MLP WKN 656990 OUTPERFORMER !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.05.02 14:06:33 von
neuester Beitrag 17.05.02 17:45:15 von
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ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990
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Letzter Kurs 02.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
MLP Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
02.05.24 · dpa-AFX Analysen |
02.05.24 · dpa-AFX |
12.04.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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32,00 | +27,95 | |
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ANALYSE: MLP-Aktie nach Kurseinbruch `gute Kaufgelegenheit` -
Merck Finck
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Merck Finck wertet die Aktie der
Marschollek, Lautenschläger und Partner AG (MLP)
nach dem Kurseinbruch am Donnerstag in Folge eines
Berichts über angeblich zweifelhafte Bilanz-Praktiken des
Finanzdienstleisters als "gute Kaufgelegenheit". Analyst
Arne Jockusch bekräftigte in einer am Freitag in München
veröffentlichten Studie sowohl seine Anlage-Empfehlung "Outperformer" als auch seine Prognose für die
Ergebnisse des ersten Quartals, die MLP am Dienstag (21. Mai) vorbörslich vorlegen wird.
Am Donnerstag hatte das Anlegermagazin "Börse Online" berichtet, MLP habe nicht nur mit "geschickter"
Rechnungslegung jahrelang hohe Gewinne erzielt, sondern auch hohe Schulden außerhalb seiner Bilanz
aufgebaut. Daraufhin war die Aktie um zeitweise mehr als 18 Prozent eingebrochen. "Wir teilen diese Meinung
nicht", erklärte der Analyst.
`ABSOLUT GÄNGIGE PRAXIS`
Es sei zwar wahr, dass MLP einen Teil seiner Akquisitionskosten mit Rückversicherungsverträgen
refinanziere. Dies habe zum Ergebnis, dass Gewinne eines bestimmten Lebensversicherungsvertrags zu
Beginn der Vertragsdauer höher und zum Ende hin niedriger seien als ohne diese Transaktion. "Aber das ist
eine absolut gängige Praxis für schnell wachsende Lebensversicherer, und - was vielleicht noch wichtiger ist
- eine seit langem bekannte Tatsache, über die MLP AG sehr offen spricht", erklärte Jockusch. Diese Art der
Finanzierung sei nicht vergleichbar mit Schulden, da der Rückversicherer das Geld umgehend aus dem
Lebensversicherungs-Vertrag und nicht von MLP zurückbekomme.
Angesichts dieses Sachverhalts bestätigte der Analyst seine Prognose für das erste Quartal. Er erwartet
einen auf etwa 253 Millionen Euro gestiegenen Umsatz nach 201 Millionen Euro und ein höheres
Vorsteuer-Ergebnis von 24,1 (18,6) Millionen Euro. Der Finanzdienstleister werde voraussichtlich einen auf
15,7 (11,3) Millionen Euro gewachsenen Überschuss melden. Diese Zahlen lägen im Einklang mit den
langfristigen Wachstumsaussichten des Heidelberger Unternehmens.
Mit der Anlage-Empfehlung "Outperformer" geht Merck Finck & Co Privatbankiers davon aus, dass sich die
MLP-Aktie im Vergleich zum Leitindex DAX binnen eines halben Jahres um mehr als 5 Prozent besser
entwickeln wird./bi/jkr/tw
Persönliches Fazit ----> habe heute NOCHMALS kräftig nachgekauft ! Am 21.05.2002 wird MLP SEHR GUTE Zahlen für
das 1 Quartal vorbörslich melden ! Ich gehe davon aus, daß
wir nach der PANIKMACHE nächste Woche Kurse von deutlich
über 60 EURO haben werden.
Merck Finck
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Merck Finck wertet die Aktie der
Marschollek, Lautenschläger und Partner AG (MLP)
nach dem Kurseinbruch am Donnerstag in Folge eines
Berichts über angeblich zweifelhafte Bilanz-Praktiken des
Finanzdienstleisters als "gute Kaufgelegenheit". Analyst
Arne Jockusch bekräftigte in einer am Freitag in München
veröffentlichten Studie sowohl seine Anlage-Empfehlung "Outperformer" als auch seine Prognose für die
Ergebnisse des ersten Quartals, die MLP am Dienstag (21. Mai) vorbörslich vorlegen wird.
