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    TUI??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.02 11:19:52 von
    neuester Beitrag 19.02.05 16:17:53 von
    Beiträge: 1.624
    ID: 625.126
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      schrieb am 27.08.02 11:19:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      wer weiß warum sich die aktie bei fallenem markt hält und bei steigenen dax fällt, wie werden die zahlen am donnerstag ausfallen ??
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 19:35:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bewerte ein Unternehmen immer erst mit dem künftigen Ausblick. Ich kann mir vorstellen das der Aktienkurs der TUI AG demnächst tiefer liegen sollte.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 21:27:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Zahlen werden besser ausfallen als erwartet und TUI dürfte kurzfristig weiter steigen, genau wie der DAX (4100-4200)! TUI ist das Non Plus Ultra der Touristikbranche und gehört eigentlich in jedes Portfolio! Für Morgen erwarte ich noch einen Rücksetzer und dann geh ich long, mit engen Stop natürlich!
      MfG Rico:)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:14:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      na superprinz,
      du müßtest ja heute auf der Käuferseite stehen.

      Ich betrachte die TUI AG weniger aus der charttechischen Sicht aber nach meiner Fundamentalanalyse liegen monentan noch keine Einsteiger-Kurse vor.

      Hapag-Lloyd und Air Berlin bieten sich jetzt Konkurrenz.
      Mit Pauschalreisenden im Spanientourismus sind die Flugzeuge von Hapag-Lloyd wohl nicht ausgebucht, merke ich mal an.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 20:01:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na,wenn die roten Zahlen schon eingepreist sind und alle negatives erwarten,kann es ja nur noch hoch gehen

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 20:19:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ab Oktober fängt ja das Reise-Halbjahr von Deutschlands Rentneren an. Dieses Jahr gibt es, so fürchte ich, einen "Goldenen Oktober", das heißt die Reisezeit für unsere Rentner beginnt dieses Jahr etwas später.
      Für ein Tourismusgeschäft sind dies schon wieder schlechte Aussichten, fürchte ich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 22:09:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die "Aussichtsprognose" von TUI dürfte bescheiden sein, die Aktie wird trotzdem steigen (max. um was sie heut verloren hat,falls mehr, bleib ich long)! Aber wenn der DAX, der kleine Banause, nicht hurtig über die 3750 spurtet, bin ich auch schon wieder draussen!:D
      MfG Rico
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 16:32:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sag ich´s doch!:)
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 16:57:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Heute auch mal gut verdient !!! Wahr kaum abzusehen bei der DAX situation !!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 18:27:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      So für´s erste bin ich wieder draussen, sowas nennt man wohl Gewinnmitnahme!;) Je nachdem wie gross der morgige Rücksetzer ist, entscheide ich ob ich wieder einsteige! Der Dax macht sich jetzt wohl auf die 3750 zu testen, dort entscheidet sich unser weiteres Schicksaal!
      Danke lieber Börsengott, zur Zeit hab ich dich wieder ganz doll lieb!!:):):)
      Dein Rico
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 19:02:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich sage nur, Top die Wette gilt.
      -Es gilt das gesprochene Wort-
      Bei Flugpreisen von zehn bis fünfundzwanzig Euro und einem Investitionsbedarf von Hundert Millionen Euro sehe ich nicht den Breakeven im dritten Jahr.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 20:31:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      @887766
      Ich mag den Frenzel, auch wenn viele ihn als Schweinepriester(Arbeitsplatzvernichter)No.1 ansehen!
      TUI hat sich hohe Ziele gesetzt! Ob sie so schnell realisierbar sind, das weiss ich nicht. Aber die TUI ist mit das Beste was im DAX anzufinden ist! Langfristig kaufen werd ich sie in gut einem Jahr, dann bekomm ich sie garantiert günstiger;)! Dann sollten auch die Aktienmärkte die Talsohle allmählig durchschritten haben!
      Wie ist denn deine kurzfristige und mittelfr. Markteinschätzung??
      Rico
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 20:32:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      @887766
      Ich mag den Frenzel, auch wenn viele ihn als Schweinepriester(Arbeitsplatzvernichter)No.1 ansehen!
      TUI hat sich hohe Ziele gesetzt! Ob sie so schnell realisierbar sind, das weiss ich nicht. Aber die TUI ist mit das Beste was im DAX anzufinden ist! Langfristig kaufen werd ich sie in gut einem Jahr, dann bekomm ich sie garantiert günstiger;)! Dann sollten auch die Aktienmärkte die Talsohle allmählig durchschritten haben!
      Wie ist denn deine kurzfristige und mittelfr. Markteinschätzung??
      Rico
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 20:42:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ 887766

      Immer wenn Du negativ trommelst geht es nach oben. Du bist wirklich mein bester Kontra-Indikator. Danke !

      Was mach ich bloß mit meinen ganzen Gewinnen?

      803200 mal wieder zu 8,80 ?

      MFG
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 20:50:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kurzfristig halte ich mich bedeckt, liege auf der Lauer.
      Die Frage welche Parteien oder Partei die künftige Bundesregierung in Deutschland stellen wird, halte ich persönlich schon für recht bedeutend.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 21:20:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich halte das für sowas von unwichtig ob der niedersä. Schauspieler oder das stotternde bayri. Cowgirl dieses Land regiert! Das ist so als ob du die Wahl hast, zwischen Scheisse und Kacke!Ich bin übrigerns überzeugter Nichtwähler!!! Die Musik spielt in Amerika und die ist alles andere als mein Geschmack! Ich hasse dieses überhebliche arrogante Arschloch, namens BUSH - FUCK YOU!:mad:!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 02:27:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Den Unternehmensbereich Tourismus rechne ich dem Konsumbereich zu. Wenn neben einer Konjunkurflaute keine Steuersenkung die Erhöhung der Tabaksteuer und die Öko-steuer auch noch erhöht werden sollte, bleibt dem Bürger weniger Geld für den Tourismusbereich.

      Was mich aber ein wenig stutzig macht ist der Ausblick für die zweite Jahreshälfte. Kein Wort von den schweren Unwettern und Flutkatastrophen in Europa. Auch kein Wort das die Reservierungen im September im Spanientourismus um 16 Prozent unter denen des Vorjahres liegen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:26:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      bei diesem wetter hier in deutschland , kann man nur in den urlaub reisen und es gibt noch immer genug leute die geld haben und in die sonne wollen !!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 20:09:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sonne habe ich zur Zeit jeden Tag pur.

      Das Problem der meißten reisewilligen Bürger ist die bei der Währungsumstellung vorgenommen Preiserhöhungen im Tourismusbereich.
      Jetzt kommt es darauf an ob die Rentner dies wegstecken werden, da ja jetzt ab Okt. die Rentner-Reisesaison beginnt.
      Ohne Schnäppchen wird da bei den Rentnern nichts laufen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 11:19:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Trotz des kleinen Doppeltops sehr stabil das Teil, solange sie nicht unter 22€ fällt ist die Welt in Ordnung!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:08:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      hoppen,

      vergiß nicht Gewinne zu realisieren, solange du noch kannst.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 15:12:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      hoppen,

      was meinst du, 15 Euro sollten in nächster Zeit erreichbar sein. Wieviel Chinesen sind eigentlich im Jahr 2001 ins Ausland gereist, die TUI AG hat darüber ja noch keine Angaben gemacht, so das man rechnen muß die Auslandsreisen der Chinesen liegen unter den Zahlen vom Jahr 2000.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 14:31:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Beim Golf-Krieg gab es einen Knick im Mittelmeer-Tourismus.
      Der Türkei-Tourismus kam fast zum Erliegen, vor allem gab es reichlich Verspätungen im Flugverkehr, mein Gott, war das schrecklich.
      Wenn man bedenkt das die TUI AG fast 300 Millionen Euro an Zinsen für Kredite aufbringen muß, wünscht man sich nicht das es zu einem erneuten Golf-Krieg kommt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 16:46:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wär ich doch bloss von meinen Call direkt in einen Put geswitcht!:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 16:50:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      @TUI,
      wieviel du wohl kosten wirst, wenn ich dich in gut einem Jahr in mein Depot aufnehmen werde? Vielleicht bekomm ich dich sogar für einen einstelligen Eurobetrag? Wenn ich ganz doll daran glaube, geht mein Traum bestimmt in Erfüllung!:)
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 15:34:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      TUI-Chef: Keine dauerhaften Folgen für Tourismus nach dem 11.September

      Hamburg (dpa-AFX)- Die Terroranschläge vom !1.September haben nach Ansicht von TUI Chef Michael Frenzel keine langfristigen Auswirkungen auf das Reisegeschäft. Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sagte der Vorstandschef des weltgrößten Touristikkonzerns am grundsätzlichen Wachstumspfad im Tourismus habe sich nichts geändert. "Der 11.September war ein Schock, der das Reiseverhalten unmittelbar beeinflusst hat, weil die Leute verunsichert waren". Das habe sich aber schnell wieder gegeben. In Deutschland sei das dann von den ökonomischen Faktoren überlagert worden: durch die Einführung des Euro und die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung.
      Auch bei einem Krieg gegen den Irak erwartet der TUI-Chef keine grundlegenden Änderungen im Verhalten seiner Kunden. Solche Ereignisse habe es immer wieder gegeben. Beim Golf-Krieg hätten sich die Touristenziele in andere Länder verlagert. "Aber gereist sind die Menschen nach wie vor", sagte Frenzel. Wichtig sei, "dass wir sehr kurzfristig sehr flexibel reagieren".

      Jaja, der Frenzel ob der es merkt das bei Touristik-Reisenden das Geld nicht mehr so locker sitzen kann, wie das früher einmal der Fall gewesen sein mag. Die Lebenshaltungskosten der Bürger steigen stetig, zum Beispiel im Vorfeld eines möglichen Golf-Krieges sind die Benzin-Preise an den Tankstellen um ca.3-4 Cent gestiegen. Fakt ist der normale Bürger hat bei seiner Haushaltsplanung für den Berich Touristik (Urlaub) nicht mehr die Geldmittel zur Verfügung wie sie es gerne der Frenzel hätte.
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 15:42:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Völlig richtig!

      Die Psychologie spielt die entscheidende Rolle.

      Selbstmordattentäter haben die Denkweise der Menschen verändert.

      Es gibt, was es nicht gibt.

      Wir müssen jederzeit mit Teror überall rechnen, kein Staat, keine Behörde hat die Mittel, das zu verhindern.

      Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind enorm, und das vor dem Hintergrund unseres ausufernden Anspruchdenkens.


      Ich hoffe, dass die Verantwortlichen in der Lage sind, die Weisheit und die Fähigkeit besitzen, Vertrauen zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 23:33:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jetzt ist auch Südfrankreich von einer Unwetter und Flutkatastrophe betroffen, hoffentlich führt dies zu keinen Buchungsrückgängen bei dem französischen Reiseveranstalter Nouvelles Frontieres, einer Tochter der TUI AG.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 17:35:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Prognose, das im Irak ein Golf-Krieg ausbrechen könnte sind mit den Äußerungen des US-Präsidenten Bush heute gestiegen. Selbst bin ich der Meinung das die arabischen Bürger im Nahen Osten den Irak zur Seite stehen werden, so das die gesamte Region zum Pulverfaß wird.
      Für die Tourismusbranche dürften diese kriegerischen Handlungen negative Folgen haben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 20:02:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wollte ich eine TUI-Urlaubs-Aktie erwerben würde ich damit warten bis die Kanonen donnern.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 20:34:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ 887766

      Und die donnern bei 15 ?

      MFG
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 20:57:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      Guten Abend hoppen,

      15 Euro ist mein Kursziel wenn es zu keinen Kriegshandlungen kommt.
      Bei künftigen Kriegshandlungen im Nahen Osten sollte man einen Flächenbrand nicht ganz ausschließen, da könnten auch noch tiefere Aktienkurse auf der TUI AG in Zukunft lasten.

      Wie sieht deine Prognose als möglicher Kontra-Indikator aus.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 21:02:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ach so, eine Belebung der Binnenkonjunktur in Deutschland schließe ich für die nächsten Monate aus, im Gegenteil wird der Bürger mit neuen Preierhöhungen zu kämpfen haben und das nicht nur an den Zapfsäulen der Tankstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 08:00:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das wird das reinste Katastrophenjahr für die TUI AG.

      Schwere Unwetter in Italien und Spanien in Barcelona mußten auf dem Flughafen Flüge gestrichen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 14:32:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Kriegsangst, Unwetter, Leute mit angeblich "leeren" Taschen, fallende Märkte und und und, dafür zeigt sich die Urlaubsaktie aber verdammt stabiel!!
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 19:53:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Fantasie dürfte zur Zeit noch in der Energiesparte liegen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 15:13:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Umfrage: Jeder zweite in Deutschland will Billigflieger nutzen

      HAMBURG (dpa-AFX)Auf die wachsende Zahl von Billigfliegern wartet in Deutschland ein riesiger Markt. Jeder zweite will künftig die Angebote von Billigfluglinien in Deutschland nutzen. Vor allem bei jüngeren Menschen und Männern ist das Interesse an den Billigangeboiten ausgeprägt, ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes polis (München) im Auftrag der Deutschen Presse Angentur (dpa). Allerdings reagiert der führende deutsche Tourismus-Verband äußerst skeptisch auf die Billigfliegerei. Der Präsident des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverbandes (DRV) Klaus Laepple, befürchtet erhebliche Gefahren für die Pauschalreise-Branche.
      In der Umfrayge unter 1003 Bundesbürgern über 14 Jahren gaben fast zwei Drittel der Unter-35-jährigen an, Billigflüge buchen zu wollen. 22 Prozent wollen wegen der preisgünstigen Angebote das Flugzeug als Verkehrsmittel häufiger nutzen als bisher. Vor allem bei Befragten mit Abitur oder Hochschzulabschluß treffen die Angebote von teilweise deutlich unter 50 Euro auf starkes Intersse. 58 Prozent der höher Gebildeten wollen die Angebote nutzen, mehr als ein Viertel will deshalb häufiger fliegen.

      Angst vor Sicherheitsmängeln
      Trotz einer hohen Bereitschgaft, die künftigen Angebote auch zu nutzen, haben rund 40 Prozent der Befragten die Befürchtung, die günstigen Anbieter könnten bei der Sicherheit sparen. Besonders misstrauisch sid vor allem Ostdeutsche (47 %).

      Frauen (44 %) und Befragte mit geringerer Schulbildung (43 %)
      DRV-Präsident Laepple sagte in einem dpa-Gespräch: "Es wird für die ganze Branche gefährlich, wenn die Menschen in Deutschland zu 20 Millionen Eigenveranstaltern werden." Es sei zu befürchten, dass immer mehr Kunden die ORGANISATION IHRER Reise komplett selbst in die Hand nehmen werden. "Sie buchen ihren Billigflug, buchen das Hotel direkt und dabei sind die Reisebüros und die Veranstalter außen vor."

      Die Erfahrungen aus dem britischen Markt, in dem schon seit geraumer Zeit Billigflüge angeboten werden, könnten nicht direkt auf den deutschen Markt übertragen werden. "Dort bieten die Charter (London:CHTR.L - Nachrichten) - Flieger kein Einzelplatzgeschäft an. Hier zu Lande ist das aber ein bedeutender Aktor für die Chartergesellschaften. Also war die Lücke, die in Großbritannien aufgestoßen wurde, deutliche größer als hier in Deutschland."

      Kannibalisierung im Fluggeschäft erwartet
      Die Charter-Gesellschaften in Deutschland gerieten durch die Angebote auch in ihrer Kalkulation unter Druck. "Bislang nutzen sie das Einzelplatzgeschäft als eine Art Puffer, um die Auslastung ihrer Maschinen hoch zu halten. Diese Kunden werden künftig aber zu den Billigfliegern gehen." Dramatisch werde die Situation für den Markt, wenn die Billigflkieger auch direkt routistische Ziele in Spanien oder anderen Mittelmeerländern anböten. "Dann bekommen wir eine Kannibalisierung vom feinsten."

      Ein erhebliches Problem der Tourismus-Industrie sei auch, "dass die Wertigkeit eines Fluges von den Kunden erhblich in Zweifel gezogen wird". Wenn jeder denkt, Fliegen kostet fast nichts mehr, bekommen die Kunden, die eine normale Pauschalreise buchen wollen, das Gefühl, wir würden sie über den Tisch ziehen." Die Kunden würden eine Erwartungshaltung entwickeln, der weder Veranstalter noch die Mitarbeiter in den Reisebüros nachkommen könnten.

      Vor allem Städteverbindungen
      Zahlreiche Fluggesellschaften wollen in dieses stark wqachsende Geschäft mit den so genannten No-Frills-Carriern ("ohne Schnickschnack") einsteigen. Neben Ryanair, der Deutschen BA, Virgin Express (NASDAQ: VIRGD-Nachrichten) und Buzz bieten auch die deutschen Unternehmemn Air Berlin, germanwings und Hapag-Lloyd Exdpress als Tochter des weltgrößten Reisekonzerns TUI preiswerte Angebote. Im Mittelpunkt stehen bislang vor allem Städteverbindungen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 15:37:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Meine Visionen sind Millionen von Passagiere die in europäische länder reisen werden und nichts sehnlichster benötigen werden als preiswerte Hotelzimmer. Bei den Hotelkonzeren sind mir daher schon mal die BestWestern und die Accor aufgefallen. Das Mietwagen-Geschäft dürfte auch zusätzlich von dem Billigflieger-Geschäft profitieren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 15:02:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die längerfristigen Aussichten von TUI sind in der Tat nicht die besten. Aber vielleicht relativiert sich die sog. Terrorgefahr im Denken der Menschen in der nächsten Zeit. Auf der anderen Seite sind die wirtschaftlichen Aussichten negativ, insofern ist auch diese Aktie auf der Suche nach einer tieferen fundamentalen Neubewertung.
      Da lässt sich momentan wohl nur mit Traden Geld verdienen, denn kein Abwärtstrend ohne gewinnbringende technische Reaktionen.
      Augenblicklich erscheint aber auch hier Abwarten die Devise zu sein:

      Quelle: http://www.profit-station.de/star/include/acwr005f.htm

      tf
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 01:03:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die TUI AG hat ihren Mitarbeitern die Prozente die bei privaten Reisen gewährt worden sind gekürzt. Ferner dürfen die Prozente nur noch auf eine Reise im Jahr gewährt werden.
      Das Fernreise-Geschäft der TUI AG ist um 70 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingebrochen.
      Weiter muß die TUI AG für das Jahr 2002 große Verluste (im Millionenbereich) im Währungsgeschäft verbuchen. Die TUI AG hat 0,90 Euro gleich 1 US-Dollar für 2002 gerechnet und dieses nicht abgesichert.
      Soweit für heute.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 08:44:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Neckermann drei Prozent billiger

      Frankfurt (dpa) Der Reiseveranstalter Neckermann hat die Preise für Fernreisen in der kommenden Wintersaison gesenkt. Vertreter des Konzerns teilten am Dienstag in Frankfurt mit, dass die Preise durchschnittlich drei Prozent unter Vorjahresniveau lägen. Reisen nach Südafrika seien um acht Prozent und in die Dominikanische Republik um vier Prozent günstiger. Als Gründe nannte der Konzern verbesserte Einkaufskonditionen und günstigere Währungsentwicklungen.
      Insgesamt verzeichnet die Hauptmarke des zweitgrößten deutschen Touristikkonzerns Thomas Cook (Karstadt) schon jetzt einen deutlichen Buchungszuwachs für die Wintersaison.

      Meine Feststellung bei Preisvergleichen von Fernreisen da hatte Neckermann gegenüber der TUI die günstigeren Preise.

      Der Werbesolgan für die TUI AG im Jahr 2003 lautet.
      Wir halten die Preise stabil, Preise wie im Vorjahr.
      Dies ist natürlich von mir.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 17:39:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Schätze dieses Jahr werden etliche Kleinaktionäre auf ihren Weihnachtsurlaub / Silvesterurlaub mangels Masse verzichten müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:48:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Charttechnisch wurde heute mit dem Unterschreiten der 17 Eoro-Marke ein Verkaufsingnal ausgelöst.
      Interessiete Anleger sollten mit einem Kauf der Aktie warten.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 23:09:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Schlusskurs 16,95 Euro.
      Künftige Anleger legen sich entspannt zurück und schauen dem Treiben an den Börsenplätzen gelangweilt zu, es gibt keinen Grund bei diesem Unternehmen momentan aktiv zu werden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:24:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ist es nicht schön wenn die Kurse fallen.?
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 18:03:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.02 18:53:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      @all,
      wie wahrscheinlich haltet ihr, das TUI erstmal das Gap schliesst :confused:

      Gruss Rico
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 18:20:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      So, ich bin erst mal long bei 14,45€, mal sehen ob was gescheites draus wird:D!
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 18:49:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ist das ein Spaß, und wer meint tiefer geht es nicht der wird sich wundern, es kommt noch viel schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 21:22:12
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wann und wo das Tief ist weiss ich nicht und du sicherlich genau so wenig! Ich denke sobald die Nachricht kommt das die USA den Irak angreift(wird wohl noch ein bischen dauern), geht der TUI-Kurs nochmal in die Knie und dann wieder rauf Richtung 20€!!:)
      Was meinen heutigen Einstieg begründet ist ganz simpel, die TUI neigt dazu einer langen schwarzen Kerze eine lange weisse Kerze (im Tagechart) folgen zu lassen! Morgen greifen auf jeden Fall ein paar Schnäppchenjäger wieder zu und so schnell wie ich einsteige bin ich auch wieder draussen!:D

      Gruss Rico
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 09:48:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      # Superprinz,
      Kurse unter 10 Euro werden wir sehen. Die Geschäftsprognosen welche von der Tui stammen beinhalten nich die Prognosen der Volkswirte aus der Finanzbranche das wir diesen Winter ca. 4,5 Millionen Arbeitslose alleine in Deutschland sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 12:02:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Momentan scheint noch Abwarten die Devise zu sein, denke ich auch. Interessant auch #39.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 19:16:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Richtig, abwarten oder den Trend folgen und der ist bekanntlich short und genau das bin ich jetzt auch wieder, aber im NDX und im DAX!:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 17:36:56
      Beitrag Nr. 54 ()

      Die letzten Wochen waren relativ eindeutig short. Der mittelfristige und langfristige Trend zeigt weiter noch nach unten.
      Insgesamt war der Markt die letzten Tage jedoch stark überverkauft, so liessen sich gestern und heute Tradinggewinne realisieren, kurzfristig halte ich ein Halten über das Wochenende für relativ risikoreich.

      Quelle: http://www.profit-station.de/star/include/acwr005f.htm

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 20:14:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die TUI ist doch ohne Worte, My Travel und Thomas Cook tun sich schwer und was macht die TUI, ist allerdinge für ein DAX-Unternehmen auch ein ziemlich enger Markttitel man könnte meinen der Aktienkurs der TUI AG wird gestützt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 14:10:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich will nicht Lügen, letzten Nov. habe ich für eine Woche im Hotel RIU Bravo, bei der TUI gebucht, 500 DM bezahlt.
      Dieses Jahr möchte die TUI AG, für eine Woche, im Hotel RIU Bravo 504 Euro von seinen künftigen Gästen.
      Ist das der gefühlte Teuro über den sich die Bürger ärgern.?
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 14:02:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Aktuell konnte TUI wieder gut zulegen, 16,44, +4,7%.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:37:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Börse blickt mal wieder in die Zukunft. Ich kalkuliere bei der TUI mit einem geringem Umsatzwachstum, als dies von Analysten prognostizierte Umsatzwchstum . Die Börse aber scheint dies anders zu sehen. Eine Deflation würde die Touristikbranche, meiner Meinung nach, auch besonders hart treffen.
      Schauen wir mal.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 18:35:03
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mit dem Tourismus geht`s erstmal eine Weile abwärts. Daher istb TUI kein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 19:21:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      @887766
      Deflation???????????????????????
      Ähhhh, wo bitteschön? In Deutschland, Trannsylvanien oder wo? Du weißt aber schon was Deflation bedeutet? Du schreibst das nicht nur einfach so daher oder?
      Gruß
      Callfreak

      Zu deiner Info: In Deutschland haben wir keine Deflation. Auch nicht da wo du herkommst.
      Gruß
      Callfreak
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 08:36:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      # callfreak,

      die Gefahr einer Deflation in Europa sehen unter anderem der Chefvolkswirt der "Deutschen Bank".
      Deflation ist eine Kaufzurückhaltung der Konsumenten und wir sind auf dem Besten Weg dahin. Honig ist um 100 Prozent und Tomaten um 40 Prozent teuerer geworden, dies mit den Preiserhöhungen läßt sich beliebig fortführen. Die Folge wird sein das der Konsument seinen Konsum zurückfahren wird.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 17:19:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      @887766
      Deine Definition von Deflation ist so nicht richtig.
      Die Deflation ist die Umkehrung der Inflation. Das heißt, die Preise sinken und die Geldmenge nimmt ab. Ebenso sinken die Einkommen (schau mal was VerDi grad wieder für den öffentlichen Dienst fordert), der Konsum (da hast du recht, aber nicht wegen Preiserhöhungen sondern weil zu wenig Kohle da ist), und und und.
      Das ist in Deutschland nicht der Fall.
      Gruß
      Callfreak
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 18:00:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Der Touristik-Konsoment sollte sowieso auf Preissenkungen warten.
      Thomas Cook hat ja auch schon angekündigt seine Preise senken zu wollen, zwecks Nachfragebelebung.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:28:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      TUI unliegt im Streit um Preisaufschlag

      Celle (stw/dpa) Der Reiseveranstalter TUI darf höhere Treibstoffkosten bei bereits gebuchten Reisen nicht im Nachhinein auf Kunden abwälzen. Das gilt auch für zusätzliche Gebühren. Das Oberlandesgericht Celle hat einen entsprechenden Passus der Geschäftsbedingungen für unwirksam erklärt.(Az.: 11 U 331/01). Ein TUI-Sprecher kündigte Revision vor dem Bundesgerichtshof an.
      Sollte TUI auch in letzter Instanz unterliegen, habe der Konzern Reserven für dei dann fälligen Rückzahlungen an Kunden gebildet, sagte ein Sprecher.

      Bei den Rückzahlungen, um welchen Beitrag wird es sich handeln.?
      Ich habe auch einen Anspruch, liebe TUI
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:25:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      Das Jahr 2002 geht seinem Ende entgegen und der TUI AG gelang es bisher nicht die Verschuldung des Konzerns deutlich zu redezieren.
      Die TUI AG findest keinen Investor der einen vernüftigen Preis für ihre Wohnungsimmobilien und die Ruhrgasbeteiligung bezahlen möchte.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 14:16:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      20€ sollten dieses eigentlich noch drin sein !!



      Ausgewählte Analysten-Statements

      AKTIENCHECK.DE AG 16.10.2002
      TUI Underperformer
      FRANKFURTER TAGESDIENST 15.10.2002
      TUI weiter draußen bleiben
      WGZ-BANK 15.10.2002
      TUI reduzieren
      BANKGESELLSCHAFT BERLIN 14.10.2002
      TUI halten
      LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG 14.10.2002
      TUI Marketperformer
      SEB 14.10.2002
      TUI "hold"
      FRANKFURTER TAGESDIENST 01.10.2002
      TUI meiden
      DZ-BANK 27.09.2002
      TUI kaufen
      NORDDEUTSCHE LANDESBANK 27.09.2002
      TUI akkumulieren
      WGZ-BANK 26.09.2002
      TUI reduzieren

      Bis auf die DZ-Bank sind Alle negativ gestimmt auf TUI !
      Was sagt uns das ? Sie wird steigen !!
      Aber ich hol mir keinen Call der DZ-Bank, die "Anderen" - die "Niedermacher" sollen bluten!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 14:43:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      Aus technischer Sicht ist der Titel momentan noch kurzfristig überkauft (RSI), vielleicht sollte man deshalb noch etwas warten...
      Siehe auch #53.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 16:55:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      China, Germany to establish joint venture travel agency

      --------------------------------------------------------------------------------

      Xinhuanet 2002-10-25 22:49:38


      ¡¡¡¡BEIJING, Oct. 25 (Xinhuanet) -- The China Travel Service Group of China (CTS) and the German TUI Group have announced plans to set up a joint venture travel agency in Beijing. The cooperative agreement will be signed in a couple of days.

      ¡¡¡¡The joint venture will focus on luring European tourists to China and on business travel, said Liu Jiaxiang, chairman of CTS Group China.

      ¡¡¡¡Liu said the joint venture, with TUI`s experience and management skills, will raise the overall level of China`s travel agencies.

      ¡¡¡¡With over 70 tourism wholesalers, 3,700 travel agencies and nearly 100 planes, the TUI group is a famous international tourism enterprise.

      ¡¡¡¡CTS, founded 53 years ago, is China`s first tourism enterprise.It is currently involved in travel, hotel, car, publishing and other industries.

      ¡¡¡¡The new company will be the third joint venture travel agency to be established in China. Enditem

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Das Joint Venture wird in einigen Tagen unterzeichnet.

      Der Kurs der China Travel-Aktie dürfte davon mehr profitieren als der Kurs der TUI-Aktie.

      China Travel (WKN 888263)zog heute von 0,14 auf 0,16 € an.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 17:18:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      Bis jetzt 680.742 TUI-Aktien gehandelt, da kann sich wohl jeder selbst einen Reim machen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 19:31:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo Kontra Indikator.
      Du gibst wohl nie auf ?
      Die Billigflüge booooommmmmmeeeeeennnnn !
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 20:47:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die TUI-Beteiligung TQ3 Travel Solutions hat heute den britischen Konkurrenten Phoenix Travel übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
      Die Tage wurde schon gemeldet das TUI die restlichen Anteile an Nouvelles-Frontieres übernommen habe.
      Na, hoffentlich verfällt die TUI AG nicht dem Kaufrausch, typisches Suchtverhalten ist schon angezeigt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 09:45:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Heute soll es doch Zahlen bei der TUI-Tochter 1-2-FLY geben und nichts liegt vor.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 17:09:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bei der TUI-Tochter 1-2-FLy ist das am 31.Okt. zu Ende gehende Geschäftsjahr 2001/2002 der Umsatz auf 445 Mio.Euro zurückgegangen. Dies ist ein Einbruch um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für die Sommersaison 2003 plant 1-2-FLy Preisnachlässe von durchschnittlich 4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 23:20:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      Nicht nach hinten---nach vorne gucken !
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 23:29:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      # hoppen,

      Hapag-Lloyd Express wirft evtl. in drei Jahren Gewinne ab.
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 17:04:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      Was könnte eigentlich ein TUI Aktionär davon halten.?

      Die Hapag-Lloyd-Flug inseriert in mehreren Tageszeitungen wöchentlich Zeitungsannoncen über Flugpreise und Flugziele.
      Sagen wir mal, Palma de Mallorca für 149 Euro. In der selben Zeitung inseriert zum Beispiel Air Berlin, Palma de Mallorca für 74 Euro.
      Der Werbeetat eines Unternehmens ist doch nicht dafür da um für Konkurrenzprodukte zu werben.
      Im übrigen kündigte Germania heute an in Zukunft ein Flugangebot Berlin - Palma de Mallorca für 55 Euro anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 18:29:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ 887766

      Du nörgelst aber wirklich nur.......
      Wenn Du mal Spaß haben willst schau mal beim boarding vom germanwings zu........brechend voll die Flieger !
      Das selbe wird bei TUI passieren.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 11:23:04
      Beitrag Nr. 78 ()
      Klar hoppen,

      In den Tageszeitungen wird geworben.:

      Hapag-LIoyd Auf&davon
      Mallorca ab 159 €
      Alicante, Almeria, Malaga ab 179 €
      Jerez ab 199 €
      Kanarische Inseln ab 279 €

      Air-Berlin
      Mallorca ab 79 €
      Alicante, Almeria, Malaga ab 89 €
      Jerez ab 99 €
      Gran Canaria/Teneriffa ab 139 €

      So hoppen, bei welcher Fluglinie wird ein Kunde zuerst vorstellig werden.?
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 17:12:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ 887766

      Nörgel, nörgel........
      HLX.com ist (wird) der Hit.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 17:17:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die 20€ kommen ja schneller als ich dachte:)!
      Huch ich muss ja mein SL noch nachziehen, bevor ich es noch vergesse
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 17:29:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      # superprinz,

      vor dem Donnerstag würde ich den SL nachziehen, und ziemlich eng.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 23:09:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      Bin kurz vor Toreschluss raus, hab ich getauscht gegen SAP und CoBa Puten:D
      Wenn der Komiker von Bernecker die SAP bei über 85€ zum Kauf emfiehlt, nachdem sie ihr V vollendet hat, kann sie ja nur noch fallen:)

      Könnt ja morgen ein richtig fetziger Tag werden und sich sonne Art Umkehrformation bilden!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 13:47:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      Der hohe Schuldenstand der TUI AG wird weiter ausgebaut.
      TUI übernimmt einen 25,1 Anteil an dem deutschen Reiseveranstalter RT.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 14:10:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      Jaja, einst kommt der Tag an dem die TUI die ganze (Reise)Welt beherrschen wird:)!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 14:19:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      RT Reisen mit 14 Reisebüros ist noch nicht die Welt.
      Übrings im neuen Börsenmagazin "Der Aktionär" Nr. 46 wirbt die TUI AG um Anleger.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 18:03:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      "Heut gehört uns Deutschland und morgen die ganze ....":D

      Solch ein Schund-Magazin konsumierst du:eek:, schäm dich!!

      3x kannste raten wo ich mein Winterurlaub geordert habe?!:)
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 20:20:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      # superprinz

      Meinen Weihnachts-Silvesterurlaub mußte ich bei der GTI buchen, die waren einfach preiswerter.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 21:12:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      Bei GTI stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht, das sind doch die mit den meisten Reklamationen:laugh:, wenn ich mich nicht irre?!

      Bin mal gespannt ob und wann TUI diesen "Katastrophenveranstalter" frisst, obwohl ein Leckerbissen ist es ja nicht gerade:D

      forever TUI:)
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 23:20:53
      Beitrag Nr. 89 ()
      # superprinz,

      ich kenne das Hotel welches von GTI angeboten wird, daswegen spielte der Reiseveransalter keine große Rolle sondern nur der Preis.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 12:03:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      Sollte die EZB die Leitzinsen heute unverändert lassen könnte die TUI zu den zukünftigen Gewinnern gehören.
      Die Einsparungen von Kosten im Energiesektor könnten den Konsoment mehr Geld in die Geldbörsen spülen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 20:10:20
      Beitrag Nr. 91 ()
      Der hohe Schuldenstzand der TUI AG wurde heute etwas weiter ausgebaut. Die TUI stockt ihre Anteile an dem Kieler Studien- und Erlebnisreiseveranstalter Gebeco auf 50,1 Prozent auf.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 10:47:58
      Beitrag Nr. 92 ()
      Heute gibt es mal wieder reichlich Pressemitteilungen von der TUI AG.
      Leider werden Anleger mit konkreten Geschäftszahlen über die einzelen Geschäftsfelder der TUI AG im Dunkeln gelassen.
      An Glaubensfragen ist schon manch einer gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 13:08:33
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die TUI AG verbreitet nach meinem Geschmack heute zuviel Zweckoptimismus.
      Der Konkurrent Alltours ist ein Reiseveranstalter der dieses Jahr keine Umsatzeinbußen verzeichnen mußte, liebe TUI.
      Bei dem Konkurrenten Thomas Cook der seine Vertriebskanäle noch nicht voll ausgeschöpft hat (Versandhandel Quelle) und mit seinen Finanzierungsmöglichkeiten bei Kundenkrediten sowie den Preissenkungen bei Reisen sehe ich mehr Chansen bei der Thomas Cook als wie bei der TUI momentan.
      Die Hausmarke "Neckermann machts möglich", sehe ich immer noch als einen Schlager.
      Ob es ausreichen wird bei der TUI den Reisepreis stabil zu halten, ich glaube es nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 16:26:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      Nörgel, nörgel.....
      ging zum Laden.Wollte 2 Pfund Nörgel haben. Nörgel haben die nicht. Nörgel ärgert sich..........
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 17:55:25
      Beitrag Nr. 95 ()
      Am Freitag wurde Lufthansa-Chef Jürgen Weber zum neuen Aufsichtsratvorsitzenden von Thomas Cook gewählt.
      Mit Jürgen Weber dürfte nun ein ausgesuchter Fachmann aus der Touristikbranche für neuen Wind bei Thomas Cook sorgen.
      Selbst rechne ich damit das Thomas Cook zummindest in Deutschland der TUI in absehbarer Zeit Marktanteile abgewinnen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 18:25:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      # hoppen,

      was würdest Du zu folgender Spekulation sagen.
      KarstadtQuelle und die Deutsche Lufthansa plazieren Thomas Cook an der Börse, Tatsache oder Fantasie.?
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 23:31:54
      Beitrag Nr. 97 ()
      TUI und Commerzbank bieten jetzt Reisen auf Kredit an.
      Der effektive Jahreszins soll variabel bei 9,75 Prozent liegen. Ich glaube, ein möglicher Kunde sollte unbedingt Kreditangebote vergleichen.
      Postbank Privatkredit ab 5,98 Prozent effektiver Jahreszins, nur ein Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 21:06:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      Anleger sollten demnächst mehr auf das künftig Imagebild der TUI AG achten. Ein Unternehmen das sich in der Öffentlichkeit gerne mit den Begriffen Wachstumbranche und Expansion bei Anlegern schmückt ist extrem gefährdet. Es könnte sich in der Öffentlichkeit das Bild eines Unternehmen mit Abzockermentalität einprägen.
      Die Vergabe von überteuerten Urlaubs-Krediten an Kunden, der Druck auf das senken der Personalkosten verbunden mit Einkommensverzicht sowie die Ankündigung keine Preissenkungen für Urlaubsreisen nächstes Jahr, gibt zu denken. Ist der Ruf eines Unternehmen in der Öffentlichkeit beschädigt wird das Geldverdienen nicht leichter.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 22:00:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Europas größter Reisekonzern TUI erwartet auf Grund jüngst steigender Buchungszahlen 2003 eine weiter zunehmende Reiselust seiner Kundschaft. Im wichtigsten Markt Deutschland soll das Rekordniveau von 2001 wieder erreicht werden.

      Der verhaltene Optimismus der TUI-Macher für 2003 stützt sich auf die Buchungseingänge im August und September, die deutlich über dem Vorjahr gelegen hätten. Auch die Winterbuchungen verliefen inzwischen vielversprechend, hieß es.

      Die Umsatzeinbußen bei TUI fallen in diesem Jahr infolge der jüngst teilweise erfolgreichen Aufholjagd geringer aus als lange Zeit erwartet. Trotz starker Umsatzeinbrüche in Deutschland habe der TUI-Konzern im Sommer 2002 den zu Saisonbeginn noch zweistelligen Umsatzrückstand zum Vorjahr noch auf 4,2 Prozent reduziert, teilte TUI mit. Im zweitgrößten Markt Großbritannien habe TUI im Sommer fast auf Vorjahresniveau gelegen.

      Und das obwohl bei TUI die Preise "stabil" bleiben, die Mitstreiter wissen sich nicht anders zu helfen als die Preise zu senken, auf "der Strecke bleiben" werden sie trotzdem:D!!!

      The Winner is (und bleibt) TUI

      Die Looser kann man ja am Rande auch mal erwänen, das wären Thomas Cook, Rewe Touristik, Alltours,GTI und wie sie alle heissen mögen!


      @8877665544332211.......,
      "Lufthansa und Karstadt plazieren evtl. Thomas Cook an der Börse" ? Das trauen die sich doch gar nicht!! Wer soll den Mist kaufen, du ??
      P.S. Warum hast du eigentlich solch eine doofe ID:D, war alles Andere schon vergeben?

      Gruss vom "kleinen Prinzen"
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 10:42:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      # superprinz,

      ob die TUI AG ihre bekannt gegebene Umsatzprognose erreicht daran wird sich die TUI messen lassen müssen.
      Ein Kostensenkungsprogramm auf Kosten der TUI-Beschäftigten aufzuerlegen dürfte wenig durchdacht sein.
      Ich rechne daher mit massiven Wiederstände von seitens des Betriebsrates und den Gewerkschaften.
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 22:51:47
      Beitrag Nr. 101 ()
      Kostensenkungsprogramme laufen doch zur Zeit, so ziemlich, bei jeden grösseren Betrieb, wer will der TUI es verdenken, das sie Selbiges versucht?! Zwar weniger schön für die Beschäftigten, aber immer noch besser als "stempeln" gehen, oder?! Ist doch schliesslich alles zum Wohle der Firma:Dund Gewerkschaften, diese Lobbyistenvereine kannste sowieso inne Tonne kloppen!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 17:18:42
      Beitrag Nr. 102 ()
      TUI AG: TUI China in Gründung
      13.11.2002 (16:34)


      Konzern als erstes europäisches Touristikunternehmen im Wachstumsmarkt China


      Hannover, 13. November 2002. Die TUI AG ist als erster europäischer Touristik-Konzern auf dem Weg ins „Reich der Mitte“. Auf der Touristik-Messe in Schanghai wurde heute ein Letter of Intent über die Errichtung eines Joint Venture Unternehmens zwischen der TUI AG, China Travel Service (CTS) und dem weiteren Gesellschafter Martin Buese unterzeichnet, bei dem TUI die Mehrheit halten wird.

      Für alle Konzernunternehmen wird damit im Touristik- und Geschäftsreisebereich erstmalig eine Plattform für die Erschließung des Zielgebietes China wie auch für den inländischen Reisemarkt geschaffen. Das Joint Venture bietet zusätzlich Strukturen für den sich öffnenden Reisemarkt aus China heraus. Schon heute ist die „World of TUI“ mit konzernweit jährlich rund 40.000 Gästen Marktführer für europäische Veranstalterreisen nach China.

      CTS mit Hauptsitz in Peking ist eine der größten touristischen Organisationen in China. Mit rund 1.100 Mitarbeitern wurde in 2002 für zirka 810.000 Gäste ein Umsatz von rund 158 Millionen Euro erwirtschaftet. Sie verfügt neben 17 Hotels über ein landesweites Netzwerk von rund 300 Touristik- Niederlassungen.


      © 1996-2002 financial.de, Datum: 13.11.2002 Uhr: 16:34
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 17:58:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      Wie oft will TUI die Meldung mit dem einem Joint Venture in China noch verkaufen. Habe noch nicht nachgesehen, bestimmt aber zwei Monate alt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 19:40:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      @ 887766

      Wie immer : norgel, nörgel, nörgel............
      Ups, da waren die schon bei 19 !
      Du bist wirklich mein bester Kontraindikator.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 20:01:26
      Beitrag Nr. 105 ()
      Sie nimmt wieder Anlauf, geradewegs auf die 20€ zu, entweder sie bricht den Widerstand oder sie tut´s halt nicht?! Wenn nicht, dürfte ein grösserer Rücksetzer anstehen, schaunwamal!
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 20:13:14
      Beitrag Nr. 106 ()
      # hoppen,

      die TUI hat schon vor Tagen verkündet das sie in den nächsten Monaten das Niveau des Touristik-Rekordjahres 2001 erreichen möchte.
      Selbst wenn TUI morgen verkündet im arabisch-islamischen Raum stehen Reise-Buchungen vor neuen Rekorden, bleib ich cool, das Geschäftsjahr fängt erst an und die Konjunkturlage verschlechtert sich eher als das wir von rosigen Zeiten sprechen können.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 20:27:54
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ändert trotzdem nichts daran das die TUI gestärkt aus der Konjunkturflaute herausgehen wird und ihre Marktstellung in Europa weiter festigen wird!!
      Ob du daran glaubst oder nicht, wenn nicht, dann bleib doch bei deiner Bayer, du Dummsabbel:D!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 22:52:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      Warten wir mal ab ob Exxon Mobil die EON oder die Winterhall bereit sein werden für die Energie-Sparte von der TUI eine Milliarde Euro auf den Tisch zu legen.
      Für die TUI läuft auch die Zeit davon einen Beteiligungsverkauf steuerfrei über die Bühne zu lotzen.
      Naja, warten wir mal die Quartalszahlen am 28.Nov.ab.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 23:06:13
      Beitrag Nr. 109 ()
      lotsen
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 10:29:15
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die Wintershall AG hat am 6.11.2002 die niederländische Clyde übernommen.
      Nun frag ich mich doch hat die Wintershall evtl. noch genügend Geld in der Kasse um auch den von der TUI geforderten Kaufpreis bezahlen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 23:18:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      Exxon Mobil,EON oder die Winterhall können froh sein, wenn einer von Ihnen, die TUI-Energiesparte für 1 Milliarde Euro bekommt! Der "tatsächliche" Wert, wird auf bis zu 50% höher geschätzt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 11:35:08
      Beitrag Nr. 112 ()
      # superprinz,
      gestern war ich in City, bei KarstadtQuelle, war richtig überrascht über die Konsumfreudigkeit der Kunden dort.
      Auf dem Weg zu Karstadt, kreuzten meinem Weg drei TUI-Reisebüros. Was soll ich lange reden, waren doch in allen drei Läden keine Kunden. In einem Laden haben die Angestellten Solitär gespielt, das stellt Dir mal vor.
      Naja, das ist doch auch kein Wunder, jetzt wo die Öko-Steuer den Verbraucher empfindlich treffen wird, da muß der Kunde an allen Ecken und Kanten sparen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 11:59:43
      Beitrag Nr. 113 ()
      # superprinz,

      Du wirst mir gleich erklären wollen das die meisten Reisebüros die den Werbebanner TUI tragen eigentlich nur Franchisnehmer sind, gell.
      Aber hast Du dir dieses bedacht, tausende Anleger laufen tagtäglich an diesen Reisbüros vorbei in denen man keine Kunden sieht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 12:56:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Da fällt mir gerade ein, TUI sollte mal mit der Deutschen Post sprechen ob sie ihre TUI-Filialen nicht nutzen könnten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 21:57:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Jaja, das mit Solitär und Mohrhuhn kommt mir irgendwie bekannt vor, was solls, bei TUI boomen halt mitlerweile die Onlinebuchungen! Ein "gefülltes" Reisebüro, sowas gabs meines Wissens, noch nie! Die QZ werden gut, den Ausblich kennen wir auch schon, das einzige was mir bei TUI sorge bereitet ist die hohe Nettoverschuldung?!
      Wenn sie bis zu den Zahlen, noch den ein oder anderen % verliert, hol ich mir evtl. noch ein Call, hat ja das letzte Mal auch ganz gut geglappt!

      und immer schön cool bleiben:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 09:48:36
      Beitrag Nr. 116 ()
      # superprinz,

      TUI will seine Beteiligung an der TV Travel Shop auf 50,1 Prozent aufstocken.
      http://www.haz.de/wirtschaft/nachrichten/146609.html

      Und Frenzel leitet jetzt auch den Bahn-Beirat
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 09:53:00
      Beitrag Nr. 117 ()
      # superprinz,

      habe im Kopf mal uberschlagen, die neue Öko-Steuer dürfte dem Bundesbürger nächstes Jahr zusätzlich 1000 Euro kosten.;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 09:57:33
      Beitrag Nr. 118 ()
      1000 Euro zusätzliche Kosten pro Haushalt, wegen Ökosteuer, das wird bei einigen der Urlaub nächstes Jahr sein.
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 10:44:05
      Beitrag Nr. 119 ()
      @ 887766

      Nörgel, nörgel, nörgel............
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 13:54:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      # hoppen,

      hättest Du auf uns gehört bräuchtest Du nicht auf Deinen Einstandskurs warten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 14:31:36
      Beitrag Nr. 121 ()
      # superprinz,

      zum Thema Onlinebuchungen.:

      Pentagon-Pläne Weltweite Netz Überwachung
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/3079677.html
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 16:32:14
      Beitrag Nr. 122 ()
      Folgendes habe ich mir überlegt wenn Interactive Inc. Anteile an TV Travel Shop an TUI abgibt heißt dies evtl. das Interactive Inc. auch kein Intresse an Unternehmensbereichen bei My Travel hat. Das würde wohl bedeuten das TUI demnächst auch noch mit einer Meldung bezüglich My Travel aufwarten wird.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:55:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      Johann Hellwege, Hauptgeschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels erwartet das für 2003 sich die Konsumzurückhaltung der Verbraucher noch steigern wird.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:07:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      Durch das Tal der Tränen sind wir wahrscheinlich noch lange nicht durch, wir gehen bestimmt den "japanischen" Weg! Da wird die TUI auch noch den ein oder anderen Tropfen Blut lassen, verbluten werden aber die Anderen!
      Bin mal gespannt zu welchen "Spottpreis" sie in mein Depot wandert, sicher liegt dieser deutlich unter den diesjährigen Jahrestief, naja, mir solls recht sein!:lick:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:21:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      @ 887766

      Mein Einstandskurs ist 15,30.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:55:19
      Beitrag Nr. 126 ()
      Reuters,
      Sachwalter-Babcock war schon Ende 2001 insolvent.
      Justizmühlen mahlen langsam aber sie mahlen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 13:39:17
      Beitrag Nr. 127 ()
      Ob die TUI AG sich mit Wyser Pratte vergleicht.?
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:00:02
      Beitrag Nr. 128 ()
      169000 auf Xetra im ASk, und alle "gefressen"
      Na dann......
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:05:10
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ich freue mich schon auf den Tag wo Klaus Lederer, Friedel Neuber und andere Verantwortliche aus dem TUI-Konzern sich vor einem Deutschem Gericht zu verantworten haben.
      Es ist schon ein dicker Hammer das ein Konzern wie die TUI AG einen Milliarden Euro Schaden anrichten darf und sich anschließend aus der Verantwortung stiehlt.
      Den deutschen Staat mit einer 300 Millionen Euro Bürgschaft auch noch belastet.
      Eine Gerichtsverhandlung wird jedenfalls das wahre Image der TUI AG der ahnungslosen europäischen Bevölkerung aufzeigen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:23:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      Auf der Gläubigerversammlung wurden Forderungen in Höhe von knapp vier Milliarden Euro geltend gemacht
      Da ist noch nicht mein Schaden dabei den ich erlitten habe.
      Im Grunde genommen ist dieses Verfahren mit der größten Schadenssumme in einem Wirtschaftsverbrechen was sich ein deutscher Konzern geleistet hat.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:44:04
      Beitrag Nr. 131 ()
      Jörg Pluta wirft Lederer & Co zwei weitere Delikte vor.
      Falsche Auskünfte in der Hauptversammlung (§ 400 Aktiengesetz) und Kursmanipulation (§ 88).
      Was die Brüder von der Babcock Borsig und der TUI AG uns belogen haben das geht auf keine Kuhhaut.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 20:50:15
      Beitrag Nr. 132 ()
      Bei den Storries die du uns hier auftischst, sollte mans vielleicht mal mit´nem Put probieren, bei 20€ scheint ja derzeit, sowieso der Deckel drauf zu sein!:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:42:51
      Beitrag Nr. 133 ()
      # superprinz,

      für die längerfristigen Anleger bei der TUI AG sehe ich auf Sicht der nächsten Monate mehr Risiken als Chancen auf den Aktienkurs zukommen.
      In der nächsten ersten Jahreshälfte dürfte sich die Weltkonjunktur weiter abkühlen.Die weltweiten Konzerne werden keine Finanzmittel in Investitonen pumpen sondern mehr Gewicht darauf legen ihre eigenen Finanzen zu konsolidieren.
      Nächstes Jahr dürfte auch noch eine Maut-Gebühr für einigen Sprengstoff in Deutschland sorgen. Die Kosten der Öko-Steuer plus Maut-Gebühren dürften die Bürger dann in Zorn geraten lassen.:cry:
      Meine Empfehlung für den längerfristigen Anleger warten bis sich der Aktienkurs zwischen acht und neun Euro bewegt, bis dahin denkt mal nach das Zinszahlungen eine sichere Geldanlage sind.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 10:21:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ein TUI Specials Angebot,
      Dominikanische Republik
      Sparreise, Punta Cana, 16.-29.12.2002 **** Riu Hotels, all inclusive 14 Tage p.P. im DZ ab 1978 Euro.

