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    Deutsche Balaton betreibt Wertschöpfung ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.02 13:16:53 von
    neuester Beitrag 28.10.23 16:30:20 von
    Beiträge: 1.403
    ID: 572.647
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      Avatar
      schrieb am 30.03.02 13:16:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit das Duo Schellenberger/Dickemann das Ruder in der Hand halten, entwickelt sich Balaton für mein Dafürhalten sehr gut.

      - Kiekert-Transaktion mit stolzem Gewinn abgeschlossen
      - Gildemeister-Transaktion mit stolzem Gewinn abgeschlossen
      - Schmalbach geht durch die Decke,wird sicher bald mit ordentlichem Gewinn als weitere erfolgreiche Transaktion abgeschlossen.
      - Jagenberg minimal im Minus, aber aussichtsreich
      - Bei Cornerstone scheiden sich bekanntlich die Geister, bin aber mit der Anlagepolitik bis dato zufrieden
      - Zu ASE und Schmitter läßt sich nicht viel sagen, die Unternehmensentwicklungen sind aber zahlenmäßig positiv

      - Beta Systems: Bei derzeitigen Kursen zumindest hoher prozentualer Gewinn. Das Übernahmeangebot hätten sie sich allerdings sparen können! Die gesetzlich verpflichtende wöchentliche Veröffentlichung (in der letzten Woche täglich) ist nun auf der HP.


      Bekanntmachung vom 26. März 2002 gemäß § 23 Absatz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Bis zum 26. März 2002, 15:30 Uhr ist das öffentliche Übernahmeangebot der Deutsche Balaton AG an die Aktionäre der Beta Systems Software AG, Berlin - Wertpapier-Kenn-Nummer 522 440 - vom 20. März 2002 für insgesamt 100 Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von 0,003% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Beta Systems Software AG. Am 26. März 2002, 15:30 Uhr hielt die Deutsche Balaton AG insgesamt 143.883 Aktien der Beta Systems Software AG. Dies entsprach einem Anteil von ca. 3,62% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Beta Systems Software AG. Die Frist für die Annahme des vorgenannten öffentlichen Übernahmeangebots (§ 16 Abs. 1 WpÜG) endet am 18. März 2002.

      Heidelberg, den 26. März 2002

      Deutsche Balaton AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 20:07:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die in der ersten Woche erworbenen
      100 Aktien sind ja nicht gerade der Brüller.

      Unter Punkt VI. des Übernahmeangebotes
      gibt die Deutsche Balaton an, daß sie für
      die bislang erworbenen 143.783 Aktien genau
      3,10 Euro bezahlt hat.

      Selbst wenn die Deutsche Balaton zu einem
      noch höheren Kurs als dem derzeitigen wieder
      verkaufen kann, wird dies bei der geringen
      erworbenen Aktienstückzahl knapp die Anschaffungsnebenkosten übersteigen.

      Möglicherweise kein finanzieller,
      aber dafür ein Gesichts-verlust.

      WCM macht sowas schon professioneller!
      Avatar
      schrieb am 31.03.02 13:49:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      @penguru
      Vielleicht kommen ja in der letzten Woche noch ein paar Stücke rein; vielleicht gibt`s außerbörsliche Vereinbarungen; vielleicht gibt Balaton das Paket nach Ablauf des Angebots wieder über die Börse ab und das war`s; vielleicht fällt der Kurs nach Ablauf und Balaton kauft weiter...

      Verdienen werden Sie allemal ein paar, für Balaton unbedeutende, Märker (bzw. Euros). Die Gebührenstruktur für Transaktionen ist natürlich eine ganz andere als wir sie haben, auch sind die Gebühren nach dem WpÜG für Angebote minimal...

      Von 3,1 auf 4,4 ist ja schonmal nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.02 20:08:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das sind genau die Szenarien,
      die derzeit in Frage kommen.

      Balaton beziffert die Nebenkosten
      einer -erfolgreichen- Übernahme im
      Angebot selbst auf 0,2 Mio Euro.

      Schaun mer mal ...
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 11:00:05
      Beitrag Nr. 5 ()


      Live informieren in Berlin:

      der Berliner Börsensalon präsentiert
      am First Wednesday, den 3. April 2002 um 18.30 Uhr
      das am Neuen Markt notierte Unternehmen Beta Systems .

      wallstreet:online
      Leipziger Platz 11 (U+S-Bahn Potsdamer Platz)
      10117 Berlin

      Thema: Das Übernahmeangebot der Deutschen Balaton

      Im Anschluß an den Vortrag ist
      die Berliner Financial Community
      noch im König am Bundesrat
      zum Konzert der PIANO LOUNGE CLASSICS
      mit Lenard Streicher herzlich eingeladen.

      Um Anmeldung unter misfits@planet-interkom.de wird gebeten.

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      Avatar
      schrieb am 02.04.02 13:56:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      @penguru

      Balaton beziffert die Anschaffungsnebenkosten für den Fall, dass a l l e Aktien eingereicht werden auf 0,2 Mio. Euro.

      Balaton gibt nicht an, dass für die 143.783 Aktien je 3,10 Euro gezahlt wurden. Balaton gibt lediglich an, dass drei Monate vor Veröffentlichung des Übernahmeangebots der teuerste Kauf zu 3,10 Euro und der billigste ebenfalls zu 3,10 Euro erfolgte.

      Grüße
      E.Xaver
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 15:18:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Balaton beziffert die Anschaffungsnebenkosten für den Fall, dass a l l e Aktien eingereicht werden auf 0,2 Mio. Euro.

      genauer Wortlaut: "für ein erfolgreiches Übernahmeangebot"

      Balaton gibt nicht an, dass für die 143.783 Aktien je 3,10 Euro gezahlt wurden. Balaton gibt lediglich an, dass drei Monate vor Veröffentlichung des Übernahmeangebots der teuerste Kauf zu 3,10 Euro und der billigste ebenfalls zu 3,10 Euro erfolgte.

      Das ist richtig. Sorry, mea culpa! Es ist sogar von 8.009 Aktien die Rede, die in diesem Zeitraum erworben wurden. Ergo macht die Deutsche Balaton mit ihrem Angebot voraussichtlich einen Gewinn, den ich mal auf 200.000 Euro schätze.

      Problem dabei wird aber sein, bei diesem marktengen
      Wert zu einem vernünftigen Preis wieder herauszukommen.
      Natürlich stellt sich nunmehr die Frage,
      welche Exitstrategie die Deutsche Balaton jetzt verfolgen wird.

      Ein Fehler war der Kauf unter 3 Euro sicher nicht, da
      der innere Wert von Beta Systems wesentlich höher liegt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 17:14:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      @penguru

      Erstmal muß klar sein wieviele Stücke Balaton erhält, anschließend muß die passende Exitstrategie entwickelt werden. Sollte es bei lediglich ca. 150.000 Aktien bleiben dürfte der Exit nicht schwierig werden.

      Zwei Alternativen:

      1. Beta ist zukünftig kein Mauerblümchen mehr, dann sollte der Exit ohne Druck auf auf den Aktienkurs auszuüben über den Markt möglich sein.

      2. Beta ist am Neuen Markt so gefragt wie eh und je. Dies hätte zur Folge, dass der Kurs wieder auf unter 3,10 Euro fallen wird. Sollte dies der Fall sein, dann kann Balaton weitersammeln.

      Alternative 1 erscheint mir wahrscheinlicher, da dieses feindliche Übernahmeangebot den Vorstand bei Beta sicherlich wachgerüttelt hat.

      Grüße
      E.Xaver
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 21:09:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ad-hoc-Mitteilung
      net.IPO AG: Fimatex übernimmt Finance Net

      Heidelberg, 02. April 2002. Die net.IPO AG (WKN 525000) wird sich von ihrer seit 1999 bestehenden rd. 10%igen Beteiligung an dem Internet- Finanzinformationsdienstleister Finance Net S.A., Nancy, trennen. Fimatex S.A., Paris, der führende französische online-Broker und ein börsennotiertes Tochterunternehmen der Großbank Société Générale wird Finance Net S.A. vollständig übernehmen. net.IPO erzielt einen Buchgewinn im zweistelligen Prozentbereich und wird für seinen Anteil rd. 1,1 Mio. EUR und rd. 0,92 Mio. junge Fimatex-Aktien erhalten. Diese Aktien unterliegen einem Vorkaufsrecht und einer mittelfristigen Verkaufsbeschränkung. Nach dieser Transaktion, die noch unter verschiedenen Bedingungen steht, z.B. der Zustimmung der Hauptversammlung der Fimatex S.A., wird net.IPO einen Anteil von rd. 1,3 % an Fimatex S.A. halten.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.04.2002

      ---------------
      Ein weiterer Beweis für das Geschick des Balaton-Vorstands!
      Erst wurden die Altlasten bei net.IPO beseitigt und abgeschrieben und nun wird sogar noch ordentlich Geld verdient. Der Verkaufserlös und der Wert der Fimatex-Aktien decken nun allein fast die MarketCap! Außerdem bestehen immense Verlustvorträge. Und das tolle, Balaton dürfte längst über 90% an net.IPO halten und die Stücke stehen weit unter den Kursen in der Bilanz, die morgen an der Börse zustande kommen werden. Schluß in Berlin gibt einen ersten Vorgeschmack: 1,4 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 08:34:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      geschick von balaton-vorstand ??????

      net.IPO hat die hälfte des grundkapitals verbraten
      und dadurch die banklizenz zurückgeben müssen.
      (hätten sie dies nicht gemacht, währ das bakred gekommen).

      von geschick kann hier wohl keine rede sein....

      netipo ist wohl mittlerweile eine 1 mann ag
      das nenn ich wachstum.....

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 10:20:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      @slayer

      Net.IPO ist ein wunderschöner Börsenmantel mit Cash, einigen Assets die noch versilbert werden können und einem extrem hohen Verlustvortrag.
      Net.IPO war eine Geschäftsidee, die nicht aufgingen. Nur aufgrund der Phantasie um Net.IPO dürften jedoch viele Anleger Balaton über Kapitalerhöhungen viel Geld mittels Kapitalerhöhungen zugeführt haben mit dem vom neuen Vorstandsteam bei Balaton nun hervorragend gearbeitet werden kann.

      Nachtrag zum Geschick vom Balaton-Vorstand:
      Wurde die Beteiligung Net.IPO von Dickemann/Schellenberger eingegagen? Nein!
      Wurden die wertzuberichtigenden Internetbeteiligungen von Net.IPO von jetzigen Balaton-Vorstand eingegangen? Nein.

      Schellenberger/Dickemann machen das beste aus der bestehenden Situation von Net.IPO! Pre-IPO wurde schon veräußert. Nun dürfte noch Wallstreet-Online und die italienische Finanzseite folgen. Die restlichen Internetseiten (Spanien, Ungarn, Kinokasse) würde ich als wertlos ansehen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:48:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      net.IPO war schonmal ein börsenmantel, und wo steht man jetzt ?

      das net.IPO Modell war sehr gut, nur leider ein bißchen
      einseitig betrieben. jetzt wo die emissionen auf eis liegen
      hat man nur noch das beteiligungsgeschäft wo man ja hohe
      verluste machte. dummerweise wurde dadurch die
      hälfte des grundkapitals vernichtet (sehr geschickt).
      hätte man die banklizenz nicht zurückgegeben hätte
      das bakred eingegriffen (sehr geschickt also).
      emissionsgeschäft = bankgeschäft (=> KWG)
      jetzt kein kwg-geschäft mehr und somit keine nervige
      aufsicht (sehr geschickt).

      glaubst du wirklich die haben die lizenz zurückgegeben
      weil sich das emissiongeschäft nicht mehr lohnt ?
      die hatten doch keine wahl. (sehr geschickt jaja)
      das emissiongeschäft wird schon wieder anziehen.
      (kein trend dauert ewig, soweit sollte doch jeder denken).
      und dann kann man nix draus machen, weil man musste ja
      die lizenz abgeben. (sehr geschickt oder was ?)

      versteh mich nicht falsch,
      die ideen welche man hatte wahren schon wirklich gut, nur
      das timing ist nicht gerade gut. und wenn man die beteiligungen
      nicht verkauft dann wird das grundkapital noch weniger,
      oder macht irgendeine beteiligung + ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 19:02:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      @slayer
      Balaton hat das Beste aus der verfahrenen Situation gemacht, in die net.IPO vom damaligen Vorstand manövriert wurde! Und das Beste ist mit Sicherheit nicht, weiter Risikokapital in ein Emissionshaus zu stecken, dem die Geschäftsgrundlage und die Aussicht auf Gewinn für "immer" entzogen wurde, sondern das Geld in aktuell guter Manier zu investieren und hinterher von den Verlustvorträgen bei net.IPO zu profitieren!!
      Das IPO-Geschäft wird es für know-namens wie im Frühjahr 2000 in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr geben; es war eine einmalige Sache, die die Großen verpaßt hatten und ist nun Vergangenheit.
      Denke, Du kannst über Dein Posting selbst lachen...
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 07:25:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      @slayer

      Du dürftest wahrscheinlich Recht haben, dass Net.IPO die Lizent früher oder später verloren hätte. Nur was bringt die Lizenz???
      Net.IPO macht Verluste im Beteiligungsgeschäft: Klar muß der ganze Internetschrott mit Verlust verkauft werden. Nur wer hatte diesen ganzen Mist (zum Kaufzeitpunkt war Internet allerdings noch "in") eingekauft? Jedenfalls nicht der jetzige Balaton-Vorstand.
      Entscheidend ist einzig und allein, was Net.IPO/Balaton jetzt mit den Verkaufserlösen macht. Und da bin ich weiterhin guter Dinge.

      Noch eine Frage:
      Wann bist Du erstmals in Balaton eingestiegen und welchen Verlust hast Du dabei erlitten?
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 08:34:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      guten morgen,

      naja mich persönlich wundert es wie schnell sich meinungen ändern.
      im frühjar 2000 hörte man ja nix anderes mehr als emissionen.
      jetzt ist das thema tabu, glaubt ihr wirklich emissionen werden
      in zukunft nicht mehr durchgeführt ?
      es wird wohl sicher keinen boom wie anfang 2000 geben, aber
      das was momentan läuft bleibt mit sicherheit auch kein dauerzustand.
      seid mal nicht so blind......
      nur ist net.IPO jetzt nicht mehr im geschäft.
      und mit dem emissionsgeschäft schrieb mal immerhin auf anhieb
      eine schwarze 0.

      was bringt eine lizenz ?
      schaut mal ins KWG, da steht drin was alles unter bankgeschäfte
      fällt und für die es eine lizenz bedarf.

      ich bin erstmals im frühjahr 98 in dbh rein.
      also noch vor brauhausamberg. mein erster dbh verkauf war bei ca. 260 dm,
      der letzte bei ca. 13 euro. ich hab kein problem mit dbh,
      aber was die seit 3 jahren mit ihren aktionären machen ist
      doch lächerlich.
      wieviele Vorstände hatte man seit 1998 ?
      wie oft hat man die strategie gewechselt ?
      was soll das ganze mit sparta ? (erst wird man eine beteiligung von ihnen
      und dann wieder verkauft weil man ich plötzlich uneinig war, wer steht denn hinter sparta ?)

      naja, ich wünsch euch trotzdem was
      und will ja nicht dbh übermäßig schlecht machen,
      aber im sinne der aktionäre kann die arbeit der letzten
      4 jahre nicht sein.

      mfg

      ps: ich hab noch einen kleinen restposten net.IPO
      sozusagen als solidarität. das zuteilungsverfahren
      früher war nämlich spitzenklasse....

      schüß
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 11:28:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bekanntmachung vom 03. April 2002 gemäß § 23 Absatz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Bis zum 02. April 2002, 15:30 Uhr ist das öffentliche Übernahmeangebot der Deutsche Balaton AG an die Aktionäre der Beta Systems Software AG, Berlin - Wertpapier-Kenn-Nummer 522 440 - vom 20. März 2002 für insgesamt 870 Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von 0,02% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Beta Systems Software AG. Am 26. März 2002, 15:30 Uhr hielt die Deutsche Balaton AG insgesamt 144.653 Aktien der Beta Systems Software AG. Dies entsprach einem Anteil von ca. 3,64% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Beta Systems Software AG. Die Frist für die Annahme des vorgenannten öffentlichen Übernahmeangebots (§ 16 Abs. 1 WpÜG) endet am 18. April 2002.

      Heidelberg, den 03. April 2002

      Deutsche Balaton AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 12:07:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      @slayer

      Sicherlich wird es wieder IPOs geben. Nur können die Banken zukünftig diese auch selbst im Internet zur Zeichnung anbieten. Deshalb meine Aussage/Frage "Was bringt eine Lizenz". Was eine Lizenz rein formal bedeutet ist mir natürlich klar. Net.IPO erscheint mir wertvoller als 1,20 Euro (habe aber keine).

      Die Vergangenheit um Balaton/Sparta gefällt mir natürlich auch nicht.
      Mit Schellenberger/Dickemann scheint mir aber endlich ein Duo am arbeiten zu sein, die nicht jedem Modetrend (Osteuropa, Makler, Internet) hinterherennen. Die bisherigen investments der beiden überzeugen mich, deshalb kaufe ich auch immer weiter zu (Erstengagement wie schon öfters erwähnt am 02.Oktober 2001 getätigt).

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 14:55:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Cornerstone hat mittlerweile 6 Beteiligungen.
      Die bisherige Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf 11 Mio. Euro.

      Quelle: Going Public Magazin Sonderausgabe VC
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 08:54:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo,

      xaver, du hast es auf den punkt gebracht:

      1.) ...die vergangenheit um balaton.....
      2.) ....jeden Modetrend hinterherennen.....

      und genau die 2 punkte lassen dbh unseriös
      und nicht kompetent erscheinen. darum auch kein
      höherer börsenkurs. Sogar die früheren "Führsprecher"
      haben sich abgewand. (z.B. Mühlhaus/Platow 1998,
      Schramm/Berenberg-Bank 2000.....).

      DBH hat ein Imageproblem und das hat man der Vorstandschaft
      zu verdanken (nat. der alten). Irgendwie haben wir
      doch alle die gleiche Meinung zu DBH. Nur das
      ich weniger optimistisch bin. Die Gründe sind bekannt.

      die beta-mitteilung ist übrigens peinlich.....
      870 aktien, wow !!

      mfg
      alles wird gut
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 10:51:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bekanntmachung vom 10. April 2002 gemäß § 23 Absatz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Bis zum 09. April 2002, 15:30 Uhr ist das öffentliche Übernahmeangebot der Deutsche Balaton AG an die Aktionäre der Beta Systems Software AG, Berlin - Wertpapier-Kenn-Nummer 522 440 - vom 20. März 2002 für insgesamt 2.902 Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 0,07% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Beta Systems Software AG. Am 26. März 2002, 15:30 Uhr hielt die Deutsche Balaton AG insgesamt 146.685 Aktien der Beta Systems Software AG. Dies entsprach einem Anteil von ca. 3,69% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Beta Systems Software AG. Die Frist für die Annahme des vorgenannten öffentlichen Übernahmeangebots (§ 16 Abs. 1 WpÜG) endet am 18. April 2002.

      Heidelberg, den 10. April 2002

      Deutsche Balaton AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 11:38:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      @slayer

      Wenn ich überzeugt bin, dass Schellenberger/Dickemann alles besser machen muß ich kaufen was das Zeug hält und werde falls ich recht behalte fürstlich belohnt.
      Wenn man den "Neuen" auch nichts zutraut muß man die Aktie verkaufen.

      Es ist doch positiv, dass sich so gut wie keiner zu Balaton äußert. Herr Mühlhaus mag menschlich okay sein und viel seriöser als die Mehrzahl aus seiner Zunft sein - fachlich halte ich aber rein gar nichts von ihm.

      Was ist bitte an der Beta Meldung peinlich? Balaton ist gesetzlich zur Meldung verpflichtet.
      Balaton hat nunmal ein sehr niedriges Angeboit unterbreitet, da kommt es nunmal vor, dass dieses Angebot keine hohe Einreichungsquote erzielt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 12:49:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nunja Xaverle,


      so ein Angebot kostet primär erst einmal Geld. Wozu Geld in ein zu niedriges Angebot investieren, welches nicht angenommen wird.

      Das ist rausgeworfenes Geld!

      Aber vielleicht kannst du mir den tieferen Sinn erklären - ich bin ganz Ohr!


      MfG

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 12:55:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Tirpiz
      Die Kosten findest Du in den Angebotsverordnungen des WpüG. Sie sind bewußt auf administrative Kostendeckung des BAWe beschränkt! Nur bei fehlerhaftem Verhalten können erkleckliche Sümmchen zustande kommen. Fehler hat Balaton aber schon lange keine mehr gemacht...
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 19:49:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ach Tirpiz,


      mit rausgeworfenem Geld kennst Du Dich doch gut aus:












      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 01:13:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      @MadMax
      Bitte unterlasse es, mit dämlichen Postings das Niveau des Threads zu torpedieren. Es haben hier weder Charts von Phenomedia noch irgendwelche überflüssigen Streitereien was verloren. Du kannst dich dafür ausführlich in den Threads von Vadder Graf austoben.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 07:54:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      @tirpiz oder tirpizle

      bei der Masse an dummen Anlegern kann doch durchaus ein Angebot zu niedrigen Konditionen abgegeben werden.
      Es soll ja Anleger geben, die keine Bilanzen lesen können oder ihr Augenmerk nur auf Verluste oder vermeintliche Gewinne legen. Du darfst dich hier angesprochen fühlen...

      @MadMax
      Cooles Posting

      @cyber
      Wieso so gereizt? Bei der Dividende (Stollwerck) besteht doch Grund zum Feiern!
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 08:26:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      aber viele dumme nicht lesen könnende aktionäre hat
      beta wohl nicht......

      ich kann die bitte von cyberpipernachkaufen (welch name)
      nur unterstreichen. der thread hier ist wirklich gut,
      oder war es.....jetzt werden Morhühner gehängt.
      armes board...

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:33:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Xaver
      Stollwerck macht wirklich Freude. Düsseldorf 356-365!
      Es lohnt sich eben, Bilanzen zu lesen. Verstehe gar nicht, warum wir das hier so vielen in bezug auf Balaton sagen ;-)
      Cornerstone hat leider noch keine Aktualisierung vorgenommen...

      @slayer
      Namen sind Schall und Rauch. Er stammt aus einer Zeit, als die Provokation noch niemand verstanden, sondern als Kaufaufforderung gesehen hat..
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:38:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      man beachte meinen Text zu Balaton in meiner "invest.box"
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:45:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Danke!
      aus dem Handelsblatt von heute:

      Deutsche Balaton AG: die VV Beteiligungen AG, Bonn, hat uns am 2.4.02 gem. § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr 45,125% der Stimmrechte zustehen. Davon sind ihr 9,377% nach § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Die DELPHI Unternehmensberatung GmbH, Heidelberg, hat uns am 2.4.02 gem. § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr 45,125% der Stimmrechte zustehen. Davon seien ihr 35,748% nach § 22 Abs. 1 Satz1 Nr. 1 WpHG und 9,377% nach § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Die Dr. Elsässer Beteiligungs-GmbH, Bonn, hat uns am 2.4.02 gem. § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr 33,038% der Stimmrechte zustehen. Davon seien ihr 23,442% nach § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Norman Rentrop, Bonn, hat uns am 2.4.02 gem. § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihm 33,038% der Stimmrechte zustehen. Davon seien ihm 9,596% nach § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 14:23:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Damit kann ich jetzt noch nicht soviel anfangen.
      Bedeutet das die Balaton zu 78 % in den Händen von wenigen
      liegt und nur noch 22 % im Freefloat, wenn überhaupt!
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 14:56:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Rentrop-Gruppe setzt 211 Millionen DM Um.

      254 words
      11 June 2001
      medien aktuell
      German
      (c) 2001 medien aktuell

      VNR Verlag für die deutsche Wirtschaft mit 137,1 Mio. DM Einnahmen in 2000

      Die VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG in Bonn konnte im Geschäftsjahr 2000 unter ihrem Alleinvorstand Helmut Graf (43) den Umsatz um 4,4 Prozent von 131,1 Millionen DM (1999) auf 137,1 Mio. DM erhöhen. Das EBIT konnte um über 50 Prozent gesteigert werden. Die Unternehmensgruppe, unter der zehn Verlagsbereiche zusammengefaßt sind und deren Aktien sämtlich vom Verlagsgründer Norman Rentrop gehalten werden, erwirtschaftete eine zweistellige Umsatzrendite. Die Aktiengesellschaft mit 33 Loseblatt-Titeln und 16 Informationsdiensten bündelt knapp 70 Prozent des Gesamtumsatzes der Gruppe und vereinigt damit die Kerngeschäfte. Alle Rentrop-Firmen kommen auf einen Umsatz von 211 Mio. DM. Im letzten Jahr wurden sechs neue Produkte im Markt eingeführt. Im Sektor Non-Profit-Organisationen ist die Verlagsgruppe mit mittlerweile vier Periodika vertreten. Das "Handbuch für den Vereinsvorsitzenden" konnte in nur zwei Jahren verwirklicht werden. Gut 2,5 Mio. DM fließen im laufenden Geschäftsjahr in die Aus-und Weiterbildung der 137 Mitarbeiter, 6 Mio. DM in den Ausbau der Internet-Aktivitäten. Am Hauptsitz in Bonn sind 35 neue Arbeitsplätze geplant. Nach dem Beispiel der Georg-von-Holtzbrinck-Schule werden in der 1999 von der Bonner Verlagsgruppe gegründeten Bonner Journalisten Akademie derzeit zehn Hochschul-Absolventen praxisorientiert auf ihre künftigen journalistischen Aufgaben vorbereitet. - VNR Verlag für die deutsche Wirtschaft AG, Theodor-Heuß-Str. 2-4, 53177 Bonn-Bad Godesberg; Telefon (0228) 8205-7990, Fax 36 61 12, E-Mail gh@vnr.de.

      FGS beta 7 Aktiengesellschaft.

      214 words
      19 December 2001
      Dufa-Index - Handelsregister online
      German
      (c) 2001 Dumrath & Fassnacht KG


      Rechtsform: AG
      Handelsregister-Nr: HRB 9546
      Firmen-PLZ: 53175
      Firmenort: Bonn
      Straße: Johanna-Kinkel-Str.
      Hausnummer: 2-4
      Registerliche Zuordnung: Handelsregister
      Ausgabejahr: 2002
      Ausgabenummer: 0032
      Veröffentlichungsart: Meldung aus dem zentralen Handelsregister
      Gerichts-PLZ: 53111
      Gerichtsort: Bonn
      Veränderung: 1


      Original:

      53111 Bonn FGS beta 7 Aktiengesellschaft 53175 Bonn Johanna-Kinkel-Str. 2-4 HRB 9546 - 19. Dezember 2001 Veränderungen HRB 9546 - 19. Dezember 2001: FGS beta 7 Aktiengesellschaft, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Die außerordentliche Hauptversammlung vom 07. 12. 2001 hat die Änderung der Satzung in den ºº 1 Abs. 1 (Firma) in: "VV Beteiligungen Aktiengesellschaft" und 6 (Vertretung der Gesellschaft) beschlossen. Die Gesellschaft wird durch den Vorstand vertreten. Besteht der Vorstand nur aus einer Person, so wird die Gesellschaft durch diese vertreten. Besteht der Vorstand aus zwei oder mehr Personen, so wird die Gesellschaft stets durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinschaftlich vertreten. Der Aufsichtsrat kann eine abweichende Regelung treffen. Der Aufsichtsrat kann einzelnen Vorstandsmitgliedern Befreiung von dem Verbot erteilen, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Jürgen Steimel ist kein Vorstandsmitglied mehr. Thomas Zours, geb. am 28. 07. 1961, Heidelberg, ist zum Vorstand bestellt. Er ist alleinvertretungsberechtigt und befugt, die Gesellschaft bei der Vornahme von Rechtsgeschäften mit sich selbst oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

      FGS beta 5 Aktiengesellschaft.

      138 words
      20 December 2001
      Dufa-Index - Handelsregister online
      German
      (c) 2001 Dumrath & Fassnacht KG


      Rechtsform: AG
      Firmen-PLZ: 69120
      Firmenort: Heidelberg
      Straße: Bergstr.
      Hausnummer: 82
      Ausgabejahr: 2001
      Ausgabenummer: 0240
      Veröffentlichungsart: gerichtliche Bekanntmachung


      Original:

      FGS beta 5 Aktiengesellschaft 69120 Heidelberg Bergstr. 82 31 321 FGS beta 7 Aktiengesellschaft Bonn 1. Die bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats Herr Mathias Hoppe, Herr Dr. Joachim Krämer und Herr Frank Ommerborn haben ihre Ämter zum 6. Dezember 2001 niedergelegt. 2. Die Hauptversammlung vom 7. Dezember 2001 hat - Herrn Dipl.-Kfm. Philip Hornig, Wirtschaftsprüfer, Mannheim - Herrn Dr. Alexander Finkeißen, Kaufmann, Heidelberg - Herrn Olaf Heinzmann, Geschäftsführer, Königstein in den Aufsichtsrat gewählt. Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Herr Dipl.-Kfm. Philip Hornig, zu seinem Stellvertreter Herr Dr. Alexander Finkeissen gewählt. 3. Die Delphi Unternehmensberatung GmbH, Heidelberg, hat uns gemäß º 20 Abs. 4 AktG das Bestehen einer Mehrheitsbeteiligung an unserem Unternehmen mitgeteilt. Bonn, im Dezember 2001 Der Vorstand.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 15:10:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Herr Dr. Eckart John von Freyend (Vorstandsvorsitzender der IVG Holding AG) ist AR bei Rentrop.

      Rentrop versteht sich selber als Warren Buffet Fan, verlegt selber aber Publikationen wie "Cutting Edge", "Taipan" oder "Zürich Club".

      http://www.normanrentrop.de/subarticlegefunden.php?news_pare…


      In was investiert Norman Rentrop?
      Als Warren Buffett-Fan sucht Norman Rentrop ähnliche Voraussetzungen wie Berkshire Hathaway.

      adaptiert aus den "Essays von Warren Buffett"

      Er investiert ausschliesslich in Unternehmen, die folgende Kriterien erfüllen:

      1. Mindestens 3 Mio EURO Jahresgewinn (Summe aus Bilanzgewinn + Wertsteigerung des Unternehmens )
      2. Nachgewiesene beständige Ertragskraft (Zukunftsprojektionen interessieren uns ebensowenig wie "turnaround"-Situationen)
      3. Unternehmen mit Eigenkapitalrendite von mehr als 10 % und gleichzeitig geringer oder gar keiner Verschuldung
      4. Vorhandenes Management (wir können es ausserhalb des abonnementorientierten Verlagswesens nicht stellen)
      5. Management liebt Aufgabe, nicht das Geld.
      6. Auf 10 Jahre und länger verteidigbare Wettbewerbsvorteile
      7. Der Kaufpreis muß feststehen (wir wollen weder unsere Zeit noch die des Verkäufers damit verschwenden über ein Geschäft und sei es nur einleitend zu sprechen, wenn kein Preis bekannt ist).
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 15:27:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      @LachMalWieder: Genau das heißt es.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 15:31:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      zur Info: Bei FGS beta 1 bis xyz GmbH handelt es sich um (vormalige) Vorratsgesellschaften der Sozietät Flick Gocke Schaumburg aus Bonn.

      Nach meiner Recherche sieht die Eigentümerstruktur wie folgt aus (ich bitte um Korrektur, falls ich mich geirrt haben sollte):

      VV AG hält direkt 35,748%. Dieser Anteil ist gleichzeitig ihrer Muttergesellschaft Delphi GmbH zuzurechnen. Außerdem sind der VV AG (und damit auch der Delphi GmbH) 9,377% durch Stimmrechtsvereinbarungen nach § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen. Mir ist allerdings schleierhaft, mit wem diese Stimmrechtsvereinbarung getroffen worden sein soll. Hier muss es m.E. noch einen weiteren - bisher unbekannten - Anteilseigner geben.

      Norman Rentrop hält 23,442% direkt und 9,596 durch Stimmrechtsvereinbarungen mit der Elsässer GmbH. Bei der Elsässer GmbH sieht es umgekehrt aus (9,596 direkt und 23,442 durch Zurechnung).

      Ich frage mich jetzt folgendes:
      -Wer ist der bisher Unbekannte Anteilseigner der 9,377%?
      -Wer steckt hinter der VV AG und der Elsässer GmbH ? (Müßte dies nicht auch veröffentlicht werden, falls die Grenzen des WpHG überschritten werden?)

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 17:20:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Peere Share: Und was heißt das für die Zukunft?
      Will man die Aktie vielleicht wieder komplett
      vom Markt nehmen (1Euro bezahlt = 2 und mehr bekommen?
      Oder wollen die neuen Investoren die
      Aktien in paar Jahren (falls alles gut läuft)
      wieder auf den Markt geben? Und wann könnte das sein?
      Welche Synergien können die neuen Investoren erzeugen?
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 17:40:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Zukauf strategischer Investoren zeigt jedenfalls, daß diese den Wert der DBBH höher einschätzen als der Markt dies tut. Zu dieser Erkenntnis kommt man jedenfalls, wenn man den Kursverlauf der letzten Monate betrachtet und die aktuelle Meldung über den Anteilsbesitz dagegen hält.

      Ich denke, daß die neuen Investoren vor allem das gemeinsame Ziel haben, daß die Gesellschaft profitabel arbeitet. Da sich dieses Ziel mit den Interessen der Kleinaktionäre deckt, ziehen alle zunächst einmal an einem Strang.

      Ich selbst denke auch, daß die DBBH mehr wert ist als der aktuelle Aktienkurs widerspiegelt. Bisher hat diese Erkenntnis den freien Aktionären aber wenig geholfen, wie der Aktienkursverlauf beweist. Wenn die DBBH - und danach sieht es aus - nachhaltig gute Geschäfte macht, wird sich dies irgendwann auch wieder in nachhaltigen Kurssteigerungen ausdrücken.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 21:08:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      § 23 (1) WpÜG: Übernahmeangebot Beta Systems (WKN 522440)

      Annahme (Stand 11.04.2002): 4.382 // 148.165 Aktien (gesamt);
      (0,11% // 3,73% von Grundkapital und Stimmrechten).
      Heidelberg, 11.04.2002 Deutsche Balaton AG, Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 21:27:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      § 23 (1) WpÜG: Übernahmeangebot Beta Systems (WKN 522440)
      Annahme (Stand 12.04.2002): 4.675 // 133.458 Aktien (gesamt);
      (0,12% // 3,36% von Grundkapital und Stimmrechten).
      Heidelberg, 12.04.2002 Deutsche Balaton AG, Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 21:38:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Peer Share: "Der Zukauf strategischer Investoren zeigt jedenfalls, daß diese den Wert der DBBH höher einschätzen als der Markt dies tut. Zu dieser Erkenntnis kommt man jedenfalls, wenn man den Kursverlauf der letzten Monate betrachtet und die aktuelle Meldung über den Anteilsbesitz dagegen hält."

      Kennen Sie den Kaufpreis dieser "strategischen Investoren" oder warum kommen Sie zu diesem Schluss?
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 11:06:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      "Hamburg, 21. Dezember 2001. Die SPARTA AG (WKN 724 520), Hamburg, hat ihre Beteiligung von rund 42 % an der Deutsche Balaton AG über die Börse und an verschiedene Investoren zu Kursen zwischen 2,70 EURO und 2,00 EURO veräußert."
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 12:22:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      @cyberpiper nachkaufen: richtig, Frage an Peer Share erübrigt sich somit
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 11:01:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Balaton verkauft Beta Systems schon wieder !!!


      § 23 (1) WpÜG: Übernahmeangebot Beta Systems (WKN 522440)
      Annahme (Stand 12.04.2002): 4.675 // 133.458 Aktien (gesamt);
      (0,12% // 3,36% von Grundkapital und Stimmrechten).
      Heidelberg, 12.04.2002 Deutsche Balaton AG, Der Vorstand


      § 23 (1) WpÜG: Übernahmeangebot Beta Systems (WKN 522440)
      Annahme (Stand 11.04.2002): 4.382 // 148.165 Aktien (gesamt);
      (0,11% // 3,73% von Grundkapital und Stimmrechten).
      Heidelberg, 11.04.2002 Deutsche Balaton AG, Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 16:47:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wann hat es das zuletzt gegeben? 16:45 Uhr und keinerlei Umsätze bei Balaton...
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 20:21:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      § 23 (1) WpÜG: Übernahmeangebot Beta Systems (WKN 522440)
      Annahme (Stand 15.04.2002): 5.115 // 133.898 Aktien (gesamt); (0,13% // 3,37% von Grundkapital und Stimmrechten).
      Heidelberg, 15.04.2002 Deutsche Balaton AG, Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 18:32:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      § 23 (1) WpÜG: Übernahmeangebot Beta Systems (WKN 522440)
      Annahme (Stand 16.04.2002): 5.721 // 129.504 Aktien (gesamt); (0,14% // 3,26% von Grundkapital und Stimmrechten).
      Heidelberg, 16.04.2002 Deutsche Balaton AG, Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 18:38:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Auch nicht schlecht: jeden Tag 500 Stück zu 3,1€ (von wem auch immer) bekommen und gleich wieder zu 4€ weitergeben; Kleinvieh macht auch Mist.
      Aber im Ernst, was soll die Scheiße von Balaton. Wollen die nun oder wollen die nicht?
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:32:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      @whodini
      Mit dem neuen WpÜG kann man derartige Versuche ohne großen Gebührenaufwand starten. Wenn es nicht klappt, gibt man die Stücke eben wieder ab. Balaton könnte natürlich damit auch bewußt den Kurs deckeln, glaube ich allerdings nicht. Bei der Mini-Position ist der Aufwand zu groß...
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:19:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      man beachte meinen Text zu Balaton in meiner "invest.box"
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 07:49:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Steinhauer

      Falls Du uns etwas mitteilen möchtest, dann stelle Deinen Beitrag doch hier ins Board.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 20:07:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      § 23 (1) WpÜG: Übernahmeangebot Beta Systems (WKN 522440)
      Annahme (Stand 17.04.2002): 7.589 // 131.372 Aktien (gesamt); (0,19% // 3,31% von Grundkapital und Stimmrechten).
      Heidelberg, 17.04.2002 Deutsche Balaton AG, Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 20:21:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      § 23 (1) WpÜG: Übernahmeangebot Beta Systems (WKN 522440)
      Annahme (Stand 18.04.2002, 15:30 Uhr): 9.852 // 133.635 Aktien (gesamt);
      (0,25% // 3,36% von Grundkapital und Stimmrechten).
      Heidelberg, 18.04.2002 Deutsche Balaton AG, Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 22:05:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ cyberpiper nachkaufen 

      wo gibt es den die aktuellen "Wasserstandsmeldungen" § 23 (1) WpÜG im Internet zu recherchieren ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 23:37:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      @K1
      http://www.dbbh.de/betasystems/index.html
      Rheinmetall hat übrigens bei Jagenberg die Stimmrechte an Stammaktien auf über 99 Prozent erhöht; Balaton den Anteil an net.ipo auf über 86 Prozent. Quelle: HB
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 23:40:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich bin gerade zufällig auf diesen Handelsblatt Online Bericht gestossen, der sich möglicherweise negativ auf den balaton Kurs auswirken könnteJagenberg-Großaktionär sucht 100 Millionen Euro


      Die Hauptversammlung der Jagenberg AG am 23. Mai verspricht turbulent zu werden: In einem Schreiben an den Jagenberg-Vorstand, das dem Handelsblatt vorliegt, fordert Großaktionär Deutsche Balaton AG die „Beschlussfassung über eine Sonderprüfung bei der Jagenberg AG und die Bestellung von Sonderprüfern“.


      DÜSSELDORF. Balaton-Vorstand Dirk Schellenberger war völlig überrascht, als ihm vor wenigen Tagen der Jagenberg-Geschäftsbericht für 2001 ins Haus flatterte. Darin weist die Rheinmetall-Tochter in der AG ein Eigenkapital von 32,5 Mill. Euro aus. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der Jagenberg AG am 10. Dezember 2001, erläutert Schellenberg, hatte der Vorstand das Eigenkapital in der AG noch mit 138,9 Mill. Euro beziffert. Nun fragt sich der Balaton-Vorstand, wie in den drei Wochen bis zum Bilanzstichtag 31. Dezember mehr als 100 Mill. Euro Eigenkapital verschwunden sind.

      Offenbar wurden zum Jahresende erhebliche Abschreibungen in der Bilanz vorgenommen. Jagenberg weist für die AG einen Verlust von 126,4 Mill. Euro aus. Das Beteiligungsergebnis beträgt aber nur minus 14,4 Mill. Euro.

      Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton mit Sitz in Heidelberg ist auf wertorientierte Beteiligungen spezialisiert und hatte sich Anfang 2001 mit 14 % an Jagenberg beteiligt. Mehrheitsaktionär ist die Düsseldorfer Rheinmetall AG mit einem Anteil von 67,5 %. Von daher ist es recht unwahrscheinlich, dass die Hauptversammlung eine Sonderprüfung beschließen wird, für die ein mehrheitliches Votum der Aktionäre erforderlich wäre.

      Jagenberg hat auf Anfrage angekündigt, die Tagesordnung zu erweitern und auf der Hauptversammlung die hinter dem Antrag der Balaton stehenden Fragen für alle Aktionäre zu beantworten. Gleichwohl hätte Balaton auch dann noch das Recht, bei Gericht eine Sonderprüfung zu beantragen.

      Von Markus Hennes, Handelsblatt


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 18. April 2002, 19:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 08:21:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das mit Jagenberg hört sich nicht schön an. Allerdings betrug das Eigenkapital pro Jagenbergaktie zuvor ca. 8 Euro.
      Warten wir es halt ab.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 17:42:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Jagenberg AG für 2001 ohne Dividende

      Die Jagenberg-Gruppe erzielte im Jahr 2001 nach IAS ein Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von -21,1 Mio EUR (Vorjahr IAS: -15,4 Mio EUR) und ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von -6,9 Mio EUR (Vorjahr IAS: -6,6 Mio EUR).

      Wie bereits auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Jagenberg AG am 10. Dezember 2001 angekündigt, wird Jagenberg für 2001 keine Dividende zahlen.

      Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften wurde die Tagesordnung der Hauptversammlung der Gesellschaft auf Antrag eines Aktionärs erweitert. Anlaß war das im Einzelabschluß der Jagenberg AG verringerte Eigenkapital von 163,2 Mio EUR (Vorjahr) auf 32,5 Mio EUR am 31. Dezember 2001.

      Die Gründe hierfür liegen in erfolgten Wertberichtigungen auf Forderungen und in notwendigen Abschreibungen auf Beteiligungsbuchwerte sowie in Forderungsverzichten gegenüber Tochtergesellschaften der Jagenberg-Gruppe.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2002

      Das riecht nach unsauberen Machenschaften!
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 16:39:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Düsseldorf (vwd) - Die Informationspolitik der Jagenberg AG, Neuss, ist nach Ansicht ihres Großaktionärs Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, ein Fall für das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BaWe). Die Ad-hoc-Mitteilung von Jagenberg vom Freitag sei "ein Witz" gewesen, kritisierte Balaton-Vorstand Dirk Schellenberger am Freitag im Gespräch mit vwd*. Der Geschäftsbericht für 2001 mit den am Nachmittag veröffentlichten Zahlen habe längst vorgelegen. Jagenberg hätte die Angaben viel früher ad hoc verbreiten müssen und habe dies jetzt nur auf Druck von außen getan.

      "Ich bin gespannt, wie das Bundesaufsichtsamt darauf reagieren wird", sagte Schellenberger. Die Deutsche Balaton AG hält 36,5 Prozent der Vorzugsaktien von Jagenberg. Schellenberger bestätigte, dass sein Unternehmen auf der Jagenberg-Hauptversammlung im Mai eine Sonderprüfung der Bilanz beantragen werde. Jagenberg hatte am Freitag bekannt gegeben, dass das Eigenkapital im vergangenen Jahr auf 32,5 Mio von 163,2 Mio EUR im Vorjahr gesunken war.

      Da die Jagenberg-Muttergesellschaft Rheinmetall AG eine Sonderprüfung voraussichtlich ablehnen werde, werde die Deutsche Balaton diese möglicherweise auch gerichtlich durchsetzen, sagte Schellenberger. Die Rheinmetall AG hält an Jagenberg etwa 20 Prozent der Vorzüge und nahezu alle Stammaktien.

      Schellenberger kritisierte in diesem Zusammenhang die Abhängigkeit Jagenbergs von dem Düsseldorfer Elektronik- und Rüstungskonzern. Rheinmetall führe Jagenberg wie eine eigene Abteilung und "erdrücke damit ihre eigene Tochter". Die sei eines der Grundprobleme von Jagenberg.

      *Das Gespräche führte vwd Korrespondent Andreas Heitker. vwd/19.4.2002/hei/bb/sa
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 09:43:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zours sind nun nach § 22 Abs. 2 WpHG auch noch knapp 10 Prozent an Balaton zuzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 10:53:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      BETA Systems Software deutsch
      IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe beauftragt Beta Systems

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe beauftragt Beta Systems

      - Sparkassen Informatik lizensiert Beta Systems` Produkte für Data Center, Document/Output und Storage Management für verbundweite Nutzung - Buchbares Umsatzvolumen von rund 1,8 Millionen Euro im ersten Quartal 2002 - Umfangreiche Wartungs- und Servicevereinbarung bis zum Jahr 2006

      Berlin, 19. April 2002 - Die Beta Systems Software AG, Berlin, (Neuer Markt, BSS), gibt soeben den Abschluss eines Vertrages mit der Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG, Frankfurt bekannt. Beta Systems wurde als strategischer Lieferant von Softwarelösungen für das Systems Management an allen Produktionsstandorten der Sparkassen Informatik beauftragt. Die Lizenzvereinbarung beinhaltet die Nutzung der Kernprodukte aus den Bereiche Data Center, Document/Output und Storage Management und umfasst ein im ersten Quartal 2002 buchbares Umsatzvolumen von rund 1,8 Millionen Euro sowie eine zusätzliche Servicevereinbarung für die nächsten 4 Jahre.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Karl-Joachim Veigel, Vorstandsvorsitzender der Beta Systems Software AG, bemerkte hierzu: "Dieser erneute Großauftrag eines der größten IT-Provider im deutschen und europäischen Finanzbereich unterstreicht eindrucksvoll Beta Systems` herausragende Marktstellung im Systems Management Software Bereich. Wir haben damit einen Meilenstein in unseren Turnaround-Anstrengungen erreicht, der die Ergebnisse des ersten Quartals 2002 positiv beeinflussen wird und ein deutlicher Beweis für die einzigartige Leistungsfähigkeit und Qualität unserer Softwarelösungen und Servicedienstleistungen ist."

      Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG, Frankfurt

      Die Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG versorgt als IT-Dienstleister 270 Sparkassen in den Sparkassen-Verbandsgebieten Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland, Rheinland-Pfalz und Westfalen-Lippe mit einer Bilanzsumme von mehr als 490 Milliarden Euro. Das entspricht einem Marktanteil mehr als der Hälfte aller Sparkassen in Deutschland. Pro Jahr führt die Sparkassen Informatik mehr als vier Milliarden Buchungen durch. Sie übernimmt den Service für über 72 Millionen Konten, von denen bereits 3,2 Millionen online geführt werden.

      Beta Systems Software AG, Berlin, Deutschland

      Die Beta Systems Software AG (Neuer Markt: BSS) ist ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen und intelligenten Lösungen für die Verwaltung von Massendaten. Beta Systems liefert Software, welche es Unternehmen ermöglicht, ihre Prozesse im Rahmen der Datensicherung, des Dokumentenmanagement und des Betriebs von Rechenzentren einfacher und effizienter zu gestalten. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Automatisierung und Optimierung großvolumiger Datenverarbeitungsprozesse seiner Kunden und konzentriert sich dabei auf kostenminimierende und intelligente Handhabung, Speicherung und Verteilung von Informationen und Dokumenten. Beta Systems` Kunden sind typischerweise große Organisationen und Unternehmen aus dem Industrie-, Finanz-, Telekommunikations-, Energieversorgungs-, Dienstleistungs- und öffentlichen Bereich, deren Datenverarbeitung bisher einen hohen Aufwand an Zeit, Geld und weiteren Ressourcen erforderte. Die von Beta Systems entwickelten Lösungen sind offen in ihrer Architektur und erzeugen eine Informations-Infrastruktur, welche die bisherige Komplexität des Informationsmanagements erheblich reduziert. Die Produkte von Beta Systems werden weltweit über eigene Tochtergesellschaften sowie Partnerunternehmen vertrieben. Das Unternehmen ist seit 1997 börsennotiert und hat 334 Mitarbeiter weltweit (Stand Dezember 2001). Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Unternehmens unter http://www.betasystems.com

      Ansprechpartner:

      Investor Relations Arne Baßler Beta Systems Software AG Tel.: (030) 726 118 -170 Fax: (030) 726 118 - 881 e-mail: arne.bassler@betasystems.com
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 17:19:35
      Beitrag Nr. 61 ()
      Na, da weiß doch mal wieder einer mehr als der andere.
      Oder was soll die Kursbewegung.
      Oder macht Balaton eine IR-Rundreise und es ist fundamental.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 17:22:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      2,8! Charttechnisch nimmt Balaton einen neuen Anlauf. Kommt sie über die drei Euro, war`s das. Heute nimmt einer alles weg. Vorfreude auf und Wissen um Schmalbach?

      Avatar
      schrieb am 24.04.02 07:43:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      @LachMalWieder

      Billige Aktien steigen öfters im Zuge schlechter Nachrichten. Bei Balaton haben zuvor etliche gute Meldungen nichts bewirkt und nun rückt Balaton durch Jagenberg unfreiwillig ins Rampenlicht.

      Könnte aber auch nur ein ungedildiger Käufer sein. Ich kaufe jedenfalls weiterhin zu Kursen um 2,50 permanent zu.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 13:28:49
      Beitrag Nr. 64 ()
      ----- Original Message -----


      Düsseldorf (vwd) - Der Vorstand der Jagenberg AG, Düsseldorf, wehrt sich gegen Vorwürfe der Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, die Jagenberg-Konzernmutter Rheinmetall AG, Düsseldorf, sauge Jagenberg finanziell aus. Diese Behauptungen seien "nicht nachvollziehbar", sagte Jagenberg-Vorstandsvorsitzender Andreas Beyer dem Magazin "Die Telebörse". "Dienstleistungen werden zu marktüblichen Preisen abgerechnet. Dividenden nur gezahlt, wie es das Ergebnis zulässt." Beyer betrachtet die Gegenanträge der Deutschen Balaton zur Hauptversammlung als "chancenlos".



      Nach Darstellung von Dirk Schellenberger, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Balaton AG, Heidelberg, die 36,5 Prozent der Vorzugsaktien an der Rheinmetall-Tochter Jagenberg hält, saugt Rheinmetall "jährlich drei Millionen Euro aus Jagenberg - und begründet das mit Konzerndienstleistungen." Zudem sei ihm unverständlich, dass die Vorzugsdividende, die sich auf rund 1,3 Mio EUR beliefe, gestrichen worden ist.



      Darüber hinaus vermutet Schellenberger der Telebörse zufolge, dass Jagenberg "überhöhte Bilanzierungsansätze" angewendet und gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstoßen hat. "Wir fühlen uns getäuscht", sagte er im Gespräch mit dem Magazin und unterstrich seine Forderung nach einer Sonderprüfung und der Nicht-Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat.


      vwd/12/1.5.2002/mim/sa

      1. Mai 2002, 11:25

      Jagenberg AG: 621203

      Deutsche Balaton Broker-Holding AG (DBBH AG): 550820
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 09:48:40
      Beitrag Nr. 65 ()
      06.05.2002
      Schmalbach-Lubeca kaufenswert
      Die Actien-Börse

      Die Experten von "Die Actien-Börse" sehen aktuell ein Kurspotential von gut 25% bei den Aktien der Schmalbach-Lubeca AG (WKN 719230).