Am Donnerstag hatte das Anlegermagazin "Börse Online" berichtet, MLP habe nicht nur mit "geschickter"
Rechnungslegung jahrelang hohe Gewinne erzielt, sondern auch hohe Schulden außerhalb seiner Bilanz
aufgebaut. Daraufhin war die Aktie um zeitweise mehr als 18 Prozent eingebrochen. "Wir teilen diese Meinung
nicht", erklärte der Analyst.
`ABSOLUT GÄNGIGE PRAXIS`
Es sei zwar wahr, dass MLP einen Teil seiner Akquisitionskosten mit Rückversicherungsverträgen
refinanziere. Dies habe zum Ergebnis, dass Gewinne eines bestimmten Lebensversicherungsvertrags zu
Beginn der Vertragsdauer höher und zum Ende hin niedriger seien als ohne diese Transaktion. "Aber das ist
eine absolut gängige Praxis für schnell wachsende Lebensversicherer, und - was vielleicht noch wichtiger ist
- eine seit langem bekannte Tatsache, über die MLP AG sehr offen spricht", erklärte Jockusch. Diese Art der
Finanzierung sei nicht vergleichbar mit Schulden, da der Rückversicherer das Geld umgehend aus dem
Lebensversicherungs-Vertrag und nicht von MLP zurückbekomme.
Angesichts dieses Sachverhalts bestätigte der Analyst seine Prognose für das erste Quartal. Er erwartet
einen auf etwa 253 Millionen Euro gestiegenen Umsatz nach 201 Millionen Euro und ein höheres
Vorsteuer-Ergebnis von 24,1 (18,6) Millionen Euro. Der Finanzdienstleister werde voraussichtlich einen auf
15,7 (11,3) Millionen Euro gewachsenen Überschuss melden. Diese Zahlen lägen im Einklang mit den
langfristigen Wachstumsaussichten des Heidelberger Unternehmens.
Mit der Anlage-Empfehlung "Outperformer" geht Merck Finck & Co Privatbankiers davon aus, dass sich die
MLP-Aktie im Vergleich zum Leitindex DAX binnen eines halben Jahres um mehr als 5 Prozent besser
entwickeln wird./bi/jkr/tw
Persönliches Fazit ----> habe heute NOCHMALS kräftig nachgekauft ! Am 21.05.2002 wird MLP SEHR GUTE Zahlen für
das 1 Quartal vorbörslich melden ! Ich gehe davon aus, daß
wir nach der PANIKMACHE nächste Woche Kurse von deutlich
über 60 EURO haben werden.
ANALYSE: WGZ-Bank stuft MLP nach Gerüchten über Bilanzmanipulationen zurück
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Einen Tag nach der Pressespekulationen über unsaubere
Bilanzen des Heidelberger Finanzdienstleisters Marschollek, Lautenschläger und
Partner AG (MLP) <MLP.ETR> hat die WGZ-Bank die Aktie zurückgestuft. Wie Analyst
Dierk Schaffer am Freitag der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX sagte, lautet die
neue Bewertung nach zuletzt "Akkumulieren" nun "Reduzieren". Nach einer
hauseigenen Definition rechnet Schaffer damit, dass sich die Papiere in den
kommenden sechs Monaten um bis zu zehn Prozent unter dem Dax-Durchschnitt
entwickeln werden.
Für Analyst Dierk Schaffer hat MLP "nichts verbotenes getan". Die Geschäfte
mit den Rückversichern seien konform mit den Regeln des Handelsgesetzbuches
(HGB). Dennoch sei das Vertrauen der Anleger mittlerweile angeschlagen. Der
Vorstand hat es nach Angaben des Experten auf der am Donnerstag eilig
einberufenen Pressekonferenz nicht verstanden, die Analysten zu überzeugen. Der
Eindruck, MLP praktiziere eine "kreative Buchführung" habe die
Unternehmensführung nicht aus der Welt schaffen können.
Überhaupt seien die Geschäftsberichte von MLP "schon immer intransparent
gewesen". Nach den Bilanzskandalen der vergangenen Monate würden die Anleger
derzeit besonders empfindlich auf entsprechende Nachrichten reagieren, sagte der
Experte.
