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    Vergleich Philip Morris und Microsoft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.01 00:29:00 von
    neuester Beitrag 02.12.03 21:05:31 von
    Beiträge: 245
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      Avatar
      schrieb am 31.03.01 00:29:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe heute meine Microsoft verkauft!!

      Vergleich Microsoft und Philip Morris



      Aktienkurs MSFT= 55Dollar und für dieses Jahr wird ein Gewinn pro Aktie von 1,75Dollar erwartet.
      1,75 sind von 55Dollar =3,18%!!
      Das wäre theoretisch eine Anleihe mit einer Verzinsung von 3,18% für ein Jahr!!Leider kann davon aber nicht die Rede sein,weil die 3,18% nicht an den Investor ausgezahlt werden.
      Im nächsten Jahr,soll MSFT,nach Prognosen,2Dollar pro Aktie verdienen,dass wären bei einem Einstiegskurs von 55Dollar nun schon 3,63%.
      Wenn also der Gewinn schnell wächst,steigen die Prozente schneller.
      Laut Yahoo Prognose wird MSFT in den nächsten 5Jahren seinen Gewinn um durchschnittlich 15% steigern.Das wären pro Aktie

      2,00 2,30 2,87 3,58 4,48 Dollar pro Aktie.Die 4,48 Dollar wären dann auf die 55Dollar 8,14%!!Sollte MSFT dann weiter seinen Gewinn steigern,kommt man dann schnell in andere Regionen,und vielleicht zahlt man von den 4,48Dollar schon 1-2 Dollar an die Aktionäre aus.

      Aktienkurs MO=46 Dollar und für dieses Jahr wird ein Gewinn pro Aktie von 4,07Dollar erwartet.
      4,07 sind von 46Dollar=8,84% !!!Davon zahlt man aber 2,13$ (4,63%) an die Aktionäre.
      Das ist also eine Anleihe mit 4,63%,dass restliche Geld wird weiter in der Firma angelegt und bringt Zinses Zins.
      Laut Yahoo Prognose wird Mo in den nächsten 5 Jahren seinen Gewinn um 12% steigern.
      Das wären pro Aktie

      4,07 4,62 5,20 5,86 6,55 Dollar pro Aktie.Die 6,55Dollar wären dann auf die 46Dollar 14,23% !!!!!!!

      WICHTIG: MSFT hat also nach 5Jahren bei 15% Wachstum pro Jahr die Verzinsung von 3,18% auf 8,14% gesteigert,das sind 4,96% Steigerung!!!

      MO hat bei weniger Wachstum(12%pro Jahr) die Verzinsung von 8,84 % auf 14,23% gesteigert,das sind 5,39%!!!!

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 20:36:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer sich 1989 nur 100 MO-Aktien zugelegt hat besitzt heute durch Splits 1.200 Aktien.
      Die Entwicklung geht weiter und das Rückkaufprogramm sorgt meines Erachtens dafür, dass sich der Wert der Aktie
      in 10 Jahren wieder verzehnfacht. Nebenher fällt dann noch Dividende ab. Hier der Link zur Dividenden-
      und Split-Story:http://www.philipmorris.com/investors/stock_info/dividend_hi…
      Beim heutigen Kurs unter € 50 lohnt langsam wieder ein Einstieg.Die Dividendenrendite liegt schon bald wieder bei 5%.

      Gruß Panky
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 15:17:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieviele hätte der mehr,wenn der die Dividende seit 1889 auch immer wieder investiert hat?

      Fakt ist:Mo ist ein Top Investment,natürlich gibt es Risiken(Raucherklagen)hat sich das aber erledigt,werde ich Mo auch noch Traden.
      Das heisst:Alle 5% Kursverlust,wird nachgekauft,und nach oben wieder abgebaut.Allerdings nur so lange,wie sich Mo noch in dieser günstigen Bewertung befindet(44-55Dollar)

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 18:23:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      In dieser Zeit hätte man ca. 11.500,- US $ reine Dividende bekommen
      (ohne Zinsen oder Wiederanlage).
      Die 1200 Aktien haben beim Kurs von € 51 einen Wert von € 61.200.
      Ich weiss allerdings nicht, was die 100 Aktien 1989 gekostet hätten.
      Der nächste Split kommt so sicher wie das Amen in der Kirche, zumal MO
      die andere Hälfte des Gewinnes reinvestiert und sich somit der Aktienwert erhöht.

      Gruss Panky
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 13:30:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Hi Panky

      die Aktien hätten ungefähr 51:12=4,25€ gekostet,man hätte aber heute noch viel mehr als nur 11200Dollar mit der Dividende verdient,da man ja vor 10 Jahren anteilig die Aktien für die Dividente noch viel billiger bekommen hätte(bei sofortigem Investieren).Top-Performer Mo wird seinen Weg gehen.Übrigens gestern ist in Maima ein Berufungsverfahren eröffnet wurden,hoffen wir,dass Mo gewinnt,und wir von dieser Seite(Gericht) nichts mehr zu befürchten haben.

      Gruß AOLer

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      Avatar
      schrieb am 06.04.01 20:06:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Heute(17.00amizeit) gibt´s von Mo übrigens noch Infomationen zum IPO von Kraft.
      Vielleicht kommt dann Mo mal wieder ins Rollen.

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 09:49:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Heute gibt´s Zahlen bei Mo.

      Erwartet werden 94cent,nach 87cent im letzten Quartatal.

      gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 11:46:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wo kann man die Infos finden?

      Gruss Panky
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 12:56:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Panky

      die Infos bekommst du unter :

      http://biz.yahoo.com/z/a/m/mo.html

      bei Earnings Per Share findest du dann alle Daten.

      Und jetzt Frage an dich,wie kann ich hier eigentlich einen Link einsetzten.
      Ich habe keine Erklärung bei WO gefunden.

      Gruß AOler
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 15:05:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wahnsinn

      in diesem Umfeld topt MO die 94 cent und meldet 95cent!!!!

      Highlights:

      -- Underlying operating companies income up 10.1% to $4.4 billion.

      Excluding an unfavorable currency impact of $106 million,

      underlying operating companies income would have been up 12.8%.

      -- Underlying net earnings up 2.2% to $2.1 billion.

      -- Underlying diluted earnings per share up 6.7% to $0.95.


      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 20:16:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Habe ich kürzlich auch gefragt und von "gholzbauer" unter Tabak (allein die dividendenrendite) erfahren. Ich habe es gerad kopiert und eingefügt:

      Im Antwort-Fenster schreiben:

      (URL)www.IrgendEineAdresse.com(/URL)

      Statt runden Klammern eckige Klammern verwenden.
      "[" und "]"

      Und statt "www.IrgendEineAdresse.com" natürlich die gewünschte Adresse.
      Wenn man es richtig macht ("URL" kann man groß oder klein schreiben, den Schrägstrich vor dem zweiten "URL" nicht vergessen) gibt es bereits in der Antwort-Vorschau vor dem Absenden einen funktionierenden Link.

      hier dein Link http://biz.yahoo.com/z/a/m/mo.html

      Gruss Panky
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 14:59:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute hat RJR Zahlen gemeldet.27% mehr verdient!!

      Ich habe noch mal kurzfristig Mo nachgekauft(52,60).

      http://biz.yahoo.com/rf/010419/nbt016689.html

      Gruß AOLer

      Ps;Panky,das mit dem Link hat nicht geklappt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 19:41:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi AOLer

      mit Flash / vor dem letzten (/url) in der "eckigen" Klammer dann erscheint:
      http://biz.yahoo.com/rf/010419/nbt016689.html

      Gruss Panky" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://biz.yahoo.com/rf/010419/nbt016689.html und jetzt
      mit Flash / vor dem letzten (/url) in der "eckigen" Klammer dann erscheint:
      http://biz.yahoo.com/rf/010419/nbt016689.html

      Gruss Panky" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://biz.yahoo.com/rf/010419/nbt016689.html

      Gruss Panky" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://biz.yahoo.com/rf/010419/nbt016689.html und jetzt
      mit Flash / vor dem letzten (/url) in der "eckigen" Klammer dann erscheint:
      http://biz.yahoo.com/rf/010419/nbt016689.html

      Gruss Panky
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 17:47:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      In der letzten Ausgabe von Geldidee (Nr.9) steht ein Artikel unter: "Richtig durchatmen" über Tabak-Aktien. Leider ist der Artikel nicht im Internet zu finden. Dort werden MO, BAT, R.J. Reynolds und Altadis als positiv beschrieben, wobei R.J.Reynolds (WKN:922792) für 2002 beim Kurs von € 64 einen KGV von 10,9 und eine Dividendenrendite von 5,5% hat. Der Kurs war am Freitag bei € 60. Branchenkenner vermuten, dass der amerikanische Konzern den US-Schnupf- u. Kautabakhersteller UST kaufen wird. Damit würde R.J.R. Marktführer in diesem Tabaksegment. Als Alternative zu MO sicher nicht schlecht.

      Gruß Panky
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 12:41:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi Panky

      ich weiß nicht woher du die Zahlen bei RJR hast,aber die haben im letzten Quartal 66cent verdient,wenn du das hochrechnest kommst du auf 2,80$ und das auf 55Dollar?Bei Yahoo findest du als Gewinnerwartung 3,67Dollar ist auf den Aktienkurs ein KGV von 15.Außerdem sehr negativ ist,dass die fast den gesamten Gewinn an Dividende auszahlen(macht Tabak as zwar auch,sind aber dafür 17%).
      Ich würde mir keine RJR ins Depot legen,weil sie einfach zu teuer im vergleich zu MO sind.

      Ich habe mir letzte Woche eine neue Branche ins Depot gelegt.
      Sau billig!!

      Mal paar Eckdaten:

      Gewinn pro Aktie:seit 1995=2,43 2,75 3,13 dann nach Us GAAP 5,83 6,86

      und in diesem Jahr 12,2€!!(Die Aktie profitiert von der Senkung des Körperschaftsteuersatzes von 40% auf 25%.
      für dieses Jahr werden 8,45 und für 2002 9,31€ laut Börse Online erwartet.
      Wie du sehen kannst,haben die eine ordentliche Gewinndynamik,und dass bekommt man für ein KGV von 9 !!
      Der Aktienkurs liegt zur Zeit bei 79€ und die Dividende beträgt 2,90€,soll aber in diesem Jahr erhöht werden.

      Schau dir mal die Perle an.WKN:840221


      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 19:03:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi AOLer,
      die Infos stammen aus der Zeitschrift Geldidee und sind Schätzungen für 2002.

      Deine neue Sache ist o.k. und habe ich schon eine Weil in meiner WL.Trotzdem danke für die zusätzlichen Infos. Ist eine konservative Anlage mit viel Potential in den nächsten Jahren - z.B. private Rente.
      Man solle ja sowieso nicht alles in einen Wert oder Branche investieren.

      Ich bin mit MO USA und Tschechei(früher Tabak)in diesem Segment ausreichend invenstiert.

      Gruss Panky
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 16:40:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Heute geht MO mal wieder ordentlich nach oben.So eben gingen in Frankfurt 30680st für 55€ in einem Trade über die Bühne.Das sind Umsätze die wir nur bei guten Daxwerten sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 13:01:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier mal paar Zahlen zu den Preiserhöhungen.

      Sind aber nur Spekulation.Hier ist die rede von 7§ auf 1000 Zigaretten,Analyst geht von 5-12cent pro Back aus.

      Philip Morris said it would increase the prices it charges to wholesales by $7 per 1,000 cigarettes on all brands. A company spokesman could not say how that would affect retail prices.

      Speculation began about the hike on Tuesday after analyst Bonnie Herzog of Credit Suisse First Boston said she expected a hike of 5 percent, or 12 cents a pack, by Friday.

      Gruß AOler
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 02:24:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sat, 28 Apr 2001, 5:20am MEZ

      Philip Morris erhöht Zigarettenpreise um 14 Cents die Schachtel

      New York, 26. April (Bloomberg) - Raucher müssen für eine Marlboro, Benson & Hedges und eine andere Marken von Philip Morris Cos. seit Donnerstag tiefer in die Tasche greifen. Der größte Tabakkonzern weltweit erhöht den Großhandelspreis für Zigaretten um 14 Cents pro Schachtel. Die Preiserhöhung gilt ab dem 26. April, teilte Unternehmenssprecher Tom Ryan mit. Im Vorjahr läutete der Branchenführer dreimal eine Preiserhöhungsrunde ein. Mit den höheren Preisen konnten die Zigarettenhersteller ihre Rechtskosten aus den Schadensersatzprozessen in den USA abdecken und den Gewinn steigern.

      Die Großhandelspreise für Zigaretten sind um rund 74 Prozent gestiegen, seit die Branche sich 1998 mit 46 amerikanischen Bundesstaaten auf Schadensersatzzahlungen von 206 Mrd. Dollar einigte, schreibt Analystin Bonnie Herzog in einer Studie von Credit Suisse First Boston. ,Insgesamt wurden die Preiserhöhungen vom Markt akzeptiert. Dies zeigt die Stärke der amerikanischen Tabakindustrie," konstatiert Herzog. In ihrer Studie hatte sie prognostiziert, dass Philipp Morris gegen Ende der Woche die Preise um rund 5 Prozent oder 12 Cent pro Schachtel anheben werde.

      Die Rivalen dürften dem Beispiel des Marktführers Philipp Morris folgen, schätzt Herzog. Zu den größten Konkurrenten zählen R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc. und British Amercian Tobacco Plc.

      Philipp Morris könnte im weiteren Jahresverlauf die Großhandelspreise für Zigaretten ein zweites Mal erhöhen, bevor die amerikanischen Verbrauchssteuern im Januar 2002 um 5 Cent pro Schachtel angehoben werden, prognostiziert Herzog in ihrer Studie. Mit einem Großteil der Preiserhöhung werden die Schadensersatzzahlungen von Philip Morris aus den Gerichtsprozessen finanziert. Herzog rechnet damit, dass diese bis 2002 um 1,5 Mrd. Dollar oder 7 Cent pro Schachtel anschwellen werden. Philipp Morris, in dessen Produktportefeuille sich auch Marken wie die US-Biermarke Miller und Kraft-Käse befinden, erzielte im letzten Jahr 61 Prozent des Umsatzes mit Zigaretten.

      Die Washington Post hatte einen Kursanstieg der Tabakaktien ausgelöst. Die Zeitung berichtete, Juristen aus dem US- Justizministerium hätten gewarnt, sie seine bald gezwungen, den Musterprozess der Bundesregierung gegen die Tabakbranche einzustellen. Die Bush-Administration habe nicht genügend Mittel in Aussicht gestellt, um die Schadensersatzklagen weiter zu führen.

      Der Aktienkurs von Philip Morris, der letztes Jahr der Spitzenreiter unter den Aktien des Dow Jones Industrial Average war, stieg um 2,75 Dollar oder 5,75 Prozent auf 50,70 Dollar. In diesem Jahr liegt der Tabakkonzern bereits mit 15 Prozent im Plus. R.J. Reynolds notierten 2,61 Dollar oder 4,72 Prozent höher bei 57,86 Dollar. Die amerikanischen Depositenscheine von British American tendierten 60 Cent fester bei 15,90 Dollar.

      Die amerikanische Regierung verlangt von den Tabakkonzernen 100 Mrd. Dollar für die Behandlungskosten, die bei den staatlichen Gesundheitssystemen für erkrankte Raucher anfallen. Die Klage wurde 1999 eingereicht, den Tabakkonzernen werden betrügerische Marketingpraktiken vorgeworfen. ,Die Klage des Bundes ist einer der noch verbleibenden großen Prozesse," sagt Keith Patriquin, Analyst bei Loomis Sayles & Co. in Boston. ,Wenn diese Klage fallen gelassen würde, wäre ein erhebliches Schadensersatzrisiko vom Tisch."
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 17:14:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hört sich nicht schlecht an und läßt hoffen, daß der Kurs weiter steigt.
      Ich bin jedenfalls optimistisch. Habe noch MO Tschechien und hoffe, dass sich
      die Kurse angleichen.

      Gruss Panky
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 20:42:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Goldman Sachs nimmt bei Getränkeaktien Übergewichtung vor




      Goldman Sachs nimmt bei Getränkeaktien Übergewichtung vor
      Goldman Sachs hält von Dienstag bis Mittwoch eine Konferenz zu Getränke-, Lebensmittel- und Tabakwerten ab. Im Vorfeld raten die Analysten ihren Anlegern, den Sektor überzugewichten. Dabei wird nichtalkoholischen Getränken größeres Kurspotenzial eingeräumt. Coca-Cola wird als "Market Outperformer" eingestuft. PepsiCo wird mit einem Kursziel von 54 Dollar pro Aktie auf der Empfehlungsliste bestätigt. Im Blickpunkt der Konferenz werden unter anderem die unterschiedlichen Wachstumsstrategien der größten Softdrinkproduzenten stehen. Für die Bierhersteller Coors und Anheuser Busch werden die Kursziele gesenkt. Für Coors reduziert die Investmentbank das Kursziel von 80 auf 60 Dollar pro Aktie. Für Anheuser-Busch wird die Bewertung lediglich um zwei Dollar auf 47 Dollar pro Aktie gesenkt. Der defensive Charakter und die Unterbewertung von Getränkeaktien werden als Gründe für die insgesamt optimistischen Aussichten angeführt. Philip Morris und die Loews Corporation stehen auf der Empfehlungsliste. Die Analysten raten Anlegern, auch den Tabaksektor überzugewichten.


      Vielleicht hilft das ja die Woche?
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 20:39:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Philip Morris, RJ Reynolds face bln dollar lawsuits from Honduras, Belize


      WASHINGTON (AFX)

      The governments of Honduras and Belize, as well as three
      Brazilian states and eleven Brazilian cities, have filed lawsuits in Florida
      today totalLing billions of dollars against more than a dozen U.S. tobacco
      companies including Philip Morris Cos and RJ Reynolds Tobacco Co.
      The lawsuits have been filed at the Miami-Dade County Circuit Court, and
      allege that the tobacco companies deliberately concealed knowledge of the
      dangers of smoking and the addictive nature of nicotine contained in tobacco
      products, according to a statement from the Florida law firm of Podhurst Orseck
      Josefsberg Eaton Meadow Olin & Perwin.
      The plaintiffs are seeking compensation of the funds expended on behalf of
      those injured by and addicted to tobacco products.
      In addition, the governments of Honduras and Belize are filing second
      complaints alleging that the companies smuggled tobacco products and violated
      the country`s laws by not paying required duties and taxes.
      The suits further charge that the smuggling activities were controlled and
      orchestrated in the U.S. principally by Phillip Morris and RJ Reynolds.
      The secondary suit seeks to recover damages suffered for the loss of tax
      revenues, and also to restrain tobacco companies from continuing to smuggle
      their products.
      The three Brazilian states supporting the suit are Para, Parana and
      Rondonia.
      The eleven cities are Rio de Janiero, Belford Roxo, Belo Horizonte,
      Carapicuiba, Duque de Caxias, Joao Pessoa, Jundiai Mage, Nilopolis, Nova Iguacu
      and Sao Bernando do Campo.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 09:27:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und jetzt das ganze noch in Deutsch, aber das kennen wir ja schon und wird den Kurs sicher nicht beeinflussen:

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Regierungen von Honduras und Belize, drei brasilianische Bundesstaaten sowie elf brasilianische Städte haben in Miami-Dade, Florida, am Dienstag Klagen über mehrere Milliarden US-Dollar gegen mehr als zwölf US-Tabakunternehmen eingereicht. Darunter seien auch Philip Morris Cos und RJ Reynolds Tobacco Co , teilte das Anwaltsbüro Podhurst Orseck Josefsberg Eaton Meadow Olin & Perwin am Dienstag mit.

      Den Firmen werde vorgeworfen, von der Gesundheitsgefahr, die von Tabak ausgehe, gewusst zu haben. Die Regierungen von Honduras und Belize werfen den Unternehmen zusätzlich unter anderem Verstöße gegen die nationalen Steuerrechte vor./sk/FX/bz/av
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 18:26:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zur Info dürfte aber im wesentlichen bekannt sein:

      Philip Morris Companies Inc. Declares Regular
      Quarterly Dividend of $0.53 Per Share

      Last Updated: 9:41 AM ET 5/30/2001

      NEW YORK, May 30, 2001 (BUSINESS WIRE) -- The Board of
      Directors of Philip Morris Companies Inc. (MO) today declared a regular
      quarterly dividend of $0.53 per common share, payable on July 10, 2001,
      to stockholders of record as of June 15, 2001.

      With 2000 underlying operating revenues of $80.3 billion ($88.3 billion
      assuming Philip Morris owned Nabisco for all of 2000), the Philip Morris
      family of companies is the world`s largest producer and marketer of
      consumer packaged goods. Philip Morris Companies Inc. has five
      principal operating companies: Kraft Foods Inc., Miller Brewing
      Company, Philip Morris International Inc., Philip Morris Incorporated
      (PM USA) and Philip Morris Capital Corporation.

      For more information about Philip Morris Companies Inc., please visit the
      company`s web site at: www.philipmorris.com.

      CONTACT: Philip Morris Companies Inc. Timothy R. Kellogg (917)
      663-2759URL: http://www.businesswire.comToday`s News On The Net
      - Business Wire`s full file on the Internetwith Hyperlinks to your home
      page.

      Copyright (C) 2001 Business Wire. All rights reserved.

      KEYWORD: NEW YORKINDUSTRY KEYWORD:
      FOODS/BEVERAGES RETAIL DIVIDEND
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 19:20:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hier noch ein interessanter Link für den MO-Kurs in USA:
      http://www.datek.com/popinframe.html?osymb=NASDAQ&symb=mo&wh…
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 01:20:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Banc of Amercica bewertet Kraft-Aktien vor ersten Handelstag

      New York, 12. Juni (Bloomberg) - Analysten der Banc of America Securities LLC und Goldman, Sachs & Co. haben mit einem ungeschriebenen Gesetz der Investmentbranche gebrochen und Aktien der Kraft Foods Inc. bereits vor dem ersten Handelstag beurteilt. Beide Häuser sind nicht an dem Börsengang von Kraft beteiligt. Ansonsten dürften sie die Aktien nach den Regeln der Securities and Exchange Commission in den ersten 25 Handelstagen nicht bewerten.

      William Leach von Banc of America stuft den Hersteller von Maxwell-Instantkaffee und Velveta-Käse als ,market performer`, ein und empfiehlt damit ,halten`. Romitha Mally, Analystin bei Goldman, Sachs, hält die Aktie bei 25 Dollar für fair bewertet und rät, bis 28 Dollar verstärkt zu kaufen. Anleger sollten aber nicht mehr wie 32 Dollar hinlegen. "Offensichtlich muss ich mit früher oder später mit diesem Unternehmen befassen, warum also nicht früher", begründete Leach sein voranpreschen. Anleger mussten in der Vergangenheit zum teil monatelang auf eine Analyse warten. Meistens, so erklärten die Analysten, fehlen Informationen für eine angemessene Bewertung. Die Datenlage habe ihn auch davon abgehalten, die Aktie auf "Kaufen" zu setzen.

      Kraft gehört zum Philip Morris Konzern, der 16 Prozent seiner Tochter an die Börse bringt. Der Börsengang ist mit einem Volumen von 8,4 Mrd. Dollar, aufgeteilt in 280 Millionen Aktien, der zweitgrößte in den USA. Als Konsortialführer wurden von dem Unternehmen Credit Suisse First Boston und Salomon Smith Barney Inc. gewählt. Sie leiten das Emissionskonsortium von 70 Instituten. Von den zehn größten US-Investmentbanken haben jedoch Banc of America Securities, Goldman und Merrill Lynch & Co. kein Stück vom Emissionskuchen abbekommen.

      Leach sieht dies als Chance. Theoretisch sei er und sein Haus in einer neutralen Position. ,Wir haben den Vorteil, ohne Compliance-Konflikt über die Aktie reden zu können." Weder Credit Suisse First Boston noch Salomon Smith Barney wollten das Vorgehen der beiden Konkurrenten kommentieren. Seinen ungewöhnlichen Vorstoß begründete Leach mit der Größenordnung des Börsengangs. ,Wenn es nur ein typisches 500-Millionen-IPO gewesen wäre, hätte ich wohl kaum darüber geschrieben."

      Der Bericht über 33 Seiten sei mehr als nur eine Information. Er solle nicht den Absatz forcieren, sondern das Vertrauen steigern. Die Analyse von Leach basiert in erster Linie auf Geschäftsberichten, Schätzungen der Banc of America und Zahlen des Marktforschungsinstitutes Information Resources Inc. Von den Kraft- Roadshows war der Analyst nach eigenen Worten ausgeschlossen. Leach hatte vor einem Monat mit seinen Recherchen begonnen.

      Unter Investoren wurde der Report begrüßt. ,So etwas habe ich noch nie gesehen", freute sich Gil Knight von Allied Investment Advisors. ,Ich hoffe, dass sich das Aktien-Research in dieser Richtung weiter bewegt."

      Leach schreibt, bei 28,5 Dollar habe die Kraft-Aktie ein erwartetes Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17,3 verglichen mit durchschnittlich 18,3 in der Nahrungsmittelbranche. Da die Mutter Philip Morris behält 84 Prozent des Eigenkapitals und 98 Prozent der Stimmrechte. Weil weniger als 50 Prozent der Aktien frei gehandelt werden, wird Kraft auch nicht in den Standard & Poor`s 500 Index aufgenommen. Für indexorientierte Investoren begrenze das den Reiz der Kraft-Aktie, resümiert Leach.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 23:49:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bin heute bei mo USA ausgestiegen. Der € wird wahrscheinlich wieder stärker, zumal die Kursverhältnisse sich änder müssen, wenn der Export der USA wieder florieren soll. Im Moment erfährt die Aktie in den USA eine Stagnation, geht man davon aus, daß der € steigt, geht der Kurs bei uns zurück. Ich habe einen Teil in Mo Tschechei getauscht. Ob es richtig war, weiss man immer erst hinterher.
      Panky
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 18:52:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi Panky

      ich wäre nicht bei Mo ausgestiegen.

      -das KGV von 12

      -volle Kasse

      -das dähmlich Urteil ist schon eingepreist

      -Aktienrückkaufprogramm

      ich werde sogar bei Kursen um die 44Dollar,wieder ordentlich nachkaufen !!
      Es kann allerdings sein ,dass Mo die erwarteten 1.03Dollar pro Aktie in diesem Quartal nicht ganz schaffen wird,Mc Donald,Gillett,Ko haben ja schon ihre Prognosen verfehlt und nach unten korigiert,aber von all diesen Unternehmen hat Mo in den letzten 9Monaten nicht entäuscht.Der Dollar hat ja in den letzten Monaten noch mal 9% an Wert zugelegt,was sich beim Gewinn negativ bemerkbar machen muß!!Sollte Mo nicht entäuschen sehen wir schnell neue Höchststände!!

      Gruß AOLer

      PS:Bin mal gespannt,wie sich der hohe Dollar bei MSFT bemerkbar machen wird....Das wird ein Blutbad!
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 20:29:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi AOLer,

      sollte der Kurs wieder unter € 50 laufen, werde ich wieder einsteigen. Ich mache mir nur im Augenblick Gedanken wegen des niedrigen Eurokurses, der auf Dauer nicht Bestand hat. Wenn die Wirtschaft in USA einen beseren €-Kurs braucht, werden die an der Schraube drehen. Verschiedene Interviews und Meinungen sprechen für meine These. Aber es muss ja nicht unbedingt so kommen.
      Gruss Panky
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 10:38:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Microsoft


      Das Bemerkenswerte an den Gewinnwarnungen aus dem Technologiesektor ist, dass die Börse in der Reaktion darauf meistens nur die betroffene Firma oder die jeweilige Branche abstraft. Dass andere Überflieger aus ähnlich hoch bewerteten Sektoren folgen könnten, ist eine schon fast unsäglich einfache Überlegung. Trotzdem hat man den Eindruck, dass die Anleger diesen Gedanken nicht denken wollen, obwohl eine Gewinnwarnung nach der anderen kommt.


      Das gilt sogar dann, wenn die Gewinnerwartungen so hoch sind, dass sogar das beste Unternehmen der Welt Schwierigkeiten hätte, sie zu erfüllen. Microsoft ist ein gutes Beispiel. Die Firma ist unglaublich erfolgreich und mächtig. Aber das Unternehmen hat einen Marktwert von 366 Mrd. $, bei einem abgelaufenen Quartalsumsatz von 6,5 Mrd. $ und einem Wachstum von im Schnitt acht Prozent über die letzten zwölf Monate. Das margenträchtige Hauptgeschäft mit PC-Software wächst kaum noch, und in den neuen Geschäftsfeldern trifft das Unternehmen auf mächtige Konkurrenz.


      Ob Microsoft - wie zuletzt spekuliert worden ist - für das laufende Geschäft eine Warnung abgibt, ist natürlich nicht einerlei. Aber im größeren Kontext gesehen wäre das nichts Besonders. Der Aktie droht schließlich von Quartal zu Quartal ein Schock.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 21:48:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Weiß jemand, ob und in welcher Weise die Aktionäre von mo vom Börsengang von Kraft beteiligt sein werden?
      Bekommt man für seine mo-Aktien Anteile von Kraft und wie viel?

      MfG



      fisher


      PS: the trend is your friend. Ich hoffe nur der längerfristige. Langsam wird es Zeit, dass sich der Kurs wieder berappelt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 23:15:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wir haben als MO-Aktionäre vom Prinzip direkt keine Vorteile vom Börsengang,allerdings hat Mo die Teile fürn ordentlichen Preis unter die Leute gebracht.

      Zum Kurs,kann sein das es jetzt schon wieder in Richtung Süden geht,denn es ziehen schon wieder dunkle Wolken heran.Jury selection begins in Louisiana tobacco case
      MONDAY, JUNE 18, 2001 2:05 PM
      - Reuters

      NEW ORLEANS, June 18 (Reuters) - Jury selection began on Monday in state district court for the only class action civil suit against the tobacco industry to go to trial in Louisiana, a spokeswoman for the plaintiffs said.

      She said it may take two months or more to select a jury to hear the case, Scott versus American Tobacco, et al. The suit seeks medical monitoring and smoking cessation treatments for all Louisiana residents who were smokers prior to 1996, when the suit was filed.

      Portions of the suit seeking damages have been dismissed, the plaintiff`s spokesman said.

      Other defendants in the suit include R.J. Reynolds Tobacco Co. (NYSE:RJR); Brown and Williamson Tobacco Corp., a unit of British American Tobacco Plc (:) (AMEX:BTI), and Phillip Morris Companies Inc. (NYSE:MO).

      Other tobacco cases in Louisiana have been dismissed or settled before reaching a jury.

      REUTERS
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 10:44:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      von dpaAFX 19.06.01 21:50:04 3772694

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die neue US-Regierung unter George W. Bush will nach Informationen des Fernsehsenders CNN bei ihrer Klage gegen die Tabakindustire eine außergerichtliche Einigung erzielen. Das berichtete CNN am Dienstag in Washington ohne Angabe von Quellen.

      1999 hatte die frühere Clinton-Regierung die Tabakindustrie verklagt und Schadensersatz für Ausgaben des Gesundheitssystems für die Behandlung von Rauchern gefordert./FX/jl/af
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:53:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Heute mal ein paar Zahlen zum Vergleich.

      Kurs bei Beginn:

      MSFT 55$

      MO 46$

      Heute

      MSFT 70$

      MO 45,5$

      Gewinn pro Aktie in den letzten beiden Quartalen:

      MSFT
      44 cent
      1 cent

      45 cent

      Mo
      95 cent
      1,03 $

      1,98 Dollar

      Wenn also beide Unternehmen ihren ganzen Gewinn ausgeschüttet hätten,hätte der MSFT Aktionär 0,9 Prozent auf 55Dollar und der Mo Aktionär 4,2 Prozent auf 46 Dollar Einsatz bekommen.
      Dieser Punkt geht klar an Mo,allerdings die Kursentwicklung zeigt,dass fundamtale Aspekte an der Börse oft keine Rolle spielen,irgendwann wird aber auch in diesem Fall die Relation wieder stimmen.


      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 22:00:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      So langsam kommt Mo wieder an MSFT heran.

      Mo 47,5
      Msft 57,5

      Übrigens gibt´s bald 2,32Dollar Dividende!

      Msft verdient dagegen in diesem Jahr gerade mal 1,39 Dollar !

      Warten wir´s mal ab Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 00:05:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      MSFT heute bei 50 Dollar

      Mo bei 49 Dollar + 1,06 Dividende

      heißt,dass Mo heute das erste mal vorbeigezogen ist.Hoffen wir mal,dass es jetzt richtig los geht!

      Gruß an alle Mo Aktionäre AOLer
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 23:10:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Eine nicht ganz frische Nachricht:
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Analysten von Prudential Securities haben die Aktien des Zigarettenkonzerns Philip Morris mit "Buy"
      eingestuft. Das Kursziel liege bei 54 USD, schreiben die Experten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Die Analysten sehen
      für die Aktien ein Wertsteigerungspotenzial von mindestens 20 Prozent in den kommenden zwölf Monaten.

      Prudential Securities erwartet, dass die Zigarettenindustrie, angeführt von Philip Morris, Mitte November die Preise in den USA anheben
      wird. Dafür würden auch die Zulieferer und Wiederverkäufer profitieren. Hintergrund sei die geplante Steuererhöhung für
      Zigaretten./mur/sh/hi/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),20:40 04.10.2001
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 01:05:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mo hat heute vorgelegt

      1,07 Dollar !!

      Morgen ist dann MSFT dran,es werden gerade mal noch 39 cent erwartet(eigentlich ein Witz),aber die müssen die erst einmal bringen.

      Mo ist als Investment um Klassen besser als eine MSFT!

      Wann kapieren das endlich die Anleger?

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 22:46:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Erträge von mo sind wie erwartet gut, die Analysten sind überwiegend bullish, aber der Kurs schafft es nicht signigikant über die 50 $.
      Wenn die Techs wieder anspringen steigt die Gefahr, dass die konservativen Aktien abtauchen.
      Wie lange sollte man mo noch halten???

      fisher
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 23:38:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es ist schon merkwürdig:

      Netto hat MSFT gerade mal

      23cent verdient

      1,07Dollar für MO !!

      Jetzt haben wir nach 9Monaten folgenden Stand !!

      Mo verdiente 3,05$ pro Aktie zahlte davon 1,62$ an die Aktionäre

      MSFT verdiente 68cent und zahlte nicht einen Pfennig !!

      3,05$ zu 0,68$ ist eine klare Spache !!

      Der Kurs der Papiere müßte aber nun irgenwann mal den Gewinnen angepaßt werden!

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 17:05:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Philip Morris: Strong Buy


      In der Analyse vom 26. Oktober geben die Analysten von Morgan Stanley dem Konsumgüterkonzern Philip Morris weiterhin das Rating „Strong Buy“.
      Von Seiten der Analysten habe man seine Prognosen leicht nach unten angepasst. Demnach gehe man für das vierte Quartal 2001 von einem um 0,01 Dollar geringeren EPS von 0,99 Dollar aus, für das gesamte Geschäftsjahr 2002 reduzieren sie die Prognosen um 0,06 Dollar auf 4,85 Dollar.

      Auf kürzere Sicht gehe man von einer mäßigen Schwäche des Kurses - zum einen wegen der Marktanpassung an die leicht niedrigeren Gewinne zum anderen wegen der neulich stattgefundenen guten Kursentwicklung - aus. Auf Basis der revidierten Gewinne ergebe sich ein KGV von 10,3, womit die Aktie immer noch attraktiv bewertet sei. Insgesamt belassen die Analysten ihr Rating auf „Strong Buy“, das Kursziel liegt bei 65 Dollar.

      Die 4,85$ höre ich da erste mal,ich bin immer von 4,62$ ausgegangen,Msft will es auf nur noch 1,82$ im nächsten Jahr bringen.

      Die Kurse haben sich aber schon darauf eingestellt,natürlich aber völlig verkehrt herum.

      MSFT 65$ bei 1,82$ Gewinn
      Mo 46,9$ bei 4,85$ Gewinn

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 00:26:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das ist ja ein Hammer!

      Philip Morris möchte sich umbenennen!

      In Altria Group !!

      Kommt aus dem Latin:

      However, "altus" can also be translated to mean "great, high, noble, of high character or to have high aims.

      Bin mal gespannt,ob das was bringt!

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:38:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 13:52:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Nahrungs- und Genussmittelhersteller Philip Morris Companies will sich in Altria umbenennen. Wie das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) in New York mitteilte, wird die Änderung im April 2002 der Hauptversammlung vorgeschlagen. Zu Philip Morris gehört neben dem gleichnahmigen Zigarettenkonzern ("Marlboro", der Lebensmittelhersteller Kraft Foods und die Brauerei Miller.

      Mit der Änderung wolle das Unternehmen deutlich machen, dass das Tabakgeschäft mittlerweile nicht mehr alleiniger Schwerpunkt der Gruppe ist, erklärte Philip-Morris-Chef Geoffrey Bible. Dies gelte vor allem nach der Übernahme des US-Lebensmittel- und Keksfabrikanten Nabisco im vergangenen Jahr und dem Börsengang von Kraft Foods. Die Teilgesellschaften würden ihre bisherigen Namen behalten.