      Ich hoffe, dieses Angebot wird kräftig von hooligens gebucht, mir scheint bei diesen Preisen sollte man sich auch austoben dürfen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 17:15:31
      Beitrag Nr. 135 ()
      Millionen Deutsche stehen vor dem Ruin im Schnitt ist jeder Haushalt mit 40.000 Euro verschuldet das meldet heute der Bundesverband Deutscher Inkassounternehmer (BDIU);)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:31:13
      Beitrag Nr. 136 ()
      Was gibt es Neues bei TUI.?

      Anmerkung zu # 134: (BDIU) Die Pleiten von Firmen und Privatpersonen erreichen in diesem Jahr ebenso wie die Verschukdung privater Haushalte einen neuen Negativrekord. Die Folge: 650 000 verlorene Arbeitsplätze und ein Schaden für die Volkswirtschaft von fast 50 Milliarden Euro alleine in diesem Jahr.
      Meine Anmerkung: Bei dem volkswirtschaftlischen Schaden wurden ca. 10 Prozent von der TUI AG verursacht.

      Die TUI AG hat den Deutschen Corporate Governance Kodes anerkannt.
      Meine Anmerkung: Jetzt werden wir wohl erfahren ob ein Konkursbetrüger wie Friedel Neuber mehr wie 120 000 Euro im Jahr einstreicht.

      Lehman Brothers hat heute das Kursziel für die TUI-Aktie von 26 auf 21 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:50:21
      Beitrag Nr. 137 ()
      @ 887766

      Wie gehabt: nörgel, nörgel, nörgel.....
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:55:02
      Beitrag Nr. 138 ()
      Anal-yst, KZ gesenkt, also gehts doch weiter rauf:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 13:22:32
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ 887766

      Wo bleibt Dein Wochenendgejammere ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 19:15:32
      Beitrag Nr. 140 ()
      # hoppen,

      betrachte mir gerade die Reiseangebote für das nächste Geschäftsjahr, das beansprucht seine Zeit.
      Die Kanaren könnten der Türkei nächstes Jahr den Rang ablaufen, das liegt aber an der Preisgestaltung von der TUI AG. Die All inclusive Angebote bekommen ein stärkeres Gewicht das sehe positiv. Die Mexiko-Angebote gefallen mir weniger da dürften die Konkurrenz-Reisen Brasilien/Florida der Konkurrenz die größeren Zugpferde sein. Mexiko hat ein Problem das sind bei der hohen Luftfeutigkeit die Stechmücken. Mexiko ist somit kein Urlaubsland wo man gerne seinen Urlaub öfters verbringen möchte.
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 20:03:58
      Beitrag Nr. 141 ()
      Übrings sehe ich für Reiseveranstalter die Pauschalreisen mit All inclusive Angeboten anbieten die Zukunft etwas rosiger. Bei Pauschalreisen die nur das Hotel mit Frühstück oder Halbpension anbieten sehe ich die Zukunft etwas kritischer wenn Billigflieger den Konkurrenzkampf aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 17:33:06
      Beitrag Nr. 142 ()
      Da die Touristiksparte sich ständig Umsatz einkauft frage ich mal die Analysten ob das bei den Prognosen irgendwie berücksichtigt wird.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 18:58:32
      Beitrag Nr. 143 ()
      @ 887766

      Also das mit den Stechmücken in Mexico.....
      Die meisten verbringen Ihren Urlaub in Yukatan, da gibt es kaum Stechmücken. Die Luftfeuchtigkeit ist da auch nicht besonders hoch.....
      Im März fahre ich zum dritten mal hin.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 20:50:43
      Beitrag Nr. 144 ()
      # hoppen,

      für das Geld was TUI für einen Mexiko-Urlaub verlangt kannst Du auch eine Kreuzfahrt auf einem Schiff buchen.
      Bei einer Kreuzfahrt in der Karibische See ist der Urlaubs- und Unterhaltungswert wahrscheinlich höher.
      In Zeiten einer Konjunkturflaute sollte man eigentlich Länder bereisen die ein günstiges Währungsverhältnis aufweisen, wie etwa Argentinien.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 21:34:49
      Beitrag Nr. 145 ()
      Diesmal zeigt der TUI- Kurs im Vorfeld der QZ-Zahlen relative Stärke, nimmt evtl. gute Zahlen schon vorweg?! Also kommt´n Call nicht unbedingt in Frage. Entweder sie hüpft über die 20€ oder prallt daran ab:confused: who knows, hat einer von euch´nen Plan??
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 13:07:49
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hi Leute,

      Glaube daß TUI schlechte Zahlen bekannt geben wird.
      Terrorängste usw. Daher hab ich heute den PUT OS 680758
      gekauft. Was haltet ihr von meiner Einschätzung?

      Grüße, ALTEX
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 13:50:55
      Beitrag Nr. 147 ()
      Setze auch auf schlechte Zahlen und einen noch schlechteren Ausblick auf das kommende Jahr mit WP 739821.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:16:13
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ MATOBO,

      Da sind wir ja schon 2 die short gehen!
      Aber vergiß eines nicht: Mit Gewinnen die wir mit den PUT`s
      einfahren dürfen wir keinen Urlaub bei TUI buchen, sonst fällt unser Kurs! :laugh:

      Gruß, ALTEX
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:28:04
      Beitrag Nr. 149 ()
      Solange unser hoppen dreimal mit der TUI nach Mexiko fliegt müßten die Geschäftszahlen eigentlich gut ausfallen.

      Hallo hoppen,

      heute frisch mit der Post eingetroffen die Highlights für Kreuzfahrer die bei Mare Reisen buchbar sind
      Und hier aus dem Mare Reisen Prospekt
      Karibik Erleben
      12 Tage mit MS "Brilliance of the Seas" 4 Sterne
      vom 24.2. bis 7.3.2003
      Flug Deutschland-Miami, Transfer&Einschiffung
      Deine Traumkreuzfahrt: Miami/Florida-KeyWest/Florida-Cozumel/Mexiko-George Town/ Grand Cayman-Rios/Jamaika-Oranjestad/Aruba-Willemstadt/Curacao-Miami/Florida, Transfer&Rückflug nach Deutschland
      2-Bettkabine innen schon für 1.933 Euro

      Habe extra eine Reise für Dich ausgesucht wo das Schiff in Grand Cayman anlegt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:41:01
      Beitrag Nr. 150 ()
      @ 887766

      Besten Dank für Deine extra Bemühungen.
      Kreuzfahrten sind aber nicht unser Ding. Auch habe ich noch nie bei TUI o.a. eine Pauschalreise gebucht. Wir kaufen uns immer One-Way-Tikets Für das Ziel, und verbringen unseren Urlaub a la carte.

      Der Urlaubs- und Unterhaltungswert in Mexico ist im übrigen sehr hoch, Playa de Carmen kann ich empfehlen. Oder wie wäre es mit tripps nach Uxmal, Tulum Chichen Itza, Merida oder Cozumel ?

      Was das günstige Währungsverhätniss anbelangt, just for info: in Mittel- und Südamerika gibt es nur eine Währung mit Kaufkraft : DOLLAR

      ZU den Zahlen von TUI:
      Bereits im Herbst sind die Buchungszahlen gestiegen. Ist ja auch nicht verwunderlich bei dem verregnetem Sommer. Die Leute werden, nur weil sie in Zukunft 1000 EUR im Jahr weniger haben, totzdem weiter in den Urlaub fahren. Mit ausnahme von denen die keine Zeit haben, weilsie ständig jammern und nörgeln.......
      HLY.com wird zudem boooooommmmmen.
      Lehman Brothers hat ja zum shorten vor ein paar Tagen aufgerufen. Bis jetzt haben sich aber nicht viele dran beteiligt......

      Warten wir mal Donnerstag ab. Stopp Loss :16
      Oder wie der Mexicaner sagen würde: Kuculcan wird es richten!
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 10:00:46
      Beitrag Nr. 151 ()
      Anleger sollten an Gewinnmitnahmen denken.
      Sprach Volker Böttcher die letzten Wochen von hohem einstelligen Wachstum und das erreichen auf dem Niveau des Rekordjahres 00/01 so hört sich die Prognose und Ausblick den Michael Frenzel heute für die TUI abgab verhaltener an.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:00:25
      Beitrag Nr. 152 ()
      @ 886677

      Kuculcan hat gesprochen !
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 17:40:09
      Beitrag Nr. 153 ()
      Privat-Investoren die eine Direktanlage in TUI-Aktien planen sollten folgendes bedenken.
      Es werden nicht wenige Investoren sein die noch steuerfreie Veräußerungsgeschäfte mit TUI-Aktien planen.
      Wie heute auch die TUI vermeldet soll die gesunkene Nettoverschuldung um eine Milliarde Euro wieder weiter ausgeweitet werden. Das zeigt das laufende Ausgaben momentan nicht aus dem laufenden Geschäft finanziert werden können.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 17:43:28
      Beitrag Nr. 154 ()
      @altex/Matabo,
      na seit ihr noch gut aus eure Puten rausgekommen, oder haltet ihr sie weiterhin?
      Wenn die 20€ Barriere nicht wär, dann hätt ich mir´n call gekauft, weil TUI die Anal-ystenerwartungen meist übertrifft, war letzte mal auch schon so.
      Ist halt doch der beste Reisekonzern der Welt, auch wenn einen gewisse Leute was anderes weis machen wollen:D
      Ist doch gar nicht so schlecht, was der Frenzel, aus dem einstigen "Gemischtwarenladen" gezaubert hat:)
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 22:44:38
      Beitrag Nr. 155 ()
      # superprinz,

      für mich hat die TUI ihre Prognose heute revidiert. Normal nennt man sowas Gewinnwarnung.
      Aber was anderes.:
      Der heutige terroristische Anschlag in Mombasa (Kenia) zeigt eine neue Form des Terroismus. Der Versuch mit Flug-Abwehr-Raketen Passagier-Flugzeuge vom Himmel zu holen dürfte bei einigen Bürgern die Freude an eine künftige Urlaubsreise verdorben haben.
      Welchem Urlauber könnte man es verdenken wenn er in Zukunft nordafrikanische und islamistische Urlaubsländer links liegen lässt. Die TUI AG wäre bekanntlich mit eigenen Hotels davon betroffen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:06:00
      Beitrag Nr. 156 ()
      Ich weiss ja nicht wie es Euch so geht aber ein Urlaub in Tunesien, Marokko, Agypten usw. muß doch nicht unbedingt sein.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:24:08
      Beitrag Nr. 157 ()
      Da fällt mir ja gerade noch ein bei einem Flug nach Durban (Südafrika) hatte das Flugzeug mit dem ich mal unterwegs war einen Zwischenstop in Mombassa eingelegt. Ich nehme an das es diese Zwischenlandungen heute noch gibt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 08:00:09
      Beitrag Nr. 158 ()
      Jetzt weiss auch ich warum sich die Verschuldung der TUI um eine Mrd.Euro erhöht. Wie wir ja wissen hat die Tui dieses Jahr die restlichen Anteile an dem französischen Reiseveranstalter Nouvelles Frontieres übernommen und diese Tochter wird nun in der TUI Bilanz konsolidiert.
      Ist jetzt nur noch die Frage schreibt Nouvelles Frontieres eigentlich schon wieder schwarze Zahlen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:48:00
      Beitrag Nr. 159 ()
      @ 887766

      Nörgel, nörgel, Schwarzseher, nörgel.......
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:08:26
      Beitrag Nr. 160 ()
      # hoppen,

      Du als Aktionär hast es nicht leicht, die 14 000 Wohnungen sollen voraussichtlich für rund 300 Millionen Euro an die DAL eine Tochter der Sparkassen-Finanzgrppe verkauft werden.
      Ich habe für Dich mal den Kaufpreis einer Wohnung errechnet, aufgerundet 21.500 Euro.:laugh: :laugh:

      Ob die TUI bei den Sparkassen noch was gut zu machen hatten wegen Babcock-Borsig.:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:12:06
      Beitrag Nr. 161 ()
      Übrings hoppen weisst DU ob TUI noch einige Wohnungen zum Verkauf hat, für diesen Preis von 21 500 Euro würde ich auch noch einige kaufen.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:18:25
      Beitrag Nr. 162 ()
      @ 887766

      Besten Dank. Meine Wohnungen sind aber gut vermietet. Mehr will ich nicht. Zuviel Aufwand!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:11:11
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ok, 5,10 pro Scheinchen sind erst mal genug. Macht 4136 Euro abzüglich Gebühren und Spesen, oder 33 %.
      Kuculcan meint mann sollte nicht zu gierig werden!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:12:52
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ich finde Aktionärsschützer sollten sich mal den Verkauf der 14 000 Werkswohungen an die DAL kommentieren lassen.
      Mein Eindruck hier hat der Vorstand der TUI AG Vermögenswerte von nicht geringem Substanzwert verschleudert.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 09:47:56
      Beitrag Nr. 165 ()
      Und heute mal was ganz anderes.....

      Die TUI AG bietet folgende Arbeitsstelle an und sucht Dich

      Auditor/in

      Bewerbungen richtet bitte an,
      Personal-Services-TUI AG
      Karl-Wiechert-Allee 4
      30625 Hannover

      www.tui.com
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 12:26:51
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ 887766

      Hallo Kontra-Indikator !

      TUI sucht weitere Auditoren? Da scheint man es aber in der Zentrale ziemlich ernst zu nehmen mit der Unternehmenswertsteigerung mittels Q - Management.

      Welche Wertpapierchen solte man Deiner Meinung nach meiden, oder verkaufen?
      Deine Empfehlungen (695200,830200 u.a.) sind ja immer Gold (Geld) wert.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 16:10:52
      Beitrag Nr. 167 ()
      @ hoppen,

      das freut mich für Dich das Du Kursgewinne verzeichnen konntest, aber bitte bedenke nur realisierte Gewinne sind auch wirkliche Gewinne. Mit den hoffentlich realisierten Kursgewinnen möchtest Du wahrscheinlich Deinen Mexico-Trip finanzieren, gut so.
      Hier hätte ich auch das passende Hotel-Angebot:

      Iberostar Paraiso Beach Hotel (*****)

      Lage: Die "All Inclusive" Anlage liegt dierekt am Strand "Playa Paraiso", zwischen Puerto Morelos und dem Ort Playa del Carmen ca. 30km von Cancum entfernt. Die Anlage integriert sich in perfekter Harmonie mit der Landschaft.
      Einrichtungen: 1 Hauptrestaurant, 4 Spezialrestaurants (mexikanisch, mittelmeer, japanisch und karibisch, eine Grill Snack Bar, weitere Bars, Eisdiele, Konferenzraum, verschiedene Geschäfte, Supermarkt, Internet Cafe, Wäscherei und Arztservice (24h)
      Sport: Fantasie-Poollandschaft mit verschiedenen Pools, Fitniss Raum und Schönheitssalon, 2 Tennisplätze, Katamaran, Windsurf, Kajak, Schnorcheln etc.
      Zimmer: Elegante Ausstattung mit 1 Doppelbett oder einem King-Size-Bett, alle Zimmer verfügen über Bad/Dusche/WC, Fön, Klimaanlage und Deckenventilator, Sat-TV, Minibar, Direktwahltelefon, Mietsafe und Balkon/Terrasse.
      Mahlzeiten: All Inclusive-Service

      Reisezeit: 01.02.03 bis 31.03.03
      Zimmerart: DZ-Standart 140 Euro
      EZ-Zuschlag 40 Euro

      VP All-inklusive Junior Suite 150 Euro

      hoppen, ich weiss da lacht Dir das Herz, bei dem Schnäppchen.
      Tja, Luxus muss nicht teuer sein man muss eben den richtigen Katalog zur Hand haben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 10:31:52
      Beitrag Nr. 168 ()
      Guten Morgen Leute,
      heute möchte ich doch mal wieder die Nerven der TUI-Aktionäre belasten.:laugh:
      Ist die TUI AG eigentlich ein aktionärsfreundliches Unternehmen, die von mir erstellte Analyse kommt zu der eindeutigen Antwort "Nein".
      Setzen wir uns heute doch einmal mit den TV-Werbespots der TUI AG auseinander. :cool:
      Das Wetter: regnet es heute oder scheint die Sonne.
      Ein urinierender Adonis, zwar bin ich kein Psychoanalytiker aber ich hege den Verdacht das hier sexuelle Fantasie-Neigungen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe befriedigt werden soll.
      Den Werbespot die Bahn, die Bahn usw. ist ja der Höhepunkt und eine schallende Ohrfeige für jeden TUI-Aktionär. Uns ist ja bekannt das Michael Frenzel Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bundesbahn ist und im Bahn-Beirat den Vorsitz inne hält, aber muß dies soweit gehen das die TUI AG Werbung die in erster Linie Werbung für Bahn ist finanziert.
      Da lobe ich mir so einfache Werbespots wie. Die Kanaren 99 Euro billiger wie letztes Jahr, Neckermann machts möglich.:eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 23:10:40
      Beitrag Nr. 169 ()
      Für einen erfolgreichen Geschäftsverlauf bei dem Unternehmen Hapag-Lloyd-Express wünsche ich der TUI AG, "Alles Gute".
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 23:11:19
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hallo liebe TUI-Liebhaber und TUI-Hasser:D,

      ich dachte schon die TUI sei durch die 20€ durch und nu das, wenn sich der Fehlausbruch bestätigen sollte, würd ich sagen das User hoppen sich demnächst wieder ein paar Anteile zu Spottpreisen ins Depot packen kann, oder was meint ihr dazu:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 14:37:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      Habe heute meine Jahresabschlussrechnung gemacht.
      Durch die Insolvenz von Babcock-Borsig beende ich dieses Jahr plus minus null. Mit anderen Worten durch diese Konkursbetrüger war dieses Geschäftsjahr für mich für die Katz.:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 21:56:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ach du Ärmster, naja das Mitgefühl von Guy Wyser Pratt sei dir schon mal Gewiss und von mir gibts noch ein Ätschebätsche:p
      Die letzten beiden Tage hab ich mit CoBa- und SAP-Puten schöne Gewinne eingefahren, da sag ich nur, super Prinzi :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:41:55
      Beitrag Nr. 173 ()
      # superprinz,
      genau genommen hat die deutsche Rechtsprechung sprich das Amtsgericht Oberhausen meine Gewinne auf dem Gewissen.
      Das Gericht befand das der Babcock-Vorstand ohne Befragung der Hauptversammlung ein 25prozentiges HDW Paket verkaufen durfte. Der Instanzenweg konnte durch die eingelegte Insolvenz diese Rechtsfrage nicht mehr endgültig klären.
      Ich halte es auch heute noch für eine ungeheuerliche Rechtssprechung das der einstige Hauptaktionär Streubesitz durch dies Urteil enteignet wurde.
      Die Gerichte werden sich mit Babcock-Borsig ja noch beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:49:08
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ach so zum politischen Einfluß.
      Die Billigflugstrecke Köln/Bonn nach Berlin und zurück wurde wahrscheinlich nur durch politischen Druck hin eingerichtet, denk ich mir mal.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 11:13:56
      Beitrag Nr. 175 ()
      ThyssenKrupp hat seine Ruhrgas Beteiligung für knapp 500 Millionen Euro an die Eon AG verkauft. Wieviel Prozent TyssenKrupp an der Ruhrgas AG verkauft hat habe ich bislang noch nicht in Erfahrung gebracht.
      Aber wir wissen ja die TUI AG rechnet mit einem Verkaufserlös von weit über eine Mrd.Euro bei einem 2,4 Prozent Anteil die TUI an der Ruhrgas AG hält.
      Beim Immobilien Verkauf der ehemaligen Werkswohnungen hat die TUI ja auch mit dem "Doppelten" gerechnet. Dieser Verkaufserlös reicht mal gerade für die Zinszahlungen der TUI Verschuldung, von Schuldenabbau kann man da doch nicht ernsthaft sprechen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 11:37:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      @ 887766

      Wie immer. Nörgel, nörgel, nörgel........
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 16:31:55
      Beitrag Nr. 177 ()
      Mensch hoppen da bist Du ja wieder, dachte Du warst evtl. im Urbaub.
      Sag mal bist Du derjenige der schon seit Tagen immer 28 000 TUI-Aktien stückweise in den Markt gibt.?
      Vielleicht ist es aber auch superprinz.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 09:23:07
      Beitrag Nr. 178 ()
      Heut ist der Nikolaus für Euch da.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Der Vorstand der TUI AG wird dem Aufsichtsrat vorschlagen die Dividende um fünfzig Prozent zu kürzen. Grund sind der Gewinnrückgang und die trüben Aussichten.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 09:45:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      @ 887766

      Der Nikolaus war schon da. Zu 20,50 !
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:10:42
      Beitrag Nr. 180 ()
      Die TUI AG teilte am Freitag mit, dass der Touristikkonzern mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Oktober 2002 die vonTUI gehaltenen 50 Prozent der Geschäftsanteile der ECI Elektro-ChemieGmbH an die Akzo Nobel Chemicals Holding GmbHverkauft hat.

      Damit ist die Akzo-Gruppe alleinigeEigentümerin der ECI. Über den Kaufpreis vereinbarten die ParteienStillschweigen. Akzo ist eine Tochtergesellschaft der Akzo Nobel Base Chemicals, die imvergangenen Jahr mit rund 1.600 Beschäftigten einen Umsatz von 465Millionen Euro erzielte.

      Hat einer von euch´nen Schimmer, wieviel Zaster der Deal die TUI gebracht hat:confused:

      @887766(#176)
      nö ich bin der mit 100er Blöcken auf der Kaufseite dagegen hält, bringt zwar nicht viel, was solls, ist eben purer Idealismus:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:16:09
      Beitrag Nr. 181 ()
      Bei Reuters schreiben sie: Kreise- Kaufpreis soll um die 25.Mio.Euro liegen
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 16:48:54
      Beitrag Nr. 182 ()
      @ 887766

      Wo bleibt den Deine angekündugte Dividenkürzung um 50% auf 0,385 Euro ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 18:52:07
      Beitrag Nr. 183 ()
      hoppen,
      Vorstand und Aufsichtsrat klausulieren noch, der Weihnachtsmann wäre aber schon auf dem Weg.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 03:32:58
      Beitrag Nr. 184 ()
      TUI-Geschäftsreisetochter TQ3 plant harten Sparkur

      Hannover, 06.Dez. (Reuters)- Der zum Reisekonzern TUI gehörende Geschäftsreisevermittler TQ3 Travel Solutions bereitet nach eigenen Angaben in Deutschland einen rigiden Sparkurs vor.
      Wie eine TQ3 Sprecherin am Freitag sagte, will die TUI- Tochter in Deutschland rund 25 Prozent Kosten sparen. Neben der Optimierung interner Arbeitsabläufe gehörten die Schließung von Standorten und der Abbau von Stellen zu den Möglichkeiten, erklärte TQ3 Chef Marc Hildebrand in einem Freitag veröffentlichen Interview des Fachmagazins "FVW International".
      Derzeit beschäftigt TQ3 als größter Geschäftsreisevermittler in Deutschland 3500 Mitarbeiter in 285 Büros. Die Personalkosten betragen rund 70 Prozent der Gesamtkosten. "Bislang ist nichts entschieden", sagte die Sprecherin. "Wir verhandeln derzeit über weitere für das kommende Jahr". Vom zusätzlichen Geschäftsvolumen hängt ab, ob es zu Personalabbau kommt".
      Als Grund für den Sparkurs nannte Hildebrand, dass von 2004 an Fluggesellschaften für die Vermittlung von Geschäftsreisen voraussichtlich keine Provisionen mehr zahlen würden. Die Billigfluglinen gewähren bereits jetzt keine Provisionen.
      Gleichzeitig hat TQ3 wie andere Geschäftsreisevermittler auch in diesem Jahr mit Umsatzeinbußen zu kämpfen. Im vorigen Jahr hatte der Marktführer Geschäftsreisen im Volumen von 2,2 Milliarden Euro vermittelt. Nach Angaben aus Branchenkreisen betrug in diesem Jahr der Rückgang mehr als zehn Prozent. Die TQ3 Sprecherin wollte dazu keine Angaben machen.
      Soweit dies Pressemitteilung.

      Meine Anmerkung, das Filialgeschäft von TQ3 ist deckungsgleich mit dem Filialgeschäft von TUI-Reise-Center. Die TUI-Reise-Center werden hauptsächlich von Franchisenehmern geleitet.
      TQ3 gehört zu jeweils 50 Prozent der TUI AG und der amerikanischen Maritz Inc.
      Ich schlage vor Unternehmensbreiche neu zu gliedern, zumal ea auch noch die Maritz GmbH in Deutschland gibt.
      Ubrings gefällt mir bei dem Internetauftritt folgendes ganz gut.: Infos zu diesem Team, Mitarbeiter-Galerie sowie den Stadtplandienst.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 12:44:48
      Beitrag Nr. 185 ()
      Aktionäre der TUI AG sollten sich über nichts wundern.

      Die Deutsche Anlagen Leasing GmbH (DAL), Eigentümer sind Sparkassen und die WestLB, erwarben die Tage ca. 14 000 Werkswohnungen aus dem Immobilienbesitz der TUI AG. Der Kaufpreis bewegt sich zwischen 200 bis 300 Mio.Euro, genauere Angaben gab die TUI bislang nicht bekannt.

      Die Finanzinstitute mit ihren Immobilienfonds sammelten seit Anfang dieses Jahres rund 13 Milliarden Euro ein, welches nun nach Immolilienanlagen Ausschau hält.

      Die TUI AG hätte selbst einen Immobilienfonds auflegen können indem Großanleger ihr Geld investieren. Warum sollte sie dieses tun, ist doch eine gute Frage.
      Meine Antwort, die WestLB möchte auf dem Rücken der TUI-Aktionäre Geschäfte machen und diese gekonnt abschöpfen.
      Vermutlich möchte die WestLB aber auch nur ihre Verluste die sie bei der Babcock-Borsig Insolvenz erlitten hat und ausweisen wird, zurück holen.
      Die WestLB ist wie uns bekannt ist größte Anteilseignerin der TUI AG.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 14:13:15
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ich eräge in Kürze den Einstieg, erst mit einem Bein das zweite soll aber später folgen ,bei den Unternehmen KarstadtQuelle und Deutsche Lufthansa, gibt es dazu Einwände.?
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 23:37:08
      Beitrag Nr. 187 ()
      Soso du "erägst" also und das auch noch "einbeinig" auf "Weihnachtsshoppingtuir" zu gehen, ob das gut geht:confused:
      ausgewählte Anal-ysten-Statements zu KarstadtQuelle

      HELABA TRUST 26.11.2002
      KarstadtQuelle neutral
      EURO AM SONNTAG 25.11.2002
      KarstadtQuelle Finger weg!
      M.M.WARBURG & CO 21.11.2002
      Karstadt Quelle Downgrade
      BANKGESELLSCHAFT BERLIN 21.11.2002
      KarstadtQuelle reduzieren
      N.A. 21.11.2002
      ANALYSE: M.M. Warburg stuft KarstadtQuelle zurück
      N.A. 20.11.2002
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 20. November 2002
      HSBC INVESTMENTBANK 20.11.2002
      Karstadt Quelle "sell"
      FRANKFURTER TAGESDIENST 19.11.2002
      KarstadtQuelle nicht einsteigen
      BANKGESELLSCHAFT BERLIN 19.11.2002
      Karstadt-Quelle reduzieren

      also meine Schlussfolgerung: KAUFEN (sieht charttechnisch auch sehr frohlockend aus);)

      Ausgewählte Analysten-Statements zu Lufthansa

      MORGAN STANLEY DEAN WITTER 10.12.2002
      Lufthansa "overweight"
      WGZ-BANK 10.12.2002
      Lufthansa kaufen
      BOERSENMAN.DE 09.12.2002
      Lufthansa Kaufgelegenheit
      DZ-BANK 06.12.2002
      Lufthansa Kaufempfehlung
      BANKGESELLSCHAFT BERLIN 05.12.2002
      Lufthansa akkumulieren
      BANK VON ERNST 05.12.2002
      Lufthansa Upgrade
      FRANKFURTER TAGESDIENST 04.12.2002
      Lufthansa halten
      DZ-BANK 29.11.2002
      Lufthansa kaufen
      MORGAN STANLEY DEAN WITTER 28.11.2002
      Lufthansa "overweight"
      N.A. 26.11.2002
      ANALYSE: Lehman Brothers lobt Disziplin der europäischen Fluggesellschaften

      Fazit:confused: fundamental, wie es so schön heisst, sicherlich ein Kauf aber die hat irgendwo da unten, naja soweit unten ist das ja gar nicht mehr, so ein ulkiges GAP!:eek: Nunja muss ja nicht geschlossen werden. Luha bekommt von mir ein HALTEN, wer die Fliegeraktie nicht hat brauch sie auch noch nicht zu kaufen, lieber´n bischen TUI kaufen:D

      Und diese erstklassige Einschätzung ist sogar völlig unendgeldlich, willst du mehr davon, dann ruf mich einfach an 0190-887766:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 09:31:54
      Beitrag Nr. 188 ()
      Wechsel bei der TUI
      Beim TUI Konzern kommt es zu einem Wechsel an der Spitze der Konzern-Kommunikation. Derbisherige Kommunikationschef Frank Laurich werde künftig an anderer Stelle für den Konzern tätig werden, wie TUI am Dienstag mitteilte. Schwerpunkt der nächsten Jahre werde doe stärkere Ausrichtung der TUI AG auf die internatinalen Finanzmärkte sein. Deshalb sollten Produktkommunikation und Finanzkommunikation integriert werden. Der Nachfolger von Laurich werde am Jahresanfang vorgestellt.
      :cry:
      Die TUI AG will jetzt doch nicht etwa dem Druck angelsächsischer Investoren nachgeben die schon seit langem fordern das bei den Geschäftsberichten-Zahlen mehr transparenz an den Tag gelegt wird.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:42:54
      Beitrag Nr. 189 ()
      @ 887766

      Wechsel an der Spitze der Konzern-Kommunikation?
      Kommt das aus der selben Quelle wie die angebliche Dividendenkürzung?
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 13:23:24
      Beitrag Nr. 190 ()
      Mensch hoppen, Du willst doch nicht einer der letzten Mohikaner sein, oder.?
      Glaubst Du, gut informierte Kreise könnten zu einer Lüge fähig sein.?
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:54:24
      Beitrag Nr. 191 ()
      Ein eigenes Zeitarbeitsunternehmen zu gründen beschloß heute die TUI AG. Die Beschäftigten des Zeitarbeitsunternehmen können an andere Konzerntöchter sowie an andere Unternehmen verliehen werden.
      Wie viel die Beschäftigung von Leiharbeitern unter anderem für die Produktion von Reisekatalogen bringe, konnte TUI-Deutschland-Chef Volker Böttcher nicht sagen. Im ersten Jahr werde die Zeitarbeitstochter rund 100 Mitarbeiter Beschäftigen.
      Mir scheint hier haben sich Betriebsrat und Geschäftsleitung mal wieder mächtig verbogen.
      Ich frage mal ganz blöd."Warum kann die Produktion von Reisekatalogen nicht an ein anderes Unternehmen abgegeben werden".?
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 10:48:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      Der Europäische Gerichtshof hat heute den TUI-Aktionär die WestLP in dem "Beihilfe" Rechtsstreit zur Zurückzahlung von 800 Mio.Euro verurteilt.
      :laugh:
      Ich sage nur bringt Euer Tafelsilber in Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 13:27:04
      Beitrag Nr. 193 ()
      @ hoppen,

      extra für Dich mache ich mir diese Arbeit hier.

      TUI will mit neuem Pressechef Finanzkommunikatin stärken
      Hannover, 13.Dez. (Reuter)- Europas größter Reisekonzern TUI will mit einem neuen Pressechef seine Öffentlichkeitsarbeit künftig stärker auf die internationalen Finanzmärkte ausrichten.
      Als Nachfolger für den bisherigen Leiter der Kommunikationsabteilung Frank Laurich (42) präsentierte TUI am Freitag den derzeitigen Pressechef der Stinnes AG, Kay Baden (42). Dieser Hatte unter anderem die Kommunikation für den Börsengang des inzwischen mehrheitlich zur Deutschen Bahn gehörenden Logistikunternehmens organisiert.
      TUI will nach dem Umbau vom Maschinenkonzern Preussag zum weltweit umsatzstärksten Reiseanbieter seine Öffentlichkeitsarbeit neu ordnen. Touristikanalysten hatten in der Vergangenheit die Finanzkommunikation aus dem Hause TUI als verbesserungsfähug bezeichnet.
      Der Umbau sei weitgehend abgeschlossen, jetzt gehe es darum, den Konzern stärker auf Finanzmärkte auszurichten, erläuterte der bisherige Pressechef Laurich. Er werde deshalb im kommenden Jahr eine andere Aufgabe übernehmen.
      Sein Nachfolger Baden ist gelernter Journalist. Er wechselte vor sechs Jahren vom "Manager Magazin" als Pressesprecher zum Veba-Konzern, zwei Jahre später dann zu Stinnes. Dort werde der bisherige Pressesprecher der Stinnes-Tochter Schenker, Hans v. Dewall (&0) neuer Leiter der Kommunikationsabteilung.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:08:12
      Beitrag Nr. 194 ()
      @ 887766

      Besten Dank, was würde ich ohne Dich nur machen......
      Die Nachricht klingt aber gut.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 10:18:18
      Beitrag Nr. 195 ()
      TUI
      Leisure Travel

      TUI Leisure Travel ist der touristische Vertreibsbereich der TUI AG, in dem alle Aktivitäten für die im Privatkundensegment tätigen Reisebeüros koordiniert werden. Dazu gehören sowohl der Filialvertrieb mit den Vertriebsmarken FIRST und Hapag-Lloyd Reisebüros als auch das Franchiesystem mit den FIRST REISEBÜROs und den TUI Reise Centern. Für den Bereich Expansion/Mietmanagement mit Sitz in Hannover suchen wir zum nächstmöglichen Termin je einen engagierten und kommunikativen Kollegen für folgende Positionen
      Referent Expansion (m/w)

      Teamleiter Mietmanagement (m/w)

      Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Position sowie Deiner Gehaltsvorstellungen richtest Du an:

      TUI LEISURE TRAVEL
      Personalmarketing
      Beate Kempf
      Karl-Wiechert-Allee 23
      30625 Hannover


      Nach analytischer Begutachtung können wir sagen die einzelen Kozerntöchter der TUI AG befinden sich noch in einem Konsolidierungsprozess.
      Nach Aussage des bisherigen Pressechef Laurich soll der Umbau des TUI Konzerns weitgehend abgeschlossen sein.
      Dem möchte ich doch wiedersprechen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:57:13
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hurra,

      ab April kann auch ich mit der Billigfluglinie nach Nizza, Rom und Neapel fliegen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 11:02:00
      Beitrag Nr. 197 ()
      Wenn Hapag-Lloyd-Express (HLX) in ihrer Werbung verspricht für 20 Euro nach Rom oder Nizza oder dergleichen ist dies nach meiner Auffassung nichts weiter als ein Etikettenschwindel, unlautere Werbung.
      Der Billigpreis gilt im Grunde nur für 10 Personen der von insgesamt 144 sitzigen Boeing 737-700 Maschine.
      Oder sehe ich dies falsch.?
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 15:00:44
      Beitrag Nr. 198 ()
      Auf was bin ich hier gestoßen.?

      Analyst Michael Gierse von Union Investment sprach heute folgendes aus.: "Deshalb sind Touristikaktien nichts für langfristige Anlagen."

      Endlich mal ein Analyst der meine Meinung vertritt.
      Mein längerfristiges Kursziel für die TUI AG liegt zwischen acht bis zehen Euro.
      "Alles klar."
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 17:18:57
      Beitrag Nr. 199 ()
      Ganz so schlecht ist die Performence von TUI zumindest mittelfristig nicht, der Titel gehört zu den Marktperformern (5 Monate). Die letzten zwei Wochen waren allerdings unterdurchschnittlich. Nach diesem Rückgang dürfte eine positive Gegenreaktion in Reichweite kommen, der mittelfristige Trend zeigt auch noch nicht abwärts. Momentan scheint mir aber aber noch Abwarten die Devise zu sein.


      Quelle: http://www.profitstation.de/star/include/tabelle.htm

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:42:20
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hallo Freunde,

      und heute möchte ich wieder mit Euch einen spekulativen Blick in die geschäftliche Zukunft der Touristiksparte der TUI AG werfen.
      Für die Weihnachtsferien 2003 prognostiziere ich für die Kanaren einen bescheideneres Tourismus-Geschäft.
      Begründung: Die Kanaren wurden pünktlich wie die Maurer im Nov.bez.Dez. in den Jahren 2001 und 2002 von Unwetter und Flutkatastrophen heim gesucht.
      Die alljährlich wiederkehrenden Kanaren-Urlauber dürften diesmal die Nase von dem Kanaren-Wetter gestrichen voll haben.
      Ich fürchte die TUI AG wird für 2003 Kapazitäten bez. der Kanaren zusammen streichen müssen. Das dürfte die TUI AG besonders empfindlich treffen da sie mit nicht wenigen eigenen Hotel-Anlagen auf den Kanaren vertreten ist.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:55:26
      Beitrag Nr. 201 ()
      Ach ja, was wären die Menschen ohne ihre Fantasie.

      Die neuen Geschäftsfelder der Fluggesellschaften Geschäftsleute sowie private Touristen zu Niedrigpreisen befördern zu können bietet Geschäftsleuten und Touristikkonzernen die einmalige Chance geschäftlich erfolgreich tätig werden zu können.
      In Niedersachsen mit seiner Landeshauptstadt Hannover und dem Flughafenbetrieb Hannover-Langenhagen sollte nun durch die Fliegerei der "Billigflieger" der Tourismusbereich ein wirtschaftlichen Aufschwung erleben können.
      Ob TUI dies schafft oder Neckermann dies möglich macht wird die Zukunft zeigen.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 20:34:04
      Beitrag Nr. 202 ()
      Leute seid nicht traurig wenn der Aktienkurs heute eingebrochen ist.
      Das die Fusion zwischen E.ON/Ruhrgas nicht in trockenen Tüchern steckte wußten wir doch schon seit längere Zeit.
      Wichtig ist jetzt die Frage was wäre Wintershall-Chef Reiner Zwitserloot tatsächlich bereit zu zahlen für die Öl und Gassparte der TUI AG.
      Dem Wintershall-Chef dürfte einiges auch nicht entgangen sein.
      Mein ausgelobtes Kursziel behalte ich bei.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 22:21:20
      Beitrag Nr. 203 ()
      Wer verkauft denn da so fleissig die TUI:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 20:08:51
      Beitrag Nr. 204 ()
      Heute das bekannte pfeifen im Walde.?
      Was so gut wie heißt es darf geboten werden, TUI nimmt Gebote entgegen.
      Der französische Energiekonzern Gaz de France hat nach Angaben aus TUI-Konzernkreisen gute Chancen zur Übernahme der TUI-Tochter Preussag Energie.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 09:08:36
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hallo Freunde,

      und heute wieder einen kleinen Nachschlag analytisches Verständnis setze ich voraus.
      Unsere TUI AG zielt mit ihrem Tochterunternehmen dem Hapag-Lloyd Express auf die sogenannten erdgebundenen Reiseveranstalter.
      Rom,Venedig, Nizza sowie Neapel sind klassische Reiseziele der deutschen mittelständischen Busreise-Unternehmen.
      Sollte es einen Bundesverband der Busreiseunternehmen geben, möchte ich folgendes sagen.:"Man kann auch Abwehrstrategien entwickeln".
      Übrings ein seriöses Touristik-Unternehmen würde in ihrer Werbung mit einem Hinweis bekunden was ein Flug kosten würde, wären die Flugtickets zum Preis von 19,99 Euro vergriffen, was wohl der Regelfall sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 10:00:09
      Beitrag Nr. 206 ()
      @ 887766

      Wie immer: nörgel, nörgel.......
      Bald gibt es ja nun wieder ineressante Einstiegsmöglichkeiten !
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 11:48:21
      Beitrag Nr. 207 ()
      @ hoppen

      für einen Spekulanten gibt es nichts schlimmeres als den sogenannten "Gewinnbrand", daher verstehe ich Dich ganz gut. Vielleicht gibt es bei der Bahn noch die Wochenend-Tickets weil mit Mexiko sehe ich schwarz.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 13:57:04
      Beitrag Nr. 208 ()
      @ hoppen,

      lese gerade TUI-Tochter TQ3 erwartet im nächsten Jahr kaum Wachstum von Geschäftsreisen.

      Ja , ist es den die Möglichkeit, Messeveranstalter planen keine Events mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 14:24:12
      Beitrag Nr. 209 ()
      @ 887766

      Was heißt den Gewinnbrand ?
      695200 sind derzeit bei mir nicht zu finden, zu 20,50 EUR alle verkauft !
      Mit den 4000 EUR Gewinn läßt sich in Yucatan prächtig einige Zeit leben.......
      Mal sehen ob noch einmal 4000 EUR dazukommen. Mein damaliger Einstandskurs von 15,40 EUR ist ja nun bald wieder erreicht.

      Was sollte mann denn Deiner Meinung nach noch unbedingt meiden oder sofort verkaufen, wg. Kontrainikator......

