Analyse & Prognose von Wirtschafts- und Unternehmensdaten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.05.04 23:25:43 von
neuester Beitrag 04.10.04 21:17:56 von
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Dieser Thread ist primär als virtueller Backup und zur Dokumentation persönlicher Prognosen angelegt.
Für Gedankenaustausch, Diskussion etc. bin ich offen, sofern Mindeststandards des Kommunikationsverhaltens eingehalten werden.
Auf "Proll-Statements", die z.B. im Politik-Forum üblich sind, wird nicht geantwortet.
Prognose (1a) vom 6.5.2004
Die Nettoneuverschuldung von Deutschland wird für 2004 mindestens bei 40 Mrd. Euro liegen.
Prognose (1b) vom 6.5.2004
Die Nettoneuverschuldung von Deutschland wird für 2004 mindestens zwischen 45 und 50 Mrd. Euro liegen.
Hintergrund:
Der deutsche Bundesfinanzminister plant für 2004 eine Nettoneuverschuldung von 29-30 Mrd. Euro.
Prognose (2a) vom 6.5.2004
Die Bonität von deutschen Bundesanleihen (Bundesschatzbriefen etc.) wird bis spätestens Ende 2005 von mindestens einer der drei großen Rating-Agenturen einen Downgrade erfahren.
Prognose (2b) vom 6.5.2004
Dieser (erste) Downgrade der Bonität von deutschen Bundesanleihen wird der Auftakt sein zu einer Reihe von weiteren Downgradings - auch einzelner Bundesländer, die mindestens bis zum Jahr 2010 anhalten wird.
Zusammen mit aktuellen weltweiten Zinserhöhungstendenzen wird der Downgrade Bundes- und Landeshaushalte zunächst mit einem jährlichen Betrag < 10 Mrd. Euro belasten, da nur ein relativ kleiner Teil der Gesamtverschuldung aktuell anstehend refinanziert werden muss.
exD
Für Gedankenaustausch, Diskussion etc. bin ich offen, sofern Mindeststandards des Kommunikationsverhaltens eingehalten werden.
Auf "Proll-Statements", die z.B. im Politik-Forum üblich sind, wird nicht geantwortet.
Prognose (1a) vom 6.5.2004
Die Nettoneuverschuldung von Deutschland wird für 2004 mindestens bei 40 Mrd. Euro liegen.
Prognose (1b) vom 6.5.2004
Die Nettoneuverschuldung von Deutschland wird für 2004 mindestens zwischen 45 und 50 Mrd. Euro liegen.
Hintergrund:
Der deutsche Bundesfinanzminister plant für 2004 eine Nettoneuverschuldung von 29-30 Mrd. Euro.
Prognose (2a) vom 6.5.2004
Die Bonität von deutschen Bundesanleihen (Bundesschatzbriefen etc.) wird bis spätestens Ende 2005 von mindestens einer der drei großen Rating-Agenturen einen Downgrade erfahren.
Prognose (2b) vom 6.5.2004
Dieser (erste) Downgrade der Bonität von deutschen Bundesanleihen wird der Auftakt sein zu einer Reihe von weiteren Downgradings - auch einzelner Bundesländer, die mindestens bis zum Jahr 2010 anhalten wird.
Zusammen mit aktuellen weltweiten Zinserhöhungstendenzen wird der Downgrade Bundes- und Landeshaushalte zunächst mit einem jährlichen Betrag < 10 Mrd. Euro belasten, da nur ein relativ kleiner Teil der Gesamtverschuldung aktuell anstehend refinanziert werden muss.
exD
Deine Prognosen 1a und 1b sind auf jeden Fall deutlich realistischer als die Prognose des Bundesfinanzministers.
Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich das deine Prognosen 2a und 2b eintretten. 2b halte ich nochmals für deutlich wahrscheinlicher als 2a.
Das der Bund zunächst(also spätestens 2005) eine 10Mrd € höhere Zinsschuld zu tragen hat, halte ich aber für eher unwahrscheinlich.
Wenn du aber davon ausgehst, kannst du auf einen längerfristig fallenden Bundfuture spekulieren.
Gruß tt
Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich das deine Prognosen 2a und 2b eintretten. 2b halte ich nochmals für deutlich wahrscheinlicher als 2a.