      Mit dem Namen Altria wolle das Unternehmen zeigen, dass es immer höher hinaus wolle, erklärte Bible und verwies auf das lateinische Wort "altus" (hoch)./FP/rw

      Philip Morris in der Identitätskrise

      Mit dem Namen Altria wollte Philip Morris von seiner Tabak- und Alkoholabhängigkeit ablenken. Ausgerechnet eine Firma im Gesundheitswesen trägt bereits diesen Namen.

      New York - "Ich konnte es kaum glauben", sagte Warren Smedley, Präsident einer kleinen Firma in Birmingham im US-Bundesstaat Alabama, der "New York Times". Sein Unternehmen, das die Buchhaltung für Krankenhäuser und Arztpraxen übernimmt, heißt seit 1997 Altria Healthcare Corporation. Smedley ist stolz darauf, dass ihm die Namensidee nach einem Gebet gekommen ist.
      Nun befürchtet er die unselige Verbindung mit dem neuen Namen des weltgrößten Tabakkonzerns Philip Morris, der sich ebenfalls in Altria umtaufen will. Mit den neuen Namen will Konzernchef Geoffrey Bible zeigen, das Philip Morris mitterweile auch einer der größten Nahungsmittelkonzerne der Welt ist und immer höher (lat: altrius) hinaus will.
      Pikanterweise wusste Philip Morris schon vor der Veröffentlichung des neuen Namens von dem kleinen Namensvettern in Birmingham. "Die Frage ist doch, ob wir in einem ähnlichen Geschäftsfeld tätig sind. Die Antwort ist sehr einfach: Nein", sagte Philip-Morris-Manager Mark Berlin laut Zeitungsbericht.
      Clive Chajet, New Yorker Unternehmensberater für Imagefragen, hält diese Sicht der Dinge für zu simpel. "Stellen Sie sich vor, Philip Morris hätte bei der Namensrecherche ein Begräbnisinstitut mit dem Namen Altria gefunden. Dann hätte das Unternehmen jetzt ein Imageproblem

      Heute stand der Namen`s wechels unter:

      The Five Dumbest Things on Wall Street This Week

      Mir persönlich ist der Name total egal,wichtig ist!!,dass Gewinne kommen.

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 13:43:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Sonntag 16. Dezember 2001, 14:56 Uhr
      BAT: Neue Zigarettenpreise setzen sich bis Ende Januar durch HAMBURG (dpa-AFX) - Die Raucher in Deutschland werden auch nach der Silvesternacht noch für einige Zeit Zigaretten zum alten Preis kaufen können. Der Tabakhandel wird nach den Erwartungen der Zigarettenindustrie erst Ende Januar komplett mit neuer Ware zu Euro-Preisen eingedeckt sein. "Bei einigen Geschäften und Zigarettenmarken geht es schneller, bei anderen dauert es etwas länger, bis die alten Produkte abverkauft sind", sagte Dirk Pangritz, Geschäftsführer der British American Tobacco (BAT), der dpa in Hamburg. Das hänge auch davon ab, wie sehr sich die Verbraucher vor der Jahreswende auf Vorrat mit Zigaretten eindecken. Die Zigarettenautomaten würden jedoch sehr schnell auf Euro umgestellt.
      Die Tabaksteuer in Deutschland steigt zum 1. Januar um einen Eurocent pro Zigarette, so dass die Verbraucher gleichzeitig die neue Währung und eine Preiserhöhung verkraften müssen. "Dadurch ist es schwierig, das Käuferverhalten vorherzusehen", sagte Pangritz. "Das ist immerhin die kräftigste Steuererhöhung, die wir je hatten." Ursprünglich wollte Finanzminister Hans Eichel (SPD) die Steuer sogar um zwei Eurocent je Zigarette anheben. Nach Interventionen aus der Branche steigt jetzt die Steuer um einen Cent und am 1. Januar 2003 um einen weiteren Eurocent.

      PANGRITZ RECHNET MIT ABSATZRÜCKGANG VON GUT ZWEI PROZENT

      Pangritz rechnet mit einem Absatzrückgang von gut zwei Prozent. Jährlich werden 140 Milliarden Fabrikzigaretten auf dem deutschen Markt verkauft. "Wir konnten die Steuererhöhung nicht vollständig an den Verbraucher weitergeben sondern müssen einen Teil selbst tragen", sagte der BAT-Geschäftsführer.

      Eine Schachtel Zigaretten in der Konsumpreisklasse, das ist zum Beispiel die BAT-Marke "Lucky Strike", kostet nach der Euro- Einführung 2,90 Euro für die Packung mit 19 Stück. Eine Zigarette kostet damit 15 Eurocent; davon sind 9,15 Cent Steuern. Am Automaten wird eine Schachtel 3 Euro kosten und 20 Zigaretten enthalten. Die "Lucky Strike" ist im mittleren Preissegment angesiedelt; darüber liegen Marken wie "Marlboro" und "Lord", darunter "Winfield" oder "West". Sie enthalten am Automaten mehr beziehungsweise weniger Zigaretten./gi/DP/as
      Avatar
      schrieb am 13.01.02 21:16:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Nahrungs- und Genussmittel-Konzern Philip Morris sowie andere Tabak-Gesellschaften haben weitere 2 Milliarden Dollar Schadenersatz im Zuge der Vereinbarung mit dem US-Justizministerium von 1998 gezahlt.

      Seit 1998 habe Philip Morris mehr als 9 Milliarden Dollar berappen müssen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in New York mit. Insgesamt werde durch diese Übereinkunft der Staat während eines Zeitraums von 25 Jahren mehr als 200 Milliarden Dollar erhalten. Diese Zahlungen liefen kontinuierlich weiter.

      Der Tabakkonzern habe zudem mehr als 470 Millionen Dollar an die American Legacy Foundation gezahlt. Die im Zuge des damaligen Gerichtsurteils gegründete Stiftung habe zur Aufgabe, den Tabakkonsum von Jugendlichen zu vermindern und entwickele Erziehungsprogramme, um tabakbedingten Krankheiten vorzubeugen./FX/ck/rh/af



      Autor: dpa - AFX (© dpa),16:35 10.01.2002
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 16:35:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der weltgrößte Zigarettenhersteller Philip Morris Cos. Inc. gab bekannt, dass er beabsichtigt, vor dem Hintergrund einer geplanten Umfirmierung in Altria Group Inc. einen Brief an einige Aktionäre zu versenden, die auf dieses Vorhaben reagiert haben. Die Änderung, über welche die Aktionäre am 25. April noch abzustimmen haben, wird von vielen Anti-Raucherverbänden als ein Versuch der unauffälligen Distanzierung des Konzerns von den Namen seiner Zigaretten-Sparten gewertet, die auch mit einer Vielzahl von rechtlichen Auseinandersetzungen in Verbindung gebracht werden. Die Entscheidung für eine Umfirmierung ist Philip Morris zufolge das Ergebnis monatelanger Forschung und Diskussionen. Mit Altria (lat. "altus"=hoch) soll die hohe Performance des Konzerns wiedergespiegelt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 18:13:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      hoffe, da liegt noch mehr potenzial.

      nach der einschaetzung von greenspan sieht es fuer die amerikanische wirtschaft nicht so gut aus.

      da werden sich die augen auf renditestarke und konjunkturunabhaengige titel richten.

      zumal die dividende immer besser ausfaellt :)

      also,

      MO wie immer TOP!!

      king20
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 18:41:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zur Info:

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Genussmittel-Konzern Philip Morris hat im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres seinen verwässerten Gewinn um 10 Prozent auf 99 Cent gesteigert und damit Analysten-Erwartungen erfüllt. Für das laufende Jahr 2002 rechnet der Konzern mit einem Anstieg des Ertrags je Aktie um 9 bis 11 Prozent. Philipp Morris teilte am Mittwoch in New York zudem mit, dass Vorstandschef Geoffrey Bible am 25. April sein Amt an den bisherigen Finanzvorstand Louis Camilleri abgibt.

      Der Quartals-Überschuss sei im Gesamtjahr um 7,6 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar gestiegen. Der operative Umsatz sei um 13,2 Prozent auf 21,972 Milliarden Dollar geklettert. Im Gesamtjahr stieg der Überschuss nach den Angaben um 0,6 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar. Der operative Umsatz habe um 11,9 Prozent zugelegt auf 89,9 Milliarden Dollar. /tv/bi
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 15:01:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hier mal der Stand nach einem Jahr!!

      Mo

      4,04Dollar Gewinn
      davon an Aktionäre 2,20Dollar !!

      Msft

      1,09Dollar
      davon kein Pfennig an die Aktionäre.

      Da ich ja zu Kursen um 21Dollar rein bin und jetzt schon alleine 11%Dividende kassiere bin ich mit dem Kursverlauf und der Gewinnentwicklung sehr zufrieden!
      An Microsoft kommt Mo zwar immer noch nicht heran,aber sollte man sich nun mal bald mit den Gerichten einigen,sollte ein KGV von 15-18 angemessen sein.Das heist 30% sind dann noch drinn!


      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 03:39:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Thursday February 14, 8:27 pm Eastern Time
      Price of smoking goes up in Mexico
      MONTERREY, Mexico, Feb 14 (Reuters) - Mexican tobacco makers increased prices on average close to 7.0 percent this week, industry sources said on Thursday.

      Cigatam, an association between Mexico`s Grupo Carso and U.S. giant Philip Morris (NYSE:MO - news) , which produces the Marlboro brand, jacked up its prices on a range of brands from Monday.

      ``In Cigatam, the increase on average was 6.5 percent,`` a spokesman for the company told Reuters.

      Cigarrera la Moderna, the Mexican unit of British American Tobacco (quote from Yahoo! UK & Ireland: BATS.L), which produces the Raleigh and Boots brands, raised its prices 7.0 percent on average, according to retailers consulted by Reuters.

      La Moderna, whose spokesman was not available for comment, and Cigatam, control the Mexican cigarette market, estimated to be worth $2 billion per year.
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 09:43:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zur Info:
      EW YORK/SCOTTSDALE (dpa-AFX) - Der US-Tabak- und Nahrungsmittelkonzern Philip Morris Companies Inc hat auf einer Analystenveranstaltung seine im Januar vorgelegte Ergebnisprognose für 2002 bekräftigt. Das Ergebnis je Aktie werde im laufenden Jahr vorraussichtlich im Jahresvergleich um 9 bis 11 Prozent steigen, sagte Michael E. Szymanczyk, Chef von Philip Morris USA auf der Analysten-Konferenz "Consumer Analyst Group of New York" (CAGNY) in Scottsdale (Arizona).

      Den Erwartungen des Unternehmens zufolge dürfte der Gewinn je Aktie 2002 bei rund 4,82 bis 4,91 Dollar liegen. Sieben von Thomson Financial/First Call befragte Analysten erwarten im Durchschnitt einen Gewinn von 4,87 Dollar je Aktie. Für das erste Quartal 2002 liegt die Wall-Street-Prognose bei 1,13 Dollar je Aktie.

      Im Jahr 2001 hatte der New Yorker Konzern, der unter anderem die Zigeretten-Marke Marlboro in seinem Produkt-Portefolio hat, einen bereinigten Gewinn je Aktie von 4,42 Dollar ausgewiesen.

      Zuvor hatte bereits die Nahrungsmittel-Tochter Kraft Foods Inc. die Ergebnisprognosen für 2002 bestätigt. Der größte US-Nahrungsmittelkonzern Kraft Foods rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 2,00 bis 2,05 US-Dollar./rh/rw/mur/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),20:44 21.02.2002
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 20:53:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wieder mal zur Info:
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Klage von Ecuador, Belize und Honduras gegen Philip Morris und andere US-Tabakkonzerne wegen entgangener Steuereinnahmen durch Zigarettenschmuggel ist von einem US-Bundesrichter abgewiesen worden. Dem Urteil des Richters Federico Moreno zufolge falle die Klage nicht unter die Zuständigkeit der US-Steuergesetzgebung, teilte der Vizepräsident von Philip Morris, William Ohlemeyer, am Freitag in New York mit.

      "Ein Gericht eines souveränen Staates darf nicht einen Steueranspruch eines anderen souveränen Staates durchsetzen", zitierte Ohlemeyer den Richter. Mit dem jüngsten Richterspruch wurde insgesamt das dritte Mal in jüngster Zeit eine Klagen gegen US-Tabakkonzerne abgelehnt./FX/oe/fn/jh/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),13:44 01.03.2002
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 14:45:36
      Beitrag Nr. 54 ()
      Tuesday March 12, 5:04 pm Eastern Time
      KO, MO Ex-Div To Lower DJIA By 5.40 Wednesday

      The Dow Jones Industrial Average will be lowered by 5.40 Wednesday when shares of Coca-Cola Co. (NYSE: KO - news) (KO) and Philip Morris Co . (MO) go ex-dividend. Coca-Cola Co. pays a quarterly dividend of 20 cents and Philip Morris Co . pays a quarterly dividend 58 cents.

      The Dow Jones Utilities Average will be lowered by 0.12 Wednesday when shares of Williams Cos (NYSE: WMB - news) . (WMB) go ex-dividend. Williams Cos pays a quarterly dividend of 20 cents.

      In addition, the above ex-dividends lower the 65 Stock Composite Average by 1.13.

      (This story was originally published by Dow Jones Newswires)

      Dividende ist wieder unterwegs :D

      mmmmmhhmm....das schmeckt

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:48:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      hi AOLer, servus Panky,

      habt ihr infos über den status einer evtl. verkaufsabsicht
      von der hübschen tochter Miller Brewing???

      gerne auch via BM,

      :cool:es standing for bigMO, ciao
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 19:33:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Philip Morris und Tabankindustrie werden Zahlungen nachkommen

      New York (vwd) - Die Philip Morris Cos Inc, New York, und weitere
      Tabakunternehmen werden ihren planmäßigen Zahlungen von fünf Mrd USD an die
      US-Regierung nachkommen. Nach einer Regelung von 1998 muss die
      US-Tabakindustrie über einen Zeitraum von 25 Jahren rund 200 Mrd USD für
      Gesundheitsprojekte zahlen. Philip Morris hat nach eigenen Angaben vom
      Montag seit 1998 bereits mehr als 11,5 Mrd USD gezahlt.
      vwd/DJ/15.4.2002/chr/nas
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 00:20:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Philip Morris: Gewinn je Aktie im 1. Quartal plus 36% - Plan 2002 bestätigt
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Tabak- und Nahrungsmittelkonzern Philip Morris hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn je Aktie vor Sondereffekten von 1,14 US-Dollar eingefahren. Damit übertraf das Unternehmen die Durchschnittsprognose der von First Call/Thomson Financial befragten Analysten um einen US-Cent. Der Umsatz sei um 3 Prozent auf 20,535 Milliarden Dollar gestiegen.

      Auf Gesamtjahressicht bekräftigte Philip Morris seine Planzahlen. Es wird unverändert von einem Gewinnwachstum von neun bis elf Prozent ausgegangen. Allerdings stellten Wechselkursschwankungen und die wirtschaftliche Schwäche einiger internationaler Märkte Risikofaktoren für diese Planung dar.

      Der Gewinn je Aktie nach Sondereffekten erhöhte sich um gut 36 Prozent auf 1,09 US-Dollar nach 0,80 US-Dollar in Vorjahresquartal. Der Umsatz legte parallel um drei Prozent auf 20,535 Milliarden US-Dollar. INTERNATIONALES GESCHÄFT ENTWICKELTE SICH SCHWÄCHER

      Der operative Gewinn der Philip Morris Incorporated (USA) kletterte im ersten Quartal 2002 um vier Prozent auf 1,3 Milliarden US-Dollar. Schwächer entwickelte sich im Vergleich zum US-Geschäft der operative Gewinn der Philip Morris International. Er stieg um lediglich 0,4 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar. Vor allem Wechselkursschwankungen hätten sich negativ ausgewirkt, hieß es. Der operative Gewinn der Tochtergesellschaft Miller Brewing Co. legte um 4,8 Prozent auf 130 Millionen US-Dollar zu./
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:00:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Der weltgrößte Tabakkonzern Philip Morris wandelt sich. Zum einen sollen die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 25. April einen neuen Namen für den Konzern absegnen – Altria Group. Zum anderen wird das Board ebenfalls am 25. April einen neuen Chief Executive Officer (CEO) wählen – Louis C. Camilleri. Diese beiden Schritten sollen die derzeit wichtigste Veränderung des US-Giganten unterstützen. Der Konzern möchte eher als Nahrungsmittel- und weniger als Zigarettenhersteller in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

      Dieser Wunsch ist durchaus verständlich. Und schließlich ist Philip Morris durch den 84-prozentigen Anteil an Kraft Foods auch der größte Nahrungsmittel- und Getränkehersteller der USA. Und der Besitz der Miller Brewing Company macht den Konzern zur zweitgrößten Brauerei in den Vereinigten Staaten. Und obwohl ein Wandel auch Unsicherheiten mit sich bringen kann, die Analysten begrüßen ihn. Derzeit gehört die Aktie zu den Lieblingen Wall Streets.

      Zum einen ist da natürlich die Macht der Marken. Insgesamt hat Philip Morris 15 “Mega-Marken” in seinem Portfolio. Milka- und Marabou-Schokolade, Jacobs Krönung oder Kaffee Hag, all’ dies gehört dazu. Marlboro ist seit 1972 die weltweit größte Zigarettenmarke der Welt. In den USA hält Philip Morris einen Tabakmarktanteil von mehr als 50 Prozent, Marlboro macht hier allein über ein Drittel aus.
      Neuer Name, alte Stärke
      Dies spiegelt sich auch in der Bilanz wieder. Im Geschäftsjahr 2001 stieg der Gewinn je Aktie auf vergleichbarer Basis um 8,9 Prozent auf 4,04 Dollar. Der Netto-Gewinn legte um 5,9 Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar zu. Und damit nicht genug: “Wir erwarten ein weiteres starkes Jahr”, kommentierte Geoffrey C. Bible, der nach seinem Niederlegen des CEO-Amtes noch bis Ende August als Chairman agieren wird. In diesem Jahr soll der Gewinn je Aktie dann auch um 9 bis 11 Prozent zulegen.

      Bible war es auch, der den Anteilseignern den geplanten Namenswechsel näherbrachte. Erstens bringe dieser mehr Klarheit, da die Muttergesellschaft derzeit ihren Namen mit zwei ihrer Toechter teile. Zweitens sei der Konzern nicht mehr vergleichbar mit dem, was er mal war. “Die Akquisition von Nabisco und das IPO von Kraft sind die jüngsten Belege für unser Wachstum und unsere Entwicklung”, so der in Pension gehende Bible. Der Name Altria stamme von dem lateinischen Wort “altus” und spiegele den Wunsch des Konzerns wieder, stets nach Höherem zu streben.

      Nach Meinung der Analysten ist auch der neue CEO diesem Ziel ergeben. Der 47-jaehrige Camilleri kennt das Unternehmen, seit 1978 steht er in seinen Diensten. Analysten gehen davon aus, dass er die Strategie der vergangenen Jahren mit ganzer Kraft fortführen wird – Wachstum durch Akquisitionen.

      Natürlich, als Risiko für Anleger sind die Schadensersatzklagen erkrankter Raucher in den USA zu nennen. Schließlich wird der Konzern seit 1954 immer wieder verklagt. Doch Branchenexperten gehen davon aus, dass Philip Morris nicht alle Summen bezahlen muss. Zudem wird damit gerechnet, dass die Anzahl an Klagen abnimmt und Philip Morris die verbleibenden zunehmend gewinnt. Wen wundert es, Philip Morris bezahlt eine 15-köpfige hausinterne Rechtsabteilung.

      Analysten bleiben abhaltend

      Die Analysten mögen den Kurs des Giganten. 25 Prozent der von Multex befragten Analysten sprechen sich derzeit für ein “Buy” aus, 50 Prozent für “Buy/Hold”. Morgan Stanley beispielsweise stuft die Aktie mit einem Kursziel von 65 Dollar auf “Overweight”. Sie heben positiv etwa das erfahrene Management, die Größe des Konzerns und die marktführende Stellung in verschiedenen Produktkategorien und geographischen Regionen hervor. Risikoreich seien die immer noch bestehenden juristischen Unsicherheiten und die zunehmende Konkurrenz durch kleinere Tabakunternehmen. Sie erwarten für 2002 einen Gewinn je Aktie von 4,85 Dollar, der 2003 auf 5,50 Dollar steigen sollte.

      Das Investmenthaus Prudential Securities empfiehlt den Titel ebenfalls zum “Buy”, Kursziel 58 Dollar. Trotz jüngster Preiserhöhungen in den USA glaube man an eine weiter stabile inländische Zigarettenindustrie. Der Gewinn je Aktie wird nach Ansicht von Prudential in diesem Jahr bei 4,90 Dollar und 2003 bei 5,58 Dollar liegen. Und bei Lehman Brothers ist das Wertpapier mit einem Kursziel von 60 Dollar auf der Kaufliste.

      Derzeit notiert die Aktie bei knapp 53 Dollar und ist mit einem KGV von 13,4 attraktiv bewertet. Die Dividendenrendite beträgt 4,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 09:21:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Philip Morris "buy"
      Quelle: PRUDENTIAL SECURITIES
      Datum: 18.04.02

      Der Wertpapierspezialist Robert T. Campagnino von dem Investmenthaus Prudential Securities empfiehlt die Aktie des Tabakkonzerns Philip Morris mit dem Rating "buy". Das Unternehmen habe für das erste Quartal 2002 ein EPS in Höhe von 1,14 USD gegenüber den Expertenschätzungen in Höhe 1,12 USD aufweisen können. Die EPS-Schätzungen für das 2. Quartal 2002 würden die Analysten um 0,01 USD auf 1,21 USD absenken, während sie für das gesamte Jahr aufgrund des hohen EPS im 1. Quartal ihre Schätzung auf 4,91 USD anheben. Diese Schätzung liege am oberen Ende der Zielzahlen des Managements des Unternehmens, die bei dem Konferenzgespräch veröffentlicht worden seien. Die Analysten hätten einige weniger positive Aspekte auf dem Zigarettenmarkt in den USA aufkommen sehen, aber die operative Gewinnentwicklung sei immer noch positiv. Herausgenommen die Währungsverluste in Höhe von 178 Mio. USD in diesem Quartal, hätte das Zigarettenexportgeschäft ein Wachstum bei den operativen Gewinnen in Höhe von 11,8% aufweisen können, allerdings seien die Absatzzahlen hinter den Erwartungen der Analysten zurück geblieben. Somit bewertet der Aktienanalyst Robert T. Campagnino von Prudential Securities die Aktie von Philip Morris mit der Empfehlung "buy".
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 09:23:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Philip Morris aussichtsreich
      Quelle: WIRTSCHAFTSWOCHE
      Datum: 11.04.02

      Nach Meinung der Wertpapierexperten vom Magazin "Wirtschaftswoche" könnte ein Engagement in die Aktien von Philip Morris aussichtsreich sein. Aufgrund der Orientierungslosigkeit an den Börsen sei derzeit ein Rückzug in defensive Werte sinnvoll. Zwar sei auch künftig immer wieder mit kurzen Störfaktoren durch Schadensersatzklagen erkrankter Raucher zu rechnen. Allerdings fielen die Kursrücksetzer immer geringer aus und könnten eher als Kaufgelegenheit genutzt werden. Philip Morris besitze 84% des international zweitgrößten Nahrungsmittelkonzerns Kraft Foods, der in diesem Jahr wohl einen Reingewinn von gut 2,6 Mrd. US-Dollar abwerfen werde. Insgesamt peile der Konzern in diesem Jahr ein Geschäftsvolumen von 100 Mrd. US-Dollar an. Der Reingewinn sollte um 10% auf ungefähr 9,8 Mrd. US-Dollar klettern. Die Gewinnperspektive sei relativ sicher und das KGV für 2002 betrage lediglich 10. Außerdem erhalte man für den Einsatz noch eine Dividende von fast 5%. Des weiteren dürften die Aktie und der Call noch von einem neuen 10 Mrd. US-Dollar schweren Aktienrückkaufprogramm profitieren. Daher halten die Analysten vom Magazin "Wirtschaftswoche" die Philip Morris-Aktie für ein attraktives Investment.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 17:40:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo an alle MO Aktionäre,

      ich hab so das Gefühl, daß MO heute endlich den Wiederstand bei 54,00$ knacken wird. Dann kann es ja schnell auf 59,00$ laufen.


      Gruß edeka1
      der schon lange in MO investiert ist;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 10:38:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Stand nach 15 Monaten :

      Philip Morris erwirtschaftete :

      5,18 Dollar pro Aktie
      davon 2,78 an die Aktionäre

      Mircosoft erwirtschaftete :

      1,58 Dollar pro Aktie
      davon wie immer "keinen Cent" an die Aktionäre

      Der Aktienkurs hat nun endlich mal reagiert und so langsam kapieren wohl auch die Dümmsten,dass mit Micrsoft auf diesem Level die nächsten 3-4 Jahre nichts zu verdienen ist!

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:42:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      Einfach in Kürze noch einmal für alle Fans u. Zweifler, wo kann man derzeit noch besserinvestieren, hierzu zählt natürlich auch PM CR:
      Die Philip Morris Companies Inc. wurde im Jahre 1902 gegründet und ist in der Konsumgüterbranche angesiedelt. Die in New York ansässige Gesellschaft ist dabei in die Subunternehmen Philip Morris International, Kraft Foods Inc. sowie in die Miller Brewing Company unterteilt. Philip Morris sieht sich als einer der führenden Tabakhersteller weltweit, als größter Lebensmittelkonzern in Nordamerika und als zweitgrößter Bierproduzent in den USA. Mit Zigarettenmarken wie beispielsweise Malboro, Benson & Hedges, Philip Morris, Virginia Slims und Basic spricht das Unternehmen weltweit verschiedene Rauchertypen über unterschiedliche Imageprofile an. Im Lebensmittelsektor ist die Gesellschaft über renommierte Marken wie zum Beispiel Jakobs, Kaffee Hag, Milka, Toblerone, Miracoli, Estrella und Philadelphia vertreten. Die Philip Morris Companies Inc. ist weltweit auf allen wichtigen Absatzmärkten über Niederlassungen positioniert.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 22:54:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      Big MO ist der Fels in der Brandung, die Festung der Unbesiegbarkeit. Philip Morris ist ein Hort der Sicherheit in einer unsicheren Welt, Philip Morris das sind Milliardengewinne in Zeiten massiver Gewinnwarnungen.
      Philip Morris ist so , wie alle anderen Firmen gerne wären.

      Working to make a difference....the People of Philip Morris.
      Delivering on our promise to be the best consumer products company in the world.




      Come to where the flavor is - Come to Marlboro Country !
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 08:39:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zufällig gefunden zur Info:

      Sonntag, 19.05.2002, 15:54
      `Presse`: South African Breweries setzt Frist bei möglichen Kauf von Miller
      LONDON (dpa-AFX) - Der britisch-südafrikanische Brauerkonzern South African Breweries (SAB) hat dem US-Konzern Philip Morris beim möglichen Kauf dessen Brauereitochter Miller Brewing offenbar eine Frist bis zum 30. Mai gesetzt. Dies schreibt die britische Zeitung "The Sunday Telegraph" (aktuelle Ausgabe), ohne eine Quelle zu nennen. Bei South African Breweries war am Sonntagnachmittag niemand zu einer Stellungnahme zu erreichen.

      Der US-amerikanische Zigaretten-, Nahrungsmittel- und Brauereikonzern Philip Morris hatte Anfang April bestätigt, mit SAB über den Verkauf von Miller Brewing zu verhandeln. Der britisch-südafrikanische Konzern bietet Presseberichten zufolge rund fünf Milliarden Euro für die zweitgrößte US-Brauerei. Mit der Übernahme würde SAB nach Anheuser Busch Companies Inc. zum weltweit zweitgrößten Bierbrauer aufsteigen./FX/zb


      Interessant ist aber auch die tschechische Tochter von PM, die bei einem Kurs von € 296 immerhin 11,2 % Dividende gebracht und sicherlich noch erhebliches Kurspotential hat.

      Gruß Panky
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 12:36:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wieder mal zur Info:
      Die Philip Morris Cos. Inc., die Muttergesellschaft des weltgrößten Tabakkonzerns, meldete am Dienstag, dass sie ihre Aktien aufgrund geringer Handelsvolumina und hoher Listing-Kosten zum 5. September aus der Tokyo Stock Exchange (TSE) nehmen wird.

      Die Aktien von Philip Morris notieren seit 1985 an der TSE. Laut dem US-Konzern lag das durchschnittliche Handelsvolumen in Tokio bei rund 4.240 Aktien im Vergleich zu über 1 Million Aktien an der New York Stock Exchange (NYSE) in 2001. Zudem kostete das Verbleiben an dem asiatischen Börsenplatz in 2001 rund 19,9 Mio. Yen (159.500 Dollar), was vor dem Hintergrund des geringen Handels als zu teuer erachtet wird.

      Die Aktie von Philip Morris schloss am Freitag an der NYSE bei 55,11 Dollar (-0,61 Prozent).

      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:54 28.05.2002
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 13:43:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zur Info:
      Philip Morris verkauft Miller Beer an SAB
      Der amerikanische Konsumgütergigant Philip Morris hat heute (30.5.02)seinen Brauereibereich mit dem Namen Miller an die South African Breweries (SAB) verkauft. Durch die Übernahme von Miller steigt SAB zur weltweit zweitgrößten Brauerei hinter Budwiser auf.


      Der Deal hat den Angaben zufolge einen Wert von 5,6 Mrd. Dollar. SAB wird Philip Morris 3,6 Mrd. Dollar in Aktien geben und 2 Mrd. Dollar Schulden von Miller übernehmen.


      Philip Morris erhält so eine 36-prozentige Beteiligung an der neu entstandenen SABMiller.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:42:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zur Info:
      Die Philip Morris Cos. Inc., der weltgrößte Tabakkonzern, meldete am Dienstag, dass die britische South African Breweries Plc. (SAB) ihr 160 Mio. Dollar zahlen wird, wenn SAB sich aus dem Abkommen zur Übernahme von Miller Brewing zurückzieht.

      Die 5,6 Mrd. Dollar-Übernahme, bei der SAB 3,6 Mrd. Dollar in Aktien zahlt und 2,0 Mrd. Dollar Schulden übernimmt, wurde am 30. Mai angekündigt. Auf die Strafzahlung hat Philip Morris Anspruch, wenn es SAB bis zum 8. Juli nicht gelingt, für die Transaktion die Zustimmung der Aktionäre zu erhalten.

      Nach einer erfolgreichen Übernahme wird der US-Konzern noch einen 36 Prozent-Anteil an der Bierbrauerei halten, die dann unter SABMiller Plc. firmieren wird.

      Die Aktie von South African Breweries notiert in London derzeit nahezu unverändert bei 575,25 Pence (-0,04 Prozent), die von Philip Morris an der NYSE bei 56,32 Dollar (+0,93 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      PHILIP MORRIS COS.DL-,333
      STH AFR.BREW.PLC DL-,10


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),15:56 11.06.2002
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 17:16:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Zur Info:
      Philip Morris Companies Inc. Declares Regular Quarterly Dividend of $0.58 Per Share

      NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--June 14, 2002--The Board of Directors of Philip Morris Companies Inc. (NYSE:MO) today declared a regular quarterly dividend of $0.58 per common share, payable on July 10, 2002, to stockholders of record as of June 28, 2002. The ex-dividend date is June 26, 2002.

      The Philip Morris family of companies, including Kraft Foods Inc. (Kraft), is the world`s largest producer and marketer of consumer packaged goods. Philip Morris Companies Inc. recorded 2001 underlying net revenues of approximately $81 billion and owns 83.9% of the outstanding common shares of Kraft. For more information about Philip Morris Companies Inc., please visit the company`s web site at: www.philipmorris.com.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 18:37:13
      Beitrag Nr. 70 ()
      Philip Morris zahlt 58 Cents je Aktie Dividende

      Der Mischkonzern Philip Morris hat heute bekannt gegeben, dass die Dividende für das abgelaufene Quartal bei 58 Cents je Aktie liegen wird. Ausgezahlt werden soll das Geld am 10. Juli.
      Bei 2,14 Mrd. ausstehenden Aktien ergibt sich so eine Gesamtsumme von 1,24 Mrd. Dollar.

      Die Aktie verliert heute ein Prozent auf 55,30 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 23:23:45
      Beitrag Nr. 71 ()
      Habe ich das richtig verstanden, dass die Tabakindustrie für die Raucher Floridas über 150 Mrd. $ bezahlen muss?

      Davon entfiele auf Morris sicher fast die Hälfte. Über 20 Jahre wären das ja beinahe 4 Mrd. $ je Jahr.
      Wird das bereits bei der Angabe des KGV für Morris berücksichtigt?

      Muss die Tabakindustrie weitere Forderungen aus anderen US-Bundesstaaten oder Ländern befürchten oder ist mit diesem Vergleich sämtlicher Streit ausgeräumt?
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 00:35:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Dieses Florida Urteil , der sogenannte engle case ist in revision und es wird damit gerechnet , daß die Summe entweder deutlich reduziert wird oder vom Revisionsgericht vollständig abgelehnt wird. Dieser Fall ist allerdings der Hauptgrund für den Bewertungsabschlag von Philip Morris und anderen Tabakwerten, sollte dieses Urteil in allen Instanzen Bestand haben , wäre das natürlich sehr negativ für die Akti von Philip Morris.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 20:36:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      39 milliarden dollar cash sagen alles, das sollte reichen!ich lege mich fest!in 2 jahren sehen wir wieder 3 stellige kurse!
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 10:06:09
      Beitrag Nr. 74 ()
      Aus dem Englischen mit Alta-Vista übersetzt zur Info.
      Gruß Panky


      Philip Morris Companies Inc. (Börsentelegraph: MO, Austausch: Neues York Börse-) Nachrichten Freigabe - 6/14/2002


      --------------------------------------------------------------------------------
      Philip Morris USA. Reiteriert Unterstützung, damit Bundesgesetzgebung Nahrungsmittel-und Droge-Leitungregelung der Tabak-Produkte herstellt

      NEUES YORK, Jun 14, 2002 (GESCHÄFT LEITUNG) --

      Philip Morris USA. Firma glaubt Senator Kennedys Introduction der FDA Rechnung ist ein positiver Schritt

      Philip Morris USA unterstütz den Durchgang der Gesetzgebung, der die VEREINIGTE STAATEN Nahrungsmittel- und Droge-Leitung(FDA) sinnvolle und wirkungsvolle Berechtigung geben würde, um Zigaretten zu regulieren.

      Die Firma begrüßt die Einleitung der Gesetzgebung durch Senatoren Kennedy, DeWine und Durbin und Blicke vorwärts zum Arbeiten mit Mitgliedern des Kongresses, während sie Gesetzgebung zu diesem Punkt betrachten.

      "Philip Morris USA. ist froh, daß Rechnung des Senators Kennedys vernünftig ein neues Kapitel der Nahrung, Droge verursacht u. Cosmetic Tat, die auf die einzigartigen regelnden Herausforderungen reagiert, die durch Tabakprodukte aufgeworfen werden, "sagte Michael Pfeil, Vizepräsident, Kommunikationen und öffentliche Angelegenheiten, Philip Morris USA. "als solcher, glauben wir, daß seine Einleitung ein positiver Schritt ist, der helfen sollte, den Prozeß in Richtung zum entscheidenden Durchgang einer FDA-Tabakrechnung vorwärts zu verschieben."

      Die Firma stützt FDA-Regelung in jedem Bereich, der durch Rechnung des Senators Kennedys, von der Auferlegung der Leistungsstandarde abgedeckt wird, um Schaden, auf neuen warnenden Aufklebern, auf guten Herstellungsmethoden, auf FDA-Berechtigung über der Entwicklung und dem verantwortlichen Marketing der möglicherweise verringerten Gefahr Produkte zu verringern.

      "wo es Unterschiede gibt, sind sie nur im Grad," sagte Pfeil. "alle Philip Morris USA Vorschläge, zum dieser Rechnung zu verbessern werden im Begriff geerdet, daß der Punkt der FDA-Regelung Schaden verringern sollen sollte, beim Annehmen, daß Tabakprodukte gesetzmaßig sind, damit Erwachsene verwenden, wenn sie zu wünschen. Wir freuen, mit dem Ausschuß Gesundheit des Senats zu arbeiten, während es fortfährt, diese wichtige Gesetzgebung zu betrachten."

      Die Firma glaubt auch, daß ein Tabakquoterückkauf ist, und sollte bleiben, verbunden mit FDA-Regelung. Philip Morris USA stützt stark Konzepte wie die, die in der McIntyre-Davis Rechnung (H.R. 3940) dargestellt werden und drängt auf fristgerechte Betrachtung der Kongresse der Gesetzgebung, beide Punkte anzusprechen.

      KONTAKT: Für Philip Morris USA. Brendan McCormick, 917/663-2411
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 20:29:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      Stock Sales by Philip Morris Executives
      By BLOOMBERG NEWS


      xecutives at the Philip Morris Companies, including the chairman, Geoffrey C. Bible and the chairman of its tobacco unit, Michael Szymanczyk, recently sold 504,155 shares for $27.6 million as the stock neared a record high.

