ERS: P&I Personal & Informatik AG / 3-Monatsabschluss 2003 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.08.03 00:10:25 von
neuester Beitrag 10.08.03 14:17:36 von
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ISIN: DE0006913403 · WKN: 691340
Werte aus der Branche Elektrogeräte
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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25,12 | +39,05 | |
1,3800 | +22,12 | |
1,0300 | +21,18 | |
150,65 | +19,99 | |
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Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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5,6500 | -7,53 | |
76,50 | -7,83 | |
0,8203 | -8,86 | |
25,50 | -9,25 | |
0,8075 | -18,02 |
P&I Personal & Informatik AG / 3-Monatsabschluss 2003 / ERS-Dokument
übermittelt von news aktuell an das Exchange Reporting System (ERS)
der FWB/Deutsche Börse AG gemäß §§ 62 ff Börsenverordnung.
Folgende PDF-Dokumente liegen vor:
- 3-Monatsabschluss deutsch
- 3-Monatsabschluss englisch
Autor: news aktuell (© news aktuell),00:10 07.08.2003
Moin
sehr gute Zahlen für das traditionell schwache erste Quartal. Hier das wichtigste.
EBITA + 487%
EBIT +183.000€ erstmals positiv im 1.Q. im Vorjahresquartal waren es noch -728000€
Ergebis pro Aktie +0,01 gegenüber -0,09 im Vorjahr
Cash von 8,3Mill€ auf 17,9Mill€ erhöht
gruß
sehr gute Zahlen für das traditionell schwache erste Quartal. Hier das wichtigste.
EBITA + 487%
EBIT +183.000€ erstmals positiv im 1.Q. im Vorjahresquartal waren es noch -728000€
Ergebis pro Aktie +0,01 gegenüber -0,09 im Vorjahr
Cash von 8,3Mill€ auf 17,9Mill€ erhöht
gruß
globalguru,
woher hast Du die Zahlen? Ich finde nix.
woher hast Du die Zahlen? Ich finde nix.
Vielen Dank !
Carlo, treibst du dich eigentlich immer in der Nähe von CURE rum
Was machst denn Du hier??????
Also wenn ich mir heute die desolaten Zahlen von anderen Buden anschaue .............und dann diese Zahlen sehe ..., dann sollte es nicht mehr lange dauern bis PuI entdeckt wird .....
Nach den Zahlen ...
Carlo ,geh mal suchen
Nach den Zahlen ...
Carlo ,geh mal suchen
Jau, die Zahlen waren okay.
Sie haben allein im ersten Quartal einen EPS-Vorsprung von 0,10 €/Aktie gegenüber dem Vorjahr geschafft.
Wenn man überlegt, dass es im letzten Jahr 0,16 €/Aktie im Gesamtjahr waren, dann sind es in diesem Jahr 0,26 €/Aktie, sofern die weiteren Quartale ergebnisseitig wie im Vorjahr liegen.
Aber wir gehen ja eigentlich davon aus, dass sie sich auch in den Folgequartalen besser entwickeln. Dann wären 0,30-0,40 €/Aktie zu erwarten. KGV dann irgendwo zwischen 8 und 10.
Sie haben allein im ersten Quartal einen EPS-Vorsprung von 0,10 €/Aktie gegenüber dem Vorjahr geschafft.
Wenn man überlegt, dass es im letzten Jahr 0,16 €/Aktie im Gesamtjahr waren, dann sind es in diesem Jahr 0,26 €/Aktie, sofern die weiteren Quartale ergebnisseitig wie im Vorjahr liegen.
Aber wir gehen ja eigentlich davon aus, dass sie sich auch in den Folgequartalen besser entwickeln. Dann wären 0,30-0,40 €/Aktie zu erwarten. KGV dann irgendwo zwischen 8 und 10.
Carlo , geeenaaaauuuu , und dann schau Dir mal die Peergroup an
PuI ist eine unentdeckte Perle ....und das sage ich NICHT unter Tradingaspekten ... hier sollte eine Neubewertung anstehen ...bwz der Wert sollte jetzt entlich entdeckt werden ,,,soviel Schrott (gell Carlo ) läuft ,und hier haben wir eine fundamentale Storry, die noch keine Sau entdeckt hat ......
