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    Nordex-Aktivitäten-Asien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.04 13:09:32 von
    neuester Beitrag 17.08.05 16:17:06 von
    Beiträge: 61
    ID: 878.816
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:09:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      hi....:D

      Nordex will Aktivitäten in Asien ausbauen
      Außenminister Fischer unterstützt deutsch-asiatische Zusammenarbeit beim Ausbau der regenerativen Energien


      Hamburg, 09. Juli 2004.

      „In Asien kann mittel- bis langfristig ein Markt der Superlative für die Windenergie entstehen, wenn die Rahmenbedingungen heute richtig gesetzt werden“, so Eberhard von Perfall, Aufsichtsratchef des Turbinenherstellers Nordex AG. Von Perfall ist Mitglied der Wirtschaftsdelegation, die Außenminister Joschka Fischer auf seiner Reise nach Asien begleitet (13. – 23. Juli 2004). Neben der politischen Kontaktpflege will das Außenministerium auf der 10-tägigen Rundreise deutsch-asiatische Kooperationen im Bereich Energie und Umwelt unterstützen.

      Für Nordex geht es dabei vorrangig um die Länder China und Indien. In beiden Staaten ist das Unternehmen bereits seit Jahren aktiv und will seine Arbeit in Zukunft weiter intensivieren. Von Perfall: „Vor dem Hintergrund einer rückläufigen Windkonjunktur in Deutschland müssen wir unseren Exportanteil von derzeit rund 60 Prozent weiter erhöhen. Dabei stehen Westeuropa und Asien im Fokus. Auch durch die seit 1998 bestehende Kooperation mit unserem chinesischen Joint Venture-Partner Xi´an Aero Engine haben wir in China hierfür eine gute Ausgangsbasis. Im nächsten Schritt wollen wir unsere lokale Wertschöpfung für größere Anlagen vertiefen.“

      Anfang Juli konnte Nordex den ersten Windpark Chinas einweihen, der fast ausschließlich aus Turbinen der Megawatt-Klasse besteht. Weiteres Erfolgsrezept war die gute Zusammenarbeit mit europäischen Banken, wie der KfW Gruppe, die rund ein Drittel der bisherigen Windparks in China gefördert hat. Experten gehen davon aus, dass chinesische Investoren ihre Windparks in Zukunft vermehrt durch Mittel aus dem „Clean Development Mechanism“ der Vereinten Nationen finanzieren. „Wir sind der erste Hersteller mit Erfahrungen bei solchen Projekten und können unsere Kunden beim Emissions-Handel unterstützen“, erklärt von Perfall.

      Auch über Kooperationen in Indien will Nordex neuen Schwung in das Asiengeschäft bringen. Bis Ende der 90er Jahre produzierte der indische Konzern BHEL Nordex Anlagen in Lizenz. Landesweit drehen heute rund 260 Turbinen „designed by Nordex“. Perfall: „Lange Genehmigungswege, Engpässe bei der Finanzierung und niedrige Stromtarife haben den Boom damals beendet. Erst die Liberalisierung durch das Elektrizitätsgesetz konnte die Nachfrage seit Mitte 2003 wieder beleben.“ Allein im Vorjahr gingen rund 400 Megawatt neuer Leistung ans Netz – mehr als in jedem anderen asiatischen Staat.

      Ungleich höher ist jedoch das Marktpotenzial im benachbarten China, obwohl die Volksrepublik schon heute der zweitgrößte Stromerzeuger der Welt ist. Bis zum Jahr 2020 soll der Verbrauch nochmals um über fünf Prozent pro Jahr steigen. Dabei setzt die Regierung vor allem auf den heimischen Energieträger Kohle und zunehmend auch auf Windenergie. In den nächsten sechs Jahren soll die installierte Leistung etwa verfünffacht werden. Kein Wunder: Denn der hohe Anteil thermischer Kraftwerke verursacht den Ausstoß enormer Mengen von Treibhausgasen (2002: 3.410 Mio. t). Zudem wird die erschließbare Leistung auf rund 1 Mio. Megawatt geschätzt. Weltweit sind heute rund 39.000 Windturbinen mit einer Kapazität von etwa 40.000 MW errichtet.

      nordex-home

      .....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:43:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Chinesen sind nicht dumm.

      Kaufen das KnowHow & die Produkte im Ausland und lassen sie auch noch von den Ausländern bezahlen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 12:12:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      solange nordex sein china wachstum in einem jointventure mit mindetrheitsanteil (bei nordex) begründet verstehe ich de hype nicht - zudem hat nordex im gegensatz zu anderen in china dderzeit keine rahmenverträge über ein paar 100 MW ! - andere sind da hinsichtlich ihrer kooperationspartner und der planungen etwas weiter ...
      für mich ist diese meldung eigentlich derzeit ziemlich substanzfrei und bietet eigentlich wenig ausblick für die zukunft - ein neues jointventure - ein auftrag oder rahmenvertrag wären etwas anderes - bleibt die frage wie nordex die china-ambitionen vorfinanzieren will ?

      hört sich insesamt mehr so an als ob man hier einmal wieder etwas marketing für das unternehmen betreibt ...
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 12:37:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://www.iwr.de/re/iwr/04/07/0905.html

      Alles in Allem sehe ich eine sehr positive Entwicklung bei Nordex in diesem Jahr. Die funtamentalen Zahlen entwicklen sich weit über den Erwartungen, die Straffung des Unternehmens scheint abgeschlossen, die Auftragsbücher sind voll.

      Damit empfhele ich Nordex zum Kauf.

      Rechne mit einer Kursverdoppelung innerhalb 6 Monaten.

      Gruß xetra@
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 15:47:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Seit drei Quartalen positive Cash Flows. Der Mittelabfluss scheint vorerst gestoppt.

      Gruss, aonassis

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      Avatar
      schrieb am 10.07.04 15:50:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      wo sind die auftragsbücher voll - nirdex hat um die 120 mio an aufträgen, wenn ich das richtig sehe - das bedeutet dann hand in den mund - von einem abschluss der restrukkturierung kann auch erst ende des jahres gesprohcen werden - und dann schauen wir doch mal, was noch in der kasse ist - erwartet werden fundamentale zahlen wie folgt : ek : 10 mio euro (repower : 110-120 mio euro), verbindlichkeiten : 120-140 mio euro (repower : 10 mio euro), auftragsbestand : 200+ mio euro, umsatz 250 mio euro, ebit : -20 mio euro -> aussi<cht für 2005 so um die -5 bis -10 mio euro -> ob man da um´nbedingt rein muss kann man auch noch ende des jahres entscheiden - und derzeit hat nordex in asien nichts konkretes ausser einer minderheitsbeteiligung - etwas besseres zum technolgieabfluss gibt es wohl kaum - und eine lange verjährte beziehung zu einigen firmen in indien - die teilweise dort am markt mittlerweile in konkurrenz zu nordex treten - abgesehen davon - mit welchem geld will nordex die risiken einer solchen auslandsexpansion ggf. abfangen - das sieht doch mehr wie die flucht nach vorn mit viel getöse aus - aber wir werden sehen ...

      eine kursverdopplung würde nordex und repower im übrigen eine fast gleiche marketcap verschaffen - soetwas wäre dann höchst bemerkenswert ...

      ich denke einige sollten sich eher mit einem kapitalschnitt und einer ke vertraut machen - wenn hier noch etas werden soll - mit der ek-quote wird man nämlich nie wieder ein ranking ermöglichen, das frisches geld von banken oder gar auf genussrechtsbasis ermöglicht.
      und was soetwas für altaktionäre erstmal bedeutet dürfte bekannt sein ...
      es sei denn es läuft wie bei solon weiter (mit ähnlicher interessen- und gemengelage ) ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 16:21:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      >Rechne mit einer Kursverdoppelung innerhalb 6 Monaten.

      Das geht sich technisch nie im Leben bis Weihnachten aus. Ich halte diese Meldung für dummpushend, immerhin waren deine anderen Prognosen zu den Windaktien auch relativ nichtig bislang.
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 22:32:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Xetra@

      Kann Dir nur zustimmen. Begreife das eher als konservative Schätzung.