      Executives sold the shares from April 26 to May 21 at prices ranging from $54.62 to $56.33 a share, the Washington Service, which tracks insider buying and selling, reported yesterday. Mr. Bible, who retired as chief executive in April and will step down as chairman in August, sold 65,904 shares for about $3.6 million on May 21. Mr. Szymanczyk sold 141,989 shares at $54.75 to $54.78 each on May 21.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 22:42:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hi, bin seit einiger Zeit auch "dick" in Philip Morris reingegangen (mein durchschnittlicher Kaufkurs ca. 51 $).
      Ist immer wieder nett, wenn 4 mal im Jahr eine dicke Dividende eintrudelt und der Kurs schön brav nach oben geht.
      Microsoft ist ja ein schönes Unternehmen (seit kurzem wieder das teuerste der Welt), aber Bill G. weiss schon, was er tut (Microsoft-Aktien verkaufen nämlich - zur "Vermögensstreuung" - er besitzt jetzt "nur" mehr ca. 12%; er hatte schon mal ca. 25%).
      edgar99
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 01:52:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      @bigguru

      Wo siehst du in der Bilanz 40 Mrd. Cash? Ich muss die wohl übersehen haben! ;-)


      @alle
      Ist es in Euren Augen ein Problem, dass die immateriellen Vermögensgegenstände in der Morris-Bilanz beinahe 45% der Bilanzsumme ausmachen?
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 16:04:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      Zur Info:
      Der amerikanische Tabakkonzern Philip Morris hat gestern bekannt gegeben, dass er die Preise für eine Schachtel Zigaretten in Deutschland zum Jahreswechsel um weitere 20 Cents anheben wird.

      Philip Morris ist der größte Tabakkonzern der Welt und hat u.a. Marken wie Marlboro oder L&M im Portfolio.

      Das Unternehmen reagiert mit der Anhebung der Preise auf die zweite Stufe der Tabaksteuererhöhung um einen Cent je Zigarette, die ebenfalls zum Jahreswechsel in Kraft tritt.

      Der Preis pro 19er Schachtel wird damit ab 2003 3,20 Euro betragen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 16:09:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      Und noch eine Anal-Ysten-Meinung:Philip Morris kaufen
      Quelle: AKTIEN-RESEARCH
      Datum: 27.06.02

      Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von Philip Morris zum Kauf. Die 1850 gegründete Philip Morris, ein führender Hersteller von Tabakprodukten und verpackten Nahrungsmitteln, sei mit einem Marktanteil von 50 Prozent Amerikas führender Zigarettenhersteller (bspw. Malboro) und führe im Nahrungsmittelbereich eine Reihe bekannter und weltweit etablierter Marken wie Kraft, Jacobs, Milka oder Toblerone in seinem breitgefassten Produktportfolio. Philip Morris verfüge über eine Reihe von hervorragend positionierten Tochtergesellschaften wie bspw. Kraft Foods oder Nabisco Holdings. Entgegen dem Markttrend verbuche Philip Morris auch in wirtschaftlich schweren Phasen kontinuierliche Umsatz- und Ertragszuwächse. Insgesamt sei es Philip Morris in den letzten Jahrzehnten gelungen, den jährlichen Gewinn kontinuierlich um 10 bis 15 Prozent zu steigern. Selektive Akquisitionen in Verbindung mit stringenten Kostenkontrollen und der Aufbau eines hervorragend ausgestatteten Markenportfolios hätten im Besonderen hierzu beigetragen. "Aktienservice Research" gehe davon aus, dass der Konzern diesen beeindruckenden Track-Record auch in 2002 fortsetzen werde. In 2002 erwarte "Aktienservice Research" ein Gewinnwachstum von 10 Prozent auf 4,85 US-Dollar je Aktie. Bei verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen sollte der Konzern in 2003 den Gewinn um rund 13 Prozent auf 5,52 US-Dollar steigern können, was einem 03e-KGV von rund 8 entspreche. Auch die PEG-Ratio von 0,6 impliziere bei hoher Planungssicherheit eine aktuell äußerst attraktive Fundamentalbewertung. Ferner erwarte "Aktienservice Research" für 2003 eine Dividendenrendite von knapp 6 Prozent, was ein Investment noch attraktiver erscheinen lasse. Somit gehöre die weitgehend konjunkturautarke Philip Morris zu den wenigen Aktien, die auch in schlechten Zeiten langfristig mit einem fundamental guten Gewissen gekauft werden könnten. Allerdings sei zu Wochenbeginn der charttechnische Aufwärtstrend verletzt und die 200-Tage-Linie durchbrochen worden. Bei 45 US-Dollar stoße die Aktie auf einen massiven Horizontalsupport, der möglichst nicht nachhaltig unterschritten werden sollte - ansonsten befände sich die Aktie in einer Art freiem Fall, der das Papier bis auf 35 US-Dollar zurückführen könnte. Sollte die Marke von 45 US-Dollar verteidigt werden können, oder sollte es gar zu einem Bounce/Rebound kommen, empfehle sich der Einstieg auch in charttechnischer Hinsicht. Damit ergäbe sich bei der Philip-Morris-Aktie eine vielversprechende Konstellation, denn die positiven Fundamentals würden von der Charttechnik unterstützt. Investoren sollten das Papier daher intensiv beobachten, um einzusteigen, sobald ersichtlich werde, dass sich die 45er-Marke auch dieses Mal als massiver/tragfähiger Support/Boden erweise. Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für Philip Morris lautet auf "langfristig kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 42 Euro platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 11:12:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      Empfehlungsliste der Ersten Deutschen Sparkasse, hier der hinweis zu PM


      Der weltgrößte Tabakkonzern zeichnet sich im laufenden und
      nächsten Geschäftsjahr durch kontinuierliches
      Gewinnwachstum und hohe Rentabilität aus. Darüber hinaus
      weist die Aktie ein sehr günstiges Bewertungsniveau auf.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:07:18
      Beitrag Nr. 81 ()
      Zur Info:

      Die Aktie von Philip Morris (WKN-Deutschland 851777) musste in den vergangenen Wochen deutlich Federn lassen. Die Oszillatoren sind deutlich überverkauft und können kurzfristig eine deutliche Technische Gegenbewegung unterstützen. Spekulative Anleger können jetzt investieren.
      Mitte April brach der Kurs von Philip Morris aus einem ansteigenden Dreieck nach oben aus und markierte anschließend ein Zwischenhoch bei 56,00 Dollar. Im weiteren Verlauf bewegte sich die Aktie in einem aufwärts gerichteten Trendkanal nach oben und erzeugte Ende Mai bzw. Anfang Juni ein neues Allzeithoch bei 57,00 Dollar. Nach einem Kursrückgang bis auf die Unterstützungslinie des Trendkanals brach der Kurs nachhaltig nach unten aus und gab danach deutlich nach. Binnen weniger Tage verlor die Aktie mehr als 20 Prozent an Wert. Erst eine Unterstützungslinie, die mit Hilfe eines Tiefs Anfang Dezember gezeichnet werden konnte, konnte die Abwärtsbewegung stoppen. In den letzten Tagen erholte sich der Kurs etwas. Er notiert aktuell bei 45,25 Dollar.

      Die Umsätze deuten derzeit auf eine V-Tief hin. Einem deutlichen Umsatzanstieg bis Ende Juni, folgte eine Normalisierung. Das 20 Tage-Momentum notiert mit 81,5 Zählern deutlich unterhalb der Basislinie. Der MACD hält sich mit -2,7 Zählern deutlich im negativen Terrain auf. Erholt sich der Kurs in den kommenden Tagen weiter, kann er kurzfristig eventuell ein neues Kaufsignal erzeugen. Der RSI ist mit 28,2 Prozent nur noch leicht überverkauft. Auch er kann in den kommenden Tagen ein neues Kaufsignal generieren.

      Ausblick: Spekulative Anleger können jetzt investieren und auf eine deutliche Technische Gegenbewegung hoffen. Aufgebaute Positionen sollten aber stets durch geeignete Stop-Kurse abgesichert werden. Konservative Anleger sollten die Aktie auf jeden Fall meiden. Nach einer kurzen Konsolidierung kann nämlich ein weiterer Kursrutsch nicht ausgeschlossen werden. Anleger sollten vorsichtig agieren.

      Wertpapiere des Artikels:
      PHILIP MORRIS COS.DL-,333
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 10:31:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wieder mal zur Info:
      Die Wertpapierspezialisten von Merrill Lynch raten den Investoren unverändert dazu, die Aktie des US-amerikanischen Tabak- und Lebensmittelkonzerns Philip Morris aggressiv zu kaufen. Seit Börsenschluß am 4. Juni 2002 sei der Kurs der Aktie von Philip Morris um insgesamt 25,7% gefallen. Besonders dramatisch sei der Kursrückgang zwischen dem letzten Freitag (21. 06. ) und dem gestrigen Donnerstag (27. 06. ) gewesen. In diesem Zeitraum sei der Kurs des Wertpapiers um 18,6% zurück gegangen. In diesem Zusammenhang hätte der Markt besonders negativ auf einen Bericht der Analysten vom 24. 06. reagiert, in dem die Investmentbanker über den Ausgang individueller Klageverfahren gegen Philip Morris berichtet hätten. Die Experten würden die Reaktion des Marktes für übertrieben hart halten. Es gebe eine ganze Reihe von Faktoren, die in der vorhersehbaren Zukunft auf ein äußerst starkes finanzielles Umfeld für Philip Morris hindeuten würden. Insbesondere würden die Aktienanalysten ihre EPS Prognosen für die Geschäftsjahre 2002 und 2003 in Höhe von 4,92 bzw. 5,56 USD aufrecht erhalten. Die Konsensprognosen für die beiden Fiskaljahre würden bei 4,88 bzw. 5,51 USD liegen und könnten sich nach Ansicht der Investmentbanker noch steigern. Des weiteren würden sich Wechselkursschwankungen und das schwieriger gewordene Umfeld für Hersteller von Discount Zigaretten auf dem US-Markt positiv auf Philip Morris auswirken. Das Unternehmen habe seine Dividendenrendite erhöht und verfolge sein Aktienrückkaufprogramm mit großer Entschiedenheit. Vor diesem Hintergrund raten die Börsenexperten von Merrill Lynch weiterhin mittel- und langfristig dazu, die Aktie von Philip Morris aggressiv zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 17:39:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hi Panky

      komisch,aber in letzter Zeit wurden die wieder von allen Seiten auf kaufen gestellt,ist da wohl schon der nächste Kursrutsch nach unten im Anmarsch?
      Mir wäre es lieber die würden nicht so agressiv zum Kaufe raten!

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 18:50:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      Der Feldman von Merrill( früher bei Salomon Smith Barney) hatte sie schon immer auf " strong buy". Auch wenn ich persönlich ansonsten nicht viel von Analysten halte, Martin Feldman ist sicher ein Experte auf dem Gebiet der Tabakaktien und ein Freund der Tabakindustrie, der auch schon in vielen Prozessen zu Gunsten Big MO und anderen Firmen der Branche ausgesagt hat. Aber auch ein Einfluss auf Kursschwankungen ist natürlich begrenzt, zwischen 1998 und Frühjahr 2000 als MO von 58 $ auf ein Tief von unter 20 $ gefallen war , hat er ständig " strong buy " Empfehlungen abgegeben, genützt hat es nichts.
      Ich würde den Einfluss von Analysten weder über noch unterschätzen, es gibt gute und schlechte und man kann weder die Gleichung aufstellen " Wenn alle Analysten zum Verkaufen raten , ist es ein Kauf, noch wenn alle zum Kauf raten , ist es ein Verkauf" genausowenig wie man ihren Empfehlungen blind folgen sollte. Langfristig setzen sich immer die Fundamentals durch und die sehen bei MO gut aus , mit der Einschränkung der Klagen. Wer diese Klagen für aussichtsreich hält sollte nicht in diese Aktie investieren. Letztendlich weiss weder Feldman noch sonst jemand an der Wall Street wie sich die Prozesse entwickeln werden .
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 10:07:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      Im Grunde zählen die Fakten (Fundamentaldaten). Ich bin überzeugt, dass PM wieder die 50 überschreitet. Es gibt übrigens auch Anal-ystenmeinungen, die zum Verkauf oder Halten der Aktie raten. Ich habe jedenfalls für 44 € nachgekauft. Dividendenrendite ca. 5 %. Als Alternative gibt es ja noch PM Tchechien, die nicht mit einem Prozessrisiko behaftet ist und über 10% Dividende bringt.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 10:16:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hier als Beispiel ein anderer Analyst v. 26.6.02, was eigentlich schon wiedr Schnee von gestern ist, die ändern ihre Meinung gerade mal so wie der Markt läuft:

      Die Analysten von M.M.Warburg raten bei der Aktie von Philip Morris „Gewinne mitzunehmen“.

      Eine der Erfolgsstorys unter den internationalen Standardaktien gehe dieser Tage offenbar zu Ende. Dies jedenfalls sei die – marktanalytisch recht unzweideutige – Botschaft bei Betrachtung des Chartverlaufs des US-amerikanischen Tabak- und Lebensmittelkonzerns Philip Morris. Zwar mangele es an deutlichen Kaufempfehlungen insbesondere von Investmenthäusern aus den USA nun wahrlich nicht, doch lasse das Marktverhalten der Aktie in der jüngsten Zeit nur einen Schluss zu: Nach der Kursverdreifachung in 2,5 Jahren beginne die Angebotsseite die Dominanz über die Nachfrage nach dieser Aktie zu gewinnen. Knapp unter der Marke von 60 US-$ habe die Aktie nicht nur jüngst im Juni getoppt, sondern auch schon 1998, womit ein langfristiges Doppelhoch und ein bestätigter Widerstand vorliege. Seither zeige der Titel so ziemlich alles, was zum Repertoire „bearisher Interpretationsmöglichkeiten“ der technischen Analyse gehöre: Durchbruch durch den Primär-Aufwärtstrend aus dem Jahr 2000, Durchschneiden der eingezeichneten gleitenden Durchschnittslinien von 50 und 200 Tagen, im freien Fall befindliche Trendindikatoren und Oszillatoren, eine klare Ausweitung des Handelsvolumens nach dem Trendbruch und letztlich länger werdende (schwarze und bearish zu wertende) Kerzenkörper der Tages-Candlesticks, die zuletzt sogar Abwärtskurslücken erzeugt hätten, die ohne weiteres die Charakteristik von Breakaway-Gaps tragen würden (auf deren Schließung sollte demnach nicht spekuliert werden, obwohl diese nicht auszuschließen sei). Die Analysten wollen abschließend nicht verschweigen, dass Philip Morris um 45 US-$ wie oben eingezeichnet über solide Horizontalsupports verfüge. Spätestens darunter und vermutlich in nicht allzu ferner Zukunft sei die Sache dann allerdings klar. Trotz einer jederzeit gut möglichen Gegenreaktion auf die deutlichen Kursverluste der letzten Tage eine (markttechnisch) klare Einladung zu Gewinnmitnahmen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 12:03:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich fürchte, daß ihr einem Traum nachjagt.

      Ich habe PM damals zu 59 Euro abgestoßen. Auch P.M. CR habe ich in diesem Jahr verkauft.

      PM ist realistisch gesehen zu teuer. KGV von über 10. Ich bin überzeugt, daß der Durchschnitt im Dow Jones auf ein KGV unter 10 kommen wird. Damit wird sich PM auf jetzigem Niveau halten können. Aber eben nicht mehr.

      An einem wahren Bärenmarkt kommt niemand vorbei. Zigarettenpreise lassen sich nicht ewig steigern. Der gierige Staat wird - wenn alle anderen Geldquellen versagen - über Tabaksteuererhöhungen seinen eigenen Beitrag leisten.

      Was eine abnehmende Bevölkerungszahl für einen Tabakkonzern ausmachen kann, sieht man am Beispiel Japan Tobacco.

      Das traurige ist, daß wir hier bereits über die wahrscheinlich solideste Branche überhaupt sprechen, für ALLES andere sieht es noch schlimmer aus.

      Hier noch ein interessanter Artikel, der o.g. teilweise bestätigt:
      http://investor.ft.com/custom/ftmarkets-com/news/story.asp?g…

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 17:32:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      PM CR habe ich ebenfalls verkauft und mit Dividende einen satten Gewinn gemacht. Leider habe ich den Wieder-Einstieg bei 270 € verpasst. Frage: Welche Aktie bietet derzeit mehr?

      Bei PM USA bin ich trotzdem anderer Ansicht. Wenn alles fällt, und das hat sich immer wieder gezeigt, wird in konservative Werte umgestiegen. Mir gefällt die vierteljährige Dividende, immer wieder ein schönes Zubrot. Langfristig betrachtet war und ist PM besser als jeder Fond gelaufen. Was mir gefällt ist das Management von PM.

      Bisher bin ich mit der Aktie sehr gut gefahren, ohne dauernd auf die Kurse achten zu müssen. Auf den Einstieg kommt es an und so lange die Dividende stimmt, ist es gerade egal, wo der Kurs steht. Im übrigen verkaufe ich zwischendurch immer wieder einen Teil und kaufe wieder nach, wenn der Kurs fällt, so wie in der letzten Zeit.

      Aber jeder hat seine Philosophie. Ich bin die letzten Jahre damit gut gefahren, während ich Depots von anderen kenne, deren Pfeil nach Süden und nicht wie bei mir nach Norden zeigt.

      Gruß Panky
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 17:42:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ja, die letzten Jahre...
      Und letztes Jahr? In Euro von 59 auf 45 ist -25%.

      Auch ich halte PM auf derzeitigem Niveau für interessant. Aber ich traue dem Markt inzwischen gar nicht mehr. Der Dow WIRD auf 3000 Punkte, vielleicht sogar noch tiefer, sinken. Der Dollar WIRD sich halbieren (wenn auch nicht gerade gegen den Euro). G. Sachs hat berechnet, daß allein um 50% des Handelsbilanzdefizits abzubauen der Dollar um 43$ sinken müßte.

      In solch einem Szenario wird auch PM nicht sehr stark steigen können. Außerdem ist PM zu groß. 93 Mrd., Wachstum unmöglich. Jetzt kommt es darauf an, die Lebensmittelsparte langsam zu verkaufen und mit dem Geld Aktien zurückzukaufen.

      Eines ist jedenfalls sicher: Hohe Dividenden und Aktienrückkäufe machen eine Bilanzmanipulation nahezu unmöglich. Das ausgezahlte Geld muß schließlich real sein.

      Gruß
      S.

      P.S.: PM CR. mit 6% Minus an einem Tag und 9% Plus an einem Tag ist längst in die Hände der Spekulanten gefallen. Genauso der "Crash" bei PM USA. Das sind die ersten Anzeichen. Gerade bei PM CR. mache ich mir aufgrund des engen Marktes Sorgen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 17:54:59
      Beitrag Nr. 90 ()
      Sicher hast du gewiessermaßen recht. Leider gibt es bei Aktien keine Logik und es kommt immer auf das Umfeld an. Ich hoffe halt, daß PM USA sich hält.

      Hier noch ein Artikel aus der Seite von Euro am Sonntag, der zu diesem Thema passt:

      Mehr als blauer Dunst

      07.07.2002 Ausgabe 27/02


      Tabak-Aktien waren im vergangenen Jahr die stillen Stars. Auch in Zukunft werden die Titel gefragt sein. Übernahmephantasien und günstige Bewertung sorgen für Auftrieb von Tobias Schorr

      "Männer können doch treu sein", so ein Slogan der Zigarettenmarke Lucky Strike. Gemeint ist allerdings nicht die Loyalität von Männern zu ihren Frauen. Vielmehr geht es in der Werbung um Raucher und die Treue zu ihrer Zigarette. Denn ein eingefleischter Raucher wechsele eher die Ehefrau oder die Freundin als die Marke seiner Glimmstängel.
      Ein Blick auf die Performance der Tabak-Aktien in den vergangenen Monaten zeigt, dass auch die Gunst der Investoren für die Zigaretten-Hersteller von Dauer ist. So legte der Bloomberg-European-Tobacco-Index, in dem die vier größten europäischen Tabakkonzerne aufgeführt sind, seit Jahresanfang 27 Prozent zu. Zum Vergleich: Der Euro Stoxx verlor im gleichen Zeitraum rund 16,5 Prozent. Grund für die Kurssteigerungen sind vor allem das stabile Gewinnwachstum und ein durchschnittlich niedriges 2003er-Kurs/Gewinn- Verhältnis von knapp zwölf.
      Außerdem lassen Übernahmespekulationen die Kurse der Branche klettern. British American Tobacco (BAT), zweitgrößter Tabakkonzern der Welt, buhlt beispielsweise um die Gunst des britischen Konkurrenten Gallaher. Rund 8,3 Milliarden Euro soll BAT schon geboten haben, wissen Insider. Das wäre auf den aktuellen Gallaher-Kurs ein Aufschlag von 28,5 Prozent. "Wir machen keinen Hehl daraus, dass Gallaher gut in unsere Strategie passen würde", sagt Rainer Stubenvoll, Sprecher von BAT Deutschland. Doch die Zahlen will weder der Werber noch die Umworbene bestätigen.
      Grund für die Begierde von BAT: Sie haben zwar einen Weltmarktanteil von 15 Prozent, doch ausgerechnet im britischen Heimatmarkt kommen gerade mal sieben Prozent der Umsätze zustande. "Das ist auch historisch bedingt. Bei der Gründung des Unternehmens war es nicht möglich, im eigenen Land Marktanteile aufzubauen", so Stubenvoll (siehe Kasten re.). Am besten gelänge dies nun durch die Gallaher-Übernahme. Denn die erwirtschaften von ihrem Netto-Jahresumsatz von rund 2,1 Milliarden Euro rund 60 Prozent auf der Insel. Und die Briten sind ihrer Marke Benson&Hedges besonders treu.
      Der Kauflust hat Gallaher auch selbst schon gefrönt. Vergangenes Jahr bezahlten die Briten für die Austria Tabak rund zwei Milliarden Euro - und machten sich damit selbst zum Kaufkandidaten: "Durch die Übernahme von Austria Tabak ist Gallaher derzeit finanziell nicht in der Lage, am zunehmenden Konsolidierungsprozess in der Branche aktiv teilzunehmen", urteilt Bettina Deuscher, Analystin bei der Landesbank Baden-Württemberg.
      Auch Imperial Tobacco, ebenfalls aus Großbritannien, war schon auf Einkaufstour. Im März dieses Jahres verleibten sie sich die deutsche Reemtsma ein und mussten dem vorherigen Hauptaktionär Tchibo dafür mehr als sechs Milliarden Euro hinblättern. Immerhin stieg Imperial Tobacco durch den Deal zum viertgrößten Tabak-Konzern weltweit auf.

      Die Gründe für die Konsolidierungswelle sind plausibel. Denn die prozentualen Wachstumsraten in der Tabakindustrie sind - auch durch den Fitnesstrend und vermehrte Anti-Raucher-Kampagnen - relativ gering. Weltweit betragen sie gerade mal 0,5 bis ein Prozent pro Jahr. Für steigende Gewinne gilt es daher, Größenvorteile zu nutzen. Je größer die Menge der produzierten Zigaretten, desto geringer werden die Herstellungskosten für eine einzelne Zigarette. Und das Umsatzwachstum geht heutzutage nur noch über den Kampf um neue Marktanteile.

      Besonders der asiatische Markt wird immer attraktiver. Vor allem China ist für die westlichen Tabak-Giganten ein schlafender Riese. 300 Millionen Raucher im Reich der Mitte verqualmen jährlich rund 1,7 Billionen Zigaretten. Dies entspricht rund einem Drittel des weltweiten Tabakkonsums. Noch herrscht in China ein staatliches Tabakmonopol. Dabei kontrollieren die Asiaten den Anbau, Kauf und den Export von Tabak.
      Dennoch kann BAT bereits Erfolge im Reich der Mitte vorweisen. Als erster internationaler Zigaretten-Hersteller bekam der Konzern im Mai 2001 eine Zusage für den Bau einer Zigarettenfabrik in China. "Für BAT war dies ein sehr wichtiger Deal", sagt Tabak-Analyst Martin Feldman von Merrill Lynch. Denn damit ist BAT das führende westliche Unternehmen auf dem chinesischen Zigarettenmarkt. Und der Eintritt Chinas in die Welthandelsorganisation WTO dürfte den Briten weiteren Aufschwung bringen, weil dadurch immer mehr lästige Handelsbeschränkungen wegfallen.
      Die Konkurrenz tut sich dagegen noch schwer, die Chinesen für sich zu gewinnen. "Unsere Umsätze in China sind minimal", räumt Philip-Morris-Sprecherin Greg Prager ein. Dennoch kämpft der weltgrößte Tabakkonzern mit Stammsitz in den USA weiter um den heiß begehrten Markt.
      Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich BAT und Philip Morris derzeit in Osteuropa, das ähnliche Wachstums-Phantasien wie Asien verspricht. Auch dort werden nach und nach die Staatsmonopole auf Rauchwaren gelockert. Speziell in Rumänien und Bulgarien gibt es derzeit konkrete Privatisierungspläne. "Durch diese Staaten wird die Konsolidierungswelle weiter vorangetrieben", meint Bettina Deuscher von der Landesbank Baden-Württemberg. Nach Marktanteilen hat BAT derzeit in Osteuropa die Nase vorn.
      Egal, wie sich das Übernahmekarussell noch weiterdrehen wird - die Kursentwicklung der Tabakkonzerne hängt auch von den Prozessrisiken bei Raucherklagen ab. Die amerikanischen Zigarettenhersteller haben vergangene Woche von einem US-Gericht wieder einen Schuss vor den Bug bekommen. R.J. Reynolds, Produzent von Camel und Winston, soll einem Kläger aus Kansas Entschädigung für seine Krebserkrankung bezahlen. Es war das erste Mal, dass ein Gericht im mittleren Westen einer Einzelklage stattgab. Bisher hatten nur Klagen in Oregon, Kalifornien und Florida Aussicht auf Erfolg.

      Prompt bekamen die Anleger Raucherhusten: Der Kurs von R.J. Reynolds sackte nach dem Urteil um 13 Prozent ab, Philip Morris gar um 17 Prozent. Im Vergleich zu anderen Prozessen, die derzeit noch in der Schwebe sind, ist die Höhe des Schadenersatzes aus Kansas mit 15 Millionen Dollar zwar eine vergleichsweise geringe Summe. Dennoch: Die Gefahr weiterer teurer und imageschädigender Klagen ist für die Tabakkonzerne dadurch gestiegen. Und das, obwohl die meisten Anti-Tabak-Urteile bisher keinen Bestand hatten. Denn die Änwälte der Tabakkonzerne ziehen gegen sie sofort in die nächst höhere Instanz. Philip Morris hat so bisher noch keinen einzigen Cent an einen Kläger bezahlt. Wie lange diese Strategie allerdings noch aufgeht, wissen auch Branchenexperten nicht.
      In Europa wächst der Druck auf die Tabakindustrie ebenfalls. So erarbeitete der irische Verbraucherkommissar David Byrne bereits 2001 einen Vorschlag, Tabakwerbung in der EU generell zu verbieten. Durchgesetzt hat sich Byrne damit aber nur teilweise, weil sich ihm ein Bollwerk aus Werbeagenturen und Zigarettenlobby entgegenstellte. Verbannt wird nunmehr nur Werbung mit "grenzüberschreitendendem" Charakter. Die klassische Plakat- und Kinowerbung ist dagegen nicht betroffen.
      Dass die Interessenvertreter der Zigarettenindustrie in Europa immer noch starken Einfluss ausüben, zeigen auch die Fördergelder, mit denen die EU den Tabakanbau unterstützt: Allein bis Ende des Jahres 2004 sollen rund 2,7 Milliarden Euro fließen.
      Gleichzeitig versucht die Tabakbranche, ihr ramponiertes Image aufzupolieren. So bezahlen die deutschen Hersteller etwa eine Aufklärungskampagne des Bundesgesundheitsministeriums. Unter dem Motto der Suchtprävention werden Jugendliche dabei über die Gefahren des Nikotinkonsums informiert. Die zwölf Millionen Euro, die dafür fällig werden, zahlen die Konzerne mit ihren Milliardenumsätzen freilich aus der Portokasse.
      Ohnehin läuft das Geschäft mit den Glimmstängeln rund - trotz des rückläufigen Tabakkonsums. Die gestiegenen Zigarettenpreise machen die Absatzeinbußen wett. Mittlerweile kostet eine Schachtel Marlboro in den USA rund sechs Euro. Branchenführer Philip Morris setzte im Jahr 2001 Rauchwaren für rund 51 Milliarden Euro um, rund zwei Milliarden mehr als im Vorjahr.
      Dass der US-Konzern sich jetzt aber von seinem Namen trennt und künftig unter der Bezeichnung Altria auf den Kurszetteln notiert, können sich die Anti-Tabak-Lobbyisten als kleinen Erfolg ans Revers heften. Denn das Zigaretten-Image passt derzeit schlecht zu einem Unternehmen, das mehr als ein Drittel seiner Umsätze mit Lebensmitteln macht. Mit Kraft hat Philip Morris vergangenes Jahr den nach Nestlé zweitgrößten Lebensmittelkonzern der Welt an die Börse gebracht. Allerdings gaben die Amerikaner nur einen kleinen Teil ihrer Anteile in den freien Handel. 84 Prozent der Kraft-Aktien gehören immer noch Philip Morris.
      Auch im Biergeschäft ist der Zigaretten-Konzern stark vertreten. Zwar verkauften die Amerikaner die Miller Brewery an die South African Breweries (SAB), der Deal wurde jedoch in SAB-Aktien abgegolten. Philip Morris hält daher künftig 36 Prozent der Anteile des nun unter SABMiller firmierenden Braukonzern. Wert des Deals: 5,6 Milliarden Dollar.
      Auch Analayst Sven Madsen von der BHF-Bank ist von dem Titel überzueugt: "Philip Morris ist für mich derzeit ein klarer Kauf." Die Gunst vieler Analysten haben auch die anderen Tabakkonzerne. "Wir mögen die Aktien. Fast alle bilanzieren konservativ, das Cash-Flow und das Gewinnwachstum sind gut vorhersehbar", sagt Martin Feldman von Merryll Lynch. Mehr als blauer Dunst.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 21:49:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      Saccard,

      ich bin durchaus skeptisch, was die Entwicklung der Aktienkurse in den nächsten Jahren betrifft, Deinen Pessimismus ( Dow 3000 und KGVs alle um die 10 ) kann ich allerdings so dann doch nicht teilen.
      Ich denke ganz ernsthaft, dass es in den USA immer noch die bestgeführten Unternehmen der Welt gibt , die Mehrheit der grossen Dow Unternehmen und auch vieler weiterer grosser S & P 500 Unternehmen ist ausgesprochen flexibel und innovativ und wird von fähigen und ehrlichen Managern geführt. Aktienbewertungen sind eine andere Sache, die sind im Moment zu hoch, aber man sollte nicht den Fehler machen alle diese Unternehmen mit den Enrons und Worldcoms und Tycos in einen Topf zu schmeissen. Die Bewertungen sind in Europa nicht wirklich wesentlich günstiger und die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingen lassen für mich nicht die Erwartung zu, dass es den europäischen Unternehmen gelingen wird, in anbsehbarer Zeit zu den US Unternehmen aufzuschliessen. Für den Euro bin ich daher auch allenfalls kurzfristig positiv gestimmt, langfristig wird er an zwei Fakktoren scheiteren. 1 An der Reformunwilligkeit und der negativen demographischen Entwicklung in Deutschland und 2. daran, dass viele Staaten wie Italien , Frankreich und Spanien auf eine Weichwährung chronisch angewiesen sind.
      Die US Wirtschaft steht zur Zeit vor grossen Problemen, das Handelsbilanzdefizit ist eines, die horrende Verschuldung der Privathaushalte ein anderes. Trotzdem ist man in den USA reformwillig, man geht die Probleme an und das wird ein langer und bitterer Weg, dessen Tiefpunkt wir noch nicht gesehen haben, aber weil man in den USA flexibel genug ist, sie zu lösen, wird dies auch gelingen. In Europa sieht es hingegen relativ düster aus, ein Prduktionsstandort ist Europa nicht konkurenzfähig und als Innovationsstandort zu unflexibel und bürokratisch. Wenn sich die Probleme verschärfen und das werden sie, droht gar ein Zerfall der europäischen Gemeinschaft und das Abgleiten in politischen Extremismus.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 00:03:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ saccard

      Es wird Zeit, dass sie die Lebensmittelsparte langsam verkaufen - wie sollen sie das denn anstellen ? An wen sollen sie denn ihre 84 % von Kraft verkaufen, immerhin ein Börsenwert von 60 Mrd Dollar ? Sie könnten diesen Anteil höchstens an ihre Aktionäre abspalten, dafür würden sie dann zwar kein Geld bekommen, aber immerhin könnten die Aktionäre dann selbst entscheiden , ob sie Kraft weiter halten wollen . Über die Börse können und werden sie nicht verkaufen, weil der Kurs von Kraft einbrechen würde , sobald sie ihre Verkaufsabsichten ankündigen würden. Auch sollte man bedenken, daß die Diversifikation von vielen Investoren als positiv angesehen wird.
      Und warum soll bei 93 Mrd $ Marktkapitalisierung kein Wachstum mehr möglich sein ? Was sagt die Marktkapitalisierung denn wirklich aus ? Eigentlich doch gar nichts, entscheident ist immer noch der Gewinn, der pro Aktie erzielt wird und an dem misst sich der Unternehmenswert und bilang steigern sie diesen Gewinn ganz ordentlich, natürlich auch Dank der Aktienrückkäufe.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 14:51:42
      Beitrag Nr. 93 ()
      Nachtrag zum Thema Euroland:

      08.Juli 2002 14:42

      ´Capital´: Ökonom Milton Friedman sagt Ende von Euro-Land voraus



      KÖLN (dpa-AFX) - Der Nobelpreisträger Milton Friedman prophezeit der Europäischen Union ein baldiges Ende. "Euro-Land bricht in fünf bis 15 Jahren auseinander", sagte der 90-jährige Ökonom dem Magazin "Capital" in seiner Juli-Ausgabe. Als Gründe dafür nannte der US-amerikanische Wissenschaftler die unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Reaktionen auf wirtschaftliche Einflüsse von außen. Nach dem Ende der nationalen Geldpolitik schlügen Wettbewerbsnachteile zudem "unmittelbar auf die Arbeitslosigkeit eines Landes durch - das ist die Achillesferse des Euro", sagte Friedman.

      So sei etwa die "für Irland richtige Geldpolitik der Europäischen Zentralbank für Deutschland völlig ungeeignet", sagte der Ökonom im Interview. Den Deutschen rät er zu mehr Deregulierung. "Deutschland muss mehr Flexibilität ins System bringen, deregulieren, Kündigungen und Einstellungen vereinfachen, die Wirtschaft befreien", sagte Friedman in "Capital"./kb/FP/zb

      Mit seiner negativen Einstellung zum Aktienmarkt, vor allem zur NASDAQ hatte Friedman auch Recht bekommen.
      Meiner Ansicht nach macht es daher auf jeden Fall Sinn substanzstarke in Dollar notierende Aktien wie Philip Morris unter langfristigen Gesichtspunkten zu halten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 09:15:55
      Beitrag Nr. 94 ()
      Philip Morris: Fusion von Miller Brewing und SAB abgeschlossen

      New York (vwd) - Die Fusion der zur Philip Morris Cos Inc, New York,
      gehörenden Miller Brewing Co mit der South African Breweries plc (SAB),
      London, zur SABMiller plc ist abgeschlossen. Wie Philip Morris am Dienstag
      mitteilte, hat sie 430 Mio SAB-Miller-Aktien im Wert von 3,38 Mrd USD
      erhalten. Der Wert basiere auf dem Schlusskurs vom 8. Juli von 7,86 USD je
      Aktie. SABMiller, den Angaben zufolge die weltweit zweitgrößte Brauerei,
      werde Verbindlichkeiten von rund zwei Mrd USD von Miller Brewing übernehmen.

      Bei Ankündigung der Transaktion Ende Mai war der Wert auf 5,6 Mrd USD
      beziffert worden. Die SABMiller-Aktien waren mit 3,6 Mrd USD angesetzt
      worden. Philip Morris werde aus der Übertragung der Schulden ihrer
      Biertochter einen Cash-Flow von rund 1,7 Mrd USD generieren. Die Mittel
      sollen zur Beschleunigung des Aktienrückkaufprogramms verwendet werden. In
      diesem Jahr will die Gesellschaft eigene Aktien für etwa sechs Mrd USD
      kaufen. Es befinden sich etwa 2,1 Mrd Philip-Morris-Aktien in Umlauf.
      vwd/DJ/9.7.2002/mi/bb
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 09:31:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      @insolvenzverwaltung

      Bitte? Frankreich und Weichwährung?
      Sieh dir doch mal das wirtschaftliche Umfeld an und was die Bundesbank und BdF an Währungsreserven haben.

      Ohne Eurobeitritt hätte sich der Franc gegenüber der DM gewaltig aufgewertet.

      Vor allem ist Frankreich ein eigenständiger Staat und kein 51. Bundesstaat der USA. Was denkst du wo ein Großteil der deutschen Währungsreserven liegt? In Westpoint/USA...

      In Italien sind die Verhältnisse gar nicht so schlecht, viele Weltmarktführer, Familienbetriebe. Ferrero und co. machen immer Geld.

      Zum US$ muß gesagt werden, daß nach G. Sachs Studie der Wert um 43$ verlieren muß, um nur 50% des Handelsbilanzdefizits zu decken. Ewig wird es so nicht weitergehen können.

      KGVs von 10 ist kein Pessimismus, sondern eine vernünftige Einstiegsbasis. Bisher gab es Aktien IMMER mit KGV von 10 zu kaufen. Warum soll ich mehr bezahlen? Dann sind Anleihen in jedem Fall günstiger.