Schweineblätter , wo seit Ihr , hier könnt Ihr wirklich mal was seriöses befehlen ......
PuI ist eine unentdeckte Perle ....und das sage ich NICHT unter Tradingaspekten ... hier sollte eine Neubewertung anstehen ...bwz der Wert sollte jetzt entlich entdeckt werden ,,,soviel Schrott (gell Carlo ) läuft ,und hier haben wir eine fundamentale Storry, die noch keine Sau entdeckt hat ......
Schweineblätter , wo seit Ihr , hier könnt Ihr wirklich mal was seriöses befehlen ......
Moin allerseits,
ja, so gefällt mir das.
Hübsch solide Zahlen!
Kein Riesenschmuß vom CEO (allerdings ist der erste Satz pyschologisch eher daneben )
Schade nur, dass ich nicht noch ein paar Tausend mehr eingesackt habe
Aber man ist ja doch Feigling.
Endlich mal ein Wert, bei dem man nicht dreimal täglich nachsehen muss, wo er steht.
Nun braucht es eigentlich nur noch ein bißchen Geduld und dann sehen wir auch mal eine 4 vor dem Komma.
Und da der ctd ein gnadenloser Optimist ist glaubt er auch an die 5.
Gruß
ctd
ja, so gefällt mir das.
Hübsch solide Zahlen!
Kein Riesenschmuß vom CEO (allerdings ist der erste Satz pyschologisch eher daneben )
Schade nur, dass ich nicht noch ein paar Tausend mehr eingesackt habe
Aber man ist ja doch Feigling.
Endlich mal ein Wert, bei dem man nicht dreimal täglich nachsehen muss, wo er steht.
Nun braucht es eigentlich nur noch ein bißchen Geduld und dann sehen wir auch mal eine 4 vor dem Komma.
Und da der ctd ein gnadenloser Optimist ist glaubt er auch an die 5.
Gruß
ctd
AUF DER ZUNGE ZERGEHEN LASSE; JETZT WERDEN DIE SCHWEINEBLÄTTCHEN NICHT MEHR UM DIESE PERLE KOMMEN ...
KZ zw. 4 und 5 , in nächster Zeit ---
Hier der ganze Text ..,
P&I - erfolgversprechender Start in das neue Geschäftsjahr
Bestes Ergebnis im 1. Quartal seit Börsengang
Wiesbaden, 7. August 2003 - Die P&I Personal & Informatik AG schreibt im 1.
Quartal (1.4.-30.6.) des Geschäftsjahres 2003/2004 schwarze Zahlen: Mit
einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,2 Mio. Euro verbessert
sich der Spezialist für Personalmanagement-Software um 0,9 Mio. Euro
(Vorjahr: minus 0,7 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr. Das Konzernergebnis
nach DVFA/SG beträgt 0,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,7 Mio. Euro). Das
Ergebnis je Aktie liegt bei einem Cent (Vorjahr: minus neun Cent).
Ausschlaggebend für das bislang beste Ergebnis von P&I in dem traditionell
schwächsten Quartal des Jahres ist die bereits vermeldete Umsatzsteigerung
um 19 Prozent auf 8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 7,5 Mio. Euro). Dabei trug
besonders das Consulting-Geschäft mit 2,8 Mio. Euro Umsatz zu der
Ergebnisverbesserung bei. Bedingt durch das Geschäft mit der Software für
die Lohn- und Gehaltsabrechnung, die klassisch zum Jahresbeginn neu
eingesetzt wird, entstand in den vergangenen Jahren ein Umsatzloch im ersten
Quartal. In diesem Jahr nahmen die P&I-Kunden jedoch verstärkt
Consulting-Leistungen in Anspruch, um die Wertschöpfung der erworbenen
Software für das Personalmanagement weiter zu steigern.
