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    Ehem. Finanzminister Mayer-Vorfelder (CDU) ein Steuerhinterzieher? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.02 12:42:49 von
    neuester Beitrag 13.03.02 08:32:02 von
    Beiträge: 14
    ID: 557.646
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      schrieb am 27.02.02 12:42:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zur Kenntnis!
      Gruss
      dickdiver

      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,184534,00.html

      STEUERHINTERZIEHUNG

      Staatsanwaltschaft ermittelt offenbar gegen Mayer-Vorfelder

      Neue Querelen um Gerhard Mayer-Vorfelder. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat gegen den DFB-Präsidenten offenbar ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet.


      BONGARTS

      Gerhard Mayer-Vorfelder: Ordnungsgemäß versteuert


      Stuttgart - Wie die "Stuttgarter Zeitung" berichtet, geht es um Bezüge, die er als Präsident des Fußballvereins VfB Stuttgart erhalten hat. Ein Sprecher der Stuttgarter Staatsanwaltschaft sagte auf Anfrage, er wolle den Sachverhalt weder bestätigen noch dementieren. Er verwies auf das Steuergeheimnis.
      Dem Zeitungsbericht zufolge hat die Finanzverwaltung die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Außerdem liege eine Anzeige gegen den CDU-Politiker vor. Gegenstand des Verfahrens seien die Bezüge, die der frühere Finanzminister als Chef des Erstligaklubs in den Jahren 1998 bis 2000 erhielt. Anfang des Monats war überraschend bekannt geworden, dass der hoch verschuldete Verein ihm von Oktober 1999 an eine monatliche Aufwandsentschädigung von 25.000 Mark zahlte. Außerdem sei ihm ein Darlehen von 300.000 Mark überlassen und rückwirkend von Oktober 1998 an als Aufwandsentschädigung deklariert worden.

      "Wilde Gerüchte"

      Der Verdacht der Hinterziehung von Abgaben beziehe sich allerdings nur auf einen kleineren Teil des Gesamtbetrags von mehr als 600.000 Mark. Mayer-Vorfelder soll dem Fiskus Einnahmen in mindestens fünfstelliger Höhe verschwiegen haben. Auch bei den möglicherweise hinterzogenen Steuern gehe es um einen fünfstelligen Betrag.

      Mayer-Vorfelder wollte sich nicht zu den "wilden Gerüchten" äußern und hatte in den letzten Tagen immer wieder betont, die Gelder sei ordnungsgemäß versteuert worden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 13:11:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jeder, der viel Geld hat, ist ein potenzieller Steuerhinterzieher. :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 13:30:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Leute,

      Das Bundesfinanzministerium behauptet vor ein paar Wochen das 98% der deutschen Bevölkerung Steuerbetrüger sind!

      Nun habe ich wirklich die Sorge, wer sind die 2% der Bevölkerung die nicht betrügt bei der Steuer und deshalb keine kriminelle sind?:( Wer kennt noch solche ehrliche Kreaturen?

      Gruß Albatossa


      P.S.: Der Mayer-Vorfelder war zu jeder Zeit ein so ausgebuffter Politiker und Vorstand des VfB Stuttgart, das ich mir als Stuttgarter nicht vorstellen kann das er so dumm war über so eine Kleinigkeit zu stolpern. Jeder hat doch die Möglichkeit seinen Nachbarn beim Finanzamt(Beamte dieses Amtes dürfen sich doch alles erlauben) in die Pfanne zu hauen, damit dieser schlecht aussieht und Probleme bekommt, auch wenn es im nachhinein nicht stimmt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 13:48:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich gehöre zu den 2%.

      Bei Mayer-Vorfelder schauen wir mal, was bei der Untersuchung herauskommt. Immerhin ist er nicht mehr Minister - politisch ist das also nicht so brisant.
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 17:44:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich gehöre auch zu den 2%.
      Vor einigen Jahren hat eine Finanzbeamtin 3 Tage lang bei mir rumgesessen und 3 Jahre rückgeprüft.
      Ergebnis: Nachzahlung von sage und schreibe ca. 150.-DM

      Da greift man sich doch ans Hirn....