Analyst Schaffer würde es zudem begrüßen, wenn MLP seine Bilanz noch einmal
neutral prüfen läßt. Nach seinen Angaben ist bei MLP seit 15 Jahren der selbe
Unternehmensprüfer zuständig. "Es wäre sicher eine vertrauensbildende Maßnahme,
wenn hier ein anderer Prüfer zum Zuge käme", sagte er./jkr/tw
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Einen Tag nach der Pressespekulationen über unsaubere
Bilanzen des Heidelberger Finanzdienstleisters Marschollek, Lautenschläger und
Partner AG (MLP) <MLP.ETR> hat die WGZ-Bank die Aktie zurückgestuft. Wie Analyst
Dierk Schaffer am Freitag der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX sagte, lautet die
neue Bewertung nach zuletzt "Akkumulieren" nun "Reduzieren". Nach einer
hauseigenen Definition rechnet Schaffer damit, dass sich die Papiere in den
kommenden sechs Monaten um bis zu zehn Prozent unter dem Dax-Durchschnitt
entwickeln werden.
Für Analyst Dierk Schaffer hat MLP "nichts verbotenes getan". Die Geschäfte
mit den Rückversichern seien konform mit den Regeln des Handelsgesetzbuches
(HGB). Dennoch sei das Vertrauen der Anleger mittlerweile angeschlagen. Der
Vorstand hat es nach Angaben des Experten auf der am Donnerstag eilig
einberufenen Pressekonferenz nicht verstanden, die Analysten zu überzeugen. Der
Eindruck, MLP praktiziere eine "kreative Buchführung" habe die
Unternehmensführung nicht aus der Welt schaffen können.
Überhaupt seien die Geschäftsberichte von MLP "schon immer intransparent
gewesen". Nach den Bilanzskandalen der vergangenen Monate würden die Anleger
derzeit besonders empfindlich auf entsprechende Nachrichten reagieren, sagte der
Experte.
Analyst Schaffer würde es zudem begrüßen, wenn MLP seine Bilanz noch einmal
neutral prüfen läßt. Nach seinen Angaben ist bei MLP seit 15 Jahren der selbe
Unternehmensprüfer zuständig. "Es wäre sicher eine vertrauensbildende Maßnahme,
wenn hier ein anderer Prüfer zum Zuge käme", sagte er./jkr/tw
Schaut mal auf Videotexttafel 894 bei N-TV nach....
Unter den MEISTGEHANDELSTEN OPTIONSSCHEINEN ist dort
ein CALL auf MLP.... WKN 640195. Die jenigen, die heute
kaufen...sind RICHTIG REICH nächste WOCHE !!
Unter den MEISTGEHANDELSTEN OPTIONSSCHEINEN ist dort
ein CALL auf MLP.... WKN 640195. Die jenigen, die heute
kaufen...sind RICHTIG REICH nächste WOCHE !!
ANALYSE/M.M. Warburg: MLP bilanziert korrekt - weiter "Kaufen"
Die Darstellung in "Börse Online", dass sich eine Darlehensforderung der Rückversicherer an MLP mittlerweile auf über 150 Mio EUR belaufe, ist nach Aussage der Analysten von M.M. Warburg "eindeutig falsch". Junge Erstversicherungsunternehmen - so auch die MLP Leben - gäben einen Teil ihrer Prämieneinnahmen an Rückversicherer ab und erhielten im Gegenzug eine entsprechende Beteiligung der Rückversicherer an den Kosten. Der Erstversicherer verzichte infolge dessen auf einen Teil des zukünftigen Zahlungsstroms zugunsten des Rückversicherers. Damit sei das Geschäft abgeschlossen und die Kostenbeteiligung des Rückversicherers von MLP endgültig und ohne Rückzahlungsverpflichtung vereinnahmt.