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 19:53:58
      Beitrag Nr. 210 ()
      @ hoppen & superprinz

      Fröhliche Weihnachten
      und viel Glück im neuen Jahr

      wünscht Euch
      887766

      Dienstagmorgen in aller frühe startet das Flugzeug das mich in einen wohlverdienten Urlaub bringt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 00:00:05
      Beitrag Nr. 211 ()
      gleichfalls:)

      hoffe du lässt dir mit deine Aktienzukäufe, aller Lufthansa & co noch ein wenig Zeit?!:rolleyes:

      und pass auf das dich kein Böller erwischt, hab gehört, *hoppen* macht Sylvester auf "Nörgler" jagd :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 14:16:45
      Beitrag Nr. 212 ()
      Auch für TUI gab es nach einem lustlosen Jahresausklang nun einen hoffnungsvollen Jahresanfang.
      Aus technischer Sicht eine nicht unerwartete Reaktion auf die Verluste der letzten Wochen, denke ich,
      s.a. #198.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 15:05:02
      Beitrag Nr. 213 ()
      Bin wieder zurück,
      :cry:
      Wie immer habe ich auf einen meiner zahlreichen Reisen eine Fülle an Eindrücken und Informationen sammeln können.
      Ist Euch eigentlich bekannt das die türkische Bevölkerung zur Häfte im schulpflichtigem Alter ist.?
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 17:28:15
      Beitrag Nr. 214 ()
      lese gerade die FAZ vom 28.Dez.2002, dieser Artikel sollte eigentlich mehr Beachtung finden.
      Strafanzeige gegen Friedel Neuber

      Hans-Joachim Selenz hat in Düsseldorf Strafanzeige gegen den früheren WestLB-Chef Friedel Neuber gestellt. Staatsanwalt Johannes Mocken hat den Eingang auf Anfrage bestätigt und erklärt, es sei noch kein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Zunächst müsse der Sachverhalt geprüft werden. Selenz war bis 1998 Vorstandsmitglied der damaligen Preussag AG (der heutigen TUI AG) sowie bis März 1999 Vorstandsvorsitzender der früheren Tochtergesellschaft Preussag Stahl, der heutigen Salzgitter AG. Seit der knapp vier Jahren im Streit mit dem Preussag-Vorstandsvorsitzenden und heutigen TUI-Chef Michael Frenzel sowie Teilen des Salzgitter Aufsichtsrates beim Stahlkonzern kuzfristig gehen mußte, attackierte er Frenzel und Neuber. Er beschuldigt sie vor allem, Bilanzen manipuliert und der über die Börse verselbstständigten Salzgitter Vermögen zu Gunsten von Preussag entzogen zu haben. Die Behauptung von Selenz, Frenzel habe jeden Salzgitter-Vorstand eine Million DM für den Fall geboten, wenn diese Gesellschaft an die British Steel verkauft werde, hat zu einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hannover geführt. Das gegen Frenzel gerichtete Verfahren ist aber bereits nach einigen Wochen wieder eingestellt worden, weil Zeugenaussagen den zunächst vorliegenden Anfangsverdacht nicht bestätigen konnten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 17:35:25
      Beitrag Nr. 215 ()
      Staatsanwaltschaft prüft weitere Ermittlungen zu Babcock-Insolvenz

      Donnerstag den 9.Januar 2003, 12.04 Uhr
      Düsseldorf (dpa-AFX)- Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen der Insolvenz des Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig AG werden wahrscheinlich ausgeweitet. "Wir prüfen, ob sich die Ermittlungen auf weitere Personen neben dem ehemaligen Vorstandschef Ölaus Lederer zu erstrecken haben", sagte Staatsanwalt Bernhard Englisch am Donnerstag. Zu Zeitungsberichten, dass auch gegen Aufsichtsratschef Friedel Neuber ermittelt werden solle, wollte Englisch keine Stellung nehmen. Gegen Lederer wird wegen Insolvenzverschleppung ermittelt.

      Sehr geehrter Herr Staatsanwalt,
      hier handelt es sich nicht um Kavaliersdelikte viel mehr wurden beim Babcock Borsig Konzern bewußt getäucht und betrogen, dabei dürften Spitzenmanager der WestLB und der TUI AG mitgespielt haben.
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 18:02:01
      Beitrag Nr. 216 ()
      # 210, superprinz,

      der Einstieg bei der Deutschen Lufthansa macht mit richtig spass.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 12:45:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      Erfolgschance !

      Willkommen in unserer Welt.
      Die Qualität unserer mitarbeiter bestimmt die Qualität unserer Leistung. Qualität ist eine der herausragenden Eigenschaften der TUI ReiseCenter. Für immer mehr Gäste sind die über 500 Franchisebüros eine erste Adresse für erstklassigen Urlaub und Service weltweit.
      Wir haben Erfolg mit dem Verkauf von hochwertigen Reisen. Sie haben Freude daran, unsere Kunden bei der Planung von Pauschalreisen, Fernreisen und Kreuzfahrten zu beraten. Sie überzeugen durch ihr sicheres Auftreten und sehr gute Zielgebietskenntnisse. Auch IATA und DB sind für sie keine Fremdwörter. Wir erwarten Ihre Bewerbung an Herrn Dietmar Deiters.
      Bothfelder Straße 26A, 30916 Isernhagen,
      Tel. 0511/619002, Fax 0511/619900


      Für den Fall, dass die TUI AG für die Tourismus-Sparte ein Stellenangebot auszuschreiben gedenkt, wo Testpersonen gesucht werden, die Ferienregionen. Ferienanlagen, Hotels usw. aufsuchen, um die Qualität der TUI-Angebote mit ihren hohen Ansprüchen überwacht und bewertet, bin genau ich der Richtige.
      Wo und wie könnte der TUI AG demnächst ein Ärgernis drohen. Zum Beispiel in der Türkei im Ferienort Belek in der Ferienanlage Letoonia.
      Der Zugang zu dem Strandabschnitt der zu der Ferienanlage Lrtoonia gehört, wurde von den Hotelbetreibern versperrt. Gegenüber dem Strandabschnitt liegt eine winzige Insel. Die Insel und der Strandabschnitt werden durch eine Holzbrücke miteinander verbunden. In der Türkei ist es geltendes Recht, dass die Strände, die sich an einem Meer befinden, von jedem Bürger betreten werden dürfen, d.h. der Zugang zu einem Strandabschnitt darf nicht verweigert werden. Die Security der Hotelanlage Letoonia verlangt von einem Besucher, der die Hotelanlage betreten und zu der Insel gelangen möchte, 15 Dollar. Die Touristen sind über das Verhalten des Ferienanlagenbetreiber Letoonia verärgert.
      Und über allem wehen die Werbebanner der TUI AG.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 19:37:39
      Beitrag Nr. 218 ()
      Zeitung- Neuber will Aufsichtsratsposten bei Babcock niederlegen

      Düsseldorf, den 13.Jan. (Reuters)- Babcock-Aufsichtsratschef Friedel Neuber, gegen den die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelt, will einem Zeitungsbericht zufolge seinen Posten als Vorsitzender des Kontrollgremiums aufgeben.

      Die Berliner Tageszeitung "Die Welt" berichtete vorab aus ihrer Dienstagsausgabe unter Berufung auf Aufsichtsratsmitglieder und unternehmensnahe Kreise, Neuber wolle auf der Aufsichtsratssitzung Mitte Februar dem Gremium seinen Rücktritt anbieten. Sein Stellvertreter, der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Heinz Westfeld, solle den Posten bis zur Hauptversammlung im Frühsommer kommissarisch übernehmen.

      Ein Babcock-Sprecher wollte den Zeitungsbericht am Montagabend weder bestätigen noch dementieren. Neuber selber war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

      Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft hatte am Montag mitgeteilt, sie habe ihre Untersuchungen im Zusammenhang mit der Insolvenz der Babcock Borsig AG (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) ausgeweitet. Nun werde u.a. auch gegen Neuber sowie gegen den TUI-Vorstandschef Michael Frenzel wegen des Verdachts der Beihilfe ermittelt. Die Behörde ermittelt wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung und Untreue zu Lasten der Babcock-Aktionäre gegen insgesamt acht Personen.

      Auch beim Energiekonzern RWE und bei TUI, deren Aufsichtsräte von Neuber geführt werden, formieren sich dem Zeitungsbericht zufolge die Fronten gegen Neuber. Unter Berufung auf Vorstandskreise und Aufsichtsratsmitglieder hieß es, beide Konzerne strebten die Ablösung Neubers an. Weder TUI noch RWE wollten den Zeitungsbericht kommentieren.

      Die Staatsanwaltschaft sollte es nicht versäumen, auch gegen Manager der WestLB zu ermitteln.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:57:02
      Beitrag Nr. 219 ()
      Wenn das Syndikat zuschlägt.
      Wie uns bekant ist, hat die WestLB von der Deutschen Bahn AG Immobilien übernommen.
      In den Ladenpassagen der Deutschen Bahnhöfe haben neue Reisebüros ihre Pforten geöffnet wo ich mich frage, wer der Nutzniesser dieser Reisebüros sein dürfte.
      Die WestLB kann sich jedenfalls freuen wenn ihre Ladenpassagen gut vermietet wurden.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 04:05:33
      Beitrag Nr. 220 ()
      Die TUI AG bereitet die Verlagerung der Flugzeugwartung vor. Laut der Unternehmensberatung Roland Berger sind die Kosten für die Flugzeugwartung am Standort Hannover-Langenhagen zu hoch.

      Für Kostenprobleme bei der Flugzeugwartung hätte ich die passende Lösung für die TUI AG.
      Für die TUI AG mit ihren sechs Fluggesellschaften und den 88 Flugzeugen wäre ein Werksvertrag mit der Lufthansa Technik und deren Tochter der Shannon Aerospace das optimale.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 04:29:51
      Beitrag Nr. 221 ()
      Der Vorstandsvorsitzende der TUI AG Michael Frenzel, schlägt dem Aufsichtsrat der TUI AG vor, eine Dividende von 0,77 Euro je Aktie für das letzte Geschäftsjahr zu zahlen.
      Michael Frenzel möchte damit die privaten Aktionäre posieren und versöhnlich stimmen, wir werden sehen ob ihm dieses gelingen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 12:18:16
      Beitrag Nr. 222 ()
      Germania macht der TUI Konkurrenz

      Billigflieger steuert auch touristische Ziele an / Flotte um 17 Maschinen erweitert

      Berlin (dpa/e). Die Fluggesellschaft Germania erweitert ihren Flugzeugpark und nimmt deutlich mehr Verbindungen ins Programm. Als erste Billig-Airline will Germania vom kommenden Juni an in größerem Stil touristische Ziele anfliegen, bestätigte Geschäftsführer Mustafa Muscati am Donnerstag in Berlin. Damit srößt Germania erstmals ins Revier etablierter Reiseveranstalter wie der hannoverschen TUI vor. Die TUI-Billigfluggesellschaft Hapag-Lloyd Express hat ihre vier Maschinen von Germania geleast, vier weitere sollen im Frühjahr dazukommen.
      Künftig sollen alle wichtigen innerdeutschen Strecken, europäische Linien sowie touristische Ziele angeboten werden. Aus ehemaligen US-Beständen seien 17 Flugzeuge des Typs Fokker 100 zu "extrem künstigen Preisen" gekauft worden. "Wir werden alle wichtigen Urlaubsziele Bedienen", sagte Muscati und bestätigte einen Bericht der Fachzeitschrift "Touristik Report". Es werde bereits mit Veranstaltern verhandelt. Das neue Angebot sei offen für alle.
      Bisher bietet Hermania Flüge von Berlin nach Frankfurt München und seit November auch nach Palma. Die Palma-Flüge seien ein Vorreiter, sagte Muscati. Mallorca wird bereits von Air Berlin angeflogen. Bei einer Ausweitung des Streckennetzes könnten bei Germania bald auch Flüge nach Hamburg, Düsseldorf,München und eventuell auch nach Stuttgart auf den Flugplan kommen, hieß es weiter.
      Die 17 Flugzeuge seien äußerst günstig erworben worden, sagte Muscati. Nähere Angaben machte er jedoch nicht. Durch die günstigen Preise entstünden jedoch kaum Kapitalkosten. Dadurch sei die Germania nicht gezwungen, eine hohe Flugstundenleistung pro Jahr zu erzielen. Auch könnten günstige Ticketpreise kalkuliert und bei schwacher Nachfrage eine Maschine kurzfristig vom Markt genommen werden.
      Im Unterschied zu anderen Billigfliegern lockt Germania nicht mit Sondertarifen für Frühbucher, sondern bietet alle Plätze zu gleichen Preisen an. Für das Jahr 2002 hatte das Unternehmen einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro angepeilt bei einem "sehr guten Gewinn".
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 12:25:51
      Beitrag Nr. 223 ()
      Auch die Technik gibt der TUI momentan wenig Unterstützung.
      S.a. #198.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 18:10:44
      Beitrag Nr. 224 ()
      Die TUI Business Travel Deutschland GmbH (TQ3),Bremen, hat mit Wirkung zum 1. Januar die Mehrheit an der Globus Reisdienst GmbH Mannheim übernommen.
      Die Globus Reisedienst GmbH beschäftigt ca. 80 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von ca. 60 Millionen Euro.

      Lobenswert ist die Zusammenarbeit der TUI AG mit den Lufthansa City Centern. Die TUI AG stellte fest, dass immer mehr Kunden Produkt-Leistungen der Deutschen Lufthansa wünschen und diese Leistungen bei den Reisebüros nachfragen.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 18:18:38
      Beitrag Nr. 225 ()
      TUI will 2003 mit Hotelpartner Riu investieren

      Samstag 18. Januar 2003, 16.10 Uhr
      Palma de Mallorca, 18. Januar (Reuters)- Europas größter Touristikkonzern TUI will nach der bislang schwersten Reisekriese mit seinem wichtigsten Hotelpartner RIU 2003 investieren.

      Die Riu-Gruppe werde unter finanzieller Beteiligung von TUI in diesem Jahr knapp 300 Millionen Euro für neue Hotels und Modernisierung bestehender Anlagen ausgeben, teilte Riu am Samstag in Palma de Mallorca mit. Der TUI-Konzern zu 50 Prozent an Riu beteiligt wird sich den Angaben zu Folge allerdings nur mit gut einem Drittel (110 Millionen Euro) an den Neubauten beteiligen. Die anderen 50 Prozent der Anteile an der zweitgrößten spanischen Hotelgruppe hält die Familie Riu, die das Unternehmen vor 50 Jahren in Palma de Mallorca gründete.

      Angesichts der besonders in Deutschland schwachen Nachfrage nach Urlaubsreisen im vorigen Jahr konnte Riu nach eigenen Angaben 2002 nur einen Umsatz auf Vorjahreshöhe von etwa 700 Millionen Euro verbuchen. In diesem Jahr wolle Riu den Umsatz um elf Prozent auf 780 Millionen Euro steigern. Zum Gewinn machte Vorstandschefin Carmen Riu wie in der Vergangenheit keine Angaben.

      TUI-Bereichsvorstand Peter Seeger erklärte, TUI sehe auch künftig in Riu seinen wichtigsten Hotelpartner. Riu ist die zweitgrößte Hotelkette in Spanien mit 58 Hotelanlagen vor allem auf Mallorca und den kanarischen Inseln. Die Gäste kommen vor allem aus Deutschland und Großbritannien, wo die TUI-Gruppe größter Anbieter von Pauschalreisen ist.

      Mit Riu baut TUI nach den Umsatzeinbrüchen vor allem bei traditionellen Reisezielen wie Mallorca seine Kapazitäten in anderen Urlaubsregionen aus. Für 2003 sind erstmals je ein Hotel in Rumänien und Kroatien geplant. Fünf neue Riu-Hotels sollen 2003 auf Zypern entstehen. Das erste Riu-Ferienhotel in Afrika ist 2004 auf der Inselgruppe Kapverden geplant.

      Ich gehe mal davon aus, das Tunesien zu Afrika gehört wo die Riu-Gruppe ebenfalls Hotelanlagen ihr eigen nennt.
      Die wenigsten Hotelanlagen oder Ferienanlagen der Riu-Gruppe erheben für mich den Anspruch eine Augenweide moderner architektonischer Architektur zu sein.
      Pauschalreisende Touristen sind durch ihre Urlauben in fünf Sterne Ferienanlagen die in der Türkei oder Nord-Afrika mittlerweile zum Standart gehören, recht verwöhnt.
      Selbst bei den Kulinarischen Gaumenfreuden habe ich so meine Bedenken bei den Riu-Hotels.
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 23:41:51
      Beitrag Nr. 226 ()
      Das SPD Syndikat und die Düsseldorfer Connection

      Clement will Kartellrecht ändern

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement bereitet nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" eine grundlegende Änderung des Kartellrechts vor. Überarbeiten will Clement vor allem die Regeln für die Ministererlaubnis. Damit soll verhindert werden, dass Großfusionen, die der Wirtschaftsminister für sinnvoll hält, im Nachhinein noch vor Gericht gekippt werden.

      Ministererlaubnis sichern

      Anders als im Fall der Übernahme von Ruhrgas durch das Energieunternehmen E.ON die vom Oberlandesgericht Düsseldorf vorläufig gestoppt wurde, sollen Konkurrenzunternehmen künftig nicht mehr gegen die Entscheidung des Wirtschaftsministers vor Gericht vorgehen können und so womöglich den Zusammenschluss zu Fall bringen. "Wir werden das Kartellrecht anpassen, um das Instrument der Ministererlaubnis zu sichern", sagte Clement dem "Spiegel"

      Bravo, demnächst bestimmen Unternehmen wie die WestLB, TUI AG, RWE oder die E.ON wie unser europäisches Kartellrecht auszusehen hat. Unternehmen mit dem richtigen Parteibuch sowie die Partei der SPD machen unser "Deutschland" zu einer richtig funktionierenden "Bannenrepubik"

      Clement, Du Superminister aus der Insolvenz vom Babcock-Borsig Konzern hast Du nichts gelernt.

      Diesen Thread habe ich auch unter der Navigation Politik veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 15:15:11
      Beitrag Nr. 227 ()
      "Wams": E.ON plant neuen Anlauf für Ruhrgas-Übernahme
      Sonntag 19. Januar 2003, 12.17 Uhr
      Berlin (dpa-AFX)- Der Stromriese E.ON will nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" die milliardenschwere Übernahme des führenden deutschen Gasimporteurs Ruhrgas bei einem gerichtlichen Verbot in Brüssel durchsetzen. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte im Dezember den Vollzug der Fusion blockiert. Es will am 29.Januar im Hauptsachverfahren über die Beschwerden gegen die Ministererlaubnis verhandeln.
      Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, hält E.ON-Chef Ulrich Hartmann eine ebenfalls mögliche Klage vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe für zu langwierig. Da aber auch ein Genehmigungsverfahren in Brüssel dauern könnte, wolle sich E.ON zunächst mit einer Minderheitsbeteiligung von unter 25 Prozent an der Essener Ruhrgas zufrieden geben. Damit dann ohne Verzögerung die gemeinsame Arbeit aufgenommen werden könne, sollten gemeinsame Projektgesellschaften gegründet werden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 16:25:21
      Beitrag Nr. 228 ()
      TUI-Hoteltochter Riu strebt 2003 kräftiges Wachstum an

      Sonntag 19.Januar 2003, 14:15 Uhr
      Palma de Mallorca (dpa-AFX)- Die wichtigste Hoteltochter des deutschen Reisekonzerns TUI will in diesem Jahr kräftig wachsen. Zu den bestehenden 98 Hotels in aller Welt sollen 12 neue Häuser hinzukommen und die Bettenzahl damit auf 66.000 erhöhen, teilte Riu Hotels und Ressorts am Freitagabend in Palma de Mallorca mit. In die neuen Hotels sollen 268 Millionen Euro inve3stiert werden, von denen die TUI 110 Millionen Euro trägt. TUI (Hannover) ist zu 50 Prozent an Riu beteiligt.

      Wie Vorstand Carmen Riu Güell sagte, stieg der Umsatz um 03 Millionen Euro auf 700 Millionen Euro. Für 2003 sei ein Umsatz von 780 Millionen Euro angestrebt. Zugeständnisse beim Preis, die Riu angesichts der Flaute im Pauschaltourismus machte, hätten das Ergebnis unter das Niveau von 2001 gedrückt. Die Umsatzrendite 2002 sei aber keineswegs die schlechteste in der Geschichte des 50 Jahre alten Familienunternehmens mit Sitz in Palma de Mallorca gewesen.Konkrete Zahlen nannte sie aber nicht. Auf diesesw Phänomen trifft man allerdings ständig bei dem TUI-Konzern,das keine konkrete Zahlen genannt werden.

      Hälfte der Riu-Gäste sind aus Deutschland

      Rund 800.000 und damit die Hälfte der Gäste in den Riu-Hotels kammen aus Deutschland. Die Zahl sei im Vergleich zu 2001 stabil geblieben. Rückgänge gab es vor allem in den 18 Häusern auf Mallorca und in Tunesien. Sie wurden aber ausgeglichen mit Zuwächsen in anderen Regionen. 12 Prozent der Gäste und damit 2 Prozentpunkte mehr als 2001, kamen aus den USA oder Kanada, die vor allem in Hotels in Mexiko unterkammen.

      Derzeit hat Riu unter anderem 61 Hotels in Spanien und Portugal, 13 in Tunesien, 8 in der Dominikanischen Republik, 5 in Mexiko und 2 in den USA. Im nächsten Jahr sollen die ersten Hotels in Rumänien und kroatien öffnen. Mehr als drei Viertel sind Vier- oder Fünf-Sterne-Hotels.
      Die Häuser waren durchschnittlich zu knapp 84 Prozent ausgelastet.

      Riu Güell forderte die Regierung der Balearen auf, eine Werbekampagne für Mallorca zu starten. "Wir sollten uns nicht nur auf die Vier-Sterne-Touristen konzentrieren." Man könne auf der Balearen-Insel auch auf die Reisenden zum Ballermann nicht verzichten, nur einige Exesse sollten unterbunden werden.

      Mich wundert es nicht das es zu den Buchungs-Rückgängen bei den 18 Hotels auf der Insel Mallora gekommen ist. Was mich eher verwundert ist die Tatsache das es an Spaniens-Küste Costa de Sol usw. nicht zu Buchungs-Rückgängen gekommen ist. Die Quadratmeter eines Hotelszimmers die der Vorstand Carmen Riu Güell einem Hotelgast in einem Riu-Hotel zugesteht, ist mehr als lächerlich.
      Die Frage, die wir uns stellen sollten, ist, wie blöd, ist eigentlich ein Deutscher Tourist wirklich.?
      Der Euro hat gegenüber dem Dollar stark an Wert gewonnen, die TUI AG möchte dies aber nicht an die Touristen weitergeben. Also, warten wir mal das Buchungsverhalten der Deutschen ab.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 21:52:14
      Beitrag Nr. 229 ()
      Huhu, seit gegrüsst ihr "Nörgler" und "Hoppens" dieser Welt:), ich werde mich kurz nach Kriegsbeginn bei TUI und der Lufthansa auf die Longseite begeben!

      P.S.Jetzt im neuen Jahr, haben wir uns doch wieder alle lieb, oder?:D
      Es leben die Aktienkurse, scheissegal ob sie nun steigen oder fallen, hopsa wir verdienen ein paar Teuros damit, hoffentlich bleibt das auch so:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 12:41:55
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hallo ihr Lieben,

      kennt einer nen guten Put mit Laufzeit Ende 2003??
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 16:15:49
      Beitrag Nr. 231 ()
      Gääähhhhhnnn....schnarch.....
      Weckt mich bitte jemand bei 14,40 ?
      Danke im Voraus.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 19:14:22
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ich habe es mir gedacht," dass nach der TV-Urlaubsschmonzette "Club der Träume Marmaris" welche das ZDF gestern am Sonntag, zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr, ausstrahlte nur der TUI Konzern steckt.

      Reuters

      TUI-Tochter Robinson erwartet nach Stagnation wieder Wachstum

      Montag 20.Januar 2003, 11:29 Uhr
      Hannover, den 20. Januar (Reuters)- Europas größter Touristikkonzern TUI erwartet bei seinem Veranstalter für Cluburlaub, Robinson, nach einer Stagnation im vorigen Jahr für 2003 trotz der unsicheren Branchensituation wieder Zuwächse.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 habe sich Robinson vom Negativtrend bei Pauschalreisen abgesetzt und mit 192 Millionen Euro den Umsatz nahezu stabil gehalten, teilte Robinson am Montag in Hannover mit. Das Vorjahresniveau sei um weniger als ein Prozent erfehlt worden, sagte eine Robinson Sprecherin. Für 2003 strebe die TUI-Tochter mit 27 Clubanlagen und gut 13.000 Betten in zehn Ländern ein zweistelliges Wachstum auf gut 210 Millionen Euro an. Eine der beliebtesten Club-Anlagen von Robinson auf Mallorca werde 2003 nach einem 35 Millionen Euro teuren Neubau wiedereröffnet. "Deshalb sind wir sehr optimistisch", sagt die Sprecherin. Natürlich bleibe ein möglicher Irak-Krieg ein schwer kalkulierbarer Unsicherheitsfaktor.

      Im vorigen Jahr erlitt auch Robinson als deutscher Marktführer für Cluburlaub zum Teil kräftige Umsatzeinbußen in Ägypten und in Tunesien in Folge eines Anschlags auf einen Touristenbus im April auf der tunesischen Ferieninsel Djerba. Diese Einbußen seien aber durch die gute Nachfrage in anderen Clubs fast ausgeglichen worden.

      Zum Gewinn machte Robinson keine Angaben. Die Club-Tochter gilt auf Grund der im Vergleich zu normalen Pauschalreisen deutlichen höheren Preise als überdurchschnittlich gewinnträchtig.



      @ hoppen, nächsten Sonntag um 20:15 Uhr beim ZDF Programm für Dich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 19:27:09
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hey Kofferdiebin, was willst du denn putten, TUI?
      Und dann auch noch bis ende 2003, ich denke dann muss man für TUI, den ein oder anderen € mehr berappen!
      Kurzfristig bis Feb/März od. sagen wir Kriegsbeginn dürfte sie noch ein wenig bzw. mehr fallen, aber sag warum ist dir das nicht schon bei einem Stand von 20€ eingefallen:confused:

      Aber trotzdem, was du auch machst,
      ich hoffe du bist erfolgreich damit:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 19:50:46
      Beitrag Nr. 234 ()
      @superprinz

      das frag ich mich auch, warum ich nicht schon viel früher geputtet habe, hätte es eigentlich wissen müssen....
      Glaube (bitte den Unterschied zu "Wissen" beachten) aber trotzdem dass da noch schön Luft nach unten ist, denn die Buchungsssituation für den Sommer sieht nicht so sehr viel besser aus also noch vor einem Jahr.

      Kofferdiebin
      (ausnahmsweise bearish)
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 20:05:48
      Beitrag Nr. 235 ()
      Mein Kursziel für die TUI-Aktie bleibt weiterhin die 10 Euro-Marke, welche durchbrochen werden wird.
      Langfristig glaube ich, an eine Fusion zwischen der TUI AG und der Deutschen Bahn AG.
      :cry: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 20:13:20
      Beitrag Nr. 236 ()
      Mehdorn und Frenzel :confused:was hätte das für einen Sinn?
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 08:00:50
      Beitrag Nr. 237 ()
      Ver.di droht TUI mit Warnstreik

      Hannover (jen) Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di droht mit Warnstreiks beim Touristikkonzern TUI, falls das Unternehmen seine Zusagen zur Zukunftssicherung bei der Hapag-Lloyd Flug nicht einhält. Der TUI-Vorstand habe im September vorigen Jahres in einem Spitzengespräch mit ver.di entsprechende Regelung versprochen, sagte Steffen Kühhirt Tarifsekretär beim ver.di Bundesvorstand am Montag. Der Vertrag sei aber noch nicht unterschrieben. "UnsereGedukd schwindet wie Butter in der Sonne."

      Die Gewerkschaft reagiert mit ihrer Forderung auf Überlegungen der TUI einen Teil der Wartungsaktivitäten von Hapag-Lloyd Flug von Hannover ins Ausland zu verlegen. In Unternehmenskreisen wird befürchtet, dass dies am Flughafen Langenhagen mittelfristig zur Streichung von 100 Stellen führen könnte. Laut ver.di ist der Abbau von Arbeitsplätzen mit den mündlichen Zusagen des TUI-Vorstandes vom Herbst 2002 nicht vereinbar.

      Bei der TUI zeigte man sich von der Zuspitzung überrascht. "Wir reden mit ver.di über die Zukunftssicherung der Fluglinen", sagte ein Konzernsprecher. Unterschriftsreif sei das aber noch nicht. Daneben gebe es ein Papier, indem die TUI den Mitarbeitern der Hapag-Lloyd Flug zusichere, dass ihnen durch den Ausbau der Billigfluglinie Hapag-Lloyd Express keine Nachteile entsehen. Dieser Vertrag liege ver.di vor.

      Die Gewerkschaft wirft TUI vor, ihre Zusagen nicht einzuhalten. Seit Dezember fliege Hapag-Lloyd Express Neapel an - ein Ziel das auch Hapag-Lloyd Flug im Programm hat. TUI habe zugesichert, dass der Billigflieger seiner Konzernschwester keine Konkurrenz mache.

      Den Ärger mit ver.di wäre man mit Sicherheit entgangen wenn man gleich die Wartungsaktivitäten von Hapag-Llod Flug der Lufthansas Technik und deren Tochter Shannon Aerospace übertragen hätte.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 09:55:52
      Beitrag Nr. 238 ()
      1-2-Fly reduziert in 28 Fun Club`s in Portugal und Spanien die Kinderfestpreise auf 99,- bzw. 199,- Euro für die gesamte Sommersaison 2003 für alle Buchungen im Frühbucherzeitraum und für alle bereits getätigten Buchungen.

      Läuft doch wieder gut, sogar bei der "billig" Marke!
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 16:53:22
      Beitrag Nr. 239 ()
      @ Kofferdiebin,

      es muss nicht unbedingt die Deutsche Bahn sein, die eines Tages, die TUI AG in ihr Konzerngeflecht einverleiben will.
      Thomas Cook könnte auch das Unternehmen sein welches die TUI AG übernehmen könnte.
      Wie sagte, Guy Wyser-Pratte so schön, "Der Babcock-Borsig Konzern ist die Deutsche Enron."
      An den internationalen Kapitalmärkten haben so Unternehmen wie die TUI AG nichts verloren, diese sind eine Schande für jeden ehrlichen Geschäftsmann.
      Wenn die Staatsanwaltschaft eines Tages ihre Ermittlungen in der Strafsache Babcock-Borsig abgeschlossen haben wird, sehen wir weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 20:37:10
      Beitrag Nr. 240 ()
      Zur Errinnerung:

      Nächste Woche werden wieder die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und der Touristikindustrie aufgenommen.
      Die Arbeitgeber hatten ein Prozent Lohnerhöhung angeboten bei einer Laufzeit von 18 Monaten, dies lehnten die ver.di Verhandlungsführer ab. Die Gewerkschaft forderte 4,8 Prozent Einkommenserhöhung. Einen Streik zwischen der Touristikindustrie und der Ver.di Gewerkschaft kann nicht ausgeschlossen werden da sich auch hier die Fronten verhärtet haben.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 21:24:55
      Beitrag Nr. 241 ()
      Reuters
      Billigflieger HLX sieht sich weiter auf Wachstumskurs

      Dienstag 21.Januar 2003, 20:13 Uhr
      Hamburg, 21.Januar (Reuters) - Die Billigfluglinie Hapag lloyd Express (HLX) erwägt angesichts steigender Buchungszahlen neben Köln/Bonn und Hannover offenbar Baden-Baden als weitere Start- und Landebasis hinzuzunehmen.

      Geschäftsführer Wolfgang Kurth bezeichnete den Flughafen Baden Baden am Dienstagabend in Hamburg als interessant HLX spreche mit dem Flughafenbetreiber, um dort Flugzeuge zu stationieren. Insgesamt sollen neben Köln/Bonn und der kürzlich mit Hannover getroffenen Vereinbarung zwei Flughäfen hinzukommen, die zum Reisekonzern TUI gehörende Fluglinie als Basis nutzen will. Gegenwärtig würden ständig etwa 20 bis 30 Flughäfen im Inland sowie im europäischen Ausland untersucht, um dort entweder Flugzeuge zu stationieren oder dorthin zu fliegen, sagte Kurth weiter.

      Bis zum Dienstag registrierte HLX 350.000 Buchungen, 90.000 mehr als vor knapp zwei Wochen. Dabei gewönnen Reiseburos einen immer größeren Stellenwert als Vertriebskanal, sagte Kurth. Inzwischen würden über Reiseburos bis zu sieben Prozent der HLX-Buchungen getätigt. Größter Vertriebskanal sei weiterhin das Internet über das rund 93 Prozent der Buchungen einging.

      HLX setzt zurzeit vier Flugzeuge ein und will Streckennetz und Flotte planmäßig ab April ausbauen. Dann sollen vier Flugzeuge hinzukommen, sagte Kurth. In der Wintersaison 2003/2004 seien vier weitere Maschinen geplant. Kurth sprach in diesem Zusammenhang von einem möglicherweise noch aggressiveren Wachstumskurs den HLX einschlagen könnte. Er machte dazu aber keine näheren Angaben. Vorschläge dazu würden zurzeit im Vorstand beraten und könnten im Sommer bekannt gegeben werden.

      Zur Errinnerung:
      Die Tage gab es eine Pressemitteilung von der Fluggesellschft Germania, danach möchte Germania in wenigen Wochen damit beginnen, Flugziele von dem Hapag-Lloyd Express ebenfalls anzufliegen. Weiter dürfte uns bekannt sein, dass nicht damit gerechnet wird, dass die Fluggesellschaft die nächsten drei Jahre Gewinne für den TUI-Konzern schreiben wird.

      Bei Ticketpreisen von 19.99 Euro, wo soll da der Hapag-Lloyd Express Gewinne realisieren
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 07:41:39
      Beitrag Nr. 242 ()
      Setzt Hapag-Lloyd demnächst verstärkt auf Boeing-Flugzeuge.

      Das Wirtschaftsministerium in Niedersachsen teilte mit, dass der Flughafen Hannover-Langenhagen ein Business Park mit vier Cockpit-Simulatoren und einem Kabinentrainer einrichten will. Das Unternehmen Flight-Safety Boeing wird das eingerichtete Flugsimulatorenzentrum für 15 Jahre mieten und Hauptkunde wäre die Hapag-Lloyd.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 09:11:31
      Beitrag Nr. 243 ()
      @887766

      Ich stehe zwar den ganzen Billigfliegern auch kritisch gegenüber, aber der von dir genannte Preis von 19,99 gilt nur für einen Bruchteil der Tickets. Die meisten werden viel teurer verkauft.

      Bei einem Versuch relativ kurzfristig einen Flug von HH nach Köln/Bonn zu buchen mußte ich feststellen, daß der reguläre Lufthansa Preis unter dem HLX Preis lag. Mit den Leuten die diese Tickets buchen wird Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 17:13:53
      Beitrag Nr. 244 ()
      Freunde, heute konnten wir feststellen wie innovativ und kreativ das Management Zahlen und Bilanzen interpretieren kann. Hat TUI-Deutschland-Geschäftsführer Volker Böttcher nicht noch vor Wochen in Luxor ( Ägypten ) verkündet die TUI AG werde an das Rekordjahr 2000/2001 anknüpfen können, in diesem Geschäftsjahr.?

      @ Bertel73,
      die 19.99 Euro gelten für max.12 Flugplätze pro Flug.
      Ich lache immer gerne wenn ich die Werbung von HLX zu Gesicht bekomme.

      :laugh:

      hoppen, wenn Du wartest ist der Einstieg noch günstiger.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 09:39:49
      Beitrag Nr. 245 ()
      Dem Billigflieger Hapag-Lloyd Express droht am Flughafen Hannover-Langenhagen erneut Konkurrenz. Spitzenmanager der Geschäftsleitung vom Flughafen Hannover-Langenhagen führen zur Zeit intensive Gespräche mit dem irischen Billigflieger Ryanair. Am Dienstag soll es in Frankfurt Gespräche mit Ryanair-Chef Michael O Leary gegeben haben. Ein Vertragsabschluss kam am Dienstag aber noch nicht zustande.

      Den Optimismus den die TUI AG und deren Tochter Hapag-Lloyd Express versprühen über die 350.000 Buchungen, bei HLX, würde ich nicht so ernst nehmen.
      Wir alle kennen die Vorgänge, wie Buchungen zustande kommen können. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 10:32:02
      Beitrag Nr. 246 ()


      Ja, die Konkurrenz schläft nicht.
      Auch technisch schien der Titel in den vergangen Wochen nicht unterbewertet zu sein.
      Vorhin weiter im Minus, könnte der Wert auf dem aktuellen Niveau aber vielleicht für den einen oder anderen Trader interessant sein.

      Quelle: http://www.profitstation.de/star/include/tabelle.htm

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 11:19:48
      Beitrag Nr. 247 ()
      TUI-Chef Michael Frenzel baut im TUI-Konzern europaweit zusätzlich 1000 Stellen ab. Es gäbe aber keine beriebsbedingten Kündigungen, statt dessen sollen frei werdende Stellen nicht wieder besetzt werden und befristete Arbeitsverträge nicht verlängert werden.

      Diese Nachricht ist für uns nichts "Neues" seit Monaten verkündet die TUI AG das sie einen harten Konsolidierungskurs in der Touristiksparte fahren wird.
      Bekannt ist das TUI verstärkt den Einsatz von Zeitarbeitern plant. Das Management in Deutschland soll gestrafft werden jüngst wurde noch verkündet das 100 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz bei den Wartungsaktivitäten der Hapag-Lloyd Flug verlieren werden.
      In England wurden bereits schon ca.1000 Mitarbeiter frei gesetzt.

      Was mich wirklich interessiert sind die Auslandsaktivitäten des TUI-Konzerns.
      Was macht das Nouvelles-Frontieres-Geschäft.?
      Es wird Zeit, dass der Pressesprecher des TUI-Konzerns mal "Butter bei die Fische tut", wenn die Geschäftszahlen schon nicht Vollständig auf den Tisch gelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 12:01:25
      Beitrag Nr. 248 ()
      Wegen der gestiegener Ölpreise rechnet die Deutsche Lufthansa dieses Jahr mit 100 Millionen Euro mehr an Treibstoff-Belastungen.

      Ich frage erst gar nicht was die TUI AG für sich eingeplant hat.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:10:43
      Beitrag Nr. 249 ()
      Bezüglich der höheren Treibstoffkosten gehen mir folgende Gedanken durch den Kopf. Aus der Vergangenheit konnten wir lernen das die Deutsche Lufthansa gegenüber der TUI über das bessere Kosten-Management verfügt.
      Deshalb gehe ich bei der TUI, für das laufende Geschäftsjahr, von mindestens 30 Millionen Euro Mehrbelastung aus.
      Brisant für die TUI AG ist das Urteil mit der Geschäftsnummer Az: 11 U 331/01, die der TUI AG untersagt höhere Treibstoffkosten bei bereits gebuchten Reisen zum Nachteil der Kunden abzuwälzen.

      Evtl. hören wir die Tage bereits etwas genaueres, von dem neuen Pressesprecher, über dieses leidliche Thema.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 18:29:53
      Beitrag Nr. 250 ()
      Etwas zum Lachen, aus der Pressemitteilung:
      Lufthansa rechnet 2003 mit sinkendem operativen Gewinn
      Donnerstag 23.Januar 2003, 16:20 Uhr

      Kley kritisiert im Gespräch mit dpa-AFX zudem Bahn-Chef Hartmut Mehdorn wegen dessen Klage über eine steuerliche Ungleichbehandlung der beiden Verkehrsunternehmen: "Der Ruf kommt wirklich vom Falschen. Die Bahn ist weiterhin eines der der am höchsten subventionierten Unternehmen in Europa." Sie erhalte jährlich rund 15 Milliarden Euro an Subventionen aus dem Bundeshaushalt für ihre Infrastruktur. Der Luftverkehr sei hingegen liberalisiert und die Lufthansa erfolgreich privatisiert.

      "Wir können für unsere Infrastrukturkosten in vollen Umfang selber auf. Allein im Jahr 2001 haben wir rund 2,3 Milliarden Euro für Gebühren, Start und Landeentgelte und Leistungen der Flugsicherung gezahlt", sagte Kley. Statt Legendenbildung zu betreiben, solle die Bahn die Privatisierung konsequent umsetzen und endlich wettbewerbsfähige Strukturen schaffen.

      Die Deutsche Bahn AG hatte sich bei den EU-Wettbewerbshütern im Sommer vergangenen Jahres wegen der Steuerbefreiung von Flugbenzin beschwert. Als diese die Beschäftigung mit der angeblichen Ungleichbehandlung ablehnte, erhob die Bahn förmlich eine Untätigkeitsklage vor dem Europäischen Gerichtshof."In Brüssel hat man sich vor Lachen auf die Schenkel geklopft, als man das schwarz auf weiß las. Steuerpolitisch befindet sich Herr Mehdorn hier wirklich auf dem Abstellgleis", sagte Kley.

      Wir wissen ja das Konzernchef Michael Frenzel von der TUI AG zugleich auch Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bahn AG ist. Bei dem neuen Preissystem der Deutschen Bahn AG und dem Preissystem des Hapag-Lloyd Express denke ich, stehen die selben Köpfe. Hier wird per Werbung den Kunden suggeriert wie Preiswert die Bahnfahrt bez. der Flug geworden sei.
      Nicht wenige Taxis im Straßenverkehr tragen die Werbebotschaft "Fliegen zum Taxipreis. 19,99 Euro nach Rom, Venedig, Nizza Hapag-Lloyd Express.
      Auf keinem Taxi wurde vermerkt, "Begrenzte Verfügbarkeit pro Flug", oder dergleichen.
      Ein Mensch der diese Taxiwerbung wahrnimmt, muss davon ausgehen das diese Flüge bei der HLX tatsächlich nur 19,99 Euro kosten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 20:17:14
      Beitrag Nr. 251 ()
      TUI will Verschuldung abbauen und Rating erstellen lassen
      Donnerstag 23.Januar 2003, 17:24 Uhr
      Hannover (dpa-AFX)- Europas größter Reisekonzern TUI will seine horrende Verschuldung in diesem Jahr deutlich zurückfahren und sich raten lassen. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Hannover mitteilte, sei geplannt, die Schulden von derzeit rund 5,7 auf etwa 4 Milliarden Euro zu reduzieren.

      Außerdem seien Gespräche mit den wichtigen internationalen Ratingagenturen aufgenommen worden, die Gutachten über das Unternehmen erstellen sollen. In der Finanzwelt gilt ein solcher Schritt als Zeichen dafür, dass TUI schon bald eine neue Anleihe begeben könnte, um sich mit frischem Kapital zu versorgen.

      Desweiteren kündigte TUI an, dass die Finanzierungskosten im laufenden Jahr nicht den Vorjahreswert übertreffen werden.

      Ich werde eine künftige TUI-Anleihe jedenfall nicht zeichnen. Wer kann schon sagen, was die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft alles ermittelt, in der Strafsache Babcock-Borsig.
      Und wenn ich bei einem Finanzinstitut was zu sagen hätte, bei dem der TUI-Konzern wegen eines Kredites nachfragen würde, gabe es bei mir nur bares gegen 1A Sicherheiten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 07:13:58
      Beitrag Nr. 252 ()
      Der Personalvorstand der TUI AG Peter Engelen äußerte sich gegenüber der Tageszeitung "Haz" wie folgt. "Ich würde es begrüßen wenn Mitarbeiter des TUI-Konzerns unbezahlten Urlaub oder- eine Auszeit (Sabbatical) nehmen würden."

      Diese Aussage lässt vermuten, dass es um den TUI-Konzern schlechter bestellt ist wie uns die zurückhaltene Informationspolitik der TUI AG weis machen möchte.
      Evtl. hat die TUI AG größere Spekulationsverluste im Devisenhandel oder mit dem Treibstoffhandel für ihre Flugzeugflotte erlitten. Natürlich ist uns bekannt, dass Abschreibungen die Konzernbilanzen ebenfalls stark belasten aber ist dies tatsächlich nur der einzige Grund für das schlechte Konzernergebnis.?
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 14:11:07
      Beitrag Nr. 253 ()
      Hat einer eine Ahnung, bis wann ich eine Aktie an der TUI AG erworben haben muss, damit ich am 18.Juni 2003 an der Hauptversammlung teilnehmen kann.
      Plane gerade die Terminierung.


      "Vielen Dank" für Ihre Hilfe
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 16:43:03
      Beitrag Nr. 254 ()
      Gestern teilte die TUI AG der Öffentlichkeit mit, dass sie sich mit einem Krisenmanagement gegen einen möglichen Irak-Krieg vorbereitet haben.
      Profitieren würde insbesondere Spanien mit Kanarischen Inseln und die Balearen, da diese Gebiete als kriesensicher gelten würden und den meisten Deutschen vertraut wären, so der Tenor von der TUI.
      Wie schnell wir von der Realität eingeholt werden, zeigen die heutigen Nachrichten. 19 Tatverdächtige AL Qaida Terrorsten in Spanien festgenommen.
      Welchem deutschen Urlauber kann man es da verdenken wenn er mit seinem Hintern daheim bleiben möchte.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 09:36:18
      Beitrag Nr. 255 ()
      Nachdem Kay Baden am Donnerstag der Öffentlichkeit verkündete die TUI AG streicht 1000 Arbeitsplätze möchte ich nun verkünden der TUI Konzern sucht händeringend Mitarbeiter (m/W).

      Gesucht werden Mitarbeiter User Help Desk Vertriebsservice (m/w(

      Gesucht werden Mitarbeiter User Help Desk EDV (m/w)

      interessierte sollten sofort den Kontakt zu

      henrieke.miehe@tui-lt.de

      aufnehmen
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 09:47:16
      Beitrag Nr. 256 ()
      # 253,

      Spanien- Schlag gegen AL Qaida

      Bei einem Großeinsatz gegen das AL-Qaida-Netz von Osama bin Laden hat die spanische Polizei mehrere Terrozellen zerschlagen und 19 mutmaßliche Radikal-Islamisten gefasst. Rund 150 Beamte stellten am Freitag bei nächtlichen Razzien in Barcelona und acht weiteren Städten an der Mittelmeerküste zudem Material zur Herstellung von Bomben und chemischen Kampfstoffen sicher, das für Anschläge in Algerien und Tschetschenien sowie möglicherweise in Europa gedacht war, wie Ministerpräsident Jose Maria Aznar sagte.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 19:22:47
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hallo hoppen,

      möchte Dich auf das TV-Programm von Morgen aufmerksam machen.

      20:15 Uhr beim ZDF Club der Träume Mexiko - Yucatan
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 21:51:21
      Beitrag Nr. 258 ()
      TUI Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) rät bei den Aktien der Tourismuskonzern TUI AG auch nach einem unter ihren Erwartungen liegendem vorläufigen Jahresergebnis weiter zu "Hold". Mit einem Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBTA) in Höhe von 600 Millionen Euro liege TUI um 83 Millionen Euro unter der Prognose von DrKW, schreiben die Analysten in einem am Mittwoch veröffentlichten Kommentar.

      TUI Nach enttäuschenden ersten Angaben des Touristikkonzerns TUI zum vergangenen Jahr hat die HVB Equity Research die TUI-Aktie am Donnerstag von "Buy" auf "Neutral" herunter gestuft. Der Analyst Christian Obst senkte zugleich das Kursziel für die nächsten 6 Monate von 27 auf 17,1 Euro. Mit der Einstufung "Neutral" geht Obst davon aus, dass sich die TUI-Aktie im kommenden halben Jahr im Gleichklang mit dem Markt entwickeln wird.

      TUI Die Helaba-Analysten haben die TUI-Aktie zwei Tage nach Vorlage der vorläufigen Jahreszahlen mit "Untergewichten" bestätigt. Die verhaltene Arbeitsmarktsituation und die fortdauernd unsichere geopolitische Lage lassen auch für die touristische Sommersaison keine durchgreifende Verbesserung erwarten, wie aus der Analyse vom Freitag hervorgeht.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 01:55:23
      Beitrag Nr. 259 ()
      Zahl der Touristen 2002 weltweit um 2,5 bis 3,5 Prozent gestiegen.

