzten Jahresabschlüsse scheinen die Deutschen ein gutes Händchen zu haben. Haarmann gehört zu den Pionieren im Geschäft mit den Emissionskandidaten: Kurz nach der Gründung der Kanzlei 1987 begleiteten die Frankfurter den heutigen Software-Riesen SAP aufs Parkett.

      Für Silke Siegel, Investor-Relations-Managerin des Reisedienstleisters Travel 24, war neben der Erfahrung besonders wichtig, "daß die Prüfer auch mal Tips gaben und wir von deren Know-how profitieren konnten". Das ist häufig die Krux bei der Wirtschaftsprüfung, wie auch Haarmann-Partner Uwe Wolf weiß: "Der Wirtschaftsprüfer wird ja eigentlich dafür bezahlt, zu zeigen, was bei einem Unternehmen alles nicht geht."

      Eine Tür weiter können die Mandanten auch gleich noch juristischen Rat einholen, der vor allem für die Formulierungen im Emissionsprospekt benötigt wird. Haarmann, Hemmelrath & Partner sind nicht nur Wirtschaftsprüfer, sondern auch Rechtsanwälte. Allerdings: in dieser Kategorie hat es für den Sieg der Sozietät nicht gereicht, wenn sich auch mit Noten zwischen 1,33 und 1,85 keine der Kanzleien verstecken muß. Sieger wurde die Sozietät CMS, auf den Plätzen folgen Oppenhoff & Rädler, die Anwaltteams von Haarmann, Hemmelrath & Partner sowie die internationale Sozietät Freshfields, Bruckhaus, Deringer. Carlo De Micco, Vorstandsvorsitzender der Internolix AG, einem Entwickler von Spezialsoftware, zeigte sich besonders beeindruckt von der Schnelligkeit und Einsatzbereitschaft sowie deren kaufmännischer Sichtweise: "Die Anwälte von CMS waren rund um die Uhr für uns da - auch sonntags."

      Ebenso einsatzfreudig war die Equinet AG in der Kategorie der unabhängigen IPO-Berater. Unabhängige IPO-Berater bieten den Unternehmen eine Rundum-Betreuung an, stellen Kontakte zu Banken, Wirtschaftsprüfern und Anwälten her. Genadi Man, Vorstandsvorsitzender der Telesens KSCL, überzeugte sich vom breiten Fachwissen des Teams: "PR und Investor Relations, Wertpapierhändler, alles saß bei Equinet in einem Boot." Trotzdem: Lediglich ein Drittel aller Unternehmen beschäftige überhaupt einen IPO-Berater.


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