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    Habe gerade von DLog folgende E-mail bekommen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.01 11:50:58 von
    neuester Beitrag 09.07.01 22:28:22 von
    Beiträge: 35
    ID: 434.458
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:50:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Anbei die E-mail von DLog :


      Zu dem Thema Gewinnwarnung hat Hr. Hübner mehrfach Stellung genommen. Wir
      werden unsere Zahlen erreichen. Leider können wir das erst beweisen, wenn
      die Zahlen schwarz auf weis vorliegen. Die Termine sehen wie folgt aus:

      21.08.2001 Ergebnis II. Quartal
      27.11.2001 Ergebnis III. Quartal

      Mit freundlichen Grüßen

      Anja Bäumert
      Investor Relations
      Johannes-Gutenberg-Str. 3-5
      65719 Hofheim(Wallau)
      Tel.: (06122) 50-1105
      Fax: (06122) 50-1146


      Es steht drin :

      "die Zahlen erreichen". Was braucht ein Investor eigentlich noch mehr ? Diese Aussage ist definitiv und daher regresspflichtig im Falle der Falschaussage. (Handlungsbevollmächtigte von DLogistics) Wahrscheinlich kommen jetzt noch ein paar bezahlte Downpusher und konstruieren wieder Schwachsinn daraus.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:54:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      stevee

      Leider kann man m.E. keiner Firma am Neuen Markt mehr trauen. Papier ist geduldig.

      MfG

      Mika
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:54:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      kannst du bitte die e-mail adresse postern.

      danke
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:57:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe auch Post von LOI erhalten:

      "Die Aussage bezgl. einer Gewinnwarnung kann ich auch hier nur noch einmal wiedersprechen. Wir sehen die Entwicklung für das II. Quartal im Plan. Wir bewegen uns zur Zeit in einem sehr kritischen und negativen Umfeld. Ich denke wir werden den Gerüchten erst entgegenwirken können, wenn wir die Zahlen schwarz auf weis am 21.08.2001 veröffentlichen. Wer seit dem Börsengang in D.Logistics investiert hat, hat immer noch eine Rendite von 300 %. Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir billiger als zum IPO bewertet, haben aber unser Dienstleistungspacket, unser Wissen und die Globalisierung starkt ausgebaut. Ich denke, das man das nicht vergessen sollte. Langfristig werden wir hoffentlich unsere treuen Aktionären auch wieder mit höheren Kursen erfreuen können.

      Mit freundlichen Grüßen

      Anja Bäumert
      Investor Relations
      Johannes-Gutenberg-Str. 3-5
      65719 Hofheim(Wallau)
      Tel.: (06122) 50-1105
      Fax: (06122) 50-1146"

      Gruß
      Baschmann
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:58:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das erinnert mich an Amatech.
      Noch 5 Tage vor der katastrophalen Gewinnwarnung hat die Pressesprecherin verkündet, man werde die Prognosen übertreffen und noch in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben.
      Ich hoffe, Euch geht es bei DL nicht ähnlich.

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      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:58:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Soviel zum Thema Glaubwürdigkeit von E-mails diverser IR Abteilungen........


      von Superreich 22.06.01 13:47:55 3796220
      Hallo Ejay´ler.

      Ich warte bis ich schwarz werde, denn ich denke Musik und das Internet gehören einfach zusammen und meine Meinung ist es, daß Sie keine reißerischen Meldungen machen, sondern solide und ehrlich Ihrer Arbeit nachgehen, was auch deren Mail auf mein Fragen bestätigt:

      Sehr geehrter Herr xxxxx,
      vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihre grundsätzlich positive Einstellung zu
      unserem Unternehmen.

      Was unseren Aktienkurs anbelangt, kann ich Ihnen leider keine einleuchtende
      Erklärung liefern, denn da sind wir genau so unzufrieden wie Sie und genau so
      überzeugt, dass die Entwicklung des Kurses im Gegensatz zur Unternehmensentwicklung
      steht. Was wir tun können und müssen ist, den Markt kontinuierlich mit Fakten zu
      versorgen...und zwar stichhaltige. In der heutigen Marktsituation reicht eine - bei uns mit
      Sicherheit reichlich vorhandene - erfolgversprechende Zukunftsvision, die erst in den
      nächsten Jahren auch zu Umsatz und Ergebnis beiträgt, bei weitem nicht mehr aus.
      Fundamentale Bewertungen stehen aktuell im Vordergrund. Auch hier haben wir die
      Anleger und den Markt seit dem Börsengang nicht enttäuscht, sondern für positive
      Überraschungen gesorgt. Meldungen wie die Übernahme von youwant.com oder der
      letzte OEM-Deal mit Pepsi werden aber leider stillschweigend zur Kenntnis genommen.