      Sonntag 26. Januar 2003, 14:53 Uhr
      Madrid (dpa-AFX) - Die Zahl der Touristen ist im vergangenen Jahr weltweit um 2,5 bis 3,5 Prozent gestiegen. In fast allen Weltregionen- mit Ausnahme der USA und Lateinamerikas- habe die Tourismusbranche 2002 ein Wachstum erzielt, sagte (WTO) Francesco Frangialli am Sonntag in einem Interview mit der spanischen Nachrichtenagentur EFE. Auf Grund des Irak-Konflikts befinde sich der Tourismus derzeit in einer "schwierigen Lage"

      Für die Reisebranche wäre es besser, wenn es im Irak keinen Krieg gäbe und die Unsicherheit über das, was geschehen wird, ein Ende nehme. "Politische Konflikte sind für die Branche nicht gut. Allerdings hat der Sektor bewiesen, dass er stark ist und politischen Ereignissen Stand halten kann", sagte Frangialli. Beim Golfkrieg 1991 habe der weltweite Tourismus keinen Einbruch erlitten, sondern ein geringes Wachstum erzielt. Die WTO will am Montag in Madrid die Bilanz über die weltweiten Touristenzahlen im Jahr 2002 vorlegen.

      Bei den Touristikern ist Optimismus notorisch
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 13:31:53
      Beitrag Nr. 260 ()
      Im Weltsicherheitsrat nimmt Spanien die Position der USA ein.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 14:37:28
      Beitrag Nr. 261 ()
      @ 887766

      Besten Dank für Deinen Hinweis.
      War ja richtig schön anzusehen. Nur die Schauspieler störten ziemlich.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 14:55:39
      Beitrag Nr. 262 ()
      31.01. - 2.02.2003 findet die Reisemesse, 13.Reisepavillon Marktplatz für anderes Reisen, in der Halle 2, Messegelände Hannover statt.
      Gefördert wird der Reisepavillon 2003 aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit und des Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr.

      Mir wäre es lieber gewesen, dass Land Niedersachsen hätte die Gelder dafür benutzt, um Alleinstehende Mütter mit Kinder für einige Tage in den Urlaub zu schicken.

      So aber muss sich die Tourismusbranche mit der aus der Szene der alternativen Freaks über Ökotourismus und weiterem Mist auseinandersetzen.





      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 17:51:51
      Beitrag Nr. 263 ()
      Ich weiß ja nicht warum die Touristker der TUI AG immer gerne auf die Geschäftstätigkeiten der Thomas Cook schielen.
      Dabei dürfte die heutige Mitteilung von Thomas Cook, das sich die Buchungen in Deutschland bezüglich der Wintersaison, derzeit auf Vorjahresniveau bewegen und damit besser sind als wie bei der TUI AG, keinen ernsthaft überrascht haben.
      Thomas Cook ist ein Tochterunternehmen der im DAX gelisteten Unternehmen Deutsche Lufthansa AG sowie der KarstadtQuelle AG. Diese Unternehmen planen für das Jahr 2004 den Börsengang von Thomas Cook.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 19:55:10
      Beitrag Nr. 264 ()
      Die nächsten Tage dürften für TUI-Aktionäre spannend werden. Die Frage die wir uns schon alle stellen, ist die ver.di Gewerkschaft bei den Tarifverhandlungen mit der TUI AG ein zahnloser Tiger.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 08:56:22
      Beitrag Nr. 265 ()
      Das Bankhaus Morgan Stanley senkt das Kursziel der TUI-Aktie von 24 Euro auf 10 Euro herab.

      Für uns die tagtäglich die geschäftliche Entwicklung des TUI-Konzerns verfolgen kommt dies nicht überraschend.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:03:58
      Beitrag Nr. 266 ()
      Ab und zu sollte man einen Rückblick halten.

      # 154,
      # superprinz,
      Datum: 28.11.02

      für mich hat die TUI ihre Prognose heute revidiert. Normal nennt man sowas Gewinnwarnung.
      Aber was anderes.:
      Der heutige terrorische Anschlag in Mombasa (Kenia) zeigt eine neue Form des Terroismus. Der Versuch mit Flug-Abwehr-Raketen Passagier-Flugzeuge vom Himmel zu holen dürfte bei den Bürgern die Freude an eine künftige Urlaubsreise verdorben haben.
      Welchen Urlauber könnte man es verdenken wenn er in Zukunft nordafrikanische und islamistische Urlaubsländer links liegen lässt. Die TUI AG wäre bekanntlich mit eigenen Hotels davon betroffen.

      hoppen, schrieb am 29.11.02

      @ 887766
      Nörgel, nörgel, Schwarzseher, norgel....

      Worauf sollten wir die nächsten Tage unser Augenmerk richten.

      a) E.ON und die Ruhrgas-Übernahme
      b) Ver.di droht TUI mit Warnstreik/ Pressemitteilung vom 21.01.03
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:22:25
      Beitrag Nr. 267 ()
      Morgen Stanley reduziert Kursziel für TUI-Aktie

      Dienstag 28.Januar 2003, 10:46 Uhr

      Reuters London. Die derzeitige Flaute im Tourismus und der jüngste Verkauf des Energiegeschäfts wirkten sich negativ auf TUI aus, teilte Morgan Stanley am Dienstag mit. Obwohl die Aktien derzeit auf einem Allzeit-Tief notierten, würden sie im Branchenvergleich mit einem Aufschlag von 50 Prozent zu hoch gehandelt.

      Unterdessen hieß es aus Marktkreisen die Bank UBS habe das Kursziel für die Papiere des größten europäischen Reisekonzerns auf elf von 13,5 Euro reduziert. UBS stufe die Papiere mit "Reduce" ein.

      Für deutsche Anleger möchte ich zusätzlich den Hinweis geben, dass angelsächische Investoren die Analysen der Finanzinsitute grundsätzlich beachten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:55:53
      Beitrag Nr. 268 ()
      Die TUI-Aktionäre sind es gewohnt sich Gedanken über Gott und die Welt zu machen.Die Geschäfte der WestLB, dem größte Anteilseigner am TUI-Konzern, laufen zur Zeit auch nicht so rosig. So müssen die Aktionäre der WestLB dieses Jahr auf die Zahlung einer Dividende verzichten.
      Die sinkende Marktkap. des TUI-Konzerns dürften zu einem erhöhtem Abschreibungsbedarf bei der WestLB führen.
      Wie wird die WestLB mit ihrer größten Beteiligung der TUI AG in Zukunft verfahren, wir sollten uns hier langsam Gedanken machen. Auch der zweitgrößte Anteilseigner die DWS-Fondsgesellschaft wird bei ihren Fonds-Kunden Erklärungsbedarf haben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 13:24:07
      Beitrag Nr. 269 ()
      @ 887766

      Die DWS ist doch schon seit längerem fast raus.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:08:10
      Beitrag Nr. 270 ()
      Mensch hoppen, ich dachte schon Du würdest an einem Tauchlehrgang teilnehmen und wärst dadurch für längere Zeit verhindert.

      :laugh:

      Gibt es auch einen Quellennachweis darüber, dass sich die DWS von ihrer TUI-Beteiligung verabschiedet hat.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 08:52:31
      Beitrag Nr. 271 ()
      Airport will kämpfen

      "Haz" Mittwoch, 29.Januar.2003

      Fluggastzahlen sinken auf den Stand von 1996
      Die schlechte Prognose für den Flughafen Hannover hat sich bestätigt. Im vergangen Jahr sind nur 4,65 Millionen Passagiere in Langenhagen gestartet und gelandest. Das ist der schlechteste Stand seit 1996. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Fluggastzahlen um fast 425.000 zurück - ein Monus von 8,4 Prozent. Auch die Luftfracht ist deutlich weniger geworden. Als Konsequenz hat die Geschäftsleitung bereits angekündigt, dass Kündigungen bei den rund 1200 Mitarbeitern nicht mehr ausgeschlossen werden können.

      Dieser Artikel in der "Haz" bestätigt die veröffentliche Studie der Fachzeitschrift "fvw" (Touristik) vom 18.Dez.2002. Zur Errinnerung folgender Auszug aus der Studie. -
      Flugreisen weniger gefragt
      Grund für die Einbußen seien vor allem die Rückgänge bei den Flugreisen. Die Veranstalter verzeichneten dort laut fvw ein Umsatzminus von 9,7 Prozent. Unter der Schwäche von Zielen in Spanien mit dem Schwerpunkt Baleraren habe der Flugmarkt gelitten. Zweistellige Einbußen gab ea auch bei den Fernflügen in die USA nach Kuba oder die Dominikanische Republik die auf mehr mehr als ein Drittel ihrer deutschen Gäste verzichten musste. Die Flugschwäche habe vor allem die großen Anbieter getroffen, kleiner Anbieter konnten hingegen wegen anderer Zuschnitte im Angebot eher punkten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 16:49:13
      Beitrag Nr. 272 ()
      Türkeireisen-Spezialist Öger lockt mit Preissenkungen- Buchungszuwächse.

      Mittwoch 29.Januar 2003, 15:55 Uhr
      Hamburg (dpa-AFX)- Die Tourismusgruppe Öger verzeichnet für das laufende Jahr kräftige Zuwächse in den Buchungen. Für die Wintersaison meldeste der Hamburger Türkei-Spezialist am Mittwoch ein Plus von 26 Prozent, für die Sommersaison bei den Vorausbuchungen von 16 Prozent.

      Der sehr erfreuliche Saisonverlauf sei auch auf großzügige Preissenkungen zurückzuführen, hieß es. Im abgelaufenen Touristikjahr stagnierte der Umsatz der Gruppe bei 576 Millionen Euro. Der Gewinn nach Steuern habe 1,6 Millionen Euro betragen.

      Anders als kleinere Spezialisten und Nischenanbieter verzeichnen die großen Touristikkonzerne wie TUI oder Thomas Cook derzeit stagnierende oder rückläufige Buchungen.

      Man mag mich auslachen, aber ich bin der Meinung, dass sich die TUI AG nur in einer Tourismus-Kriese befindet, da diese höhere Preise etablieren möchte.
      Der deutsche Verbraucher hat keine Lust, auf diese Nepper-Preise.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 16:52:11
      Beitrag Nr. 273 ()
      @ 887766

      Meinst Du mit Nepper-Preisen den Kurs von 12 ?
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 17:12:44
      Beitrag Nr. 274 ()
      Auch wenn Carola Ferstl von dem TV-Sender n-tv auf die Tränendrüsen drückt, wir Beide, Du und ich wissen es besser, die TUI-Aktie ist überbewerte.
      Wir werden die 10 Euro Marke noch nach unten durchstoßen.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 20:50:15
      Beitrag Nr. 275 ()
      In der Sache E.ON / Ruhrgas wird das Oberlandesgericht Düsseldorf am Freitag seine Entscheidung verkünden.

      Sieht nicht gut aus, für die TUI AG.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 16:53:48
      Beitrag Nr. 276 ()
      Und ich kauf sie doch:D, kurz nach dem Iraküberfall wandern TUI und Lufthansa in mein Depot, scheiss egal wie viel od.wenig sie dann kosten, vor einiger Zeit postete ich das das mein Wunscheinstand bei TUI im Jahr 2003 9€ wären, damals kostete sie noch deutlich über 20€. Manchmal sollen Wünsche ja in Erfüllung gehen:)
      Und ich weiss schon jetzt das ich sehr viel Geld damit verdienen werde, mein liebes "Zahlenpseudo":p
      Aber wenn schon so "renomierte" und "seriöse" Bankhäuser:laugh: wie UBS und Morgan Stanley ihre Kursprognosen drastisch nach unten korrigieren ist das schon mal ein gutes Zeichen!

      Gruss und sei nett zu deinen Mitmenschen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 17:11:53
      Beitrag Nr. 277 ()
      @ superprinz, DU greifst in ein fallendes Messer, mit der TUI.
      :laugh:

      Außerdem sind die tariflichen Auseinandersetzungen nicht abgeschlossen. Ver.di hat sich bei der TUI AG mächtig weit aus dem Fenster gelehnt, daher sieht so aus als ob TUI hier einige Zugeständnise machen werden muss.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 21:06:38
      Beitrag Nr. 278 ()
      Erste Verhandlungsrunde für Leiharbeit ohne Ergebnis
      Donnerstag, 30 Januar 2003, 18:50 Uhr

      Hannover, 30.Jan (Reuters) - Die erste Runde in den Tarifverhandlungen für die Leiharbeit auf Grundlage der Hartz- Gesetze ist nach Gewerkschftsangaben nicht über die Klärung grundsätzlicher Fragen und die Vereinbarung weiterer Verhandlungstermine hinaus gekommen.

      Der Vertreter des Deutschen Gewerkschftsbundes, Reinhard Dombre, sagte der Nachrichtenagentur Reuters im Anschluss an die Gespräche am Donnerstag in Hannover, man habe sich mit dem Bundesverband Zeitarbeit (BZA) darauf verständigt, bis zum 19. Februar Eckpunkte für ein Verhandlungsergebnis zu erzielen. Als weitere Termine seien der 6/7 Februar und der 18/19 Februar vereinbart worden. "Das sind vier komplette Arbeitstage, da kann man schon einiges voran bringen", sagte Dombre. "Wir fangen ja nicht bei null an." Damit spielte Dombre auf die Tatsache an, dass die beteiligten Arbeitgeberverbände keine Erfahrung mit Tarifverhandlungen haben und auf das Know-How großer Leiharbeitsfirmen wie Randstad und Adecco zurückgreifen müssen.

      Zum Konflikt auf der Arbeitgeberseite, auf der die Verbände nicht einer Tarifgemeinschaft angehören, sagte Dombre, in den nächsten Tagen wollen die Gewerkschaften Kontakt zur Interessengemeinschaft Zeitarbeit (IGZ) aufnehmen. "Das wird aber nicht den Charakter einer Tarifverhandlung haben. "Denkbar ist also ein Pilotabschluss mit dem BZA, der anschließend von anderen Verbänden übernommen werde könnte. Der BZA ist der ältere der beiden Verbände. Er vertritt sowohl Branchenriesen wie Adecco und Randstad als auch kleinere und mittlere Firmen. Die IGZ organisiert 302 überwiegend mittelständische Unternehmen mit 72.000 Beschäftigten. Zusammen sind die bei beiden rund 500 Firmen der Leiharbeitsbranche organisiert, die rund ein Drittel der Zeitarbeiter beschäftigen. Deren Gesamtzahl wird auf bis zu 300.000 Beschäftigten geschätzt.

      Anlass für die Tarifverhandlungen ist die Neuregelung der Zeitarbeit als Teil der von Rot-Grün beschlossenen Hartz-Gesetze für eine bessere Arbeitsvermittlung. Danach müssen Zeitarbeitsfirmen, die keinen Tarifvertrag vereinbaren, ihren Zeitkräften dengleichen Lohn wie Stammbelegschaften zahlen. An diesem Grundsatz "equal pay" wollen die Gewerkschaften nicht rütteln, sind aber bereit, für schwer vermittelbare Personen andere Bedingungen auszuhandeln. Vor allem für schlecht ausgebildete Langzeitarbeitslose dürften größere Abschläge vereinbart werden, um deren Einstellungschancen zu verbessern.

      So kostengünstig werden Zeit- und Leiharbeiter für die TUI AG nicht werden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 08:19:25
      Beitrag Nr. 279 ()
      Hannoversche Allgemeine Zeitung
      Freitag, 31.Januar 2003 Nr.26

      Weitere Billigflüge für Airport

      Hapag-Lloyd Express will Angebot schnell ausbauen

      Der irische Billigflieger Ryanair wird zwar nicht mehr vom Flughafen Hannover-Langenhagen starten, dafür will aber Hapag-Lloyd Express (HLX) wohl demnächst sein Angebot in Langenhagen aufstocken. "Wir wollen in nächster Zeit weitere Flüge ins Programm nehmen", sagte gestern ein HLX-Sprecher. Nach HAZ-Informationen wird derzeit über eine Verdreifachung der Flüge verhandelt. HLX fliegt bereits ab dem 31.März für Preise ab 19,99 Euro von Hannover nach Venedig, Rom und Nizza. Die Buchungen sollen bereits sehr gut laufen.
      Bereits bei der Ankündigung der ersten Starts von Langenhagen aus hatte HLX erklärt, dass man den Flughafen Hannover-Langenhagen neben Köln/Bonn als zweites Drehkreuz nutzen wolle. Als nächstes Ziel ist bereits Mailand im Gespräch, da die Lufthansa ihre Verbindung dorthin eingestellt. Zudem halten Flugexperten Ziele in Nordeuropa als direkte Konkurrenz zur Ryanair für denkbar. Die Aufstockung könne schon im April geschehen, heißt es.
      Der Ryanair wird der Flughafen unterdessen eine Absage erteilen. Am Donnerstag haben sich die Gesellschafter bei einem Treffen in Frankfurt gegen einen Vertrag mit den Iren ausgesprochen. Nach Angaben der Geschäftsführer Gert Hennighausen und Heinz Eisenberg hätte der Flughafen nach den Vorstellungen Ryanair für jeden Passagier draufgezahlt. Das sei nicht vertretbar gewesen, sagte Hennighausen. Zudem gilt es als offenes Geheimnis, dass man mit der Ansiedlung von Ryanair Hapag-Lloyd brüskiert hätte. Der Flughafen hatte deshalb bis zuletzt vergebens bei der Ryanair für einen Nichtangriffspakt mit der TUI-Tochter geworben.
      Ryanair startet nun stattdessen vom Flughafen Wezze/Laarbruch am Niederrhein der keine direkte Konkurrenz zu Hannover darstellt. Der Flughafen in Langenhagen steht weiterhin in Verhandlungen mit der britischen Buzz und Germanwings.

      Halten wir nur kurz für Anleger fest, die Fluglinie Hapag-Lloyd Express wird evtl. erst in drei Jahren Gewinne für den Mutterkonzern der TUI AG erwirtschaften.
      Meiner Ansicht nach könnte dem Hapag-Lloyd Express bald ein Ordnungsgeld drohen wegen "Unlauterer Werbung".
      Im Stadtgebiet von Hannover fahren weiterhin Taxis mit der Werbung nach Venedig, Rom und Nizza für 19,99 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 12:18:05
      Beitrag Nr. 280 ()
      Champagner-Laune dürfte heute bei der TUI-AG herrschen.
      Die Fusion zwischen den Unternehmen E.ON und Ruhrgas ist in trockenen Tüchern.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 10:24:08
      Beitrag Nr. 281 ()
      @ 887766

      Ups. Du benutzt auch so Wörter wie Champagner-Laune?
      Das ist ja ganz was Neues!
      Was ist eigentlich aus der von Dir angekündigten Dividenenkürzung geworden ?
      Wenn ich das richtig sehe gibt es im Moment 6,5% Dividendenrendite bei TUI.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 18:35:54
      Beitrag Nr. 282 ()
      @ hoppen,

      die Kater-Stimmung bei der TUI AG hat die Champagner-Laune bereits wieder abgelöst.
      Am 6.Dez. darf doch bezüglich der Dividende mal ein Spass erlaubt sein, oder.?
      Die TUI AG zahlt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur deshalb eine Dividende weil es der WestLB geschäftlich mehr als dreckig geht. Die WestLB kann dieses Jahr keine Dividende an ihre Anteilseigner zahlen. Zudem steht bei der WestLB noch eine Zahlung von über eine Milliarde Euro an Bund und Land an.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 20:46:25
      Beitrag Nr. 283 ()
      Thomas Cook zeigt sich skeptisch über Wachstumsziele 2003

      Samstag, 01. Februar 2003, 15:25 Uhr
      Frankfurt (Reuters) - Der zweitgrößte europäische Reiseanbieter Thomas Cook hat sich skeptisch gezeigt, ob er seine verhaltene Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von einem Wachstum von drei bis vier Prozent erreichen kann.

      Die derzeitige Entwicklung - Krieg, Konjunktur, Konsumzurückhaltung, Steuern- und Abgabenerhöhung- seien nicht absehbar gewesen, sagte Vorstandschef Stefan Pichler in einem vorab veröffentlichen Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Jetzt müssen wir abwarten." Während in früheren Jahren rund 20 Prozent der Kundenbereits im Januar ihren Sommerurlaub gebucht hätten, habe das Unternehmen in diesem Jahr bislang erst zehn Prozent der Buchungen verzeichnet. Für das laufende Geschäftsjahr stellte Pichler dem Bericht zufolge zwar eine "schwarze Null" in Aussicht, fügte aber hinzu: "Einen Krieg können Sie nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung einstellen."

      Anfang März wird Thomas Cook nach Aussage Pichlers bei der Bilanzvorlage zwar operativ ein "ordentliches Ergebnis" präsentieren. Neben hohen Firmenabschreibungen belasten aber zusätzliche erhebliche Versorungsaufwendungen das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres. An einer Gründung einer eigenen Billigfluglinie zeigte Vorstandschef kein Interesse. " Ich halte es betriebswirtschaftlich nicht für sinnvoll, in einem gesättigten Markt als Produzent aufzutreten", sagte Pichler.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 00:17:27
      Beitrag Nr. 284 ()
      Einen Beitrag gegen das Vergessen (Babcock Borsig)

      Spiegel - Mannesmann-Anklage noch im Februar
      Berlin, 01.Feb.2003 (Reuters) - Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft will nach einem "Spiegel"-Bericht noch im Februar Anklage gegen sechs Aufsichtsräte und Manager der im Jahr 2000 vom britischen Mobilfunkkonzern Vodafone übernommenen Mannesmann AG erheben.

      Der "Spiegel" berichtet in seiner neusten Ausgabe der frühere Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank Josef Ackermann, IG-Metall-Chef Klaus Zwickel, der einstige Mannesmann-Chef Klaus Esser und der frühere Mannesmann-Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Funk müssten mit Anklagen wegen in einem besonders schweren Fall beziehungsweise Beihilfe dazu rechnen. Für einen Großteil der 250 Millionen DM Abfindung, die in der Übernahmeschlacht um Mannesmann an Manager Aufsichtsräte und selbst Mannesmann-Pensionäre gezahlt wurden, habe aus Sicht der Ermittler eine Rechtsgrundlage gefehlt. Nicht das Konzerninteresse, sondern persönliche Bereicherungsmotive hätten zu der Abfindung geführt. Allein Esser habe 60 Millionen DM erhalten. Die Entscheidung über die ABfindung und Bonuszahlungen sei unter anderem im Aufsichtsrats-Ausschuss für Vorstandsangelegenheiten gefallen, dem unter anderem Ackermann und Zwickel angehört hatte.

      Zurzeit wird der Vorgang dem "Spiegel" zufolge im nordrhein-westfälischen Justizministerium geprüft. Danach wollen die Staatsanwälte die Anklage beim Düsseldorfer Landgericht einreichen. Eine Bestätigung des "Spiegel"-Berichts durch die Staatsanwaltschaft war am Samstag zunächst nicht zu erhalten.

      IG-Metall-Sprecher Claus Eilrich begrüßte den Abschluss des Ermittlungsverfahrens. "Das ist die Voraussetzung dafür, um die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft entkräften zu können", sagte Eilrich. Zwickel habe den Millionen-Abfindungen für Esser und andere Mannesmann-Manager nicht zugestimmt. Der von der Staatsanwaltschaft erhobene Untreue-Vorwurf sei aber nicht gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 17:37:23
      Beitrag Nr. 285 ()
      Gibt es nichts Neues aus der Tourismusbranche zu berichten werden alte Kamellen aufbereitet

      Kuoni weist Spekulationen zu Übernahmegesprächen mit TUI zurück
      Sonntag 02. Februar 2003, 14:20 Uhr
      Zurich, 02. Februar (Reuters) - Der Schweizer Reiseveranstalter Kuoni hat am Sonntag Spekulationen zurückgewiesen, wonach der deutsche Touristikkonzern TUI Gespräche über eine Übernahme des fünftgrößten europäischen Anbieters führe.

      Kuoni sei nicht in Gesprächen mit TUI und wolle durchaus unabhänig bleiben, sagte Unternehmenssprecher Stephan Wehrle der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag. Da die Kuoni_Aktien in fester Hans seien, werde auch jedlicher Versuch einer feindlichen Übernahme wahrscheinlich fehlschlagen. TUI hatte entsprechende Spekulationen bereits vor einigen Tagen zurückgewiesen.

      Die Schweizer "Sonntags-Zeitung hatte berichtet, TUI wolle Kuoni übernehmen und es habe Gespräche zwischen den beiden Unternehmen am 24.Januar in Zürich gegeben. Zur Verhandlung habe die Übernahme des Schweizer-Geschäftes der Tui durch Kuoni gestanden. Im Gegenzug dazu solle TUI das angeschlagene Skandinaviengeschäft von Kuoni erhalten. TUI habe außerdem Interesse an den britischen Touristikanbietern Lunn Poly und Thomson Travel berichtete die Zeitung weiter.

      Wehrle sagte weiter, dass es im vergangenen Jahr Gespräche zwischen den beiden Firmen gegeben habe, die allerdings ohne Ergebnis beendet worden seien. "Wir haben mit TUI im Herbst über unser Skandinavien-Geschäft gesprochen, vor allem über unsere Charter-Fluggesellschaft in Skandinavien. Wir haben uns über mögliche Optionen mit unsere Flotte unterhalten. Diese Gespräche endeten im Dezember, sagte Wehrle.

      Nach Einschätzung von Analysten könnte eine Allianz mit TUI Sinn machen, da Kuoni nicht groß genug für ein alleiniges Überleben sei. TUI habe zugleich Interesse am Einstieg in den gewinnträchtigen Markt mit wohlhabenden Reisenden, den wiederum Kuoni hauptsächlich bediene.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 17:48:29
      Beitrag Nr. 286 ()
      Kreise: Kuoni will TUI Suisse komplett übernehmen

      Montag, 27. Januar 2003, 16:20 Uhr
      Hannover (vwd) - Die Kuoni Reisen Holding AG Zürich, will nach Angaben aus Branchenkreisen die TUI Suisse komplett übernehmen. Darüber werde mit der TUI AG Hannover verhandelt, hieß es am Montag aus den Kreisen. Der deutsche Reisekonzern hält an der TUI Suisse 51 Prozent, die rechstlichen Anteile liegen bei Kuoni. Im Tausch sollte TUI das Skandinavien-Geschäft von Kuoni übernehmen, verlautete aus den Kreisen weiter, die damit einen Bericht des Magazins "Touristik Report" bestätigen. Ein TUI-Sprecher wolle sich zu dem Thema nicht äußern. "Zu Gerüchten nehmen wir keine Stellung", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 18:04:06
      Beitrag Nr. 287 ()
      Kuoni dementiert Fusionsverhandlungen mit TUI

      Montag 13. Januar 2003, 17:30 Uhr
      Zürich (dpa-AFX) - Die Kuoni Reisen Holding AG hat Gerüchte über eine Fusion mit der TUI AG dementiert. Es gebe keine derartigen Verhandlungen, sagte ein Kuoni-Sprecher am Montag auf ANfrage. Die Zeitschrift "Finanz und Wirtschaft" hatte in ihrer Samstagausgabe berichtet, die TUI könnte an einer Übernahme interessiert sein da sie derzeit über beträchtliche Mittel für Akqusiitionen verfüge.

      Der Kunoi-Aktienkurs stieg auf Grund der Gerüchte im Tagesverlauf zeitweise um 09 Prozent. Gemäss Analysten handelt es sich aber um eine wiederkehrende Spekulation. Da der Aktienkurs von Kunoi aber derzeit gedrückt sei, erhielten die Spekulationen mehr Nahrung und würden sich stärker niederschlagen, sagte ein Analyst von Pictet.

      Befragt zum Jahresergebnis 2002 sagte ein Kunio-Sprecher, dass das Unternehmen an seinen bisherigen Prognosen festhalte, Im abgeschlossen Geschäftsjahr werde von einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr von rund 5 Prozent ausgegangen, während die EBITA-Marge ca. 3 Prozent erreichen soll.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 18:43:11
      Beitrag Nr. 288 ()
      Wie werden sich die SPD ler Dr. Friedel Neuber und der Dr. Michael Frenzel heute fühlen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 20:38:17
      Beitrag Nr. 289 ()
      Die WestLB Panmure ist das Analystenhaus welches sich in Deutschland mit der Kuoni Reisen Holding AG beschäftigt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 22:43:05
      Beitrag Nr. 290 ()
      Reisestudie - Urlaub in der Kriese kürzer und billiger

      Mittwoch 5.Februar 2003, 13:17 Uhr
      Hamburg, 05. Feb. (Reuters) - Die Touristikwirtschaft seht nach Ansicht des Freizeitforschers Professor Horst W. Opaschowski 2003 vor einem weiteren schwierigen Jahr.

      Seiner jüngsten Tourismusanalyse zufolge werden die Deutschen trotz ungebrochener Reiselust weniger Geld für ihren Urlaub ausgeben. Die Branche müsse sich auf grundlegende Veränderungen hin zu kürzeren billigeren Reisen und weniger Flugurlaub einstellen, sagte Opaschowski am Mittwoch anlässlich der Präsentation der jährlichen Studie in Hamburg.

      "Die Reiselust der Deutschenist ungebrochen. Die Zahl der Reisewilligen ist auch zu unserer Überraschung konstant. Aber die Reisen werden kürzer und der Preis spielt eine entscheidende Rolle", sage Opaschowski, Leiter des Hamburger B.A.T.- Freizeit- Forschungsinstitute der Nachrichtenagentur Reuters. Somit ließen sich auch die Umsatzeinbußen der großen Reisekonzerne erklären, obgleich die Zahl der Reisenden mit 35 Millionen im vorigen Jahr im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht angestiegen sei.

      Die Tourismusanalyse, die sich auf 5000 Befragte stützt förderte trotz der auch aktuell weiterhin rückläufigen Buchungszahlen bei den großen Veranstaltern eine stabilie Bereitschaft der Deutschen zum Verreisen zu Tage. Wie im Januar 2002 hätten 47 Prozent der Befragten auch jetzt bereits zu Jahresbeginn feste Reisepläne, sagte Opaschowski.

      Zurückhaltung bei Flugreisen erwartet

      Geändert habe sich aber das Reiseverhalten. Der etwa ein Jahrzehnt lang konstante Anteil kürzerer Reisen zwischen fünf und 13 Tagen habe sich im vorigen Jahr um 50 Prozent erhöht. Bisher war etwa jede zehnte Reise ein Kurzurlaub, im vorigen Jahr dagegen bereits jede siebte. Das Geschäft mit der klassischen zwei- oder dreiwöchigen Pauschalreise sei hingegen rückläufig, auch wenn deren Anteil am Gesamtmarkt noch immer bei 39 Prozent ("001: 41 Prozent) liege. Die konjunkturelle und weltpolitische Unsicherheit wird sich der Studie zufolge aber auch 2003 allem negativ auf Flugreisen auswirken, mit denen gerade die großen Reisekonzerne wie TUI und Thomas Cook bisher den Großteil ihres Umsatzes machen.

      Dabei hängt die Entwicklung des Tourismus im größten Reisemarkt Deutschland nach Ansicht Opaschowskis nicht so sehr von weiteren Anschlägen in Urlaubsregionen oder einem Irak- Krieg ab, sondern von den wirtschaftlichen Bedingungen. Ein Krieg gegen Irak werde nur vorübergehend zu einer Stagnation im Urlaubsgeschäft führen. Urlaubsziel könnten sich in sichere Regionen verlagern.

      "Wichtigster Faktor für die Urlaubentscheidung ist die Kunjunktur", sagt Opaschowski. "Die Menschen entscheiden nach ökonomischen Notwendigkeiten." Noch stärker als bisher spiele der Preis einer Reise eine zentrale Rolle. Gerade die neuen Eilligfluglinien hätten deshalb gut Chancen. Davon könnten vor allem Städte-Kurzreisen profitieren.

      Mehr Flexibilität der Reiseveranstalter erforderlich

      Andere Zeiten, andere Ziele und andere Verkehrsmittel seien gefragt, sagte Opaschowski. "Wenn die Reiseveranstalter jetzt von der individualisierten Pauschalreise sprechen, ist das allerdings Quadratur des Kreises. Das geht eigentlich nicht. Gefragt sind Reiseangebote nach dem Baukastensystem". Die Zeiten langfristiger Kapazitätsplanungen für Flüge und Hotels seien für die Reisekonzerne endgültig vorbei. Ein Großteil buche heute erst vier Wochen vor Reisebeginn.

      Wichtigstes Reiseziel der Deutschen bleibe das eigene Land mit einem Anteil von einem Drittel. Bei Auslandszielen sei Spanien mit einem Marktanteil vongut 13 Prozent Nummer eins, aber mit weiterhin abnehmender Tendenz zugunsten von Italien, Kroatien und der Türkei.

      Es gibt einige Sachverhalte bei der Studie des Freizeitforschers Prof. Horst W. Opaschowski dem ich wiedersprechen möchte, aber nicht heute, hatte schon einen langen Tag.
      Unter der Rubrik Politik habe ich heute ein neues Thema eröffnet: Oppositions- und künftige Regierungspartei, schaut her.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 22:58:14
      Beitrag Nr. 291 ()
      Ich wünsche allen eine "Gute Nacht"
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:57:13
      Beitrag Nr. 292 ()
      Was dürfte dem Herbert Euler, zuständig für die Presse- und Marteting-Arbeit bei der TUI-Tochter Hapag.Lloyd Express wirklich interessieren, habe ich mich gefragt. Ist es tatsächlich die Studie des Freizeitforschers Professor Horst W.Opaschowski, Leiter des Hamburger B.A.T Freizeit-Forschungsinsititutes, oder war es der gestrige Auftritt des US-Außenministers Colin Powell vor dem Sicherheitsrat der UN.
      Wahrscheinlich haben wir Beide an den Lippen des Außenminister Colin Powell gehangen, als dieser der Welt verkündete der Irak besitze mehrere hundert Tonnen chemischer und biologischer Kampfstoffe, die beim menschlichen Leben zum Einsatz gebracht zum Tode führen.. War es nicht Beeindruckend das kleine Fläschchen mit dem Milzbrand-Erreger Anthrax, dass ja schon die Bevölkerung der USA in Atem gehalten haben.
      Ich weiß ja nicht wie es Euch so ergeht, aber ich leide an einer blühenden Fantasie.
      Man möge sich dies nicht vorstellen, ein Terrorist mit einem kleinen Fläschchen voll mit Milzbrand-Erreger über einem Essenbüffet in einem RIU-Hotel.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:43:43
      Beitrag Nr. 293 ()
      also 88 ich will dir ja wirklich nicht zu nahe treten und ich selbst bin was die Tourismus-Industrie 2003 angeht auch nicht optimistisch, aber deine blühende Fantasie regt mich eher zum Lachen an.

      Kofferdiebin
      (:laugh: )
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 19:56:51
      Beitrag Nr. 294 ()
      @ Kofferdieb,
      Bei den Tarifverhandlungen in der deutschen Touristikindustrie gibt es immer noch keine Tarifeinigung.
      Frag mich mal, welch blühende Fantasie ich zu diesem Sachverhalt habe.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 22:38:50
      Beitrag Nr. 295 ()
      @ #291
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:

      Heute ein Doji, also morgen up or down:confused:, wohl eher 2tes.Ich bin mal gespannt ob TUI auch die einmalige Chance wahrnimmt, demnächst die Einstelligkeit anzutesten, ich habe zumindest nichts dagegen:D
      Also, back to the roots!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 23:25:59
      Beitrag Nr. 296 ()
      @ superprinz,

      Das Finanzinstitut Morgan Stanley meint ,dass die TUI-Aktie derzeit zum Branchenvergleich 50 Prozent überbewertet sei.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:44:30
      Beitrag Nr. 297 ()
      @88
      na also, es geht doch auch mit einigermassen vernünftiger Fantasie!

      Kofferdiebin
      (es lebe der Vorkoster)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:14:25
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo Kofferdiebin,

      ist Dir eigentlich auch aufgefallen, dass die Kurden die auf der irakischen Seite leben politisch sowie militärisch durch intensive Medienarbeit aufgewertet werden.
      Die Kurden beziehen offentlich politische Stellung gegen das Regime in Bagdad. Kunststück wirst Du sagen, die haben doch die Supermacht USA im Rücken. Ich wiederum sage Dir, die Kurden hatten schon einmal gegen Bagdad geputscht und waren anschließend die Verlierer.
      Irgendwas gibt den Kurden ja jetzt die Sicherheit das sie nicht zu den Verlierern gehören werden, in absehbarer Zukunft.
      Ich habe den Nahen Osten öfters bereist um die Mentalitäten der dort lebenden Volksgruppen beurteilen zu können. Die türkische Bevölkerung wird jedenfalls nicht tatenlos zusehen wie Kurden wie Phönix aus der Asche auferstehen.
      Betrachten wir die kurdische Sichtweise, wir stehen unmittelbar vor einem Krieg.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:38:55
      Beitrag Nr. 299 ()
      Aha, schau einer an, wer hätte das geahnt,
      da sind wir dir ja mal wieder zu tiefsten Dank verpflichtet, für diese "neuen" Erkenntnisse:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:46:06
      Beitrag Nr. 300 ()
      Also, ich bin der Meinung: Sobald der Irak-Krieg ausgebrochen ist (hoffe zwar, dass es nicht soweit kommen wird, aber es sieht ganz danach aus), und wir alle Gewissheit haben, wird nach einem kurzfristigen Absturz die Tui wieder in die Höhe schnellen. Kaufen, wenn die Kanonen donnern!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:25:57
      Beitrag Nr. 301 ()
      Kein politisches Veto in Mannesmann-Affäre

      Freitag 7 Februar 2003, 13:31 Uhr
      Düsseldorf (dpa - AFX) - Alle disreten und öffentlichen Einflussversuche waren vergebens. In der "Mannesmann-Affäre" um mehr als 107 Millionen Euro schwere Abfindung und Prämien bei der Übernahme des Industriekonzerns durch Vodafone wird es kein politisches Veto gegen eine Anklage geben. Das juristische Nachspiel der mit 188 Milliarden Euro teuersten und spektakulärsten Übernahme der Wirtschaftsgeschichte droht damit in einem Strafprozess zu münden.

      Mit fast allen Mitteln hatten die prominenten Verdächtigten und ihre Anwälte in den vergangenen Monaten versucht genau das zu verhindern. Der neue nordrhein-westfälische Justizminister Wolfgang Gerhards (SPD) gab den Staatsanwälten am Freitag grünes Licht.

      Deutsche Bank_Chef reagiert gelassen
      Die Nachricht platzte mitten in die Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bank - "unabsichtlich" - wie man im Justizministerium beteuert. Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank AG, Josef Ackermann reagierte gelassen, nannte den Zeitpunkt der - Verlautbarung aber "interessant". Auch eine Anklage sei kein Grund für einen Rücktritt.

      Gegen Ackermann besteht der Vorwurf, als ehemaliger Mannesmann-Aufsichtsrat die umstrittenen Abfindungen für einstige Manager des Industriekonzerns mit genehmigt zu haben. Nun sieht er das Treiben der Ermittler als Resultat einer Neid-Debatte, die die besten Talente aus dem Land treibe - zumal mehrere Gutachter die Zahlungen für einwandfrei befunden hätten.

      Versuche der Einflussnahme

      Mit der Entscheidung vom Freitag haben sich zahlreiche Versuche die Ermittler zu stoppen, als vergebens erwiesen. Sogar Unternehmensberater Roland Berger hatte Wolfgang Clement aufgesucht, damals als Ministerpräsident in Nordrhein-Westfahlen, um ihn zu waren. Ein Prozess gegen die hochranigigen Wirtschaftsführer würde dem Wirtschaftsstandort Deutschland schaden. Auch der damalige Justizminister Jochen Diekmann und dessen Nachfolger Gerhards (beide SPD) wurden zu Adressaten zahlreicher Interventionsversuche, bis Justizsprecher Dieter Wendorff der Kragen platze: "Auch Persönlichkeiten aus der Wirtschaft sollten zur Kenntnis nehmen, dass wir uns in einem Rechtsstaat befinden."

      Hochranigig besetzte Anklagebank

      Essers Anwalt Sven Thomas hält das Vorgehen zwar für ungewöhnlich, verteidigte es aber als notwendig: Wenn seinem Mandanten durch fehlerhafte Ermittlungen Schaden drohe, sei er sogar dazu verpflichtet, bei den Vorgesetzten der Ermittler Alarm zu schlagen.

      Sollte es zu einem Prozess kommen, wäre wohl noch keine Anklagebank eines deutschen Gerichtssaales bei einer Wirtschafts-Strafsache derart hochranig besetzt gewesen: Neben Ackermann zählen Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser, IG Metall-Chef Klaus Zwickel und der ehemalige Chef des Mannesmann- Aufsichtsrats Joachim Funk, zu den Beschuldigten.

      Daneben müssen sich auch der ehemalige Mannesmann-Betriebsratschef Dieter Ladberg und der Protokollführer im Ausschuss für Vorstandsangelegenheiten, Dietmar Droste, verantworten. Allen wird schwere Untreue oder Beihilfe zur Untreue vorgeworfen.

      600 Seiten Material

      Die Staatsanwaltschaft hatte Mitte Januar nach fast zwei Jahren langen Ermittlungen ihren fast 600 Seiten starken Abschlussbericht "wegen der überragenden Bedeutung der Sache" dem ministerium zur Prüfung vorgelegt. Sie kann das Verfahren nun abschließen und Anklage erheben. Danach wird das Düsseldorfer Landgericht entscheiden, ob es die Hauptverhandlung gegen die Wirtschaftsführer eröffnen wird.

      Klaus Esser wird seinem möglichen Auftritt als Angeklagter zuvorkommen: Anfang März tritt er als Kläger vor dem gleichen Gericht auf. Er hat das Land Nordrhein-Westfalen auf Schadenersatz in sechsstelliger Höhe wegen "massiver Rufschädigung" verklagt.

      Meine Anmerkung
      An den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank AG
      Sehr geehrter Herr Dr. Josef Ackermann,
      Sie haben sich eben selbst disqualifiziert, mit den Äußerungen zur "Neid-Debatte", und der Äußerung es werden die "besten Talente" aus dem Land getrieben.



      Die hinter´s Licht geführten Babcock-Borsig-Aktionäre werden den Fall jedenfalls mit Spannung, weiter verfolgen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:30:46
      Beitrag Nr. 302 ()
      Abfindungen:
      Ein Rechtsstaat ist die Grundlage einer modernen funktionierenden Gesellschaft.
      Jemand, der groß abkassiert und quasi die Abkassierten als Neider bezeichnet - dieser Sachverhalt sagt alles.

      Zur TUI:
      Zur Vorbereitung eines Krieges gehört natürlich ein entsprechend übersteigertes Bedrohungsszenario. Daneben, der Mensch ist ein Gewohnheitstier, Rindfleisch wird ja auch wieder gegessen, obwohl das Problem nicht wirklich gelöst wurde.
      Wie auch immer, die Risiken von Anschlägen, aber auch die eines Kaufkraftschwundes könnten nun langsam eingepreist sein.

      In den letzten Tagen gab der Kurs überraschend stark nach, stabilisierte sich jedoch wieder etwas. Aktuell sieht es zumindest kurzfristig nach einer technischen Erholung aus.

      Quelle: http://www.profitstation.de/star/include/tabelle.htm

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 14:37:05
      Beitrag Nr. 303 ()
      Warnung vor Terroranschlägen

      Die USA haben am Donnerstag alle US-Bürger weltweit vor einer wachsenden Gefahr terroristischer Anschläge mit biologischen oder chemischen Waffen gewarnt. US-Bürger seien weiterhin der Gefahr von Anschlägen durch Gruppen ausgeliefert, die Verbindungen zur Organisation AL Qaida unterhielten, teilte das US-Außenministerium mit. Das Ministerium forderte zur Wachsamkeit auf. Neben Anschlägen mit herkömmlichen Sprengsätzen bestehe auch ein erhöhtes Risiko, dass sich terroristische Gruppen biologischer oder chemischer Waffen bedienten. Eine ähnliche Warung hatte das Außenminsterium zuletzt am 20. November veröffentlicht. Einen Tag zuvor war ein Tonband veröffentlicht worden, auf dem ein Mann zu hören war, bei dem es wohl vermutlich um den Terror-Drahtzieher Osama bin Laden handelte. (rtr)
      El Qaida könnte auch Wohngebäude angreifen
      Nach den Worten des Justizministers könnte das EL-Qaida-Netzwerk Wohngebäude, Hotels und ähnliche Ziele in den USA aufs Ziel nehmen. Der Trnsport- und Energiesektor und historische Bauten seien ebenfalls bedroht. Die zweithöchste Alarmstufe "Orange" war zuletzt am 10.September 2002 ausgerufen und zwei Wochen später wieder aufgehoben worden. (t-news.t-online)

      Geiselnahme auf türkischem Flughafen beendet
      Istanbul, 07.Feb. (reuters) - Die türkische Polizei hat am Freitag nach Angaben der Sicherheitsbehörden eine Geiselnahme auf dem Istanbuler Atatürk-Flughafen beendet, ohne dass es zu Verletzten gekommen ist. Der Täter sei festgenommen worden, sagte ein Behördensprecher.
      Der Mann hatte zwei Besatzungsmitglieder eines türkischen Passagierflugzeuges für zwei Stunden in seine Gewalt gebracht. Er drohte damit, eine Bombe bei sich zu haben. Das Flugzeug war daraufhin von der Polizei umstellt worden. Alle Passagiere seien nach der Geiselnahme von Borg gegangen, sagte der Sprecher. Bei der Maschine handele es sich um einen Airbus A- 310 der Fluggesellschaft Türkisch Airline. Sie sei aus Malatya kommend in Istanbul gelandest.

