Der Yen klingelt zum Einstieg...25% Aufwertung in 2003 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.12.02 21:46:14 von
neuester Beitrag 05.04.04 12:13:17 von
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so könnte es kommen...Yen und Japan wie Phönix aus der
Asche...wo soll das Kapital sonst hin??????????????
Kredit fressen in Japan..steigende Zinsen..oh weh
Gruß Norged
Dollar/Yen Put und einen guten Japan Funds..sollte
sich lohnen.
Asche...wo soll das Kapital sonst hin??????????????
Kredit fressen in Japan..steigende Zinsen..oh weh
Gruß Norged
Dollar/Yen Put und einen guten Japan Funds..sollte
sich lohnen.
wenn du dein geld in japan anlegen willt, dann kannste es auch gleich vergraben.
sieh in 10 oder 20 jahren einmal nach ob "junge" oder kleine "ableger" gekommen sind. oder verbrenn es, dann wird es dir wenigstens etwas warm.
gruss
sieh in 10 oder 20 jahren einmal nach ob "junge" oder kleine "ableger" gekommen sind. oder verbrenn es, dann wird es dir wenigstens etwas warm.
gruss
!
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@Joscht
dann nimm lieber Phenomedia..das Moorhuhn fliegt
600 000 Downloads in 6 Wochen...
und eine kleine Hochzeit dürfte im Januar vollzogen
werden,schätze das würde dann einen Übernahmepreis
von ca. 1€ geben,das kitzelt mehr als Lycos.
Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Erfolg
gruß Norged
dann nimm lieber Phenomedia..das Moorhuhn fliegt
600 000 Downloads in 6 Wochen...
und eine kleine Hochzeit dürfte im Januar vollzogen
werden,schätze das würde dann einen Übernahmepreis
von ca. 1€ geben,das kitzelt mehr als Lycos.
Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Erfolg
gruß Norged
@norged
das ist nicht dein ernst, oder? die BOJ wird schon bei USD-YEN 120 nervös......
Hack
das ist nicht dein ernst, oder? die BOJ wird schon bei USD-YEN 120 nervös......
Hack
hi norged43, nikkei up bis 2005 i.o.
yen aber weiter up bis min.12/2003
widerspricht sich keineswegs,insbesondere nicht,
wenn zinsen in japan ,wennauch leicht,wieder anziehen.
ELOCHS
yen aber weiter up bis min.12/2003
widerspricht sich keineswegs,insbesondere nicht,
wenn zinsen in japan ,wennauch leicht,wieder anziehen.
ELOCHS
Hi Norged,
wie immer, bleibst du uns eine Antwort auf die Frage schuldig: Warum jetzt?
Deine Thesen gut und schön, aber wer mit Optionsscheinen bei Währungen einsteigt, braucht nicht nur ein Szenario, sondern auch das rechte Timing. Scheint mir bei dir problematisch zu sein, siehe Euro-Pfund, wo du (norged) genau wie jetzt ins Horn geblasen hast.
Nichts für ungut, ist ja dein Geld.
Epicuraul
wie immer, bleibst du uns eine Antwort auf die Frage schuldig: Warum jetzt?
Deine Thesen gut und schön, aber wer mit Optionsscheinen bei Währungen einsteigt, braucht nicht nur ein Szenario, sondern auch das rechte Timing. Scheint mir bei dir problematisch zu sein, siehe Euro-Pfund, wo du (norged) genau wie jetzt ins Horn geblasen hast.
Nichts für ungut, ist ja dein Geld.
Epicuraul
Was kann die BOJ schon gegen eine massivste Kapital-
umlenkung aus dem Dollar in den Yen unternehmen,nicht
viel,das Kapital wird Japan fluten und mit ihm beginnt,
ich weiß,viele werden mich für Irre halten,der
Wirtschaftsaufschwung in Japan.
Japan wird der Markt der nächsten 2 Jahre.
man stelle sich vor,Zinserhöhung in Japan,Kreditrück-
führungen,steigende Aktienkurse,Indexhalbierung in USA
und Massenflucht aus dem Dollar.
Gruß Norged
umlenkung aus dem Dollar in den Yen unternehmen,nicht
viel,das Kapital wird Japan fluten und mit ihm beginnt,
ich weiß,viele werden mich für Irre halten,der
Wirtschaftsaufschwung in Japan.
Japan wird der Markt der nächsten 2 Jahre.
man stelle sich vor,Zinserhöhung in Japan,Kreditrück-
führungen,steigende Aktienkurse,Indexhalbierung in USA
und Massenflucht aus dem Dollar.
Gruß Norged
Was kommt, wissen wir ja alle nicht
Aber wie soll es denn angehen, dass der Yen drastisch steigt und GLEICHZEITIG die japanische Wirtschaft einen Aufschwung erlebt? Wenn überhaupt kann sich Japan doch nur über den Export retten und/oder aus dem Schlamassel herausinflationieren. Massive Umschichtungen aus dem Dollar in den Yen sind da eher kontraproduktiv.
Norged, kannst Du vielleicht Deine Überlegungen etwas konkretisieren, damit auch Kleingeister wie ich nachvollziehen können, wie Dein Szenario aussieht?
Aber wie soll es denn angehen, dass der Yen drastisch steigt und GLEICHZEITIG die japanische Wirtschaft einen Aufschwung erlebt? Wenn überhaupt kann sich Japan doch nur über den Export retten und/oder aus dem Schlamassel herausinflationieren. Massive Umschichtungen aus dem Dollar in den Yen sind da eher kontraproduktiv.
Norged, kannst Du vielleicht Deine Überlegungen etwas konkretisieren, damit auch Kleingeister wie ich nachvollziehen können, wie Dein Szenario aussieht?
Japanische Devisenmarktinterventionen gegen Yen möglich - Kreise
TOKIO (dpa-AFX) - Interventionen der japanischen Notenbank am Devisenmarkt sind laut einem Pressebericht auch an den freien Tagen zwischen dem 1. Januar um dem 6. Januar möglich. Die am Markt vorherrschende Erwartung, dass die Regierung in dieser Zeit bei einem deutlichen Kursanstieg des Yen nichts unternehmen werde, sei falsch, sagte laut der Nachrichtenagentur Jiji Press ein nicht genannter Vertreter des japanischen Finanzministeriums am Donnerstag in Tokio.
Die Märkte in Japan sind bis zum 6. Januar geschlossen. Die japanische Notenbank habe jedoch die Möglichkeit auf dem europäischen oder US-Markt einzugreifen, wird der Vertreter zitiert. Den jüngsten Anstieg des Yen auf ein 3-Monatshoch zum Dollar bezeichnete er als"exzessiv". Der US-Dollerstieg am Donnerstag im Vormittagshandel zwischenzeitlich wiederüber die Marke von 119 Yen. Um 10.45 Uhr kostete ein Dollar 119,01 Yen. Der Eurokletterte auf 124,68 Yen./FX/js/he/st
Gruß Norged
Da brennt die Hütte
TOKIO (dpa-AFX) - Interventionen der japanischen Notenbank am Devisenmarkt sind laut einem Pressebericht auch an den freien Tagen zwischen dem 1. Januar um dem 6. Januar möglich. Die am Markt vorherrschende Erwartung, dass die Regierung in dieser Zeit bei einem deutlichen Kursanstieg des Yen nichts unternehmen werde, sei falsch, sagte laut der Nachrichtenagentur Jiji Press ein nicht genannter Vertreter des japanischen Finanzministeriums am Donnerstag in Tokio.
Die Märkte in Japan sind bis zum 6. Januar geschlossen. Die japanische Notenbank habe jedoch die Möglichkeit auf dem europäischen oder US-Markt einzugreifen, wird der Vertreter zitiert. Den jüngsten Anstieg des Yen auf ein 3-Monatshoch zum Dollar bezeichnete er als"exzessiv". Der US-Dollerstieg am Donnerstag im Vormittagshandel zwischenzeitlich wiederüber die Marke von 119 Yen. Um 10.45 Uhr kostete ein Dollar 119,01 Yen. Der Eurokletterte auf 124,68 Yen./FX/js/he/st
Gruß Norged
Da brennt die Hütte
Wieso regt sich die BOJ auf, wenn ein steigender Yen doch zu einem Wirtschaftsaufschwung führt
Ich denke wir steuern auf einen Abwertungswettlauf zu und da wird die USA (wie sonst auch ) der Sieger sein.
Die BOJ wird zwar intervenieren wollen, aber der YEN wird steigen. Da gebe ich @norged mit #7 Recht (nach meiner unmassgeblichen Meinung. )
Die Schlussfolgerung daraus zu ziehen, dass dies ein Aufschwung in Japan bewirkt halte ich für völlig falsch.
Der EUR steigt genauso und es wird auch nicht zu einem Wirtschaftswachstum deswegenkommen.
Insofern hast Du @noch-n-zocker in meinen Augen noch eher recht, dass dies der Wirtschaft in Japan eher den letzten Rest gibt.
Gruss Mic
Die BOJ wird zwar intervenieren wollen, aber der YEN wird steigen. Da gebe ich @norged mit #7 Recht (nach meiner unmassgeblichen Meinung. )
Die Schlussfolgerung daraus zu ziehen, dass dies ein Aufschwung in Japan bewirkt halte ich für völlig falsch.
Der EUR steigt genauso und es wird auch nicht zu einem Wirtschaftswachstum deswegenkommen.
Insofern hast Du @noch-n-zocker in meinen Augen noch eher recht, dass dies der Wirtschaft in Japan eher den letzten Rest gibt.
Gruss Mic
Ein kleiner Auszug
Ein weiteres Augenmerk gilt der Frage, wen Ministerpräsident Junichiro Koizumi zum Nachfolger von Notenbankgouverneur Masaru Hayami ernennen wird, dessen Amtszeit am 19. März ausläuft. Sollte der neue Chef der Bank of Japan (BoJ) für die Einführung eines Inflationsziels sein, um die Wirtschaft aus dem Sog des andauernden Preisverfalls zu ziehen, würden ausländische institutionelle Anleger japanische Aktien kaufen, sagte ein Analyst der Agentur Kyodo.
Angezogen werden dürften einige Investoren von der in Japan am 1. Januar in Kraft getretenen neuen Wertpapierbesteuerung. So wurde die Kapitalertragssteuer von 26 auf 10 Prozent und die Dividendensteuer von 20 auf 10 Prozent gesenkt. Beides gilt für die ersten fünf Jahre. (dpa)
Gruß Norged
Ein weiteres Augenmerk gilt der Frage, wen Ministerpräsident Junichiro Koizumi zum Nachfolger von Notenbankgouverneur Masaru Hayami ernennen wird, dessen Amtszeit am 19. März ausläuft. Sollte der neue Chef der Bank of Japan (BoJ) für die Einführung eines Inflationsziels sein, um die Wirtschaft aus dem Sog des andauernden Preisverfalls zu ziehen, würden ausländische institutionelle Anleger japanische Aktien kaufen, sagte ein Analyst der Agentur Kyodo.
Angezogen werden dürften einige Investoren von der in Japan am 1. Januar in Kraft getretenen neuen Wertpapierbesteuerung. So wurde die Kapitalertragssteuer von 26 auf 10 Prozent und die Dividendensteuer von 20 auf 10 Prozent gesenkt. Beides gilt für die ersten fünf Jahre. (dpa)
Gruß Norged
@norged
ich glaub Du siehst das ganze vom falschen blickwinkel. das dieser Hayami geht, ist sehr gut für uns yen kreditler. er war der einzige von den officials, die nie für einen schwächeren yen waren. jetzt sucht Koizumi einen Nachfolger der auch agressiv eine inflationspolitik anwenden will, das heißt auch das sie den yen abschwächen wollen. mir ist dann auch relativ egal ob dadurch auch die japanischen aktien steigen werden, solange der yen fällt, und danach schauts aus.
dazu auch das hier:
"Making news in Tokyo trade were reports that Japan may soon adopt an inflation targeting policy in hopes of combating deflation. LDP Secretary General Yamasaki stated that it is desirable to nominate a person embracing the principle of pursuing guided inflation to succeed BoJ Governor Hayami when he steps down in March. Previously, both PM Koizumi and banking czar Takenaka have echoed a similar message of their desires for the next BoJ Governor to take a more aggressive stance in tackling deflation. Former BoJ member Nakahara also said today quantitative easing using a price target (inflation targeting) is still needed and the BoJ should increase monthly JGB buying to 2 trln yen. He also said the BoJ needs to buy 200 bln yen in foreign bonds, which in effect would weaken the yen."
mfg, Hack
ich glaub Du siehst das ganze vom falschen blickwinkel. das dieser Hayami geht, ist sehr gut für uns yen kreditler. er war der einzige von den officials, die nie für einen schwächeren yen waren. jetzt sucht Koizumi einen Nachfolger der auch agressiv eine inflationspolitik anwenden will, das heißt auch das sie den yen abschwächen wollen. mir ist dann auch relativ egal ob dadurch auch die japanischen aktien steigen werden, solange der yen fällt, und danach schauts aus.
dazu auch das hier:
"Making news in Tokyo trade were reports that Japan may soon adopt an inflation targeting policy in hopes of combating deflation. LDP Secretary General Yamasaki stated that it is desirable to nominate a person embracing the principle of pursuing guided inflation to succeed BoJ Governor Hayami when he steps down in March. Previously, both PM Koizumi and banking czar Takenaka have echoed a similar message of their desires for the next BoJ Governor to take a more aggressive stance in tackling deflation. Former BoJ member Nakahara also said today quantitative easing using a price target (inflation targeting) is still needed and the BoJ should increase monthly JGB buying to 2 trln yen. He also said the BoJ needs to buy 200 bln yen in foreign bonds, which in effect would weaken the yen."
mfg, Hack
11:07pm 01/06/03 SHIOKAWA CALLS Y125 PER-DOLLAR AS REASONABLE LEVEL
Wird auch immer weniger
Klingt nach EZB vor 2 Jahren,hat der Euro auch nicht
mitgemacht.
Gruß Norged
Wird auch immer weniger
Klingt nach EZB vor 2 Jahren,hat der Euro auch nicht
mitgemacht.
Gruß Norged
Norged,
hast Du auch ein Kursziel für €/Yen vor Augen? Die +25% scheinen sich ja auf $/Yen zu beziehen.
Auf eine Antwort auf #8 warte ich auch noch. Aber falls es Dir genügt, zusammenhanglos irgendwelche Zitate zu posten, dass kann ich auch
Tokio, 07. Jan (Reuters) - Die Börse Tokio hat am Dienstag nach einem Anstieg im Verlauf von über einem Prozent die Gewinne wieder abgegeben und etwas schwächer geschlossen. Händler sagten, vor allem inlandorientierte Werte hätten zum Teil grössere Verluste erlitten, die durch die Gewinne einzelner Technologiewerte nicht hätten ausgeglichen werden können.
Der 225 führende Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> stieg im Verlauf bis auf 8829,06 Zähler und schloss dann um 0,65 Prozent tiefer bei 8656,50 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> sank um 6,14 Zähler oder 0,71 Prozent auf 853,93 Punkte.
"Die Investoren haben Angst, Aktien zu kaufen, wenn sie davon ausgehen müssen, dass die Banken und andere inländische Institutionen Aktien ausladen wollen, wenn der Nikkei-Index über 8800 gegen 9000 Punkte steigt", sagte Tsuyoshi Segawa von Shinko Securities. Diese Art von Verkäufen dürfte vor allem inländische Werte am meisten treffen, sagte er und verwies dabei auf die Auflösung von Kreuzbeteiligungen.
Grössere Verluste erlitten die Aktien von Unternehmen, die von der Binnennachfrage abhängig sind. Immobilienwert Mitsui Fudosan<8801.T> etwa verlor über vier Prozent. Aber auch die Aktien der Mizuho Holdings<8305.T>, der nach Bilanzsumme weltgrössten Bank, gaben über sechs Prozent nach.
Technologiewerte wie Sharp<6753.T> hätten dagegen zunächst von kräftigen Kursaufschlägen an der Wall Street vom Vortag profitiert und Gewinne verbucht. Sharp zogen über drei Prozent an.
Die Aktien von Exportfirmen gerieten im Verlauf unter Druck. Händler verwiesen darauf, dass ein Krieg im Irak den Dollar weiter belasten und damit den Yen stärken werde. Dies könne dann die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Produkte auf dem Weltmarkt schwächen und den Umsatz der Unternehmen drücken.
Uneinheitlich tendierten die Autowerte. Nissan<7201.T> legten über ein Prozent zu, während sich Toyota Motor<7203.T> leicht ermässigten.
Der Kameraproduzent Konica<7753.T> und Konkurrent Minolta<4902.T> sollen über eine Fusion nachdenken. Minolta stiegen 1,5 Prozent und Konica ermässigten sich leicht.
rpk/kdo
For related news, double click on one of the following codes:
[SWI] [GER] [OE] [DNP] [PMF] [JP] [STX] [GEE] [LDE] [RTRS] [.TDE]
[.N225c]
For related price quotes, double click on one of the following codes:
<.N225>
Tuesday, 7 January 2003 08:21:23
RTRS [nL07481493]
hast Du auch ein Kursziel für €/Yen vor Augen? Die +25% scheinen sich ja auf $/Yen zu beziehen.
Auf eine Antwort auf #8 warte ich auch noch. Aber falls es Dir genügt, zusammenhanglos irgendwelche Zitate zu posten, dass kann ich auch
Tokio, 07. Jan (Reuters) - Die Börse Tokio hat am Dienstag nach einem Anstieg im Verlauf von über einem Prozent die Gewinne wieder abgegeben und etwas schwächer geschlossen. Händler sagten, vor allem inlandorientierte Werte hätten zum Teil grössere Verluste erlitten, die durch die Gewinne einzelner Technologiewerte nicht hätten ausgeglichen werden können.
Der 225 führende Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> stieg im Verlauf bis auf 8829,06 Zähler und schloss dann um 0,65 Prozent tiefer bei 8656,50 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> sank um 6,14 Zähler oder 0,71 Prozent auf 853,93 Punkte.
"Die Investoren haben Angst, Aktien zu kaufen, wenn sie davon ausgehen müssen, dass die Banken und andere inländische Institutionen Aktien ausladen wollen, wenn der Nikkei-Index über 8800 gegen 9000 Punkte steigt", sagte Tsuyoshi Segawa von Shinko Securities. Diese Art von Verkäufen dürfte vor allem inländische Werte am meisten treffen, sagte er und verwies dabei auf die Auflösung von Kreuzbeteiligungen.
Grössere Verluste erlitten die Aktien von Unternehmen, die von der Binnennachfrage abhängig sind. Immobilienwert Mitsui Fudosan<8801.T> etwa verlor über vier Prozent. Aber auch die Aktien der Mizuho Holdings<8305.T>, der nach Bilanzsumme weltgrössten Bank, gaben über sechs Prozent nach.
Technologiewerte wie Sharp<6753.T> hätten dagegen zunächst von kräftigen Kursaufschlägen an der Wall Street vom Vortag profitiert und Gewinne verbucht. Sharp zogen über drei Prozent an.
Die Aktien von Exportfirmen gerieten im Verlauf unter Druck. Händler verwiesen darauf, dass ein Krieg im Irak den Dollar weiter belasten und damit den Yen stärken werde. Dies könne dann die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Produkte auf dem Weltmarkt schwächen und den Umsatz der Unternehmen drücken.
Uneinheitlich tendierten die Autowerte. Nissan<7201.T> legten über ein Prozent zu, während sich Toyota Motor<7203.T> leicht ermässigten.
Der Kameraproduzent Konica<7753.T> und Konkurrent Minolta<4902.T> sollen über eine Fusion nachdenken. Minolta stiegen 1,5 Prozent und Konica ermässigten sich leicht.
rpk/kdo
For related news, double click on one of the following codes:
[SWI] [GER] [OE] [DNP] [PMF] [JP] [STX] [GEE] [LDE] [RTRS] [.TDE]
[.N225c]
For related price quotes, double click on one of the following codes:
<.N225>
Tuesday, 7 January 2003 08:21:23
RTRS [nL07481493]
@noch-n-zocker
So wirr sind meine Postings gar nicht,steckt schon System
drinnen
Es gilt auch heute noch der einfache Grundsatz:
Ein Land wünscht sich eine starke Währung,nur diese
spiegelt Stabilität wieder.
Thema schwache Währungen -siehe Ostblockstaaten
Intervention BOJ..alle Welt wartet...die BOJ wird jetzt
nicht! intervenieren,warum auch? und Sie wird sich hüten,
wenn sie es denn wirklich will vor Kriegsausbruch
zu intervenieren,den der wahre Währungskollaps Dollar
kommt erst noch.
Bush hat gestern schon einen Vorgeschmack gegeben,USA
ist am Ende.
Wenn den Korea nicht völlig durchdreht wird wohl Japan
wieder im nächsten Jahrzehnt zur führenden Wirtschaftsmacht....halt wie Phönix aus der Asche!!!
Gruß Norged
So wirr sind meine Postings gar nicht,steckt schon System
drinnen
Es gilt auch heute noch der einfache Grundsatz:
Ein Land wünscht sich eine starke Währung,nur diese
spiegelt Stabilität wieder.
Thema schwache Währungen -siehe Ostblockstaaten
Intervention BOJ..alle Welt wartet...die BOJ wird jetzt
nicht! intervenieren,warum auch? und Sie wird sich hüten,
wenn sie es denn wirklich will vor Kriegsausbruch
zu intervenieren,den der wahre Währungskollaps Dollar
kommt erst noch.
Bush hat gestern schon einen Vorgeschmack gegeben,USA
ist am Ende.
Wenn den Korea nicht völlig durchdreht wird wohl Japan
wieder im nächsten Jahrzehnt zur führenden Wirtschaftsmacht....halt wie Phönix aus der Asche!!!
Gruß Norged
@epicuraul
Von 5mal 1X Unrecht...sagt alles
Pfund daneben
Euro 1x und Euro zum 2. richtig gelegen
Schweizer Franken waren immerhin 200%
und Yen....schaun wir mal...die 100 er Marke ?????????????
Gruß Norged:
Von 5mal 1X Unrecht...sagt alles
Pfund daneben
Euro 1x und Euro zum 2. richtig gelegen
Schweizer Franken waren immerhin 200%
und Yen....schaun wir mal...die 100 er Marke ?????????????
Gruß Norged:
>>So wirr sind meine Postings gar nicht,steckt schon System
drinnen<<
dann poste doch bitte mal den Dechiffriercode
drinnen<<
dann poste doch bitte mal den Dechiffriercode
Mein Code sagt 8 Gründe warum der Yen stark steigen wird(gegenüber dem Dollar)
1. Amerika ist fertig
2. Bricht in Japan Bankensystem zusammen müssen viele Yens
schnellsten zurückgeführt werden
3. Gibt es Aufschwung in Japan wird das Kapital den Yen
nach oben hieven
4. Korea Krise...Geld schnell zurück ins eigene Land
5. Auch wenn die Herren vordergründig anders reden..
jedes Land hat Stolz..und der heißt starke Währung
6. Im Moment nur noch psychologisch etwas schwächer,die
Masse hat Angst vor BOJ Interventionen
7. Shortqueeze...das wird dann ein Yen Fest
8. was zum Lächeln... mein Bauchgefühl
Also,wie man es dreht und wendet,der Yen muß gegenüber
dem Dollar steigen,ist auch Quatsch mit dem Exportgerede
Gruß Norged
1. Amerika ist fertig
2. Bricht in Japan Bankensystem zusammen müssen viele Yens
schnellsten zurückgeführt werden
3. Gibt es Aufschwung in Japan wird das Kapital den Yen
nach oben hieven
4. Korea Krise...Geld schnell zurück ins eigene Land
5. Auch wenn die Herren vordergründig anders reden..
jedes Land hat Stolz..und der heißt starke Währung
6. Im Moment nur noch psychologisch etwas schwächer,die
Masse hat Angst vor BOJ Interventionen
7. Shortqueeze...das wird dann ein Yen Fest
8. was zum Lächeln... mein Bauchgefühl
Also,wie man es dreht und wendet,der Yen muß gegenüber
dem Dollar steigen,ist auch Quatsch mit dem Exportgerede
Gruß Norged
Cots sind ...long! in Yen doch bald Shortqueeze!?
Schönes Wochenende
Gruß Norged
Schönes Wochenende
Gruß Norged
@Norged
Deine Gründe für einen steigenden YEN gegenüber dem USD sind mE durchaus nachvollziehbar (bis auf 6 und 8, letzteres weil ich Deinen Bauch ja nicht kenne und der ja, wie Du ja selber zugibst, auch nicht immer zuverlässig ist).
Das entspricht auch meinem Szenario, Amerika Inflation auf Kosten der übrigen Welt.
Dadurch wird der NIKKEI aber noch mehr fallen und mE keinen Aufschwung in Japan bewirken!
Die Schulden der Japaner werden noch stärker ins Gewicht fallen!
Gruss Mic
Deine Gründe für einen steigenden YEN gegenüber dem USD sind mE durchaus nachvollziehbar (bis auf 6 und 8, letzteres weil ich Deinen Bauch ja nicht kenne und der ja, wie Du ja selber zugibst, auch nicht immer zuverlässig ist).
Das entspricht auch meinem Szenario, Amerika Inflation auf Kosten der übrigen Welt.
Dadurch wird der NIKKEI aber noch mehr fallen und mE keinen Aufschwung in Japan bewirken!
Die Schulden der Japaner werden noch stärker ins Gewicht fallen!
Gruss Mic
@myckim
Sehe den japanischen Aktien Markt auf Sicht der nächsten
Jahre! darum ein guter Fonds und dann möglichst mit
monatlichen Zahlungen(Cost Average),kurzfristig sicher
enorm Risiko geladen.
Zusatz:
Finde die momentane Situation auch gar nicht lustig,
das ist wie todkranker der sich hin und her wendet und
letzten Endes verliert und erst ein Neugeborenes schafft
den Neuanfang.Damit meine ich nicht nur die Aktienmärkte,
das Leben an sich...könnte einem schon mulmig werden.
Wo steht unsere Welt?
Gruß Norged
Sehe den japanischen Aktien Markt auf Sicht der nächsten
Jahre! darum ein guter Fonds und dann möglichst mit
monatlichen Zahlungen(Cost Average),kurzfristig sicher
enorm Risiko geladen.
Zusatz:
Finde die momentane Situation auch gar nicht lustig,
das ist wie todkranker der sich hin und her wendet und
letzten Endes verliert und erst ein Neugeborenes schafft
den Neuanfang.Damit meine ich nicht nur die Aktienmärkte,
das Leben an sich...könnte einem schon mulmig werden.
Wo steht unsere Welt?
Gruß Norged
Meine Sonntagsprognose:
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 16000 Punkte
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 94
Schönen Sonntag noch
Gruß Norged
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 16000 Punkte
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 94
Schönen Sonntag noch
Gruß Norged
Wo steht denn dann €/$ und €/Y ????
Vielen Dank für eine kurze Antwort.
Vielen Dank für eine kurze Antwort.
ein starker yen macht die auslandsguthaben der japaner, aber auch deren auslandsinvestments! nur geringer....na wenn das in deren interesse ist...dann gehts endgültig abwärts....mit japan.
wenn ich ein japaner wär, würde ich derzeit drin bleiben...in dollar invest...oder in euro invest changen....
der yen wird abgeben gegenüber dem dollar um das im ausland angelegte kapital zu erhalten(ist ja auch ein Wirtschafts-sicherheitsfaktor) .....und ! der dollar wird gegenüberdem dem auch ziemlich nachgeben...also wer sind die dummen....?
die euros...wobei..wenn unser wirtschaftsraum autark ist...kann`s uns wurscht sein...für öl-importe ists sogar gut! und für restlichen importe....
die exporte sind heuer ja auch im euroraum gestiegen...trotz stärker werdenden euro....also noch kein problem.
wenn ich ein japaner wär, würde ich derzeit drin bleiben...in dollar invest...oder in euro invest changen....
der yen wird abgeben gegenüber dem dollar um das im ausland angelegte kapital zu erhalten(ist ja auch ein Wirtschafts-sicherheitsfaktor) .....und ! der dollar wird gegenüberdem dem auch ziemlich nachgeben...also wer sind die dummen....?
die euros...wobei..wenn unser wirtschaftsraum autark ist...kann`s uns wurscht sein...für öl-importe ists sogar gut! und für restlichen importe....
die exporte sind heuer ja auch im euroraum gestiegen...trotz stärker werdenden euro....also noch kein problem.
Yen und Euro...eine Frage von nur sehr kurzer Zeit
Der Dollar bricht ein
Wegen US-Präsident George W. Bushs Politik sollten sich Anleger aus den USA zurückziehen
VON STEPHAN DAHLEM UND FELIX PIEPLOW
Ben Bernanke wird als Nachfolger von Alan Greenspan, dem Präsidenten der US-Notenbank (Fed), gehandelt. In seiner ersten Rede im November 2002 schwor der erst im August zum Fed-Gouverneur Berufene die USA auf einen neuen geldpolitischen Kurs ein: Um der drohenden Deflation (fallende Preise) zu entgehen, könne der Staat mehr Dollar drucken. Tage später nahm die Geldmenge in einem Ausmass zu wie seit den Siebzigerjahren unter Präsident Carter nicht mehr.
Seit Bernankes Rede büsste der Dollar gegenüber dem Euro 5,5 Prozent (6,6 Prozent zum Franken) ein, und seit Bushs Amtsantritt sogar 22,5 Prozent (21,5 Prozent). Mit Kursen von gegenwärtig rund 1.06 Dollar pro Euro beginnt er, vom achtjährigen Aufwärtstrend abzuweichen. Auch die technische Analyse deutet auf eine starke Dollar-Abwertung hin, die noch während George W. Bushs bis 2004 laufender Amtszeit in den Bereich 1.20 bis 1.40 Dollar pro Euro führen kann. Das würde einer Abwertung von 15 bis 35 Prozent entsprechen.
Für Dollar-Anleger ist es Zeit, ernsthaft über einen Rückzug aus amerikanischen Wertpapieren und Immobilien nachzudenken. Zumindest sollte der Anteil an Dollar-Vermögen stark untergewichtet werden. Die entscheidende Frage für jede Einzelanlage: Kann sie gegenüber Investitionen ausserhalb der USA so viel besser rentieren, dass die Dollar-Abwertung kompensiert werden kann?
Für den Umstieg bieten sich Goldanlagen als teilweise Absicherung gegen Währungsverluste an. Laut verschiedenen unabhängigen Experten drängt es sich auf, einen Vermögensanteil von 10 bis 20 Prozent in Metalle und Rohstoffe zu investieren, sei das über direkte Anlagen oder via entsprechende Fonds. Bei den Währungen sprechen die schweizerische Golddeckung und die autonome Politik für den Franken. Die norwegische Krone ist durch die Ölvorräte gedeckt. Der Euro ist verhältnismässig sicher, solange die EU-Schuldenbremse nicht aufgeweicht wird.
Die Verschuldungsspirale führt zu Währungsverlusten
Die USA leben seit Jahrzehnten über ihren Verhältnissen. Die chronischen Defizite steigen in Rezessionen wegen geringerer Steuereinnahmen und teurer Konjunkturprogramme drastisch an. Die Verschuldungsspirale führt zu Währungsverlusten. In den USA kündigte Bush ein Konjunkturprogramm mit Steuersenkungen an. Es geht um 600 Milliarden Dollar. Bush hat seit Amtsantritt massiv in Rüstung und innere Sicherheit investiert. Laut gewichtigen Stimmen der US-Politik sind die erhöhten Ausgaben der Beginn einer anhaltenden staatlichen Verschuldungsspirale.
Die Veränderung der Ausgabenpolitik ist in der Grafik deutlich zu sehen. Ex-Präsident Bill Clinton erreichte 1998 den ersten Haushaltsüberschuss seit 29 Jahren. Erstmals nach 40 Jahren war der Saldo drei Jahre in Folge positiv. Parallel dazu waren Inflation und Zinsen tief, der Dollar entsprechend stark. Ökonomen glaubten plötzlich an das Wachstum ohne Rezession. Eine Folge war die New-Economy-Blase. Firmen und Private verschuldeten sich, statt zu sparen.
Die Reaktion ist massiv: Nun drücken die hohen Schulden. Die Bedrohung durch den zu erwartenden Krieg belastet zusätzlich. Bei Bürgern und Unternehmen steht Verzicht an Stelle von Konsum und Investitionen oben auf der Prioritätenliste eine aus individueller Sicht sinnvolle Reaktion, die für die Wirtschaft aber schwer wiegende Folgen hat.
Präsident Bush wird von seinen exzessiven Ausgaben bereits eingeholt. Ben Bernanke, der Fed-Gouverneur, der mit der eingangs erwähnten Rede im November 2002 den Wechsel der US-Geldpolitik einleitete, forderte vom Schatzamt ein Signal, ob das Drucken von mehr Geld auch zur Abwertung des Dollars benutzt werden solle. Dadurch hätten US-Exportwaren einen Preisvorteil auf den Weltmärkten, was die Konjunktur stützen würde. Der US-Finanzminister Paul ONeill wehrte sich gegen Bernankes Ansinnen und wurde von Bush umgehend ersetzt.
Der Goldpreisanstieg ist die Ouvertüre zu steigender Inflation
Laut ökonomischer Lehre folgt auf die Politik des Gelddruckens ein Vertrauensverlust in die Währung. Der jüngste Goldpreisanstieg ist die Ouvertüre für steigende Inflationserwartungen. Gold kostet derzeit gut 350 Dollar pro Unze, was dem 15-jährigen Abwärtstrend entspricht. Wird dieser überwunden, sind bei Gold und Goldminen weitere Aufwärtsbewegungen zu erwarten.
Öl kostet rund 30 Dollar pro Barrel (Fass). Die US-Regierung hat Szenarien zwischen 30 und 80 Dollar je nach Kriegsverlauf. Sinkt der Ölpreis nicht, sind weitere Konjunkturprogramme zu erwarten. Die Verschuldungsspirale würde dann wohl zu einer Neuauflage der hochinflationären Siebzigerjahre führen.
Gruß Norged
Der Dollar bricht ein
Wegen US-Präsident George W. Bushs Politik sollten sich Anleger aus den USA zurückziehen
VON STEPHAN DAHLEM UND FELIX PIEPLOW
Ben Bernanke wird als Nachfolger von Alan Greenspan, dem Präsidenten der US-Notenbank (Fed), gehandelt. In seiner ersten Rede im November 2002 schwor der erst im August zum Fed-Gouverneur Berufene die USA auf einen neuen geldpolitischen Kurs ein: Um der drohenden Deflation (fallende Preise) zu entgehen, könne der Staat mehr Dollar drucken. Tage später nahm die Geldmenge in einem Ausmass zu wie seit den Siebzigerjahren unter Präsident Carter nicht mehr.
Seit Bernankes Rede büsste der Dollar gegenüber dem Euro 5,5 Prozent (6,6 Prozent zum Franken) ein, und seit Bushs Amtsantritt sogar 22,5 Prozent (21,5 Prozent). Mit Kursen von gegenwärtig rund 1.06 Dollar pro Euro beginnt er, vom achtjährigen Aufwärtstrend abzuweichen. Auch die technische Analyse deutet auf eine starke Dollar-Abwertung hin, die noch während George W. Bushs bis 2004 laufender Amtszeit in den Bereich 1.20 bis 1.40 Dollar pro Euro führen kann. Das würde einer Abwertung von 15 bis 35 Prozent entsprechen.
Für Dollar-Anleger ist es Zeit, ernsthaft über einen Rückzug aus amerikanischen Wertpapieren und Immobilien nachzudenken. Zumindest sollte der Anteil an Dollar-Vermögen stark untergewichtet werden. Die entscheidende Frage für jede Einzelanlage: Kann sie gegenüber Investitionen ausserhalb der USA so viel besser rentieren, dass die Dollar-Abwertung kompensiert werden kann?
Für den Umstieg bieten sich Goldanlagen als teilweise Absicherung gegen Währungsverluste an. Laut verschiedenen unabhängigen Experten drängt es sich auf, einen Vermögensanteil von 10 bis 20 Prozent in Metalle und Rohstoffe zu investieren, sei das über direkte Anlagen oder via entsprechende Fonds. Bei den Währungen sprechen die schweizerische Golddeckung und die autonome Politik für den Franken. Die norwegische Krone ist durch die Ölvorräte gedeckt. Der Euro ist verhältnismässig sicher, solange die EU-Schuldenbremse nicht aufgeweicht wird.
Die Verschuldungsspirale führt zu Währungsverlusten
Die USA leben seit Jahrzehnten über ihren Verhältnissen. Die chronischen Defizite steigen in Rezessionen wegen geringerer Steuereinnahmen und teurer Konjunkturprogramme drastisch an. Die Verschuldungsspirale führt zu Währungsverlusten. In den USA kündigte Bush ein Konjunkturprogramm mit Steuersenkungen an. Es geht um 600 Milliarden Dollar. Bush hat seit Amtsantritt massiv in Rüstung und innere Sicherheit investiert. Laut gewichtigen Stimmen der US-Politik sind die erhöhten Ausgaben der Beginn einer anhaltenden staatlichen Verschuldungsspirale.
Die Veränderung der Ausgabenpolitik ist in der Grafik deutlich zu sehen. Ex-Präsident Bill Clinton erreichte 1998 den ersten Haushaltsüberschuss seit 29 Jahren. Erstmals nach 40 Jahren war der Saldo drei Jahre in Folge positiv. Parallel dazu waren Inflation und Zinsen tief, der Dollar entsprechend stark. Ökonomen glaubten plötzlich an das Wachstum ohne Rezession. Eine Folge war die New-Economy-Blase. Firmen und Private verschuldeten sich, statt zu sparen.
Die Reaktion ist massiv: Nun drücken die hohen Schulden. Die Bedrohung durch den zu erwartenden Krieg belastet zusätzlich. Bei Bürgern und Unternehmen steht Verzicht an Stelle von Konsum und Investitionen oben auf der Prioritätenliste eine aus individueller Sicht sinnvolle Reaktion, die für die Wirtschaft aber schwer wiegende Folgen hat.
Präsident Bush wird von seinen exzessiven Ausgaben bereits eingeholt. Ben Bernanke, der Fed-Gouverneur, der mit der eingangs erwähnten Rede im November 2002 den Wechsel der US-Geldpolitik einleitete, forderte vom Schatzamt ein Signal, ob das Drucken von mehr Geld auch zur Abwertung des Dollars benutzt werden solle. Dadurch hätten US-Exportwaren einen Preisvorteil auf den Weltmärkten, was die Konjunktur stützen würde. Der US-Finanzminister Paul ONeill wehrte sich gegen Bernankes Ansinnen und wurde von Bush umgehend ersetzt.
Der Goldpreisanstieg ist die Ouvertüre zu steigender Inflation
Laut ökonomischer Lehre folgt auf die Politik des Gelddruckens ein Vertrauensverlust in die Währung. Der jüngste Goldpreisanstieg ist die Ouvertüre für steigende Inflationserwartungen. Gold kostet derzeit gut 350 Dollar pro Unze, was dem 15-jährigen Abwärtstrend entspricht. Wird dieser überwunden, sind bei Gold und Goldminen weitere Aufwärtsbewegungen zu erwarten.
Öl kostet rund 30 Dollar pro Barrel (Fass). Die US-Regierung hat Szenarien zwischen 30 und 80 Dollar je nach Kriegsverlauf. Sinkt der Ölpreis nicht, sind weitere Konjunkturprogramme zu erwarten. Die Verschuldungsspirale würde dann wohl zu einer Neuauflage der hochinflationären Siebzigerjahre führen.
Gruß Norged
Hi Norged,
danke für die Erläuterungen und für den Mut zur klaren Prognose! Dass der Schorsch die USA fertig macht, sehe ich auch so. Und das die Amerikaner versuchen werden, durch eine schwächere Währung ihre Position zu verbessern, ist sehr gut möglich. Yen/Dollar von 110 ist im Laufe des Jahres drin.
Aber alle Versuche, einen starken Yen (zum Dollar) als positiv für Japan darzustellen, sind zum Scheitern verurteilt. Wieso ist das Exportgerede Quatsch?
Und die japanischen Lebensversicherer können das Kapital schlecht im Inland zu 1% anlegen und gleichzeitig den Kunden 2% zahlen. Von der Auswirkung von Verlusten auf die Dollaranlagen ganz zu schweigen. Mithin werden die Anlagen eher in den EURO umgeleitet als nach Japan zurückgeholt.
Der Punkt, an dem Japan Grund hätte stolz auf sich und eine starke Währung zu sein, ist lange vorüber. Es geht ums nackte Überleben und ein Entrinnen aus der Schulden- und Deflationsspirale.
Wenn das Bankensystem zusammenbricht, FLIEHT das Kapital und kommt nicht angerannt, um mit unterzugehen.
Meine Montagsprognose:
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 8000 Punkte (eher tiefer)
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 115
Yen gegen Euro bis Sommer 2003 130
Damit haben wir wenigstens zwei eindeutige Positionen, die als Grundlage für weitere Diskussionen dienen können. Ich will nicht Recht haben, sondern nur Geld verdienen
danke für die Erläuterungen und für den Mut zur klaren Prognose! Dass der Schorsch die USA fertig macht, sehe ich auch so. Und das die Amerikaner versuchen werden, durch eine schwächere Währung ihre Position zu verbessern, ist sehr gut möglich. Yen/Dollar von 110 ist im Laufe des Jahres drin.
Aber alle Versuche, einen starken Yen (zum Dollar) als positiv für Japan darzustellen, sind zum Scheitern verurteilt. Wieso ist das Exportgerede Quatsch?
Und die japanischen Lebensversicherer können das Kapital schlecht im Inland zu 1% anlegen und gleichzeitig den Kunden 2% zahlen. Von der Auswirkung von Verlusten auf die Dollaranlagen ganz zu schweigen. Mithin werden die Anlagen eher in den EURO umgeleitet als nach Japan zurückgeholt.
Der Punkt, an dem Japan Grund hätte stolz auf sich und eine starke Währung zu sein, ist lange vorüber. Es geht ums nackte Überleben und ein Entrinnen aus der Schulden- und Deflationsspirale.
Wenn das Bankensystem zusammenbricht, FLIEHT das Kapital und kommt nicht angerannt, um mit unterzugehen.
Meine Montagsprognose:
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 8000 Punkte (eher tiefer)
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 115
Yen gegen Euro bis Sommer 2003 130
Damit haben wir wenigstens zwei eindeutige Positionen, die als Grundlage für weitere Diskussionen dienen können. Ich will nicht Recht haben, sondern nur Geld verdienen
Gibt doch `mal ein paar halbwegs greifbare Schätzungen ab, yen/nikkei/topix am Ende des jahres...Bye, H. (JPMF Pacific Equity, deckt neben Japan noch HK, China, Korea, Taiwan, Australien ab)
Yen geht erstmal auf 105 (via SKS), dann mal weitersehen. Vermutlich deutlich unter 90.
Der Nikkei ist 12 Jahre nach Ende der Hausse immer noch gnadenlos überbewertet. Div. Rendite 1.2%, wenn man also 6% im Boden annimmt, muß der Nikkei eben noch 80% fallen.
Deflation in Japan ist auch nichts schlimmes, es werden jetzt eben japanische Spinnereien mit dem eisernen Besen ausgekehrt. 166& höhere Lebenshaltungskosten entstehen nicht durch den Yen sondern durch gnadenlose Subventionierung unrentabler Wirtschaftsbereiche. In Zukunft wird auch Japan viele Güter (z.B. auch Lebensmittel) zu deutlich niedrigeren Preisen importieren müssen. Die starke Exportwirtschaft wird auch weiterhin nicht schwächeln, da man in den letzten Jahren trotz Wirtschaftsflaute massiv in Forschung investiert hat (soviel wie kein anderer westl. Staat).
Und: Wirtschaftsentwicklung und Börse gehen nicht im Gleichschritt.
Gruß
S.
Der Nikkei ist 12 Jahre nach Ende der Hausse immer noch gnadenlos überbewertet. Div. Rendite 1.2%, wenn man also 6% im Boden annimmt, muß der Nikkei eben noch 80% fallen.
Deflation in Japan ist auch nichts schlimmes, es werden jetzt eben japanische Spinnereien mit dem eisernen Besen ausgekehrt. 166& höhere Lebenshaltungskosten entstehen nicht durch den Yen sondern durch gnadenlose Subventionierung unrentabler Wirtschaftsbereiche. In Zukunft wird auch Japan viele Güter (z.B. auch Lebensmittel) zu deutlich niedrigeren Preisen importieren müssen. Die starke Exportwirtschaft wird auch weiterhin nicht schwächeln, da man in den letzten Jahren trotz Wirtschaftsflaute massiv in Forschung investiert hat (soviel wie kein anderer westl. Staat).
Und: Wirtschaftsentwicklung und Börse gehen nicht im Gleichschritt.
Gruß
S.
richtig, Saccard!!!
Hier mal wieder meine Meinung, diesmal vom
chief economist of Merrill Lynch Japan Securities Co.
vertreten.
http://www.yomiuri.co.jp/newse/20030117wo12.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">aus: http://www.yomiuri.co.jp/newse/20030117wo12.htm
Enthält ein paar wichtige Schlüsselsätze!
Gruss Mic
chief economist of Merrill Lynch Japan Securities Co.
vertreten.
http://www.yomiuri.co.jp/newse/20030117wo12.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">aus: http://www.yomiuri.co.jp/newse/20030117wo12.htm
Enthält ein paar wichtige Schlüsselsätze!
Gruss Mic
@mickym:
Link geht nicht auf,
kannst du den Inhalt umreissen?
Link geht nicht auf,
kannst du den Inhalt umreissen?
Ja, da ist mir wohl ein Lapsus unterlaufen, das "aus:" muss natürlich aus der Adresse raus:
hier nochmal korrekt:
http://www.yomiuri.co.jp/newse/20030117wo12.htm
In Kürze: untermauert @Saccards 80 -These aus #29 und das was ich zu @Norged geschrieben habe, nämlich Aufwertung des YEN, jedoch mit einer für Japan sich verschärfenden Situation.
Gruss Mic
hier nochmal korrekt:
http://www.yomiuri.co.jp/newse/20030117wo12.htm
In Kürze: untermauert @Saccards 80 -These aus #29 und das was ich zu @Norged geschrieben habe, nämlich Aufwertung des YEN, jedoch mit einer für Japan sich verschärfenden Situation.
Gruss Mic
Von MO
KURZUPDATE Elliottwave Analyse Nikkei225
--------------------------------------------------------------------------------
Wenig überraschend kam es zum Jahreswechsel zu einem Pull-Back auf den Anstieg seit dem Dezember-Tief. Erstaunlich war lediglich, dass der Index den zentralen Support bei 8.370 testete. Da er aber wieder nach oben abprallte, gab es auch keine neuen Trendsignale.
Mittelfristig (nur kurze Zusammenfassung): Bekanntermaßen wurde und wird davon ausgegangen, dass der Nikkei seit dem Oktober-Tief in einer mittelfristigen Seitwärtskorrektur steckt. Ein erstes dreiteiliges Flat ging Anfang Dezember zu Ende und erhielt das Label als Welle A. Der Downmove bis 8.257 war nur dreiwellig, so dass die These einer größeren Konsolidierung bestätigt wurde. Seither entwickelt sich die impulsive Welle C, die in den nächsten Wochen Gewinne bis 9.400/9.500 mit sich bringen sollte (im best-case wäre sogar ein Test der 10.000 möglich). Erst nach diesem Top wird der langfristige Abwärtstrend fortgesetzt.
Kurzfristig: Der Anstieg bis Anfang Januar war bekanntlich impulsiv und wird deshalb als Subwave i von C abgezählt. Die Chancen stehen also gut, dass der Nikkei die Hauptantriebswelle iii bereits gestartet hat. Das Kursziel dafür liegt auf Sicht von 3-4 Wochen im oberen 9.300-er Bereich.
In den nächsten Sitzungen muss der Index aber den wichtigen Support bei 8.500 Punkten verteidigen, da im Falle eines Breaks sofort weitere Abgaben bis 8.150/8.200 drohen. Aus aktueller Sicht wäre aber sehr fraglich, ob der Index dort wieder nach oben abprallt - wahrscheinlicher wären weitere Verluste bis 7.650 Punkte.
So lange sich der Nikkei aber oberhalb von 8.500 befindet, gibt es keinen Grund, an dem immer noch präferierten Szenario einer Welle C zu rütteln. Kurzfristig läge (nach einem Mini-Pull-Back zu Wochenbeginn) das nächste Zwischenziel bei knapp 9.000.
Fazit: Die Chancen stehen gut, dass die Hauptantriebswelle iii bereits begonnen hat, was Gewinne bis knapp 9.400 bedeutet. Keinesfalls darf aber 8.500 durchbrochen werden, da dann der langfristige Abwärtstrend frühzeitig reaktiviert ist.
--------------------------------------------------------------------------------
Daily-Chart Nikkei225:
--------------------------------------------------------------------------------
Feedback: Mathias Onischka (elliott@gmx.net)
Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),11:44 19.01.2003
Gruß Norged
KURZUPDATE Elliottwave Analyse Nikkei225
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Wenig überraschend kam es zum Jahreswechsel zu einem Pull-Back auf den Anstieg seit dem Dezember-Tief. Erstaunlich war lediglich, dass der Index den zentralen Support bei 8.370 testete. Da er aber wieder nach oben abprallte, gab es auch keine neuen Trendsignale.
Mittelfristig (nur kurze Zusammenfassung): Bekanntermaßen wurde und wird davon ausgegangen, dass der Nikkei seit dem Oktober-Tief in einer mittelfristigen Seitwärtskorrektur steckt. Ein erstes dreiteiliges Flat ging Anfang Dezember zu Ende und erhielt das Label als Welle A. Der Downmove bis 8.257 war nur dreiwellig, so dass die These einer größeren Konsolidierung bestätigt wurde. Seither entwickelt sich die impulsive Welle C, die in den nächsten Wochen Gewinne bis 9.400/9.500 mit sich bringen sollte (im best-case wäre sogar ein Test der 10.000 möglich). Erst nach diesem Top wird der langfristige Abwärtstrend fortgesetzt.
Kurzfristig: Der Anstieg bis Anfang Januar war bekanntlich impulsiv und wird deshalb als Subwave i von C abgezählt. Die Chancen stehen also gut, dass der Nikkei die Hauptantriebswelle iii bereits gestartet hat. Das Kursziel dafür liegt auf Sicht von 3-4 Wochen im oberen 9.300-er Bereich.
In den nächsten Sitzungen muss der Index aber den wichtigen Support bei 8.500 Punkten verteidigen, da im Falle eines Breaks sofort weitere Abgaben bis 8.150/8.200 drohen. Aus aktueller Sicht wäre aber sehr fraglich, ob der Index dort wieder nach oben abprallt - wahrscheinlicher wären weitere Verluste bis 7.650 Punkte.
So lange sich der Nikkei aber oberhalb von 8.500 befindet, gibt es keinen Grund, an dem immer noch präferierten Szenario einer Welle C zu rütteln. Kurzfristig läge (nach einem Mini-Pull-Back zu Wochenbeginn) das nächste Zwischenziel bei knapp 9.000.
Fazit: Die Chancen stehen gut, dass die Hauptantriebswelle iii bereits begonnen hat, was Gewinne bis knapp 9.400 bedeutet. Keinesfalls darf aber 8.500 durchbrochen werden, da dann der langfristige Abwärtstrend frühzeitig reaktiviert ist.
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Daily-Chart Nikkei225:
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Feedback: Mathias Onischka (elliott@gmx.net)
Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),11:44 19.01.2003
Gruß Norged
Ganz interessanter Bericht. Norgeds Theorie, dass ein starker Yen der japanischen Wirtschaft helfen wird, hat sich bis Tokio noch nicht rumgesprochen. Und angesichts der Überlegung, dass die Masse immer schief liegt, fühle ich mich bei den 33.000 Long-Kontrakten sehr wohl.
By Mariko Hayashibara
TOKYO, Jan 21 (Reuters) - The euro touched a 3-1/2-year high against the yen in Asia on Tuesday, helped by rising geopolitical tension and worries about the U.S. economic outlook that have hurt the dollar.
Having risen as high as 126.63 yen <EURJPY=R>, the single currency stood at 126.48/56 at 0630 GMT, sharply higher than 125.72/79 yen in late Tokyo trade on Monday.
The dollar also firmed against the yen but dealers said that was primarily a function of the yen`s drop against the euro.
In late trade it touched a one-week high of 119.15 yen, up more than one yen on the day. It had been quoted at 117.92/118.00 yen in late, holiday-thinned U.S. trade on Monday.
Dealers said the recent rise in the euro against the yen was only a minor comfort to Japanese exporters. About 10 percent of Japanese exports go to the euro area compared with around 30 percent to the United States.
"The euro is on the uptrend, but our trade-weighted index shows the yen has appreciated by five percent as of the end of last week since the beginning of December to a level not seen since last September," said Toru Umemoto, currency strategist at Morgan Stanley Japan.
As a result, Umemoto said, the yen`s drop against the euro did not make it any less likely that the Japanese authorities would intervene at some point in an attempt to weaken the currency against the dollar.
DOLLAR STILL BEARISH
Dealers cited no fundamental factor to explain the dollar`s rise, saying it was due to technical factors, especially after the greenback found solid support at a four-month low of 117.40 yen hit on Friday.
Heavy long yen positions had been built up by then.
Data from the U.S. Commodity Futures Trading Commission`s Commitments of Traders showed net long IMM yen futures positions at a three-year high in the week ended January 14.
The data showed that net long yen positions increased to 32,944 contracts from 27,227 contracts in the previous week.
Some dealers said speculators may have unwound their long yen positions, using as an excuse speculation that former Bank of Japan Policy Board member Nobuyuki Nakahara would be selected as the next BOJ governor.
Nakahara is a strong advocate of inflation-targeting and such a measure would be expected to put downward pressure on the yen. BOJ Governor Masaru Hayami steps down in March when his term ends.
Technical short-covering aside, there was no clear reason to buy dollars, given the prospect of a U.S.-led war against Iraq and wariness over the outlook for the U.S. economy, dealers said.
The market was also waiting for a series of U.S. corporate results later in the day, including reports from Ford, Citigroup and 3M, dealers said.
Some analysts said the decision by Mizuho Holdings Inc to seek a capital boost of around one trillion yen ($8.47 billion) was positive for the yen because it lessened the likelihood of a disaster in the Japanese banking sector.
"Uncertainty about Iraq is expected to continue undermining sentiment on the dollar," said Hideaki Furumaya, head of the interbank desk at Trust and Custody Services Bank.
"For now, the market sees 117.40 yen as a major support for the dollar, but at the same time there`s plenty of selling interest," said Furumaya, referring to possible repatriation by Japanese ahead of fiscal book-closings at the end of March.
All of which was helping the European single currency.
Although the euro was restrained by major offers to protect a knockout option at $1.0700, underlying bullishness for the currency was intact.
The single currency was at $1.0643/46 against Monday`s late $1.0675/80.
((Reporting by Mariko Hayashibara, editing by Alan Raybould; Reuters messaging: mariko.hayashibara.reuters.com@reuters.net; +81-3-3432-8478))
By Mariko Hayashibara
TOKYO, Jan 21 (Reuters) - The euro touched a 3-1/2-year high against the yen in Asia on Tuesday, helped by rising geopolitical tension and worries about the U.S. economic outlook that have hurt the dollar.
Having risen as high as 126.63 yen <EURJPY=R>, the single currency stood at 126.48/56 at 0630 GMT, sharply higher than 125.72/79 yen in late Tokyo trade on Monday.
The dollar also firmed against the yen but dealers said that was primarily a function of the yen`s drop against the euro.
In late trade it touched a one-week high of 119.15 yen, up more than one yen on the day. It had been quoted at 117.92/118.00 yen in late, holiday-thinned U.S. trade on Monday.
Dealers said the recent rise in the euro against the yen was only a minor comfort to Japanese exporters. About 10 percent of Japanese exports go to the euro area compared with around 30 percent to the United States.
"The euro is on the uptrend, but our trade-weighted index shows the yen has appreciated by five percent as of the end of last week since the beginning of December to a level not seen since last September," said Toru Umemoto, currency strategist at Morgan Stanley Japan.
As a result, Umemoto said, the yen`s drop against the euro did not make it any less likely that the Japanese authorities would intervene at some point in an attempt to weaken the currency against the dollar.
DOLLAR STILL BEARISH
Dealers cited no fundamental factor to explain the dollar`s rise, saying it was due to technical factors, especially after the greenback found solid support at a four-month low of 117.40 yen hit on Friday.
Heavy long yen positions had been built up by then.
Data from the U.S. Commodity Futures Trading Commission`s Commitments of Traders showed net long IMM yen futures positions at a three-year high in the week ended January 14.
The data showed that net long yen positions increased to 32,944 contracts from 27,227 contracts in the previous week.
Some dealers said speculators may have unwound their long yen positions, using as an excuse speculation that former Bank of Japan Policy Board member Nobuyuki Nakahara would be selected as the next BOJ governor.
Nakahara is a strong advocate of inflation-targeting and such a measure would be expected to put downward pressure on the yen. BOJ Governor Masaru Hayami steps down in March when his term ends.
Technical short-covering aside, there was no clear reason to buy dollars, given the prospect of a U.S.-led war against Iraq and wariness over the outlook for the U.S. economy, dealers said.
The market was also waiting for a series of U.S. corporate results later in the day, including reports from Ford, Citigroup and 3M, dealers said.
Some analysts said the decision by Mizuho Holdings Inc to seek a capital boost of around one trillion yen ($8.47 billion) was positive for the yen because it lessened the likelihood of a disaster in the Japanese banking sector.
"Uncertainty about Iraq is expected to continue undermining sentiment on the dollar," said Hideaki Furumaya, head of the interbank desk at Trust and Custody Services Bank.
"For now, the market sees 117.40 yen as a major support for the dollar, but at the same time there`s plenty of selling interest," said Furumaya, referring to possible repatriation by Japanese ahead of fiscal book-closings at the end of March.
All of which was helping the European single currency.
Although the euro was restrained by major offers to protect a knockout option at $1.0700, underlying bullishness for the currency was intact.
The single currency was at $1.0643/46 against Monday`s late $1.0675/80.
((Reporting by Mariko Hayashibara, editing by Alan Raybould; Reuters messaging: mariko.hayashibara.reuters.com@reuters.net; +81-3-3432-8478))
@noch-n-zocker
Masse schief-wohl bei 33000 Long Kontrakten
Die Masse ist wohl long auf fallenden Yen gegen Dollar..
USA werdens richten...sie wollten den Euro stark sehen
und sie werden den Yen stärken...
gibt einen Squezze wie aus dem Bilderbuch..
nun Tagesgeld in japan mit Minuszinsen
das geht alles nie und nimmer gut...die Kreditler
werden brennen und im Nikkei ist jede 4. Aktie Short,
mehr als in USA...wenn da erst mal das Laufen anfängt...
oh weh....
Gruß Norged
Masse schief-wohl bei 33000 Long Kontrakten
Die Masse ist wohl long auf fallenden Yen gegen Dollar..
USA werdens richten...sie wollten den Euro stark sehen
und sie werden den Yen stärken...
gibt einen Squezze wie aus dem Bilderbuch..
nun Tagesgeld in japan mit Minuszinsen
das geht alles nie und nimmer gut...die Kreditler
werden brennen und im Nikkei ist jede 4. Aktie Short,
mehr als in USA...wenn da erst mal das Laufen anfängt...
oh weh....
Gruß Norged
Gute Analyse allerdings vom 20.01.
Der Yen wird fester und die Exporte nach den USA gehen zurück. Was aber noch mehr zählt für den japanischen Anleger, ist die Tatsache, dass er zur Zeit mit seinen Investitionen in USA doppelt verliert. Die schwachen US-Bonds und der schwache Dollar drücken auf die Erträge. Der Kapitalabzug aus den USA ist also im Gange und kann nur schwer aufgehalten werden. Auf der kurzfristigen Ebene ist die Realverzinsung in den USA schon seit einiger Zeit negativ. Zinsen von 1% stehen der Inflation von 2% gegenüber.Was aber kann die japanische Zentralbank tun um den Yen nicht zu fest gehen zu lassen ? Es wird der Ruf nach Interventionen wieder lauter. Wir haben aber in der Vergangenheit gesehen, dass dies nur kurzfristig hilft. Deshalb ist es auch nicht ausgeschlossen, dass der Dollar gegen den Yen nun bis 115,00 fällt. Dort wird sich dann die wirkliche Zukunft des Dollars entscheiden. Dadurch, dass der Dollar den Yen als Verschuldungswährung abgelöst hat, lässt sich ein schwächerer Dollar kaum aufhalten. Ein Blick auf die Charts hilft hier auch weiter. Die 118 bei USDJYY ist der wichtigste Widerstand. Er ist langfristig und führt bei Bruch sofort Richtung 115,50. Die SKS Formation über der Nackenlinie von 115,60 hätte sogar Kurse um 100 zur Folge.
===============================
Wertpapier $/YEN KO VOS03/14.04.03 - Deutsche Bank -
WKN 759849
Börse STU/(u)
Anzahl 250 (Depotanteil ca.: 5%)
Kaufdatum 20.01
Kaufkurs 4,17
Stoploss 2,79/ultimo
http://www.bardtke-trading.de
Der Yen wird fester und die Exporte nach den USA gehen zurück. Was aber noch mehr zählt für den japanischen Anleger, ist die Tatsache, dass er zur Zeit mit seinen Investitionen in USA doppelt verliert. Die schwachen US-Bonds und der schwache Dollar drücken auf die Erträge. Der Kapitalabzug aus den USA ist also im Gange und kann nur schwer aufgehalten werden. Auf der kurzfristigen Ebene ist die Realverzinsung in den USA schon seit einiger Zeit negativ. Zinsen von 1% stehen der Inflation von 2% gegenüber.Was aber kann die japanische Zentralbank tun um den Yen nicht zu fest gehen zu lassen ? Es wird der Ruf nach Interventionen wieder lauter. Wir haben aber in der Vergangenheit gesehen, dass dies nur kurzfristig hilft. Deshalb ist es auch nicht ausgeschlossen, dass der Dollar gegen den Yen nun bis 115,00 fällt. Dort wird sich dann die wirkliche Zukunft des Dollars entscheiden. Dadurch, dass der Dollar den Yen als Verschuldungswährung abgelöst hat, lässt sich ein schwächerer Dollar kaum aufhalten. Ein Blick auf die Charts hilft hier auch weiter. Die 118 bei USDJYY ist der wichtigste Widerstand. Er ist langfristig und führt bei Bruch sofort Richtung 115,50. Die SKS Formation über der Nackenlinie von 115,60 hätte sogar Kurse um 100 zur Folge.
===============================
Wertpapier $/YEN KO VOS03/14.04.03 - Deutsche Bank -
WKN 759849
Börse STU/(u)
Anzahl 250 (Depotanteil ca.: 5%)
Kaufdatum 20.01
Kaufkurs 4,17
Stoploss 2,79/ultimo
http://www.bardtke-trading.de
Cots long in Nikkei
Wiederholt sich die Geschicht analog der Siebziger????
Alle Welt rennt nach Japan....vielleicht erinnern sich
einige hier an diese Zeit...
Gute Nacht Amerika,Deine Zeit ist vorbei.
Dann paßt doch Alles....Yen Squezze und Nippon Rally
über 2 Jahre...
Und noch etwas sollte alle Alarmglocken läuten lassen,
mittlerweile reden schon die"Hausfrauen" vom Yen Kredit,
dat paßt nicht mehr!!!!!
Gruß Norged
Wiederholt sich die Geschicht analog der Siebziger????
Alle Welt rennt nach Japan....vielleicht erinnern sich
einige hier an diese Zeit...
Gute Nacht Amerika,Deine Zeit ist vorbei.
Dann paßt doch Alles....Yen Squezze und Nippon Rally
über 2 Jahre...
Und noch etwas sollte alle Alarmglocken läuten lassen,
mittlerweile reden schon die"Hausfrauen" vom Yen Kredit,
dat paßt nicht mehr!!!!!
Gruß Norged
Alle Welt redet vom Investment in China,meine die Herrn
Fondsmanager
aber genau dort,siehe Handelsblatt vom Freitag,fängt
die Kreditfalle jetzt auch an,China bekommt im
Gleichschritt mit den USA genau die gleichen Probleme
wie Japan,nur Japan hat die größte Strecke schon
hinter sich und wird mit einem fürchterlichen
frühjahrsputz sein Comeback einleiten.
Gruß Norged
Fondsmanager
aber genau dort,siehe Handelsblatt vom Freitag,fängt
die Kreditfalle jetzt auch an,China bekommt im
Gleichschritt mit den USA genau die gleichen Probleme
wie Japan,nur Japan hat die größte Strecke schon
hinter sich und wird mit einem fürchterlichen
frühjahrsputz sein Comeback einleiten.
Gruß Norged
aha
dazu Mo Thread: EW- Euro/Yen: Konsoldierung noch nicht beendet
"...Fazit: Sehr kurzfristig sollte die aktuelle Konsolidierung bei knapp 123 enden.
Danach steht ein Anstieg bis rund 127 auf der Tagesordnung. Mittelfristig dominieren weiterhin die intakten Trends...."
http://www.secura-way.de/devisen/
dazu Mo Thread: EW- Euro/Yen: Konsoldierung noch nicht beendet
"...Fazit: Sehr kurzfristig sollte die aktuelle Konsolidierung bei knapp 123 enden.
Danach steht ein Anstieg bis rund 127 auf der Tagesordnung. Mittelfristig dominieren weiterhin die intakten Trends...."
http://www.secura-way.de/devisen/
@oegat
Deine Meinung zum Dollar-Yen???????????????
Darum geht es ja in diesem Thread
Gruß Norged
Deine Meinung zum Dollar-Yen???????????????
Darum geht es ja in diesem Thread
Gruß Norged
Deine Meinung zum Dollar-Yen???????????????
Darum geht es ja in diesem Thread
---
?? hier gehts um den E-Yen !
siehe Überschrift
Der Yen klingelt zum Einstieg...25% Aufwertung in 2003
---
wenn du anmerkungen hast -schick doch lieber ein Boardmail - der Thread wird sonnst -und das ist meine Meinung -.. verunstaltet (sorry ist nicht so gemeint wies klingt) -Fakt ist die charts und Interessante Anmerkungen rücken nach unten .....
