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    SmartCards boomen - Kurse am Boden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.01 08:54:58 von
    neuester Beitrag 30.05.01 18:41:55 von
    Beiträge: 4
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      Avatar
      schrieb am 24.05.01 08:54:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      @nachdem ich seit gestern acg-shareholder geworden bin möchte ich mal ein wenig fantasie hier rein bringen !
      eigentlich wollte ich ja nicht an den von mir früher titulierten "schweinemarkt" namens neuer markt investieren,aber bei firmen wie einer acg mache ich da gerne eine ausnahme.diese firma hat iher besten jahre erst vor sich.die kundenliste liest sich wie das who`s is who? der chipindustrie.die nächsten jahre liegen mehr als genügend verträge vor.gut ding will weile haben.

      in diesem sinne noch schöne monate mit acg-power !!


      SmartCards boomen - Kurse am Boden

      Sicherheits-Aspekte beflügeln

      Die Marktforscher von IDC sehen den europäischen Markt für SmartCards weiterhin in einem positiven Licht. Im Jahr 2004 sollen erstmals mehr als eine Milliarde der Chipkarten verkauft werden. 1999 sind knapp 300 Millionen Karten auf den Markt gebracht worden.
      Im Vergleich dazu prognostiziert Dataquest ein Marktvolumen von mehr als 8 Mrd.$ im Jahre 2004, allerdings bezogen auf den Weltmarkt . Für das Jahr 2000 gehen die Marktbeobachter von 2,4 Mrd.$ aus. Der Großteil dieses Zuwachses von mehr als 230% geht dabei auf das Konto des US-Marktes. Bis Mitte vergangenen Jahres war die SmartCard-Industrie mehr oder weniger auf Europa und Asien beschränkt. Lediglich 2% des gesamten jährlichen Umsatzvolumens entfielen bisher auf die USA, 60% auf Europa.
      Frost & Sullivan sahen die Chipkarten im vergangenen Jahr bei einer weltweiten Stückzahl von knapp 2 Mrd.$. Im Jahr 2004 soll sich die Zahl auf über 6 Mrd. Stück mehr als verdreifachen. In Europa sehen sie 2006 ein Marktvolumen von 4,2 Mrd.$.

      Die Marktforscher sehen zunächst einmal unisono die Einsatzgebiete „Geldautomat“ und „Handy“ als treibende Faktoren für SmartCards. Immer stärker gewinnen aber auch neue Faktoren an Bedeutung. So nennt der verantwortliche IDC-Analyst Erich Ochs die wachsenden Sicherheitsanforderungen bei der Nutzung des Internet, wie sie sich aus dem E-Business ergeben, sowie das aufkommende mobile Business.
      Eine befriedigende Lösung der Sicherheitsthematik wird generell auch von anderen Beobachtern als Voraussetzung dafür angesehen, dass sich der elektronische Geschäftsverkehr mit seinen unterschiedlichen Spielarten überhaupt weiter entwickeln kann. Daneben wächst der Bedarf, Zugriffe auf Datennetze insgesamt sicherer zu machen. Missbräuchliche Nutzung von Daten und das kriminell motivierte Eindringen in fremde Rechner und Netze wird immer kritischer, je mehr Unternehmen und Weltwirtschaft sich auf die Vernetzung verlassen.

      Rechtliche Hürden für eine Autorisierung sind mit der Legalisierung der digitalen Signatur weitgehend beseitigt. Damit gewinnen nun die „Public-Key-Infrastructure“-Systeme an Bedeutung . PKI-Systeme verwalten alle für die Zugriffsberechtigung relevanten Daten. Technisch nutzen sie öffentliche und private Netzwerke in einheitlicher Art und Weise so, als stünden sie vollständig unter privater Regie. Es liegt auf der Hand, dass solche virtuellen privaten Netze (VPN) vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden müssen. PKI-Systeme werden gegenwärtig erst von der Hälfte der internationalen Großunternehmen betrieben. Man erwartet jedoch eine nahezu 100%-ige Nutzung spätestens 2005. Optimistische Schätzungen rechnen damit sogar schon im Jahre 2003.