Der Auftragsbestand für die nächsten zwölf Monate liegt bei 22,5 Mio. Euro
mit einem Anteil von 14,3 Mio. Euro aus dem Wartungsgeschäft. Der Vorstand
sieht die P&I in einer gestärkten Ausgangslage, um seine Ziele zu erreichen:
den Ausbau des Umsatzes und vor allem der Fokus auf die Steigerung der
Rentabilität und der EBIT-Marge für das Geschäftsjahr.
Die Anzahl der Mitarbeiter ist im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert.
Insgesamt waren 261 Mitarbeiter (239 FTE) zum 30.6.2003 bei P&I beschäftigt.
Die P&I verfügt über einen aktuellen Cash-Bestand von 17,9 Mio. Euro.
Schwerpunkt in der Produktentwicklung ist ein Mitarbeiter- und
Führungskräfte-Portal, mit dem Unternehmen personalwirtschaftliche
Geschäftsprozesse mit Hilfe der Internet-Technologie effizienter gestalten
können.
P&I: Software für die Personalwirtschaft (Prime Standard: WKN 691 340)
Die P&I Personal & Informatik AG ist ein Software-Anbieter für
Personalmanagement, Entgeltabrechnung und Internet-basierte
Mitarbeiterportale. Die Produktfamilie LOGA von P&I wird bei über 3.700
Kunden aller Branchen und Betriebsgrößen eingesetzt. Mit über 250
Mitarbeitern bietet P&I ihre Software-Lösung in neun Landesversionen an:
Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Niederlande, Polen,
Ungarn und Spanien. Im Geschäftsjahr 2002/2003 erzielte P&I einen Umsatz von
38,1 Millionen Euro. Notiert ist P&I seit 1999 am Neuen Markt und ab 2003 im
Prime Standard.
KZ zw. 4 und 5 , in nächster Zeit ---
Hier der ganze Text ..,
P&I - erfolgversprechender Start in das neue Geschäftsjahr
Bestes Ergebnis im 1. Quartal seit Börsengang
Wiesbaden, 7. August 2003 - Die P&I Personal & Informatik AG schreibt im 1.
Quartal (1.4.-30.6.) des Geschäftsjahres 2003/2004 schwarze Zahlen: Mit
einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,2 Mio. Euro verbessert
sich der Spezialist für Personalmanagement-Software um 0,9 Mio. Euro
(Vorjahr: minus 0,7 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr. Das Konzernergebnis
nach DVFA/SG beträgt 0,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,7 Mio. Euro). Das
Ergebnis je Aktie liegt bei einem Cent (Vorjahr: minus neun Cent).
Ausschlaggebend für das bislang beste Ergebnis von P&I in dem traditionell
schwächsten Quartal des Jahres ist die bereits vermeldete Umsatzsteigerung
um 19 Prozent auf 8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 7,5 Mio. Euro). Dabei trug
besonders das Consulting-Geschäft mit 2,8 Mio. Euro Umsatz zu der
Ergebnisverbesserung bei. Bedingt durch das Geschäft mit der Software für
die Lohn- und Gehaltsabrechnung, die klassisch zum Jahresbeginn neu
eingesetzt wird, entstand in den vergangenen Jahren ein Umsatzloch im ersten
Quartal. In diesem Jahr nahmen die P&I-Kunden jedoch verstärkt
Consulting-Leistungen in Anspruch, um die Wertschöpfung der erworbenen
Software für das Personalmanagement weiter zu steigern.
Der Auftragsbestand für die nächsten zwölf Monate liegt bei 22,5 Mio. Euro
mit einem Anteil von 14,3 Mio. Euro aus dem Wartungsgeschäft. Der Vorstand
sieht die P&I in einer gestärkten Ausgangslage, um seine Ziele zu erreichen:
den Ausbau des Umsatzes und vor allem der Fokus auf die Steigerung der
Rentabilität und der EBIT-Marge für das Geschäftsjahr.
Die Anzahl der Mitarbeiter ist im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert.
Insgesamt waren 261 Mitarbeiter (239 FTE) zum 30.6.2003 bei P&I beschäftigt.