      @ BBBio

      Kommt nämlich der Glaube an die Sache ("Windenergie steht erst am Anfang einer grandiosen positiven Entwicklung") ins Rollen, dann sind kurzfristige Übertreibungen durch Panikkäufe sehr schnell möglich (s.Solon etc.).

      Daher: kaufen, was das Konto hergibt, schon alleine wegen der kräftigen Sprünge, für die Nordex immer gut ist (s.Anfang April-Anfang Mai). Nebenbei: was wäre wohl los, wenn ein DAX-Wert innerhalb eines Monats eine Veränderung von 73 auf 97 € aufwiese..?
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 00:37:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Diese China-Meldung von Nordex wirkt auf mich nicht gerade positiv. Nach dem, was ich zuletzt gehört hatte, baut Nordex in China die Aktivitäten eher ab als auf. Sie haben bisher ein paar Anlagen liefern können, die die KfW bezahlt hat. Richtig dran verdient haben dürfte Nordex aber nicht...
      Sie hatten dann wohl noch ein paar Anlagen ausserhalb der KfW-Projekte verkauft... und insgesamt sind sie damit in China wohl schon relativ gross - so viel ist da insgesamt noch nicht los.

      Ansonsten denke ich, ähnlich wie das hier vorher auch schon geschrieben wurde, dass die akute Krise bei Nordex überwunden ist... bis es wieder aufwärts geht, sind aber noch einige Massnahmen erforderlich... und wenn sie nicht bald mal wieder echte Verkaufs-Erfolge haben (die sie dann sicher sofort veröffentlichen werden), dann kann es auch ganz zu Ende sein.
      Die Entwicklung dort bleibt interessant.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:18:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      morgen ihr skeptiker....:D

      das bundesamt fuer wirtschaft und arbeit gibt verschiedene broschueren herraus.

      erfolg im auslandsgeschaeft - weltweit aktiv
      ratgeber fuer kleine und mittlere unternehmen

      der praxis-tipp
      von roland berger, chairman von roland berger strategy consultants, muenchen.

      (...) mit klugheit chancen im export nutzen.
      in funktionalitaet, qualitaet und service sind deutsche produkte weltklasse. der globale markt steht ihnen daher offen. und dieser waechst mehr als doppelt so stark wie der inlandsmarkt. ein unternehmer muss daher die chancen nutzen, die auslandsmaerkte bieten. dazu bedarf es mutigen handelns, dem aber eine kritische analyse der eigenen staeken bei management, personal, kapital und erfahrung vorausgehen muss. faellt diese bewertung positiv aus, sollte ein unternehmer nicht zoegern, ein auslandsengagement zu starten. (....)

      mit dem wissen, das hansjoerg mueller von roland berger strategy consultants kommt und perfall das auslandsgeschaeft verstaerken will, sehe ich rosigen zeiten entgegen. :cool:

      (...)Von Perfall: „Vor dem Hintergrund einer rückläufigen Windkonjunktur in Deutschland müssen wir unseren Exportanteil von derzeit rund 60 Prozent weiter erhöhen.(...)

      ...wie gesagt wenn die ersten ernstzunehmenden analysten wieder auf`s regenerative pferd aufspringen kann es recht schnell gehen, aeh gibt`s die ueberhaupt;)

      ich hatte mir am sa. volker pispers angehoert.
      er hat von analysten eine sehr bildliche vorstellung.:kiss:

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:23:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      moin - du schreibst :

      "dem aber eine kritische analyse der eigenen staeken bei management, personal, kapital und erfahrung vorausgehen muss"

      kapital ? - welches kapital ?
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:30:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      p.s.: und hinsichtlich der erfahrung im MW-Bereich : Wenn man mal nicht auf Stall-Anlagen setzt und die Südwind ausklammert - da Nordex die ja nicht im Ausland verkaufen kann - dann bleibt die N80/N90 - diese Maschinen haben massive Probleme in den vergangenen 4 Jahren ihren Eigentümern gebracht - von der N90 sind gerade einmal soviele Maschinen verkauft worden bisher wie Repower seit MArkteinführung seinerStarkwindanlage ebenfalls verkauft hat - und die MM82 wird die Zahlen der N80 ca. 1-1,5 Jahre ncah Markteinführung erreichen - da liegt der Hase begraben mit der Erfahrung (Erfahrung sind nämlich nicht nur die Erfahrungen der Firma sondern auch der Kunden ;))

      wenn man nun im wesentlichen auf lediglich ein Produkt setzt - das zudem auch noch Probleme hat/hatte (es liegen hier ja teilweise konstruktionsbedingte Problematiken vor !) - noch ist es jedenfalls damit nicht vorbei - dann muss man schon von einem gewissen Risiko sprechen damit ins Ausland zu gehen - und fassen wir es mal kurz zusammen : Nordex hat nicht das Geld für wesentliche Eigenentwicklungen derzeit ...

      aber warten wir es ab ...
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:54:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      hi jansche

      ich will dich nicht ueberzeugen nordex aktien zu kaufen, nicht liegt mir ferner als irgend jemanden davon zu ueberzeugen.

      ich versuche aus den spaerlichen info die es gibt mir meinen reim zu machen und versuche dies auch noch halbwegs mit quellen zu belegen.

      ...dann bleibt die N80/N90 - diese Maschinen haben massive Probleme in den vergangenen 4 Jahren ihren Eigentümern gebracht...

      ...da habe ich noch nichts gefunden, wo gibt es da etwas.

      ...(es liegen hier ja teilweise konstruktionsbedingte Problematiken vor !)...

      ...dasselbe, wo?

      ...noch bleibe ich dabei, der exportmarkt ist einfach groesser und man scheint ja diese technik haben zu wollen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 13:16:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      dieses Posting ist soeben verschwunden.

      ***Kopie***

      @jansche #12

      Zwar bin ich schon drausen, aber ich empfinde deine ewige negative Argumente was Nordex betrifft, nicht nur als sehr unfair, sondern in gewissermaßen schon als ziemlich brutal und weithergeholt.

      Mach` weiter so, vielleicht werde ich mich dann doch wieder entscheiden, nochmal einzusteigen.

      Gruß
      outi

      (der lieber nur faire Argumente und Kommentare lesen möchte, unabhängig davon ob positive oder negative, Hauptsache reel und fair.)

      ***Ende der Kopie***
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 22:29:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie kann ein "negatives" Argument zu einer fallenden Aktie unfair sein? Solange die Kursrichtung zum Argument korreliert, ist doch jeder Aspekt fair und beachtenswert, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:41:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      hi....:D

      (...)Peking will Versorgungslücken mit Windkraft und Sonnenenergie schließen. Die deutschen Hersteller wittern einen Milliardenmarkt.

      (...)Erneuerbare Energien sind in China in Mode gekommen - wenn auch aus anderen Gründen als in Deutschland. "China ist weltweit das erste Land, in dem erneuerbare Energien nicht aus Umweltgründen oder aus Political Correctness aufgebaut werden", sagt Fritz Vahrenholt, Chef des Hamburger Windkraftherstellers Repower: "Das Motto in China ist: Strom her, egal aus welcher Quelle."

      (...)"Chinesische Entscheider haben erkannt, dass erneuerbare Energien einen großen Vorteil haben: Innerhalb von einigen Monaten sind neue Anlagen am Netz", sagt Vahrenholt. Der Bau konventioneller Kraftwerke dauere dagegen oft mehrere Jahre.