      Wir vermuten, dass wir mit der aktuellen Marktkapitalisierung einfach zu wenig ernst
      genommen werden und durch das Sieb der diversen Medien/ Banken fallen. Zudem
      überwiegt nach wie vor der Hang zu negativen Meldungen.

      Für uns kann es hier nur heissen: Geduld haben, weiter unsere Arbeit sauber verrichten,
      den Markt offen und transparent mit Meldungen versorgen. Wir sind sicher, dass wir
      spätestens bei einer Trendwende am Markt die Früchte unserer bisherigen Arbeit ernten
      werden.

      Und ich kann Sie sicher ein Stück weit beruhigen: wir sehen aktuell keinen Anlass dafür,
      mit negativen Ad Hocs zu überraschen. Diese Spekulation dürfte momentan sicher nicht im
      Kurs enthalten sein.


      Ich hoffe, Sie sind mit dieser Antwort zufrieden. Sollten weitere Fragen auftauchen, melden
      Sie sich bitte direkt bei mir.

      Freundliche Grüße aus Stuttgart,
      Bernhard Krauß
      Investor Relations Manager

      ********************************************
      eJay AG
      Rotebühlstraße 87
      70178 Stuttgart
      T: +49-(0)711-62031-152
      F: +49-(0)711-62031-001
      M: Bernhard.Krauss@eJay.de
      W: www.eJay-AG.de und www.eJay.de
      ********************************************
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:59:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      @stevee

      Es geht um die Abschreibungspraxis !
      Es wird 20 bis 25 Jahre abgeschrieben, anstatt 5 Jahre.
      Außerdem kommen außerordentliche Abschreibungen hinzu, da die Kaufpreise der übernommenen Firmen sich wohl an der eigenen Überbewertung orientierten.
      Ich hatte schon mal darauf hingewiesen, daß DLOG pro Umsatzmark 3,6 mal höhere Verbindlichkeiten als Stinnes aufweist.
      Sollte DLOG aufgrund der Finanzlage gezwungen sein, diese Firmen wieder abzustoßen, werden außerordentliche Abschreibungen fällig, da nur ein Bruchteil des ehemaligen Kaufpreises erzielt werden kann.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:17:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Seuche
      lass uns doch endlich mit Deinen stinkenden Lastwagen in Ruhe!
      Warum nicht gleich mit Eurokai vergleichen?
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:42:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      thema SEUCHE
      O.ton: "am 30.6 kommen die Q2"

      seuche ist ein bezahlter basher.

      der rst seines threads läßt sich ähnlich zerpflücken

      THEMA abschreibung:
      die abschreibungspraxis ist legitim und richtet sich nach der Nutzungsdauer. BILANZ lesen !

      es handelt sich bei den Unternehmen eher um OLD economie. es gbt hier nicht ein risiko wie bei den tollen internert klitschen und IT dienstleistern.

      der unterschied ist ungefähr so als ob man ein Haus oder einen PC abschreibt. 50 jahre oder 1 jahr. KLARO ?

      das risiko bei MODEALnet - und kein anderes gibt es bei den abschreibungen - liegt bei 1.5 mio - und das ist das worst case scenario.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:54:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      "da die Kaufpreise der übernommenen Firmen sich wohl an der eigenen Überbewertung orientierten. "


      ... wohl ...

      so ein MIST

      mit diesem schrott wurde LOI gestürzt. SEUCHE hat NULL konkrete infos aus dem unternehmen.

      redet immer schwammig daher.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:56:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Seuchenvogel