      Gruß,
      S.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 20:58:08
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hey Aoler,@all
      mal eine bescheidene Frage bezüglich PM wurde der Aktienrückkauf von der Hauptversammlung den schon genehmigt?
      Wenn ja wo kann ich das bitte nachlesen?
      Schönen Grüß und schönen Abend!
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 14:10:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      @Sandy31

      die hatten das letzte Rückkaufprogramm abgeschlossen und sofort das nächste bekannt gegeben(10Millarden).

      Morgen gibt´s übrigens Zahlen!Erwartet werden 1,23Dollar pro Aktie,mal im Vergleich Microsoft erwartet für`s Gesamtjahr gerade mal 1,44Dollar pro Aktie :D :D :D :D

      allerding hat Mo beim Aktienkurs wieder brutal zu Microsoft verloren :( :( :(

      Eine Dividendenerhöhung sollte jetzt auch bald wieder fällig sein! :) :) :)


      Gruss AOler
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 14:54:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      Lohnt sich im Hinblick auf die Bekanntgabe der Zahlen ein Call auf PM?!?

      Gute Zahlen könnten nach dem Kursverfall in letzter Zeit wieder für Aufschwung sorgen!

      Ich glaub ich mach`s ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:19:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich hatte bei 43,5 noch mal nachgelegt(vor 2Wochen)allerdings sollte jeder wissen,dass bei Philip Morris der Kurs nicht über die Gewinne gemacht wird!Hier schauen die Investoren wirklich nur auf die Entwicklung an den Gerichten!!und sollte man die Tabak Industrie noch einmal richtig zur Kasse bitten sieht es wirklich trübe für uns aus!Man muss sich mal vorstellen,die haben seit 1998 schon 11MIllarden abgedrückt,das sind 5Dollar auf den Aktienkurs bezogen....


      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:24:57
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wenn jemand den Kurs aktuell in USA haben möchte hier der Link:

      http://www.islandbook.com/prodserv/bd/trading.asp?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:30:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:27:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      zu #98

      Bis jetzt rund 30 % Gewinn mit meinem Call 643547 auf PM von GS.

      KK 0,33 gestern
      Stand zur Zeit 0,43 = + 30%

      Reicht mir. Ich steig nachher vorsichtshalber wieder aus ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:05:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:51:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      Schade, zu früh ausgestiegen ...

      Kurs Basiswert 17.07., 22:01
      - in USD 44,12
      Kurs Optionsschein 18.07., 10:25
      - Geld (in EUR) 0,470 (+0,040 / +9,30%)
      - Brief (in EUR) 0,490 (+0,040 / +8,89%)
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 15:32:52
      Beitrag Nr. 105 ()
      Mach dir nicht´s draus...kann doch keiner vorher wissen und außerdem sind 30% in so jurzer Zeit riesig!

      Schaun wir mal was Mircosoft heute meldet...:D:D:D

      Ich bin von Ergebniss beeindruckt !!!


      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 17:23:29
      Beitrag Nr. 106 ()
      Zur Info:
      Der amerikanische Konsumgüter- und Zigarettenhersteller Philip Morris meldete die Zahlen für das vergangene Quartal.

      Den Angaben zufolge stieg der Gewinn von 1,11 Dollar je Aktie auf 1,24 Dollar je Aktie. Zurückzuführen sei dieser Gewinnanstieg vor allem auf die gestiegenen Zigarettenpreise. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 1,23 Dollar je Aktie erwartet.

      Beim Umsatz konnte Philip Morris 1,5 Prozent auf 21,1 Mrd. Dollar nach 20,7 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum zulegen.

      Die Aktie beendete den Handel gestern bei 44,12 Dollar in der Nähe des 52-Wochentiefs bei 40,30 Dollar
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 23:49:57
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zur Info v. 25.7.02:
      Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen erneut die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von Philip Morris zum Kauf. Entgegen dem Markttrend verbuche Philip Morris auch in wirtschaftlich schweren Phasen kontinuierliche Ertragszuwächse. Insgesamt sei es Philip Morris in den letzten Jahrzehnten gelungen, den jährlichen Gewinn kontinuierlich um 10 bis 15 Prozent zu steigern. Selektive Akquisitionen in Verbindung mit stringenten Kostenkontrollen und der Aufbau eines hervorragend ausgestatteten Markenportfolios hätten hierzu beigetragen. "Aktienservice Research" gehe davon aus, dass der Konzern diesen beeindruckenden Track-Record auch in 2002 fortsetzen werde. Für das zweite Quartal habe Philip Morris ein EPS von 1,24 US-Dollar verkündet. Das zweite Quartal in Folge, in dem es Philip Morris gelungen sei, die Analystenprognosen ungeachtet der widrigen Rahmenbedingungen zu übertreffen. Philip Morris, für sehr konservative Prognosen bekannt, stelle im Gesamtjahr einen Gewinnzuwachs von 10 Prozent in Aussicht. In Anbetracht der im ersten Halbjahr recht deutlich übertroffenen EPS-Prognosen halte "Aktienservice Research" einen höheren Gewinnzuwachs für wahrscheinlich. "Aktienservice Research" erwarte für 2002 weiterhin einen Gewinn von 4,85 US-Dollar je Aktie. Bei verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen sollte der Konzern in 2003 den Gewinn um rund 13 Prozent auf 5,52 US-Dollar steigern können, was einem 03e-KGV von knapp 7,4 entspreche. Das laufende Aktienrückkaufsprogramm, das im zweiten Quartal auf Grund der niedrigen Aktienkurse forciert worden sei, könnte sich in einem neutralen Marktumfeld kursstützend auswirken. "Aktienservice Research" sehe bei Philip Morris eine günstige Bewertung, sowie eine bemerkenswert intakte Gewinnserie. Darüber hinaus sei Philip Morris ein direkter Profiteur eines niedrigen Dollars, da ein Großteil des Umsatzes im Ausland erzielt werde. Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für Philip Morris lautet auf "langfristig kaufen". In Anbetracht der desolaten Gesamtmarktlage sollten Anleger den geplanten Anlagebetrag nicht en bloc investieren, sondern das Risiko eines unjustierten Einstiegs unter Nutzung des Cost-Average-Effektes verringern. Der Stoppkurs sollte bei 39 Euro platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 10:11:30
      Beitrag Nr. 108 ()
      Philip Morris kaufenswert
      Quelle:
      DIE ACTIEN-BOERSE
      Datum:
      29.07.02

      Die Börsenkenner von "Die Actien-Börse" halten die Aktien von Philip Morris für kaufenswert. Das
      Unternehmen könne wiederum mit sehr guten Resultaten glänzen. Der Gewinn je Anteilsschein habe sich
      im 2. Quartal auf 1,24 USD belaufen. Das Unternehmen verliere in den USA Marktanteile, gewinne
      international aber dazu. Dies sei strategisch bereits lange geplant und definitiv beabsichtigt. Damit
      entziehe sich die Gesellschaft auch zunehmend der rechtlichen Probleme aus den bekannten
      Tabak-Klagen. Der Marktanteil in den USA belaufe sich noch auf 50,2%. Die Gewinnprognose für das
      Gesamtjahr betrage 5 bis 5,50 US-Dollar je Anteilsschein. Das KGV liege bei weniger als 9. Philip Morris
      habe die Biertochter Miller Brewing für 7 Mrd. US-Dollar veräußert. Das Unternehmen halte aber 40% an
      SAB und somit an der Nr. 2 im weltweiten Biergeschäft. Des weiteren besitze Philip Morris noch 80% an
      Kraft Foods. Der Lebensmittelproduzent glänze selbst mit einem Gewinnwachstum von 17%. Philip
      Morris habe einen Börsenwert von 92 Mrd. US-Dollar. Der Börsenwert des Kraft-Pakets belaufe sich
      auf 15 Mrd. US-Dollar und die Beteiligung an SAB besitze einen Wert von ungefähr 9 Mrd. US-Dollar.
      Demnach erhalte man das komplette Tabakgeschäft von Philip Morris zum lächerlichen Preis von 77 Mrd.
      US-Dollar, bei einem Umsatz von 82 Mrd. US-Dollar. Aus dem Tabakgeschäft resultiere der Großteil des
      Gewinns, denn in den Gewinnzahlen von Philip Morris seien die Töchter nicht konsolidiert. Damit ist die
      Philip Morris-Aktie nach Meinung der Experten von "Die Actien-Börse" einer der wenigen Trendwerte, in
      den Anleger auch jetzt noch investieren könnten.
      © aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 11:19:51
      Beitrag Nr. 109 ()
      Tut mir leid, aber das ist wirklich Blödsinn, was die Actien- Boerse da schreibt.

      "Das Unternehmen verliere in den USA Marktanteile, gewinne
      international aber dazu. Dies sei strategisch bereits lange geplant und definitiv beabsichtigt. Damit
      entziehe sich die Gesellschaft auch zunehmend der rechtlichen Probleme aus den bekannten
      Tabak-Klagen"

      Philip Morris plant ganz sicher nicht strategisch Marktanteile zu verlieren. Im Gegenteil mit den letzten Quartalszahlen haben sie bekannt gegeben, verstärkt in das Merketing zu investieren. Aber der eigentliche Unfug ist zu glauben, daß man sich mit dem Verlust von Marktanteilen, den rechtlichen Problemen entziehen kann. Die Prozesse gegen die Tabakindustrie beziehen sich auf Ereignisse der Vergangenheit d.h. auf die Zeit in der die Tabakindustrie die schädlichen Folgen des Zigarettenkonsums bestritten hat.
      Das ist auch der Grund, warum Firmen wie zum Beispiel die Santa Fe Natural Tobacco Company , die ihr Geschäft erst in den 80 er Jahren begonnen haben, nicht von den Klagen betroffen sind.
      Wer heute mit dem Verkauf von Zigaretten in den USA beginnt, auf die Risiken des Konsums hinweist und sein Marketing nicht an Minderjährige richtet , gegen den gibt es rechtlich überhaupt keine Handhabe.
      Philip Morris, RJ Reynolds, Brown & Williamson und Lorillard haben bis in die 80 er Jahre hinein abgestritten , daß Zigarettenkonsum gesundheitsschädlich ist und Nikotin eine Abhängigkeit erzeugt, obwohl sie , wie eigene interne Studien belegen, das Gegenteil wußten.
      Das ist genau der Punkt an dem die Klagen ansetzen, es geht um das was die Firmen in der Vergangenheit getan haben und nicht darum, ob sie heute viele oder wenig Zigaretten verkaufen.
      Keiner, der heute mit dem Rauchen anfängt,wird die Tabkindustrie in 30 oder 40 Jahren verklagen können, von daher wäre es geradezu absurd, sich jetzt aus dem US Markt strategisch zurückzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 11:25:02
      Beitrag Nr. 110 ()
      Und noch mehr Schwachsinn, scheinbar ist Bernecker völlig von Sinnen:

      "Der Börsenwert des Kraft-Pakets belaufe sich
      auf 15 Mrd. US-Dollar "

      Kann der Mann nicht rechnen, die Kraft Marktkapitalisierung beträgt 64 Mrd $, Philip Morris hält ein 83 % Paket und das hat einen Börsenwert von 53 Mrd US Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 14:30:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      Lesenswerter Link von WO:

      http://www.wallstreet-online.de/index.php" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/index.php
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 14:34:44
      Beitrag Nr. 112 ()
      Es ist mir ein Fehler unterlaufen:
      Deshalb nochmal anders!
      Thread: Kein Titel für Thread 7026387
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 14:45:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 14:49:38
      Beitrag Nr. 114 ()
      Klappte auch nicht. Nun der koperte Text von WO:
      Von Anfang März bis Mitte Juni bewegte sich der Kurs von Philip Morris in einem ansteigenden Trendkanal kontinuierlich aufwärts. Ende Juni brach die Aktie jedoch nach unten aus und musste herbe Kursverluste hinnehmen. Binnen weniger Tage verlor der Kurs von über 54,00 Dollar auf ca. 41,00 Dollar. Während der steilen Abwärtsbewegung konnten Runaway-Gaps beobachtet werden. In den letzten vier Wochen zeigte die Aktie dann eine Konsolidierung zwischen 41,00 und 48,00 Dollar. Aktuell notiert die Aktie bei ca. 45,00 Dollar und tendiert wieder leicht abwärts.

      Die Umsätze nahmen nach einem deutlichen Anstieg Ende Juni, im Juli wieder merklich ab. Trotzdem sind sie im Vergleich zu früheren Monaten noch leicht erhöht. Das 20 Tage-Momentum tendiert abwärts und kreuzte vor wenigen Tagen erneut die Basislinie. Aktuell notiert es bei 97,6 Zählern. Der MACD konnte während der letzten Aufwärtsbewegung wieder etwas Boden gutmachen, notiert mit -0,7 Zählern aber nach wie vor im negativen Terrain. Mitte Juli erzeugte er außerdem ein neues Kaufsignal. Der RSI hält sich mit 45,9 Prozent in der neutralen Zone auf. Er tendiert leicht abwärts.

      Ausblick: Aus Sicht der Charttechnik ist kurzfristig mit einer anhaltenden Seitwärtsbewegung zwischen 41,00 und 48,00 Dollar zu rechnen. Anleger können die Aktie beobachten. Bricht der Kurs mittelfristig nach oben aus, können neue Psitionen aufgebaut werden. Bereits investierte Anleger können zur Sicherheit Stop-Kurse unterhalb der 41,00 Dollar-Unterstützung platzieren.

      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:54 02.08.2002
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 10:57:37
      Beitrag Nr. 115 ()
      Und der Himmel verdunkelte sich über den Gutmenschen und ein fürchterlicher Donnerhall erschütterte ihre Welt. Die Zeit des jüngsten Gerichts war gekommen und sie wurden gestraft für ihre Uneinsichtigkeit und Überheblichkeit.
      Ihre geliebten und bewunderten Technologieaktien fielen immer tiefer und es begann ein großes Wehklagen, schließlich begannen sie am ganzen Leib zu zittern, denn auch ihre Lebensversicherungen drohten wertlos zu verfallen.
      Zur gleichen Zeit begab es sich, daß in all dem Blut und in mitten dieser endlosen Verzweiflung , eine Firma unbeirrt ihren Weg ging.
      Diese Firma, die so war wie alle anderen gerne gewesen wären, nannte man PHILIP MORRIS. Sie war von den Gutmenschen geächtet und verleumdet worden, doch nun strahlte sie in neuem Glanz.

      Der intradaychart vom 05.08.2002:



      COME TO WHERE THE FLAVOR IS - COME TO MARLBORO COUNTRY
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 23:35:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      Friday August 9, 7:00 am Eastern Time
      Morningstar.com
      Philip Morris Remains an Attractive Proposition
      By Thomas White

      Thomas White is the manager of the Thomas White American Opportunities (Nasdaq:TWAOX - News), American Enterprise (Nasdaq:TWAGX - News), and International (Nasdaq:TWWDX - News) funds. Each has performed well relative to its category peers over the past 12 months. Today he discusses Philip Morris (NYSE:MO - News), one of his favorite stocks currently. ADVERTISEMENT




      Why White Likes Philip Morris

      "Our firm`s investment approach is quite straightforward. Successful stock selection comes from the accurate valuation of companies, combined with a strict discipline of buying only at a deep discount and then selling when the stock reverts to its actual worth. Phillip Morris is an excellent example of a company currently priced at a sharp discount from its true value.

      "The company is everything an investor wants to own. It has high profitability (11.4% net margins; 48% ROE), a strong balance sheet, and consistent above-average growth. With these characteristics, the company can regularly make cash acquisitions, repurchase its stock (2.5% annually), and still pay out 55% of its earnings in dividends.

      "The stock`s current yield of 4.83% is an anomaly in a world where the 10-year U.S. Treasury yield is only 4.33%. This yield factor and a spin-off of Kraft Foods (NYSE:KFT - News) shares to shareholders are both potential short-term performance catalysts.

      "Using both a dividend discount model of future earnings growth and an appraisal approach of the type used in pricing takeovers, we calculate the company is worth $172.2 billion as a private business, or $80 per share. Why is the stock currently selling at $48, a 40% discount? This is a mere 11 times trailing GAAP (generally accepted accounting principals) earnings as of June 30.

      "A significant number of investors do not own tobacco stocks by regulation or on principle. More fundamentally, future litigation and settlement expenses add a layer of uncertainty. We factor in heavy future costs, but also allow for price increases to partially offset them. In a manner of speaking, tobacco companies have become insurance companies. That is, a large percent of the cost of a pack of cigarettes goes into a reserve that in time pays for the future health-care expenses of smokers.

      "Short of a worldwide government ban of tobacco sales, we believe the current `tobacco discount` of 40% is irrational and will disappear over the coming years. With the luxury of a 4.8% dividend yield, we can afford to be patient."

      Morningstar`s Take

      For more information on Thomas White American Opportunities Fund, see the fund`s Quicktake report. Premium Members can read Morningstar`s take on the fund by clicking here. Here`s an excerpt: "This fund isn`t off the hook yet, but it appears to be headed in the right direction."

      For more data on Philip Morris, see the stock`s Quicktake report. Premium Members can read Morningstar`s take on the stock by clicking here. Here`s an excerpt: "Philip Morris remains an undervalued stock, and we consider its recent dip to be a potential buying opportunity."

      Want to read which stocks other managers are bullish about? Click here to view the Fund Manager Picks Archive.

      Disclaimer: The information provided and opinions expressed here are those of the Forum guest and are not advice or recommendations of Morningstar, Inc. All information and opinions are for general informational purposes only and should not be considered an individualized recommendation or personalized investment advice. In addition, the views and opinions expressed in this article may change based on market and other information.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 23:09:21
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 21:25:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ein guter Link für Realtimkurse als Ticker:
      http://www.usa-aktienprofi.de/dow.htm und
      http://www.usa-aktienprofi.de/realtime.htm
      MO steht z.zt. (hier 21.20 Uhr) bei 51,18 US $.
      Gut das es sie gibt: die Aktie und die Raucher!
      Gruß @ alle Panky
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:00:49
      Beitrag Nr. 119 ()
      Na bitte...die erwarten für den 28August mal wieder eine Dividenden-Erhöhung..wird ja auch Zeit :D :)

      8:21AM Philip Morris: Morgan Stanley expects dividend hike, new buyback (MO) 51.36: Morgan Stanley expects MO to increase its quarterly dividend by 10.4% on Aug 28, and also expects it to complete its existing buyback in Q1 and to announce a significant new repurchase program; in addition, firm believes that MO`s US Airways lease exposure should be a manageable issue (co disclosed in its Q2 10-Q that it leases 16 Airbus aircraft to US Airways). Price target is $70.

      Schaun wir mal.... Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 23:50:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Den letzten Mittwoch im August kannst Du Dir im Kalender immer rot ankreuzen, denn an diesem Tag erhöht Philip Morris jedes Jahr die Dividende.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 08:49:49
      Beitrag Nr. 121 ()
      Stimmt für die letzten 4 Jahre. Hier der Link zur Dividendenentwicklung: http://www.philipmorris.com/investors/stock_info/dividend_hi…
      Was folgern wir daraus: Langfristig betrachtet ist die Aktie fast besser als jeder Aktienfond.
      Gepaart mit PM CR (bringt derzeit über 10% Dividende)hat man eine relativ gute Anlage.
      Gruß @ alle Panky
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 14:52:03
      Beitrag Nr. 122 ()
      Möchte mal noch den Stand nach 18 Monaten gegenüber Microsoft nachreichen:

      Philip Morris Gewinn: 6,42Dollar pro Aktie davon als Dividende 3,36Dollar in die Tasche der Aktionäre

      Microsoft Gewinn: 2,00Dollar pro Aktie davon keinen Cent in die Taschen der Aktionäre

      Prozentual hat Mo über 200% mehr verdient....es dürfen nur keine schlechten News von den Tabak-Klagen kommen!ansonsten sehe ich rosige Zeiten entgegen....

      gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 17:43:03
      Beitrag Nr. 123 ()
      Da bekommen jetzt schon einige kalte Füße....habe gestern auch schon 25% meiner Mo Postion abgebaut,Grund:20% Anstieg in den letzten 3 Wochen und der Beginn des Berufungsverfahrens!
      Beten wir mal,dass sich die Vernunft durchsetzt !!

      Smoker`s suit vs Philip Morris opens in LA court
      By Deena Beasley

      (adds Philip Morris`s arguments)

      LOS ANGELES, Aug 20 (Reuters) - A lawyer for a woman dying of lung cancer told a court Tuesday that Philip Morris lied to its customers about the dangers of smoking, but attorneys for the tobacco company said the leading U.S. cigarette maker played no role in the woman`s addiction
      The arguments were made as a trial opened in which smoker Betty Bullock, 63, is suing Philip Morris Cos. (NYSE:MO - News) for fraud and negligence, saying she believed the company when it said in the past there was no evidence that smoking caused cancer, despite medical evidence to the contrary.

      The company, however, said that because the manufacture and sale of cigarettes has never been illegal, Bullock must prove that wrongful conduct resulted in her injuries and there is no evidence of that. "Nothing that Philip Morris said or didn`t say about addiction played any role in Mrs. Bullock`s smoking decisions," company attorney Peter Bleakley told Los Angeles Superior Court jurors.

      "The industry`s strategy was to purposefully create doubt about the health charge without actually denying it," Bullock`s attorney Michael Piuze said in his opening.

      The trial is being closely watched to see if a ruling earlier this month by the state`s highest court will turn the tide in a stream of California jury verdicts that have gone against tobacco firms. It is the first tobacco liability case to be tried since the state`s Supreme Court granted protection to cigarette makers for actions between 1988 and 1998.

      Piuze said Bullock started smoking in the 1950s at age 17 and was diagnosed with lung cancer last year. And, although the disease has spread to her liver, she is so addicted that she still sneaks the occasional cigarette.

      Bleakley argued that Bullock did not become a "routine smoker" until 1966 or 1967, after the U.S. Surgeon General`s 1964 warning about the health risks of smoking as well as the 1966 mandate for a printed warning on each pack of cigarettes.

      "Mrs. Bullock was one of those people who enjoyed smoking. She knew it was risky, but she decided to smoke anyway, because she was `an adult and it was her business`," Bleakley said, quoting from what he said Bullock told her doctors.

      RECORD PUNITIVE DAMAGES

      But Piuze said, "Ms. Bullock was very confused about the health issues -- she was aware of the warning on the pack, aware of the Surgeon General`s findings, aware that Philip Morris told her not to worry, aware that the industry told her there is no scientific proof and aware that the industry told her it wouldn`t harm her."

      "She could not conceive that chief executives of major American corporations would flat out purposefully lie about something as important as life, health and death," he added.

      "Now, to her embarrassment, she will testify that she believed them."

      Piuze told jurors that Bullock is seeking both compensatory and punitive damages from Philip Morris, the world`s biggest tobacco company, for making and selling a defective product and concealing its health dangers.

      Bleakley asked jurors to consider whether "this smoker, out of millions and millions of smokers, is entitled in this case to recover damages."

      Piuze was also the attorney for Richard Boeken, a Marlboro smoker whose lawsuit against Philip Morris -- based again on claims of confusion by the tobacco industry`s failure for decades to acknowledge the health risks of smoking -- resulted in the industry`s worst defeat by an individual smoker.

      In June 2001, a Los Angeles jury ordered the company to pay Boeken, who has since died, over $3 billion in punitive damages, an amount that was later reduced by a judge to $100 million.

      Earlier this month, the California Supreme Court ruled that a 1998 statute did not retroactively repeal the state`s 1988 ban on lawsuits against cigarette makers. Instead, the court found that while the law continued to provide immunity for tobacco companies in product liability actions, it was only during the 10 years when the statute was in force.

      Philip Morris is currently appealing the Boeken verdict as well as two other multimillion-dollar California verdicts in lawsuits filed by smokers Patricia Henley and Leslie Whiteley.

      Each of the those lawsuits involved documentation and testimony suggesting that cigarette makers concealed the risks of smoking. The latest ruling would prevent plaintiffs from using records of that type dating from 1988 through 1997, but evidence of earlier statements and records is not affected.


      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 17:43:41
      Beitrag Nr. 124 ()
      Da bekommen jetzt schon einige kalte Füße....habe gestern auch schon 25% meiner Mo Postion abgebaut,Grund:20% Anstieg in den letzten 3 Wochen und der Beginn des Berufungsverfahrens!
      Beten wir mal,dass sich die Vernunft durchsetzt !!

      Smoker`s suit vs Philip Morris opens in LA court
      By Deena Beasley

      (adds Philip Morris`s arguments)

      LOS ANGELES, Aug 20 (Reuters) - A lawyer for a woman dying of lung cancer told a court Tuesday that Philip Morris lied to its customers about the dangers of smoking, but attorneys for the tobacco company said the leading U.S. cigarette maker played no role in the woman`s addiction
      The arguments were made as a trial opened in which smoker Betty Bullock, 63, is suing Philip Morris Cos. (NYSE:MO - News) for fraud and negligence, saying she believed the company when it said in the past there was no evidence that smoking caused cancer, despite medical evidence to the contrary.

      The company, however, said that because the manufacture and sale of cigarettes has never been illegal, Bullock must prove that wrongful conduct resulted in her injuries and there is no evidence of that. "Nothing that Philip Morris said or didn`t say about addiction played any role in Mrs. Bullock`s smoking decisions," company attorney Peter Bleakley told Los Angeles Superior Court jurors.

      "The industry`s strategy was to purposefully create doubt about the health charge without actually denying it," Bullock`s attorney Michael Piuze said in his opening.

      The trial is being closely watched to see if a ruling earlier this month by the state`s highest court will turn the tide in a stream of California jury verdicts that have gone against tobacco firms. It is the first tobacco liability case to be tried since the state`s Supreme Court granted protection to cigarette makers for actions between 1988 and 1998.

      Piuze said Bullock started smoking in the 1950s at age 17 and was diagnosed with lung cancer last year. And, although the disease has spread to her liver, she is so addicted that she still sneaks the occasional cigarette.

      Bleakley argued that Bullock did not become a "routine smoker" until 1966 or 1967, after the U.S. Surgeon General`s 1964 warning about the health risks of smoking as well as the 1966 mandate for a printed warning on each pack of cigarettes.

      "Mrs. Bullock was one of those people who enjoyed smoking. She knew it was risky, but she decided to smoke anyway, because she was `an adult and it was her business`," Bleakley said, quoting from what he said Bullock told her doctors.

      RECORD PUNITIVE DAMAGES

      But Piuze said, "Ms. Bullock was very confused about the health issues -- she was aware of the warning on the pack, aware of the Surgeon General`s findings, aware that Philip Morris told her not to worry, aware that the industry told her there is no scientific proof and aware that the industry told her it wouldn`t harm her."

      "She could not conceive that chief executives of major American corporations would flat out purposefully lie about something as important as life, health and death," he added.

      "Now, to her embarrassment, she will testify that she believed them."

      Piuze told jurors that Bullock is seeking both compensatory and punitive damages from Philip Morris, the world`s biggest tobacco company, for making and selling a defective product and concealing its health dangers.

      Bleakley asked jurors to consider whether "this smoker, out of millions and millions of smokers, is entitled in this case to recover damages."

      Piuze was also the attorney for Richard Boeken, a Marlboro smoker whose lawsuit against Philip Morris -- based again on claims of confusion by the tobacco industry`s failure for decades to acknowledge the health risks of smoking -- resulted in the industry`s worst defeat by an individual smoker.

      In June 2001, a Los Angeles jury ordered the company to pay Boeken, who has since died, over $3 billion in punitive damages, an amount that was later reduced by a judge to $100 million.

      Earlier this month, the California Supreme Court ruled that a 1998 statute did not retroactively repeal the state`s 1988 ban on lawsuits against cigarette makers. Instead, the court found that while the law continued to provide immunity for tobacco companies in product liability actions, it was only during the 10 years when the statute was in force.

      Philip Morris is currently appealing the Boeken verdict as well as two other multimillion-dollar California verdicts in lawsuits filed by smokers Patricia Henley and Leslie Whiteley.

      Each of the those lawsuits involved documentation and testimony suggesting that cigarette makers concealed the risks of smoking. The latest ruling would prevent plaintiffs from using records of that type dating from 1988 through 1997, but evidence of earlier statements and records is not affected.


      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:15:24
      Beitrag Nr. 125 ()
      Rite of summer: Philip Morris seen raising payout
      Monday August 26, 5:24 pm ET

      By Brad Dorfman

      CHICAGO, Aug 26 (Reuters) - Philip Morris Cos. Inc. (NYSE:MO - News), the world`s No. 1 cigarette maker, is expected to raise its dividend when its board meets this week, analysts said Monday, as sure a sign of the end of summer as children going back to school and Labor Day barbecues.

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      Analysts expect the board of directors to raise the dividend to $2.52-$2.56 a share when it meets Wednesday from its current annual level of $2.32.

      "It`s the type of thing you can set your calendar by," said Robert Campagnino, tobacco industry analyst at Prudential Securities. He has a "buy" rating on the stock.

      Philip Morris has a long history of raising its dividend at its August board meeting, which was interrupted only in 1997 when the firm was trying to reserve cash to pay its share of a settlement with U.S. states over tobacco-related public health claims.

      David Kolpak, analyst at Victory Capital management, which owns about 3.1 million Philip Morris shares, said the consensus calls for a 10 percent increase in the dividend.

      A spokesman for Philip Morris, which also owns the majority of Kraft Food Inc. (NYSE:KFT - News), declined to comment on matters that might or might not be before the board.

      Philip Morris shares closed on Monday up 3 cents at $47.58 on the New York Stock Exchange. At that level, the stock currently has a dividend yield of 4.88 percent, among the highest of the 30 Dow Jones Industrial Average components, though below that of other tobacco companies.

      The company has been able to increase its dividend on a regular basis because it has been able to grow earnings, cash flow, and market share, while also managing the legal challenges that come with being a U.S. tobacco company, David Adelman, analyst at Morgan Stanley said.

      "They`re tremendously committed to creating value for shareholders," Adelman, who rates the stock an "overweight" compared with the rest of the tobacco sector, which he rates "attractive."
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 23:02:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      Reuters Business Report
      Philip Morris Board Boosts Dividend
      Wednesday August 28, 4:22 pm ET

      NEW YORK (Reuters) - Philip Morris Cos. Inc. (NYSE:MO - News), the maker of Marlboro cigarettes, said on Wednesday its board of directors raised its already stout dividend by 10.3 percent and named Chief Executive Louis Camilleri to the additional post of chairman, two widely expected moves.




      The quarterly payout increase to 64 cents a share from 58 cents solidifies Philip Morris` position as one of the top dividend yielders among the 30 stocks in the Dow Jones industrial average, although it still lags those of several of its tobacco rivals.

      Based on Tuesday`s closing price of $47.90, the dividend yield for Philip Morris would be 5.3 percent.

      The increase was broadly expected on Wall Street, where it is seen as something of a rite of late summer. It marks the 35th time in 33 years that the world`s largest cigarette maker has raised its payout.

      The company`s board has made a tradition of raising the payout every year at its August meeting, although it missed an increase in 1997 in an effort to reserve cash to pay its share of a settlement with U.S. states over tobacco-related public health claims.

      The dividend increase, which was in line with forecasts, means the company will likely pay shareholders $5.1 billion in 2002 and $5.3 billion in 2003, said Martin Feldman, a tobacco analyst at Merrill Lynch. In addition, the company is likely to invest $6.1 billion in 2002 and $5 billion in 2003 in stock repurchases, he said.

      Philip Morris said the dividend will be paid Oct. 10 to shareholders of record Sept. 16. On an annualized basis, the new rate rises to $2.56 a share from the current $2.32.

      Camilleri, 47, who replaced retiring Geoffrey Bible as chief executive in April, will also replace Bible as chairman. Bible, 65, retires Saturday.

      Separately, Camilleri was also named chairman of Kraft Foods Inc. (NYSE:KFT - News), replacing Bible. Kraft, the largest North American food maker, is majority-owned by Philip Morris, which took it public in June 2001 in the second-largest initial public offering in U.S. history.

      Philip Morris shares rose $1.41, or 2.9 percent, to $49.31 on Wednesday on the New York Stock Exchange.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 16:46:43
      Beitrag Nr. 127 ()
      Philip Morris erhöht Quartalsdividende

      Mittwoch, 28. August 2002 20:58

      Philip Morris Companies Inc. (NYSE:MO) hat heute bekannt gegeben, die vierteljährliche Dividende um 10,3 Prozent auf eine jährliche Basis von 2,56 USD je Stammaktie zu erhöhen.

      Die neue Quartalsdividende wurde von 0,58 USD auf 0,64 USD erhöht und kommt erstmalig mit wirtschaftlicher Wirkung zum 10. Oktober 2002 zur Auszahlung. Das ehemalige Dividendendatum war der 12. September 2002 gewesen.

      Die erhöhte Dividende, die im Rahmen der Prognosen lag, impliziert eine Auszahlung der Gesellschaft an ihre Aktionäre in Höhe von 5,1 Mrd. USD im Fiskaljahr 2002 und 5,3 Mrd. USD in 2003.

      Die Philip Morris-Aktien stiegen zuletzt um 2,82 Prozent auf 49,25 USD.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 18:25:03
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Insolvenzverwaltung,

      Glückwunsch zu deiner scharfsinnigen Beobachtungsgabe
      bezüglich des letzten Donnerstags im August bei MO.


      Ciao Jesse
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 01:00:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      Reuters Company News
      Tobacco cos cleared in Miami secondhand smoke suit
      Thursday September 5, 5:53 pm ET


      MIAMI, Sept 5 (Reuters) - A Miami jury cleared cigarette makers of liability on Thursday in a lawsuit filed by a former flight attendant who sought $500,000 in damages for illness she blamed on second-hand smoke in airplanes.
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      Former American Airlines flight attendant Suzette Ahrendt Janoff, who suffers from sinusitis, bronchitis, asthma and lung problems, sued Philip Morris Cos Inc.(NYSE:MO - News), R.J. Reynolds Tobacco, Lorillard Tobacco and Brown & Williamson Tobacco.

      Janoff, 45, worked as a flight attendant from 1983 to 1996. Smoking was allowed on the domestic and international flights on which she worked and she was exposed to more than 6,500 hours of secondhand smoke on the job, her attorney told jurors.

      A doctor testifying for the cigarette makers said he did not believe smoke caused Janoff`s illness and their lawyers blamed allergies and a sinus operation that they said went awry.

      After more than eight hours of deliberation over two days, the six-member Miami-Dade County jury found the tobacco companies were not liable.

      "We are pleased with the jury`s verdict in this case," Lorillard Vice President Ronald Milstein said in a written statement. "The evidence showed that the plaintiff suffered from preexisting conditions that can cause sinusitis. The jury considered these facts and made the appropriate decision."

      "I am extremely, extremely surprised," Janoff`s attorney, Stewart Williams, said of the verdict. "I think the evidence was overwhelming that she had a lot of exposure."

      The case stems from a 1998 settlement in a class action lawsuit filed by some 3,000 flight attendants who blamed the tobacco industry for illnesses caused by second-hand smoke in airplanes.

      The settlement in the case, Norma Broin versus Philip Morris et al, allows nonsmoking flight attendants to sue individually to recover compensatory damages but does not allow for punitive damages. It also required the tobacco companies to pay $300 million into a research foundation investigating the health effects of second-hand smoke.

      Janoff`s lawsuit is the fourth such individual case brought to trial.

      The cigarette makers won the first case in 2001, when a jury rejected compensatory damages for flight attendant Marie Fontana, who said she developed chronic obstructive lung disease from secondhand smoke.

      In the second, the jury ordered the tobacco companies to pay $5.5 million in compensatory damages to flight attendant Lynn French, who blamed her chronic sinusitis on 14 years of working in smoke-filled planes. French was the first plaintiff ever to win a secondhand smoke case, and the tobacco companies have appealed the verdict.

      The third ended in a mistrial.

      "Today`s verdict should put plaintiffs` attorneys on notice that these types of contrived lawsuits will not pass muster with the public," Reynolds Tobacco`s lead attorney, Neil Kodsi, said.

      But Williams, whose law firm is preparing about 400 tobacco cases to be put before juries, said nothing should be read into the Janoff verdict.

      "This is just one case. Every case has to be judged individually," he said. "There are a lot of the cases that don`t have any factors that would lend themselves to defenses."

      R.J. Reynolds Tobacco Co is a wholly owned subsidiary of R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc.(NYSE:RJR - News); Brown & Williamson Tobacco Corp. is a unit of British American Tobacco Plc(London:BATS.L - News; AMEX:BTI - News); and Lorillard Tobacco Co. is a unit of Loews Corp. (NYSE:LTR - News).
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 17:14:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      Da ist doch irgend etwas im Busch!
      Hohe Umsätze und hohe Kursabschläge!

      Habe Order für 42,5$ eingegeben....

      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 21:08:26
      Beitrag Nr. 131 ()
      Aoler, die 42,5 wirst du nicht bekommen. Hier ist der Grund des Abschlages:

      US judge certifies nationwide tobacco class action
      Friday September 20, 12:14 pm ET

      NEW YORK, Sept 20 (Reuters) - Judge Jack Weinstein, a judge for the U.S. District Court for the Eastern District of New York, on Thursday certified a nationwide, punitive damage class action against the tobacco industry.

      The class includes anyone living in the United States who smokes or smoked the defendant companies` cigarettes and who has been diagnosed with a diseases such as lung cancer, tongue cancer or emphysema from April 9, 1993 until the date when the class is to be notified of the certification, Weinstein wrote.

