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    Was für eine Perspektive hätte ein evtl. "Kurdenstaat" ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.03 22:38:47 von
    neuester Beitrag 14.04.03 20:17:13 von
    Beiträge: 54
    ID: 716.778
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      schrieb am 03.04.03 22:38:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich möchte vorweg ausdrücklich betonen,daß ich wirklich nichts gegen Kurden habe.

      Aber was für eine Perspektive hätte ein eventueller „Kurdenstaat“ ? Ich meine faktisch keine.

      Laut den kurdischen Befürwortern eines „Kurdenstaates“ soll das entgültige „Kurdistan“ in die Türkei,Syrien,Iran und dem Irak hineinragen.
      Wie wir alle wissen,sind diese Länder ausdrücklich gegen einen evtl. „Kurdenstaat“.
      Alleine das Vorhaben im nördlichen Irak ein „Kurdenstaat“ gründen zu wollen,stößt bei diesen Anrainerländern auf massivste Ablehnung.
      Hier fängt meiner Meinung das Problem bereits an.Was für eine Zukunft/Perspektive hätte ein Staat,das von Anfang an in dieser Region unerwünscht ist ?
      Keine Akzeptanz aus nord,west,ost und süd.Also rundherum nur Ablehnung.Das erinnert sehr stark an Israel mit seinen heutigen Problemen.

      Das Problem geht weiter,wenn man darüber nachdenkt,daß diese Anrainerländer auch noch Gebiete abgeben sollen.
      Wer von diesen Ländern wird es freiwillig machen ? Ich meine kein Einziges.
      Denn diese Länder haben bereits für ihre Verhältnisse Jahrzehntelang in diese Regionen investiert – und die eigene Bevölkerung lebt bereits dort.
      Wo sollten diese dann plötzlich hin ? Und wer zahlt das bereits investierte ?

      Die Türkei beispielsweise hat alleine seit ihrer Gründung im Jahre 1923 an gerechnet,für ihre Verhältnisse dort einiges investiert.Seien es riesige Staudämme,Straßen ja ganze Städte sind dort entstanden.
      Wohin sollte dann z.B. ein dort im Jahre 1923 geborener,also heute 80 Jahre alter türkischer Bürger aufeinmal hin ? Und wer würde dann dem türkischen Staat das bereits investierte in dieser Region zahlen ?

      Diese Dinge die ich angesprochen habe sind nicht erfunden.Wer es objektiv betrachtet,wird feststellen,daß es reine Fakten sind.
      Aber das ist nun mal die Ausgangslage.Und durch diese Ausgangslage kommen diese realen/gegenwärtigen Probleme zu tage.

      Die Ursachen warum es zu dieser Situation gekommen ist,kennt jeder der sich einbischen für die globale Politik interessiert.Ich habe daher bewußt nur von dieser Ausgangslage eines möglichen „Kurdenstaates“ gesprochen.

      Ich persönlich sehe die Zukunft der kurdischen Bevölkerung in den jeweiligen Staaten mit verbesserten Bedingungen.Also volle Akzeptanz in einem demokratischen Umfeld.
      Diese Formel scheint für mich gegenwärtig realistischer zu sein als ein angestrebter „Kurdenstaat“ ,die die oben angesprochenen Probleme mitsichzieht.
      Im Vergleich zu einigen vorherigen Jahren haben die Kurden in der Türkei einige Rechte dazubekommen.Ich hoffe auch,daß es sich weiterhin verbessern wird – da wie wir wissen noch Bedarf vorhanden ist.

      Mir scheint auch,dass sich der kurdische Anteil in der Türkei immer mehr mit der türkischen Bevölkerung identifiziert.Viele sind bereits mit den Türken verwandt oder verschwägert.Der Großteil ist demokratisch und möchte meiner Meinung nach nichts mit der PKK oder ähnlichem und deren terroristischen Ideologien zu tun haben.
      Die letzten Wahlen in der Türkei haben das auch deutlich gamacht.Denn die einzige kurdische Partei hat an diesem Wahltag noch nicht mal 5 % erreicht (wenn ich mich nicht irre).

      Ich hoffe weiterhin für alle Beteiligten in dieser Region das Beste mit einer demokratischeren Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 22:47:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kurdistan war vorher ein Volk und Staat, jetzt gevierteilt. Ausserdem reich an Bodenschätzen!

      bfg
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 22:52:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ bfg

      Die Ursachen warum es zu dieser Situation gekommen ist,kennt jeder der sich einbischen für die globale Politik interessiert.Ich habe daher bewußt nur von dieser Ausgangslage eines möglichen „Kurdenstaates“ gesprochen.

      a_la_turka
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 22:57:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Turka,

      du siehst das mit den türkischen Investitionen in den kur-
      dischen Provinzen aber schon ein bisschen einseitig.
      Oder hat etwa Ankara in den letzten Jahrzehnten nicht auch
      einiges aus "Kurdistan" herausgeholt?
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:05:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ makaflo

      Ich habe versucht die heutige Ausganslage und somit die Fakten im Bezug auf die evtl. Gründung eines "Kurdenstaates" zu unterstreichen - und wie problematisch das eigentlich für die gesamte Region ist.