      Bombenanschlag in Bogota
      Samstag 08. Februar 2003
      20 Tote, 100 Verletzte

      Bei einer Explosion einer Autobombe im Parkhaus eines exklusiven Nachtclubs der kolumbianischen Hauptstadt Bogota sind bis zu 20 Menschen getötet worden. Mehr als 100 Besucher des Clubs seien durch die Wucht der Explosion zum Teil schwer verletzt worden, teilte Bürgermeister Antanas Mockus mit.
      Im dem Parkhaus sei ein großer Krater entdeckt worden, fügte der Bürgermeister hinzu. Mehere Stockwerke des "Clubs EL Nogal" im wohlhabenden Norden der Millionenstadt seien weitgehend zerstört worden. Die Behörden schlossen nicht aus, dass sich noch weitere Opfer unter den Trümmern befinden.
      Nach Angaben von Mockus hielten sich zum Zeitpunkt der Explosion mehere hundert Menschen in dem Gebäude auf. Der zunächst geäußerte Verdacht, dass ein Dampfkessel explodiert sei, stellte sich als falsch heraus. Vor einem Jahr hatte vor allem die linke Rebellengruppe "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) begonnen, ihren jahrzehntelangen Kampf gegen den Staat auch ib die bis dahin verschonten größeren Städte zu tragen.
      In den vergangenen Monaten konnte die polizei nach eigenen Angaben Dutzende Anschläge im letzten Augenblick verhindern. Wie in Kolumbien üblich bekannte sich niemand zu dem Anschlag.
      Adresse: http://www.n-tv.de/3099191,html

      Frankfurter Allgemeine Zeitung
      Samstag, 08. Februar 2003
      Im Kriegsfall zieht es mehr Urlauber nach Spanien
      Österreich, Frankreich und Italien fürchten keine Einbußen/ Sorgen in der Türkei und Griechenland

      pso./ela./gb./tp. Madrid/Wien/Paris/Rom 7.Februar 2003
      Der internationale Tourismus wird durch den Krieg im Irak zumindest vorübergehend einen Rückschlag erleiden. Dies erwartet die in Madrid ansässige Welt-Tourismus-Organisation. Die Folgen für die einzelnen Urlaubsländer dürften aber höcht unterschiedlich ausfallen. Zu den Erfahrungen aus dem Golf-Krieg von 1991 und den Terroranschlägen gehört, dass derartige Kriesen die Nachfrage nach Reisen nicht nur verringert, sondern auch umlenken. So muss die Türkei befürchten, dass bei einem Krieg am Golf Urlauber in erheblicher Zahl ausfallen. Auch Griechenland könnte betroffen sein, wenn auch imgeringeren Maße, da sich dieses Land weniger auf den Massentourismus konzentriert. Der Reiseveranstalter Thomas Cook stellt sich darauf ein, dass seine Kunden im Kriegsfall den den Flug ins östliche Mittelmeer meiden könnten.
      Davon würde aller Voraussicht nach vor allem Spanien profitieren. So hat Thomas Cook für alle Fälle bereits Ausweichquartiere auf den Balearen organisiert, wie Vorstandsvorsitzender Stefan Pichler dieser Zeitung sagte. Die Erfahrungen zeigen, dass Urlauber bei internationalen Spannungen vermehrt nach Mallorca oder an die spannische Mittelmeerküste reisen, da das Land neben Sonne und Strand politische Stabilität und meist auch geographische Entfernung zu den Kriesengebieten bietet. Für den spannischen Tourismus böte sich damit die Chance, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Im vergangen Jahr kamen 51,7 Millionen Touristen aus dem Ausland nach Spanien. Das waren 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Einnahmen aus dem Tourismus des wichtigsten Wirtschaftszweiges, schrumpften aber gleichzeitig um 3,5 Prozent. Das lag an der Wirtschaftsschwäche wichtiger Kundengruppen wie den Deutschen, aber auch daran, dass mehr Tagestouristen und weniger Sommergäste kamen. Die eigentlichen Urlaubsgebiete wie die Balearen oder die Kanaren wo die Touristen länger bleiben und mehr ausgeben, verloren erstmals seit vielen Jahren Kunden, zum Beispiel an die Türkei und Bulgarien.
      Auch Österreichs Tourismus würde von einem Krieg gegen den Irak vermutlich profitieren oder zumindest nicht beeinträchtigt werden, da der Großteil seiner Gäste aus den nahen Märkten stammt. Jeder zweite Tourist kommt aus Deutschland. Ein weiters Viertel der Urlauber stellen die Österreicher selbst. Nur zehn Prozent der Besucher reisen mit dem Flugzeug an. Insbesondere diese Gruppe würde nach Ansicht von Fachleuten ihre Reiseziele überdenken und Österreich, zu dessen Wertschöpfung der Fremdenverkehr mit rund zehn Prozent beiträgt, fernbleiben. Nach den Angriffen gegen Amerika verzeichnete die Alpenrublik zwar zweistellige Bei Urlaubern aus den Vereinigten Staaten und Japan. sowie kurzfistige Einbrüche im Kongreßtourismus, jedoch zusätzliche Buchungen von Kunden, die sich für Österreich als sichers, mit Auto, Bus oder Bahnerreichbares Urlaubsland entschieden. Die Franzosen verbringen ihren Urlaub am liebsten im eigenen Lande. Das ist auch einfach angesichts der Vielfalt der Landschaften und Meere und exotischer Auslandsterritorien in Karibik und Pazifik. Daher zeigen sich viele Tourismusveranstalter auf der Pariser Reisemesse optimistisch, zumal Frankreich auch bei ausländischen Touristen beliebt ist. Auf schwierige Zeiten müssen sich die Ferienorte an der Atlantikküste einstellen, sofern es nicht gelingt, der Ölpest Herr zu werden. Betroffen sind derzeit besonders Küstenteile der Biscaya.
      Eine leichte Steigerung der Besucherzahlen in Italien erwartet der Generaldirektor des nationalen italienischen Tourismusbüros Enit,Piergiorgio Togni. Nachdem das Jahr 2002 mit einem Rückgang von nur 1,7 Prozent besser als erwartet abgeschlossen wurde, könnten die besucherzahlen 2003 um ein bis zwei Prozent wachsen. Aus Deutschland von wo 9,6 Millionen und damit etwa 44 Prozent aller ausländischen Touristen nach Italien kamen, erwarte man aber keinen Zuwachs, sagt Togni. Für Togni drückt sich darin die Kriesenstimmung in Deutschland aus. Dabei werden aber Verluste, die von der wirtschaflichen Lage verursacht werden, dadurch aufgefangen, dass diejennigen, die dennoch Auslandsreisen antreten. lieber nach Italien als in weit entfernte Urlaubsländer reisen. Die größten Einbrüche verzeichnete Italiens Tourismusbranche bei den Amerikanern, von denen 2002 zwischen 6 und 7 Prozent weniger nach Italien kamen als im Jaht zuvor. Auch für das laufende jahr erwartet Togni hier keine Verbesserung. Neue Kunden aus Russland, Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, aber auch aus China und Indien böten hingegen gute Wachstumsmöglichkeiten.

      Meine Anmerkung:
      Die Touristen-Länder Spanien, Italien, Großbritannien,USA usw. werden für deutsche Touristen ein künftiger Gefahrenherd sein, zumal auch noch zu befürchten ist, dass sich die Deutschen als Europäer fühlen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 16:38:15
      Beitrag Nr. 304 ()
      Angesichts der gestiegenen Gefahren terroristischer Anschläge auf unserem Planeten, rechne ich, dass bei dem TUI-Konzern die Kosten für Versicherungsprämien sprunghaft angestiegen sind. Der Touristik-Konzern TUI ist europäisch aufgestellt, wie zum Beispiel unter anderem in Spanien wobei wohl die Mittelmeer-Küste Spaniens die Balearen am gefährdesten sind. An welchen Orten wurden terroristische Anschläge in letzter Zeit verübt, nun da wären die Flughäfen, Flugzeuge, Hotels, Discos,usw. Als künftiger Tourist würde ich wenn es zu einem groß angelegten Militärschag gegen den Irak käme die Staaten die direkt am Mittelmeer liegen meiden. Meiden würde ich ebenfalls Kreuzfahrten auf einem Passagier-Schiff.
      Des weitern dürften sich Kredite die der TUI Konzern zur Finanzierung seiner Geschäfte benotigt, verteuert haben bez. sie werden es.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 17:22:23
      Beitrag Nr. 305 ()
      TUI- Ohne Irak-Krieg vier bis fünf Prozent Wachstum
      Samstag 08. Februar 2003, 15:19 Uhr

      Frankfurt, 08 Februar (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI könnte im laufenden Jahr nach eigenen Annahmen um vier bis fünf Prozent wachsen. Da eine Bedingung hierfür jedoch das Ausbleiben eines Krieges in Irak sei, verzichtet der Konzern auf mit Blick auf die Unsicherheiten weiterhin auf eine Prognose. "Wer wagt denn vor einem Hintergrund eines Irak-Krieges eine Prognose? Niemand weiß, wie lange so ein Krieg dauert und welche Folgen er haben wird", sagte TUI-Chef Michael Frenzel ineinem vorab veröffentlichten Interview der "Welt am Sonntag" Deshalb werden wir noch vier oder sechs Wochen warten, dann wissen wir vielleicht mehr."
      Frenzel ergänzte:"Ich kann Ihnen sagen was wir erwarten würden, wenn es keinen Krieg gäbe. Dann würden wir von einem Wachstum zwischen vier und fünf Prozent ausgehen." Ein TUI-Sprecher hatte Ende Januar gesagt, der Konzern habe angesichts des drohenden Irak-Krieges in den vorherigen Wochen einen starken Nachfragerückgang - besonders auf dem deutschen Markt - verzeichnet. Die gebuchten Umsätze für die Sommersaison 2003 hätten zu dem Zeitpunkt 6,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen.

      Dem Billigfliege-Segment, in dem TUI mit Hapag-Lloyd-Express eingestiegen ist, sagte der Konzernchef ein deutliches Wachstum voraus. "Dieser Markt ist ganz offentsichtlich ein Wachstumsmarkt, und wir sind froh dabei zu sein." Während die Billigflieger in England einen marktanteil von 20 Prozent hätten, liege dieser in Deutschland derzeit noch bei weniger als drei Prozent. "Für die Zukunft rechne ich hier zu Lande mit Marktanteilen wie in England. Aber ich bin schon jetzt von der Richtigkeit des Konzeptes überzeugt." Beim Abschluss der Umwandlung des ehemaligen Stahlkonzerns Preussag in den Touristikkonzerns TUI stehe noch die Trennung von dem in England angesiedelten Metallhandel an. "Das war´s dann im Wesentlichen", sagte Frenzel. Auf die Touristik-Sparte würden dann gut drei Viertel des Konzernumsates entfallen. Von der Logistik-Tochter Hapag-Lloyd wolle sich TUI aber nicht trennen. Die Logistik bleibe ertragsstark und erfordere keine hohen Investitionen.

      Meine Anmerkung:
      Das Fluggeschäft mit den Billigfliegern in England läuft nur deshalb so gut, weil die Engländer diese Flüge buchen um kostengünstig im europäischen Euroraum Cigaretten und Spirituosen einkaufen zu können.
      Das Tochterunternehmen Hapag-Lloyd Express (Billigflieger) wird die nächsten Jahre keine Gewinne für den TUI Konzern erwirtschaften. Dient vorerst nur der Fantsie und um ein neues Touristikmodell zu erproben.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 17:29:30
      Beitrag Nr. 306 ()
      @88
      na gottseidank zählst Du nicht zu den typischen zukünftigen Touristen. Die empfinden nämlich nach wie vor Spanien (vor allem die Kanaren und Balearen) als sehr sicher.

      Der Hauptgrund, warum die Deutschen bei Ihrer Urlaubsplanung zurückhaltend sind, bzw. auf andere Veranstalter umschwenken, ist die Preispolitik der 2 Grossen (TUI und Thomas Cook). Denn ansonsten würden günstigere Veranstalter nicht solche Zuwächse erzielen.
      Also, der Wunsch nach Urlaub ist gross, der Geldbeutel klein. Ausserdem haben wir zur Zeit auch noch den Modetrend "Geiz ist geil". Man muss sich also beim Gespräch mit dem Nachbarn nicht mehr schämen, wenn man sagt: "also bei den Preisen werden wir dieses Jahr nicht in den Urlaub fliegen". Ganz im Gegenteil, man befindet sich da in bester Gesellschaft.

      Und in Spanien muss schon viel passieren, dass die Urlauber Angst bekommen. "Kleinere" Anschläge der ETA (selbst wenn es einen deutschen Urlauberbus trifft) werden einfach nicht als Gefahr wahrgenommen.

      Kofferdiebin
      (findet die Sicht von 88 zu einseitig)
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 22:40:23
      Beitrag Nr. 307 ()
      Guten Abend Kofferdiebin,


      der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete und jetzige Burda- Manager Jürgen Todenhöfer ist streitbarer Verfechter der deutsch-amerikanischen Freundschaft. In den 80er Jahren bereiste er unter Lebensgefahr das von Sowjets besetzte Afghanistan, jetzt war er zweimal in Bagdad. Im Interview mit Spiegel Online erklärte er die Irrtümer des Kreuzzugs gegen den Terror und warum George W. Busch ein Anti-Amerikaner ist.

      Jürgen Todenhöfer sagt: "30 Tage Bomben provozieren 30 Jahre Terrorismus"

      Der Wortlaut des Interview ist unter der Adresse:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,232128,00ht… zu lesen.

      Ich schließe mich der Meinung an, dass 30 Tage Bomben provozieren 30 Jahre Terrorismus.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:50:34
      Beitrag Nr. 308 ()
      zu # 304 möchte ich noch folgendes bemerken, die WestLB der größte Anteilseigner des TUI Konzerns wird mit hochrotem Kopf darüber erfreut sein, wenn die Trennung des angesiedelten Metallhandel in England ohne großes Aussehen über die Bühne gelaufen ist.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 18:46:04
      Beitrag Nr. 309 ()
      Für wie blöd halten die Hapag-Lloyd Express Manager eigentlich Kunden.
      Da wirbt der Billigflieger Hapag-Lloyd Express für Flüge nach Rom ab 19,99 Euro.
      Jetzt aufgepasst, Schnaaapperpreis Rom, 4-tägig, pro Person 399 Euro. Weiter Ausflugspakete (fakultativ) bringen Ihnen das antike Rom näher. Unterkunft im 3 Sterne Hotel Albani.

      Der Regelfall, erster Tag, Abflug abends. Der vierte Tag, Rückflug morgens.

      So stellt sich Freizeitsforscher Professor Horst W. Opaschowski, Leiter des Hamburger B.A.T.- Freizeit-Forschungsinstitutes den künftigen Urlaub vor, kürzer und billiger.

      Lieber Professor, die nächste Studie sollte lauten, wie bringen wir die Tourismusbranche aus der Krise.


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:20:10
      Beitrag Nr. 310 ()
      Die Äußerungen des TUI Konzerns-Chef Michael Frenzel, am letzten Wochenende, in einem Interview mit der "Welt am Sonntag", könnten aus einer Pressemitteilung des Herrn Generalsekretär der Welttourismusorganisation (WTO) Francesco Frangiali stammen. Ende Januar meldete sich der Generalsekretär in der Landeshauptstadt Spaniens Madrid zu Wort.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:07:53
      Beitrag Nr. 311 ()
      Wichtiger Hinweis

      Nachdem die mehrfach getestete Marke von 11,70 Euro heute durchbrochen wurde rate ich keinem privaten Anleger zum Einstieg in die TUI-Aktie.

      Private Anleger sollten sich so verhalten, abwarten und nicht´s tun.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:31:07
      Beitrag Nr. 312 ()
      TUI-Billigflieger HLX bisher von Buchungsflaute verschont

      Montag 10 Februar 2003, 12:43 Uhr
      Hannover, 10. Februbarm (Reuters) - Die Billigfluglinie Hapag-Lloyd Express (HLX) des Touristikkonzerns TUI ist nach eigenen Angaben bisher von der aktuellen Buchungsflaute verschont geblieben. Allerdings sei die Auslastung der Maschinen derzeit rückläufig

      "Wir haben einen relativ konstanten Buchungseingang", sagte HLX-Sprecher Herbert Euler am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Seit dem Start im vorigen Dezember verzeichnete HLX mittlerweile 450.000 Buchungen davon rund 100.000 in den vergangenen zwei Wochen, sagte Euler. Auch vor dem Hintergrung der Diskussionen über einen möglichen Irak-Krieg haben wir kein Abknicken der Buchungskurve. Der aktuelle Rückgang der Auslastung auf 55 bis 60 Prozent gegenüber noch 70 Prozent im Dezember wertete Euler saisonbedingt.

      Gebucht werde für den gesamten Zeitraum der aktuellen HLX-Flugpläne bis Ende Oktober, sagte Euler. Das Ziel von 1,3 Millionen bis 1,5 Millionen Buchungen im ersten vollen Kalenderjahr sei mit gut 300.000 Buchungen seit Jahresbeginn zu fast einem Viertel erreicht, sagte Euler. Dagegen verzeichnen die Reiseveranstalter wie HLX-Mutterkonzern TUI oder dessen Konkurrent Thomas Cook derzeit insbesondere für die Sommersaison rückläufige Buchungsumsätze.

      Auslastung leicht Rückläufig - Aber Ertrag bessert sich

      Der leichte Rückgang der bisher vier von der Partner-Airline Germania gemieteten Maschinen sei nicht endscheidend. Wichtiger sei, dass der Ertrag pro Passagier sich kontinuierlich verbessere. Wie weit HLX noch von einer Kostendeckung entfernt sei, wolle Euler allerdings nicht sagen. Bisher hatte die HLX-Führung angegeben für eine Kostendeckung sei ein Durchschnittserlös pro Passagier von 60 bis 70 Euro und eine Auslastung von 70 bis 80 Prozent notwendig. TUI Konzernchef Michael Frenzel hatte vor dem Start seiner Airline-Tochter für dasd dritte Jahr schwarze Zahlen angekündigt.

      HLX sucht zwei weitere Dtandorte in Deutschland als Start- und Landesbasis. Derzeit ist die Airline In Köln/Bonn stationiert und ein ein entsprechendes Abkommen Ende vergangenen Jahres auch mit dem Flughafen Hannover geschlossen.

      Meine Namerkung: Meines Wissens fliegt die Fluggesellschaft HLX mit dem Flugzeugtyp Boeing 737 - 700 max. 144 Sitzplätze, bei einer Auslastung von 55 bis 60 Prozent sind das gerade 82 Fluggäste pro Flug.
      Was mich verwundert sind die noch offenen Buchungszahlen. Warum werden diese Buchungen nicht benutzt um ein Flugzeug zu 100 Prozent auszulasten. Meines Wissen benötigt HLX eine Auslastung von 80 Prozent eines Flugzeuges um Kostendeckend arbeiten zu können. Zu Startbeginn des Billigfliegers HLX waren die Flugzeuge auch zu 80 Prozent und darüber mit Passagieren ausgelastet.
      Bislang kann ich nur erkennen das die Fluggesellschaft HLX für den TUI Konzern Geld verbrennt und somit das Kapital der Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 17:23:10
      Beitrag Nr. 313 ()
      Der heutige Raketenangriff auf ein Feldlager der deutschen Bundeswehr in Afghanistan zeigt uns, dass die Terror- Organistion Al-Qaida noch voll funktionsfähig ist. Der Raketenangriff mit einer Flug - Abwehr- Rakete auf ein Passagier - Flugzeug in Mombasa zeigt uns wie verwundbar wir in Wirklichkeit doch sind. Der Erfolg eines Geschäftsmodell´s in der Torismus-Branche wird in Zukunft mehr von dem Sicherheitsbedürfnis der Urlauber abhänig sein. Ob Indien das nächste Mekka der Urlauber sein wird, möchte ich fast bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 02:54:05
      Beitrag Nr. 314 ()
      Spaniens Ministerpräsident Aznar und der Deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder haben sich gestern in Lanzarote getroffen. Es fand offiziell ein Meinungsaustausch bezüglich des Irak-Konfliktes statt. Im Gefolge des Deutschen Bundeskanzler befand sich unter anderem der Deutsche Bundesinnenminister Otto Schily. Die spanischen- und deutschen Gesprächspartner haben auch das Thema Terrorismus besprochen. Man kann davon ausgehen das die Deutsche Bundesregierung den Sicherheitsaspekt "Tourismus in Spanien" mit dem spanischen Ministerpräsidenten Aznar behandelt haben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 03:30:14
      Beitrag Nr. 315 ()
      Ehrlich gesagt, bin ich neugierg darauf zu erfahren was der spanische Ministerpräsident Aznar dem Deutschen Bundesinnenminister Otto Schily erzählt hat, wie der spanische Staat, die Touristen welche in Spanien ihren Urlaub verbringen möchten, vor terroristischen Anschlägen beschützen möchte.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 09:32:24
      Beitrag Nr. 316 ()
      Quelle: Hannoversche Allgemeine, Mittwoch, 12 Februar 2003, Titelseite

      USA warnen Bürger: Am "Tag X" droht Chemiewaffen-Terror
      Die US-Regierung hat die Bevölkerung aufgerufen sich auf den "Tag X" vorzubereiten. Bei einem Krieg mit dem Irak müsse mAN DAMIT RECHNEN; DASS Islamisten in den USA und rund um die Welt Anschläge mit Chemiewaffen verüben. Ein Dienstagabend ausgestrahltes Video des Al-Qaida-Chefs Osama bin Laden verstärkt die Sorgen. Unterdessen zeigt sich die Nato über die Hilfe für die Türkei weiter gespalten.

      Washington/Berlin (ap/rtr/dpa). Das neu geschaffene US-Ministerim für Heimatschutz schlug am Dienstag düsters Töne an: Die Gefahr eines Anschlages mit chemischen oder biologischen Kampfstoffen , sagte ein Sprecher, sei "erheblich ". Man empfehle den Bürgern Vorräte an Lebensmitteln und Wasser für mindestens drei Tage anzulegen. Zu den Ratschlägen an Familien gehört auch, sich in im Fall eines C_Waffen-Angriffs in einem festgelegten Raum zu versammeln und dort Klebebänder und schwere Plastikdecken zum Abdichten von Türen und Fenstern bereitzuhalten. Zugleich warnte das Ministerium vor einer Überreaktion und riet, "den normallen Alltagsgeschäften nachzugehen".

      Die Sorge um die Zivilbevölkerung wächst auch in Großbritannien. Zum Schutz vor möglichen Terroranschlägen verstärken seit Dienstag Soldaten in Kampfanzügen mit Panzerfahrzeugen die Sicherheitskräfte auf dem Londoner Flughafen Heathrow. Die Londoner Polizei verwies auf mögliche Aktivitäten des Terrororganisation Al-Qaida.

      Dieser Zeitungsartikel ist noch nicht beendet, wer diesen fertig lesen möchte, hier die Internetadresse: www.Haz.de

      Meine Anmerkung: Wir sehen wie amerikanische und britische Regierungsstellen die Zivil-Bevölkerung vor terroristischen Anschlägen mit chemischen und biologischen Kampfstoffen zu schützen versuchen.
      Was unternehmen die Touristen-Länder wie zum Beisspiel Spanien und Italien um die aus aller Welt angereisten
      Toristen vor terroristischen Anschlägen besser zu schützen zu können, frage ich mich.
      Die Touristen aus aller Welt kennen und schätzen die Schönheiten der Playa de Palma. Die RIU Hotels genießen unter den Touristen einen erstklassigen Ruf. Die Discos der RIU Gruppe sind ware Anziehungsmangnete für Toristen.

      Meine Frage: Wie Herr Jose Maria Aznar spanischer Ministerpräsident und auch Herrn Michael Frenzel Vorstandsvorsitzender der TUI AG möchten Sie die Touristen aus aller Welt vor möglichen terroristischen Anschlägen schützen.
      Diese Frage richte sich auch den Bundesinnenminister der Bundesrepublik Deutschland Herrn Otto Schily. Herr Schily müssen deutsche Urlauber mit terroristischen Anschlägen in Urlaubsländern rechnen.
      Herr Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Herr Fischer, auch an sie meine Frage, gibt es Erkenntnise welche Urlaubsländer besonders gefährdet sind.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 10:31:50
      Beitrag Nr. 317 ()
      Die Europäer in Europa haben ein Recht darauf zu erfahren wie sich der italienische Ministerpräsident Berlusconi und der spanische Ministerpräsident Aznar den Schuz von Urlaubsreisenden vorstellen.
      Eine Gefahr dürfte der terroristische Angriff von Flug-Abwehr-Raketen auf Passagier-Kreuzfahrt-Schiffe sein.
      Ich möchte jetzt nicht die einzelenen Häfen der spanischen sowie italienischen Küsten im einzelen nennen die in Frage kämmen für einen Terroranschlag.
      Nicht zu vergessen die Häfen von den Balearen und den Kanaren.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 10:42:00
      Beitrag Nr. 318 ()
      Vor der Spitze Jemen rammte ein Schnellboot einen ÖL-Tanker seinerzeit´s
      Somit ist uns Europäern bekannt das Terroristen auch kleinere Schnellboote als Waffen einsetzen und nicht nur Abwehr-Flug-Raketen.
      Ich glaube, die Tourismus-Branche sowie die Tourismus-Konzerne warten auf eine Anwort aus politischen Kreisen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:19:35
      Beitrag Nr. 319 ()
      Ich nehme an alle konnten heute die abschließende Pressekonferenz der beiden Ministerpräsidenten José Maria Aznar und des Gerhard Schroder an ihren TV-Bildschirmen verfolgen. Ich glaube, es war heute eine sehr wichtige Botschaft welche der spanische Minsterpräsident José Maria Atnar der Welt verkündete, dass Spanien sich Sicherheitsfragen und den Zielen der Bekämpfung durch Terrorgruppen die den spanischen Tourismus beschädigen könnten, mit der der Europäischen Union verstärkt in Zukunft zusammen arbeiten möchte.
      Ich glaube, Aznar und Schröder haben erkannt, dass der Tourismus in Europa ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist.
      Es kann der Politik nicht gelegen kommen diesen Wirtschaftszweig zu beschädigen, zumal wenn Tourismus-Konzerne durch Terroranschläge auch in die Insolvenz geschickt werden könnten. Wollen wir hoffen, dass die heutige Botschaft den Urlaubern weltweit das Gefühl vermittelt, dass wir sicher auf unseren Reisen in Europa sind.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:51:56
      Beitrag Nr. 320 ()
      TUI-Billigflieger HLX nimmt 350 Hotels ins Angebot auf
      Mittwoch den 12.Februar 2003, 12:40 Uhr
      Hannover, 12 Feb. (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI bietet jetzt bei seiner Billigfluglinie Hapag-Lloyd Express (HLX) auch 350 Hotels an. TUI habe dafür zum Teil neue Hotels eigens für HLX in sein Programm aufgenommen, die vom Preis oder von der Lage her günstiger seien, sagte eine Sprecherin der Fluglinie am Mittwoch in Hannover. Allerdeings bekämen HLX-Kunden für die auch anderen angebotenen TUI-Hotels keine Sonderkonditionen. Mit den 350 Hotels könne die im Dezember gegründete Airline nun an allen bisherigen 14 Zielorten Ferienwohnungen oder Hotels von der Zwei-Sterne-Kategorie bis zur Fünf-Sterne-Luxus-Kategorie anbieten.

      Auch bei anderen Billigfluglinien besteht bereits die Möglichkeit, über die Internetseite Hotels zu buchen. Touristikexperten gehen davon aus, dass die Billigfluglinien zunehmend auch für Urlaubsreisen genutzt werden, die bisher bei traditionellen Reiseveranstaltern gebucht wurden.

      Meine Anmerkung: Es ist zu befürchten, dass die HLX-Fluglinie dem TUI-Tochterunternehmen TQ3 Travel Solution Konkurrenz machen wird. Das Unternehmen TQ3 ist spezialisiert auf Geschäftsreisende die auch ihre Reisen bislang dort buchten. Es ist zu erwarten, dass die Geschäftsreisenden zu den HLX-Billig-Angeboten wechseln werden.
      Die Tage meldete die HLX erst wie gering sie ausgebucht sei (55-65 Prozent) und das bei den Billig-Angeboten.
      Das sollte uns zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 14:17:38
      Beitrag Nr. 321 ()
      Die TUI-Tochter TQ3 gehört zu 50 Prozent, meines Wissens der Maritz Corporate Travel, USA.
      Man müßte die Geschäftsführerin der TQ3 Ilona de March mal dazu befragen wie sich die Maritz Corporate Travel die weitere Geschäftspolitik der TUI AG vorstellt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 09:23:14
      Beitrag Nr. 322 ()
      TUI steigt beim Job-Projekt ein
      "Wir wollen beim Durchbruch helfen"/Politiker fühlen sich übergangen/Nord/LB: Keine Alternative

      Quelle: "HAZ", Donnerstag, 13. Februar 2003

      Das Hannover-Projekt zur Schaffung neuer Arbeitsplätze kommt in Schwung. Der Touristikkonzern TUI hat am Mittwoch seine Beteiliung an dem Wirtschaftsprogramm bekanntgegeben. Das Projekt soll mit 27 neuen Firmenideen bis 2012 rund 45.000 Jobs in der Region schaffen. Man werde dem Projekt zum Durchbruch verhelfen, sagte gestern Konzernchef Michael Frenzel. Zwar wird sich die TUI nicht mit einer bestimmten Summe beteiligen, aber ihren ehemaligen Pressechef, Frank Laurich, für drei Jahre als Geschäftdführer entsenden. Der 42-jährige soll das Projekt ab April gemeinsam mit den Sparkassen-Direktoren Andreas Heyer und Walter Petry leiten.

      Die TUI werde sich im Bereich der Informationstechnologie und beim geplanten Arbeitskräftepool engagieren, sagte Laurich. Zusätzlich zu den 27 bereits bekannten Projekten werde man weiter im Umfeld des Flughafens anschieben und versuchen, die Region für Führungskräfte attraktiver zu machen. Hierzu werde die TUI Experten stellen, sagte Laurich, der die Beteiligung seines Unternehmens mit Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg (SPD) ausgehandelt hat.

      Während der Einstieg der TUI als drittes Unternehmen nach dem Gilde-Käufer Interbrew und der Sparkasse begrüßt wurde, löste die überraschende Benennung des dritten Geschäftsführer Unmut in der Politik aus. Heyer und Petry hatten sich erst am Dienstag im Wirtschaftsauaschuss der Region vorgestellt. Von einem dritten Geschäftsführer war da noch keine Rede - obwohl die Vereinbarung mit der TUI schon seit Ende Januar perfekt gewesen sein soll.

      Der Vorsitzende des Ausschusses, Mario Krämer (SPD) fühlt sich übergangen CDU-Fraktionschef Günter Altmann sprach gar von einer "unerträglichen Informationspolitik" des Oberbürgermeisters und forderte Regionspräsident Michael Arndt (SPD) auf einzuschreiten. Die Zustimmung der CDU zu den Geschäftsführen sei nun fraglich.

      "Schwer zu erreichen": Sonning Bredemeier, Chefvolkswirt der Nord/LB, machte am Mittwoch darauf aufmerksam , dass die Politiker das Projekt zerreden könnten. "Bei aller Kritik im Detail und bei den Vorhersagen ist der Ansatz doch richtig gewählt", sagte erin einem Gespräch mit der "HAZ". Zwar sei das Ziel 45.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen, erkennbar schwer zu erreichen" - aber eine Alternative gebe ea kaum.

      Meine Anmerkung: Jaja, auch das muß gelernt sein den politischen "Klüngel" unter einem Hut zu bringen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 13:22:38
      Beitrag Nr. 323 ()
      Es läuft gerade die Nachricht über die Ticker das der spanische Ministerpräsident Aznar den amerikanischen Präsidenten Bush bei seiner Un-Resolution unterstützen werde.
      Spanien könnte verstärkt ins Visier terroristischer Verbrecherbanden geraten, ist meine Meinung.
      Der geschäftliche Erfolg des TUI Konzerns in Spanien könnte beeinträchtigt sein. Die Auslastungen des zweitgrößten Hotelkonzerns Spaniens (RIU -Hotels) könnte durch Terrorängste der Urlauber ebenfalls gefährdet sein. An dem Unternehmen RIU-Hotels ist der TUI Konzern zu 50 Prozent beteiligt.
      Zwar haben die staatlichen Stellen noch nicht vor terrotistischen Anschlägen in Spanien gewarnt, aber ich bin der Meinung die Lage ist mehr als Ernst. Auch bin ich der Meinung die staatlichen Stellen in Spanien arbeiten unverantwortlich wenn sie den Urlaubern die ihr Land bereisen nicht vot der Möglichkeit terroristischer Anschläge warnen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 13:25:34
      Beitrag Nr. 324 ()
      Es arbeitet auch der TUI-Konzern unverantwortlich seinen Reisenden gegenüber wenn sie dem Reisenden nicht erklären was der TUI-Konzern unternimmt um seine Touristen zu schützen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 13:34:52
      Beitrag Nr. 325 ()
      @887766
      Du reißt dir ja hier echt den A... auf um die Leute über TUI aufzuklären, hast du vielleicht früher bei denen gearbeitet?
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 13:43:40
      Beitrag Nr. 326 ()
      Der terroristische Anschlag auf der tunesischen Halbinsel Djerba hat bei vielen deutschen Urlauberen nachhaltig ein Trauma hinterlassen.
      Es wurde von staatlichen Stellen aber alles unternommen um Informationen zu vertuschen zu verdrehen oder gar geheim zu halten, eigendlich wurde dem künftigen Urlauber aufgezeigt wie wirtschaftliche Interssen geschützt werden.
      Der Urlauber hat das Gedächnis eines Elefanten und nicht so kurzfristig wie es die Tourismus-Branche gerne möchte.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 16:56:18
      Beitrag Nr. 327 ()
      Meine Anmerkung: Zum Deutscher Reisebüros und Reiseveranstalter Verband e.V,

      Mein lieber DRV Präsident Laepple,
      selten habe ich so eine Scheiße gelesen wie die aus ihrem Verband.
      Die deutsche Touristikbranche befürchtet zudem weiter Einbußen infolge des deutsch-amerikanischen Regierungsstreites in der Irak-Frage, weil die Zahl von den Besuchern aus den USA weiter sinken könnte. "Ein Land das sich außenpolitisch ein wenig isoliert, kann bei der Entscheidung über eine Reise schnell durchs Rost fallen".
      Zugleich befürchtet die Touristik in Deutschland wegen des deutsch-ammerikanischen Regierungsstreits in der Irak-Frage spürbar weniger Buchungen von US-Touristen.

      Vielleicht sollten sie ab und zu mal einen Blick in die Bilanzen großer US-Hotel-Konzerne werfen und die Kommentare auf die künftigen Geschäftsaussichten von US-Hotel-Konzernen lesen. Da Sie dies versäumt haben, möchte ich ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass es bei den Geschäftsreisen auf dem amerikanischen Markt zu einbrüchen gekommen ist. Vielleicht könnten Sie auch mal über ihren Tellerrand hinweg blicken uns sich fragen wie geht es eigentlich unseren amerikaischen Freunden wirtschaftlich. Dabei werden sie bemerken, dass der normale Amerikaner weniger Geld für den Freizeitkonsum erübrigen kann.
      Ob Deutschland sich außenpolitisch isoliert, können sie mal fragen, aber feststellen, Deutschland isoliert sich außenpolitisch, ich glaube, um dies beurteilen zu können fehlt ihnen der politische Sachverstand.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:52:09
      Beitrag Nr. 328 ()
      @ 887766

      Diesmal scheinst Du ja Recht zu behalten mit Deinem Kursziel : 10
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 21:15:06
      Beitrag Nr. 329 ()
      hoppen, ich will sie aber für 9!!!
      Also sollte sich der Texaner bis zum "Feuer frei", noch ein wenig zeit lassen und unser Zahlenpseudo kann derweil die TUI noch ein wenig runterreden, vielleicht klapps ja:look:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 23:17:30
      Beitrag Nr. 330 ()
      @ Hallo hoppen, Hallo superprinz,

      Euch gibt es ja auch noch.
      :lick:

      Ich sagte Euch ja schon, wir werden die 10 Euro Marke nach unten durchstoßen.
      Normal gehört der TUI Konzern in den MDAX und der KarstadtQuelle Konzern in den DAX 30, warten wir mal die Zukunft ab.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 11:19:49
      Beitrag Nr. 331 ()
      Der anhaltende Terroeralarm in Großbritannien sollte eigentlich den Geschäftsverlauf von Englands größtem Pauschalreisenanbieter der TUI AG negativ beeinträchtigen.
      Natürlich stellt sich uns die Frage wieviel haben die Inselbewohner an Zigaretten und Spirituosen gebunkert.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 16:25:45
      Beitrag Nr. 332 ()
      Kanaren: TUI legt Zusatzkapazität auf
      Die TUI hat die Kapazität für die Kanaren zur Osterreisezeit aufgestockt. Je 184 zusätzliche Plätze bietet Hapag-Lloyd Flug am 5. April von Hamburg, Hannover und Frankfurt nach Fuerteventura an. Weiterer Abflugtermin für Hamburg und Bremen ist der 7. April.

      Mehrere hundert Sitzplätze gibt es am 12. April zum Beispiel von Düsseldorf und Stuttgart nach Gran Canaria. Lanzarote steht am 13. April von München, Stuttgart und Düsseldorf auf dem Programm.

      Quelle:
      www.fvw.de

      Sollte sich der Gesamtmarkt berappeln wird auch ein TUI Aktie mit nach oben gehen.

      Kofferdiebin
      (kauft trotzdem noch nicht)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 21:16:20
      Beitrag Nr. 333 ()
      Pressemitteilung für den DRV Präsidenten Laepple

      Zahl der US-Konkurse auf Rekordhoch - Viele Privatinsolvenzen

      Freitag 14 Februar 2003, 19:38 Uhr
      Washington, 14. Feb. (Reuters) - Die Zahl der Insolvenzanträge ist in den USA im Jahr 2002 auf ein Rekordhoch gestiegen. Die schwache Wirtschaftslage und der einfache Zugang zu Krediten bringt nach Ansicht von Experten eine wachsende Zahl von Firmen und Privatpersonen in finanzielle Schwierigkeiten.

      Wie die US-Justizverwaltungsbehörde am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der Konkursfälle um 5,7 auf 1,58 Millionen von 1,49 Millionen im Vorjahr. Dabei erhöhte sich die Zahl der Privat-Konkurse, während die Zahl der Firmenpleiten um 1559 oder knapp vier Prozent zurückging. Mehr als 97 Prozent aller Insolvenzverfahren in den USA betrafen im Jahr 2002 Privatpersonen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 13:20:38
      Beitrag Nr. 334 ()
      @ Kofferdiebin,

      Du hast vergessen, zu erwähnen, dass die TUI AG momentan fast 50 Prozent an Kapazitäten zusammen gestrichen hat.
      Wenn an den Oster-Feiertagen die Tourismus-Branche immer noch in einer Reise- Buchungskrise steckt, was nicht ganz auszuschießen ist, wird es für den TUI-Konzern sicherlich kritisch, aus dieser Talsohle, in der sie steckt, heraus zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 19:03:57
      Beitrag Nr. 335 ()
      Die strategischen Gründe des TUI-Konzerns, welche dazu führten in das "Low-Cost-Ariline" Geschäftsfeld einzusteigen, sind für mich nicht schlüssig und sollten von den Aktionären einmal genauer analysiert werden. Hier wird ein hoher dreistelliger Millionen Euro Betrag in ein Geschäftsmodell investiert, dass es eigentlich schon gibt. Die Botschaft von der Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Express, preisgünstig zu sein, damit jeder mit ihr fliegen kann und sympathisch zu wirken, dass jeder mit ihr fliegen will. Damit will die TUI AG neues Kundenpotenzial gewinnen. Geld möchte man über den Verkauf von Ausflugspaketen, Flugtickets, Hotelvermittlung, Autovermietung, usw. verdienen. Die Reisen sollen für die Kunden immer kürzer und billiger werden.
      Die großen Globelplayer aus der Luftfahrt- und Hotelbranche, da bin ich mir ziemlich sicher, schmieden ebenfalls Pläne für Geschäftsmodelle, um sich nicht die Butter vom Brot stehlen zu lassen. Bis zum Jahr 2005 möchte der Hapag-Lloyd Express schwarze Zahlen schreiben. Ich rechne damit, dass die Deutsche Lufthansa mit ihren Allianzpartern den weltweit agierenden Hotelkonzernen global dasselbe Geschäftsmodell betreiben werden.
      Ob da noch Platz für einen Hapag-Lloyd Express bleibt.
      Sympathisch finden die Werbung "Fliegen zum Taxipreis" wahrscheinlich nur für die TUI Manager. bei den Verbrauchern dürfte sich mittlerweile rum gesprochen haben, dass es sich hier um eine Mogelpackung handelt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 21:45:53
      Beitrag Nr. 336 ()
      Tourismusbranche hofft auf Chinesen

      Reisebestimmungen seit heute erleichtert/5,6 Millionen Chinesen fahren in Ausland
      Frankfurt/Hannover (dpa/e). Erstmals werden am heutigen Sonnabend Reisegruppen mit Pauschaltouristen aus China in Deutschland eintreffen. Dank neuer erleichterter Reisebestimmungen erwartet die deutsche Tourismusbaranche einen kräftigen Anstieg der Buchungen aus dem Reich der Mitte. Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) in Frankfurt rechnet damit, dass die Zahl der Übernachtungen von derzeit rund 600.000 auf mehr als eine Millionen im Jahr 2009 steigen wird. Bisher waren aus China nur Geschäftsreisen gestattet. Die DZT-Vorstandsvorsitzende Ursula Schörcher sagte, die deutsche Reisewirtschaft sehe in China als drittwichtigsten Überseemarkt ein großes Potenzial. Auch an Sprachreisen nach Deutschland bestehe großes Interesse.
      Die ersten Gruppen mit insgesamt einigen hundert Pauschaltouristen sollen am Sonnabend auf dem Frankfurter Flughafen eintreffen. Auf die Premierengäste wartet ein dicht gedrängtes Programm. So reisen die rund 70 Kunden der China Travel & Trading GmbH bei ihrer neuntägigen Deutschland-Tour elf Städte- darunter Heidelberg und Füssen. Umgerechnet gut 1400 Euro zahlen die chinesischen Touristen für den Trip einschließlich Flug. Der Veranstalter schätzt die Chinesen als "krisenfest" ein. Durch Ereignisse wie den drohenden Irakkrieg lassen sie sich nicht wie Europäer oder Amerikaner von ihren Reisepläne abhalten." Im Jahr 2000 seien 5,6 Chinesen privat ins Ausland gereist.
      Ein anderer Anbieter, die Caissa Touristic, bietet seinen 130 Gästen eine Tour mit sechs Übernachtungen für rund 1100 Euro -"all inclusive", wie Geschäftsführer Mang Chen betont. Als Zielgruppe in China für die Reisen sieht er unter anderem Rentner, Unternehmer, Mitarbeiter ausländischer und staatlicher Unternehmen. "Von den 1,3 Milliarden Chinesen können sich etwa 50 Millionen derartige Reisen leisten", sagte Chen. Die Nachfrage sei sehr groß. Bald schon soll es Spezialreisen etwa zur Romantischen Straße oder auf den Spuren klassischer Musiker geben.
      Möglich wurde der Pauschaltourismus aus China durch ein im Juli 2002 vom damaligen Bundeswirtschaftsminister Werner Müller in Peking unterzeichnetes Memorandum, das unter anderem die beschleunigte Ausstellung spezieller Visen ermöglicht. Diechinesische Regierung erlaubt ihren Bürgern Gruppenreisen nur in Ländern, mit denen eine solche Vereinbahrung gilt. Deutschland ist das erste europäische Land, das ein solches bilaterales Abkommen geschlossen hat.
      Die hannoversche TUI will ihr China-Geschäft kräftig ausbauen. Der Reisekonzern hält seit kurzem mit 51 Prozent die Mehrheit an TUI China, einem Joint Venture mit dem größten Reiseanbieter des Landes China Travel Service. Derzeit reisen 40.000 Deutsche mit der TUI nach China- bald sollen es doppelt so viele sein.

      Meine Anmerkung: Wenn man diesen Artikel liest sieht man mal wieder das die Touristiker notorische Optimisten und Aufschneider sind.
      CTS mit Hauptsitz in Peking ist eine der größten touristischen Organisationen in China. Mit rund 1.100 Mitarbeitern wurde in 2002 für rund 810.000 Gäste ein Umsatz von rund 158 Millionen Euro erwirtschaftet. CTS verfügt neben 17 Hotels über ein landesweites Netzwerk von rund 300 Touristik-Niederlassungen.
      Ich glaube,der Touristik-Konzern Thomas Cook hat mit dem zweitgrößten chinesischem Reiseveranstalter der China International Travel Servces (CITS) ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet an der Europas zweitgrößter Reisekonzern die Mehrheit hält.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 12:33:55
      Beitrag Nr. 337 ()
      Über das leidliche Thema "Börsenpsyologie" versuchen Börsengurus erneut Anleger einzuseifen

      Auszug aus einer Pressemittleilung:
      Sonntag 16 Februar 2003, 0:43 Uhr

      Emotionen sind an der Börse jedoch meißt schlecht Berater. Die WestLB zieht schon Parallelen zum Börsenboom im Frühjahr 2000. Auch damals ließen sich viele Anleger von ihren Gefühlen leiten- die Gier nach schnellen Gewinnen mussten viele teuer bezahlen. Was vor drei Jahren die Gier war, ist heute die Angst. Und wieder könnten die Privatanleger auf dem falschen Fuß erwischt werden. "Natürlich ist das Risiko gegenwärtig extrem hoch - aber es ist mit Sicherheit niedriger als auf dem Höhepunkt der Börseneuphorie im Frühjahr 2000", gibt der Manager eines bekannten Technologiefonds gegenüber EURO zu bedenken.
      Drei Absätze weiter:
      Risikobereite Anleger schauen neben den traditionell sehr sensiblen Technologie-Titeln vor allem Chemie- und Tourismus- Aktien. Beide Sektoren haben besonders stark unter der Kriegsangst zu leiden. Der Reisekonzern TUI (minus 40 Prozent) und die Deutsche Lufthansa (minus 26 Prozent) gehörten in den vergangenen drei Monaten mit zu den größten Verlierern im Dax- entsprechend stark dürften die Titel von einer Lösung des Irak-Konflikts profitieren.

      Meine Anmerkung: Ich glaube wir alle wissen, dass die WestLB der größte Anteilseigner an dem Touristik-Konzern TUI AG ist.
      Selbst wen der Irak-Konflilikt vor einer friedlichen Lösung steht, sollten wir nicht die Probleme welche Nord-Korea der Weltgemeinschaft bereitet ausser acht lassen.
      Die Bedrohung eines atomaren Krieges sollte die Tourismus-Branche nicht gerade in euphorische-Zustände ausbrechen lassen.
      Nach wie vor gilt für den Touristik-Konzern TUI der Spruch: "Die Talsohle ist noch lange nicht durchschritten."
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 10:40:32
      Beitrag Nr. 338 ()
      Die kleine Kolumne am Morgen

      Millionen von Menschen blicken angesichts der klimatischen Witterungsverhältnise in Nord-Europa auf die klimatischen Temperaturwerte rund um das Mittelmeer und stellen fest, es ist kein Reisewetter.

      :laugh: :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 11:34:48
      Beitrag Nr. 339 ()
      Staatsanwaltschaft erhebt Anklage in Mannesmann-Affäre

      Montag 17. Februar 2003, 10:33 Uhr
      Düsseldorf (dpa-AFX) - Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft hat in der Mannesmann-Affäre Anklage erhoben. Das teilte die Behörde am Montag mit. Da die Angeschuldigten die Anklageschrift noch nicht kennen, könne zum Inhalt der Vorwürfe noch keine Auskunft gegeben werden.

