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    Balaton - Beteiligungsges. 50 % unter EK - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.05.01 19:44:54 von
    neuester Beitrag 05.07.01 17:12:21 von
    Beiträge: 114
    ID: 398.206
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      Avatar
      schrieb am 08.05.01 19:44:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich möchte (erneut) auf eine Aktie aufmerksam machen, die derzeit
      einfach viel zu billig an der Börse gehandelt werden dürfte: Balaton

      Wenn man den Wert der einzelnen Beteiligungen addiert, dürfte ein Wert von über
      8 Euro ermittelt werden. Dabei ist dann schon berücksichtigt, daß net.ipo
      zur Zeit nur bei etwa 4 Euro notiert. Natürlich könnte net.ipo theoretisch noch fallen,
      doch andererseits glaube ich auch nicht, daß nun alles, was net.ipo an Werten hält (z.B.
      WO) wirklich keinen Wert hat. Vielmehr sehe ich hier nach wie vor stille Reserven liegen.

      Wie auch immer, abgesehen von net.ipo (die mit etwa 30 Mio. Euro in der Bilanz stehen bei
      ansonsten vorhandenem Eigenkapital von über 110 Mio. Euro!) ist Balaton einfach zu billig,
      denn bei derzeit 4 Euro ergibt sich ein Börsenwert von 68 Mio. Euro. Und die Beteiligungen
      an Gildemeister, Jagenberg und Kiekert wurden in etwa 30 % unter ihrem jetzigem Börsenkurs einge-
      kauft, so daß allein hier schon Reserven in erheblicher Höhe vorhanden sind. Wieso sollte ich direkt
      in Nebenwerte investieren, wenn ich mit Balaton diese zu einem Bewertungsabschlag von fast 50 % bekomme???

      Unter 6 Euro halte ich Balaton für viel zu billig. Bei 6 Euro wären dann schon erhebliche Bewertungsab-
      schläge berücksichtigt. Mehr entbehrt einfach jeder Realität!
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 21:43:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo zusammen,

      derzeit sind Beteiligungsgesellschaften einfach nicht gefragt. Ich
      hatte mich daher vor einigen Monaten ganz überwiegend von derartigen
      Aktien getrennt. Derzeit finde ich jedoch mehrere Beteiligungsgesellschaften
      extrem unterhalb ihres fairen Wertes bewertet. Daher habe ich Balaton neben
      AdCap. jeweils vor kurzem in mein Depot aufgenommen, wobei ich bei beiden Aktien
      Kurssteigerungen von 30 % für sehr realistisch innerhalb von 6 bis 12 Monaten halte
      und bei Balaton dies sogar für die absolute Untergrenze halte... Die Steuerreform
      und die Steuerfreiheit von Beteiligungsverkäufen führen zu erheblichen Vorteilen für die
      Beteiligungsgesellschaften. Gerade Balaton hat bereits erhebliche stille Reserven bei ver-
      schiedenen Beteiligungen aufgebaut (siehe im Erstbeitrag genannte Aufzählung). Ich selbst
      bewerte Beteiligungsgesellschaften auch kaum mit Bewertungsabschlägen. Sicher, man kann die
      verschiedenen Beteiligungsunternehmen selbst kaufen, doch sicher kennt kaum jemand den Wert dieser
      Beteiligung besser als die Beteiligungsgesellschaft und diese wird sich sicherlich zu einem geeigneten
      Zeitpunkt und einem angemessenen Wert von dieser Beteiligung trennen. Und die von Balaton zuletzt
      aufgebauten Beteiligungen sprechen für mich überdies von der Kompetenz des Vorstands.

      Zu wünschen ist aber, daß der Vorstand etwas offener kommuniziert und die Werte der Gesellschaft den
      Aktionären näherbringt...

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 22:56:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bislang ja ein recht ruhiges Board hier. Das finde ich umso erstaun-
      licher, da schließlich in den letzten Tagen wohl viele Kleinanleger
      "kalte Füße" bekommen haben und Balaton verkauft haben. Ich würde doch
      gern von diesen hier erfahren, wieso sie sich dazu entschlossen haben (oder
      geht etwa jemand davon aus, daß Sparta verkaufen "mußte"...)
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 08:59:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wert des Anteils an net.IPO 18,3 Millionen Euro oder 1,07 Euro je Balaton Aktie,

      Birkert&Fleckenstein: 12,1 Millionen bzw. 0,7 Euro je Aktie,

      Hornblower-Fischer: 17,1 Millionen Euro bzw. 1 Euro je Aktie,

      Gildemeister: 10,2 Millionen bzw. 0,6 Euro,

      Kiekert: 11,6 Millionen Euro bzw. 0,7 Euro je Aktie,

      Jagenberg: 9,9 Millionen bzw. 0,6 Euro je Balaton Aktie,

      Nemet Befektetesi, Schmitter, Stüfe: max. 15,3 Millionen Euro bzw. 1 Euro je Aktie,

      Sonstiges ca. 20 Millionen Euro bzw. 1,2 Euro je Aktie.

      Saldo: 114 Millionen Euro bzw. 6,7 Euro je Aktie.

      Berücksichtigt man einen Risikoabschlag von 20% auf die Börsenbeteiligungen, erhält man 5,8 Euro je Aktie. Die Unterbewertung der Balaton-Aktie ist also ca. 45%. Möglicherweise ist die Beteiligung an net.IPO weiter abzuwerten und der tatsächliche Wert der Beteiligung an der Nemet Befektetesi ist unklar. Damit sind etwa 1,5 Euro je Balaton Aktie besonders unsicher, also der größere Teil der gegenwärtigen Unterbewertung.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 09:15:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum sollte man auch in so einen Gemischtwarenladen investieren ? Schaut Euch mal Beteiligungsgesellschaften an, die ein Konzept haben (!), z.B. Augusta; selbst denen ergeht`s bewertungsmäßig nicht viel besser.

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      Avatar
      schrieb am 09.05.01 23:04:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      for4zim,

      zunächst danke ich Dir für die Einstellung dieser Übersicht. In
      diesem Zusammenhang aber eine Frage: Wie hast Du die in etwa 30 %
      unterhalb des jetzigen Börsenwertes erworbenen Beteiligungen Kiekert,
      Jagenberg und Gildemeister berücksichtigt??? - Ich glaube, Du hast den
      aktuellen Börsenkurs Deiner Bewertung zugrunde gelegt, wobei Du dann aber
      bei Ermittlung des restlichen Wertes wiederum diese billigen Einstandskurse
      berücksichtigen mußt! Bist Du entsprechend vorgegangen??? - Mir scheint trotz
      der alles in allem wohl schon recht guten Angabe da durchaus noch einiger Spielraum
      (bis zu fast 1 Euro) drin zu sein, den die Aktie noch haben könnte.

      Was mich aber an Deinem Kommentar ebenso wie an dem von kn stört und ich schon nicht
      mehr hören kann, sind die ständigen angeblichen Bewertungsabschläge auf den Beteiligungs-
      wert. Genauso gut könnte man einen Beteiligungsaufschlag für das Know-how, die ständige
      Wechselmöglichkeit des Portfoulios usw. vornehmen. Und das net.ipo weniger wert sein
      soll, halte ich für ebenso wahrscheinlich wie das sie einfach auch das Doppelte oder Dreifache
      wert sein könnten... Das sind doch alles bloße Vermutungen...

      Natürlich kann man skeptisch sein, doch es sollte festgehalten werden, daß Balaton alles in
      allem recht glücklich bislang agiert und viel daher für eine Kompetenz des Managements spricht. Auch
      wird der Großaktionär sicherlich gewissen Druck ausüben, daß der höhere innere Wert demnächst sichtbar
      wird, denn davon hängst schließlich auch der Kurs des Großaktionärs ab. Mich stimmt das alles sehr
      zuversichtlich und vor allem, das Risiko ist vernachlässigenswert und die Chancen immer noch sehr gut!!
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 09:29:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist nunmal so, daß Bet.gesellschaften (außer in Boom-Phasen) an der Börse nicht sehr beliebt sind und insb. solche, die ohne sichtbares Konzept agieren. Ein solches kann ich bei Balaton beim besten Willen nicht erkennen; erst macht man einen auf Ungarn-Finanz, dann Internet und jetzt Value. Was kommt denn dann als nächstes ??
      Es geht anderen Bet.gesellschaften wirklich nicht besser. Wenn man, wie gesagt, z.B. einen fairen (realistischen !) Wert der einzelnen Augusta-Beteiligungen aufaddieren würde (und auch nicht das FK vergißt wie die Telebörse), kommt man immer noch auf einen Wert deutlich über dem aktuellen Börsenkurs.
      Bei Balaton frage ich mich z.B. auch, ob die stillen Reserven bei Jagenberg überhaupt gehoben werden können; schließlich war der Zeitpunkt des Angebots ein Affront gegen den Großaktionär und ob der daraufhin nach kurzer Zeit die Geldbörse aufmacht !?? Ähnliches dürfte für Kiekert gelten.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 10:04:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Balaton steigt stark an in den letzten Tagen. 4,65 EUR in FSE.

      Kommen da gute Nachrichten? Wer weiß mehr?
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 19:34:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      kn,

      wenn ich mir so die Kurse von Kiekert und Jagenberg ansehe, scheint
      viel dafür zu sprechen, daß hier sogar noch mehr drin ist... Natürlich
      hat Balaton ausgezeichnete Chancen bei beiden Werten einen Kurs zu erzielen,
      der zumindest dem derzeitigem Börsenkurs entspricht. Balaton hat Zeit und der
      Großaktionär von Kiekert wird diese Gesellschaft ohne den freien Aktionär Balaton
      eines Tages weiterverkaufen wollen, bei Jagenberg steht der Verkauf vor der Tür, so daß
      bald schon positive News möglich sind. Alle Vorteile liegen für mich auf Seiten von
      Balaton.

      Und natürlich versucht eine Beteiligungsgesellschaft immer mit dem Geist der Zeit zu gehen.
      Das hat doch nichts mit fehlendem Konzept zu tun. Selbst AdCapital und Gesco haben vorübergehend
      in Neue-Markt-Werte investiert (!) und bmp und Sparta und wer auch immer... Balaton hat aber im Gegen-
      satz zu einigen rechtzeitig entdeckt, daß es im Substanzbereich zukünftig bessere Chancen gibt. Das heißt
      nicht kein Konzept zu haben, sondern ein gutes Management! Und das rechtfertigt keinen Beteiligungs-
      abschlag von annähernd 50 %, was im Moment auch andere so wieder zu sehen scheinen!
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 20:20:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo zusammen,

      zunächst ist es sehr erfreulich, daß Balaton bereits über 20 % von
      seinen Tiefstkursen vor etwa einer Woche zugelegt hat. Aber da kann noch
      nicht alles gewesen sein...

      Ich traue Balaton durchaus zu, daß demnächst eine der Beteiligungen mit einem
      hohen Gewinn veräußert werden wird und nach dieser entsprechenden Mitteilung wieder
      Anleger auf die Aktie aufmerksam werden...

      Wir werden sehen, auf jeden Fall erscheint die Aktie nach wie vor kaufenswert!
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 20:34:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Balaton Aktien haben den freien Aktionäre in den letzten Jahren massiv Kapital vernichtet. In so eine Firma investiert keiner mehr. Verbranntes Kind scheut das Feuer, die Aktie ist "tot".

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 21:22:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn keiner in DBBH investieren würde, gäbe es keine Umsätze.

      Also ich bin seit seeeeeeehr langer Zeit mal wieder dabei - € 4 waren ein gutes Argument. So schlecht ist das Konzept nicht.

      Man investiert nicht mehr in New Ec. sondern in Old Ec. - dann wenn sie billig ist und Dividende abwirft.

      Die net.IPO hatte man auch sehr günstig auf die Beine gestellt, die WO-Beteiligung war nicht billig, aber wurde über die Tochter finanziert.

      Außerdem war man ganz groß darin, den Aktionären das Geld zu hohen Kursen aus der Tasche zu ziehen.

      Das ist aber alles Schnee von gestern - so wie der dazu passende Kommentar von Ph. Steinhauer.

      100% auf 1-2 Jahre sollten drin sein.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 22:27:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Goldmine,

      in Deiner Analyse stimme ich Dir überwiegend zu, auch wenn ich 100 %
      vielleicht doch für etwas optimistisch halte (wobei es durchaus möglich
      ist, nämlich dann, wenn net.ipo zu den Buchwertkursen von etwa 7 Euro je
      Aktie verkauft werden könnte, was nun wiederum nicht so realitätsfern ist,
      wenn man nur bedenkt, daß allein der WO-Anteil noch vor einem halben Jahr
      mit einem Wert bewertet wurde, der allein schon fast diesen Betrag abdecken
      würde...).

      Womit Du vollkommen recht hast, ist Deine Ansicht zu Philipp Steinhauer. Irgend-
      wann einmal den Wert gut befunden, dann verurteilt und nun nur noch Kommentare, die
      nicht weiterführen und sachlichen Hinhalts entbehren. Was heißt denn hier "verbranntes..."
      usw.? - Nichts. Balaton hat niemanden betrogen. Balaton hat nur seine Strategie den Kapital-
      marktgepflogenheiten angepaßt und von allen Beteiligungsgesellschaften halte ich Balaton fast
      noch für die Seriöseste!
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 10:58:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Bewertungsabschlag bei Beteiligungsgesellschaften ergibt sich daraus, daß sie ihre Beteiligungen nicht über die Börse verkaufen können, sondern nur an einen anderen Großinvestor. Der wird meistens nicht den Marktpreis bezahlen, sondern etwas weniger. Nur sehr selten möchte jemand z.B. bei einer Unternehmensübernahme ein solches Paket zu einem höheren Preis kaufen. Im Fall von net.IPO hatte sich gezeigt, daß alle Verwertungspläne heiße Luft waren. net.IPO hat über 95% an Wert verloren vom Hochpunkt. Die meiste Zeit war also der Marktpreis nicht der realistische Verkaufspreis der Beteiligung.

      Bei der ungarischen Außenhandelsbank konnte man sehen, wie die Balaton ihre Beteiligung für weniger als den erwarteten Preis verkaufen mußte, weil der Käufer eine erhebliche stärkere Position hatte. So etwas kann wieder passieren.

      Die zukünftigen Wertsteigerungen der börsennotierten Beteiligungen sind uninteressant. Möchte ich mich an den Kursgewinnen von Gildemeister beteiligen, kaufe ich es eben.

      Ein Sorgenkind sind noch die Sonstigen Beteiligungen. Hier befürchte ich, daß die schlechte Börsensituation hier Gewinne geschmälert oder gar Verluste verursacht haben könnte. Das wird erst bei den nächsten Quartalszahlen bekannt werden.

      Ein Verwertungsmodell für die net.IPO-Beteiligung existiert nach wie vor nicht. Hieraus läßt sich der größte Teil des Bewertungsabschlags begründen. Der wahre Wert von Deutsche Balaton AG liegt zur Zeit irgendwo zwischen 5 und 6 Euro. Für Phantasie ist da gegenwärtig nicht viel Platz.
      Avatar
      schrieb am 12.05.01 14:49:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      for4zim,

      das kann man so sehen oder aber auch nicht...

      Zunächst ist zu sagen, daß mit großer Wahrscheinlichkeit noch in
      diesem Jahr der Exit von Jagenberg und Kiekert ansteht und dabei
      ein Kurs erzielt werden wird, der voraussichtlich mindestens dem
      derzeitigem Börsenkurs entspricht (wohl sogar höher, weil Balaton als
      außenstehender Aktionär nicht gewünscht wird)! Und hierbei werden dann
      mindestens 30 % Rendite auf das eingesetzte Kapital erzielt.

      Der Wert von net.ipo läßt sich derzeit kaum bestimmen. Wie soll man denn
      WO bewerten? Der Exit steht nicht an, jedoch in einer besseren Börsenphase
      ist WO sicherlich einiges wert, so daß es mir nicht richtig erscheint, net.ipo
      als mehr oder weniger wertlos hinzustellen. Dies gilt auch für die anderen Beteiligungen
      von net.ipo. Im übrigen ist net.ipo meines Wissens nach vollkommen schuldenfrei, so daß ich
      nicht so recht sehe, warum hier einfach alles einfach nur schlecht gesehen wird und so getan
      wird, als seien überhaupt keine Werte vorhanden.

      Im übrigen dürfen wir uns wohl auf eine sehr positive Überraschung nach den von mir
      erhaltenen Informationen freuen, was den neu aufzubauenden Bereich vorbörslicher Beteiligungen
      (Private Equity) angeht. Eine entsprechende Ad-hoc-Meldung ist wohl innerhalb der nächsten Tage und
      Wochen zu erwarten. Ich sehe keinen Grund für eine Bewertungsabschlag, jedenfalls nicht in Höhe von mehr
      als 20 %. Damit sind Kurse von unter 5,5 Euro für mich einfach immer noch viel zu billig und tragen dem
      Chancen-Risiko-Verhältnis nicht ausreichend Rechnung!
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 11:41:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo!