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      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:09:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe nicht den 100igern durchblick was die Kurden betrifft. Aber ich kann mir nicht vorstellen das ein Kurdistan niemanden in der Region zufrieden lassen würde.

      Immerhin leben Kurden in der Türkei, Iran, Syrien, Irak.

      Denke wenn auf Irakischem Boden ein Staat Kurdistan gegründet würde wären die anderen drei Staaten sofort bedroht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:10:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ist schon klar, Turka.
      Aber wenn du argumentierst, dass die Türkei kein Land an
      einen Staat "Kurdistan" abgeben kann, weil sie dort so
      viel investiert hat, musst du dir schon ein entsprechendes
      Gegenargument gefallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:11:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      meines Wissens streben die Kurden im Nordirak ohnehin keinen Kurdenstaat an, sondern eher einen föderalen Irak mit einem System, das man mit den Bundesländern vergleichen kann, wobei das Kurdengebiet dann ungefähr Bayern entsprechen würde. Es gehört zum Irak, macht aber viel auf eigene Faust und gesamtnationale Interessen werden in der Hauptstadt entschieden, während regionale Interessen in eigener Verantwortung entschieden werden können.

      Das halte ich für eine gute Lösung.

      Ob es dann langfristig auf einen eigenen Staat hinausläuft, würde insbesondere von der Entwicklung in diesem Gebiet abhängen. Bayern ist ja auch eine Art Musterland in Deutschland in vielerlei Hinsicht, dennoch wollen sie nicht "austreten".
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:13:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:16:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ makaflo

      Ich habe wirklich kein Problem mit deiner Argumentation.
      Aber was genau meinst du mit "Oder hat etwa Ankara in den letzten Jahrzehnten nicht auch einiges aus "Kurdistan" herausgeholt?"
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:16:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Turka,

      "Mir scheint auch,dass sich der kurdische Anteil in der Türkei immer mehr mit der türkischen Bevölkerung identifiziert.Viele sind bereits mit den Türken verwandt oder verschwägert.Der Großteil ist demokratisch ..."

      Wenn das zutrifft, was du da geschrieben hast, ist die
      Sache doch ganz einfach:
      Die Türkei lässt in den Kurdengebieten eine Volksabstimmung zu,
      ob die Kurden einem Staat Kurdistan beitreten wollen.

      Nach deinen Aussagen müssten die Kurden aber lieber in der
      Türkei bleiben wollen.

      Ich glaub das aber nicht.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:29:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 10
      Neben Steuern meine ich z. B. das:

      In bezug auf Bodenschätze ist Kurdistan eines der reichsten Länder der Erde. Die seit früheren Zeiten als "Fruchtbarer Halbmond" bekannte Zone, die von den Zagrosgebiergen bis ans Mittelmeer reicht und auch Nord-Mesopotamien einschließt, befindet sich größtenteils in Kurdistan.

      Kurdistan ist reich an Landwirtschaft. Die Ebenen zwischen den Bergketten, insbesondere im warmen Süden, sind wegen der Bodenarten und den günstigen klimatischen Bedingungen sehr gut geeignet für Landwirtschaft. Die Hochebenen und Berghänge haben äußerst fruchtbares Weideland. Auf den Böden Kurdistans wachsen alle Getreidesorten sowie hochwertiges Obst und Gemüse. Die Harran-Ebene sowie Gebiete um Cezire und Mossul sind Getreidereservoirs der gesamten Region.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:40:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ #10 von makaflo

      Ich respektiere deine Meinung und ich glaube auch,daß du meine respektierst.
      Es wäre auch sehr mühselig darüber zu streiten.
      Ich hätte da aber als Gegenargument die letzte türkische Wahl mit einer kurdischen Partei,die ca. 5 % erhalten hat.Das ist wenn man so will für die kurdische Minderheit auch eine Volksabstimmung.
      Wäre der Wunsch einer sog. Unabhängigkeit stark vorhanden,hätte die Prozentzahl bei ca. 20 Millionen Kurden in der Türkei viel höher sein müssen.