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      Avatar
      schrieb am 27.02.02 18:21:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo BonMala,

      war bei mir so ähnlich nur das bei fast 1000,-DM gefunden wurde. War trotzdem kein großes Thema. Die letzte Prüfung wurde ein per Post gemacht. Aus der Buchhaltung einige Monate zugeschickt und zwei Wochen später wieder erhalten! Scheint sich nicht groß gelohnt zu haben für das Finanzamt! Es ist auch besser bei den richtigen Steuersünder zusuchen. Blos da sage ich immer zu sagen: "Die wahren Steuersünder und Schwarzarbeiter haben nun mal nicht um 17:00Uhr Feierabend und kennen erst recht kein Wochenende!"

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 22:47:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh: gefunden haben sie bei mir auch nix, aber ob ich zu den 2% gehöre ?
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 08:24:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Elrond: Gibs zu! Du hast die Kicker des FC mit Kölsch ausgehalten und die Rechnung als Spende abgesetzt! :D

      Gruss
      dick ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 08:49:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      was wollt ihr --

      VFB ler
      Schwabesäckel
      DFB Präsi

      und ihr gleubt noch an Ehrlichkeit????
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 09:57:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      @dick

      neeeeeeeee, die haben momentan kein Bier verdient :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 09:58:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @dick

      neeeeeeeee, die haben momentan kein Bier verdient :D
      da gibt`s höchstens nen Kaba :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 12:41:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Elrond: :laugh::laugh:
      Und was war in Nürnberg? Waren die Absteiger :D von Kaba besoffen? :D

      Gruss
      dick :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 10:41:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Leute,

      die Steuerbehörde hat bei Mayer-Vorfelder angeblich nicht gefunden!:laugh:

      Auch hat das Finanzamt Stuttgart erklärt das die Unterlagen für die Veranlagung zur Steuererklärung und der Antrag zur Fristverlängerung für die Jahre 1999 bis 2001 nicht vom Finanzamt bearbeitet wurde!:mad:

      Was lernen wir daraus! Auch für ehemalige Politiker gelten wohl andere Vorschriften!:laugh:

      Jeder ander Bürger oder Unternehmer hätte bereits nach 15 Monate ein Ordungsverfahren wegen Steuerverkürzung bekommen!

      Wieviel Geld und Macht wurde hier eingesetzt um auch diese absichliche Manipulation der Bearbeitungsmethode beim Finanzamt zu kaufen! Sind sogar Finanzbeamte jetzt käuflich oder sind diese Versager vom Finanzamt blinde Befehlsempfänder von ehemaligen Minister Mayer-Vorfelder!


      Betrug, Schmiergeld und käufliche Entscheidung ist auch in der Schwabenmetropole kein unbekanntes Wort! Hier gibt es nicht das küngel aber gerade genug Lõmbeseggel. Und Mayer-Vorfelder ist der größte Lõmbeseggel von allen Schwaben!:eek:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 08:32:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wie in Köln?

      eigentich schon! Jeder andere Bürger hätte nach einem Inkaskoverfahren und Gerichtsverfahren einen Strafbefehl erhalten! Nicht so bei Mayer-Vorfelder, seine Untergebenen waren zu feige ihren chef dorthin zuschicken wo jeder Kriminelle hingehört!:mad:

      Warum darf Mayer-Vorfelder immernoch im DFB als Vorbild der Jugend sein Unwesen treiben! Treiben wir doch diesen Kriminellen endlich aus allen Ämter und klagen ihn arm, er hätte es längst verdient!

      Gruß Albatossa

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/121120

      Mayer-Vorfelder lässt Spender seine Schulden begleichen

      Exfinanzminister entrichtet jahrelang keine Beiträge an die CDU – Rückstand von etwa 20000 Mark mit fremdem Geld bezahlt

      STUTTGART. Der frühere Finanzminister Gerhard Mayer-Vorfelder ist der CDU jahrelang Beiträge von etwa 20000 Mark schuldig geblieben. Erst auf massiven Druck ließ er den Rückstand ausgleichen, aber nicht aus eigenen Mitteln, sondern durch Spenden.