Die P&I verfügt über einen aktuellen Cash-Bestand von 17,9 Mio. Euro.
Schwerpunkt in der Produktentwicklung ist ein Mitarbeiter- und
Führungskräfte-Portal, mit dem Unternehmen personalwirtschaftliche
Geschäftsprozesse mit Hilfe der Internet-Technologie effizienter gestalten
können.
P&I: Software für die Personalwirtschaft (Prime Standard: WKN 691 340)
Die P&I Personal & Informatik AG ist ein Software-Anbieter für
Personalmanagement, Entgeltabrechnung und Internet-basierte
Mitarbeiterportale. Die Produktfamilie LOGA von P&I wird bei über 3.700
Kunden aller Branchen und Betriebsgrößen eingesetzt. Mit über 250
Mitarbeitern bietet P&I ihre Software-Lösung in neun Landesversionen an:
Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Niederlande, Polen,
Ungarn und Spanien. Im Geschäftsjahr 2002/2003 erzielte P&I einen Umsatz von
38,1 Millionen Euro. Notiert ist P&I seit 1999 am Neuen Markt und ab 2003 im
Prime Standard.
Ich dachte, die Zahlen sollten erst am Freitag veröffentlicht werden. Wieso reagiert der Markt noch nicht nach so einer guten Meldung?
Weil der Markt eine Horde Lemminge ist.
Alles rennt den Gurus hinterher.
Guck Dir mal Fluxx an.
Haben zweimal hintereinander gute Zahlen gebracht.
Keine Sau hat`s interessiert.
Dümpelte um die 60 cent.
Dann haben ein paar Gurus das Ding ausgegraben.
Jetzt werden sie mit 2,30 gehandelt.
Also keep cool, sammel ein und dann warte ab!
ctd
Alles rennt den Gurus hinterher.
Guck Dir mal Fluxx an.
Haben zweimal hintereinander gute Zahlen gebracht.
Keine Sau hat`s interessiert.
Dümpelte um die 60 cent.
Dann haben ein paar Gurus das Ding ausgegraben.
Jetzt werden sie mit 2,30 gehandelt.
Also keep cool, sammel ein und dann warte ab!
ctd
Nur mal ne Frage,
kann mir jemand erklären, warum die so irre hohe Steuern bezahlen müssen?
Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 215.000 und hierauf sind 145.000 Steuern zu bezahlen.
Das sind über 67%
ctd
kann mir jemand erklären, warum die so irre hohe Steuern bezahlen müssen?
Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 215.000 und hierauf sind 145.000 Steuern zu bezahlen.
Das sind über 67%
ctd
Gewerbesteuer, Kapitalertragssteuer, Ertragssteuer eventuelle Umsatzsteuernachzahlungen usw.
Du glaubst gar nicht was es alles für Steuern gibt.
gruß
Du glaubst gar nicht was es alles für Steuern gibt.
gruß
crashtestdummy,
weil die Tochterfirmen noch Verluste schreiben und diese in Deutschland nicht gegen die Gewinne gegengerechnet werden können.
Blöde, ist aber so und ändert sich erst, wenn die Auslandstöchter die Gewinnschwelle erreichen.
weil die Tochterfirmen noch Verluste schreiben und diese in Deutschland nicht gegen die Gewinne gegengerechnet werden können.
Blöde, ist aber so und ändert sich erst, wenn die Auslandstöchter die Gewinnschwelle erreichen.
nee, nee globalguru,
hab selbst ne GmbH, also inländische Steuern summieren sich in der Regel auf um die 40%.
Wenn Du in ner city sitzt, die einen hohen Gewerbesteuerhebesatz hat, dann etwas mehr.
Da klingt die Erklärung von Carlo Disagio schon logischer.
Wäre natürlich mal interessant zu wissen, was da noch an Verlusten mitgeschleppt wird. Hast Du zufällig genauere Infos?
Oder hab ich das im Geschäftsbericht überlesen?
hab selbst ne GmbH, also inländische Steuern summieren sich in der Regel auf um die 40%.
Wenn Du in ner city sitzt, die einen hohen Gewerbesteuerhebesatz hat, dann etwas mehr.