      Aber wenn du schon eine Volksabstimmung ansprichst,tust du es ja nicht weil es sozusagen normal ist.Du vermutest,daß der türkische Staat und deren Struktur damit ein großes Problem haben wird.
      Dann sind wir ja im Grunde einer Meinung.Ich meine damit, wie problematisch eigentlich ein evtl. „Kurdenstaat“ für diese Region wäre.Und genau das habe ich mit diesem Thread unterstreichen wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:56:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ #11 von makaflo

      Ich glaube nicht,daß der türkische Staat aus dieser Region viel Steuern einnimmt.Denn das wirtschaftliche Niveau in dieser Region ist die schlechteste im ganzen Land.
      Deshalb wollen viele auch in die westliche Türkei und somit in die Großstädte wie Istanbul,Ankara oder Izmir.
      Aber Steuern zahlen ist eigentlich das normalste der Welt.Auch ich als „Ausländer“ zahle hier Steuern – habe aber keine Wahlberechtigung im Gegensatz zu der kurdischen Minderheit in der Türkei.Aber das ist kein Vorwurf und ein anderes Thema.

      Zum Thema Bodenschätze: Um von diesen zu profitieren,muß man auch erst mal investieren.Also bekommt es der türkische Staat ja nicht gerade geschenkt .
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:57:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1+#5 a_la_turka,kann richtig nachvollziehen das du nichts gegen Kurden hast,nur gegen einen Kurdenstaat.Sie haben das verdammte glück aus nord,west,ost und süd nur beste zuneigung zu erfahren,die Staudämme,Straßen,zerstörte Dörfer und die herrlichen Städte sind beweis genug.Erinnert mich auch ein bisschen an das heutige Israel,die bauen Palästina doch auch auf,war doch vorher nur Wüste die man ihnen weggenommen hat.Sie dürfen ja heute sogar ihre eigene Sprache Sprechen,was ein unglaublicher freiheitlicher fortschritt ist,obwohl Türkisch viel schöner sein soll.Also volle Akzeptanz in einem Demokratischen Umfeld a la turka.So ich mich nicht falsch erinnere, haben unsere Brüder und Schwestern nicht mal zu 5% den freien Westen gewählt,die waren Demokratisch noch nicht so weit wie die Türkei,soviel zu Wahlen.Sicherlich ist es auch erstrebenswert den Kurden im Nord-Irak zur hilfe zu kommen,damit sie auch dort mit Türkischer Demokratie zur Freiheit finden,da soll keine mühe gescheut werden,bekanntlich ist dort dafür die zustimmung an die 100%,sind doch alles Flachland-Türken.
      In diesem Sinne viel Glück la turka,da stehe ich voll mit den USA hinter dir.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:08:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ #14 von oktopodius

      Und für dich wäre das alles gelöst,wenn endlich "Kurdistan" ausgerufen würde,oder ?
      Israel ist ja schließlich auch ein gelöstes Problem. Statt Wüste stehen ja dort schließlich ganze Städte mit einer Minderheit die voll akzeptiert wird u.s.w
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:23:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 8

      "Bayern ist ja auch eine Art Musterland in Deutschland in vielerlei Hinsicht, dennoch wollen sie nicht "austreten".

      xylo, bist du dir da sooo sicher.

      Gruß aus BY
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:46:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15 Deine Staudämme sind ein Kriegerischer Akt,um mit dem Wasser die Anrainer zu beherrschen.Die Kurden haben mit versalzenen Böden die folgen zu tragen,ausserdem wem gehören die Baumwollfelder dort.Kurdistan gibt es seit Tausenden von Jahren,alle haben sich Land davon gestohlen,gegen Atta Türk ist Saddam ein Waisenknabe,seinen Erben ein Idol.Euer Pakt mit Israel wird noch viele Kriege erzeugen,worunter die ganze Nato noch leiden wird, solange ihr Mitglied seit.Wie fühlt man sich la turka,so man die Türkei eine Demokratie nennt?,schreib doch mal was dazu,damit ich es nachvolziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:55:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      #8 xylo mache doch mal Urlaub in der Ost-Türkei damit dir dein vergleich mit Bayern selbst absurd vorkommt.Man muss schon seine Synapsen vergewaltigen um a la turka argumentieren zu können.Mir scheint da liegt eine Kollektive Krankheit vor,sogar mancher wird davon bei uns davon angesteckt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:36:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      okto, reg Dich mal ab. Es ging in Nr. 8 darum, was die Kurden im Irak als zukünftige Lösung anstreben. Wenn Du der Meinung bist, beim Thema Kurden oder sonstiger Minderheiten mit dem Lesen aufhören zu müssen und in Wut zu verfallen, dann der Hinweis: Emotionen ersetzen keine Argumente.

      alaturka ist hier sehr sachlich und ruhig. Du solltest ihm glauben, dass er nicht den Umgang mit den "Kurden" idealisieren will, aber es gehören immer 2 dazu. Viele andere Volksgruppen haben auch keinen eigenen Staat.