Darum geht es ja in diesem Thread
---
?? hier gehts um den E-Yen !
siehe Überschrift
Der Yen klingelt zum Einstieg...25% Aufwertung in 2003
---
wenn du anmerkungen hast -schick doch lieber ein Boardmail - der Thread wird sonnst -und das ist meine Meinung -.. verunstaltet (sorry ist nicht so gemeint wies klingt) -Fakt ist die charts und Interessante Anmerkungen rücken nach unten .....
@oegat
Sorry,dieser Thread ist wirklich für Dollar-Yen gedacht.
Bin von einer starken Yen Aufwertung gegenüber Dollar!!!
überzeugt.
Habe den Thread ja selber eröffnet
Gruß und schönen Sonntag
Norged
Sorry,dieser Thread ist wirklich für Dollar-Yen gedacht.
Bin von einer starken Yen Aufwertung gegenüber Dollar!!!
überzeugt.
Habe den Thread ja selber eröffnet
Gruß und schönen Sonntag
Norged
so jetzt hab ich mich auch noch vertan ... sorry - es geht nur um den Yen egal zu welcher währung ....
der Yen wird gleichbleiben wie er ist ! vielleicht etwas schwächer das heißt zum
Dollar verliehrt er maginal in großen Schwankungen
Euro verliehrt er etwas stärker -da es zu einer Eurostärke kommen wird 1
Chf gewinnt er womöglich bei erreichen der 92,...
der Yen wird gleichbleiben wie er ist ! vielleicht etwas schwächer das heißt zum
Dollar verliehrt er maginal in großen Schwankungen
Euro verliehrt er etwas stärker -da es zu einer Eurostärke kommen wird 1
Chf gewinnt er womöglich bei erreichen der 92,...
Norged
Wie ist #36 zu verstehen? Sagst Du, dass die Zahlen von Reuters falsch sind, weil sie nicht in dein Weltbild passen? Oder hast Du andere vorliegen?
Wie ist #36 zu verstehen? Sagst Du, dass die Zahlen von Reuters falsch sind, weil sie nicht in dein Weltbild passen? Oder hast Du andere vorliegen?
Ich bleibe dabei!!!!Der Yen wird explodieren und
mit Verzögerung der Nikkei
Private Kreditnehmer profitieren derzeit nicht.
WIEN (bloomberg/red). Der Referenzzinssatz zwischen den Banken fällt in Japan erstmals unter Null. Am Freitag konnten die Institute niemanden mehr finden, der für die Billionen von Yen der Bank of Japan zahlen wollte. Wer sich über Nacht Geld ausborgte, mußte weniger zurückzahlen.
Die niederländische ABN Amro etwa borgte zwei anderen Banken aus Übersee 14,5 Mrd. Yen (134 Mill. Euro) zu einem negativen Zinssatz. Anders gesagt: Sie mußte den Schuldnern noch Geld zahlen, um die überschüssigen Yen loszuwerden. Der Grund: ABN Amro hat sich (wie alle anderen Banken auch) ein Limit auferlegt, wieviel Yen sie bei der Bank of Japan über Nacht liegen läßt, weil das Rating Japans im Vorjahr stark gesenkt wurde. Am Freitag überschritt die Bank ihr Limit und mußte das Geld um jeden Preis loswerden.
Yen-Kredit nicht betroffen
Allerdings tauchte der Zinssatz am Freitag auf minus 0,01 Prozent ab. Damit mußte eine Bank, die sich eine Billion Yen über Nacht ausborgte, am nächsten Tag um 274.000 Yen weniger zurückzahlen. "Japan hat viel Geld in das Finanzsystem gepumpt. Es war nur eine Frage der Zeit war, bis der Zinssatz negativ werden würde", meint Shin Nagai von der ABN Amro in Tokio. Die Niederländer machten eigenen Angaben zufolge dennoch Gewinn mit der Transaktion, weil sie zur Finanzierung Dollar-Kredite aufnehmen und dafür weniger zahlen mußten als für die verliehenen Yen.
Für die Konsumenten hat die Entwicklung bei den einzelnen über Nacht-Transaktionen allerdings keine Auswirkungen - die Kreditzinsen hängen von Interbank-Zinssatz wie dem Libor ab. Erst wenn mehr als die Hälfte der Banken negative Zinsen bezahlen - was äußerst unwahrscheinlich ist -, würde auch der Zinssatz Libor ins Minus wandern. Derzeit liegt der für Kreditzinsen relevante Yen-Drei-Monats-Libor knapp über null bei 0,06 Prozent.
Die auch in Österreich sehr beliebten Yen-Kredite werden deshalb nicht billiger. Der Anteil der Fremdwährungsausleihungen an den gesamten Krediten war zuletzt im Westen Österreichs mit rund 32 Prozent beinahe doppelt so hoch wie im Osten mit 17 Prozent. Der Anteil der Yen-Kredite an den gesamten Fremdwährungsausleihungen liegt bei 40 Prozent, geht in letzter Zeit allerdings leicht zurück. Kredite in Schweizer Franken waren wegen des günstigen Zinsabstands des Franken zum Euro hingegen wieder besonders beliebt: Ihr Anteil an den gesamten Fremdwährungskrediten kletterte auf rund 52 Prozent.
Der Bank of Japan wiederum bleiben mit Kreditzinsen nahe der Null und dem mit Geld überschwemmten Finanzsystem nicht mehr viele Optionen, Japan aus der vierten Rezession in einer Dekade zu helfen und den Banken unter den Arm zu greifen, die auf unrentablen Krediten im Ausmaß von 440 Mrd. Euro sitzen. Mizuho Holdings etwa, eine der weltgrößten Banken, erwartet einen Jahresverlust von umgerechnet 19 Mrd. Euro, weil gleichzeitig faule Kredite abgeschrieben werden. Das ist der größte Verlust, der jemals von einem japanischen Unternehmen gemacht wurde.
Negativzinsen hatte es zum letzten Mal Ende der siebziger Jahre in der Schweiz gegeben - nun lautet das Motto für Banken auch in Fernost: "Gratis-Geld". Wer spart, verliert.
29.01.2003 Quelle: Print-Presse
http://www.diepresse.at/default.asp...rt=ei&id=333670
Gruß Norged
mit Verzögerung der Nikkei
Private Kreditnehmer profitieren derzeit nicht.
WIEN (bloomberg/red). Der Referenzzinssatz zwischen den Banken fällt in Japan erstmals unter Null. Am Freitag konnten die Institute niemanden mehr finden, der für die Billionen von Yen der Bank of Japan zahlen wollte. Wer sich über Nacht Geld ausborgte, mußte weniger zurückzahlen.
Die niederländische ABN Amro etwa borgte zwei anderen Banken aus Übersee 14,5 Mrd. Yen (134 Mill. Euro) zu einem negativen Zinssatz. Anders gesagt: Sie mußte den Schuldnern noch Geld zahlen, um die überschüssigen Yen loszuwerden. Der Grund: ABN Amro hat sich (wie alle anderen Banken auch) ein Limit auferlegt, wieviel Yen sie bei der Bank of Japan über Nacht liegen läßt, weil das Rating Japans im Vorjahr stark gesenkt wurde. Am Freitag überschritt die Bank ihr Limit und mußte das Geld um jeden Preis loswerden.
Yen-Kredit nicht betroffen
Allerdings tauchte der Zinssatz am Freitag auf minus 0,01 Prozent ab. Damit mußte eine Bank, die sich eine Billion Yen über Nacht ausborgte, am nächsten Tag um 274.000 Yen weniger zurückzahlen. "Japan hat viel Geld in das Finanzsystem gepumpt. Es war nur eine Frage der Zeit war, bis der Zinssatz negativ werden würde", meint Shin Nagai von der ABN Amro in Tokio. Die Niederländer machten eigenen Angaben zufolge dennoch Gewinn mit der Transaktion, weil sie zur Finanzierung Dollar-Kredite aufnehmen und dafür weniger zahlen mußten als für die verliehenen Yen.
Für die Konsumenten hat die Entwicklung bei den einzelnen über Nacht-Transaktionen allerdings keine Auswirkungen - die Kreditzinsen hängen von Interbank-Zinssatz wie dem Libor ab. Erst wenn mehr als die Hälfte der Banken negative Zinsen bezahlen - was äußerst unwahrscheinlich ist -, würde auch der Zinssatz Libor ins Minus wandern. Derzeit liegt der für Kreditzinsen relevante Yen-Drei-Monats-Libor knapp über null bei 0,06 Prozent.
Die auch in Österreich sehr beliebten Yen-Kredite werden deshalb nicht billiger. Der Anteil der Fremdwährungsausleihungen an den gesamten Krediten war zuletzt im Westen Österreichs mit rund 32 Prozent beinahe doppelt so hoch wie im Osten mit 17 Prozent. Der Anteil der Yen-Kredite an den gesamten Fremdwährungsausleihungen liegt bei 40 Prozent, geht in letzter Zeit allerdings leicht zurück. Kredite in Schweizer Franken waren wegen des günstigen Zinsabstands des Franken zum Euro hingegen wieder besonders beliebt: Ihr Anteil an den gesamten Fremdwährungskrediten kletterte auf rund 52 Prozent.
Der Bank of Japan wiederum bleiben mit Kreditzinsen nahe der Null und dem mit Geld überschwemmten Finanzsystem nicht mehr viele Optionen, Japan aus der vierten Rezession in einer Dekade zu helfen und den Banken unter den Arm zu greifen, die auf unrentablen Krediten im Ausmaß von 440 Mrd. Euro sitzen. Mizuho Holdings etwa, eine der weltgrößten Banken, erwartet einen Jahresverlust von umgerechnet 19 Mrd. Euro, weil gleichzeitig faule Kredite abgeschrieben werden. Das ist der größte Verlust, der jemals von einem japanischen Unternehmen gemacht wurde.
Negativzinsen hatte es zum letzten Mal Ende der siebziger Jahre in der Schweiz gegeben - nun lautet das Motto für Banken auch in Fernost: "Gratis-Geld". Wer spart, verliert.
29.01.2003 Quelle: Print-Presse
http://www.diepresse.at/default.asp...rt=ei&id=333670
Gruß Norged
@norged
so-so: 5mal treffer, einmal daneben sagt alles!
es geht mir nicht darum, dir irgendwelche inkompetenzen ungerechtfertigt unterzuschieben, aber mir scheint, als ob deine aussagen nicht gut begründet sind.
und wenn sie begründet sind, dann finde ich im grunde nur träumerische wunschvorstellungen, wilde interpretationen und komische vorurteile.
wie kann man eigentlich die Behauptung: "der dollar wird fallen." mit der aussagen "amerika ist fertig" begründen? das eine ist genauso hohl wie das andere. tschuldige, aber auf diese weise magst du so oft recht haben wie du willst- es ist nie mehr als zufall.
wir werden ja, sehen, ob du recht behältst- bin gespannt.
gruß
epicuraul
so-so: 5mal treffer, einmal daneben sagt alles!
es geht mir nicht darum, dir irgendwelche inkompetenzen ungerechtfertigt unterzuschieben, aber mir scheint, als ob deine aussagen nicht gut begründet sind.
und wenn sie begründet sind, dann finde ich im grunde nur träumerische wunschvorstellungen, wilde interpretationen und komische vorurteile.
wie kann man eigentlich die Behauptung: "der dollar wird fallen." mit der aussagen "amerika ist fertig" begründen? das eine ist genauso hohl wie das andere. tschuldige, aber auf diese weise magst du so oft recht haben wie du willst- es ist nie mehr als zufall.
wir werden ja, sehen, ob du recht behältst- bin gespannt.
gruß
epicuraul
@epicuraul
verstehe einige hier nicht,wenn ich "zu einfach gestrickt
bin und meine Schreibweise ein zu niedriges Niveau hat"
dann ignoriert mich doch einfach.
Sicher schreiben die sogenannten Fachleute mit ganz
anderem Vokabular...........sind das eigentlich die
mit der höchsten Performence???
Gute Nacht
Norged
BOJ hat heute alles gegeben und .....wird verlieren
Germa wußte warum er ging...http://www.stock-channel.net
dort Amerika
verstehe einige hier nicht,wenn ich "zu einfach gestrickt
bin und meine Schreibweise ein zu niedriges Niveau hat"
dann ignoriert mich doch einfach.
Sicher schreiben die sogenannten Fachleute mit ganz
anderem Vokabular...........sind das eigentlich die
mit der höchsten Performence???
Gute Nacht
Norged
BOJ hat heute alles gegeben und .....wird verlieren
Germa wußte warum er ging...http://www.stock-channel.net
dort Amerika
Ich meine nicht Alle!
Aber das Währungsboard erinnert stark an das ehemalige
Goldboard,es war eine Klientel unter sich,andere
ignorierend,nun sind wir da,die Reisenden in Sache
Geld verdienen,belächelt und nicht für voll genommen,
aber um einiges flexibler und ...egal...
finde die persönlichen Attacken einfach nur ignorant,
überheblich und ....
ich habe bis zu diesem Posting niemanden hier verletzend,
bzw. beleidigend angesprochen,vielleicht bin ich ja zu
dumm gewesen,habe jetzt gelernt .
Norged
Aber das Währungsboard erinnert stark an das ehemalige
Goldboard,es war eine Klientel unter sich,andere
ignorierend,nun sind wir da,die Reisenden in Sache
Geld verdienen,belächelt und nicht für voll genommen,
aber um einiges flexibler und ...egal...
finde die persönlichen Attacken einfach nur ignorant,
überheblich und ....
ich habe bis zu diesem Posting niemanden hier verletzend,
bzw. beleidigend angesprochen,vielleicht bin ich ja zu
dumm gewesen,habe jetzt gelernt .
Norged
Amerika ist fertig,sollte eigentlich jeder kapieren,
das bedeutet im Kehrschluß raus aus dem Dollar!
Folge----auch der Yen wird explodieren.
Norged
das bedeutet im Kehrschluß raus aus dem Dollar!
Folge----auch der Yen wird explodieren.
Norged
Richtig, Norged!
Meinst Du uebrigens damit auch, dass der Yen zum Euro gewinnen wird?
Meinst Du uebrigens damit auch, dass der Yen zum Euro gewinnen wird?
Norged
wenn Du aber z.B. auf #45 nicht reagierst, ist das für mich durchaus auch verletzend und ignorant.
Und Deine Art, immer nur zu schreiben, dass der Yen explodieren wird, ohne mal einen Grund FÜR den Yen zu nennen, ist nervig.
Das Amerika ziemlich fertig hat und in Zukunft ein Problem bekommt, das Handelsbilanzdefizit zu finanzieren, sehe ich auch so. Aber die Probleme in Japan sind nicht geringer. Deswegen gehe ich davon aus, dass die Gelder aus dem Dollar nicht in den Yen sondern in den EURO strömen.
Wie schon mal gesagt, mir geht`s nicht darum, recht zu haben. Ich will wie Du Geld verdienen und bin sehr daran interessiert, ARGUMENTE für einen steigenden Yen zu lesen.
Die Mails von Dir und Asahikawa sind leider nicht sonderlich erbaulich, weil sie keine Gedanken enthalten (von #46 mal abgesehen, da war wenigstens der Artikel informativ). Das User wie epicuraul oder ich darauf frustriert reagieren, mag nicht sonderlich souverän sein, ist aber menschlich.
Schönes Wochenende!
wenn Du aber z.B. auf #45 nicht reagierst, ist das für mich durchaus auch verletzend und ignorant.
Und Deine Art, immer nur zu schreiben, dass der Yen explodieren wird, ohne mal einen Grund FÜR den Yen zu nennen, ist nervig.
Das Amerika ziemlich fertig hat und in Zukunft ein Problem bekommt, das Handelsbilanzdefizit zu finanzieren, sehe ich auch so. Aber die Probleme in Japan sind nicht geringer. Deswegen gehe ich davon aus, dass die Gelder aus dem Dollar nicht in den Yen sondern in den EURO strömen.
Wie schon mal gesagt, mir geht`s nicht darum, recht zu haben. Ich will wie Du Geld verdienen und bin sehr daran interessiert, ARGUMENTE für einen steigenden Yen zu lesen.
Die Mails von Dir und Asahikawa sind leider nicht sonderlich erbaulich, weil sie keine Gedanken enthalten (von #46 mal abgesehen, da war wenigstens der Artikel informativ). Das User wie epicuraul oder ich darauf frustriert reagieren, mag nicht sonderlich souverän sein, ist aber menschlich.
Schönes Wochenende!
@asahikawa
mann, gibs doch endlich auf. was haben diverse leute hier im board immer wieder gepredigt und auch mit handfesten argumenten immer wieder untermauert? genau, das euro-yen mal vorerst bis auf ca.130 steigen wird. ich sehe jetzt ca. 129.35 als tageshoch gestern.
also bist du jetzt immer noch der meinung das du recht hattest? wie ich immer gesagt hab, werd ich ab jetzt meinen yen kredit sehr engmaschig beobachten, wenns sein muß auch ein stop limit setzen, obwohl ich jetzt komischerweise immer noch nicht das gefühl hab das der run schon aufhört. ich kann mir jetzt auch 140 vorstellen, deshalb werd ich noch nicht gleich rausgehen. japan steht schlechter da als je zuvor glaub ich. die wissen nicht mehr wohin mit den vielen yen`s.....
übrigens verzeichnen wie diesen anstieg in den letzten tagen obwohl wir kurz vor dem 31.3. sind und normalerweise der yen da stark ist. das läßt ja hoffen....
dir viel freude mit dem yen weiterhin,
Hack
mann, gibs doch endlich auf. was haben diverse leute hier im board immer wieder gepredigt und auch mit handfesten argumenten immer wieder untermauert? genau, das euro-yen mal vorerst bis auf ca.130 steigen wird. ich sehe jetzt ca. 129.35 als tageshoch gestern.
also bist du jetzt immer noch der meinung das du recht hattest? wie ich immer gesagt hab, werd ich ab jetzt meinen yen kredit sehr engmaschig beobachten, wenns sein muß auch ein stop limit setzen, obwohl ich jetzt komischerweise immer noch nicht das gefühl hab das der run schon aufhört. ich kann mir jetzt auch 140 vorstellen, deshalb werd ich noch nicht gleich rausgehen. japan steht schlechter da als je zuvor glaub ich. die wissen nicht mehr wohin mit den vielen yen`s.....
übrigens verzeichnen wie diesen anstieg in den letzten tagen obwohl wir kurz vor dem 31.3. sind und normalerweise der yen da stark ist. das läßt ja hoffen....
dir viel freude mit dem yen weiterhin,
Hack
>>übrigens verzeichnen wie diesen anstieg in den letzten tagen obwohl wir kurz vor dem 31.3. sind und normalerweise der yen da stark ist. das läßt ja hoffen....<<
dazu passt ja auch die Meldung in #35. Wenn die Masse auf einen steigenden Yen setzt, dann fühle ich mich wohl
Kann jemand die Zahl von 33.000 offenen Long-Kontrakten bestätigen und hat vielleicht sogar einen Link, wo man das verfolgen kann?
dazu passt ja auch die Meldung in #35. Wenn die Masse auf einen steigenden Yen setzt, dann fühle ich mich wohl
Kann jemand die Zahl von 33.000 offenen Long-Kontrakten bestätigen und hat vielleicht sogar einen Link, wo man das verfolgen kann?
Wir sind kurz vor dem 31.3?
Heute ist der 2.2.!
Ohoho!!!!!
Heute ist der 2.2.!
Ohoho!!!!!
Am Wochenende habe ich endlich mal eine Analyse gesehen, die den Markt völlig anders einschätzt. Die WestLB geht in ihrer Jahresprognose davon aus, dass der EURO zum Jahresende wieder auf 0,92$ fällt und der Yen zum Dollar auf 125 nachgibt. Heißt mithin €/Yen von 115. Begründet wird dies mit den besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA und der totalen Unfähigkeit der europäischen Regierungen, irgendwelche Reformen durchzusetzen. Für Japan hingegen geht man von einem BIP-Wachstum von 1,2% aus (das hängt aber auch an der positiven Einschätzung der US-Konjunktur).
Auch wenn ich völlig anderer Meinung bin, so finde ich es doch interessant, dass ausgerechnet die Landesbank unseres Superministers sich traut, für Euroland und speziell für Deutschland so schwarz zu sehen.
Kontaktadresse für die WestLB ist westlb.research@westlb.de
Fragt bei Interesse nach dem Economic Outlook vom 14.01.
Auch wenn ich völlig anderer Meinung bin, so finde ich es doch interessant, dass ausgerechnet die Landesbank unseres Superministers sich traut, für Euroland und speziell für Deutschland so schwarz zu sehen.
Kontaktadresse für die WestLB ist westlb.research@westlb.de
Fragt bei Interesse nach dem Economic Outlook vom 14.01.
@noch-n-zocker:
Herzlichen Dank fuer diesen Beitrag!
Herzlichen Dank fuer diesen Beitrag!
Hier kommt noch ein positiver Beitrag über Japan. Aber es hilft dem Yen bislang nicht wirklich Wer hat denn da das Klingeln nicht gehört?
Tokio, 14. Feb (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Freitag fester geschlossen. Das unerwartet deutliche Wachstum Japans im vierten Quartal 2002 habe zu Aktienkäufen angeregt, sagten Händler. Dagegen habe die Entscheidung der Bank von Japan (BoJ), ihre Geldpolitik unverändert zu lassen, keinen nennenswerten Einfluss auf die Kurse gehabt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index <.N225> legte 1,19 Prozent oder 102,26 Zähler auf 8701,92 Punkte zu. Der kapitalgewichtete Topix-Index<.TOPX> zog um 0,59 Prozent oder 5,04 Punkte auf 858,05 Punkte an.
An der Wall Street hatte die Furcht vor Anschlägen und einem Irak-Krieg den Handel belastet und positive Konjunkturnachrichten in den Hintergrund gedrängt.
Die BoJ erteilte Forderungen des Marktes nach einer radikalen Lockerung eine Absage. Sollten die Finanzmärkte gegen Ende des Fiskaljahres (zum 31. März) aber Liquidität brauchen, werde die Notenbank diese auch zur Verfügung stellen.
Die Entscheidung war an den Finanzmärkten erwartet worden. Dagegen hätten die Spekulationen über den Nachfolger des im März zurücktretenden Notenbankgouverneurs Masaru Hayami den Markt unterstützt. Viele Politiker und Volkswirte hatten der BoJ vorgeworfen, nicht genug für ein Ende der Deflation zu tun, die die Wirtschaft des Landes belastet. Japans Notenbank hält die Leitzinsen seit März 2001 bei nahezu null Prozent.
"Egal, wer der nächste Gouverneur der BoJ sein wird, es wird ein starker Druck auf ihm lasten, mehr unkonventionelle Mittel zu ergreifen, um die Deflation zu bekämpfen", sagte Norihiro Fujito von Mitsubishi Securities.
Die starken Zahlen zum japanischen Wachstum hätten die Marktteilnehmer ermutigt, Blue Chips wie Tokyo Electron<8035.T> zu kaufen. Tokyo Electron gewannen drei Prozent.
Zu den grössten Profiteuren gehörten auch die Aktien aus dem Sektor Schiffstransporte, die von Nippon Yusen KK<9101.T> mit einem Plus von über drei Prozent angeführt wurden. Der Sektor<ISHIP.T> stieg 3,6 Prozent.
Zu den nennenswertesten Verlierern gehörten Sega Corp<7964.T>. Die Aktien des Videospieleherstellers sanken über acht Prozent, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, es wolle im Oktober mit dem Spielmaschinenhersteller Sammy Corp<6426.T> fusionieren. Auch Sammy sanken 7,7 Prozent.
Zu den Verlierern gehörten auch die Aktien der Grossbank Mizuho Holdings<8305.T>, die allerdings an den drei vorhergehenden Handelstagen kräftig gestiegen waren, nachdem es in Presseberichten hiess, die US-Bank Merrill Lynch wolle sich substanziell an Mizuho beteiligen. Mizuho sanken 1,4 Prozent. Die Titel des Konkurrenten UFJ Holdings <8307.T> schlossen unverändert.
rpk/kdo
For related news, double click on one of the following codes:
[SWI] [GER] [OE] [DNP] [PMF] [JP] [STX] [GEE] [LDE] [RTRS] [.TDE]
Friday, 14 February 2003 08:26:59
RTRS [nL14471968]
Tokio, 14. Feb (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Freitag fester geschlossen. Das unerwartet deutliche Wachstum Japans im vierten Quartal 2002 habe zu Aktienkäufen angeregt, sagten Händler. Dagegen habe die Entscheidung der Bank von Japan (BoJ), ihre Geldpolitik unverändert zu lassen, keinen nennenswerten Einfluss auf die Kurse gehabt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index <.N225> legte 1,19 Prozent oder 102,26 Zähler auf 8701,92 Punkte zu. Der kapitalgewichtete Topix-Index<.TOPX> zog um 0,59 Prozent oder 5,04 Punkte auf 858,05 Punkte an.
An der Wall Street hatte die Furcht vor Anschlägen und einem Irak-Krieg den Handel belastet und positive Konjunkturnachrichten in den Hintergrund gedrängt.
Die BoJ erteilte Forderungen des Marktes nach einer radikalen Lockerung eine Absage. Sollten die Finanzmärkte gegen Ende des Fiskaljahres (zum 31. März) aber Liquidität brauchen, werde die Notenbank diese auch zur Verfügung stellen.
Die Entscheidung war an den Finanzmärkten erwartet worden. Dagegen hätten die Spekulationen über den Nachfolger des im März zurücktretenden Notenbankgouverneurs Masaru Hayami den Markt unterstützt. Viele Politiker und Volkswirte hatten der BoJ vorgeworfen, nicht genug für ein Ende der Deflation zu tun, die die Wirtschaft des Landes belastet. Japans Notenbank hält die Leitzinsen seit März 2001 bei nahezu null Prozent.
"Egal, wer der nächste Gouverneur der BoJ sein wird, es wird ein starker Druck auf ihm lasten, mehr unkonventionelle Mittel zu ergreifen, um die Deflation zu bekämpfen", sagte Norihiro Fujito von Mitsubishi Securities.
Die starken Zahlen zum japanischen Wachstum hätten die Marktteilnehmer ermutigt, Blue Chips wie Tokyo Electron<8035.T> zu kaufen. Tokyo Electron gewannen drei Prozent.
Zu den grössten Profiteuren gehörten auch die Aktien aus dem Sektor Schiffstransporte, die von Nippon Yusen KK<9101.T> mit einem Plus von über drei Prozent angeführt wurden. Der Sektor<ISHIP.T> stieg 3,6 Prozent.
Zu den nennenswertesten Verlierern gehörten Sega Corp<7964.T>. Die Aktien des Videospieleherstellers sanken über acht Prozent, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, es wolle im Oktober mit dem Spielmaschinenhersteller Sammy Corp<6426.T> fusionieren. Auch Sammy sanken 7,7 Prozent.
Zu den Verlierern gehörten auch die Aktien der Grossbank Mizuho Holdings<8305.T>, die allerdings an den drei vorhergehenden Handelstagen kräftig gestiegen waren, nachdem es in Presseberichten hiess, die US-Bank Merrill Lynch wolle sich substanziell an Mizuho beteiligen. Mizuho sanken 1,4 Prozent. Die Titel des Konkurrenten UFJ Holdings <8307.T> schlossen unverändert.
rpk/kdo
For related news, double click on one of the following codes:
[SWI] [GER] [OE] [DNP] [PMF] [JP] [STX] [GEE] [LDE] [RTRS] [.TDE]
Friday, 14 February 2003 08:26:59
RTRS [nL14471968]
@zocker
ja, ich hab das gestern auf CNBC verfolgt als die daten raus kamen. es wurde mehrmals betont, daß der starke export hauptsächlich dafür verantwortlich sei.
und da wären wir wieder beim thema. die officials wissen doch das der export ihr karren aus dem dreck sein könnte, werden deshalb alles daran setzen den yen niedrig zu halten.
das bestätigt doch auch unsere seit langem verfolgte annahme, die müssen das über den export in den griff kriegen. trotzdem werd ich sehr fest überlegen ob ich nicht den kredit switche sobald wir den bereich von 132-133 erreichen. wo würdest denn Du hin switchen im moment wenn Du müßtest?
ich hab gestern die % sätze von japan gehört, wohin der export geht. das hat mich ziemlich überrascht. die hälfte aller exporte gehen mittlerweile nach china! ist viel oder? ein viertel nach amerika. europa weiß ich nicht, aber soviel bleibt da nicht mehr über.
Hack
ja, ich hab das gestern auf CNBC verfolgt als die daten raus kamen. es wurde mehrmals betont, daß der starke export hauptsächlich dafür verantwortlich sei.
und da wären wir wieder beim thema. die officials wissen doch das der export ihr karren aus dem dreck sein könnte, werden deshalb alles daran setzen den yen niedrig zu halten.
das bestätigt doch auch unsere seit langem verfolgte annahme, die müssen das über den export in den griff kriegen. trotzdem werd ich sehr fest überlegen ob ich nicht den kredit switche sobald wir den bereich von 132-133 erreichen. wo würdest denn Du hin switchen im moment wenn Du müßtest?
ich hab gestern die % sätze von japan gehört, wohin der export geht. das hat mich ziemlich überrascht. die hälfte aller exporte gehen mittlerweile nach china! ist viel oder? ein viertel nach amerika. europa weiß ich nicht, aber soviel bleibt da nicht mehr über.
Hack
Der CHF sieht auch interessant aus. Allerdings läuft mein WP-Kredit bereits in CHF, da möchte ich mit den Termingeschäften nicht auch noch dorthin. Im anderen Thread habe ich mal SEK/JPY long angedacht, was hältst Du davon?
@zocker
findest Du den SFR interessant in solchen kriegs bzw. terrorzeiten? ich trau mich nicht so recht im moment. ich will nicht wieder teile meines gewinns abgeben.
bei SEK muß ich Dir ehrlich sagen, hab ich nicht so recht den durchblick. was genau findest Du daran interessant? vor allem brauch ich ja ein "pair" zum euro für meinen WP kredit, oder? mir nützt ja der SEK nichts gegen den yen.
Hack
findest Du den SFR interessant in solchen kriegs bzw. terrorzeiten? ich trau mich nicht so recht im moment. ich will nicht wieder teile meines gewinns abgeben.
bei SEK muß ich Dir ehrlich sagen, hab ich nicht so recht den durchblick. was genau findest Du daran interessant? vor allem brauch ich ja ein "pair" zum euro für meinen WP kredit, oder? mir nützt ja der SEK nichts gegen den yen.
Hack
Immerhin hat der CHF in den letzten Monaten trotz der gestiegenen Kriegsangst verloren. Und kaum reagieren die Märkte positiv auf die Rede von Blix (warum eigentlich?), geht`s durch die 147. Das sieht sehr nach einem schwachen CHF aus. Wenn die Welt untergeht ist`s eh egal.
Du brauchst doch nur Deinen Yen-Kredit zu behalten und Euro gegen SEK zu shorten. Dann bist Du SEK/JPY long. Am Kredit selbst fummle ich eigentlich nie rum, ich hedge allenfalls mal meine Position über ein Termingeschäft. Da ich mich aber mit CHF-Kredit und Yen-short sauwohl fühle, habe ich seit zwei Jahren nichts verändert, außer dass ich meinen CHF-Kredit nach Ablauf der Festschreibungszeit erstmal variabel laufen lasse.
Du brauchst doch nur Deinen Yen-Kredit zu behalten und Euro gegen SEK zu shorten. Dann bist Du SEK/JPY long. Am Kredit selbst fummle ich eigentlich nie rum, ich hedge allenfalls mal meine Position über ein Termingeschäft. Da ich mich aber mit CHF-Kredit und Yen-short sauwohl fühle, habe ich seit zwei Jahren nichts verändert, außer dass ich meinen CHF-Kredit nach Ablauf der Festschreibungszeit erstmal variabel laufen lasse.
@zocker
ach so machst Du das. auch nicht schlecht. aber warum kommst Du denn auf die SEK?
Hack
ach so machst Du das. auch nicht schlecht. aber warum kommst Du denn auf die SEK?
Hack
Nach meiner Einschätzung hat Schweden seine Hausaufgaben in Sachen Sozialversicherung gemacht, ist politisch nicht in der Schußlinie und die kurzfristigen Zinsen liegen nochmal ein Prozent höher als in Euroland.
(Updates rates, adds more quotes)
By Chisa Fujioka
TOKYO, Feb 18 (Reuters) - The yen spiked higher against a spectrum of currencies on Tuesday, helped by seasonal demand from Japanese investors bringing offshore money back home.
The yen rose to a two-week high on the dollar and a three-week peak against the euro, but the market was careful about bidding the Japanese currency too strongly amid caution that Japan might intervene by selling the yen, dealers said.
At 0630 GMT, the greenback was quoted at 119.24/29 yen <JPY=> after dropping as low as 119.14, down from 120.13 in late New York trade.
The euro also suffered at 127.86/04 yen <EURJPY=R>, near the day`s low and down from 128.94 in late U.S. trade. Against the dollar, it was flat at $1.0732/35 <EUR=>.
"There seemed to be quite a bit of Japanese repatriation of recent coupon payments on U.S. Treasuries, and stop-loss sell orders in the dollar around 120.00 yen were tripped on the way," said Hiroyuki Watanabe, manager of foreign exchange at Shinsei Bank.
Others said Japanese investors were also selling U.S. Treasuries and converting the proceeds into yen before the business year ends on March 31, a move seen every year as companies try to dress up their books.
A swathe of selling in the euro/yen cross rate was also cited.
Traders said there was big hedge-related buying in the yen from trust banks, notably in euro/yen.
Japanese trust banks were thought to be hedging for the huge chunks of money they have recently piled into foreign assets as alternatives to slumping stocks and slim yields at home.
Although Japanese investors were eagerly collecting profits ahead of end-March book closings, there was also plenty of demand from bargain hunters, dealers said.
"In preparation for book closings, investors including banks are most likely taking profits in U.S. Treasuries as war now seems to have been postponed for a while and due to caution about any surprise at the G7 meeting this weekend," said Yasuhiro Miyata, manager at Dai-ichi Mutual Life Insurance.
"But after selling U.S. Treasuries, investors are expected to buy them again," he said.
U.S. Treasuries initially dropped in early Asian trade on Tuesday, but yen-based Japanese players, such as life insurers, were spotted bidding in short-dated maturities.
IRAQ UNCERTAINTY
The morning`s flows came as currencies showed a lack of clear direction given uncertainties over a possible U.S.-led war in Iraq. A U.S. holiday on Monday had also left traders in Asia devoid of direction.
Traders said Iraq-related risks remained a worry, but there was little certainty about when there would be an attack -- if at all -- and whether Washington would attack without the support of some its major European allies.
Late on Monday, the 15 leaders of the European Union delivered their first joint warning to Iraq that force could be used as a last resort, but remained split on the key issue of how long to give Baghdad for arms inspections.
Some had speculated that the near-term risks for war in Iraq had receded somewhat after a weekend of anti-war demonstrations around the world, but many also doubted that Washington would back down from its hawkish stance.
Traders said the uncertainties over Iraq could keep currencies bouncing in familiar ranges in the near-term.
The yen in particular should have problems advancing after a revelation last month that Japanese authorities had intervened discreetly to cap the currency`s export-crimping strength.
"With the Iraq conflict looking imminent and all the fiscal levers the United States are going to be using to finance it, I don`t think U.S. authorities would object to Japanese intervention," said Daisuke Uno, chief market analyst at Sumitomo and Banking Corp.
Japanese Finance Minister Masajuro Shiokawa said the dollar/yen exchange rate would not be slated for discussion when he meets his U.S. counterpart on the sidelines of the Group of Seven meeting in Paris.
((Reporting by Chisa Fujioka and Chikafumi Hodo; Editing by
Brent Kininmont; +81-3-3432-8972; Reuters messaging:
chisa.fujioka.reuters.com@reuters.net))
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For previous updates on currency moves click on [USD/-M]
All forex news ... [FRX] Debt...[DBT] Indicators...[ECI]
Currency reports.. [USD/-M] [DLR/BLOC] [EMRG/FRX]
[GBP/] [AUD/] [NZD/] [CAD/]
All spots <FX=>
Tokyo spots <AFX=>
Europe spots <EFX=>
Volatilities <FXVOL>
Tokyo Forex market info from BOJ <TKYFX>
World central bank news [CEN]
Official rates...[INT/RATE]
Forex Diary.......[MI/DIARY] Top events........[M/DIARY]
Diaries...........[DIARY] Diaries Index........[IND/DIARY]
Press Digests....[PRESS] Polls on G7 economies..[SURVEY/]
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Tuesday, 18 February 2003 08:17:30
RTRS [nT96577]
By Chisa Fujioka
TOKYO, Feb 18 (Reuters) - The yen spiked higher against a spectrum of currencies on Tuesday, helped by seasonal demand from Japanese investors bringing offshore money back home.
The yen rose to a two-week high on the dollar and a three-week peak against the euro, but the market was careful about bidding the Japanese currency too strongly amid caution that Japan might intervene by selling the yen, dealers said.
At 0630 GMT, the greenback was quoted at 119.24/29 yen <JPY=> after dropping as low as 119.14, down from 120.13 in late New York trade.
The euro also suffered at 127.86/04 yen <EURJPY=R>, near the day`s low and down from 128.94 in late U.S. trade. Against the dollar, it was flat at $1.0732/35 <EUR=>.
"There seemed to be quite a bit of Japanese repatriation of recent coupon payments on U.S. Treasuries, and stop-loss sell orders in the dollar around 120.00 yen were tripped on the way," said Hiroyuki Watanabe, manager of foreign exchange at Shinsei Bank.
Others said Japanese investors were also selling U.S. Treasuries and converting the proceeds into yen before the business year ends on March 31, a move seen every year as companies try to dress up their books.
A swathe of selling in the euro/yen cross rate was also cited.
Traders said there was big hedge-related buying in the yen from trust banks, notably in euro/yen.
Japanese trust banks were thought to be hedging for the huge chunks of money they have recently piled into foreign assets as alternatives to slumping stocks and slim yields at home.
Although Japanese investors were eagerly collecting profits ahead of end-March book closings, there was also plenty of demand from bargain hunters, dealers said.
"In preparation for book closings, investors including banks are most likely taking profits in U.S. Treasuries as war now seems to have been postponed for a while and due to caution about any surprise at the G7 meeting this weekend," said Yasuhiro Miyata, manager at Dai-ichi Mutual Life Insurance.
"But after selling U.S. Treasuries, investors are expected to buy them again," he said.
U.S. Treasuries initially dropped in early Asian trade on Tuesday, but yen-based Japanese players, such as life insurers, were spotted bidding in short-dated maturities.
IRAQ UNCERTAINTY
The morning`s flows came as currencies showed a lack of clear direction given uncertainties over a possible U.S.-led war in Iraq. A U.S. holiday on Monday had also left traders in Asia devoid of direction.
Traders said Iraq-related risks remained a worry, but there was little certainty about when there would be an attack -- if at all -- and whether Washington would attack without the support of some its major European allies.
Late on Monday, the 15 leaders of the European Union delivered their first joint warning to Iraq that force could be used as a last resort, but remained split on the key issue of how long to give Baghdad for arms inspections.
Some had speculated that the near-term risks for war in Iraq had receded somewhat after a weekend of anti-war demonstrations around the world, but many also doubted that Washington would back down from its hawkish stance.
Traders said the uncertainties over Iraq could keep currencies bouncing in familiar ranges in the near-term.
The yen in particular should have problems advancing after a revelation last month that Japanese authorities had intervened discreetly to cap the currency`s export-crimping strength.
"With the Iraq conflict looking imminent and all the fiscal levers the United States are going to be using to finance it, I don`t think U.S. authorities would object to Japanese intervention," said Daisuke Uno, chief market analyst at Sumitomo and Banking Corp.
Japanese Finance Minister Masajuro Shiokawa said the dollar/yen exchange rate would not be slated for discussion when he meets his U.S. counterpart on the sidelines of the Group of Seven meeting in Paris.
((Reporting by Chisa Fujioka and Chikafumi Hodo; Editing by
Brent Kininmont; +81-3-3432-8972; Reuters messaging:
chisa.fujioka.reuters.com@reuters.net))
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Tuesday, 18 February 2003 08:17:30
RTRS [nT96577]
@zocker
ja, das tut schon weh 3 yen in nur 2 tagen.......
wie gehts jetzt weiter? ich mein, wenn die repatriierungs geschichte so weitergeht bis zum ende des jahres, dann sind wir wieder bei 115 ende märz. wir verlieren im moment 1 yen über nacht.
weiß jemand wo`s einen kritischen punkt charttechnisch gibt wo die BOJ vielleicht wieder klammheimlich eingreift?
Hack
ja, das tut schon weh 3 yen in nur 2 tagen.......
wie gehts jetzt weiter? ich mein, wenn die repatriierungs geschichte so weitergeht bis zum ende des jahres, dann sind wir wieder bei 115 ende märz. wir verlieren im moment 1 yen über nacht.
weiß jemand wo`s einen kritischen punkt charttechnisch gibt wo die BOJ vielleicht wieder klammheimlich eingreift?
Hack
Traditionell läuft das so bis Ende März.
Steht so in einem anderen Thread. Ich seh die Unterstützung bereits bei 127, Grund zur Sorge besteht jedenfalls nicht.
Widerstandszone über 126 Yen je Euro
Charttechnisch betrachtet liegt allerdings direkt über der Marke von 126 Yen je Euro eine Widerstandszone, die von den in den Jahren 2001 und 2002 erreichten Hochpunkten abgeleitet wird. Und beide kamen im ersten Monat des Jahres zu Stande. Das deutet auf eine gewisse Zyklik hin und deckt sich mit den Repatriierungsströmen. Der Devisenmarktanalyst Martijn Prook von ABN Amro geht deswegen davon aus, dass zumindest kurzfristig eine Gegenkorrektur möglich ist. Da der langfristige Aufwärtstrend etwas tiefer liegt, gibt es auch etwas Spielraum nach unten, ohne dass er gleich gebrochen wird. Kritisch dürfte es erst dann werden, wenn der Euro-Yen unter die Marke von 122,50 Yen fallen sollte.
Widerstandszone über 126 Yen je Euro
Charttechnisch betrachtet liegt allerdings direkt über der Marke von 126 Yen je Euro eine Widerstandszone, die von den in den Jahren 2001 und 2002 erreichten Hochpunkten abgeleitet wird. Und beide kamen im ersten Monat des Jahres zu Stande. Das deutet auf eine gewisse Zyklik hin und deckt sich mit den Repatriierungsströmen. Der Devisenmarktanalyst Martijn Prook von ABN Amro geht deswegen davon aus, dass zumindest kurzfristig eine Gegenkorrektur möglich ist. Da der langfristige Aufwärtstrend etwas tiefer liegt, gibt es auch etwas Spielraum nach unten, ohne dass er gleich gebrochen wird. Kritisch dürfte es erst dann werden, wenn der Euro-Yen unter die Marke von 122,50 Yen fallen sollte.
@zocker
der kritische punkt ist also bei 122,50. solang kann man aber doch nicht warten, wenn der nicht hält dann verlier ich ja meine ganzen gewinne. ich werd definitiv rausgehen wenn der yen auf unter 126 zum euro steigt.
mir macht auch ein bißchen sorgen, daß japan gerade das GDP nach oben korrigiert hat, Deutschland ist mit einem fuß in der rezession, europa steht sonst auch nicht so gut da, nicht gerade anzeichen für einen weiter steigenden euro. ich hoff doch noch auf die BOJ. wenn die jetzt auch nicht diesen takanaka nehmen, sondern einen weniger harten deflationsgegner, dann ist`s bald nicht mehr so lustig.
Hack
@oegeat
wie siehst Du das ganze?
der kritische punkt ist also bei 122,50. solang kann man aber doch nicht warten, wenn der nicht hält dann verlier ich ja meine ganzen gewinne. ich werd definitiv rausgehen wenn der yen auf unter 126 zum euro steigt.
mir macht auch ein bißchen sorgen, daß japan gerade das GDP nach oben korrigiert hat, Deutschland ist mit einem fuß in der rezession, europa steht sonst auch nicht so gut da, nicht gerade anzeichen für einen weiter steigenden euro. ich hoff doch noch auf die BOJ. wenn die jetzt auch nicht diesen takanaka nehmen, sondern einen weniger harten deflationsgegner, dann ist`s bald nicht mehr so lustig.
Hack
@oegeat
wie siehst Du das ganze?
@Hackertom
Hab Geduld und bleib in deinen Positionen.
Sonst müßtest du dich hinterher ärgern.
Ich würde mich jedenfalls nicht so einfach ausstoppen lassen.
Gruß
S.
Hab Geduld und bleib in deinen Positionen.
Sonst müßtest du dich hinterher ärgern.
Ich würde mich jedenfalls nicht so einfach ausstoppen lassen.
Gruß
S.
kann man TI Charts hier sehen ?
solange man im "Kanal" ist ... und sich die indikatoren abkühlen .....
gelbe Linie bei 25 ist zu beachten !
solange man im "Kanal" ist ... und sich die indikatoren abkühlen .....
gelbe Linie bei 25 ist zu beachten !
@saccard
du bist doch für einen starken yen bis ende dieses jahres. deshalb versteh ich dein posting nicht ganz. ich schätz mal es war ironisch gemeint. bravo.
Hack
du bist doch für einen starken yen bis ende dieses jahres. deshalb versteh ich dein posting nicht ganz. ich schätz mal es war ironisch gemeint. bravo.
Hack
@all
das hab ich aus einem anderen currency forum.
"The accelerated JPY move was provoked by Treasury redemption payments, so correction is on agenda.Although expected setback will provide selling opportunity ahead of Japanese fiscal year-end."
Hack
das hab ich aus einem anderen currency forum.
"The accelerated JPY move was provoked by Treasury redemption payments, so correction is on agenda.Although expected setback will provide selling opportunity ahead of Japanese fiscal year-end."
Hack
Ich bleibe dabei,der Yen wird zu einem Giganten werden,
mit ihm gesunden die Banken in Japan und der Nikkei
wird explodieren.
Analog 70er Jahre,vielleicht erinnern sich einige.
Der Rest der Welt versinkt in einem Desaster ohne gleichen,
das volle Programm...Hyperinflation....u.s.w.
Gruß Norged
mit ihm gesunden die Banken in Japan und der Nikkei
wird explodieren.
Analog 70er Jahre,vielleicht erinnern sich einige.
Der Rest der Welt versinkt in einem Desaster ohne gleichen,
das volle Programm...Hyperinflation....u.s.w.
Gruß Norged
Eine kleine Gute Nacht Lektüre,einfach nur andere
Namen einsetzen....
Das Problem der Kriegsschulden
Der Beginn des ersten Weltkrieges vernichtet jedoch die einst blühende deutsche Wirtschaft endgültig. Die Knappheit der Rohstoffe und vor allem der Agrarprodukte macht eine Marktwirtschaft in Kriegszeiten unmöglich. Es kommt schließlich zur bürokratisch kontrollierten und zentralisierten Kriegswirtschaft, unter der vor allem die Zivilbevölkerung leidet.
Eines der Hauptproblem des ersten Weltkrieges ist jedoch die Finanzierung des Kriegs. Entweder besorgt man sich das nötige Geld von der eigenen Regierung oder man geht auf Beutezug in den besiegten Gebieten.
Da sich die Reichsregierung nicht zum einzig richtigen Weg, nämlich den der drastischen Steuererhöhung, entschließen kann, da sie darin den so wichtigen Burgfrieden gefährdet sieht und Steuerangelegenheiten sowieso in das Aufgabenfeld der Länder fallen, beschließt sie, Kriegsanleihen und Schatzanweisungen an die Bevölkerung auszugeben.
Für deren Deckung soll später der selbstverständlich besiegte Feind aufkommen.
Zu Beginn des Krieges sichert man jedoch diese Anleihen einfach nur durch zusätzlich in Umlauf gebrachtes Geld ab. So erhöht sich jedoch die umlaufende Geldmenge während des Krieges um das Fünffache der Menge von 1914. Der tatsächliche Wertverlust der Währung bleibt zwar zuerst verborgen, denn unter den Bedingungen der Kriegswirtschaft sind die Preise staatlich festgesetzt, aber die Preisexplosion auf den Schwarzmärkten zeigt bereits an, daß es zu einer Hyperinflation kommen wird.
Deutschlands Mißerfolg im ersten Weltkrieg löst schließlich die Krise endgültig aus. Sie ist unabwendbar. Deutschland hat Kriegsschulden in Höhe von 154 Milliarden Mark, die zusätzlich durch die immensen Reparationsforderungen in die Höhe getrieben werden. Nicht zu vergessen sind auch die Kriegsfolgelasten, die Versorgung der Invaliden und Hinterbliebenen, die Bezahlung der Kriegsschäden sowie die Wiedereingliederung der heimkehrenden Soldaten in die Wirtschaft.
All dies belastet die Staatskasse über alle Maße, zumal auch die Staatseinnahmen sinken.
Im April 1919 rechnet die deutsche Regierung noch mit relativ geringen Forderungen der Alliierten und der Währungsverfall hat noch nicht sichtbar eingesetzt, dennoch geht der Reichsfinanzminister bereits von einem Haushaltsdefizit von 5 Milliarden Mark aus, fast so viel wie der gesamte Reichshaushalt von 1913.
Zwar wird 1919 eine Reichsfinanzreform in Gang gesetzt, mit der wesentlich höhere Steuereinnahmen verbunden sind, doch gleichzeitig sinken die Zolleinnahmen beträchtlich.
Das Rheinland ist nämlich von den Entente-Mächten besetzt, womit Deutschland dort seine Zollhoheit verloren hat.
Der Ausweg aus der Schuldenkrise
Als einzigen Ausweg aus der Schuldenkrise sieht die Reichsregierung weitere Darlehen der Reichsbank an, die ihrerseits durch die dauernde Neuausgabe von Banknoten finanziert werden.
Eine weitere drastische Steuererhöhung ist genauso unmöglich wie die Erklärung eines totalen Staatsbankrottes. Eine Steuererhöhung würde die private Kaufkraft noch weiter schwächen und somit soziale und politische Konflikte entstehen lassen. Ebenso ist eine weitere Ausgabe von Anleihen unmöglich, da die Bevölkerung längst das Vertrauen in den Staat verloren hat. Des weiteren würde die Erklärung des Staatsbankrottes eine plötzliche Streichung der Staatsschulden bedeutet, womit die Regierung den wirtschaftlich bedeutenden Mittelstand aber auch das einfache Volk in den Ruin treiben würde, da diese sich von den Kriegsanleihen hohe Zinsen versprachen und ihr gesamtes Vermögen geopfert haben. Ein totaler Staatsbankrott würde also das Wirtschaftsleben vollständig zum Erliegen bringen.
All dies wären Schritt, um den Staatsschulden zwar entgegenzuwirken, doch auch die noch relativ junge deutsche Demokratie würde darunter wieder zusammenbrechen!
Somit bleibt der Reichsregierung nur die Entscheidung für den weiteren Druck und die Ausgabe weiterer Banknoten. Damit treibt sie allerdings auch den Prozeß der Geldentwertung immer weiter voran und ebnet so den Weg für die kommende Hyperinflation.
Nach Auffassung der Reichsregierung befindet sich Deutschland in einer Art Notwehr-Situation, die diesen Schritt unabwendbar macht.
Das zunehmende Chaos der Zahlungsbilanz, das nicht mehr aufzuhaltende Abrutschen bis zur absehbaren Funktionsunfähigkeit des gesamten Währungssystems, wird demnach bewußt in Kauf genommen. Das Endergebnis der Hyperinflation ist zwar dasselbe wie bei einem Staatsbankrott, d.h. die Wirtschaft wird zusammenbrechen, aber die politischen Folgen sind weitaus weniger dramatisch, da man die Schuld auf die Gegner schieben kann, die gnadenlose Reparationsforderungen stellen und somit den Wertverlust der Mark bewußt bewirken.
Ebenso zeigt die Inflation, daß die Reparationsforderungen trotz aller Bemühungen unerfüllbar sind und nicht zu vergessen, die Inflation beseitigt automatisch alle Schulden des Staates im eigenen Land, die durch die Ausgabe von Anleihen entstanden sind.
So haben am 15. November 1923 die gesamten inneren Kriegsschulden des deutschen Reiches in Höhe von 154 Milliarden Mark nur noch den Wert von lediglich 15,4 Pfennigen des Jahres 1914 !!!
Hyperinflation
Für den Staat ist damit das Problem der immensen Kriegsschulden schnell gelöst.
Bis zum Jahr 1921 werden trotz Inflation weiterhin Banknoten mit bisherigen Nennwerten bis zu 1000 Mark gedruckt. 1922 erscheinen dann die ersten Scheine zu 5000 und 10000 Mark. Reichsbank und Reichsdruckerei erhöhen jedoch immer mehr den Papiergeldumlauf. Dadurch sinkt der Wert einer Mark bereits Anfang 1922 auf 1/10 des Vorkriegswertes, im Sommer 1922 sind es nur noch 1/100. Ende Juli 1923 bekommt man für 1 Million Mark lediglich einen einzigen US-Dollar. Im November 1923 kostet ein US-Dollar jedoch 1 Billion Mark !
Das wertlose Geld wird weiterhin im Überfluß produziert.
Banknoten werden wie Massenware auf Rotationsmaschinen mit großen Papierrollen gedruckt. 10 Milliarden Banknoten sind im Umlauf mit einem unvorstellbaren Nennwert von 3877 Trillionen Mark. Dazu kommen jedoch noch fast 500 Trillionen Notgeld, das nur lokal gültig ist, wie z.B. 200-Billionen-Scheine.
Neben der Reichsdruckerei, die allein rund 7500 Personen beschäftigt, sind 133 Druckereien zusätzlich mit der Produktion von Banknoten beschäftigt.
Die Endphase der Inflation im Sommer und Herbst 1923 führt zu grotesken Erscheinungen. Anfang Oktober 1923 kostet ein Liter Milch 5,4 Millionen Mark, das Briefporto beträgt 2 Millionen Mark. Ende November kostet der Liter Milch bereits 360 Millionen Mark.
Löhne und Gehälter werden wöchentlich ausgezahlt, wobei am Zahltag die Menschen mit Wäschekörben vor den Zahlstellen erscheinen und dann mit den gefüllten Körben so schnell wie möglich in ein Geschäft eilen, um Nahrung und Artikel des täglichen Bedarfs zu kaufen, bevor es zu einem erneuten Preisschub kommt und der gesamte Lohn wertlos wird.
Schließlich nimmt die Geldentwertung ein solches Tempo an, daß jeder versucht, ohne Bargeld auszukommen. Deshalb werden Güter nur noch gegen Güter getauscht. Damit ist das deutsche Währungssystem endgültig zusammengebrochen.
Gewinner und Verlierer
Trotz dieser Hyperinflation gibt es nicht nur Verlierer, sondern auch Gewinner – wenn auch nur wenige!
Zu den Gewinner der Inflation gehört nicht nur der Staat, sondern auch Bauern, Hausbesitzer, Schuldner und Besitzer von Sachwerten allgemein, denn Sachwerte behalten ihren Wert und Schuldner werden automatisch von ihren Schulden befreit.
So kann man sich aber auch zu Zeiten der Inflation selbst ein riesiges Vermögen aufbauen, indem man versucht, so viele Kredite wie möglich zu bekommen, um diese dann sofort in Sachwerte zu investieren.
So erreicht die Investitionsbereitschaft der Unternehmer in Deutschland für ein paar Monate noch nie dagewesene Ausmaße. Der Kursverlust der deutschen Währung erleichtert den Absatz deutscher Waren auf dem Weltmarkt. Handel, Industrie und Landwirtschaft blühen trotz der Weltwirtschaftskrise kurzzeitig wieder auf. Es gibt nur wenige Arbeitslose.
Doch auf der anderen Seite gibt es eine Vielzahl an Verlierern wie z.B. die kleineren Unternehmer, einfache Handwerker, Händler, Beamte, Angestellte und Freiberufler, die ihr Vermögen fast nur in Geldbeträgen, also nicht in Sachwerten, angelegt haben. Ihr Vermögen wird vom einen Tag auf den anderen wertlos.
Die Not dieser verarmten Schicht wird auch als Ursache für den späteren Erfolg Adolf Hitlers angesehen, der
Namen einsetzen....
Das Problem der Kriegsschulden
Der Beginn des ersten Weltkrieges vernichtet jedoch die einst blühende deutsche Wirtschaft endgültig. Die Knappheit der Rohstoffe und vor allem der Agrarprodukte macht eine Marktwirtschaft in Kriegszeiten unmöglich. Es kommt schließlich zur bürokratisch kontrollierten und zentralisierten Kriegswirtschaft, unter der vor allem die Zivilbevölkerung leidet.
Eines der Hauptproblem des ersten Weltkrieges ist jedoch die Finanzierung des Kriegs. Entweder besorgt man sich das nötige Geld von der eigenen Regierung oder man geht auf Beutezug in den besiegten Gebieten.
Da sich die Reichsregierung nicht zum einzig richtigen Weg, nämlich den der drastischen Steuererhöhung, entschließen kann, da sie darin den so wichtigen Burgfrieden gefährdet sieht und Steuerangelegenheiten sowieso in das Aufgabenfeld der Länder fallen, beschließt sie, Kriegsanleihen und Schatzanweisungen an die Bevölkerung auszugeben.
Für deren Deckung soll später der selbstverständlich besiegte Feind aufkommen.
Zu Beginn des Krieges sichert man jedoch diese Anleihen einfach nur durch zusätzlich in Umlauf gebrachtes Geld ab. So erhöht sich jedoch die umlaufende Geldmenge während des Krieges um das Fünffache der Menge von 1914. Der tatsächliche Wertverlust der Währung bleibt zwar zuerst verborgen, denn unter den Bedingungen der Kriegswirtschaft sind die Preise staatlich festgesetzt, aber die Preisexplosion auf den Schwarzmärkten zeigt bereits an, daß es zu einer Hyperinflation kommen wird.
Deutschlands Mißerfolg im ersten Weltkrieg löst schließlich die Krise endgültig aus. Sie ist unabwendbar. Deutschland hat Kriegsschulden in Höhe von 154 Milliarden Mark, die zusätzlich durch die immensen Reparationsforderungen in die Höhe getrieben werden. Nicht zu vergessen sind auch die Kriegsfolgelasten, die Versorgung der Invaliden und Hinterbliebenen, die Bezahlung der Kriegsschäden sowie die Wiedereingliederung der heimkehrenden Soldaten in die Wirtschaft.
All dies belastet die Staatskasse über alle Maße, zumal auch die Staatseinnahmen sinken.
Im April 1919 rechnet die deutsche Regierung noch mit relativ geringen Forderungen der Alliierten und der Währungsverfall hat noch nicht sichtbar eingesetzt, dennoch geht der Reichsfinanzminister bereits von einem Haushaltsdefizit von 5 Milliarden Mark aus, fast so viel wie der gesamte Reichshaushalt von 1913.
Zwar wird 1919 eine Reichsfinanzreform in Gang gesetzt, mit der wesentlich höhere Steuereinnahmen verbunden sind, doch gleichzeitig sinken die Zolleinnahmen beträchtlich.
Das Rheinland ist nämlich von den Entente-Mächten besetzt, womit Deutschland dort seine Zollhoheit verloren hat.
Der Ausweg aus der Schuldenkrise
Als einzigen Ausweg aus der Schuldenkrise sieht die Reichsregierung weitere Darlehen der Reichsbank an, die ihrerseits durch die dauernde Neuausgabe von Banknoten finanziert werden.
Eine weitere drastische Steuererhöhung ist genauso unmöglich wie die Erklärung eines totalen Staatsbankrottes. Eine Steuererhöhung würde die private Kaufkraft noch weiter schwächen und somit soziale und politische Konflikte entstehen lassen. Ebenso ist eine weitere Ausgabe von Anleihen unmöglich, da die Bevölkerung längst das Vertrauen in den Staat verloren hat. Des weiteren würde die Erklärung des Staatsbankrottes eine plötzliche Streichung der Staatsschulden bedeutet, womit die Regierung den wirtschaftlich bedeutenden Mittelstand aber auch das einfache Volk in den Ruin treiben würde, da diese sich von den Kriegsanleihen hohe Zinsen versprachen und ihr gesamtes Vermögen geopfert haben. Ein totaler Staatsbankrott würde also das Wirtschaftsleben vollständig zum Erliegen bringen.
All dies wären Schritt, um den Staatsschulden zwar entgegenzuwirken, doch auch die noch relativ junge deutsche Demokratie würde darunter wieder zusammenbrechen!
Somit bleibt der Reichsregierung nur die Entscheidung für den weiteren Druck und die Ausgabe weiterer Banknoten. Damit treibt sie allerdings auch den Prozeß der Geldentwertung immer weiter voran und ebnet so den Weg für die kommende Hyperinflation.
Nach Auffassung der Reichsregierung befindet sich Deutschland in einer Art Notwehr-Situation, die diesen Schritt unabwendbar macht.
Das zunehmende Chaos der Zahlungsbilanz, das nicht mehr aufzuhaltende Abrutschen bis zur absehbaren Funktionsunfähigkeit des gesamten Währungssystems, wird demnach bewußt in Kauf genommen. Das Endergebnis der Hyperinflation ist zwar dasselbe wie bei einem Staatsbankrott, d.h. die Wirtschaft wird zusammenbrechen, aber die politischen Folgen sind weitaus weniger dramatisch, da man die Schuld auf die Gegner schieben kann, die gnadenlose Reparationsforderungen stellen und somit den Wertverlust der Mark bewußt bewirken.
Ebenso zeigt die Inflation, daß die Reparationsforderungen trotz aller Bemühungen unerfüllbar sind und nicht zu vergessen, die Inflation beseitigt automatisch alle Schulden des Staates im eigenen Land, die durch die Ausgabe von Anleihen entstanden sind.
So haben am 15. November 1923 die gesamten inneren Kriegsschulden des deutschen Reiches in Höhe von 154 Milliarden Mark nur noch den Wert von lediglich 15,4 Pfennigen des Jahres 1914 !!!
Hyperinflation
Für den Staat ist damit das Problem der immensen Kriegsschulden schnell gelöst.
Bis zum Jahr 1921 werden trotz Inflation weiterhin Banknoten mit bisherigen Nennwerten bis zu 1000 Mark gedruckt. 1922 erscheinen dann die ersten Scheine zu 5000 und 10000 Mark. Reichsbank und Reichsdruckerei erhöhen jedoch immer mehr den Papiergeldumlauf. Dadurch sinkt der Wert einer Mark bereits Anfang 1922 auf 1/10 des Vorkriegswertes, im Sommer 1922 sind es nur noch 1/100. Ende Juli 1923 bekommt man für 1 Million Mark lediglich einen einzigen US-Dollar. Im November 1923 kostet ein US-Dollar jedoch 1 Billion Mark !
Das wertlose Geld wird weiterhin im Überfluß produziert.
Banknoten werden wie Massenware auf Rotationsmaschinen mit großen Papierrollen gedruckt. 10 Milliarden Banknoten sind im Umlauf mit einem unvorstellbaren Nennwert von 3877 Trillionen Mark. Dazu kommen jedoch noch fast 500 Trillionen Notgeld, das nur lokal gültig ist, wie z.B. 200-Billionen-Scheine.
Neben der Reichsdruckerei, die allein rund 7500 Personen beschäftigt, sind 133 Druckereien zusätzlich mit der Produktion von Banknoten beschäftigt.
Die Endphase der Inflation im Sommer und Herbst 1923 führt zu grotesken Erscheinungen. Anfang Oktober 1923 kostet ein Liter Milch 5,4 Millionen Mark, das Briefporto beträgt 2 Millionen Mark. Ende November kostet der Liter Milch bereits 360 Millionen Mark.
Löhne und Gehälter werden wöchentlich ausgezahlt, wobei am Zahltag die Menschen mit Wäschekörben vor den Zahlstellen erscheinen und dann mit den gefüllten Körben so schnell wie möglich in ein Geschäft eilen, um Nahrung und Artikel des täglichen Bedarfs zu kaufen, bevor es zu einem erneuten Preisschub kommt und der gesamte Lohn wertlos wird.
Schließlich nimmt die Geldentwertung ein solches Tempo an, daß jeder versucht, ohne Bargeld auszukommen. Deshalb werden Güter nur noch gegen Güter getauscht. Damit ist das deutsche Währungssystem endgültig zusammengebrochen.
Gewinner und Verlierer
Trotz dieser Hyperinflation gibt es nicht nur Verlierer, sondern auch Gewinner – wenn auch nur wenige!
Zu den Gewinner der Inflation gehört nicht nur der Staat, sondern auch Bauern, Hausbesitzer, Schuldner und Besitzer von Sachwerten allgemein, denn Sachwerte behalten ihren Wert und Schuldner werden automatisch von ihren Schulden befreit.
So kann man sich aber auch zu Zeiten der Inflation selbst ein riesiges Vermögen aufbauen, indem man versucht, so viele Kredite wie möglich zu bekommen, um diese dann sofort in Sachwerte zu investieren.
So erreicht die Investitionsbereitschaft der Unternehmer in Deutschland für ein paar Monate noch nie dagewesene Ausmaße. Der Kursverlust der deutschen Währung erleichtert den Absatz deutscher Waren auf dem Weltmarkt. Handel, Industrie und Landwirtschaft blühen trotz der Weltwirtschaftskrise kurzzeitig wieder auf. Es gibt nur wenige Arbeitslose.
Doch auf der anderen Seite gibt es eine Vielzahl an Verlierern wie z.B. die kleineren Unternehmer, einfache Handwerker, Händler, Beamte, Angestellte und Freiberufler, die ihr Vermögen fast nur in Geldbeträgen, also nicht in Sachwerten, angelegt haben. Ihr Vermögen wird vom einen Tag auf den anderen wertlos.