Das der Bund zunächst(also spätestens 2005) eine 10Mrd € höhere Zinsschuld zu tragen hat, halte ich aber für eher unwahrscheinlich.
Wenn du aber davon ausgehst, kannst du auf einen längerfristig fallenden Bundfuture spekulieren.
Gruß tt
#1 Hallo exD
Brisantes Thema, was Du da anschneidest. Habe eine Frage: vor wenigen Wochen konnte man in der Presse lesen, daß das BFM sein Anleihen-Portfolio umstrukturieren will, von langfristig auf kurzfristig. Wie ist das zu beurteilen?
Will man hiermit quasi auf Biegen und Brechen 0.5 oder 1.0 % Zinsen einsparen und das Risiko steigender Zinsen langfristig in Kauf nehmen ? Nach dem Motto: Langfristig sind wir eh alle tot oder könnte das schon ein Vorgriff auf das von Dir geschilderte Downgrading sein?
Bin kein Zinsexperte und würde mich über eine Antwort freuen.
Gruß Looe
Brisantes Thema, was Du da anschneidest. Habe eine Frage: vor wenigen Wochen konnte man in der Presse lesen, daß das BFM sein Anleihen-Portfolio umstrukturieren will, von langfristig auf kurzfristig. Wie ist das zu beurteilen?
Will man hiermit quasi auf Biegen und Brechen 0.5 oder 1.0 % Zinsen einsparen und das Risiko steigender Zinsen langfristig in Kauf nehmen ? Nach dem Motto: Langfristig sind wir eh alle tot oder könnte das schon ein Vorgriff auf das von Dir geschilderte Downgrading sein?
Bin kein Zinsexperte und würde mich über eine Antwort freuen.
Gruß Looe
Die Regierung, insbesondere Partei-Vize Stiegler, sprechen von einem Turnaround und den damit positiven Entwicklungen
in der Ertrags- und Ausgabenpolitik der Regierung.
Die sind quasi Pleite und nehmen jeden Strohhalm in die
Hand um sich um den Offenbarungseid zu drücken. Als
Schuldner gehört die Transparenz und Offenheit als
eines zu den obersten Geboten der Kreditwürdigkeit, was
übrigens jedem Kreditnehmer über einschlägige Vorschriften,
z. B. § 18 KWG, ins Stammbuch geschrieben wird.
M. E. weis Eichel nicht einmal den genauen Stand seiner Schulden oder anders ausgedrückt: Er will es gar nicht wissen.
Nun zur Einrichtigung des Bundesfinanzministeriums:
Um Kosten bei der Emission von Bundespapieren zu sparen
sollen über die Behörde die nationale und internationale Plazierungen organisiert und realisiert werden. So weit
so gut: Neue Behörde - neue Kosten - Ertrag ungewiss.
Die gleichfalls angedachte Verkürzung der Durchschnitts- laufzeit und damit die Reduzierung der Zinsaufwendungen
erscheint im ersten Moment positiv. Doch schon jedem Häuslebauer der knapp kalkulieren muß wird von jeder
Verbraucherschutzbehörde empfohlen, eine möglichst
lange Zinsfestlaufzeit zu vereinbaren, um
- eine sichere Kalkulationsgrundlage zu erhalten und
- für den Fall eines Zinsansteiges nicht aus der Bahn
geworfen zu werden.
Wenn mann die Durchschnittsverzinsung des Bundes aus der Zeit Waigel mit Eichel vergleicht, müßte die Zinslast
im Haushalt Eichel um über 20 % zurückgegangen sein.
Mit der Verkürzung der Laufzeit bzw. der Zinsfest-
schreibung werden den jüngeren Generationen weitere
Verpflichtungen auferlegt, deren Höhe bei einer Gesamt-
verschuldung von 1,3 Bio. Euro leicht auszurechnen sein dürfte: Eine Erhöhung der Durchschnittsverzinsung um 1 %
bedeutet 13 Mrd. Euro Mehrbelastung im Jahr!
Es handelt sich einmal mehr um einen Beweis, daß die
aktuelle Politik die Weitsicht und Einsicht vermissen
läßt, was sich im fehlenden Vertrauen wiederspiegelt.