      Und leider muss man feststellen, dass auch die Kurden nicht automatisch die besseren Menschen sind, wie insbesondere zahlreich Verbrechen der Pkk zeigen, auch hier in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 11:50:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ oktopodius

      Für dich wären die Probleme vor Ort erst gelöst,wenn die Türkei am besten völlig von der Bildfläche verschwinden würde,oder ? Den Eindruck vermittelst du,wenn man deine Postings so liest.
      Wie wäre es denn mal,wenn du etwas ruhiger und nicht gleich beleidigend Argumentieren würdest ? Versuch doch mal deine Aggressivität und deine persönliche Kultur etwas unter Kontrolle zu halten !
      Alleine diese Argumentation finde ich schon mehr als frech: “ Deine Staudämme sind ein kriegerischer Akt,um mit dem Wasser die Anrainer zu beherrschen.“
      Die Türkei beherrscht also die Anrainer.

      Diese Staudämme wurden damals gebaut,um Energie (Strom) zu gewinnen,die trockene Landwirtschaft zu bewässern und um Trinkwasser für diese und andere Regionen zu gewinnen.
      Das letzte woran man damals gedacht hat,was die Anrainer kriegerisch zu beherrschen und die Böden zu versalzen.
      Aber ich bin gerne bereit um in deine etwas platten Argumente etwas mehr Klarheit zu bringen.

      Die Türkei hat damals Syrien vorgeworfen die auch hier verbotene PKK zu unterstützen.Jeder der mit diesem Thema neutral umgeht,weiß auch das dieser Vorwurf letztendlich berechtigt war.Da die Diplomatie mit Syrien in diesem Fall zu keinem Erfolg geführt hat,hat man diesem mit weniger Wasser auf die Sprünge helfen wollen.Und anscheinend hat das auch gewirkt.Syrien hat heute soviel Wasser wie immer und die PKK wird angeblich auch nicht mehr unterstützt.

      Die salzigen Böden sind eine Folge vom Anstieg des Grundwassers.Man hat hier anscheinend die präventiven Maßnahmen gegen diese möglichen Folgen nicht sukzessive umgesetzt.
      Es ist Blödsinn,einfach zu behaupten,die Türkei hätte es willkürlich getan um die Böden in dieser Region zu versalzen.Wenn das so wäre,hätte die Türkei sich bewußt ins eigene Fleisch geschnitten.

      Die Türkei ist von Anfang an Natomitglied.Und das wird auch so bleiben.Im übrigen scheinst du zu vergessen,daß die Türkei in der Nato im Kaltenkrieg Europa und somit auch Deutschland mitverteidigt hat.Bei den Friedensmissionen auf dem Balken hat und wirkt die Türkei über die Nato mit.

      Ich habe im Bezug auf die Demokratie und Türkei in meinem Eingangsposting folgendes geschrieben .“ Im Vergleich zu einigen vorherigen Jahren haben die Kurden in der Türkei einige Rechte dazubekommen.Ich hoffe auch,daß es sich weiterhin verbessern wird – da wie wir wissen noch Bedarf vorhanden ist.
      Also habe und werde ich auch nicht behaupten,daß die Türkei eine 100 %´ige Demokratie hat.Da ist meiner Meinung nach noch viel Nachholbedarf.

      Auf der einen Seite kritisierst du indirekt die schlechten Nachbarsbeziehungen der Türkei.Aber die guten Beziehungen zu Israel komischerweise auch.Im übrigen hat Deutschland genauso eine gute Beziehung zu Israel wie die Türkei.Und ich persönlich finde das auch nicht schlecht.

      Also den Vergleich Atatürks und Saddam finde ich schon mehr als gewagt.
      Mag sein,daß Atatürk in seiner Zeit auch einiges falsch gemacht hat.Aber er war immer einer der westlich orientiert war.Was man von Saddam und seinen Machenschaften nicht gerade behaupten kann.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 11:58:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Kurden im Nord-Irak werden angeführt von zwei Ganoven die mit Drogenhandel ihre Macht erhalten. Was für ein Demokratischer Ansatz. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 12:09:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Es ist doch schön, dass es mal einen Threat gibt, in dem richtig diskutiert wird (mit einer Ausnahme).

      Deshalb traue ich mich auch mal:
      Es gehört sicher zum linken Denkblock, gegen die Türkei und für die Kurden zu sein. Das lasse ich mal aussen vor.