Die Not dieser verarmten Schicht wird auch als Ursache für den späteren Erfolg Adolf Hitlers angesehen, der
@norged
du sagst:
"Ich bleibe dabei,der Yen wird zu einem Giganten werden,
mit ihm gesunden die Banken in Japan und der Nikkei
wird explodieren."
dann bist du also gescheiter als alle offiziellen in der regierung in japan, gescheiter als alle volkswirte auf der welt und als alle anderen die sagen das japan einen schwachen yen braucht.
kopfschüttel.
Hack
du sagst:
"Ich bleibe dabei,der Yen wird zu einem Giganten werden,
mit ihm gesunden die Banken in Japan und der Nikkei
wird explodieren."
dann bist du also gescheiter als alle offiziellen in der regierung in japan, gescheiter als alle volkswirte auf der welt und als alle anderen die sagen das japan einen schwachen yen braucht.
kopfschüttel.
Hack
"....einen schwachen yen braucht..."
brauchen und bekommen sind 2 Schuhe !
Meine Meinung der Yen kann unermeßlich Stark werden aber nur kurzfristig um dann zusammenzubrechen.
brauchen und bekommen sind 2 Schuhe !
Meine Meinung der Yen kann unermeßlich Stark werden aber nur kurzfristig um dann zusammenzubrechen.
ich verstehe das nicht:
wie paßt anhängend meldung zu #74 ???
solange die japanische wirtschaft auf exporte angewiesen ist und sich dazu die gesamtwirtschaftliche situation weltweit und vor allem in usa verschlechtert, kann ein starker yen doch nur gift sein, oder ?? da muss die boj doch intervenieren, ansonsten geht die spirale doch immer weiter gen süden in den orkus.
zu #77:
ok, oegat, kurzfristige stärke ja, aber durch interventionen sollte das nicht von langer dauer sein, war das von dir so gemeint ?
aber vielleicht kapiere ich ja die zusammenhänge nicht
vielleicht kann mich ja mal jemand nachhaltig überzeugen, warum ich nicht von steigenden euro/yen kursen ausgehen soll, wenn usd/yen zumindest irgendwo stabil bleibt und der euro sich gegenüber usd verstärkt (davon gehe ich aus, da usa einen schwächeren dollar begrüßen wird und sicher nicht dagegen unternimmt, wenn gelder immer mehr in euro fliessen)
TMark
Japans gesamtwirtschaftliche Aktivität stark gesunken Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie METI präsentierte die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität für Dezember 2002.
Gegenüber dem Vorjahresmonat sank der Index um 0,6 Prozent. Im Vorfeld der Zahlen hatten Ökonomen im
Durchschnitt mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet. Im November war die Gesamtaktivität um 0,8 Prozent gefallen.
Für den Zeitraum Oktober bis Dezember 2002 verringerte sich der Index gegenüber dem Vorquartal um 1,0 Prozent. Die neusten Daten machen ersichtlich, dass sich die japanische Wirtschaft in einer ausgeprägten Stagnationsphase befindet und Zeichen eines Aufschwungs bislang nicht eindeutig zu sehen sind. Zugleich wird der Druck auf die Bank of Japan erhöht, durch geeignete finanztechnische Mittel die japanische Wirtschaft zu beleben.
wie paßt anhängend meldung zu #74 ???
solange die japanische wirtschaft auf exporte angewiesen ist und sich dazu die gesamtwirtschaftliche situation weltweit und vor allem in usa verschlechtert, kann ein starker yen doch nur gift sein, oder ?? da muss die boj doch intervenieren, ansonsten geht die spirale doch immer weiter gen süden in den orkus.
zu #77:
ok, oegat, kurzfristige stärke ja, aber durch interventionen sollte das nicht von langer dauer sein, war das von dir so gemeint ?
aber vielleicht kapiere ich ja die zusammenhänge nicht
vielleicht kann mich ja mal jemand nachhaltig überzeugen, warum ich nicht von steigenden euro/yen kursen ausgehen soll, wenn usd/yen zumindest irgendwo stabil bleibt und der euro sich gegenüber usd verstärkt (davon gehe ich aus, da usa einen schwächeren dollar begrüßen wird und sicher nicht dagegen unternimmt, wenn gelder immer mehr in euro fliessen)
TMark
Japans gesamtwirtschaftliche Aktivität stark gesunken Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie METI präsentierte die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität für Dezember 2002.
Gegenüber dem Vorjahresmonat sank der Index um 0,6 Prozent. Im Vorfeld der Zahlen hatten Ökonomen im
Durchschnitt mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet. Im November war die Gesamtaktivität um 0,8 Prozent gefallen.
Für den Zeitraum Oktober bis Dezember 2002 verringerte sich der Index gegenüber dem Vorquartal um 1,0 Prozent. Die neusten Daten machen ersichtlich, dass sich die japanische Wirtschaft in einer ausgeprägten Stagnationsphase befindet und Zeichen eines Aufschwungs bislang nicht eindeutig zu sehen sind. Zugleich wird der Druck auf die Bank of Japan erhöht, durch geeignete finanztechnische Mittel die japanische Wirtschaft zu beleben.
TMark
Ich hab auch lange versucht, einen Sinn in den Postings unserer Yen-Optimisten zu sehen.
Norged hat vielleicht damit recht, dass die USA versuchen werden, den Dollar massiv abzuwerten. Ich glaube nicht, dass das gelingt, weil (wie auch unsere Contrarians immer wieder betonen) Japan noch ein sehr reiches Land ist und diese enormen Kapitalanlagen wenigstens zum Teil in die USA fließen werden, wenn der Dollar attraktive Levels erreicht.
Uns kann das eh egal sein, weil wir in €/Yen kalkulieren. Leider wird aus dem Titel des Threads nicht deutlich, dass Norged nur auf das Verhältnis Yen/Dollar schaut.
Es fehlt aber nach wie vor eine halbwegs logische Schlußfolgerung, weswegen die japanische Wirtschaft von einem erstarkenden Yen profitieren sollte. Ein starker Yen bedeutet Deflation, und davon haben die Japaner schon genug. Und er bedeutet Exportrückgang, und dass brauchen die Japaner schon gar nicht.
Ich gehe persönlich davon aus, dass Norged genauso short ist wie wir. Es macht ihm halt nur Spaß, unsinnige Statements abzugeben und unsere Bemühungen zu verfolgen, darin einen Sinn zu finden
Ich hab auch lange versucht, einen Sinn in den Postings unserer Yen-Optimisten zu sehen.
Norged hat vielleicht damit recht, dass die USA versuchen werden, den Dollar massiv abzuwerten. Ich glaube nicht, dass das gelingt, weil (wie auch unsere Contrarians immer wieder betonen) Japan noch ein sehr reiches Land ist und diese enormen Kapitalanlagen wenigstens zum Teil in die USA fließen werden, wenn der Dollar attraktive Levels erreicht.
Uns kann das eh egal sein, weil wir in €/Yen kalkulieren. Leider wird aus dem Titel des Threads nicht deutlich, dass Norged nur auf das Verhältnis Yen/Dollar schaut.
Es fehlt aber nach wie vor eine halbwegs logische Schlußfolgerung, weswegen die japanische Wirtschaft von einem erstarkenden Yen profitieren sollte. Ein starker Yen bedeutet Deflation, und davon haben die Japaner schon genug. Und er bedeutet Exportrückgang, und dass brauchen die Japaner schon gar nicht.
Ich gehe persönlich davon aus, dass Norged genauso short ist wie wir. Es macht ihm halt nur Spaß, unsinnige Statements abzugeben und unsere Bemühungen zu verfolgen, darin einen Sinn zu finden
Hallo,
erstmal Sorry,das der Thread Titel etwas irreführend ist.
ich meine definitiv nur Dollar/Yen
@noch-n-zocker
ich bin nicht! Short im Yen,meine schon alles sehr ernst.
Damit ihr wißt wie und in welchem Zeitraum ich denke
743774 Nikkei Call 6/04 Basis 15000
739620 Dollar/Yen Put Basis 90 3/04
http://stock-channel.net
mit Ihm bin ich einer Meinung(Germa)
Wer den Unterschied zwischen einer gesunden und mörderischen Inflation sehen will, der beäuge in den nächsten 6-12 Monaten Japan und Amerika sehr genau. Während in Asien ein immenser Kapitalzufluss zur klassischen Inflationsvariante „viel Geld wenig Waren“ führt, aufgrund dessen massive Umschichtungen von Anleihen in extremst unterbewertete Aktien führt, wird Amerika eine mörderische Inflation aufgrund gigantischer Dollarabwertung bekommen. & da dort Aktien aufgrund immer noch unakzeptabler Überbewertung keinen Fluchthafen darstellen, wird die Dollarflucht weiter verschärft, was den Banken endgültig das Garaus macht. In Japan hingegen sorgt der Kapitalzufluss und Börsenboom für eine Overnight-Gesundung der Banken, welche dann ruckzuck zu grossen Tempeln des Geldes mutieren. Es ist eigentlich alles ganz einfach. Vll. zu einfach für unsere um 200 Ecken denkende Welt
Gruß Norged
erstmal Sorry,das der Thread Titel etwas irreführend ist.
ich meine definitiv nur Dollar/Yen
@noch-n-zocker
ich bin nicht! Short im Yen,meine schon alles sehr ernst.
Damit ihr wißt wie und in welchem Zeitraum ich denke
743774 Nikkei Call 6/04 Basis 15000
739620 Dollar/Yen Put Basis 90 3/04
http://stock-channel.net
mit Ihm bin ich einer Meinung(Germa)
Wer den Unterschied zwischen einer gesunden und mörderischen Inflation sehen will, der beäuge in den nächsten 6-12 Monaten Japan und Amerika sehr genau. Während in Asien ein immenser Kapitalzufluss zur klassischen Inflationsvariante „viel Geld wenig Waren“ führt, aufgrund dessen massive Umschichtungen von Anleihen in extremst unterbewertete Aktien führt, wird Amerika eine mörderische Inflation aufgrund gigantischer Dollarabwertung bekommen. & da dort Aktien aufgrund immer noch unakzeptabler Überbewertung keinen Fluchthafen darstellen, wird die Dollarflucht weiter verschärft, was den Banken endgültig das Garaus macht. In Japan hingegen sorgt der Kapitalzufluss und Börsenboom für eine Overnight-Gesundung der Banken, welche dann ruckzuck zu grossen Tempeln des Geldes mutieren. Es ist eigentlich alles ganz einfach. Vll. zu einfach für unsere um 200 Ecken denkende Welt
Gruß Norged
Nochmal einige Fundamentaldaten zu Japan:
1. Nettoauslandsvermögen = USD 6 trillion (also 5,x Billionen Euro)
2. Yen ist die stärkste Währung von 1950 bis heute
Inzwischen wird sogar Produktion von China nach Japan verlagert (z.B. Canon), weil man trotz 95% niedrigerer Löhne in China in Japan billiger produzieren kann (Automatisierung, 60% aller Roboteranlagen weltweit befinden sich z.B. in Japan).
Gruß
S.
1. Nettoauslandsvermögen = USD 6 trillion (also 5,x Billionen Euro)
2. Yen ist die stärkste Währung von 1950 bis heute
Inzwischen wird sogar Produktion von China nach Japan verlagert (z.B. Canon), weil man trotz 95% niedrigerer Löhne in China in Japan billiger produzieren kann (Automatisierung, 60% aller Roboteranlagen weltweit befinden sich z.B. in Japan).
Gruß
S.
@Norged
Deine Positionen sind viel zu agressiv! Ich fürchte, daß du alles in den Sand setzen wirst. Warum nicht in Yen gehen? Hebelprodukte sind Müll.
Ich z.B. habe nur eine kleine Position in Yen gesteckt, bisher 7 Mio Yen zu 123, zur Zeit also schon ein paar Prozente im Plus. Warum sollte ich mein Geld in USD lassen bei neg. Verzinsung? Euro wäre bisher natürlich die bessere Alternative gewesen, aber da ich ohnehin schon einiges in Euro habe ist aus Diversifikationsgründen der Yen für mich besser.
Gruß
S.
Deine Positionen sind viel zu agressiv! Ich fürchte, daß du alles in den Sand setzen wirst. Warum nicht in Yen gehen? Hebelprodukte sind Müll.
Ich z.B. habe nur eine kleine Position in Yen gesteckt, bisher 7 Mio Yen zu 123, zur Zeit also schon ein paar Prozente im Plus. Warum sollte ich mein Geld in USD lassen bei neg. Verzinsung? Euro wäre bisher natürlich die bessere Alternative gewesen, aber da ich ohnehin schon einiges in Euro habe ist aus Diversifikationsgründen der Yen für mich besser.
Gruß
S.
@norged and others
ich lebe und arbeite seit 2002 in tokyo und bekomme mein gehalt in yen...voraussichtlich werde ich hier einige (x> 10) jahre bleiben...vom gehalt bleibt der eine oder andere yen uebrig...nur was tun?...regelmaessig in euro tauschen um den cost average effect zu nutzen?....oder doch lieber warten bis der yen sich so richtig aufrafft und es hier eine wirtschaftsbluete gibt (wechseln wenn es am schoensten ist)?
aus meiner sicht liegt hier zwar vieles im argen aber von den laendern die ich so gesehen habe ist japan mit das reichst...moechte sogar sagen reicher als die arabischen laender...die teuren kneipen sind rappppppelvoll...in den designerlaeden muss man sich fuer 2000 euro designer-handtaschen anstellen als ob es limitierte schnaeppchen waeren...unglaublich!...nun komme ich ja aus dem ebenfalls nicht armen deutschland...aber gegen die omotesando wirkt die duesseldorfer koe...oder die muenchner maximilianstr. fast wie ein woolworth...
und in den richtig schnieken dt. laeden ist es normalerweise eher sehr leer.
witzig ist, dass auch ich zunaechst sehr skeptisch war, ob der desolaten japanischen wirtschaftslage, eine stelle hier in tokyo anzunehmen...nunmehr wird mir aber immer mehr bewusst dass japan noch sehr tief sinken muesste um ein dt. niveau zu erreichen...
fazit: nach 12 jahren siechtum auf hohem und hoechsten niveau glaubt kaum jemand mehr an eine neuerlich bluete in japan...kommt diese vielleicht gerade deshalb frueher als wir denken?
cheers aus fernost
joerg
ps: lebt sonst noch jemand der w/o poster in tokyo?
ich lebe und arbeite seit 2002 in tokyo und bekomme mein gehalt in yen...voraussichtlich werde ich hier einige (x> 10) jahre bleiben...vom gehalt bleibt der eine oder andere yen uebrig...nur was tun?...regelmaessig in euro tauschen um den cost average effect zu nutzen?....oder doch lieber warten bis der yen sich so richtig aufrafft und es hier eine wirtschaftsbluete gibt (wechseln wenn es am schoensten ist)?
aus meiner sicht liegt hier zwar vieles im argen aber von den laendern die ich so gesehen habe ist japan mit das reichst...moechte sogar sagen reicher als die arabischen laender...die teuren kneipen sind rappppppelvoll...in den designerlaeden muss man sich fuer 2000 euro designer-handtaschen anstellen als ob es limitierte schnaeppchen waeren...unglaublich!...nun komme ich ja aus dem ebenfalls nicht armen deutschland...aber gegen die omotesando wirkt die duesseldorfer koe...oder die muenchner maximilianstr. fast wie ein woolworth...
und in den richtig schnieken dt. laeden ist es normalerweise eher sehr leer.
witzig ist, dass auch ich zunaechst sehr skeptisch war, ob der desolaten japanischen wirtschaftslage, eine stelle hier in tokyo anzunehmen...nunmehr wird mir aber immer mehr bewusst dass japan noch sehr tief sinken muesste um ein dt. niveau zu erreichen...
fazit: nach 12 jahren siechtum auf hohem und hoechsten niveau glaubt kaum jemand mehr an eine neuerlich bluete in japan...kommt diese vielleicht gerade deshalb frueher als wir denken?
cheers aus fernost
joerg
ps: lebt sonst noch jemand der w/o poster in tokyo?
Hallo Joerg!
nett, das Du hier mal vorbeischaust. was mich interessieren würde ist, wie siehst Du die entwicklung des yen von japan aus. wie sehr ist das gesprächsthema in den nachrichten bzw. in der politik?
wär nett wenn Du uns so ein paar eindrücke geben könntest.
Hack
nett, das Du hier mal vorbeischaust. was mich interessieren würde ist, wie siehst Du die entwicklung des yen von japan aus. wie sehr ist das gesprächsthema in den nachrichten bzw. in der politik?
wär nett wenn Du uns so ein paar eindrücke geben könntest.
Hack
@storckmax
Halo, Jörg!
Ich lebe seit 1999 in Japan (1 Jahr Tokyo, danach Shikoku).
Schreib mir ein Boardmail mit deiner Privatmail, dann schreibe ich dir.
Wolf.
Halo, Jörg!
Ich lebe seit 1999 in Japan (1 Jahr Tokyo, danach Shikoku).
Schreib mir ein Boardmail mit deiner Privatmail, dann schreibe ich dir.
Wolf.
Norged,
kann Saccard ausnahmsweise nur beipflichten. Eine solch agressive und antizyklische Linie mit Optionsscheinen zu fahren, ist verrückt. Selbst wenn Du langfristig recht hast, ist das Risiko enorm, dass der Markt erst nach Fälligkeit in die von Dir gewünschte Richtung geht.
Eugen Keller, Bankhaus Metzler, Frankfurt
"BANKHAUS METZLER ZUM US-DOLLAR/YEN
Geopolitisch getriebene Dollar-Schwäche nur temporär - USD/JPY
unter 118 kaufenswert!
Die jüngste Dollar-Schwäche hinterließ deutliche Spuren in der
Währungsrelation zum Japanischen Yen, obwohl die fundamentale
Situation im Land des Lächelns dies nicht rechtfertigt.
Lediglich die anhaltende Terror- und Kriegsangst sowie der
schwache US-Außenhandel belasteten den Greenback und verliehen
dem Yen somit Rückenwind. Die Wechselkurse zwischen den drei
führenden Währungen waren auch ein wichtiges Thema auf dem
Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der sieben
führenden Industrienationen am Wochenende in Paris. Angesichts
der deutlichen Kursverluste des Dollar gegenüber Yen und Euro
halten sich am Markt hartnäckig Gerüchte, die G-7-Minister
könnten sich sogar zu gemeinsamen Interventionen verabreden für
den Fall, daß der Dollar im Falle eines Irak-Krieges unter
unerwünscht großen Druck geriete. Der amerikanische
Finanzminister Snow, der erst vor wenigen Tagen das Amt
übernommen hat, bestätigte erneut, ein starker Dollar sei im
amerikanischen Interesse.
Interventionen als ein Dauerthema - Hayami Ablösung rückt näher
Diese Annahme wird von den jüngsten Aussagen des japanischen
Finanzministers Shiokawa, der eine schwache Landeswährung zu
Gunsten der Exportwirtschaft anstrebt, getragen. Ferner steht
Mitte März die Ablösung des amtierenden Notenbankgouverneurs
Hayami an. Spekulationen zufolge soll sein Nachfolger, Toshihiko
Fukui, die Politik eines schwächeren Yens noch deutlicher
unterstützen. Die japanische Notenbank hat unlängst mitgeteilt,
in den vergangenen Wochen bereits mehrfach heimlich Dollar
angekauft zu haben. Finanzminister Masajuro Shiokawa hatte sich
schon des öfteren für einen deutlich schwächeren Yen
ausgesprochen. Dabei hielt er Wechselkurse von bis zu 160 Yen
für einen Dollar für möglich. Washington verfolgt das Treiben
mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Weinend, weil die
künstliche Verbilligung des Yen verhindert, daß sich das
Ungleichgewicht im bilateralen Handel verringert. Lachend, weil
die Dollar-Käufe der asiatischen Notenbanken einen großen
Beitrag dazu leisten, das gewaltige amerikanische
Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren.
Konjunktureller Anschluß an Vereinigte Staaten geht verloren
Trotz der japanischen Nullzinspolitik und massiver
Konjunkturprogramme ist ein selbsttragender Aufschwung nicht in
Sicht. Im Gegenteil. Die Frühindikatoren stagnieren und die
vorherrschende Schulden-/Deflationsspirale wirkt sich belastend
auf die konjunkturelle Verfassung aus. Einziger Lichtblick war
zuletzt neben dem kräftig wachsendem Export (real + 17,9 Prozent
y/y) der japanische Konsum, der in Q4 2002 real mit 1,8 Prozent
y/y wachsen konnte. Aber auch hier trüben sich aufgrund der
hohen Arbeitslosigkeit die Perspektiven bereits wieder ein.
Zudem sind Japan durch den hohen Schuldenstand fiskalpolitisch
weitgehend die Hände gebunden, sodaß die Hoffnung auf den
Handelspartnern ruht. Daher kommt den japanischen Exporten, die
sich zuletzt unter dem starken Yen etwas abschwächten,
traditionell eine gewichtige Rolle zu. Wir erwarten für Q1 2003
aufkommende rezessive Tendenzen für die zweitgrößte
Volkswirtschaft der Welt. Im Zuge dessen sollte sich der
Wachstumsspread zu den Vereinigten Staaten künftig ausweiten.
Einmal mehr wird verdeutlicht, daß sich die japanische
Wirtschaft keinen festeren Yen mehr leisten kann.
Verlaufstief vom 17. Januar bei 117,37 wirkt magnetisch
Dennoch hat der Greenback zuletzt deutliche Kursverluste
gegenüber dem Japanischen Yen verzeichnet. Er ist dabei im Tief
bis auf 118,05 JPY gesunken. Durch diese starke Abwärtsbewegung
hat sich die Indikatorenlage im Tageschart nicht überraschend zu
Lasten des Dollar eingetrübt. Vom MACD wurde ein Verkaufssignal
generiert und die Oszillatoren (RSI, Stochastics, etc.) haben
mehrheitlich ihr Aufwärts-momentum verloren. Aufgrund der
`bearischen` Tendenz dürften zunächst weitere Kursverluste des
US-Dollar auf der Agenda stehen. Bei Unterschreiten der Marke
von 118,06 JPY rückt das Verlaufstief vom 17. Januar bei 117,37
JPY in den Mittelpunkt, welche unseres Erachtens allerdings
verteidigt werden dürfte.
Nach oben zeigen sich Hürden bei 119,05 JPY sowie bei rund
119,47/120,00 JPY. Von einer Trendwende läßt sich frühestens
reden, wenn USD/JPY den aktuell bei 121,05 verlaufenden
Abwärtstrend überwindet und als Bestätigung noch das 61,8
Prozent Fibonacci Retracement (122,51), der jüngsten
Abwärtsbewegung von 125,70 JPY bis 117,37 JPY auf
Schlußkursbasis überschreitet.
Westliche Investitionsmöglichkeiten attraktiver
Nachdem Ende der 90er Jahre starke Kapitalabflüsse aus Euroland
in die USA und Japan zu verzeichnen waren, dürfte 2003 wieder
verstärktes japanisches Anlageinteresse im Ausland bestehen.
Bessere Konjunkturaussichten im Zusammenspiel mit günstigen
Investitionsmöglichkeiten an den europäischen und amerikanischen
Aktienmärkten sollten nicht nur den Euro, sondern auch den
Dollar gegenüber dem Yen wieder attraktiv machen. Zieht man die
Bilanz für 2002 kommt man nicht umhin festzustellen, daß Japan
wohl auch in der ersten Jahreshälfte 2003 das Sorgenkind bleiben
dürfte. Interessanterweise sind die spekulativen Marktteilnehmer
nach wie vor Yen long. In der Berichtswoche vom 18. Februar
wurden die Yen longs an der Chicago Mercantile Exchange (CME) um
7.724 Kontrakte auf mittlerweile 18.433 erhöht. Dollar-shorts
bleiben en vogue, mahnen den erfahrenen Anleger aber zur
Vorsicht.
Zudem sind die Yen-Prognosen aufgrund der negativen Erfahrungen
des Jahres 1999 recht verhalten. Kaum ein Investmenthaus sagt
einen merklich schwächeren Yen voraus. Dies sehen wir anders.
Unseres Erachtens bietet das aktuelle Kursniveau von 118,55
USD/JPY unter mittelfristigen Aspekten ein gutes
Einstiegsniveau. Auf Sicht von 12 Monaten sollte sich USD/JPY
bis auf 129 Yen pro Dollar befestigen können."
Eugen Keller ist Devisen- und Rentenmarktstratege beim Bankhaus
Metzler in Frankfurt.
Für den Inhalt des Beitrags ist allein der Verfasser
verantwortlich.
Wenn Sie gerne einen Beitrag für das Markttechnik-Forum
schreiben möchten, rufen Sie uns in der Frankfurter Redaktion
an, 069 7565-1283, oder schicken Sie eine kurze E-Mail an
frankfurt.newsroom@reuters.com
For related news, double click on one of the following codes:
[GER] [DE] [STX] [GEE] [GEM] [DBT] [FRX] [INSI] [LDE] [RTRS]
Monday, 24 February 2003 10:00:10
RTRS [nL24228163]
kann Saccard ausnahmsweise nur beipflichten. Eine solch agressive und antizyklische Linie mit Optionsscheinen zu fahren, ist verrückt. Selbst wenn Du langfristig recht hast, ist das Risiko enorm, dass der Markt erst nach Fälligkeit in die von Dir gewünschte Richtung geht.
Eugen Keller, Bankhaus Metzler, Frankfurt
"BANKHAUS METZLER ZUM US-DOLLAR/YEN
Geopolitisch getriebene Dollar-Schwäche nur temporär - USD/JPY
unter 118 kaufenswert!
Die jüngste Dollar-Schwäche hinterließ deutliche Spuren in der
Währungsrelation zum Japanischen Yen, obwohl die fundamentale
Situation im Land des Lächelns dies nicht rechtfertigt.
Lediglich die anhaltende Terror- und Kriegsangst sowie der
schwache US-Außenhandel belasteten den Greenback und verliehen
dem Yen somit Rückenwind. Die Wechselkurse zwischen den drei
führenden Währungen waren auch ein wichtiges Thema auf dem
Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der sieben
führenden Industrienationen am Wochenende in Paris. Angesichts
der deutlichen Kursverluste des Dollar gegenüber Yen und Euro
halten sich am Markt hartnäckig Gerüchte, die G-7-Minister
könnten sich sogar zu gemeinsamen Interventionen verabreden für
den Fall, daß der Dollar im Falle eines Irak-Krieges unter
unerwünscht großen Druck geriete. Der amerikanische
Finanzminister Snow, der erst vor wenigen Tagen das Amt
übernommen hat, bestätigte erneut, ein starker Dollar sei im
amerikanischen Interesse.
Interventionen als ein Dauerthema - Hayami Ablösung rückt näher
Diese Annahme wird von den jüngsten Aussagen des japanischen
Finanzministers Shiokawa, der eine schwache Landeswährung zu
Gunsten der Exportwirtschaft anstrebt, getragen. Ferner steht
Mitte März die Ablösung des amtierenden Notenbankgouverneurs
Hayami an. Spekulationen zufolge soll sein Nachfolger, Toshihiko
Fukui, die Politik eines schwächeren Yens noch deutlicher
unterstützen. Die japanische Notenbank hat unlängst mitgeteilt,
in den vergangenen Wochen bereits mehrfach heimlich Dollar
angekauft zu haben. Finanzminister Masajuro Shiokawa hatte sich
schon des öfteren für einen deutlich schwächeren Yen
ausgesprochen. Dabei hielt er Wechselkurse von bis zu 160 Yen
für einen Dollar für möglich. Washington verfolgt das Treiben
mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Weinend, weil die
künstliche Verbilligung des Yen verhindert, daß sich das
Ungleichgewicht im bilateralen Handel verringert. Lachend, weil
die Dollar-Käufe der asiatischen Notenbanken einen großen
Beitrag dazu leisten, das gewaltige amerikanische
Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren.
Konjunktureller Anschluß an Vereinigte Staaten geht verloren
Trotz der japanischen Nullzinspolitik und massiver
Konjunkturprogramme ist ein selbsttragender Aufschwung nicht in
Sicht. Im Gegenteil. Die Frühindikatoren stagnieren und die
vorherrschende Schulden-/Deflationsspirale wirkt sich belastend
auf die konjunkturelle Verfassung aus. Einziger Lichtblick war
zuletzt neben dem kräftig wachsendem Export (real + 17,9 Prozent
y/y) der japanische Konsum, der in Q4 2002 real mit 1,8 Prozent
y/y wachsen konnte. Aber auch hier trüben sich aufgrund der
hohen Arbeitslosigkeit die Perspektiven bereits wieder ein.
Zudem sind Japan durch den hohen Schuldenstand fiskalpolitisch
weitgehend die Hände gebunden, sodaß die Hoffnung auf den
Handelspartnern ruht. Daher kommt den japanischen Exporten, die
sich zuletzt unter dem starken Yen etwas abschwächten,
traditionell eine gewichtige Rolle zu. Wir erwarten für Q1 2003
aufkommende rezessive Tendenzen für die zweitgrößte
Volkswirtschaft der Welt. Im Zuge dessen sollte sich der
Wachstumsspread zu den Vereinigten Staaten künftig ausweiten.
Einmal mehr wird verdeutlicht, daß sich die japanische
Wirtschaft keinen festeren Yen mehr leisten kann.
Verlaufstief vom 17. Januar bei 117,37 wirkt magnetisch
Dennoch hat der Greenback zuletzt deutliche Kursverluste
gegenüber dem Japanischen Yen verzeichnet. Er ist dabei im Tief
bis auf 118,05 JPY gesunken. Durch diese starke Abwärtsbewegung
hat sich die Indikatorenlage im Tageschart nicht überraschend zu
Lasten des Dollar eingetrübt. Vom MACD wurde ein Verkaufssignal
generiert und die Oszillatoren (RSI, Stochastics, etc.) haben
mehrheitlich ihr Aufwärts-momentum verloren. Aufgrund der
`bearischen` Tendenz dürften zunächst weitere Kursverluste des
US-Dollar auf der Agenda stehen. Bei Unterschreiten der Marke
von 118,06 JPY rückt das Verlaufstief vom 17. Januar bei 117,37
JPY in den Mittelpunkt, welche unseres Erachtens allerdings
verteidigt werden dürfte.
Nach oben zeigen sich Hürden bei 119,05 JPY sowie bei rund
119,47/120,00 JPY. Von einer Trendwende läßt sich frühestens
reden, wenn USD/JPY den aktuell bei 121,05 verlaufenden
Abwärtstrend überwindet und als Bestätigung noch das 61,8
Prozent Fibonacci Retracement (122,51), der jüngsten
Abwärtsbewegung von 125,70 JPY bis 117,37 JPY auf
Schlußkursbasis überschreitet.
Westliche Investitionsmöglichkeiten attraktiver
Nachdem Ende der 90er Jahre starke Kapitalabflüsse aus Euroland
in die USA und Japan zu verzeichnen waren, dürfte 2003 wieder
verstärktes japanisches Anlageinteresse im Ausland bestehen.
Bessere Konjunkturaussichten im Zusammenspiel mit günstigen
Investitionsmöglichkeiten an den europäischen und amerikanischen
Aktienmärkten sollten nicht nur den Euro, sondern auch den
Dollar gegenüber dem Yen wieder attraktiv machen. Zieht man die
Bilanz für 2002 kommt man nicht umhin festzustellen, daß Japan
wohl auch in der ersten Jahreshälfte 2003 das Sorgenkind bleiben
dürfte. Interessanterweise sind die spekulativen Marktteilnehmer
nach wie vor Yen long. In der Berichtswoche vom 18. Februar
wurden die Yen longs an der Chicago Mercantile Exchange (CME) um
7.724 Kontrakte auf mittlerweile 18.433 erhöht. Dollar-shorts
bleiben en vogue, mahnen den erfahrenen Anleger aber zur
Vorsicht.
Zudem sind die Yen-Prognosen aufgrund der negativen Erfahrungen
des Jahres 1999 recht verhalten. Kaum ein Investmenthaus sagt
einen merklich schwächeren Yen voraus. Dies sehen wir anders.
Unseres Erachtens bietet das aktuelle Kursniveau von 118,55
USD/JPY unter mittelfristigen Aspekten ein gutes
Einstiegsniveau. Auf Sicht von 12 Monaten sollte sich USD/JPY
bis auf 129 Yen pro Dollar befestigen können."
Eugen Keller ist Devisen- und Rentenmarktstratege beim Bankhaus
Metzler in Frankfurt.
Für den Inhalt des Beitrags ist allein der Verfasser
verantwortlich.
Wenn Sie gerne einen Beitrag für das Markttechnik-Forum
schreiben möchten, rufen Sie uns in der Frankfurter Redaktion
an, 069 7565-1283, oder schicken Sie eine kurze E-Mail an
frankfurt.newsroom@reuters.com
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Monday, 24 February 2003 10:00:10
RTRS [nL24228163]
na wenn die waehrungsexperten vom bankhaus metzler auf einen fallenden yen setzen kann er doch nur steigen...
spass beiseite...lasst mich folgenden vielleicht beknackten, da laienhaften gedanken hinzufuegen..
hier in japan sind die preise noch derart hoch, so dass hier noch jede menge luft nach unten ist...sprich die preise broeckeln langsam und werden noch weiter broeckeln so dass man auf absehbare zeit viel mehr ware fuer seinen yen bekommt...solange hier nicht ein einigermassen vernuenftiges preisniveau vorliegt sollte demnach der yen weiter an wert gewinnen...30-50%...also bald wieder 80yen fuer den euro?
gruss
joerg
spass beiseite...lasst mich folgenden vielleicht beknackten, da laienhaften gedanken hinzufuegen..
hier in japan sind die preise noch derart hoch, so dass hier noch jede menge luft nach unten ist...sprich die preise broeckeln langsam und werden noch weiter broeckeln so dass man auf absehbare zeit viel mehr ware fuer seinen yen bekommt...solange hier nicht ein einigermassen vernuenftiges preisniveau vorliegt sollte demnach der yen weiter an wert gewinnen...30-50%...also bald wieder 80yen fuer den euro?
gruss
joerg
>>die preise broeckeln langsam und werden noch weiter broeckeln so dass man auf absehbare zeit viel mehr ware fuer seinen yen bekommt...<<
Ach so, die Leute stehen für die Designer-Handtaschen Schlange, weil Sie Angst haben, bald nur noch die Hälfte dafür ausgeben zu dürfen
Und die Unternehmen gehen pleite, weil das Management Gewinnmargen von 100% nervlich nicht verkraftet
Gib einem verbohrten Wessi doch mal nen Crashkurs in asiatischer Logik. Dein Posting stellt alles auf den Kopf, was ich über Kaufkraftparitäten weiß oder zu wissen glaubte.
Ach so, die Leute stehen für die Designer-Handtaschen Schlange, weil Sie Angst haben, bald nur noch die Hälfte dafür ausgeben zu dürfen
Und die Unternehmen gehen pleite, weil das Management Gewinnmargen von 100% nervlich nicht verkraftet
Gib einem verbohrten Wessi doch mal nen Crashkurs in asiatischer Logik. Dein Posting stellt alles auf den Kopf, was ich über Kaufkraftparitäten weiß oder zu wissen glaubte.
@noch-n-zocker
meine 2 cents erheben keinen anspruch einer wie auch immer geartetetn wissentschaftlichkeit...es sind meine subjektiven eindruecke...
und die lassen mich glauben dass hier hoellisch viel geld ist weshalb die teuersten designerteile zu ueberhoehten preisen weggehen wie nix...zudem sehe ich mich taeglich mit preisen konfrontiert die mit dem sonst auf der welt ueblichen nix zu tun haben...weshalb ich glaube dass hier preislich nach unten noch heftigst luft ist...zudem sinken die loehne in den letzten jahren....derzeit verdienen aushilfskraefte nicht mehr als in deutschland...10-20 mark die stunde...und das bei dem preisniveau hier!!
was letztlich mit dem yen passieren wird weiss wohl niemand...schlaue vwl`er vermutlich genauso wenig wie waehrungsleihen wie ich es einer bin.
natuerlich saehe ich gerne einen starken yen, da ich schliesslich meine broetchen in yen verdiene...und wie es der menschlichen natur so innewohnt macht man sich gerne die theorien zu eigen welche einem selbst zum vorteil gereichen...smile
am solidesten wuerde vermutlich ein split des vermoegens auf mehrere waehrungen sein...denn dass alles den bach runtergeht glaube ich nicht...aber wer hat schon so viel kies dass er weltweit streuen kann?
cheers
joerg
meine 2 cents erheben keinen anspruch einer wie auch immer geartetetn wissentschaftlichkeit...es sind meine subjektiven eindruecke...
und die lassen mich glauben dass hier hoellisch viel geld ist weshalb die teuersten designerteile zu ueberhoehten preisen weggehen wie nix...zudem sehe ich mich taeglich mit preisen konfrontiert die mit dem sonst auf der welt ueblichen nix zu tun haben...weshalb ich glaube dass hier preislich nach unten noch heftigst luft ist...zudem sinken die loehne in den letzten jahren....derzeit verdienen aushilfskraefte nicht mehr als in deutschland...10-20 mark die stunde...und das bei dem preisniveau hier!!
was letztlich mit dem yen passieren wird weiss wohl niemand...schlaue vwl`er vermutlich genauso wenig wie waehrungsleihen wie ich es einer bin.
natuerlich saehe ich gerne einen starken yen, da ich schliesslich meine broetchen in yen verdiene...und wie es der menschlichen natur so innewohnt macht man sich gerne die theorien zu eigen welche einem selbst zum vorteil gereichen...smile
am solidesten wuerde vermutlich ein split des vermoegens auf mehrere waehrungen sein...denn dass alles den bach runtergeht glaube ich nicht...aber wer hat schon so viel kies dass er weltweit streuen kann?
cheers
joerg
Dollar fällt zum Yen auf 4-Wochentief
Der US-Dollar ist heute im Verhältnis zum japanischen Yen auf den tiefsten Stand seit 4 Wochen gefallen. Zur Stärke des Yen trug vor allem ein Wechsel im Management der Bank of Japan bei. Toshihiko Fukui wurde zum neuen Leiter ernannt.
Ein Dollar kostete heute 117,70 Yen oder 1,0787 Euro.
info@finance-online.de
Das ist seit langem die dümmste Begründung, die für die Yenstärke abgegeben wurde....
Cu macvin
Der US-Dollar ist heute im Verhältnis zum japanischen Yen auf den tiefsten Stand seit 4 Wochen gefallen. Zur Stärke des Yen trug vor allem ein Wechsel im Management der Bank of Japan bei. Toshihiko Fukui wurde zum neuen Leiter ernannt.
Ein Dollar kostete heute 117,70 Yen oder 1,0787 Euro.
info@finance-online.de
Das ist seit langem die dümmste Begründung, die für die Yenstärke abgegeben wurde....
Cu macvin
das ist was ich meinte...noch sauteuer trotzdem genug kaufkraft da...
Louis Vuitton Japan Sales Hit Record In 2002 Despite Price Hikes
via Japan Digest
The Louis Vuitton contradiction continues! Even as consumer spending continues to skid in Japan, the French fashion house`s monogrammed handbags remain a must-have item for Japanese women of all ages. As a result, the company reported its best year ever in Japan in 2002, with sales up an astonishing 15.1% to Yen 135.7 billion ($1.15 billion). That`s more than ten times the Yen 12 billion worth of bags it sold in 1987--and double the Yen 61 billion recorded in 1996. Last year`s growth was the more awesome for the fact that the company raised prices an average 9.5% in February, and another 6% in November, ostensibly to cover exchange rate losses. The Japanese subsidiary. as a matter of course, sets prices 40% above those charged by headquarters back in Paris, Nihon Keizai said. One result is some passionate shopping for legitimate Louis Vuitton goods anywhere outside Japan they`re offered. The company sells many more bags to Japanese clients visiting in Paris and New York, or wandering through duty free stores around the world, than it does to the Japanese in Japan. In fact it makes well over half of its worldwide sales to Japanese consumers. The company opened its largest emporium, larger than the Paris headquarters, along Tokyo`s fashion street, Omote Sando, last fall, and introduced a supply chain management system last spring, the paper said.
Louis Vuitton Japan Sales Hit Record In 2002 Despite Price Hikes
via Japan Digest
The Louis Vuitton contradiction continues! Even as consumer spending continues to skid in Japan, the French fashion house`s monogrammed handbags remain a must-have item for Japanese women of all ages. As a result, the company reported its best year ever in Japan in 2002, with sales up an astonishing 15.1% to Yen 135.7 billion ($1.15 billion). That`s more than ten times the Yen 12 billion worth of bags it sold in 1987--and double the Yen 61 billion recorded in 1996. Last year`s growth was the more awesome for the fact that the company raised prices an average 9.5% in February, and another 6% in November, ostensibly to cover exchange rate losses. The Japanese subsidiary. as a matter of course, sets prices 40% above those charged by headquarters back in Paris, Nihon Keizai said. One result is some passionate shopping for legitimate Louis Vuitton goods anywhere outside Japan they`re offered. The company sells many more bags to Japanese clients visiting in Paris and New York, or wandering through duty free stores around the world, than it does to the Japanese in Japan. In fact it makes well over half of its worldwide sales to Japanese consumers. The company opened its largest emporium, larger than the Paris headquarters, along Tokyo`s fashion street, Omote Sando, last fall, and introduced a supply chain management system last spring, the paper said.
>>Even as consumer spending continues to skid in Japan<<
Du suchst Dir wirklich das raus, was passt
Aber trotzdem danke für deine "Live-Reportage" aus Tokyo. Mich (und andere sicherlich auch) interessiert schon sehr, was in Japan wirklich abgeht.
Wie der Artikel schon sagt, Luxushandtaschen sind kein repräsentativer Indikator für das Konsumklima. Wahrscheinlich hocken die Manager 20 Stunden am Tag in irgendwelchen Krisensitzungen und deren Frauen tätigen deswegen Frustkäufe
Das die Japaner Geld wie Reisstroh haben, steht außer Frage. Meine Skepsis beruht darauf, dass der Zins seine Lenkungsfunktion verloren hat und die Banken die Geschäftstätigkeit weitestgehend eingestellt haben. Es werden keine Kredite mehr vergeben, d.h. es wird nicht mehr investiert (außer in Krokohandtaschen). Jetzt fehlr nur noch, dass die Japaner das Vertrauen in die eigene Währung verlieren, dann geht`s richtig ab. Ich würde an Deiner Stelle wenigstens Teile der Ersparnisse absichern, sonst geht`s Dir wie Asahikawa.
Du suchst Dir wirklich das raus, was passt
Aber trotzdem danke für deine "Live-Reportage" aus Tokyo. Mich (und andere sicherlich auch) interessiert schon sehr, was in Japan wirklich abgeht.
Wie der Artikel schon sagt, Luxushandtaschen sind kein repräsentativer Indikator für das Konsumklima. Wahrscheinlich hocken die Manager 20 Stunden am Tag in irgendwelchen Krisensitzungen und deren Frauen tätigen deswegen Frustkäufe
Das die Japaner Geld wie Reisstroh haben, steht außer Frage. Meine Skepsis beruht darauf, dass der Zins seine Lenkungsfunktion verloren hat und die Banken die Geschäftstätigkeit weitestgehend eingestellt haben. Es werden keine Kredite mehr vergeben, d.h. es wird nicht mehr investiert (außer in Krokohandtaschen). Jetzt fehlr nur noch, dass die Japaner das Vertrauen in die eigene Währung verlieren, dann geht`s richtig ab. Ich würde an Deiner Stelle wenigstens Teile der Ersparnisse absichern, sonst geht`s Dir wie Asahikawa.
@noch-n-zocker:
Woher weißt du, wie`s mir geht?
Hihihihi?
Woher weißt du, wie`s mir geht?
Hihihihi?
Dafür das die BOJ an der Forex gespielt hat ist aber
wenig herausgekommen,klappt wohl nicht so wie die
Herrn sich das vorstellen.
Gruß Norged
wenig herausgekommen,klappt wohl nicht so wie die
Herrn sich das vorstellen.
Gruß Norged
Right, Norged 43...
Was haben Sie erreicht??????????
28.02.2003 18:10
REUTERS
FOKUS2-Yen verliert nach Bestätigung japanischer Interventionen
(Neu: aktualisierte Kurse, Referenzwerte)
London, 28. Feb (Reuters) - Euro und Dollar haben am Freitag leichte Kursgewinne zum Yen verbucht, nachdem das japanische Finanzministerium mehrere Devisenmarktinterventionen in den vergangenen Tagen zur Schwächung der Landeswährung bestätigt hatte. Die Anleger verhielten sich Händlern zufolge insgesamt zurückhaltend, weil sie die Reaktionen der Veto-Mächte im UNO-Sicherheitsrat auf den jüngsten Irak-Bericht von UNO-Waffeninspekteur Hans Blix abwarten wollten.
Der Euro stieg im europäischen Handel auf 127,25/30 (US-Handelsschluss am Vorabend 126,40) Yen zu. Am frühen Nachmittag war der Eurokurs von der Europäischen Zentralbank (EZB) mit 1,0782 Dollar‹ECB37> festgelegt worden. Im Referenzkursverfahren der Banken‹EUROFX/1> war die Gemeinschaftswährung mit 1,0766 Dollar festgelegt worden. Konjunkturdaten in den USA waren ohne große Auswirkungen.
Händler begründeten die Kursgewinne von Euro und Dollar zum Yen mit den bestätigten Interventionen der japanischen Behörden. Nach Angaben des Finanzministeriums verkaufte die Bank von Japan (BoJ) im Auftrag des Ministeriums Yen Ende Februar im Wert von etwas mehr als 500 Milliarden Yen (rund vier Milliarden Euro) gegen Dollar und Euro am Devisenmarkt. Neben dem Dollar werde auch der Euro genau beobachtet und gegebenenfalls erneut gehandelt, teilte das Ministerium mit. Japan habe bei den Interventionen allein gehandelt.
Die japanische Wirtschaft ist sehr stark von Ausfuhren abhängig. Steigt der Kurs des Yen zu den anderen führenden Währungen, müssen die japanischen Exporteure bei gleich bleibenden Verkaufspreisen auf dem Weltmarkt Margeneinbußen hinnehmen oder die Preise anheben, was ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt.
In seinem jüngsten Bericht an den UNO-Sicherheitsrat wirft Chef-Waffeninspektor Hans Blix Irak vor, keine größeren Fortschritte bei der Zusammenarbeit mit den UNO-Abrüstungsexperten gemacht zu haben. Die Ergebnisse seien bislang "sehr begrenzt", heißt es in einem Entwurf des Blix-Berichtes, der Reuters in Auszügen vorlag. Allerdings habe Irak in den vergangenen Monaten mehr Bereitschaft gezeigt, den Inspektoren bei ihrer Suche nach Massenvernichtungswaffen zu helfen, heißt es weiter. Die endgültige Fassung des Berichtes soll den Mitgliedern des Sicherheitsrates am Wochenende zugestellt werden.
ben/tcs
Quelle: REUTERS
28.02.2003 18:10
REUTERS
FOKUS2-Yen verliert nach Bestätigung japanischer Interventionen
(Neu: aktualisierte Kurse, Referenzwerte)
London, 28. Feb (Reuters) - Euro und Dollar haben am Freitag leichte Kursgewinne zum Yen verbucht, nachdem das japanische Finanzministerium mehrere Devisenmarktinterventionen in den vergangenen Tagen zur Schwächung der Landeswährung bestätigt hatte. Die Anleger verhielten sich Händlern zufolge insgesamt zurückhaltend, weil sie die Reaktionen der Veto-Mächte im UNO-Sicherheitsrat auf den jüngsten Irak-Bericht von UNO-Waffeninspekteur Hans Blix abwarten wollten.
Der Euro stieg im europäischen Handel auf 127,25/30 (US-Handelsschluss am Vorabend 126,40) Yen zu. Am frühen Nachmittag war der Eurokurs von der Europäischen Zentralbank (EZB) mit 1,0782 Dollar‹ECB37> festgelegt worden. Im Referenzkursverfahren der Banken‹EUROFX/1> war die Gemeinschaftswährung mit 1,0766 Dollar festgelegt worden. Konjunkturdaten in den USA waren ohne große Auswirkungen.
Händler begründeten die Kursgewinne von Euro und Dollar zum Yen mit den bestätigten Interventionen der japanischen Behörden. Nach Angaben des Finanzministeriums verkaufte die Bank von Japan (BoJ) im Auftrag des Ministeriums Yen Ende Februar im Wert von etwas mehr als 500 Milliarden Yen (rund vier Milliarden Euro) gegen Dollar und Euro am Devisenmarkt. Neben dem Dollar werde auch der Euro genau beobachtet und gegebenenfalls erneut gehandelt, teilte das Ministerium mit. Japan habe bei den Interventionen allein gehandelt.
Die japanische Wirtschaft ist sehr stark von Ausfuhren abhängig. Steigt der Kurs des Yen zu den anderen führenden Währungen, müssen die japanischen Exporteure bei gleich bleibenden Verkaufspreisen auf dem Weltmarkt Margeneinbußen hinnehmen oder die Preise anheben, was ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt.
In seinem jüngsten Bericht an den UNO-Sicherheitsrat wirft Chef-Waffeninspektor Hans Blix Irak vor, keine größeren Fortschritte bei der Zusammenarbeit mit den UNO-Abrüstungsexperten gemacht zu haben. Die Ergebnisse seien bislang "sehr begrenzt", heißt es in einem Entwurf des Blix-Berichtes, der Reuters in Auszügen vorlag. Allerdings habe Irak in den vergangenen Monaten mehr Bereitschaft gezeigt, den Inspektoren bei ihrer Suche nach Massenvernichtungswaffen zu helfen, heißt es weiter. Die endgültige Fassung des Berichtes soll den Mitgliedern des Sicherheitsrates am Wochenende zugestellt werden.
ben/tcs
Quelle: REUTERS
wie erwartet 126 hielten Indikatoren geben Kaufsignal
http://www.8ung.at/oegeat/devisen-charts/euro_yen.htm
http://www.8ung.at/oegeat/devisen-charts/euro_yen.htm
@oegeat: Kaufsignal wofür, für den Euro? Beim USD/YEN stehen wir vor einer SKS, danach sollte der YEN deutlich gegen den USD aufwerten. Das paßt mit Deiner Prognose nicht zusammen.
@thorpe
die BOJ wird diese SKS außer kraft setzen.....
spätestens bei kursen von 115-115,50 wird schluß nach unten sein.
meine meinung.
Hack
die BOJ wird diese SKS außer kraft setzen.....
spätestens bei kursen von 115-115,50 wird schluß nach unten sein.
meine meinung.
Hack
Thorpe und schon bestätigt .... vorerst !
(da lag ich ja wieder Richtig !)
(da lag ich ja wieder Richtig !)
ups der Link war ein Euro-Yen ! auf den bezog ich mich !
D-Y wird auch noch kommen (in die Glaskugel schau ich aber jetzt nicht ... hi )
D-Y wird auch noch kommen (in die Glaskugel schau ich aber jetzt nicht ... hi )
@Hackertom1
Die BOJ interveniert schon seit 2 Monaten!!!!
Erfolg sichtbar=0
Soviel Staatsanleihen in den USA kann sie gar nicht kaufen
parallel zu den riesigen Geldmengen die aus USA abgezogen
werden.
USA zerfällt innerlich,da geht sogar der Japaner!
Am Rande:
JPM ist bis 13.03.03 vom handel in Japan suspendiert,
kleine Strafe für die Schweinereien aus 2001.
Das ganze Derivate Bubble der Amerikaner wird zusammen-
brechen.
Bleibe dabei...erst starker Yen...dann mit Verzögerung
riesiger Hype am Aktienmarkt in Tokio...das Geld muß
schließlich wohin,die Japaner haben riesigste Sparvermögen.
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom...
in diesem Sinne völlig Konträr zur gängigen Börsenmeinung.
Es wird funktionieren!!!!
Gruß Norged
Die BOJ interveniert schon seit 2 Monaten!!!!
Erfolg sichtbar=0
Soviel Staatsanleihen in den USA kann sie gar nicht kaufen
parallel zu den riesigen Geldmengen die aus USA abgezogen
werden.
USA zerfällt innerlich,da geht sogar der Japaner!
Am Rande:
JPM ist bis 13.03.03 vom handel in Japan suspendiert,
kleine Strafe für die Schweinereien aus 2001.
Das ganze Derivate Bubble der Amerikaner wird zusammen-
brechen.
Bleibe dabei...erst starker Yen...dann mit Verzögerung
riesiger Hype am Aktienmarkt in Tokio...das Geld muß
schließlich wohin,die Japaner haben riesigste Sparvermögen.
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom...
in diesem Sinne völlig Konträr zur gängigen Börsenmeinung.
Es wird funktionieren!!!!
Gruß Norged
So schnell werden die Japsen ihre Kohle nicht aus USA abziehen (können).
Und wer sagt, daß die Nikkei kaufen? Vielleicht kaufen sie ja auch z. Bsp. Gold??
Wäre ja nicht das erste Mal in der letzten Zeit, daß die den Goldpreis hochtreiben.
Schaun mer mal.
DG
Und wer sagt, daß die Nikkei kaufen? Vielleicht kaufen sie ja auch z. Bsp. Gold??
Wäre ja nicht das erste Mal in der letzten Zeit, daß die den Goldpreis hochtreiben.
Schaun mer mal.
DG
@norged
Du siehst es falsch wenn Du sagst das die seit Monaten intervenieren, aber nichts ausrichten. Denk doch mal nach was es heißen würde, (noch sind wir nicht soweit) wenn die den YEN auf etwa diesem level gegenüber dem USD und dem EUR bis zum ende märz halten können. Das ist ein riesen Erfolg nachdem wir ja alle wissen wieviel Geld repatriiert wird zum Geschäftsende in Japan. Was für die Zeit danach eindeutig gegen den YEN spricht.
Ganz zu schweigen davon das ich mich ja nur für EUR-YEN interessiere, und bei diesem "Pair" noch Potenzial sehe.
Wenn die Japaner wirklich begreifen das sie einen schwächeren YEN brauchen, vor allem gegenüber dem Dollar, dann kannst Du alle anderen Faktoren vergessen, dann bekommen die ihren schwächeren YEN. Und wenn sich der Markt unerwartet lange dagegen stemmt, dann werten sie ihn halt einfach von Heut auf Morgen ab. Die können doch alles tun, im Notfall. Und der Notfall ist nicht mehr so weit weg in meinen Augen. Lass doch eine große Bank in Japan zusammenbrechen, glaubst Du wirklich das das den YEN nicht belastet? Da geht doch kein Mensch mehr mit seinen Millionen nach Japan. Wenn die BOJ so wie bisher die Banken durch noch nie dagewesene Liquidität aber überschüttet, dann wird es irgendwann einfach zu viele YEN geben, dadurch wieder ein schwächerer YEN, oder siehst Du das anders?
Weißt Du, ich finde das Amerika alles andere als gut da steht, aber ich bin ja auch EUR-YEN long und nicht USD-YEN, wobei ich glaub das es in nächster Zeit dann einfach so weitergehen wird wie in den letzten Monaten, der EUR wird gegenüber dem YEN weiter gewinnen. Die Frage ist nur wie weit?
Da müssen noch ein paar Sachen passieren, bevor ich meine Meinung dazu ändere und meinen YEN Kredit zu mache. Wir werden sehen.
Hack
Du siehst es falsch wenn Du sagst das die seit Monaten intervenieren, aber nichts ausrichten. Denk doch mal nach was es heißen würde, (noch sind wir nicht soweit) wenn die den YEN auf etwa diesem level gegenüber dem USD und dem EUR bis zum ende märz halten können. Das ist ein riesen Erfolg nachdem wir ja alle wissen wieviel Geld repatriiert wird zum Geschäftsende in Japan. Was für die Zeit danach eindeutig gegen den YEN spricht.
Ganz zu schweigen davon das ich mich ja nur für EUR-YEN interessiere, und bei diesem "Pair" noch Potenzial sehe.
Wenn die Japaner wirklich begreifen das sie einen schwächeren YEN brauchen, vor allem gegenüber dem Dollar, dann kannst Du alle anderen Faktoren vergessen, dann bekommen die ihren schwächeren YEN. Und wenn sich der Markt unerwartet lange dagegen stemmt, dann werten sie ihn halt einfach von Heut auf Morgen ab. Die können doch alles tun, im Notfall. Und der Notfall ist nicht mehr so weit weg in meinen Augen. Lass doch eine große Bank in Japan zusammenbrechen, glaubst Du wirklich das das den YEN nicht belastet? Da geht doch kein Mensch mehr mit seinen Millionen nach Japan. Wenn die BOJ so wie bisher die Banken durch noch nie dagewesene Liquidität aber überschüttet, dann wird es irgendwann einfach zu viele YEN geben, dadurch wieder ein schwächerer YEN, oder siehst Du das anders?
Weißt Du, ich finde das Amerika alles andere als gut da steht, aber ich bin ja auch EUR-YEN long und nicht USD-YEN, wobei ich glaub das es in nächster Zeit dann einfach so weitergehen wird wie in den letzten Monaten, der EUR wird gegenüber dem YEN weiter gewinnen. Die Frage ist nur wie weit?
Da müssen noch ein paar Sachen passieren, bevor ich meine Meinung dazu ändere und meinen YEN Kredit zu mache. Wir werden sehen.
Hack
Aus dem heutigen Tagesthread von germa,
er möge mir den Klau verzeihen
Dollar/Yen
Dieser konnte letzte Woche leider nicht die Crashmarke 117,20 nach unten zerbrechen. Einer offiziellen der BOJ und wohl zahllosen inoffiziellen Interventionen der FED sei dank. Doch die bislang abgelaufene Gegenbewegung entwickelte sich noch viel kraftloser als der vorgehende Absturz. Es gibt schlichtweg niemanden mehr der Dollarblüten kaufen will, während auf der Gegenseite Shorties (fast die ganze Welt ist im Yen verschuldet!) immer nervöser ob ihrer möglicherweise falschen Anlagestrategie werden. Dieses kraftlose Hin- und Hergegurke ist dafür ein glasklares Signal, was wohl bald in einen gewaltigen Abwärtsrutsch ausartet, dem hohen Deckungsbedarf sei dank! Schön für Japanbullen und Amerikabären & höchstbedenklich für das Weltfinanzsystem, denn die Beseitigung solch eines Ungleichgewichts wird mit Sicherheit nicht ohne eine schwere Finanzkrise vonstatten gehen & das wohl bereits in den kommenden Monaten. Eine Neuordnung auch im Weltfinanzbereich steht an!
120,40-120,80 beträgt das techn. maximale Pullbackpotential, welches aber nicht vollständig ausgeschöpft werden muss. Anschliessend ein Sturz unter 117,20 und 115,50 & der Supergau auf 105 und später 95 könnte starten. Das Ganze wie gehabt idealerweise mit einem 5%-Tageskollaps direkt zu Beginn. Ein weiteres Warnsignal könnte der kurze Kollaps gestern abend gewesen sein. Irgendwann wird daraus mehr als nur ein Sekunden-BLUBB mit anschliessender Gegenbewegung!
Ob es noch eine letzte konzentrierte Aktion aller Notenbanken geben wird, oder bereits alles machbare ausgeschöpft wurde? Eine heftige Interventionswelle mit Fahnenstangenbildung, bei anschliessend genauso heftigem Abverkauf würde die Finanzkrise um ein Vielfaches verschärfen! Deshalb sind unsere Währungshüter gut damit beraten, den Ami-Morast nun nicht mehr zu unterstützen!
Sind Yen-Calls in nächster Zukunft sowas wie eine Jahrhundertchance? Zumindest die Charttechnik und Fundamentaldaten geben dafür ein kräftiges Kopfnicken aus. Restrisiko bei den heftigen Manipulationen bleibt trotzdem, womit es eine spekulative Anlage wäre. Gigantische Gewinnchancen, bei recht hohem Risiko eben.
Im Zusammenhang mit den unzähligen Interventionen sei nochmals erwähnt, dass diese mittlerweile eine untragbare Gefahr für das Weltfinanzsystem darstellen & auch gerade deshalb, weil den Missstand niemand so recht ernst nehmen will! So schrieb z.B. Jens Erhardt in der vorletzten Finanzwoche, dass ein Ausgang dieses Dramas nicht abzusehen ist, da es bislang in der Geschichte noch keinen Präzedenzfall gibt. Ich lehne mich da etwas weiter aus dem Fenster erhalte aus einem Teilvergleich Deutsches Reich 1923, Welt 1929 ff. & Deutschland Neuer Markt 2000 ff. den Tod des Dollars per Währungsreform und Zerfall Amerikas in viele Einzelstaaten, vollzogen nach einem Bürgerkrieg. Asien sollte als Mitläufer weiterleben und Europa zur neuen Wirtschaftsweltmacht mutieren. Allerdings erst im nächsten Jahrzehnt. Bis dahin wird es auch bei uns teilw. bürgerkriegsähnliche Zustände geben. & wie gehabt gilt dieses Szenario exkl. eines von Amerika inszenierten Weltkriegs. Dessen Ausgang wäre wirklich für alle absolut offen!
By the way Jens Erhardt. Er gehört nun ebenfalls zu den Warnern vor einer zu euphorischen Kapitalschwemme in Anleihen. Inflationsgefahr bei der gigantischen Gelddruckerei Greenspans ist nicht mehr zu unterschätzen Und wenn diese erstmal aufkommt, werden die Anleihen schneller in sich zusammenbrechen als mancheiner die Klospülung betätigen kann. Vll. ausgehend von Japan, wo die Mutter aller Anleihenbubbles sitzt.
http://www.stock-channel.net/Amerika
er möge mir den Klau verzeihen
Dollar/Yen
Dieser konnte letzte Woche leider nicht die Crashmarke 117,20 nach unten zerbrechen. Einer offiziellen der BOJ und wohl zahllosen inoffiziellen Interventionen der FED sei dank. Doch die bislang abgelaufene Gegenbewegung entwickelte sich noch viel kraftloser als der vorgehende Absturz. Es gibt schlichtweg niemanden mehr der Dollarblüten kaufen will, während auf der Gegenseite Shorties (fast die ganze Welt ist im Yen verschuldet!) immer nervöser ob ihrer möglicherweise falschen Anlagestrategie werden. Dieses kraftlose Hin- und Hergegurke ist dafür ein glasklares Signal, was wohl bald in einen gewaltigen Abwärtsrutsch ausartet, dem hohen Deckungsbedarf sei dank! Schön für Japanbullen und Amerikabären & höchstbedenklich für das Weltfinanzsystem, denn die Beseitigung solch eines Ungleichgewichts wird mit Sicherheit nicht ohne eine schwere Finanzkrise vonstatten gehen & das wohl bereits in den kommenden Monaten. Eine Neuordnung auch im Weltfinanzbereich steht an!
120,40-120,80 beträgt das techn. maximale Pullbackpotential, welches aber nicht vollständig ausgeschöpft werden muss. Anschliessend ein Sturz unter 117,20 und 115,50 & der Supergau auf 105 und später 95 könnte starten. Das Ganze wie gehabt idealerweise mit einem 5%-Tageskollaps direkt zu Beginn. Ein weiteres Warnsignal könnte der kurze Kollaps gestern abend gewesen sein. Irgendwann wird daraus mehr als nur ein Sekunden-BLUBB mit anschliessender Gegenbewegung!
Ob es noch eine letzte konzentrierte Aktion aller Notenbanken geben wird, oder bereits alles machbare ausgeschöpft wurde? Eine heftige Interventionswelle mit Fahnenstangenbildung, bei anschliessend genauso heftigem Abverkauf würde die Finanzkrise um ein Vielfaches verschärfen! Deshalb sind unsere Währungshüter gut damit beraten, den Ami-Morast nun nicht mehr zu unterstützen!
Sind Yen-Calls in nächster Zukunft sowas wie eine Jahrhundertchance? Zumindest die Charttechnik und Fundamentaldaten geben dafür ein kräftiges Kopfnicken aus. Restrisiko bei den heftigen Manipulationen bleibt trotzdem, womit es eine spekulative Anlage wäre. Gigantische Gewinnchancen, bei recht hohem Risiko eben.
Im Zusammenhang mit den unzähligen Interventionen sei nochmals erwähnt, dass diese mittlerweile eine untragbare Gefahr für das Weltfinanzsystem darstellen & auch gerade deshalb, weil den Missstand niemand so recht ernst nehmen will! So schrieb z.B. Jens Erhardt in der vorletzten Finanzwoche, dass ein Ausgang dieses Dramas nicht abzusehen ist, da es bislang in der Geschichte noch keinen Präzedenzfall gibt. Ich lehne mich da etwas weiter aus dem Fenster erhalte aus einem Teilvergleich Deutsches Reich 1923, Welt 1929 ff. & Deutschland Neuer Markt 2000 ff. den Tod des Dollars per Währungsreform und Zerfall Amerikas in viele Einzelstaaten, vollzogen nach einem Bürgerkrieg. Asien sollte als Mitläufer weiterleben und Europa zur neuen Wirtschaftsweltmacht mutieren. Allerdings erst im nächsten Jahrzehnt. Bis dahin wird es auch bei uns teilw. bürgerkriegsähnliche Zustände geben. & wie gehabt gilt dieses Szenario exkl. eines von Amerika inszenierten Weltkriegs. Dessen Ausgang wäre wirklich für alle absolut offen!
By the way Jens Erhardt. Er gehört nun ebenfalls zu den Warnern vor einer zu euphorischen Kapitalschwemme in Anleihen. Inflationsgefahr bei der gigantischen Gelddruckerei Greenspans ist nicht mehr zu unterschätzen Und wenn diese erstmal aufkommt, werden die Anleihen schneller in sich zusammenbrechen als mancheiner die Klospülung betätigen kann. Vll. ausgehend von Japan, wo die Mutter aller Anleihenbubbles sitzt.
http://www.stock-channel.net/Amerika
@norged
sorry Norged, aber das was da geschrieben steht ist mit wenigen ausnahmen ein riesen schwachsinn. nur aus meiner sicht. wenn der USD wirklich in einen totalen ausverkauf übergehen sollte, macht er es genau so zum euro als zum yen, wahrscheinlich mehr zum euro als zum yen. was ich aber nicht glaube. aber wenn, ist wieder der euro der lachende dritte.
sorry, ich kann das meiste was da steht nicht mal ernst nehmen.
