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    LEERVERKAUF von Neuer-Markt-Aktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.01 17:30:37 von
    neuester Beitrag 24.08.01 20:40:49 von
    Beiträge: 8
    ID: 460.478
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      schrieb am 23.08.01 17:30:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Leerverkauf ist nach meiner Erfahrung in DE fuer Neuer-Markt Aktien nur sehr eingeschraent moeglich, fuer Privatanleger nahezu kaum moeglich. Jetzt gibt es wohl eine Alternative zum physischen Leerverkauf. Heisst CFD, bzw. Contract for Difference. Der Handel soll sowie mit Aktien laufen, ausser dass man nicht die Aktie, sonderen einen Kontrakt auf diese Aktie handelt. Dann kann man eben auch short gehen. Wie ich euriert habe, gibt es derzeit 3 Anbieter, die dies in DE anbieten:

      http://www.fx-trading.de

      http://www.vantage.de

      http://www.amini-fs.de

      Ist jemand unter euch, der im CFD-Handel und/oder mit diesen Brokern Erfahrungen gemacht hat, oder weiss jemand, wo man Neuer markt-Aktien ausser bei Sino leerverkaufen kann? Über Gespraechspartner und Tips wuerde ich mich sehr freuen
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 17:48:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo

      Leerverkäufe hin oder her.Beim jetztigen Börsenumfeld
      ist das Risiko unkalkulierbar .Markt ist am Boden und
      ausbrüche nach oben jederzeit möglich und Gnade dann
      allen "Shortis".
      Dieses Geschäft ist nur was für Profis.

      mfg Lwd
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 17:58:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nun in den letzten Monaten haette ich gern die Moeglichkeit zu shorten gehabt. Es geht ja nicht darum, auf teufel komm raus zu shorten, sonderen darum alle Markterwartungen abdecken zu koennen. In den USA kann ich eben long oder short gehen, je nach dem ob ich denke, ob eine Aktie steigt oder faellt. Kannst du nur longgehen, bis du benachteiligt - ist doch logisch oder.

      Egal ob du long oder short gehts, Aktiengeschaefte sind immer was fuer Profis. Nur die Profis haben eben die Moeglichkeit, short zu gehen, wir privatanleger bisher nicht oder kaum.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 17:51:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich stimme cego zu, da es nur in unserer Psychologie eine Rolle spielt, dass die meisten Anleger nur auf steigende Kurse setzen koennen und wollen. Es ist rational nicht nachvollziehbar, nur auf steigende Kurse zu spekulieren.

      Ich handle schon seit geraumer zeit CFDs und bin sehr zufrieden damit. Die Kapitalbindung betraegt nur 20%, der Hebel liegt entsprechend bei 5. Ich bevorzuge CFDs unter anderem aufgrund der Hebelwirkung, andererseits gibt es in den USA die Uptick-Rule, die davor bewahren soll, dass Shortseller manche Werte nach schlechten Nachrichten ins Bodenlose stuerzen lassen. In einem solchen Fall, wenn ein Unternehemn also eine schlechte Nachricht veroeffentlicht, ist es gar nicht so einfach, Aktien zu shorten. Und da kommt es oft auf Minuten und sogar Sekunden an.

      Bei CFDs - da Derivat - gibt es sowas nicht. Ich kann jederzeit jeden Aktie, die Bestandteil eines der groesseren US- oder europaeischen Indizes ist, leerverkaufen. Die Kosten sind dabei gleich wie auf der Longseite. Im Gegenteil, auf der Longseite kommen die Kosten fuer die Nutzung der fuenffachen Hebelwirkung hinzu - vergleichbar den bei einem deutschen Wertpapierkredit entstehenden Kosten - bei Shortengagements hingegen muss kein Pfennig fuer die Inanspruchnahme des Hebels bezahlt werden.

