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    TUI??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 27.08.02 11:19:52 von
    neuester Beitrag 19.02.05 16:17:53 von
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      schrieb am 22.10.03 09:01:19
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      dpa-afx
      TUI bündelt touristische Aktivitäten in Österreich
      Dienstag 21. Oktober 2003, 16:25 Uhr






      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Tourismuskonzern TUI bündelt seine touristischen Aktivitäten in Österreich unter dem neuen Dach der TUI Austria Holding AG. Diese sei mit rund 570 Mitarbeitern Österreichs größtes Touristikunternehmen, teilte die TUI AG (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) am Dienstag in Hannover mit. Es werde verstärkt den Ausbau in Richtung Osteuropa vorantreiben. Ab 2004 würden von den Flughäfen Bratislava (Slowakei) und Ljubljana (Slowenien) erstmals Flugpauschalreisen zu verschiedenen Mittelmeerzielen angeboten./hoe/DFP/tav








      Handelsblatt.com - Unternehmen / Handel + Dienstleistung
      Karstadt und Cook wollen Tui angreifen
      Dienstag 21. Oktober 2003, 16:24 Uhr






      HB HANNOVER/DÜSSELDORF. Die bisher wenig erfolgreiche Vertriebsmarke „Paneuropa“ des Cook-Konzerns werde künftig als eigenständiger Reiseveranstalter über die 433 Reisebüros des Karstadt-Konzerns preiswerte Pauschalreisen anbieten, hieß es am Dienstag aus Kreisen. Der Handelsriese und der zweitgrößte Touristikkonzern Europas wollten vor allem die erfolgreiche Direktvertriebsmarke „Berge und Meer“ des Konkurrenten Tui angreifen.

      Neue Gemeinschaftsunternehmen

      Obgleich KarstadtQuelle e

      wie die Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) bereits 50 Prozent an Thomas Cook hält, soll für das Veranstalterprojekt eigens ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden. An diesem werde Karstadt rund zwei Drittel, Thomas Cook rund ein Drittel halten, verlautete dazu. Ein Sprecher von KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) wollte die Informationen über das neue Projekt am Dienstag nicht kommentieren und verwies auf eine Pressekonferenz am 29. Oktober in Düsseldorf. Dort werde der Konzern Einzelheiten zur Neuausrichtung seines Reisevertriebs bekannt geben

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      Ex-Tui (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Manager treibt Karstadt-Reisesparte voran

      Beim größten Warenhaus- und Versandhandelskonzern Europas treibt seit dem 1. April der frühere Tui-Vertriebsmanager Dieter Zümpel die Entwicklung des Konzernbereichs Reisen voran. Seitens Thomas Cook arbeitet der Chef der Last-Minute-Marke Bucher, Günter Geske, an dem Projekt. „Das wird für einige Überraschung in der Branche sorgen“, hieß es aus mit dem Projekt vertrauten Kreisen. Das Fachmagazin „Touristik Report“ hatte bereits berichtet, Karstadt und Cook planten ein Joint-Venture.

      „Paneuropa“ war bislang eine beim Cook-Veranstalter Neckermann angesiedelte, aber wenig beachtete Vertriebsmarke. Unter anderem wurde in HL-Lebensmittelmärkten unter diesem Namen für Reisen geworben, darüberhinaus im Internet und im Reise-TV. Bei KarstadtQuelle könne der neue Billig-Veranstalter nun nicht nur dessen Reisebüros, sondern auch andere Vertriebswege des Handelskonzerns nutzen, hieß es aus den Kreisen.


      Direktverkauf von Reisen trotz Krise erfolgreich

      Der Direktverkauf von Reisen außerhalb von Reisebüros hat insbesondere in den vergangenen beiden Jahren zugenommen, während die meisten traditionellen Veranstalter Einbußen hatten. So verkaufte der von Tui übernommene Direktverkäufer „Berge und Meer“ mit zweistelligen Zuwachsraten Reisen vornehmlich in Supermärkten, Kaffeeshops, an Tankstellen oder via Internet und TV. „Berge und Meer“ verkauft Reisen unterschiedlicher Qualität bis hin zum Vier- oder Fünf-Sterne-Bereich zu vergleichsweise günstigen Preisen, etwa indem begrenzte Restkontingente anderer Anbieter übernommen und neu zusammengestellt werden.

      Doppelstrategie bei Karstadt-Quelle in Touristik

      Karstadt-Quelle verfolgt mit dem neuen Projekt im Touristikgeschäft weiterhin seine Doppelstrategie: Der größte Warenhaus- und Versandhandelskonzern Europas stärkt damit seinen eigenen Reisevertrieb, bleibt aber zugleich mit 50 Prozent an Thomas Cook beteiligt. Bei Analysten hieß es am Dienstag, das „Paneuropa“-Projekt sei sicherlich interessant. Allerdings sei die Konstruktion in einem neuen Joint-Venture nicht schlüssig. „Es ist ein bisschen merkwürdig, dass Karstadt einen eigenen Reiseveranstalter aufbaut, obwohl das eigentlich Aufgabe der eigenen Beteiligung Cook allein sein müsste“, sagte ein Analyst.

      Der Essener Handelskonzern mit einer langen Touristiktradition hatte seine Reisebüros (Karstadt Reisebüro, Neckermann Urlaubswelt und Reise Quelle) schon 1998 bei der Fusion seiner Tochter Neckermann mit der Lufthansa-Flugtochter Condor behalten. Vorstöße der mittlerweile in Thomas Cook umbenannten Reisetochter, diese komplett zu übernehmen, waren bislang an KarstadtQuelle gescheitert.







      Ich würde mal sagen TUI greift touristische Akttivitäten der Konkurrenten N-U-R Touristik GmbH (Thomas Cook) samt des Franchisesystem der Reisebüro Kuoni in Osterreich an.
      Das könnte bedeuten das TUI sich im Skandinavien-Geschäft von Kuoni demnächst trennen wird. Zumindest dürfte TUI keine Übernahmegespräche bezüglich Kuoni mehr führen.
      Den gewinnträchtigen Markt mit wohlhabenden Reisenden den Kuoni bedient wird Kuoni wohl an TUI verlieren.




      :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:43:13
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Dienstag 21. Oktober 2003, 16:51 Uhr
      Branchenkreise: Karstadt und Cook mit neuem Reiseveranstalter

      - Von Andreas Möser und Michael Knauer -


      Hannover/Düsseldorf (Reuters) - Der Handelskonzern KarstadtQuelle gründet nach Angaben aus Branchenkreisen zusammen mit dem Touristikkonzern Thomas Cook einen neuen Reiseveranstalter.


      Die bisher wenig erfolgreiche Vertriebsmarke "Paneuropa" des Cook-Konzerns werde künftig als eigenständiger Reiseveranstalter über die 433 Reisebüros des Karstadt-Konzerns preiswerte Pauschalreisen anbieten, erfuhr Reuters am Dienstag aus den Kreisen. Der Handelsriese und der zweitgrößte Touristikkonzern Europas wollten vor allem die erfolgreiche Direktvertriebsmarke "Berge und Meer" des Konkurrenten TUI angreifen.


      NEUE GEMEINSCHAFTSUNTERNEHMEN


      Obgleich KarstadtQuelle wie die Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) bereits 50 Prozent an Thomas Cook hält, soll für das Veranstalterprojekt eigens ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden. An diesem werde Karstadt rund zwei Drittel, Thomas Cook rund ein Drittel halten, verlautete dazu. Ein Sprecher von KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) wollte die Informationen über das neue Projekt am Dienstag nicht kommentieren und verwies auf eine Pressekonferenz am 29. Oktober in Düsseldorf. Dort werde der Konzern Einzelheiten zur Neuausrichtung seines Reisevertriebs bekannt geben.


      EX-TUI -MANAGER TREIBT KARSTADT-REISESPARTE VORAN


      Beim größten Warenhaus- und Versandhandelskonzern Europas treibt seit dem 1. April der frühere TUI-Vertriebsmanager Dieter Zümpel die Entwicklung des Konzernbereichs Reisen voran. Seitens Thomas Cook arbeitet der Chef der Last-Minute-Marke Bucher, Günter Geske, an dem Projekt. "Das wird für einige Überraschung in der Branche sorgen", hieß es aus mit dem Projekt vertrauten Kreisen. Das Fachmagazin "Touristik Report" hatte bereits berichtet, Karstadt und Cook planten ein Joint-Venture.


      "Paneuropa" war bislang eine beim Cook-Veranstalter Neckermann angesiedelte, aber wenig beachtete Vertriebsmarke. Unter anderem wurde in HL-Lebensmittelmärkten unter diesem Namen für Reisen geworben, darüberhinaus im Internet und im Reise-TV. Bei KarstadtQuelle könne der neue Billig-Veranstalter nun nicht nur dessen Reisebüros, sondern auch andere Vertriebswege des Handelskonzerns nutzen, hieß es aus den Kreisen.


      DIREKTVERKAUF VON REISEN TROTZ KRISE ERFOLGREICH


      Der Direktverkauf von Reisen außerhalb von Reisebüros hat insbesondere in den vergangenen beiden Jahren zugenommen, während die meisten traditionellen Veranstalter Einbußen hatten. So verkaufte der von TUI übernommene Direktverkäufer "Berge und Meer" mit zweistelligen Zuwachsraten Reisen vornehmlich in Supermärkten, Kaffeeshops, an Tankstellen oder via Internet und TV. "Berge und Meer" verkauft Reisen unterschiedlicher Qualität bis hin zum Vier- oder Fünf-Sterne-Bereich zu vergleichsweise günstigen Preisen, etwa indem begrenzte Restkontingente anderer Anbieter übernommen und neu zusammengestellt werden.


      DOPPELSTRATEGIE BEI KARSTADTQUELLE IN TOURISTIK


      KarstadtQuelle verfolgt mit dem neuen Projekt im Touristikgeschäft weiterhin seine Doppelstrategie: Der größte Warenhaus- und Versandhandelskonzern Europas stärkt damit seinen eigenen Reisevertrieb, bleibt aber zugleich mit 50 Prozent an Thomas Cook beteiligt. Bei Analysten hieß es am Dienstag, das "Paneuropa"-Projekt sei sicherlich interessant. Allerdings sei die Konstruktion in einem neuen Joint-Venture nich










      Wenn der Handelskonzern KarstadtQuelle zusammen mit dem Touristikkonzern Thomas Cook einen neuen Reiseveranstalter gründen und KarstadtQuelle rund zwei Drittel der Geschäftsanteile an diesem Unternehmen halten möchte ist dies für den TUI Konzern zwar ärgerlich aber kein Beinbruch.
      Der Handelskonzern KarstadtQuelle möchte hier in das Provisionsgeschäft mit Touristik-Angeboten einsteigen nicht mehr und nicht weniger, soweit ich dies momentan ersehe. Im filialisierten Unternehmen werden in der Regel standardisierte Angebote vertrieben, der Geschäftserfolg hält sich da in der Regel in Grenzen, zumal es sich nicht um ein neues Produkt handelt.
      Da der Sportsender DSF ein Tochterunternehmen des Handelskonzern KarstadtQuelle ist bietet sich der Direktvertrieb von Reisen direkt an. Der Sportsender DSF wird wahrscheinlich mit dem neu gegründeten Reiseveranstalter den Direktvertrieb von Reisen über Internet und Call-Center ausbauen.
      Bei dem Reise-Direktvermarkter EVS (Berge&Meer, Fox-Tours) einem Tochterunternehmen von TUI ist natürlich der Geschäftsvorteil das dieser auf eigene Hotel- und Flugkapazitäten zurückgreifen kann.
      Die Expansionspolitik beim TUI Konzern beläuft sich weltweit, bei KarstadtQuelle darf ein Fragezeichen gesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:20:35
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Was man dem TUI-Chef Dr.Michael Frenzel zum Vorwurf machen muß sind die laschen Arbeitsverträge mit Spitzenmanagern aus der Touristik-Sparte. Künftig sollte darauf geachtet werden das Manager aus der Touristik-Spart die nächsten zwei Jahre nicht bei einem Konkurrenz-Unternehmen angeworben werden können. Ebenfalls sollte man darauf hin wirken das ein längere Zeitraum verstreichen muß bevor sich Manager in der selben Branche selbstständig machen dürfen.
      Die Aktionäre des TUI Konzerns würden so eine Regelung in den Arbeitsverträgen der Manager jedenfalls begrüßen.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 09:58:11
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Gexx macht Winterpause

      Einer der Billigflieger am Flughafen Hannover/Langenhagen stellt sein Flugprogramm im Winter fast komplett ein. Germania Express (Gexx), das seit Ende Juli für 77 Euro einmal pro Woche von Hannover/Langenhafen nach Palma de Mallorca geflogen ist, wird in der kalten Jahreszeit nur noch einmal an den Start gehen - dann allerdings nach München. Am Freitag hebt der Billigflieger ab, dann ist bis zum Frühjahr Pause. Zwar hatte Gexx-Geschäftsführer Jürgen Branse (ehemals TUI-Manager) angekündigt, dass es keine Flüge nach Mallorca geben werde. Jedoch hatte er als Ersatz ein Ziel auf dem spanischen Festland in Aussicht gestellt. Dies habe sich nun aber doch nicht ergeben, heißt es bei Gexx.



      Fundamental hat sich den letzten beiden Tagen bei TUI nichts geändert. Die Kursverluste liegen wohl in der Errinnerung der Börsianer an die Börsencrashs im Oktober. Das Handelsvolumen bei der TUI Aktie ist gering so das kein Verkaufsdruck auf der Aktie liegt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 13:57:19
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      TUI Aktie im Fokus

      Nachdem das Tchibo-Konsortium den 40 Prozent Geschäftsanteil der Allianz am Beisersdorf übernommen hat, droht TUI nun kein Herz-Schlag mehr?:laugh:

      Aber der größter Eigner am TUI Konzern, der WestLB Konzern, will sich doch aber noch von ihrem 31 prozentigen Aktienpaket trennen.:eek:

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      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:47:34
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Urlaubsplannung - Sicher und sonnig (EurAmS)..


      Montag 3. März 2003. 8:23 Uhr
      Noch bis Ende März locken Reiseveranstalter mit Rabatten für Frühbucher und Umbuchungsgarantien. Worauf man bei der Schnäppchenjagd achten muss.

      Folgendes Reiseangebot habe ich gestern bei dem Reiseveranstalter Thomas Cook vorgefunden.

      Türkei
      Belek, Atlantis Resort *****
      Doppelzimmer zur Alleinbenutzung mit All Inclusive, am 21.10.03 ab Düsseldorf
      Doppelzimmer = Einelzimmer 14 Tage 938 Euro pro Person-
      Sie sparen insgesamt 266 Euro

      Ich rate keinem Verbraucher dieses Angebot schon jetzt zu buchen. Mit großer Sicherheit wird es einen Reiseveranstalter geben der diese Hotel zu diesem Zeitpunkt preiswerter anbieten wird.
      Ich werde diese Reiseangebot von Thomas Cook im Auge behalten, sollte ich auf ein günstigeres Angebot stoßen werde ich es hier mitteilen.

      Ich behaupte das Frühbucher keine Schnäppchenjäger sind.








      Bei TV Travel Shop: unter Schnäppchen der Woche
      Reiseveranstalter Berge&Meer Buchungsnummer: AY 9141
      Belek, Atlantis Resort***** mit All Inclusive ab 269 Euro


      Das ist doch kein Wunder das bei dem Reiseveranstalter Thomas Cook die Geschäfte schlecht laufen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:02:21
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      dpa-afx
      TUI und Thomas Cook haben kein Interesse an Aero Lloyd =
      Donnerstag 23. Oktober 2003, 15:55 Uhr








      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die beiden größten europäischen Tourismuskonzerne TUI und Thomas Cook haben kein Interesse an einem Einstieg bei dem insolventen Ferienflieger Aero Lloyd. "Wir haben kein Interesse", sagte Thomas-Cook-Sprecher Rolf-Dieter Graß am Donnerstag in Oberursel bei Frankfurt. Er verwies darauf, dass Thomas Cook bei seiner Flugtochter 13 Maschinen wegen der Überkapazitäten verkaufen wolle.
      Auch TUI-Sprecher Robin Zimmermann wies in Hannover auf die Überkapazitäten im deutschen Markt

      hin. Mit ihren eigenen Kapazitäten sei die TUI gut bedient. Aero-Lloyd-Insolvenzverwalter Gerhard Walter hatte am Vortag erklärt, es gebe überraschend viele Interessenten für den Einstieg bei Aero Lloyd./rg/DP/tav





      Ich habe noch keinen Insolvenzverwalter erlebt der in so kurzer Zeit so gut über ein Unternehmen informiert war wie dies Gerhard Walter ist. Nur wenige Augenblich nach dem bekannt werden der Insolvenz war Insolvenzverwalter Gerhard Walter schon Bestens in die Materie eingeweiht, respekt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:09:20
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Morgen steht der Aktienkurs der TUI-Aktie höher als heute.
      :cool:
      Schlaue kaufen schon heute.:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 12:30:19
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      zu # 1006,

      hat nicht ganz hingehauen:cry:
      Das amerikanische Unternehmen Microsoft hat den Dow Jones belastet.

      Übrings die Marktkapitalisierung amerikanischer Unternehmen ist bereits oft höher als der Jahresumsatz des Unternehmens. Beim TUI Konzern ist dies ja noch nicht der Fall.:D

      Die künftige Geschäftsentwicklung beim TUI Konzern schätze ich personlich positiv ein. Europa befindet sich auf dem Weg einer Konjunkturbelebung das wird die Kassen der Hapag-Lloyd Container-Reederei klingeln lassen.
      In der Touristik-Sparte wird die weltweite Expansionspolitik fortgeschrieben werden.
      In den USA steht für nächstes Jahr die US-Präsidentenschaftswahl an. Die Sorge vor negativen Folgen eines neuen Kriegsherdes in Verbindung mit Terroranschlägen sind für mich daher unbegründet.
      Nächstes Jahr gibt es wieder die EU-Fußballmeisterschaft das sorgt zusätzlich für eine rege Reisetätigkeit der Menschen und läßt so hoffe ich zusätzlich die Kassen klingeln.
      Das einzige was die guten Geschäftsaussichten des TUI Konzerns trüben könnte ist das Klima, ein zusätzlicher "Jahrhundertsommer" könnte daher die positiven Geschäftserwartungen verhageln.
      Die WestLB wird im übrigen dafür sorge tragen, dass ihre Tochter TUI hübsch da steht.:D

      Was gibt es sonst noch?
      Die Deutsche Lufthans stellte ihren neuen Winterflugplan 03/04 vor. Dies dürfte weniger Freude bei der Deutschen Bahn AG hervorrufen. Fünf zusätzliche Flüge pro Woche gibt es neuerdings zwischen München und Hamburg und Hamburg nach München und Zürich. Ferner stehen fünf zusätzliche wöchentliche Flüge zwischen Köln und Berlin, Köln und Paris sowie zwischen Hamburg und Nürnberg im neuen Flugplan. Um vier Flüge pro Woche werden die Verbindungen Düsseldorf-Hamburg aufgestockt, und zwei zusätzliche Flüge gibt es zwischen Dresden und Düsseldorf sowie Nürnberg und Paris. Im Interkontinentalverkehr hat die Deutsche Lufthansa ebenfalls einige Flüge neu aufgenommen.

      Vom kommenden Jahr (2004) an wird auf den Europaflügen der spanischen Luftfahrtgesellschaft Iberia der kostenlose Bordservice in der Touristikklasse gänzlich gestrichen. Die Passagiere müssen dann für Essen und Trinken selbst bezahlen. Bisher gab es noch zwei Sandwiches. Im Gegenzug soll der voll zahlende Businesskunde künftig mit deutlich verbesserten Service noch mehr umworben werden.

      Wenn ich sowas lese, stellt sich die Frage, wie laufen wohl die Geschäfte bei dem Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa die LSG Sky Chefs. :cry: :cry: :cry:

      Ab Montagnachmittag fliege auch ich in einen 14 tägigen Pauschalreise-Urlaub. Den habe ich mir auch verdient die rot/grüne Bundesregierung raubt mir sonst noch den letzten Nerv.;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 13:41:44
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Vom Saulus zum Paulus :laugh:. Es ist immer das dasselbe. Erst meckern wie scheisse die Aktie ist, alle Nachrichten negativ auslegen und dann Aktie gekauft und schon wird alles ganz toll dargestellt. Kindergarten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 18:21:13
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      @ 887766

      Schoenen Urlaub !
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 13:02:19
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Montag 27. Oktober 2003, 09:13 Uhr
      TUI-Tochter Hapag Lloyd erwartet 2003 offenbar besseres Ergebnis


      Frankfurt (Reuters) - Der Schiffahrts- und Logistikkonzern Hapag Lloyd wird einem Zeitungsbericht zufolge dank der Containerschiffahrt seinen Gewinn zum Vorjahr deutlich verbessern.


      "Der Ergebnissprung ist einzig auf die Linienschiffahrt zurückzuführen", sagte Hapag-Lloyd-Chef Michael Behrendt dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Bei den Transporten wird dem Bericht zufolge mit zweistelligen Zuwachsraten gerechnet. Ein weiterer Grund für die erwartete Ergebnisverbesserung seien außerdem

      die seit Ende vergangenen Jahres stark gestiegenen Frachtraten. 2002 war bei der TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) --Tochter bei einem leichten Umsatzminus das operative Ergebnis auf 202 von 299 Millionen Euro zurückgegangen.


      "Wir können in der Schifffahrt organisch wachsen und damit wunderbar leben", sagte der Chef des Hamburger Traditionsunternehmen weiter, schloss aber auch Akquisitionen nicht aus. "Es gibt sicherlich nicht allzu viele Partner, mit denen wir uns eine Kooperation im Sinne gesellschaftsrechtlicher Verflechtung vorstellen können", schränkte Behrendt aber ein.





      @ hoppen,

      danke, die Koffer sind gepackt. An der türkischen Riviera in Antalya/Belek sind jetzt traumhafte Temperaturen 25 bis 30 Grad.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:10:01
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Wie schrieb ich doch in #824 im August ? Hier zur Erinnerung:

      "Nun mal langsam, natürlich ist der Tourismusbereich das wichtigste Standbein.
      Aber ich empfehle Die mal die Entwicklung der Indizes z.B. der Containerschiffe seit 2001 anzuschauen. Wir haben hier eine extreme Entwicklung. Aufgrund des Euro-Dollar-Verhältnisses ziehen die Importe enorm an (mengenmäßig, veröffentlichtes Handelsvolumen berücksichtigt natürlich den starken euro), Export läuft auch sehr gut, hier wird ein stattlicher Gewinn gemacht werden. Nur als Beispiel, 20 ´Container Asien hat noch Anfang 2002 ca. 600 Dollar gekostet, heute sind wir bei 1.400 Dollar. Ich kann mich nicht erinnern, daß Hapag Lloyd für 2001 oder 2002 Verlsute gemeldet hätte.

      Phantasie steckt auch noch in dem Ziel global player Deutsche Post, hier fehlt noch eine Reederei. Könnte mir vorstellen, daß gerade aufrgund der tollen Gewinnsituation in disem Bereich ein schöner Deal gemacht werden kann.
      Die Mauteinführung führt ebenfalls zu zusätzlichen Profiten im Logistikbereich. Es wird nur wenige geben, die eine Erhöhung ablehnen. Profitieren wird dann davon natürlich nicht der eigentliche Fuhrunternehmer, ob im Selbsteintritt oder nicht, sondern die Logistiksparte, denn diese wird die Zusatzerträge nicht weitergeben, oder nur zum Teil.

      Dies mal als Anregung.

      Im übrigen ist die Buchungsquote für die nächsten Monate beim neuen Abflughafen Stuttgart ganz enorm. Hier wird eine sehr hohe Auslastung erwartet werden können.

      Tallyman"

      Die Gewinnentwicklung in der Schiffahrt ist nun bestätigt,
      Mauteinführung hat sich verzögert, die bisherige Nutzungsgebühr wird dafür aber nicht mehr bezahlt, zumindest eine kleine Einsparung, mal sehen wann der Deal mit der DP über die Bühne geht........

      Tallyman, der den Kurs für etwas zu leicht empfindet
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 10:51:55
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Hallo,

      hier bin ich wieder, braungebrannt und gutgelaunt, fand die Urlaubs-Katalogreise gestern Abend mit der gesunden Heimreise leider ihr Ende.

      Im Augenblick erfreue ich mich der neuen "Louis Vuitton" Kollektion, welche in manchen Urlaubsländern günstig erworben werden kann.:D

      Aber, da ich mich vor Antritt der Uralubs-Reise an der Börse nicht glattgestellt habe, erfreue ich mich auch an den gestiegenen Aktienkursen.:lick: :lick: :lick: :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 13:36:19
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Beobachtungen eines Urlaubers

      Reise-& Touristik-Unternehmen haben es sich zur Gewohnheit gemacht dem Kunden zu Beginn seiner Reise Kofferanhänger zur Kennzeichnung seiner Gepäckstücke kostenlos zur Verfügung zu stellen.
      Diese Gewohnheit der Touristiker ist eine falsch verstandene Serviceleistung die den Gesellschaftern und Aktionären von Touristik-Unternehmen nur unnötig die Rendite verhageln.

      Bei der Flug-Gepäckabfertigung werden die Gepäckstücke mit einer Banderolle versehen die Kofferanhänger eigentlich überflüssig erscheinen lassen sollten.
      Wenn ein Reisender seine Gepäckstücke mit Kofferanhängern versehen möchte, sollte dies auch seine private Angelegenheit sein.
      Im Merchandising-Geschäft könnten Kofferanhänger evtl. noch zum Geschäftserfolg eines Unternehmens beitragen, ansonsten sehe ich hier eher ein Kosteneinsparungspotential.
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 17:49:05
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Touristiker-Strategien

      Reisende die ihre Urlaubsreise bei dem größten Last Minute Vermarkter Europas der L`TUR gebucht haben werden neuderdings von dem Touristiker German Travel Int. an ihrem Urlaubsort betreut.
      Fallstudie: L`TUR verkauft folgendes Touristikangebot:
      eine Woche türkische Rivera, z.B. Belek Hotel Papillon Belvil / AL für 404 Euro die Woche pro Person.
      Das Touristikunternehmen German Travel Int. (GTI) bietet die selbe Reise in ihrem Winter-Katalog 03/04 zum selben Zeitpunkt für 355 Euro an.
      Der Clou durch einen GTI Reiseleiter werden die L`TUR Reisenden von German Travel Int. betreut.
      Das erste was L´TUR Reisende vom GTI Reiseleiter vor Ort vermittelt bekommen ist, dass GTI der preislich günstigere Reiseveranstalter ist.
      Bäng, das sitzt im Hinterkopf der Urlauber.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 12:54:30
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Wirtschaftspolitik

      Nach meinen Beobachtungen werden in den nächsten zwei Jahren rund 2 Millionen Rentner und Pensionäre Deutschland den Rücken kehren.
      Durch die Wirtschaftsdpolitik der rot/grünen Bundesregierung sowie aber auch die der Oppositionspolitik werden unsere ältern Mitbürger gezwungen ihren Lebensabend im Ausland gestalten zu wollen.
      Der Tourismus-Industrie dürfte die Kundenschicht 50 plus daher in den nächsten Monaten und Jahren wegbrechen. Das selbe dürfte auch für Frankreich usw. zutreffen.


      http://www.albeni.de/


      Was Unternehmer können ins Ausland abwandern, können Rentner schon lange, jede Wette.:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 20:15:59
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Reuters
      Kreise-TUI verwirft Übernahme von dänischer Billigairline
      Mittwoch 12. November 2003, 13:20 Uhr






      Hannover, 12. Nov (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI hat nach Angaben aus Branchenkreisen seine Pläne zur Übernahme oder einem Einstieg bei der dänischen Billigfluglinie Sterling verworfen.
      "Wir haben zur Zeit kein Interesse an Sterling", sagte eine Sprecherin am Mittwoch. Nach Angaben aus Branchenkreisen hatte TUI in den vergangenen Monaten eine Kauf von Sterling konkret geprüft. Dies wollte die Sprecherin am Mittwoch allerdings nicht kommentieren. Sie wies darauf hin, dass TUI aber an der bereits vereinbarten intensiven Zusammenarbeit mit Sterling festhalte.

      Der dänische TUI-Veranstalter Star Tour werde ab Sommer 2004 vorrangig mit der dänischen Airline fliegen. Sterling ist nach eigenen Angaben die führende skandinavische Billigfluglinie und gehört zu gleichen Teilen den norwegischen börsennotierten Gesellschaften Ganger Rolf und Bonheur (Oslo: BON.OL - Nachrichten) .

      amr/ban
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 17:18:14
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Anhang zu # 1015,

      TV-Sendebeitrag aus der TV Sendung: ZDF.reporter,
      ausgestrahlt am 12.11.2003 um 21:00 Uhr









      10.11.2003
      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,2079810,00.html
      ZDF.reporter


      Rentnerparadies Türkei?

      Im Ruhestand nach Alanya

      Ein Rentnerleben ohne finanzielle Sorgen, mit Sonnenschein das ganze Jahr - von diesem Traum vieler deutscher Rentner profitiert René Herboth. Der Makler vermittelt seit sieben Jahren im türkischen Badeort Alanya Wohnungen für Ruheständler, die Deutschland den Rücken kehren.






      Herboths Start in Alanya begann vor sieben Jahren mit einer schlechten Nachricht: Beim Kauf einer Ferienwohnung wurde der Berliner selbst betrogen. Er ließ sich davon aber nicht abschrecken, denn der heute 39-Jährige glaubte an die Zukunft des Badeortes. Herborth eröffnete selbst eine Immobilienfirma und spezialisierte sich auf Ausländer, die in Alanya Eigentum erwerben wollen.

      "Billiger als auf Mallorca"
      Kunden wie Ilona Hermann hat Herboth viele. Die ehemalige Küchenverkäuferin hat für 38.000 Euro eine 60 Quadratmeter große Eigentumswohnung von Herboth gekauft. Sie lebt von ihrem Ersparten und der deutschen Rente und sagt: "Hier ist das Leben billiger als auf Mallorca".

      Spanien hat als Altersdomizil für viele Deutsche an Reiz verloren, seit auch dort die Lebenshaltungskosten gestiegen sind. Auch Willi Fillbach, der Wirt von "Willis Kneipe", hat Spanien den Rücken gekehrt. Sein Lokal auf Gran Canaria sei nicht mehr rentabel gewesen, weil die Löhne immer mehr gestiegen seien. Und unter den spanischen Bediensteten, klagt Fillbach, sei keiner mehr bereit gewesen, ohne Vertrag zu arbeiten.





      Gewinnen Sie!

      Interessieren Sie sich für den Badeort Alanya? Wir verlosen zwei deutschsprachige Reiseführer "Alanya von der Vergangenheit bis zur Neuzeit". Sie müssen uns dazu nur diese Frage richtig beantworten:
      An welchem Meer liegt Alanya: Dem Schwarzen oder dem Mittelmeer?
      Schicken Sie uns bis 16. November eine Mail an reporter@zdf.de und vergessen Sie Ihre Postadresse nicht. Die Gewinner werden direkt benachrichtigt.



      Schweinebraten und Grünkohl
      Solche Probleme mit dem Personal hat er in der Türkei nicht. In Alanya bietet Fillbach der immer größer werdenden deutschen Gemeinde Schweinebraten und Grünkohl und einmal die Woche einen Skatabend. 6200 Deutsche haben in Alanya Immobilien gekauft.

      Auch Horst und Ute Wilkes fühlen sich dort wohl. Die Sekretärin und der Mechaniker aus dem Ruhrgebiet haben bei Renè Herboth einen Bungalow bestellt und überwachen nun den Bau. 140 Quadratmeter - solch ein Eigenheim hätten sie sich in Deutschland nicht leisten können.

      Deutschland ist teuer
      Die Türkei ist billig - auch was die Lebensmittelpreise angeht. "In Deutschland kosten Ost und Gemüse das Fünffache", sagt Ute Wilkes. In Alanya können sie gut von der deutschen Rente leben, meinen Wilkes - wenn sie nicht noch gekürzt wird.

      Immobilien-Makler Renè Herboth kann diese Begeisterung für die Türkei nur recht sein. 47 Beschäftigte hat seine Firma inzwischen, eine echte Goldgrube. Türkei-Fan Herboth zahlt das Doppelte des landesüblichen Gehalts.

      Vom Außenseiter zum Selfmade-Millionär
      Der Bauunternehmer kommt aus kleinen Verhältnissen, musste ohne seinen italienischen Vater in der DDR aufwachsen. Er war das Ausländerkind, neben dem in der Schule keiner sitzen wollte.

      Heute ist er Selfmade-Millionär. Und er sieht in Alanya noch viel Potenzial: "Hier stinkt`s gewaltig nach Geld", sagt er angesichts der malerischen Landschaft - viel Platz für weitere Ruhestandsträume deutscher Rentner.





      Rentnerparadies Türkei?

      Reportage von Ariane Vuckovic
      Kamera: Amr Hedia
      Schnitt: Sylvia Lauer
      Sendetermin: Mittwoch, 12. November, bei ZDF.reporter






      © ZDF 2003






      Wenn der CEO der Deutschen Bank Herr Josef Ackermann sagte:



      "Deutschland pass auf"

      sollten Politiker über diese Äußerung mal nachdenken.

      Für die Zigarettensteuer die der Staat von einem Raucher in Deutschland verlangt kann sich der Raucher wenn er in der Türkei lebt eine 60 qm Mietwohnung leisten.:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 21:42:39
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Freitag 14. November 2003, 17:36 Uhr
      TUI erwägt weitere Anleihe im Dezember oder Januar


      Hannover (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI erwägt nach eigenen Angaben eine weitere Anleihe. "Es ist richtig, dass wir überlegen im Januar oder Dezember einen Bond zu begeben, sofern die Marktkonditionen dafür günstig sind", sagte TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Sprecher Kay Baden am Freitag.


      Aus Finanzmarktkreisen verlautete, in Vorbereitung sei eine Anleihe im Volumen von voraussichtlich 350 bis 500 Millionen Euro. Diese solle mit einem variablen Zinssatz (Kupon) ausgestattet sein, der an die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens gekoppelt werde. Die Anleihe diene dazu, die Kreditstruktur von TUI im Hinblick auf das angestrebte Rating zu verbessern, erfuhr Reuters aus den Kreisen. TUI hatte erst kürzlich eine Wandelanleihe im Volumen von 385 Millionen Euro platziert.


      TUI-Sprecher Baden wollte diese Details am Freitag nicht bestätigen. Er sagte aber, TUI arbeite daran, die Laufzeiten für Verbindlichkeiten zu verlängern, um mittelfristig ein "Investment Grade Rating" zu erhalten.


      Ein Rating stuft die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens ein und beeinflusst damit die Konditionen für Kredite. Je besser das Rating ist, desto günstiger sind für ein Unternehmen die Kreditkonditionen. TUI verfügt bislang über kein Rating.


      Seinen Schuldenstand hatte der Touristikkonzern zuletzt im September mit 3,6 Milliarden Euro beziffert. Sie sollen bis Ende nächsten Jahres unter die Marke von drei Milliarden Euro fallen.


      BEREITS MEHRERE KAPITALMASSNAHMEN FÜR UMSCHULDUNG


      TUI hatte bereits in den vergangenen beiden Monaten mehrere Kapitalmaßnahmen in Höhe von knapp 1,2 Milliarden Euro zur Umschuldung seiner Kredite beschlossen, darunter auch eine Wandelanleihe. Diese wurde Anfang Oktober mit einem Volumen von 385 Millionen Euro zu einem Nominalzins (Kupon) von vier Prozent platziert. Darüberhinaus nahm TUI zur Umschichtung von Krediten mit kurzen Laufzeiten in längerfristige Verbindlichkeiten mit drei Jahren Laufzeit 800 Millionen Euro auf.


      Bei der geplanten Anleihe handelt es sich nach Angaben aus Finanzmarktkreisen um einen so genannten "Crossover-Bond". Dieser sieht vor, dass der Zinssatz von der wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens abhängt. Mit sich verbessernden Unternehmensbilanzen sinkt der Zins, weil dann das Risiko der Anleihe geringer wird.




      Heute Mittag war mir so danach, ich habe mich glatt gestellt.



      :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 10:53:41
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Heute werfen TUI Aktionäre wieder einmal ein Blick zum großten Minderheitsgesellschafter des TUI Konzerns dem Finanzkonzern WestLB. Wie uns allen bekannt sein dürfte kontrolliert der WestLB Konzern mit seinen knapp 30,5 prozentigen Stimmenanteil am TUI Konzern.







      Monti entscheidet im Beihilfe-Streit mit WestLB erst im kommenden Jahr
      Freitag 14. November 2003, 14:37 Uhr



      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Streit um staatliche Beihilfen für die WestLB wird die EU-Wettbewerbsbehörde in diesem Jahr keine Entscheidung mehr treffen. Wegen der "Komplexität" würden die Untersuchungen erst 2004 abgeschlossen, heißt es in einem Schreiben von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti an den CDU-Europaabgeordneten Werner Langen. Aufwändig sei vor allem die Berechnung der möglicherweise unzulässigen Beihilfen.
      Nordrhein-Westfalen hatte 1992 seine Wohnungsbauförderungsanstalt (WfA) auf die öffentlich-rechtliche WestLB übertragen und nur eine geringe Verzinsung von 0,6 Prozent dafür verlangt. Nach Auffassung der EU-Kommission wären jedoch 9,3 Prozent nach Steuern marktüblich gewesen. Die Differenz bezifferte Brüssel auf 808 Millionen Euro und wertete diesen Betrag als rechtswidrige staatliche Beihilfe.

      Die WestLB klagte gegen die Entscheidung. Das EU-Gericht Erster Instanz in Luxemburg verwarf die Forderung der EU-Kommission zur Erstattung von 808 Millionen Euro, da die Brüsseler Wettbewerbshüter nicht ausreichend begründet hätten, wie sie auf den Renditesatz von 9,3 Prozent gekommen sind.

      Derzeit laufen bei der Kommission ähnliche Prüfverfahren gegen sechs weitere deutsche Landesbanken. Nach Ansicht Montis weisen diese Fälle in einer Reihe von Aspekten Unterschiede zum WestLB-Fall auf./rw/jha/ari









      Staatsanwalt bei WestLB
      Staatsanwälte haben im Zuge der Ermittlungen wegen der Übernahme von Klöckner durch die Balli-Gruppe die Westdeutsche Landesbank in Düsseldorf durchsucht. Bei der Aktion in der Vorwoche seien Unterlagen beschlagnahmt und WestLB Verantwortliche als Zeugen vernommen worden, bestätigte der Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, Johannes Mocken, am Mittwoch auf Anfrage. dpa

      Zur Errinnerung beim Verkauf der Industriebeteiligung Klöckner sind aus der Firmenkasse der KlöcknerWerke seinerzeit ca. 100 Millionen DM verschwunden.


      Persönlich rechne ich damit, dass der Finanzkonzern WestLB zur Stärkung der eigenen Kapitaldecke demnächst eine Kapitalerhöhung vornehmen werden muß. Beim Finanzminister aus Nordrhein Westfalen wird die notwendige Kapitalerhöhung auf wenig Gegenliebe stoßen.
      Wenn der TUI Konzern wie angekündigt im Dezember oder Januar eine weitere Anleihe begeben wird, dann sicherlich nicht mit dem Gedanken ein angestrebtes Rating zu verbessern, ich denke da schon eher an eine Stützenhilfe für die WestLB.:D
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 10:31:33
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Handelsblatt.com - Unternehmen / Industrie
      Bericht: Durchsuchungen bei PricewaterhouseCoopers
      Samstag 15. November 2003, 14:22 Uhr




      HB BERLIN. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat im Zuge ihres Ermittlungsverfahrens um die Insolvenz des Anlagebaukonzerns Babcock Borsig offenbar Büroräume der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) durchsucht. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Samstag vorab berichtete, beschlagnahmten die Beamten in der vergangenen Woche in den drei PwC-Niederlassungen Düsseldorf, Essen und Hamburg Geschäftsunterlagen über Babcock. PwC hatte die Bilanzen von Babcock testiert.



      Die Staatsanwälte ermitteln seit der Babcock-Pleite wegen des Verdachts der Untreue und Insolvenzverschleppung. Die Behörde erklärte dem Bericht zufolge, die Verdachtsmomente hätten sich jetzt so weit konkretisiert, dass man sich auch von den Prüfungshandlungen der PwC ein genaues Bild machen wolle. Die Prüfungsgesellschaft hatte Betrugsvorwürfe aber stets zurückgewiesen.

      Ins Visier der Staatsanwaltschaft gerieten Anfang 2003 auch der frühere Chef der WestLB, Friedel Neuber, und TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Michael Frenzel. Die Manager werden verdächtigt, Beihilfe zur Insolvenzverschleppung und Untreue im Zusammenhang mit dem Verkauf der damals zum Babcock-Konzern gehörenden Kieler Howaldswerke Deutsche Werft AG (HDW) geleistet zu haben. Der Werft könnte illegal Liquidität entzogen worden sein.

      Babcock hatte die HDW-Werft 1999 von der TUI-Vorgängerin Preussag übernommen. Drei Jahre später verkaufte der kriselnde Maschinenbaukonzern die Werft an den US-Finanzinvestor One Equity Partners und war wenig später zahlungsunfähig. Im September 2002 war das Insolvenzverfahren über Babcock eröffnet worden. Daraufhin nahmen die Staatsanwälte Ermittlungen gegen den früheren Babcock-Chef Klaus Lederer auf. Neuber leitete damals den Aufsichtsrat von Babcock.





      Der TUI Konzern ist auch heute noch bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse (PwC) Kunde und lässt seine Konzernabschlussprüfung durch die Wirtschaftsprüfer von PwC testieren.
      Die früheren Babcock-Borsig-Jahresabschlüsse welche von den Wirtschaftprüfern der PwC testiert wurden haben Experten von Roland Berger später korrigiert. Dabei stießen und deckten die Experten von Roland Berger im Zahlenwerk der Babock Borsig Bilanzen vorgenommene Zahlenkosmetik auf. Kurzer Kommentar der Experten von Roland Berger: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit war jahrelang eine Luftnummer. Die offiziellen Zahlen hatten mit der Realität wenig zu tun.

      Und von alle dem soll der Finanzvorstand vom TUI Konzern Rainer Feuerhake nichts gewußt haben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 11:26:42
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Ich habe mir nochmals die Pressemeldung von # 1018 durchgelesen und mir die Pressemeldung unter # 975 angesehen. Eine Differenzspanne zum Referenzpreis von 14,6433 € wird wohl mit Sicherheit geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 16:56:53
      Beitrag Nr. 1.024 ()
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      ·

      Datum: 16:38 17.11.03
      von: NMBeobachter
      Betreff: Differenzspanne


      Hallo 887766,

      meinen Sie mit dem Schliessen der Referenzspanne, dass der Kurs auf 14,6 Euro gedrückt wird?
      Wäre für kurze Antwort sehr dankbar.

      Gruß
      NM


      ·

      Meine Spekulation beläuft sich dahin, dass institutionelle Investoren nicht eine Anleihe über den Referenzpreis der letzten Anleihe zahlen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:55:38
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      vwd
      TUI-Tochter 1-2-Fly weist derzeit zweistelliges Buchungsplus aus
      Dienstag 18. November 2003, 12:50 Uhr




      Hannover (vwd) - Der zum TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Konzern gehörende Reiseveranstalter 1-2-Fly verzeichnet derzeit ein überproportionales Buchungs- und Umsatzwachstum. Für die laufende Wintersaison lägen die Zuwachsraten bei Gästezahlen und gebuchten Umsätzen Anzeige

      derzeit im zweistelligen Bereich, teilte das Unternehmen am Dienstag in Hannover mit. Konzernweit wurde zuletzt ein Plus von 5,6% genannt. Der Sprecher der Geschäftsführung, Ralf Horter, wertete dies als Erfolg der Preisstrategie.

      Für die kommende Sommersaison werde mit einem weiteren Wachstum gerechnet. Die Reisepreise werden den Angaben zufolge um durchschnittlich 10% gesenkt. TUI hatte jüngst verkündet, konzernweit die Preise für die Sommersaison um 8,5% zu senken.

      +++ Michael Brendel
      vwd/18.11.2003/mbr/nas


      Ich habe auch einen Sachverhalt zu vermelden.
      TUI hat für die Urlaubsziele an der Türkischen Riviera die Sommersaison die im Oktober normalerweise ausläuft um einen Monat auf den 23. November verlängert.
      Diese einseitige Verlängerung hat großen Unmut unter den Türkei-Reisenden ausgelöst. Grund die Hotelbetriebe haben sich einen Dreck um die Saisonverlängerung gekümmert und ihren Geschäftsbetrieb trotzdem umgestellt. Bei vielen Urlaubern war "Resteessen" angesagt.
      Imageschäden fügt man sich in der Regel immer selbst zu.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 15:37:18
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Die Hapag Lloyd Container Linie hat sich dem Verkehrsabkommen "Trans-Atlantic-Conference Agreement" kurz Taca seinerzeits angeschlossen. Dem Bündnis gehörenn Reedfereien unter anderem aus den USA, Mexiko, Japan, Hongkong Südkorea, Singapur, Deutschland, Schweden, Dänemark und Polen an.
      Die Geschäfte der Reedereien werden internatinal in US - Dollar abgewickelt.
      Ein starker Euro beeinträchtigt den Geschäftserfolg von Hapag Lloyd Container Linie.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 22:12:17
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Du scheinst keine Ahnung zu haben................
      1. Taca ist rein auf Amerika-Verkehre ausgerichtet
      2. Raten haben auch dort enorm angezogen
      3. Wenn ich Ratenentwicklungen von + 100% habe dann interessieren keine Euro-Stärkungen, schwächt zwar insgesamt die Entwicklung anyhow unterm Strich wird dann auch in Euro mehr verdient
      Schau auf den Euro-Raum, ein starker Euro erhöht natürlich auch die Importe nach Euro-Raum, Equipment inm Exportmarkt wird knapp, Frachtraumkapazitäten werden knapp, Angebot/Nachfrage = Raten ziehen weiter an, bis irgendwann die Grenze erreicht wird bei der die Kosten im Verhältnis zum Warenwert zu hoch sind; wird das nächste halbe Jahr nicht passieren, dann haben wir die Liberalisierung innerhalb WTO, d.h. keine mengenmäßigen Beschränkungen mehr = keine Quotakosten = günstigere Einkaufspreise für Waren = Push für weitere Importe

      .......wird Zeit , daß TUI Hapag an die DP abstösst.........wie bereits erwähnt
      Interessiert Dich ja aber nicht.......

      Trotzdem
      gruß
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 11:12:48
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      dpa-afx
      AKTIEN IM FOKUS: TUI und Lufthansa fallen stark - Explosionen in Istanbul
      Donnerstag 20. November 2003, 10:47 Uhr







      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) und Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) sind Anzeige

      am Donnerstag nach vier Explosionen im türkischen Istanbul stark gefallen. Der Kurs der Lufthansa fiel um 2,38 Prozent auf 12,74 Euro. TUI-Papiere verloren 3,04 Prozent auf 15,00 Euro. Der DAX gab um 0,92 Prozent auf 3.618,73 Punkte nach.
      Bereits nach den Synagogen-Anschlägen in Istanbul hätten die Titel beider Unternehmen stark verloren, sagten Händler. Solche Terrorakte seien Gift für Reise- und Luftfahrtunternehmen. Händler verwiesen darauf, dass die Türkei als Urlaubsland eines der wichtigsten Märkte sei.

      In einem Bankenviertel von Istanbul ereigneten sichmehrere heftige Explosion, eine davon in der Nähe des britischen Konsulates und eine nahe einer Bank. /mw/ak/



      Hallo tallymann,
      Wenn sich der Dollar verbilligt, verbilligen sich auch Waren wenn sich Waren verbilligen, verbilligen sich auch die Transportkosten.
      Im übringen gehört es nicht zum Kerngeschäft der DP sich Hapag Lloyd auf den Buckel zu laden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 11:18:02
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Übrings Tallymann der Aktienkurs der TUI Aktie wäre sowieso gefallen, die Terroranschläge haben den Fall des Aktienkurses nur beschleunigt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 13:49:51
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      dpa-afx
      Nach Anschlägen: TUI sieht keine nachhaltigen Folgen für Geschäft
      Donnerstag 20. November 2003, 13:13 Uhr








      HANNOVER (dpa-AFX) - Europas größter Tourismuskonzern TUI sieht trotz der neuen Bombenanschläge in Istanbul mit mindestens 15 Todesopfern keine nachhaltigen negativen Folgen für den Tourismus in der Türkei. Die beliebten Urlaubsziele an der türkischen Mittelmeerküste seien einige hundert Kilometer von Istanbul entfernt, sagte TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) Anzeige

      -Sprecher Mario Köpers am Donnerstag auf Anfrage. Die Urlauber könnten "differenzieren".
      Derzeit befänden sich 17 Gäste der TUI in Istanbul. Aller Voraussicht nach sei keiner von ihnen zu Schaden gekommen. 2002 verbuchte TUI nach den Worten von Köpers konzernweit rund 1,1 Millionen Urlauber in der Türkei - 99 Prozent davon seien an die türkische Mittelmeerküste gereist.

      Die TUI-Aktie gehörte am Donnerstag zu den größten Verlierern im Deutschen Aktienindex DAX . Das Papier verlor bis zum Mittag 3,81 Prozent auf 14,88 Euro und war am Vormittag sogar noch stärker unter Druck geraten. Bereits am Montag hatte TUI-Aktien nach den Anschlägen vom Samstag auf zwei Synagogen in Istanbul stark verloren.

      Im Sommer 2003 gehörte die Türkei als Tourismusziel zu den größten Verlierern bei der TUI. Im Kernmarkt Deutschland verzeichnete TUI einen Buchungsrückgang in die Türkei von 22,8 Prozent./hoe/DP/tav




      Mir scheint TUI Sprecher Mario Köpers möchte der Öffentlichkeit die Taschen voll machen.
      Das Tochterunternehmen von TUI, Berge & Meer wirbt schon seit Wochen für Städtereisen nach Istanbul und dies nicht nur beim TV Sender der TUI dem TV Travel Shop.
      Wenn nur 17 Touristen eine Istanbul-Reise bei TUI gebucht haben, sollte man sich aber sofort von der Aktie trennen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 23:07:56
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Das Handelsvolumen mit 3.443.872 gehandelten TUI Aktien war heute recht hoch. Bezugnehmend zu # 1022 hatte ich wohl recht. Der Tiefstkurs lag heute bei 14,53 €.

      Aufgrund des heutigen hohen Handelsvolumen rechnen wohl nicht wenige Aktienspekulaten damit, dass bei der Aktie der TUI mit einer technischen Gegenreaktion zu rechnen sei.

      Selbst glaube ich wir werden eher die 14 € demnächst sehen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 09:48:43
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Beim kleinen Verfallstag (13:00 Uhr Verfall der DAX-Optionen, Eurex) versuchen intitutionelle Investoren den Aktienkurs in die eine oder andere Richtung zu bewgen.

      Übrings gehört die Citigroup zu dem Bankkonsortium die für den TUI Konzern Kredite (Anleihe) arrangiert haben.
      Wenn Analysten von diesem Finanzinstitut was zu sagen haben haben sie zum Teil im eigenen Intresse.

      Sollte der Euro weiter an Wert gewinnen müssen wir uns Gedanken darüber machen ob sich das auf das Buchungsverhalten unser europäischen Freunde aus dem Raum von Skandinavien und Großbritannien verändern wird.
      Der Mittelmeerraum dürfte sich für unsere Freunde zunehmenst verteuern.
      Evtl. bleiben unsere Freunde deswegen noch daheim.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 12:43:44
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Glücklich wer bei der TUI noch Gewinne realisieren könnte.
      Die Höchstkurse bei der TUI Aktie sollten wir für das Jahr 2003 schon gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 20:39:29
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Wie ihr ja alle wisst, kommen am Donnerstag Zahlen von TUI! Kann mir jemand eine Einschätzung über den Kursverlauf bis Donnerstag bzw. nach Donnerstag geben? Schaffen wir die 16,00 Euro mit den Zahlen oder muß hierfür eine kleine zahlenmäßige Überraschung kommen???

      Danke :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 23:37:14
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Gegenwärtig sind in der TUI-Aktie reichlich Vorschusslorbeeren eingepreist. Die Umsetzung des ersten bis dritten Kostensenkungsprogramms gestalten sich für das TUI-Management schwieriger als dies vom Management kommuniziert wurde. Die Besoldungs bez. die Vergütungsgruppierungen für das Flugpersonal wurden noch nicht verändert obwohl dies schon seit längerem im Gespräch ist. Vom Flugmanagement des TUI Konzerns wurde vieles angekündigt aber bislang wenig umgesetzt. Beispiel die Zusammenlegung von Hapag-Lloyd Express mit der Hapag-Lloyd Flug. Im Skandinavien-Geschäft wurde vieles angekündigt aber bislang wenig umgesetzt. Des weitern sollten ca. 2000 Mitarbeiter den TUI Konzern verlassen, bislang sind es 285 Mitarbeiter. Man könnte hier beliebig fortfahren was TUI den Börsianern alles aufgetischt hat. Jede dieser Pressemitteilungen hat jüngst dafür gesorgt das der Aktienkurs der TUI-Aktie einen Höhenflug hinlegte.
      Solange Investoren die zweite Anleihe nicht gezeichnet haben dürfte der Aktienkurs der TUI -Aktie gedeckelt bleiben.
      Privatanleger versäumen momentan nichts, es gibt zur Zeit besser Investments.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 12:08:57
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      dpa-afx
      ROUNDUP: Thomas Cook nach zwei Jahren Krise wieder zuversichtlicher
      Mittwoch 26. November 2003, 10:15 Uhr



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Europas zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook blickt nach den Einbrüchen der vergangenen zwei Jahre und trotz des abrupten Vorstandswechsels vor wenigen Wochen wieder zuversichtlicher in die Zukunft. "Die aktuellen Trends zeigen, dass viel, viel dafür spricht, dass es jetzt im dritten Jahr wieder nach oben geht", sagte Vorstandsmitglied Peter Fankhauser am Dienstagabend vor Journalisten in Frankfurt.
      Für die laufende Wintersaison verzeichne der Konzern im besonders gebeutelten Anzeige

      deutschen Markt bei den Buchungseingängen ein Gästeplus von 5 Prozent zum Vorjahr, für den kommenden Sommer sei der Zuwachs hier zweistellig.

      `2004 WIEDER WACHSTUM`

      Für eine Erholung sprächen die gesamtwirtschaftlichen Indikatoren, sagte Fankhauser. Auch gebe es weiter keine Reisemüdigkeit bei den Deutschen. Auf Konzernebene griffen Sparkurs und Kapazitätsabbau; Preissenkungen auf breiter Front sowie Rabatte und Preisgarantien für Frühbucher zeigten ihre Wirkung. Vieles spreche daher für eine Rückkehr zu Wachstum. "2004 wird - davon sind wir überzeugt - wieder ein Jahr des Wachstums in der Touristik werden", sagte Fankhauser.

      Die einst erfolgsverwöhnte Reisebranche hatte seit 2001 unter den geballten Folgen von Konjunkturschwäche, Terroranschlägen, Sars und Billigangeboten gelitten. Im Ende Oktober abgeschlossenen Geschäftsjahr habe Thomas Cook im wichtigen deutschen Markt ein einstelliges Gästeminus verzeichnet, sagte Detlef Altmann, Bereichsvorstand Veranstalter Deutschland. Der Rückgang liege etwa zwischen 7 und 9 Prozent und dürfte sich damit im Rahmen des Marktes bewegen.

      `ERWARTUNGEN WINTER ERFÜLLT`

      Das Gästeplus von 5 Prozent für die laufende Wintersaison erfülle die Erwartungen des Unternehmens, erklärte Altmann. Bei Fernreisen lege das Unternehmen überproportional zu. Zudem kehrten die zuletzt besonders zurückhaltenden Familien vermehrt in die Reisebüros zurück. "Der Winter hat gut begonnen, und wir rechnen mit einer stabilen Entwicklung."

      Die kommende Sommersaison im deutschen Markt laufe unterdessen positiv an. Auch insgesamt lägen die Buchungseingänge zweistellig im Plus, sagte Altmann. "Aber wir sind bei allem Optimismus vorsichtig. Das sind wirklich erste Trends." Der Umsatz bewege sich ebenfalls im Plus, bleibe dabei allerdings unter dem Wert der Gästezahlen. Näheres wollten die Vorstände nicht sagen, dafür sei es noch zu früh.

      BEI NECKERMANN 6% MEHR GÄSTE ANGEPEILT

      Im Sommer 2004 peilt der Konzern bei seiner Hauptmarke Neckermann einen Gästezuwachs von 6 Prozent an, im höheren Marktsegment Thomas Cook ein Plus von 9 Prozent. Der Markt allgemein dürfte um 4 Prozent zulegen. Dies bedeute aber nicht zwangsläufig, dass das Umsatzwachstum unter diesem Wert ausfalle, da in der Branche die Kapazitäten deutlich zurückgefahren worden seien, sagte Fankhauser.

      Die für den Sommer bereits eingefahrenen Buchungen hätten einen Anteil an den Gesamtbuchungen von 10 bis 12 Prozent; für den Winter seien 40 bis 50 Prozent gebucht. Eine Studie des Instituts für Freizeitforschung in Bochum zeige zudem, dass Neckermann Reisen zwei Wochen Urlaub im Vergleich zu Branchenprimus TUI im Schnitt 87 Euro günstiger anbiete.

      `TÜRKEI-ANSCHLÄGE WOHL KEINE GRAVIERENDE AUSWIRKUNG`

      Mit Blick auf die Terroranschläge in Istanbul der vergangenen Woche sagte Altmann, die nach den Attentaten zunächst ins Stocken geratenen Buchungseingänge für die Türkei hätten sich rasch wieder erholt. "Es gibt Anlass zur Hoffnung, dass - wenn nicht etwas Neues passiert - dies auf den Sommer keine gravierenden Auswirkungen hat." Dennoch sei Vorsicht geboten. Die Türkei stehe an vierter oder fünfter Stelle bei den touristischen Zielen des Konzerns. Unumstrittene Nummer eins bleibe die Mittelmeerinsel Mallorca.

      Zu möglichen Auswirkungen des überraschenden Abgangs von Vorstandschef Stefan Pichler und Finanzvorstand Norbert Kickum Anfang November erklärte Vorstandsmitglied Fankhauser: "Die Kunden interessiert das nicht unbedingt, wer der Vorstand ist." Spekulationen über einen mögliche finanzielle Schieflage bei Thomas Cook seien von den Gesellschaftern - die Thomas Cook AG gehört je zur Hälfte der Deutschen Lufthansa und KarstadtQuelle Seither gibt es zahlreiche Spekulationen über einen weiteren radikalen Sparkurs bis hin zu einer angeblichen Zerschlagung des Konzerns. Unter anderem war spekuliert worden, Thomas Cook werde Hotels verkaufen. Wichtig sei, dass Veranstalter Hotelmarken mit einer Zugkraft bei den Kunden in ihrem Portfolio hätten, sagte Fankhauser. "Eigentum ist in dem Zusammenhang nicht so wichtig. Aber es würde uns im Traum nicht einfallen, solche Hotels aus den Katalogen zu nehmen." Mit Blick auf den geplanten Verkauf von 13 Flugzeugen der konzerneigenen Flotte sagte er, die Verhandlungen seien "relativ weit". Der Verkauf der Maschinen war noch unter Ex-Firmenchef Pichler in die Wege geleitet worden, hatte sich aber immer wieder verzögert./ari/sk/ep





      Tja, Touristiker erfinden sich immer aufs Neue.
      "Der Umsatz bewege sich ebenfalls im Plus, bleibe dabei allerdings unter dem Wert der Gästezahlen".
      Eine Studie des Instituts für Freizeitforschung in Bochum zeige zudem, dass Neckermann Reisen zwei Wochen Urlaub im Vergleich zu Branchenprimus TUI im Schnitt 87 Euro günstiger anbiete.


      Möchte auch mal meine Studie zum Besten geben.
      TUI vertreibt neuerdings verstärkt Touritikangebote in der Türkei, Ägypten und anderen arabischen Ländern in Kombination mit einer drei Sterne Unterbringung für den Urlauber. In diesen Ländern drei Sterne zu buchen ist wie sich später zeigt oft ein Ärgernis, welches die Urlaubsfreuden mindert.
      Das Image für modänes Reisen ist TUI jedenfalls mit dieser Strategie endgültig los.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 14:12:42
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Mittwoch 26. November 2003, 14:10 Uhr
      TUI plant neue Anleihe erst für Januar 2004

      Hannover (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI plant eine bereits angekündigte neue Anleihe wegen ungünstiger Marktbedingungen nicht mehr in diesem Jahr.


      "Wir planen die Anleihe jetzt für Januar", sagte eine TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Sprecherin am Mittwoch in Hannover. TUI hatte vor zwei Wochen eine zweite Anleihe innerhalb weniger Monate für Dezember oder Januar angekündigt. "Wir sehen die Marktbedingungen, um eine Anleihe zu platzieren, im Moment als eher ungünstig an", sagte die Sprecherin. Nähere Angaben zu Volumen und Art der Anleihe wollte sie nicht nennen.


      Aus Finanzmarktkreisen war bereits vor zwei Wochen bekannt geworden, dass TUI einen so genannten Crossover-Bond mit variablem Zinssatz im Volumen zwischen 350 und 500 Millionen Euro platzieren möchte. Das Kapital soll zur Verlängerung der Laufzeiten von Krediten dienen, um damit im nächsten Jahr erstmals ein Finanzrating "Investment Grade" zu erreichen.



      Auf was für Marktbedingungen TUI im Januar zu erhoffen versucht.



      :laugh:

      Ab Januar dürfte jedem spätestens klar geworden sein, das sein Lebensstandart nicht mehr zu halten ist.:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 14:19:18
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Mittwoch 26. November 2003, 12:19 Uhr
      Italien fürchtet Terroranschlag mit Chemiewaffen auf U-Bahn

      Rom (dpa) - Die italienischen Behörden fürchten einen Terroranschlag mit chemischen oder biologischen Waffen auf die U-Bahn in Rom oder Mailand. Es gebe konkrete Hinweise der Geheimdienste, berichten italienische Zeitungen. Demnach hatten die italienischen Behörden zunächst geplant, die U-Bahn zu schließen. Stattdessen hätten sie sich entschlossen, die Sicherheitsmaßnahmen in den Untergrundbahnen zu verstärken. Den Zeitungen zufolge warnen die italienischen Geheimdienste auch vor einem Attentat auf den Vatikan.


      Die Angst vor Terroranschlägen dürfte uns auch im Monat Januar begleiten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 23:31:03
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      dpa-afx
      Air Berlin plant Milliardenauftrag für 60 neue Flugzeuge
      Mittwoch 26. November 2003, 22:45 Uhr







      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air Berlin wird im Frühjahr 2004 einen Milliardenauftrag für bis zu 60 neue Flugzeuge vergeben. "Wir verhandeln mit Boeing (NYSE: BA - Nachrichten) und Airbus ", sagte Air-Berlin-Chef Joachim Hunold der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe). Mit den Maschinen soll die derzeitige Flotte ersetzt werden.
      Für das Geschäftsjahr 2003 rechnet

      Hunold lediglich mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Der Umsatz werde in diesem Jahr voraussichtlich von 696 Millionen Euro im Vorjahr auf knapp 900 Millionen Euro steigen. Verantwortlich für das Wachstum ist ausschließlich der Ende vergangenen Jahres eingeführte City Shuttle, die Billigflugsparte von Air Berlin.

      Hingegen war das Veranstaltergeschäft stark rückläufig. Der Umsatz mit den großen Reisekonzernen lag bislang um 25 Prozent unter dem vertraglich vereinbarten Niveau. "Der Risikofaktor Veranstalter wird immer größer. Die Unwägbarkeiten hat es in dieser Form noch nie gegeben", sagte Hunold.

      Hunold gab sich angesichts des Einstiegs von Konkurrent Easyjet auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld gelassen. "Wir haben eine bessere Kostenstruktur als Easyjet (London: EZJ.L - Nachrichten) ", sagte der Firmenchef. Ab 19. Dezember wird Air Berlin einen täglichen Flug von London nach Palma einführen. "Man muss strategisch wichtige Positionen verteidigen."

      Der Manager kündigte an, dass Air Berlin gegen den Vertrag zwischen Easyjet und dem Flughafen Berlin-Schönefeld klagen will. Der Flughafenbetreiber hatte Air Berlin Hunold zufolge angeboten, zu den gleichen Bedingungen wie Easyjet in Schönefeld fliegen zu können, wenn die derzeitigen Flüge vom Flughafen Tegel nach Schönefeld verlagert würden. Air Berlin führt schon heute einige Flüge ab Schönefeld durch./mur/





      Das errinnert mich an TUI auch diese wollten einmal 60 neue Flugzeuge anschaffen, ja, ja die Milliarden.






      :D











      dpa-afx
      `FTD`: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Vorständer der WestLB
      Mittwoch 26. November 2003, 22:37 Uhr







      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat nach einem Pressebericht Ermittlungen gegen den Vorstand der WestLB und mögliche weitere Verantwortliche für das Engagement der Bank bei dem britischen TV-Vermieter Boxclever eingeleitet. Im Visier der Ermittler stünden Vorstandsmitglieder, die 1999 das verlustreiche Geschäft abgesegnet haben, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD (NASDAQ: FTDI - Nachrichten)

      , Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Bankenkreisen . Gegen sie bestehe der Verdacht der Untreue.
      Im WestLB-Vorstand saßen damals der heutige Interimschef Johannes Ringel und seine Vorgänger Friedel Neuber und Jürgen Sengera. Aus dem aktuellen Vorstand waren außerdem Risikochef Adolf Franke und der für das Auslandsgeschäft zuständige Gerhard Roggemann schon damals dabei. Weiter gehörten die Ex-Vorstände Hans Henning Offen, Wolf Prautzsch und Rudolf Holdijk dazu.

      Die Staatsanwaltschaft habe Vertreter der Bank diese Woche über das Ermittlungsverfahren unterrichtet, schreibt die Zeitung. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft habe die Information nicht bestätigen wollen, behielt sich aber eine Erklärung vor. Sengera sagte der "FTD", er wisse nichts von den Ermittlungen gegen ihn.

      Für die Krise der WestLB war das Engagement bei Boxclever mitverantwortlich: Eine Einzelwertberichtigung darauf von 430 Millionen Euro trieb den Verlust der Bank 2002 auf 1,7 Milliarden Euro./mur/she




      Die TUI Aktionäre sind es ja mittlerweile gewöhnt das bei ihrem Hauptaktionär WestLB die Staatsanwälte der Staatsanwaltschaften ein- und ausgehen.
      Ein WestLB-Sprecher wird Morgen vor der Presse erläutern, man habe den Ermittlern alle gewünschten Unterlagen freiwillig ausgehändigt und wolle weiterhin wie bereits auch in anderen Ermittlungsverfahren mit der Staatsanwaltschaft kooperieren.:lick: :lick: :lick: Ich frage mich nur warum die Verantwortlich in der Strafsache Babcock Borsig die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nicht von der "Schweigepflicht" entbunden haben.
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 08:51:53
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      dpa-afx
      TUI verbucht im 3. Quartal Touristikergebnis nahe Vorjahr - Ausblick bestätigt
      Donnerstag 27. November 2003, 08:21 Uhr







      HANNOVER (dpa-AFX) - Europas größter Touristikkonzern TUI hat nach den Einbrüchen des ersten Halbjahres im dritten Quartal in seinem Kerngeschäft Touristik ein Ergebnis nahezu auf dem Vorjahresniveau erzielt und damit die Analystenerwartungen leicht übertroffen. Zugleich bestätigte die TUI AG (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum)

      am Donnerstag in Hannover ihre Ergebnisprognosen für das laufende Jahr.
      In dem saisonal wichtigsten dritten Jahresviertel verzeichnete der Konzern ein Ergebnis vor Steuern und Goodwill-Abschreibungen (EBTA) von 504 Millionen Euro (Vorjahr: 509 Mio). Damit lag TUI über den Prognosen der von dpa-AFX befragten Analysten, die im Schnitt mit einem Konzern-EBTA von knapp 490 Millionen Euro gerechnet hatten. Der Konzernumsatz sank um 4,3 Prozent auf 6,536 Milliarden Euro und traf damit die Schätzungen der Unternehmensbeobachter.

      TOURISTIK MIT MEHR UMSATZ DANK NOUVELLES FRONTIERES

      In der wichtigsten Sparte Touristik, die mehr als 70 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, verbuchte TUI Erlöse von 4,7225 Milliarden Euro und damit 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Grund sei vor allem die Einbeziehung der französischen Tochter Nouvelles Frontieres, hieß es. Die Umsätze in den Bereichen Europa Mitte und Europa Nord seien dagegen zurückgegangen.

      Das Ergebnis der Touristiksparte lag bei 501 Millionen Euro (VJ: 519 Mio). Damit erfüllte TUI die eigene Prognose, im dritten Quartal hier ein Ergebnis nahe des Vorjahresniveaus zu erzielen. Dies sei nach dem schwachen Buchungsverlauf im ersten Halbjahr eine große Herausforderung gewesen, sagte TUI-Chef Michael Frenzel der Mitteilung zufolge. "Das Ergebnis bestätigt das Geschäftsmodell eines integrierten Tourismuskonzerns." Mit dem Ergebnis traf der Branchenprimus zudem die Analysten-Erwartungen von rund 500 Millionen Euro.






      Die Zahlen bergen keine positive Überraschungen. TUI selbst hatte in seinen kommunizierten Prognosen dieses Zahlenwerk bereits angekündigt gehabt.

      Bedenklich finde ich, dass das organisierte Verbrechen die Kontrolle über den TUI Konzern ausübt. (Staatsanwälte gehen täglich ein und aus beim Hauptaktionär)

      Bedenken sollte man, dass eine Reihe von angelsächsischen Investoren in der TUI Aktie investiert sind, Beispiel: The Capital Group. Diese Investoren profitieren davon wenn der Kurs des Euro im Vergleich zum US-Dollar dazugewonnen hat, sprich Währungsgewinn).
      Mit Sicherheit ist es nicht verkehrt zu beobachten wie die Europäische Zentralban(EZB) den Referenzkurs Euro/Dollar festlegt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 09:14:07
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      heute gibt es ein freudenfest,

      wir feiern auf die € 22,00..............

      kaufen, kaufen, kaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 10:31:11
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Hallo skat,

      bei den Spitzen des Haupaktionärs sowie im Kontrollgremien des TUI Konzerns ist momentan niemanden zum feiern zumute. In einem aufgelegten Sparpaket wollen die die Verantwortung tragen die Aufwendungen für Telekommunikation und Datenverarbeitung reduzieren. Die Rechtsbeistände der Unternehmensspitzen bei der WestLB und der TUI haben diese aufgeklärt, dass von Seiten der Ermittlungsbehörden "Telefonüberwachung" nicht ausgeschlossen werden kann.

      Das kostet natürlich ...;) ;) ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 22:48:13
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Deutschland ist als Reiseland gefragt - Übernachtungen von Ausländern nehmen zu

      VON B. AUS DER WIESCHE, 26.11.03, 07:01h

      In der Kölner Messe beginnt am Freitag der Internationale Reisemarkt.
      Köln - Die Ungewissheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland wirkt sich auf die Tourismusindustrie aus. Wie Klaus Laepple, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft, im Vorfeld des Reisemarktes Köln International berichtete, sind 52 Prozent der Deutschen im Tourismusjahr 2002 / 2003 zu Hause geblieben. Das Kalkül der deutschen Reisebranche, 2003 Verluste auszugleichen, ging nicht auf; die Umsätze sanken erneut um sieben bis neun Prozent. Die Buchungen für den Winter seien dagegen „recht verheißungsvoll“. Derzeit beträgt der Jahresumsatz der Tourismus-Industrie 170 Milliarden Euro.

      Mehr denn je spiele der Preis heute eine Rolle. Mit Ausnahme von Südafrika seien nahezu alle Destinationen billiger geworden. Zu den Verlierern der abgelaufenen Saison zählten Griechenland, Italien, Nordafrika und Portugal. Asien musste ebenfalls Einbrüche hinnehmen. Die Liste der Gewinner führt Bulgarien an. Die Buchungen für die Kanarischen Inseln stiegen um 20 Prozent. Gefragt waren auch die Türkei, Kroatien, die Karibik und Ziele im Indischen Ozean.

      Etwas mehr Einfallsreichtum wünscht sich Laepple beim Frühbucher-Geschäft. Dafür, dass die Veranstalter Planungssicherheit bekämen, sollten sie sich erkenntlich zeigen und ihren Kunden VIP-Status einräumen - mehr Freigepäck, Sitzplatzwahl im Flieger, die besten verfügbaren Hotelzimmer. Der Fantasie seien keine Grenzen gesetzt.

      Seit die Deutschen nach den verheerenden Terroranschlägen im Ausland ihr eigenes Land wieder entdeckt haben, ist Aufatmen zu spüren; die Feriengebiete vor allem an Nord- und Ostsee meldeten volle Häuser. Ohne die „katastrophale Ferienordnung der Kultusminister“ (Laepple) hätten sie noch besser dagestanden. Da aber alle großen Bundesländer zur gleichen Zeit Sommerferien hatten, seien die Betten nur einmal anstatt dreimal verkauft worden. Die Konsequenz, so Laepple: „Im August standen sich die Urlauber gegenseitig auf den Füßen, während die Ferienorte im Juni und Juli leer waren.“ 2004 werde sich das wiederholen, erst 2005 sei eine Entzerrung geplant.

      Deutschland ist auch bei den europäischen Nachbarn als Reiseland gefragt. 72 Prozent der ausländischen Gäste kommen aus EU-Ländern, vor allem aus den Niederlanden und England. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste stieg um ein Prozent auf 40 Millionen. „Uns fehlen aber die Japaner“, bedauerte Laepple, bei ihnen machten sich ebenfalls wirtschaftliche Probleme bemerkbar. Aus Nordamerika wünsche man sich gleichfalls mehr Gäste, doch um diesen Markt neu zu erschließen, müsse erheblich investiert werden. Andererseits sei die Zahl der deutschen USA-Reisenden von zwei Millionen auf 1,1 Millionen „dramatisch abgesoffen“.

      Vielleicht hilft der Reisemarkt Köln International, der vom 28. bis 30. November in der Messe stattfindet, die Konjunktur wieder anzukurbeln. Mehr als 900 Aussteller aus 45 Ländern präsentieren 675 Reiseziele. Das große Thema ist Wellness, mehr als 80 Heilbäder und Kurorte, Hotels und Kneippeinrichtungen stellen sich vor. Zu den Specials zählen Themen wie „Winter & Schnee“ und „Anders reisen“ (Öffnungszeiten täglich 10 bis 18 Uhr, Tageskarte acht Euro, Happy-Hour-Karte ab 16 Uhr, drei Euro).







      http://www.reisemarkt-koeln.de




      Das bei den Deutschen momentan USA Reisen nicht im Trend liegen habe ich in diesem Thread schon öfters angeschnitten. Aber Berge & Meer schwört darauf.
      Mir persönlich würde Südamerika mehr liegen.




      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 09:27:12
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Aus der FTD vom 28.11.2003
      TUI profitiert von der Rückkehr der Reiselust
      Von Jenny Genger, Hamburg

      TUI-Chef Michael Frenzel hat erstmals wieder bessere Zahlen für sein Touristikgeschäft vorgelegt. Er sieht sich in seinem eingeschlagenem Kurs bestätigt.




      Michael Frenzel


      Nachdem das Kerngeschäft im ersten Halbjahr Rekordverluste produziert hatte, präsentierte der Konzern am Donnerstag für das dritte Quartal einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebta), der mit 501 Mio. Euro nur noch 3,5 Prozent unter dem Vorjahresstand liegt. "Dies war nach dem schwachen Buchungsverlauf im ersten Halbjahr eine große Herausforderung", sagte Frenzel in einer Pressemitteilung.

      Damit sieht der Vorstandschef auch seinen bisherigen Kurs gerechtfertigt: "Das Ergebnis bestätigt das Geschäftsmodell eines integrierten Tourismuskonzerns", so Frenzel weiter. Diese Strategie, bei der alle Bestandteile des Reisegeschäfts - Reisebüro, Flug, Unterkunft und Betreuung vor Ort - unter einem Dach gebündelt sind, wird derzeit erneut hitzig diskutiert. Angefacht wurde die Debatte vor allem, weil beim Hauptwettbewerber Thomas Cook vor drei Wochen Vorstandschef Stefan Pichler und sein Finanzvorstand Norbert Kickum wegen hoher Verluste ihren Posten räumen mussten. Auch der Schweizer Veranstalter Kuoni bestätigte am Donnerstag, dass der Nettogewinn 2003 voraussichtlich um die Hälfte gekappt wird.



      Es geht aufwärts


      Dagegen setzte TUI -Finanzvorstand Rainer Feuerhake am Donnerstag in einer Analystenkonferenz erste positive Akzente für 2004: Die Touristik werde sich vor allem in den Hauptmärkten verbessern, sodass das Ergebnis wieder an die Zahlen aus der Vergangenheit anknüpfen werde. Er sagte jedoch nicht, auf welche Werte er sich bezieht. 2002 hatte die Touristik ein Segmentergebnis von 332 Mio. Euro abgeliefert, 2001 waren es 530 Mio. Euro.


      In diesem Jahr wird das Ergebnis nach bisherigen Angaben zwar deutlich im positiven Bereich liegen, aber unter dem Vorjahr zurückbleiben. Denn der Einbruch im ersten Halbjahr macht sich noch kräftig bemerkbar: So weist die Sparte nun nach den ersten neun Monaten ein Ergebnis von 302 Mio. Euro aus; im Vorjahr waren es noch 200 Mio. Euro mehr.


      Feuerhakes Zuversicht beruht vor allem auf den anziehenden Buchungen für die laufende Wintersaison. Die gebuchten Umsätze liegen derzeit konzernweit 6,2 Prozent über dem Vorjahr. Dieser Stand könne nach Ansicht Feuerhakes auch weiter gehalten werden. Durch diese Entwicklung würde auch im vierten Quartal das Ergebnis weiter gegenüber dem Vorjahr verbessert werden. Allerdings fällt in den letzten Monaten des Jahres durch hohe Vorauszahlungen generell ein Verlust an.



      Gute Aussichten für die Sommersaison


      Die Sommersaison läuft laut Feuerhake in allen Märkten besser an als im Vorjahr. Obwohl die TUI mit kräftigen Preissenkungen versucht, den nach wie vor sehr schwachen deutschen Reisemarkt zu beleben, liege das Preisniveau konzernweit über dem Vorjahr. Bei anziehenden Buchungen sei daher mit einem leichten Umsatzwachstum zu rechnen. In der Sommersaison 2003 sind die Buchungsumsätze um 5,8 Prozent eingebrochen.


      Trotz der optimistischen Einschätzung legte die TUI-Aktie am Donnerstag eine rasante Kursrally hin. Sie behauptete sich zunächst mit einem Plus von 2,5 Prozent an der Dax-Spitze, wurde dann mit Abschlägen von gut einem Prozent zum Schlusslicht und ging schließlich mit einem Minus von 0,64 Prozent bei 15,62 Euro aus dem Handel.


      Die Logistik, das zweite Standbein des Konzerns, entwickelt sich weiterhin sehr viel besser als erwartet. Vor allem die Containerschifffahrt hat durch gestiegene Frachtraten und höhere Nachfrage den Ergebnisbeitrag verbessert. Im dritten Quartal konnte die gesamte Sparte ihr Ebta beinahe verdoppeln auf 99 Mio. Euro.





      URL des Artikels: http://www.ftd.de/ub/di/1069844090914.html

      Diese Strategie, bei der alle Bestandsteile des Reisegeschäfts - Reisebüro, Flug, Unterkunft und Betreuung vor Ort - unter einem Dach gebündelt sind, wird derzeit erneut hitzig diskutiert.

      Wer nur hitzig diskutiert wie das Management von TUI Touristik wird nicht die komplette Organisation der Veranstalter und Vertriebsmarken neu ausrichten.
      Zum Beispiel die Betreuung vor Ort geht zu Lasten der Aktionäre. Eigentlich sollten Hotelbetreiber die Betreuung der Urlauber vor Ort übernehmen. Man überlege jeder TUI Veranstalter unterhält in einer Ferienregion eigene Reiseleiter. Die fakultativen Ausflugspakete sollten Urlauber eigentlich gleich bei der Buchung der Reise mitbuchen, ansonsten sollte die Buchung über Ausflüge noch über das Hotelmanagement der Hotelbetreiber erfolgen. Eigentlich reicht es wenn Reiseveranstalter bei den Ausflugsagenturen ihre Prozente kassieren, wofür die vielen konzerneigenen Reiseveranstalter noch vor Ort.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 12:36:56
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      TUI China eröffnet am Montag ihre Zentrale

      Wegen erbarmungsloser chinesischer Bürokratie eröffnet die China Zentrale ihre Pforten erst Monate später als geplant

      Von Jenny Genger, Hamburg und Sabine Muscat, Peking


      Mit dem Lächeln im Logo wird der größte europäische Reisekonzern Anfang kommender Woche ins Land des Lächelns ziehen. Zwar hat die TUI dafür auch noch die zwei chinesischen Schriftzeichen "Tu-yi" gefunden, was einfache Reise bedeutet. Doch eine solche hat der Hannoveraner Touristikriese nicht gerade hinter sich.
      Martin Buese, dem China-Experten der TUI, vergeht das Lachen wenn er sich daran errinnert, welche Hürden er in den vergangenen anhalb Jahren überwinden musste. Mit mehrmonatiger Verspätung kann er am montag endlich die Zentrale der TUI China in der Hauptstadt Peking einweihen. "Dieser Markt folgt seinen ganz eigenen, oftmals unberechenbaren Gesetzen mit einer enormen Bürokratie, die erbarmungslos ist", sagt Buese. Als Gründer des Kieler Spezialveranstalters für Fernostreisen Gebeco (heute einem Tochterunternehmen des TUI Konzerns, Fakten dazu in diesem Thread schon behandelt) kann der jetzige TUI-Manager 22 Jahre im China Geschäft vorweisen.
      Mit Steigerungsraten von jährlich rund 12 Prozent und einem Potenzial von 80 Millionen Reisenden wird China nach Schätzung der Welttourismusorganisation schon bald der weltweit größte Reisemarkt sein. Trotz ihres geballten Know-hows geht die TUI mit äußerster Vorsicht an den Wachstumsmarkt. "Für uns kann nur ein Einstieg zusammen mit einem chinesischen Partner in Frage", so der 50-jährige Buese. Ein Alleingang sei schon wegen der ständig erforderlichen, vielfach ungeregelten und willkürlichen Genehmigungsverfahren unmöglich.
      Bisher durften ausländische Unternehmen nur Minderheitsanteile an Tourstik-Firmen in China halten. Seit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) wird an einer Lockerung der Investitionsbeschränkungen gearbeitet. Der TUI hat die Regierung früher als im WTO Zeitplan vorgesehen eine Ausnahmegenehmigung für eine Mehrheitsbeteiligung oder auch eigenständige Tochter erteilt. " Die Wollen das einfach schon mal mit uns ausprobieren, nach dem Leutturm-Prinzip: Wenn es klappt, soll es weiterhin ausstrahlen", so Buese.
      Die TUI bot dem China Travel Servis (CTS), einem der drei großen staatlichen Reiseveranstalter, ein Joint Venture an, bei dem die Hannoveraner 51 Prozent halten und Buese als CEO des neuen Unternehmens weitere 24 Prozent. "Die CTS Manager waren am Anfang gar nicht glücklich mit ihrer Minderheitsbeteiligung von 25 Prozent", sagte der Deutsche. Um Ihre Position in dieser bislang einmaligen Konstellation nach außen zu rechtfertigen und sich abzusichern, hätten die chinesischen Partner ein juristisches Mammutwerk ausgehandelt. "Wir haben über Monate außergewöhnlich umfangreiche Verträge aufstellen müssen", sagt Buese, der selbst Jurist ist. "Immerhin bringen die Chinesen heutzutage sehr klare Forderungen vor."
      Eine der Limitierungen untersagt der TUI China noch für die kommenden zwei Jahre den Verkauf von Auslandsreisen an Chinesen. Dieses lukrative Geschäft bleibt solange den einheimischen Veranstaltern vorbehalten. Die TUI muss sich darauf beschränken, Europäer nach China zu holen und Chinesen Inlandsreisen anzubieten.
      Das neue Joint Venture wird sich im kommenden Jahr darauf konzentrieren, in Peking und Shanghai die ersten Reisebüros aufzubauen. Derartige Vertriebstellen für Pauschalpakete gibt es noch gar nicht. Bisher werden Urlaubsangebote lediglich über Flugblätter angepriesen. "Da müssen wir den Markt erst noch umstellen. Das wird ein langer Weg", sagte der TUI Manager.
      Obendrein wir die 2TU-yi" mit ihrem schnörkellosen Auftritt ein Experiment eingehen: "Wir mussten richtig gegen die Agentur-Vorschläge ankämpfen, die auf den Tradidtinell eher schwülstigen blumige Päsentationen und Tusche-Zeichnungen beharrten", so Buese.


      Noch ein kleiner Absatz von mir:;)
      Das chinesische Unternehmen Travel Sky ist ein Entwickler von interaktiver Buchungssoftware. Travel Sky hat so etwas wie ein Monopol Status inne. Die chinesische Behörde für zivile Luftfahrt CAAC schreibt allen heimischen Fluglinien und Reisebüros die ausschließliche Nutzung des Buchungssystems von Travel Sky vor. Zudem werden die USA den Chinesen auf Dauer nicht erlauben, dass ihre Online Reisebüros (Expedia, Travelocity oder Orbitz nur mal die größten hier genannt) vom chinesischen Reisemarkt ausgeschlossen bleiben.

      Übrings versucht sich Berge & Meer schon mit dem Verkauf von China Reisen.;) Das Problem bei China-Urlaubern ist es gibt so gut wie keine "Wiederholungstäter":cry:
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 17:29:24
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      finanzen.net
      Analyse - TUI: Untergewichten von -iz-


      Freitag 28. November 2003, 13:14 Uhr








      Die Analysten von Helaba Trust stufen in ihrer Analyse vom 27. November die Aktie von TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) unverändert mit "Untergewichten" ein.
      TUI habe heute über die Geschäftsentwicklung des dritten Quartals berichtet. Der Konzernumsatz habe im saisonal stärksten Quartal 6,536 Mrd. Euro

      (-4,3% gegenüber dem Vorjahr) betragen und damit leicht unter den Analystenerwartungen gelegen. Zwar habe die Gesellschaft für die Sommerreisesaison wieder anziehende Buchungszahlen gemeldet, diese seien jedoch von starken Rückgängen in den nordischen Ländern (-17%) sowie im gesamtenGebiet Europa Mitte (-9%) überkompensiert worden, so dass per Saldo ein Buchungsrückgang von fast 6% gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen gewesen sei.

      Die positiven kurzfristigen Aussichten der Gesellschaft dürften in der ambitionierten Bewertung bereits hinreichend eskomptiert worden sein. Die Analysten behalten zunächst ihre Empfehlung zur Untergewichtung des Titels bei.










      finanzen.net
      Analyse - TUI: Hold von -iz-


      Freitag 28. November 2003, 13:14 Uhr







      Die Analysten von Merck Finck & Co stufen in ihrer heutigen Analyse die Aktie von TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) unverändert mit "Hold" ein.
      Im dritten Quartal sei der Gruppenumsatz um 4,3% gefallen, liege aber 2% über den Schätzungen der Analysten. Bereinigt um Veräußerungen und Akquisitionen sei der

      Umsatz um 8% gefallen. Das Gruppen-EBTA sowie das EBTA in der Touristik-Sparte seien leicht besser als erwartet ausgefallen, das EBTA im Logistik-Bereich habe leicht positiv überrascht. Auf der anderen Seite sei der Nettogewinn infolge höherer Steueraufwendungen und Goodwill-Abschreibungen 16% hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

      TUI habe seine Guidance eines niedrigeren aber positiven EBTA in 2003 und des deutlich verbesserten EBTA im Logistik-Bereich nicht geändert und mehrere Maßnahmen zur Erhöhung der Profitabilität im Touristik-Bereich verkündet. Alles in allem würden die Quartalszahlen und die Nachrichten die Analysten nicht dazu veranlassen, ihre Haltung zu TUI zu ändern. Sie erwarten, dass TUI von Kostensenkungsmaßnahmen und der Erholung in der Tourismus-Branche profitieren werde. Jedoch könnten die anhaltenden geopolitischen Risiken und strukturelle Änderungen in dieser Branche einen negativen Effekt auf das Unternehmen haben. Daher sollte man vorsichtig bleiben, so dass die Haltenempfehlung mit einem Kursziel von 16 Euro beibehalten werde.





      Ich persönlich bin ja auch der Meinung, dass man die TUI Aktie in seinem Aktiendepot "untergewichten" bez. verkaufen sollte.
      Noch eine Anmerkung zu # 1043: Bundeskanzler Schröder unternimmt am Sonntag mit Gefolge eine China-Reise.
      Es ist nicht auszuschließen, dass der TUI Konzern Öffentlichkeitsarbeit betreiben wird.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 19:58:59
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Tagesvorschau / 1. Dezember 2003

      Besuch von Bundeskanzler Schröder in China, Eröffnung der TUI China Travel Co Ltd, mit Rede des TUI Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Frenzel in Peking.

      Die Düsseldorfer Connection und das SPD Syndikat sind wieder am werkeln.:D

      Spätesten bei den EU Wahlen kriegen die Sozialdemokraten wieder eins auf die Mütze.
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 10:11:33
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      "TUI wir haben fertig"

      Da sitzen TUI Touristiker in der Firmenzentrale und denken über neue Verkaufsstrategien nach.
      Besonders Ägypten liegt den Verkäufern aus dem TUI Konzern am Herzen. 900 der besten Verkäufer der rund 10 000 Agenturen, die TUI Reisen verkaufen, werden im Mai 2004 zur Belohnung in das nordafrikanische Land geschickt. Sie sollen das Hauptverkaufsziel aus erster Hand kennen lernen.

      Ist das nicht schön und nobel von der TUI:look:

      Jetzt wo die Währung der Euro an Wert gegenüber anderen Währungen gewinnt, gibt es Probleme? :eek:

      Die Amerikaner sowie ihre "Europäischen Freunde" dürften in dieser sowie in der nächsten Saison den arabischen Ferienregionen fern bleiben. Wer kann das nicht nachvollziehen wenn die Briten, Italiener usw. diesen Ferienregionen fern bleiben wollen.

      Nach Ansicht der TUI-Strategen sollen es die Franzosen und Deutschen richten.
      Nur mit dieser TUI Strategie verkaufe 3 Sterne zum Preis als wären es 5 Sterne wird TUI langfristig eins auf die "Mütze" kriegen.


      :(
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 09:49:49
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      vwd
      Frenzel (TUI): Von Anfang an zweistelligen Mio-Umsatz in China
      Montag 1. Dezember 2003, 07:27 Uhr








      Peking (vwd) - Das neue Joint Venture TUI China Travel Co Ltd wird von Anfang an einen zweistelligen Mio-EUR-Umsatz erzielen, sagte der TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Vorstandsvorsitzende Michael Frenzel am Montag in Peking zu vwd. Er erwartet ein großes Geschäftspotenzial in China.

      Zuvor war die Tätigkeit der China-Tochter in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder offiziell aufgenommen worden. Dies sei eine "wichtige Wegstrecke" in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit, sagte der Kanzler auf dem ersten Termin seines dreitägigen China-Besuchs. "Es geht um Geschäfte, aber auch um mehr."

      Frenzel wies in seiner Eröffnungsansprache darauf hin, dass die TUI-Tochter das erste Tourismus-Joint-Venture in China mit ausländischer Mehrheit sei. TUI hält 51%, der chinesische Partner China Travel Service (CTS (NYSE: CTS - Nachrichten) ) 25%. Die restlichen 24% sind im Besitz von MB China Invest, deren Eiegntümer Martin Büse den Vorstandsvorsitz von TUI China inne hat.
      +++ Armin Kalbfleisch

      vwd/1.12.2003/ka/nas




      Kleiner Zusatz von mir: Derzeit reisen ca. 40 000 Deutsche mit der TUI nach China. China-Reisen werden von der TUI hauptsächlich nur mit Frühstück angeboten. Für den deutschen Touristen, die hauptsächlich in ihren Hotels essen, ist die Verpflegung recht teuer. Selten das China-Urlauber zum touristischen Wiederholungstäter werden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 11:46:47
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Anhang zu # 1046,

      folgendes habe ich mir mal überlegt, ob nicht die privaten Versicherungsgesellschaften und die Touristikkonzerne sich den veränderten Marktbedingungen stellen und in der Fremdenverkehrswerbung neue Wege einschlagen müssen.

      evtl müßten die privaten Versicherungsgesellschaften über juristische Gutachten ihre Haftungsverpflichtungen gegenüber Touristikkonzerne prüfen lassen, wenn diese über agressive Werbekampagnen und ausgepfeilten Marketingstrategien Urlauber zusätzlichen Gefahrenquellen aussetzen.

      Wie uns bekannt ist führen radikale Islamisten gegen die Koalition der Willigen und ihrer engsten Verbündeten einen erbitterten Kampf. Terrorakte können und sollten in arabischen Ländern nicht ausgeschlossen werden.
      Verwunderlich ist da die Praxis der Touristkonzerne mit aufwendigen Kampagnen ihre wirtschaftlichen Interessen in den arabischen Ländern zu verfolgen.
      Es stellt sich die Frage sind Touristikkonzerne wenn sie über Gebühr eine Ferienregion vermarkten auch für Folgeschäden durch Terrorakte verantwortlich zu machen.
      Meine erachtens ja.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 13:29:40
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      manager-magazin.de
      WestLB: Verschnupfte Weihnacht

      von Heide Neukirchen

      Montag 1. Dezember 2003, 13:01 Uhr



      Und plötzlich hatten alle Grippe: Das Weihnachtskonzert der WestLB, sonst einer der gesellschaftlichen Höhepunkte im Düsseldorfer Advent, geriet zum Desaster. Nach der Pause wurde die Halle geräumt.
      Düsseldorf - Die vermeintliche Grippewelle nahm just am Wochenende die Ausmaße einer Epidemie an - zumindest bei den Ehrengästen des Weihnachtskonzerts 2003 der ehemaligen Westdeutschen Landesbank. Die Einladung in die Tonhalle war in früheren Jahren ein gesellschaftlicher Höhepunkt. Doch diesmal

      missriet die Veranstaltung.



      So ließ sich der WestLB-Vorstandsvorsitzende Johannes Ringel wegen einer fiebrigen Erkältung entschuldigen. Statt seiner begrüßte Bernd Lüthje die Gäste, Vorsitzender Chef der Landesbank.

      Lüthje musste eine Reihe weiterer Krankheitsfälle aufzählen. Dutzendweise waren die Plätze in den sonst so begehrten ersten Reihen leer geblieben. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen einige Vorstandsmitglieder der AG und eine Vorabmeldung des Magazins DER SPIEGEL hatten viele Promis bewogen, spontan zu Hause zu bleiben. Gut möglich, dass manch einer wegen des angeblich erwarteten Verlustes von mindestens 1,7 Milliarden Euro verschnupft war.

      Stammgäste des Weihnachtskonzerts wie Krupp-Stiftungsvorsitzender Berthold Beitz hatten gar nicht erst zugesagt. Lediglich Ex-WestLB-Chef Friedel Neuber fühlte sich bei dem Konzert wie immer sichtlich wohl.

      Auch die Polit-Prominenz glänzte durch Abwesenheit. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Peer Steinbrück hatte sich wie Ringel ausgerechnet zum Konzerttermin mit Fieber ins Bett gelegt. Er schickte Harald Schartau als Vertretung.

      In der Pause war für Schartau wie für alle anderen Gäste unfreiwillig Schluss. Wegen einer Bombendrohung wurde die Tonhalle fluchtartig geräumt. Vermutlich der Racheakt von einem der über 3000 Mitarbeiter der Bank, die in den vergangenen Monaten entlassen wurden.

      Weitere Artikel zum Thema auf manager-magazin.de



      Ist doch kein Wunder wer möchte sch schon gern mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung bringen lassen.
      ;) ;) ;)


      WestLB steht Kapitalerhöhung bevor
      http://www.FTD.de/WestLB
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 13:00:48
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      dpa-afx
      ANALYSE: Merrill Lynch reduziert Prognosen bei TUI - Preiskampf, Konkurrenz
      Dienstag 2. Dezember 2003, 11:15 Uhr





      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) haben ihre Prognosen für den Touristikwert TUI für den Gewinn je Aktie (EPS) gesenkt und die Anlageempfehlung "Sell" erneuert. Es gebe weiterhin Zweifel an der Entwicklung der Touristiksparte und deren strategischer Ausrichtung, hieß es in einer am Montagabend im London vorgelegten Studie.
      Für 2003 und 2004 reduzierten

      die Merrill-Lynch-Experten die Erwartungen auf jeweils 0,14 und 0,54 Euro. Begründet wurde der Schritt vor allem mit den unter den Erwartungen zurückgebliebenen Kostensenkungen. Inzwischen werde aus diesem Grund mit Belastungen von rund 100 Millionen Euro zu rechnen.

      Als weitere Belastungsfaktoren für die Tourismussparte nannte Merrill Lynch den anhaltenden Preiskampf in der Branche, steigende Konkurrenz durch die Billigfluggesellschaften und und der anhaltende Trend zu späteren Reisebuchungen. Alle Faktoren zusammengenommen dürften es nach Ansicht von Merrill Lynch "dem Unternehmen TUI sehr schwer machen, die alten Renditeziele wieder zu erreichen", hieß es in der Studie. Auch im Vergleich zu den internationalen Konkurrenten bleibe die TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Aktie zudem hoch bewertet.

      Als "Sell" eingestuft ist nach Lesart von Merrill Lynch mit einem negativen Gesamtertrag zu rechnen./mnr/tw






      Es gebe weiterhin Zweifel an der Entwicklung der Touristiksparte und deren strategischer Ausrichtung, hieß es in einer am Montagabend im London vorgelegten Studie.
      Dieser Satz von den Analysten bei Merrill Lynch kann man nur unterstreichen. Die Kostensenkungsprogramme konnten innerhalb des TUI Konzerns nicht zügig genug umgesetzt werden was sich für die weitere geschäftliche Entwicklung des TUI Konzerns schädlich erweisen sollte. Bei der strategischen Ausrichtung des Flugmanagement und der Fluggesellschaften innerhalb des TUI Konzerns ist keine schlüssige Strategie erkennbar. Bislang ist erkennbar, dass das Chartergeschäft teilweise von der HLF zur HLX verlagert wurde um dort die Auslastung zu erhöhen.
      Im großen und ganzen liegt immer noch vieles im argen beim TUI Konzern.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 17:04:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.12.03 22:21:30
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 11:58:48
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Schwindende Kaufkraft der Rentner wird die deutsche Wirtschaft belasten

      In der neusten Ausgabe (Dezember Ausgabe) des VDK (Sozialverband) teilt VDK Präsident Walter Hirrlinger seinen Lesern mit, dass durch die Rentenreform und Gesundheitsreform die Kaufkraft der Rentner und Pensionäre demnächst jedes Jahr verlieren wird.

      Der Artikel ist lesenswert:cool:

      Etwas über 20 Millionen Rentner in Deutschland werden sich darüber Gedanken machen müssen.
      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 16:33:28
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      dpa-afx
      Dertour und Meier`s Weltreisen rechnen mit Wachstum für 2004
      Mittwoch 3. Dezember 2003, 15:56 Uhr



      BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Dertour, Meier`s Weltreisen und ADAC Reisen rechnen mit deutlichen Zuwächsen für 2004. Die Buchungen für die laufende Wintersaison seien vielversprechend, sagte Peter Landsberger, Vorsitzender der Geschäftsführung der drei zum Rewe-Konzern gehörenden Reiseveranstalter, am Mittwoch in Bad Homburg. Zur Zeit gebe es für die Wintersaison ein Umsatzplus von 12,5 Prozent. "Für das kommende Jahr rechnen wir mit einem Wachstum von rund 7 Prozent", sagte Landsberger.
      Vor allem

      für ein gutes Fernreisejahr seien die Voraussetzungen ungewöhnlich gut. Durch den starken Euro seien die Preise günstig. So gibt es Preisnachlässe bei Reisen in die USA von bis zu 20 Prozent, bei Reisen nach Asien zum Teil von bis zu 25 Prozent. Von der Besserung der Wirtschaftslage in Deutschland werde auch die Reisebranche profitieren. "Wir spüren schon einen erfreulichen Nachholbedarf", sagte Landsberger.

      2002/03 UMSATZMINUS VON 4,4 PROZENT

      Im zurückliegenden Tourismusjahr 2002/2003 (Ende Oktober) verzeichneten die drei Veranstalter einen Gesamtumsatz von 1,06 Milliarden Euro, was einem Minus von 4,4 Prozent entspricht. Gründe für diese Entwicklung seien unter anderem der große Buchungsrückgang für Reisen nach Asien im Sommer auf Grund der Lungenkrankheit Sars, aber auch fehlende Großereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft. Für das aktuelle Geschäftsjahr, das noch bis Ende Dezember läuft, sei für die drei Veranstalter ein positives Geschäftsergebnis im zweistelligen Millionenbereich zu erwarten, sagte Landsberger.

      Durch die Ergebnisse sieht Landsberger die Strategie der Unternehmen bestätigt, anders als einige Konkurrenten keine Dachmarke zu bilden. So gibt es für die insgesamt sechs Veranstalter der Rewe-Gruppe zum Beispiel keinen einheitlichen Außenauftritt, keinen gemeinsamen Einkauf und unterschiedliche Reservierungssysteme. "Für die augenblickliche Situation ist unsere Strategie besser für das Geschäft", sagte Landsberger.

      Dertour, Meier`s Weltreisen und ADAC Reisen gehören neben ITS, Jahn Reisen und Tjaerborg zur Rewe-Gruppe, der Nummer drei der Tourismusbranche in Deutschland./ah/DP/ari






      für ein gutes Fernreisejahr seien die Voraussetzungen ungewöhnlich gut. Durch den starken Euro seien die Preise günstig. So gibt es Preisnachlässe bei Reisen in die USA von bis zu 20 Prozent,

      Ich schätze nicht, dass sich USA Reisen in Deutschland demnächst gut verkaufen lassen werden. Das Ansehen der Amerikaner ist in Deutschland sehr stark gesunken. Zudem sind viel Deutsche im Konflikt um den Austausch der Daten von Flugpassagieren bei USA Reisen verärgert. Und dies mit Grund wie ich meine, was fällt den Amerikanern ein, über Europäer die angeblich zum Freundeskreis der Amerikaner zählen, Daten zu speichern.
      Vielen Deutschen reicht die momentane Amerikanisierungswelle die sich über unsere Sozialsysteme ausbreitet haben vollkommen aus.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 16:53:47
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      finanzen.net
      TUI baut TQ3 Geschäftsreise-Aktivitäten weiter aus von -mj-


      Mittwoch 3. Dezember 2003, 15:32 Uhr








      Europas größter Reisekonzern TUI AG meldete am Mittwoch, dass er seine Geschäftsreise-Aktivitäten unter dem weltweiten Namen TQ3 Travel Solutions durch weitere Investitionen und Akquisitionen ausbauen wird.
      Nach der offiziellen Eröffnung von TUI China durch Bundeskanzler Gerhard Schröder in Peking ist die TUI Geschäftsreise-Tochter TQ3 Travel Solutions nun auch mit einer eigenen Aktivität in China vertreten. Zudem wird auch in Frankreich eine neue Landesgesellschaftgegründet. Das neue Unternehmen

      wird spätestens zum 1. Januar 2005 seinen Betrieb aufnehmen und die Geschäftsreiseaktivitäten von TQ3 in Frankreich fortführen. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Aktivitäten von Protravel, dem derzeitigen Lizenznehmer von TQ3 im französischen Markt, wahrgenommen.





      Aus dem Stehgreif fällt mir dazu gerade ein:
      An TQ3 ist der TUI Konzern lediglich mit 50 Prozent beteiligt. TQ3 arbeitet mometan wenig profitabel. Die Arbeitnehmer welche bei TQ3 beschäftigt sind verfügen über eine Beschäftigungsgarantie welche die Tarifpartner ausgehandelt hatten. Das Geschäftsmodell der Billigflieger bereitet dem Geschäftsmodell von TQ3 große Schwierigkeiten.


      :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 23:34:25
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Wolfgang Kurth: HLX ist schneller gewachsen, als wir ursprünglich geplant hatten.




      Heute vor einem Jahr nahm die Billigfluglinie Hapag-Lloyd Express (hlx) den Flugbetrieb in Köln auf. Mit dem hlx-Geschäftsführer Wolfgang Kurth sprach Matthias Pesch.
      KÖLNER STADT-ANZEIGER: Das erste Jahr Billigflug ist geschafft. Ihre Bilanz


      WOLFGANG KURTH: Wir waren sehr überrascht, wie stark die Low-cost-carrier in Köln und dem Einzugsgebiet angenommen worden sind. Die starke Nachfrage hat uns ermutigt, schneller zu wachsen, als wir ursprünglich geplant hatten. Zurzeit liegen wir bei 1,95 Millionen Flugbuchungen, bis Jahresende werden wir die geplanten zwei Millionen erreichen. Die Auslastung lag in den letzten Monaten kontinuierlich bei rund 70 Prozent. Was die Low-cost-carrier hier begonnen haben, hat dazu beigetragen, die Luftfahrtbranche ziemlich durcheinanderzuwirbeln.

      Sie haben das Defizit von 35 Millionen Euro im ersten Halbjahr auf zehn Millionen in der zweiten Jahreshälfte reduziert. Wann schreiben Sie schwarze Zahlen?

      KURTH: Spätestens im letzten Quartal 2004. Wir haben mit vier Flugzeugen und sieben Strecken angefangen, fliegen jetzt mit zehn Flugzeugen 20 Ziele an. Dazu waren gewaltige Anstrengungen nötig, die natürlich auf das Ergebnis drücken. Das wird sich in dem Maße 2004 nicht wiederholen, deshalb sind wir sehr zuversichtlich, dass unsere Prognose zutrifft.

      Aber neue Ziele wird es geben?

      KURTH: Wir schalten am kommenden Wochenende den Flugplan Sommer 2004, gültig ab Mitte April, frei. Einzelheiten kann ich aber noch nicht verraten, doch es werden zwei, drei neue Ziele dabei sein, auch in Regionen, die wir bislang nicht angeflogen haben.

      Der Konkurrenzkampf unter den Billigfliegern ist hart. Experten sagen voraus, letztlich könnten sich nur zwei, drei Unternehmen behaupten. Wird hlx dabei sein?

      KURTH: Mit Sicherheit. Ich glaube auch, dass sich von den derzeit rund 50 Low-cost-carriern in Europa nicht alle halten können. Aber es gibt viele Märkte, die lokal bedient werden können und für die es einen großen Bedarf gibt; Italien, Spanien etwa, oder Osteuropa. Es wäre vermessen, zu behaupten, wir könnten diese Märkte alle abdecken. Daher denke ich, es werden sich in den nächsten drei Jahren eher 20 bis 30 als zwei bis drei Linien behaupten.

      Was halten Sie von den Überlegungen des Köln Bonn Airport, einen dritten Low-cost-carrier in Wahn anzusiedeln?

      KURTH: Ich bin skeptisch. Germanwings und wir haben die gemeinsame Beobachtung gemacht, dass wir letztendlich den gleichen Quellmarkt bedienen, und der ist begrenzt. Wir haben beide daraus gelernt und vermeiden es weitgehend, gleiche Strecken anzubieten. Aber Köln würde auf jeden Fall verlieren, denn wir würden Kapazitäten abziehen. Der Flughafen wäre also schlecht beraten, wenn er eine dritte Low-cost-Fluglinie holen würde.


      (KStA)





      Wolfgang Kurth: HLX ist schneller gewachsen, als wir ursprünglich geplant hatten.

      Ist doch merkwürdig, dass das Airline-Managements von TUI die Expansionspläne bezüglich des angeblichen Geschäftserfolges von HLX nicht zügig umsetzt. Bis Ende 2003 wollte HLX-Chef Kurth eigentlich bereits mit 12 Maschinen im New Yorker Taxi-Look unterwegs sein. Es sollte die Frequenz erhöht werden und neue Länder angeflogen werden. Unter hatte man daran gedacht Städte in Frankreich und noch andere Städte, als die bereits schon angeflogenen Städte, in Spanien anzusteuern. Eigentlich ist HAX mit dem Ziel an den Start gegangen mit 40 Flugzeugen den Europäischen Flugmarkt neu aufzumischen.

      Eines der Probleme von HLX ist die Planungssicherheit der Passagierbuchungen. Geschäftsreisende buchen ihre Tickets erfahrungsgemäß erst kurz vor Reisebeginn. Aus diesem Grund ist HLX dazu übergegangen auch Charter von Hapag-Lloyd Flug zu fliegen. Für uns Außenstehende ist es daher schwierig zu prüfen ob hier nicht Kosmetik betrieben wird.
      Von Seiten des TUI Konzerns werden auch keine Angaben darüber gemacht wie sich die Indivdualreisen (Städtereisen) verkaufen lassen. Die Gefahr bei dem Geschäftsmodell von HLX liegt darin das Kunden bestimmte Module (Baukastenprinzip) einfach bei der Konkurrenz buchen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 09:47:56
      Beitrag Nr. 1.059 ()
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      Avatar
      schrieb am 04.12.03 12:49:49
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      # 1057,

      wir warten auf den großen Verfallstag im Dez., da wird noch einigen das Lachen vergehen.
      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 08:28:16
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 10:15:38
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Kartellamt genehmeigt Fusion von Üstra und DB-Regio

      Das Bundeskartellamt hat den Weg für den Einstieg von DB Regio bei der Üstra Tochter Intalliance frei gemacht: Das Bundeskartellamt teilte mit, dass sich beide Unternehmen zum Jahreswechsel zusammenschließen dürfen. Allerdings stellen die Wettbewerbshüter Bedingungen. So muss die für den Nahverkehr zuständige Region von 2007 an mindestens 30 Prozent des S-Bahn- und Regionalbahnverkehrs der DB Regio und von 2010 mindestens die Hälfte des Üstra-Busverkehrs europaweit ausschreiben.

      In diesem Thread habe ich schon mehrmals über die gemeinsame strategische Ausrichtung von Üstra Reisen und First Reisen aufmerksam gemacht. Interessant ist dabei der Einstieg in die Busreisen-Touristik von TUI.


      http://www.uestra-reisen.de/


      Türkei vor Tourismus-Rekord

      Trotz der jüngsten Bombenanschläge in Istanbul rechnet die Türkei für dieses Jahr mit der Rekordzahl von 14 Millionen Touristen. Das sei eine Zunahme um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, sagte der türkische Tourismusminister Erkan Mumcu am Donnerstag in Ankara. Nach seinen Angaben besuchten in den ersten elf Monaten dieses Jahres 13,3 Mio. Touristen die Türkei. Mit 3,5 Mio. kamen die meisten Türkei-Urlauber aus Deutschland. dpa


      Ich habe schon mal ein Blick in die Kataloge für die Sommersaison bei Türkei-Reisen geworfen. Fazit die deutsch-türkischen Reiseveranstalter haben ihre Preise für Urlaubs-Reisen in die Ferienregionen der Türkei zur Sommersaison 2004 mächtig angehoben.
      Anhand dieser Preissteigerungen rechne ich damit, dass nicht wenige Reisende sich für ein anderes Urlaubsland, in der Sommersaison 2004, entscheiden werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 12:41:43
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      vwd
      DAX 2004/Ertragswende bei TUI ist mit vielen Risiken behaftet
      Freitag 5. Dezember 2003, 10:30 Uhr








      - von vwd Korrespondent Michael Brendel -

      Hannover (vwd) - Die TUI AG steht 2004 vor einem spannenden und wichtigen Jahr. Noch nie zuvor war der Konzern so abhängig von der Entwicklung im Reisegeschäft. In den Übergangsjahren hatten stets andere Bereiche, allen voran die noch aus Preussag-Zeiten stammenden Energieaktivitäten, operativ oder durch deren Veräußerung die Gewinne nachhaltig aufgebessert. Diese fallen nun weg, der Löwenanteil der Erträge

      muss aus der Touristik kommen. Eine Hilfestellung leistet nur noch die Logistik. Doch TUI steht gleich auf mehreren Ebenen vor großen Herausforderungen: Dazu zählen die Terrorgefahr, das unsichere Konsumentenverhalten oder die Zukunft der Aktionärsstruktur.
      Operativ wird TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) zulegen

      Dies positive Seite: Alle Risiken rausgerechnet, wird rein operativ für TUI aller Voraussicht nach erstmal die Sonne scheinen. Das erste Halbjahr dürfte allein auf Grund des Basiseffekts deutlich besser ausfallen. Hatten in den ersten Monaten 2003 noch Irak-Krieg und die Lungenseuche SARS zu deutlichen Buchungsrückgängen geführt, so blickt der Konzern für die bis Ende April laufende Wintersaison auf ein Buchungsplus von über 6% und auch die Sommersaison weist letzten Informationen zufolge Zuwächse aus. "Allein die veränderten Rahmenbedingungen stellen einen relativ großen Hebel für die Ergebnisse dar", so HVB-Analyst Christian Obst.

      Wichtig ist dabei, dass die Margen für das Produkt Reise trotz massiver Preissenkungen auf Grund des Kostensparprogramms (2002 bis 2004 im Volumen von 560 Mio EUR) und Preiszugeständnissen der "Zulieferer" wie Hoteliers stabil bleiben sollen. Der Vorstandsvorsitzende Michael Frenzel hat für 2004 bereits bei einem Umsatzplus von 5% ein überproportionales Ergebnisplus in Aussicht gestellt.

      Steigende Erträge sehen auch die Analysten. Eggert Kuls von M.M. Warburg erwartet 2004 aus dem Tourismus ein deutlich auf 400 Mio EUR steigendes EBTA für TUI. Touristikexperte Hartmut Moers von Sal.Oppenheim erwartet 370 Mio EUR nach geschätzten 188 Mio EUR für 2003. "Basierend auf der Markterholung und den Kostensenkungen wird es eine deutliche Verbesserung geben", sagt er.
      Geschäftsmodell in der Kritik

      Mit der Einigkeit, dass der Tourismus ausgehend von einem niedrigen Level operativ besser dastehen wird, sind die guten Nachrichten auch fast erschöpft. Zu beachten ist, dass die operative Marge des Konzerns in der Touristik in den ersten 9 Monaten dieses Jahres auf unter 3% (5%) gerutscht war. Damit darf das Modell des integrierten Touristikkonzerns mit einer Wertschöpfungskette vom Reisebüro bis zur Betreuung der Kunden im Zielgebiet auf dem Prüfstand gestellt werden. Dies tut Analyst Klaus Linde von SES Research. "Auf absehbare Zeit sehe ich mit dem TUI-Geschäftsmodell keine hohe Margen", führt er aus.

      Die Hauptkritikpunkte, die auch von Branchenexperten vertreten werden lauten: Zu unflexibel; zu viele unprofitable Bereiche, die mitgeschleppt werden; die Ware Urlaub wird somit zu teuer "produziert". Ein Opfer hat das Modell bereits erlebt: Stefan Pichler, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Thomas Cook, der im November seinen Hut nehmen musste.

      Zudem hat TUI Tafelsilber nicht mehr in großem Umfang zu veräußern, es bleibt der US-Stahlhandel sowie die Logistik-Tochter VTG-Lehnkering. Die Buchgewinne aus dem Verkauf werden "nicht substanziell sein", meint Analyst Moers. Er erwartet auf Nettobasis sogar einen Verlust von 25,3 Mio EUR. Für Experte Linde springt zwar ein leicht positives Ergebnis heraus, dies werde aber kaum über dem des Jahres 2002 (32 Mio EUR) liegen. "Man könnte auch sagen, dass TUI mit Blick auf das Spartenergebnis seit 3 Jahren ertraglich auf der Stelle tritt und dies wohl auch in den kommenden 2 bis 3 Jahren so sein wird.", lautet sein Fazit.
      Viele offene Fragen

      Weitere Fragen stehen im Raum: Wird TUI mit einem Goodwill von 4,5 Mrd EUR hohe Wertberichtigungen vornehmen müssen? Einige Stimmen in der Branche sprechen von 1 Mrd EUR, die für die englische Tochter Thomson Travel zu viel in den Büchern stehen. Wird der Low-Cost-Carrier Hapag Lloyd Express bis Jahresende den Breakeven schaffen und dann endlich Erträge beisteuern? Für TUI (wie für alle Reiseveranstalter) noch wichtiger: Wird es zu weiteren Terroranschlägen in touristisch sensiblen Regionen kommen? Dass die TUI-Aktie auf solche Geschehnisse äußerst volatil reagiert, zeoigten die jüngsten Anschläge in Istanbul mit einem Kurseinbruch von 6% innerhalb weniger Minuten.

      Über alledem schwebt die Zukunft der Aktionärsstruktur, die sich nach einhelliger Meinung im kommenden Jahr klären wird. Die 32-prozentige zum Verkauf stehende Beteiligung der WestLB AG soll in neue Hände kommen. Sollte dabei ein einzelner Investor die Macht an sich ziehen wollen, stünde möglicherweise der Konzern vor einer neuen strategischen Ausrichtung.

      Derzeit aber, so ist aus dem Umfeld der mit den Verhandlungen vertrauten Beteiligten zu hören, sprechen die Umstände eher für eine Abgabe an mehrere Investoren. Der Wunschpreis je Aktie soll nach vwd vorliegenden Informationen bei deutlich über 20 EUR liegen. Damit ist denn auch für eine weitere Berg- und Talfahrt für das TUI-Papier gesorgt: Viel Kursphantasie durch Spekulationen auf den Kaufpreis, deutliche Rückschlaggefahr, wenn die Buchungen aus welchem Grund auch immer ins Stocken kommen.

      vwd/5.12.2003/mbr/nas






      Ich möchte diesem Artikel vom Korrespondenten Michael Brende noch einen Schachverhalt hinzufügen.

      Das Jahr 2004 dürfte für den TUI Konzern allgemein zum Schicksalsjahr werden. In der Wirtschaftsstrafsache Babock Borsig dürften rechtliche Entscheidungen fallen.




      Schuld und Sühne werden das Schicksal des TUI Konzerns 2004 bestimmen
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 22:58:35
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Wird sich die Strategie mit Frühbucherrabatten das Buchungsverhalten der Konsumenten zu beeinflussen dieses sich als Bomerang für die Touristiker erweisen?

      Die Sommerkataloge (2004) sind in der Wintersaison bereits jetzt einige Wochen alt. Touristiker vermelden bereits steigende Buchungszahlen für die Sommersaison.
      Man kann damit rechnen, dass sich die Schnäppchenjäger, sprich Frühbucher, bereits schon jetzt ihre Sommer-Urlaubsreise gebucht haben.
      Werden demnächst die Winterkataloge erscheinen ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 16:24:51
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      LTU plant ein eigenes Rabattsystem und neue Routen


      Düsseldorf (dpa) - Die Düsseldorfer Fluggesellschaft LTU will 2004 ein neues Rabattsystem einführen und ihr Streckennetz ausbauen. LTU-Vielflieger sollen auf allen Flügen Punkte sammeln können, um sie später im gesamten Streckennetz einsetzen zu können, sagte LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach der «Welt am Sonntag». «Wir müssen unser Kosten-Konzept grundsätzlich überdenken und auch wir müssen unsere Preise weiter senken.»

      2004 will die Airline nach Brasilien und nach Denver (USA) fliegen. Brasilien war vor Jahren schon im Angebot der LTU. Insgesamt seien die LTU-Fernstrecken, die noch vor zwei Jahren defizitär waren, inzwischen rentabel. «Auf den Mittelstrecken verlieren wir dagegen Geld», sagte der LTU-Chef. An dem Ziel, 2004 wieder schwarze Zahlen zu schreiben, hält die LTU dennoch fest. «Wir halten die ambitionierte Sanierung mehr als ein», erklärte Marbach der Zeitung.


      Die Kampange bei LTU Biet & Flieg gefällt mir recht gut. Bei HLX die Schnäppchen zu suchen ist dagegen recht doof.