Hack
sorry Norged, aber das was da geschrieben steht ist mit wenigen ausnahmen ein riesen schwachsinn. nur aus meiner sicht. wenn der USD wirklich in einen totalen ausverkauf übergehen sollte, macht er es genau so zum euro als zum yen, wahrscheinlich mehr zum euro als zum yen. was ich aber nicht glaube. aber wenn, ist wieder der euro der lachende dritte.
sorry, ich kann das meiste was da steht nicht mal ernst nehmen.
Hack
@Hackertom
Wer hat vor 2,5Jahren an den Untergang der Märkte geglaubt?
Wer glaubt an Yen Hausse und dann Nikkei Hausse?
Darum!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß Norged
Wer hat vor 2,5Jahren an den Untergang der Märkte geglaubt?
Wer glaubt an Yen Hausse und dann Nikkei Hausse?
Darum!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß Norged
05/03/2003 05:13
Bank von Japan läßt Geldpolitik unverändert~
Tokio, 05. Mär (Reuters) - Die japanische Notenbank hat am
Mittwoch ihre Geldpolitik erwartungsgemäß unverändert gelassen.
Dies teilte die Notenbank nach zweitägigen Beratungen in Tokio
mit.
Die Notenbank bekräftigte ihre Bereitschaft, mit Blick auf
das zu Ende gehende Fiskaljahr 2002 /2003 (zum 31. März) dem
Markt ausreichende Liquidität zur Verfügung stellen zu wollen.
Japans Notenbank hat die Geldpolitik weitgehend gelockert.
Ihr Leitzins liegt nach der Null-Prozent-Marke.
brs
Gruß Norged
Bank von Japan läßt Geldpolitik unverändert~
Tokio, 05. Mär (Reuters) - Die japanische Notenbank hat am
Mittwoch ihre Geldpolitik erwartungsgemäß unverändert gelassen.
Dies teilte die Notenbank nach zweitägigen Beratungen in Tokio
mit.
Die Notenbank bekräftigte ihre Bereitschaft, mit Blick auf
das zu Ende gehende Fiskaljahr 2002 /2003 (zum 31. März) dem
Markt ausreichende Liquidität zur Verfügung stellen zu wollen.
Japans Notenbank hat die Geldpolitik weitgehend gelockert.
Ihr Leitzins liegt nach der Null-Prozent-Marke.
brs
Gruß Norged
Norged
Glaubst Du auch, dass die Erde eine Scheibe ist? Wäre zumindest konsequent konträr zur herrschenden Meinung
Nee, mal im Ernst. Ich kann ja noch verstehen, wenn man an einen Verfall des Dollars und der USA glaubt. Aber wieso dann ausgerechnet die Währung der größten Schwachmaten vom Untergang des Abendlandes profitieren soll, versteh ich nicht. Setz doch z.B. auf Rand gegen Dollar. Südafrika hat wenigstens Rohstoffe und die Forwards laufen herrlich für Dich. Oder schau Dir den Austral-Dollar an.
Aber nein, Du mußt ausgerechnet auf Japan setzen, dem Land mit den größten Strukturproblemen und der stärksten Abhängigkeit von den USA. Es ist schon so mancher Fisch verendet, weil die Strömung zu stark war.
Glaubst Du auch, dass die Erde eine Scheibe ist? Wäre zumindest konsequent konträr zur herrschenden Meinung
Nee, mal im Ernst. Ich kann ja noch verstehen, wenn man an einen Verfall des Dollars und der USA glaubt. Aber wieso dann ausgerechnet die Währung der größten Schwachmaten vom Untergang des Abendlandes profitieren soll, versteh ich nicht. Setz doch z.B. auf Rand gegen Dollar. Südafrika hat wenigstens Rohstoffe und die Forwards laufen herrlich für Dich. Oder schau Dir den Austral-Dollar an.
Aber nein, Du mußt ausgerechnet auf Japan setzen, dem Land mit den größten Strukturproblemen und der stärksten Abhängigkeit von den USA. Es ist schon so mancher Fisch verendet, weil die Strömung zu stark war.
10:20 05.03.2003 Uhr
Japans Finanzministerium erwartet Anziehen der Investitionen im 1.Quartal
TOKIO (dpa-AFX) - Die japanischen Unternehmen werden nach Einschätzung des Finanzministeriums ihre Investitionen im ersten Quartal ausdehnen. Die kräftige Nachfrage insbesondere nach Autos werde zu höheren Umsätzen und steigenden Gewinnen führen, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Tokio mit.
Die Gewinne bei den Herstellern seien im vergangenen Quartal um 72,7 Prozent binnen Jahresfrist gestiegen. Dies war das kräftigste Plus seit 26 Jahren.
Gewinne und Investitionen verbesserten sich weiter, teilte das Ministerium mit. So habe sich der Rückgang der Investitionen im Quartal bis Ende Dezember deutlich abgeschwächt. Der Schwund habe 1,8 Prozent betragen, nach einem Einbruch von 13,9 Prozent ein Quartal zuvor./FX/jh/zb/bi
Gruß Norged
@noch-n-zocker
habe viel Kraft getankt,bin bestens gerüstet für
das Schwimmen gegen den Strom....den Mutigen gehören
die größten Gewinne....in diesem Sinne
Japans Finanzministerium erwartet Anziehen der Investitionen im 1.Quartal
TOKIO (dpa-AFX) - Die japanischen Unternehmen werden nach Einschätzung des Finanzministeriums ihre Investitionen im ersten Quartal ausdehnen. Die kräftige Nachfrage insbesondere nach Autos werde zu höheren Umsätzen und steigenden Gewinnen führen, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Tokio mit.
Die Gewinne bei den Herstellern seien im vergangenen Quartal um 72,7 Prozent binnen Jahresfrist gestiegen. Dies war das kräftigste Plus seit 26 Jahren.
Gewinne und Investitionen verbesserten sich weiter, teilte das Ministerium mit. So habe sich der Rückgang der Investitionen im Quartal bis Ende Dezember deutlich abgeschwächt. Der Schwund habe 1,8 Prozent betragen, nach einem Einbruch von 13,9 Prozent ein Quartal zuvor./FX/jh/zb/bi
Gruß Norged
@noch-n-zocker
habe viel Kraft getankt,bin bestens gerüstet für
das Schwimmen gegen den Strom....den Mutigen gehören
die größten Gewinne....in diesem Sinne
@norged
was mir übrigens auffällt, die japaner stützen im moment den nikkei. nachdem so schlechte vorgaben aus amerika und der bevorstehende krieg, überall dir kurse zum einstürzen brachte an den ersten 2 tagen in dieser woche, hält sich japan schön über dem 20 jahres low.
der grund ist natürlich das bevorstehende fiskalende, ist ja bekannt das ein nikkei unter den 8500 nicht erwünscht ist weil das die bilanzen der banken schon an den rand der pleite bringt.......
Hack
was mir übrigens auffällt, die japaner stützen im moment den nikkei. nachdem so schlechte vorgaben aus amerika und der bevorstehende krieg, überall dir kurse zum einstürzen brachte an den ersten 2 tagen in dieser woche, hält sich japan schön über dem 20 jahres low.
der grund ist natürlich das bevorstehende fiskalende, ist ja bekannt das ein nikkei unter den 8500 nicht erwünscht ist weil das die bilanzen der banken schon an den rand der pleite bringt.......
Hack
George Soros` Reflexivitäts-Theorie. Es wäre nicht das erste Mal, daß eine nachhaltig feste Börse den Privatkonsum aus seiner Strangulierung befreit.
Man gebe dem Anleger Gewinne und er kurbelt selbstlaufend
den Konsum an.....lasse Zinsen anziehen...Kreditbubble
wird abgebaut....Gelder wandern in den Aktienmarkt...
Ausländer strömen in den Japanischen Markt....
Gier frißt Hirn..........was soll dabei schädlich
an einem starken Yen sein.........
denke manchmal sehr einfach....vielleicht besser als
immer um 1000Ecken ....
Gruß Norged
Man gebe dem Anleger Gewinne und er kurbelt selbstlaufend
den Konsum an.....lasse Zinsen anziehen...Kreditbubble
wird abgebaut....Gelder wandern in den Aktienmarkt...
Ausländer strömen in den Japanischen Markt....
Gier frißt Hirn..........was soll dabei schädlich
an einem starken Yen sein.........
denke manchmal sehr einfach....vielleicht besser als
immer um 1000Ecken ....
Gruß Norged
Nachtigall..ich hör Dich........
ich sag es Euch...die Yen Kreditler bekommen Feuer
unter den Hintern....das Ding war zu schön um wahr zu
sein.....
Aus der FTD vom 6.3.2003
Renten und Devisen: Snow versetzt Dollar harten Schlag
Von Sebastian Sachs, Frankfurt
Der Euro ist am Mittwoch im frühen Handel seit März 1999 knapp über die Marke von 1,10 $ geschossen. Gewinnmitnahmen sorgten jedoch dafür, dass die Einheitswährung innerhalb weniger Minuten wieder auf 1,0970 $ abbröckelte.
Das britische Pfund und der Schweizer Franken vollzogen gegenüber dem Dollar eine ähnliche Bewegung nach, während der japanische Yen einmal mehr einem eigenen Verlaufsmuster folgte.
Händler machten Aussagen des neuen US-Finanzministers John Snow für den kurzen Absturz des Dollar verantwortlich. Snow hatte am späten Dienstagabend in Washington gesagt, er sei über die jüngste Kursschwäche der US-Devise nicht besonders besorgt. Es gebe aktuell noch keine ungewöhnlichen oder gar alarmierenden Bewegungen. "Der Dollar steigt mal etwas und sinkt mal", sagte Snow.
In einer ersten Reaktion werteten Devisenhändler die Worte Snows als eine indirekte Bestätigung einer Abkehr der USA von der "Politik des starken Dollar". Ein Sprecher des US-Finanzministeriums beeilte sich jedoch, die Aussagen Snows zu relativieren. Der Finanzminister trete weiterhin für einen starken Dollar ein, hieß es. Mittwochnachmittag war es dann Snow selber, der sich noch einmal ausdrücklich für die "Politik des starken Dollar" aussprach.
"Makrobild spricht mittelfristig für schwächeren Dollar"
"Bewerte die Taten und nicht nur die Worte aus offiziellen Regierungskreisen." Das ist nach Einschätzung von Marshall Gittler von der Deutschen Bank das Einzige, was man aus den Worten Snows vor dem Hintergrund der aktuellen Marktsituation lernen kann. Die Strategin verwies auf die Parallelen zwischen Snow und dem japanischen Finanzminister Masajuro Shiokawa. Dieser hatte am Mittwoch gesagt, Interventionen sollten grundsätzlich unterbleiben. Später relativierte er jedoch seine eigene Aussage mit den Worten: "Aber wir müssen handeln, um jede plötzliche Bewegung des Yen zu korrigieren." Gittler sagte: "Zwar haben die USA und Japan versucht, der Öffentlichkeit ihre Devisenpolitik klarer zu machen. In Wahrheit haben sie jedoch nur noch mehr Schmutz ins Wasser geschüttet."
Die meisten Strategen gehen auch weiterhin davon aus, dass die USA ihre Devisenpolitik nicht offiziell ändern werden. Dennoch mutmaßen die Analysten von BNP Paribas "vielleicht spiegelten Snows Worte ja auch die wirkliche Gesinnung der US-Regierung wieder". Denn insbesondere das stetig wachsende Defizit in der US-Leistungsbilanz sei unter den gegebenen Umständen nicht ewig aufrecht zu erhalten. "Das gesamte Makrobild spricht mittelfristig für einen schwächeren Dollar", schreiben die Analysten von BNP.
Ruhiger Handel am Anleihenmarkt
Gegen 20 Uhr MEZ notierte der Euro bei 1,0963 $, nach 1,0888 $ am späten Dienstag. Gegen den Yen verbilligte sich der Dollar am späten Nachmittag innerhalb weniger Minuten von rund 117,50 auf knapp unter 117 Yen. Händler sagten, Dollar-Verkaufsaufträge hätten den Greenback unter die wichtige Unterstützung von 117,40 Yen gedrückt. Unter dieser Marke hätten automatische Verkaufsprogramme den Kursverfall beschleunigt. Gegen 20 Uhr kostete ein Dollar 117,28 Yen. Am Vortag waren es noch 117,88 Yen.
Am Anleihemarkt setzte sich der ruhige Handel auch am Mittwoch fort. Das gespannte Warten auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag hielt die Akteure davon ab, neue Positionen aufzubauen. Zweijährige Bundesanleihen rentierten zwei Basispunkte über Vortagesniveau bei 2,30 Prozent. Die Rendite zehnjähriger Bunds fiel um einen Basispunkt auf 3,90 Prozent. US-Treasuries lagen in den ersten Handelsstunden über alle Laufzeiten leicht im Plus.
© 2003 Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/bm/ma/10467728814...l?nv=cd-divnews
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ich sag es Euch...die Yen Kreditler bekommen Feuer
unter den Hintern....das Ding war zu schön um wahr zu
sein.....
Aus der FTD vom 6.3.2003
Renten und Devisen: Snow versetzt Dollar harten Schlag
Von Sebastian Sachs, Frankfurt
Der Euro ist am Mittwoch im frühen Handel seit März 1999 knapp über die Marke von 1,10 $ geschossen. Gewinnmitnahmen sorgten jedoch dafür, dass die Einheitswährung innerhalb weniger Minuten wieder auf 1,0970 $ abbröckelte.
Das britische Pfund und der Schweizer Franken vollzogen gegenüber dem Dollar eine ähnliche Bewegung nach, während der japanische Yen einmal mehr einem eigenen Verlaufsmuster folgte.
Händler machten Aussagen des neuen US-Finanzministers John Snow für den kurzen Absturz des Dollar verantwortlich. Snow hatte am späten Dienstagabend in Washington gesagt, er sei über die jüngste Kursschwäche der US-Devise nicht besonders besorgt. Es gebe aktuell noch keine ungewöhnlichen oder gar alarmierenden Bewegungen. "Der Dollar steigt mal etwas und sinkt mal", sagte Snow.
In einer ersten Reaktion werteten Devisenhändler die Worte Snows als eine indirekte Bestätigung einer Abkehr der USA von der "Politik des starken Dollar". Ein Sprecher des US-Finanzministeriums beeilte sich jedoch, die Aussagen Snows zu relativieren. Der Finanzminister trete weiterhin für einen starken Dollar ein, hieß es. Mittwochnachmittag war es dann Snow selber, der sich noch einmal ausdrücklich für die "Politik des starken Dollar" aussprach.
"Makrobild spricht mittelfristig für schwächeren Dollar"
"Bewerte die Taten und nicht nur die Worte aus offiziellen Regierungskreisen." Das ist nach Einschätzung von Marshall Gittler von der Deutschen Bank das Einzige, was man aus den Worten Snows vor dem Hintergrund der aktuellen Marktsituation lernen kann. Die Strategin verwies auf die Parallelen zwischen Snow und dem japanischen Finanzminister Masajuro Shiokawa. Dieser hatte am Mittwoch gesagt, Interventionen sollten grundsätzlich unterbleiben. Später relativierte er jedoch seine eigene Aussage mit den Worten: "Aber wir müssen handeln, um jede plötzliche Bewegung des Yen zu korrigieren." Gittler sagte: "Zwar haben die USA und Japan versucht, der Öffentlichkeit ihre Devisenpolitik klarer zu machen. In Wahrheit haben sie jedoch nur noch mehr Schmutz ins Wasser geschüttet."
Die meisten Strategen gehen auch weiterhin davon aus, dass die USA ihre Devisenpolitik nicht offiziell ändern werden. Dennoch mutmaßen die Analysten von BNP Paribas "vielleicht spiegelten Snows Worte ja auch die wirkliche Gesinnung der US-Regierung wieder". Denn insbesondere das stetig wachsende Defizit in der US-Leistungsbilanz sei unter den gegebenen Umständen nicht ewig aufrecht zu erhalten. "Das gesamte Makrobild spricht mittelfristig für einen schwächeren Dollar", schreiben die Analysten von BNP.
Ruhiger Handel am Anleihenmarkt
Gegen 20 Uhr MEZ notierte der Euro bei 1,0963 $, nach 1,0888 $ am späten Dienstag. Gegen den Yen verbilligte sich der Dollar am späten Nachmittag innerhalb weniger Minuten von rund 117,50 auf knapp unter 117 Yen. Händler sagten, Dollar-Verkaufsaufträge hätten den Greenback unter die wichtige Unterstützung von 117,40 Yen gedrückt. Unter dieser Marke hätten automatische Verkaufsprogramme den Kursverfall beschleunigt. Gegen 20 Uhr kostete ein Dollar 117,28 Yen. Am Vortag waren es noch 117,88 Yen.
Am Anleihemarkt setzte sich der ruhige Handel auch am Mittwoch fort. Das gespannte Warten auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag hielt die Akteure davon ab, neue Positionen aufzubauen. Zweijährige Bundesanleihen rentierten zwei Basispunkte über Vortagesniveau bei 2,30 Prozent. Die Rendite zehnjähriger Bunds fiel um einen Basispunkt auf 3,90 Prozent. US-Treasuries lagen in den ersten Handelsstunden über alle Laufzeiten leicht im Plus.
© 2003 Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/bm/ma/10467728814...l?nv=cd-divnews
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Es ist doch eigentlich ganz einfach...Japan will!!!!
den Aktienmarkt anschmeissen...die Bevölkerung und
die Ausländer sollen endlich Shares kaufen...
das Gemisch gibt dann Yen Hausse und Aktienhausse.
Gruß vom einfach denkenden Norged
Gute8
den Aktienmarkt anschmeissen...die Bevölkerung und
die Ausländer sollen endlich Shares kaufen...
das Gemisch gibt dann Yen Hausse und Aktienhausse.
Gruß vom einfach denkenden Norged
Gute8
@nochnzocker
also gegen deine titulierung von schwachmaten muss ich doch heftigst widersprechen...japan ist eine der am besten funktionierenden gesellschaften...alleine das ist ein prima asset...vielleicht besser als rohstoffe.
gruss aus tokyo
joerg
also gegen deine titulierung von schwachmaten muss ich doch heftigst widersprechen...japan ist eine der am besten funktionierenden gesellschaften...alleine das ist ein prima asset...vielleicht besser als rohstoffe.
gruss aus tokyo
joerg
@storchmax
also in wirtschaftlicher hinsicht und auf die obersten wirtschaftsentcheidungsträger in japan seit jahren, passt das wort schon sehr sehr gut. ich wüßte kein besseres.....
Hack
also in wirtschaftlicher hinsicht und auf die obersten wirtschaftsentcheidungsträger in japan seit jahren, passt das wort schon sehr sehr gut. ich wüßte kein besseres.....
Hack
joerg
Was funktioniert in Japan denn so gut? Mich würde in Anbetracht der Altersstruktur insbesondere interessieren, wie dort das Sozialversicherungsssytem aussieht.
Sorry, wenn "Schwachmaten" eine harte Bezeichnung ist, aber Japan ist ein reiches Land, dass es 13 Jahre lang nicht geschafft hat, das Bankensystem zu sanieren. Und das ist eine ganz schwache Leistung.
Norged
Jetzt haben wir alle gedacht, es geht Dir nur um Dollar/Yen. Und nun prophezeihst Du Ungemach für die Yen-Kredite. Bist Du Dir darüber im Klaren, dass dies ein deutschsprachiges Board ist und 99% der Kreditnehmer EUR- oder CHF-Yen short sind.
Deine Warnungen können allenfalls den Leuten Angst machen, die $/Yen short sind. Es ist völlig okay, dass Du eine konträre Meinung hast und uns Shorties die Sache aus einem anderen Blickwinkel beleuchtest. Aber Du mußt Dich endlich mal entscheiden, ob Du ein Yen-Bulle oder nur ein Dollar-Bär bist. Ich vermisse da eine klare Linie.
>>Es ist doch eigentlich ganz einfach...Japan will!!!!
den Aktienmarkt anschmeissen...<<
D.h. der Nikkei ist auf einem 20-Jahres-Tief, weil Japan WOLLTE, dass die Aktien sinken, und jetzt ändern die ihren letzten Willen
Was funktioniert in Japan denn so gut? Mich würde in Anbetracht der Altersstruktur insbesondere interessieren, wie dort das Sozialversicherungsssytem aussieht.
Sorry, wenn "Schwachmaten" eine harte Bezeichnung ist, aber Japan ist ein reiches Land, dass es 13 Jahre lang nicht geschafft hat, das Bankensystem zu sanieren. Und das ist eine ganz schwache Leistung.
Norged
Jetzt haben wir alle gedacht, es geht Dir nur um Dollar/Yen. Und nun prophezeihst Du Ungemach für die Yen-Kredite. Bist Du Dir darüber im Klaren, dass dies ein deutschsprachiges Board ist und 99% der Kreditnehmer EUR- oder CHF-Yen short sind.
Deine Warnungen können allenfalls den Leuten Angst machen, die $/Yen short sind. Es ist völlig okay, dass Du eine konträre Meinung hast und uns Shorties die Sache aus einem anderen Blickwinkel beleuchtest. Aber Du mußt Dich endlich mal entscheiden, ob Du ein Yen-Bulle oder nur ein Dollar-Bär bist. Ich vermisse da eine klare Linie.
>>Es ist doch eigentlich ganz einfach...Japan will!!!!
den Aktienmarkt anschmeissen...<<
D.h. der Nikkei ist auf einem 20-Jahres-Tief, weil Japan WOLLTE, dass die Aktien sinken, und jetzt ändern die ihren letzten Willen
@storckmax:
Also als einer,. der selbst seit nunmehr 4 Jahren in Japan lebt, muss ich sagen, dass du recht hast, dass die japanische Gesellschaft eine der am besten funktionierenden ist.
Aber in wirtschaftlicher Hinsicht: eine Katastrophe...
Ein Volk, bei dem niemand seine Meinung sagen darf...
Wie soll sich da etwas ändern?
Also als einer,. der selbst seit nunmehr 4 Jahren in Japan lebt, muss ich sagen, dass du recht hast, dass die japanische Gesellschaft eine der am besten funktionierenden ist.
Aber in wirtschaftlicher Hinsicht: eine Katastrophe...
Ein Volk, bei dem niemand seine Meinung sagen darf...
Wie soll sich da etwas ändern?
@die Japaner storckmax und asahikawa
Wie ist das denn nun mit den Preisen in Japan. Sind die Dinge des täglichen Bedarfs immer noch teurer als in good old Europe? Was kostet ne Cola oder ein BigMäc (falls ihr sowas überhaupt konsumiert ?
Was zahlt man für einen netten Restaurantbesuch?
Welchen Zeitrahmen kalkuliert die japanische Familie für den Erwerb einer Wohnung/eines Häuschens ein?
Und wie hoch ist das durchschnittliche Sparguthaben eines japanischen Haushalts?
macvin
Wie ist das denn nun mit den Preisen in Japan. Sind die Dinge des täglichen Bedarfs immer noch teurer als in good old Europe? Was kostet ne Cola oder ein BigMäc (falls ihr sowas überhaupt konsumiert ?
Was zahlt man für einen netten Restaurantbesuch?
Welchen Zeitrahmen kalkuliert die japanische Familie für den Erwerb einer Wohnung/eines Häuschens ein?
Und wie hoch ist das durchschnittliche Sparguthaben eines japanischen Haushalts?
macvin
>>Aber in wirtschaftlicher Hinsicht: eine Katastrophe...<<
Asahikawa, dass ich das noch erleben durfte
Was meint ihr zwei denn nun mit der funktionierenden Gesellschaft? Die noch intakten Großfamilien, oder ist das nur das notgedrungene Ergebnis aus Platzmangel und hohen Immobilienpreisen. Diese sollen zwar um 80% gesunken sein, aber richtig billig ist so eine ETW in Tokyo doch nicht, oder?
Asahikawa, dass ich das noch erleben durfte
Was meint ihr zwei denn nun mit der funktionierenden Gesellschaft? Die noch intakten Großfamilien, oder ist das nur das notgedrungene Ergebnis aus Platzmangel und hohen Immobilienpreisen. Diese sollen zwar um 80% gesunken sein, aber richtig billig ist so eine ETW in Tokyo doch nicht, oder?
übrigens, je mehr spannung es in nordkorea geben wird, desto mehr wird es den yen fallen lassen.
wenn sich das ganze nicht bald gütlich erledigt......
Hack
wenn sich das ganze nicht bald gütlich erledigt......
Hack
Hallo storckmax und asahikawa:
Wie wäre es, wenn ihr wirklich einige Daten über Japan hier hereinstellen würdet?
Also, das BSP kennen wir aus diversen Statistiken.
Aber:
was kosten die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs?
was kosten Autos?
was kosten Wohnungen? (Kauf / Miete)
wwie groß sind die Einkommensscheren? (was verdient ein einfacher Arbeiter und was zB ein 40-jähriger Bankangestellter mit Abitur und was ein 40-jähriger Lehrer im Staatsdienst)
und so weiter - diese Aufzählung sollte irgendwie als Anregung dienen
Vielen Dank im Voraus
Wie wäre es, wenn ihr wirklich einige Daten über Japan hier hereinstellen würdet?
Also, das BSP kennen wir aus diversen Statistiken.
Aber:
was kosten die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs?
was kosten Autos?
was kosten Wohnungen? (Kauf / Miete)
wwie groß sind die Einkommensscheren? (was verdient ein einfacher Arbeiter und was zB ein 40-jähriger Bankangestellter mit Abitur und was ein 40-jähriger Lehrer im Staatsdienst)
und so weiter - diese Aufzählung sollte irgendwie als Anregung dienen
Vielen Dank im Voraus
(korrigiert Tippfehler in Überschrift)
Tokio, 07. Mär (Reuters) - Die Bank von Japan hat Händlern zufolge am Freitag am Devisenmarkt interveniert. Bei Kursen um 117,10 Yen je Dollar habe die japanische Notenbank Dollar in kleinen Mengen gekauft, hieß bei den Händlern in Tokio.
Viele Analysten halten die Marke von 117 Yen für die magische Grenze, über der Japan den Dollar halten will, um die Exporte nicht zu stark zu verteuern. Der Dollar fiel zu den meisten Währungen, nachdem US-Präsident George W. Bush seine harte Haltung gegen Irak bekräftigt hatte. Damit bestätigte sich bei Marktteilnehmern die Ansicht, dass ein Krieg unmittelbar bevorstehen könnte. Der Euro markierte mit Kursen über 1,1020 Dollar den höchsten Stand seit vier Jahren.
lex/bob
For related news, double click on one of the following codes:
[GER] [OE] [SWI] [DNP] [GEE] [WEU] [EUROPE] [FRX] [JP] [ASIA] [EUR] [IQ] [US] [GEM] [BOJ] [CEN] [LDE] [RTRS]
Friday, 7 March 2003 09:13:27
RTRS [nL07515045]
Tokio, 07. Mär (Reuters) - Die Bank von Japan hat Händlern zufolge am Freitag am Devisenmarkt interveniert. Bei Kursen um 117,10 Yen je Dollar habe die japanische Notenbank Dollar in kleinen Mengen gekauft, hieß bei den Händlern in Tokio.
Viele Analysten halten die Marke von 117 Yen für die magische Grenze, über der Japan den Dollar halten will, um die Exporte nicht zu stark zu verteuern. Der Dollar fiel zu den meisten Währungen, nachdem US-Präsident George W. Bush seine harte Haltung gegen Irak bekräftigt hatte. Damit bestätigte sich bei Marktteilnehmern die Ansicht, dass ein Krieg unmittelbar bevorstehen könnte. Der Euro markierte mit Kursen über 1,1020 Dollar den höchsten Stand seit vier Jahren.
lex/bob
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[GER] [OE] [SWI] [DNP] [GEE] [WEU] [EUROPE] [FRX] [JP] [ASIA] [EUR] [IQ] [US] [GEM] [BOJ] [CEN] [LDE] [RTRS]
Friday, 7 March 2003 09:13:27
RTRS [nL07515045]
..und nun wird der Fahrstuhl angeschmissen...
der Dollar kurz vorm Crash zum Yen........
Gruß Norged
der Dollar kurz vorm Crash zum Yen........
Gruß Norged
@noch-n-zocker
Die BOJ interveniert über die Forex schon seit
Monaten....Hunde die laut bellen können nicht mehr
beißen...harte Worte zeigen die Hilflosigkeit der Mittel..
warum soll der Yen gegenüber dem Dollar schwach werden..
die Naturgesetze sind zu stark...jeder kennt die Regel
ob der kurzen Wirksamkeit von Interventionen...außerdem
woher nehmen....ist doch schon alles in die Banken
gepumpt ....
nenne mir auch nur ein Argument warum ein Yen Besitzer
sein Geld in die USA tragen soll?????????????
Gruß Norged
Die BOJ interveniert über die Forex schon seit
Monaten....Hunde die laut bellen können nicht mehr
beißen...harte Worte zeigen die Hilflosigkeit der Mittel..
warum soll der Yen gegenüber dem Dollar schwach werden..
die Naturgesetze sind zu stark...jeder kennt die Regel
ob der kurzen Wirksamkeit von Interventionen...außerdem
woher nehmen....ist doch schon alles in die Banken
gepumpt ....
nenne mir auch nur ein Argument warum ein Yen Besitzer
sein Geld in die USA tragen soll?????????????
Gruß Norged
Norged,
ich darf mich selbst zitieren (siehe #23)
>>Meine Montagsprognose:
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 8000 Punkte (eher tiefer)
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 115
Yen gegen Euro bis Sommer 2003 130 <<
Sagen wir mal, ich lag schon mal schlechter
Das der Dollar gegenüber dem Yen nicht steigt, sehe ich ja auch so. Ich sehe nur nicht ganz so schwarz wie Du. Und mein Unverständnis über Deinen Nikkei-Optimismus habe ich oft genug zum Ausdruck gebracht.
ich darf mich selbst zitieren (siehe #23)
>>Meine Montagsprognose:
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 8000 Punkte (eher tiefer)
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 115
Yen gegen Euro bis Sommer 2003 130 <<
Sagen wir mal, ich lag schon mal schlechter
Das der Dollar gegenüber dem Yen nicht steigt, sehe ich ja auch so. Ich sehe nur nicht ganz so schwarz wie Du. Und mein Unverständnis über Deinen Nikkei-Optimismus habe ich oft genug zum Ausdruck gebracht.
..gehört zwar nicht ganz zu diesem Thread...
aber wenn nicht bald ein Wunder geschieht haben wird
unseren Enkeln viel,sehr viel zu erzählen und zu
erklären...der Kreis scheint sich zu schließen...
dürfen auch wir Hyperinflation und alle anderen
Nettigkeiten genießen...ich denke ja!
Gruß Norged (sehr nachdenklich)
aber wenn nicht bald ein Wunder geschieht haben wird
unseren Enkeln viel,sehr viel zu erzählen und zu
erklären...der Kreis scheint sich zu schließen...
dürfen auch wir Hyperinflation und alle anderen
Nettigkeiten genießen...ich denke ja!
Gruß Norged (sehr nachdenklich)
Hier etwas zum Feierabend.....
neues Schlagwort....Währungskrieg...
Yen...up and away........das Unmögliche passiert...
so war das schon immer
.....................................................
Aber hier spielen die USA, oder sollte man präziser sagen: die „Ostküste“, eine dominante Rolle. Sehen wir z.B. die Lage in Japan an. Um seine Finanz- und Schuldenprobleme zu lösen, müßte Japan nur etwa eine Billion Dollar (1.000 Mrd. $) an amerikanischen Werten – die es besitzt! - auflösen. Dies würde die USA in den Abgrund stürzen, – und daher machte auch der (inzwischen zurückgetretene) US-Finanzminister O´Neill klar, daß den Japanern diese Option nicht offensteht!
......................................................
Um seine Finanz- und Schuldenprobleme zu lösen, müßte Japan nur etwa eine Billion Dollar (1.000 Mrd. $) an amerikanischen Werten – die es besitzt! - auflösen.
Gruß Norged
neues Schlagwort....Währungskrieg...
Yen...up and away........das Unmögliche passiert...
so war das schon immer
.....................................................
Aber hier spielen die USA, oder sollte man präziser sagen: die „Ostküste“, eine dominante Rolle. Sehen wir z.B. die Lage in Japan an. Um seine Finanz- und Schuldenprobleme zu lösen, müßte Japan nur etwa eine Billion Dollar (1.000 Mrd. $) an amerikanischen Werten – die es besitzt! - auflösen. Dies würde die USA in den Abgrund stürzen, – und daher machte auch der (inzwischen zurückgetretene) US-Finanzminister O´Neill klar, daß den Japanern diese Option nicht offensteht!
......................................................
Um seine Finanz- und Schuldenprobleme zu lösen, müßte Japan nur etwa eine Billion Dollar (1.000 Mrd. $) an amerikanischen Werten – die es besitzt! - auflösen.
Gruß Norged
Mein Liebling...abgerechnet wird 2004!!!
Stammdaten
Emittent Deutsche Bank
Basiswert US DOLLAR/JAPANISCHER YEN
Typ C/P Put
Typ E/A Amerikanisch
Basispreis 90,0000
Währung JPY
Fälligkeit 15.03.04
Bez.-Verh. 100,000
Börsenplätze FRA STU
Bemerkung
Kursdaten
Kurs Basiswert 10.03., 19:59
- in JPY 116,8300
Kurs Optionsschein 10.03., 19:59
- Geld (in EUR) 0,080 (0,010 / +14,29%)
- Brief (in EUR) 0,110 (0,010 / +10,00%)
Spread
- Absolut 0,03
- Homogenisiert 0,03
- in % des Briefkurses 27,27%
Gruß Norged
Stammdaten
Emittent Deutsche Bank
Basiswert US DOLLAR/JAPANISCHER YEN
Typ C/P Put
Typ E/A Amerikanisch
Basispreis 90,0000
Währung JPY
Fälligkeit 15.03.04
Bez.-Verh. 100,000
Börsenplätze FRA STU
Bemerkung
Kursdaten
Kurs Basiswert 10.03., 19:59
- in JPY 116,8300
Kurs Optionsschein 10.03., 19:59
- Geld (in EUR) 0,080 (0,010 / +14,29%)
- Brief (in EUR) 0,110 (0,010 / +10,00%)
Spread
- Absolut 0,03
- Homogenisiert 0,03
- in % des Briefkurses 27,27%
Gruß Norged
..und der kommt nach Yen Run in Schwung...
viel zeit bis Juni 2004
Emittent Deutsche Bank
Basiswert NIKKEI 225 (969244)
Typ C/P Call
Typ E/A Amerikanisch
Basispreis 15.000,00
Währung JPY
Fälligkeit 10.06.04
Bez.-Verh. 0,100
Börsenplätze FRA STU
Bemerkung
Kursdaten
Kurs Basiswert 10.03., 07:00
- in JPY 8.042,26
Kurs Optionsschein 10.03., 19:13
- Geld (in EUR) 0,010 (0,009 / +900,00%)
- Brief (in EUR) 0,030 (0,009 / +42,86%)
Spread
- Absolut 0,02
- Homogenisiert 0,20
- in % des Briefkurses 66,67%
Gruß Norged
viel zeit bis Juni 2004
Emittent Deutsche Bank
Basiswert NIKKEI 225 (969244)
Typ C/P Call
Typ E/A Amerikanisch
Basispreis 15.000,00
Währung JPY
Fälligkeit 10.06.04
Bez.-Verh. 0,100
Börsenplätze FRA STU
Bemerkung
Kursdaten
Kurs Basiswert 10.03., 07:00
- in JPY 8.042,26
Kurs Optionsschein 10.03., 19:13
- Geld (in EUR) 0,010 (0,009 / +900,00%)
- Brief (in EUR) 0,030 (0,009 / +42,86%)
Spread
- Absolut 0,02
- Homogenisiert 0,20
- in % des Briefkurses 66,67%
Gruß Norged
auf alle Fälle gibt es in Japan viel viel Geld zu
verdienen..das sagt mir mein Jagdinstinkt und
Börsenerfahrung
Gruß Norged
Gold und Euro Hype haben auch so verworren begonnen...
verdienen..das sagt mir mein Jagdinstinkt und
Börsenerfahrung
Gruß Norged
Gold und Euro Hype haben auch so verworren begonnen...
Meine Güte, Norged, du wirst alles verlieren und das obwohl du richtig liegst.
Die OS sind nur zum Abzocken gemacht. Da ist nichts zu holen.
Kauf lieber jap. Aktien und jap. Yen im Cash-Markt.
Gruß
S.
Die OS sind nur zum Abzocken gemacht. Da ist nichts zu holen.
Kauf lieber jap. Aktien und jap. Yen im Cash-Markt.
Gruß
S.
@saccard und norged
vielleicht solltest Du noch ein paar wochen warten Norged bis Du yen am cash markt kaufst.....
lies Dir das mal durch, die sind jetzt langsam echt sauer über den hohen yen......
NEW YORK (Reuters) - The Japanese government and the Bank of Japan are discussing ways to stabilize the domestic stock market which could include massive injections of liquidity and heavy intervention to weaken the yen. according to a Japanese newspaper.
The influential Nihon Keizai (Nikkei) newspaper reported on Monday that the government and the BoJ were prepared, if necessary, to provide liquidity well above its current target level as the March 31 close of THE fiscal year approaches.
The report also said that the Ministry of Finance was considering the option of massive yen-selling intervention to the tune of 1 trillion yen ($8.6 billion) a day.
Japan`s Nikkei stock market fell 1.25 percent to as low as 7,975.36 on Monday, a new 20-year low, closing at 8042.26.
Japan has been concerned that a firming yen would hurt its export-led economy. The yen was trading at 116.86 yen per dollar on Monday.
oh yes baby......Hackertom
vielleicht solltest Du noch ein paar wochen warten Norged bis Du yen am cash markt kaufst.....
lies Dir das mal durch, die sind jetzt langsam echt sauer über den hohen yen......
NEW YORK (Reuters) - The Japanese government and the Bank of Japan are discussing ways to stabilize the domestic stock market which could include massive injections of liquidity and heavy intervention to weaken the yen. according to a Japanese newspaper.
The influential Nihon Keizai (Nikkei) newspaper reported on Monday that the government and the BoJ were prepared, if necessary, to provide liquidity well above its current target level as the March 31 close of THE fiscal year approaches.
The report also said that the Ministry of Finance was considering the option of massive yen-selling intervention to the tune of 1 trillion yen ($8.6 billion) a day.
Japan`s Nikkei stock market fell 1.25 percent to as low as 7,975.36 on Monday, a new 20-year low, closing at 8042.26.
Japan has been concerned that a firming yen would hurt its export-led economy. The yen was trading at 116.86 yen per dollar on Monday.
oh yes baby......Hackertom
@hackertom
Danke,aber kenne den Artikel schon.
Warum?Warum? bellt die BOJ so sehr,wer stark ist handelt
und erzählt nicht soviel...zumal es ja angeblich
nur Spekulanten sind die den Yen stark sehen wollen...
was ist aber wenn es wirklich reale!!!Abflüße aus USA
sind,wieviel will Japan dann pumpen,woher sollen
die das Geld nehmen und vor allen Dingen was richten
sie mit weiteren Geldexzessen an...siehe Pumperei
Greenspan...die BOJ steckt in der Sch....(sorry),
die USA steht vor einer Geldflucht nie gekannten
Ausmaßes.....vielleicht schaffen sie es nochmal
auf 120-22,um so extremer und schneller!! wird dann
der Fall.
Unter den Zentralbanken herrscht "Krieg",ansonsten
wären sie sich schon längst einig,hier konfrontieren
massivst gegensätzliche Interesse.
Mein Anteil an diesem "Spekulativen Investment" liegt
in vertretbarer Höhe,ich will gewinnen.
Gruß Norged
Gruß Norged
Danke,aber kenne den Artikel schon.
Warum?Warum? bellt die BOJ so sehr,wer stark ist handelt
und erzählt nicht soviel...zumal es ja angeblich
nur Spekulanten sind die den Yen stark sehen wollen...
was ist aber wenn es wirklich reale!!!Abflüße aus USA
sind,wieviel will Japan dann pumpen,woher sollen
die das Geld nehmen und vor allen Dingen was richten
sie mit weiteren Geldexzessen an...siehe Pumperei
Greenspan...die BOJ steckt in der Sch....(sorry),
die USA steht vor einer Geldflucht nie gekannten
Ausmaßes.....vielleicht schaffen sie es nochmal
auf 120-22,um so extremer und schneller!! wird dann
der Fall.
Unter den Zentralbanken herrscht "Krieg",ansonsten
wären sie sich schon längst einig,hier konfrontieren
massivst gegensätzliche Interesse.
Mein Anteil an diesem "Spekulativen Investment" liegt
in vertretbarer Höhe,ich will gewinnen.
Gruß Norged
Gruß Norged
Zum Yen muß man sich noch überlegen, wie die Lage in Asien aussieht.
China z.B. produziert Zement 90% billiger als die USA, (besserer) Stahl ist 70% billiger. Eine Mikrowelle bei Walmart wird in China für 3 USD hergestellt. Ein Plasma-TV für 85 USD (Angaben stammen vom "Chef" der Ivanhoe Mining Gesellschaft, die in China aktiv ist und eine große Kupfermine in der Mongolei (bald) betreibt).
China ist also der unangefochtene Kostenkönig, auch wenn Japan teilweise sogar noch billiger produzieren kann, was nur durch eine ausgefeilte Automatisierung möglich ist. Z.B. holt Canon die Kameraherstellung trotz 20x so hoher Löhne zurück nach Japan.
Die Realität sieht so aus, daß China de facto an den USD gekoppelt ist und diese Kopplung unter keinen Umständen aufgeben wird.
Die Tigerstaaten wiederum haben ebenfalls einen USD-Standard. Die externen Schulden sind in USD und der Export geht in die USA. Man kann sich also weder geringere Wechselkurse der eigenen Währung leisten (was China wohl könnte) noch höhere.
Was würde passieren, wenn Japan den Yen abwertet? Die asiatischen Staaten müßten dann Exporteinbußen in Kauf nehmen ohne die eigene Währung abwerten zu können (Auslandsschulden). China wird wohl auch nicht abwerten. Die Konjunktur erlahmt und Japan exportiert weniger in die anderen as. Staaten, was wiederum Japan schadet.
Der wirtschaftliche Erfolg einer Yen Abwertung ist also fraglich, zumal da die Exporte in die USA eigentlich gar nicht so preissensitiv sind. Egal wo der Preis ist, ein sparsamer Toyota ist immer die bessere Wahl als ein 3t SUV Monster von GM mit techn. Stand der 70er.
Das beste für die jap. Wirtschaft wäre wahrscheinlich ebenfalls eine Kopplung an den USD. Eine Yen-Abwertung hätte zumindest das Potential der europ. Wirtschaft (der am. sowieso) den Todesstoß zu geben.
Gruß
S.
China z.B. produziert Zement 90% billiger als die USA, (besserer) Stahl ist 70% billiger. Eine Mikrowelle bei Walmart wird in China für 3 USD hergestellt. Ein Plasma-TV für 85 USD (Angaben stammen vom "Chef" der Ivanhoe Mining Gesellschaft, die in China aktiv ist und eine große Kupfermine in der Mongolei (bald) betreibt).
China ist also der unangefochtene Kostenkönig, auch wenn Japan teilweise sogar noch billiger produzieren kann, was nur durch eine ausgefeilte Automatisierung möglich ist. Z.B. holt Canon die Kameraherstellung trotz 20x so hoher Löhne zurück nach Japan.
Die Realität sieht so aus, daß China de facto an den USD gekoppelt ist und diese Kopplung unter keinen Umständen aufgeben wird.
Die Tigerstaaten wiederum haben ebenfalls einen USD-Standard. Die externen Schulden sind in USD und der Export geht in die USA. Man kann sich also weder geringere Wechselkurse der eigenen Währung leisten (was China wohl könnte) noch höhere.
Was würde passieren, wenn Japan den Yen abwertet? Die asiatischen Staaten müßten dann Exporteinbußen in Kauf nehmen ohne die eigene Währung abwerten zu können (Auslandsschulden). China wird wohl auch nicht abwerten. Die Konjunktur erlahmt und Japan exportiert weniger in die anderen as. Staaten, was wiederum Japan schadet.
Der wirtschaftliche Erfolg einer Yen Abwertung ist also fraglich, zumal da die Exporte in die USA eigentlich gar nicht so preissensitiv sind. Egal wo der Preis ist, ein sparsamer Toyota ist immer die bessere Wahl als ein 3t SUV Monster von GM mit techn. Stand der 70er.
Das beste für die jap. Wirtschaft wäre wahrscheinlich ebenfalls eine Kopplung an den USD. Eine Yen-Abwertung hätte zumindest das Potential der europ. Wirtschaft (der am. sowieso) den Todesstoß zu geben.
Gruß
S.
Kaufen wenn die Kannonen donnern,kaufen wenn keiner!!!
mehr dran glaubt....jeder Voll-Blutbörsianer der
die zeit von Kosto und Co erlebt hat und auf deren
Erfahrung hört---tut es jetzt!!!!!!
Handeln wenn innerlich alles dagegen spricht,eine brutale
Kunst für sich....
J A P A N
Das chronische Leiden
Japans Bankenriesen wanken unter einer immensen Schuldenlast. Mit milliardenschweren Finanzspritzen will die Regierung den Nikkei aus seinem 20-Jahrestief befreien. Analysten zweifeln am Erfolg der Rettungsaktion.....
http://www.manager-magazin.de/geld/...39748%2C00.html
Gruß Norged
mehr dran glaubt....jeder Voll-Blutbörsianer der
die zeit von Kosto und Co erlebt hat und auf deren
Erfahrung hört---tut es jetzt!!!!!!
Handeln wenn innerlich alles dagegen spricht,eine brutale
Kunst für sich....
J A P A N
Das chronische Leiden
Japans Bankenriesen wanken unter einer immensen Schuldenlast. Mit milliardenschweren Finanzspritzen will die Regierung den Nikkei aus seinem 20-Jahrestief befreien. Analysten zweifeln am Erfolg der Rettungsaktion.....
http://www.manager-magazin.de/geld/...39748%2C00.html
Gruß Norged
>>kaufen wenn keiner!!!mehr dran glaubt.<<
Da Du, saccard, asahikawa und der storckmax noch felsenfest an Japan glauben, kann man sich mit dem Kaufen ja noch Zeit lassen. Sag Bescheid, wenn Du auf Japan keinen Pfifferling mehr gibst, dann stell ich meinen Short glatt.
Da Du, saccard, asahikawa und der storckmax noch felsenfest an Japan glauben, kann man sich mit dem Kaufen ja noch Zeit lassen. Sag Bescheid, wenn Du auf Japan keinen Pfifferling mehr gibst, dann stell ich meinen Short glatt.
@nnz
Schönen Abend noch
Gruß Norged
Schönen Abend noch
Gruß Norged
.....möchte Morgen 1000 Punkte im Nikkei
Gruß Norged
Gruß Norged
bis jetzt seh ich noch keinen crash beim dollar zum yen.
mal schauen.
Hack
mal schauen.
Hack
>>.....möchte Morgen 1000 Punkte im Nikkei<<
Dat wird wohl nix. Zum einen machen auch die fleissigen Japaner Samstags Pause. Und zum anderen sind 7.000 Punkte Minus wegen der Limit-Down Regeln nicht möglich. Wirst Dich noch ein wenig gedulden müssen. Ist aber gut zu wissen, dass Du die 1000 jetzt für möglich hältst. Damit bist Du pessimistischer als ich.
Dat wird wohl nix. Zum einen machen auch die fleissigen Japaner Samstags Pause. Und zum anderen sind 7.000 Punkte Minus wegen der Limit-Down Regeln nicht möglich. Wirst Dich noch ein wenig gedulden müssen. Ist aber gut zu wissen, dass Du die 1000 jetzt für möglich hältst. Damit bist Du pessimistischer als ich.
@nzn
Gruß Norged ....Immer mit der Ruhe...wir sprechen
von den nächsten Monaten
Gruß Norged ....Immer mit der Ruhe...wir sprechen
von den nächsten Monaten
Der Dollar soll kurz vor einer Rally bis mindestens in den Bereich 105 stehen! Siehe
www.kitco.com/ind/Saville/mar112003.html
Siehe außerdem:
www.kitco.com/ind/vaughn/mar142003.html
...Banking System catastrophe looms...given the current state of uncertainty that has engulfed the world`s financial markets, all we need is yet another crisis...BUT ONE IS DEFINITELY BREWING IN JAPAN...(update 03/13/2003!)
MfG
www.kitco.com/ind/Saville/mar112003.html
Siehe außerdem:
www.kitco.com/ind/vaughn/mar142003.html
...Banking System catastrophe looms...given the current state of uncertainty that has engulfed the world`s financial markets, all we need is yet another crisis...BUT ONE IS DEFINITELY BREWING IN JAPAN...(update 03/13/2003!)
MfG
Japan: Frühindikatoren deuten im Januar nach Revision Konjunkturerholung an
TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Regierungsbehörde Cabinet Office hat den Index der Frühindikatoren für Januar auf 60,0 Punkte nach oben revidiert. Der Wert lasse darauf schließen, dass sich die Wirtschaft Japans erhole, teilte die Behörde am Dienstag mit. Werteüber der Marke von 50 Punkten deuten auf eine wirtschaftliche Erholung hin. Zuvor hatte die Behörde in der Erstschätzung einen Januar-Indexstand von 44,4 Punkten ermittelt.
Im Dezember habe der Index nach revidierten Zahlen 66,7 Punkte betragen. Der Index der gleichlaufenden Indikatoren, der den aktuellen Stand der wirtschaftlichen Entwicklung anzeigt, ist nach Angaben der Regierungsbehörde im Januar stark gestiegen. Nach revidierten Zahlen habe der Index bei 90,0 Punkten gelegen, nachdem die Behörde zuvor einen Wert von 88,9 Punkten meldete. Im Dezember habe der Index noch bei 45,5 Punkten gelegen.
Der nachlaufende Indikator für den Januar blieb unrevidiert bei 33,3 Punkten, nach 42,9 Punkten im Dezember./FX/jkr/js/st
Gruß Norged und einen starken Yen wollen die auch nicht
mehr
TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Regierungsbehörde Cabinet Office hat den Index der Frühindikatoren für Januar auf 60,0 Punkte nach oben revidiert. Der Wert lasse darauf schließen, dass sich die Wirtschaft Japans erhole, teilte die Behörde am Dienstag mit. Werteüber der Marke von 50 Punkten deuten auf eine wirtschaftliche Erholung hin. Zuvor hatte die Behörde in der Erstschätzung einen Januar-Indexstand von 44,4 Punkten ermittelt.
Im Dezember habe der Index nach revidierten Zahlen 66,7 Punkte betragen. Der Index der gleichlaufenden Indikatoren, der den aktuellen Stand der wirtschaftlichen Entwicklung anzeigt, ist nach Angaben der Regierungsbehörde im Januar stark gestiegen. Nach revidierten Zahlen habe der Index bei 90,0 Punkten gelegen, nachdem die Behörde zuvor einen Wert von 88,9 Punkten meldete. Im Dezember habe der Index noch bei 45,5 Punkten gelegen.
Der nachlaufende Indikator für den Januar blieb unrevidiert bei 33,3 Punkten, nach 42,9 Punkten im Dezember./FX/jkr/js/st
Gruß Norged und einen starken Yen wollen die auch nicht
mehr
..hab ich getrunken
soll heißen ...sie wollen keinen schwachen!!!! Yen
mehr.....nun aber drauf
Gruß Norged
soll heißen ...sie wollen keinen schwachen!!!! Yen
mehr.....nun aber drauf
Gruß Norged
Hallo, Norged!
Ich fühle auch, daß der Yen bald seinen Orgasmus haben wird...
Ich fühle auch, daß der Yen bald seinen Orgasmus haben wird...
....und danach wird er stetig fallen ...
@norged
ach die wollen jetzt plötzlich keinen schwachen yen mehr?
lol, wo hast du das jetzt her??
Hack
ach die wollen jetzt plötzlich keinen schwachen yen mehr?
lol, wo hast du das jetzt her??
Hack
@Hackertom
aus meiner Glaskugel und die sagt großer
Tagesanstieg zum Dollar steht bevor....
Gruß Norged
aus meiner Glaskugel und die sagt großer
Tagesanstieg zum Dollar steht bevor....
Gruß Norged
Norged, Saccard
Ich werde meine negative Einschätzung zu Japan ja überprüfen, wenn Japan ernsthaft versucht, die Bankenkrise zu beenden.
Habt ihr auch irgendwelche Faktoren im Auge, die euren Optimismus erschüttern könnten? Ist SARS für euch ein Thema?
Ich werde meine negative Einschätzung zu Japan ja überprüfen, wenn Japan ernsthaft versucht, die Bankenkrise zu beenden.
Habt ihr auch irgendwelche Faktoren im Auge, die euren Optimismus erschüttern könnten? Ist SARS für euch ein Thema?
Dauert der Irak-Krieg nur kurz, also um drei Monate, und kommt es zu keinen Komplikationen mit brennenden Ölfeldern, so kann der Ölpreis seine Kriegsprämie abgeben und stark fallen. Die volkswirtschaftliche Ersparnis eines um 15$ je Barrel niedrigeren Rohölpreises würde für die USA 109,5 Mrd $ p.a. ausmachen. Wenn davon nur die Hälfte bei den für 2003 geschätzten 106,5 Millionen Arbeitnehmern ankommt, bedeutet dies besonders für die unteren Einkommensgruppen einen unmittelbaren Zuwachs des freien verfügbaren Einkommens um 1,75%(4). Der Gesamteffekt auf das Bruttosozialprodukt liegt mit 3,5% nach Schätzungen noch höher.
damit sind dann Kriegskosten Non Event und Wirtschafts
wachstum gesichert
..... innerlich habe ich massivste Probleme
mit der Erkenntnis,aber jetzt ist der Zeitpunkt da...
kommt Frühlingshausse
Ob die in den Yen gefloßenen Gelder heute nacht wohl
in den Nikkei gehen
Gruß N8 Norged
damit sind dann Kriegskosten Non Event und Wirtschafts
wachstum gesichert
..... innerlich habe ich massivste Probleme
mit der Erkenntnis,aber jetzt ist der Zeitpunkt da...
kommt Frühlingshausse
Ob die in den Yen gefloßenen Gelder heute nacht wohl
in den Nikkei gehen
Gruß N8 Norged
Norged43
In den neuesten Währungsprognosen der Commerzbank ist ein interessanter Chart über den Zusammenhang zwischen Geldmengenwachstum und Devisenkursentwicklung USA/Japan.
Wie nicht anders zu erwarten, hat eine starke Geldmengenausweitung (d.H. ein erhöhtes Angebot an Yen bzw. Dollar) in der Vergangenheit immer zu einer Schwäche der jeweiligen Währung geführt. In Anbetracht der heißlaufenden Banknotendruckmaschinen in Japan geht die Cobank von einem Yen/$-Kurs von 126 per Jahresende aus.
Yen/€ entsprechend bei 139.
Schönes Wochenende
In den neuesten Währungsprognosen der Commerzbank ist ein interessanter Chart über den Zusammenhang zwischen Geldmengenwachstum und Devisenkursentwicklung USA/Japan.
Wie nicht anders zu erwarten, hat eine starke Geldmengenausweitung (d.H. ein erhöhtes Angebot an Yen bzw. Dollar) in der Vergangenheit immer zu einer Schwäche der jeweiligen Währung geführt. In Anbetracht der heißlaufenden Banknotendruckmaschinen in Japan geht die Cobank von einem Yen/$-Kurs von 126 per Jahresende aus.
Yen/€ entsprechend bei 139.
Schönes Wochenende
@nochnz
Dann dürfen wir uns ja auf einen starken Yen freuen.
Japan Geldmengenausweitung 3% und USA 12% (M3). Links zu den Daten hatte ich ja in meinem Thread gepostet.
Gruß
S.
Dann dürfen wir uns ja auf einen starken Yen freuen.
Japan Geldmengenausweitung 3% und USA 12% (M3). Links zu den Daten hatte ich ja in meinem Thread gepostet.
Gruß
S.
dpa-afx
Japans Währungsreserven auf neuem Höchststand
Montag 7. April 2003, 07:33 Uhr
TOKIO (dpa-AFX) - Japans Währungsreserven haben zum Ende März einen neuen Rekordstand erreicht. Wie das Finanzministerium am Montag in Tokio mitteilte, stiegen die Reserven im Vergleich zum Vormonat um 10,92 Milliarden auf 496,18 Milliarden Dollar. Hintergrund des jüngsten Zuwaches seien wiederholte Eingriffe der japanischen Währungshüter in den Devisenmarkt, hieß es.
Japan verfügt damit im nunmehr 40. Monat in Folge über die weltweit höchsten Bestände an konvertiblen fremden Währungen, Gold und Sonderziehungsrechten des Internationalen Währungsfonds (IWF)./fi/DP/fn
Japans Währungsreserven auf neuem Höchststand
Montag 7. April 2003, 07:33 Uhr
TOKIO (dpa-AFX) - Japans Währungsreserven haben zum Ende März einen neuen Rekordstand erreicht. Wie das Finanzministerium am Montag in Tokio mitteilte, stiegen die Reserven im Vergleich zum Vormonat um 10,92 Milliarden auf 496,18 Milliarden Dollar. Hintergrund des jüngsten Zuwaches seien wiederholte Eingriffe der japanischen Währungshüter in den Devisenmarkt, hieß es.
Japan verfügt damit im nunmehr 40. Monat in Folge über die weltweit höchsten Bestände an konvertiblen fremden Währungen, Gold und Sonderziehungsrechten des Internationalen Währungsfonds (IWF)./fi/DP/fn
Dann haben die Japaner ja 496,18 Milliarden gute Gründe, den Yen weiter zu schwächen. Solche Zahlen bewegen mich allenfalls dazu, zum ersten Mal in meiner Zockerkarriere über Investments in Gold und Silber nachzudenken. Dann hätte ich auch mal was mit Saccard gemeinsam
Saccard, postest Du den Link zur Geldmengenentwicklung bitte nochmal, ich finde ihn nicht.
Saccard, postest Du den Link zur Geldmengenentwicklung bitte nochmal, ich finde ihn nicht.
http://www.boj.or.jp/en/stat/money/ms0302.htm
M3 (=Broadly-defined Liquidity) Februar 2003 1325.4 Billionen Yen und damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1.4% gewachsen...
Gruß
S.
M3 (=Broadly-defined Liquidity) Februar 2003 1325.4 Billionen Yen und damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1.4% gewachsen...
Gruß
S.
Weiss jemand auch, was die amerikanische Notenbank für Währungsreserven hat? und in welchen Währungen? Wär mal ganz gut den Vergleich zu sehen.
Was die Ersparniss beim Ölpreis angeht glaube ich, dass das allgemein stark überschätzt wird.
Eine erhöhte Erdölroduktion im Irak ist erst in Jahren möglich und selbst wenn es dann gelingt den Preis um 10 Dollar zu drücken ist die Ersparniss doch recht bescheiden:
Knapp 6 mio Barrels müssen pro Tag importiert werden, also ca. 2200 mio Barrel pro Jahr, das sind also 22 Milliarden Dollar ersparniss pro Jahr, ein netter Batzen, aber im Verhältniss zum 500 Mrd. hohen Handelsbilanzdefiziet gar nichts, vor allem weil es jedes Jahr mehr wird, dieses vermutlich schon 600 Mrd.
gruss ulle
Was die Ersparniss beim Ölpreis angeht glaube ich, dass das allgemein stark überschätzt wird.
Eine erhöhte Erdölroduktion im Irak ist erst in Jahren möglich und selbst wenn es dann gelingt den Preis um 10 Dollar zu drücken ist die Ersparniss doch recht bescheiden:
Knapp 6 mio Barrels müssen pro Tag importiert werden, also ca. 2200 mio Barrel pro Jahr, das sind also 22 Milliarden Dollar ersparniss pro Jahr, ein netter Batzen, aber im Verhältniss zum 500 Mrd. hohen Handelsbilanzdefiziet gar nichts, vor allem weil es jedes Jahr mehr wird, dieses vermutlich schon 600 Mrd.
gruss ulle
@ulle
Gar keine (naja, jedenfalls höchstens ein paar dutzend Milliarden). Die Währungsreserven sind so gering daß sie praktisch nicht vorhanden sind.
Wozu bräuchte die USA Währungsreserven? Dollar zu schwach? Japan und (früher) D kaufen mehr US$ und legen die zu den Währungsreserven.
Dollar zu stark? Japan und D verkaufen Reserven.
Der US$ eben Weltreservewährung..
Gruß
S.
Gar keine (naja, jedenfalls höchstens ein paar dutzend Milliarden). Die Währungsreserven sind so gering daß sie praktisch nicht vorhanden sind.
Wozu bräuchte die USA Währungsreserven? Dollar zu schwach? Japan und (früher) D kaufen mehr US$ und legen die zu den Währungsreserven.
Dollar zu stark? Japan und D verkaufen Reserven.
Der US$ eben Weltreservewährung..
Gruß
S.
Saccard
Danke für den Link! Ist doch immer wieder interessant, wie zwei Leute die gleichen Zahlen so unterschiedlich interpretieren können
Du schaust auf M3 (+1,4%) und sagst "Prima, kaum Geldmengenwachstum". Ich schaue auf M1 (+21,3%) und sage "die Druckmaschinen laufen heiß" und nehme die M3-Zahl als zusätzlichen Indikator dafür, dass das Bankensystem bankrott ist.
Warten wir`s ab
Danke für den Link! Ist doch immer wieder interessant, wie zwei Leute die gleichen Zahlen so unterschiedlich interpretieren können
Du schaust auf M3 (+1,4%) und sagst "Prima, kaum Geldmengenwachstum". Ich schaue auf M1 (+21,3%) und sage "die Druckmaschinen laufen heiß" und nehme die M3-Zahl als zusätzlichen Indikator dafür, dass das Bankensystem bankrott ist.
Warten wir`s ab
Welche Geldmengenzahl auch immer die richtige ist, die deflationäre Entwicklung in Japan spricht ja ein klares Bild, wenn wirklich die Notenbankpresse loslegt wird man das sicher rechtzeitig in der Inflationsrate ablesen können.
Saccard, sowas hab ich mir schon fast gedacht, amis sind echt bekloppt, wenn die Welt ihre Dollars los werden will gibt es niemanden der das dann noch stoppen kann, wirklich traurig.
gruss ulle
Saccard, sowas hab ich mir schon fast gedacht, amis sind echt bekloppt, wenn die Welt ihre Dollars los werden will gibt es niemanden der das dann noch stoppen kann, wirklich traurig.
gruss ulle
M1 ist aber nicht Geldmenge. Konsens ist eben M3. Obwohl für Japan wohl M2 wichtiger und ma vergleichbarsten wäre.
M1 ist extrem vereinfacht gesagt kurzfristig verfügbares Geld, also Bargeld etc. Da spielt es wieder eine Rolle, daß die Japaner praktisch alles bar bezahlen und seit Bankenkrise und niedrigen Zinsen das Geld teilweise zuhause horten.
Gruß
S.
M1 ist extrem vereinfacht gesagt kurzfristig verfügbares Geld, also Bargeld etc. Da spielt es wieder eine Rolle, daß die Japaner praktisch alles bar bezahlen und seit Bankenkrise und niedrigen Zinsen das Geld teilweise zuhause horten.
Gruß
S.
Vor dem größten Hype aller Zeiten holt der Nikkei mächtig Anlauf
Tokio, 14. Apr (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Montag die Talfahrt fortgesetzt und auf einem neuen 20-Jahre-Tief geschlossen. Händler erklärten, die Skepsis der Anleger über eine nachhaltige Erholung der US-Konjunktur, die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der Lungenkrankheit SARS sowie die Sorgen über Verkäufe durch japanische Pensionsfonds belasteten den Markt.
Der 225 führende Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> sank um 0,82 Prozent auf 7752,10 Punkte. Dies ist der tiefste Stand seit November 1982. Der breit gefasste Topix-Index<.TOPX> verlor 0,85 Prozent auf 775,61 Zähler.
Grössere Verluste erlitten die Aktien des Brokers Nomura Holdings<8604.T>. Nomura sackten 6,2 Prozent auf 1114 Yen ab und belasteten damit den Sektorindex<.ISECU.T>, der 4,9 Prozent einbüsste. Händler begründeten den Einbruch mit den Verkäufen der Fonds und den insgesamt wenig verheissungsvollen Perspektiven der Branche.
"Das Problem ist, wir wissen nicht, wann diese Verkäufe ihren Höhepunkt erreichen werden, obwohl ich denke, dass wir ihm uns langsam annähern", sagte Takahiro Nakajima Generaldirektor von Norinchuckin Zenkyoren Asset Management.
Angesichts der beginnenden Berichtssaison für die Quartalsergebnisse in den USA sei zudem mit grösserer Zurückhaltung zu rechnen. "Die grössten Investoren werden sich zumeist zurückhalten bis die Quartalsergebnisse führender US-Unternehmen wie Intel<INTC.O> oder Mircrosoft<MSFT.O> und anderer in dieser Woche vorgelegt werden," sagte Tsuyoshi Segawa, Stratege bei Shinko Securities.
Die Aktien der beiden Hochtechnologieunternehmen NEC<6701.T> und Advantest<6757.T> gaben 4,2 beziehungsweise 4,3 Prozent nach. Kyocera<6971.T> sanken 3,8 Prozent.
Zu den Gewinnern gehören die Aktien des Pharmakonzerns Takeda Chemical Industries<4502.T>, die 4,6 Prozent zulegten, nachdem sie am Freitag auf den tiefsten Stand seit vier Jahren gefallen waren.
Sony<6758.T> und andere exportorientierte Werte legten ebenfalls zu. Sie profitierten von den überraschend positiven US-Verbraucherdaten, die am Freitag veröffentlicht worden waren.
rpk/par
For related news, double click on one of the following codes:
[SWI] [GER] [OE] [DNP] [PMF] [JP] [STX] [GEE] [LDE] [RTRS] [.TDE]
Monday, 14 April 2003 09:40:09
RTRS [nL14404058]
Tokio, 14. Apr (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Montag die Talfahrt fortgesetzt und auf einem neuen 20-Jahre-Tief geschlossen. Händler erklärten, die Skepsis der Anleger über eine nachhaltige Erholung der US-Konjunktur, die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der Lungenkrankheit SARS sowie die Sorgen über Verkäufe durch japanische Pensionsfonds belasteten den Markt.