      Dass die Türken nicht immer gut mit den Kurden umgegangen sind, ist sicher richtig. Dass sich bei den Kurden leider auch völlig unverträgliche Elemente und Sozialisten tummeln, ist sicher auch richtig.

      Was ist also das Beste? Dass die Türkei oder der Iran ihre hauptsächlich von Kurden bewohnten Gebiete aufgibt, ist völlig unrealistisch. Da macht es eigentlich gar keinen Sinn, darüber zu reden. Bleibt noch das Kurden-Gebiet im Irak. Sollte sich hier ein eigenständiger Kurdenstaat bilden (was die USA sicher nicht unterstützen würden), würde das negativ auf die Gebiete im Iran und in der Türkei wirken. Ein zusätzlicher Konfliktstoff für die nächsten Jahrzehnte wäre geschaffen.

      Ist es deshalb nicht das Beste, alles bleibt, wie es ist? Verbesserungen sollte es bei den Minderheitenrechten geben. Die EU macht da schon Druck auf die Türkei. Wenn es sich erweisen sollte, dass verbesserte Minderheitenrechte zu mehr Ruhe und Zufriedenheit führen - was nicht sicher ist, es kann auch sein, dass dadurch immer neue Forderungen ausgelöst werden oder die Militanten sich verselbständigen (siehe Baskenland) - dann könnten doch viele zustimmen.

      Der Nachkriegs-Irak könnte hier ebenfalls etwas tun. Das ist auch der Plan der Amis. Auf den Iran hat man von aussen keinen Einfluss.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 12:50:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20 Ich habe mich überhaupt sehr zurückgehalten bei deiner Märchenstunde.Klar ist der vergleich Kemal Atatürk zu Saddam nicht ausreichend,seine pro westliche einstellung beim Massenmorden hatte ich nicht erwähnt,kann sich aber jeder selbst kundig machen.Ebenso sind die Strategischen Interessen Türkei-Israel mittels Wasser und Waffen zur beherrschung der Region leicht erkennbar,du nennst es halt verteidigung.Natürlich bin ich für einen Kurdischen Staat bevor ihr alle umgebracht oder umgesiedelt habt.Über die Staudämme und Kurden ist genug Information vorhanden, um deine Lügen richtig einzuordnen, die in der ersten Zeile von #1 schon ersichtlich ist.Hoffe das hier bald mal ein mutiger Kurde dir kontra gibt,gegen die Grauen Wölfe in der BRD habe ich was.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 12:56:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      #21 Sensys,sag mal sind alle Türkischen Politiker bisher mit Verbrechern gemein gewesen,oder nur 50% wenn ich tief stappel.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 12:57:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      völlig unverträgliche Elemente und Sozialisten


      :D :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 13:34:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      okto scheint beim Thema Kurden noch empfindlicher zu sein als bei Palästinensern...:eek:

      Trotzdem solltest Du nicht vergessen, dass die Kurden durchaus keine Heiligen sind, wie Du sie offenbar siehst. Drogenhandel, Schutzgelderpressung, Brandanschläge, massive Bedrohung bis Mord ggü Aussteige-Willigen gehören in Deutschland zum Standardprogramm militanter Kurdenorganisationen.
      Nicht nur einige Türken sind sehr böse, auch einige Kurden.

      Als weitgehend Außenstehenden überzeugen mich die sachlich vorgetragenen Argumente des Eröffners sehr viel mehr als Deine Ausfälle....:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 13:36:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      @oktopodius
      Sag mal, hast du einen temporären Sauerstoffmangel im Hirn?
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 13:45:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      sieht so aus, aber zum Glück wirklich nur temporär, das muss man zu seiner Rechtfertigung schon anfügen...;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 14:09:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ #23 von oktopodius

      Also ich finde nicht,daß ich mich hier rechtfertigen muß wie viele Fehler damals die Türkei in ihrer Geschichte gemacht haben soll/hat.
      Ich war wie viele andere meiner Herkunft damals nicht auf der Welt.Ich kann also am wenigsten dafür.Und ich finde es durchaus schlimm,daß solche Dinge damals passiert sind.
      Oder kannst Du etwas dafür,was Hitler damals getan hat ? Ich meine nicht.Und deswegen müßtest auch du dich da nicht rechtfertigen.
      Man kann natürlich durchaus zu diesen Themen eine eigene Meinung haben.Es ist auch wichtig sich mit diesen geschichtlichen Ereignissen zu befassen,damit diese Dinge nicht wiederholt werden.

