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    ERS: P&I Personal & Informatik AG / 3-Monatsabschluss 2003 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.03 00:10:25 von
    neuester Beitrag 10.08.03 14:17:36 von
    Beiträge: 28
    ID: 762.177
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      Avatar
      schrieb am 07.08.03 00:10:25
      Beitrag Nr. 1 ()

      P&I Personal & Informatik AG / 3-Monatsabschluss 2003 / ERS-Dokument
      übermittelt von news aktuell an das Exchange Reporting System (ERS)
      der FWB/Deutsche Börse AG gemäß §§ 62 ff Börsenverordnung.

      Folgende PDF-Dokumente liegen vor:
      - 3-Monatsabschluss deutsch
      - 3-Monatsabschluss englisch


      Autor: news aktuell (© news aktuell),00:10 07.08.2003

      Avatar
      schrieb am 07.08.03 07:12:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Moin

      sehr gute Zahlen für das traditionell schwache erste Quartal. Hier das wichtigste.

      EBITA + 487%
      EBIT +183.000€ erstmals positiv im 1.Q. im Vorjahresquartal waren es noch -728000€
      Ergebis pro Aktie +0,01 gegenüber -0,09 im Vorjahr
      Cash von 8,3Mill€ auf 17,9Mill€ erhöht

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 07:20:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      globalguru,

      woher hast Du die Zahlen? Ich finde nix.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 07:43:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 08:12:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vielen Dank !:)

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      Avatar
      schrieb am 07.08.03 08:37:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Carlo, treibst du dich eigentlich immer in der Nähe von CURE rum :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 08:49:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was machst denn Du hier?????? ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 08:56:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also wenn ich mir heute die desolaten Zahlen von anderen Buden anschaue .............und dann diese Zahlen sehe ..., dann sollte es nicht mehr lange dauern bis PuI entdeckt wird .....


      Nach den Zahlen ...


      Carlo ,geh mal suchen ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:17:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jau, die Zahlen waren okay.

      Sie haben allein im ersten Quartal einen EPS-Vorsprung von 0,10 €/Aktie gegenüber dem Vorjahr geschafft.

      Wenn man überlegt, dass es im letzten Jahr 0,16 €/Aktie im Gesamtjahr waren, dann sind es in diesem Jahr 0,26 €/Aktie, sofern die weiteren Quartale ergebnisseitig wie im Vorjahr liegen.

      Aber wir gehen ja eigentlich davon aus, dass sie sich auch in den Folgequartalen besser entwickeln. Dann wären 0,30-0,40 €/Aktie zu erwarten. KGV dann irgendwo zwischen 8 und 10.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:23:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Carlo , geeenaaaauuuu , und dann schau Dir mal die Peergroup an ;)

      PuI ist eine unentdeckte Perle ....und das sage ich NICHT unter Tradingaspekten ... hier sollte eine Neubewertung anstehen ...bwz der Wert sollte jetzt entlich entdeckt werden ,,,soviel Schrott (gell Carlo :D ) läuft ,und hier haben wir eine fundamentale Storry, die noch keine Sau entdeckt hat ......

      Schweineblätter , wo seit Ihr , hier könnt Ihr wirklich mal was seriöses befehlen ......
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:08:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin allerseits,

      ja, so gefällt mir das.
      Hübsch solide Zahlen!
      Kein Riesenschmuß vom CEO (allerdings ist der erste Satz pyschologisch eher daneben ;) )
      Schade nur, dass ich nicht noch ein paar Tausend mehr eingesackt habe :(
      Aber man ist ja doch Feigling.

      Endlich mal ein Wert, bei dem man nicht dreimal täglich nachsehen muss, wo er steht.

      Nun braucht es eigentlich nur noch ein bißchen Geduld und dann sehen wir auch mal eine 4 vor dem Komma.
      Und da der ctd ein gnadenloser Optimist ist glaubt er auch an die 5. :D

      Gruß

      ctd
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:37:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      AUF DER ZUNGE ZERGEHEN LASSE; JETZT WERDEN DIE SCHWEINEBLÄTTCHEN NICHT MEHR UM DIESE PERLE KOMMEN ...