Daß die Behörde mögliche Erträge über derivate Geschäfte
generiert mag zwar im Bereich der Möglichkeit sein aber
nicht sicher, geschweige denn transparent (siehe Einsteig).
Empfehlung: Kurzfristige Anlagen bis max. 3 Jahre.
in der Ertrags- und Ausgabenpolitik der Regierung.
Die sind quasi Pleite und nehmen jeden Strohhalm in die
Hand um sich um den Offenbarungseid zu drücken. Als
Schuldner gehört die Transparenz und Offenheit als
eines zu den obersten Geboten der Kreditwürdigkeit, was
übrigens jedem Kreditnehmer über einschlägige Vorschriften,
z. B. § 18 KWG, ins Stammbuch geschrieben wird.
M. E. weis Eichel nicht einmal den genauen Stand seiner Schulden oder anders ausgedrückt: Er will es gar nicht wissen.
Nun zur Einrichtigung des Bundesfinanzministeriums:
Um Kosten bei der Emission von Bundespapieren zu sparen
sollen über die Behörde die nationale und internationale Plazierungen organisiert und realisiert werden. So weit
so gut: Neue Behörde - neue Kosten - Ertrag ungewiss.
Die gleichfalls angedachte Verkürzung der Durchschnitts- laufzeit und damit die Reduzierung der Zinsaufwendungen
erscheint im ersten Moment positiv. Doch schon jedem Häuslebauer der knapp kalkulieren muß wird von jeder
Verbraucherschutzbehörde empfohlen, eine möglichst
lange Zinsfestlaufzeit zu vereinbaren, um
- eine sichere Kalkulationsgrundlage zu erhalten und
- für den Fall eines Zinsansteiges nicht aus der Bahn
geworfen zu werden.
Wenn mann die Durchschnittsverzinsung des Bundes aus der Zeit Waigel mit Eichel vergleicht, müßte die Zinslast
im Haushalt Eichel um über 20 % zurückgegangen sein.
Mit der Verkürzung der Laufzeit bzw. der Zinsfest-
schreibung werden den jüngeren Generationen weitere
Verpflichtungen auferlegt, deren Höhe bei einer Gesamt-
verschuldung von 1,3 Bio. Euro leicht auszurechnen sein dürfte: Eine Erhöhung der Durchschnittsverzinsung um 1 %
bedeutet 13 Mrd. Euro Mehrbelastung im Jahr!
Es handelt sich einmal mehr um einen Beweis, daß die
aktuelle Politik die Weitsicht und Einsicht vermissen
läßt, was sich im fehlenden Vertrauen wiederspiegelt.
Daß die Behörde mögliche Erträge über derivate Geschäfte
generiert mag zwar im Bereich der Möglichkeit sein aber
nicht sicher, geschweige denn transparent (siehe Einsteig).
Empfehlung: Kurzfristige Anlagen bis max. 3 Jahre.
#2 thomtrader
10 Mrd sind zu hoch, die Angabe " < 10 Mrd " bedeutet " irgendwas kleiner als 10 Mrd", also zunächst unkritisch im Vergleich zu anderen Haushaltsrisiken.
Nachrechnen könnte man anhand der Daten der Gesamtverschuldung, der Verteilung der Fälligkeiten und der Verteilung der jeweiligen Renditen (besser: Zinskupons) mit Berücksichtigumg des Abstandes zwischen Kupons neu aufzulegender Anleihen und fällig werdender Bonds.
Die nächsten Prognosen:
Prognose (3a) vom 12.05.2004
Das deutsche Wirtschaftswachstum für das Jahr 2004 wird bei 0,x% liegen, d.h. bei unter 1%.
Prognose (3b)
Bereinigt um Sondereffekte (Feiertage fallen aufs Wochendende, üblicherweise mit 0,5 - 0,6% Wachstumsbeitrag abgeschätzt) wird das deutsche Wirtschaftswachstum bei weniger als 0,5% liegen und damit nahe an der Grenze zur Stagnation.