      Companies listed as defendants in the suit include Philip Morris Cos. Inc.(NYSE:MO - News); R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc.(NYSE:RJR - News); Brown & Williamson, a unit of London-based British American Tobacco Plc(London:BATS.L - News; AMEX:BTI - News); and Lorillard Tobacco, a unit of Loews Corp.(NYSE:LTR - News) traded as the Carolina Group Inc.(NYSE:CG - News) tracking stock.

      Shares of tobacco companies were largely trading lower on Friday, with Carolina Group showing the largest percentage decline, down more than 6 percent.

      The class excludes certain people, such as those who have obtained settlements or judgments against any of the defendant companies.

      The industry has ten days to petition the second circuit court of appeals to hear this case and it may take the second circuit "weeks if not months" to decide if it will take the appeal, Salomon Smith Barney analyst Bonnie Herzog said on Friday.

      Prudential Securities analyst Rob Campagnino said on Friday it is unlikely the Second Circuit Court of Appeals will support certification of the class.

      Philip Morris U.S.A., the domestic tobacco unit of Philip Morris Cos. and the largest U.S. tobacco company, said it will ask the Second Circuit Court of Appeals to reject the class-certification order.

      "Federal courts across the country have overwhelmingly rejected class actions in tobacco cases, and we believe this case will be treated no differently by the Court of Appeals because it simply has no legal basis and is contrary to U.S. Supreme Court precedent," said William Ohlemeyer, associate general counsel for Philip Morris Cos.

      Weinstein set Jan. 20, 2003 as the trial date.


      Meines Erachtens stark übertrieben. Wir verzeichnen bald wieder annähernd eine Dividendenrendite von 6 % bei einem lächerlichen KGV auf Basis der Gewinne für 03 von 5,40 $ mit 7,92. Die Börsen hypen mal wieder nach unten.

      Grüße aus Kölle
      Udo
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 09:08:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      @ukrupp

      hast Recht,habe keine bekommen.Allerdings weiß ich jetzt,warum die so abgeschmiert sind(habe mir allerdings schon gedacht,dass da vielleicht wieder etwas vor den Gerichten schief gelaufen ist),denn von der Bewertung her,kann eigentlich keine Gefahr kommen!Selbst diese lächerlichen Rücknahmen der Gewinnschätzungen der Analysten in dieser Woche haben dem Kurs ja überhauptr nichts ausgemacht!
      Die Umsätze waren heute wieder verdammt hoch und man schloss fast wieder auf Tiefskurs!Die Gefahr ist noch nicht vorbei!!

      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 20:38:13
      Beitrag Nr. 133 ()
      @ AOLer,

      Zur Zeit notieren wir mit einer Dividendenrendite bei fast 6 % auf Grundlage des Abschlußkurses vom Freitag. Eine lausige PE auf Basis der Gewinne von 7,9. Sicherlich waren wir im historischen Vergleich schon tiefer mit der PE und höher mit der Dividendenrendite. Ich möchte mir das mal unbedingt anschauen. Ein Tief um die 18 $ muß, wenn ich mich recht entsinne, um 2000 gewesen sein. Habe aber bisher keine Quelle gefunden, wieviel EPS wir in 00 gemacht haven.

      Für eine historische Betrachtung wären für die letzten 10, meinetwegen auch 20 Jahre, EPS wichtig. Soweit in Erinnerung, hat das historische KGV im Tief bei 5-6 und die Dividendenrendite um die 7,5 % gelegen. Also liegt das historische Ziel im Tief bei etwa 32 bis 35 $ = in etwa 22 % Kursrisiko. Sollten wir diese Kurse nochmals sehen, werde ich mir mein Depot mit MO bis zum Rand füllen.

      Mir fehlen noch die Daten der Earnings der letzten 10 Jahre.
      Hat wer einen Tipp, wo ich an die Daten rankomme??

      Grüße aus Kölle
      Udo
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 21:34:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      Aus einem SEC-10K Annual filing habe ich für den Zeitraum von 1996 bis 2000 folgende Daten ermitteln können:

      2000 1999 1998 1997 1996
      Summary of Operations:
      Operating revenues $ 80,356 $ 78,596 $ 74,391 $ 72,055 $ 69,204
      United States export sales 4,354 5,046 6,005 6,705 6,476
      Cost of sales 29,148 29,561 26,820 26,689 26,560
      Federal excise taxes on products 4,309 3,252 3,438 3,596 3,544
      Foreign excise taxes on products 12,771 13,593 13,140 12,345 11,107
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Operating income 14,679 13,490 9,977 11,663 11,769
      Interest and other debt expense, net 719 795 890 1,052 1,086
      Earnings before income taxes 13,960 12,695 9,087 10,611 10,683
      Pre-tax profit margin 17.4% 16.2% 12.2% 14.7% 15.4%
      Provision for income taxes 5,450 5,020 3,715 4,301 4,380
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Net earnings 8,510 7,675 5,372 6,310 6,303
      Basic EPS 3.77 3.21 2.21 2.61 2.57
      Diluted EPS 3.75 3.19 2.20 2.58 2.54
      Dividends declared per share 2.02 1.84 1.68 1.60 1.47
      Weighted average shares (millions)--Basic 2,260 2,393 2,429 2,420 2,456
      Weighted average shares (millions)--Diluted 2,272 2,403 2,446 2,442 2,482
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Capital expenditures 1,682 1,749 1,804 1,874 1,782
      Depreciation 1,126 1,120 1,106 1,044 1,037
      Property, plant and equipment, net (consumer products) 15,303 12,271 12,335 11,621 11,751
      Inventories (consumer products) 8,765 9,028 9,445 9,039 9,002
      Total assets 79,067 61,381 59,920 55,947 54,871
      Total long-term debt 19,154 12,226 12,615 12,430 12,961
      Total debt--consumer products 27,196 13,522 13,953 13,258 13,933
      --financial services and real estate 1,926 946 709 845 1,307
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Total deferred income taxes 4,750 3,751 3,638 3,382 3,336
      Stockholders` equity 15,005 15,305 16,197 14,920 14,218
      Common dividends declared as a % of Basic EPS 53.6% 57.3% 76.0% 61.3% 57.2%
      Common dividends declared as a % of Diluted EPS 53.9% 57.7% 76.4% 62.0% 57.9%
      Book value per common share outstanding 6.79 6.54 6.66 6.15 5.85
      Market price per common share--high/low 45.94-18.69 55.56-21.25 59.50-34.75 48.13-36.00 39.67-28.54
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Closing price of common share at year end 44.00 23.00 53.50 45.25 37.67
      Price/earnings ratio at year end--Basic 12 7 24 17 15
      Price/earnings ratio at year end--Diluted 12 7 24 18 15
      Number of common shares outstanding at
      year end (millions) 2,209 2,339 2,431 2,425 2,430
      Number of employees 178,000 137,000 144,000 152,000 154,000
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 04:27:16
      Beitrag Nr. 135 ()
      Kommentar des Tobacco Analysten Martin Feldman ( Merrill Lynch):

      Tobacco
      The tobacco stocks are weak today on what may be litigation concerns.
      • Earlier today, Judge Jack Weinstein in federal court in Brooklyn, NY, certified a tobacco
      class. If the stocks are down as a result of the certification of this tobacco class, we
      would argue that the weakness is inappropriate.

      • Our reasoning for this is as follows: there have been 16 proposed tobacco classes to date
      in the US. Without exception, every one of those 16 classes has had the certification
      denied or reversed. The most important of these decisions is from May, 1996 in a case
      know as Castano. At that time, the US 5th Circuit Court of Appeals in New Orleans
      decertified the class. Further, in August, 1997, the 3rd US Circuit Court of Appeals
      decertified a tobacco class known as Barnes/Arch.
      • Today’s decision by Judge Weinstein allows a class to go ahead but he specifically
      commented that it should be reviewed by the 2nd US Circuit Court of Appeals. When
      the 2nd Circuit reviews the certification, we believe it could follow the leads of the other
      courts and decertify the class. If the 2nd Circuit decides in favor of the class, then the
      US Supreme would likely take the case as a conflict would exist between the 2nd Circuit
      on the one hand and the 3rd and 5th Circuits on the other.
      • In our view, if the stocks are down as a result of this legal decision from Brooklyn, we
      would argue the weakness is inappropriate.
      • We would note that the Bullock case, in Los Angeles, where closing arguments are
      taking place is a factor that could worry the market but at this point today there is no
      news from the courtroom. As we have commented previously, a jury decision is likely
      to be published shortly after jury deliberations begin.
      (M. Feldman)
      FlashNote
      United States
      20 September 2002
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 04:28:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Judge links US tobacco lawsuits
      By By Jonathan Moules in New York Sep 21 2002 00:13

      A federal court judge has unleashed an ambitious campaign against the US tobacco industry by certifying a nationwide punitive-damage class-action suit against several cigarette makers.

      The case, called Simon II after the lead plaintiff Ellis Simon, consolidates all tobacco-related litigation before Judge Jack Weinstein in the eastern district of New York. The action unites punitive-damage claims from various plaintiffs, including individual smokers, unions and health insurers.

      The defendants named in the action include Philip Morris, R J Reynolds Tobacco, British American Tobacco subsidiary Brown & Williams, Ligett Group and Lorillard Tobacco. Tobacco stocks fell following the judge`s announcement.

      Judge Weinstein, 81, has gained a reputation during his 30 years on the bench for hearing cases about potentially lethal substances, including Agent Orange and asbestos. However, the chances of a successful prosecution in this case appear slim.

      Sixteen federal courts, including two appellate courts, have rejected this kind of class action, which has been considered unsuitable given the wide variety of personal circumstances among the plaintiffs.

      Philip Morris, the largest US tobacco company, and R J Reynolds Tobacco on Friday called for the court of appeals to reject the suit.

      Industry observers were sceptical about the chances of success for Simon II, which could take up to 12 months to reach the appellate court.

      "The end result of this will be the end of the social experiment, which this one judge has been conducting," said Rob Campagnino, senior analyst at Prudential Securities.

      http://news.ft.com/servlet/ContentServer?pagename=Synd/Story…
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:10:52
      Beitrag Nr. 137 ()
      ZUR INFO:
      Der amerikanische Zigarettenhersteller Philip Morris hat heute gleich acht Klagen gegen die Betreiber verschiedener Internetseiten eingereicht, auf denen Zigaretten des Unternehmens verkauft werden.

      Den Angaben zufolge handelt es sich dabei um Internet-Portale wie Cheapmarlboro.com, auf denen Zigaretten des Konzerns zu günstigeren Preisen als im normalen Handel verkauft werden. Wie Philip Morris mitteilte, seien die Zigaretten illegal importiert worden und könnten deshalb unter den üblichen Preisen angeboten werden. Zudem werden die Markenrechte des Konzerns verletzt, hieß es.

      Über den Streitwert wurde nichts bekannt. Die Aktie von Philip Morris gewinnt aktuell 0,5 Prozent auf 42,90 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:19:35
      Beitrag Nr. 138 ()
      Noch eine Info:

      Philip Morris: Empfehlungsliste

      23.09.2002 10:47:41

      Die Analysten der Ersten Bank stufen in ihrer Studie vom 20. September die Aktie von Philip Morris auf „Empfehlungsliste“.
      Der weltgrößte Tabakkonzern zeichne sich im laufenden und nächsten Geschäftsjahr durch kontinuierliches Gewinnwachstum und hohe Rentabilität aus. Darüber hinaus weise die Aktie ein sehr günstiges Bewertungsniveau auf.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 08:57:41
      Beitrag Nr. 139 ()
      Guten Morgen MO-Fan-Gemeinde,

      ich bin relativ neu im Board und interessiere mich ebenfalls für MO. Bitte um Hilfe (nur ernstgemeinte, bitte keine Sprüche)!

      Meint Ihr das diese Aktie von dem aktuellen Niveau Aufwärtspotenzial hat? Wenn Ja, welche Kursziele setzt Ihr bis Ultimo 2002 an.

      Mir ist aufgefallen, daß MO bei schwachem Dow zur Stärke neigt! War das schon immer so und kann man daraus den Schluß
      ziehen, daß bei einer kräftigen Erholung im Dow MO mindermäßig davon profitiert?

      Sind aktuell Gerichtsurteile zu erwarten die die Aktie drücken können, oder stammt die Schwäche tatsächlich von der Meldung
      eines Konkurrenten, der habe Marktanteile gewonnen?

      Sorry habe wenig Zeit das bisher geschriebe in diesem Tread zu lesen, habe nur die letzten Meldungen gesichtet. Vielleicht
      dienen die Fragen auch als kurze Zusammenfassung mit Stand 24.09.02

      Ich bedanke mich für eure Hilfe

      gruß

      FrankSlater
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 22:48:17
      Beitrag Nr. 140 ()
      Philip Morris senkt Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr

      Der amerikanische Zigaretten- und Nahrungsmittelkonzern Philip Morris hat wegen Schwierigkeiten auf dem heimischen Tabakmarkt seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2002 gesenkt. Erwartet werde nur noch ein Wachstum beim Gewinn je Aktie (EPS) von drei bis fünf Prozent, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Die schwache Konjunktur, eine deutliche Steigerung der Steuern und die unerwartet starke Zunahme billiger Importe würden das heimische Tabakgeschäft belasten. Hinzu kämen erhöhte Marketingaufwendungen.

      Für das dritte Quartal rechnet Philip Morris mit einem EPS von 1,26 Dollar. Dieses Ergebnis würde leicht über der durchschnittlichen Erwartung der Analysten von 1,25 Dollar liegen. Für 2003 erwartet der Konzern ein EPS-Wachstum von acht bis zehn Prozent./FX/rw

      26.09.2002 - 22:28
      Quelle: dpa-AFX
      -------------------------------------------------------
      Frank:
      MO ist eine klassische Langfristanlage (10 - 30 ... Jahre) und gerade in Schwächephasen sollte man zugreifen.

      Dividendenrendite: 5,7% - vierteljährlich auszahlbar.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 23:49:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      Die Amis sind doch bekloppt....

      Philip Morris rechnet mit einem Gewinnrückgang von 3-5%,dass sind gerade mal 12 bis 20cent!Warum verlieren die dann nachbörslich 4 Dollar !!Das KGV müsste jetzt ungefähr bei 8 liegen......ich glaube aber,dass von den Gerichten in nächster Zeit noch viel schlechtere Nachrichten kommen werden!Vielleicht hat darum der Markt so reagiert!Die Unsicherheit überwiegt!!


      gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 05:18:14
      Beitrag Nr. 142 ()
      @AOLer

      Es gab gestern ein ungünstiges Gerichtsurteil:

      Philip Morris Told to Pay Smoker
      THURSDAY, SEPTEMBER 26, 2002 9:21 PM
      - AP Online

      LOS ANGELES, Sep 26, 2002 (AP Online via COMTEX) -- A California jury ruled against Philip Morris Inc. on Thursday and ordered the cigarette maker to pay a former smoker $850,000 in damages after finding the company responsible in a fraud, negligence and product liability lawsuit.

      Jurors awarded Betty Bullock, 64, of Newport Beach, $750,000 in economic damages and $100,000 for pain and suffering. Bullock started smoking when she was 17 and was diagnosed with lung cancer last year. It has since spread to her liver.

      A second phase of the trial is scheduled to begin Oct. 1 to determine any punitive damages.

      William S. Ohlemeyer, Philip Morris` vice president and associate general counsel, said the company had no comment on the verdict pending the completion of the trial`s second phase.

      In a shift from its strategy in earlier civil cases, Philip Morris did not defend its past actions. Instead, the company turned the spotlight on Bullock and her decision to smoke.

      "If she had stopped smoking .... even in the 1980s, she would not have lung cancer today," Peter Bleakley, the attorney representing Philip Morris, told jurors at the start of the trial in August.

      Bullock`s lawyer, Michael Piuze, argued that Philip Morris concealed the dangers of cigarettes with a widespread disinformation campaign that began in the 1950s.

      Last year, Piuze won a historic $3 billion jury verdict against Philip Morris for another client. A judge reduced the award to $100 million, which Philip Morris is in the process of appealing.

      Piuze said he is looking forward to the punitive phase of the Bullock case. She is in the late stages of lung cancer, which has spread to her liver.

      "She is happy she has survived long enough to see justice," Piuze said.

      The case has drawn extra interest because it follows a state Supreme Court ruling that grants cigarette makers a new window of immunity. The Aug. 5 decision said most statements and acts by the tobacco companies between 1988 and 1998 cannot be used as evidence against them because of a state law, which was later repealed.

      That window covers tobacco executives` testimony, given to Congress in 1994, that their product was not addictive.

      Some analysts thought the ruling would give cigarette makers more ammunition in their legal fights. But Thursday`s verdict shows there remains sufficient evidence to convict tobacco companies, said Edward L. Sweda, senior attorney at the Tobacco Control Resource Center at Northeastern University in Boston.

      Copyright 2002 Associated Press, All rights reserved
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 08:39:36
      Beitrag Nr. 143 ()
      Ist doch jedesmal das gleiche Spielchen.Die versuchen jetzt mit allen Mitteln(minimale Ergebnissenkungen,drohende Anklagen von Rauchern) den Kurs wieder Richtung 25 $ zu drücken um dann wieder einsteigen zu können.
      SO KANN MAN DAS RAUCHEN AUCH FINANZIEREN!
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 11:25:27
      Beitrag Nr. 144 ()
      Zur Info:
      Der Tabakhersteller Philip Morris Co. (NYSE: MO) senkte heute die Prognosen für das laufende Jahr. Als Grund wurde das niedrige Volumen und die höheren Marketingausgaben in den USA angeführt.

      Das Unternehmen erwartet nun ein Wachstum des Gewinns je Aktie von 3 bis 5 Prozent.

      Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von $ 1,26, was um 8,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres liegen würde.

      Als weitere Gründe für die Änderung der Prognosen führte das Unternehmen die schwache Wirtschaftslage, Steuererhöhungen und die höhere Sparsamkeit der Konsumenten.

      Die Zahlen des dritten Quartals werden am 17. Oktober bekannt gegeben.

      Die Aktien des Unternehmens schlossen am Donnerstag um 3,01 Prozent höher bei $ 42,73. Im nachbörslichen Handel fielen sie um 9,31 Prozent auf $ 38,75.

      Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 11:27:25
      Beitrag Nr. 145 ()
      Noch eine Info:Höhere Steuern, Billigkonkurrenz und eine Marketingschlacht mit Konkurrenten R.J. Reynolds Tobacco machen der Nummer eins im Geschäft mit dem blauen Dunst zu schaffen.

      Kaum waren die Börsentore geschlossen und der Gewinn im Dow Jones lag bei beträchtlichen 2 Prozent, gab es Ungemach: Philip Morris, der Leithammel unter den Tabak-Konzernen, hat eine Gewinnwarnung für das laufenden Geschäftsjahr ausgesprochen. Der Gewinn pro Aktie wird demnach nicht mehr als 3 bis 5 Prozent zulegen, deutlich weniger als jene 9 bis 11 Prozent, die noch im Juli kommuniziert wurden. Der Markt hat in nachbörslichen Handel die Aktie auf Talfahrt geschickt, mit einem Minus von mehr als 11 Prozent rangiert das Wertpapier nahe dem 52-Wochen-Tief.

      Ein ganzes Bündel von Ursachen werden für die Rücknahme des bisherigen Jahresausblicks genannt. In einigen Staaten sind die Steuern stark angestiegen. Hinzu kommt starke Konkurrenz von Billigmarken, die im Juli mehr als zwei Milliarden Einheiten verkauft haben. Außerdem haben illegal verkaufte Zigaretten den Marktanteil von Philip Morris weggeknabbert.

      Um verloren gegangenes Terrain wieder zu erobern wird die Gesellschaft ihre Marketing-Anstrengungen deutlich steigern. Im Juli war noch von 350 Mio. Dollar die Rede, die für Werbung aufgewendet werden sollte, mittlerweile erwartet das Unternehmen 600 bis 650 Mio. Dollar während des vierten Quartals. Philip Morris zielt dabei auf den Konkurrenten R.J. Reynolds (Camel), um deren Kunden auf die hauseigene Marlboro-Marke umzulenken.

      Die Gewinnwarnung von Philip Morris ist die bislang letzte einer ganzen Reihe der Branche. Unter anderem R.J. Reynolds hat für das dritte Quartal Anfang September gewarnt und den steigenden Druck von Philip Morris als Grund genannt, der für erhöhte Anstrengungen im Bereich Vermarktung gesorgt hat.

      Für das gesamte Jahr von Philip Morris liegt die durchschnittliche Schätzung der Analysten bislang bei 4,82 Dollar mit einer Bandbreite von 4,75 bis 4,85 Dollar je Anteilsschein. Die Experten haben ein deutlich höheres Wachstum vorausgesagt, als Philip Morris nach der Gewinnwarnung prognostiziert.


      Dieser Beitrag wird Ihnen von 4investors präsentiert
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 23:03:42
      Beitrag Nr. 146 ()
      Vorab: Ich bin nicht mehr in MO investiert,
      beobachte aber die Aktie seit dem Verkauf weiter.

      an 4investors: Baht Ihr was an der Pfanne,
      wenn ich folgenden Satz lese, verliere ich den
      Glauben an die Menschheit:



      Für das gesamte Jahr von Philip Morris liegt die durchschnittliche Schätzung der Analysten bislang bei 4,82 Dollar mit einer Bandbreite von 4,75 bis 4,85 Dollar je Anteilsschein. Die Experten haben ein deutlich höheres
      Wachstum vorausgesagt, als Philip Morris nach der Gewinnwarnung prognostiziert.

      Dazu fallen mir folgende Dinge ein:
      - 4,75 4,85 oder 4,82 -> wenn interessiert und wo ist der "wesentliche" Unterschied?
      - Analysen können auch bei einer minimalen Abweichung von ihrer Schätzung beleidigt sein -> spinnen auch total!
      - als Aktionär würde mich jeder Gewinn von mehr als 4 $ bei diesem Aktienkurs begeistern.

      Ich hoffe, dass die Amis noch mal richtig Panik schieben
      und die Aktie in Richtung 25 $ drücken. Denen ist
      alles zuzutrauen. Solche Kurse wären für uns alle super,
      auch für die jetzigen MO-Aktionäre, denn eigentlich darf
      man dieses Papier nicht aus der Hand geben. Es ist einfach
      zu gut. Ich bin damals im Sep 01 raus, weil ich dachte,
      dass auch die Festung MO einbrechen würde (nicht von
      der Gewinnentwicklung).

      Bei 25 $ haben wir dann 10% Dividendenrendite.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 09:14:03
      Beitrag Nr. 147 ()
      Ich sehe das auch so. Egal wie der Kurs steht. Wichtig ist die Dividende stimmt. Langfristig ist PM USA besser als jeder Fond. Alternativ kann man sich noch PM CR WKN:887834 ins Depot legen, dort ist die Dividendenrendite noch etwas besser, weil der gesamte Gewinn ausgeschüttet wird.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 23:36:26
      Beitrag Nr. 148 ()
      PM USA erholt sich wieder! Nur keine Panik! :)
      Gewinnwarnung? Der Begriff ist bei diesem Papier echt zum Lachen.
      Zur Gewinnerwartung: Ein Cent hin ein Cent her, PM USA macht keine Taschen leer!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 21:56:59
      Beitrag Nr. 149 ()
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,216985,00.html

      Raucher-Urteil

      Philip Morris soll 28 Milliarden Dollar an Lungenkranke zahlen

      Selbst ein Weltkonzern gerät bei solchen Summen ins Wanken. Ein Gericht in Los Angeles hat das Tabak- Unternehmen Philip Morris dazu verurteilt, 28 Milliarden Dollar Schadenersatz an eine 64-Jährige zu zahlen, die an Lungenkrebs leidet.

      Los-Angeles - Die Klägerin Betty Bullock macht den Konzern für ihre Tabak-Abhängigkeit verantwortlich. Mit 17 habe sie angefangen zu rauchen, jetzt sei Lungenkrebs festgestellt worden. Philip Morris habe es versäumt, sie vor den Risiken des Rauchens zu warnen, gab sie an. Eine Argumentation, der die Geschworenen in Los Angeles offenbar folgten. Der Tabak-Konzern kündigte umgehend Berufung an, sollte das nicht möglich sein, verlange man Reduzierung der Strafe.

      Das Gericht hatte Philip Morris bereits in der vergangenen Woche zu einer Schadenersatzzahlung über 850.000 Dollar an die Frau aus Newport Beach in Kalifornien verurteilt.

      Bei der jetzt von der Jury angeordneten Strafe von 28 Milliarden Dollar handelt es sich um eine so genannte Strafentschädigung. Damit können nach amerikanischem Recht Unternehmen zusätzlich bestraft werden, um sie damit von weiteren Vergehen abzuhalten.

      Philip-Morris-Aktien fielen an der Wall Street im Nachmittagshandel binnen kurzem um fast fünf Prozent. Wall-Street-Beobachter verwiesen darauf, dass der Betrag von 28 Milliarden Dollar größer ist als der Gesamtwert aller Handelsaktivitäten von Philip Morris in den USA. Der Gesamtkonzern hat nach derzeitigen Aktienkursen einen Börsenwert von 83,5 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 22:39:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Dazu fällt einem nichts mehr ein, das ist Schwachsinn pur.
      Zur Beruhigung, das oberste Bundesgericht hat festgelegt, daß Strafentschädigung maximal 4 mal so hoch sein darf wie der Schadensersatz. Der Schadensersatz lag bei 850.000 $ Dollar, es ist daher damit zu rechnen , daß die Strafentschädigung auf maximal 3,4 Millionen reduziert wird.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 23:36:12
      Beitrag Nr. 151 ()
      so ein absoluter quatsch, das gibt es wirklich nur in
      amerika....:mad:
      land des unbegrenzten schwachsinns
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 01:32:28
      Beitrag Nr. 152 ()
      WENN HIER EINER GELD BEKOMMT;WERDEN IMMER MEHR KLAGEN EINGEREICHT !

      Was soll das nur werden.

      Ich habe ja nur noch 2 Ami Aktien,aber ich kaufe keinen Ami -Dreck mehr,egal wie die Mo-Sache ausgehen wird.

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:53:18
      Beitrag Nr. 153 ()
      ich hatte die meldung zuerst im videotext gelesen und dachte, die hätten sich vertippt. 28 mrd, so ein barer unsinn...
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 11:06:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      Jetzt sind alle Dämme gebrochen. Nächste Unterstützung erst
      bei 27 $. Sollte auch die nicht halten kann es schnell bis
      auf 18 $ gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:38:25
      Beitrag Nr. 155 ()
      Philip Morris hat wie immer Berufung eingelegt. Aber bei den Amis weiß man wirklich nicht, wie so etwas aus geht. Die sind echt bescheuert. Jetzt habe ich doch Zweifel, ob die Aktie in der nächsten Zeit wieder über 40 US $ kommt. Hoffentlich bricht deswegen keine Panik aus, sonst sehen wir wieder Kurse um die 20.
      Gott sei Dank habe ich alle Aktien letzte Woche durch Zufall um 44 € verkauft und habe teilweise in PM CR umgeschichtet, weil dort das Prozessrisiko in der Form nicht besteht und die Dividendenrendite höher ist. PM CR hat gestern in Prag aber auch wieder etwas nachgegeben. Vielleicht bietet sich nächste Woche eine Kaufgelegenheit.
      Ich wünsche trotzdem allen, die noch in PM USA investiert sind, dass die Kursentwicklung wieder positiv verläuft.

      Gruß Panky
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 14:06:00
      Beitrag Nr. 156 ()
      Nochmal dieses Urteil steht im krassen Widerspruch zum US supreme court, es wird keinen Bestand haben und wird schon vor einer Berufung entweder vollständig aufgehoben oder zumindest sehr deutlich reduziert werden. Die Begründung der jury für den award von 28 Mrd Dollar ist ebenfalls nicht zulässig . Die Begründung war 1 Million für Mrs Bullock und jeweils 1 Million für alle in Kalifornien im letzten Jahr angeblich verstorbenen Raucher, macht zusammen 28 Mrd. Diese jury hat also ganz offensichtlich nicht nur über die Klage von Mrs Bullock entscheiden, sondern auch noch über 28.000 weitere Menschen, um die es überhaupt nicht ging. Dies ist unzulässig. Dies ist nicht meine Wunschvorstellung , sondern einhellige Menung aller Branchenkenner und US Rechtsexperten. Es besteht absolut kein Grund Philip Morris wegen dieses Urteils zu verkaufen.
      Diese Urteile richteten sich zudem alle gegen Philip Morris USA, nicht gegen Kraft Foods und Philip Morris international. Alleine der Anteil von Kraft hat einen Wert von 25 $ pro MO Aktie, gemessen an den Gewinnen sollte das internationale Tabakgeschäft zwischen 25 und 30 $ wert sein, der Anteil an Miller SAB weitere 3 $, so daß man , selbst wenn man das US Geschäft völlig herausrechnet von einem Wert zwischen 50 und 54 $ pro Aktie ausgehen kann.
      Ich kann nicht sagen, ob die Aktie weiter fallen wird, bin mir allerdings sehr sicher, daß sie in absehbarer Zeit wieder höher stehen wird als heute, die Dividende ist relativ sicher, ich würde sie nicht verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 00:48:39
      Beitrag Nr. 157 ()
      Na also ging doch ganz gut heute, ein großer Teil der Verluste vom Freitag wurde wieder hereingeholt.
      Solche Urteile wird es immer wieder geben, vielleicht sind es das nächste Mal 500 Milliarden, aber sie haben keinen Bestand und deshalb auch keine Bedeutung
      Wichtig ist jetzt, daß die gefährlichste Klage, der class action lawsuit " Engle Case" in Florida aus dem Weg geräumt wird. Die Chancen dürften nicht schlecht stehen.
      Desweiteren sind die Prozesse wichtig, bei denen es um second hand smoke geht und jene bei denen Vorsorgeuntersuchungen erstritten werden sollen.
      Beides sensible Themen, second hand smoke deshalb, weil beim Passivrauchen Unbeteiligte möglicherweise geschädigt werden können. Bisher hat die Industrie aber hier ein sehr gutes standing gehabt.
      Eigentlich gefällt mir die Sache ganz gut, Philip Morris ist günstig bewertet, zahlt eine hohe Dividende und die Prozesse sorgen dafür, daß es nicht langweilig wird.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 16:29:15
      Beitrag Nr. 158 ()
      Die 30Dollar werden wir wohl bald wieder sehen.Ich sehe überhaupt kein Licht am Horizont!
      Börse ist wirklich nur für Idioten,kann man auch Lotto spielen.

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 18:47:56
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hi AOLer,

      jetzt warte mal ab. Bald tritt wieder Beruhigung ein und der Kurs steigt wieder. Ich glaube nicht, dass der Kurs auf 30 rutscht. :look:

      Gruß Panky
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:19:15
      Beitrag Nr. 160 ()
      Zur Info:
      Die Philip Morris Cos. Inc., der weltgrößte Tabakkonzern, gab am Montag bekannt, dass sie über ihre Sparte Philip Morris International Inc. mit der Zigarettenproduktion in Südkorea begonnen hat. Damit ist man das erste ausländische Unternehmen, das dort Zigaretten herstellt.

      Südkorea ist der weltweit achtgrößte Zigarettenmarkt. 13 Millionen von insgesamt 47 Millionen Menschen, also über ein Viertel der Bevölkerung, sind Raucher. Diese konsumieren rund 100 Milliarden Zigaretten pro Jahr, wovon 20 Prozent aus dem Import stammen.

      Die Philip Morris Korea Inc., eine Tochter von Philip Morris International, teilte mit, dass ihr Werk zunächst Marlboro-Zigaretten herstellt und später andere Marken anbieten wird, die derzeit von Südkorea importiert werden.

      Südkorea hat seinen Zigarettenmarkt für den Verkauf ausländischer Produkte 1998 geöffnet, die ausländische Produktion im Juni 2001.

      Die Aktie von Philip Morris schloss am Freitag an der NYSE bei 37,01 Dollar (+2,32 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:08:10
      Beitrag Nr. 161 ()
      Unternehmensprofil:

      Philip Morris ist eine Holdinggesellschaft,
      deren Tochtergesellschaften

      Philip Morris Inc.,
      Philip Morris International Inc., Kraft Foods, Inc.
      und Miller Brewing Co.

      eine Vielzahl an Konsumgütern herstellen.

      Zu diesen Produkten gehören Zigaretten, Lebensmittel und Bier.

      Eine weitere Tochter, die Philip Morris Capital Corporation, ist in der Finanz- und Investmentbranche aktiv.

      www.philipmorris.com

      http://www.finanzen.net/aktien/aktien_profile_detail.asp?Akt…
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 17:28:05
      Beitrag Nr. 162 ()
      ist richtig Ruhig um die Tabak Aktien geworden!

      Die Zinssenkungs-Phantasie wirkt sich auch nicht gerade stark auf unsere Stützen im Depot.....aber warten wir mal 2-3 Monate !Noch gibt es einige gute Dividenden Papiere :) :)


      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 20:55:11
      Beitrag Nr. 163 ()
      Philip Morris bestätigt Prognose für 2002,
      aber nicht 2003er-Vorhersage


      Der Konsumgüterkonzern Philip Morris hat angesichts des weltweiten Wachstums seiner Tabak- und Lebensmittelgeschäfte die Ertragsprognose für 2002 bestätigt.

      Für 2003 könne die Vorhersage angesichts des schwachen amerikanischen Tabakgeschäfts allerdings nicht bekräftigt werden
      , sagte Finanzvorstand Dinyar S. Devitre am Dienstag in New York vor Investoren.

      Günstigere importierte sowie gefälschte Zigaretten belasteten das US-Geschäft der Philip Morris Companies Inc.

      Für dieses Jahr erwarte die im im US-Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) notierte Gesellschaft weiterhin ein Wachstum des Ertrags je Aktie von 3 bis 5 Prozent.

      Eine Prognose für das nächste Jahr wird Philip Morris voraussichtlich bei der Veröffentlichung der 2002-Zahlen Ende Januar bekannt geben.

      12.11.2002 - 19:39
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 21:38:24
      Beitrag Nr. 164 ()
      Philip Morris bestätigt Prognose für 2002

      New York (vwd) - Die Philip Morris Cos Inc, New York, hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Danach werde sie einen um drei bis fünf Prozent höheren bereinigten Gewinn je dilutierter Aktie erzielen. Die Gewinnentwicklung liege im Plan, um dieses Ziel zu erreichen, teilte der Konzern am Dienstag auf der Global Consumer Conference von Morgan Stanley mit. Gut entwickele sich vor allem das internationale Tabakgeschäft und das weltweite Nahrungsmittelgeschäft.

      Im September hatte Philip Morris die Vorhersage der Wachstumsspanne beim Ergebnis je Aktie auf drei bis fünf Prozent von zuvor neun bis elf Prozent gesenkt. Basierend auf dem bereinigten Ergebnis 2001 je Aktie von 4,04 USD würde die neue Prognose von Philip Morris einen Gewinn 2002 von 4,16 bis 4,24 USD je Anteilsschein bedeuten. Von Thomson First Call befragte Analysten gehen von 4,59 USD aus. vwd/12.11.02
      --------------------------------------------------
      Philip Morris kann bisherige Prognose 2003 nicht bestätigen

      New York (vwd) - Die Philip Morris Cos Inc, New York, kann ihre bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2003 nicht bestätigen.

      Das Unternehmen könne mit Blick auf den Absatz am inländischen Tabakmarkt nicht an der bisherigen Vorhersage eines Anstiegs des bereinigten dilutierten Gewinns je Aktie von acht bis zehn Prozent festhalten. Dies sagte Senior Vice President und Chief Financial Officer Dinyar S. Devitre am Dienstag vor Investoren.

      Eine neue Prognose für das Jahr 2003 will die Gesellschaft bei der Bekanntgabe des Viertquartalsergebnisses sowie des Jahresergebnisses 2002 Ende Januar abgeben.
      vwd/DJ/12.11.02/
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 23:42:26
      Beitrag Nr. 165 ()
      Philip Morris zieht Prognose für 2003 zurück

      New York, 12. Nov (Reuters) - Der US-Konsumgüter- und
      Tabakkonzern Philip Morris hat seine bisherige Prognose
      für das kommende Geschäftsjahr 2003 zurückgezogen. Der Kurs der im Dow-Jones-Index notierten Philip Morris-Aktie fiel um 14 Prozent.
      Der Finanzvorstand des Konzerns, Dinyar Devitre, sagte auf
      einer Investorenkonferenz am Dienstag in New York, die Zunahme
      billiger ausländischer sowie gefälschter Zigarettenmarken
      belaste die Branche. Deswegen ziehe Philip Morris seine
      bisherige Prognose für 2003 zurück. Das Unternehmen wolle Ende
      Januar kommenden Jahres weitere Angaben zu den
      Geschäftsaussichten für 2003 machen, wenn die Bilanz für das
      abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt werde, sagte Devitre weiter.
      Philip Morris hatte bisher für 2003 einen Anstieg des Gewinns je
      Aktie zwischen acht und zehn Prozent vorhergesagt.
      Philip Morris bekräftigte jedoch die jüngsten Prognosen für
      einen Anstieg des Gewinns je Aktie zwischen drei und fünf
      Prozent im Geschäftsjahr 2002. Das Unternehmen, das zunächst ein
      Gewinnwachstum zwischen neun und elf Prozent für 2002
      vorausgesagt hatte, hatte seinen Ausblick im Oktober gesenkt und
      dies mit dem Einfluss billigerer Marken in einem schwachen
      konjunkturellen Umfeld in den USA begründet.
      Analyst Martin Feldman sagte, er senke seine Gewinnprognose
      2003 für Philip Morris. Er sei besorgt, ob die US-Tabaktochter
      des Unternehmens im kommenden Jahr in der Lage sein werde, die
      Zigarettenpreise zu erhöhen. In der Vergangenheit hatte das
      Unternehmen die Zigarettenpreise jährlich einmal oder zwei Mal
      erhöht
      . Philip Morris hält neben den Tabaktochtern unter anderem
      die Mehrheit am Konsumgüterkonzern Kraft Foods und an
      der Brauerei SABMiller Plc .
      Der Kurs der Philip Morris-Aktie fiel am Dienstag an der
      Wall Street um rund 14 Prozent auf 37,03 Dollar und belasteten
      damit die Standardwerte. Der S&P-Tabakindex verlor
      13,4 Prozent.
      evs/tcs
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 20:54:47
      Beitrag Nr. 166 ()
      Prudential senkt Prognosen für Philip Morris

      Die Analysten von Prudential Securities haben die Prognosen für Philip Morris gesenkt, nachdem das Unternehmen selbst seine Schätzung eines Wachstums beim Gewinn je Aktie für 2003 von acht bis zehn Prozent zurückgenommen hat, ohne eine neue Schätzung abzugeben.