Nach eigenen Angaben gebe MLP 45 Prozent aller von den Kunden vereinnahmten Versicherungsbeiträge an Rückversicherer weiter. Dieses Verfahren sei für junge und stark wachsende Lebensversicherer ein absolut normales Verfahren und von Steuerbehörden, Wirtschaftsprüfern und dem Aufsichtsamt anerkannt. "Börse Online" habe daneben behauptet, dass es im Vorfeld der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2001 einen Rücktritt im Aufsichtsrat gegeben habe, der mit der Bilanzierung im Zusammenhang stehe, die Staatsanwaltschaft gegen MLP ermittle und erst nach einem Wechsel der Wirtschaftsprüfer die Wachstumsdynamik des Unternehmens begonnen habe.
Sämtlich genannte Personen, Behörden und Unternehmen hätten bereits am Donnerstag eindeutige und schriftliche Stellungnahmen veröffentlicht, dass die in dem Artikel erhobenen Vorwürfe unzutreffend seien, so die Analysten. An der fundamentalen Bewertung des Unternehmens und am Geschäftsmodell habe sich daher überhaupt nichts geändert, heißt es weiter. Die Einstufung mit "Kaufen" und das Kursziel von 110 EUR werden daher bestätigt.
+++ Simon Steiner
vwd/17.5.2002/sst/hab
Die Darstellung in "Börse Online", dass sich eine Darlehensforderung der Rückversicherer an MLP mittlerweile auf über 150 Mio EUR belaufe, ist nach Aussage der Analysten von M.M. Warburg "eindeutig falsch". Junge Erstversicherungsunternehmen - so auch die MLP Leben - gäben einen Teil ihrer Prämieneinnahmen an Rückversicherer ab und erhielten im Gegenzug eine entsprechende Beteiligung der Rückversicherer an den Kosten. Der Erstversicherer verzichte infolge dessen auf einen Teil des zukünftigen Zahlungsstroms zugunsten des Rückversicherers. Damit sei das Geschäft abgeschlossen und die Kostenbeteiligung des Rückversicherers von MLP endgültig und ohne Rückzahlungsverpflichtung vereinnahmt.
Nach eigenen Angaben gebe MLP 45 Prozent aller von den Kunden vereinnahmten Versicherungsbeiträge an Rückversicherer weiter. Dieses Verfahren sei für junge und stark wachsende Lebensversicherer ein absolut normales Verfahren und von Steuerbehörden, Wirtschaftsprüfern und dem Aufsichtsamt anerkannt. "Börse Online" habe daneben behauptet, dass es im Vorfeld der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2001 einen Rücktritt im Aufsichtsrat gegeben habe, der mit der Bilanzierung im Zusammenhang stehe, die Staatsanwaltschaft gegen MLP ermittle und erst nach einem Wechsel der Wirtschaftsprüfer die Wachstumsdynamik des Unternehmens begonnen habe.
Sämtlich genannte Personen, Behörden und Unternehmen hätten bereits am Donnerstag eindeutige und schriftliche Stellungnahmen veröffentlicht, dass die in dem Artikel erhobenen Vorwürfe unzutreffend seien, so die Analysten. An der fundamentalen Bewertung des Unternehmens und am Geschäftsmodell habe sich daher überhaupt nichts geändert, heißt es weiter. Die Einstufung mit "Kaufen" und das Kursziel von 110 EUR werden daher bestätigt.
+++ Simon Steiner
vwd/17.5.2002/sst/hab
17.05.2002
MLP unter heftigem Beschuss
Investor-Village
Die Wertpapierexperten von "Investor-Village" raten Anlegern sich von den MLP-Aktien (WKN 656990) zu trennen.
Der Finanzdienstleister Marschollek, Lautenschläger und Partner zähle zu den erfolgreichsten Unternehmen Deutschlands. Der Höhenflug der Aktie habe MLP im vergangenen Jahr sogar zur Aufnahme in den DAX verholfen. Doch die Erfolgsstory könnte bald ein jähes Ende finden. Die Anleger-Zeitschrift "Börse Online" unterstelle in ihrer aktuellen Ausgabe MLP, seine Bilanzen seit Jahren schöngefärbt zu haben. Das Unternehmen habe es mit Bilanztricks geschafft, Schulden in Gewinne umzumünzen.