      Im laufenden Geschäftsjahr werde der Umsatz bei über 3 Milliarden Euro liegen, nachdem bereits in 2001 der Umsatz um 16% gesteigert worden sei. Der Bruttogewinn solle sich um 91% und der Cashflow um 68% verbessern. Das Ergebnis je Aktie sei auf 50 Cent gestiegen. Das KGV von 17 erscheine den Experten ein wenig hoch, aber der Börsenwert liege mit 950 Millionen Euro nur bei rund 30% des diesjährigen Umsatzes.

      Die Investorengruppe, welche das Mehrheitspaket vor einigen Jahren von der VIAG erworben habe, träume von Kursen um 12-13 Euro.

      Die Experten von "Die Actien-Börse" raten Anlegern, die Schmalbach-Lubeca-Aktien ordern wollen, die Orders zu limitieren, da bei diesem Titel der Markt relativ eng ist.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 08:11:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      S-L findet neuen Eigentümer für PET und White Cap

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      Ratingen, 7. Mai 2002. Mit wirtschaftlicher Wirkung voraussichtlich zum 02.07. 2002 erwirbt der australische Verpackungskonzern Amcor Limited - vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden - die weltweiten PET und White Cap- Aktivitäten (Vacuumverschlüsse) von Schmalbach-Lubeca. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der angekündigten Neuordnung der Eigentümerstruktur des Ratinger Unternehmens, die aufgrund des zeitlich befristeten Engagements des Hauptaktionärs AV Packaging Teil der mittelfristigen Planung war. Der Bereich Getränkedosen, Continental Can Europe, wird von Schmalbach-Lubeca weitergeführt.

      Rund 6.700 Mitarbeiter der Schmalbach-Lubeca AG in 48 Werken und Forschungseinrichtungen in Amerika, Europa, Asien und Nordafrika sind in die Transaktion eingebunden. Die veräußerten Bereiche erzielten 2001 ein Umsatzvolumen von 1,9 Milliarden EURO. Der Kaufpreis beträgt 1,725 Milliarden EURO vor Abzug der Nettofinanzschulden.

      Die an der australischen Börse gelistete Gesellschaft Amcor Ltd gehört mit einem Umsatz von über 3,4 Milliarden Euro weltweit zu den führenden Verpackungsunternehmen. Das Unternehmen mit Sitz in Melbourne produziert für den austral- asiatischen Markt eine breite Palette verschiedener Verpackungen. In Europa und Amerika ist Amcor in den Märkten Kartonverpackungen, flexible Folienverpackungen, PET-Behälter und Spezialverpackungen führend. Zusätzlich hält Amcor eine 45prozentige Finanzbeteiligung an Kimberly-Clark Australia, einem Marktführer für Körperpflegeprodukte.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.05.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Durch den Kauf der beiden Geschäftsbereiche von Schmalbach-Lubeca baut Amcor weltweit seine Weltmarktposition bei PET-Verpackungen und Verschlüssen aus. Die Unternehmensgruppe beschäftigt dann 30.000 Mitarbeiter und betreibt 218 Produktionsstätten in 32 Ländern.

      Mit dieser strategischen Übernahme verbessert Amcor seine Marktpositionen in Nord- und Südamerika sowie Europa nachhaltig. In diesem auch künftig erfolgversprechenden Umfeld sieht Schmalbach-Lubeca AG ihre Geschäftsbereiche und ihre Mitarbeiter sehr gut aufgehoben.

      Schmalbach-Lubeca AG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hartmut Gahmann Tel.: 02102 130 445 Fax: 02102 130 148 http://www.schmalbach.de



      --------------------------------------------------------------------------------


      WKN: 719230; ISIN: DE0007192304; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Hannover; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Stuttgart

      8. Mai 2002, 07:42

      Schmalbach-Lubeca AG: 719230
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 09:08:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      08.05.02 08:28
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      DGAP-Ad hoc: BETA Systems Software <BSS> deutsch
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      DGAP-Ad hoc: BETA Systems Software <BSS> deutsch

      Beta Systems Software AG gibt Ergebnisse für das erste Quartal 2002 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Beta Systems Software AG gibt Ergebnisse für das erste Quartal 2002 bekannt

      - Umsätze steigen im ersten Quartal 2002 um 26,1% auf 11,1 Millionen Euro - Beta Systems erstmals profitabel im ersten
      Quartal - Management bekräftigt positiven Ausblick für 2002

      Berlin, 8. Mai 2002 - Die Beta Systems Software AG, Berlin, ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen und
      intelligenten Lösungen für die Verwaltung von Massendaten, gibt Ergebnisse für das erste Quartal zum 31. März 2002
      bekannt.

      Finanzielle Eckdaten Erstes Quartal 2002 - Umsatzerlöse steigen um 26,1% auf 11,1 Millionen Euro (Vorjahr: 8,8 Millionen
      Euro) - Operativer Gewinn von 0,3 Millionen Euro (Vorjahr: -1,7 Millionen Euro) - Vorsteuergewinn von 0,7 Millionen Euro
      (Vorjahr: -1,3 Millionen Euro) - Nettogewinn in Höhe von 0,3 Millionen Euro (0,08 Euro pro Aktie) - Positiver Cashflow in Höhe
      von rund 7,0 Millionen Euro im ersten Quartal 2002 - Liquiditätsposition in Höhe von 20,7 Millionen Euro

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.05.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Operative Ereignisse - "Acht Punkte"-Turnaround-Programm wird wie geplant umgesetzt - Beta Systems mit einer Reihe von
      großen Aufträgen: IT-Provider der Sparkassen- Finanzgruppe und REWE Informationssysteme ordern im ersten Quartal
      2002 - Beta Systems bringt Output-Management-Lösung unter UNIX auf den Markt: VIDiDOC(R) Komponente Beta 93 UX für
      Verteilung von Druckoutput - Vertriebspartnerschaft mit SBB Software: Gemeinsamer Vertrieb von Beta Systems´ neuer
      VIDiDOC(R) Komponente Beta 93 UX und SBB´s Job Scheduling Produkt UC4(R) - Vertriebspartnerschaft mit SEA: SEA
      vertreibt künftig Tantias Backup- und Recovery-Produkte als Teil der eigenen Data Center Suite in Nordamerika Ausbau des
      europäischen Partnergeschäfts: Tantia Technologies und HP präsentierten Storage-Lösungen auf der CeBIT 2002

      Kommentar des Vorstands Karl-Joachim Veigel, Vorstandsvorsitzender von Beta Systems, kommentierte die Ergebnisse wie
      folgt: "Erfreulicherweise können wir heute bekannt geben, dass wir zum ersten Mal seit unserem Börsengang ein erstes
      Quartal mit einem Gewinn abschließen. Auch Beta Systems verspürte zu Jahresbeginn eine anhaltende Zurückhaltung bei
      den IT-Ausgaben unserer Kunden. Trotzdem konnten wir im ersten Quartal 2002 eine Reihe von großen Verträgen
      abschließen, die belegen, wie herausragend unsere Produkte und Lösungen im Wettbewerbsvergleich sind." Herr Veigel
      fügte hinzu: "Alle unsere Geschäftseinheiten verzeichneten im ersten Quartal 2002 einen Umsatzzuwachs im zweistelligen
      Bereich und wir konnten insbesondere in den Unternehmensbereichen Data Center und Document Management die
      Profitabilität weiter ausbauen. Weiterhin unbefriedigend ist die durch die anhaltend schwierige Nachfragesituation in den
      USA bedingte Ergebnissituation im Bereich Storage Management. Unsere Aktivitäten diesbezüglich auf dem europäischen
      Markt konnten ihre Wirkung noch nicht voll entfalten und wurden weiter intensiviert."

      Herr Veigel führte abschließend aus: "Die Umsetzung unseres ´Acht Punkte´- Programms erfolgt weiterhin planmäßig und
      wird vorangetrieben. Wir bekräftigen unseren positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2002, der ein profitables Wachstum
      unseres Unternehmens vorsieht."

      Telefonkonferenz Die Ergebnisse des ersten Quartals 2002 werden am Montag, den 13. Mai 2002 im Rahmen einer
      Telefonkonferenz von der Geschäftsleitung erläutert. Diese findet um 14.00 Uhr unter der Telefonnummer +49 (0)6074 8648
      (Zugangscode: "betasystems") statt. Nach Beendigung steht für 24 Stunden eine Bandaufnahme der Telefonkonferenz
      unter der Telefonnummer +49 (0)6074 864888 zur Verfügung. Für Fragen im Vorfeld der Telefonkonferenz steht Ihnen Herr
      Arne Baßler unter Telefon 030 726 118 -170 zur Verfügung.

      Beta Systems Software AG, Berlin, Deutschland Die Beta Systems Software AG (Neuer Markt: BSS) ist ein führender
      Anbieter von hochleistungsfähigen und intelligenten Lösungen für die Verwaltung von Massendaten. Beta Systems liefert
      Software, welche es Unternehmen ermöglicht, ihre Prozesse im Rahmen der Datensicherung, des Dokumentenmanagement
      und des Betriebs von Rechenzentren einfacher und effizienter zu gestalten. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die
      Automatisierung und Optimierung großvolumiger Datenverarbeitungsprozesse seiner Kunden und konzentriert sich dabei auf
      kostenminimierende und intelligente Handhabung, Speicherung und Verteilung von Informationen und Dokumenten. Beta
      Systems´ Kunden sind typischerweise große Organisationen und Unternehmen aus dem Industrie-, Finanz-,
      Telekommunikations-, Energieversorgungs-, Dienstleistungs- und öffentlichen Bereich, deren Datenverarbeitung bisher einen
      hohen Aufwand an Zeit, Geld und weiteren Ressourcen erforderte. Die von Beta Systems entwickelten Lösungen sind
      offen in ihrer Architektur und erzeugen eine Informations-Infrastruktur, welche die bisherige Komplexität des
      Informationsmanagements erheblich reduziert. Die Produkte von Beta Systems werden weltweit über eigene
      Tochtergesellschaften sowie Partnerunternehmen vertrieben. Das Unternehmen ist seit 1997 börsennotiert und hat 334
      Mitarbeiter weltweit (Stand Dezember 2001). Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Unternehmens unter
      http://www.betasystems.com .

      Ansprechpartner: Investor Relations Arne Baßler Beta Systems Software AG Tel.: (030) 726 118 -170 Fax: (030) 726 118 -
      881 e-mail: arne.bassler@betasystems.com

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 522 440; ISIN: DE0005224406; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt und im Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, München und Stuttgart


      DGAP Autor: import DGAP.DE, 08:28 08.05.02
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 10:53:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      Der Berliner Software-Hersteller Beta Systems Software AG
      hat erstmals seit dem Börsengang vor fünf Jahren das erste Quartal mit
      einem leichten Gewinn abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte,
      wurde ein Nettogewinn von 300.000 Euro erzielt. In den ersten drei Monaten des
      Vorjahres stand noch ein Verlust von 800.000 Euro in den Büchern.

      Der Umsatz in den ersten drei Monaten stieg auf 11,1 Millionen Euro. Im
      Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum bedeutet dies ein Plus von 26,1
      Prozent. Die Prognosen für das Gesamtjahr ließ Vorstandschef Karl-Joachim Veigel
      unverändert. Beta Systems strebt ein zweistelliges Umsatzplus und ein "deutlich
      positives Ergebnis".

      Zugleich wurde bekannt, dass der Versuch einer feindlichen Übernahme durch
      die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft Deutsche Baloton praktisch gescheitert
      ist. Nach Angaben eines Beta-Systems-Sprechers wechselten zum angebotenen Preis
      von 3,10 Euro bislang nur etwa 10.000 der insgesamt rund vier Millionen
      Beta-Systems-Aktien den Besitzer. Am Mittwoch notierte die Aktie mit 4,35 Euro
      deutlich über dem angebotenen Preis. Offiziell gilt die Offerte noch bis zum 10.
      Mai
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 23:30:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Cornerstone hat zwei neue Beteiligungen auf der Homepage aktualisiert.


      BNS Software AG
      Software für Logistik- und Transportunternehmenen
      Homepage: http://www.bnsag.de

      BNS Software AG entwickelt und vermarktet als technologischer Marktführer Softwarelösungen zur Prozess- und Workflow-Optimierung für Logistik- und Transportunternehmen. Als Fullservice-Anbieter bildet BNS mit ihren Software-Modulen die komplette Wertschöpfungskette der Logistikbranche umfassend ab. Seit ihrer Gründung 1994 wurden IT-Systeme bei mehr als 300 Logistikunternehmen erfolgreich implementiert.
      Kunden sind unter anderem Schenker, Rhenus und Paul Schockemöhle. Neben dem Lizenzgeschäft werden stabile Wartungs- und Dienstleistungsverträgen sowie die geplante Einführung eines neuen Telematik-Systems und damit die Generierung von zusätzlichen neuen Kundengruppen und Partner zum erfolgreichen Ausbau des Geschäftsbereichs führen.



      FAST media integrations AG
      Digitale Videosysteme für Sicherheit und Überwachung
      Homepage: http://www.fast-media-integrations.com

      FAST media integrations AG mit Hauptsitz in Rotkreuz, Schweiz, wurde 1994 gegründet und entwickelt technologisch führende Systeme für die digitale Aufzeichnung, Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von Videosignalen im Sicherheits- und Überwachungssektor. Die Einsatzgebiete der Produkte reichen von Objekt- und Raumschutz, Observationen in Flughäfen bis hin zur Verkehrsüberwachung. Das Unternehmen hat langjährige Erfahrungen in der Realisierung von Sicherheitssystemen. Die netzwerkbasierten Video Management Systeme von FAST sind u.a. in Kernkraftwerken, internationalen Flughäfen und Casinos installiert.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 00:25:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Um Balaton ist es sichtlich ruhig geworden. Wird Zeit, daß der GB erscheint und die Herren Schellenberger und Dickemann neue Dispositionen bekanntgeben..
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:06:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo,
      Hat jemand eine Einschätzung wie der unge. Durchschnittspreis von DBH für das Jagenbergengagement ist ?

      Danke !

      Gruß
      L.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:41:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Das Paket 14,3% des GK (Stand: 31.05.01) dürfte zu ziemlich genau 2,5 €/Aktie erworben worden sein. Großteil Angebot sowie zeitlich vor- und nachgelagerte Käufe.
      Allerdings ist seither viel Zeit vergangen und gerade jüngst einiges in Jag umgegangen...
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 14:36:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo,
      ich beschäftige mich schon lange mit dem Beteiligungssektor, viele Mitbewerber sind fertig (man muss sie nicht alle erwähnen) doch bei DBH sehe ich die Chance, dass sie es schaffen könnten. Das MM leistet m.E. (trotz Jagenberg) gute Arbeit bzw. die Neuausrichtung find ich schlüssig. Natürlich wird es auch hier noch sehr viel Blut, Schweiß und Tränen geben, aber ich könnte mir vorstellen, dass wir hier so zeimlich die Talsohle (im Beteiligungssektor) gesehen haben.

      Bitte um eure Meinungen !

      Gruß
      L.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 09:00:55
      Beitrag Nr. 74 ()
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 3 WpÜG nach Ablauf der weiteren Annahmefrist

      Bis zum Ablauf der weiteren Annahmefrist für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der Beta Systems Software AG, Berlin, ist das öffentliche Übernahmeangebot der Deutsche Balaton AG an die Aktionäre der Beta Systems Software AG, Berlin - Wertpapier-Kenn-Nummer 522 440 - vom 20. März 2002 für insgesamt 64.625 Aktien angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 1,63% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Beta Systems Software AG. Die Deutsche Balaton AG hielt zum Zeitpunkt des Ablauf der weiteren Annahmefrist insgesamt 188.408 Aktien der Beta Systems Software AG. Dies entspricht einem Anteil von ca. 4,74% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Beta Systems Software AG.

      Heidelberg, den 15. Mai 2002

      Deutsche Balaton AG
      Der Vorstand

      Na also, mit Beta wurden nach aktuellem Stand und abzüglich der Gebühren immerhin mehr als 300.000 € - in den Büchern - verdient..
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:02:21
      Beitrag Nr. 75 ()


      Nanu, Kurs schon bei 6 €, die paar Stücke der Balaton werden ja noch richtig was wert...
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:36:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      Eine halbe Million Euro verdient - Kleinvieh macht auch Mist. :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 15:27:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Welche Idioten haben in den letzten paar Wochen (Börsenkurs von Beta Systems immer oberhalb von 3,5€) 60000 Aktien für 3,1€ an Balaton hergeschenkt ?
      Haben die Deutschen jetzt das Rechnen verlernt ? Mal die Pisa-Studie hierzu sichten... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:35:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      @whodini Das ist allerdings bemerkenswert..

      Die Beteiligungsstände der Balaton sind auf der HP aktualisiert worden.
      Stand 01.04.2002

      PRIVATE EQUITY
      CornerstoneCapital AG
      Private Equity
      Beteiligungshöhe 99% am Grundkapital

      CORPORATE INVESTMENTS
      Jagenberg AG
      Spezialmaschinenbau
      Beteiligungshöhe 14% (35,8% der Vorzugsaktien)

      SchmitterGroup AG
      Automobilzulieferer
      Beteiligungshöhe 25%

      ASE Industry AG
      Überwachungs- und Steuerungssystembau
      Beteiligungshöhe 25%

      FINANCIAL SERVICES
      net.IPO AG
      Internet-Investmentbank
      Beteiligungshöhe 86,3%

      Birkert & Fleckenstein
      Wertpapierhandelshaus AG
      Beteiligungshöhe 40,1%
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 18:54:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      Stellungnahme des Vorstandes der Jagenberg AG zur Eigenkapitalsituation der Jagenberg AG und des Jagenberg Konzerns


      23. Mai 2002
      Infolge der geplanten Transaktion mit Voith und vor dem Hintergrund der Bilanz für das Geschäftsjahr 2000 wurde für den Jagenberg Konzern Anfang Dezember 2001 ein Eigenkapital von 81,8 Mio Euro dargestellt. Dieser Wert ergab sich zum damaligen Zeitpunkt unter Anwendung der Rechnungslegungsvorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) auf der Grundlage der damals bekannten Zahlen.

      Der später, gemäß den für den Rheinmetall Konzern geltenden Rechnungslegungsvorschriften, nach IAS ermittelte Wert betrug 23,8 Mio Euro. Die Differenz von 58 Mio Euro ist mit einem Wert von rund 40 Mio Euro auf die erfolgte Umstellung der Bilanzierungsregeln von HGB auf IAS zurückzuführen. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um die Wiedereinstellung des in den Vorjahren im Wege des Sale-and-Lease-Back veräußerten Immobilienvermögens. In Umsetzung der IAS-Vorschriften gehen jeweils in den Vorjahren nach HGB realisierte und im Eigenkapital ausgewiesene Veräußerungsgewinne nicht verloren, sondern werden über die Laufzeit der Verträge in die Zukunft verlagert. Damit handelt es sich innerhalb der Jagenberg-Gruppe um Reserven für die Zukunft.

      Entgegen der Erwartung konnte im Zusammenhang mit dem Verkauf wesentlicher Aktivitäten der Papiertechnik an Voith ein Betrag von 7 Mio Euro nicht mehr im Geschäftsjahr 2001 realisiert werden. Dieser Betrag wird voraussichtlich das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2002 positiv beeinflussen.

      In der außerordentlichen Hauptversammlung der Jagenberg AG am 10. Dezember 2001 wurden seitens des Vorstandes im Zusammenhang mit den Veräußerungsvorgängen gebildete Rückstellungen genannt, deren genaue Höhe zum damaligen Zeitpunkt noch nicht bekannt war. Diese Rückstellungen waren im Rahmen des Abschlusses für das Geschäftsjahr 2001 zusätzlich zu bilden und belaufen sich auf rund 7 Mio Euro. Schließlich konnten 3 Mio Euro des vereinbarten Kauf-preises nicht realisiert werden, da die im Vertrag mit Voith gegebene Ergebnis- und Auftragsbestandsgarantie nicht erfüllt wurde. Dieses Risiko war bereits am 10. Dezember 2001 thematisiert worden.

      Damit ist festzuhalten, daß rund 70 % der Differenz auf die Umstellung der Rechnungslegung und rund 12 % auf eine zeitliche Ergebnisverschiebung zurückzuführen sind. Eigenkapital ging somit nicht verloren.

      Im Abschluß der Jagenberg AG reduzierte sich das Eigenkapital gegenüber den Erwartungen am 10. Dezember 2001 um 106,4 Mio Euro auf 32,5 Mio Euro.

      Ausschlaggebend hierfür waren - wie inzwischen mehrfach publiziert - erfolgte Wertberichtigungen auf Forderungen, notwendige Abschreibungen auf Beteiligungsbuchwerte sowie Forderungsverzichte gegenüber Tochtergesellschaften innerhalb der Jagenberg-Gruppe.

      Die Reduzierung ergibt sich dabei mit einem Betrag von rund 18 Mio Euro aus zusätzlichen unter der Entwicklung des Eigenkapitals im Konzern beschriebenen Effekten und Periodenverschiebungen aus der Veräußerung der Papiertechnik-Aktivitäten. Dieser Betrag wurde jedoch teilweise durch eine Sonderausschüttung von 7,7 Mio Euro aus den USA kompensiert.

      Ein weiterer Grund für die Reduzierung des Eigenkapitals war zudem die notwendig gewordene Überprüfung und Bewertung des Beteiligungsportfolios nach dem Verkauf wesentlicher Teile des Geschäftsbereichs Papiertechnik. Nach Vorlage der Einzelabschlüsse der verbliebenen Tochtergesellschaften der Jagenberg-Gruppe und dem Umstand, daß erneut erhebliche Planabweichungen zu verzeichnen waren, wurde die Entscheidung zu diesen Anpassungen der Buchwerte gefällt.

      Eingeflossen in die Entscheidung für die Neubewertung ist darüber hinaus die im Jahr 2001 letztmalig gegebene Möglichkeit des steuerlichen Abzugs von Verlusten aus Beteiligungen sowie grundsätzliche strategische Überlegungen zur Entwicklung der Jagenberg-Gruppe. Vor diesem Hintergrund wurden Finanzanlagen der Jagenberg AG um 27 Mio Euro abgeschrieben.

      Um darüber hinaus auch die Eigenkapitalbasis der Tochtergesellschaften zu stärken, wurde zusätzlich auf Gesellschafterdarlehen der Jagenberg AG an ihre Töchter in Höhe von 22,7 Mio Euro verzichtet. Darüber hinaus wurden Wertberichtigungen bei der Jagenberg AG in Höhe von 49,5 Mio Euro auf Gesellschafterdarlehen gebildet. Auch diese Maßnahmen kommen den Aktionären zugute, da keine Werte verloren gehen.

      Die Überprüfung des Beteiligungsportfolios erfolgt seit Jahren sehr sorgfältig und unter Beachtung der gesetzlichen, steuerlichen und kaufmännischen Regeln. Von 1994 bis 2000 hat die Jagenberg AG auf Forderungen von 142,7 Mio Euro verzichtet und Beteiligungen von 86,4 Mio Euro abgeschrieben. Hiermit wird deutlich, daß in 2001 zwar sehr bedeutende Maßnahmen erfolgten, aber derartige Schritte nicht erstmalig vollzogen wurden.

      Von einem behaupteten „Verschwinden von 100 Mio Euro“ kann daher überhaupt keine Rede sein.

      Alle Maßnahmen zur Neubewertung des Beteiligungsportfolios, die im Abschluß der Jagenberg AG eigenkapitalmindernd vorgenommen wurden, sind im Abschluß des Jagenberg Konzerns konsolidiert worden, das heißt sie haben auf Konzernebene nicht zu einem Kapitalverzehr geführt. Der Vorstand der Jagenberg AG ist davon überzeugt, mit diesen Anpassungen ordnungsgemäß und verantwortungsbewußt gehandelt zu haben. Sobald die Restrukturierungsbemühungen Erfolge gezeigt haben, werden bei Vorliegen der notwendigen Voraussetzungen wieder Aufwertungen und Zuschreibungen vorgenommen werden.

      Pressekontakt:
      Folke Heyer
      Tel 0211-473-4550
      Fax:0211-473-4157
      Email: Folke.Heyer@Rheinmetall-AG.com
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 22:18:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Balaton-Vorstand Schellenberger gibt den Buchwert der Balaton-Aktie nach dem Verkauf von Kiekert und Gildemeister in einem aktuellen GSC-Interview mit "4 Euro je Aktie" an.

      Weiter heißt es sinngemäß, das "dieses Wertaufholungspotential" in den kommenden Monaten mit den neuen Großaktionären Elsässer und Rentrop gehoben werden soll.

      Ich glaube, daß man sich die Balaton AG unbedingt auf die Watchlist setzten sollte. Kurse um 2,50 Euro erscheinen mir als interessante Einstiegsgelegenheit.

      Gruß
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 10:34:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      @The Trump

      Der Buchwert dürfte weiter ansteigen (siehe Kursexplosion bei Schmalbach). Im EK von 4 Euro ist damit offensichtlich schon eine Wertberichtigung auf Jagenberg von ca. 3 Mio. EUR einkalkuliert.

      Kannst Du bitte das komplette Interview hier einstellen?
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 11:17:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      Trump

      eine Angabe über Rentrop fehlt im Interview.

      Alle

      Wie hoch sind die ungefähren Anteile von Rentrop und Elsässer?
      Gibt es hier Erkenntnisse oder Vermutungen?

      Danke,
      Fanny
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 11:54:08
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Fanessa:

      Stimmt, Rentrop ist nicht explizit namentlich genannt. Da aber die "neuen Großaktionäre" allgememein angesprochen wurden, habe ich das Allgemeine eben durch das Konkrete ersetzt und "den Jungs" ihren Namen wiedergegeben...:)

      Das Interview möchte ich nicht einstellen, da GSC bei dem kostenpflichtigen Interview sonst evtl. Urheberrechte etc. verletzt sehen könnte.

      Vielleicht stellt ein "GSC-Offizieller" das Interview oder einen Teil davon als Appetizer hier ins Board.

      Gruß
      The Trump

      P.S. Zur Aktionärsstruktur: Postings #30, #31, #35
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 17:52:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      @all
      Wenn jemand Neuigkeiten von der heutigen net.IPO-HV hat, bitte reinstellen..
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 16:38:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      Auf www.netipo.de ist die HV-Rede abrufbar...
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 17:50:27
      Beitrag Nr. 86 ()
      Sieht ziemlich abgewirtschaftet aus das Teil. Alles in allem hat DBH mit dieser Beteiligung einen zweistelligen Millioneneurobetrag versenkt!

      So sieht nach Leseart der Balatonverfechter echte Wertschöpfung aus - :D!


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 19:01:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      Tirpi, alte Socke!

      Wo hast Du eigentlich unseren multiplen Vaddar ( den Du frühs immer so gut rasierst... ) gelassen? Mensch, Deine oberhalb der 10 € erworbenen Phenomedia-Aktien gehen ja ab. Irgendwann ist das Teil bestimmt wieder kurzfristig im €-Bereich....



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X




      PS:
      Und Vaddars Kinowelt machen erst Sprünge. Manchmal von 10 auf 12 cent...immerhin + 20 %...unser weltbester Trader ist einfach nicht zu toppen!
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 19:16:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ach tirpiz,

      was interssiert mich die Vergangenheit.
      Für 2,55 kann jeder Zweifler verkaufen. Oh, da zahlt doch gerade einer 2,60 Euro.
      Wieviel hast Du eigentlich mit Balaton versenkt?
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 20:45:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ Mad Max:

      Bitte nicht schon wieder diese dämlichen Streitereien und wenn, dann im anderen Thread. Tirpiz schreibt auch provozierend, aber was da der Vorstandsvorsitzende von net.ipo so von sich gegeben hat, da kann man Zynismus ganz gut verstehen. Die einen schauen noch zurück, die anderen in die Zukunft, beide Meinungen sollten hier gepostet werden können, aber nicht im Kindergartenstil.

      Gruß Mehe
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 06:42:54
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ Mehe: Was war denn so provozierendes für Dich an Schellenbergers Rede als net.ipo "Insolvenzverwalter" ??? Mich hat sie irgendwie an eine Beerdigung erinnert, aber ansonsten doch meiner Meinung nach sehr sachlich .
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 14:56:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      Scheinbar beginnt sich ein Großinvestor still und heimlich über Vaddar`s Heimatbörse Düsseldorf in Balaton-Aktien einzukaufen:






      Wer steckt dahiner? Ein verrücktgewordener Staubsauger oder ist Tirpi auf dem Rücken eines Moorhuhns still und heimlich nach Düsseldorf geflogen und hat ohne Wissen Seines Mentors mal werthaltige Unternehmensanteile erworben?
      Ein sensationeller Anstieg von 2,25 € auf 2,6 € sollte eigentlich unseren "Robin Hood" auf den Plan rufen und zu einem Anruf bei der Börsenaufsicht veranlassen....





      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 20:38:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ wo:surfer,

      die Rede war nicht provokativ, der Beerdigungsvergleich paßt gut (keine Beteiligung macht Gewinne, also auch WO weiterhin nicht). Ich meinte mit der Bemerkung nur, daß ich auch Tirpiz Zynismus nachvollziehen kann, wenn er wahrscheinlich wie ich unter anderem wegen Net.ipo in Balaton investiert war. Ich habe die Balaton Aktien leider nicht rechtzeitig verkauft, habe einen durchschnittlichen Einstiegskurs von ca. 8 Euro (hatte kein Geld mehr zum verbilligen) gehe aber im Unterschied zu Tirpiz davon aus, daß der Kurs zwar nicht so schnell die 8 Euro wieder erreicht, aber zumindest wieder soweit steigen wird, daß ein Umschichten für mich derzeit nicht sinnvoll erscheint.

      Liebe Grüße, Mehe
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 13:42:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      AV Packaging plant Squeeze-Out bei Schmalbach-Lubeca

      Ratingen (vwd) - Die AV Packaging GmbH, die mehr als 95 Prozent der Aktien der Schmalbach-Lubeca AG, Ratingen, hält, plant ein Squeeze-Out. Wie Schmalbach-Lubeca am Freitag mitteilte, soll die Transaktion über die 100-prozentige Tochter der AV Packaging, die VAGO Dreiundzwanzigste Vermögensverwaltungs GmbH, gegen Gewähren einer angemessenen Barabfindung abgewickelt werden. Ein Termin für die Hauptversammlung, die über das
      Verlangen beschließen soll, stehe derzeit noch nicht fest.
      vwd/12/31.5.2002/mim/mr

      Balaton dürfte hier dank Schellenberger/Dickemann auf den Einstand bereits jetzt mit über 60% im Plus sein. Kommt darauf an, was sie in den letzten Wochen und Monaten noch nachgelegt haben...
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 15:47:43
      Beitrag Nr. 94 ()
      Bereits im August 2001 war Balaton mit 0,4 Prozent an Schmalbach beteiligt. Nach den erfolgreichen Verkäufen von Gildemeister und Kiekert darf man auf den GB und neu eingegangene Investments gespannt sein. Für mich ist Balaton mehr denn je ein Kauf. Ebenso netipo (siehe FinanceNet und die endgültigen bereinigenden Abschreibungen und Abwicklungen. Auch WO könnte noch für eine Überraschung gut sein). Über kurz oder lang wird man hier die Verlustvorträge für eigene Investments nutzen wollen...

      Avatar
      schrieb am 31.05.02 16:59:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      @all Wohl nur noch eine Frage der Zeit bis das Papier mal einen Satz auf die 4 Euro macht. Bei 2,55 nimmt seit längerer Zeit sowieso jemand alles weg!



      Avatar
      schrieb am 03.06.02 12:45:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      Heute werden richtig viele Stücke gehandelt. Bis jetzt über 14.000 Aktien zu Kursen um 2,75 Euro. Das sieht doch nicht so schlecht aus.

      Wann fallen die 3 Euro...:)?
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 12:58:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo,
      Ich denke auch, dass DBH ein sehr interessanter Wert in den nächsten 2-3 Jahren sein kann, wenn die Börse "dreht", das MM weiter gute Arbeit macht (die jetzt gefahrene Strategie find ich gut).

      Wie hoch seht ihr den Buchwert der DBH ?

      Gruß
      L.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 14:24:17
      Beitrag Nr. 98 ()
      Laut Vorstand (GSC Interview mit Dr. D. Schellenberger/J. Dickemann) liegt er bei 4 Euro, also knapp 50 % oberhalb der heutigen Börsenkurse.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 15:14:01
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo "The Trump",
      das Interview ist ja bekannt, ich wollte eigentlich die einzelnen Beteiligungen durchsprechen, aber trotzdem Dank,


      Gruß
      L.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 17:34:17
      Beitrag Nr. 100 ()
      Bis 17.00 Uhr fast 17.000 Aktien gehandelt!
      Weiß jemand mehr als wir?
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 17:53:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      Schellenberger wird Vorstand der Birkert & Fleckenstein AG

      Fügen die bei Balaton so langsam alles zusammen "was zusammen gehört"?

      Ich hoffe nur, dass am Ende von dem ganzen Spiel nicht ein Squeeze out stattfindet, der weit unter den damaligen Kapitalerhöhungen liegt und die Kleinanleger nur die doofen und naiven Geldgeber waren.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 17:59:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 18:58:05
      Beitrag Nr. 103 ()
      Veränderung im Vorstand der Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG

      Herr Dr. Günter Werkmann wurde am 15.1.1999 in den Vorstand der Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG berufen. Herr Dr. Werkmann hat einer Vertragsverlängerung nicht zugestimmt, weil er eine neue berufliche Herausforderung verfolgen möchte. Deshalb ist er in engem gegenseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand der Gesellschaft mit Wirkung zum 31.5.2002 ausgeschieden. Herr Dr. Werkmann wird die Gesellschaft weiterhin beratend begleiten.

      Herr Dr. Werkmann hat in dem schwierigen Börsenumfeld wesentlich dazu beigetragen, dass das Unternehmen mit dem bis heute Erreichten eine gute strategische Ausgangsposition hat. Das Unternehmen dankt ihm dafür herzlich.

      Als Nachfolger von Herrn Dr. Werkmann wird Herr Dr. Dirk Schellenberger, Heidelberg, in den Vorstand der Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG berufen.

      Frankfurt, den 3.6.2002

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 13:14:05
      Beitrag Nr. 104 ()
      um mal dbh nicht immer schlecht davon kommen zu lassen,

      was wurde bloß aus goldzack ?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 23:41:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ruhig geworden um Balaton. Scheinen wohl alle auf den GB und News zu neuen Beteiligungen zu warten..
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 01:00:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich glaube es war vor 3 Jahren, da schrieb ich meinen
      ersten WO-Beitrag zufällig über Balaton. Hätte damals
      nicht gedacht, daß ich meine Durchschnittskurse so stark
      senken kann - allerdings liegen die noch immer über den
      heutigen Kurs.

      Naja, wird schon nicht gleich wie eine Rakete abgehen,
      dann bleibt noch Zeit zum Zukauf.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:42:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      bielomatik übernimmt Jagenberg-Querschneider

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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      bielomatik übernimmt Jagenberg-Querschneider

      Die Jagenberg AG, Neuss, wird ihren Produktbereich Querschneider rückwirkend zum 1. Januar 2002 an die bielomatik Leuze GmbH + Co, Neuffen, abgeben. Ein entsprechender Vertrag wurde von den Partnern am 17. Juni 2002 unterzeichnet. Die Vereinbarung schließt die vollständige Übernahme der Jagenberg Querschneider GmbH, Neuss, sowie der in Enfield/Connecticut ansässigen amerikanischen Tochtergesellschaft Jagenberg Converting Inc. mit insgesamt 133 Mitarbeitern ein. Das Unternehmen wird als Tochterunternehmen von bielomatik unter dem Namen bielomatik jagenberg GmbH + Co. KG am bisherigen Firmenstandort Neuss weitergeführt. Dort werden zukünftig die Bereiche Vertrieb, Service und Konstruktion sowie die Endmontage der Großformat-Querschneider angesiedelt sein. Die Teilefertigung sowie die Baugruppen-Montage erfolgt in Neuffen. Mit der Übernahme erreicht das Unternehmen die weitere Stärkung der Position im international wettbewerbsintensiven Markt der Papierausrüstung und begegnet damit der zunehmenden Globalisierung der Papierindustrie. bielomatik bietet dem Markt ein überlegenes Produktprogramm, wobei sich weitere Potentiale aus dem erweiterten weltweiten Servicenetz ergeben. bielomatik entwickelt und liefert Sonder- und Standardmaschinen für die Papierverarbeitung wie Querschneider für Klein- und Großformate und stellt darüber hinaus Anlagen für die Bereiche Schreibwaren-Herstellung, Etiketten mit integriertem Chip, Wertpapier- und Banknotenverarbeitung, Bahnveredelung sowie Buchbindelinien her. Weitere Bereiche sind Kunststoff-Schweißanlagen sowie Zentral-Schmiersysteme für Maschinen und für die Zerspanungstechnik. In 2001 wurde mit 950 Mitarbeitern ein Umsatz von 150 Mio EUR erzielt. Die Jagenberg AG setzt mit diesem Schritt ihren erklärten Kurs der Desinvestition konsequent fort. Im Rahmen der Übernahme der Jagenberg Papiertechnik durch die Voith Paper Holding GmbH & Co. KG waren Jagenberg und Voith übereingekommen, den Bereich Querschneider an einen geeigneten industriellen Investor abzugeben. Mit bielomatik ist der starke Partner gefunden, der die technologische Führerschaft der Jagenberg-Maschinen in diesem Segment auch im Interesse der weltweiten Jagenberg-Kunden konsequent weiterführen und ausbauen wird.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.06.2002


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 21:10:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      Seit sich Balaton von Gildemeister zu Höchstkursen verabschiedet hat, geht die frühere Beteiligung nach und nach in die Knie (nun schon unter 9 €). Das Duo Schellenberger/Dickemann hat beinahe den optimalen Verkaufszeitpunkt erwischt und auch hier sein Können unter Beweis gestellt...
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 21:14:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      DGAP-Ad hoc: Birkert & Fleckenstein <DE0005236202>

      Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG: Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren

      Vorstand und Aufsichtsrat der Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG,Frankfurt, haben beschlossen im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen und ihr vorzuschlagen:

      - Eine Dividende von 3,00 EUR zuzüglich Steuergutschrift je berechtigte Stückaktie aus den vorhandenen Gewinnrücklagen auszuschütten. Um diese Ausschüttung zu ermöglichen, wurde der Jahresabschluß 2000/2001 entsprechend geändert.

      - Gleichzeitig wird vorgeschlagen, eine Kapitalerhöhung in Verbindung mit dem Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren im Verhältnis 5 zu 4 zu einem Ausgabebetrag von 3,90 EUR zu beschließen.

      Das Grundkapital der Gesellschaft von 6.300.000 EUR wird durch die Kapitalerhöhung um bis zu 5.040.000 EUR auf bis zu 11.340.000 EUR durch Ausgabe von bis zu 1.680.000 jungen Aktien erhöht. Die endgültige Anzahl junger Aktien
      hängt hierbei von der Anzahl der im Bestand der Gesellschaft befindlichen eigenen Aktien zum Zeitpunkt der Hauptversammlung ab.

      Aufgrund des Körperschaftssteuerminderungsbetrages und unter Berücksichtigung der Kosten der Maßnahme erhöht sich der Jahresüberschuß der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2000/2001 von 299.757 EUR auf 1.002.605 EUR. Durch Ausschüttung und Kapitalerhöhung sowie durch eine Körperschaftssteuerminderung hat die Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG einen Netto-Kapitalzufluß.

      Frankfurt, den 18.06.2002
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 09:36:14
      Beitrag Nr. 110 ()
      Clever was Balaton bei Birkert macht.
      Da ist die Kapitalmarktkompetenz von Dickemann & Schellenberger mal wieder zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 12:05:29
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ja,

      so ganz nebenbei werden 2,5 Mio Gewinn eingesackt, die KE
      erhöht die Bilanzsumme ohne Einfluss auf die GuV, und die Beteiligungshöhe kann preiswert erhöht werden, wenn nicht
      alle freien Aktionäre zeichnen.

      Ein durchaus geschickter Schachzug, Kompliment ab DBH.

      Grüsse

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 13:18:07
      Beitrag Nr. 112 ()
      @Fanessa,

      muß Dich leider enttäuschen es werden bei Balaton dadurch keine 2,5 Mio. Euro Gewinn vereinnahmt. Die Dividendenzahlung wird durch die Abschreibung auf Birkert, da Kursrückgang sobald ex-Bezugsrecht-Handel wieder aufgezehrt wird.
      Trotzdem ist der Deal sehr clever. Balaton dürfte günstig Birkert Aktien beziehen für die der Bezug nicht wahrgenommen wird und Birkert steht danach extrem niedrig in der Bilanz.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 22:09:14
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hi,

      das sehe ich zwar etwas anders, aber das ist l`art pour l`art.

      Der Gewinn wird erstmal wirksam, da vereinnahmt.

      Ob und in welcher Höhe dann zum DBH-Bilanzstichtag berichtigt wird/werden muss, hängt vom dann aktuellen BuF-Tageskurs ab,
      der m.E. durchaus wieder aufgeholt haben kann.

      mfg

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 09:29:27
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hier dürften die Jungs von CornerStone jetzt schon einige Millionen gutgemacht haben:



      Dubiose Transaktionen bei SER Systems
      21.06.2002 um 09:29 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Angesichts der drohenden Insolvenz wollten Vorstand und Aufsichtsrat der SER Systems AG wesentliche Vermögensteile leitenden Mitarbeitern zuschachern. Das Landgericht Koblenz verbot die fragwürdigen Management Buyouts per einstweiliger Verfügung. Trotzdem veräußerte SER zwischenzeitlich das gesamte US-Geschäft. Aktionärsschützer sprechen von Bilanzmanipulationen und Täuschung der Anleger.

      SER-Gründer Gert Reinhardt gab vor Gericht zu, die Aktionäre belogen zu haben.
      Die Pleite des fünftgrößten deutschen Softwareunternehmens scheint kaum noch abwendbar. Als das Management im Februar überraschend eine katastrophale Bilanz vorlegte, dämmerte Anlegern und Kunden, wie ernst die Lage wirklich ist. Bei einem Umsatz von 149 Millionen Euro schrieb der einst hochgelobte Spezialist für Dokumenten-Management-Systeme (DMS) 163 Millionen Euro Verlust für das Jahr 2001.

      Flugs präsentierten Vorstand und Aufsichtsrat einen vermeintlichen Rettungsplan: Über zwei Management-Buyouts (MBOs) wollten sie fast das gesamte Konzernvermögen an leitende Manager veräußern. Nur so lasse sich die drohende Insolvenz abwenden, erklärten sie den verunsicherten Aktionären. Auf einer eilig einberufenen Hauptversammlung (HV) am 26. April gaben die ihr Plazet. Doch am 4. Juni untersagte das Landgericht Koblenz die Übertragung der Vermögenswerte.

      Die HV-Beschlüsse "sind gesetzwidrig zustande gekommen und deshalb nichtig", heißt es in der Urteilsbegründung, die der CW vorliegt. Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung hatten die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V. (SdK) und weitere Anteilseigner gestellt, "um die vom Vorstand und Aufsichtsrat beabsichtigten dubiosen Finanztransaktionen zu stoppen".

      Die wirtschaftliche Schieflage des ehemaligen Vorzeigeunternehmens am Neuen Markt hatte sich Ende 2001 dramatisch zugespitzt. Wegen offenkundiger Liquiditätsprobleme forderten die Gläubigerbanken eine vorzeitige Rückzahlung der Kredite in Höhe von zirka 35 Millionen Euro. Seit 1998 hatte SER Systems acht Firmen gekauft und dabei nach Meinung von Experten seine Kerngeschäftsfelder DMS und Workflow vernachlässigt.

      Gleichwohl versuchte Vorstandschef Gert Reinhardt noch im Februar 2002, die Lage schönzureden. Um die Liquidität des Unternehmens stehe es "deutlich besser, als es manche Analysten immer wieder zum Besten geben", sagte er der CW. Im Verfahren vor dem Landgericht Koblenz musste Reinhardt einräumen, dass die SER-Gruppe auch nach den geplanten Management-Buyouts insolvent werden würde, sollten die Banken einem bislang verweigerten Forderungsverzicht nicht zustimmen.

      Nun fahren Aktionärsschützer schwere Geschütze gegen den Unternehmensgründer auf. Reinhardt und dessen Angehörige halten zusammen mehr als ein Viertel des Aktienkapitals. Auf der strittigen Hauptversammlung hätten er und der Aufsichtsratschef Roland Paule die Anteilseigner "angelogen", wesentliche Informationen zu den beabsichtigten MBOs seien ihnen "bewusst vorenthalten worden".

      Für die europäischen und die US-amerikanischen Gesellschaften planten Reinhardt und Paule jeweils ein MBO. Als Käufer trat im ersten Fall ein "Management-Team" unter Leitung des Geschäftsführers der SER Solutions Deutschland GmbH, Kurt-Werner Sikora, auf. Das US-Geschäft sollte an ein Unternehmen des ehemaligen Finanzvorstands der SER Systems AG, Carl Mergele, übergehen.

      "Einen angemessenen Kaufpreis hätten die Manager allerdings nicht zu bezahlen", moniert SdK-Vorstand Klaus Schneider. Mergele etwa hätte für die ohne Software und Markenrechte rund 15 Millionen Dollar schwere Übernahme der US-Gesellschaften lediglich mit 15 Prozent der von ihm gehaltenen US-Firma KES Acquisitions LLC bezahlt. Nach SdK-Informationen handelt es sich bei KES um eine Vorratsgesellschaft ohne jeden Wert. Hinzu kommt: Zur Vorbereitung der Transaktion hätte die deutsche SER Systems gegenüber der US-Tochter SER Systems Inc. - und damit mittelbar gegenüber den Käufern - auf Zahlungen in Höhe von 45 Millionen Dollar verzichtet.

      Reinhardt habe zwar eidesstattlich versichert, dass er nichts mit der KES zu tun habe, berichtet ein Insider. Es gebe aber Hinweise darauf, dass er mit KES "unter einer Decke steckt". So habe er bereits Immobilien am US-Sitz der KES erworben. Gemeinsam mit dem ehemaligen SER-Finanzchef Mergele soll er zudem Teile der US-Gesellschaften zu hohen Preisen weiterverkauft haben. In der Hauptversammlung am 26. April habe davon niemand etwas gewusst.


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      Für den europäischen MBO stellt sich die Lage ähnlich dar. Offiziell war von einem "angemessenen Kaufpreis" in Höhe von 17 Millionen Euro die Rede. Ein von der SER Systems AG beauftragter Wirtschaftsprüfer taxierte demgegenüber allein den Wert der zu übertragenden Tochtergesellschaften auf bis zu 34,5 Millionen Euro. Unberücksichtigt ist dabei der Wert zugehöriger Software- und Markenrechte.

      Selbst der angegebene Kaufpreis hätte sich noch um mehrere Millionen Euro reduziert, weil sich der Konzern verpflichtete, die Tochtergesellschaften vor der Übertragung an das Management von sämtlichen Verbindlichkeiten freizustellen. "Der zur Freistellung erforderliche Betrag ist dann von dem angeblich vereinbarten Kaufpreis abzuziehen", schreibt die SdK in einer offiziellen Mitteilung. Unterm Strich hätten die "Käufer" somit für die SER-Vermögenswerte wenig bis gar nichts bezahlen müssen.


      ................................................................................................................................



      Die Informationen zu den MBOs sind keine Behauptungen, sondern gehen aus den mehrere hundert Seiten starken Verträgen hervor, betont SdK-Vorstand Schneider. Das Problem dabei: Weil die Konzernleitung die Texte erst zur Hauptversammlung vorlegte, blieb keine Zeit mehr für eine gründliche Prüfung. Damit hat das Management laut dem Landgericht Koblenz auch gegen das Aktiengesetz verstoßen.

      Offensichtlich gelogen haben Reinhardt und Paule, als es um die gesetzlich vorgeschriebene Veröffentlichung des Jahresabschlusses ging. Auf der Hauptversammlung im April erklärten sie, der Jahresabschluss sei noch nicht fertig gestellt; den Aktionären wurde deshalb weder ein Jahresabschluss mit Lagebericht noch eine Bilanz für das Geschäftsjahr präsentiert. Entgegen dieser Darstellung lag der Jahresabschluss vor; die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hatte aber die Testierung verweigert. Die Jahresabschlüsse entsprächen nicht den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung, so die Prüfer, und für die MBOs fehle es an der erforderlichen "Fortführungsprognose", sprich Überlebensfähigkeit, des SER-Konzerns für das Jahr 2002.

      Dass es Reinhardt offenbar nur noch darum geht, das eigene Auskommen zu sichern, belegt sein weiteres Vorgehen. Trotz der einstweiligen Verfügung betrieb er in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den MBO der US-amerikanischen Gesellschaften. Das geht aus einem Schreiben vom 3. Juni an die Gläubigerbanken der SER-Gruppe hervor, das der SdK vorliegt. Sollte eine Lösung nicht innerhalb von sieben Tagen vorliegen, müsse er Insolvenz beantragen, drohte der Manager. Würde man dagegen schnell handeln, hätten die Aktionäre keine Möglichkeit mehr, den Deal anzufechten. "Außer Schulden wäre von der SER Systems AG nichts mehr übrig geblieben", sagt Schneider dazu.



      Am 13. Juni erwirkte die SdK eine zweite einstweilige Verfügung beim Landgericht Koblenz. Sie untersagt es der SER Systems AG, vertreten durch Reinhardt und Paule, ihre US-Beteiligungen an die KES Acquisitions LLC, also die von Mergele gehaltene Gesellschaft, "ohne genehmigenden Beschlusss der Hauptversammlung zu veräußern". Trotzdem meldete SER am 18. Juni überaschend Vollzug. Unternehmenssprecherin Bärbel Heuser-Roth erklärte auf Anfrage, die zweite Verfügung sei zu spät gekommen. "Das ist ein unerhörter Vorgang", kommentiert Schneider diese Entwicklung. Die SdK werde prüfen lassen, ob die Verträge mit Blick auf die gerichtliche Verfügung rückdatiert wurden.

      In einer Ad-hoc-Meldung vom 18. Juni beschreibt SER die Lage nun so: "Angesichts der Ungewissheit über den zeitlichen Ablauf und den Ausgang der Anfechtungsverfahren sind die beiden MBO-Teams nicht mehr zur Durchführung der MBOs auf der Grundlage der genehmigten Verträge bereit." Der Vorstand könne daher die Hauptversammlungsbeschlüsse nicht mehr vollziehen. Stattdessen werde die SER AG zusammen mit den deutsch-österreichischen Tochtergesellschaften fortgeführt. Voraussetzung dafür sei allerdings der Verkauf der US-Gesellschaften gewesen, "um mit dem Verkaufserlös eine tragfähige neue Vereinbarung mit den kreditgebenden Banken zu erreichen".

      Verbunden mit der Fortführung der SER AG im deutschsprachigen Raum sei auch eine Erweiterung des Vorstands. Kurt-Werner Sikora, Geschäftsführer der SER Solutions Deutschland GmbH, übernehme den Vorstandsvorsitz von Reinhardt, der bis auf weiteres im Vorstand verbleibe, "um die gemeinsam entwickelte neue Strategie zu unterstützen".