      Der radikale Sparkurs bei Thomas Cook Airlines 15 bis 30 Prozent Personalkosten einzusparen, die Einführung des Buchungssystems Notix sowie die Übernahme der Flugstrecken von der in der Insolvenz befindlichen Aero Lloyd sollte bei den Fluggesellschaften der TUI eigentlich für Aufregung sorgen. Was mich ein wenig stutzig macht ist Air Berlin und die Bestellung von 60 Flugzeugen. Evtl. könnte Air Berlin sich einen neuen Gesellschafter mit ins Boot nehmen.
      Mit Brasilien hat LTU jedenfalls mich überzeugt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 08:32:20
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Kuoni zieht sich aus dem Markt für Geschäftsreisen zurück

      Schweizer Touristikkonzern verkauft BTI Central Europe

      Der Schweizer Touristikkonzern Kuoni hat sich aus dem Markt für Geschäftsreisen zurückgezogen. Die Nummer sechs unter den europäischen Reiseanbietern hat ihre Geschäftsreiseeinheit BTI Central Europe an den britischen Partner Hogg Robinson verkauft. Das teilte Kuoni am Freitag mit. Über den genauen Preis wurde Stillschweigen vereinbart.
      Kuoni konzentriert sich damit künftig ausschließlich auf Ferienreisen und zieht Konsequenzen aus der tiefgreifenden Branchenkrise. Alle großen europäischen Touristikkonzerne stehen unter Handlunksdruck. Irak-Krieg, Terrorfurcht, und die Lungenkrankheit SARS und die lamende Konjunktur haben zu deutlichen Einbußen bei Geschäfts- und Privatreisen geführt.
      Auch Marktführer TUI ist über seine Tochter TQ3 im sogenannten Business Travel aktiv, ebenso wie die Rewe-Touristik mit ihrer DER Business Travel. Daneben beherrschen das Geschäft vor allem American Express, Carlson Wagonlit und die Lufthansa City Center.
      Kuoni verliert mit dem Verkauf auch sein einziges Standbein in Deutschland. Die Schweizer hatten 1998 die Kölner Reisebürokette Euro Lloyd übernommen, die seitdem als BTI Euro Lloyd das Reisemanagement für Großunternehmen abwickelte. Anfang 2002 hatten sie zudem den Hamburger Anbieter BTO24 gekauft, der auf kleine und mittelständige Firmen ausgerichtet ist.
      Den Verkaufserlös will Kuoni für die Rückzahlung von Wandelanleihen und Krediten nutzen. Die Transaktion muss noch von den EU-Wettbewerbsbehörden genehmigt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 10:59:44
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Neues aus dem organisierten Verbrechen

      JP Morgan beschuldigt WestLB
      Anwälte der US-Bank JP Morgan werfen der WestLB vor, dem bankrotten Energiekonzern Enron geholfen zu haben, seine Schulden zu verschleiern. JP Morgan wird des gleichen Vergehens beschuldigt. Die Bank und das ihr verbundene Unternehmen Mahonia wollen vor einem Londener Gericht erstreiten, das die WestLB eine Garantie über 165 Mio. US Dollar einlöst. Basis ist eine Gaslieferung von Enron an Mahonia. Nach der Pleite von Enron hatte die WestLb die Einlösung verweigert. Die Transaktion sei ein verschleierter Kredit an JP Morgan an Enron gewesen, die WestLB über das Geschäft getäuscht worden. JP Morgan legt nun Unterlagen vor, die beweisen sollen, dass die WestLB selbst ähnliche strukturierte Transaktionen durchgeführt habe und sich über das Geschäft im Klaren war. Sollten sich die Vorwürfe von JP Morgan belegen lassen, wäre die WestLB viel tiefer in die Enron-Affäre verstrickt gewesen als bislang bekannt.


      TUI-Aktionäre sollten sich im Klaren darüber sein, dass die WestLB auf der suche nach Barem jeden Stein ihrer Unternehmensbeteiligungen dreimal umdreht.;)

      Den Sozialdemokraten scheinen die laufenden Skandale um die WestLB ebenfalls kopfzerbrechen zu bereiten.
      Neuster Coup der rot/grünen Bundesregierung ein Gesetz für eine Bilanzpolizei muss her.
      :D

      Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass Sozialdemokraten schon hinter verschlossenen Türen darüber beraten wie sie der WestLB neue Mittel zukommen lassen ohne das der Wähler davon was erfahren soll.:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 16:38:59
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      vwd
      Kreise: TUI will Beteiligung an italienischer Alpitour verkaufen
      Montag 8. Dezember 2003, 13:46 Uhr









      Hannover (vwd) - Die TUI AG, Hannover, will sich aus dem italienischen Touristikmarkt zurückziehen und sich von der Beteiligung an dem Reiseveranstalter Alpitour trennen. Dies erfuhr vwd am Montag aus gut informierten Unternehmenskreisen. TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) denkt seit längerem

      über einen Austieg aus der vor rund zweieinhalb Jahren erworbenen Beteiligung nach, mittlerweile sei aber klar, dass die damals vereinbarte Verkaufsoption auch definitv genutzt werde. Lediglich der Zeitpunkt sei noch unklar. Grund für den Rückzug aus dem Italiengeschäft sollen den Informationen zufolge anhaltende Verluste von Alpitour sein.

      TUI-Sprecher Kay Baden sagte auf Anfrage lediglich, dass TUI derzeit prüfe, ob die Verkaufsoption ausgeübt wird. Den vwd vorliegenden Informationen zufolge hat sich der Vorstand bereits auf der jüngsten Aufsichtsratssitzung die Genehmigung für eine Ausübung der Verkaufsoption vom Führungsgremium geben lassen. Die Trennung soll "möglichst schnell" erfolgen, hieß es in den Kreisen. Baden sagte, dass eine Entscheidung über die Ausübung im kommenden Jahr fallen soll. "Das hängt von der wirtschaftlichen Entwicklung ab", fügte er hinzu.

      TUI hatte sich 2001 indirekt mit 10% an dem zur Agnelli-Gruppe gehörenden größten italienischen Veranstalter beteiligt. Als Kaufpreis waren 40 Mio EUR genannt worden. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen einen Umsatz von 930 Mio EUR und einen Verlust von 12 Mio EUR erzielt. Aus der Zusammenarbeit war lediglich die Gründung des Charterfliegers Neos hervorgegangen, die über 2 Flieger verfügt. +++ Michael Brendel
      vwd/8.12.2003/mbr/jhe




      K R E U Z & Q U E R
      Ciao Alpitour

      Die TUI will sich wieder aus dem Outgoing in Italien zurückziehen und die Partnerschaft mit der Agnelli-Gruppe lösen.

      Vor zwei Jahren war die TUI beim italienischen Marktführer Alpitour eingestiegen und hatte damit, so TUI-Chef Dr. Michael Frenzel, "einen der letzten weißen Flecken" auf der europäischen Touristikkarte beseitigt. Doch nun steht die Beteiligung offensichtlich wieder zum Verkauf, heißt es bei Mitbewerbern, denen der zehnprozentige Anteil angeboten wurde.

      Die TUI besitzt zehn Prozent an der Zwischenholding NHT, die wiederum alle Anteile an Alpitour hält. Zusammen mit dem Veranstalter ist inzwischen die Charter Airline Neos aufgebaut worden. Die restlichen 90 Prozent an NHT hält die von der Agnelli-Familie kontrollierte börsennotierte Holding Ifil.

      Frenzel hatte seinerzeit persönlich mit Ifil-Präsident Umberto Agnelli über die Partnerschaft verhandelt. Mittelfristig waren eine umfangreiche Zusammenarbeit und Investitionen im Incoming und im Hotelgeschäft geplant. Doch nach dem Tod seines Bruders Giovanni konzentriert sich Umberto Agnelli auf die Sanierung von Fiat und will sich laut italienischen Presseberichten von Randaktivitäten trennen. Zumindest können und wollen weder Ifil noch TUI größere Summen in NHT investieren.

      Hohes Buchungsminus für den Sommer

      Hinzu kommt, dass Italiens Markt stark rückläufig ist. Experten schätzen das Minus für diesen Sommer auf bis zu 30 Prozent. Bei Alpitour kamen in der Vergangenheit hausgemachte Probleme hinzu: Seit dem Rückzug der Gründerfamilie Isoardi und dem Kauf des Konkurrenten Francorosso gab es viel Fluktuation im Management. Marktanteile gingen verloren. Auch die Synergien mit der TUI, etwa bei den eigenen Ferienclubs ("Bravo"), sind gering. Im vergangenen Jahr erzielte die Alpitour-Gruppe nach eigenen Angaben bei einem Umsatz von 930 Mill. Euro einen Verlust von zwölf Millionen Euro. Branchenkenner rechnen auch in diesem Jahr mit roten Zahlen. Noch offen ist, wie sich die weitere Trennung von TUI und Alpitour vollzieht, vor allem bei der Airline.

      Es dürfte allerdings nicht leicht fallen, einen fremden Käufer zu finden. Denn der italienische Markt ist stark von der Hauptsaison geprägt und sehr zersplittert. Auch die Schweizer Hotelkonzerne Kuoni und Hotelplan haben sich mit ihren Zukäufen Gastaldi und Turisanda viele Probleme eingehandelt.

      Quelle:ahgz






      Man sollte tatsächlich auf die Interpretationen des TUI Sprechers Kay Baden achten, ich war der Ansicht TUI hätte ihre Alpitour Beteiligung schon längst abgestoßen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 20:12:13
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Handelsblatt.com - Unternehmen / Handel + Dienstleistung
      Lufthansa streicht Reisebüros die Provisionen
      Montag 8. Dezember 2003, 18:27 Uhr





      HB FRANKFURT. Das am Montag von Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) präsentierte neue Vertriebsmodell sehe vor, dass der bisherige Bruttopreis, der eine Provision für die Reisebüros zwischen fünf und neun Prozent enthalte, im Regelfall künftig der Nettopreis der Lufthansa ohne Provisionszahlung sein
      solle, erklärte eine Firmensprecherin. Die Reisebüros könnten dann künftig zusätzlich Gebühren erheben. Das neue Verkaufsmodell solle ab 1. September 2004 gelten. Betroffen seien gut 4 500 Reisebüros, über die Lufthansa rund 92 Prozent seiner Tickets verkauft.

      „Die einzelnen Ticketpreise werden natürlich auch entsprechend der Marktbedingungen festgelegt“, sagte die Sprecher. Insofern könne man noch nicht absehen, wieviel die Kunden jeweils pro Ticket (Stockholm: TICK.ST - Nachrichten) mehr bezahlen müssten. Wenn aber der bisherige Bruttopreis für ein Ticket auch der künftige Nettopreis sei und ein Reisebüro eine Gebühr verlange, werde ein Ticket für den Kunden teurer, ergänzte die Sprecherin. Lufthansa müsse sein Vertriebssystem modernisieren und der internationalen Entwicklung in der Reisebranche anpassen, „um im Wettbewerb bestehen zu können“, sagte Thierry Antinori, Vertriebsvorstand von Lufthansa Passage Airlines.

      Der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalterverband (DRV) zeigte sich am Montag von der Lufthansa-Entscheidung überrascht. „Uns war von Herrn Antinori vor einer Entscheidung zugesichert worden, dass wir noch miteinander darüber sprechen. Dies ist nicht geschehen“, sagte DRV-Sprecher Christian Boergen. „Wir müssen das Modell jetzt erst einmal genau prüfen und durchrechnen.“

      Vor zwei Jahren war Lufthansa bereits einmal mit der Einführung eines neuen Provisionsmodells am Widerstand des Branchenverbandes und der Reisebüros gescheitert. Anstelle der bisherigen prozentualen Provision, deren Höhe damit vom Ticketpreis abhängt, wollte Lufthansa nur noch einen so genannte „Flat Fee“ als Pauschalprovision pro Ticket. Dies hätte für die Reisebüros nach deren Berechnungen ebenfalls Einbußen bedeutet.






      Wir hatten es doch alle gewußt als Reise- und Touristikkonzerne ihr Reisebüro-Filialengeschäft verkleinerten, dass sich die Touristikunternehmen dem elektronischen Bezahlsystemen verschreiben werden. Die Franchisenehmer die ihre Zukunnft in einem Reisebüro sahen, werden in Zukunft verstärkt mit dem Problem konfrontiert sein ob der Kunde für Beratung, Service plus Buchung bereit ist selbst einen Obulus entrichten zu wollen.
      Wie der TUI Konzern noch vor einigen Monaten einen Lufthansa City Center in Mannheim erwarb, dachte ich mir so blöd kann man doch eigentlich nicht sein.
      Auch dem TUI Konzern werden Provisionen entgehen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:34:39
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Reuters
      Neckermann-Billigmarke senkt die Preise für die Sommersaison
      Dienstag 9. Dezember 2003, 16:06 Uhr







      Hannover, 09. Dez (Reuters) - Europas zweitgrößter Touristikkonzern Thomas Cook hat die Preise für die Sommersaison 2004 bei der Billigmarke "Neckermann Preisknüller" wie bereits mehrere andere Veranstalter deutlich gesenkt. Das Angebot werde bis zu zwölf Prozent günstiger. Ziel sei die Preisführerschaft im Bereich der Billigreisen, teilte das Unternehmen am Dienstag anlässlich der Programmpräsentation in Gelsenkirchen mit.
      Alle deutschen Reisekonzerne haben für die Sommersaison 2004 nach dem Anzeige

      zweiten Krisensommer in Folge die Preise größtenteils um durchschnittlich mehr als zehn Prozent gesenkt. Damit soll verhindert werden, dass wie in den beiden Vorjahren ein großer Teil der Urlauber abwartet und auf noch günstigere Last-Minute-Angebote spekuliert, bei denen die Veranstalter allerdings kein Geld mehr verdienen, sondern nur ihre Verluste begrenzen.

      Das Konzept der Preissenkungen mit zusätzlichen Frühbucherrabatten zeige bereits für die laufende Wintersaison 2003/2004 Erfolge. Die Zahl der Buchungen lägen bei der Billigmarke - ähnlich wie bei Thomas Cook für den gesamten deutschen Markt - um fünf Prozent über dem Vorjahr, als die Billigmarke des Cook-Konzerns noch unter dem Namen "Air Marin" firmierte.

      amr/leh









      Aufsicht prüft Schritte gegen WestLB-Vorstand

      KPMG-Sonderprüfbericht legt Regelverstöße offen

      Die Allfinanzaufsicht BaFin prüft ob sie gegen Vorstandsmitglieder der WestLB Disziplinarmaßnahmewn wegen Verstößen gegen geltende Gesetzgebung einleitet. Nach Informationen aus dem Umfeld der Bank hat die Aufsicht dem Institut vewrgangene Woche ineinem Brief mitgeteilt, ein Sonderprüfbericht der Wirtschaftsprüfer von KPMG lege einige Regelverstöße offen. Die Behörde brauche aber noch mehr Zeit, um deren Tragweite zu analysieren. Weder die WestLB noch die Aufsicht wollten die Informationen kommentieren.
      Zudem soll die BaFin bemängelt haben, dass in der großen Mehrzahl der 60 von KPMG untersuchten Einzelkredite keine Dokumente über den Kreditvergabeprozess existierten. Ferner fehlten häufig Akten, die beweisen könnten, dass diese Kredite jährlich überprüft wurden.
      Betroffen könnten alle WestLB-Manager sein, die zur Zeit der Vergabe der geprüften Kredite im WestLB Vorstand saßen. Aus dem aktuellen Vorstand wären das Gerhard Roggemann, Robert Restani sowie Adolf Franke und Interimschef Johannes Ringel. Die beiden letzteren verlassen die Bank zum Jahresende. Die BaFin kann im schlimmsten Fall Managern die Befähigung zur Führung einer Bank absprechen.

      Tja, das sind die Folgen soizaldemokratischer Politik wo in erster Linie auf das richtige Parteibuch (SPD) anstatt auf berufliche Qualifikationen geachtet wurde.

      TUI Aktionäre haben es nicht leicht die beruflichen Nieten aus der Vorstandsetage der WestLB finden sich teilweise im Aufsichtsrat oder im Vorstand des TUI Konzerns wieder.

      Glauben TUI Aktionäre wirklich daran, dass wie gestern von TUI Sprecher Kay Baden wieder ins Spiel gebracht, ein Verkauf des 10 prozentigen Anteils am italienischen Touristikunternehmens Alpitour dem TUI Konzern 40 Millionen Euro in die Kassen spülen wird?
      40 Millionen Euro war der Kaufpreis den TUI damals für die Geschäftsanteile an Alpitour bezahlt hat.


      Die einzige Freude die TUI Aktionären verbleibt ist die Freude an den Index Fonds, da diese Fonds TUI Aktien handeln müssen.





      :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 06:53:03
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      FTI gibt Wettkampf um Massengeschäft in Spanien auf

      Münchner Reiseveranstalter setzt auf Baustein-Verkauf

      Das Münchner Reiseunternehmen FTI Frosch Touristik besinnt sich nach der Abspaltung vom angeschlagenen britischen Touristikkonzern MyTravel wieder auf seine ursprüngliche Stärke als Spezialveranstalter. Aus dem Wettkampf mit den Marktführen TUI und Thomas Cook um das Massengeschäft mit Pauschalreisen nach Spanien will sich der fünftgrößte deutsche Anbieter dagegen künftig heraushalten. "Wir müssen nicht mehr auf allen Rennstrecken präsent sein", sagte FTI-Chef Dietmar Gunz bei der Präsentation der neuen Geschäftsstrategie am Montagabend in München.
      Stattdessen experimentiert Gunz bei dem branchenweit nach wie vor umsatzträchtigsten Zielgebiet Spanien: FTI wird populäre Balearen-Inseln wie Mallorca und Ibiza sowie Urlaubsorte auf dem Festland künftig als einer der ersten großen Anbieter als so genanntes Baustein-Produkt anbieten. Dabei setzt die neue Führungsriege auf den anhaltenden Boom der Billigflieger, die nun zunehmend auch touristische Ziele ansteuern. Urlauber, die etwa den bereits stark frequentierten Mallorca-Shuttle von Air Berlin buchen, können dazu einzeln noch ein Hotelzimmer oder eine Finca, sowie etwa einen Mietwagen und Freizeitprogramme über FTI hinzukaufen. Damit machen sich die Münchner nicht nur die steigende Nachfrage nach individuellen Reiseleistungen zunutze. "Vor allem müssen wir dabei nicht mehr das Risiko für die Charterflugkapazitäten tragen", so Beppe Bugeja, FTI-Geschäftsführer Charter.
      Anfang Oktober hatte eine Investorengruppe um Gunz die FTI von MyTravel schuldenfrei zum symbolischen Preis von 1 Euro zurückgekauft. Der 44-jährige hatte das Unternehmen vor 20 Jahren gegründet. Nach jahrelangen Verlusten will Gunz die FTI schon im ersten Geschäftsjahr wieder in die Gewinnzone führen und peilt für das Sommergeschäft ein Umsatzplus von 10 Prozent an. Im Gesamtjahr 2002/03 erlöste das Unternehmen bereinigt um Veräußerungen in der Schweiz 540 Mio.€. FTI konzentriert sich nun vor allem auf die Fernziele Nordamerika und Australien, auf Nischen wie die Azoren und Gambia, sowie Malta, Kalabrien, Tunesien und Griechenland.



      Auffällig an der neuen Geschäftsstrategie vom fünftgrößten deutschen Reiseunternehmen FTI ist die Abhängigkeit vom Provisionsgeschäft. FTI verfügt über keine Unternehmensbeteiligungen an "Billigfluggesellschaft" oder gar an Hotelbetreibern.
      Der künftige Trend wird sein, das Fluggesellschaften wie hier die angesprochene Air Berlin ihr eigenes Online-Reisebüro gründen. Es wird immer fraglicher für die Zukunft von FTI sein ob die großen Touristikkonzerne Thomas Cook oder TUI bereit sein werden ihre Touristikangebote auch über den Vertriebsweg von FTI laufen zu lassen. Fluggesellschaften sowie Reise- & Touristikunternhemer werden zukünftig immer weniger bereit sein Vermittlungsprovisionen zahlen zu wollen.
      Ob der Verbraucher sprich der Kunde von Morgen für individuellere Reiseleistungen sprich Beratungsleistungen zusätzlich in die Tasse gehen wird, möchte ich bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:19:41
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Reuters
      Bundesregierung beschließt Vetorecht bei Rüstungsverkäufen
      Mittwoch 10. Dezember 2003, 14:08 Uhr







      Berlin, 10. Dez (Reuters) - Die Bundesregierung hat ein Vetorecht bei Verkäufen von deutschen Rüstungsfirmen an ausländische Unternehmen beschlossen.
      Das Kabinett verabschiedete am Mittwoch in Berlin eine Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes, die ein Einspruchsrecht der Regierung vorsieht, sobald eine ausländische Firma mehr als 25 Prozent eines deutschen Rüstungsunternehmen kaufen will. Die Entscheidung über ein mögliches Veto fällt das Bundeswirtschafts- in Abstimmung mit dem Verteidigungs-

      und dem Außenministerium. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) erklärte, mit der Gesetzesnovelle werde die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Rüstungsindustrie einerseits und das nationale Sicherheitsinteresse andererseits angemessen ausgewogen. Ein Termin für die Abstimmung im Bundestag über die Regelung steht noch nicht fest.

      Mit dem Vetorecht folgt Deutschland dem Beispiel anderer Länder wie den USA, Frankreich und Großbritannien, die mit ähnlichen Regelungen den Verkauf Unternehmen unterbinden, die als strategisch wichtig erachtet werden. Die Diskussion in Deutschland war im Sommer durch den geplanten Verkauf der Kieler Werft HDW erneut entbrannt. Da die Interessenten für die Werft aber zu wenig Geld boten, hatte der Eigner, das US-Investmenthaus One Equity Partner (OEP) nach Angaben aus HDW-Kreisen im Herbst beschlossen, die Werft erst einmal zu behalten. HDW baut unter anderem U-Boote mit Brennstoffzellenantrieb und ist nach eigenen Angaben darin führend.

      pfi/bus


      Ein Gesetz bezüglich einer "Bilanzpolizei" ist auch schon in Auftrag.

      Und dies alles wegen Handlungen von Aufsichtsratsmitgliedern und Vorstandsmitgliedern der Unternehmen WestLB und TUI.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 20:17:20
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Reuters
      Kuoni will Filialnetz Schweiz 2004 um zehn Prozent verkleinern
      Mittwoch 10. Dezember 2003, 18:14 Uhr





      Zürich, 10. Dez (Reuters) - Der Schweizer Reisekonzern Kuoni will 2004 rund zehn Prozent seiner derzeit 115 eigenen Reisebüros in der Schweiz schliessen. Im Gegenzug soll ein Teil der verbleibenden Büros vergrössert werden, so dass es nicht zu Stellenstreichungen kommt, teilte der Konzern am Mittwoch mit.
      Mit dem Schritt sollten kleinere Filialen aufgelöst und dadurch die Fixkosten gesenkt werden, sagte Schweiz-Chef Thomas Stirnimann der Nachrichtenagentur Reuters. Kuoni gehe weiterhin von
      einem wieder steigenden Umsatz im kommenden Jahr aus. Die Verkleinerung des Filialnetzes erfolge lediglich, um die Effizienz zu steigern und Reisebüros mit nur geringer Mitarbeiterzahl grösseren Filialen anzuschliessen. Auf den Reingewinn werde dies jedoch nur marginale Auswirkungen haben.

      Die Schweiz ist mit einem Umsatzanteil von 2002 mehr als 26 Prozent der wichtigste Geschäftsbereich von Kuoni. Davon tragen die eigenen Reisebüros mit 40 Prozent zum Umsatz bei.

      Die Reisebranche steht derzeit unter hohem Margendruck. Kuoni setzt mit seiner gleichnamigen Hauptmarke weiterhin auf Angebote im oberen Preissegment. Stirnimann kündigte für Anfang Januar nun allerdings neue Konkurrenzangebote bei den Billig-Reisemarken der Gruppe an.

      Kuoni rechnet für 2003 mit einem Umsatzrückgang von weltweit bis zu zehn Prozent. Der Reingewinn dürfte sich im Vergleich zum Vorjahr halbieren. Die Betriebsgewinnmarge auf Stufe EBITA sollte bei etwa drei Prozent zu liegen kommen.






      Wenn ich mich mit Schweizern unterhalte höre ich im Unterton das Bedauern, dass es für Schweizer kein kostengünstigen Shuttle-Service zu den deutschen Flughäfen München oder Stuttgart gibt. Viele Schweizer würden ihre Urlaubsreise aus kostengründen lieber in Deutschland buchen und beginnen. Den Schweizern wird da in
      Kürze geholfen werden was allerdings die Gewinnmargen bei Kuoni belasten wird. Für Thomas Cook und TUI fungiert Kuoni ebenfalls noch als Vertriebsweg. Mit einiger Sicherheit ist davon auszugehen, dass Thomas Cook und TUI über ihr Provisionsgeschäft nachdenken werden was zusätzlich die künftigen Gewinnaussichten bei Kuoni belasten wird.
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 09:45:25
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Buchungsstart bei HLX

      Der Billigflieger Hapag-Lloyd Express startet in der Nacht zum Freitag (12.12.03) die Buchungen für seinen Sommerflugplan.

      Liebe Leute von TUI bis ihr euren Sommerflugplan bei HLX gestartet habt haben Tausende von Urlaubern ihre Sommer-Urlaubsreise bereits gebucht, wegen Frühbucherrabatt und so.:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 22:14:59
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Ein ausgeklügeltes System und Genossenfilz bringen TUI um Millionen.

      Für folgenden Sachverhalt werden Journalisten und Fondsmanager ihre eigenen Recherchen anstellen müssen.

      Der DGB und seine zahlreichen Einzelgewerkschaften haben unter dem Mantel einer GmbH Reise-Service-Agenturen gegründet. Übrings hat auch die Partei der Sozialdemokraten (SPD) zwei dieser Reisebüros ins Leben gerufen.

      Ziel dieser Reisebüros ist es zum Teil neue Gewerkschaftsmitglieder zu ködern bez. Gewerkschaftsmitglieder in den Gewerkschaften zu binden.
      Den Gewerkschaftsmitgliedern werden bei Buchung eine Reise Provisionen gutgeschrieben.

      Der Touristikkonzern TUI zahlt dem Gewerkschafts-Reisebüros für jede verkaufte TUI- Reise eine Provision von 10 Prozent des Katalogpreises. Die Gewerkschaften ziehen von dieser Provisionszahlungen ihren Unkostenbeitrag ab und geben den Rest der Provisionszahlung an ihre Gewerkschaftsmitglieder weiter. Im Schnitt bekommt der Gewerkschafter fünf Prozent des Katalogpreises erstattet.

      Der TUI Konzern könnte wie jedes andere Versandhaus auch in Deutschland sich die Zahlungen von Provisionen sparen. Der Kunde könnte seine Reise auch direkt beim Veranstalter buchen, oder sprechen Einwände dagegen.

      Nur mal so zur Erinnerung im Aufsichtsrat des TUI Konzern sitzen Gewerkschaftsfunktionäre wie Sozialdemokraten. Übrings vertritt die Dienstleistungsgewerkschft ver.di die Interessen der Arbeitnehmer aus der Reise- und Touristikindustrie.
      Wie Gewerkschafter, politische Parteien und Spitzenmanager von Europas größtem Reise und Touristikkonzern sich gegenseitig befruchten kann Aktionären des TUI Konzerns nicht egal sein.
      Bei angenommen vier Milliarden Euro Umsatz in der TUI- Touristiksparte Deutschland werden ca. 400 Millionen Euro an Provisionen gezahlt. Wieviel von den geschätzten Provisionszahlungen tatsächlich dem Aktionär an Gewinn flöten geht, darüber sollte TUI-Sprecher Kay Baden dem Aktionär Auskunft erteilen..

      Ich selbst halt die gängige Praxis der Touristiker für einen Skandal am Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 14:17:07
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      dpa-afx
      TUI ändert Strategie für Fluggesellschaften - Beginn der Verzahnung
      Freitag 12. Dezember 2003, 12:08 Uhr






      Hannover (dpa-AFX) - Der weltgrößte Reisekonzern TUI ändert die Strategie für seine zwei deutschen Fluggesellschaften: Sein Billigflieger Hapag-Lloyd Express (hlx) fliegt nach dpa-Informationen künftig mit der Ferienhochburg Mallorca auch touristische Ziele an und tritt damit in direkte Konkurrenz zur TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum)

      -Chartertochter Hapag- Lloyd Flug (hlf). In spanischen Tourismuskreisen wurde am Freitag bekannt, dass sich hlx derzeit um Start- und Landerechte auf Palma de Mallorca bemüht. Startflughafen soll Hannover sein, zusätzlich ist auch Köln im Gespräch.
      Konzernchef Michael Frenzel hatte vor einigen Monaten angekündigt, beide Gesellschaften enger miteinander zu verzahnen. Ein TUI-Sprecher wollte die Informationen zunächst nicht kommentieren. Auch hlx nahm zunächst keine Stellung. Ein Sprecher sagte lediglich, es gebe noch keine endgültige Entscheidung über die Struktur des Flugplans.

      URSPRÜNGLICH SAUBERE TRENNUNG GEPLANT

      Als hlx vor gut einem Jahr an den Start ging, war geplant, die Strecken von Billigflieger und Chartergesellschaft sauber zu trennen. Nicht zuletzt auf Grund der unterschiedlichen Bezahlung bei hlx und hlf sollte eine direkte Konkurrenz vermieden werden. Zudem hatten Gewerkschaften massiv davor gewarnt, mit hlx Druck auf die traditionsreiche Chartertochter auszuüben.

      Unklar ist bislang, ob hlx für die Flüge nach Palma de Mallorca den Flugzeugpark ausbauen muss. Da der bislang nur in Teilen veröffentlichte hlx-Sommerflugplan aber keine nennenswerten Abstriche enthält, gehen Beobachter davon aus, dass mindestens eine zusätzliche Maschine nötig sein wird. hlx fliegt bislang mit zehn Flugzeugen. Acht davon sind von der Berliner Germania geleast, zwei kommen von der TUI-Schwester hlf. Diese Crews und Kabinenpersonal sind weiter bei hlf beschäftigt, werden aber schlechter bezahlt als ihre Kollegen, die weiter in den hlf-Maschinen arbeiten. Für die hlx- Verbindungen nach Mallorca will die TUI in Kürze mit den Gewerkschaften weiter verhandeln.

      REISEVERANSTALTER BUCHEN BEI BILLIGFLIEGERN KONTINGENTE

      Nach derzeitigem Stand ist vorgesehen, dass die deutschen Reiseveranstalter der TUI Kontingente in den Flugzeugen des Billigfliegers buchen. Offen ist bislang, wie die unterschiedlichen Angebote des Billigfliegers hlx und die der Reiseveranstalters unter einen Hut gebracht werden. Bei hlx muss der Gast für den Bordservice extra zahlen, während er bei den TUI-Flugreisen bislang im Preis enthalten ist.

      TUI-Chef Frenzel hatte im September betont, nach Großbritannien komme auch der deutsche Billigflugmarkt in seine zweite Phase, in der nicht mehr nur Städte, sondern auch klassische Urlaubsziele angesteuert würden. "Die alte Arbeitsteilung gilt nicht mehr", hatte er gesagt. Es sei eine von zwei großen Herausforderungen des TUI- Kerngeschäfts, auf die Veränderungen des Flugmarktes zu reagieren. Die Konzernspitze bewertet den Schritt weniger als Konkurrenz, sondern mehr als eine Art Flankenschutz, um das Geschäft des Billigflugs in touristische Ziele nicht anderen Anbietern zu überlassen. In der Tat steuern inzwischen mehrere Billigfluglinien Palma und auch andere klassische Urlaubsziele an.

      VERSCHMELZUNG EBENFALLS IM GESPRÄCH

      Frenzel hatte zudem angekündigt, die beiden deutschen Fluggesellschaften weiter zu verzahnen. Als eine Option ist früheren Konzernangaben zufolge auch eine Verschmelzung beider Gesellschaften im Gespräch, die im Winter 2004 vollzogen werden könnte. Inzwischen ist diese Variante Beobachtern zufolge aber eher unwahrscheinlich. Bei der Verzahnung beider Flugtöchter hat sich bislang dennoch wenig bewegt. Frenzels Ziel ist, die Kosten des Charterfliegers hlf auf die des Billigfliegers zu bringen. hlf betreibt die Flotte bislang teurer. Die höheren Kosten ergeben sich unter anderem aus deutlich besseren Tarifverträgen für Piloten und Bord-Personal.

      hlf fliegt derzeit mit 29 Maschinen, zur Sommersaison werden es wie im Vorjahr wieder 34 sein. In der Wintersaison 2003/04 beläuft sich die Gesamtsitzplatzkapazität auf 5510 Plätze. Von Hannover aus wird Palma im Sommer von Hannover aus täglich einmal angesteuert, an vier Tagen sogar zwei Mal. Etwa 65 Prozent der Plätze werden von den Reiseveranstaltern der TUI Deutschland belegt. Direkt vermarktet hlf bis zu 30 Prozent der Kapazität. Den Rest buchen nicht zum Konzern gehörende Reiseveranstalter. Vor allem das Einzelplatzgeschäft könnte durch die neue Verbindung der Billigschwester unter Druck geraten./vs/DP/tav




      Das Problem welches sich bei TUI stellen wird dürfte sein ob andere Billigfluggesellschaften Hotelkapazitäten auf der Ferienhochburg Mallorca vermarkten werden. Kurz gesagt ich rechne damit. Die Gewinnmargen bei Mallorca-Reisen wird TUI für die nächste Zeit nicht mehr halten können, wegen der Konkurrenz. Bei einer Flugzeit von knapp 2,5 Std., von Hannover aus geflogen, wird sich der Fluggast ein Frühstück sparen.





      :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:42:10
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      vwd
      TUI erweitert Kapazität für geplante englische Billigfluglinie
      Dienstag 16. Dezember 2003, 11:04 Uhr





      Hannover (vwd) - Die TUI AG, Hannover, wird die Kapazität für den geplanten zweiten Low-Cost-Carrier im Konzern erweitern. Nachdem TUI im September erklärt hatte, mit zwei Fliegern starten zu wollen, sollen nach derzeitigem Stand zum Start der neuen Fluglinie am 31. März 2004 vier Maschinen eingesetzt werden. Angeflogen werden nach Angaben eines TUI
      -Sprechers vom Dienstag zehn Ziele, darunter Rom, Neapel und Ibiza. Der zweite Billigflieger nach Hapag-Lloyd-Express fliege mit Maschinen von Britannia und trage den Namen Thomsonfly.com.

      Sitz der Gesellschaft ist den Angaben Coventry, von dort würden die Flüge auch starten. Planzahlen nannte der Sprecher nicht. Die Ticket-Preise sollen bei 19,99 GBP beginnen. Früheren Angaben zufolge sollen 90% der Flüge über das Internet vermarktet werden. Das neue Geschäftsmodell für den britischen Markt verbindet Low-Cost- und Charter (London: CHTR.L - Nachrichten) -Elemente und solle die strategische Antwort von TUI auf die Entwicklung im britischen Urlaubsmarkt sein.
      +++ Michael Brendel
      vwd/16.12.2003/mbr/nas




      In Großbritannien trifft TUI auf starke Konkurrenz. Die Billigflieger Ryanair easyJet bauen ihren Marktanteil auf dem europäischen Reisemarkt stetig aus. Persönlich bin ich der Meinung ein gut eingeführter europäischer Markenname einer Fluggesellschaft ist schon das halbe Geschäft anstatt wie es leider beim TUI Konzern sichtbar ist mit unzähligen Markennamen die Herzen der Reisenden erobern zu wollen.










      Reuters
      RWE Power übernimmt Kraftwerk Ibbenbühren vollständig
      Dienstag 16. Dezember 2003, 14:21 Uhr




      Düsseldorf, 16. Dez (Reuters) - Die RWE Power übernimmt die 24prozentige Beteiligung der TUI am Steinkohlekraftwerk Ibbenbühren und hält damit alle Anteile an dem Kraftwerk.
      Über die Höhe des Kaufpreises sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte RWE Power am Mittwoch in Essen weiter mit. Die TUI setzt mit dem Verkauf die Konzentration auf ihr Kerngeschäft Tourismus fort. Der TUI-Anteil an dem Kraftwerk mit einer Leistung von 752 Megawatt stammt noch aus dem einst umfangreichen Engagement des TUI-Vorgängers Preussag im Kohlegeschäft.

      inv/fun
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:58:30
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Anhang zu # 1072,

      Buchungen für Sommer laufen flau

      Nachfrage bisher unter den Erwartungen/Reisebranche fürchtet erneut schwieriges Jahr

      Hannover (jen). Der deutsche Reisemarkt kommt nicht in Schwung. Zwar liegen die gebuchten Umsätze für die laufende Wintersaison höher als vor einem Jahr, aber die Nachfrage für die Sommermonate bleibt hinter den Erwartungen zurück. "Es ist erkennbar ruhiger geworden", sagte der Präsident des Deutschen Reisebüro- und Reisebüroveranstalterverbandes (DRV) Klaus Laepple, am Dienstag, sprich gestern.

      Bis Mitte November sei die "Post abgegangen", seither habe sich die Nachfrage stark verringert.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:19:48
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Einer der Lieblings-Slogans des TUI Chef Dr. Michael Frenzel lautet:

      "Den Trend bestimmen wir"
      :lick: :lick: :lick: :lick: :lick:

      Am Samstag, den 13.12.2003 hat in Hannover in der Georgstrasse 16 ein weiter TUI Reise Center seine Eröffnung gefeiert.
      Inhaber des Ladens ist die TUI Leisure Travel GmbH und wenn ich richtig informiert bin beschäftigt dieser TUI Reise Center 17 Mitarbeiter.

      Zur Standortfrage des neuen TUI Reise Center habe ich mal folgende Recherche angestellt. Im Umkreis von 10 Minuten Fußweg befinden sich noch folgende Reisebüros.

      a.) Reisebüro Daniel, Lavesstraße 71
      b.) Reisebüro - Reiseservice, Renate Look, Lavesstraße 15
      c.) Reisebüro Reiseland, DB Reise Büro, Hauptbahnhof
      d.) Reisebüro Hapag Lloyd, TUI Leisure Travel GmbH, Hbf
      e.) Reisebüro l`tur, Andre Bolgen, Bahnhofsstraße 3
      f.) Reisebüro Cebu, Reise Center, Haus am Kröpcke 4
      g.) Reisebüro Reiseland, Georgstraße 54
      h.) Reisebüro First Reisebüro, Nordmannpassage
      i.) Reisebüro ADAC, Nordmannpassage 4
      j.) Reisebüro Thomas Cook, Schillerstraße 34
      k.) Reisebüro Hapag Lloyd Reisebüro, Kurt Schumacherstr. 30
      l.) Reisebüro TUI Travel Star, Kurt Schumacherstr. 11
      m.) Reisebüro Mommyer, Andreaestraße 7
      n.) Reisebüro FTI Ferienwelt, Goseriede 5
      o.) Reisebüro Karstadt Reisebüro, Große Packhofstr.1
      p.) Reisebüro Atlas - Reisen Kaufhof, Schmiedestraße
      q.) Tchibo Geschäfte, Katalogbuchungen

      Wie schon gesagt, 10 Minuten Fußweg und ich erreiche all diese Reisebüros in Hannover´s City.
      Neben diesen Reisebüros kann der Kunde in TV Tele Shops über Telefon-Buchungs-Hotline ebenfalls Urlaubsreisen buchen. Ferner haben TUI Töchterunternehmen diverse Kooperationen mit Online Reisebüros abgeschlossen.


      In Deutschland hat der TUI Konzern mit seiner Touristiksparte 4,36 Mrd. Euro Umsatz im letzten Geschäftsjahr erzielt.
      Für einen Investor ist es interessant sich den Verteilugsschlüssel über gezahlte Provisionen genauer unter die Lupe zu nehmen.

      Einen Blick sollte ein Investor auf die Mietverträge werfen die zwischen TUI und einem Vermieter abgeschlossen werden.
      Der Hannover Airport zum Beispiel, hier hat der TUI Konzern großzügig und über Bedarf Lädenflächen für seine zahlreichen Reisebüros gemietet.
      Der Aktionär sollte sich mal fragen wer der Eigentümer dieser Ladenflächen ist.
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 09:46:15
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      TUI Deutschland verzeichnet den höchsten Verlust an Marktanteilen

      Das zeigen die aktuellen Branchendaten, die die Hamburger Touristik-Fachzeitschrift "FVW International" gestern veröffentlicht hat. Bei der Daten-Erhebung wurden 59 Touristik-Unternehmen erfasst.

      Deutsche Reiseveranstalter: Marktanteile 2002/03 in % in Klammern Veränderung zum Vorjahr in Prozentpunkten

      TUI Deutschland
      28,7 (-1,0)

      Thomas Cook
      22,3 (-0,4)

      FTI
      3,7 (0,4)

      Alltours
      7,2 (+ 0,7)

      Öger
      4,3 (+ 0,3)

      Rewe Touristik
      17,0 (+ o,1)

      andere
      16,8 (+ 0,7)



      Wer sich in der Touristik-Industrie etwas auskennt weiß das die Probleme bei TUI Deutschland hausgemacht sind.


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:39:29
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      dpa-afx
      AUSBLICK 2004: Reisebranche nach Krisenjahren wohl wieder auf Wachstumskurs
      Donnerstag 18. Dezember 2003, 13:03 Uhr






      FRANKFURT (dpa-AFX) - In die Sonnenschein-Industrie kehrt der Optimismus zurück. Nach der schwersten Krise der Touristikbranche und den derben Einbrüchen in Folge von Konjunkturflaute, Terror und der Lungenkrankheit Sars erwarten Unternehmen und Beobachter im neuen Jahr wieder Wachstum. Der Trend der laufenden Wintersaison zeigt nach oben. Getrübt wird die Stimmung von den Preisnachlässen, mit denen die Konzerne ihre Kunden zum Reisen und frühen Buchen bewegen wollen. Auch ist die Branche weiter

      nicht gefeit vor neuen Anschlägen oder einer erneuten Verzögerung der Wirtschaftserholung. Von Euphorie mag daher niemand sprechen.
      Branchenprimus TUI rechnet für 2004 mit einem Wachstum im Krisenmarkt Deutschland von 4 bis 5 Prozent und von 5 Prozent in Europa. Ähnlich sieht es bei Europas Nummer zwei Thomas Cook aus, die zum REWE-Konzern gehörenden Veranstalter Dertour und Meier`s Weltreisen etwa erwarten ein Plus von 7 Prozent. "2004 wird wieder ein Jahr des Wachstums in der Touristik werden", sagte Thomas Cook-Vorstand Peter Fankhauser kürzlich.

      ANALYST: PREISE DÜRFTEN SICH STABILISIEREN

      Das Wachstum ergebe sich allein deshalb schon, weil die Branche im ersten Halbjahr 2003 mit Konjunktureinbruch, Irakkrieg und Sars in eine Extremsituation hineingeraten sei, sagt Christian Obst, Tourismus-Analyst bei der HVB. "Wenn sich das nur normalisiert, haben wir schon ein Wachstum von 2 bis 3 Prozent." Komme dazu ein kleiner konjunktureller Aufschwung und blieben Katastrophen wie Terroranschläge aus, stünden die Zeichen durchaus auf Wachstum. Da die Branche ihre Kosten reduziert sowie das Angebot gekappt und flexibilisiert habe, sollten die Kapazitäten wieder besser ausgelastet und mehr Reisen auch zu Katalogpreisen verkauft werden können.

      "Angebot und Nachfrage werden wieder besser einander entsprechen, und die Preise dürften sich stabilisieren", sagt Obst. So zeigten die jüngsten TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Buchungszahlen, dass die Schere zwischen gebuchten Umsatz- und Gästezahlen für die laufende Wintersaison nicht mehr so auseinander klaffe. Zwar dürfte auch 2004 Preisdruck herrschen. "Die Zeit der Schleuderpreise sollte aber vorbei sein." Die Aussichten seien positiv, erklärt der Branchenbeobachter. Doch Genaueres werde erst das Frühjahr zeigen: Dann ist eine bessere Einschätzung auf die für die Branche weitaus wichtigere Sommersaison möglich.

      Auch die Analysten von Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) zeigen sich positiv. "Nach drei außergewöhnlich schwierigen Jahren erwarten wir 2004 eine gute Erholung", schreiben sie in ihrem Ausblick. Auf längere Sicht betrachtet blieben die integrierten Touristikkonzerne aber unter Druck durch Billigfluggesellschaften, Internet-Reiseanbieter und das veränderte Kaufverhalten der Kunden, die immer flexibler, später und individueller buchen. Die Großen der Branche hätten zwar reagiert - doch zu wenig und zu spät, meinen die Analysten. Auch seien von Reise-Aktien im neuen Jahr keine großen Kurssprünge zu erwarten, da sie 2003 kräftig an Wert gewonnen hätten und die erhoffte Erholung bereits widerspiegelten.

      WACHSTUMSMARKT ASIEN

      Einig sind sich unterdessen die Beobachter, dass die vergangenen zwei Krisenjahre eines nichts geändert haben: Die Reiselust ist geblieben. "Die meisten Deutschen sparen lieber bei Lebensmittel und Bekleidung", sagt Eric Heymann von der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) . "Auf Urlaub und das Auto wird dagegen nicht verzichtet." Zwar blieben weiter die Risiken einer nachhaltigen Konjunkturerholung oder externer Schocks. Für eine Rückkehr der Branche auf den Wachstumspfad spreche aber, dass die wirtschaftlichen Indikatoren nach oben zeigten und die Preise gleichzeitig nach unten gingen.

      Weltweit könnte die Touristik im neuen Jahr um 6 Prozent zulegen, schätzt Heymann. So gebe es allein in Asien nach den zweistelligen Einbrüchen durch Sars einen "Riesen-Nachholeffekt", und die osteuropäischen Länder dürften im Zuge der EU-Erweiterung als Zielgebiete dazugewinnen. "Ich sehe den Tourismussektor weiterhin als Wachstumsbranche", sagt der Deutsche Bank-Experte. "Dies gilt auch für die relativ gesättigten europäischen Märkte, aber vor allem für die Wachstumsmärkte in Asien."/ari/kro

      --- Von Alexandra Ringleb, dpa-AFX ---













      Ja,ja, das klappern gehört auch zum Handwerk der Analysten

      Das Jahr 2004 wird für TUI zum Schicksalsjahr werden.
      Bei den unterschiedlichen Verkehrssystemen wird es zum Subventionsabbau kommen. Die Mehrwertsteuerbefreiung für innerdeutsche Flüge und ins europäische Ausland dürfte aufgehoben werden. Wahrscheinlich wird die europäische Union sogar eine europaweit einheitliche Kerosinsteuer einführen.
      2004 dürfte der TUI auch die Anklageschrift im Wirtschaftsstrafverfahren Babcock Borsig zugestellt werden.
      Da wird es für die Touristiker nichts mehr zum Lachen geben.:p
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 23:08:45
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Mehr Geld für abgewiesene Fluggäste


      Wegen Überbuchungen abgewiesene Fluggäste sollen in der Europäischen Union (EU) künftig höhere Entschädigungen von den Fluggesellschaften erhalten. Das EU-Parlament beschloss am Donnerstag in Straßburg mit großer Mehrheit eine entsprechende Verordnung, die von Fluggesellschaften als zu teuer und ungerecht abgelehnt worden war. Brüssel. Von 2005 an sollen wegen Überbuchungen zurückgewiesene Passagiere bei Langstreckenflügen von mehr als 3500 Kilometern eine Entschädigung von 600 Euro erhalten. Bei Flügen zwischen 1500 und 3500 Kilometern beträgt die Entschädigung 400 Euro, bei kürzeren Strecken 250 Euro. Es gilt als wahrscheinlich, dass die EU-Verkehrsminister demnächst ebenfalls zustimmen und damit die bisherigen Entschädigungssätze deutlich anheben. Rund 250 000 Passagiere werden nach Angaben der EU-Kommission jedes Jahr in der EU von Fluggesellschaften abgewiesen, die Sitzplätze in ihren Flugzeugen doppelt verkauft haben. Die Fluglinien wollen damit eine höhere Auslastung auch bei Nichterscheinen von gebuchten Passagieren erreichen. Verkehrskommissarin Loyola de Palacio erklärte, die Regelung stärke die Rechte der Passagiere, die zu oft Opfer der Buchungspraktiken der Fluggesellschaften würden. Abgeordnete versprachen sich von der Regelung auch einen abschreckenden Effekt. Der britische Labour-Abgeordnete Mark Watts sagte, einige Fluggesellschaften hätten Passagiere viel zu lange leiden lassen. „Zumindest werden Fluggesellschaften gezwungen, ihre Passagiere mit Respekt zu behandeln“, erklärte er. Fluggesellschaften hatten kritisiert, die neue Regelung führe zu steigenden Kosten und benachteilige sie gegenüber anderen Transportmitteln, für die es keine entsprechenden Regeln gebe. Die Verordnung sieht vor, dass wegen Überbuchung abgewiesene Passagiere neben der Entschädigung auch zwischen einem Alternativflug oder einer Rückerstattung des Ticketpreises wählen können. Vorgesehen sind zudem Entschädigungen für Essen und Getränke sowie Hotelkosten. Zahlen müssen die Gesellschaften auch bei Flugverspätungen von mehr als fünf Stunden und wenn sie Flüge kurzfristig absagen, ohne einen baldigen Ersatzflug anzubieten. Die Billig-Fluglinie Ryanair hatte gewarnt, die Flugpreise würden wegen der Regelung steigen. Passagiere sollten selbst entscheiden, ob sie eine Fluglinie nutzen wollen, die Entschädigungen zahle oder nicht.
      rtr



      Gerade die Billigfluggesellschaften hier insbesondere Ryanair müssen sich beschweren. Keine andere Fluggesellschaft cancelt so oft ihre Flüge wie Ryanair.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 23:32:20
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Germanwings fliegt künftig nach Palma



      Köln - Der Billigflieger Germanwings baut zur kommenden Sommersaison sein Netz deutlich aus: Von Ende März an wird die Fluggesellschaft neben der Ferieninsel Palma de Mallorca auch Helsinki, Oslo und Stockholm in Skandinavien, Faro in Portugal, die polnische Hauptstadt Warschau sowie München als weiteres innerdeutsches Ziel neben Berlin und Dresden anfliegen. „In Nord- und Osteuropa liegen die Ziele mit dem derzeit höchsten Wachstumspotenzial“, sagte dazu Germanwings-Geschäftsführer Joachim Klein. Die Billig-Airline fliegt damit künftig rund 30 Flughäfen an. Dem Vernehmen nach wird bereits über weitere Ziele im Mittelmeerraum nachgedacht.
      Ausgebaut wird zudem die Kooperation mit dem Pauschalreise-Anbieter Thomas Cook: Unter der Marke Neckermann-Preisknüller bietet der Veranstalter künftig Pauschalreisen nach Mallorca mit Germanwings-Flügen an. (eve)



      Da fühlt sich der Konkurrent Hapag Lloyd Express in guter Gesellschaft








      :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 23:40:15
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Reuters
      TUI-Billigflieger HLX übernimmt Mallorca-Flüge
      Freitag 19. Dezember 2003, 17:26 Uhr







      Frankfurt, 19. Dez (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI verlagert zur Senkung seiner Flugkosten ab Anfang April 2004 erstmals Urlaubsflüge auf die eigene Billigairline Hapag-Lloyd-Express (HLX).
      "Mit der jetzt eingeleiteten Zusammenarbeit von Hapag-Lloyd-Flug (HLF) und Hapag-LLoyd-Express geben wir den Startschuss für die Migration der beiden Geschäftsmodelle im Flugbereich", erklärte TUI

      -Chef Michael Frenzel am Freitag. Die beiden konzerneigenen Fluggesellschaften bieten für den Sommer 2004 einen gemeinsamen Flugplan für Mallorca an. Bereits vor einer Woche hatte Reuters aus Unternehmenskreisen von den Plänen des Konzerns erfahren. Die Aktien der TUI waren mit einem Plus von 2,7 Prozent auf 16,51 Euro am späten Nachmittag größter Gewinner im Deutschen Aktienindex. Die Senkung der Flugkosten solle TUI durch ein optimiertes Streckennetz bei HLX erreichen, wobei die frei werdenden Kapazitäten nach Palma de Mallorca eingesetzt werden. "Damit wird das Angebot von HLF auf dieser wichtigen Strecke perfekt abgerundet." Gleichzeitig werde das touristische Streckennetz der HLF insbesondere an den Standorten Frankfurt, Stuttgart, Münster-Osnabrück sowie Köln und Karlsruhe ausgebaut. Die Frequenz der festen täglichen Linienflugverbindungen nach Mallorca werde damit um 78 Prozent gesteigert. Insgesamt erhöhe sich die Zahl der festen Abflüge auf 16 von neun Verbindungen pro Tag. Buchbar sei der neue Sommerflugplan von HLX ab dem 24. Dezember. Flüge mit HLF in die Sommersaison seien bereits buchbar. Während die Flotte der HLF mit 34 Maschinen unverändert bleibe, werde die Zahl der Flugzeuge bei HLX um eine Maschine auf elf aufgestockt.

      Ob die Verlagerung von Mallorca-Flügen auf HLX wie bei Experten vermutet nur ein erster Schritt sei, ließ Kay Baden, Leiter der Konzernkommunikation bei TUI, offen. "Zur Zeit haben wir keine anderen Pläne", sagte er. Auch frühere Informationen aus Konzernkreisen, dass TUI plane die Löhne und Gehälter der mehr als 2.400 Beschäftigten der Charterfluggesellschaft HLF zu senken, wollte Baden nicht kommentieren. Zum Gehaltsthema könne nichts gesagt werden, da die Tarifverhandlungen derzeit noch liefen.

      Wie aus den Unternehmenskreisen vergangene Woche zu hören war, spürt TUI den erheblichen Druck durch die Expansion anderer Billigfluglinien ins Reisegeschäft. Dabei werde insbesondere Mallorca als nach wie vor wichtigstes Urlaubsziel der Deutschen im Ausland angesteuert. Air Berlin bietet bereits seit längerem erfolgreich einen so genannten "Mallorca-Shuttle" zur Baleareninsel an, den jeder unabhängig von einer Urlaubsreise buchen kann. Germanwings und seit neuestem auch die britische Easyjet (London: EZJ.L - Nachrichten) haben ebenfalls Mallorca-Reisende als potenzielle Kunden im Visier.

      TUI-Chef Michael Frenzel hatte im September angekündigt, der Reisekonzern müsse seine Ferienfluggesellschaften an den Kostenstrukturen der Billiganbieter orientieren. Kaum noch Chancen werden TUI-intern einer als Möglichkeit ins Auge gefassten völligen Verschmelzung der Charterfluggesellschaft mit der Billigairline gegeben. Die Verlagerung von Mallorca-Urlaubsflügen auf HLX wird bei TUI nur als erster Schritt gesehen. Alle Urlaubsziele, die binnen weniger Flugstunden zu erreichen seien, könnten von Billigfliegern angesteuert werden. Der Preisdruck gerade auf dem deutschen Markt werde diese Entwicklung beschleunigen.

      Beim Service müssen TUI-Reisende auch auf einem HLX-Flug nicht auf ihre im Reisepreis enthaltene Mahlzeit verzichten. "Die Leute bekommen mit ihren Reiseunterlagen einen Verpflegungsgutschein mitgeschickt." HLX-Passagiere müssen wie bei den meisten Billigfluglinien für ein Essen extra bezahlen.

      leh/mit











      Wird das Geschäftsmodell eines integrierten Reisekonzern im TUI Konzern nun ad acta gelegt?

      Die Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Flug ist doch schon seit längerem kein reiner Charterflieger mehr. Seit Monaten bietet HLF schon Flüge nach Mallorca an. Ein One-Way Ticket ist ab 69 Euro pro Person zu haben. Diesen Preis bietet neben den Fluggesellschaften Air Berlin auch Thomas Cook Fluggästen an. Wenn HLX jetzt ebenfalls Mallorca anfliegt betrachte ich dieses als reinen Werbegag. Man muss sich ja fragen, ob die Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Express mit ihren verkürzten Städte-Reisetourismus auf die Schnauze gefallen ist. Naja, es gibt ja auch vermutlich Tausend Gründe warum Urlauber ausbleiben, der wichtigste dürfte wohl der Geldbeutel sein.;)
      Es gibt auch Tausend Gründe warum eine Ferienregion bei Urlaubern plötzlich nicht mehr gefragt ist, oder?
      Ob aufwendige Werbe- und Marketingkampagnen Abhilfe gegen günstigere Urlaubsziele schaffen?
      Wenn alle Fluggesellschaften ihre Flugkapazitäten für Mallorca erhöhen wird es leider nicht nur Gewinner geben.
      Da die Billigfluggesellschaften ihr Flugpreise der der Konkurrenz angepasst haben dürfte eine Steigerung der Flugbuchungen nur über verbesserte Serviceleistungen möglich sein. Damit möchte ich sagen auch die Billigfluggesellschaften werden das Rad nicht neu erfinden.




      Zum Schluß wünsche ich all meinen Freunden hier ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr.

      Morgen fliege ich mit einem Charterflieger in einen 14- tägigen Weihnachtsurlaub. Am 03. Januar 2004 bin ich wieder für Euch da.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 22:04:09
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :cry: :cry: :cry: :cry: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 22:04:43
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 17:58:48
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Da haben wir den Salat, Air Berlin bricht in die touristische Domäne von TUI ein.

      Teilt die TUI Billigflugggesellschaft Hapag-Lloyd Express noch im Dezember ihren Aktionären mit, dass aller Voraussicht nach die italienische Hauptstadt Rom aus ihrem Flugplan genommen wird und die Flüge nach Nizza, Pisa und Reus/Barcelona zur Disposition stehen feiert Air Berlin einen Geschäftserfolg nach dem anderen.:lick: :lick: :lick:

      Der neuste Coup von Air Berlin:
      Frühling an der Costa del Sol
      10-tägige Erlebnisreise im **** Hotel "Luca Costa Lago"

      Für Börsianer die im Reisegeschäft nicht so firm sind das Hotel "Luca Costa Lago" liegt direkt neben einem RIU Hotel im Ferienparadies Torremolinos.




      Air Berlin jetzt zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft



      30. Dec. 2003
      Mit 9,6 Millionen beförderten Passagieren ist Air Berlin per 31. Dezember 2003 nach der Deutschen Lufthansa zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft geworden. 2002 hatte das Unternehmen noch 6,7 Millionen Gäste. Der Umsatz erhöhte sich von 696 auf 894 Millionen Euro. Gut 50 Prozent ihrer Tickets setzte die Airline im Einzelplatzverkauf ab.

      Die Steigerung von rund 43 Prozent beim Passagieraufkommen ist in erster Linie auf den Erfolg des im Herbst 2002 gestarteten Air Berlin City Shuttle zurückzuführen, der acht deutsche Flughäfen mit Metropolen wie London, Wien, Zürich, Mailand, Rom und Barcelona verbindet. Damit wurde das Unternehmen Deutschlands größter Low Cost Carrier und drittgrößter in Europa.

      Die zweite tragende Säule des Geschäftes ist der Mallorca Shuttle. Auf Europas wichtigstem Ferienairport ist Air Berlin inzwischen mit weitem Abstand absoluter Marktführer. Die Zahl der von und nach Palma de Mallorca beförderten Passagiere konnte 2003 gegen den allgemeinen Trend von 1,9 auf 2,9 Millionen gesteigert werden. Von Palma aus bietet Air Berlin zweimal täglich schnelle City-Shuttle-Verbindungen zu mehreren Zielen auf dem spanischen Festland an.

      Insgesamt startet Air Berlin von 18 deutschen Flughäfen zu 42 Zielen in Europa, der Türkei und Nordafrika. Derzeit hat die Gesellschaft 44 Flugzeuge im Einsatz. Das Durchschnittsalter der Flotte liegt bei zwei Jahren. Die Zahl der Mitarbeiter stieg im abgelaufenen Jahr um mehr als 500 auf 2.164.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:26:29
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Deutsche Lufthansa hat der TUI Leisure Travel ihren neuen Vertriebsvertrag zugesellt.

      Die Deutsche Lufthansa hat der TUI Leisure Travel vergangenen Freitag ihren neuen Vertriebsvertrag zugestellt. In der Unternehmenstochter TUI Leisure Travel bündelt der TUI Konzern sein Reisebürogeschäft für den deutschsprachigen Raum.
      Die Deutsche Lufthansa hatte bereits im Dezember angekündigt, dass sie im Jahr 2004 plane keine Provisionen mehr an Reisebüros zahlen zu wollen. Die künftigen Endpreise bei den Reiseprodukten der Deutschen Lufthansa sollen künftig zugleich der Nettopreis sein. Nach dem neuen Vertriebsvertrag der Deutschen Lufthansa kann TUI Leisure Travel mit keinen Provisionszahlungen von Seitens der Deutschen Lufthansa mehr rechnen.
      Nach Branchenschätzungen wird die Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa allein bei dem Reisebürogeschäft mit TUI Leisure Travel einen hohen zweistelligen Millionen Euro Betrag einsparen können.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 16:38:58
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      dpa-afx
      AKTIE IM FOKUS: TUI gewinnen knapp fünf Prozent - `Aktie hat Nachholbedarf`
      Montag 5. Januar 2004, 15:31 Uhr






      FRANKFURT (dpa-AFX) - TUI -Aktien haben am Montag deutlich zugelegt. Händler sprachen mit Blick auf die unterdurchschnittliche Kursentwicklung von einem "gewissen Nachholbedarf" des Titels. Zudem treibe die Hoffnung auf eine weiter anziehende Konjunktur das Papier des Reiseunternehmens Anzeige

      an. TUI-Aktien gewannen bis 15.25 Uhr 4,89 Prozent auf 17,82 Euro. Zugleich stieg der Leitindex DAX um 0,38 Prozent auf 4.033,82 Punkte.
      "Kaum eine Aktie hat sich im Jahr 2003 so schlecht entwickelt die die von TUI, daher hat sie nun einen gewissen Nachholbedarf", sagte ein Frankfurter Marktbeobachter. So hatte der TUI-Titel im vergangenen Jahr wegen Sars und dem Irak-Krieg praktisch auf der Stelle getreten, während der DAX um rund 37 Prozent vorrückte.

      Ein Händler verwies auf Spekulationen, wonach zyklischen Werte von der weiter anziehenden Konjunktur profitieren dürften. "Die Investoren hoffen wohl, dass, wenn die Wirtschaft erst einmal richtig läuft, die Leute wieder mehr verreisen."/tw/mnr



      Mit Blick auf die anstehende Platzierung einer Anleihe sprechen Händler von "gewissen Nachholbedarf", auch nicht schlecht.




      :D

      Fundamental gibt es eigentlich mehr Gründe TUI Aktien gegenwärtig zu verkaufen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 09:05:33
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Wie soll man sich dies erklären?

      In der Hannoversche Allgemeinen Zeitung wird heute in dem Artikel "Alles auf dem Gleis" (Seite 13) folgendes bemerkt:

      Anteilseigner: Üstra, DB Regio (je 40 Prozent), Nord L/B (20 Prozent). Die Üstra-Töchter Verkehrsbetriebe Minden-Ravensburg, Wolters Reisen und Üstra Reisen sowie die Regionalbus Braunschweig als DB-Tochter kommen ebenfalls zur Intalliance.


      Meines ist das Touristikunternehmen Wolters Reisen doch eine 100-prozentige TUI Tochter, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 12:18:06
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Buchungsverhalten

      Das britische Pfund sowie die skandinavischen Währungen (norwegische Krone) verlieren gegenüber dem Euro deutlich an Wert. Das Reisen für die Bewohner die in diesen Regionen wohnen wird deutlich teuerer.
      Schon mal darüber nachgedacht?
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:00:06
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Der Euro hat stark an Wert gewonnen gegenüber anderen Währungen, d.h. Kerosin, Hotels, u.a. welche in USD abgerechnet werden sind verbilligt worden. Schon einmal darüber nachgedacht ?
      Momentan scheinen die Leute noch an den Auswirkungen der Steuerreform zu zweifeln, lass es mal die Gehaltsabrechnungen Januar/ Februar geben, mal sehen ob sich nicht der/die eine oder andere nicht doch noch zum Urlaub entscheidet.
      US Reisen billig wie seit 1991 nicht mehr, Gegenwind deutlich spürbar in den Ulraubsländern, die schon 2003 Rückgang aufgrund der Euro Abzocke in 2002 hatten, Preise in Restaurants, Hotels lassen spürbar nach.....

      Es gibt doch immer zwei Seiten........

      Und vergiss meine Hinweise auf die Logistiksparte nicht !!!! Entwicklung ist auf hohem Niveau sehr stabil

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 22:27:54
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      ja also ich denke auch dass tui noch steigen wird, ausser es kommt wieder mehr von sars in den zeitungen oder halt neue flugzeug-terror-attentate
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 05:53:17
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      dpa-afx
      ROUNDUP: Belgische Fluggesellschaft Sobelair in Turbulenzen - TUI interessiert
      Dienstag 6. Januar 2004, 23:24 Uhr



      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Gut zwei Jahre nach der Pleite der belgischen Fluggesellschaft Sabena ist eine frühere Konzerngesellschaft in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Die Chartergesellschaft Sobelair habe beim Brüsseler Handelsgericht so genannten Gläubigerschutz beantragt, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Dienstag.
      Die belgische Gesellschaft des deutschen Touristikkonzerns TUI AG , TUI Belgium, zeigte sich an einer Übernahme eines Teils der Sobelair- Aktivitäten interessiert, falls das Gericht den Gläubigerschutz eröffne, berichtete Belga.

      Bei einem solchen Schutz wäre das Unternehmen für einen bestimmten Zeitraum vor Gläubigerforderungen abgeschirmt. Sobelair soll nach Medienberichten weiter fliegen. Die private Airline mit rund 450 Beschäftigten und elf Flugzeugen bedient von Belgien aus Ferienziele amMittelmeer./cb/DP/mur





      Momentan verfügt der TUI Konzern nicht über die Mittel um eine zusätzliche Fluggesellschaft erwerben zu können will man sich nicht neu verschulden. Für einen weitern x-beliebigen Ferienflieger mittlerer Größe gibt es zudem keine Lücke im europäischen Chartermarkt. Zudem benötigen die Touristiker im TUI Konzern auf absehbare Zeit keine zusätzlichen europäischen Flug-Kapazitäten. Das Flug-Management von TUI dürfte zunächst froh sein wenn sie ihre eigenen Maschinen voll bekommen.
      Für mich ist es noch lange nicht eine ausgemachte Sache das wir dieses Jahr einen "ran" nach Mallorca-Reisen erleben werden. Wer den Touristikmarkt beobachtet wird bemerkt haben, dass die Reedereien die die skandinavische Region bedienen dieses Jahr mit ausgesprochenen günstigen Schnäppchen-Preise locken. Sollten wir für dieses Jahr wieder eine Hitzewelle im Sommer erleben sollten Skandinavien-Reisen im Trend liegen.

      Hallo tallyman,
      der Preis für Rohöl steigt wie der Euro an Wert gegenüber dem US-Dollar gewinnt, ist meine momentane Beobachtung.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 10:55:02
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      dpa-afx
      TUI: Keine Übernahme von belgischer Sobelair - Interesse an Teilen möglich
      Mittwoch 7. Januar 2004, 10:39 Uhr







      HANNOVER (dpa-AFX) - Europas größter Touristikkonzern TUI hat nach Angaben eines Sprechers kein Interesse an einer Übernahme des ins Schlingern geratenen belgischen Charterfliegers Sobelair. "Wir können aber nicht ausschließen, dass wir Interesse an Teilen haben", sagte Unternehmenssprecher Kay Baden am Mittwoch auf Anfrage in Hannover. Über den Umfang könne er jedoch noch nichts sagen.
      GLÄUBIGERSCHUTZ BEANTRAGT

      Belgischen Medienberichten zufolge hat Sobelair Gläubigerschutz beantragt. Die
      belgische TUI -Tochter TUI Belgium zeige sich an einer Übernahme eines Teils der Sobelair-Aktivitäten interessiert, falls das Gericht den Gläubigerschutz eröffne. "Unser Angebot könnte den Kauf von Flugzeugen von Sobelair beinhalten", zitiert die belgische Zeitung "Le Soir" (Mittwochausgabe) den TUI Belgium-Sprecher Hans Vanhaelemeesch. "Wir würden auch Teile der Belegschaft einstellen."

      "Wir werden Sobelair aber nicht übernehmen", betonte Konzernsprecher Baden. Was das Interesse für Teile der belgischen Fluggesellschaft angehe, müsse das weitere Verfahren abgewartet werden. Der Veranstalter TUI Belgium fliegt bereits mit Sobelair.

      Sollte Sobelair Gläubigerschutz gewährt werden, wäre das Unternehmen für einen bestimmten Zeitraum vor Gläubigerforderungen abgeschirmt. Die private Airline mit rund 450 Beschäftigten und elf Flugzeugen bedient von Belgien aus Ferienziele amMittelmeer. Sobelair gehörte früher zu der belgischen Fluggesellschaft Sabena, die vor gut zwei Jahren Pleite gegangen war. Schon damals hatte sich der TUI-Konzern (der zu diesem Zeitpunkt noch Preussag hieß) an Sobelair interessiert gezeigt./ari/fn




      Ferner hat eine TUI Sprecherin mitgeteilt, dass der TUI Konzern die Betriebsrenten für Beschäftigte des TUI Konzerns nicht kündigen werden, in Bezug zur Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 16:20:30
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      vwd
      TUI-Billigfluglinie HLX setzt 2003 rund 100 Mio EUR um
      Mittwoch 7. Januar 2004, 11:26 Uhr









      Hannover (vwd) - Die zur TUI AG (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) , Hannover, gehörende Hapag-Lloyd Express (HLX) GmbH, Langenhagen, setzte 2003 rund 100 Mio EUR um und verzeichnete 2,16 Mio Buchungen. Damit seien die Ziele für das erste volle Geschäftsjahr erreicht worden, sagte ein Sprecher

      der Fluggesellschaft am Mittwoch. Zum Ergebnis machte er mit Verweis auf die Ende März terminierte TUI-Bilanzpressekonferenz keine Angaben. Die Auslastung der 10 Flugzeuge bezifferte er auf rund 70%, die Passagierzahl mit 1,9 Millionen Fluggästen. Im laufenden Jahr rechnet HLX-Geschäftsführungsvorsitzender Wolfgang Kurth mit weiterem Wachstum und einem Ticketabsatz von 2,5 Mio Stück.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/7.1.2004/kib/mi




      Wenn ich diese Zahlen richtig interpretiere hat es bei der Fluggesellschaft Hapag Lloyd Express 216.000 Überbuchungen gegeben. Der Flugpassagier zahlte bei Hapag-Lloyd Express durchschnittlich für ein Flugticket 52 Euro. Das Geschäftsmodell von Hapag-Lloyd Express sieht vor, das die Preise für ein Flugticket steigen mit zunehmender Auslastung bis zum Abflug. Bei 52 Euro Durchschnittspreis dürften mehr Tickets, als die vorgesehenen 10%, verramscht worden sein.
      Bei 52 Euro sollte mann ruhig von Kannibalisierung sprechen dürfen.
      Bei Hapag-Lloyd Flug kostet das günstigste Flugticket für den Reisenden 69 Euro.




      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:26:41
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      TUI Deutschland vertraut auf Pensionskasse

      Wer als Mitarbeiter der TUI Deutschland im Alter eine Betriebsrente beziehen will, muss auch selbst etwas dafür tun. Je nach Alter zahlen die Beschäftigten ein oder zwei Prozent ihres monatlichen Einkommens in die "Pensionskasse des Mitteleuropäischen Reisebüros" ein, der Arbeitgeber schließt noch einmal 4 beziehungsweise 6 Prozent des Bruttolohnesw dazu, Für einen Mitarbeiter, der zu Beginn seiner Tätigkeit 30 Jahre oder älter ist und 3500 Euro im Monat verdient, errechnet Personalleiter Volker Kauffels nach 20-jähriger Zugehörigkeit zum Unternehmen einen Rentenanspruch von 230 Euro monatlich.

      Neben dem Pensionsfonds bietet TUI Deutschland auch die Riester-Rente an. Um für die Mitarbeiter die bestmöglichsten Konditionen herauszuholen, hat der Reiseveranstalter mit dem Versicherungsunternehmen Allianz eine Gruppenversicherung abgeschlossen. Auch eine Unterstützungskasse gibt es bei dem Unternehmen, allerdings nur für die untersten Lohngruppen. Sie können im Alter geringe Zuschüsse für Brillen und Zahnersatz bekommen.



      HLX hebt Prognose an
      Hannover (e). Der TUI-Billigflieger Hapag-Lloyd Express (HLX) hat wegen des neuen Flugziels Mallorca seine Prognose für die Buchungenangehoben. Statt bisher erwarteter 2,4 Millionen will HLX in diesem Jahr nun 2,5 Millionen Tickets verkaufen, wie die Fluggesellschaft am Mittwoch in Hannover mitteilte. Im vorigen Jahr hatte sie 2,16 Mio. Buchungen verzeichnet.
      In ihrem ersten vollen Geschäftsjahr erwirtschaftete HLH einen Umsatz von 100 Millionen Euro. Über das Ergebnis äußerte sich das Unternehmen mit. Somit erhalten Aktionäre keine genauen Angaben über die Höhe des Verlustes. Früheren Angaben zufolge plant es, im vierten Quartal 2004 die Gewinnschwelle zu erreichen. Mit Beginn des Sommerflugplans im April wird HLX auch Mallorca anfliegen - zweimal täglich von Hannover, Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart. Um Kapazitäten frei zu bekommen, stellt HLX die Strecken nach ROM, Nizza, Pisa und Reus/Barcelona ein.

      So kann man es auch nennen um Kapazitäten frei zu bekommen stellt man Flugstrecken ein. Tatsache ist das die Strategie für TUI Deutschland, der kurzen Städte-Urlaubsreise, nicht aufgegangen ist.
      Bei der Ferienregion Mallorca sieht der TUI Konzern sich einem steigendem Wettbewerb durch die Konkurrenz ausgesetzt. TUI ist hier auf dem besten Wege Marktanteile an die Konkurrenz zu verlieren. Mit Schnäppchenpreisen von ca. 46 Euro pro Mallorca-Flugticket versucht TUI dem Verlust von Marktanteilen entgegen zu wirken.

      Laut einer Studie der Hamburger Touristik-Fachzeitschrift "FVW InternationaL" hat TUI Deutschland, im vergleich mit 59 anderen Reiseunternehmen, im Vorjahr Marktanteile an die Konkurrenz verloren.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:09:59
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      dpa-afx
      TUI-Konzern verhandelt über Verkauf seiner Reisebüros in Spanien
      Donnerstag 8. Januar 2004, 10:11 Uhr







      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Touristikkonzern TUI will seine Reisebüros in Spanien verkaufen. Es gebe derzeit entsprechende Gespräche, sagte eine TUI -Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage in Hannover und bestätigte damit einen Bericht der spanischen Zeitung "Expansion". "Es gibt aber
      noch keine Einigung", sagte sie.
      Bei den Verhandlungen gehe es um den Verkauf der 65 touristischen Reisebüros der TUI Espana. Einer der Gesprächspartner sei die Iberostar-Gruppe. Nicht betroffen von den Verkaufsplänen ist den Angaben der TUI-Sprecherin zufolge der Geschäftsreisebereich TQ3. "Expansion" hatte berichtet, dass die TUI AG mit mindestens zwei großen Unternehmen über den Verkauf ihrer Reisebüros in Spanien verhandele./ari/tav



      sehr vernünftig


      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:35:03
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Grupo Iberostar und Thomas Cook AG: 30 Jahre erfolgreiche Partnerschaft
      Gemeinsame Hotel-Managementgesellschaft feiert fünfjähriges Jubiläum

      Palma de Mallorca, 21. Oktober 2002. Eine langjährige Partnerschaft in der Touristik verbindet die spanische Grupo Iberostar (Palma de Mallorca) und die Thomas Cook AG (Oberursel). Bereits seit 30 Jahren arbeiten beide Touristikkonzerne erfolgreich zusammen. Der Startschuß fiel 1972 mit der Betreuung von Neckermann-Veranstaltergästen durch Viajes Iberia, einer zur Grupo Iberostar gehörenden Serviceagentur. Seitdem wurde die Kooperation kontinuierlich ausgebaut und in den achtziger Jahren auf den Hotelbereich ausgedehnt: Bei der Weiterentwicklung des Hotelportfolios von Iberostar wurde Neckermann als Leitveranstalter zu einem wichtigen strategischen Partner.

      Im Jahr 1997 gründeten beide Unternehmen die gemeinsame Hotel-Managementgesellschaft Hispano Alemana de Management Hotelero S.A. und unterstrichen damit ihre Absicht, künftig noch stärker in eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft zu investieren. Vorrangiges Ziel der Gesellschaft, die in diesem Jahr ihr fünfjähriges Jubiläum feiern kann: Die gemeinsame Vermarktung von Hotelkapazitäten und die internationale Expansion von Iberostar-Hotels.

      Die Bilanz einer erfolgreichen Partnerschaft: Heute vermarkten zwölf Veranstaltermarken der Thomas Cook AG in acht europäischen Absatzmärkten Hotels von Iberostar in zehn Urlaubsländern. 300.000 Veranstaltergäste des Touristikkonzerns wohnen während ihres Urlaubs in einem Iberostar-Hotel. Ferner betreibt Iberostar 15 Thomas-Cook-eigene Hotels. Die Serviceagentur Iberoservice betreut pro Jahr insgesamt 3,9 Millionen Thomas-Cook-Gäste in sechs Urlaubsländern.


      Iberostar gehört zu den profiliertesten und erfahrensten Unternehmen im Bereich der Ferienhotels. Die langjährige professionelle Zusammenarbeit mit unserem wichtigsten Hotelpartner und die damit verbundene kontinuierliche Weiterentwicklung des Hotelportfolios in Märkten, die für beide Unternehmen gleichermaßen eine hohe Bedeutung haben, sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die konzernweite Hotelstrategie der Thomas Cook AG: Wir wollen durch Hotelmanagement und Partnerschaften unseren Anteil an verfügbaren und steuerbaren Kapazitäten auf 140.000 Betten ausweiten, wobei unser Fokus vor allem auf Urlaubsländern wie Griechenland, Türkei, Spanien und Bulgarien liegt“, erklärte Stefan Pichler, Vorsitzender des Vorstandes der Thomas Cook AG am Montag (21. Oktober 2002) in Palma de Mallorca.

      Miguel Fluxá, Präsident und Chief Executive Officer der Grupo Iberostar, hob die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Iberostar und Thomas Cook in den letzten 30 Jahren hervor. Dank dieser konnten gute Synergien zwischen den beiden Partner erzielt werden. Beispielsweise hat die von beiden Unternehmen gehaltene Hotel-Managementgesellschaft den Ausbau an Hotels im Mittelmeerraum von 25 auf 54 innerhalb der letzten fünf Jahre ermöglicht.

      Auf Grundlage der bisherigen Zusammenarbeit werden die Thomas Cook AG und die Grupo Iberostar zukünftig ihre strategische Partnerschaft in den wichtigsten Zielgebieten weiter festigen und intensivieren.

      Die Thomas Cook AG ist einer der führenden Touristikkonzerne der Welt. Die Gruppe umfasst 30 Veranstaltermarken, rund 3.600 Reisebüros, 73.000 kontrollierte Betten und eine Flotte von 86 Flugzeugen in fünf Ferienfluggesellschaften. Die Geschäftsanteile an der Thomas Cook AG werden zu jeweils 50 Prozent von der Deutschen Lufthansa AG und der KarstadtQuelle AG gehalten
      Das Engagement der Grupo Iberostar in der Reisebranche begann im Jahre 1930, als sie in Palma de Mallorca unter dem damaligen Markennamen Viajes Iberia gegründet wurde. Heute ist der Konzern mit seinem im Jahr 2001 realisierten Jahresumsatz von 1,836 Milliarden Euro und mit über neun Millionen Kunden der unbestrittene Marktführer in der spanischen Tourismusbranche. Die Geschäftszweige sind: Reisebüros (Viajes Iberia), Incoming-Agenturen (Iberoservice), Reiseveranstalter (Iberojet), Hotelkette (Iberostar Hotels & Resorts), Charterfluggesellschaft (Iberworld) sowie Airline-Broker (Aerobalear).



      Pressekontakt:

      Thomas Cook AG Iberostar-Pressekontakt
      Konzernkommunikation C&C Contact & Creation GmbH
      Tel.: 06171 / 65-1700 Agentur für Presse- und
      Fax: 06171 / 65-1060 Öffentlichkeitsarbeit
      konzernkommunikation@thomascookag.com Paul-Ehrlich-Straße 27
      Internet: www.thomascook.info 60596 Frankfurt a.M.
      Tel. 069 / 963 668 29
      Fax 069 / 963 668 23



      Palma de Mallorca, 21. Oktober 2002
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 13:45:50
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      dpa-afx
      ROUNDUP/Dicounter locken mit Urlaub: Nach Plus auch Penny mit Reisekatalog
      Freitag 9. Januar 2004, 13:03 Uhr







      KÖLN (dpa-AFX) - Als zweiter Lebensmitteldiscounter in Deutschland nimmt Penny Urlaubsreisen ins Regal.
      Ein Reisekatalog mit Angeboten rund ums Mittelmeer sei ab kommender Woche in mehr als 2.000 Penny- Filialen erhältlich, teilte die Mutter REWE am Freitag in Köln mit. Zusätzlich gebe es jede Woche Reisesonderangebote im Penny-Journal. Die Kette kooperiere mit dem Pauschalreiseveranstalter Tjaereborg, der ebenfalls REWE gehört. Die Genossenschaftsgruppe (Rewe, Minimal, HL, Toom) ist im deutschen Anzeige

      Einzelhandel die Nummer 2 nach Metro und in der deutschen Reisebranche die Nummer 3 nach TUI und Thomas Cook .

      Mit Reisekatalogen in Supermärkten hat REWE bereits Erfahrungen gesammelt: Die österreichische REWE-Tochter Billa arbeitet mit der Tjaereborg-Schwester ITS zusammen. In Deutschland, wo REWE über ein dichtes Reisebüronetz verfügt, gab es das bislang nicht. REWE-Chef Hans Reischl hatte aber mehrfach betont, es lägen Abwehrpläne gegen andere Discounter in der Schublade.

      Der Penny-Konkurrent Plus hatte vor drei Monaten sein Reiseangebot mit Hilfe von Karstadt-Reisen erweitert. Vorreiter bei Urlaubsangeboten im Handelsregal ist Tchibo, der Reisen der TUI-Tochter "Berge und Meer" vertreibt. Auch bei der Baumarktkette Praktiker gehören die Reisen der TUI Tochter mittlerweile zum Sortiment.
      Der TUI Konzern verspricht sich viel von diesem Segment, denn sie haben erst letztes Jahr ihre Beteiligung am Direktvermarkter EVS, zu dem "Berge & Meer" gehört, auf 75 Prozent aufgestockt. Es ist ein erklärtes Ziel der TUI, den Direktvertrieb von Reisen über Internet und Call-Center auszubauen. Der Direktvertrieb hat zuletzt gegen den Branchentrend zugelegt.



      Der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalterverband (DRV) sollte auf seiner Verbandstagung am 04. Februar 2004 den Direktvertrieb von touristischen Zielen durch die Reiseveranstalter einmal näher unter die Lupe nehmen.
      Die Reisebüros in Deutschland befinden sich nicht umsonst in Liquiditätsschwierigkeiten. Durch das Geschäftsmodell des Direktvertriebs fehlen den Reisebüros die Provisionszahlungen. Dies betrifft auch die großen Reisebüroketten der großen Veranstalter. Der Rewe Konzern verfügt über 878 Reisebüros die er in Eigenregie führt, bei TUI Leisure Trevel dürften es ca. 550 Reisebüros sein. Nach meiner Auffassung ist es jedenfalls nicht nur die Deutsche Lufthansa die Druck auf die Reisebüros ausübt indem sie den Vertriebsvertrag gekündigt hat und für den künftigen Vertrieb von Reisen keine Provisionen mehr zahlen will.
      Jedenfalls dürfen wir Börsianer gespannt sein was uns DRV-Präsident Klaus Laepple über die Zukunft der Reisebüros zu berichten weiß.










      Reuters
      TUI zieht sich aus Italien zurück
      Freitag 9. Januar 2004, 17:45 Uhr







      Frankfurt, 09. Jan (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI verkauft seine Beteiligungen in Italien für 50 Millionen Euro.
      TUI veräußere seine zehnprozentige Beteiligung an der Unternehmensgruppe Alpitour und mache dafür von einer vertraglich vereinbarten Verkaufsoption

      Gebrauch, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Touristikkonzern erhält damit nach eigenen Angaben das eingesetzte Kapital zuzüglich Verzinsung zurück. Die Transaktion beinhalte zudem den Verkauf der 50-prozentigen Beteiligung an der italienischen Fluggesellschaft Neos mit ihren drei Flugzeugen des Typs B737-800. Der Gesamtwert der Transaktion betrage rund 50 Millionen Euro. TUI hat nach früheren Angaben insgesamt rund 40 Millionen Euro in sein Italien-Engagement investiert.

      Der Touristikkonzern hatte bereits im Sommer bekannt gegeben, den Rückzug aus Italien auf Grund der anhaltenden Verluste auf dem stark rückläufigen italienischen Touristikmarkt zu erwägen. TUI hatte sich vor zwei Jahren über die touristische Holdinggesellschaft NHT (New Holding for Tourism) an Alpitour beteiligt und noch im Sommer eine Aufstockung der Anteile nicht ausgeschlossen. NHT gehört zu der von der Agnelli-Familie kontrollierten börsennotierten Holding Ifil. TUI hatte seinerzeit eine Option mit NHT vereinbart, die vorsah, dass TUI seine Beteiligung aufstocken, halten, aber auch verkaufen könne. Die von TUI-Konzernchef Michael Frenzel persönlich mit Ifil-Präsident Umberto Agnelli ausgehandelte Beteiligung war in der europäischen Touristikbranche als Einstieg in eine weitergehende Allianz gewertet worden. So galt Agnelli zwischenzeitlich als Interessent für den gut 30-prozentigen Anteil der WestLB, die bisher wichtigster Anteilseigner von TUI ist. Abgesehen von der Gründung der Fluggesellschaft Neos blieben aber weitere Schritte zu einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen TUI und der Agnelli-Gruppe aus.



      Soweit mir bekannt ist gedenkt der Agnelli Clan sich nicht aus dem Touristikgeschäft zurück zu ziehen, somit konnte die Option welche die Aufstockung der TUI Anteile vorsah nicht durchgeführt werden. Die Fluggesellschaft Neos mit drei Maschinen, deren Flüge von der hannoverschen Flugzentrale des TUI Konzerns aus gesteuert wurden, wird demnächst wieder vom italienischem Unternehmen aus gesteuert.









      NIKI und Air Berlin: Europas erste Low-Fare-Allianz



      09. Jan. 2004
      Die deutsche Fluggesellschaft Air Berlin steigt bei Niki Laudas neuer Airline NIKI ein



      Niki Lauda und Air Berlin Geschäftsführer Achim Hunold
      Die österreichische „N.L. Luftfahrt GmbH“ und die deutsche „Air Berlin GmbH & Co. Luftverkehrs KG“ gehen eine Allianz ein. Air Berlin erwirbt von Niki Lauda 24 Prozent der Geschäftsanteile an dessen neu gegründeter Fluggesell-schaft und wird als Dienstleister den Vertrieb und das Streckenmarketing übernehmen sowie ihre Logistik zur Verfügung stellen. Vorrangiges Ziel der Kooperation ist die gemeinsame Erschließung des österreichischen und des osteuropäischen Marktes.




      Niki Lauda hatte am 28. November vorigen Jahres die österreichische Tochtergesellschaft der in Konkurs gegangenen deutschen Fluggesellschaft „Aero Lloyd“ übernommen. Erklärtes Ziel war, neben dem Charter-Geschäft auch einen neuen Low-Cost-Carrier zu etablieren.
      Lauda gelang es, Charter Verträge mit namhaften Veranstaltern zu schließen. Derzeit fliegt NIKI mit zwei Maschinen, einem 174-sitzigen Airbus 320 und einem 210-sitzigen Airbus 321, österreichische Urlauber von Wien und von Salzburg auf die Kanarischen Inseln, Madeira und nach Ägypten.

      Flottenvergrößerung im April

      Im April 2004 wird die Flotte um zwei weitere Airbusse des Typs 320 vergrößert und der Einstieg als Low-Cost-Carrier erfolgen.
      Niki Lauda: „Ich suchte die Kooperation mit einem starken Partner, der über Vertrieb und Logistik verfügt, und traf Joachim Hunold von Air Berlin. Wir haben uns auf Anhieb verstanden und schließlich mit Handschlag eine gemeinsame Zukunft beider Airlines beschlossen“. Die Gesellschafter von Air Berlin haben dem Agreement zugestimmt.

      Joachim Hunold, geschäftsführender Gesellschafter von Air Berlin, nennt die Vorteile in der Beteiligung: „Obwohl wir erst im vergangenen Jahr unsere Flugverbindungen von Deutschland nach Wien aufgenommen haben, sind wir bereits der drittgrößte Carrier am Airport Schwechat. Die Aufnahme weiterer Strecken von Wien aus, beispielsweise nach Osteuropa oder nach Mallorca, scheiterte bisher an der Verfügbarkeit von Maschinen und Personal. Deshalb bin ich sehr froh, jetzt einen Partner gefunden zu haben, der in Österreich einen Namen hat und der die gleichen unternehmerischen Prinzipien hat wie ich.“

      Air Berlin wurde im Jahr 2003 mit 9,6 Millionen beförderten Passagieren nach der Lufthansa zur zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft und zum drittgrößten Low-Fare-Carrier in Europa. 2002 hatte das Unternehmen noch 6,7 Millionen Gäste. Der Umsatz erhöhte sich von 696 auf 894 Millionen Euro. Gut 50 Prozent ihrer Tickets setzte die Airline im Low-Fare-Bereich ab. Die Steigerung von rund 43 Prozent beim Passagieraufkommen ist in erster Linie auf den Erfolg des im Herbst 2002 gestarteten Air Berlin City Shuttle zurückzuführen, der acht deutsche Flughäfen mit Metropolen wie London, Wien, Zürich, Mailand, Rom und Barcelona verbindet. Insgesamt startet Air Berlin von 18 deutschen Flughäfen zu 42 Zielen in Europa, der Türkei und Nordafrika.

      Die zweite tragende Säule des Air-Berlin-Geschäftes ist der Mallorca Shuttle. Auf Europas wichtigstem Ferienairport ist Air Berlin heute mit weitem Abstand absoluter Marktführer. Die Zahl der von und nach Palma de Mallorca beförderten Passagiere konnte 2003 gegen den allgemeinen Trend von 1,9 auf 2,8 Millionen Passagiere gesteigert werden. Von Palma aus bietet Air Berlin zweimal täglich schnelle Anschluss-verbindungen zu mehreren Zielen auf dem spanischen Festland an.

      Einbindung in das Air-Berlin-Drehkeuz

      Geplant ist, NIKI künftig mit einer Verbindung in das Air-Berlin-Drehkreuz Palma de Mallorca einzubinden. Bereits ab 16. Februar wird es einen Code-Share-Flug Wien –Düsseldorf geben. Derzeit fliegt Air Berlin zweimal täglich die Strecke Düsseldorf –Wien. Weitere Air Berlin Verbindungen gibt es nach Berlin, Hamburg und Dortmund. Alle vier Strecken sind lt. Joachim Hunold „hervorragend“ ausgelastet.

      Anlässlich der Pressekonferenz betonen sowohl Niki Lauda als auch Joachim Hunold, dass die gemeinsame Erschließung des osteuropäischen Marktes vorrangiges Ziel ist. Über die 24-prozentige Beteiligung hinaus wird Air Berlin als Dienstleister für NIKI tätig werden und dem österreichischen Partner seine Vertriebsplattform (Inter-net, Call-Center, Reisebüros) und die EDV zu Verfügung stellen. In Österreich betreut NIKI weiterhin die Abwicklung auf den Flughäfen, die Veranstalter und die Reisebüros.

      Alle Flüge mit NIKI können demnächst im Internet sowohl unter „flyniki.com“ als auch unter „airberlin.com“ gebucht werden – jeweils ab 29 Euro für die einfache Strecke. Im Gegenzug sind auch Air-Berlin-Buchungen über „flyniki.com“ oder das gemeinsame Service-Center von NIKI und Air Berlin (in Österreich telefonisch unter 0810-1025 73 800) möglich







      Robinson-Club plant für 2005 eine weitere Neueröffung einer Anlage am Maschseee in Hannover

      Nach monatelangen Verhandlungen ist die Zukunft des Maschsee-Stradbades in Hannover nun offenbar geklärt. Die Berliner Entwicklungsgesellschaft Wertgrund will das denkmalgeschützte Strandbad von der Stadt Hannover übernehmen und darin den Cluburlaub-Veranstalter Robinson ein Wellnesscenter betreiben lassen. Nach HAZ-Informationen soll der Vertrag zwischen Stadt und Wertgrund bereits im Februar in die Ratsgremien eingebracht werden, bis Mai dann der geplante Architektenwettbewerb für den bevorstehenden Umbau abgeschlossen sein.

      Nach meinem Empfinden liegt das Standbad-Projekt am Maschsee in allerbester Lage, Interessierte sollten da eigentlich Schlange stehen.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 13:55:01
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Auf meiner letzten Reise habe ich mir die neue Hotelanlage Lagonya Garden vom Reiseveranstalters 1-2-Fly angesehen.
      Irgendwann in den nächsten Wochen dürfte dieses Lagonya Garden seine Betriebseröffnung feiern.





      Ihre Vorgaben
      Hotel
      Türkei, Türkische Riviera / Antalya
      27.05.04
      14 Tage
      ab/bis Hannover (HAJ)
      2 Erwachsene


      Türkei, Türkische Riviera / Antalya, Belek Club Lagonya Garden




      27.05.04
      bis
      10.06.04 14 Tage Hannover (HAJ) 2 Pers. Familienzimmer, WC
      All Inclusive
      699.00 EUR
      699.00 EUR

      699.00 EUR




      Was hier der Veranstalter 1-2-Fly mit künftigen Urlaubern versucht zu treiben, davor sollte man direkt warnen.
      Diese Hotelanlage Lagonya Garden befindet sich direkt an der Landstraße die die Ortsteile von Belek verbindet. Der Urlauber müßte um an den Strand von Belek zu gelangen einen Bus nehmen. Vom Hotel zum Strand max. 2 Kilometer Fußmarsch. Und dies für einen Preis von 699.00 € pro Person. Diese Club ist ein Witz.




      :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 10:03:56
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      TUI-Chef Dr. Michael Frenzel: "Die Geister die ich rief werde ich nicht mehr los"

      Feierte TUI-Chef Dr.Michael Frenzel das Geschäftsmodell des Direktvertriebs von Touristikangeboten als Erfolg für sein Unternehmen so muss Dr. Michael Frenzel nun zur Kenntnis nehmen, dass seine Konkurrenten aus dem Touristikgeschäft ebenfalls groß in den Direktvertrieb eingestiegen sind. Der Touristik-Vorstand Peter Gerhard von KarstadtQuelle will mit Hilfe des Direktvertriebs seinen Umsatz in der Touristiksparte von heute 700 Millionen Euro mittelfristig verdoppeln.
      Erst am Freitag teilte der Kölner Handelskonzern Rewe mit, Urlaubsreisen in speziellen Penny Reisekatalogen, in Millionenauflage in seinenn Penny-Discountmärkten auszulegen. Die 2000 Penny Filialen erstrecken sich über ganz Deutschland, auch über Norddeutschland wo der TUI Konzern bekanntlich über ein Heimspiel verfügt.
      Die Handelskonzerne KarstadtQuelle und Rewe haben gegenüber TUI einen großen Vorteil Provisionszahlungen verbleiben im Konzern während TUI den Unternehmen Tchibo, Praktiker (Baumarkt) oder den diversen Tankstellen Provisionen zahlen muss. Dieser Vertriebskanal Direktvertrieb arbeitet für TUI-Konkurrenten jedenfalls profitabler.
      Ich würde auch behaupten, dass der TUI Konzern sich jetzt den Markt mit seinen Konkurrenten teilen muss, so das es für TUI kein zusätzlicher Umsatz künftig generiert werden dürfte.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 17:38:32
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Reuters
      Last-Minute-Marktführer L`Tur rechnet auch 2004 mit Wachstum
      Montag 12. Januar 2004, 16:05 Uhr







      Hannover, 12. Jan (Reuters) - Europas größter Vermarkter von preiswerten Last-Minute-Reisen, L`Tur, rechnet nach einem Rekordumsatz im vorigen Jahr auch 2004 mit einem weiteren Zuwachs. Trotz der Ankündigungen der großen Touristikkonzerne, in diesem Jahr das Angebot für Schnäppchenreisen in Deutschland einzudämmen, rechnet L`Tur nach Angaben vom Montag erneut mit ausreichend Kurzfrist-Angeboten.
      "Das neue Jahr wird ein gutes Jahr", sagte Vorstandsmitglied Markus Faller. Zu den Rest-Kapazitäten
      der Reisekonzerne kämen wachsende touristische Angebote der Billigfluglinien sowie der Linienfluggesellschaften hinzu. Außerdem erhole sich der Reisemarkt in Deutschland allmählich, sagte Faller. An L`Tur sind die beiden Marktführer TUI mit 46 Prozent und Thomas Cook mit zehn Prozent beteiligt.


      PREISDRUCK BELASTET ERGEBNIS TROTZ REKORDUMSATZ

      2003 habe L`Tur den Verkauf von Reisen und seinen Umsatz trotz eines in Deutschland um rund zehn Prozent rückläufigen Reisemarktes um zwei Prozent steigern können. 742.000 verkaufte Last-Minute-Reisen hätten 339 Millionen Euro Umsatz gebracht, teilte das in Baden-Baden ansässige Unternehmen mit. Zum Ergebnis mache L`Tur keine Angaben, ergänzte eine Sprecherin. L`Tur-Chef und Gründer, Karlheinz Kögel, hatte im Oktober im Reuters-Interview eingeräumt, dass der Gewinn angesichts des massiven Preisdrucks 2003 voraussichtlich auch bei steigendem Umsatz sinken werde. Zum Teil habe L`Tur Reisen ohne jeden Gewinn verkaufen müssen.


      L`TUR SIEHT KEINE ABKEHR VOM LAST-MINUTE-TREND

      L`Tur sieht trotz der von TUI , Thomas Cook und anderen verfolgten Strategie zur Eindämmung des späten Buchens von Last-Minute-Reisen mit Hilfe von hohen Frühbucher-Rabatten und reduzierten Kapazitäten keine Trendwende. "Der Trend zum kurzfristigen Buchen hat gerade zum Jahresende 2003 unvermindert angehalten. Wer einmal Last-Minute gebucht hat, wird dies wieder tun", sagte eine L`Tur-Sprecherin. Außerdem würden die Kapazitäten zum Teil bereits wieder erhöht.

      amr/mit





      Wer einmal Last-Minute gebucht hat, wird dies wieder tun, da wäre ich mir nicht so sicher. Der Kunde hat längst bemerkt, dass bei L`Tur nicht ausschließlich Rest-Kapaqzitäten zu reduzierten Preisen verkauft werden. Ein Vorteil beim Geschäftsmodell von L`Tur ist jedenfalls für die Veranstalter das Flugkapazitäten schnell mit Hotelkapazitäten zur Pauschalreise gemixt werden können. Da L`Tur seine Touristik-Angebote in Großstädten von Franchisenehmern verkaufen läßt findet hier lediglich ein Verdrängungswettbewerb statt.
      L`Tur unterhält am Urlaubsort selbst keine Reiseleitung sondern überläßt die Betreuung von Urlaubern der Konkurrenz was auf Dauer, die Urlauber in die Arme von Konkurrenzunternehmen trieben sollte.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 11:23:02
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Was könnte im gegenwärtigen Aktienkurs der TUI-Aktie mittlerweile alles eingepreist sein?

      Der TUI Konzern bilanziert den Konzernabschluss in Euro durch zahlreiche Auslandsaktivitäten wird ein großer Teil des Konzernumsatzes in Fremdwährungen erzielt, auch in der Logistiksparte. Daher unterliegt ein großer Teil des Konzernumsatzes einem Währungswechelkursrisiko.
      Bei den Kontrakten für das Flugbenzin (Kerosin) sollte man in die Zukunft blicken. Der Rohölpreis sollte aus politischen wie aus wirtschaftlichen Aspekten die Marke von 30 US-Dollar nicht mehr so schnell unterschreiten. Für die künftigen Kerosin-Kontrakte wird das Flugmanagement der TUI bedeutlich mehr bezahlen müssen.
      Ferner schätze ich beim Buchungsverhalten, dass die durchschnittliche Reisedauer der Reisenden sich verkürzen wird. Die Aufwendungen für die Versorgungsleistungen der Verbraucher sind in den letzten Monaten extrem gestiegen, so das Verbraucher in ihrem privaten Freizeitskonsum sparen werden.
      Bislang hat TUI-Finanzchef Rainer Feuerhake sich nicht geäußert wie sich hohe Goodwill Abschreibungen in der TUI Konzernbilanz niederschlagen werden.
      Analysten werden sich wohl der verbreiteten Meinung anschließen, dass die TUI-Aktie nicht mehr ganz billig ist.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 13:16:07
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Warum produziert der TUI Konzern keine Erfolgsmeldungen die den steil anziehenden TUI Aktienkurs rechtfertigen würde?

      Ist nicht schon ein Jahr verstrichen seitdem TUI-Chef Dr. Michael Frenzel der Welt verkündete TUI plane den Erwerb von 60 neuen Flugzeugen. Einige Wochen später revidierte Herr Frenzel die Meldung auf 40 Flugzeuge.
      Nicht wenige Fluggesellschaften haben in jüngster Zeit ihre Flugzeugflotte durch den Erwerb neuer Flugzeuge modernisiert, TUI verfügt im Branchenvergleich mittlerweile über eine veraltete Flugzeugflotte.

      Seit über einem Jahr plant der TUI Konzern den Einstieg ins Russland-Geschäft aber nichts gesieht, was ist los bei TUI? Deutschlands drittgrößter Reisekonzern Rewe Konzern hat in in Russland als erstes Unternehmen bereits im Frühjahr 2003 einen Reiseveranstalter gegründet. Die Rewe Touristik wird auf dem viel versprechenden russischen Reisemarkt in geraumer Zeit der führende Reiseveranstalter sein nur weil das TUI-Management seine Chancen nicht wahrnimmt.

      Mit Sicherheit wäre es doch intelligent jetzt in die Zukunft von TUI zu investieren, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 15:35:22
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Do you remember ?
      Für 7,70 gab es die in März 2003 nachgeschmissen.
      Du hast doch sicherlich welche aufgehoben?
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 23:34:29
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Hallo hoppen,

      wenn man es richtig überlegt hätte TUI mit dem Aktienhandel ihrer Aktie mehr verdient als mit den Geschäftsfeldern Touristik & Logistik.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 16:53:31
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Man soll es nicht glauben

      Bei einer Recherche der Reisemarke vom Versandhaus Klingel
      fiel mir folgendes auf: Die Domain ""mediaplusreisen.de" ist nicht registriert.

      http://www.denic.de/de/whois/free.jsp

      Also wer Lust hat kann sich diese Domain noch sichern.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:16:55
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Reuters
      TUI-Aktie auf Jahreshoch nach Fraport-Zahlen
      Mittwoch 14. Januar 2004, 13:54 Uhr







      Frankfurt, 14. Jan (Reuters) - Die Aktien von Europas größtem Touristikkonzern TUI haben am Mittwoch mit Kursaufschlägen auf die positiv aufgenommenen Geschäftszahlen des Flughafenbetreibers Fraport reagiert. Außerdem schienen sich Börsianer im Vorfeld einer erwarteten Platzierung von TUI

      -Aktien durch den Großaktionär WestLB zu positionieren, sagten Aktienhändler.
      Die TUI-Papiere führten am Mittag die Gewinnerliste beim Deutschen Aktienindex mit einem Plus von 3,25 Prozent auf 19,24 Euro an, zwischenzeitlich hatten sie bei 19,37 Euro ein neues Jahreshoch markiert. Am Morgen hatte Fraport (Xetra: 577330.DE - Nachrichten - Forum) mitgeteilt, 2003 trotz der Belastungen durch den Irak-Krieg und die Lungenkrankheit Sars seine Gewinnziele 2003 zu erreichen. Die Fraport-Papiere gehörten mit einem Aufschlag von 3,7 Prozent zu den größten Gewinnern im Mittelwerteindex MDax.

      Börsianer verwiesen neben den Fraport-Zahlen zur Erklärung des Kurssprungs bei TUI auch auf die Erwartung des Marktes, dass die mit finanziellen Problemen kämpfende WestLB sich über kurz oder lang von ihren gut 30 Prozent an TUI trennen werde. "Es heißt immer, die WestLB habe die TUI-Aktien zu rund 20 Euro in den Büchern stehen. Da diese Marke jetzt erreicht zu werden scheint, decken sich offenbar einige Anleger ein. Die Erwartung ist, dass die Aktie deutlich steigt, sobald die WestLB-Transaktion vorbei ist. Da möchten offenbar viele dabei sein", sagte ein auf Touristikwerte spezialisierter Frankfurter Aktienhändler. Die WestLB wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern. Es gebe nichts neues, sagte ein Sprecherin. Die WestLB hatte zuletzt stets betont, sich mittelfristig von den TUI-Anteilen trennen zu wollen. Der seit Januar amtierende WestLB-Chef Thomas Fischer hat sich dazu allerdings noch nicht geäußert. Die WestLB hatte Angaben aus Branchenkreisen, wonach sie die TUI-Papiere je zu rund 20 Euro in den Büchern habe, nie kommentieren wollen.

      ben/fun







      Für Januar plant TUI eine Emission einer Anleihe





      Reuters
      TUI-Wandelanleihe über 385 Mio Euro hat Kupon von vier vH
      Dienstag 7. Oktober 2003, 20:11 Uhr



      Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Die am Dienstag begebene Wandelanleihe von Europas größtem Touristikkonzern TUI hat ein Volumen von 385 Millionen Euro und ist mit einem Nominalzins (Kupon) von vier Prozent ausgestattet. TUI stockte damit die bereits Mitte September angekündigte
      fünfjährige Emission um 35 Millionen Euro auf. Der Kupon lag innerhalb der zuvor angegebenen Spanne von 3,75 bis 4,25 Prozent. Das im Deutschen Aktienindex notierte Unternehmen platzierte die Anleihe zur Refinanzierung von Schulden.
      Im Rahmen der Preisfestlegung sei eine Wandlungsprämie von 47,5 Prozent zum Referenzpreis von 14,6433 Euro bestimmt worden, teilte TUI am Dienstagabend in einer Pflichtveröffentlichung mit. Angekündigt worden war eine Spanne von 45 bis 50 Prozent. Die Anleihe sei in rund 17,8 Millionen TUI-Aktien wandelbar.

      Leads bei der Transaktion sind Citigroup , HVB Corporates & Markets und die WestLB. Die Anleihe wurde ausschließlich bei institutionellen Investoren außerhalb der USA, Kanadas und Japans platziert. Abgeschlossen werde die Emission voraussichtlich am oder um den 1. Dezember 2003. Die Anleihe soll an der Luxemburger Börse gelistet werden.

      Bereits Mitte September hatte TUI angekündigt, sich über eine Wandelanleihe frisches Kapital verschaffen zu wollen. Der Erlös soll früheren Angaben zufolge primär zur Refinanzierung eines Teils der rund 3,6 Milliarden Euro Schulden und zur Verlängerung von Krediten verwendet werden.

      Die TUI-Aktie schloss am Dienstag 0,4 Prozent tiefer bei 14,50 Euro.





      TUI begibt Wandelanleihe

      TUI AG wird heute eine Wandelanleihe mit einem Volumen von voraussichtlich 350
      Mio. Euro platzieren. Die Wandelanleihe ist in TUI-Aktien in Höhe von bis zu
      10% des Grundkapitals wandelbar und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Die
      Wandelanleihe wird mit einem Kupon in Höhe von 3,75% bis 4,25% und einer
      Wandlungsprämie von 45% bis 50% ausschließlich institutionellen Investoren

      außerhalb der USA, Kanadas und Japans unter Regulation S angeboten. Der
      endgültige Kupon, die Wandlungsprämie und das Emissionsvolumen werden am 7.
      Oktober 2003 auf Basis eines Bookbuilding-Verfahrens abschließend ermittelt.

      Der Emissionserlös soll primär zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten
      der Gesellschaft und somit zur Verlängerung der Fristigkeiten des Fremdkapitals
      verwendet werden. TUI beabsichtigt, die Wandelanleihe an der luxemburgischen
      Börse zu listen. Citigroup, HVB Corporates & Markets and WestLB AG führen die
      Transaktion als Joint Lead Manager und Joint Bookrunner.
      TUI wird in Verbindung mit der Begebung der Wandelanleihe von den Joint Lead
      Managers eine Optionskombination (Call Spread) bezogen auf den Kauf von TUI-
      Aktien erwerben. Die Optionen sehen ausschließlich einen Barausgleich vor. Der
      Ausübungspreis der Kaufoption entspricht ungefähr dem Wandlungspreis der
      Wandelanleihe. Die Höhe des Barausgleichs ist begrenzt auf eine Partizipation an
      einem Kursanstieg der TUI-Aktie bis zum Wandlungspreis plus bis zu 30% über dem
      Wandlungspreis. Der wirtschaftliche Zweck der Optionskombination besteht darin,
      TUI zu ermöglichen, an einem Kursanstieg der TUI-Aktie bis zum Wandlungspreis
      plus bis zu 30% zu partizipieren, als ob die Wandlungsprämie bis zu 80% betragen
      würde. Im Zusammenhang mit dem Erwerb der Optionskombination gehen die Joint
      Lead Managers möglicherweise bereits vor der abschließenden Festlegung der
      Konditionen der Wandelanleihe im Sekundärmarkt Positionen in TUI-Aktien ein
      und/oder schließen Geschäfte in Derivaten auf TUI-Aktien ab.

      Für Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung
      und Ansprechpartner lesen Sie bitte die Erläuterungen zu dieser Mitteilung.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Ansprechpartner:

      TUI AG Investor RelationsPeter Szymanski+49 511 566 1267
      -Björn Beroleit +49 511 566 1310
      -
      Citigroup-Darrell Uden +44 20 7986 0410
      -Mark Hammarskjold+44 20 7986 0343
      -
      HVB Corporates & Christian Bacherl +49 89 378 12482
      Markets-Manish Wadhwani+44 207 634 3952
      -
      WestLB AG-Markus Hackenberg +49 211 826 8612
      -Daniel Oakes+49 211 826 6007


      Autor: import DGAP.DE, 07:30 07.10.03
      Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online




      Ich glaube, eher das von interessierte Seite momentan alles unternommen wird den Referenzpreis für die zweite Anleihe zu steigern.
      Aktionäre sollten sich im klaren sein das durch die Anleihen eine Verwässerung ihrer Aktien stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:57:24
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Neues vom Aufsichtsratsvorsitzenden des TUI Konzerns Friedel Neuber









      dpa-afx
      ROUNDUP: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage im Fall Holzmann und WestLB
      Mittwoch 14. Januar 2004, 16:54 Uhr








      FRANKFURT/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der frühere WestLB-Chef Friedel Neuber ist erneut ins Fadenkreuz der Justiz geraten. Im Zusammenhang mit möglichen Scheingeschäften zwischen dem zusammengebrochenen Baukonzern Holzmann und der WestLB hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt Anklage gegen zehn ehemalige Mitarbeiter beider Konzerne erhoben. Das sagte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch.
      Unter den Angeschuldigten befindet sich nach Angaben des Anwalts auch der ehemalige WestLB-Chef. Der Hauptvorwurf

      der Anklage lautet auf Untreue zum Nachteil des Baukonzerns und bezieht sich auf Vorfälle aus den Jahren 1994 bis 1997. Ein Sprecher der WestLB in Düsseldorf sagte, dass die Bank grundsätzlich keine Stellung zu strafrechtlichen Verfahren nehme.

      Die WestLB soll im Auftrag von Holzmann (Xetra: 608200.DE - Nachrichten - Forum) damals Aktien der Frankfurter Philipp Holzmann AG geparkt haben, um eine Übernahme des Konzerns durch den Essener Konkurrenten und Großaktionär Hochtief zu verhindern. In der Zwischenzeit sei der WestLB durch den Kursverfall der Holzmann-Aktien jedoch ein Verlust in Höhe von 100 Millionen DM (51 Mio Euro) entstanden. Dieser sei dann durch Scheingeschäfte wie nicht erbrachte Beratungsdienstleistungen beglichen worden.

      Der Rechtsanwalt von Neuber wies die Vorwürfe unterdessen zurück. Die von der BHF-Bank und dem Bankhaus Warburg auf die WestLB übertragenen Aktienpakte seien bereits wirtschaftliches Eigentum von Philipp Holzmann gewesen. Beide Banken hätten die Anteile im Auftrag und auf Risiko von Holzmann selbst erworben. Der Sprecher der WestLB wies darauf hin, dass die Vorgänge 10 Jahre zurück lägen. Die alte WestLB habe sich mit Holzmann im Jahr 2001 verglichen. "Das Thema ist für uns abgeschlossen und betrifft die neue WestLB nicht".

      Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hatte im Zuge ihrer Ermittlungen bereits im Jahr 2000 Büros der WestLB und von Wirtschaftsprüfern durchsucht. Die Recherchen gingen auf eine Anzeige von Holzmann Ende 1999 zurück, als das Unternehmen kurz vor der Pleite stand.

      Der Baukonzern hatte seit 1993 Milliardenverluste aufgehäuft und sich in einen undurchdringlichen Dschungel von Töchtern sowie riskante Engagements verstrickt. Erst eine angekündigte Bürgschaft der Bundesregierung verschaffte dem Konzern vorübergehend eine Atempause. Zwei Jahr später brach das Unternehmen endgültig zusammen und musste Insolvenz anmelden.

      Holzmann-Insolvenzverwalter Ottmar Hermann schloss nicht aus, dass sich aus dem Justizverfahren auch Auswirkungen auf die Insolvenzmasse ergeben. "Wir werden das analysieren und sind gespannt auf die Anklageschrift", sagte der Rechtsanwalt am Mittwoch der dpa.

      Friedel Neuber stand mehrere Jahrzehnte an der Spitze der früheren Westdeutschen Landesbank (heute WestLB AG) und war 2001 in den Ruhestand gegangen. Derzeit ermittelt die Staatsanwalt Düsseldorf ebenfalls wegen des Verdachts der Untreue gegen Spitzenmanager der öffentlich-rechtlichen Bank. Er bezieht sich auf eine riskante Kreditvergabe an den britischen Fernsehverleiher Boxclever aus dem Jahr 1999./mi/DP/fn












      Ich hoffe, dass Friedel Neuber seine Anklageschrift aus dem Wirtschaftsstrafverfahren Babock Borsig ebenfalls demnächst zugestellt bekommt.
      Es wird höchste Zeit, dass sich die Justiz gewisser Manager aus der deutschen Wirtschaft annimmt.
      Mich beschleicht jedesmal ein komisches Gefühl wenn ich mit Wertpapieren handele.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 09:24:04
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Spekulatioen über die Unschuld vom TUI-Aufsichtsratsvorsitzenden Friedel Neuber


      Wer als Mitglied in mehreren Kontrollgremien gleichzeitig den Vorsitz innehält verfügt über besondere Insiderinformationen. Ein Avalgeschäft ist eine Wechselbürgschaft, Insiderinformationen über das Unternehmen laden hier direkt zu Manipulationen ein. Und wer seine Befugnisse über Vermögen zu verfügen zum Schaden des Unternehmens missbracht, macht sich strafbar.

      "Das Gericht ist zur Überzeugung gelangt", ist die Basis für ein Rechtsfolgenausspruch, Herr Neuber und nicht ihre dauerenden Unschuldsbeteuerungen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 09:35:45
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Bahn soll 2005 an die Börse

      Berlin (ddp). Die Bundesregierung setzt auf einen Börsengang der Deutschen Bahn. Dies sei ein "wichtiges Ziel", für das die "Weichen bis 2005 gestellt werden müssen", sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder am Mittwoch auf dem Festakt zum zehnjährigen Bestehen der Bahn-Reform. Es sei aber nur realistisch, im kommenden Jahr ein Datum zum Börsengang zu stellen, wenn im laufenden Jahr "mindestens eine schwarze Null als Betriebsergebnis" erzielt werde.

      Einigen von Euch ist wohl schon klar warum ich dies hier mittteile.

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:00:24
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Bald fallen TUI in Bodenlos nach der geplatzten Spekulation....
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 15:22:55
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Touristiker und ihr Zweckoptimismus

      Reisemesse CMT eröffnet

      Stuttgart - Die größte europäische Publikumsmesse für Caravan Motor Touristik (CMT) hat am Samstag (17.1.`04)begonnen. Messe-Sprecher Thomas Brandl sagte wenige Stunden nach der Eröffnung: "Es gibt Reiseinteresse; wir sehen hier, dass die Menschen wieder reisen wollen."
      Nach einer zweijährigen Durststrecke gehe es auf dem Reisemarkt wieder bergauf, hatte der Geschäftsführer der Messe Stuttgart, Ulrich Kromer, im Vorfeld betont. Beim Auslandsreiseverkehr werde 2004 ein Anstieg von etwa fünf Prozent auf gut 55 Milliarden Euro prognostiziert.


      Liebe Leute und Analysten wo soll es eigentlich her kommen, das Geld was Urlauber benötigen um verreisen zu können.
      Die neue Gesundheitsreform welche jetzt zum 01.1.2004 wirksam geworden ist belastet zum Beispiel Rentner nicht unwesendlich.
      Ein Rentner mit angenommen 1800 Euro Rente monatlich zahlt seit dem 01.1`04 ca. 100 Euro monatlich mehr in die Krankenversicherung. 80 Euro kostet die jährliche Praxisgebühr (Zahnarzt eingeschlossen) hinzu kommt noch die 2-prozentige Zuzahlung bei Behandlungskosten.
      Dem 1800 Euro Rentner stehen jetzt neuerdings ca. 1700 Euro jährlich weniger zur Verfügung um Urlaubsreisen finanzieren zu können. Dabei habe ich noch nicht die Preissteigerungen für Medikamente eingerechnet.

      Der Analyst der hier die Augen verschließt wird sich noch wundern.

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 12:35:22
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      TUI Konzern verpennt den Trend "Fun Ship Cruise" :eek:






      finanzen.net
      Carnival ordert Kreuzfahrtschiff für 450 Mio. Euro von -msp-


      Montag 19. Januar 2004, 10:58 Uhr






      Der britisch-amerikanische Kreuzfahrt-Reiseanbieter Carnival Plc. hat am Montag ein neues Reiseschiff bei dem italienischen Schiffskonzern Fincantieri in Auftrag gegeben. Konzernangaben zufolge liegt der Auftragswert bei insgesamt 450 Mio. Euro.
      Konzernangaben zufolge ist das neue Kreuzfahrtschiff mit insgesamt 1.502 Kabinen ausgestattet und für 3.800 Passagiere ausgelegt. Der neue Luxusdampfer soll im Sommer 2006 ausgeliefert werden.

      Die Aktie von Carnival notiert in London aktuell mit einem Plus von 0,12 Prozent bei 2.455,00 Pence.



      Im Gegensatz zum TUI Konzern haben die Kreuzfahrtlinien wie die Carnival Corporation ihren Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent steigern können.
      Und wie ich beobachte bauen die Reederein die die skandinavischen Routen befahren den Trend "Fun Ship Cruise" weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 13:02:55
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Der belgische Charterflieger Sobelair hat heute wohl Insolvenz beantragt. Die Fluggesellschaft Sobelair hat für die belgische TUI-Tochter TUI Belgium einen Teil ihrer Ferienurlauber befördert.
      Unklar ist momentan welche Fluggesellschaft die Urlauber die bei der TUI-Tochter TUI Belgium gebucht haben künftig befördern wird.

      Billigfluggesellschaften haben die Durchschnittserlöse der traditionell ausgerichteten Fluggesellschaften beeinträchtigt, Insolvenzen sind nun die Folgen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 13:33:40
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      stimme ich den Beitrag 88776 vollkmmen zu.Wer hat noch Geld für Urlaub? Keine!!!!!!!!!!!!!!Und diese rasche Anstieg des TUI Aktien wird schnell verpuffen und es geht wieder unter 18 Euro in dieser Woche...
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 21:31:45
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Alles eine Frage des Timings, bisher doch ganz gut gelaufen seit März 2003. Ich denke, wir haben noch einige gute Wochen vor uns.
      Hoffe nur, daß Du nicht nur über TUI schreibst, sondern auch mal die ein oder andere Aktie kaufst
      Hat sich gelohnt trotz Deiner skeptischen Ausblicke........
      Mal sehen, wo wir das high haben werden, bin gerüstet, schön SL nachziehen...........

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 22:00:32
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Reuters
      Belgische Sobelair pleite - Folgen für TUI
      Montag 19. Januar 2004, 16:45 Uhr





      Brüssel/Hannover, 19. Januar (Reuters) - Die belgische Ferien-Fluggesellschaft Sobelair ist pleite und hat am Montag auf Beschluss des Brüsseler Handelsgerichts den Betrieb umgehend eingestellt. Das Gericht erklärte das wirtschaftlich schwer angeschlagene Unternehmen für insolvent.
      In der Folge musste der Touristikkonzern TUI einem belgischen Unternehmenssprecher zufolge am Montag für mehr als 1300 Urlauber neue Flugverbindungen finden. Der belgische TUI
      -Veranstalter Jetair war wichtigster Kunde von Sobelair.