      Wenn eine Aktie einen bestimmten Kursrückgang aufweist, dann ist sie erstmal "tot". Zu viele haben dort Kursverluste erlitten, daran wird sich jeder erinnern. Kommt es zu einem Kursanstieg, so wird dieser von den verbliebenen, "verbrannten" Aktionären sofort zum Ausstieg genutzt.

      Eine solche Situation liegt bei Balaton vor. Dies hat auch wenig mit den fundamentalen Daten zu tun. Wer jetzt aufgrund der fundamentalen Daten investiert, der braucht meiner Meinung einen längerfristigen Horizont, denn SO unterbeertet ist die Aktie nun auch ieder nicht, auch andere Beteiligungsgesellschaften sind es. Hat man aber diesen langen Atem, so könnte es sein, dass man in drei Jahren nicht mehr Anteile der Firma hält, die Balaton jetzt ist. Balaton hat in den letzten Jahren den Vorstand ausgewechselt, das Konzept mehrmals geändert, den Namen geändert. Man weiss also nicht was kommt.

      Dem gegenüber steht, dass die Firma unterbewertet ist, d.h. die Aktie müsste tatsächlich steigen um den Nettoinvesntarwert zu erreichen. Auch mit Strategieänderungen, vorrausgesetzt, es wird gut gearbeitet. Doch muss die Aktie den Nettoinventarwert erreichen?

      Unabhängig davon sei gesagt, dass die aktuellen Investments der Firma durchaus interessant sind. Dass waren aber auch net.IPO und die Ungarn Investments damals auch. Balaton war durchaus oft zur richtigen Zeit in einem "in" Markt investiert, und zeitweise konnte dies auch gut "verkauft" werden, Balaton also eine "in" Aktie werden. Dies ist derzeit aber kaum möglich, Stichwort "verbranntes Kind scheut das Feuer".

      Meiner Meinung nach könnte man den wahren Wert der Firma, falls er denn tatsächlich so hoch ist, nur heben wenn man die Firma zerschlägt. Auflöst und die Liquidationsmasse an die Aktionäre ausschüttet.

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 11:52:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Philipp, Deine Theorie zu "toten" Aktien teile ich nicht. Es mag theoretisch zwar so sein, dass diejenigen, die auf Kursverlusten sitzen, in der Phase der Tiefkurse planen, bei - bspws. 30% plus - auszusteigen. Ich glaube allerdings, dass bei Erreichen dieser 30% die Gier bzw. Hoffnung auf zusätzliche Kurssteigerungen wächst, - nicht zuletzt deswegen, weil auch die eigene ursprüngliche Einschätzung der Aktie (scheinbar) bestätigt wird ("sie ist also doch ein gutes Investment...").
      Bei Balaton glaube ich eher, dass die Unterbewertung der Vergangenheit eine Antizipation des anschließend eingetretenen Wertverlustes der Beteiligungen war. Ob dies in der jetzigen Lage ähnlich ist, ist m.E. die entscheidende Frage.

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 12:03:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zu diesem Thema gibt es sicherlich keine "richtigen" und "falschen" Meinungen, Theorien oder Ansichten.

      Deine Theorie: "Bei Balaton glaube ich eher, dass die Unterbewertung der Vergangenheit eine Antizipation des anschließend eingetretenen Wertverlustes der Beteiligungen war."

      Dies ist meiner Meinung nach unmöglich. Wer kann schon so präzise in die Zukunft schauen? Ich würde da eher "Antizipation des anschließend eingetretenen Wertverlustes der Beteiligunge" mit "Unsicherheit über die tatsächliche Werthaltigkeit der Beteiligungen ersetzen.

      Dies würde aber vorraussetzen, dass der Kapitalmarkt stets effizient handelt, was meiner Meinung nach nicht der Fall ist. Hiermit würden wir aber die Diskussion über Balaton verlassen.

      Schönen Sonntag!
      Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 17:02:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich gebe Philip Steinhauer vollkommen recht, habe dieses Rotzteil vor ein paar Tagen rausgeschmissen, nach über einem Jahr Haltefrist...dieses Teil hat einfach keinen Boden gefunden...und eine Aktie kann unterbewertet sein ohne Ende, wenn es keine Sau interessiert hilft es dir auch nichts.. dann lieber in eine Vossloh oder Kali und Salz investiert, da weiss man wenigstens einigermassen was die machen und eine fette Div gibts noch dazu...

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 17:30:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Natürlich ist die Balaton unterbewertet! Nur leider weiß Keiner wann der Kurs wieder steigt. Aber mal was anderes: Bei der momentanen MK von 160 Mio. DM nimmt Balaton nur aus den Beteiligungen an Kiekert, Gildemeister und Jagenberg 4,6 Mio. DM an Dividenden ein. Übrigens decken letztgenannte Firmen die MK nahezu ab. Den Rest gibt es gratis dazu. Fakt ist allerdings auch: Solange net.ipo sinkt, sinkt auch Balaton. Das ist zwar reine Psychologie, eröffnet aber für den längerfristen Investor sehr gute Einstiegschancen.
      Der Argumentation des Herrn Steinhauer von der toten Aktie stelle ich mal folgendes entgegen: Balaton ist Dynamit!
      Begründung:

      - Börse springt an und net.ipo läuft wieder
      - Verkauf von Jagenberg
      - Verkauf von Kiekert
      - Börsengang Wallstreet-Online
      - Steuerreform 2002
      - bei steigender Börse laufen auch Birkert & Fleckenstein sowie Hornblower Fischer wieder besser

      Es gibt noch mehr Gründe! Fakt ist trotzdem: Läuft die Börse, klappen die Beteiligungsverkäufe - dann wird sich Balaton vervielfachen. Wenn nicht, kann es zu weiteren Kurskorrekturen kommen. Ob berechtigt oder nicht. Dann haben alle Pessimisten leider Recht behalten. Aber ich denke, nach 85 % Kursverlust im Nemax 50 sollte langsam aber sicher Land in Sicht sein. Außerdem scheinen bei Balaton jetzt die Aktien in den Händen der Hartgesottenen zu sein...



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X


      PS:
      @ for4zim:
      Du schreibst:

      Die zukünftigen Wertsteigerungen der börsennotierten Beteiligungen sind uninteressant. Möchte ich mich an den Kursgewinnen von Gildemeister beteiligen, kaufe ich es
      eben.

      Dann hättest Du wahrscheinlich Warren Buffett vor 30 Jahren auch Dein Geld nicht überlassen. Der hat ja auch nur in Börsennotierte Firmen investiert...
      Avatar
      schrieb am 13.05.01 19:33:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      gaehn

      Seit Jahren dasselbe (wie bei Sparta) : blub blub ... Balaton ... blub blub ... unterbewertet ...

      Der jeweilige Grossaktionaer wird die DBH bei Jagenberg und Kiekert wieder genauso abkochen wie bei der Ungarischen Aussenhandelsbank. Steuerreform erledigt sich dann auch, weil die nur bei Verkaeufen mit Gewinnen was bringt. WO, netipo, BF, HF: megagaehn.

      Wie passt eigentlich ASE Industries in die Neuausrichtung?

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 07:04:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gähn zurück, Istanbul, Du schreibst ja auch permanent das gleiche...

      Außerdem wird doch niemand gezwungen, den Wert zu kaufen. Wenn die Börsenlage sich bessert, wird Balaton ( und auch Sparta! ) sich vervielfältigen. Da kannst Du jetzt reden wie Du willst. Denn dann setzt bei allen Menschen ein Ur-Instinkt ein, auf den schon immer Verlass war: DIE GIER! Und wenn net.ipo dann in Deutschland wo an die Börse bringt ( in den anderen Ländern dann übrigens auch die jeweils führenden Finanzportale! ) wird net.ipo stark ansteigen und in dem Gefolge Balaton und Sparta. Natürlich, bei schlechter Börsenlage sind die Beteiligungen für die Katz. Aber ich bin und bleibe Optimist! Und für mich steht fest, daß es bald wieder aufwärts geht an der Börse. Und wer daran glaubt, kann diese Aktien kaufen.



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X



      PS:
      Natürlich dürft Ihr auch Pessimisten bleiben!
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 09:10:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich weiß nicht, ob ich mein Geld Warren Buffet überlassen hätte. Aber der Vergleich hinkt ohnehin. Balaton hat vom Allzeithoch bislang über 90% an Wert verloren. Dies ist im wesentlichen auf gebrochene Versprechen bei der Verwertung von net.IPO zurückzuführen. Balaton hätte in den vergangenen 2 Jahren einen Coinvestor für net.IPO finden müssen, um einen Teilverkauf durchzuführen. Das ist nicht geschehen und seitdem fällt der Balaton-Kurs (mit Recht) parallel zum net.IPO-Kurs.

      Balaton muß deutlich machen, daß die Beteiligung bei dieser Gesellschaft einträglicher ist, als die Beteiligung an einen Fonds. Das ist bisher nicht gelungen, weil die besonderen Stärken, wie Flexibilität in der Anlage, Venture Capital-Beteiligungen, Auslandsbeteiligungen bisher nicht mit positiven Ergebnissen vorgeführt werden konnten.

      Ich bestreite nicht, daß Balaton gegenwärtig erheblich unterbewertet ist. Aber es gibt zur Zeit viele unterbewertete Unternehmen. Das Balaton-Management hat es versäumt zu beweisen, daß es besonderes Vertrauen verdient. Das aber müßte einer Investition vorausgehen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 09:46:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi for4zim!
      Die Aktie der Investmentgesellschaft von Warren Buffett Berkshire Hathaway war mehrfach unter dem Buchwert. Aber immer hat der Markt wieder zur fairen Bewertung zurückgefunden. Auch Buffett galt bei vielen hippig-flippigen Bankern als jemand, der Seinen Zenit bereits weit überschritten hatte. Trotzdem hat er weiter an den Value Gedanken gehangen - und nach 2 Jahren wieder Recht behalten!
      Ich möchte hier nicht die Investment-Legende mit Balaton vergleichen. Das wäre fast schon " Gotteslästerung ". Aber Fakt ist: Ich bin mal alle bekannten Beteiligungsgesellschaften durchgegangen. Und viele wie Gold-Zack oder bmp sitzen noch auf den Cash-Burnern und haben diese zum größten Teil noch nicht wertberichtigt. Da gefällt mir Balaton/Sparta weitaus besser. Der Anstoß, wieder in diese Werte zu investieren, gab aber der letzte Aktionärsbrief der Sparta. Diese Direktheit und Ehrlichkeit haben mich erstaunt und verblüfft. Sowas hätte ich Moffat & Co. nicht zugetraut...
      Ansonsten gebe ich Dir in allen Punkten Recht. Besonders das Versäumnis, einen Coinvestor für net.IPO zu finden. Aber wie schon gesagt, zieht die Börse an, ist das alles Schnee von Gestern. Fällt die Börse, könnte weiterer Korrekturbedarf bestehen.



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 10:14:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Offenheit des letzten SPARTA Aktionärsbriefes ist tstsächlich erfreulich.

      Mad Max: waren wir nicht beim "Du"?

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 10:49:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      @MadMax
      Da die Sparta-Umfeld-Pushs immer das Gleiche sagen, ist es auch einfach immer mit dem Gleichen zu antworten. Ich sehe das als Hobby. Boersenpsychologisch finde ich es sehr interessant bei den Sparta-Pushs, dass man, obwohl man mindestens hundert mal falsch gelegen hat, zum hundertersten Mal einen neuen Thread mit derselben Ansicht und denselben Argumenten oeffnet.

      Ich sehe DBH bei 4E auch "fundamental unterbewertet", analog for4zim. Allerdings duerfte das Hauptgeschaeftsfeld der DBH, naemlich das Durchfuehren von Kapitalerhoehungen (wie bei Sparta) direkt oder indirekt ueber aufgeblasene Maentel auf ewige Zeiten vorbei sein. Und sonst scheinen sie nicht viel zu beherrschen. Da finde ich dann zB eine TAG doch interessanter, wo dies noch ein paar Mal gelingen sollte.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 11:17:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi Philipp!

      Natürlich ein Du! Was denn sonst?


      @Istanbul

      Du hast ja vielleicht Hobbys...


      Ansonsten laß ich mich mal überraschen. Habe bei 4,30 € ein Kauflimit liegen, daß noch nicht bedient wurde. Also, wer noch ein paar Stücke hat, bitte in Frankfurt abliefern. Ansonsten bin ich schon gespannt, ob wir endlich eine Lösung Pro oder Contra Sparta/Balaton finden, oder ob ich mich in 60 Jahren dann mit dem mir zugeteilten Zivildienstleistenden immer noch streiten muß....



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 21:17:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mir scheint ja die Diskussion zu Balaton oft in die richtige Richtung
      zu gehen, wobei es hier selbstverständlich zwei verschiedene Richtungen
      geht: Die einen lehnen Balaton wie alle dem Sparta-Kreis zugehörigen Aktien
      schon allein aus verangegangener Enttäuschung ab (besondere Philipp Steinhauer
      darf man wohl nachhaltig zu diesem Kreis zählen). Die anderen versuchen Balaton
      zu bewerten und kommen dabei fast ausnahmslos zu dem Ergebnis, daß Balaton unterhalb
      des Substanzwertes liegt und damit jedenfalls nicht zu teuer ist. Ob Balaton schon ein
      Kaufkandidat muß natürlich jeder selbst entscheiden. Ich selbst sehe die Risiken weitaus
      geringer als die Chancen, da bereits ein Bewertungsabschlag von über 40 % auf dem heutigem
      Schlußkursniveau (4,26 Euro) eingepreißt ist und einige Beteiligungen bereits mehr als 30 % im
      Plus notieren und die anderen Beteiligungen wie net.ipo zwar nicht vom Umfeld profitieren, dennoch
      aber sicherlich einen Wert ausweisen, da die Beteiligungen nicht einfach wertlos sind und Nettoschulden
      nicht vorhanden sein dürften.

      Wieso sollte ich nicht einen Wert mit 40 % Bewertungsabschlag kaufen, bevor ich direkt in die einzelnen
      Werte investiere, wenn ich glaube, daß die Beteiligungswerte zwar weniger, doch genausogut auch mehr wert
      sein könnten??? - Für mich ein klarer Kauf!
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 07:23:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi nuevovision!

      Bei den Leuten, die generell gegen eine Aktie schreiben, gibt es verschiedene Charaktere:

      - Mancher will dich wirklich warnen ( Anteil max. 3 % )

      - Mancher ist vorher mit dem Wert baden gegangen ( Anteil ca. 50 % )

      - Mancher ist baden gegangen, hat verkauft und nun Angst, das JETZT der Kurs steigt ( Anteil ca. 30 % )

      - dann gibt es noch ein paar Leute, die günstig reinwollen ( Anteil ca. 10 % )

      - und dann noch ein paar, die Reaktionen testen wollen oder andere Gründe haben ( Anteil ca. 7 % )


      Dies sind so meine Erfahrungswerte. Denn das sich Jemand die Mühe macht, viel Zeit investiert und doch nichts davon hat, ist in der heutigen Zeit äußerst selten. Es gibt auch noch ein paar bezahlte Schreiberlinge. Die sind aber meistens auf der " Pusher-Seite " zu finden.
      Aber nun noch mal zu Balaton:
      Wie schon einige hier bemerkt haben, decken allein Gildemeister, Jagenberg und Kiekert die MK ab. Trotzdem fällt Balaton, wenn net.ipo fällt. Jetzt die Preisfrage: Wo würde Balaton OHNE net.ipo stehen???
      Ich stell mir Balaton mal bildlich vor:
      Ein Mann mit vielen Taschen kommt des Wegs. In den Taschen sind viele $. Umtauschkurs 1:2. Er hat 10 Taschen in denen sich pro Tasche 100 000 $ befinden. Der Mann bietet mir an, ich bekomme den Inhalt aller Taschen für nur 1 Mio. DM. Da bemerke ich, eine Tasche hat ein Loch und es fallen ab und zu ein paar Scheine raus. Und nun die Frage: Kaufe ich Ihm trotzdem alles ab oder monier ich mich über die Tasche mit dem Loch und laß das Geschäft sein? Die Frage muß jeder allerdings für sich selbst beantworten...



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 15:54:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo!

      Ich hatte bzw. habe keine Balaton Aktien.
      Ihr könnt Euch also auf Punkt 1,4 und 5 bei mir beziehen ;-)

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 21:36:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Na, das Board wird ja immer interessanter und unterhaltsamer...

      Leider leidet Balaton derzeit unter völliger Marktteilnehmerabstinenz
      für Nebenwerte aus dem Beteiligungsbereich. Da wird überall über Zinssenkungen
      geredet (als ob es einen Unterschied machen würde, ob die Fed heute oder in einem
      Monat die Zinsen senkt... alles nur Psychologie ohne faßbaren wirtschaftlichen Hinter-
      grund, da für die nächsten 6-12 Monate ohnehin Zinssenkungen von etwa 1 Prozent absehbar
      waren und dies bei den Kreditzinsen zum Großteil schon eingepreist war...). Aber was soll
      es. An der Börse ist halt auch ein wenig Geduld erforderlich. Ich kann aber auch jeden verstehen,
      der versucht, einen Wert eher schlecht darzustellen, obwohl er insgeheim selbst weiß, daß der Wert
      eigentlich viel zu niedrig bewertet ist. Wer würde nicht gern selbst billig einsteigen und bereits
      nach kurzer Zeit sich über 20-30 % Kursgewinn freuen (so bei Balaton von 3,7 auf 4,8 Euro letzte Woche)?