Da klingt die Erklärung von Carlo Disagio schon logischer.
Wäre natürlich mal interessant zu wissen, was da noch an Verlusten mitgeschleppt wird. Hast Du zufällig genauere Infos?
Oder hab ich das im Geschäftsbericht überlesen?
Ich habe keine Details, crashtestdummy.
Bis auf die Sicherheit, dass meine Aussage die Richtige ist und dass P&I den Willen bekundet hat, die Töchter im Ausland in diesem Jahr in die Gewinnzone zu manövrieren.
Bis auf die Sicherheit, dass meine Aussage die Richtige ist und dass P&I den Willen bekundet hat, die Töchter im Ausland in diesem Jahr in die Gewinnzone zu manövrieren.
Trotzdem danke für den Hinweis Carlo,
wenn man sich die Steuerzahlungen der letzten Jahre ansieht, dann war das immer ein ziemlich hoher Satz.
In 01/02 52,9% in 02/03 sogar 59,3%
Das bedeutet, dass die Auslandstöchter ganz hübsche Verlustvorträge vor sich her schieben müssten.
Ich kenne mich zwar mit ausländischem Steuerrecht nicht aus, aber ich vermute, dass man das ähnlich wie bei uns bei Gewinnen gegenrechnen kann.
Falls dem so ist, wäre da noch so eine Art stille Reserve, die über den Daumen gepeilt für diese beiden Jahre bei 600-700 TEURO liegen müsste.
Falls es tatsächlich gelingt die Töchter in die Gewinnzone zu kriegen würde der Steuersatz erstmal deutlich sinken.
Ooch nicht schlecht
ctd
wenn man sich die Steuerzahlungen der letzten Jahre ansieht, dann war das immer ein ziemlich hoher Satz.
In 01/02 52,9% in 02/03 sogar 59,3%
Das bedeutet, dass die Auslandstöchter ganz hübsche Verlustvorträge vor sich her schieben müssten.
Ich kenne mich zwar mit ausländischem Steuerrecht nicht aus, aber ich vermute, dass man das ähnlich wie bei uns bei Gewinnen gegenrechnen kann.
Falls dem so ist, wäre da noch so eine Art stille Reserve, die über den Daumen gepeilt für diese beiden Jahre bei 600-700 TEURO liegen müsste.
Falls es tatsächlich gelingt die Töchter in die Gewinnzone zu kriegen würde der Steuersatz erstmal deutlich sinken.
Ooch nicht schlecht
ctd
Zu Auslandstöchter nochmal Platow :
AUS DER PLATOW BÖRSE VOM 13.06.03
P&I plant Marge von 20%
Der Softwareanbieter P&I (2,90 Euro; DE0006913403) will seine EBIT-Marge in den kommenden Jahren auf 20% steigern. Dieses Ziel avisiert CEO Egbert K. Becker im Gespräch mit Platow. Im laufenden Gj. 2003/04 (per 31.3.) soll die Marge, die seit 2001 bereits mehr als verdoppelt wurde, von 8,4% auf über 10% klettern. Beim Umsatz erwartet Becker einen (organischen) Anstieg um 4 bis 8%.
Wachsen will P&I v.a. durch neue Aufträge aus dem öffentlichen Dienst, wo zuletzt bereits größere Deals an Land gezogen wurden. Zukäufe (kleinerer Wettbewerber voraussichtlich im Herbst) und Kooperationen (in Kürze in Frankreich, später in England) stehen ebenfalls auf der Agenda. Eine eigene Übernahme z.B. durch SAP schließt Becker (hält zusammen mit seiner Frau über 60% der Aktien) zwar nicht grundsätzlich aus ("wenn es Sinn macht"), hält einen solchen Deal zurzeit aber für "eher unwahrscheinlich".