      Die Charterfluggesellschaft erlitt das gleiche Schicksal wie ihre frühere Konzernmutter, die belgische Fluglinie Sabena. Diese war bereits im November 2001 Pleite gegangen. Sobelair hatte zuletzt rund 450 Beschäftigte und elf Maschinen in Betrieb.

      Das Gericht lehnte den vor zwei Wochen beantragten Gläubigerschutz mit Hinweis auf die aussichtslose wirtschaftliche Lage des Unternehmens ab. Der für 2004 vorgelegte Finanzplan gründe auf unrealistischen Annahmen, urteilte das Gericht. Die privaten Eigentümer hätten auch kein Kapital mehr nachschießen wollen.

      Damit scheiterte auch eine mögliche teilweise Übernahme von Sobelair durch einen Investor. TUI Belgium hatte sich an einer Übernahme eines Teil der Sobelair-Aktivitäten interessiert gezeigt, sofern das Handelsgericht einen Gläubigerschutz zulässt.


      TUI PRÜFT JETZT AUCH START EIGENER MASCHINEN IN BELGIEN

      TUI charterte am Montag umgehend zwei Ersatzmaschinen, darunter auch ein Flugzeug des größten europäischen Konkurrenten Thomas Cook. "Wir arbeiten in den nächsten Tagen mit verschiedenen Fluggesellschaften zusammen", sagte TUI-Sprecher Hans Vanhaelemeesch. Ob TUI mittelfristig mit eigenen Maschinen in Belgien starten werden, sei offen. "Wir prüfen das", sagte Vanhaelemeesch.

      TUI verfügt derzeit europaweit mit mehr als 80 Flugzeugen über die größten Flotte im Touristikgeschäft.

      amr/seh
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 11:04:24
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      zu # 1115,

      Hallo michaelzlj,

      Die gesetzlichen Krankenkassen rechnen über das Jahr gerechnet mit rund 1,6 Milliarden Euro an Mehreinnahmen die allein durch die Zuzahlungen der Rentner in die gesetzliche Krankenkasse erfolgt.

      Die Rentner in Deutschland sind für die Reise- und Tourismusindusdtrie eine nicht uninteressante Randgruppe.

      Übrings sollte einer der Gewinner dieser Gesundheitsreform in der Gesundheitsbranche künftig der Versicherungskonzern Münchner Rück mit seinen Tochterunternehmung sein. Die Münchner Rück plant in einer ihrer strategischen Ausrichtungen den Zugriff auf die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen.

      Die Reisebranche sehe ich jedenfalls als einer der Verlierer der neuen Gesundheitsreform an. Die Gesundheitsbranche wird in nächster Zeit auch nicht der Motor sein aus dem der wirtschaftliche Aufschwung für Deutschland kommen wird, dafür sind die Verwaltungskosten in dieser Branche zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:38:10
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      na du altes zahlenwirrwarr,
      wie gehts denn so?
      der tui-thread soll wohl so eine art lebenswerk von dir werden, was?

      gruss:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:23:27
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      @ 887766

      Deine Einschätzung und Kommentar zur Meldung von 12.48 Uhr?
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 16:00:03
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Hallo hoppen,

      ich dachte Du kennst schon meine Meinung, es überrascht mich nicht, als die Hapag Lloyd AG noch eine unabhängige Gesellschaft war war die Welt der Hapagianer wohl noch in Ordnung. Es gehört zur Strategie des WestLB Konzerns Unternehmen aufzukaufen diese auszuschlachten und den Rest wieder zu veräußern bez. in die Insolvenz zu führen. Das Hapag-Lloyd Flug Air Management ist von dieser WestLB Strategie bereits eingeholt worden.
      Nach der Insolvenz des Babcock Borsig Konzerns ist für mich klar gewessen, dass TUI wie auch die WestLb ihren eigenen Untergang eingeläutet haben. Die Unternehmen TUI und WestLb werden auf kurz oder lang in andere Konzern eingebracht werden. Da zwischen wird nun versucht Kasse zu machen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 16:22:46
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      dpa-afx
      TUI bläst für Januar geplante Anleihe-Emission über 350-500 Mio Euro ab
      Mittwoch 21. Januar 2004, 15:46 Uhr







      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Touristikkonzern TUI hat eine für Januar geplante Anleihe-Emission abgeblasen, nachdem das Unternehmen den Börsengang seiner Tochter Hapag-Llyod ankündigte. "Die ursprünglich für Januar geplante Anleihe wird vorerst nicht begeben", sagte eine Sprecherin am Mittwoch auf Anfrage. Es sei aber durchaus möglich, diese Angelegenheit in der Zukunft noch einmal zu überdenken. Nach Angaben aus Marktkreisen sollte die Anleihe ein Volumen zwischen 350 und 500 Millionen Euro haben.
      Zuvor hatte TUI seine Absicht mitgeteilt, etwa ein Drittel der Hapag-Lloyd-Aktien in der zweiten Jahreshälfte 2004 an die Börse zu bringen und sich von den anderen Beteiligungen der Logistik-Sparte zu trennen. Im Oktober hatte TUI eine fünfjährige Wandelanleihe über 385 Millionen Euro begeben./mb/FX/mag/af/sit












      Ehrlich gesagt, ich hätte die für Dezember und auf Januar verschobene geplante TUI-Anleihe auch nicht gezeichent.
      Wahrscheinlich haben dies etliche internationale Finanzinvestoren genau so gesehen.
      Übrings dürfte TUI´s größter Einzelaktionär WestLB jetzt damit beginnen TUI-Aktien zuverkaufen um damit unter die besagten 30 Prozent zu gelangen.
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      schrieb am 21.01.04 20:51:22
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Nachdem der WestLB Konzern schon manches Unternehmen filetiert bez. ausgeschlachtet hat und anschließend den Rest in Konkurs schickte, frage ich mich mit welchem Börsenmantel die TUI Tochter Hapag-Lloyd wohl an die Börse gebracht werden könnte.
      200 bis 300 Millionen Euro könnte der Börsengang einbringen.
      Ich habe noch einige Geschäftsanteile von Babcock-Borsig, wer weiss, wer weiss.
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 11:30:11
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Habe ich bis vor kurzem noch die Spekulation favorisiert "die Bahn" könnte die Geschäftsanteile der WestLb am TUI Konzern erwerben wollen um einen weitern Schritt in Richtung eines international breit aufgestellten Mobilitätskonzern voran bringen zu wollen würde diese Aktivität jetzt wahrscheinlich die Zukunftssicherung der "die Bahn" gefährden.

      Der Anteilseigner von dem Unternehmen "die Bahn" der Bund sollte unbedingt künftig darauf achten, dass in der Wahrnehmung der Touristiksparte, nicht der Eindruck entsteht, als könnte es sich hier um eine Unternehmung des TUI Konzerns halten. Selbst habe ich den Eindruck gewonnen als ob die Aktivitäten im Bereich des touristischen DB-Veranstaltergeschäftes bereits von TUI dominiert werden.
      Die Person Dr. Michael Frenzel als Aufsichtsratsvorsitzenden in das Unternehmen "die Bahn" zu installieren ist für die Anteilseigner der "DB" wenig hilfsreich.
      Die Aktivitäten des Online-Reisebüros "die Bahn" werden hauptsächlich von den Provisionszahlungen der Reiseveranstalter gelenkt.
      Mit der Bahn-Card verfügt das Unternehmen "die Bahn" allerdings über ein Instrument, dass es ihr ermöglichen sollte ihrer eigenen Touristik-Angebote besser vermarkten zu können. Wie mir aber scheint wird das Konkurrenzdenken in der Touristiksparte bei der DB unterdrückt.

      Möchte "die Bahn" ihre Unternehmen eines Tages an die Börse bringen, mit Schienennetz natürlich, muss sich "die Bahn" besser als Konkurrent zur Konkurrenz profilieren.

      Das Online-Reisebüro von "die Bahn" ist jedenfalls schon mal eine Antwort.
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:39:36
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      super, tui! hapag-lloyd wurde doch erst letztes jahr von der börse genommen. so was nenn ich visionäre unternehmensplanung.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 10:37:12
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :eek: :eek: :eek: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:03:21
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Strategischer Imageverlust nur ein Spiel ?

      Unter # 1124 schrieb ich gestern, dass die Anteilseigner vom Unternehmen "die Bahn" unbedingt künftig darauf achten sollten, dass in der Wahrnehmung der Touristiksparte, nicht der Eindruck entsteht, als könnte es sich hier um eine Unternehmung des TUI Konzerns halten.

      Was hat in den letzten Monaten zum Imageverlust bei der "DB" ("DB steht für "die Bahn") beigetragen. Da wäre zum einen die enge Anlehnung eines Preissystems zum Luftverkehr zu nennen. Verantwortlich waren für dieses Preissystem die Manager Christph Franz und Hans Gustav Koch bevor diese beiden Manager das Beschäftigungsverhältnis bei der "DB" aufnahmen waren sie bei der Deutschen Lufthansa beschäftigt. Die Hauptaufgabe der beiden Manager im Konzern der Deutschen Lufthansa war es Strategien zu entwickeln die der Fluggesellschaft zu mehr Kunden verhelfen. ;) Ein Schelm wer sich hier was böses denkt. Soweit mir bekannt ist war Hans Gustav Koch sogar Leiter der Strategie-Abteilung beim hannoverschen Touristikkonzern TUI, somit ein erfahrener Touristikmanager. Wie uns allen noch bekannt sein dürfte sah das Preissystem die Abschaffung der Bahn Card vor.
      Und wie wir alle wissen ist die Bahn Card mit ihren Möglichkeiten ein erfolgreiches Werbe- und Marketing-Instrument.
      Touristikmanager haben vor einigen Jahren bei der "DB" das Ticket "Zug zum Flug" eingeführt. Für den Touristikkonzern TUI eine sehr erfolgreiche und auch lohnende Sache, die die Buchungszahlen des Touristikers positiv beeinflußt haben.
      Für das Unternehmen "die Bahn" ist ist das Ticket "Zug zum Flug" weniger lukrativ, da die Touristiker nur eine jährliche Pauschale entrichten.
      Mit Sicherheit wäre es nicht zum Schaden der "DB" wenn "die Bahn" das Abkommen mit den konzernfremden Touristikern über das "Zug zum Flug-Ticket" auflösen würden und es demnächst als Serviceleistung des eigen Unternehmens anbieten würde. Wer ein Touristik-Angebot über das DB Online Reisebüro bucht sollte demnächst nur über dieses "Zug zum Flug-Ticket verfügen dürfen.

      Es sollte eigentlich im Interesse des Eigentümers der "DB" sein, dass sich das Online Reisebüros der "DB" von der Konkurrenz absetzt und sich als "die" erste Adresse unter den Reisebüros enwickelt.


      Der TUI Konzern ist die größte Unternehmensbeteiligung vom Finanzkonzern WestLB. Es versteht sich daher von selbst, dass die WestLB im Aufsichtsrat des TUI Konzerns auch Aufsichtsräte bestellt. Mancher mag sich über den rasanten Kursverlauf der TUI-Aktie in den letzten Wochen und Tagen gewundert haben zugegeben auch mich hat der rasante Kursverlauf verwundert aber im nachhinein verwundert mich nichts mehr.
      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:08:39
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Reuters
      Kreise - TUI liegt bei Sommer-Buchungen im Minus
      Freitag 23. Januar 2004, 09:59 Uhr







      Frankfurt, 23. Jan (Reuters) - Europas führender Touristikkonzern TUI liegt nach Angaben aus Branchenkreisen in seinem wichtigsten Markt Deutschland für die Sommersaison 2004 bei den Buchungen noch unter dem Vorjahr. "TUI hat in mehreren wichtigen Zielgebieten Probleme", erfuhr Reuters am Freitag aus den Kreisen. Die Zahl der gebuchten Reisen und damit auch die Umsätze lägen trotz zuletzt wieder besserer Buchungseingänge um mehrere Prozent unter dem bereits rückläufigen Vorjahr, aber das Minus betrage

      "deutlich unter zehn Prozent", hieß es.
      TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) wollte sich am Freitag nicht zu den aktuellen Buchungszahlen äußern. "Wir geben erst zur Internationalen Tourismus-Börse im März wieder Buchungszahlen bekannt", sagte TUI-Sprecher Mario Köpers. Er räumte allerdings ein, dass insbesondere im Dezember deutlich weniger Reisen gebucht wurden als im Vorjahr. "Wir sind gut mit der Sommersaison gestartet, vor Weihnachten lief es schlechter, aber jetzt ziehen die Buchungen wieder an", sagte Köpers.

      Zuletzt hatte TUI im November kurz nach dem Buchungsstart erklärt, für die Sommersaison 2004 sei der Verkauf für alle Zielgebiete mit Zuwächsen angelaufen. Für die Wintersaison betrug der Umsatzzuwachs seinerzeit gut sechs Prozent.

      amr/mit
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 18:07:50
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Reuters
      TUI-Hotelbeteiligung Riu trotz Krise im Plus - Neue Hotels
      Freitag 23. Januar 2004, 12:28 Uhr




      Frankfurt, 23. Jan (Reuters) - Die spanische Hotelgruppe Riu als wichtigste Hotelbeteiligung des Touristikkonzerns TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) hat 2003 trotz der Reisekrise den Umsatz wie geplant um mehr als zehn Prozent gesteigert und will 2004 mit fünf neuen Hotels weiter expandieren.
      Die drittgrößte
      spanische Hotelkette, an der Europas Touristikmarktführer TUI mit 50 Prozent beteiligt ist, steigerte nach Angaben vom Freitag ihren Gesamtumsatz auf 780 Millionen Euro, ein Plus von mehr als elf Prozent. Der Hotelkonzern besitzt nach eigenen Angaben derzeit 106 Hotels in 13 Ländern und beschäftigt 15.000 Mitarbeiter.

      In diesem Jahr soll nach Riu-Planungen unter anderem mit fünf neuen Hotels, davon drei in der Karibik und zwei in Bulgarien, der Umsatz um etwa 15 Prozent auf 900 Millionen Euro steigen. Seit 1997 hätte sich damit die Zahl der Riu-Betten bis Ende 2004 von gut 30.000 auf 70.000 erhöht.

      Zum Gewinn machte das Unternehmen, das zur anderen Hälfte in Händen der Familie Riu liegt, wie in der Vergangenheit keine Angaben. Vorstand und Miteigentümer Luis Riu hatte bereits im Oktober in einem Reuters-Interview einen enormen Preisdruck in der vorigen Sommersaison eingeräumt. Riu sei seinem langjährigen Partner und Haupteigner TUI natürlich entgegengekommen. Allerdings sei der Ertrag nach wie vor zufrieden stellend, hatte Riu erklärt.

      amr/mit


      Vorstand Carmen Riu Güell von RIU-Hotels und Ressorts teilte im Januar 2003 mit, dass die spanische Hotelgruppe RIU ihren Konzernumsatz um 10 Prozent auf 780 Millionen Euro steigern wird. Zudem sollten in neue Hotelprojekte 268 Millionen Euro investiert werden, von denen TUI 110 Millionen Euro trägt.

      Rund 800.000 und damit die Hälfte der Gäste in den RIU-Hotels kamen aus Deutschland. Derzeit hat RIU unter anderem 61 Hotels in Spanien und Portugal, 13 in Tunesien, 8 in der Dominikanischen Republik, zur Zeit in Betrieb 5 in Mekiko und zwei in den USA ferner sind in Rumanien und Kroatien Hotels. Mehr als die Hälfte sind Vier- oder Fünf-Sterne-Hotels.

      Schade , dass RIU Vorstand dieses Jahr keine Angaben über die durchschnittliche Auslastung der RIU Hotels macht. Vor allem hätte es mich interessiert in welchen Ferienregionen es zu Übernachtungsrückgängen gekommen ist.



      Zudem wird in der Familie Riu offen diskutiert ob man sich nicht nur auf die Vier-Sterne Touristen konzentrieren darf.

      Schönes Wochenende
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 20:44:37
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Wurde ein Schiffe aus der Reederei Costa Crociere an die Kette gelegt ?

      Die italienische Reederei Costa Crociere gehört zur Firmengruppe Carnival Corporation. In der ZDF Nachrichtensendung "heute" 19:00 Uhr wurde gemeldet, dass wohl ein Schiffe aus der Costa Gruppe beschlagnahmt wurde. Die Reederei soll der Werft wo das Schiff gebaut wurde Geld schuldig geblieben sein.

      Wie ich die Sache momentan übersehe wurden von dem Reiseveranstalter "Berge & Meer einen TUI Tochterunternehmen Kreuzfahrten für dieses Schiff verkauft.
      Momentan ist mir noch nicht bekannt ob "Berge & Meer auch als Veranstalter für die Kreuzfahrt fungierte bei dem das Kreuzfahrtschiff an die Kette gelegt werden mußte.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 21:16:03
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Anhang zu # 1130,

      es handelt sich nicht um die Reederei Costa Crociere hatte mich ehrlich gesagt auch verwundert.




      Kreuzfahrtschiff mit 230 deutschen Urlaubern auf Barbados „gestrandet”

      erstellt 18:47h

      Bridgetown/Hamburg - Nach dem vorzeitigen Ende einer Kreuzfahrt in Barcelona ist ein weiteres Urlaubsschiff der Reederei Festival Cruises im Hafen von Bridgetown auf Barbados "gestrandet". Auf dem beschlagnahmten Kreuzfahrtschiff "European Vision" seien auch rund 230 deutsche Urlauber unterwegs gewesen, teilte die italienische Reederei am Freitag in Hamburg mit. Insgesamt sollen nach einem Bericht der Zeitung "Daily Nation" mehr als 2000 Touristen und Besatzungsmitglieder an Bord sein. Die Kunden kommen vor allem aus Deutschland, Frankreich und Italien.

      Grund für die Beschlagnahme ist nach Information der Zeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) ein Streit zwischen Festival Cruises und dem Besitzer der Schiffe, dem französischen Staatskonzern Alstom, über die Finanzierung der Charterverträge. Durch einen von Alstom und der Bank Credit Agricole erwirkten Gerichtsbeschluss wurden die Schiffe überraschend festgesetzt. Laut dem Bericht werden die Kosten für die Aktion sowie der Umsatzausfall einen zweistelligen Millionen- Eurobetrag erreichen.

      Bereits am Sonntagabend war in Barcelona das Kreuzfahrtschiff "European Stars" beschlagnahmt worden, weil die italienische Reederei der Herstellerwerft Alstom Geld schulden soll. Davon waren auch 158 deutsche Urlauber betroffen, die nach Angaben der Reederei bereits wieder in ihre Heimat zurückgeflogen seien. Im Hafen von Marseille sei zudem ein drittes Kreuzfahrtschiff, die "Mistral", beschlagnahmt worden, das aber wegen anstehender Reparaturarbeiten ohnehin derzeit außer Dienst gestellt sei.

      "Wir verhandeln mit Alstom und den Banken und hoffen, Anfang der Woche die Probleme lösen zu können, sagte Reederei-Sprecher Luigi Arangio der Zeitung. Bei den Verhandlungen soll es um Außenstände vom bis zu 176 Millionen Euro gehen. (dpa)




      Die Reederei versprach, die deutschen Urlauber so bald wie möglich kostenlos nach Deutschland zurückzufliegen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 17:04:33
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Billigflieger: EU-Verordnung zu Fluggastrechten maßlos überzogen



      Hannover (dpa) - Der Verband der Europäischen Billigflieger ELFAA hält die geplante EU-Verordnung zur Entschädigung von Fluggästen bei Verspätungen für «nicht ausgegoren und maßlos überzogen». «Wir sind sehr dafür, dass die Kunden, die von Verspätungen betroffen sind, unsere Unterstützung bekommen. Wichtig ist aber, dass unsere Unterstützung nur auf die Fälle beschränkt wird, für die wir auch verantwortlich sind», sagte ELFAA-Präsident Wolfgang Kurth in einem dpa-Gespräch in Hannover.

      Nur 15 Prozent der Verspätungen im europäischen Luftverkehr liege in der Verantwortung der Fluglinien. Kurth, der auch Chef des TUI-Billigfliegers hlx ist, hält es für problematisch, «dass wir für jede Verspätung aufkommen sollen - etwa wenn ein Flugzeug nicht nach Amerika fliegen darf, weil es eine Bombenwarnung gibt.»

      Die EU-Verordnung soll vermutlich am Montag verabschiedet werden. Die Bundesrepublik hatte sich am Ende der Woche entschieden, sich in der Abstimmung zu enthalten. Zunächst wollte Berlin den Plänen zustimmen. Kurth sagte: «Es wäre schön gewesen, wenn die Bundesregierung ein klares Votum dagegen ausgesprochen hätte.» Die Pläne der EU sehen unter anderem vor, dass Passagiere bei Verspätung auf Kosten der Fluglinien verpflegt werden müssen und bei Überbuchung der Maschinen mit bis zu 600 Euro entschädigt werden.

      Dass man die Passagiere bei Verzögerung verpflegt, sei eine Selbstverständlichkeit, sagte Kurth. «Die meisten Gesellschaften haben da kein Problem - allein schon, weil sie die Kunden halten wollen.» Viele Airlines berücksichtigten so etwas schon jetzt in ihren Preisen. «Das Problem ist die Verpflichtung und der anschließende Streit über die Frage, ob das Essen auch angemessen war.»

      Sollte die Verordnung kommen, würden die europäischen Low-Cost-Airlines unterschiedlich reagieren. «Die einen werden es drauf ankommen lassen, die anderen werden ihre Verspätungsstatistiken anschauen, die durchschnittlichen Kosten kalkulieren und das in die Preise einkalkulieren. Wenn ein Low-Cost-Carrier einen Essensgutschein über zehn Euro ausgibt, ist das oft schon die Hälfte des Ticketpreises.» Das Reisen mit den Billigfliegern werde sicher dadurch nicht preiswerter werden.

      Die Frage der Überbuchung und der damit verbundenen finanziellen Entschädigung hingegen betreffe die Billig-Flieger nicht. «Ich kenne keinen Low-Cost-Carrier, der seine Flüge überbucht. Das hängt mit der Buchungssystematik zusammen», sagte Kurth.








      Aber, aber Herr Kurth, beim hiesigen Vorreiter des Schnäppchenpreissystems werden Flüge gestrichen wenn Buchungszahlen Auslastungsgrenzen unterstreiten. Flugpassagiere werden dann auf den nächsten Flug verwiesen.
      Daher kann die EU Verordnung nicht streng genug sein.













      dpa-afx
      EU-Parlament lehnt Weitergabe von Passagier-Daten an USA ab
      Sonntag 25. Januar 2004, 13:16 Uhr



      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Europaparlament lehnt das zwischen EU-Kommission und US-Regierung geschlossene Abkommen über die Weitergabe persönlicher Daten von USA-Reisenden ab. "Das ist nicht akzeptabel", sagte EU-Parlamentspräsident Gerhard Schmid im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Abgeordneten wehrten sich dagegen, dass die Daten in den USA zu Testzwecken auch in das neue computergestützte Analysesystem CAPS II eingespeist werden dürften.
      SPD-Politiker Schmid sei wie die Mehrheit des Innenausschusses der Ansicht, dass die US-Regierung ihr Computerprogramm mit Daten von US-Bürgern ausreichend prüfen könne./as/zb






      Europa sollte handeln wie Brasilien.
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 15:21:48
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Was ist mit den Finanzmanagern die Kapital von Kapitalgebern investieren bloß los ?

      Der Vorstand des TUI Konzerns verkündet, dass die Tochter Hapag-Lloyd zu einem Drittel in der zweiten Jahreshälfte an der Börse platziert wird.
      Der Aktienkurs der TUI Aktie explodiert gerade zu nach dieser Unternehmensmeldung.

      Schon vergessen, dass die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ihre Ermittlungen im Zusammenhang mit der Insolvenz des Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig noch nicht abgeschlossen hat. Nein, die Staatsanwaltschaft Düsseldorf, hat wie Insidern bekannt sein dürfte, ihre Ermittlungen sogar ausgeweitet.

      Die Ermittler haben hier unter anderem den damaligen Babcock-Aufsichtsratsvorsitzenden Friedel Neuber (Aufsichtsratsvorsitzenden vom TUI Konzern) sowie den TUI Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Frenzel und TUI Vorstand Rainer Feuerhake im Visier. Die Staatsanwalt schaft ermittelt gegen diese Personen unter anderem wegen des Vorwurfs der Untreue.

      Den Insidern ist ebenfalls bekannt, dass die Unternehmensmanager im Streit um den Verkauf ihrer Anteile an der Kieler HDW-Werft mit allen rechtlichen Mitteln gegen den "Free Float" des Babock Borsig Konzerns vorgegangen sind.

      Im Wirtschaftsstrafverfahren Mannesmann dürfte die Frage geklärt werden wie große Minderheitsaktionäre mit dem "Free Float" verfahren dürfen.

      Jedenfalls ist es unverantwortlich das Manager Geld in Unternehmen bei dennen mit der Eröffnung eines Wirtschaftsstrafverfahrens zu rechnen ist investieren.

      Wenn ich als Fondmanager in ein Unternehmen mit angeschlagenem Leumundszeugnis investiere handele ich grob fahrlässig mit den mir anvertrauten Finanzmittel, meiner Ansicht.

      Auch die Fondsbranche sollte sich überlegen ob sie nicht für ihren Ruf veranwortlich ist.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 23:25:24
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Kostenschub bei der Gesundheit bringt Teuerung



      Berlin - Die Deutschen mussten wegen der Praxisgebühr und gestiegener Zuzahlungen im Januar deutlich tiefer für ihre Gesundheit in die Tasche greifen. Der starke Euro und vor allem billigere Pauschalreisen verhinderten aber unter dem Strich eine merkliche Verteuerung der Lebenshaltung. Weil der Bereich Gesundheit nur einen geringen Anteil an den Gesamtausgaben der Verbraucher ausmacht, stiegen die Preise nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes zum Dezember nur um 0,1 Prozent. Damit lag die Jahres-Teuerung bei 1,2 Prozent. Je nach Bundesland trieb aber die Gesundheitsreform die Kosten der privaten Haushalte für die Gesundheitspflege um 16 bis 21 Prozent in die Höhe.
      Nach Berechnung des Amtes hätten die Verbraucherpreise ohne die Gesundheitsreform nur um 0,6 Prozent über dem Niveau von Januar 2003 gelegen. Im Vergleich zum Dezember 2003 blieben die Verbraucherpreise trotz der Kostenexplosion im Gesundheitsbereich aber fast stabil, weil dieser am von den Statistikern erfassten Warenkorb nur 3,5 Prozent ausmacht. Die Senkung der Beiträge einzelner Krankenkassen wird von der Inflations-statistik allerdings nicht erfasst, da es sich um Sozialversicherungsbeiträge handelt, die vom Bruttogehalt abgezogen werden. (rtr)





      Übrings werden eintägige Mallorca-Reisen angeboten.
      Früh morgens, Flug nach Palma de Mallorca, Nachmittags zurück, kostet pro Person, Hin- und Rückflug, 56 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 09:33:39
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Unser Freund hoppen in Champagner-Laune :D

      Am 27. Jan. 2003 konnte Freund hoppen 1000 TUI Aktien zum Preis von 12,65 Euro erstehen.
      Jetzt nach einem Jahr kann unser Freund hoppen seine Aktien steuerfrei wieder veräußern, mit riesem Gewinn wie ich meine.

      Gluckwunsch hoppen

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:51:06
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Schwarzes Jahr für Reisebranche

      Weniger Touristen weltweit/Beserung im laufenden Jahr erwartet

      Madrid/berlin (dpa). Die einstige Wachstumsbranche Tourismus hat 2003 ein schwarzes Jahr erlebt. Die Zahl der Touristen sei weltweit um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken, teilte die Welttourismusorganisation (WTO) am Dienstag in ihrer Jahresbilanz in Madrid mit. Dies sei der stärkste Rückgang seit mehreren Jahrzenten gewesen. Für 2004 zeichne sich allerdings eine Besserung ab.
      "Die Reisebranche hat einen Rückschlag erlitten, aber sie ist nicht zusammengebrochen", sagte WTO-Genralsekretär Francesco Frangialli. Die Ursachen des Rückgangs seien die Ausbreitung der Lungenkrankheit SARS in Asien, der Irak-Krieg und die allgemeine Konjunkturschwäche gewesen. Am stärksten betroffen waren Asien und der Pazifikraum. In Europa blieb die Zahl der Toristen im Vergleich zu 2002 unverändert.
      Weltweit unternahmen 2003 rund 694 Millionen Touristen Auslandsreisen, neun Millionen weniger als im Vorjahr. In den vergangenen 50 Jahren hatte die Touristenzahl fast ständig zugenommen. In Europa stagnierte der Tourismus 2003 wegen der Wirtschaftslage und des hohen Euro-Kurses. In Frankreich und anderen westeuropäischen Staaten ging die Urlauberzahl nach Angaben der WTO zurück. Dagegen verzeichen Länder in Mittel- und Osteuropa wie Bulgarien, Rumänien oder Kroatien beträchtliche Zuwachsraten.
      In Asien stoppte die Lungenkrankheit SARS den Aufschwung des Tourismus der vergangenen Jahre. 2003 nahm die Urlauberzahl um 9 Prozent ab. In Nordamerika betrug der Rückgang fünf Prozent. Die WTO führte dies auf Sicherheitsbedenken nach den Terroranschlägen vom 11.September 2001 zurück. In Südamerika der Karibik, im Nahen Osten und in Afrika nahm die Touristenzahl dagegen zu.
      " Die Vorhersagen für 2004 sind allgemein optimistisch", so die WTO. Schon Ende vorigen Jahres habe sich weltweit ein Trend zu einem neuerlichen Anstieg der Urlaubszahlen abgezeichnet.






      Übrings unter # 258 habe ich zu dem Interview des WTO Generalsekretär Francesco Frangialli angemerkt:

      Bei den Touristikern ist Optimisus notorisch

      Für das Jahr 2003 meinte Frangfialli damals könne die Torismusbranche mit einem weltweiten Wachstum um die zwei Prozent rechnen.


      Was WTO Generalsekretär Francesco Frangialli demnächst unbedingt in seinen Planungen beachten sollte sind die Klima- Umwelt- und Unwetterkatastrophen, finde ich.
      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:33:12
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Hallo

      Ich habe mal ne allgemeine Frage.
      Wenn ich Aktien 1 jahr besitze, und dann nach einem Jahr wieder verkaufe, muß ich dann noch Steuern der Gewinne zahlen?
      Ist dieses Gesetz nicht geändert worden?
      Oder besteht dieses Gesetz immer noch, daß man die Gewinne nach einem Jahr steuerfrei erhalten kann?

      Gruß uhlman
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:35:18
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      `1137

      Nein, Keine Steuer. Noch nicht.

      Ich freue mich auch.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 21:56:17
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Anhang zu # 1129,

      Betreff: TUI-Hotelbeteiligung

      Der Vorstand Herr Luis Riu, Miteigentümer von RIU-Hotels und Ressorts gab bekannt, dass der TUI Konzern sich nicht an der neuen RIU Hotelanlage in Mexiko beteiligt .

      In der Aufregung vergaß ich dies ebenfalls zu erwähnen.

      Dies Meldung verwunderte mich ebenfalls da laut TUI Finanzvorstand Rainer Feuerhake Investitionen vor allem im Hotelbereich stattfinden sollten.


      Anfang des Jahres 2003 hatte der TUI Konzern den Großteil seines Jahresbedarfs an Treibstoff (Flugbenzin) für die gesamte Konzernflotte zum festen Preis abgesichert. TUI hatte nach eigenen Angaben zufolge die Treibstoffmengen zu einem Rohölpreis zwischen 22 und 26 US-Dollar je Barrel gesichert (Hedging). Es ist bei TUI an der Zeit über neue Treibstoff-Kontrakte nachzudenken. Wie ich in diesem Thread schon mitteilte denke ich nicht, dass der Rohölpreis demnächst unter die 30 US-Dollar-Marke rutschen wird.
      Für das Jahr 2004 rechne ich mit einer negativen Währungsentwicklung für TUI die das Konzernergebnis belasten dürfte.


      Wenn ich mich nicht täusche hätte eigentlich der Veranstalter für Club-Urlaub die TUI Tochter Robinson Club seinen Geschäftsbericht vorstellen sollen.
      Hat der neue Geschäftsführer Carsten Rath den Termin etwa verpennt?
      Für das Jahr 2003 strebte die TUI Tochter mit ihren 27 Clubanlagen und gut 13.000 Betten ein zweistelliges Wachstum auf 210 Millionen Euro an. 2003 hat Robinson auf Mallorca nach einem 35 Millionen Euro Neubau eine Clubanlage wiedereröffnet.

      Ferner möchte ich mal erwähnen, dass bei der angekündigten Erneuerung der Konzernflotte (Flugzeuge) der Listenpreis für eine Maschine bei gut 60 Millionen Euro liegt.
      TUI wird selbst nach dem Ende eines Konzernsumbaus Schulden nicht verringern. Der Gesamtpreis für die Erneuerung der Flugzeugflotte sollte einige Milliarden Euro verschlingen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 10:31:38
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      dpa-afx
      ROUNDUP: ASL-Kunde Hapag-Lloyd fordert von EADS Vertragseinhaltung
      Donnerstag 29. Januar 2004, 08:15 Uhr







      LEMWERDER/HANNOVER (dpa-afx) - Zwischen dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und der TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter Hapag Lloyd droht Ärger. EADS will
      bei seiner neuen Tochter "Aircraft Services Lemwerder" (ASL/Kreis Wesermarsch) die Wartung ziviler Flugzeuge einstellen und Arbeitsplätze abbauen. "Wir gehen davon aus, dass der Wartungsvertrag erfüllt wird", sagte TUI-Sprecher Robin Zimmermann am Donnerstag. Hapag Lloyd hat für seine Airbusmaschinen erst im November 2003 einen Dreijahresvertrag abgeschlossen.
      `VERWUNDERT` ÜBER EADS

      "Wir sind über die Art und Weise der EADS verwundert", sagte Zimmermann. Es habe durchaus Konkurrenzangebote für die Wartung gegeben, "die günstiger waren". "Aber wir wollten in der strukturschwachen Region ein Zeichen setzen." Hapag Lloyd hat nach seinen Angaben noch fünf Airbusse im Einsatz.

      IM APRIL IST SCHLUSS

      Nach Angaben des ASL-Betriebsrates soll nach den Plänen bereits im April Schluss mit der Wartung sein. EADS will nach eigenen Angaben in dem Werk von derzeit 650 Beschäftigten mehr als 400 entlassen. Künftig sollen dort nur noch Teile für Militärflugzeuge hergestellt werden. Der Zeitrahmen steht noch nicht fest. Die Verhandlungen mit dem Betriebsrat über sozialverträgliche Lösungen sollen jetzt aufgenommen werden./ja/DP/kro










      Tja Hapagianer, mit TUI hat sich der Teufel bei euch eingeschlichen. :D

      Mich würde es nicht wundern wenn TUI Chef Dr. Michael Frenzel noch plant die Containerschiffslinie von Hapag Lloyd an das taiwanische Containerschifffahtsunternehmen Evergreen Marine Corporation zu verkaufen. Im Gegenzug konnte der TUI Konzern seine Touristiksparte durch die Übernahme der Evergreen Tochter EVA Air stärken. EVA Air verfügt über derzeit 44 Flugzweuge sowie Hotellerie.
      Den kleinern Kreuzfahrtteil von Hapag Lloyd könnte man noch an die Kreuzfahrtlinie Carnival Corporation verscherbeln.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 22:15:34
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Jetzt müssen sich Börsianer auch noch mit Peanuts beim TUI Konzern beschäftigen






      vwd
      TUI-Tochter TQ3 erweitert Zusammenarbeit mit Philips
      Donnerstag 29. Januar 2004, 12:17 Uhr







      Hannover (vwd) - Die TQ3 Travel Solutions GmbH, Bremen, baut das Geschäft mit der Royal Philips Electronics NV, Eindhoven, aus. Ab Februar werde das gesamte Geschäftsreisemanagement von Philips (Amsterdam: PHG.AS - Nachrichten) in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einem jährlichen Reisevolumen von rund 27 Mio EUR betreut, teilte die Tochtergesellschaft

      der TUI AG , Hannover, am Donnerstag mit. Bislang seien die Etats in der Schweiz und Österreich von CWT sowie einem Networkpartner betrieben worden. TQ3 arbeitet seit 1991 in Deutschland mit Philips zusammen.
      vwd/29.1.2004/mbr/bb





      TUI-Geschäftsreisetochter TQ3 plant harten Sparkur

      Hannover, 06.Dez. (Reuters)- Der zum Reisekonzern TUI gehörende Geschäftsreisevermittler TQ3 Travel Solutions bereitet nach eigenen Angaben in Deutschland einen rigiden Sparkurs vor.
      Wie eine TQ3 Sprecherin am Freitag sagte, will die TUI- Tochter in Deutschland rund 25 Prozent Kosten sparen. Neben der Optimierung interner Arbeitsabläufe gehörten die Schließung von Standorten und der Abbau von Stellen zu den Möglichkeiten, erklärte TQ3 Chef Marc Hildebrand in einem Freitag veröffentlichen Interview des Fachmagazins "FVW International".
      Derzeit beschäftigt TQ3 als größter Geschäftsreisevermittler in Deutschland 3500 Mitarbeiter in 285 Büros. Die Personalkosten betragen rund 70 Prozent der Gesamtkosten. "Bislang ist nichts entschieden", sagte die Sprecherin. "Wir verhandeln derzeit über weitere für das kommende Jahr". Vom zusätzlichen Geschäftsvolumen hängt ab, ob es zu Personalabbau kommt".
      Als Grund für den Sparkurs nannte Hildebrand, dass von 2004 an Fluggesellschaften für die Vermittlung von Geschäftsreisen voraussichtlich keine Provisionen mehr zahlen würden. Die Billigfluglinen gewähren bereits jetzt keine Provisionen.
      Gleichzeitig hat TQ3 wie andere Geschäftsreisevermittler auch in diesem Jahr mit Umsatzeinbußen zu kämpfen. Im vorigen Jahr hatte der Marktführer Geschäftsreisen im Volumen von 2,2 Milliarden Euro vermittelt. Nach Angaben aus Branchenkreisen betrug in diesem Jahr der Rückgang mehr als zehn Prozent. Die TQ3 Sprecherin wollte dazu keine Angaben machen.
      Soweit dies Pressemitteilung.



      Betrifft auch # 1140 Hapag Lloyd Flugzeugwartung
      Der TUI Konzern hatte gegenüber der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Zusagen zur Zukunftssicherung für die Unternehmen TQ3 sowie der Hapag Lloyd Flugzeugwartung abgegeben. Bislang haben die Unternehmen TQ3 sowie die Flugzeugwartung von Hapag Lloyd wenig zu dem Kostensenkungsprogramm welches der TUI Vorstand dem Konzern auferlegte beigetragen.

      Dem TUI Konzern könnte deswegen noch einiges an Ungemach drohen sollte TUI die Zusagen zur Zukunftssicherung einseitig unterlaufen.
      Ich möchte nur anmerken, dass TUI selbst Begünstigter einiger Fördergelder vom Land Niedersachen ist.

      Zum Beispiel hat das Wirtschaftsministerium in Niedersachen mit 30 Millionen Euro Steuergelder am Flughafen Hannover Langenhagen ein Business Park mit vier Cockpit-Simulatoren und einem Kabinerntrainer gefördert. Das Unternehmen Flight Safety Boeing hat das eingerichtete Flugsimulatorenzentrum für 15 Jahre gemietet Hauptnutznießer ist allerdings Hapag Lloyd.









      vwd
      TUI verbucht 70% Umsatzplus im Internet
      Donnerstag 29. Januar 2004, 14:43 Uhr









      Hannover (vwd) - Die TUI AG, Hannover, hat im vergangenen Jahr über ihr Internetportal tui.de einen Umsatzanstieg von 70% auf rund 59 Mio EUR verzeichnet. Die Zahl der Visits sei mit 1,8 Mio Stück stabil geblieben, teilte TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) am Donnerstag in Hannover mit. Bei den Page Impressions sei ein leichtes Plus auf monatlich 21 (20) Mio Stück verzeichnet worden.
      vwd/29.1.2004/mbr/nas


      Zur Konkurrenz zur www.Bahn.de lächerlich:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:47:55
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Anhang zu # 1134,

      hier muss ich mich korrigieren, ich schrieb eintägige Mallorca-Reisen hin und zurück werden für 56 Euro angeboten.

      Lese gerade in einer Verlagsbeilage zur ABF, in großen schwarzen Buchstaben, Hapag-Lloyd Express wirbt mit:

      Mallorca zum Taxipreis.
      Hannover - Mallorca 2x täglich hin und zurück ab 49,99 €*

      Kleingedruckt * Preis für Oneway-Flug bei Internetbuchung auf ausgewählten Flügen.

      Mir scheint Verbraucherschützer werden Hapag-Lloyd demnächst wieder vor den Kadi ziehen.


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:38:52
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Reuters
      Luftfahrt und Touristik spüren keine Einbußen durch Vogelgrippe
      Freitag 30. Januar 2004, 11:51 Uhr





      Frankfurt, 30. Jan (Reuters) - Die in Asien grassierende Vogelgrippe hat im Gegensatz zur Lungenkrankheit Sars im vorigen Jahr für deutsche Luftfahrt- und Touristikunternehmen keine negativen Auswirkungen. Es gebe bislang keinen Rückgang von Flugpassagieren und Urlaubern, erklärten Sprecher der Luftfahrtbranche und von Touristikunternehmen am Freitag übereinstimmend. Angesichts der deutlich besseren Aufklärung über die begrenzten Risiken der auch für den Menschen tödlichen Geflügelpest reagierten
      die Reisenden diesmal wesentlich gelassener als bei Sars. "Von den Fluggesellschaften sind bisher keine rückläufigen Passagierzahlen für die Region Asien-Pazifik bekannt", sagte der Generalsekretär des Airline-Verbandes Barig (Board of Airline Representatives in Germany), Martin Gaebges, am Freitag in Frankfurt. "Im Gegenteil. Bisher hält der Aufwärtstrend an. Die Passagierzahlen aus Europa lagen in der vorigen Woche unverändert mit drei bis vier Prozent über der vergleichbaren Vorjahreswoche", sagte Gaebges. Bisher gebe es allenfalls vereinzelt Anfragen nach Umbuchungen. Im Barig sind mehr als 100 in Deutschland präsente Fluggesellschaften organisiert.
      Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) spürt nach den Worten eines Sprechers keine Veränderungen im Passagieraufkommen Richtung Asien. Der größte europäische Touristikkonzern TUI registriert nach eigenen Angaben nur sehr vereinzelt Anfragen nach Umbuchungen. Auch der auf Fernreisen spezialisierte Reiseveranstalter der Rewe-Touristik (Dertours/Meier`s Reisen) gibt sich optimistisch. "Die Menschen wissen offenbar, dass die Ansteckungsgefahr bei der Vogelgrippe absolut begrenzt ist", sagte Sprecherin Anke Dannler. "Und Urlauber begeben sich normalerweise nicht auf Besichtigungstour zu Geflügelfarmen und Schlachthöfen."

      Im vorigen Jahr hatten alle Airlines neben dem Irak-Krieg und der damit verbundenen Angst vor Anschlägen mit der in Asien ausgebrochenen Lungenkrankheit Sars zu kämpfen. Laut Barig brach das Passagieraufkommen Richtung Asien-Pazifik aus Europa zeitweilig um bis zu 30 Prozent ein.

      "Natürlich beobachten die Airlines die Entwicklung in Asien sehr aufmerksam. Aber es gibt bisher keinen Grund zur Panik", sagte Barig-Generalsekretär Gaebges. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe bislang auch keine Reisewarnung für die betroffenen Ländern ausgesprochen.

      Die Vogelgrippe grassiert mittlerweile in mehreren asiatischen Ländern. An dem Virus sind bislang auch ein knappes Dutzend Menschen gestorben. Die Behörden versuchen derzeit durch das Töten von Millionen infizierter Hühner einzudämmen. Die WHO warnte am Donnerstag vor unkontrollierten Tötungsaktionen ohne ausreichende Schutzkleidung.

      amr/leh



      Eins ist mal Fakt, ich werde dieses Jahr keinen Asientrip unternehmen und so werden dies Tausende von Reisewilligen ebenfalls sehen. Es gibt auf der Welt noch andere Ferienregionen die momentan nicht so Virusverseucht sind.





      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:21:20
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      @ 887766

      Stimmt! Zum Beispiel Mexico.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:20:04
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Hapag-Lloyd Express zerrstört das gute Marketing von Hapag-Lloyd Flug

      Als Gegenstand möchte ich die Werbekamagne "Mallorca zum Taxipreis" nehmen.

      Mallorca zum Taxipreis.
      Hannover - Mallorca 2x täglich hin und zurück ab 49,99 €*

      Kleingedruckt * Preis für Oneway-Flug bei Internetbuchung auf ausgewählten Flügen.

      Auf den ersten Blick erscheint die HLX Werbekamagne sympathisch, verspricht sie doch den Kunden für 49,99 € von Hannover - Mallorca täglich hin und zurück fliegen zu können, eben ein echtes Schnäppchen wie der Kunde auf den ersten Blick vermutet.

      Doch was nach einen Schnäppchen aussieht erweist sich als irreführende Werbung.
      Frage was empfindet der Kunde wenn er diese "irreführende Lockvogelangebot" durchschaut.

      Ich bin kein Experte, aber in einem sind sich Menschen sehr ähnlich wenn sie merken das sie hinters Licht geführt werden sollen, wenden sich vom Täter ab.

      Daher sollte längerfristig gesehen, dass Image der traditionell ausgerichten Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Flug durch die Werbekamagnen von dem Billigflieger Hapag-Lloyd Express dauerhaft geschädigt sein.


      Guten Abend hoppen,

      muss es eigentlich immer das Ausland sein.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 19:40:33
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Terrorwarnungenn sollten wieder verstärkt in den Blickpunkt der Börsianer rücken








      Reuters
      Flüge in die USA nach El-Kaida-Drohung gestrichen
      Samstag 31. Januar 2004, 18:18 Uhr







      (neu: El-Kaida-Drohung, Air France , Details, Sprecher Bundesinnenministerium)
      Washington/London, 31. Jan (Reuters) - Nach offenbar konkreten Attentatsdrohungen der Extremisten-Gruppe El Kaida haben die Fluggesellschaften British Airways (BA) und Air France insgesamt fünf Flüge in die USA gestrichen.

      Aus US-Regierungskreisen verlautete am Samstag,
      aus Geheimdiensterkenntnissen gehe hervor, dass El Kaida es auf fünf bis sechs Flüge von Europa in die USA abgesehen habe. "Es gibt eine Reihe von Flügen, deretwegen wir besorgt sind, und British Airways hat rund die Hälfte davon gestrichen", hieß es weiter. "Wir haben Berichte über Drohungen erhalten, die darauf hindeuten, dass El Kaida diese konkreten Flüge ins Visier nehmen will", sagte er. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte auf Anfrage, er habe keine Kenntnis davon, dass auch Flüge aus Deutschland von den Drohungen betroffen seien.

      Bei den gestrichenen BA-Flügen handelt es sich wie schon zum Jahreswechsel um den Linienflug Nummer 223 von London in die US-Bundeshauptstadt Washington. Dieser Flug werde am Sonntag und Montag nicht angeboten, teilte eine Sprecherin der Fluggesellschaft mit. Auch der Flug BA 207 am Sonntag nach Miami im US-Bundesstaat Florida sei abgesagt. "Wir haben diese Flüge auf Hinweis der britischen Regierung aus Sicherheitsgründen gestrichen", sagte die Sprecherin, ohne Einzelheiten zu nennen.

      Ein Sprecher des britischen Verkehrsministeriums machte keine konkreten Angaben zur Ursache für die Flugstreichungen, bestätigte aber, diese seien "im Lichte eingegangener Informationen" gemacht worden.

      Auch die Air France sagte zwei für Sonntag und Montag geplante Flüge von Paris nach Washington ab. "Wir bestätigen, dass wir aus Sicherheitsgründen, den Flug mit der Nummer 026 nach Washington am 1. Februar und den gleichen Flug am 2. Februar gestrichen haben", sagte die Sprecherin.

      US-Sicherheitsbeamte hätten die betroffenen Länder und Fluggesellschaften alarmiert und diese hätten selbst darüber entschieden, ob sie die Flüge streichen oder die Flugsicherheit erhöhen, hieß es in US-Regierungskreisen. Das Geheimdienstmaterial habe die US-Vertreter in die Lage versetzt, potenziell gefährdete Flüge zu identifizieren, nähere Angaben dazu hätten aber nicht zur Verfügung gestanden. "Es wäre reine Spekulation", hieß es weiter.

      Nach Geheimdienstwarnungen vor neuen Attentaten der El Kaida waren außer den BA-Flügen an Weihnachten und über Neujahr auch Flüge der Air France in die USA und von Mexiko aus gestrichen worden. Sicherheitsexperten hatten Ende vergangenen Jahres davor gewarnt, dass auf Grund der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen auf längere Sicht mit Absagen im Flugverkehr gerechnet werden müsse.

      Die USA machen die El-Kaida-Gruppe für die Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlich, die mit gekaperten Passagiermaschinen ausgeführt wurden. Mehr als 3000 Menschen wurden dabei getötet.

      kes/bek





      Touristiker träumen dieses Jahr, dass Touristen verstärkt nach touristischen Fernzielen nachfragen könnten. Den schwachen US-Dollar haben Touristiker dafür ausgemacht.
      Das Jahr ist noch jung aber Pressemeldungen über Terrorwarnungen, Vogelgrippe sowie neuerdings wieder Visumszwang für Touristen in Indonesien sollten Touristen abhalten Fernreisen zu buchen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 09:13:35
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Reuters
      Zeitung - El Kaida könnte Chemie-Anschlag auf Flugzeug planen
      Sonntag 1. Februar 2004, 07:21 Uhr





      Washington, 01. Feb (Reuters) - Geheimdienstinformationen haben einem Zeitungsbericht zufolge auf einen chemischen oder biologischen Anschlag der Extremisten-Gruppe El Kaida auf einen Transatlantikflug hingedeutet.
      Die "Washington Post (NYSE: WPO - Nachrichten) " berichtete am Sonntag unter Berufung auf Geheimdienstkreise, El-Kaida-Mitglieder planten möglicherweise, Pocken-, Milzbrandviren

      oder chemische Kampfstoffe an Bord eines Flugzeugs zu schmuggeln. Es könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass sie versuchten, radioaktives Material im Gepäck zu verstecken.

      Die Fluggesellschaften British Airways, Air France und Continental Airlines (NYSE: CAL - Nachrichten) hatten am Samstag nach konkreten Warnungen der US-Geheimdienste vor El-Kaida-Anschlägen neun Transatlantikflüge gestrichen. Die USA machen El Kaida für die Anschläge vom 11. Septemeber 2001 verantwortlich.

      jas





      Nicht auszudenken wenn Terroristen eines Tages mit einem Gasfeuerzeug bewaffner durch die amerikanischen Wälder streifen

      Es wird Zeit das wir die Käufer von Gasfeuerzeugen registrieren.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 18:07:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.02.04 10:14:37
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Reuters
      Hapag-Lloyd-Chef Behrendt - Derzeit keine Zukäufe in Sicht
      Montag 2. Februar 2004, 09:03 Uhr






      Frankfurt, 02. Feb (Reuters) - Die Schifffahrtstochter des Touristikkonzerns TUI, Hapag-Lloyd, schließt nach den Worten ihres Vorstandschefs Michael Behrendt Zukäufe zwar nicht aus, sieht derzeit dafür aber kein geeignetes Unternehmen.
      "Wenn wir die Chance haben, den richtigen Partner zu akquirieren, werden wir das natürlich sofort tun", sagte Behrendt der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Aber wir haben derzeit absolut nichts in der Pipeline." Die interessanten Unternehmen seien nicht

      verfügbar und die verfügbaren wiederum nicht interessant für die Hapag Lloyd, fügte er hinzu.

      Europas größter Touristikkonzern TUI hatte kürzlich den Börsengang seiner Schifffahrtstochter noch für dieses Jahr angekündigt. Etwa ein Drittel der Aktien sollen demnach voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte an der Börse platziert werden. TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Finanzvorstand Rainer Feuerhake hatte betont, weiter die Mehrheit an der Hapag-Lloyd zu halten, weil sie fester Bestandteil des Konzern bleiben solle. Trennen will sich die TUI von dem Transportunternehmen VTG Lehnkering AG sowie von der 67-prozentigen Beteiligung am französischen Mobilbauten-Unternehmen Algeco.

      fro/ban





      Während sich Börsianer über diese Pressemeldung freuen beraten Touristiker in der TUI Zentrale wie man die georderten Flug- und Hotelkapazitäten für China- und Thailand-Reisen verringern könnte ohne selbst Schaden nehmen zu müssen.
      Für Thailand-Reisen hat der TUI Konzern Kapazitäten bei Thai Airways eingekauft. Schlimmer sieht es bei den China-Reisen aus dort wurden Kapazitäten bei Turkish Airlines und bei lokalen innerchinesischen Fluglinien Kapazitäten geordert.







      Wer vorsorgt oder über die Vogelgrippe berichtet, schürt noch lange keine Panik. Breites Wissen hilft sie zu bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 12:12:10
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Übermorgen ist es nun soweit !

      Der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalterverband trifft sich am 04 Februar mit seinen Mitgliedern zu einer Verbandstagung.
      Gegenstand dieser Tagung wird eine Konferenz über den neuen Vertriebsvertrag der Deutschen Lufthansa mit den Reiseagenturen sein. Die Deutsche Lufthansa hatte den Reisebüros ein neues Vertragsangebot zugestellt als letzten Annahmetermin nannte die Deutsche Lufthansa den 14.Feb.2004.
      Folgendes Detail wurde aus dem Vertrag allerdings schon bekannt. Ab Sept. 2004 wird die Deutsche Lufthansa keine Provisionen für den Vertrieb mehr zahlen. Die bisherigen Endpreise sollen für die Reisebüros künftig zugleich die Nettopreise sein.

      Für TUI bedeutet dies, dass sie künftig mit keinen Provisionszahlungen von der Deutschen Lufthansa mehr zu rechnen hat.
      Das Verbandsmitglied TUI möchte nun auf dieser Konferenz der Verbandstagung versuchen die Deutsche Lufthansa von den geplanten Provisionsänderungen abzubringen.

      Ob das gelingen wird, möchte ich bezweifeln.

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 21:16:11
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Wieder Flug London-Washington wegen Terrorgefahr gestrichen

      London - British Airways hat aus Furcht vor Terroranschlägen erneut einen Flug von London nach Washington gestrichen. Die britische Pilotenvereinigung kritisierte, dass der «launenhafte» Ausfall von Transatlantikflügen in den vergangenen Tagen die Angst vor Sicherheitsrisiken im Luftverkehr in der Öffentlichkeit verstärke. Morgen solle der Flug in die US-Hauptstadt jedoch nicht gestrichen werden, hieß es seitens der britischen Fluggesellschaft. Am Wochenende hatten mehrere Airlines USA-Flüge gestrichen. (dpa)




      Die Wahrnehmung ist in der Tat sensibilisiert.
      Für seine USA Touristikangebote bedient sich TUI der Fluggesellschaft US Airways. Die damit verbunden Sicherheitsrisiken dürften manchen davon abhalten einen USA Trip zu buchen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 17:37:36
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Kommunizierte TUI bislang seinen Aktionären gegenüber das Asiengeschäft betrage etwa 2 Prozent vom Konzernumsatz so sind es neuerdings nur noch 1,5 Prozent.

      Was SARS und Vogelgrippe alles bewirken.:D

      Analysten sind es allerdings von TUI schon gewöhnt, dass diese sich immer mal schönrechnen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 00:11:50
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 10:13:56
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Wolters wieder in RMG-Regalen

      Der TUI-Veranstalter und die Reisebürokooperationen RMG und QTA haben ihren Konflikt über Online-Buchungshinweise in den Katalogen beigelegt. Die Reisebüroauswahl auf der Wolters-Website wird überarbeitet.
      nur wenn der Kunde im Buchungsprozess ausdrücklich auf die Auswahl eines der der 3.600 gelisteten Reisebüros verzichtet, wird die Buchung von Wolters direkt abgewickelt. Die Auseinandersetzung hattew sich Anfang Dezember entzündet und dazu geführt, dass die RMG-Büros die Kataloge von Wolters-Reisen aus den Regalen genommen hatten.



      Am 04.02.2004 soll ja die IATA-Agententagung in Frankfurt/M stattfinden. Wir dürfen gespannt sein was für Beschlüsse dort gefaßt werden.?
      Die Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa ist ja nicht die einzige Fluggesellschaft die ihren Vertriebsvertrag ändern will.



      Nicht mehr gechartert hat der Reiseveranstalter Neckermann das Kreuzfahrtschiff "Delphin". Hansa Kreuzfahrten hat jetzt das Schiff für einen Zeitraum von fünf Jahren gechartert. Das Schiff liegt derzeit im Hamburger Hafen und wird dort auf den zunächst fünfjährigen Einsatz vorbereitet. Hatte auch schon mal das Vergüngen eine Kreuzfahrt mit der Delphin zu unternehmen von Durban nach Rio.:lick:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 14:44:45
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      IATA-Agenten-Tagung
      zu den Nettopreis-Plänen der Deutschen Lufthansa AG,
      am Mittwoch, 4. Februar 2004, Hotel Sheraton, Frankfurt am Main

      Ja zum Handelsvertreter -
      nein zur Netto-Brutto- Flugpreiserhöhung!


      Wer zweimal die Unwahrheit sagt, ...



      Rede von Klaus Laepple, Präsident des
      Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands (DRV)



      - Es gilt das gesprochene Wort -


      http://www.drv.de/040204KLIATATAG.html
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 15:30:15
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Klaus Laepple Präsident des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalterverbandes äußerte sich in seiner Rede (IATA-Agenten-Tagung vom 04.02.2004) wie folgt:

      Sinngemäß: Die Deutsche Lufthansa macht wegen ihrer verlustreichen Catering-Sparte 250 Millionen Euro aus der Managerhaftung geltend.
      Die Directors und Officers Versicherung wird daher ihrer Versicherungsprämien für deutsche Unternehmen verdreifachen.

      Mit anderen Worten die Touristiker vom TUI Konzern für die Managerhaftung höhere Versicherungsprämien entrichten zu haben.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 15:40:58
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      dpa-afx
      `WiWo`: WestLB drängt auf Rücktritt von TUI-Aufsichtsratschef Neuber
      Mittwoch 4. Februar 2004, 15:04 Uhr





      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB soll einem Pressebericht zufolge auf einen vorzeitigen Rücktritt von TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Aufsichtsratschef Friedel Neuber drängen. Es sei der dringende Wunsch des WestLB-Aufsichtsrates, dass Neuber seinen Posten bei TUI aufgebe, berichtete die "WirtschaftsWoche"

      (WiWo) unter Berufung auf Informationen aus der Bank. Die WestLB war vorerst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
      Neuber werde vorgeworfen, dringend notwendige Weichenstellungen bei TUI zu torpedieren, hieß es. Wie die "WirtschaftsWoche" weiter schreibt, würde vor allem Aufsichtsratschef Jochen Dieckmann dem 68-Jährigen den TUI-Umbau nicht zutrauen. Dabei missfalle, dass sich Neuber gegen einen zügigen Verkauf der von der WestLB gehaltenen TUI-Anteile stemme. Ein Nachfolger stehe aber nicht fest.

      Die WestLB ist zu 30 Prozent an dem Reisekonzern beteiligt und möchte sich wegen ihrer eigenen Finanzschwierigkeiten so schnell wie möglich von ihren Anteilen trennen. Neuber war bis 2001 Vorstandschef bei der WestLB. In seine Amtszeit fallen auch die aufgetretenen Finanzlöcher bei der Bank./she/sk





      Wahrscheinlich hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf in der Wirtschaftsstrafsache Babcock Borsig ihre Ermittlungen abgeschlossen, Zeit wird es ja.
      TUI Finanzvorstand Rainer Feuerhake so TUI Chef Dr.Michael Frenzel sollten Friedel Neuber bald folgen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:01:40
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Anhang zu # 1157,


      Reuters
      WestLB-AR-Chef - Abberufung Neubers als TUI-AR-Chef kein Thema
      Mittwoch 4. Februar 2004, 16:36 Uhr





      Düsseldorf, 04. Feb (Reuters) - Der Aufsichtsratsvorsitzende der WestLB ist Medienberichten entgegen getreten, wonach der WestLB-Aufsichtsrat den früheren WestLB-Chef Friedel Neuber zur Aufgabe seines Aufsichtsratsvorsitzes beim Touristikkonzern TUI drängt.
      "Über diese Frage ist im Aufsichtsrat nicht gesprochen worden", erklärte Bernd Lüthje am Mittwoch in Düsseldorf. Die "Wirtschaftswoche" hatte vorab berichtet, es sei der dringende Wunsch des Aufsichtsrats der WestLB, dass Neuber sein Amt
      vorzeitig niederlege. Auch in Kreisen der Eigentümer wurde dies aber dementiert.

      Die WestLB hält rund 30 Prozent an dem hannoverschen Touristikunternehmen TUI. Sie hatte angekündigt, alle nicht strategischen Beteiligungen auf den Prüfstand zu stellen. Die Bank wolle sich "wegen ihrer Finanzschwierigkeiten offenbar so schnell wie möglich von ihrem TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Paket trennen", berichtete die "Wirtschaftswoche" weiter. Ein Sprecher der WestLB sagte dazu, eine Trennung sei derzeit kein Thema. Etwaige Notverkäufe werde es nicht geben. Diese kämen für das Institut auch gar nicht in Frage, betonte er.

      inv/zap





      Das Dementi folgt prompt, für meinen Geschmack zu schnell.
      Der neue WestLB Chef Thomas Fischer ist am 16. Januar vom Amtsgericht Hannover zum neuen ordentlichen Aufsichtsratsmitglied bei der TUI AG bestellt worden.
      "Auf eigenen Wunsch" ist Fischers Vorgänger Johannes Ringel aus dem Aufsichtsrats-Gremium ausgeschieden.
      Warum sollte WestLB-Chef Fischer die zweite Geige spielen wollen, zumal der Aufsichtsratsposten bei der TUI AG sehr gut dotiert (120.000 Euro jährlich plus der Spesen) ist.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:17:20
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Es ist mir völlig unklar warum die TUI Aktie heute im grünen Bereich verharrte.

      Das Nettopreismodell der Deutschen Lufthansa läutet einen Paradigmenwechsel in der Reise- und Tourismusindustrie ein.
      Verlierer ist hier TUI mit seinem Reisebüro-Filialengeschäft während die Touristiker von KarstadtQuelle, Rewe oder der Otto Konzern die Gewinner sein werden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 20:28:36
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Reisebüros drohen Lufthansa mit Boykott


      Frankfurt/Main (dpa) - Im Streit um das neue Vertriebssystem der Lufthansa drohen die Reisebüros mit einem Boykott. Sollte sich die Lufthansa nicht bewegen, wollen die Reisebüros vom 16. bis zum 18. Februar keine Reservierungen bei der Lufthansa tätigen und auch keine Tickets ausstellen. Dies beschlossen rund 630 Vertreter von Reisebüros in Frankfurt. Die Lufthansa will die Provisionen für die Reisebüros streichen.





      Die Vertreter der Reisebüros sollten eigentlich wissen das Wirtschaft nicht statisch ist. Liquiditätsschwierigkeiten kennen auch andere Branchen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 13:01:16
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Reuters
      Öko-Reiseveranstalter planen Klimaschutzabgabe für Flugreisen
      Donnerstag 5. Februar 2004, 11:06 Uhr






      Hannover, 05. Feb (Reuters) - Alternative Reiseveranstalter planen zusammen mit dem Bundesumweltministerium eine freiwillige Klimaschutzabgabe bei Flugreisen. Mit dem Geld sollen Klimaschutzprojekte gefördert werden, sagte Rolf Pfeifer, Geschäftsführer von "Forum Anders Reisen", am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Das Projekt soll erstmals auf der alternativen Touristikmesse "Reisepavillon" am Wochenende in Hannover präsentiert werden. Den Startschuss soll Umweltminister Jürgen Trittin
      (Grüne) Mitte März auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin geben. "Wir wollen Reisenden nicht einfach das schlechte Gewissen nehmen. Es geht vielmehr darum, eine Antwort auf ein echtes Problem zu finden", sagte Pfeifer. Für umweltbewusste Reiseveranstalter wie deren Reisende sei Fliegen wegen des hohen Ausstoßes an umweltschädigenden Gasen ein Problem. "Wer aber Länder außerhalb Europas kennenlernen möchte, kann Fliegen nicht vermeiden", sagt Pfeifer. Letzte Einzelheiten würden noch geklärt. Partner sei auch das Klimaschutzbündnis German Watch.

      20 EURO KLIMASCHUTZABGABE FÜR FLUG NACH TENERIFFA

      Für einen Flug nach Teneriffa bei voller Kompensation der pro Passagier anfallenden Treibhausgase würde wohl ein Betrag um die 20 Euro anfallen, sagte Pfeifer. Die Klimaschutzabgabe für Flugreisen gründe sich auf die Vereinbarungen der Weltklimaschutz-Konferenz von Kyoto, die den Handel mit Emissionen vorsieht, erläuterte Pfeifer. "Wir werden die bei Flugreisen pro Passagier verursachten Gase berechnen, die wie Kohlendioxid über den Treibhauseffekt das Klima schädigen. Diese können dann an anderer Stelle bei Kyoto-zertifizierten Umweltprojekten vermieden und damit kompensiert werden", sagte Pfeifer. Offen ist, ob sich auch große Touristikkonzerne an dem Projekt beteiligen werden. Die mittlerweile wieder abgeschaffte Ökoabgabe für Urlauber auf der spanischen Insel Mallorca war von den Unternehmen massiv kritisiert worden.

      AUCH ALTERNATIVE VERANSTALTER TEILWEISE MIT PROBLEMEN

      Der "Reisepavillon" erwartet von Freitag bis Sonntag auf dem hannoverschen Messegelände rund 280 Aussteller aus 50 Ländern. Dazu zählen Reiseveranstalter, Vertreter von Nationalparks und touristischen Projekten unter anderem aus Ländern der Dritten Welt, die von der deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit unterstützt werden.

      Das starke Wachstum alternativer Reiseveranstalter der vergangenen Jahre hat sich 2003 bei einigen Unternehmen spürbar abgeschwächt. Spezialveranstalter mit Reisezielen in Asien hatten sogar Einbrüche um bis zu 50 Prozent zu verzeichnen. "Der Asien-Markt ist auch bei uns zusammengebrochen", sagte Pfeifer. Bei Reisen nach Lateinamerika jedoch habe es bis zu 30 Prozent Zuwachs gegeben. Die kleine Branche der Alternativ- und Öko-Reiseveranstalter habe dennoch im vorigen Jahr - anders als die von Einbußen geplagten klassischen Veranstalter - unter dem Strich ihren Umsatz um etwa fünf Prozent gesteigert. Die Branche macht rund drei bis fünf Prozent des gesamten deutschen Reisemarktes aus.

      Von den Großen der Touristikbranche sind auf dem "Reisepavillon" lediglich Europas Marktführer TUI und die Deutsche Bahn vertreten. TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) präsentiert dabei auch Fahrradreisen in China.

      amr/zap









      Diese Öko Freaks tun die nur so oder sind die etwa clever?
      Das politische Programm von Umweltminister Jürgen Trittin sieht die Besteuerung von Flugbenzin vor.
      Mitunter schlägt man haken um seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 10:33:21
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Unerlaubte staatlichen Beihilfen ?

      Die Fluggesellschaft Ryanair ist betroffen von EU-Rückzahlforderungen lauteten dieser Tages die Pressemeldungen. Ein Grund sich mal mit der Materie näher zu befassen dachte ich mir.
      In der belgischen Stadt Hasselt ist Busfahren seit nunmehr sieben Jahren gratis. Die Stadtväter von Hasselt sprechen hier von einem Geschäftsmodell das für die Stadt erfolgreich sei. Die Einzelhändler von Hasselt sind der Auffassung, dass durch das Gratis-Busfahren ihre Geschäftsumsätze angestiegen seien. Die Kaufkraft fließe nicht ab sondern nehme zu die einhellige Meinung der Geschäftsleute.

      Die Tourismus-Industrie wird in Deutschland mit staatlichen Fördergeldern aus verschiedenen staatlichen Haushaltsetats extrem unterstützt.
      Vielleicht sollte man diese Fördermittel einmal bündeln und den Menschen das kostenlose Fliegen mit einem Billigflieger ermöglichen.
      Ich könnte mit vorstellen, das Regionen in unserem Lande, die es verstehen sich zu vermarkten, einen enormen Kaufkraftzuwachs erleben werden.




      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 13:55:55
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Tourismus in Hannover

      TUI investiert in seine Zukunft - gewinnorientierter Tourismus politisch gewollt


      Als TUI Chef Dr. Michael Frenzel die Beteiligung des TUI Konzerns an dem niedersächischen Wirtschaftsprogramm "Job-Projekt", später in "Hannoverimpuls" umbenannt, bekannt gab war mein Interesse geweckt.
      Grund für mein Interesse waren die Äußerungen des TUI Chefs sich nicht mit Geld am "Hannoverimpuls-Projekt" beteiligen zu wollen, aber dafür ihren ehemaligen TUI Konzernsprecher Dr. Frank Laurich für drei Jahre als Geschäftsführer entsenden zu wollen .

      Amüsant sind für mich die Befruchtungen zwischen Politikern und Managern aus der Wirtschaft zu beobachten.
      Die Frage wer künftig den Wirtschaftszweig Tourismus in Hannover & Region vermarkten wird und welche Kräfte gebündelt werden müssen sind noch nicht abschließend geklärt
      Da arbeitet Strippenzieher Laurich mit Managern von TUI Hotels & Resorts schon an einem neuen Projekt.






      Streit ums Strandbad
      Wassersportler kritisieren Stadt/Verhandlungen stocken

      Der Verkauf des maroden Maschsee-Strandbades verzögert sich. Die Stadt verhandelt noch mit der Berliner Entwicklungsgesellschaft Wertgrund, die für die TUI-Tochter-Robinson bis September 2005 aus dem denkmalgeschützten für elf Millionen Euro eine Art Wellnesszentrum machen will. "Das ist ein großes kompliziertes Projekt, bei dem erst viele Detailfragen geklärt werden müssen", sagt Wirtschaftsdezernent Michael Karoff. Zumindest den am Südufer ansässigen Wassersportvereinen läuft aber die Zeit weg: Die Stadt kündigte ihnen zu Ende März, hat aber noch keine neuen Anlegeplätze zur Verfügung gestellt. Bereits in diesem Monat sollte der Vertrag zwischen Stadt und künftigem Strandbetreiber in die Ratsgremien eingebracht werden. Doch das verzögert sich um mindestens einen Monat. " Bisher weiß niemand, was Robinson am Maschsee genau vorhat und ob Segler und Drachenbootfahrer dort weiter einen Platz haben, sagt der sportpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Dieter Küßner. Das Projekt werde das südliche Seeufer zwar aus einem Dornröschenschlaf wecken. "Aber das darf nicht um jeden Preis geschehen."
      Weder Stadt noch Jens Wagner, Leiter des Wellness-Projektes, wollten sich zu den Plänen fürs Strandbad äußern. Es werde aber aber einen öffentlichen Badebetrieb geben, bei dem "maximal Eintrittspreise wie im Freibad" erhoben würden, sagte Wagner: "Die Vereine werden nicht übergangen." Der Sport Club Hannover, der Drachenbootverein und eine Seglergruppe der Stadtwerke fühlen sich allerdings bislang nur vertröstet. Das weist die Stadtverwaltung aber zurück. "Wir haben allen Vereinen Perspektiven aufgezeigt, nun ist es ihre Sache, mit anderen Nutzern des Maschsees über freie Kapazitäten zu verhandeln", erklärte Kay de Cassan, Fachbereichsleiterin Wirtschaft. Das sehen die drei betroffenen Wassersportvereine aber ganz anders: Weder beim jüngst verkauften Wassersportheim am Westufer noch beim Frauen-Ruderclub oder beim Anleger der Maschseeboote gebe es freie Plätze.



      Die Liegenschaft "Strandbad" in Hannover dürfte für TUI Hotels & Resorts eine wichtige Bedeutung haben.
      Für den Städtetourismus ist der Standort des Bades mehr als attraktiv gestaltbar und nicht zuletzt in unverzichtbarer Innenstadtslage liegend. Für den Individualtouristen der Norddeutschland erkunden möchte ist das "Strandbad" mehr als nur ein guter Basisort.

      Wir werden sehen wie Hannoveraner Bürger darauf reagieren werden wenn ihre Stadtväter wertvolle städtische Liegenschaften so einfach mir nichts verschleudern.

      Die Geschehnisse um den Immobilienkauf des IG-Metall-Chefs in Hannover waren auch recht amüsant.


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 12:47:33
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Börsianer leiden an fehlender TUI Kommunikation

      Ich frag mich, was ist los bei TUI Leisure Travel, befinden sich die TUI-Unternehmenssprecher schon im "Sommerurlaub"?

      Im Streit um das neue Vertriebssystem der Deutschen Lufthansa drohen die Reisebüros mit Boykott, lauten momentan Pressemitteilungen.


      Fürchtet TUI Leisure Travel etwa, wo das Reisebürogeschäft gebündelt wurde, mit dem Verlust von Marktanteilen, wenn sich das neue Vertriebssystem der Deutschen Lufthansa durchsetzt.
      Was wird aus den zahlreichen Kooperationen die TUI Leisure Travel mit Medienkonzern, Handelskonzernen, Gewerkschaften usw. abgeschlossen hat, zahlt TUI weiter den Kooperationspartnern Provisionen und was wird aus den Provisionszahlungen der Reiseveranstalter die ihre Produkte über die TUI Vertriebswege vermarkten lassen.

      Fürchtet TUI den Verlust von Marktanteilen durch das neue Vertriebssystem der Deutschen Lufthansa?

      Wurden Reisebüros Vorauszahlungen gewährt, die die Reisebüros benötigen um laufende Kosten abzudecken.
      DRV-Präsident Klaus Laepple schließt Insolvenzen wegen Liquiditätsschwierigkeiten bei Reisebürounternehmern in nächster Zeit nicht aus.

      Fragen über Fragen beschäftigen Börsianer und bei der Unternehmensleitung des TUI Konzerns ist das große Schweigen ausgebrochen.

      Ein Wunder das der TUI Aktiekurs sich noch im grünen Bereich bewegt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 14:01:23
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Tja, jetzt bringt auch der TV Sender TV Travel Shop in Zusammenarbeit mit dem Reiseverandtalter Berge&Meer Reisekataloge auf den Markt. Das dürfte die Vertriebskosten der Direktvermarkter aber in die Höhe schnellen lassen.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 00:46:00
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Meine Neugierde trieb mich mal wieder

      Konsolidierung bei Fernsehnetzen
      Kabel Deutschland GmbH strebt TV-Monopol an

      Aha, klingelt es bei mir:eek:

      Der Touristikkonzern TUI hat die Mehrheit (50,1%) an dem TV Travel Shop die restlichen 49,9 Prozent der Geschäftsanteile liegen bei der britischen Muttergesellschaft TV Travel Group UK.
      Der TV Travel Shop sei ein wichtiger Vertriebskanal der Zukunft begründete TUI diesen Erwerb.
      Der am 1.Juni 2001 gestartete Sender ist in den Kabelnetzen von Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern zu empfangen. (Sozialdemokraten). Die Reichweite lag bei ca. 18 Millionen TV-Haushalten in Deutschland.






      News aus Info-Digital vom 04.02.2004

      TV Travel Shop ab Mai nur noch digital 24 Stunden täglich zu empfangen



      Der Reiseshopping-Sender TV Travel Shop aus Hannover wird seine analoge Ausstrahlung auf Astra 1D Transponder 56, 10,818 GHz, vertikal Anfang Mai diesen Jahres beenden. Wie der Sender gegenüber INFOSAT mitteilte, wird dann analog nur noch auf Transponder 51, 10,744 GHz horizontal, gesendet. Die Sendezeit auf diesem Transponder ist allerdings auf die Zeit von 0 Uhr bis 19.55 Uhr beschränkt, da der Informationssender XXP aus dem Hause Spiegel-TV den Transponder in der restlichen Zeit nutzt.

      Rund um die Uhr gibt des den TV Travel Shop ab Mai somit nur noch für Zuschauer mit digitaler Set-Top Box. Die digitale Ausstrahlung erfolgt 24 Stunden täglich über Astra 1H, 12,148 GHz horizontal.






      XXP verdoppelt technische Reichweite
      Durch Verbreitung über Astra analog 70 Prozent Haushaltsabdeckung

      XXP, das Informationsprogramm von SPIEGEL TV und dctp (Development Company for Television Program), wird künftig täglich in der Zeit von 19:55 bis 00:00 Uhr über Astra analog verbreitet. Damit verdoppelt sich die technische Reichweite in der Prime Time auf rund 70 Prozent, das entspricht 24 Millionen Haushalten.

      Stefan Aust, Geschäftsführer SPIEGEL TV: „Das Konzept von XXP überzeugt immer mehr Zuschauer. Die Aufschaltung auf Astra analog ist ein konsequenter Schritt, XXP bei Zuschauern und Werbekunden weiter durchzusetzen.“

      XXP wird zukünftig gemeinsam mit dem Reiseverkaufskanal TV Travel Shop auf einem Transponder verbreitet (Transponder 51, Frequenz 10.744 horizontal). Die Aufschaltung erfolgt im März 2004.

      XXP wird auch weiterhin bundesweit über den Satelliten Astra 1 H digital verbreitet. Im vierten Quartal konnte der Sender seine durchschnittliche Tagesreichweite im Vergleich zum Vorjahresquartal um 41 Prozent auf 655.000 Zuschauer ausbauen (AGF/GfK-Nettoreichweite).

      Weitere Informationen zur Aufschaltung auf Astra sowie die technischen Angaben zur Satelliteneinstellung finden Sie im Internet unter www.xxp.tv.


      XXP – DAS INFORMATIONS-PROGRAMM
      Am 7. Mai 2001 gründete SPIEGEL TV gemeinsam mit der dctp den Fernsehsender XXP – ein Programm mit anspruchsvollen Autorenstücken und hochwertigen Dokumentationen.
      XXP startete zunächst im Berliner Kabelnetz, inzwischen kamen Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und das Saarland hinzu. XXP kann außerdem als digitales Programm über Astra 1 H (Downloadfrequenz: 12.633,25 MHz, Polarisation: horizontal, Transponder 113) empfangen werden.
      Verantwortlich für XXP zeichnen SPIEGEL TV-Geschäftsführer Stefan Aust, SPIEGEL TV-Chefredakteur Cassian von Salomon sowie Alexander Kluge, Geschäftsführer der dctp.

      Hamburg, 13. Januar 2004
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 08:52:31
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      TUI-Sprecher geht zu Hapag-Lloyd

      Der TUI Konzern bekommt einen neuen Kommunikationchef. Kay Baden erst seit einem Jahr dabei, wird amm 1. März Leiter der Investor Relations bei Hapag Lloyd und soll die Rückkehr der Hamburger Konzerntochter an die Börse organisieren. Einschlägige Erfahrungen hat er früher schon beim Börsengang des Logistikers Stinnes gesammelt. Sein Nachfolger soll aus dem TUI Konzern kommen.



      Keine leichte Aufgabe die sich hier Kay Baden zumutet erst vor zwei Jahren hatte TUI die letzten der unter dem Kürzel HPL geführten Aktie per Zwangsabfindung übernommen.
      Wie die Unternehmensführung von TUI mit dem Free Float von konzerneigenen Tochterunternehmen verkehrt konnten Investoren auch bei dem sich in der Insolvenz befindlichen Babcock Borsig Konzern verfolgen.

      Mir scheint, dass einige Finanzinstitut in Deutschland, für die von ihnen aufgelegten Fonds, nach Möglichkeiten suchen um das eingesammelte Anlegervermögen verbrennen zu können.








      :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:28:29
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Reuters
      Erneuter Wechsel an der Spitze der TUI-Kommunikation
      Mittwoch 11. Februar 2004, 10:38 Uhr






      Hannover, 11. Feb (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUItauscht erneut den Leiter seiner Kommunikationsabteilung aus. Der vor gut einem Jahr berufene Kay Baden wechselt nach Unternehmensangaben zur TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter Hapag-Lloyd. Er solle dort als Leiter der Investor Relations
      den für die zweite Jahreshälfte geplanten Börsengang von Hapag-Lloyd vorbereiten, teilte TUI am Mittwoch in Hannover mit.
      Neuer TUI-Kommunikationschef wird zum 1. März der Medienberater Uwe Kattwinkel. Dieser war schon in verschiedenen Rollen für TUI tätig, insbesondere für Veranstalter und Hotelgesellschaften, zuletzt mit einem Beratervertrag für die Konzernkommunikation.

      Der im Zuge der Reisekrise auch in seiner Öffentlichkeitsarbeit wiederholt in die Kritik geratene Touristikkonzern wechselt damit bereits zum dritten Mal binnen gut drei Jahren seinen Kommunikationschef. Die Berufung Badens zum Beginn 2003 war mit einer besseren Ausrichtung der Öffentlichkeitsarbeit auf die Wirtschafts- und Finanzmärkte begründet worden. Angesichts zwischenzeitlicher Verluste im TUI-Touristikgeschäft zweifelten Analysten grundsätzlich am Erfolg des von Vorstandschef Michael Frenzel vom Mischkonzern Preussag zum Touristikriesen TUI umgebauten Unternehmens.

      Der künftige TUI-Kommunikationschef verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Touristik bei der Vermarktung von Reiseprodukten in den Medien. Der 40-Jährige gelernte Verlags- und Werbekaufmann war bis 1999 Sprecher der TUI-Marke Robinson Club, die er als selbstständiger Medienberater später auch weiter beriet. Der künftige TUI-PR-Chef hat zudem gute Kontakte zum TV- und Show-Business. Er war unter anderem für die TV-Sendergruppe ProSieben/Sat1 tätig.








      Reuters
      Studie - Ende der Reiseflaute noch völlig ungewiss
      Mittwoch 11. Februar 2004, 12:24 Uhr






      Hannover, 11. Feb (Reuters) - Die Reiselust der Deutschen lässt sich wie in den vergangenen drei Jahren wohl auch 2004 nur sehr schwer wecken.
      Nach der jüngsten Reisestudie des Hamburger Freizeit-Forschungsinstituts hängt der von der Touristikbranche erhoffte Aufschwung maßgeblich von einer besseren Konjunktur der Wirtschaft ab. Zudem bestehe ein starker Trend zurück zum Urlaub im eigenen Lande, was vor allem den großen Reiseveranstaltern mit ihren Pauschalurlaubsangeboten rund um das Mittelmeer

      Hier klicken
      Probleme bereiten könnte, sagte Institutsleiter Professor Horst W. Opaschowski am Mittwoch in Hamburg.

      Der Anteil der Bundesbürger, die sich zu Jahresbeginn schon zu einer Urlaubsreise entschlossen hätten, ist der Studie zufolge 2004 weiterhin rückläufig und hat mit nur noch 42 Prozent den niedrigsten Stand seit 13 Jahren erreicht. Die Hoffnungen der Reiseunternehmen ruhten daher jetzt auf dem gewachsenen Anteil der noch 33 Prozent Unentschlossenen.

      "Die Reiselust ist da, aber das Geld ist knapp. Wenn jetzt die Konjunktur anspringt und die Veranstalter ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, dann glaube ich schon, dass es wieder aufwärts gehen kann", sagte Opaschowski. Die von British American Tobacco (London: BATS.L - Nachrichten) (BAT) finanzierte mittlerweile 20. Reisestudie stützt sich auf 5.000 zum Urlaubsverhalten befragte Bundesbürger.


      IMMER KÜRZERER URLAUB - WENIGER FLUGREISEN

      Die beiden zentralen Trends sind ein immer kürzerer und auch preiswerterer Urlaub sowie eine Renaissance des eigenen Landes. Die durchschnittliche Urlaubsdauer sei von 18 Tagen im Jahr 1980 kontinuierlich auf mittlerweile nur noch gut 13 Tage im vorigen Jahr gesunken. "Es gibt zudem einen eindeutigen Trend zurück zur Inlandsreise", sagte der Freizeitforscher. Seit dem Jahr 2000 stieg der Anteil der Deutschland-Urlauber der BAT-Studie zufolge kontinuierlich von 30 auf 38 Prozent.

      Dies gehe auch zu Lasten der Pauschalreisen rund ums Mittelmeer, dem wichtigsten Geschäft der großen Reisekonzerne wie TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) und Thomas Cook. Fernreisen außerhalb Europas hätten nach wie vor einen geringen Anteil, der niedriger sei als die Zahl deutscher Ostseeurlauber.

      Von den europäischen Urlaubszielen erlebe Spanien nach mehrjährigen Einbußen wieder Zuwächse. Diese seien vor allem auf das enorme Angebot der Billigflieger zurückzuführen, sagte Opaschowski.

      amr/ban






      Ich freue mich, dass Insitutsleiter Professor Horst W. Opaschowski meine Beobachtungen die ich hier von Zeit zu Zeit in diesem Thread erörtere wisssenschaftlich untermauert.
      :cool:

      Meine neusten Beobachtungen betreffen das eCommerce-Geschäft von TUI.
      Zum exponentialen Wachstum des eCommerce-Geschäfts im Internet wird es nicht kommen. Durch die starke Verbreitung der Spam-eMails gehen Verbraucher dazu über Einkäufe über das Internet zu meiden. Es dürfte sich bei dem Vertriebsweg Internet der gewüschte Geschäftserfolg nicht so schnell einstellen lassen wie dies von TUI geplant wurde.
      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 22:03:14
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Anhang zu # 1163,


      Hannover? - kenn ich nicht!

      Die Stadt will ihr Image im Lande aufpolieren - doch wie stellt man das an?

      Hannover. Kennen Sie Hannover? Die Frage dürfte Hannoveranern etwas seltsam vorkommen, darf man doch bei den Einwohnern voraussetzen, dass sie ihre Stadt kennen - und viele auch schätzen. Doch wie steht es mit denen die nicht in Hannover wohnen. "Hannover?: Das ist doch die Stadt dewr Messe und der CebIT". Viel mehr erhielt das Hannoversche Wochenblatt kaum als Antwort auf die Frage, was man mit der niedersächsischen Landeshauptstadt verbindet. Manchem fiel noch der Große Garten als Attraktion ein und der Feierlustige hatte im Fernsehen schon mal den Schützenausmarsch gesehen. Nach hannover macht man Geschäftsreisen - aber kaum jemand kann sich vorstellen in der grauen Maus Hannover seinen Urlaub zu verbringen. Das ist nun auch den hannoverschen Tourismusexperten aufgefallen. Alle sind sich einig, dass sich was ändern muss. Die Frage ist nur wie?

      Wer möchte schon Urlaub in Hannover machen?

      Nach der EXP0 fällt Hannover wieder in den Dornröschenschlaf
      Hannover 96, Eishockey, viele Bäume, übersichtlich im Verkehr, eine ordentliche westdeutsche Messestadt - so beschreiben vom Wochenblatt befragte hotelgäste die Landeshauptstadt. Rein geschäftliche Gründe führen Besuchewr in die Leinenmetropole, von den Sehenswürdigkeiten erfahren sie, wenn überhaupt, in der Regel vor Ort.
      Bundesweit ist Hannover in erster Linie als Messestadt und für seine kulturellen Einreichtungen, wie zum Beispiel die Herrenhäuser Gärten, bekannt. Ausflüge und Stippvisiten "ja gern", Hannover-Stadt als Reiseziel für Urlauber eher nicht, so urteilen die befragten Pressestellen und Verkehrsämter von Hamburg, München und Köln die Stadt an der Leine.
      Florian Staathoff von der Hamburger Pressestelle sieht aufgrund der geographische Nähe eher Kurztripps im Vordergrund. "Urlaub mache ich lieber mit dem Flieger", Inge Schürmann vom Kölner Presseamt errinnert sich noch gern an ein Wochenende auf der EXPO: Ein tolles Erlebnis".
      Als Aushängeschild von Hannover werden die barocken Herrenhäuser Gärten genannt, die landauf landab bekannt sind und wofür es immer wieder Anfragen in den einzelnen Fremdenverkehrsämtern gibt.
      Hannover sei aber auch über sein traditionelles Schützenfest, für seine Altstadt oder dem Maschsee mit angrenzemden Sportpark ein Begriff für Kurzentschlossene. Urlaub in Hannover können sich die wenigsten der Befragten vorstellen.
      Damit sich das ändert, wollen Hannovers Touristikmanager ihr Mareting verbessern. Einigkeit in der Tourismusförderung soll künftig Trumpf sein, um weitere Zuwächse zu erreichen. "Ein Marketing aus einem Guss" ist die Losung, die Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg ausgegeben hat. Verbindliche Kooperationen zwischen dem Verkehrsverein und der Hannover Marketing Gesellschaft HMG, Verkehrsverein, Hotellerie und andern Zimmervermittlungen ist noch unbekannt. Effizienter soll die Zimmervermittlung werden, bislang seien die Buchungscomputer nicht kompatibel und als unzureichend bezeichnete das Hotelgewerbe die vom Verkehrsverein angebotenen Buchungszeiten.



      Mich interessiert dies hier jetzt nur weil Dr. Frank Laurich hier die Strippen zieht
      Ich möchte von mir behaupten, dass ich Deutschland und seine Städte recht gut kenne. Im Städtetourismus sollten Hannover&Region sich als Studienreisen gut vermarkten lassen. Was Hannoveranern nicht aufgefallen ist, ist die Kunstbegeisterung der Hannoveraner. Die Kunstmäzene sind über die Stadtgrenzen von Hannover bekannt.

      Was bietet Hannover in Kunst und Kultur?

      Kunst und Kultur ist in Hannover vielfältig erlebbar.

      Über zweihundert Skulpturen und Kunstobjekte stehen in Hannovers Straßenraum.
      Die "Busstops" sind dazu gekommen und haben international für Furore gesorgt.

      Mit Museen moderner Kunst wie dem Sprengel Museum, mit Kestner Museum, Historischen Museum und Niedersächsischen Landesmuseum oder auch dem Wilhelm-Busch-Museum Hannover/ Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik und vielen Spezialmuseen gilt Hannover als Mekka für Museumsfreunde. Dazu kommen zahlreiche Galerien.

      Opernhaus, Ballhof, das Schauspielhaus und rund vierzig kleinere Theater bieten ein hervorragendes Angebot.
      Weiterführende Informationen über das Kunst- und Kulturangebot in Hannover erhalten Sie bei Hannover online.


      Es gibt in kaum einer anderen Stadt in Deutschland soviel Kunstobjekte die das Straßenbild säumen wie dies in Hannover der Fall.
      Eigentlich gehört die Documenta von Kassel nach Hannover verlegt. :lick:

      Für den Städetouristen ist weiter von Bedeutung die verkehrstechnische Anbindung. Mit dem Bustourismus von Üstra-Reisen, nur zum Beispiel, kann ich mir täglich den norddeutsche Raum erschließen. Tagesfahrten nach Helgoland zum Beispiel aber auch Tagesfahrten nach Hamburg, Berlin usw. sind möglich und auch zu empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 12:49:30
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Macht das neue Vertriebssystem der Deutschen Lufthansa Schule? Wird die weltgrößte Kreuzfahrtschiffgesellschaft Carnival den Reisebüros in Deutschland ebenfalls ein geändertes Vertriebssystem zustellen.

      Ich fürchte ja, aber schlimmer noch dürften die Innovationen der Touristikmanager einige treffen.

      So am Thread-Anfang als ich mich noch über mögliche neue Trends in der Reise-und Touristikbranche ausgelassen habe, habe ich den Trend zum Gesundheits-Tourismus aufgezeigt.

      Nun es ist soweit, dieser Gesundheits-Tourismus könnte sich zu einem "Selbstläufer" enwickeln.

      Die Kreuzfahrtschiffsgesellschaft Carnival läßt ein Passagierschiff der Costa Gruppe umbauen. Das Schiff welches im Jahr 2006 ihren Umbau abgeschließt wird dann mit einem der größten schwimmenden Gesundheits- und Fitness-Center ausgestattet sein und bietet rund 3800 Gästen Platz.

      Wir werden sehen das die"Gesundheitsreform" in der Tourismusbranche die Kassen der Touristikmanager klingeln lassen werden.
      Zahnersatz kein Problem eine zehntägige Kreuzfahrt macht es möglich. Nix mehr Polen oder Ungarn usw.
      ;) :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 16:19:52
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Reuters
      TUI-Reisebüros beteiligen sich nicht an Lufthansa-Boykott
      Donnerstag 12. Februar 2004, 11:01 Uhr






      Hannover, 12. Feb (Reuters) - Der Reisekonzern TUI wird sich trotz seiner Kritik an dem neuen Preismodell der Deutschen Lufthansa nicht an dem geplanten Boykott von Reisebüros gegen die Fluggesellschaft beteiligen.
      TUI werde für seine 420 Reisebüros mit der Lufthansa

      -Verkaufslizenz die neuen Verträge fristgerecht bis diesen Samstag unterschreiben, sich aber weiterhin rechtliche Schritte vorbehalten, teilte eine TUI-Sprecherin am Donnerstag in Hannover mit. Den zusätzlich rund 250 Partner-Reisebüros von TUI werde die Entscheidung indes freigestellt.

      "Wir gehen davon aus, dass sich die Lufthansa auch durch einen Boykott nicht von ihren Plänen abbringen lässt. Wir werden aber in einem Begleitschreiben unsere Kritik und unsere Forderungen weiter aufrechterhalten", sagte die Sprecherin. TUI hatte wie der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalterverband die Lufthansa massiv kritisiert. TUI lenke unter Protest ein. Es gebe von Lufthansa gegenüber dem Reisekonzern kein besonderes Entgegenkommen, sagte die Sprecherin.

      Die Airline will mit dem neuen Preismodell vom 1. September an, den Reisebüros die Provisionen für verkaufte Lufthansa-Tickets streichen. Die Reisebüros sollen stattdessen ihren Kunden Servicegebühren zwischen 30 und 45 Euro auf den Preis aufschlagen.

      Gut 600 Vertreter vor allem kleinerer Reisebüros hatten vorige Woche beschlossen, mit Boykottaktionen in der kommenden Woche von Montag bis Mittwoch sowie nochmals Anfang März die Lufthansa zum Einlenken und zu Neuverhandlungen zu zwingen. Große Geschäftsreiseketten, die allein knapp 50 Prozent des Lufthansa-Ticketumsatzes in Deutschland ausmachen, haben bereits vor einiger Zeit eingewilligt.

      Nach Angaben des DRV haben aber bislang knapp 600 vor allem mittelständische Reisebüro angekündigt, die neuen Lufthansa-Verträge nicht zu unterschreiben. Der DRV will zudem gegen das neue Lufthansa-Preismodell klagen. Auch wenn nur eine Minderheit von Reisebüros auf den Verkauf von Lufthansa-Tickets verzichtet, könnte das die Airline bereits treffen, kalkulieren die Befürworter der Protestaktion.

      Der DRV befürchtet, dass künftig auch die Reisekonzerne wie TUI oder Thomas Cook mittelfristig ihr Provisionsmodell ändern könnten. Bei TUI hieß es dazu, es gebe derzeit keine solchen Pläne.

      amr/zap




      Komisch ich dachte TUI Leisure Travel führt derzeit ca. 550 Reisebüros in Eigenregie und ca. 800 TUI Reisebüros werden von Franchisnehmern geführt. Nach den oben aufgeführten Zahlen muss es ja zu einem gewaltigen Kahlschlag unter dem TUI Reisebüro-Filialgschäften gekommen sein. Ob das Marktanteile gekostet hat?
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 16:10:03
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Anhang zu # 1169,

      Hannover Tourismus



      "Tourismus ist auf Rekordkurs"

      Verkehrsverein zählt 1,26 Millionen Übernachtungen in 2003/Zweitbestes Ergebnis nach Expo-Jahr



      Tourismusbilanz Deutschland
      Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus in Frankfurt. Die meisten dewr anderen Tourismusstädte haben Verluste zu beklagen. Einzige Ausnahme Dresden mit 10,1 Prozent. Allerdings brach dort im Vergleichsjahr 2002 der Tourismus wegen der Flut völlig zusammen.

      Hannover + 2,5 Prozent
      München + 1,2 Prozent
      Stuttgart + 1,6 Prozent
      Köln + 3,5 Prozent
      Berlin + 1,8 Prozent
      Frankfurt - 2,5 Prozent
      Hamburg + 6,5 Prozent
      Düsseldorf - 7,4 Prozent


      Hannover trotzt dem Trend. Der Städtetourismus ist in den vergangenen Jahr bundesweit um vier Prozent gegenüber 2003 zurückgegangen , doch Hannover legte um 3,4 Prozent zu. Über 1,26 Millionen Übernachtungen freut sich der Verkehrsverein im 120.Jahr seines Bestehens. Es ist das zweitbeste Ergebnis überhaupt, nur im Expo-Jahr kamen mehr Gäste. Wirtschaftsdezernent Michael Karoff und Ralph Jarrett Geschäftsführer des Verkehrsvereins, führen das Ergebnis unter anderem auf die Fusion mit dem Hannover Tourismus Service zurück. Die ständige Diskussion um eine effektivere Vermarktung Hannovers sei die eine Seite, der Rekordkurs die andere, sagt Jarrett. Die Richtung stimme, über weitere Abstimmungen müsse man sich unterhalten.
      "Wir heben uns positiv von anderen Städten ab. Frankfurt und Düsseldorf haben zum Beispiel satte Verluste gemacht", betont Karoff. Er führt die Entwicklung auch auf die verbesserte Zusammenarbeit mit der Hannover Marketing Gesellschaft, dem Congress Centrum, der TUI, Hapag-Lloyd Express und der lokalen Hotellerie zurück. Das Ziel Hannover als Tourismusdestination sowie als Event- und Kongressstadt zu platzieren, zeige Erfolg.
      Hannover auf der ITB: Weitere Steigerungen verspricht man sich von einem neuen Auftritt bei der Internationalen Tourismus-Börse im März in Berlin. Während der weltgrößten Reisemesse wird der Vehrsverein mit 27 Partnern aus der Wirtschaft erstmals für Hannover als WM Stadt werben.
      28 Millionen Tagesgäste: Einen Anstieg verzeichnet Hannover auch im Tagestourismusgeschäft. Darin werden alle Gäste eingerechnet, egal, ob sie Sport- oder Kulturveranstaltungen besuchen, zum Einkaufen oder zu Festen kommen. Nach einer Studie des Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts in München kamen im Jahr 2003 wohl genau 28 Millionen Besucher, 800 000 mehr als im Vorjahr.
      Maschseefest beliebt: Das Besuchermagnet bleibt das Maschseefest. Mit 2,3 Millionen Gästen verzeichnet es ein Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zuwachsraten haben auch andere Angebote des Verkehrsvereins: zum Beispiel der Feuerwerkswettbewerb (47000 Besucher, 30 Prozent), Turmfahrten im Ratshaus (97000, 21 Prozent, Stadtrundfahrten (33810, 15 Prozent.
      Attraktiver Ausblick:
      Karoff und Jarrett gaben gestern auch einen Ausblick auf die Höhepunkte 2004 und nannten neben den großen Festen und Herrenhausen-Attraktionen die Elefanten-Parade in der City (15.Mai bis 2. Oktober), die Picasso-Ausstellung im Sprengel Museeum (27.Juni bis 19.Sebtember) sowie die Großkonzerte mit Herbert Grönemeyer (18.Juni) Sting (17.Juni), Phil Collins (13. Juni) und Eric Clapton (2.April).
      Kleine Anmerkung von mir: weltgrößtes Schützenfest bez. Konzertevents in der Preussag-Arena.




      Wie steigere ich die Attraktivität um eine noch effektivere Städtetourismus Vermarktung erreichen zu können :D :D :D

      Der Billigflieger Hapag-Lloyd Express kooperiert bereits mit dem Wirtschaftsprogramm "Hannoverimpuls". Möchte jetzt nicht im einzelnen darauf eingehen wie Fluggesellschaften finanziell gefördert werden.
      "Hannoverimpuls" sowie die Hannover Marketing Gesellschaft werben bereits in allen Zielstädten die der Billigflieger HLX anfliegt. Ziel der Werbeveranstaltungen ist es die Zahl der aus dem Ausland nach Hannover reisenden HLX-Passagiere zu erhöhen. Laut HLX-Chef Wolfgang Kurth sind rund 20 Prozent des Passagieraufkommens von HLX reine Urlauber in Sachen Städtetourismus. Nach meiner Ansicht ist dies zu wenig um die Fluggesellschaft mit Steuergeldern dauerhaft fördern zu wollen. Hinzu kommt das bereits über zwei Millionen Euro für Werbebroschüren in den Zielstädten die HLX anfliegt ausgegeben wurden.


      Mein Vorschlag der Billigflieger HLX soll seine Flugticketes in allen Zielstädten die von Hannover aus angeflogen werden gratis an Hannover&Region Urlaubern abgeben Man könnte dies Aktion einschränken indem man die Gratis-Tickets nur abgibt wenn Hotelbuchungen in Niedersachsen vorliegen.


      Und am Wochenende wenn ich Zeit habe widme ich dem Tagesgäste-Tourismus. Wahrscheinlich die Wachstumsbranche allgemein im Tourismus-Geschäft.:D
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 14:43:22
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Was TUI hier wieder für ein Trara abzieht :laugh: :laugh: :laugh:





      Reuters
      TUI-Reisebüros beteiligen sich nicht an Lufthansa-Boykott
      Donnerstag 12. Februar 2004, 11:01 Uhr






      Hannover, 12. Feb (Reuters) - Der Reisekonzern TUI wird sich trotz seiner Kritik an dem neuen Preismodell der Deutschen Lufthansa nicht an dem geplanten Boykott von Reisebüros gegen die Fluggesellschaft beteiligen.
      TUI werde für seine 420 Reisebüros mit der Lufthansa -Verkaufslizenz die neuen Verträge fristgerecht bis diesen Samstag unterschreiben, sich aber weiterhin rechtliche Schritte vorbehalten, teilte eine TUI-Sprecherin am Donnerstag in Hannover mit. Den zusätzlich rund 250 Partner-Reisebüros von TUI werde die Entscheidung indes freigestellt.

      " Wir gehen davon aus, dass sich die Lufthansa auch durch einen Boykott nicht von ihren Plänen abbringen lässt. Wir werden aber in einem Begleitschreiben unsere Kritik und unsere Forderungen weiter aufrechterhalten" , sagte die Sprecherin. TUI hatte wie der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalterverband die Lufthansa massiv kritisiert. TUI lenke unter Protest ein. Es gebe von Lufthansa gegenüber dem Reisekonzern kein besonderes Entgegenkommen, sagte die Sprecherin.

      Die Airline will mit dem neuen Preismodell vom 1. September an, den Reisebüros die Provisionen für verkaufte Lufthansa-Tickets streichen. Die Reisebüros sollen stattdessen ihren Kunden Servicegebühren zwischen 30 und 45 Euro auf den Preis aufschlagen.

      Gut 600 Vertreter vor allem kleinerer Reisebüros hatten vorige Woche beschlossen, mit Boykottaktionen in der kommenden Woche von Montag bis Mittwoch sowie nochmals Anfang März die Lufthansa zum Einlenken und zu Neuverhandlungen zu zwingen. Große Geschäftsreiseketten, die allein knapp 50 Prozent des Lufthansa-Ticketumsatzes in Deutschland ausmachen, haben bereits vor einiger Zeit eingewilligt.

      Nach Angaben des DRV haben aber bislang knapp 600 vor allem mittelständische Reisebüro angekündigt, die neuen Lufthansa-Verträge nicht zu unterschreiben. Der DRV will zudem gegen das neue Lufthansa-Preismodell klagen. Auch wenn nur eine Minderheit von Reisebüros auf den Verkauf von Lufthansa-Tickets verzichtet, könnte das die Airline bereits treffen, kalkulieren die Befürworter der Protestaktion.

      Der DRV befürchtet, dass künftig auch die Reisekonzerne wie TUI oder Thomas Cook mittelfristig ihr Provisionsmodell ändern könnten. Bei TUI hieß es dazu, es gebe derzeit keine solchen Pläne.



      TUI werde für seine 420 Reisebüros mit der Lufthansa -Verkaufslizenz die neuen Verträge bis diesem Samstag unterschreiben, sich aber weiterhin rechtliche Schritte vorbehalten, teilte eine Sprecherin am Donnerstag in Hannover mit.
      TUI sollte mal nicht vergessen, das man den Kunden 7,50 Euro "Servicegebühren" berechnet wenn dieser ein Hapag-Lloyd Express Ticket anstatt im Internet in einem Reisebüro bucht.

      Für den Kunden klingt es wie Hohn wenn Touristiker damit werben künftig wird sich der Preisvergleich bei Flugreisen noch mehr lohnen weil jedes Reisebüro selbstständig festlegen kann mit welchen Aufschlägen es die Flugtickets weiterverkauft.

      Wenn da mal nicht der Schuss für die Reisebranche nach "Hinten" losgeht.
      :D :D :D

      Im übrigen dürfte es den TUI Aktionären nicht entgangen sein das TUI den Reisebüro-Vertrieb in den letzten zwei Jahren massiv ausgebaut hat.
      Heute spielt TUI Reisebüros versenken.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 00:14:28
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Easyjet hebt von Dortmund ab

      VON LUTZ FEIERABEND, 14.02.04, 07:01h

      Der Konkurrent Air Berlin zeigt sich verstimmt und erwägt nun, einige Strecken in Dortmund stillzulegen.
      Dortmund - Der englische Billigflieger Easyjet wird künftig auch vom Flughafen Dortmund aus Flüge anbieten. Drei Maschinen sollen dort stationiert werden. Acht Ziele werden angeflogen - darunter die Großstädte London, Paris und Rom sowie die Ferienziele Nizza, Alicante und Mallorca. Damit wird Dortmund nach Berlin-Schönefeld das zweite Drehkreuz in Deutschland für die englische Low-cost-Airline. Das Engagement von Easyjet hat beim Konkurrenten Air Berlin zu erheblicher Verstimmung geführt. Die Fluggesellschaft ist bislang Hauptkunde in Dortmund und beförderte dort 2003 mehr als 650 000 Passagiere. „Ich schließe nicht aus, dass wir Strecken in Dortmund stilllegen“, sagte Air-Berlin-Sprecher Peter Hauptvogel. Man werde in jedem Fall das Engagement in Münster / Osnabrück und Paderborn ausbauen.

      Insbesondere um Mallorca wird es in diesem Sommer einen harten Kampf geben. Branchenführer Air Berlin, der 2003 insgesamt 2,9 Millionen Passagiere nach Mallorca flog, bekommt neben Easyjet weitere Konkurrenz. Auch die von Köln / Bonn aus operierenden Billigflieger Hapag Lloyd Express (hlx) und Germanwings werden die Baleareninsel anfliegen.

      Auch in der Landeshauptstadt dürfte man sich langsam aber sicher Sorgen machen. „Der Flughafen Düsseldorf wird jetzt durch unser Low-cost-Angebot und durch den Easyjet-Einstieg in Dortmund in die Zange genommen“, sagte Michael Garvens, Geschäftsführer des Köln- Bonner-Flughafens. Allein in Köln / Bonn sind 18 Jets stationiert, die in diesem Marktsegment fliegen. Zum Sommerflugplan wird es überdies eine deutliche Ausweitung des Angebots geben: „Im vergangenen Jahr haben die Billigflieger Flüge zu 32 Zielen angeboten, in diesem Jahr werden es 45 sein“, sagte Garvens.

      Darunter wird vermutlich auch Easyjet sein. Zwischen zwei und fünf Verbindungen will die Airline ab Köln / Bonn anbieten, heißt es in der Branche. Es wird spekuliert, eigentlich habe Easyjet gar nicht Dortmund, sondern viel lieber Köln / Bonn zum zweiten Drehkreuz machen wollen. Mit Germanwings und hlx ist aber dort die Konkurrenz sehr groß. Easyjet orientierte sich neu - getreu dem ungeschriebenen Billigflieger-Gesetz: „Drei sind einer zu viel.“ Aber es müssen ja nicht drei bleiben. Möglicherweise könnte Hapag Lloyd Express demnächst wieder unter das Dach der Charterfluggesellschaft von Hapag Lloyd Flug kommen und sich ganz aus dem Städtetourismus zurückziehen, schreibt das gut informierte Branchenblatt „Touristik Report“. Dann wäre in der Wahner Heide Platz für Easyjet.

      Soweit soll es aber laut hlx-Pressesprecher Herbert Euler gar nicht erst kommen. „Das ist reine Spekulation.“ Glücklich sei man allerdings über ein Engagement der englischen Konkurrenz am Köln / Bonner Flughafen nicht. (mit rtr)







      Was den weiteren Geschäftserfolg der HLX Fluggesellschft beeinträchtigen könnte sind Pressemeldungen um weitere Touristensteuern die erhoben werden

      Venedig plant weitere Touristensteuer
      Venedig bitte künftig auch Besucher zur Kasse, die im eigenen Auto anreisen. Die Stadtregierung hat nach einem Bericht der Tageszeitung "La Repubblica" eine Gebühr für Autos in Höhe von zehn Euro beschlossen. Damit will Bürgermeister Paolo Costa das Verkehrschaos auf der Lagunenbrücke von Mestre nach Venedig lösen und die Abgase verringern. Für Touristenbusse erhebt die Stadt seit zwei Jahren eine Gebühr zwischen fünf und hundertfünfundsechzig Euro. Die Hotel- und Gastronomiebranche der Stadt protestierte aus Angst vor Einnahmeverlusten gegen die neue Abgabe, die vom Stadtrat verabschiedet werden muss. Wenn die Neuerung wie erwartet verabschiedet wird, tritt sie ab April in Kraft.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 11:33:02
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Anhang zu # 1172,

      wie steigere ich die Attraktivität um eine noch effewktivere Städtetourismus Vermarktung zu erreichen

      Wie würden Deutsche im Rentenalter eine Städtereise planen? Touristiker des TUI Konzerns nennen übrings diese Altersgruppe die "Golden Sixties". In der seit zwei Jahren von Umsatzrückgängen geplagten Reise- und Tourismusbranche gelten die "Golden Sixties" als Wachstumsmotor der Reisebranche.
      Horst W. Opaschowski vom Hamburger BAT-Forschungsinstitut äußerte sich einmal wie folgt: "Die wachsende Zahl reisefreudiger Senioren als neue Zielgruppe mit einem Millionenvermögen bedeute für die Reisebranche eine Revolution auf leisen Sohlen.

      Für die "Golden Sixties" hängt die Attraktivität und Verweildauer ihrer geplanten Städtereise mit davon ab welche Ziele per Bus-Tagesfahrten erreicht werden können.

      Die "Golden Sixties" eröffnen sich per Mausklick heutzutage ihr virtuelles Reisebüro. Ein Mango des Tourismusmanagements welches Stadt und Region vermarkten ist, das mit keinem Link auf die Touristikangebote von Bus- Tagesfahrten aufmerksam gemacht wird.

      Selbst das Online-Reisebüro auf http://www.bahn.de zeigt hier seine Schwächen. Dabei ist "Die Bahn" genau betrachtet Deutschlands größtes Busreise-Unternehmen.
      "Die Bahn" hat allerdings ihre Möglichkeiten noch nicht erkannt und ist somit auch nicht in der Lages ihre verborgenen Schätze zu heben.

      Hier ein Beispiel wie Bus-Tagesfahrten einen Urlausort, in diesem Fall Hannover, attraktiver werden lassen.
      Diese Angebote können bei Üstra-Reisen eingesehen werden.


      Tagesfahrten im August





      Fr. 01.08.03
      Magdeburg:
      „Inklusive Stadtbesichtigung" 07:00 Uhr - 18:00 Uhr 20,- EUR

      Sa. 02.08.03

      Hamburg:
      Fischmarkt inklusive Hafenrundfahrt 04:30 Uhr - 14:00 Uhr 20,- EUR

      So. 03.08.03

      St. Peter Ording 06:30 Uhr - 20:00 Uhr 17,- EUR

      Di. 05.08.03
      Büsum 07:00 Uhr - 20:00 Uhr 17,- EUR

      Do. 07.08.03
      Lübeck / Travemünde 07:00 Uhr - 20:00 Uhr 17,- EUR

      Fr. 08.08.03
      Berlin:
      „Inklusive Stadtrundfahrt" 06:30 Uhr - 20:00 Uhr 23,- EUR

      Sa. 09.08.03
      Bad Segeberg:
      „Karl - May - Festspiele" 10:00 Uhr - 21:00 Uhr 17,- EUR

      So. 10.08.03
      Grömitz 07:00 Uhr - 20:00 Uhr 17,- EUR

      Do. 14.08.03
      Friedrichstadt 07:00 Uhr - 20:00 Uhr 17,- EUR

      Fr. 15.08.03
      Cuxhaven 07:00 Uhr - 19:30 Uhr 17,- EUR

      So. 17.08.03
      Heiderundfahrt 07:00 Uhr - 18:00 Uhr 16,- EUR

      Di. 19.08.03
      Potsdam:
      Besuchen Sie das Schloss „Sanssousi" 06:30 Uhr - 20:00 Uhr 19,- EUR

      Fr. 22.08.03
      Bremen:
      „Inklusive Stadtrundfahrt" 08:00 Uhr - 19:00 Uhr 20,- EUR

      So. 24.08.03
      HWG:
      Kirchdorfer Heide im Diepholzer Land 08:00 Uhr - 19:30 Uhr 16,- EUR

      So. 24.08.03
      Büsum 07:00 Uhr - 20:00 Uhr 17,- EUR

      Di. 26.08.03
      Helgoland 06:00 Uhr - 21:00 Uhr 17,- EUR

      Fr. 29.08.03
      Grömitz 07:00 Uhr - 20:00 Uhr 17,- EUR

      Sa. 30.08.03
      Bad Segeberg:
      „Karl - May - Festspiele" 10:00 Uhr - 21:00 Uhr 17,- EUR











      .:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 16:53:27
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      "Alte Kamellen" wieder frisch verpackt



      dpa-afx
      Siemens erhält von TUI IT-Auftrag für Reisebüros - Wert: Mehrere Mio Euro
      Montag 16. Februar 2004, 12:42 Uhr



      MÜNCHEN/HANNOVER (dpa-AFX) - Der Siemens-Konzern soll für den Touristikriesen TUI künftig die IT-Systeme in mehr als 1.000 Reisebüros des TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Eigenvertriebs in Deutschland betreuen. Der Auftrag laufe über drei Jahre und habe ein Volumen von mehreren Millionen Euro, teilte Siemens Anzeige

      (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) am Montag in München mit. Auch eine TUI-Sprecherin wollte auf Anfrage den Auftragswert nicht näher beziffern. TUI erwartet durch den Schritt sinkende IT-Kosten.
      Die Siemens-Sparte Siemens Business Services (SBS) übernimmt für die TUI Leisure Travel Management GmbH (TUI LT) künftig die IT-Systeme in rund 1.000 Reisebüros. Dazu gehören nach TUI-Angaben eigene Filialen, in der Mehrheit aber Franchise-Filialen, die als selbstständige Unternehmen agieren. TUI wolle die Franchise-Reisebüros ausbauen, sagte die Sprecherin. Günstige IT-Kosten seien dabei ein wichtiger Faktor.

      TUI LT zahlt künftig monatlich eine einheitliche Pauschale pro Arbeitsplatz. Damit entfalle eine aufwändige Abrechnung jeder einzelnen Dienstleistung je Arbeitsplatz, hieß es in der Siemens-Mitteilung. SBS werde die IT-Infrastruktur der Arbeitsplätze in den Reisebüros modernisieren und in das Virtual Private Network (VPN) der TUI integrieren. Zudem erneuern die Münchner die Buchungsterminals und lagern sie auf eine Web-basierte Plattform aus./ari/zb/she






      Die Siemens Business Services (SBS) übernahm zum 1.Juli 2002 die Preussag Systemhaus GmbH (PSH). Die TUI-Tochter beschäftigte 110 Mitarbeiter an den Standorten Hannover und Kiel und hatte zuletzt 21 Millionen Euro umgesetzt. Mit dem Verkauf der PSH an die SBS hatte der TUI Konzern der SBS im Rahmen eines Kooperationsvertrages einen Auftrag von über 30 Millionen Euro zur Lieferung von IT-Dienstleistungen erteilt.
      Über den Kaufpreis der PSH schwieg sich der TUI Konzern aus.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 17:59:40
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Einen gibt es in Deutschland, den Bielerfelder Familienkonzern Oetker, der die Vorbereitungen des geplanten Börsenganges von Hapag Lloyd mit einigem Interesse verfolgen dürfte.

      Die Reederei Hamburg Süd ist auf den Nord-Süd-Routen zum Marktführer vorgerückt.
      Bis zum Jahr 2007 sollen 800 Millionen Euro investiert werden, vor allem für die sechs größten Kühlcontainerfrachter der Welt.

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:57:11
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Und schon wieder Konkurrenz



      Auch Lufthansa zieht´s nach Palma

      Mo 16.02.04


      Mit Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart nimmt Lufthansa von April an drei neue Abflughäfen mit Ziel Palma de Mallorca in den Flugplan auf. Die Preise starten ab 49 Euro oneway, inklusive Steuern und Gebühren. Darüber hinaus fliegt der Kranich neu auch von Stuttgart nach Malta und Dublin sowie von Düsseldorf nach Rom, Athen und St. Petersburg. Alle Strecken werden zwischen dem 1. April und 30. Oktober angeboten und finden in der Mittagszeit statt.














      Reisebürospiegel: Leichter Aufwärtstrend

      Quelle: http://www.ta-ts.de

      Der Reisebürospiegel der Ta.ts weist im Januar für alle 2.000 erfassten Reisebüros ein Plus von 3,6 Prozent beim Gesamtumsatz im Vergleich zum Januar 2003 auf. Im Flugverkehr liegt der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr bei 3,8 und in der Touristik bei 2,9 Prozent. Der Auftragseingang für das Jahr 2004 bei der Touristik weist für das touristische Gesamtjahr im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 2,1 Prozent auf. Die Zahl der touristischen Vorgänge liegt 2,3 Prozent hinter den Vorjahreswerten.


      Diese Zahlen liegen aber eindeutig unter den Erwartungen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:18:28
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Reuters
      Reisekonzern TUI vor Einstieg in Russland
      Dienstag 17. Februar 2004, 11:10 Uhr







      Hannover, 17. Feb (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI steht nach eigenen Angaben vor einem Einstieg in Russland.
      "Es ist unser Ziel, noch in der ersten Jahreshälfte in Russland an den Start zu gehen", sagte TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Sprecher Mario Köpers am Dienstag der Nachrichtenagentur
      Reuters. TUI führe Gespräche mit mehreren russischen Reiseveranstaltern, das konkrete Modell einer möglichen Beteiligung stehe noch nicht fest. TUI hatte vor einem Jahr Gespräche in Russland vorübergehend auf Eis gelegt.

      Nach Angaben aus Konzernkreisen ist einer der möglichen Partner der Moskauer Veranstalter Mosc Travel. Es seien aber auch Beteiligungen bei mehreren Partnern oder eine gemeinsame Neugründung eines Reiseveranstalters für den russischen Markt denkbar. Die Kosten eines Einstiegs seien noch offen, hieß es.

      TUI hatte vor zwei Jahren damit begonnen, in Russland nach Partnern Ausschau zu halten und daraufhin mit einer Vielzahl von Unternehmen gesprochen. Anders als in Großbritannien und Frankreich, wo TUI bei seinen Zukäufen Marktführer übernommen hatte, ist die Reisebranche in Russland noch sehr zersplittert und von einer Vielzahl kleinerer Veranstalter geprägt.

      Dem Land wird aber von Tourismusexperten ein hohes Wachstumspotenzial bescheinigt. Als interessante Urlaubsziele für Russen gelten neben osteuropäischen Ländern vor allem Spanien, Türkei und andere Urlaubsregionen im Mittelmeerraum, wo TUI über große Hotelkontingente verfügt.

      Als erster großer europäischer Reisekonzern hatte die deutsche Rewe Touristik im vorigen Jahr den Schritt nach Russland gewagt und 70 Prozent an den Veranstalter I-Tours übernommen. Im ersten Jahr war der Verkauf von etwa 45.000 Reisen angestrebt worden.

      TUI-Konzernchef Michael Frenzel hatte im Frühsommer 2002 auf das steigende Interesse der Russen an Pauschalreisen hingewiesen. Probleme von TUI in seinen Stammmärkten und die weltweite Verunsicherung der Tourismusbranche durch den Irak-Krieg hatten im vorigen Frühjahr zunächst zum Abbruch der Gespräche geführt.