      Fundamental sehe ich Balaton täglich als noch billiger an. Kiekert hält sich und kaufen tut wohl nur der
      Großaktionär und dieser kauft täglich, was er zu diesen Kursen halt so bekommt... Jagenberg steigt eher als
      das sie denn fallen... Auch hier vermute ich stark den Großaktionär dahinter... net.ipo hat sich von den
      Tiefstkursen ohnehin schon seit einiger Zeit erholt. Was jetzt noch fehlt, ist der Ansteig von Balaton auf
      zumindest 5 Euro (auch wenn dann immer noch eine Unterbewertung vorliegen würde, die ich kaum für gerechtfertigt
      halte, denn die Beteiligungen haben meines Erachtens mehr Aufwärts- als Abwärtspotential auf mittlere Sicht und mit
      Balaton kann ich das Risiko sogar streuen (Fondsgedanke: warum kaufen eigentlich so viele Fonds, wenn das Argument
      von einigen hier zutrifft, daß man die Werte auch selbst kaufen kann?).

      Ja, ja. Alles hat zwei Seiten und bei Balaton wird nur die negative Seite gesehen. Wenn ich nicht schon sehr stark
      in Balaton investiert wäre, würde ich ja morgen nachkaufen. Doch ich gehe davon aus, daß spätestens mit der avisierten
      Ad-hoc in einigen Tagen alles ganz schnell gehen kann! Freuen wir uns darauf!
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 06:56:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi Philipp!

      Schön das Du auch Punkt 4 genannt hast

      - dann gibt es noch ein paar Leute, die günstig reinwollen ( Anteil ca. 10 % )

      das zeugt von Ehrlichkeit. Denn einige Leute wollen günstig in den Wert - nur Keiner weiß wo der Boden ist. Und vielleicht gibt es noch ein sell-out und zittrige Hände verkaufen für 2,5 €? Dann kann man fürs gleiche Geld doch einige Anteile mehr kaufen...Stimmts?



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X



      PS:
      Ein sell-out käme auch mir garnicht so ungelegen...
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 11:27:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier übrigens mal die Charts der 3 börsennotierten Beteiligungen:









      Also ich behaupte mal, 99 % aller User in diesem Board wären froh, 3 solche Aktien vor einem halben Jahr gekauft zu haben...




      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 13:00:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ad hoc: Deutsche Balaton erhöht Beteiligung an Hornblower Fischer
      Die Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, hat ihre Beteiligung an der Hornblower Fischer AG, Frankfurt, auf 22% erhöht mit der Option auf eine weitere Erhöhung auf knapp unter 25%. Die Deutsche Balaton AG nahm auch an der am 3. Februar 2000 erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung der Hornblower Fischer AG teil. Ein kleinerer Teil dieser Kapitalerhöhung erfolgte durch eine Sacheinlage in Form von Aktien der Infomatec AG, Augsburg. Dadurch ist Hornblower Fischer mit ca. 1,2% an Infomatec beteiligt, die wiederum im Gegenzug einen 10% Anteil an Hornblower Fischer hält. Mit diesem Aktientausch kommt eine strategische Verbindung zwischen den beiden Gesellschaften zum Ausdruck. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung und Distribution von internet-basierten interaktiven Vertriebssystemen. Mit dem Barmittelzufluß aus dem größeren Teil der Kapitalerhöhung kann die Hornblower Fischer AG ihre Expansionspläne umsetzen.
      Der Vorstand


      Deutsche Balaton AG
      Weberstraße 1
      D 69120 Heidelberg
      Tel. +49 (0) 6221 649240
      FAX + 49 (0) 6221 6492424
      info@dbbh.de
      http://www.dbbh.de

      --------------------------------------------------------

      Hornblower hielt demnach im Februar 2000
      1,2% von Infomatec. Damals lag der Kurs über 30 Euro.
      Heute (nach dem Insolvenzantrag) liegt er nur
      noch bei 0,65 Euro. Hier besteht also erheblicher
      Wertberichtigungsbedarf!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 13:17:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Informatec Deal mit Hornblower Fischer wurde längst rückabgewickelt.

      Gruß Mac Cash
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 14:04:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Mac Cash

      Woher stammt diese Info?
      Auf der Homepage von Hornblower finde ich dazu nichts!

      Gruß
      keith
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 14:33:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hornblower hatte ihre Infomatec Beteiligung bei ihren Beteiligungen ausgewiesen. Dies ist seit längerem nicht mehr der Fall. Auf Nachfrage bei Hornblower wie bei der DBH lautete die Antwort, der Deal wurde rückabgewickelt.


      Gruß Mac Cash
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 21:28:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Was soll das denn nun hier wieder???

      Ich habe keine Details, aber wenn ich das richtig verstehe, heißt Rückabwicklung,
      daß der gesamte Vertrag mit Informatec rückabgewickelt wurde und damit überhaupt keine
      Auswirkungen vorliegen...

      Im übrigen wären die Auswirkungen ohnehin gering (durch die Einleitung des Verfahrens
      bei Informatec), da die Beteiligung nahezu längst abgeschrieben worden sein müßte (bis auf
      einen kleinen Betrag). Aber wie gesagt, ich gehe von einer Rückabwicklung aus...
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 15:54:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Im Bundesanzeiger von dieser Woche:

      Die Midas GmbH und die Apollos GmbH, beide Frakfurt, haben ihre jeweils mehr als ein Viertel des Grundkapitals betragende Beteiligung an der CornerStone AG an die Deutsche Balaton AG verkauft, welche nun eine Mehrheitsbeteiligung an der Gesellschaft besitzt.

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 20:17:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich habe zwar nicht nachgerechnet, doch dürfte sich heute der net-asset-value
      auf nunmehr über 6,5, wohl sogar 7 Euro belaufen. Damit ist die Unterbewertung nunmehr
      wieder bei über 60 %. Unglaublich!!! Natürlich kann man net.ipo nicht genau vorhersagen,
      was passiert. Doch bei allen anderen Werten... (und auch net.ipo hat sicherlich einen Wert
      zwischen 3 und 4 Euro, selbst wenn das Investmentbankgeschäft weiterhin nahezu am Boden
      bleiben sollte!). Eigentlich hätte Balaton heute mindestens 15 % zulegen müssen, doch es fehlen
      einfach derzeit Investoren. Ich selbst überlege derzeit meinen Anteil zu erhöhen, doch sollte ich
      dies tun, würde ich wohl kaum Stückzahlen finden, da auch nur in sehr geringem Umfang unter 5 Euro
      abgegeben werden. Mal sehen, was morgen am Markt zum Verkauf gestellt wird...


      Philipp: Vielen Dank für die Einstellung der Info hier. Doch was soll
      uns dann denn sagen? - Wenn ich das richtig deute, könnte das darauf abzielen,
      daß Balaton eine neue Private-Equity-Gesellschaft ins Leben rufen will... Da kommt
      bald etwas!
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 20:46:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi Philipp!

      Ist das die CornerStone-Technology ?


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 15:51:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Immer noch kaum Bewegung in der Aktie... und das obwohl net.ipo
      sehr stabil notiert und das sogar bei nennenswerten Umsätzen. Die
      Unterbewertung ist in der Tat sehr groß. Wir werden aber wohl erst
      eine Empfehlung oder eine Ad-hoc brauchen, damit andere Marktteilnehmer
      darauf aufmerksam werden!
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 18:18:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nachdem mir Keiner mehr was zu 4,30 € geben will, erhöhe ich auf 4,35€. Die Stücke sind wie immer in Frankfurt abzuliefern! Und denkt dran, die Aktie ist von 3,70 € gekommen ( + 16 % immerhin ) und bevor die zu erwartende Konsolidierung Euch erwischt, mußt Ihr raus sein...außerdem gehört Balaton zum vermaledeiten Sparta Umfeld und ist damit hochgradig gefährlich!


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 14:51:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es wäre schön, wenn jemand von denjenigen, die den net-asset-value
      mittels Excel ermitteln, einmal jemand den aktuellen Wert hier einstellen
      würde. Dieser Wert sollte bei 7 Euro liegen und damit eine Unterbewertung in
      enormer Höhe vorliegen.

      Nachem net.ipo nunmehr auch wieder einige Emissionen begleitet, könnte sich
      das ganze bald umdrehen und net.ipo auch wieder als Wert erkannt werden (siehe nur
      den Umsatz von 40.000 in Frankfurt am Freitag). Dann würden Kurse von Balaton in Höhe
      des Buchwertes erst der Anfang sein (6,5 bis 7 Euro). Denn schließlich dürfte außer bei
      net.ipo wenig Risikopotential bestehen und Gildemeister, JAgenberg und Kiekert beinhalten
      bereits 30 % Buchgewinn bei Balaton.

      Ich bin positiver denn je!!!
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 23:00:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nun gut, es macht sich niemand die Arbeit. Ich selbst aber auch nicht,
      da ich mir Kurse um 6 Euro als unterste Grenze vorstelle, um ersnsthaft
      zu überlegen, ob die Aktie weiter mehr Chancen als Risiken beinhaltet. Bis
      dahin ist es im Moment aber noch ein Stück (auch wenn ich glaube, daß wir nächste
      Woche schon sehr nah an die 5 Euro kommen sollten - das würde allein schon net.ipo und
      deren Kurssteigerung mehr als rechtfertigen!)...

      Noch einmal: Die Ad-hoc von Balaton wird demnächst kommen und die Aufmerksamkeit damit
      ebenfalls wieder auf die Aktie gelenkt werden. Auch das Aktienrückkaufsprogramm von Balaton
      besteht nach wie vor und es ist nur eine Frage des richtigen Zeitpunktes endgültig dieses nach-
      haltig in die Tat umzusetzen. Viel einfacher erschien es mir bisher selten, zumindest 40 % Kursgewinn
      in wenigen Wochen erreichen zu können!
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 08:40:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Beteiligung, Wert in Millionen Euro, Wert in Euro je Aktie

      Net.IPO ____ 26,6 _____ 1,56
      Birkert _____ 11,3 _____ 0,66
      Hornblower _ 15,5 _____ 0,91
      Gildemeister_ 10,4 _____ 0,61
      Kiekert _____ 11,7 _____ 0,68
      Jagenberg ___ 9,9 _____ 0,58
      Rest ________ 35 ______ 2,07


      Alle ________ 121 ______ 7,1

      Abzuziehen sind die erwarteten Kosten einer Veräußerung - je nach Modell ergibt sich ein fairer Wert unter 6 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 14:27:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      @for4zim

      Was ist dieser "Rest", der immerhin 35 Mio Euro ausmacht?
      Wallstreet-Online, Deutsche Investmentbank AG, Cash?
      Apropos Cash - wer kennt den aktuellen Stand der liquiden
      Mittel?

      Gruss
      Galiano
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 19:38:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Vielen Dank for4zim für diese Liste!

      Ich sehe zwar immer noch nicht ein, warum Du immer diese Abschläge vornimmst
      und nicht einen Zuschlag für den Paketverkauf berücksichtigst... (nun gut, das
      mag optimistsich sein, doch sehe ich dafür ebenso Chancen wie andersherum, wenn
      ich mir nur Kiekert und JAgenberg als Beispiele ansehe, bei denen sicherlich mindestens
      Kurse in Höhe der jetzigen Börsenkurse erzielt werden können!).

      Jedenfalls sind Kurse unter 6 Euro einfach zu billig und lange werden wir sie nach meiner
      Einschätzung nicht mehr sehen. Wenn ich nicht schon mit etwa 20 % meines Depotvermögens in
      Balaton investiert wäre, würde ich weiter erhöhen. Mal sehen, ob ich es dennoch in den nächsten
      Tagen machen werde (dann aber auch richtig!).
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 19:56:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Schon mal daran gedacht, dass der nächste Balaton-Deal möglicherweise gerade bei der Grammer AG abläuft? Die Aktien notieren mit ca. 13 Euro über dem Abfindungsangebot von Schroder Ventures von 12,50 Euro. Das erinnert mich doch stark an Jagenberg und Kiekert. Immerhin hat Grammer nur im ERSTEN Quartal 2001 einen Gewinn pro Aktie von 1,22 Euro erreicht. Wenn sich die Entwicklung nur annähernd so fortsetzt, dann ... (den Rest überlasse ich mal Eurer Phantasie).

      Gruß

      NeuerMark
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:21:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Genau für diese Aktionen ist Balaton bekannt und genau deshalb sollte
      man auch nicht nur den net-asset-value abzüglich eines Bewertungsabschlages
      ansetzen. Zuzutrauen ist Balaton alles, zumal demnächst aufgrund der Kiekert und
      Jagenberg-Veräußerungen (die anstehen!) reichlich Eigenkapital frei wird und bislang
      ja nahezu alles über Eigenkapital finanziert wurde.

      Ich will versuchen, nicht zu überschwenglich zu sein, doch es müßte schon einiges passieren,
      wenn wir nicht in den nächsten 4 bis 6 Wochen mindestens 40 % Kursgewinn sehen sollten. Freuen
      wir uns darauf!
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 07:48:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Warum for4zim immer diese Abschläge vornimmt, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Im Normalfall zahlt ein Aufkäufer ca. 20-30 % Paketaufschlag. Außerdem ist mir das Wort Paketabschlag nicht bekannt...
      Zu den jetzigen Kursen beobachte ich eine Patt-Stellung. Ich habe z.B. Gestern versucht einige Stücke zu kaufen. Bei 4,50 € bekam ich nur eine Teilausführung. Dann habe ich noch ein bißchen gewartet und die Order anschließend gestrichen. Kurz danach " fällt " der Kurs auf 4,41 €...Das verstehe wer will. Heute kaufe ich jedenfalls wieder zu.
      Gestern ist die Nasdaq mit Gewalt aus Ihrem Abwärtstrend ausgebrochen. Die Banken wittern Morgenluft beim Emissionsgeschäft ( FraPort, GCI ). Bei Beiden ist net.ipo dabei! Der Kurs von net.ipo ist ebenfalls charttechnisch ausgebrochen. Und jetzt gebe ich mal den ganzen Zweiflern Recht: Man MUß Balaton am net.IPO Kurs messen! Und der steigt gewaltig. Vorher ist Balaton im Einklang gefallen - jetzt wird die Post abgehen. Aus dem häßlichen Entlein ist wieder ein schöner Schwan geworden...
      Am Freitag habe ich mit z.B. mit Herrn Dickemann telefoniert. Auch über Fehler. Ganz offen. Und ich bin mir sicher, man wird die Schwachstellen ganz schnell beheben. Außerdem dürfte es bei günstigerer Börsenlage kein Problem sein, den Anteil bei net.IPO auf 51 % zu verringern und auf diese Art sich einen Investor ins Boot zu holen und mit dem freiwerdenden Cash interessante Beteiligungen einzugehen.
      Nochmals for4zim:
      Bei Deiner NAV Berechnung erhalte ich bei Gildemeister, Jagenberg und Kiekert höhere Werte. Außerdem interessiert mich der Rest mit 35 Mio. Woher hast Du denn den Cash.Bestand? Wie bewertest Du Schmitter? Nächstes Jahr wird Schmitter TubTec konsolidieren und ca. 150 Mio. Jahresumsatz erzielen. Alle beiden Firmen sind übrigens absolute Größen in Ihrem Bereich! Bekannter und profitabler als 99,9 % aller NM-Firmen, die ganz andere Bewertungen aufweisen...
      Aber ich denke, bei all der Diskutiererei wird bald der Markt ein Machtwort sprechen. Und dann werden wir wissen, in welche Richtung es geht!



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 08:34:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die 35 Millionen enthalten die Beteiligung an der Nemet Befektetesi (12,5 Millionen), an Schmitter (2,5 Millionen) und den fortgeschriebenen Bargeldbestand minus einer Schätzung über Kosten im laufenden Geschäftsjahr. Ich mache meine Aufstellung aus schlechter Erfahrung bewußt niedrig angesetzt.

      Ich habe das Gefühl, daß Balaton zur Zeit (wieder mal :() einen Boden gebildet hat und kann mir einen Ausbruch in Richtung 6 Euro gut vorstellen. Ich möchte aber alle Neulinge davor warnen, nur auf den Unterschied zwischen innerem Wert und Kurs zu schauen. Aus schlechter Erfahrung weiß ich, daß solche Bewertungsdifferenzen nicht unbedingt geschlossen werden brauchen und vor allem nicht gerade dann, wenn man es erwartet. Gildemeister ist übrigens gestern überraschend Richtung 9 Euro gefallen. net.IPO zieht in der Bewertung zwar jetzt an, aber das Problem der Veräußerung von net.IPO ist immer noch ungelöst.

      Da bei der Veräußerung von Beteiligungen Kosten (Provisionen, teilweise Steuern) anfallen können und da es vom Verhandlungsgeschick abhängt, welcher Preis erzielt wird, halte ich es für richtig, Bewertungsabschläge zu berechnen. Wenn die Beteiligungen dann über Marktpreis verkauft werden, ist das dann die positive Überraschung, die Phantasie in den Kurs bringt.