      (...)Ritter, Repower und der Windturbinenhersteller Nordex hoffen, dass China zum großen Wachstumsmotor für erneuerbare Energien wird. Damit könnte auch das nachlassende Wachstum in Deutschland ausgeglichen werden. "In Asien kann mittel- bis langfristig ein Markt der Superlative für Windenergie entstehen, wenn die Rahmenbedingungen richtig gesetzt werden", sagt Eberhard von Perfall, Aufsichtsratschef von Nordex.

      http://www.ftd.de/pw/in/1089460206496.html?nv=cpm

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 19:07:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also eins ist klar, wenn Nordex halbwegs den Turnarround schafft und kein Geld mehr verbrennt könnten mit der Asien Phantasie im Rücken noch schöne Zeiten für den Kurs einbrechen :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 21:55:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      hi aonassis ;)

      ...da hat wohl der gute alte freud mal wieder zugeschlagen ;)

      du meinst sicherlich anbrechen statt einbrechen

      nichts fuer ungut, die kiste wird schon laufen :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 00:04:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schön, dass ihr BBBiiiooo hier Asyl gewährt.:D
      Bei Vizrt lässt er sich ja kaum mehr blicken.
      Er ist in Sachen Windkraft auch Überzeugungstäter.
      Deshalb liegt er erst recht daneben.:laugh:
      BBBiiiooo ich bin seit 0,74 in Nordex und rechne mit
      weiter steigendem Kurs.
      1 Euro wir kommen - mit oder ohne BBBiiiooo!!!
      :kiss:Charto
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 00:27:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Huch, ob das ein Freudscher Versprecher war? Wollen wir hoffen das nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 22:43:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      >Bei Vizrt lässt er sich ja kaum mehr blicken

      Das liegt daran, dass der Marketmaker neuerdings die Kurswünsche nicht mehr erfüllt, man kann das Ding kaum noch traden. Ist er vielleicht auf Urlaub?
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:31:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      >Schön, dass ihr BBBiiiooo hier Asyl gewährt

      Naja, war wohl doch nicht so schön.
      Ist meist ein schlechtes Zeichen, wenn ich auftauche :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 23:16:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      BBBio, könntest ruhig mal wieder bei Plambeck um Asyl bitten!;)
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 01:10:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ BBBiiiooo

      Du kannst halt nicht erwarten, dass dir der MM auf Dauer
      eine Rente zahlt.

      Der Aufwärtstrend seit Mitte Mai ist doch intakt.
      Die Kurse in Amiland sind gestiegen also sollte NDX wieder
      nach oben drehen.



      :pCharto
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:50:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      hi....:D

      ganz frisch, nun reimt mal schoen;)

      (...)Mittelständische Unternehmer zufrieden

      Fischer konnte sich davon überzeugen, dass deutsche Diplomatie in der Welt hohes Ansehen genießt. Auslöser dafür ist etwa die Kulturarbeit wie die des Goethe-Instituts, aber auch wirtschaftliches Engagement. Dies wurde besonders in China deutlich, wo Fischer das neue Werk eines deutsch-chinesischen Joint Ventures zur Herstellung von Solartechnik zur Warmwasserbereitung eröffnete.

      Die deutschen mittelständischen Unternehmer in Fischers Delegation waren von den Möglichkeiten, die ihnen Asien bieten kann, höchst angetan. Dies galt insbesondere für eine umweltorientierte Produktion mit Hilfe von erneuerbaren Energien. Dass die Politik als Türöffner eine Rolle spielte, wurde dankbar angenommen. Ein deutscher Unternehmer auf dem Gebiet der Windenergie erklärte dazu: "In manchen Bereichen wurde auch unsere Skepsis bestätigt. Jetzt weiß man besser, wo man lieber nicht investieren sollte."(...)

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,310074,00.html

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 13:04:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      hi....:D

      ....es dauert sicher noch einwenig, besprechen,auswerten und bekannt geben.:cool:

      ....aber es wird kommen.

      (....) Auch international ist Ökostrom im Trend, etwa in der energiehungrigen Volksrepublik China. Die Regierung in Peking will den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung im bevölkerungsreichsten land der Erde von derzeit rund fünf Prozent auf zehn Prozent im Jahr 2010 erhöhen. Im kommenden Jahr soll ein Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien mit Festpreisen dafür die Grundlagen schaffen. Bis 2020 sei mit einem Investitionsvolumen von 50 Milliarden Euro zu rechnen, erklärte ein Sprecher des chinesischen Industrieverbands für erneuerbare Energien.

      http://www.ecoreporter.de/.....heute

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:44:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      na, das koennte doch was werden....:D

      ...zumindest gibt es noch keine offizielle verlautbarung der asien reise und moeglichen auswirkungen.

      aber eins scheit ziemlich fest zu stehen, in china wird richtig viel energie gebraucht.

      (....)Weiter Strom-Engpass in China

      (5. August 2004) - China hat Notfalllieferungen von Kohle auf dem Land- und Wasserweg angefordert, um den massiven Energieengpass zu bekämpfen. Die Kohle soll über Autobahnen von den großen Abbaugebieten zur Küste transportiert werden und von dort aus in östliche und südliche Regionen verschifft werden.

      Bei dem aktuellen Engpass handelt sich um den schlimmsten Energienotstand in den letzten zwei Jahrzehnten, mit einem prognostizierten Stromdefizit von 30 Mio kW. Große Städte wie Shanghai haben Beleuchtungen ausgeschaltet, in Fabriken wird die Produktion verkürzt, in Einkaufszentren, Hotels und Bürogebäuden der Betrieb der Klimaanlagen reduziert.

      Der Strombedarf stieg wegen höherer Industrieproduktion in den ersten sechs Monaten 2004 um 16% gegenüber dem des entsprechenden Vorjahreszeitraums. In dieser Zeit kam es zu 757 000 Spannungsabfällen. Die Stromtransfers vom Westen in den industrialisieren Osten stiegen um 56% auf 14,2 Mrd kWh. China will seine Stromkapazität bis 2020 verdoppeln, allerdings eher mit Kernkraft, Windkraft und Gezeiten- als mit Kohlekraftwerken.

      http://www.bund-der-energieverbraucher.de/.......

      ....es ist ja schon wieder fast zeit um auf den weihnachtsmann zu warten, ja ja die hitze schaft uns irgendwie alle.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:58:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:22:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      da war doch noch was.........:D


      (....) Windenergie im Aufwind

      China ist im Grunde ein energiearmes Land. Um die vorhandene Struktur der Energieversorgung zu verbessern und zugleich natürlich auch der derzeitigen übermäßigen Abhängigkeit von herkömmlichen Energieträgern wie Kohle und Erdöl entgegen zu wirken, bemüht sich China mit aller Kraft, um den Ausbau der Windenergie.

      Die zuständigen Behörden gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2020 die Stromerzeugung aus Windenergie um das Dreißigfache wachsen wird.

      Durch die überdurchschnittlich schnell wachsende Energienachfrage des chinesischen Marktes hat sich in diesem Jahr gezeigt, wie desolat der Zustand der Energieversorgung, insbesondere im Bereich der elektrischen Energie, in China in Wirklichkeit ist. Es mussten in diesem Sommer in zwei Dritteln aller Provinzen und Autonomen Gebiete bzw. regierungsunmittelbaren Städte des öfteren Maßnahmen ergriffen werden, die sich durch zeitweises und partielles Abstellen der Stromversorgung bemerkbar machten.

      Die Überwindung der Energieknappheit ist nach allgemeiner Meinung führender Energieexperten nur durch eine Veränderung der vorhandenen Struktur der Energieversorgung und durch eine verstärkte Entwicklung alternativer Energiequellen einschließlich der Windenergie möglich. Der Experte Xu Honghua rechnet mit einer sehr schnell wachsenden Stromerzeugung durch Windenergie in absehbarer Zeit: "China verfügt über viele ideale Standorte, wo Windkraftanlagen aufgestellt werden könnten. Die für Stromerzeugung nutzbare Windkraft beträgt etwa eine Million Megawatt. Heute ist die Stromgewinnung aus dieser Energie eher bedeutungslos, doch kann man trotzdem erkennen, dass die Kosten im Vergleich mit anderen regenerativen Energien nicht höher sind, sie sind etwa mit den Stromkosten aus herkömmlichen Energien vergleichbar. Deshalb ist China gefordert, auf Windenergie zu setzen und den Bau von Windkraftanlagen zu forcieren".

      Statistiken zufolge ist die jährlich in China neu installierte Windkraftkapazität in den letzten Jahren durchschnittlich um 50% gewachsen. Trotzdem bildet die Windenergie nur einen kleinen Anteil an der gesamten Stromerzeugung des Landes. Zum Beispiel lag die installierte Windkraftkapazität im vergangenen Jahr bei 56 Megawatt, dies entspricht nur 0,14 Prozent der gesamten Kapazität des Landes im Jahr 2003. Diese Tatsache führen Energieexperten darauf zurück, dass das technische Know-how im Bereich Windenergie noch in den Kinderschuhen steckt. Außerdem ist heute herkömmliche Energieversorgung preiswerter.