      Vor einigen Wochen äußerten sich TUI-Manager wie folgt:
      TUI plant den Einstieg in Russland. Geplant sei allerdings weiterhin lediglich ein vorsichtiger Einstieg mit einer Minderheitsbeteiligung, so ein TUI Sprecher.
      Russland ist ein sehr interessanter Markt, aber nicht ohne Risiko, so das ehemalige TUI Vorstandsmitglied Ralf Corsten.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:46:04
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Als der Rewe Konzern einen Reiseveranstalter in Russland gründete, sagte der Vize-Chef der LTU Touristik GmbH, Herr Dirk Berlinghoff folgendes:

      "Wir sind nicht wie andere Wettbewerber börsennotiert und müssen deshalb keine spektakulären Erfolgsmeldungen produzieren". :laugh: :laugh: :laugh:

      Übrings meint Herr Berlingshoff, dass bei einem russischen Unternehmen keine ausreichende betriebswirtschaftliche Transparenz und insbesondere keine `due diligence` möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 16:07:41
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hat die größten Kapitalvernichter für das letzte Jahres ermittelt.

      In der DSW Watchliste rangiert der TUI Konzern auf Platz 32


      Liebe Leute von der Schutzvereinigung für Wertbesitz habt ihr Euch schon mal Gedanken gemacht welche Unternehmenswerte der TUI Konzern in letzter Zeit veräußert hat?
      :eek: :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 11:40:25
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Die IT-Technologien von Reise- und Touristikkonzern sollten für die bestmögliche Marktausschöpfung und Profilabilität innerhalb eines Quellenmarktes sorgen.

      Nur mit der bestmöglichsten IT-Technologie lassen sich in Zukunft in der Reisebranche Synergien erzielen.

      Letztes Jahr wurde bei der Cebit das Projekt "Mit Digitaldruck auf Reisen" vom Touristikkonzern Thomas Cook und der Heidelberger Druckmaschinen AG vorgestellt.
      Mit dem interaktivem Fernsehen sei es möglich, vom Makro- zum Mikromarketing zu kommen und so den Verkauf wesentlich zu unterstützen.

      Welcher Vertriebskanal wird in Zukunft die meißte Aufmerksamkeit gewidmet werden? Wieder sellt eine kleine Pressemitteilung bei mir Überlegungen an.

      Galaxy TDS bietet Direktanschluss zu Incoming-Agenturen

      Das neue Reservierungssystem Galaxy Travel Distribution Solutions (TDS) bietet Reisebüros die Möglichkeit, individuelle Landleistungen direkt ind online in einer einfachen Maske zu buchen, um sie als Pauschalreisen für den Weiterverkauf zusammenzustellen. Galaxy TDS verbindet Reisebüros mit einem Netzwerk von derzeit 370 lokalen Incoming-Agenturen, die Leistungen aus ihrem Zielgebiet in eine Buchunhgsdatenbank stellen und Einkaufsraten sowie Verfügbarkeiten tagesaktuell laden. Sämtliche Produkte, die im System gespeist sind, werden bei jeder Expedienten-Anfrage gefiltert und es werden die besten Preise und Verfügbarkeiten angezeigt. Das Reisebüro erhält sofort eine Bestätigung und kann mit jedem handelsüblichen Drucker die Voucher ausstellen. Neben Hotels , Privatunterkünften und Mietwagen sind Transfers, Ausflüge, Rundreisen, Eintrittskarten und sogar Kreuzfahrten buchbar.
      Auf der ITB stellt sich das Unternehmen erstmals in Deutschland vor.

      Die Zukunft könnte so Aussehen, das die großen Reise- und Touristikkonzere den Reisebüromarken den Endverkaufspreis plus der Touristikangebote freigeben wird.
      Dann könnte jedes Reisebüro (Dezentralisierung) selbstständig festlegen mit welchem Aufschlag sie ihre zusammengestellte Pauschalreise verkaufen möchte.
      Da Reisebüros den Reise-Voucher sofort austellen, sollte sich ein Zulauf zu Online Reisebüros in Grenzen halten.


      Ich schätze mal der Verbraucher wird künftig darauf achten welche IT-Technologie ihm liegt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 20:48:40
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      vwd
      HLX arbeitet mit italienischem Billigflieger Volare zusammen
      Mittwoch 18. Februar 2004, 13:59 Uhr










      Langenhagen (vwd) - Die Hapag-Lloyd Express GmbH (HLX), Langenhagen, arbeitet im Internetbereich mit dem italienischen Billigflieger Volare zusammen. Um die Markt- und Vertriebsmacht auszunutzen, habe sich der zur TUI AG (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) , Hannover, gehörende Billigflieger mit der Webside von Volare verlinkt, sagte ein HLX-Sprecher am Mittwoch vwd und bestätigte damit einen Vorabbbericht des Magazins "Wirtschaftswoche". Durch diese Verlinkung erhoffen sich HLX und Volare einen verbesserten Zugang zum italienischen bzw
      deutschen Markt. Dadurch sollen die Rückflugkapazitäten besser genutzt werden. Der Test läuft seit einer Woche, Resultate liegen noch nicht vor.

      In 3 bis 4 Monaten will HLX über Erfolg und Misserfolg und einen möglichen Ausbau der Zusammenarbeit entscheiden. Eine weitergehende Kooperation könnte sich auf den IT-Bereich oder die gemeinsame Nutzung von Flughafenstationen beziehen, sagte der Sprecher. Außerdem könnte überlegt werden, ob sich für den interessanten spanischen Markt eine entsprechende Zusammenarbeitsmöglichkeit mit Anbietern ergebe. Gegenwärtig arbeitet HLX schon mit der TUI-Konzerntochter Hapag-Lloyd Flug zusammen.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/18.2.2004/kib/mi












      Ist bei der TUI Aktie mit weiteren Kursgewinnen zu rechnen?
      Ich fürchte ja, investierte sollten daher weiter investiert bleiben.
      Die WestLB hat ihre Geschäftsanteile am TUI Konzern zum Stichtag 31.12.2003 in ihren Bilanzen wertberichtigt. In Branchekreisen wurde verlautbart, das unter dem neuen WestLB Chef Thomas Fischer der Druck die Geschäftsanteile am TUI Konzern zukaufen zu wollen nicht mehr so groß ist. Die Ankündigung zum Börsengang von Hapag Lloyd hatte an diesem Tag ein Handelsvolumen von über sechs Millionen gehandelter TUI Aktien. Wobei an diesem Tag die gehandelten TUI Aktien bei einem Aktienkurs von über 20 Euro Euro ihren Besitzer fanden.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 21:35:27
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Französische Air Littoral endgültig pleite


      Drei Jahr nach der Pleite ihres Mutterkonzerns Swissair ist die südfranzösische Fluggesellschaft Air Littoral am Ende. Das Handelsgericht am Sitz des Unternehmens in Montpellier verkündete den Konkurs. [17.02.2004, 19:54]


      sda. Die Air-Littoral-Leitung hatte den zuletzt offiziell noch 444 Beschäftigten zuvor mitgeteilt, dass der letzte Rettungsversuch für das Unternehmen mit Hilfe der Finanzgruppe Alain Duménil gescheitert sei. Damit lichtet sich der Kreis der inländischen Air-France-Konkurrenten weiter.

      Air Littoral zählte zu den kleineren Fluggesellschaften, mit denen die Swissair unter grossen Verlusten versucht hatte, eine eigene Airline-Allianz aufzubauen. Im vergangenen Juni hatte das Unternehmen noch tausend Menschen beschäftigt und 32 Flugzeuge besessen; im August wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet.

      Am Freitag hatte die Flugaufsicht Air Littoral die Lizenz zum Betrieb der zuletzt noch 17 Passagiermaschinen entzogen. Vor genau einem Jahr war bereits Air Lib Pleite gegangen, die bis zum Herbst 2001 ebenfalls zum Swissair-Gebilde gehört hatte. Zuletzt ging auch die Billig-Fluggesellschaft Aéris in Konkurs.






      Die Deutsche Lufthansa hatte ihre Partnerschaft mit Air Littoral zum 31. Januar dieses Jahres aufgekündigt.

      Inwieweit TUI insbesondere TUI Tochter Nouvelles Frontieres eine Partnerschaft zu Air Littoral unterhalten haben entzieht sich momentan meiner Kenntnis.


      TUI fürchtet Deutsche könnten ihren Haupturlaub in Deutschland verbringen :D :lick:

      Daher hat TUI zwei Sonderkataloge >Rügen, Hiddensee und Usedom< sowie >Harz< für den Reisesommer 2004 veröffentlicht. 48 Seiten umfasst der Katalog Rügen, Hiddensee und Usedommit 63 Hotels und Ferienwohnungen. Der 28-seitige Harz-Katalog bringt es auf 41 Hotels und Ferienwohnungen.






















      :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 10:53:07
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      dpa-afx
      Presse: TUI übernimmt West-Midland-Flughafen in Coventry
      Donnerstag 19. Februar 2004, 10:34 Uhr





      LONDON (dpa-AFX) - Der hannoversche Reiseveranstalter TUI wird nach einem Bericht der britischen "Times" die Mehrheit am Flughafen West Midland International Airport in Coventry übernehmen. Wie die Zeitung am Donnerstag in London berichtete, werde der Kauf im Tagesverlauf verkündet, nachdem in der Nacht bereits die Belegschaft informiert worden sei.
      Die Übernahme fände nur wenige Wochen vor dem Start von Thomsonfly statt. Mit der Billigfluggesellschaft, will TUI
      von Coventry aus 11 Ferienziele im Mittelmeer und den Kanalinseln anfliegen. TUI hatte 2000 für 1,8 Milliarden Pfund den führenden britischen Konkurrenten Thomson Travel Group übernommen und soll dem Bericht zufolge 3 Millionen Pfund in eine neue Abfertigungshalle investieren./FX/so/cs



      Jetzt eröffnet sich TUI zusätzlich das Geschäftsfeld als Flughafenbetreiber.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 11:17:37
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Nicht zu glauben, Touristikmanager aus dem Unternehmen "Die Bahn" erwachen scheinbar aus ihrem Dornröschenschlaf



      Büchy sagt DRV Provisionsgespräche zu


      [19.02.2004/10:50] Bei einer Sitzung des Bahn-Ausschusses des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands (DRV) hat Jürgen Büchy, Vertriebschef im Personenverkehr der Deutschen Bahn AG (DB), zugesagt, vor Einführung eines neuen Vergütungssystems Gespräche mit dem DRV zu führen. Bislang habe die Bahn noch kein neues Vergütungssystem erarbeitet. Der DRV dürfe von Entscheidungen der Bahn nicht erst aus Pressemitteilungen erfahren, heißt es in einer Erklärung.
      DRV-Vizepräsident Hans Doldi appellierte an die Bahn, eine Link-Verbindung von den Homepages der DB-Agenten zum Online-Buchen auf www.bahn.de mit Provisionszuordnung für alle Bahnangebote einzurichten. Zu diesem Thema soll eine Expertengruppe mit Markus Grafe, Leiter Vertriebstechnologie und Systempartner der Bahn, eingerichtet werden. Geprüft werden soll ferner die Aufstellung einer Agenturliste mit Suchfunktion auf www.bahn.de.




      AA und Bahn bauen Codeshare aus


      [19.02.2004/10:03] American Airlines erweitert die Codeshare-Vereinbarung mit der Deutschen Bahn AG. Vom 25. Februar an können Fluggäste von American Airlines auch von Essen, Dortmund, Göttingen, Kassel und Würzburg zum Frankfurter Flughafen fahren. Die ausgewählten Verbindungen sind auf den Weiterflug nach Dallas und Chicago abgestimmt. Das Zugticket wird dabei wie ein Flug unter einer American-Airlines-Flugnummer gebucht. Im Preis ist die Anreise mit der Bahn zum Flughafen bereits enthalten






      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 15:41:46
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Reuters
      TUI will britischen Flughafen West Midlands kaufen
      Donnerstag 19. Februar 2004, 11:48 Uhr







      Hannover, 19. Feb (Reuters) - Europas größter Reisekonzern TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) will den britischen Flughafen West Midlands übernehmen. Auf dem Regionalairport zwischen London und Manchester soll die von TUI in Großbritannien kürzlich gegründete Billigfluggesellschaft Thomson Fly ihre Heimatbasis

      bekommen.
      Die Entscheidung müsse noch vom Aufsichtsrat gebilligt werden, sagte ein TUI-Sprecher am Donnerstag. TUI werde dabei weniger als zehn Millionen Euro für West Midlands investieren. Thomson Fly werde am 31. März ihren Betrieb in West Midlands aufnehmen. Der Airport solle zentrales Drehkreuz für die Billigairline werden. Zu den bisherigen zwei Maschinen sollen in diesem Jahr noch zwei weitere Boeing (NYSE: BA - Nachrichten) 737-800 hinzukommen.

      "Wir verfügen damit in West Midlands über sämtliche Slots und wollen von hier aus in Großbritannien weiter expanieren", sagte der Sprecher. Bisheriger Eigner des Flughafens war die Fluggesellschaft Air Atlantic. Käufer wird die britische TUI-Tochter TUI Northern Europe mit Reiseveranstaltern in Großbritannien und Skandinavien. Thomson Fly ist ein Ableger der britischen Flugtochter Britannia, die kürzlich in Thomson umbenannt wurde.

      Der Flughafen West Midlands habe ein Einzugsgebiet von rund 15 Millionen Menschen im Umkreis von zwei Autostunden, sagte der Sprecher. Thomson Fly werde auf zahlreichen Strecken, insbesondere auch in die Urlaubsregionen am Mittelmeer, fliegen und dabei vornehmlich unabhängig von konzerneigenen Reiseveranstaltern Flugplätze anbieten.

      Der Touristikkonzern ist bereits in Deutschland mit der vor zwei Jahren gegründeten Hapag-Lloyd-Express (HLX) im Billigfluggeschäft aktiv. HLX soll bis Ende dieses Jahres die Gewinnschwelle erreichen. In Großbritannien konkurriert TUI mit den sehr erfolgreichen Marktführern Ryanair und Easyjet (London: EZJ.L - Nachrichten) , die auch in Deutschland expandieren. Luftfahrtexperten rechnen für dieses Jahr mit einem noch härteren Preiskampf unter den Billigfluggesellschaften.

      Die TUI-Aktie legte bei 19,35 Euro über ein Prozent zu und damit etwas mehr als der Dax , der 0,8 Prozent gewann-

      amr/ked





      Zur strategischen Ausrichtung könnte es für den TUI Konzern eines Tages bedauerlich werden das Flugmanagement des TUI Konzerns allein den Briten überlassen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 19:54:46
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Börsianer feiern die Kursentwicklung der TUI Aktie

      Und ich frage mich haben die TUI Touristiker wirklich keine Probleme mehr?

      Stecken die TUI Reisebüroketten etwa nicht mehr in Schwierigkeiten?

      Der geplante Wegfall der Lufthansa-Provisionen, kein Problem?

      Haben die Beschäftigten der TUI Reisebüroketten nicht zum 01.Januar 2004 eine tariflich vereinbarte Lohnsteigerung von 1,5 Prozent erhalten?
      Und weitere 1,5 Prozent Lohnsteigerung gibt es schon ab dem 01.Juni 2004 für die Beschäftigten der TUI Reisebüroketten.

      TUI muss ja prächtig verdient haben bei den Lohnsteigerungen.
      :D


      Ein Punkt aus dem TUI Sparprogramm war doch die Kosten des fliegenden Personals bei den TUI Fluggesellschaften senken zu wollen. Bislang konnten die TUI Touristiker weder mit der Pilotenvereinigung Cockpit noch noch mit der Gewerkschaft des fliegenden Personals einen neuen Gehaltstarifvertrag aushandeln.

      Früher hat die Börse es erst honoriert wenn die Unternehmen ihre angekündigten Ziele auch tatsächlich erreicht hatten.

      Tja, so ändern sich die Zeiten.:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 23:32:32
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Anhang zu # 1186


      Bahn verscherbelt Ameropa




      Die vielbeschworene Kernkompetenz wird bei der Deutschen Bahn als Erklärung für die Entscheidung verwandt, die touristischen Töchter Ameropa, Deutsche Touring und Bex meistbietend abzustoßen. Käufer gibt es noch keine. Derzeit wird ein Bieterverfahren vorbereitet. Die Bahn behält sich Beteiligungen an den Unternehmen aber vor.




      Das TUI Chef Dr. Michael Frenzel zugleich Aufsichtsratsvorsitzender von dem Unternehmen "Die Bahn" ist dürfte für das Unternehmen nicht gerade hilfreich sein.
      Stadtrundfahrten in Berlin das ist für ein Unternehmen eine Gelddruckmaschine dies sollte man nicht leichtfertig verscherbeln.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:29:30
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Weitere Details zu # 1187,

      Der bisherige Eigentümer Air Atlantique, der das Gelände 1998 von der Stadt Coventry gekauft hatte, nutzte West-Miglands seitdem vorwiegend als Frachtflughafen. Die noch von Air Atlantique betriebene Expansion ins Passagiergeschäft stößt bisher allerdings bei Anwohnern auf massiven Widerstand. Sie wehren sich vor allem gegen Nachtflüge, die im Plan von Thomson Fly mit eigenen Startzeiten nach Mitternacht fest vorgesehen sind. Nach Überzeugung der Flughafengegner verstoßen bereits begonne Erweitungsarbeiten gegen das britische Plannungsrecht.

      Für die Streitigkeiten werde es sicher eine Lösung geben, sagte eine TUI-Sprecherin, die allerdings keine Details nennen wollt.:cool:

      Den Plan, in dieser Region einen neuen Großflughafen zu bauen, hat die britische Regierung nach öffentlichen Druck Ende vergangenen Jahres fallen gelassen.:cry:


      Ich hatte mir auch schon überlegt warum die britischen Platzhirsche "Ryanair" und "Easyjet" sich nicht diesem Projekt gewidmet haben.;)

      Der Flughafen West Midlands habe ein Einzugsgebiet von rund 15 Millionen Menschen im Umkreis von zwei Autostunden, das sollte man sich mal genauer überlegen, schließlich liegt der Regionalairport zwischen London und Manchster an diesen Standorten befinden sich bereits auch Airports. Im Umkreis von zwei Autostunden, nicht schlecht
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:04:41
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Auf das richtige Timing kommt es an

      Am 04.Juli 2002 hatte die Babcock Borsig AG Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Seit Mitte Juli 2002 ermitteln nun Staatsanwälte gegen Vorstandsmitglieder und Aufsichtsratsmitglieder des TUI Konzerns. Auslöser für die staatsanwaltschaftliche Ermittlungstätigkeit war die Anzeige der Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz.





      Im Sommer 2004 könnten Journalisten folgende Themen interessieren.

      a.) Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen die Beschuldigten im Ermittlungsverfahren Babcock Borsig.

      Hier könnte die Berichterstattung über "Mauscheleien" der Top-Manager das Sommerloch 2004 ausfüllen.


      b.)Journalisten müssen über den geplanten Börsengang von Hapag Lloyd berichten. Dabei müssen Journalisten über die tollen Strategien und Prognosen berichten was in der Regel ja nicht der Wahrheit entspricht.



      Als Leser fände ich das Thema "Mauscheleien der Manager"
      interessanter.

      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:31:37
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      dpa-afx
      TUI trennt sich von spanischem Ferienwohnrechteanbieter Anfi del Mar
      Freitag 20. Februar 2004, 12:24 Uhr





      HANNOVER (dpa-AFX) - Der hannoversche Reisekonzern TUI wird seine Anteile an dem Ferienwohnrechteanbieter Anfi del Mar veräußern. Der 49-prozentige Gesellschafter Anfi International B.V. beabsichtige sein Vorkaufsrecht auszuüben und den 51-prozentigen TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Gesellschaftsanteil zu erwerben, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Anfi de Mar betreibt auf Gran Canaria einen Urlaubskomplex mit knapp 700 Appartements.
      Der "Spiegel" (Ausgabe vom 23.Februar) bringt den Verkauf mit dem Vorwurf in Zusammenhang, TUI habe bei Vermarktung der Wohnrechte Drückermethoden angewendet. Grundsätzlich sei das, was im Spiegel-Bericht steht, richtig, sagte ein TUI-Sprecher auf Anfrage./mag/mw/cs
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:50:23
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      TT-Line mit 14 Prozent im Plus

      Fr 20.02.04


      Die Fährreederei TT-Line hat im vergangenen Jahr knapp 950.000 Passagiere befördert. Damit stieg das Aufkommen auf den Verbindungen zwischen Deutschland und Südschweden um 14 Prozent. TT-Line-Geschäftsführer Heinrich Conzen schreibt sich den Erfolg jedoch nicht nur auf die eigenen Fahnen. Vielmehr hätten gutes Skandinavien-Wetter und Zurückhaltung bei langen Flugreisen Schweden als Reiseziel nach vorn gebracht.“
      Die 2003 eingeführten Sondertarife für Tagesfahrer, Biker und Camper bleiben 2004 stabil. So ist eine Fährpassage nach Schweden für bis zu fünf Personen mit Auto ganzjährig ab 98 Euro buchbar. Bei gleichzeitig gebuchter Rückreise werden 25 Euro Rückfahrerrabatt gutgeschrieben.



      Was ich den TUI Touristikern immer gesagt habe den skandinavischen Raum sollte man nicht mit westeuropäischen Studien vergleichen. Der skandinavische Raum verbucht die höchsten Raten an Single-Haushalten auf der Erde.
      Tja, die Fährreedereien kopieren die Preispolitik der Billigflieger und das mit Erfolg. Und dieser Trend fängt in Europa erst an, dies sind keine guten Aussichten für Billigflieger.








      :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 19:49:54
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Wie Konsumenten und Aktionäre ihr Vertrauen in die Marke TUI verlieren

      :mad: :eek: :cry: :D ;)






      dpa-afx
      TUI trennt sich von spanischem Ferienwohnrechteanbieter Anfi del Mar
      Freitag 20. Februar 2004, 12:24 Uhr





      HANNOVER (dpa-AFX) - Der hannoversche Reisekonzern TUI wird seine Anteile an dem Ferienwohnrechteanbieter Anfi del Mar veräußern. Der 49-prozentige Gesellschafter Anfi International B.V. beabsichtige sein Vorkaufsrecht auszuüben und den 51-prozentigen TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Gesellschaftsanteil zu erwerben, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Anfi de Mar betreibt auf Gran Canaria einen Urlaubskomplex mit knapp 700 Appartements.
      Der " Spiegel" (Ausgabe vom 23.Februar) bringt den Verkauf mit dem Vorwurf in Zusammenhang, TUI habe bei Vermarktung der Wohnrechte Drückermethoden angewendet. Grundsätzlich sei das, was im Spiegel-Bericht steht, richtig, sagte ein TUI-Sprecher auf Anfrage./mag/mw/cs












      In der "HAZ" vom 21.Februar 2004 konnte man folgenden Artikel lesen, verfasst wurde der Kommentar von dem Journalisten Jens Heitmann

      Seine Kommentare wirken nicht selten erfrischend.

      TUI bekanntes Muster
      Flexibilität ist eine Eigenschaft, die den Strategien der TUI sehr wichtig sein muss. Was gestern zum Kerngeschäft zählte oder morgen schon die Marktführerschaft bedeuten sollte, kann in der Geldnot des "Hier & Jetzt" schnell in Vergessenheit geraten: Hapag-Lloyd etwa galt noch zu Jahresbeginn als unverkäuflich - demnächst finden sich die Hanseaten an der Börse wieder. Zum Kerngeschäft zählt immer das, was sich nicht gerade verkaufen lässt.:D
      Das bekannte Muster wiederholt sich beim Geschäft mit den Ferienwohnrechten. Ungewöhnlich lange währte diesmal die Halbwertzeit der Ankündigungen von einst. Schon beim Einstieg der TUI vor drei Jahren gab es Zweifel, ob der Konzern die Timesharing-Branche von ihrem Schmudelimage würde befreien können. Letztlich ist das nicht gelungen, auch wenn insbesondere beim Partner Anfi heute vieles sauberer läuft als früher. Für das dringend benötigte Wachstum hat es wohl nicht gereicht.
      Nun muss sich TUI in der Tat aufs Kerngeschäft konzentrieren - denn sonst ist nichts mehr da. Nur wenn sich der Reisemarkt schnell erholt, hat der Konzern in seiner aktuellen Struktur eine Chance. Auch Aktionäre sind felxibel.
      Jens Heitmann

      Zur Strategie des damaligen TUI Resorts und Hotels Chefs Peter Seger gehörte es das TUI Engagement bei Ferienwohnrechten deutlich auszuweiten.
      "Wir schauen uns intensiv in Spanien um", sagte der Leiter der Geschäftsbereichs, Manfred Schönleben, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Jedes Jahr werde die TUI nach derzeitigen Plänen "einen zweistelligen Millionenbetrag" in den Ausbau des Geschäfts investieren. Die Rendite gilt in diesem Bereich mit 15 Prozent auf das investierte Kapital als besonders hoch. Schönleben äußerte sich der Deutschen Presse-Agentur (dpa)weiterhin: "Neben den drei Anlagen auf Gran Canaria, in die die TUI eingestiegen sei, werde derzeit eine vierte kleinere auf der Kanaren-Insel errichtet. Von den insgesamt derzeit 44.300 zum Verkauf stehenden Urlaubswochen auf Gran Canaria haben wir 78 Prozent verkauft. Ziel sei es außerdem, die Inhaber von Ferienwohnrechten intensiv in andere Angebote der "World of TUI" einzubinden. So sollen sie etwa Vorzüge bei Flugbuchungen bei den konzerneigenen Fluggesellschaften nutzen können.
      Der Leiter des Geschäftsbereichs Manfred Schönleben äußerte sich der "dpa" gegenüber weiter: "Es gebe etwa die Möglichkeit, den geschlossenen Vertrag in einer Frist von 15 Tagen zu widerrufen. Etwa ein Drittel unserer Kunden macht davon Gebrauch."


      Statisch ist unsere Wirtschaft nicht.

      Wie uns allen bekannt sein dürfte ist der Finanzkonzern WestLB mit seinen Geschäftsanteilen am TUI Konzern größter Einzelaktionär. Der Aktionär WestLB besetzt mit Managern seines Vertrauen alle wichtigen Kontrollgremien im TUI Konzern. Es gibt im TUI Konzern keine selbstständige Unternehmensstrategie die nicht mit den Konzernlenkern der WestLB abgesprochen wären .:eek:

      In der unternehmerischen Zukunftsgestaltung der WestLB wurden der Wertschöpfunkskette rund um Immobilien neue Prioritäten gegeben.

      Wie uns allen bekannt sein dürfte erwarb die Deutsche Anlagen-Leasing GMbH (DAL) vor einigen Monaten vom TUI Konzern die 14.000 "Salzgitter Wohnungen" bereits vor ca. zwei Jahren erwarb die DAL in Kiel 6000 Wohnungen von der TUI. Die DAL erwarb nicht nur Wohnungen aus dem TUI Konzern sondern baut und vermietet auch neue Firmenzentralen für TUI-Reiseveranstalter.
      Gesellschafter der DAL sind die Finanzkonzerne WestLB, Landesbank Rheinland-Pfalz Girozentrale, und die Landesbank Hessen-Thüringen.
      Zum WestLB Konzern gehört ebenfalls die Westdeutsche Immobilien Bank. Die WestFonds Immobilien Anlagegesellschaft mbH ist die Gesellschaft der Westdeutschen ImmobilienBank Gruppe für geschlossene Immobilienfonds. Die WestFonds Immobilien tätigen zum Beispiel Hotel-Akquisition bez. finanzieren sie den Bau von Hotels.
      Nicht vergessen sollte ich zu erwähnen das einige Sparkassen Geschäftsanteile am WestLB Konzern besitzen.



      Für den der AUFKLÄRUNG bedarf möchte ich folgendes berichten:

      Über geschlossene Immobilienfonds können Finanzkonzerne teile des Geldes was derzeit in offene Immobilienfonds strömt abschöpfen. Anleger legen in Deutschland jährlich mehere Milliarden Euro in offene Immobilienfonds an.

      Zur Touristiksparte des TUI Konzerns gehören ca. 82 Reiseveranstalter, ca. 3715 Reisebüros, 32 Zielgebietsagenturen, ca. 88 Flugzeuge, (wobei einige geleaste Flugzeuge noch hinzu gerechnet werden dürften) sowie 290 Hotels. Wobei ich erwähnen möchte, dass TUI sich mitunter nur über einen gewissen Prozentsatz an Unternehmen beteiligt hat.

      Karl Pojer ist Chef von TUI Resorts und Hotels

      Zur Strategie von Karl Pojer soll es künftig gehören, im Hotelbereich, rund um den Mittelmeerraum zu investieren. Mit Sicherheit lieg ich nicht verkehrt, dass die TUI-Investitionen in den Hotelbereich von Unternehmensgruppen des WestLB Konzern begleitet werden dürften.
      In diesem TUI-Thread habe ich mich schon einmal darüber ausgelassen was ich von den TUI-Hotelbeteiligungen halte.

      TUI-Chef Dr. Michael Frenzel hat sich in einer Rede einmal wie folgt geäußert: Innerhalb Europas wird es ein Mix aus attraktiven Städten geben, die sowohl Touristik- als auch Geschäftsreisepotenzial ausweisen.
      Da TUI eine Geschäftskooperation mit den Accor Konzern (mit 150.000 Mitarbeitern in 140 Ländern ist Accor führend in Europa und eine der größten Gruppen für Reise-, Tourismus- und Geschäftsservice in der Welt. Der Accor Konzern betreibt ca. 4000 Hotels (ca 450.000 Zimmer) in 90 Ländern, Kasinos, Reisebüros und Restaurants) eingegangen sind nehme ich an TUI-Manager kopieren Unternehmensstrategien von Accor.

      TUI Reiseveranstaltermarken haben in letzter Zeit, insbesonder 1-2-Fly, verstärkt 3* Ferien Clubanlagen in ihre Touristik-Programm aufgenommen. Die Hotel sind genau genommen nichts anderes als Apartmenthäuser mit Kleinstwohnungen. In der Regel werden dieser Clubanlagen etwas außerhalb der Ferienorte gebaut und an Touristen der TUI Reiseveranstaltermarken für teures Geld vermietet.
      "All inklusive" lautet hier das Motto. Und genau hier werden die Konsumenten sprich der Tourist von den Reiseveranstaltern des TUI Konzerns verarscht. Diese Clubanlagen liegen in der Regel einige Kilometer vom Strand des weiteren hat in diesen Clubanlagen in der Regel nur eine Bar geöfnnet die zudem auch nur von einem Mitarbeiter dieser Clubanlage betrieben wird. Auf deutsch heißt dies "All inklusive" Urlauber müssen Schlange stehen wenn sie nicht verdursten wollen. Schöne Ferien mit TUI

      Natürlich wurden diese Clubanlagen nur erbaut um später einmal kleine Apartments verkaufen zu können.





      Mit welcher Arroganz TUI-Manager Geschäfte betreiben zeigt auch diese Beispiel

      Der bisherige Eigentümer Air Atlantique, der das Gelände 1998 von der Stadt Coventry gekauft hatte, nutzte West-Miglands seitdem vorwiegend als Frachtflughafen. Die noch von Air Atlantique betriebene Expansion ins Passagiergeschäft stößt bisher allerdings bei Anwohnern auf massiven Widerstand. Sie wehren sich vor allem gegen Nachtflüge, die im Plan von Thomson Fly mit eigenen Startzeiten nach Mitternacht fest vorgesehen sind. Nach Überzeugung der Flughafengegner verstoßen bereits begonne Erweitungsarbeiten gegen das britische Plannungsrecht.

      Für die Streitigkeiten werde es sicher eine Lösung geben, sagte eine TUI-Sprecherin, die allerdings keine Details nennen wollt.

      Den Plan, in dieser Region einen neuen Großflughafen zu bauen, hat die britische Regierung nach öffentlichen Druck Ende vergangenen Jahres fallen gelassen.


      Wie möchten die TUI-Touristiker später Touristikangebote in England verkaufen wenn sich eine breite Mehrheit der Engländer gegen das Flughafen-Projekt aussprechen.



      Das sind alles so Sachen, die einem Anleger sagen sollte, die TUI-Aktie ist in der Tat traumhaft bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 19:47:18
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Anhang zu # 1191,

      Es fängt an zu trommeln der Hapag-Lloyd Chef Michael Behrendt

      Vermeldet dieser, dass die Containerschifffahrtsreederei Hapag Lloyd für das Jahr 2003 ein Rekordergebnis ausweisen wird.

      "Wir liegen noch über dem bislang besten Ergebnis von 2001", sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Behrendt in einem vorab veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung "Die Welt"

      Hier einen Auszug aus der TUI-Halbjahres-Pressekonferenz vom 29. August 2002.
      TUI Chef Dr. Michael Frenzel äußert sich dort wie folgt:
      In der Logistik waren die Marktbedingungen für die Containerschifffahrt wie erwartet schwierig. Zwar profitiere Hapag Lloyd von einer um 9 Prozent erhöhten Transportleistung doch überwogen die Ergebnisbelastungen aus den im Vergleich zum Vorjahr erheblich gesunkenen Frachtraten. Der Rückgang betrug - je nach Fahrtgebiet - bis zu 20 Prozent. Seit einigen Wochen sehen wir eine Verbesserung der Frachtraten - insbesondere bei den Verkehren aus dem asiaatischen Raum -, so dass wir für die Containerschifffahrt im zweiten Halbjahr eine Erholung erwarten.

      Man sieht das zwischen dem Jahr 2001 und 2003 nicht alles rosa verlief.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 15:55:36
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      De March legt VDR-Amt nieder
      [23.02.2004/12:42] Ilona De March, Geschäftsführerin bei TQ3 Travel Solutions in Bremen, tritt zum Monatsende von ihrem Amt als Mitglied des Präsidiums des Verbandes Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) zurück. Sie wolle sich den gewachsenen Aufgaben und neuen beruflichen Herausforderungen im internationalen Geschäft von TQ3 Travel Solutions widmen, heißt es zur Begründung. Zusätzlich zu Deutschland, Österreich und der Schweiz betreut sie nun den südafrikanischen und den tschechischen Markt. De March war auf der Jahreshauptversammlung des VDR am 3. April 2003 in Berlin für drei Jahre neu in das sechsköpfige Präsidium gewählt worden.








      Easy Cruise Ship soll kommen
      [23.02.2004/14:52] Stelios Haj-Ioannou hat nach britischen Medienberichten vier Millionen Aktien von Easy Jet verkauft. Mit dem Erlös will er die Kreuzfahrtlinie Easy Cruise aufbauen, bei der Leistungen wie Reinigung der Kabinen extra bezahlt werden müssen. Die Tarife sollen bei rund 22 Euro pro Tag beginnen. Gekauft hat er die »Renaissance 2« der Kreuzfahrtgesellschaft Renaissance Cruises, die 2001 ihren Betrieb eingestellt hat. In diesem Jahr soll in London auch Easyhotel mit einem Hotel starten, wobei die Gäste ihr Bettzeug selbst mitbringen müssen.




      Toll, bei einer siebentägigen Kreuzfahrt könnte man 154 Euro einsparen.

      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 01:31:21
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Es kann nur noch eine Frage der Zeit sein, wann die vom Steuerzahler tragende jährliche dauerhaften Subventionen, sich zu einem politischen Skandal entwickeln werden.


      Direkt nach Nordengland
      Hapag-Lloyd Express ergänzt das Streckennetz: Von Mai 2004 an fliegt ein Flugzeug dreimal pro Woche von Hannover nach Newcastle im Nordosten Englands und zurück.


      Die Stadt Hannover ist in Sachen Tourismus noch nicht gut genug aufgestellt, äußerte sich jüngst der Chef der Fluggesellschaft Hapag Lloyd Express Herr Wolfgang Kurth.

      Für unsere Gesellschaft sind die Geschäftsmodelle der Billigflug-Gesellschaften jedenfalls kein Goldschatz.

      Dem Bürger in Deutschland werden die steuerlichen Vergünstigungen der "Eigenheimzulage" genommen und das Land Niedersachsen fördert den hochqualitativen Vier- und Fünf-Sterne-Hotel-Bereich mit Steuergeldern. Überhaupt wird die Reise- und Tourismus-Branche in Niedersachsen großzügig subventioniert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:45:45
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Moin, na da sind se ja - 3% na fast, bei 18 kauf ich nochmal tausend, dann sollten alle schwachköppe draussen sein. haben woll alle dünne kakke in de hose, ha ha ha:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:08:59
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Nein, macht weiter bis 18 Hustensäfte:laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:09:47
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Fenster schließen | Posting drucken

      DRV hält Lufthansa-Kündigung für unwirksam


      [24.02.2004/11:13] Der DRV bezweifelt, dass die von Lufthansa verschickten Vertrags-Kündigungen rechtswirksam sind. Lufthansa hatte den IATA-Agenturen, die das neue Nettopreis-Modell nicht unterschrieben haben, die Verträge gekündigt. Die Kündigungsschreiben seien mit »i.V.« unterzeichnet, so der Verband. Diese Form der Unterschrift sei laut BGB nur gültig, wenn dem Schreiben eine Bevollmächtigung des Unterzeichners im Original beigefügt sei. Ein solche Vollmacht fehle jedoch. »Damit ist die Kündigung nicht rechtswirksam«, folgert der DRV. Allerdings müssten die Reisebüros den Formfehler gegenüber Lufthansa »unverzüglich rügen«. Zwar sei absehbar, dass Lufthansa die Kündigung nachholt. Fraglich sei jedoch, ob sie das bis zum 29. Februar schafft. Kann Lufthansa diesen Termin nicht einhalten, wäre die Kündigung laut DRV frühestens zum 30. September möglich.






      Leider hat TUI für seine 420 Reisebüros mit der Lufthansa Verkaufslizenz die neuen Verträge der Deutschen Lufthansa fristgerecht unterschrieben .
      Es hat den Anschein als seinen die TUI Hausjuristen nicht schlau genug.

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:26:14
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Reuters
      TUI - Investmentbank Lazard wird Berater für Hapag-Börsengang
      Dienstag 24. Februar 2004, 17:39 Uhr








      Hannover, 24. Feb (Reuters) - Der Touristikkonzern TUIlässt sich für die Vorbereitung des Börsenganges seiner Tochter Hapag-Lloyd AG von der internationalen Investmentbank Lazard beraten.
      "Es ist richtig, Lazard wird die TUI AG (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) bei dem geplanten Börsengang beraten", sagte ein TUI-Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Lazard verfüge über Know-How hinsichtlich der internationalen Aktienmärkte und werde TUI im Hinblick auf die Struktur und die Umsetzung des Börsengangs unterstützen.

      Eine Entscheidung, welche Banken später den Börsengang federführend abwickeln, sei damit noch nicht verbunden, fügte er hinzu. Lazard hatte kürzlich die Londener Investmenttochter Panmure des TUI-Hauptaktionäres WestLB übernommen.

      TUI will in der zweiten Jahreshälfte rund ein Drittel der Aktien von Hapag-Lloyd an die Börse bringen. Zuvor sollen mehrere Logistikbeteiligungen verkauft werden, so dass sich Hapag-Lloyd künftig auf die Containerschifffahrt konzentrieren soll. Aus Verkäufen und dem Börsengang will TUI nach bisherigen Angaben etwa eine Milliarde Euro einnehmen, mit denen Schulden getilgt werden sollen.

      amr/mit










      Börsianer sollten mal davon ausgehen, dass der TUI Konzern alles unternehmen wird damit TUI bei anstehenden Bonitätsprüfungen nicht negativ aus den Rahmen fällt

      Die Eigenkapitalvorschriften (Risikobewertung) der Banken (Basel II) zwingen TUI dazu.

      Die Fonsgesellschaften Union Investment und DWS werden den TUI Aktienkurs auch weiterhin treiben.
      Bei 30 Euro sollte man den Fondsgesellschaften seine TUI Aktien aber überlassen.



      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 12:31:48
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      US-Carrier plant Lowcost-Flüge nach Europa
      [25.02.2004/11:37] Laut amerikanischen Medienberichten will die US-Airline ATA eventuell schon im nächsten Jahr Lowcost-Flüge nach Europa aufnehmen. Die Gesellschaft untersuche die Nachfrage auf mehreren potenziellen Europa-Routen, heißt es. Außerdem werde ein Codeshare-Partner in Europa gesucht. Als möglicher Startzeitpunkt werden der Sommer 2005 oder der Sommer 2006 genannt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:30:25
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      dpa-afx
      ots news: Air Berlin GmbH & Co Luftverkehrs KG / Air Berlin und Germania ...
      Donnerstag 26. Februar 2004, 11:45 Uhr






      Berlin (ots) - Von der Konfrontation zur Kooperation: Die beiden in der deutschen Hauptstadt ansässigen Fluggesellschaften Air Berlin und Germania, die bislang auf mehreren Strecken gegeneinander fliegen, arbeiten künftig zusammen. Von der Branche dürfte die Neuigkeit als Sensation bewertet werden.
      Air Berlin übernimmt Ende März im Leasing drei Fokker-100-Jets von Germania und setzt diese auf ihren City-Shuttle-Strecken ein. Die Maschinen werden in Air-Berlin-Farben fliegen. Im Cockpit sitzen
      Germania-Piloten, in der Kabine betreuen Flugbegleiter von Air Berlin die Gäste. Da Germania-Express (gexx) Ende März die Flüge von Hamburg, Berlin und Düsseldorf nach Zürich und nach Wien einstellt, übernimmt Air Berlin deren Gäste. Dazu gehört ab 29. März auch die Route München-Wien, die von Germania-Express zweimal täglich bedient wird und bisher nicht im Flugplan von Air Berlin steht.

      Alle für die Zürich- und Wien-Strecken bei Germania-Express bestehenden Flugbuchungen werden von Air Berlin ohne Änderung der Konditionen übernommen. Bei künftigen Buchungen ändert sich allerdings das Preissystem: Air Berlin arbeitet nicht mit Festpreisen, sondern bietet City-Shuttle-Verbindungen ab 29 Euro für die einfache Strecke an; inklusive aller Steuern und Gebühren sowie Service an Bord.

      Germania-Eigentümer Dr. Hinrich Bischoff kommentiert die neue Zusammenarbeit so: "Sowohl Air Berlin als auch Germania müssen sich im zunehmend härter werdenden Wettbewerb gegen Billig-Fluggesellschaften aus ganz Europa behaupten. Da wir beide kein Geld verlieren wollen, macht ein Gegeneinander keinen Sinn (Xetra: 777300.DE - Nachrichten) mehr."

      Air-Berlin-Chef Joachim Hunold kann sich sogar eine Ausweitung der jetzt beschlossenen Kooperation vorstellen: "Wir prüfen gemeinsam, ob wir auch noch auf anderen Strecken zusammenarbeiten können. Eine Entscheidung darüber wird wahrscheinlich schon bis zur Tourismus-Messe ITB fallen."






      Luftgefechte ;)


      Mit ihrem Geschäftsmodell stach die Fluggesellschaft in das Revier etablierter Reiseveranstalter vor. Im Unterschied zu anderen Billigfliegern lockt Germania nicht mit Sondertarifen für Frühbucher, sondern bietet alle Plätze zum gleichen Preis an.
      Übrings hat die TUI-Billigfluggesellschaft Hapag-Lloyd Express ihre ersten vier Maschinen von Germania geleast. Hapag-Lloyd Express wollte noch weiter Maschinen von Germania leasen.

      Air-Berlin-Chef Joachim Hunold kann sich sogar eine Ausweitung der jetzt beschlossenen Kooperation vorstellen:
      Das sind neue Töne von Air-Berlin-Chef Joachim Hunold, dieser schloß bislang eine engere geschäftliche Zusammenarbeit oder Kooperation mit TUI-Fluggesellschaften aus.
      70 neue Passagiermaschinen die Air Berlin bestellen möchte kosten Geld, finde ich.
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 08:59:42
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Was haben, außer ihre Vorliebe für die Balearen-Insel Mallorca, Air Berlin Chef Joachim Hunold und TUI Chef Dr. Michael Frenzel gemeinsam?

      Beiden ist bekannt das Wirtschaft nicht ein statisches Gebilde ist, sondern das man nur mit Flexibiliät und verfolgten Strategien die Marktführerschaft in der Branche erlangt.

      Tagtäglich passiert es, dass sich Gesellschafter in eine neu gegründete Gesellschaft einbringen. Ziel der neu gegründeten Gesellschaft ist eben die angesproche Marktführschaft zu erlangen um mögliche Synergien besser bergen nzu können. Zum Beispiel könnten Arbeitsabläufe optimiert werden die zu einem Vorsprung gegenüber der Konkurrenz führen.

      "TUI Air" könnte all dies bewerkstelligen.

      Die Herren Joachim Hunold und Michael Frenzel könnten Luftfahrtgeschichte schreiben.

      ;)

      Auch einen Börsengang der "TUI Air" sollte man nicht ausschließen, Expansion kostet halt Geld.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 13:39:21
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Na dann hoffen wir mal das ALLERBESTE für das gute Stück :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 16:25:16
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Die TUI Produktkommunikation - kleine individuelle Glücksmomente

      Ist die Anfang Dezember 2003 gestartete TUI Werbekampagne, einmal genau betrachtet, nicht Pipifax und Kinderkram.

      Man muss sich die Frage stellen, schließlich müssen Unternehmer beim TUI Franchisesystem, Werbegebühren entrichten.

      Was sollte ich als Unternehmer von den TUI Werbekampagnen eigentlich erwarten dürfen.

      Mit Geschäftsreisenden und Urlaubern möchte der TUI Konzern gleichermaßen sein Geld verdienen.

      Die Frage für mich als Konsument stellt sich , warum muss ich ein TUI-Produkt buchen? Gibt es bei der Marke TUI ein Lebensgefühl, (welches trendy ist) das versäumt wird?

      Das Flair um den moderen Menschen der Zukunft, der den Duft der großen weiten Welt , samt der modernen architektonischen Architekturen als einen neuen Lebensstil einatmet, vermisse ich gänzlich.

      Vielleicht bin auch ich nur in meinen Vorstellungen zu abgehoben?




      :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 20:11:20
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      @ 887766

      Abgehoben?
      Mit Verlaub: STIMMT !
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 15:54:14
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      TUI´s kreative Marketing-Köpfe suchen nach neuen Vertriebssteuerungsmaßnahmen

      In einer Pressemitteilung zum Thema Aktuelle Verkaufswettbewerbe fand ich folgende Zeile:
      TUI-Card: Punkte je verkaufte TUI-Card

      Mensch, denke ich mir, es gibt eine TUI-Card, davon wußte ich bislang ja noch nichts.

      Eine RIU Hotels&Resorts Card ist mir bekannt. Ferner das kürzlich TQ3 Travel Solutions und American Express eine Vereinbarung über den weltweiten Vertrieb der American Express Corporate Card und Business Card an TQ3 Kunden beschlossen haben.

      Das Konsumenten eine TUI Card erwerben können, war mir wie gesagt, bislang unbekannt. Ehrlich gesagt, der große Wurf ist die Einführung einer TUI Card ja noch nicht, aber immerhin die TUI- Verkaufs- und Vertriebsexperten machen sich Gedanken. :D

      Mittlerweile hat ja heutzutage jedes Handelsunternehmen eine eigene Discount-Card auf dem Markt.

      Das ist doch super hoppen, dass sich Konsumenten mit der TUI Card die Produkte der "World of TUI" erschließen können.;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:36:04
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Meine Umsatzerwartung

      Im Vergleich zum letzten Februar (Jahr 2003)sollten die Februar-Umsätze (2004) in der TUI-Touristiksparte um über 10 Prozent zugelegt haben.

      Nicht wenige Analysten werden sich fragen wie hat er diese errechnet, laßt euch überraschen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 21:32:30
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Hapag-Lloyd mit Verkaufsanreiz

      Mo 01.03.04


      Mit einem Buchungswettbewerb ruft die Fluggesellschaft ihre rund 13.000 Verkaufsagenturen zum Endspurt für die Wintersaison auf. Alle teilnehmenden Hapag-Lloyd Reisebüros, die von heute bis 31. März hohe Buchungseingänge für Mallorca und Faro verzeichnen, können Flüge zu beliebtesten Hapag-Lloyd Sonnenzielen gewinnen. Außerdem winken ein Robinson-Club-Aufenthalt, Handtücher, Wanduhren und T-Shirts.




      Klasse, feht jetzt nur noch eine kurzfristige intelligente Werbekampagne der Fluggesellschaft ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 08:57:56
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Können TUI´s kreative Marketing Köpfe sich eigentlich mit Fragen wie dieser noch beschäftigen? "Kann ich durch eine gezielte Produktoffensive einen Bewegungstrend auslösen, der das Buchungsverhalten der Individualreisenden und Pauschalreisenden gleichermaßen beeinflußt?"

      Wenn TUI`s Marketing Köpfe darauf eine Anwort finden, sollten sie diese nicht umsetzen?
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 17:07:16
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Air Berlin mit neuen Strecken

      Di 02.03.04


      Die Berliner weiten ihr City-Shuttle-Netz aus. Vom 1. Mai an gibt es tägliche Verbindungen von Berlin/Tegel, München und Düsseldorf nach Budapest. Von Hamburg aus wird Budapest dreimal die Woche angesteuert. Neu im Flugplan ist auch die Strecke München–Wien, die montags bis freitags je zweimal täglich und samstags sowie sonntags einmal bedient wird. Auch von Münster/Osnabrück und von Hannover wird Wien täglich angeflogen. Die Hamburger dürfen sich über zusätzliche Nonstop-Verbindungen nach Rom freuen. Von Nürnberg wird Rom täglich (außer samstags) angeflogen. Und Tegel bekommt montags, dienstags, mittwochs und freitags die vierte Zürich-Verbindung.




      Wie schön sich die Fluggesellschaften von Hapag Lloyd und Air Berlin ergänzen, achten doch beide darauf sich bei den Flugstrecken nicht ins Gehege zu kommen.








      :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 01:43:01
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Das Online- Reisebüro der Deutschen Bahn ist ja weniger benutzerfreundlich als ich dachte.

      An der deutsch-dänischen Reederei Scandlines AG hält das Unternehmen "die Bahn" 50 Prozent der Geschäftsanteile.
      20 Millionen Passagiere nutzten im vergangenen Jahr eine der Fährverbindungen von der Scandlines AG. Ja, ja das Unternehmen "die Bahn" verbirgt auch verborgene Schätze.;)

      Ich dachte mir, buche doch mal eine Passage im Online-Reisebüro http://www.bahn.de

      Die Abwicklung der Buchung ist ein Service von Dertour mit dem Computerreservierungssystem Phoenix für den Konsumenten zeitraubend und umständlich zu handhaben.

      Wer eine Fährverbindung der Scandlines Reederei buchen möchte sollte seine Online-Buchung am Besten gleich unterhttp://www.scandlines.de tätigen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 11:46:27
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Ich könnt mich ja sonst wohin....

      Letzten Donnerstag habe ich mich mit dem Herrn Chrestensen von der Erfurter Samen- und Planzenzucht GmbH Erfurt unterhalten. Bei unserem Gespräch behandelten wir hauptsächlich das Thema "Samen- und Planzenzucht.:lick:

      Gestern dachte ich mir, schau doch mal nach wer alles so im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn sitzt.

      Und was stelle ich fest, dieser Herr Chrestensen von der Erfurter Samen- und Planzenzucht GmbH Erfurt sitzt im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn.

      Und ich unterhalte mich mit dem Herrn über Samen- und Pflanzenzucht.:cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 13:33:03
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Heiße Spekulationen könnten den Aktienkurs der TUI-Aktie beflügeln

      Zum Beispiel könnte sich ein Käufer für den WestLB-Anteil am TUI Konzern finden.

      :D

      Fällt den Analysten den nichts mehr ein was noch in der TUI-Pipeline stecken könnte.

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 17:46:02
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      ASR: Boykott gegen Lufthansa wirkt

      Mi 03.03.04


      Für den ASR (Bundesverband Mittelstänischer Reiseunternehmen e.V.) sind die „Wasserstandsmeldungen der Lufthansa gänzlich ohne Aussagewert“. Im Gegensatz zu den Aussagen der Airline habe der Verkaufsstopp von Lufthansa-Tickets zwischen 16. und 18. Februar durchaus eine Wirkung gehabt, betont ASR-Präsident Stephan Busch. „Es wurde massiv umgesteuert. Die Umsatzverluste lagen bei einzelnen Reisebüros bei bis zu 523.000 Euro pro Büro.“
      Busch beruft sich dabei auf Umfragen unter ASR-Mitgliedern, von denen rund 600 über eine Iata-Agentur verfügen. Nicht einmal 15 Prozent dieser Reisebüros würden Lufthansa im früheren Umfang buchen. Zudem hätten 66 Prozent der Befragten angegeben, den neuen Vertrag zur Einführung der Nullprovision im September nicht unterschrieben zu haben. Von den 33 Prozent, die unterschrieben haben, machten fast alle den Vorbehalt der rechtlichen Prüfung geltend.
      Der Verband vermutet, dass sich die meisten Agenturen auch an dem derzeit laufenden Boykott beteiligen. Die Iata-Agenten hatten auf ihrer Tagung am 4. Februar beschlossen, aus Protest gegen das Streichen der Provision zwischen 1. und 6. März keine LH-Tickets zu verkaufen.



      Es wäre mal interessant zu erfahren, welche Fluggesellschaften durch den Lufthansa-Boykott der Reisebüros am meißten profitiert.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:14:34
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      hmm die recnung geht nicht auf. viele wollen lh fliegen (oft schon mangels vernünftiger alterbative oder wegen ihrer meilen). das ist doch ganz einfach - verkaufen die mir kein ticket macht ein anderer den umstz der nicht streikt. da schneiden sich die reisebüros gewaltig ins eigene fleisch.

      gruesse
      mrfrost01
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 21:44:05
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Geschichten aus 1001 Nacht :eek:

      Heiße Spekulation








      http://www.tui.com/de/pressemedien/pressemeldungen/2004/2004…

      TUI Hotels & Resorts expandiert mit Riu nach Rumänien: Zwei Hotels in Eforie-Nord ab April unter Riu Flagge

      Die spanische Hotelkette Riu, eine Hotelmarke von TUI Hotels & Resorts, hat erstmals zwei Ferienanlagen in Rumänien unter Vertrag genommen. Die Hotels, beide an der rumänischen Schwarzmeerküste in Eforie-Nord gelegen, befinden sich in direkter Nachbarschaft. Das Riu Europa bietet Vier-Sterne-Plus-Standard, Unterbringung in 221 Zimmern, Halbpension sowie ein Spa auf 4.000 und ein Konferenz-Zentrum auf 2.000 Quadratmetern. Das Riu Astoria ist mit Drei-Sternen-Plus kategorisiert und bietet ebenfalls Halbpension. Die Gäste des 97-Zimmer-Hotels können alle Einrichtungen des Riu Europa mit nutzen. Beide Häuser wurden 2003 vollständig renoviert.

      „Wir freuen uns, dass diese hervorragenden Hotels ab April unter Riu-Flagge laufen. In Rumänien sehen wir künftig Wachstumspotenzial und möchten die Vorreiterrolle von TUI Hotels & Resorts auf dem Hotelsektor auch mit unserer Präsenz in diesem Zielgebiet unterstreichen. Die Destination bietet als Ferienziel ein interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie gute Flugverbindungen mit den wichtigsten europäischen Quellmärkten“, so Karl J. Pojer, als Direktor TUI Hotels & Resorts für die Hotelbeteiligungen der World of TUI verantwortlich.

      1.211 Zeichen

      Diese Meldung finden Sie auch unter www.tui.com.

      Anja Braun, Telefon +49(511) 566-2504










      Auf den Spuren der Finanzinvestoren die den Geschäftsanteil der WestLB am TUI Konzern übernehmen könnten.

      Prinz Al-Waleed bin Talal bin Abdul Aziz al Saud, Neffe des saudischen Königs Fahd und Cousin des Kronprinzen Abdullah könnte mit seiner Beteiligungsgesellschaft der Kingdom Holding die WestLB Geschäftsbeteiligung TUI komplett übernehmen.

      Prinz Al-Waleed, so kenne ich ihn, hat eine ausgesproche Schwäche für Konzernbeteiligungen und noble Hotels.
      An Mövenpick Hotels&Resorts ist Prinz Al-Waleed über seine Beteiligungsgesellschaft der Kingdom Holding bereits beteiligt.

      Mit TUI im Gepäck, könnte Prinz Al-Waleed die Touristikmärkte in der arabischen Welt so richtig aufmischen, finde ich.
      Und mit einem geschätzen Vermögen von rund 20 Milliarden Dollar sollte sich Prinz AL-Waleed seine Begierden stillen können. Wie gesagt, es ist eine ganz heiße Spekulation.

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:35:32
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Ein neuer Spruch für die TUI-Homepage

      Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört , gut zu sein.

      Philip Rosenthal


      Ich meine nur, da TUI-Touristiker auf der TUI-Homepage einen Spruch immer zum Besten geben.

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 16:34:52
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Die Fluggesellschaft Hapag Lloyd Express startet neue Werbeoffensive:

      Preis für Erstflug selbst bstimmen.

      Das bringt Leben in die Flughäfen.
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 08:59:01
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Die Spekulationen reißen nicht ab

      Das Schweizer Management im Migros Konzern, (Baumarktkette OBI unter anderem) denkt darüber nach die Aktivitäten seiner Unternehmenstochter Hotelplan Group (Reise&Touristik) strategisch neu auszurichten.

      Im Blickfeld der Migros-Manager könnten daher Überlegungen stehen, von der sich in Schwierigkeiten befindlichen WestLB, die TUI Geschäftsanteile erwerben zu können.

      Manager des Migros Konzern wurden jüngst in Düsseldorf gesehen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 00:40:17
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Der Blick hinter die Kulissen der Konkurrenz kann nicht schädlich sein :lick:








      Otto-Versand im Visier der Börsenaufsicht



      VON RITA NEUBAUER UND WALTER PFAEFFLE, 07:01h

      Das Versäumnis in den USA könnte die steinreiche Familie viel Geld kosten.
      Miami - Als der Otto-Konzern vor mehr als 20 Jahren den nordamerikanischen Spiegel-Versandhandel aufkaufte, machte diese Investition mehr als Sinn. Die Firma war wie der Otto-Versand zu einem führenden Versandhandelsunternehmen in den USA aufgestiegen und wie beim Otto-Versand stammten die zumeist weiblichen Kunden aus der wohlsituierten Mittelschicht. Nicht zuletzt befand sich der Hamburger Konzern damals auf Expansionstour. Heute kontrolliert der Otto-Konzern annähernd 90 Firmen in 21 Ländern und ist das führende Versandhandelsunternehmen der Welt. Seinem Online-Business kann allein der Online-Buchhändler Amazon das Wasser reichen.

      Wie das Wall Street Journal berichtet, bereitet nun aber gerade die Spiegel-Investition dem Familienunternehmen Kopfschmerzen. So zwangen schlechtere Umsätze, eine schleichende Wirtschaftskrise in den USA, eine Überexpansion und säumige Kreditkunden das seit 1987 an der Börse gehandelte Unternehmen sowie die Tochterfirma Eddie Bauer in die Knie. Im Frühjahr 2003 musste Spiegel Gläubigerschutz beantragen. Ursache der Probleme war ein stark expandierendes Kreditkartengeschäft der zu Spiegel gehörenden Verbraucherkreditbank FCNB. Da viele Kreditkartenbenutzer wegen der schwachen Konjunktur mit ihren monatlichen Raten in Verzug geraten waren, nahmen die Schulden der Bank erheblich zu. Hinzu kommt nun, dass Minderheitsaktionäre - der Otto-Konzern hält 89 Prozent der Spiegel-Aktien - Versandmanager Michael Otto vorwerfen, die Probleme bei Spiegel verheimlicht zu haben. Auch trat die US-Börsenaufsicht SEC auf den Plan und befragte Otto zuletzt mehrfach zu den Vorgängen.

      Nur Geldstrafe erwartet

      Grund der SEC-Untersuchung ist die Tatsache, dass Spiegel in den 15 Monaten vor dem Konkursantrag im vergangenen Jahr keine Quartalsberichte mehr veröffentlichte, obwohl dies in den USA vorgeschrieben ist. Während sich Otto nach dem Zeitungsbericht nicht zu den Vorwürfen äußerte, betonte einer seiner Anwälte, Lawrence Iason, dass er voll mit der SEC zusammenarbeite. Nach Iasons Ansicht glaubte der 60-jährige Otto, dass die Nicht-Veröffentlichung der Quartalsberichte „nur zu einer unbedeutenden Geldstrafe - wie in Deutschland“ - führen könne. „Michael Otto hätte die Veröffentlichung sofort angeordnet, wenn ihm jemand gesagt hätte, dass eine Zuwiderhandlung einer betrügerischen Absicht gleichkomme.“ Otto, so Iason, habe die Konsequenzen seines Tuns nicht verstanden und sei sich nicht darüber im Klaren gewesen, dass er sich nach US-Recht strafbar mache: „Mein Klient hat nicht versucht, Betrug zu begehen oder jemanden hinters Licht zu führen“,

      Ottos Unverständnis könnte eine der reichsten Familien Deutschlands - ihr Vermögen wird auf acht Milliarden Dollar geschätzt - teuer zu stehen kommen. Nicht nur schloss Spiegel bereits 21 Outlet Stores und 60 Eddie Bauer-Läden in den USA. Kommt es zu keiner Einigung mit den Investoren, dann drohen weitere hohe Verluste. Nach Informationen des Wall Street Journal wollen die Gläubiger von dem Unternehmen Besitz ergreifen, wenn Otto die Spiegel-Schulden nicht bis auf den letzten Cent zurückzahlt. Das wären etwa 1,3 Milliarden Dollar. Otto soll den Gläubigern einen Vergleich angeboten haben, der jedoch abgelehnt wurde. Die Spiegel-Investition ist eine der wenigen großen Schlappen für ein Unternehmen, dessen Gewinn im vergangenen Jahr um gut ein Viertel auf 342 Millionen Euro stieg.

      Zu der Gruppe gehören unter anderem die Versender Schwab, Witt, Heine und Bauer sowie die Logistiktochter Hermes. Zudem betreibt der Otto-Konzern Joint Ventures mit der spanischen Modekette Zara und den Obi-Baumärkten.






      Zum Otto Konzern gehört auch das Online Reiseportal Otto Reisen sowie die Reiseland Reisebürokette mit ca. 300 Reisebüros.
      In wirtschaftlich schwierigen Zeiten könnte es passieren, dass sich der Otto Konzern von seiner Reisebürokette trennen müßte. Das ist bislang allerdings eine persönliche Einschätzung. :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 12:27:33
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Reuters
      Magazin - Air Berlin plant Börsengang
      Samstag 6. März 2004, 07:05 Uhr




      Berlin, 06. Mär (Reuters) - Die deutsche Billigfluglinie Air Berlin will einem Magazinbericht zufolge an die Börse gehen und mit den Einnahmen den Kauf neuer Flugzeuge finanzieren.
      Wie das Magazin "Focus" am Samstag in einem Vorabbericht Air-Berlin-Geschäftsführer Joachim Hunold zitierte, ist "der Schritt" in den nächsten zwölf bis 15 Monaten vorgesehen. Air Berlin will dem Bericht nach innerhalb von fünf Jahren 70 neue Flugzeuge bestellen und dafür vier Milliarden Dollar ausgeben. Auch ein
      Wechsel von Boeing (NYSE: BA - Nachrichten) zum europäischen Flugzeughersteller Airbus sei vorstellbar. Zugleich kündigte Hunold im "Focus" an, künftig die Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) im Wettbewerb in Deutschland schärfer anzugehen. Bei Air Berlin war am Samstagmorgen zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

      nmk/kes









      Dann wollen wir mal schauen welchen Unternehmenswert Air Berlin besitzt. :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 20:55:16
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Im Vorfeld der ITB (Internationale Fachmesse für Reise und Touristik, Berlin, 12.03.04 bis 16.03 04) wartet man mit Neuigkeiten die die Branche betreffen nicht auf.

      Interessant sollten aber die Experten-Forums über die asiatischen und pazifischen Regionen als künftiger Quellmarkt für den TUI Konzern sein.

      Die Volkswirtschaften in den Regionen China, Indien, Rußland usw. durchlaufen gerade einen Konjunktur-Boom. Daher liegt es förmlich auf der Hand das in den Regionen das Intgeresse an Reise- und Touristik-Produkten sprunghaft ansteigen wird.

      Das TUI-Management der Touristik-Sparte rechnet hier mit einem enormen Wachstumspotential.

      Fantasie paarig mit den guten fundamentalen Daten dürfte auch weiterhin den Aktienkurs der TUI Aktie voran treiben.

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 09:51:04
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Das Fenster für die kleinen individuellen Glücksmomente wird immer kleiner.

      Man sollte damit rechnen, dass der Aktienkurs der TUI Aktie die 20 Euro-Marke dauerhaft überspringen wird.



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 11:25:13
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Thomas Cook startet Reisemagazin beim TV Sender N24







      Neues Reisemagazin auf N24

      Ab 14.03.04 zeigt der Nachrichten- und Informationssender N24 immer sonntags das Reisemagazin «Thomas Cook - Modern Travel», das in Kooperation mit dem Touristikkonzern Thomas Cook produziert wird. «Thomas Cook - Modern Travel» ist ein monothematisches Reisemagazin, das sich pro Sendung in verschiedenen Schwerpunkten ausführlich mit einem Land beschäftigt. Beispielsweise kommen Einheimische zu Wort, die die Kultur des Landes anhand traditioneller Ereignisse beschreiben.

      Moderatorin Julia Vismann (31) begibt sich jede Woche auf Abenteuer- und Entdeckungstouren: Ob im Heißluftballon über der Serengeti, mit dem Kamel durch den Urwald oder bei einer Tauchsafari im Roten Meer - stets geht`s hier um das individuelle Erlebnis. Ihre Reiseerlebnisse fasst Julia Vismann in Form eines Tagebuchs zusammen. Im Schwerpunkt "Service" informiert «Thomas Cook - Modern Travel» über Landeswährung, Klima, Essen, Umgangsformen, Hotels und Gesundheitsthemen.



      Der TV Markt wird als Vertriebsschiene für die Reise- und Touristik-Industrie künftig immer mehr an Bedeutung gewinnen.
      Nach meinen Beobachtung sind die TUI- Touristiker was die Reichweite betrift den Thomas Cook-Touristern noch eine Nasenlänge voraus. Der TV Sender N24 erreicht hauptsächlich in Bayern ca. 2 Mio. Haushalte.



      Der TV-Markt im Februar (entgültige Zahlen)



      Im Februar gibt es einen neuen Marktführer: das ZDF. RTL verliert 1,4 Prozent und erreicht 13,8 Prozent. RTL II bleibt auf 4,5 Prozent, VOX gewinnt 0,1 Prozent hinzu (3,4%), SuperRTL und n-tv müssen 0,1 Prozentpunkte abgeben (2,6% und 0,5%)



      Sat.1 verbessert sich um 0,6 Prozent auf 10,9 Prozent, ProSieben kann 0,2 Prozent gewinnen (7,1%), Kabel 1 und N24 müssen abgeben. Kabel 1 verringert seinen Marktanteil auf 3,9 Prozent (-0,4%) und N24 muss 0,1 Prozent abgeben (0,3%).



      Mit 0,7 Prozent Abzug muss sich die ARD zufrieden geben (13,8%), das ZDF kommt auf 13,9 Prozent (-0,2%). Die Dritten zählen zusammen 14,2 Prozent (-0,2%).



      14-49-Jährigen / Zielgruppe / Werberelevanten

      Auch bei den Werberelevanten muss RTL einbüßen. Im Februar erzielt der Marktführer 17,1 Prozent (-2,4%). RTL II bleibt konstant auf 7,1 Prozent, VOX gewinnt 0,3 Prozent hinzu (5,1%), Super RTL verringert seinen Anteil auf 2,4 Prozent (-0,1%) und n-tv befindet sich auf 0,5 Prozent (-0,1%).



      In der ProSiebenSat.1-Gruppe führt gibt es einen Gleichstand. 12,6 Prozent gehen nach Berlin (+1,0%) und nach Unterföhring (+0,7%). Kabel 1 verliert 0,2 Prozent (5,0%). Wie auch bei den Zuschauern ab drei verliert N24 0,1 Prozent (0,4%).



      Leichte Veränderungen bei den Öffentlichen: Die ARD verbessert sich um 0,2 Prozentpunkte (8,4%), das ZDF muss die Summe hergeben (7,7%). Bei den Dritten verbuchen die Sender ein Minus von 0,1 Prozent. (ried)
      Der TV-Markt im Februar (entgültige Zahlen)





      :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 12:41:10
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Anhang zu # 1218 und 1221,


      Na super, die Spekulationen um die TUI Geschäftsanteile der WestLB wollen nicht abreißen.

      Der taiwanische Mischkonzern Evergreen Marine Corporation denkt über Unternehmenszukäufe nach.
      Insbesonder sollen die Konzern-Sparten Containerschifffahrt, Hotellerie und die der Fluggesellschaft EVA Air durch Unternehmenszukäufe gestärkt werden.

      Das paßt ja, die WestLB unterhält bereits Geschäftsbezieungen zum Evergreen Konzern.

      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 14:34:38
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      In der Gerüchteküche der Börsianer brodelt es wieder heftigst :lick:

      Nachdem bei der chinesischen Regierung bekannt wurde, dass der taiwanische Mischkonzern Evergreen Marine Corporation evtl. die Geschäftsanteile der WestLB am TUI Konzern übernehmen könnte intervenierte die chinesische Regierung zugleich im politischen Berlin.
      Das Konsortium um den Transrapid kann jetzt wieder auf einen neuen Milliardenauftrag aus China rechnen.
      Die WestLB muss im Gegenzug bei der Veräußerung ihrer TUI Geschäftsanteile inländische Käufer in Betracht ziehen.
      ;)
      Nun wir brauchen keine Fantasie um zu erraten an welches Unternehmen hier in Deutschland gedacht wurde.

      Ich rate malDie Bahn AG, oder?
      ;) ;) ;)

      Naja, an wenn die WestLB letztendlich ihren TUI-Geschäftsanteil verkauft kann uns ja egal sein, hauptsache die Kohle stimmt.:lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 23:07:55
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      TUI Deutschland ordnet Geschäft neu


      Ein Jahr nach der letzten Umstrukturierung sortiert sich TUI Deutschland wieder neu. Um besser auf neue Trends in der Touristik reagieren zu können, will der Reiseveranstalter die einzelnen Geschäftsbereiche mit mehr Freiheiten ausstatten – dafür müssen sie auch ihre Ergebnisse verantworten.



      Hannover. „Sparen alleine reicht nicht mehr“, sagte TUI-Deutschland-Chef Volker Böttcher am Montag in Hannover. „Wir müssen uns jetzt Luft für die Zukunft verschaffen.“ Europas größter Reiseveranstalter hat zuletzt massive Einbrüche erlebt. Die Umsätze gingen 2002 und 2003 zusammen um knapp 16 Prozent zurück. „Das Buchungsverhalten hat sich nachhaltig verändert“, sagte Böttcher. Während Schnäppchenjäger sich ihren Urlaub über das Internet selbst zusammenstellen, verlangen andere Gruppen nach mehr Service und Individualität. Deshalb verliert die klassische Pauschalreise Marktanteile. Wie andere Veranstalter hat auch TUI Deutschland versucht, die rückläufige Nachfrage beim Hauptprodukt mit Preissenkungen anzukurbeln. Doch das ist nur ansatzweise gelungen. Dem Vernehmen nach liegen die gebuchten Umsätze für die Sommersaison in Deutschland derzeit nur geringfügig über dem sehr schlechten Vorjahr. Bei Böttcher ist deshalb die Erkenntnis gereift, dass die Angebote der TUI stärker auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten sein müssen. „Die einzelnen Sortimente werden kleiner“, sagte Böttcher. „Darauf müssen wir uns einstellen.“ Als so genannte Profit Center sind die einzelnen TUI-Abteilungen von April an nicht nur für Planung, Preise und Kataloge verantwortlich, sie sollen auch den Verkauf im Detail steuern. Wegen des neuen Geschäftsmodells gerät insbesondere der Charterflieger Hapag-Lloyd Flug (HLF) unter Druck. Bisher konnte sich die Fluggesellschaft darauf verlassen, dass TUI Deutschland die Maschinen füllt. Künftig wird das nur noch geschehen, wenn der Preis stimmt. „Bei HLF muss sich das Kostenbewusstsein schärfen“, forderte Böttcher. Wenn die TUI-Tochter ihre Preise nicht deutlich senke, könne der Veranstalter seine Plätze auch woanders einkaufen.
      jen




      Es wurde aber auch Zeit das hier Volker Böttcher endlich reagiert.
      TUI Chef Dr. Michael Frenzel hatte schon vor Monaten angemahnt, dass bei der Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Flug Personalkosten eingespart werden müssen.
      Letzte Woche erst haben die Arbeitnehmervertreter der finanziell angeschlagenen Thomas Cook ihre Bereitschaft zu Sparmaßnahmen signalisiert.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:53:07
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Vorstandsmitglieder des TUI Konzerns denken über die beruflichen Qualitäten von TUI-Deutschland-Chef Herrn Dr. Volker Böttcher nach


      Hintergrund war die Ankündigung von TUI Deutschland Chef Dr.Volker Böttcher vier Profit Center einrichten zu wollen.

      TUI Chef Dr.Michael Frenzel ist nicht entgangen, das Vorstandsmitglied Peter Frankhauser vom Konkurrenz Touristikunternehmen Thomas Cook vor einigen Wochen schon genannte "Profit Center" errichtete.

      Den TUI Vorständen, die gerne als "Trendsetter" in der Touristikbranche angesehen werden möchten, ist es nun ein Dorn im Auge, das ausgerechnet ihr TUI Deutschland Chef ein Geschäftsmodell der Konkurrenz kopiert.

      Einen rigiden Sparkurs hatte TUI Chef Dr. Frenzel für die TUI-Touristiksparte schon vor Monaten angemahnt.
      Seit dieser Zeit ist TUI-Deutschland-Chef Volker Böttcher lediglich mit der Werbekampange "Sondertarife für Frühbucher" dem TUI Vorstandsmitgliedern aufgefallen.
      Zu wenig sei dies, meinten nun die TUI Vorstände.
      Der TUI Vorstand erwarte von seinen Mitarbeitern insbesondere aber von einem TUI-Deutschland-Chef das dieser ständig über eine gut gefüllte kreative Pipeline verfüge.




      Naja, ganz unrecht hat der TUI Vorstand wohl nicht, wie macht es sich, wenn in der Öffentlichkeitsarbeit man kommunizieren muss, dass neue Vertriebssteuerungsmaßnahmen von klugen Marketing-Köpfen der Konkurrenz entwickelt worden sind.


      Sparen alleine reicht nicht mehr, jetzt sind Strategien gefragt die die Profite in der Tourismusbranche erhöhen.



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 15:02:37
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Der touristische Motor ist wieder angesprungen, verkündete der Präsident von BTW und DRV Herr Klaus Laepple, bei der Eröffnungspressekonferenz der ITB am letzten Montag in Berlin


      Und wie recht er hat zeigen die heute veröffentlichen Geschäftszahlen vom Touristikunternehmen Alltuors



      Alltours liegt im Plan
      [09.03.2004/13:39] Die Alltours-Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn von 21 Millionen Euro erzielt. Auch mit der Entwicklung des laufenden Geschäftsjahres ist Alltours-Chef Willi Verhuven zufrieden: Im Winter sei der Umsatz um 7,5 Prozent gestiegen, für den Sommer stehe ebenfalls ein Plus »im einstelligen Bereich« auf den Buchungslisten. »70 Prozent der Reisen für dieses Geschäftsjahr haben wir schon verkauft«, sagt Verhuven. Besonders gut laufe zum Sommer Mallorca, Ägypten und die Kanaren seien ebenfalls im Aufschwung. »Sorgenkinder« der Sommersaison sind nach Aussage des Alltours-Chefs Griechenland, Menorca und Ibiza.






      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 20:51:38
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Hallo Freunde,

      am 10. März 2003 wurde die TUI Aktie zum Aktienkurs von 7.77 Euro an der Frankfurter Börse gehandelt.

      Mal ehrlich, wer von uns hätte angesichts der Lungenkrankheit SARS dem drohenden Ausbruch des Irak Krieges schon den Mut sich TUI Aktien in sein Aktien-Depot zu legen, geschweige diese auch bis zum heutigen Datum im Aktien-Depot zu belassen.

      Tja, im nachhinein ist man schlauer, gell.

      :cry:

      Und wenn ich sage, wir werden die 30 Euro Marke bei der TUI Aktie fallen sehen, wer von Euch wird mir dies glauben?

      Tja, seht ihr das ist eben Börse.;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 14:01:41
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Wo sollte man Gesellschafter sein

      Zumindest in den Tourismusorganisationen der einzelnen deutschen Bundesländer.:eek:

      Bei der Eröffungsrede der diesjährigen ITB erwähnte der BTW und DRV Präsident Klaus Laepple folgendes: Mit 34,3 Prozent Marktanteil hat Deutschland im vergangen Jahr seine Position als Lieblingsziel der Bundesbürger bei den Reisen ab fünf Tagen Dauer behauptet. Soweit der Auszug aus seiner Rede.

      Ein Wachstumsmarkt in Deutschland ist der Tagestourismus bez. der Städtetourismus mit einer Verweildauer von max. bis zu 3 Tagen. Dieser Markt sollte ziemlich unabhängig gegen Konjunkturflauten sein.

      Als Gesellschafter in den Tourismusorganistionen könnte man sich einen Einfluß bei neuen Geschäftskooperationen sichern. Wobei man seinen Einfluß überall sichern könnte bleibt allein der Fantasie überlassen.;) ;) ;)


      Die Tourismuswirtschft ist eine Branche mit Zukunft :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 01:26:54
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Die Fluggesellschaften des TUI Konzerns werden demnächst ebenfalls ihre Vertragsbedingungen mit den Reisebüros in Deutschland kündigen.


      Wie bereits die Deutsche Lufthansa AG werden die Fluggesellschaften des TUI Konzerns demnächst keine Verkaufsprovisionen mehr an Reisebüros bezahlen. Dem Beispiel folgt ebenfalls die Fluggesellschaft Austrian Airlines.

      An der TUI Austria Holding AG besitzt Austrian Airlines 25 Prozent der Geschäftsanteile.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 08:02:15
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Anhang zu # 1234,

      aus Branchekreisen ist zu erfahren, dass das Flugmanagement von Happag-Lloyd Express und Hapag-Llyod Flug durch die Änderungsverträge zum neuen Vertriebsmodell zunächst einmal mit jährlichen Mehreinnahmen in Höhe von ca. 30 Millionen Euro rechnen können.




      Das hört sich ja gut an, finde ich.
      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 10:42:01
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Mir scheint Börsinaner übertreiben mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 11:15:39
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Ich möchte keine Schwarzmalerei betrieben aber was ist wenn es nicht die baskische Eta war sondern das Werk von AL Qaida

      ?:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 12:14:20
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      E-Mails bald mit Briefmarken?

      Die Idee E-Mails mit einer Art Briefmarke zu versenden wird schon seit Jahren diskutiert, Bill Gates (Microsoft) griff sie zuletzt auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wieder auf.


      Tja, das Internet und seine Möglichkeit da scheiden sich die Geister.
      Als Nutzer des Internets stelle ich schon persönlich fest wie ärgerlich die sogenannten "Spam" sind. Auch die ständigen Wurmattacken haben mein Bewußtsein für das Internet eingetrübt.

      Telefonieren scheint mir angesagter zu sein.
      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 14:32:06
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Wie könnte man die Verkaufsaktivitäten des virtuellen Reisebüros attraktiv gestalten ?

      Folgendes könnte ich mir ganz gut vorstellen.

      Ein Aufnahmeteam vom TV Travel Shop filmt jeden Tag in einem anderm TUI Reise Center den täglichen Publikumsverkehr. Das "Big Brother" zwischen Verkäufer und Kunden sollte für den Fernsehzuschauer interessant sein. Das "Big Brother" zwischen Verkäufer und dem Kunden sollte gelegentlich durch die Einblendung von Touristik-Angeboten unterbrochen werden.

      Das reine Vortragen von Touristik-Angeboten lockt keinen Zuschauer. Aber das ungewisse was zwischen dem Verkäufer und dem Kunden geschieht weckt Neugierde, dadurch wird die Verweildauer des Zuschauers am TV Programm erhöht.

      Aber wie gesagt, bin ich kein Fachmann.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 17:19:26
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Was wurde Altmeister André Kostolany den Kapitalanlegern die in TUI Aktien investiert sind raten

      Nehmet Schlaftabletten:lick:

      Ich bin ziemlich sicher, dass wir die 30 Euro Marke druchbrechen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 21:01:17
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Ziel-Ranking bei TUI


      [11.03.2004/16:26] Mallorca, die Türkei und Ägypten melden sich zurück. Das ist das Ergebnis einer Rangliste, die TUI basierend auf der Summe der Vorausbuchungen (Stand 5.3.04) für den Sommer herausgegeben hat. Die drei Ziele weisen alle beachliche Gästezuwächse auf. Gewinner ist Ägypten mit einer Verdopplung der Urlauberzahlen im Sommer-Vorjahresvergleich. Das nordafrikanische Land arbeitete sich nach den Einbrüchen im vergangen Jahr wieder auf Platz acht vor. Platz drei belegt Griechenland. Deutschland rangiert gleich dahinter.




      Ich hoffe, der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalter-Verband (DRV) hat auf seiner Hompage die Linksammlung die unter der Rubrik "Nützliches" zu ersehen war nicht wegen mir aus dem Programm genommen.:cool:


      Anhang # 1234 wird so oder so kommen Eine Bandsklage der DRV gegen die neuen Vertriebsbedingungen der Fluggesellschafen räume ich vor Gericht wenig Erfolg ein. Dem DRV wird von Seiten des erkennenden Gerichts mit Sicherheit keine Monopol-Stellung eingeräumt werden
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 23:52:51
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Mein politischer Kommentar

      New York, 11. März (Reuters)- Ein mutmaßliches Bekennerschreiben der Extremisten-Organisation EL Kaida zu den Anschlägen in Madrid hat die Furcht der Investoren vor weiteren Terrorakten am Donnerstag verstärkt und die US-Aktienmärkte erneut auf Talfahrt geschickt.
      Nachmittags als Amerikaner der Ansicht waren hinter den Terroranschlägen in in der spanischen Hauptstadt stecke die baskische Untergrundbewegung ETA reagierten die US-Aktienmärkte freundlich. Erst als ein mutmaßliches Bekennerschreiben einer islamistischer Organisation den Amerikaneren mitteilte, dass in den USA die Planungen von erneuten Terroranschläge zu 90 Prozent abgeschlossen sei, brachen in den USA die US-Aktienmärkte ein.
      Meine lieben amerikanischen Freunde, eure Außenpolitik hat uns Menschen weltweit erst die Angst vor Terroranschlägen gebracht. Seitdem ihr Amerikaner, wie die Raubritter vor Jahrhunderten Länder überfallt ist meine Achtung für euch auf den Nullpunkt gesunken. Das ihr Amerikaner es versucht habt die Europäische Union zu spalten, nehme ich euch ebenfalls Krumm.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 07:26:22
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Den TUI Voucher sollte es im Netz auch per Lastschrift geben

      Der TUI Konzern sollte sein Online-Angebot erweitern. Im TUI Online-Geschäft bezahlt der Kunde bislang mit der Kreditkarte. Es gibt eine Reihe von Kunden, die aus irgendwelchen Gründen auch immer, nicht mit ihrer Kreditkarte im Internet bezahlen wollen.
      Da TUI eine TUICard vertreibt ist eine Identifizierung die ein Lastschriftverfahren ermöglicht möglich.

      Im Interesse der Kundschaft sowie im TUI-Firmen-Interesse sollte man ständig auf der Suche sein wie man seine Service-Angebote verbessern könnte.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 09:26:19
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Liebe Shorties,

      an dieser Stelle möchte ich mich bei Euch bedanken.
      Wie Ihr sicherlich wißt hat die WestLB ihr TUI Beteiligung zum Stichtag 31.12.2003 wertberichtig.
      Dank Eurer hilfe könnt die WestLB gezwungen werden ihre TUI Beteiligung nochmals wertberichtigen zu müssen.
      Da sich die WestLB in einem Umstruckturierungsprozess befindet kommt eine nochmalige Wertberichtigung nicht in Frage. Das würde beinhalten, dass die TUI-Beteiligung demnächst zur Disposition steht.

      Vielen Dank

      :eek: ;) :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 13:12:41
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      vwd
      Presse: HLX verzeichnet 800.000 Buchungen zu Jahresbeginn
      Freitag 12. März 2004, 10:30 Uhr









      Hamburg (vwd) - Der Low-Cost-Carrier Hapag-Lloyd-Express (HLX) ist mit einem hohen Buchungsvolumen ins Jahr 2004 gestartet. Im Januar und Februar seien 800.000 Buchungen registriert worden, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung Wolfgang Kurh in einem Gespräch mit "Spiegel Online". "Wenn man das auf das Jahr hochrechnet, hätten wir 8 Mio Passagiere", sagte er. Vorgenommen habe sich die Billigfluglinie der TUI AG, Hannover, im laufenden Jahr 2,5 Mio Passagiere zu befördern.


      2003 hatte HLX 2,16 Mio Gäste befördert. Kurth bekräftige zudem, dass die Fluglinie bis Jahresende profitabel arbeiten wird. "Wir werden es schaffen", so Kurth. +++ Michael Brendel
      vwd/12.3.2004/mbr/mim







      Wichtiger als die Buchungszahlen dürfte der Konsolidierungsprozeß sein in dem sich die TUI Fluggesellschaften momentan befinden. Wir werden in den nächsten Monaten erleben wie Aufsichtsrat und Vorstand des TUI Konzerns eine TUI Fluggesellschaft zu einem Globelplayer modellieren werden.






      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 17:41:03
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      dpa-afx
      ots news: Air Berlin GmbH & Co Luftverkehrs KG / Air Berlin: Wachstum ...
      Freitag 12. März 2004, 14:10 Uhr




      Berlin (ots) - Mit der Beteiligung an der österreichischen Fluggesellschaft "NIKI" und der Kooperation mit "Germania" bündelt Air Berlin Kräfte gegen die von den britischen Inseln auf den deutschen Markt drängenden Low-Cost-Carrier. Das Unternehmen setzt vor allem auf den Ausbau seines City Shuttle.
      Obwohl Air Berlin mit 9,6 Millionen Passagieren (plus 44 Prozent) nach der Lufthansa zur zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft wurde und mit 894 Millionen Euro eine 28-prozentige Umsatz-Steigerung erzielte, bezeichnete Air-Berlin-Geschäftsführer Joachim Hunold 2003 als ein "sehr schwieriges Jahr für die Luftfahrt". Auf der Jahrespressekonferenz anlässlich der Tourismus-Messe ITB am Freitag in Berlin sagte er: "Vor allem das Ferienflug-Geschäft litt unter dem Irak-Krieg und der unsicheren wirtschaftlichen Lage in Deutschland. In absoluten Zahlen haben wir zwar bei den Reiseveranstaltern kein Minus gemacht, doch das Volumen lag weit unter dem, was ursprünglich geplant war. Wenn wir nicht mit unserem City Shuttle in das Low-Fare-Business eingestiegen wären, hätten wir alt ausgesehen."

      Anlaufkosten voll abgeschrieben

      Allein durch die Aufnahme von preisgünstigen Verbindungen von acht deutschen Flughäfen zu Metropolen wie London, Mailand, Rom, Barcelona, Wien und Zürich sowie durch neue innerspanische Verbindungen aus dem Drehkreuz Mallorca heraus konnte die Fluggesellschaft im vergangenen Jahr ihr Wachstum generieren. Zum Ergebnis, über das das Unternehmen traditionell Stillschweigen bewahrt, sagte Hunold nur so viel: "Unter dem Strich steht für 2003 ein kleines Minus. Angesichts der widrigen Umstände können wir darauf aber noch stolz sein. Wir mussten nicht nur die Einbußen bei den Reiseveranstaltern verkraften, sondern haben auch noch die Anlaufkosten für unseren City Shuttle voll abgeschrieben." Für das Jahr 2004 rechnet Hunold allerdings wieder mit einem "ordentlichen Gewinn". Das könne man bereits nach dem Buchungseingang in den ersten beiden Monaten sagen.

      Im laufenden Jahr will Air Berlin 11,6 Millionen Gäste befördern (plus 20,84 Prozent) und den Umsatz um 13 Prozent auf mehr als eine Milliarde Euro steigern. Die Zahl der verfügbaren Flugzeugsitze wird dabei zwar im kommenden Sommer nur von 7.586 auf 7.835 wachsen, doch durch die häufigeren Umläufe auf den durchweg kurzen City-Shuttle-Strecken erhöht sich die angebotene Kapazität dennoch spürbar. Bisher flog Air Berlin mit 39 eigenen Boeing (NYSE: BA - Nachrichten) 737 der Muster 400, 700 und 800 sowie mit zwei von "Hamburg International" geleasten B 737-700 und drei BAe (London: BA.L - Nachrichten) 146 von WDL. Mit Beginn des Sommerflugplanes 2004 laufen diese Verträge aus. Air Berlin wird dann 42 eigene Boeings und drei von der Berliner Fluggesellschaft "Germania" mit Cockpitpersonal gemietete Fokker F 100 einsetzen, insgesamt also über 45 Flugzeuge verfügen.

      Stille Reserven gebildet

      Die Hälfte der Flotte befindet sich im Eigentum von Air Berlin, die übrigen Maschinen sind geleast. Da das Unternehmen die gekauften Jets relativ schnell, nämlich innerhalb von elf Jahren, abschreibt, bildet es ständig beträchtliche stille Reserven. Denn ein zwölf Jahre altes Flugzeug ist in der Regel noch mehr als die Hälfte seines Anschaffungspreises wert. Hunold erklärte, dass Air Berlin noch in diesem Sommer über die Anschaffung von 70 neuen Flugzeugen entscheiden will. Ob Airbus oder Boeing als Lieferanten infrage kommen, sei noch nicht entschieden. Das hänge von den Konditionen der Hersteller ab. Die Flugzeuge sollen in den Jahren 2005 bis 2010 ausgeliefert werden. Offen sei auch noch, wie viele davon dem Austausch der bestehenden Flotte bzw. dem Wachstum des Unternehmens dienen sollen. "Da müssen wir erst einmal die Entwicklung des Marktes in diesem Jahr abwarten", sagte Hunold.

      Wachstumschancen sieht der Unternehmer derzeit vor allem in der Kooperation mit anderen Low-Fare-Carriern. Zu Beginn des Jahres beteiligte sich Air Berlin zu 24 Prozent an "NIKI", der neuen Fluggesellschaft des dreifachen österreichischen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda. Gleichzeitig übernahm Air Berlin als Dienstleister Marketing, Vertrieb und Logistik für "NIKI". Das heißt: Niki Lauda stellt die Flugzeuge mit Besatzungen; um alles andere kümmert sich Air Berlin. Lediglich in Österreich unterhält "NIKI" eigene Flughafenstationen. Zweck der Allianz ist es, den osteuropäischen Markt zu erschließen. Der Flughafen Wien, auf dem Air Berlin jetzt schon der drittgrößte Carrier ist, könnte auf diese Weise zu einem Drehkreuz für beide Gesellschaften werden. Bereits in diesem Sommer fliegt ein Airbus von Niki sechsmal in der Woche von Wien in das Air-Berlin-Drehkreuz Palma de Mallorca, wo schnelle Anschlussverbindungen zum spanischen Festland bestehen. "Niki" verfügt derzeit über vier Maschinen; bis zum nächsten Jahr sollen es zehn sein.

      Gemeinsam gegen ausländische Billigflieger

      Eine weitere Kooperation ging Air Berlin erst kürzlich mit "Germania" und deren Tochtergesellschaft "Germania Express" ein. Air Berlin übernimmt drei hundertsitzige Fokker F 100 und setzt sie in ihrem City-Shuttle Netz ein; unter anderem für die neuen Verbindungen von Berlin, Hamburg, Düsseldorf und München nach Budapest, die am 1. Mai, dem Tag der EU-Osterweiterung, aufgenommen werden. "Germania Express" stellt die Strecken nach Wien und Zürich ein und überlässt sie Air Berlin. Gleichzeitig hat "Germania" ihren Mallorca-Verkehr ausgedünnt. Abstimmungen für weitere Routen sind derzeit im Gespräch. Dazu Hunold: "Wir wollen gemeinsam die neuen Konkurrenten auf dem Billigflugmarkt aus England und Irland abwehren und uns nicht im Kampf gegeneinander verschleißen."

      Beide Air-Berlin-Kooperationen sind in der Branche auf großes Interesse gestoßen. Der Gesellschaft liegen bereits Anfragen von mehreren europäischen Airlines vor, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit Air Berlin interessiert sind.

      Hunold ließ keinen Zweifel darüber aufkommen, dass er sich massiv gegen die neuen Konkurrenten von den britischen Inseln zur Wehr setzen wird. Vor allem auf den Mallorca-Routen, die das Kernstück des Air-Berlin-Geschäftes bilden. Auf den Strecken, die künftig auch von "Easyjet (London: EZJ.L - Nachrichten) " bedient werden, hält Air Berlin in diesem Sommer mit Ab-Preisen von 29 Euro dagegen. Und ab 1. April steuert Air Berlin täglich auch Palma de Mallorca von London-Stansted an, und zwar ab 19 Pfund für den One Way. Hunold: "Gerade nach Mallorca wird es jeder Mitbewerber schwer gegen uns haben. Denn allein von Deutschland aus fliegen wir die Insel 200-mal in der Woche an. Von dort aus fliegt die Hälfte unserer Gäste mit uns zu Zielen auf dem spanischen Festland weiter. Ein solches Spanien-Netz hat sonst niemand zu bieten. Da wir im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern auch noch vollen Service an Bord bieten, entscheiden sich die Kunden in der Regel auch dann für uns, wenn unsere Tickets ein paar Euro teurer sind. Wir haben einen Marken-Namen und stehen für Qualität."

      Wieder 32 Prozent Plus auf Mallorca

      Als Beweis für diese These führte Joachim Hunold den Erfolg von Air Berlin in Palma de Mallorca an. Das Berliner Unternehmen konnte sein Aufkommen auf Europas wichtigstem Ferienflughafen im vergangenen Jahr um 50 Prozent auf 2.866.386 Passagiere steigern und ist dort mit weitem Abstand absoluter Marktführer. Die meisten anderen Fluggesellschaften mussten Rückgänge hinnehmen. Und in den ersten beiden Monaten dieses Jahres konnte Air Berlin in Palma wieder um 32 Prozent zulegen. Bereits ein Drittel der Gäste auf den innerspanischen Strecken sind Spanier. Auf ganz Spanien bezogen ist Air Berlin heute schon die größte ausländische Airline.

      Beim weiteren Ausbau des Unternehmens setzt Air Berlin vor allem auf den Einzelplatzverkauf. Im vergangenen Jahr lag dessen Anteil bei 50 Prozent; per Ende Februar 2004 erreichte er schon 53,1 Prozent. Bis zum Jahresende werde der Nur-Flug-Verkauf die 60-Prozent-Marke erreichen. Von den Reiseveranstaltern sind Alltours derzeit mit 12,4 Prozent, ITS mit 9,4, Prozent, Thomas Cook mit 9,3 Prozent und die TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) mit 5,4 Prozent am Umsatz beteiligt. Die geplante Steigerung beim Einzelplatzverkauf soll vor allem mit der Ausweitung des City-Shuttle-Netzes erreicht werden. Mit 4,5 Millionen Gästen war Air Berlin im Jahr 2003 die größte deutsche Airline im Low-Fare-Segment, und die drittgrößte in Europa. 52 Prozent der Einzelplätze werden über das Internet (airberlin.com), 38 Prozent über Reisebüros und zehn Prozent über das hauseigene Service-Center abgesetzt.

      Börsengang ist noch nicht beschlossen

      Zu Veröffentlichungen über einen geplanten Börsengang von Air Berlin sagte Joachim Hunold auf der Pressekonferenz: "Wir prüfen das, beschlossen ist aber noch nichts. Mit frischem Geld hätten wir die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen, was angesichts unserer guten Kostenstruktur gut möglich wäre. Bisher konnten wir unser Wachstum ja immer nur mit dem Geld finanzieren, das wir selbst verdient haben. Auf der anderen Seite würde die Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft bedeuten, dass wir einen Teil unserer Selbstständigkeit aufgeben und künftig nur noch von Vierteljahresbericht zu Vierteljahresbericht leben müssten. Das will gut überlegt sein. Jedenfalls haben unsere Gesellschafter nicht die Absicht, Kasse zu machen. Sie möchten die Mehrheit im Unternehmen behalten."





      Ich trage auch die Ansicht das die Gesellschafter der Fluggesellschaft Air Berlin zumindest solange die Mehrheit an ihrem Unternehmen behalten bis sie mit einem namhaften Reise- und Touristikunternehmen letztendlich eine Fusion eingehen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 18:04:14
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Riu zaubert Hotels aus dem Hut

      Fr 12.03.04


      Gestern Rumänien, heute Bahamas – die spanische Hotelkette Riu zaubert derzeit ohne Vorwarnung neue Hotels aus dem Hut. Nachdem Anfang der Woche bekannt wurde, dass man mit zwei Häusern nun erstmals in Rumänien vertreten sei, kommt zu Beginn der ITB noch eine Anlage auf den Bahamas dazu. Das Fünf-Sterne-Hotel mit 350 Zimmern liegt in bester Strandlage, drei Kilometer von Nassau entfernt. Das ehemalige Sheraton Hotel soll im Dezember als All-inclusive-Resort unter dem Namen Riu Paradise Island öffnen.




      Hallo hoppen,
      wäre das nichts für Deinen nächsten Bahamas Trip?
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 23:46:47
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Die Terminierung des "Hexensabbat " wurde höchstwahrscheinlich vom 19. März auf den 11.März 2004 vorgelegt :lick:

      Die großen Marktteilnehmer die auf ihren Aktienbestände Derrivate besitzen haben den Hexensabbat wahrscheinlich notgedrungen auf den 11.März 2004 vorverlegt.
      Persönlich rechne ich daher nicht das am 19.März 2004 an den Börsen die Aktienkurse heftige Kapriolen schlagen werden.



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 11:57:41
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      :) Hab auf jeden Fall mal wieder eine kleine Position zu 17,40 aufgebaut:)
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 13:36:27
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Hallo tallyman,

      eine weise Entscheidung die Du getroffen hast zu der man Dich nur beglückwünschen kann.
      Von der Charttechnik spricht zwar einiges dagegen aber fundamental spricht einiges für den Einstieg bei TUI.
      Wenn Du etwas Zeit mitbringst wirst Du dafür reichlich belohnt werden.

      Momentan boomt es gerade richtig in der Touristik-Sparte von TUI. Ägypten und Türkei sind mehr als gefragt. Die TUI stockt wegen starker Nachfragen nach Ägypten und der Türkei für den Sommerurlaub die Kapazitäten kräftig auf. Es mußten zwei Sonderkataloge für Ägypten und die Türkei mit zusätzlich Hotels herausgegeben werden weil die Nachfrage nach extrem angestiegen ist.
      Ähnliches gilt für die Kanarischen Inseln, alles dicht.
      Wer bislang noch nicht gebucht hatte kann Urlaub auf den Kanarischen Inseln für die nächsten Wochen vergessen.

      Wie gesagt, dass Tourismusgeschäft von TUI läuft blendend.
      :lick: :lick: :lick:


      Auch für die etwas ängstlicheren, die ihren Urlaub lieber in Deutschland verbringen wollen, wird es knapp. Im Ouellmarkt Deutschland legt TUI auch hier kräftig zu.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 17:44:53
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      dpa-afx
      ROUNDUP: TUI sieht verhaltenes Wachstums - Keine Einbußen durch Madrid-Terror
      Sonntag 14. März 2004, 16:51 Uhr



      BERLIN (dpa-AFX) - Europas größter Touristikkonzern TUI sieht sich nach den Krisenjahren wieder auf verhaltenem Wachstumskurs. "Nach einer langen Durststrecke und Marktrückgängen geht es endlich wieder bergauf", sagte der Vorstandsvorsitzende der TUI AG , Michael Frenzel, anlässlich der Reisemesse ITB am Wochenende in Berlin. Es bleibe bei dem Ziel, im laufenden Touristikjahr ein Umsatzplus über dem erwarteten Marktwachstum von 5 Prozent zu erzielen. Einbußen durch die verheerenden Bombenanschläge in Madrid erwartet der Konzern unterdessen nicht.
      Das Umsatzplus für das touristische Jahr 2003/04 betrage derzeit 3,3 Prozent, so TUI. Hauptkonkurrent Thomas Cook, ein Gemeinschaftsunternehmen der Lufthansa und KarstadtQuelle hatte vergangene Woche ein konzernweites Umsatzplus von 1,2 Prozent gemeldet. TUI erklärte, nach einem mauen Start habe die wichtige Sommersaison in den vergangenen Wochen an Fahrt gewonnen: Das Plus der gebuchten Umsätze beträgt konzernweit 1 Prozent zum allerdings wegen des Irakkrieges sehr schwachen Vorjahr, die Gästezahlen liegen etwa auf Vorjahresniveau. Für die bald endende Wintersaison zeigen sich die Umsätze mit 6,1 Prozent und die Gästezahlen mit 6,4 Prozent im Plus.

      TUI-CHEF FRENZEL: `TATSACHE IST: WIR WACHSEN WIEDER`

      Eine allmähliche Erholung verzeichne der besonders zähe deutsche Markt. Für das Wintergeschäft betrage der Gästezuwachs 7,9 Prozent, wegen der Preisnachlässe falle das Umsatzplus mit 2,2 Prozent geringer aus. Für die Sommersaison werden derzeit ein Umsatzzuwachs von knapp 1 Prozent und ein Gästeplus von 3,1 Prozent verbucht. Im Trend liegen diesen Sommer vor allem Ziele in Nordafrika und im östlichen Mittelmeerraum, allen voran Ägypten. Im gesamten touristischen Jahr (Ende Oktober) beträgt das Plus in Deutschland 1,4 Prozent, liegt damit aber deutlich unter den Umsatzzuwächsen in Großbritannien von knapp 9 Prozent und Frankreich von 7,6 Prozent. Schwach zeigen sich hingegen die Märkte in Österreich, den Niederlanden und Irland.

      "Ich will nicht den Eindruck vermitteln, alles ist wieder gut und die Welt ist heil", sagte der TUI-Chef. Es stünden "spannende und schwierige Monate" bevor. "Trotzdem: Tatsache ist, wir wachsen wieder. Vor diesem gesamten Hintergrund bin ich bei der derzeitigen Entwicklung nicht euphorisch, aber zufrieden", sagte Frenzel.

      Mit gravierenden Auswirkungen nach den Bombenanschlägen in Madrid, bei denen 200 Menschen getötet wurden, rechnet der Konzern nicht. Die Attentate seien nicht auf Touristen gerichtet gewesen, sondern hätten eine "andere Zielrichtung gehabt". Das Spanien-Geschäft macht zwischen 40 und 50 Prozent des Touristikumsatzes im Konzern aus. TUI hatte in den vergangenen Jahren insgesamt fünf Briefe offensichtlich von der baskischen Untergrundorganisation ETA erhalten, zuletzt Anfang Februar.

      TUI WILL INTERNET-AKTIVITÄTEN AUSBAUEN

      Der Konzern kündigte zudem an, seine Internet-Aktivitäten ausbauen zu wollen. Am Wochenende startete der Konzern ein eigenes Online-Hotelportal, bei dem bis Jahresende 5.000 Hotels im Angebot sein sollen. Europaweit habe TUI im vergangenen Jahr mit derzeit rund 50 eigenen Internet-Portalen einen Umsatz von 726 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit habe sich der Online-Umsatz des Konzerns binnen drei Jahren verzehnfacht. Auch die britische Tochter TUI UK will im Sommer ein eigenes Hotelportal starten./ari/zb










      dpa-afx
      TUI startet Online-Hotelportal und will Internet-Aktivitäten weiter ausbauen
      Sonntag 14. März 2004, 15:34 Uhr






      BERLIN (dpa-AFX) - Der Touristikkonzern TUI will seine Internet-Aktivitäten ausbauen. Ein neues Online-Hotelportal sei am Wochenende freigeschaltet worden, teilte TUI in Berlin mit. Das Angebot richte sich vor allem an Individualreisende, werde in bestehende Websites integriert und könne so etwa mit Flügen der Billigflugtochter Hapag-Lloyd Express kombiniert werden. Bis Jahresende sollen 5.000 Hotels im Angebot sein.
      Europaweit habe TUI im vergangenen Jahr mit derzeit rund 50 eigenen Internet-Portalen einen Umsatz von 726 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit habe sich der Online-Umsatz des Konzerns binnen drei Jahren verzehnfacht, sagte TUI-Chef Michael Frenzel. Für einfache Bausteine wie das Buchen eines Hotels oder eines Fluges biete sich das Internet an, weniger jedoch für komplexe Angebote wie die klassische Pauschalreise. Eine interne Kannibalisierung im Konzern ergebe sich nicht, erklärte der TUI-Chef. "Nicht wir entscheiden, wo der Kunde bucht, sondern der Kunde tut es."

      Der Online-Reisemarkt stehe auch weiter vor kräftigem Wachstum. Vor allem die Billigfluggesellschaften trieben das Reisegeschäft im Internet an. Er gehe davon aus, dass bereits im kommenden Jahr im gesamten Reisebereich über das Internet ein Umsatz von 28 Milliarden Euro erzielt werde, erklärte Frenzel. Dies wären rund 10 Prozent aller Reiseausgaben bei Geschäfts- und Urlaubsreisen in Europa, sagte er./ari/zb
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 20:17:09
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Ich hab ab 8,75 letztes Jahr ganz gut mit TUI verdient, bin dann mit 17,80 zu früh Anfang des Jahres das letzte Mal raus.
      Nach dem Verlauf dieses Jahr kann man auf dem Niveau aber bereits wieder eine erste Position aufbauen, wenn´s nochmal runtergeht, auch gut, wird aufgestockt, ansonsten laufengelassen.
      Dividende gibts ja auch noch mit 0,77, meine ich.

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 08:44:36
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Harte Zeiten für die Bush Administration könnten Aktienmärkte beeinflussen

      Wenn Spanien demnächst aus der "Koalition der Willigen" ausschert dürfte dies zu neuen politischen Debatten führen.
      Wohlmöglich werden die Würfel bei den amerikanischen Präsidentenschaftswahlen anders fallen als wie von den Börsianern erwünscht.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 09:13:45
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Den politischen Sturz der amerikanischen Bush Administration dürfte für islamistische Organisationen in den nächsten Monaten oberste Priorität haben.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 10:13:43
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Nachdem die spanische Regierungspartei PSOE ihr Wahlversprechen, den Abzug des spanischen Militärs aus dem Irak) umsetzen, sollte auch die spanische Tourismuswirtschaft nicht weiter im Fadenkreuz stehen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 13:01:12
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      In Deutschland stimmt so manches nicht. :cool:

      Nehmen wir zum Beispiel:

      http://www.hotels.com

      oder

      http://www.tui-hotels.com

      Die Website von Hotels.com ist ein Tochterunternehmen der amerikanischen Interactiv Crorp. Die Börsenkapitalisierung von Interactiv Corp beläuft sich bei ca. 23 Milliarden US-Dollar bei einem geschätzen Umsatz auf das Jahr 2004 gerechnet von ca. 6,31 Milliarden US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 14:50:43
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Unterschiedliche Preise: TUI will mit DRV reden




      Das könnte eine Lehrstunde für Lufthansa im Umgang mit dem Vertrieb werden. TUI will - beschränkt auf den Einzelplatzverkauf - im Internet andere Preise als im stationären Vertrieb anbieten. Vorher aber wird das Gespräch mit dem DRV gesucht. Hingegen hält der Veranstalter am Handelsvertreterstatus der Reisebüros fest. Weder Nettopreise noch Nullprovision seien geplant oder in der Diskussion, stellte TUI-Deutschland-Chef Volker Böttcher in Berlin klar.

      Im selben Atemzug räumte Böttcher auch mit Spekulationen um unterschiedliche Preise im Internet und im klassischen Vertrieb auf: "Pauschalreisen, die im Internet und im Reisebüro angeboten werden, haben identische Preise."

      Änderungen behält sich TUi, wie eingang erwähnt, nur im Einzelplatzverkauf der Airlines vor. Nach dem "dringend notwendigen" Gespräch mit den reisebüros und ihren Vertretungen.





      Ich bin der Auffassung, dass die zahlreichen TUI- Online-Vertriebs-Kooperationen wo Provisinszahlungen geleistet werden den Handelsvertreterstatus der Reisebüros insgeheim schwächt. Mit Sicherheit bestreitet hier TUI den falschen Weg.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 15:57:41
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Anhang zu 1257,

      allein die Unternehmenssparte TUI Deutschland leistet über 400 Mio. Euro an Provisionszahlungen.
      Der TUI Konzern finanziert über das TUI-Provisionssystem unter anderem die SPD Partei.

      Letztendlich finanzieren TUI Aktionäre das Provisionssystem, geht alles vom Gewinn ab.:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 21:44:38
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Der "internetaffine" Individualreisende ist der Liebling der Konzerne. Nicht nur Lufthansa hofiert ihn, auch TUI hat jetzt was ganz Besonderes für ihn: die Hotelwebsite. Seit gestern, Samstag, ist sie unter www.tui-hotels.com in Funktion. Das lang erwartete Hotelportal bezieht de Reisebüros mitein. Der internetffine Individualreisende findet mehrere Tausen Ferien, aber auch Stadthotels zum Sofortbuchen. Gezeigt wird ihm immer nur, was tatsächlich verfügbar ist. Die jeweilig zu buchenden Tagesraten (es gibt fünf Standards) werden von den Hotels selber eingespeist.

      TUI stellt "im Gegensatz zu den gängigen Hotelportalen" die Angebote auch Reisebüros zur Verfügung. Letztere erhalten nicht nur einen eigenen Zugang sondern auch Provisionen zwischen acht und zwölf Prozent.

      Das Angebot umfasst zunächst nur die TUI-Hotels und Hotel-Partner wird aber sukzessive ausgeweitet.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 08:40:49
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Paradigmenwechsel ?

      Der designierte spanische Ministerpräsident Josè Luis Rodrìguez Zapatero betonte gestern, "Man kann einen Krieg nicht mit Lügen organisieren."
      Zudem fordere er den amerikanischen US-Präsidenten George W. Bush und den britischen Premierminister Tony Blair in Fragen des Irakkrieges zur Selbstkritik auf.

      Bei den Partnern der angelsächsischen Koalition dürften noch heftige Debatten um den designierten spanischen Ministerpräsidenten geführt werden.

      Nach meiner Auffassung zeichnet sich für den amerikanischen US-Präsidenten Bush und den britischen Premierminster Blair, in ihrem Versuch, die Europäische Union in zwei Lager (alt + neu) spalten zu wollen, eine politische Niederlage ab.

      Wenn Politiker davon reden man habe sich von den durchgeführten Attentaten der Al Qaida erpressen lassen sollten Politker bedenken das Regierungsmitglieder erpressbar sind nicht aber ein Volk.

      Da die momentane amerikanisch/britische Außenpolitik sich weltweit keine Freunde macht sollte diese einer angenommen weltweiten Konjunkturbelebung im Wege stehen.




      Da das TUI-Management an dem "Handelsvertreterstatus" festhalten will ist die TUI Aktie momentan auch kein Kauf.
      Wie ich schon erwähnte zahlt allein TUI Deutschland momentan jährlich ca. 400 Mio.Euro an Vertriebsprovisionen.
      Hier hat sich ein Markt aufgemacht den Aktionäre nicht kontrollieren können.

      Politiker reden in letzter Zeit oft davon, dass der US-Dollar zu schwach und der Euro zu hoch bewertet seien.
      Ich gebe zu bedenken, dass Roherdöl-Lieferungen mit dem US-Dollar beglichen werden.
      Da sich das Umfeld in dem sich der TUI Konzern momentan bewegt fundament verändert ist die TUI Aktie kein Kauf.

      Wahrscheinlich müssen TUI Aktionäre warten bis die WestLB ihre Geschäftsbeteiligung am TUI Konzern veräußert hat, bis die Ertragskraft des TUI Konzerns nachhaltig gesteigert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 13:03:06
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      dpa-afx
      TUI beauftragt T-Systems mit Modernisierung von Datennetz
      Dienstag 16. März 2004, 11:09 Uhr








      HANNOVER (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat einen Großauftrag von dem Reisekonzern TUI erhalten. Die IT-Sparte T-Systems werde das europäische Datennetz der TUI AG modernisieren und den weiteren Ausbau des Netzwerks steuern, sagte Konrad Reiss, Vorstandschef von T-Systems, am Dienstag in Hannover.
      Der Auftragswert liege im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Über die Laufzeit machte er zunächst keine Angaben./mur/rw






      Hier muss du kerngesund sein,

      wir errinnen uns an das letztes Jahr, wo bei dem Gemeinschaftsunternehmen der Konzerne T-Online, TUI und Thomas Cook das Internet-Reiseportal T-Travel zur besten Reisezeit vom Netz genommen werden mußte. Allein bei dem Reiseportal T-Travel mußte T-Online die Buchungsmaschine mehrmals auswechseln . Allein bei dem Projekt sollen Millionverluste für die Gesellschafter des Gemeinschaftsunternehmen angefallen sein.

      Über die Pannen beim deutschen Mautsystem wollen wir erst gar nicht sprechen.

      Ferner teilt heute die Rewe-Touristik mit, das sie ihr Angebot ihres Reiseportals Avigo erweitert.
      Zusätzlich zu den Offerten der Rewe-Veranstalter sind nun Reisen von zehn weiteren Veranstaltern buchbar. Dazu zählen Alltours, Aldiana, FTI, Neckermann und 1-2-Fly. Außerdem können Fährverbindungen von 22 Reedereien auf Nord- und Ostsee sowie im Mittelmeer gebucht werden.

      Ausgerechnet bietet das Reisportal Avigo jetzt Fährverbindungen an. In diesem Thread habe ich schon einmal über die teilweise Benutzerunfreundlichkeit des Reiseportals der Deutschen Bahn geschrieben. Die Fährverbindungen der Scanlines Reederei einem Tochterunternehmen der DB wurden von IT-Experten der Rewe-Touristik gestaltet.
      Ich habe mich noch nicht davon überzeugt aber ich glaube Fährverbindungen sind jetzt wahrscheinlich bei Avigo benutzerfreundlicher zu buchen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 18:02:32
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      TUI: Leasing mit VW







      Nach Uhren, Pullovern und Basecaps mit Smiley dehnt TUI das hauseigene Merchandising-Geschäft jetzt auch auf das Leasing von Autos aus. Mit VW wurde ein Vertrag geschlossen, der ab sofort Mitarbeitern des Konzerns sowie allen Büros von TUI Leisure Travel angeboten wird: Ein nagelneuer VW Polo mit Smiley-Branding für 99,90 Euro pro Monat. „Ein Preis, der deutlich unter dem Marktschnitt liegt“, so Britta Boldt, Project Manager Marketing Services. Langfristig sollen zu etwas höheren Raten auch Endkunden in den Genuss des TUI-Polo kommen. Ob die Autos dann auch über den Eigenvertrieb vermarktet
      TUI: Leasing mit VW








      TUI Leisure Travel dreht den Spieß um





      Im Eigenvertrieb der TUI wird es keinen weiteren Abbau von Filialen geben. „Wir planen zur Zeit eher, wieder Büros zu kaufen“, sagte Hasso von Düring, Geschäftsführer von TUI Leisure Travel, auf der ITB. Der Bedarf sei da: „Es gibt noch viele weiße Flecken.“ Im vergangenen Jahr hatte TUI den Eigenvertrieb komplett restrukturiert und 70 eigene Reisebüros abgebaut.
      Bei den Buchungen für die Winter- und Sommersaison liegt TUI Leisure Travel laut von Düring mit 4,5 Prozent im Plus.


      TUI Leiseure Travel fühlte sich wahrscheinlich ins Abseits gestellt als die Reisebürokette "Reiseland" (Otto Konzern) den Vertragsabschluß für sein 400 Reisebüro bekannt gab.

      Mittlerweile gibt es in Deutschland Überkapazitäten im Reisebüro-Filialengeschäft, meiner Ansicht.
      Die ersten Reisebüros dürften wegen Liquiditätsschwierigkeiten demnächst wieder schließen.
      Wenn ein Markt gesättigt ist, ist er gesättigt da sollte man nicht gutes Geld schlechtem Geld hinterherwerfen.



      Die Vermarktung des TUI-Logos (Merchandising) ist dagegen wenn man es richtig anfängt ein lohnendes Geschäft .









      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 20:08:13
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      noch eine kleine Anmerkung zu # 1262,


      wer erfolgreich im Merchandising-Geschäft mitspielen will, sollte darauf achten, dass er auch in der ersten Liga spielt. Nur so läßt sich die Marke TUI mit dem TUI Logo gut vermarkten.

      Die TUI-Aktivitäten beim Sport-Sponsoring habe ich in diesem Thread schon mehrmals kritisiert.
      Wenn der Fußball-Bundesligaist Hannover 96 wieder zweitklassig werden sollte, sollte TUI seinen Sponsoring-Vertrag mit dem Fußball-Club Hannover 96 aufkündigen.

      Wie ich schon sagte, wer eine Marke erfolgreich vermarkten will darf nicht in der zweiten Liga spielen.:eek:




      Für mich strahlt die Marke TUI mehr so das provinziale Flair aus, anstatt das weltmännische.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 14:46:14
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Reuters
      Kreise - TUI plant Internet-Reiseveranstalter "Touropa"
      Mittwoch 17. März 2004, 14:25 Uhr





      Hannover, 17. Mär (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUIbereitet nach Angaben aus Branchenkreisen die Gründung eines Internet-Reiseveranstalters vor. Ein TUI-Sprecher bestätigte am Mittwoch Gespräche mit dem ehemaligen Geschäftsführer des Veranstalters Frosch Touristik (FTI), Georg Eisenreich, über ein Gemeinschaftsunternehmen. Einzelheiten wollte er nicht nennen.
      Nach Informationen des Fachmagazins "Touristik Report" will TUI
      an dem Online-Unternehmen 40 Prozent, Eisenreich 60 Prozent übernehmen. Der Anbieter solle nach dem ersten großen deutschen Pauschalreiseveranstalter und TUI-Vorläufer "Touropa" benannt werden. Der Online-Reiseveranstalter wäre in Deutschland der erste reine Internet-Anbieter für klassische Pauschalreisen. TUI hatte erst auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) am Wochenende in Berlin ein neues Hotel-Portal im Internet freigeschaltet, wo Urlauber sich selbst Reisen zusammenstellen können.

      "Touropa" werde dagegen klassische Reisepakete zu den Urlaubshochburgen rund um das Mittelmeer anbieten, wie es sie bisher nur bei den traditionellen Reiseveranstaltern von TUI oder anderen Touristikkonzern gibt, hieß es in Branchenkreisen. Deren Angebote sind zwar schon bisher mit wachsender Nachfrage über Direkt- oder Last-Minute-Anbieter auch per Internet buchbar. Einen reinen Internet-Reiseveranstalter gab es bislang in Deutschland nicht. Wahrscheinlich erfolge der Start von Touropa noch in diesem Jahr, allerdings eher zur Wintersaison 2004/2005 als noch in der bevorstehenden Sommersaison.

      Auf der ITB hatte auch der Chef der erfolgreichen deutschen Fluggesellschaft Air Berlin, Joachim Hunold, angedeutet, dass es über kurz oder lang einen "virtuellen Reiseveranstalter", der nur im Internet auftritt, geben werde. Allerdings war in Branchenkreisen vermutet worden, dass sich ein solcher Online-Veranstalter bewusst außerhalb der großen Konzerne ansiedeln werde.

      Eisenreich hatte früher einmal bei TUI gearbeitet. Im vorigen Jahr war er bei FTI ausgeschieden, nachdem der britische Mutterkonzern My Travel das finanziell angeschlagene Unternehmen wieder an den Gründer Dietmar Gunz abgetreten hatte. Eisenreich hatte bereits eine umfangreiche Sanierung eingeleitet.

      amr/nro





      Mit scheint die TUI-Touristiker haben in ihrer strategischen Ausrichtung jeglich Linie verloren. Da kriegst du das heulen wenn man sowas beobachten muss.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 16:32:22
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      [plusminus vom hr: Reiseland Spanien nach dem Terror - Ist der Urlaub in diesem Sommer in Gefahr? (16. März 2004)
      (http://static.hr-online.de/fs/plusminus/20040316_spanien.htm…





      Reiseland Spanien nach dem Terror
      Ist der Urlaub in diesem Sommer in Gefahr?
      Autoren: Harald Füner und Jörg Rheinländer

      Madrid - fünf Tage nach dem Massaker: Wer hierher kommt zum Bahnhof Atocha, der merkt, dass manches sich verändert hat an jenem 11. März. Wo sonst die Hektik regiert, herrscht Stille. Die Trauer der Spanier: Hier ist sie immer noch greifbar. Einen guten Kilometer Luftlinie entfernt vom Bahnhof Atocha - die Plaza Mayor: Die Straßenmusiker sind da, wie immer - auch wenn sie die eher leisen Töne anschlagen. Die Cafés sind voll, die Touristen strömen. Wer erwartet hat, überall auf schwerbewaffnete Polizisten zu treffen, der sieht sich getäuscht: Von Ausnahmezustand keine Spur. Auch die deutschen Touristen, die wir hier treffen, fühlen sich nicht bedroht. Ihnen fällt auf, dass die Spanier sehr schnell wieder zur Normalität zurückgefunden haben. Anders, als die Amerikaner nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in New York und Washington.