      Anders gesagt, wenn mir jemand die Balaton abkauft, muß er sich davon Gewinn versprechen. Mein vorgestellter Verkaufspreis ist daher erst mal maximal der innere Wert. Mein Kaufpreis muß, um dem Risiko gerecht zu werden, mindestens z.B. 30 % unter diesem Wert liegen. Z.B. wenn ich 7 Euro annehme, unter 4,9 Euro.

      Aber das ist nur meine Ansicht, die ich niemand aufnötigen möchte. Gegenwärtig ist Balaton sicher niedrig bewertet und interessant. Aber eben nicht völlig grundlos niedrig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 09:08:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi for4zim!

      Interessante Erklärung. Aber viele Wege führen nach Rom. Meine Meinung ist:
      Ein Aufschlag auf den NAV ist gerechtfertigt. Pakete werden im Allgemeinen nicht über die Börse abgegeben, sondern wechseln direkt den Besitzer. Der neue Besitzer wird einen Aufschlag zahlen, da er bei Käufen über die Börse a.) Zocker anlockt b.) eventuell nicht die gewünschte Menge bekommt und c.) zu sehr in der Öffentlichkeit steht bei z.B. Einem Zeitungsbericht über die Aktion. Außerdem, wenn z.B. 20 % aller Aktien über die Börse aufgekauft werden sollen, sind enorme Kurssteigerungen vorprogrammiert.
      Desweiteren darf man die Beziehungen der Beteiligungsgesellschaften zu aufstrebenden Unternehmen nicht unterschätzen. Und die Börse ist nur eine Exit-Möglichkeit. Viele größere Firmen verleiben sich aufstrebende, junge Firmen ein - kurz bevor diese die kritische Größe erhalten ( z.B. TopTier durch SAP ). Auch hier sind die Beziehungen der Beteiligungsgesellschaften zum Großkapital nicht zu unterschätzen...
      Ein anderer Aspekt, der einen Aufschlag rechtfertigt, ist eine euphorische Börsenstimmung, die alle paar Jahre eintritt. In dieser Phase gelingt es, selbst den schon abgeschriebenen Schrott noch " für richtig viel Kohle " zu platzieren. Du glaubst, solche Zeiten kommen nie wieder? Da haben alle nach 1987, 1990 oder 1998 auch geglaubt. Aber letzendlich siegt immer die Gier...
      Desweiteren kann man einen permanenten News-Flow erzeugen, da man ja andauernd mal was kauft, was verkauft, Beteiligungen teilweise aufstockt oder abbaut. Auch die Mitteilungen der Beteiligungen kann man kommunizieren ( Hier allerdings ist ein absoluter Schwachpunkt von Balaton ).
      Aber die Wahrheit liegt wohl irgendwo zwischen Deiner und meiner Meinung. Time will tell...



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 09:52:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Natuerlich gibt es Paketabschlaege. Ist wie immer Angebot und Nachfrage.

      Top Tier ist voelliger Unsinn als Beispiel fuer die DBH-Positionen, da es sich hier um eine strategische Investition handelt, die fuer SAP um Unlaengen mehr wert ist als als eigenstaendige Gesellschaft. Ciscos Geschaeftsmodell besteht nur aus der Realisierung dieses Unterschieds. Sowas gibt es nicht bei Automobilzulieferern.

      Balaton ist eine Spekulation auf die neue squeeze out Regelung. Die Gefahr ist, dass sie wieder so abgekocht werden wie bei ihrer ungarischen Bankbeteiligung - eine jahrelange Portfolioleiche.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 10:41:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ach Istanbul,

      die Automobilindustrie steht vor den größten Veränderungen in Ihrer Geschichte. Und Du sagst, das gibt es nicht. Das enttäuscht mich etwas. Was glaubst Du, warum Balaton bei Kiekert ( auch ein Zulieferer ) einen Fuß in die Tür gesetzt hat? Hier sollte ein Unternehmen zu einem lächerlichen Preis einverleibt werden. Du wirst sehen, das Balaton demnächst ein Angebot oberhalb der 50 € auf den Tisch gelegt bekommt. Nachdem bei Kiekert die Kleinen raus waren, wurde sofort die Dividende verdoppelt. Unverschämter geht es nicht mehr! Aber die haben die Rechnung ohne Balaton gemacht...
      Ich weiß nicht, wie gut Du SAP kennst. Ich kenne die Jungs sehr gut. Und TopTier übrigens auch. Mit der Übernahme forciert SAP die angestrebte Öffnung des R/3 bzw. mySAP.com Produkts. Dies war auch nur ein Beispiel.Ich könnte mir gut vorstellen, daß auch Frontsite von pre.ipo demnächst als TradeSale über den Tisch geht. Es ist halt nicht alles wertlos, was aus dieser Ecke Hamburgs kommt...
      In der Baisse der letzten 18 Monate hast Du richtig gelegen. Aber versuch nicht ein zweiter Leuschel zu werden. Das geht schief. Momentan stehen die Ampeln auf Grün. Bald werden diese Werte anspringen. Du kannst ja weiterhin negativ eingestellt sein, trotzdem bleibt mir der Depotzuwachs - dafür kannst Du dann beim nächsten Crash sagen:

      Ich hatte doch Recht!

      Leuschel mußte übrigens von 1987 bis 2000 warten, um diesen Satz endlich wieder sagen zu können...



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 21:24:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Es wird täglich lächerlicher... Der net-asset-value steigt sprunghaft
      und Balaton legt lächerlich niedrige Prozentzahlen zu... Aber der voreilige
      Verkauf wird sicherlich einigen noch "leid" tun... (wobei diese wahrscheinlich bei
      4 Euro eingestiegen sind und mit 15 % Gewinn dann Kasse machen wollten). Net.ipo bei sehr,
      sehr starkem Umsatz steht wieder auf dem Wert, mit dem es bei Balaton bilanziert ist. Damit errechne
      ich ohne Abschläge und sonstige niedrige Bewertungsansätze einen net-asset-value von etwa 8 Euro!!!

      Wir sind bei einer Unterbewertung, die ihresgleichen sucht! Und wenn net.ipo in den nächsten Tagen nur leicht
      weiter steigen sollte und Kiekert und Jagenberg erst mit einem Paketaufschlag (!) verkauft worden sein
      sollen (das ist sehr wahrscheinlich, auch wenn andere das einfach nicht so sehen wollen: die Verhandlungen laufen
      seit langem und unterhalb des Börsenkurses gibt Balaton nicht eine Aktie ab!), dann wird Balaton auf 6,5 Euro und
      damit gerade einmal auf den Wert des Eigenkapitals steigen. Und Kiekert, Jagenberg, Gildemeister enthalten unbestreit-
      bar wertvolle und hohe Reserven! Spielraum sehe ich jedenfalls nunmehr bis 7,5 Euro, nachdem net.ipo offensichtlich vor
      einer interessanten Entwicklung steht (Kurse kaum anders zu erklären!).

      Risiko: vielleicht 0,2 Euro nach unten (schlimmstenfalls wohl 1 Euro)
      Chance: 2 Euro schnell, danach auch 3,5 Euro möglich

      Wenn man bei diesem Verhältnis nicht Balaton kauft, dann weiß ich es auch nicht mehr... dann bleibt
      die Börse auch im Nebenwertebereich etwas für "Daytrader"!!! Aber auch interessant für einige, die
      sich auf traditionelle Bewertungen konzentrieren und so ordentliche Gewinne (wenn auch erst nach einiger Zeit)
      einfahren können!

      Freuen wir uns auf die nächsten Tage!!!
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 09:15:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich verstehe eure Rechnungen nicht. Mit dem Anstieg von net.IPO auf 7,4 Euro komme ich auf einen inneren Wert der Balaton (ohne Abschläge) von ebenfalls etwa 7,4 Euro je Aktie, aber sicher nicht 8 Euro!

      Der Anstieg von net.IPO ist sicher vorteilhaft, aber ist er nachhaltig? Und kann Balaton zu diesem Preis verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 09:40:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Was auch interessant ist, beide Werte ( Sparta / Balaton ) befinden sich da, wo sie Oktober 98 schon waren. Damals war auch die Nacht am tiefsten. Kurz danach ging die Post ab. Hoffen wir das Kostolany Recht hatte mit dem Satz: An der Börse wird immer das selbe Stück gespielt - nur unter anderem Namen!









      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 13:08:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Evt. steigen net.IPO und damit DBBH auch wegen der Personalreduktion von WO. So könnte WO endlich profitabel werden.

      Charttechnisch ist DBBH weiter sehr aussichtsreich.

      Nennenswerte Umsätze hat es bisher unter € 5 noch nicht gegeben, so daß fast keine neuen Anleger investiert haben.

      Somit viel Potential. Ich bleibe bei 100% bis 200% von € 4 an gerechnet.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 13:50:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      @for4zim

      Der Kursrückgang von Gildemeister war für mich
      nicht überraschend. Das war nur der Dividenden-
      abschlag.
      Zusätzlich kassiert Balaton in diesem Jahr auch
      bei Jagenberg und Kiekert ordentliche Dividenden.


      P.S.: net.IPO steigt aktuell bei recht hohen
      Umsätzen auf 8,4 Euro!

      Gruß
      keith
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 14:22:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Achso, die Dividendenzahlung bei Gildemeister hatte ich übersehen.

      Naja, bis über 6 Euro ist bei Balaton sicher Luft. Dann wird es wieder unklar, wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 15:43:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      frage zu den berechnungen des beteiligungswertes:
      habt ihr das fremdkapital abgezogen?
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 16:15:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die DBBH Gruppe arbeitet ohne (verzinsliches) Fremdkapital.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 16:28:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      Bei den Berechnungen der DBH Beteiligungen ist mir aufgefallen, daß bei Gildemeister der Wert höher sein müßte.
      Die DBH hat an der Kapitalerhöhung teilgenommen und dürfte nun ca 1,3-1,4 Mio Aktien haben.
      Allein der Betrag, den die neue P. equity Ges. Cornerstone von der DBH zur Verfügung gestellt bekommen hat dürfte um die 25 Mio Euro betragen haben.

      Gruß Mac Cash
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 20:25:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zunächst mal dürfen wir uns alle freuen. Als ich Balaton empfohlen
      habe, lagen sie wesentlich niedriger, so daß jetzt schon ordentliche
      Kursgewinne verzeichnet werden können. Aber wie immer, steigen zuerst
      die Vorsichtigen aus und verpassen damit die Chance, wirklich Geld zu
      verdienen. Ich kann nicht vorhersehen, ob wir wirklich bald die 6,5 bis 7,5
      Euro sehen werden, doch sehe ich immer noch größere Chancen als Risiken. Man
      muß sich nur die Umsätze bei net.ipo ansehen. Ich könnte fast glauben, daß es konkrete
      Verkaufsverhandlungen von Balaton über deren Anteil an net.ipo zu zweistelligen Kursen
      gibt und die ersten davon schon Wind bekommen haben. Man stelle sich nur vor, net.ipo wird
      zu 12 Euro verkauft... Dann würde Balaton auf einen Schlag bei weit über 8 Euro stehen...

      Die Bewertungsabschläge, die hier immer wieder vorgenommen werden, halte ich nach wie vor für
      sehr fragwürdig. Dies paßt einfach nicht zu den Beteiligungen, die Balaton hält. Balaton hält alle
      Beteiligungen langfristig und wird nur bei einem Bewertungsaufschlag verkaufen, zumal das Management
      selbst mit den Beteiligungen recht zufrieden ist und keinen Abgabedruck verspürt.

      Und wenn net.ipo in den nächsten Tagen auch nur diese Kurse halten kann, sollte Balaton endlich auf 6,5 Euro
      steigen und dann immer noch mit einem Bewertungsabschlag von 30 % unverschämt billig sein. Hier sind mir
      einfach zu viele Pessimisten noch "an Board". Kritik und Warnungen ist ja gut, doch die Chancen von Balaton werden
      von vielen einfach noch gar nicht richtig eingeschätzt! Geduld wird sich wohl bald auszahlen! Endlich!
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 22:51:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ad hoc-Service: Deutsche Balaton AG


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Rumpfgeschäftsjahr 2000 mit einem Jahresüberschuss von EUR 1,6 Mio.
      abgeschlossen

      Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, hat das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (01.04. -
      31.12.2000) mit einem Jahresüberschuss von EUR 1,6 Mio. (Vorjahr: EUR 2,2 Mio.)
      abgeschlossen. Das im wesentlichen durch den erfolgreichen Verkauf der
      Beteiligung an der Ungarischen Außenhandelsbank AG, Budapest, erzielte sehr
      gute Halbjahresergebnis zum 30.09.2000 verminderte sich durch
      Wertberichtigungen insbesondere auf die Beteiligungen net.IPO AG, Frankfurt,
      und auf die Deutsche Investmentbank AG, Budapest. Das Eigenkapital der Deutsche
      Balaton AG zum 31.12.2000 hat sich im Rumpfgeschäftsjahr 2000 auf
      EUR 113,3 Mio. erhöht. Dies entspricht einem Buchwert von EUR 6,64 je Aktie.

      Sehr positiv entwickeln sich die Industriebeteiligungen wie Gildemeister,
      Jagenberg und Kiekert, die seit 1999 kontinuierlich aufgebaut wurden. Die drei
      Gesellschaften werden in diesem Jahr voraus. EUR 2,7 Mio. zzgl.
      Steuergutschriften an die Deutsche Balaton AG ausschütten.

      Die Deutsche Investmentbank AG, eine 100%ige Tochter der Deutsche Balaton AG,
      wies im Geschäftsjahr 2000 einen unerwartet hohen operativen Verlust von rd.
      EUR 1,2 Mio. aus. Das negative operative Ergebnis der
      Deutsche Investmentbank AG ist auf Managementprobleme sowie auf den starken
      Preiswettbewerb zwischen den ungarischen Brokern zurückzuführen. Entsprechende
      Maßnahmen zur Behebung dieser negativen Entwicklung wurden bereits getroffen;
      ein Vorstandsmitglied der Deutsche Investmentbank AG wird das Unternehmen
      kurzfristig verlassen.

      l. Quartal 2001 leicht positiv
      Die Deutsche Balaton AG hat das l. Quartal zum 31.3.2001 in einem schwierigen
      Börsenumfeld leicht positiv abgeschlossen.

      Heidelberg, 23. Mai 2001 Der Vorstand


      Bei Rückfragen zuständig:

      Jürgen Dickemann
      Deutsche Balaton AG
      Weberstraße l
      69120 Heidelberg
      Tel: 06221 - 649240
      Fax: 06221 - 6492424
      info@dbbh.de
      http://www.dbbh.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 23.05.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 550 820; Index:
      Notiert: Geregelter Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
      Hamburg, Stuttgart


      232130 Mai 01



      Zur Gesamtübersicht | To overview


      --------------------------------------------------------------------------------
      ©2000 DGAP
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 00:00:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das nenn ich mal eine positive ad-hoc! Sehr ehrlich und direkt. Außerdem haben alle anderen Beteiligungsgesellschaften ein deftiges Minus hingelegt - Balaton hingegen mit Gewinn. Selbst in 2001. Nicht schlecht, Herr Specht...


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 00:09:47
      Beitrag Nr. 68 ()
      Sehe ich auch so. Hinzu kommt noch, daß der net-asset-value seit dem JAhres-
      ende sicherlich noch gestiegen ist... Die Unterbewertung ist damit noch extremer
      geworden. Kiekert, Jagenberg und Gildemeister sind heute noch mehr wert. Net.ipo ist
      gerade wieder dabei, seinen Wert zu zeigen.

      Unter 6 Euro scheint mir Balaton superbillig. Danach ist noch viel Luft, wenn net.ipo
      sich ordentlich weiterentwickelt... Die nächsten Tage und Wochen werden weitere Aufschlüsse
      bringen. Geduld sollte allerdings jeder haben, der wirklich noch "Geld verdienen will". Die nächste
      Ad-hoc von Balaton sollte unmittelbar vor der Tür stehen (nach meinen Informationen sehr, sehr
      positive Überraschung).
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 00:20:55
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hi Neuer Mark!

      Das mit Grammar könnte gut sein. Mir hat aber ein Vöglein zugezwitschert (...) daß momentan in FAG Kugelfischer sich so einiges tut...






      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 10:28:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      Rechnet euch ruhig reich. Aber damit zeigt ihr nur, daß ihr aus der Vergangenheit nichts gelernt habt. Es ist immer vernünftig, Bewertungsabschläge zu rechnen. Wenn dann doch teurer verkauft werden kann, ist das natürlich schön. Aber man sollte es vorsichtshalber nicht voraussetzen. Daß jetzt eine Wertberichtigung auf der Ungarnbeteiligung nötig ist, finde ich beunruhigend. Bisher mußte bei allen Beteiligungen der Dt. Balaton AG eine Wertberichtigung durchgeführt werden. Vielleicht sind ja die neuen Erwerbungen wertbeständiger. Zumindest gibt es von dort Mittelzuflüsse.
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 14:05:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die klare und transparente Strategie vermisse ich immer noch....

      Sehen wohl viele so.....wenn ich mir die Reaktion auf die ad hoc ansehe. Und unter EK notiert z. B. auch Pongs und Zahn...