Hintergrundinformation:
Die Bundesregierung schätztdas Wirtschaftswachstum für 2004 auf 1,5 - 1,7%.
exD
10 Mrd sind zu hoch, die Angabe " < 10 Mrd " bedeutet " irgendwas kleiner als 10 Mrd", also zunächst unkritisch im Vergleich zu anderen Haushaltsrisiken.
Nachrechnen könnte man anhand der Daten der Gesamtverschuldung, der Verteilung der Fälligkeiten und der Verteilung der jeweiligen Renditen (besser: Zinskupons) mit Berücksichtigumg des Abstandes zwischen Kupons neu aufzulegender Anleihen und fällig werdender Bonds.
Die nächsten Prognosen:
Prognose (3a) vom 12.05.2004
Das deutsche Wirtschaftswachstum für das Jahr 2004 wird bei 0,x% liegen, d.h. bei unter 1%.
Prognose (3b)
Bereinigt um Sondereffekte (Feiertage fallen aufs Wochendende, üblicherweise mit 0,5 - 0,6% Wachstumsbeitrag abgeschätzt) wird das deutsche Wirtschaftswachstum bei weniger als 0,5% liegen und damit nahe an der Grenze zur Stagnation.
Hintergrundinformation:
Die Bundesregierung schätztdas Wirtschaftswachstum für 2004 auf 1,5 - 1,7%.
exD
Steuerschätzer erwarten Ausfälle in Höhe von 61 Milliarden Euro
Berlin - Bund, Ländern und Kommunen drohen bis Ende 2007 Steuerausfälle von 61 Milliarden Euro. Das ergab die Steuerschätzung für die kommenden Jahre. Danach muss der Staat in diesem Jahr Mindereinnahmen von 9,6 Milliarden Euro im Vergleich zur letzten Prognose verkraften. Für das nächste Jahr werden Steuerausfälle von 15,2 Milliarden erwartet.
Eichel: Kein Nachtragshaushalt 2004
Bundesfinanzminister Hans Eichel hält ungeachtet der Steuermindereinnahmen an seinem Konsolidierungskurs fest. "Die Ergebnisse der Steuerschätzung verdeutlichen die Folgen, die drei Jahre wirtschaftlicher Stagnation für alle öffentlichen Haushalte in Deutschland haben", sagte Eichel am Donnerstag in Berlin. Es sei zur Zeit weder notwendig noch zweckmäßig einen Nachtragshaushalt für 2004 in Erwägung zu ziehen.
Keine Steuererhöhungen
Steuererhöhungen oder eine Verschärfung des Sparkurses wären nach Darstellung des Ministers die falsche Antwort auf die Entwicklung und Gift für den noch nicht endgültig gefestigten wirtschaftlichen Aufschwung. Die Haushaltsdisziplin werde nicht gelockert.
Eigenheimzulage soll kippen
"Wie hoch die Haushaltsbelastungen am Ende tatsächlich ausfallen werden, lässt sich gegenwärtig nicht exakt prognostizieren", heißt es in der vom Finanzministerium veröffentlichten Erklärung Eichels. Eichel gab sich sicher, dass ein verfassungsgemäßer Etat für 2005 vorgelegt werden kann. Die Regierung werde an dem Ziel festhalten, die Eigenheimzulage abzubauen und diese Mittel in Bildung und Forschung zu investieren. (pf/dpa)
______________________________________________________________________
Ich schließe mich auch den Prognosen 3a und 3b an.
Zu deiner Prognose der um 10Mrd. pro Jahr erhöhten Zinsschuld. Ausschließen kann ich das natürlich nicht. Sehr unwahrscheinlich ist deine Prognose auch nicht. Ich halte es nur für etwas wahrscheinlicher das deine Prognose nicht zutrifft, als das sie zutrifft. Alleine eine Neuverschuldung von 50Mrd€ erhöht bei einem Zinssatz von 5% die Zinsschuld pro Jahr um 2,5Mrd €
Ich halte deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von über 10Jahren für sehr spekulativ, und ich bin wirklich erstaunt das sich die Gläubiger des deutschen Staates mit so bescheidenen Zinssätzen zufrieden geben.
Bei einem Land mit dem Problemen von Deutschland, bestand oder besteht üblicherweise die Möglichkeit die Währung abzuwerten. Diese Möglichkeit hat Deutschland aber nicht.