      Hotelmanager erwarten kein Fernbleiben der Touristen
      Auch in den vielen Mittelklassehotels entlag der Gran Via, der Hauptstraße von Madrid, herrscht kein Trübsal. Städtereisende steigen hier gerne ab, denn die Sehenswürdigkeiten Madrids sind fast alle bequem zu Fuß zu erreichen. Sie sind auf die Touristen angewiesen. Doch die Hotelmanager erwarten nicht, dass die Touristen aus dem Ausland in Zukunft einen Bogen um Madrid machen werden. Die Buchungslage sei zwar nicht berauschend, aber das sei nicht ungewöhnlich für diese Jahreszeit. "Es gab schon Bedenken. Viele Touristen haben angerufen, bevor sie hergekommen sind, wollten wissen, wie die Situation in Madrid ist. Um diese Jahreszeit haben wir aber sowieso immer etwas weniger Betrieb. Nach den Anschlägen hat sich nichts wirklich geändert - jedenfalls im Moment", erzählt uns Fabiola Garcia vom Hotel Senator.

      Sorgenfreie Touristen auf Mallorca
      Das Massaker in Madrid, in den Zeitungen ist es auch auf Mallorca natürlich das Thema Nummer eins. Doch in den Hotels macht man sich keine Sorgen, dass die Deutschen ihrer Lieblingsinsel deshalb den Rücken kehren. Das 4-Sterne-Hotel Riu Bravo ist jedenfalls fast ausgebucht. "Die Gäste sprechen fast alle mit mir. Und bislang hat keiner gefragt: Was ist los, was ist passiert, wer ist Schuld? Nix! Kein Thema! Unglaublich, aber wahr! Kein Gast hat mit mir über die Attentate gesprochen!", erzählt Pedro Ferrando, Hoteldirektor des Riu Bravo an der Playa de Palma, erstaunt. Liegt es vielleicht an der Idylle, die die deutschen Rentner hier im Frühjahr an der Playa de Palma genießen können? Anders als nach den Anschlägen in Djerba oder der Türkei fühlt sich hier jedenfalls kaum jemand vom Terror in Spanien bedroht.

      Balearen-Regierung setzt auf geografischen Vorteil
      Zu Recht sagen auch die Behörden der Sonneninseln. Mallorca verweist auf seine Insellage. Potentielle Terroristen könnten nicht so einfach von der Insel wegkommen nach einem Attentat. "Deswegen sind die Sicherheitsmaßnahmen auf unserer Insel besonders effektiv, weil sie einfacher abzuriegeln ist aus geografischen Gründen. Unsere aktuellen Maßnahmen beziehen sich vor allem auf die Sicherheit der Verkehrszentren. Wir haben die Präsenz an den Häfen und Flughäfen verstärkt", erzählt Miguel Ramis, Regierungsvertreter auf den Balearen. Er ist für Bundespolizei Guardia Civil und damit für die Sicherheit auf Mallorca zuständig. Auf den ersten Blick ist tatsächlich mehr Polizei am Fährhafen in Palma präsent. Hier werden jeden Tag Hunderte Laster und PKW auf die Fähren nach Barcelona verladen. Doch wirkliche Kontrollen der Ladung und Passagiere finden auch nach dem Attentat nicht statt. Busunternehmer Bernd Friese aus Kerpen fährt seit fünf Jahren regelmäßig nach Mallorca. Er merkt nichts von einer verstärkten Sicherheit. "Ich bin hier noch nie kontrolliert worden. Auch heute war hier keine Kontrolle", sagt Friese. Im Terminal werden seine Passagiere wie am Flughafen geröngt und gehen dann zu Fuß an Bord. Doch er fährt mit seinem Bus voller Gepäckstücke unkontrolliert auf die Fähre.

      Spaniens Reisebranche setzt auf Normalität
      Zurück in Madrid - Stadtrundfahrt. Zwölf Doppeldeckerbusse sind in der Vorsaison unterwegs. Auf drei Routen geht es durch die spanische Hauptstadt. Für 10,60 Euro gibt es Informationen zur spanischen Hauptstadt per Kopfhörer in allen wichtigen Sprachen. Ein- und aussteigen kann man wie und wo man will, den ganzen Tag lang - ein Angebot, das viele Touristen nutzen. Selbst am Tag der Anschläge waren die Busse unterwegs. Auch jetzt sind sie gut besetzt. Eine der Doppeldecker-Routen führt direkt am Bahnhof Atocha vorbei - einem der Tatorte vom vergangenen Donnerstag. Wer nach rechts zur Eingangshalle hinüberschaut, der merkt kaum noch etwas von den schrecklichen Ereignissen, die 200 Menschen in den Tod rissen und über 1.000 verletzten. Denen, die im Tourismus arbeiten, wäre das auch am liebsten, wenn die Attentate schnell aus den Köpfen der Touristen verschwinden würden. "Spanien ist auf die Touristen angewiesen. Wir brauchen die 52 Millionen Besucher jedes Jahr. Vor allem die Deutschen", sagt Manuel Polo, Reiseleiter in Madrid. Wenn die Touristen ausblieben, dann würde das die spanische Wirtschaft empfindlich treffen.



      Dieser Text gibt den Fernseh-Beitrag vom 16. März 2004 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.



      Hier können sich deutsche Politiker, diese Memmen, mal eine Scheibe abschneiden :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 20:39:02
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      dpa-afx
      TUI wechselt US-Partner bei Geschäftsreisenanbieter TQ3-Travel
      Mittwoch 17. März 2004, 17:32 Uhr







      BREMEN (dpa-AFX) - Der Reisekonzern TUI wechselt den amerikanischen Partner beim Geschäftsreisenanbeiter TQ3-Travel. Wie die TQ3 Travel Solutions GmbH am Mittwoch in Bremen mitteilte, werden künftig der US-Reiseveranstalter Navigant und die TUI Tochter Business Travel im Geschäftsreise-Anbieter

      TQ3 zusammenarbeiten. Mit einem 50-Prozent-Anteil trete Navigant bei TQ3 an die Stelle der US-Reisefirma Maritz Americas.
      Die neuen Partner repräsentieren nach den Angaben von TQ3 einen Gesamtumsatz von mehr als elf Milliarden Dollar. Die gemeinsame Mitarbeiterzahl wird mit 12.700 angegeben. Mit der neuen Partnerschaft rücke TQ3 im "hart umkämpften" Nordamerika-Markt von der bisherigen Position sechs auf Rang zwei vor, sagte TQ3-Präsident Marc Hildebrand.

      Als Nummer zwei im nordamerikanischen Geschäftsreisemarkt bringe Navigant einen Jahresumsatz von rund 4,2 Milliarden Dollar mit, hieß es bei TQ3. Das neue Duo wird in USA und Kanada unter dem Namen TQ3 Navigant firmieren./mp/DP/fn




      Wie sich dies anhört als ob die TUI das zu entscheiden gehabt hätte. Maritz hat seine Unternehmensbeteiligung an Navigant verkauft, ganz einfach.
      Soweit mir bekannt ist, ist die Synergie Global Travel Management mit Hauptsitz in Chicago und europäischen Sitz in London Marktführer beim Geschäftsreisen-Management.
      Zum Netzwerk von Synergie gehört zum Beispiel das Reisebüro DER (Rewe Konzern).
      Interessiert hätte mich aber mal was das US-Unternehmen Navigant für die TQ3 Beteiligung bezahlt hat.:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 21:24:10
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Wie ich sehe hat Martiz Inc. seinen Geschäftsbereich Meeting & Events nicht veräußert






      Maritz ist in Deutschland an zwei Standorten präsent. In Düsseldorf befindet sich die Zentrale der Maritz GmbH mit Verwaltung und Serviceabteilungen für die Geschäftsfelder Meetings&Events und Performance Systems.

      Hamburg steht für Maritz smart, Maritz Research und den Kompetenzbereich PCO Congresses.

      Ein Unternehmen. Viele Facetten.
      Maritz Deutschland im Kurzprofil (Stand 6/2003)

      Unternehmensstruktur/
      Standorte: Maritz GmbH, Düsseldorf
      Maritz smart GmbH, Hamburg
      (100%
      Tochtergesellschaft der
      Maritz GmbH)
      Maritz Research, Hamburg (in
      Kooperation
      mit
      Basis Kontakt GmbH & Co. KG)
      Geschäftsfelder Maritz: Meetings & Events
      (Veranstaltungs- und
      Incentive-Travelmanagement)
      Performance Systems
      (absatz- und
      vertriebsfördernde
      Programme)
      Research (quantitative und
      qualitative
      Marktforschung)
      Gesellschafter Maritz GmbH: Maritz Inc. (75%), TUI
      Business Travel (25%)
      Mitarbeiter gesamt: ca. 120
      Anzahl Projekte (pro Jahr): ca. 600 Veranstaltungen
      ca. 250 Research Projekte
      Geschäftsführung: Volker Weber (Maritz GmbH)
      Stephan Thun (Maritz
      Research/Basis-
      Kontakt
      GmbH & Co. KG)
      Shared Services: Finance, IT, Marketing, Grafik-
      Design, Einkauf
      Kundenprofil (ca.): 30% Automobil, 20% Finanz,
      15% Pharma,
      15% IT, 20% sonstige
      Industrie,
      Gesellschaften, Verbände
      Aufgabenprofil
      Meetings & Events (ca.): 20% Incentive-Reisen, 30%
      Events, 30%
      Meetings, 10%
      Seminare/Kongresse, 10%
      Prozessgeschäft
      Aufgabenprofil Research (ca.): 60% quantitative
      Marktforschung, 40%
      qualitative Marktforschung

      Ein Haus. Drei Säulen.
      Das Business-Konzept von Maritz orientiert sich an den Anforderungen des Marktes nach einem spezifischen Leistungsangebot aus einer Hand mit möglichst geringen Reibungsverlusten und zentralen Ansprechpartnern:
      flache, an Prozessen orientierte Hierachien mit klaren Kompetenzzuweisungen, ausgewiesene Expertenteams und Geschäftsfeld übergreifende Leistungsangebote und Services.












      Wie das Salz zur Suppe gehören zum Geschäftsreise-Management die Geschäftsfelder Meetings & Events, meiner Ansicht.;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 13:29:02
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      dpa-afx
      ROUNDUP: TUI auf Schweizer Markt wieder eigenständig - Trennung von Kuoni
      Donnerstag 18. März 2004, 09:22 Uhr







      HANNOVER/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas größter Touristikkonzern TUI übernimmt seine Schweizer Beteiligung TUI Suisse komplett. Die Hannoveraner erwarben mit sofortiger Wirkung die 49-prozentige Minderheitsbeteiligung des Schweizer Reisekonzerns Kuoni Reisen Holding . Über den Übernahmepreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilten Kuoni und TUI in Zürich und Hannover mit.
      "Beide Unternehmen sind nun unabhängiger voneinander und haben die Möglichkeit, flexibler auf den Markt zu reagieren und eigenständig zu wachsen", sagte eine TUI-Sprecherin auf Anfrage. Die TUI-Aktie notierte am Morgen kurz nach Börseneröffnung über dem Marktdurchschnitt mit einem Plus von 1 Prozent bei 18,25 Euro.

      ZUSAMMENARBEIT BLEIBT BESTEHEN

      Die Konzerne wollen trotz der Auflösung des Joint-Ventures weiter zusammenarbeiten. So werde TUI Suisse auch weiterhin mit der zu Kuoni gehörenden Fluggesellschaft Edelweiss Air fliegen, sagte die Sprecherin. Im Gegenzug werde Kuoni weiter die TUI-Beteiligungshotels nutzen können. Auch im Vertrieb werde weiterhin kooperiert.

      In Branchenkreisen wurden Interessenskonflikte zwischen beiden Konzernen als Grund für die Trennung gemutmaßt. Kuoni war 1996, als die deutsche TUI mit ihrer TUI Suisse den Schweizer Markt erstmals betrat, in deutliche Abwehrstellung gegangen und hatte zeitweilig sogar den Vertrieb der Marke boykottiert. Mit dem Einstieg von Kuoni zum 1. Oktober 1999 bei TUI Suisse legte sich die Unruhe. Dennoch, so wird in Branchenkreisen vermutet, könnte die Kapitalverflechtung ein Hindernis auf dem Weg zu weiterem Wachstum gewesen sein.

      Ein Sprecher der TUI Suisse sagte: "Der Schweizer Markt ist anders als der deutsche. Hier ist jeder auf den anderen angewiesen. Wir können auch ohne Kapitalverflechtung gut zusammenarbeiten."

      DRITTGRÖSSTES REISEUNTERNEHMEN IN DER SCHWEIZ

      Die TUI Suisse ist nach Angaben der Hannoveraner das drittgrößte Reiseunternehmen im Schweizer Markt. Nach dem Einbruch des Tourismusgeschäfts wegen der Terroranschläge in den USA, des Irakkriegs und der Lungenkrankheit Sars in den vergangenen zwei Jahren geht es nun wieder deutlich aufwärts. "Bei den Sommerbuchungen haben wir inzwischen ein Umsatzplus von 8,5 Prozent", sagte der TUI-Suisse-Sprecher. "Und der Schweizer Markt hat noch viel weiteres Potenzial." Nach der Trennung von Kuoni bleibe zunächst aber alles beim Alten (Paris: FR0000071946 - Nachrichten) . So seien derzeit keine Umstrukturierungen im Unternehmen selbst oder Partnerschaften mit anderen Anbietern geplant, sagte der Sprecher.

      Zum derzeitigen Portfolio der TUI Suisse gehören die Veranstaltermarken Imholz, Flex Travel und Spinout Sport Tours. Mit Vögele Reisen ist TUI Suisse nach eigenen Angaben Marktführer im Direktverkauf. Exklusiv in der Schweiz vertreibt die TUI Suisse zudem die Clubangebote von Robinson und Magic Life. Das Vertriebsnetz umfasst 70 eigene Reisebüros und rund 1.000 Vertriebspartner in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz./tav/ari





      Für den Markt war die Übernahme der Kuoni Geschäftsanteile an TUI Suisse durch TUI keine Überraschung
      Folgende Gerüchte werden immer wieder gestreut:
      a.) Der Reisekonzern TUI will die Schweizer Kuoni Reisen übernehmen.
      b.) Kuoni-Chef Andreas Schmidt könnte die WestLB Beteiligung am TUI Konzern übernehmen.

      Auf Dauer dürfte Kuoni Reisen in der Touristik-Branche nicht groß genug sein für ein alleiniges Überleben . Kuoni vertriebt hauptsächlich Touristikangebote auf Provisionsbasis von den Touristikkonzernen Thomas Cook sowie TUI.
      Für TUI Suisse ist neben dem Touristiker Kuoni der Schweizer Reiseveranstalter Hotelplan schärfster Konkurrent.

      Aber immerhin hat TUI in der Alpen-Region den österreichischen sowie jetzt den schweizerischen Markt fester im Griff.;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:10:38
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Es scheint als haben die TUI Touristiker mit dem Quellmarkt Rumänien großes vor.

      Zum 1.Jan.2003 übernahm die TUI die Mehrheit (70 %) an der rumänischen Incoming Agentur "S.C. Danubius Travel Agency. Die restlichen 30 Prozent halten die Gründer und geschäftsführenden Mitgesellschafter.


      Rumänien und TUI kooperieren

      Rumänien und TUI wollen gemeinsam das Image des südosteuropäischen Landes aufpolieren. Mittels einer Kampagne planen die beiden Partner, über Rumänien als Urlaubsland zu informieren. Wie der Werbefeldzug im Detail aussehen soll, ist noch nicht entschieden. TUI will nach eigenen Angaben bald Vorschläge erarbeiten. Der Konzern ist von April an mit zwei Ferienanlagen der Hotelkette Riu an der rumänischen Schwarzmeerküste vertreten.


      Das rumänische TUI-Investment sollte sich bezahlt machen.
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 17:59:53
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Reuters
      TUI startet neue Flugtochter in Belgien mit sechs Maschinen
      Donnerstag 18. März 2004, 17:05 Uhr






      Hannover, 18. Mär (Reuters) - Der Touristikkonzern TUIstartet seine in Belgien neu gegründete Fluggesellschaft mit sechs Maschinen. Zu den fünf Boeing 737 für Kurz- und Mittelstrecken komme im Juni noch eine Boeing 767 für Langstreckenflüge hinzu, teilte TUI am Donnerstag mit. Erstmals hebt TUI Airlines Belgium am 1. April ab. Alle Flugzeuge würden zu günstigen Konditionen geleast. Das neue Unternehmen beschäftige 300 Mitarbeiter.
      Die neue Flugtochter soll den Großteil der Urlaubsflüge für den belgischen TUI-Veranstalter Jetair übernehmen. Bislang flog Jetair mit der im vergangenen Herbst in Konkurs gegangenen Charterfluggesellschaft Sobelair. TUI machte 2002 mit 1,2 Millionen Urlaubsgästen 874 Millionen Euro Umsatz.

      amr/leh





      Alle Flugzeuge würden zu günstigen Konditionen geleast.

      Hier wird doch nicht die WestLB LB mit ihrer amerikanischen Flugzeugleasingfirma Boullion die Finger im Spiel haben. Eins ist klar, bei einer Konjunkturbelebung werden die Konditionen bei Fleuzeugleasing teuer.
      Was ich persönlich bemängle, soll jeder nationale Quellmarkt seine einge konzerneigene TUI-Fluggesellschaft erhalten?;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 19:10:58
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Anhang zu # 1267,

      CWT kauft Maritz-Geschäftsreisesparte

      Parallel zum neuen Joint Venture zwischen TQ3 und Navigant kauft Carlson Wagonlit Travel die Geschäftsreisesparte der Maritz Travel Company, die in den vergangenen drei Jahren als Joint Venture mit der TUI unter dem Markennamen TQ3 agiert hat. Die nordamerikanische Führungsriege beider Unternehmen soll ebenso zusammengeführt werden wie Mitarbeiter, Betriebseinheiten und Technologie. Maritz will sich künftig auf Meeting-, Incentive und Eventreisen konzentrieren.


      Man kann der Maritz Unternehmensgruppe nur gratulieren zu dem Entschluß sich künftig auf Meeting-, Incentive und Eventreisen konzentrieren zu wollen


      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 00:17:43
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Nach meiner Auffassung gelang es dem TUI Flugmanagement bislang nicht den TUI-Flugbereich neu zu ordnen

      Eine Optimierungsstrategie die Abläufe des TUI Flugbereichs optimiert kann ich bislang nicht erkennen. Noch unterhalten die TUI Fluggesellschaften jede ihr eigenes Ersatzteillager, eine eigene Flugbetriebszentrale, Flugzeuge werden von den einzelnen Fluggesellschaften selbst geleast bez. gekauft usw., das schlimme aber dürfte sein, dass jede der einzelnen TUI Fluggesellschaften unter einem anderem Firmennamen auftritt. Um es kurz zu sagen die Kostensenkungsprogramme die TUI Chef Dr.Michael Frenzel dem TUI Flugmanagement auferlegte wurden bislang vom Flugmanagement nicht umgesetzt.

      Ich schätze, dass für die neue TUI Flugtochter TUI Airlines Belgium schätzungsweise 30 Millionen Euro Anlaufkosten vom Konzern bereit gestellt werden müssen. Ob die belgische TUI Airlines auch im Linienverkehr eingesetzt wird geht aus der veröffentlichen Pressemitteilung vom 18. März 2004 nicht hervor.

      Seit ca. zwei Jahren plant der TUI Konzern seine Flugzeugflotte zu modernisieren erst war die Rede von 80 dann 60 jetzt sind wir mittlerweile bei 40 Passagierflugzeugen angelangt die neu gekauft werden sollen.

      Im Skandinavien-Geschäft fehlt für den Flugbereich gänzlich eine Unternehmensstrategie. Hier teilt sich neuerdings die Konkurrenz den skandinavischen Markt auf.



      Wie man sieht gibt es bei TUI noch einiges zu tun.:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 12:24:57
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Auch die Fluggesellschaft Britich Airways zahlt ab dem 1.Okt.2004 keine Vertriebsprovisionen mehr an Reisebüros.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 19:04:13
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Anhang zu 1257, 1264,



      Reuters
      TUI-Chef Frenzel - Gespräche über virtuellen Reiseveranstalter
      Samstag 20. März 2004, 17:52 Uhr





      Frankfurt, 20. Mär (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI plant nach den Worten seines Vorstandschefs Michael Frenzel eine verstärkte Ausrichtung auf den Online-Vertrieb.
      Die Schaffung eines virtuellen Reiseveranstalters sei "natürlich denkbar", sagte Frenzel in einem am Samstag
      vorab veröffentlichten Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Entsprechende Gespräche werden zur Zeit geführt." Bereits 2005 würden Schätzungen zufolge zehn Prozent aller europäischen Reiseausgaben über das Internet generiert. "Wir sprechen hier immerhin von etwa 28 Millionen Euro."

      Am Mittwoch hatte es aus Branchenkreisen geheißen, dass TUI die Gründung eines Internet-Reiseveranstalters vorbereite. Nach Informationen des Fachmagazins "Touristik Report" wolle TUI ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem ehemaligen Geschäftsführer des Veranstalters Frosch Touristik (FTI), Georg Eisenreich, gründen. TUI wolle 40 Prozent, Eisenreich 60 Prozent an dem Unternehmen übernehmen. Der Anbieter solle Touropa heißen und wäre in Deutschland der erste reine Internet-Anbieter für klassische Pauschalreisen.

      Frenzel schloss dem Bericht zufolge zudem nicht aus, dass TUI dem Beispiel von Fluggesellschaften folgen und die Reisebüroprovisionen beim Verkauf von Flugtickets streichen könnte. "Während beratungsintensive Produkte wie die klassische Pauschalreise nach wie vor überwiegend im Reisebüro verkauft werden, nimmt der Vertrieb von Flugtickets über das Internet zu." Dadurch habe sich ein harter Preiswettbewerb entwickelt, dem sich auch TUI mit seinem Einzelplatzgeschäft nicht entziehen könne. "Vor diesem Hintergrund muss es erlaubt sein, über differenzierte Preis- und Provisionsmodelle gemeinsam mit der Branche nachdenken zu dürfen", sagte Frenzel.

      fun/kae



      Den Journalisten der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sei hier nur gesagt wir sprechen hier von 28 Milliarden Euro




      Posting # 1257,

      Unterschiedliche Preise: TUI will mit DRV reden




      Das könnte eine Lehrstunde für Lufthansa im Umgang mit dem Vertrieb werden. TUI will - beschränkt auf den Einzelplatzverkauf - im Internet andere Preise als im stationären Vertrieb anbieten. Vorher aber wird das Gespräch mit dem DRV gesucht. Hingegen hält der Veranstalter am Handelsvertreterstatus der Reisebüros fest. Weder Nettopreise noch Nullprovision seien geplant oder in der Diskussion, stellte TUI-Deutschland-Chef Volker Böttcher in Berlin klar.

      Im selben Atemzug räumte Böttcher auch mit Spekulationen um unterschiedliche Preise im Internet und im klassischen Vertrieb auf: " Pauschalreisen, die im Internet und im Reisebüro angeboten werden, haben identische Preise."

      Änderungen behält sich TUi, wie eingang erwähnt, nur im Einzelplatzverkauf der Airlines vor. Nach dem " dringend notwendigen" Gespräch mit den reisebüros und ihren Vertretungen.





      Ich bin der Auffassung, dass die zahlreichen TUI- Online-Vertriebs-Kooperationen wo Provisinszahlungen geleistet werden den Handelsvertreterstatus der Reisebüros insgeheim schwächt. Mit Sicherheit bestreitet hier TUI den falschen Weg.






      Man erkennt hier ganz deutlich, den kleinen Unterschied, warum TUI-Deutschland-Chef Dr. Volker Böttcher kein TUI-Vorstandsmitglied sein kann.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 16:42:48
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      dpa-afx
      INTERVIEW: Oetker an TUI-Reederei Hapag Lloyd interessiert
      Sonntag 21. März 2004, 14:50 Uhr







      BIELEFELD/HAMBURG (dpa-AFX) - Der Oetker-Konzern hat Interesse an der TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Schifffahrtstochter apag-Lloyd signalisiert und damit eine Alternative zum geplanten Börsengang ins Gespräch gebracht. "Die Hapag und wir wären das Traumgespann", sagte der Konzernchef August Oetker in einem

      Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Während die Oetker-Tochter Hamburg Süd auf Nord-Süd-Linien fahre, sei Hapag-Lloyd im Ost-West-Verkehr aktiv. "Wir ergänzen uns fast völlig, wir überlappen uns fast gar nicht", beschrieb Oetker die Konstellation der beiden Hamburger Reedereien.
      Der Touristikkonzern TUI hatte zu Jahresbeginn angekündigt, dass das Schifffahrtsunternehmen Hapag-Lloyd voraussichtlich zu rund einem Drittel an die Börse gebracht werde. Als Termin war die zweite Hälfte 2004 angepeilt worden. Die Schifffahrt solle aber weiterhin ein Teil des TUI-Konzerns bleiben, hatte TUI-Chef Michael Frenzel erklärt.

      "Ich will nur sagen, wir haben Interesse. Wir könnten, wenn ihr wolltet und sind gesprächsbereit, wenn ihr sprechen wollt", meinte Oetker. Er bekräftigte aber zugleich, dass der Konzern Übernahmen oder Beteiligungen nicht um jeden Preis anstrebe. "Es gibt viele Traumgespanne, die nicht zusammenkommen." Am Umsatz gemessen ist die Schifffahrt die größte Säule im Bielefelder Familienunternehmen vor den Lebensmitteln. Hamburg Süd sei mit 25 bis 35 Prozent Marktanteil die Nummer 1 im Nord-Süd-Containerverkehr mit Schwerpunkt Südamerika./vd/DP/tav






      In diesem Thread hatte ich schon einmal die Vermutung geäußert, dass der Öetker Konzern Interesse am Containerschiffverkehr von Hapag-Lloyd haben könnte.

      Persönlich bin ich der Ansicht nach wie vor, dass die WestLB ihren Geschäftsanteil am TUI Konzern dem Unternehmen "Die Bahn" veräußern wird.

      Das Unternehmen "Die Bahn" ist bereits an der Reederei Scanlines beteiligt. Die TUI- Sparten Logistik und Touristik sind für "Die Bahn" mehr als interessant. 40 Millionen Reisende besuchen zur Zeit jährlich die russische Region St.Petersburg hinzu kommt der Warenverkehr. Das Online Reisebüro "Die Bahn" die Reisebürokette der TUI die Fluggesellschaften sowie Schnienenverkehr plus Fluggesellschaften ergeben, kurz abgerundet, einen einzigartiges Verkehrsunternehmen.
      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 21:30:01
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      dpa-afx
      `SZ`: Deutsche Bahn verkauft Lufthansa-Aktien
      Sonntag 21. März 2004, 18:25 Uhr






      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn verkauft laut einem Pressebericht ihr Aktienpaket an der Deutschen Lufthansa . Der Aufsichtsrat der Bahn habe dem Geschäft kürzlich zugestimmt, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Sonntag vorab aus ihrer Montagausgabe und berief sich dabei auf Angaben von Sitzungsteilnehmern.
      Die Bahn besitzt laut Zeitung derzeit noch etwa 1,5 Millionen vinkulierte Namensaktien der größten deutschen Fluggesellschaft. Diese seien in den Büchern der Bahn mit gut sechs Millionen

      Euro bewertet. Da die Aktien an der Börse zu März-Beginn mehr als 20 Millionen Euro wert gewesen seien, hoffe der Vorstand auf einen hohen Gewinn durch die Veräußerung. Bei der Bahn und der Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) war am Sonntag zunächst niemand zu erreichen./tav




      Wie man sieh macht sich "Die Bahn" schon mal fit.

      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 10:21:21
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Man muss es mal offen aussprechen, der israelische Regierungschef Ariel Scharon sowie die US-Administration vom US-Präsidenten George W. Bush gestalten das friedliche Zusammenleben von uns Bürgern nicht gerade sicherer./B]

      Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis islamistische Organistionen ebenfalls mit ferngesteuerten Raketen ihre Ziele in der Welt suchen.

      Man kann nur hoffen, dass die amerikanischen Bürger in den USA eines Tages ihren wahnsinnigen US-Präsidenten George W.Bush stoppen.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 10:37:15
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      vwd
      TUI: Halten am Börsengang von Hapag-Lloyd fest
      Montag 22. März 2004, 08:04 Uhr








      Hannover (vwd) - Die TUI AG, Hannover, hält unverändert an dem geplanten Börsengang ihrer Tochter Hapag-Lloyd AG, Hamburg, fest. "Wir führen keine Gespräche mit Oetker", sagte ein TUI -Sprecher am Montag und reagierte damit auf Aussagen Anzeige

      der Bielefelder Gruppe, die am Wochenende Interesse an dem Hamburger Unternehmen signalisiert hatte. Vorstandsvorsitzender August Oetker hatte einem Agenturbericht zufolge gesagt, er habe Interesse an Hapag-Lloyd und sei gesprächsbereit, wenn TUI dies wolle. Er bezeichnete Hapag-Lloyd und die zur Oetker-Gruppe gehörende Linie Hamburg Süd als "Traumgespann", das sich fast völlig ergänze und kaum überlappe.

      Aktienhändler rechnen damit, dass das von Oetker geäußerte Interesse keinen direkten Einfluss auf den Aktienkurs haben, sich aber positiv auf den in der zweiten Jahreshälfte geplanten Börsengang auswirken werde.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/11/22.3.2004/kib/rio


      Was sich positiv auf den angekündigten Börsengang auswirkt, sollte sich aber auch positiv auf den Mutterkonzern auswirken, oder? :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 12:22:10
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Die Diskussionen um die Zukunft von Pauschalreisen wollen nicht abreißen


      Spot: Ein kleiner Fürspruch für die Großen

      So 21.03.04


      Ob die Pauschalreise „noch zu retten“ sei, war das Thema einer von vielen Diskussionen um die Zukunft der Reise auf der ITB. Was für eine Frage! Was für eine überflüssige Frage! Sicherlich gibt es zunehmend Reisende, die sich im Internet auch ihr Paket selbst schnüren.

      Sie tun das, weil es das Internet zum Direktbuchen gibt, oder weil es neue Angebote wie Billigflüge und Shuttles gibt, die neue Bedürfnisse ansprechen. Auch weil sie glauben, den einen oder anderen Euro zu sparen.

      Doch vergleicht man hier Äpfel mit Birnen. Den feinen Unterschied merkt schnell, wer einmal um Mitternacht am Flughafen von Mailand/Bergamo stand und nicht mehr weiterkam, weil der Flug Verspätung hatte und keine Busse mehr fuhren.

      Ohnehin will sich der Reisende im Ausland eher mehr als weniger behütet fühlen und gut aufgehoben wissen. In Zeiten von Terrorangst und Epidemien wird das Thema Sicherheit mit Sicherheit immer wichtiger. Auch unter dem Aspekt, dass die Bevölkerung immer älter wird, auch unter dem Aspekt der finanziellen Planbarkeit von Urlaub.

      Aus all dem ergibt sich mehr als nur eine Existenzberechtigung für die Pauschalreise, sie kann im Gegenteil sogar Boden gut machen. Denn es ist ja keineswegs so, dass es sich bei ihr um ein verblasstes Relikt aus vergangenen Zeiten handelt, das Patina angesetzt hätte.

      Dank Baustein und verbesserter Buchungstechnik ist die Pauschalreise mit der Zeit gegangen und ein durchaus modernes Produkt. Nur Mut, Ihr großen verunsicherten Reiseveranstalter! Ihr braucht doch nur an Euer Produkt und an Eure Stärke zu glauben!

      Julia Treuherz










      Solange sich die Terminierungen zwischen Flug und Hotel ungünstig auswirken werden Urlauber sich von der Pauschalreise nicht abwenden.

      Die kurzfristig zusammengestellten Pauschalreisen über Flyer-Broschüren werden allerdings den Saison-Reise-Katalog langfristig ablösen.


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 10:47:48
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Erleben TUI Aktionäre in der Gerüchte-Pipline wirklich die bestmöglichste Mauschelei?


      Wie uns mittlerweile bekannt ist lässt sich der TUI Konzern bei den Vorbereitungen des angekündigten Börsengangs seiner Tochter Hapag-Lloyd von der international tätigen Investmentbank Lazard beraten.
      Zur allgemeinen Errinnerung die Investmentbank Lazard hatte vor einigen Monaten die Londoner Investmenttochter Panmure des TUI Hauptaktionärs WestLB übernommen.

      Kay Baden der Kommunikationschef bei TUI war, wechselte zum 1.März 2004 sein Job. Er wurde zum neuen Leiter der Investor Relations bei Hapag Lloyd bestellt. Hauptaufgabe von Kay Baden ist die Rückkehr der Hapag Lloyd an die Börse zu organisieren.



      unter #1177 schrieb ich folgendes:

      Einen gibt es in Deutschland, den Bielerfelder Familienkonzern Oetker, der die Vorbereitungen des geplanten Börsenganges von Hapag Lloyd mit einigem Interesse verfolgen dürfte.

      Die Reederei Hamburg Süd ist auf den Nord-Süd-Routen zum Marktführer vorgerückt.
      Bis zum Jahr 2007 sollen 800 Millionen Euro investiert werden, vor allem für die sechs größten Kühlcontainerfrachter der Welt.


      Natürlich ist mir nicht entgangen das Konzernchef Dr. August Oetker ein Interesse an der Hapag Lloyd Containerschifffahrts-Sparte haben könnte.


      Realistisch wäre für mich gewesen wenn Dr.August Oetker bekundet hätte an den TUI Geschäftsanteilen der WestLB interessiert zu sein.
      Warum sollte ein Konzernchef wie Dr. August Oetker eine milliardenschwere Übernahme offerieren wenn er für die selbe Summe die Kontrolle über den gesamten TUI Konzern ausüben könnte.
      :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 14:02:55
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Manager aus dem TUI-Touristik-Management diskutieren demnächst bei der VDR Jahrestagung (Verband Deutsches Reisemanagement e.V.)über das Thema Nullprovision


      Auch ich sehe, dass bei den TUI Touristikern die "Nullprovision" kommt.

      Vielleicht zunächst erst bei der TUI Tochter TQ3.

      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:49:08
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      USA wollen Datum für biometrische Pässe verschieben

      Die Travel Industry Association (TIA) teilt mit, dass das US-amerikanische Außenministerium den Stichtag für die Einführung von Pässen mit biometrischen Daten um zwei Jahre verschieben will. Im vergangenen Jahr wurde per Gesetz festgelegt, dass vom 26. Oktober an nur noch Personen mit biometrischen Daten in den Pässen visafrei einreisen dürfen. Da dieses Datum von den meisten Ländern nicht eingehalten werden kann, wird nun eine Verschiebung erwogen. Die US-Botschafter in 21 Ländern sollen die US-Regierung nun über den Stand in den jeweiligen Ländern informieren.




      Ich habe mich sowieso gefragt, ob die Daten die zur Identifizierung einer Identität im World Wide Web benötigt werden und rund um die Uhr weltweit zur Verfügung stehen müßten nicht auch gestohlen werden könnten.

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:27:26
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Reuters
      Touristikbranche nach Madrider Anschlägen weiter ohne Einbußen
      Mittwoch 24. März 2004, 11:59 Uhr





      Hannover, 24. Mär (Reuters) - Die beiden führenden Touristikkonzerne in Europa, TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) und Thomas Cook, spüren auch knapp zwei Wochen nach den Anschlägen von Madrid nach eigener Darstellung keine negativen Auswirkungen auf die Reisebuchungen. Sowohl in Deutschland als auch in anderen

      Ländern hätten sich die Buchungszahlen weiter positiv entwickelt, erklärten Sprecher beider Konzerne am Mittwoch.
      "Es geht weiter bergauf", sagte TUI-Sprecher Robin Zimmermann in Hannover. "Wir hatte vorige Woche eine sehr gute Woche." Das gelte für alle Veranstalter in Zentraleuropa. Gerade Urlaubsziele in Spanien würden unverändert gut gebucht.

      "Auch bei uns gab es bisher keine Veränderungen. Die Tendenz ist weiter positiv", sagte Thomas-Cook-Sprecher Boris Ogursky. "Wir legen im Vergleich zum Vorjahr weiter zu."

      TUI hatte vor knapp zwei Wochen anlässlich der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) mitgeteilt, dass die gebuchten Umsätze im Touristikjahr 2003/2004 (1. November bis 31. Oktober) derzeit 3,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres lägen, das allerdings von Einbußen geprägt gewesen war. Kurz zuvor hatte Thomas Cook das Buchungsplus auf rund 1,2 Prozent über Vorjahr beziffert, wobei die Gästezahlen konzernweit 3,3 Prozent zugelegt hatten.

      Zwar hatten sich beide Konzerne sowie andere Branchenvertreter bereits unmittelbar nach den Anschlägen von Madrid, bei denen mehr als 200 Menschen ums Leben kamen, demonstrativ zuversichtlich gezeigt, dass wegen der Attentate keine neue Reiseflaute drohe. Dennoch gilt die Touristik seit den vergangenen drei Krisenjahren bei Experten unverändert als sehr anfällig. Die Aktien von TUI haben seit den Anschlägen fast 15 Prozent verloren.









      Auch ich bin wieder urlaubsreif, nächsten Montag starte ich in den Osterurlaub.
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 16:51:12
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      dpa-afx
      WDH: EZB-Präsident Trichet sorgt sich um Aufschwung - `wachsam und aufmerksam`
      Mittwoch 24. März 2004, 07:26 Uhr





      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat sich besorgt über den Aufschwung in der Eurozone gezeigt. "Sollten sich unsere Erwartungen eines stärkeren Konsums der privaten Haushalte und der gesamten Inlandsnachfrage nicht erfüllen, würden wir unsere Einschätzung dementsprechend ausarbeiten", sagte Trichet dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Zurzeit analysieren wir die wirtschaftlichen Daten. Wir werden nach

      der nächsten Sitzung eine neue Analyse präsentieren."

      Laut "Handelsblatt" wich Trichet einer direkten Frage nach eine Zinssenkung aus. "Wir sind wachsam und aufmerksam", sagte Trichet. In der Vergangenheit waren "wachsam und aufmerksam" im Sprachgebrauch der EZB jedoch Schlüsselwörter, mit denen oft bevorstehende Zinsänderungen angekündigt wurden, schreibt die Zeitung.

      BESORGT ÜBER KONSUM

      Besorgt zeigte sich Trichet vor allem über die Konsumentwicklung. "Wir stellen fest, dass das Verbrauchervertrauen heute nicht unbedingt auf einem Niveau ist, wie es die wirtschaftlichen Fundamentaldaten rechtfertigen würden", sagte Trichet. Nachdem im Konjunkturverlauf bislang sowohl die Exporte als auch die Investitionen angesprungen seien, müsse nun genau überprüft werden, ob der Konsum nachziehe, kündigte er an. Neben einer unbefriedigenden Arbeitsmarktentwicklung führte der EZB-Chef die schlechte Stimmung der Verbraucher auf eine Verunsicherung durch die von vielen europäischen Regierungen in Angriff genommenen Strukturreformen zurück.

      Er betonte erneut, dass sich die EZB von Forderungen von Politikern nicht beeinflussen lasse. "Gleichzeitig sollten wir auch nichts unterlassen, nur weil wir dazu aufgefordert werden, es zu tun. Das wäre kindisch", sagte Trichet. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatten die EZB zuletzt zu Zinssenkungen aufgefordert.

      Die nächste Sitzung des EZB-Rats findet am 1. April statt. Zurzeit liegt der Leitzins bei 2,00 Prozent./js/rw











      Nach meiner Einschätzung wird durch eine Senkung des Leitzins der private Konsum in der Eurozone nicht angeregt

      a.) Der EU-Bürger erwirtschaftet weniger Zinserträge.
      b.) Der US-Dollar würde gegenüber dem Euro an Wert gewinnen.
      c.) Der Verbraucher sprich Konsument wird durch höhere Energiekosten (Benzin,Strom usw.) belastet werden.
      d.) Die Kredit und Finanzwirtschaft würde eine Leitzinssenkung nicht an den privaten Konsumenten weitergeben.

      Fakt, der Verbraucher wird mit Sicherheit noch mehr sparen wollen.



      Der TUI Konzern dürfte sich gegen Preisschwankungen beim Flugbenzin Anfang des Jahres erneut abgesichert haben.
      In diesem Thread hatte ich ja schon mehrmals meine Spekulation geäußert, dass der Rohölpreis für eine längere Zeit über der 30 US-Dollar-Marke verharren wird.
      Diese Spekulation trifft bislang ja auch zu.
      ;) ;) ;)

      Um es kurz zu sagen, sollte die EZB die Leitzinsen senken rechne ich damit, dass sich dies negativ auf die Tourismus-Branche auswirken wird.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 17:30:05
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      CWT Deutschland mit leichtem Umsatzrückgang
      [24.03.2004/16:27] Carlson Wagonlit Travel hat im deutschen Markt im vergangenen Jahr einen Umsatz von 583 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang um zwei Prozent. Das Ergebnis liege über dem Niveau des Gesamtmarktes, sagt August Gossewitsch, CWT-Chef für Europa, Afrika und den Mittleren Osten. Im Bereich Flug betrage der Umsatzrückgang dort laut BSP 8,2 Prozent. Verantwortlich sei dafür neben Sars und dem Irak-Krieg vor allem der Preisverfall bei Flugtickets und eine Verschiebung der Nachfrage vom Business-Class- in den Economy-Bereich. Für 2004 rechnet CWT mit »mäßigem Wachstum«.




      Zur Erinnerung: Das Unternehmen Carlson Wagonlit Travel hat die amerikanische Geschäftsreisesparte von Maritz übernommen, diese agierte in den letzten drei Jahren unter dem Markennamen TQ3 Travel Solutions. Der TUI Konzern ist im Besitz von 50 Prozent der Geschäftsanteile an TQ3. Travel Solutions.
      Die Gesellschafter des Carlson Wagonil Travel Unternehmens sind die Pariser Accor-Gruppe (Hotelkonzern) und die Carlson Companies Inc.


      Interessant war immer die Frage ob eine Hotelkonzern die WestLB Geschäftsanteile am TUI Konzern übernehmen könnte.
      Die WestLB hatte sich einmal dahingehend geäußert ihre TUI-Geschäftsanteile nicht an einen Hotelkonzern veräußern zu wollen.

      Jetzt hat der Hotelkonzern Accor sich wohl eine Hintertür gesucht.:lick: :lick: :lick:
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      schrieb am 25.03.04 13:00:03
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      vwd
      TUI-Billigfluglinie HLX sieht auf Jahre anhaltendes Wachstum
      Donnerstag 25. März 2004, 11:11 Uhr





      Stuttgart (vwd) - Die TUI-Billigfluglinie Hapag Lloyd Express GmbH (HLX), Langenhagen, erwartet in den kommenden Jahren ein anhaltendes Wachstum. "Im laufenden Jahr werden wir einen Umsatz von 170 Mio bis Mio 180 EUR erzielen und die Gewinnschwelle erreichen," sagte der Geschäftsführungsvorsitzende Wolfgang Kurth am späten Mittwoch vor dem Wirtschaftspresse-Club in Stuttgart. Bei den ursprünglich geplanten Anlaufverlusten von 100 Mio EUR liege man weit
      unter Plan. Im ersten vollen Geschäftsjahr 2003 erzielte HLX einen Umsatz von 100 Mio EUR. Laut Kurth ist es unwahrscheinlich, dass die Tochter der TUI AG Hannover, in den nächsten 12 Monaten an die Börse kommt.

      Der Low-Cost-Markt in Europa wird Expertenschätzungen zufolge in den kommenden Jahren zwischen 15% und 30% wachsen. "Die Billigflieger erschließen völlig neue Käuferschichten, von denen ein Großteil noch nie geflogen ist," begründet Kurth den Boom, an dem auch seine Fluglinie partizipieren will. Dabei stimuliere das Angebot eines bestimmten Flugziels eine Nachfrage, die es sonst überhaupt nicht gegeben hätte. Als Beispiel nannte der Manager die Kärntner Hauptstadt Klagenfurth, die mittlerweile aus fünf deutschen Flughäfen angeflogen wird. Mit dieser Destination sei man sehr zufrieden.

      Marktuntersuchungen stützen die Aussage Kurths: Knapp 60% der Kunden im Niedrigpreissegment sind neue Passagiere, die zuvor andere Verkehrsmittel genutzt haben. Über 70% geben an, ohne das Angebot des Low-Cost-Carriers überhaupt nicht gereist zu sein. Der HLX-Manager sieht deshalb die Chance, durch immer neue Zielflughäfen immer neue Kunden zu generieren. "Die Low-Cost-Carrier werden praktisch wie der Nahverkehr genutzt werden," so Kurth. Inzwischen gibt es mehr als 200 Billigstrecken aus Deutschland. HLX bietet mit dem Sommerflugplan 22 Destinationen in 7 Länder an.

      Trotz des Wachstums ist und bleibt der europäische Markt mit rund 50 Billigfluglinien umkämpft, wobei der Preis praktisch das alleinige Kriterium bei der Entscheidung für oder gegen eine Fluglinie ist. "Attribute wie Sicherheit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit werden von den Kunden einfach vorausgesetzt," so die Erfahrung von Kurth. Entsprechend niedrig sei die Kundenbindung, das sei grundsätzlich auch nicht zu ändern.

      Umso wichtiger ist es laut Kurth, die Kosten im Griff zu haben. In der Branche rechnet man mit angebotenen Sitzplatzkosten (ASK). Diese betragen bei traditionellen Fluglinien rund 12 Eurocent. HLX liegt derzeit bei 6,7 Eurocent. Ziel sei es, den Wert im laufenden Jahr auf 6,2 Eurocent und 2005 auf unter 6,0 Eurocent zu drücken, so der HLX-Verantwortliche. Die Billigfluglinien erreichen solche Werte durch verschiedenste Maßnahmen: Die Auslastung der Maschinen ist höher. Extra-Serviceleistungen gibt es nur bei Bezahlung, dadurch kann auch Personal gespart werden. Der Vertrieb erfolgt hauptsächlich über das Internet, die Instandhaltung wird ausgelagert.

      Im laufenden Jahr will die HLX laut Kurth die Netzwerksynergien mit der TUI-Chartergesellschaft HLF weiter ausbauen, die Billigflug-Marke jedoch stärker abgrenzen und eigenständiger postitionieren. Eine Abspaltung mit anschließendem Börsengang hält der Manager in den nächsten 12 Monaten nicht für wahrscheinlich. Die Entscheidung darüber liege aber beim TUI-Konzern. Er ließ durchblicken, dass die HLX mit ihrem Ziel die Kostenführerschaft in Deutschland zu festigen auch in anderen Konzerntöchtern für ein Umdenken gesorgt habe. "Sollte der Breakeven im laufenden Jahr marginal verfehlt werden, ist dies deshalb keine Existenzfrage," so Kurth.

      Nach 2,16 Millionen beförderten Passagieren rechnet die TUI-Tochter im laufenden Jahr mit 2,7 Millionen Fluggästen. Möglicherweise werde die Kapazität im Sommer nochmals erhöht, kündigte Kurth an. Ebenso werde über den Ausbau der Destinationen und Flugbasen nachgedacht. Umsteigeverbindungen werde es jedoch nicht geben. Aktuell verfügt HLX über 11 eigene Flugzeuge und kooperiert mit der HFL auf bestimmten Strecken. In der EU-Osterweiterung sieht der Manager durchaus Chancen für sein Unternehmen. So sei Polen mit 40 Mio Einwohnern interessant, es fehle aber an Kaufkraft und Mobilität sowie an geeigneten Verwaltungsstrukturen.

      Kurth rechnet damit, dass am Ende der Konsolidierung 4 bis 5 große Pan-europäische Carrier mit bis zu 100 Flugzeugen übrig bleiben: "Dazu könnte auch HLX zählen." Dazu kämen noch 1 bis 2 Fluglinien in jedem Land. In Anbetracht des Wettbewerbs glaubt er nicht an steigende Ticketpreise, HLX jedenfalls denke nicht über Preiserhöhungen nach. Möglichkeiten zum Abschöpfen weiterer Erträge sieht Kurth eher durch Provisionserlöse über die eigene Internetseite, die pro Monat 12,6 Mio Page Impressions aufweist. Interessant wäre es auch, HLX stärker an der Vermarktung eines Anflugsortes zu beteiligen, der stark vom Angebot der Fluglinie profitiere.
      +++ Matthias Krust
      vwd/25.3.2004/mkr/mim












      Man muss ihn ja gern haben den HLX Chef Wolfgang Kurth, auch wenn er vor den Leuten aus dem Wirtschaftspresse-Club in Stuttgart mächtig auf den Putz gehauen hat.

      Ist es nicht süß, wie Herr Kurth von einem Börsengang der HLX träumt.
      Für was sollen Investoren bei einem Börsengang der HLX eigentlich Geld ausgeben. Für ein Geschäftsmodell dessen Know-how kopiert wurde und der Flugzeugpark von HLX ausschließlich aus gelasten Passagiermaschinen besteht.


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:27:35
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      1-2-Fly: Neuer kaufmännischer Geschäftsführer Andreas Zinschitz übernimmt zum 1. Mai die Aufgaben des kaufmännischen Geschäftsführers bei 1-2-Fly. Er wird Nachfolger von Dieter Clasen, der Ende April aus dem Unternehmen ausscheidet. Zinschitz wird das Unternehmen gemeinsam mit Ralf Horter führen. Er ist seit September 2002 Geschäftsbereichsleiter Controlling/IT bei TUI Leisure Travel.


      Evtl. wird hier der Vertriebsweg vom Reiseunternehmen 1-2-Fly zu den TUI Reisebüroketten besser verzahnt, schätze ich mal.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:22:12
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Hallo Leute,

      ab dem 29. März befinde ich mich auf einer wohlverdienten 14-tägigen Urlaubsreise. Dies erwähne ich jetzt nur, da der eine oder andere meine geistreichen Kommentare vermissen dürfte, aber keine Angst, ab dem 13. April werde ich wieder für Euch da sein, versprochen.:lick:


      Am 31. März 2004 hat ja der Vorstand des TUI Konzerns zur Bilanzpressekonferenz geladen.
      Analysten der großen Finanzinstitute haben bereits ihre Einschätzungen zu dem TUI-Bilanzzahlenwerk abgegeben.

      Bei der Präsentation der letzten TUI-Quartalszahlen hatte das TUI-Management auf eine Geschäftsaussichten-Prognose verzichtet gehabt. Ich finde, dass sollten Analysten bei ihren Beurteilungen nicht vergessen.

      Die Geschäftszahlen, die TUI am 31.März den Analysten präsentieren wird sollten für keine negativen Überraschungen mehr gut sein.

      Analysten mußten erleben wie der Tourismusmarkt durch Einflüße, die nicht der TUI Konzern zu verantworten hatte, weltweit geschrumpft ist.

      Seit einigen Monaten können wir miterleben, dass sich die Geschäftsaussichten für die Reise- und Tourismuswirtschaft weltweit zunehmend verbessert haben. Die verbesserten Geschäftsaussichten wurden auch nicht durch die verübten Attentate im spanischen Madrid eingetrübt. Aus dem geschilderten Sachverhalt dürften Analysten nun ableiten, dass Bürger weltweit einfach verreisen wollen.

      Analysten werden mir zustimmen, das Menschen angesprochene Terrorängste neuerdings viel selbstbewußter verarbeiten.

      Was Analysten an TUI interessieren sollte ist die Dynamik mit welcher Expansionsstrategien verfolgt werden.

      Hier bin ich der Auffassung, dass das TUI-Management nicht sein letztes gibt, oft vergehen Monate bis Entscheidungen getroffen bez. umgesetzt werden.

      Gerade erst fand Europas zweitgrößte Reisemesse die Moskauer Mitt statt, normal hatte ich damit gerechnet das TUI Touristiker hier ihren russischen TUI- Reiseveranstalter vorstellen würden. Nun müssen wir warten und das Sommergeschäft steht vor der Tür, nach meiner Ansicht wird hier schon wieder Geld verschenkt.

      Letzte Woche hat der dänische A.P.Moller Konzern mitgeteilt, dass er mit seiner Schiffsreederei Maersk einen Rekordgewinn erwirtschaftet hat. Als wichtigen Grund für die hohe Gewinnsteigerung nannte A.P. Moller höhere Frachtraten. Maersk unterhält die größte Containerflotte der Welt.

      Meines erachtens wird die Containerschifffahrt von Hapag-Lloyd mit dafür verantwortlich sein, dass sich der TUI-Aktienkurs positiv entwickeln wird.

      Das Carlson Wagonlit Travel die amerikanische Geschäftsreise-Sparte von Maritz übernommen hat, damit konnten Analysten hier wohl nichts anfangen.




      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 16:56:47
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      dpa-afx
      Vor EZB-Ratssitzung erneut Rufe nach weiterer Zinssenkung
      Sonntag 28. März 2004, 15:29 Uhr




      BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Wenige Tage vor der nächsten Sitzung des EZB-Rates werden wieder Rufe nach einer Zinssenkung der Europäischen Zentralbank laut. "Ich war lange Zeit gegen eine Zinssenkung, aber nun ist die Zeit gekommen", sagte der Präsident des Münchner Ifo- Instituts, Hans-Werner Sinn, der "Welt am Sonntag". Angesichts des abermals gefallenen ifo-Geschäftsklimaindex sei der Aufschwung nun eindeutig in Gefahr, und deshalb muss die EZB handeln.
      Auch der Chefvolkswirt Europa bei der

      Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) , Thomas Mayer, hält eine weitere Ermäßigung des Leitzinses im Euroland für wahrscheinlich: "Die EZB scheint über die Schwäche des Aufschwungs enttäuscht zu sein und bereitet den Markt auf eine Zinssenkung vor. Diese könnte auf einer der nächsten drei Ratssitzungen beschlossen werden", zitiert "Die Welt" Mayer. Die Risiken für den Aufschwung hätten sich weiter erhöht.

      Der Chefvolkswirt der Münchner HypoVereinsbank, Martin Hüfner, argumentiert zusätzlich mit den Anschlägen von Madrid, die den ohnehin schwachen Konjunkturaufschwung zusätzlich gefährdeten. Dies dürfte das Verbrauchervertrauen zusätzlich belasten, sagte Hüfner dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Inflationsrisiken, die einer Zinssenkung entgegenstehen könnten, seien nicht zu erkennen.

      David Walton, Europa-Chefvolkswirt der US-Investmentbank Goldman Sachs, vertritt laut "Handelsblatt" dagegen die Ansicht, die EZB solle nur dann handeln, wenn die harten Wirtschaftsdaten tatsächlich ein Stocken des Aufschwungs anzeigten. In einem von "Handelsblatt" und "Wall Street Journal Europe" regelmäßig befragten "EZB-Schattenkabinett" hätten sich unter dem Strich 8 von 18 Mitgliedern dafür ausgesprochen, bei der nächsten EZB-Ratssitzung am 1. April den Leitzins von derzeit 2,0 Prozent nicht weiter zu ermäßigen./kf/DP/kro





















      Ich bin der Auffassung, dass eine Senkung des Leitzines in der Euro Zone gegenwärtig die verbesserten Geschäftsaussichten in der Reise- und Tourismuswirtschaft eintrüben wird.

      Mit einer Leitzinssenkung würde die EZB nur die Finanz- und Kreditwirtschaft zusätzlich subventionieren. Die Finanz- und Kreditwirtschaft hat bis heute noch nicht die letzte Leitzinssenkung der EZB an ihre Kundschaft weitergegeben. Wie wir wissen sieht Basel II vor, das bei Kunden nach einer Bonitätsprüfung der Kreditzins individuell festgeschrieben wird. Die Finanz- und Kreditwirtschaft hat hier bereits einen Paradigmenwechsel vollzogen, es ist daher ein Trugschluß anzunehmen mit einer Leitzinssenkung könnte eine Konjunkturbelebung einsetzen.
      Eine Leitzinssenkung der EZB würde Importe in die EU-Zone verteuern. Insbesondere denke ich hier an Erdgas und Erdölprodukten die wenn sie sich verteuern eine Konjunkturbelebung abwürgen.
      Der private Konsum der Konsumenten wird nicht durch eine Leitzinssenkung gefördert werden.
      Reisende die beabsichtigten für dieses Jahr eine Reise in den US-Dollar-Raum zu unternehmen könnten dieses Vorhaben wieder in Frage stellen da der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert verlieren wird.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 08:24:30
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Hallo Freunde,

      bin wieder vom Urlaub zurück.
      Ich empfinde das momentane Wetter in Deutschland direkt erfrischend, eine ständige sommerliche Hitze können mit der Zeit, einen Urlauber, mürbe machen.:D

      Was gibt es an Neuigkeiten?

      Anschlagsofer von Djerba verklagt TUI

      Zwei Jahre nach dem verherrenden Terroranschlag auf der tunesischen Mittelmeerinsel Djerba hat eines der Opfer den Tourismus-Konzern TUI verklagt. "Wir wollen juristisch prüfen lassen, inwieweit TUI eine Mitschuld am Leid der Djerba-Ofer trägt", sagte Michael Esper aus dem westfalischen Bergkamen am Osterwochenende. Michael Esper wörtlich, " die Informationen über die heikle innerpolitische Lage lagen dem Reiseveranstalter (TUI) vor, aber man hat uns die Möglichkeit zur Information gegeben."
      Dabei geht es weniger darum, dass die Espers grundsätzlich vor einer Reise nach Tunesien hätten gewarnt werden wollen. Aber wenn sie gewusst hätten, welche Gefahren drohten, sagte Adrians Mutter Andrea im ZDF, dann "hätten wir wahrscheinlich keine organisierten Ausflüge mitgemacht, sondern unseren Urlaub ausschließlich innerhalb der Ferienanlage der TUI verbracht".

      TUI-Sprecher Robin Zimmermann wies die Kritik zurück: "Wor haben uns nichts zu Schulden kommen lassen." Es habe im April 2002 keinerlei Informationen über die Gefahr eines Terroranschlages gegeben.


      Tja, mit der Weitergabe von Informationen tun sich Reiseveranstalter insgeheim schwer wie ich jüngst wieder feststellen mußte.
      Bei meinem letzten Urlaub hatte ich "All Inclusive" als Verpflegungsart gewählt. Beim selben Reiseveranstalter buchte ich vor Ort einen 2-tägigen organisierten Ausflug.
      Wegen des Umfangs der Ausflugsreise startete diese Reise um 5:30 Uhr vom meinem Urlaubs-Hotel. Laut Auskunft des Hotelbetreibers steht Hotelgästen das "All Inclusive-Programm" aber erst ab 7:00 Uhr morgens zu. Fazit die Kosten für das morgendliche Frühstück wurden mir in Rechnung gestellt.
      Wenn Reiseveranstalter mir diese Information über die Frühstücksmodualitäten hätten früher zukommen lassen hätte ich diesen 2-tägigen Ausflug ebenfalls nicht mitgemacht. Übrings waren Hotelmanager und Reiseleitung vor Ort nicht in der Lage eine Beschwerde bezüglich der in Rechnunstellung des Frühstücks zu bearbeiten.
      Diesbezuglich wird der Reiseveranstalter aus Deutschland in Deutschland aber seinen Spaß noch bekommen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:14:58
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Momentan sollte man sein Augenmerk mal auf Kooperationsverträge zwischen dem Bertelsmann Konzern und dem TUI Konzern werfen, finde ich.

      Der Bertelsmann Konzern könnte ein Interesse an der TUI Tourismus-Sparte entwickeln.:D

      Mich treibt hier so eine Vorahnung, Bertelsmann könnte die WestLB Geschäftsanteile am TUI Konzern übernehmen wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 10:22:59
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      TUI kooperriert mit Carlsen Verlag

      TUI will im Sommer mit dem Calrsen Verlag einen gemeinsamen Schaufensterwettbewerb unter dem Titel »Leseproviant« starten, berichtet das Börsenblatt auf seiner Internetseite. Teilnehmende Buchhandlungen und Reisebüros können im Juli und August mit dem Plakat »Jetzt geht`s los« auf den jeweiligen Partner hinweisen.




      Und diese Meldung ist für unseren Freund hoppen.


      Riu stockt Portfolio in Mexiko auf

      Riu Hotels & Resorts baut das Portfolio in Mexiko aus. An der Playa del Carmen, südlich von Cancun, erwarb die spanische Hotelkette ihr fünftes Hotel. Das zukünftige Riu Lupita liegt im Ortsinneren von Puerto del Carmen und verfügt über einen 25.000 Quadratmeter großen Garten.

      Das Vier-Sterne-Haus mit 300 Zimmern wird in den kommenden Monaten vollständig renoviert und öffnet im November als All-inclusive-Anlage. Mit dem Riu Lupita verfügt die Hotelgruppe über neun Häuser in Mexiko und damit über insgesamt 10.000 Betten.

      Zudem begannen die Bauarbeiten am zehnten Hotel in Mexiko: Das Riu Palace Cabo San Lucas in Los Cabos, dessen Eröffnung für Dezember dieses Jahres geplant ist.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:05:27
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      vwd
      Hapag-Lloyd Express setzt nicht auf das Saisongeschäft
      Donnerstag 15. April 2004, 08:27 Uhr







      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Hapag-Lloyd Express GmbH (HLX), Langenhagen, nimmt das Saisongeschäft nicht zum Anlass, neue Anflugziele anzubieten. "Wir wollen kein Saisongeschäft", sagte Geschäftsführungsvorsitzender Wolfgang Kurth am Mittwoch abend in Hamburg. Er begründete dies mit zu hohen Marketingkosten. Würde die Billigfluglinie der TUI AG , Hannover, bestimmte Destinationen nur in den Sommer- und Wintermonaten anfliegen, müssten diese Ziele jedes Jahr zum Saisonauftakt wieder neu beworben werden. Dies mache wegen der hohen Kosten keinen Sinn, sagte Kurth. HLX sei deswegen daran interessiert, ihre Ziele durchgängig anzufliegen.

      Gehe die Nachfrage nach einem angebotenen Ziel in bestimmten Zeitabschnitten zurück, erwäge die Linie eher eine geringe Frequenz der Flüge. Kurth bekräftigte zuvor gemachte Angaben, dass nicht alle derzeit am europäischen Markt bestehenden Low Cost Carrier in den nächsten Jahren überleben werden, sondern eine Konsolidierung den Markt verändern werde. So sieht er bis zu diesem Zeitpunkt nur noch 3 bis 4 paneuropäische Anbieter, zu denen HLX, Rynair und Easyjet gehören sollen.

      Außerdem verkraften einige Ländern oder Regionen seinen Angaben zufolge zusätzlich noch je 2 nationale Billigfluglinien. Dieses sei in Italien, Spanien, Großbritannien, Skandinavien, möglicherweise auch in Frankreich denkbar. In Osteuropa rechnet Kurth mit 3 bis 4 Anbietern. Insgesamt sieht der Geschäftsführer bis 2007 rund 20 Low Cost Carrier auf dem europäischen Markt.








      Ich habe so meine Bedenken, dass die TUI Strategie Robinson Club-Urlauber künftig zum "Taxipreis" in die Robinson Clubs fliegen zu wollen aufgehen wird.

      HLX und Robinson Club Landskron bitten jetzt 6- bzw. 8-tägige Reisen an.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 17:53:28
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Reuters
      Hapag-LLoyd rechnet wegen Verkäufen mit Ertragseinbußen
      Donnerstag 15. April 2004, 09:58 Uhr





      Hamburg, 15. Apr (Reuters) - Das zum Reisekonzern TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) gehörende Schifffahrts- und Logistikunternehmen Hapag-Lloyd rechnet im Jahr des geplanten Börsengangs mit Umsatz- und Ertragseinbußen. Grund seien die geplanten Verkäufe der Beteiligungen im Logistikbereich, darunter die deutsche
      VTG Lehnkering-Gruppe und die französische Algeco (Paris: FR0004126027 - Nachrichten) , heißt es in dem am Donnerstag zur Bilanzpressekonferenz vorgelegten Geschäftsbericht.
      Dennoch werde der verkleinerte Konzern, der im Herbst nach bisherigen Plänen mit rund einem Drittel der Aktien an die Börse gehen soll, wieder ein erfreuliches operatives Ergebnis anstreben. Hapag-Lloyd hatte 2003 bei einem nur leicht auf 3,9 Milliarden Euro gesteigerten Umsatz sein operatives Ergebnis (Ebitda) um 70 Prozent auf das Rekordniveau von 343 Millionen Euro gesteigert. Das Unternehmen war damit im Touristikkonzern TUI deutlich ertragsstärker als das Reisegeschäft.


      VORBEREITUNGEN FÜR BÖRSENGANG IM PLAN

      Für den geplanten Börsengang, der von TUI bisher auf Ende September/Anfang Oktober terminiert ist, gingen die Vorbereitungen planmäßig voran, sagte Vorstandschef Michael Berendt vor Journalisten. Die Auswahl der Konsortialbanken beginne in Kürze.

      Wie groß letztendlich der Anteil der für den Börsengang vorgesehenen Hapag-Lloyd-Aktien sein werde, hänge von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Stimmung auf dem Kapitalmarkt und der dann aktuellen Nachfrage, sagte Behrendt. TUI als Alleininhaber des Hamburger Traditionsunternehmens will sich auf seiner Hauptversammlung am 18. Mai ermächtigen lassen, bis zu 49,9 Prozent von Hapag-Lloyd am Aktienmarkt zu platzieren.

      Der Ausblick für das laufende Jahr könne derzeit nur sehr grundsätzlicher Art sein, sagte Berendt. Die Containerschifffahrt richte sich aber auf weiteres Wachstum ein. Wie geplant werde die derzeit aus 47 Containerschiffen bestehende Flotte bis 2007 um sieben Schiffe erweitert.

      Die Schifffahrtssparte, künftig alleiniger Geschäftszweig von Hapag-Lloyd, hatte 2003 den Umsatz um sieben Prozent auf 2,4 Milliarden Euro und das operative Ergebnis von 104 Millionen auf 248 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Allerdings fuhr die kleine Sparte Kreuzschifffahrt bei einem Umsatzminus von gut zwölf Prozent auf 133 Millionen Euro einen Verlust von fünf Millionen Euro ein.

      amr/fun












      Börsianer können nicht alles haben

      Analysten fordern fokussierte Unternehmen und keine Konglomerate haben dies die Börsianer schon vergessen.
      Wichtig wird sein darauf zu achten was der erneute Börsengang den Altaktionären einbringt. Wenn tatsächlich 49,9 Prozent der Geschäftsanteile von Hapag Lloyd an den Börsen plaziert werden sollten begrenzt dies die Akquistionsmöglichkeiten von Hapag-Lloyd. Hapag Lloyd wäre nicht in der Lage Akquisitionen mit eigenen Aktien bezahlen zu können.:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:52:39
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Börsianer realisieren Gewinne um bei der neuen Preisaktion von Hapag-Lloyd mitmachen zu können




      Für alle, die sich den spanischen Sonnenschein im Zeitraum Juni und Juli sichern möchten, bietet Hapag-Lloyd an diesem Wochenende „sensationelle Flugpreise“: Nach Mallorca und Ibiza startet der Ferienflieger ab 39 Euro pro Person und Flugstrecke. Flüge zum spanischen Festland nach Alicante gibt es ab 49 Euro und nach Malaga und Jerez de la Frontera ab 59 Euro. Diese Preise gelten für ausgewählte Abflüge ab vielen Abflughäfen allerdings nur für kurze Zeit. Buchungsfreigabe ist heute um 16:00 Uhr. Das Angebot gilt nur für das kommende Wochenende bis einschließlich Sonntag, 23:59 Uhr.







      :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:17:01
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      WestLB - Noch keine Entscheidung zu TUI-Anteilsverkauf
      Freitag 16. April 2004, 11:01 Uhr






      Frankfurt, 16. Apr (Reuters) - Die WestLB hat am Freitag Marktgerüchte über einen kurz bevorstehenden Verkauf ihres Anteils am Touristikkonzern TUI zurückgewiesen. "Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen", sagte ein WestLB-Sprecher.
      Die TUI-Papiere büßten auf Grund der Marktspekulationen 2,3 Prozent auf 17,97 Euro ein und gehörten damit zu den größten Kursverlierern im Deutschen Aktienindex. "Es gibt das Gerücht, dass die WestLB ihren Anteil platzieren will oder zumindest dabei ist, bei Investoren vorzufühlen", sagte ein Händler. Die WestLB hatte vor längerem angekündigt, sich von gut 30 Prozent an TUI trennen zu wollen. Am Freitag sagte ein WestLB-Sprecher dazu: "Wir stehen nicht unter Zeitdruck und werden nicht unter Wert verkaufen. Außerdem gehen wir hierbei nur in enger Abstimmung mit dem Unternehmen vor."
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      schrieb am 16.04.04 11:58:22
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      16.04.2004
      TUI technisch stark angeschlagen
      Chartanalyst/Optionsbrief

      Nach Meinung der Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" ist die Aktie von TUI (ISIN DE0006952005/ WKN 695200) technisch stark angeschlagen.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 17:35:00
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Sollte man die Racheschwüre der Palästinenser ernst nehmen?

      Ich finde ja, zumal der isralelische Ministerpräsident Ariel Scharon angekündigt hat, dass die gezielten Liquidierungen von Hamas-Führern fortgesetzt würden.

      Es könnte sein, dass die Hamas bei ihren angekündigten Vergeltungsschlägen jüdische Bürger weltweit zum Angriffsziel nehmen wird.

      Ein höheres Gefährdungspotential sehe ich bei Hotelanlagen bei den jüdische Urlauber beherbergt werden.

      Die TUI-Clubmarke Magic Life ist zum Beispiel Partner von der isralischen Aviation Links Ltd. somit könnte Magic Life ins Visier von Vergeltungsschlägen der Hamas geraten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 10:18:56
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Bildungs-Information für angehende TUI Aktionäre

      Die Willy-Scharnow-Stiftung




      Wilhelm Friedrich Karl (Willy) Scharnow, Unternehmer und Philantroph, geboren 13. Juli 1897, Bremen, gest. 18. März 1985, Bremen.

      Willy Scharnow war eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Mit 28 Jahren gründete er 1925 sein eigenes Unternehmen, das Reisebüro Scharnow, dem auch eine Speditionsfirma und eine Konzertagentur angeschlossen waren.

      Als 17jähriger wurde er Soldat im 1. Weltkrieg, an dem er bis zum Schluß teilnahm. 1939 heiratete er Erika Hellwig, die ihn bis Ende 2002 überlebt hat.

      1944 wurde Willy Scharnow erneut zu den Waffen gerufen. Sein Bremer Reisebüro fiel den Fliegerbomben zum Opfer. 1945 wurde er gesundheitlich angeschlagen aus amerikanischer Gefangenschaft entlassen. Trotz Krankheit widmete er sich mit aller Kraft dem Wiederaufbau seines Reisebüros. Seine Arbeit ging dabei weit über das eigene Unternehmen hinaus.

      Wegweisend waren seine Bemühungen für die Erschließung neuer Urlaubsdestinationen. 1950 gründete er zusammen mit anderen Persönlichkeiten der Branche den Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverband e.V. (DRV).

      Sein spezielles Interesse galt indes der Reiseveranstaltung. Am 1. Januar 1954 gründete er die Touristikorganisation Scharnow-Reisen GmbH KG in Hannover zusammen mit Walter Kahn und anderen Pionieren der Reisebranche.

      Seine Weitsicht und sein unternehmerisches Fingerspitzengefühl veranlaßten ihn bereits 1956 mit Touropa zu kooperieren. Durch die Aufnahme der Unternehmen Hummel Reise GmbH und Dr. Tigges Fahrten entstand 1968 in Hannover die Touristik Union International KG (TUI).

      Symbol für sein Engagement für die Reisebranche war die Gründung der Willy Scharnow-Stiftung 1953. Als Angehöriger der Kriegsgeneration war es das Anliegen von Willy Scharnow, dem Reisebüronachwuchs bessere berufliche Chancen zu schaffen als er sie selbst hatte und in einer friedlicheren Welt als er sie selbst erlebt hat. In der Förderung der Bildungsgrundlagen und Sprachkenntnisse von Reisebüromitarbeitern sowie mit verständnisfördernden Begegnungen auf Auslandsreisen sah Willy Scharnow eine wichtige zukunftsorientierte Arbeit.

      Sein vielfältiges und erfolgreiches Wirken wurde mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen belohnt. Die bayerische Marktgemeinde Waging am See verlieh ihm 1955 das Ehrenbürgerrecht für seine Verdienste um die Erschließung des Ortes als Urlaubsdestination. 1963 wurde er zum Ehrenvorstandsmitglied des Deutschen Reisebüroverbandes e.V. ernannt. Im März 1979 wurde ihm das große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

      Willy Scharnow nahm bis zu seinem Tode regen Anteil am Aufbau des gemeinsamen Unternehmens in Hannover, an der Verbandsarbeit und vor allem an seinem Lebenswerk, der Willy Scharnow-Stiftung.

      Willy Scharnow bleibt unvergessen und zählt für immer zu den großen Persönlichkeiten der deutschen Reisebranche.



      Kuratorium

      Das oberste Entscheidungsgremium der Stiftung ist das Kuratorium. Die Mitglieder des Kuratoriums werden für 5 Jahre gewählt und sind ehrenamtlich tätig. Sie vertreten das gesamte Spektrum der deutschen Reisebranche. Das gegenwärtige Kuratorium setzt sich wie folgt zusammen:

      Vositzender des Kuratoriums:
      Günter Kahn, Geschäftsführer
      BS & K GmbH & Co. KG, Hannover

      Stellvertretenden Vorsitzender:
      Klaus Laepple, Präsident Deutscher Reisebüro und Reiseveranstalter Verband e.V., Berlin

      Thierry Aninori, Bereichsvorstand Vertrieb
      Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt

      Dr. Volker Böttcher, Sprecher der Geschäftsführung
      TUI Deutschland GmbH, Hannover

      Dr. Adrian von Dörnberg, Guntersblum

      Dr. Joachim von Einem, Testamentsvollstrecker
      Nachlaß Scharnow, Bremen

      Magdalene Hieke, Geschäftsführende Gesellschafterin
      Reisebüro Strier OHG, Ibbenbüren

      Hans-G. Koch, Mainz

      Peter Landsberger, Vorsitzender der Geschäftsführung
      Deutsches Reisebüro GmbH, Frankfurt

      Paul Lepach, Burgwedel

      Dr. Jochen Martin, Hauptgeschäftsführer Deutscher Reisebüro und Reiseveranstalter Verband e.V., Berlin




      Finanzierung

      Die Stiftung verfügt über ein Kapital von 4,1 Millionen Euro, das nicht angetastet werden darf. Die Finanzierung der Stiftungsleistungen erfolgt im wesentlichen aus den Erträgen der Vermögensverwaltung und durch Spenden und bei den Seminarveranstaltungen zusätzlich durch Sachleistungen der Partner sowie durch Kostenbeiträge der Seminarteilnehmer.

      Durch diese Kofinanzierung generiert die Stiftung heute Leistungen im Wert von rund 1 Million Euro jährlich.






      http://willyscharnowstiftung.de

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 10:51:20
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Ich bin der Meinung das diese islamischen Verrückten nie Frieden geben werden.

      Der Terror wird uns die nächsten Jahre begleiten, wenn wir nicht endlich die Typen da hin schicken wo sie hingehören.

      Man muss Ihnen ja auch mal zeigen dass Sie mit derartigen Idealen bei uns nicht erwünscht sind.

      Dies richtet sich natürlich nicht gegen friedlich und freundliche Menschen, aber gegen alle anderen die meinen sie können sich üerall einnisten und glauben Terrorakte vorzubereiten, unschuldige ermorden und sich mit extremisten abgeben zu müssen.

      In Israel geht das glaube ich schon seit 1949 oder so. Ob richtig oder falsch, kann ich nicht beurteilen, aber ständig unschuldige ermorden, egal wo kann nicht die Lösung sein.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 15:20:15
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Die TUI Connection und das SPD Syndikat
      :lick: :lick: :lick: :lick: :lick: :lick: :lick:



      Hannover und HLX heben ab[/B
      Quelle : HAZ vom 10.April 2004

      Karoff plant Werbefeldzug für Billigflieger / Buchungspakete für Feuerwerk und Maschseefest geplant


      Die Stadt und Hapag-Lloyd Express (HLX) haben eine Kooperation vereinbart, mit der Hannover und der Billigflieger im Ausland besser vermarktet werden soll. "Wir sind froh, dass wir HLX haben und wollen mehr daraus machen", betonte Wirtschaftsdezernent Michael Karoff. "Der Billigflieger ist eine Chance für den gesamten Standort:" Immerhin hat HLX in seinem ersten Jahr 100 000 Buchungen aus dem Ausland für seine Hannover-Flüge verzeichnet. Zusätzlich kamen 400 000 Bu8chungen aus der Region Hannover. Dieses Potenzial will Karoff nun nutzen.

      HLX-Chef Wolfgang Kurth hatte zuvor - wie berichtet - ( Artikel: "Wir könnten mehr für Hannover tun" vom 27.März 2004, Hannoversche Allgemeine Zeitung, diese Information ist von mir diesem Artikel angefügt) sein Unmut über das mangelende Interesse der städtischen Tourismus- und Marketingstrategen an seinem Unternehmen geäußert. Nach internen Abstimmungen an der Stadtspitze bat Karoff den HLX-Chef nun zum Gespräch - mit durchschlagendem Erflog für beide.

      Künftig wird es Werbeflächen für HLX in der Tourismusinformation am Hauptbahnhof geben, zudem will Karoff allen Tourismusexperten die TUI-Tochter ans Herz legen. Der Wirtschaftsdezernent will vom Verkehrsverein, der nun als einziger Ansprechpartner für HLX zuständig ist, einen Workshop ausrichten lassen, der sich nur um HLX drehen soll. Motto: "HLX ist Niedersachsen:" Auch bei einem Treffen mit der Hotellerie will Karoff eine Plattform für den Billigflieger schaffen.

      Wichtiger dürfte allerdings noch die geplante gemeinsame Vermarktung von Veranstaltungen in der Stadt sein. So soll der Verkehrsverein prüfen, ob spezielle Buchungspakete für den Feuerwerkswettbewerb und das Maschseefest in Verbindung mit einem HLX-Flug angeboten werden können. zudem wird über eine Verknüpfung des HLX-Buchungssystem mit Hotelreservierungen in der Stadt nachgedacht.

      Gleichzeitig soll der neue offizielle Hannover-Film HLX zur Verfügung gestellt werden. Der dürfte dann auch in wenigen Wochen im englichen Newcastle zum Einsatz kommen, wenn Stadt und HLX gemeinsam am neuen Flugziel für Hannover werben. Neben der offiziellen Delegation, die am 05. Mai zu einer Steppvisite nach Nordengland fliegen wird, soll ein Mitarbeiter des Verkehrsvereins zwei Tage lang die Vorzüge Hannovers in Newcastle anpreisen.

      "Wir sind auf dem richtigen Weg", freute sich Kurths Sprecher Herbert Euler. Endlich seien alle Experten an einem Tisch. HLX habe mit dem Verkehrsverein nun einen Ansprechpartner, der alle Aktivitäten koodiniere. Im Gegenzug will HLX der Stadt Hannover auf seiner Internetseite, die jährlich von 20 Millionen Menschen angeklickt wird, einen eigenen Auftritt ermöglichen.


      Wirtschaftsdezernent Michael Karoff ist SPD-Parteimitglied, Martina Karoff die Ehefrau vom Wirtschaftsdezerneten unterhält eine Anwaltskanzlei in Hannover, dies nur zur Information falls einer Pläne hat.
      Und möge der Steuerzahler uns noch lange erhalten bleiben.
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 21:10:23
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Ist die TUI-Marketingstrategie Menschen mit dem Golf-Virus infizieren zu wollen bislang aufgegangen?


      Das ist eine Frage die sich mal TUI-Aktionäre beantworten sollten. Golfen scheint für TUI-Manager mehr zu sein als nur reines Sponsoring. Dabei ist Golfen meilenweit davon entfernt sich als Breitensport zu etablieren .


      Best Golf Cup mit Robinson

      Die Reisebüro-Kooperation Best hat für den diesjährigen Golf Cup als Hauptsponsor Robinson gewonnen. Die insgesamt 15 Turniere werden von verschiedenen lokalen Reisebüros in regionalen Golfclubs veranstaltet und finden zwischen Mai und August statt. Der Sieger wird Mitte September beim Finale im Robinson Club Fleesensee in Meckelenburg-Vorpommern ermittelt.

      Sponsoring für Ballonfahrer ist mir persönlich sympathischer.:D
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 23:38:05
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Nach meinen Einschätzungen dürften Touristiker eine Trenderwartung zu optimistisch eingeschätzt haben.

      Anfang des Jahres machten Touristiker noch Fernreisen als neuen Urlaubstrend aus. :eek:

      Übrings wie sehr der TUI Konzern an der Unternehmenssparte Containerschifffaher hängt werden Beobachter an der Lockup-Frist sehen wenn der Hapag-Lloyd-IPO ansteht.:D

      Bei sechs Monaten nährt dies die Spekulation, dass sich der TUI Konzern von der Hapag-Lloyd-Reederei trennen wird.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 21:27:49
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Bei der Kooperation zwischen TUI und der Commerzbank Urlaub auf Kredit zu finanzieren ist, nach meiner Ansicht, der Geschäftserfolg für die Unternehmen ausgeblieben.

      Den Geschäftserfolg der Finanzierungsmöglichkeiten von Kundenkrediten im Automobilhandel konnte nicht auf die Reise- und Tourismuswirtschaft übertragen werden.
      Den Urlaub auf Kredit finanzieren zu können hat in der Tourismusbranche nicht zu den gewünschten Buchungszuwächsen geführt.

      Aktionäre können sich nun fragen woran dies gelegen haben möchte. Würde hier unter anderem zu wenig in Werbekampagnien investiert?
      Oder hat TUI mit der Commerzbank einfach den falschen Kooperationspartner gewählt.

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 13:29:10
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Obwohl TUI bereits vor Monaten sein drittes Kostensenkungsprogramm beschlossen hat und Firmenunternehmen veräußert wurden sind die Kosten für den Personalaufwand bei TUI angestiegen, das irritiert aber.

      Das bei TUI sich die operativen Mietaufwendungen in einem Jahr um 21,6 Prozent erhöht haben verwundert mich weniger.
      Ich hatte eingeplant, dass die WestLB jeden Stein im TUI Konzern umdrehen wird um zu sehen wo sich noch was verdienen lässt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 17:16:35
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Britischer Zeitungsboss: Deutsche sind Nazis


      Antideutsche Tiraden: "Express"-Chef Desmond
      Der Besitzer der rechtsgerichteten britischen Zeitung "Daily Express", Richard Desmond, hat mit antideutschen Tiraden in der britischen Medienwelt einen Eklat ausgelöst. Wie der "Daily Telegraph" berichtet, soll der Chef in einer gemeinsamen Verhandlungsrunde beider Blätter alle Deutschen als Nazis beschimpft haben.


      "Grotesker Ausbruch"
      Desmond sei im Stechschritt durch den Raum stolziert, habe den Hitler-Gruß gezeigt und die Anwesenden aufgefordert, "Deutschland über alles" zu singen, zitiert der "Telegraph" Teilnehmer der Sitzung. Die Vorstellung habe einige Minuten gedauert. Der Vorstand sei schockiert gewesen. Die Geschäftsführung des "Telegraph" - in der Sitzung ging es um eine gemeinsame Druckerei der beiden Blätter - habe entsetzt den Raum verlassen. "Telegraph"-Chef Jeremy Deedes sagte, es sei ein "grotesker Ausbruch von Beschimpfungen und Rassismus" gewesen.





      Englands Sonnenseite sind eben nicht nur Cornwall bez. Newcastle ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 19:52:23
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Techno bringt`s nicht mehr




      Ibiza steckt in der Krise – Probleme sind hausgemacht. Wenn eine Insel den Ruf einer Party-Metropole hat, dann ist es Ibiza. Kein DJ aus der Techno-Szene, der nicht schon vor Ort aufgelegt hat. Kein Techno-Jünger, der nicht im Café del Mar gechillt hat. Doch die lauten Bässe haben andere Gäste verschreckt. „Die Veranstalter haben Ibiza zu sehr in Richtung junge Leute positioniert“, meint Jorge Alonso, Direktor des Fomento del Turismo de Ibiza.
      Tatsächlich sind die Probleme vielfältiger. Denn mit dem Euro wurden die teuren Nebenkosten nochmals kräftig erhöht. „Der Eintritt in eine Disko kostet rund 30 Euro, ein Bier acht Euro,“ weiß Neckermann-Junior-Produkt-Managerin Marina Döppenschmidt. Die Folge: die tanzwütige Teens zucken lieber in anderen Locations zum Stakkato-Rhythmus.
      Eine andere Zielgruppe sei noch nicht in Sicht, beklagen die Veranstalter unisono. Auch, „weil die Hotels zu einfach sind“, wie Alltours-Chef Willi Verhuven bemängelt. Die Mehrheit der 300 Hotels auf Ibiza sind mit drei Sternen kategorisiert, Kettenhotels wie Riu und Iberostar fehlen. Notwendige Renovierungen wären jahrelang vernachlässigt worden. Dies haben die Hoteliers nun erkannt. Sie renovieren ihre Anlagen, um dann vielleicht einen Stern mehr zu erhalten. Sowohl 1-2-Fly als auch Alltours würden auf der Insel gerne mehr All-inclusive-Anlagen anbieten. „Unsere beiden AI-Grupotel-Häuser auf Ibiza sind gut gebucht“, hat auch TUI-Produkt-Managerin Sabine Bartsch festgestellt. Neben AI fehlt das Angebot an Fünf-Sterne-Resorts – dieses soll nun von einem auf drei erhöht werden. Außerdem werden Straßen und die Hafenanlage neugestaltet. Gut so, denn „Ibiza bietet für Wiederholer zu wenig“, meint Carola Wolff von 1-2-Fly und spielt auch auf fehlende Shopping-Möglichkeiten und Restaurants an.
      „Das Preis-Leistungs-Verhältnis auf Ibiza ist gut“, behauptet Ibiza-Werber Alonso, der in diesem Jahr mit keinem weiteren Rückgang rechnet. Die Veranstalter sehen das allerdings anders. „Für preisbewusste Kunden gibt es attraktivere Ziele“, sagt Wolff und verweist auf das östliche Mittelmeer und auf Mallorca: Dort waren die Hoteliers im Vergleich zu Ibiza zu Preiszugeständnissen bereit. Eine schwache Saison und hohe zweistellige Minusrechnen prognostiziert auch Verhuven und macht dafür den Mix aus hohen Preisen, einfachen Hotels und der Zielgruppe junge Leute verantwortlich. Ein neues Image, eine klare Botschaft muss dringend gefunden werden, da sind sich alle deutschen Ibiza-Anbieter einig.













      Antalya - Party wie auf Ibiza

      Sind Ibizas Tage als Party-Hochburg gezählt? An der türkischen Riviera soll die Top - Konkurrenzszene zu "Pascha" und Co. entstehen. Zum Warming - up werden vom 11. bis 18. Juni in Alanya und Kermer die Strände glühen, wenn die berühmtsten Ibiza- DJs wie Phil Fuldner, Jean-Claude Ades, Sharam Jey, Melih Ask und George Morel dem Publikum einheizen. Chill-out am Beach, Abtanzen in Open-Air-Discos mit Blick übers Meer, bis die Sonne aufgeht.
      Die Partywoche inklusive Flug, Übernachtung, Transfers, zweimal Disco-Eintritt ab 199 Euro (GTI Travel). Nur zu buchen bei http://www.expedia.de


      In der heutigen BamS findet man ein Interview mit dem türkischen Minister für Tourismus und Kultur Herrn Erkan Mumcu, zur Frage: "Wie sieht Tourismus in der Türkei im Jahr 2010 aus?"

      Nach meiner Auffassung hat die Türkei ihre "Glanzzeit" im Tourismus schon erlebt. Die türkische Toiettenkultur war vor 10 Jahren schon beschissen und wird auch in 10 Jahren beschissen sein.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 08:27:04
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      TUI lagert Arbeit nach Budapest aus

      Hannover (jen). Bei der TUI steht ein weiterer Arbeitsplatzabbau bevor. Von 320 Stellen in der Buchhaltung der Reiseveranstalter TUI Deutschland und 1-2-Fly sowie der Fluggesellschaften Hapag-Lloyd Flug und Hapag-Lloyd Express soll etwa die Hälfte gestrichen werden. Parallel dazu wolle TUI eine Zweigstelle in Budapest aufbauen, hieß es am Montag in Firmenkreisen. In der ungarischen Hauptstadt sollen etwa 70 Mitarbeiter neu eingestellt werden.
      Mit dem Schritt will der Konzern die Verwaltung vereinheitlichen und Kosten senken. Die 240 verbleibenden Mitarbeiter sollen dem Vernehmen nach in die TUI Dienstleist GmbH ausgelagert werden. Der geplante Umbau in der Buchhaltung soll im Sommer beginnen und spätestens im Jahr 2006 abgeschlossen sein. Von dem Vorhaben verspricht man sich bei der TUI Einsparungen zwischen 5 und 10 Millionen Euro im Jahr.
      Die Verhandlungen im mit dem Betriebsrat sollen in Kürze beginnen. Die TUI strebe an. beim Stellenabbau ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Der Standort Hannover werde von der Neuorganisation sogar profitieren, hieß es. Arbeitsplätze, die in Österreich oder der Schweiz verloren gingen würden zum Teil nach Niedersachen verlagert. Unter dem Strich werde Hannover daher keine Stellen verlieren.
      Im Unterschied zu anderen Neugründungen fallen die Mitarbeiter mit dem Wechsel zur TUI Dienstleistung GmbH nur unwesentlich unter das Tarifniveau der Konzernebene. Die Rückkehr zur 40 Stunden-Woche hatte die Gewerkschaft ver.di verhindert; allerdings werde dem Konzern von Betriebsratsseite Entgegenkommen bei der Auslagerung einzelner Tarifbestimmungen signalisiert.


      Im Zuständigbereich des TUI Vorstandsmitglied Dr. Peter Engelen, zuständig für Personal und Recht, ist zu beobachten, dass Entscheidungen die von TUI Chef Michael Frenzel getroffen werden zögerlich umgesetzt werden.

      Seit zwei Jahren wird Dr. Peter Engelen von TUI Chef Dr. Michael Frenzel angehalten, den TUI-Personalkostenaufwand im Konzern zurückzufahren, mit dem Erfolg, dass im letzten Geschäftsjahr der TUI die Kosten für den Personalaufwand erneut angestiegen sind. Wenn Dr. Peter Engelen allein für den Umbau, der hier angesprochen Buchhaltung, zwei Jahre einplant verwundert mich nichts mehr.

      Steigende Personalkosten und sinkende Preise steigern nicht gerade die Rentabilität.:eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:54:36
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      USA optimistisch für 2004

      Die US-amerikanische Tourismusindustrie rechnet im laufenden Jahr mit einer Erholung des Reisemarktes. William Norman, Präsident der Travel Industry Association of America, ist davon überzeugt, dass 2004 fünf Prozent mehr internationale Besucher in die USA reisen als 2003.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 23:06:25
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Ich denke auch das die Menschen nicht ewig zuhause bleiben werden. Sie wollen nach einigen Jahren Pause endlich mal wieder raus und Urlaub machen.

      Es gibt schliesslich ja noch andere Fleckchen um Urlaub zu machen als im Irak.

      Terroristen können ja auch überall zuschlagen. Da muß man nicht gerade in Urlaub fahren.

      TUI wird meiner Meinung nach bald steigen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 08:53:07
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      TUI-Manager Frank Laurich kehrt dem Jobprojekt in Hannover den Rücken

      Frank Laurich, der eigentlich für drei Jahre von der TUI an die Projektgesellschaft ausgeliehen wurde, wird "Hannoverimpuls" bis zum Jahresende verlassen.
      Frank Laurich kehrt nicht zur TUI zurück, sondern hat einen neuen Job bei einem Unternehmen das er nicht nennen will.
      Laurich, der völlig überraschend zum Projektstart vom hannoverschen Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg (SPD) als Manager präsentiert worden war, habe sich mit seiner neuen Rolle im operativen Geschäft nicht immer leicht getan, heißt es. Gleich zu Anfang geriet der ehemalige TUI-Kommunikationschef in einen Streit mit der Hannover-Marketing-Gesellschaft, dann scheiterte der Versuch, das Tourismusmanagement neu zu ordnen. Zudem gab es Kritik an der zurückhaltenden Kommunikationsstrategie des Projektes. Zuletzt wurde eine PR-Agentur aus Wiesbaden engagiert.
      In seiner verbleibenen Zeit als Geschäftsführer will Laurich "Hannoverimpuls" auch weiter vorantreiben. In einigen Tagen wirbt er für Hannover im englichen Newcastle, Ende Mai auf der "CeBIT America" in New York.


      Über die Geschehnisse um das Jobprojekt "Hannoverimuls" habe ich in diesem Thread schon mehrmals berichtet nicht zuletzt deswegen weil "Hannoverimpuls" mit 60 Millionen Euro Steuergeldern ausgestattet wurde.
      Übrings muss auch der hannoversche Wirtschaftsdezernent Michael Karoff (SPD) zum Jahresende seinen Job aufgeben. TUI Aktionäre können den Herren Laurich und Karoff dankbar sein haben beide sich für die Interessen der TUI eingesetzt. Karoff´s letzter Coup war die Kooperation bezüglich des Werbefeldzuges für Billigflieger zwischen der Stadt Hannover und der Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Express.

      Nach dem Weggang von Laurich brauchen sich TUI Aktionäre aber keine Sorgen zu machen wir haben noch das TUI-Vorstandsmitglied Dr. Peter Engelen im Regionalnetzwerk Hannover e.V. sitzen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 17:27:03
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Reuters
      TUI erhöht Anleihevolumen auf 500 Million Euro
      Mittwoch 28. April 2004, 10:42 Uhr




      London, 28. Apr (Reuters) - Der Touristikkonzern TUIwill das Volumen seiner geplanten Anleihe wegen der guten Nachfrage am Kapitalmarkt von 350 Millionen Euro auf mindestens 500 Millionen Euro aufstocken. "Das Unternehmen hat sich entschieden, mindestens 500 Millionen Euro aufzunehmen", teilte TUI am Mittwoch mit und bestätigte damit Informationen aus Kreisen der beteiligten Banken. Der Ausgabepreis und die Konditionen würden an diesem Freitag festgelegt. Angaben aus den Bankenkreisen über einen voraussichtlichen Zinssatz zwischen 6,625 und 6,875 Prozent wollte TUI nicht kommentieren.
      Die Schuldverschreibung soll im Jahr 2011 fällig werden. TUI will mit dem Erlös seine kurz- und mittelfristigen Schulden refinanzieren. Dies soll insbesondere im Hinblick auf die von TUI angestrebte Bewertung seiner Finanzkraft durch die Ratingagenturen die Bilanzstruktur des Touristikkonzerns verbessern. TUI erhofft sich ein Rating im so genannten "Investment Grade", mit dem der Konzern seinen Finanzbedarf für Investitionen am Kapitalmarkt künftig voraussichtlich günstiger als bisher decken könnte. Bereits Anfang der Woche war bekannt geworden, dass die Anleihe mit einem Risikoaufschlag von 0,75 Prozentpunkten versehen werden soll, für den Fall, dass binnen 18 Monaten keine Bewertung einer der internationalen Ratingagenturen vorliegt. TUI und die beteiligten Banken haben in den vergangenen zwei Wochen bei potenziellen Anlegern die Anleihe präsentiert. In Bankenkreisen wird nicht ausgeschlossen, dass bei anhaltendem Interesse das Volumen noch über die halbe Milliarde Euro hinaus gehen könne.

      Federführende Banken bei der Transaktion sind einer TUI-Sprecherin zufolge die Royal Bank of Scotland (London: RBS.L - Nachrichten) , die WestLB und die Commerzbank




      Bei dem Zinssatz ist diese TUI-Schuldverschreibung ein guter Rentenwert.
      :lick:







      dpa-afx
      AKTIE IM FOKUS: Buchungszuwächse bei Kuoni lassen TUI gegen den Trend steigen
      Mittwoch 28. April 2004, 11:21 Uhr






      FRANKFURT (dpa-AFX) - Überraschend hohe Buchungen der vergangenen vier Monate des Schweizer Touristikers Kuoni haben am Dienstag die TUI -Aktien zeitweise an die Spitze des Kurszettels geführt.
      In den ersten vier Monaten habe bei Kuoni der Wert der gebuchten Reisen im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent zugelegt, sagte Analyst Christian Obst von der HypoVereinsbank zur Begründung. In Skandinavien habe das Plus gar 41 Prozent betragen, während das Geschäft in Frankreich um 40 Prozent zulegte. "Das heißt, dass es auf den großen Märkten für TUI nicht allzu schlecht aussehen kann", so der Aktienexperte. Er erwarte deshalb auch von TUI am 13. Mai "gute Quartalszahlen".

      Eine positive Seite gewann der Aktienexperte zudem der geplanten Begebung weiterer Anleihen im Wert von 150 Millionen Euro ab. Die Ausweitung auf insgesamt 500 Millionen sei eine Umschuldung und keine Aufstockung. Dies zeige, dass TUI mehr Anleihen platzieren könne, als ursprünglich gehofft, so Obst./so/ck











      Schade das Analyst Christian Obst nicht sagen konnte von welchem Reiseveranstalter, TUI oder Thomas Cook, der Touristiker Kuoni mehr Reisen verkaufen konnte.
      Soviel mir bekannt ist, vertreibt Kuoni viele Touristik-Angebote von dem Reiseveranstalter Neckermann.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 21:47:51
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Gastgewerbe erwartet Umsatzplus


      Nach zwei Jahren Flaute sieht das deutsche Gastgewerbe erstmals wieder optimistisch in die Zukunft. Für dieses Jahr erwartet die Branche die Trendwende und 1,5 Prozent Umsatzwachstum, wie der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Berlin berichtete. Berlin/Hannover. Die Beherbergungs- und Bewirtungsbranche verzeichnete im Februar 2004 erstmals wieder ein leichtes Umsatzplus von nominal 1,2 Prozent. „Die kollektive Fastenkur ist hoffentlich vorbei“, sagte Dehoga-Präsident Ernst Fischer am Mittwoch in Berlin. Für den Sommer erwarteten in einer Umfrage unter 3000 Hoteliers und Gastronomen 23,6 Prozent bessere Umsätze und 34,6 Prozent gleich bleibende. Allerdings sehen immer noch 40,2 Prozent eher sinkende Umsätze voraus. „Wir sind verbandsseitig zum Optimismus verpflichtet“, sagte Rainer Balke, Hauptgeschäftsführer des Dehoga in Niedersachsen. „Aber an der Basis, in den Betrieben, da mag noch keiner eine Trendwende sehen.“ Die vergangenen zwei bis drei Jahre seien für die niedersächsischen Gaststätten und Hotels „katastrophal“ verlaufen. Allein 2003 ging der Umsatz nach Angaben des Landesamts für Statistik im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent zurück. Die Branche hofft auf einen allgemeinen Konjunkturaufschwung, der zu steigenden Übernachtungszahlen und Umsätzen für die Gaststätten führen werde. Positiv werde sich die WM 2006 mit fünf Spielen in Hannover auswirken. Balke erwartet einen „nachhaltigen Werbeeffekt“ für die Stadt durch die weltweite Fernsehübertragung der Spiele. Schon jetzt habe sich aber Wolfsburg positiv entwickelt. „Die Autostadt ist eine ernst zu nehmende Größe im Tourismus geworden.“ Wolfsburger Restaurants und Hotels auch außerhalb des VW-Geländes profitierten „phänomenal“ davon. Das Statistikamt hat in der VW-Stadt allein 2003 einen Zuwachs an Übernachtungsgästen von 21,5 Prozent auf mehr als 450000 festgestellt. Zum Vergleich: Hannover brachte es auf ein Plus von 1,6 Prozent – allerdings bei insgesamt knapp 4,9 Millionen Übernachtungen auf deutlich höherem Niveau. Die großen Messen wie CeBIT und Hannover Messe seien ein wichtiger Umsatzbringer der Branche in der Landeshauptstadt mit nach wie vor zufrieden stellenden Resultaten, sagte Balke. Aber die Wirkung auf das Gastgewerbe im Umland und in verkehrsgünstig gelegenen Städten wie Berlin, Bremen oder Göttingen gehe stark zurück. „Dort sind die Messen, anders als noch vor ein paar Jahren, kein Thema mehr.“ Bundesweit können sich die Gäste der Dehoga-Umfrage zufolge auf stabile Preise einstellen. 74,4 Prozent der Befragten wollen ihre Preise in diesem Jahr nicht anheben, 13,2 Prozent sogar senken. Jeder Zehnte hofft aber, einen Aufschlag durchsetzen zu können. Dehoga-Hauptgeschäftsführer Christian Ehlers kritisierte die Sommerferienregelung. In diesem Jahr dauere die Feriensaison in Deutschland nur 84 Tage, im kommenden Jahr 87 Tage. Für die Branche nötig seien aber 92 Tage zwischen dem 15. Juni und dem 15. September. Ehlers schätzt die Ausfälle wegen der „verkürzten Hochsaison“ auf eine Milliarde Euro.
      ap/hk




      Ehrlich gesagt möchte ich den Zweckoptimismus der Dehogo nicht teilen

      Der stark angestiegene Benzinpreis in unserem Land sollte das Tagestourismusgeschäft in Deutschland künftig negativ beeinträchtigen.
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      schrieb am 29.04.04 09:07:28
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Was mir persönlich zum Marketing von Hapag-Lloyd Express einfällt.

      Hauptsächlich beschränken sich die Destinationen die HLX als Touristik-Angebote dem Kunden offeriert auf den Städtetourismus.
      Als neue HLX- Trenddestinationen sollte HLX mit der Vermarktung von geführten Rundreisen beginnen.
      Natürlich ist mir klar, dass das Fluggeschäft das Kerngeschäft von Hapag-Lloyd Express ist. Aber könnte Hapag-Lloyd Express nicht eine Kooperation mit dem Reiseveranstalter Berge&Meer eingehen?


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 11:58:29
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Urteil rechtskräftig: Volle Provision auf variable Gebühren




      Auch die „variablen Landegebühren“, die im Ticket-Endpreis enthalten sind, sind in voller Höhe provisionspflichtig. Das entschied das Oberlandesgericht Frankfurt am Main im Berufungsverfahren im Prozess, den der Bundesverband Mittelständischer Reiseunternehmen (ASR) im Namen zahlreicher Mitglieder gegen British Airways angestrengt hatte. Da das OLG eine Revision ausgeschlossen hat, liegt damit das erste rechtskräftige Urteil in allen einschlägigen Verfahren deutscher Iata-Agenturen gegen Luftverkehrsgesellschaften vor.
      Das OLG Frankfurt hat festgestellt, dass die Gebühren, die die einzelnen Flughäfen für die Nutzung ihrer Infrastruktur pro Passagier verlangen, unabdingbarer Teil der Leistung des Flugunternehmens sind. Nach den gesetzlichen Regelungen sind alle Teilleistungen, die für die vermittelte Leistung notwendig sind, grundsätzlich auch für die Berechnung der Provision zu Grunde zu legen. Der Versuch der Flugunternehmen, einseitig die Provisionsregelungen zu ändern, ist damit gescheitert. „Alle durch den ASR vertretene Reisebüros können nunmehr die bislang nicht gezahlte Provision auf diesen Teil der Flugkosten von British Airways verlangen“, stellt der von dem Verband beauftrage Rechtsanwalt Markus Pillok fest.



      Dieses Urteil ist in der Tat interessant.
      Mal sehen was die Lufthansa dazu meint.:D
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      schrieb am 30.04.04 22:53:00
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Der Schreck lässt nach




      Pow Wow 2004: USA-Veranstalter melden wachsende Akzeptanz der Sicherheitsmaßnahmen. Der Dollar schlägt die Politik. Sechs Monate nach Saisonbeginn melden die deutschen USA-Reiseveranstalter durch die Bank hohe Zuwachsraten. Satte 30 Prozent plus, wie sie Per Illian für ADAC Reisen meldet, liegen da fast schon am unteren Ende der Skala.
      Auch wenn in den touristischen Wasserstandsmeldungen zu Buche schlägt, dass vor Jahresfrist das Geschäft fast brach lag, gehen Experten wie Cook-Managerin Stefanie Heimann von einem rund zehn Prozent größeren Gesamtvolumen in der USA-Reise aus und treffen sich dabei mit den jüngsten Aussagen der amerikanischen Tourismusstatistiker, die erstmals seit drei Jahren wieder nach vorne blicken.
      Heimann setzt mit ihren Kollegen darauf, dass der Run über den großen Teich weiter anhalten wird, weil die Rekordmarken von vor der Jahrtausendwende noch lange nicht in Sicht sind. Entsprechend kauflustig traten die rund 60 deutschen Vertreter der USA-Anbieter zur amerikanischen Reisemesse Pow Wow in Los Angeles an. Airtours etwa wird das den Frankfurtern neu anvertraute TUI-Angebot schon zum Winter verdoppeln. Kein Vergleich mehr zur Tristesse des Pow Wow 2003 in St. Louis, der von vielen im Rückblick als unterirdisch empfunden wird. „Meine optimistischen Prognosen wollten damals nicht mal die Amerikaner hören", erinnert sich Heimann mit Grauen.
      In Los Angeles kehrte das Lächeln auch wegen der Rückkehr der Deutschen wieder auf seinen angestammten Platz im amerikanischen Salesface zurück. Dabei kann ein Jahr nach dem Irak-Krieg von Frieden
      oder einer sichereren Welt weder an Euphrat und Tigris noch sonstwo die Rede sein.
      Auf die Reiselust schlägt die zur Norm gewordene Instabilität offensichtlich kaum mehr durch. Anders als vor Jahresfrist werden nach Meinung der Anbieter mittlerweile die strengeren Kontrollen bei der Einreise in die USA akzeptiert, zum Teil gar als beruhigend empfunden. „Mit der Welt hat sich die Einstellung verändert", beobachtet FTI-Produktchefin Heike Pabst die vollzogene Akzeptanz, die auch die Technik betrifft. „Die Kontrollen sind Routine geworden ”, sagt Günter Rücker von Airtours.
      Folgt man den Veranstaltern, dann gibt es kaum mehr Gesprächsbedarf
      auf der Kundenseite. Selbst zum 30. September hin, dem Stichtag für die erkennungsdienstliche Behandlung (Fingerabdrücke und Bilder) bei der Einreise.
      Trotzdem kommt mit den Neuerungen eine Menge zusätzliche Verantwortung auf die Reisebüros zu. „Die Agenturen spielen eine zentrale Rolle in der Vermittlung" betont Dertour-Fernreise-Chef Andreas Neumann. Denn dass die Big-Brother-Prozedur so schnell und reibungslos akzeptiert wird, wird auf Seiten der Veranstalter zwar gehofft, aber nicht unbedingt geglaubt.










      Gesschäftsreisende mußten die Big-Brother-Prozedur wohl schnell akzeptieren aber ich mache diesen Scheiße nicht mit.
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      schrieb am 01.05.04 19:51:27
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Reuters
      TUI-Anleihe mit 625 Mio Euro und 6,625 Prozent Zinsen
      Freitag 30. April 2004, 16:38 Uhr







      London/Hannover, 30. Apr (Reuters) - Europas führender Touristikkonzern TUI hat das Volumen seiner jüngsten Anleihe auf 625 Millionen Euro erhöht und für die 2011 fälligen Schuldverschreibungen am Freitag einen Zinssatz von 6,625 Prozent festgesetzt. Der ursprünglich auf 350 Millionen Euro avisierte Bond sei auf großes Interesse gestoßen und bei mehr als 300 Investoren in Europa platziert worden, teilte TUI mit.
      Der Erlös solle zur Refinanzierung von kurz- und mittelfristigen Finanzschulden des Touristikkonzerns verwendet werden. TUI erhofft sich dadurch insbesondere im Hinblick auf die angestrebte erstmalige Bewertung seiner Finanzkraft durch die Ratingagenturen eine bessere Bilanzstruktur.

      Ziel ist nach früheren Angaben des TUI-Vorstandes ein Rating im so genannten "Investment Grade", mit dem der Konzern seinen Finanzbedarf für Investitionen am Kapitalmarkt künftig voraussichtlich günstiger als bisher decken könnte.

      Wie bereits Anfang der Woche bekannt geworden war, wird die Anleihe mit einem Risikoaufschlag von 0,75 Prozentpunkten ausgestattet für den Fall, dass binnen 18 Monaten keine Bewertung einer der internationalen Ratingagenturen vorliegt. Federführende Banken bei der Transaktion sind die Royal Bank of Scotland, die WestLB und die Commerzbank .

      amr/zap











      Am 07. Oktober 2003 platzierte TUI bereits erfolgreich eine Wandelanleihe

      Die TUI AG hat am 07. Oktober erfolgreich eine Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Volumen von rund 385 Millionen Euro platziert. Das ursprüngliche Emissionsvolumen von 350 Millionen Euro wurde aufgestockt. Im Rahmen der Preisfestlegung wurde ein Kopon von 4,0 Prozent und eine Wandlungsprämie von 47,5 Prozent zum Referenzpreis von 14,6433 bestimmt. Die Wandelanleihe ist in 17.803.240 TUI-Aktien wandelbar.
      Die Wandelanleihe wurde an Citigroup, HVB Corporates & Markets und WestLB AG als Joint Lead Manager und Joint Bookunner ausschließlich bei institutionellen Investoren außerhalb der USA, Kanadas und Japans platziert.

      Der Erlös der Emission soll laut Konzernangaben zufolge teilweise zur Refinanzierung von Altschulden sowie als Ersatz für eine, zu einem früheren Zeitpunkt begebene Wandelanleihe dienen, welche im Juli 2004 ausläuft.

      Die TUI AG hatte sich im Juni 2003 anlässlich der Hauptversammlung des Konzerns einen Vorratsbeschluss genehmigen lassen, wonach der TUI Konzern Wandelanleihen in Höhe von bis zu 1. Mrd. Euro (1 000 000 000,00 Euro) emittieren darf. Tja, 385 Millionen Euro und 625 Millionen Euro ergibt die genehmigten 1 000 000 000,00 Euro.


      Die TUI AG möchte sich am 18.Mai 2004 anlässlich der diesjährigen Hauptversammlung des Konzerns erneut einen Vorratsbeschluß genehmigen lassen, wonach der TUI Konzern Wandelanleihen in Höhe von bis zu 1. Mrd. Euro emittieren darf.

      TUI hat schon im Sep.2003 neue Kredite, zur Refinanzierung mehrere Kredit, in Höhe von 1,3 Milliarden Euro aufgenommen.


      Tja,für TUI`s größten Minderheitsgesellschafter die WestLB, ist die Zahlung, nur einer Dividende, eben zu wenig wenn man auch an Finanzierungs- und Leasingskosten noch gut verdienen kann.
      :D


      Wie bereits Anfang der Woche bekannt geworden war, wird die Anleihe mit einem Risikoaufschlag von 0,75 Prozentpunkten ausgestattet für den Fall, dass binnen 18 Monaten keine Bewertung einer der internationalen Ratingagenturen vorliegt. Über diesen Satz habe ich schon das "Grübeln" angefangen.
      In 18 Monaten sollte sich auch die WestLB spätestens von ihren Geschäftsanteilen an der TUI AG getrennt haben. Im Interesse des TUI Konzerns sollte eigentlich schon gestern der Zeitpunkt gewesen sein wo Aufsichtsrat und Vorstand geschlossen zurücktreten.



      Wie den TUI Aktionären bekannt sein sollte hat auch die TUI AG den Deutschen Corporate Governance Kodex anerkannt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:30:05
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      vwd
      TUI sieht durch EU-Osterweiterung kurzfristig wenig Chancen
      Freitag 30. April 2004, 14:30 Uhr








      Von Kirsten Bienk - Dow Jones Newswires

      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die TUI AG, Hannover, bezeichnet die Osterweiterung der Europäischen Union (EU) generell als Chance, hält sich aber mit Prognosen über die Auswirkungen auf das eigene Geschäft noch zurück. Signifikante Umsätze und Ergebnisse werden der Einschätzung zufolge eher langfristig denn kurzfristig generiert. "Es fangen ja nicht gleich alle 75 Millionen Menschen an zu reisen", sagte TUI Deutschand-Geschäftsführer Volker Böttcher zu Dow Jones Newswires. Dennoch sei das Potenzial groß, und der Konzern schaue sich die einzelnen Märkte genau an. Pläne und Investitionssummen werden zunächst nicht genannt.

      Das Risiko der EU-Osterweiterung für den Konzern schätzt Böttcher als "gering und überschaubar" ein. Es sei höchstens vorstellbar, dass die Entwicklung einzelner Märkte falsch eingeschätzt werde und es deswegen zu unternehmerischen Fehlentscheidungen komme, sagte er. Bei der Betrachtung der Länder als Quellmärkte - Märkte, aus denen Reisende stammen - ergäben sich sowieso keine Investitionsrisiken, wie etwa für Hotelbauten. Zur Frage des Markteintritts müsse geklärt werden, ob beispielsweise Reiseveranstalter gekauft oder neugegründet werden. Außerdem müsse entschieden werden, ob der Vertrieb über Reisebüros erfolge oder über das Internet.

      Um das grundsätzliche Ausmaß der neuen Geschäftsmöglichkeiten zu verdeutlichen, zieht Böttcher den Vergleich mit Deutschland. Hier lebten ebenso viele Menschen wie durch die EU-Erweiterung jetzt neu hinzukämen. Zur Strategieentwicklung betrachtet TUI jedes der Länder mit seinen speziellen regionalen Bedürfnissen. Alle haben dabei gemeinsam, dass sie mit dem EU-Beitritt auf wirtschaftliches Wachstum setzen. Zunächst gehe es dabei immer um Konsumgüter und dann um Reisen, sagte Böttcher. Aus diesem Grund sei die EU-Osterweiterung für TUI "ein langfristiges Thema", das innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre für den Konzern interessant werde.

      Generell hält TUI an ihrer Strategie fest, in fremden Ländern mit lokalem Personal zu arbeiten. Eine Ausnahme gibt es nur beim Top-Management. Das müsse sich je nach Einsatzort "sprachlich" einstellen, sagte Böttcher. Erfahrungsgemäß bereite dies aber keine Probleme. Wichtig für den Erfolg sei, dass Konzernprodukte und Service-Dienstleistungen den länderspezifischen Bedürfnissen angepasst werden. Auch dies beherrsche der Konzern. In vielen Ländern der Welt sei das geübte Praxis.

      In einigen Beitrittsländern ist TUI bereits aktiv. Dazu gehören Polen, Ungarn, die Slowakei und Slowenien, die der geografischen Lage wegen von Österreich aus bearbeitet werden. In Polen nimmt TUI als Marktführer für sich einen Marktanteil von 14% in Anspruch und zählt 40.000 Gäste pro Jahr. In Ungarn werden auf Jahresbasis 57.400 Reisende verzeichnet.

      Als wichtigen Markt bezeichnet Böttcher Russland. Hier sucht der Konzern seit einiger Zeit nach einer Markeintrittschance. Bald werde sie kommen, sagte Böttcher, nannte allerdings keine Einzelheiten. Vielfach sei nicht bekannt, dass einige wohlhabende und urbane Russen zu den Vielreisenden nach Ägypten gehörten. TUI werde sich angesichts der Zahl der Beitrittsländer allerdings nicht verzetteln. Nicht in allen neuen EU-Ländern würden die Aktivitäten zum gleichen Zeitpunkt begonnen, sagte Böttcher.

      Zu geplanten Investitionssummen für Länder und die gesamte Region hält sich TUI bedeckt. Die Ausgaben hingen davon ab, welche Tätigkeiten in welchem Land auf welchem Weg eingeleitet werden.
      TUI-Töchter warten weitere Entwicklung ab

      Die TUI-Tochter Hapag-Lloyd AG, Hamburg, äußert sich zu Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung nicht. Das Unternehmen steht vor dem Gang an die Börse und veröffentlicht deswegen keine zukunftgerichteten Aussagen.

      Für die Ferienflugtochter Hapag-Lloyd Flug (HLG) lohnt sich gegenwärtig ein Engagement in Osteuropa nicht. Das Volumen, das in diesen Ländern zum Flug in die Zielgebiete generiert werden würde, ist laut Böttcher aus betriebswirtschaftlicher Sicht noch zu klein. Das könne sich langfristig allerdings ändern. So sei es denkbar, dass TUI dann in Kooperation mit anderen Unternehmen Flüge anbieten werde. Bisher sei nicht geplant, dort eine eigene Airline zu gründen.

      Der TUI-Billigflugtochter Hapag-Lloyd Express GmbH (HLX), Langenhagen, bietet die EU-Osterweiterung kurzfristig keine Chancen. Das Unternehmen habe die Märkte "eingehend" geprüft und sei zu der Einschätzung gelangt, dass die Bürger der Beitrittsländer "noch nicht so weit sind", sagt HLX-Sprecher Herbert Euler. Angebotene Flüge würden zunächst vor allem vom Westen in den Osten genutzt und kaum in umgekehrter Richtung. HLX brauche aber eine hohe Auslastung in beiden Richtungen; deshalb lohne ein Angebot zu Zielgebieten in dieser Region nicht.

      Den Bewohnern der osteuropäischen Länder fehlt es nach Einschätzung von HLX noch an der Kaufkraft. Außerdem ist die Akzeptanz von Billigfluglinien nicht ausgeprägt. Mit diesen Erkenntnissen hat der Low Cost Carrier dieses Thema aber nicht für "tot" erklärt. Allerdings genießt es auch nicht oberste Priorität. Die Geschäftsführung will die Entwicklung fortlaufend überprüfen. Zur Frage, wann sich die Situation positiver gestalten und der erste Flughafen in den Beitrittsländern angeflogen werden könnte, gab die Billigflugline derzeit keine Einschätzung ab. +++ Kirsten Bienk
      Dow Jones Newswires/30.4.2004/kib/rio












      Übrings bin ich auch der Ansicht , dass sich vielerorts Ostdeutschlands, wie zum Beispiel, in dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern das Preis- Leistungs- Verhältnis nicht stimmt.

      15 Jahre sind verstrichen nach der "Wiedervereinigigung Deutschland" wenig wurde in dieser Zeit in die Modernisierung, Sanierung und Instandsetzung ostdeutscher Immobilien gesteckt.
      Zum Stadtbild eines mecklenburg-vorpommerschen Ferienortes gehört es, dass neben einem vier oder fünf Sterne-Hotel eine Immobilie angrenzt wo die Bausubstanz deutliche Spuren des Verfalls aufzeigen.

      Wie schön sind dagegen das mondäne "Timmendorf" oder "Travemünde" anzusehen.
      :D

      Daher macht der "Osten" wenig Lust auf Urlaub.:D
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      schrieb am 04.05.04 09:39:13
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Die westeuropäischen erdgebundenen Individualreisen, mit dem eigenen Pkw, werden während der diesjährigen Sommersaison stagnieren bez. rückläufig sein

      Wie am Montag, die DZT-Chefin (DZT, Deutsche Zentrale für Tourismus) Petra Hedorfer während der Einkäufermesse German Travel Mart in Hamburg mitteilte, war Deutschland als Reiseland, im vergangenen Jahr, bei den deutschen Gästen, um 0,4 Prozent weniger nachgefragt gewesen.

      Obwohl DZT-Chefin Petra Hedorfer für dieses Jahr mit Zuwächsen rechnet, gehe ich davon aus, dass nicht wenige "Reisewillige" in diesem Jahr, nicht mit ihrem eigenen Pkw ihre Urlaubsreise planen werden. Die stark steigenden Spritpreise an den Tankstellen werden die Autofahrer zu Konsequenzen zwingen. Bewohner der Nachbarstaaten Deutschlands, sowie aber die Deutschen selbst, davon gehe ich aus, werden ihren Pkw öfters stehen lassen wollen.

      Im Reise- und Tourismusgeschäft wird es wegen des oben angezeigten Trends deswegen zu keinem Stillstand kommen, nur sollten Touristikangebote neu modifiziert werden.
      Reiseveranstalter die die Pauschalreise anbieten sollten hier als die Gewinner angesehen werden.