      Meine Anmerkung: Die Ermittler der Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermitteln gegen den früheren Chef der WestLB und Aufsichtsratsvorsitzenden der TUI AG Friedel Neuber den Aufsichtsratsvorsitzenden Der Deutschen Bahn AG und Vorstandsvorsitzenden der TUI AG Dr. Michael Frenzel sowie gegen den TUI-Finanzvorstand Rainer Feuerhake und anderen Personen wegen Insolvenzverschleppung und Untreue in dem Stafverfahren Babcock-Borsig.
      Ich möchte diesen Ermittlungsergebnisen der Staatsanwaltschaft Düsseldorf nicht vorweggreifen. Aber meine persönliche Ansicht deutet darauf hin, dass wir die Spitzenmanager der TUI AG demnächst ebenfalls auf der Anklagebank wiederfinden werden.
      Und das ist auch gut so, sollen unsere Bürger zukünftig ein gesundes Rechtsempfinden für die Rechtsprechung in unserem Staat entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 19:47:32
      Beitrag Nr. 340 ()
      @ 887766

      Insolvenz droht? Übertreibst Du nicht ein bißchen.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 20:14:53
      Beitrag Nr. 341 ()
      Drohungen aus Nordkorea: "Unser Sieg ist sicher"

      Nordkorea schließt im Atomstreit zumindest verbal immer schärfer. Das kommunistische Land erklärte jetzt es werde triumphieren falls es im Konflikt mit den USA zum Äußersten kommt: "Der Sieg in einem Atomkrieg wird unser sein. "Währenddessen plant Washington offenbar Sanktionen gegen Nordkorea. Pjöngjang hatte zuvor erklärt, es werde jede Beschränkung seines Handels als Kriegserklärung ansehen.

      hoppen, eine Insolvenz des TUI-Konzerns halte ich für durchaus realistisch wenn es zu einigen Szenarien kommt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:36:29
      Beitrag Nr. 342 ()
      Noch keine Tarifeinigung für den Touristikkonzern TUI

      Wie uns bekannt ist plant der Reisekonzern TUI im größern Umfang ihre Belegschaft auf Zeitarbeiter (Leiharbeiter) umzustellen. In der ersten Runde bei den Tarifverhandlungen für die Leiharbeiter auf der Grundlage der Hartz-Gesetze haben die Tarifpartner über die Klärung grundsätzlicher Fragen keine Einigung erzielen können.
      Der Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes Reinhard Dombre und der Vertreter des Bundesverband Zeitarbeit hatten sich verständigt am 18/19.Februar Eckpunkte für ein Verhandlungsergebnis zu erzielen.
      Jungs, wir warten auf Euer Verhandlungsergebnis
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 15:35:19
      Beitrag Nr. 343 ()
      Hallo Tui-Freunde nebst Hasser,
      heute mal wieder ein weiteres schönes Verkaufsignal bei unserer Urlaubsaktie, es kann also nicht mehr lange dauern, die Einstelligkeit naht! Um in dem "ehrenwerten" Club der "preisgünstigen" Daxwerte aufgenommen zu werden, dürften also nur noch wenige Börsentage vergehen:eek:
      Achja und nicht vergessen, wenn der Cowboy seinen Colt zückt und wild drauf los ballert:mad:, ein paar der dann sehr preiswerten TUI-Aktien zu kaufen, das dann natürlich nur aus "rein psychologischer Sicht", weil die dann ganz wundersamer Weise STEIGEN wird!:D
      Denn fundamental ist Tui ja, laut unserem Zahlenpseudo, bei 5€ fair bewertet und gehört selbstverständlich in den M-Dax :laugh: :laugh: :laugh:

      Also macht das Beste draus, oder lasst es halt bleiben!
      MfG Rico:)
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 17:18:20
      Beitrag Nr. 344 ()
      TUI bietet Staatsanwaltschaft Kooperation im Babcook-Verfahren an

      Dienstag 18. Februar 2003, 15:57 Uhr
      Die TUI AG gab am Dienstag bekannt, dass der Konzern der Staatsanwaltschaft Düsseldorf eine umfassende Kooperatin angeboten habe, nachdem bekannt wurde, dass diese ihre Ermittlungen im Umfeld des so genannten Babcock-Verfahrens auf weitere Personen ausgedehnt habe, unter anderem auch auf Vorstandsmitglieder der TUI AG.
      Man bot der Staatsanwaltschaft eine umfassende Kooperation an, um die Angelegenheit möglichst schnell und um die Haltlosigkeit der Vorwürfe Untreue zum Nachteil von HDW - zu belegen. Dabei hatte TUI auch angeboten, sämtliche von der Staatsanwaltschaft benötigten Akten und sonstigen Unterlagen zur Verfügung zu stellen. In Ausführungen dieser Zusage hat die TUI heute der Staatsanwaltschaft Düsseldorf eine Reihe gewünschter Unterlagen ausgehändigt, so die Mitteilung des Konzerns weiter.

      Meine Anmerkung: Das ist ja wohl das mindeste, was Manager des TUI Konzerns für ihr Unternehmen noch tuen können, die bedingungslose Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf zu suchen.
      Es grenzt schon an bodenloser Frechheit, über eine Pressemitteilung, der Öffentlichkeit mitzuteilen, die Vorwurfe in dem Ermittlungsverfahren seien Haltlos.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 18:34:45
      Beitrag Nr. 345 ()
      Durchsuchungen bei TUI und WestLB im Babcock-Verfahren

      Dienstag 18. Februar 2003, 17:25 Uhr
      Düsseldorf, 18. Februar (Reuters) - Im Ermittlungsverfahren um die Insolvenz der Babcock Borsig AG hat die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft am Dienstag Geschäftsräume bei der WestLB und dem Touristikkonzern TUI durchsucht.

      Außerdem hätten die Beamten der Staatsanwaltschaft bei weiteren Banken sowie bei zwei Privatrpersonen Räume durchsucht und Akten eingesehen, sagte ein Sprecher der Behörde in Düsseldorf. In dieser ersten groß angelegten Durchsungsaktion in dem seit Juli 2002 laufenden Verfahren habe man nicht nur die Büros derjenigen Babcock-Manager und Aufsichtsräte durchsucht, die Gegenstand der Ermittlungen sind. Nachgeforscht habe man auch bei Dritten.

      Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach früheren Angaben gegen acht Personen aus Vorstand und Aufsichtsrat des zahlungsunfähig gewordenen Oberhausener Anlagenbauers wegen des Verdachts der Untreue und Insolvenzverschleppung. Zu den prominentesten Verdächtigen zählen der Babcock-Aufsichtsratschef, der frühere WestLB-Vorstandsvorsitzende Friedel Neuber und der Vorstandschef der TUI, Michael Frenzel. Die WestLB und TUI (früher Preussag) sind jeweils mit knapp zehn Prozent an Babcock beteiligt.

      Die Beamten hätten in der Vorstandsetage Akten einsehen und auch Unterlagen mitgenommen, sagte ein Sprecher der TUIam Dienstag in Hannover. Es habe aber keine Durchsuchungen von Privaträumen gegeben. Die neun Beamten hätten die mitgenommen Akten nicht beschlagnahmt, TUI habe sie freiwillig zur Verfügung gestellt. Durchsuchungen seitens der Staatsanwaltschaft bestätigte auch ein Sprecher der WestLB. Er wolle aber keine Einzelheiten nennen.

      Bai Babcock gab es keine Durchsuchungen. Ein Unternehmenssprecher sagte, den Ermittlern stünden schon seit Monaten Tür und Tor in Oberhausen offen. Die Staatsanwaltschaft habe seit mehreren Monaten mehere Büros in der Hauptverwaltung belegt.

      Untersuchungen ausgedehnt

      Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft hatte das Ermittlungsverfahren im vorigen Sommer zunächst auf den früheren Babcock Vorstandschef Klaus Lederer konzentriert, den Kreis der verdächtigen Personen aber nach und nach ausgeweitet. Zuletzt hieß es in diesem Januar, dass nun auch gegen Neuber, Frenzel und den TUI-Finanzvorstand Rainer Feuerhake ermittelt werde. Feuerhake sitzt als Vertreter des Babcock-Aktionärs TUI im Aufsichtsrat des früheren Traditionskonzerns. Frenzel hatte nach TUI-Angaben nie ein Mandat bei Babcock.

      In dem Ermittlungsverfahren wollen die Staatsanwälte klären, wie es zu der Insolvenz der Babcock Borsig kommen konnte. Bei Bekanntwerden der Zahlungsschwierigkeiten im vorigen Sommer war man in Unternehmenskreisen und bei den zahlreichen Gläubigerbanken zunächst davon ausgegangen, dass die im Frühjahr von Lederer überraschend angekündigte Trennung von der lukrativen Werftenbeteiligung HDW der Auslöser der Probleme gewesen ist. Inzwischen geht der seit September bei Babcock als Insolvenzverwalter amtierende Rechtsanwalt Helmut Schmitz davon aus, dass die Zahlungsunfähigkeit schon früher, spätesten 2002 bestand.


      Meine Anmerkung: Der Vorstandsvorsitzende der TUI AG Dr Michael Frenzel zeichnet sich unter anderem dafür verantwortlich das er Avalengeschäfte mit Anteilen des Babcock Borsig Konzerns absegnete, es wurde seitens der TUI AG großen Wert darauf gelegt den größten Anteilseigner am Babcock Borsig Konzern den Free Float auszuschalten Wir wollen ihr nicht ins Detail gehen, aber ich bin der Meinung die Staatsanwaltschaft wird bei ihrer Ermittlungsarbeit schon fündig werden, obwohl die Durchsuchngen schon viel früher durchgeführt werden hätten müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 23:44:53
      Beitrag Nr. 346 ()
      @88...., mein liebes Zahlenpseudo,
      wer soll sich eigentlich den ganzen Müll hier durchlesen, den du von Tag zu Tag hier postest:confused:
      Das du ein gefrussteter Aktionär bist, hat denk ich mitlerweile so ziemlich jeder geschnallt, aber deswegen die TUI samt Vorstand so in den Dreck ziehen?, man kann es auch übertreiben!
      Kannst du deine TUI-NEUROSE nicht anderweitig ausleben, wie wär es wenn du einfach mal wieder Urlaub machst, würde dir sicher helfen einige deiner Probleme zu lösen:)
      P.S Und nicht vergessen bei TUI zu buchen;)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:27:00
      Beitrag Nr. 347 ()
      Ich finde es klasse, was 887766 hier macht. Endlich ein Thread, in dem man minutengenau mit neuesten Infos zu einer Aktie gefüttert wird.
      Dass die in letzter Zeit durchgehend schlecht sind, dafür kann 887766 auch nichts:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:43:54
      Beitrag Nr. 348 ()
      Das 887766 ein Super-Nörgler ist, na jeder weiß es. Die Infos von Ihm sind aber trotzdem immer recht nah am Geschehen.
      @ 887766
      Laß Dich nicht unterkriegen !

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 11:28:45
      Beitrag Nr. 349 ()
      Mein superprinz,
      es ist doch kein Geheimnis mehr, dass der Babcock-Borsig Konzern in informierten Kreisen als Industrieverschiebebahnhof der WesrLB galt, die wiederum größter Einzelaktionär des TUI-Konzerns ist. Es ist doch auch längst kein Geheimnis mehr, dass der TUI-Konzern (damals Preussag) zeitweilig mit rund 30 Prozent größter Einzelaktionär am Babcock-Borsig Konzern war. Auch ist es längst kein Geheimnis mehr, dass der Insolvenzverwalter vom Babcock-Borsig Konzerns Herr Helmut Schmitz der Ansicht ist, dass der Babcock-Borsig Konzern bereits Ende 2001 zahlungsunfähig war. Die Insolvenz des Babcock-Borsig Konzerns hat einen wirtschaftlichen Schaden von mehreren Milliarden Euro hinterlassen, davon möcht allerdings kein Verantwortlicher was wissen. Das die TUI-Manager sich unschuldig verfolgt fühlen, kann ich sogar bis zu einem gewissen Maße nachvollziehen


      Man sollte sich nie in eine Aktie verlieben, mein superprinz
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 09:56:11
      Beitrag Nr. 350 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 11:57:08
      Beitrag Nr. 351 ()
      TUI will wegen Buchungsflaute künftig Billigreisen anbieten

      Was man alles aus der Werbung entnehmen kann.
      Auf&davon

      nur noch 2500 Flüge nach Mallorca anstatt den bislang 6000 Flügen

      nur noch 3000 Flüge zum spanischen Festland und der Algarve anstatt der bislang 7000 Flüge

      www.hlf.de
      Hapag-Lloyd

      Meine Anmerkung: Spricht der Vorstandsvorsitzender Dr.Michael Frenzel von der TUI AG auch immer die Wahrheit, wenn er uns Geschäftsprognosen verkaufen will
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 12:22:35
      Beitrag Nr. 352 ()
      Der TUI Konzern möchte um seine rund 150.000 Hotelbetten besser auszulasten zu können, diese Zimmer künftig direkt vermarkten.
      Dies "war in der Branche lange Jahre tabu, aber es wird kein Weg daran vorbeigehen", sagte Michael Frenzel. "Wichtig ist, dass wir auch bei der Einzelvermarktung von Hotels die Preishoheit haben und steuern können.

      Meine Anmerkung: Der Tourist von Morgen wird nicht warten bis die TUI AG irgendwelche überteuerten Angebote dem Verbraucher unterbreiten will.

      Wofür gibt es den Hotel Reseration Service oder die Hotels com.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 16:47:35
      Beitrag Nr. 353 ()
      TUI reagiert auf Touristikflaute mit zusätzlichen Billigreisen.

      Mir scheint der Vorstandvorsitzende des TUI Konzerns Dr. Michael Frenzel weiss nicht mehr was er überhaupt möchte.
      Hatte er die Wochen noch lautstark verkündet die TUI AG werde den gewinnträchtigen Markt mit wohlhabenden Kunden favorisieren, so lautet jetzt die Botschaft im Markt der Billigflieger mit ihren Geschäftsfeldern liegt für TUI die Zukunft.
      Ein Zwei-Tages-Trip, erster Tag Anreise, Übernachtung,zweiter Tag Abreise für 200 Euro, da werden sich die meißten Reisenden bei einem anderen Reiseveranstalter lieber eine 1 wöchige Mallorca-Pauschalreise gönnen. So nach dem Motto: Sucht ihr euch mal einen anderen Affen ich suche mir einen anderen Zirkus.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:19:04
      Beitrag Nr. 354 ()
      Na bald ist sie da, wo wir sie haben wollen: <10€

      noch ein kleiner Schups und es ist vollbracht:eek:,
      887766 wenn du so frei wärst, fällt dir doch sicher nicht schwer:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 23:00:17
      Beitrag Nr. 355 ()
      @ superprinz,

      Du hättest ja auch mal einen Schups geben können.

      Zwölf Prozent der Konzernumsatz beim TUI Konzern werden im östlichen Mittelmeer erzielt. Wir sollten davon ausgehen das der türkische Tourismus in der Türkei eine Buchungsflaute erleben wird. Der TUI Konzern unterhält im östlichen Mittelmeer etliche eigene Club-Anlagen.
      Im westlichen Mittelmeer hat der TUI Konzern wegen der Buchungsflaute Kapazitäten streichen müssen.
      Ich würde sagen rosig sieht es zur Zeit beim Touristik-Konzern TUI nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:59:22
      Beitrag Nr. 356 ()
      Welche ein Katastrophen-Jahr für das Touristik-Unternehmen die TUI AG, nicht das die Sorgen um eien möglichen Irak-Krieg uns schlaflose Nächte bereitet, nein auch tierische Ängste wegen möglicher terroristischer Anschläge auf die Touristen-Hochburgen Europas bringen uns zusätzlich um den Verstand. Zu allem Übel spielen die europäischen Witterungsverhältnisse dieses Jahr der Tourismus-Branche auch noch einen Streich. Die Tages-Temperaturen von ca. zehn Grad plus, im Mittelmeer-Raum, lassen bei uns Sonnenhungrigen keine Urlaubs-Stimmung aufkommen.
      Mann o mann, wie wird dieses Jahr für die Tourismus-Branche enden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:11:05
      Beitrag Nr. 357 ()
      Zwei Konzernlenker zwei Meinungen

      Auch auf einen Rückgang der Passagierzahlen ist die Lufthansa vorbereitet. Die Fluggesellschaft ist bekannt für ihr flexibles Kapazitätsmanagement und hat seit Anfang des Jahres bereits zweimal Flugzeuge wegen sich verschlechternden Geschäftsausblicks aus dem Verkehr gezogen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fluggesellschaften kann die Lufthansa dies ohne allzu große Probleme tun, weil ihr bis auf eine handvoll Flugzeuge der größte Teil ihrer Flotte mit rund 320 Maschinen tatsächlich gehört. Andere Fluglinien dagegen leasen ihre Maschinen- und müssen damit auch bei einer zeitweiligen Stilllegung weiter Leasinggebühren berappen.

      Der TUI-Chef Dr. Michael Frenzel äußerte sich wie folgt:
      Die Leasingraten für Flugzeuge sind im Moment sehr günstig. Diese Gelegenheit werden wir nutzen. Bislang fliegt hlx mit vier von der Berliner Fluggesellschaft Germania geleasten Maschinen.
      Samt Besatzung (Crew) wurden diese Maschinen geleast, hätte TUI-Chef Frenzel noch erwähnen können.
      Was TUI-Chef Michael Frenzel noch hätte erwähnen können wäre der Umstand gewesen das die geleasten Flugzeuge nur Verluste für den TUI Konzern einfliegen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:01:11
      Beitrag Nr. 358 ()
      21.02.03 13:55
      Die Analysten aus dem Hause Independent Research belassen ihr Rating für den Tourisitkkonzern TUI auf „Verkaufen“.


      Nach Angaben der Analysten befinde sich die Aktie in freiem Fall, wobei der Abwärtstrend über eine hohe Stärke verfüge. Allein die Struktur der Abwärtsbewegung würde auf eine kurzfristige Erholung hindeuten.


      ___________________________________________________________
      21.02.03 14:40
      Die Analysten der Berliner Volksbank bewerten in ihrer Analyse vom 12. Februar die Aktie von TUI mit „Übergewichten“.


      Die Ergebnisenttäuschung, das anhaltend schlechte Konsumklima, welches sich mehr und mehr auch in der sonst verwöhnten Touristikbranche abzeichne, und die angespannte geopolitische Lage habendie Analysten dazu veranlasst, das Anlageurteil von „Kaufen“ auf „Übergewichten“ zu senken. Für die Geschäftsentwicklung in 2003 wage der Vorstand des Unternehmens derzeit keine Prognose.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 17:14:00
      Beitrag Nr. 359 ()
      Nun wie heist es so schön- Kaufen wenn keiner sie mehr haben will.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 17:16:09
      Beitrag Nr. 360 ()
      Oder doch nicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:51:31
      Beitrag Nr. 361 ()
      Erste Eckpunkte für einen Tarifvertrag der Zeitarbeitsbranche

      Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Samstag, 22 Februar 2003

      &,85 Euro Stundenlohn für schwervermittelbare Arbeitsuchende / Zuschläge während des Einsatzes / Mittelständische Unternehmen protestieren

      nf./cb. Berlin/Frankfurt, 21 Februar. Erstmals haben die Gewerkschaften und Zeitarbeitsunternehmen auf Echpunkte eines Branchentarifvertrages verständigt. Die Vereinbarung soll auch den Rahmen für Personal-Service-Agenturen schaffen, mit denen Arbeitslose wieder in Beschäftigung gebracht werden sollen. Ungelernte und angelernte Zeitarbeitskräfte sollen danach einen Regelstundensatz von 8,40 Euro und Facharbeiter von 10,60 Euro erhalten. Für Facharbeiter mit Erfahrung und Hochqualifizierte sollen zwei weitere Entgeldgruppen eingerichtet werden, deren Bezahlung aber noch offen ist. Ein konkreter Tarifvertrag werde bis Ende Mai ausgehandelt, teilten die Verhandlungsführer Jürgen Uhlemann vom Bundesverband Zeitarbeit (BZA) und Reinhard Dombre vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) am Freitag in Berlin mit.
      Weisen die Arbeitnehmer Vermittlungshemmnisse auf, kann der Regelstundensatz unterschritten werden. Für die beiden unteren Entgeltgruppen sind mindestens 6,85 Euro zu zahlen. Dies entspräche einem Abschlag von 18,5 Prozent. Auch für Facharbeiter mit Vermittlungshemmnissen seien Abschläge denkbar; über deren Höhe muß aber noch verhandelt werden. Wie lange das Tarifniveau auf den Mindesstundensatz gesenkt werden kann, um die Reintegration von Problemgruppen in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, ist noch offen. Das Gesetz sieht eine Frist von sechs Wochen vor , von der tarifvertraglich abgewischen werden kann.
      Um die vom Gesetzgeber geforderte Geichbehandlung (equal psy) zu verwirklöichen, sollen Zeitarbeitskräfte während ihrer Entleihzeit zusätzlich eine branchenabhänige Einsatzzulage erhalten. Deren Höhe muß vom BZA noch seperat mit den acht DGB-Einzelgewerkschaften ausgehandelt werden. Für "Schwervermittelbare", die nur den Mindesstundensatz erhalten, wird kein Branchenzuschlag gewährt. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte soll 35 Stunden betragen. Da in den einzelen Entleihbetrieben unterschiedliche Arbeitszeitregimes gelten; sind auch längere Arbeitszeiten möglich; die entsprchenden Guthaben sollen auf Zeitkonten angespart und zur Überbrückung verleihfreier Zeitengenutzt werden. Eine Allgemeinverbindlichkeitserklärung wird von den Gewerkschaften angestrebt.yNach Uhlemann fehelen dafür die Voraussetzungen, da der BZA nur knapp 37 Prozent der Branche und selbst unter Einschluß der von der Interessengemeinschaft Zeitarbeit (IGZ) vertretenen Betriebe nur 42 Prozent der Branche vertrete; für eine AEV sind dagegen mindestens 50 Prozent erforderlich. Ziel der Gewerkschaften sei es, auch mit den nicht im BZA organisierten Firmen Tarifverträge zu schließen, sagte Dombre. "Wir machen keine Billiglösung mit." Uhlemann betonte, die Regelungen müßten auch für die Personal-Service-Agenturen gelten.
      Bundesarbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) begrüßte die Einigung. "Es geht um eine der wichtigsten Veränderungen am Arbeitsmarkt", sagte er am Freitagabend in Berlin. Die Personal-Service-Agenturen bekämen mit der sich abzeichnenden Lösung eine gute Grundlage um viele Erwerbslose über Zeit- und Leiharbeit wieder in Lohn und Brot zu bringen.
      Protest kam indes von den Vertretern der mittelständischen Zeitarbeitsunternehmen. "Die Zeitarbeit als Jobmotor wird damit abgewürgt", sagte der IGZ-Sprecher der Tarifkommission, Holger Piening. Der Verband, der die Verhandlungsrunde bereits am Tag zuvor die Verhandlungsrunde verlassen hatte, werde den Echpunkten nicht zustimmen. "Wir halten die Konditionen für unsere Unternehmen für nichz umsetzbar, sie sind viel zu kompliziert."
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 15:18:47
      Beitrag Nr. 362 ()
      mein Anhang zu # 360.

      Mittlerweile dürfte sich bei allen, die in einem Iteressenverhältnis zum TUI Konzern stehen, bemerkbar gemacht haben, dass das TUI-Manafement eine veränderte Beschäftigungs- und Personalpolitik innerhalb des Konzerns wünscht. und dies auch betreibt. Laut Angaben des TUI-Managents sind in TUI-Touristik-Sparte ca. 50.000 Mitarbeiter beschäftigt. Hier möchte die die TUI durch die sich veränderten Arbeitsabläufe im Kommunikations- und Informationsbereich Personal abbauen. Durch die Konsolidierungsarbeit einzelner Tochterunternehmen innerhalb des Konzerns werden zusätzliche Arbeitsplätze freigesetzt. Zur Zeit plant der TUI Konzern, für das Geschäftsjahr 2003 rund 46 Millionen Euro an Personalkosten einsparen zu können. Diese Ziel soll laut Angaben des TUI Chefs Michael Frenzel und Personalvorstand Peter Engelen dadurch erreicht werden indem in nächster Zeit konzernweit zusätzlich noch einmal ca. 1000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Unter anderem sollen allein bei der Flugzeugwartung der Konzerntochter Hapag-Lloyd Flug bei 100 Mitarbeitern das Beschäftigungsverhältnis aufgelöst werden. Bei den Personalkosten, die für die Crew eines Passagier-Flugzeuges aufgewandt werden müssen, soll es ebenfalls zu Einsparungen kommen. Sollten die Tarifpartner, in diesem Fall die Geschäftsleitung des TUI Konzerns und die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, sich nicht auf einen Tarifvertrag einigen können, dies ist jetzt meine persönliche Meinung, wird TUI Chef Michael Frenzel der TUI Konzerntochter, dem Hapag-Lloyd Express, eine größere strategische Bedeutung zukommen lassen. Für mich persönlich stellt sich die Frage, ob nicht insgeheim schon das endgültige "Aus" für die Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Flug getroffen wurde. Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di droht dem TUI Konzern zwar mit Warnstreiks wenn, TUI seine Zusagen gegenüber der Zukunftssicherung der Hapag-Lloyd Flug nicht einhält, aber seien wir mal ehrlich kennen wir nicht das Management des TUI Konzerns besser, welches ohne Gewissensbisse der Insolvenz preis gibt, wenn sie nicht in das unternehmerische Konzept passen. Die im vergangenen Jahr vereinbarte Beschäftigungsgarantie für TUI-Mitarbeiter ist ja längst hinfällig und damit vom Tisch. Was meine Aufmerksamkeit dieser Tage beanspeuchte, ist die Ankündigung des TUI Konzerns, das er beim Job-Projekt in Hannover eingestiegen ist und dafür seinen ehemaligen Pressesprecher Frank Laurisch für drei Jahre freigesetzt haben. Bislang durfte man davon ausgehen, dass der TUI Konzern seine eigene Personal-Service-Agentur gründet. Mit dem Einstieg beim Job-Projekt könnte sich die Unternehmensgründung einer Personal-Service-Agentur erübrigt haben.
      Die Tarifverhandlungen zwischen der Touristik-Industrie und der Dienstleistungsgesellschaft Ver.di dauern zur Zeit noch an.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 12:10:47
      Beitrag Nr. 363 ()
      Was ist los mit den Index orientierten Fonds.
      Worauf warten, raus mit den Aktien.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:13:49
      Beitrag Nr. 364 ()
      Wer Tui jetzt nicht kauft, und länger wartet muss 12 und mehr bezahlen. Den niedristen Kurs bekommt man nie. Sollte Tui wirklich unter 9 gehen schlage ich wieder zu!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:45:57
      Beitrag Nr. 365 ()
      Wo bleibt der Schampus.?
      TUI hat die 10 Euro Marke nach unten durchstossen.

      :D :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:17:19
      Beitrag Nr. 366 ()
      @ 887766

      Diemal hast Du ja Recht behalten.
      Unter 10!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:58:14
      Beitrag Nr. 367 ()
      @ hoppen,

      kennst Du schon Deutschlands neusten Tourismus-Trend.?
      Die Reise-Expertin Heike Götz vermittelt den Nord-Deutschen die Erlebniswelt des Fahrrad-Tourismuses.
      Ostfriesland hinterm Deich, und so.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 22:09:54
      Beitrag Nr. 368 ()
      TUI-Billigmarke 1-2-Fly wächst trotz Reiseflaute

      Montag 24. Februar 2003, 15:56 Uhr
      Hannover, 24 Feb. (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI verbucht bei seinem deutschen Billigreiseanbieter 1-2-Fly trotz allgemeiner Reiseflaute deutliche Umsatzzuwächse. Grund sind starke Preissenkungen nach einem Umsatzeinbruch im vorigen Jahr und der Trend zu immer billigeren Reisen.

      !-2-Fly habe bei den gebuchten Umsätzen in der seit November laufenden Wintersaison bisher "ein dickes einstelliges Plus eingefahren", sagte 1-2-Fly Markenchef Ralf Hortier am Montag in Hannover. die Buchungen für die Sommersaison liefen dagegen noch schleppend an. Allerdings werde auch immer kurzfristiger gebucht. Damit liegt 1-2-Fly weitaus besser als der TUI-Konzern insgesamt, der in seinem Kernmarkt Deutschland für die Wintersaison zuletzt einen Rückstand von rund fünf Prozent vermeldet hatte. Nach einem Gewinneinbruch im Geschäftsjahr 2001/2002 (zum 31.Oktober) von neun Prozent auf 445 Millionen Euro hatte 1-2-Fly für diese Jahr die Preise erheblich gesenkt.

      Gefragt seien preiswerte und einfache Reisen, sagte Hoter. Zu den beliebten Zielen zähle derzeit auch Tunesien, wo nach einem Anschlag auf der Insel Djerba im vorigen Jahr die Nachfrage deutlich zurückgegangen war. Auch andere Reisekonzerne hatten in der vergangenen Wochen von vergleichsweise guten Buchungsumsätzen bei ihren billigangeboten berichtet. Wie sich die Preisnachlässe auf das Ergebnis von 1-2-Fly auswirken, ließ Horter offen. Die Konzerntochter bei TUI machen generell keine Ergebnis-Angaben.

      Angebot an Billigreisen wird ausgebaut

      Die Tui-Billigmarke will nach den Plänen Hoters ihr Angebot an preiswerten Reisen erheblich ausbauen und sich vornehmlich auf Zwei- und Drei-Sterne-Hotels konzentrieren. Neben der bisherigen Zielgruppe werde 1-2-Fly verstärkt Reisen für junge Paare und Einzelreisende zwischen 16 und 28 Jahren anbieten. Das Angebot soll um zehn Hotelanlagen erweitert werden.

      TUI-Konzernchef Michael Frenzel hatte vorige Woche bereits eine neue Billig-Offensive seines Reisekonzerns angekündigt. Dabei wird laut Frenzel auch erwogen, neben 1-2-Fly eine weiter Billig-Marke zu gründen, die in Anlehnung an die neuen Billigfluggesellschaften noch preiswerter und flexibler auf Kundenwünsche reagieren soll. Diese Frage sei noch nicht abschließend geklärt, sagte Horter.


      Meine Anmerkung: Schnell haben der Geschäftsführer Jürgen Branse und die Pressesprecherin Carola Wolff der 1-2-Fly GmbH, ein Tochterunternehmen der TUI AG auf die Ankündigung des TUI Konzern-Chefs Dr. Michael Frenzel reagiert. Dieser hatte am 20.Februar 2003 in einer Pressemitteilung der Öffentlichkeit mitgeteilt, es sei offen, ob die Billigmarke des Konzerns 1-2-Fly neu positioniert oder ein neuer Veranstalter gegründet wird.
      In dem am 31. Oktober 2002 zu Ende gehenden Geschäftsjahr 2001/2002 musste der Reiseveranstalter 1-2-Fly einen Gewinneinbruch bei seinen Ergebniszahlen verzeichnen. Nach dem Einbruch der Reisenachfrage in Deutschland erwartete die TUI-Tochter, dass in diesem Jahr mit preiswerten Angeboten die Reiselust wieder anzukurbeln sei. Die 1-2-Fly rechnet für dieses Jahr mit 45 Prozent mehr Reisenden als im Vorjahr nach Bulgarien. Preisnachlässe soll es für die Urlaubsziele Türkei und auf der Baleareninsel Mallorca geben. Das Angebot mit sogenannter Eigenanreise sollte ausgeweitet werden. Auch Städtereisen hat der Billiganbieter jetzt erstmals im Programm. 2003 sind auch erstmals Urlaubsreisen nach Dänemark in den 1-2-Fly-Reisekatalogen aufgenommen worden.
      Man sieht, dass die umsatzzuwächse nicht unbedingt etwas mit der allgemeinen Reiselust zutun haben, sondern das Touristik-Angebote von anderen TUI-Reiseveranstaltern zur 1-2-Fly verlagert wurden was zu den Umsatzzuwächsen geführt hat.

      Meine persönliche Aktien-Anlageempfehlung für die TUI-Aktie lautet weiterhin "Verkaufen"
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 09:09:24
      Beitrag Nr. 369 ()
      Frage mich gerade ob es in den touristischen Hochburgen auch genügend Impfstoffe gegen den Pocken Virus gibt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:26:34
      Beitrag Nr. 370 ()
      Im Interesse der italienischen Reedereien die mit ihren Fähr- und Kreuzfahrt-Schiffen von Venedig oder Genua aus in See stechen, möchte ich mal beim TUI-Management nachfragen, ob der TUI Konzern mit ihrer Fluggesellschaft dem Hapag-LLoyd Express nicht auch den Flughafen in Genua anfliegen könnte. Die deutschen Touristen wären dem Hapag-Lloyd Express mehr als dankbar, könnten Sie für 19,99 Euro in die italienischen Hafenstadt Genua fliegen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:26:07
      Beitrag Nr. 371 ()
      Tarifeinigung für Touristikbranche mit langer Laufzeit

      Dienstag 25. Februar 2003, 13:32 Uhr
      Hannover, 25 Februar (Reuters) - Die Einkommen der rund 70.000 Beschäftigten in der kriesengeschüttelten Touristikbranche werden in diesem und im nächsten Jahr in mehreren Stufen um insgesamt vier Prozent erhöht.

      Arbeitgeberund die Gewerkschaft Ver.di stimmen nach Angaben des Branchenverbandes DRV am Dienstag in Frankfurt dem Schlichterspruch zu. Dieser sieht laut DRV nach einer sechsmonatigen Nullrunde ab Mai 2003 eine schruittweise Erhöhiung der Löhne und Gehälter um insgesamt 4,0 Peozent bis Ende 2004 vor. Zunächst steigen die Löhne um 1,5 Prozent, im kommenden Januar erneut um 1,5 Prozent, sowie nochmals um ein Prozent ab Juli 2004. Der Tarifabschluss gilt für 26 Monate bis Ende 2004. Gleichzeitig wurde nach DRV-Angaben der Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung um drei Jahre verlängert, bei der wirtschaftlichen Schwierigkeiten eines Unternehmens Arbeit und Gehaltskürzungen ermöglicht.

      Die Arbeitgeber hatten während der bereits mehrere Monate andauerenden Tarifverhandlungen ursprünglich nur 1,5 Prozent für 18 Monate angeboten, die Gewerkschaft Ver.di forderte dagegen 4,8 Prozent. Daraufhin waren die Tarifgespräche Ende Januar für gescheitert erklärt und die Schlichtung eingeleitet worden.

      Arbeitgeber: Grenze der Belastbarkeit erreicht

      Mit dem Kompromiss seien die Arbeitgeber an die Grenze ihrer Belastbarkeit gegangen, teilte der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalterverband (DRV) mit. "Die lange Laufzeit mit der damit verbundenen Plannungssicherheit lassen das Tarifergebnis gerade noch gerechtfertigt erscheinen", bewertete DRV-Geschäftsführer Jochen Martin den einstimmig angenommenen Schlichterspruch.

      Insbesondere die großen Touristikkonzerne, aber auch zahlreiche kleine und mittlere Reisebüros hatten bereits im vorigen Jahr erhebliche Umsatz- und Gewinneinbruch verzeichnet. SAuch für 2003 zeichnet sich bisher keine Wend ab. Auf Grund allgemeiner Konsumzurückhaltung und zusätzlicher Unsicherheit durch einen möglichen Irak-Krieg verzeichnen vor allem deutsche Reisekonzerne wie TUI und Thomas Cook derzeit weitere Umsatzeinbußen. Zuwächse gibt es lediglich im Bereich besonders preiswerter Urlaubsreisen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:37:14
      Beitrag Nr. 372 ()
      :eek: :eek: :eek:

      Bald kauf ich dich!!!:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:50:46
      Beitrag Nr. 373 ()
      # 371,

      Moin Moin superprinz,

      wer gestern den Ausführungen und den Argumentationen des Leitenden Staatsanwaltes der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft bez. der Mannesmann-Strafsache gelauscht hatte, konnte sich schon mal bildlich vorstellen was Verantwortliche in der Strafsache Babcock Borsig erwartet.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:52:57
      Beitrag Nr. 374 ()
      Weg für Job-Projekt frei

      ergänzender Beitrag zu # 321

      Rot - Grün setzt Pläne in der Region durch / CDU uneins

      Quelle: "HAZ"

      Der Weg ist frei: Nach dem honnoverschen Rat hat gestern die Regionversammlung der Gründung des Hannover-Projekts zur Wirtschaftsförderung zugestimmt. Die CDU lehnte ab, weil ihrer Meinung nach die Politik ausgebootet Wird. "Wir verabschieden uns aus der Verantwortung, spielen aber den Zahlmeister", meinte der stellvertretende Fraktionsvorsitzender Eberhard Wicke.
      Gesellschafter der Projekt-GmbH sind Region und Stadt. Im Ausichtsrat sitzen E.ON-Chef Hans-Dieter Harig, Regionspräsident Michael Arndt, Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg und Sparkassenvorstand Berhard Schäfer. 60 Millionen Euro Staatsgeld werden in das Projekt fließen.
      Die Land-CDU bleibt bei ihrer Ablehung des Projektes - im Gegensatz zu ihren Parteifreunden in der Stadt. Dabei geht es ihr vor allem um das Kräfteverhältnis zwischen Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung in der auch Politiker sitzen. Der Kauf oder Verkauf von Beteiligungen an anderen Unternehmen bleibt Sache des Aufsichtsrates. CDU-Fraktionschef Günter Altmann fürchtet nun, dass die Stadt versuchen könnte, über der Aufsichtsrat angeschlagene öffentliche Unternehmen wie die Hannover Marketing Gesellschaft unter das Dach des Hannover - Projekts zu schieben.
      Hans-Georg Martensen, Wirtschaftsdezernent der Region, hatte zuvor nochmals gewarnt, dass zu viel Politik im Projekt Investoren abschrecken könne. Dieser Auffassung schlossen sich SPD und Grüne an. Die FDP enthielt sich.

      Muss jetzt leider schliessen, da mir der Strom abgeschaltet wird, aber ich bin noch nicht fertig mit dem "Job -Projekt."
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:40:03
      Beitrag Nr. 375 ()
      zu # 373
      Kurzprotait

      Hannover Marketing GmbH
      Bahhofs. 6-7
      D-30259 Hannover

      Gegründet: 19.Oktober 2000
      Beginn der Gesellschaft: O2.Januar

      Hannover Marketing GmbH

      Geschäftsführer: Hans-Christian Nolte
      HRG 59223, Amtsgericht Hannover

      Gesellschafter: Landeshauptstadt Hannover 50 Prozent
      Wirtschaft 50 Prozent
      Nord/LB, Stadtsparkasse Hannover, VGH Versicherung, Verlagsgesellschaft Madsack, Schlütersche Gmbh&Co.KG Verlag&Druckerei, Citygemeinschaft Hannover e.V., Deutsche Messe AG, Deutsche Medien GmbH, Förderverein "Pro Region Hannover", TUI, Gilde Brauerei, Hannover Concerts, Hannoversche Lebensversicherung, Continental.

      Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Dr. Herbert Schmalstieg, Prof. Dr. Klaus E. Goehrmann (Messe AG), Stadtrat Michael Michael Karoff, Wolfgang Freitag (Karstadt AG)

      Unter anderem beschäftigt sich die Hannover Marketing GmbH mit dem Internetauftritt: Hannover-Hats.Drauf.de, Hannover Tourismus Service (HTS) und dem Verkehrsverein Hannover eV.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 16:48:21
      Beitrag Nr. 376 ()
      Ich werde mal jetzt darauf achten ob die SPD Landesregierung Niedersachsen und die SPD Politiker der Landeshauptstadt Hannover den Touristikkonzern TUI AG nicht über Gebühr begünstigen.
      Beim Flughafen Hannover Langenhagen bewilligte das Land Niedersachsen Födergelder in Höhe von 25.Millionen für den Bau eines Business Park. Hauptkunde für dieses Projekt ist der TUI-Touristik-Konzern mit seien Fluggesellschaften.
      Bei dem Job-Projekt werden 60 Millionen Fördergelder zur Verfügung gestellt. Ein grosser Teil dieser Fördergelder werden in Projekte fliessen die ausschließlich dem Tourismus-Geschäft zu Gute kommen werden.
      Mit welchen Fördergeldern darf eigentlich der Touristik-Konzern Thomas Cook rechnen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:09:53
      Beitrag Nr. 377 ()
      Ich fang schon mal an runter zu zählen: 10,9,8,7,6,5...
      na wir wollen mal nicht übertreiben:D
      Aber die Zerstückelung wird noch so lange andauern, bis die ersten Bomben fliegen, nicht das der Krieg am ende noch ausfällt, na egal, wie Phoenix aus der Asche wird sie so oder so emporschnellen !

      @Kofferdiebin,
      hattest du dir eigentlich vor ein wenigen Wochen, noch´nen TUIput zugelegt, da waren ja wirklich noch ein paar % mit zu verdienen, da stand sie ja noch bei 14-15€ und nu kämpft´se gerade mit der 9€ Marke, wahrscheinlich vergebens:eek: :rolleyes:

      Noch schau ich mir das Gemetzel von der Seitenlinie an,
      aber bald schnapp ich zu ;)

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:54:09
      Beitrag Nr. 378 ()
      Guten Morgen superprinz,

      das Anzählen kennt man ja aus dem Box-Sport. Sehr oft ist der Angezählte danach der Verlierer.

      Die Krise in welcher sich der Touristik-Konzern TUI befindet, ist uns allen eigentlich schon bekannt, hausgemacht. Am Kannibalismus wird sich die TUI AG noch mehrmals verschlucken, was die Konkurrenz auch heute schon erfreut.
      Wenn gestern Geschäftsführer Wolfgang Kurth von der Billig-Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Express posaunte unter den HLX Passagieren befinde sich ein hoher Anteil (38 Prozent) an Geschäftsreisenden so wissen wir jetzt, dass es bei dem Geschäftsreisevermittler TQ3 Travel Solutions, zum Gewinneinbruch gekommen ist.
      Auch nach einem möglichen Irak-Krieg werden die Geschäftsaussichten für den Touristik-Konzern TUI nicht rosig sein.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 15:22:30
      Beitrag Nr. 379 ()
      Mein Gott was bahnt sich denn da an im Tageschart:eek:
      Ihr wird doch wohl nicht etwa die Lust am FALLEN vergehen!?:)
      Ich hab schon den Finger am Abzug, es kribbelt wie verückt :D

      Gruss:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:02:56
      Beitrag Nr. 380 ()
      Kreise-TUI strebt Vertrieb günstiger Reisen in Aldi-Märkten an

      Donnerstag 27 Januar 2003, 16:15 Uhr
      Hannover, 27. Februar (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI strebt nach Angaben aus Konzernkreisen für den Direktvertrieb preisgünstiger Reisen eine Zusammenarbeit mit der größten deutschen Discountmarkt-Kette Aldi an.

      Es gebe seit einigen Wochen konkrete Gespräche zwischen dem von TUI im Januar mehrheitlich übernommenen Reiseveranstalter "Berge und Meer" und Aldi, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag aus den kreisen. Nach dem Vorbild bereits bestehender Reiseangebote etwa in Läden des Kaffeerösters Tchibo oder über den Otto-Versand könnten auch speziell auf Aldi-Kunden zugeschnittene Reiseangebote in den Filialen der Discountkette ausliegen. Die Reisen könnten telefonisch über Call-Center des TUI-Veranstalters oder das Internet gebucht werden. Sprecher von TUI und Berge und Meer wollten die Angaben nicht kommentieren. Eine Aldi Nord-Sprecherin bestritt Pläne für Reiseangebote.

      Meine Anmerkung: Was für ein Zufall gerade heute dachte ich über die Üstra Reisen GmbH nach. Warum soll sich ein Unternehmen wie die TUI AG nicht auch Gedanken über Vertriebswege machen. Ich mache mir ja auch Gedanken, allerdings über das Provisions-Geschäft welches den Reisebüros der TUI entgehen wird.
      Der Kannibalismus frißt die eigenen Kinder.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 18:41:04
      Beitrag Nr. 381 ()
      Komm Onkel 88XXXX, gib dir´nen Ruck:rolleyes: , lass uns ganz viele TUI kaufen, um so fetter wird heutige HAMMER!
      Und dann ist´se ratzbatz wieder zweistellig und wir ein bischen reicher:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 19:48:40
      Beitrag Nr. 382 ()
      Als Geschäftsführer vom Otto-Versand würde ich es mir verbieten mit Tchibo oder Aldi in einen Topf geworfen zu werden. Das Touristik-Geschäftsmodell des Otto-Versandhändlers sieht auch den Verkauf von Konkurrenzprodukten vor.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 19:48:41
      Beitrag Nr. 383 ()
      Also wenn man sich die Anleihekurse der TUI anschaut, dann scheint es ja grotenschlecht um den Laden zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 20:03:37
      Beitrag Nr. 384 ()
      Kurz vor dem 8 Gong rappelte sich TUI heute wieder auf und zertrümmerte den Shorty das Nasenbein, ganz in alter Rockymanier!
      TUI IS BACK, TUI LEBT
      :)





      P.S. KAUFEN!!! :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 00:31:38
      Beitrag Nr. 385 ()
      Mein Kommentar zu dem Thema: "TUI strebt Vertrieb günstiger Reisen in Aldi Märkten an"

      Zunächst einmal haben die Branchenanalysten Christian Obst von der Hypovereinsbank und Raimon Kaufeld von der DZ Bank kräftig die Werbetrommel für den Touristik-Konzern TUI gerührt, ohne die geschäftlichen Interessen der Unternehmen Aldi oder des Otto Versands berücksichtigt zu haben.

      Der Otto Versand ist mit seinen Geschäftsfeldern nicht nur ein reines online Einkaufszentrum nein er verschickt auch an seine Kunden Kataloge, in der der Kundschaft deren Touristik-Angebote vorgestellt werden. Des weiteren ist der Otto Versand Mehrheitsgesellschafter der Reiseland GmbH&Co.KG. Diese unterhält allein in Deutschland ca. 210 Reisebüros. Ungefähr 35 Prozent der Urlaubs-Reisen, welche beim Otto-Konzern verkauft werden, stammen vom Touristik-Konzern TUI selbst.

      Sollte der Discounter Aldi sich tatsächlich mit den Gedanken angefreundet haben in den Touristik-Markt einsteigen zu wollen, so dürfte der Touristik-Konzern- ähnlich wie bei dem Otto Versand- nur eine Konkurrenz unter Konkurrenten sein.


      Ich freue mich immer über die Pressemitteilungen des TUI Konzerns, aber dies ist kein Grund die TUI Aktie ins Aktien-Depot zu legen .
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 06:44:52
      Beitrag Nr. 386 ()
      kleiner Anhang zu # 384

      Otto Reisen find ich gut, wird sich Dr. Michael Otto, Konzernchef, des Otto Versand gesagt haben, und ganz unrecht hat er mit dieser Aussage nicht, wie ich fand. Was ich gut fand bei Otto Reisen waren die Touristik-Angebote aus Deutschland Nord- und Ostsee. In den Touristik-Angeboten aus Deutschland fand ich kleinere Hotels, Pensionen, Privatwohnungen sowie auch Ferienwohnungen für Familien mit oder ohne Kinder. Diese Urlaubs-Angebote, nimmt man sie erst wahr, sind doch ganz was anderers, als die ständige TUI Werbung rund um das Mittelmeer mit ihren touristischen Hochburgen.