      In der Tat ist die Windkraft in China momentan teurer als Kohle- oder Wasserkraft. Aus diesem Grunde ist diese Energie bisher sozusagen das Stiefkind des chinesischen Strommarktes, das Interesse an einer großangelegten Entwicklung war bisher mehr als bescheiden. Experten vertreten aber die Meinung, dass die Windkraft in China eine große Zukunft hat. Die herkömmlichen Energien seien momentan zwar noch preisgünstiger, doch bei technischen Fortschritten wird die Windenergie vom Preis her mit der konventionellen Stromerzeugung in Kraftwerken Schritt halten können. Außerdem ist die Stromerzeugung aus herkömmlichen Energiequellen mit erheblicher Umweltverschmutzung verbunden.

      Wind ist ständig reichlich vorhanden und Windkraft ist umweltfreundlicher, auch wenn man die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes in Kauf nehmen sowie über eine gewisse Lärmbelästigung durch die Rotorenbewegung hinwegsehen muss. Auf der anderen Seite ist der Anblick von qualmenden Schornsteinen oder dampfenden Kühltürmen von Atom- oder Kohlekraftwerken auch nicht gerade erhebend.

      Um die Nutzung von regenerativen Energien wie Windenergie in China zu fördern, wird derzeit an einem entsprechenden Gesetz gearbeitet. Dazu noch einmal Xu Honghua: "In dem Gesetz zur Förderung der Nutzung von regenerativen Energien wird den Stromherstellern strengstens auferlegt, die Stromerzeugung aus regenerativen Energien in ihre gesamte Stromproduktion einzubeziehen. Zudem werden die Unternehmen beim Einkauf regenerativer Energie gezwungen, faire Preise zu bezahlen, damit die Windkraftwerke auch rentabel produzieren können. Das Inkrafttreten dieses Gesetzes wird die Entwicklung der Windenergieindustrie vorantreiben."

      Parallel dazu versucht China auch die Stromerzeugung aus Wind technisch zu verbessern. Hinzu kommen die Bemühungen, die bislang importierten Anlagen zukünftig selber zu entwickeln, um die Kosten der Windkrafterzeugung zu reduzieren. Schon vor ein paar Jahren hat das Ministerium für Wissenschaft und Technik spezielle Geldmittel zur Verfügung gestellt, um die Entwicklung von Generatoren mit Megawatt-Kapazität für Windkrafterzeugung zu unterstützen. Nicht zuletzt wird versucht, auswärtigen Unternehmen der Windenergieindustrie Anreize zu bieten, damit sie in Chinas Energiebereich investieren. Mit all diesen Maßnahmen soll Chinas Kapazität zur Stromerzeugung aus Windenergie bis zum Jahr 2020 auf 20.000 Megawatt erhöht werden.

      (CRI/China.org.cn, 8. Oktober 2004)

      http://www.china.org.cn/german/136115.htm

      ............:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:44:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      moin moin.....:D

      China Internet Information Center: Windenergie im Aufwind

      + 18.10.2004 + China ist im Grunde ein energiearmes Land. Um die vorhandene Struktur der Energieversorgung zu verbessern und zugleich natürlich auch der derzeitigen übermäßigen Abhängigkeit von herkömmlichen Energieträgern wie Kohle und Erdöl entgegen zu wirken, bemüht sich China mit aller Kraft, um den Ausbau der Windenergie. Die zuständigen Behörden gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2020 die Stromerzeugung aus Windenergie um das Dreißigfache wachsen wird.

      Durch die überdurchschnittlich schnell wachsende Energienachfrage des chinesischen Marktes hat sich in diesem Jahr gezeigt, wie desolat der Zustand der Energieversorgung, insbesondere im Bereich der elektrischen Energie, in China in Wirklichkeit ist. Es mussten in diesem Sommer in zwei Dritteln aller Provinzen und Autonomen Gebiete bzw. regierungsunmittelbaren Städte des öfteren Maßnahmen ergriffen werden, die sich durch zeitweises und partielles Abstellen der Stromversorgung bemerkbar machten.

      Die Überwindung der Energieknappheit ist nach allgemeiner Meinung führender Energieexperten nur durch eine Veränderung der vorhandenen Struktur der Energieversorgung und durch eine verstärkte Entwicklung alternativer Energiequellen einschließlich der Windenergie möglich. Der Experte Xu Honghua rechnet mit einer sehr schnell wachsenden Stromerzeugung durch Windenergie in absehbarer Zeit: "China verfügt über viele ideale Standorte, wo Windkraftanlagen aufgestellt werden könnten. Die für Stromerzeugung nutzbare Windkraft beträgt etwa eine Million Megawatt. Heute ist die Stromgewinnung aus dieser Energie eher bedeutungslos, doch kann man trotzdem erkennen, dass die Kosten im Vergleich mit anderen regenerativen Energien nicht höher sind, sie sind etwa mit den Stromkosten aus herkömmlichen Energien vergleichbar. Deshalb ist China gefordert, auf Windenergie zu setzen und den Bau von Windkraftanlagen zu forcieren".


      Statistiken zufolge ist die jährlich in China neu installierte Windkraftkapazität in den letzten Jahren durchschnittlich um 50% gewachsen. Trotzdem bildet die Windenergie nur einen kleinen Anteil an der gesamten Stromerzeugung des Landes. Zum Beispiel lag die installierte Windkraftkapazität im vergangenen Jahr bei 56 Megawatt, dies entspricht nur 0,14 Prozent der gesamten Kapazität des Landes im Jahr 2003. Diese Tatsache führen Energieexperten darauf zurück, dass das technische Know-how im Bereich Windenergie noch in den Kinderschuhen steckt. Außerdem ist heute herkömmliche Energieversorgung preiswerter.

      In der Tat ist die Windkraft in China momentan teurer als Kohle- oder Wasserkraft. Aus diesem Grunde ist diese Energie bisher sozusagen das Stiefkind des chinesischen Strommarktes, das Interesse an einer großangelegten Entwicklung war bisher mehr als bescheiden. Experten vertreten aber die Meinung, dass die Windkraft in China eine große Zukunft hat. Die herkömmlichen Energien seien momentan zwar noch preisgünstiger, doch bei technischen Fortschritten wird die Windenergie vom Preis her mit der konventionellen Stromerzeugung in Kraftwerken Schritt halten können. Außerdem ist die Stromerzeugung aus herkömmlichen Energiequellen mit erheblicher Umweltverschmutzung verbunden.

      Wind ist ständig reichlich vorhanden und Windkraft ist umweltfreundlicher, auch wenn man die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes in Kauf nehmen sowie über eine gewisse Lärmbelästigung durch die Rotorenbewegung hinwegsehen muss. Auf der anderen Seite ist der Anblick von qualmenden Schornsteinen oder dampfenden Kühltürmen von Atom- oder Kohlekraftwerken auch nicht gerade erhebend.

      Um die Nutzung von regenerativen Energien wie Windenergie in China zu fördern, wird derzeit an einem entsprechenden Gesetz gearbeitet. Dazu noch einmal Xu Honghua: "In dem Gesetz zur Förderung der Nutzung von regenerativen Energien wird den Stromherstellern strengstens auferlegt, die Stromerzeugung aus regenerativen Energien in ihre gesamte Stromproduktion einzubeziehen. Zudem werden die Unternehmen beim Einkauf regenerativer Energie gezwungen, faire Preise zu bezahlen, damit die Windkraftwerke auch rentabel produzieren können. Das Inkrafttreten dieses Gesetzes wird die Entwicklung der Windenergieindustrie vorantreiben."