Die im Vorjahr noch überwiegend defizitären Auslandstöchter sollen 2003/04 alle schwarze Zahlen schreiben. Wir rechnen im Gesamtjahr mit einem EPS von rd. 0,30 Euro, was einen KGV von 10 entspricht. Die Fokussierung auf Mittelstand und öffentlichen Dienst zahlt sich aus. Als Beimischung ist der Nebenwert bis 3 (Stopp 2,40) Euro eine Sünde wert.¨
AUS DER PLATOW BÖRSE VOM 13.06.03
P&I plant Marge von 20%
Der Softwareanbieter P&I (2,90 Euro; DE0006913403) will seine EBIT-Marge in den kommenden Jahren auf 20% steigern. Dieses Ziel avisiert CEO Egbert K. Becker im Gespräch mit Platow. Im laufenden Gj. 2003/04 (per 31.3.) soll die Marge, die seit 2001 bereits mehr als verdoppelt wurde, von 8,4% auf über 10% klettern. Beim Umsatz erwartet Becker einen (organischen) Anstieg um 4 bis 8%.
Wachsen will P&I v.a. durch neue Aufträge aus dem öffentlichen Dienst, wo zuletzt bereits größere Deals an Land gezogen wurden. Zukäufe (kleinerer Wettbewerber voraussichtlich im Herbst) und Kooperationen (in Kürze in Frankreich, später in England) stehen ebenfalls auf der Agenda. Eine eigene Übernahme z.B. durch SAP schließt Becker (hält zusammen mit seiner Frau über 60% der Aktien) zwar nicht grundsätzlich aus ("wenn es Sinn macht"), hält einen solchen Deal zurzeit aber für "eher unwahrscheinlich".
Die im Vorjahr noch überwiegend defizitären Auslandstöchter sollen 2003/04 alle schwarze Zahlen schreiben. Wir rechnen im Gesamtjahr mit einem EPS von rd. 0,30 Euro, was einen KGV von 10 entspricht. Die Fokussierung auf Mittelstand und öffentlichen Dienst zahlt sich aus. Als Beimischung ist der Nebenwert bis 3 (Stopp 2,40) Euro eine Sünde wert.¨
@crashtestdummy
ich habe eine GmbH, zwei GbR`s und ein Ing.-Büro.
Wenn bei Dir die Summe aller Steuern nur 40% ist, ziehe ich sofort in Deine Gemeinde und lass mich dort nieder.
Bei den entsprechenden Gewinnen kommst Du in Deutschland locker über 50%.
@carlo
Deine Erklärung macht keinen Sinn. Wenn die Verluste der Auslandstöchter nicht mit den Gewinnen verrechnet werden, warum sollte sich dann was ändern, wenn die Töchter Gewinne machen. Das mußt Du mir etwas genauer erklären.
gruß
ich habe eine GmbH, zwei GbR`s und ein Ing.-Büro.
Wenn bei Dir die Summe aller Steuern nur 40% ist, ziehe ich sofort in Deine Gemeinde und lass mich dort nieder.
Bei den entsprechenden Gewinnen kommst Du in Deutschland locker über 50%.
@carlo
Deine Erklärung macht keinen Sinn. Wenn die Verluste der Auslandstöchter nicht mit den Gewinnen verrechnet werden, warum sollte sich dann was ändern, wenn die Töchter Gewinne machen. Das mußt Du mir etwas genauer erklären.
gruß
Was zahlst Du denn für Steuern?
Also bei mir wird Körperschaftssteuer fällig, das sind 25%
Und Gewerbesteuer mit Hebesatz 300% das sind 15%.
Macht zusammen 40%.
Aber es gibt natürlich auch Kommunen, die um die 500% liegen. Da sind dann 10% mehr fällig.
Übrigens gibt es im Osten einige Gemeinden, die mit der Gewerbesteuer noch deutlich niedriger liegen.
Ich wüßte nicht, welche Steuer ich sonst noch zahlen sollte. Die Umsatzsteuer gehört ja hier nicht rein.
Und nun hoffe ich, dass ich das richtig dargestellt habe, denn eigentlich ist dafür mein Steuerberater zuständig
Das mit den Auslandstöchtern ist doch ganz einfach.
Die in Deutschland gemachten Gewinne sind höher als die dargestellten 215.000.
