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    Heute in der Zeitung: Rätsel um die AGIV und um Rainer Behne - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.04 22:17:12 von
    neuester Beitrag 11.07.04 10:14:12 von
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      Avatar
      schrieb am 10.04.04 22:17:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      aus der WELT - 10.4.2004


      Neue Investoren zeigen starkes Interesse an der Immobiliengruppe Agiv

      Frankfurt/Main - Bei der Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate wollen offenbar neue Investoren einsteigen. Deren Identität ist aber noch unklar. "Das Unternehmen weiß von Verhandlungen im Aktionärskreis, die wohl den Einstieg neuer Investoren zum Ziel haben. Dies ist angesichts der nicht rosigen Lage des Immobilienmarktes eher erfreulich", sagte ein Agiv-Sprecher. "Wir wissen allerdings nicht, wer mit wem spricht, oder wie der Stand der Gespräche ist", fügte er hinzu. Nach übereinstimmenden Presseberichten wollen die ING-BHF Bank und die Energie Baden-Württemberg (EnBW) ihre Pakete von 13,2 und 14,2 Prozent an Firmen aus der Immobilienbranche abgeben. Schon am Freitag nach Ostern könne eine Entscheidung fallen. Hintergrund der Verhandlungen sind Rechtsstreitigkeiten von ING-BHF und EnBW mit dem Unternehmen. Beide hatten schon vor der Fusion des früheren Maschinenbaukonzerns Agiv mit der HBAG Real Estate Verkaufsoptionen für ihre Anteile vereinbart. Diese gelten für den Preis von 4,17 Euro je Aktie, der weit über dem aktuellen Aktienkurs liegt. Das Unternehmen hält die Optionen seit der Fusion 2002 für nichtig. "Alle Aktionäre haben damals der Fusion zugestimmt. Würden diese Optionen nun ausgeübt, wäre das wie ein Aktienrückkaufprogramm", erläuterte der Agiv-Sprecher. Die BHF-Bank hat den Anspruch aber eingeklagt. Ein BHF-Sprecher wollte sich zu den Vorgängen unter Verweis auf den laufenden Rechtsstreit nicht äußern.


      Die EnBW signalisierte nur ihre grundsätzliche Bereitschaft zum Verkauf: "Immobilienbewirtschaftung gehört sicher nicht zu unserem Kerngeschäft", sagte ein Sprecher des Energiekonzerns. Vorstandschef Utz Claassen versucht derzeit alle Beteiligungen zu verkaufen, die mit Energie oder energienahen Dienstleistungen nichts zu tun haben. In Unternehmenskreisen wurden die Gespräche bestätigt. Der EnBW-Anteil an Agiv wäre an der Börse knapp neun Mio. Euro wert, bei Gültigkeit der Put-Option mehr als 21 Mio. Euro. Die Agiv war 2002 durch Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Worldcom-Aktien mit 134 Mio. Euro tief in die roten Zahlen gerutscht. Zahlen für 2003 liegen noch nicht vor. Der Agiv-Sprecher wies Angaben zurück, der Eignerwechsel sei mit einer Ablösung von Vorstandschef Rainer Behne verbunden. "Es gibt weder eine Entscheidung noch Gespräche über eine Ablösung von Rainer Behne. Dies steht auch nicht auf der Tagesordnung der Aufsichtsratssitzung Ende nächster Woche", sagte er. Die Familie Behne hält 12,1 Prozent an Agiv, die Familie Knapp Voith ist mit 13,7 Prozent beteiligt. WCM hält sieben Prozent. rtr

      Artikel erschienen am 10. April 2004
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 22:30:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      --------Sorry, dies wurde schon vorher gemeldet:------

      Verein. Wirtschaftsdienste - Geld & Börse (08-04-2004 - 20:39 Uhr)

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      Kreise: Neue AGIV-Aktionäre planen weitere InvestitionenUnternehmen

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die potenziellen Aktionäre der AGIV Real Estate AG, Hamburg, wollen nach Angaben aus Kreisen den Ausbau des Immobilienunternehmens vorantreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, soll ein neuer Vorstandsvorsitzender bestellt werden, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch aus Frankfurter Finanzkreisen. Aus diesem Grund werde der AGIV-Aufsichtsrat Ende kommender Woche den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Rainer Behne abberufen. Ob dieser sofort aus dem Amt scheiden werde oder noch für eine Übergangszeit bleibe, sei nicht bekannt, hieß es. Ein AGIV-Sprecher wollte diese Angaben nicht kommentieren.

      Behne genieße bei den neuen Anteilseignern nicht das Vertrauen, die Pläne umsetzen zu können, hieß es in den Kreisen weiter. Er sei bei AGIV nicht erfolgreich gewesen und habe die Fusion der beiden Vorgängerunternehmen nicht gut gemanagt. Bei den beiden neuen Investoren für AGIV handele es sich um Unternehmen aus der Immobilienbranche. Das eine übernehme die Anteile der bisherigen Großaktionäre ING BHF Bank AG, Frankfurt, und der Energie Baden-Württemberg (EnBW), Karlsruhe. Das andere Unternehmen steige über eine Kapitalerhöhung bei dem Hamburger Unternehmen ein.

      Ihr gemeinsames Ziel sei es, ein "reinrassige"große Immobilien-AG auf die Beine zu stellen. Dazu würde AGIV neues Geld zur Verfügung gestellt, hießes. Damit sollen weitere Engagements im deutschen Immobilienbereich finanziert werden, wie beispielweise ein Einstieg bei der IVG Immobilien AG, Bonn.

      Dow Jones Newswires/7.4.2004/kib/ps

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      Financial Times Deutschland - Geld & Börse (08-04-2004 - 11:52 Uhr)

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Immobilienfirma Agiv bekommt neue Aktionäre

      Von Isabell Hülsen, Hamburg

      Der angeschlagene Immobilienkonzern Agiv erhält offenbar neue Großaktionäre. Nach Informationen der FTD verhandelt das Hamburger Unternehmen derzeit mit zwei Interessenten über einen Einstieg.

      Schon in der kommenden Woche könne eine Entscheidung fallen, heißt es aus unternehmensnahen Kreisen. Damit wackele auch der Stuhl von Agiv-Chef Rainer Behne. Dem Vernehmen nach erwägt einer der beiden Interessenten, die Agiv-Aktien aus dem Besitz des Energiekonzerns EnBW sowie der ING BHF-Bank zu übernehmen.

      EnBW hält derzeit 14,2 Prozent an Agiv, die ING BHF-Bank weitere 13,2 Prozent. Beide Unternehmen wollten am Mittwoch keine Stellungnahme abgeben. Im Gespräch ist zudem eine Kapitalerhöhung durch einen der beiden Investoren, heißt es. Ein Agiv-Sprecher sagte, er werde die Gerüchte "weder bestätigen noch dementieren."

      Mit dem Verkauf der Aktienpakete an neue Geldgeber wäre für die Agiv ein drängendes Problem gelöst: Beide Altaktionäre haben sich über Optionsverträge das Recht gesichert, ihre Papiere zu einem Preis von 4,53 Euro - und damit weit über dem gegenwärtigen Kurs von rund 1,75 Euro - an die Agiv zurück zu verkaufen. Die Verträge gehen noch auf die Zeit vor der Verschmelzung der Agiv mit dem Immobilienkonzern HBAG Mitte 2002 zurück.

      Klage belastet Unternehmen

      Ursprünglich hätten EnBW und ING BHF-Bank danach bereits bis zum März 2003 ihre Aktienpakete abgeben können. Die Agiv weigerte sich bisher allerdings, die Verträge anzuerkennen und die Aktien zurückzunehmen. Mit der Fusion, so das Argument, sei das Verkaufsrecht erloschen. Die ING BHF-Bank hat deshalb Klage eingereicht, um die Frage per Gericht klären zu lassen. "Das hängt wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen. Wenn die Agiv zahlen müsste, wäre der Konzern pleite", hieß es zuletzt in unternehmensnahen Kreisen.

      Nun hätten sich beide Altaktionäre jedoch bereit erklärt, ihre Aktien - zu einem niedrigeren Preis - an einen Dritten zu verkaufen, heißt es. Ein Grund für das mögliche Einlenken dürfte auch die wirtschaftliche Situation der Agiv sein: Mietausfälle und Wertberichtigungen bei den Gewerbeimmobilien sowie Kosten aus der Fusion haben dem Konzern im Jahr 2002 einen Verlust von 80 Mio. Euro beschert, und auch das vergangene Jahr dürfte die Agiv mit einem Verlust abschließen. Wann die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht werden, steht noch nicht fest.

      Besiegelt werden könnte der Einstieg eines Investors bereits in der kommenden Woche. Dann werde womöglich auch schon ein Nachfolger für Konzernchef Behne benannt, heißt es. Der ehemalige Manager der Bank M.M. Warburg hält gemeinsam mit seiner Familie 12 Prozent an der Agiv. 13,7 Prozent gehören der Familie Knapp-Voith. Weitere 7 Prozent besitzt die Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft WCM, deren Anteile nach Angaben von Konzernchef Roland Flach aber nicht von den Investoren übernommen werden.

      Unklare Rolle der HSH Nordbank

      Noch unklar ist, welche Rolle die HSH Nordbank in dem Geschäft spielt. Die Bank ist größter Kreditgeber der Agiv. Bereits seit längerem halten sich Gerüchte im Markt, wonach die HSH Nordbank plane, diverse problematische Kreditkunden aus der Immobilienbranche zu einer größeren und damit auch für den Kapitalmarkt wieder attraktiven Einheit zu fusionieren. Hierzu zählen neben der Agiv auch die beiden Unternehmen TAG und Büll & Liedtke. Im Gespräch ist dabei immer wieder auch eine Verschmelzung auf den Bonner Immobilienkonzern IVG, an dem die HSH Nordbank derzeit 11,2 Prozent besitzt.

      Ob der Einfluss der HSH Nordbank bei der IVG über den eigenen Anteil hinausreicht, ermittelt derzeit die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Behörde prüft, ob die Privatbank Sal. Oppenheim beim Einstieg in die IVG vor wenigen Wochen als "Strohmann" für die HSH Nordbank fungierte. Sal. Oppenheim besitzt 25,1 Prozent an der IVG. Aus Branchenkreisen heißt es nun, nicht auszuschließen sei, dass auch der Einstieg eines Investors bei der Agiv auf Betreiben der HSH Nordbank erfolge. Die Bank will zu den Gerüchten keine Stellungnahme abgeben.