Stein des Anstoßes seien die sogenannten "Finanzierungsrückversicherungen". MLP gebe einen Teil der abgeschlossenen Lebensversicherungen an Rückversicherer weiter. Diese würden dafür an den Prämien beteiligt. Die Prämienzahlung folge allerdings erst später, die Rückversicherer würden MLP damit eine Art Darlehen gewähren.
Nach Recherchen der "Börse Online" Redakteure solle MLP die Prämien als Erlöse in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen haben, ohne die Verbindlichkeiten auf der Passivseite der Bilanz aufzuführen. Die nicht aufgeführten Schulden beliefen sich nach Magazinangaben auf über 150 Mio. Euro. Ohne die Erlöse aus den Finanzierungsrückversicherungen fiele der Gewinn der letzten Jahre um etwa ein Drittel niedriger aus.
MLP habe den Bericht umgehend dementiert. Das Unternehmen weise darauf hin, dass diese Form der Bilanzierung in der Branche üblich sei und gegen keine Gesetze verstoße. MLP habe diese Vorgehensweise schon vor Monaten gegenüber Analysten offengelegt.
Das Image des Finanzdienstleisters sei angekratzt. MLP hätte von sich aus mit offenen Karten spielen sollen - nicht nur gegenüber einer handvoll Analysten. Das Unternehmen bilanziere bereits seit 10 Jahren auf diese Art und Weise. Vor dem Enron-Skandal wären die Auswirkungen der Bekanntgabe weit weniger drastisch gewesen.
Die Anleger hätten MLP gestern für diese Dummheit bestraft. Die Aktie habe 16 Prozent ihres Wertes verloren. Die Volatilität der Aktie werde in den nächsten Wochen ansteigen. Das Unternehmen könne nur hoffen, dass die Mehrzahl der Anleger der Argumentation von "Börse Online" letztlich nicht folgen werde. Ansonsten sei der gestrige Einbruch nur der Anfang gewesen.
Die hohe Bewertung von MLP mache die Aktie anfällig für weitere Kursabschläge. Ohne die Erlöse aus den Finanzrückversicherungen würde das KGV von 40 auf 60 ansteigen. Mit einem angeschlagenen Image könne MLP diese Bewertung niemals rechtfertigen.
MLP-Aktionäre sollten sich zur Sicherheit eine Weile von ihren Aktien trennen und die weitere Entwicklung abwarten, so die Analysten von "Investor-Village".
MLP unter heftigem Beschuss
Investor-Village
Die Wertpapierexperten von "Investor-Village" raten Anlegern sich von den MLP-Aktien (WKN 656990) zu trennen.
Der Finanzdienstleister Marschollek, Lautenschläger und Partner zähle zu den erfolgreichsten Unternehmen Deutschlands. Der Höhenflug der Aktie habe MLP im vergangenen Jahr sogar zur Aufnahme in den DAX verholfen. Doch die Erfolgsstory könnte bald ein jähes Ende finden. Die Anleger-Zeitschrift "Börse Online" unterstelle in ihrer aktuellen Ausgabe MLP, seine Bilanzen seit Jahren schöngefärbt zu haben. Das Unternehmen habe es mit Bilanztricks geschafft, Schulden in Gewinne umzumünzen.
Stein des Anstoßes seien die sogenannten "Finanzierungsrückversicherungen". MLP gebe einen Teil der abgeschlossenen Lebensversicherungen an Rückversicherer weiter. Diese würden dafür an den Prämien beteiligt. Die Prämienzahlung folge allerdings erst später, die Rückversicherer würden MLP damit eine Art Darlehen gewähren.
Nach Recherchen der "Börse Online" Redakteure solle MLP die Prämien als Erlöse in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen haben, ohne die Verbindlichkeiten auf der Passivseite der Bilanz aufzuführen. Die nicht aufgeführten Schulden beliefen sich nach Magazinangaben auf über 150 Mio. Euro. Ohne die Erlöse aus den Finanzierungsrückversicherungen fiele der Gewinn der letzten Jahre um etwa ein Drittel niedriger aus.
MLP habe den Bericht umgehend dementiert. Das Unternehmen weise darauf hin, dass diese Form der Bilanzierung in der Branche üblich sei und gegen keine Gesetze verstoße. MLP habe diese Vorgehensweise schon vor Monaten gegenüber Analysten offengelegt.