      Für 2002/03 werden nun 4,58/4,78 USD je Aktie geschätzt nach zuvor prognostizierten 4,60/5,03 USD.

      Das Hauptproblem von Philip Morris sei der US-Tabakmarkt, der unter starkem Druck von Billigmarken stehe, heißt es von Prudential. Das Anlageurteil bleibt weiter "Buy". Das Kursziel lautet 48,00 USD. vwd, 13.11.02
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 23:45:39
      Beitrag Nr. 167 ()
      Schade das die Prozesse immer noch laufen(dauert vielleicht noch Jahre).....ansonsten hätte ich auf diesem Level bedingungslos nachgekauft!

      Aber so.....halte ich die Teile nur...nachkaufen kann ich nicht mehr,da Mo schon meine größte Position im Depot ist!


      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 00:16:01
      Beitrag Nr. 168 ()
      Mit den Prozessen muss man wohl leben.

      Ich fahre bei MO eine Dividendenstrategie und man sollte nochmals auf die Dividenden-Historie hinweisen.

      Solange ich es überblicke, wurden die MO-Dividenden-Zahlungen bislang kontinuierlich gesteigert:

      http://www.philipmorris.com/investors/stock_info/dividend_hi…
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 11:46:45
      Beitrag Nr. 169 ()
      14.11.02
      Geldanlage: Rückkehr zu guten alten Prinzipien
      Von Robert Dieterich

      US-Unternehmen, die ihren Aktionären eine Dividende zahlen, locken Investoren. Es gibt Parallelen zur Lage in den 70er Jahren.

      Citigroup, Johnson & Johnson und Philip Morris gehören zu den US-Unternehmen, die in diesem Jahr ihre Dividende erhöht haben. In den ersten neun Monaten 2002 fielen die Kurse der Dividendenzahler im Standard & Poor’s 500 nur um 16,9 Prozent, verglichen mit minus 39,4 Prozent für die Benchmark.

      Investoren gehen davon aus, dass die Aktien dieser Gesellschaften auch in den nächsten Jahren eine überdurchschnittliche Performance verzeichnen werden.
      Zum einen profitieren Anleger von der Dividende. Zum anderen steigert die Ausschüttung das Vertrauen in die Finanzsituation der Unternehmen.
      Wegen der Bilanzfälschungen reagieren Aktienkäufer hier besonders sensibel
      .

      Die Skandale und der Einbruch der Märkte in den letzten zweieinhalb Jahren werden nach Ansicht von Edward Yardeni, Chef-Stratege von Prudential Securities, dazu führen, dass Investoren verstärkt "zu den guten alten Investmentprinzipien, wie der Höhe der Dividende", zurückkehren. Standard & Poor’s geht davon aus, dass die Dividenden der Unternehmen in der Benchmark dieses Jahr um zwei Prozent steigen. In den beiden Jahren davor waren sie gesunken.

      "Die Unternehmen erkennen, dass es angesichts all der Unsicherheiten über die Gewinne etwas aussagt, wenn sie eine Dividende zahlen", kommentiert Robert Goodman von Putnam Investments. Er rechnet damit, dass der Trend künftig wieder stärker zu Dividendenzahlungen geht.

      Weniger Unternehmen schütten Gewinn aus

      In den vergangenen 20 Jahren hatten immer weniger Unternehmen einen immer geringeren Teil ihrer Gewinne ausgeschüttet. Während 1980 noch 96 Prozent der Unternehmen im S&P 500 im Schnitt 51 Prozent ihrer Gewinne auszahlten, sind es inzwischen nur noch 70 Prozent der Gesellschaften. Der Anteil am Gewinn liegt bei 31 Prozent.

      Es gab Zeiten, in denen Dividenden den größten Teil des Ertrags für Aktionäre ausgemacht haben. Zum Beispiel in den 70er Jahren, dem einzigen Bärenmarkt nach dem Zweiten Weltkrieg, der mit der heutigen Situation vergleichbar ist. Damals stieg der Aktienkurs der Titel im S&P 500 durchschnittlich um lediglich 1,6 Prozent. Rechnet man in Aktien reinvestierte Dividenden mit ein, lag der Jahresertrag bei insgesamt 5,8 Prozent. In den fünf Jahren, die dem Bärenmarkt von 1973/74 folgten, machten Dividenden 50 Prozent des Ertrags für Aktionäre aus.

      Zahlreiche Investoren rechnen in den nächsten Jahren bei US-Aktien mit einem ähnlichen Bild wie in den 70ern. Parallelen zu den vergangenen Jahren, als der S&P 500 jährlich 15,3 Prozent zulegte, seien kaum auszumachen.

      "Die Einstellung der Investoren hat sich komplett geändert", beobachtet John Snyder vom John Hancock Sovereign Investors Fund in Boston. "Während des Booms bei Technologieaktien hat sich niemand besonders um Dividenden gekümmert." Im Gegensatz zu der Fehlentwicklung damals, erkenne man heute wieder, dass die Dividendenrendite Teil des Gesamtertrags sei. Snyders Fonds ist stark auf Unternehmen ausgerichtet, die dieses Jahr ihre Dividenden erhöht haben. Seit dem Hoch an den Aktienmärkten im März 2000 hat der Fonds - rechnet man die Dividenden mit ein - zwar 17 Prozent verloren. Für den S&P 500 ging es aber im gleichen Zeitraum 43 Prozent bergab.

      Der Trend hin zu Firmen, die Dividenden zahlen, könnte noch verstärkt werden, sollte ein Gesetz durchkommen, das die Doppelbesteuerung von Dividenden in den USA - einmal beim Unternehmen und zum zweiten Mal beim Investor - abschafft.

      http://www.ftd.de/bm/ga/1036665006638.html?nv=cptn
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 17:41:06
      Beitrag Nr. 170 ()
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 14:24:47
      Beitrag Nr. 171 ()
      14.11.2002
      Philip Morris "buy"
      Prudential Securities

      Der Aktienanalyst Robert T. Campagnino von der Investmentbank Prudential Securities bewertet die Aktie des Tabakkonzerns Philip Morris (WKN 851777) weiterhin mit dem Rating "buy".

      Philip Morris habe gestern eine Konferenz abgehalten, auf der das Unternehmen sein angestrebtes EPS-Wachstum von 8% bis 10% für das Jahr 2003 aufgegeben habe, wobei es keine Details darüber preisgegeben habe, was eine realistische Erwartung für die Wachstumsrate im Jahr 2003 aktuell sei.

      Daraufhin hätten die Analysten ihre EPS-Schätzung für das 4. Quartal von 0,96 USD auf 0,94 USD und für das Gesamtjahr 2002 von 4,60 USD auf 4,58 USD verringert, um den insgesamt vorsichtigen Ton der Unternehmenspräsentation widerzuspiegeln.

      Der Schuldige bliebe Philip Morris USA, die inländische Tabakgesellschaft, die sich dem anhaltenden Druck von billigen und gefälschten Zigaretten gegenübersehen würde.

      Die Analysten würden nun mit einer Menge an Vorsicht operieren und ihre EPS-Schätzung für das Jahr drastisch von 5,03 USD auf 4,78 USD verringern, und die Wachstumsaussichten von 8% bis 10% auf 4,3% nahezu halbieren. Das Kursziel sähen die Analysten bei 48 USD.

      Aufgrund der attraktiven Bewertung hält der Wertpapierexperte Robert T. Campagnino von der Investmentbank Prudential Securities an der Kaufempfehlung für die Aktie des Tabakkonzerns Philip Morris trotz der dramatisch reduzierten EPS-Schätzungen fest.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 01:01:22
      Beitrag Nr. 172 ()
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 00:24:35
      Beitrag Nr. 173 ()
      27.11.02
      PHILIP MORRIS - seit Wochen Underperformer!

      Liste der DOW Jones Titel angeordnet nach "Schwäche" der Kursperformance in den letzten 20 Handelstagen.
      Philip Morris steht hier an zweiter Stelle hinter Home Depot (HD).

      Das Papier underperformt den Markt.



      Wird schon wieder.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 18:08:05
      Beitrag Nr. 174 ()
      Klar wird das wieder , Big MO wird Mitte Dezember seine Quartalsdividende erklären, zahlbar in der zweiten Januar Woche und nächstes Jahr im August werden sie sie wieder anheben , so wie jedes Jahr. Im nächsten Jahr zwar nicht um 10 , sondern eher um 5 % , aber das ist immer noch oderntlich.
      Übrigens ist die aktuelle Kursschwäche gar nicht so schlecht, MO hat dieses Jahr ein erweitertes Rückkaufprogramm dank des Millerverkaufs und je mehr Aktien sie zu günstigen Kursen bekommen, desto besser für den Gewinn pro Aktie im nächsten Jahr. Wer es als Langfristanlage sieht und MO ist eine der Firman, die man langfristig sehen kann, den sollte eine relative Schwäche im Augenblick nicht schrecken.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 12:54:12
      Beitrag Nr. 175 ()
      Philip Morris: Outperform - 2.12.02

      Die Analysten der BHF-Bank bewerten in ihrer Dezemberstudie die Aktie von Philip Morris mit „Outperform“.

      Philip Morris habe bekannt gegeben, dass das Unternehmen nur die Gewinnprognose für das laufende Jahr bestätigen könne (Gewinn je Aktie: +3-5%).

      Zahlreiche Faktoren hätten jedoch dazu geführt, dass man die Prognosen für das Jahr 2003 gegenwärtig nicht mehr bestätigen könne. Als Hauptgrund hierfür sei die zunehmende Konkurrenz durch Billliganbieter und gefälschte Markenware genannt worden. Dies hätte im Oktober zu einem deutlichen Umsatzeinbruch und Markenanteilsverlusten in den USA geführt. In Zukunft werde das Unternehmen daher verstärkte Investitionen in die Verkaufsförderung tätigen müssen.

      Bei einem Kurs von 38,50 Dollar werde Philip Morris mit einem KGV (2003e) von rund 8 bewertet.
      Philip Morris bleibe Marktführer im Tabakgeschäft, so die Analysten.
      Auf dem derzeitigen Kursniveau halten die Analysten die Aktie daher für unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 13:15:18
      Beitrag Nr. 176 ()
      02.12.2002
      Philip Morris kaufen
      Dr. Lux & Präuner Research

      Die Analysten von Dr. Lux & Präuner Research halten die Aktie von Philip Morris für kaufenswert.

      Philip Morris habe das Unternehmen Mitte des 19. Jahrhunderts als Tabakgeschäft in London gegründet. Schon ein paar Jahre später sei Philip Morris der königliche Hauptlieferant von Tabak für Koenig Edward VII gewesen. 1902 habe Philip Morris den Sitz des Unternehmens in die USA verlegt, um seine globale Position im Tabakgeschäft auszubauen. Mittlerweile würden ca. 160.000 Mitarbeiter in 150 Ländern für den weltweit bekannten Konzern arbeiten, der heute nicht nur auf das Tabakgeschäft konzentriert sei, sondern insgesamt 92 Marken sein Eigen nennen könne. So gehöre beispielsweise der größte Lebensmittelhersteller der USA "Kraft" mittlerweile zum Philip Morris Konzern.

      Trotz der zahlreichen Akquisitionen in der Vergangenheit sei der Tabakbereich mit einem Anteil von 67 % am operativen Gewinn der bedeutendste.

      Wachstum erfahre der Tabakbereich vor allem außerhalb der USA. Betrage der Marktanteil von Philip Morris in den USA bereits mehr als 50 %, so liege er außerhalb der USA lediglich bei 14%. Im Mittelpunkt der Tabaksparte stehe dabei die Marke Marlboro
      .

      Zu den wichtigsten strategischen Themen zahle jedoch die laufende Integration der Nahrungsmittelaktivitäten, sowie die internationale Expansion des Nahrungs- und Tabakgeschäftes und die Optimierung des Produktportfolios. Verdeutlicht werde dieses durch den Verkauf der Biermarke Miller im Juli 2002. Vor allem das exzellente Produktportfolio (13 Produkte hätten einen Umsatz von jeweils über 1 Mrd. USD) sprächen für ein Engagement in die Aktie.

      Leider habe Philip Morris die Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr deutlich gesenkt. Die bisherige EPS Wachstumsprognose von 8%-10% sei auf 3%-5% gesenkt worden. Erst im nächsten Jahr rechne der Konzern wieder mit seiner langfristigen Gewinnwachstumsrate von 8%-10%. Trotz allem sei Philip Morris unter fundamentalen Gesichtspunkten äußerst attraktiv. Per DCF-Methode errechne man einen Inneren Wert von 90 USD und somit 157% über der aktuellen Notierung. Auch die Dividendenrendite von zur Zeit 6,4% liege bei weitem über dem jetzigen Zinsniveau von Anleihen.

      Hauptgrund für die extrem niedrige Bewertung der Philip Morris Aktie seien natürlich die zahlreichen Klagen gegen das Unternehmen und die gesamte Tabakindustrie
      . Während Klagen einzelner Personen finanziell eine geringe Bedeutung beizumessen seien, könnten die Klagen von Bundesstaaten oder Sammelklagen zu einer ernsthaften finanziellen Bedrohung werden. Als positiv gelte, dass bisher alle Klagen gegen Philip Morris spätestens in der Revision abgeschmettert oder Urteile zumindest stark abgemildert worden seien. Zudem erscheine die jetzige Regierung (Bush & Co) kein ernsthaftes Interesse zu verfolgen, dass es zu einem negativen Szenario für Philip Morris komme.

      Die Analysten von Dr. Lux & Präuner Research empfehlen Philip Morris daher zum Kauf mit Kursziel 71 USD innerhalb der nächsten 5 Jahre, weisen jedoch auf das erhöhte Risiko dieses Investments hin. Der Ausgang von Klagen könne letztlich nie prognostiziert werden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 16:59:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 17:42:27
      Beitrag Nr. 178 ()
      Ganz interessant, Im Moment plant die Bush Regierung eine Änderung bei der Dividendenbesteuerung. Dividenden werden bisher in den USA doppelt besteuert d.h. erst werden die Gewinne der Firma besteuert und dann werden sie beim Anleger besteuert.
      Nun soll, wenn dieses Vorhaben verwirklicht wird, eine der beiden Steuern wegfallen. Also entweder zahlt der Anleger weniger Steuern auf die Dividende oder er zahlt wie bisher, aber die Firmen, das beträfe alle Firmen, die Dividenden bezahlen, könnten ihre Ausschüttungen um die Höhe der Steuerersparnis erhöhen. Wie auch immer es kommt, wenn es kommt, wird es sich auch auf den Kurs von Philip Morris positiv auswirken.

      Der Grund für ein solches Vorhaben ist natürlich klar, nach den ganzen Bilanzbetrügereien will man Dividenden fördern, denn Dividendenzahlungen sind ausbezahltes Cash und da kann man nicht viel tricksen, entweder man hat das Geld oder man hat es nicht. Das würde Aktien, gerade Aktien von soliden Firmen attarktiver machen, weil es die Aktienrendite für den Anleger erhohen würde.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 22:56:55
      Beitrag Nr. 179 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:34:39
      Beitrag Nr. 180 ()
      Zum Markt:
      ---------------------

      Reynolds: Zigarettengeschäft läuft schlecht - 4.12.02

      Der Tabakkonzern R.J. Reynolds hat die dritte Gewinnwarnung dieses Jahres ausgesprochen. Er will 635 Stellen streichen.

      Die starke Konkurrenz durch Billiganbieter zwingt den Zigarettenhersteller R.J. Reynolds zu drastischen Sparmaßnahmen. 635 Stellen würden gestrichen, kündigte der Tabakkonzern am Mittwoch an, das entspricht acht Prozent der Belegschaft. Außerdem sollen zwei kleinere Geschäftsfelder ausgelagert werden.

      Weniger Gewinn als erwartet

      Reynolds sprach zugleich die dritte Gewinnwarnung dieses Jahres aus. Der operative Gewinn werde 2002 zwischen 6,05 und 6,10 Dollar je Aktie liegen. Bislang war von einem Wert bis zu 6,40 Dollar je Aktie ausgegangen worden. Das Sparprogramm inklusive der Stellenstreichungen wird den Angaben zufolge im vierten Quartal mit Sonderausgaben von 145 Millionen Dollar zu Buche schlagen.

      [bb]Reynolds, die Nummer zwei in den USA, und Branchenführer Philip Morris versuchen derzeit über Werbung, etwas gegen die Anbieter von Billigzigaretten zu tun[/b]. (nz)
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 12:38:16
      Beitrag Nr. 181 ()
      Da gibts ja jetzt zu Weihnachten wieder ne kleine Dividende!Ich glaube am 19.Dez!
      Da kommt so langsam wieder Freude auf....


      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 19:56:29
      Beitrag Nr. 182 ()
      Nein zu Weihnachten gibt es Dividendenabschlag am 19 Dezember, die Dividende von 0.64 $ wird am 10.1.03 ausgezahlt. So wie jedes Jahr, aber viel spanndender ist, ob die Amerikaner ihre Dividendenbesteuerung verändern, mit dem neuen Finanzminister ist der Weg dafür frei . Wenn Dividenden steuerlich günstiger sind, dürften viele Firmen ihre pay out ratio ( den Anteil der Gewinne , die ausgeschüttet werden) erhöhen. MO dürfte da auch dazugehören , damit sollte ein weiterer 10 % hike im nächsten Jahr trotz des verlangsamten Gewinnwachstums möglich sein.

      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:28:42
      Beitrag Nr. 183 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:22:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Thema: Dividenstrategie
      ------------------------------------------

      J.P. Morgan Chase zahlt 0,34 USD Quartalsdividende
      New York (vwd) - Der Board der J. P. Morgan Chase & Co, New York, hat die Zahlung einer regulären Quartalsdividende von 0,34 USD je Stammaktie beschlossen. Sie werde am 31. Januar 2003 an die am 6. Januar 2003 registrierten Aktionäre ausbezahlt, teilte die Bank am Dienstag mit.

      vwd/17.12.02
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 10:51:26
      Beitrag Nr. 185 ()
      Reuters
      $28 Bln Tobacco Award Slashed to $28 Mln
      Wednesday December 18, 9:12 pm ET
      By Deena Beasley


      LOS ANGELES (Reuters) - A California judge on Wednesday slashed a record $28 billion jury award against cigarette maker Philip Morris Cos. (NYSE:MO - News) to a comparatively paltry $28 million, calling the punitive damages "legally excessive."
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      Philip Morris, the No. 1 tobacco company, said it still planned to appeal the verdict and expects the process to take several years.

      A jury ordered the company in October to pay $28 billion in punitive damages to 64-year-old Betty Bullock, a woman suffering from terminal lung cancer who blamed the company for failing to warn her of the risks of smoking.

      In a written ruling, Judge Warren Ettinger, of California Superior Court for Los Angeles County, slashed the damages, but turned down the company`s bid for a new trial. He said a new trial on punitive damages would be ordered if Bullock refuses the reduced judgment.

      The jury had also awarded Bullock $750,000 for compensation of medical expenses and loss of earnings and $100,000 for pain and suffering -- but the punitive damages were 33,000 times those amounts, a ratio deemed by Ettinger to be excessive.

      In a statement, Philip Morris said the new ratio is nearly 33 to 1, well in excess of the four-to-one ratio the U.S. Supreme Court has suggested approaches the constitutional limit of such awards.

      "A critical element was what the plaintiff knew about the health risks of smoking ... the evidence was clear that Mrs. Bullock was aware of the risks and never relied, to her detriment, on anything the company said or did," William Ohlemeyer, the company`s associate general counsel, said in a statement.

      The previous record for punitive damages had been $3 billion awarded by a Los Angeles jury last year to Richard Boeken, a smoker who later died. A judge eventually reduced that award to $100 million.

      Under today`s ruling, Bullock has until Dec. 27 to decide whether to accept the reduced award. Her attorney, Michael Piuze, could not be reached for comment.

      During the trial, Bullock, who began smoking at 17, said Philip Morris hid evidence about the link between smoking and cancer. She said she believed the company when it said in the past there was no evidence that smoking caused cancer.

      "Philip Morris U.S.A. understands that many people have strong feelings and opinions about tobacco. That emotion -- and any desire for changing the rules governing the tobacco industry -- should be directed to the legislative process, rather than the courts," Ohlemeyer said.

      Shares of Philip Morris rose 13 cents to close at $41.33 on the New York Stock Exchange before the ruling was released.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 12:25:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      Zigaretten

      Philip Morris: Rekordstrafe drastisch gemildert

      Ein Gericht in Kalifornien hat am Mittwoch die im Fall einer kranken Raucherin von einer Geschworenenjury gegen den Tabakkonzern Philip Morris verhängte Rekordstrafe von 28 Milliarden Dollar (27,17 Milliarden Euro) drastisch gekürzt. Die 64 Jahre alte Klägerin Betty Bullock soll jetzt lediglich 28 Millionen Dollar Entschädigung erhalten. Richter Warren Ettinger von dem Gericht in Los Angeles nannte die erste Summe übertrieben hoch.
      Eine angemessene Summe

      Unter den gegebenen Umständen seien 28 Millionen Dollar eine angemessene Summe, sagte Ettinger. Den Antrag von Philip Morris nach einem neuen Verfahren lehnte der Richter ab. Er folgte der Entscheidung der Geschworenenjury vom Oktober, wonach der Tabakkonzern zumindest zum Teil für die Krebserkrankung von Bullock verantwortlich sei. Die Frau hatte im Alter von 17 Jahren angefangen zu rauchen. Im vergangenen Jahr wurden bei ihr Lungen- und Leberkrebs diagnostiziert.

      Die Risiken des Rauchens
      Philip Morris hatte gegen den Spruch der Geschworenenjury Berufung gegen eingelegt. Bullock seien die Gefahren des Rauchens bekannt gewesen, und sie sei 40 Jahre lang von ihren Ärzten und ihrer Familie davor gewarnt worden, sagte ein Justiziar des Unternehmens, William Ohlemeyer, nach dem ersten Urteilsspruch. Bullocks Verteidiger Michael Piuze hatte erklärt, der Konzern habe seit den 50er Jahren mit seinen Werbekampagnen gezielt versucht, die Risiken des Rauchens zu vertuschen.

      28 Milliarden wären die höchste Summe gewesen
      Die 28 Milliarden Dollar wären die bislang höchste Entschädigung gewesen, die ein Einzelkläger von einem Tabakkonzern erhalten hätte. Die bisher höchste Summe lag bei drei Milliarden Dollar; sie wurde im Juni vergangenen Jahres dem krebskranken Exraucher Richard Boeken zugesprochen.

      Richter mit Skrupeln
      Ein Richter in Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) hat die 28-Milliarden-Dollar-Strafe gegen den Tabak-Konzern Philip Morris größtenteils zurückgenommen. Nach US- Medienberichten reduzierte er die Strafzahlung auf "nur noch" 28 Millionen Dollar.

      http://t-finance.t-online.de/zone/fina/aktu/bran/eige/ar/CP/…
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 14:41:26
      Beitrag Nr. 187 ()
      20.12.2002
      Philip Morris "outperform"
      Salomon Smith Barney


      Die Wertpapieranalysten Bonnie Herzog und Kate McShane von der Investmentbank Salomon Smith Barney bewerten die Aktie des Tabakkonzerns Philip Morris mit dem Rating "outperform".

      Der Richter bei dem in Kalifornien geführten Verfahren gegen Philip Morris habe den Strafuzschlag zum Schadensersatz von 28 Milliarden USD gestern auf 28 Millionen USD verringert. Die Rate der Bestrafung zum Schadensausgleich läge noch immer beim 33-fachen, und damit deutlich über dem vom zuvor vom obersten US-Gericht vorgeschlagenen 4:1-Verhältnis. Nach Ansicht der Analysten sei dies ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch habe PM bekannt gegeben, in Berufung zu gehen, um diesen Betrag weiter zu reduzieren.

      Obwohl die Analysten glauben würden, dass der intrinsische Wert von PM bei 64 USD läge, basierend auf einer DCF-Analyse, sei man der Ansicht, dass das Kursziel von 48 USD akkurater widerspiegele, wo die Aktie in den nächsten zwölf bis 18 Monaten aufgrund der aktuellen Fundamentalsituation und der Prozessbedenken sein könnte.

      Die Aktienexperten Bonnie Herzog und Kate McShane von der Investmentbank Salomon Smith Barney bewerten die Aktie des Tabakkonzerns Philip Morris mit dem Rating "outperform".

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 21:25:53
      Beitrag Nr. 188 ()
      Das Beispiel Philip Morris - 24.12.02

      Der US-Konzern

      gilt nicht nur als weltweit größter Zigarettenhersteller und,
      durch die Mehrheitsbeteiligung an Kraft Foods (mit Weltmarken wie Milka, Toblerone, Jacobs oder Philadelphia), zweitgrößter Nahrungsmittelhersteller. Philip Morris ist auch der zweitgrößte Firmenspender für Sozial- und Kulturprojekte nach Ford in den USA.

      Pro Jahr verteilt

      der Multi 125 Mill. US-Dollar an ausgewählte Organisationen und Privatpersonen. Das ist zwar nur gut ein Tausendstel des Konzernumsatzes von 90 Mrd. US-Dollar. Und doch staunt man als Europäer über die Ernsthaftigkeit, mit der US-Konzerne strategische Nächstenliebe betreiben.

      Allein 26 Mitarbeiter

      sind im Headquarter in New York mit den Aktivitäten der "Corporate Responsability" (frei übersetzt: gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen) beschäftigt, sei es die professionelle Unterstützung von Hotlines für die Opfer von häuslicher Gewalt, von Frauenhäusern, Essen auf Rädern für Aidskranke oder Stipendien für junge Künstler. Auch Einzelpersonen, die in Not geraten sind, können sich bei Philip Morris um "grants" (Unterstützung) bewerben.

      Doch wer glaubt,

      dass es sich beim sozialen Engagement um pure Notwehr eines Tabakunternehmens handelt, dessen Image durch Milliardenklagen und die immer stärker werdende Diskussion um gesundheitliche Schäden des Rauchens arg ramponiert wurde, der irrt. Mag sein, dass Philip Morris jetzt das Engagement mehr an die große Glocke hängt. Angefangen hat man damit jedoch bereits vor 50 Jahren. Fast alle Hilfsprojekte sind langfristig angelegt.

      Eine philanthropische

      Gesinnung sei schon vorhanden gewesen, bevor Zigaretten zum umstrittenen Produkt wurden, heißt es in der Konzernzentrale in New York. "Würden wir ein harmloses Produkt erzeugen, würden wir gleich viel tun." In den USA würde es von Unternehmen erwartet, etwas für die Gesellschaft zu tun. Doch auch in Europa beschäftigt Philip Morris inzwischen eigens Mitarbeiter, um professionell und dauerhaft helfen zu können.

      In Österreich
      und Deutschland unterstützt der Konzern, entsprechend der weltweiten Linie, ebenfalls Frauenhäuser, Gewalt-Hotlines oder Obdachlosenblätter, aber auch Künstler
      .

      http://www.salzburg.com/sn/02/12/24/artikel/377517.html
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 16:01:16
      Beitrag Nr. 189 ()
      25.12.02
      Philip Morris: Opfer legt Berufung ein
      Herabsetzung des Schadenersatzes akzeptiert - Streit um Summe

      Eine an Lungenkrebs erkrankte frühere Raucherin hat die Entscheidung eines US-Richters akzeptiert, die ihr zugestandene Rekord-Schadenersatzzahlung durch den Tabakkonzern Philip Morris herabzusetzen. Wie ihr Anwalt mitteilte, will die 64-Jährige jedoch gegen die Höhe der neuen Schadensumme Berufung einlegen. Ein Gericht in Los Angeles hatte vor einer Woche den Schadenersatz von 28 Milliarden auf 28 Millionen Dollar gekürzt. Zur Begründung hieß es, die ursprüngliche Summe sei "rechtlich überzogen" gewesen.

      In dem Berufungsverfahren will die Frau nach Angaben ihres Anwalts geltend machen, dass eine "derart drastische Kürzung" der Summe widerrechtlich sei. Von Philip Morris war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.

      Die Klägerin hatte als 17-Jährige mit dem Rauchen angefangen und erst 2001 aufgehört, nachdem sie unheilbar an Krebs erkrankt war. Ein Geschworenengericht in Los Angeles hatte ihr im Oktober die Rekordsumme von 28 Milliarden Dollar zugestanden. Die Geschworenen warfen dem größten Tabakunternehmen der USA Betrug und Nachlässigkeit vor, weil es das Suchtpotenzial des Rauchens verheimlicht habe. Der 64-Jährigen waren im Herbst bereits 850.000 Dollar Schadenersatz zugesprochen worden.

      http://www.n24.de/wirtschaft/unternehmen/index.php?a20021225…
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 13:53:39
      Beitrag Nr. 190 ()
      26.12.02
      US: Bush erwägt Senkung der Dividendensteuer - boerse-go.de
      US-Präsident George W. Bush erwägt innerhalb eines $300 Milliarden schweren Stimuluspaketes eine Senkung der Besteuerung von Dividenden, die Unternehmen ihren Aktionären als Gewinnbeteiligung ausschütten.

      Bush möchte die Doppelbesteuerung an dieser Gewinnausschüttung abschaffen, um das Interesse an einer Investition am Aktienmarkt zu steigern. Eine Senkung, wie sie Bush vorsieht, würde den Steuersatz um 50% absenken und könnte über einen Zeitraum von 10 Jahren $100 Milliarden kosten.

      Kurzfristig könne sich eine solche Steuererleichterung Experten zufolge förderlich für jenes Kapital auswirken, dass frei für Investitionen zur Verfügung stehe.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 13:57:05
      Beitrag Nr. 191 ()
      Steuersenkung hier - Rüstungsausgabenerweiterung da - Al wirf schon mal die Notenpresse an

      Hurrrra, wir sind im Schlaraffenland
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 20:52:28
      Beitrag Nr. 192 ()
      Steuersenkungen sollen die wirtschaftlichen Aktivitäten fördern
      - genau so wie halt im Vor-die-Wand-fahr-Deutschland:D
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Philip Morris kauft weitere Aktien von Kraft
      26.12.2002
      Der US-Tabakkonzern Philip Morris Cos. hat bekannt gegeben, weitere Aktien des Nahrungsmittelkonzerns Kraft Foods Inc. gekauft zu haben.
      Wie aus einem Bericht bei der Börsenaufsicht hervor geht, hat Philip Morris am Montag weitere 100.000 Papiere von Kraft erworben. Die Aktien wurden zu einem Preis von bis zu 39,30 Dollar gekauft.

      Philip Morris besitzt nun mehr als 276 Mio. Kraft-Aktien. (...)
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 21:07:27
      Beitrag Nr. 193 ()
      Rüstungsausgaben auch ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 22:00:10
      Beitrag Nr. 194 ()
      Selbstverständlich werden durch Verteidigungsausgaben wirtschaftliche Aktivitäten forciert, Arbeitsplätze geschaffen.

      Sollen sich die Amis von der Al-Kaida
      und ihrem Freundeskreis schlachten und vergiften lassen?

      Auch Deutschland stand und steht auf der Liste (Tunesien, Bali).

      Meine Hoffnung ist allerdings,
      dass Hussein nun endlich abdankt und ins Exil geht.

      Nur: Wer nimmt diesen Menschenfreund auf?
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 22:04:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Ein echter Dumm-Bush-Trampel
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 22:38:38
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ich persönlich halte Saddam für ein sekundäres Risiko, falls er überhaupt ein Risiko ist. Ein Moslem Extremist ist er sicher nicht und als solchen lasse ich ihn mir auch nicht verkaufen. Mit einem Angriff auf den Irak verfolgen die USA sicher auch wirtschaftliche Ziele, das ist aber auch nichts Neues, denn in jedem Krieg werden wirtschaftliche Ziele verfolgt
      Fakt ist aber auch, daß von islamischen Religionsfanatikern eine Gefahr für die christliche bzw westliche Wertegemeinschaft ausgeht und das man dem Bestreben des Islamismus entgegentreten muss, genau wie man auch dem Kommunismus entgegentreten musste und immer noch muss.
      Was die Rüstungsindustrie betrifft, so bekenne ich mich grundsätzlich zu dieser Industrie. In einer perfekten Welt wären Waffen nicht nötig, aber wir leben nicht in einer perfekten Welt und wenn man auf seine wirtschaftliche und persönliche Freiheit wert legt, dann muss man auch in der Lage sein, sie zu verteidigen.
      Ohne die Bereitschaft die Freiheit zu verteidigen und ohne die dafür notwendigen Waffen wäre Deutschland und am Ende ganz Westeuropa dem russisch - kommunistischen Imperialismus schutzlos ausgeliefert gewesen.
      Auch heute kann man es sich nicht leisten auf eine gut ausgeblidete und gut ausgerüstete Armee zu verzichten.
      Eines der Hauptprobleme Europas ist seine unzureichende militärische Schlagkraft, daher ist es auch nicht in der Lage ein politisches Gegengewicht zu den USA zu spielen und ist im Gegenteil auf amerikanischen Schutz angewiesen. Das kann man bedauern, ändern wird es sich auf absehbare Zeit nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 18:48:58
      Beitrag Nr. 197 ()
      Morgan Stanley senkt Gewinnschätzung für Philip Morris - 31.12.02


      Die Analysten bei Morgan Stanley haben ihre Gewinnschätzung für den Tabakkonzern Philip Morris gesenkt.

      Wie die Experten verlauten ließen, erwarten sie nun im Fiskaljahr einen Gewinn von 4,65 Dollar je Aktie bei Philip Morris. Bisher wurden noch 4,75 Dollar erwartet.

      Nach Ansicht der Analysten kann der Konzern zwar seinen Marktanteil steigern. Dies gehe jedoch einher mit deutlich gestiegenen Marketingaufwendungen.

      Das Kursziel wurde auf 48 von 50 Dollar gesenkt
      . Die Aktie von Philip Morris verliert aktuell 3,3 Prozent auf 40,00 Dollar.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=95715
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 20:30:01
      Beitrag Nr. 198 ()
      Reuters
      RJ Reynolds, Philip Morris win Calif. smoking suit
      Tuesday December 31, 2:25 pm ET


      WINSTON-SALEM, N.C., Dec 31 (Reuters) - A federal court judge in California on Tuesday entered a directed verdict in favor of the top two U.S. cigarette makers in a smoking suit, R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc. (NYSE:RJR - News) said.
      ADVERTISEMENT


      The suit, known as Conley, was an individual smoking and health suit heard in the U.S. District Court for the Northern District of California.

      In the trial, plaintiffs Elaine Conley, Weldon White and Dorothy White sought damages for the death of their father and husband, Frank Robert White, who died in 1999 at the age of 81, Winston-Salem, North Carolina-based R.J. Reynolds said in a statement.

      White smoked cigarettes made by R.J. Reynolds and Philip Morris Cos Inc (NYSE:MO - News). New York-based Philip Morris, the largest cigarette company, was also a defendant in the case.

      After the plaintiffs rested their case, Judge Saundra Armstrong entered a verdict in favor of R.J. Reynolds and Philip Morris "because the plaintiffs failed to produce sufficient evidence to support their claims that the companies were responsible for the death of Frank White," R.J. Reynolds said in its statement.

      The judge ruled as a matter of law that the jury could not reasonably return a verdict for the plaintiffs, and entered a verdict in favor of the defendants, R.J. Reynolds said.
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 16:14:04
      Beitrag Nr. 199 ()
      US-Tabakkonzerne entscheiden Schadensersatz-Prozess für sich

      NEW YORK - Die US-Tabakkonzerne Philip Morris und R. J. Reynolds haben einen Schadenersatz-Prozess für sich entscheiden können. Der Prozess war von Hinterbliebenen eines verstorbenen Rauchers in Kalifornien angestrengt worden.

      Die Bundesrichterin an dem Bezirksgericht in Oakland entschied, die Kläger hätten nicht hinreichend nachweisen können, dass die beiden Konzerne für den Tod des Rauchers verantwortlich seien.

      Der Mann war nach Angaben von R.J. Reynolds 1999 im Alter von 81 Jahren gestorben. Die Kläger hatten argumentiert, der Mann sei als Folge des Rauchens an Herzmuskelschwäche gestorben.