      © 2004 Financial Times Deutschland

      URL des Artikels: http://www.ftd.de/ub/fi/1080975566193.html
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:02:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      aus der WELT vom 24. 5. 2004

      Übernahme-Fieber bei den Immobilienwerten
      TAG Tegernsee AG will offenbar die Agiv schlucken - Der
      Zwang zu Fusionen wächst

      von Robert Ummen

      Berlin - Schlechte Nachrichten lieferten viele kleinere börsennotierte Immobilienfirmen in jüngster Zeit. Schwache Märkte, sinkende Mieteinnahmen und Wertberichtigungen auf zahlreiche Objekte verhagelten einigen Branchenvertretern gehörig die Bilanzen. Nach dem Motto "zum Überleben zu klein, aber zum Sterben zu groß" bahnt sich nun offenbar eine Fusion oder gar Übernahme an.


      An der Börse halten sich jedenfalls hartnäckig Gerüchte, dass die TAG Tegernsee AG gemeinsam mit einem Private Equity Partner eine Mehrheitsbeteiligung am Hamburger Immobilienunternehmen Agiv AG anstrebt. Von den Unternehmen wird das zwar offiziell nicht bestätigt, aber auch nicht klar dementiert. "Wir wissen schon länger, dass es Verhandlungen im Aktionärskreis gibt, die wohl den Einstieg neuer Investoren zum Ziel haben", sagte Agiv-Sprecher Jörg Bretschneider. Wer mit wem spricht, wisse man aber nicht.


      "Zu Spekulationen nehmen wir grundsätzlich nicht Stellung", hieß es bei der TAG. Dass es in diesem Börsensegment Bestrebungen gebe, einzelne Gesellschaften zu größeren und für Aktionäre attraktiveren Unternehmen zusammenzufassen, sei nicht ganz neu. "Nach einer Barkapitalerhöhung und einer deutlichen Ertragswende fühlen wir uns für einen solchen Prozess jedenfalls gut aufgestellt", meinte der TAG-Sprecher.


      Die Agiv war 2002 durch Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Worldcom-Aktien mit 134 Mio. Euro tief in die roten Zahlen gerutscht und wurde Anfang März auch aus dem SDax verdrängt. Das Ergebnis für 2003 liegt noch nicht vor. Nach übereinstimmenden Berichten haben bereits die ING-BHF Bank und die Energie Baden-Württemberg (EnBW) die Bereitschaft erklärt, ihre Agiv-Pakete von 13,2 und 14,2 Prozent an Firmen aus der Immobilienbranche abzugeben. Weitere Aktionäre sind die Familie Knapp Voith (13,7), die Familie des Agiv-Chefs Rainer Behne (12,1) sowie WCM (7,0).


      Hintergrund der Verhandlungen sind offenbar Rechtsstreitigkeiten von ING-BHF und EnBW mit dem Unternehmen. Beide hatten schon vor der Fusion des früheren Maschinenbaukonzerns Agiv mit der HBAG Real Estate Verkaufsoptionen vereinbart. Diese gelten für den Preis von 4,17 Euro je Aktie, der weit über dem aktuellen Kurs von unter 1,40 Euro liegt. Die Agiv hält die Option allerdings seit der Fusion 2002 für nichtig. Die EnBW ließ durchblicken, dass die Agiv-Beteiligung ohnehin nicht zum Kerngeschäft gehöre. Ihr Anteil wäre an der Börse derzeit acht bis neun Mio. Euro wert, bei Gültigkeit der Put-Option mehr als 21 Mio. Euro.


      Bei der im SDax notierten TAG weisen indes alle Signale auf Wachstumskurs. Das Unternehmen ist mit einem deutlichen Gewinnsprung ins Jahr 2004 gestartet, nachdem man 2003 noch mit einer Goodwill-Abschreibung auf die Bau-Verein zu Hamburg AG erwartungsgemäß mit einem Fehlbetrag abgeschlossen hatte. Hinzu kam eine Barkapitalerhöhung um 4,4 Mio. Euro.


      Den Schritt von TAG-Großaktionär Lutz Ristow, den Aufsichtsratsvorsitz gegen den Vorstandschefsessel einzutauschen, wurde an den Märkten ebenfalls mit einem Kursanstieg positiv bewertet: "Der will es noch einmal wissen", heißt es an der Börse. Ristow hatte die RSE einst zu einem ungeahnten Erfolg am Aktienmarkt geführt, bevor sie 2000 von der WCM übernommen wurde. Das Angebot von Karl Ehlerding, den RSE-Vorstandsvorsitz zu übernehmen, lehnte er damals dankend ab - und kaufte die Tegernsee AG. Mit einer Bilanzsumme von rund 630 Mio. Euro könnte die TAG nun mit Hilfe des Sanierungsfalls Agiv den Sprung in den MDax schaffen. Der Kurs der TAG stieg seit Mai 2003 von 4,50 Euro auf heute knapp acht Euro.


      Insider wollen sogar wissen, wie der Name des neuen MDax-Wertes lauten könnte: Deutsche Real Estate AG - klingt national wie international und allemal besser als die provinzielle Tegernsee AG. Die Deutsche Real Estate AG ist die Gewerbeimmobilien-Tochter der Agiv. Und Gewerbeimmobilien sind genau das, was Lutz Ristow im Portfolio der TAG noch fehlt.


      Artikel erschienen am 24. Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 09:28:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,

      das wäre schon ein Knaller.

      Sollte man jetzt noch mal bei der AGIV-Aktie nachlegen ?

      Der Substanzwert liegt lt. Behne bei rd. 6 Euro. Was müßte dann ein Übernahmeinteressierter zahlen? Hier gibt es mehrere Großaktionäre, die bestimmt einen Preis zwischen 1,30 - 6 Euro erzielen wollen. Die Mitte wäre 3,65 Euro !
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 18:53:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich nehme mal an, daß es eher ein Kurs unter dem Buchwert würde, um den Dreh 2,50-3,00.

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      schrieb am 31.05.04 07:18:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mit den beiden Paketen von EnBW und ING wäre der Interessent noch unter 30% - müsste also kein Übernahmeangebot abgeben.
      Ist also keinesfalls gesagt, dass die Kleinaktionäre profitieren.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:19:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...es gibt aktuelle Gerüchte über einen kurz bevorstehenden Insolvenzantrag der Agiv - hat dazu jemand etwas gehört ?

      Danke

      Art
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:36:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      wo hast du das her?
      das wäre natürlich ideal!!! für eine billige übernahme durch TAG!!!
      mal abwarten.. falls es zu einem insolvenzantrag kommen sollte, geh ich voll rein....hoffe dann auf eine übernahme..
      peer
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 20:02:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit bei der AGIV?
      Beides geben die vorliegenden Bilanzen nicht her. Allerdings ist die letzte ja auch schon über ein 1/2 Jahr alt. Trotzdem hätte die eine oder andere adhoc dafür einen Hinweis gegeben müssen. Den Kurs hat das Gerücht, auch wenn es hier im Board entstanden sein sollte, nicht übermäßig berührt.
      Wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 10:05:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Art Bechstein

      Klage belastet Unternehmen


      Ursprünglich hätten EnBW und ING BHF-Bank danach bereits bis zum März 2003 ihre Aktienpakete abgeben können. Die Agiv weigerte sich bisher allerdings, die Verträge anzuerkennen und die Aktien zurückzunehmen. Mit der Fusion, so das Argument, sei das Verkaufsrecht erloschen. Die ING BHF-Bank hat deshalb Klage eingereicht, um die Frage per Gericht klären zu lassen. "Das hängt wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen. Wenn die Agiv zahlen müsste, wäre der Konzern pleite", hieß es zuletzt in unternehmensnahen Kreisen.


      Nun hätten sich beide Altaktionäre jedoch bereit erklärt, ihre Aktien - zu einem niedrigeren Preis - an einen Dritten zu verkaufen, heißt es. Ein Grund für das mögliche Einlenken dürfte auch die wirtschaftliche Situation der Agiv sein: Mietausfälle und Wertberichtigungen bei den Gewerbeimmobilien sowie Kosten aus der Fusion haben dem Konzern im Jahr 2002 einen Verlust von 80 Mio. Euro beschert, und auch das vergangene Jahr dürfte die Agiv mit einem Verlust abschließen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:38:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wieso so plötzlich eine Insolvenz ? :confused: Die Schulden etc. gibt es nicht erst seit kurzen. Wenn dann hätte schon lange zeit ein Antrag gestellt werden müssen. Es sei denn es gibt neue schlechte News.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:04:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      :(

      Der aktuelle Kurs hat die Gerüchte schon eskomptiert !
      Immerhin stand die Aktie doch schon bei 2,29 EUR in diesem Jahr !
      Erstaunlich gering sind jedoch die Umsätze !!!
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:57:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Reuters
      Agiv braucht 15 bis 20 Mio Euro zum Überleben
      Mittwoch 9. Juni 2004, 17:42 Uhr

      - Von Mirko Wollrab -
      Frankfurt, 09. Jun (Reuters) - Bei der angeschlagenen Hamburger Immobiliengruppe Agiv sollen nach den Worten von Vorstandschef Rainer Behne noch in diesem Monat neue Investoren einsteigen und den Liquiditätsengpass beenden.

      "Die Situation ist sehr ernst. Wir sind in einer schwierigen Lage und brauchen etwa 15 bis 20 Millionen Liquidität", sagte Rainer Behne der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Der Vorstandschef zeigte sich aber zuversichtlich, schon bald neue Anzeige

      Investoren zu gewinnen, die das nötige Kapital mitbringen. "Es hat sich eine Investorengruppe heraus kristallisiert. Wir rechnen mit einem Abschluss in wenigen Wochen." Voraussetzung für den Einstieg der Investoren ist allerdings, dass die Agiv ihren Rechtsstreit mit den Großaktionären ING BHF-Bank (13,2 Prozent) und der EnBW (Xetra: 522000.DE - Nachrichten) (14,2 Prozent) beilegt sowie einen Abschlag auf Mietgarantien erhält. "Mit der EnBW sieht es ganz gut aus, bei der ING BHF ist es schwieriger", sagte Behne. EnBW hatte bereits in der Vergangenheit ihre Bereitschaft zu einem Ausstieg signalisiert. Der Energieversorger hatte im vergangenen Jahr 50 Millionen Euro der Beteiligung abgeschrieben. Die Aktien der Agiv bauten ihre Verluste im Computerhandel aus und schlossen auf einem Allzeit-Tief von 1,26 Euro.