      Trotz mehrmaliger Anfragen nahm Reinhardt bis Redaktionsschluss nicht Stellung zu den Vorwürfen. Unternehmensinternen Quellen zufolge hält er sich seit mehr als zwei Wochen in den USA auf und wird voraussichtlich nicht mehr nach Deutschland zurückkehren.

      Ob der Fall SER damit beeendet ist, war bis 18. Juni offen. Verlierer sind wie so oft die Kleinaktionäre. Ihnen hatte Reinhardt im Juni 2000 ein Kursziel von 250 Euro vorgegaukelt. Seit Anfang April ist die Firma im Geregelten Markt gelistet, wo sie nicht mehr der Publizitätspflicht unterliegt. Am 17. Juni notierte die Aktie mit 0,16 Euro. (wh)





      Daran sieht man auch, was für Profis hier am Werk sind. Nun kann noch ein bißchen rumlamentiert werden, die Gewinne bleiben u.a. bei CornerStone.
      Allein dieser Deal rechtfertigt die Investition. Balaton ist auf dem richtigen Weg!






      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 18:38:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      Interessanter Artikel
      @cyberpiper Du schreibst in #94, dass für dich netipo ein Kauf ist. Ich habe mir den Wert angeschaut und kann dir nur zustimmen. Hast du aktuelle infos zum Unternehmen? Wann kommt der Geschäftsbericht?
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 23:06:00
      Beitrag Nr. 116 ()
      aus dem Bundesanzeiger:
      Philip Moffat ist nicht mehr Balaton AR, neuer AR ist Philip Andreas Hornig
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 11:12:19
      Beitrag Nr. 117 ()
      Nun auch auf der HP
      Wechsel im Aufsichtsrat Deutsche Balaton AG, Wiesbaden

      Bekanntmachung über den Wechsel von Aufsichtsratsmitgliedern gemäß § 106 AktG

      Folgende Änderungen haben sich im Aufsichtsrat der Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, ergeben: Ausgeschieden ist zum 19. April 2002 Herr Philip F. Moffat, Hamburg. Mit Beschluss des Amtsgerichts Wiesbaden vom 29. Mai 2002 wurde gemäß § 104 AktG Herr Dipl.-Kfm. Philip Andreas Hornig, Mannheim, Wirtschaftsprüfer in den Aufsichtsrat der Deutsche Balaton AG bestellt.

      Heidelberg, im Juni 2002
      Der Vorstand

      ----------
      @reunion
      Habe leider keine aktuellen Informationen...
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 14:07:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      Zu Net.Ipo

      Balaton kauft wie auch bei Birkert kontinuierlich Aktien hinzu. Habe jetzt auch mal ein paar Stücke gekauft (von Net.IPO).
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 14:10:42
      Beitrag Nr. 119 ()
      25.06.2002
      Beta Systems ein Schnäppchen
      neue märkte

      Den Aktienexperten von "neue märkte" zufolge ist die Aktie der Beta Systems Software AG (WKN 522440) nach der Kursrallye weiterhin ein Schnäppchen.

      Die Beta Systems Software AG sei ein international tätiger Produkt- und Lösungsanbieter von Qualitätssoftware und Serviceleistungen für das IT-Management. Die Geschäftsfelder des Unternehmens seien Document Management, Storage Management und Data Center Management.

      Vorstand und Aufsichtsrat von Beta Systems hätten sich im Februar 2002 erfolgreich gegen ein Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG durchsetzen können, welche 3,1 Euro je Aktie geboten habe.

      Vor wenigen Wochen hätten die Berliner bekannt gegeben, dass man als strategischer Lieferant von Softwarelösungen für das Systems Management an allen Produktionsstandorten für die Sparkassen Informatik beauftragt worden sei. Die Lizenzvereinbarung umfasse ein bereits im 1. Quartal 02 buchbares Umsatzvolumen von rund 1,8 Mio. Euro sowie eine zusätzliche Servicevereinbarung für die nächsten 4 Jahre. Diese sollten nach den Berechnungen der Experten jährlich rund 300 Tsd. Euro ausmachen.

      Karl-Joachim Veigel sei seit 1. Januar 2002 neuer Firmenchef bei Beta Systems und kommentiere den Großauftrag als "Meilenstein in unseren Turn-around-Anstrengungen". Zum Thema Konkurrenzsituation habe Herr Veigel wie folgt Stellung genommen: "Trotz einer seit Jahresanfang spürbaren Zurückhaltung der IT-Ausgaben unserer Kunden konnten wir eine Reihe von Grossaufträgen abschließen. Dies verdeutlicht unsere herausragende Produktqualität im Wettbewerbsvergleich." Das 1. Quartal 02 hätten die Berliner äußerst positiv mit einem Umsatzanstieg gegenüber der Vorjahresperiode von 26,1% auf 11,1 Mio. Euro und einem Gewinn von 0,3 Mio. Euro nach einem Verlust von 0,8 Mio. Euro abgeschlossen.

      Für das Gesamtjahr 2002 erwarte das Management ein Umsatzwachstum von 10% und ein positives Ergebnis. Mit mehr als 20 Mio. Euro Cash sei die Kriegskasse von Beta Systems gut ausgestattet. Zudem betrage das KUV auf Basis 2002 nur 0,4.

      Die Aktie von Beta Systems ist für die Aktienexperten von "neue märkte" ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 08:19:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      Na dann schau mal andere empfehlungen von "neue Märkte"
      an......

      erfolgsqoute ????
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 08:32:23
      Beitrag Nr. 121 ()
      @slayer

      Ich stelle dies nur zur Info rein. So schlecht finde ich "Neue Märkte" außerdem gar nicht. Gegenüber ihrer Benchmark dem Neuen Markt haben sie jedenfalls eine klare Outperformance. Und die Insider bei Beta fangen munter an Aktien zu kaufen.

      Balaton hat sich übrigens in den letzten Wochen gerüchteweise stark bei Spütz eingekauft und wird dem Hauptgesellschafter Spark Plc. nun auf der HV ein Theater machen. Die Position dürfte schon gut im Gewinn sein.

      Schmalbach schon bei 11,80G
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 12:07:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      alles schön und gut, aber was hilft dir
      das wenn der DBH Kurs deswegen auch nicht steigt ?
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 12:44:22
      Beitrag Nr. 123 ()
      @slayer

      Zuerst sollte in derzeitigem Kapitalmarktumfeld doch (fast) jeder Anleger mit einer Aktie, die sich hält zufrieden sein.

      Jetzt aus meiner Sicht:
      Es ist durchaus in meinem Interesse, dass sich der Kurs noch nicht nach oben bewegt. Auch wenn dies sicherlich kaum zu glauben ist.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 14:44:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Weiß jemand, wann der GB kommt? Ansonsten hier mal etwas zur SchmitterGroup:


      "Fuß" auch in Frankreich


      Thüngen (Matz) Die SchmitterGroup AG verstärkt ihre Aktivitäten im Kerngeschäft. Dazu erwirbt sie die Jacot Aktivitäten von Vallourec, heißt es in einer Pressemitteilung der Firma Schmitter in Thüngen.

      Rückwirkend zum 1. Juni erwarb die SchmitterGroup AG in Thüngen, die Jacot S.A. in Etupes in Frankreich von der Vallourec-Tochter Sopretac, die in Boulogne-Billancourt in Frankreich ihren Sitz hat.

      Die SchmitterGroup AG mit den Kernbereichen Fahrkomfort, Antriebstechnik, Fluidtechnik und Technologie ist mit mehr als 500 Mitarbeitern und einem Umsatz von etwa 55 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2001 in Europa tätig.

      Gegenstand des Unternehmens sind Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Rohr und Rohrsystemen sowie Schlauchleitungen, einschließlich der mit der Anwendung in Verbindung stehenden Engineering-und Dienstleistungen.

      Die erworbene Firma Jacot S.A. erzielte mit mehr als 150 Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2001 etwa 15 Millionen Euro Umsatz. Zu den namhaften Kunden, so heißt es in der Pressemitteilung weiter, gehören PSA Peugeot-Citroen, SMI-Koyo Steering Europa und Renault.

      Mit dem Erwerb verstärkt die SchmitterGroup AG ihre Aktivitäten im Kerngeschäft und erweitert ihr Kundenportfolio in Europa um mehr als 30 Prozent. Zur gleichen Zeit verstärkt sie ihre Aktivitäten auf dem französischen Markt. Er ist mit einen Marktanteil von mehr als 25 Prozent der zweitgrößte europäische Markt für leichte Fahrzeuge. Die Hersteller Renault und PSA Peugeot-Citroen sind nach VW die Nummer zwei und die Nummer drei der europäischen Fahrzeughersteller, die Firma SMI-Koyo Steeing Europa die Nummer zwei der europäischen Lenkungshersteller.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 15:00:43
      Beitrag Nr. 125 ()
      By the way.....

      Deutsche Balaton bid for Hungagent shares to start on Thursday.

      145 words
      25 June 2002
      MTI - Econews
      English
      (c) 2002 MTI-Eco ()

      Budapest, June 25, 2002 (MTI-Econews) - The financial regulator PSzAF has approved Deutsche Balaton AG`s amended public purchase bid for Hungagent shares, PSzAF announced on Tuesday.

      Deutsche Balaton, which amended its bid at the request of PSzAF, is offering EUR 2.80 per HUF 700 nominal-value Hungagent share.

      The bid period will end 30 days from Thursday.

      Deutsche Balaton already holds 210,930 Hungagent shares (a 32.96pc stake) and is looking to buy the remaining 429,070 shares.

      Under Hungarian takeover law, if Deutsche Balaton acquires a stake of over 90pc as a result of the public purchase bid, it will be obliged to buy any remaining shares offered within 30 days of the closure of its bid at the same price.

      Hungagent shares were last traded at HUF 670.




      emon/etc.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 08:52:14
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hungagent Reszvenytarsasag. The company is involved in real estate investment operations. The other activities include goods wholesale, export-import operations, finance activities (excluding. insurance and pension), rent of machinery and office equipment as well as accounting and auditing activities. The company has two domestic subsidiaries.

      Stock Price (6/27/02): 540.00
      Recent stock performance

      1 Week -19.4%
      4 Weeks %
      13 Weeks -21.7%
      52 Weeks %
      Officers
      Chairman & Managing Director
      Mihaly Bruzsa
      Chairman
      Michael Schmidt

      Finance Director
      Gabriella Kajtar Bruzsane


      Earnings / Dividends (as of 12/31/00)
      Earnings Dividends
      Most Recent Qtr n.a. 0.00
      Last 12 Months 116.9 0.00
      Ratio Analysis


      Price / Earnings Ratio 4.62 Dividend Yield 0.00%
      Price / Sales Ratio 0.24 Payout Ratio 0.00%
      Price / Book Ratio 0.45 % Held by Insiders 99.00%

      Address
      Lajos u. 11-15.
      1023 Budapest
      Hungary
      Phone +36 26 326 326
      Home Page
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 23:07:03
      Beitrag Nr. 127 ()
      Mal eine Frage an die alten Balaton-Freaks!

      Ist Michael Schmidt nicht der Bruder des ehemaligen Balaton-
      Vorstandes Hans-Jörg Schmidt (der, der damals die Idee gehabt haben soll,
      Neuemissionen über das Internet zu plazieren)?

      Tj
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:09:18
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Mad Max: eine Frage: woher Deine Vermutung, dass CornerStone bei SER investiert ist bzw. an diesem Deal verdient hat?

      Danke für eine kurze Info.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 10:27:49
      Beitrag Nr. 129 ()
      @Matthias Schrade

      Gleich mal eine Bitte: Kannst Du euer Interview mit Balaton hier ins Board stellen?

      Nun zu Cornerstone/SER

      Cornerstone zusammen mit Heptagon und dem Management (alle zu gleichen Konditionen) die SER Banking von der SER Systems AG abgekauft (siehe dazu auch Ad hoc von SER am Jahresanfang). SER Banking erzielt mit 116 Mitarbeitern ca. 20 Mio. Euro Jahresumsatz und ist profitabel. "Die schwerkranke Mutter mußte hier ihr Tafelsilber veräußern". Schau den Going Public Artikel aus dem VC-Magazin dazu an (auf der HP von Cornerstone)

      Die Investments von Cornerstone:

      a.t. Umwelttechnik GmbH
      Biologische Abwasserreinigung für die Lebensmittelindustrie

      Die 1997 in Saarlouis gegründete a.t. Umwelttechnik GmbH hat eine marktführende Stellung bei Anlagen für die biologische Reinigung des Abwassers von tierischen und pflanzlichen Ölen bzw. Fetten für die Lebensmittelindustrie, große Kantinen und Catering Unternehmen. Im Gegensatz zu anderen Reinigungsverfahren, bei denen zum Teil hohe Entsorgungskosten für Restschlämme anfallen, spart das patentgeschützte mikrobiologische Verfahren erhebliche Kosten ein. In 1998 wurde eine Tochtergesellschaft in der Nähe von Strasbourg, Frankreich, gegründet. Zu den Kunden zählen u. a. Masterfoods, Lufthansa LSG oder Soparvol.




      InterActive Systems GmbH
      IT-Spezialist für das Gesundheitswesen

      IAS entwickelt Softwarelösungen und Visualisierungsinhalte für das Gesundheitswesen. Das Unternehmen wurde 1994 in Marburg gegründet und ist bislang organisch gewachsen. Der Umsatz wurde in 2001 in erster Linie mit namhaften Universitäten, Kliniken, Forschungszentren und Pharmaunternehmen generiert. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren eine einzigartige 3D-Bibliothek zur digitalen Visualisierung des kompletten menschlichen Körpers aufgebaut, dessen Inhalte bei wissenschaftlichen Verlagen, Instituten sowie in Schulungsmaßnahmen eingesetzt werden. Des Weiteren hat das Unternehmen eine exzellente Reputation im Pharmamarkt, wo es Software für die Prozessoptimierung von Zulassungsverfahren und Knowledgemanagement-Systeme entwickelt und vertreibt



      SER Banking-Software Solutions GmbH
      Asset Management Software

      SER Banking-Software Solutions GmbH ("SBSS") ist das führende Software-Anbieter für Kapitalanlagegesellschaften und Aktienfonds. Zu den Kunden zählen nahezu alle namhaften deutschen Asset Management-Gesellschaften. Hauptumsatzträger ist das Produkt V3, eine "Back-Office"-Software für KAGs. In nächster Zeit sind neue Releases geplant, die mit den neuesten Programmiersprachen entwickelt werden.




      BNS Software AG
      Software für Logistik- und Transportunternehmenen

      BNS Software AG entwickelt und vermarktet als technologischer Marktführer Softwarelösungen zur Prozess- und Workflow-Optimierung für Logistik- und Transportunternehmen. Als Fullservice-Anbieter bildet BNS mit ihren Software-Modulen die komplette Wertschöpfungskette der Logistikbranche umfassend ab. Seit ihrer Gründung 1994 wurden IT-Systeme bei mehr als 300 Logistikunternehmen erfolgreich implementiert.
      Kunden sind unter anderem Schenker, Rhenus und Paul Schockemöhle. Neben dem Lizenzgeschäft werden stabile Wartungs- und Dienstleistungsverträgen sowie die geplante Einführung eines neuen Telematik-Systems und damit die Generierung von zusätzlichen neuen Kundengruppen und Partner zum erfolgreichen Ausbau des Geschäftsbereichs führen.



      FAST media integrations AG
      Digitale Videosysteme für Sicherheit und Überwachung

      FAST media integrations AG mit Hauptsitz in Rotkreuz, Schweiz, wurde 1994 gegründet und entwickelt technologisch führende Systeme für die digitale Aufzeichnung, Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von Videosignalen im Sicherheits- und Überwachungssektor. Die Einsatzgebiete der Produkte reichen von Objekt- und Raumschutz, Observationen in Flughäfen bis hin zur Verkehrsüberwachung. Das Unternehmen hat langjährige Erfahrungen in der Realisierung von Sicherheitssystemen. Die netzwerkbasierten Video Management Systeme von FAST sind u.a. in Kernkraftwerken, internationalen Flughäfen und Casinos installiert.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:52:27
      Beitrag Nr. 130 ()
      Nach dieser absolut geilen Adhoc von heute dürfte sich der Titel des Threads absolut überholt haben. :eek:

      Für gewöhnlich posten in Balatonthreads eh zu 99,9% absolute Dummpusher!


      mfg

      Tirpiz :D :D :D : :D
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:54:30
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hoppla, hätte ich fast vergessen.

      Hier kommt die Adhoc :D :D :D :D


      DGAP-Ad hoc: Deutsche Balaton AG <BBH>

      Verlust im Geschäftsjahr 2001 / Positives Jahresergebnis für 2002 erwartet

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Heidelberg, 04. Juli 2002. Der Aufsichtsrat der Deutsche Balaton AG,
      Heidelberg, (WKN 550820) hat in seiner Sitzung vom 04. Juli 2002 den vom
      Vorstand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss wurde
      damit festgestellt.

      Im Geschäftsjahr 2001 erzielte die Deutsche Balaton AG einen Jahresfehlbetrag in
      Höhe von 51,7 Mio. EUR (Vorjahr: Jahresüberschuss 1,7 Mio. EUR). Ursächlich
      hierfür waren vor allem erforderlich gewordene Abschreibungen und
      Veräußerungsverluste auf Beteiligungen aus dem weitestgehend restrukturierten
      Bereich Financial Services. Aufgrund der negativen Ergebnisse der Jagenberg AG
      musste diese Beteiligung ebenfalls wertberichtigt werden. Hieraus resultiert im
      wesentlichen die Differenz zu der im Januar 2002 abgegebenen Prognose des
      Jahresfehlbetrages von 46 bis 49 Mio. EUR.

      Das Eigenkapital zum 31.12.2001 beträgt rd. 61,8 Mio. EUR (Vorjahr: 113,5 Mio.
      EUR).

      Nicht zuletzt aufgrund der im laufenden Jahr erfolgreich abgeschlossenen
      Verkäufe der Beteiligungen an der Gildemeister AG, Bielefeld, und der Kiekert
      AG, Heiligenhaus, erwarten wir für das Geschäftsjahr 2002 eine deutliche
      Ertragswende mit einem wieder positiven Jahresergebnis.

      Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen keine Bankverbindlichkeiten.

      Der Vorstand

      Für weitere Informationen:
      Jürgen Dickemann Deutsche Balaton AG Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-
      Mail: ir@dbbh.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.07.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die börsennotierte Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550 820) ist ein
      Investment-Spezialist mit den Schwerpunkten Private Equity und Corporate
      Investments sowie Proprietary Trading (Eigenhandel). Sie kombiniert dabei
      Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Management-Teams. Bei den Beteiligungen
      handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen.

      Im Bereich Corporate Investments hält die Deutsche Balaton u.a. Beteiligungen an
      der Jagenberg AG, Neuss, und der Schmalbach Lubeca AG, Ratingen. Im Bereich
      Proprietary Trading ist die Deutsche Balaton an dem Wertpapierhandelshaus
      Birkert & Fleckenstein AG, Frankfurt/Main, beteiligt. Im Bereich Private Equity
      besteht eine Beteiligung an der CornerstoneCapital AG, Frankfurt am Main.
      Die Deutsche Balaton verfügt bei rd. 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital von
      rd. 61,8 Mio. EUR zum Jahresende 2001.

      Weitere Informationen zur Deutsche Balaton sind auf der Homepage der Deutsche
      Balaton unter http://www.dbbh.de und in den Geschäftsberichten und
      Aktionärsbriefen, die ebenfalls auf der Homepage zur Verfügung stehen,
      erhältlich. Auf Wunsch können die Geschäftsberichte und Aktionärsbriefe auch bei
      der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden.

      Für weitere Informationen:
      Jürgen Dickemann Deutsche Balaton AG Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-
      Mail: ir@dbbh.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 550 820; ISIN: DE0005508204; Index:
      Notiert: Geregelter Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
      Hamburg, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:09:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      Tirpiz: Nach vorne sehen, nicht nach hinten...
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:03:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      LOL Auditor,

      kauf dir lieber nen unterbewerteten DAX-Titel. Daran wirst du mehr Freude haben als an AGs, deren einziger Sinn und Zweck darin bestand/besteht die Gründer reich zu machen und den Vorständen für wenig Arbeit ein fürstliches Gehalt zu bescheren. :D :D !
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:52:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      diese dame hat wohl von begriffen wie "eigenkapital", "grundkapital" und "innerer wert" nur begrenzt schonmal gehört - kein wunder, dass die aktie heute eigentlich gar nicht reagiert hat. irgendwie war da ohnehin nicht viel neues drin in dieser sharper-meldung.....


      19:15 Uhr: Blitzmeinung von Cora Gutiérrez

      Deutsche Balaton kracht ein
      Reuters-News Kurse Chart

      Die Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton streicht ein dickes Minus ein. Für 2001 meldet die Gesellschaft einen höher als erwarteten Jahresfehlbetrag von 51,7 Millionen Euro. Ein massiver Einbruch im Vergleich zum Vorjahr, als die Balaton noch ein Plus von 1,7 Millionen Euro verzeichnete. Grund dafür sind Abschreibungen auf Beteiligungen. Jüngst musste das Engagement am Spezialmaschinenbauer Jagenberg wertberichtigt werden. Unter den fünf Beteiligungen der Gesellschaft fallen zwei besonders negativ auf. Die Net.Ipo weist für 2001 einen Verlust aus, der die Hälfte des Eigenkapitals ausmacht. Die Balaton ist mit 85 Prozent beteiligt. Die Jagenberg überraschte mit einem um rund 100 Millionen Euro geschrumpften Eigenkapital für das Jahr 2001. Die Beteiligungsnieten führten dazu, dass sich auch das Grundkapital der Balaton nahezu halbierte. Die eher müde Aktie wird das nach unten treiben.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:10:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      Schmalbach, Kiekert, Gildemeister, Cornerstone, (Beta Systems, u.v.a.) vs. Jagenberg
      Originär gehen Schellenberger/Dickemann 4 Schritte (mindestens) vor und einen zurück. Das dürfen sie ruhig beibehalten.

      Das Niveau von Sharper hat sich mal wieder offenbart.

      @Tirpiz
      Im letzten GB kannst Du sehen, daß der Vorstand mit seinem "fürstlichen Gehalt" nicht reich werden kann. Dafür müssen sie schon IHREN eingeschlagenen Beteiligungsweg beibehalten. Schade nur, daß die Meldung keine Verkaufsbereitschaft auslöst. Zu 2 € würde ich gerne nochmal richtig zupacken - leider nimmt einer seit zahlreichen Wochen bei 2,5 alles weg...
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:15:13
      Beitrag Nr. 136 ()
      Bei Jagenberg ist das letzte Wort m.E. noch nicht gesprochen - immerhin besteht dort eine gewisse Chance, den Großaktionär in die Pflicht zu nehmen. Der Vorgang war ja nicht unbedingt lupenrein....
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:25:13
      Beitrag Nr. 137 ()
      Die Abschreibung auf net.ipo war bekannt und die auf Jagenberg.
      Was soll es da überraschendes egeben haben.

      Das EK zum 31.12.2001 betrug ca. 62 Mio Euro verteilt auf
      ca. 17 Mio Aktien - macht pro Aktie pi mal Daumen 3,6 Euro
      zuzüglich der bisher realisierten Gewinne.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:25:13
      Beitrag Nr. 138 ()
      @tirpiz

      Was war an der Ad hoc bitte schlecht?
      Die Jagenbergabschreibung war doch zuletzt klar und es ist gut, dass diese noch ins letzte Jahr gepackt werden konnte (letzte steuerliche Chance).

      99% Dummpusher im Balton-Board?
      Du und Vaddar Graf habt dann die Intelligenz gepachtet? Was war eigentlich mit Deinem Vorschlag Gelder an Wyser-Pratte anzuvertrauen (Mobilcom & Babcock). Schau mal meine damalige Meinung zu diesem Thema an.

      Nun ein neuer Tipp von mir:
      Der Dow dürfte in zwei oder drei Jahren bei unter 5.000 Punkten notieren und die Nasdaq bei maximal 500 Punkten.
      Balaton notiert dann aber deutlich über 2,50.
      Dummes Geschwätz eines Dummpushers? Wir werden sehen. Ich bin lieber ein Dummpusher, der in den letzten Jahren jedes Jahr Geld verdient hat als ein geborener Verlierer.

      PS: Hatte Dich die letzten Wochen beinahe schon vermisst.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 18:35:13
      Beitrag Nr. 139 ()
      Wann einigt sich eigentlich Vaddar mit Tirpiz mal auf einen einheitlichen Namen? Mensch Vaddar, ich weiß ja, Tirpiz rasiert Dich schon jeden Tag, mit Tirpiz erlebst Du Nachts die tollsten Abenteuer....aber trotzdem solltest Du nur unter einem Namen schreiben!




      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 00:32:53
      Beitrag Nr. 140 ()
      @ E.Xaver:

      Siehst Du nasdaq und Dow wirklich so schwach??

      5000 Punkte im Dow das bedeutet Welt-Rezession.

      GE und Msft sind beide wohl keine je 300 Milliarden-Dollar
      wert, ab Coke und Merck und einige andere sind nicht mehr
      zu teuer und bei PhilippMorris stellt sich nur die
      rechtliche Seite mit den Sammelklagen.

      Und was die nasdaq anbelangt. Gut Amgen ist vergliechen mit
      Bayer zu teuer. Cisco ist mit 100 Milliarden auch nicht
      billig,

      aber viele Tech-Werte könnten bei stabilder Wirtschafts-
      Entwicklung und harter Restrukturierung durchaus in die
      Gewinnzone kommen oder wieder kommen.

      Also die Frage: Warum Deine Kursziele??

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 12:52:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      Dies ist meine Meinung, die natürlich nicht stimmen muß.
      Charttechnisch sieht aber alles danach aus, da der ca. 20-jährige Aufwärtstrend gebrochen wurde.

      Coca-Cola sehe ich derzeit ca. 33% überbewertet
      Bei GE erwarte ich ein Blutbad (Chart sieht auch schon sehr angeschlagen aus und die Bilanz verheißt nichts Gutes).
      Bei den Banken dürfte es infolge von faulen Krediten zu Problemen kommen.

      Da der US-markt langfristig gesehen noch immer stark überbewertet ist (KBV von 3,x, KGV von ca. 50, KUV von 2,x; alle Daten für S&P auf Basis realistischer Schätzungen)
      besteht starkes Abwärtspotential. Hinzu kommt die Starke Verschuldung der privaten Haushalte, der Unternehmen und des Staates in den USA.
      Und zuletzt dürften weitere Enrons und Worldcoms sehr wahrscheinlich sein.

      Europa sieht hier deutlich besser aus und Asien ist stark im kommen. Osteuropa könnte die EU zusätzlich beflügeln.
      Eine weltrezession ist deshalb zwar möglich, aber glaube ich unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 13:19:36
      Beitrag Nr. 142 ()
      @thefarmer

      Mußte kurz weg, deshalb noch ein paar Punkte, die ich vergaß:

      Im Dow sind gute Unternehmen wie Wal-Mart, Microsoft und Intel noch immer zu hoch bewertet.
      Wenn Wal-Mart kein Wachstum mehr aufweisen könnte, dann kann ich mir auch Kurse von 15-20$ vorstellen.
      Ein KGV von etwa 40 für einen Händler ist für mich jedenfalls ein schlechter Witz - egal wie gut das Unternehmen geführt ist.

      Einen Konjunkturaufschwung sehe ich derzeit weit und breit nicht. Dieser wird nur herbeigeredet.

      Dr. Ehrhardt hat für den Nasdaq in seiner Finanzwoche noch dramatischere Kursziele. Nasdaq hat laut ihm noch ein KUV von 6 und kann sich deshalb sechsteln.
      Bei einem KUV von 1 und einer möglichen Umsatzmarge (nach Steuern) von 5% der der breite Markt dann immer noch ein KGV von 20.

      Ein derartiger Einbruch wäre für Stockpicker genial. Buffett war auch immer in Krisenzeiten richtig gut.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 13:59:28
      Beitrag Nr. 143 ()
      Wenn wir schon einmal bei Dr. Ehrhardt sind. Aus der aktuellen "Finanzwoche" von Dr. Ehrhardt:

      "Sumpfblüten der extremsten Überspekulation an den Weltbörsen in den letzten
      Jahren sind auch die "raider" - jene Unternehmen, die andere Gesellschaften
      (oft auf Kredit!) aufkaufen, um sie dann auszuschlachten. Ähnliches war
      bekanntlich durch WCM (4,8 Euro) bei FW-Altempfehlung Klöckner passiert. Wäre
      das Unternehmen unabhängig und würde von Unternehmenschef Schmitz geführt,
      würde die eigentlich erstklassige Aktie wahrscheinlich heute noch in der
      Nähe des Höchstkurses von 25 € notieren (inzwischen auf 11 € mehr als
      halbiert. Wer Klöckner in WCM-Aktien tauschte, erlebte eine noch viel
      schlimmere Kapitalvernichtung. Wir gut Schmitz arbeitete, zeigt sich jetzt
      auch am rechtzeitigen Verkauf (vor der Klöckner-Übernahme durch WCM) der
      jetzt insolventen ehemaligen Klöckner Tochter Peguform. Schmitz verkaufte
      den 1,7 Mrd. € Umsatz Autozulieferer zu einem ausgezeichneten Preis in
      weiser Voraussicht der Branchenverschlechterung in den USA. Von
      Gewerkschaftsvertretern wurde er damals als "Vaterlandsverräter" öffentlich
      angegriffen, was einen bezeichnenden Blick nicht nur auf die durch die
      letzten Lohnerhöhungen arbeitsplatzvernichtenden Aktivitäten der
      Gewerkschaften, sondern auch auf ihre Ausländerfeindlichkeit wirft. Die
      ungesunden spekulativen Auswüchse bei Unternehmensaufkäufen und
      Zerschlagungen á la WCM werfen ein bezeichnendes Licht auf die "Aktienkultur" in Deutschland."
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 09:49:46
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ratingen/Datum: 8. Juli 2002
      Barabfindung für Minderheitsaktionäre festgelegt

      Der Hauptaktionär der Schmalbach-Lubeca Aktiengesellschaft, die VAGO Dreiundzwanzigste Vermögensverwaltungs GmbH, hat die Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär auf EURO 17,78 festgelegt. Die Höhe der Barabfindung wurde durch den beauftragten Bewertungsgutachter Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG ermittelt. Die Angemessenheit der Höhe der Barabfindung wurde durch den gerichtlich bestellten Gutachter Susat & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft OHG bestätigt.

      Dieser Wert wurde dem Vorstand der Schmalbach-Lubeca Aktiengesellschaft mit Schreiben vom 8. Juli 2002 angezeigt. Der Beschluss zur Übertragung aller Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär soll auf der Hauptversammlung der Schmalbach-Lubeca Aktiengesellschaft voraussichtlich am 30. August 2002 gefasst werden.

      ---------------
      Balaton dürfte hier einen Minimum-Gewinn von 5 Mio. € einstreichen! Die Bekanntgabe des Erwerbs von 0,4% oder ca. 390.000 Aktien datiert aus dem Zwischenbericht 01 (01.09.01); damaliges Kursniveau: 6,5 €. In der jüngeren Vergangenheit wurde aber weiter kräftig aufgestockt!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:10:26
      Beitrag Nr. 145 ()
      Die HV von Balaton ist am 12.08.
      Aktienrückkauf auf dem Tagesordnungspunkt. "Der Vorstand hat konkrete Pläne über das Ausnutzen dieser Ermächtigung."
      www.dbbh.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:12:51
      Beitrag Nr. 146 ()
      Sorry, HV am 16.08. !!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:20:15
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hi cyber,

      "Der Vorstand hat konkrete Pläne über das Ausnutzen dieser Ermächtigung."

      über diesen Satz in einer HV-Einladung bin ich aber prompt gestolpert; liess noch mal genauer. ;)

      mfg

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:20:50
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:23:03
      Beitrag Nr. 149 ()
      Was meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:26:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      Du hast das Wort "keine" vergessen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:29:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:30:25
      Beitrag Nr. 152 ()
      Auf die Spütz-Aktien (siehe Betafaktor) dürfte Balaton jetzt auch schon fast 100% Kursgewinn haben.
      Position dürfte allerdings nicht sehr groß sein.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 09:55:03
      Beitrag Nr. 153 ()
      @Mac Cash
      Ich habe Dir eine Nachricht zukommen lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 09:56:40
      Beitrag Nr. 154 ()
      hi,
      W-Xaver, woher ist die Info, dass sich DBBH an Spütz beteiligt hat ?


      Danke !
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 10:07:51
      Beitrag Nr. 155 ()
      @S.I.D.

      In einer der letzten Ausgaben vom Betafaktor (www.betafaktor.info) stand, dass sich Balaton gerüchteweise zu Tiefstkursen bei Spütz eingekauft hat und dem Hauptaktionär Spark mächtig Dampf machen wird.

      Balatons Beteiligung an Saint-Gobain Oberland übrigens schon bekannt?
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 10:20:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hi E.Xaver,
      ne mir noch nicht bekannt, hast du weiter Infos ?
      Mich hat es ein wenig überraschst, dass sich DBBH bei Spütz beteiligt hat, siehst du das strategische Interessen, oder nur ein Fin.investment ?

      Ich interessier mich zwar für den Beteiligungssektor, aber dass man Spütz (auch zu Tiefstkursen) hätte kaufen "müssen" ist für mich eben überraschend, aber vielleicht wissen die ja mehr.

      Gruß
      SID
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 11:04:01
      Beitrag Nr. 157 ()
      @S.I.D.

      Spütz dürfte eine sehr kurzfristige Spekulation sein, die Aktie war stark überverkauft und jeder hat den Wert schlecht gemacht (wegen der undurchsichtigen Pläne des Großaktionärs Spark).
      Dank dem Verkauf der Beteiligung an der Deutschen Börse hat Spütz einen Wert. Spark hat mittlerweile ein neues Übernahmeangebot unterbreitet, könnte möglicherweise nachgebessert werden. Balaton dürfte hier ein paar Euro machen.

      Saint-Gobain Oberland: Balaton ist angeblich nach Saint-Gobain (96 oder 97%) zweitgrößter Aktionär. Habe noch keine Infos wieviele Stücke Balaton hält.

      Noch viel wichtiger ist jedoch, die Anzahl der Schmalbach-Aktien. Die 390.000 Stück (Stand August 2001) dürften längst Makulatur sein. 500.000 dürfte m.E. das absolute Minimum sein.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 11:55:33
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hi E.Xaver,
      zuerst vielen Dank für deine Infos, die Schmalbachinvestition sieht ja wirklich klasse aus, wann meinst du ist mit den Halbjahreszahlen der DBBH zu rechnen ?

      Wie es den Anschein hat, könnte es durchaus sein, dass die DBBH die einzige Gesellschaft in diesem Bereich ist, der man eine positive Zukunft bescheinigen kann.(siehe Sparta, Uca, KJD, Goldzack, VMR, Valora...)

      Was meint ihr was aus dem "Sorgenkind" Jagenberg wird ?

      Gruß
      SID
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:28:53
      Beitrag Nr. 159 ()
      Und Sie arbeiten doch!

      Neue Beteiligungen der Cornerstone:

      http://www.nanofilm.de und http://www.celon.de

      Siehe Cornerstonehomepage.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 09:55:13
      Beitrag Nr. 160 ()
      Die Halbjahreszahlen könnten - rein hypothetisch - zur HV vorgelegt werden. War gleube ich letztes Jahr so.
      Viel wichtiger als die Halbjahreszahlen (noch ohne Schmalbach) ist mir der Geschäftsbericht (neue Valueaktienbestände ???).

      Jagenberg wurde im letzten Jahr wertberichtigt (auf 1 oder 1,50 Euro je Jagenberg-Aktie?). Rheinmetall möchte Jagenberg verkaufen, aber anscheind nicht zu diesen Kursen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 20:12:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      Der GB 2001 ist auf www.dbbh.de zum Download eingestellt!
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 21:17:36
      Beitrag Nr. 162 ()
      Das hinterläßt doch schon mal einen sehr gelungenen und professionellen Eindruck.

      Die von vielen totgeglaubte Balaton (von mir zwischenzeitlich übrigens auch :)) hat sich wirklich gemacht und scheint sich wieder auf "alte Tugenden" zu besinnen: Geld verdienen im operativen Geschäft...

      Die letzten "Deals" wie Kiekert und Schmalbach verliefen sehr erfolgreich. Der Kursanstieg auf 2,90 Euro kommt daher sicherlich nicht von ungefähr.

      Wenn wir demnächst die "magische" 3 Euro-Marke nachhaltig "knacken" können, dürfte es im Vorfeld der HV wieder schneller nach oben gehen...:)

      Nach den in 2002 abgeschlossenen Transaktionen gehe ich davon aus, daß der Buchwert des Eigenkapital aktuell über 4 Euro je Aktie betragen dürfte.

      Man sollte Balaton jetzt mehr denn je wieder auf der Rechnung ("Watchlist" ) haben.

      Gruß,

      The Trump
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 23:01:41
      Beitrag Nr. 163 ()
      @The Trump
      Ich habe sie nicht nur auf der Watchlist, sondern seit Sommer 2001 mehr und mehr in meinem Depot. Hoffe zur HV auf Bekanntgabe von Neuengagements - so wie letztes Jahr! Hinter den Kulissen tut sich einiges..
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 07:53:33
      Beitrag Nr. 164 ()
      Hallo,

      interessant wird es wohl in den nächsten Jahren bei cornerstone. Unsicherheit ist auf jeden Fall im Gesamtmarkt, bei Balaton hab ich ein gutes Gefühl(unter Beachtung der Fakten). Ich glaube, dass die nächste HV bezüglich der allgemeinen Unsicherheit sehr interessant werden wird.

      Gruß
      SID
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:20:22
      Beitrag Nr. 165 ()
      Schmitter hat im abgelaufenen Jahr einen erstaunlichen JÜ von knapp 1 Mio. € erzielt; EK: 3,8 Mio. €
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:42:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      Auch bei der fast totgeglaubten Sparta scheint sich endlich etwas zu tun.

      Die heute im Bundesanzeiger No. 132, Seite 16410 veröffentlichte Tagesordnung zur HV am 30. August 2002 deutet darauf hin, daß Balaton sowie Steuerexperten das Heft in die Hand genommen haben, um den hohen Verlustvortrag der Sparta AG gewinnbringend zu nutzen.

      Für den neuen Aufsichtsrat wird u.a. Ex-Balaton-Mann Hans-Jörg Schmidt vorgeschlagen. Ein Steuerberater aus der Nähe von Stuttgart ist ebenfalls mit im Boot. Ausgehend von den sonstigen Mandaten scheint Steuerberater Karl Friedrich Kaupp zudem Erfahrungen im Immobilien- und Beteiligungsgeschäft zu haben.

      Auch ich habe ein bißchen im Steuerrecht geschmökert:

      der "goldene Schlüssel" zur Lösung des "Verlustvortragsproblems" könnte in § 12 Abs. 3 Satz 2 UmStG (Umwandlungssteuergesetz) zu finden sein. Dieser Paragraph regelt den Übergang von Verlustvorträgen auf eine aufnehmende (profitable) Trägerschaft und ist weniger restriktiv als der häufig zitierte § 8 Abs. 4 KStG, der die Verlustnutzung bei Verschmelzung auf ein verlusttragendes Unternehmen regelt.

      Anders ausgedrückt:

      Eine Verschmelzung der Sparta AG auf einen anderen, profitablen Rechtsträger könnte Sinn machen, da u.a. nur der "verlustverursachende Geschäftsbetrieb" in "vergleichbarem Umfang" fortgeführt werden müßte.

      Ist der Erwerber ebenfalls im Beteiligungsgeschäfts tätig (denn dieses hat ja den hohen Verlust verursacht!), könnte die Übertragung u.U. unschädlich im Sinne der steuerlichen Gesetzgebung sein.

      Seit heute bin ich mehr denn je überzeugt, das die "alte Sparta" zwar erledigt, ein Neubeginn unter anderen Vorzeichen jedoch wahrscheinlich ist.

      Gruß,

      The Trump
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:50:17
      Beitrag Nr. 167 ()
      @The Trump

      Wieso glaubst Du, dass Balaton bei Sparta jetzt etwas machen wird. Nur weil ein Ex-Balaton-Mann an Bord kommt?
      Habe hierzu keinerlei Infos.

      Balaton kümmert sich glaube ich eher um die Verwertung des Net.IPO Mantels.

      5% an Spütz wurden mittlerweile auch überschritten
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:47:46
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo,
      wie hoch war der Durchschnittspreis für das Spützengagement, was meint ihr ? Wie hoch werden die Abschreibungen von Spütz für KJD sein ?

      Gruß
      SID
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 18:14:45
      Beitrag Nr. 169 ()
      Spekulation. Laut Betafaktor erste Position zu Tiefstkursen aufgebaut - diese ist sicherlich zwischen 5-5,5 erst richtig ausgebaut worden. KJD spielt bei den Überlegungen der Balaton ohnehin keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 13:32:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Frankfurt, 18. Jul (Reuters) - Die Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton (Xetra: 550820.DE - Nachrichten) hat nach eigenen Angaben ihren Anteil an der vor einer Übernahme durch die britische New Media Spark stehende Spütz (Xetra: 724144.DE - Nachrichten) auf über fünf Prozent erhöht. "Gestern haben wir der Gesellschaft pflichtgemäß angezeigt, dass wir 5,07 Prozent an Spütz halten", sagte ein Balaton-Sprecher am Donnerstag. Der Wagniskapitalfinanzierer New Media Spark hatte am 1. Juli ein Übernahmeangebot in Höhe von fünf Euro je Spütz-Aktie vorgelegt und hält nach früheren Angaben rund 66 Prozent der Stimmrechte. Der Spütz Aktienkurs war zuletzt auf über sieben Euro angestiegen, was Börsianer mit Zukäufen durch Balaton, möglicherweise auch durch New Media Spark am Markt erklärten.

      "Fünf Euro sind aus unserer Sicht zu wenig, der innere Wert liegt höher", sagte der Balaton-Sprecher. Nach seinen, von einem Spütz-Sprecher bestätigten Berechnungen verfügte Spütz zum Ende des ersten Quartals über ein Eigenkapital von gut zehn Euro je Aktie. Über das weitere Vorgehen von Balaton wollte der Balaton-Sprecher keine Angaben machen. Dem Gesetz zufolge wäre der Konzern das nächste Mal bei der Schwelle von zehn Prozent Anteilsbesitz zu einer Meldung verpflichtet.

      Die Frist für das Übernahmeangebot von New Media an die Spütz-Anteilseigner läuft noch bis zu 30. Juli 2002. Am Morgen hatte die Spütz-Führung das Angebot von New Media Spark als fair und angemessen bezeichnet, die Aktionäre jedoch aufgefordert, die Situation genau zu prüfen. "Da der Kurs der Aktie zwischenzeitlich auf Grund des Angebots über dem Angebotspreis liegt, sollten die Aktionäre von Spütz genau den Kurs beobachten und, sofern sie ihre Spütz-Aktien veräußern wollen, genau erwägen, ob sie das Angebot annehmen oder über die Börse verkaufen wollen, falls dies günstiger ist", hatten Aufsichtsrat und Vorstand von Spütz in einer Finanzanzeige dargelegt.

      Die Spütz-Aktien notierten am Donnerstagmorgen mit 1,6 Prozent im Plus bei 5,70 Euro. Ihr Jahreshoch markierten die Papiere mit 7,00 Euro am 10. Juli.

      -------------
      GB:
      ASE komplett zum 31.12.2001 abgeschrieben. Ärgerlich allerdings, daß in 2002 noch 333.000 Euro an Kredit gewährt wurden, die ebenfalls noch abgeschrieben werden müssen.

      Jagenberg: Abschreibung auf anteiliges EK (32,5 Mio. Euro); 1,6 Euro/Aktie

      Agrimil (WKN: 889093): 6 Prozent-Anteil; Stammkapital: 5,6 Mio. Euro; EK: 12,6 Mio. Euro; JÜ (01): -0,562 Mio. Euro
      Wer hat Infos zum Unternehmen?
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:23:26
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hallo,
      Hut ab, heute Spütz +10 % auf ca. 6,80 E. Über dieses Engagement kann ich nur staunen !!!

      IL
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 14:49:33
      Beitrag Nr. 172 ()
      @IronLion
      Wieso überrascht Dich Spütz?
      EK beträgt ca. 10 Euro je Aktie (extrem viel Cash durch Verkauf der Anteile an der Deutschen Börse AG) und sehr hoher Verlustvortrag. Balaton hat laut Betafaktor zwischen drei und fünf Euro die Aktien aufgesammelt. jetzt scheinen noch andere Investoren auf Spütz aufmerksam geworden zu sein.




      Spütz erwartet operativ ausgeglichenes Ergebnis ... (drei)

      Während Spütz bereits am Freitag darauf hinwies, dass die Übertragung der Spütz Börsen Service GmbH an Kling Jelko nicht rechtskräftig sei, betonte die Bank, dass die Tochter rechtlich und wirtschaftlich bereits ihr gehöre. Eine Sprecherin der BAFin konnte die Chancen für Spütz, aus der Fusion wieder herauszukommen, am Montag noch nicht einschätzen. An der Börse verbuchten die im SMAX gelistete Spütz-Aktie am Montag Kursverluste. Bis 13.30 Uhr verschlechterte sich das Papier um 3,1 Prozent auf 6,25 EUR. Am Freitag hatte die Aktie noch um einen EUR auf bis zu 6,60 EUR zugelegt.

      Dennoch ist das Übernahmeangebot von Spark an die restlichen Aktionäre noch nicht auf allzuviel Gegenliebe gestoßen: Spark hält nach Angaben eines Sprechers erst 66 Prozent an dem Düsseldorfer Börsenmakler. Als Grund für die Zurückhaltung wird der im Vergleich zum derzeitigen Börsenkurs relativ niedrige Übernahmepreis von fünf EUR je Aktie gesehen. Auf Betreiben des Mehrheitsaktionärs New Media Spark plc hat die Hauptversammlung den Vorstand Ende Juni ermächtigt, die Spütz-Aktie von den Börse zu nehmen. Zudem soll die Gesellschaft in EquiVent AG umbenannt und der Gesellschaftssitz nach Berlin verlegt werden, wo die deutsche Spark-Tochter sitzt.

      Die Übernahme der Spütz-Mehrheit durch Spark hatte sich im vergangenen Jahr zu einem Wirtschaftskrimi entwickelt. Nach der fristlosen Entlassung von Vorstand Bernhard Freytag haben inzwischen drei weitere Vorstände ihren Posten abgegeben. Im ersten Quartal 2002 hat Spütz zwar ein positives Ergebnis nach Steuern von 33,6 Mio EUR erzielt, operativ erwirtschaftete das Unternehmen aber einen Verlust von 2,7 Mio EUR. Die hohen außerordentlichen Erträge stammen aus dem Verkauf von Beteiligungen insbesondere an der Deutschen Börse AG. Im Gesamtjahr 2001 verbuchte Spütz einen Verlust von 44,7 Mio EUR nach einem Vorjahresüberschuss von 2,5 Mio EUR.
      +++ Christian Hartel
      vwd/22.7.2002/har/mim

      Spütz erwartet operativ ausgeglichenes Ergebnis ... (zwei)

      Die Vereinbarung der beiden Wertpapierhäuser sah vor, dass Spütz 50,1 Prozent an Kling Jelko übernimmt und im Gegenzug ihre Tochter Spütz Börsen Service GmbH zu 100 Prozent in Kling Jelko einbringt. Die Hauptversammlungen beider Unternehmen hatten dem bereits zugestimmt, die Eintragung ins Handelsregister wurde beantragt, aber noch nicht vollzogen. Inzwischen habe Spütz beim Registergericht Widerspruch gegen die Eintragung eingelegt, sagte Weininger. Die Chancen, das ganze Geschäft noch zu stoppen, sehe er bei über 50 Prozent. Neben der Möglichkeit einer Einigung mit dem Insolvenzverwalter von Kling Jelko gebe es dafür auch "das ganze juristische Instrumentarium".

      Seit April habe sich die Lage von Kling Jelko dramatisch verschlechtert, sagte Weiniger zur Begründung. Vom vollen Ausmaß der Problematik habe Spütz erst vor wenigen Tagen Kenntnis erhalten. "Wir fühlen uns getäuscht", sagte Weininger. Nun gelte es zu verhindern, dass die "gesunde" Spütz AG beschädigt werde. Kling Jelko hatte am Freitag ihre Zahlungsunfähigkeit erklärt. Daraufhin verhängte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) ein Moratorium über die Bank.
      (mehr/vwd/har/mr)

      Spütz erwartet operativ ausgeglichenes Ergebnis im 2. Quartal

      Düsseldorf (vwd) - Die Spütz AG, Düsseldorf, erwartet im zweiten Quartal operativ ein "in etwa" ausgeglichenes Ergebnis. Unter Berücksichtigung der im ersten Quartal getätigten Beteiligungsverkäufe werde das Halbjahresergebnis auf jeden Fall positiv sein, sagte Vorstand Herbert Weininger am Montag auf Anfrage von vwd. Liquiditätsprobleme im Zusammenhang mit der Schieflage der Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG, Frankfurt, habe Spütz nicht zu befürchten. "Es ist genug Substanz da", versicherte Weininger. Ziel sei es, die im April geschlossene Fusionsvereinbarung mit Kling Jelko vollständig wieder rückgängig zu machen.
      (mehr/vwd/har/mr))


      22.07.2002 - 12:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:52:42
      Beitrag Nr. 173 ()
      E.Xaver,
      habe auch manchmal so meine Probleme mit dem cash-Bestand (hört sich immer gut an), da ich sehr schlecht einschätzen kann wie hoch die Umstrukturierungskosten sein werden, bzw. wieviel cash dann noch übrig sein wird. DBH hat wohl einen Verlustvortrag, den sie erst mal selber nutzen müssen (in den nächsten Jahren), außerdem müsste DBH ja Spütz selber übernehmen um diesen zu nutzen.

      Ich halte DBH für ein risikoreiches, aber ev. sehr lohnendes Investment. Nach den letzten 2 Jahren wird man (ich jedenfalls) immer ein wenig misstrauisch, wenn allles so gut aussieht.

      E.Xaver/c.nachkaufen: Dank an euch für die gute Zusammenarbeit bzw. Infoaustausch.

      PS: Habt ihr Infos über die SG-Oberland(warum wurde da investiert?)

      Gruß
      SID
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 22:20:39
      Beitrag Nr. 174 ()
      Nur mal so: Balaton stieg heute bis auf 2,91 Euro mit größeren Umsätzen an einem rabenschwarzen Börsentag.

      Die Aktie macht mir mittlerweile wieder sehr viel Freude...:)
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 08:51:04
      Beitrag Nr. 175 ()
      @S.I.D.

      Balaton hat sicherlich rein gar kein Interesse Spütz zu übernehmen. In einer fairen Wertfindung muß der Verlustvortrag von Spütz aber eingehen (hat für Spark Deutschland einen Wert). Ich denke, dass Balaton von Spark einen vernünftigen Preis für die 5,07% an Spütz erhalten möchte. That´s all!

      DBBH ist m.E. nicht mehr mit der alten DBBH vergleichbar. Es hat etwas Zeit in Anspruch genommen bis Schellenberger/Dickemann den Laden "aufgeräumt" haben, aber jetzt wird deren Investitionspolitik gefahren.