      Ein Analyst bei Morgan Stanley erklärte, mit diesem Urteil habe sich die Industrie erstmals bei einem Prozess an der US-Westküste durchgesetzt. Im letzten Jahr hatte ein Geschworenengericht Philip Morris zu einem Strafschadensersatz von 28 Milliarden Dollar an eine an Lungenkrebs leidende Frau verurteilt.

      http://www.ebund.ch/ebund.asp?SOURCE=/news/SDA/Wirtschaft/30…
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 21:34:10
      Beitrag Nr. 200 ()
      Nein zu Weihnachten gibt es Dividendenabschlag am 19 Dezember, die Dividende von 0.64 $ wird am 10.1.03 ausgezahlt.

      Wann kommt die Abrechnung für die Januar-2003-Dividende?

      http://www.philipmorris.com/investors/stock_info/dividend_hi…
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 00:51:48
      Beitrag Nr. 201 ()
      Die Dividende gibt es am 10.1 aufs Konto( Consors , Dresdner Bank) , bei manchen Banken zwei oder drei Tage später ( Citibank, Entrium). Dividendenzahlung ist immer in der zweiten Woche im Januar, April, Juli und Oktober.
      Eine Dividendenerhöhung wird normalerweise in der letzten August Woche beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 01:27:19
      Beitrag Nr. 202 ()
      Thanks.

      Ich meinte folgendes:

      Ich vermisse diesmal die postalische Ankündigung
      bzw. den Brief mit der Abrechnung der zu zahlenden Dividende
      - habe allerdings die Bank gewechselt.

      Ich meine, diese Abrechnung immer 2 - 3 Wochen vor der Zahlung bekommen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 09:45:40
      Beitrag Nr. 203 ()
      Dass die Abrechnung vor der Dividende kommt halte ich für ungewöhnlich. Ich bekomme meine Abrechnung ( von verschiedenen Banken ) immer zeitnah kurz nach der Zahlung, nicht nur bei MO , sondern bei allen US Aktien.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 14:45:00
      Beitrag Nr. 204 ()
      Nochmals thanks.

      Thema: Dividendenstrategie:

      Was ist von Reynolds zu halten - Dividendenrendite angeblich 9%?

      News zu RJR:
      http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words…

      Reynolds: Zigarettengeschäft läuft schlecht, 4.12.02
      Der Tabakkonzern R.J. Reynolds hat die dritte Gewinnwarnung dieses Jahres ausgesprochen.
      Er will 635 Stellen streichen. (...)
      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=217992

      ZITAT:
      Briefing.com, 3.1.02
      High Yielding Stocks:
      Since President Bush`s new tax cut plan scheduled for Tuesday is expected to include a reduction in the tax on corporate dividends, we screened the S&P 500 for a list of high yielding stocks that have the potential to benefit from an increased interest in this area.
      The following is a partial list:

      RJR ... 9.0%
      GT ... 6.8%
      MO ... 6.3%
      TUP ... 5.7%
      FBF ... 5.5%
      JPM ... 5.3%
      GM ... 5.1%
      EK ... 5.0%
      BMY ... 4.7%
      DOW ... 4.4%
      CVX ... 4.1%
      MAY ... 4.0%
      F ... 4.0%
      S ... 3.7%
      VZ ... 3.8%
      SBC ... 3.7%
      BAC ... 3.6%
      HI ... 3.5%
      DPH ... 3.3%
      COP ... 3.2%
      DD ... 3.2%
      EDS ... 3.2%
      FON ... 3.2%
      CI ... 3.1%
      WM ... 3.1%
      WY ... 3.1%
      BK ... 3.0%
      GE ... 3.0%
      HON ... 3.0%
      SGP ... 3.0%
      BLS ... 2.9%
      CAT ... 2.9%
      K ... 2.9%
      SUN ... 2.9%
      IP ... 2.8% and
      T ... 2.8%.

      Avatar
      schrieb am 05.01.03 16:22:23
      Beitrag Nr. 205 ()
      RJR ist schwierig, die Firma hat ihr internationales Geschäft 1999 vollständig an Japan Tobacco verkauft. D.h. alle Camel und Winston , die ausserhalb der USA verkauft werden haben nichts mehr mit RJR zu tun. Nur noch ihre in 2001 erworbenen Tochter Natural American Spirit verkauft weltweit Zigaretten, allerdings ist die Basis sehr gering, obwohl die Marke sehr schnell wächst. Ausserdem versuchen sie über eine Partnerschaft mit Gallagher zurück in das internationale Geschäft zu kommen.
      Das sind aber allenfalls Versuche, RJR ist vollständig auf den USA Markt angewiesen. Die ersten drei Jahre seit die Firma eigenständig ( nach der Trennung von Nabisco) börsennotiert ist, liefen ganz gut, man war in der Lage Preise zu erhöhen und deshalb gab es seit dem Börsengang auch drei Dividendenerhöhungen. RJR hat einen gesunden Cash flow und ein großes Aktienrückkaufprogramm, die Verschuldung ist moderat und in der Kasse liegen über 3 Mrd Dollar und das bei nur ca 3,6 Mrd $ Marktkapitalisierung. Bei einem geschätzten Gewinn von 6,10 $ pro Aktie ist die Dividende von 3,80 p.s. sicher. Der Buchwert liegt bei über 80 $. Der Grund für die extrem niedrige Bewertung sind die zahlreichen Klagen, die für RJR mangels Diversifikation und internationalem Geschäft die Existenz gefährden können.
      Ohne die Prozesse wäre die Aktie zu dem Kurs ein "no brainer", der cash flow ist hoch genug um im Laufe der Jahre trotz des schrumpfenden US markts ein EPS Wachstum durch Aktienrückkauf zu erreichen und sogar die Dividende moderat zu steigern.
      Grundsätzlich ist RJR kaufenswert, wenn man es auf hohe Ausschüttungen abgesehen hat, ein Basisinvestment wie MO ist die Aktie IMO aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 22:58:31
      Beitrag Nr. 206 ()
      Thema: Dividende auf DOW-Werte
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 12:37:40
      Beitrag Nr. 207 ()
      07.01.2003
      Philip Morris "hold"
      Bank von Ernst

      Die Analysten der Bank von Ernst stufen die Aktien von Philip Morris weiterhin mit "hold" ein.

      Der Tabak- und Nahrungsmittelkonzern habe die Handhabung der Diskontgewährung an den Handel vereinfacht. Der Preis für die Endabnehmer ändere sich aber nicht wesentlich. Analysten hätten gestern noch die Bekanntgabe einer aggressiven Rabattpolitik befürchtet, um mit den konkurrierenden Billiganbietern nachziehen zu können.

      Die Titel dürften sich, so die Analysten, damit von der gestrigen Kursschwäche weiter erholen.

      Bei der Bank von Ernst hält man für Philip Morris weiterhin am "hold"-Rating fest.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 23:30:50
      Beitrag Nr. 208 ()
      Thema: Dividenden

      New Day For Dogs Of The Dow
      Robert Maltbie, 01.07.03

      NEW YORK - The Bush administration may soon throw the "Dogs of the Dow" strategy a bone. If double taxation on stock dividends ends, high-yielding dividend-paying stocks could return to favor. After all, with money markets paying less than 1%, if you can get 4% or so tax free, you may be tempted to buy stocks again.

      Back in the pre-bubble days, when 10% was considered a decent return, I recall the appeal of the "Dogs of the Dow" strategy. Its return averaged around 17% per year from about 1978 to 1993. Of course, from 1997 to 2000, when you could make 20% in a single day from buying a tech or Internet stock, the "Dogs of the Dow" strategy quickly lost its luster.

      The "Dogs of the Dow" strategy is based on the following beliefs. Good companies will bounce back. Good companies pay attractive cash dividends. Here is how it works: Buy the ten highest-yielding stocks--the Dow Ten--in the Dow Jones Industrial Average in the December to January period. These are the ones that probably did the worst for the year. Their prices have fallen the most but their dividends remain the same. These stocks usually recover and continue to pay dividends, since they are among the largest and most financially secure companies in America.

      It`s a popular strategy because you are buying beaten-down stocks that are usually out of favor and therefore--hopefully--cheap. This strategy`s edge over other bottom-fishing forays is that these are financially sound companies by virtue of the fact that they pay high cash dividends and thus have the wherewithal to ride out a tough economy or turn operations around.

      By investing equal dollar amounts into each of the ten highest-dividend-paying stocks of the DJIA, the investor is well diversified for safety. For example, if one of the stocks drops to zero, the maximum loss would be limited to 10% of your original investment.

      The Dow Ten For 2003
      http://www.forbes.com/2003/01/07/cx_rm_0107dogs.html
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 23:18:36
      Beitrag Nr. 209 ()
      14.01.2003
      Philip Morris kaufen
      Volksbank Karlsruhe

      Die Analysten der Volksbank Karlsruhe empfehlen die Philip Morris-Aktie (WKN 851777) den längerfristig orientierten Anlegern zum Kauf.

      US-Präsident Bush plane mit einem 674-Milliarden-Dollar-Programm die US-Wirtschaft anzukurbeln. Ein wichtiger Punkt dieses Programms sei die bereits für 2003 geplante Abschaffung von Steuern auf Dividendenausschüttungen. Bisher müssten US-Bürger ihre Dividendenzahlungen mit einem persönlichen Einkommensteuersatz von bis zu 38% versteuern.

      Sollten die Pläne von Präsident Bush verwirklicht werden, werde es für die Anleger interessanter, nach US-Aktiengesellschaften mit einer hohen Dividendenausschüttung Ausschau zu halten. Aufgrund des derzeit recht niedrigen Zinsniveaus für Anleihen könnten fundamental gute Aktien mit hoher Dividendenrendite daher eine gute Anlagealternative darstellen. Von der geplanten Steueränderung könnte dabei insbesondere der Dow-Jones-Wert Philip Morris profitieren.

      Der Nahrungs- und Genussmittelkonzern zähle mit einer aktuellen Dividendenrendite von rund 6,2% zu den Rendite-Spitzenreitern und sei außerdem mit einem 2003er KGV von 8,7 recht moderat bewertet. Die erfolgreichen Produkte des Nahrungsmittelbereichs (u.a. Kraft, Jakobs Kaffee, Tobler Schokolade, Suchard, etc.) hätten sich bisher wenig konjunkturanfällig gezeigt. Besonders ertragreich sei nach wie vor der Zigarettenbereich (u.a. Marlboro). Die Raucher seien bisher trotz Anti-Raucher-Kampagnen, Preis- und Steuererhöhungen ihrem Laster treu geblieben.


      Der Aktienkurs habe in der Vergangenheit unter den ständigen Klagen auf Schadenersatz wegen Raucherkrankheiten gelitten, deren Ausgang noch immer nicht abzusehen sei. Bisher sei es dem Unternehmen aber stets gelungen spektakuläre Urteile in Revisionsverfahren wieder aufzuheben, bzw. deutlich zu mildern. Auch wenn von einzelnen US-Politikern und Anwälten immer wieder Stimmung gegenüber der Tabakindustrie gemacht werde, sollte nicht übersehen werden, dass es sich die Politik wohl kaum erlauben könne, durch überzogene Urteile einen der wichtigsten Arbeitgeber und Steuerzahler der USA zu ruinieren.

      Die Analysten der Volksbank Karlsruhe empfehlen die Aktie der Philip Morris längerfristig orientierten Anlegern, die auch stärkere Kursschwankungen akzeptieren können, zum Kauf.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:27:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      US-Dividendentitel 2003 sehr attraktiv

      Frankfurt - BNP Paribas Asset Management rechnet in diesem Jahr mit einer deutlichen Erholung der Weltwirtschaft.

      Wir erwarten dabei, dass sich insbesondere in den USA - im Gegensatz zu Europa - die steigenden Gewinne der Unternehmen schneller auf die Aktienmärkte übertragen, heisst es in einer Markteinschätzung der Fondsgesellschaft am Donnerstag. Unter anderem vor diesem Hintergrund halten wir ein[/b] Investment in US-Dividendentitel für sehr attraktiv[/b].

      Unterstützend komme die US-Steuerpolitik hinzu, die die Investitionstätigkeit ankurbeln dürfte. Die geplante Reduzierung der Dividendenbesteuerung werde weitere positive Impulse für die US-Titel geben. Ebenfalls für eine Erholung sprächen auch die jüngsten US-Konjunkturindikatoren. Die Fondsgesellschaft erwartet in den USA ein Konjunkturwachstum von 2,7 Prozent im Vergleich zu 1,5 Prozent für die Eurozone.

      Der US-Markt bleibe damit hinsichtlich Marktkapitalisierung, Liquidität, Effizienz und Transparenz die treibende Kraft der Weltwirtschaft und biete grosses Potenzial.

      Zudem weise die technische Analyse den US-Markt nach wie vor als unterbewertet aus. vwd/16.1.2003

      http://www.trade-net.ch/news_details.html?link=FIMS.21.25.11…
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:44:03
      Beitrag Nr. 211 ()
      Home Depot HD finde ich ganz interessant, ist zwar kein Dividendenknaller mit nur etwas mehr als 1 %, aber eine der Firmen, die die neue Dividendenbesteuerung nutzen dürften die Dividende deutlich anzuheben.
      Der Ausverkauf scheint vorbei zu sein, Growthfonds haben geschmissen und jetzt kaufen die Valuefonds. Bewertung geht auch in Ordnung, fast keine Schulden, KGV um die 13, 4 Mrd Cash.
      Wenn man es mal mit einem Schuldenturm wie Metro vergleicht, siehts gut aus. Als sie vor 4 Jahren bei 60 $ standen haben sie 0,79 $ pro Aktie verdient und jetzt verdienen sie 1,53 und stehen bei 22.
      28 - 30 $ sind sie IMO wert
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 19:48:32
      Beitrag Nr. 212 ()
      20.1.03
      Geldanlage: Bush verpasst amerikanischer Börse Vitaminspritze
      Von Horst Fugger

      Präsident George W. Bush hat den amerikanischen Investoren ein schönes Geschenk zum neuen Jahr gemacht: Die Besteuerung von Dividenden wird abgeschafft.

      Bislang griff der Fiskus doppelt zu, denn Unternehmen konnten Dividenden nur aus dem Nachsteuergewinn ausschütten, die Aktionäre mussten ihre Dividendeneinnahmen dann wiederum mit dem Finanzamt teilen.

      Die US-Regierung verspricht sich von diesem Schritt einen Vitaminstoß für die Wirtschaft und die Börse. Ob das geschehen wird, bleibt abzuwarten. Allerdings kann man davon ausgehen, dass die neue steuerliche Situation die Ausschüttungspolitik der Unternehmen und wohl auch die Auswahlkriterien der Anleger beeinflussen wird.

      Ausschüttungsquote von Steuerpolitik bedingt

      In einer viel beachteten Studie hat Professor Jeremy Siegel von der Whartin School of Economics die langfristige Entwicklung der Ausschüttungspolitik von US-Unternehmen untersucht. 1871 bis 1945 betrug die durchschnittliche Dividendenrendite von US-Aktien stolze 5,1 Prozent; die Firmen schütteten damals 67 Prozent ihrer Gewinne an die Aktionäre aus. Von 1946 bis 2001 lag die Rendite im Schnitt bei 3,5 Prozent und die Ausschüttungsquote bei 52 Prozent - allerdings seit den 70er Jahren mit stark sinkender Tendenz. So betrug die Rendite im Jahr 2001 nur noch 1,2 Prozent, die Mehrzahl aller Unternehmen verzichtete völlig auf Dividendenzahlungen.

      Siegel begründet diese Entwicklung mit der steuerlichen Benachteiligung von Dividenden im Vergleich zu Kursgewinnen. Zum einen war der Steuersatz höher, zum anderen mussten Dividenden Jahr für Jahr versteuert werden, während die Besteuerung von Kursgewinnen vor allem für Langfristanleger immer moderater wurde. Daher verlor die Dividendenrendite ihren Status als Qualitätsmerkmal.

      Das könnte sich nun ändern. Schon haben Unternehmen wie Oracle und Microsoft, die noch nie einen Cent ausgeschüttet haben, eine Änderung dieser Politik in Erwägung gezogen. Bislang hatten die Aktionäre nichts dagegen, wenn Firmen ihre Gewinne ausschließlich für Investitionen oder Aktienrückkäufe verwendeten.

      Aktionäre werden auf Ausschüttungen pochen

      Wenn aber Steuerfreiheit winkt, werden sie auf weit großzügigere Ausschüttungen als in den vergangenen Jahren pochen. Unter anderem auch deshalb, weil sich die Kursgewinne der 90er Jahre seit März 2000 größtenteils in Luft aufgelöst haben. Viele Langfristanleger sehen den Charme regelmäßiger Dividendeneinkünfte daher mit anderen Augen als früher, zumal die Ausschüttungen bei US-Unternehmen im Gegensatz zu deutschen nicht einmal jährlich, sondern quartalsweise erfolgen.

      Letztlich gibt es für Aktienengagements nur ein einziges Erfolgskriterium: die inflationsbereinigte Gesamtrendite nach Steuern, die sich aus Kursgewinnen und Dividendeneinnahmen zusammensetzt. Branchen, die traditionell überdurchschnittlich hohe Dividenden ausschütten, dürften von der neuen Gesetzeslage profitieren. Dazu zählen Konsum, Handel, Energie und Banken.

      http://www.ftd.de/bm/ga/1042475181587.html?nv=cpm
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 21:52:25
      Beitrag Nr. 213 ()
      Merrill Lynch setzt wieder auf die Dividendenrendite
      Auffällig ist die Konjunkturresistenz der ausgewählten Gesellschaften
      von Holger Zschäpitz

      Berlin - Strategen und Analysten scheinen nach dem schwachen Börsenjahr 2002 ihre Lektion gelernt zu haben. Der fast schon chronisch rosarote gefärbte Blick gehört bei den Meisten der Vergangenheit an. Für das neue Jahr geben sich die Experten bewusst nachdenklich und wollen bei ihren Aktien-Tipps lieber auf Nummer Sicher gehen. Diesen Weg schlägt auch die größte US-Investmentbank Merrill Lynch ein, deren Chefstratege Richard Bernstein pünktlich zum Fest die 18 Börsen-Favoriten für 2003 ausgepackt hat.

      Angefangen von Pharma über Nahrungsmittel bis zur Kosmetik ist die Liste eine Ansammlung defensiver Konzerne und liest sich eher wie das Depot eines Crash-Propheten, der möglichst unbeschadet durch die nächste Krise kommen will. Zwar sagt Bernstein keinen scharfen Aktieneinbruch voraus, doch richtig vertrauenerweckend klingt seine Expertise nicht. „Was den Aktienmarkt im allgemeinen angeht, bleiben wir äußerst besorgt“, so Bernstein. „Nur absolute Qualität und eine hohe Dividendenrendite kommt für uns in Frage.“

      Für beide Kriterien hat der US-Stratege bei der Auswahl seiner Einzeltitel strenge Maßstäbe angesetzt. Um das Qualitätssignet zu bekommen, müssen die Unternehmen nicht nur ihre Erträge in den vergangenen zehn Jahren stabil gehalten haben. Die Rentabilität der Konzerne muss deutlich über dem Durchschnitt der führenden US-Konzerne, die Verschuldung dafür deutlich niedriger liegen. Bei den Ausschüttungen gibt sich Bernstein nicht allein mit einer über dem Schnitt liegenden Dividendenrendite zufrieden. Die Dividende sollte sich im letzten Jahrzehnt kontinuierlich entwickelt haben. Zusätzlich führt Bernstein einen Dividenden-Schutzfaktor ein. Diese Kennzahl setzt die erwartete Dividende ins Verhältnis zum prognostizierten Ergebnis und gibt darüber Auskunft, inwieweit die Ausschüttung durch gute Gewinnaussichten gesichert ist. Je höher der Faktor ist, desto besser ist dies für die Anleger, weil die Ausschüttung dann durch Gewinne besser gedeckt ist.

      In Bernsteins Raster sind nur 18 der 500 S&P-Unternehmen hängen geblieben. Dazu zählen so bekannte Namen wie der Pharmakonzern Merck, die Kosmetik- und Konsumartikel-Riesen Gillette und Procter&Gamble, der Mischkonzern 3M sowie der Schokoladen- und Süßwarenproduzent Hershey Foods. Weniger bekannt sind die Telefonfirmen Bellsouth und Alltel oder die Haushaltschemie-Hersteller Sherwin-Williams und Clorox. US-Größen wie Microsoft, Generel Electric, Exxon, Wal Mart, Pfizer oder Citigroup sucht man vergebens unter den Favoriten.

      Auch auffällig an der Liste ist die Konjunkturresistenz der ausgewählten Gesellschaften. So hat kein Unternehmen, das allzu sehr an der Wirtschaftslage hängt, die Gunst Bernsteins gefunden. Technologietitel bleiben sogar in Gänze Mangelware. Dies liegt vor allem an der mangelnden Ausschüttungspolitik der Unternehmen.

      Dividenden werden aber immer wichtiger“, unterstreicht Bernstein. So komme angesichts nur magerer erwarteter Kurssteigerungen den jährlichen Ausschüttungen bei der Gesamtrendite von Aktien ein immer höheres Gewicht zu. Darüber hinaus spreche auch die Demographie für einer verstärkte Ausschüttungsorientierung. Erstmals in der US-Geschichte beginne der Anteil der über 55-jährigen an der Gesamtbevölkerung zu steigen. Und da ältere Anleger tendenziell in eher risikolosere dividendenstarke Titel investierten, hinterlasse der Altersaspekt auch an der Börse seine Spuren.

      Insgesamt gibt sich Bernstein für 2003 äußerst zurückhaltend. „Der spekulative Eifer der Investoren steckt immer noch im Aktienmarkt und stellt ein erhebliches Risiko dar. Nur mit unseren Themen Qualität und hohen Dividendenrenditen können Investoren in 2003 besser als der Gesamtmarkt abschneiden.“

      Artikel erschienen am 27. Dez 2002
      http://www.welt.de/data/2002/12/27/28052.html?search=Zsch%E4…
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 18:23:24
      Beitrag Nr. 214 ()
      Thema: Dividenden
      -----------------------------
      20.1.03
      H I G H T E C H - D I V I D E N D E N
      Wer ist der Nächste?


      Bushs Steuerpläne haben eine Wende in der Dividendenpolitik der US-Unternehmen eingeläutet - sogar Microsoft schüttet jetzt Gewinne aus.

      Folgen Larry Ellison oder Michael Dell dem Beispiel Bill Gates`, dürfte auch bei ihnen tüchtig die Kasse klingeln.

      New York - Microsoft ist vorgeprescht. Erstmals in der Konzerngeschichte will das Unternehmen eine Dividende zahlen: Bei einer Dividende von 0,16 Cent pro Microsoft-Aktie (vor dem geplanten Aktiensplitt) werden rund 870 Millionen Dollar an die Aktionäre ausgeschüttet.

      (...)

      Für die potenzielle Dividende wird eine Rendite von 0,3 Prozent angenommen - so wie bei Microsoft.

      (...)

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,231549,00.…
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 20:59:18
      Beitrag Nr. 215 ()

      The company`s new logo.

      1/27/03
      Philip Morris changes name to Altria

      NEW YORK (AP) — The world`s largest tobacco company, Philip Morris, officially changed its name Monday to Altria Group.

      But the name Philip Morris isn`t going away entirely. Philip Morris still will be used for Altria`s tobacco companies, Philip Morris International and Philip Morris USA. Its food group will continue to be called Kraft Foods.

      Shares also will continue to be listed on the New York Stock Exchange under the company`s old symbol, MO (MO).

      "This name change is entirely cosmetic in nature," said Martin Feldman, tobacco industry analyst at Merrill Lynch. "We would not expect it to have any impact on the company`s equity valuation. The cost of implementing this change is described by the company as immaterial," he said.

      "The change (to Altria) brings better clarity to the corporate structure — the relationship of the parent to its operating companies," the company said in a statement. "These operating companies will continue to grow such globally recognized brands as Marlboro, Kraft, Parliament, Oreo, Ritz, Virginia Slims and Oscar Mayer."

      Chairman and Chief Executive Louis Camilleri said in a message to workers made public by the company that the name change was "an important milestone" in the evolution of the company.

      "It doesn`t signify an end or a beginning," he said. "Rather, it marks how far we have come and gives us a framework for how much further we aim to go."

      He noted that companies sometimes are criticized for changing their name, but said he believed in this case "this is the right thing to do and the right time to do it."

      The move was immediately criticized by Infact, a corporate watchdog group that favors international tobacco controls. It termed the name change "a PR maneuver meant to distance the corporation`s image from its deadly business practices."

      Contributing: Reuters
      http://www.usatoday.com/money/industries/food/2003-01-27-alt…
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      1/27/03 Aus Philip Morris wird Altria
      New York (vwd) - Mehr als ein Jahr liegt die Überlegung der Philip Morris Cos Inc, New York, sich einen neuen Namen zu geben, zurück. Am Montag hat das Unternehmen sich offiziell in Altria Group Inc umbenannt. Die vor allem wegen ihres Tabak-Engagements, aber auch als Nahrungsmittelkonzern bekannte Gesellschaft sieht den eigenen Angaben zufolge in der Namensänderung eine Klärung der Unternehmensstruktur. Kritiker meinen zugleich, das Management wolle vor allem wohl eine grössere Distanz zwischen der Unternehmens-Identität und dem Tabakgeschäft schaffen, das seit Jahrzehnten von Antiraucherkampagnen unter Druck gesetzt wird. Wennn ein Unternehmen den Namen ändert, gibt es oft Kritik, liess Chairman und CEO Louis Camilleri am vorigen Freitag den Mitarbeitern schriftlich erklären. Er sei sich aber gewiss, die richtige Entscheidung zur rechten Zeit getroffen zu haben. Die Annahme eines neuen Namens sei ein natürlicher nächste Schritt in der Entwicklung des Unternehmens. Der sich aus dem Lateinischen altus = hoch im Sinne von erhaben/vornehm ableitende Name wird nach Meinung von Analysten an der Wall Street aber kaum Gewicht haben, den Aktienkurs aus dem Tief herauszubringen. Die Umfirmierung ist insgesamt rein kosmetischer Natur und ohne Kursrelevanz, meint der Branchenanalyst Martin Feldman von Merrill Lynch & Co. Auch die damit verbundenen Kosten seien unbedeutend. Angekündigt ist eine acht Wochen währende Promotion-Aktion zur Verbreitung des Namens und zur Erklärung der Unternehmensstruktur. Die Aktionäre hatten der Umfirmierung im April vorigen Jahres auf ihrer Hauptversammlung zugestimmt. Sie wurde nicht zuletzt von zwei Rechtsstreits aufgehalten, die von Unternehmen mit ähnlicher Namensgebung gegen Philip Morris geführt worden sind. Eine dieser Klagen wurde abgewiesen, die andere gelöst, wobei es keine Mitteilung über die dafür entstandenen Kosten gegeben hat. Unverändert bleiben die Firmierungen der Altria-Tochterunternehmen. Auch das einheimische Tabakgeschäft bleibt als Philip Morris USA auf dem Markt. Ebenfalls operiert die internationale Tabaksparte weiterhin unter Philip Morris International, die Leasing-Tochter bleibt Philip Morris Capital Corp und die weltweite Nahrungsmittelsparte, die zu 84 Prozent der Altria gehört, heisst ferner Kraft Foods Inc.

      http://www.trade-net.ch/news_details.html?link=FIMS.21.25.14…
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Philip Morris: Umfirmierung in Altria Group abgeschlossen - 27.01.03

      Der weltgrößte Tabakkonzern Philip Morris Cos. Inc. gab am Montag bekannt, dass seine Umfirmierung in Altria Group Inc. nun offiziell abgeschlossen ist.

      Der Konzern, der den neuen Firmennamen erstmals im November 2001 vorgeschlagen hatte, will damit eigenen Angaben zufolge eine bessere Unterscheidung zwischen der Muttergesellschaft und den operativen Töchtern erreichen.

      Demnach ist die Altria Group Inc. der Mutterkonzern der Tabakunternehmen Philip Morris U.S.A. und Philip Morris International sowie des Nahrungsmittelunternehmens Kraft Foods Inc., das ebenfalls börsennotiert ist. Altria ist zudem an der britischen SABMiller Plc. beteiligt, der wiederum die Miller Brewing Co. angehört.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=97844
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 21:59:38
      Beitrag Nr. 216 ()
      @ insolvenzverwaltung:

      Zu den Dividendenzahlungen:
      Richtig, die Ankündigungen kommen immer zeitnah kurz nach der Zahlung. Hatte dies mit den split-Ankündigungen verwechselt.

      15% US-Quellensteuer - im Vergleich zur deutschen Besteuerung doch eher gering - werden sofort abgezogen und sind wohl bei einem bestehenden Freibetrag bis zur Freibetragsgrenze übers deutsche Finanzamt zurückzuholen.

      Wie sähe es bei dem Wegfall der Dividendenbesteuerung in den USA aus? Würde diese auch bei einer Auszahlung in Deutschland wegfallen?

      Vielen Dank, ein in Steuerangelegenheiten relativ unbedarfter n.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 18:52:48
      Beitrag Nr. 217 ()
      tag leute

      bezüglich der steuerlichen frage kann ich dir keine atwort geben da dies bei uns in österreich wahrscheinlich anders gereglt ist!

      zu welchem kurs denkt ihr an einen einstieg bei altria
      ich halte sie ab 33,00 euro für kaufenswert - wobei unter 30 euro der reiz erhöhet würde!

      sind ja in der letzten zeit wieder ein bischen talwerts gewandert - fast gute 20% - denke da wird vielleicht noch mehr kommen wenn die börsen im moment total verrücktspielen
      und sich um bewertungen überhaupt nicht kümmern

      kurs 33 30
      02e EPS 4,95 PER (33) 6,66 (30) 6,06
      03e EPS 5,04 PER (33) 6,54 (30) 5,95

      ähnliche situation wie vor ein paar jahren als sie kurzfristig für circa 20 euro zu bekommen waren - wegen der klagesflut
      damals hat sich schnell zugreifen verdammt gelohnt!!!

      für 30-33 denke ich würde es sich heute wieder lohnen
      die werden sicher nicht langfristige so billig bleiben (bewegen sich doch nurmalerweise in einem PER bereich ab 12-15)
      hat wer EPS 04e

      good trades
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 23:17:05
      Beitrag Nr. 218 ()
      Ja diese Quellensteuer ist ja eine US Steuer und man kann sicher davon ausgehen, daß sie ebenfalls wegfällt, wenn in den USA keine Dividendenbesteuerung mehr anfällt. Natürlich muss die Dividende weiter in Deutschland als Kapitalertrag versteuert werden nach dem Halbeinkünfteverfahren.
      Für Österreich sollte das dann ähnlich aussehen, weil Österreich ebenfalls ein Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA hat.

      Fragt sich nur, ob Bush dieses Gesetz auch so durchbekommt, die Demokraten befinden sich im Aufwind und die sperren sich bislang dagegen.

      -----------------------
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 23:17:27
      Beitrag Nr. 219 ()
      Marlboro plant die Einführung einer neuen Marke
      Finanzen.net


      Philip Morris, einer der größten Zigarettenkonzerne der Welt, wird seinem bekannten Label Marlboro eine weitere Marke hinzufügen. Hinzukommen wird "Blend No. 27", die eine neue Zielgruppe ansprechen soll.
      Auf den Markt kommen soll Blend No. 27 zunächst in den USA. Die Einführung ist für April geplant.

      Die Aktie von Altria, wie Philip Morris seit gestern heißt, verliert aktuell 1 Prozent auf 38,25 Dollar.

      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 28.01.2003 21:48:00
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 23:20:52
      Beitrag Nr. 220 ()
      Reuters
      Kraft Quarterly Earnings Rise 70 Percent
      Tuesday January 28, 5:00 pm ET


      NORTHFIELD, Ill. (Reuters) - Kraft Foods Inc. (NYSE:KFT - News), the maker of Velveeta cheese spread, Oreo cookies and Altoids mints, on Tuesday said quarterly earnings jumped 70 percent, as the bottom line was lifted by higher shipments and lower costs.
      ADVERTISEMENT


      The largest North American food company also warned that higher benefit costs and executive stock awards will cut into this year`s profit. The company expects earnings of $2.10 to $2.15 a share, below analysts` average estimate of $2.25 a share, according to Thomson First Call.

      Kraft posted fourth-quarter net income of $931 million, or 54 cents a share, compared with $548 million, or 32 cents a share, a year earlier.

      On a comparable basis, which assumes Kraft was a public company for all of 2001, the company said it earned $876 million, or 51 cents a share, up from with $798 million, or 46 cents, a year earlier.

      The results also assume that Kraft, which went public in June 2001, used proceeds from its IPO to pay down debt taken on for its buyout of cookie maker Nabisco in late 2000.

      Analysts had expected earnings of 49 cents to 53 cents a share on a comparable basis, with an average estimate at 52 cents, according to First Call.

      Revenue rose 3 percent on a comparable basis to $7.83 billion.

      Worldwide comparable shipments grew 4.3 percent, gaining momentum from a 3.3 percent increase in the third quarter, and a slower 2.1 percent gain in the second quarter. Analysts have worried about shipment growth.

      Kraft, based in Northfield, Illinois, forecast that shipments this year will rise about 3 percent.

      The company in November raised the wholesale prices of its Nabisco cookies and crackers by about 3 percent, reflecting increased pressure from the rising cost of wheat, cocoa and other commodities. Big rivals such as Kellogg Co. (NYSE:K - News) soon followed suit.

      Shares of Kraft rose nearly 6 percent in the fourth quarter, ahead of the Standard & Poor`s 500 Index, which was up nearly 4 percent. Kraft shares closed down 69 cents or 1.9 percent at $36.11 on the New York Stock Exchange on Tuesday.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 17:14:00
      Beitrag Nr. 221 ()

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      Kraft Foods

      Kraft Foods is the second-largest branded food and beverage (Getränke) company in the world, comprising Kraft Foods North America (the largest branded food and beverage company in North America) and Kraft Foods International. These companies sell their products in more than 145 countries worldwide, operate more than 200 production facilities and have a global workforce of approximately 114,000 employees.

      On June 13, 2001, Kraft conducted an initial public offering of its Class A common stock. In total, 280 million shares, or 16.1% of the outstanding shares, were sold to public investors. Altria Group, Inc., owns the remaining 83.9% of the company’s shares, representing 97.7% of the combined voting power of Kraft’s common stock.

      Kraft Foods’ global infrastructure and commitment to efficiency improvement enable it to deliver world-class productivity gains that, in turn, can be reinvested in quality improvement and product innovation. This continually renewing cycle ensures that Kraft will remain a leader in quality and innovation well into the future. It also helps ensure that the company has the resources to see and meet the changing needs of its consumers.

      http://www.altria.com/about_altria/01_00_01_kraftfoods.asp
      http://kraft.com/
      http://www.kraftfoods.de/
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      Altria Group, Inc., has a 36% interest (a 24.9% voting interest) in the newly formed SABMiller plc. The combination of South African Breweries plc (SAB) and Miller Brewing Company in 2002 formed the second-largest brewer in the world by volume, with 112 breweries in 24 countries. SABMiller is now a leading player in the U.S. market, the brewing industry’s largest profit market. The company provides employment to over 69,000 people in 24 countries across Africa, Central and Eastern Europe, North and Central America and Asia.

      SABMiller is the world’s second-largest brewer by volume, with pro forma 2001/02 lager volumes in excess of 120 million hectoliters and is also the world’s leading brewer in developing markets. It has a portfolio of strong brands and leading market shares in many of the countries in which it has brewing operations. Its international portfolio of brands includes Castle Lager, Snow Lager, Miller Lite, Pilsner Urquell and Tyskie. Outside the USA, SABMiller is one of the largest bottlers of Coca-Cola products in the world.

      The company’s values guide it in its stakeholder relations and are as follows:

      Conduct its business with integrity;
      Support mutually beneficial and enduring relationships with its stakeholders;
      Seek to be open and accurate in its dealings and communications;
      Respect the rights and dignity of individuals;
      Optimize the creation of wealth to provide fair reward and recognition for stakeholders;
      Meet the changing needs of its customers and consumers by providing consistently high-quality brands and services;
      Be a responsible corporate citizen around the world;
      Respect the values and cultures of the communities in which it operates.

      To learn more about SABMiller plc, visit the company Web site at www.sabmiller.com.

      http://www.altria.com/about_altria/01_00_05_othercobrands.as…
      ---------------------------------------------------------------------------------------------
      Philip Morris Capital Corporation

      Philip Morris Capital Corporation (PMCC) is the second-largest industrial affiliate leasing company in the United States
      . The company invests in leveraged and direct finance leases and other tax-oriented financing transactions and third-party financings. The fundamental business of PMCC is one in which it acts as an investor for Altria Group, Inc. Each year, the company invests hundreds of millions of dollars to acquire assets that provide Altria Group with attractive financial returns.