Der 225 führende Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> sank um 0,82 Prozent auf 7752,10 Punkte. Dies ist der tiefste Stand seit November 1982. Der breit gefasste Topix-Index<.TOPX> verlor 0,85 Prozent auf 775,61 Zähler.
Grössere Verluste erlitten die Aktien des Brokers Nomura Holdings<8604.T>. Nomura sackten 6,2 Prozent auf 1114 Yen ab und belasteten damit den Sektorindex<.ISECU.T>, der 4,9 Prozent einbüsste. Händler begründeten den Einbruch mit den Verkäufen der Fonds und den insgesamt wenig verheissungsvollen Perspektiven der Branche.
"Das Problem ist, wir wissen nicht, wann diese Verkäufe ihren Höhepunkt erreichen werden, obwohl ich denke, dass wir ihm uns langsam annähern", sagte Takahiro Nakajima Generaldirektor von Norinchuckin Zenkyoren Asset Management.
Angesichts der beginnenden Berichtssaison für die Quartalsergebnisse in den USA sei zudem mit grösserer Zurückhaltung zu rechnen. "Die grössten Investoren werden sich zumeist zurückhalten bis die Quartalsergebnisse führender US-Unternehmen wie Intel<INTC.O> oder Mircrosoft<MSFT.O> und anderer in dieser Woche vorgelegt werden," sagte Tsuyoshi Segawa, Stratege bei Shinko Securities.
Die Aktien der beiden Hochtechnologieunternehmen NEC<6701.T> und Advantest<6757.T> gaben 4,2 beziehungsweise 4,3 Prozent nach. Kyocera<6971.T> sanken 3,8 Prozent.
Zu den Gewinnern gehören die Aktien des Pharmakonzerns Takeda Chemical Industries<4502.T>, die 4,6 Prozent zulegten, nachdem sie am Freitag auf den tiefsten Stand seit vier Jahren gefallen waren.
Sony<6758.T> und andere exportorientierte Werte legten ebenfalls zu. Sie profitierten von den überraschend positiven US-Verbraucherdaten, die am Freitag veröffentlicht worden waren.
rpk/par
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Monday, 14 April 2003 09:40:09
RTRS [nL14404058]
Ist norged im Moment eigentlich in Japan, um denen seine Theorie mit dem festen Yen, der zu steigenden Aktienkursen führt, zu erklären? Irgendwie scheinen die Händler in Tokio diesen offensichtlichen Zusammenhang nicht zu erkennen
Tokio, 17. Apr (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Donnerstag leichter geschlossen. Händler sagten, schwache US-Unternehmensergebnisse hätten die US-Börsen und damit auch den Dollar belastet, was die Kurse japanischer Dividendenpapiere unter Druck gesetzt habe. Das beherrschende Thema an den Märkten ist Händlern zufolge nach dem Abflauen der Kämpfe in Irak die Sorge um die Konjunktur.
Die schwachen Ergebnisse wichtiger Firmen wie 3M<MMM.N>, Coca-Cola<KO.N>, Sun Microsystems<SUNW.O>, Apple<APPL.O> und Advanced Micro Devices<AMD.N> hätten zusammen mit der unter den Erwartungen ausgefallene US-Industrieproduktion im März die Sorgen um die weitere wirtschaftliche Entwicklung genährt.
Der 225 führende Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> schloss 0,73 Prozent oder 57,59 Punkte tiefer auf 7821,90 Zähler. Der marktbreite Topix-Index<.TOPX> schloss 0,07 Prozent höher auf 789,50 Punkten.
"Jetzt da der Krieg in Irak vorüber ist, richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Erholung der US-Wirtschaft und die ist nicht sehr deutlich", sagte ein Händler.
"Die Resultate amerikanischer Unternehmen im ersten Quartal liegen im Rahmen der Erwartungen, die Perspektiven für das zweite Quartal seien aber ziemlich schwach", erklärte Hiroyuki Nakei, Chefstratege bei Tokai Tokyo Securities.
Die Kurse wurden Händlern zufolge zusätzlich von Befürchtungen gedrückt, dass grosse japanische Pensionsfonds ihr Aktienvermögen zu Gunsten von Anleihen umschichten könnten.
Unter Druck standen wegen des stärkeren Yen vor allem Exportwerte wie Canon<7751.T> oder Sony Corp<6758.T> sowie Hightechunternehmen wie Nikon<7731.T> und Hitachi<6501.T>.
Gegen den Trend legten aber die Aktien von Japans erstem Autoproduzent Toyota Motor<7203.T> zu. Nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai Shimbun" dürfte Toyota in Kürze ein um 28 Prozent gesteigertes Ergebnis veröffentlichen. Toyota kommentierte die Zahlen nicht.
Fester waren auch Takeda Chemical<4502.T>, die sich vom Rückschlag, den Verkäufe institutioneller Anleger am Vortag ausgelöst hatten, erholt hätten.
Die Aktien des Videospielherstellers Sega<7964.T> gewannen 15,7 Prozent auf 736 Yen. Händler verwiesen darauf, dass Konkurrent Namco<9752.T> Sega eine Fusion vorgeschlagen hat. Bei einer Fusion von Sega und Namco würde der grösste Spielesoftware-Hersteller Japans entstehen. Im Februar hatte Sega noch Pläne über eine mögliche Fusion mit dem Spielautomatenhersteller Sammy<6426.T> geschmiedet. Diese waren allerdings an der Börse nicht gut aufgenommen worden.
rpk/kdo
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[SWI] [GER] [OE] [DNP] [PMF] [JP] [STX] [GEE] [LDE] [RTRS] [.TDE]
[.N225c] [.TOPXc]
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<.N225> <.TOPX>
Thursday, 17 April 2003 09:30:53
RTRS [nL17146406]
Tokio, 17. Apr (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Donnerstag leichter geschlossen. Händler sagten, schwache US-Unternehmensergebnisse hätten die US-Börsen und damit auch den Dollar belastet, was die Kurse japanischer Dividendenpapiere unter Druck gesetzt habe. Das beherrschende Thema an den Märkten ist Händlern zufolge nach dem Abflauen der Kämpfe in Irak die Sorge um die Konjunktur.
Die schwachen Ergebnisse wichtiger Firmen wie 3M<MMM.N>, Coca-Cola<KO.N>, Sun Microsystems<SUNW.O>, Apple<APPL.O> und Advanced Micro Devices<AMD.N> hätten zusammen mit der unter den Erwartungen ausgefallene US-Industrieproduktion im März die Sorgen um die weitere wirtschaftliche Entwicklung genährt.
Der 225 führende Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> schloss 0,73 Prozent oder 57,59 Punkte tiefer auf 7821,90 Zähler. Der marktbreite Topix-Index<.TOPX> schloss 0,07 Prozent höher auf 789,50 Punkten.
"Jetzt da der Krieg in Irak vorüber ist, richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Erholung der US-Wirtschaft und die ist nicht sehr deutlich", sagte ein Händler.
"Die Resultate amerikanischer Unternehmen im ersten Quartal liegen im Rahmen der Erwartungen, die Perspektiven für das zweite Quartal seien aber ziemlich schwach", erklärte Hiroyuki Nakei, Chefstratege bei Tokai Tokyo Securities.
Die Kurse wurden Händlern zufolge zusätzlich von Befürchtungen gedrückt, dass grosse japanische Pensionsfonds ihr Aktienvermögen zu Gunsten von Anleihen umschichten könnten.
Unter Druck standen wegen des stärkeren Yen vor allem Exportwerte wie Canon<7751.T> oder Sony Corp<6758.T> sowie Hightechunternehmen wie Nikon<7731.T> und Hitachi<6501.T>.
Gegen den Trend legten aber die Aktien von Japans erstem Autoproduzent Toyota Motor<7203.T> zu. Nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai Shimbun" dürfte Toyota in Kürze ein um 28 Prozent gesteigertes Ergebnis veröffentlichen. Toyota kommentierte die Zahlen nicht.
Fester waren auch Takeda Chemical<4502.T>, die sich vom Rückschlag, den Verkäufe institutioneller Anleger am Vortag ausgelöst hatten, erholt hätten.
Die Aktien des Videospielherstellers Sega<7964.T> gewannen 15,7 Prozent auf 736 Yen. Händler verwiesen darauf, dass Konkurrent Namco<9752.T> Sega eine Fusion vorgeschlagen hat. Bei einer Fusion von Sega und Namco würde der grösste Spielesoftware-Hersteller Japans entstehen. Im Februar hatte Sega noch Pläne über eine mögliche Fusion mit dem Spielautomatenhersteller Sammy<6426.T> geschmiedet. Diese waren allerdings an der Börse nicht gut aufgenommen worden.
rpk/kdo
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[.N225c] [.TOPXc]
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Thursday, 17 April 2003 09:30:53
RTRS [nL17146406]
@nnz
Schreibe nur noch über japan in meinem Thread
"Ein Orkan wird an den Märkten wüten"
im Goldboard
Schöne Ostertage
Gruß Norged
Wer weiß,vielleicht wird Dein Lächeln über meine
Japan Vorstellungen bald zu Eis
Schreibe nur noch über japan in meinem Thread
"Ein Orkan wird an den Märkten wüten"
im Goldboard
Schöne Ostertage
Gruß Norged
Wer weiß,vielleicht wird Dein Lächeln über meine
Japan Vorstellungen bald zu Eis
Dann werde ich mal die Erinnerung an diesen legendären Thread hochhalten . Auch auf die Gefahr hin, dass jemand im Gegenzug meine Swissair-Threads aus der Klamottenkiste holt. Nobody is perfect.
(Neu: Schlusskurse in Tokio, aktualisierte Kurse, Analysten)
Tokio, 22. Apr (Reuters) - Sorgen über die japanische Wirtschaft und die Folgen der gefährlichen Lungenkrankheit SARS für die Tourismusbranche haben am Dienstag die Märkte in Fernost belastet.
An den Aktienmärkten gab es zum Teil deutliche Kursverluste, der Yen stand sowohl gegenüber dem Euro wie auch gegenüber dem Dollar unter Druck. Der Ölpreis blieb im Vorfeld der für diese Woche anberaumten Sondersitzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) auf seinem hohen Niveau.
An der Tokioter Börse schloss der 225 Werte umfassende Nikkei Index<.N225> um 2,24 Prozent tiefer bei 7790,46 Punkten. Der Dow-Jones-Index der 30 führenden Industriewerte<.DJIY> war bis zum Handelsschluss in New York am Ostermontag um 0,1 Prozent auf knapp 8329 Punkte gefallen, der technologielastige Nasdaq-Index<.IXIC> hatte ebenfalls um rund 0,1 Prozent auf 1424 Punkte nachgegeben.
"Die Anleger sind pessimistisch über die Weltwirtschaft, der Ölpreis ist nach wie vor hoch, und das Vertrauen der US-Verbraucher in die Lage ihrer Wirtschaft wird nicht besser", sagte Analyst Naoki Kamiyama von der Investmentbank Morgan Stanley.
Analysten erklärten die Kursrückgänge auch mit der abwartenden Haltung vieler Aktienhändler wegen der noch ausstehenden Geschäftszahlen vieler namhafter Unternehmen. "Die Leute nehmen vor der Veröffentlichung der Geschäftszahlen zu den Aktien noch immer eine abwartende Haltung ein", sagte Tsuyoshi Nomaguchi, Analyst bei Daiwa Securities, den Verlauf in Tokio. Die Aktien der Sony Corp<6758.T> gaben um über zwei Prozent auf 3790 Yen nach. Der weltgrößter Hersteller von Unterhaltungs-Elektronik will sein Jahresergebnis am Donnerstag bekannt geben.
Die Börse in Hongkong wurde Händlern zufolge vor allem von Sorgen belastet, SARS werde tiefe Spuren in der Tourismusbranche hinterlassen. Der Hang-Seng-Index <.HSI> fiel im Verlauf um 0,29 Prozent auf 8554 Punkte. China hat die als "Goldene Woche" bekannte Ferienzeit vom 1. bis 7. Mai auf drei Tage zusammen gestrichen. Medienberichten zufolge erhofft sich das Land eine geringere Ausbreitung von SARS, wenn der Reiseverkehr eingeschränkt ist.
Der Dollar legte im Fernosthandel auf 120,56 Yen<JPY=> zu von knapp 120 Yen am Montag. Der Euro stieg auf ein neues Vierjahreshoch von 131,08 Yen. Auch gegenüber dem Dollar zeigte sich die Gemeinschaftswährung mit 1,0879 Dollar<EUR=> nach 1,0859/65 Dollar beim Vortagsschluss in New York etwas fester. Viele japanische Anleger hätten angesichts der Unsicherheit über die Aussichten der japanischen Wirtschaft Yen verkauft, sagten Händler.
Der Preis für die US-Ölsorte Light gab zwar leicht nach, blieb aber im Vorfeld der Opec-Sitzung am Donnerstag über 30 Dollar je Barrel. Der Mai-Kontrakt<CLK3> lag mit 30,72 Dollar je Barrel um 15 Cent unter dem Schlusspreis an der US-Terminbörse NYMEX am Montag. Händler sagten, es sei möglich, dass die Opec eine Kürzung der Ölproduktion beschließen werde. Die europäischen Märkte waren am Ostermontag geschlossen.
tcs/ast
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[GER] [SWI] [OE] [DNP] [PMF] [JP] [ASIA] [STX] [GEE] [LDE] [RTRS] [.TDE]
[6758.Tc] [JPY=c] [EUR=c]
For related price quotes, double click on one of the following codes:
<6758.T> <JPY=> <EUR=>
Tuesday, 22 April 2003 08:42:10
RTRS [nL22555139]
(Neu: Schlusskurse in Tokio, aktualisierte Kurse, Analysten)
Tokio, 22. Apr (Reuters) - Sorgen über die japanische Wirtschaft und die Folgen der gefährlichen Lungenkrankheit SARS für die Tourismusbranche haben am Dienstag die Märkte in Fernost belastet.
An den Aktienmärkten gab es zum Teil deutliche Kursverluste, der Yen stand sowohl gegenüber dem Euro wie auch gegenüber dem Dollar unter Druck. Der Ölpreis blieb im Vorfeld der für diese Woche anberaumten Sondersitzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) auf seinem hohen Niveau.
An der Tokioter Börse schloss der 225 Werte umfassende Nikkei Index<.N225> um 2,24 Prozent tiefer bei 7790,46 Punkten. Der Dow-Jones-Index der 30 führenden Industriewerte<.DJIY> war bis zum Handelsschluss in New York am Ostermontag um 0,1 Prozent auf knapp 8329 Punkte gefallen, der technologielastige Nasdaq-Index<.IXIC> hatte ebenfalls um rund 0,1 Prozent auf 1424 Punkte nachgegeben.
"Die Anleger sind pessimistisch über die Weltwirtschaft, der Ölpreis ist nach wie vor hoch, und das Vertrauen der US-Verbraucher in die Lage ihrer Wirtschaft wird nicht besser", sagte Analyst Naoki Kamiyama von der Investmentbank Morgan Stanley.
Analysten erklärten die Kursrückgänge auch mit der abwartenden Haltung vieler Aktienhändler wegen der noch ausstehenden Geschäftszahlen vieler namhafter Unternehmen. "Die Leute nehmen vor der Veröffentlichung der Geschäftszahlen zu den Aktien noch immer eine abwartende Haltung ein", sagte Tsuyoshi Nomaguchi, Analyst bei Daiwa Securities, den Verlauf in Tokio. Die Aktien der Sony Corp<6758.T> gaben um über zwei Prozent auf 3790 Yen nach. Der weltgrößter Hersteller von Unterhaltungs-Elektronik will sein Jahresergebnis am Donnerstag bekannt geben.
Die Börse in Hongkong wurde Händlern zufolge vor allem von Sorgen belastet, SARS werde tiefe Spuren in der Tourismusbranche hinterlassen. Der Hang-Seng-Index <.HSI> fiel im Verlauf um 0,29 Prozent auf 8554 Punkte. China hat die als "Goldene Woche" bekannte Ferienzeit vom 1. bis 7. Mai auf drei Tage zusammen gestrichen. Medienberichten zufolge erhofft sich das Land eine geringere Ausbreitung von SARS, wenn der Reiseverkehr eingeschränkt ist.
Der Dollar legte im Fernosthandel auf 120,56 Yen<JPY=> zu von knapp 120 Yen am Montag. Der Euro stieg auf ein neues Vierjahreshoch von 131,08 Yen. Auch gegenüber dem Dollar zeigte sich die Gemeinschaftswährung mit 1,0879 Dollar<EUR=> nach 1,0859/65 Dollar beim Vortagsschluss in New York etwas fester. Viele japanische Anleger hätten angesichts der Unsicherheit über die Aussichten der japanischen Wirtschaft Yen verkauft, sagten Händler.
Der Preis für die US-Ölsorte Light gab zwar leicht nach, blieb aber im Vorfeld der Opec-Sitzung am Donnerstag über 30 Dollar je Barrel. Der Mai-Kontrakt<CLK3> lag mit 30,72 Dollar je Barrel um 15 Cent unter dem Schlusspreis an der US-Terminbörse NYMEX am Montag. Händler sagten, es sei möglich, dass die Opec eine Kürzung der Ölproduktion beschließen werde. Die europäischen Märkte waren am Ostermontag geschlossen.
tcs/ast
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Tuesday, 22 April 2003 08:42:10
RTRS [nL22555139]
Eins muss man Norged lassen. Er hat richtig vorhergesehen, dass sich Yen und Nikkei in die gleiche Richtung bewegen werden. Aber leider die Glaskugel falsch herum gehalten
Tokio, 25. Apr (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Freitag deutlich nachgegeben und auf dem tiefsten Stand seit November 1982 geschlossen. Händler erklärten sich den Kursrückgang vor allem mit einen "Sony-Schock". Aber auch die ungewissen Folgen der Lungenkrankheit SARS auf die Wirtschaft in Asien, das angebliche Eingeständnis Nordkoreas, Atomwaffen zu besitzen, und der wieder leicht höhere Ölpreis wurden als belastende Faktoren genannt.
Der 225 führende Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> sackte 1,97 Prozent oder 155,07 Zähler ab auf 7699,50 Punkte. Der marktbreite Topix-Index<.TOPX> fiel 1,56 Prozent oder 12,42 Punkte auf 782,03 Punkte.
"Um ganz aufrichtig zu sein, das ist der Sony-Schock", sagte Masyoshi Yano, Senior Investment-Manager bei Tokai Tokyo Securities. Die am Vortag veröffentlichten Zahlen des weltgrössten Unterhaltungselektronikkonzerns Sony<6758.T> waren deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Sony-Aktien waren an der Tokioter Börse bis kurz vor Schluss nicht gehandelt worden, da kein Preis zustande kam. Die Papiere schlossen dann bei etlichen unerfüllten Verkaufsorders um das Tageslimit von 500 Yen niedriger bei 3220 Yen, ein Minus von 13,44 Prozent. Auf der Handelsplattform Instinet wurden Sony-Aktien mit 2090 Yen gehandelt, dem niedrigsten Stand seit mehr als sieben Jahren.
Sony habe das optimistische Szenario für die japanischen Unternehmen zerstört, sagte Tsuyoshi Nomaguchi von Daiwa Securities. Der Pessimismus habe sich zudem durch SARS und Nordkorea weiter ausgebreitet.
Die Aktien des Autoherstellers Honda Motor<7267.T> gaben fast sechs Prozent nach auf 3630 Yen. Nach Börsenschluss teilte Honda mit, der Gewinn sei kräftig gestiegen. Auch andere Autohersteller wie Nissan oder Mazda hatten über gute Ergebnisse und günstige Aussichten informiert. Toyota Motor<7203.T> allerdings wird erst am 8. Mai die Ergebnisse vorlegen.
Gegen den allgemein negativen Trend setzten die Aktien des Photokopiermaschinen und Kameraherstellers Canon<7751.T> den Anstieg um weitere 1,5 Prozent auf 4620 Yen fort.
rpk/kdo
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Friday, 25 April 2003 09:37:46
RTRS [nL252182]
Tokio, 25. Apr (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Freitag deutlich nachgegeben und auf dem tiefsten Stand seit November 1982 geschlossen. Händler erklärten sich den Kursrückgang vor allem mit einen "Sony-Schock". Aber auch die ungewissen Folgen der Lungenkrankheit SARS auf die Wirtschaft in Asien, das angebliche Eingeständnis Nordkoreas, Atomwaffen zu besitzen, und der wieder leicht höhere Ölpreis wurden als belastende Faktoren genannt.
Der 225 führende Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> sackte 1,97 Prozent oder 155,07 Zähler ab auf 7699,50 Punkte. Der marktbreite Topix-Index<.TOPX> fiel 1,56 Prozent oder 12,42 Punkte auf 782,03 Punkte.
"Um ganz aufrichtig zu sein, das ist der Sony-Schock", sagte Masyoshi Yano, Senior Investment-Manager bei Tokai Tokyo Securities. Die am Vortag veröffentlichten Zahlen des weltgrössten Unterhaltungselektronikkonzerns Sony<6758.T> waren deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Sony-Aktien waren an der Tokioter Börse bis kurz vor Schluss nicht gehandelt worden, da kein Preis zustande kam. Die Papiere schlossen dann bei etlichen unerfüllten Verkaufsorders um das Tageslimit von 500 Yen niedriger bei 3220 Yen, ein Minus von 13,44 Prozent. Auf der Handelsplattform Instinet wurden Sony-Aktien mit 2090 Yen gehandelt, dem niedrigsten Stand seit mehr als sieben Jahren.
Sony habe das optimistische Szenario für die japanischen Unternehmen zerstört, sagte Tsuyoshi Nomaguchi von Daiwa Securities. Der Pessimismus habe sich zudem durch SARS und Nordkorea weiter ausgebreitet.
Die Aktien des Autoherstellers Honda Motor<7267.T> gaben fast sechs Prozent nach auf 3630 Yen. Nach Börsenschluss teilte Honda mit, der Gewinn sei kräftig gestiegen. Auch andere Autohersteller wie Nissan oder Mazda hatten über gute Ergebnisse und günstige Aussichten informiert. Toyota Motor<7203.T> allerdings wird erst am 8. Mai die Ergebnisse vorlegen.
Gegen den allgemein negativen Trend setzten die Aktien des Photokopiermaschinen und Kameraherstellers Canon<7751.T> den Anstieg um weitere 1,5 Prozent auf 4620 Yen fort.
rpk/kdo
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Friday, 25 April 2003 09:37:46
RTRS [nL252182]
@nnz
wird langsam kälter...gibt Frost
Gruß Norged
wird langsam kälter...gibt Frost
Gruß Norged
http://www.economist.com/markets/bigmac/displayStory.cfm?sto…
lesen und erkennen dass der yen tatsaechlich 20% unterbewertet ist...smile
wie man sieht gibts fuer alle waehrungsrichtungen theorien...sogar zumindest bislang erfolgreiche!
cheers from tokyo
joerh
lesen und erkennen dass der yen tatsaechlich 20% unterbewertet ist...smile
wie man sieht gibts fuer alle waehrungsrichtungen theorien...sogar zumindest bislang erfolgreiche!
cheers from tokyo
joerh
BigMac Index
Also storckmax, das mit dem Mac-Index ist doch eine alte Geschichte; zwar interessant klingend aber grundsätzlich meiner Meinung nach vollkommener Unsinn.
1) Ein Vergleich des PPPs ist aussagekräftiger als ein Vergleich des BSPs, da die örtlichen Preise in den Lebensstandard einfließen. Ein Schweizer mit dem hundertfachen BSP pro Kopf ist nicht hundertmal "reicher" als ein Kenianer, da eben, und dies drückt das PPP aus, die Preise der Waren in Kenia, entscheidend niedriger sind.
2) Im genannten Artikel wird aber auch darauf hingewiesen, dass die einzige Überlebensmöglichkeit für die reichen Staaten natürlich in der Produktion viel höherwertiger Waren und Dienstleistungen besteht. Nur hiefür kann ein entsprechender Preis verlangt werden, sodass die hohen Löhne und Gehälter der Industriestaaten bedient werden können.
3) Nun ist aber ein Mac wohl nicht der Höhepunkt der menschlichen Entwicklungstätigkeit, sondern stellt vollkommen im Gegenteil ein äußerst simples Produkt dar, das nach einer einwöchigen Einschulung wohl jeder Mensch dieser Erde herstellen kann. Nur differieren eben die Lohnkosten zwischen der Schweiz und Kenia um das zig-fache. Also kostet der Mac in der Schweiz (in US$) entscheidend mehr.
4) Nehmen wir als Basis ein hochtechnisches, teures Industriestaatenprodukt: einen Mercedes. Dieser kostet (auch absolut in USD) in Kenia mehr als in der Schweiz. Ergo: Der CHF ist unterbewertet, der Kenia Shilling ist überbewertet.
Ich weiss, dass internationale Vergleiche über diesen Mac-Index ganz reizvoll sind, ich halte sie aber für eine wertlose Fiktion.
Also storckmax, das mit dem Mac-Index ist doch eine alte Geschichte; zwar interessant klingend aber grundsätzlich meiner Meinung nach vollkommener Unsinn.
1) Ein Vergleich des PPPs ist aussagekräftiger als ein Vergleich des BSPs, da die örtlichen Preise in den Lebensstandard einfließen. Ein Schweizer mit dem hundertfachen BSP pro Kopf ist nicht hundertmal "reicher" als ein Kenianer, da eben, und dies drückt das PPP aus, die Preise der Waren in Kenia, entscheidend niedriger sind.
2) Im genannten Artikel wird aber auch darauf hingewiesen, dass die einzige Überlebensmöglichkeit für die reichen Staaten natürlich in der Produktion viel höherwertiger Waren und Dienstleistungen besteht. Nur hiefür kann ein entsprechender Preis verlangt werden, sodass die hohen Löhne und Gehälter der Industriestaaten bedient werden können.
3) Nun ist aber ein Mac wohl nicht der Höhepunkt der menschlichen Entwicklungstätigkeit, sondern stellt vollkommen im Gegenteil ein äußerst simples Produkt dar, das nach einer einwöchigen Einschulung wohl jeder Mensch dieser Erde herstellen kann. Nur differieren eben die Lohnkosten zwischen der Schweiz und Kenia um das zig-fache. Also kostet der Mac in der Schweiz (in US$) entscheidend mehr.
4) Nehmen wir als Basis ein hochtechnisches, teures Industriestaatenprodukt: einen Mercedes. Dieser kostet (auch absolut in USD) in Kenia mehr als in der Schweiz. Ergo: Der CHF ist unterbewertet, der Kenia Shilling ist überbewertet.
Ich weiss, dass internationale Vergleiche über diesen Mac-Index ganz reizvoll sind, ich halte sie aber für eine wertlose Fiktion.
Bei uns verkauft MacDonalds seine Cheeseburger für 79 cent weil ihnen sonst die Kunden fehlen.
Steigt der Euro jetzt noch weiter?
Steigt der Euro jetzt noch weiter?
@apoll17at
du hast absolut recht!...logischweise kann man diesen einfachen (witzigen) index nicht als ultimative theorie ansehen...wobei manchmal die simplen formeln in erster naeherung recht gut sind.
will sagen, dass waehrungeverwerfungen derart komplex sind, dass sie meiner ansicht nach niemand vorhersagen kann....schon bizarr wie manchmal mit tollen argumenten eine starke waehrung erklaert wird...und ein jahr spaeter mit den selben eine schwache...
cheers aus tokyo
joerg
du hast absolut recht!...logischweise kann man diesen einfachen (witzigen) index nicht als ultimative theorie ansehen...wobei manchmal die simplen formeln in erster naeherung recht gut sind.
will sagen, dass waehrungeverwerfungen derart komplex sind, dass sie meiner ansicht nach niemand vorhersagen kann....schon bizarr wie manchmal mit tollen argumenten eine starke waehrung erklaert wird...und ein jahr spaeter mit den selben eine schwache...
cheers aus tokyo
joerg
Norged
FROST ?
Oder eher Angst vor dem sich abzeichnenden Totalverlust?
Wir waren (und sind) uns ja einig, dass der Dollar schwach wird, aber das Ausmaß wird von Dir überschätzt
#23 von Norged43 12.01.03 15:22:39 Beitrag Nr.: 8.285.435 8285435
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben KEYENCE CORP. YN 50
Meine Sonntagsprognose:
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 16000 Punkte
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 94
#27 von noch-n-zocker 13.01.03 10:30:31 Beitrag Nr.: 8.289.625 8289625
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben KEYENCE CORP. YN 50
Meine Montagsprognose:
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 8000 Punkte (eher tiefer)
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 115
FROST ?
Oder eher Angst vor dem sich abzeichnenden Totalverlust?
Wir waren (und sind) uns ja einig, dass der Dollar schwach wird, aber das Ausmaß wird von Dir überschätzt
#23 von Norged43 12.01.03 15:22:39 Beitrag Nr.: 8.285.435 8285435
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Meine Sonntagsprognose:
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 16000 Punkte
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 94
#27 von noch-n-zocker 13.01.03 10:30:31 Beitrag Nr.: 8.289.625 8289625
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Meine Montagsprognose:
Nikkei bis Frühjahr 2004 ca. 8000 Punkte (eher tiefer)
Yen gegen Dollar bis Sommer 2003 115
@nnz
da ist mir ein Schreibfehler unterlaufen...
meine Dollar-Yen bis Frühjahr 2004!!!!
Meine Dollar-Yen Puts laufen bis Juni 2004
und meine Nikkei Calls auch!!!
Schönes Wochenende
Gruß Norged
da ist mir ein Schreibfehler unterlaufen...
meine Dollar-Yen bis Frühjahr 2004!!!!
Meine Dollar-Yen Puts laufen bis Juni 2004
und meine Nikkei Calls auch!!!
Schönes Wochenende
Gruß Norged
massivste Kapitalflüße nach Japan aus dem Dollar Raum,
das gibt einen heißen Japan Sommer!!!!
Nikkei vor gewaltiger Rally
gruß Norged
das gibt einen heißen Japan Sommer!!!!
Nikkei vor gewaltiger Rally
gruß Norged
@norged
outch. heute ist wirklich mal der yen dran. aber warten wir mal wann die BOJ eingreift. :-)
Hack
outch. heute ist wirklich mal der yen dran. aber warten wir mal wann die BOJ eingreift. :-)
Hack
Hallo Norged!
Ein stärkerer YEN gegenüber dem USD könnte sich natürlich auch negativ auf den Nikkei auswirken.
Siehst du diese Gefahr ebenfalls, oder bist du gegenüber Jap. Aktien "prinzipiell" positiv gestimmt??
mfg
Ein stärkerer YEN gegenüber dem USD könnte sich natürlich auch negativ auf den Nikkei auswirken.
Siehst du diese Gefahr ebenfalls, oder bist du gegenüber Jap. Aktien "prinzipiell" positiv gestimmt??
mfg
@silvio
Ich bin überzeugt,der Yen wird parallel zum Nikkei stark,
Kapitalfluß in ein Land bringt automatisch eine starke
Währung .
Dieser Kapitalfluß ist der Vorbote einer Nikkei Hausse.
Ich weiß,nnz wird jetzt wieder gegen halten,laße mich
aber von meiner Meinung nicht abbringen.
Habe gerade gestern eine hochkarätige Analyse des Nikkei
und der Zusammenhänge mit der Geldmenge USA u.s.w.
gelesen.
Die Baisse im Nikkei ist zu Ende!!!
Ich weiß,viele halten dagegen.
Erklärungen,oder der Versuch zumindest findest Du
in meinem Thread im Goldboard...Orkan
Gruß Norged
Ich bin überzeugt,der Yen wird parallel zum Nikkei stark,
Kapitalfluß in ein Land bringt automatisch eine starke
Währung .
Dieser Kapitalfluß ist der Vorbote einer Nikkei Hausse.
Ich weiß,nnz wird jetzt wieder gegen halten,laße mich
aber von meiner Meinung nicht abbringen.
Habe gerade gestern eine hochkarätige Analyse des Nikkei
und der Zusammenhänge mit der Geldmenge USA u.s.w.
gelesen.
Die Baisse im Nikkei ist zu Ende!!!
Ich weiß,viele halten dagegen.
Erklärungen,oder der Versuch zumindest findest Du
in meinem Thread im Goldboard...Orkan
Gruß Norged
@norged
ich würd gar nicht mal sagen das Du mit dem nikkei unrecht hast. das problem aber was sich nicht ändern wird ist, sobald die ersten exporteure über nen hohen yen gegenüber dem dollar klagen und deswegen schlechtere zahlen vorlegen, wird japan den yen wieder schwächen wollen oder besser gesagt müssen.
ich glaub auch das der nikkei nicht tiefer als 7000 geht, trotzdem glaub ich nicht an einen starken yen. außer der dollar kollabiert total, dann ja aber auch zum euro.
hat haben wir zumindest einen gesunden push back beim euro gesehen, mal schauen was weiter passiert.
Hack
ich würd gar nicht mal sagen das Du mit dem nikkei unrecht hast. das problem aber was sich nicht ändern wird ist, sobald die ersten exporteure über nen hohen yen gegenüber dem dollar klagen und deswegen schlechtere zahlen vorlegen, wird japan den yen wieder schwächen wollen oder besser gesagt müssen.
ich glaub auch das der nikkei nicht tiefer als 7000 geht, trotzdem glaub ich nicht an einen starken yen. außer der dollar kollabiert total, dann ja aber auch zum euro.
hat haben wir zumindest einen gesunden push back beim euro gesehen, mal schauen was weiter passiert.
Hack
na also, keine zinssenkung für europa und endlich mal ne stellungnahme von den japanern. da ist der tag doch schon mal gleich viel schöner. der euro ist wieder am steigen....
Forexnews:
"No fewer than three key Japanese officials chimed in today with their admonitions for market movements. The sole argument is that the yen has moved too far too fast and the monetary authorities will intervene to suppress the yen`s rise if necessary."
Hack
Forexnews:
"No fewer than three key Japanese officials chimed in today with their admonitions for market movements. The sole argument is that the yen has moved too far too fast and the monetary authorities will intervene to suppress the yen`s rise if necessary."
Hack
USD/JPY: Vor einer Katastrophe?
von Thomas Amend, HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA
Trotz der ständigen Bemühungen der Bank of Japan, die Aufwertung des Yen zu verhindern, rutschte der Greenback zuletzt auf den tiefsten Stand seit Juli 2002 ab. Und es könnte noch schlimmer kommen. Falls der USD unter 115 JPY fällt, droht ein massiver Kursrutsch. In diesem Fall wäre nicht nur der bei von dem Rekordtief bei 79,75 JPY begonnene, seit 1995 intakte Haussetrend beendet, sondern zudem die Nackenlinie einer großen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (115,18 JPY) nach unten durchbrochen. Das rechnerische (Langfrist-)Kursziel beliefe sich dann auf sage und schreibe 95 JPY. Die Risiken – das zeigen die technischen Wochenindikatoren – sind nicht von der Hand zu weisen. So haben auf Wochenbasis Stochastik und RSI im Neutralbereich scharf gedreht und bieten jetzt erheblichen Spielraum für fallende Notierungen. Der MACD liegt in der Nähe der Null-Linie flach wie ein Brett und ist daher noch neutral zu werten. Auffällig ist die niedrige Marktdynamik, die der ADX mit Werten von 11 Punkten signalisiert. Sehr häufig setzen bei solch tiefen Niveaus starke Trendbewegungen ein.
Unter 115 JPY drohen langfristig zweistellige Kurse
Spätestens bei einem Fall unter 115 sollte der USD in Relation zum Yen verkauft werden. Als Stop-Loss bietet sich die fallende 200-Tages-Linie bei 120,40 JPY an. Sollte der USD unerwartet über 120,71 JPY steigen, hätte sich mit dem dann erfolgten Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends das Szenario grundlegend verändert.
http://www.technical-investor.de/anl/print.asp?id=4465
Gruß Norged
von Thomas Amend, HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA
Trotz der ständigen Bemühungen der Bank of Japan, die Aufwertung des Yen zu verhindern, rutschte der Greenback zuletzt auf den tiefsten Stand seit Juli 2002 ab. Und es könnte noch schlimmer kommen. Falls der USD unter 115 JPY fällt, droht ein massiver Kursrutsch. In diesem Fall wäre nicht nur der bei von dem Rekordtief bei 79,75 JPY begonnene, seit 1995 intakte Haussetrend beendet, sondern zudem die Nackenlinie einer großen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (115,18 JPY) nach unten durchbrochen. Das rechnerische (Langfrist-)Kursziel beliefe sich dann auf sage und schreibe 95 JPY. Die Risiken – das zeigen die technischen Wochenindikatoren – sind nicht von der Hand zu weisen. So haben auf Wochenbasis Stochastik und RSI im Neutralbereich scharf gedreht und bieten jetzt erheblichen Spielraum für fallende Notierungen. Der MACD liegt in der Nähe der Null-Linie flach wie ein Brett und ist daher noch neutral zu werten. Auffällig ist die niedrige Marktdynamik, die der ADX mit Werten von 11 Punkten signalisiert. Sehr häufig setzen bei solch tiefen Niveaus starke Trendbewegungen ein.
Unter 115 JPY drohen langfristig zweistellige Kurse
Spätestens bei einem Fall unter 115 sollte der USD in Relation zum Yen verkauft werden. Als Stop-Loss bietet sich die fallende 200-Tages-Linie bei 120,40 JPY an. Sollte der USD unerwartet über 120,71 JPY steigen, hätte sich mit dem dann erfolgten Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends das Szenario grundlegend verändert.
http://www.technical-investor.de/anl/print.asp?id=4465
Gruß Norged
@ Norged
und wie könnte die Konsequenz daraus aussehen?
Ich denke, man könnte sich, wenn der $ wirklich unter 115 geht, Yen-$-Calls (oder $-Yen-Puts) kaufen!
Darüber sollten wir wenigstens mal intensiv nachdenken, betrachtet man die globale Währungssituation mal ganz nüchtern, ist klar dass der US $ vor einer langen und massiven Talfahrt steht, nicht zuletzt, weil japanisches Kapital abgezogen wird (aber auch aus anderen Gründen)!
Was meinst Du, sollten wir uns da nicht mal nach Anlagemöglichkeiten umschauen?
Könnte sein, dass sich momentan eine Chance bildet, wie sie nur alle 10 Jahre mal vorkommt!
D. B.
und wie könnte die Konsequenz daraus aussehen?
Ich denke, man könnte sich, wenn der $ wirklich unter 115 geht, Yen-$-Calls (oder $-Yen-Puts) kaufen!
Darüber sollten wir wenigstens mal intensiv nachdenken, betrachtet man die globale Währungssituation mal ganz nüchtern, ist klar dass der US $ vor einer langen und massiven Talfahrt steht, nicht zuletzt, weil japanisches Kapital abgezogen wird (aber auch aus anderen Gründen)!
Was meinst Du, sollten wir uns da nicht mal nach Anlagemöglichkeiten umschauen?
Könnte sein, dass sich momentan eine Chance bildet, wie sie nur alle 10 Jahre mal vorkommt!
D. B.
@der Bayer
"Könnte sein, dass sich momentan eine Chance bildet, wie sie nur alle 10 Jahre mal vorkommt!"
Genau das meine ich auch, aber nach wie vor ist Yen kritisch wegen der Notenbankkäufe, selbst wenn die 115 fällt kann es gut sein, dass irgendwo später dann wieder neu gestützt wird, bei 113 oder auch erst 110, deshalb gehe ich den Weg des geringsten Wiederstandes und das ist der Euro, der meiner Meinung nach ernsthaft erst frühestens bei 1,25 Notenbankverkäufe provoziert. Hat sich die letzten Wochen ja schon richtig ausgezahlt.
Yen long ist erst dann interessant, wenn japanische Notenbank einsieht, dass es keinen Sinn macht weiter Dollars zu kaufen, das seh ich noch nicht.
ulle
"Könnte sein, dass sich momentan eine Chance bildet, wie sie nur alle 10 Jahre mal vorkommt!"
Genau das meine ich auch, aber nach wie vor ist Yen kritisch wegen der Notenbankkäufe, selbst wenn die 115 fällt kann es gut sein, dass irgendwo später dann wieder neu gestützt wird, bei 113 oder auch erst 110, deshalb gehe ich den Weg des geringsten Wiederstandes und das ist der Euro, der meiner Meinung nach ernsthaft erst frühestens bei 1,25 Notenbankverkäufe provoziert. Hat sich die letzten Wochen ja schon richtig ausgezahlt.
Yen long ist erst dann interessant, wenn japanische Notenbank einsieht, dass es keinen Sinn macht weiter Dollars zu kaufen, das seh ich noch nicht.
ulle
@Norged43
Das war doch auch mal Dein Favorit!
So wie Du jetzt zu glauben scheinst, mit den Nikkei einen Haufen Geld verdienen zu können.
Geld verdienen wolltest Du damals damit auch.
#214 von norged 11.02.02 15:52:11 Beitrag Nr.: 5.561.254 5561254
Hallo,
alle die es interssiert,schaut mal beim Board
Grüne Aktien vorbei.
Energiekontor, mein Favorit, Freitag Handelsblatt
Kursziel 17€ HSBC
sind vom jetzigen Kurs noch 160%
Ist keine Goldaktie,aber wir wollen Geld verdienen,
so nutzen wir die Chance.
Gruß Norged
Hast Du eigentlich sehr viel Geld mit "Deinem Favoriten" Energiekontor verdient?
Gruss
ThaiGuru
Das war doch auch mal Dein Favorit!
So wie Du jetzt zu glauben scheinst, mit den Nikkei einen Haufen Geld verdienen zu können.
Geld verdienen wolltest Du damals damit auch.
#214 von norged 11.02.02 15:52:11 Beitrag Nr.: 5.561.254 5561254
Hallo,
alle die es interssiert,schaut mal beim Board
Grüne Aktien vorbei.
Energiekontor, mein Favorit, Freitag Handelsblatt
Kursziel 17€ HSBC
sind vom jetzigen Kurs noch 160%
Ist keine Goldaktie,aber wir wollen Geld verdienen,
so nutzen wir die Chance.
Gruß Norged
Hast Du eigentlich sehr viel Geld mit "Deinem Favoriten" Energiekontor verdient?
Gruss
ThaiGuru
@Norged46
Norged ich habe nie mehr was von Deinem heissen Tip im Deinem "Das Spiel beginnt" Thread gehört.Thread: Kein Titel für Thread 60528222855161650271929104018224231110369662833
Es ist dabei doch nicht etwa doch zu einem Totalverlust gekommen?
Obwohl Du doch allen Lesern versprochen hast mit 250.- Euro Kapital Einsatz, ganze 50`000.- Euro draus zu machen
#387 von Norged43 06.07.02 19:33:01 Beitrag Nr.: 6.816.806
"....möchte aufzeigen,daß jeder auch mit kleinstem Anfangskapital an der Börse ein Vermögen verdienen kann.
Startsumme,damit auch wirklich jeder!!! mitmachen kann
250€."
Thread: Kein Titel für Thread 05704542883671650271929104018224231110369662833
Du wolltest doch mit dem Call auf 2000 Stück Citi Euro-Pfund Calls Basis 0,72 Laufzeit März/03 gross Geld verdienen, und hast in Deinem Posting #4 doch versprochen jede Transaktion im Thread bekannt zu geben.
Finde leider kein Posting von Dir im Thread, wann, oder, ob Du überhaupt diesen Schein verkauft hast.
Du hast es doch nicht etwa ganz einfach vergessen, und die gewonnenen 50000.- Euro vom Citi Euro-Pfund Calls bereits wieder in den Nikkei, und Yen Calls investiert ohne uns etwas davon zu sagen?
Gruss
ThaiGuru
Norged ich habe nie mehr was von Deinem heissen Tip im Deinem "Das Spiel beginnt" Thread gehört.Thread: Kein Titel für Thread 60528222855161650271929104018224231110369662833
Es ist dabei doch nicht etwa doch zu einem Totalverlust gekommen?
Obwohl Du doch allen Lesern versprochen hast mit 250.- Euro Kapital Einsatz, ganze 50`000.- Euro draus zu machen
#387 von Norged43 06.07.02 19:33:01 Beitrag Nr.: 6.816.806
"....möchte aufzeigen,daß jeder auch mit kleinstem Anfangskapital an der Börse ein Vermögen verdienen kann.
Startsumme,damit auch wirklich jeder!!! mitmachen kann
250€."
Thread: Kein Titel für Thread 05704542883671650271929104018224231110369662833
Du wolltest doch mit dem Call auf 2000 Stück Citi Euro-Pfund Calls Basis 0,72 Laufzeit März/03 gross Geld verdienen, und hast in Deinem Posting #4 doch versprochen jede Transaktion im Thread bekannt zu geben.
Finde leider kein Posting von Dir im Thread, wann, oder, ob Du überhaupt diesen Schein verkauft hast.
Du hast es doch nicht etwa ganz einfach vergessen, und die gewonnenen 50000.- Euro vom Citi Euro-Pfund Calls bereits wieder in den Nikkei, und Yen Calls investiert ohne uns etwas davon zu sagen?
Gruss
ThaiGuru
Japanische Unternehmen melden immer mehr positive
Geschäftszahlen,teilweise sehr stark über den Erwartungen,
die Kurse aber sind unten,der Nikkei auf Nähe 20 Jahrestief,
etwas für Techniker.....Die Jahres-Stochastik ist in
der Langzeit Baisse von 98 auf 4 Zurückgekommen!!!!!
Ende der Baisse!!!..rest der Welt erst bei 58!!!!
in Europa und USA haben die Indizes sich schon extrem
erholt,KGV in USA absurd,schlechte Unternehmenszahlen
werden mit Kurssteigerungen belohnt,nach dem Motto
Phantasie ist alles,hier sieht man deutlichst das
Ungleichgewicht,dieses Paradoxum wird nicht mehr lange
anhalten,der starker kapitalstronm aus dem Dollarraum
ist der Vorbote!!! Immer!Immer! fließt erst Kapital...
jeder fragt sich wohin,weil nichts passiert und dann
urplötzlich bricht ein Markt aus.
Gab es auch seiner Zeit beim Gold dieses merkwürdige Spiel.
Gruß Norged
Geschäftszahlen,teilweise sehr stark über den Erwartungen,
die Kurse aber sind unten,der Nikkei auf Nähe 20 Jahrestief,
etwas für Techniker.....Die Jahres-Stochastik ist in
der Langzeit Baisse von 98 auf 4 Zurückgekommen!!!!!
Ende der Baisse!!!..rest der Welt erst bei 58!!!!
in Europa und USA haben die Indizes sich schon extrem
erholt,KGV in USA absurd,schlechte Unternehmenszahlen
werden mit Kurssteigerungen belohnt,nach dem Motto
Phantasie ist alles,hier sieht man deutlichst das
Ungleichgewicht,dieses Paradoxum wird nicht mehr lange
anhalten,der starker kapitalstronm aus dem Dollarraum
ist der Vorbote!!! Immer!Immer! fließt erst Kapital...
jeder fragt sich wohin,weil nichts passiert und dann
urplötzlich bricht ein Markt aus.
Gab es auch seiner Zeit beim Gold dieses merkwürdige Spiel.
Gruß Norged
@Norged43
Du weichst wieder aus!
Du magst es wohl nicht, wenn man Dir zur Erinnerung bringt was Du früher schon so alles den Lesern versprochen und nicht eingehalten hast.
Deine These ist es wohl immer wieder was neues zu behaupten, wenn sich Deine Vorhersagen dann wie vielfach in der Vergangenheit, als Trugschlüsse, oder Fehlentscheidungen erwiesen haben, eröffnest Du einfach einen neuen Thread, und verkündest wieder neue optimistische Sprüche, frei nach dem Motto:
"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern."
Eine Antwort auf Fragen nach von Dir früher propagierten "Bombensicheren" Anlageempfehlungen bleibst Du einfach schuldig.
Du bist nicht sehr seriös Norged!
Gruss
ThaiGuru
Du weichst wieder aus!
Du magst es wohl nicht, wenn man Dir zur Erinnerung bringt was Du früher schon so alles den Lesern versprochen und nicht eingehalten hast.
Deine These ist es wohl immer wieder was neues zu behaupten, wenn sich Deine Vorhersagen dann wie vielfach in der Vergangenheit, als Trugschlüsse, oder Fehlentscheidungen erwiesen haben, eröffnest Du einfach einen neuen Thread, und verkündest wieder neue optimistische Sprüche, frei nach dem Motto:
"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern."
Eine Antwort auf Fragen nach von Dir früher propagierten "Bombensicheren" Anlageempfehlungen bleibst Du einfach schuldig.
Du bist nicht sehr seriös Norged!
Gruss
ThaiGuru
@Thai Guru
ohne das ich mich bei euch zwei irgendwie einmischen will, aber bitte müll diesen thread nicht sinnlos zu!
hier gehts immer noch um euro-yen und um usd-yen, aber sicher nicht um energiekontor.
Hack
ohne das ich mich bei euch zwei irgendwie einmischen will, aber bitte müll diesen thread nicht sinnlos zu!
hier gehts immer noch um euro-yen und um usd-yen, aber sicher nicht um energiekontor.
Hack
@Hackertom
Ja gerade darum weil es um diese Währungen USD/Yen geht, habe ich die letzten 2 Postings gemacht.
Hat wirklich nichts mit Energiekontor zu tun, glaub mir`s.
Ohne Dir jetzt etwa zu nahe treten zu wollen.
Dein Posting ist dabei wenig nützlich.
Gruss
ThaiGuru
Ja gerade darum weil es um diese Währungen USD/Yen geht, habe ich die letzten 2 Postings gemacht.
Hat wirklich nichts mit Energiekontor zu tun, glaub mir`s.
Ohne Dir jetzt etwa zu nahe treten zu wollen.
Dein Posting ist dabei wenig nützlich.
Gruss
ThaiGuru
An Thai Guru
Ich kann Hackertom nur bestätigen.
Sinnlose 2er Palaver helfen einem Thread überhaupt nichts. Macht euch das bitte woanders aus.
Dass Norged in diesem Thread ohne wirkliche Argumente immer wieder die Yen -Hausse verkündet, wissen wir schon, mich stört das aber gar nicht besonders.
Könnte ja auch durchaus einaml etwas Interessantes dabei sein. Ist mir auf alle Fälle lieber, als früher einmal ein gewisser oegeat, der nicht einmal deutsch konnte.
Aber Thai-Guru: beteilige dich doch, welche Meinung hast du?
Und nicht vergessen: Zu Yen / Euro / Dollar !!!
Ich kann Hackertom nur bestätigen.
Sinnlose 2er Palaver helfen einem Thread überhaupt nichts. Macht euch das bitte woanders aus.
Dass Norged in diesem Thread ohne wirkliche Argumente immer wieder die Yen -Hausse verkündet, wissen wir schon, mich stört das aber gar nicht besonders.
Könnte ja auch durchaus einaml etwas Interessantes dabei sein. Ist mir auf alle Fälle lieber, als früher einmal ein gewisser oegeat, der nicht einmal deutsch konnte.
Aber Thai-Guru: beteilige dich doch, welche Meinung hast du?
Und nicht vergessen: Zu Yen / Euro / Dollar !!!
Dafür konnte oegeat aber Charts posten. Er war ein Nervkeks, hat aber dafür gesorgt, dass ein bisschen Leben in der Bude war. Vielleicht gibt`s ja einen stillen Mitleser, der was zum Thema Charttechnik beisteuern kann. Aber lieber Linien und Candlesticks und nicht diesen Elliott-Kram
Hallo Leute!
Tuts euch doch nicht streiten.
Ob jetzt jemand was falsches oder richtiges schreibt ist doch ganz egal solange man selbst persönlich dazu in der Lage ist die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Denn manchmal helfen auch unnütze Meldungen durchaus weiter.
Zur Zeit freue ich mich natürlich riesig über den Kurs des Yen,bin bei 108.1 eingestiegen
An u für sich kann ich nur quartalsmäßig switchen jedoch habe ich mich bei meiner Bank erkundigt u siehe da es geht auch jeden Tag mit minimalem Kostennachteil -- nähmlich daß ich bei Wechsel innerhalb der Frist die Zinsen vom Yen u die Zinsen der neuen Währung höchstens bis zum Quartal gleichzeitig zahlen müßte.Also ein kleiner minimaler Nachteil sollte der Yen plötzlich nachgeben u in die falsche Richtung laufen.
Ich lasse den Yen einfach mal laufen u setze mir persönlich ein Limit,derzeit spätestens 125 wo ich switchen würde um nicht wieder den meisten Gewinn zu verlieren.
Wenn ich euch eine Empfehlung geben darf punkto Lektüre,es gibt in Österreich 2 super Witschaftsmagazine die viel zum Thema Anlage u auch Fremdwährungen informieren.
Das sind gewinn.co.at und trend.at ,müßte es auch an deutschen Trafiken zu kaufen geben. Hier hole ich mir nebst Wallstreet online die meisten Anlage,Steuer,Spar,Rechttips usw.,auch vieles für den täglichen Gebrauch seis Gesundheit u Freizeit ist hier vertreten,kurz Magazine für jedermann.
Noch dazu gibt es supergünstige Aboangebote.
Manche werden Gweinn u Trend sicher schon kennen.
Zurück zum Yen.Derzeit ist es schon verlockend den Gewinn einzustreifen u switchen,andererseits vielleicht befinden wir uns gerade in der Mitte der Abwertung,wer weiß das schon.
Im Yen jetzt noch einzusteigen könnte durchaus daneben gehen,günstiger wäre da jetzt der Franken in der Hoffnung daß in der weltpolitischen Lage mal einige Zeit Ruhe einkehrt.
In diesem Sinne wünsche ich nicht ganz uneigennützig jedem Yenkreditler einen weiter abwertenden Yen u soll er dabei ganz bleiben.
grüße aus Österreich (Land der aufgehenden Sonne im Yen )
Tuts euch doch nicht streiten.
Ob jetzt jemand was falsches oder richtiges schreibt ist doch ganz egal solange man selbst persönlich dazu in der Lage ist die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Denn manchmal helfen auch unnütze Meldungen durchaus weiter.
Zur Zeit freue ich mich natürlich riesig über den Kurs des Yen,bin bei 108.1 eingestiegen
An u für sich kann ich nur quartalsmäßig switchen jedoch habe ich mich bei meiner Bank erkundigt u siehe da es geht auch jeden Tag mit minimalem Kostennachteil -- nähmlich daß ich bei Wechsel innerhalb der Frist die Zinsen vom Yen u die Zinsen der neuen Währung höchstens bis zum Quartal gleichzeitig zahlen müßte.Also ein kleiner minimaler Nachteil sollte der Yen plötzlich nachgeben u in die falsche Richtung laufen.
Ich lasse den Yen einfach mal laufen u setze mir persönlich ein Limit,derzeit spätestens 125 wo ich switchen würde um nicht wieder den meisten Gewinn zu verlieren.
Wenn ich euch eine Empfehlung geben darf punkto Lektüre,es gibt in Österreich 2 super Witschaftsmagazine die viel zum Thema Anlage u auch Fremdwährungen informieren.
Das sind gewinn.co.at und trend.at ,müßte es auch an deutschen Trafiken zu kaufen geben. Hier hole ich mir nebst Wallstreet online die meisten Anlage,Steuer,Spar,Rechttips usw.,auch vieles für den täglichen Gebrauch seis Gesundheit u Freizeit ist hier vertreten,kurz Magazine für jedermann.
Noch dazu gibt es supergünstige Aboangebote.
Manche werden Gweinn u Trend sicher schon kennen.
Zurück zum Yen.Derzeit ist es schon verlockend den Gewinn einzustreifen u switchen,andererseits vielleicht befinden wir uns gerade in der Mitte der Abwertung,wer weiß das schon.
Im Yen jetzt noch einzusteigen könnte durchaus daneben gehen,günstiger wäre da jetzt der Franken in der Hoffnung daß in der weltpolitischen Lage mal einige Zeit Ruhe einkehrt.
In diesem Sinne wünsche ich nicht ganz uneigennützig jedem Yenkreditler einen weiter abwertenden Yen u soll er dabei ganz bleiben.
grüße aus Österreich (Land der aufgehenden Sonne im Yen )
Hallo Dragon,
nix überstürzen. Die Zeit - und die BoJ - arbeiten doch für uns.
Fanny
---------------
13.05.2003 - 09:37 Uhr
Zeitung: Japan interveniert am Devisenmarkt gegen den Yen
Tokio (vwd) - Die japanischen Währungshüter dürften zwischen dem 8. und dem 12. Mai in großem Umfang an den Devisenmärkten interveniert haben, um den kräftigen Anstieg des Yen gegenüber dem US-Dollar einzudämmen. Dies berichtet die Zeitung "Nihon Keizai" am Dienstag unter Berufung auf Marktteilnehmer. Am Donnerstag allein seien 300 Mrd bis 400 Mrd JPY gegen US-Dollar verkauft worden. Damit seien erstmals seit zwei Monaten wieder diskrete Interventionen durchgeführt worden.
Zwischen Mitte Januar und Anfang März hatten Finanzministerium und Bank of Japan insgesamt rund 2,4 Bill JPY für nicht öffentliche Interventionen aufgewendet. Der Dollar konnte sich am Donnerstag und am Montag nur knapp über 116 JPY halten und wurde am Dienstag vormittag in Tokio mit rund 116,50 JPY notiert.
vwd/DJ/13.5.2003/gs/hab
nix überstürzen. Die Zeit - und die BoJ - arbeiten doch für uns.
Fanny
---------------
13.05.2003 - 09:37 Uhr
Zeitung: Japan interveniert am Devisenmarkt gegen den Yen
Tokio (vwd) - Die japanischen Währungshüter dürften zwischen dem 8. und dem 12. Mai in großem Umfang an den Devisenmärkten interveniert haben, um den kräftigen Anstieg des Yen gegenüber dem US-Dollar einzudämmen. Dies berichtet die Zeitung "Nihon Keizai" am Dienstag unter Berufung auf Marktteilnehmer. Am Donnerstag allein seien 300 Mrd bis 400 Mrd JPY gegen US-Dollar verkauft worden. Damit seien erstmals seit zwei Monaten wieder diskrete Interventionen durchgeführt worden.
Zwischen Mitte Januar und Anfang März hatten Finanzministerium und Bank of Japan insgesamt rund 2,4 Bill JPY für nicht öffentliche Interventionen aufgewendet. Der Dollar konnte sich am Donnerstag und am Montag nur knapp über 116 JPY halten und wurde am Dienstag vormittag in Tokio mit rund 116,50 JPY notiert.
vwd/DJ/13.5.2003/gs/hab
So, jetzt ist es trotz aller Interventionen doch so weit gekommen, Yen unter 116 zum Dollar, der Druck des Marktes aus dem Dollar zu gehen scheint nach wie vor sehr stark zu sein und sich jetzt auch vermehrt auf den Yen auszuwirken, hui, jetzt 116 schon wieder zurückerobert, war bestimmt jetzt auch wieder eine Intervention.
ulle
ulle
Das lässt auf eine weitere EUROstärke zum Yen schließen ?
---------------------
Resona-Bank in Not
18. Mai 2003 Im angeschlagenen japanischen Bankensektor bahnt sich eine spektakuläre Rettungsaktion an. Die fünftgrößte Bank des Landes, Resona Holdings, muß wegen akuten Kapitalmangels um eine staatliche Finanzspritze nachsuchen.
Man werde Mittel in beträchtlicher Höhe beantragen, teilte Resona-Präsident Yasuhisa Katsuta am Samstag mit. Es wird über 15 Milliarden Euro spekuliert. Die japanische Regierung hat eine Kapitalspritze zugesagt. Sie will damit ein Übergreifen der massiven Kapitalprobleme des Instituts auf das gesamte Finanzsystem Japans verhindern.
Die zugesagte Kapitalspritze für Resona wäre die erste seit März 1999, als die Regierung 7,45 Billionen Yen (rund 55 Milliarden Euro) zur Rettung von Banken zur Verfügung stellte, um eine Finanzkrise nach einer Reihe von Pleiten in der Branche zu verhindern. Dem Resona-Management werden mit der Finanzhilfe strikte Kapitalanforderungen auferlegt, die das Institut praktisch unter staatliche Kontrolle stellen.
Resona schätzt jetzt den im Geschäftsjahr 2002/2003 (zum 31. März) zu erwartenden Verlust auf 838 Milliarden Yen (etwa 6,2 Milliarden Euro). Bei der letzten Prognose war die Gruppe noch von Verlusten über 290 Milliarden Yen ausgegangen. Ende vergangenen Jahres hatte Resona Einlagen über 34 Billionen Yen ausgewiesen. In der Bilanz waren zugleich die Problemkredite mit einem Volumen von 3,16 Billionen Yen beziffert worden. Am 26. Mai sollen die Ergebnisse für 2002/2003 vorgelegt werden.
Text: dpa, Reuters
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Resona-Bank in Not
18. Mai 2003 Im angeschlagenen japanischen Bankensektor bahnt sich eine spektakuläre Rettungsaktion an. Die fünftgrößte Bank des Landes, Resona Holdings, muß wegen akuten Kapitalmangels um eine staatliche Finanzspritze nachsuchen.
Man werde Mittel in beträchtlicher Höhe beantragen, teilte Resona-Präsident Yasuhisa Katsuta am Samstag mit. Es wird über 15 Milliarden Euro spekuliert. Die japanische Regierung hat eine Kapitalspritze zugesagt. Sie will damit ein Übergreifen der massiven Kapitalprobleme des Instituts auf das gesamte Finanzsystem Japans verhindern.
Die zugesagte Kapitalspritze für Resona wäre die erste seit März 1999, als die Regierung 7,45 Billionen Yen (rund 55 Milliarden Euro) zur Rettung von Banken zur Verfügung stellte, um eine Finanzkrise nach einer Reihe von Pleiten in der Branche zu verhindern. Dem Resona-Management werden mit der Finanzhilfe strikte Kapitalanforderungen auferlegt, die das Institut praktisch unter staatliche Kontrolle stellen.
Resona schätzt jetzt den im Geschäftsjahr 2002/2003 (zum 31. März) zu erwartenden Verlust auf 838 Milliarden Yen (etwa 6,2 Milliarden Euro). Bei der letzten Prognose war die Gruppe noch von Verlusten über 290 Milliarden Yen ausgegangen. Ende vergangenen Jahres hatte Resona Einlagen über 34 Billionen Yen ausgewiesen. In der Bilanz waren zugleich die Problemkredite mit einem Volumen von 3,16 Billionen Yen beziffert worden. Am 26. Mai sollen die Ergebnisse für 2002/2003 vorgelegt werden.
Text: dpa, Reuters
Oh, oh. Ich hab noch einen Swap mit Daiwa bis Ende Juni laufen. Bis dahin sollte das Banksystem noch durchhalten, dann darf der Zusammenbruch gerne kommen
Endlich wird mal wieder über das Finanzsystem gesprochen und nicht über BOJ-Interventionen spekuliert.
Endlich wird mal wieder über das Finanzsystem gesprochen und nicht über BOJ-Interventionen spekuliert.
Yen/Dollar macht sich gut
Bald hat auch der letzte Zocker gemerkt, dass mit Yen-long kein Blumentopf zu gewinnen ist.
LONDON, May 28 (Reuters) - The Japanese currency fell to the day`s lows versus the dollar and euro at European mid-session on Wednesday, tumbling almost half a yen in 10 minutes versus both as a break of key chart levels accelerated the drop.
By 1026 the yen had fallen as low as 118.22 <JPY=> against the dollar, where the move appeared to start.
Then, against the euro it fell as low as 139.14 <EURJPY=>, matching the all-time low hit against the single currency on Tuesday.
"I think it`s just breaking key levels. There were various levels around 117.55 and 117.80," said Rob Hayward, senior currency strategist at ABN Amro.
"Breaking there has just encouraged additional (dollar) buying interest from the short-term momentum funds."
Markets have been wary of sharp yen moves after dealers said recently they had detected Japanese authorities intervening into the market to sell yen to curb its strength. ((Reporting by Burton Frierson, burton.frierson@reuters.com; Reuters Messaging: burton.frierson.reuters.com@reuters.net; +44 207 542 6284))
For related news, double click on one of the following codes:
[M] [T] [MF] [D] [RNP] [DNP] [PTD] [PMF] [EMK] [FRX] [US] [DE] [JP] [WEU] [EUROPE] [EUR] [CH] [GB] [LEN] [RTRS] [USD/]
[EUR=c] [JPY=c] [EURJPY=c] [GBP=c] [EURGBP=c] [CHF=c]
For related price quotes, double click on one of the following codes:
<EUR=> <JPY=> <EURJPY=> <GBP=> <EURGBP=> <CHF=>
Wednesday, 28 May 2003 12:28:56
RTRS [nL2872562]
Bald hat auch der letzte Zocker gemerkt, dass mit Yen-long kein Blumentopf zu gewinnen ist.
LONDON, May 28 (Reuters) - The Japanese currency fell to the day`s lows versus the dollar and euro at European mid-session on Wednesday, tumbling almost half a yen in 10 minutes versus both as a break of key chart levels accelerated the drop.
By 1026 the yen had fallen as low as 118.22 <JPY=> against the dollar, where the move appeared to start.
Then, against the euro it fell as low as 139.14 <EURJPY=>, matching the all-time low hit against the single currency on Tuesday.
"I think it`s just breaking key levels. There were various levels around 117.55 and 117.80," said Rob Hayward, senior currency strategist at ABN Amro.
"Breaking there has just encouraged additional (dollar) buying interest from the short-term momentum funds."