      :lick:
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      schrieb am 04.05.04 17:35:23
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Qatar investiert in touristische Infrastruktur

      Sie lassen sich die Entwicklung des Tourismus etwas kosten: Knapp 18 Milliarden Euro investiert der Golfstaat Qatar in die Instandsetzung der Kulturstätten, den Bau neuer Hotels, Villenanlagen, Museen und Golfplätzen. Hinzu kommt der Bau des neuen Flughafens Doha.
      Als Zeitlimit hat sich Al Baker, in Personalunion Chef der Qatar Tourism Authority und Qatar Airways , acht Jahre gesetzt. »2006 eröffnen aber bereits acht Vier- und Fünf-Sterne-Hotels«, sagt er, darunter namhafte Unternehmen wie Hilton, Shangri-La und Rotana.
      2005 beginnen die Qataris mit dem Bau des familienfreundlichen Al Faarej Resorts in der Nähe von Al Khor sowie des Luxusresorts Al Mafjar.




      Es ist nur eine Frage der Zeit wann arabische Investoren bei Touristikkonzernen investieren werden.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 19:06:20
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Reuters
      Kreise - WestLB-Eigner beraten über Kapitalerhöhung
      Dienstag 4. Mai 2004, 18:02 Uhr



      Düsseldorf, 04. Mai (Reuters) - Eigentümer der WestLB AG AG werden am Mittwoch nach Angaben aus Branchenkreisen zusammenkommen, um über die umstrittene Kapitalerhöhung der mit Verlusten kämpfenden Bank zu beraten.
      Das Treffen werde am Mittwoch stattfinden, hieß es am Dienstag in Branchenkreisen. Die Kapitalerhöhung werde ein Thema sein. Der Aufsichtsrat der WestLB wird dann am Freitag in Düsseldorf zusammentreten. Bei dieser Sitzung werde es dann auch um das künftige Geschäftsmodell der Bank

      gehen, hieß es. Die rheinischen Sparkassen hatten zuletzt erklärt, dass sie sich nur unter Bedingungen an einer Kapitalerhöhung beteiligen wollten. Der Vorstand des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands hatte nach Angaben einer Sprecherin beschlossen, dass die WestLB AG ein plausibles Geschäftsmodell vorlegen und eine neue Risikokultur einführen müsse. Zudem erwarte der RSGV, dass sich nach Möglichkeit alle Eigner an einer Kapitalerhöhung beteiligten.

      Vor allem das Kriterium einer Beteiligung aller Eigentümer an der Kapitelerhöhung dürfte nach derzeitigem Stand nur schwer zu erfüllen sein. Die beiden Landschaftsverbände des Landes, die bislang jeweils 11,7 Prozent über die NRW.Bank an der WestLB AG halten, hatten bereits erkennen lassen, dass sie sich nicht beteiligen wollen. "Eine Kapitalerhöhung machen wir nicht mit", hatte ein Sprecher des Landschaftsverbandes Rheinland Ende März gesagt. Der Appell des RSGV richtete sich aber vor allem an das Land, hatte es aus den Reihen der Sparkassen geheißen. Finanzminister Jochen Diekmann (SPD) hatte sich indes einer öffentlichen Debatte um die Kapitalspritze verweigert. Solche Forderungen müssten am Verhandlungstisch debattiert werden und nicht in der Öffentlichkeit, hatte er betont. Vertreter der Landesregierung hatten aber bereits mehrfach signalisiert, dass das Land sich aus laufenden Haushaltsmitteln wohl nicht an einer Kapitalerhöhung beteiligen werde.WestLB-Chef Thomas Fischer hatte im März eine Kapitalerhöhung von 1,5 Milliarden Euro angeregt.

      Anders als der RSGV hat sich der westfälisch-lippische Sparkassenverband explizit entschieden, frisches Kapital in die WestLB einzubringen. Doch auch dieser Verband hatte eine Bedingung gestellt: Voraussetzung sei, dass die Sparkassen eine dauerhafte Mehrheit an der Bank erhalten. Dies sieht der RSGV indes anders: Für die rheinischen Sparkassen sei eine Mehrheit "keine conditio sine qua non", beschloss der Verband.

      Die WestLB hatte für 2003 vor allem wegen fauler Kredite einen Verlust von 2,32 Milliarden Euro verbucht. Die Risikovorsorge wurde mit 2,36 Milliarden Euro (Vorjahr: 870 Millionen Euro) beziffert. Rund die Hälfte davon entfiel den Angaben zufolge auf den erhöhten Abschreibungsbedarf auf Beteiligungen.

      inv/fun





      Schlimm wäre es wenn im laufenden Geschäftsjahr der TUI-Aktienkurs unter der Marke von 16,90 Euro verbleiben sollte.
      Dann gebe es weiteren Abschreibungsbedarf bei der WestLB.
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 21:31:52
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Reuters
      Tarifpläne der Touristikbranche stoßen bei Verdi auf Widerstand
      Mittwoch 5. Mai 2004, 10:54 Uhr






      Frankfurt, 05. Mai (Reuters) - Die Gewerkschaft Verdi hat Widerstand gegen die von der Touristikindustrie geplanten Einschnitte bei Gehältern und Arbeitszeiten angekündigt.
      "Was die Touristik-Arbeitgeber wollen, bedeutet für den einzelnen Beschäftigten bis zu 30 Prozent Verlust. Das ist mit uns nicht machbar", sagte Verdi-Verhandlungsführer Henry Sieb am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Die im Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverband (DRV) organisierten Reiseunternehmen hatten vorige Woche die Tarifverträge acht Monate vor Ablauf der Geldungsdauer gekündigt. Sie fordern längere und flexiblere Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit zur Kürzung und Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Betroffen sind nach DRV-Angaben direkt oder indirekt mehr als 70.000 Beschäftigte, darunter auch von den großen Reisekonzernen TUI , Thomas Cook und Rewe Touristik. "Wir werden sicher zur ersten Verhandlungsrunde am Montag erscheinen. Aber was die Arbeitgeber vorgelegt haben, bedeutet, dass sie den Flächentarifvertrag zerschießen wollen", sagte Sieb. Die Tarifkommission habe die Vorschläge nach einer ersten eingehenden internen Beratung einhellig abgelehnt. Das gelte vor allem für die geforderte Aufhebung der festen Wochenarbeitszeit von bisher 38,5 Stunden zugunsten einer Jahresarbeitszeit und die Einschnitte bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

      "Der Vorstoß überrascht vor allem, weil die Reisebranche nach außen doch gerade tönt, dass die Buchungszahlen wieder steigen. Das ist ja auch so, es geht aufwärts", sagte Sieb. Für einzelne Unternehmen, etwa Thomas Cook, sei die Lage zwar weiter schwierig. "Aber Marktführer TUI wird auf der Hauptversammlung in wenigen Wochen für seine Aktionäre wieder eine ordentliche Dividende beschließen lassen und das Spitzenmanagement wird ebenfalls entsprechend gut bedient", sagte Sieb. "Vor einigen Wochen hat TUI einfach mal einen Flughafen in Großbritannien gekauft und die Mitarbeiter sollen jetzt dafür bezahlen. Das kann es nicht sein."

      Den Vorwurf der Unternehmen, die bisherigen Tarifverträge seien zu starr, weist Sieb zurück. "Es gibt schon heute reichlich Möglichkeiten für flexible Lösungen." Es seien auch weitergehende Öffnungsklauseln für wirtschaftliche Notlagen zur Sicherung der Arbeitsplätze denkbar, allerdings nicht als generelle Vereinbarung, sondern bei nachweisbaren Schwierigkeiten. "Und wir sind auch sofort bereit, leistungsbezogene Gehaltsbestandteile einzuführen, wenn das Mindestgehalt festgelegt und nicht abgesenkt wird."

      amr/rb








      Reuters
      Piloten stimmen über Streik bei TUI-Flieger Hapag-Lloyd ab
      Mittwoch 5. Mai 2004, 12:19 Uhr




      Frankfurt, 5. Mai (Reuters) - Die Tarifverhandlungen für die knapp 500 Flugpiloten beim Touristikkonzern TUI in Deutschland sind nach Angaben der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) vorerst gescheitert. Wie TUI und Cockpit am Mittwoch bestätigten, läuft bereits seit eineinhalb Wochen bei den Piloten eine Urabstimmung über einen möglichen Streik.
      Betroffen ist die größte Ferienfluggesellschaft von TUI , Hapag-Lloyd-Flug, mit knapp 500 Piloten. TUI hatte im Herbst 2003 angekündigt, die Arbeitszeiten und Gehälter der Piloten von Hapag-Lloyd-Flug dem Niveau der eigenen Billigflugtochter HLX und anderer kostengünstiger Anbieter wie Air Berlin anzupassen.

      Ein Konzern-Sprecher erklärte, trotz der Urabstimmung sei TUI zuversichtlich, auf dem Verhandlungsweg noch zu einer Einigung zu kommen. Die Pilotengewerkschaft Cockpit sagte indes, die Vorstellungen von TUI seien bisher nicht kompromissfähig. "Wir sehen die Verhandlungen zunächst als gescheitert an und haben eine Urabstimmung über unbefristete Arbeitskampfmaßnahmen eingeleitet", sagte Thorsten Gommert, Verhandlungsführer von Cockpit. Man hoffe auf ein Einlenken von TUI. Deshalb werde in der kommende Woche noch einmal verhandelt.

      amr/rbo















      Das die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di dem TUI Konzern mit Warnstreiks drohen wird sollte man nicht gänzlich ausschließen.

      Erst letztes Jahr haben in einem Spitzengespräch TUI-Vorstand, Betriebsrat und ver.di sich über die Zukunftssicherung der Fluglinien unterhalten. Daneben gibt es ein Papier, indem die TUI den Mitarbeitern der Hapag-Lloyd Flug zusichere, dass ihnen durch den Ausbau der Billigfluglinie Hapag-Lloyd Express keine Nachteile entstehen. Dieser Vertrag liegt der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di vor. Vor Wochen hat ver.di der TUI schon vorgeworfen ihre gemachten Zusagen nicht einzuhalten. Unter anderem fliege HLX Flughäfen an die auch die HLF in ihrem Programm hat, dabei habe TUI zugesichert, dass der Billigflieger seiner Konzernschwester keine Konkurrenz mache.
      Betriebsrat sowie Gewerkschafter von ver.di sind der Auffassung, dass die Bezeichnung "Hapag-Lloyd Express" war nicht nur der Versuch eine unbekannte Marke mit Hilfe einer renommierten in den Markt zu drücken. Aus Sicht des TUI Vorstandes hat Hapag-Lloyd Express schon ihren Zweck erfüllt. Ob diese Marke nun auf Dauer überlebt ist für TUI zweitrangig. Hapag Lloyd Flug soll seine Kosten dauerhaft um 70 Millionen Euro senken. Wenn das dank der konzerninternen Konkurrenz gelingt, hat sich die Gründung der Gesellschaft bereits bezahlt gemacht.
      Eine Kern-Aussage des ver.di-Verhandlungsführer Sieb lautet: An dem wirtschaftlichen Erfolg müssten auch die Beschäftigten beteiligt werden.

      Anders sieht es zum Beispiel bei der TUI- Geschäftsreisetochter TQ3 aus, die Personalkosten betragen rund 70 Prozent der Gesamtkosten. Bei den Personalkosten muss hier ein harte Sparkur verordnet werden. Als Grund muss hier angegeben werden, dass voraussichtlich ab Ende 2004 Fluggtesellschaften für die Vermittlung von Geschäftsreisen keine Provisionen zahlen werden. Billigfluggesellschaften gewähren bereits jetzt schon keine Provisionen. Der TUI Vorstand hat angekündigt die Personalkosten hier drücken zu wollen. Eigentlich sollte dies schon letztes Jahr geschehen.

      Natürlich ist dem Betriebsrat und der Dienstleistungsgewerkschsft ver.di nur schwerlich zu vermitteln warum der TUI Vorstand die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien beansprucht.

      Aktionäre können ja ein Lied über die "Selbstbedienungsmentalität" der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder singen.
      Leider bedenken Manager nicht, dass dadurch der Betriebsfrieden in den Unternehmen nachhaltig gestört wird.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 08:52:24
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Piloten drohen TUI mit Streik

      Urabstimmung läuft bereits HLF soll Kosten senken
      (Quelle, Jens Heitmann, HAZ, vom 06.Mai 2004)

      Hannover. Bei der TUI ist die Air Berlin das Maß aller Dinge. Seit der Billigflieger mit extrem günstigen Ticketpreisen und wachsendem Erfolg touristische Ziele rund ums Mittelmeer sowie auf den Kanaren bedient, gilt der Konkurrent in Hannover als Vorbild. Nach der Gründung der der eigenen Billigfluglinie Hapag-Lloyd Express (HLX) will der Reisekonzern nun die Charterschwester Hapag-Lloyd Flug (HLF) auf das Kostenniveau von Air Berlin trimmen. 75 Millionen Euro soll HLF sparen.

      Seit Monaten ist die Geschäftsführung deshalb bemüht, die Mitarbeiter zum Verzicht zu bewegen. Doch die Gespräche sind ins Stocken geraten. Während die Verhandlungen für das Kabinnenpersonal mit der Gewerkschaft ver.di noch in ruhigen Bahnen verlaufen, scheint der Konflikt mit den knapp 500 Piloten zu eskalieren. Deren Vereinigung Cookpit hat zur4 Urabstimmung aufgerufen. Wewnn bis Ende Mai 70 Prozent der Mitglieder für Streik votieren, steht der TUI mitten in der Hauptreisesaison ein Arbeitskampf bevor.

      "Wenn die Verhandlungen scheitern, werden wir reagieren müssen", sagte Cockpit-Verhandlungsführer Thorsten Gommert am Mittwoch. "Wir sind aber noch vorsichtig optimistisch, dass wir das verhindern können." Bei TUI ist man sich des Ernstes der Lage bewusst. Bereits in der vergangenen Woche hatte Konzernchef Michael Frenzel das Gespräch mit Cockpit gesucht. Nach Angaben der Pilotengewerkschaft seien dabei erstmals Kompromisslinien sichtbar geworden.

      Im Kern geht es bei dem Streit um die Frage, in welcher Form HLX und HLF enger kooperieren können. Als ersten Schritt haben die beiden Gesellschaften einen gemeinsamen Sommerflugplan für Mallorca aufgelegt. Die TUI will mit der engeren Verzahnung ihrer Fluglinien die Kosten senken. Bereits im September hatte Frenzel angekündigt, die Arbeitszeiten und Gehälter der HLF-Piloten dem Niveau der Billigflieger anzupassen.

      Insbesondere der Reiseveranstalter TUI Deutschland besteht auf deutlichen Einschnitten. Die TUI-Tochter hatte im vergangenen Jahr einen Verlust von 53 Millionen Euro ausgewiesen. Dafür macht das Management auch die hohen Verrechnungspreise verantwortlich, die man auf das Konto des Charterfliegers überweisen musste. Bei HLF kam unter dem Strich so ein Plus von 58 Millionen Euro zustande. TUI Deutschland hat intern bereits damit gedroht, seine Kontingente auf einen Billigflieger zu verlagern - wenn HLF seine Kosten nicht um 30 Prozent senkt. Als einer der möglichen Kandidaten gilt Air Berlin.



      Soweit mir bekannt ist, stammen 60 Prozent des Passagieraufkommens bei HLX aus den Kontingenten der TUI Reiseveranstalter

      Die Pilotenvereinigung Cockpit (VC) hat bei ihren Tarifverhandlungen mit Sicherheit nicht ausschließlich die Interessenlage des TUI Vorstandes im Auge. Immerhin müssen sich Cockpit-Mitglieder auch mit anderen Sparplänen anderer Fluggesellschaften auseinandersetzen, zum Beispiel der der Deutschen Lufthansa.
      Wahrscheinlich kommt es dazu, dass wegen des Ärgers des ver.di-Chefs Bsirske mit Aktionären der Deutschen Lufthansa, die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di verstärkt die TUI auf´s Korn nehmen wird.

      Jedenfalls rechne ich nicht damit, dass sich der TUI Vorstand hinreißen lässt und nochmals der ver.di Arbeitsplatzgarantien anbieten wird. Die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer wird weitergehen müssen, jedenfalls solange bis die EU nicht einheitlich reagiert.
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      schrieb am 06.05.04 10:16:03
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Flughafen-Chef Raoul Hille vom Flughafen Hannover/Langenhagen will für weiteren Zulauf sorgen - mit Hilfe von HLX-Konkurrenten

      Zurzeit führe er konkrete Verhandlungen mit mehreren anderen Billigfliegern. Die Airline Easyjet, sagt Raoul Hille, soll ein heißer Kandidat für den Flughafen Hannover/Langenhagen sein.

      Tja, da wird sich künftig HLX-Chef Wolfgang Kurth den Markt mit der Konkurrenz teilen müssen und das am Heimatmarkt.
      :eek: :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 19:10:23
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Die TUI AG beruft Michael Tenzer (39) zum 1. Juni in die Geschäftsführung des Frankfurter Reiseveranstalters airtours international. weiter...



      Dr. Ingo Burmester (37) übernimmt ab 1. Juni 2004 die Leitung des Profit Centers Touristik „Südost/Clubprogramme” bei Deutschlands führendem Reiseveranstalter TUI. weiter...





      Hannover/Frankfurt am Main, 6. Mai 2004

      Die TUI AG beruft Michael Tenzer (39) zum 1. Juni in die Geschäftsführung des Frankfurter Reiseveranstalters airtours international. Nach einer Übergangszeit wird Tenzer zum 1. Juli 2004 Fred Ladwig (64) als Sprecher der airtours-Geschäftsführung folgen. Ladwig geht zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand. airtours ist als hundertprozentige Tochtergesellschaft der TUI spezialisiert auf das Premium- und Individualreise-Segment. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten am Firmensitz Frankfurt rund 200 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von mehr als 250 Millionen Euro.

      Der gelernte Diplom-Kaufmann Michael Tenzer leitet zurzeit bei Deutschlands führendem Reiseveranstalter TUI das Profit-Center „Touristik Südost/Club- und Spezial-Programme“. Zuvor stand Tenzer an der Spitze des Reiseveranstalters Terramar. Als Sprecher der Geschäftsführung zeichnete er dort unter anderem für die Geschäftsbereiche Marketing, Vertrieb, Business Development und Finanzen verantwortlich.

      Fred Ladwig übernahm im Jahr 1992 vom Deutschen Reisebüro kommend die Geschäftsführung des Frankfurter Unternehmens. Seitdem baute airtours seine Position als Premium-Reiseveranstalter Deutschlands weiter aus und ist als traditionsreiche TUI Marke unangefochten Marktführer in diesem Segment. Die TUI Deutschland GmbH dankt Fred Ladwig für sein Engagement und wünscht ihm alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

      Nachfolger von Michael Tenzer beim Reiseveranstalter TUI in Hannover wird Dr. Ingo Burmester. Der 37-Jährige ist zurzeit verantwortlich für den Bereich Flugplanung und Flugstrategie der TUI Deutschland GmbH.
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      schrieb am 07.05.04 13:16:07
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Lufthansa will Pensionsrückstellungen aus Bilanz ausgliedern

      Die Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa AG kündigte am Freitag an, dass man die deutschen Pensionsrückstellungen langfristig aus der Bilanz ausgliedern will. Wie der Konzern im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz bekannt gab, werden die entsprechenden Rückstellungen, welche sich zum Ende des Jahres 2003 auf knapp 4,3 Mrd. Euro beliefen, in den kommenden 10 bis 15 Jahren durch jährliche Zuweisungen vollständig in einen Wertpapier-Spezialfonds ausgegliedert.

      Demzufolge wird ein "bilanzinterner Masterfonds" gegründet, in den jährliche Zuführungen aus dem Cash-Flow fließen sollen. Die erste Einzahlung soll nach Angaben des Finanzvorstands Karl-Ludwig Kley bereits im dritten Quartal 2004 erfolgen.

      Durch diese Ausgliederung der Pensionsrückstellungen in einen speziellen, von der übrigen Konzernbilanz abgetrennten Wertpapierfonds soll eine internationalen Standards entsprechende Absicherung der betrieblichen Rentenansprüche erreicht werden.








      Ehrlich gesagt, rechne ich mit ähnlichem bei TUI
      Landesbanken und Sparkassen werden hier noch entsprechende Fonds-Produkte anbieten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 09:21:38
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Konzerninterne Konkurrenz - Haben Marketingstrategen das wirkliche Potential von HLF noch gar nicht erkannt?


      Quellennachweis: Hannoversche Allgemeine Zeitung, Seite 26, Seite 7.

      Auf Seite 26 der "HAZ" bietet Hapag-Lloyd Flug den Mallorca-Flug ab 46 € an.

      Auf Seite 7 der "HAZ" bietet der konzerninterne Flugkonkurrent und als ausgemachter "Billigflieger" angepriesene Hapag-Lloyd Express, "Spanien zum Taxipreis" Mallorca ab 49,99 €* an.




      Zwischen dem Preisniveau von HLX und HLF klafft aber eine gewaltige Preisspanne.

      "Wir könnten mehr für Hannover tun" äußerte sich jüngst HLX-Chef Wolfgang Kurth.:D

      Richtig Kurth, aber langsam solltest Du in die "Puschen" kommen. ;) ;) ;)
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      schrieb am 09.05.04 17:50:29
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      . Zudem seien mit den neuen Airbus-Typen A340- 600 und A330-300 Flugzeuge in Betrieb genommen worden, die 16 Prozent weniger Treibstoff verbrauchten

      Diesen Satz konnte man am Samstag einer Pressemitteilung der Deutschen Lufthansa AG entnehmen. Lufthansa hat hier bedauerlicherweise versäumt zu erwähnen gegenüber welchen Flugzeugtyps 16 Prozent weniger Treibstoff verbraucht wird.

      Aber dazu fiel mir folgender Sachverhalt ein den man auf der Homepage der Air Berlin nachlesen kann.

      Wir besitzen eine der jüngsten Flotten Europas. Schon aus Sicherheitsgründen.


      Die Maschinen von Air Berlin werden regelmäßig ausgetauscht, und das Durchschnittsalter der Flotte wird stets unter drei Jahren gehalten.
      Junge Flugzeuge bringen viele Vorteile. Wir sind dadurch immer auf dem neuesten Stand der Technik und in der Lage, die leisesten und sparsamsten Triebwerke einzusetzen. Dadurch sparen wir Betriebskosten und erhöhen unsere Wettbewerbsfähigkeit.


      Informationen über die TUI Konzern-Fluggesellschaften kann man unter http://www.tui.com/de/konzern/gesellschaften_marken/fluggese… nachlesen.

      Recherche über Boeing-Maschinen unterhttp://www.beepworld.de/members19/ferrari300/boeing.htm

      http://www.boeing.de/archiv2001/maerz02-01.html

      Nach meinen Recherchen besitzt die Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Flug zur Zeit die modernste Flugzeugflotte innerhalb der konzerneigenen TUI Fluggesellschaften. Nach meiner Auffassung scheinen die Flugtzeugflotten der Briten hingegen veraltet.

      Nach meinen Beobachtungen vermute ich, dass es die Briten darauf abzielen im europäischen Luftfahrtgeschäft eine dominierende Rolle spielen zu wollen.

      Ob Geschäftsführer Kevin Hatton zugleich auch CEO des TUI Airline Management sein sollte kann man mal dahin gestellt lassen. Wenn hier aber nationale deutsche Interessen künftig berüht sein dürften sollte man sich auch Gedanken über den CEO-Posten machen.;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 20:36:57
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Reuters
      Erste Tarifrunde in Touristik in angespanntem Klima
      Montag 10. Mai 2004, 18:28 Uhr






      Hannover, 10. Mai (Reuters) - In einem angespannten Klima haben am Montag die Tarifverhandlungen der deutschen Touristikbranche in Hannover begonnen. Weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer rechneten vor Beginn mit einer Annäherung in der ersten Runde, zu der die Verhandlungsdelegationen nach Angaben der Arbeitgeberseite in den Räumen des Marktführers TUI in Hannover zusammentrafen und am frühen Abend noch andauerten. Die Neuverhandlungen waren aufgrund einer frühzeitigen Kündigung der noch bis Jahresende

      gültigen Tarifverträge durch den Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverbandes (DRV) notwendig geworden. Die Gewerkschaft Verdi hatte die Forderungen der Arbeitgeberseite als unannehmbar zurückgewiesen.
      Ein DRV-Sprecher sagte am frühen Abend, die Arbeitgeberseite werde sich erst am Dienstag zum Ausgang der ersten Runde äußern. "Zur Stunde dauern die Gespräche noch an."

      Die Touristikunternehmen wie TUI und Thomas Cook wollen mit einem neuen Flächentarifvertrag Einschnitte im finanziellen Bereich und flexiblere Wochenarbeitszeiten durchsetzen. Für die gut 70.000 Beschäftigten in der Touristik, die direkt oder indirekt den Tarifverträgen unterliegen, sollen wesentlich flexiblere Arbeitszeiten erreicht werden, in dem die bisherige Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden nur noch im Durchschnitt eines Jahres gelten soll. Außerdem sollen Urlaubs- und Weihnachtsgeld bei Bedarf von den Betrieben reduziert oder auch ganz gestrichen werden können.

      Nach Ansicht von Verdi bedeute dies im Einzelfall bis zu 30 Prozent Einkommensverlust für einen Beschäftigten. Verdi-Verhandlungsführer Henry Sieb hatte sich im Vorfeld zu flexibleren Lösungen bereit erklärt, will diese aber auf Einzelfälle bei nachgewiesener wirtschaftlicher Notlage begrenzen.


      GESONDERTE GESPRÄCHE ÜBER PILOTEN BEI TUI IN DIESER WOCHE

      Die Tarife und Arbeitszeiten für das Flugpersonal sind nicht Bestandteil der vom DRV geführten Verhandlungen. Für Piloten, Kabinen- und Bodenpersonal wird stattdessen derzeit auf Ebene der einzelnen Unternehmen bei TUI, Thomas Cook oder auch LTU gesondert verhandelt. Auch dort geht es um Kostensenkungen und höhere Produktivität.

      Bei der TUI-Flugtochter Hapag-Lloyd-Flug hat die Pilotenvereinigung Cockpit (VC) vor zwei Wochen die Urabstimmung über einen Streik der knapp 500 Piloten eingeleitet. Gleichzeitig soll nach Gewerkschaftsangaben ab Mitte dieser Woche nach einer Verhandlungslösung gesucht werden. Die Urabstimmung läuft noch bis zum 28. Mai.

      Ein VC-Sprecher erklärte am Montag, Ziel sei weiterhin eine Einigung mit TUI, allerdings müsse es dann in den Gesprächen jetzt auch etwas konkreter werden. Bei Cockpit hatte es in den vergangenen Monaten auch intern erhebliche Diskussionen darüber gegeben, inwieweit die Piloten angesichts der internationalen Billigflugkonkurrenz zu Kompromissen bereit sein müssten.







      Übrings kann sich Personalvorstand Peter Engelen, in der glücklichen Lage schätzen, bei den Tarifverhandlungen gleich mit zwei Gewerkschaften an einem Tisch sitzen zu dürfen.
      Die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, und Energie (IG BCE) vertritt die Mitarbeiter der TUI AG schon seit Preussag Zeit, sprich vor dem Konzernumbau zum Touristiker. Die Dienstleistungsgesellschaft ver.di spricht hier ausschließlich nur für die Mitarbeiter der TUI Deutschland und der Fluggesellschaften von Hapag Lloyd.
      Die Betriebsräte der TUI AG streiten hingegen für einen Haustarifvertrag.
      Die Stimmung unter den Mitarbeitern der TUI AG bezüglich der Tarifverhandlungen ist eher gereizt zumal den Mitarbeitern bekannt ist, dass Michael Frenzel und seine Kollegen im schwierigen Geschäftsjahr 2003 insgesamt 9,3 Millionen Euro und damit gut 30 Prozent mehr verdient haben als im Vorjahr. Sie profitieren dabei vor allem von der Aufwärtsbewegung der TUI-Aktie. An die Kursentwicklung sind die Boni der Vorstandsmitglieder gekoppelt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 08:26:12
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Reuters
      Tarifrunde in Touristik ergebnislos vertagt
      Montag 10. Mai 2004, 20:09 Uhr






      Hannover, 10. Mai (Reuters) - Ohne jegliche Annäherung endete am Montag abend die erste Runde der Tarifverhandlungen für die deutsche Touristikbranche. "Die Verhandlungen wurden am Abend in Hannover ohne Ergebnis auf den 21. Juni vertagt", sagte ein Sprecherin der Gewerkschaft Verdi.



      Übrings haben Gewerkschafter der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, im letzten Herbst, ein Beschluss gefasst der eine Rückkehr zur 40 Stunden-Woche grundsätzlich ablehnt.

      Bei den Tarifverhandlungen wird diese Position vom TUI- Personalvorstand Peter Engelen nicht getragen werden.
      Daher rechne ich damit, dass der TUI Konzern demnächst weitere TUI-Mitarbeiter in neue Tochtergesellschaften überführen wird.
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 12:53:34
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Reuters
      WestLB will mit neuer Strategie schon 2004 wieder Gewinn
      Dienstag 11. Mai 2004, 11:50 Uhr



      - Von Mirko Wollrab -
      Düsseldorf, 11. Mai (Reuters) - Vorstandschef Thomas Fischer sieht die WestLB nach dem Milliardenverlust 2003 in diesem Jahr dank der neuen strategischen Neuausrichtung auf dem Weg zurück in die Gewinn-Zone. "Ich bin zuversichtlich, dass wir mit den eingeleiteten Maßnahmen und bei anhaltendem weltwirtschaftlichen Aufschwung den Turnaround in diesem Jahr schaffen", sagte Fischer am Dienstag auf der Bilanz-Pressekonferenz der WestLB in Düsseldorf.

      Wie aus der Finanzplanung

      des Konzerns hervorgeht, soll der Gewinn vor Steuern in diesem Jahr auf 354 Millionen Euro steigen und in den zwei Folgejahren weiter anwachsen auf 623 sowie 942 Millionen Euro. Mittelfristig sei sogar ein Jahresüberschuss von etwa 1,2 Milliarden denkbar. Zugleich will die WestLB den Sparkurs forcieren und peilt - ebenfalls auf mittlere Sicht eine Aufwands/Ertrags-Relation von klar unter 60 Prozent an.

      Im Auftaktquartal blieb die Ertragsentwicklung wegen der Neuausrichtung sowie einer stärker risikoorientierten Kreditpolitik aber gebremst: Der Gewinn vor Steuern betrug den Angaben zufolge 113,6 (Vorjahreszeitraum 181,6) Millionen Euro.

      2003 hatte die WestLB nach hohen Abschreibungen in der AG einen Verlust von 2,32 Milliarden Euro eingefahren - im Konzern lag der Verlust unter dem Strich noch bei 1,897 (1,730) Milliarden Euro.


      MIT HILFE DER SPARKASSEN FOKUS AUF MITTELSTAND UND RETAIL

      Fischer warb für die neue Ausrichtung der Bank und betonte, sein Institut verabschiede sich von dem nicht mehr wettbewerbsfähigen Modell einer nur auf das Großkundengeschäft ausgerichteten Bank. "In einem engen Geschäftsverbund mit den Sparkassen werden die Geschäftsaktivitäten verstärkt auf den Heimatmarkt ausgerichtet und bisher nicht genutzte Marktpotenziale vor allem im Mittelstand und im Private Banking erschlossen." Im April hätten die Erträge allerdings deutlich über dem Durchschnitt des ersten Quartals gelegen: Vor Steuern sei ein Gewinn von 48 Millionen angefallen. "Wir sind zufrieden. Aber ein Grund zur Euphorie - nein, den gibt es nicht", sagte Fischer.

      Für sein Institut gehe es jetzt darum, die Ziele auch konsequent umzusetzen. "Wir werden den Kurs weiterhin überall stärker an den Kunden ausrichten." Dabei müsse vor allem das Cross-Selling verstärkt werden, im Privatkundengeschäft also nicht bloß etwa zwei sondern vier Produkte verkauft werden.

      mwo/fun







      TUI Aktionäre sollten immer mal einen Blick auf die Finanzplannung der WestLB werfen.

      Danach kann man den Rückschluß ziehen, dass die WestLB nicht beabsichtigt in den nächsten zwei Jahren über eine Kombination von direkter Aktienofferte und einer Umtauschanleihe ihre Geschäftsanteile am TUI Konzern zu veräußeren, finde ich.:D


      Natürlich müssen wir sehen ob die Eigner der WestLB bei weiteren Kursverlusten der TUI-Aktien ihre Verluste begrenzen werden.:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 13:00:48
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Auf Antwort von der WestLB hat man ja nicht lange warten müssen. :lick:




      Reuters
      WestLB - Verkaufen Tui-Paket nur mit Gewinn
      Dienstag 11. Mai 2004, 12:38 Uhr






      Düsseldorf, 11. Mai (Reuters) - Die WestLB wird ihren gut 30-prozentigen Anteil an dem Touristikkonzern TUI nach den Worten von Bankchef Thomas Fischer nur mit Gewinn verkaufen. "Wir werden in keinen unkontrollierten Prozess eintreten und wollen nur mit Gewinn verkaufen", sagte Fischer am Dienstag auf der Bilanz-Pressekonferenz der WestLB. Die Bank werde deshalb zunächst einmal auf eine insgesamt bessere Lage an den Aktienmärkten warten.
      mwo/fun
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 13:57:43
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Dow Jones/vwd
      AUSBLICK/TUI wird in Q1 operativ verbessert erwartet
      Dienstag 11. Mai 2004, 15:00 Uhr






      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die saisonal üblichen tiefroten Zahlen wird die TUI AG , Hannover, am Donnerstag für das erste Quartal vorlegen. Operativ sollte der Reisekonzern nach Ansicht der von Dow Jones Newswires befragten Analysten allerdings Fortschritte gemacht

      haben. Prognostiziert wird im Konsens ein EBTA von minus 224 (minus 80) Mio EUR. Allgemein werden von den Analysten keine größeren Überraschungen in dem Zahlenwerk erwartet. Gleichwohl wird die Vergleichbarkeit von Umsatz und Ertrag aus dem Vorjahr wie seit Jahren üblich eingeschränkt sein. Grund sind Desinvestitionen und Buchgewinne.

      Als größte Posten sind hinsichtlich des EBTA der Verkauf des Ruhrgas-Anteils zu nennen, der sich mit 207 Mio EUR ausgewirkt hatte. Zudem wird der Umsatz durch den Wegfall der Umsätze der AMC-Gruppe geschmälert sein. So erwartet Analystin Martina Noß von der Nord/LB, dass sich aufgrund der vorgenommenen Desinvestitonen der Umsatz um 7,5% auf 3,49 Mrd EUR geschmälert hat. Auch die übrigen von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarteten einen Umsatzrückgang von durchschnittlich 7% auf 3,516 Mrd EUR.
      Touristikexperte Christian Obst von der HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) erwartet in der Logistik und in der Touristik deutliche operative Verbesserungen. Die letzten Äußerungen von Wettberwerbern und Reiseverbänden hätten eine moderate Erholung der Branche indiziert. Analystin Noß führt diese auf die gut verlaufene Wintersaison sowie auf die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen zurück. TUI selbst hat zuletzt Ende März von einem Zuwachs beim gebuchten Umsatz von 4,2% und bei den Gästezahlen von 3,7% gesprochen. Der Verlauf des ersten Quartals war damals als "deutlich besser" als im Vorjahr bezeichnet worden.

      Ergebnisverbessernd wird sich auch der gesunkene Zinsaufwand auswirken, da TUI die Nettoverschuldung mittlerweile deutlich zurückgefahren hat. Zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres war diese auf 3,8 (5,4) Mrd EUR gesunken. Eine Rückführung auf unter 2 Mrd EUR hat sich der Finanzvorstand Rainer Feuerhake zum Ziel gesetzt. Dagegen dürfte sich noch ein erneuter Verlust aus der Geschäftstätigkiet des Billigfliegers Hapag Lloyd Express (HLX) ergeben. Analystin Noß erwartet hier 13,5 Mio EUR nach 17 Mio EUR im letzten Quartal des Vorjahres.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) erwarten zudem Details zu den Verkäufen von Beteiligungen. Auf der Verkaufsliste stehen noch der Speziallogistiker VTG-Lehnkering sowie der an der Pariser Börse notierte Mobilbauten-Hersteller Algeco. Die Bulk- und Speziallogistikbereiche von VTG hatte TUI bereits im ersten Quartal veräußert, ebenso wie 49% der Anteile an dem Ferienwohnrechteanbeiter Anfi del Mar.

      Bestätigt werden dürfte die Prognose für das Gesamtjahr, wonach in der Logistik und Touristik steigende operative Erträge erwartet werden. Auf Konzernebene wird TUI die 913 Mio EUR an EBTA aus dem Vorjahr aber wohl kaum erreichen, da hier ao Erlöse von rund 680 Mio EUR enthalten waren.
      +++ Michael Brendel
      Dow Jones Newswires/11.5.2004/mbr/nas





      Zunächst hat TUI seine Nettoverschuldung nicht zurückgeführt sondern mit der Plazierung der letzten Anleihe um 625 Millionen Euro erhöht. Zudem plant TUI schon die nächsten Anleihen, bis in Höhe von 1 Milliarde Euro.

      Das der Konzern-Umsatz durch Desinvestitionen zunächst leidet ist wohl jedem Analysten klar.

      Interessant ist aber, dass der TUI Konzern trotz schwierigen Marktumfeldes fast die gesamte italienische Küste als neue Destination erschlossen hat. Mit Sicherheit dürften die italienischen Ferienregionen ihren Teil zu den künftigen Gewinnen beitragen.

      Wie ich in diesem Thread schon erwähnte, rechne ich wegen der stark angezogen Benzinpreise für Autofahrer, dass dieses Jahr Urlauber verstärkt reinen Badeurlaub buchen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 09:11:45
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Reuters
      TUI vergrößert Konzernverlust - Aber Touristik verbessert sich
      Donnerstag 13. Mai 2004, 08:33 Uhr







      Frankfurt, (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUIist im traditionell schwachen ersten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht als im Vorjahr. Mit einem operativen Konzernverlust vor Steuern und Abschreibungen (Ebta) von 209 Millionen Euro (Vorjahr: minus 88 Mio Euro) traf TUI in der am Donnerstag vorgelegten Zwischenbilanz die Erwartungen der Analysten. Der Konzernverlust weitete sich um gut 50 Prozent auf 149 Millionen Euro aus. Hauptgrund für den Ertragsrückgang sei das Fehlen von Verkaufserlösen, die im Vorjahr mehr als 200 Millionen Euro Buchgewinn ausmachten. Auch der Umsatz fiel durch Verkäufe um 6,8 Prozent auf 3,52 Milliarden Euro.
      Allerdings verringerte sich der operative Verlust der Kernsparte Touristik um 27 Prozent auf 185 Millionen Euro. Für das laufende Jahr blieb TUI für die Touristik sowie auch die Logistik-Sparte mit der Hapag-Lloyd AG optimistisch. Die Touristik werde ihr operatives Ergebnis in diesem Jahr deutlich verbessern. Die Wintersaison 2003/04 sei mit gut sechs Prozent Zuwachs bei den gebuchten Umsätze geendet. Für die Sommersaison 2004 lägen die Umsätze aktuell 3,3 Prozent über Vorjahr und damit stärker als noch Ende März mit plus 2,4 Prozent.

      amr/fun



      Was mir persönlich Sorgen bereitet ist die Masche mit den linken Werbekampagnen bei Hapag-Lloyd Express.


      unter # 1324, schrieb ich folgendes:




      Flughafen-Chef Raoul Hille vom Flughafen Hannover/Langenhagen will für weiteren Zulauf sorgen - mit Hilfe von HLX-Konkurrenten

      Zurzeit führe er konkrete Verhandlungen mit mehreren anderen Billigfliegern. Die Airline Easyjet, sagt Raoul Hille, soll ein heißer Kandidat für den Flughafen Hannover/Langenhagen sein.

      Tja, da wird sich künftig HLX-Chef Wolfgang Kurth den Markt mit der Konkurrenz teilen müssen und das am Heimatmarkt.



      Durch die Konkurrenz von Easyjet verstärkt sich der Kampf um den "Euro des Kunden". Nach meiner Beobachtungen dürfte HLX den Kampf um die emotionale Verbundenheit mit Käufern wegen der "linken" Werbekampagnen verspielt haben.

      Die Kunden geben ihr Geld vorsichtiger aus, da weder Staat noch Unternehmen künftig keine Garantien mehr abgeben können was ihre finanzielle Zukunft angeht.
      Und genau in die Ängste der Kunden kommt der Billigflieger HLX mit seinen "linken"Werbekamagnen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 17:17:13
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Quartalsergebnis: TUI spürt Rückenwind

      Die TUI hat heute ihren Bericht für das erste Quartal vorgelegt. Mit 3,52 Milliarden Euro liegt der Konzernumsatz 6,8 Prozent unter dem Vorjahr. TUI erklärt den Rückgang mit den »Desinvestitionen«, die den Umsatz im Vergleichsjahr nach oben gedrückt haben. Um die Verkäufe bereinigt hat der Umsatz um 6,3 Prozent zugenommen. Mit einem Minus von 185 Millionen Euro ist das Ergebnis um 26,6 Prozent besser ausgefallen als im ersten Quartal 2003.

      In Europa Mitte mit Deutschland ist der Umsatz wegen »einer veränderten Preispolitik« auf 814 Millionen Euro (-1,9%) gesunken. Das Ergebnis hat sich von minus 109 auf minus 85 Millionen Euro verbessert. Der Sommer liegt in Deutschland mit 3,9 Prozent im Plus. »Wir haben genügend Rückenwind, um wieder auf Erfolfgskurs zu segeln«, sagt TUI-Chef Michael Frenzel


      Für die "Neuen" unter uns, sei erwähnt, dass im ersten Quartal in der Tourismus-Sparte die hohen Vorkosten für Kataloge, Reisebüros und Hotelverträge gebucht werden

      Bemerken möchte ich, dass zu Jahresbeginn bezüglich der Hotelverträge der Euro sehr fest war.:D
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 20:39:50
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      So langsam fragen sich Investoren was ist eigentlich bei Deutschlands Spitzenmanagern los.


      Da soll angeblich die Deutsche Bank an der Postbank interessiert sein.:cool








      dpa-afx
      INTERVIEW: Oetker an TUI-Reederei Hapag Lloyd interessiert
      Sonntag 21. März 2004, 14:50 Uhr








      BIELEFELD/HAMBURG (dpa-AFX) - Der Oetker-Konzern hat Interesse an der TUI Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd signalisiert und damit eine Alternative zum geplanten Börsengang ins Gespräch gebracht. "Die Hapag und wir wären das Traumgespann", sagte der Konzernchef August Oetker in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Während die Oetker-Tochter Hamburg Süd auf Nord-Süd-Linien fahre, sei Hapag-Lloyd im Ost-West-Verkehr aktiv. "Wir ergänzen uns fast völlig, wir überlappen uns fast gar nicht", beschrieb Oetker die Konstellation der beiden Hamburger Reedereien.
      Der Touristikkonzern TUI hatte zu Jahresbeginn angekündigt, dass das Schifffahrtsunternehmen Hapag-Lloyd voraussichtlich zu rund einem Drittel an die Börse gebracht werde. Als Termin war die zweite Hälfte 2004 angepeilt worden. Die Schifffahrt solle aber weiterhin ein Teil des TUI-Konzerns bleiben, hatte TUI-Chef Michael Frenzel erklärt.

      "Ich will nur sagen, wir haben Interesse. Wir könnten, wenn ihr wolltet und sind gesprächsbereit, wenn ihr sprechen wollt", meinte Oetker. Er bekräftigte aber zugleich, dass der Konzern Übernahmen oder Beteiligungen nicht um jeden Preis anstrebe. "Es gibt viele Traumgespanne, die nicht zusammenkommen." Am Umsatz gemessen ist die Schifffahrt die größte Säule im Bielefelder Familienunternehmen vor den Lebensmitteln. Hamburg Süd sei mit 25 bis 35 Prozent Marktanteil die Nummer 1 im Nord-Süd-Containerverkehr mit Schwerpunkt Südamerika./vd/DP/tav




      "Die Hapag und wir wären das Traumgespann", sagte der Konzernchef August Oetker in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa

      TUI-Chef Dr. Michael Frenzel äußerte sich dieser Tage wie folgt. "Weder der Oetker-Konzern, der unlängst öffentlich Interesse angemeldet hatte, noch andere Interessenten für eine komplette Übernahme hätten sich bisher bei ihm gemeldet. Sollten noch Angebote kommen, müssten wir abwägen."

      Im Grunde präsentieren Manager jüngst nur Peinlichkeiten ;););)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 20:57:41
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Reuters
      TUI - Rückzug aus Time-Sharing-Geschäft mit neuem Käufer
      Montag 17. Mai 2004, 17:52 Uhr





      Hannover, 17. Mai (Reuters) - Die Trennung von seinem umstrittenen Time-Sharing-Geschäft verläuft für Europas größten Touristikkonzern TUI schwieriger als ursprünglich geplant. Nachdem der Verkauf der Beteiligung auf der spanischen Insel Gran Canaria an den Miteigentümer - die Familie des norwegischen Industriellen Björn Lyng - scheiterte, will TUI ihren Anteil nun an einen Dritten verkaufen.
      "TUI wird sich definitiv aus dem Geschäft verabschieden und sich auf das ertragsstarke Hotelgeschäft konzentrieren", sagte Unternehmenssprecher Mario Köpers am Montag in Hannover. Nachdem Lyng alle vertraglich vereinbarten Fristen zur Zahlung der Summe habe verstreichen lassen, sei TUI nun frei, an einen Dritten zu verkaufen. "Ein entsprechender Vertrag wurde mit einem Interessenten bereits geschlossen", sagte der Sprecher. Den Namen und den Kaufpreis wollte Köpers nicht nennen, da der Vertragspartner um Stillschweigen gebeten hätte.

      Das "Handelsblatt" hatte in seiner Montagsausgabe berichtet, der spanische Vertragspartner von TUI bei dem Time-Sharing-Geschäft, Anfi International, wolle TUI nun wegen Vertragsverletzungen verklagen. "Einer möglichen rechtlichen Auseinandersetzung sehen wir äußerst gelassen entgegen", sagte der TUI-Sprecher. TUI sei sich sicher, rechtlich sauber gehandelt zu haben. Sollte Lyng in den nächsten Tagen das Geld noch aufbringen, sei TUI gesprächsbereit, fügte er hinzu. Dem "Handelsblatt" zufolge sollte Anfi-Gründer Lyng 44,3 Millionen Euro für den TUI-Anteil zahlen.

      TUI hatte im Februar angekündigt, seinen 51-prozentigen Anteil an den vier Wohnanlagen der Gruppe Anfi del Mar auf der Kanaren-Insel Gran Canaria wieder abzugeben. Nachdem rund 86 Prozent der Teilzeit-Ferienwohnrechte in den knapp 700 Appartements verkauft seien, wolle TUI sich künftig lieber auf die klassische Urlaubshotels und Ferienanlagen für Pauschalurlauber konzentrieren.

      TUI hatte wenige Jahre zuvor seinen Einstieg in das bei Verbraucherschützern wegen teilweise zwielichtiger Werbemethoden umstrittene Time-Sharing-Geschäft mit hohen Renditeerwartungen begründet.

      ked/amr/brn



      unter # 1194









      dpa-afx
      TUI trennt sich von spanischem Ferienwohnrechteanbieter Anfi del Mar
      Freitag 20. Februar 2004, 12:24 Uhr





      HANNOVER (dpa-AFX) - Der hannoversche Reisekonzern TUI wird seine Anteile an dem Ferienwohnrechteanbieter Anfi del Mar veräußern. Der 49-prozentige Gesellschafter Anfi International B.V. beabsichtige sein Vorkaufsrecht auszuüben und den 51-prozentigen TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Gesellschaftsanteil zu erwerben, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Anfi de Mar betreibt auf Gran Canaria einen Urlaubskomplex mit knapp 700 Appartements.
      Der " Spiegel" (Ausgabe vom 23.Februar) bringt den Verkauf mit dem Vorwurf in Zusammenhang, TUI habe bei Vermarktung der Wohnrechte Drückermethoden angewendet. Grundsätzlich sei das, was im Spiegel-Bericht steht, richtig, sagte ein TUI-Sprecher auf Anfrage./mag/mw/cs












      In der " HAZ" vom 21.Februar 2004 konnte man folgenden Artikel lesen, verfasst wurde der Kommentar von dem Journalisten Jens Heitmann

      Seine Kommentare wirken nicht selten erfrischend.

      TUI bekanntes Muster
      Flexibilität ist eine Eigenschaft, die den Strategien der TUI sehr wichtig sein muss. Was gestern zum Kerngeschäft zählte oder morgen schon die Marktführerschaft bedeuten sollte, kann in der Geldnot des " Hier & Jetzt" schnell in Vergessenheit geraten: Hapag-Lloyd etwa galt noch zu Jahresbeginn als unverkäuflich - demnächst finden sich die Hanseaten an der Börse wieder. Zum Kerngeschäft zählt immer das, was sich nicht gerade verkaufen lässt.
      Das bekannte Muster wiederholt sich beim Geschäft mit den Ferienwohnrechten. Ungewöhnlich lange währte diesmal die Halbwertzeit der Ankündigungen von einst. Schon beim Einstieg der TUI vor drei Jahren gab es Zweifel, ob der Konzern die Timesharing-Branche von ihrem Schmudelimage würde befreien können. Letztlich ist das nicht gelungen, auch wenn insbesondere beim Partner Anfi heute vieles sauberer läuft als früher. Für das dringend benötigte Wachstum hat es wohl nicht gereicht.
      Nun muss sich TUI in der Tat aufs Kerngeschäft konzentrieren - denn sonst ist nichts mehr da. Nur wenn sich der Reisemarkt schnell erholt, hat der Konzern in seiner aktuellen Struktur eine Chance. Auch Aktionäre sind felxibel.
      Jens Heitmann

      Zur Strategie des damaligen TUI Resorts und Hotels Chefs Peter Seger gehörte es das TUI Engagement bei Ferienwohnrechten deutlich auszuweiten.
      " Wir schauen uns intensiv in Spanien um" , sagte der Leiter der Geschäftsbereichs, Manfred Schönleben, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Jedes Jahr werde die TUI nach derzeitigen Plänen " einen zweistelligen Millionenbetrag" in den Ausbau des Geschäfts investieren. Die Rendite gilt in diesem Bereich mit 15 Prozent auf das investierte Kapital als besonders hoch. Schönleben äußerte sich der Deutschen Presse-Agentur (dpa)weiterhin: " Neben den drei Anlagen auf Gran Canaria, in die die TUI eingestiegen sei, werde derzeit eine vierte kleinere auf der Kanaren-Insel errichtet. Von den insgesamt derzeit 44.300 zum Verkauf stehenden Urlaubswochen auf Gran Canaria haben wir 78 Prozent verkauft. Ziel sei es außerdem, die Inhaber von Ferienwohnrechten intensiv in andere Angebote der " World of TUI" einzubinden. So sollen sie etwa Vorzüge bei Flugbuchungen bei den konzerneigenen Fluggesellschaften nutzen können.
      Der Leiter des Geschäftsbereichs Manfred Schönleben äußerte sich der " dpa" gegenüber weiter: " Es gebe etwa die Möglichkeit, den geschlossenen Vertrag in einer Frist von 15 Tagen zu widerrufen. Etwa ein Drittel unserer Kunden macht davon Gebrauch."
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 07:07:19
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Bei der gestrigen ordentliche Hauptversammlung der TUI wurden reichlich Bonbons verteilt.

      TUI-Chef Dr. Michael Frenzel kündigte an man sei in Russland fündig geworden, in den nächsten Wochen werde TUI verkünden man habe sich an einem lokalen Partner beteiligt.

      Und wenn man den Worten des Michael Gierse von der Fondsgesellschaft Union Investment (zweitgrößter Einzelaktionär bei TUI) zu gehört hat, hat man den Eindruck gewonnen, dass man sich als Privatanleger zur Zeit nicht in der TUI Aktie engagieren sollte.



      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:53:45
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Was TUI Chef Dr. Michael Frenzel während der ordentlichen Hauptversammlung so von sich gab

      Diese Aussage dürfte Spekulanten und Analysten interessieren.;)

      Das TUI Airline-Management hat für die gsamte TUI Flugzeug-Flotte das Flugbenzin für dieses Jahr zu 80 Prozent abgesichert. Herr Dr.Frenzel sprach davon, dass dies Anfang des Jahres zu einem äußerst günstigen Preis geschah.
      Die Preise für TUI Flugtickets werden im Gegensatz zu anderen Fluggesellschaften daher dieses Jahr nicht angehoben.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 22:49:19
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Reisebürogeschäft


      Der touristische Aufschwung stockt

      Mi 19.05.04


      Die Touristik-Buchungen in deutschen Reisebüros lagen im April gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent im Minus.

      Damit waren die Umsätze dem Reisebüro-Spiegel von Tats zufolge erstmals in diesem Jahr rückläufig. Hintergrund dürfte das Ende des Irak-Krieges vor einem Jahr sein. Damals waren die Buchungen nach wochenlanger Flaute sprunghaft angestiegen.

      Mit 22,8 Prozent lagen die Umsätze im Flugverkehr dagegen deutlich im Plus. Sie „sonstigen Umsätze“ (Mietwagen, Versicherungen) legten um 6,6 Prozent zu. Insgesamt wurde in den ersten vier Monaten 2004 gut zwölf Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet als im Vorjahreszeitraum. Der touristische Auftragsbestand bis Oktober 2004 liegt lediglich um 4,1 Prozent im Plus.



      Nach meinen Informationen wurden im Reisebürogeschäft die Umsätze vom Mai 2003 bereits im ersten Drittel diesen Monats erziehlt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:32:37
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Reuters
      TUI-Hotelbeteiligung Riu wächst in der Karibik
      Donnerstag 20. Mai 2004, 12:39 Uhr





      Hannover, 20. Mai (Reuters) - Die Hotelgruppe Riu als wichtigste Hotelbeteiligung des Touristikkonzerns TUI will angesichts von Baustopps und Beschränkungen in ihrer spanischen Heimat künftig vor allem in der Karibik wachsen. Der in diesem Jahr angestrebte Umsatzsprung der Riu-Gruppe um 15 Prozent auf 900 Millionen Euro soll überwiegend aus neuen Hotels auf Jamaica, den Bahamas und in Mexiko kommen, sagte Vorstands-Chef Luis Riu.
      TUI hält an der Riu-Gruppe 50 Prozent, hat sich aber jahrelang nicht an der Expansion in der Karibik beteiligt. Dies habe sich geändert, sagte Riu. Hauptzielgruppe im karibischen Raum seien Urlauber aus den USA und Kanada. "Bis zum Jahresende soll der Umsatzanteil in der Karibik am Gesamtgeschäft von 35 auf 40 Prozent steigern", sagte Riu.

      Mit 25 der weltweit dann 113 Riu-Hotels liegen knapp ein Viertel in der Überseeregion. Die Karibik-Hotels erweisen sich aufgrund der ganzjährigen Nutzung als überdurchschnittlich umsatzstark. Auch die Renditen sind nach Rius Erfahrungen besser als in Spanien, wo die Hotelgruppe vor mehr als 50 Jahren gegründet wurde. Der Weg in die Karibik sei eine logische Konsequenz, da Baustopps auf der Baleareninsel Mallorca und den Kanarischen Inseln kein Wachstum mehr zuließen. Auch auf dem Festland in Südspanien gebe es zunehmend restriktive Auflagen.

      TUI hat sich anfangs nach Darstellung Rius nicht an den Investitionen in der Karibik beteiligt. Mehr als die Hälfte der Karibik-Hotels (14) befänden sich zu 100 Prozent im Riu-Familienbesitz. "Wir haben TUI stets gefragt. Doch zu Beginn wollten sich die Hannoveraner nicht engagieren", sagte Riu. Dies habe sich nun geändert. Den Kauf eines Hotels auf den Bahamas für 40 Millionen US-Dollar, das für weitere 20 Millionen renoviert werde, habe TUI mitfinanziert. TUI hatte vor Monaten angekündigt, sich wieder stärker um den Ausbau des eigenen Hotelangebots zu kümmern und dort auch mehr zu investieren.

      syn/amr/zap
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 17:08:03
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      TUI Aktionäre sowie auch Analysten fragen sich warum die TUI-Entscheider sich anstatt auf die Touristiksparte nicht auf die Containerschifffahrtssparte fokussiert haben.
      :D:lick:

      Diese Frage, soll TUI-Chef Dr.Michael Frenzel seinen Aktionären mal selbst erklären.

      Für mich persönlich besitzt die Reise- und Tourismussparte gegenüber der Containerschifffahrt das größere Wachstumpotential. Für TUI wäre es auch sehr schwer möglich gewesen die europäische geschweige die weltweite Marktführerschaft in der Containerschifffahrt kurzfristig zu erlangen. Zudem sind die wirtschaften Rahmenbedingungen sehr stark von der weltweiten Konjunkturlage abhänig.

      Die Marke TUI etabliert sich immer mehr zu einem europäischen Marktplatz für Reise- und Touristikangebote.
      Das integrierte Geschäftsmodell von TUI sowie aber auch konzernfremde Anbieter engagieren sich immer stärker am TUI- Marktplatz. Die Touristiker von TUI verfügen über ein ausgesprochen hohes Know-how, das zeigt schon die hohe Kundenbindung. Die Etats für die Werbe- und Marketingkampagnen der Touristikmanager die Ferienregionen vermarkten möchten werden mittlerweile auf die TUI-Marktplätze zugeschnitten.

      Ja, das Potential muss man erkennen können.:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:12:53
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Lesen wir # 1341 denken wir automatisch über die Globalisierungspolitik der TUI AG nach.

      Zur strategischen Ausrichtung eines globalen Reiseunternehmens gehört wohl der Wunsch sich bei einem lokalen amerikanischen Reiseunternehmen beteiligen zu wollen. Wer Umsätze im karibischen Raum neu generieren möchte muss neue Vertriebswege erschließen.

      Für die nächsten Wochen rechne ich hier mit einer Mitteilung der TUI AG.

      Der Weg geht auch anders rum.:D
      Amerikanische Investoren sind schon in der TUI Aktie investiert.
      Die Amtsperiode des TUI Aufsichtsrates endet mit der TUI Hauptversammlung 2006.:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:24:21
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Hallo Freunde,

      obwohl an den Terminbörsen Öl-Kontrakte neue Rekordstände erklimmen möchte ich mich bei Euch verabschieden. Am Montag beginnt meine einwöchige Urlaubsreise.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 16:52:01
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Bei der letzten Hauptversammlung der TUI AG übten Aktionäre massive Kritik darüber, dass die TUI AG bei dem neuen deutschen Reiseveranstalter mit dem Traditionsnamen "Touropa" nur eine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent eingegangen sei.

      Leider ist es mit der Informationspolitik wie sie der gegenwärtige TUI Vorstand seinen Aktionären angedeihen lässt nicht zum Besten bestellt. So durfte man bei der Hauptversammlung beobachten, dass der TUI Vorstand nicht direkt auf die Fragen der Aktionäre eingegangen ist.


      Eigentlich wäre dies hier die Aufgabe von TUI-Chef Dr. Michael Frenzel gewesen.
      Angenommen die TUI AG wäre bei der "Touropa eine Unternehmensbeteiligung von 50 Prozent und mehr eingegangen hätten die Anlaufkosten in der kommenden TUI Konzernbilanz konsolidiert werden müssen. Unternehmensstrukturen werden heutzutage aus steuerlichen Gesichtspunkten laufend verändert.

      Interessant bei dem Geschäftsmodell von Touropa ist, dass diese ganz ohne Reise-Kataloge auskommen wollen.
      Heutzutage erleben Kunden wenn diese einen Ferien-Katalog
      anfordern, dass dieser auch dem Kunden in Rechnug gestellt wird.
      Bei TUI wird es so gehandhabt, dass die Reise-Kataloge dem Kunden kostenlos überlassen werden.
      Wielange kann das noch gehen?
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 19:37:46
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Tag auch. Denke darüber nach, für unter 16 einzusteigen. Werde jetzt erst mal alles hier lesen. :):)
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 18:27:37
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Order ausgeführt !! :laugh:;);)
      Grund für meine Entscheidung (Aus Börse am Sonntag):

      Verdopplungspotential auf 24-Monatssicht!
      Nach der deutlichen Korrektur ist die
      TUI-Aktie massiv unterbewertet.Fun-
      damental hielten wir die Aktie selbst
      nach einer Verdoppelung nicht für zu
      teuer.
      ALLEIN DIE Hapag Lloyd-Tochter und weitere
      Nicht-Kerngeschäftsbereiche sind über 3 Mrd.
      Euro wert.Die aktuelle Marktkapitalisierung
      der TUI-Aktie beträgt dagegen nur 2,8 Mrd.
      Euro – das Touristik--Geschäft bekommt der
      mutige Aktionär zum jetzigen Zeitpunkt also
      umsonst.
      Die letzten Monate und auch Jahre waren
      insbesondere für Unternehmen,deren Ge-
      schäftsentwicklung stark mit der geopoliti-
      schen Meldungslage korrelieren,alles andere
      als einfach.Gemeint ist hiermit insbesondere
      auch TUI,der führende Touristik-Dienstleis-
      ter.So litt die Touristik-Sparte unter den geo-
      politischen Nachwirkungen des 11.September
      und des Irak-Kriegs bzw unter den insgesamt
      zu dieser Zeit schwachen rahmenwirtschaft-
      lichen Bedingungen.Langsam beruhigt sich
      die Situation jedoch,Wirtschaft und Aktien-
      märkte kehren sukzessive zur Normalität zu-
      rück,sowohl was die Branchenrotationsphä-
      nomene,die Wirtschaftszyklen als auch die
      saisonalstatistische Entwicklung anbelangt.
      Im Zuge der langsam auch in Europa an Fahrt
      aufnehmenden Wirtschaftserholung und
      dem Gewohnheitseffekt auf geopolitischer
      Seite nehmen die Buchungszahlen wieder
      deutlich zu,wovon TUI als Markt-und Kos-
      tenführer überproportional profitiert.Vor
      diesem Hintergrund sollte sich der TUI-Kurs
      langfristig normalisieren können,damit mei-
      nen wir Notizen zwischen 20 und 30 Euro.In
      diesem Zusammenhang betrachten wir die
      kurzfristig deutliche Korrektur des Papiers als
      willkommene Einstiegsgelegenheit.Von ih-
      rem Zwischenhoch bei über 20 Euro kam das
      Papier in den letzten Wochen deutlich zurück.
      Der RSI bekundet inzwischen einen penet-
      rant überverkauften Marktzustand,so dass
      dem Papier derzeit erhebliches,aufwärts
      gerichtetes Reaktionspotential eingeräumt
      werden kann,zumal die Aktie ein hohes Beta
      aufweist und daher im Falle einer nachhalti-
      gen DAX-Erholung die Bewegung des Index
      verstärkt nachbilden dürfte.In diesem Zu-
      sammenhang vollzog die Aktie am Donners-
      tag das bullishe Kerzenchartsignal „Inverted
      Hammer “,welches am Freitag durch eine
      weitere Gewinnkerze bestätigt wurde.Dies
      impliziert zunächst eine nachhaltige Boden-
      bildung,auf deren Basis dann eine Gegenbe-
      wegung erfolgen kann.Fundamental halten
      wir ein 05e-KGV von 14 für den inmitten einer
      Turnaroundstory befindlichen Reisekonzern
      für recht günstig.Zusätzliche Phantasie bietet
      die Containerfracht-Tochter Hapag Lloyd,de-
      ren Wert wir auf rund 2,5 Mrd.Euro taxieren
      und die aktuell besonders vom weltweiten
      Wirtschaftsaufschwung profitiert.Im Laufe
      des Jahres sollten weitere Veräußerungen
      von Nicht-Kerngeschäftsbereichen weitere
      500 Mio.Euro in die Kassen spülen.Damit
      ist das Touristik-Geschäft bei einer Markt-
      kapitalisierung für die TUI-Aktie von unter 3
      Mrd.wortwörtlich geschenkt.Entsprechend
      räumen wir der TUI-Aktie auf 24-Monatssicht
      Verdopplungspotential ein.
      TUI – antizyklische
      Einstiegsgelegenheit
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 08:31:21
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Quellen: Netzzeitung und das deutsche Auswärtige Amt



      URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/reise/288662.html


      Kurden kündigen Waffenstillstand auf

      29. Mai 22:04


      Die türkischen Kurden haben ihren Waffenstillstand aufgekündigt. Sie warnten Touristen vor Reisen in die Türkei.

      Der kurdische «Kommandorat der Volksverteidigungskräfte» hat einen vor fünf Jahren einseitig erklärten Waffenstillstand für beendet erklärt. Der Waffenstillstand in der Türkei laufe zum 1. Juni aus, hieß es in einer Erklärung des Rates.
      PKK-Chef Abdullah Öcalan ist seit Anfang 1999 in der Türkei inhaftiert. Nach seiner Festnahme hatten sich die kurdischen Kämpfer in den Irak zurückgezogen.

      Der Rat warnte Touristen vor Reisen in die Türkei. In der Vergangenheit hatten kurdische Kämpfer mehrfach touristische Ziele angegriffen. (nz)






      Konflikt im Südosten (Kurden-Problem)

      Die Kurden (türkische Staatsbürger kurdischer Abstammung) bilden in weiten Teilen des Südostens und Ostens die Bevölkerungsmehrheit. Von ihnen kommen Forderungen zur Verbesserungen ihres Status. Die türkischen Regierungen versprechen seit langem, die wirtschaftliche und soziale Lage des semi-feudal strukturierten Südostens zu verbessern. Die dortigen Probleme haben zu massiver Landflucht der Bevölkerung in die größeren Städte der Region sowie in die westlichen Gebiete der Türkei mit allen sozialen Folgeproblemen geführt. Im Südosten geht es jetzt vor allem um Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur, Investitionen in die Wirtschaft und Rückkehr der Bevölkerung in ihre Dörfer. Ein General-Plan der Regierung vom Mai 2000 ist bisher nicht veröffentlicht worden.

      Der seit 1984 geführte Kampf der 1978 von Abdullah Öcalan gegründeten PKK gegen die türkischen Sicherheitskräfte im Südosten der Türkei hat über 30.000 Menschenleben gefordert. Seit der Verhaftung Öcalans Anfang 1999 hat sich die Lage jedoch wesentlich beruhigt. Das Militär schätzt die Stärke der PKK auf noch 4.000 bis 4.500 Kämpfer, davon 90% im Ausland, v.a. im Nord-Irak. Der Notstand (OHAL) ist seit November 2002 in allen Provinzen aufgehoben. Auf der Grundlage der Abschaffung der Todesstrafe durch das Türkische Parlament am 03.08.02 wurde Öcalans Strafe am 03.10.2002 durch das Staatssicherheitsgericht Ankara in lebenslange Haft umgewandelt.

      Mit einem sog. "Wiedereingliederungsgesetz" hat die Regierung im Juli 2003 versucht, die nicht zum Führungskader der PKK/KADEK gehörenden Aktivisten zur Aufgabe zu bewegen. Der Erfolg der angebotenen Strafnachlässe bei Kooperation ist noch umstritten. Die PKK/KADEK-Führung hat Anfang September 2003 den einseitig verkündeten "Waffenstillstand" für beendet erklärt – ein Schritt, den die türkische Regierung als "Signal der Verzweiflung" wertet. Die Regierung drängt die USA, gemeinsam gegen die im Nordirak verbliebenen PKK/KADEK-Kräfte vorzugehen.

      Am 03.08.02 beschloss das türkische Parlament, die kurdische Sprache bzw. ihre Dialekte, deren Gebrauch seit Anfang der 90er Jahre nicht mehr generell verboten ist, auch in Radio, Fernsehen und im Bildungsbereich zu legalisieren. Restriktive Ausführungsbestimmungen haben allerdings dazu beigetragen, dass die Umsetzung dieser Liberalisierung, die im Juni 2003 auch auf private Sender ausgedehnt wurde, bis heute kaum in Gang gekommen ist. Erste Sprachkurse für Kurdisch sollen im Herbst 2003 im Südosten der Türkei stattfinden.

      Die kurdisch-orientierte Partei HADEP war seit den gleichzeitigen Parlaments- und Kommunalwahlen 1999 die mit Abstand stärkste politische Kraft im Südosten der Türkei. Sie war wegen der landesweiten 10%-Hürde nicht im Parlament vertreten, stellte aber sieben Oberbürgermeister im Südosten. Das gegen HADEP seit Januar 1999 laufende Verbotsverfahren vor dem Verfassungsgericht endete im März 2003 mit ihrer Schließung aufgrund von "organischen Verbindungen zur PKK" sowie Separatismus. Drei kurdisch-orientierte Vorläuferparteien hatte das Verfassungsgericht bereits in früheren Jahren verboten und geschlossen. Bei den Wahlen im November 2003 erreichte die HADEP unter dem Dach der DEHAP in einer Koalition mit anderen Parteien 6,2% und verpasste damit erneut den Einzug ins Parlament. Sie ist aber in 13 südöstlichen Provinzen stärkste Partei, mit Stimmanteilen von z.T. über 50%. Der Großteil ihrer Mandatsträger ist jetzt unter dem Dach der DEHAP aktiv.






      Da die türkische Regierung gemeinsam mit den USA gegen die im Nordirak operierende PKK/Kadek vorgeht dürfte sich hier ein weiteres terroristisches Spannungspotential aufbauen welches das türkische touristische Buchungsaufkommen beeinträchtigen wird.
      In erster Linie wird hier der türkische Reiseveranstalter GTI betroffen sein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:37:44
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Wie kommt Börse am Sonntag darauf, das Touristik-Geschäft der TUI bekäme man bei unter Herausrechnung zu verkaufender Beteiligungen "geschenkt" ?

      Die Analysten haben es versäumt, einen Blick in die Bilanz zu werfen. Die Verschuldung der TUI zwingt diese heuer zum Verkauf von HL, um jene auf ein erträgliches Maß zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:55:05
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      zu # 1348,

      mit GTI haben 350.000 Gäste, (GTI Hompage) allein aus Deutschland, ihren Urlaub an der türkischen Küste verbracht.

      Mit Sicherheit können die konzerneigenen Reiseveranstalter der TUI die 350.000 Gäste von GTI aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 11:12:46
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Hallo testersteron,

      was regst DU auf?
      Entweder werden die TUI Geschäftsanteile der WestLB von dem Unternehmen die Bahn übernommen oder sie werden von einem maßgeblich amerikanisch beherrschten Investorenkonsortium übernommen .

      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 10:38:45
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Hi 887766 !

      Über die Anteile der GEV war meinerseits keine Rede. Dieses Thema sehe ich eher positiv für TUI.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 11:17:53
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Massive Kritik übten Aktionäre bei der diesjährigen TUI Hauptversammlung an der Aufsichtsratsstruktur des Konzerns
      :lick:

      Das Vergütungssystem nachdem das TUI Kontrollgremium honoriert wird stand ebenfalls in der Kritik der TUI Aktionäre.
      :lick:

      Dem vierköpfigen TUI Vorstand stehen 20 Aufsichtsratsmitglieder gegenüber.:cool:

      Die Vergütung sprich die Honorierung des Kontrollgremiums setzt sich dabei aus einem fixen Bestandteil und einem variablen Bestandteil, der in Abhängigkeit der Dividende gezahlt wird, zusammen. TUI Aktionäre befanden dies sei "ungut" weil die TUI Kontrolleure über die Ausschüttung mitentscheiden und damit ihre eigene Vergütung festlegten.
      TUI Aktionäre forderten daher, dass die Honorierung der Tantieme an die Höhe des operativen Gewinns gekoppelt wird.

      Persönlich findes ich es bemerkenswert, dass die Mitglieder des TUI Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2003 keine persönlichen Leistungen, wie z.B. Beratung oder Vermittlung für den Konzern erbracht haben.
      Auszug aus dem Geschäftsbericht 2003, Seite 208
      Warum deshalb die üppige Selbstbedienung in den TUI Führungsetagen fragen sich Aktionäre.:D

      Fondmanager Michael Gierse von Union Investment wird sich fragen lassen müssen ob der TUI Konzern eigentlich aktionärsfreundlich eingestellt ist um hier Fondsgelder langfristig zu binden.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:39:27
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Reuters
      Kreise - Einigung bei Tarifverhandlungen für TUI-Piloten
      Donnerstag 3. Juni 2004, 14:15 Uhr




      Hannover, 03. Jun (Reuters) - Bei den Tarifverhandlungen für die knapp 500 Flugpiloten des Touristikkonzerns TUI hat es Verhandlungskreisen zufolge eine Einigung gegeben. Damit ist ein möglicher Pilotenstreik bei Europas größtem Touristikkonzern im Sommer abgewendet.
      "Wir haben uns geeinigt und ein Ergebnis erzielt", verlautete am Donnerstag aus den Kreisen. Details der Vereinbarung wurden zunächst nicht bekannt. TUI und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) wollten noch am Nachmittag eine gemeinsame Pressemitteilung veröffentlichen, hieß es aus den Kreisen.

      TUI hatte im vergangenen Herbst angekündigt, die Arbeitszeiten und Gehälter der Piloten von Hapag-Lloyd Flug dem Niveau der eigenen Billigflugtochter Hapag-Lloyd Express anzupassen. Nachdem Cockpit Ende April die Verhandlungen für gescheitert erklärt hatte, hatten sich bei einer Urabstimmung 99 Prozent der Piloten für einen Streik ausgesprochen.




      Reuters
      Experten - TUI-Aktie könnte durch Postbank-IPO aus Dax fallen
      Donnerstag 3. Juni 2004, 13:18 Uhr





      - Von Rolf Benders -
      Frankfurt, 03. Jun (Reuters) - Der Reisekonzern TUI könnte nach Einschätzung von Indexexperten durch den Börsengang (IPO) der Postbank aus dem Deutschen Aktienindex herausfallen.

      "Der Börsengang der Postbank würde TUI
      auf der Indexrangliste den entscheidenden Platz nach unten drücken. Dann würde wohl Puma (Xetra: 696960.DE - Nachrichten - Forum) aufsteigen", sagte Claudia Volk, Indexexpertin bei der WestLB am Donnerstag. Nach der am Morgen publizierten Monatsrangliste der Börse liegt TUI nach Marktwert auf Platz 35. Drückt die Postbank beim Einstieg in die Liste TUI auch nur um einen Platz, muss sie nach den Index-Regeln aus dem Dax genommen werden. Erster Austauschkandidat wäre dabei Puma. Die Deutsche Börse entscheidet allerdings erst Anfang September auf Basis der August-Statistik. "Das wird noch richtig spannend", sagte Stefan Mitropoulos, Indexanalyst bei der Bankgesellschaft Berlin. Aber auch er rechne damit, dass TUI durch einen Postbank-IPO aus dem Dax fallen werde.

      POSTBANK DÜRFTE VOR TUI RANGIEREN

      TUI ist auf der aktuellen Rangliste nach Streubesitz mit 1,9 Milliarden Euro bewertet. Experten rechnen damit, dass der Wert des Streubesitzes der Postbank, deren Erstnotiz für den 21. Juni geplant ist, bei bis zu 2,5 Milliarden Euro liegen wird. Damit würde die Postbank zwar vor TUI, aber deutlich hinter Puma rangieren. Trotz einiger Querelen im Vorfeld des Postbank-Börsenganges wird derzeit mit einem Listing des Instituts gerechnet. Post-Chef Klaus Zumwinkel hatte Reuters am Mittwoch am Rande einer Konferenz in Frankfurt gesagt, es werde am IPO-Plan des Tochterunternehmens festgehalten. Experten rechnen damit, dass die Papiere der Postbank nach dem Börsengang im MDax für mittelschwere Werte gelistet werden.

      Neben Puma und und letztlich auch der Postbank haben der aktuellen Statistik zufolge auch Hypo Real Estate (Xetra: 802770.DE - Nachrichten) , T-Online, Merck und HeidelbergCement langfristig Chancen in den Dax aufzusteigen.



      In einem Posting, in diesem Thread, hatte ich ebenfalls die Bedenken geäußert, dass die TUI Aktie den DAX 30 verlassen wird.
      Nur meine Begründung lautete anders.:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:51:02
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      http://www.tui.com/de/pressemedien/pressemeldungen/2004/pm20…

      Hannover/Neu-Isenburg, 3. Juni 2004

      Tarifverhandlungen zwischen Hapag-Lloyd Flug und Vereinigung Cockpit beendet Verhandlungspartner einigen sich auf tragfähigen Kompromiss

      Mit Blick auf die aktuell schwierige Wettbewerbssituation im Flugmarkt ist es den Verhandlungspartnern gelungen, gemeinsam die Zukunft und das Wachstum der Hapag-Lloyd Flug (HF) zu sichern. Der drohende Arbeitskampf konnte damit abgewendet werden. In den grundsätzlichen Verhandlungspositionen - Produktivitätssteigerung und Arbeitsplatzsicherung - haben sich die beiden Parteien größtmöglich auf einander zu bewegt. Vorbehaltlich der endgültigen und satzungsgemäß erforderlichen Zustimmung der Vereinigung Cockpit (VC) innerhalb der nächsten vier Wochen konnte nach schwierigen aber konstruktiven Tarifvertragsverhandlungen zwischen den Parteien in den Abendstunden des 2. Juni 2004 eine richtungsweisende Einigung erzielt werden.

      Die angestrebte Produktivitätssteigerung wird durch die Neugestaltung des bestehenden Manteltarifvertrages erreicht. Damit wurde die Voraussetzung für eine gemeinsame Plattform geschaffen. Zukünftig werden die beiden Marken Hapag-Lloyd Flug und Hapag-Lloyd Express (HLX) mit den Piloten dieser einen Plattform bereedert.

      Durch die Integration der HLX Piloten und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit können die Arbeitsplätze und die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten (Kapitänswerdung) nachhaltig gesichert werden.

      Die beiden Marken Hapag-Lloyd Flug und Hapag-Lloyd Express bleiben weiterhin erhalten.

      Beide Parteien haben vereinbart, über diese Presseerklärung hinaus keine weiteren Erläuterungen oder Kommentierungen abzugeben.





      Selbst für Börsianer ist es ungewöhnlich, dass die Tarifpartner einen Tarifabschluß nicht kommentieren möchten. :cry:
      Zumindest die Vertragsdauer des neuen Manteltarifvertrages teilt man für gewöhnlich Börsianern mit.
      Wahrscheinlich ist der Vergütungstarifvertrag für die Piloten der Hapag-Lloyd Flug zu unveränderten Gehältern um jeweils einige Monate verlängert worden. Künftig dürften auch die Mehrflugstunden von Hapag Lloyd Flug Piloten neu berechnet werden.:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:37:39
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Obwohl gestern keine Details zum neuen Tarifabschluss für die 500 TUI Flugzeug-Piloten bekannt gegeben wurden greifen Anleger heute aber beherzt zu.:D

      Für diese Informationspolitik sollte eigentlich die "Verkaufstaste" gedrückt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:27:50
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Werden die USA zukünftig noch zu den touristischen Traumzielen der Europäer gehören?




      Verhört, verhaftet, abgeschoben: Wehe, Du reist in die USA

      Bericht: Mathias Werth
      http://www.monitor.de

      Der 52-jährige Pfälzer Ingenieur Jakob Trapp, der amerikanische Autokonzerne berät, war Anfang des Monats auf dem Weg in die USA, als er bei Sicherheitskontrollen im Zusammen-hang mit der Terrorabwehr ohne Angabe von Gründen am Flughafen festgenommen, verhört und zusammen mit Schwerverbrechern ins Gefängnis gesteckt wurde. Nach einer demütigenden Nacht ohne Essen und Trinken wurde er in eine Abschiebezelle verlegt, musste die USA sofort verlassen und darf auf absehbare Zeit nicht wieder einreisen. Bis heute weiß er nicht warum.

      Meine Prognose lautet eindeutig nein.
      Mittlerweile ist es in den USA keine Seltenheit mehr, dass die Schlösser des Reisegepäcks von US-Beamten an den US-Flughäfen aufgebrochen werden.
      Die USA werden immer diktatorischer
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:51:26
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Jetzt schlägt’s Dreizehn




      Rein rechtlich betrachtet ist die Nullprovision von Lufthansa und Co noch nicht in trockenen Tüchern. Doch faktisch ist das Datum für die meisten durch. Ab September müssen sich die Reisebüros „fit for fee“ erweisen. Die Schonfrist läuft langsam ab. „Fit for Fee“, so haben die LCC drum auch ihr Schulungsprogramm genannt. Und in dieses nicht nur die eigenen Mitarbeiter sondern auch ihre Stammkunden miteinbezogen, die ja die Hauptempfänger all der Argumente für eine kostenpflichtige Beratungsleistung im Reisebüro sind. Jetzt lassen es die Lufthansa City Center Dreizehn schlagen und geben ihre Konditionen bekannt. Die LCC-Geschäftsführung empfiehlt ihren angeschlossenen Büros zusätzlich zu den von Lufthansa vorgegebenen Entgelten 13 Euro auf Europa- und Langstrecken 13 Euro für die eigene Beratungsleistung im stationären Vertrieb zu verlangen.


      Die 13 Euro für Beratungsleistung dürften die bislang gezahlten Provisionszahlungen der Deutschen Lufthansa nicht abdecken. Reisebüros bez. Touristik-Agenturen könnten hier in zusätzliche Liquiditätsschwierigkeiten geraten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:01:05
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Reuters
      Nach Tarifeinigung bei TUI Fusion der Fluglinien offen
      Freitag 4. Juni 2004, 14:54 Uhr








      Frankfurt, 04. Jun (Reuters) - Nach der Tarifeinigung für die knapp 500 Piloten des Touristikkonzerns TUI gibt es noch keine Klarheit über eine Zusammenlegung der beiden konzerneigenen Fluggesellschaften Hapag-Lloyd-Flug und Hapag-Lloyd-Express (HLX). Nach TUI-Angaben ist noch nicht entschieden, ob die erst vor zwei Jahren gegründete Billiglinie HLX mit der größeren Charter -Tochter verschmolzen wird.
      "Wir sind zunächst einmal mit der Tarifeinigung zufrieden und haben entsprechende Produktivitätssteigerungen erreicht", sagte ein TUI -Sprecher am Freitag. "Alles weitere steht heute nicht zur Diskussion."

      TUI hatte die Führung der beiden Flugmarken Hapag-Lloyd-Flug und HLX in einem Unternehmen mit günstigen Tarifstrukturen und einer Steuerung als eine sinnvolle Option bezeichnet. HLX, einst als Billigflieger für Städteverbindungen gestartet, soll künftig den Großteil der touristischen Flüge in den westlichen Mittelmeerraum übernehmen.


      NEUE REGELUNGEN FÜR ARBEITSZEITEN UND ÜBERSTUNDEN

      Der am Vortag erzielte Tarifabschluss sieht eine gemeinsame Tarifplattform für die Piloten beider Fluglinien vor. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen wurden dabei eine veränderte Anrechnung von Überstunden und flexiblere Arbeitszeiten vereinbart, was längere Flugzeiten ermöglichen soll. Für die Pilotengehälter sei zunächst lediglich eine Überprüfung geplant. Sollten die Piloten bei Hapag-Lloyd-Flug mehr verdienen als bei vergleichbaren Fluggesellschaften in Deutschland, würden die Gehälter dem Branchendurchschnitt angepasst. Diese Vereinbarung gelte auch im umgekehrten Fall, hieß es.

      TUI und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) wollten die Angaben am Freitag nicht kommentieren. Es sei Stillschweigen vereinbart. Mit dem Tarifabschluss wurde ein bereits im Grundsatz beschlossener Pilotenstreik abgewendet. Die VC muss den Abschluss nun von ihren Mitgliedern genehmigen lassen, was bis zu vier Wochen dauern kann. Ziel bei TUI war eine Verbesserung der Produktivität bei Hapag-Lloyd-Flug um 15 bis 20 Prozent. Unter dem Strich sollte das Tarifergebnis jährlich zwischen fünf und zehn Millionen Euro Ersparnis bringen. Um gegen die günstigere Konkurrenz einer Air Berlin bestehen zu können, hatte Konzern-Chef Michael Frenzel vorigen Herbst ein Gesamtsparziel bei Hapag-Lloyd-Flug von 70 Millionen Euro ausgegeben.


      TARIFGESPRÄCHE BEI KONKURRENT CONDOR IN ENTSCHEIDENDER PHASE

      Beim finanziell angeschlagenen Konkurrenten Thomas Cook gehen die Tarifverhandlungen für die verlustreiche Flugtochter Condor in die Endphase. An diesem Wochenende werde unter anderem mit den Gewerkschaften für Boden- und Kabinenpersonal verhandelt, hieß es aus Konzernkreisen. Eine Einigung sei denkbar. Dagegen dürften sich die Gespräche mit den Piloten noch länger hinziehen. Cook-Flugvorstand Ralf Teckentrup will mit 30 Prozent Mehrarbeit und 15 Prozent weniger Gehältern rund 80 Millionen Euro sparen.

      amr/brn






      Ich entsinne mich noch im Herbst 2003 von einem Strategiepapier der TUI erfahren zu haben, dass bis spätestens Herbst 2004 die beiden deutschen TUI Fluglinien unter dem Dach einer neuen Gesellschaft zusammengefaßt werden sollen.
      Aus der Führungsetage des TUI Konzerns war zu seiner Zeit verlautbart worden, dass eine gemeinsame Geschäftsführung der beiden deutschen TUI Fluglinien auch früher möglich sei.
      Ebenfalls sollte der Fluggesellschaft Air Berlin durch einen Hapag Lloyd Flug Shuttle Servcice konkurrenz gemacht werden. Ähnlich dem "Mallorca-Shuttle" den Air Berlin seinen Kunden anbietet.
      Datailfragen zum Serviceangebot für die beiden deutschen TUI Fluglinien sollten noch geklärt werden. Bei HLX sind für Flugpassagiere die Mahlzeiten kostenpflichtig während bei HLF Pauschalreisende Urlauber im Flugzeug eine kostenlose Mahlzeit erhalten.
      Übrings bei der Auslastung der Passagierflugzeuge liegt HLF mit knapp 90 Prozent vor der Konzernschwester HLX die im Schnitt ca. 70 Prozent erreicht. Die Auslastung der beiden Fluggesellschaften wird allerdings von den konzerneigenen Reiseveranstaltern gesteuert.


      Auf jeden Fall dürfte TUI der Air Berlin jetzt Paroli bieten
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:32:02
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      #1357 In die USA darfst du kein Schloß zumachen. Dann kann auch nichts aufgebrochen werden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 23:01:50
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Hapag-Lloyd: Start frei für die Wintersaison




      Alle Flüge der kommenden Wintersaison wurden heute freigeschaltet und können ab sofort gebucht werden. Mit 17 Abflughäfen und 26 Zielen in neun Ländern bietet Hapag-Lloyd in den Wintermonaten von November 2004 bis April 2005 Sonnenziele rund um das Mittelmeer, auf den Kanarischen Inseln und an der südlichen Atlantikküste an. Neu sind die Verbindungen nach Alexandroupolis und Kairo. Reagiert hat man in Hannover auch auf Condor: Hapag-Lloyd startet ab 29 Euro nach Mallorca.









      dpa-afx
      TUI: Keine Aufschläge wegen Energieverteuerung






      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Reisekonzern TUI will seine Preise trotz der anhaltend hohen Energiepreise konstant halten. Das sagte TUI - Vorstandschef Michael Frenzel dem Fernsehsender XXP. Da die TUI die Ölpreise bei der Festlegung der Katalogpreise abgesichert habe, würden Reisen jetzt trotz der immensen Erhöhung der Energiekosten nicht teurer. Frenzel geht ferner davon aus, dass die Preisstabilität teilweise bis 2005 gehalten werden kann./ta/DP/tav




      Wenn die deutschen TUI Fluggesellschaften Mallorca Flugtickets ab 29 Euro abbieten dürfte dies die Fluggesellschaft Air Berlin nicht mehr kalt lassen.

      Übrings hege ich die Vermutung, dass die TUI Fluggesellschaften ähnlich dem "Mallorca Shuttle" einen "Antalya Shuttle" vorbereiten.

      # 1360,
      Hallo Joscht,
      man kann einem Flugpassagier der in die USA reisen möchte nur empfehlen seine Gepäckstücke nicht zu verschließen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:19:17
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      dpa-afx
      TUI: Preiserhöhungen für Sommer 2005 derzeit kein Thema
      Dienstag 8. Juni 2004, 12:59 Uhr





      HANNOVER (dpa-AFX) - Der weltgrößte Reisekonzern TUI plant derzeit keine Preiserhöhungen für die Sommersaison 2005. "Dazu können wir noch keinerlei Aussagen machen, soweit sind wir in der Planung noch nicht", sagte TUI -Sprecher Robin Zimmermann am Dienstag in Hannover. Zuvor hatte der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalter Verband (DRV) angekündigt, nach den deutlichen Preisnachlässen in diesem Sommer müssten die Touristen im nächsten Jahr fünf bis zehn Prozent mehr für Reisen zahlen. Grund seien unter anderem steigende Ölpreise./st/DP/tav



      Ich rechne nicht damit, dass in der Tourismusbranche es zu Preiserhöhungen von fünf bis zehn Prozent kommen wird.

      Etablierte Hotelketten bauen momentan enorme Hotelkapazitäten auf. Hotelketten werden noch für eine längere Zeit mit aggressiven Preisnachlässen versuchen sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen. Zudem rechne ich nicht damit, dass es unter den "Billigfliegern" in den nächsten Monaten zu einer größeren Marktbereinigung kommen wird. Sicherlich werden viele den aggressiven Preiskampf nicht überleben, was in der Folge die Preise wieder steigen lassen wird, aber wie ich schon sagte, rechne ich nicht in den nächsten Monaten damit.
      Ich würde sagen, man sollte viel lieber ein Augenmerk darauf werfen, ob des den TUI-Touristrikern gelingt Marktanteile weiter auszubauen.

      Übrings legt TUI künftig verstärkt großen Wert darauf, dass Kunden ihre Reise-Buchungen direkt bei den Unternehmen der TUI bewerkstelligen. Wahrscheinlich werden aus diesem Grunde die Inhaber der Reisebüros für das nächste Jahre mit weiteren fünf bis zehn Prozent Umsatzverlust rechnen müssen.
      :laugh:

      Übrings kann ich die 110 Mitgliedsfirmen der Tarifgemeinschaft des Branchenverbandes DRV gut verstehen warum sie nach Preiserhöhungen von 5 bis 10 Prozent lechzen wurde doch bei den 17 000 Beschäftigten des Verbandes am 1.Jan.2004 die Gehälter um 1,5 Prozent und zum 1.Juni 2004 um ein weiters Prozent angehoben. Mitarbeiter können auch schwer freigestellt werden hat der DRV Verband eine Beschäftigungssicherung bis zum 31.März 2005 abgegeben.:cry:

      Anstatt auf Preiserhöhungen sollte TUI auf Expansion setzen.;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:55:13
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Reuters
      Aufwärtstrend bei Thomas Cook hält an - Verlust gesenkt
      Mittwoch 9. Juni 2004, 15:32 Uhr






      (neu: Details)
      Frankfurt, 09. Jun (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Touristikkonzern Thomas Cook verzeichnet weiterhin einen leichten Aufwärtstrend. Während der Umsatz im ersten Halbjahr nur leicht zulegte, verringerten sich beim zweitgrößten europäischen Reiseanbieter die Verluste deutlich.

      In den ersten sechs Monaten des bis Ende Oktober laufenden Geschäftsjahres 2003/04 sei der Vorsteuerverlust um gut elf Prozent auf 385 Millionen Euro zurückgegangen, teilte Cook am Mittwoch in

      Frankfurt mit. Der Umsatz stieg im Zeitraum von November bis April lediglich um 1,5 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, die Zahl der Gäste um 1,2 Prozent auf 3,3 Millionen. Während Cook in Deutschland mit überdurchschnittlichem Gästezuwachs zu den Gewinnern zählt, läuft das Geschäft in Großbritannien bisher nur verhalten.

      Für das Gesamtjahr bestätigte Cook angesichts einer stabilen Buchungsentwicklung seine bisherigen Ziele. Der Umsatz werde sich bei einem über Branchendurchschnitt liegenden Gästewachstum leicht erhöhen. Das Ergebnis werde sich auf Grund der eingeleiteten Kostensenkungen jedoch deutlich verbessern, wenngleich das Unternehmen weder vor Steuern noch beim Nettoergebnis aus den roten Zahlen herauskommen dürfte.


      HALBIERUNG DES VERLUSTES IM GESAMTJAHR ANGESTREBT

      Finanzvorstand Heinz-Ludger Heuberg hatte nach der ersten Quartalsbilanz im März im Reuters-Interview immerhin eine Halbierung des Jahresverlustes in Aussicht gestellt. Im Geschäftsjahr 2002/2003 hatte der Cook-Konzern insbesondere auf Grund der schlechten Zahlen bei der deutschen Flugtochter Condor einen Nettoverlust von 251 Millionen Euro ausgewiesen.

      In Deutschland, dem größten Reisemarkt in Europa, legte Cook dank des Erfolgs seiner wichtigsten Veranstaltermarke Neckermann bei der Gästezahl im ersten Halbjahr um vier Prozent und damit überdurchschnittlich stark zu. Bis Ende Mai lagen die Buchungen den Angaben zufolge mehr als sechs Prozent über Vorjahr. Marktführer TUI hat dagegen in Deutschland bisher niedrigere Zuwachsraten als in anderen Ländern. Cook verlor in Großbritannien bis Ende April gut zwei Prozent der Urlauber, lag damit aber nach eigener Darstellung noch besser als der britische Gesamtmarkt.

      Für die Sommermonate gibt sich Cook optimistisch. Neckermann liege weiterhin bei einem zweistelligen Buchungsplus, sagte ein Neckermann-Sprecher. Angesichts der gerade bei dieser Marke kalkulierten Preisnachlässe sank bei Cook der durchschnittliche Reisepreis pro Urlauber im ersten Halbjahr aber um 1,2 Prozent auf 590 Euro.


      INVESTITIONEN EINGEDAMPFT - PERSONAL ABGEBAUT

      Auf Grund der massiven Verluste hatten die beiden Cook-Eigner Lufthansa und KarstadtQuelle im vorigen Spätherbst den damaligen Cook-Vorstandschef Stefan Pichler abberufen. Der neue Vorstand unter Führung des wieder reaktivierten Ex-Neckermann-Chefs Wolfgang Beeser soll den Konzern binnen zwei Jahren wieder in die schwarzen Zahlen führen.

      So wurden im ersten Halbjahr die Investitionen um fast 80 Prozent auf 31 Millionen Euro gekürzt. Die Zahl der Beschäftigten sank um knapp sechs Prozent auf gut 24.500. Allerdings seien die eingesparten Personalkosten zunächst durch Abfindungszahlungen und Pensionsverpflichtungen im ersten Halbjahr noch weitgehend kompensiert worden. amr/mer


      Als weiters Detail möchte ich dieser Pressemittleilung anfügen, dass die Reisedauer beim Touristiker Thomas Cook um 6,6 Prozent auf 8,5 Tage zurück ging.

      Nach meinen Rechenkünsten hat der Rückgang bei der Reisedauer zu Mehreinnahmen von 11,6033 Millionen Euro geführt.
      Der Durchschnittliche Reisepreis hat sich pro Kunde um 3,5161 Euro erhöht.


      Auch bei TUI sinkt die Reiseverweildauer :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 21:24:18
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Reuters
      Hotelgigant Accor wird Hauptaktionär bei Club Med
      Freitag 11. Juni 2004, 16:26 Uhr




      Paris, 11. Jun (Reuters) - Europas größter Hotelkonzern Accor ist neuer Hauptaktionär beim finanziell angeschlagenen französischen Touristikunternehmen Club Méditerranée. Accor übernahm nach Angaben vom Freitag 28,9 Prozent an Club Med

      , davon allen gut gut 21 Prozent von italienischen Agnelli-Gruppe (Exor/Ifil). Von der französischen Bank CDC erwarb Accor weitere 7,7 Prozent. Den Gesamtpreis bezifferte die Hotelgruppe am Freitag mit 252 Millionen Euro.
      Je nach Erfolg des Touristikunternehmens könnten später noch ein Aufpreis von bis zu 41 Millionen Euro für die Agnelli-Gruppe und die Ausgabe von 550.000 Accor-Aktien für CDC fällig werden. Die Pariser Börse reagierte auf die Nachricht mit einem Kursverlust auf die Accor-Aktie von gut vier Prozent.

      Accor will mit dem durch seine Ferienclub-Anlagen bekannt gewordenen Club Med das Tourismusgeschäft im höheren Preisbereich ausbauen.

      Der weltweit aktive Konzern betreibt neben knapp 4.000 Hotels unterschiedlicher Marken (Mercure, Ibis, Novtel, Etap) auch Restaurants, Spielcasinos und Reisebüros und hat 150.000 Beschäftigte. Im ersten Quartal 2004 stieg der Umsatz um 2,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Im vorigen Jahr war der Konzerngewinn um mehr als ein Drittel auf 270 Millionen Euro geschrumpft.

      Der Club Med als zweitgrößter französischer Reiseanbieter hat eine schwere Krise hinter sich und hofft, bald wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2003/2004 (1. November bis 30. April) sei der Umsatz um gut zwei Prozent auf 784 Millionen Euro gesteigert worden. Der Verlust habe sich auf vier Millionen Euro von 29 Millionen Euro im Vorjahr verringert.

      Club Med hatte nach Einschätzung von Branchenexperten in den 90er Jahren versäumt, rechtzeitig seien Ferienclub-Anlagen zu modernisieren. In den vergangenen drei Krisenjahren im europäischen Tourismus gehörte Club Med unter anderem deshalb zu den großen Verlierern.

      amr/sws




      Tja, es gehört zur Unternehmensstrategie der Accor in der Geschäfts- und Ferienreiseindustrie weitere Unternehmensbeteiligungen einzukaufen.
      Interessant ist hierbei, dass die italienische Agnelli Gruppe sich von ihren touristischen Beteiligungen trennt.
      TUI verkaufte seine 10-prozentige Beteiligung an der italienischen Unternehmensgruppe Alpitour unter anderem deswegen weil die Agnelli Gruppe an ihren touristischen Aktivitäten festhalten wollte. :cool:

      In Frankreich ging die Accor-Gruppe mit der TUI Tochter Nouvelles Frontie`res und deren neuer Marke der TUI France eine strategische Partnerschaft ein.
      Mit Carlson Wagonlit Travel die zu gleichen Teilen der Accor Gruppe und der Carlson Companies gehört ist die Accor Gruppe auch an der TUI Beteiligung TQ3 Travel Solutions beteiligt.
      In diesem Thread bin ich ja schon auf die Spekulation eingegangen, dass die Accor-Gruppe ein Interesse an den TUI Geschäftsanteilen der WestLB haben könnte.
      Wenn der Kauf der TUI Geschäftsanteile allerdings mit Accor Geschäftsanteilen finanziert werden sollte dürfte dieser Deal wohl nicht zustande kommen.;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 17:27:11
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Nicht wenige Analysten teilen die Meinung, dass die TUI-Aktie demnächst den deutschen Leitindex DAX 30 verlassen wird.

      Tja, das würde bedeuten das namhafte Fondsgesellschaften, mit Index orientierten Fonds, die TUI-Aktie aus ihren Portfolios nehmen müssen.

      Eins dürfte uns allen schon heute klar sein, dass Handelsvolumen in der TUI-Aktie dürfte im M DAX geringer sein. Viele Privatanleger die in der TUI-Aktie investiert sind werden wahrscheinlich die Welt nicht mehr verstehen können, wie ein global agierender Reise- und Touristikkonzern in keinem europäischen Leitindex vertreten ist.
      Einige Aktionäre werden sich die Frage stellen, warum hat der Finanzkonzern WestLB, zur Zeit größter TUI Minderheitsaktionär, der aber die Kontrollgremien im TUI Konzern kontrolliert, nicht dafür Sorge tragen können, dass TUI auch an anderen internationalen Börsen gelistet wurde. TUI ist schließlich in der Tourismusbranche neben Deutschland auch in anderen europäischen Staaten Marktführer.
      Normal dürften es sich Konzerne in einer sich globlisierenden Welt nicht mehr leisten bei den europäischen Indizes nicht gelistet zu sein.
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 22:22:56
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Hallo
      immer noch Monolog....;)
      Zeit, mal wieder einzusteigen.....
      bis in 4 Wochen:)
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 11:29:06
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      #1365: Wie seht ihr das Risiko, das TUI "in die 2. Liga absteigt"????????? :confused::confused::confused:

      Auf der einen Seite ist der Kurs so zusammengebrochen, dass es eigendlich nur noch rauf gehen kann. Mein Kursziel: 30 Euro. Auf der anderen Seite jetzt die Postbank und Puma - da könnte unser Wert in der 2. Reihe verschwinden. Ist das schon eingepreist???

      Meine Frage: Halten oder verkaufen???????? Was meint ihr? (Bitte mit Begründung, danke). :):):):)
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 14:14:37
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      # 1367,

      hallo brokerbee,
      30 Euro sind mein ausgelobtes Kursziel bis zum Jahr 2006.
      TUI China "Tu-yi" darf so um den Zeitpunkt 2006 mit dem Verkauf von Auslandsreisen an Chinesen starten. TUI China muss sich bislang darauf beschränken, Europäer nach China zu holen und Chinesen Inlandsreisen anzubieten.
      Mit Steigerungsraten von jährlich 12 Prozent und einem Potenzial von 80 Millionen Reisenden wird China nach Schätzung der Welttourismusorganisation WTO schon bald der weltgrößte Reisemarkt sein.
      Am 11.6.2004 teilte der Reiseveranstalter Gebeco ein Tochterunternehmen der TUI folgendes mit: Studienreisen nach China werden im Schnitt in der kommenden Wintersaison 300 Euro billiger.
      Ich schätze mal der erstarkte Euro ermöglicht es Chinareisen preiswerter anzubieten.
      Die TUI Konzerntochter Nouvelles Frontie`res soll nach der Restrukturierung dieses Jahr schon wieder schwarze Zahlen schreiben. Bislang machen 80 Prozent der Franzosen und 93 Prozent der Spanier Urlaub im eigenen Land, nur knapp 20 Prozent reisen ins Ausland. Das soll sich laut den TUI Touristikern ändern auch hier sieht TUI für die nächsten Jahre enormes Wachstumspotenzial.
      Bei den meisten Analysten wurde die Fantasie für die Reise- und Tourismusindustrie allerdings noch nicht angeregt.
      Das kommt aber noch.:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 03:23:27
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      die frage interessiert mich auch, da ich bei 16,2 nochmal richtig eingestiegen bin und auf einen rebound richtung 17,50/18 eur gehofft habe. dennoch performt tui den dax nach unten klar aus, wobei die 16,3 nicht gehalten haben.
      neben dem ölpreis belastet nun auch noch der dax abstieg. jede spekulation reisst den kurs wieder runter. eine prognose ist unmöglich. bleibt tui im dax und ölpreis sinkt, dazu noch gute buchungszahlen( ein kl. traum)und wir sehen intraday mal wieder 10%+.

      ich halte LH aufgrund des besseren managements für sinnvoller. beide werte werden jedoch bei einem neuerlichem dax abstieg richtung 3.600 kräftig federn lassen.
      bin deswegen froh, wenn wir die 16,50 bald nochmal sehen
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 16:06:35
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Die in diesem Monat fällige TUI Anleihe dürfte den Aktienkurs der TUI-Aktie belastet haben.


      Ich frage mich aber ob es nicht zur TUI- Unternehmensstrategie gehören wird sich an einer asiatischen Fluggesellschaft beteiligen zu wollen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 16:18:31
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      TUI: Das Städte-Special 2004 ist da

      Mo 14.06.04


      Mit günstigen Reiseangeboten in der Sommerzeit für 62 Hotels in 13 europäischen Städte wartet der TUI-Sonderkatalog "Summer Specials Städte erleben" auf. Mit in der fünften Ausgabe sind unter anderem Dresden Rom und Madrid. Beispiele gefällig? Zwei Nächte in Madrid im Vier-Sterne-Hotel Santo Domingo kosten zum Beispiel pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück 118 Euro. Der Flug kostet pro Person ab 243 Euro. Spartipp: 3=2 und 4=3 bei Buchung zwischen dem 1. Juli und dem 29. August. Zwei Nächte in Dresden im Vier-Sterne-Hotel Park Plaza kosten pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück 82 Euro.



      Touristik Express: Shop in Shop mit Real

      Mo 14.06.04


      Die Low-Cost-Vertriebsmarke der TUI hat in einem Real-Markt in Celle ihre erste Shop-in-Shop-Filiale eröffnet. Das Touristik-Express-Büro ist 45 Quadratmeter groß und soll Kunden „quasi im Vorübergehen“ über attraktive Urlaubsangebote informieren. Blickfang ist eine Angebotswand im Taxi-Design von Hapag-Lloyd Express. Kataloge gibt es keine, auch auf Schaufensterdekoration und Stühle wird verzichtet. Zielgruppe sind preissensible Kunden und so genannte Smart-Shopper. Das erste Büro der neuen Marke von TUI Leisure Travel wurde im April in unmittelbarer Nähe zur Hamburger Uni eröffnet


      Das Geschäft für den Konkurrenten Air Berlin wird schwieriger werden
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 20:16:28
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Gibt es die Low-Cost-Vertriebsmarke auch als Internetseite?????????? Möchte Anfang Juli Kurzentschlossen billig in den Süden. Und warum nicht mit "meinem" Veranstalter. Wo der Laden doch mir gehört....:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Im Ernst: Kannst du die Internetadresse posten?????????? (Möchte wirklich einen Kurztripp buchen):):)
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 09:00:28
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      TUI Chef Dr. Michael Frenzel SPD Parteimitglied sorgt sich um die Sozialdemokratie :lick:

      Auch mir ist es schon aufgefallen, dass die Persönlichkeit vom Kanzler Gerhard Schröder bei den Wählern in Deutschland nicht mehr wohlgelitten ist. Der jüngste Absturz der Sozialdemokraten ist nur das jüngste Glied einer Kette von Wahlniederlagen für die Sozialdemokraten.
      Der Kanzler Gerhard Schröder hat am Montag verkündet er halte an seinem Reformkurs fest und einmal mehr sein eigenes Schicksal an die Fortstetzung dieses Kurses geknüpft. Die Persönlichkeit von Gerhard Schröder wird geprägt von dessen Taktiererei. Kurz gesagt, die Persönlichkeit Gerhard Schröders wird bei Wählern negativ besetzt bleiben.
      Das die Sozialdemokraten über andere Persönlichkeiten verfügen zeigt das positive Erscheinungsblid der Politolgin Frau Prof. Gesine Schwan.
      ;););)
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 09:07:28
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Der Frenzel ein Sozi, ach darum kommt der Laden nicht auf die Füße.;)

      JLL
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 17:30:46
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      DRV: Treibstoffzuschläge sind unzulässig

      g
      [15.06.2004/14:32] Der DRV zweifelt die Rechtmäßigkeit der Treibstoffzuschläge an, die zum Beispiel von Air France, British Airways und KLM erhoben werden. »Flüge, die vor der Einführung des Treibstoffzuschlags gebucht wurden, können nicht mit Ausstellung des Tickets teurer werden, da der bindende Beförderungsvertrag zwischen dem Kunden und der Fluggesellschaft zum alten Preis zustande gekommen ist«, argumentiert der Verband in einem Schreiben an die Mitglieder. Außerdem stelle das Herausrechnen aus dem Flugpreis einen Verstoß gegen die Pflicht zur Endpreisangabe dar. Die Treibstoffkosten seien Bestandteil des Flugpreises und müssten darin enthalten sein. Der DRV hat die Fluggesellschaften aufgefordert, die Einführung des Treibsstoffzuschlags zu widerrufen. Außerdem will der Verband von den Airlines wissen, wie mit Buchungen umgegangen wird, die vor der Einführung der Treibstoffzuschläge erfolgt sind, die Tickets aber erst danach ausgestellt werden.



      TUI unterlag schon in einem Rechtsstreit wegen Treibstoffzuschlägen

      Die Richter des Oberlandesgericht Celle urteilten (Az.: 11 U 331/01) das der Reiseveranstalter TUI höhere Treibstoffkosten nicht im Nachhinein auf Kunden abwälzen darf. Das gilt auch für zusätzliche Gebühren.
      Zur Jahreswende 1999/2000 wurde der Treibstoff Kerosin deutlich teurer. TUI verlangte daraufhin von jedem Fluggast je Reiseentfernung 24 bis 68 DM zusätzlich. Diese Beträge wurden auch Reisenden in Rechnung gestellt, die noch zu alten Konditionen gebucht hatten. Sie tauchten erst nach drei Monaten in den regulären Preislisten und Katalogen auf.
      In den immer noch geltenden Geschäftsbedingungen der TUI heißt es. "Der Veranstalter behält sich vor, die ausgeschriebenen und mit der Buchung bestätigten Preise im Fall der Erhöhung der Beförderungskosten oder der Abgaben für bestimmte Leistungen, wie Hafen oder Flughafengebühren, in dem Umfang zu ändern, wie sich deren Erhöhung pro Person bez. pro Sitzplatz auf den Reisepreis auswirkt." Diese Formulierung war den Richtern zu allgemein. TUI legte darauf hin gegen das ergangene Urteil Revision vor dem Bundesgerichtshof ein. Sollte TUI auch in letzter Instanz unterliegen, habe der Konzern Reserven für die dann fälligen Rückzahlungen an Kunden gebildet, so ein TUI Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 07:04:54
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      TUI beabsichtigt neue Anleihe am Markt zu plazieren

      Die TUI plant bereitsdie zweite Anleihe in diesem Jahr. Man bereite die Ausgabe einer Anleihe über 250 Millionen Euro mit variablem Zinssatz vor, teilte ein Konzernsprecher am Dienstag mit. Die Anleihe werde 2009 fällig. Mit den Erlösen wolle die TUI wie bereits bei vorangegangenen Anleihen kurz- und mittelfristige Schulden refinanzieren.

      Zur Erinnerung, die Aktionäre der TUI haben die Geschäftsleitung des Konzerns am 18.Juni 2004 ermächtigt Anleihen bis zur einer Mrd.Euro begeben zu können
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 12:33:15
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      @ 887766: Kannst du die Internetadresse vom "Billigportal Low-Cost-Vertriebsmarke der TUI" posten??????????
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:45:06
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      HLF bringt neues Kundenbindungsprogramm


      16.06.2004/12:02] Hapag-Lloyd Flug hat ein neues Bonusprogramm unter dem Namen »Blue Miles« entwickelt. Pauschalreisende und Einzelplatzkunden können damit Meilen sammeln. Nach fünf Hin- und Rückflügen oder zehn Oneway-Flügen können die gesammelten Meilen gegen einen Gratisflug eingetauscht werden. Die Blue Miles sind vom 1. September an für alle Flüge des Ferienfliegers erhältlich und haben eine Gültigkeit von jeweils 24 Monaten.


      Da sollten wir nur hoffen, dass HLF nicht eines Tages den deutschen Beamten-Shuttle bedient.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:51:24
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      # 1377,


      hallo brokerbee,
      Deine Frage ist nicht schlecht.:lick:

      TUI Leisure Travel mietet die Standorte für ein Low Cost Reisebüro an, richtet die Verkaufstelle ein und übergibt sie schlüsselfertig einen Franchisenehmer.
      Unter dem Dach der TUI Leisure Travel wird das deutsche TUI-Reisebürogeschäft gebündelt.

      Der direkte Weg zu Deinem Ansprechpartner wäre:
      http://www.tui.com/de/konzern/meta/kontakt/mailto_formular.h…

      Ich hoffe, ich konnte Dir hier behilflich sein.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:50:05
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Die Experten von M.M. Warburg stufen die Aktien von TUI erneut auf "Buy".

      Kursziel 25 Euro.

      Morgen: Kurs 15,25
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:41:20
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Der neue TUI Kommunikationschef, der Hamburger Medienberater Uwe Kattwinkel soll eigentlich die TUI in der Öffentlichkeit verkaufen

      Morgen gehts los, TUI Chef Dr. Michael Frenzel ist Gast beim NDR in der Sendung DAS!, Sendebeginn 18:45 Uhr.

      Wenn Medienberater Uwe Kattwinkel sich bewährt, könnte Dr. Michael Frenzel auf die Idee kommen diesen an den Kanzler Gerhard Schröder auszuleihen.
      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:53:01
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Neuer Marketing-Direktor bei TUI Deutschland

      [17.06.2004/9:51] Andreas Faahs (41) wird vom 1. Juli an die Position des Marketing Direktors bei der TUI Deutschland GmbH übernehmen. Er berichtet in dieser Position an Norbert Munsch, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing bei TUI Deutschland und tritt die Nachfolge von Dr. Tobbias Schlömer an. Schlömer hat die TUI verlassen – im gegenseitigen Einvernehmen, wie es heißt. Faahs war zuletzt als Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei der Frosta AG aktiv.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:59:13
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      TUI -- eine Wonne.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:03:52
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      hihi:)

      Super Zock...

      seven wins
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:10:17
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      ich glaub ich hab einen Shortie gegrillt:)


      seven
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:28:27
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      TUI-Touristik-Express jetzt auch in Hannover

      Do 17.06.04


      TUI Leisure Travel eröffnet am Samstag das erste Low-Cost-Reisebüro in Hannovers Innenstadt. Das 20 Quadratmeter kleine Touristik Express Büro, in dem es nur Angebote, aber lkeine Kataloge geben wird, liegt in der Rathenaustraße 20 – hinterm Opernhaus - und wird montags bis samstags von 10 bis 19.30 Uhr geöffnet sein.







      Hannover/Warschau, 17. Juni 2004

      Die TUI, Europas führender Reisekonzern, ordnet seine Geschäfte im polnischen Markt neu. Mit Wirkung zum 01.01.2005 werden die Aktivitäten der beiden Reiseveranstaltermarken TUI Polska Sp z o.o und Scan Holiday Sp z o.o in einer Führungsgesellschaft zusammengelegt. Die neue Gesellschaft unter dem Namen TUI Poland wird ihren Sitz in Warschau haben. Als Vorsitzender der Geschäftsführung zeichnet der bisherige Chef von TUI Polska, Fritz Baumgartner, verantwortlich.

      TUI Poland wird die bisherige Markenpolitik beibehalten und zwei Reiseveranstalter betreiben. Unter dem Markennamen TUI werden Pauschalreisen im mittleren bis gehobenen Qualitäts- und Preissegment verkauft. Die Marke Scan Holiday steht für Pauschalreisen im mittleren bis unteren Qualitäts- und Preissegment und wird künftig noch deutlicher als bisher als Low Budget Marke positioniert. Hierzu wird die Marke ihr Preisbild schärfen und den bereits starken Direktvertrieb (Call Center) sowie den Vertrieb über Reisebüros weiter ausbauen. „Mit der Marke TUI sind wir im mittleren bis gehobenen Segment schon sehr gut positioniert. Jetzt optimieren wir unsere Stellung im preissensiblen Umfeld durch die Profilschärfung von Scan Holiday“, sagt Fritz Baumgartner. Darüber hinaus sollen künftig Einkauf, Planung und Vermarktung aus einer Hand gesteuert werden. Die Mitarbeiter von Scan Holiday Sp z o.o. erhalten ein Arbeitsplatzangebot. Die Scan Holiday Zentrale in Posen wird im ersten Halbjahr 2005 geschlossen. Scan-Geschäftsführerin Anna Pradszinska wird eine verantwortliche Position bei TUI Poland übernehmen.

      TUI Poland ist mit rund 16 Prozent Marktanteil und rund 100.000 Gästen im Geschäftsjahr 2003 Marktführer im polnischen Pauschalreisemarkt. Nach einer Konsolidierung des Marktes rechnen Experten mittelfristig wieder mit durchschnittlichen Wachstumsraten für Flugpauschalreisen von acht bis 15 Prozent jährlich.



      Ferner erscheint Morgen ein Artikel in der "Hannoversche Allgemeine Zeitung " : TUI will Arbeitgeberverband verlassen
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 07:50:59
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Kunden buchen wieder weniger

      Frankfurt/Paris (rtr/dpa). Der Aufschwung der Reisebranche hat sich vor Beginn der Sommerferien merklich abgeschwächt. "Es gab im Mai eine Stagnation bei den Buchungseingängen, bei einigen Veranstaltern auch ein leichtes Minus gegenüber dem Vorjahr", sagte der Präsident des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverbandes (DRV), Klaus Laepple. Möglicherweise warteten die Urlauber auf billige Last-Minute-Angebote. Er warnte vor einer neuen Preisschlacht der Veranstalter: "Es gibt keinen Grund in Panik zu verfallen." Der DRV halte für das Gesamtjahr weiterhin einen Zuwachs von bis zu 5 Prozent für möglich.
      Die TUI wolle sich nicht zum aktuellen Buchungsstand äußern. Zuletzt hatte der Konzern bis End April einen Umsatzzuwachs für die Sommersaison von knapp 4 Prozent angegeben. Der Konzern wolle in diesem Jahr stärker wachsen als der Markt. Um in dieser Saison hohe Rabatte vermeiden zu können, hatte die TUI ihre Hotelkapazitäten zuvor deutlich verringert.
      Unterdessen laufen die Geschäfte in Frankreich schlechter als geplant. Ein halbe Jahr nach dem Start hat TUI France seine Ziele deutlich gesenkt. Statt 100 000 Kunden erwartet die TUI Tochter in diesem Jahr nur noch 60 000 Gäste. Damit gelinge aber der Markteintritt erklärte TUI-France-Chef Jean-Marc Siano. Bisher hat TUI France 35 000 Kunden für sich gewinnen können.


      Die TUI-France ist eine 100-prozentige Nouvelles Frontieres Tochter diese ist eine 100-prozentige Konzerntochter der TUI AG
      Nouvelles Frontieres wird nachdem in den vergangen Jahren Verluste geschrieben wurden diese Jahr ein positives Ergebnis zur Gesamtbilanz der TUI AG beitragen. Auch im klassischen Pauschalreisemarkt im viertgrößten europäischen Reisemarkt Frankreich liegt der Buchungsumsatz über dem des Vorjahres.:lick:
      80 Prozent der Franzosen, bevorzugen momentan noch, ihren Urlaub im eigenen Land zu verbringen. Erhebliche Wachstumschancen bieten daher Auslandsreisen für französische Touristen.



      Hannover, 20. Juni 2003

      TUI France heißt die neue Veranstaltermarke der World of TUI, die zum Auftakt der Wintersaison in Frankreich in den Vertrieb geht. Durch diesen Schritt erweitert TUI nach der vollständigen Übernahme von Nouvelles Frontières im Oktober letzten Jahres das Produktangebot in Frankreich und konzentriert sich mit der neuen Marke auf das mittlere und gehobene Segment.

      Dazu Eric Debry, Bereichsvorstand der TUI AG für Europa West: "Mit TUI France runden wir unser Produktangebot in Frankreich ideal ab. Gleichzeitig führen wir TUI als Europas bekannteste Touristikmarke nun auch im wichtigen Quellmarkt Frankreich ein."

      Keine Überschneidung mit Nouvelles Frontières
      TUI France wird Reisen im Drei- bis Fünfsternebereich rund ums Mittelmeer anbieten. Damit gibt es keine Überschneidungen mit dem Angebot des Reiseveranstalters Nouvelles Frontières, der sich insbesondere auf Fernreisen in die Karibik und den indischen Ozean konzentriert.

      Der Vertrieb der TUI France Produkte wird anders als bei Nouvelles Frontières nicht über eigene, sondern über zirka 4.000 fremde Reisebüros abgewickelt. Mehr als die Hälfte der Produkte werden Pauschalreisen sein, knapp 20 Prozent Rundreisen und der Rest sind Bausteinprodukte.

      350.000 Kunden in 2006 geplant
      TUI France soll als Marke in Frankreich schnell etabliert werden und stark wachsen. In 2004 sollen bereits 100.000 Kunden mit der World of TUI verreisen, in 2006 liegt die Planung bei 350.000 Kunden.







      Zur DRV-Äußerung, der Aufschwung der Reisebranche hat vor Beginn der Sommerferien merklich abgeschwächt. Es gab im Mai eine Stagnation bei den Buchungseingängen, bei einigen Veranstaltern auch ein leichtes Minus gegenüber dem Vorjahr.


      Tats-Reisebürospiegel: Reisebüros bauen das Plus aus Di.15.06.04


      Die deutschen Reisebüros haben im Mai ihr Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr leicht ausgebaut. Die Gesamtumsätze legten im Vergleich zum Mai 2003 um 1,9 Prozent zu. Allerdings muss die Touristik bereits im zweiten Monat hintereinander ein Minus verkraften. Sie liegt im Jahresdurchschnitt derzeit mit 8,3 Prozent im Plus, der Flugverkehr legte im Vergleich zu 2003 um 13,4 Prozent zu. Insgesamt beträgt der Vorsprung zum Krisenjahr nunmehr 10,7 Prozent.