Nehmen wir mal an, hierauf wären 45% Steuern zu entrichten, dann müßten das 322.500 sein.
Die Auslandstöchter haben 107.500 Miese eingespielt, bleibt ein Ergebnis von 215.000 aber die auf in Deutschland gemachten Gewinne zu entrichtende Steuer von 145.000.
Machen die Auslandstöchter Plus, dann können sie erstmal ihre Verluste gegenrechnen.
Angenommen es gäbe wieder 322.500 in Deutschland und 100.000 im Ausland, dann wären trotzdem nur 145.000 Steuern zu entrichten, der Satz fiele also auf 35%.
Falls der Auslandssteuersatz etwa wie der in Deutschland liegt und die Verlustvorträge aufgebraucht sind, dann steigt der Satz auf 45% aber läge damit immer noch deutlich unter den jetzt gezahlten fast 60%.
Will sagen .. das Ergebnis ist eigentlich besser als die ausgewiesenen 145.000 Euro.
ctd
Also bei mir wird Körperschaftssteuer fällig, das sind 25%
Und Gewerbesteuer mit Hebesatz 300% das sind 15%.
Macht zusammen 40%.
Aber es gibt natürlich auch Kommunen, die um die 500% liegen. Da sind dann 10% mehr fällig.
Übrigens gibt es im Osten einige Gemeinden, die mit der Gewerbesteuer noch deutlich niedriger liegen.
Ich wüßte nicht, welche Steuer ich sonst noch zahlen sollte. Die Umsatzsteuer gehört ja hier nicht rein.
Und nun hoffe ich, dass ich das richtig dargestellt habe, denn eigentlich ist dafür mein Steuerberater zuständig
Das mit den Auslandstöchtern ist doch ganz einfach.
Die in Deutschland gemachten Gewinne sind höher als die dargestellten 215.000.
Nehmen wir mal an, hierauf wären 45% Steuern zu entrichten, dann müßten das 322.500 sein.
Die Auslandstöchter haben 107.500 Miese eingespielt, bleibt ein Ergebnis von 215.000 aber die auf in Deutschland gemachten Gewinne zu entrichtende Steuer von 145.000.
Machen die Auslandstöchter Plus, dann können sie erstmal ihre Verluste gegenrechnen.
Angenommen es gäbe wieder 322.500 in Deutschland und 100.000 im Ausland, dann wären trotzdem nur 145.000 Steuern zu entrichten, der Satz fiele also auf 35%.
Falls der Auslandssteuersatz etwa wie der in Deutschland liegt und die Verlustvorträge aufgebraucht sind, dann steigt der Satz auf 45% aber läge damit immer noch deutlich unter den jetzt gezahlten fast 60%.
Will sagen .. das Ergebnis ist eigentlich besser als die ausgewiesenen 145.000 Euro.
ctd
Aber mal was anderes,
das Ding klebt ja am Boden wie Kaugummi.
Vielleicht hätten sie bei PUI doch ein klein bißchen mehr TamTam machen sollen.
Bei comdirect gibt es nicht den geringsten Hinweis auf die heutigen Zahlen.
Und sonst finde ich auch nicht viel.
Man legt wohl Wert auf understatement
Sei ihm wie ihm wolle.
Irgendeiner hat mir welche für 3,06 gegeben.
Dafür meinen Dank.
Aber nun wird der Kurs heute abend wohl doch wieder mit 3,01 festgestellt
ctd
das Ding klebt ja am Boden wie Kaugummi.
Vielleicht hätten sie bei PUI doch ein klein bißchen mehr TamTam machen sollen.
Bei comdirect gibt es nicht den geringsten Hinweis auf die heutigen Zahlen.
Und sonst finde ich auch nicht viel.
Man legt wohl Wert auf understatement
Sei ihm wie ihm wolle.
Irgendeiner hat mir welche für 3,06 gegeben.
Dafür meinen Dank.