      Aber in diesem Thread geht es um heute – und um die heutige Ausgangslage eines evtl. zu Gründung angestrebten „Kurdenstaates“ und deren mögliche Folgen für die gesamte Region.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 14:44:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29 a_la_turka da kann ich dir ja zustimmen,es geht ums heute,die verga´ngenheit der beiden Länder ist nicht zu verteidigen.Wie vieles kann man die gegenwart sehen (sie war mir zu Positiv geschildert,kenne sie aus eigener anschauung)und für die Zukunft nur hoffen.Mir wäre eine echte Demokratie in der Türkei sehr lieb,da ich dort die einfache Bevölkerung und die Landschaft sehr liebe.Es würde zuweit führen meine erfahrungen mit Millitärpolizei,Polizei,Zoll,Politikern und... zu schildern um unter Demokratie etwas anderes zu verstehen.Als Tourist hat man sozusagen fast Narrenfreiheit,aber als Türke,Kurde?.
      #26 xylo,bin doch absolut dagegen wie sich die Kurden in Deutschland verhalten,hatten wir doch schon mal in einem anderen Thread,ich rede aber von der Türkei und kann dies trennen.Der Drogenhandel hier etc. berechtigt nicht dort die Dörfer zu Bombardieren und die Bevölkerung zu Terrorisieren,Foltern,Einzusperren und...da scheint mir der Sauerstoffmangel noch das wenigste Problem zu sein.
      #27 Sensys,natürlich habe ich auch etwas gegen Türken wie dich in Deutschland,warst oder gehst du erst noch zur Türkischen Armee?.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 15:40:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      @30
      Habe meinen Zivildienst abgeleistet in diesem unserem Lande!
      Kenne aber Leute die in der Türkischen Armee dienen. Momentan ist einer im Nord-Irak stationiert! Die Jungs warten wahrscheinlich auf den Einsatzbefehl sobald die Kurden gegen Türkmenen aktionen beginnen.
      PS. Es sind nicht 40.000 Soldaten an der Türkischen Grenze sondern 93.000 die auf den eventuellen Einsatzbefehl warten. Weitere 14.000 sind ja schon im Nord-Irak! Von den Spezial Einheiten spreche ich erst gar nicht, weil mann nicht weiss in welcher Zahl sie im Nord-Irak operieren. Nun ich bin mal gespannt wie denn die Kurden ihren eigenen Staat ausrufen werden. Wahrscheinlich wäre dies der Selbstmord von den Kurden Gruppen. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 16:13:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31 Biste doch ein lieber Sensys:kiss: ,werden wohl bald die Türkmenen im Irak von den Kurden befreien,nichts anderes würde ich von der Türkischen Demokratie erwarten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 22:15:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Arte jetzt über Kurden
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 22:19:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Türkische Demokratie sehr anschaulich auf Arte:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 13:02:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      Um die Problematik eines evtl. angestrebten „Kurdenstaates“ (alleine in Nord-Irak) bezüglich meines Eingangspostings zu "komplettieren" und nochmals zu verdeutlichen: Was passiert dann mit der turkmenischen Minderheit vor Ort ? Wo sollen diese dann aufeinmal hin ?
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 13:53:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      ...niemand, der bei Verstand ist, kann einen Kurdenstaat im Nordirak befürworten, was wie gesagt viele Kurden dort selbst nicht einmal tun. Es würde nur zu einer Destabilisierung der Region führen, insbesondere des Iran, womit der nächste Krieg schon vorhersehbar wäre.

      Es ist ohnehin ein Anachronismus, dass in Zeiten der Globalisierung und der Völkerwanderungen ein eigener Staat - als Symbol - so wichtig genommen wird.

      Wichtig ist, dass die Kurden im Nordirak Menschenrechte bekommen, die ihnen bislang verwehrt waren, insbesondere in Bezug auf Selbstverwaltung in regionalen Fragen, nochmal der Vergleich zu Bayern in der BRD.
      Im Irak kann ein Standard gesetzt werden, der dann für die anderen Kurdengebiete Vorbild ist, wozu aber auch gehören würde, dass die Kurden im Nordirak sich als zuverlässig erweisen, so dass die Türkei und irgendwann auch der Iran Repressionen abbauen können.
      Sollte aber vom Nordirak und den dortigen Kurdengebieten Aggression (Terror?) ausgehen oder das Gebiet instabil bleiben, dann wird damit für die Nachbarländer wenig Anrzeiz bestehen, den Kurden in irgendeiner Form entgegenzukommen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 14:19:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      wo ist eigentlich kurdistan???