Markets have been wary of sharp yen moves after dealers said recently they had detected Japanese authorities intervening into the market to sell yen to curb its strength. ((Reporting by Burton Frierson, burton.frierson@reuters.com; Reuters Messaging: burton.frierson.reuters.com@reuters.net; +44 207 542 6284))
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[M] [T] [MF] [D] [RNP] [DNP] [PTD] [PMF] [EMK] [FRX] [US] [DE] [JP] [WEU] [EUROPE] [EUR] [CH] [GB] [LEN] [RTRS] [USD/]
[EUR=c] [JPY=c] [EURJPY=c] [GBP=c] [EURGBP=c] [CHF=c]
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<EUR=> <JPY=> <EURJPY=> <GBP=> <EURGBP=> <CHF=>
Wednesday, 28 May 2003 12:28:56
RTRS [nL2872562]
Norged43
Mitgliedschaft durch User beendet
Diese Nachricht habe ich eben zufällig entdeckt. Ich werde ihn und seinen unerschütterlichen Glauben an Japan vermissen.
Mitgliedschaft durch User beendet
Diese Nachricht habe ich eben zufällig entdeckt. Ich werde ihn und seinen unerschütterlichen Glauben an Japan vermissen.
Ich habe mir eben einen Dollar/Yen Put gekauft (671080)
Schade, dass das Norged nicht mehr erlebt, er hätte sich bestimmt gefreut
Schade, dass das Norged nicht mehr erlebt, er hätte sich bestimmt gefreut
Und schon 30% Gewinn auf der Position
Wieso ist es eigentlich so ruhig geworden. So langsam wird das Thema "Yen steigt gegen Dollar" doch interessant. Ich gehe davon aus, dass nächste Woche die 116 wieder getestet wird.
Schönes Wochenende!
Wieso ist es eigentlich so ruhig geworden. So langsam wird das Thema "Yen steigt gegen Dollar" doch interessant. Ich gehe davon aus, dass nächste Woche die 116 wieder getestet wird.
Schönes Wochenende!
ja, und dann hoffe ich, dass die BOJ wieder aktiv wird.........wegen meinem EUR/YEN!
Rainer Sartoris, HSBC Trinkaus & Burkhardt, Düsseldorf
"USD/JPY: LANGFRISTIGER AUFWÄRTSTREND WACKELT
Weder die USA noch Japan sympathisieren aufgrund ihrer
derzeitigen konjunkturellen Verfassung mit einer relativ
`starken` Währung. Ganz im Gegenteil: Im Fall der USA entsteht
der Eindruck, daß man sich zunehmend von der `Politik des
starken Dollar` verabschiedet hat. In Japan kommuniziert man das
Interesse an der Abwertung der eigenen Währung hingegen
wesentlich aggressiver und unterstreicht diese Absicht auch
durch Interventionen an den Devisenmärkten. Ein vorläufiges Hoch
bezüglich der Markteingriffe wurde im letzten Monat erzielt. In
Mai verkaufte die japanische Notenbank im Auftrag des
Finanzministeriums immerhin Yen im Gegenwert von rund 34
Milliarden USD und damit fast doppelt so viel wie in den
stärksten Interventionsmonaten zuvor. Trotz des Ausmaßes der
Eingriffe konnte aus charttechnischer Sicht keine Trendwende
eingeleitet werden. Vielmehr hebt ein genauerer Blick auf die
technische Verfassung weiterhin die Risiken einer Fortsetzung
der Aufwertung der japanischen Valuta gegenüber dem USD der
vergangenen Monate hervor.
Derzeit bewegt sich der Yen gegenüber dem USD in einer großen
Dreiecksformation, wobei sich die Schenkel zunehmend annähern.
Die obere Begrenzung bildet der seit Anfang 2002 existierende
Abwärtstrend (aktuell bei 119,51 JPY), der bisher jegliche
Erholungsversuche des USD gegenüber dem japanischen Yen im Keim
erstickte. Die Bedeutung dieses Bereichs wird durch die
200-Tages-Glättungs-Linie verstärkt, die aktuell bei 120,25 JPY
verläuft. Schwächephasen des USD gegenüber dem JPY liefen
zuletzt hingegen in der Zone von 115,75 bis 115,02 JPY aus.
Diese resultiert zum einen insbesondere aus zwei signifikanten
Tiefs aus den Jahren 2001 und 2002. Zudem bildet eine über diese
beiden Tiefs gezogene Trendlinie die Nackenlinie (aktuell bei
115,13 JPY) einer großen Schulter-Kopf-Schulter Formation. Diese
weist immerhin ein rechnerisches Kursziel von rund 95 JPY auf!
Fällt der Kurs unter den oben genannten Unterstützungsbereich
wäre zudem der langfristige, seit 1995 existierende Haussetrend
(aktuell bei 116,42 JPY) des USD gegenüber dem JPY gebrochen,
was die Brisanz der technischen Situation zusätzlich verstärken
würde. Ein erster massiver Unterstützungsbereich ließe sich in
diesem Fall in der Zone bei rund 110 JPY ausmachen, die aus
mehreren alten Hochpunkten resultiert. Ein äußerst signifikanter
Haltepunkt wartet zudem noch in Form des Tiefs vom November 1999
bei 101,22 JPY.
Die technischen Indikatoren geben derzeit nur bedingt
Hilfestellung bei der Frage, in welche Richtung der Ausbruch aus
der Dreiecksformation erfolgt. Während der auf Tagesbasis
berechnete RSI im neutralen Bereich seitwärts tendiert, hat der
Stochastik ein neues Verkaufssignal geliefert. Der trägere MACD
steht kurz davor, diesem Beispiel zu folgen. Ins Auge fällt der
deutlich unter 25 Punkten tendierende ADX, der auf eine
Fortsetzung der Seitwärtsbewegung hindeutet.
Ein Blick auf die auf Wochenbasis berechneten quantitativen
Indikatoren ist ebenfalls nicht besonders hilfreich. Auch hier
bewegen sich die Oszillatoren im neutralen Bereich ohne Tendenz.
Der MACD ist zwar `short`; sein Histogramm verläuft jedoch
äußerst flach und signalisiert somit ebenfalls, daß das Momentum
der aktuellen Bewegung noch gering ist. Summa Summarum kann
seitens der Indikatoren eine leicht pessimistische Verfassung
bezüglich des USD konstatiert werden.
Fazit: Mit Blick auf die schlechte technische Großwetterlage
erscheint ein Anstieg des Dollar über seine
200-Tages-Glättungs-Linie derzeit eher unwahrscheinlich. Ein
Überwinden dieser Marke wäre notwendig, damit sich die
technische Situation wieder zu Gunsten des USD verschiebt.
Vielmehr dürfte sich in den kommenden Wochen das Augenmerk der
Finanzmärkte wieder dem Bereich bei 115 JPY zuwenden. Ein Fall
unter diese Marke würde zu einer deutlichen Verschlechterung des
technischen Ausblicks für den USD führen. In diesem Fall würde
sich der Aufbau von Yen-Positionen gegenüber dem Dollar
anbieten."
Rainer Sartoris ist Analyst im Treasury Research beim Bankhaus
HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Für den Inhalt des Beitrags ist allein der Verfasser
verantwortlich.
Wenn Sie gerne einen Beitrag für das Markttechnik-Forum
schreiben möchten, rufen Sie uns in der Frankfurter Redaktion
an, 069 7565-1283, oder schicken Sie eine kurze E-Mail an
frankfurt.newsroom@reuters.com
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[GER] [DE] [STX] [GEE] [GEM] [DBT] [FRX] [INSI] [LDE] [RTRS]
Monday, 16 June 2003 10:00:06
RTRS [nL13187028]
"USD/JPY: LANGFRISTIGER AUFWÄRTSTREND WACKELT
Weder die USA noch Japan sympathisieren aufgrund ihrer
derzeitigen konjunkturellen Verfassung mit einer relativ
`starken` Währung. Ganz im Gegenteil: Im Fall der USA entsteht
der Eindruck, daß man sich zunehmend von der `Politik des
starken Dollar` verabschiedet hat. In Japan kommuniziert man das
Interesse an der Abwertung der eigenen Währung hingegen
wesentlich aggressiver und unterstreicht diese Absicht auch
durch Interventionen an den Devisenmärkten. Ein vorläufiges Hoch
bezüglich der Markteingriffe wurde im letzten Monat erzielt. In
Mai verkaufte die japanische Notenbank im Auftrag des
Finanzministeriums immerhin Yen im Gegenwert von rund 34
Milliarden USD und damit fast doppelt so viel wie in den
stärksten Interventionsmonaten zuvor. Trotz des Ausmaßes der
Eingriffe konnte aus charttechnischer Sicht keine Trendwende
eingeleitet werden. Vielmehr hebt ein genauerer Blick auf die
technische Verfassung weiterhin die Risiken einer Fortsetzung
der Aufwertung der japanischen Valuta gegenüber dem USD der
vergangenen Monate hervor.
Derzeit bewegt sich der Yen gegenüber dem USD in einer großen
Dreiecksformation, wobei sich die Schenkel zunehmend annähern.
Die obere Begrenzung bildet der seit Anfang 2002 existierende
Abwärtstrend (aktuell bei 119,51 JPY), der bisher jegliche
Erholungsversuche des USD gegenüber dem japanischen Yen im Keim
erstickte. Die Bedeutung dieses Bereichs wird durch die
200-Tages-Glättungs-Linie verstärkt, die aktuell bei 120,25 JPY
verläuft. Schwächephasen des USD gegenüber dem JPY liefen
zuletzt hingegen in der Zone von 115,75 bis 115,02 JPY aus.
Diese resultiert zum einen insbesondere aus zwei signifikanten
Tiefs aus den Jahren 2001 und 2002. Zudem bildet eine über diese
beiden Tiefs gezogene Trendlinie die Nackenlinie (aktuell bei
115,13 JPY) einer großen Schulter-Kopf-Schulter Formation. Diese
weist immerhin ein rechnerisches Kursziel von rund 95 JPY auf!
Fällt der Kurs unter den oben genannten Unterstützungsbereich
wäre zudem der langfristige, seit 1995 existierende Haussetrend
(aktuell bei 116,42 JPY) des USD gegenüber dem JPY gebrochen,
was die Brisanz der technischen Situation zusätzlich verstärken
würde. Ein erster massiver Unterstützungsbereich ließe sich in
diesem Fall in der Zone bei rund 110 JPY ausmachen, die aus
mehreren alten Hochpunkten resultiert. Ein äußerst signifikanter
Haltepunkt wartet zudem noch in Form des Tiefs vom November 1999
bei 101,22 JPY.
Die technischen Indikatoren geben derzeit nur bedingt
Hilfestellung bei der Frage, in welche Richtung der Ausbruch aus
der Dreiecksformation erfolgt. Während der auf Tagesbasis
berechnete RSI im neutralen Bereich seitwärts tendiert, hat der
Stochastik ein neues Verkaufssignal geliefert. Der trägere MACD
steht kurz davor, diesem Beispiel zu folgen. Ins Auge fällt der
deutlich unter 25 Punkten tendierende ADX, der auf eine
Fortsetzung der Seitwärtsbewegung hindeutet.
Ein Blick auf die auf Wochenbasis berechneten quantitativen
Indikatoren ist ebenfalls nicht besonders hilfreich. Auch hier
bewegen sich die Oszillatoren im neutralen Bereich ohne Tendenz.
Der MACD ist zwar `short`; sein Histogramm verläuft jedoch
äußerst flach und signalisiert somit ebenfalls, daß das Momentum
der aktuellen Bewegung noch gering ist. Summa Summarum kann
seitens der Indikatoren eine leicht pessimistische Verfassung
bezüglich des USD konstatiert werden.
Fazit: Mit Blick auf die schlechte technische Großwetterlage
erscheint ein Anstieg des Dollar über seine
200-Tages-Glättungs-Linie derzeit eher unwahrscheinlich. Ein
Überwinden dieser Marke wäre notwendig, damit sich die
technische Situation wieder zu Gunsten des USD verschiebt.
Vielmehr dürfte sich in den kommenden Wochen das Augenmerk der
Finanzmärkte wieder dem Bereich bei 115 JPY zuwenden. Ein Fall
unter diese Marke würde zu einer deutlichen Verschlechterung des
technischen Ausblicks für den USD führen. In diesem Fall würde
sich der Aufbau von Yen-Positionen gegenüber dem Dollar
anbieten."
Rainer Sartoris ist Analyst im Treasury Research beim Bankhaus
HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Für den Inhalt des Beitrags ist allein der Verfasser
verantwortlich.
Wenn Sie gerne einen Beitrag für das Markttechnik-Forum
schreiben möchten, rufen Sie uns in der Frankfurter Redaktion
an, 069 7565-1283, oder schicken Sie eine kurze E-Mail an
frankfurt.newsroom@reuters.com
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Monday, 16 June 2003 10:00:06
RTRS [nL13187028]
Die letzten Hochs seit 98:
145
135
125
Laut Dow Theory ist der Yen damit bereits seit 5 Jahren im Bullenmarkt...
BGO wie Ross Johnson sagen würde.
Gruß
S.
145
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Laut Dow Theory ist der Yen damit bereits seit 5 Jahren im Bullenmarkt...
BGO wie Ross Johnson sagen würde.
Gruß
S.
Der Yen hält sich gegen den festen Dollar ausgesprochen gut. Wenn die FED morgen 0,5% runter geht, wird meiner Ansicht nach die 115 getestet werden.
Seid ihr alle am Baggersee oder wieso ist`s hier so still.
Seid ihr alle am Baggersee oder wieso ist`s hier so still.
@zocker
mich persönlich kotzt eigentlich nur an das der euro jetzt so abloosed gegen den yen. was soll denn das eigentlich?
Hack
mich persönlich kotzt eigentlich nur an das der euro jetzt so abloosed gegen den yen. was soll denn das eigentlich?
Hack
Hack
So was nennt man wohl Korrektur. Den Dollar habe ich auch unterschätzt, dennoch habe ich wenigstens die Hälfte des Yen-Anstieges gehedgt. Und wenn die FED heute abend 50 Bp senkt, wird auch der Dollar ein wenig schwächeln.
Solange EUR/Yen über 130 bleibt, seh ich das Ganze locker.
So was nennt man wohl Korrektur. Den Dollar habe ich auch unterschätzt, dennoch habe ich wenigstens die Hälfte des Yen-Anstieges gehedgt. Und wenn die FED heute abend 50 Bp senkt, wird auch der Dollar ein wenig schwächeln.
Solange EUR/Yen über 130 bleibt, seh ich das Ganze locker.
Der US$ zeigt Muskeln! Dachten vor einiger Zeit noch so ziemlich alle, dass die Gefahr besteht, dass US$/Yen die 115 nach unten durchbricht, so testet der US$ jetzt schon die 120......
Auch EUR/US$ wird heute wohl die 1,14 nicht halten können.
Was denkt Ihr, können die Prognosen von EUR/US$ 1,25 - 1,3 in den nächsten 6-12 Monaten aufrechterhalten bleiben und die derzeitige US$ Stärke ist nur von kurzer dauer?? Oder wird langsam ein Trendwechsel eingeleitet und der US$ wird dauerhaft an Stärke gewinnen?
Das ganze bestätigt nur meine Meinung, dass NIEMAND auch nur anähernd seriös die Währungsentwicklungen voraussagen kann, sogar längerfristige Trends zu erkennen (oder besser erraten) ist zumeist nicht möglich.
Bin echt gespannt, in wie weit sich die Prognosen auf einen EUR/US$ von 1,25 - 1,3 innerhalb des nächsten Jahres bewahrheiten.
Auch EUR/US$ wird heute wohl die 1,14 nicht halten können.
Was denkt Ihr, können die Prognosen von EUR/US$ 1,25 - 1,3 in den nächsten 6-12 Monaten aufrechterhalten bleiben und die derzeitige US$ Stärke ist nur von kurzer dauer?? Oder wird langsam ein Trendwechsel eingeleitet und der US$ wird dauerhaft an Stärke gewinnen?
Das ganze bestätigt nur meine Meinung, dass NIEMAND auch nur anähernd seriös die Währungsentwicklungen voraussagen kann, sogar längerfristige Trends zu erkennen (oder besser erraten) ist zumeist nicht möglich.
Bin echt gespannt, in wie weit sich die Prognosen auf einen EUR/US$ von 1,25 - 1,3 innerhalb des nächsten Jahres bewahrheiten.
@bmodi
es zeigt vor allem wieder mal das wenn alle sich einig sind in eine richtung mit sicherheit die andere kommt....
hier noch was interessantes aus japan:
"from Business Times Asia---
Japan`s key overnight money rate falls below zero for the first time
TOKYO - Borrowing money in Japan took on a new dimension on Wednesday when the nation`s overnight lending rate fell below zero for the first time in history, the Bank of Japan said.
The minus 0.001 per cent money rate - which means lenders pay interest to borrowers - came because Japanese authorities have eased monetary policy in an effort to support the ailing economy and steady stock and currency markets.
`The overnight money rate averaged at minus 0.001 per cent today, down from 0.002 per cent,` a central bank official said. `It was the first time the overnight rate has fallen below zero in our history.`"
Hack
es zeigt vor allem wieder mal das wenn alle sich einig sind in eine richtung mit sicherheit die andere kommt....
hier noch was interessantes aus japan:
"from Business Times Asia---
Japan`s key overnight money rate falls below zero for the first time
TOKYO - Borrowing money in Japan took on a new dimension on Wednesday when the nation`s overnight lending rate fell below zero for the first time in history, the Bank of Japan said.
The minus 0.001 per cent money rate - which means lenders pay interest to borrowers - came because Japanese authorities have eased monetary policy in an effort to support the ailing economy and steady stock and currency markets.
`The overnight money rate averaged at minus 0.001 per cent today, down from 0.002 per cent,` a central bank official said. `It was the first time the overnight rate has fallen below zero in our history.`"
Hack
@noch-n-zocker einfach kurz Hallo
Gruß Norged
Wahnsinn welch Kapital nach Japan strömt,bald bricht der
künstliche Damm und dann fliegt der Yen
Gruß Norged
Wahnsinn welch Kapital nach Japan strömt,bald bricht der
künstliche Damm und dann fliegt der Yen
norged ist wieder da!...welcome back...
nun hoffe ich aber dass das kein schlechtes zeichen fuer yen und nikkei ist...
currently 133 fuer den euro...mein wunschkurs (1:1) ist noch ein bischen weiter entfernt...
cheers aus tokyo
joerg
nun hoffe ich aber dass das kein schlechtes zeichen fuer yen und nikkei ist...
currently 133 fuer den euro...mein wunschkurs (1:1) ist noch ein bischen weiter entfernt...
cheers aus tokyo
joerg
Guten Morgen Joerg
Wie ist die Stimmung der Bevölkerung in Japan?
Gibt es ein spürbares Interesse bzw. wieder einen
langsam aufkommenden Optimiasmus für heimische Aktien?
Gruß Norged
Wie ist die Stimmung der Bevölkerung in Japan?
Gibt es ein spürbares Interesse bzw. wieder einen
langsam aufkommenden Optimiasmus für heimische Aktien?
Gruß Norged
Hallo, Jörg!
Nochmals meine Frage:
Wie hältst du es in diesem Schassland bereits 1 Jahr aus?
Nochmals meine Frage:
Wie hältst du es in diesem Schassland bereits 1 Jahr aus?
joerg
100:1 oder wirklich 1:1??
Hackertom
Der Artikel ist aber mindestens 2 Monate alt
Norged
hallo zurück! Es wird zwar noch lange dauern, bis ich Deinen Optimismus teile, aber wenigstens sind wir uns jetzt einig, dass der Yen zum Dollar Oberwasser bekommen wird. Jetzt muß das nur noch der Dollar einsehen
100:1 oder wirklich 1:1??
Hackertom
Der Artikel ist aber mindestens 2 Monate alt
Norged
hallo zurück! Es wird zwar noch lange dauern, bis ich Deinen Optimismus teile, aber wenigstens sind wir uns jetzt einig, dass der Yen zum Dollar Oberwasser bekommen wird. Jetzt muß das nur noch der Dollar einsehen
@norged
die stimmung in der bevoelkerung? hm...das ist fuer eine auslaender nicht so einfach zu erkennen. ich arbeite allerdings in einem bereich wo es mir moeglich ist auszugsweise ein paar industriezweige zu beobachten.
von der investitionsneigung her scheint es so dass sich das blatt derzeit eher zum guten wendet. heuer wird schon mehr gekauft als letztes jahr. wie ich schon mal schrieb...in der regel bleiben core-technologien nebst deren produktion hier...commodities werden gnadenlos ausgelagert...nicht nur nach china ...auch nach tschechien zum bsp.
die gewinne der unternehmen werden...auch bei auslagerungen... hier realisiert, so dass man derzeit gute unternehmensberichte lesen kann...aber das koennt ihr ja via internet auch.
@nochnzocker
1:1 war natuerlich scherzhaft gemeint...derzeit wechsel ich aber nicht mehr in den euro...steigt ja wieder..."gewinne" laufen lassen...wenn der yen sein jahrelanges band beinehaelt sollte er in den naechsten jahren wieder unter 100 sein...aber wenn und aber hilft nicht...beobachten und eigene situation anpassen.
@all
gibts hier nur waehrungsspezialisten?...wuerde mich auch ueber input in meinem derzeit einzigen eigenen thread freuen...potentieller alkoholischer reichmacher.
cheers
joerg
die stimmung in der bevoelkerung? hm...das ist fuer eine auslaender nicht so einfach zu erkennen. ich arbeite allerdings in einem bereich wo es mir moeglich ist auszugsweise ein paar industriezweige zu beobachten.
von der investitionsneigung her scheint es so dass sich das blatt derzeit eher zum guten wendet. heuer wird schon mehr gekauft als letztes jahr. wie ich schon mal schrieb...in der regel bleiben core-technologien nebst deren produktion hier...commodities werden gnadenlos ausgelagert...nicht nur nach china ...auch nach tschechien zum bsp.
die gewinne der unternehmen werden...auch bei auslagerungen... hier realisiert, so dass man derzeit gute unternehmensberichte lesen kann...aber das koennt ihr ja via internet auch.
@nochnzocker
1:1 war natuerlich scherzhaft gemeint...derzeit wechsel ich aber nicht mehr in den euro...steigt ja wieder..."gewinne" laufen lassen...wenn der yen sein jahrelanges band beinehaelt sollte er in den naechsten jahren wieder unter 100 sein...aber wenn und aber hilft nicht...beobachten und eigene situation anpassen.
@all
gibts hier nur waehrungsspezialisten?...wuerde mich auch ueber input in meinem derzeit einzigen eigenen thread freuen...potentieller alkoholischer reichmacher.
cheers
joerg
Heute gab`s am Vormitag schon mal einen Dip unter 117,50 bei USDYEN, der aber schenll wieder aufgefangen wurde. Bin mal neugierig ob die BOJ morgen zwischen 6-8 Uhr wieder $-Käufe tätigt. Sobald der Nikkei wieder sinkt geht`s vermutlich dahin.....und dann sollte EURYEN wieder steigen...
Schaun wer mal
macvin
PS: Hallo asahikawa
immer noch Sonnenbrillenallergie?
Schaun wer mal
macvin
PS: Hallo asahikawa
immer noch Sonnenbrillenallergie?
@macvin:
Nein, ganz im Gegenteil!
Finde die Sonnenbrille supergeil!
Glaubst du, dass der Nikkei noch über 10.000 gehen wird?
Ich meine, dass er dieses Jahr noch unterr 9.000 schiessen wird.
@werthaltig
Hallo, Jörg!
Warum keine Antwort!
Matteru.
Nein, ganz im Gegenteil!
Finde die Sonnenbrille supergeil!
Glaubst du, dass der Nikkei noch über 10.000 gehen wird?
Ich meine, dass er dieses Jahr noch unterr 9.000 schiessen wird.
@werthaltig
Hallo, Jörg!
Warum keine Antwort!
Matteru.
@tokushima
alle deine postings entsprechen etwa dem folgenden niveau
orginalzitat tokusima
"wohne mal 1 Jahr in Japan, und du wirst sehen, was für ein Ficker-Land das ist.
Voll mit verstockten, unflexiblen, chauvinistischen, komplexbeladenen Kurzschwanzträgern..."
was soll ich auf solche statements antworten?...
ruelps?
keine ahnung was die dir hier angetan haben...es muss aber furchtbar gewesen sein...bitte schliesse deshalb nicht aus dass man sich hier durchaus wohlfuehlen kann...ich habe einen sehr guten job...wohne in einer sehr schoenen wohnung...und werde hier sehr zuvorkomemnd behandelt...obs nun daran liegt dass ich geld habe weiss ich nicht...ist mir auch egal warum der service so viel besser als in deutschland ist
aber vielleicht bin ich ja nun in deinen augen auch einer von der obigen sorte...
shoganai desu ne...
joerg
alle deine postings entsprechen etwa dem folgenden niveau
orginalzitat tokusima
"wohne mal 1 Jahr in Japan, und du wirst sehen, was für ein Ficker-Land das ist.
Voll mit verstockten, unflexiblen, chauvinistischen, komplexbeladenen Kurzschwanzträgern..."
was soll ich auf solche statements antworten?...
ruelps?
keine ahnung was die dir hier angetan haben...es muss aber furchtbar gewesen sein...bitte schliesse deshalb nicht aus dass man sich hier durchaus wohlfuehlen kann...ich habe einen sehr guten job...wohne in einer sehr schoenen wohnung...und werde hier sehr zuvorkomemnd behandelt...obs nun daran liegt dass ich geld habe weiss ich nicht...ist mir auch egal warum der service so viel besser als in deutschland ist
aber vielleicht bin ich ja nun in deinen augen auch einer von der obigen sorte...
shoganai desu ne...
joerg
@werthaltig:
Alles klar, Jörg, nach deinem Posting.
Es gibt 2 Arten von in Japan lebenden Ausländern:
Solche, die:
A: als "Privatperson´" in Japan weilen
B: eingeladen wurden, nach Japan zu gehen (Firma etc.)
Ich war Person A, du bist (ohne deinen Beruf zu kennen) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Person B.
Ich bin Künstler und war, bevor ich 4 Jahre in Japan lebte, zweimal auf Reise dort.
Damals sprach ich fast noch euphorischer als du: wunderbar, alle so zuvorkommend, das Service unerreicht...
Nach spätestens einem Jahr LEBEN(nicht Gast sein!!) in Japan kann ich die Japaner WIRKLICH- ohne Vorurteile!- nur noch als ausländerhassend (nicht einmal ausländerfeindlich!!), unfassbar verstockt, verbohrt, unflexibel und komplexbeladen bezeichnen.
Frage:
Hast du deine Wohnung selbst gesucht?
Ich glaube es nicht, sonst wäre es nicht mehr möglich, so himmelhochjauchzend über dieses Volk zu reden.
Du bist ein Gast in Japan.
Und Gäste werden dort so gut behandelt wie vielleicht nirgendwo anders.
Doch warum?
AUS BERECHNUNG!
Sie brauchen etwas von dir respektiv erhoffen sich etwas von dir!
Bei einem Japaner kommt ALLES vom Kopf, nichts vom Herzen.
Hast du mit dem Vermieter schon Probleme gehabt, mit der Wasserfirma, um nur 2 Beispiele zu nennen?
Scheinbar nicht.
Weil du dort ein Gast bist.
Alles klar, Jörg, nach deinem Posting.
Es gibt 2 Arten von in Japan lebenden Ausländern:
Solche, die:
A: als "Privatperson´" in Japan weilen
B: eingeladen wurden, nach Japan zu gehen (Firma etc.)
Ich war Person A, du bist (ohne deinen Beruf zu kennen) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Person B.
Ich bin Künstler und war, bevor ich 4 Jahre in Japan lebte, zweimal auf Reise dort.
Damals sprach ich fast noch euphorischer als du: wunderbar, alle so zuvorkommend, das Service unerreicht...
Nach spätestens einem Jahr LEBEN(nicht Gast sein!!) in Japan kann ich die Japaner WIRKLICH- ohne Vorurteile!- nur noch als ausländerhassend (nicht einmal ausländerfeindlich!!), unfassbar verstockt, verbohrt, unflexibel und komplexbeladen bezeichnen.
Frage:
Hast du deine Wohnung selbst gesucht?
Ich glaube es nicht, sonst wäre es nicht mehr möglich, so himmelhochjauchzend über dieses Volk zu reden.
Du bist ein Gast in Japan.
Und Gäste werden dort so gut behandelt wie vielleicht nirgendwo anders.
Doch warum?
AUS BERECHNUNG!
Sie brauchen etwas von dir respektiv erhoffen sich etwas von dir!
Bei einem Japaner kommt ALLES vom Kopf, nichts vom Herzen.
Hast du mit dem Vermieter schon Probleme gehabt, mit der Wasserfirma, um nur 2 Beispiele zu nennen?
Scheinbar nicht.
Weil du dort ein Gast bist.
Joerg
Als Weintrinker kann ich mir immer so schlecht vorstellen, dass jemand freiwillig Geld für Bier ausgibt
Außerdem machen die Chinesen so herrliche Tees, da würde ich nie ein Tsing drinken. Gibt`s wenigstens von der Firma ne Anleihe? Aktien kaufe ich nämlich auch nicht.
Japanische Junk-Bonds wäre aber vielleicht ein interessantes Gebiet. Hat sich schon mal jemand damit befasst?
Als Weintrinker kann ich mir immer so schlecht vorstellen, dass jemand freiwillig Geld für Bier ausgibt
Außerdem machen die Chinesen so herrliche Tees, da würde ich nie ein Tsing drinken. Gibt`s wenigstens von der Firma ne Anleihe? Aktien kaufe ich nämlich auch nicht.
Japanische Junk-Bonds wäre aber vielleicht ein interessantes Gebiet. Hat sich schon mal jemand damit befasst?
@werthaltig:
P.S.: Hast du schon mal japanisches Fernsehen gesehen?
So etwas würden sich bei uns nur noch 50% der 7-Jährigen ansehen, und ab 10 Jahren keiner mehr...
einfach lächerlich, nein, vielmehr bemitleidenswert die Geisteshaltung in diesem Land.
P.S.: Hast du schon mal japanisches Fernsehen gesehen?
So etwas würden sich bei uns nur noch 50% der 7-Jährigen ansehen, und ab 10 Jahren keiner mehr...
einfach lächerlich, nein, vielmehr bemitleidenswert die Geisteshaltung in diesem Land.
@werthaltig:
P.P.S.:
Und dass am Abend an der Yamanote-Linie an jedem 2. Bahnsteig jemand kotzt, findest du auch toll?
widerlich ist das...
Ein Volk ohne Identität.
P.P.S.:
Und dass am Abend an der Yamanote-Linie an jedem 2. Bahnsteig jemand kotzt, findest du auch toll?
widerlich ist das...
Ein Volk ohne Identität.
Dafür tragen die Sumo-Ringer heiße String-Tangas
Tokushima, heul Dich doch in Deinem eigenen Thread aus, da stört auch keiner mit sinnvollen Beiträgen. Irgendwie sind Deine Postings hier nicht zielführend
Tokushima, heul Dich doch in Deinem eigenen Thread aus, da stört auch keiner mit sinnvollen Beiträgen. Irgendwie sind Deine Postings hier nicht zielführend
@noch-n-zocker:
Habe nur Fakten über die japanische Mentalität berichtet.
Könnte ja bei einigem Nachdenken auch für die wirtschaftliche Entwicklung Japans von Bedeutung sein!
Denken vorm Schenken!
Habe nur Fakten über die japanische Mentalität berichtet.
Könnte ja bei einigem Nachdenken auch für die wirtschaftliche Entwicklung Japans von Bedeutung sein!
Denken vorm Schenken!
@toku
dein hass sitzt tief...warum eigentlich dann dein japanischer nick?
gast? ich arbeite hier fuer ein firma...auf die stelle habe ich mich ordungsgemaess beworben (faz auslandsstelle)...ich habe mit hilfe eines maklers viele wohnungen angesehen und letztliche eine sehr schoene und teure gefunden...
meine gas...wasser...maintenance rechnung bekomme ich einmal im monat und zahle umstaendlich im hiesigen convenience store...weil bankeinzug offensichtlich sehr schwierig ist...zumindest habe ich nach 2 telefonaten aufgegeben...
ich spreche nicht euphorisch von japan...nur nuechtern stelle ich fest, dass ich hier mit vor und nachteilen letztlich genauso angenehm lebe wie in germany....will sagen bilanzmaessig hebt sich - und + auf
was nervt sind die vielen (meist sinnlosen)durchsagen...die feuchte hitze im sommer...sprachschwierigkeiten (vor allem beim lesen) und der eine oder andere japanische kollege der mich behandelt als waere ich ein boeses wesen der ihm sein brot klaut.
klasse ist der service in restaurants...24h supermaerkte...gutes essen (i like seafood)ultrapuenktliche zuege...gigantisches wetter im winter...hervorragendes einkommen...und viele nette kollegen.
du musst mal frueh am morgen durch dt. grossstaedte gehen...kotzelachen in allen qualitaeten...die koennen durchaus mit japanischem verdauten mithalten.
"unfassbar verstockt, verbohrt, unflexibel und komplexbeladen"
wo ist der unterschied zum normalen dt. michel?...anders vielleicht...unserem eigenen naturell nebst macken naeher... aber nicht besser
fernsehen?...mittlerweile ist doch der dt. soap verbloedungslevel fast unerreichbar tief gesunken...somit kein unterschied mehr zum japanischen kommerz und kinderkram...wobei das schoene am kindischen ist...dass sie hier die am. cartoon networks bringen...und darin jede menge klassiker wie pink panter...charlie brown...
sei es wie es sei...japan ist trotz schattenseiten recht erfolgreich...du hasst es...ich sehe es neutral...lass uns hiermit erkennen dass wir auf keinen gemeinsamen nenner kommen...
@zocker
ich liebe auch wein...aber genauso geld...smile...auch wenn du keine aktien kaufst (wette gefaellig?)...liese dir mal den thread durch...interessante bewertungsvergleiche (mit BUD)...und wir reden in 5 jahren zu olympia nochmal...ich wette eine flasche besten wein dass tsingtao bis dahin MIND. zwischen 3 und 5 euro wert sind...mein insgeheimes kursziel ist noch viel hoeher...aber da muessten viele dinge zusammenkommen...
summary...bzw. quintessenz:
1. BUD produziert ungefaehr 6x soviel Bier (Menge)
2. BUD hat etwa den 20-fachen Umsatz
3. BUD hat ca. die 50 fache Marktkapitalisierung von Tsingtao
cheers aus tokyo
joerg
dein hass sitzt tief...warum eigentlich dann dein japanischer nick?
gast? ich arbeite hier fuer ein firma...auf die stelle habe ich mich ordungsgemaess beworben (faz auslandsstelle)...ich habe mit hilfe eines maklers viele wohnungen angesehen und letztliche eine sehr schoene und teure gefunden...
meine gas...wasser...maintenance rechnung bekomme ich einmal im monat und zahle umstaendlich im hiesigen convenience store...weil bankeinzug offensichtlich sehr schwierig ist...zumindest habe ich nach 2 telefonaten aufgegeben...
ich spreche nicht euphorisch von japan...nur nuechtern stelle ich fest, dass ich hier mit vor und nachteilen letztlich genauso angenehm lebe wie in germany....will sagen bilanzmaessig hebt sich - und + auf
was nervt sind die vielen (meist sinnlosen)durchsagen...die feuchte hitze im sommer...sprachschwierigkeiten (vor allem beim lesen) und der eine oder andere japanische kollege der mich behandelt als waere ich ein boeses wesen der ihm sein brot klaut.
klasse ist der service in restaurants...24h supermaerkte...gutes essen (i like seafood)ultrapuenktliche zuege...gigantisches wetter im winter...hervorragendes einkommen...und viele nette kollegen.
du musst mal frueh am morgen durch dt. grossstaedte gehen...kotzelachen in allen qualitaeten...die koennen durchaus mit japanischem verdauten mithalten.
"unfassbar verstockt, verbohrt, unflexibel und komplexbeladen"
wo ist der unterschied zum normalen dt. michel?...anders vielleicht...unserem eigenen naturell nebst macken naeher... aber nicht besser
fernsehen?...mittlerweile ist doch der dt. soap verbloedungslevel fast unerreichbar tief gesunken...somit kein unterschied mehr zum japanischen kommerz und kinderkram...wobei das schoene am kindischen ist...dass sie hier die am. cartoon networks bringen...und darin jede menge klassiker wie pink panter...charlie brown...
sei es wie es sei...japan ist trotz schattenseiten recht erfolgreich...du hasst es...ich sehe es neutral...lass uns hiermit erkennen dass wir auf keinen gemeinsamen nenner kommen...
@zocker
ich liebe auch wein...aber genauso geld...smile...auch wenn du keine aktien kaufst (wette gefaellig?)...liese dir mal den thread durch...interessante bewertungsvergleiche (mit BUD)...und wir reden in 5 jahren zu olympia nochmal...ich wette eine flasche besten wein dass tsingtao bis dahin MIND. zwischen 3 und 5 euro wert sind...mein insgeheimes kursziel ist noch viel hoeher...aber da muessten viele dinge zusammenkommen...
summary...bzw. quintessenz:
1. BUD produziert ungefaehr 6x soviel Bier (Menge)
2. BUD hat etwa den 20-fachen Umsatz
3. BUD hat ca. die 50 fache Marktkapitalisierung von Tsingtao
cheers aus tokyo
joerg
@werthaltig:
Du bist noch nicht lang genug in Japan, Joerg.
Wird noch kommen.
Es sei denn, du bist so naiv und wirst die japanische Mentalitaet nie durchschauen.
Das Beispiel, dass Wasser-, Stromrechnung durch Bankeinzug nicht geht, sagt doch alles.
Und das ewige Aufsaugen und "chotto..."
Zum Scheissen...
Du bist noch nicht lang genug in Japan, Joerg.
Wird noch kommen.
Es sei denn, du bist so naiv und wirst die japanische Mentalitaet nie durchschauen.
Das Beispiel, dass Wasser-, Stromrechnung durch Bankeinzug nicht geht, sagt doch alles.
Und das ewige Aufsaugen und "chotto..."
Zum Scheissen...
@werthaltig:
Willst du allen Ernstes deutsches/oesterreichisches Fernsehen mit dem in Japan vergleichen?
Dieses permanente DUEMMSTE Gelaechter dort im Fernsehen?
Wenn 3 Sekunden nicht gelacht wird, stimmt schon irgendetwas nicht...
Noch etwas:
ALLE meine japanischen Berufskollegen wollen unbedingt, sogleich sich eine Chance bietet, Japan verlassen.
Wird einen Grund haben...
Willst du allen Ernstes deutsches/oesterreichisches Fernsehen mit dem in Japan vergleichen?
Dieses permanente DUEMMSTE Gelaechter dort im Fernsehen?
Wenn 3 Sekunden nicht gelacht wird, stimmt schon irgendetwas nicht...
Noch etwas:
ALLE meine japanischen Berufskollegen wollen unbedingt, sogleich sich eine Chance bietet, Japan verlassen.
Wird einen Grund haben...
joerg
Ich hab den Thread gelesen und Tsing sogar auf meine Watchlist gesetzt. Aber seit über zwei Jahren "watche" ich nur und kaufe nicht. Ich habe bei Aktien einfach keine Geduld
Da mir bei den Anleihen jedoch langsam die Ideen ausgehen und ich es ziemlich leid bin, von meinen Erträgen immer über die Hälfte an den blanken Hans abzugeben, gehe ich auf die Wette lieber nicht ein. Exportieren die das Zeug auch oder wäre Tsing einer der großen Gewinner einer Aufwertung?
tokushima
Dass die japanische Mentalität für die Probleme des Landes und die Schwäche des Yen verantwortlich ist, predige ich seit langem. Es scheint einfach nicht möglich zu sein, bei den Banken einen Schlußstrich zu ziehen und man stopft nur notdürftig die Löcher.
Das kann man aber doch nüchtern und sachlich feststellen. Der Höflichste warst Du noch nie (ich auch nicht), aber seit deiner Rückkehr hast Du Dich nochmal zu Deinem Nachteil verändert. Und was ist jetzt noch Deine Motivation, um hier zu posten? Dein Gehalt bekommst Du doch wieder in Euro.
Ich hab den Thread gelesen und Tsing sogar auf meine Watchlist gesetzt. Aber seit über zwei Jahren "watche" ich nur und kaufe nicht. Ich habe bei Aktien einfach keine Geduld
Da mir bei den Anleihen jedoch langsam die Ideen ausgehen und ich es ziemlich leid bin, von meinen Erträgen immer über die Hälfte an den blanken Hans abzugeben, gehe ich auf die Wette lieber nicht ein. Exportieren die das Zeug auch oder wäre Tsing einer der großen Gewinner einer Aufwertung?
tokushima
Dass die japanische Mentalität für die Probleme des Landes und die Schwäche des Yen verantwortlich ist, predige ich seit langem. Es scheint einfach nicht möglich zu sein, bei den Banken einen Schlußstrich zu ziehen und man stopft nur notdürftig die Löcher.
Das kann man aber doch nüchtern und sachlich feststellen. Der Höflichste warst Du noch nie (ich auch nicht), aber seit deiner Rückkehr hast Du Dich nochmal zu Deinem Nachteil verändert. Und was ist jetzt noch Deine Motivation, um hier zu posten? Dein Gehalt bekommst Du doch wieder in Euro.
es wäre viel interessanter wenn mal wieder jemand einen interessanten, ausgewerteten Chart reinstellen würde!?
@werthaltig:
Noch ein Beispiel, das mir einfaellt:
Am Tag nach dem 11.9.2001 ging ich zur Arbeit auf die japanische Uni.
NIEMAND , aber wirklich niemand erwaehnte auch nur mit 1 Wort das Geschehene des Tags zuvor...
Wenn ich nicht oesterr. Internet gelesen haette, haette ich nichts erfahren...
So ein Scheissvolk.
Noch ein Beispiel, das mir einfaellt:
Am Tag nach dem 11.9.2001 ging ich zur Arbeit auf die japanische Uni.
NIEMAND , aber wirklich niemand erwaehnte auch nur mit 1 Wort das Geschehene des Tags zuvor...
Wenn ich nicht oesterr. Internet gelesen haette, haette ich nichts erfahren...
So ein Scheissvolk.
Fundamental: Der Anstieg des
USD/JPY-Wechselkurses über
120,00 Yen war nicht das von
uns erwartete Signal zur Trendwende.
Die Parität fiel danach
rasch wieder zurück und testete
die Unterstützung bei 117,80
Yen. Am vergangenen Donnerstag
wurde auch diese Marke
unterschritten, woraufhin
unsere Position in den Long-
Zertifikaten auf diesen Wechselkurs
bei 1,68 Euro mit einem
Verlust von 33 Prozent ausgestoppt
wurde. Auch zwischenzeitliche
Interventionen
der Bank of Japan konnten nicht
verhindern, dass der Dollar gegenüber
dem Yen weiter unter
Druck steht.
Der Grund: Geradezu
überbordender Optimismus über eine mögliche
Wirtschaftserholung in Japan lässt derzeit nicht nur die
Investitionen von Ausländern am japanischen Aktienmarkt
steigen, auch die japanischen Anleger repatriieren
in größerem Umfang Kapital. Abzulesen ist diese Entwicklung
an der Rallye am japanischen Aktienmarkt sowie
am Anstieg der langfristigen Zinsen. Gestützt wird
der Optimismus durch leichte Erholungssignale aus der
Wirtschaft, wie z.B. die mit einem Anstieg von 6,5 Prozent
besser als erwartet ausgefallenen Maschinenaufträge
des privaten Sektors. Tatsächlich scheint dieses positive
Konjunktureinschätzung doch etwas übertrieben, zumal
auch die Bank of Japan in ihrem Juni-Bericht die Exportwirtschaft,
auf der ja alle Hoffnung ruht, als “weak and
flat” bezeichnete. Die Stärke des Yen wirkt zudem auf
eine Erholung der Exportwirtschaft kontraproduktiv. Die
Bank of Japan stemmt sich daher immer wieder mit Interventionen
gegen eine weitere Aufwertung des Yen.
Dennoch sorgen die derzeitigen Kapitalflüsse nach Japan
am Devisenmarkt für eine starke Nachfrage nach Yen,
weshalb der US-Dollar in den letzten Wochen zwar gegenüber
allen wichtigen Weltwährungen zulegen konnte,
nicht aber gegenüber dem Yen.
Charttechnik: Kritisch ist derzeit der Unterstützungsbereich
zwischen 117,00 und 117,50 Yen. Sollte dieser
Bereich unterschritten werden, ist mit weiteren Kursrückgängen
zu rechnen. Angesichts des bestehenden
Aufwertungsdrucks auf den Yen bei gleichzeitig drohenden
Interventionen durch die Bank of Japan dürfte
in der nächsten Zeit eher eine Seitwärtsbewegung der
Parität im Bereich zwischen 117,00 und 119,20 Yen zu
erwarten sein. Falls der US-Dollar gegenüber dem JPY
über längere Zeit dem bestehenden Aufwärtsdruck
standhalten kann und der genannte Unterstützungsbereich
nicht unterschritten wird, rechnen wir langfristig
weiterhin mit einem Anstieg bis auf 121,50 Yen.
Wir behalten die Parität im Auge.
www.devisen-trader.de
USD/JPY-Wechselkurses über
120,00 Yen war nicht das von
uns erwartete Signal zur Trendwende.
Die Parität fiel danach
rasch wieder zurück und testete
die Unterstützung bei 117,80
Yen. Am vergangenen Donnerstag
wurde auch diese Marke
unterschritten, woraufhin
unsere Position in den Long-
Zertifikaten auf diesen Wechselkurs
bei 1,68 Euro mit einem
Verlust von 33 Prozent ausgestoppt
wurde. Auch zwischenzeitliche
Interventionen
der Bank of Japan konnten nicht
verhindern, dass der Dollar gegenüber
dem Yen weiter unter
Druck steht.
Der Grund: Geradezu
überbordender Optimismus über eine mögliche
Wirtschaftserholung in Japan lässt derzeit nicht nur die
Investitionen von Ausländern am japanischen Aktienmarkt
steigen, auch die japanischen Anleger repatriieren
in größerem Umfang Kapital. Abzulesen ist diese Entwicklung
an der Rallye am japanischen Aktienmarkt sowie
am Anstieg der langfristigen Zinsen. Gestützt wird
der Optimismus durch leichte Erholungssignale aus der
Wirtschaft, wie z.B. die mit einem Anstieg von 6,5 Prozent
besser als erwartet ausgefallenen Maschinenaufträge
des privaten Sektors. Tatsächlich scheint dieses positive
Konjunktureinschätzung doch etwas übertrieben, zumal
auch die Bank of Japan in ihrem Juni-Bericht die Exportwirtschaft,
auf der ja alle Hoffnung ruht, als “weak and
flat” bezeichnete. Die Stärke des Yen wirkt zudem auf
eine Erholung der Exportwirtschaft kontraproduktiv. Die
Bank of Japan stemmt sich daher immer wieder mit Interventionen
gegen eine weitere Aufwertung des Yen.
Dennoch sorgen die derzeitigen Kapitalflüsse nach Japan
am Devisenmarkt für eine starke Nachfrage nach Yen,
weshalb der US-Dollar in den letzten Wochen zwar gegenüber
allen wichtigen Weltwährungen zulegen konnte,
nicht aber gegenüber dem Yen.
Charttechnik: Kritisch ist derzeit der Unterstützungsbereich
zwischen 117,00 und 117,50 Yen. Sollte dieser
Bereich unterschritten werden, ist mit weiteren Kursrückgängen
zu rechnen. Angesichts des bestehenden
Aufwertungsdrucks auf den Yen bei gleichzeitig drohenden
Interventionen durch die Bank of Japan dürfte
in der nächsten Zeit eher eine Seitwärtsbewegung der
Parität im Bereich zwischen 117,00 und 119,20 Yen zu
erwarten sein. Falls der US-Dollar gegenüber dem JPY
über längere Zeit dem bestehenden Aufwärtsdruck
standhalten kann und der genannte Unterstützungsbereich
nicht unterschritten wird, rechnen wir langfristig
weiterhin mit einem Anstieg bis auf 121,50 Yen.
Wir behalten die Parität im Auge.
www.devisen-trader.de
Der Yen packt die 117 einfach nicht
Heast, nochn-n-zocker:
Seit wann willst du einen starken Yen?
Heast!!
Seit wann willst du einen starken Yen?
Heast!!
@noch`n zocker
Warte, warte noch ein Weilchen....
Warte, warte noch ein Weilchen....
toku
Wenn Du nicht immer nur über Japan schimpfen sondern auch mal die Beiträge anderer User lesen würdest dann wüßtest Du, dass ich meine Yen-Position durch Yen/Dollar-Calls gehedgt habe. Ist allerdings kein perfekter Hedge, denn ich verliere steuerfreie Gewinne und erhalte stattdessen Spekugewinne. Und wenn der Dollar gegen Euro steigt, ist es gar kein Hedge
Wenn Du nicht immer nur über Japan schimpfen sondern auch mal die Beiträge anderer User lesen würdest dann wüßtest Du, dass ich meine Yen-Position durch Yen/Dollar-Calls gehedgt habe. Ist allerdings kein perfekter Hedge, denn ich verliere steuerfreie Gewinne und erhalte stattdessen Spekugewinne. Und wenn der Dollar gegen Euro steigt, ist es gar kein Hedge
morgen allerseits,
ich verfolge schon seit 1 1/2 j die komentare von euch mit interesse, seit damals hab ich auch einen kredit aufgenommen und in imobilien investiert.
meine yen wurden bei 133 ausgestopt,
wie ist eure meineung, wie weit wird der yen steigen um wieder einsteigen zu können. wird der yen über den sommer weiter steigen oder eher auf dem niveau bleiben?
ich verfolge schon seit 1 1/2 j die komentare von euch mit interesse, seit damals hab ich auch einen kredit aufgenommen und in imobilien investiert.
meine yen wurden bei 133 ausgestopt,
wie ist eure meineung, wie weit wird der yen steigen um wieder einsteigen zu können. wird der yen über den sommer weiter steigen oder eher auf dem niveau bleiben?
@noch 2 Zocker:
Ich schimpfe nicht auf Japan.
Ich rezitiere Fakten.
Ich schimpfe nicht auf Japan.
Ich rezitiere Fakten.
Dann formulier ich`s halt anders: Als der Yen für Dich die geilste und stärkste Währung der Welt war, hab ich viel Geld am fallenden Yen verdient. Jetzt, wo Du den Untergang Japans herbeireden willst, sehe ich halt wieder gute Chancen auf der anderen Seite. Du und MO sind für mich die perfekten Kontraindikatoren
Japan/BoJ hebt Einschätzung wirtsch. Lage in Juli-Bericht an
Tokio (vwd) - Die Bank of Japan (BoJ) hat erstmals seit Juli 2002 ihre Einschätzung der wirtschaftlichen Lage angehoben. In dem am Mittwochmorgen veröffentlichten Monatsbericht Juli heißt es, die Unsicherheiten für die Wirtschaft verringerten sich langsam. Zugleich reduzierten sich auch die globalen Unsicherheiten wegen der Eindämmung der Lungenkrankheit SARS und des Endes des Irak-Krieges. Auch hinsichtlich der Exportwirtschaft äußerte sich die BoJ vorsichtig optimistisch, indem sie von unveränderten Ausfuhren sprach. Zuletzt hatte die Bank noch "Anzeichen von Schwäche" gemeldet.
Im aktuellen Bericht heißt es, die wirtschaftliche Aktivität bleibe gering, während im Juni-Bericht noch von einer geringen Aktivität der gesamten Volkswirtschaft mit leichten Schwächetendenzen bei den Ausfuhren die Rede gewesen war. Beim mittelfristigen Ausblick zeigte sich die BoJ etwas weniger pessemistisch, äußerte sich aber zugleich unverändert besorgt über die gesamte Verfassung der japanischen Volkswirtschaft.
vwd/DJ/16.7.2003/hab
Gruß Norged ...und selbst wenn Japan ein bißel kosolidiert,
im August-September 12-13000 Punkte
mein 12000 Call hat eine höllische Fahrt hinter sich,
1000% in 3 Wochen
Tokio (vwd) - Die Bank of Japan (BoJ) hat erstmals seit Juli 2002 ihre Einschätzung der wirtschaftlichen Lage angehoben. In dem am Mittwochmorgen veröffentlichten Monatsbericht Juli heißt es, die Unsicherheiten für die Wirtschaft verringerten sich langsam. Zugleich reduzierten sich auch die globalen Unsicherheiten wegen der Eindämmung der Lungenkrankheit SARS und des Endes des Irak-Krieges. Auch hinsichtlich der Exportwirtschaft äußerte sich die BoJ vorsichtig optimistisch, indem sie von unveränderten Ausfuhren sprach. Zuletzt hatte die Bank noch "Anzeichen von Schwäche" gemeldet.
Im aktuellen Bericht heißt es, die wirtschaftliche Aktivität bleibe gering, während im Juni-Bericht noch von einer geringen Aktivität der gesamten Volkswirtschaft mit leichten Schwächetendenzen bei den Ausfuhren die Rede gewesen war. Beim mittelfristigen Ausblick zeigte sich die BoJ etwas weniger pessemistisch, äußerte sich aber zugleich unverändert besorgt über die gesamte Verfassung der japanischen Volkswirtschaft.
vwd/DJ/16.7.2003/hab
Gruß Norged ...und selbst wenn Japan ein bißel kosolidiert,
im August-September 12-13000 Punkte
mein 12000 Call hat eine höllische Fahrt hinter sich,
1000% in 3 Wochen
Hallo Norged!
Ein paar Asienfonds hab ich auch noch rum liegen.
(Bleiben auch weiterhin liegen)
Zu deinem Optimismus in Sachen Export:
Europa u. USA kannst du mit Sicherheit als Konsumenten vergessen, da geht`s erst mal voll den Bach runter!
Auch ein stärkerer YEN wird Japan nicht gerade beflügeln!
Ich bleib vorsichtig.
(Bin voll in Gold investiert, liege mit YEN-Kredit sehr gut, als Deutscher Wert volles Risiko mit Edel-Music)
Ein paar Asienfonds hab ich auch noch rum liegen.
(Bleiben auch weiterhin liegen)
Zu deinem Optimismus in Sachen Export:
Europa u. USA kannst du mit Sicherheit als Konsumenten vergessen, da geht`s erst mal voll den Bach runter!
Auch ein stärkerer YEN wird Japan nicht gerade beflügeln!
Ich bleib vorsichtig.
(Bin voll in Gold investiert, liege mit YEN-Kredit sehr gut, als Deutscher Wert volles Risiko mit Edel-Music)
Hallo silvio,
viel Glück mit Gold,steig ich erst wieder ein wenn
Sentiment negativ ist,im Moment läuft letzte Hoffnungsphase,kannst Du gut im Goldboard sehen,da sind
die OTC Experten versammelt,wird nur noch exotisches Material gepusht,kein!!! gutes Zeichen,da muß erst noch
ein richtiger Sturm durch,Durban bei 1,20 ca.,dann
schauen wir mal,erst kommt noch weitere Hausse Stufe bei
den Aktien,Japan wird in Kürze die nächste Welle zünden,
Commercials zeigen es an (bullish 71%) und !!!!!
schau auf die riesige AUSWEITUNG der Geldmenge in USA,
das ist Schmierstoff für den Nikkei.
Meine ideal Vorstelllung...
Nikkei Ende September bei 13000,dann Konsolidierung
bis Ende des Jahres um 10500,dann nächste Welle zum
2. Quartal 2004 bis gen 15000 oder mehr??????????
Im Sommer dann...dann kommt wohl wieder der Orkan..
aber erst(nicht ganz ernst zu nehmen!!!obwohl?)
wenn keine Quadriga Werbung mehr läuft,der Werbung nach
zu urteilen brauchen die Kohle wie verrückt,Schneeballsystem??? eigentlich hütet sich ja wohl
jeder Hedge Fonds davor so unbeweglich zu werden wie
es Quadriga zur Zeit tut,ich würde nie dort investieren.
Gruß Norged N8
viel Glück mit Gold,steig ich erst wieder ein wenn
Sentiment negativ ist,im Moment läuft letzte Hoffnungsphase,kannst Du gut im Goldboard sehen,da sind
die OTC Experten versammelt,wird nur noch exotisches Material gepusht,kein!!! gutes Zeichen,da muß erst noch
ein richtiger Sturm durch,Durban bei 1,20 ca.,dann
schauen wir mal,erst kommt noch weitere Hausse Stufe bei
den Aktien,Japan wird in Kürze die nächste Welle zünden,
Commercials zeigen es an (bullish 71%) und !!!!!
schau auf die riesige AUSWEITUNG der Geldmenge in USA,
das ist Schmierstoff für den Nikkei.
Meine ideal Vorstelllung...
Nikkei Ende September bei 13000,dann Konsolidierung
bis Ende des Jahres um 10500,dann nächste Welle zum
2. Quartal 2004 bis gen 15000 oder mehr??????????
Im Sommer dann...dann kommt wohl wieder der Orkan..
aber erst(nicht ganz ernst zu nehmen!!!obwohl?)
wenn keine Quadriga Werbung mehr läuft,der Werbung nach
zu urteilen brauchen die Kohle wie verrückt,Schneeballsystem??? eigentlich hütet sich ja wohl
jeder Hedge Fonds davor so unbeweglich zu werden wie
es Quadriga zur Zeit tut,ich würde nie dort investieren.
Gruß Norged N8
@Silvio
da sollte theoretisch Silber Flügel kriegen,ist schließlich
ein Wirtschaftsaufschwung Rohstoff
Gruß Norged
da sollte theoretisch Silber Flügel kriegen,ist schließlich
ein Wirtschaftsaufschwung Rohstoff
Gruß Norged
@Sylvio
heute schon Silber gesehen
morgen kommen Sony Zahlen
Gruß Norged
heute schon Silber gesehen
morgen kommen Sony Zahlen
Gruß Norged
August 26, 2003
U.S. Job Losses Blamed on China`s Currency
By ELIZABETH BECKER and EDMUND L. ANDREWS
ASHINGTON, Aug. 25 — With unemployment high and American manufacturers reeling from three years of misery, politicians and businesspeople around the country have found a villain to blame for these troubles: China, or more specifically its currency.
In South Carolina, the Republican governor, Mark Sanford, cites the currency, the yuan, as posing a major threat to his state`s struggling textile industry by making Chinese exports unreasonably cheap.
In Erie, Pa., executives and workers at scores of industrial companies are planning a loud protest on Labor Day over "unfair competition" — and one of the biggest targets will be the seemingly obscure matter of the yuan.
And in Washington, the Bush administration is gearing up to put direct political pressure on China next week when Treasury Secretary John W. Snow makes a highly publicized trip through Asia. The subject was near the top of the agenda when President Bush met with his economic team two weeks ago in Crawford, Tex.
The issue is the value of the yuan, which the Beijing government pegs to the dollar rather than allowing it to float in world currency markets. Critics say that keeps the yuan undervalued by as much as 40 percent, enabling Chinese manufacturers to flood the United States with products at prices that homegrown companies cannot match.
Though Chinese exports have been growing at the expense of American manufacturing jobs for years, the volume of the complaints has risen with the unemployment rate — and with the approach of national elections next year. And no matter what it does, the White House is on treacherous ground.
If the administration does not push China hard enough, it risks losing crucial support in important electoral districts. But if it pushes too hard, it could alienate China at a time when the United States needs Beijing`s help in containing North Korea.
Then there is the risk of alienating American consumers, who benefit from inexpensive Chinese goods. "This is probably the hottest single trade issue," said Representative Phil English, Republican of Pennsylvania and head of the Congressional steel caucus. "I believe the administration would be making a big mistake if it ceded the high ground on this issue to some of Mr. Bush`s competitors."
In a blunt letter to President Bush last month, 16 Republican and Democratic senators and representatives complained that China was undercutting American factories by intentionally keeping its currency undervalued.
The lawmakers, from Democrats like Senator Charles E. Schumer of New York to Republicans like Mr. English and Senator Elizabeth Dole of North Carolina, demanded that Mr. Bush press China to adopt a free-floating currency and to let the yuan rise in value.
"The fragile coalition for free trade is weakening because of the huge loss of manufacturing jobs in most parts of the country," Senator Schumer said. "Correcting the exchange rate with China is the perfect way to stem some loss of jobs without violating international trade rules."
Senator Joseph I. Lieberman, Democrat of Connecticut, signed the letter and has made the issue part of his presidential campaign platform.
An undervalued currency makes a country`s exports cheaper than they might otherwise be, which in turn puts increased pressure on companies in countries with stronger currencies.
During Mr. Snow`s two days of meetings next week, administration officials say he will urge China`s leaders to rethink their long-held policy of locking the yuan at a fixed exchange rate of 8.28 to the dollar.
Still, the administration is reluctant to anger China. For one thing, the United States will commence six-country talks in Beijing on Wednesday over how to deal with North Korea`s nuclear program.
Beyond that, administration officials say the economics are far more complex than they first appear.
Some are worried that an abrupt rise in China`s currency might set off a deflationary spiral there that would imperil China`s troubled banking system. China`s central bank announced today that to shore up its system it would raise the level of deposits required of commercial banks.
Administration officials also note that China is one of few engines in the world economy that is still running at top speed. Putting a brake on that engine could create as many problems as it solves. And they know that a jump in the yuan would lead to unpleasant price increases on everything from clothing to household appliances in the United States.
As a result, administration officials are moving more cautiously than many manufacturers would like. The message to China "will be explicit" that flexibility would be in China`s self-interest and "very clear," a senior administration official said today. But the message will be diplomatic.
For the last nine years, China has maintained the yuan`s exchange rate against the dollar by buying or selling dollars when necessary, a policy aided by the fact that China has much stricter currency controls than most countries. Consequently, the yuan has moved in lock step with the dollar, even though China`s trade surplus and its foreign reserves have grown enormously.
Defenders of China`s policy note that it has at least been consistent. The yuan rose in line with the dollar during the late 1990`s, even after other countries drastically devalued their currencies amid the Asian financial crisis.
The International Monetary Fund has been watching the issue, and officials said today that they also believed that China should show "greater flexibility" toward its exchange rate.
But Beijing has made it clear that it will make only token gestures to the administration. At most, Chinese officials may offer Mr. Snow a loosening of some currency controls or a promise to begin a formal examination of its policies.
That seems unlikely to damp the rising anger in America`s industrial heartland.
Governor Sanford of South Carolina and Jennifer M. Granholm, the Democratic governor of Michigan, both said that the exchange rate had become an issue in their states.
"In the Textile Belt, there are a number of governors who are acutely aware of the problem," Mr. Sanford said in an interview. "But our ability to impact currency rates halfway across the globe is frankly nonexistent."
For her part, Governor Granholm said that the issue was so important to retaining manufacturing jobs in her state that she would make it one of the litmus tests as she decides which candidate to endorse in the Democratic presidential primary.
C. Fred Bergsten, director of the Institute for International Economics in Washington, said that the domestic pressure against Chinese imports would only increase.
"If nothing is done, you could get an outbreak of protectionism here against China," Mr. Bergsten said in an interview.
Few American consumers have been oblivious to the increasing ubiquity of "Made in China" labels. The trade deficit with China has exploded to over $100 billion, thanks to market-opening trade agreements and to China`s seemingly limitless supply of extremely low-wage workers, in addition to the role of the yuan.
Chinese exports to the United States have doubled to $125 billion in 2002 from $62 billion in 1997.
American exports to China, by contrast, have crept up only modestly over the same period, to $19 billion from $13 billion.
Phil Tredway, president and owner of Erie Molded Plastics Inc. in Erie, Pa., is among the many manufacturers bitterly complaining about Chinese exchange rates.
"Our customers have a market without borders and sourcing without borders, and we know that," Mr. Tredway said today. "We can compete against China`s low labor costs, and we can compete with them if they play by the rules. But we cannot compete with them if they have a 20 percent to 40 percent currency advantage."
At Erie Molded Plastics, a 21-year-old business that makes products like electrical connectors and plastic bottle caps, sales have plunged 20 percent in the last three years, to about $8 million.
"I`m a Republican and a strong supporter of President Bush," Mr. Tredway said. "But the administration doesn`t have any idea how many jobs have been lost because of this."
But international brow-beating over exchange rates can be risky and dangerous for all countries concerned. Charlene Barshefsky, who was the United States trade representative under President Bill Clinton, said that China`s exchange rate was a legitimate issue, but she warned against formal accusations of unfair trade practices.
"These trade actions are very costly to bring and success is not assured," she said. "The U.S. is now getting as good as it gets and has become the most prominent country against which antidumping rules are brought, to the detriment of our exporters."
Regardless of the risks, manufacturers are planning to force the issue as the presidential and Congressional election campaigns intensify.
Ernest H. Preeg of the Manufacturers Alliance, a business-supported policy research group, made it clear that many companies are disgruntled with the administration on this issue.
"Manufacturers are not going to let the administration fudge the issue," he said. "Just when we`re getting hit by the recession, we`re getting clobbered by currency manipulation. That`s unfair."
Copyright 2003 The New York Times Company
U.S. Job Losses Blamed on China`s Currency
By ELIZABETH BECKER and EDMUND L. ANDREWS
ASHINGTON, Aug. 25 — With unemployment high and American manufacturers reeling from three years of misery, politicians and businesspeople around the country have found a villain to blame for these troubles: China, or more specifically its currency.
In South Carolina, the Republican governor, Mark Sanford, cites the currency, the yuan, as posing a major threat to his state`s struggling textile industry by making Chinese exports unreasonably cheap.
In Erie, Pa., executives and workers at scores of industrial companies are planning a loud protest on Labor Day over "unfair competition" — and one of the biggest targets will be the seemingly obscure matter of the yuan.
And in Washington, the Bush administration is gearing up to put direct political pressure on China next week when Treasury Secretary John W. Snow makes a highly publicized trip through Asia. The subject was near the top of the agenda when President Bush met with his economic team two weeks ago in Crawford, Tex.
The issue is the value of the yuan, which the Beijing government pegs to the dollar rather than allowing it to float in world currency markets. Critics say that keeps the yuan undervalued by as much as 40 percent, enabling Chinese manufacturers to flood the United States with products at prices that homegrown companies cannot match.
Though Chinese exports have been growing at the expense of American manufacturing jobs for years, the volume of the complaints has risen with the unemployment rate — and with the approach of national elections next year. And no matter what it does, the White House is on treacherous ground.
If the administration does not push China hard enough, it risks losing crucial support in important electoral districts. But if it pushes too hard, it could alienate China at a time when the United States needs Beijing`s help in containing North Korea.