      Aber zu steigenden Kurse verhilft dies auch nicht immer...
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:11:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Kann mir denn mal jemand von den Kritikern erklären, welche Beteiligungs-
      gesellschaft derzeit die "klare Strategie" hat??? Und was ist überhaupt für
      Euch diese Strategie??? - Für mich versucht Balaton Beteiligungen zu akzeptablen
      Kursen zu erwerben, setzt sich Kursziele und vorher werden die Beteiligungen in der
      Regel auch nicht verkauft.

      Gildmeister, Jagenberg und Kiekert sind doch hervorragende Beteiligungen. Net.ipo kann
      man derzeit einfach nicht beurteilen. Aber vieles spricht dafür, daß es weiter aufwärts
      gehen wird mit net.ipo und vielleicht kommt ein Käufer schneller als wir alle glauben...
      (und dann sicherlich zu zweistelligen Kursen, weil Balaton nicht darunter verkaufen wird).

      Und die anderen Beteiligungen unterliegen halt auch Schwankungen. Birkert hat teilweise super
      Ergebnisse erzielt, im Moment ruht das Geschäft halt eher usw. Es gibt ein Risiko, ja, aber
      es gibt eine mindestens genauso große Chance demnächst Kurse mit weit mehr als 20 % Kursgewinn
      zu sehen!
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 09:05:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      nuevovision, woher willst Du wissen, daß Balaton net.IPO nicht unter einem zweistelligen Kurs verkaufen wird? Hat man Dir das so gesagt? Mit Sicherheit nicht. Hätte Balaton net.IPO, egal zu welchem Preis, abverkaufen können, wäre das geschehen, damit das Geld neu investiert werden kann.

      Ist Dir im übrigen aufgefallen, daß die adhoc von Balaton doch sehr vage blieb? Um wieviel z.B. wurde die Nemet Befektetesi abgeschrieben? Angeblich hatte diese nach 1998 ihre Marktstellung gewaltig ausbauen können. Damit begründete man Verluste in 1999 - als Investitionen für eine starke Marktstellung. Nun hören wir plötzlich, das Geschäft sei so schlecht wegen des starken Konkurrenzdrucks. Die Konkurrenz wurde doch angeblich 1999 zurückgelassen? Offensichtlich wird die NB auf absehbare Zeit nicht profitabel arbeiten und damit auch unverkäuflich bleiben. Zumindest sind solche Probleme mit Ostbeteiligungen nicht allein ein Problem der Dt. Balaton AG. Die meisten Unternehmen, die dort investieren, haben damit auch Probleme.

      Hoffen wir für heute, daß die Gildemeister heute einen Boden finden. Der Kurs hat schon um mehr als die Dividende nachgegeben.
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 18:31:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hi for4zim!

      Wir haben den zweitschwersten Crash nach 1929 durch. Natürlich will da NIEMAND ein Emissionshaus kaufen oder sich daran beteiligen. Momentan bessert sich die Börsenlage. Dann werden die Karten neu gemischt. Und net.IPO ist ganz ganz vorne dabei. Besonders für amerikanische Investoren...
      Wallstreet-Online hat sich ( wahrscheinlich auf Druck der Großaktionäre ) verschlankt. Für mich persönlich riecht das nach Börsengang. Zuerst dachte ich an Pleite. Aber 3i und T-Venture sind nicht gerade bekannt dafür, Geld zu verschenken. Also bleibt nur der Börsengang. Wenn die jetzigen Emissionen GCI und FraPort halbwegs über die Bühne gehen, wird wo folgen. Und mal ehrlich: Dieses Board ist die unangefochtene Nr. 1 in Deutschland! Jeder von uns ( selbst Istanbul oder Wiener Melange... ) würden ein abschalten dieser phantastischen Community ( trotz einiger Spinner und Möchtegern-Analysten ) zutiefst bedauern. Und die Möglichkeiten mit einer starken Community im Rücken reichen über Börsenfernsehen und Börsenradio bis hin zu einem ECN. Und wenn die Übersetzungssoftware mal so weit ist, können problemlos die Communities von Europa oder der Welt ohne Sprachbarrieren miteinander kommunizieren. Ich stelle mir das zumindest toll vor.
      Ach so, for4zim, sollte Balaton dieses Jahr einen größeren Gewinn ausweisen, werde ich mich sofort von dem Wert trennen. Da ich das dann als Verschleuderung des Kapitals der Aktionäre ansehen würde! Ist Euch eigentlich bewußt, was sich nächstes Jahr in Deutschland ändert? Die Deutschland AG wird zerschlagen und sämtliche Beteiligungsgesellschaften profitieren von der niedrigsten, vorstellbaren Steuerquote! Diese Jahr wird Balaton bestenfalls eine schwarze Null schreiben und garantiert nicht Filetstücke veräußern, die man in ein paar Monaten verkaufen und Eichel mal den Mittelfinger zeigen kann. Und bei net.IPO wird man nicht komplett verkaufen, sondern bestenfalls die Beteiligung auf 51 % runterfahren um sich den Exit nicht zu versperren!



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 19:21:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Nochmal zu den Abschreibungen auf Beteiligungen:

      DBBH schreibt auf den niedrigsten steuerlich akzeptierbaren Wert ab - strenges Niederstwertprinzip.

      Das können sich die meisten anderen Beteiligungsfirmen nicht leisten.

      Die Steuerminimierungsstrategie versteht aber wohl nicht jeder.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 22:08:59
      Beitrag Nr. 76 ()
      for4zim,

      zunächst zu net.ipo: Balaton hat vor einem JAhr an einer Kapitalerhöhung
      zu 40 Euro teilgenommen, weil man den Wert von net.ipo noch wesentlich höher
      einschätzte. Gut, diese Schätzung ist überholt. Aber zweistellige Kurse will Balaton
      mit Sicherheit immer noch sehen. Balaton selbst wird sich natürlich überhaupt sinnvoller-
      weise (!) nicht zu der Höhe eines Veräußerungspreises äußern. Sowieso besteht nach meinen
      Informationen überhaupt keine Veräußerungsabsicht. Insgesamt ist Balaton doch bei allen
      Beteiligungen langfristig ausgelegt, so daß Deine vermutete Veräußerungsbereitschaft jeder
      Grundlage entbehrt und für mich höchst unseriös ist!!!

      Nun gut, Balaton entwickelt sich derzeit stabil. Das ist normal. Zunächst werden die meisten sicher
      sehen wollen, wie es mit net.ipo weitergeht. Gut, bei 5,4 Euro ist der Kurs zumindest in einem Bereich
      angekommen, der noch geradeso akzeptabel ist (ich ärgere mich natürlich, zwischen 3,8 und 4,4 Euro nicht
      wesentlich mehr gekauft zu haben)...
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 10:10:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Eine Veräußerung von zumindest einem Teil von net.IPO hätte den Sinn gehabt, aus der unangenehmen Situation zu kommen, daß Balaton 83% an dem Unternehmen hat. Dies würde helfen, den Streubesitz zu vergrößern und das Unternehmen am Markt liquider zu machen. Der Wert des Restes von net.IPO hätte dadurch steigen können.

      Diese ganze Stimmung, die Kritik nicht ertragen kann, erinnert sehr an Boomzeiten von Balaton. Ich habe einiges von dem Kursabstieg (glücklicherweise nur einen Teil) mitgemacht und kenne die ganzen pro-Balaton-Argumente. Ich bin auch jetzt, als die Bodenbildung sichtbar wurde, wieder eingestiegen und freue mich natürlich auch, daß der Wert sogar schon über 5 Euro notiert. Aber ich verliere darüber nicht meine Kritikfähigkeit. Im Hause Balaton wurde schwere Fehler gemacht. Sowohl bei net.IPO wie auch der Nemet Befektetesi wurde Ziele nicht erreicht und Vorstandsmitglieder gegangen.

      Der innere Wert von Balaton dürfte inzwischen um 7,4 Euro liegen (abhängig von den Abschreibungen, die gemacht wurden). Ich möchte daran erinnern, daß dieser Betrag 1999 mal bei über 20 Euro (Splitt berücksichtigt) gelegen hatte. Die gleiche Argumentation wie heute hätte damals ergeben, daß dieser Wert bei z.B. 12 Euro absurd unterbewertet sei. Inzwischen wäre 12 Euro eine deutliche Überbewertung. Auch dies ist ein Grund, Beteiligungen in einer Holdung mit Risikoabschlag zu bewerten.
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 15:52:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ for4zim: Du hast schon recht, dass ein NAV nicht allzu viel Aussagekraft besitzt und sich normalerweise börsentäglich ändert. Trotzdem sehe ich die jetzige Situation positiver, da

      der NAV nunmehr nicht mehr über dem Buchwert der Deutschen Balaton liegt

      und

      der NAV eben den NAV einer Baisse Situation und nicht mehr
      den NAV einer Hausse widerspiegelt.

      Garantien gibt es im Börsenleben natürlich nie !


      Gruß
      WO:Surfer
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 13:14:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich finde es bezeichnet, daß die Balaton-Fürsprecher sofort auf Tauchstation gehen, nachdem der Wert von 5,4 auf 4,55 Euro eingebrochen ist (immerhin gut 16% minus in gerade 3 Tagen). Dieser Rückgang steht im Zusammenhang mit Wertverlusten bei Beteiligungen, bei net.IPO insbesondere, die den inneren Wert von Balaton in dieser Zeit um fast 10% erniedrigt haben. Ob der Abwärtstrend bei Balaton nachhaltig gebrochen wurde, ist damit noch nicht so ganz klar.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 14:42:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hi for4zim!

      Wer geht denn hier auf Tauchstation? Muß man jeden Tag etwas schreiben? Heute wurden 45 Stück gehandelt. Welche Aussagekraft mißt Du dem zu??
      Ich habe Gestern für 4,50 € nochmal nachgekauft. So what? Meinetwegen kann der Kurs noch lange unten bleiben. Ich kaufe ( je nach freien Mitteln... ) permanent nach. Und laß mich da auch nicht irre machen. In 1-2 Jahren werden wir ja sehen wer Recht hatte. Vielleicht die Kritiker, vielleicht die Optimisten.
      Ansonsten finde ich die Stille hinsichtlich Balaton sehr gut. Das zeigt, die Aktien liegen in den starken Händen. Diese Hände haben keine Board-Pushs nötig. Von denen bekommst Du die Stücke sowieso erst, wenn der Preis stimmt. Nicht zu den momentanen Micky-Mouse Kursen...


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 20:48:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      for4zim,

      zunehmend mißfällt mir Deine "Umgangsart". Dein letzter Kommentar
      war überflüssig und zeigt dann doch eher auf, daß es auch Dir nicht
      um die von Dir so oft bezeichnete Ausgewogenheit der Beurteilung von Balaton
      geht. Wahrscheinlich würdest Du noch von Wertberichtigungen von net.ipo sprechen,
      wenn Balaton 2 Euro wert wäre!!! Ich glaube kaum, daß ich übertreibe. Selbst wenn
      Balaton net.ipo auf 2 Euro wertberichtigen würde, würde Balaton derzeit immer noch mehr
      wert sein... damit ist schon viel gesagt!

      Nun gut, auch ich glaube, daß bei dem jetzigen Börsenumfeld eine nachhaltige Erhohlung
      etwas dauern dürfte. Ich kann mir gut vorstellen, daß Balaton zwischen 4 und 5 Euro die nächsten
      6 Monate pendeln wird. Jeder muß selbst wissen, ob er bereit ist, dieses durchzustehen, wobei neben
      den Risiken auch mindestens ebenso große Chancen vorhanden sind!

      Ich darf mich hiermit bis zur nächsten größeren Veränderung verabschieden (mache dies explizit, damit
      Du, for4zim, nicht sagen kannst, es läge am Kursverlauf...
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 21:32:57
      Beitrag Nr. 82 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      ich kann Ihnen nur empfehlen, Balaton und Sparta in der momentanen technischen Marktschwäche nicht zu sehr unter Chartgesichtspunkten zu betrachten!
      Das Schweigen in Hamburg sollte nicht mit Untätigkeit verwechselt werden. Wer sich in diesen Tagen z.B. bei unter 3 Euro bei Sparta einkauft, oder aber vorsichtig Balaton-Aktien sammelt, wird in 2 Jahren eine "Wahnsinnsperformance" vorweisen. Allerdings nur, wenn man es schafft, nicht vorher wieder entnervt aufzugeben.

      Danke!

      Peter Hlawatschek
      www.dieAnalysten.de
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 04:14:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo nuevovision und alle anderen Balatonpusher,

      ich denke es wird Zeit, dass ich auch einmal einen Kommentar zu diesem Thema abgebe.
      Balaton hat durch sämtliche KE´s insgesamt ca. 180 mio. DM eingesammelt. Vor dem grössten Teil dieser Mittelzuflüsse war die Firma in der Spitze mal weit über einer Mrd. DM wert. Jetzt ist die gesamte Megaholding nur noch knapp 160 Mio. DM wert. Dies hat seine Gründe, die jeder der sich näher mit dem dem ganzen Balaton-Sparta-Umfeld beschäftigt hat, zur genüge kennt. Die sog. Unterbewertung besteht nur auf dem Papier. Erst wenn alle Beteiligungengen zum aktuellen Börsenkurs veräussert werden würden, wäre diese Unterbewertung aufgehoben. Dies wird jedoch nicht geschehen, da die einzigen Glanzleistungen der Balatonführungsriege darin bestanden, Kapitalerhöhungen durchzuführen.

      Bei den imensen Chancen die die Börse im Moment bietet, wäre es extrem unklug, sein Geld in einer Beteiligungsgesellschaft mit einer unklaren Strategie und Struktur wie Balaton zu parken.

      Also nuevovision, immer schön weiter pushen und hoffen, dass bei diesen geringen Umsätzen der Schneeballeffekt funktioniert :D ! Geld verdient Mann(Frau) jedenfalls woanders.

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 13:55:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      Corporate-News übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Private Equity: Eigenständiges Geschäftsfeld CornerstoneCapital AG: Neue wichtige Beteiligung

      Die neugegründete CornerstoneCapital AG, Frankfurt, eine Investmentgesellschaft im Geschäftsfeld Private Equity, wird für die Deutsche Balaton AG zu einer neuen
      wichtigen Beteiligung.

      CornerstoneCapital AG entstand als Spin-off von 3i, eines der bedeutendsten europäischen Private-Equity-Häuser. Die beiden Vorstände Stephan Helmstädter (41) und
      Pieter van Halem (36) waren dort in Frankfurt für Buy-Outs bzw. Technologie-Investments verantwortlich.

      Die Deutsche Balaton AG investierte bereits 20,5 Mio. EUR in die CornerstoneCapital AG und wird insgesamt 41 Mio. EUR zur Verfügung stellen. Die Auflegung eigener
      Private-Equity-Fonds wird von der CornerstoneCapital AG vorbereitet.

      Unternehmensprofil

      Die Deutsche Balaton AG (DBBH) ist eine spezialisierte Beteiligungsgesellschaft mit den Schwerpunkten Private Equity, Industrieunternehmen und Spezialsituationen
      (Corporate Investments) sowie Finanzdienstleister (Financial Services). Sie kombiniert dabei Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Mangement- Teams. Bei den
      Beteiligungen handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen. Die Deutsche Balaton verfügt bei 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital von EUR 113,3 Mio.
      (31.12.2000).

      Kontakt

      Deutsche Balaton AG Weberstraße 3 69120 Heidelberg Tel. 06221-649240 FAX 06221-6492424 info@dbbh.de http://www.dbbh.de

      CornerstoneCapital AG Westendstraße 41 60325 Frankfurt Tel. 069-7890470 FAX 0700-37848932 equity@cornerstonecapital.de

      Ende der Mitteilung, (c) DGAP 06.06.2001

      060850 Jun 01



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 17:56:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      wenn ich mir den neuen Balaton Aktionärsbrief so anschaue scheint mir die Beteiligung Kiekert ja demnächst versilbert zu werden. Der Hauptaktionär plant den Aufkauf des gesamten Aktienbestandes und danach ein Delisting. Ich gehe mal davon aus, dass Balaton seinen Anteil nicht allzu günstig abgibt.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 20:48:52
      Beitrag Nr. 86 ()
      Sehr geehrter Aktionär,

      die Konzentration auf Industrieunternehmen und Spezialsituationen
      (Corporate
      Investments) hat sich für die Deutsche Balaton AG als richtige
      Entscheidung
      erwiesen. Der Bereich Financial Services hingegen wurde von der
      schlechten
      Börsenentwicklung negativ beeinträchtigt.
      Attraktive Bewertungen bei außerbörslichen Beteiligungen eröffnen für
      das
      Geschäftsfeld Private Equity interessante Perspektiven. Die
      neugegründete
      CornerstoneCapital AG, eine Investmentgesellschaft im Geschäftsfeld
      Private
      Equity, wird für die Deutsche Balaton AG zu einer wichtigen
      Beteiligung. Sie
      soll die sich ergebenden Chancen mit einem erfahrenen Management
      nutzen.