      Zum Stichwort „Internet-Sicherheit“ gehört auch die Kodierungsthematik. Die bisher eingesetzten Schlüsselverfahren erweisen sich zunehmend als nicht leistungsfähig genug. Kürzlich wurde von der US-Regierung der Advanced Encryption Standard (AES) Algorithmus ausgewählt , um den älteren DES-Standard abzulösen. Das National Institute of Science and Technology (NIST) der USA geht davon aus, dass dieser Algorithmus bald breit eingesetzt werden wird. Auch das wird die Sicherheitsbedenken weiter zerstreuen und damit die auf SmartCard-basierenden Lösungen fördern.
      Mit dem breiter werdenden Einsatz von SmartCards gewinnen die Multifunktionskarten an Bedeutung. Bisher gilt es vielleicht als schick, eine ansehnliche Sammlung solcher Karten vorzuweisen. Irgendwann wird das aber eher lästig. Eine Karte für alle Fälle heißt das Ziel, das heute noch Utopie ist. Das mobile Business wird die Entwicklung aber antreten: Die SIM-Karte muss schließlich auch den Zugriff per Internet etwa auf das Bankkonto autorisieren können. Alle Beobachter sind sich darin einig, dass es zur SmartCard und letztlich zur Multi-Funtionskarte gegenwärtig keine Alternative gibt.

      Neben kontaktierenden SmartCards werden in Zukunft kontaktlose Varianten an Boden gewinnen. Ihr Handling bietet Vorteile, da die Karte in größerem Abstand und beliebiger Lage am Lesegerät vorbeigeführt werden kann. Hiervon wird z.b. der öffentliche Personennahverkehr in steigendem Umfang Gebrauch machen. Auch bei Großveranstaltungen wird es in ein paar Jahren nicht mehr ohne gehen.
      Frost & Sullivan sieht für den europäischen Markt dieser sogenannte RFID-Technik hohe Umsatzzuwächse voraus. Zur Technik lesen Sie bitte:

      . 1998 habe das Marktvolumen noch bei 600 Mio.$ gelegen. Für 2000 wurden 750 Mio. und für 2001 870 Mio.$ erwartet. 2002 soll der Markt die Milliarden-Dollar-Hürde nehmen und sich dann mit jahresdurchschnittlich plus 18% im Jahr 2006 auf knapp 2 Mrd.$ nahezu verdoppeln. Die größte Nachfrage nach RFID-Technik kommt der Studie zufolge aus der industriellen Fertigungstechnik. Fast 40% der europäischen Umsätze wurden 1999 hier generiert. Dahinter kamen Sicherheitsanwendungen mit 38%, gefolgt vom Transportsektor mit 20%.

      Den Boom-Prognosen steht eine Kursentwicklung der Aktien von SmartCard-Anbietern gegenüber, die teilweise nur mit dem Ausdruck „Desaster“ belegt werden kann. Am Neuen Markt befassen sich u.a. Amatech </si/charts/chart.php?woid=25323>, OTI </si/charts/chart.php?woid=3571> und Winter </si/charts/chart.php?woid=146111> im engeren Sinne mit der Thematik.

      Auch ACG </si/charts/chart.php?woid=8874>,

      Mühlbauer </si/charts/chart.php?woid=7278> und SCM </si/charts/chart.php?woid=17776> sind zu nennen. Nicht am Neuen Markt notiert ist Gemplus </si/charts/chart.php?woid=179239>, der mit einem letztjährigen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro und rund 600 Millionen ausgelieferten Karten als einer der führenden SmartCard-Anbieter gilt. Auch hier kann die Kursentwicklung nicht befriedigen. Grund genug für w:o, sich mit einigen dieser Namen demnächst näher zu beschäftigen.
      Autor: Klaus Singer </ws/news/news/main.php?action=autor&id=38&tpl=&frame=&m=3.1.7.0.0>, 18:52 23.05.01

      mfg

      börsenratte
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 09:22:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Ratte,

      ACG mag ich auch,bei 18 eingesammelt und aus technischen
      Gründen bei 25,8 vertickt.Ist bei mir auf der Watschlist.
      bei Schwäche bin ich dabei.

      Viel Glück geonimo
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 18:37:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      ACG AG - Pressemitteilung (30.05.2001)
      ----------------------------------------------
      ACG AG schliesst Vertriebs-Vertrag mit Philips Semiconductors

      Weltweite Kooperation sichert weiteres Wachstum

      Der High-Tech Broker ACG AG hat mit Philips Semiconductors einen Vertriebs-Vertrag geschlossen. Mit ihrem etablierten Vertriebsnetzwerk agiert die ACG AG künftig als Value Added Reseller für Philips Semiconductors im Bereich elektronische Bauelemente für Smart Cards und kontaklose Chiptechnologien (RFID - Radio Frequency Identification). Der High-Tech-Broker wird weltweit Mikroprozessoren für Smart Cards, sowie Chiplösungen für die kontaktlose Identifikation vertreiben. Zu den Kunden des niederländischen Elektronik-konzerns, die künftig über das Vertriebsnetzwerk der ACG AG betreut werden, zählen vor allem Karten-, Tag- und Smart-Label-Hersteller sowie Systemintegratoren mit Bedarf an kleineren bis mittleren Stückzahlen. Durch den Vertragsabschluss erwartet die ACG AG für das laufende Geschäftsjahr ein weiteres Umsatzwachstum.