      Parallel dazu versucht China auch die Stromerzeugung aus Wind technisch zu verbessern. Hinzu kommen die Bemühungen, die bislang importierten Anlagen zukünftig selber zu entwickeln, um die Kosten der Windkrafterzeugung zu reduzieren. Schon vor ein paar Jahren hat das Ministerium für Wissenschaft und Technik spezielle Geldmittel zur Verfügung gestellt, um die Entwicklung von Generatoren mit Megawatt-Kapazität für Windkrafterzeugung zu unterstützen. Nicht zuletzt wird versucht, auswärtigen Unternehmen der Windenergieindustrie Anreize zu bieten, damit sie in Chinas Energiebereich investieren. Mit all diesen Maßnahmen soll Chinas Kapazität zur Stromerzeugung aus Windenergie bis zum Jahr 2020 auf 20.000 Megawatt erhöht werden.

      http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5460.php

      ..........und nicht zu vergessen :rolleyes:

      World Wind Energy Conference and Exhibition,
      31. Oktober – 4. November 2004

      ......der zarte kontakt zu china, ist ja wohl jedem bekannt:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:48:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      manchmal muss man dinge zweimal lesen um sie wahr zunehmen.:look:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:54:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      hi leute.....:D

      die messe in beijing,china kommt gerade zur rechten zeit:cool:

      (...)China will Ölimporte drosseln

      Thursday, 21. Oct 2004, 12:05 Peking 21.10.04 (www.emfis.com)

      (...)Erstmals fand in Peking die World Petroleum Conference statt. Auf dieser wurde festgestellt, das China auf Grund der hohen Weltmarktpreise für Rohöl seine Importe zukünftig senken will. Wie Marktbeobachter berichteten, will das Land dazu seine einheimische Forschung nach Lagerstätten massiv vorantreiben. Wang Tao, Chairman des Chinese National Committee for WPC sagte dazu, dass es bei entsprechenden Anstrengungen und der Verbesserung von Erdöltechnologien möglich ist den Import von Rohöl bis 2020 unter 100 Millionen Tonnen zu halten anstatt die prognostizierten 200 Millionen Tonnen zu erreichen. Die neuesten Schätzung zu Ölvorkommen in Chinas zeigen, dass das Land noch grosses Potential zur Nutzung hat. Weitere Faktoren zum Zurückdrängen des Ölverbrauches ist die zunehmende Entwicklung im Bereich Erdgas, Solar- und Windenergie. Diese werden verstärkt entwickelt.(....)

      .......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:36:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nachdem sich Siemens und GE kräftig mit Firmen eingedeckt
      haben, sehen wir hier den nächsten Aufkauf-Kandidat.
      Entweder die Spanier schlagen zu oder sogar - mag vielleicht
      utopisch klingen - die Chinesen.
      Gerade letztere waren schon immer klug eine Zukunftstechnologie für `n Apel-und-Ei aufzukaufen,
      ggf. komplett abzumontieren und in die Heimat zu verschiffen.

      Mit viel Übernahmephantasie = > strong buy
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 16:26:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Was ich hier lese ist viel Phanasie - wenig Substanz.

      Scheinbar noch immer nicht genug Geld mit Windkraft verloren!

      Erstaunlich , wie schnell die naiven Öko-Investoren nachgewachsen, immer bereit ihr Geld zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:07:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      moin moin.....:D nochmal einwenig phantasie ;)

      (....) Windkraft-Boom in Asien


      Osnabrück - Deutschlands Windkraft-Branche setzt auf einen Windenergie-Boom in Asien. Der asiatische Raum sei mit zweistelligen Windenergie-Zuwachsraten einer der wichtigsten Wachstumsmärkte deutscher Unternehmen, teilte der Bundesverband Windenergie in Osnabrück mit. In China sei die Windkraft- Leistung 2003 um 21 Prozent gewachsen, in Indien um 24 Prozent und in Japan sogar um mehr als die Hälfte. dpa

      erschienen am 1. November 2004 in Wirtschaft

      http://www.abendblatt.de/daten/2004/11/01/358866.html

      ......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:17:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      hoi hoi......:D

      .........kommt da was aus china :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:04:26
      Beitrag Nr. 37 ()

      是 风

      (....)Weltwindkonferenz in Peking eröffnet

      "Die Windenergie hat global den Take off geschafft." Bundesumweltminister Trittin in Peking

      (...)Deutsch-chinesische Zusammenarbeit

      Ziel der Reise des Bundesumweltministers ist auch die Förderung der bilateralen Zusammenarbeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Deshalb wird er von Vertretern der deutschen Windkraftbranche sowie der Umwelt- und Entwicklungsverbände begleitet. Es sollen mehrere Kooperationen zwischen deutschen Unternehmen und chinesischen Partnern unterzeichnet sowie Gespräche mit führenden chinesischen Politikern geführt werden.(...)

      http://www.bundesregierung.de/Nachrichten-,417.738294/artike…

      .............:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 17:35:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      moin moin.....:D

      (...)+ 13.11.2004 + Der Kampagnen Chef von Greenpeace China, Lo Sze Ping, sagte in Peking: "Die steigenden Umweltprobleme Chinas könne nur mit Hilfe Erneuerbarer Energien gelöst werden. Dafür muss unsere Regierung mehr tun als bisher."(...)

      (...)Immerhin hat Chinas Regierung soeben noch einmal bekräftigt, im Jahr 2005 das deutsche Erneuerbare Energiengesetz übernehmen zu wollen. 2005 sollen die ersten Windräder im Ein-Megawatt-Bereich in China produziert und installiert werden. "Bei Windenergie wollen wir lernen von den deutschen" ist hier in Peking immer wieder zu hören.(...)

      http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5603.php

      ....der markt ist eroeffnet.:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 17:14:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      bin am überlegen ob sich ein kauf dieser aktie lohnt! was meint ihr dazu!es scheint doch bald ein klares steigen der Aktie zu geben!:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 00:51:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      hi michi....;)

      .....bin am überlegen ob sich ein kauf dieser aktie lohnt.....

      so kannst du das nicht fragen, und so kann ich dir nur raten lass es;)

      da gibt es noch viele schoene andere aktien zum probieren.

      ansonsten jo! :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 09:13:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      ist zwar bereits vom 02.11.2004 - aber nach wie vor aktuell:

      Wachstum zwingt China zum Ausbau der Windkraft
      [Von ftd.de, 20:53, 02.11.04]



      Der Wirtschaftsboom in China belastet zunehmend die Umwelt und zwingt das Land zu einem Ausbau der Windkraftanlagen. Für die deutsche Windkraftindustrie könnten sich damit neue Absatzchancen in China ergeben.


      Rotorblätter überall. Miniaturmodelle von Windkraftanlagen schneiden in fast jeder Ecke des internationalem Konferenzzentrums in Peking die Luft. Die internationale Windkraftindustrie präsentiert sich hier. Darunter auch viele deutsche Hersteller, vom Erbauer über 100 Meter hoher Riesenwindräder bis zum Zulieferer.
      Die Branche braucht dringend neue Märkte. Die Kernabsatzregionen Mittel- und Nordeuropas, allen voran Deutschland und Dänemark, sind nahezu gesättigt. Geplante See-Projekte kommen wegen technischer Schwierigkeiten nur langsam voran. "Zu Hause sieht es nicht gut aus", lamentieren viele Anbieter auf deutschen Messeständen.

      China gilt als Zukunftsmarkt

      Deswegen findet die dritte "World Wind Energy Conference and Exhibition" hier statt. Auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin ist angereist und sagt, dass China "erneuerbare Energien als notwendig ansieht". So schnell wie die Wirtschaft wächst auch der Energiebedarf. Gedeckt wird der bislang vor allem durch das Verfeuern von Kohle. Da nur wenige Kraftwerke moderne Filter haben, ist die Zahl der durch den Partikelflug ausgelösten Atemwegserkrankungen explodiert. Die Regierung hat Umweltschutz nun als eine Priorität definiert. Wie so oft setzt sich China ehrgeizige Ziele.
      Der Anteil erneuerbarer Energien soll bis 2010 auf zehn Prozent steigen. Windkraft ist dabei eine wichtige Säule. Bis 2020 sollen hier Anlagen mit einer Gesamtleistung von 20.000 Megawatt installiert sein, gegenüber nur rund 770 Megawatt heute. Zum Vergleich: In Deutschland, das ein Drittel des globalen Windstroms produziert, sind heute 16.000 Megawatt installiert. "China plant einen gewaltigen Sprung", findet Trittin.