      Jahresergebnis: 1,7 Mio. EUR Gewinn

      Die Deutsche Balaton AG hat das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (01.04. -
      31.12.2000) mit einem Jahresüberschuss von EUR 1,7 Mio. (Vorjahr: EUR
      2,2
      Mio.) abgeschlossen. Das im wesentlichen durch den erfolgreichen
      Verkauf der
      Beteiligung an der Ungarischen Außenhandelsbank AG, Budapest, erzielte
      sehr
      gute Halbjahresergebnis zum 30.09.2000 verminderte sich durch
      Wertberichtigungen insbesondere auf die Beteiligungen net.IPO AG,
      Frankfurt,
      und auf die Deutsche Investmentbank AG, Budapest. Das Eigenkapital der
      Deutsche Balaton AG zum 31.12.2000 hat sich im Rumpfgeschäftsjahr 2000
      auf
      EUR 113,5 Mio. erhöht. Dies entspricht einem Buchwert von EUR 6,65 je
      Aktie.

      Private Equity: Eigenständiges Geschäftsfeld

      CornerstoneCapital AG: Neue wichtige Beteiligung

      Alternativ zu Börsenengagements besteht die Möglichkeit in Private
      Equity,
      d.h. in unnotierte Unternehmen zu investieren. Die Ineffizienzen des
      Marktes
      außerhalb der Börse ermöglichen es gerade erfahrenen Investoren bei
      Eigenkapitalinvestments ein deutlich besseres Chance-Risiko-Verhältnis
      als
      an der transparenteren Börse zu erreichen.

      CornerstoneCapital AG entstand als Spin-off von 3i, eines der
      bedeutendsten
      europäischen Private-Equity-Häuser. Die beiden Vorstände Stephan
      Helmstädter
      (41) und Pieter van Halem (36) waren dort in Frankfurt für Buy-Outs
      bzw.
      Technologie-Investments verantwortlich.
      Die Deutsche Balaton AG investierte bereits 20,5 Mio. EUR in die
      CornerstoneCapital AG und wird insgesamt 41 Mio. EUR zur Verfügung
      stellen.
      Die Auflegung eigener Private-Equity-Fonds wird von der
      CornerstoneCapital
      AG vorbereitet.
      Die CornerstoneCapital AG wird zu einer wichtigen Beteiligung der
      Deutsche
      Balaton AG im eigenständigen Geschäftsfeld Private Equity.

      Corporate Investments: Glänzende Ergebnisse und hohe Ausschüttungen

      Gildemeister AG

      Die Gildemeister AG präsentierte mit einem Jahresüberschuss von 6,1
      Mio. EUR
      ein ausgezeichnetes 1.Quartal. Impulse für 2001 verspricht sich der
      Vorstand
      auch von der im September stattfindenden EMO 2001, der weltweit größten
      Werkzeugmaschinenmesse in Hannover. Als Dividende flossen uns 0,9 Mio.
      EUR
      zu.

      Jagenberg AG

      Erfreulich entwickelte sich die Jagenberg-Beteiligung, die im Rahmen
      eines
      öffentlichen Kaufangebots erworben worden war. Nach einem
      Jahresergebnis von
      EUR –9,5 Mio. EUR (Vorjahr: -44,3 Mio. EUR) in 2000 weisen die
      Auftragseingänge und Umsätze für den im Turn-Around befindlichen
      Maschinenbau-Konzern nach oben. Im ersten Quartal 2001 konnte der
      Spezialmaschinenbauer mit 48,4 Mio. EUR ein Umsatzplus von 25,7%
      gegenüber
      dem Vorjahreszeitraum erzielen, während der Auftragseingang im
      gleichen
      Zeitraum um 58% auf 119,2 Mio. EUR stieg. Im Juni wird Jagenberg
      voraussichtlich eine Dividendensumme von 0,6 Mio. EUR an die Deutsche
      Balaton AG überweisen.

      Kiekert AG

      Ebenfalls hohe Dividenden (1,2 Mio. EUR) erwarten wir im Juni von der
      Kiekert AG. Der führende Hersteller von Türschließsystemen für die
      Automobilindustrie konnte mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 38,8
      Mio.
      EUR (+ 6%) das Geschäftsjahr 2000 erfolgreich abschließen. Der
      Mehrheitsgesellschafter der Kiekert AG (Anteil rd. 94%) plant auch die
      restlichen Aktien zu erwerben und Kiekert durch einen Rechtsformwechsel
      von
      der Börse zu nehmen.

      Financial Services: Schwierige Märkte belasten

      net.IPO AG: Emissionsflaute belastet

      Der dramatische Kurszusammenbruch an den Aktienmärkten traf in 2000
      insbesondere den Bereich Financial Services, weil sich neben dem
      Rückgang
      der Beteiligungswerte auch die Kundennachfrage nach
      Finanzdienstleistungen
      deutlich verringerte:
      Die Internet-Investmentbank net.IPO AG konnte bis Frühjahr 2000 noch
      vom
      Emissionsboom profitieren, bevor die Emissionstätigkeit stark einbrach
      und
      fast völlig zum Erliegen kam. Zugleich verschärfte sich der Wettbewerb
      unter
      den Investmentbanken.
      Im März wurde net.IPO im Rahmen einer Umfrage der Zeitschrift DM unter
      den
      Börsenneulingen des letzten Jahres zur besten konsortialbegleitenden
      Bank
      gewählt. Insbesondere durch ihre Betreuung nach dem Börsengang konnte
      net.IPO überzeugen. Trotz Anerkennung der Leistung von net.IPO stellt
      die
      Anpassung des Unternehmens und ihres Beteiligungsportfolios an die
      veränderten Marktbedingungen eine Herausforderung für das neue
      Management
      dar.

      Hornblower Fischer: Anpassungsmaßnahmen

      Die Hornblower Fischer AG wurde ebenfalls von der schwierigen
      Entwicklung
      der Märkte betroffen und muß den Veränderungen durch Kostensenkungs-
      und
      Ertragssteigerungsmaßnahmen entgegentreten.

      Deutsche Investmentbank AG: Enttäuschende Entwicklung

      Die Deutsche Investmentbank AG, Budapest, erzielte in 2000 einen
      unerwartet
      hohen Verlust in Höhe von 2,7 Mio. EUR, wovon 1,2 Mio. EUR auf das
      operative
      Geschäft entfielen. Die Börsenschwäche, ein starker Preiswettbewerb
      unter
      Ungarns Brokern und Managementprobleme waren Ursache hierfür.

      Hauptversammlungstermin: 03.08.2001

      Die Hauptversammlung der Deutsche Balaton AG findet voraussichtlich am
      03.08.2001 im Nassauer Hof in Wiesbaden statt.

      Ausblick: Positiv trotz verhaltener Marktaussichten
      Gute Perspektiven für Private Equity

      Während die Marktaussichten verhalten sind, bestehen an der Börse, aber
      auch
      außerbörslich, exzellente Chancen Einzelunternehmen zu sehr attraktiven
      Bewertungen zu erwerben. Negative Auswirkungen, insbesondere auf den
      Bereich
      Financial Services, sind nicht auszuschließen, wenn die Börsen sich
      nicht
      stabilisieren bzw. erholen. Der Vorstand der Deutsche Balaton AG
      rechnet für
      die Gesellschaft mit interessanten Investitionsmöglichkeiten im Bereich
      Corporate Investments bzw. in Spezialsituationen sowie im Geschäftsfeld
      Private Equity.


      Heidelberg, den 05.06.2001

      Der Vorstand



      Unternehmensprofil

      Die Deutsche Balaton AG (DBBH) ist eine spezialisierte
      Beteiligungsgesellschaft mit den Schwerpunkten Private Equity,
      Industrieunternehmen und Spezialsituationen (Corporate Investments)
      sowie
      Finanzdienstleister (Financial Services). Sie kombiniert dabei
      Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Management-Teams. Bei den
      Beteiligungen
      handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen.
      Die Deutsche Balaton verfügt bei 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital
      von
      EUR 113,5 Mio. (31.12.2000).

      Aktuell bestehen u.a. folgende Beteiligungen:

      CornerstoneCapital AG
      Private Equity
      Beteiligungshöhe 99%

      Gildemeister AG*
      Werkzeugmaschinenhersteller
      Beteiligungshöhe 5 %

      Kiekert AG*
      Automobilzulieferer
      Beteiligungshöhe 2,8 %

      Jagenberg AG*
      Spezialmaschinenbau
      Beteiligungshöhe 14 % (36 % der Vorzugsaktien)

      ASE Industry AG
      Überwachungs- und Steuerungssystembau
      Beteiligungshöhe 25 %

      Schmitter GmbH
      Automobilzulieferer
      Beteiligungshöhe 25 %

      net.IPO AG*
      Internet-Investmentbank
      Beteiligungshöhe 83 %

      Hornblower Fischer AG*
      Broker / Bank
      Beteiligungshöhe 29 %

      Birkert & Fleckenstein*
      Wertpapierhandelshaus AG
      Beteiligungshöhe 39 %

      Német Befektetési Társaság Rt.
      (Deutsche Investmentbank AG)
      Investmentbank (Brokerage)
      Beteiligungshöhe 100 %

      *) börsennotiertes Unternehmen


      Bei Rückfragen und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an

      Deutsche Balaton AG
      Weberstraße 1, 69120 Heidelberg
      Telefon +49 (0) 6221-64924-0
      Telefax +49 (0) 6221 64924-24
      Internet http://www.dbbh.de
      eMail info@dbbh.de


      Deutsche Balaton AG
      WKN 550 820

      Börsenkürzel BBH
      Börsennotiz Frankfurt (Geregelter Markt), Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
      München, Stuttgart

      Reuters „BBHG.F“, „BBHG.BE“, „BBHG.D“, „BBHG.HA“; „BBHG.MU“, „BBHG.SG“

      Bloomberg „BBH GR“


      Aktionärsbriefe und Pressemitteilungen versenden wir unverzüglich nach
      Erscheinen per eMail. Auf Anforderung nehmen wir Sie gerne in unseren
      eMail-Verteiler auf:

      http://www.dbbh.de/index-invest-club.htm




      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 10:32:12
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wert der Balaton-Aktie: Beteiligungen in Millionen Euro.

      net.ipo___________24,18
      birkert___________11,47
      hornblower_______15,70
      gildemeister______12,4
      Nemet Befektetesi_10
      schmitter_________2,5
      stüfe____________0,3
      kiekert___________16,17
      jagenberg________10,19
      ASE____________0,25
      cornerstone______20,79
      kapital _________-3,5
      Summe:_________120,45

      Je Aktie:________7,06 Euro

      Kommentar: Wert von Gildemeister rückläufig, ebenso net.IPO. Wert von Cornerstone AG unklar. Nemet Befektetesi wegen Managementfehlern stark defizitär, vermutlich viel weniger wert.


      Gegenwärtige Notierung: 4,25 Euro, fallend.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 10:46:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Beteiligung an cornerstone war imho voellig unverstaendlich und passt ueberhaupt nicht zum Strategiewechsel zu Industriebeteiligungen mit squeeze out Phantasie. Nun entsteht wieder Raum fuer alle moeglichen Spekulationen, wer an diesem Deal am meisten verdient haben mag.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 13:13:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      @For4zim

      Ich denke ein Balatonkurs von 4,26 € ist noch sehr schmeichelhaft :D. Mehr Geld wäre wohl nicht erzielbar, wenn man Balaton liquidieren würde. Angesichts der wenig überzeugenden Leistungen der Führungsriege eine Möglichkeit über die nachnachgedacht werden sollte.

      Erinnern wir uns ein wenig zurück:

      - Kapitalerhöhung zu 152 € ergibt einen splittbereinigten Kurs von 30,6 --> bisherige Kapitalvernichtung 86%.

      - Kapitalerhöhung über OS zu ca. 55 € ergibt einen splittbereinigten Kurs von 11 € --> bisherige Kapitalvernichtung 60%.

      War nicht mal die Rede von einer EK-Rendite von mindestens 20% ;) ? Ein gutes altes Sparbuch ist unter Reditegesichtspunkten betrachtet, einer Anlage in Balatonaktien vorzuziehen.

      Solche Leistungen verdienen den Pannemann in Platin.


      Wäre da noch die CornerstonAG - auf zu neuen Ufern ? Der Sinn dieser Neuerwerbung, die dazu noch diesen hohen Barmitteln ausstaffiert wird, bleibt mir vorerst unklar. Wozu braucht die Welt die x-te Priv. Equity/VC-Gesellschaft ? Gibt es wirklich keine interessanteren Kapitalanlagen mehr ? Mit Anleihen lassen sich immerhin sichere 6% erzielen :D. Eine Hypothese über den tieferen Sinn dieser Transaktion könnte, fiktiv gesprochen, folgender sein: Die CornerstoneAG erwirbt die extrem werthaltigen :D :D Sparta-Inet und sonstigen vorbörslichen Beteiligungen zu einem fairen Preis :D :D :D. Balaton hätte indirekt über die CornerstoneAG ein wertvolles Portfolio :D erworben und Sparta hätte eventuell bestehenhende Liquiditätsengpässe behoben ;)! Die Folge wären Synergieen, soweit das Auge reicht :D. Alle wären überglücklich und könnten sich wegen ihrer Genialität, die in einem derartig taktisch ausgefeilten Schachzug steckt, auf die Schulter klopfen.

      (Happy) End :D ;) :D

      Tirpiz

      Nachtrag:

      Balaton ist eine intransparente Beteilgungsgesellschaft ohne klare Linie. Es wurde ein Sammelsurium an Beteiligungen angehäuft, wobei ich keine der oft zitierten Synergien entdecken kann. Gemischtwarenladen dürfte der treffendsde Ausdruck für das Beteiligungsportfolio sein. Meiner Ansicht nach ist der Abschlag auf den Buchwert mehr als berechtigt. Wie Istanbul richtig bemerkt hat, lässt Balaton bei Neuerwerbungen immerwieder Raum für alle moeglichen Spekulationen entstehen, wer an diesen Deals am meisten verdienen mag. Solange sich daran nichts ändert und keine vernüftige EK-Rendite erzielt wird, dürfte der Kurs von Balaton weiterhin deutlich schlechter als der Markt entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 14:07:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      Also wirklich,

      ich würde sofort Balaton kaufen, wenn sich die AG auflösen würde und das noch vorhandene Kapital an die Aktionäre ausgezahlt werden würde. Zuvor müssten natürlich die Beteiligungen riguros verkauft werden.
      Dies müsste natürlich so schnell wie möglich geschehen!

      Ich würde sogar akzeptieren, dass man der Vostandschaft eine Abstanszahlung leistet.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 16:33:35
      Beitrag Nr. 91 ()
      Mal wieder alle beisammen...

      @Tirpiz
      Wovon träumst Du eigentlich in der Nacht?

      @Istanbul
      Momentan wurde gerade im vorbörslichen Bereich teilweise extremst nach unten übertrieben. Diese Chancen sollen wahrgenommen werden. Ich bin vorbörslich auch wieder auf der Käufer-Seite. Und in 1-2 Jahren sprechen wir uns wieder. Leben ist Veränderung! Und Balaton reagiert. Aber ich weiß ja, das Schweizer nichts mehr hassen als Veränderung...

      @for4zim
      Dein Kommentar müßte so lauten:
      Wert von Gildemeister nach großem Anstieg leicht konsolidierend. Net.IPO aufgrund das frei manipulierbaren Kurses nicht aussagekräftig. Jagenberg und Kiekert befinden sich auf Höchstkursen. Cornerstone hat mit Herrn Helmstädter und van Halem nicht nur in Deutschland bekannte Vorstände, die schon bei 3i bewiesen haben, wie man Werte schafft.



      Ansonsten, wenn Ihr alles was Balaton so auf die Beine stellt, madig macht, dann wechselt doch bitte dieses Board und sucht Euch was besseres! Vielleicht bei ConSors? Denn hier haben doch die böse Balaton und die noch bösere net.IPO immer ihre Finger drin...



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 12:59:02
      Beitrag Nr. 92 ()
      M@D M@X, wenn hier alle nur noch positiv über Balaton schreiben, habt ihr eine Sekte, aber keine Diskussion mehr.

      Wer hat denn in Euphorie bei 4,7, 5 oder gar 5,4 Euro gekauft? Oder gar von Anfang bis Ende den ganzen Niedergang hindurch gehalten seit 30 oder 20 Euro je Aktie? Und, ist der Betreffende damit glücklich? Sicher nicht. Über die nominelle Unterbewertung von Balaton sollte man nicht blind gegenüber den Risiken werden. An der Böre gibt es keine risikolosen Investments, weil die nämlich voraussetzen, daß alle Marktteilnehmer blöd sind, ausgenommen man selbst. Wenn Balaton unterbewertet ist, hat es gute Gründe. Und diese guten Gründe sollte jeder kennen. Andernfalls verkommt als Schreiben über diese Aktie zu dümmlichem Puschen. Davon haben wir wahrhaft genug.

      Stell doch mal Deine Exceltabelle hier ein und kommentier die. Zu feige dazu?
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 14:37:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hi for4zim!