      SG Oberland dürfte ein Squeeze Out Kandidat sein. Balaton hat angeblich einige derartige Bestände.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 09:57:17
      Beitrag Nr. 176 ()
      @all

      Bin selbst eigentlich sehr positiv der "neuen" DBBH gegenüber eingestellt. Ich denke allerdings, man sollte den Aspekt der Verlustvorträge nicht zu hoch einschätzen. Die Verluste - egal ob bei Balaton, Spütz oder Sparta - wurden im Beteiligungsgeschäft erwirtschaftet, könnten also auch nur gegen zukünftige Gewinne aus dem Beteiligungsgeschäft verrechnet werden. Dies ist allerdings gar nicht erforderlich, da solche Gewinne ja ohnehin steuerbefreit sind. Eine andere Sicht könnte sich nur dann ergeben, wenn eine neue Bundesregierung die Steuerfreiheit insofern wieder abschaffen würde.

      MfG Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 10:37:03
      Beitrag Nr. 177 ()
      @Auditor

      Balaton kann die eigenen Verlustvorträge auch für Dividenden (in kürze von Birkert ein paar Mio. Euro) nutzen. Seit 1994 ist es bei Übernahmen für den Übernehmer jedoch nicht mehr so einfach Verlustvorträge selbst zu nutzen (ausländischen Gesellschaft zwischenschalten, die dann übernommen wird hilft oft).

      Du hast aber recht, dass ein Investment nicht wegen der Verlustvorträge getätigt werden sollte. Als derzeit kostenlose Zugabe sind diese aber nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 11:21:09
      Beitrag Nr. 178 ()
      Sorry, E.Xaver. Ich will jetzt nicht kleinlich werden...

      Aber Dividendenzahlungen, die eine Kapitalgesellschaft von einer anderen erhält, werden ebenfalls nicht der Gewinnbesteuerung unterworfen.

      Auditor
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 11:26:52
      Beitrag Nr. 179 ()
      @Auditor

      Daran hatte ich gerade gar nicht gedacht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:33:30
      Beitrag Nr. 180 ()
      Man kan den DBH-Kurs nur mit einem lachendem- und einem weinendem Auge betracheten. Mir ists heute recht, mit einem Teil der Trading-Gewinne werden eben noch ein paar DBH-Aktien gekauft, solange sie noch unter 3 notieren.

      Gruß
      SID (völlig geplättet nach dem Börsentag)

      PS: Werde mal schauen, ob ich etwas über SG Oberland auftreiben kann
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 21:35:20
      Beitrag Nr. 181 ()
      Zuerst gute Kurse bei guten Umsätzen,

      dann macht jemand den Kurs kapput.


      Will man so Kleinanleger noch draussen halten?

      Das passiert derzeit bei vielen kleinen, unterbewerteten
      Unternehmen. Beispielsweise fällt mir solch ein Verhalten
      auch bei Topcall -TPC- auf. Ein High-Tech-Nischen-Unternehmen
      aus Österreich, das in der Spitze auf über 60 Euro gepuscht
      wurde und jetzt zum Buchwert, davon mehr als die Hälfte
      Cash zu haben ist.


      mfg
      thefrmer
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:10:18
      Beitrag Nr. 182 ()
      @the farmer

      Die Erklärung für den Kursrutsch dürfte doch recht einfach sein. Die Börse ist sehr schwach und deshalb brauch so mancher auf Kredit arbeitende Anleger Geld. Und die meisten Anleger verkaufen nicht ihre schlechten Aktien, sondern die Papiere, die sich noch gut halten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.02 00:37:07
      Beitrag Nr. 183 ()
      New Media hält 67,85 Prozent der Spütz-Stimmrechte
      Frankfurt (vwd) - Das einfache Kaufangebot der New Media Spark-Holding GmbH an die Aktionäre der Spütz AG, Düsseldorf, ist bis zum 25. Juli für insgesamt 36.869 Spütz-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von etwa 0,67 Prozent der Stimmrechte, wie es in einer Finanzanzeige am Donnerstag hieß.

      vwd/12/25.7.2002/nas/rud
      25. Juli 2002, 20:25

      Spütz AG: 727710
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 12:03:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      Immer mehr nimmt jemand sämtliche Stücke weg, die er nur bekommen kann.

      Avatar
      schrieb am 01.08.02 12:34:31
      Beitrag Nr. 185 ()
      Bin mal auf die HV(16.08.) gespannt, ob man was zum Spützengagement sagt (Strategie), Stand bei cornerstone, Jagenberg...
      Der Buchwert der DBH dürfte aber sicher über den knapp 3 Euro/Aktie sein, wenn nicht noch irgendwelche negativen news auftauchen.


      SID
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 09:01:41
      Beitrag Nr. 186 ()
      Der Buchwert beträgt zum 31.12.01 ca. 3,62 Euro pro Aktie und dürfte nach dem Schmalbach-Verkauf mindestens 4,35 Euro pro Aktie betragen, wenn nicht sogar 4,60 Euro (ich glaube, dass Balaton seit der HV im letzten August weiter beständig weitere Schmalbach-Aktien eingesammelt hat und deshalb deutlich mehr als 390.000 Aktien hält).

      EK zum Halbjahr laut GB ca. bei 70 Mio. EUR (4,10 EUR/Aktie).
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 18:33:27
      Beitrag Nr. 187 ()
      Wie hoch die stillen Reserven in Sachen Spütz sind, läßt sich an folgender von JD getroffener Aussage ermessen, der sogar in Erwägung gezogen hatte, das Spark-Angebot anzunehmen!

      Deutsche Balaton stört Spütz-Offerte von Spark
      Anteil von 5 Prozent an Maklergesellschaft gekauft

      Börsen-Zeitung, 19.7.2002 (Nr. 137)
      ag Düsseldorf - Die Heidelberger Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton AG hat einen Stimmrechtsanteil von 5,07 % an der Maklergesellschaft Spütz AG gemeldet. Dies ist insofern bemerkenswert, als die Wagniskapitalgesellschaft New Media Spark für Spütz ein öffentliches Kaufangebot von 5 Euro je Aktie abgegeben hat, das noch bis zum 30. Juli läuft. New Media Spark hält bereits rund 60 % der Spütz- Anteile. Vorstand und Aufsichtsrat von Spütz begrüßen in einer aktuellen Stellungnahme das Spark-Angebot, geben aber jetzt ein differenzierteres Urteil als noch Ende Mai ab. Der Börsenkurs von Spütz liegt aktuell mit 5,75 Euro über dem Spark-Preis von 5 Euro in bar.
      Vorstand und Aufsichtsrat halten das Spark-Angebot dennoch für "fair und angemessen". Es sei nicht erkennbar, dass der seit Mai über die Marke von 5 Euro gestiegene Spütz-Kurs auf eine verbesserte Ertragslage zurückgeführt werden könne. Die Spütz-Aktionäre sollten den Kurs genau beobachten und, sofern sie ihre Aktien veräußern wollten, genau erwägen, ob sie das Spark-Angebot annehmen oder über die Börsen verkaufen wollten.
      Jürgen Dickemann, Vorstandsmitglied der Deutsche Balaton AG, sagte der Börsen-Zeitung, der Anteil von gut 5 % sei über die Börse und außerbörslich erworben worden. Balaton investiere in unterbewertete Gesellschaften. Ob Balaton das Spark-Angebot annehmen wird, sei nicht entschieden. Balaton sei bei eigenen Geschäften eher mittelfristig orientiert und wolle nicht das schnelle Geld machen.
      Tatsächlich gilt das Angebot von Spark für Spütz als niedrig, da es Spütz nur mit rund 27 Mill. Euro bewertet. Das liegt deutlich unter dem Wert von Eigenkapital, Liquidität und Buchwert (vgl. BZ vom 18. Mai).
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 12:22:41
      Beitrag Nr. 188 ()
      Schellenberger/Dickemann müssen mit dem Spützengagement aufpassen - sonst reißt es ein Loch in die Bilanz.

      NewMedia Spark hat nur ein Interesse, den Laden - an den freien Aktionären vorbei - auszucashen.

      und das ist nicht das erste mal - in Amerika wird NewMedia schon deshalb verklagt : http://www.sanvicentegroup.com/lawsuit.html
      .
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 08:24:04
      Beitrag Nr. 189 ()
      @ZorroZocker
      Spark hat außerbörslich für größere Pakete an Spütz bereits 8,5 Euro/Aktie bezahlt. Ich glaube, dass auch Balaton mindestens diese 8,5 Euro/Aktie erhalten wird.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 08:36:22
      Beitrag Nr. 190 ()
      @e.Xaver

      Spark hat außerbörslich 13 € gezahlt - bei dem ersten Übernahmeangebot , und 8,5 € an die freien Aktionäre.

      Nur, Spark ist "out of cash" , jetzt können die keine 8,5 € mehr zahlen , Spark kämpft in Uk ums überleben

      3 Klage in Amerika, 2 Klagen in Deutschland.

      Balaton hat eine andere Strategie : die wollen das machen, was Sparkt am Anfang vor hatte : einen großen Deutschen Makler bilden.

      Nächste Übernahme von Balaton : Lang & Schwarz :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:36:54
      Beitrag Nr. 191 ()
      @ZorroZocker

      Selten so einen Schwachsinn gelesen.
      Balaton hat selbst keinerlei Interesse am Maklergeschäft.
      Und wird deshalb auch garantiert nicht die defizitäre L&S übernehmen. Spütz dürfte einzig allein aufgrund der extrem hohen Cashpsition interessant sein. Und falls Spark wirklich ums Überleben kämpft wäre dies gut. In diesem Fall wäre es möglich, dass Spark das Spützpaket weiterverkauft und dann wäre nach neuem Übernahmegesetz ein Angebot zu gleichen Konditionen an alle Aktionäre fällig.

      @all
      Schmalbach stieg mittlerweile schon über die Squeeze-Out-Entschädigung von 17,78 Euro/Aktie. Spekuliert hier möglicherweise einer auf eine Nachbesserung in einem Spruchstellenverfahren...
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 20:28:03
      Beitrag Nr. 192 ()
      Balaton hält übrigens jetzt 5,44 % an BetaSystems.


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 21:21:24
      Beitrag Nr. 193 ()
      @Mad Max
      Woher die Info? Bundesanzeiger?
      Im HB, FAZ und BOEZ stand m.W. nichts.
      Wenn dem so wäre, hätte sich meine Vermutung bestätigt. Der Kurs ist in letzter Zeit sehr stabil - wofür der Zukauf von ca. 28.000 Aktien durch DS/JD nur am Rande verantwortlich ist. Auch der Vorstand von Beta hat immer mal wieder gekauft. Und wer weiß, welche Gesellschaften sich sonst noch um Beta bemühen...

      "Die Deutsche Balaton AG hielt zum Zeitpunkt des Ablauf der weiteren Annahmefrist insgesamt 188.408 Aktien der Beta Systems Software AG. Dies entspricht einem Anteil von ca. 4,74% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Beta Systems Software AG.
      Heidelberg, den 15. Mai 2002
      Deutsche Balaton AG
      Der Vorstand"
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:43:30
      Beitrag Nr. 194 ()
      Hi Cyberpiper!

      FAZ von gestern nochmal genauer lesen...( unter der Spark-Mitteilung wg. Spütz-Angebot)




      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 08:59:14
      Beitrag Nr. 195 ()
      DGAP-Ad hoc: BETA Systems Software <BSS> deutsch

      ERGEBNISSE FÜR DAS ZWEITE QUARTAL UND DAS ERSTE HALBJAHR 2002

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      ERGEBNISSE FÜR DAS ZWEITE QUARTAL UND DAS ERSTE HALBJAHR 2002

      - Umsätze steigen im ersten Halbjahr 2002 um 11,8% auf 21,2 Millionen Euro - Vorstand beschließt weitreichenden Maßnahmenplan für Business Unit Storage Management

      Berlin, 8. August 2002 - Die Beta Systems Software AG, Berlin, ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen und intelligenten Lösungen für die Verarbeitung und Verwaltung von Massendaten, gibt Ergebnisse für das zweite Quartal und das erste Halbjahr mit Ende am 30. Juni 2002 bekannt.

      Finanzielle Eckdaten Zweites Quartal 2002 - Umsatzerlöse mit 10,2 Millionen Euro auf Vorjahresniveau stabilisiert - Vorsorgliche Rückstellungen in Höhe von 1,0 Millionen Euro zur Umsetzung des Maßnahmenplans für Geschäftseinheit Storage gebildet - Nettoverlust inkl. Rückstellungen in Höhe von 0,5 Millionen Euro bzw. 0,12 Euro pro Aktie (Vorjahr: -6,4 Millionen Euro bzw. 1,61 Euro pro Aktie) - Operativer Verlust inkl. Rückstellungen um 66,9% auf 1,8 Millionen Euro reduziert (Vorjahr: -5,5 Millionen Euro) - Vorsteuerverlust inkl. Rückstellungen um 76,2% auf 1,1 Millionen Euro reduziert (Vorjahr: -4,8 Millionen Euro)

      Finanzielle Eckdaten Erstes Halbjahr 2002 - Umsatzerlöse steigen um 11,8% auf 21,2 Millionen Euro (Vorjahr: 19,0 Millionen Euro) - Leicht negatives Nettoergebnis in Höhe von 162.000 Euro bzw. 0,04 Euro pro Aktie (Vorjahr: -7,2 Millionen Euro bzw. -1,81 Euro pro Aktie) - Vorsteuerverlust inkl. Rückstellungen auf 0,4 Millionen Euro begrenzt (Vorjahr: -6,1 Millionen Euro) - Positiver Cashflow in Höhe von rund 7,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2002 - Liquiditätsposition in Höhe von 20,9 Millionen Euro

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.08.2002






      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 11:54:18
      Beitrag Nr. 196 ()
      Das ist übrigens nach dem Balaton-Verkauf mit Gildemeister geschehen:






      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 22:13:24
      Beitrag Nr. 197 ()
      @e.xaver

      sorry my friend, nicht Balaton zeichnet - sondern deren Maklerbeteiligung ...
      .
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 00:22:15
      Beitrag Nr. 198 ()
      http://www.cornerstonecapital.de/de/news/home.htm
      Aus der Zeitschrift Venture Capital - zum Lesen ggf. downloaden und vergrößern.
      In Sachen Cornerstone wird DS auf der HV diese Woche einige offene Fragen beantworten dürfen.
      Rechne außerdem mit Bekanntgabe der HJ-Zahlen, neuen Beteiligungen, Jagenberg-Vorgehen, Schmalbach-Anteil usw.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 09:23:24
      Beitrag Nr. 199 ()
      Deutsche Balaton AG: Halbjahresgewinn 6,4 Mio. EUR

      Die Deutsche Balaton AG (WKN 550820) erzielte im 1. Halbjahr 2002 einen Gewinn in Höhe von 6,4 Mio. EUR (Vorjahr: -30,3 Mio. EUR).

      Das positive Halbjahresergebnis beruht insbesondere auf der erfolgreichen Platzierung der Beteiligung an dem Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister AG Bielefeld und dem Verkauf der Beteiligung am Automobilzulieferer Kiekert AG Heiligenhaus. Beide Beteiligungen konnten mit einer Rendite von über 25% bzw 40% p.a. auf das eingesetzte Kapital veräußert werden.

      Das Eigenkapital der Deutsche Balaton AG zum 30.06.2002 beläuft sich auf rd 68,2 Mio. EUR (Vorjahr: 83 Mio. EUR) und es bestehen keine Bankverbindlichkeiten.

      Auch für das 2. Halbjahr wird ein positives Ergebnis erwartet.

      Heidelberg, 13. August 2002 Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die börsennotierte Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550 820) ist ein Investment-Spezialist mit den Schwerpunkten Private Equity und Corporate Investments sowie Proprietary Trading (Eigenhandel). Sie kombiniert dabei Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Management-Teams. Bei den Beteiligungen handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen.

      Im Bereich Corporate Investments hält die Deutsche Balaton u.a. Beteiligungen an der Jagenberg AG, Neuss, und der Schmalbach Lubeca AG, Ratingen. Im Bereich Proprietary Trading ist die Deutsche Balaton an dem Wertpapierhandelshaus Birkert & Fleckenstein AG, Frankfurt/Main, beteiligt. Im Bereich Private Equity besteht eine Beteiligung an der CornerstoneCapital AG, Frankfurt am Main.

      Die Deutsche Balaton verfügt bei rd. 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital von rd. 68,2 Mio. EUR zum 30.06.2002.

      Weitere Informationen zur Deutsche Balaton sind auf der Homepage der Deutsche Balaton unter http://www.dbbh.de und in den Geschäftsberichten und Aktionärsbriefen, die ebenfalls auf der Homepage zur Verfügung stehen erhältlich. Auf Wunsch können die Geschäftsberichte und Aktionärsbriefe auch bei der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden.

      Für weitere Informationen Jürgen Dickemann Deutsche Balaton AG Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E- Mail: ir@dbbh.de

      WKN: 550 820; ISIN: DE0005508204; Index Notiert: Geregelter Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf München Hamburg, Stuttgart
      13.08.2002 - 08:48 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 09:44:24
      Beitrag Nr. 200 ()
      Allein durch den Schmalbach-Verkauf rechne ich im 2. HJ mit einer Minimum-Gewinnrealisation in Höhe des Gesamtgewinns für das 1. HJ.

      Erwerb von 0,4% oder ca. 390.000 Aktien: Zwischenbericht 2001 (01.09.01); damaliges Kursniveau: 6,5 €. In den Monaten danach hat Balaton weiter kräftig aufgestockt! Barabfindung a.V. 17,78 EUR!
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:05:28
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hi,sehr schön, es wurden damit immerhin 0,37 E/Aktie verdient.

      Weiter so.



      PS: Mal schauen, was es auf der HV (über cornerstone) zu berichten gibt.

      SID
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 10:08:28
      Beitrag Nr. 202 ()
      PS2:
      Bei der Berechnung des Schmalbach-Engagements kann einem ja ganz "schwindeling" werden. Ich glaube auch, dass durch value-investments DBH gute Möglichkeiten hat langfristig werte zu schaffen.

      SID
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 11:19:52
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hat noch jemand eine Eintrittskarte für die HV am Freitag? Habe leider verpennt eine zu bestellen.
      Bitte melden unter xxt@uni.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 00:26:07
      Beitrag Nr. 204 ()
      1. Ziel: Buchwert = 4 Euro
      2. Ziel: KGV 10 in 2002 = 8 Euro
      3. Bewertung des langfristigen Potenzials = > 10 Euro

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 17:23:30
      Beitrag Nr. 205 ()
      Toll wäre es wenn Balaton endlich die 3 Euro überschreiten würde!

      Gruß Mehe
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 11:36:04
      Beitrag Nr. 206 ()
      HV-Präsentation (13.08.) downzuloaden unter http://www.birkert-fleckenstein.de
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 11:46:07
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hi Cyber,

      ich finde nix.
      Kannst Du den Weg aufzeigen?

      Danke und mfg

      Fanny
      --------
      BM
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 12:38:42
      Beitrag Nr. 208 ()
      http://www.birkert-fleckenstein.de/ppt/hvao2002.ppt

      Nix Neues, dennoch guter Deal fuer BuF und Balaton.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 12:53:15
      Beitrag Nr. 209 ()
      Danke Istanbul,

      mein Opera hat sich die Seite immer aus dem cache geladen,
      und das script nicht erneuert.

      Immerhin nette 8,5% Anstieg heute als erste Reaktion.

      mfg

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 15:13:09
      Beitrag Nr. 210 ()
      Gibt es schon News von der HV heute?!
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 15:19:01
      Beitrag Nr. 211 ()
      Gibt es schon News von der HV heute ?!
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 16:21:52
      Beitrag Nr. 212 ()
      kurz zur HV:
      D/S machten einen sehr guten Eindruck, beantw. alle Fragen ausführlich.

      Allgemein:
      Div.zahlung in nächster Zeit nicht, wg. Steuer, zuversichtlich für 2. HJ02, Jagenberg tiefer abgeschrieben als der aktuelle Kurs, Beteiligungen im Umlauf-oder Anlagevermögen---es wird generell mit dem Niederstwertpr. gearbeitet, zur Bil.01, Verbindl. gegenüber verb. Untern.(20.803.556,82) wurde komplett zurückbez., genau wie die Bankverb.
      Zum 30.06.02 gab es lt. Vorstand nur Verb. in Höhe von 2 Mio E gegenüber verb. Untern.

      DBH hält jetzt 53% an B+F
      Schmalbach Sqeeze out steht unmittelbar bevor (17,78 E/Aktie)
      0,7 % an SG-Oberland

      Herr von Haalem(weis nicht wie der geschr. wird) von cornerstone war da, erläuterte ausführlich jede einzelne Beteiligung, nahm Stellung zu Chancen/Risiken, machte ebenfalls einen guten Eindruck.

      Anwesenheit: ca 6,9 Mio Stimmen vom GK
      Entlastung aller Organe, ohne fast jede Gegenstimme
      Alle Vorschläge der Verwaltung wurden angenommen,
      Anmerkung (AR-Vors. Dr. M. Elsässer hatte 5,6 Mio Stimmen angemeldet)

      so weit erst mal
      SID
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 16:29:44
      Beitrag Nr. 213 ()
      Danke SID,

      wenn Du jetzt deinen VEH-Erlös in BuF steckst, bist Du wieder voll auf der Gewinnerstrasse.

      Da haben die schon vorab auf 53% erhöht; zzgl. Reststücke
      aus KE gibt 55-60%.
      ..Denn sie wissen, was sie tun..

      mfg

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 16:49:24
      Beitrag Nr. 214 ()
      Wie viele Schmalbach-Aktien hält denn Balaton? Ist dazu was gesagt worden? Gibt es neue Beteiligungen?
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 16:55:00
      Beitrag Nr. 215 ()
      Habe dass nur wiedergegeben, da ein Vertreter der Schutzvereinigung angefragt hat, warum DBH ihre Bet. an B+F von 40% auf jetzt übetr 53 % aufgestockt hat (innerhalb der lezten 3 Tage).

      Aber Fanessa, mich wundert es, dass du hier investierst, du betreibst doch sonst nur Value-investing (Valora)

      Übrigens, Festgehalt der Vorstände 250.000 E, zusammen)

      SID
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 16:57:42
      Beitrag Nr. 216 ()
      @214,
      Es wurde nur von 0,4 % gesprochen, ansonsten auch nichts zu neuen Bet., ausser, dass man "die Augen auf hält"

      SID
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 21:18:07
      Beitrag Nr. 217 ()
      Cyber,

      hab` Dir was gesandt.

      mfg

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 09:50:28
      Beitrag Nr. 218 ()
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 10:59:10
      Beitrag Nr. 219 ()
      Na SID,

      da haben sie wohl zur HV noch ein As im Ärmel behalten?
      net.ipo lebt auch noch.
      Gesamt 63 % Worauf läuft das hinaus??

      mfg

      Fanny
      ------------------------------------------

      Veröffentlichung gem. § 25 Absatz 1 WpHG

      Birkert & Fleckenstein
      Wertpapierhandelshaus AG - WKN 523 620 - Die Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 12.08.2002 die Schwelle von 50% überschritten hat. Am 12.08.2002 betrug der Stimmrechtsanteil der Deutsche Balaton AG 63,06%. Davon sind ihr 9,34% der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die net.IPO AG, Wiesbaden, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 09.08.2002 die Schwelle von 5% überschritten hat. Am 09.08.2002 betrug der Stimmrechtsanteil der net.IPO AG 9,34%. Frankfurt, den 15.08.2002
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:27:56
      Beitrag Nr. 220 ()
      Fanessa, und was willst du mir jetzt damit sagen ?


      SID
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:28:23
      Beitrag Nr. 221 ()
      Auf der HP von Cornerstone ist noch ein weiterer Artikel eingestellt.


      2,5 Millionen Euro für weiteres Wachstum

      Systeme der Oberflächenanalyse de Nanofilm Technologie GmbH überzeugen Geldgeber.

      Göttinger Tagesblatt, 05. Juli 2002


      Eineinhalb Jahre haben Stephan Ferneding und Dirk Höhne nach Investoren Ausschau gehalten, jetzt waren sie erfolgreich. Die Nanofilm Technologie GmbH erhält 2,5 Millionen Euro.

      Göttingen (soz.). Die auf Wachstumsfinanzierung und Management-Buy-Outs spezialisierte Frankfurter CornerstoneCapital AG und die Beteiligungsgesellschaft der Sparkassen Göttingen und Hildesheim (UBG) investieren zusammen 2,5 Millionen Euro ins Göttinger Unternehmen. "Als regional orientierter Finanzierer liegt uns der Göttinger Mittelstand sehr am Herzen", begründet Sparkassen-Vorstand Rainer Hald das Engagement seines Hauses. Bei Nanofilm handele es sich um die finanzielle Absicherung des Wachstums, erläutert Hald, des an den Erfolg von Nanofilm immer geglaubt habe. Die Sparkasse betreut das Hightech-Unternehmen, das mit seinen abbildenden Ellipsometern ( Messung von Oberflächen im Nanobereich) Marktführer ist.

      Die Messtechnik des ehemaligen Spinoff des Max-Planck-Instituts wird bei der Herstellung etwa von Biochips, Flachbildschirmen oder Festplatten genutzt. Als Nischenanbieter konnten die Göttinger Kunden wie IBM, Samsung, Seagate oder Philips gewinnen.

      Im vergangenen Jahr erzielte Nanofilm mit 16 Beschäftigten einen Umsatz von 1,8 Millionen Euro, die junge Firma schreibt schwarze Zahlen. In den Vertrieb und in den weiteren Ausbau der Produktpalette etwas im Bereich der industriellen Qualitätssicherung sollen die neuen Mittel fließen, kündigen Höhne und Ferneding an. Drei Vertriebsleute und zwei Auszubildende sollen das Team noch in diesem Jahr komplettieren. Bis Jahresende ist zudem geplant, einen dreiköpfigen Beirat zu installieren. Für dieses Gremium konnte Nanofilm bereits den Schweizer Physiker Dr. Peter Waegli gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 18:42:37
      Beitrag Nr. 222 ()
      Für`s Protokoll: Balaton heute am 22.08.2002 erstmals seit Urzeiten wieder mit Umsätzen ÜBER 3 Euro.

      So kann es weitergehen...:)

      Bin sehr optimistisch, daß es bald gen 4 Euro gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 10:48:37
      Beitrag Nr. 223 ()
      Heidelberg, 13. August 2002. Die Deutsche Balaton AG (WKN 550820) erzielte
      im 1. Halbjahr 2002 einen Gewinn in Höhe von 6,4 Mio. EUR (Vorjahr: -30,3
      Mio. EUR).

      Das positive Halbjahresergebnis beruht insbesondere auf der erfolgreichen
      Platzierung der Beteiligung an dem Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister AG,
      Bielefeld und dem Verkauf der Beteiligung am Automobilzulieferer Kiekert AG,
      Heiligenhaus. Beide Beteiligungen konnten mit einer Rendite von über 25%
      bzw. 40% p.a. auf das eingesetzte Kapital veräußert werden.

      Das Eigenkapital der Deutsche Balaton AG zum 30.06.2002 beläuft sich auf rd.
      68,2 Mio. EUR (Vorjahr: 83 Mio. EUR) und es bestehen keine
      Bankverbindlichkeiten.

      Auch für das 2. Halbjahr wird ein positives Ergebnis erwartet.

      Heidelberg, 12. August 2002
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 11:54:46
      Beitrag Nr. 224 ()
      Was passiert eigentlich die letzten Tage mit Beta Systems?
      Normal ist dies jedenfalls nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 12:23:22
      Beitrag Nr. 225 ()
      Das sind weder DBBH- noch Vorstandskäufe. Glaube auch nicht, daß sich der Wert zum charttechnischen Selbstläufer entwickelt hat. Denke eher, daß sich ein Großer der Branche um Beta bemüht..

      Avatar
      schrieb am 30.08.02 07:36:13
      Beitrag Nr. 226 ()
      Ball Corporation erwirbt die Schmalbach-Lubeca AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Strategische Weiterentwicklung des Getränkedosengeschäfts unter neuem Eigentümer

      Ratingen, 30.08.2002. Mit wirtschaftlicher Wirkung voraussichtlich zum Ende des Jahres 2002 oder Beginn 2003 erwirbt der US-Konzern Ball Corporation von der Holdinggesellschaft AV Packaging deren Gesellschaftsanteile an der Schmalbach-Lubeca AG. Der Kaufpreis beträgt 1.175 Millionen Euro abzüglich Pensionsverpflichtungen und Finanzschulden plus liquide Mittel und Bankguthaben sowie übliche Kaufpreisanpassungen im Rahmen des Vollzugs der Transaktion. Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden. Schmalbach-Lubeca mit dem Geschäftsbereich Getränkedosen wird künftig als Tochtergesellschaft der Ball Corporation geführt. In Europa und Nordamerika stellen beide Unternehmen zusammen pro Jahr mehr als 45 Milliarden Dosen her.

      Mit der Übernahme von Schmalbach-Lubeca gewinnt Ball Corporation zwölf Fertigungsstätten in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Polen und den Niederlanden hinzu, die über moderne Produktionsanlagen und qualifizierte Arbeitskräfte verfügen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.08.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Ball beabsichtigt, alle Standorte von Schmalbach-Lubeca in unveränderter Form weiter zu führen. ´Für unsere Mitarbeiter bieten sich bei der Ball Corporation, die durch die Übernahme zum globalen Marktführer aufgestiegen ist, vielversprechende Perspektiven. Unsere Kunden profitieren von einer erweiterten Produktpalette, der internationalen Präsenz und der integrierten Technologieführerschaft sowohl bei Weißblech als auch bei Aluminium´, betont Hanno C. Fiedler, Vorsitzender des Vorstandes der Schmalbach-Lubeca AG.

      Rund 2.500 Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Getränkedosen von Schmalbach-Lubeca AG sind in die Transaktion eingebunden. Der Bereich erzielte 2001 ein Umsatzvolumen von rund 950 Millionen EURO. Die Geschäftseinheit wird als europäische Tochtergesellschaft der Ball Corporation durch Hanno C. Fiedler als Chairman und CEO geführt. Die Zentrale verbleibt am Standort Ratingen.

      Die an der New Yorker Stock Exchange gelistete Ball Corporation ist einer der weltweit führenden Hersteller von Metall- und Kunststoffverpackungen für die Getränke- und Lebensmittelindustrie. Ein weiterer Geschäftsbereich des Unternehmens ist die Raumfahrttechnik, die unter Ball Aerospace & Technologies Corp. firmiert. Ball erzielte im Jahr 2001 einen Umsatz von insgesamt 3,7 Milliarden USD. Davon entfielen rund 3,3 Milliarden auf den Bereich Verpackungen und 400 Millionen USD auf den Bereich Aerospace und Technologie. Schmalbach-Lubeca AG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kaiserswerther Straße 115 D-40880 Ratingen Tel.: 02102 - 130 445 Fax: 02102 - 130 148 http://www.schmalbach.de







      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 08:12:55
      Beitrag Nr. 227 ()
      Laut HB-Mitteilung ist der DBBH-Zwischenbericht zum 30.06. auf der HP downloadbar bzw. über die Gesellschaft anforderbar.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 12:58:07
      Beitrag Nr. 228 ()
      Bei Schmalbach scheint einer auf ein Spruchstellenverfahren zu spekulieren. Es wurden heute größere Pakete leicht über den 17,78 Euro, die beim Squeeze-Out gezahlt werden gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 11:26:31
      Beitrag Nr. 229 ()
      Veröffentlichung gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG

      Birkert & Fleckenstein
      Wertpapierhandelshaus AG
      - WKN 523 620 -

      Herr Norbert Fleckenstein, Aschaffenburg, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 12.08.2002 die Schwelle von 5% unterschritten hat und dass er keine Aktien der Gesellschaft mehr hält.

      Frau Andrea Kraus-Fleckenstein, Kleinostheim, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 12.08.2002 die Schwelle von 5% unterschritten hat und dass sie keine Aktien der Gesellschaft mehr hält.

      Frankfurt am Main, den 23.08.2002
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 18:25:29
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hi,

      wen es interessiert:

      Dirk Schellenberger, allerdings in seiner Eigenschaft als BuF-Vorstand im Real-Player-Video unter:

      http://www.goingpublic-online.de/news/goingpublictv/detail.h…

      ......GoingPublic sprach auf dem Stock Day mit Dr. Schellenberger u.a. über die Positionierung von Birkert & Fleckenstein. Das Wertpapierhandelshaus handelt selbst mit Aktien auf eigene Rechnung und ist daher nicht auf Orders von Privatkundschaft angewiesen. Im Brennpunkt stehen liquide Aktien des Dax, aber auch Futures etc..........

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 19:34:57
      Beitrag Nr. 231 ()
      @Fanessa
      Danke. Wenngleich die Fragen an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten sind.

      HJ-Bericht 2002: Schmalbach-Transaktion
      Liquiditätszufluß: 7,4 Mio. Euro
      Gewinn: 4,8 Mio. Euro

      Balaton verfügt also in etwa über 416.000 Aktien mit einem durchschnittlichen Einstand von 6,25 Euro - entspricht einer Performance von 185% über etwas mehr als 1 Jahr! Weiter so! Würde mich nicht wundern, wenn bei net.ipo auch noch ein paar Stücke liegen..
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 22:19:30
      Beitrag Nr. 232 ()
      Deutsche Balaton erhebt Anfechtungsklage gegen Beschlüsse der Jagenberg-Hauptversammlung

      Die Jagenberg AG, Neuss, hat in der Ausgabe des Bundesanzeigers vom 21. August 2002 nachfolgende Bekanntmachung veröffentlicht:

      Jagenberg Aktiengesellschaft
      Neuss

      Bekanntmachung gem. § 246 Aktiengesetz

      Gemäß § 246 Abs. 4 AktG machen wir hiermit bekannt, dass seitens der Aktionärin Deutsche Balaton Aktiengesellschaft gegen die Beschlüsse unserer Hauptversammlung vom 23. Mai 2002 zu Top 3 und 4 der Tagesordnung (Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2001) Anfechtungsklage erhoben worden ist beim Landgericht Düsseldorf, Kammer für Handelssachen (Az. 35 O 94/02). Ein Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt worden auf den 01. Oktober 2002.

      Düsseldorf, im August 2002
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 10:45:32
      Beitrag Nr. 233 ()
      Veröffentlichung nach § 25 Absatz 1 WpHG
      Deutsche Balaton AG

      Die DG LUX MULTIMANAGER I SICAV, Luxemburg, hat uns am 30. August 2002 mitgeteilt, dass am 14.02.2002 der Stimmrechtsanteil von DG LUX MULTIMANAGER I SICAV an der Deutsche Balaton AG die Schwelle von 5% unterschritten und 3,764545% betragen hat.

      Heidelberg, den 3. September 2002

      Deutsche Balaton AG
      Der Vorstand

      ------------------------
      Quelle: HB, 6.9.2002
      Der Fonds hat wohl erst mit seinem Rechenschaftsbericht zum Halbjahr das Unterschreiten der Schwelle festgestellt (Schlamperei).
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:08:10
      Beitrag Nr. 234 ()
      Balaton hat charttechnisch jetzt endlich den Ausbruch geschafft, zumindet intraday!

      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:44:57
      Beitrag Nr. 235 ()
      Nur nochmal zur Vergegenwärtigung: Balaton hat den Ausstieg optimal nach den ersten Anzeichen rückläufiger Auftragseingänge erwischt.

      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:15:05
      Beitrag Nr. 236 ()
      Balaton könnte doch jetzt langsam wieder bei Gildemeister
      einsteigen?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 15:11:45
      Beitrag Nr. 237 ()
      Wenn man sich die Auftragseingänge, Bilanzstruktur und Teilbereiche bei Gildemeister anschaut, drängt sich m.E. ein Neuengagement noch nicht auf. Da gibt der Markt bessere Chance-Risiko-Relationen her. Die in Schmalbach gebundenen Mittel dürften hoffentlich bald frei werden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:27:37
      Beitrag Nr. 238 ()
      Cornerstone-HP
      WINNING THE MITTELSTAND

      Since the once-friendly "house bank" turned stingy, the German Mittelstand has been searching for new financing options. Private equity could come to the rescue. But the winners in this race are not likely to be the usual suspects.

      Real Deals, 10. Oktober 2002

      Carl Gerhard Schmidt used to be well-regarded in northern Bavaria`s hilly Franconia region. The liberal credit policies of the 175-year-old Schmidtbank, based in the city of Hof, helped boost the local economy and kept thousands of small and medium-sized - mostly privately-owned - companies alive in an otherwise depressed region.

      But the region`s benefactor is no more. In March, the troubled bank announced a loss of 1.3bn for 2001. As part of a bailout plan by a consortium of shareholding banks, 800 employees will be made redundant; 50 of the 120 branches are set to be closed down. Schmidt himself is the subject of a criminal investigation. And although shareholders BayernLB, Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank and Hypo-Vereinsbank have pumped more than 1bn into Schmidtbank to save it from bankruptcy, 1,200 of the SMEs it lent to are now on the verge of insolvency themselves. Schmidtbank`s generosity only delayed the companies` inevitable financial difficulties.

      Mittelstand under pressure
      The Schmidtbank disaster is one more reason for Germany`s banks to tighten up their lending to the network of SMEs still considered to be the backbone of the country`s economy (see "What is the Mittelstand?") It also brings home the kind of pressure faced by the Mittelstand.

      Banks, besides being economically pressed, are preparing for tougher capital requirements after the implementation of Basel II - the Bank of International Settlement`s updated capital adequacy framework, set to be introduced over the next two to five years.

      Under the new rules, banks will be required to rate SMEs, adjusting their reserves according to companies` creditworthiness. Before the legislation, all German companies received loans on similar terms, regardless of creditworthiness. But the new reserve requirements will drive costs up for banks lending to weaker customers. These costs will be passed on to their clients.

      Mittelstand companies with low equity ratios are particularly vulnerable to the proposed rating system, which will make their access to capital more expensive. In a poll of 300 Mittelstand companies conducted by KPMG and the Faz Institute this year, 44 per cent of respondents said they expect their credit conditions to deteriorate under a rating system.

      According to credit information service Creditreform, if Basel II were applied today, banks would have to charge some 28 per cent of the 667,000 companies it regularly polls higher rates. East German companies would be particularly hard hit; of its 124,000 SMEs, half would belong to a poor rating class.

      The effects are already being felt. Companies are complaining that Germany`s banks have turned off the cash tap. Sector-wise, construction and retailing have suffered most; geographically, the East German companies are hardest hit. According to Creditreform, over 40 per cent of the Mittelstand has reported credit negotiations with banks becoming more difficult in recent months.

      Insolvencies have also risen precipitously - Mittelstand companies make up half of the record 40,000 company insolvencies expected by year`s end in Germany.

      "This is a massive problem," complains Walter Mendisch, chairman of the Bavarian Chapter of the German Association of Mittelständische Companies (BVMW). He says that he regularly gets phone calls from desperate small business owners demanding a solution. But is the perceived credit crunch good news for those waiting on the sidelines to provide alternative forms of financing to the Mittelstand?

      The buy-out wave hoax
      For more than a decade, private equity players have been expecting a wave of deals from the German Mittelstand tapping into buy-outs, buy-ins, mezzanine finance and growth capital. That estimate was based on the fact that thousands of companies founded in the fifties and sixties should have succession issues looming. A management buy-out or buy-in could be a good solution for these companies.

      The Institute for Mittelstandsforschung says that even today 71,000 businesses a year in Germany - with roughly 900,000 employees - are seeking a new owner. Additionally, it has long been known that the typical Mittelstand company needs to boost its equity base (see "Facing the future" on page 20). As German manufacturing companies are perceived as strong in the engineering sector - with several holding top positions in niche markets - many are attractive buy-out candidates.

      Buy-outs have certainly become more accepted in Germany since their introduction from the US and UK in the late eighties. According to the Centre for Management Buy-out Research, the UK`s buy-out market is still more mature, with buy-outs running at 2.5 per cent of GDP, compared to 0.75 per cent in Germany. But the value - if not the number - of German deals has soared, from 1bn in 1992 to 7.4bn in 2001.

      And yet the Mittelstand buy-out wave has not materialised. Relatively few deals making the headlines stem from the middle market. CMBOR reports only five buy-outs of privately-held companies so far this year. The market has been dominated by mega-deals, such as the 1.69 billion buy-out of seven separate Siemens businesses by US giant Kohlberg Kravis Roberts. Holger Frommann, chairman of the German Venture Capital Association, is positive. "The expected wave of buy-outs - since the tax law allowing tax-free disposal of profits on the sale of cross-holdings - appears to be getting rolling," he said in a statement accompanying the Association`s half-year results.

      Financial firms hoping to capitalise on a wave of mid-cap buy-outs have been largely disappointed. "Germany has always promised more than it delivers," says Nigel McConnell, managing director of Electra Partners Europe, a pan-European firm that has a dedicated 1bn to invest in deals with an enterprise value of between 100m and 500m. It plans to invest in up to 15 companies across Europe over the next three to four years. But its last two deals in Germany were completed in 1998: the 556m buy-out of Deutsche Woolworth and the 126m buy-out of commercial cleaning equipment manufacturer WAP Reinigungssysteme. The latter was sold to a Danish manufacturer in mid-1999.

      Electra is under no immediate pressure to invest in Germany, claims McConnell, as its partners across Europe share in the carry from all deals. "It`s irrelevant whether we do German deals over the next two to three years or the next three to four," he says, adding that the firm hopes to close a deal in Germany shortly.

      Bridging the Gap
      McConnell believes there are great businesses to acquire in Germany, although the cultural gap still looms large. "It`s hard for us to get management teams to see things the way we do. The management culture of shareholder value is not at the top of the agenda," he says. Another problem he notes is the difficulty in properly analysing companies: "Mittelstand companies lack financial clarity."

      Other UK-based buy-out firms have had similar experiences in Germany. "It`s been very, very slow to take off," says Trevor Bayley, head of HgCapital`s Frankfurt office, of the Mittelstand buy-out market.

      Bayley still believes there are more opportunities in corporate spin-offs than in the Mittelstand. Since the firm opened its Frankfurt office in 1999, it has completed two buy-outs of software companies and purchased, then merged, Pipetronix, a subsidiary of Preussag. HgCapital, formerly Mercury Private Equity, was "distracted" during that time by its own buy-out from Merrill Lynch, according to Bayley.

      The problem of finding deals is not unique to UK firms. A number of newly-formed domestic buy-out houses have struggled over several years. This has partly been due to the difficult market, but can also be put down to resistance from the Mittelstand. Christoph Tiefenbacher, a partner with Frankfurt-based buy-out firm Arcadia Beteiligungen, points to one reason for the stumbling pace of deals: "One simply doesn`t sell one`s company." Founded in 2000 by a team of Electra Europe`s former German managers, Arcadia closed a 137m fund in March 2002. It is still searching for deals in the 25m to 75m range, but has yet to close one.

      HgCapital`s Bayley identifies another key obstacle in Germany: "There are no teams to back." A typical Mittelstand company has relied on one strong entrepreneur to make decisions. Many lack a second tier of managers ready to take responsibility, he says.

      Finding the jewels
      Active Equity Management, a Munich-based investment boutique, promises not only to invest its own funds in the Mittelstand, but to run the companies when necessary. The firm, formerly called GMM, acquired Paal Ballenpressen in 1998, a recycling machinery company based in Georgsmarienhütte. One of its managing partners spent three years as chief executive of what is now called RT Recycling Technology, acquiring French and Spanish competitors and tripling annual sales to 45m. The company is now looking for similar deals, but competition has become stiffer over the past few years, according to managing partner Harald Fett.

      Market participants believe the problem is that more money than ever before has been set aside to tap into a limited pool of candidates (see "No shortage of funds"). Everyone is looking for the potential jewels - the companies that are essentially healthy, but undervalued or mismanaged. But few meet the criteria. "There may be 300,000 SMEs out there but only a few thousand of them are really targets for a buy-out," says Oliver Böhme, partner with CornerstoneCapital, a firm focused on deals of up to 50m in value.

      Berthold Bonanni, managing director of Beteiligungsgesellschaft der deutsche Wirtschaft (BdW) in Frankfurt, agrees. "Right now there are quite a number of low-quality deals out there. Those with low exit and earnings potential often have a problematic history and you barely achieve the margins you need. The main challenge is to find the right deals."

      The competition heats up
      With few appropriate targets, competition for the good deals can become cut-throat. That is why CornerstoneCapital, a 3i spin-off, is focusing on what it sees as the under-served market for companies with annual turnover of only 2m to 3m. "Auctions are a lot of work for little money in the end," says Böhme.

      Market participants know all too well the dangers of expensive bidding contests, such as the Bundesdrückerei (Federal Printing Office) auction, ultimately won by Apax Partners in 2000. The deal, valued at 1.02bn, was subsequently bailed-out by the government.

      Still, competition can be expected to increase in the arena. A number of early-stage teams, having seen deal-flow dry up, have announced plans to push into the Mittelstand space. Among them are Munich-based GI Ventures, which began its life as an incubator for early-stage companies, and UBAG Unternehmer Beteiligungen, formerly Internet Media House, a publicly-traded early-stage investor.

      The new managers of UBAG are no newcomers to the private equity business. In November 2000, three partners in the later-stage firm, VTC Partners, took over Internet Media House, intending to focus on Mittelstand deals. Having disposed of some of its dot-com portfolio, they are now seeking to continue their buy-and-build strategy under the umbrella of a publicly-traded company. UBAG is seeking companies with a healthy core and sustainable cash flows, a top-three position in their market and annual returns of 25 per cent or more, according to managing partner Richard Ramsauer.

      Those are tough targets, but the firm claims it will see little competition for the type of deals it seeks. "The typical Mittelständler with a succession problem has no experience with private equity. He has a contact with a tax consultant or lawyers, and that person calls you," says Ramsauer. "The network of a private equity firm is a success factor. It comes down to whether he trusts you and likes you. Will you make something sustainable out of his company?"

      That is why Ramsauer is confident that domestic firms still have an edge in Germany`s Mittelstand buy-out market, even if the companies snagging the big name deals have been American or British. "Foreign teams lack access to the Mittelstand. It`s hard to break the ice," he says.

      Who can unlock the Mittelstand?
      A number of home-grown venture firms are doing a steady stream of Mittelstand deals. One such firm is BdW, founded as far back as 1969. Its roster of clients over the past four years includes: recycled office and catalogue paper manufacturer Steinbeis Temming; Pitti Holdings, a producer of pet accessories and food; and noodle manufacturer Birkel Teigwaren, bought from the Danone Group. Its portfolio companies had a combined annual revenue of 6bn as of December 2001. So, what is the key?

      "We have traditionally been focused on Mittelstand companies. You have to know and understand their philosophy," says BdW`s Bonanni. "Many are still hesitant to work with financial investors. They may have never heard of a buy-out," he adds, although he admits that attitudes are changing.

      Another firm with a list of relatively large Mittelstand clients is publicly-quoted Deutsche Beteiligungs, probably Germany`s oldest buy-out firm. Its public status provides a rare insight into the health of an established firm. Even this player has not been immune to market woes, as borne out by its results. It posted a consolidated pre-tax loss of 1.8m for fiscal year ending April 30, 2002. The firm nonetheless expects recent exits from investments in Heilmeier & Weinlein Fabrik für Oel-Hydraulik and Rheinhold & Mahla to improve its outlook in coming months.

      Interestingly, both private equity firms have long histories with - and firm connections to - German banks. BdW is 45 per cent owned by Dresdner Bank Group, while Deutsche Beteiligungs counts Deutsche Bank as a shareholder. Half of BdW`s deal flow comes from its connection with the bank and its related subsidiary, Dresdner Kleinwort Wasserstein, says Bonanni.

      Newcomer GI Ventures, which is seeking to raise a 100m fund dedicated to Mittelstand deals, has HypoVereinsbank as one of its investors. Although there is no exclusive agreement for the bank to funnel clients to GI Ventures, the connection is certainly beneficial. "For us, a good relationship with a bank is crucial," says managing partner Jürgen Diegruber. "These are the institutions that have the best relationships with the Mittelstand." The firms lacking those cosy relationships with banks or already-existing Mittelstand networks will have to scramble hard to develop them if they want to make headway in this market.

      Cash crunch catalyst?
      Whether it chooses foreign or domestic players, it is quite clear that the Mittelstand has gradually become more open to financial investors over the past decade. The current cash crunch could help the cause of making private equity an easier sell to the Mittelstand. "Companies have this on their radar. This could catalyse a real change in thinking among the Mittelstand," says Diegruber, with cautious optimism.

      But in a Catch-22 situation, those companies most in need of capital are probably the least likely candidates for a successful buy-out. So buy-out firms are stuck with the painstaking task of finding the hidden jewels.

      Embracing the private equity business will require structural change. The same transparency required of Mittelstand companies under the banks` proposed rating system is also necessary for private equity houses to assess whether they can squeeze the right margins from a buy-out, take-private or growth capital deal. "Company owners must think differently. They must show more transparency - something they have hesitated to do in the past," says Diegruber.

      That means, one way or another, that the Mittelstand has to change. If the pundits are right, the sector could look radically different a decade down the road.

      What is the Mittelstand?
      The Mittelstand is a broad network of small and medium-sized, private or family-run businesses - including tradesmen, industrial manufacturers, retailers, and service businesses - in areas as diverse as software, finance and tourism. Estimates of the number of companies can be as high as 3.3 million if freelance businesses and tiny mom-and-pop shops are included in the classification.

      However, a recent Dresdner Bank study, produced in co-operation with the Berlin Institute for Mittelstandsforschung, takes a narrower view. It defines the Mittelstand as 1.1 million companies with a minimum annual turnover of 125,000 and up to 500 employees. These companies, the study says, employ 20 million people, making them a pillar of the German employment market.

      A majority of these companies sprang up in Germany`s post-war economy, in what is now known as the Wirtschaftswunder (economic miracle). Although people today complain of a lack of willingness to take ntrepreneurial risk in Germany, the post-war generation was markedly different. "These people didn`t have anything. They had to roll up their sleeves and work for it," says Peter Koppe, senior partner with Munich-based law firm Dr Koppe & Kollegen.

      This led to the unique structure of the Mittelstand. As few of these new businesses had cash on-hand, they turned to banks for funding, relying on relatively cheap credits for financing. That is why the Mittelstand has historically had a far lower equity-to-debt ratio than the US and UK, averaging between ten and 20 per cent equity, as opposed to 30 to 40 per cent. According to economic research agency Creditreform, 37.2 per cent of all German Mittelstand companies have capital reserves of less than ten per cent.

      Facing the Future: Hörmannshofer Fassaden
      After 35 years of running a business, Ilona and Jakob Frahammer, 64 and 57, began thinking two years ago about how to conduct an orderly withdrawal from their company. The Bavarian maker of insulated building facades has 300 employees at four locations and an annual turnover of 30m, making it one of Germany`s strongest players in this niche market.

      But the founders of Hörmannshofer Fassaden were luckier than many other German Mittelstand companies in having a logical choice of managers on hand to succeed them. Ilona Frahammer`s brothers Heinrich (52), Thomas (48) and Hans-Peter Heuser (46) had already helped run the business.

      Although bringing in a strategic investor was considered, it was soon decided that having Ilona`s brothers take part in a buy-out of the company would allow Hörmannshofer to grow without huge structural change and keep control within the family, says Hans-Peter Heuser, manager in charge of marketing. The brothers liked the idea of being linked to the company`s future success, while the Frahammers were keen to remain close to the company. "It would have deeply hurt them to see the firm go into a decline," Heuser says.

      The couple contacted Deutsche Bank and HypoVereinsbank, two banks with which they have a close relationship. Deutsche Bank M&A subsidiary DB Consult then sought out interested financial investors. The company narrowed this down to five candidates. In the end, they chose Frankfurt-based Beteiligungsgesellschaft der Deutsche Wirtschaft (BdW) for two reasons: the price was attractive and, more importantly says Heuser, the chemistry was right. "We felt these were people who could share our company philosophy and saw it as more than just a short-term financial arrangement." Both BdW and the Heuser brothers have undisclosed stakes in the company.