      Ich bevorzuge also den handel per CFD, physischer Aktienhandel ist vor diesem Hintergrund also nur in sehr geringem Masse effizient. Einziger nachteil ist, dass man per CFDs keine sehr illiquiden Werte handeln kann, aber die reinen Zockerpapiere haben mich noch nie so stark interessiert. Ich handele ueber einen deutschen Broker bei Saxobank, zahle aber die gleichen Gebuehren, wie bei Saxobank, also zu deiner Frage - kein Aufschlag. Das Handelssystem halte ich fuer sehr gut, Kurse, Charts, Handelsempfehlungen, Analysen, Strategievorschlaege, News ist alles Realtime und die Empfehlungen des Anbieter decken meist durchaus sinnvolle und handelbare Tradinggelegenheiten auf. Was ich besonders gut finde ist, dass ich vor einem Tarde die Meinung eines Haendlers, der also an der Boesre sitzt und die Kundenauftraege durcgfuehrt, fragen kann. Dafuer gibt es eine eigene Chatfunktion im Handelsscreen.

      Wenn du umfangreiche Informationen, Rechenbeispiele, Strategien und ein FAQ in deutsch zu CFDs suchst, geh auf die folgende Seite:


      http://www.fx-trading.de


      dann in Menueleiste auf CFDs, dann auf CFD FAQ clicken, da findest du alles Wissenswerte ueber CFDs erklaert. Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen. Wenn du zu handeln beginnst, wuerde ich mich gerne mit dir ueber Strategien und CFD-Tradinggelegenheiten austauschen, noch gibt es nicht so viele in Deutschland, die CFDs handeln. Du solltes noch beachten dass nicht zu hohe Risiken eingehen solltest, denn wenn du den 5fachen hebel ausnutz, kannst du schnell dein Geld vrloren haben, wenn die Kurse gegen dich laufen. Ich tue daher gerne eine Aktie gegen die andere verkaufen, bspw.: SAP long, Oracle shortweil ich SAP fundamental fuer aussichtsreicher halte, sich aber beid Aktien in gewisser Weise gegen den Markt bewegen, sind die Risiken viel geringer als bei Einzelengagements,oder kuerzlich bin ich short in Ford gegangen, long in GM usw. - so machen es wohl auch die Institutionellen. Es funktioniert bisher sehr gut bei mir - geh nur keine zu grossen Risiken ein, tustreng limitieren, das ist das wichtigste.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 18:04:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tschuldige cego, hab deinen ersten Beitrag nicht richtig gesehen, du warst dann ja schon auf fx-trading.de, deine Fragen klaeren sich aber, wenn du dort das FAQ liest

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      Avatar
      schrieb am 24.08.01 18:30:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke fuer deine ausfuehrliche Erklaerung patricialee, du hat mit viel weitergeholfen, ich werd das ganze jetzt erst mal durchbueffeln. Ich denke, dass wir in einigen Wochen ueber Trades chaten koennen - erst mach ich mich jedoch fit, das mit dem Aktien gegeineinander verkaufen find ich interessant, gerade die grossen Hedgefonds arbeiten ja so, nennt sich dann nur short/long-Strategien. Jetzt muss ich aber erstmal alles durchchecken, wenn ich trotzdem noch fragen habe, wende ich mich nochmals an dich oke`, zumal du ja praktische Erfahrung im CFDhandel hast.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 19:47:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Uebrigens, hier die Definition von CFDs von Fondscheck:

      CFD steht für ‘Contract for Difference’.

      Mit dem CFD-Handel wird es dem Anleger ermöglicht für 20 % des Kaufpreises eines Werpapiers von der Entwicklung dieses Wertpapiers zu profitieren. Es wird nur ein fünftel des Kapitals gebunden. Der CFD entwickelt sich genauso wie die zugrundeliegenden Aktien selbst, d.h. es gibt keinen Ablauftermin und keinen Zeitwertverfall. Es sind demnach keine Termingeschäfte.

      Der Handel mit CFD ist genauso liquide wie die jeweils zugrunde liegende Aktie, hinzu kommt, dass der Anleger die Möglichkeit hat auch von fallenden Märkten (short) zu profitieren.

      Käufer von CFDs sind Dividendenberechtigt, Verkäufer müssen diese zahlen.

      PS: Bei Dividendenstrategien sind CFDs aufgrund der hohen Kaufkraft praedestiniert!
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 20:40:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      @patricialee

      Endlich mal jemand mit Ahnung in dieser Community.
      Ein Lob und weiter so.

      Diese Strategie nennt sich long-/short equity.

      Eine weitere Strategie der Hedgefonds ist:
      Arbitrage (hauptsächlich zeitlich). Voraussetzung hierfür sind aber einige Kenntnisse der Kapitalmarkttheorie und einige mathematische Berechnungen.


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