      Also irgendwelche Excel-Tabellen füge ich hier nicht ein. Bin doch nicht im Kindergarten...aber mal etwas zu den Werten:
      - Gildemeister:

      Hoffnungslos unterbewertet. Den fairen Wert kannst Du doppelt so hoch wie momentan ansetzen. Nirgendwo würde ein Weltmarktführer so verschleudert werden, wie bei uns. Und wenn dann irgendein Ami zugeschlagen und Gildemeister übernommen hat, ist das Geschrei wieder da. Top-Firmen wie Rolf Benz haben deshalb schon diese Lemming-Börse verlassen...

      -Jagenberg:

      Momentan der Turnaround schlechthin. Da werden auch bald ganz andere Kurse bezahlt. Und ebenfalls eine Weltmarke!

      -Kiekert:

      Da sollten Kleinaktionäre von Schroder Ventures rausgedrängt werden. Der jetzige Kurs ist schon 10 € über der Abfindung! Und plötzlich gab es auch mal eben eine Dividendenverdopplung. Da hat Balaton den Fuß in die Tür gestellt. Und glaub mir, selbst über 50 € macht Schroder noch ein gutes Geschäft...

      -Schmitter:

      Duch TubeTec Übernahme ca. 150 000 000 Umsatz bei guten Gewinnen. Außerdem in der Branche einen hervorragenden Ruf ( Erkundige Dich mal bei Fachleuten! ). Der Kaufpreis von 2,5 Mio. € für 25 % der Firma bezeichne ich als absolutes Schnäppchen. Würde mich auch interessieren, wie Balaton da dran gekommen ist. Bei einem Börsengang ist der Anteil ein vielfaches wert!

      -net.IPO:

      Konnte schon wieder Emissionen platzieren. Auch wenn der Markt noch sehr unsicher ist. Gelingt es, wo zu platzieren, wird der Kurs zweistellig. Von den gehaltenen Beteiligungen ist die französische Finance Net S.A. schon profitabel. Ansonsten, wie schon geschrieben, bei stärkerer Börse ein Vervielfältigungskandidat. Bei schwächerer Börse ein Problemfall.

      -Hornblower:

      Kann ich mir keine Meinung erlauben. Ich weiß nur, daß Hornblower einiges an Leuten sucht und das die letzten Zahlen nur durchwachsen waren. Aktienkurs bei 17 € unter schwachen Umsätzen. Charttechnisch unklar.

      -Birkert:

      Vom Kurs her auf dem absoluten Tiefstpunkt. Umsätze äußerst gering. Mit einem Minus von 1,7 Mio. € im gewöhnlichen Geschäft im ersten Halbjahr wenig erfreulich.


      Zu der ungarischen Beteiligung liegen mir zu wenige Informationen von ( abgesehen von Managementproblemen und einem unerwartet hohen Verlust ).
      Natürlich kann keiner alles loben und in den Himmel heben. Fakt ist aber, wenn hier jemand eine Beteiligungsgesellschaft nennen kann, die ausschließlich perfekte und gewinnbringende Beteiligungen hält, möchte er dies doch hier reinschreiben. Balaton ist für mich z.Zt. kaufenswert. Bei allen Risiken.



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 14:55:34
      Beitrag Nr. 94 ()
      Was für eine Tabelle?
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 15:54:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      @Mad Max
      Du solltest mal Peter Lynch lesen und seine Ausfuehrungen ueber Zykliker zu Beginn einer Rezession.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 16:14:05
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hi Philipp!

      Speziell für Dich: http://excel-berater.de/


      Hi Istanbul!

      Welches Buch von Lynch meinst Du? Und warum nimmst Du so böse Wörter mit R in den Mund?



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:15:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wert der Dt. Balaton AG je Aktie ist mittlerweile auf 6,65 Euro gesunken. Vor allem der Wertverlust von net.IPO, aber auch der Kursrückgang von Gildemeister tragen dazu bei.

      Es verwundert nicht, daß parallel dazu der Kurs auf 4,1 Euro fällt. Die Skepsis gegenüber der Werthaltigkeit der Beteiligung nimmt weiter zu.

      So, nun darf man mich wieder als Basher beschimpfen ;).
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:44:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      Basher, Basher!


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 20:15:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      Na gut... Sicher, der Kurs ist rückläufig... Doch was sagt das denn
      schon aus??? - Balaton ist einem Bereich tätig, bei dem es auf den
      (langfristigen) inneren Wert ankommt. Im Moment kommen doch fast Zufalls-
      kurse zustande... Natürlich kann es sein, daß Balaton morgen bei 3,8 Euro
      notiert, was für alle Aktionäre unerfreulich ist..., es kann aber auch sein,
      daß bei positiverer Stimmung und einer Besinnung auf die Steuerreform und die
      Steuerfreiheit von Beteiligungserträgen bald sogar Kurse über oder nahe dem Buchwert
      gezahlt werden... Ich weiß es nicht. Ich selbst tendiere dazu, derzeit Cash zurückzuhalten
      und den Markt zu beobachten und in die Unternehmen zu investieren, die sowieso schon stark
      unterhalb des von mir als fair angesehenen Wertes notieren und daher wenig Rückschlagspotential
      bieten. Dazu gehören für mich neben Balaton auch bmp und WCM als Beteiligungsgesellschaften.

      Wie auch immer, im Moment aus Tageskursen Rückschlüsse zu ziehen, halte ich für gewagt...
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 21:06:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      Pusher, Pusher!


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 12:29:52
      Beitrag Nr. 101 ()
      Seit drei Jahren lese ich die Balaton-Community-Beiträge
      ohne selbst Beiträge zu geben. Grund hierfür ist auch, daß ich
      mich in 98 großteils verabschiedet habe von den damals sehr
      hoch bewerteten Aktien. Jetzt reift jedoch die Zeit, Titel
      wie Balaton wieder ins Anlagekalkül einbzubeziehen. Kauf-
      Zeitpunkt ist allerdings - ich sage es mal salopp - eine
      Temperamentsfrage. Noch bleibe ich abwartend. Es wurde
      überall aber insbesondere bei Anlegern, die solche Titel kaufen,
      Geld vernichtet, was kurzfristig (noch) gegen derartige
      Aktien spricht.

      Zum fundamentalen läßt sich folgendes ergänzen: zugeflossen sind
      der Balaton ja bekanntlich über DM 200 Mio, ich glaube
      ca. DM 220 Mio. Dem steht eine Börsenkapitalisierung bei 4,1 Euro
      oder ca. 8 DM mal ca. 17 Mio aktien von 136 Mio. DM gegenüber.
      Stellt sich die Frage, wieviel Geld vernichtet wurde und wieviel
      verdient wurde. Ich kenne die Gesellschaft from the very
      beginning. Schätzen wir mal DM 50 Mio. wurden wirklich verdient.
      Sagen wir, net.IPO ist ein Rohrkrepierer, für das operative
      Geschäft bekommt man (Kostenansatz; dh wieviel muß ein
      newcomer bezahlen, um ähnliches auf die beine zu stellen; plus
      image oder goodwill oder was eben die marktpräsenz wert ist)
      vielleicht DM 3 + 7 Mio = 10 Mio. Die Internet-Beteiligungen sind wohl
      nahezu wertlos (bitte nicht aufregen, aus momentaner Sicht!!)
      bis auf finance net Frankreich, weil die Geld verdienen.
      WO ist wohl auch irgendetwas wert, sagen wir mal DM 10 bis 20 Mio.
      Es bleiben weitere Unwägbarkeiten, aber ich glaube, man kann
      selbst heute einigermaßen seriös rechnen, dass net.IPO 20 bis
      50 Mio wert ist. Bleiben wir auf der vorsichtigen Seite und
      schätzen die 83% netIPO auf einen Wert von grob 20 Mio DM. (minus ca 30 Mio)
      Das ungarische Zeug setze ich mit Null an, also minus ca. 20 Mio.
      H*F ist auch wenig oder nichts wert (?). Schreiben wir mal
      25 Mio ab. Birkert finde ich ok. Kommen wir auf 30 + 20 + 25 Mio =
      75 Mio. Wertberichtigungen. Per Saldo also ein Verlust von
      25 Mio. ohne stille Reserven, die ich als Polster außen vor lasse.
      Der rechnerische Wert ist also ungefähr 195 Mio. DM. oder ungefahr
      6 Euro pro Aktie. In harten Zeiten ist ein Abschlag bis zu
      50% der erkennbaren WErte ohne stille Reserven keineswegs
      unüblich. Die Discount-Range kann man daher zwischen 30 und 50%
      ansetzen, d.h. 3 bis 4,2 Euro pro Aktie. Der Markt funktioniert
      doch wieder einmal sehr präzise als Bewertungsmechnanismus!
      Im Vergleich zu "ähnlichen" Unternehmen (Peer Group) oder ,
      weil das kniffelig ist, zu alternativen Anlagen mit vergleich-
      barem Risiko/Chancen-Profil komme ich eher auf 3 Euro, aber
      das ist eine stark subjektive Einschätzung, und entspricht
      vielleicht eher meiner Geier- oder Abstaubermentalität. Oft
      genug verhindert die dann den optimalen Einstieg, aber halt
      nicht immer.

      Fazit: Das smart money ist auf der Lauer, wie seit langem nicht
      mehr. Und es gibt in diesem Land eine menge smart money, das
      mit der balaton viel geld verdient hat... die kommen wieder,
      wenn die ersten sonnenstrahlen am sonst so düsteren Börsenhimmel
      durchdringen. Gildemeister, Jagenberger u.a. sind die großen
      Trümpfe, allerdings können auch die bei einer Weltrezession
      rückläufige Umsätze nicht ausschließen. Sobald solche Ängste
      wegfallen, wird es schon sehr spannend. Hoffen wir
      auf Einstiegskurse von 3 bis 3,50 und verkaufen nächstes Jahr
      Mai zu 10 bis 15 Euro wie in alten Zeiten...

      Freue mich auf Resonanz
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 19:38:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      Investoren: Die wichtigsten Firmenjäger in Europa

      Karl Ehlerding Bekannt wurde der gebürtige Bremerhavener und
      Hamburger Kaufmann den meisten erst durch seine 5,9 Millionen-Spende
      an die CDU. Mit Beteiligungen handelt er bereits seit seinem Studium. Heute
      steuert er seine Investments über die WCM, die aus zwei Sparten besteht:
      Sie beteiligt sich an unterbewerteten Firmen möglichst mit stillen Reserven
      und hohem Verlustvortrag. Die Unternehmen werden umgebaut und mit
      Wertsteigerung wieder verkauft. Daneben erwirbt WCM unterbewertete
      ehemalige Sozialwohnungen, da deren Weiterverkauf steuerfrei ist.

      Martin Ebner Nach seinem Studium baut der Jurist und Volkswirt bei der
      Schweizer Privatbank Vontobel die Vermögensverwaltung aus. Nach
      seinem Ausstieg gründet er in Zürich die BZ Bank. Schnell gewinnt er
      Versicherungen und Fondsgesellschaften als Kunden, spezialisiert sich
      auf Schweizer Werte und kontrolliert rasch große Aktienpakete. Die
      Schweizerische Bankgesellschaft belagert er so lange, bis sie sich in eine
      Fusion mit dem Schweizerischen Bankverein flüchtet. Mit dem Verkauf
      eines 20-Prozentpakets des Basler Pharmkonzerns Roche an den
      Nachbarn Novartis heizte er im Mai neue Fusionsgerüchte an. Seinen
      Anteil an dem schwedischen Beteiligungsgesellschaft Investor hat er in
      den letzten Monaten auf 10,2 Prozent erhöht.

      Markus Elsässer Der 45-jährige Heidelberger, Sohn eines Botschafters,
      ist seit fünf Jahren Investor auf eigene Rechnung. Er hält 36 Prozent an
      der Rheinmetall-Tochter JAGENBERG, ist mit fünf Prozent zweitgrößter
      Aktionär beim Maschinenbauer Gildemeister und hält 29 Prozent an der
      Brokerfirma Hornblower. Vor zwei Jahren lernte er Guy Wyser-Pratte
      kennen („Ich bin seine deutsche SPEERSPITZE“). Elsässer verbrachte
      seine Jugend in London. Mit 33 Jahren war er Australienchef von
      Benckiser („Calgon“). Er ist Aufsichtsratschef der Investmentgesellschaft
      Deutsche Balaton.

      Guy Wyser-Pratte Der New Yorker Investor hat sich seit 1992 an 42
      Unternehmen beteiligt. Er stieg bei dem US-Kaufhauskonzern Sears
      Roebuck, der franzözischen Schuhhandelskette André und beim
      Champagner-Hersteller Taittinger ein. Dort erwarb er vor vier Jahren 13
      Prozent des Kapitals für 400 Euro pro Aktie und verkaufte ein Jahr später
      für das Doppelte. Das brachte ihm 18 Millionen Euro Gewinn ein. Mit
      seinem Global Governance Partners Fund kann er nach eigenen Angaben
      500 Millionen Dollar mobilisieren. Vor 61 Jahren in Paris geboren, wanderte
      er 1947 mit seinen Eltern in die USA aus. Vier Jahre diente er in Vietnam.
      Am 21. Juni erscheint er – an seinem Geburtstag – als Aktionär auf der
      Rheinmetall-Hauptversammlung.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:10:18
      Beitrag Nr. 103 ()
      Raider entdecken Deutschland

      Die Firmenjäger haben sich auf Deutschland
      gestürzt. Ihre Beute: Unterbewertete
      Unternehmen. Ihr Ziel: Zerlegen, sanieren und
      Gewinne einstreichen. Hierzulande finden die
      Raider nicht nur viele unterbewertete Firmen
      mit verschlafenem Management, hier hilft
      ihnen auch noch die Steuerreform. Schröders
      Widerstand gegen neue Übernahmeregeln
      kann die Entwicklung verzögern, aber nicht
      aufhalten.

      Minutiös hat sich Guy Wyser-Pratte auf seinen Deutschland-Besuch vorbereitet. Im
      Berliner Hotel Estrel trifft der amerikanische Investor diesen Donnerstag erstmals
      die Aktionäre von Rheinmetall. Sagen will er allerdings nichts. Der 61-jährige kommt
      als stiller Beobachter zur Hauptversammlung des Düsseldorfer Maschinenbau- und
      Wehrtechnikkonzerns. Die Familie Röchling, mit 66 Prozent
      Rheinmetall-Großaktionär, ist trotzdem hochgradig nervös. Bisher blieben die 185
      Mitglieder weitgehend unter sich, wenn sie über die Zukunft des Unternehmens
      sprachen. 1822 von den Brüdern Röchling im saarländischen Völklingen
      gegründet, war die Stahl-Familie um die Jahrhundertwende so berühmt wie die
      Krupps und Thyssens. So verschlossen ist sie immer noch.

      Doch die stillen Tage von Röchling sind gezählt. Am 22. Februar ließ Wyser-Pratte
      der Familie über seine Bonner Anwaltskanzlei Meilicke Hoffmann & Partner
      telefonisch mitteilen, er habe 5,05 Prozent der stimmberechtigten Aktien gekauft,
      zusätzlich 1,1 Prozent der stimmrechtslosen Vorzugsaktien. Inzwischen hat der
      Amerikaner seinen Stammanteil auf 6,2 Prozent aufgestockt, ist zweitgrößter
      Rheinmetall-Aktionär und strebt die Zehn-Prozent-Grenze an. Mehr noch:
      Wyser-Pratte will in weitere deutsche Unternehmen einsteigen, am liebsten in
      Familienbetriebe. „In Familienunternehmen“, so Wyser-Pratte, „sind das
      Missmanagement und die Unterbewertung der Aktien am grössten.“ . 15 deutsche
      Unternehmen stehen auf dem Einkaufszettel des Amerikaners. Vor gut einem Jahr
      hatte er mit gerade 150.000 Aktionären im Rücken zum Sturz von
      Mannesmann-Chef Klaus Esser aufgerufen.

      Auch Martin Ebner, Gründer der Schweizer BZ Bank und gefürchtester Investor
      Europas, zieht es nach Deutschland. Das Land, so kündigte er bereits im Januar
      an, soll „eine neue Achse werden“ in seiner Beteiligungspolitik. Derzeit mischt er
      noch das Wallenberg-Imperium auf, Schwedens mächtigste Industriegruppe. Und
      Karl Ehlerding, über den M-Dax-Wert WCM der bislang bekannteste deutsche
      Firmenkäufer, plant nach der Übernahme der Duisburger Klöckner-Werke den
      Einstieg in mindestens drei weitere Unternehmen. „Die Gespräche laufen bereits“
      versichert der Hamburger gegenüber der WirtschaftsWoche.

      Europa steht mehr denn je im Visier der Firmenjäger, der Raider. Ein Wort, das vor
      allem die deutschen Manager schaudern lässt. Raider – das steht für Männer wie
      Sir James Goldsmith, Lord James Hanson, Michael Milken, Kirk Kerkorian oder Carl
      Icahn, vor dem schon Weltkonzerne wie General Motors zitterten. Diese Investoren
      haben sich darauf spezialisiert, unterbewertete Firmen aufzukaufen. Unternehmen
      mit vermeintlich viel Vermögen, aber extrem niedrigen Aktienkursen. Das Ziel: Den
      Aktienkurs hochzutreiben und den Unternehmenswert zu mehren. Damit das
      gelingt, werden die Unternehmen zerlegt, Bereiche abgestoßen und neue
      erworben.