      From the investor side, Hörmannshofer was an attractive deal. "It`s well-managed and has attractive EBIT margins as a solid base for realising existing growth potential," says Berthold Bonanni, managing director of BdW. The company plans to expand its reach in Germany with funds from the buy-out, completed in April 2002, and broaden its product palette. It will consider acquiring smaller players.

      Although Hörmannshofer had to open itself up to the scrutiny of an outside investor for the deal, its managers won`t discuss the exact value of the buy-out. "We don`t want to give competitors a closer look into our business," Heuser explains.

      No shortage of funds
      The amount of capital going into private equity funds in Germany continues to rise, both on the institutional side and the consumer side. Available capital for private equity funds soared from 18.6bn in 2000 to 28.5bn in 2001, according to the German Venture Capital Association. These numbers include estimates of the per centage of international funds heading for Germany.

      Most large banks now offer private equity funds to their investors. Although the banks generally warn retail investors that the euphoric returns of the late nineties will not recur, they do promise their customers returns of ten per cent after tax.

      More recently, we have seen the emergence of funds specialising in Mittelstand investments. In July, the Bundesverbandes des Deutschen Gross & Aussenhandelsverbandes announced a fund - with a minimum investment requirement of 25,000 - that will offer institutional investors three different risk profiles in a secured senior tranche, a mezzanine tranche and a higher-risk portion. The fund guarantees returns of up to 28 per cent. Insurance company Signal Iduna Gruppe also announced its own Mittelstand fund this year.

      An election winner?
      The plight of the Mittelstand has become a key issue in the weeks running up to Germany`s national elections on September 22. No German candidate worth his or her stripes can be seen to be Mittelstand-unfriendly. "The Mittelstand decides the elections," says Walter Mendisch, chairman of the Bavarian Chapter of the German Association of Mittelständische Companies (BVMW). Here`s what Germany`s top four parties are promising this key block of voters.

      SPD
      After four years in power, the Social Democrats are on the defensive about their Mittelstand policies. In a first-ever TV debate in late August between CDU/CSU candidate Edmond Stoiber, and Chancellor Gerhard Schröder, Stoiber repeatedly positioned himself as defender of the Mittelstand, claiming Schröder`s tax policies helped large corporates at the expense of the little guys.

      Businesses also got nervous recently when Chancellor Schröder said that the second step of tax reform could be delayed by the need to aid victims of recent floods in Germany. But the SPD seems to be polishing its image ahead of the elections. In June, Germany`s Minister for Economics & Technology, Werner Müller, announced emergency measures for the Mittelstand, including a financing hotline for SMEs and a task force to study its problems. The German development agency, Deutsche Ausgleichsbank (DtA), also agreed to begin extending micro-loans of up to 25,000 to small businesses with up to ten employees. Schröder indicated that he may designate the DtA a "Mittelstandsbank". Critics say the proposal is merely political grandstanding, as such institutions already exist.

      CDU/CSU
      The Christian Democratic Union (and its sister party in Bavaria, the Christian Social Union) stresses its adherence to market principles, reducing bureaucracy and putting investments into education and Germany`s R&D efforts.

      The party has attacked the reigning "Red-Green coalition" (the SPD and the Green Party) for enacting tax reforms in January 2001 that omitted the Mittelstand. Although corporate tax rates were lowered to a unified 25 per cent, most Mittelstand companies are structured as private partnerships and so pay higher personal income-tax rates on profits. Currently 48 per cent, this rate will drop to 42 per cent by 2005.

      The CDU/CSU criticises what it describes as the government`s misguided attempts at tax and pension reforms, as well as the highly unpopular "Öko-tax" on gas and energy. Stoiber made it clear in the television debates that his party will call for further tax cuts for the Mittelstand. Schröder countered that Stoiber`s strategy would drive up government debt and burden future generations.

      FDP
      The Free Democratic Party, headed by Guido Westerwelle, is considered the most Mittelstand-friendly party and goes farthest in its criticisms of current government policies, even blaming it for the crisis in the Mittelstand. "The needs of small and medium-sized businesses - including lower taxes, less labour regulation and more liberalisation - must determine the direction of our economic policies, not the needs of large companies," the party says in its 2002 election agenda.

      The FDP advocates lower taxes and a simplification of regulatory codes, as well as lowering Germany`s high wage costs - by reducing unemployment benefits, for example. The FDP, like the Greens today, could serve as a coalition partner to the government if it garners enough votes.

      Alliance 90/Green Party
      The Green Party, fronted by Fritz Kuhn, is part of the current coalition government and emphasises environmental and social justice issues more than free markets. Although their programme lacks a dedicated Mittelstand agenda and any substantial base of support among Mittelstand companies, the Greens are calling for lower taxes for SMEs and the lowering of wage costs. It also advocates new financial instruments, to be subsidised by government agencies, that will prompt banks to extend credits to SMEs. Whether the Greens return as a coalition partner depends partly on whether voters are focused on environmental concerns. The recent flooding in Germany has brought these issues to the foreground once more.

      Mary Lisbeth D`Amico is a Munich-based journalist covering the private equity and technology markets.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 19:20:01
      Beitrag Nr. 239 ()
      Was ist bei Balaton los?

      Der Markt geht auf Talfahrt und die DBH-Aktie steigt mit relativ großen Umsätzen: aktuell 3,05 auf 3,10 gestellt!

      Gibt`s irgendwelche Neuigkeiten von Balaton?
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 12:55:15
      Beitrag Nr. 240 ()
      Aus dem näheren Umkreis des Unternehmens ist zu hören, daß sich hinter den Kulissen für die gesamte Balaton-Gruppe derzeit einiges abspiele. Die mir zugetragene Palette reicht von einem großen Deal bis hin zu Going-Private-Gerüchten. Für Balaton und die beiden börsennotierten Sonstigen Beteiligungen bin ich weiterhin und umso mehr äußerst bullish.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 14:39:26
      Beitrag Nr. 241 ()
      Balaton: 3,25 bG
      Hier wird tatsächlich alles mitgenommen, was der Markt hergibt!

      Avatar
      schrieb am 05.11.02 19:59:32
      Beitrag Nr. 242 ()
      Jetzt hat der Kurs von 3,15 auf 3,10 € korrigiert...und trotzdem kein Wort vom Vaddar. Normalerweise hätte er jetzt schon den Untergang des Abendlandes verkündet. Aber vermutlich ist er vom Frustsaufen der letzten Tage noch nicht wieder ganz nüchtern...




      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 17:23:24
      Beitrag Nr. 243 ()
      Jede Korrektur der letzten Wochen war ruckzuck Makulatur. Auch habe ich das Gefühl, daß, in Anbetracht des seltener gelesenen Threads, die meisten Wallstreet-Onliner draußen sind.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 18:56:37
      Beitrag Nr. 244 ()
      Bin noch nicht raus, sondern habe heute nochmal nachgekauft.

      Der Chart sieht weiter gut aus.

      Mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 19:56:32
      Beitrag Nr. 245 ()
      Also ich habe meine Stücke auch noch und zweimal im Bereich 2,20 -2,25 leicht aufgestockt.
      Nur momentan gibt es nicht viel zu schreiben. Vaddar hat sich verdünnisiert und Mitteilungen offizieller Art sind mir mir nicht bekannt. Allerdings wurde mir zugetragen, das Balaton bei einem DAX 100 Wert schwer mitmischt. Aber ob die Mitteilung stimmt und daher der Kurs anzieht oder ob der Kurs anzieht, weil man doch zunehmend die Unterbewertung erkennt, mag ich nicht beurteilen. Vielleicht steht auch bei net.IPO was erfreuliches ins Haus? Lassen wir uns überraschen und wenn jemand etwas weiß, nur her damit!



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 10:02:53
      Beitrag Nr. 246 ()
      Vielleicht sind sie ja bei Edscha dabei. Nur so eine Vermutung ohne irgendeinen Hintergrund. Wichtig waeren gute news von Cornerstone, denn dann koennte die Aktie auch deutlich ueber 4E gehen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 08:03:02
      Beitrag Nr. 247 ()
      Scheinbar wurde der Anteil, den Spütz an Tullet & Tokyo hält, für 40 Mio. € versilbert. Gewinnanteil für Balaton ca. 4 Millionen € ( bei geschätzten 10 % der Aktien von Spütz ). Da Spütz wohl demnächst "ausgecasht " werden dürfte ( oder ein Angebot des Großaktionärs erfolgen wird ) ist hier in jedem Fall mit einem enormen Mittelzufluß zu rechnen!

      Auch der Chart ist mehr als überzeugend. Es riecht förmlich nach dem nächsten Ausbruch in den zweistelligen €-Bereich!






      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 10:22:44
      Beitrag Nr. 248 ()
      http://uk.finance.yahoo.com/q?s=CSH.L
      Noch ist die Sache nicht durch. Sollten sich aber alle Anzeichen bestätigen, ist der Wert von Spütz im Bereich von 15 Euro zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 10:36:16
      Beitrag Nr. 249 ()
      Bleibt abzuwarten, ob eine Kapitalerhöhung, die bilanztechnisch zur Finanzierung unerläßlich erscheint, tatsächlich gelingt.

      LONDON, Nov 7 (Reuters) - British brokerage Collins Stewart Holdings Plc CSH.L has agreed in principle to buy unlisted financial products broker Tullett & Tokyo Liberty Plc for about 230 million sterling ($360 million) in shares and cash, an industry source said on Thursday. Financial terms of the deal have yet to be finalised but at least half the acquisition is expected to be funded with Collins Stewart stock, the source said. "No formal deal has been signed, I doubt it will be this week or the next," the person said, adding that Collins Stewart may still opt for a share placing to fund the deal. Collins Stewart later confirmed it had approached Tullett about making a bid for the company, but did not put a value on the deal. It said it would make a further statement in due course. The talks come as brokers across the world have been hit by a stock market slump that has led to fewer takeover deals and flotations, and resulted in job cuts and consolidation within the industry. Shares in Collins Stewart closed down 0.2 percent at 330 pence, valuing the company at about 350 million pounds.
      (Additional reporting by Rex Merrifield)
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 22:31:09
      Beitrag Nr. 250 ()
      Deutsche Balaton AG nutzt Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien

      Der Vorstand der Deutsche Balaton AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, entsprechend der ihm von der Hauptversammlung am 16. August 2002 erteilten Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen. Im Rahmen der bis zum 31. Januar 2004 laufenden Ermächtigung sollen bis zum Auslaufen der Ermächtigung über die Börse eigene Aktien von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals erworben werden.

      Deutsche Balaton AG
      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die börsennotierte Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550 820) ist ein Investment-Spezialist mit den Schwerpunkten Private Equity und CorporateInvestments sowie Proprietary Trading (Eigenhandel). Sie kombiniert dabei Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Management-Teams. Bei den Beteiligungen handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen. Im Bereich Corporate Investments hält die Deutsche Balaton u.a. Beteiligungen an der Jagenberg AG, Neuss, und der Schmalbach Lubeca AG, Ratingen. Im Bereich Proprietary Trading ist die Deutsche Balaton an dem Wertpapierhandelshaus Birkert & Fleckenstein AG, Frankfurt/Main, beteiligt. Im Bereich Private Equity besteht eine Beteiligung an der CornerstoneCapital AG, Frankfurt am Main. Die Deutsche Balaton verfügt bei rd. 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital von rd. 68,2 Mio. EUR zum 30.06.2002. Weitere Informationen zur Deutsche Balaton sind auf der Homepage der Deutsche Balaton unter http://www.dbbh.de und in den Geschäftsberichten und Aktionärsbriefen, die ebenfalls auf der Homepage zur Verfügung stehen, erhältlich. Auf Wunsch können die Geschäftsberichte und Aktionärsbriefe auch bei der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden.

      Für weitere Informationen: Jürgen Dickemann Deutsche Balaton AG, Tel:
      06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 22:51:48
      Beitrag Nr. 251 ()
      Was bezweckt der Vorstand damit?

      - Ist die Diskrepanz zum inneren Wert der Aktie so groß, daß er sich an den Käufen der letzten Wochen stört, mit denen jemand eine reputierliche Beteiligungsgröße zu vermeintlich oder augenscheinlich günstigen Kursen aufbaut?

      - Ist Balaton für den Vorstand tatsächlich eine der günstigsten Investment-Möglichkeiten am Kapitalmarkt, die es lohnt, Liquidität in eigenen Anteilen zu binden - bzw. finden sich keine rentableren Engagements?

      - Soll dem Kapitalmarkt ein Signal gesandt werden, verbunden mit sporadischen Erwerben, um weitere aggressive Fremdaufkäufe auf einem Niveau von 3 Euro zu unterbinden?

      - Sollen 63.665 Aktien zurückgekauft und eingezogen werden, um die Stückzahl auf 17.000.000 abzurunden?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 09:01:55
      Beitrag Nr. 252 ()
      Ein Grund für den Rückkauf könnte doch auch sein, unseren lieben Vaddar Graf zu ärgern:laugh::yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 13:08:46
      Beitrag Nr. 253 ()
      Für den Aktienrückkauf ist und kann nur Vaddar Graf verantwortlich sein. Wer sonst? Permanent hat er es gefordert - nun hat Balaton reagiert! So geht man in einer guten Firma mit Aktionären halt um. Auch mit ehemaligen. Und sein wir mal ganz ehrlich, ohne Vaddar wäre Balaton bestimmt nicht so schnell gestiegen. Er ist maßgeblich durch sein unfundiertes Bashen dafür verantwortlich. Sonst wäre Balaton vermutlich in der Versenkung verschwunden. Aber so wurde jedes Zucken im Chart mit 100 Threads von unserem Vaddar belohnt.
      Weiter so! Und bei 40 € schlag ich höchstpersönlich Vaddar als IR-Manager vor. Und wenn der Kurs mal 3-stellig werden sollte, kommt er in den Vorstand!



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X




      PS:
      Vielleicht könnte Vaddar mal bei Spütz ein bißchen bashen. der Chart muß sich dringend verbessern!
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 00:39:47
      Beitrag Nr. 254 ()
      Squeeze-out der Minderheitsaktionäre von Schmalbach-Lubeca abgeschlossen!

      Die ausgeschiedenen Aktionäre erhalten eine Barabfindung von Euro 17,78 für jede Stückaktie mit einen anteiligen Betrag des Grundkapitals in Höhe von Euro 1,--

      Kann jemand sagen mit wieviel Prozent DBH bei Schmalbach-Lubeca beteiligt ist bzw. war???

      Nachdem die Aktie anfang des Jahres noch zwischen 6 - 7 Euro notierte müßte DBH hier doch einen guten Gewinn gemacht haben!

      Gruss Hase41
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 01:03:35
      Beitrag Nr. 255 ()
      Entschuldigung - habe die Antwort auf meine Frage eben im Zwischenbericht für das 1.Hj. 2002 gefunden!!
      Ich zitiere: " Zur Squeeze-Out Bewertung werden wir einen
      Liquiditätszufluss von rd 7,8 Mio. EUR und einen Gewinn von rd. 4,8 Mio EUR erzielen."


      Nicht schlecht - oder!!

      Gruss Hase41
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:38:41
      Beitrag Nr. 256 ()
      Datum: 20. Novemver 2002
      Schmalbach-Lubeca Holding GmbH, Düsseldorf
      (vormals VAGO Dreiundzwanzigste Vermögensverwaltungs GmbH, Düsseldorf)

      Bekanntmachung über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der Schmalbach-Lubeca Aktiengesellschaft, Ratingen

      - ISIN DE0007192304 // Wertpapier-Kenn-Nr. 719230 -

      Die ordentliche Hauptversammlung der Schmalbach-Lubeca Aktiengesellschaft, Ratingen "Schmalbach-Lubeca", vom 30. August 2002 hat u.a. die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär, die Schmalbach-Lubeca Holding GmbH "Schmalbach-Lubeca Holding", Düsseldorf, (vormals VAGO Dreiundzwanzigste Vermögensverwaltungs GmbH), die mit über 97,64 % unmittelbar an Schmalbach-Lubeca beteiligt ist, gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß § 327a AktG (Ausschluss von Minderheitsaktionären) beschlossen. Der Übertragungsbeschluss ist am 19. November 2002 in das Handelsregister der Schmalbach-Lubeca beim Amtsgericht Düsseldorf eingetragen worden. Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Schmalbach-Lubeca in das Eigentum der Schmalbach-Lubeca Holding übergegangen.

      Gemäß Übertragungsbeschluss erhalten die ausgeschiedenen Aktionäre der Schmalbach-Lubeca eine von Schmalbach-Lubeca Holding zu zahlende Barabfindung in Höhe von EUR 17,78 für je eine Stückaktie der Schmalbach-Lubeca mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals in Höhe von EUR 1,--. Die Barabfindung ist von der gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister an mit jährlich 2 vom Hundert über dem jeweiligen Basiszinssatz zu verzinsen.

      Die Angemessenheit der Barabfindung wurde vom gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfer, der Susat & Partner oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, geprüft und bestätigt.

      Die wertpapiertechnische Abwicklung der Barabfindung ist bei der Dresdner Bank AG zentralisiert. Die Entgegennahme der Barabfindung ist für die ausgeschiedenen Aktionäre der Schmalbach-Lubeca provisions- und spesenfrei.

      Aktionäre der Schmalbach-Lubeca, die ihre Stückaktien bei einem Kreditinstitut verwahren, brauchen hinsichtlich der Entgegennahme der Barabfindung nichts zu veranlassen. Die Auszahlung der Barabfindung an die Aktionäre gegen Ausbuchung ihrer Aktien ist unverzüglich nach der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister in die Wege geleitet worden.

      Aktionäre, die ihre Aktienurkunden im Zuge der Umstellung der Schmalbach-Lubeca Nennbetragsaktien auf Stückaktien im Jahre 2000 und des damit verbundenen Ausschlusses des Anspruches auf Verbriefung bisher noch nicht zum Umtausch vorgelegt haben, können die Barabfindung nur erhalten, wenn sie ihre Aktienurkunden mit den Gewinnanteilscheinen Nr. 17 ff. und Erneuerungsschein (WKN 719 230) möglichst umgehend bei einer inländischen Niederlassung der Commerzbank AG während der üblichen Schalterstunden oder einem anderen Kreditinstitut zur Weiterleitung an die Commerzbank AG als Zentralabwicklungsstelle während der üblichen Schalterstunden einreichen und gleichzeitig ihre Bankverbindung für die Vergütung der Barabfindung mitteilen. Zug um Zug gegen Einreichung dieser bereits für kraftlos erklärten effektiven Aktienurkunden erhalten diese Aktionäre - anstelle neuer Schmalbach-Lubeca-Aktien auf dem Girosammelwege - zeitnah die Barabfindung vergütet, nachdem die üblichen Abwicklungsmaßnahmen, die mit der Einreichung von effektiven Aktienurkunden verbunden sind, durchgeführt worden sind; ein gegenüber den girosammelverwahrten Aktien eigenständiger Zinslauf wird durch die Einreichung von für kraftlos erklärten, effektiven Aktienurkunden nicht ausgelöst.

      Für den Fall, dass in einem gerichtlichen Spruchstellenverfahren gemäß § 327f AktG für die im Rahmen der Übertragung ausgeschiedenen Aktionären von Schmalbach-Lubeca rechtskräftig eine höhere als die angebotene Abfindung festgesetzt wird, wird diese höhere Abfindung allen ausgeschiedenen Aktionären der Schmalbach-Lubeca gewährt werden.

      Düsseldorf, im November 2002

      Schmalbach-Lubeca Holding GmbH
      Die Geschäftsführung
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 16:15:09
      Beitrag Nr. 257 ()
      Veröffentlichung nach §25 Abs.1 WpHG

      Mit Schreiben vom 11.November 2002 teilte uns die Deutsche Balaton AG,Heidelberg,gemäß §21 Abs.1 WpHG mit,dass der Stimmrechtsanteil der Deutschen Balaton AG an der Spütz AG,Düsseldorf,am 06.November 2002 die Schwelle von 10 %überschritten hat.Am 06.November 2002 betrug der Stimmrechtsanteil der Deutschen Balaton AG an der Spütz AG 10,0067 %.
      Spütz AG
      Der Vorstand
      Blumenstraße 14
      40212 Düsseldorf
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 14:07:45
      Beitrag Nr. 258 ()
      Frankfurt sagt 3,69 €...und im Board herrscht Stille. Muß aber kein schlechtes Zeichen sein!


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 11:34:16
      Beitrag Nr. 259 ()
      40.000 Stücke auf Bid und Ask in Frankfurt. Sehr spannend.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 15:27:24
      Beitrag Nr. 260 ()
      adhoc: Deutsche Balaton AG (deutsch)
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Deutsche Balaton AG Deutsche Balaton verkauft Jagenberg-Beteiligung; Ergebnis für 2002 bei über 12 Mio. EUR erwartet

      Heidelberg, 05.12.2002 - Die Deutsche Balaton AG hat ihre Beteiligung an der Jagenberg AG, Neuss, verkauft. Der erzielte Verkaufserlös führt in 2002 zu einem Gewinn in Höhe von rd. 3,5 Mio. EUR, der der Beteiligungsabwertung des Vorjahres weitgehend entspricht.

      Der Vorstand erwartet nunmehr aufgrund des erfolgreich verlaufenen 1. Halbjahres (Gewinn 6,4 Mio. EUR) und dem Verkauf der Jagenberg-Beteiligung sowie des Squeeze-Outs bei der Schmalbach-Lubeca AG, Ratingen, ein Ergebnis für das Geschäftsjahr 2002 von voraussichtlich über 12 Mio. EUR.

      Heidelberg, den 05. Dezember 2002

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 00:12:19
      Beitrag Nr. 261 ()
      Wunderbar, damit ist selbst die kränkelnde Jagenberg-Beteiligung noch als ein, v.a. in steuerlicher Hinsicht, halbwegs erfolgreich abgeschlossenes Investment anzusehen. Auch bekommt die Verlust-Differenz zwischen 46-49 und 51,7 Mio. Euro aus 2001 Struktur. Man stelle sich vor, Balaton arbeitet in den nächsten Jahren mit ähnlichen Renditen auf das eingesetzte EK wie in 2002.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 02:08:54
      Beitrag Nr. 262 ()
      12 Mio Gewinn geteilt durch 17 Mio Aktien

      = 0,70 Euro Gewinn je Aktie

      = bei 3,50 Euro Kurs ein KGV von 5.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 11:33:02
      Beitrag Nr. 263 ()
      Und:

      - Werthaltiges EK von 68ME + 6ME = 74ME, also 5E / Aktie
      - Saubere Bilanz (okay, bis auf Cornerstone)
      - Stille Reserven in Spuetz und Beta Systems, um das Ergebnis naechstes Jahr zu wiederholen
      - Aktienrueckkauf

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:55:57
      Beitrag Nr. 264 ()
      Sorry, noch nicht 5E / Aktie.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 08:11:59
      Beitrag Nr. 265 ()
      DGAP-Ad hoc: Spütz AG <SPZ>
      Einigung zwischen der Spütz AG und Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Spütz Aktiengesellschaft und die Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG haben Ihren Streit über die Anteile an der Spütz Börsen-Service GmbH vergelichsweise beigelegt. Die Börsen-Service GmbH gehört nun wieder zur Spütz AG.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 08:31:05
      Beitrag Nr. 266 ()
      Wenn`s läuft, dann läuft`s....



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 08:35:48
      Beitrag Nr. 267 ()
      DGAP-Ad hoc: Kling Jelko Wertpapierh. <KJD>
      Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG: deutsch
      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG und die Spütz AG haben, im Rahmen eines Vergleichs, eine Vereinbarung über die Eigentumsverhältnisse an der Spütz Börsenservice GmbH getroffen. Die Spütz Börsenservice GmbH ist somit wieder eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der Spütz AG.
      Mit Beschluss vom 10. Dezember 2002 hat das Amtsgericht Frankfurt, Aktenzeichen 810 IN 757/02 K das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Betriebswirt Dirk Pfeil, Frankfurt am Main bestellt.
      Der Aufsichtsrat der Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG ist zurückgetreten.
      Der Vorstand Kling Jelko Wertpapierhandelsbank AG Frankfurter Str. 132 61118 BadVilbel
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:50:52
      Beitrag Nr. 268 ()
      Ups,
      darf man so langsam wieder ruhigen Gewissens zugeben, dass man auch noch einige von den Dingern im Depot hat:laugh:

      Alte Bekannte sind auch wieder da, hi farmer und hase :laugh:

      Na dann schauen wir doch mal wie das nächste Jahr so wird, oder?

      Grüße von
      Effekto
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 17:58:33
      Beitrag Nr. 269 ()
      Bieter: Rheinmetall Maschinenbau GmbH; Zielgesellschaft: Jagenberg AG

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.

      Weitere durch das Angebot unmittelbare betroffenen Gesellschaften (mit ISIN): Rheinmetall AG (Stammaktie ISIN DE0007030009, Vorzugsaktie ISIN DE0007030033)

      Angaben zur Höhe von Stimmrechtsanteilen:
      Die Rheinmetall Maschinenbau GmbH hält derzeit 99,16% der Stammaktien der Jagenberg AG sowie 69,74% der Vorzugsaktien der Jagenberg AG.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlaoen erfolgt unter: http://www.rheinmetall.de

      Angaben des Bieters:
      Die Rheinmetall Maschinenbau GmbH, eine zu 100 % von der Rheinmetall AG gehaltene Gesellschaft, hat entschieden, den Aktionären der Jagenberg AG ein freiwilliges öffentliches Angebot zum Erwerb ihrer Vorzugsaktien (ISIN DE0006212038, WKN 621 203, börsennotiert) und/oder Stammaktien (ISIN DE0006212004, WKN 621 200, nicht börsennotiert) der Jagenberg AG zu machen. Dabei soll den Aktionären der Jagenberg AG angeboten werden, jeweils eine (1) auf den Inhaber lautende Stammaktie bzw. Vorzugsaktie der Jagenberg AG gegen eine Barzahlung in Höhe von EUR 2,20 pro Aktie zu erwerben. Das Angebot erfolgt zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen und Bedingungen.

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 20.12.2002
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 15:22:54
      Beitrag Nr. 270 ()
      Deutsche Balaton AG, Wiesbaden (27.12.2002)
      - Wertpapier-Kenn-Nummer 550 820 -

      Entsprechenserklärung gemäß § 161 AktG i.V.m. § 15 EGAktG

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft erklären gem. § 161 AktG i.V.m. § 15 EGAktG, dass sie die vom Bundesministerium der Justiz im amtlichen Teil des elektronischen Bundesanzeigers bekannt gemachten Empfehlungen der "Regierungskomission Deutscher Corporate Governance Kodex" derzeit nicht anwenden werden.

      Heidelberg, im Dezember 2002
      Der Vorstand

      Entsprechendes gilt laut Unternehmensmeldungen auch für net.IPO und Birkert & Fleckenstein.

      http://www.corporate-governance-code.de/ger/kodex/
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 21:17:03
      Beitrag Nr. 271 ()
      Derzeit ist es, zumindest was offizielle Meldungen betrifft, recht still geworden. Es bleibt mir, allen Balaton-Aktionären ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2003 zu wünschen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 23:56:08
      Beitrag Nr. 272 ()
      Veröffentlichung nach § 25 Absatz 1 WpHG
      Deutsche Balaton AG
      Wiesbaden
      Wertpapierkennummer 550 820
      Die DG LUX MULTIMANAGER I SICAV, Luxemburg, hat uns am 09. Januar 2003 mitgeteilt, dass am 18.12.2002 der Stimmrechtsanteil der DG LUX MULTIMANAGER I SICAV an der Deutsche Balaton AG die Schwelle von 5% überschritten und 5,01 Prozent betragen hat.
      Heidelberg, den 9. Januar 2003
      Deutsche Balaton AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 08:50:49
      Beitrag Nr. 273 ()
      Zur Info:
      Beta-Sys. ad-hoc, 23.01.03, 8 Uhr

      SID
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:24:35
      Beitrag Nr. 274 ()
      http://uk.finance.yahoo.com/q?s=CSH.L

      Thursday January 23, 09:42 AM

      Collins Stewart buys Tullett for 213m stg (Adds byline, detail, share price, analyst comment and Collins share sales)

      By Richard Lindsay

      LONDON, Jan 23 (Reuters) - British stock broker Collins Stewart said on Thursday it was buying bond and derivatives house Tullett for an agreed 212.7 million pounds in shares, allowing Collins to expand into new ADVERTISEMENT markets.

      Collins Stewart (LSE: CSH.L - news) , which was formed in 1991, will also pay 11.4 million pounds for Tullett`s bonds and 4.6 million pounds to cancel its option contracts.

      Collins Stewart`s shares were trading up 6.38 percent at 352 pence by 0935 GMT.

      Tullett is a 31-year old inter-dealer broker with around 1,800 employees, 1,200 of whom are brokers. It works to bring together buyers and sellers of financial products such as bonds, derivatives and foreign exchange contracts. Collins Stewart performs a similar service in stock markets.

      "We are 95 percent an equities and cash product firm, they are 95 percent a fixed-income and derivatives operation. This gives us a complete range of services," Terry Smith, chief executive officer of Collins Stewart, told Reuters on Thursday.

      "We will run the two businesses separately. We have done no work on job cuts and we don`t expect any at this stage."

      Although the deal is agreed with Tullett`s board, Smith was unable to say when it would be finalised as he still needs to get approval in the U.S. Collins Stewart operates in London, New York and the Channel Islands.

      Tullet`s board controls 7.3 percent of the firm`s shares but Collins Stewart said it has also received agreements from holders of a further 72.4 percent of the stock.

      "It`s difficult to argue with the logic here as the firms really don`t have overlapping operations but they do compliment each other well," said an analyst at a U.S. bank in London. "It`s a solid deal and should be good for both but the extent to which the two brands can or should be run separately over the long-term is yet to be seen."

      Tullett had revenues of 213 million pounds in the six months to July 2002, up 11 percent from a year earlier.

      Tullett shareholders will get 2.52 new Collins Stewart shares per share, valuing Tullett shares at 840.4 pence based on Collins Stewart`s closing price of 333.5 pence on Wednesday.

      Collins Stewart also said in a statement it expects to have made at least 32 million pounds operating profit in 2002. The firm will raise 4.6 million pounds in a share sale to help pay for Tullett`s bonds and options. It plans to sell roughly 1.5 million shares at 308 pence each.

      In order to pay for a redemption of Collins Stewart`s outstanding preference shares the firm will raise 44.6 million pounds by selling a further 14.6 million shares, also at 308 pence per share.

      Of Tullett`s directors, Collins Stewart expects to offer seats on the board of the combined group to Bruce Collins, chief executive, Stephen Jack, finance director and David Clark, independent non-executive director.

      "The current executive committee of Tullett will remain in place to manage its day to day activities," Collins said in a statement.

      HSBC (LSE: HSBA.L - news - msgs) is acting as adviser to Collins Stewart while Amethyst Corporate Finance is doing the job for Tullett.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 08:17:00
      Beitrag Nr. 275 ()
      DGAP-Ad hoc: Spütz AG <SPZ>

      Verkauf der Beteiligung an der Tullett plc.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Verkauf der Beteiligung an der Tullett plc.

      Die Gesellschaft hat zur Kenntnis genommen, dass die Collins Stewart Holdings plc. heute über den Nachrichtendienst der Londoner Wertpapierbörse ein öffentliches Kaufangebot zum Erwerb des gesamten ausgegebenen Aktienkapitals der Tullet plc. bekannt gegeben hat. Die Gesellschaft hält derzeit 2.771.918 Aktien ca. 11% der Tullet plc. Als Teil des Angebotsvorschlags hat die Gesellschaft zugestimmt, das öffentliche Kaufangebot von Collins Stewart Holdings plc. im Hinblick auf alle von ihr gehaltenen Aktien anzunehmen. Das Angebot für jede Tullet plc.-Aktie ist 2,52 neue Aktien an der Collins Stewart Holdings plc., oder alternativ pro Tullett plc.-Aktie bis zu £ 4,00 in bar zzgl. 1,26 neue Aktien der Collins Stewart Holdings plc.. Sollte das öffentliche Kaufangebot der Collins Stewart Holdings plc. erfolgreich sein, erhält die Gesellschaft als Verkaufserlös entweder ca. 6.985.233 neue Aktien an der Collins Stewart Holdings plc. oder ca. 3.492.616 neue Aktien an der Collins Stewart Holdings plc. zzgl. ca. £ 11.087.672 in bar vorausgesetzt, dass die Gesellschaft den maximalen Baranspruch annimmt. Der heutige (12.09 Uhr) Börsenkurs der Collins Stewart Holdings plc. ORD 25 Pence Aktien an der Londoner Wertpapierbörse betrug £ 3,50 pro Aktie.

      Düsseldorf/Frankfurt, 23. Januar 2003

      Spütz AG Der Vorstand






      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 11:23:54
      Beitrag Nr. 276 ()
      Damit ist der Wert von Spütz im Bereich von 15 Euro anzusiedeln. Eine Abwicklung durch den Großaktionär dürfte sich zudem beschleunigen. Profitieren werden alle Aktionäre inkl. Balaton, die bekanntermaßen schon seit Anfang November 2002 (günstiger Einstand!) mehr als 10% an Spütz halten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 23:12:24
      Beitrag Nr. 277 ()
      Axxion-Manager braucht keinen Index

      HANDELSBLATT, 23.1.2003HB/vwd FRANKFURT/M. Die Manager europäischer Nebenwertefonds nehmen Bilanzen und Bewertung der Firmen genauer unter die Lupe. Thomas Amend verwaltet den Axxion Akrobat Fund Europa (WKN: 765377) der luxemburgischen Fondsgesellschaft Axxion und investiert in Werte, die im Verhältnis zum Substanzwert oder zum nachhaltig erzielbaren Ertrag unterbewertet sind. "An einem Index orientieren wir uns überhaupt nicht", sagt er. Im vergangenen Jahr hat das Produkt so ein Plus von 18,92 % erzielt. Damit führt es klar die Rangliste von Fonds an, die in kleinere und mittlere europäische Unternehmen investieren.Amend sucht nach Firmen, die sich in einer "besonderen Situation" befinden – und beispielsweise vor einer Übernahme oder Zerschlagung stehen. "In solchen Fällen profitieren wir von einem über dem Börsenkurs liegenden Übernahme- beziehungsweise Abfindungskurs", sagt er. An der Aufteilung des deutschen Unternehmens Schmalbach Lubeca im vergangenen Jahr habe der Akrobat-Fonds gleich in doppelter Weise partizipiert: Einmal durch sein direktes Engagement an diesem Unternehmen, zum anderen durch die Investition in Titel der Deutsche Balaton, die ihrerseits an Schmalbach Lubeca beteiligt war. Wegen der niedrigen Bewertung sei die Deutsche Balaton noch immer die größte Fondsposition. Ebenfalls zu den aktuellen Top Ten Holdings zählten der Sitzehersteller Grammer sowie das Maschinenbauunternehmen Renk.Mit einem Verlust von 12,20 % rangiert der Zürich Invest Aktien Europa Select auf Platz zwei der Tabelle. DWS-Fondsmanager Gero Olbertz misst die Qualität eines Unternehmens anhand seiner Bilanz – in hoch verschuldete Firmen investiert er nicht. Zudem solle der Anteil des immateriellen Anlagevermögens nie 20 % des Eigenkapitals übersteigen, sagt er. Beispiele für Unternehmen der Old-Economy, die Olbertz derzeit für sehr interessant hält, sind der Hersteller von Schienenbefestigungen und Dieselloks Vossloh sowie die spanische Vidrala, Zulieferer der Wein- und Lebensmittelindustrie. Zusammen hat er hier aktuell gut 12 % investiert. Für Vossloh spreche der hohe Modernisierungsbedarf beim Schienennetz, um es für Hochgeschwindigkeitszüge hochzurüsten. Vidrala sei durch die jüngsten Modernisierungsmaßnahmen seiner Fabriken der kostengünstigste Glasflaschenanbieter Spaniens geworden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 10:44:47
      Beitrag Nr. 278 ()
      Die Balaton scheint ja in festen Händen zu liegen. Viel ist da nicht mehr bei den Kleinanlegern. Schätze mal noch so 10- 20 %. Das wird doch wohl kein Squeeze out geben. Jetzt sind schon zwei Fonds investiert.

      :kiss:

      Fonds Portrait

      Akrobat Fund - Europa
      AXXION

      Stammdaten

      WKN: 765377
      Anlage: Aktien Europa Mid/Small Caps
      Management: Thomas Amend
      KAG: AXXION
      Vol. in Mio. EUR (31.08.2002): 57
      Kurs (31.12.2002 M. ult.): 59.46
      Ausgabeaufschlag: 5.00 %
      Fondswährung: EUR
      Rating: Kein Rating

      Performance * in %
      1M 6M Lfd.Jahr 1J 3J 5J Seit Aufl.
      Fonds 0.10 -1.28 18.92 18.92 n.m. n.m. 18.92
      MSCIEUR -8.19 -18.06 -30.74 -30.74 -41.73 -5.14 n.m.

      Größte Positionen im Fonds

      1. Schmalb.Lubeca (10 %)
      2. Deutsche Balaton Broker (8.68 %) 6,5 Mio. Euro
      3. Renk AG (6.5 %)
      4. Adcapital AG (4.1 %)
      5. Degussa (3.2 %)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:25:49
      Beitrag Nr. 279 ()
      6,5 Mio. Euro, das ist ja enorm viel!! :eek:
      An einen Squeeze-out glaube ich nicht. Eher an eine Kapitalerhöhung bei > 10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 18:36:55
      Beitrag Nr. 280 ()
      Veröffentlichung nach § 25 Absatz 1 WpHG
      Die DG LUX MULTIMANAGER I SICAV, Luxemburg, hat uns gem. § 21 WpHG am 23. Januar 2003 mitgeteilt, dass am 17.12.2002 der Stimmrechtsanteil der DG LUX MULTIMANAGER I SICAV an der Deutsche Balaton AG die Schwelle von 5% unterschritten und 4,89 Prozent betragen hat.

      Heidelberg, den 23. Januar 2003
      Der Vorstand
      Veröffentlicht: Handelblatt, 27.01.2003
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 10:35:50
      Beitrag Nr. 281 ()
      02233

      Kapitalerhöhung? > 10 Euro :laugh: Wann? 2008 vielleicht?

      Warum den keinen Squeeze out? Bei der Unterbewertung und den versteckten assets in der netipo

      Mich würde ja mal interessieren wieviele Aktien Balaton bereits zurückgekauft hat. Man sollte nicht vergessen, dass ca. 40 % der Balaton Aktien in glaube ich drei Händen liegen. Namen stehen hier irgendwo im Board.

      Ein Verlagsbesitzer
      Elsässer und noch jemand glaube ich.
      Dann haben wir jetzt noch zwei Fonds.
      -10 % Balaton selber
      Ich könnte mir vorstellen das noch ein paar Leute aus dem direkten Umfeld der Balaton (so Leute wie der Schmidt/ehemaliger Vorstand der Balaton und netipo - hat schwer abgesahnt und lebt heute anscheinend in Monte Carlo)
      Aktien Pakete der Balaton aufgekauft haben.

      Warum sollte Balaton 10 % der eigenen Aktien zurückkaufen, wenn Sie aktuell mit den eigenen Deals (nicht Cornerstone) das Geld fast immer verdoppelt oder zumindest super Renditen erzielt. Der Aktienkurs der Balaton hat sich seit dem Tief noch nicht verdoppelt und wird es wohl auch in diesem Jahr nicht tun.

      Ergo: Wenn sich da ein paar Leute einig sind könnte ein Squeeze out klappen. Dazu muss mann natürlich möglichst viele Aktien vom Markt saugen bevor man das veröffentlicht.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 20:01:41
      Beitrag Nr. 282 ()
      lach
      Möglich wäre ein Squeeze-out vielleicht doch, ich gebe dir recht!!
      Ich glaube aber doch eher an eine Aufnahme von Kapital als an einen Squeeze-out und Kasse machen. Wwann auch immer, sooo reich ist Balaton ja nicht mit Asche bestückt. Was passiert erst wenn mit mehr Geld solche Renditen gemacht werden?!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 01:03:37
      Beitrag Nr. 283 ()
      Ich denke,

      daß man einen Squeezout durch einen Gang vor das
      Verfassungsgericht kippen könnte, auch wenn ein
      extra Gesetz geschaffen wurde.

      Begründung:

      Aktiengesellschaften, die an die Börse gehen, werben
      Kleinanleger als Investoren. Als Langfristanleger muß
      man aber dann auch die Gewißheit haben, daß die Gesellschaft
      gerade auch dann als börsennotiertes Unternehmen weitergeführt
      wird, wenn eine schwache Börsenphase ist. Ich würde sagen:

      Vertrauensschutz!!!!

      Bisher wurde das wohl noch nicht ausgestritten, aber ich
      sehe gute Chancen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:00:50
      Beitrag Nr. 284 ()
      SER Banking-Software Solutions GmbH heißt nun Forbatech GmbH
      http://www.cornerstonecapital.de/de/news/studieser.pdf

      @thefarmer
      Ein Squeeze-out ist mehr als rechtssicher. Die anfängliche Woge derer, die in Sachen Vertrauensschutz, Aufhebung der Gesellschafterstellung usw. aufbegehrten, hat sich längst geglättet. Was bleibt, sind gestalterische Fragen, Verfahrens- und Abfindungsfragen..
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 08:15:34
      Beitrag Nr. 285 ()
      27.01.2003
      Balaton streng limitieren
      TradeCentre.de

      Die Experten von "TradeCentre.de" raten zur strengen Limitierung beim Kauf der Balaton-Aktie (WKN 550820).

      Die Aktie habe ein aufsteigendes Dreieck nach oben verlassen und bewege sich in den letzten Wochen seitwärts. Aus dem Ausbruch aus diesem Dreieck ergebe sich ein theoretisches Kurspotential bei 5,7 Euro. Wenn die Aktie dieses Potential voll ausschöpfen könne, würde sie auch den primären Downtrend brechen.

      In der Seitwärtsbewegung der letzten Wochen habe sich ein wichtiger Widerstand bei 3,6 Euro gebildet. Wenn dieser gebrochen werden könne, seien schnelle 10% möglich. Allerdings sei bei dieser Aktie Vorsicht geboten, da sie mittlerweile fast völlig umsatzlos geworden sei.

      Wenn Anleger sich also für eine Position in Balaton-Aktien entscheiden, dann sollten sie auf jeden Fall streng limitieren.






      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 10:57:21
      Beitrag Nr. 286 ()
      Was soll eigentlich das dämliche Geschwätz bezüglich eines Squeeze-Outs bei Balaton?
      Dafür müsste eine (!!) Person oder eine Kapitalgesellschaft mindestens 95% aller Aktien besitzen.

      Die Aktie ist außerdem noch immer extrem unterbewertet. Im Falle eines S-O müßte der "faire Wert" bezahlt werden. Ein S-O würde also bei Balaton gar keinen Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 02:01:30
      Beitrag Nr. 287 ()
      cyberpiper:

      Verfassungsgericht wurde aber bisher nicht angerufen!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 08:26:17
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hier wird der Mantel weiter "ausgeputzt":


      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG gab am Freitag bekannt, dass sie rückwirkend zum 1. Januar 2003 die Spütz Börsenservice GmbH, eine Tochter der Spütz AG, übernimmt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die Gesellschaft betreut derzeit über 34.000 Skontren für strukturierte Produkte (Optionsscheine, Zertifikate u.a.) in Frankfurt und Berlin.

      Die Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank gewinnt aktuell 6,44 Prozent auf 2,15 Euro, die von Spütz notiert in Frankfurt unverändert bei 7,50 Euro.






      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 01:49:06
      Beitrag Nr. 289 ()
      Gibts bei Balaton nichts neues mehr. Es ist so ruhig?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 17:29:06
      Beitrag Nr. 290 ()
      Nichts, was offiziell publiziert worden ist.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:38:49
      Beitrag Nr. 291 ()
      DGAP-News: St.-Gobain Oberland AG <DE0006851603>
      Umsatz in 2002 gesteigert

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------
      Umsatz in 2002 gesteigert

      Bad Wurzach, April 2003 - Im Geschäftsjahr 2002 steigerte der Glashersteller
      Saint-Gobain Oberland AG, Bad Wurzach, den Umsatz um drei Prozent auf 339,3 Mio
      EUR (2001: 329,3 Mio EUR).

      Im schwierigen Marktumfeld hat das Unternehmen seine konsequente Sparpolitik
      beibehalten und weist einen Jahresüberschuss von 26,7 Mio EUR (2001: 33,4 Mio
      EUR) aus.

      Aufsichtsrat und Vorstand werden der Hauptversammlung die Ausschüttung einer
      Dividende von 26,20 EUR je Stückaktie vorschlagen.

      Kontakt: Jürgen Dietz
      Telefon +49(0)7564/18-338 / Telefax /18-462
      e-mail: juergen.dietz@saint-gobain.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 03.04.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 685160; ISIN: DE0006851603; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), München und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 15:45:19
      Beitrag Nr. 292 ()
      01.04.2003 - 10:42 Uhr
      Spütz verabschiedet sich vom Wertpapiergeschäft
      Düsseldorf (vwd) - Die Spütz AG, Düsseldorf, ist endgültig aus dem Geschäft mit Wertpapieren ausgestiegen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wird die Spütz Wertpapier-Handelshaus GmbH liquidiert. Zuvor hatte das Unternehmen bereits die Spütz Börsenservice GmbH an die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, verkauft. In Zukunft werde sich Spütz auf das Beteiligungsgeschäft konzentrieren, sagte Vorstand Herbert Weininger auf Anfrage von vwd. Hier finde seit Monaten ein Sondierungsprozess statt, der noch nicht abgeschlossen sei. Vorzugsweise sollten die Beteiligungen aber in Richtung Private Equity und Venture Capital gehen, sagte Weininger.

      Derzeit halte Spütz noch Anteile an der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG, Düsseldorf, an einem ungarischen Rentenhändler und an zwei Pre-IPO-Beteiligungen, von denen sich eine in Insolvenz befinde. Der Jahresabschluss für 2002 werde nicht vor Ende April vorliegen. Spütz habe schwarze Zahlen geschrieben, sagte Weininger, machte jedoch keine genaueren Angaben. Im Jahr 2001 hatte Spütz 44,7 Mio EUR Verlust gemacht nach einem Vorjahresgewinn von 2,5 Mio EUR. 2002 erlöste das Unternehmen allein aus dem Verkauf seiner Anteile an der Deutschen Börse AG knapp 34 Mio EUR.

      Spütz gehört seit einem spektakulären Übernahmepoker im Jahr 2001 zu rund 70 Prozent der britischen Risikokapitalgesellschaft NewMedia Spark plc, weitere zehn Prozent hält die Deutsche Balaton AG, Wiesbaden.
      +++ Christian Hartel
      vwd/1.4.2003/har/jhe
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 21:09:52
      Beitrag Nr. 293 ()
      Wer weiß eigentlich, warum die dbbh noch bei 3,41€ steht
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 22:38:33
      Beitrag Nr. 294 ()
      Kann mal einer `ne kurze Stellungnahme zu diesem Chart geben. Das ist ja einer der witzigsten an der ganzen Börse.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 00:38:33
      Beitrag Nr. 295 ()
      Unter den derzeitigen Bedingungen scheint ein
      ----"Gleichgewichtspreis"----- erreicht.

      So könnte man die derzeitige Situation erklären.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 15:14:12
      Beitrag Nr. 296 ()
      Aktienrückkauf bis 3,5 !!?

      Datum Open High Low Close Volumen

      11.04.2003 3.41 3.5 3.41 3.45 6400
      10.04.2003 3.41 3.5 3.41 3.5 31250
      09.04.2003 3.5 3.5 3.41 3.41 2700
      08.04.2003 3.41 3.5 3.41 3.5 20300
      07.04.2003 3.4 3.5 3.4 3.5 22000
      04.04.2003 3.41 3.41 3.41 3.41 2170
      03.04.2003 3.43 3.44 3.43 3.44 1110
      02.04.2003 3.41 3.42 3.41 3.41 1575
      01.04.2003 3.4 3.5 3.4 3.5 26930
      31.03.2003 3.4 3.45 3.4 3.45 300
      28.03.2003 3.4 3.42 3.4 3.4 2636
      27.03.2003 3.4 3.42 3.4 3.4 385
      26.03.2003 3.5 3.5 3.42 3.45 250
      25.03.2003 3.4 3.49 3.4 3.49 1500
      24.03.2003 3.5 3.5 3.4 3.45 12525
      21.03.2003 3.5 3.5 3.35 3.35 6262
      20.03.2003 3.5 3.5 3.5 3.5 588
      19.03.2003 3.5 3.52 3.5 3.5 2630
      18.03.2003 3.5 3.5 3.5 3.5
      17.03.2003 3.5 3.5 3.5 3.5
      14.03.2003 3.5 3.5 3.5 3.5 675
      13.03.2003 3.5 3.5 3.5 3.5
      12.03.2003 3.52 3.52 3.5 3.5 720
      11.03.2003 3.52 3.54 3.5 3.5 990
      10.03.2003 3.5 3.5 3.5 3.5
      07.03.2003 3.5 3.61 3.5 3.55 350
      06.03.2003 3.5 3.7 3.5 3.6 900
      05.03.2003 3.35 3.5 3.35 3.5 2300
      04.03.2003 3.5 3.54 3.5 3.54 1000
      03.03.2003 3.5 3.55 3.5 3.55 5850
      28.02.2003 3.5 3.51 3.5 3.5 1120
      27.02.2003 3.45 3.5 3.45 3.5 8545
      26.02.2003 3.5 3.5 3.5 3.5
      25.02.2003 3.45 3.5 3.45 3.5 600
      24.02.2003 3.5 3.5 3.45 3.5 4400
      21.02.2003 3.5 3.5 3.5 3.5 7000
      20.02.2003 3.45 3.5 3.45 3.5 3545
      19.02.2003 3.5 3.5 3.5 3.5
      18.02.2003 3.5 3.5 3.5 3.5 2200
      17.02.2003 3.48 3.59 3.47 3.55 2770
      14.02.2003 3.45 3.5 3.45 3.5 1650
      13.02.2003 3.45 3.5 3.45 3.5 3650
      12.02.2003 3.5 3.55 3.5 3.55 5000
      11.02.2003 3.5 3.5 3.5 3.5 5000
      10.02.2003 3.59 3.59 3.4 3.5 11580
      07.02.2003 3.4 3.55 3.4 3.55 12195
      06.02.2003 3.5 3.51 3.5 3.5 12800
      05.02.2003 3.5 3.5 3.45 3.5 4590
      04.02.2003 3.5 3.52 3.5 3.5 3010
      03.02.2003 3.5 3.5 3.5 3.5 1844
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 18:45:39
      Beitrag Nr. 297 ()
      Habe mich selbst neulich von meiner Position getrennt. Bei 3,50 € gab´s nur Teilausführung, den Rest konnte ich für 3,41 € loswerden. Das ist offensichtlich die aktuelle Range, innerhalb der - von wem auch immer - gekauft wird.

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 01:43:54
      Beitrag Nr. 298 ()
      Die Sache scheint klar:

      Balaton wartet auf die 200-Tage-Linie.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 07:52:04
      Beitrag Nr. 299 ()
      Na hoffentlich gibt es dann eine Sommerrally. Sonst wird das dieses Jahr wieder nichts mit Balaton.