Then there is the risk of alienating American consumers, who benefit from inexpensive Chinese goods. "This is probably the hottest single trade issue," said Representative Phil English, Republican of Pennsylvania and head of the Congressional steel caucus. "I believe the administration would be making a big mistake if it ceded the high ground on this issue to some of Mr. Bush`s competitors."
In a blunt letter to President Bush last month, 16 Republican and Democratic senators and representatives complained that China was undercutting American factories by intentionally keeping its currency undervalued.
The lawmakers, from Democrats like Senator Charles E. Schumer of New York to Republicans like Mr. English and Senator Elizabeth Dole of North Carolina, demanded that Mr. Bush press China to adopt a free-floating currency and to let the yuan rise in value.
"The fragile coalition for free trade is weakening because of the huge loss of manufacturing jobs in most parts of the country," Senator Schumer said. "Correcting the exchange rate with China is the perfect way to stem some loss of jobs without violating international trade rules."
Senator Joseph I. Lieberman, Democrat of Connecticut, signed the letter and has made the issue part of his presidential campaign platform.
An undervalued currency makes a country`s exports cheaper than they might otherwise be, which in turn puts increased pressure on companies in countries with stronger currencies.
During Mr. Snow`s two days of meetings next week, administration officials say he will urge China`s leaders to rethink their long-held policy of locking the yuan at a fixed exchange rate of 8.28 to the dollar.
Still, the administration is reluctant to anger China. For one thing, the United States will commence six-country talks in Beijing on Wednesday over how to deal with North Korea`s nuclear program.
Beyond that, administration officials say the economics are far more complex than they first appear.
Some are worried that an abrupt rise in China`s currency might set off a deflationary spiral there that would imperil China`s troubled banking system. China`s central bank announced today that to shore up its system it would raise the level of deposits required of commercial banks.
Administration officials also note that China is one of few engines in the world economy that is still running at top speed. Putting a brake on that engine could create as many problems as it solves. And they know that a jump in the yuan would lead to unpleasant price increases on everything from clothing to household appliances in the United States.
As a result, administration officials are moving more cautiously than many manufacturers would like. The message to China "will be explicit" that flexibility would be in China`s self-interest and "very clear," a senior administration official said today. But the message will be diplomatic.
For the last nine years, China has maintained the yuan`s exchange rate against the dollar by buying or selling dollars when necessary, a policy aided by the fact that China has much stricter currency controls than most countries. Consequently, the yuan has moved in lock step with the dollar, even though China`s trade surplus and its foreign reserves have grown enormously.
Defenders of China`s policy note that it has at least been consistent. The yuan rose in line with the dollar during the late 1990`s, even after other countries drastically devalued their currencies amid the Asian financial crisis.
The International Monetary Fund has been watching the issue, and officials said today that they also believed that China should show "greater flexibility" toward its exchange rate.
But Beijing has made it clear that it will make only token gestures to the administration. At most, Chinese officials may offer Mr. Snow a loosening of some currency controls or a promise to begin a formal examination of its policies.
That seems unlikely to damp the rising anger in America`s industrial heartland.
Governor Sanford of South Carolina and Jennifer M. Granholm, the Democratic governor of Michigan, both said that the exchange rate had become an issue in their states.
"In the Textile Belt, there are a number of governors who are acutely aware of the problem," Mr. Sanford said in an interview. "But our ability to impact currency rates halfway across the globe is frankly nonexistent."
For her part, Governor Granholm said that the issue was so important to retaining manufacturing jobs in her state that she would make it one of the litmus tests as she decides which candidate to endorse in the Democratic presidential primary.
C. Fred Bergsten, director of the Institute for International Economics in Washington, said that the domestic pressure against Chinese imports would only increase.
"If nothing is done, you could get an outbreak of protectionism here against China," Mr. Bergsten said in an interview.
Few American consumers have been oblivious to the increasing ubiquity of "Made in China" labels. The trade deficit with China has exploded to over $100 billion, thanks to market-opening trade agreements and to China`s seemingly limitless supply of extremely low-wage workers, in addition to the role of the yuan.
Chinese exports to the United States have doubled to $125 billion in 2002 from $62 billion in 1997.
American exports to China, by contrast, have crept up only modestly over the same period, to $19 billion from $13 billion.
Phil Tredway, president and owner of Erie Molded Plastics Inc. in Erie, Pa., is among the many manufacturers bitterly complaining about Chinese exchange rates.
"Our customers have a market without borders and sourcing without borders, and we know that," Mr. Tredway said today. "We can compete against China`s low labor costs, and we can compete with them if they play by the rules. But we cannot compete with them if they have a 20 percent to 40 percent currency advantage."
At Erie Molded Plastics, a 21-year-old business that makes products like electrical connectors and plastic bottle caps, sales have plunged 20 percent in the last three years, to about $8 million.
"I`m a Republican and a strong supporter of President Bush," Mr. Tredway said. "But the administration doesn`t have any idea how many jobs have been lost because of this."
But international brow-beating over exchange rates can be risky and dangerous for all countries concerned. Charlene Barshefsky, who was the United States trade representative under President Bill Clinton, said that China`s exchange rate was a legitimate issue, but she warned against formal accusations of unfair trade practices.
"These trade actions are very costly to bring and success is not assured," she said. "The U.S. is now getting as good as it gets and has become the most prominent country against which antidumping rules are brought, to the detriment of our exporters."
Regardless of the risks, manufacturers are planning to force the issue as the presidential and Congressional election campaigns intensify.
Ernest H. Preeg of the Manufacturers Alliance, a business-supported policy research group, made it clear that many companies are disgruntled with the administration on this issue.
"Manufacturers are not going to let the administration fudge the issue," he said. "Just when we`re getting hit by the recession, we`re getting clobbered by currency manipulation. That`s unfair."
Copyright 2003 The New York Times Company
hey norged,
vielleicht war deine threaderoeffnung einfach 1 jahr zu frueh...und next year ist die japan hausse...?!
aus meiner...und meiner firma sicht jedenfalls sieht es im moment vielversprechend aus...
cheers aus tokyo
joerg
vielleicht war deine threaderoeffnung einfach 1 jahr zu frueh...und next year ist die japan hausse...?!
aus meiner...und meiner firma sicht jedenfalls sieht es im moment vielversprechend aus...
cheers aus tokyo
joerg
Ich glaube auch, dass Norged seiner Zeit einfach voraus war. Mein Yen/Dollar-Call ist schon 50% im Gewinn und deckt fast komplett den entgangenen Gewinn auf der Yen-Short Position ab. Diesen Monat mache ich den Short dicht und dann bin ich wirklich zum ersten Mal Yen long. Die 116 zum Dollar werden fallen.
08:58 01Sep2003 RTRS-WRAPUP 2-Snow kicks off Asia trip, currencies in focus
(Adds Treasury comment, Xinhua yuan commentary, LDP meeting)
By Glenn Somerville
TOKYO, Sept 1 (Reuters) - U.S. Treasury Secretary John Snow, under pressure to protect jobs from what many U.S. businesses see as unfair Chinese and Japanese currency policies, met Japanese officials in Tokyo on Monday but there was no indication that he got any more than just a polite hearing.
Snow, who was due to meet Japanese Finance Minister Masajuro Shiokawa and Prime Minister Junichiro Koizumi later on Monday before heading to Beijing on Tuesday, faces calls from business and labour groups to get tough with the Asian trade giants.
The relative weakness of the Chinese yuan and Japan`s yen helps keeps down prices of the two countries` exports, feeding explosive growth in China in recent years and underpinning Japan`s nascent recovery after a decade of stagnation.
Both the United States and Japan have expressed concern about China`s currency, which is virtually pegged to the dollar at around 8.28 yuan and is often seen as being undervalued.
The yen, meanwhile, has been kept weak by heavy intervention by Japanese authorities since the start of the year.
As Snow left Washington, the National Association of Manufacturers (NAM) and about 80 other groups said they may seek an investigation into China`s currency policies that could trigger trade sanctions if a settlement was not reached.
NAM said its trade action threat was aimed directly at strengthening Snow`s hand in Asia.
Another group, the Coalition for a Sound Dollar, said both Japan and China kept their currencies artificially low, thus gaining an unfair trade advantage that U.S. companies could not meet, which was costing American jobs.
Few analysts believe Snow can succeed in persuading China to budge. Beijing has dug in its heels against any radical currency overhaul, saying domestic priorities such as job creation and social stability outweighed other concerns.
STRUCTURAL PROBLEMS
"Some countries have attributed their economic problems to China`s renminbi (yuan) exchange rate and it appears that their problems would be resolved once the renminbi is allowed to appreciate," the state-run Xinhua news agency said in a rare commentary on the yuan on Sunday.
"The economic stagnation in some countries is caused by their own structural problems and is in no way to be resolved by any appreciation in the renminbi," Xinhua said.
It did not name the countries.
One measure of investors` expectations of a revaluation -- the premium on one-year yuan in the non-deliverable forward markets -- soared on Monday to 1,850 points, close to June`s record 1,900, pricing the yuan at 8.09 in a year.
Hong Kong`s top financial official chipped in to the fray, saying he did not see a revaluation of the yuan in the near term.
"I met the Chinese Finance Minister Jin (Renqing) just a couple of days ago and I just feel that China knows how to manage its finances well and its currency well," Financial Secretary Henry Tang said in an interview with CNN on Monday.
"I actually do not foresee any revaluation in the near term."
Officials of Japan`s ruling Liberal Democratic Party urged Snow on Monday to take up the yuan issue in a meeting of finance ministers from the Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) forum to be held in Thailand from Thursday, Kyodo news reported, citing participants in the breakfast talks.
Snow replied he is aware that the issue must be dealt with, according to the participants, Kyodo said.
"Secretary Snow asked the Diet (parliament) members for their views of the Chinese currency, but at no time did he express his views or suggest a rate for revaluation of any currency," a U.S. Treasury official said.
Snow has noted that freely floating currency regimes, in which market forces set rates, are to be preferred, but has largely refrained from direct criticism of China or Japan.
NO SECRET
U.S. officials make no secret of their concern about the sluggish performance of Japan, which has been in and out of recession for the past decade.
Despite recent signs of improvement, Japan`s economy remains burdened by deflation, or falling prices, and by a mountain of bad bank loans that are not being repaid.
The dollar was trading at about 116.70 yen in the afternoon in Tokyo after falling to as low as 116.15 in New York on Friday after Japan said it had refrained from intervening in the currency market in the four weeks to August 27.
The news surprised the market. Up to that time, Japan had spent about nine trillion yen ($77 billion) since the start of the year in an effort to keep the yen from rising too far.
Japanese authorities have said they intervene only to stem market volatility, a reiterated on Monday by Zembei Mizoguchi, vice finance minister for international affairs, but few doubt they act to prevent the yen strengthening and hurting exports.
Snow was expected to press for information about the Koizumi government`s efforts to reform its economy and get its banking sector into a condition to help rather than hinder the effort, but to offer more praise than criticism.
Snow has expressed his preference for diplomacy in dealing with Asia. In addition in Japan`s case, U.S. officials are sensitive to the fact that Koizumi soon faces elections and they do not wish to complicate his reformist government`s approach.
($1=116.68 yen)
(Additional reporting by Vicki Kwong in Hong Kong and Kevin Yao in Beijing)
((Reporting by Glenn Somerville, Reuters Messaging: glenn.somerville.reuters.com@reuters.net; 202 898 8377))
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Monday, 01 September 2003 08:58:36RTRS [nT313587] {EN}ENDS
08:58 01Sep2003 RTRS-WRAPUP 2-Snow kicks off Asia trip, currencies in focus
(Adds Treasury comment, Xinhua yuan commentary, LDP meeting)
By Glenn Somerville
TOKYO, Sept 1 (Reuters) - U.S. Treasury Secretary John Snow, under pressure to protect jobs from what many U.S. businesses see as unfair Chinese and Japanese currency policies, met Japanese officials in Tokyo on Monday but there was no indication that he got any more than just a polite hearing.
Snow, who was due to meet Japanese Finance Minister Masajuro Shiokawa and Prime Minister Junichiro Koizumi later on Monday before heading to Beijing on Tuesday, faces calls from business and labour groups to get tough with the Asian trade giants.
The relative weakness of the Chinese yuan and Japan`s yen helps keeps down prices of the two countries` exports, feeding explosive growth in China in recent years and underpinning Japan`s nascent recovery after a decade of stagnation.
Both the United States and Japan have expressed concern about China`s currency, which is virtually pegged to the dollar at around 8.28 yuan and is often seen as being undervalued.
The yen, meanwhile, has been kept weak by heavy intervention by Japanese authorities since the start of the year.
As Snow left Washington, the National Association of Manufacturers (NAM) and about 80 other groups said they may seek an investigation into China`s currency policies that could trigger trade sanctions if a settlement was not reached.
NAM said its trade action threat was aimed directly at strengthening Snow`s hand in Asia.
Another group, the Coalition for a Sound Dollar, said both Japan and China kept their currencies artificially low, thus gaining an unfair trade advantage that U.S. companies could not meet, which was costing American jobs.
Few analysts believe Snow can succeed in persuading China to budge. Beijing has dug in its heels against any radical currency overhaul, saying domestic priorities such as job creation and social stability outweighed other concerns.
STRUCTURAL PROBLEMS
"Some countries have attributed their economic problems to China`s renminbi (yuan) exchange rate and it appears that their problems would be resolved once the renminbi is allowed to appreciate," the state-run Xinhua news agency said in a rare commentary on the yuan on Sunday.
"The economic stagnation in some countries is caused by their own structural problems and is in no way to be resolved by any appreciation in the renminbi," Xinhua said.
It did not name the countries.
One measure of investors` expectations of a revaluation -- the premium on one-year yuan in the non-deliverable forward markets -- soared on Monday to 1,850 points, close to June`s record 1,900, pricing the yuan at 8.09 in a year.
Hong Kong`s top financial official chipped in to the fray, saying he did not see a revaluation of the yuan in the near term.
"I met the Chinese Finance Minister Jin (Renqing) just a couple of days ago and I just feel that China knows how to manage its finances well and its currency well," Financial Secretary Henry Tang said in an interview with CNN on Monday.
"I actually do not foresee any revaluation in the near term."
Officials of Japan`s ruling Liberal Democratic Party urged Snow on Monday to take up the yuan issue in a meeting of finance ministers from the Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) forum to be held in Thailand from Thursday, Kyodo news reported, citing participants in the breakfast talks.
Snow replied he is aware that the issue must be dealt with, according to the participants, Kyodo said.
"Secretary Snow asked the Diet (parliament) members for their views of the Chinese currency, but at no time did he express his views or suggest a rate for revaluation of any currency," a U.S. Treasury official said.
Snow has noted that freely floating currency regimes, in which market forces set rates, are to be preferred, but has largely refrained from direct criticism of China or Japan.
NO SECRET
U.S. officials make no secret of their concern about the sluggish performance of Japan, which has been in and out of recession for the past decade.
Despite recent signs of improvement, Japan`s economy remains burdened by deflation, or falling prices, and by a mountain of bad bank loans that are not being repaid.
The dollar was trading at about 116.70 yen in the afternoon in Tokyo after falling to as low as 116.15 in New York on Friday after Japan said it had refrained from intervening in the currency market in the four weeks to August 27.
The news surprised the market. Up to that time, Japan had spent about nine trillion yen ($77 billion) since the start of the year in an effort to keep the yen from rising too far.
Japanese authorities have said they intervene only to stem market volatility, a reiterated on Monday by Zembei Mizoguchi, vice finance minister for international affairs, but few doubt they act to prevent the yen strengthening and hurting exports.
Snow was expected to press for information about the Koizumi government`s efforts to reform its economy and get its banking sector into a condition to help rather than hinder the effort, but to offer more praise than criticism.
Snow has expressed his preference for diplomacy in dealing with Asia. In addition in Japan`s case, U.S. officials are sensitive to the fact that Koizumi soon faces elections and they do not wish to complicate his reformist government`s approach.
($1=116.68 yen)
(Additional reporting by Vicki Kwong in Hong Kong and Kevin Yao in Beijing)
((Reporting by Glenn Somerville, Reuters Messaging: glenn.somerville.reuters.com@reuters.net; 202 898 8377))
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Monday, 01 September 2003 08:58:36RTRS [nT313587] {EN}ENDS
na ja...und die wahrscheinlich mehr als 50%ige Neuverschuldung Japans im jahr 2004 lassen wir mal einfach so ausser acht.......!!!!!!!!!!!!!
Ich will heute Nacht den Yen durch die 116 rauschen sehen
17:25 02Sep2003 RTRS-FOKUS 2-China will Landeswährung nicht frei schwanken lassen
(Neu: Stellungnahme des US-Präsidialamtes)
Peking, 02. Sep (Reuters) - China will dem wachsenden Druck der USA und ihrer Verbündeten standhalten und die Währung nicht frei schwanken lassen.
Beim Besuch von US-Finanzminister John Snow bekräftigte die Regierung in Peking am Dienstag ihre Wechselkurspolitik, die auf einer enge Anbindung des Yuan an den Dollar beruht. Dagegen bekräftigte ein Sprecher des US-Präsidialamtes die Haltung der USA, die Wechselkurse sollten sich am Markt bilden. Der Internationale Währungsfonds (IWF) schloss sich der Forderung der USA und Japans an, China sollte sein Wechselkurssystem flexibler gestalten. In den USA wird der Verlust von Millionen Arbeitsplätzen im Verarbeitenden Gewerbe vor allem auf die Konkurrenz aus China zurückgeführt, die durch den künstlich niedrigen Wechselkurs einen unfairen Wettbewerbsvorteil habe. Chinas Wirtschaft wächst derzeit so stark wie keine andere auf der Welt.
Kurz nach dem Eintreffen von Snow in Peking erklärte der Sprecher das chinesischen Außenministeriums am Dienstag: "China wird die stabile Situation seines Wechselkurses weiterhin beibehalten." Dies entspreche der wirtschaftlichen Stabilität und Entwicklung Chinas sowie der ganzen Region und der Weltwirtschaft. Entsprechend der Entwicklung des Landes werde auch der Wechselkursmechanismus verbessert.
Der Sprecher des US-Präsidialamtes, Scott McClellan erklärte vor der Presse in Washington: "China hat in der Vergangenheit signalisiert, allmählich mehr Flexibilität einführen zu wollen, und das ist etwas was wir unterstützen und wozu wir ermutigen. Aus unserer Sicht werden die Wechselkurse am besten an offenen Märkten im Wettbewerb festgesetzt, wobei Interventionen auf ein Minimum begrenzt sein sollten." Es sei ein wichtiger Schritt, dass Finanzminister Snow diese Frage bei seinem Besuch in China anspreche, fügte er hinzu.
Snow hatte am Vortag mit seinem japanischen Kollegen Masajuro Shiokawa auch über die chinesische Währung Yuan gesprochen. Die beiden Politiker waren sich einig, dass der Wert des Yuan vom Markt bestimmt werden sollte. Seit 1995 kostet ein Dollar um die 8,3 Yuan. "Wir waren uns einig, dass er floaten sollte", fasste Shiokawa vor Journalisten das Ergebnis seines Gesprächs mit Snow zusammen. Snow wollte in China den Zentralbankgouverneur Zhou Xiaochuan und Finanzminister Jin Renqing treffen.
KÖHLER: FLEXIBLERE WECHSELKURSE IM INTERESSE CHINAS
Auch IWF-Direktor Horst Köhler forderte China zu mehr Flexibilität beim Wechselkurs auf: "Der IWF ist schon seit geraumer Zeit der Ansicht, dass es im besten Interesse Chinas wäre, schrittweise ein flexibleres Wechselkurssystem zu schaffen." Damit könnte die Zentralbank des Landes ihre Kontrolle über die Geldmenge verbessern und zudem die Wirtschaft besser von inländischen und ausländischen Schocks bewahren.
CHINA: YUAN SOLL NICHT VON US-WAHLEN ABHÄNGEN
China fürchtet bei einer Freigabe des Wechselkurses eine Aufwertung des Yuan gegenüber dem Dollar, was die Exporte erschweren würde. Der Handelsüberschuss Chinas mit den USA beläuft sich auf 103 Milliarden Dollar.
In der staatlichen "China Daily" hieß es am Dienstag, China mache den Wert des Yuan nicht von den US-Präsidentenwahlen 2004 abhängig. Seit dem Amtsantritt von George W. Bush im Januar 2001 hat das Verarbeitende Gewerbe der USA rund 2,5 Millionen Arbeitsplätze abgebaut. Die oppositionellen Demokraten werfen der Regierung Bush vor, sie habe die US-Wirtschaft nicht geschützt.
Die US-Industrie wirft auch Japan vor, durch Interventionen den Wert seiner Währung niedrig zu halten, um die einheimische Exportindustrie zu unterstützen. Nach offiziellen Angaben haben Snow und Japans Finanzminister Shiokawa nicht über die japanischen Interventionen gesprochen.
Snow wird am Mittwoch in Thailand zu einem Treffen der asiatisch-pazifischen Finanzminister erwartet. Auch dabei dürfte der Yuan im Mittelpunkt stehen.
fgc/brs
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Tuesday, 02 September 2003 17:25:02RTRS [nL0224351] {DE}ENDS
17:25 02Sep2003 RTRS-FOKUS 2-China will Landeswährung nicht frei schwanken lassen
(Neu: Stellungnahme des US-Präsidialamtes)
Peking, 02. Sep (Reuters) - China will dem wachsenden Druck der USA und ihrer Verbündeten standhalten und die Währung nicht frei schwanken lassen.
Beim Besuch von US-Finanzminister John Snow bekräftigte die Regierung in Peking am Dienstag ihre Wechselkurspolitik, die auf einer enge Anbindung des Yuan an den Dollar beruht. Dagegen bekräftigte ein Sprecher des US-Präsidialamtes die Haltung der USA, die Wechselkurse sollten sich am Markt bilden. Der Internationale Währungsfonds (IWF) schloss sich der Forderung der USA und Japans an, China sollte sein Wechselkurssystem flexibler gestalten. In den USA wird der Verlust von Millionen Arbeitsplätzen im Verarbeitenden Gewerbe vor allem auf die Konkurrenz aus China zurückgeführt, die durch den künstlich niedrigen Wechselkurs einen unfairen Wettbewerbsvorteil habe. Chinas Wirtschaft wächst derzeit so stark wie keine andere auf der Welt.
Kurz nach dem Eintreffen von Snow in Peking erklärte der Sprecher das chinesischen Außenministeriums am Dienstag: "China wird die stabile Situation seines Wechselkurses weiterhin beibehalten." Dies entspreche der wirtschaftlichen Stabilität und Entwicklung Chinas sowie der ganzen Region und der Weltwirtschaft. Entsprechend der Entwicklung des Landes werde auch der Wechselkursmechanismus verbessert.
Der Sprecher des US-Präsidialamtes, Scott McClellan erklärte vor der Presse in Washington: "China hat in der Vergangenheit signalisiert, allmählich mehr Flexibilität einführen zu wollen, und das ist etwas was wir unterstützen und wozu wir ermutigen. Aus unserer Sicht werden die Wechselkurse am besten an offenen Märkten im Wettbewerb festgesetzt, wobei Interventionen auf ein Minimum begrenzt sein sollten." Es sei ein wichtiger Schritt, dass Finanzminister Snow diese Frage bei seinem Besuch in China anspreche, fügte er hinzu.
Snow hatte am Vortag mit seinem japanischen Kollegen Masajuro Shiokawa auch über die chinesische Währung Yuan gesprochen. Die beiden Politiker waren sich einig, dass der Wert des Yuan vom Markt bestimmt werden sollte. Seit 1995 kostet ein Dollar um die 8,3 Yuan. "Wir waren uns einig, dass er floaten sollte", fasste Shiokawa vor Journalisten das Ergebnis seines Gesprächs mit Snow zusammen. Snow wollte in China den Zentralbankgouverneur Zhou Xiaochuan und Finanzminister Jin Renqing treffen.
KÖHLER: FLEXIBLERE WECHSELKURSE IM INTERESSE CHINAS
Auch IWF-Direktor Horst Köhler forderte China zu mehr Flexibilität beim Wechselkurs auf: "Der IWF ist schon seit geraumer Zeit der Ansicht, dass es im besten Interesse Chinas wäre, schrittweise ein flexibleres Wechselkurssystem zu schaffen." Damit könnte die Zentralbank des Landes ihre Kontrolle über die Geldmenge verbessern und zudem die Wirtschaft besser von inländischen und ausländischen Schocks bewahren.
CHINA: YUAN SOLL NICHT VON US-WAHLEN ABHÄNGEN
China fürchtet bei einer Freigabe des Wechselkurses eine Aufwertung des Yuan gegenüber dem Dollar, was die Exporte erschweren würde. Der Handelsüberschuss Chinas mit den USA beläuft sich auf 103 Milliarden Dollar.
In der staatlichen "China Daily" hieß es am Dienstag, China mache den Wert des Yuan nicht von den US-Präsidentenwahlen 2004 abhängig. Seit dem Amtsantritt von George W. Bush im Januar 2001 hat das Verarbeitende Gewerbe der USA rund 2,5 Millionen Arbeitsplätze abgebaut. Die oppositionellen Demokraten werfen der Regierung Bush vor, sie habe die US-Wirtschaft nicht geschützt.
Die US-Industrie wirft auch Japan vor, durch Interventionen den Wert seiner Währung niedrig zu halten, um die einheimische Exportindustrie zu unterstützen. Nach offiziellen Angaben haben Snow und Japans Finanzminister Shiokawa nicht über die japanischen Interventionen gesprochen.
Snow wird am Mittwoch in Thailand zu einem Treffen der asiatisch-pazifischen Finanzminister erwartet. Auch dabei dürfte der Yuan im Mittelpunkt stehen.
fgc/brs
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Tuesday, 02 September 2003 17:25:02RTRS [nL0224351] {DE}ENDS
Wer interveniert denn da wieder
lesenswertes gibts unter:
http://www.raiba.at/others/kurs/JPY0803.pdf
summary: yen langfristig schwach (++140)....mittelfristig analog zum dollar (125)...aber obacht...auch 100 sind moeglich...
smile...was genaues weiss man halt nie nicht...
cheers
joerg
http://www.raiba.at/others/kurs/JPY0803.pdf
summary: yen langfristig schwach (++140)....mittelfristig analog zum dollar (125)...aber obacht...auch 100 sind moeglich...
smile...was genaues weiss man halt nie nicht...
cheers
joerg
Hältst du es noch immer im Schass-Land aus?
Reuters
Bank von Japan interveniert offenbar wegen Yen-Anstiegs
Donnerstag 4. September 2003, 04:18 Uhr
Tokio, 04. Sep (Reuters) - Die Bank von Japan hat nach Einschätzung von Händlern am Donnerstag angesichts des jüngsten Yen-Anstiegs im Dollar-Yen-Handel mehrfach interveniert.
Die Notenbank habe Yen abgestoßen und Dollar gekauft, verlautete aus Marktkreisen. Der Kurs des Dollar stieg daraufhin im Vormittagshandel um mehr als einen Yen auf knapp 116,90 Yen nachdem er zuvor auf 115,75 Yen gefallen war.
bek
Bank von Japan interveniert offenbar wegen Yen-Anstiegs
Donnerstag 4. September 2003, 04:18 Uhr
Tokio, 04. Sep (Reuters) - Die Bank von Japan hat nach Einschätzung von Händlern am Donnerstag angesichts des jüngsten Yen-Anstiegs im Dollar-Yen-Handel mehrfach interveniert.
Die Notenbank habe Yen abgestoßen und Dollar gekauft, verlautete aus Marktkreisen. Der Kurs des Dollar stieg daraufhin im Vormittagshandel um mehr als einen Yen auf knapp 116,90 Yen nachdem er zuvor auf 115,75 Yen gefallen war.
bek
Kann ich gar nicht drüber lachen Aber wehe, wenn ich beim nächsten Mal bei 116 meine Gewinne realisiere. Dann gehts bestimmt durch
lol.....des wirds nie spielen!
die 115 scheinen bombenfest zu sein! kann man super traden...*g* fast ne bank....
des einen freud- des andern leid
die 115 scheinen bombenfest zu sein! kann man super traden...*g* fast ne bank....
des einen freud- des andern leid
Das wird der Fed gar nicht schmecken, daß die Schlitzaugen schon wieder in den Markt eingegriffen haben. So bringen die Amis ihre Konjumktur nie ans fliegen und die Arbeitslosenzahlen zeigen das deutlich und den Japanern nutzt es im Prinzip auch nichts
die amis mit ihren arbeitslosen...sind sowieso noch am anfang der immer steigenderen arbeitslosigkeit.
solange es billiglohnländer wie indien, china, etc. gibt....solange werden dort und aber auch hierzulande arbeitsplätze verloren gehen...
da nutzt ein schwacher oder starker dollar nicht viel.
es wird ja auf teufel komm raus ausgelagert....
fast alle firmen produzieren auch schon in china,
seht euch eure sportschuhe an.....
und die gewinne können dadurch daheim steigen....tja....aber den leuten daheim bringts nichts...die immer ärmer bzw. arbeitsloser *g* werden...und so wird das heimatland(egal wo- usa oder d oder österr.) halt geschwächt....aber den firmen gehts vorerst mal wieder bestens....bis dann die nachfrage einbricht, weil sich der durchschnittsmensch zb.keine rehböck um mehr als 100 teuo leisten kann...
hurra, es lebe die globalisierung.
tja...und die leute in china...können sich das aufgrund des niedrigen lohnniveaus ja auch nicht leisten....
also wo liegt dann der mittelfristig bis langfristige nutzen?????
solange es billiglohnländer wie indien, china, etc. gibt....solange werden dort und aber auch hierzulande arbeitsplätze verloren gehen...
da nutzt ein schwacher oder starker dollar nicht viel.
es wird ja auf teufel komm raus ausgelagert....
fast alle firmen produzieren auch schon in china,
seht euch eure sportschuhe an.....
und die gewinne können dadurch daheim steigen....tja....aber den leuten daheim bringts nichts...die immer ärmer bzw. arbeitsloser *g* werden...und so wird das heimatland(egal wo- usa oder d oder österr.) halt geschwächt....aber den firmen gehts vorerst mal wieder bestens....bis dann die nachfrage einbricht, weil sich der durchschnittsmensch zb.keine rehböck um mehr als 100 teuo leisten kann...
hurra, es lebe die globalisierung.
tja...und die leute in china...können sich das aufgrund des niedrigen lohnniveaus ja auch nicht leisten....
also wo liegt dann der mittelfristig bis langfristige nutzen?????
Wenigstens geht der Dollar endlich mal dahin, wo er hingehört.
@zocker and all
nachdem das mit dem abprallen des yen bei 116 zum $ so gut klappt bin ich geneigt ein paar silberlinge auf einen entsprechend guten optionsschein zu setzen...
hast du/habt ihr einen tip?
cheers from tokyo
joerg
nachdem das mit dem abprallen des yen bei 116 zum $ so gut klappt bin ich geneigt ein paar silberlinge auf einen entsprechend guten optionsschein zu setzen...
hast du/habt ihr einen tip?
cheers from tokyo
joerg
Worauf willst Du setzen? Auf den nächsten Test der 116 oder auf den nächsten Abpraller?
hab mir heut morgen den 118er short zu 0,95 gekauft....will bei 116,30 - 116,00 aber wieder raus
@werthaltig:
Wie hältst du es weiterhin in dem Schassland aus?
Wie hältst du es weiterhin in dem Schassland aus?
@zocker
wenn ich mir das so ueberlege...haste fuer beide varianten gute wkn`s?
cheers from tokyo
joerg
wenn ich mir das so ueberlege...haste fuer beide varianten gute wkn`s?
cheers from tokyo
joerg
und wieder draußen aus dem Short 118
zu 1,38€ / KK 0,95€
zu 1,38€ / KK 0,95€
und wieder drin im short aber diesmal den 119er
zu 1,60€.....bei 117,12
zu 1,60€.....bei 117,12
ich glaub ich werd jetzt mal long usd-yen gehen so bei plus minus 115.10!
die intervention wird kommen. die lassen den kurs da nicht durch rauschen glaub ich.
Hack
die intervention wird kommen. die lassen den kurs da nicht durch rauschen glaub ich.
Hack
Dein Wort in Gottes Gehörgang
Ich hab die 671080 gerade verkauft und hoffe auf einen günstigeren Wiedereinstieg.
Ich hab die 671080 gerade verkauft und hoffe auf einen günstigeren Wiedereinstieg.
ich werd wahrscheinlich den 782535 kaufen.
was sagst du zu dem schein?
Hack
was sagst du zu dem schein?
Hack
ach sorry, kann mal jemand kurz die BOJ anrufen und denen bescheid geben?? :-)
ich glaub die schlafen.
Hack
ich glaub die schlafen.
Hack
ich geh wieder raus, mit gefällt das nicht all zu sehr. da passiert ja praktisch nichts. ist mir zu heiß.
wahrscheinlich werden die jetzt 2 minuten später intervenieren. wäre ja normal.
Hack
wahrscheinlich werden die jetzt 2 minuten später intervenieren. wäre ja normal.
Hack
Nachdem ich verkauft hatte war klar, dass nicht interveniert wird
NNZ rules the world
NNZ rules the world
Tja, aber wohl nur bis zum G7 Treffen, sonst sind wir ruck zuck unter 100. Kann innerhalb einer Woche eintreffen.
Gruß
S.
Gruß
S.
Innerhalb einer Woche, das glaub ich nun auch nicht, obwohl ich nie daran geglaubt habe, dass diese Unterstützung im Bereich von 116 ewig hält.
Allerdings habe ich bei 113,5-113,7 meine Gewinne erstmal mitgenommen und eine Position im 115er Call auf Nov.gewagt, die ich allerdings nur in einer fälligen technischen Erholung fahre-so bis 114,4- 115 vielleicht.Danach geh ich nach jetzigem Stand der Dinge wieder in den Put.
@ n-zocker: wir beide scheinen ja ähnliche Betätigungsfelder zu haben
Allerdings habe ich bei 113,5-113,7 meine Gewinne erstmal mitgenommen und eine Position im 115er Call auf Nov.gewagt, die ich allerdings nur in einer fälligen technischen Erholung fahre-so bis 114,4- 115 vielleicht.Danach geh ich nach jetzigem Stand der Dinge wieder in den Put.
@ n-zocker: wir beide scheinen ja ähnliche Betätigungsfelder zu haben
Bei 112.60 sind wir ja schon...
Der Yen ist eben eine Währung, die langsam an Wert verliert (durch fortdauernde Manipulationen) und crashartig an Wert verliert. In den letzten Jahren hatten wir Bewegegungen von 20 bis 30 Yen/Dollar innerhalb einer Woche gleich 2 mal.
Momentan sehe ich dafür die Situation aber nicht, da wir nicht so überverkauft waren wie zu den beiden Zeitpunkten.
Entweder die Interventionen gehen weiter oder die Japaner laßen dem Yen mal freie Bahn, vielleicht nach dem Motto: "Ihr habt es ja selbst so gewollt."
Eins darf man nicht vergessen. Nach dem Krieg bis Ende der 70er haben die Japaner den Kurs stabil gehalten mit dem Resultat, daß eine Crashartige Neubewertung folgte und der Yen teurer wurde als er eigentlich hätte sein müssen, wenn die Interventionen nicht erfolgt wären. Langfristig hat die BOJ also für einen stärkeren Yen gesorgt. Und das werden sie doch dieses mal hoffentlich vermeiden können.
Gruß
S.
Der Yen ist eben eine Währung, die langsam an Wert verliert (durch fortdauernde Manipulationen) und crashartig an Wert verliert. In den letzten Jahren hatten wir Bewegegungen von 20 bis 30 Yen/Dollar innerhalb einer Woche gleich 2 mal.
Momentan sehe ich dafür die Situation aber nicht, da wir nicht so überverkauft waren wie zu den beiden Zeitpunkten.
Entweder die Interventionen gehen weiter oder die Japaner laßen dem Yen mal freie Bahn, vielleicht nach dem Motto: "Ihr habt es ja selbst so gewollt."
Eins darf man nicht vergessen. Nach dem Krieg bis Ende der 70er haben die Japaner den Kurs stabil gehalten mit dem Resultat, daß eine Crashartige Neubewertung folgte und der Yen teurer wurde als er eigentlich hätte sein müssen, wenn die Interventionen nicht erfolgt wären. Langfristig hat die BOJ also für einen stärkeren Yen gesorgt. Und das werden sie doch dieses mal hoffentlich vermeiden können.
Gruß
S.
Saccard,
ich verstehe dich nicht. In einem anderem Thread hast Du nicht ausgeschlossen, dass der Yen zum Dollar (ohne Interventionen) durchaus Richtung 100 gehen kann. Oder sogar darunter.
Gleichzeitig ächtest Du die Interventionen seitens der BOJ weil der reale Wert damit verschleiert oder unterminiert wird. Jetzt hoffst Du wieder, dass die Japaner es nicht dazu kommen lassen, dass der Yen wiederum so stark wirst.
Also das verstehe mal einer.
Fakt ist, eine Aussage von John Snow reicht aus, um im späten Sonntagabendhandel den Dollar nach unten zu treiben. Und das aus den bekannten Gründen.
Seit wann lassen die Japaner sich vorschreiben, was gut ist und was nicht?
Nichts für ungut.
Afri
Der ab und zu mal reinschaut.........
ich verstehe dich nicht. In einem anderem Thread hast Du nicht ausgeschlossen, dass der Yen zum Dollar (ohne Interventionen) durchaus Richtung 100 gehen kann. Oder sogar darunter.
Gleichzeitig ächtest Du die Interventionen seitens der BOJ weil der reale Wert damit verschleiert oder unterminiert wird. Jetzt hoffst Du wieder, dass die Japaner es nicht dazu kommen lassen, dass der Yen wiederum so stark wirst.
Also das verstehe mal einer.
Fakt ist, eine Aussage von John Snow reicht aus, um im späten Sonntagabendhandel den Dollar nach unten zu treiben. Und das aus den bekannten Gründen.
Seit wann lassen die Japaner sich vorschreiben, was gut ist und was nicht?
Nichts für ungut.
Afri
Der ab und zu mal reinschaut.........
wow, echt heftige bewegung. und das für einen sonntag abend. wenn japan aufmacht, kann das ganze crashartig ausarten, sprich ne bewegung von 3-4% ist nicht unbedingt ausgeschlossen für mich. die BOJ MUSS was tun!!
wenn nicht, wird japan ganz schnell probleme mit dem export bekommen, ergo auch mit der gerade endlich einmal anlaufenden wirtschaft.
nur meine meinung.
@Zocker
echt schade für Dich im nachhinein das Du am freitag den put noch zugemacht hast. wär mir aber auch viel zu riskant gewesen.
Hack
wenn nicht, wird japan ganz schnell probleme mit dem export bekommen, ergo auch mit der gerade endlich einmal anlaufenden wirtschaft.
nur meine meinung.
@Zocker
echt schade für Dich im nachhinein das Du am freitag den put noch zugemacht hast. wär mir aber auch viel zu riskant gewesen.
Hack
@kaktus
jetzt haengt dein 115 call aber in den stacheln...kannste nur noch auf die boj hoffen...
@hacker
lass mal stecken und sorg dich nicht um japan...die machen das schon...uebrigens kalkulieren viele firmen intern sowieso mit einem konservativen 1:100 zu yen und dollar.
meine meinung:
die haben mit den amis hinter den kulissen ein neues (etwas us-freundlicheres) kursziel festgelegt. wird werdens sehen wenn der yen abprallt...
mein euro-135 call ist auf alle faelle den bach runter..
cheers from tokyo
joerg
jetzt haengt dein 115 call aber in den stacheln...kannste nur noch auf die boj hoffen...
@hacker
lass mal stecken und sorg dich nicht um japan...die machen das schon...uebrigens kalkulieren viele firmen intern sowieso mit einem konservativen 1:100 zu yen und dollar.
meine meinung:
die haben mit den amis hinter den kulissen ein neues (etwas us-freundlicheres) kursziel festgelegt. wird werdens sehen wenn der yen abprallt...
mein euro-135 call ist auf alle faelle den bach runter..
cheers from tokyo
joerg
10:08 22Sep2003 RTRS-FOKUS 1-Euro dank Yen-Höhenflug über 1,14 Dollar
Frankfurt, 22. Sep (Reuters) - Die Forderung der sieben führenden Industrieländer (G7) nach flexibleren Wechselkursen hat am Montag den Dollar zum Yen zeitweise mit weniger als 112 Yen auf das niedrigste Niveau seit Dezember 2000 gedrückt.
Zugleich zog auch der Euro erstmals seit Juli dieses Jahres wieder über 1,14 Dollar an. Händler sagten, die Einschätzung, die Bank von Japan könnte nun vorläufig auf eine Stützung des Dollar verzichten, habe die Talfahrt des Dollar zeitweise beschleunigt. Aussagen japanischer Regierungsvertreter, an der Wechselkurspolitik Japans habe sich nichts geändert, bremsten am Vormittag aber den Yen-Anstieg etwas. In Tokio und den großen europäischen Börsen rutschten die Aktienkurse stark ins Minus, da sich die Wettbewerbschancen der deutschen und japanischen Exportindustrie bei einem schwachen Dollar verschlechtern können.
Die Finanzminister und Notenbankchefs der G-7-Länder hatten am Wochenende in Dubai eine "höhere Flexibilität der Wechselkurse" als wünschenswert beschrieben, "um reibungslose und weit reichende, auf Marktmechanismen basierende Anpassungen im internationalen Finanzsystem zu unterstützen". Diese Erklärung sei sehr viel härter ausgefallen als die sonst übliche Floskel, wonach die G-7-Länder die Devisenmärkte genau beobachten und falls nötig kooperieren, erklärten Analysten.
JAPAN HAT REKORDSUMME ZUR DOLLAR-STÜTZUNG AUSGEGEBEN
Viele Marktteilnehmer kauften am Montag schon in Fernost Yen, da sie nun annahmen, dass die Bank von Japan auf weitere Interventionen verzichten werde. Nachdem Japans neu ernannter Finanzminister Sadakazu Tanigaki erklärt hatte, er habe nicht die Absicht, die Wechselkurspolitik zu ändern, erholte sich der Dollar auf 112,40 Yen etwas. "Devisenkurse sollten Fundamentaldaten widerspiegeln und nicht schwankungsanfällig sein", sagte Tanigaki vor Journalisten.
Die japanische Notenbank hat in diesem Jahr bereits für die Rekordsumme von neun Billionen Yen (rund 70 Milliarden Euro) US-Dollar gekauft, um damit eine weitere Aufwertung des Yen zu verhindern. Japan, dessen Wirtschaft nach Jahren der Stagnation in jüngster Zeit wieder im Aufwärtstrend ist, fürchtet negative Folgen für die für das Wachstum entscheidende Exportindustrie, sollte der Yen zu hoch stehen.
TECHNISCH KANN DER EURO WEITER STEIGEN
Am Montag gerieten in Tokio vor allem die Autowerte unter Druck. Der Nikkei-Index, der seit Wochen kräftig zugelegt hatte, verlor mehr als vier Prozent. Auch in Frankfurt verloren die Standardwerte im Schnitt 1,5 Prozent, wobei die Aktien der großen Autowerte mehr als zwei Prozent nachgaben.
Die Talfahrt der US-Währung könnte nach Einschätzung von Händlern noch eine ganze Weile andauern. Es bleibe abzuwarten, ob der neue japanische Finanzminister gleich an seinem ersten Tag im Amt in den Markt eingreifen lassen würde. Neue Impulse von der Konjunkturseite werden erst wieder am Donnerstag mit dem deutschen Ifo-Index und neuen US-Daten erwartet. "Nach den heftigen Bewegungen in der abgelaufenen Nacht muss sich der Markt erst einmal neu sortieren", stellen die Experten der Commerzbank in ihrem Marktkommentar fest.
Technisch orientierte Händler schließen unterdessen für den Euro nicht aus, dass er bis über 1,1630 Dollar steigen könnte. Dafür müsste er aber zunächst seine technische Widerstandszone bei 1,1500 bis 1,1535 Dollar brechen.
ale/mit
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Monday, 22 September 2003 10:08:23RTRS [nL22374233] {DE}ENDS
Frankfurt, 22. Sep (Reuters) - Die Forderung der sieben führenden Industrieländer (G7) nach flexibleren Wechselkursen hat am Montag den Dollar zum Yen zeitweise mit weniger als 112 Yen auf das niedrigste Niveau seit Dezember 2000 gedrückt.
Zugleich zog auch der Euro erstmals seit Juli dieses Jahres wieder über 1,14 Dollar an. Händler sagten, die Einschätzung, die Bank von Japan könnte nun vorläufig auf eine Stützung des Dollar verzichten, habe die Talfahrt des Dollar zeitweise beschleunigt. Aussagen japanischer Regierungsvertreter, an der Wechselkurspolitik Japans habe sich nichts geändert, bremsten am Vormittag aber den Yen-Anstieg etwas. In Tokio und den großen europäischen Börsen rutschten die Aktienkurse stark ins Minus, da sich die Wettbewerbschancen der deutschen und japanischen Exportindustrie bei einem schwachen Dollar verschlechtern können.
Die Finanzminister und Notenbankchefs der G-7-Länder hatten am Wochenende in Dubai eine "höhere Flexibilität der Wechselkurse" als wünschenswert beschrieben, "um reibungslose und weit reichende, auf Marktmechanismen basierende Anpassungen im internationalen Finanzsystem zu unterstützen". Diese Erklärung sei sehr viel härter ausgefallen als die sonst übliche Floskel, wonach die G-7-Länder die Devisenmärkte genau beobachten und falls nötig kooperieren, erklärten Analysten.
JAPAN HAT REKORDSUMME ZUR DOLLAR-STÜTZUNG AUSGEGEBEN
Viele Marktteilnehmer kauften am Montag schon in Fernost Yen, da sie nun annahmen, dass die Bank von Japan auf weitere Interventionen verzichten werde. Nachdem Japans neu ernannter Finanzminister Sadakazu Tanigaki erklärt hatte, er habe nicht die Absicht, die Wechselkurspolitik zu ändern, erholte sich der Dollar auf 112,40 Yen etwas. "Devisenkurse sollten Fundamentaldaten widerspiegeln und nicht schwankungsanfällig sein", sagte Tanigaki vor Journalisten.
Die japanische Notenbank hat in diesem Jahr bereits für die Rekordsumme von neun Billionen Yen (rund 70 Milliarden Euro) US-Dollar gekauft, um damit eine weitere Aufwertung des Yen zu verhindern. Japan, dessen Wirtschaft nach Jahren der Stagnation in jüngster Zeit wieder im Aufwärtstrend ist, fürchtet negative Folgen für die für das Wachstum entscheidende Exportindustrie, sollte der Yen zu hoch stehen.
TECHNISCH KANN DER EURO WEITER STEIGEN
Am Montag gerieten in Tokio vor allem die Autowerte unter Druck. Der Nikkei-Index, der seit Wochen kräftig zugelegt hatte, verlor mehr als vier Prozent. Auch in Frankfurt verloren die Standardwerte im Schnitt 1,5 Prozent, wobei die Aktien der großen Autowerte mehr als zwei Prozent nachgaben.
Die Talfahrt der US-Währung könnte nach Einschätzung von Händlern noch eine ganze Weile andauern. Es bleibe abzuwarten, ob der neue japanische Finanzminister gleich an seinem ersten Tag im Amt in den Markt eingreifen lassen würde. Neue Impulse von der Konjunkturseite werden erst wieder am Donnerstag mit dem deutschen Ifo-Index und neuen US-Daten erwartet. "Nach den heftigen Bewegungen in der abgelaufenen Nacht muss sich der Markt erst einmal neu sortieren", stellen die Experten der Commerzbank in ihrem Marktkommentar fest.
Technisch orientierte Händler schließen unterdessen für den Euro nicht aus, dass er bis über 1,1630 Dollar steigen könnte. Dafür müsste er aber zunächst seine technische Widerstandszone bei 1,1500 bis 1,1535 Dollar brechen.
ale/mit
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Monday, 22 September 2003 10:08:23RTRS [nL22374233] {DE}ENDS
Hallo zusammen,
also der Switchzeitpunkt war zwar zu früh- hellsehen kann man halt net-aber da die Scheine Vola aufgebaut haben,ist mein lieber Call nur 10-15% gefallen. Da bin ich mit anderen Scheinen schon weiter hinten gelegen....
Was nun?
Mein Plan war zuerst, den Call wegen der hohen Vola mit kleinem Verlust zu verkaufen. Interessant wäre ein 108 er knock out, aber auch sehr riskant, daher eher in geringen Mengen. Dass wir in dem Tempo weiter nach unten gehen halte ich aber für unwahrscheinlich.
also der Switchzeitpunkt war zwar zu früh- hellsehen kann man halt net-aber da die Scheine Vola aufgebaut haben,ist mein lieber Call nur 10-15% gefallen. Da bin ich mit anderen Scheinen schon weiter hinten gelegen....
Was nun?
Mein Plan war zuerst, den Call wegen der hohen Vola mit kleinem Verlust zu verkaufen. Interessant wäre ein 108 er knock out, aber auch sehr riskant, daher eher in geringen Mengen. Dass wir in dem Tempo weiter nach unten gehen halte ich aber für unwahrscheinlich.
was sagen die charttechniker?
finanzen.net
Devisen-Kolumne: Fällt der US-Dollar bis auf 105 Yen? von -dt-
Montag 22. September 2003, 12:39 Uhr
Die Interventionen der Bank of Japan konnten es nur verzögern, aber nicht verhindern: Die Aufwertung des Yen. Nachdem US-Dollar/Yen durch die Yen-Verkäufe der japanischen Notenbank zwischenzeitlich über 117,50 Yen getrieben wurde, setzte sich erneut die Abwärtsbewegung fort, die gleichbedeutend mit einer Aufwertung des Yen ist.
Dabei wurde nicht nur die psychologisch wichtige Marke von 115 Yen unterschritten, sondern auch der tiefste Stand seit Ende des Jahres 2000 erreicht. Noch wichtiger: Bei Anzeige
dieser Abwärtsbewegung wurde sogar der langfristige, seit 1995 bestehende Aufwärtstrend in diesemWechselkurs gebrochen, was nichts Gutes verheißt. Nichts Gutes vor allem für die japanische Exportindustrie, der ein zu starker Yen die Gewinne abschnürt und die Exportchancen nimmt.
Aufgrund der Bedrohung, welche die Yen-Aufwertung für den beginnendenWirtschaftsaufschwung darstellt, ist jedoch damit zu rechnen, dass die Bank of Japan dem Treiben auch weiterhin nicht tatenlos zusehen wird. Den Interventionen, die in diesem Jahr schon einen Rekordumfang von 10 Billionen Yen annahmen, dürften noch weitere folgen. Es ist daher kein Wunder, dass der Markt immer in der Angst lebt, indas "offene Messer" der Bank of Japan zu laufen.
Auch in den nächsten Wochen ist mit kurzfristigen starken Kursbewegungen im Yen zu rechnen. Trader sollten daher in diesem Markt nur kurzfristig agieren. Obwohl es fraglich erscheint, ob die Bank of Japan den Abwärtstrend bei US-Dollar/Yen wirklich stoppenkann, kurzfristige, aber heftige Erholungsbewegungen kann sie allemalinszenieren.
Auch der Wechselkurs des Euro zum Yen zeigte sich in den letzten Tagensehr volatil. Dennoch konnten wir mit dem Turbo-Long-Zertifikat auf Euro/Yen in unserem Musterdepot einen Gewinn von 58 Prozent erzielen.Die Bewegungen im Yen haben derzeit auch maßgeblichen Einfluss auf Euro/US-Dollar. Trotz des Aufwärtstrends an den Börsen konnte der US-Dollar daher gegenüber dem Euro keinen weiteren Boden gutmachen – im Gegenteil. Neben dem Yen sollte das Augenmerk derzeit auch auf das Britische Pfund gelegt werden. Die Inselwährung befindet sich vor dem Hintergrund einer starken Wirtschaft im Aufwärtstrend. Der Put auf den Wechselkurs EUR/GBP aus unserem Musterdepot befindet sich dadurch schon 20 Prozent im Plus.
Der Devisen-Trader gehört zu Deutschlands größten Devisen-Börsenbriefen. Weitere Infos unter: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
finanzen.net
Devisen-Kolumne: Fällt der US-Dollar bis auf 105 Yen? von -dt-
Montag 22. September 2003, 12:39 Uhr
Die Interventionen der Bank of Japan konnten es nur verzögern, aber nicht verhindern: Die Aufwertung des Yen. Nachdem US-Dollar/Yen durch die Yen-Verkäufe der japanischen Notenbank zwischenzeitlich über 117,50 Yen getrieben wurde, setzte sich erneut die Abwärtsbewegung fort, die gleichbedeutend mit einer Aufwertung des Yen ist.
Dabei wurde nicht nur die psychologisch wichtige Marke von 115 Yen unterschritten, sondern auch der tiefste Stand seit Ende des Jahres 2000 erreicht. Noch wichtiger: Bei Anzeige
dieser Abwärtsbewegung wurde sogar der langfristige, seit 1995 bestehende Aufwärtstrend in diesemWechselkurs gebrochen, was nichts Gutes verheißt. Nichts Gutes vor allem für die japanische Exportindustrie, der ein zu starker Yen die Gewinne abschnürt und die Exportchancen nimmt.
Aufgrund der Bedrohung, welche die Yen-Aufwertung für den beginnendenWirtschaftsaufschwung darstellt, ist jedoch damit zu rechnen, dass die Bank of Japan dem Treiben auch weiterhin nicht tatenlos zusehen wird. Den Interventionen, die in diesem Jahr schon einen Rekordumfang von 10 Billionen Yen annahmen, dürften noch weitere folgen. Es ist daher kein Wunder, dass der Markt immer in der Angst lebt, indas "offene Messer" der Bank of Japan zu laufen.
Auch in den nächsten Wochen ist mit kurzfristigen starken Kursbewegungen im Yen zu rechnen. Trader sollten daher in diesem Markt nur kurzfristig agieren. Obwohl es fraglich erscheint, ob die Bank of Japan den Abwärtstrend bei US-Dollar/Yen wirklich stoppenkann, kurzfristige, aber heftige Erholungsbewegungen kann sie allemalinszenieren.
Auch der Wechselkurs des Euro zum Yen zeigte sich in den letzten Tagensehr volatil. Dennoch konnten wir mit dem Turbo-Long-Zertifikat auf Euro/Yen in unserem Musterdepot einen Gewinn von 58 Prozent erzielen.Die Bewegungen im Yen haben derzeit auch maßgeblichen Einfluss auf Euro/US-Dollar. Trotz des Aufwärtstrends an den Börsen konnte der US-Dollar daher gegenüber dem Euro keinen weiteren Boden gutmachen – im Gegenteil. Neben dem Yen sollte das Augenmerk derzeit auch auf das Britische Pfund gelegt werden. Die Inselwährung befindet sich vor dem Hintergrund einer starken Wirtschaft im Aufwärtstrend. Der Put auf den Wechselkurs EUR/GBP aus unserem Musterdepot befindet sich dadurch schon 20 Prozent im Plus.
Der Devisen-Trader gehört zu Deutschlands größten Devisen-Börsenbriefen. Weitere Infos unter: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
als Chartechnicker sag ich nur eines
http://www.secura-way.com/devisen/dollar_yen.htm
alles schon von mir vor MONTATEN erkannt !
1.5. Trend ist kaputt !!!! schrieb ich schon weiter unten Chart legte ich den bei
Anfang August das wars endgültig !
und der Chart war zu sehen
http://www.secura-way.com/devisen/gifs/d-y/uebersicht3a.png
inklusive der Landezonen !!!!
http://www.secura-way.com/devisen/dollar_yen.htm
alles schon von mir vor MONTATEN erkannt !
1.5. Trend ist kaputt !!!! schrieb ich schon weiter unten Chart legte ich den bei
Anfang August das wars endgültig !
und der Chart war zu sehen
http://www.secura-way.com/devisen/gifs/d-y/uebersicht3a.png
inklusive der Landezonen !!!!
ich könnt mich echt wohin beißen...
hab mir vor meinem Urlaub den WP 119 zu 1,60€ zugelegt und
wollte ihn eigentlich bis LZ Ende liegenlasse....schau im
Urlaub ins Netz und seh daß er 40% gemacht hat...ich hab mich echt gefreut und sofort verkauft....heut wären es wohl
400%
dafür bleibe ich mit meinem OIRO WC 1,04 / KK 5,80€ stur
wie ein Ziegenbock.....
hab mir vor meinem Urlaub den WP 119 zu 1,60€ zugelegt und
wollte ihn eigentlich bis LZ Ende liegenlasse....schau im
Urlaub ins Netz und seh daß er 40% gemacht hat...ich hab mich echt gefreut und sofort verkauft....heut wären es wohl
400%
dafür bleibe ich mit meinem OIRO WC 1,04 / KK 5,80€ stur
wie ein Ziegenbock.....
Dies schrieb ich mal meinen Kunden !
******
Lieber Aktionär !!
Die wohl wichtigste aller Börsenweisheiten ist der kleine aber feine Satz: "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen". Auf den ersten Blick hört sich das so logisch an, dass man eigentlich gar nicht recht erkennt, was daran so besonders sein soll. Wer sich allerdings etwas länger mit Aktien beschäftigt, der weiß, dass die praktische Umsetzung dieser kleinen Börsenregel in der Praxis nicht immer ganz einfach ist. Einige Anleger werden sogar schmerzlich erfahren haben, dass die Nichtbeachtung dieser Regel ausgesprochen teuer werden kann. Letztendlich ist die Verletzung dieser auf den ersten Blick so einfachen Börsenregel die Hauptursache für einen ausbleibenden Erfolg beim Handel mit Aktien.
Der Auslöser für den Kauf einer bestimmten Aktie ist die Erwartung steigender Kurse. Aber auch bei noch so sorgsamer Auswahl wird man es nicht vermeiden können, auch einmal Aktien zu kaufen, die entgegen der eigenen Erwartung nicht steigen, sondern sogar immer billiger werden, aus welchen Gründen auch immer. Kurzfristige Kursrückschläge sind sicherlich kein Problem, aber wenn sich die entsprechende Aktie über einen längeren Zeitraum negativ entwickelt, sollte man sich ernsthaft überlegen sie wieder zu verkaufen und den Verlust zu realisieren. Oder anders ausgedrückt, den "Verlust zu begrenzen". Auch wenn es schwerfällt, die einzige effektive Möglichkeit, sich vor weiteren Verlusten zu schützen ist ein Verkauf der entsprechenden Aktie.
Weitaus einfacher als der Verkauf einer Aktie, mit der man sich im Verlust befindet, ist natürlich der Verkauf einer Aktie, mit der man schon ordentlich Geld verdient hat. Wenn eine Aktie bereits 20 oder 30 Prozent gestiegen ist, vielleicht sogar noch in sehr kurzer Zeit, dann fällt es sogar eher schwer, sie nicht zu verkaufen. Die Realität zeigt aber, dass nicht selten ein zu früher Verkauf eben doch falsch ist, denn oftmals steigen gerade die ohnehin schon gut laufenden Aktien nach einem (zu frühen) Verkauf weiter.
So ist einer der größte Fehler vieler Anleger, dass sie gut laufende Aktien zu früh verkaufen und an Aktien, die sich entgegen der eigenen Erwartung negativ entwickeln, zu lange festhalten oder diese sogar nachkaufen. Es werden also vielfach "gute" Aktien verkauft, um mehr Geld in "schlechte" Aktien zu investieren. Macht das Sinn? Wenn Sie zwei Autos hätten, einen alten, klapprigen VW Golf und einen 3er BMW, der tadellos läuft und eines davon verkaufen müssten, würden Sie dann den BMW verkaufen, um sich mit dem Geld vielleicht einen zweiten Klapper-Golf zuzulegen?
Also, lassen Sie die gut laufenden Aktien in ihrem Depot und überlegen Sie (nicht zu lange), ob Sie sich von den Aktien, die weniger gut laufen nicht lieber trennen sollten. Frei nach dem Motto: "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten... (Du weisten schon)
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Öhler
******
Lieber Aktionär !!
Die wohl wichtigste aller Börsenweisheiten ist der kleine aber feine Satz: "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen". Auf den ersten Blick hört sich das so logisch an, dass man eigentlich gar nicht recht erkennt, was daran so besonders sein soll. Wer sich allerdings etwas länger mit Aktien beschäftigt, der weiß, dass die praktische Umsetzung dieser kleinen Börsenregel in der Praxis nicht immer ganz einfach ist. Einige Anleger werden sogar schmerzlich erfahren haben, dass die Nichtbeachtung dieser Regel ausgesprochen teuer werden kann. Letztendlich ist die Verletzung dieser auf den ersten Blick so einfachen Börsenregel die Hauptursache für einen ausbleibenden Erfolg beim Handel mit Aktien.
Der Auslöser für den Kauf einer bestimmten Aktie ist die Erwartung steigender Kurse. Aber auch bei noch so sorgsamer Auswahl wird man es nicht vermeiden können, auch einmal Aktien zu kaufen, die entgegen der eigenen Erwartung nicht steigen, sondern sogar immer billiger werden, aus welchen Gründen auch immer. Kurzfristige Kursrückschläge sind sicherlich kein Problem, aber wenn sich die entsprechende Aktie über einen längeren Zeitraum negativ entwickelt, sollte man sich ernsthaft überlegen sie wieder zu verkaufen und den Verlust zu realisieren. Oder anders ausgedrückt, den "Verlust zu begrenzen". Auch wenn es schwerfällt, die einzige effektive Möglichkeit, sich vor weiteren Verlusten zu schützen ist ein Verkauf der entsprechenden Aktie.
Weitaus einfacher als der Verkauf einer Aktie, mit der man sich im Verlust befindet, ist natürlich der Verkauf einer Aktie, mit der man schon ordentlich Geld verdient hat. Wenn eine Aktie bereits 20 oder 30 Prozent gestiegen ist, vielleicht sogar noch in sehr kurzer Zeit, dann fällt es sogar eher schwer, sie nicht zu verkaufen. Die Realität zeigt aber, dass nicht selten ein zu früher Verkauf eben doch falsch ist, denn oftmals steigen gerade die ohnehin schon gut laufenden Aktien nach einem (zu frühen) Verkauf weiter.
So ist einer der größte Fehler vieler Anleger, dass sie gut laufende Aktien zu früh verkaufen und an Aktien, die sich entgegen der eigenen Erwartung negativ entwickeln, zu lange festhalten oder diese sogar nachkaufen. Es werden also vielfach "gute" Aktien verkauft, um mehr Geld in "schlechte" Aktien zu investieren. Macht das Sinn? Wenn Sie zwei Autos hätten, einen alten, klapprigen VW Golf und einen 3er BMW, der tadellos läuft und eines davon verkaufen müssten, würden Sie dann den BMW verkaufen, um sich mit dem Geld vielleicht einen zweiten Klapper-Golf zuzulegen?
Also, lassen Sie die gut laufenden Aktien in ihrem Depot und überlegen Sie (nicht zu lange), ob Sie sich von den Aktien, die weniger gut laufen nicht lieber trennen sollten. Frei nach dem Motto: "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten... (Du weisten schon)
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Öhler
@oegat
deine postings und analysen sind gar nicht so schlecht...
schlecht ist...ich druecks mal milde aus...das fehlende understatement.
denke du koenntest viel mehr kunden haben (incl. mir) wenn du etwas vorsichtiger mit dem eigenlob umgingst. boersenleute die (fast) immer recht haben (wollen)..sind entweder multimilliardaer und posten nicht bei w/o. oder eben...xyz
bitte nicht in den falschen hals bekommen...ich mag deine beitraege und schaetze dein wissen...aber die selbstbeweihraeucherung ist GRAUSAM und wertet an sich hochwertiges kraeftig ab.
probiers doch hin und wieder mit eingestaendnissen von fehlleistungen...misinterpretationen...keiner postet sowas gerne...aber ein verhaeltnis 25:75 ist immer noch respekatabel und v.a. glaubwuerdiger als 2:98
am ende des tages wirste deutlich mehr ...oder deutlich serioesere kunden zaehlen...
cheers from tokyo
joerg
deine postings und analysen sind gar nicht so schlecht...
schlecht ist...ich druecks mal milde aus...das fehlende understatement.
denke du koenntest viel mehr kunden haben (incl. mir) wenn du etwas vorsichtiger mit dem eigenlob umgingst. boersenleute die (fast) immer recht haben (wollen)..sind entweder multimilliardaer und posten nicht bei w/o. oder eben...xyz
bitte nicht in den falschen hals bekommen...ich mag deine beitraege und schaetze dein wissen...aber die selbstbeweihraeucherung ist GRAUSAM und wertet an sich hochwertiges kraeftig ab.
probiers doch hin und wieder mit eingestaendnissen von fehlleistungen...misinterpretationen...keiner postet sowas gerne...aber ein verhaeltnis 25:75 ist immer noch respekatabel und v.a. glaubwuerdiger als 2:98
am ende des tages wirste deutlich mehr ...oder deutlich serioesere kunden zaehlen...
cheers from tokyo
joerg
ich gelobe besserung ...
...
manches versteh ich hier nicht -e-y wir sprachen im Frühjahr lang und breit über die 140 dann kam der Sommer die 140 kamen "mein" lang angekündigtes Ziel wurde erreicht ... als man bei 130 war jammerten dann viele hier ich frag mich nur warum ?
nun gut lassen wir es ....
...
manches versteh ich hier nicht -e-y wir sprachen im Frühjahr lang und breit über die 140 dann kam der Sommer die 140 kamen "mein" lang angekündigtes Ziel wurde erreicht ... als man bei 130 war jammerten dann viele hier ich frag mich nur warum ?
nun gut lassen wir es ....
@oegat
Wer hat das geschrieben??? Sind ja fast keine Rechtschreibfehler drinnen !!!
Wer hat das geschrieben??? Sind ja fast keine Rechtschreibfehler drinnen !!!
wenn ich mich bemühe -und auch die Zeit habe ....
dann ...
überrings oegeat
dann ...