      ING BHF-BANK - INVESTOR MÜSSTE FORDERUNG AUSLÖSEN

      Aus Sicht der ING BHF-Bank steht eine Lösung nicht unmittelbar bevor. "Wir machen keine Abstriche von unserer ursprüngliche Rechtsposition. Wenn die Situation sich so ergibt, dass ein anderer Investor die Forderung auslöst, sind wir gesprächsbereit", sagte ein Sprecher der Bank.

      Hintergrund der Verhandlungen sind Rechtsstreitigkeiten von ING-BHF und EnBW mit dem Unternehmen. Beide hatten schon vor der Fusion des früheren Maschinenbaukonzerns Agiv mit der HBAG Real Estate Verkaufsoptionen für ihre Anteile vereinbart. Diese gelten für den Preis von 4,17 Euro je Aktie, der weit über dem aktuellen Aktienkurs liegt. Das Unternehmen hält die Optionen seit der Fusion 2002 für nichtig.

      Die Agiv war vor zwei Jahren wegen Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Worldcom-Aktien mit 134 Millionen Euro tief in die roten Zahlen gerutscht. Zahlen für 2003 liegen noch nicht vor, da die Wirtschaftsprüfer den Abschluss bislang nicht testierten. "Ich gehe davon aus, dass wir neue Investoren bekommen und das Testat dann noch im Juni erhalten", sagte Behne. Die zwei wichtigsten Gläubigerbanken der Agiv - HSH Nordbank und BayernLB (München: 802108.MU - Nachrichten) - wollten sich Mittwoch nicht äußern.

      mwo/brn
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:52:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und was sagt ihr dazu. Bleibt ihr drinnen und wartet die Zahlen bzw. die möglichen Investoren ab oder steigt ihr aus ?
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:19:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      19.05.2004 – Pressemitteilung

      Verkauf der Assets von Transatlantica Real Estate AG
      Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, hat sich im Zuge ihrer Konzentration auf das Kerngeschäft von ihren Aktivitäten in Nordamerika getrennt. Dazu wurden die Beteiligungen der für diesen Bereich zuständigen Transatlantica Real Estate AG, Hamburg/ Atlanta, an einer Appartement-Anlage in Dallas sowie an einem Bürokomplex in Miami veräußert. Ebenfalls übertragen wurde das Asset-Management und die Betreuung von Investoren, für die die Transatlantica geeignete Projekte vornehmlich in den USA defi-niert, konzipiert und betreut hatte. Das Gesamtvolumen der Bestände, an denen die Transatlantica minderheitlich beteiligt war, beläuft sich auf rund 80 Mio. US-Dollar. Käufer ist die EdwardsDay Gruppe, Atlanta.

      Die AGIV Real Estate AG konzentriert sich auf das Asset Management von eigenen Immobilienbeständen und Immobilien Dritter im deutschen Markt. Der Spartenkonzern ist in den drei operativen Bereichen „Bestand/Transaktion“, „Projektentwicklung“ und „Immobilien-Dienstleistungen“ tätig. Der Konzern deckt damit die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilie ab.

      Hamburg, 19. Mai 2004

      Gefunden auf deren Seite. Das müsste doch zumindest etwas den Schuldenberg abgetragen haben. :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:05:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ist eine verdammt heiße Kiste:eek:

      AGIV lag ja nicht erst seit heute auf der Intensivstation. Dieses Papier ist nichts für Witwen und Waisen. Risikoklasse 5: Außergewöhnlich hohen Gewinnen bei Rettung steht das Totalverlustrisiko bei Nichtrettung gegenüber. Muss jeder selbst entscheiden ob er verkauft oder sogar kauft je nach persönlichem Gusto. Zocker zahlen jedenfalls immer noch 1,20 €.


      Das schrieb heute das Handelsblatt:

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 09. Juni 2004, 11:11 Uhr


      Finanzielle Situation bei Agiv angespannt


      BHF-Bank droht Ärger durch Agiv


      Die Commerzbank kann die zum niederländischen Allfinanzkonzern ING gehörende BHF-Bank möglicherweise preiswerter übernehmen als erwartet.




      lip HAMBURG. Grund ist, dass die BHF-Bank offenbar einen hohen zweistelligen Millionenbetrag auf ihre Beteiligung an dem Immobilienunternehmen Agiv abschreiben muss, was das Ergebnis der Bank in diesem Jahr erheblich belasten würde. Das Handelsblatt erfuhr aus Kreisen der BHF Bank und der Agiv, dass die finanzielle Situation der Agiv extrem angespannt ist. Die Beteiligung der BHF Bank in Höhe von rund 13,2 Prozent drohe sogar wertlos zu werden.

      Die Commerzbank wollte dazu keine Stellung nehmen. Nach Informationen des Handelsblatts prüft sie aber die Bücher der BHF Bank (due dilligence) noch nicht. Ende vergangener Woche hatte die Commerzbank Interesse am Kauf der BHF Bank bekundet.

      Agiv-Chef Rainer Behne kommentierte auf Anfrage die schlechte Liquiditätslage damit, dass „das Unternehmen derzeit finanziell angeschlagen ist“. Es werde unter Hochdruck an Lösungen gearbeitet, der Gesellschaft frisches Kapital zuzuführen. Ursache für die schlechte Finanzlage ist, dass die Wirtschaftsprüfer vor kurzem das Immobilienvermögen der Agiv neu bewertet haben und massiven Abschreibungsbedarf sehen. Sie seien ansonsten nicht bereit, den Geschäftsbericht 2003 zu testieren, der bislang nicht veröffentlicht wurde, heißt aus Agiv-Kreisen. Agiv hatte 2003 einen Fehlbetrag von 134 Mill. Euro erwirtschaftet. Die Firma gehört zu einer der führenden Immobiliengesellschaften in Deutschland.

      Ob die BHF ihr Engagment an der Agiv bereits wertberichtigt hat, wollte ein Sprecher nicht kommentieren. Ebensowenig wollte er Stellung zur künftigen Ergebnislage der Bank nehmen. 2003 hatte sie einen Verlust von 105 Mill. Euro erzielt.

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:40:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ all

      es brennt an allen Ecken und Enden bei der AGIV. Die Drestate, Vorzeigegesellschaft im Konzern, hat sich schon im letzten GB mit einem diletantischen Fehler einen um 3 Euro/Aktie höheren NAV hingerechnet. Die Objekte in Berlin seine eine einzige Katastrophe und der Vorstand ist kurzerhand rausgeworfen worden.

      Hauptproblem dürften aber die Mietgarantien und Generalmietverträge sein, die die Agiv / Mübau mit einbrachte in die Ehe mit der alten HBAG. Hier ist es in keiner Weise gelungen, NAchvermietungen durchzuführen, um die großen Liquiditätsabflüsse zu stoppen.

      Dazu kommen riesige Wohnungsbestände in Ostdeutschland in der MüBau und massiv in den Sand gesetzte Projektentwicklungen in der ADLER.

      Wenig hilfreich auch der Dauerstreit mit dem einstigen PArtner BHF-Bank, die m.W. gezielt die Demontage von Behne und seiner Getreuen im Unternehmen vorantreiben.

      Die Agiv ist ein kunterbunter Gemischtwarenladen nahezu ohne jedes Konzept. Es gibt alles an Immobilienarten, aber nix Vernünftiges. Die Strategie ist einfach nicht umsetzbar und die Immobilienkrise brachte den Todesstoß.

      Der Abschreibungsbedarf wird gigantisch sein und es ist sogar fraglich, ob die Agiv um einen hälftigen Verlust des GK herumkommen wird. Vor diesem Hintergrund sind die 1,20 Euro/Aktie sicherlich ein zu optimistischer Kurs, denn ich fürchte, dass hier auch ein Investor nicht soviel retten kann, da die Agiv an allen Fronten in Bürgschaften und Patronaten feststeckt. Wer da reingeht, macht das bestimmt nicht zu einem hohen Preis und auf ein Übernahmeangebot sollte man schon gar nicht hoffen.

      Mir scheint das CBB Szenario eher wahrscheinlich zu sein...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:22:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Art

      Hattest Du nicht mal vor ein paar Wochen Adler als interessante Investion dargestellt?? :eek::eek:
      Habe ich da etwas übersehen und welche Teile, glaubst Du, sucht sich die TAG im Falle einer Insolvenz aus?

      Gruss Waterkant
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:49:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Art
      Ich glaube, daß Du das insgesamt etwas zu pessimistisch siehst.
      Ein Abschreibungsbedarf, wie er wohl ansteht, bringt natürlich einen Bilanzverlust. Der erhöhte Bedarf an Liquidität könnte natürlich etwas mit der weiteren Verringerung der ohnehin nicht rosigen Eigenkapitalquote zu tun haben. Vielleicht hat jemand das aktuelle Rating der AGIV zur Hand und kann dies hier reinstellen.
      Das CBB-Szenario ist aus meiner Sicht nur machbar mit wenig Free-Float. Eine Verwässerung wird es wohl bei AGIV werden. Wieviel werden neue Investoren pro Anteil bezahlen? Sicher mehr als 1,20 , die Phantasie ist aber wohl begrenzt.
      Meine Spekulation: Die BHF-Bank sah die AGIV bisher traditionell immer noch als "ihre" Firma an, was wohl die Sturheit ausmacht. Durch die Übernahmespekulationen (Commerzbank) sind diese Ansätze aber obsolete. Ein erfolgreiches Eintreiben der 4,17 pro Anteilsschein ist ohnehin fraglich, da ein langwieriger Rechtsweg bevorsteht bzw. wohl schon angelaufen ist. Hier ist ein Einlenken wie durch die EnBW wahrscheinlich.
      Es wird also einen ordentlichen Abschlag auf die 4,17 geben, der sich wohl an dem Buchwert orientiert. Wo der liegt, kann man im Moment nur raten (3Q03 3,18 - massiver Abschreibungsbedarf).
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 08:06:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Waterkant

      ADLER ist IMO weiterhin ein interessantes Investment, da sie gute Projekte in der Pipeline haben. Mein Kommentar bezog sich auf die Problemlage der AGIV zu der die ADLER massiv beigetragen hat (die Agiv mußte ja bereits einige Millionen Euro in die Kapitalrücklage einzahlen). Die Projekte von ADLER werden der Agiv jedoch kurzfristig wenig helfen, sind aber für einen neuen Investor das interessanteste, was die AGIV z.Zt. zu bieten hat, wenn man mal von einzelnen Gewerbeobjekten in der DRESTATE absieht.