      To learn more about Philip Morris Capital Corporation, please visit the company’s Web site at www.philipmorriscapitalcorp.com.

      http://www.altria.com/about_altria/01_00_04_philipmorriscapc…
      ---------------------------------------------------------------------------------------------
      Philip Morris USA

      Philip Morris USA is the leading cigarette company in the United States.
      The company`s mission is to be the most responsible, effective and respected developer, manufacturer and marketer of consumer products, especially products intended for adults. The company has manufacturing, processing and support facilities throughout the U.S.

      http://www.altria.com/about_altria/01_00_03_philipmorrisusa.…
      http://www.philipmorrisusa.com/home.asp
      ---------------------------------------------------------------------------------------------
      Philip Morris International

      Philip Morris International, based in Lausanne, Switzerland, is the world’s leading tobacco company outside the United States.
      The company holds a 14% share of the international cigarette market, employs over 40,000 people worldwide and has more than 50 affiliated factories. The company manufactures, markets, sells and/or distributes quality cigarettes in more than 160 countries around the world.

      http://www.altria.com/about_altria/01_00_02_philipmorrisintl…
      http://www.philipmorrisinternational.com/
      http://www.pmintl.de/pages/Default.asp
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 01:15:36
      Beitrag Nr. 222 ()
      Thema: Dividendenstrategie

      Immer mehr US-Unternehmen entdecken das „Schmankerl“ Dividende

      Ausschüttungs-Politik so großzügig wie seit drei Jahren nicht mehr – Von Bush geplante Steuerbefreiung dürfte Trend verstärken

      New York - Die Zahl der US-Unternehmen, die im Januar ihre Dividenden erhöht haben, ist so hoch wie seit drei Jahren nicht mehr. Von den 2404 Unternehmen, die im vergangenen Monat eine Dividende ankündigten, wollen 197 Firmen oder 8,2 Prozent die Ausschüttung erhöhen. Nach Angaben von Standard & Poor‘s wurde diese Zahl zuletzt im Februar 2000 übertroffen, als 208 Unternehmen ihre Dividenden angehoben hatten. Fünfunddreißig Unternehmen kündigten die Zahlung einer Sonderdividende an. Das entspricht einem Anstieg von 84 Prozent gegenüber Januar 2002. Demgegenüber fiel die Zahl der Unternehmen, die ihre Dividenden gekürzt haben, von acht im Vorjahreszeitraum auf sechs. Nur vier Unternehmen strichen ihre Ausschüttung ganz.

      Die neue Dividendenpolitik kommt zu einer Zeit, da die Gewinne der Unternehmen gestiegen sind. Einer Umfrage von Thomson First Call zufolge hat der Gewinn der Unternehmen aus dem S & P-500 im vierten Quartal durchschnittlich um 13 Prozent zugelegt. Das ist das stärkste Gewinnwachstum seit dem dritten Quartal 2000. „Aktienbesitzer suchen nach einer handfesten Belohnung dafür, dass sie Aktien halten, und die Unternehmen kommen ihnen entgegen“, erläutert Arnold Kaufman, Verfasser des S & P-Newsletters.

      Kaufman meint, dass der Gesetzesvorschlag von US-Präsident George W. Bush die Dividendenbesteuerung abzuschaffen nur eine „bescheidene“ Auswirkung auf die Dividendenerhöhungen im Januar gehabt habe. Dies sei darauf zurückzuführen, dass das Gesetz bislang noch nicht beschlossen ist. „Sollte der Plan von Bush auch in modifizierter Form übernommen werden, wird sich der Trend in Richtung Dividendenerhöhung beschleunigen“, meint er.

      Bei den meisten Unternehmen im Dow Jones müssen die Aktionäre allerdings weiterhin Steuern auf die Dividende zahlen. Das gilt auch, wenn die Steuerpläne umgesetzt werden, bilanziert eine Studie von Bear, Stearns & Co. Demnach könnten dieses Jahr nur elf der 30 Mitglieder im Leitindex ihre Dividenden völlig steuerfrei ausschütten.

      Unter den Unternehmen, deren Dividende eine Besteuerung droht, rangieren vier der fünf Gesellschaften, deren Dividenden am höchsten im Vergleich zu ihrem Aktienkurs sind: J.P. Morgan Chase, Eastman Kodak, General Motors und SBC Communications
      .

      Die Studie zeigt, dass die Steuerpläne von Bush nicht die eindeutigen Steuerbefreiungen bringen, auf die die Anleger gehofft haben. Damit eine Dividende als steuerfrei eingestuft wird, muss die Auszahlung aus einem Gewinn stammen, auf den vor zwei Jahren Einkommensteuer gezahlt wurde. Unternehmen wie Tyco, die ihren Firmensitz außerhalb der USA haben, kommen nicht in den Genuss der Steuerbefreiung. Unternehmen, die außerhalb der USA Gewinne machen und diese in einem anderen Land versteuern, können diese in den USA anrechnen lassen.

      Zwar schütten alle 30 Dow-Mitglieder eine Dividende aus, aber nur elf kommen auf einen steuerbefreiten Dividendenbetrag, der ihrer Dividende für 2003 entspricht oder darüber liegt, ist in der Studie zu lesen. Zu ihnen gehören Altria, Boeing, Citigroup, Walt Disney, DuPont, Home Depot, Intel, Johnson & Johnson, McDonald’s, Microsoft und Wal Mart. Bloomberg

      Artikel erschienen am 5. Feb 2003
      http://www.welt.de/data/2003/02/05/39076.html
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 14:45:45
      Beitrag Nr. 223 ()
      hi

      quo vadis - sehen wir kurse um 30 bis 33 euro bei phillip morris
      könnte mir in diesem Bereich einen einstieg gut vorstellen
      darüber wärs für mich ein top stock aber kein hot pick
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 14:58:21
      Beitrag Nr. 224 ()
      Philip Morris, Reynolds win smoker case - REUTERS,2/9/03
      A California jury has found that the top two US tobacco companies were n o t responsible for a smoker`s lung cancer, marking a win for the makers of Marlboro and Winston cigarettes in a state where juries have been tough on tobacco.
      (...)
      http://economictimes.indiatimes.com/cms.dll/html/uncomp/arti…
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:27:21
      Beitrag Nr. 225 ()
      Schade...Ich habe keine Maus mehr fuer irgendwelche Nachkaeufe!
      Jetzt geht es wohl auch bei Gericht endlich in die richtige Richtung! Calif. war ja fuer die Tabak- Konzerne immer ohne Chance!

      Ich glaube jetzt sollte man noch mal nachkaufen(bei fast7%Dividende)

      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 10:13:59
      Beitrag Nr. 226 ()
      nur ein thread unter altria
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 10:51:09
      Beitrag Nr. 227 ()
      Na gut, ich mach` mal weiter mit ALTRIA

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:43:55
      Beitrag Nr. 228 ()
      Zur Info:
      US-Dividenden für Deutsche nicht steuerfrei
      Nach den jüngsten Steuerplänen von US-Präsident George W. Bush sollen Dividenden steuerfrei bleiben. Diese positive Aussicht gilt jedoch nicht für ausländische Anleger, die US-Aktien im Depot haben. Sie müssen auch weiterhin die von der amerikanischen AG gezahlte Ausschüttung dem deutschen Finanzamt melden.


      Derzeit gilt: Erhält ein Aktionär beispielsweise von Philip Morris (jetzt: Altria Group) umgerechnet 1.000 Euro Dividende, kommen auf seinem Konto lediglich 850 Euro an. 15 Prozent oder 150 Euro behält der amerikanische Fiskus als Quellensteuer ein. In der Steuererklärung müssen dann die 1.000 Euro zur Hälfte versteuert werden, die Quellensteuer wird gegengerechnet. Bei einem Steuersatz von 40 Prozent lautet die Rechnung: 200 Euro Einkommensteuer minus 150 Euro Quellensteuer ergibt per Saldo 50 Euro Abgabe an den deutschen Fiskus. Somit blieben auf dem Konto 850 Euro Dividende minus 50 Euro Abgabe ergibt 800 Euro.


      Sollte der US-Fiskus künftig in Folge der Steuerfreiheit auf die Quellensteuer verzichten, kämen beim Aktionär 1.000 Euro an. Die müssten weiterhin versteuert werden – ohne Abzug von Quellensteuer. Netto bliebe für den steuerehrlichen Anleger das gleiche auf dem Konto: 200 Euro Abgabe an den deutschen Staat, von der Bruttodividende von 1.000 Euro auf dem Konto verbleiben weiterhin 800 Euro.


      Profitieren werden jedoch Aktionäre, deren Kapitalerträge unter dem Sparerfreibetrag liegen oder die überhaupt keine Steuer zahlen. Denn in diesem Fall wird zwar derzeit die US-Dividende nicht versteuert, aber die Quellensteuer kann nicht geltend gemacht werden. Künftig würde der Bruttobetrag aufs Konto fließen und bliebe dort unversteuert.


      Quelle: Apollo-Intermedia
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 14:09:17
      Beitrag Nr. 229 ()
      Ich werde heute noch mal nachlegen!

      Die Zinsen sind derzeit so niedig,dass man hier mit fast 8% gar nichts falsch machen kann!In 9Monaten wird die Dividende ja schon wieder angehoben(tippe mal auf 2,80 Dollar)
      Was die Klagen wegen dem Namen "Light" angegeht,da sehe ich als absoluter Leie ueberhaupt keine Chance fuer die Klaeger!...aber man weiss ja nie!

      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 22:40:35
      Beitrag Nr. 230 ()
      Eine andere Idee von mir, die aber AOLer gut kennt:
      Es gibt noch die Aktie 887834 PMCR. Die Aktie steht in Prag umgerechnet bei 378 €. Die Dividende beträgt nach Abzug der Quellenstuer über 38 € (also netto). Das aind derzeit über 10 %. Aktienhaltetermin ist der 7. April 03 und der Aushzahlungstermin der 14. April 03. Eigentlich ein sicheres Investment. Vielleicht lohnt sich hier ein Einstieg. Ich bin schon seit 3 Jahren dabei.
      Der einzige Vorteil von Altria (PM USA)ist die vierteljährliche Dividendenzahlung - derzeit ca. 8% aber kommt noch die Quellensteuer.

      Gruß Panky
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:04:44
      Beitrag Nr. 231 ()
      Zur Info:Zeitung:
      USA fordert 289 Mrd USD von Zigarettenherstellern
      Dienstag 18. März 2003, 09:43 Uhr
      New York (vwd) - Das US-Justizministerium will offenbar von den Gewinnen der großen Zigarettenherstellern 289 Mrd USD einfordern. Diese Gewinne seien nach Angaben des Ministeriums über 50 Jahre mit Hilfe von "betrügerischen" und gefährlichen Marketing-Praktiken erzielt worden, berichtet "The New York Times" in ihrer Dienstagausgabe. Das Justizministerium habe erklärt, Gerichtsdokumente mit neuen Hinweisen zeigten auf 1.400 Seiten, dass die ANZEIGE

      Tabakunternehmen durch Manipulation des Nikotingehalts kriminell gehandelt hätten. Die Kunden seien belogen worden, und teure Anzeigenkampagnen hätten Kinder zum Ziel gehabt.

      Mit den 289 Mrd USD habe das Justizministerium zum ersten Mal eine Summe genannt, die von der Tabakindustrie gefordert werde, berichtet die Zeitung weiter. Die Vorwürfe richten sich vorrangig gegen fünf Unternehmen, die Philip Morris der Altria Group Inc (NYSE: MO - Nachrichten) , die R.J. Reynolds Tobacco Holding Corp, die Lorillard Tobacco der Loews Corp (NYSE: LTR - Nachrichten) , Brown & Williamson der British American Tobacco plc, und die Liggett Group der Vector Group (NYSE: VGR - Nachrichten) .
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 15:12:24
      Beitrag Nr. 232 ()
      Es ist schon ein Wahnsinn was hier so hinter den Kulissen gespielt wird.....


      Rauchen für den Krieg

      Mit Tabakschmuggel wird bereits mehr verdient als im Drogenhandel. Aus den Milliardengewinnen finanzieren sich Tyrannen und Terroristen.

      Dem Augsburger Oberstaatsanwalt Hans-Jürgen Kolb, 61, brachte die Durchsuchung bei mutmaßlichen Paten des Zigarettenschmuggels in der Schweiz Ende vergangenen Jahres zwei gänzlich neue Erfahrungen. Zum ersten Mal kooperierten die Eidgenossen eng mit den deutschen Fahndern, und das war gut so. Denn so erfuhr Kolb, dass er offensichtlich auf einer Todesliste der Schmuggelmafia steht.
      Die Ermittler fanden in einem Büro der Schmuggelbosse zwei Dossiers. Sie enthielten Fotos, Anschriften, persönliche Daten und Zeitungsausschnitte über Kolb und einen Zollfahnder aus Lindau. Solche Mappen pflegt die Mafia anzulegen über Leute, die aus dem Weg geräumt werden sollen. "So was", sagt Kolb bitter, "war in Deutschland bislang nicht üblich."

      Damit wächst auch der Druck auf die Zigarettenindustrie, nicht länger willfähriger Helfer beim schmutzigen Geschäft zu sein (SPIEGEL 4/2003). Es geht eben längst nicht mehr allein um Steuerhinterziehung - wenn auch EU-weit in Höhe von mehreren Milliarden Euro jährlich. Die zunehmende Gewalt macht aus dem illegalen Zigarettenhandel ein knallhartes Mafia-Geschäft. Nach Zollangaben wird in der Branche bereits mehr Geld verdient als im Drogenhandel. Die Schmuggelbarone kaufen Regierungen, finanzieren Kriege, Tyrannen und Terroristen. "Der internationale Zigarettenschmuggel ist eine Gefahr für Europa und die Weltgemeinschaft", resümiert Kolb.

      Seit bald zehn Jahren sind der Oberstaatsanwalt und die Lindauer Zollfahnder der Montenegro-Connection auf der Spur. Sie verdächtigen acht vornehmlich in der Schweiz lebende Manager - darunter ein Deutscher, ein Spanier, ein Liechtensteiner und Schweizer Treuhänder -, mehr als eine Milliarde Euro aus illegalen Zigarettendeals gewaschen zu haben.

      Die Fahnder machten 120 Tarnfirmen aus, über die Geld auf Konten in der ganzen Welt floss. Doch noch werden Rechtshilfeersuchen in Steuerfällen, und dazu zählt der Schmuggel, von Ländern wie der Schweiz nur schleppend bearbeitet. "Die Verdächtigen", klagt Kolb, "sind damit unserem Einflussbereich entzogen."

      Zu ihnen gehören auch vier Mitarbeiter der Deutsche-Post-Tochter Danzas in der Schweiz. Sie sollen bei Gebinden mit 10 000 Stück Zigaretten, so genannten Master Cases, die Kennzeichen über die Herkunft entfernt und sie damit "neutralisiert" haben. Meist kamen die Zigaretten, überwiegend "Marlboro" und "Winston" der US-Hersteller Philip Morris und Reynolds, aus

      den Niederlanden. In den ersten Jahren rollten sie per Lkw über die Grenzen, später orderten Scheinfirmen mit klangvollen Namen Billigflieger, etwa der Angola Airline.

      Allein nach Montenegro sollen mehr als 400 Flugzeuge mit Zigaretten geflogen sein, ganze Schiffsladungen wurden im Hafen von Bar gelöscht. Von dort, so der Verdacht, kamen sie auf diversen Routen wieder in die EU, der pro Container mit zehn Millionen Zigaretten bis zu einer Million Euro Steuern durch die Lappen gehen.

      Nach Erhebungen der Weltzollorganisation verschwindet rund ein Drittel aller Zigaretten in dunklen Kanälen. Mit dem Zerfall der Sowjetunion brach ein neues Zeitalter der Schmuggler an. Zu Drehscheiben wurden die Baltenrepubliken, die Schweiz und der Balkan. Dort erzeugte 1992 das Uno-Handelsembargo gegen das vom Krieg erschütterte Jugoslawien einen boomenden Schmuggelmarkt.

      Dass der Krieg der Serben unter Slobodan Milosevic zum Teil über den Zigarettenschmuggel finanziert wurde, gilt als Fakt. Einer der Großen im Geschäft war Milosevic-Sohn Marko, der nach dem Sturz seines Vaters nach China flüchtete und sich heute wohl in Moskau aufhält.

      Auch Serbenpremier Zoran Djindjic, der in Konstanz promovierte und fließend Deutsch spricht, geriet in Verdacht, mit Geldern aus dem Zigarettenschmuggel an die Macht gekommen zu sein. Vergangenes Jahr ermittelte die Staatsanwaltschaft in der süditalienischen Hafenstadt Bari zudem gegen den Regierungschef Montenegros, Milo Djukanovic. Mitglieder seiner Regierung sind auch deutschen Fahndern aufgefallen.

      Ein Verdächtigter aus dem Montenegro-Komplex sagte vor deutschen Zollfahndern sogar aus, dass der spanische Treuhänder Waffen für die baskische Terrororganisation Eta bezahlt habe.

      Solche Zeugen leben gefährlich. Als der Serbe Vladimir Bokan, der mit seinem Partner Srecko Kestner bis Mitte der neunziger Jahre den Zigarettenschmuggel in Montenegro kontrollierte, über seine Kontakte zu Politikern auspacken wollte, darunter Vater und Sohn Milosevic, Djindjic und Djukanovic, musste er sterben. Zwei Killer durchsiebten ihn am 7. Oktober 2000 vor seiner Villa bei Athen. Auch über ihn soll es vorher ein Dossier gegeben haben.




      Ich weiss auch nicht..ich hab auch Post Aktien...und Philip Morris usw. Mein Depot ist wohl eine Nachbildung der Montenegrischen Mafia-Vereinigung

      Mach ich mich da Strafbar oder muss ich vielleicht einen Wert verkaufen....


      Gruss AOler
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 15:17:43
      Beitrag Nr. 233 ()
      Endlich mal ein klares Zeichen!

      Jetzt wollen die die Zahlungen an die Regierung aussetzten!Hoffentlich kapieren dann diese Idioten,dass man die Tabak Industrie nicht fuer jeden Scheiss haftbar machen kann!

      Dow Jones Business News
      Altria Unit Might Not Post Bond to Appeal Tobacco Case
      Monday March 31, 3:04 am ET
      By Sarah Ellison, Staff Reporter of The Wall Street Journal


      NEW YORK -- Altria Group Inc.`s Philip Morris USA unit says it is " presently uncertain" if it will be able to make its next payments to state governments under the 1998 tobacco settlement because of the large bond it is being required to post by a court in Madison County, Ill.
      ADVERTISEMENT


      In a letter to Washington State Attorney General Christine Gregoire, Philip Morris USA said it "is not financially able to post the enormous bond that the Madison County court has demanded."

      Earlier this month, a judge in the Madison County court ordered Philip Morris to pay $7.1 billion in compensatory damages and an additional $3 billion in punitive damages, as well as $1.78 billion in plaintiff lawyer fees. The case, Susan Miles, et al. v. Philip Morris Cos. was the first of a new round of tobacco cases seeking to hold the companies liable for deceiving smokers, rather than for any personal injuries smokers may have suffered.

      The company is supposed to make a $2.5 billion payment to the states under the tobacco settlements on April 15.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 18:37:47
      Beitrag Nr. 234 ()
      Also ich habe damals meine Philip Morris zu mehr als 59 Euro verkauft. Inzwischen bei 26 Euro 56% Verlust...

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 09:42:38
      Beitrag Nr. 235 ()
      Heute wird Entscheidung bei Gericht ueber die Kaution erwartet....und morgen(15April)ist die Zahlung an die Bundesstaaten faellig!!(so ein Zufall)

      Ich tippe mal auf eine positive Meldung,der Kurs hat heute schon angezuogen.

      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 09:43:08
      Beitrag Nr. 236 ()
      Bin mit 27 € wieder eingestiegen, in der Hoffnung, dass es wieder aufwärts geht.

      Gruß Panky
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 07:47:40
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hi Panky,
      das kann sehr langfristig mit Ph. Morris keine Fehler sein.
      Der Aktie liegt zur ZEitweit unter ihrem Innneren Wert.
      Ferner biete sie noch eine attraktive Dividende.
      Ich werde sie mir auch noch in mein Depot als Beimischung legen.
      JEdoch warte ich noch nen bißle.
      Im Mai - Sommer passiert eh nicht viel mit den Kursen.
      So long,
      Fata
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 10:31:05
      Beitrag Nr. 238 ()
      Hi Fata,
      interessant ist auch PM aus Tschechien (887834 - US02209S1033) wird in München und Berlin gehandelt, die eine relativ hohe Dividendenrendite hat. Aber vielleicht kennst du die Aktie ja. Es gab jetzt gerade 38 € Dividende netto bei einem derzeitigen Kurs von 355 €.

      Ich denke, dass langfristig bei Altria (USA) noch ein Kursgewinn (Ziel 40 € ? )drin ist außer der z. Zt. guten Dividende.

      Gruß Panky
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 09:30:39
      Beitrag Nr. 239 ()
      BARRON´S: Cheap Smokes: Altria´s Legal Risks Seem To Be More Than Discounted In
      Its Depressed Share Price




      By Andrew Bary
      While cigarette smokers face ever-greater opprobrium, tobacco stocks rarely
      have been held in lower regard on Wall Street. Reflecting rising litigation
      fears and weak domestic operating trends, tobacco stocks have been the worst
      industry group within the Standard & Poor´s 500 this year, dropping 22%, in
      contrast to a 5% gain in the S&P. Industry leader Altria Group, the former
      Philip Morris, whose dominant brand is Marlboro, is off 22% in 2003 to 31.75
      and down 44% from a high of 57 last June.

      No. 2 U.S. cigarette company, R.J. Reynolds Tobacco, maker of Camel and
      Winston, has declined 33% to 28 this year, and Carolina Group, the tracking
      stock for Lorillard, producer of Newport cigarettes, is down 7% to 18.75
      British American Tobacco, parent of Brown and Williamson, the other member of
      the U.S. Big Four and maker of Kool and Lucky Strike, is about flat at 19.

      Even many value-oriented investors, who once gravitated toward tobacco
      shares, now have little enthusiasm for them. "I know the stocks are cheap, but
      I don´t want to deal with the legal risk day in and day out," says Michael
      Jamison, president of Jamison Prince, a New York investment manager, who
      prefers other low-priced sectors of the market.

      Yet the tobacco stocks may be getting too cheap to ignore, especially Altria,
      which now trades for under seven times projected 2003 profits of $4.60 a share
      and carries a dividend yield of over 8%. That plump payout will look even
      better if Congress approves dividend tax relief.

      "Altria´s valuation is very low," says David Adelman, tobacco analyst at
      Morgan Stanley, who thinks the stock could hit 48 in the next 12 months. "Some
      time by the end of this year, the stock market will have a more favorable view
      of litigation and fundamentals than it does now." For now, investors can take
      some comfort in the dividend and Altria´s asset value, particularly its 84%
      stake in Kraft Foods.
      Martin Feldman, the tobacco analyst at Merrill Lynch, recently upgraded
      Altria to "buy" from "neutral," saying the "worst" may be over for company.

      Even the Street´s principal tobacco bear, Bonnie Herzog of Smith Barney, is
      upbeat on Altria and carries a $39 price target. Altria´s current P/E of seven
      is below its 10-year median of 11 but above its low of five in early 2000, when
      the stock bottomed at 18 a share.

      Adelman´s thinks the key legal cases facing Altria´s Philip Morris USA unit
      -- the "lights" case in Illinois, the Engle class-action suit in Florida where
      Philip Morris faces a $74 billion judgment, and a Department of Justice suit
      involving the Racketeer-Influenced and Corrupt Organizations (RICO) statute --
      eventually will be decided in the company´s favor. He thinks a recent Supreme
      Court ruling that backed limits on punitive damages is bullish for the tobacco
      industry.

      At a recent meeting with institutional investors in New York, Philip Morris´s
      associate counsel, William Ohlemeyer, argued that the legal risks facing the
      company are diminishing. Altria officials weren´t available to speak to
      Barron´s.

      Investors haven´t shared Ohlemeyer´s optimism, given the adverse judgment in
      March in the Illinois lights case, which nearly prompted a bankruptcy filing by
      Philip Morris USA. An Illinois judge ruled that Philip Morris USA had to pay
      $10.1 billion for defrauding the state´s smokers by falsely claiming that low
      tar and nicotine cigarettes, notably Marlboro Lights, were safer than regular
      cigarettes. Philip Morris USA averted a possible bankruptcy filing after the
      Illinois judge reduced the cash portion of a $6.8 billion bond to a manageable
      $800 million as Philip Morris appeals this unusual case. The judge upheld that
      bond Thursday with a minor modification over the objection of Philip Morris´s
      opponents.
      The lights case prompted downgrades by credit rating agencies, which forced
      the company to suspend its share buyback program. Altria´s long-term debt
      ratings are just a few notches above junk.

      A Florida appeals court, meanwhile, may decide soon on the cigarette
      industry´s Engle appeal. A favorable ruling for Altria and its cohorts would be
      very bullish for the stocks.

      As noted, Altria looks attractive on a sum-of-the-parts basis owing to its
      large interest in Kraft, which is worth $45 billion, or $22 per Altria share.

      That means investors effectively are paying just $9 a share for Altria´s global
      tobacco business and other assets, or three times projected 2003 earnings.

      Altria owns Philip Morris USA, a lucrative international tobacco division
      (Philip Morris International), as well as a 36% stake in SABMiller, formerly
      South African Breweries, and a small finance operation that is being wound
      down. Over $3 a share of Altria´s projected earnings of $4.60 this year are
      expected to come from tobacco. Kraft seems reasonably priced at 15 times
      projected 2003 profits, although Kraft may be exposed to Altria´s tobacco risk

      Some investors favor Altria over R.J. Reynolds because the former trades at a
      lower P/E than Reynolds, which fetches about 10 times estimated 2003 profits.

      Altria has a much stronger U.S. tobacco business and boasts other valuable
      assets while Reynolds only has a flagging domestic cigarette business.
      The other U.S-only tobacco issue, Carolina Group, a tracking stock created
      last year by Loews, trades at about five times estimated 2003 profits. Reynolds
      has a dividend rate of 13%, while Carolina Group yields 9.4%.

      Among the 40 mega-cap stocks with market values of $50 billion or more, none
      has a lower P/E than Altria. As the table here shows, leading beverage and
      household-products companies such as Coca-Cola and Procter & Gamble trade for
      three times the valuationof Altria and may not have better growth prospects.

      Analysts say Altria can generate high single-digit annual profit gains.

      One nagging fear among Altria´s investors is that litigation will spread
      abroad and threaten its highly profitable international business. Morgan
      Stanley´s Adelman, however, calls this risk "negligible" because other
      countries are far less litigious than America and more tolerant of smoking.

      Class actions, used effectively so far against Altria in the U.S., are
      prohibited in many countries.

      Altria´s international tobacco unit remains a bright spot despite some
      challenges. During the first quarter, the division´s pre-tax operating profits
      rose 8%, to $1.7 billion, although the increase would have been just 2%
      excluding currency gains. Altria looms large in such countries as France and
      Germany, where its share of the cigarette market approaches 40%. Merrill´s
      Feldman sees a 9.8% profit increase for Philip Morris International in 2003 and
      another 7.5% gain in 2004.

      As the table here shows, Altria´s international tobacco division is very
      valuable. Adelman estimates that it´s worth about $60 billion, or nearly $30
      per share. He values Altria´s assets, excluding domestic tobacco, at around $48
      a share, meaning investors effectively are assigning a huge negative value to
      Philip Morris USA despite its still-significant profits. Adelman assumes Philip
      Morris International should be valued at nine times estimated 2003 operating
      profits. Put a more conservative multiple of six times on those overseas
      earnings and Altria, excluding domestic tobacco, is still worth around $38 a
      share, net of its $10 billion of debt.

      It´s no secret that Altria´s domestic tobacco division, as well those of its
      rivals, has been hurt by higher state excise taxes, falling consumption and
      inroads by deep-discount brands, which may account for 10% of the U.S. market.

      The brand loyalty of smokers is being strained as the averagenational price of
      premium brands hits $3.50 a pack -- and $7 in high-tax places such as New York
      City. Consider that the average smoker earns $30,000 to $40,000 a year.

      Philip Morris USA´s operating profits were down 40% in the first quarter to
      $742 million and some analysts see a decline of over 20% to $3.8 billion for
      all of 2003. Reflecting the profit pressure in domestic cigarettes, Altria´s
      earnings this year are expected to be up only slightly, to $4.60 from $4.57 in
      2002. The good news is that Philip Morris USA seems to have succeeded, at a
      cost, in stabilizing Marlboro´s market share and in stemming further
      encroachment by deep-discount brands.

      Looking ahead, the Street sees Altria´s profits rising about 7% next year to
      almost $5 a share. It´s also important that Philip Morris USA doesn´t matter as
      much as it did a decade ago, when domestic tobacco accounted for over half of
      the company´s overall profits. The earnings contribution should fall to about
      22% in 2003.

      Some investors are unenthused about Altria because of its suspension of its
      share-buyback program. A key part of the bull case for Altria over the years
      has been its aggressive repurchase program, one of the largest in Corporate
      America.

      Altria´s shareholder-friendly management typically has returned virtually all
      its annual profits to holders in dividends and share buybacks. Last year,
      Altria bought back $6 billion of stock and retired $4 billion in 2001. Since
      1998, the company has retired 400 million shares, or 16% of its stock, to
      reduce the share count to just over 2 billion. Analysts don´t expect Altria to
      resume its buyback program until late 2003. The company, however, is expected
      to increase its annual dividend slightly in August, from $2.56 a share now.

      Not everyone can stomach owning a tobacco stock, no matter how low the price.

      But for investors without those scruples, Altria looks attractive by a host of
      valuation measures, including P/E and the worth of the sum of its parts.

      If Altria gets some favorable legal decisions, demonstrates that domestic
      tobacco isn´t a dying business, and resumes its buyback program later this
      year, the stock could easily top 40 by year end and perhaps even approach 50.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 20:02:26
      Beitrag Nr. 240 ()
      Gericht kippt Strafe gegen Philip Morris Mittwoch, 21.05.03, 17:57


      Ein Gericht in Florida hat am heutigen Mittwoch ein Urteil vom Juli 2000 gegen die fünf größten Zigarettenhersteller der USA verworfen. In dem Urteil hatte man die Konzerne zu einer Strafzahlung von 145 Mrd. Dollar verurteilt. Unter den Verurteilten waren unter anderem Philip Morris, bzw. dessen Mutter die Altria Group Inc., und R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc.


      Das Gericht begründete seine jüngste Entscheidung damit, dass das Urteil im Sommer 2000 unter fragwürdigen Umständen zustanden gekommen war.


      Die Aktien des Dow-Titels Altria verbessern sich aktuell an der NYSE um 9,74 Prozent auf 38,31 Dollar.


      Reynolds-Titel profitieren ebenfalls von dem Urteil. Sie klettern um 5,17 Prozent auf 33,35 Dollar.



      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 23:41:14
      Beitrag Nr. 241 ()
      Und jetzt wieder diese Meldung, die sich hoffentlich nichtauf den Kurs auswirkt: http://www.welt.de/data/2003/05/26/102488.html
      Schlappe für Tabakkonzerne
      Klage zugelassen: US-Regierung will 289 Milliarden Dollar wegen betrügerischer Werbung
      von Martin Halusa

      New York - Der von der US-Regierung angestrebte Milliardenprozess gegen "Big Tobacco" wird immer wahrscheinlicher. Die Bundesrichterin Gladys Kessler aus Washington wies den Antrag der Tabakkonzerne zurück, Teile der Anklage nicht zuzulassen. In seiner Klage verlangt das Justizministerium von den Unternehmen die Rekordsumme von 289 Mrd. Dollar. Analysten warnen, dass vielen Zigarettenfirmen der Konkurs drohe - sollte ein Urteil auch nur annähernd an diesen Wert herankommen.


      Das Gericht forderte die Kläger auf, ihren Vorwurf zu belegen, dass die Tabakfirmen betrügerisch tätig sein. Das Verfahren richtet sich gegen Altria (früher Philip Morris), R. J. Reynolds, Lorillard Tobacco, Brown & Williamson und die Liggett Gruppe. In den vergangenen 50 Jahren hätten diese Unternehmen durch Manipulation, sowie "betrügerische und gefährliche Werbeaktionen" Milliarden verdient. Der Schriftsatz "United States versus Philip Morris et al." ist 1400 Seiten dick; die Unternehmen haben den Klägern 34 Mio. Seiten an Dokumenten zur Verfügung gestellt.


      Einen Teil der Klage hatte Richterin Kessler allerdings ablehnt: Darin hatte die Regierung gefordert, dass die Konzerne jene 20 Mrd. Dollar zu zahlen hätten, die die Behörden jährlich für Tabak-bedingte Krankheiten aufwenden müssten.


      Der Prozess soll spätestens im September 2004 beginnen. Die Regierung Clinton hatte die Klage eingereicht. Neben den 289 Mrd. Dollar verlangt das Justizministerium unter dem jetzigen Minister John Ashcroft strengere Regeln für die Werbung und größere Warnhinweise auf den Packungen.


      Vor der nun anhängigen Bundesklage hatten sich die Konzerne 1998 mit 46 Bundesstaaten auf die Zahlung von 246 Mrd. Dollar - zahlbar über einen Zeitraum von 25 Jahren - geeinigt. Parallel zu den Klagen auf Bundes- und Bundesstaatenebene laufen gegen "Big Tobacco" zahlreiche private Sammel- und Einzelklagen. Die meisten dieser Privatklagen waren allerdings bislang ohne Erfolg - auch wenn die geforderten Milliardensummen immer wieder spektakulär erschienen.


      Gerade erst hatte eine Gericht in Florida wieder ein Urteil verworfen, im dem den 700 000 erkrankten Rauchern des Staates die Summe von 145 Mrd. Dollar zugesprochen worden war. Ein Berufungsgericht hatte das Urteil aufgehoben, weil es gegen das Bundesgesetz verstoße, wonach ein Verdikt nicht Firmen in den Bankrott stürzen darf. Der Prozess hatte 1994 mit ursprünglich sechs Klägern begonnen und war als Sammelklage immer weiter angewachsen.


      In Illionois ist derzeit eine Klage vor dem Supreme Court des Staates anhängig, in der die Konzerne auf zehn Mrd. Dollar verklagt werden, weil der Begriff der handelsüblichen "Light"-Zigaretten irreführend sei.


      Die USA führen auf allen Ebenen einen Kampf gegen das Rauchen. In New York hatte Bürgermeister Michael Bloomberg vor kurzem das Rauchen in Restaurants und Bars verboten. Kneipenbesitzer, die das Verbot nicht durchsetzen, müssen mit Schließung ihres Restaurants rechnen. Eine Schachtel Zigaretten kostet teilweise sieben Dollar. Wer raucht, wird sozial geächtet. Trotz aller Kampagnen gegen Tabak soll das Rauchen unter Jugendlichen in den vergangenen Jahren leicht zugenommen haben. Seit Anfang der 70er Jahre hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch an Zigaretten in den USA jedoch auf durchschnittlich 2100 pro Jahr halbiert.


      Artikel erschienen am 26. Mai 2003
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 09:32:07
      Beitrag Nr. 242 ()
      Philip Morris USA verklagt weitere Händler wegen Fälschungen
      New York (vwd) - Die Tabaksparte der Altria Group Inc, Philip Morris USA, hat weitere 1.500 Einzelhändler in der Umgebung von Los Angeles wegen des Verkaufs gefälschter Philip-Morris-Zigaretten verklagt. Des Weiteren habe Philip Morris gegen fünf Importeure wegen Schmuggels gefälschter Zigaretten Klage eingereicht, teilte das Unternehmen am Montag mit. Philip Morris hat seit September rund 650 Einzel- und vier Großhändler in den USA verklagt. Rund einhundert dieser Beklagten haben sich nach Angaben des Unternehmens bisher bereit erklärt, den Verkauf der gefälschten Zigaretten zu unterlassen.

      Nach Angaben einer Unternehmenssprecherin kann Altria den Verlust durch den Verkauf gefälschter Zigaretten nicht beziffern. 2002 generierte die Gruppe einen Umsatz von 80,41 Mrd USD.
      vwd/DJ/10.6.2003/sam/ip


      Na bitte...aus dem Gejagten wird der Jäger !!!

      :mad: :mad:

      Gruss AOLer
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 16:33:08
      Beitrag Nr. 243 ()
      18.06.2003 - 08:23 Uhr
      Gericht entscheidet zu Gunsten von drei US-Tabakunternehmen
      Independence (vwd) - Ein Gericht in Missouri hat am Dienstag ein Urteil zu Gunsten von R.J. Reynolds Tobacco Co, Philip Morris USA und Brown &
      Williamson Tobacco gefällt. Nach einer sechstündigen Beratung sei das Gericht zu dem Schluss gekommen, dass die drei Tabakunternehmen keine Verantwortung für den Lungenkrebs der Klägerin Linda Welch tragen, hieß es im Urteil. Die 52-Jährige hatte die drei Unternehmen verklagt, weil sie auf ihren Produkten angeblich nicht ausreichend vor den Gesundheitsrisiken des Rauchens warnten.

      Welch hatte 30 Jahre lang Zigaretten der drei Tabakunternehmen geraucht. Das Gericht urteilte nun, dass es hinreichende Beweise dafür gebe, dass sich die Klägerin seit langem über die Risiken des Rauchens bewusst war.
      vwd/DJ/18.6.2003/sam/apo


      Na bitte ....hat doch geholfen,dass mal mal das schöne Wort Bankrott in den Mund genommen hat.Seitdem gab´s vor Gericht nur noch Erfolge.....


      Hoffen wir mal das es weiter so läuft,,,

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 00:00:51
      Beitrag Nr. 244 ()
      http://www.convensys.de/products/examples/US7181541076.pdf
      Hier sehen wir alle Beteiligungen von PM!
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 21:05:31
      Beitrag Nr. 245 ()


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      Vergleich Philip Morris und Microsoft