überrings oegeat
So, ich bin komplett raus aus dem Yen und werde es auch erstmal bleiben. Als Fundi ist mir die Situation nicht klar genug. Dank des Yen/Dollar-Hedges hab ich soviel verdient, als wenn ich die Yen-Position bei 141 geschlossen hätte. Wäre einfacher gewesen, aber wieso einfach, wenn`s auch umständlich geht
Oegeat, Du hast uns doch vor wenigen Wochen, als der Yen von 130 auf 134 stieg, erklärt, dass Du selbstverständlich bei 130 wieder Yen short gegangen bist
Jörg hat`s schön gesagt, durch deine Unglaubwürdigkeit machst Du Dir viel selbst kaputt.
Ich werde mich jetzt mehr für EUR/USD interessieren und vielleicht überwinde ich mich auch endlich und kauf mir ein paar Silber-Calls.
Oegeat, Du hast uns doch vor wenigen Wochen, als der Yen von 130 auf 134 stieg, erklärt, dass Du selbstverständlich bei 130 wieder Yen short gegangen bist
Jörg hat`s schön gesagt, durch deine Unglaubwürdigkeit machst Du Dir viel selbst kaputt.
Ich werde mich jetzt mehr für EUR/USD interessieren und vielleicht überwinde ich mich auch endlich und kauf mir ein paar Silber-Calls.
und bei 129 ausgestoppt ....
zu dem bei 140 mit einem Derivat noch was verdient ... mir ists zu mühsam alles hir zu posten ..zu dem dann brauchen die Kunden sich ja nicht mehr direkt an mich zu wenden - wenn ich das täte ..sondern gleich hier reinschauen !
zu dem bei 140 mit einem Derivat noch was verdient ... mir ists zu mühsam alles hir zu posten ..zu dem dann brauchen die Kunden sich ja nicht mehr direkt an mich zu wenden - wenn ich das täte ..sondern gleich hier reinschauen !
Die Sorge vor einem Dollar-Kollaps sorgte an den Devisen-, Aktien- und Anleihenmärkten für Turbulenzen. Bewegung gab es unter anderem auch bei den Edelmetallen. So stieg die Feinunze Gold auf knapp 390 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit sieben Jahren an. In Japan fiel der Nikkei am Montag um 4,2 Prozent auf 10`475,1 Punkten. Es war der grösste Tagesverlust seit zwei Jahren. Bereits fragen sich viele Experten, ob die psychologisch wichtige Marke von 10`000 Punkten halten wird oder nicht. Nicht viel besser erging es den anderen Aktienindices. Auch sie gaben durchs Band weg nach. Die Talfahrt setzte sich zum Teil am Dienstag fort.
Yen 20 und Yuan 40 Prozent unterbewertet
Für die Experten fiel die Erklärung der G7-Staaten viel härter aus als erwartet. Sie kann vor allem als Seitenhieb gegen asiatische Wirtschaftspolitiker und Notenbanker interpretiert werden und nicht so gegen die Europäer. China beispielsweise verhindert seit Jahren erfolgreich eine zu starke Aufwertung des Dollar/Yen auf einem Level von gegen 115 zu stabilisieren, hat die japanische Yuan. Auch Japan hat etwas gegen eine zu starke heimische Währung. Um den Notenbank in diesem Jahr bereits geschätzte 80 Milliarden Dollar eingesetzt. Gemäss Schätzungen soll der Yen um 20 Prozent und der Yuan sogar um 40 Prozent unterbewertet sein. Im Gegensatz zum "Plaza Accord" von 1985, als die repräsentativen Länder ein koordiniertes Programm zur Schwächung des Dollars einführten, sollen nun jetzt aber die Marktkräfte die Ungleichgewichte löschen. Damit ein Kollaps nicht passieren kann, versuchen die Politiker, die Abwertung in geordnete Bahnen zu lenken. Gemäss David Rosenberg von Merrill Lynch hat der G7-Gipfel deshalb auch historische Bedeutung. Die Tage des starken Dollars dürften aber gemäss Rosenberg vorbei sein.
EZB-Präsident Wim Duisenberg, betonte in Dubai, dass die Europäische Zentralbank einen ungebremsten Anstieg des Euro nicht hinnehmen würde. Sie würden alles tun, um eine geordnete Anpassung vorzunehmen. Das bedeutet, dass die EZB auch zu Zinssenkungen oder Interventionen am Devisenmarkt bereit wäre. Hinter der harten Linie der USA vermuten die Europäer allerdings vor allem ein Ablenkungsmanöver. Denn sollte sich das doppelte Defizit in der US-Leistungsbilanz und im Haushalt im Wahljahr 2004 als Hemmschuh für Wachstum und Beschäftigung erweisen, könnte Präsident George W. Bush auf China als Schuldigen verweisen.
Kurssteigerungen des Yuan erwartet
Bis jetzt konnte einzig der Yuan nicht reagieren. Die Währung wird seit 1997 in einem engen Schwankungsband zwischen 8,2760 und 8,2800 pro Dollar gehalten. Aufgrund des anhaltenden Wirtschaftsbooms und des Produktivitätswachstums halten ihn Experten deshalb für unterbewertet. Chinas gewaltige Währungsreserven von über 350 Milliarden Dollar verschärfen aber den Aufwertungsdruck. Nach Ansicht Chinesischer Ökonomen sind wegen Aufwertungserwartungen bereits zwischen 20 und 30 Milliarden Dollar an Spekulationsgeldern seit Anfang des Jahres ins Land geflossen und dies zumeinst auf illegalem Wege. Am Devisenmarkt wird bereits ebenfalls auf eine deutliche Aufwertung gewettet.
Gemäss David Rosenberg muss das Wachstums ausserhalb der USA anziehen, um eine Rolle beim Abbau der internationalen Ungleichgewichte zu Spielen. Der Schlüssel liegt aber in Asien. Die Region steht für einen Viertel des weltweiten GDP und für Exporte des verarbeitenden Gewerbes und besitzt 60 Prozent der weltweiten Währungsreserven. Patrick Capponi, first-stocks.com
Yen 20 und Yuan 40 Prozent unterbewertet
Für die Experten fiel die Erklärung der G7-Staaten viel härter aus als erwartet. Sie kann vor allem als Seitenhieb gegen asiatische Wirtschaftspolitiker und Notenbanker interpretiert werden und nicht so gegen die Europäer. China beispielsweise verhindert seit Jahren erfolgreich eine zu starke Aufwertung des Dollar/Yen auf einem Level von gegen 115 zu stabilisieren, hat die japanische Yuan. Auch Japan hat etwas gegen eine zu starke heimische Währung. Um den Notenbank in diesem Jahr bereits geschätzte 80 Milliarden Dollar eingesetzt. Gemäss Schätzungen soll der Yen um 20 Prozent und der Yuan sogar um 40 Prozent unterbewertet sein. Im Gegensatz zum "Plaza Accord" von 1985, als die repräsentativen Länder ein koordiniertes Programm zur Schwächung des Dollars einführten, sollen nun jetzt aber die Marktkräfte die Ungleichgewichte löschen. Damit ein Kollaps nicht passieren kann, versuchen die Politiker, die Abwertung in geordnete Bahnen zu lenken. Gemäss David Rosenberg von Merrill Lynch hat der G7-Gipfel deshalb auch historische Bedeutung. Die Tage des starken Dollars dürften aber gemäss Rosenberg vorbei sein.
EZB-Präsident Wim Duisenberg, betonte in Dubai, dass die Europäische Zentralbank einen ungebremsten Anstieg des Euro nicht hinnehmen würde. Sie würden alles tun, um eine geordnete Anpassung vorzunehmen. Das bedeutet, dass die EZB auch zu Zinssenkungen oder Interventionen am Devisenmarkt bereit wäre. Hinter der harten Linie der USA vermuten die Europäer allerdings vor allem ein Ablenkungsmanöver. Denn sollte sich das doppelte Defizit in der US-Leistungsbilanz und im Haushalt im Wahljahr 2004 als Hemmschuh für Wachstum und Beschäftigung erweisen, könnte Präsident George W. Bush auf China als Schuldigen verweisen.
Kurssteigerungen des Yuan erwartet
Bis jetzt konnte einzig der Yuan nicht reagieren. Die Währung wird seit 1997 in einem engen Schwankungsband zwischen 8,2760 und 8,2800 pro Dollar gehalten. Aufgrund des anhaltenden Wirtschaftsbooms und des Produktivitätswachstums halten ihn Experten deshalb für unterbewertet. Chinas gewaltige Währungsreserven von über 350 Milliarden Dollar verschärfen aber den Aufwertungsdruck. Nach Ansicht Chinesischer Ökonomen sind wegen Aufwertungserwartungen bereits zwischen 20 und 30 Milliarden Dollar an Spekulationsgeldern seit Anfang des Jahres ins Land geflossen und dies zumeinst auf illegalem Wege. Am Devisenmarkt wird bereits ebenfalls auf eine deutliche Aufwertung gewettet.
Gemäss David Rosenberg muss das Wachstums ausserhalb der USA anziehen, um eine Rolle beim Abbau der internationalen Ungleichgewichte zu Spielen. Der Schlüssel liegt aber in Asien. Die Region steht für einen Viertel des weltweiten GDP und für Exporte des verarbeitenden Gewerbes und besitzt 60 Prozent der weltweiten Währungsreserven. Patrick Capponi, first-stocks.com
Der Yen im Wasserglas
Tokio weiler@welt.de
von Bernd Weiler
Die Macht der Märkte zwingt Sadakazu Tanigaki trotz Feiertag an den Schreibtisch. Dem neuen Finanzminister stellt sich die Frage, wann Japan wieder einmal am Devisenmarkt eingreifen soll. Denn während Nippons Finanzmärkte am Dienstag geschlossen hatten, kletterte die japanische Währung an anderen Plätzen auf ein Drei-Jahres-Hoch gegenüber dem Dollar.
Das Finanzministerium ist alarmiert und kann die Zentralbank jederzeit zu neuen Interventionen anweisen, nicht umsonst verfügen die Herren der Staatsfinanzen über die Hälfte der Devisenreserven. Aus dem Ausland hingegen kommen Forderungen, der Yen sollte nicht künstlich geschwächt werden, Japan mit seinen Manipulationen endlich aufhören. Der finanzpolitische Zwist ist ein Sturm im Wasserglas. Japan allein kann sich ohnehin nicht gegen Kurstendenzen am Devisenmarkt stemmen, und ein starker Yen ist nicht ausschließlich eine Exportbremse. Das rohstoffarme Land, das 99 Prozent seines Öls importiert, profitiert in hohem Maße von der jüngsten Entwicklung. Außerdem interveniert Japan auch im Sinne der Wall Street: Sollten japanische Bond- und Aktienbesitzer einen heftigen Dollar-Verfall vorausahnen, könnte der größte ausländische Finanzier der Vereinigten Staaten plötzlich von amerikanischen Titeln Abstand nehmen. Ein solches Börsenbeben will niemand.
Artikel erschienen am 24. Sep 2003
Tokio weiler@welt.de
von Bernd Weiler
Die Macht der Märkte zwingt Sadakazu Tanigaki trotz Feiertag an den Schreibtisch. Dem neuen Finanzminister stellt sich die Frage, wann Japan wieder einmal am Devisenmarkt eingreifen soll. Denn während Nippons Finanzmärkte am Dienstag geschlossen hatten, kletterte die japanische Währung an anderen Plätzen auf ein Drei-Jahres-Hoch gegenüber dem Dollar.
Das Finanzministerium ist alarmiert und kann die Zentralbank jederzeit zu neuen Interventionen anweisen, nicht umsonst verfügen die Herren der Staatsfinanzen über die Hälfte der Devisenreserven. Aus dem Ausland hingegen kommen Forderungen, der Yen sollte nicht künstlich geschwächt werden, Japan mit seinen Manipulationen endlich aufhören. Der finanzpolitische Zwist ist ein Sturm im Wasserglas. Japan allein kann sich ohnehin nicht gegen Kurstendenzen am Devisenmarkt stemmen, und ein starker Yen ist nicht ausschließlich eine Exportbremse. Das rohstoffarme Land, das 99 Prozent seines Öls importiert, profitiert in hohem Maße von der jüngsten Entwicklung. Außerdem interveniert Japan auch im Sinne der Wall Street: Sollten japanische Bond- und Aktienbesitzer einen heftigen Dollar-Verfall vorausahnen, könnte der größte ausländische Finanzier der Vereinigten Staaten plötzlich von amerikanischen Titeln Abstand nehmen. Ein solches Börsenbeben will niemand.
Artikel erschienen am 24. Sep 2003
Mittwoch 24. September 2003, 13:31 Uhr
Tanigaki: Jüngste Yen-Aufwertung benötigt Aufmerksamkeit
Frankfurt (Reuters) - Der neue japanische Finanzminister Sadakazu Tanigaki hat die Notwendigkeit einer genauen Beobachtung der jüngsten Yen-Aufwertung betont.
"Sofern Währungen die fundamentalen wirtschaftlichen Entwicklungen widerspiegeln, habe ich nichts dagegen einzuwenden", sagte Tanigaki am Mittwoch in Tokio einer kleinen Gruppe von Journalisten. "Aber die Bewegungen seit dem G-7-Treffen benötigen Aufmerksamkeit." Seit dem Wochenende hat der Yen zum Dollar mehr als zwei Prozent an Anzeige
Wert gewonnen, weil Anleger darauf spekuliert hatten, dass die japanische Notenbank künftig nicht mehr in den Devisenmarkt eingreifen werde. Tanigaki betonte allerdings, dass Japan an seiner Wechselkurspolitik festhalten werde.
"Die Aussage, dass Japan und die G7 die Geldpolitik nicht verändert habe, ist sicherlich eine Beruhigung für die Märkte", sagte ein Frankfurter Devisenanalyst in einer ersten Reaktion. "Die Furcht der Märkte, Japan werde nicht mehr intervenieren, dürfte also unberechtigt gewesen sein." Die internationalen Finanzmärkte reagierten allerdings kaum auf die Äußerungen des japanischen Finanzministers. "Eine Reaktion an den Märkten wird sich vielleicht erst einstellen, wenn diese Botschaft zu allen durchgedrungen ist", fügte der Analyst hinzu.
Die Finanzminister der sieben größten Industrienationen (G-7) hatten unter anderem mit Blick auf Japan in ihrer Schlusserklärung vom Wochenende weltweit flexiblere Wechselkurse gefordert. Japan hat in den vergangenen Monaten mehrfach Yen gegen Dollar verkauft, um eine weitere Aufwertung ihrer Valuta zu verhindern und damit die Erholung der stark exportabhängigen japanischen Wirtschaft zu unterstützen. Ein steigender Yen-Kurs verteuert Ausfuhren in den wichtigen Export-Markt USA.
Tanigaki: Jüngste Yen-Aufwertung benötigt Aufmerksamkeit
Frankfurt (Reuters) - Der neue japanische Finanzminister Sadakazu Tanigaki hat die Notwendigkeit einer genauen Beobachtung der jüngsten Yen-Aufwertung betont.
"Sofern Währungen die fundamentalen wirtschaftlichen Entwicklungen widerspiegeln, habe ich nichts dagegen einzuwenden", sagte Tanigaki am Mittwoch in Tokio einer kleinen Gruppe von Journalisten. "Aber die Bewegungen seit dem G-7-Treffen benötigen Aufmerksamkeit." Seit dem Wochenende hat der Yen zum Dollar mehr als zwei Prozent an Anzeige
Wert gewonnen, weil Anleger darauf spekuliert hatten, dass die japanische Notenbank künftig nicht mehr in den Devisenmarkt eingreifen werde. Tanigaki betonte allerdings, dass Japan an seiner Wechselkurspolitik festhalten werde.
"Die Aussage, dass Japan und die G7 die Geldpolitik nicht verändert habe, ist sicherlich eine Beruhigung für die Märkte", sagte ein Frankfurter Devisenanalyst in einer ersten Reaktion. "Die Furcht der Märkte, Japan werde nicht mehr intervenieren, dürfte also unberechtigt gewesen sein." Die internationalen Finanzmärkte reagierten allerdings kaum auf die Äußerungen des japanischen Finanzministers. "Eine Reaktion an den Märkten wird sich vielleicht erst einstellen, wenn diese Botschaft zu allen durchgedrungen ist", fügte der Analyst hinzu.
Die Finanzminister der sieben größten Industrienationen (G-7) hatten unter anderem mit Blick auf Japan in ihrer Schlusserklärung vom Wochenende weltweit flexiblere Wechselkurse gefordert. Japan hat in den vergangenen Monaten mehrfach Yen gegen Dollar verkauft, um eine weitere Aufwertung ihrer Valuta zu verhindern und damit die Erholung der stark exportabhängigen japanischen Wirtschaft zu unterstützen. Ein steigender Yen-Kurs verteuert Ausfuhren in den wichtigen Export-Markt USA.
Aus der FTD vom 26.9.2003
Renten und Devisen: Angst vor Markteingriff der Bank of Japan stoppt Yen-Hausse
Von Doris Grass, Hamburg
Die Angst vor Interventionen der japanischen Zentralbank hat den Yen gedrückt. Der stellvertretende Finanzminister Zembei Mizoguchi kündigte für den Fall übermäßiger Kursausschläge ein Eingreifen am Devisenmarkt an.
In den vergangenen Tagen hatte die vor allem an Japan und China gerichtete Forderung der G7-Finanzminister nach flexibleren Wechselkursen den Yen zu den meisten Weltwährungen massiv klettern lassen. Analysten rechnen damit, dass die japanische Regierung die Landeswährung nicht über 110 Yen je Dollar steigen lassen will. Allein im ersten Halbjahr wandte die Bank of Japan 80,5 Mrd. $ auf, um den Yen-Kurs zu schwächen und damit der Exportwirtschaft zu helfen.
Die Regierung wolle vermeiden, dass die Konjunkturerholung vom starken Yen abgewürgt werde. Gegen 20 Uhr MESZ kostete ein Dollar 112,10 Yen nach 111,53 Yen am Vorabend. Zum Euro fiel Japans Währung auf 128,75 (Vortag 128,20) Yen. Der Euro kletterte am Donnerstag angesichts der ebenfalls wachsenden Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufschwungs in den USA bis 20 Uhr MESZ auf 1,1502 $ nach 1,1495 $ am Vortag.
An den Rentenmärkten ging es mit den Kursen der Staatsanleihen am Donnerstag weiter bergauf, die Renditen fielen entsprechend. Gründe waren die erneuten Kursverluste bei den Aktien sowie die Sorge, der höhere Ölpreis könne die Inflation anheizen und das weltweite Wirtschaftswachstum beeinträchtigen.
US-Auftragseingangs gibt Auftrieb
Daran änderte auch der am Morgen veröffentlichte Ifo-Geschäftsklimaindex nichts, der im September etwas stärker als von Volkswirten erwartet von 90,8 auf 91,9 Punkte gestiegen ist. Dagegen gab der unerwartete Rückgang des US-Auftragseingangs für langlebige Güter um 0,9 Prozent den Staatsanleihen auf beiden Seiten des Atlantik zusätzlichen Auftrieb.
Der Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 381.000 in der vergangenen Woche wurde vom US-Arbeitsministerium unter anderem mit den Auswirkungen des Hurrikans Isabel begründet und daher nicht als wirkliche Trendwende aufgenommen.
Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stand zum Handelsschluss unverändert bei 4,09 Prozent nach. Die zehnjährigen Treasuries rentierten zum gleichen Zeitpunkt mit 4,11 Prozent um zwei Basispunkte niedriger. Frankreich gab am Donnerstag bekannt, dass es 2004 mittel- und langfristige Staatsanleihen im Volumen von netto 122 Mrd. Euro begeben wird - git 10 Mrd. Euro mehr als im diesjähigen Haushalt vorgesehen.
Zur ftd-Devisenübersicht
© 2003 Financial Times Deutschland
Renten und Devisen: Angst vor Markteingriff der Bank of Japan stoppt Yen-Hausse
Von Doris Grass, Hamburg
Die Angst vor Interventionen der japanischen Zentralbank hat den Yen gedrückt. Der stellvertretende Finanzminister Zembei Mizoguchi kündigte für den Fall übermäßiger Kursausschläge ein Eingreifen am Devisenmarkt an.
In den vergangenen Tagen hatte die vor allem an Japan und China gerichtete Forderung der G7-Finanzminister nach flexibleren Wechselkursen den Yen zu den meisten Weltwährungen massiv klettern lassen. Analysten rechnen damit, dass die japanische Regierung die Landeswährung nicht über 110 Yen je Dollar steigen lassen will. Allein im ersten Halbjahr wandte die Bank of Japan 80,5 Mrd. $ auf, um den Yen-Kurs zu schwächen und damit der Exportwirtschaft zu helfen.
Die Regierung wolle vermeiden, dass die Konjunkturerholung vom starken Yen abgewürgt werde. Gegen 20 Uhr MESZ kostete ein Dollar 112,10 Yen nach 111,53 Yen am Vorabend. Zum Euro fiel Japans Währung auf 128,75 (Vortag 128,20) Yen. Der Euro kletterte am Donnerstag angesichts der ebenfalls wachsenden Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufschwungs in den USA bis 20 Uhr MESZ auf 1,1502 $ nach 1,1495 $ am Vortag.
An den Rentenmärkten ging es mit den Kursen der Staatsanleihen am Donnerstag weiter bergauf, die Renditen fielen entsprechend. Gründe waren die erneuten Kursverluste bei den Aktien sowie die Sorge, der höhere Ölpreis könne die Inflation anheizen und das weltweite Wirtschaftswachstum beeinträchtigen.
US-Auftragseingangs gibt Auftrieb
Daran änderte auch der am Morgen veröffentlichte Ifo-Geschäftsklimaindex nichts, der im September etwas stärker als von Volkswirten erwartet von 90,8 auf 91,9 Punkte gestiegen ist. Dagegen gab der unerwartete Rückgang des US-Auftragseingangs für langlebige Güter um 0,9 Prozent den Staatsanleihen auf beiden Seiten des Atlantik zusätzlichen Auftrieb.
Der Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 381.000 in der vergangenen Woche wurde vom US-Arbeitsministerium unter anderem mit den Auswirkungen des Hurrikans Isabel begründet und daher nicht als wirkliche Trendwende aufgenommen.
Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stand zum Handelsschluss unverändert bei 4,09 Prozent nach. Die zehnjährigen Treasuries rentierten zum gleichen Zeitpunkt mit 4,11 Prozent um zwei Basispunkte niedriger. Frankreich gab am Donnerstag bekannt, dass es 2004 mittel- und langfristige Staatsanleihen im Volumen von netto 122 Mrd. Euro begeben wird - git 10 Mrd. Euro mehr als im diesjähigen Haushalt vorgesehen.
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© 2003 Financial Times Deutschland
Der Dollar stürzt nicht ab
Von Thorsten Polleit*
Die Furcht vor dem „Dollar-Crash“ geht um. Sie
wird vor allem vom „US-Leistungsbilanzdefizit“
getrieben. Letzteres besagt, dass die USA wertmäßig
mehr Güter und Dienstleistungen vom
Ausland importieren als sie selbst in andere
Länder verkaufen. Das US-Leistungsbilanzdefizit,
so ist zu hören, hätte mittlerweile ein Rekordniveau
von etwa 5,0 Prozent des amerikanischen
Volkseinkommens erreicht. Das aber sei
nicht durchzuhalten. Vielmehr müsse das Defizit
über kurz oder lang zurückgeführt werden –
und daher bedürfe es einer Abwertung des
Greenbacks gegenüber Drittwährungen. Denn
letzteres erhöhe die US-Exporte, verringere die
Importe nach Amerika und sorge so dafür, dass
das Defizit in der US-Leistungsbilanz abnehme.
In der Tat, das klingt sehr plausibel. Doch ist
es tatsächlich so, dass aus eben diesen genannten
Gründen ein Absturz des Dollars zu fürchten ist,
ja dass er unausweichlich ist? Die Antwort ist
ein klares Nein.
Das in den letzten Dekaden mehr oder weniger
stetig gestiegene US-Leistungsbilanzdefizit
reflektiert nichts anderes, als dass internationale
Anleger Investitionen in den USA als vorteilhafter
erachtet haben als z. B. im Euroraum oder in
Japan. Diese ökonomische Leseart erklärt sich
wie folgt: Wenn Ausländer Investitionen in den
USA als renditeträchtiger erachten als im heimischen
Markt, exportieren sie Kapital in die Vereinigten
Staaten. Da die Amerikaner aber weniger
Kapital exportieren als sie selbst vom Ausland
erhalten, wird ihnen ein Kapitalbilanzüberschuss
„aufgebürdet“. Bei flexiblen Wechselkursen
hat das wiederum zur Folge, dass sich die
US-Leistungsbilanz – dies ist der Gegenposten
der Kapitalbilanz – spiegelbildlich ins Defizit
„dreht“. Das US-Leistungsbilanzdefizit reflektiert
also nichts anderes als den
Kapitalbilanzüberschuss der USA.
Das US-Leitungsbilanzdefizit ist daher auch
keinesfalls eine Schwachstelle der USA, sondern
es ist vielmehr Ausdruck der Tatsache, dass die
USA gegenüber anderen Wirtschaftsstandorten
schlichtweg als rentabler angesehen werden. So
ist es nicht verwunderlich, dass empirische Untersuchungen
für die Zeit der frühen 70er Jahre
bis heute belegen, dass ein steigendes (sinkendes)
US-Leitungsbilanzdefizit im Durchschnitt
mit einer Aufwertung (Abwertung) des handelsgewichteten
US-Dollar-Wechselkurses einhergegangen
ist: Je höher die Nachfrage nach
US-Dollar war, desto höher war sein Wechselkurs
vis-à-vis Drittwährungen.
Das US-Leistungsbilanzdefizit wird fortbestehen,
solange die Marktakteure erwarten, dass
Geldanlagen in den USA vergleichsweise vorteilhafter
sind. Würde hingegen der erwartete
Renditevorteil der USA dauerhaft schrumpfen
oder sich gar umkehren, wären ein abnehmendes
US-Leistungsbilanzdefizit und eine Abwertung
des US-Dollar-Wechselkurses die Folge.
Doch die Faktoren, die Bedeutung für die
Wachstumskräfte einer Volkswirtschaft haben –
allen voran Bevölkerungswachstum, Kapitalinvestitionen
und technologischer Fortschritt sowie
die Wettbewerbsintensität der Märkte –, legen
nahe, dass die USA nicht Gefahr laufen, dass
sich ihre bisherige Vorteilsposition gegenüber
anderen Industrienationen (dauerhaft) in eine
Nachteilsposition verkehrt.
Auch ist ein Aufholprozess wirtschaftlich
schwächerer Nationen gegenüber den USA –
und damit ein Korrekturbedarf beim Leistungsbilanzdefizit
und Wechselkurses – keine
Zwangsläufigkeit. Eine solche intuitive Annahme
ergibt sich fälschlicherweise aus der alten
(neoklassischen) Wachstumstheorie. Die Ergebnisse
der neuen Wachstumstheorie wie auch der
Institutionenökonomik belegen vielmehr, dass es
von der Quantität und Qualität der Humankapitalinvestitionen
und von der Qualität der Institutionen
abhängt, ob ein Wirtschaftsstandort seine
(erwartete) Wirtschaftskraft und damit seine
Attraktivität für internationale Investoren behält
oder verliert. Politikappelle zur Beeinflussung
des Wechselkurses – und damit der Leistungsbilanz
– müssen scheitern, wenn sie nicht zu einer
Änderung der relativen Wachstumserwartungen
führen. Bei weiterhin relativ vorteilhafter Politik
kann das US-Leistungsbilanzdefizit daher noch
lange – theoretisch dauerhaft – Bestand haben.
Für Geldanleger heißt das in der aktuellen
Situation: Nerven behalten. Devisenmärkte –
angestachelt von Finanzministern und Notenbankern
– mögen zwar zu temporären „Übertreibungen“
neigen. Das heißt aber keinesfalls,
dass sie mittelfristig ökonomische Zusammenhänge
aus dem Auge verlieren. Das Gegenteil ist
der Fall, gerade bei der Entwicklung des US2
Dollars gegenüber den Drittwährungen. Aktuell
bedeutet das: Die herbei geredete Schwäche USDollar
gegenüber dem Euro ist ein Signal, USDollar
denominierte Anlagen zu erwerben. Der
US-Dollar stürzt nicht ab.
*Dr. Thorsten Polleit, Chefökonom Deutschland,
Barclays Capital Frankfurt, und Honorarprofessor an
der Hochschule für Bankwirtschaft, Frankfurt, thorsten.
polleit@barcap.com. Dieser Beitrag wurde am 10.
Oktober 2003 in Die Welt veröffentlicht.
Von Thorsten Polleit*
Die Furcht vor dem „Dollar-Crash“ geht um. Sie
wird vor allem vom „US-Leistungsbilanzdefizit“
getrieben. Letzteres besagt, dass die USA wertmäßig
mehr Güter und Dienstleistungen vom
Ausland importieren als sie selbst in andere
Länder verkaufen. Das US-Leistungsbilanzdefizit,
so ist zu hören, hätte mittlerweile ein Rekordniveau
von etwa 5,0 Prozent des amerikanischen
Volkseinkommens erreicht. Das aber sei
nicht durchzuhalten. Vielmehr müsse das Defizit
über kurz oder lang zurückgeführt werden –
und daher bedürfe es einer Abwertung des
Greenbacks gegenüber Drittwährungen. Denn
letzteres erhöhe die US-Exporte, verringere die
Importe nach Amerika und sorge so dafür, dass
das Defizit in der US-Leistungsbilanz abnehme.
In der Tat, das klingt sehr plausibel. Doch ist
es tatsächlich so, dass aus eben diesen genannten
Gründen ein Absturz des Dollars zu fürchten ist,
ja dass er unausweichlich ist? Die Antwort ist
ein klares Nein.
Das in den letzten Dekaden mehr oder weniger
stetig gestiegene US-Leistungsbilanzdefizit
reflektiert nichts anderes, als dass internationale
Anleger Investitionen in den USA als vorteilhafter
erachtet haben als z. B. im Euroraum oder in
Japan. Diese ökonomische Leseart erklärt sich
wie folgt: Wenn Ausländer Investitionen in den
USA als renditeträchtiger erachten als im heimischen
Markt, exportieren sie Kapital in die Vereinigten
Staaten. Da die Amerikaner aber weniger
Kapital exportieren als sie selbst vom Ausland
erhalten, wird ihnen ein Kapitalbilanzüberschuss
„aufgebürdet“. Bei flexiblen Wechselkursen
hat das wiederum zur Folge, dass sich die
US-Leistungsbilanz – dies ist der Gegenposten
der Kapitalbilanz – spiegelbildlich ins Defizit
„dreht“. Das US-Leistungsbilanzdefizit reflektiert
also nichts anderes als den
Kapitalbilanzüberschuss der USA.
Das US-Leitungsbilanzdefizit ist daher auch
keinesfalls eine Schwachstelle der USA, sondern
es ist vielmehr Ausdruck der Tatsache, dass die
USA gegenüber anderen Wirtschaftsstandorten
schlichtweg als rentabler angesehen werden. So
ist es nicht verwunderlich, dass empirische Untersuchungen
für die Zeit der frühen 70er Jahre
bis heute belegen, dass ein steigendes (sinkendes)
US-Leitungsbilanzdefizit im Durchschnitt
mit einer Aufwertung (Abwertung) des handelsgewichteten
US-Dollar-Wechselkurses einhergegangen
ist: Je höher die Nachfrage nach
US-Dollar war, desto höher war sein Wechselkurs
vis-à-vis Drittwährungen.
Das US-Leistungsbilanzdefizit wird fortbestehen,
solange die Marktakteure erwarten, dass
Geldanlagen in den USA vergleichsweise vorteilhafter
sind. Würde hingegen der erwartete
Renditevorteil der USA dauerhaft schrumpfen
oder sich gar umkehren, wären ein abnehmendes
US-Leistungsbilanzdefizit und eine Abwertung
des US-Dollar-Wechselkurses die Folge.
Doch die Faktoren, die Bedeutung für die
Wachstumskräfte einer Volkswirtschaft haben –
allen voran Bevölkerungswachstum, Kapitalinvestitionen
und technologischer Fortschritt sowie
die Wettbewerbsintensität der Märkte –, legen
nahe, dass die USA nicht Gefahr laufen, dass
sich ihre bisherige Vorteilsposition gegenüber
anderen Industrienationen (dauerhaft) in eine
Nachteilsposition verkehrt.
Auch ist ein Aufholprozess wirtschaftlich
schwächerer Nationen gegenüber den USA –
und damit ein Korrekturbedarf beim Leistungsbilanzdefizit
und Wechselkurses – keine
Zwangsläufigkeit. Eine solche intuitive Annahme
ergibt sich fälschlicherweise aus der alten
(neoklassischen) Wachstumstheorie. Die Ergebnisse
der neuen Wachstumstheorie wie auch der
Institutionenökonomik belegen vielmehr, dass es
von der Quantität und Qualität der Humankapitalinvestitionen
und von der Qualität der Institutionen
abhängt, ob ein Wirtschaftsstandort seine
(erwartete) Wirtschaftskraft und damit seine
Attraktivität für internationale Investoren behält
oder verliert. Politikappelle zur Beeinflussung
des Wechselkurses – und damit der Leistungsbilanz
– müssen scheitern, wenn sie nicht zu einer
Änderung der relativen Wachstumserwartungen
führen. Bei weiterhin relativ vorteilhafter Politik
kann das US-Leistungsbilanzdefizit daher noch
lange – theoretisch dauerhaft – Bestand haben.
Für Geldanleger heißt das in der aktuellen
Situation: Nerven behalten. Devisenmärkte –
angestachelt von Finanzministern und Notenbankern
– mögen zwar zu temporären „Übertreibungen“
neigen. Das heißt aber keinesfalls,
dass sie mittelfristig ökonomische Zusammenhänge
aus dem Auge verlieren. Das Gegenteil ist
der Fall, gerade bei der Entwicklung des US2
Dollars gegenüber den Drittwährungen. Aktuell
bedeutet das: Die herbei geredete Schwäche USDollar
gegenüber dem Euro ist ein Signal, USDollar
denominierte Anlagen zu erwerben. Der
US-Dollar stürzt nicht ab.
*Dr. Thorsten Polleit, Chefökonom Deutschland,
Barclays Capital Frankfurt, und Honorarprofessor an
der Hochschule für Bankwirtschaft, Frankfurt, thorsten.
polleit@barcap.com. Dieser Beitrag wurde am 10.
Oktober 2003 in Die Welt veröffentlicht.
aufwachen!!!
eine neue runde $/yen abwertung steht an...diesmal bis 105 in 1 woche?...was sagen die chartprofis?
ganz schoen heftig die bewegung seit dem ende der hiesigen wahl am sonntag.
cheers
joerg
eine neue runde $/yen abwertung steht an...diesmal bis 105 in 1 woche?...was sagen die chartprofis?
ganz schoen heftig die bewegung seit dem ende der hiesigen wahl am sonntag.
cheers
joerg
ööööh, áuch zum €, gell?
Jap. Devisenreserven in US$ zum Jahresende bei gleichbleibender Interventionstätigkeit und leicht fallendem US$:
2003: 690 Mrd.
2004: 930 Mrd.
2005: 1170 Mrd.
2006: 1410 Mrd.
2007: 1650 Mrd.
2008: 1890 Mrd.
2009: 2130 Mrd.
Ich glaub kaum, daß der Dollar so die nächsten 6 Jahre übersteht. Sowas ist doch Wahnsinn!! Asien hätte dann ca. 4.5 Billionen US$ Währungsreserven.
Gruß
S.
2003: 690 Mrd.
2004: 930 Mrd.
2005: 1170 Mrd.
2006: 1410 Mrd.
2007: 1650 Mrd.
2008: 1890 Mrd.
2009: 2130 Mrd.
Ich glaub kaum, daß der Dollar so die nächsten 6 Jahre übersteht. Sowas ist doch Wahnsinn!! Asien hätte dann ca. 4.5 Billionen US$ Währungsreserven.
Gruß
S.
devisen-Währungsreserven aha .. man kauft den dollar und hat die kohle nicht dann kakt der dollar trotzdem weg und die schulden sind auch weg .... mag man meinen ... nee so ists nicht das neue Pfand der Dollar ist nun auch nix Wert doch in der eigenen Kassa fehlt auch was ... also schulden zum Quatrat ... ! Yen short las getsern 72% des Brutto Soaz. werden zur schulden Tilgung bzw Zins ... aufgewendet - bravo ...
endlich mal einer, der das auch anspricht.
muss dir diesmal rechtgeben.
devisenreserven schön und gut, aber was bringts wenn der dollar einsackt um 50%.
da wäre doch die bewertung dieser reserven mal interessant.
ausserdem ists doch egal, wenn die ami notenpresse auf teufelkommraus druckt.
und eigentlich kenn i mi da sowieso net aus,
aber kennen sich die grossen denn aus?
muss dir diesmal rechtgeben.
devisenreserven schön und gut, aber was bringts wenn der dollar einsackt um 50%.
da wäre doch die bewertung dieser reserven mal interessant.
ausserdem ists doch egal, wenn die ami notenpresse auf teufelkommraus druckt.
und eigentlich kenn i mi da sowieso net aus,
aber kennen sich die grossen denn aus?
aber kennen sich die grossen denn aus !
ich bin der meinung auch nicht mehr !
sicher es ist alles dokomentiert doch den durchblick hat keiner ..den jeder ist nur für einen teil zuständig ...doch fürs große ganze ... neee
die gefahr bei sowas ist immer das wie bei einem karten haus ..die falsche gezogen wird und alles zusammenfällt !
ich bin der meinung auch nicht mehr !
sicher es ist alles dokomentiert doch den durchblick hat keiner ..den jeder ist nur für einen teil zuständig ...doch fürs große ganze ... neee
die gefahr bei sowas ist immer das wie bei einem karten haus ..die falsche gezogen wird und alles zusammenfällt !
@ all
Ich habe seit dem September 01 einen YEN Kredit im Gegenwert von € 256.000,00 zu 108,90 aufgenommen und bin seit dem eigentlich sehr gut gefahren (niedriger Zins un Währungsgewinn, was will man mehr ?).
Wie ja aus den Charts zu entnehmen ist, hat der YEN in den letzten 6 Monaten jedoch eine Wende vollzogen und hat nicht nur gegegenüber dem USD sondern auch gegenüber dem EUR erheblich an Wert gewonnen. Neben dem erstarken der Wirtschaft (zwar auf niedrigen Niveau, jedoch ist die Ampel laut Tankan-Bericht auf grün sprich Optimismus umgesprungen)zeichnet sich ferner ab, dass die japanische Börse immer mehr Anhänger in der Welt mit der Folge findet, dass die YEN-Nachfrage zunimmt..........
Vor diesem Hintergrund stelle ich mir die Frage, ob es besser ist den YEN-Kredit in einen USD-Kredit umzutauschen...Das auf Dauer latente Defizitproblem der USA, die hohe Verschuldung der privaten Haushalte sowie die meines Erachtens abzeichnende Entwicklung, dass die USA sich auf Dauer nicht aus dem IRAK verabschieden kann, lässt meines Erachtens eher auf einen schwächer werdenden USD schließen.....
Bei der ganzen Beurteilung stellt sich auch die Frage, wie entwickelt sic die europäische Wirtschaft im Vergleich zur japanischen bzw. amerikanischen Wirtschaft, also, kommt der Aufschwung eher in JAPAN als in EUROPA und welcher Aufschwung ist stärker ? wie ist euere Meinung ? Ein schönes Wochenende wünscht euch "Schulzse"
Ich habe seit dem September 01 einen YEN Kredit im Gegenwert von € 256.000,00 zu 108,90 aufgenommen und bin seit dem eigentlich sehr gut gefahren (niedriger Zins un Währungsgewinn, was will man mehr ?).
Wie ja aus den Charts zu entnehmen ist, hat der YEN in den letzten 6 Monaten jedoch eine Wende vollzogen und hat nicht nur gegegenüber dem USD sondern auch gegenüber dem EUR erheblich an Wert gewonnen. Neben dem erstarken der Wirtschaft (zwar auf niedrigen Niveau, jedoch ist die Ampel laut Tankan-Bericht auf grün sprich Optimismus umgesprungen)zeichnet sich ferner ab, dass die japanische Börse immer mehr Anhänger in der Welt mit der Folge findet, dass die YEN-Nachfrage zunimmt..........
Vor diesem Hintergrund stelle ich mir die Frage, ob es besser ist den YEN-Kredit in einen USD-Kredit umzutauschen...Das auf Dauer latente Defizitproblem der USA, die hohe Verschuldung der privaten Haushalte sowie die meines Erachtens abzeichnende Entwicklung, dass die USA sich auf Dauer nicht aus dem IRAK verabschieden kann, lässt meines Erachtens eher auf einen schwächer werdenden USD schließen.....
Bei der ganzen Beurteilung stellt sich auch die Frage, wie entwickelt sic die europäische Wirtschaft im Vergleich zur japanischen bzw. amerikanischen Wirtschaft, also, kommt der Aufschwung eher in JAPAN als in EUROPA und welcher Aufschwung ist stärker ? wie ist euere Meinung ? Ein schönes Wochenende wünscht euch "Schulzse"
Ich kann nur sagen, daß Japan ein Schassland ist...
Also, ich bewundere den Fleiss und die Disziplin der japanischen Lebensart.
Was auch sehr gut ist - die Esshaltung, wenig Dicke, nicht zu viel essen, wenig Fett essen, nur soviel essen, bis der Hunger zu 80% gestillt idt, daraus resultierend die höchste durchschnittliche Lebenserwartung weltweit.
Dann, soviel ich mitbekommen habe, die Philosophie des Zen - Buddhismus, die Freude an der Stille, der Einfachheit, die Zurückgezogenheit, genial!
Meine japanische Freundin sagt, daß es in Japan nicht so gut wäre, wie ich es mir vorstelle, wahrscheinlich, weil sie aus der Stadt kommt.
Oder es geht uns, wie den Japanern, die mit hohen Erwartungen nach Deutschland kommen und dann ernüchtert werden, wenn sie sehen, daß es auch hier Unzuverlässigkeit und Umweltverschmutzung gibt.
Wir sollten wohl daran arbeiten den Idealen zu entsprechen, die weltweit den Deutschen bzw. Österreichern und Schweizern zugesprochen werden...
Was auch sehr gut ist - die Esshaltung, wenig Dicke, nicht zu viel essen, wenig Fett essen, nur soviel essen, bis der Hunger zu 80% gestillt idt, daraus resultierend die höchste durchschnittliche Lebenserwartung weltweit.
Dann, soviel ich mitbekommen habe, die Philosophie des Zen - Buddhismus, die Freude an der Stille, der Einfachheit, die Zurückgezogenheit, genial!
Meine japanische Freundin sagt, daß es in Japan nicht so gut wäre, wie ich es mir vorstelle, wahrscheinlich, weil sie aus der Stadt kommt.
Oder es geht uns, wie den Japanern, die mit hohen Erwartungen nach Deutschland kommen und dann ernüchtert werden, wenn sie sehen, daß es auch hier Unzuverlässigkeit und Umweltverschmutzung gibt.
Wir sollten wohl daran arbeiten den Idealen zu entsprechen, die weltweit den Deutschen bzw. Österreichern und Schweizern zugesprochen werden...
Robert_Reichschwein:
Geniess die Muschi deiner Freundin.
Sonst vergiss Japan...
Geniess die Muschi deiner Freundin.
Sonst vergiss Japan...
Na supi, jetzt wird das Bankensystem mit Steuergeldern saniert. So langsam bekomm ich wieder Lust auf Yen-Short.
10:42 01Dec2003 FCH-Fitch Changes Ashikaga Bank`s Rtg Outlook To Stable; Affirms Ratings
LONDON, December 01 (Fitch) - Fitch Ratings, the international ratings agency,
has today changed Ashikaga Bank`s ("Ashikaga") rating Outlook to Stable from
Negative, following an announcement by the Financial Services Agency ("FSA")
that the bank will be nationalised. At the same time, Fitch has affirmed
Ashikaga`s ratings at Long-term `BBB-` (BBB minus), Short-term `F3`, Individual
`E`, and Support `2`.
Individual ratings of `E` are assigned to banks with serious financial
problems requiring or likely to require external support. Fitch emphasised this
view of Ashikaga when it first downgraded the bank to `E` from `D/E` in August
2001. However, given the importance of Ashikaga in its home prefecture of
Tochigi where it enjoys a 50% share in both the local loan and deposit markets,
Fitch has felt confident in maintaining Ashikaga`s Support rating of `2` since
it was first assigned in September 1997. Support ratings of `2` are assigned
only to banks for which there is a high probability of external support.
Consequently, despite its very poor Individual rating, the high probability of
government support has kept Ashikaga`s Long-term debt rating at investment
grade. Although the Japanese authorities` decision to support Ashikaga is long
overdue, the FSA`s announcement is in line with Fitch`s expectation.
Ashikaga has long experienced severe asset quality problems. These have given
rise to heavy losses, which have destroyed the bank`s capital base. Although
Ashikaga has benefited from two previous public fund injections and has also
raised new equity locally from municipal authorities, businesses and members of
the public, these measures have been insufficient to shore up its depleted
capital position. As a result of an FSA inspection that concluded last week and
a subsequent ruling by independent auditors that it could no longer justify the
substantial amounts of deferred tax assets recorded on its balance sheet,
Ashikaga reported a negative net worth and a capital ratio of minus 3.7% as of
end-September 2003. In response, the Financial System Management Council,
chaired by Prime Minister Koizumi, decided to nationalise Ashikaga at a meeting
on Saturday 29 November.
Ashikaga will become a 100% subsidiary of the Deposit Insurance Corporation
("DIC"). Although the DIC is not obliged to protect time deposits in excess of
JPY10 million (demand deposits still benefit from an unlimited guarantee), it
has been announced that all deposits will be protected in full. Furthermore,
Prime Minister Koizumi has stated that all other classes of creditor, which
would include counterparties and subordinated creditors, will also be protected.
Currently, Ashikaga is a 100% owned subsidiary of the Ashigin Financial Group, a
listed company on the Tokyo Stock Exchange. Shareholders of this holding company
are likely to lose their entire investment, as the value of the common and
preferred shares issued by the bank and currently held by Ashigin Financial
Group are written down to zero and acquired by the DIC. In this respect, the
Ashikaga nationalisation differs from the c. JPY2 trillion public rescue of
Resona earlier in 2003.
The FSA will send new management to Ashikaga, and based on past precedents,
the bank`s problem assets will be transferred to the Resolution and Collection
Corporation ("RCC") while a new owner is sought. Fitch estimates that in order
to bring the bank`s capital ratio back up to 4%, a capital injection of
approximately JPY250 billion will be needed, although this figure is likely to
be increased by losses incurred when problem assets are transferred to the RCC.
Fitch estimates that the necessary amount of public funds may exceed JPY1trn.
CONTACT: Philip Jones, Reiko Toritani, Brett Hemsley, Tokyo, Tel: +81 3 3288
2628; David Marshall, Hong Kong, +852 2263 9963; Fred Puorro, New York, +1 212
908 0500
Note to Editors: Fitch`s Support and Individual Ratings for Banks Fitch`s
Individual ratings assess how a bank would be viewed if it were entirely
independent and could not rely on external support. Support ratings indicate
Fitch`s opinion about whether a bank would receive support from its owners or
from the state if it were to get into difficulty. These ratings are not debt
ratings but rather, respectively, an assessment of the intrinsic strength of a
bank and of any level of outside support that may, or may not be available to
it.
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[FCH] [AAA] [DBT] [BNK] [ASIA] [JP] [LEN]
Monday, 01 December 2003 10:42:16FCH [nFIT15770] {EN}ENDS
10:42 01Dec2003 FCH-Fitch Changes Ashikaga Bank`s Rtg Outlook To Stable; Affirms Ratings
LONDON, December 01 (Fitch) - Fitch Ratings, the international ratings agency,
has today changed Ashikaga Bank`s ("Ashikaga") rating Outlook to Stable from
Negative, following an announcement by the Financial Services Agency ("FSA")
that the bank will be nationalised. At the same time, Fitch has affirmed
Ashikaga`s ratings at Long-term `BBB-` (BBB minus), Short-term `F3`, Individual
`E`, and Support `2`.
Individual ratings of `E` are assigned to banks with serious financial
problems requiring or likely to require external support. Fitch emphasised this
view of Ashikaga when it first downgraded the bank to `E` from `D/E` in August
2001. However, given the importance of Ashikaga in its home prefecture of
Tochigi where it enjoys a 50% share in both the local loan and deposit markets,
Fitch has felt confident in maintaining Ashikaga`s Support rating of `2` since
it was first assigned in September 1997. Support ratings of `2` are assigned
only to banks for which there is a high probability of external support.
Consequently, despite its very poor Individual rating, the high probability of
government support has kept Ashikaga`s Long-term debt rating at investment
grade. Although the Japanese authorities` decision to support Ashikaga is long
overdue, the FSA`s announcement is in line with Fitch`s expectation.
Ashikaga has long experienced severe asset quality problems. These have given
rise to heavy losses, which have destroyed the bank`s capital base. Although
Ashikaga has benefited from two previous public fund injections and has also
raised new equity locally from municipal authorities, businesses and members of
the public, these measures have been insufficient to shore up its depleted
capital position. As a result of an FSA inspection that concluded last week and
a subsequent ruling by independent auditors that it could no longer justify the
substantial amounts of deferred tax assets recorded on its balance sheet,
Ashikaga reported a negative net worth and a capital ratio of minus 3.7% as of
end-September 2003. In response, the Financial System Management Council,
chaired by Prime Minister Koizumi, decided to nationalise Ashikaga at a meeting
on Saturday 29 November.
Ashikaga will become a 100% subsidiary of the Deposit Insurance Corporation
("DIC"). Although the DIC is not obliged to protect time deposits in excess of
JPY10 million (demand deposits still benefit from an unlimited guarantee), it
has been announced that all deposits will be protected in full. Furthermore,
Prime Minister Koizumi has stated that all other classes of creditor, which
would include counterparties and subordinated creditors, will also be protected.
Currently, Ashikaga is a 100% owned subsidiary of the Ashigin Financial Group, a
listed company on the Tokyo Stock Exchange. Shareholders of this holding company
are likely to lose their entire investment, as the value of the common and
preferred shares issued by the bank and currently held by Ashigin Financial
Group are written down to zero and acquired by the DIC. In this respect, the
Ashikaga nationalisation differs from the c. JPY2 trillion public rescue of
Resona earlier in 2003.
The FSA will send new management to Ashikaga, and based on past precedents,
the bank`s problem assets will be transferred to the Resolution and Collection
Corporation ("RCC") while a new owner is sought. Fitch estimates that in order
to bring the bank`s capital ratio back up to 4%, a capital injection of
approximately JPY250 billion will be needed, although this figure is likely to
be increased by losses incurred when problem assets are transferred to the RCC.
Fitch estimates that the necessary amount of public funds may exceed JPY1trn.
CONTACT: Philip Jones, Reiko Toritani, Brett Hemsley, Tokyo, Tel: +81 3 3288
2628; David Marshall, Hong Kong, +852 2263 9963; Fred Puorro, New York, +1 212
908 0500
Note to Editors: Fitch`s Support and Individual Ratings for Banks Fitch`s
Individual ratings assess how a bank would be viewed if it were entirely
independent and could not rely on external support. Support ratings indicate
Fitch`s opinion about whether a bank would receive support from its owners or
from the state if it were to get into difficulty. These ratings are not debt
ratings but rather, respectively, an assessment of the intrinsic strength of a
bank and of any level of outside support that may, or may not be available to
it.
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Monday, 01 December 2003 10:42:16FCH [nFIT15770] {EN}ENDS
@noch-n-zocker:
Glaubst a ouftan, dass der Yen fallen wird?
Glaubst a ouftan, dass der Yen fallen wird?
dürfte spannend werden die nächsten Wochen
Gruß Norged
Gruß Norged
fällt der $ jetzt wieder gegen den Yen?
Dann könnte sich ein put lohnen, z. Bsp. 148341(Basis 120, LZ bis Sep oder Juni 04)
Kann aber noch bis 111 hochlaufen, keine Ahnung
Dann könnte sich ein put lohnen, z. Bsp. 148341(Basis 120, LZ bis Sep oder Juni 04)
Kann aber noch bis 111 hochlaufen, keine Ahnung
hallo Norged,
auch wieder aktiv?
Du warst Deiner Zeit weit voraus, aber jetzt stimme ich Dir so langsam zu. Wobei ich einem Euro/$-Put immer noch größere Chancen einräume, aber als Beimischung kann man auch eine $/Yen Short-Position ins Auge fassen.
Ich habe die 335168 auf meine Watchlist gesetzt, wenn es nochmal über die 110 geht, kaufe ich eine Anfangsposition.
auch wieder aktiv?
Du warst Deiner Zeit weit voraus, aber jetzt stimme ich Dir so langsam zu. Wobei ich einem Euro/$-Put immer noch größere Chancen einräume, aber als Beimischung kann man auch eine $/Yen Short-Position ins Auge fassen.
Ich habe die 335168 auf meine Watchlist gesetzt, wenn es nochmal über die 110 geht, kaufe ich eine Anfangsposition.
Hallo noch-n-zocker,
brauchte WO Pause
Euro-Dollar Put? bin auch dolle am überlegen,irgendetwas
hindert mich im Moment noch,zu verwirrend das Ganze,
kommt noch mal ein Schubs nach oben?
Lage sowohl in USA als auch Euroland kritisch,mir fehlt
im Moment noch der Grund für eine Euro Schwäche..es sei den
USA hebt Zinsen und Euroland senkt,aber tun sie das????
Gruß Norged
brauchte WO Pause
Euro-Dollar Put? bin auch dolle am überlegen,irgendetwas
hindert mich im Moment noch,zu verwirrend das Ganze,
kommt noch mal ein Schubs nach oben?
Lage sowohl in USA als auch Euroland kritisch,mir fehlt
im Moment noch der Grund für eine Euro Schwäche..es sei den
USA hebt Zinsen und Euroland senkt,aber tun sie das????
Gruß Norged
hey @all
wie weit wird der yen noch fallen?? wer treibt den gegen den €uro so stark?
ist bald an einen einstieg zu denken?
bin für einschätzungen dankbar
johkoe
wie weit wird der yen noch fallen?? wer treibt den gegen den €uro so stark?
ist bald an einen einstieg zu denken?
bin für einschätzungen dankbar
johkoe
Quatsch, ich meinte natürlich $/€-Put
Ich hab mir ziemlich viel Silber im letzten Jahr gekauft und wenigstens dieses indirekte Dollarengagement sichere ich ab. Ob ich den Dollar outright shorte, weiß ich auch noch nicht. Es spricht viel für einen schwachen Greenback, aber diese Währung habe ich einfach nicht im Griff.
Ich hab mir ziemlich viel Silber im letzten Jahr gekauft und wenigstens dieses indirekte Dollarengagement sichere ich ab. Ob ich den Dollar outright shorte, weiß ich auch noch nicht. Es spricht viel für einen schwachen Greenback, aber diese Währung habe ich einfach nicht im Griff.
So wie ich das sehe, verliert der Euro zum Dollar momentan nur wegen der Stärke des Yen. Diese Stärke erscheint mir aber nur vorübergehend, was passiert, wenn der Yen wieder verliert und der Dollar aufgrund der ausbleibenden Interventionen aus Asien wieder fällt, kann sich jeder ausmalen.
Für Dollar/Yen sehe ich einen Level von 108 Yen als angemessen,
Für Euro/Yen von 131 Yen
Für Euro/Dollar von 1.22 Dollar
Es bleibt aber nachwievor schwierig, hier die richtigen Beziehungen zu finden und zu bewerten.
Mir wäre es lieber, wenn der Yen gar keine Rolle spielen würde, aber das war wohl mal, mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in Japan müssen wir uns zukünftig immer mehr mit allen Dreien auseinandersetzen. Und in den letzten Tagen gehen Dollar und Yen gegen den Euro.
Oder sehe ich das falsch?
Für Dollar/Yen sehe ich einen Level von 108 Yen als angemessen,
Für Euro/Yen von 131 Yen
Für Euro/Dollar von 1.22 Dollar
Es bleibt aber nachwievor schwierig, hier die richtigen Beziehungen zu finden und zu bewerten.
Mir wäre es lieber, wenn der Yen gar keine Rolle spielen würde, aber das war wohl mal, mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in Japan müssen wir uns zukünftig immer mehr mit allen Dreien auseinandersetzen. Und in den letzten Tagen gehen Dollar und Yen gegen den Euro.
Oder sehe ich das falsch?
Jetzt wird aber ordentlich getestet, ob die BoJ tatsächlich eine weitere Aufwertung des Yen über den jetzigen Level verhindern kann. USD/Yen sollte eigentlich nicht unter die 106.735 fallen
Derweil hat sich der Euro wieder ein wenig dem Einfluss des Yen entzogen.
Derweil hat sich der Euro wieder ein wenig dem Einfluss des Yen entzogen.
Hi Hi,
Alle Yen Shorts flüchten panisch
Alle Yen Shorts flüchten panisch
Eur/Yen steigt jetzt wieder, wenn diverse Shorties des Yen geflüchtet sind, werden sie sich wohl gleich wieder eindecken.
Träume sind Schäume
Sieht ganz nach kommender Finanzkrise aus,Euro kurz vor
neuem Start an die 1,29? Yen völlig außer Kontrolle,
Gold steigt sehr stark,Silber dito...frage mich nur warum ...solche Ekszesse gingen noch nie gut,
vom Öl gar nicht zu reden,das ist ein Gebräu was nach
etwas Großem aussieht,in den Indizes DOW,NASDAQ,S&P
finden Kämpfe mit wichtigen Chartlinien statt...
man möge mich für einen Phantasten halten...habe es schon
im Goldboard geschrieben,nur ganz nüchtern betrachtet,
wenn ich Terrorist wäre,ich würde Bush die Wahl vermasseln,
ganz danach sehen im Moment die Kapitalströme aus,analog
11.09....auch da hätte man es merken müssen das etwas im Bush ist..und die massiven Insider-Verkäufe in USA...
das schaut nicht gut aus.
Gruß Norged
neuem Start an die 1,29? Yen völlig außer Kontrolle,
Gold steigt sehr stark,Silber dito...frage mich nur warum ...solche Ekszesse gingen noch nie gut,
vom Öl gar nicht zu reden,das ist ein Gebräu was nach
etwas Großem aussieht,in den Indizes DOW,NASDAQ,S&P
finden Kämpfe mit wichtigen Chartlinien statt...
man möge mich für einen Phantasten halten...habe es schon
im Goldboard geschrieben,nur ganz nüchtern betrachtet,
wenn ich Terrorist wäre,ich würde Bush die Wahl vermasseln,
ganz danach sehen im Moment die Kapitalströme aus,analog
11.09....auch da hätte man es merken müssen das etwas im Bush ist..und die massiven Insider-Verkäufe in USA...
das schaut nicht gut aus.
Gruß Norged
Was passiert eigentlich wenn Greenspan wirklich zurücktreten muß aus Krankheitsgründen(Gerüchte dazu gibt es ja) und dann noch in Europa und USA neue Anschläge dazukommen?
Ich weiß,extreme Gedanken,nur diese Kapitalverschiebungen
müssen eine Bedeutung haben..da wissen einige bedeutend mehr als die Masse.
N8 Norged
Ich weiß,extreme Gedanken,nur diese Kapitalverschiebungen
müssen eine Bedeutung haben..da wissen einige bedeutend mehr als die Masse.
N8 Norged
Wo siehst Du denn außergewöhnliche Kapitalverschiebungen, und wo kann man die überhaupt sehen.
Du scheinst mir zu viele Verschwörungstheorien gelesen zu haben.
Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, wer so konfus schreibt, wie du, der sollte super vorsichtig mit seinen Entscheidungen in Sachen Kaufen und Verkaufen umgehen, das kann ganz böse für dein Portemonnaie enden.
Du scheinst mir zu viele Verschwörungstheorien gelesen zu haben.
Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, wer so konfus schreibt, wie du, der sollte super vorsichtig mit seinen Entscheidungen in Sachen Kaufen und Verkaufen umgehen, das kann ganz böse für dein Portemonnaie enden.
@Norged
mensch Norged, was laberst du hier für einen schwachsinn? sorry, aber du fantasierst hier echt wild durch die gegend....
Hackertom
mensch Norged, was laberst du hier für einen schwachsinn? sorry, aber du fantasierst hier echt wild durch die gegend....
Hackertom
@Hackertom
....den habe ich noch vergessen...Euro erste Etappe 1,30
innerhalb kurzer Zeit.
Gruß Norged
....den habe ich noch vergessen...Euro erste Etappe 1,30
innerhalb kurzer Zeit.
Gruß Norged
sehr viel sehen Euro schwächer...
sollte in 12 Monaten der Euro bei 1,60 zum Dollar stehen...
?????
Werde das Gefühl nicht los,1923 wiederholt sich.
Gruß Norged
sollte in 12 Monaten der Euro bei 1,60 zum Dollar stehen...
?????
Werde das Gefühl nicht los,1923 wiederholt sich.
Gruß Norged
@norged: Angenommen die Inflation kommt: Was wird am stärksten fallen im Realwert: Der $, der € oder der Yen?
(auf Sicht bis JAhresende)
Norged
Die W:O-Pause hat aber nicht viel gebracht
Die Dollarstärke kann ich mir aber auch nicht so recht erklären, selbst wenn die EZB nächste Woche die Zinsen senkt, werden die Probleme der Amis dadurch nicht kleiner.
Gibt`s noch eine Abschiedsintervention der Japaner, bevor sie die Dollarkäufe einstellen? Dass der Yen so ungebremst nach oben geht, hätte ich nicht erwartet. Hab bei 1,21 meinen Euro-Call verbilligt. Hoffentlich verrenne ich mich da nicht, es sind eigentlich zu viele von einem schwachen Dollar überzeugt.
Die W:O-Pause hat aber nicht viel gebracht
Die Dollarstärke kann ich mir aber auch nicht so recht erklären, selbst wenn die EZB nächste Woche die Zinsen senkt, werden die Probleme der Amis dadurch nicht kleiner.
Gibt`s noch eine Abschiedsintervention der Japaner, bevor sie die Dollarkäufe einstellen? Dass der Yen so ungebremst nach oben geht, hätte ich nicht erwartet. Hab bei 1,21 meinen Euro-Call verbilligt. Hoffentlich verrenne ich mich da nicht, es sind eigentlich zu viele von einem schwachen Dollar überzeugt.
@zocker
doch verbrannt...?...hoffe du hast rechtzeitig verkauft!
also ich, als yen-gehaltsempfaenger freue mich ueber die entwicklung und kann aus meiner sicht nur besteaetigen dass es wirtschaftlich wirklich bergauf zu gehen scheint...auch im lande wird wieder in neue produktionsanlagen investiert...was bei unserer firma ex/imp natuerlich sehr willkommen ist.
nichtsdestotrotz denke ich ueber eine kleine yenabsicherung nach...hat jemand einen guten tip...laufzeit jahresende 2004?
cheers aus tokyo
joerg
doch verbrannt...?...hoffe du hast rechtzeitig verkauft!
also ich, als yen-gehaltsempfaenger freue mich ueber die entwicklung und kann aus meiner sicht nur besteaetigen dass es wirtschaftlich wirklich bergauf zu gehen scheint...auch im lande wird wieder in neue produktionsanlagen investiert...was bei unserer firma ex/imp natuerlich sehr willkommen ist.
nichtsdestotrotz denke ich ueber eine kleine yenabsicherung nach...hat jemand einen guten tip...laufzeit jahresende 2004?
cheers aus tokyo
joerg
Joerg
Tja, shit happens. Ich war allerdings bereits durch diesen seltsamen Downmove am 29. ausgestoppt worden. Die guten Zahlen vom Freitag hatte ich erwartet, für die Firma auch alles richtig gemacht, und mich privat nicht getraut, wenigstens auf einen schwachen Bund-Future zu setzen.
Aber das sind auch nur Zockereien am Rande. Meine Hauptwette für 2004 gilt dem Silberpreis und da sieht es super aus. Kannst Du aus Deiner Sicht was dazu sagen, wie sich die Nachfrage nach Edelmetall in Japan entwickelt? Bei einer starken Währung, die keine Zinsen abwirft drängt sich eine solche Alternativanlage doch auf.
Ansonsten bin ich einfach froh, dass Japan die Kurve ohne schöpferische Krise bekommen hat. Ich hätte es nicht erwartet, so ganz klar ist mir auch immer noch nicht, wie die japanischen Banken jetzt dastehen. Aber es läßt einen hoffen, dass das weltweite Finanzsystem stabiler ist, als viele das befürchten.
Dein Tipp mit Tsingtao war super, ich habe es zwar verpasst, aber sie stehen noch auf meiner Watchlist, falls mir mal die Ideen ausgehen.
Tja, shit happens. Ich war allerdings bereits durch diesen seltsamen Downmove am 29. ausgestoppt worden. Die guten Zahlen vom Freitag hatte ich erwartet, für die Firma auch alles richtig gemacht, und mich privat nicht getraut, wenigstens auf einen schwachen Bund-Future zu setzen.
Aber das sind auch nur Zockereien am Rande. Meine Hauptwette für 2004 gilt dem Silberpreis und da sieht es super aus. Kannst Du aus Deiner Sicht was dazu sagen, wie sich die Nachfrage nach Edelmetall in Japan entwickelt? Bei einer starken Währung, die keine Zinsen abwirft drängt sich eine solche Alternativanlage doch auf.
Ansonsten bin ich einfach froh, dass Japan die Kurve ohne schöpferische Krise bekommen hat. Ich hätte es nicht erwartet, so ganz klar ist mir auch immer noch nicht, wie die japanischen Banken jetzt dastehen. Aber es läßt einen hoffen, dass das weltweite Finanzsystem stabiler ist, als viele das befürchten.
Dein Tipp mit Tsingtao war super, ich habe es zwar verpasst, aber sie stehen noch auf meiner Watchlist, falls mir mal die Ideen ausgehen.
zocker du hast post!
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Der Yen klingelt zum Einstieg...25% Aufwertung in 2003