      Mit CBB-Szenario meinte ich auch mehr die Tatsache, dass letztlich die umfassenden Mietgarantien sowie massive Fehlinvestitionen in Berlin den Todestoß für die Gesellschaft bewirkt haben. Ich wüßte im Moment nicht, was für ein Motiv ein Investor haben könnte, bei der AGIV einzusteigen außer einem äußerst niedrigen Preis je Anteil, der deutlich unter dem jetzigen Kurs liegt, da m.E. nicht mehr so viel vom EK überbleiben wird, wenn die nächsten 1,5 Jahre vorbei sind und der potentielle INvestor ne Menge Kohle mitbringen muß, um gewisse Dinge zu regeln und einige Projekte wieder flott zu machen. OB sich das jemand ausgerechnet in Deutschland momentan antun will, kann ich schlecht einschätzen. Dazu kommt noch das Problem BHF-Bank, die m.E. ein vollkommen inakzeptable Position vertreten, da sie ihre AGIV-Anteile bereits viel zu teuer verkauft haben, wenn man sich den Scherbenhaufen heute mal anschaut - aber Banken haben diesbezüglich wohl keine Schamgrenzen :laugh:

      Was die TAG in diesem Spiel soll, weiß ich jedoch nicht, da die TAG über knapp 2 Mio. freie Liquidität und so gut wie keine freie Kreditlinien verfügen dürfte. Die WOhnungen der Mübau sind IMO weitgehend uninteressant und z.T. auch in irgendwelchen Fonds eingebunden, Projektentwicklung ist eh kein Thema und einzelne Gewerbeimmobilien rauszupicken macht ohne Führungsgesellschaft schon gar keinen Sinn und v.a. wer solls bezahlen ? Denn TAG Aktien werden in der gegenwärtigen wohl kaum jemanden etwas nützen..

      Art
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:34:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Lt. Reuters steht die Entlassung von Behne durch den Aufsichtsrat unmittelbar bevor !!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 20:52:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Auszug aus der heutigen Ad hoc:

      Dr. Rainer Behne ist als Vorstandsvorsitzender der AGIV Real Estate
      Aktiengesellschaft zurückgetreten und mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen
      ausgeschieden. Der Aufsichtsrat hat seinem Wunsch entsprochen.
      Hamburg, 10.06.2004
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 21:36:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dann kann es ja jetzt losgehen. Einfach jetzt einen fähigen Mann (oder Frau !!!):cry: holen und einen Neuanfang machen. Jetzt dürfte auch wieder die Übernahmefantasien etwas an Schwung gewinnen.

      Jetzt mal ganz im ernst. Ich halte das für eine wirklich gute Entscheidung und denke das es nur aufwärts gehen kann.

      Bin übrigens investiert. Kaufkurs war bei mir 1,38 !!
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 09:54:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Schon seltsam, dass eine Aktie bei der die Pleite wohl kurz vor der Tür steht noch so relativ hoch gehandelt wird ...

      Alles andere als Insolvenz wäre schon erstaunlich. Die AGIV sagt selbst, dass Kapitalbedarf kurzfristig notwendig ist. Aber wie sollen die offenen Fragen kurzfristig geklärt werden??? Bei der BHF brennt es selber lichterloh. Unschwer zu vermuten, dass die AGIV Anteile noch nicht wertberichtigt sind (lässt sich ggü. dem WP mit Blick auf die BHF-Rechtsposition auch begründen). Da wird der BHF Vorstand (dem das Wasser selbst bis zum Hals steht) kaum kurzfristig nachgeben und seine AGIV-Bilanzposition freiwillig kräftig abwerten. Natürlich - in Insolvensfall hat die BHF gar nichts mehr - also stehen die Chancen ganz gut, dass man irgendwann nachgibt - aber so etwas braucht i.d.R. Zeit - fraglich ob die AGIV die Zeit noch hat.

      Mit den ganzen Mietgarantien, Patronatserklärungen etc. ist es letztendlich das gleiche Spiel. Keiner wird sich seine Mietgarantie freiwillig mindern lassen. Erst wenn vollkommen klar ist, dass ich nachgeben muss weil ich sonst bald gar keine Mietgarantie mehr hab kann sich da was bewegen. Auch hier wird sich kaum so schnell was bewegen. Die Sache wird dadurch erschwert, dass alle Garantieinhaber insgeheim hoffen, dass die anderen nachgeben und man selbst ungeschoren davonkommt. So etwas kann man als Unternehmen zwar auf Gläubigerversammlingen in den Griff bekommen - ist aber wieder eher eine Sache von Monaten ...


      Mal schaun, ich tipp auf Insolvenz binnen vier Wochen. Wenn die AGIV dann noch lebt, steigen die Gesamtchancen wieder an. Wer vorher ohne Insider-Informationen kauft spielt m.E. unnötig mit dem Feuer.

      So Long,
      Sarah
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 10:36:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      @sarah

      gute Einschätzung der Situation. Wobei ich nun wieder etwas optimistischer bin, was die Rettungschancen betrifft. Der Rauswurf von Behne war sicherlich ein erster Schritt zur Rettung der Agiv, denn warum sollte man bei einer bevorstehenden Pleite den Hauptverantwortlichen davor verschonen ? Behne ist Agiv - sorry - Behne war Agiv und umgekehrt, d.h. für mich, die Agiv soll massiv umgekrempelt werden, was nur mit erheblichen finanziellen Ressourcen machbar ist. Die umfangreichen Mietgarantien und Generalmietverträge müssen abgelöst werden, denn die begünstigte Partei ist ja keine Bank, aber auch kein potentieller Investor. Eine Rettung scheint möglich, aber eine Bewertung der Agiv ist in der jetzigen Situation unmöglich. Die Börsenbewertung i.H.v. 43 Mio. Euro mag vielleicht mit einigem Optimismus noch dem Net Asset Value der Agiv entsprechen, aber insbesondere der hohe Liquiditätsbedarf macht die Situation so bedrohlich und unkalkulierbar für einen neuen Investor, denn die Agiv leistet sich einen teuren Apparat, den man so schnell nicht verbilligen kann. Mal schauen . aber ich bin mir fast sicher, dass wir Kurse unter 1 Euro sehen werden.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 11:13:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Art

      Die Erwartung hat sich bestätigt.

      Die erste Ausverkaufswelle ist durch.

      Jetzt werden die Zocker das Regiment führen, das Orderbuch wird wichtiger sein als die fundamentale Situation. Den Zockern traue ich zu, dass sie die Aktie wieder ( kurzfristig ) stabilisieren:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 12:12:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Rette sich wer kann....

      vergesst nicht, daß der scheidende Kapitän auch noch ein ganz paar Anteilsscheine an AGIV hält... Die muss er erst mal loswerden. :cry::cry:
      Stimme Art`s Theorie zu, daß der Laden noch deutlich zu teuer ist. Ich sehe die AGIV-Kurse deutlich tiefer. Wo ist eigentlich Freund Bernecker, der war doch immer so heiss auf AGIV... :laugh::laugh:

      Waterkant
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 12:17:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      also ich glaube eher das die Äußerungen hier im Board zum Ausverkauf geführt haben... denn kurz nach dem Posting von Art Bechstein gings direkt steil runter von 1,15 auf 1,00

      da hier sicherlich kaum jemand die Gesellschaft einschätzen kann sind die Meinungen der wenigen Immobilienexperten im Board sicherlich fast die einzige Info-Quelle
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 13:01:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Waterkant

      Behnes Paket dürfte IMO Bestandteil einer Übernahme der Agiv werden, so sie denn kommt. Kommt sie nicht, stören Behnes Anteile auch nicht mehr, kommt sie, dann stören sie genauso wenig

      @ Donald

      es ist ein Gesetz geworden, dass so stark insolvenzgefährdte Gesellschafen wie Agiv einmal unter die 1 Euro gedrückt werden. Warum das so ist, weiß ich auch nicht, aber es gehört irgendwie dazu.

      @ all

      Man muß z.B. bedenken, dass alleine die Drestate mit 10 Euro/Aktie in den Agiv Büchern steht. Im letzten Jahr lag der NAV noch bei knapp über 6,5 Euro/Aktie. Wenn jetzt neu bewertet = abgewertet wird, dann wird sich der NAV weiter reduzieren auf bestimmt unter 5 Euro. D.h. 5 Euro/Aktie Abschreibungsbedarf nur bei der Drestate, was bei 13,6 Mio. Aktien, die Agiv hält, eben mal 68 Mio. Euro ausmacht. Alleine diese Maßnahme würde das Eigenkapital der Agiv (ohne Anteile Dritter) von 86,5 Mio. Euro (2002) auf knapp 20 Mio. Euro zusammenschmelzen lassen.

      Die ADLER stand Mitte 2002 mit 65,6 Mio. Euro in den Büchern. Die 6,6 Mio. Euro Forderungsverzicht wurden nur im Zuge eines Aktivtausches auf den Beteiligungswert zugebucht, also komme ich schon mal auf 72 Mio. Euro - wert zur Zeit an der Börse knapp 9 Mio. Euro. Ich will gar nicht weiter rechnen und erst gar nicht die rd. 90 Mio. Buchwertansatz der MüBau ins Spiel bringen, aber die Rechnung dürfte verdeutlichen, warum der WP Bauchschmerzen hat...

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 14:41:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Art, hast Du die 6100 Adler genommen? Ich komme übrigens auch auf deutlich höhere Wertansätze... Welche Rolle spielt denn WCM als Mitbesitzerin in dieser AGIV-Story?

      Waterkant
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 14:43:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Waterkant

      - nein
      - was für höhere Wertansätze
      - keine Rolle

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 14:51:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Art

      - ich auch nicht
      - höherer Wertansatz für Adler als Börsenkurs
      - WCM wird bei 17,5%-Anteil sicherlich die Augen schliessen + Flach weitere Gebete stossen :laugh::laugh:

      Waterkant
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 14:56:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ Waterkant

      WCM hält schon ewig nur 7% an der Agiv. Das ist nicht der Rede wert. Die Wertansätze stammen ja noch aus dem Verschmelzungsgutachten Mitte 2002 und sind nur geringfügig angepaßt worden - glaube, bei MüBau ist ein bißerl weggekommen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 19:17:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Glaubt ihr ernsthaft :confused: an eine Insolvenz. Es gibt 2 Großaktionäre wovon einer bereits angedeutet hat zum niedrigeren Kurs zu verkaufen. Der andere (BHF) kann sich eine Abschreibung auf Null nicht erlauben. Die beiden werden meiner Meinung nach alles versuchen Agiv am leben zu erhalten.