Aber nun wird der Kurs heute abend wohl doch wieder mit 3,01 festgestellt
ctd
was ist bei p+i los
kaum umsatz bei solch einer guten meldung
sonst geht jeder schrott hoch
andere machen bei so einer meldung direkt 20%
ich versteh das nicht
kaum umsatz bei solch einer guten meldung
sonst geht jeder schrott hoch
andere machen bei so einer meldung direkt 20%
ich versteh das nicht
@ctd
zum Theama Steuern wollte ich eigentlich die Antwort vom user carlo haben.
Seine Meinung dazu, hatte in sich einen Widerspruch.
Das eigentliche Problem beim Thema hohe Steuerquote ist,
dass die Abzugsfähigkeit der Amortizations nicht gegeben ist. - sprich Abschreibungen auf Firmenwerte sind nicht abzugsfähig.
Nun zu etwas anderen. P&I bilanziert derzeit noch nach IAS.
Geplant ist in naher Zukunft auf USGAAP umzustellen.
Das bedeutet das ein höheres Nettoergebnis ausgewiesen werden kann. Das sind zwar nur Bilanztricks, aber das wesentlich höhere Nettoergebniss sollte dem Kurs Beine machen. Es gibt einige Neue Markt Unternehmen die, nach der Umstellung, durch die Ergebniskosmetik abgingen wie Schmitz Katze.
gruß
zum Theama Steuern wollte ich eigentlich die Antwort vom user carlo haben.
Seine Meinung dazu, hatte in sich einen Widerspruch.
Das eigentliche Problem beim Thema hohe Steuerquote ist,
dass die Abzugsfähigkeit der Amortizations nicht gegeben ist. - sprich Abschreibungen auf Firmenwerte sind nicht abzugsfähig.
Nun zu etwas anderen. P&I bilanziert derzeit noch nach IAS.
Geplant ist in naher Zukunft auf USGAAP umzustellen.
Das bedeutet das ein höheres Nettoergebnis ausgewiesen werden kann. Das sind zwar nur Bilanztricks, aber das wesentlich höhere Nettoergebniss sollte dem Kurs Beine machen. Es gibt einige Neue Markt Unternehmen die, nach der Umstellung, durch die Ergebniskosmetik abgingen wie Schmitz Katze.
gruß
Siehste guru,
immer gut wenn man sich auskennt
Danke für die Aufklärung!
Hab ich doch glatt die Abschreibungen auf den Geschäftswert für die übliche AfA gehalten.
Dann bleibt da aber eine Frage ...
wo versteckt die sich denn?
unter sonstigen Aufwendungen?
u.A.w.g.
ctd
immer gut wenn man sich auskennt
Danke für die Aufklärung!
Hab ich doch glatt die Abschreibungen auf den Geschäftswert für die übliche AfA gehalten.
Dann bleibt da aber eine Frage ...
wo versteckt die sich denn?
unter sonstigen Aufwendungen?
u.A.w.g.
ctd
Nein, nein, das war schon richtig so.
Verantwortlich für die hohe Steuerquote sind die Auslandstöchter. Ähnliche Bilanzkonstellationen findet Ihr bei 3U (im Vorjahr), Maxdata und realtech sind deshalb sogar in rote Zahlen gerutscht.
Die Sache mit den Abschreibungen ist zunächst einmal auch ein Fakt für erhöhte Steuern in der IAS-GuV, aber dies wird ausgeglichen durch latente Steuern, die bei P&I auf der Aktivseite der Bilanz entsprechend angestiegen sind und die GuV entsprechend verbesserten.
Sonst wäre die Steuerquote nochmals unschöner.
Verantwortlich für die hohe Steuerquote sind die Auslandstöchter. Ähnliche Bilanzkonstellationen findet Ihr bei 3U (im Vorjahr), Maxdata und realtech sind deshalb sogar in rote Zahlen gerutscht.
Die Sache mit den Abschreibungen ist zunächst einmal auch ein Fakt für erhöhte Steuern in der IAS-GuV, aber dies wird ausgeglichen durch latente Steuern, die bei P&I auf der Aktivseite der Bilanz entsprechend angestiegen sind und die GuV entsprechend verbesserten.
Sonst wäre die Steuerquote nochmals unschöner.
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