      KZ zw. 4 und 5 , in nächster Zeit ---


      Hier der ganze Text ..,
      P&I - erfolgversprechender Start in das neue Geschäftsjahr
      Bestes Ergebnis im 1. Quartal seit Börsengang

      Wiesbaden, 7. August 2003 - Die P&I Personal & Informatik AG schreibt im 1.
      Quartal (1.4.-30.6.) des Geschäftsjahres 2003/2004 schwarze Zahlen: Mit
      einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,2 Mio. Euro verbessert
      sich der Spezialist für Personalmanagement-Software um 0,9 Mio. Euro
      (Vorjahr: minus 0,7 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr. Das Konzernergebnis
      nach DVFA/SG beträgt 0,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,7 Mio. Euro). Das
      Ergebnis je Aktie liegt bei einem Cent (Vorjahr: minus neun Cent).

      Ausschlaggebend für das bislang beste Ergebnis von P&I in dem traditionell
      schwächsten Quartal des Jahres ist die bereits vermeldete Umsatzsteigerung
      um 19 Prozent auf 8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 7,5 Mio. Euro). Dabei trug
      besonders das Consulting-Geschäft mit 2,8 Mio. Euro Umsatz zu der
      Ergebnisverbesserung bei. Bedingt durch das Geschäft mit der Software für
      die Lohn- und Gehaltsabrechnung, die klassisch zum Jahresbeginn neu
      eingesetzt wird, entstand in den vergangenen Jahren ein Umsatzloch im ersten
      Quartal. In diesem Jahr nahmen die P&I-Kunden jedoch verstärkt
      Consulting-Leistungen in Anspruch, um die Wertschöpfung der erworbenen
      Software für das Personalmanagement weiter zu steigern.

      Der Auftragsbestand für die nächsten zwölf Monate liegt bei 22,5 Mio. Euro
      mit einem Anteil von 14,3 Mio. Euro aus dem Wartungsgeschäft. Der Vorstand
      sieht die P&I in einer gestärkten Ausgangslage, um seine Ziele zu erreichen:
      den Ausbau des Umsatzes und vor allem der Fokus auf die Steigerung der
      Rentabilität und der EBIT-Marge für das Geschäftsjahr.
      Die Anzahl der Mitarbeiter ist im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert.
      Insgesamt waren 261 Mitarbeiter (239 FTE) zum 30.6.2003 bei P&I beschäftigt.
      Die P&I verfügt über einen aktuellen Cash-Bestand von 17,9 Mio. Euro.
      Schwerpunkt in der Produktentwicklung ist ein Mitarbeiter- und
      Führungskräfte-Portal, mit dem Unternehmen personalwirtschaftliche
      Geschäftsprozesse mit Hilfe der Internet-Technologie effizienter gestalten
      können.

      P&I: Software für die Personalwirtschaft (Prime Standard: WKN 691 340)
      Die P&I Personal & Informatik AG ist ein Software-Anbieter für
      Personalmanagement, Entgeltabrechnung und Internet-basierte
      Mitarbeiterportale. Die Produktfamilie LOGA von P&I wird bei über 3.700
      Kunden aller Branchen und Betriebsgrößen eingesetzt. Mit über 250
      Mitarbeitern bietet P&I ihre Software-Lösung in neun Landesversionen an:
      Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Niederlande, Polen,
      Ungarn und Spanien. Im Geschäftsjahr 2002/2003 erzielte P&I einen Umsatz von
      38,1 Millionen Euro. Notiert ist P&I seit 1999 am Neuen Markt und ab 2003 im
      Prime Standard.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:43:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich dachte, die Zahlen sollten erst am Freitag veröffentlicht werden. Wieso reagiert der Markt noch nicht nach so einer guten Meldung?
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:54:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Weil der Markt eine Horde Lemminge ist.

      Alles rennt den Gurus hinterher.
      Guck Dir mal Fluxx an.
      Haben zweimal hintereinander gute Zahlen gebracht.
      Keine Sau hat`s interessiert.
      Dümpelte um die 60 cent.
      Dann haben ein paar Gurus das Ding ausgegraben.
      Jetzt werden sie mit 2,30 gehandelt.

      Also keep cool, sammel ein und dann warte ab! :cool:

      ctd
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:26:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nur mal ne Frage,

      kann mir jemand erklären, warum die so irre hohe Steuern bezahlen müssen?

      Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 215.000 und hierauf sind 145.000 Steuern zu bezahlen.
      Das sind über 67%
      :confused:

      ctd
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 14:29:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gewerbesteuer, Kapitalertragssteuer, Ertragssteuer eventuelle Umsatzsteuernachzahlungen usw.

      Du glaubst gar nicht was es alles für Steuern gibt.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 14:36:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      crashtestdummy,

      weil die Tochterfirmen noch Verluste schreiben und diese in Deutschland nicht gegen die Gewinne gegengerechnet werden können.