Das Image des Finanzdienstleisters sei angekratzt. MLP hätte von sich aus mit offenen Karten spielen sollen - nicht nur gegenüber einer handvoll Analysten. Das Unternehmen bilanziere bereits seit 10 Jahren auf diese Art und Weise. Vor dem Enron-Skandal wären die Auswirkungen der Bekanntgabe weit weniger drastisch gewesen.
Die Anleger hätten MLP gestern für diese Dummheit bestraft. Die Aktie habe 16 Prozent ihres Wertes verloren. Die Volatilität der Aktie werde in den nächsten Wochen ansteigen. Das Unternehmen könne nur hoffen, dass die Mehrzahl der Anleger der Argumentation von "Börse Online" letztlich nicht folgen werde. Ansonsten sei der gestrige Einbruch nur der Anfang gewesen.
Die hohe Bewertung von MLP mache die Aktie anfällig für weitere Kursabschläge. Ohne die Erlöse aus den Finanzrückversicherungen würde das KGV von 40 auf 60 ansteigen. Mit einem angeschlagenen Image könne MLP diese Bewertung niemals rechtfertigen.
MLP-Aktionäre sollten sich zur Sicherheit eine Weile von ihren Aktien trennen und die weitere Entwicklung abwarten, so die Analysten von "Investor-Village".
@3#: Richtig reich????
Hast wohl heute bei 0,38 E gekauft (oder etwa schon vor einigen Wochen??) und schaust beim jetzigen Kurs von 0,27 E in die Röhre?
Viel Spass noch mit dem Call. Im Dezember ist MLP noch höchstens 20 Euro (wert) und schon längst kein DAX-Wert mehr!
Hast wohl heute bei 0,38 E gekauft (oder etwa schon vor einigen Wochen??) und schaust beim jetzigen Kurs von 0,27 E in die Röhre?
Viel Spass noch mit dem Call. Im Dezember ist MLP noch höchstens 20 Euro (wert) und schon längst kein DAX-Wert mehr!
... eine gewisse "outperformance" ist heute durchaus zu erkennen ... man muß nur den Chart richtig herum betrachten...
Tach Jungs,
also....JP Morgan und ABN Amro sehen ABSOLUT keine Probleme
bei Bilanzierung von MLP !!! (Nachzulesen unter Comdirect.de
Nachrichten MLP.
Von diesen Analysten halte ich was.....über so einen MÜLL
von Investor-Village (wer das auch immer sein mag ?) ist
natürlich absoluter SCHWACHSINN !!
Nach den Zahlen, am 21.05.2002 werden wir Kurse um 65 EURO
sehen.
also....JP Morgan und ABN Amro sehen ABSOLUT keine Probleme
bei Bilanzierung von MLP !!! (Nachzulesen unter Comdirect.de
Nachrichten MLP.
Von diesen Analysten halte ich was.....über so einen MÜLL
von Investor-Village (wer das auch immer sein mag ?) ist
natürlich absoluter SCHWACHSINN !!
Nach den Zahlen, am 21.05.2002 werden wir Kurse um 65 EURO
sehen.
sozusagen gut 50% plus am Montag, gerechnet vom heutigen Schlußkurs ... LOL.
und wie performt ... schon 43,xx € z.Zt.
und wie performt ... schon 43,xx € z.Zt.
nunmehr bereits 42,xx € - ging ja fix ....
@#8
...hätte ein paar Anlagetipps für Deinen ganzen SCHOTTER!! Wie wär`s...?!?!
Gruß, alababba
...hätte ein paar Anlagetipps für Deinen ganzen SCHOTTER!! Wie wär`s...?!?!
Gruß, alababba
Ein paar Fakten:
Der Laden von MLP brummt. Die Stornorisiken tragen die Berater und nicht MLP (Hat BO IMO übersehen).
Termühlen (und damit MLP) hat schon immer (auch in seiner Beraterzeit) sehr konservativ bilanziert. Ihn mit Bodo Schnabel oder Haffa in ein Boot zu setzten ist quatsch.
Zum Glück ist MLP derzeit nicht auf weiteres Aktionärskapital (Kapitalerhöhung) angewiesen.