      Ich hege ja den Verdacht, dass DRV-Präsident Klaus Laepple in jüngster Zeit bewußt gegen Fluggesellschaften und Veranstalter Stimmung macht, warum nur?:D



      TUI will Arbeitgeberverband verlassen

      Konzern erhöht Druck auf Gewerkschaft/Betriebsräte machen sich für Haustarifvertrag stark

      Quelle: "HAZ" Freitag, 18.Juni 2004

      Hannover (jen). Die beiden größten deutschen Touristikkonzerne TUI und Thomas Cook bereiten ihren Ausstieg aus dem Flächentarifvertrag für die Reisebranche vor. Nach Informationen dieser Zeitung wollendie Unternehmen zum Monatsende ihren Austritt aus der Arbeitgebervereingung im Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverband (DRV) erklären. Anlass seien die schleppenden Gespräche über einen neuen Tarifvertrag, hieß es in TUI-Konzernkreisen.
      Die im DRV organisierten 110 Arbeitgeber hatten die aktuellen Tarifverträge im Apriel gekündigt. Sie wollen für das kommende Jahr flexiblere Arbeitszeiten und eine stärkere leistungsorientierte Entlohnung durchsetzen. Nach Berechnungen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di drohen den rund 70 000 Beschäftigten von Januar 2005 an Gehaltseinbußen von bis zu 25 Prozent. Bisher seien die Verhandlungen im Sande verlaufen, hieß es. Für den kommenden Montag ist eine weitere Runde angesetzt. Wenn es auch dort zu keiner Einigung kommt, wollen TUI und Thomas Cook die DRV-Tarifgemeinschaft verlassen.
      Während der Marktführer damit in erster Linie den Druck auf die Gewerkschaften erhöhen möchten, wollen die Betriebsräte des Reiseveranstalters TUI Deutschland und der Konzernholding TUI AG den Schritt zum Abschluss eines Haustarifvertrages nutzen. "Wir wollen eine einheitliche Tarifsituation der deutschen touristischen TUI-Unternehmen erreichen", sagte Christian Kuhn, Betriebsratsvorsitzender von TUI Deutschland.
      Derzeit gilt im Konzern eine Vielzahl von Verträgen. So werden die Mitarbeiter AG beispielsweise noch nach den Tarifen bezahlt, die zu Preussag-Zeiten die IG Bergbau, Chemie, Energie ausgehandelt hat. Aus TUI Deutschland hat der Konzern in den vergangenen Monaten mehrere Gesellschaften herausgelöst, für die jeweils eigene Verträge ausgehandelt werden mussten. Veranstalter wie 1-2 Fly, Wolters oder Robinson unterliegen nicht dem DRV-Flächentarif.
      Kuhn stellt sich den Haustarifvertrag wie einen Baukasten vor: Alle TUI Unternehmen dürften sich je nach betrieblichen Bedarf über Öffnungsklauseln flexibel aus dem Konzerntarifwerk bedienen - so lange damit die Arbeitsplätze gesichert werden. "Über eine befristete Erhöhung der Wochenarbeitszeit oder eine Variabilisierung von Gehaltskomponenten könnte somit direkt zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat und ohne blockierende Gewerkschaft verhandelt werden", erklärte Kuhn.
      Dieser Vorstoß geht der Mehrzahl der Betriebsräte in den übrigen TUI-Gesellschaften zu weit. Insbesondere die Vertreter der Reisebüros sind vehement gegen einen Haustarifvertrag. "Ziel muss es sein, alle TUI-Unternehmen in den Flächentarif zu holen", sagte Frank Jakobi stellvertretender Betriebsratschef von TUI Leisure Travel. Hinter ihnen stehen rund 6000 Mitarbeiter; Kuhn und sein AG-Kollege Roland Schneider repräsentieren knapp 2000 Beschäftigte.
      Auch ver.di will nicht über eine isolierte TUI-Lösung verhandeln. "Haustarifverträge eröffnen in der Reisebranche eine Lohnspirale nach unten", betonte der zuständige Bereichsleiter Henry Sieb. Ein konzerninternes Tarifwerk lasse sich nur mit Abstrichen erkaufen.




      Zum besseren Verständnis die IG BCE vertritt seit Preussag-Zeiten die Mitarbeiter der TUI AG, die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di spricht dagegen für die Beschäftigten der TUI Deutschland und der Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Flug
      TUI konnte bislang Unternehmensbereiche der TUI Deutschland in neu gegründete Gesellschaften ausgliedern um günstigere Tarifverträge mit der IG BCE aushandeln zu können. Die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie steht für andere Tarifkonzepte wie es die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di vorgibt.
      Beim einheitlichen TUI Haustarifvertrag könnte man zum Beispiel ein demographisches Arbeitszeit-Konzept unterbringen, finde ich.
      ;)

      So viel Kost schon am frühen Morgen für Börsenakteure
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:05:58
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      hätten wir laut regie heute nicht steigen sollen?! :confused:

      naja, der montag wird zeigen, was der donnertag versprach. die meldungen rund um die tui sind ja eigendlich recht gut allerdings wird sich da heute wie es scheint nicht mehr viel tun - so far!

      ..und DAS tief knapp über der 14,5 wurde auch erfolgreich und vor allem rasch wieder verlassen - das positive signal war/ist da, jetzt fehlt nur noch die bestätigung ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:20:03
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      RT:14,74(874Stk) EUR H 14,96 L 14,73
      P/C 6.17
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:57:41
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Entscheident ist wie der Ipo von der Postbank läuft. Sagen die ab gibts ein Feuerwerk. Wenn nicht kann man m.e. davon ausgehen das "die Börse schlechte Nachrichten vorweg nimmt" und der Rauswurf aus dem index soweit eingepreist ist.
      Also einsteigen und anschnallen, von hieraus gehts nur Bergauf. Aber Stoploss nicht vergessen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:41:01
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      TUI: Ein Buch für`s Urlaubskind

      Fr 18.06.04


      Jetzt geht s los! So heißt das Ferientaschenbuch für den kleinen Anhang, das TUI Family nun in Kooperation mit dem Carlsen Verlag herausbringt. Die tollen Geschichten von bekannten Kinderbuchautoren und Rätselbilder für Kinder ab neun Jahren sollen die Hits am Urlaubsstrand werden.
      Mit einer Dekoaktion in ausgewählten TUI Reisebüros und einem sommerlichen Schaufensterwettbewerb in 250 Buchhandlungen wird auf die Kooperation aufmerksam gemacht. Bunte Flyer, die in Reisebüros und Buchhandlungen ausliegen, informieren über das Programm von TUI Family und beinhalten die neuesten Angebote aus den TUI Schöne Ferien Clubs. Die Aktion läuft vom 21. Juni bis zum 31. August. Das Taschenbuch ist in jeder Buchhandlung erhältlich.

      Jetzt steigt ja tatsächlich TUI in den Vertrieb von Harry Potter und Tim und Struppi ein
      :lick:



      Um den Referenzpreis für die neuen TUI-Anleihen dürfte noch gerungen werden. Privatanleger sollten erst eine Bodenbildung abwarten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:46:45
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Jetzt gehts los - das kann man wohl sagen

      da kommt eine kaufempfehlung nach der anderen, und das teil fählt wie ein stein - kann doch nicht sein.

      na bravo!
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:04:44
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Anhang zu # 1391,

      es kann aber auch sein da der Bertelsmann Konzern mit dem "Der Club" ins Touristikgeschäft eingestiegen ist TUI dafür neuerdings mit Büchern handelt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 09:35:56
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Werden die USA zukünftig noch zu den touristischen Traumzielen der Europäer gehören?




      Verhört, verhaftet, abgeschoben: Wehe, Du reist in die USA

      Bericht: Mathias Werth
      http://www.monitor.de

      Der 52-jährige Pfälzer Ingenieur Jakob Trapp, der amerikanische Autokonzerne berät, war Anfang des Monats auf dem Weg in die USA, als er bei Sicherheitskontrollen im Zusammen-hang mit der Terrorabwehr ohne Angabe von Gründen am Flughafen festgenommen, verhört und zusammen mit Schwerverbrechern ins Gefängnis gesteckt wurde. Nach einer demütigenden Nacht ohne Essen und Trinken wurde er in eine Abschiebezelle verlegt, musste die USA sofort verlassen und darf auf absehbare Zeit nicht wieder einreisen. Bis heute weiß er nicht warum.

      Meine Prognose lautet eindeutig nein.
      Mittlerweile ist es in den USA keine Seltenheit mehr, dass die Schlösser des Reisegepäcks von US-Beamten an den US-Flughäfen aufgebrochen werden.
      Die USA werden immer diktatorischer

      Dies hatte ich unter # 1357 gepostet.

      Heute möchte ich meine Argumentationsreihe warum die USA künftig nicht mehr zu den touristischen Traumzielen der Europäer gehören wird fortschreiben.

      Gepäck selbst tragen und zahlen

      Was sich manche Hoteliers neudings extra bezahlen lassen

      Eben noch hatte der freundliche Mann hinter der Rezeption den Gast gefragt, ob ihn der Aufenthalt gefallen habe. Und gerade hat der "ja sehr" gesagt und sich für den aufmerksamen Service in der Fünfsterneherberge in Arizona bedankt. Dann wird mit dem Gast abgerechnet: Zimmerpreis plus staatliche Steuer plus lokale Steuer, soweit in den USA üblich, doch dazu noch weitere 11 Dollar für Kofferträgerdienste. "Ich habe keinen Gepäckträger in Anspruch genommen und meine Tasche selber aufs Zimmer gebracht", stellt der verwunderte Gast klar.
      Der Rezeptionist windet sich. Die Gepäckträgergebühr (luggage handling fee) sei jetzt immer fällig. "Sie ist dafür, dass wir diesen Service bereithalten, ob Sie ihn nutzen oder nicht", behauptet der Hotelangestellte. Er zuckt verlegen mit den Schultern.
      Mehr und mehr Hoteliers greifen in wirtschaftlichen schwachen Zeiten ihrer Klientel allzu ungeniert in die Brieftasche. Sie zeigen sich extrem kreativ im Erfinden von Zusatzgebühren für Leistungen, die bislang im Zimmerpreis eingeschlossen waren.
      Einige Hotels in Florida beispielsweise kassieren zusätzlich zum Übernachtungspreis eine "Resort Fee", eine Art Kurtaxe fürs Hotelgelände, in Höhe von vier bis zehn Dollar pro Tag. DasBest Western The Beach Resort im kalifornischen Monterrey fügt neuerdings sogar eine "Energiesteuer" von vier Dollar pro Zimmer und Nacht ein, die vor Ort entrichtet werden muss - auch von Gästen, die eine Pauschalreise in dieses Hotel über Veranstalter gebucht haben.
      Als zusätzliche Einnahmequelle haben vor allem nordamerikanische Hoteliers schon vor längerer Zeit ihre Parkplätze entdeckt und deren Gebühren mittlerweile in ungeahnte Höhen schießen lassen: 18 Dollar pro Tag kassiert beispielsweise das Ambassador Hotel für die paar Quadratmeter Asphalt oder Beton. Sogar 20 Dollar räumt das French Quarter Courtyard dafür ab - beides wirklich ausgewählte Dreisternehotels in New Orleans.
      In Europa berechnen die weitaus meisten Hotels traditionell nicht für den Stellplatz, außer in Tiefgaragen oder Parkhäusern. Manchmal sind selbst solche Luxusgaragen für die umhegten Gäste des Hauses grartis.
      Besonders unverschämt ist die Einführung des obligatorischen Frühstücks, das nicht im Zimmerpreis eingeschlossen ist. Das bedeutet: Wer beispielsweise früh abreist, ohne einen Bissen aus dem Hotel zum Termin eilt oder zu Tagesbeginn nicht mehr als einen Kaffee möchte, hat den Komplettpreis fürs Zwangs-Morgenmenü auf der Rechnung. Geschickter ist da der Weg, das in den Zimmerpreis eingeschlossene Frühstücksbüfett auszudünnen und gepressten Orangensaft, Lachs oder Spiegeleier nur gegen Zuzahlung zu servieren.
      Das Gebührenwucherhotel in Arizona kennt auch beim Frühstück kein Erbarmen: Bestellt man es sich aufs Zimmer kommen zwanzig Prozent "Service Charge" und vier Dollar "Delivery Fee" hinzu, obwohl die Auslieferung wesentlicher Bestandteil des Services sein dürfte.
      So originell wie unsinnig war eine Idee aus Sachsen, deren externer Dienstleister inzwischen mangels wirtschaflicher Perspektive wieder aufgegeben hat: Die Fremdfirma hatte mit Hotels kooperiert und war gefragt, wenn Gäste ihre Koffer aufs Zimmer gebracht bekommen wollten. Das schlug für den Gast mit vier Euro pro Gepäckstück ztu Buche, unabhängig von Stockwerk und Korridorlänge. Früher erledigte sowas ein Angestellter des Hauses und betrachtete es als kostenlosen Dienst am Kunden. Derselbe sächsischer Dienstleister putzte bei Bedarf auch Schuhe die Schuhe der Gäste: für fünf Euro das Paar.
      Auch neu: Fast durchweg wird für die Wahl an sich kostenloser 0800er- oder Callingcard-Zugangsnummern inzwischen eine Servicegebühr von einem Euro oder einen Dollar berechnet. Bis zu fünf Dollar pro Seite stellen amerikanische Hotels ihren Gästen für eingehende Faxe in Rechnung. Auch für den Internet-Zugang werden oft saftige Gebühren fällig










      Bei den TUI eigenen Reiseveranstaltern sollten die Touristiker darauf achten, dass europäische USA-Reisende nicht nach ihrem Aufenthalt in den USA verärgert ihre Heimreise antreten
      Ein verärgerter TUI Pauschalreisender könnte seine künftigen Urlaubsreisen auch bei anderen Veranstaltern buchen. Dies wäre etwas was TUI-Aktionäre nicht wünschenswert finden.
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 13:50:46
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      #1390

      ... ist jetzt abgesagt - kommt jetzt das feuerwerk am Mo, oder wer?
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 17:34:39
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      TUI Kommunikation lief am Wochenende auf Hochtouren

      Am Freitag wurde in der TV Sendung 3sat börse das touristische Chinageschäft der TUI AG behandelt.
      Mein letztes Posting zum Quellmarkt China # 1368


      Mr.TUI: "Urlaub ist zu wertvoll, um verramscht zu werden !"
      BamS-Interview mit dem TUI-Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Frenzel über Aktien Mallorca und Reisepreise

      Bild am Sonntag: Finanzminister Eichel will innerdeutsch die Steuerfreiheit abschaffen und die Mehrwertsteuer für Auslandsflüge durchsetzen. Die Ölpreise können auch wieder steigen. Was bedeutet das für die TUI 2005?

      Dr. Michael Frenzel: Steigt der Ölpreis wieder, müssen wir sehen, wie wir das in den Reisepreis einbringen. Ein Treibstoffzuschlag für die laufende Saison ist bei uns kein Thema.

      BamS: Für die laufende Saison hat TUI die Reisepreise um durchschnittlich 8,5 Prozent gesenkt. Geht´s weiter nach unten? oder wird Urlaub wieder teurer?

      TUI-Chef: Nach den Anschlägen vom 11. September in New York gab es Überkapazitäten, als Reaktion kamen Preissenkungen. Diese sind auf Dauer aber nicht gesund - weder für die Branche noch für den Kunden. Irgendwann kommt es bei sinkenden Preisen auch zur Absenkung der Öualität. Um es klar zu sagen: Zwei Wochen Mallorca im 4-Sterne-Hotel in bester Strandlage für 299 Euro sind kein natürliches Preisbild.

      BamS: Das heißt: Urlaub wird wieder teuer

      TUI Chef: Urlaub ist zu wertvoll, um auf niedrigen Niveau verramscht zu werden. Kapazität und Nachfrage stehen bei uns in einem vernünftigen Verhältnis, der Druck auf die Preise sinkt. Wir werden moit unseren Premiumprodukten wieder höhere Preise im Markt durchsetzen. Weil: Qualität hat ihren Preis.

      BamS: 50 Prozent der TUI-Urlauber sind bereits 50 Jahre oder älter. Wie stellt sich TUI darauf ein?

      TUI Chef: Der Anteil der finanzstarken "Jungen über 50" wächst, wir stellen uns nicht nur mit Wellness- und Kultur-, sondern vor allem mit Sport-Angeboten darauf ein. Ich habe selbst mit 55 Jahren angefangen, auf einem Sportrad zu fahren. Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es viele, die mit 50 beginnen, Sport zu treiben - Golf, Laufen oder eben Radfahren.

      BamS: Ändern sich bei zunehmend ältern Gästen auch die Ziele?

      TUI Chef: Die Langstrecke wird rin Comeback erleben. Die beliebtesten Ziele sind zurzeit, die Dominikanische Republick, Mexiko, USA, Malediven und Australien.

      BamS: Sie sind im Aufsichtsrat von TUI China. Wann werden mehr Chinesen mit der TUI reisen als Deutsche?

      TUI Chef: Mit TUI-Deutschland verreisen jährlich über 7 Millionen Gäste. Ich tippe im Jahr 2020 wird China vorbeiziehen. Schon heute gibt es 80 Millionen Chinesen, die sich eine private Urlaubsreise leisten können.

      BamS: Der Kurs der TUI-Aktie steht zur Zeit bei 15 Euro. Was ist wahrscheinlicher: dass die TUI-Aktie 2005 auf über 30 steigt oder dass der von Ihnen gesponserte Fußballverein Hannover 96 deutscher Meister wird?

      von mir: :laugh::laugh::laugh:

      TUI Chef: Die Aktie hat Potenzial nach oben. Und auch wenn Hannover 96 mit Investitionen, Mut und einem neuen Stadion in die nächste Saison geht - die Steigerung des Aktienkurses ist wahrscheinlicher als der Meistertitel.

      BamS: Der Höchststand der TUI-Verschuldung betrug 7 Milliarden , 2004 fällt sie auf 3,8 Milliarden Euro. Wann ist die TUI schludenfrei?

      TUI Chef: Wir haben ein Programm aufgelegt, mit dem der Schuldenstand im Jahr 2005 auf unter 2 Milliarden Euro fallen wird. Das Eigenkapital ist dann fast doppelt so hoch wie die Verschuldung, damit sind wir vernünftig aufgestellt.

      BamS: Was werden Sie aus alten Preussag-Zeiten noch veräußern?

      TUI Chef: Reste der Stahlaktivitäten in den USA und die VTG mit 40 000 Spezialwaggons zum Transport von Öl und Chemie in Deutschland, die ALGECO, europäischer Marktführer für Spezialcontainert, in Frankreich. Sehr gute Firmen, die viel Geld verdienen. Bis Ende 2005 werden wir die Verkäufe realisiert haben.

      BamS: Sie sagen, Politiker würden zu wenig verdienen. Welches Monatseinkommen halten Sie für Minister und Bundeskanzler angemessen?

      TUI Chef: Das eines Vorstandsvorstitzenden in der Großindustrie. Wenn am die Verantwortung sieht, ist das angemessen (Vorstandsvorsitzende verdienten 2003 zwischen 1 und 11 Millionen Euro)

      BamS: Sie waren selbst Politiker (stellv. SPD-Fraktionschef in Duisburg)- welche Dinge auf den Tourismus bezogen, würden Sie ändern, wenn Sie Kanzler wären?

      TUI Chef: Was mich stört, kommt von der EU. Den Beschluss, dass Fluggesellschaften füre Verspätungen halten müssen, auch wenn sie diese gar nicht verschuldet haben, würde ich ich versuchen, wieder abzuschaffen.

      BamS: Was würden Sie einführen?

      TUI Chef: Die Liberalisierung der Ladenschlusszeiten. Das Internet hat 24 Stunden am Tag geöffnet, da sind wir mit den Reisebüros im Nachteil. Jeder Unternehmer soll entscheiden, ob er sein Geschäft öfnnet oder nicht. Außerdem eine weitere Entzerrung der Ferienzeiten, um die Hochsaison zu entlasten.

      BamS: Wie3 entwickelt sich das Internet-Geschäft?

      TUI Chef: Stark, mit zweistelligen Zuwachsraten. In der ganzen TUI-Gruppe hatten wir einen Internet-Umsatz von 726 Millionen Euro, das waren 7,8 Prozent des Gesamtumsatzes. Im ersten Quartal dieses Jahres stieg dieser europaweit auf über 10 Prozent. Nicht zuletzt dank eines stark wachsenden Internet-Geschäfts in Deutschland, wo wir die 10 Prozent-Marke gerade erreicht haben. In Schweden liegt der Anteil sogar bei knapp 30 Prozent.

      Bams: Wann sterben die Reisebüros?

      TUI Chef: Gar nicht. Der Verkauf von Pauschalreisen wird auch in zehn Jahren noch die Domäne der Reisebüros sein. Lediglich Reisebausteine wie einzelne Flüge und Hotels werden immer häufiger über das Internet verkauft. Außerdem: Viele Reisebüros haben inzwischen ihre eigene Website, um ihren Kunden auch nach Ladenschluss Buchungsmöglichkeiten zu bieten.

      BamS: Kommt Mallorca wieder in Schwung?

      TUI Chef: Ja. Erreichbarkeit, Bekanntheit und Infrastruktur sprechen für die Insel. Wir hatten aus dem deutschen Markt heraus im Jahr 2003 900 000 Kunden und verzeichnen für 2004 bislang ein einstelliges Plus. Wichtig ist nur, dass Mallorca das Preis-Leistungs-Verhältnis wahrt.

      BamS: Ägypten zählt zu den größten Gewinnern der bisherigen Saison (+ ca. 193%) Könnte Ägypten ein zweitews Mallorca werden?

      TUI Chef: Ägypten hat eine andere Schwerpunktausrichtung: Kultur, Tauchen, Strand. Außerdem ist es nicht so schnell erreichbar wie Mallorca. Aber: Als bevorzugtes Winterziel neben den Kanaren ist das Land stark im Kommen.

      BamS: Wo machen sie Urlaub?

      TUI Chef: Einmal dürfen Sie raten ....

      BamS: Mallorca?

      TUI Chef: Genau.







      Am 17.Juni 2004 nahm TUI Chef Dr. Michael Frenzel ebenfalls als Gast, auf dem roten Sofa, in der TV Sendung DAS! platz.
      Diese Interview hatte rein persönlichen Charakter und diente ausschließlich zur Imagepflege der Person Dr. Michael Frenzel.
      Für TUI Aktionäre stellt sich die Frage wurde der neue TUI Kommunikationschef, der Hamburger Medienberater Uwe Kattwinkel eigentlich für die Öffentlichkeitsarbeit der TUI AG eingestellt oder um Imagepflege für den Vorstandsvorsitzenden der TUI AG zu betreiben.
      Natürlich habe ich mich gefragt welche Motive verfolgt werden wenn Imagepflege für Dr. Michael Frenzel betrieben wird.
      Politische Ambitionen muss man Dr. Frenzel nachsagen. Die sozialdemokratische Partei und Bundesregierung brauchen, wenn sie für 2006 ernsthaft einen Sieg ins Auge fassen, auch personell neue Perspektiven. Frage, könnte sich TUI Chef Dr. Michael Frenzel auf ein politisches Mandat vorbereiten?
      Dr.Michael Frenzel als Mr.TUI zu etikettiern gefällt mir persönlich nicht so gut. Wir sollten nicht vergessen das es im Veranwortungsbereich von Dr. Frenzel lag, dass der Babcock Borsig Konzern an die Wand gefahren wurde. Sie Schadenssumme beläuft sich hier auf ca. fünf Milliarden Euro. Nicht zu vergessen, den gesellschaftlich politischen Schaden den die Führungsmanschaft um Dr. Michael Frenzel unserer Nation angetan hat. In Nordrhein-Westfalen wo die Wiege des Babcock Borsig Konzerns stand werden die Sozialdemokraten bei den nächsten Landtagswahlen deswegen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit daran noch zu knabbern haben.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 09:55:26
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      na alsdann - geht ja eh
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 09:57:00
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      #1395
      Abgesagt ist der Postbank ipo nicht, nur zurechtgebastelt. Äußerst vertrauenerweckend für Private übrigens. Aber die werden eh nicht allzuviele Aktien abbekommen und tragen dann auch noch, im Gegensatz zu institutionellen Anlegern, das volle Risiko. So ein Krampf.

      Aber wer hier wieder aussteigen will kann das jetzt bequem machen. TUI führt die DAX-Gewinnerliste im Moment an. Nachfrage ist auch OK. Ich glaube nach wie vor das alle negativen Nachrichten jetzt im Kurs drinstecken und fahre noch ein weilchen mit. Mal sehen wie der Chart sich entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 10:27:19
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      kann mir jemand den zusammenhang mit steigen der TUI AG und der verschobenen der postbank IPO erklären - bin als ösi nicht immer so am laufenden bei den nördlichen nachbarn - thnx!

      and by the way - warum stigt die TUI so dermaßen - eh schoen, aber warum?

      ..wird aufrgund der IPO am Mi die TUI wieder fallen, oder was?

      fragen über fragen ....
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:01:33
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Postbank billiger = TUI bleibt im Leitindex, ganz einfach.


      "Profiteur der niedrigeren Preisspanne bei der Postbank ist TUI, da eine höhere Marktkapitalisierung der Post-Tochter die Reiseaktie bei der nächsten Überprüfung der Indizes im September möglicherweise aus dem Leitindex gedrängt hätte, sagte ein Aktienhändler. Diese Gefahr sei für TUI nun erst einmal gebannt. Ein anderer Börsianer sagte zudem: "Sollte der Börsengang der Postbank erfolgreich sein, könnte auch ein IPO der TUI-Tochter Hapag-Lloyd funktionieren."

      Also "zwei Fliegen mit einer Klappe" - im Moment:laugh:

      Ob damit der Trend umgekehrt wird weiß keiner, also Stop loss nicht vergessen. Da die Ferienzeit beginnt rücken Ferienaktien jetzt mehr ins Bewußtsein der Aktionäre. Also warum nicht eine Trendwende mitmachen!
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:47:02
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      # 1400

      eigendlich ganz logisch :)

      ... na dann bleiben wir halt noch drinnen!

      gennerell - kann man annehmen, dass die TUI am Mi wieder runter gehen wird aufgrund der postbank?
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 12:04:31
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Es kommt sicher noch der übliche Bammel (technische Reaktion genannt). Sicherlich haben wir nach wie vor eine, fürs Reisegeschäft, schwierige geopolitische Situation. Andererseits fängt jetzt, wie gesagt, die Reisezeit an, wir habe Fußball EM (Bomben im Irak interessieren niemanden mehr) und wenn jetzt noch schönes Wetter :cool:kommt wird TUI als Marktführer wieder höher bewertet werden. Die 10% die die Aktien in den letzten 14Tagen verloren hatte sind in jedem Fall drin. Kurzziel ist laut M. M. WARBURG & CO KGAA übrigens 25,-€.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 12:13:45
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Tui hat 3x hintereinander einen super Lauf gemacht.
      Das dürfte es gewesen sein!
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 13:33:37
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Dow Jones/vwd
      Pricing der 250-Mio-EUR-Anleihe von TUI Dienstag oder Mittwoch
      Montag 21. Juni 2004, 11:32 Uhr







      LONDON (Dow Jones-VWD)--Die geplante 5-jährige FRN-Anleihe der TUI AG (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) , Hannover, wird voraussichtlich mit rund 215 bis 230 Basispunkten über dem Dreimonats-Euribor gepreist. Dies verlautete am Montag von einem Mitarbeiter der Konsortialbanken. Die Preisfeststellung werde voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch erfolgen. TUI hatte vergangene Woche bekannt gegeben, eine variabel verzinste Anleihe (FRN) im Volumen von 250 Mio EUR zu emittieren. Der Emissionserlös soll zur Refinanzierung kurz- und mittelfristiger Verbindlichkeiten verwendet werden. Die Royal Bank of Scotland und die WestLB fungieren dabei als Leadmanager.
      Dow Jones Newswires/21.6.2004/bb/cn



      Anleihen zu plazieren um Anleihen bezahlen zu können ist ja auch nicht das wahre. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 14:33:08
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      ddp
      Tarifverhandlungen für Tourismusbranche in zweiter Runde
      Montag 21. Juni 2004, 13:51 Uhr






      Frankfurt/Main (ddp). Für die Tourismusbranche hat die zweite Runde der Tarifverhandlungen am Montagnachmittag in Frankfurt am Main begonnen. Die Chance auf eine Einigung ist nicht sehr groß, wie der Verhandlungsführer der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Henry Sieb, vor Beginn der Verhandlungen sagte. ver.di lehnt das Forderungspaket, das die Arbeitgeber in der ersten Runde vorgelegt hatten, nach wie vor ab.

      ver.di werde sich nicht auf die Forderungen einlassen, die für die rund 80 000 Beschäftigten der Tourismusbranche eine Verschlechterung von bis zu 30 Prozent bedeuten könnten, sagte Sieb. Weitere drastische Einbußen bei den Einkommen bei gleichzeitiger Arbeitszeiterhöhung seien eindeutig der falsche Weg. «Die Beschäftigten haben bereits erhebliche Opfer durch Lohneinbußen und Personalabbau erbracht», betonte der Gewerkschafter.

      Die Arbeitgeber der Tourismusbranche forderten vor Beginn dieser Runde unter anderem, dass die Auszahlung des Urlaubsgeldes und der Sonderzahlungen künftig vom Erfolg des Unternehmens abhängig sein sollten. Zusätzlich streben die Arbeitgeber eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit auf bis zu 48 Stunden an.

      Sollten die Verhandlungen über einen Flächentarifvertrag scheitern, plant Deutschlands Marktführer TUI möglicherweise einen Austritt aus dem Arbeitgeberverband, wie ein TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) -Sprecher in der vergangenen Woche sagte. Nach einem Rückzug aus der Arbeitgebervereinigung im Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverband (DRV) würde TUI mit ver.di über einen Konzerntarifvertrag verhandeln. ddp.vwd/mos/hwa




      Ea wäre für die TUI Familie der Touristiker nicht schlecht würde die Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie ihr Feld im TUI Konzern endlich räumen.

      Und weil heute ein Tag ist wo Börsianer über TUI kursrelevante Fantasien nachdenken hier noch eine Fantasie.
      TUI vermeldet demnächst den Einstieg bei einem russischem Reiseveranstalter.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 23:59:53
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Reuters
      Experten erwarten auch bei Hapag-Börsengang Preisdruck
      Montag 21. Juni 2004, 14:22 Uhr






      - Von Andreas Möser -
      Hannover/Frankfurt, 21. Jun (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUIhält trotz der Schwierigkeiten beim Börsengang (IPO) der Postbank unverändert an den eigenen IPO-Plänen bei der Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd-AG fest. Analysten sehen dagegen noch eine Reihe von Unwägbarkeiten auch bei TUI , insbesondere im Hinblick auf den erzielbaren Emissionspreis. "Die Entscheidung, ob TUI Hapag-Lloyd wirklich an die Börse bringt, fällt aus meiner Sicht erst nach der Sommerpause", sagte ein Analyst am Montag. "Wenn TUI zu starke Abstriche beim Preis für die Hapag-Aktie machen muss, dürfte ein IPO keinen Sinn machen", fügte er hinzu. TUI wollte sich zu möglichen Konsequenzen aus der Verschiebung des Postbank-Börsengangs nicht äußern. "Wir planen unverändert den Börsengang von Hapag-Lloyd für den Herbst und liegen voll im Zeitplan", sagte TUI-Sprecher Mario Köpers am Montag. "Alles andere wollen wir derzeit nicht kommentieren."

      Die Deutsche Post hatte am Wochenende den Börsengang der Tochter um zwei Tage verschoben, die Preisspanne für die Aktien mangels ausreichender Nachfrage gesenkt und zusätzlich eine Umtauschanleihe angekündigt.

      TUI plant nach bisherigen Angaben, Ende September oder Anfang Oktober rund ein Drittel von Hapag-Lloyd an die Börse zu bringen. Bei positiver Resonanz könnte dieser Anteil nach Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat auch bis auf 49 Prozent aufgestockt werden. Federführend sind die US-Investmentbanken Goldman Sachs und Citigroup (NYSE: C - Nachrichten) .


      TUI-KREISE ERLEICHTERT, DASS POSTBANK-IPO NICHT GEPLATZT IST

      In TUI-Konzernkreisen war am Montag Erleichterung spürbar, dass der Postbank-Börsengang wenigstens nicht geplatzt ist. "Es gab die Sorge, dass die Postbank den Börsengang absagen könnte. Dies hätte für die Börsenpläne von Hapag-Lloyd negative Folgen haben können", sagte ein mit den Börsenplänen vertrauter Konzernmitarbeiter.

      Am Finanzmarkt wurden die Aussagen von TUI, am Börsengang unverändert festzuhalten, zurückhaltend bewertet. "Das besagt noch nichts", sagte ein Frankfurter Analyst. Das Geschäftsmodell der Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd sei zwar in Ordnung und börsentauglich. "Die Frage ist aber, ob TUI einen ausreichenden Preis für die Hapag-Aktie erzielen kann", sagte der Experte.


      SINKENDE FRACHTRATEN

      Als Problem wird am Finanzmarkt derzeit gesehen, dass die Containerschifffahrt weltweit seit Ende Januar unter sinkenden Frachtraten leidet. Einige internationale börsennotierte Schifffahrtsunternehmen haben seither erheblich an Börsenwert verloren. Die Aktien der einst staatlichen chinesischen Schifffahrtslinie China Shipping Container Lines etwa büßten vorige Woche unmittelbar nach dem Börsengang 16 Prozent ein. Dies wurde von europäischen Händlern auch als negatives Vorzeichen für den Hapag-Börsengang gewertet.

      Das Hamburger Traditionsunternehmen, das vor der Übernahme durch TUI bereits einmal börsennotiert war, ist nach Einschätzung von Analysten mehr als zwei Milliarden Euro wert. "Sollte der Börsenwert deutlich unter die Zwei-Milliarden-Marke sinken und TUI weniger als 500 Millionen Euro bei einem Börsengang erzielen können, dürfte der IPO ausfallen", sagte ein anderer Bankenexperte. Schließlich erwirtschafte die Schifffahrtstochter als renditestärkste Beteiligung des TUI-Konzerns operativ im Jahr mehr als 200 Millionen Euro. "Da muss man nicht um jeden Preis an die Börse."

      amr/zap





      Das IPO der Postbank mit dem IPO der Hapag Lloyd Container Linie zu vergleichen ist als wollte man Äpfel mit Birnen vergleichen
      :D

      Den Analysten dürfte doch bekannt sein, dass sich die TUI AG beim geplanten Börsengang der Hapag Lloyd Container Linie von der internatinal tätigen Investmentbank Lazard beraten läßt. Lazard das werden die Analysten einräumen verfügt über Know-How hinsichtlich der internationalen Aktienmärkte und wird die TUI AG im Hinblick auf die Struktur und die Umsetzung des Börsengangs gekonnt unterstützen.

      Die Hapag LLoyd Container Linie hat nicht erst seit gestern ihre Marktchancen im Weltcontainermarkt genutzt aus diesem Grunde ist die Containerschifffahrt von Hapag Lloyd klar strukturiert und gehört zu den international erfolgreichen Marktführen in der Branche.

      Es ist daher nicht damit zu rechnen, dass TUI Aktionäre dies Sahnestück unter Wert an die Börse bringen werden.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:07:51
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      ddp
      TUI stockt neue Anleihe auf 400 Millionen Euro auf
      Dienstag 22. Juni 2004, 15:14 Uhr





      Hamburg (ddp.vwd). Der Touristikkonzern TUI hat das Volumen seiner neuen variabel verzinslichen Anleihe von ursprünglich geplanten 250 Millionen auf 400 Millionen Euro erhöht. Die Nachfrage der Investoren sei so stark gewesen, dass das Orderbuch vorzeitig geschlossen wurde, teilte TUI am Dienstag in Hannover mit.

      Der Zinssatz für die am 17. August 2009 fälligen so genannten Floating Rate Notes wurde weiteren Angaben nach unterhalb der im voraus diskutierten Preisspanne (215 bis 230) bei 210 Basispunkten über dem 3-Monats-Euribor festgelegt. Der Emissionspreis betrage 100 Prozent, betonte TUI. Mit dem Erlös will der Konzern seine kurz- und mittelfristigen Schulden refinanzieren.

      Bei variabel verzinsten Anleihen wird der Zinssatz in regelmäßigen Abständen - beispielsweise alle sechs Monate - an einen bestimmten Referenzzinssatz - in diesem Falle dem 3-Monats-Euribor - angepasst. Mit «Floatern» nimmt der Anleger an laufenden Änderungen des jeweiligen Referenzzinses teil. ddp.vwd/mos/hwa


      . Für das laufende Jahr gebe es bisher keine Pläne für eine weitere Anleihe, sagte ein Sprecher

      Über diese Brücke würde ich nicht gehen. Solange die TUI AG ihre Kapitalmaßnahmen nicht abgeschlossen hat dürfte sich der Aktienkurs der TUI-Aktie mäßig entwickeln.
      Schuldverschreibungen in Höhe von 600 Millionen Euro können noch begeben werden.






      Reuters
      Verdi bietet Touristik flexible Gehälter an - TUI vor Austritt
      Dienstag 22. Juni 2004, 16:11 Uhr






      Frankfurt, 22. Jun (Reuters) - Bei den festgefahrenen Tarifverhandlungen für die deutsche Touristikbranche hat die Gewerkschaft Verdi erstmals generell erfolgsabhängige und damit flexible Gehälter angeboten. "Wir sind weiterhin gegen Kürzungen oder Streichungen von Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Aber wir können uns vorstellen, dass die Gehälter je nach Unternehmenserfolg zwischen 95 und 110 Prozent variieren", sagte Verdi-Verhandlungsführer Henry Sieb am Dienstag.
      Trotz dieses Vorschlags sei die zweite Tarifrunde für die gut 70.000 Beschäftigten der Reisebranche am Montagabend ohne Annäherung geblieben. Die Arbeitgeber hätten weiterhin auf ihren Maximalforderungen bestanden, sagte Sieb. Die Verhandlungen waren am Montagabend in Frankfurt abgebrochen und auf den 31. August vertagt worden.


      ARBEITGEBER - SITUATION DER BRANCHE UNVERÄNDERT SCHWIERIG

      Der Deutsche Reisebüro- und Reiseveranstalterverband (DRV) forderte von der Gewerkschaft weitere Zugeständnisse. "Die Situation unserer Unternehmen ist unverändert schwierig", sagte Volker Fasbender, Geschäftsführer der DRV-Tarifgemeinschaft. Der DRV hatte im Frühjahr die noch bis Jahresende gültigen Tarifverträge der Touristik frühzeitig gekündigt. Die Touristikunternehmen, darunter TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) und Thomas Cook , wollen mit einem neuen Flächentarifvertrag finanzielle Kürzungen bei den Sonderzahlungen und flexiblere, am Bedarf orientierte Arbeitszeiten von bis zu 48 Stunden pro Woche durchsetzen.


      TUI BEREITET AUSTRITT AUS VERBAND UND TARIFVERTRAG VOR

      Unterdessen bereitet Branchenführer TUI wie angekündigt seinen Austritt aus dem DRV und damit auch aus dem Flächentarifvertrag vor. "Die Entscheidung fällt kommende Woche", sagte ein TUI-Sprecher. Der Vorstand muss die Kündigung bis zum 30. Juni beschließen, damit sie zum Jahresbeginn 2005 wirksam werden kann. Für TUI in Deutschland müsste dann mit der Gewerkschaft Verdi ein Haustarifvertrag ausgehandelt werden.

      amr/brn




      Morgen beginnen in einigen nördlichen deutschen Bundesländern die Schul-Sommerferien.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:12:58
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Tarifverhandlungen vertagt

      [22.06.2004/10:47] Die Tarifverhandlungen wurden nach schwierigen Verhandlungen auf den 31. August vertagt. Die Gespräche am gestrigen Montag seien ohne inhaltliche Annäherung beendet worden, meldet die DRV-Tarifgemeinschaft. Es zeichne sich noch keine Einigungsmöglichkeit ab. Volker Fasbender, Geschäftsführer der DRV-T, erklärt zu den Verhandlungen: »Wir brauchen dringend eine tarifpolitische Anwort auf die Herausforderungen der Tourismusbranche. Dem wird sich die Gewerkschaft letztlich nicht verschließen können.«
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:58:18
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Gedanken zu # 1396,

      BamS: Sie sind im Aufsichtsrat von TUI China. Wann werden mehr Chinesen mit der TUI reisen als Deutsche?

      TUI Chef: Mit TUI-Deutschland verreisen jährlich über 7 Millionen Gäste. Ich tippe im Jahr 2020 wird China vorbeiziehen. Schon heute gibt es 80 Millionen Chinesen, die sich eine private Urlaubsreise leisten können.



      Mir ist bislang kein TUI Konzept bekannt wonach das TUI Air-Management plant eine Beteiligung an einer chinesischen Fluggesellschaft einzugehen.

      Bekannt ist mir zum Beispiel, dass die europäische Fluggesellschaft Ryanair über einen Einstieg bei der Air Macau in der chinesischen Sonderwirtschaftszone nachdenkt.

      Die Zukunft der TUI-Touristiker sehe ich nicht im Individualreiseland USA sondern mit Asien-Reisen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:58:36
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Als Aktionär sollte man über "Neuigkeiten" informiert sein;)



      TUI 4U wird Callcenter für TUI-Hotelportal




      Das Bremer Callcenter des TUI-Consolidators wickelt künftig die Buchungen über die Internet-Hotelplattform ab. Die insgesamt 65 Mitarbeiter betreuen Endkunden, Hoteliers und Reisebüros, die für ihre Kunden über das Hotelportal buchen. TUI 4U hat das Call-Center- und Fulfillment-Geschäft in jüngster Zeit kräftig ausgebaut. Allein in diesem Jahr wurden drei neue Kunden gewonnen. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Mitarbeiter, überwiegend Reiseverkehrskaufleute, gegen den Trend um ein Viertel gewachsen.














      Die TUI 4U GmbH in Bremen ist ein Unternehmen der TUI AG und beschäftigt sich mit dem Auf- und Ausbau verschiedener Vertriebs- und Serviceleistungen für Konzerngesellschaften und Fremdunternehmen. Zum Kerngeschäft gehören das Call Center- und eCommerce Fulfillment sowie die Tätigkeit als Consolidator unter den Marken Sparflug – The Flight Experts und TUI Ticket Shop. Helpdesk-Betreuung für Reisebüros und ein umfangreiches Flugdatenbankmanagement runden das Angebot ab. Mit rund 140 Mitarbeitern betreibt TUI 4U neben der Zentrale in Bremen noch ein Service Center in Osnabrück sowie kleinere Vertriebseinheiten in Hamburg, München, Stuttgart und Köln.

      Ursprünglich nur im Consolidatorbereich tätig, wurde bei TUI 4U in den letzten Jahren eine umfangreiche touristische Kompetenz aufgebaut. Das Touristik Fulfillment Center in Bremen kümmert sich beispielsweise um das Call Center Geschäft und eCommerce Fulfillment des Internet-Geschäfts sowie der Buchungshotlines von TUI.de, Discount Travel, T-Online Travel, 1-2-Fly, Metro Reisen, Robinson, FIRST REISEBÜRO, TUI ReiseCenter sowie Hapag-Lloyd Reisebüro. Das Touristik Fulfillment Center zeichnet sich durch neueste Technik und intelligente Software aus. Denn alle Mitarbeiter können Sich jederzeit über alle wichtigen Informationen holen. Das bildschirmübergreifende Arbeiten auf zwei Flachbildschirmen bringt den Mitarbeitern zudem eine enorme Zeitersparnis, da sie wesentlich mehr Anwendungen parallel geöffnet haben können, als dies regulär der Fall wäre. Außerdem ist TUI 4U mit der Flugdatenbankpflege für TQ 3 Belgien und TUI Leisure Travel betraut.

      Im Bereich Consolidator ist TUI 4U mit den beiden Marken TUI Ticket Shop und Sparflug – The Flight Experts am Markt vertreten. Hervorgegangen aus dem Zusammenschluss verschiedener Consolidator kann TUI 4U auf eine langjährige Erfahrung in diesem Bereich zurückblicken. Das noch recht junge TUI Produkt TUI Ticket Shop (TTS) wurde im Januar 2002 eingeführt und kann der Gesamtmarktlage zum Trotz seit seiner Neuausrichtung im Sommer 2002 beständig wachsende Umsätze vorweisen. TTS vervollständigt durch kurzfristige und preisgünstige Linienflüge das TUI Fern- und Städtereisenprogramm.

      Damit nicht nur TUI Agenturen vom Know-how der TUI 4U profitieren können, richtet sich die zweite Consolidator-Marke Sparflug – The Flight Experts an alle Reisebüros in Deutschland und an Unternehmen, die im Bereich Neue Medien aktiv sind. Im Angebot sind über 2,5 Millionen Nettotarife von mehr als 100 Airlines. Technische Unterstützung für ihr Geschäft erhalten die Agenturen bei TUI 4U durch ein Angebot an Internet Booking Engines und Tarifabfragesystemen, welche den Agenturen helfen, unabhängiger von den kostenintensiven, regulären CRS Systemen zu werden. Auch ein komplettes IATA-Outsourcing ist für die Agenturen durch das breitgefächerte Angebot bei TUI 4U möglich.

      Kontaktadresse:
      TUI 4U GmbH
      Otto-Lilienthal-Str. 17
      28199 Bremen,


      www.tui4u.de

      www.sparflug.de

      www.tuiticketshop.de
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 21:45:58
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      http://www.tui-deutschland.de/de/pressemedien/pressemeldunge…

      Internationaler TUI Marathon Palma de Mallorca Neu im Angebot: Ein Halbmarathon für Hobby-Athleten

      Wenn sich im Oktober 2004 die Marathon-Szene zum 1. Internationalen TUI Marathon Palma de Mallorca auf der Balearen-Insel trifft, dann dürfen auch die Läufer der halben Distanz nicht fehlen. Auf der immer beliebter werdenden Laufstrecke von 21,0975 Kilometern wird zusätzlich zur großen Distanz der 1. Internationale TUI Halbmarathon Palma de Mallorca ausgetragen. Premiere für die beiden Mallorca-Marathons ist Sonntag, 24. Oktober 2004. Der erste Startschuss erfolgt um 8.30 Uhr am Stadion Palau Municipal Désports De Son Moix. Der Veranstalter rechnet mit mehr als 5.000 Läufern auf der attraktiven Strecke.

      Bis Kilometer 17,5 ist der Halbmarathon mit der Strecke der vollen Distanz identisch und führt dann über den Paseo Maritimo ins Ziel. Der Parcours führt quer durch das reizvolle Stadtgebiet Palmas mit seinem unvergleichlichen Charme. Wer die Ziellinie überquert, wird noch einmal mit einer besonders imposanten Kulisse belohnt: Der Zieleinlauf befindet sich direkt unterhalb der berühmten Kathedrale „La Seu“.

      Der 1. Internationale TUI Halbmarathon Palma de Mallorca ist prädestiniert für Hobby-Athleten und Anfänger, aber auch Marathon-Profis, die ihre Saison mit einer halben Distanz abschließen wollen, kommen auf ihre Kosten. Auch die Inline-Skater konzentrieren sich an diesem Marathon-Wochenende auf die halbe Distanz. Am Nachmittag des 23. Oktober 2004 werden beim 1. Internationalen TUI-Inliner-Halbmarathon Palma de Mallorca auf der Strecke entlang des Hafens Bestzeiten erwartet. Abends trifft sich die Inliner-Weltspitze zu einem spektakulären Rennen, dem „Last man out“.

      Anmelden und informieren können sich Interessierte auf der Website www.tui-marathon.com. Dort gibt es für die Teilnehmer auch speziell geschnürte TUI Reisepakete. Es lohnt sich, den Wettkampf mit einem längeren Aufenthalt auf Mallorca zu verbinden. So lässt sich die besondere Vielfalt und Schönheit der Insel am besten erleben.

      Vielfältige Veranstaltungen rund um den Marathon verleihen Palma de Mallorca darüber hinaus ein ganz besonderes Flair: Messen und Ausstellungen, offizielle Empfänge, Partys, Feste und viele Aktionen für die Teilnehmer, deren Begleiter und das Publikum runden das sportliche Highlight ab. Zu der Veranstaltung werden rund 200.000 Besucher erwartet.
      2.295 Zeichen

      Ansprechpartner für den TUI Marathon Palma de Mallorca:

      TUI Konzern-Kommunikation
      Dietrich Stoverock
      Karl-Wiechert-Allee 4
      30625 Hannover
      Tel. +49-(0)511-566-1460
      Fax +49-(0)511-566-4569
      Mail to: Dietrich Stoverock

      paradigma-communications gmbh & co. kg
      Christine Mühlenhof
      Leisewitzstraße 28
      30175 Hannover
      Tel. +49-(0)511-820 790-12
      Fax +49-(0)511-820 790-79
      Mobil +49-(0)172-90 27 076
      Mail to: paradigma-communications

      Euro Mallorca Investments S.L.
      C/. San Miguel, 79 - 1°- C
      07002 Palma de Mallorca
      Baleares
      Espana
      Tel. (34) 971 727 807
      Fax (34) 971 722 566
      Mail to: Euro Mallorca Investments




      Eigentlich hatte TUI-Chef Dr. Michael Frenzel den Analysten und TUI-Aktionären beschlossene Sparmaßnahmen sprich Kürzungen der Sponsoring-Aufwendungen angekündigt.
      Bislang habe ich noch nichts davon bemerkt, dass bei den TUI-Sponsoeing-Aufwendungen Kürzungen vorgenommen worden sind.
      Immer öfter steigt TUI als Sponsor beim Marathon ein. Der TUI Marketingchef begründet sein Engagement damit das Laufen immer mehr sich zum Breitensport entwickle.

      Nicht wenige Analysten vertreten die Auffassung man sollte nur als Sponsor auftreten wenn man in der TUI Reise- und Tourismusbranche auch Geld verdienen würde.
      :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 17:04:54
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Die heute finanzstarken Konsumenten, in der Altersgruppe 50 plus, dürften ab dem Jahr 2005 weniger für Reisen und Tourismus ausgeben

      Vom kommenden Jahr an gelten in Deutschland neue Zuzahlungsregeln für den Zahnersatz. Auch wenn Gesundheitsministerium und die Kassenzahnärztliche Bundesvereigung der Meinung sind Patienten müssen für Kronen, Brücken und Zahnprothesen nicht tiefer in ihre Taschen greifen vetrete ich die Meinung Patienten werden finanziell stark belastet werden.

      Praxisgebühr müssen Patienten auch für Zahnarztbesuche entrichten. Zahnsteinentfernen alle sechs Monate ca. 30 Euro. Zahnersatzzusatzversicherung ca. 80 Euro im Jahr.
      Der Clou ist aber, dass Zahnärtze eine zweijährige Garantie für Zahnersatz geben. Dieses Garantieversprechen sollte das Geschäft mit luxuriösen Zahnersatz abkurbeln, meine ich.

      Rechnen wir nur das zusammen was uns bereits bekannt ist bleibt dem deutschen Konsumenten ab dem Jahr 2005 weniger Geld in den Taschen.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 09:35:10
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Neues vom "Boss der Bosse" sollte unseren Genossen Dr. Michael Frenzel erneut auf die Palme bringen:D

      Bundeskanzler Gerhard Schröder lobt sein Kabinett
      Bundeskanzler Gerhard Schröder sieht auch nach den jüngsten Wahlniederlagen der SPD keinen Grund für eine Umbestezung seines Kabinetts. In einem Interview des ZDF- "heute-journals" sagte Schröder am Freitagabend: "Ich habe keine Regierungsumbildung vor." Alle Regierungsmitglieder versuchten, ihre Arbeit gut und diszipliniert zu machen, "jedenfalls in letzter Zeit. Die Appelle hätten jedenfalls gefruchtet, "und deshalb gibt es keine konkreten Absichten für eine Regierungsumbildung, warum auch?"

      Ferner am Freitag mokierte sich der Bundeskanzler bei einer Veranstaltung über die Bürger Deutschlands. "In Deutschland gebe es eine besondere Unbeweglichkeit" , stellt Bundeskanzler Schröder fest .

      Über Schröders Beweglichkeit, das ständige Korrigieren einmal verkündeter Auffassungen, leidet nach meiner Ansicht, die deutsche Bevölkerung.

      Will die deutsche Bundesregierung, im Jahr 2006, für sich einen Wahlsieg beanspruchen, müssen personell neue Perspektiven ins Auge gefaßt werden.
      Sozialdemokraten sollten sich endgültig von den "Gedankenspielen" verabschieden nur mit der Person des Bundeskanzlers Gerhard Schröder könne man künftige Wahlen gewinnen.



      Flugreisende sind ab Montag besser geschützt

      Berlin (ap). Flugreisende sind künftig bei Schäden besser geschützt. Ein neues, einheitliches Schadensersatzrecht tritt am kommenden Montag, pünktlich zu Beginn der Hauptreisezeit, in Kraft. "Das neue Recht führt zu echten Verbesserungen dür die Flugpassagiere", sagte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) am Freitag in Berlin.
      Verändert hat sich mit dieser Vereinbarung vor allem die Höhe des Schadensersatzes. Bislang mussten Fluggesellschaften oder Pauschalreiseveranstalter bei unfallbedingten Köperverletzungen während einer internationalen Flugreise maximal 27 355 Euro zahlen. Künftig ist der Schadenssumme keine Grenze mehr gesetzt, es sei denn, die Fluglinie kann nachweisen, dass sie keine Schuld an dem Unfall trägt.
      Ähnliches gilt bei Verspätungen. Wenn der Fluggast durch Verspätung finanzielle Einbußen hat, etwa entgangene Gewinne, kann er mit bis zu 5000 Euro rechnen. Ausnahmen sind zum Beispiel schlechte Wetterbedingungen. Für zerstörte, beschädigte oder verlorene Gepäckstücke kann der Passagier künftig bis zu 1200 Euro forden.
      Damit gewährleitet ist, dass der geschädigte Fluggast seine Schadensersatz tatsächlich erhält, gibt es künftig eine umfassende Versicherungspflicht für die Flugunternehmen. Die Regelung gilt bei natinalen Luftbeförderungen innerhalb Deutschlands, bei Luftunternehmen der EU und im internationalen Verkehr bei 54 Staaten, zu denen unter anderem alle alten EU-Länder, die USA, Kanada und Japan gehören.




      Man sollte mal davon ausgehen, dass die Kosten für die umfassende Versicherungspflicht für die Flugunternehmen auf den Flugreisenden umgelegt werden dürften.
      Wahrscheinlich wird die Versicherungswirtschaft in Zusammenarbeit mit den Flugunternehmen verschiedene Tarife anbieten. Der Flugreisende der für sich einen höheren Schadensersatz beansprucht sollte sein Risiko auch mit gestafelten Versicherungstarifen absichern.
      Fazit, mit neuer gesetzlicher Regelung läßt sich auch Geld verdienen. Ein schönes Kuckucksei
      :D
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 20:16:42
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Reuters
      Thomas Cook dringt auf drastische Einschnitte bei Personalkosten
      Samstag 26. Juni 2004, 14:06 Uhr






      Oberursel, 26. Jun (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Touristikkonzern Thomas Cook will zusätzlich zu den bereits vereinbarten Stellenkürzungen weitere drastische Einschnitte bei den Personalkosten vornehmen, um wieder in die Gewinnzone zu kommen. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte am Samstag in Oberursel, das Management wolle in einem neuen Tarifvertrag längere Arbeitszeiten, weniger Urlaubstage und Gehaltskürzungen festschreiben.
      Das "Handelsblatt" hatte am Samstag vorab aus seiner Montagausgabe über entsprechende Tarif-Forderungen der Unternehmensführung an die Arbeitnehmerseite berichtet. "Wir müssen bei den Personalkosten mindestens 25 Prozent einsparen, um wieder wettbewerbsfähig zu werden", zitierte die Zeitung Personal- und Finanzvorstand Heinz-Ludger Heuberg. Das Management der Verluste schreibenden Tochter von Lufthansa und Karstadt fordere eine Anhebung der Arbeitszeit auf 40 Wochenstunden, Gehaltskürzungen um drei Prozent, fünf Tage unbezahlten Urlaub pro Jahr und eine Koppelung des 13. Monatsgehalts an den Unternehmenserfolg.

      "Das ist richtig", sagte eine Sprecherin von Thomas Cook auf Anfrage. Geplant seien zeitlich befristeten Einschnitte zu Lasten der Beschäftigten bis Oktober 2006. Über den Zeitpunkt des Inkrafttretens der Kürzungen müsse noch verhandelt werden. Der Betriebsrat habe die Beschäftigten für die kommende Woche zu einer Betriebsversammlung eingeladen, fügte die Sprecherin hinzu.


      THOMAS COOK WILL MIT KOSTENSENKUNGEN GEWINNZONE ERREICHEN

      Thomas Cook ist nach TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) der zweitgrößte Reisekonzern in Europa. Das paritätisch von Lufthansa und Karstadt kontrollierte Unternehmen unterhält mit Condor eine eigene Fluggesellschaft, die im vergangenen Jahr einen Verlust von rund 100 Millionen Euro erwirtschaftete. Der Cook-Konzern hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2002/2003 (zum 31. Oktober) einen Verlust von 251 Millionen Euro ausgewiesen. Dieses Minus soll in diesem Jahr auf unter 100 Millionen Euro gedrückt werden. Unter anderem werden zehn Prozent der 5.500 Arbeitsplätze in Deutschland gestrichen, davon 150 bei der Fluggesellschaft.


      ÜBER VERKAUF VON UNTERNEHMENSTEILEN WIRD NACHGEDACHT

      Das "Handelsblatt" zitierte Cook-Vorstand Heuhuber weiter mit den Worten, derzeit würden keine Gespräche mit möglichen Investoren über den Verkauf von Unternehmensteilen geführt. Das Unternehmen mache sich allerdings "Gedanken, ob weiterhin alle bisherigen Beteiligungen zum Konzern gehören müssen", sagte Heuberg dem Blatt.

      Thomas Cook und Anteilseigner Lufthansa haben eine Zerschlagung des aus dem Reiseveranstalter Neckermann und der Fluggesellschaft Condor gebildeten Konzerns mehrfach dementiert. "Thomas Cook beabsichtigt keine Zerschlagung. Es werden auch keine derartigen Diskussionen mit unseren Gesellschaftern geführt", hatte ein Cook-Sprecher am Donnerstag gesagt. Berichte über Verkaufsgespräche für die ausländischen Töchter in Großbritannien und Frankreich seien falsch.

      Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hatte Mitte Juni auf der Hauptversammlung seines Unternehmens gesagt, die größte deutsche Fluggesellschaft wolle weiterhin an der Beteiligung an Cook festhalten. Es sei auch keine Entflechtung geplant. Hauptproblem seien die zu hohen Kosten.

      sac/brn





      Im Juli 2002 sagte der sozialdemokratische Bundeskanzler Gerhard Schröder bei einer SPD-Veranstaltung in Oberhausen folgendes: "Wenn die Manager, die da zu entscheiden hatten (...), mit den ihnen anvertrauten Arbeitnehmern genauso umgegangen wären, wie sie mit ihren eigenen Gehaltsmaßstäben umgegangen sind, dann wäre es wesentlich besser gewesen".

      Wegen Missmanagement wurde unter anderem auf die Straffung der Arbeitsorganisation im Thomas Cook Konzern verzichtet. Jetzt möchten die Eigner des Reise- und Touristikkonzern durch Kostensenkungen im Personalwesen den Unternehmenserfolg des Konzerns weiter vorantreiben.
      Dabei zeigen uns Erfahrungswerte aus der Vergangenheit, dass wenn Arbeitnehmer Lohnverzicht geübt haben die Gefahr einer Unternehmens-Insolvenz nicht gebannt wurde. Oft müßten Gewerkschafter und Arbeitnehmer erkennen, dass nicht gerade der Lohnverzicht das Problem der Unternehmens-Vorstände war.

      Ein niedriges Gehaltsniveau führt nicht automatisch zu einer Rendite die Eigner davon abhält Unternehmensteile zu veräußern. Und wollen wir mal ehrlich sein, die Deutsche Lufthansa und Thomas Cook, da können Unternehmens-Interessen mal schnell die Seiten wechseln.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 06:29:04
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Quelle: "Die Welt"

      Die Reiselust kehrt zurück

      Zuwachs von fünf Prozent erwartet - Ziele in Europa und am östlichen Mittelmeer gefragt
      Madrid - Nach drei Krisenjahren herrscht in der Reisebranche wieder Zuversicht. So rechnet die Welttourismusorganisation (WTO) mit Sitz in Madrid in diesem Jahr mit einem Plus von fünf Prozent nachdem die Zahl der Reisenden rund um den Globus im vergangenen Jahr um 1,2 Prozent zurückgegangen war. "Der instabilen geopolitischen Lage, den anhaltenden Terrorattacken und den steigenden Energiepreisen zum Trotz kehrt das Vertrauen der Verbraucher zurück", sagte WTO-Präsident Francisco Frangialli bei der Vorlage der Zahlen für die ersten vier Monate des Jahres.


      Europa blieb in den ersten vier Monaten Zielgebiet Nummer eins der Reisenden, Länder wie Großbritannien und Italien konnten zwischen Januar und April mit einem Plus von 15 bis 18 Prozent aufwarten, auch Deutschland legte bei den Besucherzahlen um beachtliche zehn und bei den Einnahmen um drei Prozent zu. Am spektakulärsten wuchsen die Reiseströme in die Türkei (plus 50 Prozent) und nach Zypern, die in der ersten Jahreshälfte 2003 mit dem Beginn des Irak-Kriegs stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Das Touristenziel Spanien zählte immerhin 3,8 Prozent mehr Gäste.


      Bei den deutschen Veranstaltern herrscht wieder Zuversicht. "Wir beobachten, wie eine riesige Welle zurück ins östliche Mittelmeer und nach Nordafrika schwappt, bei der Türkei haben wir ein zweistelliges, bei Ägypten gar ein dreistelliges Plus und auch Tunesien erholt sich", so Anja Braun von Deutschlands größtem Reisekonzern TUI. Auch mit der in der Vergangenheit geschmähten Baleareninsel Mallorca ist man in Hannover zufrieden. Die Buchungen legten gegenüber dem Vorjahr zu. Allerdings musste der Marktführer die Preise für den Sommer um zehn Prozent senken. ute


      In der heutigen TV Sendung, Morgenmagazin, versuchen ARD und ZDF anstatt, Mallorca und Ibiza, den Trend, die Deutschen entdecken Deutschland, zu manifestieren.
      So würden Deutsche auch diese Jahr lieber wieder ihren Urlaub auf Balkonien und Bad Meingarten verbringen.

      Reisemuffeligkeit ein neuer Trend unter den Deutschen? :laugh::laugh::laugh:



      Bei unserem Genossen, Dr. Michael Frenzel, schrillen die Alarmglocken nach der jüngsten Rhetorik von ver.di Chef Frank Bsirske "Schröder ist gescheitert".
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 06:49:28
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Übrings haben alle die jüngsten Wahlschlappen der Sozialdemokraten registriert. Der Parteikasse der Sozialdemokraten düften in nächster Zeit Millonenbeträge fehlen um teure Wahl-Werbekampagnen finanzieren zu können.

      Hoffentlich will hier nicht TUI einspringen.;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 12:48:55
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Cyprus Airways führt Nullprovision ein

      Mo 28.06.04


      Der zyprische Nationalcarrier Cyprus Airways wird von 1. Januar 2005 an keine Provision mehr zahlen. Laut Deutschland-Direktor Stefan Thurau habe man im Dialog mit den Vertriebspartnern den Eindruck gewonnen, dass sie Reisebüros aus Gründen der Transparenz gegenüber den Kunden künftig für alle Tickets eine Servicegebühr erheben würden - unabhängig von der Provisionszahlung einzelner Fluggesellschaften. Man passe sich dem Markt an und sehe im Hinblick auf die Entwicklung keinen Grund mehr für weitere Provisionszahlungen. Auch Cyprus Airways wird im Eigenvertrieb eine Gebühr erheben. Wie hoch diese sein wird, wird in den kommenden Wochen festgelegt. Voraussichtlich wird es sich um gestaffelte Beträge handeln.


      DRV favorisiert die »Vermittlungs-Fee«

      [28.06.2004/10:22] Der DRV will den Reisebüros bei der Begriffsfindung für die Service Fee helfen, die die Reisebüros von September an für die Ausstellung von Lufthansa-Tickets erheben sollen. »Der DRV-Vorstand hält eine Vermittlungs-Fee, zusammengesetzt aus einer Air-Ticket-Fee und einer Agent-Fee für sinnvoll«, sagt Präsident Klaus Laepple. Die jeweiligen Beträge sollten auf einem »Calculation-Coupon« ausgewiesen werden, der den Tickets beigefügt wird. Die Air-Ticket-Fee könnte sich an den Beträgen der Airlines im Eigenvertrieb orientieren. Die Agent-Fee müsse von den Reisebüros selbst kalkuliert werden



      Deutschland-Direktor Stefan Thurau habe man im Dialog mit den Vertriebspartnern den Eindruck gewonnen, dass sie Reisebüros aus Gründen der Transparenz gegenüber den Kunden künftig für alle Tickets eine Servicegebühr erheben würden - unabhängig von der Provisionszahlung einzelner Fluggesellschaften

      Genau genommen ist dies ein dreistes Stück von den Reisebüros.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 13:08:26
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Anhang zu # 1417 ,

      KLM: Neues Vertriebsmodell in Holland

      [25.06.2004/12:44] Auch in den Nachbarländern von Deutschland führen die Homecarrier weiter neue Vertriebsmodelle ein. Vom 1. Januar an will KLM den Kunden in Holland »reduzierte Tarife« anbieten, in denen keine Reisebüro-Provision mehr enthalten ist. »Es ist den Reisebüros überlassen, von den Kunden eine Service Fee zu verlangen«, so die Airline. KLM will den Agenturen weiter eine Provision für ihre Verkaufsbemühungen bezahlen. Die Höhe soll mit den Agenturen ausgehandelt werden. Welche Service Fee im Eigenvertrieb fällig wird, hat KLM bereits festgelegt. Für Buchungen über die eigene Website verlangt die Airline von den Kunden zehn Euro pro Ticket, für Telefonbuchungen werden 25 Euro für Europaflüge und 35 Euro für Interkont-Flüge fällig. Buchen die Kunden in einem KLM-Ticketbüro, müssen sie 45 Euro pro Flugschein zahlen.


      Wenn die Verbraucherschutzverbände, in Deutschland, die Vertriebsmodelle unter die Lupe nehmen werden und ihre Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen können die Analysten schon heute die Verlierer von Morgen ausfindig machen
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 14:05:20
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Reuters
      TUI-Tochter HLX - Bei Easyjet-Expansion Weggang aus Hannover
      Montag 28. Juni 2004, 12:37 Uhr





      Hannover, 28. Jun (Reuters) - Der Touristikkonzern will seine Billigfluggesellschaft Hapag-Lloyd-Express (HLX) bei einem Start des britischen Konkurrenten Easyjet in Hannover von seiner Heimatbasis abziehen.
      "Wenn Easyjet hier im Winter starten sollte, sind wir gezwungen,

      uns nach Alternativen in Norddeutschland umzusehen", sagte HLX-Sprecher Herbert Euler am Montag in Hannover. Das Einzugsgebiet in Hannover sei nicht groß genug für einen weiteren Billiganbieter neben HLX, Air Berlin und Germania Express. Ein Alternative im Norden sei beispielsweise Hamburg. Daneben hat HLX eine Basis in Köln und eine in Stuttgart.

      Der Flughafen Hannover-Langenhagen bestätigte auf Reuters-Anfrage Gespräche mit Easyjet Nachrichten) , der britischen Nummer zwei im europäischen Billigfluggeschäft. "Wir sprechen mit Easyjet, aber auch mit anderen Anbietern und den bereits hier aktiven Fluggesellschaften", sagte ein Sprecher: "Es ist noch nichts entschieden." Aus Branchenkreisen verlautete allerdings, die Gespräche mit Easyjet seien bereits weit gediehen. Auch die beiden anderen Billiganbieter in Hannover, Air Berlin und Germania Express (Gexx), machen Branchenkreisen zufolge gegen Easyjet in Hannover mobil und drohen mit einem Weggang. Der seit gut drei Monaten amtierende neue Flughafen-Chef Raoul Hille hatte kürzlich Expansionspläne für den mit fünf Millionen Passagieren bislang achtgrößten deutschen Flughafen vorgestellt. Eigner sind das Land Niedersachsen und die Stadt Hannover mit je 35 Prozent sowie der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport .

      amr/brn




      Meine lieben Touristiker bei TUI so kann es nicht gehen, überlegt mal ,Millionen von Euro an staatlichen Fördergeldern kassieren und dan die Konkurrenz aussperren wollen. :D
      Wenn der Steuerzahler zahlt verlangen die Bürger auch Wettbewerb.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 17:27:35
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Reuters
      Billigflieger drohen in Hannover wegen Easyjet mit Abzug
      Montag 28. Juni 2004, 13:43 Uhr










      - Von Andreas Möser -
      Frankfurt, 28. Jun (Reuters) - Der Kampf der Billigflieger in Deutschland nimmt schärfere Formen an. Am Flughafen Hannover wollen der Touristik-Konzern TUI und seine Billigflugtochter Hapag-Lloyd-Express (HLX) gemeinsam mit Air Berlin und Germania Express (Gexx) den Start des britischen Konkurrenten Easyjet verhindern. HLX drohte am Montag offiziell damit, seine Heimatbasis zu verlagern, beispielsweise nach Hamburg. Aus Branchenkreisen erfuhr Reuters, dass auch Air Berlin

      und Gexx mit einem Abzug aus Hannover drohen. Auch die CDU/FDP-Landesregierung und die Stadt Hannover (beide mit jeweils 35 Prozent Gesellschafter des Flughafens) seien eingeschaltet worden.

      "Wenn Easyjet hier im Winter starten sollte, sind wir gezwungen, uns nach Alternativen in Norddeutschland umzusehen", sagte HLX-Sprecher Herbert Euler am Montag in Hannover. Das Einzugsgebiet in Hannover sei nicht groß genug für einen weiteren Billiganbieter neben HLX, Air Berlin und Germania Express (Gexx). "Was HLX in Hannover investiert hat, muss sich auch amortisieren. Mit zusätzlicher Konkurrenz durch Easyjet , wird das schwer sein."

      HLX habe wegen der offenen Situation derzeit für Hannover auch seinen Winterflugplan noch nicht freigeschaltet. Ein Alternative als HLX-Basis im Norden sei beispielsweise Hamburg. Es würden auch mit anderen benachbarten Flughäfen Gespräche geführt. Daneben hat die vor zwei Jahren gegründete und bislang noch defizitäte HLX eine Basis in Köln und in Stuttgart.

      Der Flughafen Hannover-Langenhagen bestätigte am Montag Gespräche mit der britischen Nummer zwei im europäischen Billigfluggeschäft. "Wir sprechen mit Easyjet, aber auch mit anderen Anbietern und den bereits hier aktiven Fluggesellschaften", sagte ein Flughafen-Sprecher. "Es ist noch nichts entschieden." Wie aus Branchenkreisen verlautete, sind die Gespräche mit den Briten aber bereits weit gediehen. Denkbar sei ein Start bereits zum Winter.

      Easyjet war vor zwei Monaten mit Flügen aus Deutschland an den drei Flughäfen Berlin, Dortmund und Köln gestartet und hatte damit bei den deutschen Anbietern für erhebliche Unruhe gesorgt. In Hannover sind Branchenkreisen zufolge führende Manager von TUI , Air Berlin und Gexx beim neuen Flughafen-Chef Raoul Hille vorstellig geworden, um einen Start der britischen Konkurrenz zu verhindern.


      AIR BERLIN SCHALTET LANDESREGIERUNG EIN

      Auch die Stadt Hannover und das Land Niedersachsen als dominierende Eigner des mit zuletzt rund fünf Millionen Passagieren achtgrößten deutschen Flughafens seien bereits eingeschaltet worden. Air Berlin-Chef Joachim Hunold habe direkt bei Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) versucht zu intervenieren, hieß es aus Branchenkreisen. Der TUI-Konzern sehe zudem nicht nur für seine Billigflugtochter, sondern mittelfristig auch für die größere ebenfalls in Hannover ansässige Ferienfluggesellschaft Hapag-Lloyd-Flug Probleme, wenn Easyjet von dort zu touristischen Zielen in die TUI-Urlaubshochburgen in Spanien starten sollte.

      Noch in dieser Woche soll der Aufsichtsrat des Flughafens über die Expansionspläne des neuen Flughafenchefs beraten. Hille führt seit gut drei Monaten die Geschäfte des Flughafens, an dem der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport 30 Prozent hält. Hille sieht in Hannover sowohl im Passagier- als auch im Frachtgeschäft erhebliches Potenzial und will den Flughafen in diesem Jahr wieder in die Gewinnzone zurückführen. 2003 hatte der Flughafen nur dank Sondererlöse einen Reingewinn von 1,5 Millionen Euro erzielt. amr/fun








      Was sich hier abzeichnet, das die Politik, der TUI, eine marktbeherschende Stellung eingeräumt hat und diese nun schamlos von TUI ausgenutzt wird, ist einfach skandallös.

      Die städtischen Tourismus- und Marketinstrategen in Hannover der Region und dem Land zahlen Millionen von Euro für HLX und Standort-Werbekampagnen. Städtische Werbeflächen werden dem Billigflieger HLX kostenlos zur Verfügung gestellt. Die ansässige Hotellerie sieht sich hier einem Monopol ausgesetzt weil sie teilweise auch für die Kosten der Werbeoffensive aufkommen muss.
      Und TUI macht sich Gedanken wie man den Wettbewerb in der Reise- und Tourismusbranche ausschalten kann.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 21:14:09
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Die Perspekltiven von Grünen/Bündnis 90 zur Wirtschaftspolitik









      28.06.2004
      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/24/0,1872,2140184,00.html
      WISO


      BA lässt zum Dumpinglohn arbeiten

      Reinigungskräfte in Arbeitsagenturen
      putzen unter Tarif

      Die Bundesagentur für Arbeit (BA) beauftragt in ihren Agenturen Reinigungsfirmen, die den allgemein verbindlichen Tariflohn des Gebäudereinigerhandwerks unterlaufen. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin WISO in seiner heutigen Ausgabe.

      Maja Helmer




      Vorausgegangen war eine Ausschreibung der Reinigungsarbeiten in den Arbeitsagenturen. Den Zuschlag bekamen die Firmen Kattenbeck GmbH, Nürnberg, und Clean up GmbH, Merseburg. Diese haben bevorzugt Arbeitslose eingestellt, die laut Sozialgesetzbuch 165 Euro im Monat dazuverdienen können, ohne Abstriche beim Arbeitslosengeld hinnehmen zu müssen.

      Ein Verdienst von 165 Euro entspricht bei einem allgemein verbindlichen Tariflohn von 6,18 Euro pro Stunde in Ostdeutschland einer monatlichen Arbeitszeit von etwa 27 Stunden. In Westdeutschland dürften bei einem Mindesttariflohn von 7,68 Euro etwa 21,5 Stunden gearbeitet werden. Diese Stundengrenzen werden von den Reinigungskräften regelmäßig überschritten. Das belegen eidesstattliche Versicherungen, die WISO vorliegen.

      Stundenlohn von vier Euro
      In einem Fall wurde die Arbeitszeit um bis zu 15 Stunden pro Monat überschritten. Damit verdiente die Reinigungskraft nur rund vier Euro pro Stunde. Die Bundesagentur für Arbeit verteidigt das Engagement der Firmen in WISO: Laut BA lägen Tariftreueerklärungen vor. Zweifel an der Zahlung von Tariflöhnen bestünden nicht.


      Bei uns entsteht der Eindruck, dass man diese Billiglöhne bei der Agentur für Arbeit in Kauf nimmt.«

      Sabine Zimmerman, Arbeitsagentur Zwickau




      WISO liegen hingegen Schriftstücke vor, die das Gegenteil beweisen: So wiesen Innungen, Gewerkschaften und einzelne Arbeitsagenturen die BA mehrfach auf die Praktiken der Reinigungsfirmen hin. Sabine Zimmerman, Vorsitzende des Verwaltungsausschusses der Arbeitsagentur Zwickau, in WISO: "Bei uns entsteht der Eindruck, dass man diese Billiglöhne bei der Agentur für Arbeit in Kauf nimmt."


      © ZDF 2004























      Grüne und SPD attackieren Gewerkschaften

      erstellt 08:40h, aktualisiert 08:42h

      Berlin - Politiker von SPD und Grünen haben die Gewerkschaften wegen ihres wieder verschärften Kurses gegenüber der Bundesregierung heftig kritisiert. Der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer warf in der «Berliner Zeitung» (Montag) namentlich dem Vorsitzenden der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, vor, sich mit seiner Kritik an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) «total vergriffen» zu haben. Der stellvertretende SPD- Fraktionsvorsitzende Ludwig Stiegler sagte: «Die Gewerkschaften
      können nicht pausenlos Forderungen stellen, die die SPD nur in einer Alleinregierung durchsetzen könnte.» Der Chef des SPD- Arbeitnehmerflügels, Ottmar Schreiner, warnte: «An einer Eskalation der Auseinandersetzung können beide Seiten kein Interesse haben.»

      Bsirske hatte die Reformen am Wochenende «ein Verarmungsprogramm für Arbeitslose» genannt und Schröder vorgeworfen, bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, der Ankurbelung der Wirtschaft und der Überzeugung der Wähler komplett gescheitert zu sein.

      Bütikofer sagte: «Wenn Leute wie Bsirske sich mit ihrer Fundamental-Opposition durchsetzen, würde es in Deutschland zu einem Stillstand und zu einer ökonomischen Abwärtsbewegung kommen.» Dies würde dann der «gewerkschaftsfeindlichen Rechten zum Sieg verhelfen». Bsirske handele deshalb «verantwortungslos gegenüber der Gewerkschaftsbewegung». (dpa)





      http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1086416322265




      In der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover übernimmt ein grüner Politiker demnächst das Amt des Wirtschaftsdezernenten
      Ehrlich gesagt, ist mir ein ver.di Chef Frank Bsirske lieber als ein Grünen Parteichef Reinhard Bütikhofer der Arbeitnehmer zu Dumping-Löhnen arbeiten läßt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 23:58:11
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung






      Streit am Airport: HLX droht mit Wegzug


      Am Flughafen Hannover ist ein heftiger Streit um die Ansiedlung des britischen Billigfliegers Easyjet entbrannt: Die TUI-Tochter Hapag-Lloyd Express (HLX) drohte gestern offen mit dem Umzug nach Hamburg oder Bremen. Beim Billigflieger Germania Express (Gexx) wird für diesen Fall ebenfalls ein Umzug erwogen. Inzwischen ist die Politik in die Sache eingeschaltet. Der Chef von Air-Berlin, Joachim Hunold, wurde gestern bei Ministerpräsident Christian Wulff vorstellig. Auch die zweitgrößte deutsche Airline soll mit der Einstellung von Flügen in Hannover gedroht haben. „Sollte Easyjet in Hannover starten, müssen wir uns nach Alternativen umsehen“, sagt HLX-Sprecher Herbert Euler. Hamburg oder Bremen seien denkbare neue Standorte. HLX, das wesentlich zur Stabilisierung des zuletzt kriselnden Airports beigetragen hat, habe einen zweistelligen Millionenbetrag in die Entwicklung des Billigflugstandortes in Langenhagen investiert. Diese Investition müsse sich bezahlt machen, betont Euler. Mit einem weiteren Billigflieger als Konkurrent sei das aber nur schwer zu schaffen, da das Einzugsgebiet um Hannover zu klein sei. Wegen der ungeklärten Situation hat die noch defizitäre HLX den Winterflugplan für Hannover im Gegensatz zu seinen anderen Standorten auch noch nicht zur Buchung freigegeben. Zurzeit fliegt HLX zehn Ziele aus Hannover an. Am Flughafen und in der Politik müht man sich, die Schärfe aus der Auseinandersetzung zu nehmen. „Noch ist nichts entschieden“, versichert Flughafen-Chef Hille, der die Aufregung bei HLX nicht versteht. Er verhandle zurzeit mit vielen Billigfliegern und setze gleichzeitig auf eine gute Zusammenarbeit mit den vorhandenen Fluggesellschaften. Der Airport wolle seine großen Kapazitäten mit neuen Flügen füllen. Wenn HLX den Wettbewerb scheue, „dann ist dies ein Eingeständnis, dass es nicht wettbewerbsfähig ist“. Das könne er sich kaum vorstellen, meint Hille, der sich nicht von HLX unter Druck setzen lassen will. Am Donnerstag wird sich der Aufsichtsrat des Flughafens mit dem Streit um die Easyjet-Ansiedlung beschäftigen. Staatssekretär Joachim Werren und Wirtschaftsdezernent Michael Karoff, die im Aufsichtsrat als Vertreter von Land und Stadt jeweils 35 Prozent der Anteile vertreten, sehen die Angelegenheit noch gelassen. „Wir werden ein Ergebnis finden, das den Standort stärkt“, sagt Werren. Hinter den Kulissen soll auch der TUI-Konzern großen Druck auf den Flughafen ausüben, Easyjet keine vergünstigten Starts zu ermöglichen. Die TUI fürchtet nicht nur Markteinbußen für HLX, sondern auch für den weitaus größeren Charterflieger Hapag-Lloyd. Easyjet könnte den Kampf um die TUI-Hochburgen in Spanien eröffnen, heißt es. Der britische Billigflieger ist seit zwei Monaten bereits in Berlin, Dortmund und Köln am Start und hat auch dort bei den etablierten Airlines für Unruhe gesorgt.



      Staatssekretär Joachim Werren und Wirtschaftsdezernent Michael Karoff, die im Aufsichtsrat als Vertreter von Land und Stadt jeweils 35 Prozent der Anteile vertreten, sehen die Angelegenheit noch gelassen.

      Der Wirtschaftsdezernent Michael Karoff hat erst vor einigen Wochen der Öffentlichkeit verkündet, dass er Karoff allen Tourismusexperten die TUI Tochter HLX ans Herz legen will. Der Wirtschaftsdezernent will vom dem im Wesentlichen staatlich bezahlten Verkehrsverein Hannover, der nun als einziger Ansprechpartner für HLX zuständig ist, Workshops ausrichten lassen, der sich nur um HLX drehen soll. Motto: HLX ist Niedersachsen - Niedersachsen ist HLX
      Gleichzeitig wird der neue offizielle Hannover-Film HLX zur Verfügung gestellt.
      HLX hat in seinem ersten Jahr 100 000 Buchungen aus dem Ausland für seine Hannover-Flüge verzeichnet. Zusätzlich konnte HLX 400 000 Buchungen aus der Region Hannover verzeichnen.HLX, das wesentlich zur Stabilisierung des zuletzt kriselnden Airports beigetragen hat, habe einen zweistelligen Millionenbetrag in die Entwicklung des Billigflugstandortes in Langenhagen investiert. Diese Investition müsse sich bezahlt machen, betont Euler.
      Es ist wohl Sache der Politik den TUI Touristikern einmal vorzurechnen welche Investitionen das Land Niedersachen allein für die beiden deutschen TUI Fluggesellschaften am Flughafen Hannover/Lagenhagen getätigt haben.
      Ich finde, es ist ein starkes Stück vom TUI-Management dem Land Niedersachsen den Regionen und nicht zuletzt der Stadt Hannover offen zu drohen den Flugbetrieb einzustellen.

      Im übrigen kann man TUI Chef Dr. Michael Frenzel nur raten, und das im Interesse der TUI Aktionäre, sich von den TUI-Managern zu trennen die es für ratsam finden öffentliche Drohungen auszusprechen
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 15:26:09
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Ist es nicht erstaunlich, dass die TUI-Touristiker, sonst eher kommunikativ, was aber den Geschäftserfolg des konzerneigen hannoverschen Reisesenders TV Travel Shop betrifft, sich in stures Schweigen hüllen.

      Selbst eine Anfrage eines Aktionärs bei der diesjährigen Aktionärs-Hauptversammlung wurde vom TUI Vorstand nicht unbeantwortet gelassen.

      Wahrscheinlich arbeitet der TUI-TV-Sender noch immer defizitär. Allerdings nachdem TUI-Chef Dr. Michael Frenzel die Spitze der Konzern-Kommunikation mit Uwe Kattwinkel desen letzter Arbeitgeber der Privatsender Sat1 war besetzte, nahm ich an hier werden neue strategische Schwerpunkte gesetzt. Und richtig, bei TV Travel Shop gibt es jetzt neben den Reiseverkaufsshows, Rate-Gewinn-Spiele, wo der Anrufer 0,49 Euro für die Minute berappen muss, zusätzlich werden jetzt alle möglichen Konsumgüter über den TV Sender angeboten.

      Nach Einschätzung der TUI sollte TV Travel Shop längst profital arbeiten aber dem scheint nicht so.

      Ich glaube, die TUI Aktionäre würden einmal erfahren wollen in welchem Wert Reisen über den TV-Sender veräußert werden. Evtl.wird überhaupt kein konzerneigener TV-Sender mehr benötigt. Rate-Spiele und Verkaufsshows für Konsumgüter gehören eigentlich nicht zum Kerngeschäft eines Reise- und Touristikunternehmens.;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:19:16
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Einige Analysten spekulieren darauf, das TUI eine europäische Konzerntochter vom finanziell angeschlagenen Reise- und Touristikkonzern Thomas Cook übernehmen werde.

      Die Unternehmenssprecher vom Thomas Cook Konzern sowie die Eigner des Konzerns sagen weiter, dass keine Zerschlagung des Konzerns geplant sei. Im Konzern würde man sich lediglich Gedanken über den Verkauf von kleineren Beteiligungen machen.

      Soweit mir bekannt ist haben hohe Firmenwertabschreibungen das Unternehmensergebnis von Thomas Cook belastet ob man hier schon davon sprechen kann Thomas Cook sei finanziell angeschlagen, darüber möchte ich heute nicht urteilen.:D

      Nun die Integration der europäischen Konzerntöchter von Thomas Cook in den TUI Konzern sehe ich selbst nicht als ganz problemlos an. In den europäischen Quellmärkten in den beide Touristiker tätig sind bestehen bereits hohe Überschneidungen.

      In die Konzernstruktur von TUI würde allerdings die asiatische Expansion passen. Sollte sich Thomas Cook von seiner Beteiligung Thomas Cook India trennen wollen sollten TUI-Touristiker zugreifen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 07:23:20
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Neue Chefin für Verkehrsverein

      Maeianne Krohn soll Hannovers neue Tourismus-Direktorin werden. Die 46-jährige Unternehmensberaterin wird als Geschäftsfüherin des Verkehrsvereins am 1. Februar 2005 die Nachfolge von Ralph Jarrett antreten - vorbehaltlich der Zustimmung des Rates.

      Mehr als 30 Bewerbungen waren für den Spitzenjob eingegangen, drei Kandidaten wurden zu Auswahlverfahren geladen. Der überzugendste Auftritt soll dann Marianne Krohn gelungen sein. Das sickerte am Rande der Mitgliederversammlung des Verkehrsvereins gestern Abend im Alten Rathaus durch. Erste Reaktionen waren durchaus positiv, die Fachkompetenz von Marianne Krohn wurde insbesondere von anwesenden Hoteliers herausgestrichen. Sie hatte bis 2003 mehrere Jahre in führenden Positionen bei Hapag-Lloyd und TUI gearbeitet, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung von TUI Business Travel. Vor 18 Monaten machte sie sich als Beraterin für Tourismusunternehmen selbstständig. Als Vorsitzende im Ausschuss Tourismus der Industrie- und Handelskammer Berlin war sie an wesentlichen Impulsen im Hauptstadt-Tourismus beteiligt.
      In der Versammlung wurde auch deutlich, dass der Verkehrsverein wohl vier Monate lang mit einer Doppelspitze agieren wird. Marianne Krohn wird vorraussichtlich am 1. Oktober beginnen, Jarrett aber erst am 31. Januar in die Altersteilzeit gehen. Durchaus denkbar scheint wohl auch eine darüber hinaus gehende Mitwirkung von Jarrett an touristischen Entscheidungen. "Warum soll ich meine Kontakte nicht weiter einbringen, ich stehe ja auch noch drei Jahre im Dienst der Stadt", sagt er.
      Die Versammlung selbst verlief zunächst eher unaufgeregt, Michael Karoff untermauerte als Vorsitzender die positive Entwicklung im Städtetourismus. 28 Millionen Tagesgäste und 3,4 Prozent mehr Übernachtungen: "Hannover hat dem negativen Bundestrend getrotzt."

      Der Verkehrsverein Hannover in Zahlen

      Der Verkehrsverein wurde am 8. April 1883 im Cafe Rabe am Aegi gegründet. 2003 fusionierte er mit dem Hannover Tourismus Service.
      Aufgabe: touristische Vermarktung Hannoversw, Abwicklung des Fremdenverkehrs, Souvenirverkauf
      Mitglieder: 1045, davon 600 Unternehmen. 90 neue Mitglieder seit Jahresbeginn.
      Hauptamtliche Mitarbeiter: 30
      Jahresbudget: 2,1 Millionen Euro (1,2 Millionen Euro Personalkosten als städtischer Zuschuss)
      Jahresüberschuss: 38 779 Euro


      Wie ich in diesem Thread schon einmal anmerkte, gelingt es den TUI Mangeren, immer besser und öfters, leitende Funktionen bei städtischen Verkehrsvereinen und übergeordneten Tourismusverbänden zu besetzen
      Unter den Hoteliers dürfte der Accor Hotelkonzern mit seinen Hotelketten seine Standortdominanz einbringen.:D

      unter # 1422,
      hätten TUI Kommunikations-Manager sich besser auf den Kannibalisierungseffekt berufen, als öffentlich damit zu drohen das man den Standort in Frage stellt. :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:14:20
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Bei den meißten Beschuldigten in der Wirtschaftstrafsache Babcock Borsig lief heute wahrscheinlich ein eiskalter Schauer über die Haut. Im Mannesmann-Prozess plädierten die Staatsanwälte in ihrem Plädoyer für die Angeklagten hohe Haftstrafen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:34:47
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Zahlen und Fakten zum deutschen Reisemarkt

      Eine Zusammenstellung des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalterverbandes e.V. (DRV)

      http://www.drv.de/download/FZd2004.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:45:43
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Die TUI hat sich gegen einen Austritt aus der Arbeitgebervereinigung im Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverband (DRV) entschieden

      Hannover (jen). TUI verhandelt weiter im Verband

      Die Verhandlungen über einen neuen Flächentarifvertrag sollen Ende August wieder aufgenommen werden. "Die Signale aus der letzten Runde haben uns optimistisch gestimmt", erklärte Personalvorstand Peter Engelen am Mittwoch in Hannover.
      Damit unterscheidet sich die Wahrnehmung der TUI von der des Verbandes. DRV-Verhandlungsführer Volker Fasbender hatte zuletzt erklärt, dass sich noch keine Einigungsmöglichkeiten mit der Arbeitnehmerseite abzeichneten. Die im DRV organisierten 110 Arbeitgeber wollen flexiblere Arbeitszeiten und eine stärkere leistungsorientierte Entlohnung durchsetzen. Nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di müssen die rund 70 000 Beschäftigten der Branche vom kommenden Jahr an mit Gehaltseinbußen von bis zu 25 Prozent rechnen.
      Der von der TUI zum Monatsende beabsichtigte Austritt aus der DRV-Tarifgemeinschaft hatte konzernintern für Wirbel gesorgt. Während Arbeitnehmervertreter von TUI Deutschland und der Holding TUI AG diesen Schritt als Chanse für einen Haustarifvertrag sahen, hatte sich die Mehrheit der übrigen Betriebsräte für ein Verbleiben im Verband ausgesprochen. Insbesondere die Vertreter der Reisebüros hätten in den vergangenen Tagen noch einmal Druck auf die jeweiligen Geschäftsführungen gemacht, hieß es in den Unternehmenskreisen.
      Von Betriebsratsseite wurde gestern die Hoffnung laut, dass der Abschluss eines neuen Fläschentarifvertrages die Tarifzersplitterung im TUI Konzern beenden könnte. In den vergangenen Monaten hatte der Konzern mehrere neue Gesellschaften gegründet, für die jeweils eigene Verträge geschlossen wurden. Während TUI-Veranstalter wie 1-2-FLY, Wolters oder Robinson nicht dem DRV-Fläschentarif unterliegen, wurden in der TUI AG bereits vor Jahren weitgehende Öffnungsklauseln vereinbart. Ziel sei es, dass der Fläschentarifvertrag künftig für alle TUI Unternehmen gelte; hieß es.


      Zur Historie über den Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverband e. V. (DRV) und der TUI AG gibt es folgendes anzumerken
      Der Bremer Unternehmer Wilhelm Friedrich Karl Scharnow (1897 - 1985) ist Mitbegründer der TUI. Zusammen mit anderen Persönlichkeiten aus der Reise- und Touristikbranche gründete er den DRV
      Die TUI AG bestellt heute den Posten eines Vizepräsidenten beim DRV

      Mit dem Chef, der IG-BCE, Herrn Hubertus Schmoldt und ver.di Chef Frank Bsirske stehen zwei Persönlichkeiten an der Spitze der deutschen Gewerkschaftsbewegung, die genau betrachtet, den Interessen von Arbeitnehmern mehr Schaden als Nutzen bringen.

      Die Vorstandsmitglieder im TUI Konzern haben die unterschiedlichen politischen Standpunkte im Streit um die Sozialpolitik der beiden Gewerkschaften erkannt und ihren Nutzen daraus gezogen.

      Die wenigsten Aktionäre denken kurzfristig und sehen hier schon die Gefahrenquellen die auf den Konzern zukommen.
      Zum Kapital des TUI Konzerns gehörte der Betriebsfrieden wo sich TUI Beschäftigte als eine große Familie verstanden. Mit der Gründung neuer TUI Gesellschaften, die zu deutlich schlechteren Tarifbedingungen beschäftigt werden wie die übrigen TUI Beschäftigten im Konzern ist der Betriebsfrieden unter den Beschäftigten nachhaltig gestört worden.

      Die Arbeitnehmer der Tourismus-Industrie können nur hoffen, dass sich Gewerkschafter eines Tages finden , diese künftig an einem Strang und mit einer Stimme sprechen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:06:50
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Die internationalen Fluggesellschaften wollen das Nettopreis-Modell, die Nullprovision, jetzt flächendeckend für Europa

      Das heißt, die Reisebüros sollen sich analog zu Deutschland ihre Leistung von den Kunden bezahlen lassen.

      In den nächsten Wochen dürften die Touristiker von der TUI Kooperationen mit den internationalen Mobilfunkanbietern bekannt geben. TUI möchte das Geschäftfeld "Handy-Buchungen" ausbauen.:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:12:36
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      und,sehen wir in Kürze die 18.-?:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:49:01
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      :kiss:kommt,lasst sie steigen.:confused:;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:27:01
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Rewe legt zu

      Die Umsätze der Rewe Touristik lagen in den ersten vier Monaten um mehr als sechs Prozent über Vorjahr, berichtete der neue Konzernchef, Dieter Berninghaus, am Donnerstag auf seiner ersten Pressekonferenz nach dem Amtsantritt.

      Wäre eignetlich ein Grund um die TUI-Aktie in Sippenhaft zu nehmen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:57:17
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Reuters
      Flughafen Hannover - Aufsichtsrat billigt Gespräche mit Easyjet
      Donnerstag 1. Juli 2004, 16:18 Uhr





      Hannover, 01. Jul (Reuters) - Der Flughafen Hannover hat für die Gespräche mit der britischen Billigfluggesellschaft Easyjet die Rückendeckung seines Aufsichtsrats erhalten. Es werde weiterhin mit den bereits in Hannover präsenten Billiganbietern als auch mit neuen Interessenten verhandelt, teilte Flughafen-Chef Raoul Hille am Donnerstag nach der Aufsichtsrats-Sitzung mit. "Eine Entscheidung fällt im Herbst nach Bewertung aller möglichen Szenarien", sagte Hille.
      Der Touristik-Konzern TUI und
      seine Billigflugtochter Hapag-Lloyd-Express (HLX) hatten in den vergangenen Tagen gemeinsam mit Air Berlin und Germania Express (Gexx) signalisiert, sie wollten den Start des britischen Konkurrenten Easyjet in Hannover verhindern. HLX droht mit einem Abzug seiner beiden Maschinen nach Hamburg.

      "Unser Ziel sind Rahmenbedingungen für ein verträgliches Miteinander aller Anbieter in Hannover", sagte Hille. Eine schnelle Entscheidung über Easyjet (London: EZJ.L - Nachrichten) -Flüge bereits in der kommenden Wintersaison, über die in Branchenkreisen spekuliert worden war, sei nicht möglich. Zuvor seien Abstimmungen mit heimischen Behörden und der EU-Wettbewerbsbehörde notwendig.

      Der Aufsichtsrat und damit die Gesellschaft des achtgrößten deutschen Flughafens würden die Expansionsstrategie weiterhin voll mittragen. Das Ziel des Flughafens sei, den Anteil des Billigfluggeschäfts von derzeit zehn Prozent im Zuge des angestrebten Wachstums des gesamten Geschäftes auf mittelfristig 25 Prozent zu erhöhen, sagte Hille. Eigner sind das Land Niedersachsen (35 Prozent), die Stadt Hannover (35 Prozent) und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport.

      Aus Kreisen des Aufsichtsrates verlautete, dass es den in Hannover präsenten Fluglinien frei stehe, selbst konkrete Angebote zur Aufstockung ihrer Kapazitäten zu machen. Air Berlin habe schon Bereitschaft signalisiert. Seitens TUI gebe es keine Vorschläge.

      amr/zap



      Anhang hier # 1422, 1425

      Die Politik als Eigner und Meinungsgeber ist hier gefordert nicht den Eindruck entstehen zulassen als könne sie sich über kartellrechtliche Belange hinwegsetzen.
      HLX-Chef Wolfgang Kurth und Hannoverimpuls-Geschäftsführer Frank Laurich kooperierten schon so eng miteinander das es politisch der Öffentlichkeit nicht mehr zu erklären war. Bei Werbeveranstaltungen in Rom und Mailand haben HLX und Hannoverimpuls 180 Journalisten auf Kosten der Steuerzahler bewirtet.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:46:33
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Anhang zu # 1433, 1422, 1425


      TUI droht Airport mit Abzug

      Quelle: HAZ, Nr. 152
      Aufsichtsrat stärkt Fluhhafen-Chef den Rücken
      Der Streit um die Ansiedlung des britischen Billigfliegers Easyjet am Flughafen Hannover spitzt sich zu : Während der Aufsichtsrat des Airports gestern Geschäftsführer Raoul Hille den Rücken stärkte, droht der TUI-Konzern mit dem Abzug seiner beiden Fluggesellschaften. Sowohl für die Charterairline Hapag-Lloyd Flug, als auch für den Billigflieger Hapag Lloyd Express werde man sich gegebenfalls nach neuen Standorten umschauen, sagte ein TUI Sprecher.
      In den Konflikt hat sich auch Konzernchef Michael Frenzel eingeschaltegt, der das Thema mit Ministerpräsidenten Christian Wulff besprochen hat.
      Die TUI-Führung ist über das Vorgehen der beiden Flughafengesellschafter, dem Land und der Stadt verärgert. Sie befürchten eine ernsthafte Konkurrenz, wenn Easyjet in Hannover landen darf.
      Auf der einen Seite gebe die TUI Geld für das hannoversche Wirtschaftsförderprogramm "Hannoverimpuls" anderseits werde sie mit Hilfe vom Land und Stadt in ihrem Markt angegriffen, kritisierte der Sprecher.
      Gestern wurden bereits Gespräche mit dem Flughafen Hamburg über eine Ansiedlung von HLX geführt. Auch Braunschweig und Bremen sind im Gespräch. Naqch Angaben von HLX soll in der kommenden Woche eine Entscheidung fallen. Flughafenchef Hille will unterdessen an seiner Strategie festhalten und mit allen Anbietern reden. Er wolle den Anteil der Billigflieger am Flugaufkommen von 10 auf 25 Prozent steigern. Dafür könnten die vorhandenen Airlines ihre Flüge aufstocken oder ein neuer Billigflieger angesiedelt werden. "Eine Entscheidung fällt im Herbst nach Bewertung aller möglichen Szenarien", sagte Hille.



      Unter # 321 habe ich folgendes Posting diesem Thread angefügt.


      TUI steigt beim Job-Projekt ein

      " Wir wollen beim Durchbruch helfen" /Politiker fühlen sich übergangen/Nord/LB: Keine Alternative

      Quelle: " HAZ" , Donnerstag, 13. Februar 2003

      Das Hannover-Projekt zur Schaffung neuer Arbeitsplätze kommt in Schwung. Der Touristikkonzern TUI hat am Mittwoch seine Beteiliung an dem Wirtschaftsprogramm bekanntgegeben. Das Projekt soll mit 27 neuen Firmenideen bis 2012 rund 45.000 Jobs in der Region schaffen. Man werde dem Projekt zum Durchbruch verhelfen, sagte gestern Konzernchef Michael Frenzel. Zwar wird sich die TUI nicht mit einer bestimmten Summe beteiligen, aber ihren ehemaligen Pressechef, Frank Laurich, für drei Jahre als Geschäftdführer entsenden. Der 42-jährige soll das Projekt ab April gemeinsam mit den Sparkassen-Direktoren Andreas Heyer und Walter Petry leiten.

      Die TUI werde sich im Bereich der Informationstechnologie und beim geplanten Arbeitskräftepool engagieren, sagte Laurich. Zusätzlich zu den 27 bereits bekannten Projekten werde man weiter im Umfeld des Flughafens anschieben und versuchen, die Region für Führungskräfte attraktiver zu machen. Hierzu werde die TUI Experten stellen, sagte Laurich, der die Beteiligung seines Unternehmens mit Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg (SPD) ausgehandelt hat.

      Während der Einstieg der TUI als drittes Unternehmen nach dem Gilde-Käufer Interbrew und der Sparkasse begrüßt wurde, löste die überraschende Benennung des dritten Geschäftsführer Unmut in der Politik aus. Heyer und Petry hatten sich erst am Dienstag im Wirtschaftsauaschuss der Region vorgestellt. Von einem dritten Geschäftsführer war da noch keine Rede - obwohl die Vereinbarung mit der TUI schon seit Ende Januar perfekt gewesen sein soll.

      Der Vorsitzende des Ausschusses, Mario Krämer (SPD) fühlt sich übergangen CDU-Fraktionschef Günter Altmann sprach gar von einer " unerträglichen Informationspolitik" des Oberbürgermeisters und forderte Regionspräsident Michael Arndt (SPD) auf einzuschreiten. Die Zustimmung der CDU zu den Geschäftsführen sei nun fraglich.

      " Schwer zu erreichen" : Sonning Bredemeier, Chefvolkswirt der Nord/LB, machte am Mittwoch darauf aufmerksam , dass die Politiker das Projekt zerreden könnten. " Bei aller Kritik im Detail und bei den Vorhersagen ist der Ansatz doch richtig gewählt" , sagte erin einem Gespräch mit der " HAZ" . Zwar sei das Ziel 45.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen, erkennbar schwer zu erreichen" - aber eine Alternative gebe ea kaum.

      Meine Anmerkung: Jaja, auch das muß gelernt sein den politischen " Klüngel" unter einem Hut zu bringen.




      aus dem Thread: TUI???..
      Autor (Datum des Eintrages): 887766 (13.02.03 09:23:14)
      Beitrag: 321 von 1433



      Zum Flughafenstandort Hannover gibt es für die TUI keine Alternative aus verschiedenen Gründen
      Das zentrale Einzugsgebiet für die TUI-Airlines umfaßt ca. 10 Millionen Bürger.

      Ich finde, Unternehmer sollten bei ihren Entscheidungen bedenken, das der Flughafen Hannover eigentlich dem Staat gehört. Der Staat soll Rahmenbedingungen schaffen um den Wettwerb zu fördern und sich nicht von Monopolisten erpressen lassen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:28:38
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Anhang zu # 1434,


      dpa-afx
      Zeitungen: TUI droht im Streit um Billigflieger mit Job-Verlagerung
      Freitag 2. Juli 2004, 07:20 Uhr






      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Reisekonzern TUI AG droht dem Flughafen Hannover Presseberichten zufolge für den Fall einer Ansiedlung der Billigfluglinie Easyjet mit der Verlagerung des TUI -Ferienfliegers Hapag-Lloyd-Flug. Davon seien möglicherweise rund 1.100 Arbeitsplätze am Flughafen Anzeige

      betroffen, schreiben die "Hannoversche Allgemeine" und die "Neue Presse" (Freitag). Im Streit um die Ansiedlung von Easyjet (London: EZJ.L - Nachrichten) hatten bereits die Billigflieger Hapag-Llyod-Express, Air Berlin und German Express mit dem Rückzug aus Hannover gedroht./rb/DP/sit



      Es ist unglaublich was sich hier das Touristikmanagement vom TUI Konzern erlaubt.
      Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Bürger Strafanzeige wegen des Verdacht auf Nötigung erstatten werden.
      Normal müßte die Staatsanwaltschaften schon von sich aus tätig werden. Immerhin wird hier der Versuch unternommen, durch Erpressung, Einfluß auf das Airport-Management zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:40:58
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      ). Im Streit um die Ansiedlung von Easyjet hatten bereits die Billigflieger Hapag-Llyod-Express, Air Berlin und German Express mit dem Rückzug aus Hannover gedroht.
      Dazu fällt mir doch folgendes ein .Es gibt Flugfahrtgesellschaften die sind im Charter und im Linienverkehr tätig. Ein nicht geringer Prozentsatz der Charterkapazitäten dieser Fluggesellschaften entfallen auf TUI Aufträge.:D

      Dieser Werbefeldzug der TUI-Touristiker "TUI droht Airport mit Abzug " kann dem Konzern einen gehörigen Imageverlust bescheren Das Umsatzstärkste TUI-Reisebüro in Niedersachen liegt bekanntlich in Hannover.
      Ich könnte mir vorstellen, dass Hannoveraner verärgert reagieren könnten würde TUI sein Personal verlagern.

      Als Aktionär würde ich hier zu der Erkenntnis gelagen, dass Missmanagement betrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:53:08
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Ein Lieblingsslogan des TUI Chefs Dr. Michael Frenzel lautet dar:
      Den Trend bestimmen wir

      Hoffentlich wird diese Slogan nicht von diesem abgelöst
      Eine Bannenrepublik ist ohne uns nicht machbar

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 02:18:47
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      gedruckte Ausgabe
      vom 03.07.2004

      Easyjet löst Panik am Himmel aus

      Tui und Air Berlin drohen mit dem Abzug aus Hannover – falls der britische Konkurrent dort abheben darf

      Von Flora Wisdorff

      Berlin – Nach dem Einstieg des britischen Billigfliegers Easyjet in Deutschland wird die Panik bei den deutschen Konkurrenten immer größer: Europas größter Touristikkonzern Tui, Inhaber von Hapag-Lloyd-Flug und Hapag-Lloyd-Express, will mit aller Macht den Einstieg von Easyjet am Flughafen Hannover verhindern. Tui drohte am Freitag mit dem kompletten Rückzug seiner Flugbasis mit insgesamt 1100 Beschäftigten von seinem Heimatflughafen. Konzernchef Michael Frenzel erklärte am Freitag im NDR Radio Niedersachsen, es seien wettbewerbsverzerrende Preise von Easyjet zu befürchten. Auch Air Berlin kündigte an, Strecken ab Hannover zu streichen, wenn der Flughafen Easyjet mit „Sonderbedingungen anlockt“, sagte ein Sprecher.

      Europas zweitgrößter Billigflieger Easyjet fliegt schon seit Mai von Berlin, Köln/Bonn und Dortmund. Beschwerden gab es schon reichlich: In Berlin kritisieren Lufthansa, dba und Air Berlin, die alle drei ab dem Flughafen Tegel fliegen, dass der Flughafen Schönefeld Easyjet günstigere Konditionen gewähre. Air Berlin ist deswegen bereits vor Gericht gezogen. In Köln hatten HLX und Germanwings ebenfalls mit ihrem Abzug gedroht, falls Easyjet dort weitere Strecken aufnehme.

      Die deutschen Billigflieger stehen unter enormem Wettbewerbsdruck. Experten meinen, dass der Markt bald gesättigt ist – und dass auf Dauer in Europa nicht mehr als vier bis fünf Billigflieger überleben können. Der Streit in Hannover treibt die Panik jetzt auf die Spitze – allerdings ist zweifelhaft, ob die deutschen Billigflieger den britischen Konkurrenten so dauerhaft abwehren können.

      Der Flughafen Hannover jedenfalls wird mit Easyjet in den kommenden Monaten verhandeln, sagte Geschäftsführer Raoul Hille dem Tagesspiegel. Da der Flughafen genügend Kapazitäten habe, dürfe er Easyjet die Landerechte gar nicht verwehren. Hille räumte ein, dass Easyjet „zeitlich begrenzt begünstigte Entgelte bekommen würde“ – das gelte aber für alle Fluggesellschaften, die neue Strecken ab Hannover flögen. „Wir wollen das Angebot von Billigfliegern von zehn auf 25 Prozent steigern“, so Hille, aber „auch nicht Tui oder Air Berlin verprellen“. Der Aufsichtsrat des Flughafens, an dem auch der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport und die Stadt Hannover beteiligt sind, hatte am Donnerstag diese Expansionsstrategie im Grundsatz gebilligt. Air Berlin will nun mit dem Flughafen Hannover über eine Aufstockung seiner Angebote sprechen. „Wir diskutieren, was man machen kann“, sagte ein Sprecher. So könnten Tui und Air Berlin den Einstieg von Easyjet zumindest begrenzen. Von der Tui läge ein solches Angebot noch nicht vor, hieß es in Aufsichtsratskreisen. Eine Entscheidung soll im Herbst getroffen werden, der Einstieg von Easyjet ist frühestens für den Sommer 2005 geplant.

      Die Stadt Hannover als einer der drei Flughafen-Gesellschafter erklärte, oberstes Ziel müsse der Verbleib der Flugbasis von Tui in Hannover sein. Nach Angaben des Flughafens haben die beiden Tui-Fluggesellschaften im vorigen Jahr einen Anteil von knapp 27 Prozent am Passagieraufkommen von rund fünf Millionen Fluggästen in Hannover gehabt.


      In dem Konflikt um die mögliche Ansiedllung der Billigfluglinie Easyjet am Flughafen Hannover/Langenhagen und der von der TUI angedrohten Job-Verlagerung gibt es von Seiten der TUI Kommunikation keine öffentliche Stellungsnahme mehr.
      Das niedersächsische Wirtschaftministerium ist der Ansicht, dass eine einvernehmliche Lösung für alle gefunden wird. Beim Wirtschaftsdezernent Michael Karoff (SPD), der im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft als Vertreter der Stadt Hannover mit 35 Prozent der Anteile vertreten ist, ist die Chance das er einer Ansiedlung der Billigfluglinie Easyjet am Flughafen Hannover zustimmen wird gleich null, meiner Ansicht. Michael Karoff scheidet demnächst aus dem Amt des Wirtschaftsdezernat aus. Das Amt wurde von der Partei der Grünen/Bündnis90 beansprucht.
      Egal wie wie die Gesichte um die mögliche Ansiedlung der Billigfluglinie Easyjet enden wird, den Schaden den TUI Managern, wiedereinmal nach Gutsherrn-Art, in der Öffentlichkeit angerichtet haben dürfte in den Köpfen der Bürger verankert bleiben.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 02:39:06
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      gedruckte Ausgabe
      vom 03.07.2004

      Easyjet löst Panik am Himmel aus

      Tui und Air Berlin drohen mit dem Abzug aus Hannover – falls der britische Konkurrent dort abheben darf

      Von Flora Wisdorff

      Berlin – Nach dem Einstieg des britischen Billigfliegers Easyjet in Deutschland wird die Panik bei den deutschen Konkurrenten immer größer: Europas größter Touristikkonzern Tui, Inhaber von Hapag-Lloyd-Flug und Hapag-Lloyd-Express, will mit aller Macht den Einstieg von Easyjet am Flughafen Hannover verhindern. Tui drohte am Freitag mit dem kompletten Rückzug seiner Flugbasis mit insgesamt 1100 Beschäftigten von seinem Heimatflughafen. Konzernchef Michael Frenzel erklärte am Freitag im NDR Radio Niedersachsen, es seien wettbewerbsverzerrende Preise von Easyjet zu befürchten. Auch Air Berlin kündigte an, Strecken ab Hannover zu streichen, wenn der Flughafen Easyjet mit „Sonderbedingungen anlockt“, sagte ein Sprecher.

      Europas zweitgrößter Billigflieger Easyjet fliegt schon seit Mai von Berlin, Köln/Bonn und Dortmund. Beschwerden gab es schon reichlich: In Berlin kritisieren Lufthansa, dba und Air Berlin, die alle drei ab dem Flughafen Tegel fliegen, dass der Flughafen Schönefeld Easyjet günstigere Konditionen gewähre. Air Berlin ist deswegen bereits vor Gericht gezogen. In Köln hatten HLX und Germanwings ebenfalls mit ihrem Abzug gedroht, falls Easyjet dort weitere Strecken aufnehme.

      Die deutschen Billigflieger stehen unter enormem Wettbewerbsdruck. Experten meinen, dass der Markt bald gesättigt ist – und dass auf Dauer in Europa nicht mehr als vier bis fünf Billigflieger überleben können. Der Streit in Hannover treibt die Panik jetzt auf die Spitze – allerdings ist zweifelhaft, ob die deutschen Billigflieger den britischen Konkurrenten so dauerhaft abwehren können.

      Der Flughafen Hannover jedenfalls wird mit Easyjet in den kommenden Monaten verhandeln, sagte Geschäftsführer Raoul Hille dem Tagesspiegel. Da der Flughafen genügend Kapazitäten habe, dürfe er Easyjet die Landerechte gar nicht verwehren. Hille räumte ein, dass Easyjet „zeitlich begrenzt begünstigte Entgelte bekommen würde“ – das gelte aber für alle Fluggesellschaften, die neue Strecken ab Hannover flögen. „Wir wollen das Angebot von Billigfliegern von zehn auf 25 Prozent steigern“, so Hille, aber „auch nicht Tui oder Air Berlin verprellen“. Der Aufsichtsrat des Flughafens, an dem auch der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport und die Stadt Hannover beteiligt sind, hatte am Donnerstag diese Expansionsstrategie im Grundsatz gebilligt. Air Berlin will nun mit dem Flughafen Hannover über eine Aufstockung seiner Angebote sprechen. „Wir diskutieren, was man machen kann“, sagte ein Sprecher. So könnten Tui und Air Berlin den Einstieg von Easyjet zumindest begrenzen. Von der Tui läge ein solches Angebot noch nicht vor, hieß es in Aufsichtsratskreisen. Eine Entscheidung soll im Herbst getroffen werden, der Einstieg von Easyjet ist frühestens für den Sommer 2005 geplant.

      Die Stadt Hannover als einer der drei Flughafen-Gesellschafter erklärte, oberstes Ziel müsse der Verbleib der Flugbasis von Tui in Hannover sein. Nach Angaben des Flughafens haben die beiden Tui-Fluggesellschaften im vorigen Jahr einen Anteil von knapp 27 Prozent am Passagieraufkommen von rund fünf Millionen Fluggästen in Hannover gehabt.


      In dem Konflikt um die mögliche Ansiedllung der Billigfluglinie Easyjet am Flughafen Hannover/Langenhagen und der von der TUI angedrohten Job-Verlagerung gibt es von Seiten der TUI Kommunikation keine öffentliche Stellungsnahme mehr.
      Das niedersächsische Wirtschaftministerium ist der Ansicht, dass eine einvernehmliche Lösung für alle gefunden wird. Beim Wirtschaftsdezernent Michael Karoff (SPD), der im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft als Vertreter der Stadt Hannover mit 35 Prozent der Anteile vertreten ist, ist die Chance das er einer Ansiedlung der Billigfluglinie Easyjet am Flughafen Hannover zustimmen wird gleich null, meiner Ansicht. Michael Karoff scheidet demnächst aus dem Amt des Wirtschaftsdezernat aus. Das Amt wurde von der Partei der Grünen/Bündnis90 beansprucht.
      Egal wie wie die Gesichte um die mögliche Ansiedlung der Billigfluglinie Easyjet enden wird, den Schaden den TUI- Manager, wieder nach gewohnter Gutsherrn-Art, in der Öffentlichkeit angerichtet haben dürfte in den Köpfen der Bürger verankert bleiben.
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      schrieb am 03.07.04 17:59:06
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Haben die Hapagianer TUI Chef Dr. Michael Frenzel unter Druck gesetzt?


      Am Flughafen Hannover ist ein heftiger Streit um die Ansiedlung des britischen Billigfliegers Easyjet entbrannt: Die deutschen TUI-Fluggesellschaften Hapag-Lloyd Express (HLX) und Hapag-Lloyd Flug (HLF) drohen seit einigen Tagen offen mit dem Umzug nach Hamburg oder Bremen, konnte man dieser Tage vernehmen.

      Fakt ist, als die Hapag-Lloyd AG noch eine unabhängige Gesellschaft am feinen Hamburger Ballindamm war erstrahlte der hanseatische Glanz über das Unternehmen. Hapagianer könnten im TUI Konzern einen Streit um die Ansiedlung des britischen Billigfliegers Easyjet angezettelt haben um die Balance zu Gunsten des Hamburger Flughafens zu verschieben.
      Nicht wenige Analysten fordern vom TUI Airline-Management das die beiden deutschen TUI Fluggesellschaften unter einem Dach zusammengefaßt werden. Für die Hapagianer war die Gründung der Billigfluggesellschaft Hapag-Lloyd Express schon ein Schlag ins Kontor.;)

      Als neutraler Betrachter würde ich aber sagen, unabhänig wie der Streit um die Ansiedlung der Fluggesellschaft Easyjet in Hannover ausgehen wird, dem Reise- und Feriengebiet um die Hansestadt Hamburg sollte man künftig mehr Aufmerksamkeit widmen. Hamburg wird künftig noch mehr zu einem Treffpunkt der Kreuzfahrer ausgebaut. Ich glaube, die Tourismusbände von Hamburg und Lübeck haben sich unlängst auch zur Kooperation zusammen geschlossen. Im internationalen Vergleich läßt sich der Hamburger Städtetourismus wohl auch besser vermarkten als wie der von Hannover. Nur bin ich der Auffassung, dass die Niedersachsen teilweise schneller den Airport von Frankfurt und Berlin erreichen als wie den Hamburger Airport. Die Standortfrage bleibt somit weiterhin ein wichtiges Kriterium. Eifersüchteleien sollte man eine Absage erteilen.

      Neben einer Beteiligung am Frankfurter Flughafen können auch Beteiligungen am Brüssler Flughafen Zaventern und dem Amsterdamer Flughafen Schiphol erworben werden. Bei diesen Größenordnungen sieht man erst wie klein TUI wirklich ist.
      :D
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      schrieb am 04.07.04 15:48:09
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Bis aufs letzte Hemd




      Die Reformen der Agenda 2010 gehen weiter. Verzichten muss, wer ohnehin schon wenig hat

      Von C. Brönstrup, H. Jahberg und D. Rosenfeld

      Berlin - Durch die Reformen der rot-grünen Bundesregierung werden Ungleichheit und Armut in Deutschland ab 2005 zunehmen. Die neuen Gesetze der Agenda 2010 würden den Trend hin zu wachsenden Einkommensunterschieden festigen, sagten Wirtschaftsexperten dem Tagesspiegel am Sonntag. Neue Beschäftigung als Folge der Reform sei dagegen im kommenden Jahr kaum zu erwarten – eher ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um rund 100 000 Menschen. „Die Ungleichheit wird zunehmen – aber dazu gibt es keine Alternative", sagt der Freiburger Ökonom Bernd Raffelhüschen.

      Ab Januar 2005 werden mehrere neue Gesetze den deutschen Sozialstaat grundlegend verändern. Allen voran die neuen Arbeitsmarkt-Regeln im Zuge der vierten Hartz-Reform, die das Parlament am Freitag verabschiedet hat. Auf ältere Menschen kommt die Besteuerung ihrer Renten zu. Im Rahmen der Gesundheitsreform müssen alle Bürger ab 2005 für den Zahnersatz eine Extra-Versicherung abschließen. Und Kinderlose werden bei der Pflege mehr zahlen müssen.

      An Entlastungen hingegen schlägt bislang nur die letzte Stufe der Steuerreform zu Buche. Die aber dürfte die Ungleichheit eher noch verschärfen – denn der Spitzensteuersatz sinkt deutlich von 45 auf 42 Prozent, der Eingangssteuersatz aber nur von 16 auf 15 Prozent.

      Dabei ist der Unterschied der Einkommen bereits in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Nach einer noch unveröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ist der Anteil der Menschen, die nicht einmal über die Hälfte des monatlichen Durchschnittseinkommens von 1137 Euro verfügen, gestiegen – auf 11,1 Prozent im Jahr 2002. Diese so genannte relative Armut betraf 1997, im vorletzten Amtsjahr der KohlRegierung, erst 9,2 Prozent der Bevölkerung. Die Zahl der Reichen dagegen steigt: Vor sieben Jahren verdienten 11,1 Prozent der Bürger mehr als anderthalbmal so viel wie der Durchschnitt. 2002 waren es schon 12,4 Prozent.