      Der Lebensmittel-Discounter Aldi könnte für sich eine Marktlücke öffnen und schließen indem er sich verstärkt um die Vermarktung deutscher Feriengebiete bemüht. Wie gesagt, Reiseveranstalter die sich mit der Vermarktung von Urlaubsreisen rund um das Mittelmeer beschäftigen gibt es genug. Deutschland kann in der Tourismus-Branche Arbeitsplätze schaffen indem sie ihre eigenen Feriengebiete besser vermarkten würde. Die Ängste der Urlauber vor kriegerischen Auseinandersetzungen sowie möglicher terroristischer Anschläge schaffen ein günstiges Klima um den Tourismus in Deutschland auf Hochtouren bringen zu können, zudem gibt es noch diese "Billigflieger" welche zusätzlich Urlauber aus den Nachbar-Staaten einfliegen.
      Übrings gibt es für Projekte die in Deutschland Arbeitsplätze schaffen noch Gelder aus der Wirtschaftsförderung.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 17:34:06
      Beitrag Nr. 387 ()
      Reisekonzern Thomas Cook verschärft in Krise Sparprogramm

      Freitag 28. Februar 2003, 16:50 Uhr
      Frankfurt (Reuters) - Europas zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook hat wegen der anhaltenden Krise der Touristikbranche seinen Sparkurs verschärft.

      Zusätzliche Einsparmaßnahmen von 250 Millionen Euro sollten sicherstellen, dass der Konzern in diesem Jahr wie geplant ein deutlich positives operatives Ergebnis erreiche, teilte Thomas Cook-Chef Stefan Pichler am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrates in Oberursel bei Frankfurt mit. Die Maßnahmensollten auch im Fall einer Eskalation des Irak-Konflikts und weiterer Umsatzrückgänge der Reisebranche eine ausreichende Liquidität sicherstellen.

      Wie eine Cook-Sprecherin erläutete, sind in dem Paket allerdings schon die im vorigen November beschlossenen Personal- und Kapazitätskürzungen enthalten. Die zusätzlichen Maßnahmen seien mit rund 150 Millionen Euro allerdings noch umfangreicher. Ein weiterer Personalabbau über den bis Ende 2003 vorgesehenen Wegfall von 500 Stellen hinaus sei nicht geplant.

      Erreicht werden soll das Sparprogramm durch Abbau von Überstunden, Einstellungs- und Invesitionsstop, zehn Prozent weniger allgemeine Kosten und Kürzungen bei den Reisekosten und Bewirtungsspesen für Mitarbeiter um 25 Prozent.

      Für die Bilanz des vorigen Geschäftsjahres, die Cook als gemeinsame Tochter von Karstatt-Quelle und der Deutschen Lufthansa kommende Woche vorlegen will, wird nach früheren Angaben ein Nettoverlust von rund 100 Millionen Euro erwartet. Konzernchef Pichler hatte in den vergangenen Wochen mehrfach erklärt, für 2003 strebe er unter dem Strich ein ausgeglichenes Ergebnis an

      Künftig neue Führungsstruktur mit klarer Aufgabenteilung

      Zugleich beschloss der Thomas Cook-Aufsichtsrat eine neue Führungsstruktur. Der Vorstand aus Pichler (Vorsitz), Norbert Kickum (Finanzen) und Peter Fankhaser (Produktentwicklung) soll künftig rein strategische Aufgaben wahrnehmen. Die einzelnen Märkte des Touristikkonzerns sollen operativ größtenteils von anderen Managern verantwortet werden. Einzige Ausnahme ist die Zuständigkeit von Produktvorstand Fankhauser für den größten Reisemarkt Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 19:13:29
      Beitrag Nr. 388 ()
      Unter dem Thema:Wie kann man den Ex-Vorstand von Babcock-Borsig den Spaß verderben

      vom User Agio

      kann man unter # 68 einen Zeitungsartikel lesen, welcher von Bedeutung für den TUI-Konzern sein kann.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 12:40:33
      Beitrag Nr. 389 ()
      Was möchte uns das Gerücht "TUI möchte bei Aldi Reisen verkaufen " in Wahrheit eigentlich mitteilen

      In strategischen Planspielen sind wir, die sich tagtäglich mit der Börse beschäftigen, die wahren Meister.
      Welche Fakten sind uns Bekannt: Da wären zunächst einmal der Finanzkonzern WestLB, welcher wiederum größter Anteilseigner am TUI Konzern ist.
      Die Geschäftsbilanz des WestLB Konzerns sieht- gelinde gesagt- beschissen aus. Eine Milliarde Euro Verlust hat sich im letzten Geschäftsjahr bei der WestLB aufgetürmt. Demnächst könnte, sollte das Urteil des Europäischen Gerichtshof rechtkräftig werden, der WestLB neues Ungemach drohen, imdem sie über eine Milliarde Euro an die Staatskasse zahlen müsste.
      Die Ermittlungen der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft in der Strafsache Babcock Borsig bereiten dem Finanzkonzern WestLB zusätzlich weitere Kopfschmerzen. Der Staatsanwalt, Herr Englich, von der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, welche die Ermittlungen in der Strafsache Babcock Borsig leitet, teilte dieser Tage doch unverblümt mit, dass er auf Grund neu gefundener Beweise illegale Schritte von TUI Managern (möglicherweise) nachweisen könne. In einigen Wochen steht bei der TUI AG die Jahres-Hauptversammlung der Aktionäre an. Wie, bitte schön, soll diese Hauptversammlung stattfinden können, wenn gegen eine Reihe von Managern aus dem Aufsichtsrat und Vorstand berechtigterweise staatsanwaltschaft ermittelt wird. Diese Hauptversammlung dient auch dazu um Aufsichtsräte und Vorstandsmitglieder zu Entlasten. Auch muss den Aufsichtrats- sowie den Vorstandsmitgliedern das Recht eingeräumt werden, sich zur Sache selbst nicht äußern zu dürfen. Dass die Aktionäre der TUI AG vom Aufsichtsrat sowie dem Vorstand über die Insolvenz des Babcock-Borsig Konzern Auskünfte einholen werden, steht wohl ausser Zweifel.
      An wenn könnte der Finanzkonzern WestLB die Anteile am TUI Konzern veräußern wollen. Da kämen mit Sicherheit die Unternehmer Albrecht vom Konzern Aldi aus Deutschland in Frage. Und natürlich die Deutsche Lufthansa selbst, welche zur Zeit über 2,7 Milliarden Euro Cash in der Unternehmenskasse verfügt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 19:05:31
      Beitrag Nr. 390 ()
      Reiseveranstalter: Zurückhaltung bei Buchungen wegen Irakkrise

      Sonntag 2. März 2003, 12:55 Uhr
      Hamburg (dpa-AFX) - Die Kriegsgefahr im Irak hält die deutschen Verbraucher vom Reisen ab. Reiseveranstalter berichten von einer Zurückhaltung bei Buchungen für die Bevorstehenden Monate, schreibt die Welt am Sonntag"

      "Wir erkennen eine deutliche Zurückhaltung bei Reisen im April und März, also rund um den möglichen Kriegsbeginn", sagte Sibylle Zeuch vom Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalter Verband der Zeitung. Auch eine Sprecherin des Deutschen Tourismusverbands betonte, dass die Kunden angesichts der weltpolitischen Lage immer kurzfristiger buchten.

      Nach Darstellung von Alltours Flugreisen mache sich die andauernde Irak-Diskussion seit Ende Januar bemerkbar. Die Tageseingänge für Buchungen seien "enorm rückläufig". Dies werde auch bei der Rewe Pauschaltouristik (ITS, Jahn Reisen, Tjaereborg) registriert. "Seit etwa drei Wochen wird flächendeckend deutlich weniger gebucht", sagte eine Sprecherin.

      Kostenlose Umbuchungsgarantie bis acht Wochen vor Reisebeginn

      Viele Unternehmen wie zum Beispiel die TUI Bieten für die bis Ende März gebuchten Sommerreisen eine kostenlose Umbuchungsgarantie bis acht Wochen vor Reisebeginn ann Urlauber können dann auch ohne Angabe von Gründen ihr Reiseziel ändern. Für die Asien-Strecken hätten sich die Reiseveranstalter bereits um alternative Flugrouten gekümmert, schrieb die Zeitung weiter. Statt über die an den Irak angrenzenden Staaten zu fliegen, solle der Kriegsfall auf China, die GUS- Staaten oder Afrika ausgewichen werden.

      Die Reisebranche hatte bereits vor der Zuspitzung des Irakkonfliktes angesichts der seit Monaten andauerenden Branchenprobleme erste Gegenmaßnahmen ergriffen. Marktführer TUI hatte bereits zu Jahresbeginn angekündigt, 111 Millionen Euro einsparen zu wollen. Dabei sollen 1000 Stellen abgebaut werden. Der zweitgrößte deutsche Reiseveranstalter Thomas Cook beschloss am Freitag Einsparungen in Höhe von insgesamt 250 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 00:22:18
      Beitrag Nr. 391 ()
      TUI plant wegen anhaltend schwacher Buchungen weitere Kostenreduzierungen

      Sonntag 2. März 2003, 19:10 Uhr
      Düsseldorf (dpa - AFX) - Der Touristikkonzern TUI plant wegen der anhaltend schwachen Buchungen für die Sommersaison weitere Kosteneinsparungen. TUI-Chef Michael Frenzel sagte dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe, das Unternehmen werde über die angekündigten Kostenreduzierungen von 111 Millionen Euro "je nach Länge der Krise" nach weiteren Sparpotenzialen suchen müssen. "Unser Produkt muss quer die ganze Palette schlanker werden", sagte Frenzel.

      TUI, bislang eher Anbieter im oberen Preissegment, werde sich künftig stärker im Billigreisen-Markt positionieren. Branchenspekulationen, nach den die TUI-Tochter Berge&Meer künftig Reisen über die Discountkette Aldi vermarkten könnte, kommentierte der TUI-Chef mit der Bemerkung: "Der Vertriebsweg würde zu Berge&Meer gut passen." Aldi hatte die Spekulationen dementiert.

      Weitere Expansion bei Hapag-Lloyd Express geplant

      Frenzel sieht trotz des stärkeren Spar drucks die Perspektiven der Reise-Industrie weiter positiv. Der Umbau des Preussag-Konzerns zum Touristik- und Logistkonzern sei weithin abgeschlossen. "Wenn der markt wieder kommt, werden wir Ergebnisse oberhalb der 600 Millionen Euro haben. Das hat es zu früheren Preussag-Zeiten nie gegeben."

      Im Billigflugbereich plant die TUI eine rasche Expansion ihrer im Dezember 2001 gegründeten Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Express. In den ersten Monaten sei eine durchschnittliche Auslastung von gut 60 Prozent erreicht worden. Damit liege man über den Planungen. Wenn der Markt sich für den konzern weiter positiv entwickele, werde man die Zahl der Flugzeuge auf innerdeutschen und europäischen Routen innerhalb von drei Jahren von derzeit acht auf 40 erhöhen.

      Meine Anmerkung: Heute meldet sich TUI-Chef Michael Frenzel aus Düsseldorf.? Hatte Frenzel eine Krisensitzung bei der Düsseldorfer Connection und anschließend bei dem SPD Führungsstab.
      Frenzel sollte mal nachrechnen was er bei der Preussag alles an Industriebeteiligungen plus Immobilienbestand verkloppt hat. Die Unternehmens-Substanz hat mächtig gelitten und sowas verkauft TUI-Chef Frenzel als unternehmerischen Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 08:58:33
      Beitrag Nr. 392 ()
      Heute pusht die Deutsche Bank die TUI-Aktie vorbörslich, wegen der hohen einstelligen Dividenden Rendite.
      Deutsche Bank und der TUI Konzern da war doch was.?
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 09:17:47
      Beitrag Nr. 393 ()
      Wo könnte der Konzernumsatz des TUI Konzerns sich in diesem Geschäftsjahr einpendeln.?
      Die Konzern-Sparten Gebäude-Technik oder Energie können ja nichts mehr zum Konzernumsatz beitragen.
      16 Milliarden oder 17 Milliarden?
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 09:51:26
      Beitrag Nr. 394 ()
      Wie kann ich Kosten im TUI Konzern reduzieren.
      Zum Beispiel beim Hapag-Lloyd Express sind zur Zeit vier Flugzeuge des Typs Boenig 737 im Flugbetrieb. Laut Konzernchef Frenzel liegt die durchschnittliche Auslastung dieser Flugzeuge bei max. 60 Prozent.
      Mein Vorschlag man verändere den Flugzeugtyp und schon steigt die Auslastung.
      Als Flugzeug-Typ empfehle ich folgende:

      a. Avro RJ 85, Sitzplätze 80
      b. Canadair CRJ 700, Sitzplätze 70
      c. Canadair CRJ 100/200, Sitzplätze 50

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 17:52:28
      Beitrag Nr. 395 ()
      In Anlegerkreisen geht man davon aus, dass der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Friedel Neuber dem Gremium Ende März seinen Rücktritt anbieten wird. Des weitern wird das Gremium personell den Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Ruhrgas, Dr. Klaus Liesen verabschieden.
      Habe ich was vergessen.?

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 00:41:14
      Beitrag Nr. 396 ()
      #393, warum nicht gleich einmotorige Cessna´s:confused:

      Avatar
      schrieb am 04.03.03 10:24:02
      Beitrag Nr. 397 ()
      Guten Morgen superprinz,

      warum nicht wenn es zahlungswillige Touristen gibt die diesen Service wünschen.
      Vorstandschef Michael Frenzel sagte dem "Handelsblatt" für die umsatzstarke Sommersaison "ist in ganz Europa derzeit Pause. Der Krieg ist in den Köpfen da. Zum Teil liegen die Buchungseingänge 20 Prozent unter dem Vorjahr. Nach Angaben von Frenzel ist insbesondere Mallorca wenig gefragt."Die Buchungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent zurückgegangen."
      Unter # 355 schrieb ich schon das für die Tourismus-Branche die europäischen Witterungsverhältnisse mit dazu Beitragen werden das es zu einem Katastropfen-Jahr kommt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 12:11:59
      Beitrag Nr. 398 ()
      In den nächsten Wochen sollte man Unternehmensmeldungen welche über oder aus dem TUI Konzern berichten genau studieren. Einen Blick in den Aufsichtsrat der TUI AG lässt manches verstehen und erkennen. Auch wenn mancher Bankier in Deutschland die TUI-Aktie empfehlen mag, wie die Deutsche Bank gestern, sollte dem privaten Anleger bewußt sein, dass an dem Unternehmer einiges an Risiko haftet.
      Meine persönliche Anlageempfehlung für die TUI-Aktie lautet nach wie vor "Verkaufen."
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 12:41:14
      Beitrag Nr. 399 ()
      vergesst nicht, dass TUI ein Hauptprofiteur des starken EURO ist und die Aktie auf 10 Jahrestief notiert
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 14:21:36
      Beitrag Nr. 400 ()
      Enron ; Worldcom ; Ahold ; TUI?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 14:34:02
      Beitrag Nr. 401 ()
      TUI gibt nach UBS-Studie kräftig nach - geplantes Sparprogramm

      Dienstag 4. März 2003, 12:43 Uhr
      Frankfurt (dpa - AFX) - Die Aktie des Touristikunternehmens TUI hat am Dienstag nach einem negativen Analystenkommentar erheblich nachgegeben. Das Papier verlor Mittag 7,69 Prozent auf 8,52 Euro. Das Börsenbarometer DAX fiel gleichzeitig um 1,57 Prozent auf 2.509,59 Punkte.

      Händler führten die Kursverluste teilweise darauf zurück, dass UBS das Kursziel für die Aktie von 11 auf 07 Euro gesenkt und die Jahresgewinnschätzung reduziert hatte. Gleichzeitig hatten die Experten ihr Rating für die TUI-Aktie "Reduce" bestätigt. Aber auch die von TUI geplanten Sparmaßnahmen belasteten das Papier. "Das von TUI selbst verordnete Schlankheitsprogramm deutete darauf, dass der Ertrag rückläufig sein wird", sagte ein Händler in Frankfurt. Beim Branchenführer TUI wird derzeit ein neues Sparprogramm durchkalkuliert, das über die bereits laufenden Maßnahmen im Volumen von 111 Millionen Euro hinausgeht. Auch ein weiterer Stellenabbau im Konzern sei nicht auszuschließen, sagte ein TUI-Sprecher am Montag.

      Außerdem belaste der drohende Irakkrieg die Touristik- und Reiseverkehrsbranche. "Der Markt weiß, dass es einen Krieg geben wird. Aber je länger sich dieser hinauszögere, um so mehr leidet die Branche daruter", sagte der Händler.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 15:43:02
      Beitrag Nr. 402 ()
      Ich verstehe die Schelte die man der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di von der Arbeitgeberseite entgegen bringt, ehrlich gesagt, überhaupt nicht.
      Beim letzten Tarifvertrag welcher in der Touristikbranche ausgehandelt wurde gibt es eine Klausel zur Beschäftigungssicherung welche um drei Jahre verlängert wurde. Diese Klausel besagt, dass bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten eines Unternehmens die Arbeitszeit- und Gehaltskürzungen vorgenommen werden können.
      Ich hoffe, die Mitarbeiter des TUI Konzern denken sich nichts böses dabei.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 16:19:20
      Beitrag Nr. 403 ()
      Frankfurt (awp 61/vwd) - Trotz des Kursverfalls der TUI-Aktie berichten mehrere Händler, dass seit einigen Tagen immer wieder grössere Adressen den niedrigen Kurs zum Ausbau von strategischen Positionen nutzten. In dem aktuellen Marktumfeld kann das allerdings das Minus natürlich nicht bremsen, sagt ein Londoner Marktteilnehmer. Fundamentale Gründe für die massiven Abgaben in dem Papier seien nicht zu erkennen. Vielmehr dürfte die allgemein negative Stimmung für Touristikpapiere auch TUI belasten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:11:29
      Beitrag Nr. 404 ()
      # 402 Serang,

      Du hast vergessen zu schreiben, dass es Marktteilnehmer gibt die sich auch zu diesen Kursen von ihren Positionen trennen möchten. Der Verkaufsdruck wäre noch stärker aber es fehlen die Käufer welche strategische Positionen bei der TUI eingehen möchten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:24:21
      Beitrag Nr. 405 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 19:33:54
      Beitrag Nr. 406 ()
      sollte man jetzt TUI kaufen wegen der dividende?
      bei 0,70 € ist das doch gut,oder?
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 21:25:16
      Beitrag Nr. 407 ()
      Heute gab der TUI Konzern bekannt, dass er seine Beteiligung am Reisesender TV Travel Shop Germany von 25 Prozent auf 50,1 Prozent erhöht hat.
      Bislang dachte ich dieses Geschäft wäre längst unter Dach und Fach gewesen. Aber was lassen sich Informations- und Kommunikationstechniker vom TUI Konzern nicht alles einfallen um den internationalen Kapitalmärkten gefallen zu wollen.

      Aus meinem Privat-Archiv folgender Artikel vom 15.11.2002, Hannoversche Allgemeine Zeitung

      TUI will Mehrheit bei TV Travel Shop

      Die TUI AG steht vor der Übernahme des hannoverschen Reisesenders TV Travel Shop.
      Hannover. Der Touristikkonzern will seine Beteiligung von 25 auf 50,1 Prozent aufstocken. Der bisherige Mehrheitsgesellschafter USA Interactive Inc. sei bereit, seine Anteile an TUI abzugeben, hieß es am Freitag in Unternehmenskreisen. Bereits im Januar könne das Geschäft unter Dach und Fach sein. "Wir streben die Mehrheit an", bestätigte ein Unternehmenssprecher.

      Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, der Sender werde mit dem Münchner Konkurrenten Sonnenklar TV zusammengelegt. Der bayerische Reisekanal sendet seit Mai dieses Jahres und schreibt nach eigenen Angaben bereits schwarze Zahlen. TV Travel Shop ist im Juni 2001 mit 200 Mitarbeitern gestartet und arbeitet trotz des Abbaus von rund 30 Stellen noch immer defizitär. Deshalb habe USA Interactive eine Fusion erwogen, hieß es. Die Amerikaner sind auch an Sonnenklar TV beteiligt.

      Dass es nun nicht zu dieser Lösung kommt, liegt offenbar an den guten zahlen der Münchner. "Das Beispiel zeigt doch, dass das Geschäft funktionieren kann", sagte ein TUI-Manager. Die Verluste bei TV Travel Shop werden im Konzern vor allem mit der geringeren Reichweite begründet. Während Sonnenklar TV von rund 29 Millionen Haushalten empfangen werden kann, erreichen die Hannoveraner nur einen Bruchteil. Die Verkaufsshow der Münchener ist beim Mitmachsender Neun Live zu sehen, der bundesweit im Kabel vertreten ist. TV Travel Shop hingegen speisen nur Niedersachsen und Bremer ins Kabelnetz ein. Doch es gäbe Hoffnung, hieß es bei der TUI. In drei Bundesländern würden derzeit die Plätze im Kabel neu verteilt, unter anderem im bevölkerungsreichen Nordrhein-Westfalen.

      Sonnenklar TV hat erst vor kurzem seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von 80 auf 90 Millionen Euro erhöht. Zwischen Juli und September hat die Gesellschaft nach eigenen Angaben Reisen im Wert von knapp 28 Millionen Euro vermittelt, ein Plus rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. An guten Tagen setzen die Münchener 600.000 Euro um - TV Travel Shop schafft in der Spitze nur ein Viertel. Genauere Zahlen nennt die TUI nicht. (Das kennen wir ja von der TUI)

      Dass am heutigen Sonnabend mit Neckermann Urlaubswelt TV ein weiterer Konkurrent auf Sendung gehen will, stört die TUI offenbar nicht. Hinter der zweistündigen Reiseshow auf dem Fernsehsender Tele 5 steht unter anderem KarstadtQuelle. Der Handelskonzern ist zusammen mit der Lufthansa Anteilseigner des TUI-Konkurrenten Thomas Cook. Tele 5 erreicht derzeit rund 16 Millionen Haushalte.

      Nach Einschätzung der TUI können in Deutschland auch drei Reiseformate profitabel arbeiten. Der Optimismus stützt sich unter anderem auf die Studie der Beratungsgesellschaft Goldmedia. Diese erwartet, dass in fünf Jahren Reisen im Wert von 555 Millionen Euroüber das Fernsehen verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 21:42:45
      Beitrag Nr. 408 ()
      # 405 wirni,

      im Nemax ist das Unternehmen Maxdata gelistet dieses hatte letztes Jahr eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie ausgeschüttet, beim Aktienkurs von ca. 5,20 Euro.
      Heute befindet sich der Akienkurs der Maxdata-Aktie bei 3,50 Euro.
      Gerade am Neuen Markt konnte man beobachten das Unternehmen eben noch eine Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet haben und wenige Wochen später einen Insolvenzantrag stellten.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 10:48:55
      Beitrag Nr. 409 ()
      TUI-Reiseumsatz bisher drei bis vier Prozent unter Vorjahr

      mittwoch 5. März (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI liegt bei den gebuchten Reiseumsätzen bislang in diesem Jahr konzernweit deutlich unter dem Vorjahresstand.

      "Konzernweit liegen die Buchungen zwischen drei und vier Prozent unter dem Vorjahresstand", sagte Konzernchef Michael Frenzel einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview des Hamburger Magazins "Stern" zufolge. Im Vorjahr waren die Touristikumsätze konzernweit bereits um sechs Prozent zurückgegangen. "Deutschland ist extrem schwach, die Briten reisen dagegen genauso viel wie im Vorjahr. Franzosen, Belgier und Holländer verreisen sogar mehr. In Österreich und Irland haben wir zweistelliges Wachstum", sagte Frenzel in dem Interview.

      Meine Anmerkung: Gestern wurde über dem n-tv Sender mitgeteilt, dass wohl der größte Anteilseigner der TUI AG die WestLB verstärkt TUI-Aktien an der Börse plazirt.
      Ich frage mich, was weis die WestLB schon was wir Anleger noch nicht wissen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 11:46:15
      Beitrag Nr. 410 ()
      Ich habe mal errechnet wieviele Aktien der WestLB Konzern an dem TUI Konzern besitzt, wenn die Angaben des Unternehmen der Deutschen Börse noch zutreffend sind, dürften es 55.850.614 Stück sein.
      Bei Aktienpaketen dieser Größenordnung werden die Aktien eigentlich außerbörslich an Investorengruppen verkauft.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 16:36:06
      Beitrag Nr. 411 ()
      Komme gerade von einem kulinarischen Leckerbissen, dem Mittagsessen, dabei dachre ich mir, wie sieht es eigentlich mit der TUI- Logistik-Sparte aus. Tja , meiner Meinung nach gibt es Probleme über die sich das Nachdenken lohnen sollte.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 19:29:37
      Beitrag Nr. 412 ()
      Ich freue mich, dass der TUI Konzern mit der Unternehmenssparte Logistik noch einen Unternehmensbereich besitzt, den man zu Geld machen kann, wenn TUI für die Untreue und Insolvenzverschleppung in dem Babcock Verfahren zur Verantwortung gezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:07:19
      Beitrag Nr. 413 ()
      Die Boulevard-Presse teilte heute einem Millionen Volk folgendes mit:

      "Tagesthemen" - Moderator Ulrich Wickert hat seine Freundin Julia Jäkel geheiratet. Die Hochzeitsreise habe das Paar wegen des drohenden Irak-Krieges bis auf weiters verschoben.

      Meine Anmerkung: Wenn die Äußerungen des Mister "Tagesthemen" mal nicht als ein schlechtes "Omen" für die Tourismus-Branche angesehen werden kann.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:44:05
      Beitrag Nr. 414 ()
      Anhang zu # 388,

      Vorbericht - EU - Gericht urteilt im Streit über WestLB-Beihilfe

      Donnerstag 6.März (Reuters) - Im milliardenschweren Beihilfestreit zwischen der WestLB und der EU-Kommission verkündet ein EU- Gericht heute (Donnerstag) sein Urteil, das auch Folgen für eine Reihe weiterer Landesbanken haben dürfte.

      Das EU - Gericht erster Instanz entscheidet in Luxenburg über die Klage der WestLB und Nordrhein- Westfalen gegen die Endscheidung der EU-Kommission, wonach die Bank wegen angeblich illegaler Staatsbeihilfen 808 Millionen Euro plus Zinsen an den Staat zurückzahlen muss. Inklusive der Zinsen wird die von der WestLB möglicherweise zu zahlende Summe von Experten auf rund 1,5 Milliarden Euro geschätzt.
      (Aktenzeichen: T- 228/99 und T - 223/99)

      In EU-Kreisen wurde erwartet, dass das Gericht die Berechnung der Kommission bemängelt und für zu hoch hält. Zugleich werde das Gericht wahrscheinlich aber imGrundsatz bestätigen, dass die WestLB staatliche Beihilfen erhalten und zurückzahlen müsse, hieß es.

      Die Beihilfeentscheidung der Kommission von 1999 betraf die Eingliederung der gemeinnützigen Wohnungsbauförderungsanstalt (WfA) die in der WestLB vor zehn Jahren. Die Kommission hatte den wirtschaftlichen Vorteil mit 808 Millionen Euro berechnet, den die Bank dadurch erlangt habe. Streitpunkt ist vor allem die Höhe der Verzinsung des WfA-Vermögens. Gegen das Urteil kann nach Angaben des Gerichtes innerhalb von zwei Monaten Berufung beim EuGH als letzter Instanz eingelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 11:20:23
      Beitrag Nr. 415 ()
      @88
      hattest Du nicht irgendwann einmal gepostet, TC würde es viel besser gehen, als der TUI?

      Ausflug in die roten Zahlen
      Zehn Prozent weniger Buchungen bei Thomas Cook / Sparkurs verschärft

      Frankfurt (Main) (ro). Thomas Cook, Europas zweitgrößter Reisekonzern, ist im Geschäftsjahr 2001/2002 erstmals deutlich in die roten Zahlen gerutscht. Nach Steuern ergab sich ein Minus von 120 Millionen Euro. Auch im laufenden Geschäftsjahr wird das Unternehmen nur mit Mühe an einem Verlust vorbeikommen. Vorstandschef Stefan Pichler strebt zwar eine „schwarze Null“ an, räumte am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt allerdings auch die „schwierige Buchungslage“ ein. Im Vergleich zum Vorjahr liege man derzeit um neun bis zehn Prozent zurück. Zudem sei der operative Verlust im ersten Quartal von November bis Januar mit knapp 213 Millionen Euro um fünf Prozent höher als ein Jahr zuvor.

      Ein Ende der Vertrauenskrise bei den Verbrauchern sei nicht in Sicht, sagte Pichler. Die Rahmenbedingungen in Deutschland seien ohnehin schwierig. Auch die Lage in den anderen westeuropäischen Märkten sei nicht einfach. Das Tochter-Unternehmen von Karstadt-Quelle und Lufthansa will deshalb weiter sparen: Bereits im vergangenen Jahr konnte Thomas Cook mit einem Kostensenkungsprogramm mehr als 540 Millionen Euro einsparen. Im laufenden und im nächsten Geschäftsjahr sollen mit dem neuen Programm „Triple C“ jeweils rund 250 Millionen Euro weniger ausgegeben werden.

      Gestrafft wird das Management für die derzeit noch fünf Airlines bei Thomas Cook. Sechs Flugzeuge und damit elf Prozent der Flotte werden laut Pichler stillgelegt. Auch die Mitarbeiter bekommen das neue Sparprogramm zu spüren: Nachdem bislang ein Abbau von 500 bis 600 Stellen geplant war, werden es bis Ende November deutlich mehr. Zahlen nannte Pichler nicht.

      Bei einem Umsatz von gut acht Milliarden Euro erreichte Thomas Cook im Geschäftsjahr 2001/2002 ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von gut 62 Millionen Euro. Das waren fast 90 Millionen Euro weniger als ein Jahr zuvor. Nach Steuern aber rutschte der Reisekonzern mit 120 Millionen Euro deutlich in die roten Zahlen. Ein Jahr zuvor hatte sich noch ein Gewinn von rund 20 Millionen Euro ergeben.

      Vor allem das Ergebnis in Deutschland brach dramatisch ein, unter anderem als Folge des Terroranschlages auf Djerba und der Flutkatastrophe. Bei einem Umsatz von 3,7 Milliarden Euro blieb gerade mal ein Gewinn von einer Million Euro. Im Vorjahr waren es noch gut 68 Millionen Euro. Andere Märkte konnten dagegen um bis zu 30 Prozent zulegen. Pichler erklärt den Einbruch auch mit Sonderausgaben in Höhe von 50 Millionen Euro, unter anderem für die neue Markenstrategie, für die Neubemalung der Flugzeuge und für außerplanmäßige Abschreibungen.

      Konzernchef Pichler sieht sich mit der eingeschlagenen Strategie und der Konzentration der früheren C&N Touristic auf die Marke Thomas Cook auf dem richtigen Weg. „Wir wollen zu einem internationalen Markenkonzern werden“. Dabei setzt er auf Wachstumsmärkte wie Frankreich, Polen, Ungarn, Kanada, Ägypten, Indien und Thailand. Auch in China will Thomas Cook bald Touristen gewinnen. Verhandlungen über ein Joint Venture laufen bereits.

      Verlag Der Tagesspiegel GmbH

      Kofferdiebin
      (neutral)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 11:40:57
      Beitrag Nr. 416 ()
      Hallo Kofferdiebin,

      ich habe noch nie gepostet, dass es dem Touristikkonzern Thomas Cook wirtschaftlich besser ergehe als dem Touristikkonzern TUI.

      Aber es ist ein netter Versuch von Dir.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 12:30:09
      Beitrag Nr. 417 ()
      Anhang zu # 388 und 413:

      EU-Kommission muss WestLB-Beihilfe neu berechnen

      Donnerstag 6. März 2003, 10:35 Uhr
      Luxenborg, 06. März (Reuter) - Die WestLB hat im milliardenschweren Beihilfestreit mit der EU-Kommission nur einen Teilerfolg errungen und wesentliche Grundsatzpositionen nicht durchsetzen können.

      Das EU-Gericht erster Instanz hob am Donnerstag in Luxenburg zwar die Entscheidung der EU-Kommision auf, wonach die Bank Staatshilfen von 808 Millionen Euro plus Zinsen zurückzahlen muss. Das Gericht bestätigte aber im Grundsatz die Haltung der Kommission, wonach es sich um eine zurückzuzahlende Beihilfe handele. "Das Gericht verwirft die Ansicht der Kläger, dass die Kommision, den Begriff der staatlichen Beihilfe rechtswidrig erweitert habe", urteilte das Gericht. Das Urteil dürfte auch Folgen für sechs weitere Landesbanken haben, gegen die ähnliche Verfahren der Kommission laufen.(Az: T - 228/99 und T- 223/99)

      Inklusive der Zinsen wurde die von der WestLB ursprünglich zu zahlende Summe von Experten auf rund 1,5 Milliarden Euro geschätzt. Die Beihilfeentscheidung der Kommission von 1999 betraf die Eingliederung der gemeinnützigen Wohnungsbauförderanstalt (WfA) in die WestLB Anfang der 90 Jahre. Die Kommission hatte den wirtschaftlichen Vorteil mit 808 Millionen Euro berechnet, den die Bank dadurch erlangt habe.

      Die WestLB war für eine Stellungsnahme zunächst nicht erreichbar, kündigte aber eine Reaktion gegen Mittag an. Gegen das Urteil kann innerhalb von zwei Monaten Berufung beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) als letzter Instanz eingelegt werden.

      Im vergangenen Jahr hatte die Kommission Prüfverfahren auch gegen sechs weitere Landesbanken eröffnet, denen ebenfalls in den 90ziger Jahren Wohunungsbauvermögen übertragen worden war. Betroffen sind die Tochtergesellschaft der angeschlagenen Bankgesellschaft Berlin. die NordLB, die Landesbank Schleswig-Holstein, die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), die Hamburgische Landesbank und die Bayerische Landesbank. Die Gerichtsendscheidung zur WestLB wird nach Einschätzung von Kommissionsexperten auch die Entscheidung über die sechs weiteren Landesbanken beeinflussen. Die Helaba wollte sich zunächst nicht zu dem Urteil äußern. Auch in Kommissionskreisen war bereits erwartet worden, dass das Gericht die Entscheidung aufheben und eine bessere Begründung verlangen würde. Die Kommission muss nach Angaben aus ihren Kreisen das Verfahren nun wieder aufnehmen und eine neue Entscheidung treffen.

      In ihrer ursprünglichen Entscheidung war die Kommission davon ausgegangen; dass die Bank dem Land eine jährliche Rendite von 9,3 Prozent des Vermögens der WfA zahlen müsse. So hoch wäre nach Auffassung der Kommission die Renditeerwartung eines Privatinvestoren ausgefallen. Das Land wollte nur 0,6 Prozent jährlich zahlen.

      Das Gericht bestätigte ausdrücklich, dass Invesititionen des Staates in gesunde Unternehmen eine Beihilfe darstellten, "wenn die vom Staat.... geforderte Rendite niedriger (ist) als diejenige, die ein privater, marktwirtschaftlich handelnder Kapitalgeber für eine vergleichbare Anlage verlangt hätte", erklärt das Gericht. Es bemängelte aber, dass die Kommission nicht ausreichend begründet habe, wie sie auf den Satz von 9,3 Prozent gekommen sei.

      Meine Anmerkung: Das ist wieder ein Beitrag zu dem Thema: "Das SPD Syndikat und die Düsseldorfer Connection"
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 12:49:21
      Beitrag Nr. 418 ()
      @88
      hab nochmal nachgelesen, stimmt direkt hast Du das nicht gesagt.
      Der Eindruck wurde aber erweckt:

      #6 von 887766 21.01.03 16:32:22 Beitrag Nr.: 8.373.885 8373885
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      @ KlausKinski,

      Thomas Cook und die Deutsche Lufthansa bieten Flüge in die USA und nach Kanada an. Das sind die künftigen Renner auf dem Reisemarkt. Jeder will nach Kanada wegen des Währungsvorteiles.
      Die TUI AG setzt auf die Balearen und auf die Costa de Sol

      Costa de Sol
      Historische Paradores Rundfahrt
      mit dem Mitwagen, Urlaub mit Flair
      1 Woche Rundfahrt, Doppelzimmer
      Halbpension, inklusive Flug
      z.B. am 30.03 pro Person ab € 1149
      zzgl. Mietwagen Typ A z B ab € 174

      Für dieses Reiseangebot fehlt der TUI AG noch Deine Buchung

      Ich bin nicht gewillt TUI-Preise zu zahlen

      Kofferdiebin
      (hat das vielleicht auch falsch gedeutet)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:47:28
      Beitrag Nr. 419 ()
      Hallo Kofferdiebin,

      als Verbraucher sollte man immer Preise vergleichen, gerade die Konkurrenz-Angebote in der Tourismus-Branche sind oft preisgünstiger.
      Und bei manchen Reiseangebote die vom TUI Konzern angeboten werden bin ich auch weiterhin nicht gewillt TUI-Preise zu zahlen.

      Für Dich bin ich Heute noch auf eine Internetseite gestoßen, WWW.ARIVA.DE, diese Internetseite besitzt ebenfalls ein Forum.
      Wenn Du diese mal testen könntest und mir danach kurz mitteilen könntest, was DU von diesem Forum hälst, wäre ich Dir Dankbar, für diesen Dienst.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 14:59:27
      Beitrag Nr. 420 ()
      für mich :confused:
      soll ich mich hier abmelden, oder verstehe ich da was falsch???

      Kofferdiebin
      (wie meint er das)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 16:35:22
      Beitrag Nr. 421 ()
      Rewe: Reiseverkauf über Supermärkte möglich
      Sollte die TUI Reisen über Einzelhandelsketten anbieten, will die Rewe gegenhalten. "Dann können Sie sicher sein, dass wir nicht lange tatenlos zusehen werden", sagte Rewe-Chef Hans Reischl heute in Köln. ITS hatte in der Vergangenheit bereits Reisen über Penny verkauft. In Österreich vertreibt ITS-Billa ihre Kataloge über die zur Rewe gehörenden Billa-Supermärkte.

      Vergangene Woche hatte es Berichte über eine mögliche Zusammenarbeit der TUI-Direktvertriebstochter EVS mit Aldi gegeben. Aldi hatte dies jedoch klar dementiert.

      Reischl kündigte zudem für die Rewe eine neue Kundenkarte an, die sich von herkömmlichen Konzepten unterscheide und den Geschäftsbereich Touristik einbinden werde. Details dazu sollen im April vorgestellt werden.
      Einen ausführlichen Bericht über die Potenziale des Reisevertriebs in Supermärkten lesen Sie in der nächsten FVW, die am 13. März erscheint.
      Quelle:
      www.fvw.de

      Kofferdiebin
      (ein Supermarkt für alles, Computer, Autos, Reisen, Bohnen, Speck)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 16:47:20
      Beitrag Nr. 422 ()
      Da brauchen wir aber nicht drüber zu reden, wer den besten Supermarkt mit den meisten Umsätzen und dem erfolgreichsten Geschäftsmodell auf seiner Seite hat...:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 17:01:54
      Beitrag Nr. 423 ()
      das macht Laune:

      Donnerstag, 6. März 2003
      Vermutlich 97 Menschen tot
      Flugzeugabsturz in Algerien

      Beim Absturz eines Passagierflugzeugs sind in Südalgerien vermutlich 97 Passagiere gestorben.

      Die Boeing 737 der algerischen Fluggesellschaft Air Algerie sei beim Abflug vom Flughafen Tamanrasset am Nachmittag in der südalgerischen Sahara abgestürzt, hieß es nach Angaben der Behörden.

      Das Flugzeug sollte in die Hauptstadt Algier fliegen. Nähere Angaben liegen noch nicht vor.

      Quelle: www.n-tv.de

      Kofferdiebin
      (das hört einfach nicht auf)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 19:28:22
      Beitrag Nr. 424 ()
      Was hat der Absturz mit TUI zu tuen ?
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 19:41:11
      Beitrag Nr. 425 ()
      Hallo hoppen,

      dachte Du wärst schon in Mexiko. Die Kofferdiebin möchte darauf hinweisen, dass der Flugzeug-Typ Boeing 737/700 ebenfalls von den TUI-Fluggesellschaften eingesetzt wird.
      Kofferdiebin meint evtl. das die Flugsicherheit der Boeing 737/700 nicht mehr gegeben ist.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 23:41:52
      Beitrag Nr. 426 ()
      Anhang zu # 197,

      Analyst Michael Griese von Union Investment heute bei n-tv, man kann eine TUI-Aktie kaufen.
      Der TUI Konkurrent Thomas Cook läge mit 10 Prozent bei den Reisebuchungen hinter den Buchungen des Vorjahres.TUI selbst läge mit nur 4 Prozent mit den Buchungen des Vorjahres.




      Meine Anmerkung: Die Touristik-Sparte des TUI Konzern hat in diesem Jahr einige Akquisitionen von Reisebüros und Reiseveranstalter getätigt. Dadurch erhöhte sich der Buchungseingang verkaufter Touristik-Reisen. Damit erklärt sich auch warum der TUI Konzern nur mit 4 Prozent und nicht mit einer zweistelligen Prozentzahl hinter dem Buchungsaufkommen des letzten Geschäftsjahres aufwarten kann.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 00:04:14
      Beitrag Nr. 427 ()
      Anhang zu # 197,

      Der Analyst Michael Griese von Union Investment äußerte sich heute bei n-tv wie folgt: "Die TUI-Aktie kann man kaufen." Der Konkurrent Thomas Cook läge mit seinen Reise-Buchungen 10 Prozent hinter den Reise-Buchungen des letzten Geschäftsjahres zurück. Die Touristik-Sparte des TUI Konzern liege dagegen mit nur 4 Prozent hinter den Buchungsaufkommen des letzten Geschäftsjahres zurück.
      So die Begründung des Analysten.

      Meine Anmerkung: Die Touristik-Sparte des TUI Konzern hat in diesem Geschäftsjahr eine Reihe an Akquisitionen getätigt. Es wurden sich an Reisebüro-Ketten und ein Reiseveranstalter beteiligt bez. übernommen. Dadurch kam es bislang noch nicht zu den zweistelligen Buchungsrückgängen wie bei dem Touristik-Konkurrenten Thomas Cook. Somit erklären sich auch die nur 4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 08:55:44
      Beitrag Nr. 428 ()
      Investoren sollten folgendes beachten. Mit 8,30 Euro markierte die TUI-Aktie bislang ihren Tiefstkurs nicht wenige Anleger dürften daher ihre Stopp-Loss-Order bei 8,00 Euro gelegt haben. Um einen Abwärtstrendkanal verlassen zu können müssten die Stopp-Loss-Order um 8,00 Euro erst abgeräumt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 09:48:39
      Beitrag Nr. 429 ()
      nein, mein Statement zielt nicht auf den Maschinentyp ab, aber danke, dass Du versucht hast für mich zu antworten ;)

      Der Absturz geht vielmehr auf die eh schon sehr angeschlagene Psyche des potentiellen Urlaubsreisenden (hier natürlich der Flugreisende gemeint). Die Stimmung, um eine Flugreise zu planen ist momentan sehr angeschlagen und Flugzeugabstürze haben in der Vergangenheit noch nie dazu beigetragen, Flugbuchungen in die Höhe zu treiben. Eine algerische Maschine wird nicht zu Massenstornos führen, aber in einem so angeschlagenen Touristikmarkt ist jede negative Einwirkung - und sei sie auch noch so klein - fürchterlich.

      Kofferdiebin
      (weiss das)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:35:14
      Beitrag Nr. 430 ()
      Guten Morgen Kofferdiebin,

      Horror: Warung an Urlauber

      München: Angesichts einer Masern-Epidemie in Südostspanien rät das Münchner Tropeninstitut Urlaubern mit diesem Reiseziel dringend zu Schutzimpfungen. Nach Angaben des Instituts ist in der betroffenen Provinz Almeria bereits eine 32-jährige Einheimische als Folge der Infektion an eriner Lungenentzündung verstorben. Über 26.000 Spanier seien inzwischen geimpft worden, täglich würden es Tausende mehr.

      Meine Anmerkung: Angesichts solcher Pressemitteilungen, sollte man es den Menschen nicht verübeln wenn sie nicht verreisen wollen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 11:27:03
      Beitrag Nr. 431 ()
      @ 887766

      Das mit den Stopp bei 8 Euro, stimmt.
      Langsam werden aber Positionen aufgebaut. 1250 zu 7.70 ultimo März stehen in meinem Orderbuch.

      Nächste Woche geht es nach Yucatan.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 14:59:27
      Beitrag Nr. 432 ()
      Die weltweit anhaltende Konsumzurückhaltung der Verbraucher und das geringe Interesse der Unternehmer und Konzernlenker in ihre Unternehmensbereiche neu zu investieren, sollte eigentlich dafür gesorgt haben das die Frachtraten weltweit rückläufig sind.
      Daher dürften die Geschäftsprognosen für die Konzern-Sparte Logistik in diesem Geschäftsjahr nicht mehr erreicht werden.
      Die ungenügende Informationspolitik des TUI Konzerns zwingt Anleger zu den wildesten Spekulationen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 13:54:33
      Beitrag Nr. 433 ()
      Meine Gedanken zur internationalen Tourismus-Börse

      Wenn ich mich nicht irre, war es Volker Böttcher, der seine Touristik-Kollegen damit überraschte, indem der die Pauschalreise für nicht mehr überlebensfähig halte. Die Visionen des Volker Böttcher sind Touristen, die an einer Veranstalterreise teilnehmen, bei der der Reisende seine Reise aus sogenannten "Baustein-Modulen" zusammenstellen soll. Diese Module sollten selbstverständlich so abgestimmt sein, dass der Tourist diese Angebote nur aus einer Hand, sprich dem TUI Konzern, buchen kann. Diese Vision gefiel dem Konzern-Chef Michael Frenzel so gut, dass er sie zu seiner eigenen machte und diese neue strategische Ausrichtung in der Tourismus-Sparte des TUI Konzern zur Chefsache erklärte. Genau genommen sind diese Visionen des Volker Böttcher Geschäftsmodelle amerikanischer Fluggesellschafts- und Touristik-Konzerne. Das Geschäftsmodell der "Billigflieger" ist uns unlängst bekannt aus den USA. Die amerikanische Mentalität hat dazu beigetragen, dass das Geschäftsmodell des Billigflieger-Turismus zumindest in den USA teilweise für einige Zeit ein wirtschaftlicher Erfolg war. Nun möchte ich mal zu der deutschen Mentalität kommen. Für die Amerikaner ist das Flugzeug das am meist gebrauchte Transportmittel in den USA, viele Amerikaner kennen ihre Eisenbahngesellschaften eigentlich nur noch aus den Western Filmen. In Deutschland ist das Auto oder die Deutsche Bahn das am meist benutzte Transportmittel. Leider ist es so, dass die deutsche Bevölkerung nicht jünger , sondern älter wird. Im Alter möchte der Tourist von Morgen bequem reisen und nicht seine Reisekoffer über ein Flugfeld tragen müssen. Der Touristiker, welcher glaubt, der Tourismus-Markt der Zukunft sei eine Veranstalterreise der "Billigflieger" und dessen Geschäftsfeldern, könnte in der Zukunft eines besseren belehrt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 15:55:11
      Beitrag Nr. 434 ()
      Auf diese Art von Kommunikation verzichten wir Herr TUI-Chef Frenzel

      TUI - Reiseumsätze bisher drei bis vier Prozent unter Vorjahr
      Mittwoch 5. März 2003, 09:34 Uhr
      Hannover 05. März 2003 (Reuters( - Europas größter Touristikkonzern TUI liegt bei den gebuchten Reiseumsätzen bislang in diesem Jahr konzernweit deutlich unter dem Vorjahresstand.
      "Konzernweit liegen die Buchungen zwischen drei und vier Prozent unter dem Vorjahresstand", sagte Konzernchef Michel Frenzel. einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview des Hamburger Magazins "Stern" zufolge. Im Vorjahr waren die Touristikumsätze konzernweit bereits um sechs Prozent zurückgegangen. "Deutschland ist extrem schwach, die Briten reisen dagegen genauso viel wie im Vorjahr. Franzosen, Belgier und Holländer verreisen sogar mehr. In Österreich und Irland haben wir zweistelliges Wachstum",sagte Frenzel in dem Interview.