Eine Insolvenz von MLP ist absoluter nonsens!
Aufgrund seiner Struktur (nicht Strukturvertrieb) ist MLP nicht mit anderen Finanzdienstleistern zu vergleichen.
MLP ist zu diesen Kursen ein klarer Kauf.
(Diese Info`s sind sorgfältig recherchiert, eine Gewähr kann nicht übernommen werden.)
Der Laden von MLP brummt. Die Stornorisiken tragen die Berater und nicht MLP (Hat BO IMO übersehen).
Termühlen (und damit MLP) hat schon immer (auch in seiner Beraterzeit) sehr konservativ bilanziert. Ihn mit Bodo Schnabel oder Haffa in ein Boot zu setzten ist quatsch.
Zum Glück ist MLP derzeit nicht auf weiteres Aktionärskapital (Kapitalerhöhung) angewiesen.
Eine Insolvenz von MLP ist absoluter nonsens!
Aufgrund seiner Struktur (nicht Strukturvertrieb) ist MLP nicht mit anderen Finanzdienstleistern zu vergleichen.
MLP ist zu diesen Kursen ein klarer Kauf.
(Diese Info`s sind sorgfältig recherchiert, eine Gewähr kann nicht übernommen werden.)
@sys...
Zum Glück ist MLP derzeit nicht auf weiteres Aktionärskapital (Kapitalerhöhung) angewiesen.
die steht doch gerade ins Haus!!, und das KGV geht dann wieder deftig in die Höhe. In was für die Tochtergesellschaften (GmbHs) bezahlt werden soll ist IMO eine Frechheit.
Zum Glück ist MLP derzeit nicht auf weiteres Aktionärskapital (Kapitalerhöhung) angewiesen.
die steht doch gerade ins Haus!!, und das KGV geht dann wieder deftig in die Höhe. In was für die Tochtergesellschaften (GmbHs) bezahlt werden soll ist IMO eine Frechheit.
erratum:
die steht doch gerade ins Haus!!, und das KGV geht dann wieder deftig in die Höhe. Und was für die Tochtergesellschaften (GmbHs) bezahlt werden soll ist IMO eine Frechheit.
die steht doch gerade ins Haus!!, und das KGV geht dann wieder deftig in die Höhe. Und was für die Tochtergesellschaften (GmbHs) bezahlt werden soll ist IMO eine Frechheit.
Es steht eine KE durch Sacheinlage an. Das ist etwas ganz anderes.
Außerdem soll mir einer mal vorrechnen, was sich da verwässert, denn schließlich erhält MLP ja einen Gegenwert in den zukünftigen Gewinnen der Tochtergesellschaften.
"Nachplappern kann ich selber!"
Außerdem soll mir einer mal vorrechnen, was sich da verwässert, denn schließlich erhält MLP ja einen Gegenwert in den zukünftigen Gewinnen der Tochtergesellschaften.
"Nachplappern kann ich selber!"
Träumt weiter!
Wenn eine Aktie unter derart hohen Umsätzen zusammenbricht,
dann sind das offebsichtlich nicht ein paar von BO aufgescheuchte Lemminge.
Und zu der `Empfehlung` von J.P.Morgan: Wenn unter Beibehalten einer Kaufempfehlung gleichzeitig das Kursziel um 30% korrigiert wird, dann will der Analyst nur niemanden verärgern, aber es ist gleichbedeutend mit einer Verkaufsempfehlung(!)
Nur mal so zum Nachdenken...
Wenn eine Aktie unter derart hohen Umsätzen zusammenbricht,
dann sind das offebsichtlich nicht ein paar von BO aufgescheuchte Lemminge.
Und zu der `Empfehlung` von J.P.Morgan: Wenn unter Beibehalten einer Kaufempfehlung gleichzeitig das Kursziel um 30% korrigiert wird, dann will der Analyst nur niemanden verärgern, aber es ist gleichbedeutend mit einer Verkaufsempfehlung(!)
Nur mal so zum Nachdenken...
Laut MLP:
....