      Finanzmittel in der Branche sind knapp

      Als erster ausländischer Hersteller strebt General Electric sogar eine eigene Windradproduktion in China an, so berichten Unternehmenskreise. Die deutsche Winergy, eine Fländer-Tochter, steigt in Tianjin in die Produktion von Windradgetrieben ein. Nordex aus Norderstedt bei Hamburg hat bereits 200 Turbinen nach China verkauft. "Das Interesse an China hat zugenommen", sagt Matthias Schubert, Vorstand des deutschen Herstellers von Windkraftanlagen Repower. Für große Investitionen sei es aber noch zu früh. "Wir fokussieren unser Investment zunächst auf Europa." Südeuropa ist für die Branche das unmittelbare Wachstumsziel, dicht gefolgt von den USA . "In China muss erst klar sein, dass der Markt wirklich da ist und nicht nur herbeigeredet wird", sagt Schubert. Die Finanzmittel in der Branche sind knapp. Statt selbst zu investieren, lässt Repower lieber von lokalen Partnern in Lizenz bauen und sich die Lieferung von Schlüsselkomponenten zusichern. Mit dem Gasturbinenhersteller Dongfang Steem Turbine Works wurde in Peking ein neuer Lizenzvertrag unterschrieben.
      Bis zum Jahr 2010 könne das einen Absatz von bis zu 450 großen Windrädern bringen, rechnen die Chinesen vor. Das wäre eine große Menge. So viel hat etwa Repower in den vergangenen vier Jahren insgesamt in Deutschland aufgestellt.

      "Investoren brauchen Planungssicherheit"

      Die momentane Gesetzeslage dämpft allerdings die Euphorie. Windkraft, das haben die Erfahrungen in Europa gezeigt, braucht rechtliche Flankierung. China bereitet derzeit ein Gesetz für erneuerbare Energien vor, das wohl frühestens Mitte 2005 erlassen wird. Wie Windkraft damit konkret gefördert wird, ist noch unklar.
      "Investoren brauchen aber Planungssicherheit", sagt Volker Weiss, Projektleiter beim Windkraftanlagenbauer Fuhrländer, der im nordchinesischen Baoding in Lizenz bauen lässt. Ohne Fördergesetz zögern Chinas Betreiber. Ein Fuhrländer-Auftrag für einen Windpark auf der Dalu-Insel liegt auf Eis. Aufträge für Ausländer gab es bisher am ehesten dann, wenn ihre Heimatregierungen den Chinesen dafür günstige Kredite gewährten. Die jetzigen Kapazitätsziele seien aber nicht mehr über ausländische Finanzierungshilfen zu machen, so Minister Trittin.

      Alle Rechte vorbehalten. © FTD
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 12:28:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      moin moin.....:D

      (...) Auch Taiwan wird erneuerbar

      + 20.11.2004 + Der 23 Millionen-Einwohnerstaat Taiwan, 200 Kilometer östlich vom chinesischen Festland, gewann im Jahr 2003 etwas mehr als fünf Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energiequellen - hauptsächlich aus Wasserkraft.

      (...)Das Ziel der Regierung ist, dass bis 2010 der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromproduktion auf 10 Prozent und bis 2020 auf 20 Prozent erhöht werden soll. Das vierte Atomkraftwerk, das die frühere Kuomintang- Regierung schon beinahe fertig gestellt hatte, wird nicht zu Ende gebaut und mittelfristig sollen die drei laufenden Atomkraftwerke stillgelegt werden. Sie produzieren heute etwa 20 Prozent des Stroms für den Inselstaat. "Wenn Deutschland den Atomausstieg schafft, dann schaffen wir das auch," sagte mir Präsident Chen schon 2001.

      (...)Bei einer Vortragsreise auf Einladung der taiwanesischen Regierung über "Erneuerbare Energien in Deutschland und Europa" höre ich immer wieder, dass Deutschlands derzeitige Energiepolitik in Taiwan als Vorbild dient. "Wir haben als Nichtmitglieder der Vereinten Nationen das Kyoto-Protokoll leider nicht unterschreiben können, aber wir fühlen uns den Kyoto-Zielen verpflichtet," erklärt mir der stellvertretende Umweltminister Ta-Hsiung Lin in Taipeh.

      Über Windräder soll bis 2010 etwa vier Prozent und aus Biomasse etwa zwei Prozent des Stroms gewonnen werden. Seit einigen Jahren werden in Taiwan jährlich etwa 80.000 Quadratmeter solarthermische Anlagen installiert. Der Quadratmeter kostet hier ca. 250 Euro - ein Viertel des Preises übernimmt die Regierung von Taiwan.


      http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5631.php

      .....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 11:41:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      hi....;)

      (...)Deutsche Umwelttechnik für China
      Deutsche Unternehmen profitieren von Chinas wachsendem Umweltbewusstsein. Sie haben aber nur eine Chance, wenn die Kosten stimmen und lokal produziert wird.

      (...)Die Regierung hat erkannt, dass sie selbst Geld in den Umweltschutz stecken muss, wenn sie verhindern will, dass ihr Volk im Dreck erstickt. Ihr aktueller Fünfjahresplan sieht im Umweltschutz Investitionen von 70 Milliarden Euro vor, davon 40 Prozent für Luftverbesserung und 39 Prozent für Abwasserreinigung. Geholfen hat, dass die Olympischen Spiele 2008 unter dem Motto „Green Olympics“ stehen und Shanghai sich zur Weltausstellung 2010 in positivem Licht zeigen will.

      (...)Die deutschen Hersteller erwarten mit der chinesischen Umweltwende eine Bonanza – aber die hat ihre Tücken. Deutsche Anbieter haben nur eine Chance, wenn die Kosten stimmen und lokal produziert wird. Deutschland ist zwar mit einem Weltmarktanteil von 16 Prozent der zweitgrößte Anbieter von Umwelttechnik und -dienstleistungen nach den USA, doch in vielen Segmenten der Umwelttechnik, etwa in der Windenergie, bekommt den Auftrag nur, wer bis zu 70 Prozent der Teile lokal fertigt. „Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis die Technologie ganz in chinesischer Hand ist“, so der General Manager eines deutsch-chinesischen Gemeinschaftsunternehmens. Die Hersteller kämpften zudem mit chinesischen Kopien ihrer Produkte, die zu „lächerlichen Preisen“ angeboten werden.

      (...)Die in Deutschland auf Basis strenger Ökostandards und staatlicher Förderung entstandene Umwelttechnikbranche hat gute Aussichten, vor allem mit Produkten, die sich nicht auf Anhieb kopieren lassen – etwa mit Technik zur effizienteren Nutzung von Energie

      http://www.wiwo.de/........

      .....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 10:12:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      .......geht`s den los...:p
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:19:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      ....na endlich....:D

      (....)Aus der FTD vom 3.12.2004 www.ftd.de/china
      China: Schmutz ist die Kehrseite des Booms

      (....)Ein riesiger Markt für erneuerbare Energie

      Für deutsche Firmen öffnet sich theoretisch ein riesiger Markt für erneuerbare Energien. Die deutsch-dänische Nordex AG ist mit 40 Prozent Anteil Marktführer für Windkraftanlagen in China. DaimlerChrysler baut für Peking drei Brennstoffzellen-Busse. Die Firma Choren will ihren in der Endphase der Entwicklung befindlichen "Sun-Diesel" aus Biomasse nach China verkaufen. Doch bis aus dem potenziellen ein realer Umweltmarkt wird, kann es dauern. Den Kommunen fehlt Geld, der rechtliche Rahmen ist unscharf.

      http://www.ftd.de/pw/in/1101904133526.html?nv=sl

      .....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 23:20:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      moin moin.....:D

      (....)Schröder nach Asien abgeflogen

      Berlin (dpa) - Bundeskanzler Gerhard Schröder ist zu einem einwöchigen Besuch nach China und Japan geflogen. Im Mittelpunkt der Reise steht der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen. Auf der ersten Station in Peking sollen zahlreiche Firmenverträge unterzeichnet werden. Schröder wird auf seiner sechsten China-Reise von den Ministern Manfred Stolpe und Otto Schily und mehr als 40 deutschen Managern begleitet.(....)

      ....na, ob es den jetzt demnaechst einige positive info`s geben wird.

      ....die zeit ist dafuer reif:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 12:20:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      moin moin.......:D

      (...)"renewables 2004" Follow-Up-Konferenz in Gelsenkirchen: Neue Chancen für internationalen Technologietransfer von Zukunftsenergien aus NRW
      Original-Pressemitteilung vom 07.12.2004

      Düsseldorf (iwr-pressedienst) - Die Chancen für den internationalen Technologietransfer von Zukunftsenergien aus Nordrhein-Westfalen stehen im Mittelpunkt der heutigen "renewables 2004" Follow-Up-Konferenz im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.(...)

      Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte als zentralen deutschen Beitrag die Einrichtung eines Sonderfonds für erneuerbare Energien und Energieeffizienz angekündigt. Mit einem Volumen von bis zu 500 Mio. Euro (zusätzlich zu den in Johannesburg 2002 zugesagten 1 Mrd. Euro für erneuerbare Energien und Energieeffizienz) sollen ab 2005 über fünf Jahre zinsverbilligte Darlehen für Investitionen in Entwicklungsländern an staatliche oder halbstaatliche Institutionen, Banken oder auch an private Investoren vergeben werden. Hinzu kam insbesondere auch die Zusage des Umweltfinanzierungsfonds "Global Environment Facility" (GEF), den Ausbau erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern jährlich mit 100 Mio. US-Dollar zu unterstützen.

      In Bonn hatten zudem über 20 Staaten bereits ihre Ziele zum Ausbau erneuerbarer Energien genannt. So plant China die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien an der installierten Gesamtenergieleistung auf 10 Prozent bis 2010. Um dieses Ziel zu erreichen, hat China eine eigene nationale Strategie für erneuerbare Energien entwickelt, wofür die Regierung in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren insgesamt rund 50 Mrd. US-Dollar aufbringen wird.(...)

      http://www.iwrpressedienst.de/Textausgabe.php?id=1699

      ............:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 01:07:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      hi..........;)

      (....)Zusammenarbeit im Umweltschutz

      Als ein weiteres Feld der Zusammenarbeit kündigte Schröder den Umweltschutz an. Er verwies auf die Ankündigung der chinesischen Regierung, bis 2010 sollten 10 Prozent des Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Schon bei seiner China-Reise im vergangenen Jahr waren Vertreter deutscher Unternehmen dabei, die auf dem Feld der Windenergie tätig sind. Schröder würdigte, China unterstütze die deutschen und französischen Überlegungen, das Umweltprogramm der Vereinten Nationen fortzuentwickeln.

      Beide Länder hätten nicht nur aus umweltpolitischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen ein Interesse an der möglichst effizienten und schonenden Nutzung von Energie.(....)

      http://www.faz.net/.............08.12.04
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 14:12:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      moin moin.........:D

      (...)CHINA / Mit dem Wirtschaftsboom nimmt der Ausstoß von Kohlendioxid rasant zu

      Die Regierung in Peking will den Energiebedarf zu großen Teilen durch neue Kohlekraftwerke decken. Deren Betrieb schadet der Umwelt bereits massiv.

      (....)Dabei verfügt das Reich der Mitte über eine riesige Energieressource: den Wind. Die erschließbare Leistung der Windkraft wird auf 250 000 Megawatt geschätzt, eines der größten Potenziale weltweit. Davon wurden bis Ende 2003 gerade einmal 600 Megawatt genutzt. „Die meisten Windparks in China wurden staatsplanerisch realisiert. Oft handelt es sich um schlecht gewartete Prestigeprojekte, in denen zu häufig die Propeller stillstehen“, sagt Karl-Eugen Feifel vom Planungsbüro InfraVest. Der Chinaexperte hat Anfang des Jahres für die deutsche Nordex AG bei der chinesischen Hafenstadt Tsingtau, wo 2008 die olympischen Wassersportwettbewerbe ausgetragen werden, einen Windpark eingerichtet.

      Um den Wandel zur Windenergie voranzutreiben, hat die chinesische Regierung nun großspurig ein Ziel ausgegeben: Bis 2020 sollen zwölf Prozent der Stromversorgung im Reich der Mitte aus erneuerbaren Energien stammen. Das entspräche einer Leistung von 120 000 Megawatt, dem Fünffachen der in Deutschland heute installierten Kapazität an erneuerbaren Energien. Allerdings harrt ein entsprechendes Gesetz noch der Umsetzung.(.....)

      http://www.merkur.de/aktuell/wi/unter_045101.html

      ..............:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 14:35:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      hier eine erinnerung;)

      (....)12.11.2002

      China: DEG finanziert Nordex-Windpark mit

      Köln - Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH finanziert in China ein Windparkprojekt mit einem Darlehen von 10.220.000 USD. Diese erste kommerzielle Projektfinanzierung im Windenergiesektor in China hat Modellcharakter, teilte die DEG, ein Unternehmen der KfW-Gruppe, mit. Gemeinsam mit dem chinesischen Partnerunternehmen Qingdao Dongyi Industrial Corporation erstellt die deutsche Nordex Energy GmbH Windkraftanlagen in der Provinz Shandong mit einer Kapazität von 16,35 Megawatt. Das Projekt wurde von der deutschen InfraVest GmbH entwickelt.(...)

      http://www.iwr.de/wind/archiv/02/11/1207.html

      ...........:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 00:59:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      ..........................;-))
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:53:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      hi......:p

      .....ihr kennt sicher noch die tellerrand diskusion;)

      (....)In Indien boomt das Windkraft-Geschäft

      (...)Der Subkontinent Indien ist ein Wachstumsmarkt für erneuerbare Energie. Deutsche Anlagenbauer haben das längst erkannt. Jedes zehnte Windrad in dem Park betreibt die indische Tochterfirma des deutschen Windenergie-Marktführers Enercon. Während die Energieform in Deutschland umstritten ist, bieten sich in Indien enorme Chancen für die Hersteller der umweltfreundlichen Kleinkraftwerke. Die Regierung in Dehli beziffert das Potenzial für Windkraft auf eine Produktion von 45 000 Megawatt. Dabei sind nur sehr windige Standorte erfasst, beispielsweise Bergketten.

      (...)An die Landwirtschaft müssen die Energieversorger den Strom verbilligt abgeben, was die Kosten für andere Kunden zusätzlich in die Höhe treibt. Die Strompreise für Gewerbekunden sind so hoch, dass energieintensive Unternehmen eigene Kraftwerke bauen – unter anderem Windparks.

      (...)Indische Privatleute sparen mit Investitionen in den Bau von Windmühlen Steuern. Sie kaufen Anteile an Fonds, die Geld in entsprechende Projekte stecken. Die Regierung stützt die regenerative Energieerzeugung mit Steuervergünstigungen und zinsgünstigen Krediten. Die Bundesstaaten legen außerdem feste Einspeisevergütungen fest.

      (...)Enercon India erreichte im vergangenen Jahr einen Marktanteil von 23,6 Prozent auf dem Subkontinent. Wegen Kapazitätsengpässen kommt das Joint Venture mit der indischen Mehra-Familie kaum mit der Produktion nach.„Ich habe sehr viele Aufträge, aber nicht genügend Maschinen“, sagt Kulkarni. Deswegen baut das Unternehmen an seinem Produktionsstandort Daman, 180 Kilometer nördlich von Mumbai, eine dritte Fertigungshalle. Im kommenden Jahr will Enercon dort 500 Windmühlen mit je 800 Kilowatt Leistung herstellen.

      (...)Nur einen Kilometer entfernt fertigt der indische Marktführer Suzlon Windmühlen, die auf einem Lizenzprodukt des ehemaligen deutschen Herstellers Südwind basieren.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 28. Dezember 2004, 15:30 Uhr

      ...........na, daemmerts der markt ist vorhanden, die frage scheint nur zu sein wie kann man noch guenstig einsteigen und so eine rekapitalisierung ist fuer die neuen investoren ein echtes schnaeppchen, das noch vorhandene problem 75% der anteile um am 21.-21.02.05 die rekapitalisierung durch zu bekommen.

      ...na dann verkauft mal schoen:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:22:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      meines wissens zahlt nordex lizenzgebühren für die südwind-anlagen md70/77 an repower - warum sollte dann nordex lizenzgebühren für diese anlagen von suzlon bekommen - das dürfte dann, wenn es denn so wäre doch wohl eher direkt an repower gehen - allerdings ist mir eigentlich gar nicht bekannt, dass die 1,25mw- und die neuen 2mw-anlagen auf lizenzbasis enstanden sind ...
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:57:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      hi....:D

      .....ich bleib dabei, da steht ein ziemlich grosser deal an:cool:

      (.....) Nutzung der Windenergie in China

      China befindet sich im Südosten des asiatischen Kontinents und am Westufer des Pazifiks. Stark beeinflusst wird das Land durch das Monsunklima. Die gesamten Reserven von Windressourcen liegen jährlich bei rund 1,6 Milliarden Kilowatt. Die Windressourcen des Landes verteilen sich vor allem in den breiten Steppen und Wüsten im Nordosten, Norden und Nordwesten sowie in den südostchinesischen Küstenregionen und Inseln.