      steht nicht in meinem atlas, muss ich jetzt reklamieren?????
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 14:23:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      im Augenblick lohnt es sich ohnehin nicht, einen Atlas zu kaufen....ständig ändert sich alles.:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 14:31:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      #37 Kurdistan ist dort ,wo es früher keine Türken gegeben hat,nicht das du Deutschland auch noch zur Türkei erklärst.
      Du könntest dich aber mal durch Google schlau machen, wo sie seit Jahrtausenden Siedeln.
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      schrieb am 11.04.03 16:55:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ein unabhängiger Kurdenstaat würde die Region aufmischen.
      Er würde insbesondere die Türkei destabilisieren.
      Die Türken würden nicht nur finanziell belastet, sie würden auch wieder ihre Messerstecher-Methoden rausholen.
      Der EU-Beitritt wäre dann natürlich erledigt.:laugh:

      Ein unabhängiges und möglichst starkes Kurdistan wäre also in deutschem Interesse. :D

      Folge:
      Volle Unterstützung für den Kurdenstaat.:cool:

      P.S.
      Nebenbei empfehle ich auch die massivste Aufrüstung Armeniens.
      Das dürfte den Türken auch ordentliche Kopfschmerzen bereiten.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 17:42:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ #40 von SchwarzZocker

      Es ist also deutsches Interesse :

      - wenn eine ganze Region aufgemischt würde,
      - wenn die Türkei destabilisiert würde,
      - wenn die Türken finanziell belastet – und ihre „Messerstecher-Methoden“ herausholen würden,
      - wenn Armenien massiv Aufrüsten würde,
      - ..................

      Das soll also der Durchschnitts-Deutsche sein !

      Soll ich dir mal was sagen :

      Viele deutsche schämen sich jetzt wegen dir.

      Das brauchen die aber nicht tun,weil du nämlich ein riesengroßes „schwarzes Schaf“ bist !
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:56:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      schöne Antwort, wenn das Bild des Türken in Deutschland von solch souveränen Typen (?) wie Dir geprägt wäre, wäre manches einfacher.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 11:06:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      Viele deutsche schämen sich jetzt wegen dir.

      Bitte Quellenangabe.

      Die Mehrheit der Deutschen ist gegen einen Beitritt der EU.
      In einer Demokratie sollte die Staatsführung den Willen der Bevölkerung umsetzen.
      Das siehst Du doch hoffentlich auch so, oder?

      Nebenbei gibt es noch das noch den Artikel 1 der VN-Charta.
      Da steht was vom "Grundsatz der Selbstbestimmung der Völker" drin.
      Wir Deutschen (also Du nicht) haben davon sehr profitiert.
      Deshalb sollte man auch anderen Völkern in dieser Frage unter die Arme greifen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 14:25:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ #43 von SchwarzZocker

      Also,ich bin hier gerne bereit mit jedem eine vernünftige Konversation zu führen.
      So auch mit dir.

      Aber jeder der deine hier getätigten Postings neutral beurteilt,wird feststellen,daß dort Widersprüche vorhanden sind – und somit eine gewisse „Unglaubwürdigkeit“ zu tage kommt.

      Ich will dir auch verdeutlichen was ich damit meine:

      In deinem Posting (in # 40) versuchst du die angeblichen deutschen Interessen bezüglich eines evtl. „Kurdenstaates“ mit Aufmischung einer ganzen Region,einer destabilisierten Türkei,eines finanziell belasteten türkischen Volkes - mit herausgeholten „Messerstecher-Methoden“ und einem massiv aufgerüsteten Armenien zu rechtfertigen.

      Aber im „gleichem Atemzug“ redest du in deinem Posting (in # 43) von Demokratie,von Willen der Bevölkerung,von Artikel 1 der „VN-Charta“ und vom "Grundsatz der Selbstbestimmung der Völker".

      Tut mir leid.Aber das paßt einfach nicht zusammen.Denn was du (in # 40) von dir gegeben hast,hat überhaupt nichts mit Demokratie zu tun.
      Und deswegen diese „Unglaubwürdigkeit“.

      Ich habe und werde hier auch nicht behaupten,daß die Mehrheit der Deutschen gegenwärtig für einen EU-Beitritt der Türkei ist.Ich persönlich kann damit leben – möchte aber hinzufügen,daß ich grundsätzlich für einen EU-Beitritt der Türkei bin.
      Aber das ist hier eigentlich nicht das Thema.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 16:22:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      Tut mir leid.Aber das paßt einfach nicht zusammen.Denn was du (in # 40) von dir gegeben hast,hat überhaupt nichts mit Demokratie zu tun.

      Warum soll man zur Durchsetzung der Interessen des deutschen Demos (=Volkskörper) nicht härtere Bandagen anlegen dürfen.
      Die Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, diese Staatsform verpflichtet nicht zu einer windelweichen Außenpolitik.