      Interessantestes Jagdrevier Europas ist Deutschland. Hier finden die Raider nicht
      nur viele unterbewertete Firmen mit verschlafenem Management, hier hilft ihnen
      auch noch die Steuerreform, da Kapitalgesellschaften vom nächsten Jahr an ihre
      Beteiligungen steuerfrei veräußern dürfen. Das wäre das Ende der Deutschland
      AG, der Überkreuzbeteiligungen und der sich gegenseitig stützenden und
      schützenden Vorstände und Aufsichtsräte. Ein Ruck ginge durchs Land – wenn
      nicht Bundeskanzler Gerhard Schröder die neue Übernahmerichtlinien der EU
      aushebelte. Schon lässt er ein Gesetz vorbereiten, das den Einstieg in Firmen
      erschwert. Verkrustete Strukturen sollen erhalten, neue Geld- und Ideengeber
      blockiert werden. „Das ist eine traurige Entwicklung“, so Wyser-Pratte gegenüber
      der Wirtschaftswoche. Seinen Deutschland-Feldzug zieht der Vietnam-Veteran
      trotzdem durch. Seinen Gegnern droht er: „Riechen Sie den Napalm“

      Gemeinsam mit seinem deutschen Geschäftspartner Markus Elsässer will er
      Rheinmetall umkrempeln und auf die Wehrtechnik konzentrieren. Das
      Munitionsgeschäft und die Leopard-Zulieferung, so Wyser-Prattes Plan, sollen aus
      dem Unternehmen herausgelöst und mit einem anderen Rüstungskonzern
      verschmolzen werden. Ein Schlüsselrolle spielt dabei ausgerechnet das
      Gemeinschaftsunternehmen, das der Rheinmetall-Vorstand mit dem
      amerikanischen Munitionshersteller ATK Alliant Techsystems aus Hopkins,
      Minnesota, betreiben will. Mit Hilfe von ATK, der den strengen Publizitätsregeln der
      US-Börsenaufsicht SEC unterliegt, soll Rheinmetall gezwungen werden, seine
      Bücher und Pläne zu öffnen. Allein die Wehrtechnik der Düsseldorfer wird auf 1,6
      Milliarden Euro geschätzt – so hoch ist der Börsenwert von ATK, der mit der
      Rheinmetall-Wehrtechnik vergleichbar ist. Tatsächlich liegt der Börsenwert der
      gesamten Rheinmetall AG jedoch nur bei 540 Millionen Euro . „Der Konzern ist
      extrem unterbewertet“, so Wyser-Pratte-Partner Elsässer, der für den Amerikaner
      mit der Familie Röchling verhandelt und sich bereits 36 Prozent der
      Rheinmetall-Tochter Jagenberg, einem Papiermaschinenbauer, gesichert hat.

      Die Röchlings sind aufgeregt-hilflos wie ein waidwundes Reh. Allen Dementis des
      Rheinmetall-Managements zum Trotz ist der Clan zerstritten. Soll man selbst einen
      Verbündeten suchen, Aktien abgeben? Oder mit Wyser-Pratte kooperieren in der
      Hoffnung, dass die Anteile langfristig an Wert gewinnen? „Vor allem die Röchlings,
      die Geld für eigene Geschäftsinteressen brauchen und es leid sind, aus
      Sicherheitsgründen ständig abgeschirmt zu leben“, könnten, so ein Insider,
      Interesse an einem schnellen, gewinnbringenden Verkauf ihrer Anteile zeigen.

      Egal wie sich die Röchlings entscheiden, sie könnten zum Modell werden für viele
      deutsche Eigentümerfamilien. Denn es sind gerade die 70 im MDax notierten
      Unternehmen wie Rheinmetall, die zum Objekt der Begierde werden. Sie profitieren
      stärker von der Senkung der Unternehmenssteuer, da ihre Gewinne anders als bei
      vielen Dax-Unternehmen fast ausschließlich im Inland anfallen und nicht im bisher
      steuergünstigeren Ausland. Das Interesse der Anleger an MDax-Werten steigt,
      weil gerade dort viele Unternehmen unterbewertet sind und zudem die
      großkapitalisierten Dax-Werte nicht gerade auf Rekordfahrt sind. Und dank der
      kommenden Steuerbefreiung bei Verkäufen trennen sich die Firmen leichter und
      schneller von Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft zählen. „Die Option auf
      Verkäufe wächst“, prophezeit Ingo Schmitz von der Deutschen Bank Research.

      Auch Karl Ehlerding, mit 65 Prozent wichtigster Gesellschafter der WCM-Gruppe
      und Deutschlands erfolgreichster Firmenjäger, widmete sich bisher vor allem den
      MDax-Werten. Sein jüngster Coup: der Kauf der Duisburger Klöckner-Werke, den
      er zu Hause in Hamburg-Niendorf am Frühstückstisch eingefädelt hat. Am 10. März
      1999 um halb neun. Da las er im „Hamburger Abendblatt“, dass die Klöckner-Werke
      ihren Autozulieferer Peguform für 850 Millionen Mark abgeben. „Das Unternehmen
      war damit einen Großteil seiner Schulden los“, erinnert sich Ehlerding. Darauf hatte
      er gewartet. Seit Anfang der 90er Jahre hat er das Schicksal des Unternehmens
      verfolgt. „Wir haben eine ganze Liste von Unternehmen, die wir permanent über
      Geschäftsberichte und Pressemeldungen beobachten“, erklärt Ehlerding seine
      Arbeit. „Lohnt sich irgendwo der Einstieg, können wir binnen weniger Stunden
      loslegen.“ Die ersten Klöckner-Aktien orderte Ehlerding gleich nach dem Frühstück.

      Im Dezember 1999 besaß Ehlerdings WCM-Gruppe bereits über zehn Prozent der
      Klöckner-Papiere, im November 2000 knapp 40 und inzwischen 82 Prozent. Die
      Abfindung der Altaktionäre war zwar nicht so günstig wie geplant, doch jetzt kann
      Ehlerding daran gehen, das Unternehmen umzubauen, um den Aktienkurs zu
      steigern. Der Folienbereich wird wohl verkauft, der Verpackungsbereich durch
      Zukäufe gestärkt. Ursprünglich hatte WCM zwar das Gegenteil verkündet, doch für
      den Folienbereich lässt sich ein höherer Preis erzielen als für die Verpackungen.
      Hinzu kommt, dass die Hersteller von Verpackungsmaschinen im MDax gerade
      chronisch unterbewertet und damit günstig zu haben sind, etwa Krones oder
      IWKA. Beide passen zu Klöckner und dürften längst auf Ehlerdings Watch-List
      stehen.

      Insgesamt bereitet Ehlerding derzeit den Einstieg in drei MDax-Unternehmen vor.
      Vollzogen werden die Übernahmen aber erst Anfang nächsten Jahres, wenn die
      Steuerreform greift. Nur wenige Beteiligungen gehören dem Hamburger persönlich
      wie etwa seine Anteile an der Commerzbank. Gemeinsam mit der WCM-Gruppe
      hält die Familie Ehlerding 4,9 Prozent an dem Frankfurter Geldinstitut, wie Ehlerding
      jetzt erstmals einräumte.

      An der Cobra, versichert er, sei er allerdings nicht beteiligt. Auf der
      Hauptversammlung der Commerzbank stimme man aber „zusammen mit denen“ ab.
      Die Cobra hält heute noch knapp zehn Prozent an der Commerzbank und sorgte
      vor allem im vergangenen Jahr für Aufruhr, als sie den damaligen
      Commerzbank-Chef Martin Kohlhaussen zur Fusion mit einem ausländischen
      Institut zwingen wollte. Auf der jüngsten Hauptversammlung fiel die Gruppe
      allenfalls durch Wohlverhalten auf. Ihr Ziel hat sie nicht erreicht. Für Ehlerding ein
      teueres Investment. Er hat mehr als 40 Euro pro Aktie bezahlt, jetzt kostet sie
      knapp 30 Euro.

      Andere Beteiligungen brachten da mehr, vor allem die an dem Bielefelder Händler
      AVA, an der Deutschen SB-Kauf, der Württembergischen Versicherung und der
      Einzelhandelskette Spar. Die Supermarkt-Kette hatte er Ende 1995 übernommen
      und 1997 an die französische Handelskette Intermarché durchgereicht. Mit dabei
      Friedrich Dieckell, der wie Ehlerding aus Bremerhaven stammt, sowie der
      Düsseldorfer Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder, die beide hinter der
      Cobra-Mutter Rebon stehen. Außerdem ist Rebon zusammen mit WCM
      Hauptaktionär der Beteiligungsfirma Sirius, die mit 31,8 Prozent größter
      Gesellschafter der IVG ist. Die ehemals bundeseigene Immobilienfirma steht
      allerdings zum Verkauf. In Frankreich und Großbritannien laufen Gespräche mit
      kaufwilligen Investoren.

      Die Masche ist immer dieselbe: „Wir steigen nie mit 100 Prozent ein und halten die
      Beteiligung mindestens zwei Jahre“, erklärt Ehlerding. In dieser Zeit versucht er,
      den Wert des Unternehmens zu steigern, stille Reserven aufzudecken und
      Verlustvorträge zum Steuernsparen zu nutzen. Ein detailliertes unternehmerisches
      Konzept hat er am Anfang nicht. Vielleicht erklärt das, warum er seine Strategie
      beim Einstieg in ein Unternehmen oft wechselt. Der Umgang mit dem Foliengeschäft
      der Klöckner-Werke ist kein Einzelfall.

      Die Börsianer kann die WCM-Aktie derzeit zwar nicht begeistern. Seit ihrem
      Höchststand im Dezember 1999 büßte sie mehr als die Hälfte ihres Wertes ein.
      Aber viele kleinere Investoren ahmen Ehlerdings Konzept nach. Norddeutsche
      Investoren um den Hamburger Kaufmann Bernd Günther päppelten so das
      Chemieunternehmen Wasag auf, und die Hamburger Menzel
      Vermögensverwaltung sanierte durch Umbau und Verkauf von Grundstücken die
      New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie. Im Herbst soll das
      Traditionsunternehmen sogar einen neuen Namen erhalten.

      An ein Dax-Unternehmen trauten sich die Raider allerdings noch nicht heran. Die
      Commerzbank-Pläne von Vedder, Schneidewind und Ehlerding gingen nicht auf,
      zuvor war schon ihr Versuch gescheitert, bei Karstadt einzusteigen. Das
      Warenhaus verbündete sich mit Quelle und ließ die Firmenjäger abblitzen. Doch
      WCM, sagt Ehlerding, habe „die Kraft, das zu machen“.

      Martin Ebner ist da schon weiter. Der Gründer der Schweizer BZ Bank zwang die
      Winterthur Versicherung in die Arme der Credit Suisse Group und spielte auch bei
      der Fusion zwischen Schweizerischer Bankgesellschaft und Bankverein eine
      Rolle.

      Derzeit krempelt er Schwedens Industrie um, ist mit 10,2 Prozent der Stimmen und
      7,7 Prozent des Kapitals bei der Investmentgesellschaft Investor eingestiegen, der
      Kommandazentrale des Wallenberg-Imperiums, zu dem Ericsson, Electrolux und
      AstraZeneca ebenso gehören wie SKF, Scania und die SEB-Bank. Außerdem soll
      Ebner in diesen Tagen 2,2 Prozent an Industrivärden erworben haben,
      Schwedens zweiter großen Investmentfirma. Einen ersten Erfolg kann der
      Schweizer bereits verbuchen: Ende vergangener Woche überließen zwei
      Wallenberg-Stiftungen ihre Beteiligungen an Ericsson und SEB der
      Investmentgesellschaft Investor, die im Gegenzug Anteile an den weniger
      attraktiven Firmen SAS, Stora Enso und SKF abgab. Damit, so ein
      Ebner-Vertrauter, habe Investor auf die Forderungen Ebners reagiert.

      Wenn Ebner den Schwedendeal durchgezogen hat, kann er sich Deutschland
      widmen. Den ProSiebenSat 1-Chef Urs Rohner hat er gerade in den
      BZ-Verwaltungsrat berufen. Und in den Leverkusener Chemiekonzern Bayer hat
      er sich schon mal eingekauft. Seit vergangenem Jahr hält seine Gruppe knapp ein
      Prozent. Das Unternehmen gilt als unterbewertet und gut filetierbar.

      Wyser-Pratte ist nur die Vorhut.

      MICHAEL BAUMANN/ NEW YORK, HERMANN J. OLBERMANN, ANDREAS
      WILDHAGEN
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:19:44
      Beitrag Nr. 104 ()
      Quelle: Wirtschaftswoche vom 21.06.2001
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 19:25:32
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hi Trendjunky!

      Dass Herr Elsässer die genannten Beteiligungen an Gilgemeister, Jagenberg und HF hält, ist wohl eine glatte Fehlinformation seitens der WIWO.

      Grüße,
      allinone
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:29:21
      Beitrag Nr. 106 ()
      Balaton ist O.K.
      Doch die Schlaumeier
      von Sparta AG haben das sagen. Ohne
      den Anteil von 43% ist Balaton bei
      4 Euro wirklich ein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 21:18:18
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die sparta hat auf der letzten HV einem Entherrschungsvertrag zugestimmt. Sie hat damit - obgleich großaktionär -
      gar keinen Einfluß mehr auf die Deutsche Balaton.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 21:26:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      Den "Entherrschungsvertrag" gabs doch nur weil Sparta ansonsten ein Pflichtangebot hätte abgeben müssen und sofort pleite gewesen wäre. Allein daran, dass der DBBH Vorstand dem -entgegen der Interessen der DBBH Aktionäre- zugestimmt hat erkennt man, dass er hörig ist. Und wer glaubt jetzt daran, dass in dem gefilze die Sparta nichts mehr bei DBBH zu sagen hat? Papier ist geduldig.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 22:09:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      Langsam wird mein Nervenkostüm angekrazt... Ich habe immer Hoffnung,
      daß es hier auch noch Beiträge zur Bewertung einer Gesellschaft gibt...

      Was soll denn das hier? - Sparta ist Großaktionär von Balaton und im Aufsichts-
      rat vertreten. Natürlich wird die Geschäftspolitik vom Aufsichtsrat kontrolliert!

      Natürlich will Sparta mit Balaton Wertsteigerungen erzielen. Und genau deshalb ist
      es aus Sicht von Balaton-Aktionären auch gut, mit Sparta einen Aktionär zu haben, der
      spätestens im nächsten JAhr mit der Steuerreform Druck auf den Vorstand ausüben wird, die
      wahren Werte zum Vorschein kommen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 14:49:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      Es ist richtig, daß Sparta nie und nimmer hätte eine Barabfindung
      leisten können. Wenn Sparta zu einem Übernahmeangebot an die freien
      Balaton-Aktionäre gezwungen worden wäre, hätte die Gesellschaft
      nur mit eigenen bzw. neuen Sparta-Aktien "bezahlen" können.

      Sparta ist nur mit einem Aufsichtsrat vertreten. Formal kann ein AR
      nur beaufsichtigen, aber nicht die Geschäftspolitik steuern.
      In der Praxis mag das schon anders gehandhabt werden, aber
      im Falle der Sparta war das ganz klar so wie es ein Entherrschungsvertrag
      beabsichtigt.

      Der Balaton-Vorstand hat mit dem Entherrschungsvertrag ja wohl eher die Interessen
      seiner Aktionäre geschützt oder hat Sparta etwa bisher einen
      besseren Job als die Balatons gemacht? Die Balaton-Jungs haben auch viel
      vermasselt, aber sie sind weiterhin substanzstark aufgestellt mit
      attraktiven Perspektiven in der sog. old economy. es lohnt halt immer,
      zwei standbeine zu haben. Außerdem: Wenn die Sparta-Jungs könnten,
      würden sie ja wohl versuchen, an balaton so manche ihrer Beteiligungen zu
      verscherbeln. jedenfalls würde ich alles versuchen, um an die barmittel der balaton ranzukommen,
      wenn ich die wäre. aber es geht ja nicht. pech für sparta, glück für balaton-aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 12:06:05
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ich wundere mich etwas, wie illequide die Deutsche Balaton bei 17 Mio Aktien ist. Wer kann Angaben zur weiteren Aktionärsstruktur (außer Sparta) machen ?
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 13:01:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      @WO:SURFER

      Das ist eine sehr interessante Frage. Früher hatte mal der Kreis um Schmidt zwischen 25 und 50%. Ich bezweifle aber, dass das Schmidt immer noch auf diesen Aktien sitzt. Der hat vermutlich rechtzeitig Kasse gemacht. Wahrscheinlich sitzen noch eine grosse Anzahl Kleinanleger auf horrenden Verlusten, die bicht verkaufen möchten, weil es ihrer Meinung eh schon wurscht ist.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 16:38:13
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die Cornerstonecapital ist online.
      Sieht sehr vielversprechend aus.

      Auch DBBH hat einen neuen Internetauftritt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 17:12:21
      Beitrag Nr. 114 ()
      lol :D

      Schuster bleib bei deinen Leisten ! Diese Grundsatz sollte heute mehr den je gelten


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