      Blöde, ist aber so und ändert sich erst, wenn die Auslandstöchter die Gewinnschwelle erreichen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 15:13:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      nee, nee globalguru,

      hab selbst ne GmbH, also inländische Steuern summieren sich in der Regel auf um die 40%.
      Wenn Du in ner city sitzt, die einen hohen Gewerbesteuerhebesatz hat, dann etwas mehr.
      Da klingt die Erklärung von Carlo Disagio schon logischer.
      Wäre natürlich mal interessant zu wissen, was da noch an Verlusten mitgeschleppt wird. Hast Du zufällig genauere Infos?
      Oder hab ich das im Geschäftsbericht überlesen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 15:15:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich habe keine Details, crashtestdummy.

      Bis auf die Sicherheit, dass meine Aussage die Richtige ist und dass P&I den Willen bekundet hat, die Töchter im Ausland in diesem Jahr in die Gewinnzone zu manövrieren.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 15:30:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Trotzdem danke für den Hinweis Carlo,

      wenn man sich die Steuerzahlungen der letzten Jahre ansieht, dann war das immer ein ziemlich hoher Satz.
      In 01/02 52,9% in 02/03 sogar 59,3%
      Das bedeutet, dass die Auslandstöchter ganz hübsche Verlustvorträge vor sich her schieben müssten.
      Ich kenne mich zwar mit ausländischem Steuerrecht nicht aus, aber ich vermute, dass man das ähnlich wie bei uns bei Gewinnen gegenrechnen kann.
      Falls dem so ist, wäre da noch so eine Art stille Reserve, die über den Daumen gepeilt für diese beiden Jahre bei 600-700 TEURO liegen müsste.
      Falls es tatsächlich gelingt die Töchter in die Gewinnzone zu kriegen würde der Steuersatz erstmal deutlich sinken.

      Ooch nicht schlecht :)

      ctd
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 15:43:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zu Auslandstöchter nochmal Platow :


      AUS DER PLATOW BÖRSE VOM 13.06.03
      P&I plant Marge von 20%

      Der Softwareanbieter P&I (2,90 Euro; DE0006913403) will seine EBIT-Marge in den kommenden Jahren auf 20% steigern. Dieses Ziel avisiert CEO Egbert K. Becker im Gespräch mit Platow. Im laufenden Gj. 2003/04 (per 31.3.) soll die Marge, die seit 2001 bereits mehr als verdoppelt wurde, von 8,4% auf über 10% klettern. Beim Umsatz erwartet Becker einen (organischen) Anstieg um 4 bis 8%.

      Wachsen will P&I v.a. durch neue Aufträge aus dem öffentlichen Dienst, wo zuletzt bereits größere Deals an Land gezogen wurden. Zukäufe (kleinerer Wettbewerber voraussichtlich im Herbst) und Kooperationen (in Kürze in Frankreich, später in England) stehen ebenfalls auf der Agenda. Eine eigene Übernahme z.B. durch SAP schließt Becker (hält zusammen mit seiner Frau über 60% der Aktien) zwar nicht grundsätzlich aus ("wenn es Sinn macht"), hält einen solchen Deal zurzeit aber für "eher unwahrscheinlich".

      Die im Vorjahr noch überwiegend defizitären Auslandstöchter sollen 2003/04 alle schwarze Zahlen schreiben. Wir rechnen im Gesamtjahr mit einem EPS von rd. 0,30 Euro, was einen KGV von 10 entspricht. Die Fokussierung auf Mittelstand und öffentlichen Dienst zahlt sich aus. Als Beimischung ist der Nebenwert bis 3 (Stopp 2,40) Euro eine Sünde wert.¨
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 16:34:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      @crashtestdummy

      ich habe eine GmbH, zwei GbR`s und ein Ing.-Büro.
      Wenn bei Dir die Summe aller Steuern nur 40% ist, ziehe ich sofort in Deine Gemeinde und lass mich dort nieder.:D
      Bei den entsprechenden Gewinnen kommst Du in Deutschland locker über 50%.

      @carlo

      Deine Erklärung macht keinen Sinn. Wenn die Verluste der Auslandstöchter nicht mit den Gewinnen verrechnet werden, warum sollte sich dann was ändern, wenn die Töchter Gewinne machen. Das mußt Du mir etwas genauer erklären.;)

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:38:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was zahlst Du denn für Steuern?