      „Mit Hartz IV und der Rentenbesteuerung setzt sich dieser Trend weiter fort“, sagt Ökonom Raffelhüschen. Es treffe vor allem Alte und Geringqualifizierte. Bei der Arbeitsmarktreform sind es drei Millionen Menschen, die bislang Arbeitslosen- oder Sozialhilfe bezogen haben. Arbeitslosenhilfe-Empfänger erhalten derzeit im Schnitt 526 Euro im Monat. Durch das Arbeitslosengeld II werden es künftig nur noch 345 Euro im Westen und 331 Euro im Osten sein – zuzüglich Wohn- und Heizkosten, die der Staat trägt. 550000 Arbeitslosenhilfebezieher werden jedoch keine Unterstützung mehr bekommen, schätzt der DGB. Weil das Einkommen des Partners angerechnet wird oder das Vermögen zu hoch ist. Erst wenn das aufgebraucht ist, zahlt das Amt.

      Auch für Rentner wird das Reformjahr 2005 hart. Eine nennenswerte Anhebung ihrer Bezüge wird es wegen der neuen Rentenformel nicht geben. Der Nachhaltigkeitsfaktor sorgt dafür, dass die Renten bis 2030 von 53 auf 43 Prozent des Durchschnittslohns sinken. Zudem müssen 1,3 Millionen Rentner ab 2005 Steuern zahlen, da sie eine hohe Rente beziehen oder Zusatzeinkünfte haben. Ohnehin zahlen alle Senioren seit Januar mehr in die Pflegeversicherung ein. Bald könnte es sogar noch mehr werden: Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) will von allen Kinderlosen über 23 Jahren höhere Beiträge. Eine „neue Altersarmut“, so Experte Raffelhüschen, könnte die Folge dieser Einschnitte sein. Noch sind die meisten Rentner gut versorgt. „In den letzten 30 Jahren konnte es sich Deutschland leisten, Arme durch Privilegien abzusichern. Diesen Verteilungsspielraum haben wir nicht mehr“, sagt er.

      Kommt nach diesen Einschnitten wenigstens der Aufschwung? Denn Sinn der Agenda 2010 ist es, so der Kanzler, Beschäftigung und Wachstum anzukurbeln. Bislang funktioniert das nicht – trotz Gesundheitsreform liegen die Sozialbeiträge noch über 40 Prozent, trotz Steuerreform konsumieren die Leute nicht. Die Hartz- IV-Reform dürfte die Lage noch verschlechtern. Rund drei Milliarden Euro Kaufkraft gehen verloren, so der DGB. Und „es wird im Schnitt gut 100000 Arbeitslose mehr geben“, sagt Ulrich Walwei, Vizechef des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Grund: Neue Jobs für Langzeit-Arbeitslose durch eine bessere Betreuung würden wegen der starren Tarifregeln und der schlechten Konjunktur erst mittelfristig entstehen. Die Arbeitslosenstatistik wird also erst einmal steigen: Denn zum Jahreswechsel werden die rund eine Million erwerbsfähigen Sozialhilfeempfänger, die künftig das Arbeitslosengeld II bekommen, auch in der Statistik erfasst.

      Da bleiben sie vorerst auch, glaubt Herbert Buscher vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle: „Im Osten gibt es kaum Industrie – und damit auch keine Jobs. Daran ändert auch Hartz IV nichts.“ Und weil der Druck auf Arbeitslose erhöht wird, sich einen Job zu suchen, wird sich auch das Lohngefüge ändern. „Das Lohnniveau für einfache Tätigkeiten wird sinken, weil die Zumutbarkeitsregeln schärfer werden und es mehr Wettbewerb um offene Stellen gibt“, sagt Walwei.







      Hausbesuche bei Arbeitslosen

      Bald stärkere Kontrollen / Datenschützer: Arbeitgeber erfahren durch Hartz-Gesetz zu viel über Mitarbeiter

      Von Matthias Meisner

      Berlin - Die Umsetzung der neuen Arbeitsmarktreformen stellt die Bundesagentur für Arbeit vor erhebliche Probleme. Vorstandsmitglied Heinrich Alt kündigte an, die Anwendung des Hartz-IV-Gesetzes auch mittels Hausbesuchen überprüfen zu wollen. Auf einen pünktlichen Start der Novelle wollte er nicht wetten. „Wir warten mit angehaltenem Atem, ob die Computer-Software am 1. Oktober tatsächlich funktioniert.“
      Auch der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, sagte, bei der am Freitag vom Bundestag beschlossenen Einführung des Arbeitslosengeldes II sei „einiges mit heißer Nadel gestrickt“ worden. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel am Sonntag wies Schaar darauf hin, dass künftig Familienangehörige von Arbeitslosen auf den Erhebungsformularen ihren Verdienst vom Arbeitgeber bestätigen lassen und zugleich aber auch andere finanzielle Einkünfte angeben müssen. „Auf diese Weise erfährt der Arbeitgeber Dinge über die finanziellen Verhältnisse seines Mitarbeiters, die ihn gar nichts angehen“, sagte Schaar. Obwohl eine Vielzahl von Daten erhoben werden sollte, sei er als Bundesdatenschutzbeauftragter nicht beteiligt worden. „Da ist einiges schief gelaufen.“

      Bundesagentur-Vorstandsmitglied Alt sagte der „Bild am Sonntag“: „Wenn uns Ungereimtheiten auffallen, gleichen wir die Daten mit anderen Ämtern ab. Im Extremfall behalten wir uns auch Hausbesuche vor.“ Man habe den Ehrgeiz, „den Missbrauch von Sozialleistungen so gering wie möglich zu halten“. Dazu werde sich die Bundesagentur auch mit den Finanzämtern, Rentenversicherern und Krankenkassen austauschen. Schaar kündigte an, auch diese von der Bundesagentur für Arbeit geplante Praxis prüfen zu wollen.

      SPD-Chef Franz Müntefering warnte vor zu hohen Erfolgserwartungen nach der Umsetzung von Hartz IV. Sein Generalsekretär Klaus Uwe Benneter sieht noch „massiven Aufklärungsbedarf“. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen, Werner Schulz, sagte dem Tagesspiegel am Sonntag, Hartz IV bringe in Ostdeutschland nichts, habe „eher negative Auswirkungen“. Damit falle die Reform durch den „Tauglichkeitstest“.



      Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, das die Intellektuellen in unserer Gesellschaft, die den Paradigmenwechsel eingeläutet haben, noch nicht absehen können, das ihnen der Ast abgesägt wird auf dem sie momentan sitzen.
      Durch die Anti-Terror-Gesetze würden den Bürgern die in unserem Lande leben schon geltende Bürgerrechte stark beschnitten. Hartz IV mit anschießenden Hausbesuchen die der Kontrolle der Arbeitslosen dienen zeigt den mündigen Bürgern wohin der Weg eingeschlagen werden soll.
      ;););)
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 08:28:24
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      TUI schmiedet Allianz mit Air Berlin

      Chartertochter Hapag-Lloyd Flug stimmt Flugplan mit Berliner Billigflieger ab

      Hannover (jen). Um der Konkurrenz durch den britischen Billigflieger Ryanair und Easyjet Paroli zu bieten, bereiten die TUI-Tochter Hapag-Lloyd Flug (HLF) und Air Berlin eine umfassende Kooeration vor. Nach Informationen dieser Zeitung (HAZ) wollen die Gesellschaften für die kommende Wintersaison ihre Flugpläne für den Mittelmeerraum und die Kanarisvhen Inseln eng aufeinander abstimmen. Ziel sei es, den Kunden mehr Flüge zu bieten und gleichzeitig die Auslastung der eingesetzten Maschinen zu erhöhen, hieß es bei der TUI.
      Die TUI-Tochter und Air Berlin pflegen schon seit längerem ein gutes Verhältnis. Am Flughafen Hannover kämpfen sie bereits gemeinsam gegen Easyjet: Beide haben in der vergangenen Woche mit Abwanderung gedroht, falls die britische Konkurrenz eine Basis am Langenhagener Flughafen bekommt. Gegenüber dem Hersteller Boeing haben sie schon gemeinsam Änderungswünsche für ihre Modelle durchgesetzt und an bestimmten Standorten übernehmen sie wechselseitig die Wartung ihrer Flugzeuge. Im vergangenen Winter haben HLF und Air Berlin erstmals am Drehkreuz Nürnberg ihre Flugpläne aufeinander abgestimmt.
      Daran wollen die beiden Gesellschaften nun ankünpfen. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen soll auch Palma de Mallorca einbezogen werden. HLF wird vorrangig die längeren Strecken zu den Kanaischen Inseln und Ägypten bedienen, Air Berlin fliegt vornehmlich die Balearen, das spanische Festland und Portugal an. Eine solche Vereinbarung sei in der Branche einmalig hieß es bei TUI. Der konzerneigene Billigflieger HLX werde nicht einbezogen.
      Mit ihrer Allianz reagieren TUI und Air Berlin auf den zunehmenden Wettbewerbsdruck durch die britischen Konkurrenten Ryanair und Easyjet, aber auch durch die angeschlagene Thomas Cook-Tochter Condor. Um Easyjet zu unterbieten, hat Air Berlin unlängst die Einstandspreise für Flüge auf die Balearen deutlich gesenkt. HLF hat für die Wintersaison Mallorca-Flüge ab 29 Euro angekündigt, um damit gegen Condor bestehen zu können.
      Nach starkem Wachstum in den vergangenen Jahren belegen die Berliner nach Passagierzahlen den zweiten Platz hinter der Lufthansa. Mit 2,9 Mio. Passagieren war die Gesellschaft im vergangenen Jahr der Abstand größte Carrier nach Palma de Mallorca. HLF folgte mit 1,6 Mio. Gästen auf Platz vier. Seit diesem Sommer hat auch der Billigflieger HLX Mallorca im Programm. Ungeachtet der Verlagerungsdiskussion werden beide Gesellschaften das Angebot in Hannover noch etwas ausbauen. In der Wintersaison können Passagiere mit TUI und Air Berlin von Langenhagen aus 28 (bisher 26) Ziele erreichen. Es werde mehr Flüge "zu festen und verlässlichen Zeiten" geben als bisher. Auf Flüge in den frühen Morgenstunden verzichte man aber nicht.


      Bei Absprachen dieser Art müssen TUI sowie die Air Berlin mit dem Einschreiten der Berliner Wettbewerbshüter rechnen, nach meiner Ansicht
      Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass der Präsident des Bundeskartellamtes ULF Böge bereits schon heute auf die Ankündigungen von TUI und Air Berlin reagieren wird. Ich kann mir vorstellen, dass Ulf Böge die beiden Fluggesllschaften HLF und Air Berlin vor gemeinsamen Absprachen gegen Wettbewerber im Markt abmahnen wird, da das Vorgehen der Flugesellschaften HLF und Air Berlin ein klarer Verstoß gegen das Kartellrecht ist.
      Gemeinsame Absprachen von Konkurrenzunternehmen wie man ausländische Konkurrenten in Schach halten möchte, dürfte nach meiner Ansicht, den Tatbestand eines verboten abgestimmten Verhaltens erfüllen.

      Ein weiter Lieblings-Slogan von TUI-Chef Dr. Michael Frenzel lautet. In der Branche spricht jeder mit jedem

      Ich frage mich, wielange der Präsident des Bundeskartellamtes noch diesem Lieblings-Slogan von Dr. Michael Frenzel tatenlos zu sehen wird.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 20:08:13
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      DB: Grundprovision sinkt auf unter zwei Prozent

      Mo 05.07.04


      Nach den Einsparungen im eigenen Haus will die Deutsche Bahn ab 2005 auch im externen Vertrieb die Kosten massiv drücken. Im Mittelpunkt steht dabei ein neues Provisionssystem, mit dem Vertriebschef Jürgen Büchy pro Jahr rund 62 Millionen Euro sparen will. Dies entspricht 30 Prozent der bisherigen Provisionen für Reisebüros. Die Grundprovision beträgt künftig weniger als zwei Prozent, maximal sind ab 2005 noch sieben Prozent Provision möglich. Punkten können die Agenturen etwa beim Buchen von 1.Klasse-Tickets oder Bahntix-Fahrkarten. Auch Wachstum und Volumen sollen honoriert werden, erläuterte Büchy am vergangenen Freitagnachmittag auf der DB-Agenturtagung in Kassel. Für den DRV, der seit April intensive Gespräche mit der Bahn führt, ist das bisherige Angebot nicht akzeptabel. „Größere Reisebüros können mit dem neuen System vielleicht gerade so überleben. Kleinere Agenturen jedoch werden zur Aufgabe ihre DB-Lizenz gezwungen“, warnt DRV-Vizepräsident Hans Doldi die Bahn vor einem Verlust der derzeitigen Präsenz in der Fläche. Eine definitive Entscheidung der Bahn muss bis September fallen.




      Die Provisionszahlungen bei Touristikangeboten der TUI Deutschland an das DB online Reisebüro sind höher als die Provisionszahlungen der DB an die TUI Leisure Travel
      Auch beim kleinen Geld sollte man die Profitabilität nicht aus den Augen lassen.:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 17:19:50
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Anhang zu 1422,

      Di 06.07.04


      Im Winter wird es eng: Hapag-Lloyd Flug und Air Berlin rücken ganz dicht zusammen und bauen ihre Codeshares massiv aus. Für viele Mittelmeerziele gibt es ab 1. November jeweils eine zusätzliche Flugnummer der anderen Airline. Mit dem dann breiter scheinenden Angebot wollen die Carrier sich gegen die forcierte Konkurrenz auf den Rennstrecken vor allem nach Spanien behaupten. Es gelten jeweils die Preise der fliegenden Airline.
      Die Kooperation der beiden Carrier ist auch im Lichte der zunächst gescheiterten Übernahmegespräche von TUI mit dem Hunold-Carrier zu sehen und bedeutet auf alle Fälle ein engeres Zusammenrücken. In der Diskussion ist in diesem Zuge auch eine weiter gehende Teilung der Aufgaben. So gilt es es als wahrscheinlich, dass Hapag-Lloyd auf den umkämpften Kurzstrecken nicht mehr eingesetzt wird und dieses Feld HLX und Air Berlin gänzlich überlässt.



      Mir scheint sie Abhänigigkeit von TUI-Deutschland Chef Dr.Volker Böttcher gegenüber der Fluggesellschaft Air Berlin wird größer werden. Als Veranstalter muss TUI Deutschland demnächst verstärkt Flugkapazitäten bei Air Berlin einkaufen. Da allerdings Hapag Lloyd Flug ab der nächsten Saison verstärkt Fernziele ansteuern will würde TUI Deutschland weniger Langstrecken-Flugkapapzitäten bei Konkurrenz-Fluggesellschaften einkaufen müssen.
      Ich erwarte eigentlich immer noch das die Berliner Wettbewerbshüter hier einschreiten . Gebietsaufteilungen verstoßen gegen geltendes Kartellrecht.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 21:35:23
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Reuters
      Oetker weiter ohne Kaufangebot für TUI-Tochter Hapag-Lloyd
      Dienstag 6. Juli 2004, 13:51 Uhr






      Bielefeld, 06. Jul (Reuters) - Der Bielefelder Oetker-Konzern hat nach eigenen Angaben trotz eines Kaufinteresses für die TUI -Tochter Hapag-Lloyd AG bisher kein konkretes Angebot vorgelegt. Die in Medienberichten kursierenden Größenordnungen für den Wert von Hapag Lloyd seien für Oetker "nicht schaffbar", sagte der persönlich haftende Gesellschafter August Oetker am Dienstag bei der Jahrespressekonferenz in Bielefeld.
      TUI will seine ertragsstarke Reederei Hapag-Lloyd im Herbst an die Börse bringen. Geplant ist etwa ein Drittel der Aktien, möglicherweise aber auch bis zu 49 Prozent der Anteile zu veräußern. In Finanzkreisen wird im Falle eines Börsenganges mit einem Volumen von einer Milliarde Euro gerechnet.

      Oetker wollte sich nicht zu seinen Preisvorstellungen äußern. Die konzerneigene Reedereigruppe Hamburg Süd komme auch ohne Hapag-Lloyd aus. "Hamburg Süd kann wunderbar auf eigenen Füßen stehen,"betonte er. Hapag-Lloyd sei für Oekter eine Kann-Akquisition, keine Muss-Akquisition.

      Oetker bekräftigte zwar, dass Hapag-Lloyd gut zu Hamburg Süd passe. "Das wäre ein Traumpaar, aber es gibt viele Traumpaare, die nicht zusammenkommen." Beide Reedereien haben ihren Sitz in Hamburg und weisen nach Angaben Oetkers ähnliche Unternehmenskulturen auf. Jetzt müsse die TUI auf Oekter zukommen, forderte Oetker. Es habe schon immer Kontakte zur TUI gegeben. "Dabei sind wir aber der Zuhörer." TUI-Chef Michael Frenzel hatte auf der Bilanz-Pressekonferenz vor zwei Monaten gesagt, TUI werde etwaige Kaufangebote für Hapag-Lloyd sicher prüfen. Doch müssten diese schon einen "sehr guten Preis" aufweisen, um TUI von den Börsenplänen abzubringen.

      mik/amr/nro



      Privatanleger sollten bedenken, als Marketinginstrument werden gerne bekannte Namen ins Spiel gebracht. :D

      Die hohen bilanziellen und außerbilanziellen Schulden der TUI Holding samt ihrer Tochterunternehmen lassen zumindest Privatinvestoren vor einen Kauf von Unternehmensteilen des TUI Konzerns zurück schrecken.
      Genau betrachtet wüßte ich auch nicht, aus dem oben genannten Grunde, wer ernsthaft als Käufer für die TUI Geschäftsanteile der WestLB in Frage kommen soll, außer eben ein halbstaatliches Unternehmen.:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 21:53:24
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      #887766

      Du bist ja fast Alleinunterhalter hier.

      Deine Info sind gut, aber wenn du wie wir Privatanleger bist und im letzten Posting leicht zu erkennen ist auch negativ gegen die Tui eingestellt scheinst, frage ich mich warum dann so viele Posting für eine Aktie die doch uninteressant ist ?

      Ölpreis, Terror, Geldmangel etc. sind natürlich derzeit nicht gerade treibende Kräfte. Aber warum sollten Aktionäre Ihre Aktien zur Zeit derart billig verscheuern ?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 22:08:38
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Anhang zu # 1446,

      hallo Watcher42,

      das Beobachten der wirtschaftlichen Entwicklung des TUI Konzerns ist für mich ein Hobby mit dem ich meine Freizeit zu gestalten versuche. Gelegentlich spekuliere ich aber auch mit TUI Aktien. Sieh es mal so, der eine züchtet Rosen, der andere sammelt Briefmarken und ich interessiere mich für die Belange rund um die TUI AG.:)
      Und die vielen Posting sind meine Gedächtnisstützen. In meinem Gedächtnis bleiben Informationen länger gespeichert wenn ich dazu schreibe.;)





      Reuters
      TUI-Aktie im Tief - Deutsche Bank drückt Kursziel
      Mittwoch 7. Juli 2004, 16:38 Uhr







      Frankfurt, 07. Jul (Reuters) - Die Aktie des Touristikkonzerns TUI kommt auch nach dem Ende der Reisekrise nicht aus ihrem Tief heraus. Die Analysten der Deutschen Bank senkten am Mittwoch ihr Kursziel für die TUI -Papiere auf 12,50 Euro von zuvor 15,00 Euro. Begründet haben die Experten dies insbesondere mit Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit dem geplanten Börsengang der TUI-Tochter Hapag-Lloyd AG. Die Deutsche Bank hält ihr neues Kursziel zudem noch für relativ optimistisch. Bei einer kritischeren Analyse der TUI-Bilanz sei auch ein Kurs von unter zehn Euro denkbar. Die Bewertung der Aktien mit "Verkaufen" behielt die Bank bei. Die TUI-Aktie führte darauf am Morgen die Verliererliste im Deutschen Aktienindex (Dax ) mit einem Abschlag von mehr als zwei Prozent an. Anschließend erholte sich das Papier ein wenig und notierte am Nachmittag mit minus 1,5 Prozent bei 14,85 Euro. Damit liegt die TUI-Aktie, die zudem erster Anwärter auf den Abstieg aus dem Dax in den Mittelwerte-Index MDax ist, mehr als 30 Prozent unter ihrem Zwischenhoch im Januar von 21,18 Euro.
      Die Deutsche-Bank-Experten beurteilen die TUI-Börsenpläne mit der Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd aus zwei Gründen skeptisch. Zum einen habe es kürzlich Probleme beim Börsengang der China Shipping Company in Asien gegeben. Zum anderen müsse sich TUI genau überlegen, ob es auf lange Sicht nicht besser wäre, die ertragsstarke Hapag-Lloyd weiterhin komplett im TUI-Konzern zu behalten, auch wenn dann kurzfristig die Erlöse aus dem Börsengang zum zügigen Abbau der Schulden fehlen würden. TUI will im Herbst rund ein Drittel, möglicherweise auch bis zu 49 Prozent von Hapag-Lloyd an die Börse bringen.

      Für den TUI-Hauptaktionär WestLB, der seine gut 30 Prozent an dem Reisekonzern mittelfristig verkaufen will, könnte ein weiter sinkender Aktienkurs erneut Abschreibungen bedeuten. Die Bank hatte ihre gut 55 Millionen TUI-Aktien bereits in ihrer Bilanz zum Jahresende auf 16,50 Euro je Aktie wertberichtigt von zuvor gut 20 Euro.

      Die WestLB hat zum Stichtag 31.12. 2004 ihre TUI Geschäftsanteile wertberichtigt. Eine erneute Wertberichtigung wäre ab dem Stichtag angeraten



      Wie funktionieren eigentlich die einzelnen TUI Unternehmenssparten, wird sich schon manch einer gefragt haben. Ich denke mir, ich stelle das Geschäftsmodell TUI heute bez. in den nächsten Posting den Lesern einmal vor.






      DIE ZEIT

      34/2002


      E R T R A G S S T E U E R U N G

      Der Preis ist heiß

      Reiseveranstalter setzen auf »Yield Manager«. Die sorgen dafür, dass der Urlaub nicht zu teuer und keinesfalls zu billig wird

      Olaf Krohn

      »Wir können in jedes Haus schauen«, sagt TUI-Manager Peter Wächtler. Beim weltgrößten Tourismuskonzern ist der gläserne Kunde längst Realität und der Großrechner in der Firmenzentrale das perfekte Gedächtnis. Wenn Familie X aus Osnabrück nach drei TUI-Ferien auf Mallorca plötzlich nicht mehr bucht, fällt sie Wächtler sofort auf. Ob Städte wie Osnabrück oder Oberursel bei den Buchungen nicht im Plan liegen, kann der Chef der Abteilung Verkaufssteuerung Mittelstrecke per Mausklick kontrollieren. Wenn nicht, werden konzerneigene Reisebüros in dem Problemgebiet eingeschaltet, um der lahmenden Nachfrage durch Sonderaktionen auf die Sprünge zu helfen.
      Wächtler ist Yield Manager und hat dafür zu sorgen, dass bei der TUI die verderbliche Ware Urlaub nicht zu teuer und keinesfalls zu billig verkauft wird. Auch wenn in allen Katalogen immer noch Preise abgedruckt werden, die scheinbar ein halbes Jahr gültig bleiben: Hinter den Kulissen arbeiten die großen Veranstalter längst mit täglich anderen Tarifen. »Feste Endverbraucherpreise gehören für immer der Vergangenheit an«, sagt Wächtler, der die Klaviatur des Yield Management, zu Deutsch Ertragssteuerung, virtuos beherrscht. Für ihn geht es darum, durch den richtigen Preis im richtigen Moment die Nachfrage anzukurbeln und größtmöglichen Profit zu sichern. Gestützt auf einen Rechner, den er geheimnisvoll »unsere Blackbox« nennt, behalten 85 Mitarbeiter bei der TUI im Schichtdienst jederzeit den Überblick, welches Hotel frühzeitig ausgebucht und welcher Flieger drei Wochen vor dem Abflugdatum noch halb leer ist. In beiden Fällen besteht dringender Handlungsbedarf. Für die vielen freien Flugsitze werden dann Sonderkonditionen entwickelt, nicht zwangsläufig Rabatte.

      »Wenn wir eine Idee haben, dann liegt eine Stunde später in 12 000 Reisebüros ein Fax von uns«, erklärt Wächtler. Hängt eine Ferieninsel durch, gibt es zum Beispiel den Mietwagen gratis. Sind andererseits bestimmte Hotels frühzeitig ausgebucht, liefert Yield Management den Veranstaltern rechtzeitig den Hinweis, dass dieses Haus in kommenden Katalogen teurer angeboten werden kann. Wächtler: »Es geht darum, hochwertige Nachfrage abzuschöpfen.«

      Erfunden wurde Yield Management in den achtziger Jahren von US-Fluggesellschaften, um trotz des Preiskampfs ihre Einnahmen zu sichern. Die Airlines teilten ihre Jets in mehr als ein Dutzend Buchungsklassen auf und setzten voll zahlende Geschäftsleute neben Studenten, die für einen Bruchteil des Preises dieselbe Leistung in Anspruch nahmen. Im Luftverkehr hat Yield Management bis heute vor allem dafür zu sorgen, dass die Flugzeuge möglichst voll werden und dass jeder Gast den Preis bezahlt, den er maximal zu zahlen bereit ist.

      Dieses Prinzip wird sich erstmals auch die Deutsche Bahn zu eigen machen, wenn sie Ende des Jahres ihr neues Tarifsystem einführt. Wer sein ICE- oder Intercity-Ticket erst unmittelbar vor der Abreise kauft, muss ab Mitte Dezember 40 Prozent mehr zahlen als der Frühbucher, der eine Woche im Voraus bucht und sich dabei gleich auf einen Zug festlegt.

      Bei der TUI hat Wächtler das Yield Management vor sechs Jahren eingeführt und seitdem konsequent perfektioniert. »Wir sind weiter als alle anderen Veranstalter«, sagt der 49-Jährige. Aufgrund von Milliarden von Daten lassen sich das individuelle Urlaubsverhalten von Kunden sowie die Buchungseingänge der Hotels exakt verfolgen. Der Rechner kennt natürlich auch die Ferientermine in jedem einzelnen Bundesland und weiß um Störenfriede im Urlaubsverhalten wie die vergangene Fußball-WM oder die bevorstehende Bundestagswahl.

      Rund zehn Prozent aller Flugsitze und Hotelbetten der TUI gehen durch die Mangel der Yield Manager - Tendenz steigend. Dass am Ende die Kunden grundsätzlich von Rabatten oder kostenlosen Extras profitieren, ist allerdings ein Irrtum. »Man darf Yield Management nicht mit Last Minute verwechseln«, sagt Wächtler, »das ist nur eine Schublade davon.« Bei einem Drittel aller Steuerungsmaßnahmen handelt es sich um Preiserhöhungen. Denn darum geht es bei der Geheimwissenschaft Yield Management: jeden Euro, den der Markt zu zahlen bereit ist, herauszukitzeln.


      Diese soll für heute erst genügen. :D

      Zur TUI Geschäftspolitik gehört es das konzerneigene Reiseveranstalter an den zentralen Hotelbetten-Einkauf gebunden sind. Geschäftserfolg oder Mißerfolg eines konzerneigenen TUI Reiseveranstalters wird wegen der Zentralisierung gesteuert.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 23:26:23
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Presse-Info vom 07.07.2004


      Die TUI AG ist neuer Premium-Partner des VfL Gummersbach
      Sponsoring-Vertrag über drei Jahre unterzeichnet: "TUI-Lächeln" auf dem VfL-Trikot

      Der VfL Gummersbach freut sich, mit der TUI einen neuen Sponsor im Kreise seiner Premium-Partner begrüßen zu können. Mit der Unterzeichnung des zunächst über drei Jahre laufenden Vertrages bestätigt Europas führender Reisekonzern die Attraktivität des VfL Gummersbach als einer führenden Marke im Handballsport. Die Partnerschaft mit dem in Hannover ansässigen und weltweit agierenden Unternehmen ist für den VfL Gummersbach von hohem Wert und ein wichtiger Beitrag zum Erreichen des Ziels, den Traditionsverein wieder an die Spitze zu führen.

      Das "TUI Lächeln" wird unter anderem auf der Trikot-Brust der Spieler sowie auf den Banden in Gummersbach und Köln zu sehen sein. Darüber hinaus sind vor allen Dingen beim "Spitzenhandball in der Kölnarena" zusätzliche Aktionen geplant, die das Logo der TUI im Rahmen neuer Erlebniswelten positionieren und für das Publikum attraktive Programmangebote darstellen.

      Hans-Peter Krämer, Aufsichtsratvorsitzender VfL Gummersbach:
      "Wir bedanken uns bei der TUI AG für das dem VfL Gummersbach entgegen gebrachte Vertrauen. Die Laufzeit des Sponsoringvertrages von drei Jahren untermauert das beiderseitige Ziel, gemeinsam viel zu erreichen. Der starke Kreis der Premium-Partner wird um ein weiteres hochkarätiges Mitglied bereichert, das Potenzial des Rekordmeisters wächst somit von Jahr zu Jahr. Die TUI ist ein Unternehmen von höchstem Rang, das sich beim VfL Gummersbach nun erstmalig im Handballsport engagiert. Ich kann der TUI versprechen, dass sie von der Präsenz im Umfeld des VfL Gummersbach auf nationaler und internationaler Ebene nicht enttäuscht sein wird. Wir sehen der nächsten und den folgenden Spielzeiten mit großer Freude entgegen. Der VfL wird die Unterstützung seitens der TUI mit größtem Leistungswillen honorieren und hoffentlich bald auch mit Titeln belohnen."





      Den TUI Sponsoring Vertrag mit dem VFL Gummersbach hätte sich TUI-Marketingchef Michael Lambertz schenken können
      Die TUI AG ist bei den Bürgern der Stadt Gummersbach sowie aber auch in der weitläufigen Region nicht sonderlich gelitten. Die Bürger werfen der TUI AG vor verantwortlich für den Niedergang des Unternehmens Steinmüller verantwortlich zu sein. Steinmüller war war größter Arbeitgeber in der Region.



      Von Kürzungen der Sponsoringaufwendungen kann ich nicht erkennen.

      Zunächst 150 Mio. Euro weitere Einsparung

      (28.03.2003)







      Die TUI hat zusätzliche Kostensenkungsmaßnahmen für das Geschäftsjahr 2003 in Höhe von 150 Mio. Euro beschlossen. Zusammen mit den bereits am Jahresanfang beschlossenen Sparmaßnahmen in Höhe von 111 Mio. Euro beträgt diese Gesamtsumme nun rund 260 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2004 werden die Einsparungen um rund 100 Mio. Euro aufgestockt. Die zusätzlichen Reduzierungen bestehen zu etwa zwei Dritteln aus Sachkosten. Dazu zählen unter anderem die Senkung der Telekommunikations- und IT-Kosten, die Senkung von Mietkosten, Kürzungen der Sponsoringaufwendungen sowie Kostensenkungen durch eine Reorganisation der Arbeitsprozesse im gesamten Konzern.


      Evtl. soll die sozialdemokratische Politik der SPD´ler hier wieder ins rechte Licht gerückt werden, die nächsten Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen lassen grüßen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 07:11:07
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Im Streit um die Ansiedlung der britischen Easyjet am Flughafen Hannover/Langenhagen meldet sich Flughafenchef Raoul Hille in der heutigen "HAZ" Ausgabe erneut zu Wort.

      Textauszug aus dem HAZ-Artikel:
      Der Flughafen strebe auch künftig keine Monokultur an. "Wir wollen ein Vollsortimenter im Charter-, Linien- und Billigflügen sein. Die Gesellschaften müssten sich aber darauf einstellen, dass der Flughafen seine Auslastung erhöhen müsse und deshalb seine "Restkapazitäten von 50 Prozent vermarkten werde.
      Nach Angaben von Flughafenchef Raoul Hille sollen die Konkurrenten in den jeweiligen Segmenten zu gleichen Konditionen an den Start gehen können. So genannte Marketingzuschüsse werde es nur für den Aufbau neuer Strecken geben, sagte der Flughafenchef: "Das gilt für Easyjet ebenso wie für alle anderen."


      Wie ich es sehe wird die britische Flugesellschaft Easyjet, vorausgesetzt sie akzeptiert die gleichen Konditionen wie sie die Konkurrenten akzeptiert haben, demnächst in Hannover/Langenhagen an den Start gehen können.
      Sollte dies geschehen, so wären die beiden deutschen TUI Fluggellschaften schlecht beraten ihre Drohung wahr zu machen und den Flughafen-Standort Hannover verlassen zu wollen. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 08:20:17
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      #1447

      Morgen 887766

      Wenn der TUI Konzern dein Hobby ist, dann könntest du doch gleich immmer die günstigsten Urlaubsangebote hier posten.?;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 16:47:06
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Reuters
      Kreise-TUI will Flugkapazität in Hannover erhöhen
      Donnerstag 8. Juli 2004, 14:18 Uhr






      Frankfurt, 08. Jul (Reuters) - Im Streit um die Ansiedlung der britischen Billigfluggesellschaft Easyjet am Flughafen Hannover will der Touristikkonzern TUI nach Angaben aus Unternehmenskreisen seine Kapazitäten aufstocken. Im Gegenzug solle der Flughafen auf Ansiedlung des britischen Konkurrenten verzichten. TUI

      würde damit auch seine Drohung, sämtliche Flugzeuge aus Hannover abzuziehen, zurücknehmen.
      Auch die neuerdings mit TUI kooperierende Fluggesellschaft Air Berlin prüft nach eigenen Angaben, zusätzliche Strecken ab Hannover zu fliegen. Auch sie hatte zunächst mit einer Reduzierung des Angebots gedroht.

      Im Gespräch sei bei TUI, mit Beginn des Winterflugplans im November zwei zusätzliche Maschinen zu den bisher sechs Flugzeugen der Flugtöchter Hapag-Lloyd-Flug und Hapag-Lloyd-Express (HLX) in Hannover zu stationieren, erfuhr Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. Als neue Verbindungen seien Flüge Richtung Osteuropa denkbar. Allerdings habe TUI intern noch Abstimmungsbedarf. Denkbar sei, dass sowohl die größere Ferienfluggesellschaft Hapag-Lloyd-Flug mit bisher vier Maschinen als auch der Billigflieger HLX mit bisher zwei Maschinen jeweils ein Flugzeug zusätzlich stellen.

      TUI wollte sich zu den konkreten Überlegungen nicht äußern. "Es zeichnet sich aber Entspannung ab. Wir sind in guten Verhandlungen", sagte eine TUI-Sprecherin. "Wir gehen davon aus, dass wir die Notbremse noch nicht ziehen müssen."

      Der Reisekonzern hatte vorige Woche gedroht, beide Fluggesellschaften aus Hannover, dem Heimatflughafen des Reisekonzerns, abzuziehen, falls der Flughafen Easyjet nach Hannover hole. Dies hätte den Verlust von mehr als 1.100 Arbeitsplätzen am Flughafen bedeutet. Allerdings hatten Branchenexperten bezweifelt, dass TUI die Drohung tatsächlich umsetzen könne.

      Ein Air Berlin-Sprecher sagte, man prüfe, ob und welche zusätzlichen Verbindung in Hannover möglich seien. "Dies ist eine Frage der Konditionen." Air Berlin-Chef Joachim Hunold hatte wiederholt gemutmaßt, dass Easyjet günstigere Konditionen bekomme als andere Anbieter. Dies war vom Flughafen dementiert worden.

      Der Flughafen Hannover hatte mit Antritt seines neuen Geschäftsführers Raoul Hille eine Expansion für die kommenden Jahre vor allem im Bereich des Billigflugangebots beschlossen. Mit zuletzt rund fünf Millionen Passagieren ist Hannover achtgrößter Flughafen in Deutschland, verfügt aber noch über Kapazitäten in ähnlicher Größenordnung.

      amr/fun





      Das Säbelrasseln der TUI Manager zeigt deutlich wie unqualifiziert das TUI Management in Wirklichkeit ist.
      Die Fluggesellschaft HLX hatte bereits seine Flugzeugflotte am Flughafen Hannover von drei aud zwei Flugzeuge verkleinert gehabt. Die Aussage der TUI Manager, ein weiter Low-Cost-Flieger, am Flughafen Hannover würde das Geschäft kannibalisieren ist mit der Aussage, zwei weitere Flugzeuge stationieren zu wollen wiederlegt.

      Mit unter wäre es für TUI-Manager vernünftiger sie würden einfach nur ihre Klappe halten. :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 07:19:51
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Ein frostiges Klima herrscht, meine zumindest ich beobachtet zu haben, zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und TUI-Chef Dr. Michael Frenzel

      TUI-Chef Dr. Michael Frenzel gehörte diesmal nicht der deutschen Wirtschaftsdelegarion an die Bundeskanzler Gerhard Schröder auf seiner Russlandreise begleiten dürften. Zur deutschen Wirtschaftsdelegation gehört allerdings ein Spitzenmanager der Deutschen Lufthansa AG.
      Am 18.Mai 2004 verkündete TUI-Chef Dr. Michael Frenzel vor der ordentlichen TUI Hauptversammlung den Aktionären, in wenigen Wochen werde TUI den Einstieg bei einem russischem Reiseveranstalter bekannt geben. Nun die Russlandreise von Gerhard Schröder wäre ein idealer Zeitpunkt gewesen den Einstieg bei einem russischen Reiseveranstalter bekannt zu geben. Bei der letzten Chinareise vom Bundeskanzler gehörte Dr. Frenzel zu den Spitzenmanagern der deutschen Wirtschaftsdelegation die den Kanzler begleiten dürften. Bei der Eröffnung des ersten China-TUI-Reisebürors in Peking fiel den geübten Beobachtern schon auf das die Chemie zwischen Kanzler und dem TUI Chef nicht mehr harmonisierten. Auch bei den wenigen beruflichen Zusammentreffen von Kanzler Schröder und Dr.Frenzel in Deutschland, läßt sich beobachten, dass der TUI Chef nicht mehr zu dem engeren Kreis von Ratgebern gehört, die beim Bundeskanzler eine gewichtige Stellung einnehmen.
      Der Arbeitsvertrag zwischen Dr. Michael Frenzel und dem TUI Konzern hat eine Laufzeit bis in das Jahr 2008.:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 14:51:18
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Vom Azubi zum Entrepreneur - TUI gründet eigene Juniorenfirma


      Hannover, 9. Juli 2004

      Die TUI, Deutschlands führender Reiseveranstalter wird eine eigene Juniorenfirma gründen. Diese Firma soll von den Auszubildenden der Gesellschaften TUI Deutschland, TUI Info Tec und der TUI AG in eigener Verantwortung als Kleinunternehmen unter dem Dach des Bereichs Ausbildung geführt werden. Produkte und Dienstleistungen, kaufmännische Geschäftsprozesse sowie Umsätze und Erträge - alles in der Juniorenfirma ist real. Das Unternehmen läuft mit eigenen Geschäftsideen und wird vollständig von den Auszubildenden geführt. Mit dem Projekt soll das unternehmerische Gespür des TUI Nachwuchses geschult und gefördert werden. „Qualifizierter Nachwuchs, der unternehmerisch denken und handeln kann, ist unser Potenzial für morgen“, so Dr. Peter Engelen, Personalvorstand TUI AG, und weiter: „Unsere Auszubildenden brauchen viele Schlüsselqualifikationen, um dem ständigen Wandel der Marktbedingungen und der Arbeitswelt gerecht werden zu können. Genau das werden sie in der Juniorenfirma lernen.“ Die TUI Auszubildenden übernehmen alle Aufgabenbereiche, wie zum Beispiel Geschäftsführung, Marketing, oder Controlling. Die Geschäftsidee ist ein internes Dienstleistungsunternehmen. Das Konzept Juniorenfirma gilt seit vielen Jahren zum Beispiel auch in Unternehmen wie BMW, Otto oder Volkswagen als wertvolle und bewährte Ausbildungsmethode.

      Hintergrund: Am 1. Juli wurde zur Konzeption dieser Juniorenfirma eine Ideenkonferenz durchgeführt, an der Auszubildende und Führungskräfte der TUI teilnahmen. Auf der Konferenz wurde über Ziele und Inhalte der Juniorenfirma informiert und diskutiert, zusätzlich wurden geeignete Geschäftsfelder ermittelt. Unterstützt wurde der Ablauf der Konferenz von Carole Kuklinski-Maleh, Expertin für Großgruppenverfahren, cama Institut für Kommunikationsentwicklung. Am Ende des Tages gaben die rund 110 Teilnehmer ihre fünf besten Geschäftsideen bekannt. Unter den Vorschlägen waren außerdem eine interne Veranstaltungsfirma, ein Betriebskindergarten, ein Mitarbeiter-Cafe sowie ein Reiseveranstalter für Jugend- und Eventreisen. Aus diesen Ideen wurde das endgültige Konzept von der Geschäftsführung der drei beteiligten Unternehmen ausgewählt.



      Bleibt nur zu wünschen das unter dem gehobenen TUI-Management sich auch genügend qualifiziertes Ausbildungspersonal findet
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 09:09:07
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Fragen die uns in der heutigen Zeit schon beschäftigen sollten, was kommt nach der Demokratie ?

      Am Freitag wurde der Weltöffentlichkeit mitgeteilt, dass der Geheimdienstausschuss des US-Senats in seinem Untersuchungsbericht schwere Vorwürfe erhebt. Auf mehr als 400 Seiten wird den amerikanischen CIA-Beamten schlampige Arbeit vorgehalten. Der Bericht stellte fest, dass die Erkenntnisse über den Vorkriegs-Irak nicht zulässig und die darauf aufgebauten Behauptungen nicht zutreffend sind.

      Erschreckend für uns Erdenbürger ist die Erkenntnis das die breite Masse der amerikanische Politiker manipulierbar zu sein scheint.
      In der Demokratie müssen demokratische Mehrheiten gebildet werden soll die Demokratie überhaupt funktionieren. Das Problem der Weltbürger ist das die geistigen Eliten dieser Erde aufgehört haben demokratische Entscheidungen zu hinterfragen. Um demokratische Mehrheiten in der Politik für sich zu gewinnen werden heutzutage alle nur erdenkliche Mittel eingesetzt.
      Nachrichten werden heute zunehmend als Marketing-Instrument eingesetzt und wie manipulierbar Politiker geworden sind zeigen uns die jüngst erhobenen Vorwürfe des US-Senats.:D

      Ich schätze, das der Organisation Al Qaida noch mehr Menschen weltweit zulaufen werden und nicht gerade deswegen weil die Menschen tief reliös wären.:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 06:36:48
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Bundespräsident Horst Köhler neuer Tarifeur der deutschen Arbeitnehmer :D

      Am Sonntagabend äußerte sich Bundespräsident Horst Köhler in der ZDF-Sendung "Berlin direkt" wie folgt:

      Zu individuellen Lösungen zur Erhaltung von Arbeitsplätzen könne auch eine Verlängerung der Arbeitszeit gehören. Auch könne es kein Tabu sein, über das Thema Urlaub zu reden. "Wir Deutschen sind in der Tat Urlaubsweltmeister."

      Mir persönlich wäre es lieber es würde sich der Herr Bundespräsident aus der Tarifautonomie heraushalten

      Köhlers Appell: Bei Reformen keine weitere Zeit verlieren, sollte man als mündiger Bürger mehr als nur kritisch gegenüber stehen.
      Nicht jede Reform zur besseren Vermittlung von Langzeitarbeitslosen vermittelt auch die Chancen auf eine schnellere Vermittlung von Arbeitslosen.
      Beispiel ist die neue Software die das Online-Angebot der Arbeitsagentur "Stellen-Informations-Service" kurz auch "SIS" genannt verbessern soll.
      Im Gegensatz zur alten Software kann man die neue Software als reinen Schrott bezeichnen.
      Bei der alten Software konnte sich der Arbeitslose alle Stellenangebote anzeigen lassen. Bei der neuen Software muss geanu eingegeben werden was für ein Stellenangebot sucht. Auch das "einloggen" in die neue Software ist für den Arbeitssuchenden bedeutend komplizierter geworden.

      Fazit von meiner Seite: "Nichte jede Reform ist ein Gewinn" ;)

      Tja, wir leben in einer Medien-Demokratie:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:58:23
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Bahn kooperiert mit TSS

      Die Bahn will gemeinsam mit der Reisebüro-Kooperation TSS den Franchisepartnern an den kleineren Bahnhöfen das Know-how für den Auf- und Ausbau eines touristischen Reiseangebotes zur Verfügung stellen. Die »DB Service Stores« sollen neben Reisebedarf und Fahrkarten auch touristische Produkte anbieten können. Derzeit betreibt die Bahn über eine Tochtergesellschaft 60 Service Stores, bis Jahresende soll das Franchisesystem auf mehr als 100 Stationen ausgebaut werden.






      Die TSS - Touristik Service System GmbH ist mit etwa 1.000 Kooperationspartnern eine der größten touristischen Vertriebseinheiten Deutschlands.
      Gegründet 1993 in Dresden, verfügen wir über eine jahrelange Erfahrung und können auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit über 60 Reiseveranstaltern und touristischen Leistungsträgern zurückblicken.

      Unser primäres Ziel ist es, mittelständige touristische Unternehmen bei der Existenzsicherung in einem hart umkämpften Markt zu unterstützen, ohne dass diese ihre Selbständigkeit und Individualität aufgeben müssen.

      Mit ihren zwei Tochterunternehmen in München bildet die TSS zusammen mit der Vertriebsorganisation AER die TMCV (Touristik-Multi-Channel-Vertriebsorganisation), einen Verbund von derzeit über 1600 Reisebüros bundesweit und einem jährlichen Umsatz von über 1,5 Milliarden EURO.


      Eigentlich sollte diese Mitteilung "Bahn kooperiert mit TSS" für den Herrn Hasso von During dem Vorsitzenden der Geschäftsführung TUI Leisure Travel keine gute Nachrich sein, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:19:49
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Onlineweg.TV: Neues Travel-TV-Format ab Juni 2004
      Multi-Channel-Vertrieb über Fernsehen, Internet und Reisebüros

      Dresden/München/Mainz, 27. März 2004. Ab Sommer 2004 wird unter dem Label Onlineweg.TV ein wöchentliches Reise-Shopping-Magazin auf regionalen und lokalen Fernsehstationen zu sehen sein. Damit bündelt Onlineweg.TV die Vertriebsschienen TV, Online und Reisebüro.

      Onlineweg.TV entsteht in Kooperation der Onlineweg.de Touristik GmbH mit der H&A medien gmbh. Als TV-Produzent tritt Kemweb.tv auf. Onlineweg.de ist die Internet-Dachmarke der Reisebüro-Kooperation TSS, der über 1.000 Reisebüros angehören. Über Onlineweg.de bieten bereits über 500 Reisebüros online Urlaub zu Bestpreisen an.

      "Onlineweg.TV ist der fehlende Baustein unserer Multi-Channel-Strategie," sagt Manuel Molina, TSS-Geschäftsführer, "damit gewinnen unsere Partner eine effektive Steuerungsmöglichkeit im Vertrieb. Dieser Schritt macht für uns Sinn, weil wir glauben, dass einzelne Vertriebswege alleine nicht überleben werden, nur die Vernetzung bringt den Mehrwert, das gilt für das Reisebüro genauso wie für das Internet, Fernsehen oder den Direktvertrieb."

      Der Multi-Channel-Ansatz wird auch innerhalb des neuen Angebots umgesetzt: Alle angebotenen Reisen können nicht nur im Call-Center, sondern auch online auf www.onlineweg.tv gebucht werden. Dazu kommt der stationäre Vertriebskanal mit den Reisebüros, die über laufende Angebote informiert werden und mit der Marke Onlineweg.TV werben können. Darüber wird Onlineweg.TV vielerorts präsent sein: als Shop-Lösung auf den Internet-Seiten der TV-Stationen und von reichweitenstarken Online-Partnern sowie auf Onlineweg.de-Partnerseiten und dem Portal Onlineweg.de.

      "Mit Onlineweg.TV erhöhen wir die Reichweite unserer touristischen Angebote und erschließen uns neue Zielgruppen", erklärt Hans Simon, Geschäftsführer der Onlineweg.de Touristik GmbH, "mit unserem Konzept treten wir nicht nur als Reise-Verkaufsbude an, sondern bieten partnerschaftliche Konzepte für Veranstalter, TV-Sender und Online-Portale."

      Die Onlineweg.de Touristik GmbH ist eine Tochter der TSS Touristik Service System GmbH in Dresden, einer Reisebüro-Kooperation von rund 1.000 angeschlossenen Reisebüros. Onlineweg.de wurde als gemeinsame Internet-Marke dieser Reisebüros geschaffen. Der Mehrwert für den Kunden entsteht aus der Kombination der hoch entwickelten Online-Plattform mit der flächendeckenden Beraterkompetenz der Partner-Reisebüros. Mittlerweile sind rund 500 Reisebüros aktiv an die Onlineweg.de-Systeme angeschlossen.


      Presse-Kontakt

      H&A medien gmbh
      Guido Augustin
      Karl-Liebknecht-Str. 1-3
      65462 Ginsheim
      Tel 06144 9352 13
      Fax 06144 9352 55
      augustin@ha-net.de
      www.ha-net.de/presse/onlineweg.html




      TUI Touristiker hüllen sich noch immer in Schweigen was den defizitär arbeitenden hannoverschen TUI Reisesender TV Travel Shop betrifft.
      Klasse, aber die Konkurrenz schläft nicht.:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 16:31:12
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Nullprovision: TUI Leisure Travel reagiert mit einheitlichem Gebührenmodell

      Di 13.07.04


      Die rund 460 zum Eigenvertrieb der TUI Leisure Travel GmbH gehörenden Reisebüros haben sich auf ein einheitliches Gebührenmodell geeinigt. Damit wird für die Vermittlung von Flug-Tickets ab 1. September eine Ticket-Pauschale erhoben. Diese setzt sich zusammen aus der Service-Pauschale in Höhe von 5,80 Euro und der Ticket-Airline-Gebühr. Diese entspricht den Sätzen von Lufthansa inklusive Mehrwertsteuer. Für innerdeutsche oder EU-Flüge liegt die Gebühr bei 34,80 Euro, für interkontinentale Tickets bei 52,20 Euro. Damit kosten innerdeutsche und innereuropäische Papier-Tickets 48,60 Euro und Etix-Tickets 40,60 Euro. Die Vermittlung interkontinentaler Tickets kostet für Papier-Tickets 66 und für elektronische Tickets 58 Euro. Für Tickets der Low-Cost-Airlines wird eine einheitliche Pauschale von 21 Euro erhoben.


      Es kommt jetzt darauf an wie die Konsumenten reagieren werden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:53:34
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Medien- und Kommunikationsberater haben wieder einmal mehr die TV- Nachrichtungsendung "heute-journal" für ihre Zwecke entdeckt.

      Sendebeitrag: Preiskrieg am Himmel - vom harten Markt der Billigflieger





      Aktuelle Nachrichten und Hintergrundinformationen aus Deutschland und dem Rest der Welt - Tag für Tag präzise recherchiert - interessant, attraktiv und kompetent. So wirbt das "heute-journal" für sich. Tja, die Journalisten :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:27:50
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Für die heutigen Kursverluste der TUI-Aktie führen einige Analysten charttechnische Gründe ins Feld.

      Fakt ist, wie uns bekannt sein dürfte, dass TUI sich in diesem Jahr durch eine Rating-Agentur bewerten lassen möchte.
      Die Rating-Agenturen rechnen die finanziellen Verpflichtungen aus Leasing-, Miet- und Pachtverträgen zu den "Schulden".
      Rechnet man die bllanziellen und außerbilanziellen Schulden und die Ausgabe von Wandelanleihen oder Optionsrechten die letztes Jahr bez. dieses Jahr bewilligt wurden so hat der TUI Konzern etwas über 9 Mrd.an Schulden.

      Bevor sich der TUI Konzern ein offizielles Rating einholt, das sollte jedem Analysten klar sein, hat der TUI noch eine Menge an Hausaufgaben zu bewältigen.

      Was bei TUI wirklich boomt, ist nicht etwa das Reisegeschäft sondern die Verpflichtungen die TUI bei Leasing-Verträgen eingegangen sind. Profiteur ist unter anderem die Deutsche Anlagen-Leasing GmbH (DAL). Gesellschafter der DAL sind die Finanzkonzerne WestLB, Landesbank Rheinland-Pfalz Girozentrale und die Landesbank Hessen-Thüringen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:32:52
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Reuters
      WestLB dementiert Marktgerüchte über TUI-Platzierung
      Mittwoch 14. Juli 2004, 14:11 Uhr








      Frankfurt, 14. Jul (Reuters) - Die WestLB hat am Mittwoch Marktgerüchte über eine Platzierung ihres Anteils am Touristikkonzerns TUI dementiert.
      "An den Gerüchten ist nichts dran", sagte ein WestLB-Sprecher. "Wir haben immer gesagt, dass wir nicht unter Wert verkaufen", fügte er hinzu. Aktienhändler hatten zuvor über entsprechende Platzierungsgerüchte berichtet und damit den Kurseinbruch der TUI -Aktien von bis zu 4,6 Prozent erklärt. Nach dem Dementi der WestLB erholte sich die TUI-Aktie wieder etwas und notierte noch zwei Prozent unter Vortagesschluss bei 14,32 Euro.

      Die WestLB hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, sich mittelfristig von ihren gut 30 Prozent an dem Unternehmen trennen zu wollen.

      ben/fun


      Ich kann dem Anleger nur raten, den Schlawinern von der WestLB, nicht allzuviel Vertrauen entgegen zu bringen. Es gibt nicht wenige Investoren die verleihen ihre Aktien an Hedge-Fonds
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 00:02:51
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Inkompetenz und Missmanagement zeichnen den US-Präsidenten George W. Bush und den britischen Premierminster Blair aus.

      Beiden kann vorgeworfen werden die Einschätzungen der Geheimdienste nicht ausreichend überprüft zu haben. Fakt ist doch das die Geheimdienstberichte eng befreundeter Nato-Verbündeter die Geheimdienstberichte der Amerikaner und Briten nicht teilten. Obwohl beiden, Bush und Blair, die abweichenden Geheimdienstinformationen bekannt waren wurde es nun unterlassen die umstrittenen Waffendossiers sorgfältig zu untersuchen. Die Weltöffentlichkeit wird den Herren Bush und Blair begangene Sorgfaltspflichtverletzungen vorwerfen können.

      Die amerikanische Justiz wird sich eines Tages einer Vielzahl von Klagen gegenüber stehen. Der Ausbruch des Irak-Krieges hat wirtschaftliche Folgen auf das Betriebsergebnis des TUI Konzerns gehabt. Auch hier sollte erwogen werden ob nicht eines Tages eine Klageschrift eingereicht werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 07:23:41
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Hartz IV und Gesetze um die Betreueung von Kleinkindern werden das touristische Buchungsverhalten, der Bürger, die in Deutschland leben verändern.

      Nach meinen Überlegungen dürfte sich der Trend zu Single-Haushalten in den nächster Zukunft noch verstärken. Die Menschen werden weniger bereit sein, wo die finanzielle Situation schlechter als die eigene ist, sich dauerhaft binden zu wollen.

      In den nächsten Monaten oder Jahren werden sich mit Sicherheit Sozialwissenschaftler eingehend damit beschäftigen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 17:00:30
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Reuters
      Billigpreise treiben Buchungen bei Condor
      Donnerstag 15. Juli 2004, 10:30 Uhr







      Frankfurt, 15. Jul (Reuters) - Seit ihrem Einstieg in das Billigfluggeschäft vor wenigen Wochen hat die zuletzt verlustreiche Fluggesellschaft Condor bei den Buchungen im Einzelplatzgeschäft kräftig zugelegt.
      "Die neue Condor kommt sehr gut an", sagte der für das Einzelplatzgeschäft zuständige Achim Lameyer am Donnerstag. Seit dem Ende Mai gestarteten Angebot sei die Anzahl der Gäste im Einzelplatzgeschäft zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 70 Prozent gestiegen. Im Zuge der Neuausrichtung fliegt die Fluggesellschaft von Thomas Cook wieder unter ihrem alten Namen Condor. Kern der Veränderung ist ein neues Preissystem, bei der die zweitgrößte deutsche Ferienfluggesellschaft erstmals auch Billigflüge auf der Langstrecke nach Amerika, Afrika, Asien und in die Karibik zu Preisen ab 99 Euro und auf Kurz- und Mittelstrecken ab 29 Euro anbietet. Damit macht Condor den zahlreichen Billiganbietern in Deutschland Konkurrenz.

      Der Umsatz hat sich nach den Worten von Lameyer um 58 Prozent nach der Neuausrichtung erhöht. Unterstützt wird das neue Preissystem mit einem veränderten Internetauftritt, mit dem in der ersten Zeit fünf Mal mehr Tickets verkauft wurden. Aber auch das klassische Geschäft mit dem Reisebüro legte um 50 Prozent zu. Begleitet wird das neue Billigangebot von der drei Millionen Euro teuren Werbekampagne "Fliegenpreise", in der Fliegen für Condor werben.


      EINZELPLATZGESCHÄFT IM AUSBAU

      Künftig will Condor mehr auf das Einzelplatzgeschäft setzen, da die einstig traditionsreiche Fluggesellschaft vor allem bei den Billigpreisen ein hohes Wachstumspotenzial sieht. So soll das Geschäft mit dem Einzelplatzverkauf in den kommenden Jahren stetig ausgebaut werden und bereits im laufenden Geschäftsjahr einen Anteil von 23 Prozent am Gesamtgeschäft im Gegensatz zu dem Veranstaltergeschäft haben.

      Mit der neuen Mischung aus Charterflug für Reiseveranstalter und einem gleichzeitig hohen Anteil an Billigflug-Gästen orientiert sich Condor am Geschäftsmodell der zur zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft nach Lufthansa aufgestiegenen Air Berlin. Condor sieht sich mit dem neuen Anstrich aber nicht als klassischer Billigflieger. "Wir sind kein No-Frill-Anbieter", betonte Lameyer. So plant die Fluggesellschaft, an Bord weiterhin kostenlos Verpflegung und Zeitungen zu geben oder auch Sitzplatzreservierungen beizubehalten. Das Konzept von Cook-Flugvorstand Ralf Teckentrup sieht vor, Condor mit höherer Auslastung, geringeren Sachkosten und massiven Einsparungen beim Personal, über die derzeit mit den Gewerkschaften verhandelt wird, zu sanieren. Bis Ende 2005 soll das Condor-Ergebnis um 240 Millionen Euro verbessert werden. Jeweils ein Drittel soll aus Einsparungen bei Sach- und Personalkosten kommen. Das Zusatzgeschäft mit Billigtickets soll weitere 80 Millionen Euro bringen. "Ich bin im Moment sehr optimistisch, dass wir das schaffen", sagte Lameyer. Die Fluglinie Condor hatte im vergangenen Jahr mit einem Verlust von rund 100 Millionen Euro den nach TUI zweitgrößten europäischen Reisekonzern an den Rand des Ruins gebracht.

      fro/mit



      Hätten die TUI Touristiker nicht schon bei der Ankündigung von Thomas Cook ihre konzerneigene Fluggesellschaft neu auszurichten, damit drohen müssen, ihre Flugzeugflotte aus Deutschland abzuziehen, falls die alt/neue Condor der TUI-Low-Cost-Airlinie HLX Konkurrenz macht ?

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:39:21
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Reuters
      TUI erhöht Kapazität in Hannover - Easyjet abgeblockt
      Donnerstag 15. Juli 2004, 18:37 Uhr



      - von Kerstin Dörr -
      Hannover, 15. Jul (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI stockt am Flughafen Hannover seine Kapazitäten auf und verhindert somit zunächst eine Ansiedlung der britischen Billigfluggesellschaft Easyjet. Easyjet reagierte gelassen auf die Entscheidung.

      Mit dem nächsten Winterflugplan erhöhe TUI zunächst mit den bestehenden Maschinen die Frequenz, teilten der Flughafen Hannover und TUI am Donnerstag mit. Ab Sommer 2005 kämen dann zwei zusätzliche Flugzeuge zu den bisher sechs Maschinen der Flugtöchter Hapag-Lloyd-Flug (HLF) und Hapag-Lloyd-Express (HLX) dazu, ab 2006 noch ein weiteres Flugzeug. Damit werden im kommenden Jahr insgesamt acht TUI-Maschinen ihre Basis in Hannover haben, fünf von Hapag-Lloyd Flug und drei von Hapag-Lloyd-Express. Hapag-Lloyd-Flug wird nach Angaben von TUI die Ferienziele am Mittelmeer, auf den Kanarischen Inseln sowie das Schwarze Meer und das Rote Meer anfliegen, Hapag-Lloyd-Express europäische Metropolen. "Es werden einige neue Ziele zu den bestehenden hinzu kommen", sagte ein TUI-Sprecher. Bislang stehe aber nur Salzburg als Ziel von Hapag-Lloyd-Express fest.


      FLUGHAFEN-CHEF: WIR FREUEN UNS

      TUI hatte zunächst damit gedroht sämtliche Flugzeuge aus Hannover abzuziehen, sollte sich Easyjet am Flughafen Hannover ansiedeln. Die neuerdings mit TUI kooperierende Fluggesellschaft Air Berlin hat bereits angekündigt, zur Vermeidung der Ansiedlung von Easyjet in Hannover ihre Kapazitäten um zwei Maschinen erheblich aufzustocken. "So einen Kapazitätssprung hatten wir noch nie", sagte Flughafen-Chef Raoul Hille zu Reuters. Bereits im Sommer bedeute dies ein Plus von zehn Prozent. Der Flughafen-Langenhagen ist mit fünf Millionen Passagieren der achtgrößte Flughafen Deutschlands. Der Rahmen der jetzt getroffenen Vereinbarung sei vergleichbar mit dem Angebot von Easyjet, sagte Hille.

      Easyjet zeigte sich unbeeindruckt von der Entscheidung. Hannover habe Easyjet mitgeteilt, dass für den Winter keine Kapazität zur Verfügung stehe, sagte Easyjet-Sprecher Toby Nicol. "Also werden wir mit ihnen über den nächsten Sommer sprechen." Die Strategie von TUI und Air Berlin sei zudem sehr kurzfristig angelegt. "Das können sie nicht an jedem Flughafen in Deutschland machen. Und sie können es auch nicht unbegrenzt machen", fügte er hinzu. Easyjet, die bereits Berlin Schönefeld und Köln-Bonn anfliegt, nahm am Donnerstag den Flugbetrieb von Dortmund auf. Im vergangenen Jahr ließ die Gesellschaft Pläne zur Übernahme der Deutschen BA fallen.

      ked/leh



      Wie der TUI Vorstand mit "Säbelrasseln" den Wettbewerb am Flughafen Hannover austrickste hätte eigentlich den Präsidenten des Bundeskartellamtes Ulf Böge auf den Plan rufen müssen.

      So bleibt für die Verbraucher in Deutschland nur die Erkenntnis, dass das Bundeskartellamt auch nicht mehr das ist was es einmal war, nämlich ein Wettbewerbshüter . Die Ankündigung der Ferienfluggesellschaft Condor erstmals auch Billigflüge auf der Langstrecke nach Amerika, Afrika, Asien und in die Karibik zu Preisen ab 99 Euro und auf Kurz- und Mittelstrecken ab 29 Euro anzubieten, sollte den deutschen TUI Fluggesellschaften in Deutschland aber zusätzliche Konkurrenz machen.
      Zur Information, Condor fliegt bereits vom Flughafen Hannover/Langenhagen diverse Flugziele weltweit an.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 06:58:53
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Noch eine Bemerkung zu # 1465,

      Warum hat der TUI Vorstand auf den möglichen weiteren Wettbewerber Easyjet am Flughafen Hannover so verhaltensgestört reagiert, hätte sich eigentlich der Präsident des Bundeskartellamtes Ulf Böge fragen müssen.
      Die britische Fluggesellschaft Easyjet wollte mit vier Flugzeugen von Hannover aus zu Städtezielen in Skandinavien und England starten . Allein bei dieser Ankündigung sah der TUI Vorstand die Strategie den für die TUI Touristiker wichtigen Quellenmarkt Nord zu monopolisieren gefährdet. Wie wichtig der Quellmarkt Nord für die TUI Touristiker geworden ist zeigt allein schon der Kauf des britischen Flughafens West-Miglands.
      Das das künftige Touristik- und Geschäftsreisepotenzial am Flughafen Hannover/Langenhagen nicht monopolisiert wird kann man nach den strategischen Überlegungen der TUI Touristiker nicht ausschließen. Der Verbraucher wird, da dem Bundeskartellamt anscheinend der Durchblick fehlt, irgendwann die Zeche zahlen .
      Und dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Walter Hirche sei mal an dieser Stelle einmal gesagt dem Einzugsgebiet um den Flughafen Hannover/Langenhagen wird Kaufkraft entzogen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 10:26:44
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Finanzen.net
      TUI: Hold
      Freitag 16. Juli 2004, 10:04 Uhr







      Die Analysten von Merck Finck & Co vergeben in ihrer Studie vom 16. Juli für die Aktie des deutschen Tourismuskonzerns TUI AG das Votum "Hold".
      Hapag-Lloyd Express, TUIs Niedrigpreis-Anbieter, würde seine Kapazitäten in Hannover von sechs auf acht Flugzeuge ausweiten. Vor kurzem habe Hapag-Lloyd Express angedroht, seine Kapazitäten in Hannover zu reduzieren, wenn EasyJet dort expandieren würde. Die Analysten würden die Expansion als einen kleinen Erfolg gegenüber EasyJet betrachten, jedoch hätten die Neuigkeiten keinen Einfluss auf ihre Gesamtsicht und das Rating von TUI.

      Das Geldinstitut Merck Finck & Co sollt lieber ihre Analysten wechseln bevor sie eine Analystenmeinung veröffentlichen.
      Seit wann erhöht HLX von sechs auf acht Flugzeuge?
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 08:16:32
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      TUI verkauft, die lang angekündigte, Algeco-Gruppe für 320 Millionen Euro

      Die TUI verkauft ihre Beteiligung am französischen Wohncontainerhersteller Algeco an den britischen Finanzinvestor TDR Capital LLP. Als Kaufpreis für die 67 Prozent der vom Reisekonzern gehaltenen Anteile wurden 320 Millionen Euro vereinbart. Darüber hinaus übernehme TDR die Schulden von Algeco in Höhe von 130 Mio. Euro, sagte ein TUI-Sprecher am Freitag in Hannover.
      Der Kaufpreis entspreche einem Kurs von 100 Euro pro Aktie, einschließlich der Dividente für 2003. Dieser Preis enthalte eine Prämie von 41 Prozent verglichen mit dem Kurs, zu dem die Algeco-Aktie am 20.Januar 2004 notierte - dem Tag vor der Ankündigung der Verkaufsabsicht seitens TUI. Gemessen am Schlusskurs der Algeco-Aktie von Donnerstag betrage die Prämie von 9,3 Prozent, teilte der Konzern mit. Mit dem Verkauf möchte die TUI ihrem Ziel näher kommen, die Nettoverschuldung bis zum Jahresende auf unter 2 Milliarden Euro zu drücken.

      Die Algeco-Gruppe ist der führende Anbieter von Mobilbauten und in der Palettenlogisitk in Europa.

      Einige Analysten werden in ihren kommenden Analystenmeinungen die Desinvestition positiv anmerken.
      Hervorgehoben werden dürfte, dass die hohen bilanziellen Schulden aber auch der Zinsaufwand sich verringern.
      Dem gegenüber sollte aber erwähnt werden, dass sich bei den außerbilanziellen Schulden die Zahlungen für Aufwendungen deutlich erhöht haben.
      Wie die TUI in ihrem Konzernabschluss 2003 (Mehrwerte) mitteilt verfolgt die WestLB AG mit der TUI Beteiligung keine unternehmerischen Ziele und übt daher keinen Einfluss auf fianzielle oder die laufende Geschäftstätigkeitbetreffende Entscheidungen der TUI AG aus. Die Beziehung zur WestLB AG umfasst ausschließlich Transaktionen, wie sie im Verhältnis zu Geschäftsbanken üblich sind. Im Geschäftsjahr 2003 war die WestLB AG für den Konzern bei der Aufnahme von Kreditlinien sowie der Begebung der Wandelanleihe zusammen mit anderen Geschäftsbanken als Konsortialführer tätig. Zum 31.Dezember 2003 betrugen die Finanzschulden des Konzerns gegenüber der WestLB 161,9 Mio. Euro.

      Erwähnen möchte ich nur die außerbilanziellen Schulden der TUI AG an den WestLB Konzern bleiben hier unberücksichtigt.:D

      Da der größte TUI Anteilseigner, die WestLB, wirtschaftlich angeschlagen ist sollte da nicht TUI die WestLB Fianzschulden zuerst begleichen.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 18:01:37
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Die rot/grüne Bundesregierung zeigt sich empört über die Polizeiwarnung vor Hartz IV

      Liebe Sozialdemokraten,
      für Euch werfe ich einen Blick in die Zukunft. Im Jahr 2020 dürften Sozialdemokraten mit einem Armutsbekämpfungsprogramm in den Bundestagswahlkampf starten.

      Wahrscheinlich werden bis zum Jahr 2020 unzählige Amerikaner und Europäer dem Aufruf von Osama Bin Laden gefolgt sein und sich der Organistation um Al Qaida angeschlossen haben.

      Der gegenwärtige praktizierte Raubtier-Kapitalismus wird noch Fragen aufwerfen, da bin ich mir ziemlich sicher.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 07:58:37
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Internationale Hotelketten drängen ins Land

      Deutsche Hoteliers leiden unter Überkapazitäten und ruinösen Preisverfall/Krise hat das Geschäft verändert

      Frankfurt (rtr). Nach zwei Jahren mit massiven Umsatz- und Ergebniseinbrüchen hoffen die europäischen Hoteliers für dieses Jahr auf die Trendwende. Tatsächlich hat die Nachfrage im ersten Halbjahr merklich angezogen: Unternehmen genehmigen wieder mehr und längere Geschäftsreisen, Privatleute verreisen wieder häufiger. Dennoch ist die Krise nicht überwunden. Überkapazitäten und ein ruinöser Preisverfall belasten die Hotelbranche in Deutschland.
      Internationale Konzerne wie Intercontinental, Marriott oder Accor drängen zudem verstärkt auf den deutschen Markt. Für die heimischen - meist noch mittelständisch geprägten - Hotelgruppen steht die Unabhängigkeit auf dem Spiel. "Die Konsolidierung ist bereits in vollem Gange", sagt Andre Witschi, Accor-Generaldirektor in Deutschland. Der französische Hotelkonzern - mit 4000 Hotels Nummer eins in Europa und weltweit viertgrößter Anbieter - übernahm im vorigen Jahr 40 Prozent der tiel in die roten Zahlen geratenen deutschen Dorint-Gruppe. Auch die deutsche Steigenberger-Gruppe schrieb vergangenes Jahr fast 10 Millionen Euro Verlust, rechnet aber mit einer deutlichen Besserung in diesem Jahr.
      Die Krise, ausgelöst durch die weltweite Wirtschaftsflaute und die Anschläge vom 11.September 2001 in den USA, hat das Hotelgeschäft verändert. "Wer verreist, bucht Hotels mit einem Stern weniger als vorher", sagt Rolf Corsten, Aufsichtsratschef von Steigenberger und ehemaliger Vorstand des Reisekonzerns TUI. Gewinner sind der Krise sind sind daher Hotels mit höchstens drei Sternen. In diesem Bereich ist Accor mit den Marken Ibis, Formule 1 und Etap unumstrittener Marktführer in Europa.
      Der bereits bei Flugreisen spürbare Billigtrend schlägt sich auch im Hotelgeschäft nieder. Dennoch werden weiter Vier- und Fünf-Sterne-Hotels gebaut. Gleichzeitig klagt die Branche über einen Preisverfall in den gehobenen Klassen. Berlin gilt als Lehrstück für ruinösen Hotelwettbewerb. "Dort können Sie in Vier- und Fünf-Sterne-Hotels richtige Schnäppchen aushandeln, so groß ist die Not", sagt der Berliner Hotelmanager. Die Hauptstadt hat die höchste Dichte an Luxushotels in Europa.
      Preisdruck, kurzfristiges Buchen und der Trend zu einfacheren Hotels zwingen zum Handeln. "Die heute noch unahhänigigen Hotelgruppen in Deutschland machen gute Arbeit und sind auch gut aufgestellt. Aber die Frage ist, wie das mittelfristig aussehen wird", sagt Witschi. Und Steigenberger-Aufsichtsratschef Corsten gibt zu: "Keine deutsche Hotelgesellschaft, die sich auf dem Niveau internationaler Gäste bewegen will, wird früher oder später ohne eine internationale Kooperation auskommen".

      Nun ist es in der Tat wirklich so das für die Bauherrn von Vier- und Fünf-Sterne-Hotels zahlreiche staatliche Fördermittel bereit gestellt werden.
      "Keine deutsche Hotelgesellschaft, die sich auf dem Niveau internationaler Gäste bewegen will, wird früher oder später ohne eine internationale Kooperation auskommen".
      Für die heimischen - meist noch mittelständisch geprägten - Hotelgruppen steht die Unabhängigkeit auf dem Spiel. Hier würde ich dem gegenwärtigen Steigenberger Aufsichtsratschef Herrn Ralf Corsten beipflichten wollen. Der Trend wird darauf hinaus laufen, dass die mittelständisch Hotelgruppen durch Management- bez. an Franchiseverträge an die großen Hotelketten, Reise- und Touristikkonzerne angebunden werden. Natürlich wird der künftige wirtschafliche Erfolg einer Hotelkette daran gemessen werden können welche Vertriebswege vom Hotelmanagement eingeschlagen werden.
      Bei der Steigenber-Hotelgruppe ist mir besonders positiv der Vertriebsweg zu dem TV-Vermarkter "sonnenklar-TV"
      aufgefallen. Anders wie beim hannoverschen TUI-Reisesender TV Travel Shop beeindruckten mich die Verkaufsshows der Münchener. Bei den Münchenern steht mehr das Hotel im Blickpunkt einer Reise während die Hannoveraner mehr die Reise als Erlebnis verkaufen. Dabei glaube ich, dass im ersten Moment für den Reisenden die Unterkunft wichtiger sein dürfte als die Landschaft in dem das Hotel steht.
      Vielleicht sollte beim TUI-Reisesender TV Travel Shop mal ein Produktmanager von TUI Hotels & Resorts zeitweise arbeiten gehen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 17:23:57
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Welch belustigendes Schmieren-Theater wird uns wieder geboten, deutsche Politiker erlauben sich finanzielle Werteinstufungen für Vorstandsmitglieder

      In einem BamS-Interview fragte der Bild-Journalist den TUI Vorstandsvorsitzenden folgendes:

      BamS Frage: Sie sagen, Politiker würden zu wenig verdienen. Welches Monatseinkommen halten Sie für Minister und Bundeskanzler angemessen?

      Antwort von TUI-Chef Dr. Michael Frenzel: Das eines Vorstandsvorsitzenden in der Großindustrie. Wenn man die Verantwortung sieht, ist das angemessen.



      Hamburg (dpa) - In der wochenlangen Diskussion um längere Arbeitszeiten und Einschnitte für Arbeitnehmer in Deutschland rücken nun auch die Millionengehälter der Spitzenmanager in den Mittelpunkt.

      Politiker verschiedener Parteien riefen Vorstände auf, als Signal an die Belegschaft auf einen Teil ihrer Einkommen zu verzichten. Medienberichten zufolge bietet der DaimlerChrysler -Vorstand um Konzernchef Jürgen Schrempp einen Einkommensverzicht von bis zu zehn Prozent an. Die Debatte um Vorzüge und Nachteile längerer Wochenarbeitszeiten geht unvermindert weiter.

      Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und stellvertretende SPD-Vorsitzende Kurt Beck sagte in der «BILD am Sonntag» mit Blick auf entsprechende Maßnahmen des Lufthansa -Vorstands im Jahr 2001: «Die Manager in den oberen Etagen sollten mit gutem Beispiel vorangehen und so wie bei Lufthansa damals auf zehn Prozent ihres Gehalts verzichten. Es wäre ein Signal an die Arbeitnehmer.» FDP-Chef Guido Westerwelle betonte: «Was man von Arbeitnehmern verlangt, müssen auch Wirtschaftsführer sich selbst zumuten.» Ähnlich äußerte sich auch CDU-Vize Christoph Böhr.

      IG-Metall-Chef Jürgen Peters kritisierte die Topmanager erneut scharf: «Sie glauben, die Probleme ausschließlich in den Griff zu kriegen, indem sie die Arbeitnehmer auspressen wie eine Zitrone.»

      Schrempp und seine Vorstandskollegen hätten einen Gehaltsverzicht von bis zu zehn Prozent angeboten, berichteten die «BILD am Sonntag» und die «Berliner Morgenpost». Die Schätzungen über Schrempps Jahresgehalt reichten dabei von 7,5 bis 10,8 Millionen Euro.


      Was soll nun dieses Schmieren-Theater was hier Politiker veranstalten.
      Jeden Bürger in unserem Lande dürfte klar, dass Vorstandsmitglieder über Mandate bei anderen Unternehmen verfügen können. Wer möchte Jürgen Schrempp verdenken und kontrollieren sollte er zusätzliche Aufsichtsratsmandat im Ausland annehmen.

      So eine überflüssige Diskussion.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:44:05
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Sollte man die touristische Produktpalette in den Verkaufsshows des hannoverschen Reisesenders TV Travel Shop nicht erweitern, frage ich mich. :eek:

      Momentan beschränken sich die Kompetenzen von TV Travel Shop fast ausschließlich auf den Verkauf von Billig-Pauschalreisen. Nach meiner Ansicht ist dies zu wenig, Kundenwünsche sollten mit der ganzen touristischen Produktpalette bedient werden, finde ich.
      Es muss Sendeplatz geschaffen werden um den modularen Baukasten für die Individualreisenden anbieten zu können.

      Die Kundenbindung zwischen dem TV Sender und seinen Kunden muss einfach intensivierter werden.

      Dem TV Travel Shop muss die Möglichkeit gegeben werden direkt mit den regionalen Tourismusverbänden ein Produktmanagement erstellen und auch vermarkten zu können.

      Für den TUI-Aktionär ist es ein Trauerspiel, dass ausgerechnet dieser Vertriebsweg defizitär arbeiten soll.
      Vielleicht sollte man den TV Travel Shop auch ganz dem unternehmerischen Gespür einer TUI Juniorenfirma überlassen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:29:01
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Die HypoVereinsbank stuft am 19. Juli die Aktie des deutschen Touristikkonzerns TUI AG mit "Outperform" ein. Das Kursziel lautet 24,50 Euro.

      TUI habe seinen 66,98%igen Anteil an Algeco, dem europäischen Marktführer von Fertigbauteilen, an TDR Capital verkauft. Der Preis liege bei 320 Mio. Euro plus 130 Mio. Euro Schulden. Die Transaktion sollte bis September abgeschlossen sein. Der Preis liege etwas oberhalb der Schätzungen der Analysten, welche sie im Februar gemacht hätten. Wenn TUI die 450 Mio. Euro komplett dazu nutze, die Schulden zu reduzieren, werde es keine Verwässerung geben. Nach dieser Transaktion sollte die Nettoschuld von TUI gut unterhalb von 3,3 Mrd. Euro liegen, von welchen 2,3 Mrd. Euro mittel- und langfristig durch den Kapitalmarkt finanziert würden. Der Konzern würde auf dem Weg zu einer normalisierten Bilanzstruktur voran kommen.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:59:45
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      SalOpp empfiehlt Tui zum Kauf.;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:11:55
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Die Experten von SES Research stufen die Aktien von TUI erneut auf "Marketperform".;)

      Kursziel 17,75 Euro.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:28:05
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      #1471

      Meiner Meinung nach sollten die Vorstände und Co genauso Abstriche machen müssen wie das was man den Arbeitern zumutet.

      Also keine 40% Zuschläge wie in den Vorjahren praktiziert.

      Ich würde sogar noch weiter gehen und das ganze am Erfolg messen.

      Wer Mrd. vernichtet wie der Daimler Chef und hinterher dann sagt Leute, habe ich zwar nicht Klever gemacht, aber Ihr müsst jetzt schnell mal 500 Mio. einsparen der gehört im hohen Bogen rausgeworfen wie jeder Arbeiter auch der seine Pflicht verletzt.

      Bei uns flog einer vor kurzem nur weil er ein paar Einkäufe ( war Einkäufer ) über 2-300€ tätige und sein Vorgesetzter nichts davon wusste.

      Ich finde es aber eine Schande wenn die Art und Weise wie man den Arbeiter die Pistole auf die Brust setzt auch noch von der CDU Chefin unterstützt wird. Lohnnebenkosten, war das nicht die CDU die die Kosten der Privatisierung und Deutsche Einheit auf die Sozialkassen abgewälzt hat und hinterher dann schreit Lohnnebenkosten sind zu hoch, Leute Ihr müsst länger arbeiten fürs gleiche Geld oder Ihr fliegt.

      Kein Wort von der Produktivität der Deutschen. Klar jede Menge Freizeit und Urlaub. Aber wie war das mit dem Stress ? 10 Mitarbeiter werden rausgeworfen die restlichen sollen die Arbeit mitmachen.

      Noch mal kurz zu Daimler. 150 Mrd. Umsatz, 5 Mrd. Gewinn vor Steuern und 500 Mio. Gewinn nach Steuern sagt doch alles oder nicht?

      Die Probleme die Deutschland hat sollten sind nur deshalb entstanden weil nicht allen Gruppen den gleichen Betrag leisten.

      Bild und Politiker sollten den hohen Bossen ruhig auch mal in die Mangel nehmen.

      Was aber viel wichtiger wäre als das ganze dumme Geschwätz ist das man sich endlich mal darum kümmert wie Unternehmen im Lande gehalten werden und langfristig für Steuereinnahmen sorgt und nicht immer nur dem kleinen Mann das Geld abnimmt.

      So was wird es aber nicht geben. Vielleicht kaufen ja die Roboter in ein paar Jahren die Autos und wir geben uns den Gnadenschuss mit 50.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:55:09
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Die spekulative Gerüchteküche der Analysten brodelt wieder.

      Analysten analysierten den britischen Reisemarkt für die TUI Touristiksparte als schwierig ein. Die Konkurrenten Ryanair und Easyjet geben den britischen TUI Fluggesellschaften kaum Raum um das Marktvolumen ausbauen zu können. Wegen der britischen Beteiligung am Irak-Krieg konnten TUI Touristiker ein verändertes Buchungsverhalten der britischen Konsumenten beobachten. Um den schwierigen Marktbedingungen begegen zu können müßte die touristische TUI Produktpalette umgebaut werden. So wurden Flug- und Hotelkoningente in ihrem Angebotsumfang stark reduziert.
      So blieben die britischen TUI-Reiseveranstalter auf einen großen Teil ihrer USA Reisen sitzen und die zu Schleuderpreisen in den Markt gedrückt wurden.
      Rechnen Analysten für den deutschen Markt mit einem Wachstum von fünf Prozent, so rechnen sie für den britischen Markt höchstens mit einem Wachstum von ca. 1 bis 2 Prozent Wachstum.
      Von einer Erholung der Nachfrage wird nicht mehr ausgegangen.

      Naja, ich gehe mal davon aus, dass sich die TUI Konzernsprecher bald mit neuen Analysen zu Wort melden werden.;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 22:17:52
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Heraufstufung von TUI auf halten für kurzfristigen Anlagehorizont. Die Prognose für TUI für Montag den 26. Juli ist 13,19 Euro.:D





      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 15:28:36
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Hallo Agio,

      wahrscheinlich hast Du ebenfalls schon von dem am Montag verkündeten Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs (BGH) gehört.
      Geprellte Aktionäre können demnach künftig Vorstandsmitglieder von Aktiengesellschaften bei absichtlichen falschen Börsenpflichtmitteilungen leichter auf Schadensersatz verklagen.
      Angewandt wird laut BGH jetzt eine alte Vorschrift des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Demnach kann es eine "vorsätzliche sittenwidrige Schädigung" sein wenn Anleger gezielt in die I)rre geführt werden. Ein Aktionär muss aber nachweisen, dass er die Aktien vor allem wegen der Falschinformationen gekauft hat und die Manager vorsätzlich hehandelt haben.
      Der Vorsatz der Chefs ist immer dann leicht zu beweisen; wenn schon eine strafrechtliche Verurteilung wegen Insiderhandels und Kursbetrug vorliegt. Für die Motivation des Aktienkaufs hat der BGH relativ milde Anforderungen aufgestellt. So kann es schon ausreichen, dass durch eine falsche AD-hoc-Mitteilung eine "Anlagestimmung" zu Gunsten der Aktie erzeugt wurde erst diese den Anleger zu dem rikanten Investment verleitete.

      Im Fall um den Ex-Babock Chefs Prof.Dr. Lederer kennst DU Dich je ebenfalls aus, Agio. Die Frage, Lederer gab bekannt die rechtlichen Geschäftsanteile an der HDW-Werft erwerben zu wollen. Wenig säter gab Lederer den spektaklären Verkauf von 25 Prozent der HDW Geschäftsanteile bekannt. Ferner teilte Lederer mit, der Vorstand habe keinen Entschluss darüber gefasst, ob und gegebenfalls an wen die noch verbliebenen 25 Prozent plus eine Aktie an der HDW veräußert würden. Zudem habe der Vorstand von Babcock Borsig beschlossen, auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über den Verkauf der Beteiligung abstimmen zu lassen. Anderseits hat Lederer ein juristischen Prozeß angstrengt, um zu klären, ob das 25-Prozent-Paket an der HDW-Werft ohne Befragung der Hauptversammlung verkauft werden kann. Lederer hat obwohl er angekündigt hat auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über den Verkauf der HDW Beteiligung die Aktionäre abstimmen lassen zu wollen nie die Absicht gehegt Aktionäre abstimmen zu lassen sonst hätte er nicht den Verkauf zu einer juristischen Streitfrage gemacht.

      Nach meiner Ansicht hat Lederer hier Aktionäre über seine wahren Absichten schlichtweg getäuscht.


      Ich hoffe, ich konnte mich Dir verständlich genug erklären, Agio.
      Es wäre ja nicht schlecht wenn wenigstens ein kleiner Teil von Aktionären dem Lederer ans Leder können.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 19:56:04
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      finanzen.net
      Technische Analyse: TUI mit Talfahrt
      Dienstag 20. Juli 2004, 18:19 Uhr






      Die Performance der TUI -Papiere sorgt bei den Anlegern schon fast für Entsetzen. Seit mehreren Wochen befindet sich die Aktie in einem intakten Abwärtstrend. Und ein Ende der Talfahrt ist noch immer nicht abzusehen.
      Inzwischen fällt auch den Fundamentalanalysten kein Grund mehr für diese Negativ-performance ein.

      Am Anfang verwiesen sie auf das schleppende Reisegeschäft (inzwischen hat sich die Situation der Branche aber deutlich aufgehellt), dann wurde der Anteilsverkauf durch die WestLB befürchtet (ein solcher Schritt wird aber weiterhin dementiert), in der vergangenen Woche setzten dann Diskussionen ein, dass der Wert bald den DAX verlassen müsse und am gestrigen Tag wurde der erneute Kursabschlag mit der Charttechnik begründet.

      Tatsächlich gibt es von dieser Seite ein Verkaufssignal. Der Abwärtstrend wurde nach unten durchbrochen – weitere Minuszeichen drohen demnach. Es gibt aber jetzt Hoffnung, dass bei rund 12,50 Euro endlich der Turnaround eingelegt werden kann. Auf diesem Nivau ist eine Unterstützungslinie anzutreffen, die in der bisherigen Entwicklung – sogar im abgelaufenen Jahr - schon mehrfach gehalten hat.

      Aus Sicht der technischen Analyse könnte sogar schon vorher eine Kurserholung eintreffen. Denn die Signale, die von dieser Seite kommen, sind Kaufindikationen. Diese sollten jedoch nicht überbewertet werden, da sie in den letzten Wochen bereits mehrfach versagten. Als erstes seien hier die Bollinger Bänder angeführt: Die Kursnotiz ist inzwischen unter die untere Begrenzung gerutscht.

      Auch beim RSI ist eine potentielle Erholungsphase zu erkennen. Mit einem Punktestand von rund 20 Zählern ist der Wert schon längst in den überverkauften Bereich abgedriftet.

      Lediglich vom MACD und vom Trendbestätigungsindikator sind keine zuversichtlichen Zeichen abzulesen. Der MACD befindet sich deutlich unter dem Trigger und der TBI deutet alles andere als einen bevorstehenden Aufwärtstrend an. Doch die neagtiven Impulse sind längst in der Aktie eingepreist.

      Es ist damit zu rechnen, dass die TUI-Aktie kurzfristig an der Abwärtsbewegung festhält. Dafür sprechen auch die hohen Umsätze, die in den letzten Tagen zu beobachten waren. Spätestens mit dem Erreichen der Unterstützungslinie dürften aber die Vorzeichen wechseln. An dieser Stelle soll jedoch betont werden, dass die Performance nur dann möglich ist, wenn sich die fundamentale Situation nicht grundlegend ändert. Aber danach sieht es derzeit nicht aus.


      Inzwischen fällt auch den Fundamentalanalysten kein Grund mehr für diese Negativ-performance ein.
      :lick::lick::lick:

      Die WestLB AG wird sich irgendwann von ihren TUI Geschäftsanteilen trennen. Zur Zeit befinden sich 31,37 Prozent der TUI Geschäftsanteile im Besitz der WestLB AG. Sollte bei den TUI Geschäftsanteilen der WestLB AG die 30 Prozent Marke nicht unterschritten werden am Zeitpunkt der Veräußerung muss den übrigen TUI Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreitet werden.

      Ich würde mal sagen, momentan erleben wir die Phase wo Anleger gezwungen werden ihre TUI Aktienbestände aufzulösen.:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:06:42
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      kurzfristige Bewertung von TUI herabgestuft auf reduzieren. Prognose für TUI für den 27. Juli: 13,29 Euro.





      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:08:33
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      kurzfristige Bewertung von TUI herabgestuft auf reduzieren. Prognose für TUI für den 27. Juli: 13,29 Euro.





      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:39:41
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Hallo, hier bin ich wieder.

      Wallstreet-online hatte mich für eine Woche gesperrt.

      Momentan dürften die Nachrichten um den Ölpreis und die der internatinalen Öllieferungen den TUI-Aktienkurs hauptsächlich belasten.

      Ob Morgan Stanley seine TUI-Beteiligung aufstockt oder nicht spielt momentan überhaupt keine Rolle .
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 20:16:21
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Cook-Konzernvorstand Peter Fankhauser: "Damit gewinnen wir jedenfalls Markanteile"
      ;););)


      Neckermann-Preise: Und noch mal runter

      Mi 28.07.04


      Um durchschnittlich acht Prozent geben die Preise in den zehn neuen Winterkatalogen von Neckermann Reisen nach. Besonders wichtig: Die Kanaren werden um zehn Prozent billiger. „Die kanarischen Hoteliers haben es kapiert“, verkündete Neckermann-Chef Detlef Altmann anlässlich der Vorstellung des Winterprogramms. Diese hätten aus den positiven Erfahrungen des laufenden Jahres den Vorteil für die Planungssicherheit bei der Auslastung gemerkt. Mit dem Winter sei auch der Anteil von All-inclusive-Anlagen auf Teneriffa & Co auf zirka 15 Prozent gestiegen. Rund 40 Prozent der Neckermann-Reisen-Fluggäste in dieser Jahreszeit steuern die Inselgruppe an.
      Auch im nächstwichtigen Ziel Ägypten, das schon knapp 20 Prozent der Neckermann-Winterurlauber anlockt, gehen die Preise nach unten: um fünf Prozent. Den Spitzenwert, für die durchgängig günstigeren Fernreisen, setzt Nordamerika mit bis zu 20 Prozent.
      Wie im Vorjahr gilt der Preisteil nur bis zum Auslaufen der Frühbucherfrist Ende Oktober. Neben diesem Frühbucheranreiz gibt es für noch zeitigeres Buchen weitere Incentives: Wer bis zum 31. September bucht, erhält einen Turbogutschrift von 50 Euro, wer gar bis Ende August bucht, einen Erlebnis-Gutschein im Wert von 20 Euro. Obendrein gibt es auch in diesem Winter die so genannten Volltreffer, Seniorenrabatte und weitere Sparangebote.


      Auch Dertour wird Markanteile gewinnen


      Dertour nimmt im Winter spanische Inseln ins Programm

      Der Bausteine-Veranstalter bietet im Programm für den Winter erstmals Ziele auf Mallorca, Madeira und den Kanaren mit den Inseln Teneriffa, Gran Canaria, La Palma, Fuerteventura, Lanzarote und La Gomera an.

      Spanien und insbesondere Mallorca habe sich in den vergangenen Jahren zu einem Reiseziel für Individualisten entwickelt – auch durch die Lowcost-Airlines, erläuterte Michael Frese den Hintergrund des Engagements bei der heutigen Katalogpräsentation im neuen Mövenpick Dream Castle Hotel in Paris. »Wir fangen jetzt mit Spanien an – und zwar so richtig«, sagte der Geschäftsführer Touristik der Rewe-Touristik-Marken Dertour, Meier`s Weltreisen und ADAC Reisen in Frankfurt. Im nächsten Sommer wollen die Frankfurter voraussichtlich einen eigenen Spanien-Katalog auflegen – dann auch mit Zielen auf dem spanischen Festland.

      Der Veranstalter geht in diesem Winter mit 29 Katalogen an den Start; davon 21 für Dertour , sechs für Meier`s Weltreisen und zwei für ADAC Reisen. Weitere neue Ziele: Mosambik, Madagaskar, Nicaragua, der Yukon/ Kanada mit Hundeschlitten- und Schneemobil-Touren.

      Meier`s Weltreisen hat das Rundreiseangebot fast rund um die Welt kräftig ausgebaut, schwerpunktmäßig in Namibia, Südafrika, Tansania, Indien, China, Vietnam, Australien, Neuseeland, Chile, Brasilien, Mexiko und Venezuela.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 08:10:09
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      TUI: Übernahmekandidat zum Schnäppchenpreis

      Morgan Stanleys Anteilskäufe verwirren selbst Analysten. Banken senken Kursziel. Experten halten Aktie für stark unterbewertet.

      Quelle: Aus der hannoverschen Tageszeitung "Neue Presse", Donnerstag, 29. Juli 2004, Nr. 175, Seite 7

      Der TUI-Aktienkauf von Morgan Stanley heizt Übernahmegerüchte an. Banken stufen das Papier zum Schnäppchen herab.

      von Claudia Brebach

      Hannover. Die Meldung ließ gestern Spekulationen blühen. Analysten gingen im Gespräch mit der "Neue Presse" davon aus, dass die britischen Investmentbanker im Fremdauftrag bei der TUI ein Übernahmepaket schnüren. Aktionärsschützer sehen Morgan Stanley bloß auf Schnäppchenjagd. Verwirrt reagierten alle Seiten. Ratlos macht die Experten vor allem, dass gestern auch Analysten von Goldmann Sachs die Aktie auf billige zehn Euro herunterstuften. Bei der TUI konnte sich niemand einen Reim auf die Vorgänge machen. "Wir sind im Plan, wir werden ordentliche Zahlen zum Halbjahr vorlegen, es gibt keinen Grund skeptisch zu sein", so ein Sprecher.
      "Das macht nervös - da hat offenbar jemand was richtig Großes vor, und keiner weiß was", meint ein Bankanalyst zur "Neue Presse". Auch die TUI spricht angesichts der britischen Operation von strategischen Dimensionen". Immerhin hätte Morgan Stanley bei unter zehn Prozent bleiben und eine Meldung vermeiden können. Dass sie drüber gingen, verweist auf weitere Kauflust. Ein Analyst erkennt zwischen Herabstufung der Aktie durch Deutsche Bank (12,50 Euro am 21.Juli) und gestern Goldmann Sachs (zehn Euro) Zusammenhänge: "Der Abstieg des Kurses von rund 20 Euro im Frühjahr auf diese niedrige Bewertung könnte ängstliche Privatanleger zum Verkauf bewegen."
      Die WestLB, mit über 30 Prozent bislang größter TUI-Anteilseigner, betonte gestern, sie habe nicht verkauft. Glaubwürdig unter anderem, weil das Papier bie der Bank mit 16,50 Euro in der Bilanz steht, ein Verkauf zum aktuellen Kurs von 12,94 Euro zu verlustreich wäre. Marktbeobachter glauben, dass Morgann Stanley - die keinen Kommentar gab - im Streubesitz fischt. Der ist durch die Briten möglicherweise so geschrumpft, dass die TUI den DAX verlassen muss.
      Bei zehn Euro Aktienkurs würde der Börsenwert des Reisekonzerns von jetzt etwa 2,31 auf rund 1,4 Milliarden Euro zusammenschrumpfen. Laut Analysten ein Schnäppchen, das potente Übernehmer geradezu reizen muss.
      Gehandelt wird in der aufgeheizten Gerüchteküche auch die harmlose Variante. "TUI ist für Anleger lukrativ, weil die Aktie unterbewertet ist. Der Konzern verdient Geld, und Reisen kommt nicht aus der Mode", meinte SdK-Aktionärsschützer Hansgeorg Martius.



      Ein möglicher privater TUI-Aktien-Investor sollte diesen Artikel der "Neue Presse" mit Argusaugen lesen, finde ich.;)
      Ist es nicht offensichtlich, dass hier ein Kommunikationschef als Medienberater Kauf- Argumenttationshilfen leistet.:lick:
      Was macht eigentlich das Geschäftsmodell der TUI für Finanzinstitute so interessant, sollten sich Anleger fragen damit sie nicht von der kalten Seite erwischt werden.:eek:
      Es sind die finanziellen Verpflichtungen, Leasing-Gebühren für Flugzeuge oder aber auch für Hotel-Immobilien, Schiffe nicht zu vergessen.
      Mit den außerbilanziellen Verbindlichkekeiten der TUI gegenüber Finanzkonzernen lassen sich für Fiananzinstitute prächtige Gewinnspannen erzielen.

      Der Finanzkonzern Morgan Stanley will für das TUI-Management präsentiert sein, und nur so sollten Privatanleger dies ebenfalls sehen.
      Den Wissenvorsprung der Finanzinstitute gegenüber Privatanlegern sollte dieser momentan jedenfalls nicht mit Spekulationskäufen begegnen, wäre mein Rat.:):)
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 11:14:56
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Die Deutsche Börse AG teilte heute mit, dass der Anteil des amerikanischen Finanzinstitutes Morgen Stanley an der TUI AG weiterhin dem Free-Float zugerechnet wird. Morgan Stanley habe seinen Anteil von 10,1% an der TUI AG als Handelsbestand deklariert.

      Privatinvestoren die sich längerfristig in der TUI-Aktie engagieren wollen, möchte ich an dieser Stelle zu bedenken geben, dass es zur Unternehmens-Philosophie des größten TUI-Minderheitsaktionärs der WestLB sowie von TUI Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern gehört gegenüber dem TUI- Free-Float wenig aktionärsfreundlich zu sein.

      Persönlich rechne ich damit, dass die Deutsche Bahn AG,in wenigen Jahren, sich die TUI AG einverleiben wird.

      Auf eine kurzfristige Übernahme der TUI AG durch einen Investor sollten Privatanleger momentan nicht spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 13:52:35
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Auf ARD soeben-TUI soll gehedgt werden. Die spekulieren darauf, daß TUI aus dem DAX fällt:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 20:04:59
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      TUI-Chef Dr. Michael Frenzel wisse "definitiv nicht" welche Absicht hinter der deutlichen Aufstockung der TUI-Beteiligung beim amerikanischen Finanzkonzern Morgan Stanley stecke.

      Herr Dr. Frenzel, ich bitte Sie, man sollte hier wirklich nicht soviel hineininterpretieren.;)

      Wie ich erfahren habe wähnte sich TUI-Chef Dr. Michael Frenzel bis vor kurzem noch in der russischen Hauptstadt Moskau.





      Hannover, 18. Mai 2004

      Die TUI, Europas führender Touristikkonzern, wird ihre osteuropäischen Aktivitäten weiter verstärken. "In Russland sind wir bei der Partnersuche fündig geworden und werden in den nächsten Wochen eine ausbaufähige Beteiligung an einem touristischen Unternehmen übernehmen", gab Vorstandschef Michael Frenzel auf der heutigen Hauptversammlung in Hannover bekannt.


      Naja, evtl. vermelden die TUI Touristiker dieser Tage noch eine weitere TUI-Unternehmensbeteiligung. :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 23:11:11
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      #887766

      Du bist wie es scheint super über TUI im Bilde. Wie sind denn deine Einschätzungen zur Kursentwicklung von TUI.

      Fundamental müßte der Laden doch zur Zeit recht günstig sein.

      Was mich persönlich stört ist die aktuelle Entwicklung der letzten Wochen. Der heutige Anstieg interpretiere ich persönlich als technische Reaktion. 10,1% hin und her, meiner Meinung nach spinnen die Tui auf so einen Kurs zu treiben. Wären nicht die Terror und Ölpreise könnte sich TUI sicherlich pächtig erholen, aber so.

      Du kannst mir auch gerne persönlich ein Mail senden.

      Mich würde mal interessieren wie andere die Entwicklung der Aktie beurteilen.

      Meiner Meinung nach ist TUI zur Zeit spott billig, hat aber das Problem Terrorangst und Ölpreis.

      Nach mehreren Jahren werden sicherlich die Leute auch mal wieder Urlaub machen wollen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:28:49
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      "Handelsblatt": TUI nährt Spekulationen um Hapag-Lloyd-IPO
      Freitag 30. Juli 2004, 09:35 Uhr








      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der TUI AG, Hannover, hat nach einem Bericht des "Handelsblatt" Spekulationen genährt, nach denen der Reisekonzern auf den Börsengang seiner Hamburger Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd auch verzichten könnte. Man benötige den Börsengang inzwischen zur Schuldentilgung nicht mehr, habe Michael Frenzel am Rande eines Besuchs in Moskau gesagt. TUI habe sich kürzlich über zwei Anleihen im Wert von 400 Mio und 625 Mio EUR durchfinanziert und verfüge jetzt über eine solide Finanzstruktur.

      Frenzel habe von klaren Preisvorstellungen beim IPO gesprochen, schreibt die Zeitung weiter. Wenn diese erreicht würden, wolle man zeitnah über einen Börsengang entscheiden. Hapag-Lloyd hat dem Bericht zufolge Gerüchte über eine drohende Absage des Börsengangs zurückgewiesen und gesagt, dass weiterhin an dem IPO in der zweiten Jahreshälfte festgehalten werde.

      TUI-Chef Dr. Michael Frenzel wisse " definitiv nicht" welche Absicht hinter der deutlichen Aufstockung der TUI-Beteiligung beim amerikanischen Finanzkonzern Morgan Stanley stecke.
      Wegen einer fälligen Wandelanleihe könnte Morgan Stanley ebenfalls zu zusätzlichen TUI-Aktien gelangt sein.:lick:
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 11:52:01
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      # 1489,

      Hallo Watcher 42,

      nach Deiner Meinung ist die TUI zur Zeit spott billig.:lick:

      Welchen strategischen Wert könnte die TUI AG für einen Unternehmens-Übernehmer haben? Welche eigenen Interessen verfolgen die gegenwärtigen Anteilseigner der TUI AG?
      Gegenwärtig kann der TUI Konzern, dies sollten TUI-Aktionäre eigentlich wissen, nur von einem Investor übernommen werden wenn dies politisch auch von den politischen Parteien in Deutschland gewünscht würde.
      Gegenwärtig ist nicht damit zu rechnen, dass die operative Kontrolle über die TUI AG in ausländische Hände gelangen könnte. Die institutionellen Kooperationspartner der gegenwärtigen TUI Anteilseigner dürften auch zukünftig nicht ihre Interessenlagen an den TUI-Unternehmenssparten aufgeben wollen.

      Neuerdings macht sich TUI-Chef Dr. Michael Frenzel ebenfalls öffentlich Gedanken über die "interne Wertvorstellung" der TUI Linienschiffahrt.

      Den TUI Aktionären ist eigentlich bekannt das mit der "Globalisierung der Wirtschaft" die Transportnachfrage steigt. Der interkontinentale Handel läuft zu mehr als 95 Prozent über See. Zum Welt-Containerverkehr gibt es Langfrist-Prognosen die ein Jahreswachstum von durchschnittlich 7 Prozent aussagen.
      Auch in der Containerschifffahrt wird es wegen des weltweit wirtschaftlichen Globalisierungsprozesses zu einer Konzentrationswelle kommen. Die Fachwelt geht davon aus, dass es am Ende dieses Jahrzehnts nur noch eine Handvoll Globel Players oder Konsortien in der Containerschifffahrt geben wird. Zunehmende Größe heißt aber auch mehr Einflussmöglichkeiten. Ich glaube kaum, dass es der deutschen Politik entgehen wird nationale Interessen zu berüchsichtigen . Den strategisch-politischen TUI-Anteilseignern sollte jedenfalls bewußt sein, dass der Markt nach zuverlässigen Logistikketten Ausschau halten wird die möglichst alles aus einer Hand anbieten. Ich bin jedenfalls zu der Überzeugung gelangt, dass die Anteilseigner der TUI AG sowie die der Deutschen Bahn AG nach einer gemeinsamen Zukunft Ausschau halten. Die Schifffahrt gehört übrings schon mit der DB-Unternehmensbeteiligung an der Scandlines AG zum Kerngeschäft der DB.

      Der TUI-Aktienkurs sollte in diesem Jahr keinen neuen Höhenflug mehr erleben dürfen. Zur Schuldentilgung möchte TUI den Kapitalmarkt noch anzapfen. Das sollte den Aktienkurs der TUI-Aktie für die nächsten Monate gedeckelt halten.














      Preusag Arena ade ! Die TUI-Arena kommt

      Touristikkonzern will Veranstalterhalle umbenennen/ Neuer Vertrag mit Inhaber Papenburg geplant

      Eine Preuussag Arena wird es in den nächsten fünf Monaten nicht mehr geben Nach Informationen der "Hannoversche Allgemeine Zeitung" wird der Vorstand des TUI-Konzerns in der kommenden Woche eine Umbenennung des Veranstaltertempels in TUI-Arena beschließen. Für die Namensgebung wird das Touristikunternehmen weniger als die bisherige eine Millionen Euro pro Jahr bezahlen. Unklar ist sich der Vorstand noch über die Dauer des neuen Kooperationsvertrages mit Arena-Inhaber Günter Papenburg. Auszugehen ist allerdings von einer Mindesdauer von drei Jahren. Offiziell hält sich der Konzern dazu noch bedeckt, intern ist die Entscheidung bereits gefallen. Die Alternative wäre gewesen, sich komplett aus der Partnerschaft mit dem Hallenriesen zu verabschieden. Durch die deutlich verbesserten Vermarktungsergebnisse, insbesondere bei Sportveranstaltungen, will man sich jedoch für eine weitere Zusammenarbeit entscheiden. Noch vor zwei Jahren hatte der damalige TUI-Sprecher Frank Laurich eine Ende der Zusammenarbeit nach 2004 angekündigt. "Zu Schlecht die Vermarktung, zu schwach das Konzept", hieß es damals. Zuletzt wurden Ergebnisse und auch das Klima spürbar besser. Sportlich hat die Halle künftig mit Eishockey- und Handballbundesliga, eine akzeptable Auslastung, auch einige herausragende Showveranstaltungen wie Konzerte mit Phil Collins, Peter Gabriel und Eric Clapton haben überzeugt.
      Mit der Umbenennung verabschiedet sich die TUI von ihrer Vergangenheit. Der Name Preussag werde gelöscht, sagt ein Konzernsprecher, nichts werde mehr an den früheren Stahl-, Bergbau- und Energiekoloss erinnern. Der Schritt sei konsequent, schließlich werde am Jahresende auch der Umbau in den weltweit führenden Touristikkonzern beendet sein - "und das heißt nun einmal TUI und nicht Preussag".
      Die Preussag war zunächst für fünf Jahre als Namenspatron eingestiegen. Dieser Vertrag läuft am 31. Dezember aus.
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 14:26:48
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Mal ein kurzer Kommentar meinerseits zur derzeitigen Situation bzgl. Hapag...............
      Ich bin immer noch der Meinung, daß die Deutsche Post als global player ein Auge auf einen Containerliniendienst werfen wird.
      Momentan ist auch der richtige Zeitpunkt zum Verkauf, die Schiffahrt boomt, allerdings ist schon jetzt abzusehen, daß die exorbitant gestiegenen Containerraten die nächsten zwei jahre wieder deutlich abbröckeln werden.
      Man überlege sich, daß selbst deutsche Werften, die ca 30% teurer sind als die asiatischen wieder volle Auftragsbücher haben, mittelfristig sind die Asiaten alle ausgebucht.
      In den nächsten Jahren wird soviel neuer Frachtraum auf den Markt geworfen, da nutzen auch keine Transportsteigerungen von 7% per anno, die Vergangenheit lehrt, daß nicht der gleiche Frachtraum vom Markt genommen wird.
      Die in Dients gestellten Neubauten werden die raten ganz schön durcheinander wirbeln. Und so wie die Reedereien die Verlader abgezockt haben/ abzocken, werden Sie wie auch schon in der Vergangenheit ebenfalls dafür bluten müssen.
      Momentan muss neben dem BAF auch noch ein CAF bezahlt werden.......
      Mal sehen wie die Erhöhung der Raten zum 01.07. am Markt durchgesetzt werden konnte, nächste Runde ist dann voraussichtlich der 01.10., dies sollte dann den Höhepunkt darstellen.
      Kurzfristig könnte der Kurs daher nochmals anziehen.....

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:28:30
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      TUI mildert Malussytem ab

      Die Vertriebskonditionen der TUI für das neue Geschäftsjahr enthalten drei wichtige Neuerungen. Erstmals werden die Umsätze mit der TUI-Tochter Airtours in den Gesamtumsatz eingerechnet. Neu ist auch, dass die Staffelprovision künftig nicht mehr auf den Mehrumsatz sondern auf den Gesamtumsatz gezahlt wird und zwar ab drei Prozent Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr. Maximal können die Agenturen 12,3 Prozent auf den Gesamtumsatz bekommen. Außerdem haben die Hannoveraner die Malusregelung abgemildert. Reisebüros, die ihr Vorjahresergebnis um drei Prozent verfehlen, müssen nicht mit einem Abzug der Basisprovision rechnen. Im Vorjahr lag der Korridor bei zwei Prozent.
      B]Zur Deckung ihrer laufenden Kosten benötigt das Agentur- und Reisebürogeschäft die Provisionszahlungen der Veranstalter.[/B]
      Die Provisionszahlungen der Reise-Veranstalter haben System und dienen, nach meiner Ansicht, ausschließlich der Beschäftigungspolitik. Beschäftigungspolitik sollte eigentlich das Wirtschaftsministerium betreiben und nicht die Vorstandsetagen der Reise- und Touristikunternehmen.
      Es wird Zeit, dass die Veranstalter dazu übergehen das Nullprovisionssystem einzuführen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:08:27
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      @ 887766

      bis ja wirklich gut informiert!

      Gruss

      lukoil

      Der Touristikkonzern TUI AG gab am Montag seinen Einstieg in den russischen Markt bekannt. Wie der größte europäische Reiseveranstalter bekannt gab, nimmt die gemeinsam von TUI und dem Reiseveranstalter Mostravel gegründete Gesellschaft TMR (TUI Mostravel Russia) am 1. August ihren Geschäftsbetrieb auf.

      Konzernangaben zufolge hält TUI zunächst 34 Prozent des Gemeinschaftsunternehmens, wobei der im DAX notierte Konzern im Jahr 2006 weitere 17 Prozent des Joint Ventures erwerben, und damit dann mit 51 Prozent die Mehrheit an TMR übernehmen wird. Mostravel wird sein gesamtes Geschäft und seine Mitarbeiter in die neue Gesellschaft überführen, hieß es.

      Bei Mostravel handelt es sich Konzernangaben zufolge um einen der führenden russischen Veranstalter von Reisen nach Ägypten und in die Türkei. Das in Moskau ansässige Unternehmen beschäftigt derzeit insgesamt 70 Mitarbeiter und hat seinen Angebotsschwerpunkt bei Pauschalreisen im Vier- und Fünf-Sterne-Segment, wobei bereits seit 2003 mit Magic Life, Iberotel und Sol y Mar auch Hotelmarken des TUI- Konzerns mit im Programm sind.

      Nach Angaben von TUI-Konzernchef Frenzel handelt es sich bei Russland um einen interessanten Wachstumsmarkt, der in den kommenden drei bis fünf Jahren gute Perspektiven bietet. Im ersten Geschäftsjahr soll TMR insgesamt 200.000 Touristen bedienen und einen Umsatz von 100 Mio. Dollar generieren.

      Die Aktie von TUI notiert aktuell mit einem Minus von 2,60 Prozent bei 13,87 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      TUI AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),12:46 02.08.2004
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:24:38
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Ich bin auf die weitere Kursentwicklung auch hinsichtlich der aktuellen Terrorwarnungen sehr gespannt. Wer weis etwas über TUI und eine anhängige Millionenklage in Sachen der Djerba-Opfer (Anschlag 11.04.2002 auf Djerba)?
      Es soll einen Prozess im September diesen Jahres geben?!
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:01:03
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Unter # 1488 vermerkte ich jüngst, dass wir die Tage wohl mit einer TUI-Unternehmensmeldung über eine weitere TUI-Unternehmensbeteiligung zu rechnen haben.;)

      TUI zieht es nach Russland

      Reisekonzern geht Joint Venture mit Mostravel ein

      Moskau/Hannover (dpa). Russische Touristen zählen seit Jahren zu den zahlungskräftigen Gästen in den Urlaubsparadiesen der Welt - jetzt will auch der Touristikkonzern TUI daran verdienen: mit einem Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) mit dem russischen Veranstalter Mostravel. "Wir werden von Anfang an profitabel sein", sagte der bei der TUI für Russland zuständige Chef der österreichischen TUI Holding, Franz Leitner, am Montag.
      Die Umsatzrenditen ohne Flug und Hotel liegen den Angaben zufolge bei 2 bis 3 Prozent. Schon im nächsten Jahr will das Unternehmen TUI Mostravel Russia (TMR) 200 000 Flugreisen verkaufen. und 100 Millionen Dollar Umsatz machen. Bis 2007 sollen es 300 000 Reisen und 160 Millionen Dollar sein. "Wir wollen die Nummer eins in Russland sein", betont TMR-Generaldirektor Rabson Mamedov.
      Während in Westeuropa die Märkte für die klassische Pauschalreise weit entwickelt sind und Wachstum schwieriger werde, winkten in Russland noch zweistellige Zuwachsraten, hieß es bei TUI. Im vergangenen Jahr reisten rund 2 Millionen Russen mit Veranstaltern in die Sonne und an den Strand. Bis 2007 wird in Russland ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von jährlich 7 Prozent erwartet. Liebste Reiseziel der russischen Touristen sind bisher Ägypten und die Türkei. Die russischen Gäste bevorzugenten Vier- und Fünf-Sterne-Hotels, und auch bei den Nebenkosten, wie Drinks an der Bar oder der Buchung von Ausflügen, seien sie großzügig, heißt es.
      Die TUI wird sich vorerst mit 34 Prozent an TMR beteiligen, hat aber die Option, ab 2006 weitere 17 Prozent und damit die Mehrheit zu erwerben. Der russische Veranstalter bringst sein gesamtes Geschäft und 70 Mitarbeiter in das Joint Venture ein. Mit eigenen Reiseveranstaltern ist die TUI bereits in Ungarn, Polen, Slowenien und der Slowakei.


      In die Diskussion um die Offenlegung von Vorstandsvergütungen im Rahmen eines "Corporate Governance Kodex" möchte ich mich an dieser Stelle auch mal einbringen.

      Der Beauftragte für Corporate Governance der Deutschen Bundesbank, Theodor Baums, richtete gestern in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" schwere Vorwürfe gegen einen Teil der großen Aktiengesellschaften, die im Aktienindex DAX notiert sind. Baums erklärte, die meißten DAX-Unternehmen hätten sich darauf verständigt, die Vergütung ihrer einzelnen Vorstandsmitglieder nicht öffentlich aufzudecken. Baums bezeicnete den Schweigepakt als Missbrauch, der den ganzen Kodex in Frage stellt.Dabei handele es sich um eine "Katellabsprache".

      Bei der letzten ordentlichen Hauptversammlung der TUI AG wurde ebenfalls von Aktionären die Offenlegung der TUI-Vorstandvergütungen angemahnt.
      TUI-Chef Dr. Michael Frenzel lehnte die Offenlegung der TUI Vorstandsvergütungen damit ab da hier in Persönlichkeitsrechte der Vorstandsmitglieder eingegriffen werde.

      Wichtiger als die Frage ob Vorstandsvergütungen offengelegt werden sollten dürfte doch die Frage sein ob die Aktienoptionen welche den Vorstandsvergütungen zugerechnet werden als Personalkosten bilanziert werden sollten.:lick:

      Ebenfalls sollte darüber nachgedacht werden ob die Vorstandsmitglieder sich nicht mit ihren Vorstandsvergütungen an den Kosten für die "Directors-and-Officers-Policen" beteiligt werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 09:11:37
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      # 1495

      Hallo foxotto, Djerba-Opfer klagt gegen Reiseunternehmen



      TUI weist die Vorwürfe zurück

      Kurz vorm zweiten Jahrestag des Terroranschlags auf der Ferieninsel Djerba hat ein Opfer aus Bergkamen Klage gegen den Reiseunternehmer TUI eingereicht. Das Unternehmen habe, so der Vorwurf, seine Informationspflicht verletzt. Es handelt sich um eine bundesweit einmalige Klage.



      Michael Esper klagt im Namen seines Sohnes Adrian

      Michael Esper, Vater des fünfjährigen Adrian, der beim Anschlag schwerste Brandverletzungen erlitten hat, hat Klage gegen das Reiseunternehmen TUI beim Landgericht Hannover eingereicht. Dies wurde am Samstag (10.04.04) bekannt. Esper wirft dem Veranstalter mangelnde Informationspflicht im Vorfeld der Tunesien-Reise vor. Es gebe Zeugenaussagen, dass die TUI schon vor dem Anschlag über islamistische Demonstrationen auf Djerba informiert war. "Mit der Klage wollen wir nun klären, inwieweit die TUI eine Mitschuld an dem Anschlag trägt", sagte Esper. Wenn die Klage vom Landgericht Hannover zugelassen wird, dann wäre es der bundesweit erste Prozess dieser Art. Der Anwalt von Michael Esper, Burghardt Lau, rechnet damit, dass der Prozess noch in diesem Jahr stattfinden wird. Die TUI erklärte unterdessen dem WDR, sie habe keine Informationen über eine gewalttätige Stimmung im Land gehabt. Ansonsten hätte man die Touristen sofort informiert.


      Behandlung des kleinen Adrian in Bochumer Spezialklinik
      Bei dem Anschlag vor zwei Jahren am 11. April 2002 waren 21 Feriengäste, darunter 14 Deutsche, ums Leben gekommen. Ein Selbstmordattentäter hatte einen mit Gas beladenen Lkw in eine Synagoge gesteuert. Dutzende Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Unter den Schwerstverletzten war auch der damals dreijährige Adrian Esper. Seine Haut war zu 40 Prozent verbrannt. In einer Bochumer Spezialklinik kämpften Ärzte wochenlang um sein Leben. Die Eltern Michael und Andrea Esper haben mittlerweile den "Deutschen Opferschutzbund Djerba" gegründet.


      Fachkreise räumen dieser Klage wenig Chancen auf Erfolg ein.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 09:39:49
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      dpa-afx
      `FTD`: TUI will Aktienkurs mit positiven Unternehmenszahlen aufbessern
      Dienstag 3. August 2004, 08:45 Uhr





      HAMBURG (dpa-AFX) - TUI -Chef Michael Frenzel will einem Zeitungsbericht zufolge den Aktienkurs seines Unternehmens mit positiven Unternehmenszahlen aufbessern. So werde TUI an diesem Dienstag voraussichtlich eine verbesserte Gewinnprognose im Heimatmarkt für das laufende Bilanzjahr präsentieren, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD/Dienstagausgabe) unter Berufung auf Informationen aus dem Konzernumfeld. "Der Quellmarkt Deutschland wird ein Ergebnis im hohen zweistelligen Millionenbereich erzielen und damit wohl noch über den Erwartungen liegen", heißt es.
      Nach Informationen der Zeitung soll mit den positiven Zahlen dem befürchteten Übernahmeversuch entgegen getreten werden. "Was sollen wir derzeit sonst machen. Ein steigender Kurs wäre aber hilfreich", zitiert die "FTD" Kreise des Konzern-Krisenteams./sb/mw/zb



      Immer diese Halb-Wahrheiten der TUI Touristiker, momentan bereitet der britische Reisemarkt den TUI-Touristikern große Sorgen;)
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