      TUI - Reiseumsätze konzernweit gut sechs Prozent unter Vorjahr
      Samstag 8. März 2003, 12:00 Uhr
      Berlin, 08. März 2003 (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI hat nach eigenen Angaben aufgrund der Irak-Krise und der Konsumflaute derzeit im Reisegeschäft Umsatzeinbußen von gut sechs Prozent.
      TUI werde diesen Trend mit zusätzlichen Sparmaßnahmen von möglicherweise mehr als 100 Millionen Euro und neuen Produkten begegnen, sagte Konzernchef Michael Frenzel am Samstag auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin. Für die seit November 2002 laufende Wintersaison lägen die gebuchten Umsätze gut ein Prozent für die Sommersasion 2003 um neun Prozent unter dem Vorjahr. Besonders stark seien für den Sommer die beiden größten Märkte Deutschlands mit minus zwölf Prozent und Großbritannien mit zehn bis zwölf Prozent Rückgang betroffen, sagte Frenzel. "Die Rückgänge sind ernst zu nehmen, aber keine Katastrophe", sagte der TUI-Chef. Es sei davon auszugehen, dass nach dem Ende der Irak-Kriese die Reiselust wieder deutlich zunehme.

      Meine Anmerkung: Mit Briten dürften doch die Bewohner des Landes Großbritannien gemeint sein, oder.?
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 14:15:29
      Beitrag Nr. 435 ()
      Denn sie wissen nicht was sie sagen,oder??? Schätze man wird bald erklären, dass die Dividende zurückgenommen wird. Eine weitere Gewinnwarnung steht wohl ebenso an. Momentan daher noch zu teuer, Nachkaufkurse < 6 €.

      Gute Nacht TUI :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 22:59:42
      Beitrag Nr. 436 ()
      TUI-Chef Michael Frenzel haut doch schon wieder auf den Putz

      Möglicherweise kommt es bei der TUI zu weiterem Abbau von Arbeitsplätzen. "Wir drehen jeden Stein um im Konzern und sehen Sach- und Personalkosten an", sagte Frenzel. Details würden derzeit kalkuliert.

      Ich glaube, Herr Frenzel, im Januar 2003 hatten sie erst ein Kostensenkungsprogramm in Höhe von 111 Millionen Euro den Börsianern vorgestellt. Rund 46 Millionen Euro sollten Personalmaßnahmen zu dem Kostensenkungsbeitrag beitragen. Darunter war die Ankündigung, dass ca. 1000 Arbeitsplätze im TUI Konzern freigesetzt würden.
      Im Februar 2003 erst hat die Diensleistungsgewerkschaft Ver.di mit der Tourismus-Branche eine Tarifeinigung erzielt. In dem Tarifvertrag wurde die Beschäftigungsgarantie um drei Jahre verlängert. Diese Beschäftigungsgarantie kann nur bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Unternehmens umgangen werden. Ich glaube kaum, dass die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di und der Betriebsrat der TUI AG wirtschaftliche Schwierigkeiten erkennen werden, damit die Vorstände des TUI Konzern Arbeitszeit- und Gehaltskürzungen bei den Beschäftigten des TUI-Konzerns vornehmen können.

      In dem Kostensenkungsprogramm, Herr Frenzel, wurden die einzelnen Posten, welche bei den Sachkosten eingespart werden sollen, nur unzureichend vorgestellt. Zur Zeit ist mir bekannt, dass einzelne Bereiche der Flugzeugwartung von Hannover/Langenhagen ins Ausland verlagert werden sollen. Dabei ist noch unstrittig, ob dies aus Gründen der Kostenersparnis erfolgen soll oder aber aus Gründen von Zusagen, die man britischen Unternehmen gemacht hat. Des weiteren sollen wohl Kosten durch flexiblere Katalogproduktionen gesenkt werden. Und wenn ich mich noch richtig entsinne, soll es eine stärkere Bündelung im Hotelbetten-Einkauf geben. Auch bei der Unternehmenstochter TQ3 sollen die Reisebüros wohl konzentriert werden.
      Und jetzt, Herr Frenzel, verkünden sie es sollen zusätzlich 160 Millionen Euro eingespart, aber wie da halten sie sich bedeckt.
      Ende März tritt das Kontrollgremium (Aufsichtsrat) des TUI Konzern zusammen. Vielleicht sollten sie sich mit diesem Gremium zuerst abstimmen, Herr Frenzel.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:28:10
      Beitrag Nr. 437 ()
      Aus der heutigen Pressemitteilung: Marktberichte Asien (Taiwan): Frachtschifflinien brechen brutal ein

      Anhang zu # 434,

      Montag 10 März 2003, 09:33 Uhr
      Quelle: Börsenreport

      Die Titel des weltweit zweitgrößten Containerschiff - Gesellschaft Evergreen Marine brachen um 6,9 Prozent auf 21,70 NT$ ein. Yang Ming Marine verloren ebenfalls 6,9 Prozent auf 16,10 NT$.
      Schuld daran sind neben den schlechten weltwirtschaftlichem Klima auch die zur Zeit immens hohen Ölpreise.

      Wie dürfte es mit den Geschäftsaussichten bei der TUI Unternehmenstochter Hapag-Lloyd Container Linie bestellt sein, fragte ich mich schon unter # 434.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 13:14:54
      Beitrag Nr. 438 ()
      Soeben konnte man TUI-Chef Michael Frenzel live beim n-tv Nachrichten beobachten. Die Werbeleute von n-tv haben dem TUI Chef Michael Frenzel ein Mikrofon in die Hand gedrückt welches er schön mit dem Werbebanner n-tv in die Fernsehkamera halten soll.
      Ich finde als Werbefigur für den n-tv Sender hat sich TUI Konzernchef Michael Frenzel gut gemacht.

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 14:42:44
      Beitrag Nr. 439 ()
      TUI erwartet Nachholeffekt nach Ende der politischen Spannungen

      Quelle: finanzen.net
      Montag 10. März 2003, 08:53 Uhr

      Der deutsche Touristikkonzern TUI AG gab bekannt, dass er trotz eines drohenden Irak-Krieges und der aktuellen Buchungszurückhaltung optimistisch auf die Sommersaison 2003 blickt.

      Die aktulle Buchungsentwicklung ist nach Angaben von TUI besonders von einem drohenden Irak-Krieg und dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld beeinflusst. So liegen die Gästezahlen im TUI Konzern aktuell für die Winter- und Sommersaison knapp vier Prozent unter den Vorjahreswerten. Die für die Winter- und Sommersaison gebuchten Umsätze liegen insgesamt gut sechs Prozent unter den Werten des Vorjahres. Die gebuchten Umsätze für den Winter liegen dabei gut ein Prozent, die für den Sommer derzeit um neun Prozent unter dem Vorjahr.

      Wie der Konzern weiter mitteilte, rechnet er jedoch mit einem kräftigen Nachholeffekt nach Ende der politischen Spannungen.

      Meine Anmerkung: Ich möchte der Auffassung des Herrn Michael Frenzel wiedersprechen, dass es zu einem kräftigen Nachholeffekt in der Tourismus-Branche kommen wird. Die Äußerungen des Touristikers Michael Frenzel sind notorisch optimistisch.
      Ab und zu sehe ich mir das TV Programm des TV Travel Shop an, um auf dem laufenden zu sein. Auffällig sind die starken Preiserhöhungen der Reiseangebote für die Reisezeit Sommer und Herbst. Ich glaube kaum, dass der Verbraucher dieses Jahr gewillt sein wird, dem Wunsch der Touristiker nach einem kräftigen Aufholeffekt, nachzukommen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 09:55:12
      Beitrag Nr. 440 ()
      11.03.2003 07:08 (vwd)

      "BöZ"/Frenzel (TUI): Verschuldung soll deutlich sinken

      Berlin (vwd) - Die TUI AG, Hannover, will die Verschuldung weiter reduzieren. Sie will sich nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Michael Frenzel zudem einem Ratingprozess unterziehen. "Wir streben ein Rating an und wollen das möglichst 2004 erreichen", sagte Frenzel der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Dienstagausgabe). Probleme mit den Pensionsrückstellungen, die hinsichtlich des Ratings derzeit ThyssenKrupp das Leben schwer machten, erwartet Frenzel nicht. Diese Lasten habe der Konzern zusammen mit den entsprechenden Geschäftsfeldern verkauft.

      Beim Schuldenabbau sieht Frenzel TUI auf einem guten Weg, nachdem kürzlich das Energiegeschäft für rund 1,3 Mrd Euro verkauft wurde. Ende 2002 habe die Verschuldung 5,7 Mrd Euro betragen. Nach den jüngsten Veräußerungen liegt sie laut Frenzel bei unter vier Mrd Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 10:50:12
      Beitrag Nr. 441 ()
      VK 29,5:)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 11:36:44
      Beitrag Nr. 442 ()
      TUI Hotels & Resorts beteiligt sich an der Hotelgesellschaft SOL y Mar

      Das "Njet" aus Moskau und das "non" aus Paris gegen eine amerikanische britische Resolution im UN-Sicherheitsrat zeigen das die politischen Spannungen von denen TUI Chef Michael Frenzel spricht, nicht ein Zeitgeschehen von Tagen oder Wochen sein wird. Von einem friedlichen Zusammenleben der Menschen und Völker im Nahen Osten sind wir weit entfernter denn je. Sollte es im Nahen Osten zu größeren militärischen Auseinandersetzungen kommen ,so steht zu befürchten, dass sich die ägyptische Bevölkerung auf die Seite ihrer arabischen Glaubensbrüder stellen wird. Es ist schon heute zu beobachten, dass der ägyptische Staatssicherheitdienst versucht und einige Mühe bereits hat, die ägyptische Bevölkerung daran zu hindern sich antiamerikanisch zu äußern.
      In dieser angespannten Atmosphäre ist es schon bemerkenswert wenn ein Touristikkonzern direkt Hotelbeteiligungen in Ägypten erwirbt. Sollte Israel mal eines Tages mit seinen Nachbaren in Frieden leben können und der Tourismus zu neuem Leben erweckt werden, würde wahrscheinlich das israelische Eilat ein bevorzugtes Reiseziel werden.

      Die TUI AG gab gestern bekannt, dass sich die TUI & Resorts mit 50 Prozent an der Hotelgesellschaft Sol y Mar beteiligt. TUI Hotels & Resorts ist zuständig für die Hotelbeteiligungen der World of TUI.

      Sol y Mar verfügt über neun Häuser mit insgesamt 3.162 Betten, die alle als Management-Betriebe geführt werden. Die Hotels liegen in Ägypten am Roten Meer in den Ferienregionen Hurghada, Sharm el Sheikh, Taba, Westliche Wüste und in der neuen Region Marsa Alam.

      Des weitern teite der konzern mit, dass er die 25 Prozent-Beteiligung an den Swiss Inn Hotels & Resorts verkaufen will. Als Grund nennt TUI, dass es keine Möglichkeiten gab, die Beteiligung aufzustocken und daher entschieden wurde, die Minderheitsbeteiligung an Swiss Inn aufzugeben.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 13:01:27
      Beitrag Nr. 443 ()
      toll, falscher Thread es ging um VW
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 15:22:03
      Beitrag Nr. 444 ()
      Die Lügenstory des Michael Frenzel Chef des TUI Konzern ziehen weitere Kreise.


      Neben dem "Stern" verbreitet jetzt auch das Magazin "Der Aktionär" Frenzel´s Lügengeschichten.

      Quelle: Der Aktionär, Nr. 12, 12.März 2003

      Lange Gesichter
      Der Touristikkonzern TUI hat weiterhin mit Buchungsrückgängen zu kämpfen.

      Meine Anmerkung: unter # 433 kann man lesen wie TUI Chef, Michael Frenzel, Anleger auf Kreuz´s legt.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 18:11:35
      Beitrag Nr. 445 ()
      #441
      Guten Tag,
      Du erweckst den Eindruck, als ob sich die TUI weitere Hotels in Ägypten sichern will. Das ist nicht korrekt. Durch den Verkauf der Beteiligung an Swiss Inn erfolgt sozusagen ein "Tausch" der Beteiligungen in Ägypten. Firmenpolitik der TUI war es schon immer, einen sogenannten "Durchgriff" auf Hotels zu haben. Das geht nur mit einer Mehrheitsbeteiligung.
      Wenn Du schon mal in einem TUI Hotel in Ägypten gewesen wärst (Iberotel, Swiss Inn), wüsstest Du, dass nur ca. 50% der Gäste aus Deutschland kommen. Die andere Hälte kommt aus Benelux, Schweiz, Österreich, Frankreich, Italien. Und dort sind die Buchungszahlen nicht so schlecht wie in Deutschland.Berücksichtige doch mal bei Deinen Ausführungen, dass sich die TUI (wie andere Dax-Unternehmen auch) mittlerweile stark auf ausländische Märkte konzentriert. Diese sind im Urlaubsverhalten nicht so anfällig wie Deutschland. Das momentane Problem der TUI ist aber, dass Deutschland zur Zeit noch einer der grössten Märkte für die TUI ist.

      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 20:08:31
      Beitrag Nr. 446 ()
      # 444 freeübet,

      Quelle: Deutsche Bundesbank, Thema: Reiseziele im Ausland
      Deutsche Reiseausgaben im Ausland im Jahr 2002

      Die Deutschen haben in Ägypten 420 Millionen Euro im Jahr 2002 ausgegeben. Ich möchte hier nicht wiedergeben was deutsche Touristen über das Touristenland Ägypten zu berichten haben. Der Tourist bereist Ägypten wegen der alten Kultstätten und nicht wegen seiner Hygiene und Sauberkeit auf die man allerorts stoßen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 01:28:53
      Beitrag Nr. 447 ()
      Welche Fantasie haben die Geschäftsmodelle von Touristkunternehmen eigentlich, dies sollte sich jeder Anleger fragen bevor er sein Geld in irgendwelche Aktien investieren möchte. Das Geschäftsmodell der Tourismus-Branche kann jederzeit von einer Konkurrenz kopiert werden, null Patentschutz. In der Technik- Chemie- Pharmasparte gibt es die Spekulation das eine Entdeckung zum Megaerfolg werden kann. In der Tourismusbranche gibt es keine Entdeckungen. Auch die Gewinnaussichten eines Touristikunternehmen sollten wenn überhaupt nicht 10 Prozent überschreiten. Der Urlauber würde es einem Touristiker übelnehmen würde dieser mehr verdienen.
      Wenn man sich dies alles mal so durch den Kopf gehen lässt da kommt man doch ins grübeln.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 09:31:48
      Beitrag Nr. 448 ()
      # freetibet,

      schätze mal das der Ägypten-Tourismus und damit die TUI einen großen Einbruch erleben werden. Amerikaner, Engländer, Spanier, Italiener usw. werden wohl nicht gerade das Bedürfnis haben ihre schönsten Tage im Jahr in Ägypten verbringen zu wollen.
      Da wirst DU mir doch wohl beipflichten, oder.?
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 10:04:17
      Beitrag Nr. 449 ()
      zu #445
      Ich weiß nicht was das mit #444 zu tun hat. Ich kann Dir aber mitteilen, dass in Ägypten die Zeiten des Campingtourismus vorbei sind.

      zu #447
      Ich hatte Dir schon geschrieben, dass Touristen anderer Länder ein anderes Reiseverhalten haben als Deutsche.
      Während der Deutsche seine Urlaubsentscheidung nicht nach dem gesunden Menschenverstand fällt, sondern sich nur noch von den Medien beinflussen läßt, verhalten sich andere Europäer anders.
      Beispiel?
      Momentan legen ja Bild und RTL fest, welches "sichere" Reiseländer sind. Und bei Bild, speziell BAmS ist das Land sicher, dass Sonntags eine Reisebeilage mit viel Anzeigen veröffentlicht.Findest Du das normal?? Zumal ja bei "Reisewarnungen" der Medien auf Quellenangaben verzichtet wird.Die einzige Quelle kann nur das AA sein.
      Beispiel?
      Nach dem Luxor-Anschlag ging ja bekanntlich die Ägypten Buchungen in Deutschland um ca. 60% zurück.
      Ich hatte mich ein Jahr später in Ägypten mal mit Tourismus-Leuten unterhalten. Gereist sind eben doch
      Amerikaner und Engländer. Die haben zwar den Einbruch aus Deutschland nicht ganz wett gemacht, aber im Land in der Branche das schlimmste verhindert.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:57:38
      Beitrag Nr. 450 ()
      Aufenthalt auf Ferieninsel absetzbar
      Mittwoch 12.März 2003, 09:24 Uhr
      Quelle: Apollo-Intermedia, finanzen.net

      Arbeitnehmer können die Kosten für den Aufenthalt auf einer Ferieninsel als Werbungskosten absetzen. Dies gilt jedenfalls dasnn wenn sie den Aufenthalt ausschließlich dazu nutzen, eine berufliche Frist termingerecht einhalten zu können. Dem steht auch nicht entgegen, wenn es sich bei der Insel um einen bekannten Touristen- und Erholungsort handelt.

      In einem aktuellen Urteilsfall verweile ein angestellte Fachbuchautor auf der Insel Sylt. Er begründete seinen Aufenthalt damit, dass die Abgabe für sein buch an einen festen Termin geknüpft sei. Um diesen zu halten, habe er allein und völlig ungestört von seiner Familie arbeiten müssen.

      Laut Meinung der Finanzrichter war der Sylt-Aufenthalt beruflich veranlasst. Der Autor hat dort die Zweitauflage seines Fachbuches erstellt, die anschließend wirtschaftlich ausgewertet wurde und zu steuerpflichtigen Einnahmen geführt hat. Es steht fest, dass der Kläger die Tage auf Sylt zur Neubearbeitung seines Fachbuches genutzt hat. Die Aufenthaltstage sind also als Arbeitstage im Rahmen seiner selbstständigen Tätigkeit zu werten. Weiteres Indiz hierfür: Das Manuskript wurde unmittelbar nach der Rückkehr dem Verlag übergeben. Am Ansatz als Werbungskosten ändert auch die Tatsache nichts, dass sich der Kläger auf einer bekannten Ferieninsel aufgehalten hatte.

      Fazit: Das Urteil macht deutlich, dass auch auf den ersten blick nicht absetzbare Aufwendungen geltend gemacht werden können. Wie auch bei Fortbildungsmaßnahmen hängt viel davon ab, wie der Steuerzahler seinen Aufenthalt belegen kann. Ist der Nachweis - wie im Streitfall - eindeutig möglich und die Zuordnug zum Beruf möglich, kann das Finanzamt nicht mit privat veranlasster Reise argumentieren. Müssen Sie beispielsweise ein Projekt termingerecht fertigstellen, kann dies auch auf Mallorca geschehen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:31:55
      Beitrag Nr. 451 ()
      Kuoni: Neutral - Pictet 6 Cie

      Mittwoch 12. März 2003, 15:50 Uhr , finanzen.net
      Die Analysten von Pictet&Cie bewerten die Aktie des schweizerischen Dienstleisters Kuoni mit "Neutral".

      Laut aktueller Meldungen von First Choice sei der Start ins Jahr 2003 wettbewerbsbetont verlaufen. Die Performance liege im Bereich der Erwartungen. Man gehe davon aus, dass die Winterverluste auf ähnlichem Niveau wie im letzten Jahr bei 39 Millionen Pfund liegen würden, was aber kein Grund zur Besorgnis sei, da dies nur saisonbedingt sei. Das Charaakteristische am aktuellen Markt sei, dass die Kunden weiterhin viele Übersee-Reisen buchen würden, allerdings immer kurzfristiger vor dem Abreisetag.

      Meine Anmerkung: An der TUI Suisse ist das Kuoni Unternehmen mit 49 Prozent beteiligt. Kuoni möchte die restlichen Anteile an der TUI Suisse vom Touristikkonzern TUI übernehmen und im Tausch dafür soll TUI das Skandinavien-Geschäft von Kuoni übernehmen.
      Wie wir sehen laufen die Geschäfte bei dem Kuoni Unternehmen blendend.

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:24:48
      Beitrag Nr. 452 ()
      Heute konnte man ein ungewöhnlich hohes Handelsvolumen bei den TUI-Aktien feststellen. Gegen Ende wurden aber wieder größere TUI-Aktienpakete plaziert.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 11:06:22
      Beitrag Nr. 453 ()
      es scheinen ja zur Zeit wirklich fast gar keine Buchungen mehr getätigt zu werden. Wenn jetzt schon Alltours (bei dem ich dachte er hätte Zuwächse) Neubuchungen mit Abreise ab dem 15 Mai, versucht, mit dem Bonus "kostenlos Stornieren ohne Grund" an Land zu ziehen.

      Die Tui hingegen hat für Top-Angebote die Stornokosten erhöht.

      Was für ein Durcheinander. Die Reisebranche scheint wohl wirklich nicht mehr zu wissen wohin :confused:

      Kofferdiebin
      (findet das gar nicht lustig)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 14:18:22
      Beitrag Nr. 454 ()
      Hallo Kofferdiebin,

      bezüglich der Stornokosten fällt mir folgendes ein Reisebüros müssen ja auch von was leben.

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:02:41
      Beitrag Nr. 455 ()
      Reisebüros leben aber leider nicht von Stornokosten, die erhebt nämlich der Veranstalter.

      Kofferdiebin
      (schön wärs)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 19:29:18
      Beitrag Nr. 456 ()
      Naja, unser Freund hoppen dürfte jetzt im RIU Yucatan für einigen Umsatz sorgen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 17:33:31
      Beitrag Nr. 457 ()
      Man darf gespannt sein welche Analyse Vermögensverwalter Thomas Wiechula vom Bankhaus Löbbecke&Co. der sein Handwerk bei der Deutschen Bank Gruppe erlernte heute dem verwöhneten Publikum von der 3Sat Börse unterbreitet.
      Letzten Freitag nahm Herr Wiechula die TUI-Aktie als Trading-Aktie in sein Depot auf.
      Ich empfehle dem Anleger der in der TUI-Aktie noch investiert ist die jetzige kurzfristige technische Kurserholung dazu zu nutzen um die TUI Aktie zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 12:16:51
      Beitrag Nr. 458 ()
      75 neue Jobs am Flughafen
      Hapag-Lloyd Express baut seine Zentrale aus

      Quelle:"HAZ"
      Der Billigflieger Hapag-Lloyd Express (HLX) wird 75 neue Arbeitsplätze am Flughafen Hannover/Langenhagen schaffen. Wegen der angekündigten Ausweitung der Flotte werde mehr Personal gebraucht, sagte ein Sprecher am Freitag. Vor allem Piloten und Kabinenpersonal würden eingestellt. Gerade sei die erste HLX-Ausbildung in Hannover mit 38 Teilnehmern abgeschlossen worden. Der zweite Kursus mit 25 Teilnehmern werde in Kürze folgen.
      "Wenn wir unseren Wachstumspfad weiter fortsetzen, hätten wir 2005 bis zu Maschinen und schaffen damit mehrere hundert Arbeitsplätze", meint HLX-Chef Wolfgang Kurth. Außer am Drehkreuz Hannover, das am 30. März seinen Betrieb aufnimmt, werden am auch am Flughafen Köln/Bonn 75 weitere Mitarbeiter eingestellt. Im Sommerfahrplan wird HLX mit insgesammt zehn Flugzeugen an den Start gehen., drei davon werden in Hannover stationiert sein. Von Hannover/Langenhagen aus startet HLX zu elf Zielen Zielen in Italien, Spanien und Frankreich unter anderem nach Rom, Venedig, Barcelona und Nizza.
      In der HLX-Zentrale in einem ehemaligen Kasernengebäude im Langenhagener Airport-Business-Park sind derzeit 30 Mitarbeiter beschäftigt. Gemeinsam mit dem Reiseverkaufssender TV Travel Shop, der auch zum Reisekonzern gehört wird zudem ein neues Servicecenter eingerichtet. Auch dort sollen weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.

      Meine Anmerkung: Wie sich die Individualisation im Tourismus in Zahlen bemerkbar machen wird bleibt noch abzuwarten. Anhand der Touristik-Angebote aus dem Hause TUI lässt sich für Reisende erahnen worauf TUI es im Grunde genommen abzielt. Der Reisende der diese Angebote über TUI bucht wird in Zukunft sehr diszipliniert reisen müssen. Daher würde ich sagen das dies Art von Tourismus auch in weiterer Zukunft beschränkt bleiben wird.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:26:07
      Beitrag Nr. 459 ()
      Tödliche Lungenentzündungen, Behörden alamiert, Wahrnung an Touristen

      Eine mysteriöse Form der Lungenkrankheit breitet sich in Asien aus. Nach China, Singapur und Hongkong hätten auch Vietnam und Taiwan Erkrankungen registriert, teilten die Behörden beider Staaten mit. Nun hat die mysteriöse Krankheit offenbar erstmals Europa erreicht.

      Wegen des Verdachts, an einem offenbar hochanste43ckenden neuen Typ einer Lungenentzündung erkrankt zu sein, sind drei Passagiere der Singapore Airlines auf die Isolierstation des Frankfuter Uniklinikums gebracht worden. Bei den Patienten handelt es sich den Angaben zufolge um einen Arzt, seine Ehefrau und eine weitere in begleitende Ärztin, die auf ihrem Weg von New York nach Singapur in Frankfurt am Main das Flugzeug verlassen mussten.

      155 Transitreisende des Flugzeugs wurden auf Empfehlung des Robert-Koch-Instituts vorläufig auf dem Frankfurter Flughafen in Quarantäne genommen oder in häusliche Quarantäne geschickt. Der Arzt hatte bereits in Frankfurt Krankheitssymptome gezeigt. Der Arzt hatte einen infizierten Patienten in Singapur behandelt, bevor er nach New York gereist war.

      Kanada und Australien verzeichneten Todesfälle

      Laut kanadischen Presseberichten starben in Toronto eine Mutter und ihr Sohn, die erkrankt aus Hongkong angereist waren. InAustralien wurden inzwischen 86 Krankheitsfälle registriert. Meist handelte es sich bei den betroffenen im Krankenausbedienstete. In der vietnamesischen Hauptsatadt Hanoi wurde eine Klinik unter Quarantäne gestellt, nachdem mehr als 20 Angestellte Grippesymptome zeigten. Mittlerweile ist auch ein zweites Krankenhaus betroffen. Nach Hanoi wurde die Krankheit vermutlich von einem amerikanischen Geschäftsmann eingeschleppt, der von Schanghai über Hongkong nach Vietnam reiste und mittlerweile verstarb.

      In vergangenen Monaten wurden aus der südchinesischen Provinz Guangdong (Kanton) erste Krankheitsfälle gemeldet. Dort starben bislang mindestens fünf Menschen an der Medizinern zufolge atypischen Lungenentzündung, mehr als 300 erkrankten. Zwischenzeitlich breitete sich die Krankheit offenbar auch nach Hongkong und Singapur aus.

      Behörden in Singapur meldeten die Krankheit von neun Menschen, in Taiwan ist laut unbestätigten Berichten ein Ehepaar erkrankt. In Hongkonk wiesen bislang 29 Krankenhausangestellte die Symptome auf, zwei befanden sich in einem kritischen Zustand, wie die Gesundheitsbehörden mitteilten.

      Die Weltgesundheitsorganisation kündigte umfassende Vorsorgemaßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung an. Die WHO verfüge vorerst aber über keine Indiezien für einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Infektionsherden.

      Adresse: http://www.n-tv.de/3146424.html
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 19:51:58
      Beitrag Nr. 460 ()
      Aus Unternehmenskreisen des TUI Konzern liegen den Presseagenturen noch keine Stellungsnahmen bezüglich der mysteriösen Lungenentzüdung vor.
      Ich kann aber schon mal soviel vermelden. Über das chinesische Reisebüro China Travel&Trading ein Tochterunternehmen des TUI Konzerns reisen mehrere hundert chinesische Pauschaltouristen tagtäglich in Deutschland ein.
      Die chinesische Regierung teilte der WTO mit, dass in China bereits 305 Fälle der mysteriösen Lungenkrankheit registriert worden sind.
      Die chinesischen Pauschaltouristen nehmen in der Regel an einer neuntägigen Bustour quer durch Deutschland teil.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 22:22:59
      Beitrag Nr. 461 ()
      Bislang liegen noch keine Stellungsnahmen des hessischen Sozialministeriums oder des Flughafenbetreibers Fraport vor, welche die deutsche Bevölkerung darüber informiert wie demnächst mit Reisenden die aus dem asiatischen Raum in Deutschland einfliegen sollten verfahren wird.
      Es sollte außer Zweifel stehen, dass die Gesundheit unserer Bevölkerung vor den wirtschaftlichen Interessen eines Touristikkonzerns zu stehen haben.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 17:55:44
      Beitrag Nr. 462 ()
      Frau Dr. Angela Wirtz, Seuchenexpertin des Hessischen Sozialministeriums lud heute zusammen mit anderen die in dieser Sache Verantwortung tragen zur Pressekonferenz ein. In der Zeit wo ich die Pressekonferenz am Bildschirm meines Fernsehers verfolgen konnte, gab es keine neuen Erkenntnise die wir nicht schon auch gestern kannten.
      Momentan besteht kein Grund zur Hysterie aber jeder Mitarbeiter der mit asiatischen Fluggästen oder Reisenden aus dem asiatischen Raum in Berührung kommen sollte kann sich nur dadurch selbst schützen in dem er einen größeren räumlichen Abstand zu dem asiatischen Reisenden bewart.
      Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, macht am Besten einen riesigen Bogen um "Alles".
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 18:50:53
      Beitrag Nr. 463 ()
      Neuer Seuchen-Alarm , diesmal in Hamburg

      Ins Hamburger Tropen-Institut ist heute eine Frau welche in Deutschland lebt, die aber bis vor kurzem in Bangkok weilte, wegen Verdacht auf SARS (Severe Akute Respiratory Symptome) eingeliefert worden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 18:26:57
      Beitrag Nr. 464 ()
      Freut sich keiner über die aktuelle Entwicklung?!?
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:39:21
      Beitrag Nr. 465 ()
      Hallo eurovernichter,

      kannst noch einsteigen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:41:32
      Beitrag Nr. 466 ()
      Keine Sorge...
      bin schon längst drin :D :cool: :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:51:24
      Beitrag Nr. 467 ()
      @all
      Bitte einmal kurz anklicken
      http://www.outwar.com/page.php?x=559567
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 01:42:13
      Beitrag Nr. 468 ()
      Für diesen Kursanstieg war das Handelsvolumen zu gering.
      Das ist nicht gut.

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:46:11
      Beitrag Nr. 469 ()
      Anhang zu # 458 bis 462,

      In einem Bericht an die WTO nannte die chinesische Regierung die Südprovinz Guangdong als mögliches Ursprungsgebiet für die Krankheitswelle. Tiere und Menschen litten dort oft an den gleichen Krankheiten, weil viele Bauern mit ihren Tieren unter einem Dach leben. China war in den vergangenen Jahren das Ursprungsland für die meißten neuartigen Grippevieren weltweit. Aus Angst vor einer neuen Vogelgrippe, wie sie !997 in Hongkong grassierte, hatte die Großstadt Shenzhen kürzlich bereits einen einwöchigen Verkaufsstopp für frisches Entenfleisch auf allen Märkten verhängt - ohne dass es Hinweise auf den tatsächlichen Ursprung des Erregers gab.

      Reisekonzerne halten Kriesenstäbe in Bereitschaft[/B Quelle. "HAZ"
      Textauszug:
      Große Anstrengungen wollen die Reisrkonzerne unternehmen, um einen völligen Verzicht auf Urlaub zu verhindern.

      Meine Anmerkung: Zwar kann ich nicht für die Masse der Touristen sprechen, aber für meine Familie kann ich doch folgendes verkünden. Aufgrud das einige Staaten das Volkerrecht verletzen werden um einen Irak-Krieg zu ermöglichen, möchten wir aus Protest, auf eine Urlaubsreise welche uns ins Ausland führen sollte, dieses Jahr verzichten.
      Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht wenige Menschen geben wird die ebenfalls auf eine USA-Reise verzichten werden.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:47:13
      Beitrag Nr. 470 ()
      #468
      Deine Anmerkungen kann ich immer weniger nachvollziehen.
      Du solltest auch nicht in Deutschland Urlaub machen, da Deutschland ja Russland und China unterstützt, die ja bekanntermaßen jeden Tag gegen geltendes Völkerrecht verstoßen. Am besten reist Du mit einem Protestplakat, damit Dich jeder gleich erkennt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 13:26:15
      Beitrag Nr. 471 ()
      Ich möchte ja nicht lästern, aber die Präsentation des Quartalsberichtes über den Geschäftsverlauf des TUI-Konzerns werden die Kapitalmärkte auf das fürchterlichste ernüchtern, fürchte ich.

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 19:52:46
      Beitrag Nr. 472 ()
      In Kürze beginnt in den USA die Ertragssaison. Das ist die Zeit wo amerikanischen Unternehmen ihre Quartalsberichte veröffentlichen. Eine Reihe von amerikanischen Unternehmen werden die Erwartungen der Analysten verfehlen.
      Anleger sollten daher auch mit fallenden Kursen rechnen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 16:46:02
      Beitrag Nr. 473 ()
      Aktuelle Reisehinweise vom Auswärtigen Amt der Bundesrebulik Deutschland, Stand 18.März 2003

      Trotz weiter laufender Friedensbemühungen spitzt sich nach dem US-Ultimatum vom 17.März 2003 die Irak-Kriese weiter zu. Damit erhöht sich im Nahen und Mittleren Osten, in Süd-, Ost- und Südostasien, am Horn von Afrika, in Pakistan, Bangladesch und Afghanistan das Risiko - auch gewaltsamer - anti-wesrlicher Proteste und die Gefahr terroristischer Anschläge, Anschläge könnten auch in den europäischen Staaten, in der Türkei, in Australien, den USA oder Kanada verübt werden. Anschlagsziele können touristische Anlagen oder Sehenswürdigkeiten, öffentliche Gebäude, Flugzeuge und Flughäfen oder andere Verkehrsanlagen sowie große Menschenansammlungen sein.

      Verschiedene Luftfahrtgesellschaften haben angekündigt, ab dem 19.März 2003 Israel nicht mehr anzufliegen. Reisende sollten sich auf die Möglichkeit der Schliessung weiterer benachbarter Luftverkehrsräume einstellen.

      Meine Anmerkung: Eine direkte Reisewarnung bezüglich der Türkei, wie ich heute bei einem TV-Sender vernommen habe, besteht momentan nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 15:19:14
      Beitrag Nr. 474 ()
      Hallo Freunde,
      wahrscheinlich habt ihr heute schon meine Anmerkungen vermißt.
      Also, Morgen ist der 21.März 2003 und damit Frühlingsanfang.
      Ob der Frühling auch beim TUI Konzern Einzug halten wird dürfte sich nächste Woche zeigen wenn das Kontrollgremium (Aufsichtsrat) des TUI Konzerns tagt.
      Zur Disposition dürfte der Aufsichtsratsposten vom Friedel Neuber stehen. Ein lukrativer Posten welcher mit ca. 120.000 Euro im Jahr vergütet wird.
      Natürlich wird der Aufsichtsrat auch über die Kostensenkungsprogramme ,welche vom Vorstand des TUI Konzerns vorgelegt werden, beraten und beschließen .
      Daher dürfte die nächste Woche recht spannend werden.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 18:58:19
      Beitrag Nr. 475 ()
      de.biz.jahoo.com/030320/71/3crs1.ttml

      Irak-Krieg belastet britischen Reisekonzern My Travel
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 19:06:08
      Beitrag Nr. 476 ()
      kleiner Übertragungsfehler

      http://de.biz.yahoo.com/030320/71/3ers1.html
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 19:49:16
      Beitrag Nr. 477 ()
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 22:45:37
      Beitrag Nr. 478 ()
      Naja ich bin erst mal raus, die 10€ wird sie sicherlich nicht im ersten Anlauf nehmen und die letzte Kerze hat´ne gewisse Ähnlichkeit mit´nem gewissen HangingMan. Gewinnmitnahme hat noch nie geschadet.

      peace:) and fuck Bush:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 00:43:58
      Beitrag Nr. 479 ()
      Friedel Neuber und Rainer Feuerhake legen Aufsichtsratsmandate nieder

      Oberhausen (dpa) - Nach einem Rekordverlust von mehr als drei Millarden Euro haben sechs Aufsichtsräte des insolventen Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig ihre Mandate niedergelegt. Daruter sind Aufsichtsratschef Friedel Neuber und TUI-Vorstand Rainer Feuerhake, gegen die im Zusammenhang mit der Insolvenz auch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen.
      In dem Gremium (Aufsichtsrat) sind nach den Rücktritten von insgesamt neuen Aufsichtsräten seit Jahresbeginn nur noch die Gewerkschaftsvertreter sowie der ehemalige Direktor der Holding, Günther Holtmeyer, vertreten.
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Insolvenzverschleppung und Untreue gegen den ehemaligen WestLB-Chef Neuber, TUI-Chef Michael Frenzel, TUI-Finanzvorstand Feuerhake

      Meine Anmerkung: Bei der demnächst stattfindenen Hauptversammlung vom Babcock-Borsig Konzerns haben sich damit die Verantwortlichen aus dem Staub gemacht.
      Einfach Klasse, Deutschlands Manager.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 13:11:50
      Beitrag Nr. 480 ()
      Kleiner Verfallstag bei den TUI-Optionsscheinen
      Die 11 Euro Marke konnte nicht erobert werden.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 18:03:10
      Beitrag Nr. 481 ()
      Über Ergebnisse der Aufsichtsratssitzung werde TUI sich voraussichtlich am Montag äußern, sagte Konzernsprecher Kay Baden.

      Jedem Anleger sollte bewußt sein, dass das operative Geschäft in der Touristik-Sparte rückläufig ist. Umsatzerlöse können nur über die getätigten Akquisitionen stabil gehalten werden. Man sollte die TUI-Aktie nicht bis nach den Quartalszahlen in seinem Aktien-Depot belassen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 18:45:32
      Beitrag Nr. 482 ()
      +10%:confused: das darf doch nicht war sein und ich Depp habe schon gestern geschmissen:(
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 20:33:42
      Beitrag Nr. 483 ()
      @ 887766

      Wer sagt denn das man seinen PC nicht mit in den Urlaub nehmen soll ?
      Und, bist Du auch zu 7,70 eingestiegen? Wenn ich das recht sehe sind das nunmehr über 40 % PLUS, oder konkret für mich: ca.4200 EUR.

      Nun ist aber gut.

      1000 Euro davon werde ich dem Roten Kreuz spenden.

      Grüße aus COZUMEL
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 21:01:26
      Beitrag Nr. 484 ()
      Hallo hoppen,

      ich glaube, Du solltest Dir jetzt erstmal eine Flasche Tequila gönnen. Ich konnte die Woche leider nicht handeln, da ich meine Konten bei den privaten Finanzinstitute gekündigt habe. Sicher ist sicher habe ich mir gesagt, man hört so viel von Insolvenzen in letzter Zeit.
      Ich wünsche Dir noch tolle Urlaubstage und komm gesund nach Hause.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 22:19:52
      Beitrag Nr. 485 ()
      In dem 3Sat Börsenspiel hat sich das Bankhaus Löbbecke&Co. heute von seinen TUI Aktien getrennt.
      Kommentarlos
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 23:16:00
      Beitrag Nr. 486 ()
      Tui ist bei L&S schon bei 11,61! Da ist der nächste Kursaufschwung vorprogrammiert!

      Vom Dienstag der Hot-Stocks.net Newsletter:

      Liebe Leserinnen und Leser!

      Zur Xetra-Börseneröffnung kaufen wir heute aus Tradinggesichtspunkten 150 Stück des DAX-Wertes TUI (WKN: 695200 / ISIN: DE0006952005 / Symbol: TUI).

      Mit freundlichen Grüßen,
      Ihr Hot-Stocks.net Team
      http://hot-stocks.net
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 00:07:15
      Beitrag Nr. 487 ()
      Hallo Mike Messer,

      kaufe bei Gerüchten und verkaufe bei Fakten.
      Das dritte Kostensenkungsprogramm welches am Montag erläutert werden soll ist hinlänglich bekannt.
      Was uns noch überraschen würde wären die längst fälligen personellen Veränderungen im Aufsichtsrat.
      Das die letzte Aufsichtsratssitzung in Hannover und nicht wie von den Aufsichtsmitgliedern gewünscht in Mallorca satt fand ist auch nicht zu bedaueren. Ich meine nachdem die Aufsichtsräte den Konzern umgebaut haben sollte man ihnen nicht noch die Früchte nehmen auf Kosten des TUI Konzern reisen zu dürfen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 00:41:50
      Beitrag Nr. 488 ()
      also meine urlaubsreise hab ich gestern bei TUI gebucht, aber zum jetztigen zeitpunkt trau ich mich nicht die aktie in mein depot zu legen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 14:56:07
      Beitrag Nr. 489 ()
      Wir sollten uns nicht überrascht zeigen, wenn der TUI Konzern am Montag ,sprich Morgen, verkünden wird das weitere Unternehmensbereiche welche nicht unmittelbar zur Touristik-Sparte gehören veräußert werden.
      Dadurch verringert sich nur der Gesamtumsatz des TUI Konzerns und damit rechnen wir ja.
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 14:59:49
      Beitrag Nr. 490 ()
      Wahrscheinlich soll auch die Schuldenlast des TUI Konzerns verringert werden, dieser Sachverhalt wird Morgen mit Sicherheit auch zur Sprache kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 08:15:38
      Beitrag Nr. 491 ()
      Vernehme gerade das die TUI wohl die Deutsche BA übernehmen wird. Das die Meldung heute über die Ticker verbreitet wird und nicht letzten Freitag wo es zu einem starken Kursanstieg kam lag aber nicht daran das die WestLB und die Deutsche Bank ständige Aufsichtsratsposten im TUI Konzern besetzen.
      Endlich kan TUI die Flugstrecke nach Malaga bedienen, welche die Deutsche BA bislang bediente.
      Ich habe jetzt wenig Zeit da ich schon außer Haus sein müßte.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 10:25:05
      Beitrag Nr. 492 ()
      TUI dementiert Interesse an Deutsche BA

      Montag 24. März 2003, 10:04 Uhr
      Hannover, 34. März (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI hat Miedienberichte über ein Interesse an de3r Billigfluglinie Deutsche BA zurückgewiesen.

      "Wir haben kein Interesse an einer Übernahme der Deutschen BA", sagte ein TUI-Sprecher am Montag in Hannover. Die Muttergesellschaft British Airways hatte erklärt, nach dem Scheitern des Verkaufs seiner deutschen Tochter an die britische Fluggesellschaft Easyjet hätten mehrere Investoren Interesse bekundet. Die Zeitung "Financial Times" hatte berichtet, British Airways führe Sondergespräche über eine mögliche Übernahme der Deutschen BA.
      Die britische Billigfluglinie Easyjet hatte in der vergangenen Woche ihre Kaufoption an der Deutschen BA aufgegeben. TUI betreibt bereits seit Ende vorigen Jahres die Billigfluglinie Hapag-Lloyd Express.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 10:47:12
      Beitrag Nr. 493 ()
      Saddam will langen Krieg

      Der irakische Präsident Saddam Hussein hat am Montag bei einem Auftritt im Staatsfernsehen den Invasiontruppen einen langen Krieg vorausgesagt.

      Meine Anmerkung: Es wäre wünschenswert wenn es die Strategie der Allierten-Invasionstruppen wäre die irakischen Städte nur zu belagern, anstatt das Risiko eines verlustreichen Straßenkampfes einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:19:13
      Beitrag Nr. 494 ()
      Lufthansa-Flugplan normalisiert sich - Wenig Reiseumbuchungen

      Quelle:http://de.biz.yahoo.com/030324/71/3cyqv.html

      Textauszug:
      Derzeit halten sich mit TUI und Cook nach deren Angaben jeweils gut 10.000 Urlauber im östlichen Mittelmeerraum oder den nordafrikanischen Zielen auf.

      Meine Anmerkung: Die Lage in der Tourismus-Branche ist ja katastrophaler als ich dachte, nur 10.000 Urlauber.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:32:05
      Beitrag Nr. 495 ()
      TUI Chef Dr. Michael Frenzel teilte heute den Aktionären des TUI Konzerns mit, dass bei den Sponsoring-Aufwendungen Kürzungen vorgenommen werden.
      Das wird den Vereinsmitgliedern von Hannover 96 die zum Teil auch TUI-Aktionäre sind nicht schmecken.

      :cry:

      Wohl möglich steigt Hannover 96 deswegen noch ab, in die 2.Liga, muß es dann der Kanzler wieder richten und mit seinem Parteifreund dem TUI Chef Michael Frenzel ein Gespräch führen, wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 16:38:24
      Beitrag Nr. 496 ()
      Nach Ansicht der Trading Central stehen die Chance bei TUI auf weitere Kursgewinne gut!:)

      Aber Vorsicht!:eek: Bei Unteschreiten von 9,50 Euro sind Kursverluste bis 6,55 oder gar 4,40 Euro möglich!:eek:
      (http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=… )
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 17:50:13
      Beitrag Nr. 497 ()
      Seit Beginn des Irak-Krieges wurden nach Angaben aus der Reisebranche nochmals weniger Flugreisen gebucht als in den Wochen davor.

      Dies ist ein Textauszug aus der Pressemitteilung:
      Reiseflaute hält an - Cook gut sechs Prozent im Minus.

      http://de.biz.yahoo.com/030326/71/3d6mo.html

      Im übrigen gibt es eine Studie welche besagt, dass 80 Prozent der Deutschen momentan eine erdgebundene Reise vorziehen würden. Der größte Teil möchte wenn überhaupt seinen Urlaub in der Heimat verbringen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 17:54:26
      Beitrag Nr. 498 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:14:32
      Beitrag Nr. 499 ()
      So wie es bislang aussieht hat das Kontroll-Gremium des TUI Konzerns in diesem Fall der Aufsichtsrat keine Konsequenzen wegen der Ermittlungsstrafsache Babcock Borsig in seiner letzten Sitzung getroffen.
      Naja, meine Herren Aufsichtsräte einer wird noch die Zeche zahlen, entweder die Wirtschaftsprüfer von Pricewaterhousecoopers (PWC) oder der TUI Konzern selbst.
      Vielleicht verlassen sich auch einige auf den Bundeskanzler Schröder und dessen Partei, die SPD.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:28:17
      Beitrag Nr. 500 ()
      wohin flieg ich denn vor schreck bloss dieses jahr in den urlaub:confused: kann einer von euch was empfehlen, bin so ziemlich für alles zu haben, bevorzuge aber wärmere gefilde:D

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