      Also bei mir wird Körperschaftssteuer fällig, das sind 25%
      Und Gewerbesteuer mit Hebesatz 300% das sind 15%.
      Macht zusammen 40%.
      Aber es gibt natürlich auch Kommunen, die um die 500% liegen. Da sind dann 10% mehr fällig.
      Übrigens gibt es im Osten einige Gemeinden, die mit der Gewerbesteuer noch deutlich niedriger liegen.
      Ich wüßte nicht, welche Steuer ich sonst noch zahlen sollte. Die Umsatzsteuer gehört ja hier nicht rein.
      Und nun hoffe ich, dass ich das richtig dargestellt habe, denn eigentlich ist dafür mein Steuerberater zuständig :)

      Das mit den Auslandstöchtern ist doch ganz einfach.
      Die in Deutschland gemachten Gewinne sind höher als die dargestellten 215.000.
      Nehmen wir mal an, hierauf wären 45% Steuern zu entrichten, dann müßten das 322.500 sein.
      Die Auslandstöchter haben 107.500 Miese eingespielt, bleibt ein Ergebnis von 215.000 aber die auf in Deutschland gemachten Gewinne zu entrichtende Steuer von 145.000.
      Machen die Auslandstöchter Plus, dann können sie erstmal ihre Verluste gegenrechnen.
      Angenommen es gäbe wieder 322.500 in Deutschland und 100.000 im Ausland, dann wären trotzdem nur 145.000 Steuern zu entrichten, der Satz fiele also auf 35%.
      Falls der Auslandssteuersatz etwa wie der in Deutschland liegt und die Verlustvorträge aufgebraucht sind, dann steigt der Satz auf 45% aber läge damit immer noch deutlich unter den jetzt gezahlten fast 60%.

      Will sagen .. das Ergebnis ist eigentlich besser als die ausgewiesenen 145.000 Euro.

      ctd
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:50:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Aber mal was anderes,

      das Ding klebt ja am Boden wie Kaugummi.
      Vielleicht hätten sie bei PUI doch ein klein bißchen mehr TamTam machen sollen.
      Bei comdirect gibt es nicht den geringsten Hinweis auf die heutigen Zahlen.
      Und sonst finde ich auch nicht viel.
      Man legt wohl Wert auf understatement ;)

      Sei ihm wie ihm wolle.
      Irgendeiner hat mir welche für 3,06 gegeben.
      Dafür meinen Dank.
      Aber nun wird der Kurs heute abend wohl doch wieder mit 3,01 festgestellt :(

      ctd
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 18:36:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      was ist bei p+i los
      kaum umsatz bei solch einer guten meldung
      sonst geht jeder schrott hoch
      andere machen bei so einer meldung direkt 20%
      ich versteh das nicht
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 12:27:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ctd

      zum Theama Steuern wollte ich eigentlich die Antwort vom user carlo haben. ;)
      Seine Meinung dazu, hatte in sich einen Widerspruch.
      Das eigentliche Problem beim Thema hohe Steuerquote ist,
      dass die Abzugsfähigkeit der Amortizations nicht gegeben ist. - sprich Abschreibungen auf Firmenwerte sind nicht abzugsfähig.
      Nun zu etwas anderen. P&I bilanziert derzeit noch nach IAS.
      Geplant ist in naher Zukunft auf USGAAP umzustellen.
      Das bedeutet das ein höheres Nettoergebnis ausgewiesen werden kann. Das sind zwar nur Bilanztricks, aber das wesentlich höhere Nettoergebniss sollte dem Kurs Beine machen. Es gibt einige Neue Markt Unternehmen die, nach der Umstellung, durch die Ergebniskosmetik abgingen wie Schmitz Katze.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 18:35:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Siehste guru,

      immer gut wenn man sich auskennt ;)
      Danke für die Aufklärung!

      Hab ich doch glatt die Abschreibungen auf den Geschäftswert für die übliche AfA gehalten.

      Dann bleibt da aber eine Frage ...

      wo versteckt die sich denn?
      unter sonstigen Aufwendungen?

      u.A.w.g. :)

      ctd
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 14:17:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nein, nein, das war schon richtig so.

      Verantwortlich für die hohe Steuerquote sind die Auslandstöchter. Ähnliche Bilanzkonstellationen findet Ihr bei 3U (im Vorjahr), Maxdata und realtech sind deshalb sogar in rote Zahlen gerutscht.

      Die Sache mit den Abschreibungen ist zunächst einmal auch ein Fakt für erhöhte Steuern in der IAS-GuV, aber dies wird ausgeglichen durch latente Steuern, die bei P&I auf der Aktivseite der Bilanz entsprechend angestiegen sind und die GuV entsprechend verbesserten.

      Sonst wäre die Steuerquote nochmals unschöner.


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