      Wo soll eigentlich das Problem mit den Abschreibungen liegen ? Bei Einhaltungen des EBIT- und Umsatzplanes bei DLog ist dies nur Legitim. Die Abschreibungen stellen lediglich eine Verschiebung des Kaufpreises auf mehrere Quartale bzw. Jahre dar. (Abschreibung bedeutet den Kaufpreis auf die Nutzungsdauer zu verteilen). Z.Bsp. Gebäude werden 50 Jahre abgeschrieben. Die Nutzungsdauer der Firmenzukäufe würde ich sogar mit > 20 Jahren ansetzen. Abgesehen schlummern dort erhebliche steuerliche Potentiale, Kosten dann anzusetzen, wenn hohe Steuerblastungen auf einen zukommen. Abschreibungen sind dann als neutral zu bezeichnen, wenn die übernommene Firma einen positiveren Ebit liefert, als diese kostet (verteilt auf einen Zeitraum X). Ich halte die übernommenen Firmen für strategisch sinnvoll, und als Weichenstellung für die Zukunft. Insofern ist das Abschreibungsargument zu entkräften. Ebenso kann es sinnvoll sein sich hoch zu verschulden (ist DLog aber kaum), wenn meine Retabilität, über der des Fremdkapitalzinses liegen. Also wächst meine Rentabilität mit steigender Verschuldung.

      Anders sieht es aus, wenn die EBIT-Entwicklung nicht nach den Prognosen verläuft. Aber bitte, das Risiko gehe ich mit jeder Firma (vom Kiosk bis zur Deutschen Bank) ein. Also auch mit DLogistics.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 13:00:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 13:00:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      @heinz77
      sorry, ahb Dich vergessen.

      e-mail adresse :

      Anja.Baeumert@DLogistics.de

      stevee
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 13:12:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Ritzv.M.

      Immer noch als bezahlter Pusher von Thiel unterwegs ?
      Darf ich dich daran erinnern, daß du zuletzt auf meine Vorwürfe nichts entgegen setzen konntest.
      Meine Bilanzkenntnisse reichen gerade noch aus, um dich als Thiel-PR-Verantwortlichen (Stimmt doch ?) in die Enge zu treiben.
      Wenn du es möchtest, können wir das Thema Thiel noch einmal durchkauen !
      Ich warte noch immer auf die Beantwortung meiner Fragen.


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 13:43:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Du bist wirklich köstlich :laugh:...

      Jemandem nicht mehr zu antworten bedeutete dort, daß meine Opportunitätskosten in diesem Fall eindeutig über dem Grenznutzen deinerseits lagen (somit unwirtschaftlich). Du hast wenig bis nichts begriffen und daher scheinbar keinen Nutzen daraus gezogen. Simpel kann jeder anhand dieses Threads nachvollziehen, wie deine Wenigkeit ihre Nonsense-Argumentation immer soweit anpasste, wie einzelne bilanzanalytische Ansätze von dir erfasst wurden; Falsch blieben sie bis zuletzt.
      Witzigerweise ging es in diesem Thread auch nicht um die Bewertung von Thiel, sondern (v.a.) rein um Bilanzpolitik/analyse/vorschriften, dazu sollte man sich nicht äußern, wenn man keine Ahnung davon hat, Seuchie, so solltest du es halten.

      Als MA von Thiel muß ich jetzt leider an die Arbeit...:laugh::laugh::laugh:

      RvM
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 13:44:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 14:09:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mein lieber Ritzv.M.,

      Was habe ich nicht begriffen ?
      Daß Thiels Bilanzierungspraktiken mit Dlogistics vergleichbar sind ?
      Willst du damit Thiels Bilanzen entschuldigen ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 14:14:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hat es jetztz endlich auch der Letzte begriffen. Das ist eine reine Abzocke. Ein delisting aller NM - Werte wäre das Beste. KEINE MARK DEM NEUEN MARKT. Entlasst die Betrüger in die Freiheit. VF
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 14:15:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Du hast kein besonders gutes Gedächnis; Lies den Thread nochmal (Link steht ja oben), deine bilanzanalytischen Defizite werden dir dort ausführlich dargelegt.

      Viel Spaß nocheinmal

      RvM

      "Daß Thiels Bilanzierungspraktiken mit Dlogistics vergleichbar sind ?
      Willst du damit Thiels Bilanzen entschuldigen ?"

      ->Muß man das in diesem Zusammenhang verstehen :rolleyes:, naja, deine Argumentationsketten sind ja immer reichlich krum.