      So langsam könnten Sie auch mal das offizielle Ergebnis 2002 bekanntgeben und wann Sie gedenken, eine HV abzuhalten. Auf meine eMail reagierten Sie leider nur mit eisigem Schweigen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 12:28:33
      Beitrag Nr. 300 ()
      Auf der Seite von Birkert & Fleckenstein ist der Zwischenbericht zum 28.02.2003 abrufbar. Interessanterweise befinden sich Balaton-Aktien im Wert von 508.000 Euro im Depot.
      Stand zum 31.08.2002: 479.000 Euro
      Stand zum 28.02.2002: -
      Es dürften also ungefähr 190.000 Aktien sein, wenn man mal einen Börsenkurs in diesem Zeitraum von ca. 2,7 unterstellt.
      Die SchmitterGroup AG schickt sich an, eine neue Website zu präsentieren.
      @babafrog
      Stimmt, wird höchste Zeit, daß Balaton endlich die Jahreszahlen veröffentlicht. Normalerweise werden Mails aber beantwortet, zumindest wenn sie nicht unverschämt geschrieben sind..
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 23:39:05
      Beitrag Nr. 301 ()
      euro adhoc: net.IPO AG / net.IPO mit positivem Ergebnis in 2002 (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Im Geschäftsjahr 2002 erzielte die net.IPO AG einen Jahresüberschuss
      in Höhe von 1,63 Mio. EUR (Vorjahr: Jahresfehlbetrag 16,86 Mio. EUR).

      Das Ergebnis wird maßgeblich beeinflusst durch den Verkauf der Finance-Net-Beteiligung an FIMATEX S.A.
      Als Gegenleistung erhielt die Gesellschaft rund 0,92 Mio. Aktien der FIMATEX S.A. (heute: Boursorama S.A.) und rund 1,09 Mio. EUR.

      Das Eigenkapital zum 31.12.2002 beträgt rd. 5,86 Mio. EUR (Vorjahr: 4,23 Mio. EUR).

      Der Vorstand

      Rückfragehinweis:
      Jürgen Dickemann
      Vorstand
      Tel.: +49(0)6221 649 24 0
      E-Mail: info@netipo.de
      Tel: +49(0)6221 649 24 0
      FAX: +49(0)6221 649 24 24
      Email: info@netipo.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 12.05.2003
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 00:13:03
      Beitrag Nr. 302 ()
      so, jetzt wirds spannend,

      die 200 Tage-Linie wurde erfolgreich getestet,

      jetzt sollte es auf der Treppe wieder eine Stufe nach

      oben gehen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:19:15
      Beitrag Nr. 303 ()
      Was geht ab?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 10:40:28
      Beitrag Nr. 304 ()
      Gestern sind ca. 345.000 Aktien in 10.000er Blöcken zu 3,5 umgegangen. Sicherlich werden davon die meisten bei Balaton gelandet sein. Aufklärung auf der HV. Da es kein Block-Trade war, dürfte dem Verkäufer nicht wirklich bekannt gewesen sein, daß Balaton dankend alle Stücke entgegennimmt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 12:17:09
      Beitrag Nr. 305 ()
      cyberpiper,
      wie meinst du denn dass ?

      Gruß
      (ein leider) unwissender SID
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:39:03
      Beitrag Nr. 306 ()
      In diesem Jahr noch keine Meldung, kein Bericht - nichts!
      Hat die Gesellschaft die Finanzberichterstattung eingestellt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:49:45
      Beitrag Nr. 307 ()
      Die wollen ihre neue Beteiligung bisher noch nicht zeigen.
      Sie planen wohl noch was Größeres.

      Gerüchteweise soll es sich um IPC-Archtec handeln.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 00:10:34
      Beitrag Nr. 308 ()
      Goldking:

      Könntest Du Dein Wissen über IPC hier in wenigen
      Worten zusammenfassend darstellen.

      Derzeitiger Buchwert, Cash, EPS

      Hältst Du sie noch immer "für eine der billigsten
      Aktien" auf dem Deutschen Kurszettel?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 00:16:12
      Beitrag Nr. 309 ()
      Noch ein Satz zu Balaton:

      Auch wenn noch keine Geschäftszahlen da sind, dem
      Vorstand vertraue ich. Warum? Weil die damals die
      Übernahme durch Sparta nicht unterstützt und letztendlich
      sogar verhindert haben, daß eine Blase ein
      Substanz-Unternehmen aaufkauft.

      Hoffentlich handelt der Vorstand auch weiterhien
      im Interesse der Aktionäre und nimmt sich, wenn
      der Laden mal größer ist, ein Beispiel an W. Buffett
      und schreibt gelegentlich mal einen Investoren Brief,
      indem er auch die eigenen Fehler eingesteht.

      Hätte nichts dagegen, wenn DBBH sich wie Berkshere.....
      (naja, gemeint ist W. Buffetts Laden mit dem
      schwer zu schreibenden englischen Namen) entwickelt. :)

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 06:55:13
      Beitrag Nr. 310 ()
      Hi ,

      also in Kürze die wesentlichen Fakten zu IPC:

      Eigenkapital 50 Mio Euro, Buchwert 10 Euro, derzeit praktisch keine Kredite bei Banken, Firma arbeitet nur aus dem Eigenkapital, Kurs 2,48 Euro d.h. Marktkapitalisierung von lediglich 12 Mio Euro, Umsatz in 2003 irgendwo zwischen 250 bis 300 mio Euro, für 2003 break even prognostiziert.

      Ein großer Käufer war monatelang in der IPC Geld und hat immer, wenn Stücke von Fonds angeboten wurden, diese gekauft. Seit etwa 2 Monaten sind wohl alle Fonds endgültig draußen und der Kurs zieht an. Praktisch kein Angebot mehr zu den Kursen auf dem Markt.

      Dass der große Käufer die Balaton ist, halte ich für wahrscheinlich(habe gewisse vertrauliche Infos bekommen) aber nicht für absolut sicher. Wir werden es im Juni noch sehen!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 07:03:07
      Beitrag Nr. 311 ()
      Ach was ich vergessen habe: IPC ist wohl immer noch eine der billigsten Aktien in Deutschland, wird aber derzeit kaum noch wahrgenommen. Dies wird sich aber auch wieder mal ändern und dann ist der Kurs blitzschnell auf 5 bis 6 Euro gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 21:02:33
      Beitrag Nr. 312 ()
      Meiner Meinung nach sind noch keine Zahlen veröffentlicht worden, weil der Rückkauf eigener Aktien noch nicht abgeschlossen ist. Würde man die Zahlen herausbringen, müßte man für den Rückkauf eigener Aktien wahrscheinlich wesentlich mehr bezahlen.

      Goldknig: wenn ich soviel Geld in IPC gesteckt hätte, würde ich auch versuchen die Aktie zu pushen. :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 00:44:26
      Beitrag Nr. 313 ()
      Danke Goldking für die Infos zu IPC.

      Frage:


      TFG verfolgt jetzt auch die Strategie Cash-haltige,
      börsen-notierte Unternehmen aus dem ehemaligen NM
      aufzukaufen. IPC träfe wohl auch deren Geschäftsmodell?

      Weil ich gerade TFG erwähne, was wurde eigentlich
      aus Cornerstone?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 06:03:55
      Beitrag Nr. 314 ()
      Hi Rofino,

      eigentlich müsste jedem mit einem IQ über 10 klar sein, dass jemand, der eine Aktie schon ein Jahr begleitet kaum als Pusher bezeichnet werden kann.

      Hi thefarmer,

      ich denke schon, dass IPC das Geschäftsmodell von TFG trifft.

      Zu Cornerstone: Ich meine, dass ich irgendwo gelesen habe, dass die auch bei Going Private unterstützend bei Seite stehen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 12:41:18
      Beitrag Nr. 315 ()
      Hi Goldknig,
      schau doch bitte mall unter http://www.archtec.com/invest006.asp nach und da gibt es die Bilanz IPC Konzern 2002 und dort unter Anlage 5 Blatt 24. Anschliessend kann man sich dann mal über einen gewissen IQ unterhalten.:)
      MfG
      rofino
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 12:56:31
      Beitrag Nr. 316 ()
      Die Bilanz habe ich natürlich auch gelesen, was denkst Du denn.
      Meinst Du die Rückstellung wegen der Rechtstreitigkeiten mit dem Finanzamt? IPC hat da Klage eingereicht und da eine Rückstellung über mehr als 5 Mio Euro gebildet wurde, kann da leicht durch Aulösung ein Ertrag in derselben Höhe herauskommen, das wären dann alleine mehr als 1 Euro je Aktie. Das ist doch wunderbar!
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 13:57:33
      Beitrag Nr. 317 ()
      Hallo Goldknig,
      es steht noch mehr auf der Seite unter Punkt 23.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 14:04:33
      Beitrag Nr. 318 ()
      Also meinst Du hier die Cash Collaterals in Höhe von zusammen ca 15 Mio (d.h. 3 euro je Aktie!!!) die IPC bei den Banken und Kreditversicherern hinterlegt hat, um Geschäfte zu machen oder meinst du die alte Geschicht mit der Kreditkündigung der Banken. Hier steht, dass alle diese Kredite zurückgeführt wurden. Tja, das Geld hätte wohl jede Firma gerne, um alle Kredite zurückzahlen zu können. Also was ist hier negativ zu sehen bei einem Kurs von 2,45 und einem verbleibenden Buchwert von 10 Euro???
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 08:25:13
      Beitrag Nr. 319 ()
      Handelsblatt, 10.06.2003, S. 24:
      Balaton hat bis zum Ablauf des 30.05.2003 870.205 eigene Aktien zurückgekauft, 5,0998%.
      Da allein am 02.06. etwa 345.000 Aktien und am 03.06. weitere 172.000 umgegangen sind, rechne ich mit weiteren 500.000 Aktien im Bestand. Das wären dann ca. 1.370.000 Aktien bzw. 8%.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:26:58
      Beitrag Nr. 320 ()
      Im Asche versieben waren die drei von der Tankstelle immer schon spitze und das haben sie jetzt wieder astrein unter beweis gestellt.

      Anstatt in etwas vernünftiges zu investieren, (das Geld lag schließlich auf der Strasse) hatten die nix besseres zu tun als eigene Aktien zu erwerben.

      Einfach genial, wie man als Firmenleitung den Kurs seiner Aktie steigern kann um dann vielleicht in der Genuss von Optionen zu kommen...
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 01:41:08
      Beitrag Nr. 321 ()
      NabilK:

      Dein Argument ist nicht schlüssig. Wenn es eine
      Investitionsmöglichkeit gäbe, die rentabler ist
      als Balaton-Aktien zurückzukaufen, bei nicht
      höherem Risiko, dann würde ein Vorstand dies wohl
      machen, um durch den hohen Gewinn-Ausweis seine
      Aktien und damit seine Optionen zu puschen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 08:12:29
      Beitrag Nr. 322 ()
      @nabilk

      mittlerweile sind ca. € 4.500.000,- (eigene aktien) fast schon peanuts für balaton. ich bin sehr gespannt, was uns auf der hv oder hoffentlich in kürze an neuen beteiligungen präsentiert wird. sollten sie nichts nennenswertes zustande bekommen haben, dann wäre das schon eine riesige enttäuschung, aber nicht weil sie geld in eigene aktien investierten, sondern weil sie den markt nicht richtig eingeschätzt hätten und sie somit den "hebel" wirklich sehr verkürzt hätten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 08:25:55
      Beitrag Nr. 323 ()
      @the farmer
      Balaton hat meines Wissens keinerlei Optionen an Vorstände bzw. Mitarbeiter ausgegeben.

      @NabilK
      Es ist sicherlich ein gutes Geschäft die Aktien deutlich unter Buchwert zurückzukaufen und später einzuziehen. Dies dürfte das Eigenkapital pro Aktie um ca. 10 Cent erhöhen.
      Außerdem kursieren derzeit Gerüchte, dass Thomas Zours ein Going Private der DBBH plant - in diesem Fall würde es besonderen Sinn machen zuvor so viele Aktien wie möglich günstig zurückzukaufen.
      Die HV muß spätestens am 31.August stattfinden, d.h. vier Wochen zuvor muß der Geschäftsbericht 2002 veröffentlicht sein. Ich denke dann werden einige überrascht sein wie gut das Duo Schellenberger/Dickemann ist.
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 01:55:41
      Beitrag Nr. 324 ()
      E.Xaber:

      Kennst Du die aktuelle Aktionär-Struktur.

      Vorallem, wo befindet sich derzeit der ehemalie Sparta-Anteil?

      Und warum sollte man Balaton gerade jetzt vom Kurs-Zettel
      nehmen, da sich ein neuer Börsen-Zyklus abzeichnet???


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 09:29:12
      Beitrag Nr. 325 ()
      @thefarmer

      Für mich ist der derzeitige Trend nur eine starke Aufwärtsbewegung in einem Bärenmarkt, die aber auch noch ein paar Monate anhalten könnte.
      Die Euphorie erscheint mir zur Zeit ja schon wieder fast grenzenlos.

      Für mich gibt es auch keinen Sinn DBBH von der Börse zu nehmen. Habe dieses Gerücht nur aus zwei verschiedenen Quellen gehört - hoffe aber, dass nichts daran ist. Meine Balaton-Aktien sollen mir ja noch längerfristig viel Freude bereiten.

      Zur Aktionärsstruktur habe ich auch nur wenig Infos.
      Zours hält über Beteiligungsgesellschaften glaube ich ca. 35% (VV Beteiligungen oder so ähnlich)
      Dr. Elsässer hält über seine Beteiligungsgesellschaft ca. 10%
      Akrobat Europa Fonds hält fast 10% (sowohl vom Fondsvolumen als auch von Balaton ca. 10%! - siehe unten)
      Rentrop hat ca. 10%
      Balaton selbst dürfte so 8% haben
      DG LUX Multimanager SICAV ist immer mal unter und mal über 5%

      Fondsdaten

      Name AXXION AKROBAT FUND-EUROPA
      WKN 765377
      KAG Axxion S.A.
      Auflegung am 24.12.2001
      Fondsvolumen 60 Mio. EUR ()
      Anlageschwerpunkt Aktien Europa Mid/Small Caps
      Anlagewährung EUR
      Fondstyp thesaurierend

      Anlagepolitik

      Der Fonds ist ein europäischer Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland. Es werden Aktien des Small- und MidCap-Bereiches auf besondere Situationen wie z. B. bevorstehende Übernahmen oder Abfindungen kleinerer Aktionärsgruppen durch Großaktionäre (sog. Squeeze-Out) hin analysiert. Der Fonds investiert daneben in Titel mit erheblichen Unterbewertungen gegenüber dem "Inneren Wert" oder der langjährigen Gewinnbewertung.

      Grösste Positionen (31.12.2002)

      Deutsche Balaton Broker 10,1%
      Grammer AG 9,5%
      Renk AG 5,3%
      Bell Holding AG 4,5%
      Walter 3,9%
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 09:53:58
      Beitrag Nr. 326 ()
      Hallo Farmer,

      du bist ja immer noch in DBH....

      schöne grüße
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 00:22:13
      Beitrag Nr. 327 ()
      E.Xaver: Danke für die Infos.

      Net_trader: Auch schöne Grüße/Bist Du noch dabei?
      Und wo investierst Du derzeit.

      Ich hoffe natürlich, daß es mehr ist als ein große
      Bären-Rally und der Beginn eines neuen, langen Zyklus,
      denn viele zyklische Unternehmen vor allem aus dem
      Tech-Bereich haben mächtig umstrukturiert und
      sollten bei Rückkehr "normaler" Wachstumsraten ihrer
      Branche überproporttional verdienen!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 08:40:31
      Beitrag Nr. 328 ()
      Guten Morgen,

      DBH hab ich schon seit Jahren nicht mehr (ich glaub
      letzter Verkauf war mitte 2000 oder sowas..)

      Beim derzeitigen Trading Markt, hab ich bis auf
      EMC und AGILENT keine "Strategieschen Positionen"
      im Depot, der Rest ist Spielerei.
      Mit Waves und Turbos und dem ganzen Müll den es
      mittlerweile gibt klappt das ganz gut..

      mfg und gute geschäfte....
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 10:56:17
      Beitrag Nr. 329 ()
      Normal ist das alles nicht, was zur Zeit bei Balaton abgeht. Dazu nervt ein wenig, dass die Herrschaften auf eMails überhaupt nicht mehr reagieren.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 09:55:16
      Beitrag Nr. 330 ()
      @babfrog,

      könnte man nicht meinen, das die Herren Vorstand
      mittlerweile wieder wichtiges zu tun haben ?

      :)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 11:29:17
      Beitrag Nr. 331 ()
      Sicherlich - doch will ich ja nicht die gesamte Strategie erklärt haben, sondern nur wann mit der HV bzw. dem GB zu rechnen ist. Und das sollte eine IR schon noch leisten.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 14:25:55
      Beitrag Nr. 332 ()
      Ich kann schon verstehen, dass babafrog ein wenig sauer ist. Auf der Homepage ist noch nicht einmal die Meldung eingestellt, dass man 5% der eigenen Aktien zurückgekauft hat. HV-Termin fehlt ebenso.

      Bin schon sehr gespannt wie informativ der Geschäftsbericht wird - ob wir wohl etwas über neue Beteiligungen erfahren...
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 18:18:59
      Beitrag Nr. 333 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 18:27:17
      Beitrag Nr. 334 ()
      Hi DBBH Fans,
      ich würde gerne wissen, inwieweit der jetzt anscheinend zu Recht eingeknastete Falk die Finger bei der DBBH im Spiel hat
      Ich denke Ihr seid alle gut informiert. Es besteht natürlich die Gefahr wenn falks und dergleichen Typen bei der balaton die finger im Spiel haben, daß die DBBH still und heimlich vom Kurszettel genommen wird.
      Die net-ipo gibts ja auch eigentlich nicht mehr
      wer hat eigentlich deren Umsätze überprüft
      Wer wirklich mal interessant, daß nachzuforschen.
      Es gibt bestimmt sogar Institutionen, die mit der DBBH massig geld verloren haben.
      Also ran an den Feind und die Fakten auf den Tisch
      Hr. Zours , Schmidt und Konsorten
      Falls die nicht schon auf ihrer Insel im Pazifik sich totlachen
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 12:06:22
      Beitrag Nr. 335 ()
      Veröffentlichung nach § 25 Abs. 1 Satz 3 WpHG
      Deutsche Balaton AG
      ISIN DE0005508204

      Die Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, gibt gem. § 25 Abs. 1 S. 3 WpHG bekannt, dass sie am 30.05.2003 aufgrund Rückerwerbs eigener Aktien die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der Deutsche Balaton AG überschritten hat. Die Deutsche Balaton AG hat bis zum Ablauf des 30.05.2003 870.205 von 17.063.665 Aktien der Gesellschaft erworben; hiervon sind ihr 187.200 Aktien gem. § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die Höhe des Stimmrechtsanteils der von der Deutsche Balaton AG selbst gehaltenen und ihr zuzurechnenden Aktien betrug zu diesem Zeitpunkt somit ca. 5,0998%.

      Wiesbaden, im Juni 2003
      Der Vorstand

      Veröffentlicht:
      Handelsblatt, 10.06.03
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 18:42:29
      Beitrag Nr. 336 ()
      @balatonitom

      Balaton hat an Falk zu einem sehr guten Preis Hornblower verkauft.
      Net.IPO: Ist für Balaton ein Börsenmantel, der in ein paar Jahren bei Bedarf mal Verwendung finden wird.
      Zours ist noch voll aktiv dabei.
      Sicherlich gibt es viele die mit DBBH viel Geld verloren haben. Selbst schuld - wer zu teuer kauft, den bestraft die Börse.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 16:02:10
      Beitrag Nr. 337 ()
      danke für die Nachricht;
      was ist mit dem Schmidt?
      Meinst du, die balaton wird mal wieder was?
      Ich hab noch einige, überlege ob ich die gebe
      oben steht irgendwas, daß die DBBH von der Börse genommen wird?
      Vielleich weißt du da genazeres
      danke
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 23:30:41
      Beitrag Nr. 338 ()
      Spekulation zum mutmaßlichen Squeeze-out der Minderheitsaktionäre.


      Fakten zum Squeeze-out.:confused:

      unter 5% der Aktien dürfen sich noch im freien Handel befinden, na wieviel haben den die bbh`s

      der Squeeze-out Kurs ist der mindestens der durchschnittliche Kurs von den 3 Monaten vor der Bekanntgabe des angestrebten Squeeze-out`s jedoch liegt der Kurs nach Spruchstellenverfahren meist 10-20% höher.

      Vor dem Hintergrund deuten die Fakten doch verflixt auf Squeeze-out hin, oder :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 08:25:18
      Beitrag Nr. 339 ()
      @balatonitom

      Squeeze-Out ist derzeit unmöglich, da ein Aktionär dazu 95% der Aktien halten müsste. Hätte aber nichts dagegen, da bei einem Wertgutachten sicherlich ein Wert um die 5 Euro herausgucken würde. Dies ist aber reines Wunschdenken.

      Der Schmidt lebt glaube ich in Monaco und dürfte nichts mehr mit der Gesellschaft zu tun haben. Hat meines Wissens seine Aktien im DBBH-Hype über die Börse verkauft. Wer könnte es ihm verdenken?

      DBBH entwickelt sich doch prächtig, der Kurs wird sicherlich auch noch mal deutlich zulegen. Wieso willst Du jetzt verkaufen???
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 12:52:19
      Beitrag Nr. 340 ()
      Zugzwang

      Herr Schmidt sitzt aktuell bei der Sparta im Aufsichtsrat. Das ist der Laden, der die Balaton mal fast übernommen hätte.
      Mal schauen wann es hier weiter geht.
      www.sparta.de

      Dr. Lukas Lenz, Rechtsanwalt, Hamburg
      Vorsitzender

      Hans-Jörg Schmidt, Kaufmann, Monte Carlo
      stellvertretender Vorsitzender
      Karl-Friedrich Kaupp, Steuerberater, Waiblingen
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:04:22
      Beitrag Nr. 341 ()
      @LachMalWieder

      Bei Sparta wird früher oder später etwas passieren. Hatte die letzten Wochen/Monate Sparta auf meiner Kaufliste und besitze mittlerweile eine ordentliche Stückzahl.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 12:10:55
      Beitrag Nr. 342 ()
      Rechtzeitig vor der HV und kurz vor Veröffentlichung des GB gibt es den Ausbruch nach oben.
      Frankfurt: 3,78-3,80

      Avatar
      schrieb am 26.06.03 13:05:20
      Beitrag Nr. 343 ()
      Kennt jemand den Termin, an dem der GB kommt?

      Ich will jetzt endlich wissen, ob meine Infos stimmen, dass Balaton eine Beteiligung an der IPC-Archtec gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 20:22:34
      Beitrag Nr. 344 ()
      Noch immer keine Tagesordnung, kein HV-Termin. Und auch noch keinen Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr, das nun bereits über 6 Monate zurückliegt. Hier braucht man keinen freiwilligen Verhaltenskodex, sondern dringend einen neuen § 325 im HGB.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 09:00:57
      Beitrag Nr. 345 ()
      euro adhoc: Deutsche Balaton AG / Gewinne / Deutsche Balaton AG
      erzielt Jahresüberschuss in 2002 in Höhe von 16,6 Mio. EUR (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Der Aufsichtsrat der Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, (ISIN
      DE0005508204) hat in seiner Sitzung vom 12. Juli 2003 den vom
      Vorstand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss
      wurde damit festgestellt.

      Mit einem Jahresüberschuss von 16,6 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2002
      (01.01.-31.12.2002) erzielte die Deutsche Balaton AG ein
      Rekordergebnis. Im Vorjahr musste noch ein deutlicher
      Jahresfehlbetrag von 51,7 Mio. EUR verbucht werden. Die
      Eigenkapitalquote beläuft sich auf 98,6% (Vorjahr: 61,9%) bei einem
      Eigenkapital von 78,4 Mio. EUR (Vorjahr: 61,8 Mio. EUR).

      Ursächlich für das überragende Jahresergebnis sind im Wesentlichen
      die erfolgreichen Verkäufe der Beteiligungen an der Gildemeister AG,
      Bielefeld, der Jagenberg AG, Neuss, der Kiekert AG, Heiligenhaus und
      der Schmalbach-Lubeca AG, Ratingen.

      Unter dem Vorbehalt einer Stabilisierung der Wirtschaftslage und dem
      Ausbleiben externer Schocks erwarten wir für das laufende
      Geschäftsjahr wieder ein positives, aber sehr deutlich tieferes
      Jahresergebnis als im Vorjahr.

      Heidelberg, im Juli 2003
      Der Vorstand

      Rückfragehinweis:
      Deutsche Balaton AG
      Jürgen Dickemann
      Tel.: +49 (0)6221-649240
      E-Mail: info@dbbh.de
      Tel: +49-6221-64924-0
      FAX: +49-6221-64924-24


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 14.07.2003
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 09:09:12
      Beitrag Nr. 346 ()
      Wo kann man den Geschäftsbericht lesen?
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 13:10:13
      Beitrag Nr. 347 ()
      Termin der Hauptversammlung 2003
      Die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Deutsche Balaton AG findet am 29. August 2003 statt. Der Versammlungsort wird, wie bereits in den letzten Jahren, das Hotel Nassauer Hof in Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Platz 3-4, sein.

      Der Vorstand wird die Hauptversammlung in den nächsten Tagen form- und fristgerecht einberufen.

      Heidelberg, im Juli 2003
      Der Vorstand

      Veröffentlicht:
      Mitteilung der Gesellschaft, 18.07.03


      --------------
      Auf den letzten Drücker, ebenso der Geschäftsbericht, der fertig ist, den Aktionären aber seit vielen Wochen vorenthalten wird.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 21:48:31
      Beitrag Nr. 348 ()
      www.hv2003.dbbh.de

      Tagesordnung

      Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Wiesbaden
      - ISIN DE0005508204 -


      Wir laden die Aktionäre
      unserer Gesellschaft zu der am

      Freitag, den 29. August 2003, um 10:30 Uhr

      im Hotel Nassauer Hof
      Kaiser-Friedrich-Platz 3-4
      65183 Wiesbaden

      stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.


      Tagesordnung

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses, der Lageberichte für die Gesellschaft und den Konzern sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002 und Beschlussfassung über die Gewinnverwendung

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Bilanzgewinn in Höhe von 15.831.516,58 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002.

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2002 Entlastung zu erteilen.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002.

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2002 Entlastung zu erteilen.

      Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien zu anderen Zwecken als dem Handel in eigenen Aktien.

      Die letzte ordentliche Hauptversammlung hat den Vorstand ermächtigt, bis zum 31. Januar 2004 eigene Aktien zurückzukaufen. Die Gesellschaft soll auch über diesen Zeitraum hinaus berechtigt sein, eigene Aktien zu erwerben.

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor zu beschließen:

      "Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 28. Februar 2005 eigene Aktien der Gesellschaft zu anderen Zwecken als dem Handel in eigenen Aktien bis zu einem Anteil am Grundkapital von zehn vom Hundert zu Preisen, die den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen nicht um mehr als 10 % übersteigen oder unterschreiten, zu kaufen und zu verkaufen. Die zeitliche Befristung gilt nicht für das Halten der Aktien.

      Die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien können auch in anderer Weise als über die Börse oder ein Angebot an alle Aktionäre veräußert werden, wenn die erworbenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. In diesem Fall darf die Anzahl der zu veräußernden Aktien, die aufgrund von Ermächtigungen zur Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG oder aufgrund eines bedingten Kapitals nach §§ 221 Abs. 4, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden, die Grenze von 10% des Grundkapitals insgesamt nicht übersteigen.

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der erworbenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder durch ein an alle Aktionäre gerichtetes Angebot vorzunehmen ohne allen Aktionären die Aktien im Verhältnis ihrer Beteiligung anzubieten, soweit dies zu dem Zweck erfolgt, Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen zu erwerben.

      Der Vorstand wird außerdem ermächtigt, die erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einzuziehen. In diesem Fall ist der Aufsichtsrat ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend des Umfangs der Kapitalherabsetzung zu ändern.

      Die Ermächtigungen zum Erwerb eigener Aktien, zu ihrer Einziehung und ihrer Wiederveräußerung können jeweils ganz oder in Teilen, einmal oder mehrmals, ausgeübt werden. Die Ermächtigungen zum Erwerb eigener Aktien und zu ihrer Wiederveräußerung können darüber hinaus nach Wahl des Vorstands auch durch ein abhängiges oder ein im Mehrheitsbesitz der Deutsche Balaton AG stehendes Unternehmen oder für Rechnung der Gesellschaft durch Dritte ausgeübt werden.

      Die von der Hauptversammlung am 16. August 2002 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien endet mit Wirksamwerden dieser neuen Ermächtigung, soweit der Vorstand ermächtigt wird, Aktien zu erwerben. Die gleichzeitig erteilte Ermächtigung zur Einziehung darunter erworbener Aktien bleibt bestehen."

      Hierzu erstattet der Vorstand gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8 i.V.m. 186 Abs. 4 Satz 2 AktG folgenden Bericht:

      Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) wurde den deutschen Unternehmen die Möglichkeit eröffnet, eigene Aktien im Markt zurückzukaufen und auch wieder zu veräußern. Die Möglichkeit zum Wiederverkauf eigener Aktien dient der erneuten vereinfachten Mittelbeschaffung. Nach dem KonTraG kann die Hauptversammlung die Gesellschaft auch zu einer anderen Form der Veräußerung als über die Börse oder ein Angebot an alle Aktionäre ermächtigen. Voraussetzung ist dabei, dass die eigenen Aktien entsprechend der Regelung in § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis im Zeitpunk der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Die Möglichkeit einer solchen Veräußerung liegt im Interesse der Gesellschaft. Sie erlaubt insbesondere eine schnelle und kostengünstigere Platzierung der Aktien als deren Veräußerung nach den Regeln der Einräumung eines Bezugsrechts an die Aktionäre. Der Vorstand denkt hierbei konkret an Platzierungen bei institutionellen Anlegern und bei Anlegern mit unternehmerischem Beteiligungsinteresse.

      Durch die Ermächtigung, die Aktien gegen Sachleistung zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen, zu veräußern, wird der Gesellschaft die Möglichkeit eröffnet, entsprechend dem internationalen Wettbewerb und der Globalisierung der Wirtschaft, Beteiligungen an Unternehmen im Wege des Aktientausches zu erwerben. Durch die Möglichkeit, eigene Aktien als Akquisitionswährung zu nutzen, erhält die Gesellschaft die notwendige Flexibilität, sich bietende Gelegenheiten zu Beteiligungserwerben erfolgreich ausnutzen zu können, ohne den zeit- und kostenaufwendigeren Weg über eine Ausnutzung des genehmigten Kapitals zu gehen.

      Auch soll die Deutsche Balaton AG eigene Aktien ohne erneuten Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.

      Der Vorstand zieht den Erwerb eigener Aktien mit dem Ziel, die erworbenen Aktien einzuziehen, im Ermächtigungszeitraum in Betracht. Ein konkreter Beschluss ist hierfür noch nicht gefasst. Er wird der Hauptversammlung jeweils im Nachgang über die Ausnutzung der Ermächtigung Bericht erstatten.

      Änderung von § 3 der Satzung (Bekanntmachungen)

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, § 3 der Satzung wie folgt neu zu fassen:

      "Die nach Gesetz oder Satzung notwendigen Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger."

      Änderung von § 18 der Satzung (Einberufung der Hauptversammlung)

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, § 18 Absatz 2 der Satzung wie folgt neu zu fassen:

      "Die Einberufung muss mindestens einen Monat vor dem letzten Hinterlegungstag im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht werden; dabei werden der Tag der Bekanntmachung und der letzte Hinterlegungstag nicht mitgerechnet."

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Consult & Concept GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Pfungstadt, zum Abschlussprüfer für das am 31.12.2003 endende Geschäftsjahr zu wählen.


      Teilnahmevoraussetzungen:


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei der

      Westfalenbank Aktiengesellschaft, Bochum
      Merck, Finck & Co Privatbankiers, München
      während der Geschäftsstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegung gilt auch dann als bei einer der genannten Stellen bewirkt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.


      Die Hinterlegung muss spätestens am 25. August 2003 erfolgen. Im Falle einer Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist die darüber auszustellende Bescheinigung spätestens am 26. August 2003 bei der Gesellschaft einzureichen.


      Die aufgrund der Hinterlegung ausgestellten Eintrittskarten dienen als Ausweis für die Ausübung des Stimmrechts. Aktionäre können ihr Stimmrecht auch durch einen Bevollmächtigten, auch durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen. Vollmachten sind schriftlich zu erteilen.


      Das Geschäftslokal zur Einsichtnahme in den Geschäftsbericht befindet sich in 69120 Heidelberg, Weberstraße 1.


      Anträge von Aktionären gemäß § 126 Absatz 1 Aktiengesetz werden einschließlich des Namens des Aktionärs, der Begründung und einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung auf den Internetseiten der Gesellschaft unter www.hv2003.dbbh.de zugänglich gemacht, wenn der Aktionär spätestens zwei Wochen vor dem Tage der Hauptversammlung der Gesellschaft einen Gegenantrag gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung mit Begründung übersandt hat und keine Gründe vorliegen, bei deren Vorliegen nach den gesetzlichen Bestimmungen ein Gegenantrag nicht bekannt gemacht zu werden braucht. Anträge von Aktionären gemäß § 126 Absatz 1 Aktiengesetz sind ausschließlich zu richten an:

      Deutsche Balaton AG
      Weberstraße 1
      69120 Heidelberg
      Telefax: +49-(0)6221-6492424



      Heidelberg, im Juli 2003
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 14:34:31
      Beitrag Nr. 349 ()
      Deutsche Balaton AG verlangt Auflösung der Spütz AG

      Die Deutsche Balaton AG hat gestern von der Spütz AG die Erweiterung der Tagesordnung der auf den 28. August 2003 einberufenen Hauptversammlung verlangt. Die Hauptversammlung soll über die Auflösung der Gesellschaft entscheiden. Mit dem Verkauf aller wesentlichen Beteiligungen ist die Gesellschaft de facto bereits weitgehend liquidiert. Die letzte große Beteiligung, ein 11,36% Anteil an Tullet & Tokyo Liberty International plc, einer der größten Bondhändler weltweit, wurde im März 2003 sehr erfolgreich verkauft. Der erzielte Veräußerungserlös betrug 33 Mio. Euro. Die Aktiva der Spütz AG bestehen daher per heute überwiegend aus liquiden Mitteln.

      Alternativ wird die Deutsche Balaton AG der Hauptversammlung verschiedene Kapitalmaßnahmen vorgeschlagen, die zu einer Ausschüttung von vorhandener Liquidität an die Aktionäre führen soll.

      Außerdem sollen im Rahmen von Sonderprüfungen u.a. Vorgänge im Zusammenhang mit der Einbringung der Beteiligung an der Spütz Börsenservice GmbH als Sacheinlage in die Kling Jelko AG untersucht werden.

      Die Deutsche Balaton AG ist mit mehr als 10% an der Spütz AG beteiligt.

      Heidelberg, im Juli 2003
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 15:05:31
      Beitrag Nr. 350 ()
      Der Geschäftsbericht ist online!
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 00:04:05
      Beitrag Nr. 351 ()
      Wenn die Börse mit dem Geld um den Eckstein springt
      und die VC-Branche wieder Geld verdient,
      ja dann ist Balaton mit Cornerstone dabei.......


      Wie ging das Lieder doch noch gleiche Radeski-Marsch die
      Melodie und der Hunder mit der Wurst.......

      Jedenfalls soll die VC-Branche jetzt in Deutschland
      wieder wachsen und ihr bestes Quartal seit 2001 gehabt haben.

      Gefunden im TFG-Threat - kann es leider hier nicht reinstellen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 18:09:45
      Beitrag Nr. 352 ()
      Freitag, 15.08.2003, 16:44
      euro adhoc: Deutsche Balaton AG (deutsch)

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Deutsche Balaton AG Deutsche Balaton AG mit positivem Halbjahresergebnis

      Heidelberg, 15.08.2003 - Die Deutsche Balaton AG schloss das 1. Halbjahr 2003 mit einem Halbjahresüberschuss in Höhe von 2,3 Mio. EUR (Vorjahr: 6,4 Mio. EUR) ab.

      Die Umsatzerlöse im 1. Halbjahr 2003 beliefen sich auf 20,7 Mio. EUR (Vorjahr: 44,0 Mio. EUR). Das Ergebnis zum 30.06.2003 wurde durch Abschreibungen in Höhe von 1,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR) gemindert.

      Das Eigenkapital der Deutsche Balaton AG zum 30.06.2003 beläuft sich auf rd. 80,7 Mio. EUR (Vorjahr:68,2 Mio. EUR).

      Unter dem Vorbehalt einer Stabilisierung der Wirtschaftslage und dem Ausbleiben externer Schocks erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr wieder ein positives, aber sehr deutlich tieferes Jahrsergebnis als im Vorjahr.

      Heidelberg, im August 2003 Der Vorstand

      Rückfragehinweis: Deutsche Balaton AG Jürgen Dickemann Tel.: +49 (0)6221-649240 info@dbbh.de Tel: +49-6221-64924-0 FAX: +49-6221-64924-24

      Ende der ad-hoc-Mitteilung

      WKN: 550820 ISIN: DE0005508204 Marktsegment: CDAX, Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse; Freiverkehr Berliner Wertpapierbörse, Bayerische Börse, Hamburger Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Baden-Württembergische Wertpapierbörse
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 13:28:41
      Beitrag Nr. 353 ()
      ende der woche ist HV und davor ist noch die Spütz HV, wo evtl. die Ausschüttung von Gewinnen geklärt wird. Gibt das diese Woche einen Schub?
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 14:20:22
      Beitrag Nr. 354 ()
      Beobachte den laden jetz schon ein paar Jahre ...

      Bei dieser Aktie gibt es, wenn überhaupt, nur einen kleinen Schub bis vielleicht 4,50 oder auch ein bißchen mehr im nächsten jahr.

      Die größten Anteilseigner sind sich einig.

      Aktienrückaufprogramm pro Jahr 10 %.
      Kein aktives Investorrelation.
      Keine überschwängliche Infos über die Beteiligungen und stillen Reserven.
      Stattdessen schwache wenn auch richtige Prognose für das laufende GJ.

      Ich denke Squeeze out in 2004 oder 2005 je nach dem wie sich die Börse und die Beteiligungen entwickeln.

      Der Kurs wird ganz deutlich bei 3,65 gehalten.
      Oder wie kommt es das zu diesem Kurs alles aufgesaugt was angeboten wird.

      Falls das einer der Herren Zours, Schmitt und Co liest. Kompliment die Herren! Alles richtig gemacht. Aber das wissen Sie selber ja am besten.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 23:09:42
      Beitrag Nr. 355 ()
      Ich denke,

      daß das derzeitige Gesetz über Squeeze out gegen das
      Grundrecht auf Eigentum verstößt.

      Es sollte einmal ein Aktionär der betroffen ist, klagen!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 23:13:10
      Beitrag Nr. 356 ()
      War jemand auf der HV.

      Würde mich über Berichte freuen!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 18:22:22
      Beitrag Nr. 357 ()
      Der GSC-Bericht ist online.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 10:04:30
      Beitrag Nr. 358 ()
      Vielleicht der Anfang eines neuerlichen Versuchs, die 4-Euro-Schwelle zu knacken. Zeit wäre es allemal.

      Avatar
      schrieb am 21.09.03 21:23:04
      Beitrag Nr. 359 ()
      Der Kursanstieg kommt durch die positive Meldung von der net.IPO AG, da wurde ein Gewinn von 0,6 Mio Euro durch den
      Verkauf von Boursorama Anteilen realisiert.
      mfg
      rofino
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 17:31:57
      Beitrag Nr. 360 ()
      Der Anstieg kommt wahrscheinlich wegen Cornerstone.
      Hier dürfte der erste größere Millionengewinn realisiert sein!

      Forbatec (früher SER Banking) wurde verkauft.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 17:38:21
      Beitrag Nr. 361 ()
      Käufer ist übrigens die amerikanische SunGard (2,5 Mrd. $ Jahresumsatz)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 10:54:28
      Beitrag Nr. 362 ()
      Ein Link zur Meldung.

      http://www.forbatec.com/de/downloads/documents/SIMS_FORBATEC…

      Balaton könnte ruhig über diesen ersten Exit informieren. Einsatz, Rendite usw. Zumal es sich um die wesentlichste der auf der Cornerstone-Website veröffentlichten Beteiligungen handelt!
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 20:36:48
      Beitrag Nr. 363 ()
      Cornerstone hat sich mit 6,47% an Utimaco beteiligt!

      Wenn nun schon ein gestandenes Unternehmen vom eh. Neuen Markt wie Utimaco im Portfolio ist, dann wird das vielleicht nicht das einzige dieser Art sein...

      Man vergleiche den Ausgabepreis und den aktuellen Kurs.

      http://www.utimaco.de/ger/content_ir/ir_index.html





      Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen
      Oberursel, 04. September 2003

      100-prozentige Platzierung der Kapitalerhöhung
      Optionsanleihe an Investcorp wird Euro 3,4 Mio. betragen
      Mittelzufluss von insgesamt EUR 12,1 Mio.

      Utimaco Safeware hat die am 1. August 2003 auf einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht als Teil eines Finanzierungspakets aus einer Barkapitalerhöhung und einer Optionsanleihe an die Investmentgruppe Investcorp erfolgreich abgeschlossen.

      Aufgrund der 100-prozentigen Platzierung des Bezugsangebots von 6.227.243 neuen Stückaktien zu einem Ausgabepreis von Euro 1,40 wird das Grundkapital der Gesellschaft von Euro 6.227.243 auf Euro 12.454.486 erhöht. Im Rahmen des Bezugsangebots wurden 2.838.964 neue Aktien bezogen. 2.543.522 nicht bezogene neue Stückaktien wurden von der Investmentgruppe Investcorp zum Ausgabepreis von Euro 1,40 gezeichnet. Die verbleibenden 844.757 Stückaktien aus dem Bezugsangebot wurden von der Gesellschaft zum Ausgabepreis von Euro 1,40 verwertet. Somit beträgt der Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung insgesamt Euro 8,7 Mio. Investcorp wird mit 20,4 Prozent größter Einzelaktionär der Gesellschaft.

      Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das bei dem Amtsgericht Bad Homburg v.d.H. geführte Handelsregister und die Börsenzulassung sind für den 5. September 2003 vorgesehen.

      Die Notierungsaufnahme der neuen Stückaktien in den Geregelten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 9. September 2003 in der ISIN DE0001261741 / WKN 126 174 vorgesehen. Es ist beabsichtigt, für die neuen Stückaktien für einen Zeitraum von sechs Monaten ab Notierungsaufnahme die separate ISIN DE0001261741 / WKN 126 174 beizubehalten.

      Zusätzlich werden der Gesellschaft aus der mit Investcorp vereinbarten Optionsanleihe Anfang September 2003 weitere Euro 3,4 Mio. zufließen, sodass der gesamte Mittelzufluss aus den beschlossenen Kapitalmaßnahmen Euro 12,1 Mio. betragen wird.

      „Wir freuen uns über die außerordentlich positive Aufnahme unserer Kapitalerhöhung durch den Kapitalmarkt. Durch die Stärkung des Eigenkapitals und der Liquidität ist unsere Neuausrichtung nun finanziell abgesichert, sodass wir über gute Voraussetzungen verfügen, die Chancen des IT-Sicherheitsmarktes zu nutzen“, so Christian Bohne, Finanzvorstand der Utimaco Safeware AG.



      Utimaco Safeware AG ist einer der führenden Technologie-Hersteller von professionellen Lösungen für die IT-Sicherheit. Die von Utimaco Safeware entwickelten Sicherheitstechnologien und -lösungen schützen die elektronischen Werte von Unternehmen und Behörden vor unberechtigtem Zugriff und gewährleisten die Verbindlichkeit und Vertraulichkeit von Geschäftsprozessen und Verwaltungsabläufen in der elektronischen Welt.



      Weitere Informationen:
      Utimaco Safeware AG
      www.utimaco.de

      Jutta Stolp
      Tel: +49 (61 71) 88 -11 17
      Fax: +49 (61 71) 88 -12 90
      E-Mail: presse@utimaco.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 00:49:52
      Beitrag Nr. 364 ()
      Utimaco ist/war (?) mal gut im Geschäft
      für Sicherheitssoftware mit den Sparkassen?

      Der Markt von Utimaco ist zumindest recht interessant,
      falls die Produkte stimmen und positive Nachrichten kommen,
      hat so ein Unternehmen eine gute Turnarround-Chance.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 19:48:52
      Beitrag Nr. 365 ()
      02.10.2003
      Deutsche Balaton wenig Kurspotenzial
      Nebenwerte Journal

      Nach Meinung der Experten vom "Nebenwerte Journal" dürfte die Aktie der Deutsche Balaton AG (ISIN DE0005508204/ WKN 550820) trotz eines 24-prozentigen Abschlags auf den Buchwert erst ein weiterer Substanzaufbau Kurspotenzial eröffnen.

      Das Management der Gesellschaft habe im Baissejahr 2002 bewiesen, dass mit richtiger Positionierung ordentliche Ergebnisse erzielt werden könnten. Noch immer notiere das Papier ca. ein Viertel unter dem ausgewiesenen Buchwert von 4,89 Euro.

      Die Aktie eigne sich für Value orientierte Investoren, die auf eine Ausschüttung verzichten könnten. Ein Investment in dieses Unternehmen setze den Glauben an die (bewiesenen) Fähigkeiten des Vorstandes voraus. Diese könnten allerdings naturgemäß ihre Investmentaktivitäten nicht vorab offen legen.

      Nach Ansicht der Experten vom "Nebenwerte Journal" befindet sich die Deutsche Balaton-Aktie im Seitwärtstrend. In absehbarer Zeit sei mit Kurssteigerungen nicht zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 13:26:15
      Beitrag Nr. 366 ()
      euro adhoc: Deutsche Balaton AG / Deutsche Balaton AG beschließt Aktieneinziehung (D)


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      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Deutsche Balaton AG hat heute mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats beschlossen, insgesamt 1.563.665 eigene Aktien, die
      aufgrund der Ermächtigungen der Hauptversammlungen erworben wurden,
      einzuziehen. Die entsprechende Herabsetzung des Grundkapitals wird
      kurzfristig zur Eintragung ins Handelsregister angemeldet. Nach der
      Eintragung sind 15.500.000 Aktien mit einem Nennbetrag je Aktie von
      EUR 1,00 in Umlauf.

      Heidelberg, den 14. Oktober 2003
      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 14.10.2003
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Jürgen Dickemann
      Tel.: +49 (0)6221-649240
      info@dbbh.de
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:06:57
      Beitrag Nr. 367 ()
      Warum dieser Anstieg im allgemeinen Desaster?

      Avatar
      schrieb am 23.10.03 00:31:17
      Beitrag Nr. 368 ()
      Zwei Antworten:

      1.Bei (am:)) Balaton gehen die Uhren anders!


      2: Schau auf die 13-Tage-Linie


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 20:13:34
      Beitrag Nr. 369 ()
      euro adhoc: Birkert Wertpapierhandelshaus AG / Gewinne / Birkert
      Wertpapierhandelshaus AG erzielt wieder Gewinn (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG, Frankfurt (ISIN DE0005236202)
      erreichte im Geschäftsjahr 2002/2003 (31.08.) die Ertragswende. Sie
      erzielte einen Jahresüberschuss von 310 TEUR (Vorjahr - 2.544 TEUR),
      wobei sich vor allem der Handel im zweiten Halbjahr positiv
      entwickelt hat. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
      stieg auf 187 TEUR (Vorjahr -2.479 TEUR). Der Aufsichtsrat billigte
      auf seiner heutigen Sitzung den vorgelegten Jahresabschluss.

      Birkert Wertpapierhandelshaus AG hat heute ferner die
      Bezugsaufforderung zum Erwerb junger Aktien veröffentlicht. Diese
      Aktien werden den Altaktionären im Verhältnis 5:4 zum Bezugspreis von
      EUR 3,90 je Stammaktie angeboten.

      Frankfurt, den 24.10.2003

      Der Vorstand

      Rückfragehinweis:
      Dr. Dirk Schellenberger
      Tel: +49 (0) 69 240012-0
      info@birkert-ag.de
      Tel: +49(0)69 240012 0
      FAX: +49(0)69 240012 20
      Email: info@birkert-ag.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 24.10.2003
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 17:11:57
      Beitrag Nr. 370 ()
      Die Schmitter Group wird nicht mehr als Beteiligung auf der DBBH-Homepage aufgeführt! Möglicherweise der nächste Exit...?
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 22:37:11
      Beitrag Nr. 371 ()
      Was war am Freitag nachmittag bei Balaton los? Unter relativ grossen Umsätzen hoch auf 3,95 G!

      Chart sieht weltklasse aus, wenn die 4 endlich mal genommen wird :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 12:02:57
      Beitrag Nr. 372 ()
      Die Beta Systems Software AG (Frankfurt; DE0005224406 ) konnte ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 um 16,2% auf 35,6 Mio. EUR steigern. Der operative Gewinn lag bei 0,6 Mio.- EUR; im Vorjahr musste noch ein Verlust von -2,1 Mio. EUR hingenommen werden. Der Nettogewinn erreichte 0,5 Mio. EUR bzw. 0,13 EUR je Aktie (Vorjahr: -0,4 Mio. EUR bzw. -0,10 EUR je Aktie). Im dritten Quartal stiegen die Umsatzerlöse um 43,3% auf 13,5 Mio. EUR (Vorjahr: 9,4 Mio. EUR), der operative Gewinn stieg von -0,5 Mio. EUR in III/2003 auf nunmehr 1,7 Mio. EUR. Der Nettogewinn erreichte im dritten Quartal 2003 0,9 Mio. EUR bzw. 0,22 EUR je Aktie (Vorjahr: -0,2 Mio. EUR bzw. -0,05 EUR je Aktie).







      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 13:01:29
      Beitrag Nr. 373 ()
      Die balatoni wird anscheind doch wieder was...., mal sehen, mehr als schaun mer mal geht bei der Aktie sowoeis nicht
      würde mich nicht wundern, wenn die gnadenlos abzieht in der nächsten Zeit
      zur zeit reichen ja schon wieder irgendwelche meldungen
      Viele Aktien sind ja nicht mehr im Umlauf
      Da geht dann die Rakete ab.
      So long so good
      Vielleicht gibts ja wieder saugünstige Optionsscheine
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 12:50:01
      Beitrag Nr. 374 ()
      Cornerstone mit Beteiligung an PC-Spezialist.


      PC-SPEZIALIST Franchise AG (WKN 687 380, ISIN DE0006873805)
      Pressemitteilung

      PC-SPEZIALIST mit neuer Aktionärsstruktur / erfolgreiche Umplatzierung an institutionelle Investoren

      Bielefeld, 12.11.2003: Seit kurzem verfügt die PC-SPEZIALIST Franchise AG über eine deutlich breitere Investorenbasis. Über 50% der PC-SPEZIALIST Aktien (WKN 687 380, ISIN DE0006873805), die seit dem Börsengang der AG im Jahr 1999 in den Händen der Unternehmensgründer lagen, wurden erfolgreich an institutionelle Investoren umplatziert.
      "Uns ist es gelungen, die bedeutendsten der deutschen Fondsgesellschaften sowie andere namhafte Institutionelle von unserer Wachstumsstory zu überzeugen.", berichtet Vorstandssprecher Frank Roebers und ergänzt: "Durch die Transaktionen ist der Freefloat (Anzahl der PC-SPEZIALIST Aktien im Streubesitz) deutlich angestiegen. Dies wird sich positiv auf die Liquidität der PC-SPEZIALIST Aktie auswirken und zu steigendem Investoreninteresse führen."
      Für weitere Informationen steht Ihnen die Investor Relations Abteilung der PC-SPEZIALIT Franchise AG unter der Telefonnummer +49(0)521 96 96 292 oder via Email ir@pcspezialist.de zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 16:21:28
      Beitrag Nr. 375 ()
      Einige Sachen über DBBH und ihre Beteiligungen, die vielleicht noch nicht allen bekannt sind:

      DBBH

      Aktienfonds für deutsche Nebenwerte (Handelsblatt 20.05.2003)

      Platz eins im Vergleich belegt der DG Lux Multi Manager Privat Invest. In der Zwölfmonats-Bilanz steht ein Wertzuwachs von 8,71 % zu Buche. Aufgelegt wurde der Fonds unter dem Dach der genossenschaftlichen DG Lux für die FPS Vermögensverwaltung, Heidelberg. Fondsmanager ist deren Geschäftsführer Gregor Zours.