      Dazu gibt es bereits Interessenten :) die sich an Agiv beteiligen wollen. Das hat Agiv vielen anderen Unternehmen die in schwierigkeiten stecken oder geraten voraus. Da hat der Rauswurf Behne´s sicherlich nicht geschadet. Das ist ein Zeichen für einen Neuanfang. Denn wieso sollten man Anteile an einem Unternehmen haben, bei dem ein unfähiger Mann auf dem Thron sitzt.

      Halte auch eine Übernahme nicht für unmöglich. Allerdings müsste vorher der Rechtstreit beigelegt werden.

      Denk ihr die Investoren würden noch interesse zeigen wenn die Zahlen sich weiter verschlechtern. Die haben doch bestimmt sich die Unterlagen bereits angesehen.

      Die 0,XX werden wir sehen. das weiß ich auch. Aber da Agiv jetzt ein Zockerwert ist, kann es sein das Montag 9:30 der Kurs bei 0,95 steht und Abends bei 1,20.

      Ich bleibe drin. Auch wenn der Verlust von derzeit 30% massiv nervt. Und das zum Wochenende.

      Den kurssturz heute nebenbei bemerkt ist für mich völlig unverständlich. der Markt sollte sich doch über einen Neuanfang freuen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 19:41:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      tzadoz,

      ich wette mit Dir, dass es zwar Interessenten gibt, aber keine eine Due Dilligence durchgeführt hat. Da schlummert biblischer Abschreibungsbedarf in der Bilanz und neben dem Problem der Werthaltigkeit muß man eben mal durchrechnen, wieviel Liquidität eingebracht werden muß, um den Kahn wieder flott zu bekommen. Von einem Neuanfang würde ich kaum zu sprechen wagen, aber eine Insolvenz hätte es nur mit Behne gegeben, den Umkehrschluß muß jeder selber ziehen, wobei ich 70:30 gegen eine Insolvenz tendiere.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 19:41:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Art

      Wie sind Deiner Meinung nach die Auswirkungen auf die DREAG?

      Der Informationsfluss ist ja auch dort sehr spärlich.

      Gruss
      Traveller
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 19:49:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Traveller

      wie ich schrieb, es gibt dort an der Basis eine Neubewertung, d.h. der Fehler im letzten GB wird doppelt auffallen, einmal durch die Schulden der assoziierten Unternehmen und zum anderen durch die Neubewertung. Ich denke aber, dass der Substanzwert immer noch über dem Kurs liegt. Bei der Dreag könnte es nur Liquiditätsprobleme geben, da die Fixkosten dort hoch sind und wenig Verkäufe gemeldet worden sind. Die Abwertung der Dreag wird deswegen zwar für die Agiv enorm negative Folgen haben, für die Dreag sehe ich das aber begrenzt. Die Dreag ist als Paket auch am besten unterzubringen, obwohl da schon gigantische Verlustbringer drin sind, wie z.B. die Beteiligung an den Hacke`schen Höfen in Berlin. Das wird u.U. die Agiv retten, da auch die kleinen Gesellschafter der Dreag mitziehen werden. Der Streubesitz ist hier ja im 2%-Bereich.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 20:17:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bechstein,

      wenn du nicht an eine Insolvenz glaubst. Wieso hälst du es dann für klug jetzt auszusteigen. Die Abschreibungen kommen doch nicht von heute auf morgen. Sie sind schon länger bekannt. Und wenn man bedenkt von wo der Kurs kommt und wo er jetzt steht glaube ich nicht das Agiv noch massiv überwertet ist. Allerdings muß ich zugeben, das ich froh bin wenn eine Gegenreaktion stattfindet und ich mit keinen oder geringen Verlust raus kann.

      Aber mit 30% Miese verkaufe ich nicht. Dafür ist hier einfach zuviel möglich. Eben Zockerwert. Siehe auch Senator etc. Eine gute Nachricht und es geht kräftig wenn auch nur kurzfristig nach oben.

      Und das dürfte schon dann passieren wenn die Insolvenz unwahrscheinlich wird. Ganz zu schweigen von Investoren die einen Vertrag unterschrieben haben.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 20:40:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Art

      Vielen Dank für Deine prompte Antwort.
      Gemäss meinen Informationen wurde der Standort Berlin der DREAG aufgegeben. Die DREAG wird nun von Hamburg aus geführt.
      Der Jahresbericht 2003 sollte noch diesen Monat publiziert werden. Ansonsten sind Info`s nur schwer zu bekommen.



      Gruss
      Traveller
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 20:44:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ tzadoz

      habe ich das geschrieben ? Ich glaue, das Ausmaß der Abschreibungen ist dem Markt keineswegs bewußt und dazu kommt die gesamte Situation der Agiv, die sehr kompliziert ist und eine Rettung erschwert. Der Kurs ist aber noch lange nicht auf Insolvenzniveau...ich halte Kurse bei 0,5 Euro für möglich, nach oben hin sehe ich wenig Luft...selbst wenn jemand einsteigt, muß das nicht unbedingt eine gute Meldung für den gemeinen Kleinaktionär sein.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 22:03:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hast ja recht, nur wer will das zum Wochenende zugeben.
      Bin jetzt lieber raus. Zwar mit etwas über 30% Verlust. Dafür ist bei mir aber Centrotec bei 30% Plus und Geratherm fast 20%. Das federt das alles bißchen ab. Auch wenn ich eine der beiden verkaufen müßte um dieses Jahr ein Gewinn/Verlust +/- Null zu haben.

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Ich gehe wohl nach dem dritten Reinfall in diesem Jahr nach IEM, Wapme und jetzt Agiv in seriöse Unternehmen an. Was immer auch seriös an der Börse ist.

      Habe schließlich noch Hunziker als sehr spekulativ im Depot.

      Bis irgendwann, allerdings nicht mehr hier bei Agiv.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 22:45:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      @tzadoz

      Ich sehe, dass Du hier neu bist und ich kenne Deinen Background nicht, deshalb mal meine Meinung dazu.

      Art Bechstein kennt sich mit Immobilien-AG´s sehr gut aus und auch ich habe von seinen Statements und Anregungen ( z.B. "Eigenheimzulage bei Kauf Genossenschaftsanteil" ) profitiert. Seine Statements haben Gewicht und eignen sich besonders für fundamentale und langfristige Betrachtungen.

      Unabhängig davon gibt es auch eine Marktpsychologie, die zwar nicht rational erklärt werden kann aber meist ähnlich abläuft und die in solchen Situationen oft die Kurse bestimmt.

      Die Kurse von 2 € und mehr vor nicht langer Zeit waren nicht fundamental begründet, wurden aber dennoch bezahlt von Leuten, die andere Orientierungspunkte wie fundamentale Betrachtungsweisen haben. Heute schien sich eine Stabilisierung um einen Euro abzuzeichnen, die Käufer wissen oft gerade nur die WKN...

      Das was wir heute gesehen haben war für mich voraussehbar: Eine schöne Lehrstunde von Panik und Gier.

      Was Dich nicht weiterbringt ist Deine Orientierung am Einkaufspreis. Den muss man sofort vergessen wenn man gekauft hat. Was zählt ist die Einschätzung der Zukunft. Positiv bei Dir war, dass Du nicht in Panik verfallen bist, negativ war das Festhalten einen Tag vorher, als man noch mit einem blauen Auge hätte aussteigen können.

      Jetzt gibt es mindestens zwei Varianten:

      Den evtl. nächsten Anstieg nutzen zum Ausstieg oder drinbleiben und auf die finale Rettung hoffen. Bei einer Rettung sind deutlich höhere Kurse zu erwarten, bei einer Insolvenz eine kurzfristige Halbierung, später auch Tendenz gegen Null. Aktien wie AGIV sind wie Roulette.

      Am Montag kommen die Paniker aus dem verlängerten Wochenende hinzu und treffen dort auf die Zocker, die mal bei Primacom, dann wieder bei WCM und diesmal bei AGIV mitmischen. Da gelten eigene Gesetze.

      Ich würde mich nicht wundern, wenn AGIV nochmal auf 1,10 € oder gar 1,20 € hochgezockt werden würde in der nächsten Woche solange keine neuen Meldungen kommen. Immerhin ist die Aktie in zwei Tagen um über 30 % gefallen und AGIV ist schließlich noch nicht insolvent und eine Rettung ist nicht unwahrscheinlich.

      Erstmal schönes Wochenende und dann kühl bleiben und reagieren.

      Gruß Kollektor
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 22:50:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42

      @tzadoz

      Ich sah Dein Posting #41 nicht mehr. Vergiss alles was ich geschrieben habe.

      Normalerweise macht man etwa 6 bis 10 % langfristig Gewinn mit Aktien wenn man nach fundamentalen Kriterien vorgeht. Alles andere ist mit hohem Risiko verbunden.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 23:28:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Werde wohl das übriggebliebene Geld nächste Woche in Eckert+Ziegler reinstecken. Das ist für die Sommerflaute und zur Erholung wohl die beste Entscheidung. Da sind grosse Kursverluste aufgrund des Buchwertes, der etwa beim Aktienkurs liegt unwahrscheinlich. Und etwas langweiliges brauche ich jetzt.

      Ich bin hier im Forum erst seit kurzem tätig. War vorher hauptsächlich bei Ariva. Mit Aktien spekuliere ich seit etwa 4 jahren. Allerdings nur nebenbei. Etwa 20-25% meines kleinen Vermögens.

      Ein richtiger Spezi bin ich noch lange nicht. Im Immobilienbereich erstrecht nicht.

      Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 00:35:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      @tzadoz

      4 Jahre an der Börse ? Dann hast Du ja alle Tiefen mitgemacht die so ein Börsenleben beeinhalten kann:eek:

      Dann kann es ja nur noch aufwärts gehen;)

      Meine Hauptanlagen sind Anleihen, Pfandbriefe u. dgl. Immer auf der Suche nach dem höchsten Zins für sichere Anlagen. Ist noch ruhiger als Eckert & Ziegler ( kenne ich aber nicht genau ). Und mit kleinem Einsatz zocke ich auch ein bisschen - mehr aus Spaß und Spieltrieb.

      Und bei meinen Langfristaktien achte ich auf eine hohe und nachhaltige Dividende - die sind auch meist sehr stabil.

      Meine ersten Aktien waren Siemens-Belegschaftsaktien - die habe ich nach 30 Jahren immer noch. Dann sind Versorger und Chemie ( z. B. BASF ) nicht schlecht. Aktien immer nur als Beimischung, das bringt Stabilität in schlechten Börsenzeiten.

      Zocken ist ein Nullsummenspiel - mal gewinnt man, mal verliert man - die Bank gewinnt immer durch die Transaktionskosten.