      EOD
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 14:40:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Ritzv.M

      Du hast es ja 1000 mal wiederholt, wie groß meine bilanzanalytischen Defizite sind.
      Frage - glaubt dir das jemand noch ?
      Beweise es indem du meine zuletzt aufgestellten Vorwürfe auseinandernimmst.
      Aber du bist einfach zu feige dich in einer Diskussion mit mir einzulassen. Ich bin doch für dich als Bilanzdepp kein Gegner.
      Rede dich ja bloß nicht mit Opportunitätskosten heraus.
      Die heutigen Kursverluste scheinen mir doch etwas mit Thiels Bilanzpraktiken zu tun zu haben.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 14:54:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Berni Förtsch hat für D.Logistics in seiner NM-Hotline, ntv-text 220 "sagenhafte News" parat: Jemand diese Hotline schon angerufen? Bitte News mitteilen oder anrufen 0190-771780.

      Ich wette, daß einige angerufen haben hier :-). Vielleicht letzte Chance, um billig einzusteigen. Außerdem möchte ich meine mittlerweile 70 % minus bei diesem TOP-Wert mal langsam reduziert sehen.

      grüsse
      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 15:17:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und immer wieder lockt Förtsch seine Lemminge ins Verderben.
      Sagenhafte News
      Jetzt ist mir das heutige Intradayreserval erklärbar.
      Da wird die Hoffnung vieler Anleger auf das Sprupeloseste mißbraucht.
      Förtsch Verkaufspakete sind bereits geschnürt..

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 15:39:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Seuchenvogel

      auf welchem Trip bist Du denn ?

      Glaubst Du etwa irgendeine Bezahlhotline von Förtsch würde ein Intraday-Reversal dieser Größenordnung auslösen ? Wo lebst Du denn ?

      Laß Dir gesagt sein, Dlogistic ist mit 30€ fair bewertet, sonst nichts.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 16:23:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      SeuchenVogel = VorsichtFalle = Groupier ...= Gut erfahrende Börseianer zur Zeit in LOI, ACG, Thiel...geshortet.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:14:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Habe die Hotline angerufen:
      Wortlaut: Schlag mich!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:18:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Meint Ihr nicht auch, daß die gute Frau Bäumert an einer argen Legasthenie leidet ???

      Komisch, komisch ... für eine PR-Lady !
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:31:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mein lieber Berki...wie kommst Du darauf das Frau Bäumert
      an Legasthenie leidet. Kann ich mir nicht vorstellen !!
      Hast Du eine Begründung für diese sehr harte Aussage !!??
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:47:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      @SunZu:

      Zunächst verbitte ich mir derart plumpe Vertraulichkeiten ("mein lieber Berki"), dann erlaube ich mir mit einem meiner Lieblingszitate zu antworten:

      "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil !" :D

      Leider können wir das erst beweisen, wenn
      die Zahlen schwarz auf weis vorliegen.


      Ich weis nicht, ich weis nicht ... ??? :confused:

      Die Aussage bezgl. einer Gewinnwarnung kann ich auch hier nur noch einmal wiedersprechen

      Die Aussage würde ich ja auch gern wiedersprechen, aber wann wollen wir uns dann wieder sprechen ??? :confused:

      haben aber unser Dienstleistungspacket,

      Einpacken, Leute ! Feierabend !!! :D

      Ich denke, das man das nicht vergessen sollte

      Das denke ich auch ! :D


      usw.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:51:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ganz toll Berki. Das ist Haarspalterei. Hast Du keine anderen Probleme? Muß ja niemand ein Piekfeines Ausdrucksniveau haben. Wie kann man nur so korrekt sein. Hoffentlich bist Du Deiner Umgebung gegenüber toleranter, das wäre gut so.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:52:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Entspannung
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:00:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      @lacantun:

      "weil nicht sein kann was nicht sein darf" ??? oder wie soll ich das verstehen ? Vielleicht war das ja als Hinweis gedacht ?! Als Hinweis darauf, daß ich gewisse Authentizitäten in Zweifel ziehe ??

      just think about it ...
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:13:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      O.K. Du meinst die email könnte nicht echt sein. Aber spielt das eine Rolle? Ich würde von einer IR-mail nichts anderes erwarten als eine Bestätigung von dem Prognostizierten. Die IR kann ja nicht aufeinmal sagen, Hübner ist doof. Es könnte höchstens eine kleine Andeutung enthalten sein. Aber das wäre auch schon zu viel.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:20:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dein erster Satz macht die folgenden überflüssig. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:35:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      Du bist aber auch bissig wie der Kerl (stehend) auf dem Film.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:28:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      MAL GANZ INTERESSANT ZUWISSEN


      NM-Shorties = Goodies?