Nach Angaben von MLP erfolgt die Übernahme der Beteiligungen
zu einem 40%-igen Abschlag (naja, bin ich mir nicht ganz so sicher, aber egal...) auf deren fairen
Unternehmenswert, der von dem unabhängigen Gutachter
Fox Pitt Kelton berechnet wurde.
Gemäß unseren Schätzungen wird die Transaktion, gegen
die einigen Kleinaktionären klagen, zu einer 27%-igen
Ergebnisverwässerung im laufenden Geschäftsjahr führen.
Der Unternehmenswert des MLP Konzerns wird sich
...
...
....
Nach Angaben von MLP erfolgt die Übernahme der Beteiligungen
zu einem 40%-igen Abschlag (naja, bin ich mir nicht ganz so sicher, aber egal...) auf deren fairen
Unternehmenswert, der von dem unabhängigen Gutachter
Fox Pitt Kelton berechnet wurde.
Gemäß unseren Schätzungen wird die Transaktion, gegen
die einigen Kleinaktionären klagen, zu einer 27%-igen
Ergebnisverwässerung im laufenden Geschäftsjahr führen.
Der Unternehmenswert des MLP Konzerns wird sich
...
...
SdK macht gegen MLP mobil
(Instock) Auf der anstehenden Hauptversammlung von MLP sollen Aktionäre die Ausgabe von 29,5 Millionen neuer Aktien gegen Einbringung von Sacheinlagen beschließen. Das sieht zumindest die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgelegte Tagesordnung vor. Vier Tochtergesellschaften sollen so vollständig übernommen werden. Nutznießer der Transaktion seien lediglich die Minderheitsaktionäre der MLP-Töchter in Gestalt der Familien Lautenschläger und Termühlen, bemängelt die SdK. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre bezeichnet die ganze Aktion als „unsittlichen Bereicherungsversuch der Großaktionärsfamilien“, da die Töchter im vergangenen Jahr lediglich 9,8 Millionen Euro zum MLP-Umsatz beigesteuert haben. Die nun für die Töchter ausgegebenen Aktien würden aber – einen Kurs von 60 Euro je Anteilsschein unterstellt – 1,77 Milliarden Euro umfassen. Komme die Ausgabe der neuen Aktien zustande, stiege das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der MLP-Aktie von 50 auf 70, bemängeln die Aktionärsschützer.
[ Freitag, 10.05.2002 ]
http://www.instock.de/index.html?section=Nachrichten&id=1011…
(Instock) Auf der anstehenden Hauptversammlung von MLP sollen Aktionäre die Ausgabe von 29,5 Millionen neuer Aktien gegen Einbringung von Sacheinlagen beschließen. Das sieht zumindest die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgelegte Tagesordnung vor. Vier Tochtergesellschaften sollen so vollständig übernommen werden. Nutznießer der Transaktion seien lediglich die Minderheitsaktionäre der MLP-Töchter in Gestalt der Familien Lautenschläger und Termühlen, bemängelt die SdK. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre bezeichnet die ganze Aktion als „unsittlichen Bereicherungsversuch der Großaktionärsfamilien“, da die Töchter im vergangenen Jahr lediglich 9,8 Millionen Euro zum MLP-Umsatz beigesteuert haben. Die nun für die Töchter ausgegebenen Aktien würden aber – einen Kurs von 60 Euro je Anteilsschein unterstellt – 1,77 Milliarden Euro umfassen. Komme die Ausgabe der neuen Aktien zustande, stiege das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der MLP-Aktie von 50 auf 70, bemängeln die Aktionärsschützer.
[ Freitag, 10.05.2002 ]
http://www.instock.de/index.html?section=Nachrichten&id=1011…
zu KE:
würdest du privat eine Firma kaufen zu einem über hundertfachen Preis (=dreistelliges KGV) bzgl. des aktuellen jährlichen Gewinns ???
würdest du privat eine Firma kaufen zu einem über hundertfachen Preis (=dreistelliges KGV) bzgl. des aktuellen jährlichen Gewinns ???
IMO wurden doch die Verträge der Töchter an MLP weiter veräußert um dann mit den Rückversicherungen die Abrechnung zu machen. MLP hat dann die Umsatze der Töchter schon in den Bilanzen.
Liege ich da so falsch ?
Liege ich da so falsch ?
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