      Auch Fondmanager Gregor Zours investiert nach Angaben des Unternehmens das Geld der Anleger nicht nur in deutsche Nebenwerte. Berücksichtigt würden auch kleine internationale Titel. Zu den momentan stärksten Positionen im Fonds zählen Klein- und Kleinstwerte wie Deutsche Balaton Broker, Wanderer, Adcapital, die laut Analysten nicht zuletzt auf Grund ihrer geringen Liquidität an der Börse nicht gerade risikolos sind.

      -----

      Beta Systems

      Beta Systems (Legal Disclosure 29.06.2002) 5,44 % (216236)

      Beta Systems (FAZ 12.11.2002)

      Sollte die Zielerreichung gelingen und das im Vorjahr eingeleitete Acht-Punkte-Turnaround-Programm die Gesellschaft nachhaltig in die Gewinnzone führen, kann der Aktienkurs möglicherweise noch weiter zulegen. Zumindest ist die Notiz bei Barmitteln von 5,25 Euro je Aktie, die in Form von risikolos und kurzfristig angelegten Geldmarktpapieren im Unternehmen schlummern, relativ gut nach unten abgesichert. Denn bei deutlichen Kursen unter der Cashposition spricht viel dafür, dass ein Investor wie die Deutsche Balaton, die in der Nähe des Rekordtiefs bereits einmal einen Übernahmeversuch startete, schnell wieder aktiv wird.

      Beta Systems (Prime Report (früher Neuer Markt Inside) 13.02.2003)

      Bleibt noch, einen kurzen Blick auf das Thema Deutsche Balaton zu werfen. Wir erinnern uns: Balaton hatte im letzten Jahr versucht, Beta Systems komplett zu übernehmen, war aber am Widerstand der Mehrheitseigentümer gescheitert. Derzeit hält die Deutsche Balaton offiziell 5,4 Prozent an Beta Systems. Über nahestehende Investmentgesellschaften kontrolliert sie noch weitere acht bis zehn Prozent. Auf Anfrage bei IR-Chef Baßler sollen diese Investoren im Moment kein Interesse haben, sich von ihren Anteilen zu trennen.

      Beta Systems (Legal Disclosure 14.03.2003) 10,02 % (398228)

      -----

      Hungagent Rt.

      Hungagent Rt. (29.07.2002) 42,31 % (+59841 aus Übernahmeangebot)
      Hungagent Rt. (08.08.2002) 80,18 % (513160)
      Hungagent Rt. (31.12.2002) 87,1 % (557440)

      -----

      Agrimill-Agrimpex Rt.

      Agrimill-Agrimpex Rt. (31.21.2002) 5,93 % (76291)

      -----

      Ciao
      ro-la
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 08:02:55
      Beitrag Nr. 376 ()
      @ro-la

      Nichts für ungut, aber die Beteiligungen stehen alle im GB der DBBH.

      Beta Systems wurde auf der HV mit ca. 15% angegeben
      Spütz-Anteil ca. 11,9% (GSC-Bericht zur Spütz HV)
      SG-Oberland 0,7% (Stand HV in 2002)

      Mich würde brennend interessieren, ob jüngst die 25% an der Schmitter AG verkauft wurden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 11:12:29
      Beitrag Nr. 377 ()
      Ein weiterer spezialisierter Finanzwert, der ein Kaufsignal generiert. Dafür lassen sich auch gute Gründe finden.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 14:05:49
      Beitrag Nr. 378 ()
      Wert vom handel ausgesetzt.

      14.11.2003 - 13:44 Uhr
      Spütz AG
      Bekanntmachung gem. § 10 Abs. 1 i. V. m. § 34 des WpÜG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Bekanntmachung gem. § 10 Abs. 1 i. V. m. § 34 des WpÜG

      Die Spütz AG hat am Freitag, den 14. November 2003, entschieden, ihren Aktionären anzubieten, ihre auf den Namen lautenden nennwertlosen Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 2,5564594 mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2003

      ISIN DE 000 724 1440 WKN 724 144

      im Wege eines Teilangebots gegen Zahlung eines Betrages von EUR 9,90 und im übrigen zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen und Bedingungen aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 28.08.2003 zu erwerben. Die Angebotsunterlage wird im Internet unter der Adresse http://www.spuetz.de veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung wird voraussichtlich am 17. November 2003 erfolgen.


      Düsseldorf, den 14. November 2003 Spütz Aktiengesellschaft Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.11.2003


      WKN: 724144; ISIN: DE0007241440; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 14:16:00
      Beitrag Nr. 379 ()
      @ Zugzwang

      Schmitter wurde lt. telefonischer Auskunft nicht verkauft.



      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 15:00:09
      Beitrag Nr. 380 ()
      Fünf Mittelständler aus Mainfranken unter „Bayerns Best 50“

      München. Fünf Mittelständler aus Mainfranken sind unter „Bayerns Best 50“, die 50 wachstumsstärksten Unternehmen der Jahre 1998 bis 2002, dabei: Die Bavaria Yachtbau GmbH und die Opitec-Handel-GmbH aus Giebelstadt, die Hans Geis Gmbh & Co. Internationale Spedition aus Bad Neustadt, die Harlekin GmbH aus Waldbrunn sowie die Schmitter-Group aus Thüngen. Alle Preisträger zeichnen sich laut Wirtschaftsministerium durch eine „herausragende Umsatzsteigerung“ sowie durch die Schaffung einer großen Zahl neuer Arbeitsplätze aus. Auch die mainfränkischen Preisträger konnten laut Wiesheu mit beeindruckendem Wachstum aufwarten. So legte die Bavaria Yachtbau seit 1998 um 335 Prozent zu und beschäftige 360 neue Mitarbeiter. Auf der „modernsten Yacht-Werft der Welt“ entstünden in Giebelstadt pro Jahr bis zu 3.000 Motor- und Segelboote. Die Spedition Hans Geis aus Bad Neustadt wuchs seit 1998 um 119 Prozent und stolze 724 neue Mitarbeiter. Der Schlüssel zum Erfolg liege in „weltweit kombinierten Transportlösungen“. Die Waldbrunner Harlekin GmbH wuchs mit dem Betrieb von bundesweit inzwischen 35 Spielhallen und 15 Internetcafés um 80 Prozent und 206 Mitarbeiter. Die Opitec-Handel-GmbH ist mit Unterrichtsmaterialien für die Fächer Werken, Kunst und Handarbeiten erfolgreich. Auch ein zusätzliches Angebot für Endverbraucher bescherte dem Giebelstadter Unternehmen 79 Prozent mehr Umsatz und 135 neue Jobs. Die SchmitterGroup AG aus Thüngen stellt als Zulieferer der Autoindustrie hoch entwickelte Rohrleitungen für Motoren und Lenksysteme her. Das Unternehmen wuchs seit 1998 um 109 Prozent und 350 Mitarbeiter.
      Der Preis „Bayerns Best 50“ wurde von Minister Wiesheu in diesem Jahr zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Firma GrowthPlus vergeben, die jedes Jahr auch ein Ranking der 500 wachstumsstärksten Unternehmen Europas veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 12:15:23
      Beitrag Nr. 381 ()
      Ich habe mir spaßeshalber mal die Angebotsunterlagen zum Öffentlichen Erwerbsangebot der Spütz AG durchgelesen. Hier werden m.E. nach die Aktionärsrechte mit Füßen getreten. Zum einen versucht man "zufälligerweise" etwas über 7 % der eigenen Aktien zurückzukaufen. Ein böse Schelm wer übles dabei denkt, hält doch die New Spark Media momentan 68,139 %. Zusammen wäre man dann über 75 %......
      Zum anderen braucht man nur einen Blick in die Bilanz zu werfen um festzustellen, das der Wert der Aktie ca. 14 € beträgt. Aber auch darauf hat der Vorstand eine unglaublich logisch klingende Erklärung:

      "Der Vorstand der Spütz AG ist der Auffassung, dass der Angebotspreis nicht den inneren Wert des Unternehmens widerspiegelt."


      Die ist ja wohl ein Brüller! Aber davon gibt es noch einen:


      " Im Hinblick auf den inneren Wert der Aktie ist dieses Angebot aus Sicht des Vorstandes ein attraktiver Preis für die Gesellschaft zum Rückerwerb eigener Aktien "



      Stellt Euch mal vor, bei Karstadt würde über jeder Ware das Schild hängen: " Der Vorstand der Karstadt AG ist der Auffassung, dass der Angebotspreis nicht den inneren Wert der Ware widerspiegelt." Ich glaube, der Umsatz würde sich auf Null belaufen und die Leute kopfschüttelnd den Laden verlassen.
      Bei Spütz wird auf Kosten der Kleinaktionäre ein böses Spiel getrieben. Bleibt zu hoffen, das Balaton ein Gegenangebot unterbreitet. Bevor doch noch unbedarfte Kleinaktionäre sich auf solche Geschäfte einlassen.....



      Euer Wächter



      PS:
      So drückt man es übrigens aus, wenn man ein paar Aktionäre endlich zu 9,9 € rausgeschüttelt hat:

      "Der mitgliedschaftliche Einfluß der Spütz-Aktionäre, die dieses Angebot nicht annehmen, nimmt damit potentiell zu. Da die Stimmrechte aus den eigenen Aktien nicht ausgeübt werden können, erhält die Beteiligung jedes Aktionärs im Verhältnis ein höheres Gewicht. "
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 15:22:02
      Beitrag Nr. 382 ()
      @Wächter
      Es dürfen deswegen nur max. 403.181 Aktien zurückgekauft werden, weil bereits 146.819 Aktien im eigenen Bestand sind und nicht mehr als 10% des GK erworben werden können.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 17:11:56
      Beitrag Nr. 383 ()
      Und warum dann nicht über die Börse? Balaton hat immerhin auf diesem Wege über 10 % eingesammelt. Natürlich hat auch hier der Vorstand eine Antwort: "Mangelnde Liquidität" .
      Über die Börse kann man - falls Aktien verschenkt werden - zu jedem Preis zurückkaufen. Bei einem öffentlichen Angebot hingegen sollte man Preis und Wert in Einklang bringen, um die Aktionäre nicht zu benachteiligen. Zumal der Vorstand weiß, das das Angebot zu niedrig ist. Aber vielleicht nimmt ja New Spark Media die Farce an...:rolleyes: ....



      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:40:59
      Beitrag Nr. 384 ()
      Also, das ask um 11.10 Uhr fand ich schon etwas vermessen

      Geld(bid) Geldvolumen : 3,95
      Brief(ask) Briefvolumen : 405,00
      Umsatz : --
      Volumen : --
      Zeit : 11:10:29


      :laugh:


      Euer Wächter ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:53:42
      Beitrag Nr. 385 ()
      @Wächter

      Also mein Orderbuch zeigte folgendes an:
      Bid: 3,95 (1500 St.)
      Ask: 4,05 (5550 St.)

      Zu Spütz:
      Aus Sicht jeden Spütz-Aktionärs ist es doch wünschenswert, dass möglichst viele Spütz-Aktien zurückgekauft werden können. Dadurch erhöht sich der Wert je Spütz-Aktie. Ein Aktienrückkauf macht doch grundsätzlich nur Sinn, wenn Aktien unter dem "wahren Wert" erworben werden können, deshalb würde ich Spütz hier keinen Vorwurf machen.
      Über die Börse zurückzukaufen ist zur Zeit schwierig, da der Markt doch extrem ausgedünnt ist.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 12:02:34
      Beitrag Nr. 386 ()
      Hi Zugzwang!

      Das ask wurde wenige Sekunden später korrigiert....

      Bei Spütz sehe ich die Sache anders. Natürlich ist das Vorgehen der Spütz AG legitim. Bei Balaton ist der Handel auch dünn und der Free Float extrem gering. Trotzdem haben die Jungs im Bereich 3,4 -3,6 € über 1,5 Mio. eigene Anteile zurückerworben und eingezogen. Und nebenbei auch 10 % an Spütz über die "ausgedünnte" Börse. Es geht also....



      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 19:21:16
      Beitrag Nr. 387 ()
      Das könnte was werden! Wenn die 4 Euro geknackt werden, wird ein Kaufsignal generiert (laut Cole_T aus einem anderen Thread)

      Avatar
      schrieb am 20.11.03 10:03:36
      Beitrag Nr. 388 ()
      Hi b.l.a.s.h.

      Aber ob diese Aktionäre, die aufgrund eines Durchbruchs durch eine imaginäre Chartmarke den Wert kaufen, so gut für die weitere Entwicklung sind?


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 16:58:41
      Beitrag Nr. 389 ()
      Hi WächterDerMatrix:

      1. Charts haben im nachhinein immer recht!

      2. Kaufen die Aktionäre wegen des Durchbruchs oder resultiert der Durchbruch aus dem Kaufverhalten der Aktionäre (Das ist wie mit der Henne und dem Ei)?

      3. Der Durchbruch scheint voll im Gange zu sein! Was die Charttechnik als Mittel der Prognose bestätigt.

      4. Gut für die weitere Enwicklung sind kontinuierlich viele Käufer und wenig Verkäufer, was eine Angebotsverknappung nach sich zieht. Die bedeutet dann in der Regel eine Erhöhung des Preises, wobei die Motivation des Aktienerwerbes (im allgemeinen Gewinnstreben) m. E. in den Hintergrund tritt.

      5. Die Gefahr, daß alle meine Überlegungen und Schlußfolgerungen unsinnig sind und zu falschen Ergebnissen führen ist durchaus gegeben!
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 00:04:45
      Beitrag Nr. 390 ()
      So`n sch...

      Die Balaton-Aktie kauft keiner aus charttechnischen Gründen und wenn, dann nenn ich ihn verrückt.
      Bei dem FreeFloat, bei der Informationspolitik, bei den Investments, die nach außen publiziert werden - sucht man sich lieber selber eine Anlage aus und weiß denn was man hat(wie schon zigfach hier in diesem Board zu lesen war).

      Was ist eigentlich mit der KE von Birkert? Ist die schon durch? Hat Balaton da voll mitgezogen? Und wenn warum?
      Birkert ist m.E. ein höchst risikoreiches Geschäft und immer für Verluste gut.

      Warum zieht Balaton eigene Aktien ein?

      Ich find das alles komisch und nicht logisch
      und so staune ich weiter über den Kursverlauf...
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 07:24:26
      Beitrag Nr. 391 ()
      Hi Barnin-Man!

      Nichts für ungut, aber wir befinden uns im Jahr 2003...und nicht mehr 1999. Les Dir erst mal in Ruhe alle Fakten zu Balaton durch. Auch ein gutes Buch über die Börse wie z.B. von Cunningham "Die Essays des Warren Buffett" wäre nicht schlecht. Dann würden sich z.B. Fragen wie "Warum zieht Balaton eigene Aktien ein?" erübrigen.
      Ich kann mir auch gut vorstellen, das Du mit Balaton damals herbe Verluste einstecken mußtest. Aber in der Vergangenheit leben bringt nicht viel. An der Börse wird die Zukunft gehandelt. So abgedroschen der Spruch auch klingen mag ;)



      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 13:09:31
      Beitrag Nr. 392 ()
      Ist Sparta in den Händen von Balaton?
      Ich habe mir mal den Lebenslauf des Sparta-Vorstandes Claus Dieter Hermanni angeschaut:

      -------------------------------
      Kurzlebenslauf
      1973 – 1979
      Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften,
      Universität Essen.

      1979 - 1981
      Management Trainee IBM.

      1981 - 1992
      tätig in den Bereichen Systemanalyse, IT, Organisation für internationale Handelsunternehmen, wie REWE, Deichmann (Schweiz) etc.

      1992 - 1999
      selbständiger Consultant für die Bereiche IT, Netzwerke, Kommunikation, Organisationsberatung und Entwicklung Bereich Industrieprojekte z.B. für Daimler-Chrysler, Swiss Air, Cronimet, Scholz-Gruppe u.a. auch Vorstand der Hungagent AG, Budapest Aufbau der ersten Deutschen Investmentbank in Budapest.

      1999 - 2001
      Leiter der Geschäftsentwicklung der net-IPO AG, Niederlassung Mailand, wesentliche Unterstützung beim Aufbau der Niederlassungen in Madrid und Paris.

      2001
      Vorstand der net.IPO AG, Frankfurt am Main.

      2002
      Vorstand der SPARTA AG, Hamburg.
      --------------------------------------------


      Auffällig sind die Tätigkeiten in diversen Beteiligungen der Deutschen Balaton AG vor Amtsantritt bei Sparta. Könnte es sein, daß sich Sparta bereits fest in den Händen von Balaton befindet? Eventuell als Mantel für eine ihrer Beteiligungen?
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 18:38:06
      Beitrag Nr. 393 ()
      Der Vorstand der Birkert Wertpapierhandelshaus AG hat beschlossen,
      entsprechend der von der Hauptversammlung am 21.02.2003 erteilten
      Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien zu anderen Zwecken als dem
      Wertpapierhandel Gebrauch zu machen. Im Rahmen der bis zum 20.08.2004
      laufenden Ermächtigung sollen ab sofort eigene Aktien von bis zu zehn
      Prozent des Grundkapitals über die Börse erworben werden.

      Birkert Wertpapierhandelshaus AG
      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung euro adhoc 25.11.2003
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Dr. Dirk Schellenberger
      Birkert Wertpapierhandelshaus AG
      Tel.: +49(0)69 240012 0
      vz@birkert-ag.de




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 19:55:30
      Beitrag Nr. 394 ()
      Deutsche Balaton nutzt erneut Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
      Der Vorstand der Deutsche Balaton AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, entsprechend der ihm von der Hauptversammlung vom 29. August 2003 zum Erwerb eigener Aktien erteilten Ermächtigung Gebrauch zu machen und bis zu 1.435.770 eigene Aktien, vorzugsweise zu Kursen von unter 4,00 EUR, zu erwerben.

      Die vom Vorstand am 14. Oktober 2003 beschlossene Einziehung von insgesamt 1.563.665 eigenen Aktien ist durchgeführt. Durch die Einziehung wurde das Grundkapital von 17.063.665 EUR auf 15.500.000 EUR herabgesetzt.

      Derzeit hält die Deutsche Balaton AG 76.683 eigene Aktien, die zu einem Durchschnittskurs von rd. 3,60 EUR erworben wurden.

      Der Vorstand





      Veröffentlicht:
      euro adhoc, 04.12.03
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 19:29:05
      Beitrag Nr. 395 ()
      ....vorzugsweise zu Kursen von unter 4,00 EUR....aber muß man deshalb so am Stämmchen rütteln? Ich hoffe nur, es hat sich keiner rausschütteln lassen. War ja richtig turbulent. Ich habe nochmal zu 3,9, 3,87 und 3,93 € nachgefaßt und heute mal bei Balaton angerufen und gefragt, ob wir hier bei "Wünsch Dir was" wären. Man hat ja nun schon das Kunststück fertig bekommen, 1,5 Mio. Aktien zu 3,6 zurück zu kaufen. Nun muß man aber den Kurs nicht noch mal so lange seitwärts laufen lassen. Zumal immer mehr Leute auf die Unterbewertung aufmerksam werden.



      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 15:32:32
      Beitrag Nr. 396 ()
      UNTER 4,00 Euro! Mit 3,97 Euro Umsätze
      über 200000 Stück in Frankfurt. Absprache ?
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 15:45:46
      Beitrag Nr. 397 ()
      @Wächter

      Was hat Balaton am Telefon erzählt?
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 17:13:22
      Beitrag Nr. 398 ()
      Ist in der tat eigenartig!
      Sonst sind ja fast keine ( einige 100 Stück )Umsätze
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 23:00:24
      Beitrag Nr. 399 ()
      Wer hat ein Interesse zu diesen Kursen solche
      Stückzahlen raus zu hauen? Jemand der Cash
      braucht und vorher bei Balaton bezüglich
      Rückkauf angerufen hat????

      Wie groß ist der Freefloat jetzt noch?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 13:43:44
      Beitrag Nr. 400 ()
      @ Zugzwang

      Mehr als Schweigen war am anderen Ende der Leitung nicht....;)



      @ All

      Mir kommt es bald so vor, als ob man mit dem Zusatz ....vorzugsweise zu Kursen von unter 4,00 EUR.... jemand ansprechen wollte. Der auch reagiert hat. Denn normal sind doch solche Sätze nicht bei Ankündigung von Aktienrückkäufen. Oder hat jemand schon mal etwas ähnliches gelesen?




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 16:45:24
      Beitrag Nr. 401 ()
      Sicher sind im Vorfeld Vereinbarungen getroffen worden. Wenn das so weiter geht, sind die nächsten 10% bald voll. Woher die Stücke kommen, weiß ich allerdings auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 07:17:56
      Beitrag Nr. 402 ()
      Ich habe mir den Thread hier nochmals durchgelesen und bin auf folgende interessante Passage hinsichtlich CornerStone/SER (Forbatech) gestoßen:



      Für den europäischen MBO stellt sich die Lage ähnlich dar. Offiziell war von einem "angemessenen Kaufpreis" in Höhe von 17 Millionen Euro die Rede. Ein von der SER Systems AG beauftragter Wirtschaftsprüfer taxierte demgegenüber allein den Wert der zu übertragenden Tochtergesellschaften auf bis zu 34,5 Millionen Euro. Unberücksichtigt ist dabei der Wert zugehöriger Software- und Markenrechte.

      Selbst der angegebene Kaufpreis hätte sich noch um mehrere Millionen Euro reduziert, weil sich der Konzern verpflichtete, die Tochtergesellschaften vor der Übertragung an das Management von sämtlichen Verbindlichkeiten freizustellen. "Der zur Freistellung erforderliche Betrag ist dann von dem angeblich vereinbarten Kaufpreis abzuziehen", schreibt die SdK in einer offiziellen Mitteilung. Unterm Strich hätten die "Käufer" somit für die SER-Vermögenswerte wenig bis gar nichts bezahlen müssen.



      Wenn das stimmt, dürfte man mit dem Verkauf an SunGuard einen stolzeren Gewinn verbucht haben als bisher angenommen. Hier darf man auf den Jahresabschluß gespannt sein.
      Ansonsten hat ja Balaton nun die 1,5 Mio. Aktien bald „im Sack“. Dann dürfte es wieder ruhiger werden. Bis zum nächsten Rückkauf ;)




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 11:53:18
      Beitrag Nr. 403 ()
      Mitteilung nach § 25 Abs. 1 S. 3 WpHG
      Deutsche Balaton AG
      ISIN DE0005508204

      Die Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, gibt gem. § 25 Abs. 1 S. 3 WpHG bekannt, dass sie am 15.12.2003 die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der Deutsche Balaton AG überschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils der von der Deutsche Balaton AG selbst gehaltenen Aktien betrug zu diesem Zeitpunkt 6,8092%. Hiervon waren keine Aktien gem. § 22 WpHG zuzurechnen.

      Heidelberg, im Dezember 2003
      Der Vorstand



      Veröffentlicht:
      Handelsblatt, 19.12.03
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:27:20
      Beitrag Nr. 404 ()
      1. AdHoc v. 4.12.03
      ...Der Vorstand der Deutsche Balaton AG hat mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats beschlossen, entsprechend der ihm von der
      Hauptversammlung vom 29. August 2003 zum Erwerb eigener Aktien
      erteilten Ermächtigung Gebrauch zu machen und bis zu 1.435.770 eigene
      Aktien, vorzugsweise zu Kursen von unter 4,00 EUR, zu erwerben.

      Die vom Vorstand am 14. Oktober 2003 beschlossene Einziehung von
      insgesamt 1.563.665 eigenen Aktien ist durchgeführt. Durch die
      Einziehung wurde das Grundkapital von 17.063.665 EUR auf 15.500.000
      EUR herabgesetzt


      2. Handelsblatt, 19.12.03
      ...Die Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, gibt gem. § 25 Abs. 1 S. 3 WpHG bekannt, dass sie am 15.12.2003 die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der Deutsche Balaton AG überschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils der von der Deutsche Balaton AG selbst gehaltenen Aktien betrug zu diesem Zeitpunkt 6,8092%. Hiervon waren keine Aktien gem. § 22 WpHG zuzurechnen.


      3. Aktien-Eigenbesitz der BBH am 15.12.03
      15.500.000 * 0.068092 = 1.055.426

      4. Die Kursliste (FFM) sagt folgendes:
      Datum Anzahl Summe Summe in % Aktienzahl seit 01.12.03
      01.12.03 4.315 4.315
      02.12.03 360 4.675
      03.02.03 2.500 7.115
      04.12.03 1.001 8.116
      05.12.03 3.800 11.916
      06.12.03 -
      07.12.03 -
      08.12.03 21.275 33.191
      09.12.03 8.535 41.726
      10.12.03 97.790 139.516
      11.12.03 43.195 182.711 1,18%
      12.12.03 514.298 697009 4,50%
      13.02.03 -
      14.12.03 -
      15.12.03 544.348 1.241.357 8,00%
      16.12.03 654.189 1.895.546 12,23%
      17.12.03 62.393 1.957.939 12,63%
      18.12.03 4.280 1.962.219 12,66%
      19.12.03 7.250 1.969.469 12.71%

      5. Fragen
      A. Vom 1.12.03 bis 15.12.03 sind neben den von Balaton gekauften 1.055.426 Aktien noch weitere 185.931 Stück umgegangen. Das ist ein Vielfaches des "normalen" Umsatzes für einen 2-Wochenzeitraum. Wer ist da groß eingestiegen/ausgestiegen? Das sind immerhin 1,2% der DBBH.
      B. Am 19.12.03 lag der 3-Wochenumastz bei 12,71% des Aktienkapitals. Gehen wir davon aus, das Balaton nun die genehmigten 10% bereits geladen hat, so sind 2,71% oder 419.469 weitere Umsätze gemacht worden. Das dürfte das 20 bis 30-fache einer normalen 3-Wochen-Periode sein. Wieso?
      C. Müsste es da nicht heftigere Kursausschläge geben oder gab es da Absprachen?
      D. Wäre es nicht geschickter, wenn Balaton sich noch ein Restrückkaufvolumen aufheben würde? Damit könnte man den Kurs bei den normalerweise niedrigen Umsätzen pflegen und den Handel garantieren.
      E. Wer sind die Großaktionäre von Balaton? Bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Ich weiß, daß die nicht aktuell sind) hält nur Balaton selbst mehr als 5% (Stand Juni 2003)
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 07:45:28
      Beitrag Nr. 405 ()
      War da nicht noch irgend`n kleiner Luxemburg-Fonds, der größeren Balaton-Anteil hält oder hielt?!
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 09:30:58
      Beitrag Nr. 406 ()
      @schnellfahrer

      Der Axxion Akrobat Value hält knapp unter 10% an DBBH.
      DG Lux Multimanager SICAV hat glaube ich auch ca. 5%

      Verkauft hat die Dr. Elsässer Beteiligungsgeseellschaft (deren Anteilseigner u.a. wiederum Herr Rentrop ist). Siehe Pflichtanzeige im Handelsblatt.

      Großaktionär von DBBH mit über 30% ist die VV Beteiligungen, wem die gehört sollte ja wohl klar sein.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:59:14
      Beitrag Nr. 407 ()
      Beta Systems entwickelt sich ja gut. Es scheint so, als
      würde sich das auch auf den Balaton-Kurs auswirken.
      Die nächsten Tage werden es zeigen.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:33:07
      Beitrag Nr. 408 ()
      Wie bereits erwähnt, scheint der Markt die
      Bewertungsschere (Baltonkurs/Assets) ein wenig
      schliessen zu wollen. Egal. The trend is your friend !
      KZ 5.- scheint mittelfristig drinne zu sein.
      Umsätze ziehen deutlich an........
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:04:29
      Beitrag Nr. 409 ()
      Allen Balatons nachträglich noch ein gesundes Jahr und erfolgreiche Investments. So wie im Januar darf es weitergehen.


      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:29:27
      Beitrag Nr. 410 ()
      Charttechnisch übrigens sehr interessant:







      Ausbruch dürfte nur noch eine Frage von Tagen sein!




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 23:13:00
      Beitrag Nr. 411 ()
      #410

      Was aus dem Chart nicht hervorgeht, ist, daß Balaton
      seit mehr als 2 Jahren in einem Aufwärtstrendkanal
      nach oben läuft. Vielleicht erfolgt hier ja auch ein
      Ausbruch nach oben.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 18:23:55
      Beitrag Nr. 412 ()
      Neue Cornerstone-Beteiligung:

      Führender Anbieter von elektronischen Beschaffungs-Lösungen zur vergaberechtskonformen Abwicklung von öffentlichen Ausschreibungen

      Die Administration Intelligence AG - AI AG, wurde als Softwarehaus im September 2000 - unmittelbar nach Bekanntwerden der EU-Richtlinien zum elektronischen Geschäftsverkehr - in Würzburg gegründet. Zu den Kunden der AI AG zählen öffentliche Auftraggeber auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, sowie verschiedene Sektorenunternehmen, Universitäten und Sozialversicherer. Die AI AG widmet sich ausschließlich den Anforderungen des öffentlichen Auftraggebers und so ganz besonders dem Umfeld der rechtssicheren elektronischen Vergabe und den damit verbundenen Beschaffungsprozessen. Wir ermöglichen mit unseren Software-Lösungen die digitale Vergabe frei von Medienbrüchen und unter Beachtung aller Rechtsvorschriften sicher über das Internet abzubilden. Die AI AG ist darauf spezialisiert, nationale und internationale Kunden aus dem öffenlichen Sektor zur rechtssicheren elektronischen Vergabe zu beraten, und bei der Einführung der eTendering-Lösungen und deren Integration in die bestehende IT-Infrastruktur zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 23:28:29
      Beitrag Nr. 413 ()
      Diese Balaton ist mir von meinem Depotverwalter als Risiko-Kapitalfirma mit den momentan besten Kursaussichten empfohlen worden. Wo sieht man hier den Kurs in einem Jahr?
      Zwei von denen ihren Beteiligungsfirmen sollen dieses Jahr an die Börse kommen.

      Noch warten oder kaufen?
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:52:19
      Beitrag Nr. 414 ()
      Übrigens hat sich CornerStone auch noch an der Betty Holding AG ( Technologie- und Serviceprovider für interaktives Fernsehen ) beteiligt.



      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:13:50
      Beitrag Nr. 415 ()
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Deutsche Balaton AG hat heute mit Zustimmung des
      Aufsichtsrats beschlossen, insgesamt 1.500.000 eigene Aktien, die
      aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 29.08.2003
      erworben wurden, einzuziehen. Die entsprechende Herabsetzung des
      Grundkapitals um 1.500.000,00 EUR wird kurzfristig zur Eintragung ins
      Handelsregister angemeldet. Nach der Eintragung sind 14.000.000
      Aktien mit einem Nennbetrag je Aktie von EUR 1,00 in Umlauf.

      Heidelberg, den 23. Januar 2004
      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung euro adhoc 23.01.2004


      Na prima! Dann kann man ja gleich die nächsten 10% zurückkaufen. :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 12:21:26
      Beitrag Nr. 416 ()
      Diesmal gehts aber sehr prompt mit dem Kurs. Gibt wohl mittlerweile doch wieder mehr Balaton-Beobachter. :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 18:21:47
      Beitrag Nr. 417 ()
      Aktie ruht sich charttechnisch ein wenig aus. Kleiner
      Widerstand bei 5.- . Sammelt etwas Kraft für den nächsten
      Anstieg. Es ist nach wie vor ein Langfristinvestment.
      Noch etwas für die fundamentale Entwicklung :
      Die Utimaco-Beteiligung (siehe Cornerstone) explodiert
      gerade............... gute Q2 Zahlen:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 20:13:16
      Beitrag Nr. 418 ()
      Aktie zieht wieder etwas an - und dies unter deutlich
      höheren Umsätzen. Kann also sein , dass der Widerstand
      bei 5.- geknackt wird. Konsolidierung damit beendet...
      Fundamental gibt`s wohl keine Neuigkeiten.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 01:01:54
      Beitrag Nr. 419 ()
      Ich denke,

      wir werden erst noch ein Weilchen um die 5, vielleicht
      bald öfter mit 5,0... konsolidieren und auf die
      100-Tage-Linie warten,

      erst dann ist die Zeit für einen neuen Schub reif????


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 12:23:37
      Beitrag Nr. 420 ()
      Wie ich erfahren habe... ;) ...dreht Balaton bei Squeeze-Out Spekulationen ein größeres Rad als bisher angenommen. Und das sehr erfolgreich. Man darf auf die nächsten Zahlen gespannt sein!



      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 19:03:42
      Beitrag Nr. 421 ()
      tja, sieht nach Fehlsignal aus..........:confused:
      Wann gibt`s denn news ? Weiss da jemand was ?
      Nirgendwo etwas zu finden. Halten sich ganz schön bedeckt
      bei Balaton. Leider in dem Geschäft wohl üblich.

      Bis bald
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 21:07:28
      Beitrag Nr. 422 ()
      #421

      Je leiser der Vorstand, desto besser für das Unternehmen.

      Was wurde denn aus all den Schreihälsen ala Haffa,
      Mobilcom Schmidt, .......

      Balaton erscheint mir einen Weg zu gehen, wie
      deren wohl großes Vorbild W.B.



      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 12:03:23
      Beitrag Nr. 423 ()
      Die Software AG hat ein besser als erwartetes Jahresergeb-nis hingelegt - Aktie steigt über 11%...:) :) :)
      Mal sehen was die Pk/Analysten heute noch hergeben.
      Sollte der Balatonaktie neuen Schub geben....
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 12:32:45
      Beitrag Nr. 424 ()
      Was hat DBBH bitte mit der Software AG am Hut?
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 13:19:25
      Beitrag Nr. 425 ()
      Die Beteiligungen steigen und Balaton fällt.!?

      Allein Beta System und Utimaco deutlich im Plus.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 13:29:23
      Beitrag Nr. 426 ()
      Da die 5.- nicht geknackt wurden, scheinen sich einige
      mittelfistig orientierte Anleger erst einmal von dem
      Papier zu trennen.
      Ein Mitarbeiter der Software AG teilte mir mit, dass es
      seit geraumer Zeit Gerüchte gibt, dass Balaton Stücke
      einsammelt...........
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:37:31
      Beitrag Nr. 427 ()
      4,21-4,40
      Gute Gelegenheit für alle, die noch keine Balatons haben...

      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:34:15
      Beitrag Nr. 428 ()
      Stimme zu, allerdings deutet sich nochmal ein Test des
      supports bei 4.- an. Hier sollte der Kurs dann mit
      hoffentlich mehr Dynamik nach oben drehen.:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 13:57:13
      Beitrag Nr. 429 ()
      500 zu 4,26 an mich!:cool: :cool: :cool:

      Danke an den der die Geduld verloren hat. Ich werde
      jedenfalls auch noch nachlegen!

      Gruss, Rocky:cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 17:38:04
      Beitrag Nr. 430 ()
      Beschäftigt sich jemand intensiv mit Balaton?
      Wie sind hier die mittel- bis langfristigen Aussichten?

      Gruß
      Charlie2
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:26:15
      Beitrag Nr. 431 ()
      SchmitterGroup AG (www.schmittergroup.de)
      News: Presseberichte: Regionale Presse: 24./25.01.2004 Lohrer Echo

      Mehr Umsatz und mehr Jobs
      SchmitterGroup AG auf Erfolgskurs – Europaminister Eberhard Sinner zu Besuch

      [PHOTOTEXT]
      Die SchmitterGroup AG in Thüngen gehört zu den aufstrebenden Unternehmen Bayerns. Beim Werksbesuch dabei waren (von links) Stellvertretender Landrat Roland Metz, Eußenheims Bürgermeister Herbert Schneider, der Assistent der Geschäftsleitung Matthias Fahr, Vorstandsvorsitzender Norbert Hettstedt, Arnsteins Bürgermeisterin Linda Plappert-Metz, Europaminister Eberhard Sinner und der Mitarbeiter Tobias Seubert.

      Foto: Schubart-Arand
      [/PHOTOTEXT]

      Thüngen. Die SchmitterGroup AG in Thüngen zählt zu den 50 besten und innovativsten Unternehmen Bayerns und ist kurz vor Weihnachten auf Rang 147 in der oberen Hälfte der „Top 500” von Europa gelandet.

      Das erfuhr am Freitag Europaminister Eberhard Sinner in dem Unternehmen, das gerade für rund drei Millionen Euro ein neues Fertigungs- und Logistikzentrum baut und ein firmeneigenes Forschungszentrum etabliert. Im Sommer sollen die Gebäude bezugsfertig sein.

      „Die Thüngener haben noch gar nicht mitbekommen, was für ein Unternehmen sich hier entwickelt hat”, meinte Minister Sinner. Vor sieben Jahren habe die damalige Schmitter GmbH in einer Riesenkrise gesteckt, berichtete Vorstandsvorsitzender Norbert Hettstedt, es sei kaum noch Eigenkapital vorhanden gewesen. Doch mit einer Umstrukturierung in eine AG und dank einer Managementleistung, geht es bei dem Thüngener Unternehmen mit Riesenschritten nach vorne.

      Die Zahlen sprechen für sich: 109 Prozent mehr Arbeitsplätze seit 1998, das bedeutet 350 neue Arbeitsplätze. Weltweit hat Schmitter 739 Beschäftigte, am Firmensitz Thüngen sind es momentan 290. Der Umsatz ist von 30 Millionen Euro (1999) auf 80 Millionen (2003) gestiegen, 2004 sind 87 Millionen Euro und 2005 95 Millionen Euro geplant.

      Gegliedert ist das 1947 von Josef Schmitter als Handelsvertretung für Autoersatzteile gegründete Unternehmen in die vier Kernbereiche Fahrkomfort, Antriebstechnik, Fluidtechnik und Technologie. Seine Rohr- und Schlauchleitungen finden sich praktisch in allen Fahrzeugtypen. Schwerpunkte sind vormontierte Lenkgehäuse für hydraulische und elektrische Lenksysteme bis hin zu Hydraulik-Zylinderrohren oder Kolbenkühlungssysteme, um nur einige Beispiele zu nennen.

      „Wir haben die Menschen mitgenommen bei unserer Entwicklung”, berichtete der Vorstandsvorsitzende. Ihm liegen Transparenz im Unternehmen, viel Information für die Belegschaft und Ansprechbarkeit bis in die oberste Etage besonders am Herzen. Es gelte das Prinzip „Verantwortung weitergeben”.

      Mit seinen Produkten ist das Unternehmen mit Standorten in Deutschland, Irland, Frankreich führend in Europa, teilweise sogar ohne Konkurrenz. Inzwischen gibt es auch Niederlassungen in Malaysia und Joint ventures in den USA. Der osteuropäische Markt werde sondiert, hält sich Hettstedt bei dieser Frage noch bedeckt.

      Von einer Verlagerung der Produktion dorthin könne ohnehin keine Rede sein: Wenn, dann gäbe es nur eine Erweiterung. Wegen Billiglöhne würde das Unternehmen nie ins Ausland gehen, höchstens, um vor Ort zu sein, wie der Standort Penang in Malaysia zeigt. Dort werde nur für den asiatischen Raum produziert. Außerdem ist Penang Sprungbrett für China.

      Von Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland, um Subventionen zu bekommen, hält Hettstedt nichts. Deshalb ist unter seiner Regie beispielsweise vieles aus Irland wieder zurückgeholt worden; das Werk in Killorglin produziere heute nur für den englischen Markt Leitungen für Gasöfen. Der Standort Malysia wurde ohne Subventionen aufgebaut.

      Eine Stärke des Unternehmens sind die Weiterentwicklungen und mehrere Patente. Im vergangenen Jahr wurde beispielsweise ein Ganzstahlgehäuse für ein System entwickelt, dass für den hydraulischen und elektrischen Markt als komplettes System verkauft werden kann und 20 Prozent weniger Prozesskosten und Montageschritte zur Folge hat. „Von dieser Entwicklung wusste noch nicht einmal der Aufsichtsrat etwas”, begründete Hellstadt die Sicherheitsvorkehrungen im auch künftig abgeschotteten Forschungszentrum abgeschotteten Forschungszentrum.

      Minister Sinner begrüßte die Verbesserungen vor Ort: Es entstehen eine neue Verwaltung einschließlich Kundenbüros und Konferenzräumen, ein kleiner Gebäudetrakt für den zehnköpfigen Hauptsitz, der die Gesamtgruppe weltweit steuert, das Forschungszentrum, Parkplätze. Hettstedt kündigte an, dass der einstige Stammsitz Arnstein im Sommer aus verkehrstechnischen Gründen aufgegeben wird. Es werde allerdings niemand entlassen, da alle Mitarbeiter nach Thüngen umziehen.

      Sylvia Schubart-Arand.

      Text und Foto sind erschienen im "Lohrer Echo", Ausgabe von Samstag/Sonntag, 24./25. Januar 2004.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 17:44:10
      Beitrag Nr. 432 ()
      Hi Balatonis,

      verfolge die Aktie seit Jahren und muß sagen das es mittlerweile eine ziemlich langweilige Veranstaltung geworden ist.

      Wer weiß wann zahlen 2003 und ein Ausblick 2004 kommt? Vom Unternehmen hat man den Eindruck wird ja nur noch das absolut notwendige an IR-Arbeit gemacht. An einer nachhaltigen Steigerung des Aktienkurses scheint man jedenfalls aktiv kein Interesse zu haben.
      Wie ist Eure Meinung zu den "Karteileichen" netipo und wallstreet-online? Ein lukrativer exit schein mir da wohl in nahe Zukunft nicht mehr möglich zu sein.
      Es wäre schön wieder eine etwas lebhaftere Diskussion zu haben, wird jedoch ohne Neuigkeiten/Meldungen auch schwierig sein außer den down-Kurspostings vom Vaddar.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 10:31:36
      Beitrag Nr. 433 ()
      Hier noch kurz etwas zur Betty-Holding AG:

      Betty Holding AG





      Technologie- und Serviceprovider für interaktives Fernsehen



      Die Betty Holding AG wurde im Dezember 2003 in der Schweiz gegründet. Derzeit einzige operative Tochter ist die Betty Mitmach-TV GmbH in München. Betty realisiert ein vollständig neues Konzept für interaktives Fernsehen. Basierend auf der properitären Betty-Technologie kann ein Sender oder ein Fernsehbetreiber eine interaktive Fernsehplattform aufbauen z.B. für Gaming, Voting, oder Shopping etc. Hierbei setzt Betty auf die bestehende TV Infrastruktur und ermöglicht Echtzeitkommunikation zwischen Fernsehzuschauer und Sender ohne Medienbrüche. Aufgrund der überzeugenden Technologie und enormen Vermarktungsmöglichkeiten ist die Pro7/Sat 1 Gruppe mit dem Unternehmen eine weitreichende strategische Partnerschaft eingegangen.




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 11:41:42
      Beitrag Nr. 434 ()
      Mal wieder ein paar Euro nach Heidelberg:



      Spütz AG: Verwendung des Bilanzgewinns

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihren heutigen Sitzungen beschlossen, der
      Hauptversammlung vorzuschlagen, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2003 in
      Höhe von Euro 23,16 Mio. zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 4,65
      je dividendenberechtigte Stückaktie zu verwenden.


      Düsseldorf, 4. März 2004

      Spütz Aktiengesellschaft
      Der Vorstand





      Die Dividende entspricht übrigens annähernd dem durchschnittlichen Anschaffungspreis den Balaton seinerzeit für die Spütz-Anteile gezahlt hat...;) ....:cool:




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 00:36:48
      Beitrag Nr. 435 ()
      Das Umsatzmultiple von Beta Systems liegt noch immer
      unter 1!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 13:08:05
      Beitrag Nr. 436 ()
      spütz schüttet nach der Hauptversammlung am 20. April 4,65 euro aus. Wenn die ersten Börsenbriefe davon schreiben, dann steigt die Aktie womöglich auf 20 euro.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 20:04:37
      Beitrag Nr. 437 ()
      Und noch ein paar Euro nach Heidelberg:


      Birkert Wertpapierhandelshaus AG schließt Rumpfgeschäftsjahr mit
      Gewinn ab - Kapitalrückzahlung geplant

      Im Rumpfgeschäftsjahr (01.09.-31.12.2003) erzielte Birkert
      Wertpapierhandelshaus AG, Frankfurt (ISIN DE0005236202) ein Ergebnis
      der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 123
      (Geschäftsjahr 2002/03 TEUR 188). Der Jahresüberschuss belief sich
      auf TEUR 29 (Geschäftsjahr 2002/03 TEUR 310). Die Zahlen sind durch
      das Rumpfgeschäftsjahr nicht vergleichbar.
      Die Gesellschaft beabsichtigt einen Teil der überschüssigen
      Liquidität auszuschütten. Es ist geplant, einen Teil des
      Grundkapitals im Umfang von 2,00 EUR je Aktie an die Aktionäre
      zurückzuzahlen. Dazu soll das Grundkapital um TEUR 7.560 herabgesetzt
      werden. Nach der Durchführung dieser Transaktion verringert sich der
      auf die einzelne Aktie anfallende anteilige Betrag des Grundkapitals
      von EUR 3,00 auf EUR 1,00.
      Für das Jahr 2004 rechnet der Vorstand mit einem positiven Ergebnis.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.03.2004






      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 22:21:07
      Beitrag Nr. 438 ()
      .... und jetzt noch ein, zwei Empfehlungen bzw. positive Kommentare zur Dt. Balaton und über den Beteiligungswert pro Aktie, die Sonderausschüttungen von Spütz und Birkert bzw. die stillen Resereven bei den gehaltenen Beteiligungen und wir gehen ganz klar über die 5 Euro auf die 6/6,50 Euro zu !!!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 20:43:58
      Beitrag Nr. 439 ()
      DB nimmt Fahrt auf wie eine alte Dampflok, schön gemütlich aber unaufhaltsam. Und wenn`se mit Volldampf fährt, ist sie nicht so schnell zu stoppen!:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 13:35:33
      Beitrag Nr. 440 ()
      Spütz AG
      Tagesordnung zur ordentlichen Hauptversammlung am 20.04.04

      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am 20. April 2004 um 10.00 Uhr im Hermann Josef Abs Saal, Junghofstraße 11, 60311 Frankfurt am Main stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung unserer Gesellschaft ein. Sollte die Tagesordnung der Hauptversammlung nicht am 20. April 2004 abschließend behandelt werden können, wird sie am 21. April 2004 um 10.00 Uhr im Hermann Josef Abs Saal, Junghofstraße 11, 60311 Frankfurt am Main, fortgesetzt.


      Tagesordnung:

      2. Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2003 in Höhe von EUR 23.161.557,00 zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 4,65 je dividendenberechtigte Stückaktie, das sind insgesamt EUR 23.161.557,00, auf das dividendenberechtigte Grundkapital von EUR 12.733.673,14, entsprechend 4.980.980 dividendenberechtigten Stückaktien, zu verwenden.

      Die Zahl der von der Gesellschaft am 31. Dezember 2003 gehaltenen eigenen Aktien betrug 519.020 Stückaktien.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 08:44:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      Cornerstone hat wohl die ersten beiden Insolvenzen zu vermelden - ist unschön aber bei VCs ganz normal:

      Das Softwareunternehmen BNS Software AG in Meerbusch hat am 1. März 2004 Insolvenz angemeldet. Das bestätigte auf Anfrage der VerkehrsRundschau die Düsseldorfer Kanzlei Dr. Frank Kebekus und Ralf Zimmermann, die zum Insolvenzverwalter bestellt wurde.

      BNS Software begründete auf Anfrage die Insolvenz damit, dass kurzfristig der Hauptinvestor des Unternehmens abgesprungen sei und bislang kein neuer Geldgeber gefunden hätte werden können. Der Geschäftsbetrieb von BNS werde indes fortgeführt, heißt es. (vr/eh)

      Auch die Umweltfirma (at oder so ähnlich) fehlt ohne Erklärung auf der CC-Homepage.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 13:26:45
      Beitrag Nr. 442 ()
      Investorengruppe beabsichtigt Übernahme von vwd
      Eschborn (vwd) - Eine Investorengruppe, die sich um den ehemaligen Geschäftsführer von vwd, Edmund J. Keferstein, gebildet hat, beabsichtigt, mit Wirkung vom 1. Januar 2004 sämtliche Anteile der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH (33,33%), der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH (33,33%) und der Dow Jones Informationsdienst-Beteiligungs GmbH (33,33%) an der vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH, Eschborn, zu übernehmen. Die Parteien streben einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion in den nächsten Wochen an.

      Zeitgleich beabsichtigen die Parteien den Verkauf des Nachrichtengeschäfts an den international führenden Medienkonzern Dow Jones
      & Co Inc, New York. Edmund J. Keferstein, der als Mitgesellschafter den Vorsitz in der Geschäftsführung von vwd übernehmen soll, hat bereits in den Jahren 1994 bis 1998 als Geschäftsführer von vwd den Wandel des Unternehmens von einer Nachrichtenagentur zu einem Anbieter von Finanzmarktinformationen und -lösungen maßgeblich gestaltet. Dieser Umbau führte zu einer nachhaltigen finanziellen Gesundung des Unternehmens.

      "Die Auswahl der Investoren legt nicht nur ein solides Fundament für den kontinuierlichen Ausbau des Geschäfts, sondern ermöglicht auch die weitere Expansion durch zielgerichtete Akquisitionen," erklärt Keferstein. Die Investorengruppe besteht aus der in Frankfurt ansässigen Private Equity Gesellschaft CornerstoneCapital AG und einer Beteiligungsgesellschaft der Familie des SAP-Mitbegründers Dietmar Hopp, der Hopp Beteiligungsgesellschaft mbH & Co KG, Heidelberg, sowie Edmund J. Keferstein.

      Pieter van Halem, Vorstand der CornerstoneCapital AG: "Profitable mittelständische Unternehmen mit einer klar definierten Wachstumsstrategie, die sich in einem interessanten Marktsegment bewegen, sind der Focus der Investments, die wir begleiten." Daniel Hopp, Geschäftsführer Hopp Beteiligungsgesellschaft mbH & Co KG: "Die über Jahrzehnte gewachsene starke Verankerung von vwd im Markt für Finanzmarktinformationen und -anwendungen bietet ein großes Potenzial, weitere Chancen im Bereich der Finanzdienstleister wahr zu nehmen. Bei dieser Entwicklung möchten wir vwd unterstützen."

      Nach dem Verkauf des Nachrichtengeschäfts wird die vwd Gruppe mit ca 150 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 32 Mio Euro erzielen und ist damit der führende deutsche Anbieter für Finanz-Informationslösungen. Kernaktivität des Unternehmens ist das Geschäft mit Marktdatensystemen für Banken. Damit zusammenhängend erbringt vwd in zunehmendem Maße Dienstleistungs- und IT-Lösungen.

      Auf diesen Feldern hat vwd in den vergangenen 10 Jahren seinen Umsatz annähernd verdreifacht. Die verfügbare Informationsvielfalt wird für die vwd Kunden nach der Neuregelung im Nachrichtenbereich noch weiter zunehmen.