      "Mit ihrem weltweit etablierten und auf Identifikationsprodukte fokussierten Distributions- und Logistiknetz ergänzt ACG das Philips Semiconductors Vertriebssystem, um weltweit unser Produktportfolio einer breiteren Kundenbasis zu eröffnen", erläutert Dr. Reinhard Kalla, General Manager der Business Line Chipcards von Philips Semiconductors.

      Olaf Jacobi, Vorstand der Smart Card Gruppe von ACG ergänzt: "Der Vertrag positioniert beide Unternehmen noch besser im stark wachsenden Marktsegment der Smart-Card- sowie der Tag- und Smart-Label-Technologien. Mit einem Anteil von über 20 Prozent am Volumen der gehandelten Chips für kontaktlose Chipkarten ist die ACG AG weltweit führend in diesem Zukunftsmarkt."

      Starkes Wachstum bei Smart Cards

      Der Smart-Card-Markt gehört mit einer jährlichen Wachstumsrate von fast 40 Prozent zu den dynamischsten High-Tech-Märkten der Welt. Der weltweite Umsatz in diesem Segment betrug in 2000 rund 3 Milliarden US-Dollar. Einer Studie von Dataquest zufolge wird sich der Umsatz bis 2004 mehr als verdreifachen und auf rund 9,1 Milliarden US-Dollar steigen. Für kontaktlose Smart Cards prognostiziert die Gartner Group sogar jährliche Zuwachsraten von 100 Prozent.


      ----------------------------------------------
      Kontakt:

      Public Relations
      Harriet Sihn
      +49(0)611-1739-125
      hsihn@acg.de

      Investor Relations
      Thomas Burkart
      +49(0)611-1739-311
      tburkart@acg.de

      ..............................................
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 18:41:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      NEWTEC-INVESTOR

      ACG spekulativ kaufen Datum: 29.05.2001


      Die Analysten von NewTec-Investor halten ACG (WKN 500770) für ein attraktives aber auch spekulatives Investment. Das Unternehmen sei ein Hightech-Broker und konzentriere sich auf die Vermittlung von Smartcards und Chips. Die Gesellschaft habe in den letzten Jahren ein umfassendes Kundennetz geknüpft und könne somit Interessenten auf der ganzen Welt einen Käufer bzw. Verkäufer vermitteln. Im ersten Quartal habe sich das Umsatzwachstum im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 150% belaufen. Dies zeige, dass das Geschäft überproportional zum Wachstum der Chip- und SmartCardproduzenten steige. Die Gesellschaft trage nicht das Preis- und Absatzrisiko eines Produzenten, sondern ziehe Nutzen daraus, dass der Markt für diese Hightechprodukte jedes Jahr insgesamt weiter wachse. Allerdings sei ACG davon abhängig, dass die Kunden diese Brokerage-Dienste auch in Anspruch nehmen würden. Dies sei nicht so sicher kalkulierbar, so dass den Umsatz- und Gewinnschätzungen keine nachhaltige Planungssicherheit unterstellt werden könne. Somit sei der Wert sehr attraktiv, aber auf alle Fälle auch spekulativ. Anfang April habe die Aktie ihre Tiefs erreicht und einen kurzfristigen, aufwärts gerichteten Trend ausgebildet. In dessen Verlauf sei Ende April der mittelfristige, abwärts gerichtete Trend überschritten worden. Der Wert sei nach einem darauffolgenden Pullback bei zeitgleichen, erneuten Kaufsignalen von MACD und Stochastik wieder angezogen. Aus Sicht der Charttechnik sei der Titel bis zum Widerstandsbereich bei 50-55 Euro frei, sobald die Höchstkurse der letzten Wochen mit Schlusskursen über 30 Euro signifikant überwunden würden. Die Wertpapierexperten von NewTec-Investor raten zum spekulativen Kauf von 70 ACG-Aktien, wenn die Aktie in Frankfurt über 30 Euro schließt, wobei der erste Stopp bei 26,50 Euro gesetzt werden sollte.




      Quelle: AKTIENCHECK


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