      Von Andreas Müller

      Wer es in der Politik zu Amt und Würden bringt, verdankt das immer auch seiner Partei. Deswegen verlangt die CDU, dass Mandatsträger etwas von ihren Bezügen für sie abzwacken. Abgeordnete müssen monatlich 200 Mark an den Bezirksverband berappen, Minister zusätzlich 300 Mark. Die Zahlung ist nicht ins Belieben der Politiker gestellt, sondern in der Satzung vorgeschrieben. Bei einem Regierungsmitglied mit Landtagsmandat summiert sich der Obolus auf 500 Mark im Monat.

      So viel hätte auch Gerhard Mayer-Vorfelder entrichten müssen, der langjährige baden-württembergische Finanzminister und Stuttgarter CDU-Kreisvorsitzende. Doch mit der Zahlungsmoral des mächtigen Christdemokraten war es, wie sich jetzt herausstellt, nicht weit her: Mehr als drei Jahre lang zahlte er in den neunziger Jahren keinen Pfennig an den Bezirksverband Nordwürttemberg. So stiegen seine Schulden bei der Partei auf rund 20000 Mark. Die Pflichtbeiträge verweigerte Mayer-Vorfelder nach StZ-Informationen nicht etwa aus Versehen, sondern mit voller Absicht.

      Anfang der neunziger Jahre hatte die CDU nämlich den Adressaten der Zahlung geändert: Das Geld ging nicht mehr an den Kreis-, sondern an den Bezirksverband. Mit dieser Ebene habe er "nichts zu tun", protestierte "MV" nach der Erinnerung von Vorstandsmitgliedern. In Parteikreisen kursiert zudem eine weitere Erklärung für seinen Zahlungsboykott: Er habe so viel für die CDU geleistet, dass man ihm nicht auch noch Geld abverlangen müsse. "Die können froh sein, dass sie mich haben", wird der Exminister zitiert. Doch der CDU-Bezirksverband, damals noch unter Führung von Matthias Wissmann, wollte die Ausreden nicht akzeptieren.

      Er bestand auf Zahlung - nicht nur wegen der angespannten Finanzlage, sondern auch in Sorge vor einem Präzedenzfall. Über längere Zeit hinweg wurde Mayer-Vorfelder immer wieder aufgefordert, seinen Rückstand auszugleichen; sogar der Vorstand befasste sich mit dem säumigen Zahler. Schließlich zeigte der massive Druck Wirkung. Bis Ende der neunziger Jahre - genauer kann die Bezirks-CDU den Termin nicht eingrenzen - beglich Mayer-Vorfelder nach und nach seine Schulden. Genauer gesagt: er ließ sie begleichen. Denn der Exminister zahlte die 20000 Mark nicht etwa aus der eigenen Tasche. Er vermittelte der Partei vielmehr Spender, die den Betrag in mehreren Teilbeträgen aufbrachten.

      Vom Bezirksverband wurde diese seltsame Art der Zahlung akzeptiert - man war froh, endlich Geld zu sehen. Nirgendwo sei vorgeschrieben, heißt es heute, dass die Mandatsträgerbeiträge aus eigenen Mitteln stammen müssten. Das Geld sei ordnungsgemäß verbucht worden, der Vorgang "für uns damit abgeschlossen". Wer waren die Spender, die Mayer-Vorfelders private Schulden bezahlten? Dazu gibt der Bezirksverband, inzwischen unter Führung des CDU-Fraktionschefs Günther Oettinger, keine Auskunft: Nach dem Parteiengesetz sei man dazu nicht verpflichtet. Wussten sie, wofür ihr Geld benötigt wurde?

      Darüber kursieren nur Mutmaßungen: Mayer-Vorfelder müsse ihnen ja erklärt haben, weshalb die Spenden nicht an seinen Kreisverband, sondern an die Bezirks-CDU gehen sollten. Der Exminister selbst lässt diese Fragen ebenfalls unbeantwortet. In einer Stellungnahme für die StZ betonte er gestern Abend lediglich, bei allen von ihm geworbenen Spenden sei nach Recht und Gesetz verfahren worden, inklusive Spendenbescheinigung. Von einer Offenlegung werde "auch mit Rücksicht auf die zu wahrenden Interessen der Spender abgesehen". Auf das Gezerre um seine Mandatsträgerbeiträge ging Mayer-Vorfelder nur mit einem Satz ein: Deren Erhebung und Begleichung sei "aus Sicht der CDU ordnungsgemäß abgeschlossen".

      Aktualisiert: 12.03.2002, 18:48 Uhr


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