      Durch den Kauf von Aktien konnten Anleger in den vergangenen 16 Monaten kaum Geld verdienen. Die meisten Werte kannten nur eine Richtung: Südwärts! Es gab jedoch eine Möglichkeit in diesen Monaten Geld einfach zu verdienen (theoretisch zumindest): Statt in der Hoffnung auf steigende Kurse in Aktien zu investieren auf fallende Aktienkurse zu setzen! Begrüßen wir zu diesem Thema unseren heutigen Gast: Herr Leerverkäufer, in Fachkreisen auch Mister Short-Seller genannt. Herr L. spekuliert beim Eingehen eines Aktiengeschäftes nicht - wie der Großteil der Anleger - auf steigende Kurse, sondern auf fallende. Prinzipiell ähnelt seine Erwartungshaltung der des Käufers eines Put-Optionsscheines. Mit einem kleinen Unterschied: Herr L. ist bei weitem nicht so beliebt wie der Käufer eines Put-Optionsscheines. Warum? Der Erwerb von Puts beeinflußt das Marktgeschehen nicht. Aktien-Leerverkäufe hingegen können sich deutlich auf die Kursbildung auswirken.
      Was ist Leerverkaufen genau?
      Genau genommen ist Leerverkaufen ein zeitlich umgekehrtes Aktiengeschäft. Herr L. verkauft also Aktien, die er gar nicht besitzt. Das geht doch gar nicht, werden Sie jetzt denken. Doch! Denn er leiht sich die Aktien einfach aus, die er verkauft. Herr L. sucht sich also einen Fondsmanager oder Broker und leiht sich aus dessen Kundenbestand Aktien gegen eine Gebühr aus. Nachdem Herr L. also die geliehenen Aktien verkauft hat, versucht er diese zu einem günstigeren Kurs am Markt wieder zurückzukaufen und den Broker zu bedienen. Sein Gewinn ist also der Differenzbetrag zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis abzüglich der Transaktionskosten.
      Risiken beim Leerverkaufen Ein Beispiel: Die Aktie X steht Ende Mai bei 50 Euro. Herr L. geht davon aus, dass die Gegenbewegung seit Jahresanfang vom Tief bei 25 Euro vorbei ist. Er enscheidet sich dazu, 1000 X-Aktien zu verkaufen, ohne diese überhaupt zu besitzen respektive in seinem Wertpapierportfolio zu haben, und bekommt dafür 50.000 Euro. Wie Herr L. erwartet hat, sinkt der Kurs. Mitte Juni notiert der Wert bei 40 Euro. Herr L. führt das Gegengeschäft aus und kauft die 1000 Aktien am Markt zurück. Sein Gewinn beträgt 10.000 Euro (abzüglich Leihgebühr).
      Das Risiko
      Was aber wäre passiert, wenn die Rechnung nicht aufgegangen wäre? Nehmen wir an, die Aktie X hätte die Aufwärtsbewegung fortgeführt und Ende Juni bei 100 Euro notiert. Herr L. müsste 100.000 Euro aufbringen, um die Aktien am Markt zu erwerben. Dabei hätte Herr L. einen satten Verlust von 50.000 Euro zu verbuchen. Das Risiko des Leerverkaufs ist enorm: Während beim Erwerb eines Optionsscheines oder auch einer Aktie der Verlust auf 100 Prozent also auf den Einsatz begrenzt ist, kann er beim "shorten" ins Unendliche steigen.
      Eine Sicherheitsleistung beim shorten?
      Wegen des hohen Risikos muss eine offene Short-Position durch eine Sicherheitsleistung (Margin) abgedeckt sein. Diese muss gewährleisten, dass der Leerverkäufer jederzeit das Gegengeschäft abschließen könnte. Herr L. muss also jederzeit in der Lage sein, die X-Aktien bezahlen zu können. Wäre die Aktie X beispielsweise auf 160 Euro gestiegen, so hätte eine Margin von 100.000 Euro nicht mehr zur Deckung ausgereicht.
      Durch den Leerverkauf hat Herr L. 50.000 Euro eingenommen. Inklusive seiner Margin entspricht dies einem Betrag von 150.000 Euro. Um die 1000 Aktien bei einem Kursanstieg auf 160 Euro zurückkaufen zu können, benötigte Herr L. aber 160.000 Euro. In der Praxis sieht das dann so aus, dass der "Shortie" von seinem Broker durch einen Margin Call dazu aufgefordert wird, weitere Sicherheiten zu hinterlegen. Tut er dies nicht, dann wird der Broker die offene Position eigenständig schließen.