      Aber jeder muss seine Erfahrungen selbst machen und selbst daraus lernen - nur dann schafft man das große Ziel der finanziellen Unabhängigkeit in fortgeschrittenem Alter.

      Und Spaß machen muss Geld anlegen auch - mir macht es jedes Jahr mehr Spaß.

      PS: Mit meinen kürzlich gekauften Lufthansa ( bei 12 € habe ich nochmal verdoppelt ) bin ich auch mit 15 % im Minus - das ist völlig normal bei Aktien:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 08:40:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Kollektor

      danke für die Blumen, aber gerade bei AGIV lag ich langfristig ziemlich daneben, wenn man die HBAG Zeit noch dazurechnet. Der Knacks kam mit der Übernahme der Agiv (alt), die gemessen an all den mitgebrachten Problemen viel zu teuer war, aber das verlockende war natürlich, dass man über 1-2 Umwege die Übernahme aus der Kasse der Agiv bezahlen konnte. Das war es dann auch schon mit den guten Nachrichten. Überlagernd kam dann noch die generelle Immobilienkrise in Deutschland dazu und sicherlich wurden auch zahlreiche Managment-Fehler begangen - halt so das übliche Programm. Vor einem Jahr hab ich mir dann den ganzen Salat mal angeschaut und befand die DREAG mit 1,40 Euro für massiv unterbewertet, was sich auch als richtig erwies (da hatte ein Immobilienverkäufer seine als Gegenleistung erhaltenen Aktien komplett geworfen). Der Kurs ging auf 3,25 Euro, wo massiv aufgekauft wurde (bin aber schon um die 2,75 Euro raus). Diesen Kurs halte ich für die DREAG auch für angemessen, denn den Laden würde man am ehesten flott kriegen, obwohl auch hier zahlreiche Altlasten von Roland Ernst und der THG Immoblien enthalten sind. DIe Agiv selbst hat dagegen alle Probleme selbst am Hals und ist seit gut 1 Jahr nahezu paralisiert; v.a. der schwelende Streit mit der BHF-Bank war tödlich, denn die handelten schon lange nicht mehr rational und jemand sagte es hier so schön "betrachteten die Agiv als ihr Eigentum". Der BHF-Bank schien aber auch nicht klar zu sein, dass die MüBau im Prinzip schon vor einigen Jahren dem Tode geweiht war. Zu schlecht war die wildwuchsartige Einkaufspolitik der früheren Geschäftsführungen. Jeder Mist wurde eingekauft und wenn man das Portfolio betrachtet, dann könnte man das als fristlosen Kündigungsgrund an jeden Auflösungsvertrag mit der GF heften - SCHLIMM !! Dazu kamen die Aufbürdungen aus den Agiv-AltDeals, wo u.a. für Objekte von Wyass&Freitag horende Generalmietverträge übernommen werden mußten. Bei der Adler hat man sich auch total verkalkuliert und schien dem Größenwahn anheim gefallen zu sein. Konsequenz waren zahlreiche Projektierungen, Grundstücke und ein Objekt Westsite in Frankfurt, das ein Faß ohne Boden ist. Hier geht man IMO zwar in die richtige Richtung (Fachmarktzentren, Einkaufszentren) aber die Liquidität ist mehr als eng.

      Ich bin aber wirklich gespannt, wie es hier weitergeht..

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 10:56:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Art

      machen wir es kurz. Zur Zeit eher raus aus AGIV... Welcher Immowert ist denn d e r z e i t Dein Favourit? Gibt ja nen paar... Adler, Givag, WCM, u.s.w.
      Ich tippe aktuell auf GWK3, da müsste ne saftige Dividenspekulation in Gang kommen...
      Ansonsten kriegst Du auch nen paar Blumen von mir... Danke für die Infos...

      Waterkant
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 16:32:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mal aus der FAZ von heute...



      Unternehmen Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.06.2004, Nr. 134, S. 14

      --------------------------------------------------------------------------------


      Agiv droht womöglich die Insolvenz
      Der Immobilienkonzern braucht frisches Kapital / Vorstand Behne geht

      Agiv Real Estate AG, Hamburg. Bei dem Immobilienkonzern spitzt sich die Lage dramatisch zu. Wenn Agiv nicht innerhalb der nächsten Wochen frisches Geld zur Verfügung gestellt bekommt, könnte das Unternehmen insolvent werden. Daher stehen die laufenden Verhandlungen über den Einstieg neuer Investoren unter großem Zeitdruck. Wie in einem Teil der Freitags-Ausgabe berichtet, ist Vorstandschef Rainer Behne nicht mehr im Amt. Er sei "zurückgetreten und mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen ausgeschieden", heißt es in einer Pflichtveröffentlichung der Agiv. De facto, so heißt es in unternehmensnahen Kreisen, ist Behne, der selbst gut 12 Prozent des Agiv-Kapitals besitzt, abberufen worden. Die übrigen Aktionäre - allen voran die ING BHF-Bank und der Energieversorger ENBW - sowie die Gläubigerbanken haben offenbar das Vertrauen in Behne verloren. Schließlich hat sich die Geschäftslage der Agiv Real Estate, die Mitte 2002 aus der Fusion der Agiv AG mit der HBAG Real Estate entstanden ist, in den vergangenen Monaten immer weiter verschlechtert. "Es war höchste Zeit für den Aufsichtsrat, Konsequenzen zu ziehen", heißt es.

      Mitte dieser Woche hatte Behne gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärt, daß die Situation sehr ernst sei und Agiv 15 bis 20 Millionen Euro Liquidität benötige. Zugleich berichtete er von Verhandlungen mit einer einstiegsbereiten Investorengruppe, die "in wenigen Wochen" abgeschlossen werden könnten. Diese Äußerungen haben das Faß offenbar zum Überlaufen gebracht. Denn nicht Behne, sondern die anderen Hauptaktionäre (siehe Schaubild) hatten und haben offenbar die Federführung bei den Verhandlungen.

      Agiv verwaltet nach eigenen Angaben ein Immobilienvermögen im Gesamtwert von rund 1,2 Milliarden Euro. 2002 hatte der Konzern bei Umsätzen von 158 Millionen Euro vor allem aufgrund hoher Wertberichtigungen mit einem Verlust von 134 Millionen Euro abgeschlossen. Auch 2003 arbeitete Agiv mit Verlust. Die Zahlen sind allerdings noch nicht veröffentlicht, weil die Wirtschaftsprüfer von KPMG bislang ihr Testat verweigert haben. Sie pochen darauf, daß Agiv abermals hohe Abschreibungen vornimmt und zusätzliche Rückstellungen für Garantiemieten bildet, die nicht durch die Einnahmen gedeckt sind.

      Insgesamt sollen sich die Altlasten, die Agiv mit sich herumschleppt, auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag summieren. Dazu zählen auch die Risiken aus den Forderungen von BHF und ENBW. Diese beiden Unternehmen hatten vor der Fusion von Agiv und HBAG vereinbart, daß sie ihre Anteile an der neuen Agiv Real Estate zum Preis von jeweils 4,17 Euro andienen dürften. Dieser Preis liegt deutlich unterhalb [????] des Aktienkurses von zuletzt 1 Euro. Die BHF-Bank hat diese Option im vergangenen Jahr gezogen. Doch der Agiv-Vorstand wies sie mit der Begründung zurück, daß das Andienungsrecht nicht mehr wirksam sei, weil der ursprüngliche Vertragspartner HBAG mit der Fusion untergegangen sei. Daraufhin hat die BHF-Bank Klage erhoben zur Durchsetzung ihrer Option. Auch in der jetzigen Phase hält die Bank an ihrer Forderung fest: "Unsere Forderungen sind stichhaltig und fällig", sagte ein BHF-Sprecher auf Anfrage.

      Insgesamt entspricht die Forderung einem Wert von rund 20 Millionen Euro. Diesen Betrag hat die BHF-Bank bereits weitgehend wertberichtigt. Daher betonte der Sprecher: "Das Engagement bei Agiv bereitet uns kein Kopfzerbrechen." Damit wies er indirekt die Spekulationen zurück, nach denen die Werthaltigkeit der BHF-Bank, auf die die Commerzbank gerade ein Auge wirft, durch die Agiv-Beteiligung in Mitleidenschaft gezogen sei. (rit.)
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 09:50:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hier die Zusammenfassung aus den Immobilien_News vom 14.6.

      Agiv: "Behne muss gehen" - so überschreibt die BÖRSEN ZEITUNG am 11.Juni einen Artikel. Der AR der Agiv unter Vorsitz von Günter Rexrodt habe sich für die Entlassung Behnes ausgesprochen. Damit solle der Weg frei gemacht werden, um neue Investoren zur Agiv zu holen. "Als Knackpunkt für einen Einstieg gilt neben der Person Behnes die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten mit den beiden Großaktionären EnBW und ING BHF-Bank. Zudem werde über Abschläge bei Mietgarantien verhandelt, die die Agiv großzügig gegeben habe." Weiter heißt es: "Bei einer Neubewertung des Immobilienportfolios soll nun erneut Wertberichtigungsbedarf im deutlich zweistelligen Millionenbereich aufgetaucht sein... Behne selbst hatte vor zwei Tagen zu Reuters gesagt, die Gesellschaft benötige dringend 15 bis 20 Mio. Euro, um einen akuten Liquiditätsengpass zu überwinden." DIE WELT bringt am 11.6. einen Beitrag unter der Überschrift "Agiv AG kämpft ums Überleben". Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND meldet am gleichen Tag, der AR habe die Entlassung von Behne bereits beschlossen. Die BÖRSEN ZEITUNG überschreibt am 12.6. einen Beitrag mit der Überschrift "HSH Nordbank sucht Lösung für Agiv". Nach dem Rücktritt von Behne sei die Agiv-Aktie am Freitag um 16% auf nur noch 1 Euro eingebrochen. "Die Hauptkreditgeberin HSH Nordbank sucht unterdessen händeringend nach einer Lösung, um eine Insolvenz zu vermeiden und nicht die Kontrolle über die Sicherheiten zu verlieren. Wie aus Finanzkreisen zu hören ist, erwägt das Institut dabei auch eine Verschmelzung mit der Immobiliengesellschaft TAG, ebenfalls eine Schuldnerin der Bank. Der Wirtschaftsprüfer KPMG soll der Agiv in der jetzigen Verfassung kaum noch eine Chance auf Überleben zugestanden haben." Zudem heißt es, auf Behne selbst könnten noch "umfangreiche Schadenersatzforderungen zukommen", weil das OLG Hamburg die Verschmelzung der HBAG mit der Agiv alt für rechtswidrig erklärt habe. Grund: "Sondervereinbarungen für Vorstandsmitglieder seien nicht im Verschmelzungsvertrag aufgeführt worden. So seien Behne `lange vor Fälligkeit und bei Ungewissheit der Optionsausübung` Entschädigungen für Optionsvereinbarungen in Höhe von 2,86 Mio. Euro zugeflossen", so schreibt die BÖRSEN ZEITUNG. Das Urteil sei allerdings noch nicht rechtskräftig.