      Wenn die Türken nicht diese "Messerstechermentalität" hätten, dann würden sie durch die Errichtung des Kurden- staates auch nicht belastet. Die Belastung würde ja dadurch generiert, daß die Türken über den jungen Staat herfallen würden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 16:44:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.04.03 17:31:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:24:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ #45 von SchwarzZocker

      Also ich persönlich hoffe,daß die Türkei nirgendwo kriegerisch einmarschieren wird.
      Und zum Glück hat sie es bezüglich Nord-Irak gegenwärtig auch nicht getan.

      Aber du scheinst voll davon überzeugt zu sein,was du hier so von dir gibst.
      Bezüglich der angeblichen deutschen Interessen schreibst du:

      Warum soll man zur Durchsetzung der Interessen des deutschen Demos (=Volkskörper) nicht härtere Bandagen anlegen dürfen.
      Die Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, diese Staatsform verpflichtet nicht zu einer windelweichen Außenpolitik.


      Was würdest du denn sagen,wenn ich bezüglich türkischer Interessen und eines evtl. zur Gründung angestrebten „Kurdenstaates“ folgendes schreiben würde ?

      Warum soll man zur Durchsetzung der Interessen des türkischen Demos (=Volkskörper) nicht härtere Bandagen anlegen dürfen.
      Die Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, diese Staatsform verpflichtet nicht zu einer windelweichen Außenpolitik.


      Naa,hat es klick gemacht ? Wahrscheinlich nicht,oder ?

      Aber ich will dir mal einiges sagen:

      Du scheinst nicht gerade erfreut über die jetzige deutsche Bundesregierung zu sein.
      Und ich bin auch nicht erfreut über die jetzige türkische Regierung – und habe auch nicht immer die Meinungen vertreten, die davor an der Regierung waren.

      Deine in # 40 getätigten Äußerungen zeigen,daß du nicht gerade pro Türkei eingestellt bist.
      Im Gegenteil – da ist sehr viel List und Gehässigkeit vorhanden.
      Und anscheinend gibt es solche Typen mit dieser Einstellung auch auf der politischen Bühne.
      Sonst würden die türkischen Politiker nicht so eine harte Haltung gegenüber einen evtl. „Kurdenstaat“ haben.
      Denn die scheinen schon länger diese List und Gehässigkeit durchschaut zu haben.
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 19:07:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      @a_la_turka

      Wir schreiben aneinander vorbei, glaube ich.

      Warum soll man zur Durchsetzung der Interessen des türkischen Demos (=Volkskörper) nicht härtere Bandagen anlegen dürfen.
      Die Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, diese Staatsform verpflichtet nicht zu einer windelweichen Außenpolitik.


      Genau das will ich ja. Sobald die Türken loslegen, ist der Beitrittsversuch gescheitert.

      Du scheinst nicht gerade erfreut über die jetzige deutsche Bundesregierung zu sein.
      Und ich bin auch nicht erfreut über die jetzige türkische Regierung – und habe auch nicht immer die Meinungen vertreten, die davor an der Regierung waren.


      Ach, die jetzige deutsche Bundesregierung.... :D

      Deine in # 40 getätigten Äußerungen zeigen,daß du nicht gerade pro Türkei eingestellt bist.
      Im Gegenteil – da ist sehr viel List und Gehässigkeit vorhanden.


      Ich bin tatsächlich nicht pro-türkisch.
      "Gehässigkeit" gehört eher in zwischenmenschliche Beziehungen. Zwischen Staaten gibt es so etwas nicht.


      @genova

      Armes Würstchen.
      Was willst Du eigentlich auf einem Aktienboard?

      la grande dame de la board

      Warum verleihst Du Dir diesen Titel selbst?:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 11:59:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      entschuldigung, zocker,

      ich wusste nicht, dass nur rassisten auf einem aktienboard schreiben dürfen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 12:21:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      @SchwarzZocker
      Warum sollte nicht hier in Deutschland ein Kurden-Staat ausgerufen werden.:laugh:
      PS: Glaube mir, wenn Deutschland Kurden mit Waffen beliefert, würde das das ENDE der BRD bedeuten. Nicht von den Türken, sondern von den guten AMIS!:laugh:
      Denke du bist ein Schwules CSU-Mitglied!;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 13:21:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      was habt ihr gegen einen kurdenstaat im irak? (wird eh
      nicht so kommen)
      warum sollte die türkei das verhindern?
      warum sollten die kurden in der türkei dann einen eigenen
      staat in der türkei haben wollen?
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 20:17:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      @genova

      Ich hab´den Eindruck, ..... :D

      @Sensys

      Wie würden denn die Amis uns das Licht ausblasen?
      Erzähl´ doch mal, alter Gastarbeiter!;)


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      Was für eine Perspektive hätte ein evtl. "Kurdenstaat" ?