      Leerverkaufen hierzulande noch in den Kinderschuhen Deutsche Finanzdienstleister tun sich mit dem Leerverkaufen von Aktien auf Grund des intensiven Beratungs- und Kontrollaufwandes sowie immenser Sicherheitsrisiken noch sehr schwer. Ein durchschnittlicher Privatanleger wird bei einer Großbank auf verschlossene Türen stoßen. Einwände von der juristischen Front wären zwar nicht zu erwarten, die Geschäftsbedingungen der Häuser schließen das Leerverkaufen jedoch aus. Für den Eigenhandel oder auch für große institutionelle Investoren werden Short-Sells jedoch praktiziert und als äußerst interessante Anlagestrategie schmackhaft gemacht.
      Und der kleine Privatanleger?
      In Deutschland haben seit kurzem interessierte Anleger mit einem kleineren Budget die Möglichkeit bei der Sino AG Leerverkäufe gegen das Einbringen einer Sicherheitsleistung zu tätigen. Des weiteren besteht die Möglichkeit den Umweg über einen amerikanischen Broker zu wählen. Sie eröffnen ein Konto in Übersee und schon können Sie auf steigende oder fallende Kurse spekulieren. Die amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC versucht jedoch durch diverse Regeln eventuell eintretetenden Kurs-Manipulationen von Shorties entgegenzuwirken. Es soll verhindert werden, dass Aktien ins Bodenlose stürzen.
      Leerverkäufer = Spekulanten?
      Shorties beeinflußen mit ihren Geschäften das Marktgeschehen in höchtem Maße. Durch das Leerverkaufen geliehener Papiere steigt der Abgabedruck aufgrund des höheren Angebots an Aktien auf das "geshortete" Papier. Der Abwärtstrend wird immens verstärkt. Dieser Trend kann natürlich auch in die andere Richtung stattfinden. Steigt die Aktie plötzlich wieder, obwohl viele das Papier leerverkauften, dann müssen die Shorties sich schnellstmöglich eindecken, um noch eventuell vorhandene Gewinne kurzfristig mitzunehmen, Verluste zu begrenzen oder einen Margin Call zu vermeiden. Und Sie können sich sicherlich sehr leicht vorstellen, dass dieser "Short Squeeze" (Eindecken offener Positionen) rasch zu einer Kettenreaktion nach oben führen kann und den Kurs raketenförmig gen Himmel katapultiert.
      Mehr Transparenz durch Leerverkaufen? Die Kapriolen und Skandale, die Anleger mittlerweile am deutschen Wachstumssegement durchstehen respektive aussitzen mussten, hätten gemildert werden können. Denn Short-Seller verbringen ihre Suche nach lukrativen Anlagemöglichkeiten nicht damit, positive News zu einem Unternehmen zu suchen, nein, sie suchen nach den faulen Eiern, die in einer Firma versteckt sein könnten. Sie verkaufen gerne Aktien, die überbewertet sind, bringen Liquidität in den Markt und vermindern sich selbst aufblasende Spekulationsblasen.
      Jüngstes Beispiel: das massive Leerverkaufen eines bekannten amerikanischen Shorties Anfang Dezember vergangenen Jahres - in Aktien eines Unternehmens aus Jena, einer ehemaligen Vorzeigefirma des Neuen Marktes. Sie erinnern sich vielleicht noch daran, welche Richtung der Kurs zum Jahreswechsel schlagartig einschlug.
      Fazit:
      Das Leerverkaufen von Aktien ist meines Erachtens eine interessante Anlagestrategie. Sie verstärkt zwar Trends, ruft Kursmanipulationen hervor und ist eher als Kurzfrist-Investition zu sehen und somit eigentlich ja auch schlecht für den Ruf der seriösen Aktienkultur. Doch nach alldem, was mancher Investor mittlerweile schon erlebt hat hinsichtlich leerer Versprechungen seitens superinnovativer sowie visionärer Unternehmensführungen oder auch Börsengurus, da hätten Short-Seller positiv gewirkt. Es wäre nur fair gewesen, wenn Herr L. und seine Brüder den Vorständen diverser Klitschen und Marktführern auf Ihrem Gebiet deftig Feuer unterm Stuhl gemacht hätten.


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