      Na, da hat die Börsenzeitung aber schlecht recherchiert. Seit wann ist denn die HSH-Nordbank Kreditgeberin der TAG ?

      Die TAG soll es also sein...na, da bin aber mal gespannt. Ich hatte schon gedacht, dass man die Drestate an die IVG verkauft bzw. dort unterbringt, das wäre wohl die bessere Formulierung.

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 11:28:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      ...wie schon unter #18 vermutet...

      Wer hat nen guten Immo-Kaufvorschlag?? Art antwortet ja leider nicht....

      Waterkant
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 16:01:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wenn der Abschreibungsbedarf so groß ist, die Mietgarantiezahlungen im Raum stehen und die offenen Forderungen der BHF-Bank bedient werden müssen, kann doch nichts mehr übrig bleiben. Frisches Kapital ist doch auch kein Geschenk an die Gesellschaft !

      Die AGIV scheint doch zahlungsunfähig und überschuldet !
      Ein "künstliches Koma" in Form einer Finanzspritze durch einen neuen Investor und ein Forderungsverzicht der Gläubiger würde doch nur greifen, wenn anschließend der Wert der Gesellschaft sich wieder positiv entwicklen würde.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 09:28:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      SDAX: AGIV REAL – Ganz kritische Situation
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)

      vom 11.06.2004

      Agiv Real Estate

      WKN: 691132 ISIN: DE0006911324

      Kursstand: 1,21 Euro


      Diagnose: Die Aktie der Agiv Real Estate bewegt sich seit dem Tief im April 2004 in einer volatilen Range seitwärts. Die Begrenzungen liegen bei 1,26 und 2,29 Euro. In dieser Woche scheit die Aktie nun aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten rauszufallen. Das Volumen zieht im Vergleich zu den Vorwochen leicht an, ist aber noch weit von den Volumenspitzen aus der Vergangenheit entfernt. Sollte die Aktie in dieser Woche unter 1,26 Euro schließen, ergibt sich ein mittel-langfristiges Ziel bei rechnerisch 0,69 Euro.

      Prognose: Schließt die Agiv Aktie in dieser Woche unter 1,26 Euro ist mit einer weiteren Abwärtsbewegung bis ca. 0,69 Euro zu rechnen. Eine erste Verbesserung des Chartbilds ergibt sich bei einem Wochenschlusskurs über 1,26 Euro.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 10:27:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      Stimmt - aktuell ist der Kurs schon bis auf ,86 EUR gefallen. Denke das der Widerstand bei ,69 EUR angetestet werden wird! Denn solange keine fundamentalen Informationen bekannt werden, steht die Charttechnik im Vordergrund!
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 20:46:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das Rätsel aus dem April um die AGIV und um Dr. Behne ist gelöst!
      Nach dem als Rücktritt getarnten Rausschmiss von Rainer Behne habe ich mich mal um die Namen gekümmert, die im Vorstand und im Aufsichtsrat sind. Interessant ist u.a. die Person Günter Rexrodt . Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister liegt zwar im Moment im Krankenhaus und heilt eine HNO-Op aus, aber bald wird er wieder da sein.

      Er ist ein multi-einsatzfähiger und multi-einsatzbereiter Mann, wenn es um Macht und Geld bzw. das gemeinsame Netzwerk geht.

      Auch nach seinem Rückzug als Finanzvorstand der WMP EuroCom AG zum 1.4.2004 hat er neben seinem Job als Bundestagsabgeordneter und Schatzmeister der F.D.P. noch viel Zeit für allerlei andere Verpflichtungen. Die Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender der AGIV ist nur eine seiner vielen Nebentätigkeiten:


      - AGIV Real Estate AG, Hamburg, (Vorsitzender des Aufsichtsrates)
      - AWD Holding AG, Hannover, (Mitglied des Aufsichtsrates)
      - Berliner Effektengesellschaft AG, Berlin, (Mitglied des Aufsichtsrates)
      - DTZ Zadelhoff Holding AG, Frankfurt/Main, (Mitglied des Aufsichtsrates)
      - Gerling Versicherungs-Beteiligungs AG, Köln, (Mitglied des Beirates)
      - Landau Media AG, Berlin, (Mitglied des Aufsichtsrates)
      - medführer GmbH, Darmstadt, (Mitglied des Beirates)
      - vc Trust Venture Capital AG, Berlin, (Mitglied des Anlagenausschusses)
      - Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V., Düsseldorf, (Mitglied des Kuratoriums)
      - Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", Berlin, (Stellv. Mitglied des Kuratoriums)
      - Arabisch-Deutsche Vereinigung für Handel und Industrie e.V. (GHORFA - Arabisch-Deutsche Handelskammer),
      Berlin, (Präsident)
      - Dr. jur. Holz Beratungsgesellschaft mbH - Gesellschaft für Investorenberatung, Berlin, (Beratung)
      - EQT Partners Beteiligungsberatung GmbH, München, (Senior Adviser)
      - Zentrum für Restrukturierung und Entwicklung von Unternehmen in der Russischen Föderation (unabhängige Rechtsform), Moskau, (Beratung)


      Auch in einen neuen "Institut der deutschen Immobilienwirtschaft" (iddiw) , das "Meinungsführer" der Branche werden will "gegenüber Politik, Medien, Öffentlicher Hand und anderen Wirtschaftsverbänden" soll er neben Michel Friedman und Günter Rexrodt Im Fachbeirat sitzen. Ende des Jahres soll als eine der ersten Aktivitäten ein "Konzil der Immobilienwirtschaft" als Diskussions-Plattform zwischen Politik und Immobilienwirtschaft in Berlin stattfinden.

      Andererseits ist die „Eliminierung“ von Rainer Behne noch nicht beendet.
      Denn Dr. Behne ist im Konzern selber Aufsichtsratsvorsitzender, und zwar von der Deutschen Real Estate AG und ebenfalls von der Adler Real Estate AG . Dort tauchen Funktionsträger der AGIV ebenfalls auf, wie u.a. Karl Ehlerding (WCM), Alexander Knapp Voith und Dr. Wolf Klinz . Hinzukommt der Rechtsanwalt Helge Kolaschnik, der im April 2004 sowohl in den AGIV-Vorstand, wie auch in den Vorstand der Real Estate AG bestellt wurde als in Fachkreisen anerkannter Restrukturierungs- und Sanierungsfachmann!!!!
      Unklar ist für mich auch die besondere Rolle von Helge Kolaschnik im Vorstand.
      Es wird in den nächsten Wochen meines Erachtens wohl noch dramatischer werden um die AGIV.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 21:32:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      na Bizzmann,

      heute eingestiegen..? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 23:30:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      Abwarten, Kurs bricht auf 0.60 Cent ein, bis Ende der Woche.

      Keine neuen Daten zur Zeit.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:40:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      gestern gründet die HSH eine neue AG - die HSH N Real Estate AG mit den Bereichen

      - Beteiligungen
      - Fonds
      - Porjektentwicklung
      - Dienstleistung

      -> AR-vorsitzender Peter Rieck, der sich heute in der SZ ausgiebig und mit Details wie bislang kaum zur Agiv und ihrer Zukunft äußert ---- Nachtigall....

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 00:39:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ all,

      Kursziel Heute 75 Cent !!!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:53:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ all,

      Kursverlauf identisch mit ALSTOM WKN 941815. ohne Nachrichten werden die Kurse weiter nach unter gehen.

      Während AGIV mitlerweile mehr und mehr zum Übernahmekandidat wird.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:13:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Uebernahmekandidat, Substanzwert??? :laugh::laugh:
      Wenn richtig Suppe rauskommt,geht es deutlich abwaerts. Die Geldkurse sind zu selten... still short

      Waterkant
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 23:32:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ all,

      immer noch keine Nachrichten, also Kursziel 60 Cent.


      Aber Vorsicht, das Wochenende könnte positiv für die Anteile sein.

      Einen schönen Börsentag und ein schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:48:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hui, jetzt kommt aber Leben in die Bude. Bei der DREAG mehr als bei der Mutter, eben gerade 3,75G nach 2,88B von vor einer Stunde.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 20:41:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die ING BHF-Bank AG, Frankfurt, hat die Auszahlung von Festgeldern der AGIV Real Estate AG, Hamburg, über 17,4 Mio EUR blockiert. Das bestätigte das Unternehmen dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) auf Anfrage. Damit bringt die zur ING Groep NV, Amsterdam, gehörende Bank den Immobilienkonzerne finanziell in Bedrängnis. Der ausgeschiedene AGIV-Vorstand Rainer Behne hatte erst kürzlich betont, der Konzern brauche dringend 15 Mio bis 20 Mio EUR zur Überwindung eines akuten Liquiditätsmangels. Ein AGIV-Sprecher habe den "Liquiditätsengpass" erneut bestätigt. An der AGIV hält die ING BHF-Bank 13,2%.

      Grund für die Blockade der Festgelder sind alte Forderungen des Finanzhauses gegen die Immobiliengruppe von rund 20 Mio EUR, die sie jetzt gegen die Festgelder aufrechnet. Die Forderungen resultieren aus früheren Put-Optionen der BHF-Bank. Sie sehen vor, dass die AGIV dem Frankfurter Bankhaus ihre Beteiligung zu einem Kurs von 4,17 EUR je Aktie abkaufen muss. Der AGIV-Vorstand sperrt sich dagegen. Drei unabhängige Rechtsgutachten hätten bestätigt, dass die Put-Optionen mit der Fusion von HBAG Real Estate mit dem Maschinenbaukonzern Agiv untergegangen seien, argumentiert die AGIV. Die Bank erhob daher bereits Ende 2003 eine Zahlungsklage gegen die AGIV.
      Dow Jones Newswires/11/21.6.2004/rio

      21.06.2004, 20:06
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 23:32:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Reuters
      Sprecher - Liquiditätsnot bei Agiv hat sich verschärft

      Montag 21. Juni 2004, 18:11 Uhr


      Hamburg, 21. Jun (Reuters) - Bei der angeschlagenen Hamburger Immobiliengruppe Agiv haben sich die Liquiditätsnöte nach Darstellung eines Firmensprechers weiter verschärft.
      Die zum niederländischen Finanzkonzern ING gehörende Frankfurter BHF-Bank verweigere der Agiv die Auszahlung von Festgeldern in Höhe von 17,4 Millionen Euro, sagte ein Firmensprecher. "Damit droht der Agiv ein Liquiditätsengpass", fügte er hinzu. Sollte der Immobilienkonzern durch die verweigerte Auszahlung in eine existenzbedrohende Anzeige

      Krise geraten, schließe Agiv Schadensersatzansprüche von Aktionären nicht aus. Der Sprecher bestätigte damit auch einen Vorabbericht der Zeitung "Handelsblatt" (Dienstag-Ausgabe), wonach Agiv-Aktionäre bereits Schadensersatzansprüche gegen die BHF-Bank prüften.