      "Die weiter fortschreitende Spezialisierung und Internationalisierung des vwd Geschäfts hat dazu geführt, dass es sich immer weiter vom Kerngeschäft der Tageszeitungen entfernt hat. Die Neuordnung der Gesellschafterstruktur eröffnet vwd weitere Entwicklungsmöglichkeiten", erklärt Matthias Hofmann-Werther, Vorsitzender des Aufsichtsrats von vwd. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH und die Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH bleiben vwd auch weiterhin als Kunden und über Kooperationsverträge im Bereich der Listingservices eng verbunden.

      Mit Dow Jones & Co Inc wird die Zusammenarbeit im Nachrichtenbereich langfristig fortgesetzt. Die Parteien haben Stillschweigen über Einzelheiten des geplanten Erwerbs von vwd durch die Investorengruppe verabredet, die in den nächsten Wochen finalisiert werden sollen und unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamts stehen. Beim Verkauf der vwd Anteile werden die Gesellschafter von vwd von der Investmentbank Metzler Corporate Finance beraten.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Bodo Wanjura Director of Marketing & Communications Tel: 06196-405-286 Fax: 06196-405-101 E-Mail: bwanjura@vwd.de

      vwd/16.3.2004/zwi

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      Avatar
      schrieb am 19.03.04 08:00:21
      Beitrag Nr. 443 ()
      Beta Systems erwirbt Mehrheitsanteil an Kleindienst Datentechnik AG

      - Erwerb von 51,31% an Kleindienst Datentechnik AG durch Beta Systems Software
      AG und Abgabe eines öffentlichen Pflichtangebots zum Erwerb der übrigen Aktien

      Berlin, 18. März 2004 - Die Beta Systems Software AG (ISIN DE 0005224406) hat am
      18. März 2004 2.052.251 Stück Inhaberaktien der Kleindienst Datentechnik AG,
      mit Sitz in Augsburg (ISIN DE0006290208) zu einem Kaufpreis von 7,50 Euro pro
      Aktie gekauft. Dies entspricht einem Anteil von 51,31% des stimmberechtigten
      Grundkapitals. Verkäufer waren eine Investorengruppe unter Führung der German
      Venture Managers (2000) Limited sowie der Aufsichtsratsvorsitzende und der
      Vorstandsvorsitzende der Kleindienst Datentechnik AG. Die Beta Systems Software
      AG wird den übrigen Aktionären der Kleindienst Datentechnik AG ein
      Pflichtangebot zum Erwerb der von ihnen gehaltenen Aktien gemäß den Vorschriften
      des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes zu einem Preis von ebenfalls 7,50
      Euro pro Aktie unterbreiten. Bei Erwerb aller 4.000.000 Aktien der Kleindienst
      Datentechnik AG ergibt sich für die Beta Systems Software AG aus den
      Kaufverträgen über die 2.052.251 Aktien an der Kleindienst Datentechnik AG und
      dem Pflichtangebot ein Gesamtkaufpreis von 30,0 Millionen Euro. Zur Zahlung des
      Kaufpreises für die Übernahme der Kleindienst Datentechnik AG stehen der Beta
      Systems Software AG liquide Mittel und fest zugesagte Kredite in einer den
      Gesamtkaufpreis übersteigenden Höhe zur Verfügung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.03.2004




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 10:10:28
      Beitrag Nr. 444 ()
      Dividende & Sonderdividende 0,25 + 0,25. Bei gut 15% Beteiligung spült das auch ein wenig CASH in die Kasse.
      Grüsse FF

      Beta Systems erzielt Rekordergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr

      Das Software-Unternehmen Beta Systems Software AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielen.
      Das Unternehmen erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Umsatz von 55,8 Mio. Euro, was einer Steigerung von 23,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (45,1 Mio. Euro) entspricht. Das operative Ergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr (0,1 Mio. Euro) auf 3,8 Mio. Euro zulegen. Das Vorsteuerergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr (2,3 Mio. Euro) um mehr als 100 Prozent auf 4,8 Mio. Euro zulegen. Der Nettogewinn lag mit 3,5 Mio. Euro bzw. 0,89 Euro je Aktie ebenfalls deutlich über dem Nettogewinn des Vorjahres in Höhe von 0,3 Mio. Euro bzw. 0,08 Euro je Aktie.

      Des Weiteren schlägt Beta Systems die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,25 Euro zuzüglich einer Sonderdividende in Höhe von 0,25 Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr vor.

      Die Aktie von Bets Systems schloss am Donnerstag mit einem Plus von 2,80 Prozent bei 11,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 17:26:58
      Beitrag Nr. 445 ()
      Veröffentlichung gemäß §25 WpHG

      Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft hat uns gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Deutsche Balaton AG an der W.E.T. Automotive Systems AG, Odelzhausen, am 4. März 2004 die Schwelle von 5% überschritten hat. Am 4. März 2004 betrug der Stimmrechtsanteil der Deutsche Balaton AG an der W.E.T. Automotive Systems AG 5,3212%. Hiervon ist ein Stimmrechtsanteil in Höhe von 0,0156% gemäß § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Odelzhausen, den 19. März 2004

      W.E.T. Automotive Systems AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:15:45
      Beitrag Nr. 446 ()
      Rechnen die etwa mit einer baldigen Einigung in der Anfechtungsklage verbunden mit erhöhter Abfindung? Wäre ja ein netter Ertrag: 85000 Stück mal 10 Euro ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 12:52:41
      Beitrag Nr. 447 ()
      Hi Balatonis,

      unsere Aktie scheint ja völlig in Vergessenheit zu geraten. Wann gibt es denn Ergebnisse 2003?

      Die Beteiligungen entwickelt sich gut (z. B. Beta Systems / Spütz / Birkert) und der Kurs von Balaton reagiert eher mit Schwäche. Was ist los, weiß jemand Neuigkeiten zu 550820 ?

      Peteandpaul
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 21:06:31
      Beitrag Nr. 448 ()
      #447

      Nichts Neues,

      immer schön im 3 Jahres-Chart-Aufwärts-Trend!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 21:03:05
      Beitrag Nr. 449 ()
      Was war denn das heute wieder für `ne Nummer, mit den vergleichsweise übelsten Umsätzen am Nachmittag? Und alles immer schön ohne größere Kursausschläge. Ein Bild wie bei den letzten Aktienrückkäufen. Aber eigentlich sind doch, die auf letzter HV genehmigten Rückkäufe weitestgehend ausgeschöpft, oder irre ich?!
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 10:55:07
      Beitrag Nr. 450 ()
      Laut Finanzanzeige hat die DB ihr Grundkapital um 1,5 Mio EUR unter Einziehung der eigenen Aktien herabgesetzt. Jetzt gibt es nur noch 14 Mio Aktien und auf die ist zukünftig der Gewinn zu berechnen. 1,5 Mio von 15,5 Mio sind fast 10 % insofern sind wohl kaum noch Rückkäufe möglich.:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 10:59:37
      Beitrag Nr. 451 ()
      @schaerholder

      Nach Einziehung der Aktien sind erneut Aktienrückkäufe in Höhe von bis zu 10% des verbliebenen Aktienkapitals möglich und, soweit ich mich erinnere, auch angelündigt worden.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 21:44:24
      Beitrag Nr. 452 ()
      Börsen-Zeitung
      30. März 2004
      Gespräch mit Karl-Joachim Veigel, Vorstandsvorsitzender der Beta Systems Software; Nr. 62 ; S. 12

      Beta nimmt mit Kleindienst-Kauf Anlauf für den TecDax;
      Permira wird endlich ihr Augsburger Engagement los - Kapitalerhöhung angepeilt - Commerzbank berät

      Die Zahl großer oder auch nur größerer Softwarefirmen in Deutschland ist begrenzt. Die allermeisten sind Filialen ausländischer Konzerne - entweder direkte Töchter oder, wie unlängst Ixos, zugekaufte Standorte. Reichlich untypisch ist in diesem Umfeld das Zusammengehen der Beta Systems Software mit der Kleindienst Datentechnik, aus dem zwar kein neues Schwer-, wohl aber ein "Mittelgewicht" entsteht. "Unser Ziel ist, aus Beta ein vernünftig großes IT-Haus zu machen, das mittelfristig in den TecDax aufgenommen wird", erklärte Beta-Vorstandschef Karl-Joachim Veigel im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Hintergrund ist die realistische Einschätzung der Berliner, dass ihr angestammtes Großrechnergeschäft in einem schrumpfenden Markt auf Dauer keine Perspektive bietet. Folglich geraten Akquisitionen in den Blick - mit allen Gefahren, die aus solch vermeintlichem Zwang resultieren. Beta und Kleindienst passen jedoch gut zusammen, versichert Veigel, seien die Augsburger doch beim Dokumenteneingang (Input Management) führend, während die Hauptstädter ihre Expertise in der Dokumentenverteilung, -verwaltung und -ausgabe, dem so genannten Output Management, sehen.

      Mit dem Kauf der Kleindienst Datentechnik werde Beta Lösungsanbieter für Betreiber großer Rechneranlagen, der als Generalunternehmer beispielsweise im Zahlungsverkehr komplexe Produkte für Banken realisieren könne - und damit in einem insgesamt rückläufigen Markt dennoch stolze Zuwachsraten vorweisen will. Interesse an Kleindienst hatte Beta schon vor gut Jahresfrist gezeigt. Damals trat aber die dahin völlig unbekannte Mikonos Vermögensverwaltung des früheren Kleindienst-Managers Hubert Kunzmann auf und wollte die Augsburger ebenfalls erwerben. Auf einen Bieterwettbewerb wollten und konnten sich die Berliner aber nicht einlassen, weswegen sie lieber bei der Kölner Systor Security Solutions zugriffen - dank deren Erstkonsolidierung der letztjährige Umsatz um gut 10 auf 55,8 Mill. Euro hochschnellte. Zusammen mit der anhaltenden Sanierung konnte Beta 2003 ihren Überschuss deutlich von 0,3 Mill. auf 3,5 Mill. Euro verbessern.

      Augsburger Absurditäten

      In Augsburg entartete derweil der Übernahmeversuch der Kleindienst-Mehrheit zum absurden Theater. Erst bot Kunzmanns Mikonos 6,95 Euro je Aktie, was einen Aufschlag von fast 180 % bedeutet hätte. Das in letzter Sekunde eingereichte Angebot wurde allerdings von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wegen des auf 4,50 Euro reduzierten Gebots untersagt - wobei Mikonos nicht einmal für diese Offerte eine Finanzierungsbestätigung vorlegen konnte. Unmittelbar nach der Ablehnung bot Kunzmann dann sogar 7,50 Euro je Aktie. Nicht verwunderlich, dass er auch diesen Betrag nicht bezahlen konnte. In der Folge trat der Kleindienst-Großaktionär Permira von seinem Optionsvertrag zurück - womit der Kurs, der im Laufe des Übernahmetheaters nahezu jedes Höchstgebot mitmachte, bis zum Sommer auf 2,90 Euro abstürzte.

      Permira seit 1992 im Boot

      Permira bzw. der Vorläufer Schroder Ventures war 1992 vorbörslich mit 88 % bei der Kleindienst Datentechnik eingestiegen. Nach dem Börsengang 1999 sank der Anteil durch Abgabe und Verwässerung auf 43 %, zu denen über den Vorstand und Aufsichtsrat indirekt weitere 8 % hinzukommen. Beim IPO wurden die Kleindienst-Aktien zu 24 Euro abgegeben. Alle späteren Gebote blieben für Permira also völlig unbefriedigend.

      Dennoch hat sich der Mehrheitseigner vor Wochenfrist von seinen Anteilen getrennt - für 7,50 Euro je Aktie, wie Beta Systems mitteilte. Zum gleichen Preis wollen die Berliner auch die ausstehenden 48,69 % des Kleindienst-Grundkapitals einsammeln. Als Ziel nennt Beta-Chef Veigel, die Augsburger bis Jahresende von der Börse zu nehmen. Im Gegensatz zu Kunzmann steht die Finanzierung des 30-Mill.-Vorhabens nun auf sicheren Füßen. Der Erwerb der Mehrheit zum Preis von gut 15 Mill. Euro hat Beta aus der eigenen Liquidität bezahlt. Für die noch einzusammelnden Aktien hat die das ganze Vorhaben begleitende Commerzbank einen Finanzierungsrahmen für zwei Jahre bereitgestellt. Der Vorstand hofft jedoch, im Sommer eine Kapitalerhöhung durchführen zu können, mit der die heutige Anzahl von Beta-Aktien von 4 auf 6 Millionen ausgeweitet werden soll. Damit könnte der Verschuldungsrahmen in Gänze abgelöst werden - und es bliebe noch Raum für weitere kleine Akquisitionen.

      Verkauft Balaton Beta-Paket?

      Ungewiss ist jedoch, ob der größte Beta-Aktionär, die Deutsche Balaton, bei der Kapitalerhöhung mitzieht oder sie wie schon im Vorjahr blockiert. Sollte der Kapitalrahmen aber ausgeweitet werden, wäre Veigel "überhaupt nicht überrascht", wenn die Balaton über einen Ausstieg nachdenken sollte - zumal sie bei einem Einstiegskurs von 3 bis 4 Euro ein wahrhaft gutes Geschäft gemacht hätte. Balaton-Vorstand Jürgen Dickemann hält sich momentan alle Türen offen. Von einer Beteiligung an der Kapitalerhöhung bis zum Verkauf der selbst gehaltenen Anteile sei alles denkbar.

      Doch selbst wenn die Beteiligungsgesellschaft ihr 15-prozentiges Paket abstoßen sollte, ist sich Veigel sicher, dass der Kurs nicht darunter leidet. Denn seit vergangenem Herbst hätten Fonds wiederholt ihr Interesse an größeren Volumina bekundet, beteuert der Vorstandschef. Als Option bestehe darüber hinaus die Möglichkeit, dass die Commerzbank das Balaton-Paket zwischenzeitig unter ihre Fittiche nimmt.

      Die Kleindienst Datentechnik ist laut eigenem Bekunden Marktführer in Deutschland beim beleghaften Zahlungsverkehr - beginnend beim Scanner bis zur dahinter liegenden Software. Den Umsatzrückgang von nahezu einem Zehntel auf 68,6 Mill. Euro begründet Veigel mit der hohen Abhängigkeit der Augsburger von Großaufträgen. Trotzdem konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit 4,2 Mill. konstant gehalten werden, wenn aus dem 2002er-Gewinn einmalige Sondereffekte von gut 3 Mill. herausgerechnet werden. Dass der Überschuss dennoch von 6,1 auf 0,8 Mill. Euro kollabierte, erklärt der Kleindienst-Vorstand mit einmaligen Erträgen im Vorjahr und Änderungen der Wertberichtigungen auf latente Steuern sowohl für 2002 wie 2003. Zugleich wurden die Nettobankverbindlichkeiten von 2,3 Mill. Ende 2002 in ein Guthaben von 1 Mill. gedreht.

      Aktiensplit denkbar

      Da Beta und Kleindienst vor allem im Bankbereich in hohem Maße komplementär aufgestellt seien, geht Veigel davon aus, schon in der zweiten Jahreshälfte mit einheitlichem geschlossenem Portfolio am Markt auftreten zu können. Um die Neuerwerbung möglichst "nahtlos zu verzahnen", steht wohl auch eine Integration des Augsburger Vorstands in das Berliner Führungsgremium an. Bei einem organischen Wachstum von 5 bis 10 % sowie kleineren Akquisitionen sollten die Erlöse bis 2007 von heute (addiert) 124 Mill. auf 170 bis 180 Mill. Euro klettern, wobei Veigel eine Ebit-Marge von 10 bis 15 % anstrebt, verglichen mit heute gut 6 %. Bis Jahresultimo solle der Kurs (ohne Berücksichtigung einer möglichen Kapitalerhöhung) auf 15 bis 20 Euro klettern - was immer noch weit von einer branchenüblichen Bewertung entfernt wäre. Zwar wäre Beta damit bei der Marktkapitalisierung auf unterem TecDax-Niveau. Da es aber an Liquidität mangelt, überlegt der Vorstand nicht nur weitere Kapitalerhöhungen, sondern auch einen Aktiensplit.
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 21:47:32
      Beitrag Nr. 453 ()
      Süddeutsche Zeitung
      3. Februar 2004

      BÖRSE UND FINANZEN; S. 26

      Spütz versucht sich als Wagnisfinanzierer;
      Der einstige Börsenmakler sucht einen Neuanfang / Großaktionär Balaton wünscht die Liquidation

      Düsseldorf - Nach dem Verkauf von Töchtern und Beteiligungen versucht der ehemalige Börsenmakler Spütz einen Neubeginn als Wagnisfinanzierer. Dagegen regt sich jedoch Widerstand im Aktionärskreis. Der Vorstand äußert den Verdacht der Kursmanipulation und hat die Finanzaufsicht eingeschaltet.

      Die Londoner Investmentgesellschaft New Media Spark hatte sich Ende 2001 im Rahmen einer feindlichen Übernahme die Aktienmehrheit an dem maroden Brokerhaus Spütz gesichert. Infolge der Baisse am Kapitalmarkt hatten sich bei dem börsennotierten Unternehmen, das neben dem Wertpapierhandel auch mit dem Kauf und Verkauf von Firmenbeteiligungen beschäftigt war, hohe Verluste angesammelt. Geschwächt war Spütz zudem durch interne Machtkämpfe und häufigen Personalwechsel im Vorstand.

      Gleich nach dem Einstieg machte sich New Media Spark daran, die werthaltigen Beteiligungen von Spütz zu verkaufen. Für einen Anteil an der Deutschen Börse wurden gut 37 Millionen Euro erlöst; der Verkauf des britischen Wertpapierhändlers Tullert Liberty erbrachte 22 Millionen Pfund. Das seit der Börsenflaute verlustträchtige Brokerage-Geschäft der Tochter Spütz Börsenservice wurde an die Baader Wertpapierhandelsbank abgegeben. Gesteuert wurde der Sanierungskurs von Alexander Eichner, den der Großaktionär an die Spitze des Aufsichtsrats gehievt hatte. Seit Jahresbeginn hat der Manager eine neue Aufgabe: Er ist Vorstand der Spütz AG, ein Unternehmen mit inzwischen nur noch vier Beschäftigten.

      "Venture Capital-Unternehmen benötigen keine große Mannschaft. Expertenwissen kann von Fall zu Fall zugekauft werden", sagt Eichner. Seit 2002 erwirtschaftet Spütz wieder Gewinne. Diese resultieren im Wesentlichen aus Zinserträgen, denn das Festgeldkonto ist mit rund 60 Millionen Euro gefüllt. Eichner will die Liquidität zum Aufbau eines Beteiligungsportfolios nutzen. Bei drei möglichen Investments im vergangenen Jahr ist er allerdings nicht zum Zuge gekommen. Jetzt sieht er sich aber an anderer Stelle kurz vor dem Ziel. Noch im ersten Quartal, so hofft Eichner, werden die Verträge für zwei Beteiligungen unterschrieben. Zur Größe des Investments will der Spütz-Vorstand keine Angaben machen. Er betont jedoch, dass es sich keineswegs um Beteiligungen handele, die im Portfolio des Großaktionärs New Media Spark stecken. Eichner setzt sich zum Ziel, dass Spütz künftig in jedem Jahr eine Dividende ausschüttet.

      Umfirmierung geplant

      Jürgen Dickemann, Vorstand der Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton, die mit gut zehn Prozent an Spütz beteiligt ist, plädiert dagegen dafür, dass das Unternehmen liquidiert und das Vermögen an die Aktionäre ausgeschüttet wird. "Die Werte sind gehoben. Als Wagnisfinanzierer betritt Spütz ein neues Feld, das neben Chancen sehr viele Risiken beinhaltet", sagt er. Weil Dickemann diese kritische Auffassung bereits mehrfach öffentlich vertreten hat, gleichzeitig aber - wie aus dem Aktienregister hervorgeht - seit Wochen Spütz-Aktien über die Börse erwirbt, hegt Eichner den Verdacht der Kursmanipulation. "Der Hinweis, dass die Deutsche Balaton als Investmentspezialist keine Zukunft für Spütz sieht, trägt dazu bei, den Kurs zu drücken und macht es der Gruppe möglich, preiswert Aktien zu erwerben", sagt der Spütz-Vorstand. Der Markt für Spütz-Aktien ist eng. Täglich wechseln allenfalls 1000 Papiere den Besitzer; nur gut zwölf Prozent des Kapitals befinden sich im Streubesitz. Eichner hat jetzt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebeten, der Sache nachzugehen. Dickemann kann in seinem Verhalten keinen Widerspruch erkennen: "Solange der Kurs unter dem inneren Wert der Aktie von zwölf Euro liegt, ist das Papier interessant." Bei einer Liquidation des Unternehmens, so hofft Dickemann, würden die Aktionäre zwölf Euro pro Aktie erhalten: "Das würde uns reichen." Ihm ist zwar bewusst, dass er als Minderheitsaktionär keinen Einfluss auf die Geschäftsstrategie nehmen kann. Aber er kündigt an: "Die Deutsche Balaton hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie ihre Interessen auch als Minderheitsaktionär durchzusetzen kann." Er äußert sich besorgt, dass bei Spütz in der Vergangenheit " zum Nachteil der Aktionäre gearbeitet wurde" und kündigt die Anordnung von Überprüfungen an. Ganz gleich, ob es zur Liquidation des Unternehmens kommt oder nicht - Spütz ist voraussichtlich bald Geschichte. Auf der Hauptversammlung im März soll über einen neuen Namen diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 13:39:40
      Beitrag Nr. 454 ()
      2 fragen an die balatonexperten

      1. ist irgendwo ersichtlich wie hoch die anteile (%) der cornerstone beteiligungen sind?...v.a. interessant is pc-spezialist...

      2. gabs in letzter zeit keine einzige empfehlung fuer balaton?...der langfrist-chart schreit ja nach ausbruch

      allein eine richtige vermarktung des ueber net.ipo gehaltenen wallstreet/online anteils duerfte bei einem boersengang richtig viel geld wert sein...

      sei es wie es sei...ich hab mir mal einen ersten satz ins depot gelegt...sichtweise mind. 1 jahr...

      cheers

      joerg
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 17:13:23
      Beitrag Nr. 455 ()
      Deutsche Balaton AG

      WKN: 550820 ISIN: DE0005508204

      Intradaykurs: 4,86 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 09.09.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Aktie der Deutsche Balaton AG bildete vom Tief im Oktober 2001 an ein aufsteigendes Dreieck als Bodenformation aus. Aus diesem Dreieck brach die Aktie im November 2002 regelkonform nach oben aus. Das charttechnische Kursziel aus diesem Dreieck liegt bei 5,8 Euro. Ende Januar 2004 erreichte die Aktie ihr bisheriges Hoch bei 5,25 Euro. Seitdem konsolidiert sie in einem aufsteigenden Dreieck. Gelingt auch hier der regelkonforme Ausbruch ergibt sich aus diesem Dreieck ein charttechnisches Kursziel bei 6,8 Euro.

      Prognose: Die Deutsche Balaton Aktie konsolidiert in einem bullishen Muster. Gelingt der regelkonforme Ausbruch über den Buy-Trigger bei 5,25 Euro ergeben sich charttechnische Kursziele bei zunächst 5,8 Euro und später 6,8 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 17:34:43
      Beitrag Nr. 456 ()
      @werthaltig

      PC-Spezialist: wohl unter 5% (habe jedenfalls nie eine Meldung gesehen, dass 5% überschritten wurden). Einige Beteiligungshöhen wurden vor 2 Jahren auf der DBBH-HV mal genannt (waren glaube ich immer so 20-30%).

      Mir sind keine Kaufempfehlungen bekannt und dies bleibt hoffentlich auch so!

      Wallstreet-Online dürfte nie und nimmer börsenfähig sein.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:01:36
      Beitrag Nr. 457 ()
      einfach Balaton oben bein Profile anklicken
      und von Balaton dann weiter zu Cornerstone.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:11:28
      Beitrag Nr. 458 ()
      Achso, werthaltig,

      so weit bist Du ja selbst schon gekommen.

      Dann habe ich die Utimaco Beteiligungshöhe von Cornerstone
      in einem Utimaco-Thread gefunden.

      Ab 5 Prozent muss ja bei börsennotierten Unternehmen
      offengelegt werden.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 00:15:47
      Beitrag Nr. 459 ()
      @zugzwang

      prinzipiell hast du sehr recht...w/o hat letztes jahr wohl die haelfte des gk verloren...was angesichts der popularitaet der site fast unverstaendlich ist. ok...das war waehrend der baisse...denke dass man mit einer kleinen gruppe an faehigen leuten eine goldgrube daraus machen und diese dann selbst an die boerse bringen oder an einen grossen wie yahoo verkaufen koennte.

      da wuerde man sicherlich ueber hohe zwei...wenn nicht drei-stellige millionenbetraege reden....richtig ist das zu so einem unterfangen die oben erwaehnten faehigen leute gehoeren...ich glaube zumindest dass die verantwortlichen das potential sehen und ganz im sinne dieses threadtitels handeln werden.

      da ich aber eher konservative aktien bevorzuge habe ich mir eben nicht net.ipo ins depot gelegt sondern balaton...dies trotz meiner abneigung gegen beteiligungsgesellschaften....bilderbuchmaessiger langfristchart und fehlende empfehlungen bei euro-am-sonntag und co. haben dann den ausschlag gegeben dass ich heute eingestiegen bin.

      was hast du gegen empfehlungen? wenn sie kommen sollten...wovon ich ausgehe...und der chart exponentiell wird kann man doch wunderbar gewinne mitnehmen...und manchmal schon kurz nachdem sich der wind gelegt hat wieder billiger einsteigen...quasi als dividendenersatz.

      cheers aus tokyo

      joerg
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 23:27:04
      Beitrag Nr. 460 ()
      Cornerstone hat 9,93 Prozent an PC-Spezialist.

      Das hat mir jemand im PC-Spezialist-Thread mitgeteilt.

      Man findet diese Info auf der Home-Page von PC-Spezialist
      unter PBK vom 30.03.2004.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 18:34:59
      Beitrag Nr. 461 ()
      @werthaltig

      Ein Tradesale ist bei WO immer im Bereich des möglichen. Hohe Preise würde ich hier aber nicht erwarten, da wohl nur sehr wenige Nutzer WO noch nutzen würden falls die Mitgliedschaft kostenpflichtig wäre.

      Was ich gegen Empfehlungen habe: Oft gar nichts, da diese gute Ausstiegskurse ermöglichen. Nachteil ist aber, dass dadurch uninformierte Anleger einsteigen. Ich habe meine "Balatons" zu 2,00 gekauft als Sparta Blöcke über die Börse verkauft hat und möchte die Stücke noch Jahre halten - solange wie die Vorstände im Amt bleiben - und dies am liebsten ohne irgendwelche Medienberichte zu DBBH.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:55:21
      Beitrag Nr. 462 ()
      An all:

      Ich denke WO hätte für Online-Portale wie Telekom
      einen strategischen wert. T-Online hat im Bereich
      Finanzen nichts Vergleichbares.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:14:19
      Beitrag Nr. 463 ()


      Und noch immer nicht teuer. Auf aktuellem Niveau rentieren Oberland-Aktien nachhaltig mit 7,7 %.



      DGAP-News: Saint-Gobain Oberland AG:
      Im schwierigen Markt das Ergebnis gehalten
      15.04.2004

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­
      Saint-Gobain Oberland AG
      Im schwierigen Markt das Ergebnis gehalten

      Bad Wurzach, April 2004 - Die Saint-Gobain Oberland AG hat 2003 mit dem
      Kerngeschäft Glasverpackungen sowie Bauglas einen Umsatz von 344,7 Mio EUR
      erreicht (2002: 339,3 Mio EUR).

      Der Markt litt unter der verhaltenen Konsumneigung in Folge der unsicheren
      Wirtschaftslage. Die Aktivität Glasverpackungen bekam zudem die Auswirkungen des
      Pflichtpfandes negativ zu spüren.

      Mit konsequenter Kostendisziplin wurde ein Jahresüberschuss von 26,2 Mio EUR
      (2002: 26,7 Mio EUR) erzielt.

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen der Hauptversammlung am 23. Juni 2004 die
      Ausschüttung einer Dividende von 26,20 EUR je Stückaktie vor.

      Bad Wurzach, den 15. April 2004
      Saint-Gobain Oberland AG

      Kontakt: Jürgen Dietz
      Telefon +49(0)7564/18-338 / Telefax /18-462
      e-mail: juergen.dietz@saint-gobain.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.04.2004
      ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­
      WKN: 685160; ISIN: DE0006851603; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), München und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen

      151600 Apr 04
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 04:24:40
      Beitrag Nr. 464 ()
      @zugzwang

      kostenpflicht muesste untersucht werden...balance zwischen useranzahlreduzierung...werbungseinnahmenveringerung...qualitaetssteigerung der beitraege wegen nur noch zahlender user.

      also ich fuer meinen teil wuerde zahlendes mitglied werden...

      schade dass es keine puren w/o aktien gibt...oder gar eine ausserboersliche platzierung mit vernuenftigen management

      somit bleibt mir "nur" die balaton...smile

      by the way...kennst du das derzeitige management genauer...weil du sagtest du wuerdest solange dabeibleiben wie die jetzigen am ruder sind?

      cheers

      joerg
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 13:01:34
      Beitrag Nr. 465 ()



      Der Ausbruch über 5,25€ sollte heute gelingen!
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 14:44:12
      Beitrag Nr. 466 ()
      der Ausbruch über 5,25 € ist gelungen, nur fehlen im Moment die Anschlußkäufe........:confused: :rolleyes: :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 15:00:04
      Beitrag Nr. 467 ()
      @ all

      Ich versuche gerade die aktuellen Beteiligungen von Balaton (Connerstone) zusammenzustellen.
      Wer kann weiterhelfen?
      Ist Schmitter noch im Bestand ?

      Gerüchte oder echte Beteiligungen : PC Spezialist, Oberland, Software AG ?
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 15:51:28
      Beitrag Nr. 468 ()
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 16:00:16
      Beitrag Nr. 469 ()
      @Lighthouse

      99% CornerstoneCapital (deren Beteiligungen, inkl. PC-Spezialist findest Du auf deren HP, VWD fehlt noch, gute Infos zu den CC-Beteiligungen spukt übrigens Google aus)

      ca. 87% Net.IPO (hält wiederum knapp 10% an Birkert, unter 1% an Boursorama)

      54% an Birkert (GB 2002 DBBH)

      25% Schmitter Group (GB 2002 DBBH)

      ca. 12% an Spütz (Spütz-HV 2003)

      ca. 15% an Beta Systems (GB 2003 Beta Systems)

      5,3% W.E.T. Automotive (siehe Pflichtmitteilung)

      0,7% SG Oberland (wurde vor 2 Jahren auf der DBBH-HV präsentiert)

      87% Hungagent (alle drei Ungarn werden im GB 2002 angegeben)

      6% Agrimill-Agrimpex

      26% Novotrade

      für weitere Beteiligungen müssen wir wohl den GB 2003 bzw. die HV abwarten
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 16:10:12
      Beitrag Nr. 470 ()
      Anschrift vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH
      Niederurseler Allee 8 - 10
      65760 Eschborn / Ts.
      Anfahrtsweg
      Telefon: 06196/405-0
      Telefax: 06196/482007

      Gründungsdatum 1949
      Gesellschafter WT Fünfundvierzigste Verwaltungs GmbH

      Die Gesellschafter der WT Fünfundvierzigste Verwaltungs GmbH sind:
      - CornerstoneCapital Beteiligungs GmbH
      - Hopp Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG
      - Edmund J. Keferstein

      Geschäftsführung Edmund J. Keferstein (Vorsitzender)
      Spencer Bosse
      Geschäftsinhalte vwd verfügt über ausgeprägte Kompetenzen bei der Beschaffung, Aufbereitung und Verbreitung von wirtschafts-relevanten Informationen.
      Niederlassungen / Büros Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Berlin, München, Stuttgart
      Beteiligungen 100 % Business Sector AG
      95 % GFA Gesellschaft für Fondsanalyse GmbH
      75,2 % Gatrixx Net.Solutions GmbH
      51 % GeVaSyS Gesellschaft für verteilte Anwendungssysteme mbH
      40 % Quotrix AG
      33,3% DGAP Deutsche Gesellschaft für Ad hoc-Publizität mbH
      Mitarbeiter insgesamt ca. 150
      Gesamterlös 2003 ca. 32 Millionen Euro
      Kunden Finanzdienstleister & - Institute, Unternehmen und Medien



      Stand: April 2004


      Quelle: http://www.vwd.de/vwd/content.htm?navi=ueber_vwd&id=2
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:34:15
      Beitrag Nr. 471 ()
      :eek: Mächtig Volumen heute in der Aktie!
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 20:46:32
      Beitrag Nr. 472 ()
      Allerdings !

      Heute wurden für rund 820.000 Euro Dt. Balaton Aktien gehandelt.

      Times + Sales Frankfurt
      Zeit Kurs Umsatz
      16:44:24 5,25 200
      16:34:14 5,30 5.000
      15:21:23 5,20 5.000
      13:57:33 5,00 10.000
      13:56:27 5,00 10.000
      13:49:04 5,00 10.000
      13:43:10 5,05 10.000
      13:34:17 5,10 22.000
      13:30:39 5,15 12.000
      13:28:03 5,20 2.000

      Zeit Kurs Umsatz
      13:26:16 5,10 24.000
      12:05:09 5,30 5.000
      12:04:32 5,30 2.000
      12:03:52 5,30 5.000
      12:03:07 5,30 3.000
      12:00:36 5,30 2.000
      11:58:09 5,30 5.000
      11:55:59 5,30 5.000
      11:55:25 5,30 1.000
      11:54:34 5,30 2.000

      Times + Sales Frankfurt
      Zeit Kurs Umsatz
      11:53:35 5,30 2.000
      11:04:47 5,30 2.000
      11:03:50 5,30 3.000
      10:47:29 5,30 2.000
      10:46:46 5,30 2.000
      10:44:24 5,30 3.000
      10:42:06 5,30 2.501
      10:41:27 5,30 2.000
      09:31:56 5,25 0
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 07:11:23
      Beitrag Nr. 473 ()
      Irgendwie schon immer leicht eigenartig. Nach Tagen oder Wochen mit Mini-Umsätzen, jedesmal solche vergleichsweise hohen Volumina (>1% an Marktkapitalisierung) an einem Tag. Das Ganze dann immer schön mit stagnierenden Kursen. Anstiege meist nur an den "normalen" Umsatztagen. Hat man mal wieder gestern von irgendjemanden abgesprochenerweise, eben so 150.000 Stk. selbst zurückgekauft?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:09:07
      Beitrag Nr. 474 ()
      Ich versuche gerade den Wert der Balaton-Aktie zuermitteln. Für Hinweise auf Fehler oder fehlende Angaben bin ich euch dankbar.

      1. Beteiligungen

      15,0 % 603000 Stk Beta Systems 9,05 Mio
      54,0 % 1127000 Stk Birkert Wertpapierhandelshaus 6,41 Mio
      87,3 % 4530750 Stk Net.Ipo 6,57 Mio
      0,7 % 7000 Stk Saint-Gobain Oberland 2,49 Mio
      12,0 % 660000 Stk Spütz 3,74 Mio
      5,3 % 170279 Stk W.E.T. Automotive 11,28 Mio

      99,0 % Connerstone 39,60 Mio *

      * = eingesetztes Kapital
      Buchgewinne bei Utimaco bzw. PC-Spezialist und Abschreibungen sind nicht berücksichtigt.
      Gewinne sollten aber gegenüber den Verlusten überwiegen

      2. Dividende

      Spütz 3,07 Mio.


      Die Beteiligungen an Schmitter, Hungagent, Agrimill-Agrimpex und Novotrade wurden nicht berücksichtigt, da ich keine Angaben über Höhe bzw. Wert der Beteiligungen habe.


      82,21 Mio / 14.000.000 Aktien (dürften inzwischen wieder ein paar weniger sein) = 5,87 Euro / Aktie
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 14:15:08
      Beitrag Nr. 475 ()
      @Lighthouse

      Sorry, aber Rechnung bringt fast nichts. Grund: DBBH hat im Frühjahr 2003 (wurde auf der HV gesagt) in neue Beteiligungen investiert. Die Engagements dürften auch mittels Krediten getätigt worden sein.

      Warten wir einfach den GB ab - spätestens Ende Juli muss es ja vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 14:30:14
      Beitrag Nr. 476 ()
      euro adhoc: net.IPO AG / net.IPO AG mit Jahresüberschuss von rd. 1,0
      Mio. EUR (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Heidelberg, den 07.05.2004 - Die net.IPO AG, Wiesbaden, (ISIN
      DE0005250002) hat in ihrem vom 01.01.-31.12.2003 dauernden
      Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss in Höhe von rd. 1,0 Mio. EUR
      (Vorjahr rd. 1,6 Mio. EUR) erzielt. Das Ergebnis beruht größtenteils
      auf dem teilweisen Verkauf der Beteiligung an der Boursorama S.A.,
      Paris.

      Das Eigenkapital erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 5,9 Mio.
      EUR auf 6,9 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote beläuft sich zum
      Bilanzstichtag auf 99,1% (Vorjahr: 98,4%).

      Für das laufenden Geschäftsjahr rechnet der Vorstand wieder mit einem
      positiven Ergebnis.

      Der Vorstand

      Rückfragehinweis:
      net.IPO AG
      Jürgen Dickemann
      Tel.: +49(0)6221 649 24 0
      E-Mail: info@netipo.de
      Tel: +49(0)6221 649 24 0
      FAX: +49(0)6221 649 24 24
      Email: info@netipo.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc 07.05.2004
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 14:38:03
      Beitrag Nr. 477 ()
      weiß jemand wie viel prozent die deutsche balaton hält?
      auf der homepage sind es 87 prozent.
      sicher ne alte angabe :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 17:11:37
      Beitrag Nr. 478 ()
      euro adhoc: Deutsche Balaton AG / Deutsche Balaton AG erzielt in 2003
      einen Jahresüberschuss in Höhe von rd. 3,0 Mio. EUR (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Heidelberg, 07.05.2004 - In seiner heutigen Sitzung hat der
      Aufsichtsrat der Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, (ISIN DE0005508204)
      den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2003 gebilligt. Der
      Jahresabschluss ist damit festgestellt.

      Die Deutsche Balaton AG erzielte im Geschäftsjahr 2003
      (01.01.-31.12.2003) einen Jahresüberschuss in Höhe von rd. 3,0 Mio.
      EUR (Vorjahr: 16,6 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss wurde im
      Wesentlichen durch Dividendeneinnahmen und dem Verkauf von
      Finanzanlagen erzielt. In 2003 erfolgten weniger Beteiligungsverkäufe
      als im Vorjahr, was u.a. zu dem erwartungsgemäß deutlich geringeren
      Jahresergebnis geführt hat. Im Ergebnis sind außerdem Abschreibungen
      auf unsere Tochtergesellschaft CornerstoneCapital AG in Höhe von 5,6
      Mio. EUR enthalten.

      Das Eigenkapital der Deutsche Balaton AG beträgt zum Bilanzstichtag
      rd. 75,9 Mio. EUR (Vorjahr: 78,4 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote
      beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 82,7% (Vorjahr: 98,6%).

      Im Konzern wurde im gleichen Berichtszeitraum ein Jahresüberschuss
      von rd. 2,1 Mio. EUR (Vorjahr 16,6 Mio. EUR) erzielt. Das
      Konzerneigenkapital beträgt rd. 82,9 Mio. EUR (Vorjahr 83,5 Mio.
      EUR), die Eigenkapitalquote 90,6% (Vorjahr 96,0%).

      Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir einen Jahresüberschuss,
      der je nach Realisierungsmöglichkeiten unserer Investitionen und bei
      positiver Entwicklung unserer Tochtergesellschaften mindestens
      doppelt so hoch wie im Jahr 2003 ausfallen sollte.

      Der Vorstand

      Rückfragehinweis:
      Deutsche Balaton AG
      Jürgen Dickemann
      Tel.: +49 (0)6221-649240
      info@dbbh.de
      Tel: +49-6221-64924-0
      FAX: +49-6221-64924-24


      Ende der Mitteilung euro adhoc 07.05.2004
      ---------------------------------------------------------------------

      Emittent: Deutsche Balaton AG
      Weberstraße 1
      DE-69120 Heidelberg
      Tel: +49-6221-64924-0
      FAX: +49-6221-64924-24
      WWW: http://www.dbbh.de
      ISIN: DE0005508204
      WKN: 550820
      Indizes: CDAX, General Standard
      Börsen: Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse; Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse, Bayerische Börse, Hamburger
      Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Baden-Württembergische
      Wertpapierbörse
      Branche: Finanzdienstleistungen
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 00:24:10
      Beitrag Nr. 479 ()
      Verehrte Aktionäre und Interessenten,

      die ordentliche Hauptversammlung der Deutsche Balaton AG findet am Freitag, den 25. Juni 2004 statt. Versammlungsort ist, wie in den vergangenen Jahren, das Hotel Nassauer Hof in Wiesbaden.

      Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur Hauptversammlung der Deutsche Balaton AG.

      Aktuelle Informationen zur Deutsche Balaton AG erhalten Sie unter www.dbbh.de.

      Ihre Deutsche Balaton AG



      @reunion
      Die Angabe zur Beteiligungshöhe bei net.IPO (86,3%) datiert vom 30.06.2003 und dürfte sich seither nicht wesentlich verändert haben.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 09:08:16
      Beitrag Nr. 480 ()
      Der Geschäftsbericht 2003 ist online.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 15:49:01
      Beitrag Nr. 481 ()
      Infos aus dem GB:

      In 2003 wurde eine Beteiligung an Buderus von 0,3% aufgebaut.

      Beta Systems per 31.12.03 bereits 16%

      Beteiligung an Agrimill scheint verkauft


      Aus dem Net.IPO GB 2003

      Net.IPO hat Wallstreet-Online und Index.hu verkauft.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 21:26:07
      Beitrag Nr. 482 ()
      Wem gehört dann WO jetzt????

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:01:08
      Beitrag Nr. 483 ()
      Cornerstone hat sich über die aktuelle KE an TDS beteiligt.
      Allmählich erscheinen mir die Investments von Cornerstone vernünftig, da markt- und exitnäher bzw. weg von early-stage und mehr in Richtung Expansionphase. Man muß dort nicht ständig neues Geld in Kapitalrunden nachschießen, die Unternehmen haben sich bereits etabliert und die Entwicklung ist vorhersehbarer. Die veränderte Chance-Risiko-Relation entspricht doch eher Balaton...
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 15:10:03
      Beitrag Nr. 484 ()
      Guten Tag allerseits,

      weiß jemand warum es in den letzten Tagen doch recht deutlich mit 550820 bergab geht? Und dies kurz vor der HV. Hatte eigentlich nach der 5,50 in den nächsten Wochen mit der 6 Euro-Marke gerechnet. Wie seht Ihr die mittelfristigen Chancen auf Kurssteigerungen?

      Bis demnächst.
      Peteandpaul
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 09:32:16
      Beitrag Nr. 485 ()
      Guten Tag allerseits,

      morgen ist Balaton HV und es scheint keinen zu interessieren.
      Fährt denn jemand hin und kann ggf. berichten?

      Peteandpaul
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 13:20:10
      Beitrag Nr. 486 ()
      Dem Markt nach, ist mit einer Überraschung bei der HV
      wohl nicht zu rechnen............
      Umsätze in letzter Zeit sehr dünn - Meinungskäufe aus-
      bleibend. Charttechnisch stehen wir wieder an der 100
      Tage Linie. Da müssen wir wohl auf den nötigen Kick war-
      ten. :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 16:38:23
      Beitrag Nr. 487 ()
      euro adhoc: Deutsche Balaton AG / Aktienrückkauf / Deutsche Balaton
      nutzt erneut Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, hat heute
      beschlossen, den im vergangenen Jahr begonnenen Aktienrückkauf auf
      Grundlage der neuen, von der Hauptversammlung am 25. Juni 2004
      beschlossenen, Ermächtigung fortzusetzen.

      Gemäß der Ermächtigung kann die Deutsche Balaton AG bis zum 24.
      Dezember 2004 bis zu 1.400.000 eigene Aktien zurückkaufen. Der
      Erwerbspreis darf den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktie an der
      Frankfurter Wertpapierbörse an den jeweils drei vorangegangenen
      Börsentagen nicht um mehr als 10% übersteigen oder unterschreiten.

      Heidelberg, im Juni 2004

      Der Vorstand

      Rückfragehinweis:
      Jürgen Dickemann
      Tel.: +49 (0)6221-649240
      info@dbbh.de
      Tel: +49-6221-64924-0
      FAX: +49-6221-64924-24


      Ende der Mitteilung euro adhoc 28.06.2004
      ---------------------------------------------------------------------

      Emittent: Deutsche Balaton AG
      Weberstraße 1
      DE-69120 Heidelberg
      Tel: +49-6221-64924-0
      FAX: +49-6221-64924-24
      WWW: http://www.dbbh.de
      ISIN: DE0005508204
      WKN: 550820
      Indizes: CDAX, General Standard
      Börsen: Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse; Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse, Bayerische Börse, Hamburger
      Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Baden-Württembergische
      Wertpapierbörse
      Branche: Finanzdienstleistungen
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 23:49:29
      Beitrag Nr. 488 ()
      wie wird sich generell so eine Meldung auf den Kurs auswirken?

      Charlie2
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 08:09:08
      Beitrag Nr. 489 ()
      #488
      Balaton hat jetzt kein Interesse
      an höheren Kursen. Der Kurs wird seitwärts driften u.
      durch gezielte Verkäufe auch mal um ca.15 % einbrechen bei
      kleinem Umsatz.
      Nach dem Rückkauf in
      ca. 6 Monaten werden wir dann Kurse um
      6 Euro sehen. Nur Balaton kennt den inneren
      Wert der Beteiligungen! Ich verkaufe nicht! Wie
      in der Vergangenheit wird an schwachen Tagen zugekauft.
      Eines meiner besten Investments nach Japan Asia Investment.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 14:53:06
      Beitrag Nr. 490 ()
      Laut GSC-Bericht wurde auf der HV folgende Antwort auf die Frage nach den bislang größten Squeeze-Out/Delisting-Investments gegeben:

      Grohe (Delisting bereits erfolgt)
      Honsel (Delisting bereits erfolgt)
      GEA
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:22:14
      Beitrag Nr. 491 ()
      mg technologies: HV der GEA AG soll über Squeeze Out beschließen
      mg technologies: HV der GEA AG soll über Squeeze Out beschließen

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Minderheitsaktionäre der GEA AG, Bochum, sollen gegen eine Barabfindung von 48,15 EUR je Stammaktie und 43,33 EUR je Vorzugsaktie ihre Aktien an die Hauptaktionärin mg technologies AG, Frankfurt, übertragen. Ein Übertragungsbeschluss stehe auf Verlangen der Hauptaktionärin auf der Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung der GEA AG am 13. August, teilte mg technologies am Freitag mit. Das Unternehmen halte 98% des GEA-Grundkapitals. Im Anschluss an den Squeeze Out sei die Verschmelzung der GEA auf die mg technologies geplant. +++ Frank Noetzel
      Dow Jones Newswires/2.7.2004/fnö/jhe
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 21:28:37
      Beitrag Nr. 492 ()
      gaethje # 439

      Du hat den vollen Durchblick.Beim Aktienrückkaufprogramm gewinnt wirklich nur derjenige, der schon drin ist und nicht die Geduld verliert. Jeder Investierte profitiert während des Rückkaufs quasi von niedrigeren Kursen, schließlich bucht Balaton die Differenz zum Nominalkapital als Aufwand über die GuV. Die eigentlichen Schätze schlummern im Verborgenen – bis sie gehoben werden. Leichter nachvollziehbar sind die Investments bei den börsennotierten Unternehmen die Balaton im Portfolio hält. Da sieht man, welch glückliches Händchen sie schon oft bewiesen haben.


      Grüsse Agio
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:11:25
      Beitrag Nr. 493 ()
      06.07.2004 - 10:57 Uhr
      euro adhoc: net.IPO AG / Aktienrückkauf / net.IPO AG nutzt Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (D)

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.


      Der Vorstand der net.IPO AG, Wiesbaden, hat heute beschlossen, eigene Aktien zurückzukaufen. Der Erwerb eigener Aktien wird ausschließlich über die Börse erfolgen.

      Gemäß der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 02. Juli 2004 kann die net.IPO AG bis zum 01. Januar 2006 bis zu 525.000 eigene Aktien zurückkaufen. Der Erwerbspreis darf den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen nicht um mehr als 10%übersteigen oder unterschreiten.

      Heidelberg, im Juli 2004

      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.07.2004

      net.IPO AG Jürgen Dickemann Tel.: +49(0)6221 649 24 0 E-Mail: info@netIPO.de net.IPO AG http://www.netipo.de IPO Weberstraße 1 Deutschland DE-69120 Heidelberg +49(0)6221 649 24 0 Wirtschaft & Finanzen
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 14:32:56
      Beitrag Nr. 494 ()
      Guten Tag allerseits,

      und der Kurs bewegt sich eher gen Süden. Weder das eigene noch das net ipo Rückkaufprogramm scheinen hier zu helfen. Langsam ist es zum verzweifeln.

      Grüße peteandpaul
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 15:09:01
      Beitrag Nr. 495 ()
      Kein Angst, Balaton will nicht unbedingt kurzfristig agierende Jungs mit auf die Reise nehmen. Bald wird der Kurs nachhaltig anziehen - sowohl bei Balaton selbst als auch bei net.ipo!
      Hat jemand eine Ahnung was Balaton mit den Rückkäufen bei net.ipo bezwecken will? Die Unterbewertung ist m.E. nach vorhanden, aber nicht so massiv als das sich Rückkäufe - auch wegen des geringen Free-Floats - lohnen würden. Außerdem ist mit ein paar Mini-Orders die (Börsen) Bewertung recht schnell wieder geradegerückt...
      Also warum?


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:43:23
      Beitrag Nr. 496 ()
      Guten Tag allerseits,

      hat denn jemand eine Meinung zu der Tatsache das eine
      Beteiligungsgesellschaft vorwiegend in eigene Aktien und
      die ihrer Tochter (netipo) investiert. Gibt es denn für
      Balaton keine besseren Investitionsmöglichkeiten oder soll
      hier ein squeeze out vorbereitet werden und wir "Kleinen"
      sind dann die Dummen ?

      Grüße von peteandpaul
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 17:50:35
      Beitrag Nr. 497 ()
      Hierzu folgendes aus der Einladung zur HV:siehe Seite 3)
      Auch für die Zukunft sieht der Vorstand die Möglichkeit, erworbene eigene Aktien einzuziehen.
      Insbesondere soweit die Anschaffungskosten unter dem Unternehmenswert liegen.
      Späterer squezze out - schon möglich:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 00:02:35
      Beitrag Nr. 498 ()
      Hallo allerseits,
      die Aktie besticht ja diese Woche durch ihre relative
      Stärke. Auch die Umsätze ziehen an. Es scheint so, als ob
      sich das Sentiment für die Aktie bessert. Small cap Inves-
      toren werden wohl durch das Rückkaufprogramm aufmerksam.

      Schönes Wochenende:yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 13:42:35
      Beitrag Nr. 499 ()


      Vermute stark, daß es sich um das Rückkaufprogramm selbst handelt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:49:06
      Beitrag Nr. 500 ()
      Guten Tag allerseits,

      hier geht ja garnichts trotz positivem newsflow. Die Zahlen der heutigen Meldung waren doch ganz ordentlich und der Ausblick auch.

      Für das Rückkaufprogramm dürften die Umsätze bisher wohl zu gering sein.

      Wie ist denn Eure Meinung, wie geht es weiter? Ein Kurs von 6 - 7 Euro dürfte doch durchaus gerechtfertigt sein.
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