      Windenergie verfügt über große Kapazität, ist einfach zu nutzen und verursacht keine Umweltbelastungen. Allgemein anerkannt ist sie zudem auch als eine der erneuerbaren Energien. In der Geschichte begann man in China sehr früh, mit der Windkraft umzugehen. Vor über 1.700 Jahren kannten die Chinesen schon die Methode, mit Hilfe hölzerner Windmühlen Wasser zu gewinnen. Solche alte Windmühlen sind noch heute in manchen abgelegenen ländlichen Regionen zu sehen. In der Gegenwart werden Windenergien natürlich nicht nur zur Wassergewinnung, sondern in anderen Gebieten wie Stromerzeugung und Schiffsverkehr verwendet.

      Sprechen wir also zunächst einmal über die Wassergewinnung mit Windkraft. Seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts sind in China die Anwendungstechniken für Wassergewinnung mit Windkraft schnell entwickelt worden. Derzeit arbeiten in China zwei Typen von Aggregaten, um Wasser mit Windkraft zu gewinnen. Mit niedrigerer Steighöhe und größerer Durchflussmenge dient der eine Typ vor allem dazu, Oberflächenwasser in den Küstenregionen und Inselgebieten abzupumpen um Salz aus dem Meereswasser zu gewinnen oder speziell Wasser für Zuchtzwecke bereitzustellen. Der andere Typ mit größerer Steighöhe, aber einer kleineren Durchflussmenge dient der Gewinnung von Grundwasser in den breiten nordchinesischen Gebieten. Das abgepumpte Wasser wird dann für die Wasserversorgung, Bewässerung oder für die Bodenverbesserung der Steppen verwendet. Im Vergleich zu Dieselaggregaten sind derartige auf Windkraft basierende Anlagen zur Wassergewinnung kostengünstig und umweltfreundlich.

      Eine weitere wichtige Anwendung finden Windenergien in der Stromerzeugung. Seit gut 20 Jahren sind in China bereits über 100 Windkraftaggregate verschieden Typs und verschiedener Kapazität entwickelt worden. So hat der Sektor der Windkraftwerke eine erste Gestalt angenommen. Momentan hat die Stromerzeugung mit Windkraft in China vor allem zwei Anwendungszwecke. Zum einen sind Windaggregate mit einer Stromerzeugung von rund 100 Watt in den abgelegenen Regionen verbreitet worden. Dadurch ist die Haushaltsstromversorgung für die Bauern- und Hirtenfamilien wie die Beleuchtung und das Empfangen von Fernsehprogrammen sichergestellt worden. Zum anderen hat man in Xinjiang, dem nordwestchinesischen Autonomen Gebiet der Uiguren, und in der Inneren Mongolei in Nordchina und auch in manchen südostchinesischen Küstenregionen wie der Provinz Guangdong groß angelegte Windkraftanlagen bauen lassen. Viele davon verfügen über eine Kapazität von mindestens 200 Kilowatt und dienen vor allem der großflächigen Haushaltsstromversorgung. Diese Art der konzentrierten Stromerzeugung hat effektiv dazu verholfen, die Energieknappheit für die lokale Produktion und für die Haushaltsversorgung zu überwinden.

      Bemerkenswert dabei ist nun die breite Anwendung von den kleinen Windkrafträdern in den Autonomen Gebieten der Inneren Mongolei und Xinjiang sowie in Provinz Qinghai. Die dortigen Bauern und Hirten können heute ohne Probleme Fernsehprogramme empfangen und nicht mehr wie früher abends nur im Kerzenlicht sitzen und früh ins Bett gehen. Ihr Leben ist damit viel bequemer geworden.

      In China werden zur Zeit jährlich über 10.000 Windkraftanlagen kleinerer Kapazität produziert, die nicht nur den Inlandsbedarf decken, sondern auch ins Ausland exportiert werden. Bei der Entwicklung von größeren Windkraftaggregaten hingegen hat China noch einen gewissen Abstand zu den im Windkraftanlagenbau erfahrenen und entwickelten Ländern wie Dännemark und den USA. Manche Produkte müssen bislang noch importiert werden.

      In den ostchinesischen Küstenregionen wird Windenergie zudem auch für den Antrieb der Transportschiffe und für die Wärmeerzeugung genutzt.

      Seit Jahren hat sich die Regierung in China ständig für die Nutzung von erneuerbaren Energien wie der Wind- und Solarenergie in der Wirtschaft eingesetzt. So sind auch zahlreiche moderne ausländische Anlagen und Produkte eingeführt worden. Zudem genießen auch Betriebe dieser Branche steuerliche Vergünstigungen und wissenschaftlich-technische Unterstützung in China.

      (CRI, 17. Januar 2005)

      http://www.china.org.cn/german/153539.htm
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:29:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...........:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 16:00:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      hi....:D

      (...)China wertet Umwelt und Atomkraft auf

      ....Allerdings schließt auch das nicht aus, dass China bis 2010 wie versprochen 10 Prozent seines Elektrizitätsbedarfs aus erneuerbaren Energien deckt. "Windenergie", so Greenpeace-Mann Lo, "wird in China in einer Größenordnung genutzt werden, die die Welt noch nicht gesehen hat."

      http://www.taz.de/pt/2005/01/22/a0123.nf/text.ges,1

      ........:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:21:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      ..........:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 01:41:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      ...alles nur zur info......:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:02:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      Anlagen zur Wiederaufbereitung wurden den Chinesen
      dank ROT/GRÜN zum Taschengeld geliefert. Sie können es gebrauchen!



      China plans 40 more nuclear plants
      Thursday, April 7, 2005 Posted: 0136 GMT (0936 HKT)


      Nuclear power will be the main energy source for China`s booming east coast.




      SHANGHAI, China (AP) -- China plans to build 40 nuclear power plants over the next 15 years, making them the main power source for its booming east coast, a government technology official says.

      "Nuclear power will play an increasingly important role in the development of China`s power industry," said Zhang Fubao, an official of the Commission of Science, Technology and Industry for National Defense, quoted Thursday by the official Xinhua news agency.

      China is expected to be the world`s biggest developer of nuclear power stations in coming decades as the government tries to meet soaring demands for electricity while reducing pollution from coal-fired power plants.

      With no plants planned in the United States and few in other Western countries, suppliers of equipment are looking to China to drive sales in their industry.

      Zhang, deputy director of the system engineering department under the technology commission, was speaking Wednesday at a symposium on the nuclear power market and technology.

      Zhang said the Chinese nuclear industry`s generating capacity was expected to reach 40 million kilowatts in 2020, though it didn`t say how that compared to current levels.

      "Nuclear power will become the pillar of energy supply in coastal areas of east China," the center of the country`s export-driven economic boom, he was quoted as saying.

      China is reviewing plans for expanding two nuclear power plants and proposals to start building two more in the booming southern provinces of Guangdong and Zhejiang, Xinhua said.

      According to Xinhua, China`s nuclear power plants supplied 50.4 billion kilowatt hours of electricity last year, accounting for 2.3 percent of the national total.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 12:49:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      hi...:D3969
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 16:17:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Jetzt hat Nordex mal wieder Aufträge in China in Sicht.

      Spannend wird dann wohl die Auseinandersetzung mit RePower... schliesslich wollen die den gleichen Anlagentyp in China verkaufen.

      Hoffentlich hat Nordex besser vorgesorgt, als damals in Frankreich... da haben sie letztlich den Boden bereitet für RePower. Hatten erst einmal versucht, Anlagen zu verkaufen, ohne sich zu vergewissern, dass ihre Lizenz auch für Frankreich gilt.

      Naja, aus Fehlern sollte man ja auch lernen können. Aber ob das gerade auf Herrn Pedersen zutrifft?


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