      Ein BHF-Sprecher sagte, der Sachverhalt sei von der Zeitung richtig dargestellt. Er widersprach gleichzeitig der Darstellung von Agiv, für die Bank könnten sich dadurch Haftungsgründe ergeben. "Wir haben eine stichhaltige Forderung", sagte der Sprecher. Wenn dies so sei, dürfe das Institut die Festgelder gegen eigene Forderungen aufrechnen. "Wenn wir das dürfen, dann können sich für uns daraus keine Haftungsgründe ergeben", sagte der Sprecher weiter.

      Die BHF-Bank verweigert die Auszahlung der Festgelder mit dem Argument, dass ihr die Agiv rund 20 Millionen Euro schuldet. Diese Forderungen resultieren aus früheren Put-Optionen der BHF-Bank. Sie sehen vor, dass die Agiv dem Bankhaus ihre Beteiligung zu einem Kurs von 4,17 Euro je Aktie abkaufen muss. An Agiv ist die BHF-Bank mit 13,2 Prozent beteiligt, weitere 14,2 Prozent liegen bei dem Energieversorger EnBW.

      Der aus dem Immobilienkonzern ausgeschiedene Agiv-Vorstandschef Rainer Behne hatte vor kurzem betont, die Firma benötige zum Überleben dringend 15 bis 20 Millionen Euro und suche Investoren.

      jcs/brn
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:11:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      Insolvenz droht:eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:19:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Findet nicht bald die HV statt ???
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:21:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      ja, nicht!
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:35:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Festgeld kann so gefährlich sein...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:42:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die nächste HV soll am 27.08.04 in Hamburg stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 14:45:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      klar Big Brother; und wie soll das gehen ohne Jahresabschluß ? im Moment könnte Agiv ja noch nicht mal die Raummiete bezahlen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 00:49:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      `HB`: Nordbank droht BHF Bank im Streit um Agiv mit rechtlichen Schritten


      HAMBURG (dpa-AFX) - Zwischen der Hamburger Nordbank und der Frankfurter BHF-Bank ist einem Zeitungsbericht zufolge ein Streit um den angeschlagenen Hamburger Immobilienkonzern Agiv entbrannt. Wie das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise schreibt, drohe die HSH Nordbank der BHF-Bank mit rechtlichen Schritten, falls sie die Auszahlung von Festgeldern in Höhe von 17,4 Millionen Euro an die Agiv weiterhin verweigere.

      Ein Sprecher der BHF-Bank erklärte dem Bericht zufolge, ihm lägen keine Informationen vor, dass die blockierten Festgelder ausgezahlt werden sollen. Sprecher der HSH-Nordbank, der Agiv-Gruppe und der Commerzbank wollten den Angaben nach keinen Kommentar dazu abgeben.

      Die BHF-Bank wolle die Festgelder nicht freigeben, solange nicht alte Forderungen gegen die Immobiliengruppe von rund 20 Millionen Euro beglichen werden, schreibt das "Handelsblatt" aus Kreisen der Bank. Die BHF-Bank wolle auf keinen Fall finanzielle Substanz verlieren, um das Interesse der Commerzbank an einer Übernahme der Frankfurter ING-Tochter nicht weiter zu gefährden. Die Großbank hatte vor kurzem erklärt, dass sie Gespräche über einen Erwerb der BHF-Bank führe.

      Die Agiv gehört mit einem Investitionsvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro zu den größten Immobiliengesellschaften Deutschlands. An der Gesellschaft sind unter anderem die BHF-Bank mit 13,2 Prozent und die Karlsruher EnBW mit 14,2 Prozent beteiligt./rw/sk



      © dpa - Meldung vom 22.06.2004 20:43 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 21:31:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      HSH Nordbank flankiert marode Agiv


      Die HSH Nordbank unterstützt den angeschlagenen Immobilienkonzern Agiv Real Estate massiv in seinem Kampf gegen die Sperrung liquider Mittel durch die BHF-Bank. Dies meldete heute das Handelsblatt. Agiv verfüge bei der BHF-Bank über Festgelder in Höhe von 17,4 Millionen Euro. Diese will die BHF-Bank nicht freigeben, da sie ihrerseits Forderungen von rund 20 Millionen Euro an Agiv geltend machen kann. Ein Agiv-Sprecher hatte jüngst ausgeführt, diese Situation könne zu einem Liquiditäts-Engpass führen.

      Wie das Handelsblatt weiter berichtet, habe die HSH Nordbank der Agiv-Gruppe für die Immobilienfinanzierung Darlehen in dreistelliger Millionenhöhe gewährt. Zudem sei man dort zu rund 5 Prozent an der Agiv-Tochter Deutsche Real Estate beteiligt. Sollte die Agiv in eine Schieflage kommen, drohe der Bank ein entsprechend hoher Abschreibungsbedarf. Aus diesem Grund habe die HSH Nordbank bereits rechtliche Schritte gegen die BHF angedroht, falls diese die Auszahlung der Gelder weiter verweigere.

      Im Xetra-Handel notieren Agiv derzeit unverändert bei 0,72 Euro.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 21:32:13
      Beitrag Nr. 73 ()
      Reuters
      Weitere Millionenforderung bringt Agiv in Bedrängnis
      Mittwoch 23. Juni 2004, 18:12 Uhr


      Hamburg, 23. Jun (Reuters) - Die angeschlagene Hamburger Immobiliengruppe Agiv gerät durch eine weitere Millionenforderung immer stärker in Not.
      Ein Firmensprecher sagte am Mittwoch, die Frankfurter Wayss & Freitag-Gruppe (W&F), einer der führenden Immobilienentwickler Deutschlands, fordere eine hohe zweistellige Summe von Agiv. Die dadurch entstandene finanzielle Situation bezeichnete der Sprecher als existenzgefährdend. Ob Agiv deshalb Insolvenz anmelden müssen, ließ er offen. Das "Handelsblatt" Anzeige

      berichtete vorab aus seiner Donnerstagausgabe, W&F fordere unter anderem aus nicht erfüllten Mietgarantien 40 Millionen Euro von Agiv. Die zur niederländischen Royal BAM Group gehörende W&F-Gruppe habe angeblich bereits vor Gericht einen Titel erwirkt, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Kreise der HSH-Nordbank weiter. Die Bank lehnte einen Kommentar ab. W&F war am Mittwochabend nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Mit der W&F-Forderung gerät der Immobilienkonzern finanziell weiter in Bedrängnis. Bereits seit Tagen blockiert die zum niederländischen Finanzkonzern ING gehörende BHF-Bank in Frankfurt die Auszahlung von Festgeldern in Höhe von 17,4 Millionen Euro. Die Bank rechnet das Festgeld gegen Forderungen gegen Agiv auf. Doch der Hamburger Immobilienkonzern benötigt dringend Geld, um einen Liquiditätsengpass von 15 bis 20 Millionen Euro zu beseitigen. An Agiv ist die BHF-Bank mit 13,2 Prozent beteiligt, weitere 14,2 Prozent liegen bei dem Energieversorger EnBW .
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 11:02:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Der Börsenkurs stabilisiert sich bei 0.80 Euro. Was gibt`s denn Neues hinsichtlich der Liquidität bei AGIV?
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:30:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      Positive Sanierungsbemühungen seitens der AGIV werden meiner Meinung nach mit tiefgreifenden Kapitalmaßnahmen verbunden sein. Ein drastischer Kapitalschnitt gemeinsam mit einer starken Kapitalerhöhung ist eine Option und wohl noch das Best Case-Szenario. Warum sollten auch neue Kapitalgeber ihr Geld zu hohen Aktienpreisen hergeben? Altaktionäre können dann ihr Bezugsrecht wahrnehmen, um nicht verwässert zu werden.:( Aber für die Kursentwicklung ist eine solche Bilanzsanierung natürlich fatal.

      Kursprognose:
      Solange keine Nachrichten bekannt werden = seitwärts,
      anschließend im Sturzflug abwärts, denn die Aktionäre werden die Zeche von Behne und Co. zahlen müssen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:23:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      Achtung - anschnallen! Der Kurs plumpst auf 70 Cent !!!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:42:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 18:35:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Das mit den 70 Cent stimmt wohl jetzt nicht mehr. Und ich bin mit 30% Miese bei 97 Cent rausgegangen. Hier soll mal einer schlau draus werden.

      Es hat sich überhaupt nichts an der Lage von Agiv geändert. Die brauchen doch immernoch dringend Geld. Auch wenn die 17 Mio. schon mal ein Anfang sind.

      Oder fängt jetzt wieder die Übernahmespekulation an ?
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 20:24:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Auszug aus der Ad hoc:

      Die ING BHF-Bank AG und AGIV Real Estate AG beenden einvernehmlich ihren Streit
      um die Put-Optionen. Im Zuge des Vergleiches sind die von der ING BHF-Bank
      blockierten Festgeldguthaben der AGIV in Höhe von ca. EUR 17 Mio. freigegeben
      worden.
      Hamburg, den 9. Juli 2004
      Der Vorstand

      Glückwunsch zum heutigen Kursanstieg all den Mutigen. Ich hätte den Mut nicht aufgebracht bei 75 Cent zu kaufen angesichts der Nachrichtenlage, die eine baldige Insolvenz vermuten ließ. Und ich bleibe weiterhin skeptisch, die Probleme sind noch zu groß. Ich gönne jedem Gewinne, der auch ein gehöriges Risiko eingeht. Aber immer Augenmaß behalten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 10:14:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      Gekauft bei 70 Cents haben wohl auch nur Zocker. Aber verkauft hab ich die Stücke, die ich noch besitze, bei Kursen unter 1 Euro allerdings auch nicht. Mal sehen, wie es jetzt weitergeht.


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