Gruß tt
Berlin - Bund, Ländern und Kommunen drohen bis Ende 2007 Steuerausfälle von 61 Milliarden Euro. Das ergab die Steuerschätzung für die kommenden Jahre. Danach muss der Staat in diesem Jahr Mindereinnahmen von 9,6 Milliarden Euro im Vergleich zur letzten Prognose verkraften. Für das nächste Jahr werden Steuerausfälle von 15,2 Milliarden erwartet.
Eichel: Kein Nachtragshaushalt 2004
Bundesfinanzminister Hans Eichel hält ungeachtet der Steuermindereinnahmen an seinem Konsolidierungskurs fest. "Die Ergebnisse der Steuerschätzung verdeutlichen die Folgen, die drei Jahre wirtschaftlicher Stagnation für alle öffentlichen Haushalte in Deutschland haben", sagte Eichel am Donnerstag in Berlin. Es sei zur Zeit weder notwendig noch zweckmäßig einen Nachtragshaushalt für 2004 in Erwägung zu ziehen.
Keine Steuererhöhungen
Steuererhöhungen oder eine Verschärfung des Sparkurses wären nach Darstellung des Ministers die falsche Antwort auf die Entwicklung und Gift für den noch nicht endgültig gefestigten wirtschaftlichen Aufschwung. Die Haushaltsdisziplin werde nicht gelockert.
Eigenheimzulage soll kippen
"Wie hoch die Haushaltsbelastungen am Ende tatsächlich ausfallen werden, lässt sich gegenwärtig nicht exakt prognostizieren", heißt es in der vom Finanzministerium veröffentlichten Erklärung Eichels. Eichel gab sich sicher, dass ein verfassungsgemäßer Etat für 2005 vorgelegt werden kann. Die Regierung werde an dem Ziel festhalten, die Eigenheimzulage abzubauen und diese Mittel in Bildung und Forschung zu investieren. (pf/dpa)
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Ich schließe mich auch den Prognosen 3a und 3b an.
Zu deiner Prognose der um 10Mrd. pro Jahr erhöhten Zinsschuld. Ausschließen kann ich das natürlich nicht. Sehr unwahrscheinlich ist deine Prognose auch nicht. Ich halte es nur für etwas wahrscheinlicher das deine Prognose nicht zutrifft, als das sie zutrifft. Alleine eine Neuverschuldung von 50Mrd€ erhöht bei einem Zinssatz von 5% die Zinsschuld pro Jahr um 2,5Mrd €
Ich halte deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von über 10Jahren für sehr spekulativ, und ich bin wirklich erstaunt das sich die Gläubiger des deutschen Staates mit so bescheidenen Zinssätzen zufrieden geben.
Bei einem Land mit dem Problemen von Deutschland, bestand oder besteht üblicherweise die Möglichkeit die Währung abzuwerten. Diese Möglichkeit hat Deutschland aber nicht.
Gruß tt
Kurzes Update:
Das Eintreffen von Prognose (1a) aus Posting 1 ist wahrscheinlicher geworden. In einer grossen Zeitung aus Deutschland war letzte Woche die Rede von einem Nachtragshaushalt und Defizit 43-45 Mrd. EUR.
Siehe auch Posting 6 "kein Nachtragshaushalt in 2004" mit Quelle aus dem deutschen Finanzministerium. Höchst - Haltbarkeit der Presse-Statements von dort 4-5 Monate ?
Warten wir die offiziellen Zahlen am Jahresende 2004 ab.
Ein Schelm, wer jetzt an Griechenland denkt.
exD
Das Eintreffen von Prognose (1a) aus Posting 1 ist wahrscheinlicher geworden. In einer grossen Zeitung aus Deutschland war letzte Woche die Rede von einem Nachtragshaushalt und Defizit 43-45 Mrd. EUR.
Siehe auch Posting 6 "kein Nachtragshaushalt in 2004" mit Quelle aus dem deutschen Finanzministerium. Höchst - Haltbarkeit der Presse-Statements von dort 4-5 Monate ?
Warten wir die offiziellen Zahlen am Jahresende 2004 ab.
Ein Schelm, wer jetzt an Griechenland denkt.
exD
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